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Coming-out

Coming-out

Coming out  Going Public
Coming-out / Going Public

Bei vielen Menschen, die sich eher zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlen, kommt es im Laufe ihres Lebens zum sogenannten Coming-out.
Mittlerweile wird dieser Prozess in zwei Phasen beschrieben:
Im ersten Schritt steht das "Sich-bewusst-Werden" oder "Sich-Selbst-Eingestehen" im Vordergrund, also die Erkenntnis oder aber auch die Entscheidung, dass man für die gleichgeschlechtliche Liebe offen ist. Sie wird auch als inneres Coming-out bezeichnet.
Die zweite Phase bezeichnet das "Sich-Erklären", also den Schritt nach aussen, das Coming-out bei Familie, Freunden und/oder Kollegen. Bei manchen geschieht dieser Prozess schon im Alter von 11 Jahren, andere sind sich erst mit 40 oder mehr Jahren über ihre sexuelle Orientierung im Klaren.
Die meisten haben ihr Coming-out mittlerweile im Schulalter, also etwa zum Zeitpunkt der Pubertät. In diesem Alter trauen sich viele nicht, Hilfe von anderen zu erbitten, besonders dann, wenn sie bemerken, dass ihre Neigung gesellschaftlich nicht akzeptiert wird. Selbst die eigenen Eltern werden manchmal nicht darüber informiert.
Das Coming-out kann manchmal in eine Lebenskrise führen, die sich bis hin zu Selbsttötungsabsichten oder realisierter Selbsttötung steigern kann. Beratungsstellen in den grösseren Städten und Info-Seiten im Internet versuchen diesen Menschen zu helfen, ihre Homosexualität anzunehmen. Tatsächlich ist die Selbsttötungsrate bei pubertierenden Homosexuellen deutlich höher als bei gleichaltrigen Heterosexuellen.

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Computer-Sex

Computer-Sex
Computer-Sex fasziniert viele Menschen, weil bequem und anoynym von Zuhause aus.

Unter Computer-Sex (auch Cybersex genannt) versteht man eine Reihe von unterschiedlichen sexuellen Aktivitäten, die durch oder mit dem Internet möglich sind. Es kann sich dabei um einen User handeln, der eine Website mit erotischen Inhalten betrachtet. Er kann aber auch eine zahlungspflichtige Internetseite aufrufen und sich dann durch eine Webkamera live einen Striptease bzw. weitere erotische Spielarten ansehen und sich dabei selbst befriedigen. Wie auch auf vielen anderen Ebenen macht das Internet auch mit seinen Sexangeboten viele User süchtig. Psychologen erklären den besonderen Reiz in der Anonymität und im grossen Angebot des Internets.

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Cowper-Drüsen

Bulbourethraldrüsen, Harnröhrenzwiebeldrüsen, Cowpersche Drüsen, Cowper-Drüsen
Lage der Bulbourethraldrüsen, auch als Harnröhrenzwiebeldrüsen, Cowpersche Drüsen oder Cowper-Drüsen bezeichnet.

Zwei kleine Organe im männlichen Körper. Die Bulbourethraldrüsen, auch als Harnröhrenzwiebeldrüsen, Cowpersche Drüsen oder Cowper-Drüsen bezeichnet, ist eine paarige Geschlechtsdrüse bei männlichen Säugetieren. In der Humanmedizin wird sie nach dem englischen Anatomen William Cowper (1666–1709) benannt. Diese Drüse liegt im Diaphragma urogenitale, einem bindegewebig ausgefüllten Abschnitt des Beckens. Beim Menschen ist diese Drüse etwa erbsengroß.
Der beim Menschen etwa 5 cm lange Ausführungsgang mündet in die Harnröhre. Das Sekret der Bulbourethraldrüse, Präejakulat oder Lusttropfen genannt, wird meist vor der eigentlichen Ejakulation abgegeben. Das schleimige Sekret dient vermutlich vor allem der Neutralisierung von Harnresten, eventuell auch des sauren Scheidenmilieus. Beim Austritt aus dem Penis kann das Sekret Samenzellen enthalten und daher möglicherweise eine Schwangerschaft auslösen. Diese Spermien stammen dabei nicht aus der Bulbourethraldrüse, sondern sind entweder Rückstände von früheren Ejakulationen in der Harnröhre oder haben die Prostata bereits passiert, beispielsweise durch die Ejakulationsphase der Emission ohne darauffolgende Ejakulation.

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Creampie

Creampie
Nein, nein... nicht DAS ist hier mit "Creampie" gemeint....;oD

Die wörtliche Übersetzung aus dem Englischen für Creampie ist "Sahnetorte".

Bei "Creampie", im erotisch - umgangssprachlichen Sinn, handelt es sich aber nicht um eine Süssigkeit im kulinarischen Sinn.
So wird das wieder herauslaufende Sperma aus Scheide oder Anus nach dem Sex bezeichnet. Besonders in Sexfilmen wird es gezeigt, wenn der Darsteller in seiner Partnerin ejakuliert hat.

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Crisco

Synthetisches Speisefett, welches oft als Gleitmittel verwendet wird. Crisco ist vor allem in der Schwulenszene der USA ein beliebtes Gleitmittel beim Analverkehr und Fisten. In den 1970er-Jahren erreichte es eine grössere Verbreitung als Vaseline, dadurch begünstigt, dass es billig, geruchsneutral und überall erhältlich ist. Es gab unter anderem der schwulen Crisco Disco in New York ihren Namen. Die Verwendung hat seit der Entdeckung des HI-Virus nachgelassen, da es wie alle fetthaltigen Gleitmittel Latex angreift und latexbasierte Kondome und Handschuhe zum Reissen bringen kann.

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Cross-Dressing

Cross-Dressing Frau
Cross-Dressing Frau
Cross-Dressing Mann
Cross-Dressing Mann

Als Cross-Dressing bezeichnet man das Tragen der spezifischen Bekleidung des anderen Geschlechts.
Das Wort wurde in den frühen 1970er Jahren in den USA von einer Gruppe von heterosexuellen Cross-Dressern geprägt, um die bestehenden Assoziationen von Transvestitismus zu Schwulen und transvestitischem Fetischismus zu vermeiden. Während der Begriff schnell aufgegriffen wurde, um jegliches Tragen andersgeschlechtlicher Bekleidung zu bezeichnen, trifft man es auch noch in der ursprünglichen Bedeutung an.
Cross-Dressing, das Ausdruck der Geschlechtsidentität einer Person ist, wird zu Transgender gerechnet, anderes Cross-Dressing nicht.
Allerdings ist es bei historischen Personen nicht mehr nachvollziehbar, inwieweit ihr Cross-Dressing eine Frage der Geschlechtsidenität war.
Transgender verspüren, unabhängig von der Ausprägung, auch den Wunsch, ihre Geschlechtsidentität nach aussen auszudrücken, dazu gehört, neben Manierismen und Stimme und Sprache in erster Linie die Bekleidung. Daher praktizieren ausser in extremen Umständen (Gefängnis, Verfolgung von Cross-Dressing etc) eigentlich alle Transgender Cross-Dressing. Wobei dieses entweder in die Alltagsbekleidung integriert sein kann oder explizit, dann häufig im Verborgenen oder Privaten, durchgeführt werden kann.
Insbesondere "Frauen" haben die Möglichkeit, "männliche" Bekleidungsstücke in die Alltagsbekleidung zu integrieren, was bewusst oder unbewusst geschehen kann. Das Cross-Dressing ist üblicherweise nicht mit sexueller Erregung oder sexuellen Handlungen verbunden. "Weibliche" Cross-Dresser legen im Allgemeinen nicht nur wenig Wert auf frauentypische Kleidung, sondern auch wenig Wert auf frauentypische Berufswahl, oder generell auf als frauentypisch verstandenes Verhalten.
"Männer" haben diese Möglichkeit umgekehrt weniger, so dass es hier häufiger zu bewusstem Cross-Dressing kommt, dies aber auch wesentlich häufiger Probleme auslösen kann. Ebenso kommt es hier gelegentlich zu Kompensation. Während im Alltag oft besonders gut versucht wird, die männliche soziale Rolle auszufüllen, wird das Cross-Dressing "nur" als Transvestitismus oder auch Transvestitischer Fetischismus verstanden, ohne mit der eigenen Geschlechtsidentität zusammenzuhängen. Während dies natürlich auch der Fall sein kann, gibt es nicht nur viele Transfrauen, welche später vollständig die Geschlechtsrolle wechselten, die von entsprechenden Phasen berichten. Immer mehr "männliche" Cross-Dresser versuchen auch, das Empfinden von Weiblichkeit in ihr Leben zu integrieren. Das Cross-Dressing kann, muss aber nicht mit sexueller Erregung oder sexuellen Handlungen verbunden sein.

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Cumshot

Cumshot ins Gesicht
Cumshot ins Gesicht


Der Moment, in dem der Mann abspritzt. Meistens auf Gesicht, Brüste oder Hintern. Der Begriff stammt aus der Pornobranche und setzt sich aus dem Slang-Ausdruck cum für Sperma, und shot für "Schuss", das Filmen der Szene, zusammen. Cumshots finden sich auch schon in frühen Pornofilmen.
In Hardcore-Pornos ist es üblich, Szenen mit einem Cumshot zu beenden, um dem zu erregenden Betrachter eine Ejakulation, also einen männlichen Orgasmus, sichtbar zu machen.
Beim Cumshot spritzt der Darsteller sein Ejakulat auf das Gesicht bzw. in den geöffneten Mund der Partnerin oder des Partners (Facial), auch Brust, Bauch, Gesäss und Anus bzw. Vulva sind häufige Ziele.
Eine Sonderform des sichtbaren Ejakulierens auf die Darstellerin ist Bukkake, an dem eine Gruppe von Männern beteiligt ist.

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Cunnilingus

Beim Cunnilingus werden die primären Geschlechtsteile der Frau sexuell mit Hilfe von Zunge und Mund stimuliert. Die Frauen empfinden dies als sehr lustvoll, ob bei ausgelebter Homosexualität als auch in praktizierter Heterosexualität. Es ist für beide erregend, ob für den aktiven als auch für den passiven Partner.
Die meisten Frauen erreichen durch den Cunnilingus oder Stimulieren der Klitoris überhaupt erst einen Orgasmus und das oft viel rascher als beim Geschlechtsakt an sich. Das liegt daran, dass die Klitoris viel schneller und leichter zu reizen ist. Die orale Befriedigung ist ein Zeichen hoher Intimität in einer Partnerschaft.

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Cupido

Michelangelo Merisi da Caravaggio - Cupido oder Amor
Michelangelo Merisi da Caravaggio - Cupido oder Amor

In der römischen Mythologie Sohn der Liebesgöttin Venus auch unter dem Namen Amor bekannt.

Der römische Liebesgott Amor, der dem griechischen Eros entspricht.

Bei der berühmten Liebe auf den ersten Blick hat man einen Pfeil des Cupido erwischt.

Cupido = lat. für "heftiges Verlangen, Leidenschaft".
 

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Cybersex

Cybersex

Seit Anfang der 90er Jahre verwendeter Begriff für Sex mit oder über den Computer. Das Wort wird in unterschiedlichem Zusammenhang verwendet: bezogen auf Computerspiele mit erotischem Inhalt, auf Sex- und Pornoangebote über Online-Dienste oder e-Mail sowie Verbal-Sexualität zwischen zwei oder mehreren Partnern, die ihre sexuellen Wünsche und Vorlieben über Datenleitungen austauschen.

Cyber-Sex steht auch für elektronischen Sex: Die Sexualpartner tragen Cybernautenhelme und -handschuhe, Datenleitungen (Magic Hands) sind an den erogenen Zonen (Po, Busen usw.) angebracht. Für Frauen gibt es Cyber Dildos, für Männer Cyber-Scheiden, in die sie ihren Penis stecken. Die Partner tauchen in eine elektronische Wirklichkeit ("Virtual Reality") ab, die Cyberwelt und berühren den virtuellen - also nicht real, sondern nur im Cybernautenhelm sichtbaren - Körper ihres Partners. Dabei werden Impulse über die Datenleitungen übertragen, die dann erotische Gefühle bis hin zum Orgasmus erzeugen.

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