X-Chromosom |
Auf den Chromosomen - faden- oder
schleifenförmigen Bestandteilen des Zellkerns - liegen die Erbanlagen
(Gene) eines Lebewesens. Die Anzahl von Chromosomen ist artspezifisch.
Der Mensch hat 46 Chromosomen, die paarweise angeordnet sind. Das
X-Chromosom und das kleinere Y-Chromosom bestimmen das Geschlecht
eines Menschen: X- und Y-Chromosom als Paar für männlich, zwei
X-Chromosomen für weiblich.
Siehe auch unter:
Chromosomen |
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X-Stellung |
X-Stellung - Spreadeagle |
Bei der X-Stellung (im engl. Sprachraum
als "Spreadeagle" bezeichnet) handelt es sich um eine
Bondage-Stellung, bei der die Arme und Beine der gefesselten Person so
an vier Punkten fixiert werden, dass sie mit weit ausgestreckten
Gliedmassen auf dem Rücken oder auf dem Bauch zu liegen kommt. Die
Stellung trägt ihren Namen in Anlehnung an einen Adler (engl. eagle),
dessen Schwingen ausgebreitet sind ("spread").
Die Fesselung kann mit Seilen, Manschetten oder eisernen
Hand-/Fussschellen erfolgen. Häufig erfolgt die Fixierung an den vier
Pfosten oder am Gestell eines Bettes.
Diese Stellung versetzt die gefesselte Person in eine ausgelieferte
Position ohne jede Bewegungsfreiheit. Sie wird im Bereich des BDSM
verwendet, um die Manipulation der erogenen Zonen zu ermöglichen. Der
passive Partner / die passive Partnerin (Bottom) hat dabei keine
Möglichkeit der Gegenwehr, da die Hände und Füsse weit ausserhalb
jener Körperteile fixiert sind, an denen die Manipulation bzw.
sexuelle Stimulation stattfindet. |
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X-Szene |
Als X-Szenen werden in einem Porno die
Szenen bezeichnet, die den Film zum Hardcorefilm machen. In diesem
Fall sind bei der Penetration die Geschlechtsorgane explizit zu sehen.
Bei vielen Pornoproduktionen werden zusätzlich "Softcore"- Versionen
gedreht, die auch im Fernsehen gezeigt werden können, da sie keine
X-Szenen enthalten. Hardcorefilme dürfen im öffentlich rechtlichen
Fernsehen nicht gezeigt werden. |
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Xanthippe |
Xanthippe |
Xanthippe war die Ehefrau des
Philosophen Sokrates, die als Inbegriff des zänkischen Weibes in die
europäische Literatur eingegangen ist. Ihr Name wird oft
sprichwörtlich gebraucht und steht dann für eine übellaunige,
streitsüchtige Frau, häufig auf die partnerschaftliche Beziehung
bezogen. Im Alter von 50 Jahren heiratete Sokrates Xanthippe mehr aus
dem Wunsch nach einem Kind heraus als nach einer Frau. So kam es, dass
er seine Frau vernachlässigte. Das verärgerte Xanthippe sehr und
machte aus ihr das jammernde Weib. |
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Xanthippe-Syndrom |
Die sprichwörtlich sehr bekannte
Xanthippe war die Gattin des Sokrates und als zänkische Furie
verschrien. Nichtsdestotrotz war sie bei den Männern heiss begehrt.
Als Xanthippe-Syndrom bezeichnet man deshalb die männliche Vorliebe
für widerspenstige Frauen. Ihr Widerstand reizt und erregt diese
Männer, da sie das Bezwingen der Partnerin als Sieg empfinden. |
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Xenophilie |
Menschen, die unter Xenophilie (Xenon
gr. Fremder, philie gr. sich hingezogen fühlen zu) leiden haben das
Bedürfnis Fremde kennen zu lernen und diese sofort zu verführen. Es
ist ein Spiel für sie, danach haben sie kein weiteres Verlangen mehr
nach dieser Person.
Siehe auch unter:
-philie |
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Xingu |
Xingu Frauen |
Xingu sind ein Indianervolk im
Amazonasgebiet.
Aber unter "Xingu" versteht man auch einen Kniff zu Luststeigerung der
Frau, den angeblich diese Indianer beherrschen.
Dabei greift er in der Reiterstellung ihre Pobacken und schüttelt
diese abwechselnd.
Das tut er erst zart, später immer heftiger und schneller bis sie zum
Höhepunkt kommt. |
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