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Diese Art von Musik kannte ich nicht. Es war mysthische Musik,
mit einem sakralen Hintergrund. Aber trotzdem sehr schoen, ganz
sicher gut fuer Meditation und zum Abschalten geeignet. Warum
hatte ich mir bei Doro jetzt eher Heavy Metall vorstellen
koennen? Wo hast du deine Brille, Doro? Kontaktlinsen! Hast du
schon Hunger? Und wie! Lachend rieb sie sich mit flacher Hand
ueber den ebensoflachen Bauch. Die Corsage unter der Bluse
betonte ihre an sich kleine Oberweite Atemberaubend.
Das Essen war wirklich gut gelungen und Doro warf so mit Lob um
sich dass es mir schon Peinlich wurde. Nach dem Desert standen
wir lange nebeneinander am Fenster und sahen ueber die
benachbarten Einfamilienhaeuser. Was die wohl jetzt alle machen?
Hm, weiss ned (wenigstens sagte sie mal nicht mir egal!).
Wahrscheinlich dasselbe wie wir. Sonja, ich bin froh, dass ich
zu Dir kommen durfte. Und ich bin froh, dass du kommen wolltest,
Doro. Gleichzeitig und im selben Atemzug sagten wir: Denn sonst
waere uns bloss die doofe Verwandschaft geblieben. Lautes,
albernes kichern.
Die ganze Zeit dachte ich daran, was sie darunter trug. Achtete
genau darauf, wenn sie sich ein wenig ungelenk wand, wenn Falten
im Stoff kniffen, wenn das fuer sie ungewohnte Darunter
verrutschte oder die Struempfe sich verdrehten, wenn sie durch
ihre Oberbekleidung hindurch versuchte die feminine Unterwaesche
passend zu Ruecken. Etwas unbeholfen manchmal, aber sehr lasziv
auch. Aber sag mal Doro, wie kommst du mit deinen neuen Schuhen
zurecht? Na ja, geht so, ich glaub ich muss noch viel ueben. Ja
musst du, Doro. Vor allem wenn die Schuhe etwas eingelaufen sind
wird es auch bequemer. Sonja, hast du auch solche Schuhe? Ja
habe ich, aber nicht so hoch und ich trage sie sehr selten. Zeig
mal, Sonja!
Mit meinen kuschelwarmen Pantoffeln ging ich ins Nebenzimmer,
wuehlte kurz in dem Karton mit Festlichen- und Sommerschuhen,
zog sehr zierliche schwarze Riemchensandaletten hervor. Sehr
schlank, sehr feminin, aber nicht annaehernd so hoch wie Doros
Pumps. Tack, tack, tack, jetzt klangen meine Absaetze wie ihre
auf dem kalten Parkett. Das sind meine hoechsten Doro, hoeher
trage ich heute nicht mehr. Ich bin heute auch nicht mehr so
Federleicht wie du. Ach komm Sonja, fuer 40 ist deine Figur doch
echt noch in Ordnung, dabei taetschelte sie mir beruhigend den
Po. Es sollte vielleicht aus ihrer Sicht beruhigen, in mir
erreichte sie das Gegenteil damit. Aber du kannst wirklich gut
gehen damit, das sieht schon sehr edel aus, meinte sie
Anerkennend.
Ich nahm ihre zierliche Hand wie bei einem Tanzball und fuehrte
sie mehrmals um den Tisch herum, zum Fenster und zur
Wohnungstuere, gab mit Blick nach unten einige Tips, und
tatsaechlich, nach vielleicht einer halben CD-laenge sah es bei
Doro wirklich schon recht passabel aus. Jedoch achtete bei ihrem
Anblick sicher niemand wirklich auf ihren Gang, Maenner
vielleicht am allerwenigsten. Uff. Schwer liess sich Doro aus
dem Stehen in einen der Ledersaecke plumpsen, zog die Pumps von
den Fuessen. Wie lange kannst du mit deinen Schuhen laufen,
Sonja? Mit diesen hier? Na ja, wenn es sein muss vielleicht
schon mal einen ganzen Tag oder Abend, mit Pausen. Aber die
passen auch schon perfekt.
Ich zog den zweiten Ledersack genau gegenueber Doro, setzte mich
deutlich Damenhafter ab. Nahm einen ihrer Fuesse auf meinen
Oberschenkel und begann mit den Daumen zart den Ballen und die
Zehen zu massieren. Aus eigener Erfahrung von frueher wusste ich
noch zu genau, wo die Fuesse am meisten schmerzten. Oooh ist das
schoen, Sonja, nicht aufhoeren! Zur Bestaetigung streckte sie
mir ihr zweites Bein auch entgegen, lehnte sich mit
geschlossenen Augen zurueck und lauschte den Moenchsgesaengen.
Ich sah sie von Unten bis Oben an, die langen blonden Haare
zusammengedreht ueber eine Schulter nach vorne auf die Brust
gelegt. Die meisten Kerzen im Raum waren verloschen, nur noch
zwei grosse Kerzen huellten dieses schoene Maedchen in ein
weiches Licht. Ihre zarten weichen Fuesse rochen nur ganz
leicht, nicht ungewaschen.... vielleicht schon etwas schwitzig
von den engen geschlossenen Schuhen und der Kunstfaser auf der
Haut, aber mehr nur ein Eigengeruch, keinesfalls ein Uebler. Ich
spuerte deutlich die Naht der verstaerkten Spitzen am
Zehenansatz. Leise wohlig stoehnend zog Doro den Langen weiten
Rock etwas ueber ihre Knie, wiederholte leise: Nicht aufhoeren,
Sonja!
Der Anblick der jungen Frau und die Situation faszinierten mich
voellig. Wie kam ich dazu einer Nachbarin die Fuesse zu
Massieren? So selbstverstaendlich, als wuerden wir uns schon
ewig kennen? Wieso war ich auch noch so aufgeregt dazu? Warum
genoss ich ihren Anblick so sehr? Hey Sonja, dies ist eine Frau!
Was ist los mit dir? Einerseits wollte ich aufhoeren, mir meinen
Gefuehlen bewusst werden. Andererseits hoffte ich der Moment
moege noch lange andauern. Ich musste mich etwas anders setzen,
die Beine ausstrecken. Doro oeffnete nur ganz kurz die Augen,
legte je eine Hand auf meinem Schienbein ab und streichelte mich
zaertlich. So ein Gefuehl kannte ich noch nicht. Warm und Kalt
schoss es meinen Koerper hinauf und hinab. Sie lag nur da,
genoss das Kneten ihrer Fuesse und beruehrte mich leise. Ich
starb vor Aufregung sieben Tode, hoffte die schoene Musik moege
jetzt bloss nicht stoppen.
Doro machte nichts als nur ihre Haende leicht auf dem
knisternden Stoff der Strumpfhose zu bewegen, ich spuerte ihre
warmen Haende durch das hauchzarte Material. Aber es stroemte
soviel Energie in mich, sie gab mir soviel Emotion und Erlebnis.
Das war es was ich am wenigsten verstehen konnte, warum loeste
dieses Maedchen so eine Aufruhr in mir aus?
Irgendwann kam das Unvermeidliche: Musik aus. Es brannte nur
noch eine Kerze. Doro schlug schlaefrig ihre Augen auf. Ach
Sonja, ist das schoen, du kannst des so gut! Was machen wir
jetzt? Jetzt zuckte ich mit den Schultern. Hmm, weiss ned? Doro
wusste eine Antwort. Entweder wir gehen jetzt ins Bett oder wir
machen nochwas. Ich hab das Auto von meiner Mom, wir koennen
also schon noch wo hinfahren und was trinken oder bisschen
Tanzen. Gross Umziehen braeuchten wir uns eh nicht.
Ich wollte den Abend noch nicht Enden lassen, wollte dieses
Maedchen einfach noch etwas fuer mich haben, den Abend noch
geniessen so lange es der Moment zuliess. Wohin Doro? Okay, du
bist anscheinend dabei, Sonja? Klar! Mir haette die momentane
Situation auch noch Ewig gereicht, aber Doro wollte Action. Sie
stand behende auf, zog mich dann mit in die Hoehe, schluepfte
mit gespitzten Zehen wieder in die engen Pumps. Den Recorder
lass ich dir erstmal solange da, ich hab noch einen. Ich hol
bloss den Autoschluessel von drueben. Und ich geh nochmal
schnell fuer kleine Maedchen. So verschwanden wir in
entgegengesetzten Tueren.
Jetzt im hellen, nuechternen Neonlicht des Badezimmers kam ich
kurz zu Gedanken. Um Himmels willen Sonja, was war das eben da
drueben? Hob den Toilettendeckel und das Kurze Kleid, um
Strumpfhose mit Slip an die Knie zu Streifen. Und was war das?
Ein sorgenvoller Blick in meinen Slip hinein liess mich
erschrecken. Hatte ich meine Blase nicht mehr unter Kontrolle?
Aber dem warmen ziehen in meinem Unterleib nach war das eh etwas
anderes? Ich tupfte kurz mit dem Finger zur Bestaetigung an
meine Mu, roch an der Hand. Noch mehr Schrecken! Muschisaft!
Jetzt erst registrierte ich tatsaechlich, das war masslose
Erregung! Mein Slip war voellig durchnaesst. Von der Spannung,
von der aufregenden neuen Situation. Es war im Grunde nichts,
garnichts gewesen und trotzdem eine Wirkung in meinem Unterleib,
wie sie noch nie ein Mann erzeugt hatte.
Huhuuuu, ich bin fertig! Ihre Stimme traellerte mit leichtem
Hall durch meine leere Wohnung. Eilig entleerte ich mich, den
Gedanken auf einen frischen Slip verwarf ich schnell. Ich
aaauuuchh! Pfffffsssssccchhhhhh, blubber...... Mit dem Ende der
Spuelung stand ich schon wieder vor ihr, jetzt registrierte ich
deutlich den nassen kalten Slip im Schritt. Egal, wird schon
gehen.....
Ihre Motorradjacke passte so ueberhaupt nicht zu ihrem absolut
feinen Aufzug, ich nahm eine schwarze Felljacke vom
Kleiderstaender. Hier konnten wir in der Tiefgarage einsteigen,
hoffentlich mussten wir dort nicht allzuweit durch den Schnee
laufen, wo immer es jetzt hingehen sollte. Es ging nach
Augsburg. Meine Bedenken wurden erhoert, wir mussten zwar ein
Stueck laufen, jedoch war perfekt geraumt und gesalzen. Gut fuer
unsere duennen Sohlen und hohen Absaetze. Doro nahm mich beim
Eintreten an der Hand, wir wurden von lauter Musik empfangen, es
war eine schummerige Bar, vielleicht auch Bistro, an einem Ende
eine kleine Tanzflaeche, wo sich zwei Paare zur Musik bewegten.
Die Gaeste dort kannten sie offensichtlich, denn sie wurde immer
wieder freundlich begruesst. Gaeste? Je laenger ich mich umsah
konnte ich nur Frauen entdecken. Auch Gaeste die anfangs
Maskulin erschienen entpuppten sich bei aufmerksamer Beobachtung
als weiblich. Doro, wo sind wir hier, wo hast du mich
hingeschleppt?
Sie laechelte mich entschuldigend an, zuckte mit den Schultern.
Wenns dir nicht gefaellt koennen wir noch woanders hingehen. Sie
war hier wohl oefters, denn die Bedienung klopfte ihr
freundschaftlich auf die Schulter, nickte mit dem Kinn zu Mir
hin: Deine Neue? Doro schuettelte den Kopf und laechelte. Doro
bestellte einen Fruchtcocktail, worueber ich froh war wegen der
Heimfahrt. Ich bestellte etwas mit viel Rum. Vielleicht koennte
ich die Situation und die Lokalitaet dann besser ertragen.
Es dauerte nicht sehr lange bis sich mehrere Menschen an unserem
Tisch fanden und gegen meine Erwartungen wurde es noch richtig
nett. Oder machte das der zweite Rumcocktail? Nach dem dritten
Rumcocktail jedoch kam richtig Stimmung auf und mir war fuer den
Moment voellig egal wo wir waren. Die Musik wurde langsamer und
Doro wollte tanzen. Da jedoch alle insgeheim davon ausgingen
dass ich ihre Neue waere, blieb irgendwann nur noch ich uebrig.
Da war die Musik aber schon sehr langsam und die Beleuchtung
sehr schummerig.
Doro zog nach kurzem Tanz jedoch am Rand der Tanzflaeche ihre
Pumps aus und tanzte auf ihren Struempfen mit mir. Ich weiss
nicht genau ob es wegen dem Groessenunterschied oder wegen den
neuen Schuhen war. Trotzdem ich immer noch etwas hoehere
Sandaletten trug war Doro immer noch ein Stueck groesser als
ich, aber es ging besser mit Tanzen. Um uns herum Versanken die
Tanzpaare zur langsamen Musik in ihre Zweisamkeit. Auch Doro
schmiegte sich mehr und naeher an mich. Obwohl noch genuegend
Platz gewesen waere. Auch die Bewegungen ihrer Beine waren jetzt
mehr stationaer, dafuer war ihr gertenschlanker Oberkoerper mehr
dabei sich an mich zu schmiegen, sich an mir zu reiben.
Das seltsame dabei: Es war schoen. Traumhaft schoen. Ich genoss
diese menschliche Naehe, die emotionale Waerme. So schoen hatte
noch nie ein Mann mit mir getanzt, ohne Po oder Oberweite zu
begrapschen. Doro hatte ihre Haende an meinem Hals, ich hing um
ihren Hals, war froh mich etwas an ihr abstuetzen zu koennen.
Sah mich um. Es waren viele Paare. Obwohl Gleichgeschlechtlich,
so war bei jedem Paar immer ein femininer und ein maskuliner
Part zu erahnen. Ich stoerte mich auch nicht mehr an dem
Anblick, wenn sich offensichtlich zwei Frauen innig kuessten.
Im Rumnebel ueberlegte ich kurz, wer bei Doro und mir wohl der
maskulinere Part waere? Und ob eine Frau anders kuesst wie ein
Mann? Ich sah zu Doro auf, direkt in ihre Augen. Ob sie meine
Gedanken wohl geahnt hat? Sie sah mich an und kuesste mich.
Voellig anders wie in dem Laden, wo sie vom Gluehwein
angetrunken war und provozieren wollte. Jetzt kuesste sie mich
unendlich zaertlich, vorsichtig, zurueckhaltend. Und ja, eine
Frau kuesst anders wie ein Mann. Das war wohl die aufregendste
Erkenntnis an diesem Abend, in diesem Moment. Auf einmal war
alles so natuerlich, so selbstverstaendlich. Ich liess mich
innerlich fallen, versinken, liess mich von Doro fuehren, nicht
nur beim Tanz.
Sie rieb sich an mir, ihre steinharten kleinen Brueste drueckten
sich deutlich gegen meinen Oberkoerper, meine etwas volleren und
dafuer weicheren Brueste lagen unterhalb ihren, wurden durch
ihre flexiblen Bewegungen leicht gedrueckt und geknetet. Ihre
Haende brannten wie Feuer als sie unendlich langsam seitlich an
mir hinabglitten und an meinen Hueften zum Liegen kamen, um mich
beim Tanz besser fuehren zu koennen. Oder war es um unsere
Leiber mit mehr Druck aneinander reiben zu Koennen? In diesem
Augenblick war mir alles egal, vermutlich wie den Paaren um uns
herum. Es war schoen, einfach nur traumhaft schoen.
Bis ploetzlich die Musik verstummte und das Licht erhellte. Das
enttaeuschte mich richtiggehend, fuer mich haette der Abend noch
endlos so weitergehen koennen. Sicher war es spaet, auch wenn
ich die Orientierung verloren hatte. Wir wurden auch genauso
Herzlich von vielen wieder verabschiedet, einige sagten ich
solle mal wieder mitkommen. Als ich zusagte meinte ich das wohl
in diesem Moment auch so. Im Freien erwischte mich der Rum von
der falschen Seite, Doro musste mich auf dem Weg zum Auto mit
meinen zierlichen Schuhen schwer stuetzen, obwohl sie mit den
hohen Pumps nicht wirklich sicher stand. Auf der Heimfahrt
schlief ich ein. Wachte in der Tiefgarage muerrisch auf, wurde
von der kichernden jungen Frau geduldig die Treppe
hinaufbugsiert, in die Wohnungstuere geschoben. Ich schaffte es
noch bis zu den Ledersaecken, schob diese zusammen, drehte die
Heizung hoch und schlief mit Karusell im Kopf ohne mich zu
entkleiden halb im Sitzen ein.
Poch Poch Poch.... es Dauerte eine Zeit bis ich Begriff, dass
etwas gegen die Wohnungstuere klopfte, genauso lange dauerte es
bis ich mich an die Tuere gekaempft hatte. Hallo Sonja!
begruesste mich Doro froehlich. Hmmm, nicht so laut bitte!
Wieder dieses Kichern von ihr, aber kein Wort des Vorwurfs ueber
den Grund der Kopfschmerzen. Stattdessen ging sie an den Herd
und suchte in den Toepfen ob noch etwas vom Vorabend uebrig war,
stellte den Herd an waehrend ich eine Tablette in einem Glas
Wasser sprudelnd aufloeste. Wie fandest du den Abend gestern,
Sonja? Zuerst sehr schoen, danach kann ich mich nicht mehr so
richtig erinnern, aber ich glaube es war auch schoen. Sie
grinste mich mit heiterer Froehlichkeit wissend an: Ich fands
echt toll, Sonja. Mal was ganz anderes an so einem Tag, das
koennen wir gerne mal Wiederholen.
Wir rutschten beide die Ledersaecke naeher an die Heizung und
begannen den vergangenen Abend an meine Erinnerungen
anzugleichen. Nur ueber unseren langen engen Tanz verloren wir
kein Wort. Ich wusste auch nicht was ich dazu haette sagen
sollen. Nach einer Zeit sass sie Mampfend mit einem Teller in
der Hand mir gegenueber, hoerte amuesiert meiner Einschaetzung
der neuen ungewohnten Eindruecke und meiner Meinung ueber die
anderen Gaeste zu. Dann entstand eine Pause des Schweigens, Doro
hatte aufgegessen, die leicht Peinlich wurde.
Gehen wir etwas Schwimmen? unterbrach sie als erstes die
krampfhafte Themensuche. Wo? fragte ich ueberrascht. Natuerlich
im Hallenbad unten, das Freibad hat noch 5 Monate geschlossen!
Wieder erheitertes Kichern. Wann? Na jetzt natuerlich, oder
weisst du etwas besseres fuer Heute? Ich war ehrlich ueberrascht
ueber ihre Froehlichkeit, ihre mitreissende Unternehmungslust
und dass sie den Tag tatsaechlich so selbstverstaendlich mit mir
verbringen wollte. Oder magst du nicht, Sonja? Doch, doch,
versicherte ich schnell, lass mich schnell umziehen und Packen.
Muehsam schleppte ich mich aus dem Ledersack ins Schlafzimmer,
suchte in mehreren Kartons meinen Badeanzug und grosse
Handtuecher zusammen, zog mich in warme, praktische Kleidung um,
bemerkte nicht dass Doro ebenfalls in ihre Wohnung gegangen war.
Jedenfalls stand sie Angezogen und bereit im Flur, als ich
endlich auch fertig war.
Jetzt tat die klare kalte frische Luft richtig gut als wir
frierend auf den Bus warteten, der Kopf wurde freier, meine
Laune auf die Aussicht nach warmen Wasser und etwas Bewegung
besser. Im Eingangsbereich war es schon sehr voll, viele
Familien, eigentlich Nachvollziehbar an einem trueben Feiertag.
Belegt waren auch die meisten Umkleidekabinen, mit staendig
mahnenden Eltern und quengelnden Kindern. Da ist was.... bis ich
mich Umsehen konnte schob mich Doro durch eine Tuere in ein
enges Abteil, verschloss die Tuere hinter sich, begann sich
sofort ganz selbstverstaendlich zu Entkleiden.
Ich war ueberrascht, quetschte mich ruecklings ganz an die Wand,
begann eher zoegerlich, beobachtete die junge Frau gespannt und
neugierig. Ihren Koerperbau kannte ich ja schon aus der Umkleide
im Waeschegeschaeft, jetzt aber zog sie sich dem Zweck
entsprechend Nackt aus. Jetzt sah ich wie sie zuerst Pullover,
Shirt und dann Top ueber den Kopf auszog, dabei jedesmal ihre
offene blonde Maehne umherwirbelte. Ich sah neidisch auf ihre
kleinen halbrunden Brueste mit den winzigen Brustwarzen, im
hellen Neonlicht sah ich winzige blonde Haare wie auf einem
Pfirsich auf der Haut schimmern, sie brauchte wirklich keinen BH
tragen, hoechstens wenn sie jemanden damit zur Herzattacke
treiben wollte.
Stiefel, langer Rock, wollene Strumpfhose, ein ganz normaler
weisser Slip kam zum Vorschein, dann stockte mir noch mehr der
Atem, als sie diesen an die Knie zog. Im Waeschegeschaeft an
ihrem blauen Slip konnte ich schon ermessen, dass sie wenig
Schambehaarung hatte, tatsaechlich aber war sie bis auf einen
feinen Strich voellig ausrasiert. Das hatte ich noch nie
gesehen, merkte garnicht wie dieses Detail meinen Blick
fesselte. Was ist Sonja, worauf wartest du? Ihre direkte
Ansprache holte mich ins Jetzt zurueck, die junge Frau bemerkte
sehrwohl, was mich so fasziniert hatte. Dorothea lehnte sich mit
den Schultern an die Kabine zurueck, schob ihr Becken etwas vor,
legte eine Hand auf den flachen nackten Bauch. Gefaellt dir das
Sonja? Aeh ja, aeh nein, aeh ich weiss nicht.
Doro musste prustend loslachen. Jetzt aber los, sagte sie
fordernd. Muss ich dir jetzt auch helfen wie die Eltern nebenan
ihren Kindern? Bis du fertig bist sperren sie wieder zu. Damit
begann sie mir den Pullover ueber den Kopf zu ziehen. Als ich
die Hose von den Fuessen streifte um sie nicht auf den nassen
Boden gelangen zu Lassen musste ich mich ein wenig buecken, mein
Kopf kam genau vor ihre Scham. Mit eiserner Disziplin konnte ich
einen Blick auf die rasierte Scham und den haarfeinen Strich am
Schamhuegel unterbinden, nicht jedoch dass ich eine Nase voll
von ihrem Eigengeruch einatmete. Sie roch etwas herb, durchaus
frisch Gewaschen, schwierig zum Beschreiben, denn so nahe war
ich noch nie einer Frau gekommen.
Dann stand ich ebenfalls Nackt vor ihr, sie musterte mich
aufmerksam. Du hast eine schoene Figur, Sonja. Schlank, aber
schoen Fraulich gerundet. Ich spuerte mich im Gesicht bis zu den
Ohren erroeten, sah auf den Boden. Nur deinen Busch wirst du
nicht ganz in deinen Bikini hineinbekommen? flachste sie
schelmisch. Oder was hast du dabei, einen Badeanzug? Lass mal
sehen, Sonja! Ich zog meinen alten Badeanzug hervor, bisher
hatte ich nie darauf geachtet, denn nur zum Schwimmen im See
oder Bad war mir immer voellig egal gewesen, was die Leute davon
hielten.
Quetschte mich in der engen Kabine in das ausgeleierte
verblichene Teil hinein. Und tatsaechlich sprossen die Haare
seitlich deutlich hervor. Selbst das war wohl schon immer so und
mir war es egal gewesen. Doro bueckte sich, hob mit spitzen
Fingern Vorsichtig den Badeanzug an und schob mit dem zweiten
Zeigefinger so viele Haare zurueck wie es die widerspenstigen
Borsten zuliessen. Natuerlich beruehrte sie dabei auch immer
wieder meine fleischigen Schamlippen durch den Stoff, scheinbar
voellig unabsichtlich, alles wirkte so voellig
selbstverstaendlich. Aber ich war elektrisiert, paralysiert,
konnte mich vor Schreck nicht bewegen, stand einfach nur starr
da und liess geschehen. Hundert kleine Stromschlaege
durchzuckten meinen Koerper. Sooo, so lassen wir das. Doro
schien zufrieden, begann in ihrem Rucksack zu Kramen, zog einen
neongruenen Badeanzug hervor.
Ich stand immer noch starr da, sah nur zu wie sich sich behende
in ihr Stoeffchen wand. Die Farbe war schon krachend genug. Der
Schnitt setzte nochmal eines darauf. Hauteng, die Beine bis an
die Hueften hoch ausgeschnitten, die knackigen kleinen Pobacken
seitlich nur halb bedeckt, nur im Schritt doppelt aufgefuettert,
die Oberweite wuerde Nass wohl transparent werden. Einen Moment
zweifelte ich daran, ob ihr das der Bademeister in einem
Familienbad durchgehen lassen wuerde. Los jetzt Sonja, ab zum
Duschen und ins Wasser! Ihre ploetzlich aufkommende Hektik
lenkte mich ab, ich begann meinen Kram zu Sammeln, nach oeffnen
der Tuere in den naechsten kleinen Spind zu stopfen, Doro nahm
eine Shampooflasche aus dem Rucksack, warf ihre Sachen achtlos
ueber die Meinen.
Die Duschplaetze waren mit kleinen Schamwaenden abgeteilt, wir
waren fuer den Moment alleine, Doro stellte sich mir im Raum
aber genau gegenueber. Ich knipste das Wasser an, drehte mich
etwas seitlich, zog zaghaft meinen Badeanzug aus und haengte ihn
an einen Haken, im Augenwinkel moeglichst unauffaellig Dorothea
beobachtend. Sie entkleidete sich mit sehr lasziven Bewegungen,
sah mich direkt an, beobachtete mich genau, stellte ebenfalls
das Wasser an, welches sich sofort in ihren langen blonden
Haaren fing und diese am Oberkoerper kleben liessen.
Ich genoss nur das warme Wasser auf den Kopf prasseln zu
Spueren. Doro begann sich mit dem Shampoo abzuseifen. Drehte
sich genau offen zu mir, wusch sich unter den Achseln, liess
provokativ ihre kleinen Brueste mehrfach durch die seifigen
Haende gleiten. Wusch schnell Fuesse und Beine, um sich dann um
so gruendlicher mit ihrem Schritt zu befassen. Ging dazu leicht
in die Hocke, nahm eine extraportion Shampoo auf die Finger und
aus ihren Bewegungen nach wusste ich aus eigener Erfahrung genau
dass sie nun Muschi und Anus wusch. Gewissenhaft und unnoetig
Ausgiebig. Die ganze Zeit sah sie mich dabei genau an, sie
wusste sicher dass ich sie aus dem Augenwinkel beobachtete, ich
konnte mich dieser frivolen Situation aber auch nicht entziehen.
Es war ein Schauspiel, offensichtlich nur fuer mich.
Sonja! Ja? Hepp! Doro warf mir quer durch den Raum die kleine
Plastikflasche zu, blieb aber mit verschraenkten Armen zu mir
gedreht stehen, das Wasser prasselte auf ihr Haupt, beobachtete
mich offen und schamlos direkt. Mit einem Daumen spielte sie an
einer ihrer Brustwarzen. Ich konnte mich nicht so offen geben,
wusch mich nur sehr verschaemt, wurde noch nie so ungeniert
dabei beobachtet. Doro lachte laut. Du schaemst dich! Endlich
drehte sie sich weg, um ihren Badeanzug wieder anzuziehen. Damit
ging mir das Waschen und Anziehen leichter von der Hand, ordnete
diesmal selber meinen Busch im Schritt unter den ausgeleierten
Gummibund. Ich liess die fast leere Flasche achtlos stehen und
wir gingen durch die milchige Glastuere auf das lange Becken zu.
Die Bademeisterin stand zufaellig neben dem Ausgang, sah Doro
natuerlich sofort. Holte tief Luft, musterte sie Ausgiebig.
Blieb jedoch stumm, als wir sofort die Leiter hinabkletterten.
Die schwerelose Bewegung im warmen Wasser war herrlich. Das
Becken war Voll, es war nicht einfach eine Bahn zwischen den
vielen Leibern zu finden, dennoch schwammen wir sicher eine
Stunde schweigend neben- oder hintereinander her.
Es war genau die Mittagszeit, als sich die Massen etwas
Verzogen, Heim an den Mittagstisch oder zum hiesigen
Brotzeitstand, Kinder wurden mit Pommes gemaestet und Papis
ruesteten ihre Nerven mit einem Weissbier. Doro zog mich an den
Rand. Du schau, Sonja, im Blubberpool ist endlich ein Platz
frei. Zuegig tappsten wir frierend in die Nische, es sass nur
ein reiferes Paar eng nebeneinander gekuschelt, musterten beide
Dorothea beim Einstieg genau. Sie neidisch, er luestern.
Dorothea rutsche mir auch nah zur Seite, obwohl genuegend Platz
gewesen waere, legte eine Hand auf meinem Oberschenkel ab. Mir
war das etwas unangenehm, denn es beunruhigte mich sehr.
Besonders als sie begann mich ganz leicht mit ihren langen
Fingernaegeln zu kratzen. Ich legte mich zurueck, schloss die
Augen, versuchte die in mir aufsteigende Wallung zu Ignorieren.
Das Blubbern war erstaunlich laut.
Nach einer ganzen Zeit - ich konnte zwar nicht ganz Abschalten,
gewoehnte mich jedoch an ihre Hand etwas - spuerte ich Doros
Atem und ihre Lippen am Ohr. Wieder wie ein elektrischer Schlag,
jedoch war meine Aufmerksamkeit sogleich Gebunden, da sie mir
etwas ins Ohr fluesterte. Doro klang belustigt. Du schau mal
ganz vorsichtig, Sonja. Nicht direkt hinschauen! Aber ich glaub
die beiden gegenueber, ich glaub die holt ihrem Alten gerade
unter Wasser einen runter. Dann kicherte sie ganz leise.
Ich hob muede die Augenlider nur ganz leicht, sah so
Teilnahmslos wie moeglich zu den beiden hinueber. Die sassen
immer noch eng aufeinander, sie vor seiner Schulter, sahen beide
voellig Teilnahmslos Unschuldig ins Leere, so weit ich das im
Blubber sehen konnte hatte Sie den Arm etwas unnatuerlich in
Haltung. Und ja, ich glaubte auch, von der Situation her, Doro
koennte recht haben. Mein Blut kam noch mehr in Wallung, es fiel
mir zunehmend Schwer Gleichgueltig zu Wirken. Doros Hand auf dem
Oberschenkel, die Spannende Vermutung ob Sie oder ob Sie nicht,
gegenueber....
Der Mann lehnte sich tiefer ins Wasser, schloss die Augen ganz,
holte tief Luft. Ja, es sah ganz danach aus, wenn man genau
hinsah, mit ein wenig Fantasie.... Doro griff mir zweimal feste
an den Oberschenkel, sie hatte sicher den gleichen Eindruck. Er
schien soweit zu Sein. Sie sah noch unbeteiligter drein, er
zuckte zweimal schwer beherrscht, sank dann in sich zusammen.
Sie aenderte ihre Sitzhaltung, sah unaufaellig zu uns, wurde
aber durch unsere scheinbare Gleichgueltigkeit beruhigt.
Alle 10 Minuten wurde das Blubbern fuer 5 Minuten unterbrochen.
Wir entschieden bis zum naechsten Blubbern zu Bleiben, das
Paerchen gegenueber jedoch stand auf. Er ordnete seine Badehose,
stand ganz auf, wieder Griff mir Doro feste an den Oberschenkel,
dass sich ihre scharfen Fingernaegel tief in meine aufgeweichte
Haut eingruben. Sie hatte es offensichtlich auch gesehen. Den
Beweis fuer unsere Vermutung. Er hatte starke Koerperbehaarung
und am Bauch klebte ganz deutlich und unuebersehbar eine weisse
klebrige Fahne, wie ein Kaugummi gezogen, aber rein Weiss. So
sah also Sperma aus, wenn es im warmen Wasser stockte. Mich
schuettelte es etwas vor Ekel, Doro prustete laut kichernd los,
als die beiden um die Ecke verschwunden waren. Am liebsten waere
ich sofort aufgestanden zum Duschen. Hast du das gesehen, Sonja?
Ja Doro! Alter schuetzt vor Geilheit nicht.
Wir laesterten leise tuschelnd noch etwas vor uns Hin, bis das
Wasser laut Blubbernd wieder in Bewegung geriet, zwei weitere
Paare in den Pool stiegen und sich verteilten. Doros Hand lag
immer noch auf meinem Oberschenkel, sie begann mich wieder ganz
leicht zu Streicheln und mit den Naegeln meine Haut zu Ritzen.
Ich war immer noch nicht abgeregt von Vorhin, jetzt wurde ich
wieder so Nervoes. Was machte diese Goere nur mit mir? Machte
sie das absichtlich? Wollte sie mich testen oder machte sie das
immer So? Mit geschlossenen Augen lag ich im heissen Wasser,
aeusserlich voellig ruhig, im inneren ein Vulkan, der immer mehr
Brodelte. Ein Vulkan produziert stets auch Lava. Ich produzierte
Saefte!
Eine Frau, eine junge Frau warf meinen Hormonhaushalt voellig
durcheinander. Warum machte sie das? Warum machte mir das
ueberhaupt etwas aus? Warum wuehlte mich das sehr viel mehr auf
als wenn mich ein Mann so beruehrt haette? Ich kannte das
Gefuehl nicht, haette mir vor wenigen Wochen nicht im Traum
vorstellen koennen dass mich eine Frau so an den Rand des
Wahnsinns treiben konnte. Dabei so voellig Natuerlich und
Unschuldig wirkte. Vielleicht war es genau das was mich so
ueberrumpelte?
Zunehmend schwerer fiel es mir ruhig Sitzen zu bleiben, als sich
ihre Hand auch noch weiter auf die Innenseite des Oberschenkels
bewegte, tierische Pein erzeugend weiter in den Schritt
wanderte, fast unmerklich, provozierend Langsam, dennoch
Megapraesent. Ich haette nur die Beine voellig schliessen
muessen um sie zu Stoppen. Ich konnte es nicht. War versucht die
Beine sogar etwas zu oeffnen, wenn nicht die fremde Frau auf der
anderen Seite neben mir so nah gesessen haette. Dieser
Zwiespalt. Aeusserlich voellig ruhig wirken zu Muessen,
innerlich einer Herzattacke nahe, ich wagte kaum zu Atmen.
Wusste diese junge Frau was sie mit mir machte? War das volle
Absicht oder nahm sie es nur nebenbei in Kauf?
Dann stiess sie mit dem kleinen Finger im Schritt an meine
Muschi, verstaerkte den Druck etwas. Mein Herz und meine Atmung
standen vor Schreck still. Jetzt war klar, es war Absicht. Und
ich konnte nicht mehr. Das war zuviel. Ich sprang hektisch auf,
entschuldigte mich bei meiner fremden Nachbarin, weil ich sie
ruede dabei anstiess. Hetzte in die Dusche. Kaltes Wasser! Doro
stand ploetzlich neben mir. Alles in Ordnung, Sonja? Jaja,
versicherte ich eilig. Ich hatte nur etwas Kreislaufprobleme vom
heissen Wasser. Doro laechelte beruhigt. Oder laechelte sie
wissend?
Doro stellte sich jetzt in die Box neben mir, war durch die
Schamwand vor den Blicken verdeckt. Wir zogen uns in jeweils
eigenen Kabinen um. Foehnten im Eingangsbereich ausgiebig unsere
Haare. Entschieden uns zu Fuss nach Hause zu Gehen, die saubere
klirrende Luft tat gut. Doro hakte sich bei mir unter und wir
plauderten voellig unverbindlich, der kalte Schnee knirschte
unter den Stiefeln. Schau, dort Arbeitest du, Sonja! Mir war
garnicht aufgefallen, dass wir an meiner Apotheke vorbei kamen,
das Gespraech wechselte zu meinem Beruf und meinem Geschaeft,
meinen Erlebnissen mit der vielfaeltigen Kundschaft.
Darf ich noch etwas zu Dir kommen, machst du mir einen Tee? Doro
sah mich mit grossen Augen fragend an, als wir im Treppenhaus
vor den Wohnungstueren standen. Eigentlich haette ich jetzt
etwas Ruhe gewollt, um meine Gefuehle und Empfindungen zu
Sortieren, wieder auf den Teppich zu Finden. Aber diesem Blick
konnte ich nicht absagen. Irgendetwas fesselte mich, diese junge
Frau zog mich immer weiter in Ihren Bann. Hatte sie sonst keine
Freunde, dass sie ihre Zeit mit mir verbringen musste oder
wollte? Mit der, im Vergleich zu Ihr, alten Frau?
Ja klar Doro, komm rein. Kennst dich ja schon aus, fuehl dich
wie Zuhause! Angenehme Waerme stroemte uns entgegen, die
Heizkoerper waren immer noch voll offen. Sie schuettelte ihre
derben Stiefel von den Fuessen, die laut polternd in die Ecke
hinter der Tuere fielen. Wirklich wie Zuhause, Sonja? Ich
handtierte gerade mit dem Wasserkocher, mass der Frage nur
rhetorische Bedeutung zu: Ja klar, wie Zuhause! Teebeutel wurden
in eine Kanne gehaengt, Kekse mit einem Teller auf ein Tablett
gestellt. Der Wasserkocher blubberte, mit einem lauten Klack
schaltete er sich selber ab. Im Hintergrund erklang sanfte
Musik, Doro hatte offensichtlich eines ihrer Geschenke in den
Player eingelegt. Erst als die Teebeutel in der Kanne schwammen
begann ich auch die warme Strassenkleidung abzulegen.
Wieder in die Minikueche zurueck, zwei grosse Tassen, Loeffel,
ein Glas Honig und die Kanne mit dem erst Hellgruenen Wasser mit
auf das Tablett. Dann zuruck in das Wohnzimmer, Doro sitzt ganz
sicher auf den superbequemen gefuellten Ledersaecken oder steht
am Fenster, so meine Vermutung. Unterwegs lag ein Stapel
Bekleidung achtlos auf dem Boden, Doro luemmelte wirklich Breit
in dem Sitzmoebel. Schon wieder wurde ich Nervoes, stellte das
Tablett auf den Boden neben uns, setzte mich in den zweiten
Sitzsack seitlich zu Doro. Wollte fuer den Moment vermeiden sie
anzusehen, denn sie hatte das "wie zu Hause" tatsaechlich
Woertlich genommen. Den langen Rock, Pullover und Shirt
abgelegt, flezte nur im Top und der wollenen Strumpfhose
Brettbreit im Sitzsack.
Das war doch Lustig beim Schwimmen, oder Sonja? Na ja, wirklich
Lustig fand ich es nicht, das eine war Ekelig, das andere....
ja, was war das andere eigentlich? Du sagst garnichts, Sonja,
hat es dir nicht gefallen? Doch, doch, Doro. Es war schoen, wir
koennen gerne mal wieder zum Schwimmen, wenn du magst. Massierst
du mir die Fuesse, Sonja? So wie gestern? Sie stupfte mich mit
den Zehen sanft am Oberschenkel an, ich konnte nicht anders als
mich zu Drehen, um ihrem Wunsch nachzukommen. Mit der dicken
Strumpfhose wird das aber nichts, murmelte sie zu sich selber,
stemmte sich auf die Schultern um das Becken anzuheben und das
Hosenteil ueber das Becken an die Oberschenkel zu Streifen.
Machst du den Rest, bitte? Meine Nervositaet wurde schon wieder
beaengstigend. War das jetzt eine Bitte oder eine Anweisung? Was
sollte ich davon Halten? Dazu dieser Anblick. Die junge Frau,
die mir erwartungsvoll ihre Fuesse entgegen streckte, in einem
zarten weissen Baumwolltop mit Spaghettitraegern gegenueber
sass, sonst nur noch von einem weissen Slip ganz und einer
wollenen Strumpfhose halb bekleidet war. Gut, wir sassen direkt
an der Heizung, es war Warm. Jedoch sie war nicht Zuhause.
Fuehlte sich offenbar aber genau so.
Nach etwas Zoegern beugte ich mich vor, um den Bund der
Strumpfhose zu erreichen, zog das widerspenstige Teil ganz von
ihren langen schlanken Beinen, warf es in Richtung des anderen
Haufens, den sie Hinterlassen hatte, ging selber in den
Schneidersitz, umgriff mit jeder Hand je einen ihrer zarten
Fuesse, begann mit den Daumen kraeftig die weichen Ballen zu
Kneten. Doro legte sich zurueck und schloss die Augen. Hmmm, wie
gut du das kannst, das koennte ich Tagelang haben, murmelte sie
leise. Der Tee in der Kanne begann seinen Duft zu verstroemen.
Findest Du dass ich schoene Fuesse habe, Sonja? Ich sah an ihr
hinauf und hinab, schliesslich wieder direkt auf die Fuesse in
meinen Haenden. Oh ja, hast du, Doro. Wohlgeformt, weiche Haut,
gerade Zehen in passender Proportion, gesunde kraeftige Naegel,
so richtige Knabberzehchen. Hmmm, weitermachen.... murmelte Doro
leise. Die Fuesse waren ganz leicht schwitzig, was das Gleiten
der Finger auf der Haut unterstuetzte, rochen so frisch
gewaschen aber ueberhaupt nicht. Doro begann wieder das
Gespraech aufs Schwimmen zu Leiten: In der Umkleide und in der
Dusche hast du dich nicht so wohl gefuehlt, Sonja? Hm, naja,
etwas ungewohnt, ich kenne ein so offenes Verhaeltnis zum
Koerper nicht, zumindest nicht gegenueber einer Frau. Vor allem
wenn sie noch so sehr viel schoener ist wie ich.
Echt, du findest mich schoen, Sonja? Doro laechelte etwas, immer
noch mit geschlossenen Augen meine Massage geniessend. Ja Doro,
das bist du. An dir ist noch alles Perfekt, Makellos. Du bist
sehr gross und schlank. Du hast eine tadellose Haut, nur deine
Haare solltest du vielleicht etwas mehr Pflegen, deine Pickel im
Gesicht etwas im Zaum halten und etwas mehr auf deine Garderobe
im Alltag achten. Ja das stimmt schon, murmelte Doro leise,
genau dasselbe sagt meine Mum auch immer. Aber du musst beim
naechsten Mal Schwimmen auch etwas anderes Anziehen und deine
Haare da unten etwas zaehmen, dabei deutete sie mit immer noch
geschlossenen Augen mit einem Zeigefinger in ihren Schritt. Du
bist doch noch keine alte Frau, das kannst du in dreissig Jahren
mal tragen. Ja Doro, da hast du natuerlich Recht.
Tu doch mal bitte den Badeanzug aus meinem Rucksack bei dir auf
die Heizung, dann Probieren wir Spaeter was. Machst du bitte?
War das schon wieder eine Bitte oder eine Anweisung? Vom Tonfall
her eher das letztere, aber ich legte ihre Beine Sanft auf mein
Polster und stand tatsaechlich auf, kramte in ihrem Rucksack
unter dem Haufen Bekleidung, breitete das Stueckchen Stoff auf
die kuehlere Seite des Heizkoerpers. Doro goss inzwischen Tee in
jede Tasse, begann ihre Tasse mit Honig zu Suessen, schluerfte
Laut an dem Ergebnis, stellte die Tasse wieder ab und begann
genuesslich an einem Schokokeks zu Nagen.
Weitermachen! Doro laechelte mich an und streckte mir wieder
ihre Beine auf den Schoss. Ohne Bitte. Aber ich konnte keinerlei
Widerstand aufbauen, war voellig von der Situation gefangen,
wieder begannen meine Haende geduldig die zarte Haut zu Kneten.
Bist du noch nie von einer Frau beruehrt worden, Sonja? Nein
Doro, ich hatte bisher nur Maenner an meiner Seite und mit
meiner besten Freundin frueher war ich Koerperlich nicht so
vertraut, die Zeiten waren vielleicht auch anders. Beruehst du
mich gerne, Sonja? Was fuer eine Frage? dachte ich bei Mir. Du
bist schon sehr angenehm anzufassen, Doro. Wenn ich auch mit der
Situation irgendwie nicht klarkomme. Weil du weisst dass ich
Lesbisch bin? Ja, vielleicht das, vielleicht ist es der
Altersunterschied, vielleicht weil du meine Nachbarin bist,
vielleicht weil alles irgendwie so ploetzlich kommt, vielleicht
weil du in mir Empfindungen ausloest die ich bisher nicht
kannte.
Echt? Was denn? Sie oeffnete die Augen, grinste mich provokativ
an. Ich sah nur auf ihre Fuesse, massierte etwas fester, spuerte
an den Wangen und den Ohren die Roete einschiessen. Sonja, du
bist so suess, wenn du Verlegen wirst! Das wiederrum liess die
Roete bis an den Hals ausdehnen. Dann sagst du es mir eben ein
andermal.... Die Augen schlossen sich, der Oberkoerper plumpste
in den Ledersack zurueck, still lauschten wir der sanften Musik
und ich massierte und knetete mit wirren Gedanken inzwischen
ihre Waden.
Irgendwann war die CD zuende, die Musik verstummte, meine Haende
wurden Muede. Doro tapste mit der Hand hinter ihrem Kopf nach
dem Badeanzug an der Heizung, erwischte den feinen Stoff, griff
pruefend ein paarmal ins Material: Trocken! Sonja, zieh den
jetzt mal an! Was soll ich? Erschrocken liess ich ihre Beine
los. Na anziehen, der passt dir bestimmt! Das was du kleiner
bist als ich bist du etwas runder ausgeformt, das Material ist
superelastisch. Jetzt komm schon, sei nicht Maedchenhaft! Sie
hielt mir den Badeanzug genau vor das Gesicht, zoegerlich griff
ich zu, erhob mich aus dem Ledersack, wollte mich eben ins Bad
begeben. Wo gehst du hin, Sonja? Ich wollt des schon sehen! Ich
hab dich heute schonmal beim Umziehen gesehen und hab dir nichts
weggeschaut.
Zoegerlich begann ich mich erneut vor ihr furchtbar umstaendlich
im Sitzen zu entkleiden, genauestens beobachtet. Im Stehen
haette ich mich noch mehr geschaemt. Schluepfte in das winzige
elastische Teil, welches tatsaechlich gut passte, meine volle
Oberweite aber nicht stuetzte. Meine Beine wurden durch die
hohen Beinausschnitte ungewohnt betont, der wilde Busch im
Schritt sah schrecklich aus. Doro schuettelte zweifelnd den
Kopf: Eigentlich stehts dir ja ganz gut, aber Soo koennen wir
das nicht Lassen! Deutete mir mit dem Zeigefinger genau in den
Schritt, ich war etwas peinlich Beruehrt.
Behende sprang die junge Frau auf, zog mich am Arm ebenfalls in
die Hoehe. Es froestelte mich etwas obwohl wir genau vor dem
Heizkoerper standen. Der straffe Stoff fuehlte sich aufregend
an, vor allem weil die Naehte dort ueber meinen Koerper fuehrten
wo ich sonst niemals Naehte spuerte. Nein, so geht das nicht,
bestaetigte sie sich selber nochmals mit einem Blick in meinen
Schritt, zog mich in Richtung Badezimmer, sanft meinen zaghaften
Wiederstand brechend.
Wo hast du deinen Rasierer, Sonja? Deine Achseln sind auch
rasiert, also hast du welche! Ohne meine Antwort abzuwarten
wuehlte sie im Spiegelschrank, bis sie fand was ihrer Meinung
nach noetig waere, legte dieses auf den Wannenrand. So, zieh
nochmal aus und setz dich dann auf die Wanne. Der Ton war
unmissverstaendlich eine Anweisung, deren Schaerfe jedes Zoegern
versagte. Nachdem ich anscheinend nicht schnell genug reagierte
schob sie mir die stramm sitzenden Traeger von den Schultern und
zog das Stoeffchen mit vier Rucken rasch an die Fuesse, ich
musste nur noch Heraustreten. Ebenso Behende faltete sie ein
Handtuch auf den kalten Rand nahe der Stirnseite. Meine
Brustwarzen waren Steinhart, Steil aufgerichtet. Von der Kaelte
oder von der skurilen Situation?
Ein sanfter Druck mit beiden Haenden auf meine Schultern, ein
direktes Taxieren meiner harten Nippel, ein zufriedenes Grinsen
im Gesicht, schon hatte sie mich Sitzen und langte nach den
scharfen Klingen. Doro sass am Boden vor mir, meine Scham in
etwa in Hoehe ihres Gesichts, mit ihren Ellenbogen drueckte sie
meine Beine weit auseinander. Ich war starr vor Schreck,
gelaehmt von Fassungslosigkeit, total angespannt von Neugierde,
Fasziniert von der voelligen Selbstverstaendlichkeit wie sie mit
mir Umsprang.
Krrrrtsch, krrrrtsch, die kleine Schere frass sich durch die
zaehen Borsten, die Haare ziepten in meiner Haut, mein Blut kam
in Wallung, ich erroetete schon wieder im Gesicht, ebensolche
beschleunigte Durchblutung im Unterleib. Krrrrrrtsch, krrrrtsch,
ein Bueschel Haare nach dem Anderen fiel auf den gelben
Badezimmerteppich. Erst noch grobe Bueschel, nach und nach immer
weniger, bis nur noch einzelne dunkle Fasern zu Boden schneiten.
Doros Haende arbeiteten routiniert, flink und dennoch
Vorsichtig, auf meiner Haut waren nur noch kurze kratzige
Stoppeln, die Scham erstmal in aller Deutlichkeit zur Schau
gestellt. So genau hatte ich meine Anatomie noch Nie zu Gesicht
bekommen, war voellig gefangen in die Situation.
Doch damit war sie noch lange nicht Zufrieden. Beugte sich zum
Wannenende, griff mit Verrenkung nach einer Plastikflasche,
setze sich erneut in Position vor mich und breitete wieder mit
Nachdruck meine Beine auseinander. Hey Sonja, du riechst ja
schon! Gefaellt dir das? Ich kam mir so ertappt vor, sah
verschaemt auf meine Fuesse, mied jeden Augenkontakt. Aber nicht
lange, denn ein Blitzschlag durchzuckte meinen Koerper, liess
mich fast nach hinten in die Wanne fallen. Doro fuhr Frech
mehrfach mit dem Daumen und sanftem Druck ueber meine wulstigen
fleischigen Labien, meine Saefte traten dadurch an die
Aussenseite, mit dem dritten oder vierten Strich benetzte sie
schon meine empfindliche stoppelige Haut mit meiner eigenen
Feuchte.
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