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Löffelchen-Stellung |
Löffelchen-Stellung - A Tergo |
Eine Sexstellung, bei der die Partner
in der Seitenlage liegen und die Frau dem Mann den Rücken zuwendet,
während der Partner von hinten in sie eindringt. Diese Position wird
von den meisten Paaren als sehr angenehm und befriedigend empfunden
und auch als wenig anstrengend.
siehe auch
A Tergo |
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Lolicon - Lolitakomplex |
Lolicon - Hentai - Manga
Lolicon - Hentai - Manga |
Damit werden in Japan sowohl sexuell
explizite Darstellungen fiktiver minderjähriger Mädchen mit einem
anscheinenden Alter von 8 bis 13 Jahren als auch die sexuelle
Fixierung darauf bezeichnet.
Als Lolitakomplex (auch Nymphophilie aus Nymphe und -philie)
bezeichnet starkes erotisches bzw. sexuelles Verlangen von Männern
mittleren Alters (und älter) zu jungen Mädchen.
Namensgebend ist der Roman Lolita aus dem Jahre 1955. Der Begriff
selbst wurde in der zweiten Hälfte der 1950er oder in der ersten
Hälfte der 1960er gebildet. Er wurde auch in der Psychoanalyse
verwendet. Es ist eine spezielle Form von Neoterophilie und
Parthenophilie. Das Objekt der Begierde ist meist im Altersbereich von
kurz vor der Pubertät bis zum Teenager und entspricht oft dem Typus
der Kindfrau. Umgangssprachlich ist die Definition oft ungenauer und
umfasst je nach kultureller Konvention recht vieles, sobald nur der
Altersunterschied gross genug ist.
Das Empfinden erotischer Schönheit von sehr jugendlicher Weiblichkeit
ist bei Männern jeden Alters relativ normal. Besteht jedoch ein sehr
starker Drang, dann ist der Lolitakomplex als Paraphilie zu
bezeichnen. Es besteht dann die Gefahr, dass Sexueller Missbrauch von
Jugendlichen bzw. Kindern begangen wird. Manchmal wird begrifflich
zwischen Lolita-Syndom als heimliche Sehnsucht eines gesunden Mannes
mittleren Alters nach einem jungen Mädchen und Lolita-Komplex als
ungesunde Begierde für Unmündige oder Minderjährige. Manchmal wird
Lolita-Syndrom auch verwendet um den Umgang der Gesellschaft mit dem
Thema Kindfrau zu bezeichnen. Seltener dient es um eine Schwärmerei
oder Liebe eines jungen Mädchens für einen älteren Mann und alle
dazugehörigen Handlungen zu bezeichnen.
Der wesentliche Unterschied zur Pädophilie besteht darin, dass die
Zielgruppe meist Zeichen der Geschlechtsreife aufweist.
Der Begriff Nymphophilie wird vor allem im Englischen verwendet und
taucht auf Deutsch vor allem in Übersetzungen auf. |
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Lolita |
Filmplakat zum Film Lolita:
nach dem gleichnamigen Roman von Vladimir Nabokov
Filmplakat zum Film Lolita
Filmszene aus "Lolita"
mit Dominique Swain
Filmszene aus "Lolita":
Dominique Swain und Jeremy Irons
Alizée Jacotey, die singende Kindfrau aus Korsika, die durch den
Musik-Hit "Moi Lolita" berühmt wurde
Lolita Kleidermode - Lolitalook |
Lolita oder Kindfrau sind Begriffe für
Mädchen oder Frauen, die sowohl Merkmale der Kindlichkeit als auch der
geistigen und körperlichen Reife tragen oder sich entsprechend
darstellen oder dargestellt werden, um dadurch erotische Attraktivität
zu gewinnen.
Während Kindfrau als Ausdruck der Synthese von Kind und Frau zu
verstehen ist, hat die Bezeichnung Lolita (als Koseform des Vornamens
Dolores) ihren Ursprung im gleichnamigen Roman Vladimir Nabokovs, in
dem sich der Protagonist in die 12-jährige "Lolita" verliebt.
Bezeichnet eine sehr junge, sehr erotische und sexuell interessante
und interessierte Frau. Übt besonders auf ältere Männer einen starken
Reiz aus, die grenze zur Pädophilie ist dabei fliessend.
Naheliegend ist, dass Männer mit pädophiler oder neoterophiler Neigung
besonderes sexuelles Interesse an Kindfrauen haben. Dafür, dass in
Form von Parthenophilie Kindfrauen auch auf viele andere Männer einen
gewissen erotischen Reiz ausüben, können sowohl biologische, als auch
soziologische Erklärungsversuche angeführt werden:
Biologische Erklärung
Im Evolutionsprozess wurde die Wahrnehmung von weiblicher Schönheit
mit den sekundären Geschlechtsmerkmalen der Frau verknüpft. Nicht
geschlechtsreife Mädchen sollten nicht zwingend attraktiv für den
Geschlechtspartner sein, da diese für die Fortpflanzung noch nicht
geeignet sind.
Dennoch ist jugendliches Aussehen einer Frau Teil des Stereotyps einer
idealen Sexualpartnerin. Es signalisiert dem Betrachter, dass sie mit
grosser Wahrscheinlichkeit noch Fruchtbarkeit aufweist, und es ist ein
Symbol für Gesundheit, die in Form der Gene auch an den Nachwuchs
weitergegeben werden könnte.
Sozialpsychologische Erklärung
Es ist zu vermuten, dass die Auswahl eines Sexualpartners zumindest
gedanklich mit der Wahl eines Lebensgefährten verknüpft ist. Zur
Attraktivität einer Frau gehört daher auch der Eindruck von geistiger
Reife. Dieser Eindruck ist wiederum an bestimmte Merkmale in
Auftreten, Sprache, Kleidung gekoppelt.
Auf der anderen Seite findet sich in der Gesellschaft das
Schönheitsideal der Jugendlichkeit, weshalb viele Frauen ein Auftreten
als Kindfrau anstreben.
Neben diesem aktuell beobachteten Jugendwahn ist bekannt, dass in
traditionellen Kulturen und in der traditionellen Gesellschaft die
Jungfräulichkeit, die an äusseren Merkmalen festgemacht wird, eine
grosse Rolle für das Ansehen einer unverheirateten Frau und damit ihre
Chancen auf dem Heiratsmarkt spielt.
Fiktion und Realität
Kindfrau ist ursprünglich kein Begriff für reale Personen, sondern es
handelte sich um Figuren in Romanen, die meist überspitzt dargestellt
wurden. Anzunehmen ist sogar, dass die Idee einer Kindfrau am
mythologischen Bild der Nymphe orientiert ist.
Zwar gibt es Frauen, deren kindliche Körpermerkmale in besonderer
Weise erhalten bleiben, und bei frühreifen Mädchen tritt oft eine
Überlagerung der jeweils kindlichen und reifen Merkmale auf, doch
finden sich Kindfrauen vor allem als Produkte geschickter Darstellung
von Frauen oder Mädchen in verschiedenen Medien.
Kindfrauen in den modernen Medien
Im Medium Roman brauchte es lediglich die Phantasie des Autors, der
die Kindfrau schuf. Ob sich der Leser die Effi Briest als junge, aber
erwachsene Frau oder als mädchenhaft vorstellte, blieb jedem selbst
überlassen.
Im Zeitalter des Fernsehens ist es jedoch nötig, dass konkrete
Personen präsentiert werden. Es kommt zu einer regelrechten
Vermarktung von Frauen und Mädchen, die auf lolitahaftes Verhalten
trainiert und mit den Mitteln von Kosmetik, Photographie und Film
entsprechend dargestellt werden. Der Begriff Lolita verdrängt hier
zunehmend den der Kindfrau.
"Lolitamacher" und ihre Modelle
In der Vermarktung des Lolitalooks gibt es Spezialisten, die gezielt
jungen Frauen und Mädchen das Image einer Kindfrau verschaffen,
beispielsweise Jacques Bourboulon (Fotograf) und David Hamilton
(Fotograf und Filmemacher).
In Lolita-Rollen begannen einige Jungschauspielerinnen und Fotomodelle
in den 1970er und 1980er Jahren ihre Karriere, unter anderen Nastassja
Kinski, Lara Wendel oder Dawn Dunlap.
Beispiele aus den Neunzigern sind Jane March und Dominique Swain. Ein
in den 60er und 70er Jahren durch "Twiggy" angestossener Trend
zeichnete sich zudem durch besondere Schlankheit von Fotomodells aus.
Mode und Folgen
Ein Zusammenhang von Mode, oder vielmehr dem Alter und der Figur der
Models, und einem vermehrten Auftreten von Pädophilie kann zwar nicht
ausgeschlossen werden, aber auch nicht bewiesen werden. Kritiker
behaupten allerdings, dass das wellenhafte Auftreten von
kinderpornografischen Schriften in den 80er und zur Jahrtausendwende
die gesellschaftliche Reaktion einer Subkultur sei, die immerzu
auftrete, wenn kindfrauliche Models von der Bildfläche verschwinden.
Das würde eine zeitversetzte Reaktion suggerieren: Immer wenn die Mode
von Kindfrauen zu fraulichen Models umschlüge, würde sich Pädophile
auf anderen Wegen versorgen. Dies ist aber höchst umstritten, da es
kaum wissenschaftliche Erhebungen dazu gibt. Modernisierungen in den
Medien wie das Video oder das Internet können zumindest einen genauso
grossen Einfluss darauf haben. Die Suchworte "Teenie" oder, im
Zusammenhang mit sexuellen Interessen, "Teensex", führen im Internet
zu aberwitzig vielen Treffern.
Kleidermode
Neben dem Effekt, dass das lolitahafte Verhalten von Mädchen und
jungen Frauen imitiert wird, bildet sich ein bestimmter Kleidungsstil,
mit dem das Bild der Kindfrau assoziiert wird. Man spricht hier vom
Lolitatyp und vom Lolitalook. |
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Love Hotel |
Japanische Love Hotel Zimmervariationen |
Das Love Hotel ist ein besonderes
japanisches Stundenhotel und fest in den japanischen Alltag
integriert. Obwohl es auch für Prostitution genutzt werden kann, ist
es nicht mit einem klassischen Bordell zu verwechseln. Der Besuch
eines solchen Etablissements gilt in Japan nicht unbedingt als
anrüchig, auch wenn es von professionellen Liebesdienerinnen und für
aussereheliche Affären benutzt werden kann. Das Love Hotel wird
vielmehr von verliebten Pärchen besucht, deren Wände in der eigenen
Wohnung zu dünn sind oder die noch bei den Eltern wohnen und ein
bisschen ungestörte Privatssphäre wollen. Gerne wird es auch für
One-Night-Stands genutzt oder Internetbekanntschaften treffen sich für
amouröse Abenteuer.
Love Hotels zeichnen sich durch ihre besonderen Themenzimmer aus. So
finden sich neben klassischen Dungeons und Klinik-artigen Räumen auch
Zimmer im Disney-Stil, als Grotte, Zug, Raumschiff mit SM-Werkzeugen,
Hello-Kitty-Zimmer und Nachbildungen von U-Bahnen mit den nötigen
Accessoires und Spielzeug. Der Gast kann in der Lobby die verfügbaren
Zimmer auf beleuchteten Fototafeln betrachten und dann den gewünschten
Raum auswählen
Für besondere Diskretion sorgt der vollautomatisierte Service:
Anstelle einer Rezeption mit Concierge werden die Zimmer über einen
Computer eingebucht und mit Kreditkarte bezahlt.
Im Gegensatz zu normalen Hotels enthalten die Zimmer in Love Hotels
ein grosses Doppelbett. In der Regel ist am Bett ein eingebautes
Regelungssystem für Licht misr verschiedenen Lichtszenarien und
Dimmer, Radio und Fernsehen mit Pornokanälen.
Dazu gibt es ein meist luxuriöses Bad, beispielsweise mit eingebautem
Whirlpool. Während früher verspiegelte Decken oder Wände,
Verkaufsautomaten für Pornobildchen und klobige, per Netzkabel und
Münzautomat betriebene Vibratoren die Kunden unterhalten sollten,
haben in modernen Love Hotels viele Zimmer zusätzlich Karaoke-Anlagen,
Videospiele und grosse Minibars. Auch diverses Sexspielzeug und
Pornofilme nach Wahl gehören oft zum kostenpflichtigen Zusatzangebot. |
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Lubrikation |
Das Wort Lubrikation ist abgeleitet vom
lateinischen lubricare "schlüpfrig machen". So wird der Austritt von
schleimiger Gleitflüssigkeit aus den Bartholinischen und den
Skeneschen Drüsen der Frau oder dem Penis des Mannes (Präejakulat von
den Cowper-Drüsen) vor und beim Geschlechtsverkehr bezeichnet. Die
Lubrikation tritt dabei während der Haupterregungsphase auf und
erleichtert das Eindringen des Penis beim Geschlechtsakt.
Anders ausgedrückt bezeichnet man mit der Lubrikation "das
Feuchtwerden der Scheide". Der Hauptanteil entfällt dabei auf die
akzessorischen Geschlechtsdrüsen der Frau, vor allem den
Bartholin-Drüsen. Die Scheidenhaut sondert ausserdem eine klare
Flüssigkeit ab. Diese Flüssigkeit wird aus dem die Scheide umgebenden
Gefässgeflecht herausgepresst, die sogenannte Transsudation. Je
grösser die Erregung ist, desto besser ist dieses Geflecht durchblutet
und desto mehr Flüssigkeit kann die Scheide befeuchten. Eine zu
geringe Lubrikation der Scheide kann dazu führen, dass das Eindringen
des Penis beim Vaginalverkehr als unangenehm oder sogar schmerzhaft
empfunden wird.
Im Allgemeinen lässt die Lubrikation mit zunehmendem Alter nach.
Insbesondere während und nach dem Klimakterium, den sogenannten
"Wechseljahren", lässt sich bei vielen Frauen eine deutliche Abnahme
der Lubrikation feststellen. |
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Lues |
Eine andere Bezeichnung für Syphilis
(auch Lues venerea, harter Schanker oder Franzosenkrankheit genannt).
Eine Infektionskrankheit, die zur Gruppe der sexuell übertragbaren
Erkrankungen gehört. Der Erreger der Syphilis ist das Bakterium
Treponema pallidum. Die Syphilis wird hauptsächlich bei sexuellen
Handlungen durch Schleimhautkontakt und ausschliesslich von Mensch zu
Mensch übertragen. Während der Schwangerschaft und bei der Geburt kann
eine erkrankte Mutter die Infektion auf ihr Kind übertragen.
Das Erscheinungsbild der Krankheit ist vielfältig. Meist beginnt die
Erkrankung mit schmerzlosen Schleimhautgeschwüren und
Lymphknotenschwellungen. Bei einem Teil der Infizierten kommt es zu
einem chronischen Verlauf, der durch vielfältigen Haut- und
Organbefall gekennzeichnet ist. Im Endstadium kommt es zur Zerstörung
des zentralen Nervensystems. Die Diagnoseerstellung geschieht
hauptsächlich durch den Nachweis von Antikörpern. Die Syphilis ist
heilbar mit Antibiotika, unter anderem Penicillin. Deren Entdeckung
führte zu einem deutlichen Rückgang der Syphilis im 20. Jahrhundert.
Seit den 1990er Jahren ist jedoch wieder ein Anstieg der
Erkrankungszahlen feststellbar. Der Nachweis einer aktiven Infektion
ist nach Infektionsschutzgesetz ohne Nennung des Namens
meldepflichtig. |
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Lustknabe |
Im klassischen Griechenland war Päderastie eine verbreitete Sitte. Das
Vasenbild zeigt einen Jugendlichen, der von seinem älteren Liebhaber
gestreichelt wird.
Buch zum Thema |
Bezeichnung für einen minderjährigen
Jungen, der einem erwachsenen Mann als Sexualpartner dient. Die
sprachlich veraltete Form ist auf die Knabenliebe (Päderastie), einer
bestimmten Form der Pädophilie, zurückzuführen. Im antiken
Griechenland war die Knabenliebe gesellschaftlich anerkannt. Viele
Lustknaben brachten es durch ihre Beziehung zu bedeutenden
Persönlichkeiten zu hohem gesellschaftlichem Ansehen. Heute wird die
Knabenliebe in fast allen Ländern strafrechtlich verfolgt. Dennoch
bieten minderjährige Strichjungen immer wieder für Geld ihren Körper
erwachsenen, männlichen Sexualpartnern an.
Im Altertum gehörte die Päderastie für die Griechen zum Alltag.
Allerdings nicht in ganz Griechenland. Landstriche wie Ionien lehnten
diese ab. Das Alter der Knaben reichte dabei von der frühen Pubertät
bis zu jungen Erwachsenen. Der jugendliche Partner einer
päderastischen Beziehung wurde Eromenos genannt, was soviel bedeutet
wie "der geliebt wird" bzw. "Geliebter". Er sollte jungenhaft und
zurückhaltend sein, wodurch er das Interesse der Männer auf sich zog.
Mit dem Beginn der Pubertät und auf der Schwelle zum Erwachsensein,
angefangen im Alter von ungefähr 12 Jahren, wuchs die Attraktivität
eines Jungen stetig und erreichte mit ca. 15 oder 16 Jahren ihren
Höhepunkt, bis er schliesslich etwa 18 Jahre alt war und somit als
erwachsen galt.
Heute spricht man im aktuellen Kontext meist von Ephebophilie und
Hebephilie und es wird in Europa strafrechtlich verfolgt, sofern es zu
sexuellen Handlungen kommt, die das jeweilige Schutzalter
unterschreiten (Deutschland und Österreich 14 Jahre, Schweiz 16 Jahre)
sowie wenn Situationen oder altersmässige Überlegenheit ausgenutzt
werden (Sexueller Missbrauch von Jugendlichen) oder ein
Autoritätsverhältnis besteht. Daneben gibt es jedoch auch Männer, die
nicht der Meinung sind, ihre Neigung sei anstössig oder
verurteilenswert. Einige von ihnen haben sich zusammengeschlossen, um
einer in ihren Augen vermeintlichen Diskriminierung ihrer
Sexualpräferenz entgegenzuwirken und diese gesetzlich anerkennen zu
lassen. |
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Lusttropfen |
Lusttropfen (auch Präejakulat genannt)
sind die Freudentropfen, die schon vor dem eigentlichen Samenerguss
vom Penis abgesondert werden. Die Lusttropfen können bereits Spermien
enthalten, weshalb der sogenannte "Rückzieher" (den Penis kurz vor dem
Orgasmuns aus der Vagina rausziehen) keine zuverlässige
Verhütungsmethode ist!
Bei den Lusttropfen handelt sich dabei um ein Sekret der
Bulbourethraldrüse, welches aus einem klaren Schleim von
verschiedenartigen Drüsenzellen besteht. Im anfänglichen Präejakulat
kommen keine Spermien vor, ausser es fand zeitnah zuvor schon eine
Ejakulation statt, oder es liegen anatomische Abweichungen
beziehungsweise Erkrankungen vor. In diesen Fällen kann dieses Sekret
bei erneuter sexueller Erregung bereits einige Spermien enthalten und
somit bei Kontakt mit der Vagina zu einer Befruchtung und schliesslich
zur Schwangerschaft führen. Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden die
noch in der Harnröhre verbliebenen Spermien einer vorhergehenden
Ejakulation jedoch durch nachfolgendes Urinieren beseitigt.
Der Lusttropfen dient auch der Reinigung der Harnröhre vor einem zu
erwartenden Samenerguss, wobei der pH-Wert der Harnröhre zunimmt und
das saure Milieu in ein alkalisches umgewandelt wird. Ausserdem
fungiert dieses Sekret als ein natürliches Gleitmittel beim
Geschlechtsverkehr. |
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Lutschkomplex |
Säugen an der Mutterbrust |
Der Lutschkomplex beschreibt das
Verlangen und den Trieb zum Lutschen bzw. Saugen und ist an keinen
bestimmten Geschmack gekoppelt. Der Trieb geht zweifellos auf das
Saugen an dem Mutterbrust (Stillen, Säugen, deshalb auch "Säugetiere")
zurück und ist einer der ersten äusseren Körperkontakte von Säugern
überhaupt. Verhaltensweisen des Menschen wie das Küssen lassen sich
darauf zurückführen, aber auch Ersatzhandlungen wie das Rauchen,
leidenschaftliches Bonbon-Lutschen, Nägelkauen etc. |
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Luxusdirne |
Callgirl, Edelprostuierte
Luxusdirne, Edelnutte |
auch "Edelprostuierte" oder "Edelnutte"
genannt, Bezeichnung für Prostituierte, die wohlhabene und reiche
Männer als Freier haben. Sie bieten ihre Dienste nicht auf dem
billigen Strassenstrich an, sondern in luxuriöser Umgebung. Sehr viele
Luxusdirnen arbeiten als Callgirl. Die Luxusdirne des 18./19.
Jahrhunderts war die Kokotte, die in jener Zeit sogar als Statussymbol
reicher Männer galt.
Begleit- oder Escortagenturen vermittelen heutzutage Frauen oder
Männer, sogenannte Escorts oder Callgirls, die gegen Bezahlung für
eine vereinbarte Zeit nicht "nur" Sex, sondern auch ihre Gesellschaft
bieten. Das kann Begleitung zu einem gesellschaftlichen Anlass sein,
Begleitung ins Theater, Restaurant, Reisebegleitung oder ähnliches.
In der Praxis werden die Dienste von Escorts aber zum allergrössten
Teil mit dem Ziel eines erotischen oder sexuellen Kontakts in Anspruch
genommen. In Ländern, in denen Prostitution verboten ist, oder auch in
Ländern, in denen die Prostitution zwar erlaubt ist, aber die
Vermittlung von sexuellen Kontakten als Zuhälterei unter Strafe steht,
sichern sich Escort-Agenturen, aber auch einzelne Escorts, mit dem
Hinweis ab, dass die Bezahlung ausschliesslich für die Begleitung
erfolge, dass man aber schliesslich Menschen, die aneinander Gefallen
finden, nicht daran hindern könne, miteinander Sex zu haben. Fast alle
Escort-Agenturen bedienen sich heutzutage des Internets, um ihr
Angebot zu bewerben. Je nach den rechtlichen Gegebenheiten werden auch
Inserate in Tageszeitungen, Veranstaltungskalendern und anderen Medien
geschaltet. Die Kunden (und gelegentlich auch Kundinnen) können bequem
zu Hause aus dem Angebot wählen und dann per E-Mail oder Telefon
bestellen. Allerdings benutzen nicht alle Escort-Agenturen
ausschliesslich echte Fotos. Die Escorts werden oft von Fahrern der
Agentur zu den Kunden gebracht und auch wieder abgeholt. |
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