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Fuer Doro schien das alles voellig selbstverstaendlich zu Sein.
Ich war nur verunsichert. Und dennoch Neugierig, Fasziniert
zugleich. Dann zog sie mich unter die Dusche. Wusch mir
gewissenhaft die Haare, ihr zartes massieren meiner Kopfhaut
liess mir wieder Schauer den Ruecken hinab laufen. Sie wusste
wie eine Frau beruehrt werden will und diese Beruehrungen
machten zunehmend suechtig. Danach beschaeftigte sie sich mit
meinem Koerper. Gewissenhaft seifte mich Doro ab, liess meine
volleren Brueste genuesslich immer wieder durch ihre seifigen
Haende gleiten, spielte an meinen steinharten Brustwarzen,
schaffte es in kuerzester Zeit meine Hormone schon wieder
heftigst in Wallung zu Bringen.
Auffallend viel Zeit liess sie sich mit dem Waschen meines
Intimbereiches, drang sogar mehrmals leicht mit seifigem Finger
in meinen Anus ein, wirklich jede kleinste Ritze und Hautfalte
wurde sorgsam gereinigt. Gegen Ende griff sie nach einem
Einmalrasierer in der Seifenschale, rasierte meine Achseln und
meine Muschi gewissenhaft Stoppelfrei, fuer letzteres musste ich
ganz leicht in Hocke gehen und sie kniete sich direkt vor mich.
Die ganze Zeit prasselte heisses Wasser ueber unsere Leiber.
Doro schloss ihre hingebungsvolle Behandlung mit einem
aufdringlichen Zungenkuss ab, drueckte mich aber von sich, als
ich suechtig den Kuss weiterfuehren wollte. Doro gab mir nun
ihrerseits eine Plastikflasche in die Hand. Damit war klar, dass
sie diesselbe Behandlung nun von mir erwartete. Nachdem ich ihre
langen blonden Haare ebenfalls mehrfach sorgsam gewaschen hatte,
wozu ich mich etwas strecken musste, freute ich mich schon
richtig ihren jugendlichen, traumhaft schoenen Koerper nun
einseifen zu Duerfen. Nie haette ich mir denken lassen dass ich
mal einen Frauenkoerper mit einer solchen Andacht und Hingabe
wuerde beruehren wollen. Sie war so unglaublich schoen, mit
ihrem makellosen Koerper und der weissen, weichen, straffen
Haut.
Bei ihr fand der Rasierer auch wieder Verwendung, aber die
Klingen bekamen keine nennenswerten Stoppelchen vor die scharfe
Schneide. Ich Umarmte sie nochmals Zaertlich, der Wassermischer
stand jetzt auf der heissesten Stufe. Doro beugte sich zu mir
herab und unsere Lippen fanden wieder zueinander, nun allerdings
ausgesprochen Zaertlich. Lippen knabberten vorsichtig
aneinander, Zungen bewegten sich nur langsam und zoegerlich
aufeinander zu. Wir streichelten zart unsere Ruecken, als sich
unsere Muender fanden, Doro nach vorne gebeugt, ich den Kopf
weit im Nacken, so unterschiedlich war unsere Koerpergroesse.
Ich weiss nicht wie lange wir uns so leidenschaftlich kuessten,
als Doro mich ploetzlich von sich schob. Wir muessen noch unsere
Haare machen, das dauert! Bevor ich protestieren konnte war sie
eilig aus der Dusche entschwunden, suchte sich Kamm, Buerste und
Foen zusammen. Ich liess noch meine Erinnerungen ein paar
Minuten unter dem heissen Wasser wirken, bis ich zu Doro vor den
Spiegel trat. Wir unterstuetzten uns gegenseitig mit den Haaren,
bei ihrer Laenge brauchte es aber deutlich mehr Zuwendung und
warme Luft aus dem Foen. Dann war ich an der Reihe, meine
deutlich kuerzeren Haare waren schon etwas angetrocknet.
Trotzdem genoss ich die warme Luft und ihre geschickten Finger
auf meinem Haupt. Sie wuehlte in meinen Haaren herum.
Schwarz! Was meinst du, Doro? Dir wuerde Schwarz recht gut
stehen, naechstes mal probieren wie eine Toenung beim Waschen.
Meinst du? fragte ich Unsicher. Deswegen auch erstmal nur eine
Toenung, die koennen wir rauswaschen, wenns nicht passt. Der
Foen verstummte, sie steckte mir zum Abschluss die Haare sehr
streng nach Oben. Doro fuehrte mich an der Hand ins Nebenzimmer,
schaltete das Licht, eine kahle nackte Guehbirne ein, denn
draussen war es Stockdunkel. Sah sich etwas um. Hier muessen wir
auch mal was machen. Wie sieht eigentlich dein Schlafzimmer aus?
Ohne eine Antwort abzuwarten fuehrte sie mich ins hinterste
Zimmer. Genauso, bestaetigte sie sich selber. Hier muessen wir
richtig was Veraendern, wenn du willst dass ich bei dir
einziehe. Ich erschrak heftig. Bei mir einziehen? Wollte ich das
ueberhaupt? Was sollte ich alles aendern? Haette ich ueberhaupt
genuegend Geld und Zeit fuer Aenderungen?
Los, langsam muessen wir uns ranhalten, wir muessen uns noch
anziehen! Doro schien ungeduldig zu Werden, begann sich zu
Schminken, bediente sich an meiner Kosmetik, machte etwas Platz
fuer mich am Spiegel. Zog mich anschliessend an den Esstisch zu
den ganzen Klamotten. Langte in die Papiertuete, reichte mir
eine flache Packung heraus. Zieh die mal zuerst an! Es waren
schwarze Struempfe. Ich oeffnete vorsichtig die Packung, rollte
das feine Gewebe vom Karton, raffte nacheinander die Struempfe
auf meine Daumen um mit den Zehen einzufaedeln und das
hauchzarte Gewebe auf meine Beine zu Ziehen. So werden die aber
nicht Halten? Ich weiss, antwortete Doro. Griff wieder in die
Papiertuete, legte den neuen Badeanzug auf den Tisch, langte
abermals in die Tuete, holte eine dickere schwarze Rolle mit
mattem Glanz hervor.
Das ist also was so teuer war, mein erster Gedanke. Doro rollte
es ganz ab. Ein Korsett, mit Strumphaltern. Aus schwarzem Leder,
klassich im Ruecken zu schnueren. Mir stockte der Atem. Die
massiven Koerbchen schienen auf den ersten Blick meine Groesse
zu Sein, durch die Schnuerung im Ruecken wuerde sich der Rest
leicht anpassen lassen. Wow. Meine Ueberraschung war nicht
gespielt. Das wirst du fuer mich oefters tragen, Sonja. Ich mag
das sehr. Wenn du meinst.... zoegernd befuehlte ich das starre
Werk. Doro drehte mich herum, langte ueber mich, legte mir das
Teil um, ich hob sofort meine Oberweite genau in die harten
Koerbchen hinein, fixierte danach mit meinen Armen das Gewerk
zum Schnueren.
Nun folgte eine aufwendige Zeremonie. Ein so hartes und stark
formendes Korsett kann man nicht einfach zuschnueren und Fertig.
Es gibt geschaetzte 100 Oesen, durch die ein langes festes Band
gezogen werden muss, man zieht fest, zieht nochmal von unten her
immer wieder immer weiter nach, bis alles einigermassen sitzt.
Zu Anfang sitzt es nie richtig, gerade bei Leder muss sich durch
Hautwaerme und Schweiss erst alles langsam Anpassen, das dauert
sicher Tage oder Wochen. Doro wird mir sicher sogar heute Abend
nochmal nachziehen muessen. Je nachdem was sie vor hat oder wie
lange es gehen sollte. Die schwarzen Struempfe konnte ich selber
nicht mehr an die jeweils vier Halter je Seite knuepfen, so
starr war das Korsett. Doro, was wird das? Vor allem was soll
ich darueber ziehen? Nichts! Ich erschrak. Wie Nichts?
Na nichts ist nichts. Das bleibt so, das ist dein Oberteil! Sie
nahm den schwarzen langen Rock vom Tisch, half mir beim
Einsteigen, waehrend ich mit einer Hand am Stuhl die Balance
suchte. Schob mir meine mattschwarzen Pumps am Boden entgegen
als ich noch den Sitz des Rockes korrigierte, der am Gesaess
sehr eng anlag und bis fast an meine Knoechel reichte, ich stieg
dann sogleich mit gespitzten Zehen in die Pumps, mit den zarten
Struempfen ruschte ich widerstandslos in das enge Leder hinein.
So gefaellt mir das, sagte Doro mit einem anerkennenden Nicken.
Du siehst Rattenscharf aus, Sonja. Ich war nur Verunsichert,
hoffte dass Doro das nicht alles wirklich ernst meinte.
Doch Dorothea meinte es ernst. Ich brauche noch einen Slip,
Doro! Brauchst du nicht. Nochmal Schrecken. Doch, ich will aber!
Nein, ich will dass du so bleibst. Du bekommst jetzt noch was
anderes von mir fuer untendrunter, was du den ganzen Abend fuer
mich tragen wirst. Ich war Planlos, konnte mir nicht Vorstellen
was untendrunter noch passen sollte, hoffte aber weiter auf
einen Slip, als Doro letztmalig in die Papiertuete langte. Ich
konnte nicht ahnen, was sie da so Geheimnisvoll aus der
Verpackung schaelte. Was hast du da, Doro? Das hier! Sie
praesentierte so etwas wie einen kleinen konischen Dildo, mit
einer seitlich abgeflachten Platte und einer starken
Einschnuerung darueber.
Das wirst du fuer mich tragen! Nein Doro, das ist nicht dein
Ernst jetzt? Sehe ich so aus als wuerde ich Spassen wollen? Aber
das werde ich immer wieder verlieren? Nein, Doro laechelte
sueffisant, das sitzt so streng, das verliert man nicht aus
Versehen. Dann begriff ich: das soll in den Anus! Aber warum
soll ich das tragen, Doro? Weil ich will dass du endlich mal
Lockerer wirst, deine Spiesser-Allueren mal endlich etwas
Vergisst und weil ich will dass du den ganzen Abend mal nur an
Sex denkst. Bei jeder Bewegung, jede Minute, ich will dass du
richtig Geil wirst und den ganzen Abend bleibst, bis du mich um
Erloesung bettelst. Doro!
Gut, dann eben nicht. Dorothea zog eilig ihren langen Rock und
den Pullover ueber, sammelte ihre Sachen zusammen und machte
sich auf zur Tuere. Dann bis morgen, Sonja! Halt Doro, warte!
Was ist denn noch? Im Anus? Den ganzen Abend? Ja, den ganzen
Abend, bis ich es dir wieder entferne. Ich senkte den Kopf,
wollte nicht dass sie geht und mich alleine laesst. Gut Doro,
murmelte ich leise. Wie? Gut Doro, ich mache es. In diesem
Moment hatte sie mich wohl fuer immer gebrochen. Sie wusste
bestimmt dass ich niemals mehr widersprechen wuerde. Doro legte
ihre Bekleidung wieder auf den Tisch, holte aus dem Badezimmer
eine Bodylotion. Bedeutete mir dass ich mich so weit als mit dem
Korsett moeglich ueber den Tisch beugen und etwas breitbeiniger
stehen solle, hob mir den langen Rock auf den Ruecken.
Der Verschluss der Plastikflasche klickte Laut, ich spuerte
etwas kalte Lotion in die Pofalte hinabrinnen, bis Doro mit
einem Finger die Lotion rund um den Anus zu verteilen begann,
mit etwas Druck des Fingers das Ringelchen teilte und mehrmals
mit schmierigem Finger meinen Schliessmuskel durchdrang. Dann
wieder kurz das spotzende Geraeusch, aus dem Augenwinkel sah ich
wie sie den Stoepsel beschmierte. Wieder stand etwas an meiner
Rosette an, uebte Druck von aussen aus, wurde mit etwas Druck
leicht gedreht. Sonja, drueck mal feste dagegen, als wenn du auf
Toilette gehst. Ich gehorchte, drueckte so fest als moeglich,
kommen konnte ja nichts weil ich vorhin noch mal war.
Dann wurde deutlich fuehlbar mein Ringelchen geweitet, ein
unbestimmter Druck verbreitete sich in meinem Unterleib. Doro
zog noch paarmal wieder zurueck, um anschliessend tiefer zu
schieben. Das Voellegefuehl wurde laestiger, der Muskel spuerbar
weiter gedehnt. Das sollte ich den ganzen Abend fuer sie
aushalten? Ploetzlich war der Dehnschmerz am Ringelchen
verschwunden, nur noch das Aufgefuelltsein im Darmausgang
spuerbar, ein unbestimmbares Druckgefuehl. Etwas unangenehm
vielleicht, aber keineswegs Schmerzhaft. So Sonja, du hast es!
Doro zog mich an der Schulter wieder aufrecht, ich sah sie
fragend und verunsichert an. Den ganzen Abend? Bis ich es
raushole, bekraeftigte Doro entschlossen, widmete sich danach
dem Umziehen.
Unschluessig stand ich neben dem Tisch, hielt mich mit einer
Hand an einer Stuhllehne fest, bewegte etwas mein Becken und zog
Muskeln im Unterleib an, damit sich dieses Teil in mir besser
setzen konnte, sah Doro beim Umziehen zu. Sie zog ein Hautenges
weisses elastisches Kleid an, ohne Traeger, im Grunde genommen
nur ein elastischer Schlauch aus seidig glaenzendem Stoff. Dazu
rollte Doro weisse transparente Halterlose Struempfe mit einem
breiten gewebten Rand ihre langen schlanken Beine hinauf, blieb
ebenfalls ohne Slip und ohne BH, sie kann sich das absolut
leisten. Die langen blonden Haare schwangen bei jeder Bewegung
luftig umher. Ich sah nur voellig fasziniert zu. Zum Abschluss
verschwand sie mit den kleinen Schaelchen fuer Kontaktlinsen
fuer wenige Augenblicke im Bad, zog wieder neben mir behende
ihre blauen hohen Pumps an.
So, gehen wir! Doro sah einfach nur Hinreissend aus.
Atemberaubend schoen. Jeder Vorteil ihres Koerpers wurde durch
das Hautenge Kleid betont, im Grunde haette sie auch gleich ganz
ohne gehen koennen. Im Flur legte Doro leider wieder ihre
schaebige Lederjacke an, half mir vor der Tuere in einen langen
Mantel hinein, meine Bewegungsreiheit war wirklich stark
eingeschraenkt. Schon auf dem Weg in die Tiefgarage die Treppen
hinunter wurde mir bei jedem Schritt das Druecken in meinem Po
bewusst, dieses Teil sass wirklich streng. Und es wuehlte in
mir, bei jedem Schritt, bei jeder Bewegung. Mit jeder Bewegung
wurde ich mir meines Unterleibs bewusst, nur meines Unterleibes,
alles andere wurde ausgeblendet.
Im Auto spuerte ich jeden Kanaldeckel, jede Unebenheit. Ich
konnte mich auf nichts anderes mehr konzentrieren. Mein ganzer
Unterleib war angespannt, bestens Durchblutet, meiner staendigen
Aufmerksamkeit sicher. Das Voellegefuehl wandelte sich immer
mehr in Wohlgefuehl. Ich wurde Geil. Jetzt schon. Wie sollte ich
nur den Abend so ueberstehen? Ich hoerte Doro kaum zu, achtete
nicht auf den Weg, dachte nicht darueber nach wo es hingehen
sollte und mit was ich Bekleidet war, im Grunde war mir alles
egal. Doro fuhr zielstrebig wieder in die Lokalitaet, wo wir
schon mal waren. Es war mir egal. Der Fussweg war kein Problem,
ich achtete nur noch darauf wie ich ging, wie ich mein Empfinden
durch die Bewegungen meines Koerpers weiter steigern konnte.
Bemerkte noch nicht die Anerkennenden Blicke an der Garderobe,
als ich meinen Mantel ablegte. Doro nahm mich bei der Hand und
fuehrte mich wie ihre Beute ins Lokal. Sie bekannte sich jetzt
voellig offen zu Mir. Ich hatte nur Augen fuer die wunderschoene
Dorothea und Empfindungen fuer meinen Koerper, hoerte staendig
tief in mich hinein. Die Musik war aufpeitschend und Laut. Harte
Baesse schienen das Teil in mir Vibrieren zu Lassen. Wir wurden
mehrmals begruesst, schnell standen mehrere Frauen und seltsame
Paerchen um uns herum. Alkohol wollte ich heute keinen trinken,
hatte zuviel Angst meine jetzt schon nur sorgsam gehuetete
Fassung zu Verlieren. Was hatte Doro mit mir Vor? Warum machte
sie das alles?
Wir unterhielten uns kaum, viel zu Laut, viel zu abgelenkt war
mein Verstand. Doro stellte sich hinter mich, umschlang mit
ihren Armen meinen Bauch, drueckte einen Oberschenkel gegen
meinen Po, bewegte ihn leicht seitlich. Haette sie nicht sofort
wieder aufgehoert waere ich vielleicht da schon das erste Mal
gekommen. Die anderen Gaeste waren alle sehr festlich gekleidet,
wir fielen mit unserem Aufzug eigentlich nicht aus dem Rahmen.
Aber wir fanden Beachtung. Ich genoss die Aufmerksamkeit der
anderen, die neidischen Blicke auf Dorothea, die musternden
Blicke auf meinen appetitlich streng geformten, provokativ
verhuellten Koerper. Jetzt verstand ich Doro zum ersten Mal
richtig. Ich genoss das Leben, den Augenblick. Alles andere war
Gleichgueltig, nur mein Koerper, meine Lust bestimmte den
Augenblick. Ich sah zu Doro auf: Und die Liebe zu dieser
sonderbaren aufregenden jungen Frau.
Es waren viele sehr attraktive Gaeste anwesend, in der absoluten
Mehrzahl sicher Frauen, wobei die Grenzen der Geschlechter oft
verschwammen, aber jede versuchte das Beste aus ihrem Typ zu
Zaubern. Doro musste nicht zaubern. Obwohl schlicht bekleidet
und kaum hergerichtet war sie ein echter Hingucker. Vielleicht
gerade wegen ihrer Natuerlichkeit. Und sie gehoerte zu Mir.
Viele Gaeste musterten uns abschaetzend, ueberlegten sicher was
uns beide Verband. Ich wusste es ja selbst nicht einmal.
Wir bewegten uns am Tisch aneinandergeschmiegt zu der
peitschenden Musik, die Tanzflaeche war voellig ueberfuellt mit
zuckenden Leibern. Ich spuerte den Stoepsel selbst garnicht
mehr, nur noch dessen indirekte wuehlende Wirkung. Die Waerme
von Doros anschmiegsamen Koerper, die feste Umklammerung meiner
Brueste durch das harte Ledercorsett. Es war stickig warm, trotz
unserer leichten Bekleidung begannen wir zu Schwitzen. Die Zeit
raste unbemerkt Vorbei. Mitternacht wurde mir erst Bewusst, als
es draussen Laut wurde und fuer einen Moment viele Besucher nach
draussen stroemten. Ich war Gluecklich. Aufgewuehlt, Geil,
Verliebt.
Die Musik wurde für wenige Minuten etwas leiser, das Licht etwas
heller, als die meisten Gäste kurz nach draussen verschwanden.
Doro sah mich prüfend an, kontrollierte mein MakeUp im Gesicht,
langsam wanderte ihr Blick an mir nach unten, schliesslich
steckte sie den Zeigefinger oben in den Rand meines harten
Corsetts, ihr Fingernagel ritze dabei leicht meine Haut, sie
rüttelte energisch daran. Das wird zu Weit! ihr Urteil. Findest
Du, Doro? Ja! Das neue Leder gibt gerade in der ersten Zeit sehr
nach, wenn du ordentlich hineinschwitzt und durch deine
Körperwärme. Wie zur Bestätigung nahm sie mit dem Finger einen
Tropfen Schweiss von meiner Haut nahe der Achsel, sah mich lange
provokativ an und leckte sich den Tropfen in einer obszönen
Geste mit langer Zunge vom Finger. Mich schauderte. Hatte sie
solche Gesten einstudiert? Oder war Doro wirklich so?
Doro trat hinter mich. Halt mal Ruhig, ich mach das schnell!
Mein Blick ging nach Aussen durch ein grosses Schaufenster, wo
der Vorhang fuer die Gäste zurückgezogen wurde, um die bunten
Lichtreflexe und Effekte zu Beobachten. Kurz liess der harte
Druck um meinen Oberkoerper nur wenig nach, als die Schleife des
Bandes geöffnet wurde. Dann wurde von Unten nach Oben, Schlaufe
fuer Schlaufe das Band fester Gezogen, mein Blick nach draussen,
von den bunten Lichtern gefesselt, mein Oberkörper wurde grob
gerüttelt von Doros Händen, sie musste mit ihren zarten Händen
sicher sehr viel Kraft aufwenden. Der Druck wurde flächig
deutlich stärker, jedoch fühlte es sich nicht unbequemer an, da
sich das harte Leder langsam anfing auf meinen Koerper
anzupassen. Es dauerte Lange, die ersten Gäste kamen
durchgefroren bereits wieder ins Lokal, als Doro endlich fertig
war, mich zu sich Umdrehte und mir tief in die Augen sah und
mich Zufrieden anlächelte.
Erst nach Minuten wich mein Blick zum Nebentisch aus, ich spürte
bohrende Blicke auf meinen Körper, wollte meinen Verdacht
bestätigt wissen. Drei andere Frauen neben uns waren völlig in
meinem Anblick versunken, erschraken heftig, drehten sich eilig
weg, als ich sie direkt ansah. Ihrer ertappten Reaktion nach
mussten sie uns sicher die ganze Zeit genau beobachtet haben.
Jedoch störte es mich nicht. Ich war sogar etwas Stolz. Stolz
auf die Aufmerksamkeit und das Interesse der anderen, Stolz dass
ich sicher mit einer der hübschesten Frauen zusammen hier war,
Stolz dass sich Doro so ganz offen vor allen zu Mir bekannte.
Das erste Mal vor kurzer Zeit in dieser Kneipe konnte ich nur
angetrunken ertragen. Jetzt fühlte ich mich sogar wohl. Was war
in diesen wenigen Wochen nur Geschehen?
Das Lokal füllte sich wieder, die Vorhänge wurden zugezogen, das
Licht Verdunkelt, die Musik wurde wieder lauter. Obwohl es
Rockmusik war luden langsame Balladen zum Tanzen ein, schnell
fuellte sich die kleine Tanzfläche. Auch Doro zog mich zum
Tanzen, drängte uns zwischen die anderen Leiber, umfasste mich
an der Hüfte, ich streckte mich etwas um die Arme um ihren Hals
zu Legen. Den kleinen Begleiter in meinem Darm hatte ich bis
dahin völlig Vergessen. Erst durch die raschen Schritte zur
Tanzfläche, als sich wegen der hohen Absätze beim Laufen die
Pobacken seitlich gegeneinander schoben und die windenden
Begwegungen beim Tanzen wurde mir das Teil wieder Bewusst. Aber
es störte nicht mehr. Mein Körper hatte sich völlig an das Teil
gewöhnt, es wühlte etwas in meinem Unterleib, wühlte meine
Hormone noch weiter auf als es das Ambiente, der Anlass und
meine Begleitung von sich aus Taten. Ich verstehe nicht warum
sich manche junge Menschen zum Feiern mit Drogen stimulieren.
Sie sollten einfach auch mal so ein Teil versuchen, das
Stimuliert genauso, die besten Drogen sind eh die körpereigenen
Hormone.
Ich versank völlig in meinen Gefühlen, wurde übermannt von
Glückseeligkeit, roch nur an Doros Haaren und dem zarten
Schweiss an ihrem Dekoltee, liess mich mit geschlossenen Augen
willenlos fuehren, vergass völlig unsere Umgebung, die
schmerzenden Fuesse in den engen Pumps, bemerkte nicht wie die
nun schon ständig andauernde Erregung Unmengen von Säften in
meinem aufgewühlten Unterleib generierte, die sich wegen dem
fehlenden Slip den Weg innen an den Oberschenkeln hinab bahnten,
in den Saum der Strümpfe hinein, wo sie wegen dem Schweiss auf
der Haut auch nur sehr langsam Trocknen würden. Ich zog Doros
Kopf zu mir hinab, küsste mich durch ihr Gesicht bis ich den
Mund fand, sie roch und schmeckte nach Cola. Unsere Lippen
verschmolzen zu einem innigen Kuss, die Zungen wühlten energisch
in der Mundhöhle der anderen. Fordernd und Leidenschaftlich. Ich
weiss nicht wie lange wir uns so zur Musik bewegten, wegen mir
hätte es fuer immer und ewig so weitergehen können. Es gab nur
noch uns beide auf dieser Erde.
Nicht so fuer den Discjockey. Gnadenlos erinnerte er sich und
seine Gäste an die Limits seiner Konzession. Musik aus. Licht
grell an. Und jetzt? Ich war erschrocken, auch Doro blinzelte
orientierungslos in die Scheinwerfer. Nahm mich schliesslich bei
der Hand. An der Bar bezahlte ich mit einem braunen Schein aus
einer kleinen versteckten Tasche in meinem Rock, gab Doro den
Autoschlüssel und die Garderobenmarken zurueck. Winkte zum
Abschied zaghaft den drei Damen am Nebentisch zu, die uns immer
noch Beobachteten. Da sonst nur noch wenige Gäste anwesend waren
fiel die Wartezeit an der Garderobe kurz aus, bis uns die
stechende Kälte der Winternacht empfing. Wir mussten ein ganzes
Stueck laufen, glücklicherweise waren für unsere zierlichen
Schuhe die Wege ausreichend geräumt. Tack tack tack tack, die
harten dünnen Absätze auf dem Asphalt spielten ihre eigene
Melodie, abgewechselt von knirschendem Schnee unter den dünnen
harten Sohlen. Der Atem gefror in weissen Wolken vor unseren
Gesichtern.
Wegen den grossen eiligen Schritten wurde auch das Teil in
meinem Anus wieder merklich bewegt. Mein fraulich gerundetes
Becken wurde wegen der hohen Absätze kräftig bewegt. Ich würde
auf Toilette müssen, überlegte ob es noch bis nach Hause zu
ertragen wäre. War es nicht! wurde mir bewusst, als ich mich in
den Wagen setzte, sich das Teil tief in meinen Darm bohrte, den
Druck von innen auf meine Blase unerträglich erhöhte.
Seltsamerweise war es mir Peinlich. Jede Unebenheit der Strasse
stellte mein Durchhaltevermögen auf eine härtere Probe. Nein, es
würde keinesfalls bis Heim reichen. Doro, kannst du bitte mal
kurz in dem Parkplatz dort halten? Sie schien erleichtert: Du
musst auch, Sonja?
Doro tippelte mit kleinen schnellen Schritten um das Auto herum,
ins Dunkel der Nacht hinein auf meine Seite. Ihr weisses enges
Kleid und die weissen halterlosen Struempfe hoben sich in der
Dunkelheit nicht vom weissen Schneehintergrund ab, ihre schwarze
Lederjacke wurde vom Dunkel der Nacht verschluckt. Man sah fast
nur ihre langen blonden Haare und die blasse Haut von Po und
Oberschenkel, als sie behende das enge elastische restliche
Nichts von Kleid über ihren kleinen Po hob und mit breit
gepreizten Beinen in die Hocke ging. Zu mir gedreht! Voellig
ungeniert sah sie mich an: Was ist mit dir, ich denke du musst?
Psssscccchhhhhhht, der Schnee zwischen ihren Beinen faerbte sich
Dunkel, sie sah mich auffordernd dabei an.
Muss ich dir jetzt helfen, wie einem kleinen Kind? Soll ich mich
hinter dich stellen und dich in die Hocke heben? Der Gedanke
schien sie zu amuesieren. Ich stackste unsicher im Schnee umher,
es war mir einerseits etwas Peinlich vor Doro, andererseits
wusste ich nicht ob und wie ich es anstellen sollte mit dem Teil
im Anus und dem ausfüllenden Druck im Unterleib. Als ich den
Rock mit dem langen Mantel hob schlug mir ein unertraeglicher
Geruch nach ungewaschener Muschi und etwas nach Toilette
entgegen. Doro war fertig, zog schon wieder mit kessen
Bewegungen des Beckens den elastischen Schlauch ueber ihren Po,
gerade eben so dass die Spitzenraender der halterlosen Struempfe
verdeckt waren. Auf der Landstrasse fuhr sonst kein einziges
weitere Auto.
Ach ich weiss schon, du hast Angst, weil du nicht weisst ob und
wie du das mit dem Teil in dir machen sollst? Doro langte um
mich herum, unter den angehobenen Mantel und Rock, nahm meine
volleren Pobacken etwas auseinander, ruettelte leicht an der
abgeflachten Gummiplatte. Sofort jagte ein Schauer durch meinen
Körper. Und wie du riechst, Sonja! Du bist die ganze Nacht total
ausgelaufen, stimmts? Ich nickte stumm und sah zu Boden,
peinlich berührt schämte ich mich. Ist es wegen diesm Ding?
Wieder zog sie daran und drehte etwas. Jaaaaahhhhh, ich konnte
nicht sprechen, der Zug am Stöpsel lies die Antwort stöhnend
erklingen. Es gefällt dir also, Sonja? Doro zog weiter daran mit
heftig ruckelnden Bewegungen, mein Schliessmuskel fing an fest
zu Greifen, wollte das Teil in sich behalten. Jahahaaaa, meine
Stimme schwankte mit jedem kräftigen Ruck von Doro.
Also gefällt es dir, Sonja? Aber du weisst nicht wie du das
jetzt machen sollst? Aufgewühlt und völlig Geil? Du weisst nicht
wie du den Schliessmuskel zum Biseln einerseits lösen sollst
wenn der andere Muskel so kraeftig halten will? Du kannst es
noch nicht? Doro wusste genau wie ich mich fühlte. Ahnte sie es
nur oder sah sie es mir an? Geh in die Hocke, Sonja, ich helfe
Dir! Los jetzt, zier dich doch nicht immer so! Ihre Anweisung
wurde genervt. Ich ging genauso Breitbeinig wie Sie vorhin zu
Boden, jedoch nicht so Leichtfuessig wie Doro, da das starre
Corsett und der Wulst von Rock und Mantel vor meinem Bauch mein
Gleichgewicht störten. Ich musste mich an der offenen Tuere
festhalten, um nicht nach Hinten umzukippen.
So, meine kleine geile Stute, jetzt wollen wir mal Loslassen.
Doro klatschte mir mehrmals schnell hintereinander mit einer
flachen Hand leicht auf die entblösste Scham, mit der anderen
zog sie rhythmisch an der Platte. Mir wurde schwummerig vor den
Augen, alles im Unterleib zog sich zusammen, noch nicht mal in
der Hocke wollte mein Ringmuskel den Eindringling loslassen.
Meine andauernd schwelende Geilheit brach durch Doros grobe
Berührungen fulminant heraus. Meine Atmung wurde stossweise
Hechelnd. Doro beugte sich nun hinter mich, begann mit vier
Fingern von hinten meine Schamlippen zu Massieren, zog immer
weiter und immer Ungestümer an der Platte, wühlte mit kreisenden
Bewegungen in meinem Darm. Doro! Was machst Du? Ich schrie sie
hysterisch an. Niemand sollte es sonst hoeren koennen.
Was soll ich denn machen, meine kleine geile Stute? Ihre Stimme
klang aufreizend Fies, mit einem Finger drang sie mühelos in
meine völlig glitschige Muschi ein, was sofort eine weitere
Wolke an Geruch erzeugte, mit drei Fingern rieb sie kräftig die
äusseren Schamlippen. Jetzt lass schon laufen, Sonja. Ich kann
nicht! Oh doch, du kannst! Der Finger in mir begann mich zu
Ficken, sie drückte mit dem Fingernagel gegen den Ausgang der
Harnroehre und rieb seitlich daran. Das war zuviel fuer mich.
Mit lautem Zischen entlud ich mich ueber ihre Hand, ein Teil
wurde seitlich gegen meine Schuhe gelenkt. Ich schrie auf vor
Erleichterung und Erregung, mein Unterleib begann wild zum
Zucken, das Zischen veränderte staendig seinen Klang, weil sie
mich wieder grob mit dem Finger fickte. Jaaaa Sonja, lass es
Raus, lass alles kommen, flüsterte sie mir Beruhigend ins Ohr,
Du wirst jetzt Kommen.....
Sie nahm alle vier Finger nach aussen, rieb von hinten kräftig
ueber Schamlippen und Clitoris. Riss kräftig an dem Stöpsel im
Po, den mein Ringmuskel unbewusst einfach nicht frei geben
wollte. Meine Clit stand in dieser Hockhaltung und durch die
masslose Erregung weit ab, Doro nahm meine Hautfalte zwischen
Daumen und Zeigefinger, kniff kräftig hinein. Mein Unterleib war
durch die anhaltende Stimulierung dermassen abgestumpft, unter
normalen Umständen hätte mich ihr grober Griff an die Clit nur
geschmerzt, jetzt war der Kitzler so überreizt dass genau dieser
Griff, weil sie genau in diesem Moment mit einem gewaltsamen
Ruck den Stoepsel aus meinem Po riss, der nachlassende Druck der
Blase, die seltsam groteske Situation, mein Körper der noch nie
so einem anhaltenden sexuellen Stress ausgesetzt war......
....... ich kam. Heftigst. Ein inniger befreiender Schrei löste
sich in einen stechenden harten Orgasmus, mein Unterleib
krampfte, mein Po klaffte offen, ich spürte deutlich den
Schliessmuskel pumpen, die eiskalte Luft tief in meinen
geöffneten Darm strömen, mein Oberkoerper schüttelte sich wild.
Ich brauchte nun beide Haende um mich an der Türe festzuhalten.
Jaaaaaaa, immer wieder schrie ich es aus mir heraus, Jaaaaaaa!
Doro kniff mich immer wieder kräftig in die Clit, bis mein
heftiger Höhepunkt mit lautem Keuchen langsam erträglicher
wurde. Alles Zuckte an und in mir. Mir war Speiübel,
Schwindelig. Ich verlor fuer einen Moment die Orientierung,
hörte Doro nur leise hinter mir Kichern.
Ich kam erst wieder richtig zu mir als mich Doro im Schritt,
innen an den Oberschenkeln und am Anus mit einigen Händen voll
Schnee wusch. Die eisige Kälte an der empfindlichen Haut tat
überraschenderweise jedoch gut. Ich wollte Aufstehen, meine
Oberschenkel versagten. Doro erkannte meinen Misstand, hob mich
mit kräftigem Zug unter den Achseln an, Rock und Mantel fielen
in die zugedachte Lage, langsam wie eine Pensionärin quälte ich
mich wieder auf den Sitz. Doro wusch unterdessen den Stöpsel
noch mit flinken Händen im Schnee, bis sie behende Einstieg und
mich nochmal frech angrinste. Wortlos fuhren wir nach Hause, nur
einige orangene Lastwagen mit zuckenden orangen Lampen
begegneten uns, die ein prasselndes Geraeusch an unserem Blech
erzeugten. Ich war völlig Erschöpft und Verschämt. Doro
konzentrierte sich gewissenhaft auf die glatte Strasse. Ohne zu
Fragen kam sie mit in meine Wohnung, wir schleuderten unsere
Pumps achtlos von den Fuessen, ohne Entkleiden oder
Abzuschminken fielen wir in mein Bett, Doro kuschelte sich an
meinen Rücken, zog die Decke ueber uns und wir schliefen sofort
ein.
Es war wohl Mittag, als ich erwachte, mit einem seltsamen
Gefuehl im Unterleib, ähnlich wie Muskelkater. Doro grunzte mir
unwillig ins Ohr: Machst du Frühstück, Sonja? Bitte gab es nicht
mehr in ihrem Wortschatz? Ich rappelte mich mühsam mit steifem
Oberkörper aus dem Bett, nach einem kurzen Gang auf den Topf
tappste ich an den Küchenblock, nahm mir vorher im Bad aus dem
Regal noch einen Slip, den ich unterwegs im Flur umständlich
anzog. Das Corsett war garnichtmehr so unbequem, es hatte
deutlich nachgegeben. Aber es war Kalt. Eine Strickjacke aus der
Garderobe und ein Griff an den Heizkörper beseitigten das
Frösteln. Im Bad begann Rauschen, Doro stand unter der Dusche,
erschien kurze Zeit später gut gelaunt mit tropfenden Haaren in
meinem Bademantel und in Pantoffeln von mir am gedeckten Tisch.
Ich konnte ihrem heiteren Blick noch nicht Begegnen, die langen
nassen Haare färbten den Bademantel am Rücken dunkel.
Sie begann während des Essens ein unverfängliches Gespräch, wie
mir der Abend und die Leute gefallen hätten, ob ich auch die
drei Frauen am Nebentisch bemerkt hätte, die uns dauernd
angeglotzt hatten. War also keine Einbildung nur von mir. Ob wir
dort wieder mal hingehen wollen. Die Situation am Parkplatz
erwähnte sie mit keiner Silbe, vermied Geschickt auch nur darauf
anzuspielen. Dann fragte sie mich, wie ich mich denn mit ihr
Fühle, wie es mir mit ihr zusammen Ginge. Langsam, ob der
unverfänglicheren Themen erwachte auch mein Mitteilungsbedürfnis
wieder. Ich sagte ihr, dass ich noch nie so Verliebt gewesen sei
und daß sie ein ganz besonderer Mensch für mich sei. Sie grinste
nur Wissend. Sind wir dann jetzt Zusammen, ein Paar? fragte mich
Doro. Eilig stand ich auf, umarmte sie von Hinten. Ich hoffe
doch, Doro! Dann sind wir jetzt ein richtiges lesbisches Paar?
Der Ausdruck Lesbisch stiess mich noch etwas ab, statt einer
Antwort drückte ich sie ganz fest und küsste sie aufs Ohr.
Darf ich dann jetzt bei dir Wohnen? fragte Doro weiter. Ich
erschrak. Da war wieder dieses Ansinnen, diesmal ganz deutlich
und unverhohlen Ausgedrückt. Ich überlegte Eilig. Eigentlich war
mir das nicht Recht. Ich hatte kaum Möbel, war selber noch nicht
eingerichtet. Was sollten die Nachbarn denken? Was würde ihre
Mutter dazu sagen? War das gut? Zwei Frauen zusammen wohnen, die
eine schon 40, die andere gerademal Volljährig, Schülerin, ohne
jedes Einkommen, vielleicht nur mit etwas Taschengeld von der
Mutter? Wollte ich das überhaupt? Konnte das Gutgehen? Würde ich
mir das leisten koennen?
Sonja?!? Doros Stimme riss mich zurück. Ich drückte sie wieder
feste an mich. Aber natürlich mein Schatz, klar kannst du bei
mir wohnen! Mein Verstand schrie innerlich mahnend auf, mein
Gefühl wollte einen Versuch wagen, nicht ahnend was da noch auf
mich zukommen sollte. Doro drehte sich zu mir um, nahm mich
Liebevoll in den Arm und küsste mich zärtlich auf den Mund. Der
Verstand wurde bildlich von den Gefühlen in eine Ecke getreten.
Sie wusste genau wie sie mich knacken konnte.
Dann müssen wir jetzt überlegen wie wir uns Einrichten! Jetzt,
Doro? Ja klar, wann sonst? Ich hab noch den Rest der Woche
Ferien, da können wir Möbel anschauen. Aber ich muss Arbeiten,
Doro! Unsere Apotheke ist geöffnet. Hast du Früh- oder
Spätschicht, Sonja? Frühschicht. Dann hast du immer ab 14 Uhr
frei, ich hol dich dann direkt mit dem Auto von der Arbeit ab,
das reicht Dicke! belehrte sie mich. Keine Frage wie und ob ich
mir das überhaupt leisten könnte. So wie es aussah würde ich es
mir leisten müssen. Langsam begann ich zu Verstehen wie es so
manchem Ehemann mit Familie gehen muss.
Den Rest des Tages verbrachten wir mit Zollstock und Papier, für
mich war das Knien und Bücken zum Messen in meinem Corsett
wirklich sehr Mühsam. Es juckte etwas vom Schweiss im engen
Leder, Doro lehnte aber jede Anfrage dieses Teil auszuziehen
kategorisch ab. Am Abend ging sie nur mehrmals kurz in die
Wohnung nebenan um ziemlich viel Bekleidung, Unterwäsche und
Toilettenartikel zu Holen. Sie machte Ernst! Aber selbst im
Bademantel sah sie so bezaubernd und lieblich aus, wie sollte
sich da jeglicher Widerstand entfalten koennen?
Spät gingen wir zu Bett, sie immer noch im bequemen Bademantel,
ich immer noch im kalten, harten Corsett. Als ich am nächsten
Morgen zur Frühschicht aufstand schlummerte sie noch seelig im
Bademantel, es fiel mir schwer sie alleine dort liegenzulassen,
noch schwerer alleine ohne ihre Unterstützung das harte Corsett
abzulegen. Fuer einen Moment fühlte sich der Oberkoerper etwas
lasch an, war er doch lange Zeit durch das steife Leder mit den
Stäbchenverstärkungen geformt und gestützt. Ebenfalls war ich
etwas froh, einen gewohnten formenden, aber weichen BH
anzulegen, so lange Zeit war meine Oberweite noch nie eisern
eingesperrt.
Doro stand tatsächlich pünktlich um 14 Uhr am ersten Arbeitstag
des neuen Jahres vor meiner Apotheke und hupte ungeduldig. Ich
musste jedoch alles an meinen unkonzentrierten Kollegen
ordentlich übergeben, der ständig neugierig nach draussen
schielte, vor allem die Kasse und die sensiblen Medikamente im
Tresor. Doro fuhr sofort nach Augsburg in ein grosses Möbelhaus,
plapperte in einem fort über den Vormittag. Sie hätte ihre
Mutter wegen dem Umzug bereits gefragt, diese hätte nach Zögern
zugestimmt. Sie würde ihr den Unterhalt des Vaters und das
Kindergeld überlassen, ihr Kinderzimmer jedoch sofort
untervermieten. Ich war einerseits erleichtert, zumindest Ihr
Alltag war finanziert. Andererseits etwas unter Druck, denn ihr
Rückweg war damit Verbaut und viel Erfolgszwang belastete unsere
frische Beziehung. Dorothea war einfach Feuer und Flamme, so
Ungestüm und Enthusiastisch wie es eben nur die Jugend sein
kann.
Der erste Einkauf war ein riesiger Kleiderschrank, der eine
ganze Wand vollständig bedeckte, vollflächig verspiegelt, der
sichtbare Rest schwarz. Warum eigentlich ausgerechnet Schwarz?
Ein riesiger Schuhschrank, farblich passend zur vorhandenen
Garderobe im Flur. Ein wirklich grosser Spiegelschrank fürs Bad,
zwei Frauen könnten den aber sicher mühelos füllen. Ein moderner
Schrank fürs Wohnzimmer, vorwiegend fuer
Unterhaltungselektronik, aber alle Geräte könnten darin
geschickt Verborgen werden, diesen Schrank und einen kleinen
Couchtisch konnten wir zum selber zusammenbauen gleich
mitnehmen. Weiterhin bekam ich nochmal zwei weitere von den
superpraktischen kugelgefüllten Sitzsäcken, genau dieselben wie
ich sie schon Zuhause hatte. Der zweite Weg führte in einen
Elektromarkt daneben, wo ein grosser flacher Fernseher, ein
DVD-Player und eine kleine Anlage beschafft wurden. Im Grunde
hatte ich nicht viel zu Melden, ausser zum Bezahlen. Früher oder
Später haette das alles sowieso angeschafft werden müssen, nur
wäre meine Wahl etwas Preiswerter ausgefallen.
Den Abschluss bildete ein Modemarkt und ein Schuhmarkt,
ebenfalls in dem Industriegebiet daneben. Hier jedoch war ich
ehrlich froh, dass sie sich anscheinend von ihrem Schmuddellook
etwas trennen wollte, sie wählte für ihre Verhältnisse sehr
feminine und elegante Garderobe, schöne Unterwäsche, passend
dazu auch echt feminines und zierliches Schuhwerk, richtig mit
hohem Absatz, was mich am meisten erstaunte. Ihre ausgetretenen
Cowboystiefel und die schäbige Lederjacke konnte ich ehrlich
gesagt nicht mehr sehen. Der kleine Wagen war bis unter das Dach
voll bepackt, die restlichen Möbel sollten die nächsten Wochen
geliefert werden. Die Wohnung voller, das Konto leer, aber
irgendwie bedrückte mich das im Moment nicht sonderlich. Ich gab
Doro vor dem Ausladen einen eigenen Schlüssel fuer meine
Wohnung, den sie komentarlos wegsteckte.
Den Abend verbrachten wir mit dem Aufbau des nur mittelgrossen
Wohnzimmerschrankes. Das war sehr lustig, vor allem nach ein
paar Gläsern Wein war die Bereitschaft dem Plan zu Folgen immer
geringer, schliesslich stand dann doch das Teil und die
Elektronik wurde eingeräumt. Der kleine Tisch wehrte sich am
wenigsten. Ich war stolz, zumindest das Wohnzimmer war jetzt
komplett und auch recht ansehnlich, so könnte ich jederzeit
Gäste empfangen. Benebelt vom Wein wollte Doro noch unbedingt
eine Modenschau mit ihrer neuen Bekleidung abhalten. Ich rückte
also zwei der Sitzsäcke zusammen, liess mich schwer in die
weiche Kugelfüllung plumpsen. Doro legte schöne langsame Musik
auf, zu der sie auch gut Tanzen konnte.
Wozu hatten wir einen Fernseher beschafft? Das Programm von Doro
jedenfalls hätte mir fuer die nächsten Jahre mehr als gereicht.
Enthemmt vom Wein und voller Freude auf ihre neue Bekleidung zog
sie eine echte Show ab. Kurz wunderte ich mich woher sie das so
Gut konnte. Lange Übung oder Naturtalent? Sie tanzte. Voller
Schwung und Elan wechselten sich lasziver Striptease und
gekonntes Anziehen ab. Ich war Steinmüde, jedoch konnte ich mich
ihrem Anblick einfach nicht entziehen. Doro kaufte nur freche
Kleider, Blusen und Röcke, was ihr wirklich sehr gut stand. Zu
jedem Kleid die passende Strumpfhose und passende Schuhe. Ich
fragte mich ob sie jetzt nur noch mit solch hohen Schuhen laufen
wollte, entweder müsste ich mich dann Anpassen oder mich damit
Abfinden, dass sie mich immer deutlich überragen würde. Und
woher kam nur ihre plötzliche Vorliebe für so hohes und
zierliches Schuhwerk?
Doro konnte sich mittlerweile auch erstaunlich gut mit hohen
Schuhen bewegen, sogar Tanzen. Da sie doch relativ Zierlich und
Leicht war würden die Auswirkungen auf Dauer fuer ihre Fuesse
nicht allzu schlimm werden. Aber sie konnte es wirklich tragen
und es stand ihr alles Ausgezeichnet. Hatte sie also doch
Geschmack. Was hatte sie nur bisher immer dazu Bewogen, so
schmudelig umherzulaufen? Finanzielle Not? Oder war es ihr
momentaner Gemütszustand? Ich hoffte so sehr dass sie auch etwas
Verliebt waere. In mich Natürlich! Konnte sie das Überhaupt? In
eine im Vergleich zu Ihr so alte Frau? Was hatte ich ihr
eigentlich zu Bieten? Emotional? Vor allem Körperlich? Ausser
den finanziellen Dingen? Jeder Zweifel wurde im Keim erstickt,
so wie sie mich immer wieder Ansah, so erregend wie sie nur für
mich Tanzte.
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