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Sadismus |
Sadisten empfinden Lust, wenn sie andern Schmerzen zufügen. |
Als Sadismus im medizinischen Sinn
bezeichnet man die Tatsache, dass ein Mensch sexuelle Lust oder
Befriedigung dadurch erlebt, andere Menschen zu demütigen, zu
unterdrücken oder ihnen Schmerzen zuzufügen. In gewissem Rahmen kann
sich Sadismus auch durch z. B. tierquälerische Handlungen ausdrücken.
Der Begriff Sadist wird heutzutage im allgemeinen Sprachgebrauch auch
für Personen verwendet, welche sich am Leid anderer erfreuen können.
Das Gegenteil vom Sadismus – den Lustgewinn durch Erleiden von Schmerz
oder Demütigung – bezeichnet man als Masochismus.
Der Begriff Sadismus wurde vom deutschen Psychiater und
Gerichtsmediziner Richard von Krafft-Ebing erstmals wissenschaftlich
verwendet. Der Sadismus ist benannt nach Donatien Alphonse François
Marquis de Sade (1740-1814), dessen Romane pornografische Inhalte mit
Gewaltfantasien mischten. |
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Sado-Masochismus |
Sado-Masochismus - vereint die Komponenten des Sadismus und
Masochismus |
Ein Begriff (kurz als "SM" benannt),
der die gemeinsamen Komponenten des Sadismus und Masochismus vereint.
Die sadomasochistischen Praktiken beinhalten zum grossen Teil
dominante, aber auch devote Elemente - häufig die Unterwerfung des
einen Sexpartners unter den anderen. Sadisten empfinden Erregung und
Befriedigung, wenn sie anderen Schmerzen zufügen. Masochisten erregt
es, wenn ihnen Schmerzen zugefügt werden. In einer Sado-Maso-Beziehung
ist der Sadist dominant, der Masochist devot, also unterwürfig.
S/M wurde nach den Schriftstellern Donatien Aplonse François Marquis
de Sade und Leopold von Sacher-Masoch benannt, die sich mit Schmerz,
Lust und sexueller Unterwerfung befassten.
S/M-Praktiken sollten nicht ausschliesslich von Anfängern ausgeübt
werden. Wichtig ist, dass man die Grenzen kennt. Oft wird ein Passwort
vereinbart, das eindeutig zu verstehen gibt wann der Devote aufhören
will. Ein "nein" oder "aufhören" eignen sich als Passwort schlecht, da
diese Wörter meist nicht wirklich so gemeint sind. Bekannte Wörter
sind "Mayday" oder "Kühlschrank".
Unterschieden werden kann zwischen inklinierendem (lat. inclinare -
sich zuwenden) beziehungsweise einvernehmlichen Sadomasochismus und
nicht inklinierendem Sadomasochismus. Darüber hinaus gibt es sowohl
therapeutisch als auch umgangssprachlich verschiedene Verwendungen des
Begriffs, die zum Teil stark von einander abweichen und sich vor allem
durch die Frage unterscheiden, ob der Sadomasochismus eine mit anderen
Vorlieben gleichberechtigte sexuelle Präferenz ist, oder es sich
grundsätzlich um eine behandlungsbedürftige Störung des
Sexualverhaltens, eine Paraphilie, handelt.
Im Rahmen der sexualmedizinischen Diagnostik oder der Psychoanalyse
wird Sadomasochismus dann als behandlungsbedürftig verstanden, wenn
die sexuelle Befriedigung ohne sadomasochistische Praktiken erschwert
ist oder unmöglich erscheint und bei dem Betroffenen dadurch ein
entsprechender Leidensdruck entsteht.
Sadomasochismus wird mit allen seinen Varianten im mehrschichtigen
Akronym BDSM durch die Buchstaben SM repräsentiert, dieses setzt sich
zusammen aus Bondage & Disziplin, Dominanz & Submission, Sadismus &
Masochismus. In der Umgangssprache beschreibt der Begriff
Sadomasochismus, beziehungsweise mit den Abkürzungen Sadomaso oder SM
ohne weitere Spezifikation sexuelle Praktiken aus dem Bereich des
BDSM. Häufig werden mit der Bezeichnung auch Mischformen des
Sadomasochismus, beziehungsweise des BDSM mit verschiedenen
fetischistischen Praktiken umschrieben.
Siehe auch unter
BDSM |
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Safe Sane and Consensual
(SSC) |
Eine der Deutungen des BDSM-Emblems steht für das dreiteilige Safe,
Sane, Consensual "SSC" |
Safe, Sane, Consensual ist ein
Grundprinzip in der BDSM-Subkultur.
Das Englische "safe, sane, consensual" bedeutet soviel wie
"sicherheitsbewusst, mit klarem Verstand und einvernehmlich". Eine
alternative und kürzere Übersetzung ist: "sicher, vernünftig und
einvernehmlich". Der Begriff stammt aus der Internet-Subkultur der
90er Jahre des 20. Jahrhunderts.
SSC wird auch als Grundprinzip des BDSM bezeichnet, da es eine in der
sadomasochistischen Subkultur weitgehend unumstrittene moralische
Grundlage beschreibt. Die Sicherheit und Vermeidung von unerwünschten
körperlichen und seelischen Schäden steht über der Befriedigung
sexueller Lust. Die Grenzen des sadomasochistischen Spiels sind
zwischen den beiden Partnern festlegbar, und es ist beiden bzw. allen
Beteiligten klar, auf was sie sich einlassen. Dies setzt intensive
Gespräche über Wünsche, Neigungen und Abneigungen sowie weitreichende
Aufklärung über die medizinischen und psychischen Risiken und Gefahren
voraus. In dieser hier in Idealform skizzierten Weise kann der Umgang
mit potenziellen Risiken allerdings vielleicht von festen Partnern,
selten jedoch bei anonymen Gelegenheitsbegegnungen umgesetzt werden.
Dennoch lässt sich aus Szene-Beobachtungen konstatieren, dass SSC auch
bei anonymen Begegnungen weitestgehend Berücksichtigung findet.
Jede der drei Komponenten des SSC ist dabei individuell zu bewerten.
Es kann durchaus Spielarten geben, die von dem Einen als unsicher, dem
Anderen jedoch als sicher bewertet werden. In so einem Fall würde
derjenige, der sie als unsicher empfindet, sich nicht auf sie
einlassen. |
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Safer Sex |
Das Kondom – unerlässliche Schutzmassnahme für Safer Sex. |
Mit dem Begriff Safer Sex, (deutsch =
sicherer Sex) wird eine Reihe sexueller Verhaltensweisen umschrieben.
Sicherer Sex bedeutet einerseits die Vermeidung riskanter
Sexualpraktiken, d. h. solcher, bei denen es zum Austausch von
Körperflüssigkeiten kommen könnte, andererseits die Bevorzugung jener
sexuellen Verhaltensweisen, die in Hinblick auf eine HIV-Infektion
ungefährlich sind, z.B. gegenseitige Masturbation, Streicheln,
Massieren, Gruppenonanie oder auch Telefonsex
Safer Sex ist ein Schlagwort, das zu Beginn der AIDS-Krise vor allem
homosexuelle Männer ansprechen sollte. Besonders für diese Gruppe gab
es bald eine Vielzahl von Schutzmassnahmen, Geboten und Verboten
betreffend ihre Sexualität, dass tendenziell jede Spontanität erstickt
zu werden drohte. Ratgeber hatten nicht den Mut, anzuerkennen, dass
absolute Sicherheit u. U. ein befriedigendes Sexualleben ausschliessen
kann. Gerade deshalb ist es notwendig, vor AIDS zwar eindringlich zu
warnen, aber gleichzeitig das Recht auf Sexualität zu betonen und
nicht in Frage zu stellen.
Die Benutzung von Präservativen beim Geschlechtsverkehr ist ein
Hauptprinzip des Safer Sex. Auch im Hinblick auf die
Allgemeinbevölkerung bemüht man sich, durch eine "Erotisierung" von
Präservativen deren Benutzung vor allem für jüngere Leute attraktiver
zu machen.
Auch im Zeitalter von AIDS sollte Sexualität mehr mit Lust und
Spontanität und weniger mit Verzicht und Kontrolle verbunden werden. |
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Salirophilie |
Seltene Vorliebe, Paraphilie,
Perversion, die Lust, den Sexualpartner mit Schleim oder Schlamm und
ähnlichen Substanzen zu beschmieren und besudeln. |
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Sandwich-Sex |
Man spricht von Sandwich-Sex wenn sich
drei Personen gleichzeitig zu einem Koitus vereinigen, bei dem sie
sich vaginal als auch anal penetrieren, deshalb die bildliche
Assoziation zu einem Sandwich. Bei dieser Praxis gibt es zahlreiche
Varianten, weil auch eine Frau mit einem Umschnallpenis zur
Penetration in der Lage ist.
Siehe auch unter
Gruppensex |
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Satyriasis |
Abbildung des Satyr in einem Gemälde |
Ein in der Medizin und Psychologie als
krankhaft übersteigerter männlicher Geschlechtstrieb bezeichnet. Meist
auf psychische Störungen zurückzuführender Geschlechtstrieb bei
Männern (benannt nach den Satyrn der griechischen Mythologie, später
Donjuanismus nach der Figur "Don Juan"), vergleichbar mit der
weiblichen Nymphomanie. Der Ausdruck gilt heute als veraltet. Dem
Betroffenen geht es beim Geschlechtsverkehr weniger um Liebe oder Sex,
sondern um die Bestätigung seiner eigenen Attraktivität und Potenz.
Mitte des 19. Jahrhunderts ging man davon aus, dass die Übersteigerung
sowohl durch eine erbliche Veranlagung als auch unter anderem durch
Müssiggang, Onanie und eine sitzende Lebensweise verursacht werden
konnte. Behandlungsvorschläge umfassten neben kalten Bädern,
säuerlichen Getränken, schwerer körperlicher Arbeit und die Besinnung
auf moralische Werte in schweren Fällen auch die Kastration. Ende des
19. Jahrhunderts wurde der Begriff des Donjuanismus geprägt, anfangs
verwendet als Beschreibung eines psychologischen Typus, der aus
Bindungsangst häufig den Sexualpartner wechselt. Ab dem frühen 20.
Jahrhundert entsteht das dazu gehörige Adjektiv "donjuanesk", das
krankhafte Verhalten wird als "Donjuanismus" bezeichnet.
Es handelt sich beim Begriff der Satyriasis um das männliche
Gegenstück zum ebenfalls nicht mehr klinisch angewandten Begriff der
Nymphomanie oder "Mannstollheit" der Frau. Auch der neutralere Begriff
Hypersexualität, der mit "Sexsucht" gleichgesetzt wird, wird heute oft
abgelehnt, da eine Quantifizierung von sexuellen Motivationen und
sexuellem Empfinden ebenso wenig wie die Anzahl der Partnerwechsel
(vgl. Promiskuität) als alleinige Grundlage für eine soziale Norm
individuellen Handelns im Bereich der Sexualität herangezogen werden
sollte, obwohl sich diese als Indikator für eine eventuelle krankhafte
Veränderung der sexuellen Appetenz bewährt haben.
Siehe auch unter:
Don-Juanismus
Hypersexualität
Nymphomanie
Promiskuität
Sexsucht |
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Saunaclub |
Ein Saunaclub ist eigentlich nichts
anderes als ein Bordell. Der Begriff wird häufig in Zeitungsannoncen
als "Deckname" benutzt. Eine Kontaktsauna (bisweilen identisch mit
einem Swinger-Club oder als FKK-Sauna oder FKK-Saunaclub bezeichnet)
verbindet die Nutzung einer Sauna mit der Anbahnung oder der
Durchführung von sexuellen Kontakten. Der Begriff wird hauptsächlich
für Saunen, die von Heterosexuellen aufgesucht werden, verwendet.
Namensgebung und Nutzungsverhalten der sogenannten "schwulen Saunen"
weichen in einigen Punkten ab.
In manchen Kontaktsaunen befinden sich frei schaffende Prostituierte,
in manchen sind solche angestellt (dann heissen sie umgangssprachlich
Bordellsaunen), in wieder anderen treffen sich Swinger-Clubs.
Kontaktsaunen werden aber auch von gewöhnlichen Menschen ohne
finanzielle Interessen frequentiert. |
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Schamhaare |
Der Wuchs der Schamhaare, bzw. der
genitalen Behaarung, setzt im Laufe der Pubertät ein. Der Grund des
Haarwuchses beim Menschen konnte bis heute nicht endgültig geklärt
werden. Warum sind zum Beispiel Männer und Frauen so verschieden
behaart? Männer haben einen Bartwuchs, Haare auf der Brust und können
dafür jedoch eine Glatze bekommen? Bei Frauen findet man diese
Phänomene seltener. Wissenschaftler konnten noch keine Erklärung dafür
finden, warum der Mensch an bestimmten Stellen Haare hat und an
anderen gar keine. Warum findet man Haare im Bereich der Genitalien,
dafür aber beispielsweise nicht an den Händen? Ebenso wirft die Frage
nach der unterschiedlichen Beschaffenheit der Schamhaare an sich
Rätsel auf. So haben einige Menschen einen langen, dicken Wuchs,
andere weisen jedoch eine dünne, kurze Schambehaarung auf.
Die Schamhaare sind meist kräftiger und dunkler als die Kopfhaare, bei
Rothaarigen, sehr Hellblonden und Schwarzhaarigen gleichfarbig. Bei
Europäern sind sie häufig gelockt oder gekräuselt, bei Afrikanern eng
gekräuselt und bei Asiaten und den amerikanischen Ureinwohnern eher
glatt und stärker anliegend. Auch die Haardichte und das Mass der
Ausbreitung sowie die Länge der Schamhaare sind genetisch bedingt und
daher individuell verschieden.
Schamhaare beginnen in der Pubertät zu wachsen, bei Mädchen etwa ab
dem zehnten und bei Jungen etwa ab dem zwölften Lebensjahr. Bei
Mädchen bedecken die Schamhaare die äusseren Schamlippen und den
Venushügel. Beim Jungen wachsen die Schamhaare auf dem Hodensack und
um die Peniswurzel herum. Bei Frauen erinnert die Form der Behaarung
oberhalb des Geschlechts an ein auf der Spitze stehendes Dreieck. Bei
Männern wachsen die Schamhaare in Form eines Trapezes oder in gerader
Linie bis zum Bauchnabel hinauf. Je nach genetischer Veranlagung kann
sich die Behaarung bis auf den Afterbereich ausdehnen. Die Haare im
Bereich des After werden nicht mehr zu den Schamhaaren gezählt.
Evolutionsbiologisch stehen die Schamhaare wahrscheinlich, wie die
Achselhaare auch, im Dienst der Verdunstung von Duftdrüsen-Sekreten
für den geschlechtsspezifischen Körpergeruch im Scham- und
Leistenbereich, der sicher in der Frühzeit der menschlichen
Abstammung, wie bei den nichtmenschlichen Primaten und den anderen
Säugetieren heute noch, eine grössere Bedeutung hatte. Die Verdunstung
dieser als Pheromone bezeichneten Sekrete soll bei Primaten
Paarungsbereitschaft signalisieren. Inwieweit bei der menschlichen
Partnerwahl heute noch solche Pheromone eine Rolle spielen, und ob den
Schamhaaren dabei eine besondere Bedeutung zukommt, ist nicht bekannt.
Schamhaare bieten in begrenztem Umfang auch Schutz vor Fremdkörpern
und Krankheitserregern sowie vor übermässiger Kälte und Hitze.
Sie fungieren in jedem Fall, so wie der Achselhaarwuchs und der
Bartwuchs des Mannes, als sekundäres Geschlechtsmerkmal, indem sie
indirekt die Zeugungsfähigkeit anzeigen. |
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Schamhügel |
Schamhügel - Venushügel |
Als Schamhügel (auch als Venushügel
oder Schamberg benannt) wird die leichte Erhebung über dem weiblichen
Schambein oberhalb der Scheide bezeichnet. Der Schamhügel beginnt an
der Stelle, wo die äusseren Schamlippen vorne zusammenlaufen. Er ist
im natürlichen Zustand mit Schamhaaren bedeckt.
In jüngster Zeit hat sich die Intimrasur stark verbreitet, so dass
viele Frauen die Haare auf dem Schamhügel entfernen.
Es gibt zwei Piercingvarianten am Schamhügel: das Christina- sowie das
Nefertiti-Piercing. |
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Schamlippen |
gering ausgeprägte innere Schamlippen
stark ausgeprägte innere Schamlippen |
Die Hautfalten, die den Eingang der
Scheide bedecken. Es gibt die kleinen und grossen, oder man sagt auch
inneren und äusseren, Schamlippen. Sie sind eine Teil der
Geschlechtsorgane der Frau. Eine andere Bezeichnung dafür ist
Venuslippen. Die Schamlippen sind Teil der äusseren weiblichen
Geschlechtsorgane, die in ihrer Gesamtheit als Vulva bezeichnet
werden.
Die grossen (äusseren) Schamlippen verlaufen vom Venushügel bis zum
Damm. Sie verdecken Klitoris, Harnröhrenöffnung und Scheideneingang
und schützen diese somit. Die grossen Schamlippen enthalten
Fettgewebspolster und sind von pigmentierter Felderhaut bedeckt. Bei
der erwachsenen Frau sind sie im natürlichen Zustand zum Teil mit
Schamhaaren bewachsen, diese werden heutzutage von vielen Frauen
entfernt. Beide grossen Schamlippen bilden die Schamspalte.
Die kleinen (inneren) Schamlippen begrenzen seitlich den
Scheidenvorhof und treffen an der Klitoris (Kitzler) zusammen. Sie
sind dünne, fettfreie, an der Aussenseite stark pigmentierte
Hautfalten aus mehrschichtigem Plattenepithel. Die Innenseiten sind
wenig pigmentiert, unverhornt und enthalten Talgdrüsen. Die kleinen
Schamlippen laufen vorne in je zwei Falten auseinander, wobei die
vordere Falte sich mit der Gegenseite zur Klitorisvorhaut vereinigt.
Die jeweils hintere Falte endet als Kitzlerzügel direkt an der
Klitoris.
Normalerweise werden bei den meisten Frauen die inneren Schamlippen
durch die äusseren verdeckt, die inneren Schamlippen sind also nur
sichtbar, wenn die Beine geöffnet oder die äusseren Schamlippen mit
den Händen auseinander gehalten werden. Jedoch findet sich bezüglich
Grösse und Ausprägung eine gewisse Varianz, so dass die inneren
Schamlippen bei einigen Frauen durchaus auch bei gewöhnlicher
Körperhaltung sichtbar werden. |
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Schamlippen-Operation |
Schamlippen-Verkleinerung, Intim-OP.
Wenn die inneren Schamlippen grösser sind als die äusseren, also nicht
vollständig von den äusseren überdeckt werden, ist das zwar nicht die
Norm, aber kein Grund zur Beunruhigung. Dennoch leiden manche Frauen
unter zu langen Schamlippen und ziehen einen chirurgischen Eingriff in
Betracht. Diese Frauen leiden unter dem ästhetischen Aspekt zu grosser
Schamlippen, manche haben Schmerzen beim Sport oder beim Radeln oder
die zu langen Labien werden wund beim Sex.
Eine Möglichkeit: Einen Damensattel kaufen und sich weniger Gedanken
machen über den Look der eigenen Vagina. Die andere Möglichkeit ist
die Schamlippen-OP, bei der in der Regel die inneren Schamlippen
"gekürzt" werden. Spezialisten führen diesen Eingriff unter einer
leichten Vollnarkose durch - normalerweise dürfen die Frauen schon ein
paar Stunden nach der OP wieder nach Hause gehen und müssen nur etwa
zwei bis drei Wochen auf Sex verzichten. Viele Ärzte arbeiten zudem
mit selbstauflösenden Fäden, sodass selbst das unangenehme Fädenziehen
entfällt. Die Krankenkasse übernimmt den Eingriff in der Regel nicht,
der zwischen 1.500 und 2.000 Euro kostet.
Für viele ist die Intim-OP ein absurder Trend, doch manchen Frauen
hilft sie zu mehr Selbstbewusstsein und entspannterem Sex. Im
Vergleich zum Anal Bleaching lässt sich die Schamlippen-Korrektur
zumindest noch besser verargumentieren. |
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Schattenliebe |
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Wir sprechen von Schattenliebe, wenn
eine Person nicht in der Lage ist, eine Beziehung mit einem
erreichbaren Menschen einzugehen oder sich überhaupt erst in jemand
Nahbaren zu verlieben.
Solche Menschen verlieben sich unsterblich in Berühmtheiten oder
Unbekannte. Diese Neigung kann zahlreiche Ursachen haben, wie zum
Beispiel Narzissmus, Angst vor Sex oder einer unbewussten
homosexuellen Tendenz. |
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