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Jack-Off-Party |
Event in der Schwulen-Szene, Party bei
der nur onaniert wird. Entweder alleine oder in einer Gruppe. |
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Jelly Beads |
Jelly Beads |
Das ist ein Analspielzeug bestehend aus
mehreren Kugeln, meist aus weichem Gummi oder Plastik. Die Kugeln sind
auf eine Schnur aufgezogen oder von einem Kunststoffband aus demselben
Material wie die Kugeln zusammengehalten.
Vor, während oder nach dem Geschlechtsverkehr werden sie in den Anus
eingeführt und je nach Lust und Laune langsam wieder herausgezogen, um
die Lustempfindlichkeit zu steigern. Die Grösse variiert von
niedlicher Murmel bis zum gigantischen Softball. |
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Johannistrieb |
Johannistrieb in der Natur:
der zweite Austrieb
Johannistrieb beim Menschen:
der "zweite Frühling" vor allem bei älteren Männern, die zum
"Sugardaddy" mutieren. |
Der Johannistag an sich ist der
Gedenktag der Geburt Johannes des Täufers am 24. Juni. Er steht in
enger Verbindung zur am 21. Juni stattfindenden Sommersonnenwende. Die
Johannisnacht ist die Nacht auf den Johannistag, vom 23. auf den 24.
Juni.
Verknüpft ist der Tag auch mit Festen und Brauchtum wie dem
Johannisfeuer, wie auch als Lostag im Zusammenhang mit Bauernregeln.
Auch in der Natur spielt der Termin eine Rolle: Der sogenannte
"Johannistrieb" ist der zweite Austrieb von Laubgehölzen um
Mittsommer. Hier können noch einmal Schnittmassnahmen gesetzt werden.
Und jetzt kommts:
Der "Johannistrieb" ist in der bäuerlichen Überlieferung auch der
Menschenbezogene Johannistrieb, im übertragenen Sinne eine scherzhafte
Bezeichnung für gesteigerte sexuelle Lust älterer Menschen,
insbesondere von Männern. Z.B. wenn ein älterer Mann eine junge Frau
nimmt, was auch spöttisch als "Der zweite Frühling" bezeichnet wird.
Vermehrter Sonnenschein und die kräftig leuchtenden Farben der Natur
stimulieren das Sexualzentrum im Gehirn. Bei Männern ist dieser Effekt
so stark, dass sie, laut wissenschaftlichen Untersuchungen, bis zu 120
mal täglich an Sex denken. |
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Jungfernhäutchen |
Die auch Hymen genannte dünne
Schleimhautfalte am Scheideneingang der Frau, die meist beim ersten
Geschlechtsverkehr zerreisst. Das Jungfernhäutchen kann aber auch bei
bestimmten körperlichen Belastungen reissen und ist damit kein
sicherer Indikator dafür, ob eine Frau schon Geschlechtsverkehr hatte
oder nicht.
Siehe auch unter:
Defloration
Entjungferung
Hymen
Revirgination |
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Jungfrau |
Eine Jungfrau, Traum vieler Männer. |
Als Jungfrau werden Frauen (und
heutzutage auch Männer) bezeichnet, die noch nie Geschlechtsverkehr
hatten. Ein veralteter männlicher Gegenbegriff zur "Jungfrau" ist der
Jüngling. Mit der sexuellen Revolution zerbrach die Gleichsetzung von
Hochzeitsnacht und Verlust der Jungfräulichkeit. Mädchen gelten
gesellschaftlich bis zu ihrem ersten Geschlechtsverkehr als
Jungfrauen. Der erste Geschlechtsverkehr einer Frau wird
Defloration
("der Blüte berauben", dt.: Entjungferung) genannt.
Das Intaktsein des Hymens ist, entgegen konservativer Meinung, kein
sicheres Anzeichen für oder gegen die Jungfräulichkeit, da es beim
ersten Geschlechtsverkehr nicht zwangsläufig reisst und es bereits
vorher beschädigt worden sein kann. Zudem gibt es auch Mädchen, bei
denen überhaupt kein erkennbarer Hymen angelegt ist.
Entsprechende Wörter für Männer sind in der deutschen Sprache nicht
mehr gebräuchlich. Bis ins 19. Jahrhundert wurde mit dem Begriff
Jüngling männliche Keuschheit, aber auch mangelnder Bartwuchs,
beschrieben. Jungfräulichkeit von Männern wird gelegentlich mit dem
inzwischen geschlechtsneutraleren englischen Wort "virgin" bezeichnet.
Im Alltagsgebrauch werden diese jungfräulichen Männer nun auch als
Jungfrauen bezeichnet. |
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Jungfräulichkeit |
Das Einhorn, ein Symbol der Jungfräulichkeit |
Darunter versteht man das Vorhandensein
und die Unversehrtheit des Jungfernhäutchens. Dieses besteht aus einer
Schleimhautmembran, die den Scheidenvorhof von der Scheide trennt.
Schläft eine Frau zum ersten Mal mit einem Mann, durchstösst dieser
beim Eindringen in die Vagina dieses Häutchen - die Jungfräulichkeit
ist dann verloren. Auch durch Sport, Verwendung von Tampons oder durch
einen Unfall kann es zum Verlust des Jungfernhäutchens kommen.
Das Vorhandensein eines unbeschädigten Hymens, bzw. dessen blutiges
Einreissen beim ersten ehelichen Geschlechtsverkehr wird also nach
landläufiger Meinung als Beweis der Jungfräulichkeit angesehen.
Aber mehr als die Hälfte aller Frauen haben bei ihrem ersten
Geschlechtsverkehr keine Blutungen, und der Hymen wird nicht
beschädigt. Der Hymen ist daher zur Feststellung der Jungfräulichkeit
nicht geeignet.
Die Legende von der blutigen Entjungferung geht auf eine Zeit zurück,
als sehr junge Mädchen mit erwachsenen Männern zwangsverheiratet
wurden. Dabei waren Verletzungen im Genitalbereich an der
Tagesordnung.
Um dennoch den vermeintlichen Beweis der Jungfräulichkeit erbringen zu
können, kann eine Hymenalrekonstruktion durchgeführt werden. |
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