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Thai-Massage |
Traditionelle Thai-Massage |
Sehr bekannt bei Männern ist die
erotisch-sexuelle Fake-Version der Thai-Massage: Die Frau massiert den
Körper des Mannes mit ihrem Körper. Diese hat aber wenig bis gar
nichts mit der alt-hergebrachten traditionellen Thai-Massage zu tun.
So schön und erotisch sie auch sein mag.
Die traditionelle Thai-Massage ist eine Massage-Technik, die in
Thailand unter der thailändischen Bezeichnung Nuad Phaen Boran bekannt
ist, was soviel bedeutet wie "uralte heilsame Berührung". Im
westeuropäischen Raum nennt sie sich auch Thai-Yoga-Massage. Die
Thai-Massage besteht aus passiven, dem Yoga entnommenen
Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenkmobilisationen und
Druckpunktmassagen. Zehn ausgewählte Energielinien, die nach
aryurvedischer Lehre den Körper als energetisches Netz durchziehen,
werden über sanfte Dehnung und mit dem rhythmischen Druck von
Handballen, Daumen, Knien, Ellenbogen und Füssen bearbeitet. Die
Thai-Massage findet bekleidet auf einer Bodenmatte statt. Traditionell
dauert sie 2½ Stunden und zeichnet sich durch ihren dynamischen
kraftvollen Aspekt aus. |
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Titten |
Ein Wort für die Brüste der Frau aus
der Umgangssprache. Es gilt als grob und wird von vielen Frauen als
abwertend und beleidigend empfunden.
Siehe auch unter:
Busen-Brustgroesse |
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Tossing |
Tossing |
Geschlechtsverkehr mit einem Fremden.
Also sozusagen unvorbereiteter Sex, z.B. in einem Flugzeug, in der
Bahn etc. |
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Transsexuell |
Transsexuelle Mann-Frauen |
Transsexualität, trans-X, transgender,
Transidentität, intersexuell, intersexual. Ein Transsexueller oder
eine Transsexuelle ist eine Person, die sich dem entgegengesetzten
Geschlecht zugehörig fühlt. Ein transsexueller Mann fühlt wie eine
Frau und eine transsexuelle Frau fühlt wie ein Mann. Manchmal lassen
Transsexuelle eine Geschlechtsumwandlung (chirurgische Operation)
machen. Bei der Operation vom Mann zur Frau können der Penis und die
Hoden entfernt werden und eine Vagina eingerichtet werden. Trotz
Operation, müssen transsexuelle Menschen immer noch Hormone einnehmen,
damit z.B. ihre Stimme weiblicher bzw. männlicher klingt und die
Brüste wachsen etc. Unabhängig davon kann ein Transsexueller trotzdem
homosexuell oder heterosexuell sein. Beispiel: Jemand wird als Mann
geboren, fühlt sich aber als Frau und lässt sich operieren. Steht
diese Person auf Frauen, so ist sie eine lesbische Transsexuelle.
Der Begriff Transidentität wird lieber verwendet als Transsexualität,
weil sich das "Wie-eine-Frau-Fühlen" nicht nur auf das Sexuelle,
sondern auf das ganze Wesen bezieht. Also ähnlich wie der Begriff
schwul statt homosexuell.
Transsexuelle Personen nennt man man He-She, Shemales (She-Males),
Sheman (She-Man), Hermaphrodite (Bezeichnung nicht korrekt),
Morphodite.
In Deutschland ist man erst nach einer Geschlechtsoperation als Frau
bzw. Mann anerkannt. Erst ab da kann man den Vornamen im Pass ändern
lassen. Meistens nehmen Transsexuelle dann die weibliche bzw.
männliche Form des Namens an, z.B. von Andreas auf Andrea, von
Christian auf Christiane. |
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Transvestit |
Ein Mann oder eine Frau, die versucht
in die Rolle des jeweils andern gegenteiligen Geschlechts zu
schlüpfen. In der Regel ist damit eine sexuelle Erregung verbunden
bzw. wird dadurch ausgelöst. Natürlich sind Transvestiten nicht
automatisch schwul oder lesbisch. Im Gegensatz zu Transsexuellen
wollen Transvestiten ihr körperliches Geschlecht nicht ändern. |
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Trichomonaden |
Trichomoniasis ist eine sexuell
übertragbare Erkrankung, die bei Frau und Mann auftritt und von einem
Geisseltierchen, Trichomonas vaginalis ausgeht. Dabei entzünden sich
die Scheide und die männliche Harnröhre. Geschlechtsverkehr ist das
Hauptübertragungsmedium der Krankheit. Sie kann durch die
mikroskopische Untersuchung eines Vaginalabstrichs festgestellt und
innerhalb von 5 bis 6 Tagen mit dem Wirkstoff Metronidazol behandelt
werden. Die Trichomoniasis ist mit 170 Millionen Neuinfektionen pro
Jahr weltweit eine der häufigsten durch Geschlechtsverkehr
übertragenen Krankheiten.
Männer:
Bei den meisten Männern ist der Befall symptomlos. Vor allem nisten
sich die Trichomonaden in der Prostata, der Harnröhre und unter der
Vorhaut ein. Gelegentlich kommt es zu einer schmerzhaften Entzündung
der Harnröhre. Selten werden die Samenblasen oder die Prostata
befallen. Da bei Männern meist keine Symptome auftreten, wissen sie
oft nichts von der Infektion und sind die hauptsächlichen Überträger
der Parasiten.
Frauen:
Bei etwa 80 Prozent der Frauen kommt es nach einer längeren Phase ohne
Symptome ebenfalls zu Entzündungen (Trichomonadenkolpitis) und
dünnflüssigem gelblichem, übelriechendem Scheidenausfluss (fluor
vaginalis), in dem sich neben den Trichomonaden auch Bakterien und
Eiterzellen finden. Damit ist oft ein Juckreiz in der Scheide
verbunden. Bei Dreiviertel der Patientinnen ist die Harnröhre
befallen. Dagegen sind Infektionen der Gebärmutter und der Harnblase
selten. Auch zeitweilige Unfruchtbarkeit wurde beobachtet. Durch die
mikroskopische Untersuchung eines Vaginalabstrichs kann das
Vorhandensein der Trichomonaden festgestellt werden.
Vorbeugung und Therapie:
Wie bei allen Geschlechtskrankheiten: Kondome bieten einen hohen, aber
keinen absoluten Schutz. Zur Therapie von Infektionen durch Protozoen
eignet sich Metronidazol oder Tinidazol. Eine Behandlung dauert fünf
bis sechs Tage. Zur Vermeidung des "Ping-Pong Effektes" ist eine
medikamentöse Therapie beider Sexualpartner notwendig. |
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Trieb |
Der Begriff wurde zu Anfang unseres
Jahrhunderts von Verhaltensforschern geprägt. Ursprünglich bezeichnete
man damit angeborene Kräfte, die alle Lebewesen "trieben", z.B. den
"Nahrungstrieb" um nicht zu verhungern und den "Sexualtrieb" um sich
zu vermehren. Mittlerweile wird das Wort von Wissenschaftlern nur noch
selten verwendet. Als Begründung für sexuelles Verhalten von Menschen
hilft es nicht besonders. Dinge wie Liebe, Vertrauen, Zärtlichkeit
oder Partnerschaft lassen sich nämlich nicht mit Trieben erklären.
Umgangssprachlich wird Trieb heute oft als anderes Wort für Lust oder
Geilheit benutzt. |
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Triole |
Triole - flotter Dreier |
Auch Triolensex, Triolismus oder
deutsch "flotter Dreier" genannt. Sex zu dritt, wobei es egal ist, ob
zwei Frauen und ein Mann oder eine Frau mit zwei Männern Sex haben.
Häufig ist die dritte Person nur in der Rolle des Beobachters
(Voyeurs), oder sie schaut zunächst den sexuellen Handlungen des Paars
zu, lässt sich stimulieren und macht später mit. Sexualpsychologen
sehen in diesem besonderen voyeuristischen Reiz (sehen und gesehen
werden) mit der Möglichkeit des aktiven Mitmachens einen Grund, warum
Männer und Frauen Dreiersex praktizieren. Ein anderer Grund kann in
homosexuellen Neigungen der Beteiligten liegen, da es beim Dreier
oftmals auch zu homosexuellen Sextechniken kommt. In vielen Kulturen
und Zeiten hat die Triole eine wichtige Rolle gespielt. Im Kamasutra
etwa wird eine Vielzahl von Techniken für Sex zu dritt beschrieben.
Genaue Untersuchungen aus heutiger Zeit über Häufigkeit und Art von
Triolensex gibt es nicht. Als längerfristige, feste Beziehung jedoch
hat sich die Dreierbeziehung nicht bewährt. Oft kommt es zwischen den
Beteiligten schnell zu Eifersucht, die die Beziehung zerstört.
Psychologen warnen Paare daher, diese "Spielart" in der Hoffnung auf
einen höheren sexuellen Lustgewinn zu praktizieren.
Siehe auch unter:
Gruppensex |
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Tripper |
Die Gonorrhoe, umgangssprachlich auch
als Tripper (entlehnt aus nl. drippen "in Tropfen herabfallen")
bezeichnet, ist eine der häufigsten sexuell übertragbaren
Erkrankungen. Ausgelöst wird diese bakterielle Infektionskrankheit
durch Gonokokken (Neisseria gonorrhoeae), aerobe
(sauerstoffabhängige), gramnegative und unbewegliche Bakterien, die
als sog. Diplokokken paarweise auftreten. 2 bis 8 Tage dauert die
Inkubationszeit bis sich die Symptome bemerkbar machen. Diese äussern
sich beim Mann in einer eitrigen Entzündung der Harnröhre. Ausserdem
können die Nebenhoden und die Cowperschen Drüsen mit beeinträchtigt
sein. Diese Krankheit ist sehr gefährlich, da sie verheerende Folgen
haben kann. Sie kann zur Sterilität führen, wenn diese Entzündungen
vernarben. Bei der Frau lösen die Gonokokken ebenfalls Entzündungen
aus und zwar in der Gebärmutter, den Harnröhren sowie den
Schleimdrüsen. Diese Infektion kann aufsteigen und dadurch die
Eileiter der Frau befallen und so auch hier eine Sterilität
herbeiführen. Die Gefahr der Sterilität ist besonders gross, wenn die
Krankheit symptomlos verläuft, was bei 50% der Frauen und 10% der
Männer vorliegt. Da es sich bei dieser Krankheit um eine bakterielle
Infektion handelt, ist sie erfolgreich mit Penicillin zu kurieren. |
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Tumeszenz |
Das Anschwellen von Körperorganen wie
Brüsten, Brustwarzen, Penis, Schamlippen und Klitoris durch
verstärkten Blutzufluss bei sexueller Erregung. |
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Tunnelspiel |
Tunnelspiel |
Spiele, die, wenn sie einmal begonnen
haben, nicht abgebrochen werden können. Das Spiel gleicht also für die
Beteiligten der Durchschreitung eines Tunnels. Als besonders
risikoreiches Tunnelspiel, eine Sonderform des Bondage, gilt die
Selbstfesselung. Self-Bondage ist eine Art des Bondage, bei der eine
Person sich selbst fesselt, um daraus sexuelle Befriedigung zu
erhalten. Für ein möglichst authentisches Gefühl des Gefesselt-Seins
werden teilweise Zeitschaltuhren verwendet, Schlüssel in Eisblöcke
eingefroren oder selbstentwickelte Gerätschaften angewendet, um die
Fesselung innerhalb eines gewissen Zeitfensters nicht selbst wieder
entfernen zu können. Unter Sicherheitsaspekten ist Self-Bondage in
Extremfällen problematisch und hoch gefährlich, denn dabei wird eine
der grundlegenden Sicherheitsregeln des Bondage "eine gefesselte
Person niemals alleine lassen" von vornherein verletzt. Eine
Fesselung, die der Gefesselte im Notfall selbst nicht schnell genug
lösen kann, kann zu ernsthaften Schäden führen. Insbesondere
Fesselungen, die mit Asphyxie kombiniert werden, um durch den
Sauerstoffmangel den Orgasmus zu verstärken, haben in der
Vergangenheit immer wieder zu Todesfällen geführt. |
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