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Paarbindung |

Die monogame oder polygame und die dauerhafte oder temporäre Ehe ist
seit jeher bei den Menschen die Norm.

Teilweise zeigen auch Tiere, z.B. Papageien, eine enge Paarbindung und
folgen sich auf Schritt und Tritt. |
Robert Wright schreibt in seinem Buch
"Diesseits von gut und böse", dass man nicht uneingeschränkt davon
ausgehen kann, dass Männer und Frauen für eine dauerhafte Bindung
geschaffen sind. Jedoch ist in allen der ethnologischen Forschung
bekannt gewordenen Kulturen die monogame oder polygame und die
dauerhafte oder temporäre Ehe die Norm. Für den Mann scheint es
genetisch ein Vorteil zu sein, seine Nachkommen zu schützen, zu
versorgen und zu erziehen. Einer der Gründe hierfür ist die
Schutzbedürftigkeit des Nachwuchses. Mit der typisch männlichen
Sexualstrategie, dem Umherstreifen, alles zu verführen, was
verführenswert erscheint, und sich anschliessend aus dem Staub zu
machen, ist den männlichen Genen wenig gedient, wenn der daraus
resultierende Nachwuchs aufgefressen wird. Der Verhaltensforscher
Desmond Morris geht davon aus, dass die Paarbindung dem Menschen
angeboren ist und sich auf die im Folgenden beschriebene Weise langsam
entwickelt hat. Die Paarbindung brachte dem Menschen neben den
Vorteilen bei der Kinderaufzucht auch die Möglichkeit, dass die Männer
kooperationsfähig sein konnten, um grössere Beutetiere erlegen zu
können. Dies war nur möglich, wenn jeder Mann seine eigene Frau hatte
und sich daher nicht ständig im Konflikt mit anderen Stammesgenossen
befand. Die Rivalität der Männer um die Frauen, die durch einen Mangel
an Frauen forciert wird, und die damit verbundene Investition von Zeit
und Energie in die Partnerwerbung, scheint ein zentrales Motiv zur
Entwicklung monogamer Bindungen darzustellen. Im Zusammenhang mit der
reduzierten Konkurrenz um bereits vergebene Frauen baut die Monogamie
durch Klärung der Verhältnisse uneingeschränkte Rivalitäten ab. Sie
fördert derart die Entspannung sowie die Harmonie und schafft so die
Basis für die Kooperation der Individuen in grösseren Gruppen. Für die
Frauen bedeutete die Paarbindung unter anderem, dass die Männer mit
der Jagdbeute ins Lager zurückkehrten und sie mit ihnen teilten.
Aufgrund dieser und weiterer Vorteile wurde die Monogamie zur Norm.
Unsere urzeitlichen Vorfahren entwickelten das biologische Bedürfnis,
sich zu Paaren zusammenzutun und sich gemeinsam um die Aufzucht der
Kinder zu kümmern. Buss geht davon aus, dass Frauen im Laufe der
Entwicklungsgeschichte mittels eines festen Ehepartners oft sehr viel
mehr Ressourcen für sich und ihre Kinder erwerben konnten als durch
eine Reihe kurzfristiger Sexualpartner. Wenn die Paarbindung für den
Menschen so wichtig ist, dann stellt sich natürlich die Frage, wozu
der Mensch, der doch anscheinend darauf angelegt ist, den Partner zu
lieben und ihm treu zu bleiben, derart aufwendige Hochzeitszeremonien
braucht, und warum es so viele Dreiecksbeziehungen, Ehebrüche,
Trennungen und Scheidungen gibt. Da es die wichtigste Funktion der
Paarbindung ist, die elterliche Fürsorge und den elterlichen Schutz
der Kinder zu verdoppeln, müsste sie im Idealfall vollständig und lang
anhaltend sein. Falls die Paarbindung reisst, ist die heranwachsende
Generation bedroht. |
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Päderast |
Ein Mann der eine sexuelle Vorliebe für
Jungen in der Pubertät hat. In Deutschland gelten sexuelle Handlungen
von einer Person, die älter als 18 Jahre ist, mit einem Jungen oder
Mädchen, die jünger als 16 Jahre sind, als sexueller Missbrauch. Der
Erwachsene kann dafür mit Gefängnis bestraft werden. |
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Päderastie |
Seelische und körperliche Liebe von
Erwachsenen ausschliesslich zu Knaben und jungen Männern. Es handelt
sich dabei um eine Sonderform der Pädophilie und ist heute noch
strafbar. Im antiken Griechenland hingegen war sie weit verbreitet und
gesellschaftlich anerkannt.
Päderastie bedeutet auf deutsch "Knabenliebe". Die Bedeutung des
Wortes und die Bewertung der Päderastie war in der Geschichte
Wandlungen unterworfen:
Ursprünglich, in der Antike, ist dies die Bezeichnung für die
"griechische" Sitte sexueller Beziehungen erwachsener Männer zu
Jungen.
Später, in der Neuzeit, hat man in Analogie dazu auch mehr oder
weniger ähnliche Phänomene in anderen Kulturen als Päderastie
bezeichnet.
Damit sich überschneidend bezeichnet man so auch denjenigen Typus der
vorwiegend männlichen Homosexualität, bei dem die Partnerrollen durch
das Alter geschieden sind.
Schliesslich diente Päderastie auch lange, bis in die Gegenwart, als
Ersatz für den wegen seiner religiösen Untertöne kompromittierten
Begriff Sodomie zur Bezeichnung von Homosexualität bzw. Analverkehr an
sich.
Heute wird Päderastie meist wieder für die ursprünglichen Bedeutungen
im historischen oder anthropologischen Kontext verwendet. Man spricht
dann auch oft von institutionalisierter Päderastie. Die übliche
Altersgrenze des Jungen liegt hierbei bei etwa 12 bis 18 Jahren.
Wegen der historisch so verschiedenen Verwendung werden für aktuelle
emotionale, erotische und sexuelle Präferenzen einer erwachsenen
männlichen Person auf spät- oder postpubertäre Knaben und männliche
Jugendliche heute die Begriffe Ephebophilie und manchmal Hebephilie
verwendet.
In der Antike war die gleichgeschlechtliche sexuelle Beziehung zu
männlichen Jugendlichen ein Thema der intellektuellen Diskussion. Über
diese Überlieferung fand sie – wenngleich unterschwellig – Eingang
sowohl in die islamischen wie die neuzeitlichen europäischen
Vorstellungen von Sexualität. Auch heute noch ist die
gleichgeschlechtliche sexuelle Beziehung zu männlichen Jugendlichen in
ihrer geschichtlichen Gestalt wie in ihrer gegenwärtigen Bedeutung
Gegenstand schärfster Kontroversen.
Auch wenn die Begriffe Päderastie und Pädophilie immer wieder falsch
als Synonyme verwendet werden, ist zu beachten, dass sie tatsächlich
verschiedene Bedeutungen haben. Pädophilie nämlich bezeichnet die
sexuelle Präferenz für Kinder (Jungen, Mädchen oder Kinder beiderlei
Geschlechts), die sich vor der Pubertät oder in einem frühen Stadium
der Pubertät befinden.
Ist der Knabe unter 14 Jahre (Deutschland und Österreich) oder 16
Jahre (Schweiz) alt, handelt es sich nach den geltenden gesetzlichen
Definitionen jedoch um den Tatbestand des sexuellen Missbrauchs von
Kindern (während z. B. in Malta oder in Vatikanstadt das Schutzalter
lediglich bei 12 und in Spanien bei 13 Jahren liegt). |
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Pädophilie |

Pädophilie - Ein Fremdwort für die sexuelle Vorliebe eines Erwachsenen
für Kinder. |
Ein Fremdwort für die sexuelle Vorliebe
eines Erwachsenen für Kinder des gleichen oder des anderen
Geschlechts, die noch nicht in der Pubertät sind. In fast allen
westlichen Ländern der Welt ist Sex zwischen Erwachsenen und Kindern
verboten, weil die Kinder damit psychisch überfordert und geschädigt
werden können. Für sexuellen Missbrauch von Kindern werden langjährige
Gefängnisstrafen verhängt. Sexualwissenschaftler sind sich nicht
einig, ob Pädophilie eine angeborene Neigung ist, wie Hetero- und
Homosexualität, oder ob es eine Störung ist, die man mit einer
Psychotherapie behandeln muss. Menschen mit diesen Gefühlen erleben
ihre Situation als sehr schwierig, weil sie ihre Empfindungen nicht
ausleben dürfen. Deshalb betonen Pädophile immer, dass sie nur mit
Kindern schlafen wollen, die das auch möchten. Kinder haben aber noch
nicht genug sexuelle Erfahrung, um zu verstehen was jemand mit ihnen
machen will und um eine richtige Einwilligung zu geben. Ausserdem sind
sie Erwachsenen immer unterlegen und trauen sich deshalb oft nicht,
"Nein" zu sagen. Aus diesem Grund gibt es sehr strenge Gesetze zum
Schutz von Kindern und Jugendlichen. Für Kinder, die sich von einem
Erwachsenen missbraucht fühlen, gibt es in vielen deutschen Städten
mittlerweile Hilfeangebote. Menschen, die Hilfe beim Umgang mit ihren
pädophilen Gefühlen suchen, können sich an Sexualberatungsstellen oder
Psychotherapeuten wenden. |
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Paradoxia sexualis |
Diese Störung (gr.: paradoxon =
Widerspruch, lat. sexus = Geschlecht) findet man oft bei Menschen, die
im öffentlichen Leben stehen, wie zum Beispiel bei Politikern und
Priestern. Sie müssen von Abstinenz und Keuschheit sprechen und denken
dabei an Sex. Sie gehen gegen die Homosexualität an und fühlen sich
teilweise selbst zum eigenen Geschlecht hingezogen. Dieses Verhalten
begründet sich meistens in den anerzogenen Moralvorstellungen. |
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Paraphilie |
Die Paraphilien (seltene Vorlieben)
sind eine Gruppe psychischer Störungen, die sich als ausgeprägte und
wiederkehrende, von der empirischen "Norm" abweichende, sexuell
erregende Phantasien, dranghafte sexuelle Bedürfnisse oder
Verhaltensweisen äussern, die sich auf unbelebte Objekte, Schmerz,
Demütigung oder nicht einverständnisfähige Personen wie Kinder
beziehen und in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder
Beeinträchtigung bei der betroffenen Person oder ihren Opfern
hervorrufen. Was die Paraphilien zu psychischen Störungen und nicht
einfach zu extravaganten Vorlieben macht, ist, dass Menschen, die von
einer Paraphilie betroffen sind, anderen oder sich selbst Leid
zufügen.
Diverse Paraphilien:
Autagonistophilie: Vorliebe, den Akt in der Öffentlichkeit, auf
einer Bühne zu vollziehen
Autonepiophilie (Diaperism): Erregung durch das Tragen von
Windeln
Biastophilie: sexuelles Lustempfinden durch Vergewaltigung
Choreophilie: die Neigung, sich durch Tanzen sexuell
stimulieren zu lassen
Chrematistophilie: Lustempfindung durch gespielte Prostitution
Dämonophilie: sexuelle Bevorzugung von Geistern, manchmal
schwer umzusetzen
Doraphilie: besondere Erregung durch das Berühren von Fellen
Erotophonie: Erregung und Befriedigung durch Telefonsex mit
Unbekannten
Exkrementophilie: sexuelle Bevorzugung von Ausscheidungen
Gerontophilie: sexuelle Fixierung auf erheblich ältere Partner
Hierophilie: sexuelle Erregung durch religiöse Objekte
Kleptophilie: sexuelles Lustempfinden durch Stehlen
Kynophilie: erotische Hinziehung eines Menschen zu Hunden
Mysophilie: sexuelle Erregung durch das Empfinden unangenehmer
Gerüche oder Geschmäcker
Narratophilie: Fixierung auf beziehungsweise ausschliessliche
Erregung durch Gespräche mit sexuellem Inhalt
Objektophilie: die erotische Liebe zu einem Objekt, z.B.
Hochhaus oder Fähre
Pictophilie: sexuelle Lust an Gemälden
Plushophilie: sexuelle Erregung durch Stoff- oder Plüschtiere
Salirophilie: die Lust, den Partner mit breiigen, schleimigen
oder schlammigen Substanzen zu besudeln
Somnophilie: zwanghaftes Lustempfinden, schlafende Menschen
sexuell zu missbrauchen
Urophilie: sexuelle Erregung durch Urin
Xenophilie: zwanghafte Suche nach sexuellen Erlebnissen mit
Fremden
Zoophilie: sexuelle Erregung durch die Nähe von Tieren |
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PC-Muskel |

Der PC-Muskel - Hier die Beckenbodenmuskulatur beim Mann. Zwei Drittel
des Penis sind draussen, ein Drittel aber steckt drinnen in der
Beckenbodenmuskulatur. Hier, beim PC-Muskel, entstehen Impotenz,
Inkontinenz, Prostata- und Orgasmusprobleme. Diese "Potenzmuskeln",
wie Urologen die Beckenbodenmuskulatur (PC-Muskel) auch nennen,
verbinden After und Penis des Mannes mit Gesässknochen und Beinen. Sie
umschliessen Penis und After und erstrecken sich bis zum Steissbein. |
Der PC-Muskel (Pubococcygeus-Muskel)
(lat. Musculus pubococcygeus) zu gut deutsch
"Schambein-Steissbein-Muskel", ist einer der Muskeln, die die
männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane im Bereich des
Beckenbodens umgeben. Er ist ein Teil des Musculus levator ani. Die
Position des PC kann leicht erkannt werden, denn es handelt sich dabei
um jenen Muskel, mit dem das Urinieren unterbrochen werden kann. Bei
Frauen kann er auch vaginal erfühlt werden.
Wie jeder andere Muskel kann der PC durch eine Anzahl von
Wiederholungen des bewussten Anspannens trainiert werden. Das
Trainieren des PC soll helfen, die sexuelle Gefühlsintensität zu
erhöhen.
Der PC-Muskel ist ausschlaggebend um zu einem G-Punkt-Orgasmus zu
gelangen, welcher oft als DER Höhepunkt der grössten Lust bezeichnet
wird. Dabei kontraktiert die Vaginalmuskulatur, bzw. der PC-Muskel,
rhythmisch. Diesen Muskel gibt es sowohl beim Mann als auch bei der
Frau. Er liegt 2 bis 3 cm unter der Hautoberfläche des Steissbeines
und verläuft bis zum vorderen Schambein. Die neuronale Reizung des
PC-Muskels erfolgt durch den Pudendusnerv, der die sexuelle
Stimulation der Schamlippen, des Vaginaleingangs, des Kitzlers und des
Anus registriert und sie als Signale zum Gehirn weiterleitet.
Zusätzlich löst er dann während des Orgasmus die rhythmische
Kontraktion des PC-Muskels aus. Oft ist dieser Muskel aber bei Frauen
nicht besonders gut ausgebildet. Er kann jedoch Erfolg trainiert
werden. Bereits im Altertum trainierten die Frauen diesen speziellen
Muskel. Die schon 2000 Jahre alte indische Lehre der Liebe, das
Kamasutra, behandelt bereits das Thema der Vaginalgymnastik als
wichtigen Punkt und spricht von einer Frau, die in der Lage ist, mit
ihrer kräftigen Scheidenmuskulatur einen Penis fest zu umschliessen,
als "Nussknackerin". Auch im Tantrismus und in Taoistischen
Sexualpraktiken ist dieser Muskel sehr wichtig.
Bei vielen neueren gymnastischen Ansätzen (wie zum Beispiel
Callanetics) kommt dem Training des PC-Muskels grosse Bedeutung zu.
Das Anspannen des Muskels führt zu einer Kontrolle der zuvor
unwillkürlichen Prostata-Kontraktionen und ermöglicht eine
Injakulation ohne externe Einwirkung. Bei korrekter Beherrschung des
PC-Muskels soll es dem Mann beispielsweise möglich sein, eine
Ejakulation hinauszuzögern oder zu verhindern, um dadurch multiple
Orgasmen zu erleben.
Das Training des Musculus pubococcygeus ist auch ein probates Mittel
gegen Stuhlinkontinenz. |
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Pearl Index |
Der Pearl Index (PI) hilft dabei, die
Zuverlässigkeit von Verhütungsmethoden zu messen. Sie ist nach dem
amerikanischen Biologen Raymond Pearl (1879–1940) benannt. Der PI gibt
an, wieviele von 100 Frauen im Jahr schwanger wurden, obwohl sie die
untersuchte Verhütungsmethode nutzten. Je niedriger der Pearl-Index
ist, desto sicherer ist also die Methode.
Bei der Bewertung einer Verhütungsmethode muss zwischen der
theoretischen Methodensicherheit und der praxisnahen
Anwendungssicherheit unterschieden werden: Bei ersterer werden nur die
Schwangerschaften berücksichtigt, die trotz korrekter Anwendung der
Verhütungsmethode eintreten, während bei letzterer auch
Schwangerschaften aufgrund von Anwendungsfehlern Berücksichtigung
finden. In der Praxis kann zwischen beiden Angaben nicht exakt
unterschieden werden, daher schwankt der angegebene Pearl-Index einer
Methode häufig recht stark je nach Studie. Der Pearl-Index vieler
Methoden hängt auch vom Kenntnis- und Erfahrungsstand der
Anwenderinnen und ihrer jeweiligen Partner ab. |
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Pedicatio |
Ist ein anderer Begriff für
Analverkehr. Das Wort kommt vom lateinischen "pedicare" (durchs Gesäss
verkehren) und bezeichnet die Einführung des Gliedes in den After
sowohl bei homo- wie auch bei heterosexuellen Kontakten. Im alten
Griechenland beispielsweise wurde diese Art der Sexualität
verherrlicht. Laut dem Sexualwissenschaftler Alfred Charles Kinsey
kann der passive Partner dabei genauso stark oder noch stärker erregt
werden als durch genitale Reizung. Beim Analverkehr ist die Beachtung
der Hygiene von besonderer Bedeutung. Zudem empfiehlt sich die
Anwendung eines Gleitmittels, da der After kein natürliches
produziert. In einigen Ländern ist die Pedicatio gesetzlich verboten. |
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Penetration |
Penetration kommt wie viele
Sexualausdrücke aus dem Latainischen: penetrare bedeutet eindringen
oder durchdringen. Gemeint ist das Eindringen des männlichen Gliedes
in die Vagina, den Anus oder in den Mund.
Eine Doppelpenetration ist dementsprechend das Einführen von zwei
männlichen Geschlechtsteilen gleichzeitig in Anus/Anus, Vagina/Vagina
oder Anus/Vagina. Überdies gibt es den Ausdruck "Dreilochstute". Damit
ist eine Frau gemeint, die gleichzeitig eine Penetration in der
Vagina, im Anus und im Mund zulässt. Also eine Dreifachpenetration
bzw. einen Gangbang zu viert - 1 Frau, und 3 Männer. |
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Penis |

Prachtstück eines erigierten Penis |
Der Penis des Menschen ist neben dem
Hodensack eines der äusseren männlichen Geschlechtsorgane des Mannes.
In seiner Anatomie ist er ein typischer Penis der Säugetiere. Der
Penis ist das männliche Begattungsorgan und dient ausserdem der
Ausscheidung des Harns.
Weitere Bezeichnungen sind: "Glied" oder – für den erigierten Zustand
– "Phallus". Die alte Bezeichnung Zagel (die auch "Schwanz" bedeutete)
wird nur noch mundartlich verwendet. Eine weitere veraltete
Bezeichnung lautet Rute. Medizinisch heisst der Penis auch Membrum
virile (lat. für "männliches Glied"). Die Gesamtheit von Penis und
Hodensack wird auch als Gemächt bezeichnet.
Zudem gibt es zahlreiche umgangssprachliche Bezeichnungen für den
Penis, wie: Pimmel, Pillemann, Pullermann, Bohrer, Ständer, Schwanz,
Lustkolben, Schlauch, Stossstange, Stiel, Rüssel, Pinsel,
Schniedelwutz, Genusswurzel, Schniedel, Stange, Pipimann, Willy,
Johannes, Zipfel etc.
Siehe auch unter:
Vorhaut
Eichel
Beschneidung
Phimose
Raphe penis
Frenulum |
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Penisexpander |

Moderner Penisexpander

Wirkungsweise eines Penisexpanders |
Der Penisexpander dient zur
Verlängerung des männlichen Gliedes. Unter der normalen Kleidung kann
der Zugmechanismus täglich über mehrere Stunden getragen werden. Das
Ergebnis ist verblüffend. Nach dem Prinzip der "sanften Dehnung"
verlängert sich das beste Stück nach 6 bis 12 Wochen um zwei bis drei
Zentimeter.
Moderne Penisexpander üben mehrere Stunden täglich einige Monate lang
eine Zugkraft von 400-1100 Gramm in Längsrichtung auf den Penis aus.
Der Körper reagiert auf diese Belastung durch Neubildung von
Körperzellen im Penis. Da Körperzellen eine dreidimensionale
Ausdehnung in alle Richtungen besitzen, wächst der Penis in der Länge
und in der Dicke.
Die Idee, den Penis durch dauerhafte Streckung zu verlängern, ist
übrigens keineswegs neu: Die Karamojong in Nord-Uganda oder die Sadhus
in Indien erreichen durch jahrelanges Anbringen von Gewichten am Penis
Längen von bis zu 45 Zentimetern. |
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Penisimplantate |

Hydraulisches Schwellkörperimplantat

Biegsame Penisprothese

Penoid - chirurgisch aufgebauter Penisersatz |
Patienten, bei denen medikamentöse oder
mechanischer Verfahren versagen, bleibt oft nur noch die Implantation
einer Penisprothese. Im Rahmen einer Operation wird in den Penis eine
Prothese aus Kunststoff eingesetzt. Man unterscheidet sogenannte
semirigide Implantate von hydraulischen Penisprothesen. Semirigide
Implantate sind einfach einzusetzen, aber kosmetisch unbefriedigend,
weil sie zu einer Dauererektion führen. Hydraulische Implantate
dagegen können vom Patienten selbst über eine Blase, die in den
Hodensack implantiert wird aufgepumpt werden.
Eine Penisprothese ist ein mittels Operation eingebrachtes
Schwellkörper-Implantat zur Behandlung der erektilen Dysfunktion. Das
Einsetzen einer Penisprothese ist eine Möglichkeit zur Behandlung der
Impotenz und wird heutzutage, im Gegensatz zu den 1970er Jahren, nur
noch relativ selten angewandt, z.B. wenn weder medikamentöse Therapie
mit Potenzmitteln noch Hilfsmitteleinsatz (Penispumpe) zum gewünschten
Erfolg oder zu unerwünschten Nebenwirkungen führten. Wie alle
Operationen ist auch der Einsatz einer Penisprothese mit Risiken und
möglichen Nebenwirkungen verbunden. Ausserdem haben die Prothesen nur
eine begrenzte Lebensdauer und müssen ggf. nach einiger Zeit erneuert
werden. Bei der Operation werden die zwei Hauptschwellkörper des Penis
durch künstliche Implantate ersetzt.
Verschiedene Formen von Penisimplantaten:
Hydraulisches Schwellkörperimplantat:
Diese Form der Prothese besteht aus den eigentlichen Implantaten,
einer Pumpe, einem Ballon mit destilliertem Wasser und diversen
Schlauchleitungen. Die Pumpe, welche im Hodensack eingepflanzt wird,
ist mit dem Wasserballon (im Bauchraum untergebracht) und den
künstlichen Schwellkörpern im Penis verbunden. Mittels der Pumpe wird
das Wasser in die Penisprothese gepumpt, dadurch kommt es zur Erektion
des Penis. Durch ein Ventil am Hodensack kann das Wasser wieder in den
Ballon zurückgeführt und die Erektion damit beendet werden.
Biegsame Penisprothese:
Bei dieser Form handelt es sich um künstliche Schwellkörper aus
Silikon, die anstelle der natürlichen Schwellkörper eingesetzt werden
und die von Hand in die gewünschte Position verbogen werden können.
Diese Methode ist zwar wesentlich einfacher anzuwenden als das
Einsetzen eines hydraulischen Schwellkörperimplantats, aber auch bei
weitem nicht so effizient.
Penoid:
Als Penoid oder Neophallus bezeichnet einen nicht natürlich
gewachsenen, chirurgisch aufgebauten Penisersatz. Dieser wird häufig
Unfallopfern oder Transsexuellen implantiert. Die Methode der
Implantation ist mittlerweile standardisiert und auf hohem
Entwicklungsniveau. |
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Penispickel |
Kleine weisse Pickelchen. Es handelt es
sich meistens um Talgzysten, also um verstopfte Talgdrüsen. Diese
Knötchen sind in der Regel harmlos und verschwinden normalerweise nach
einiger Zeit ganz von selbst. Auf keinen Fall ausdrücken, da auf diese
Weise Bakterien hinein gelangen, die zu einer Entzündung führen
können.
Treten die Pickel nur um den Rand der Eichel herum auf, handelt es
sich um so genannte Penispapillome. Das sind kleine Hautanhängsel, die
bei vielen Männern auftreten und harmlos sind. Talgzysten und
Penispapillome sind nicht ansteckend. Treten Juckreiz oder Schmerzen
auf, muss die Ursache von einem Arzt abgeklärt werden. |
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Penisring |

Doppel-Pensiring aus Metall Achtung:
Obwohl Cockringe aus Metall weit verbreitet sind, sollte man sie nur
benutzen, wenn sie ein abschraubbares Segment haben, weil sie sonst
evtl. ohne ärztliche Hilfe nicht mehr entfernbar sind! |
Penisringe sind Vorrichtungen, um die
Stärke der Erektion zu erhöhen und zu verlängern. Denn der Ring, der
über den Penis bis zur Wurzel geschoben wird, hindert das in den
Schwellkörpern angestaute Blut am Zurücklaufen. Somit bleibt das Glied
zwangsläufig länger steif und wirkt kraftvoller. Die Moderne
Erotik-Industrie bietet die Ringe in den unterschiedlichsten Farben,
Formen und Materialien an.
Obwohl Cockringe aus Metall weit verbreitet sind, sollte man sie nur
benutzen, wenn sie ein abschraubbares Segment haben, was meist nur bei
teuren und recht massiven Cockringen der Fall ist. Ist der Cockring zu
klein, kann er oft nicht mehr entfernt werden, da die Erektion
erhalten bleibt und er nur im nicht-erigierten Zustand entfernt werden
kann. In diesem Fall muss unbedingt medizinische Hilfe aufgesucht
werden.
Wegen dieser Gefahr sind Cockringe aus Leder oder Gummi oder weichem
Kunststoff vorzuziehen, da bei diesen die oben genannte Gefahr weniger
gegeben ist, bzw. ein Durchtrennen des Cockrings relativ einfach ist.
Cockringe aus Leder, die mittels einer grösseren Anzahl von
Druckknöpfen auf verschiedene Grössen eingestellt werden können sind
ideal, zumal sie immer leicht zu entfernen sind. Darüber hinaus kann
man solche Ringe zu Anfang, wenn der Penis nur wenig steif ist, enger
knöpfen, später jedoch wieder etwas weiter. Gute Ringe dieses Typs
weisen Druckknöpfe in einem so engen Abstand auf, dass fast ohne
Abstand einer auf den anderen folgt.
siehe auch unter
Cockring |
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Periode |
Periode ist ein anderer Begriff für die
weibliche Menstruation oder Monatsblutung.
Siehe unter
Menstruation |
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oben |
Pessar |

Pessar |
Das Pessar heist auch Diaphragma und
ist ein Verhütungsmittel für die Frau. Es besteht aus einer dünnen
Gummikappe, die über einen elastischen Ring gespannt ist. Man
bestreicht das Pessar mit einer samenabtötenden Creme und setzt es vor
dem Geschlechtsverkehr in die Scheide ein. So wird einerseits der
Muttermund verschlossen und andererseits die Spermien durch die Creme
bewegungsunfähig gemacht.
Nach dem Sex muss das Pessar noch einige Stunden im Körper bleiben,
bis alle Spermien abgetötet sind. Danach wird es gewaschen und kann
wieder verwendet werden. Da das Pessar millimetergenau sitzen muss,
wird es für jede Frau vom Gynäkologen bzw. der Gynäkologin angepasst.
Siehe auch unter:
Antibabypille
Diaphragma
Empfaengnisfreie Tage
Empfaengnisverhütung
Pille danach
Portiokappe
Temperaturmessmethode
Verhuetung |
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Petting |

Medium Petting |
Die erogenen Zonen und die
Geschlechtsteile des Partners mit Zunge, Lippen und Händen erforschen.
Geschlechtsverkehr wird beim Petting nicht praktiziert. Petting gilt
allgemein als Vorspiel zum Geschlechtsverkehr.
Besonders Jugendliche in der Pubertät nutzen das Petting, um erste
sexuelle Erfahrungen mit dem Körper eines Geschlechtspartners zu
machen, aber auch Erwachsene praktizieren häufig Petting, sowohl als
Vorspiel vor dem Geschlechtsverkehr, aber auch als völlig
eigenständige, sehr variantenreiche Sexualpraktik. Petting bietet sich
Paaren ausserdem in verschiedenen Phasen an, z. B. während des
Kennenlernens, wenn Empfängnis nicht gewünscht wird, oder wenn einer
der Partner einen Orgasmus anders nicht erreichen kann. Als sexuelle
Dienstleistung wird oft gegenseitige Masturbation und Oralverkehr
angeboten.
In Abhängigkeit davon, wie weit die Paare gehen möchten, kann Petting
in unterschiedlichen Stufen vorkommen:
Die Kleidungsstücke werden anbehalten, während die Geschlechtsorgane
gestreichelt werden (Soft-Petting bzw. leichtes Petting).
Einzelne Kleidungsstücke werden ausgezogen (meist bis auf den Slip)
oder nur ein Teilnehmer ist teilweise nackt (Medium-Petting).
Der Orgasmus wird bewusst herbeigeführt (gegenseitige Masturbation).
Ferner sind die Partner vollständig entkleidet (Heavy-Petting).
Beim Petting werden im Gegensatz zum Necking (z. B. erotisches Klapsen
auf den Po) die Genitalien direkt gereizt und angeregt.
Der englischsprachige Begriff Petting entstammt der Jugendsprache der
1970er und 1980er Jahre und fand besonders in der Zeitschrift Bravo
Verbreitung. Aus dieser Zeit stammt auch das Wortspiel: In Wedding ist
gut Petting. Die Friedensbewegung schuf später den Slogan Petting
statt Pershing. Im Englischen ist das Wort in dieser Bedeutung kaum
verbreitet, da es ursprünglich normales (unerotisches) Streicheln -
insbesondere von Haustieren (engl. pets) - bedeutet.
Es ist durchaus möglich, dass Petting zu einer Schwangerschaft führt,
nämlich dann, wenn aus Unachtsamkeit Samenflüssigkeit in die Vagina
gelangt. Wie auch beim Coitus interruptus gilt, dass das vor dem
Samenerguss austretende Präejakulat (umgangssprachlich Lusttropfen)
Spermien enthalten kann. |
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oben |
Phallus |
(gr-lat.) Penis, männliches Glied.
siehe unter Penis |
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oben |
Phallussymbol |

Natürliches Phallussymbol |
Als Phallussymbol bezeichnet man alle
Gegenstände oder Dinge, die durch ihre Form oder allein durch den Ruf
selbst, assoziativ an den männlichen Penis erinnern. Dabei kann es
sich zum Beispiel um Bananen, Gurken, Spargel, Kerzen, Zucchini,
Lutscher, Flaschen, Zigaretten oder Zigarren handeln.
Bei den Vulva-Symbolen handelt es sich um das weibliche Pendant, wie
zum Beispiel Pflaumen, den Mund, Erdbeeren, Orchideen und eine
Vielzahl von Blüten an sich. Die Zusammenführung solcher männlicher
und weiblicher Gegenstände symbolisiert den Akt der Vereinigung der
Geschlechter an sich wie zum Beispiel, wenn ein Schlüssel ins Schloss
gesteckt wird, ein Schwert in seine Scheide eingeführt wird oder ein
Stössel in ein Mörser gesteckt wird. Diese assoziativen Fantasien
spiegeln sich oft in der Sexualität und ganz besonders in der
Traumwelt wieder. |
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oben |
-philie |
Substantive mit der Endung -philie (von
griech. philos - der Freund) bezeichnen eine Vorliebe oder Neigung
insbesondere eines Menschen zu einer bestimmten Gattung von Objekten
oder Personen. Der Gegensatz zur „-philie“ ist schließlich die
„-phobie“, also eine Abneigung gegen die betreffende Gattung, die sich
nicht zwingend mit dem klinischen Begriff der Phobie decken muss.
Die betreffenden Adjektiv-Suffixe lauten „-phil“, „-man“ und „-phob“.
Bekannte "Philien" sind:
Agalmatophilie - Liebe zu Statuen
Anglophilie - Liebe zum Englischen
Arktophilie - Liebe zu Bären/Teddybären
Autogynophilie - Erklärungsversuch für Transvestitismus
Bibliophilie - Liebe zu Büchern
Biophilie - Liebe zum Leben (Gegensatz: Nekrophilie)
Dendrophilie - Liebe zu Bäumen (Pflanzen)
Frankophilie - Liebe zum Französischen
Haemophilie - blutliebend (Chemie (Medizin)
Hibernophilie - Liebe zum Irischen
Hispanophilie - Liebe zum Spanischen
Homophilie - Liebe zum eigenen Geschlecht
Hydrophilie - Anziehung von Wasser (Chemie)
Koprophilie - Sexuelle Zuneigung zu Fäkalien
Lipophilie - liegt vor bei Stoffen, die sich gut in Fetten oder Ölen
lösen lassen (lipophile Substanz)
Musikophilie - Liebe zur Musik
Nekrophilie - Hang zum Toten. Auch: sexuelle Neigung zu toten
Geschlechtspartnern (Leichenschändung)
Pädophilie - (sexuelle) Neigung zu Kindern
Paraphilie - von der Norm abweichende sexuelle Vorlieben
Petrophilie - steinernen Untergrund bevorzugend (z.B. Moose, Flechten)
Plushophilie - Erregung durch Stoff- oder Plüschtiere
Podophilie - Sexuelle Präferenz für Füße
Pornophilie - Liebe/Neigung zu Pornographie und/oder Erotik
Salirophilie - Erregung mit Brei, Schleim oder Schlamm einen
Sexualpartner zu beschmieren
Urophilie - Sexuelle Vorliebe für Urin
Xenophilie - Liebe zu fremden Dingen oder Menschen
Zoophilie - (sexuelle) Tierliebe |
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Phimose |

Phimose - verengte Vorhaut beim Penis |
Die Phimose oder Vorhautverengung ist
eine Verengung der Öffnung der Vorhaut des Penis. Dadurch lässt sich
die Vorhaut nicht oder nur mit Schmerzen hinter die Eichel
zurückziehen. Die Phimose kann angeboren oder erworben sein
(Verletzungen, Entzündungen) und verhindert – speziell beim erigierten
Glied – dass die Vorhaut die Eichel freigibt. Sie kann beim Waschen
und Urinieren hinderlich sein und besonders beim Geschlechtsverkehr zu
teilweise starken Schmerzen führen. Sie sollte daher chirurgisch so
bald als möglich durch Beschneidung behandelt werden.
Siehe auch unter:
Vorhaut Penis
Eichel
Beschneidung
Raphe penis
Frenulum |
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oben |
Picazismus |
Picazismus (von franz. "pica" =
unanständiger Appetit) (auch: Pica-Syndrom) Ist eine sehr seltene
Perversion, bei der sexuelle Lust durch den Verzehr von Kot, Urin und
Menstruationsblut erlangt wird. Es handelt sich um ein psychiatrisches
Symptom und kommt auch bei Menschen mit geistiger Behinderung oder
Demenz vor. Die Störung ist eher selten und ist keine Essstörung im
eigentlichen Sinne. Menschen essen dabei ungewöhnliche Dinge, zum
Beispiel farbige Papierschnipsel, Gartenerde, Ton, Tafelkreide. Kot
essen (Koprophagie). Es kann dabei unter anderem zu Vergiftungen,
Unterernährung oder Verstopfung führen. Auch bei sonst harmlosen
Materialien kann es zu Infektionen oder Vergiftungen kommen.
Bei Babys und kleinen Kindern ist es normal, dass sie buchstäblich
alles in den Mund nehmen (manchmal auch aus Trotz). Nur bei
unterschiedslosem und regelmässigem Aufessverhalten besteht
möglicherweise Anlass, auf Pica-Syndrom zu untersuchen.
Die krankhafte Veranlagung eines Picazisten kann sogar bis zum
Sexual-Mord verbunden mit Kannibalismus gehen. |
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