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Schwangerschaft |
Schwangerschaft, Gestation, Gravidität |
Die Schwangerschaft (medizinisch
Gestation oder Gravidität) bezeichnet in der Humanmedizin den
Zeitraum, in dem eine befruchtete Eizelle im Körper einer Frau zu
einem Kind heranreift. Die Schwangerschaft dauert von der Befruchtung
bis zur Geburt durchschnittlich 267 Tage, also ca. 9 Monate. Das
heranreifende Kind wird üblicherweise bis zur Ausbildung der inneren
Organe ab der neunten Schwangerschaftswoche als Embryo, danach als
Fetus (auch: Fötus) bezeichnet.
Von Schwangerschaft spricht man nur beim Menschen. Bei anderen
Säugetieren wird der entsprechende Zustand Trächtigkeit genannt. |
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Schwangerschaftssymptome |
Objektives Anzeichen einer
Schwangerschaft ist das Ausbleiben der Periode. Ausserdem werden zu
den Schwangerschaftssymptomen gerechnet: Grössere Spannung in den
Brüsten, pralle und härtere Brustwarzen, erhöhte Scheidensekretion,
extreme Müdigkeit, häufiges Wasserlassen, Schwindel,
Kreislaufprobleme, morgendliche Übelkeit, Brechreiz, plötzlicher Ekel
vor bestimmten Speisen, ungewöhnliche Gelüste, wechselnder Appetit,
Verdauungsprobleme, Launenhaftigkeit, Empfindlichkeit oder scheinbar
grundloses Weinen.
Eindeutiger als ein positiver Schwangerschaftstest ist nichts –
zweideutig dagegen sind die Symptome, die Frauen ganz zu Beginn der
Schwangerschaft spüren. Denn manche Frauen merken im Prinzip nichts
davon, dass in ihnen neues Leben entsteht. Das müssen sie auch nicht:
es spielt keine Rolle für den Verlauf der Schwangerschaft, ob die
werdende Mutter Schwangerschaftssymptome bemerkt oder nicht.
Erste Anzeichen für eine Einnistung können sein:
Metallischer Geschmack im Mund
Warum einige Schwangere einen metallischen Geschmack im Mund haben,
ist nicht geklärt. Es könnte sein, dass winzige Blutungen im Gaumen
für den sonderbaren Geschmack auf der Zunge verantwortlich sind (Blut
schmeckt metallisch), denn während der Schwangerschaft sind die
Schleimhäute weicher und leichter verletzbar.
Einnistungsblutung
Jede vierte Schwangere bemerkt eine leichte Einnistungsblutung, die
einige Tage vor der fälligen Periode als rotbräunlicher Fleck im
Schlüpfer landet. Ursache für diese winzige Blutung ist die
Implantation des befruchteten Eis in der Gebärmutterschleimhaut (was
aber auch ganz ohne Blutung geschehen kann).
Spannende oder weiche Brüste
Obwohl sie nicht sofort sichtbar wachsen, ziepen und spannen einigen
Frauen die Brüste, sobald sie schwanger sind. Grund dafür sind durch
die Einnistung des Eis ausgeschüttete Hormone, die die Brust auf die
Produktion von Milch vorbereiten. Diese Hormone können auch dafür
sorgen, dass die Brüste sich weich anfühlen. In der Brust entstehen
neue Blutgefässe und die Milchdrüsen wachsen.
Dunklere Warzenvorhöfe
Die (bei hellhäutigen Menschen) rosafarbene Haut rund um die
Brustwarze nimmt im Verlauf der Schwangerschaft eine dunklere
Pigmentierung an – warum, weiss man nicht genau. Eine Erklärung dafür
lautet, dass ein Säugling die dunklere Brustwarze leichter findet.
Andererseits finden Neugeborene die Brust auch mit geschlossenen Augen
durch den Geruch, so dass die Pigmentierung vielleicht einfach eine
Begleiterscheinung durch den veränderten Hormonhaushalt ist.
Bleierne Müdigkeit
Schon vor der Tagessschau um 20 Uhr ins Bett gehen – normalerweise
undenkbar, in der Schwangerschaft ziemlich verbreitet. Besonders in
den ersten Wochen und Monaten leistet der Körper Schwerstarbeit und
die Schwangerschaft ist noch nicht so stabil wie im 2. und 3.
Trimester. Die extreme Müdigkeit, die viele Schwangere bemerken, ist
sehr verbreitet und durchaus sinnvoll: sie schützt vor zuviel
Aktionismus und hilft dem Körper, die Hormonumstellung besser zu
verkraften.
Übelkeit
Über der Hälfte aller schwangeren Frauen ist in den ersten drei
Monaten ziemlich übel. Manche erbrechen sich den ganzen Tag über,
andere haben nur das Gefühl, gleich spucken zu müssen (tun es aber
nicht), anderen ist bloß morgens schlecht. Die Bandbreite ist enorm.
Einige wenige Unglückliche werden die Übelkeit bis zur Geburt nicht
los – das ist aber sehr selten. Für die meisten Schwangeren ist der
Spuk nach 12 Wochen vorbei, wenn die Schwangerschaft als stabil gilt.
Was hilft? Wenn ein gesunkener Blutzuckerspiegel der Grund für die
Übelkeit ist, sollte die Frau etwas essen (oder trinken), auch wenn
ihr gar nicht der Sinn danach steht. Manche knabbern Zwieback, einigen
hilft Ingwer (auch als Tee mit Honig). Pfefferminztee und die Einnahme
von Vitamin B6 (50 mg pro Tag) können auch helfen.
Frauen, die leicht reisekrank werden, haben eine größere "Chance", an
Übelkeit in der Schwangerschaft zu leiden. Bei ihnen schlägt leider
auch die Methode, einfach etwas zu essen, nicht gut an. Frische Luft
und Ruhe sind hier die beste Medizin.
Ist die Übelkeit so schlimm, dass die Schwangere sich täglich mehrfach
erbricht, kann der Frauenarzt ein Medikament verordnen. Muss die Frau
nämlich zu häufig spucken, bekommt das Baby nicht genügend Nährstoffe
– in diesem Fall ist die Gabe eines Medikaments weniger schädlich als
der Nährstoffmangel. Eine chemielose Möglichkeit, der Übelkeit ein
Ende zu setzten, ist Akupunktur. Allerdings zahlt nicht jede
Krankenkasse diese Art von Behandlung.
Kopfschmerzen
Wegen des erhöhten Progesterongehalts im Blut haben einige Schwangere
Kopfschmerzen. Das beste Mittel dagegen sind frische Luft und
Bewegung, ausserdem sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr
geachtet werden. Meist verschwinden diese Beschwerden wieder, wenn die
Schwangerschaft einige Wochen fortgeschritten ist.
Sonderbare Essgelüste
Was hat man nicht alles gehört: Torte mit Gurken, Rollmops und
Schokolade… Schwangere Frauen haben manchmal wirklich einen
sonderbaren Geschmack. Allerdings: sonderbar kann auch heißen, dass
eine Frau urplötzlich Appetit auf unheimlich gesunde Nahrungsmittel
entwickelt. Vielleicht hat sie Heisshunger auf Vollkornbrot mit Käse,
während sie sonst nur Weißbrot mit Schinken mag. Oder sie stürzt sich
auf Spinat und Rosenkohl, den sie normalerweise verabscheut. Manche
Frauen entwickeln auch einen Riesenappetit auf Fleisch, obwohl sie
sonst kaum welches essen. Was für sie "komisch" ist, weiss jede Frau
selbst am besten. Es ist gut und in Ordnung, diesen Gelüsten
nachzugeben, weil sie oft einen bestimmten Bedarf an Mineralstoffen
oder Spurenelementen decken. |
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Schwangerschaftstest |
Der immunologische Schwangerschaftstest
dient dem Nachweis einer Schwangerschaft. Um sich bei
Schwangerschaftszeichen zu vergewissern, dass auch tatsächlich eine
Schwangerschaft vorliegt, wird oft das Vorhandensein des
schwangerschaftserhaltenden Hormons hCG im Körper geprüft. Dieses
Hormon kommt im Trophoblastengewebe vor, das vom Fetus oder der
Plazenta gebildet wird, weshalb es nur während der Schwangerschaft
nachgewiesen werden kann. Ab der sechsten Schwangerschaftswoche kann
ein Embryo auch mittels Ultraschalluntersuchung nachgewiesen werden.
Urintest
Der häusliche Urin- oder Stäbchenschnelltest ist die am häufigsten
angewandte Methode zum Schwangerschaftsnachweis. Sämtliche dieser
Tests beruhen auf einem 1980 von Unipath Ltd. in Grossbritannien
patentierten Prinzip. Die Stäbchentests sind in Apotheken, Drogerien
und teilweise auch in Kaufhäusern erhältlich. Im Versandhandel werden
reine Teststreifen ohne das Plastikgehäuse für einen Bruchteil des
Preises angeboten.
Der Test mittels des in den Urinstrahl gehaltenen
Teststreifens/-stäbchens führt frühestens ca. 14 Tage nach der
Befruchtung der Eizelle zu einem Ergebnis mit einer Zuverlässigkeit
von über 95 Prozent. Da Morgenurin höhere hCG-Konzentrationen enthält,
kann damit die Schwangerschaft besser und früher nachgewiesen werden.
Um aber einen noch sichereren Schwangerschaftsnachweis erbringen zu
können, sollte daraufhin bei einem Arzt ein weiterer Test (erneuter
Urintest, Blutentnahme oder Ultraschalluntersuchung) gemacht werden.
In medizinischen Labors kann im Urin zusätzlich die quantitative
hCG-Konzentration gemessen werden. Diese wird in internationalen
Einheiten (IE) pro Liter angegeben. Die Werte verdoppeln sich anfangs
alle 2,5 Tage, bis sie sich ab der 8. bis 10. Schwangerschaftswoche um
45.000 IE/l einpendeln. Damit lassen sich auch rechtsmedizinische
Fragestellungen beantworten, wie zum Beispiel, ob eine unrechtliche
Abtreibung vorgelegen hat.
Bei einer erwarteten Schwangerschaft und negativem Urintest kann es
sein, dass noch nicht ausreichend hCG gebildet wurde, weshalb der Test
später noch einmal wiederholt oder ein Bluttest durchgeführt werden
sollte.
Bluttest
Insbesondere in den ersten fünf Wochen der Schwangerschaft kann die
Hormonkonzentration im Urin unter der Nachweisgrenze des Urintests
sein, so dass hier ein falsch negatives Testergebnis vorliegt.
Durch eine Blutentnahme kann schon ca. 9 Tage nach erfolgter
Empfängnis das hCG in ausreichender Menge im Blutserum festgestellt
werden. Dies wiederum bedeutet, dass bereits vor der vermutlich
ausbleibenden Periode eine Schwangerschaft nachgewiesen werden kann.
Ultraschalluntersuchung
Durch eine Ultraschalluntersuchung kann eine Schwangerschaft ungefähr
ab der sechsten Schwangerschaftswoche festgestellt werden. Dabei ist
meist nur die Einnistung des Embryos in die Gebärmutter sichtbar
(Anhäufung von Gewebe an einer bestimmten Stelle). Später erst ist der
Fötus selbst zu sehen. |
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Schwangerschaftszeichen |
Der Beginn der Schwangerschaft kann auf
verschiedene Art und Weise festgestellt werden. In der Abgrenzung zu
Scheinschwangerschaften unterscheidet man zwischen unsicheren,
wahrscheinlichen und sicheren Schwangerschaftszeichen. Das Ausbleiben
der Monatsblutung, morgendliches Erbrechen und Übelkeit sind unsichere
Schwangerschaftszeichen. Ein Schwangerschaftstest über die Messung der
Konzentration des "Schwangerschaftshormons" (hCG-Hormon) im Blut oder
im Urin gilt als wahrscheinliches, jedoch nicht sicheres
Schwangerschaftszeichen. Als sicher gilt der Nachweis eines Fötus,
beispielsweise durch Sonographie, das Hören von Herztönen oder Fühlen
von Kindsbewegungen. |
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Schwellkörper |
3 Schwellkörper beim Mann:
Penisschwellkörper Harnröhrenschwellkörper Eichelschwellkörper
Schwellkörper bei der Frau: Klitoris |
Im Glied befinden sich drei besondere
Blutgefässe, an deren Ausgang Muskeln sitzen, die sich bei Erregung
zusammenziehen und verhindern, dass das Blut wieder abfliessen kann.
Dann schwellen diese Gefässe an und sorgen dafür, dass der Penis sich
aufrichtet und gross und fest wird.
Am männlichen Begattungsorgan werden drei Schwellkörper unterschieden.
Penisschwellkörper (Corpus cavernosum
penis)
Der Penisschwellkörper beginnt paarig in den Penisschenkeln und heftet
sich am Sitzbein an. Die beiden Schwellkörperschenkel vereinigen sich
im Bereich des Peniskörpers zum nunmehr unpaaren Corpus cavernosum.
Der Schwellkörper ist von einer dicken Bindegewebskapsel umgeben, die
dafür sorgt, dass sich der Penis bei der Erektion versteift und
verlängert und sich nicht wie ein Ballon aufbläht. Von der Kapsel
gehen Septen ins Innere. Der Penisschwellkörper ist ein arterieller
Schwellkörper. Es ist im erschlafften Penis blutleer. Bei der Erektion
öffnen sich sogenannte Sperrarterien und füllen den Schwellkörper mit
Blut. Gleichzeitig wird der venöse Abfluss unterbunden.
Harnröhrenschwellkörper (Corpus spongiosum penis)
Der Harnröhrenschwellkörper ist im Bereich der Peniswurzel kolbig
aufgetrieben. Er liegt an der Unterseite des Penis und umgibt die
Harnröhre. Er ist reich an elastischen Fasern die ihn bei einer
Erektion plastisch halten und ein komprimieren der Urethra verhindern.
Der Harnröhrenschwellkörper ist ein sogenannter venöser Schwellkörper.
Er wird auch im erschlafften Zustand von Blut durchströmt. Die im
Gegensatz zum Penisschwellkörper schwache Erektion wird durch
Drosselung des venösen Blutabflusses realisiert.
Eichelschwellkörper (Corpus spongiosum glandis)
Der Eichelschwellkörper ist das Schwellgewebe der Eichel. Er ist die
Fortsetzung des Harnröhrenschwellkörpers auf das vordere Penisende und
sorgt für die Verdickung der Eichel bei der Erektion.
Schwellkörper des Kitzlers (Corpus cavernosum clitoridis)
Der Schwellkörper der Klitoris verhält sich wie der
Penisschwellkörper. Der paarige Anfangsteil vereinigt sich zum Corpus
clitoris.
Schwellkörper am After (Corpus cavernosum recti)
Der Schwellkörper am After, besteht aus einem Geflecht von Sinusoiden
(Blutgefässe, die im Gegensatz zu Venen keine muskulären Wandanteile
besitzen), welche von der Arteria rectalis superior gespeist werden.
Es dient dem Feinverschluss des Afterschliessmuskels. |
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Schwellkörper-Autoinjektionstherapie (SKAT) |
Schwellkörper-Autoinjektionstherapie (SKAT) |
SKAT = Abkürzung für
"Schwellkörperautoinjektionstherapie" ist ein Verfahren zur Behandlung
von Impotenz. Einspritzen einer gefässwirksamen Substanz (z.B.
Papaverin oder Prostaglandin E) in den Schwellkörper bei gewissen
Formen der Erektionsstörung, die der Betroffene nach entsprechender
Anleitung selbst maximal 1- bis 2-mal pro Woche durchführen kann. Die
dafür verwendeten Stoffe sind in Deutschland bisher noch nicht
zugelassen. Bei schweren Allgemeinerkrankungen wie z.B.
Herzrhythmusstörungen, Herzversagen, Nieren- und Lebererkrankungen und
Blutgerinnungsstörungen sollte wegen der möglichen Nebenwirkungen auf
eine Schwellkörper-Autoinjektionstherapie verzichtet werden. V.a. zu
Beginn der Therapie kann eine verlängerte Erektion, schlimmstenfalls
eine penisgefährdende Dauererektion (Priapismus) auftreten, die einer
schnellen Behandlung bedarf. |
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Schwul |
Bezeichnung für Homosexualität des
Mannes. Das Wort stammt von schwül (= warm) ab und basiert auf einem
Irrglauben früherer Jahrhunderte: Man meinte, die Haut homosexueller
Männer fühle sich wärmer an (daher auch der Begriff "warmer Bruder").
Homosexuelle Männer bezeichnen sich heutzutage selbst als schwul oder
gay (engl.).
In weiterer Folge kann mit schwul auch alles bezeichnet werden, was
charakteristisch zu einem Schwulen gehört und was für Schwule und
deren Interessen bestimmt ist. (Beispiele: "schwule Zeitschrift",
"schwule Bar", "schwules Lokal", "schwule Sauna"). In diesen
Zusammenhängen hat der Begriff vor allem einen kulturellen bzw.
gesellschaftlichen Bezug und ist nicht auf einen sexuellen Kontext
begrenzt.
Vor allem in der Jugendsprache findet sich schwul inzwischen auch als
allgemein abwertendes Adjektiv für Gegenstände und Sachverhalte, die
keinen direkten Bezug auf Homosexualität oder Unmännlichkeit haben. |
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Scrotilingus |
Beim Scrotilingus wird der männliche
Hoden mit der Zunge stimuliert. Er kann Teil des sinnlichen Vorspiels
sein und wird von vielen Paaren praktiziert. Da der Hodensack sehr
sensibel ist und zu der stark stimulierbaren erogenen Zone des Mannes
zählt, mögen es Männer sehr an dieser Stelle berührt zu werden, ganz
besonders mit der Zunge. Oft wird der Scotilingus mit der Fellatio
verbunden. |
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Selbstbefriedigung |
Selbstbefriedigung, Masturbation, Onanie |
Sich selber zum Orgasmus bringen.
Normalerweise entdeckt jeder Mensch Sexualität zuerst mit sich selbst.
Schon als kleines Kind finden die meisten heraus, dass es ein
besonders schönes Gefühle ist, seine Geschlechtsorgane zu berühren.
Fast alle Menschen befriedigen sich mehr oder weniger regelmässig
selbst. Früher gab es sehr viele Vorurteile gegen die
Selbstbefriedigung. In der katholischen Kirche gilt sie immer noch als
Sünde. Und Jugendlichen hat man lange Zeit erzählt, Selbstbefriedigung
sei nicht nur unmoralisch, sondern auch schädlich und krankmachend.
Getan haben es die meisten wohl trotzdem, aber oft mit Angst und einem
schlechten Gewissen. Damit das nicht mehr passiert, steht heutzutage
in jedem Aufklärungsbuch, dass Selbstbefriedigung ein gesundes
Vergnügen ist. Ausserdem kann man dabei am besten herausfinden, was
einem sexuell gefällt. Statt Selbstbefriedigung werden oft die
Fremdworte Masturbation und Onanie benutzt. In der Umgangssprache
sagen Männer meistens Wichsen oder "sich einen runterholen", für
Frauen gibt es merkwürdigerweise keine vergleichbaren Begriffe. |
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Serbisch |
Ob Begriffe, welche sexuelle Spielarten
nach nach Ländern benennen, wirklich etwas über Gewohnheiten im
jeweiligen Lande aussagen ist sehr fraglich. Hoffentlich nicht, denn
"serbisch" ist die Bezeichnung für eine gespielte Vergewaltigung, was
ja nicht gerade schmeichlhaft ist und diesen Ländernamen sehr negativ
assoziiert. |
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Sex |
Im ursprünglichen Sinne von dem
lateinischen "sexus" stammend, bedeutet es das männliche oder
weibliche Geschlecht. Diese Bedeutung hat es auch heute immer noch in
der englischen Sprache beibehalten. Im deutschen Sprachgebrauch heisst
Sex eher die Abkürzung für Sexualität oder auch umgangssprachlich für
die erotische Ausstrahlung eines Menschen. Das Wort umfasst allerdings
in erster Linie alle erotischen Handlungen einschliesslich
Geschlechtsverkehr und Vorspiel in sämtlichen Variationen. Als "sexen"
bezeichnet man die Geschlechtsbestimmung bei Tieren. |
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