|
Ich hielt vor Schreck den Atem an, wagte erst wieder Luft zu
Holen als sie Endlich die Flasche oeffnete und mit viel Druck
und lautem Geraeusch eine grosse Portion Shampoo unter meinen
Bauchnabel platzierte. Die Flasche fiel Polternd in die Wanne,
mit dem Handballen begann sie das glitschige Gel in meinem
Schritt zu Verteilen. Dabei massierte sie kraeftig meine Scham,
sah interessiert auf den hellblauen Schaum der sich in den
Stoppeln bildete. Mach das Wasser an, Sonja! Ich langte gehorsam
zur nahen Batterie, ein Rauschen erfuellte den Raum.
Doro begann am Bauch, ein Stueck unter dem Nabel. Ein
schmerzhaftes Ziepen und Zerren begleitete ihr Tun. Sie musste
den Rasierer sehr oft auswaschen, da die Stoppeln die Klingen
verstopften. Den unmittelbaren Schambereich liess sie zunaechst
noch aus, begann abwechselnd innen an den Oberschenkeln. Liess
mich weit nach Vorne rutschen, um den Damm und den inneren
Ansatz der Pobacken mit zu Erwischen. Meine Gefuehle schwankten
zwischen Angst geschnitten zu Werden, der Peinlichkeit mich so
Ausgeliefert zu Sehen, einem Fluchtinstinkt der sich nur Muehsam
unterdruecken liess und der totalen Faszination etwas zu Erleben
was ich trotz meines mittleren Alters nie gedacht haette jemals
zu Fuehlen.
Immer naeher kam sie meiner Scheide. Um diese jetzt ganz zu
Enthaaren musste sie mit ihren zarten Fingern die wulstigen
fleischigen Labien drapieren und halten, es war sehr viel Muehe
und Akribie noetig. Doro nahm sich Zeit. Gewissenhaft schob sie
die weiche empfindliche Haut mal seitlich, mal nach Oben oder
Unten, bewegte jede, aber auch wirklich jede Hautfalte von innen
nach Aussen. Sie nahm sich Zeit. Viel Zeit. Als der Schaum weg
war und mit Ihm die letzten Stoppeln fuhr sie noch mehrmals mit
dem Daumen ueber die Schamlippen, ihre feine Hand lag Flach auf
meinem nun voellig Glatten Schamhuegel.
Mit jeder Bewegung verstaerkte sie wieder den Druck, mein Saft
rann jetzt nur noch so aus meiner Grotte heraus, ich wollte mich
Winden, wagte es aber nicht mich irgendwie zu Bewegen. Hmmm, wie
du riechst, Sonja! Doro zog den Zeigefinger vom Damm her
zwischen die dunklen, fast Schwarzen inneren Lippen, nahm eine
Portion meines Saftes auf, sah mir lasziv direkt in die Augen
und schleckte sich genuesslich den Finger ab, als haette sie
Streichschokolade vom Fruehstueckstisch daran. Das Schockierte
mich. Wie konnte sie nur meinen Saft einfach so Lecken, ich war
doch eine Frau?
Dreh dich um, Sonja! Was, Wie......? Na tu deine Fuesse in die
Wanne, wir muessen das Shampoo ganz abwaschen, sonst trocknet
deine Haut so aus. Waehrend ich mich unsicher mit zitterigen
Beinen langsam Umdrehte regulierte Doro bereits die Temperatur
an der Handbrause. Du musst schon die Beine wieder auseinander
nehmen, Sonja! Jetzt zier dich doch nicht immer so! Ihre Stimme
war etwas Ungeduldig. Dann traf mich prasselnd der angenehm
warme Wasserstrahl am Bauch. Ein Schauer lief mir den Ruecken
hinab. So hatte ich das noch Niemals empfunden. Ich spuerte nun
jedes kleine Rinnsal auf meiner so empfindlich gewordenen Haut
im Schritt. Es war Aufregend, Neu, Toll.
Der perlende Wasserstrahl wanderte. Ueber meine Oberschenkel,
ueber den Bauch, direkt ueber meine hitzige Grotte. Jeder
kleinste Wasserstrahl auf die blanke Haut elektrisierte mich,
der Strahl wanderte flott um alle Schaumreste restlos zu
Beseitigen. Die Angst wandelte sich in Erregung, je laenger und
je naeher sie den Brausestrahl an mir wandern liess wurde die
Erregung zur Geilheit. Mit wiederum einer unterschwelligen neuen
Angst und Fassungslosigkeit, was denn da Gerade mit mir
Vonstatten ging.
Meine Oberschenkel begannen leicht zum Zucken, mein Ruecken
schmiegte sich mit Druck gegen Doros Becken. Gerade als ich mich
wohlig Winden wollte erloeschte der so wohltuende Wasserstrahl.
Da die Handbrause auf ihren Platz gesteckt wurde erwartete ich
auch nicht mehr deren erneuten Einsatz, dafuer plumpste ein
weiteres Handtuch auf meinen Oberschenkel. Abtrocknen! Mich
ueberraschte die Verwandlung von Doro, von dem sonst so sanften,
fast schuechternen jungen Maedchen zu der jetzt so geschaeftigen
und bestimmenden Frau.
Waehrend ich noch vorsichtig Trockenrieb hoerte ich sie schon in
den anderen Plastikflaschen auf der Ablage umherwuehlen. Wir
muessen dich noch Eincremen, damit deine Haut unter den
Ungewohnten neuen Bedingungen nicht zu Troken wird. Ein sanftes
Ziehen durchfuhr meinen gesamten Unterkoerper bei der Erinnerung
wie sie mit dem Handballen das Gel verteilte, eine Hoffnung
damit Verband jetzt dasselbe nochmal mit Koerperlotion zu
Erleben. Diesmal drehte ich mich von Selber wieder zu Doro,
wagte es aber immer noch nicht sie Direkt anzusehen.
Aehnliche Vorgehensweise: Eine gehoerige Portion kalte Lotion
wurde am Bauch aufgespritzt, die sogleich zum Rinnen begann.
Wieder begann der Handballen mit sanftem Druck alles
Gleichmaessig zu Verteilen, nur war die Wirkung jetzt ungleich
Heftiger. Ich schloss die Augen, lehnte mich nach Hinten.
Stuetzte mich am anderen Wannenrand ab. Ein leises Stoehnen
konnte ich trotz aller Versuche nicht Unterdruecken. Und Doro
rieb. Oberschenkel, Bauch, immer mit sanft kreisenden Bewegungen
und leichtem Druck. Jetzt nahm ich meine Beine immer weiter
auseinander, ohne es wirklich zu Wollen. Es geschah einfach.
Nun hatte sie vollen Zugriff auf mein Dreieck. Nicht mehr
Haarig, sondern blanke glatte Haut. Das Bild vom Rasieren
bildete sich innen an meinen Augenliedern ab. Meine festen
wulstigen fleischigen Labien, meine dunklen labberigen inneren
Schamlippen. So in dieser Deutlichkeit war mir das noch nie
Aufgefallen, hatte da auch noch nie so Konzentriert darauf
geachtet. Dieses Bild liess sich nicht mehr Verscheuchen, noch
wehiger als sich die Kreise des Handballens Verlangsamten,
dafuer der Druck genau ueber meiner Clit deutlich erhoeht wurde.
Jaaaaa. Tiefes inbruenstiges Stoehnen aus meinem Mund. Die
Lotion zog langsam in die nun so Empfindliche Haut ein, damit
erhoehte sich die Reibung, meine empfindliche Haut im Schritt
wurde noch Intensiver bewegt. Ich spuerte es Wallen. Ich wollte
es. Erregung. Sucht. Das Wissen das es bald kommen Wuerde. Das
abflauende Schamgefuehl wurde durch masslose Geilheit ersetzt.
Ich wuerde nicht mehr lange brauchen, bis, ja bis...... Jaaaaa,
war das schoen, so etwas schoenes hatte ich noch nie Empfunden.
Aaaahhhhh.......
Sooo, Fertig! Ich oeffnete die Augen, wollte enttaeuscht
Protestieren, wurde mit dem Tageslicht augenblicklich in die
Realitaet zurueckgerissen. Diese war eindeutig dass Doro
aufstand und sich die Haende wusch. Das konnte jetzt doch wohl
nicht wahr sein? Ich fuehlte mich so im Stich gelassen. Aber
ihre strenge Stimme war so garnicht irgendwie Romantisch: Du
ziehst jetzt bitte Nochmal den Badeanzug an zur Kontrolle. Und
genauso bleibt das an deiner Scham in Zukunft immer, das wirst
du Fortan bei jedem Duschen machen! Klar? Verunsichertes Nicken
von mir. Und jetzt kannst du Aufraeumen, ich warte drueben auf
dich! Du weisst jetzt auch was du die naechsten Tage noch zu
Besorgen hast, wenn du wieder mit mir zum Schwimmen gehen
moechtest? Ja, einen schoeneren Badeanzug oder Bikini murmelte
ich Leise.
Schnell war im Badezimmer alles Aufgeraeumt, die kringeligen
Haare am Boden vor der Wanne in einem Lappen gefangen. Den
Badeanzug zog ich nun sehr viel Bedaechtiger und Konzentrierter
an, spuerte das Reiben des feinen und straff gespannten Stoffes
auf meiner empfindlichen Haut im Schritt. Sah an mir selber
hinab, Betrachtete mich ausgiebig im Spiegel. Ja, das sah schon
sehr viel schoener aus, brachte meine frauliche Figur Aufregend
zur Geltung. Im Wohnzimmer ertoente bald neue Musik und die
scharfe Stimme von Doro: Sonja, wo bleibst du, kommst du wieder?
Die junge Frau luemmelte laessig in einem Ledersack, sah mich
aufmerksam an. Das steht dir sehr gut, Sonja. Das bringt deine
Figur mal so richtig zu Geltung. Ich weiss nicht.... meine
schuechterne leise Antwort, fuer den Moment konnte ich mir nicht
Vorstellen so in einem oeffentlichen Bad herumzulaufen. Komm zu
mir! Doro richtete sich auf, streckte ihren Arm einladend in
meine Richtung. Zoegerlich tapste ich Barfuss auf dem kalten
Boden zu Ihr, blieb mit verschraenkten Armen unsicher stehen.
Dorothea umschlang mein Becken, legte ihren Kopf seitlich auf
meinen Unterbauch, sog deutlich hoerbar Luft durch die Nase:
Hmmm, wie gut du riechst.... Begann sanft mit beiden Haenden die
vom engen Stoff nur halb bedeckten Pobacken sanft zu Massieren.
Ich schloss die Augen, genoss das wiederaufkeimende Ziehen im
Unterleib, spuerte die Waerme ihrer Wange durch den duennen
Stoff, erneutes Verlangen bemaechtigte sich meines reiferen
Koerpers. Zaghaft liess ich meine Arme sinken, begann in Doros
Haaren zu wuehlen, was wiederum ihre knetenden Haende intensiver
werden liess.
Du warst Geil auf der Wanne, nicht? Doro sprach mich indirekt
an, ohne ihre Wange von meinem Bauch zu nehmen, ich spuerte die
Kiefermuskulatur auf meiner Haut arbeiten und der Schall ihrer
Stimme vibrierte durch meine Eingeweide. Die zarten Haende
schluepften unter den engen Saum des Badeanzugs, ihre
Fingernaegel ritzten mich in der Pofalte, zogen die Pobacken
kraeftig auseinander. Blitzschlaege durchzuckten meinen bis aufs
aeusserste gespannten Unterleib, meine Haende in ihrem Haupthaar
wurden fahriger, unkontrollierter. Ich war sofort wieder an dem
Punkt an dem sie mich Vorhin sitzenliess, schwankte zwischen
Hoffnung sie moege weitermachen und Angst, sie wuerde wieder
aufhoeren.
Das kannte ich nicht. Noch nie hatte mich ein Mann derart
aufgewuehlt, niemals haette ich gedacht dass mich eine Frau so
aus dem Gleichgewicht bringen koennte. Aber Doro wusste nur zu
genau wie sie mich anfassen musste, war sich ihrer Wirkung voll
und berechnend Bewusst. Doro fuehrte mich, steuerte mich,
durchdrang jeden Schutzschild, brach jeglichen Widerstand. Feste
drueckte ich ihre Wange auf meinen Bauch, krallte meine Naegel
in ihre Kopfhaut. Sie wusste genau was sie mit mir tat. Mit
einer Hand zog sie noch meine Pobacken auseinander, mit einem
Finger begann sie meinen Anus zu betasten, mit dem Nagel in der
Rinne zu Ritzen. Mein Unterleib begann wild zu Zucken, die
Atmung wurde hektisch und Unkontrolliert.
Du bist Geil.... sagte Doro wohl mehr zu sich selber, .....sowas
kennst du noch nicht. Du bist jetzt soweit, jetzt wuerdest du
alles machen damit ich nicht wieder aufhoere.... ihre Stimme
wurde sarkastisch, sie war sich ihrer Macht bewusst, wohl mit
dem Daumen drueckte sie fester auf meine Rosette, von der
Koerperlotion noch etwas geschmeidig gehalten, bis diese nachgab
und ein Stueckchen ihres Fingers umschloss. Ein spitzer Schrei
entfuhr meinen Lippen, das Zittern und Beben uebertrug sich auf
meinen ganzen Koerper. Ihr Finger in mir begann sich seitlich zu
Bewegen. Wieder zog Doro tief Luft durch die Nase.... Ich kann
deine Geilheit schon deutlich riechen. Du bist voellig Nass,
dein Schleim beginnt den Badeanzug zu Faerben.
Ihre Worte nahm ich kaum wahr, voellig gefangen von ihrem
aufwuehlenden Manipulieren in meinem Anus. Nun nahm sie die
zweite Hand nach Vorne, legte ihre Wange auf meinen
Beckenschaufel ab, dass sie mit der flachen Hand ueber meinen
Schamhuegel kreisen konnte. Wie Geil du bist, Sonja... wie
dunkel du den Stoff im Schritt faerbst, wie saftig deine Moese
wird, du brauchst es jetzt.... Sie wusste genau wohin sie mich
brachte - und genoss es schamlos. Vier Finger rieben flach ueber
den so empfindlichen Schamhuegel, ein Daumen im Po bewegte zart
die Rosette, der zweite Daumen strich kraftvoll durch den zarten
Stoff hindurch ueber meine Schamlippen. Jetzt konnte ich mich
selber riechen, diese Bewegung hatte einen grossen Schwall
meines Saftes aus mit getrieben, liess mein Becken wild Zucken,
nur gebaendigt von dem klammernden Griff Doros Haenden und ihrem
Kopf, den sie fest an mich schmiegte.
Die Daumenkuppe fand genau die deutlich fuehlbare Knospe, mit
viel Druck begann sie meine Clit zu reiben. Das Zucken und Beben
meines Korpers wurde unbaendiger, ich befuerchtete meine Sinne
zu verlieren, voellig gefangen in dem Spiel ihrer wissenden und
geschickten Haende. Jedesmal wann der Daumen seitlich ueber den
Kitzler striff entfuhr mir ein lautes Ah, Ah, Ah, die
Daumenkuppe wurde immer Schneller, mein Zucken wilder und
unkontrollierter, mit zunehmendem Druck und schnellerer
Geschwindigkeit wurde der Ton aus meinem Mund Durchgehend, ein
ekstatischer Schrei, dem bald die Luft ausging, weil ich voellig
zu Atmen vergass.
Der schnelle Daumen auf meiner Clit hielt mich kurz vor dem
Punkt, so kurz davor, ich begann erbaermlich zu Wimmern, so kurz
davor gefangen..... Doro riss den Zwickel zur Seite, die straff
gespannten Naehte knirschten etwas, grob drang sie mit zwei
Fingern voellig wiederstandslos in meine nasse schmierige
Grotte, der Daumen fand wieder wieder mit viel Druck den
Kitzler, sie stiess mich grob mit den zwei Fingern in die
verlangende Hoehle und rieb dazu gleichzeitig aussen die harte
Knospe.
Die Reize im Unterleib verschwammen, ich konnte nicht mehr
aufloesen welches Gefuehl nun von wo herruehrte, ich war der
Besinnungslosigkeit nahe, alles nur noch aufgewuehlt, klammerte
mich mit aller Kraft an ihren Kopf, das Zucken wollte nicht mehr
aufhoeren, kein Atmen mehr, vekrampfen des Koerpers abwechselnd
mit ekstatischem Zucken, jetzt, jetzt, jetzt...... dann wurde es
Schwarz um mich herum.
Sonja.... etwas schlug leicht in mein Gesicht... Sonja! Erde an
Sonja! Ich kam wieder zu Mir, lag seltsam verdreht am Boden,
Doro grinste mich fies an als ich die Augen oeffnete. Ich
registrierte eine seltsame Naesse an meinem Becken, konnte mir
zuerst nicht erklaeren was geschehen war, ein wohlig heisses
Gefuehl war in meinem Unterleib gefangen, der ganze Unterleib
voellig entspannt. Was war das, Doro? Die junge Frau streichelte
mich im Gesicht. Ich wuerde sagen du bist gekommen. Meinst Du,
Doro? Ooooh jaaa, sagte sie mit breitestem Grinsen. Schau mal
was du fuer eine Sauerei gemacht hast.... ihr Blick nach unten
zog meine Augen mit, als ich Begriff in was ich lag erschrak ich
zutiefst, sprang hektisch auf, rannte ins Badezimmer. Bring
einen Lappen mit, rief mir Doro belustigt hinterher. Ich hatte
mein Wasser nicht mehr halten koennen.
Beschaemt musterte ich mich im Spiegel. Was hatte dieses kleine
Luder soeben mit mir gemacht? Sie wusste was sie tat, voellig
berechnend und Absichtlich. Und ich hatte es Genossen, voellig
Unerwartet, das war wohl mein heftigster Orgasmus im Leben. Die
Hitzewallungen durchfluteten immer noch meinen Koerper. Ach ja,
die Lache am Boden.... Schnell pellte ich mich aus dem engen
nassen Badeanzug, der erbaermlich roch. Wand mich behende in
meinen Bademantel, ergriff den Lumpen, in dem noch Haare meiner
Rasur hingen, eilte zurueck. Doro hatte schon mit der
Kuechenrolle das meiste aufgefangen, hielt mir ein Bueschel
nasser Blaetter unter die Nase. Schau, das bist Du! Als ich
meinen Kopf erschreckt wegdrehte nahm sie davon einen tiefen Zug
in ihre Nase: Es muss dir nicht unangenehm sein, Sonja. Das bist
doch nur du selber!
Ich nahm ihr die geknuellten nassen Blaetter aus der Hand, warf
sie in den Muelleimer. Mehrmals wusch ich den Lappen aus in der
Spuele, bis alles am Boden aufgenommen war, seltsam irreal
untermalt von zarten Klaengen langsamer Musik. Als ich
zoegerlich wieder das Wohnzimmer betrat lag Doro lasziv im
Ledersack und streichelte ihre harte Brustwarze durch den feinen
Stoff des Top, sah mich aufmerksam und provokativ an. Hat es dir
nicht Gefallen, Sonja? Aehm, ja, schon, antwortete ich leise.
Komm Sonja, du warst voellig Geil, erzaehl mir nichts. Ja, sagte
ich kleinlaut, wenn du es so empfunden hast....
Es ist weil ich eine Frau bin? Sie sah mich jetzt Forschend und
Neugierig an. Du bist peinlich beruehrt weil dich eine Frau
dahin gebracht hat und kein Mann? Hm, ich weiss nicht.... Doro
bohrt weiter. Du hast das Gefuehl sowas macht man nicht unter
Frauen? Na ja, weisst du..... Aber war es nicht eben der
Orgasmus deines Lebens? Hat dich ein Mann schonmal besinnungslos
Voegeln koennen oder warst du danach eher manchmal etwas
enttaeuscht? Die junge Frau wusste genau was in mir Vorging. Und
sie hatte Recht.
Ich legte mich auf den zweiten Sack, Doro kam sofort zu mir und
kuschelte sich an mich, streichelte mein Gesicht. Ihr Atem
strich warm und wohltuend an meinem Hals entlang. Es war
wirklich ein traumhaft schoenes Gefuehl, wie ich es von einem
Mann noch nicht kannte. Unendlich langsam oeffnete sie mit der
freien Hand meinen Bademantel, schlug einen Schlag etwas
zurueck, streichelte meinen Bauch. Doch Doro, sagte ich
zoegerlich, das war wirklich das schoenste was ich jemals hatte.
Aber jetzt, was kommt jetzt?
Es kommt was kommen soll oder kommen muss. So ging es mir auch,
als ich das erste Mal von einer Frau verfuehrt wurde, als ich
endlich meine Neigung erkannte. Aber ich bin nicht Lesbisch,
protestierte ich energisch. Doro laechelte mich verstaendnisvoll
an. Das behaupte ich auch nicht, aber ab jetzt wird es schwer
fuer Maenner bei dir, sehr schwer. Woher nahm diese junge Frau
nur diese unbaendige Selbstsicherheit? Geschickt hatte sich ihre
Hand an meine volle Brust empor gearbeitet, spielte leicht an
der hart werdenden Brustwarze. Ich will nicht Lesbisch sein!
Wieder laechelte sie mich verstaendnisvoll an. Lesbisch ist
keine unheilbare Krankheit, Sonja. Bezeichne es wie du
moechtest, aber Fakt ist dass ich dir etwas zeigte was du mit
Maennern noch nicht erlebt hast. Meine Gedanken rasten wild,
gepeitscht wohl auch von ihren rastlosen Fingern an meinem
Nippel.
Du bist schoen anzufassen, Sonja. Du bist fraulich Gerundet,
aber alles ist fest. Dann hauchte sie mir nur noch ins Ohr: Und
ich mag dich, Sonja! Du bist so herrlich unbefangen, du bist
ehrlich, eine echte Freundin. In dich koennte ich mich wirklich
verlieben. Eine Gaensehaut lief meinen Nacken hinab. Dann
kuesste Doro zart auf mein Ohr, eine nasse spitze Zunge begann
in der Muschel zu Tanzen, zwei Finger zwirbelten grob meine
harte Brustwarze, schon wieder begannen wohlige Schauer durch
meinen Koerper zu Wallen. In dich koennte ich mich
Verlieben..... mehrmals hallten die Worte in meinem Kopf nach,
mir fehlte das Wenn.... fuer mich klang der Satz unvollstaendig.
Aber du bist so Jung, Doro! Und schon? Was aendert das? Ich mag
dich, weil du Dich die letzten Monate immer um mich gekuemmert
hast. Meinst du ich habe nicht bemerkt, wie du immer wieder
scheinbar zufaellig den Kontakt gesucht hast? Ich erschrak.
Ertappt. Sonja, du hast dich um mich als Menschen bemueht, ohne
etwas von mir zu Erwarten. Nicht auf meinen Koerper geschaut. Du
mochtest mich einfach. Ja, das stimmte. Ihre Hand wurde nicht
Muede, knetete nun sanft meine Brust. Aber das Alter, Doro? Fang
nicht schon wieder damit an, Sonja. Wenn du dich etwas Flott
kleidest wirkt der Unterschied garnichtmehr so gross. Du hast
selber gemerkt wie selbstverstaendlich dich meine Bekannten in
der Bar als meine neue Freundin gesehen hatten. Ja, auch das
stimmte.
Wieder fand die nasse warme Zungenspitze meine Ohrmuschel, zwang
mich die Augen zu Schliessen, das Geraeusch ihrer Atmung
wahrzunehmen. Doro war voellig ruhig und entspannt. War es ihre
Gewohnheit mit dem gleichen Geschlecht oder konnte sie wirklich
so Berechnend sein? Leise fluesterte sie in mein Ohr: Wir werden
dich kuenftig etwas anders Kleiden, Sonja. Du laeufst fuer dein
Alter viel zu Spiessig umher. Ich nickte kaum merklich
zustimmend, wollte nicht dass sie zu sprechen aufhoerte, genoss
ihr rauhes Fluestern in mein Ohr, genoss ihre Aufmerksamkeit
fuer mich. Wir werden kuenftig zusammen Einkaufen gehen und ich
werde fuer dich Aussuchen, fuhr sie fort. Wieder zustimmendes
Nicken.
Wir werden ein Paar werden! Wie stellst du dir das vor, Doro?
fragte ich sie erschreckt. Ich weiss nicht ob ich dir das geben
kann was du mir gibst. Ich habe keine Erfahrung mit einer Frau!
Ich weiss nicht ob ich das alles kann was du von mir erwartest!
Ruchvolles Fluestern in mein Ohr: Und wie du das koennen wirst,
Sonja! Du wirst darum Betteln mir alles erfuellen zu Duerfen was
ich von dir Erwarte. Der kalte Unterton liess blanke Angst in
mir Aufsteigen. Ich werde dir zeigen was ich von dir Erwarte und
du wirst es mir gerne geben wollen! In diesem Moment wusste ich
wirklich nicht was noch auf mich zukommen sollte. Jetzt und in
Zukunft.
Dorothea zerrte sich den Ledersack unter mir zurecht, schluepfte
behende zu meiner erschreckten Ueberraschung aus dem Slip,
kniete sich flink ueber mich, ihre rasierte Scham mit dem feinen
Strich ueber den Schamhuegel genau an meinem Kinn. Es roch nach
weiblicher Erregung, den Geruch kannte ich so aehnlich von mir
selbst. Doro, was machst du? Ich kann das nicht! Warum solltest
du das nicht koennen, Sonja? Du hast es noch nie Probiert, denke
ich? Dann bewegte sie ihr Becken langsam auf meinen Mund zu,
zuerst drueckte ich meinen Kopf tiefer in die Kugelfuellung des
Ledersack, bis dieser nicht mehr weiter nachgab. Nachgegeben
haben aber ihre zarten weichen Schamlippen, als sie auf meinen
Mund trafen. Probier es Sonja. Ich will dass du es jetzt
Probierst! Ihre Stimme klang scharf und fordernd. Ich bekam kaum
noch Luft, presste meine Lippen fest aufeinander.
Doro bewegte ihr Becken sanft auf und ab, abwechselnd zu meiner
Nase und zu meinem Kinn. Ich konnte nur noch durch die Nase
atmen, wenn sie nach unten rutschte. Sie hinterliess in meinem
Gesicht spuerbar eine feuchte Spur, wie eine Schnecke auf den
Gartenplatten. Vor meinen Augen war nur noch ihre weisse glatte
Haut, ihre ausgepraegten Beckenschaufeln ueber die nur die helle
Haut gespannt war, der Saum ihres Top, welches sie nicht
ausgezogen hatte, der fein ausrasierte Strich oberhalb ihrer
Scham. Der fordernde sanfte reibende Druck ihrer Schamlippen auf
meinem Mund. Ich wusste nicht was ich tun sollte, streckte
schliesslich mit Nachdruck unbeholfen die Zunge heraus, als ich
damit Muehelos zwischen ihre aeusseren Schamlippen drang atmete
Doro tief ein und hielt ihr Becken ganz ruhig. Ich schmeckte
ihren herben Eigengeschmack, noch nie hatte ich Vorher eine
andere Frau geschmeckt. Einen Mann hatte ich hingegen schon
oefters im Mund, mich selber auch mal gekostet.
Eine Mischung aus Abscheu und Neugierde ueberfiel mich. Das
Ekelgefuehl wandelte sich aber bald, rational rief ich mir ins
Gedaechtnis sie war ja frisch gewaschen vom Schwimmen. Doro
hielt nun ganz ruhig, ihre Erwartungshaltung jedoch war
spuerbar. Die junge Frau ueber mir war Erregt, atmete
mittlerweile Schwer, Ungeduld und Forderung musste nicht
Ausgesprochen werden. Ich begann meine Zunge zu Bewegen.
Unbeholfen, Zoegerlich, drang tiefer in die schmale enge Spalte,
generierte damit weiteren Fluss von schleimigem Saft, musste
Schlucken, eine Mischung aus meinem Speichel und ihrem Schleim.
Doros schweres Atmen wandelte sich in leises Stoehnen.
Dieses herzergreifende Stoehnen liess meine Hemmungen langsam
schwinden, ich gewoehnte mich an den Geschmack und den Geruch,
musste oder wollte immer oefters Schlucken, sie in mich
Aufnehmen. Anfangs noch aus Zweck, mit zunehmend lauterem
Stoehnen wollte ich sie Schmecken. Doro beugte sich nach Vorne,
soweit dass sie sich auf dem Sack Abstuetzen konnte, meinen Kopf
erreichen konnte den sie mit Macht festhielt, ich war gefangen
wie in einem Schraubstock. Jetzt war es Doro die Erloesung
wollte, die mich nicht eher freigeben wuerde bis sie selber
gekommen waere. Ich achtete genau auf jede Wirkung, die meine
Zunge an ihr oder in ihr erzeugte.
Bohrte ich meine Zunge tief in ihre enge Grotte drueckte sie
fester auf mein Gesicht, erzeugte das stets wieder von neuem
einen leichten Schwall ihrer Fluessigkeit, aber das Stoehnen
wurde leiser. Tanzte meine Zunge aussen ueber ihre Labien oder
die Clitoris, stoehnte sie sehr leidenschaftlich und hob ihr
Becken an, um meiner Zunge mehr Bewegungsfreiheit zu Lassen, ihr
Saft und mein Speichel rannen vermischt mein Kinn hinab an den
Hals. Das war Deutlich fuer mich, sie mochte es mehr aeusserlich
stimuliert zu werden. Mir hingegen gefaellt es auch, wenn ich
tief und fest ausgefuellt bin, wenn ich richtig feste
hergenommen werde, wenn ein Schwanz laut klatschend und
schmatzend in mich haemmert.
Aber jetzt ging es um dieses Maedchen, sie wollte Befriedigung.
Angestachelt durch ihr leidenschaftliches Stoehnen wollte ich es
nun auch, ich wollte ihr etwas Gutes tun. Ich wollte dass sie in
diesem Moment zufrieden ist mit mir, wollte ihr mein Bestes
geben, wie es mein duenner Erfahrungsschatz eben fuer den Moment
zuliess. Aber die bescheidene Erfahrung schien zu reichen, ihre
Bewegungen wurden Krampfhafter, Zuckender, ihr Stoehnen
roehrender, ihre zarten Finger rissen grob an meinem Kopf.
Meine untrainierte Zunge wurde lahm, ich musste mich zwingen
jetzt nicht nachzulassen. Doro hob ihr Becken weiter an, drehte
ihr Becken so dass ich nur noch mit der Zungenspitze ihre kleine
harte Lustknospe erreichte, die jedoch flinke und behende
Bearbeitung forderte. Ohne Druck zwar, aber an ihrem Stoehnen
erkannte ich dass Doro Geschwindigkeit brauchte, von mir
Erwartete. Ich musste mich zwingen, wollte aufhoeren, mein Mund
fuehlte sich an wie wenn man beim Zahnarzt zu Lange offen halten
musste, aber ihre steigende Erregung peitschte mich immer wieder
weiter an. Wir waren so kurz davor, sie vor dem Orgasmus, ich
vor dem Versagen.
Aus einem inneren Impuls heraus nahm ich meine Haende auf,
fasste ihr feste an die kleinen harten Pobacken, begann
kraftvoll die Apfelbaeckchen zu kneten, konnte damit ab sofort
auch genauer die Position ihrer Clit zu meiner Zunge bestimmen.
Sie krallte ihre Fingernaegel grob in meine Kopfhaut, hielt ganz
still, wurde immer leiser, wimmernder, ich befuerchtete schon
etwas falsch zu Machen. Dann brach es aus Dorothea heraus, wie
ein Erdbeben. Gewaltig, Kraftvoll. Doro schrie laut. Ihre
Fingernaegel rissen in meinen Kopf hinein, ihr Becken rammte
mehrmals schmerzhaft in mein Gesicht, so dass ich um meine Nase
fuerchtete. Sie schrie wueste Dinge, schlug immer wieder hart
auf mein Gesicht auf, bis sie genauso ploetzlich wie es ihr kam
auch wieder ueber mir zusammenbrach.
Doro rollte sich flink neben mich, kuschelte sich an mich,
schluchzte leise. Ich war sprachlos. Voellig ueberwaeltigt von
den eben erlebten Eindruecken. Nass im Gesicht und den Hals
seitlich hinab. Alles in meiner direkten Umgebung roch nach
nasser Muschi, nach Doro. Ich schaemte mich einerseits. War
etwas Stolz andererseits. War erleichtert nicht Versagt zu
Haben, bis zum entscheidenden Moment fuer sie durchgehalten zu
Haben.
Ihr schluchzen beruehrte mich nicht, manchmal hatte ich nach
einem Orgasmus auch so einen Gefuehlsflash, das Gleiche
vermutete ich nun in diesem Moment auch bei der jungen Frau. Sie
rollte sich wie ein Embryo an mich, streichelte unbewusst mein
Gesicht. Wir waren beide in unseren Emotionen gefangen. Sie
kannte es sicher, fuer mich war es wie ein erstes Mal. Eine
andere Frau gerochen, geschmeckt, getrunken. Eine andere Frau
mit meinem Mund am Geschlecht.... was denn eigentlich? Es war
mehr als nur Beruehrt, mehr als nur Gekuesst. Die Musik
verstummte, es wurde ganz still, nur die waermende Heizung neben
uns zischte und gluckste leise, von der Strasse hoerte man
gelegentlich leise ein Auto vorbei fahren.
Das Schluchzen wich einem leisen gleichmaessigen Atmen, fast als
schliefe sie. Ich versuchte meine wirren Gedanken zu Ordnen, mir
meiner Empfindungen klar zu werden. Wenn das eben nicht eine
eindeutig Lesbische Handlung war? Aber ich war doch garnicht
Lesbisch? Aber es hatte mir Gefallen! Es war schoen! Es war
schoen wie liebevoll mich Doro befriedigt hatte und es war
schoen fuer mich wie sie ueber mir durch mein Zutun gekommen
war. Es hatte mich Stolz gemacht, ich war Gluecklich und
Erleichtert als Doro ihren Hoehepunkt bekam. Und - ich konnte
mir das wieder Vorstellen!
Ich habe Hunger, Sonja! zerteilte ihre Stimme das stille
Nachdenken. Wie? Ihr ganz banaler alltaeglicher Wunsch holte
mich in die Wirklichkeit zurueck. Wie wie? aeffte sie mich nach.
Ich habe Hunger! Essen, Food, Manschare, Ging Khao! Kochst du
uns was? Verwirrt kaempfte ich mich ins Sitzen, ordnete den
Bademantel, suchte den Guertel. Nein Sonja, den brauchst du
Nicht. Du wirst jetzt Nackt fuer mich Kochen. Du holst dir noch
schoene Schuhe von drueben und bleibst dann so, ich will dir
Zusehen. Ihre Stimme und ihr Ton liessen keine Diskussion zu,
Verwirrt stand ich umstaendlich auf, sie zog mir dabei den
Bademantel von den Schultern, damit ich garnicht erst auf die
Idee kaeme....
Leise tapste ich in mein Schlafzimmer, auf dem Weg ueberlegte
ich bereits was ich noch fuer ein Mahl Zuhause hatte. Reis,
etwas Gemuese, eine asiatische Sosse dazu. Im Schlafzimmer
wieder andere Gedanken. Schoene Schuhe, was hatte Doro damit
gemeint? Planlos wuehlte ich in einem grossen Karton mit den
Sommerschuhen. Vielleicht diese hier? Ich hob ein paar rote
lederne Keilsandaletten an, mit duenner Sohle, vier Riemchen
ueber die Zehen und einem Fesselriemchen. Der Keilabsatz war
schlank und deutlich erhoeht, sicher sah das etwas ruchvoll aus
zur nackten Haut. Aber war das nicht genau was sie von mir
Erwartete? Mit zitternden Fingern verschloss ich die kleine
Schnalle an meinen Knoecheln, ging dann zuegig mit leisem
klacken zur Kochnische.
Ein ungewohntes Gefuehl, mit hohen Ansaetzen am Herd und an der
Platte zu stehen. Sonst trug ich zuhause nur immer meine warmen
flachen Pantoffelchen und kochte fast immer mit einer Schuerze.
Jetzt hatte ich etwas Angst vor dem heissen Topf und der heissen
Pfanne, kleine heisse Fettroepfchen spritzten an meinen Bauch,
meine Brustwarzen waren hart erigiert da mich trotz warmer
Wohnung ein wenig froestelte. Doro sagte nichts, lag nur vom
waermenden Bademantel bedeckt gemuetlich auf einem Ledersack,
beobachtete mich aufmerksam, hielt es nichtmal noetig den Tisch
zu Decken. Erhob sich erst als fertig Serviert war, zog meinen
Bademantel an, der ihr etwas zu Weit und zu Kurz war und setzte
sich mit an den Tisch. Schnupperte genuesslich am Teller, begann
eilig mit vollen Loeffeln in sich zu Schaufeln. Vor dem Fenster
wurde es Dunkel, leise spielte Musik im Hintergrund, zwei Frauen
assen schweigend. Die eine mit Elan, die andere spaerlich und
Nachdenklich.
Ich geh dann jetzt mal! Danke fuers Essen! Bevor ich Begreiffen
konnte sprang Doro auf, sammelte ihre Bekleidung und Rucksack
zusammen, gab mir einen Kuss auf die Backe und zog in meinen
Bademantel gehuellt schon die Wohnungstuere hinter sich zu.
Voellig verwirrt und verfroren versuchte ich mir klarzuwerden
was das eben war, beschloss mich etwas in der Badewanne
aufzuwaermen. Waehrend das Wasser in die Wanne rauschte raeumte
ich noch schnell das ganze Geschirr in die Spuelschuessel zum
Einweichen, bevor ich mich selber in das heisse Wasser
hineinsinken liess, ebenfalls zum Einweichen. Was fuer ein Tag!
Von Null auf 100 und jetzt ebenso schnell wieder auf Null. Wo
sollte das hinfuehren?
Die naechsten Tage hoerte und sah ich nichts von Doro, nur der
Bademantel baumelte in einer Plastiktuete aussen an meiner
Wohnungstuere, als ich mir am folgenden Morgen frische Broetchen
zum Fruehstueck holte. Genauso froh war ich dass wir die
Apotheke zwischen den Feiertagen offen hatten. Ablenkung, eine
Aufgabe, Normalitaet im Leben, die Zeit verging Kurzweilig mit
viele Kunden. Als am Abend Ruhe einkehrte begann ich mich zu
Sehnen. Nach Dorothea. Erst leise, einfach wegzuschieben. Jeden
Abend jedoch mehr, Sehnsuechtiger, Emotionaler. Ich war
verunsichert. Sollte ich mich melden? Oder besser warten? War
etwas Abstand gut oder der Kontakt besser? Nichts passte mehr
zusammen.
Manche Entscheidungen werden einem im Leben abgenommen, als Doro
an Sylvester 5 Minuten vor Ladenschluss an Mittag ploetzlich in
meiner Apotheke stand. Huhu Sonja! Wie ein Wirbelwind schneite
sie herein, wie immer mit Lederjacke, unordentlichen Haaren,
unvorteilhafter Brille, Cowboystiefeln und langem Rock. Meine
beiden Kolleginnen waren bereits gegangen und ich bediente die
letzten Kunden, aufmerksam beobachtet von Doro. Dann schloss ich
ab. Hallo! Hallo! Sie kuesste mich fluechtig auf den Mund, ein
Schauer voller Glueck rann ueber meinen Ruecken. Was machst du
hier, Doro? Haettest du etwas gebraucht? Ja, Dich Sonja! Dieses
entwaffnende Laecheln erschauerte mich abermals.
Komm Sonja, mach hinne, wir haben noch etwas zu Besorgen! Mein
Blick muss wohl eindeutig Fragend gewesen sein, denn sie
ergaenzte: Baaaddeeeanzuuug! Oder hast du schon einen? Aehm,
Nein! Ich war etwas Verwirrt. Wo soll ich mitten im Winter einen
Badeanzug her bekommen? Na in dem Waeschegeschaeft, wo wir mein
Geschenk gekauft hatten! Los mach jetzt, die haben nur noch zwei
Stunden in diesem Jahr auf! Kaum war Doro anwesend ueberschlug
sich das Leben in Hektik hinein. Ich schloss eilig die zwei
Kassenschubladen, einen Stapel Rezepte und zwei Karton mit
verschiedenen gewissen sensiblen Medikamenten in den grossen
Tresor, schon verliessen wir meinen Arbeitsplatz durch den
Hintereingang. Doro plapperte schon stuermisch los, waehrend sie
mich zur Bushaltestelle zog und ich versuchte meine Gedanken und
Gefuehle zu Ordnen.
Haben sie den auch in einer fetzigeren Farbe? Selbst im
Waeschegeschaeft uebernahm Doro die Initiative, weil ich selbst
noch in meinen Gedanken gefangen war. Probieren! Sie drueckte
mir ein Stueck bunten Stoffs vor die Brust und deutete zu den
Kabinen. Waehrend ich noch teilnahmslos hinter den Vorhang
trottete verhandelte Doro weiter mit der Verkaeuferin. Kartons
wurden vor dem Vorhang in Regalen gerueckt, Plastikfolie
raschelte leise in Schubladen, zwei Frauen redeten unentwegt.
Ich zog mir den Badeanzug ueber meine zweckmaessige
Unterwaesche, er war fuer meinen Geschmack sehr knapp, krachend
und schrill, war gleichzeitig froh dass die kritischen Stellen
unterfuettert waren und Doro nicht ganz so viel Haut zu Zeigen
von mir erwartete wie sie es mit ihrem Badeanzug tat, mir gar
ein Bikini erspart blieb.
Das sieht doch schon mal ganz toll aus, den nehmen wir? Ich
bemerkte garnicht wie Doro ihren Kopf hereingesteckt hatte.
Schon war sie wieder verschwunden, kruschtelte weiter deutlich
hoerbar mit der Verkaeuferin herum, waehrend ich mich wieder
Strassentauglich kleidete. An der Kasse sah ich wie die
Verkauferin ein zweites gerolltes dickes Buendel in die
Papiertuete stopfte, von dem ich nichts wusste und anscheinend
auch nichts mitbekommen sollte. Beim Zahlen war ich unangenehm
ueberrascht, zoegerte etwas ueber den hohen Betrag, aber Doro
nahm mir die Plastikkarte aus der Hand und uebergab sie eilig
der Verkaeuferin. Doro, was hast du noch gekauft? Abwarten,
Sonja! Ich war nicht wirklich beruhigt.
Aber die Bushaltestelle ist dort! Ja sicher, aber wir brauchen
noch etwas. Was denn noch? Wieder ein: Abwarteeeen! Wir gingen
in eine Seitenstrasse der Innenstadt. Sie verschwand einfach in
einem Geschaeft mit undurchsichtigem Schaufenster und der
Aufschrift: Videos und Ehehygiene, Zutritt ab 18 Jahren, liess
mich derweil auf der Strasse stehen. Alles wurde immer noch
seltsamer. Konspirativ stopfte sie eine weitere kleine Tuete in
meine Grosse hinein, zog mich schliesslich in einen Supermarkt.
Was wollen wir Heute und Morgen essen?
Zumindest wusste ich schonmal, dass sie diesen und den folgenden
Tag wohl mit mir verbringen wollte. Ich freute mich innerlich.
Lebensmittel einkaufen war auch wieder was gewohnt
Alltaegliches, in Gedanken ordnete ich schnell Rezepte den
Regalinhalten zu, gerade noch rechtzeitig, bis auch dieser Laden
das Jahr beendete. Weitere zwei grosse Tueten wurden an eine
Bushaltestelle geschleppt, ein junges grosses Maedchen plapperte
unentwegt, eine reifere Frau hoerte scheinbar abwesend zu.
Kochst du uns gleich was, Sonja? Ich hab soo Hunger! Lachend
rieb Doro ihren flachen Bauch, nahm die Papiertuete aus meiner
Reichweite, was meine Neugierde nur weiter steigerte. Der kleine
Kuehlschrank der Singlekueche konnte gerade eben so unsere
Einkaeufe aufnehmen. Waehrend ich eine einfache Mahlzeit
bereitete erzaehlte Doro ohne Punkt und Komma ueber ihre
vergangenen paar Ferientage bei irgendwelcher Verwandschaft, die
allerdings in keinem guten Licht erschienen. Geduldig hoert ich
zu bis sie endlich geendet hatte, mit der Frage: Und was machen
wir heute noch?
Schulterzucken - hmmmm, weiss ned? Sogleich aergerte ich mich,
hatte ich also auch schon diese schlampige Rhetorik uebernommen?
Also ich wuerd gerne heute Abend bissl Tanzen, kommst du mit?
fragte Doro. Nach Tanzen war mir nicht, aber den Abend wollte
ich schon sehr gerne mit Dorothea verbringen. Leider vergass ich
zu Fragen wohin sie wollte, als ich eilig Zusagte. Wuenschte mir
jedoch so sehr ein paar intime Minuten mit Doro, wo ich gerne
mit ihr ueber die Erlebnisse der letzten Tage geredet und wie
sie sich unser Verhaeltnis in naechster Zeit vorgestellt haette.
Sie schien genau zu Wissen was sie wollte, fuer sie war alles
Sonjaklar.
Du sag mal Doro, was hast du heute noch gekauft, was da so teuer
war? Deine Abendgarderobe. Aber du konntest doch noch garnicht
wissen, ob ich mitgehe? Das kannst du immer tragen, Sonja. Nein,
besser: Das wirst du oefters tragen. Hast du einen langen
schwarzen Rock? Ich ueberlegte. Nein, nur Knielang. Hast du
schwarze hohe Schuhe? Ja sicher, welche? Irgendwas Festliches,
am besten Pumps. Sie machte es immer mysterioeser. Hol du jetzt
die Schuhe und ich schau drueben bei mir nach einem Rock fuer
dich.
Gleichzeitig trafen wir uns wieder in meinem fast leeren
Wohnzimmer, ich mit mattschwarzen Pumps, sie mit einem schwarzen
Rock in der einen Hand, einem ganzen Buendel Kleidung und ihren
blauen hohen Pumps im anderen Arm. Der ist von meiner Mum, der
muesste dir passen. Hat das alles mit heute Abend etwas zu Tun?
Ja, mit Heute und der naechsten Zeit. Soo Sonja, jetzt machen
wir uns fuer heute Abend fertig. Schon legte sie die Textilien
auf dem Esstisch ab und schob mich Richtung Badezimmer. Wir
entkleideten uns, sie zuegig, ich etwas zoegerlich. Sonja,
zuerst gehst du nochmal richtig auf Toilette, vor allem Gross!
Diese Anweisung ueberraschte mich sehr und ich war ziemlich
peinlich beruehrt, wie sie nackend neben mir stand, als ich auf
dem Topf sass und sie mich genau musterte.
|