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Gabi_23
Renates sehnlichster Wunsch
Am nächsten Morgen erwachte ich mit etwas schwerem Kopf und
einem flauen Gefühl im Magen. Meine Liebste schlief immer noch,
deshalb schlich ich in den Keller, um mich dort unter der Dusche
zu erfrischen. Doch ich staunte nicht schlecht, als ich bereits
in der Garderobe Renates Kleider entdeckte und durch die offene
Tür zum Bad hörte, dass sie bereits wieder ihre Runden schwamm.
Deshalb ging ich wieder zurück und benutzte unseren Waschraum.
Das kalte Wasser wirkte Wunder, der Druck in meinem Kopf liess
merklich nach. Als ich wieder ins Zimmer zurückkam, öffnete
meine Freundin gerade ihre Augen und blinzelte mich an. Gespannt
fragte sie nach meinem Befinden. Wahrheitsgemäss antwortete ich,
dass ich einen Bärenhunger hatte. Als ich ihr aber erzählte,
dass sich unser Gast bereits wieder im Pool aufhalte, schüttelte
sie nur ungläubig den Kopf. Während sie aus ihrem Bett stieg,
ging ich in die Küche, um uns ein kräftiges Frühstück
vorzubereiten.
Nach wenigen Minuten kam Gabi vollständig angezogen zu mir und
schlug vor, den sonnigen Sonntag wieder einmal an unserem
Plätzchen am Baggersee zu verbringen. Obwohl sie gut gelaunt und
auf den ersten Blick recht frisch aussah, spürte ich trotzdem,
dass sie, genau wie ich, noch immer etwas müde war. Deshalb
stimmte ich ihrer Idee sofort zu, dort konnten wir die Natur
geniessen und uns auf unseren Liegen so richtig hängen lassen.
Doch dafür brauchten wir unseren Wagen, der ja im Nachbardorf
stand. Deshalb rief sie ein Taxi um sich hin und ihr Auto
zurückfahren zu können.
Nachdem sie weggefahren war, schaute ich nach Renate. Als das
Plätschern im Bad für einen Moment verstummt war, pochte ich
gegen die Türe. Mit ihrer gewohnt fröhlichen Stimme bat sie mich
herein. Sie stand im hüfttiefen Wasser und trug doch tatsächlich
ihr Höschen und ihren gepunkteten BH! Ich konnte mir das Lachen
nicht verkneifen, doch sie lachte einfach mit. In diesem Moment
musste ich mich tatsächlich zusammenreissen. Am liebsten hätte
ich meinen Hausmantel ausgezogen und wäre, auch nur in meinem
Höschen, zu ihr in den Pool gesprungen. Doch ich wusste genau,
was dann passiert wäre, deshalb beherrschte ich mich. Ich bat
sie zum Frühstück und verliess das Bad.
Auf dem Weg nach oben spürte ich, wie mein Herz immer schneller
schlug und meine Unruhe stieg. Ich ahnte, nein, ich wusste, dass
heute noch etwas passieren würde. Aber ich fürchtete mich auch
etwas davor. Ich musste mich stets unter Kontrolle halten und
nichts tun, was meine Liebe zu Gabi gefährden könnte. Ich dachte
dabei an meine Geisha in Japan und Gabis schreckliche
Eifersuchtsszene am nächsten Tag. Eigentlich wunderte ich mich,
dass meine Freundin diesmal überhaupt nicht reagierte, sie
musste doch spüren, dass ich mich zu Renate hingezogen fühlte.
Ich hatte mich unsterblich verknallt und kam mir ziemlich mies
vor, wie ich meine Liebste in Gedanken ständig betrog.
Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ein leiser
Anflug von Eifersucht stach durch meine Seele. Gabi empfand
offenbar auch tiefere Gefühle für Renate. Auch sie musste sich
beherrschen, diese mir gegenüber nicht offen zu zeigen.
Womöglich fühlte sie genauso wie ich, deshalb behielt sie alles
unter dem Deckel. Also, alles in allem, dies war eine recht
brisante Situation. Daher beschloss ich spontan, sie noch heute
um eine Aussprache unter dem Kerzenleuchter zu bitten und ihr
meine heimliche Liebe und meine Befürchtungen zu gestehen.
Aus Renates Verhalten wurde ich nicht recht schlau, fühlte sie
sich bei uns einfach wohl und nahm alles mit ihrer fröhlichen
Gelassenheit, oder gingen ihre Gefühle ebenfalls tiefer? Wie
auch immer, die wahre, bedingungslose Liebe zu meiner Freundin
konnte Renate niemals ersetzen. Dieses wollte, nein musste ich
meiner Liebsten unbedingt versprechen.
Tief in meinen Gedanken sass ich im Esszimmer, als Renate
eintrat. Sie trug ihre Bluse und ihre Jeans. Deutlich waren ihre
Brustwarzen zu erkennen, die sich keck durch den dünnen Stoff
abzeichneten. Sie setzte sich mir gegenüber und versuchte
überhaupt nicht, sich mir irgendwie zu nähern. Sie erzählte,
dass sie schlecht geschlafen hätte und sich deshalb im kalten
Wasser erfrischen musste. Dunkle Ringe unter ihren Augen waren
jedenfalls nicht zu übersehen, auch sonst redete sie nicht so
unbekümmert wie gewöhnlich. Sie fragte auch, wie sie denn
überhaupt in das Bett gekommen sei. Sie könne sich an gar nichts
erinnern. Das Letzte, was sie noch wusste, war, dass wir nach
der Party in ein Taxi gestiegen seien. Danach sei der Film
gerissen. Als sie heute früh erwachte, hätte sie keine Ahnung
gehabt, wo sie sich befand. Erst nachdem sie ihr Zimmer
verlassen hatte, hätte sie sich zurechtgefunden und dem Pool
nicht widerstehen können. Nicht ganz wahrheitsgemäss antwortete
ich, dass sie von selbst zu Bett gegangen sei, nachdem wir sie
in das Zimmer geleitet hatten. Die volle Wahrheit hätte sie nur
unnötig beschämt.
Nach wenigen Minuten stiess Gabi zu uns und wir machten uns über
das Frühstück her. Ich hatte eine Riesenportion Rührei
vorbereitet, welche uns wieder auf die Beine bringen sollte.
Nach einer halben Stunde konnten wir uns jedenfalls gesättigt
zurücklehnen.
Während dem gemeinsamen Aufräumen der Küche besprach Gabi mit
Renate ihre Pläne des heutigen Tages. Gespannt beobachtete ich
die beiden, doch nichts deutete auf irgendetwas hin. Entweder
war da wirklich nichts, oder meine Freundin hatte sich
vollkommen unter Kontrolle. Jedenfalls strahlte Renates Gesicht,
als sie erfuhr, dass es ans Wasser gehen würde. Doch sie wollte
zuerst nach Hause, sie musste sich umziehen und ihre Badesachen
holen.
Also packten wir unser Auto voll und fuhren los. Renates
Kolleginnen und ihre Freunde hatte offenbar noch weiter
gefeiert, was an ihren aschgrauen Gesichtern und müden Augen
unschwer zu erkennen war. Sichtlich beneideten sie die
Lebensfreude unserer Kollegin, die in einem farbenfrohen
Sommerkleid und voller Elan aus ihrem Zimmer trat. Besonders der
Bruder der Jubilarin liess uns erschauern, wie er aus seltsam
glanzlosen Augen lüstern auf Renate starrte.
Auf der Weiterfahrt konnte sich Renate nicht genug bedanken,
dass wir gestern so gut zu ihr geschaut, sie vor der
heimtückischen Gefahr der süssen Bowle gewarnt und auch noch vor
dem Zugriff des jungen Mannes bewahrt hatten. Ihre Stimme
zitterte, als ihr bewusst geworden war, was ihr ohne unsere
Voraussicht vermutlich widerfahren wäre. Ihre stark betrunkenen
Kolleginnen hätten sie bestimmt nicht vor dem Schlimmsten
bewahren können.
An unserem lauschigen Plätzchen angekommen, zogen wir uns unter
der geöffneten Heckklappe unseres Wagens um. Ich lachte Renate
aus, wie sie sich mit ihrer Badetasche verschämt hinter die
Büsche verzog und war etwas enttäuscht, als sie bald darauf
wieder hervortrat. Statt des erwarteten knappen roten Bikinis
trug sie einen hellblauen Badeanzug. Dann stellten wir unsere
Liegen auf und richteten uns wohnlich ein. Renate nahm die
Baderegeln offenbar ernst, denn sie stellte bedauernd fest, dass
wir nach unserem ausgiebigen Frühstück noch eine Stunde warten
mussten, bevor wir ins Wasser durften. Also legten wir uns erst
einmal hin. Leider wehte ein kühler Wind, welcher mich trotz
strahlendem Sonnenschein bald einmal frösteln liess. Gabi spürte
das, rückte ihre Liege gegen meine, schmiegte sich wärmend an
meinen Rücken und deckte ein Badetuch über uns. Renate wärmte
sich anders auf. Sie zog sich ihre Bluse über und joggte um den
See. Nach einer Viertelstunde kam sie wieder zurück. Etwas
ausser Atem legte sie sich ebenfalls hin und deckte sich bis zum
Halse zu.
Ich schloss meine Augen und genoss die Geräusche der Natur, das
Pfeifkonzert der Vögel, das Schnattern der Enten und natürlich
die spürbare Liebe meiner Freundin. Verstohlen blinzelte ich
zwischendurch immer wieder zu Renate hinüber. Uns halb
zugewandt, mit geschlossenen Augen in ihrem friedlichen Gesicht
lag sie etwa zwei Meter von uns entfernt. Doch, was musste ich
entdecken! Genau über ihrem Schoss waren langsame, kaum
sichtbare Bewegungen unter ihrem Badetuch auszumachen! Diese
Entdeckung brachte meine Gefühle natürlich sofort wieder in
Aufruhr. Mir wurde plötzlich ganz warm, Atem und Puls
beschleunigten sich schlagartig. Nun konnte ich meine halb
geschlossenen Augen nicht mehr von ihr abwenden.
Ich sah, wie sie nun durch ihren geöffneten Mund atmete, um sich
durch ihre Geräusche nicht zu verraten. Ihre heimlichen
Bewegungen wurden etwas schneller, sie biss sich auf ihre
Unterlippe, ihr Gesicht spannte sich, schliesslich verkrampfte
sich ihr ganzer Körper. Nach einigen Sekunden sackte sie mit
einem tiefen Schnaufer förmlich in sich zusammen.
Nun schaute sie zu uns hinüber. Ich konnte nicht anders, ich
öffnete meine Augen ebenfalls und lächelte sie lautlos an. Sie
fühlte sich ertappt, verlegen wandte sie ihren Blick ab und lief
knallrot an. Sofort wurde mir bewusst, dass ich einen Fehler
gemacht hatte. Es wäre besser gewesen, sie im Glauben zu lassen,
ihr Tun sei unbemerkt geblieben.
Ich schaute weiter zu ihr hinüber und wartete, bis sie ihren
Blick wieder in meine Richtung wandte. Dann schickte ich ihr
einen lautlosen Kuss hinüber. Sie wandte sich jedoch wieder ab,
ich spürte schmerzhaft, wie sie nach einem Ausweg suchte. Doch
dann blickte sie wieder hoch und spitzte ebenfalls ihren Mund.
Ich liess kurz meine Zungenspitze sehen und auch sie leckte sich
kurz über ihre Lippen. Damit schien wieder alles in Ordnung,
ihre Verlegenheit verschwand aus ihren Augen und ihre Hautfarbe
normalisierte sich.
Dann blickte sie auf ihre Uhr und erkannte, dass die Sperrstunde
um war. Sie wickelte sich aus ihrem Badetuch, stand auf und
machte einige Dehnübungen. Sie beachtete offenbar nicht, dass
sie dadurch freien Blick auf die deutlichen Spuren an ihrem
Badekleid zuliess. Oder aber, sie wollte, dass ich ihre Nässe
sehen konnte, wer weiss? Daraufhin lief sie zum See und watete
hinein. Mit einem lauten Platsch liess sie sich fallen und
schwamm los.
Plötzlich fragte mich meine Freundin, ob es mir Spass gemacht
hätte. Völlig verdattert fragte ich zurück, was sie denn meine.
Doch sie lachte nur und meinte, dass mein Herzklopfen nicht zu
überhören gewesen sei. Ich druckste etwas herum und quälte
einige Worte über meine Lippen. Doch sie schien dies gar nicht
sonderlich zu interessieren. Ihre Hand, mit der sie bisher meine
Brust umfasst hatte, glitt tiefer, geradewegs an meine
inzwischen ebenfalls deutlich feuchte Stelle. Dann glitt sie
weiter zu meinem Bein und von da zwängte sie sich unter dem
Beinabschluss meines Badekleides durch. Zum Glück waren wir
alleine, denn nun konnte ich mein Stöhnen nicht mehr
unterdrücken. Ich war derart erregt, dass sie mich nur kurz
massieren musste, um mir einen kleinen Höhepunkt zu verschaffen.
Ich drehte mich um, drückte meine Lippen auf die ihren und griff
ebenfalls nach ihrem Schoss. Doch sie wollte nicht und entzog
sich mir. Sie stand auf und eilte sofort zum See. Da griff ich
zu einer List und liess mich mit einem leisen Schrei in den Sand
fallen. Erschrocken drehte sie sich um und zeigte mir dadurch
genau das, was ich nicht sehen sollte: auch sie war klatschnass,
aber nicht infolge des Schwitzens. Lachend richtete ich meinen
Zeigefinger auf sie. Verlegen verzog sich ihr Gesicht zu einem
Schmollmund, doch plötzlich lachte auch sie prustend los, drehte
sich um und lief weiter.
Zuerst alberten wir etwas herum und schwammen auch einmal quer
über den etwa hundert Meter breiten See. Obwohl wir uns
bemühten, ein gewisses Tempo zu erreichen, wurden wir von Renate
mehrmals dabei überholt, was sie jedes Mal zu einem fröhlichen
Jauchzer veranlasste.
Als wir aus dem Wasser stiegen, war es merklich kühler geworden.
Die Sonne war hinter einigen Wolken verschwunden und der kalte
Wind hatte zugenommen. Deshalb beschlossen wir, wieder nach
Hause zu fahren. Während wir uns völlig frei auszogen und
abtrockneten, schlug sich Renate wiederum in die Büsche. Dann
räumten wir alles zusammen und stiegen ins von der Sonne
angenehm erwärmte Auto. Liebend gerne hätte ich mich zu Renate
auf die Rückbank gesetzt. Doch eben, ich musste eine gewisse
Distanz einhalten um auf keinen Fall unsere tolle Stimmung zu
verderben. Renates Zunge hatte mir gezeigt, dass sie mich mehr
als nur ein bisschen mochte...
Zu Hause hängten wir erst einmal unsere nassen Sachen in den
Trockenraum. Unser Gast hängte ihren Badeanzug ebenfalls dazu,
sie hätte ja noch den Bikini dabei. Dann zog es sie natürlich
sofort wieder Richtung Pool. Wir räumten jedoch noch die anderen
Sachen auf und gingen erst danach in den Keller. Wir
beratschlagten kurz, und entschieden uns, auf Badekleidung zu
verzichten.
Als wir den Baderaum betraten, fielen unserem Gast beinahe die
Augen aus dem Kopf. Sie trug ihren Bikini und schwamm wiederum
wie ein gejagter Fisch. Wir stellten uns ihr in den Weg und
meine Freundin öffnete wie selbstverständlich Renates
Bikinioberteil. Diese liess nur ihr fröhliches Lachen hören,
legte sich aufs Wasser und liess sich von mir ihr Höschen
abstreifen. Dann schwamm sie wieder los. Wir standen nur am
Beckenrand und blickten fasziniert, wie unser Gast anscheinend
niemals müde wurde. Jedes Mal, wenn sie an uns vorbeizog,
konnten wir ungehindert zwischen ihre Beine blicken. Offenbar
legte sie es sogar darauf an, denn bei uns öffnete sie diese
stets weiter, als es zum Schwimmen nötig gewesen wäre.
Nach einigen Runden fühlte sie sich offenbar doch etwas
erschöpft und gesellte sich zu uns. Sie war völlig ausser Atem,
strahlte jedoch übers ganze Gesicht. Dann konnte ich plötzlich
ein Gähnen nicht unterdrücken. Inzwischen war es vierzehn Uhr
geworden, doch Hunger verspürten wir nicht. Darum schlug Gabi
vor, ein kleines Nickerchen zu machen. Wir verliessen den Pool
und trockneten uns in der Garderobe ab. Renate wollte in ihre
Kleider steigen, doch Gabi wehrte ab, sie brauche das hier
nicht. Doch mindestens ihren feinen seidenen Slip wollte sie
unbedingt anziehen.
Renate steuerte zielstrebig auf das Gästezimmer zu, doch Gabi
zog sie einfach mit, in unser Zimmer. Mir blieb vor Freude -
oder vor Schreck - fast das Herz stehen. Wir legten uns auf
unser überbreites Bett, Renate natürlich nicht ganz zufällig in
die Mitte. Unter unserer Decke breitete sich schnell eine
behagliche Wärme aus, nicht nur, was die Temperatur betraf.
Zuerst lagen wir etwa einen halben Meter auseinander. Sachte und
langsam tastete sich meine Hand in Richtung Renate. Sie tat
offenbar dasselbe, denn plötzlich berührten sich unsere
Fingerspitzen. Sie umfasste meine Hand und legte diese auf ihren
Bauch. Ich fürchtete bereits, dass Gabi etwas bemerkt haben
könnte, doch dann spürte ich plötzlich die vertraute Hand meiner
Freundin.
Nun rückten wir etwas zusammen. Renate lag auf dem Rücken und
wir lagen jeweils seitlich neben ihr, so dass sich unsere Körper
berührten. Gemeinsam fuhren unsere Hände über Renates Brust,
erneut staunte ich über ihr straffes Fleisch und ihre hart
geschwollenen Brustwarzen. Ihr Atem wurde deutlich schneller und
keuchender.
Unruhig drehte sie ihren Kopf mehrmals von der einen auf die
andere Seite. Ich benützte die Gelegenheit und drückte ihr dabei
blitzschnell einen Kuss auf den Mund. Sofort drehte sie sich von
mir weg, wurde jedoch nun von meiner Freundin geküsst. Also
hielt sie nun den Kopf gerade. Doch wir liessen nicht locker und
drückten unsere Lippen gegen ihre Wangen. Dann arbeiteten wir
uns näher heran, über ihre Mundwinkel, bis wir uns unmittelbar
über Renates Augen mit unseren Zungen verwöhnen konnten. Leider
war diese Position etwas unbequem, weshalb wir uns bald wieder
trennten. Ich liess jedoch meine Zunge draussen und fuhr damit
über Renates Mund und über ihre Wange. Offenbar war sie dazu
noch nicht bereit, denn sie schüttelte sich unwillig.
Bisher hatten sich Renates Hände noch nicht gerührt. Doch nun
begann sie auch, unsere Körper zu erforschen. Zaghaft glitten
ihre tastenden Finger über unsere Oberkörper. Inzwischen
massierte ich Renates Nacken, welches ihr ein wohliges Stöhnen
entlockte. Dann versuchte ich es nochmals, ich drehte ihren Kopf
zu mir hin und tippte mit meiner Zunge gegen ihren fest
verschlossenen Mund. Sie wollte sich wegdrehen, doch ich hielt
sie fest. Meine Freundin massierte derweil Renates Brust, was
sie zu immer lauteren Stöhnlauten veranlasste. Ungewollt öffnete
sie sich dabei meiner Zärtlichkeit, was ich sofort ausnützte und
ihr meine Zunge zwischen ihre Lippen schob. Einige Sekunden tat
sich nichts, doch dann spürte ich plötzlich, wie sie mit ihrer
Zungenspitze gegen die meine tippte. Sofort begann ich, mich in
ihrem Mund zu bewegen, worauf sie es mir zaghaft nachmachte.
Schliesslich stiess sie einen schweren Seufzer auf und öffnete
ihren Mund vollständig. Nun spielte sich in unseren Mündern ein
regelrechter Ringkampf ab, sie schluckte und stöhnte, bis uns
der Speichel aus den Mundwinkeln floss. Als wir uns trennten,
musste sie erst einmal Luft holen. Nun forderte meine Freundin
ihr Recht. Vorsichtig drehte ich Renates Kopf auf die andere
Seite und überliess sie nun Gabis Zärtlichkeit. Renate sträubte
sich zwar und wollte sich zuerst abwischen, doch ehe sie
reagieren konnte, war meine Freundin bereits in ihren Mund
eingedrungen. Offenbar hatte Renate soeben eine neue Erfahrung
gemacht, denn es schien, als wolle ihr Kuss nie mehr enden.
Derweil gingen meine Hände weiterhin auf Wanderschaft. Ich
konnte es nicht lassen, meine Finger immer wieder über ihren
sportlich gestählten Körper gleiten zu lassen. Ein besonderes
Gefühl war es, Renates Brüste zu massieren. Diese fühlten sich
an, wie straffe Gummibälle. Unter meinen knetenden Händen
schüttelte sie sich, ich wusste nicht, ob aus Schmerz, Wohllust
oder Unwillen. Deshalb zog ich meine Hand vorerst wieder etwas
zurück. Doch beim nächsten Versuch drängte sie sich mir förmlich
entgegen.
Auch Gabis Hand kümmerte sich nun intensiv um ihre Brust. Renate
keuchte wie eine alte Dampflok, ihre heisse Haut fühlte sich
tropfnass an. Deshalb warf Gabi die Decke weg und nahm eine der
blutrot geschwollenen Warzen in den Mund. Ich tat es ihr gleich
und knabberte auf der anderen Seite an ihrem zuckenden Körper
herum.
Dann bäumte sie sich plötzlich auf. Ihr ganzer Körper war
angespannt wie eine Stahlfeder, sie atmete nicht mehr, zitterte
nur noch. Dann, nach wenigen Sekunden stiess sie einen gellenden
Schrei aus und entspannte sich. Völlig matt lag sie da, röchelnd
kämpfte sie um Atem und Tränen rannen über ihr Gesicht.
Wir bewegten uns nicht mehr, hielten sie nur noch fest. Gabi
holte ein nasses Tuch aus dem Waschraum, welches sie auf Renates
überhitzte Stirn legte. Weil wir für Renate im Moment nichts tun
konnten, fielen wir uns gegenseitig in die Arme, küssten uns und
rieben unsere überhitzten Körper aneinander.
Erst nach einigen Minuten drangen die ersten stammelnden Laute
aus Renates Mund. "Wahnsinn, einfach Wahnsinn", waren ihre
ersten Worte, die sie sogar mehrmals aussprach. Später fragte
sie, was wir denn mit ihr angestellt hätten. Wahrheitsgemäss
antworteten wir, dass wir sie lediglich geküsst und am
Oberkörper gestreichelt hätten. Sie konnte es kaum glauben, dass
wir sie nur durch diese Zärtlichkeiten, ohne Stimulation ihrer
unteren Geschlechtsteile auf einen solch intensiven Gipfel der
Lust gebracht hatten.
Wir waren zwar hochgradig erregt, doch derart glücklich, unserer
kleinen Freundin ein unvergessliches Lustgefühl ermöglicht zu
haben, dass wir unsere eigene Lust verdrängten und uns nur um
unseren Gast kümmern wollten.
Nachdem wir uns etwas abgekühlt hatten, deckten wir uns wieder
zu und taten, wofür wir eigentlich dieses Zimmer aufgesucht
hatten. Wir schliefen eng umschlungen während etwa zwei Stunden.
Ich erwachte, weil Renate mich fest an sich presste und ihre
Hand zwischen meinen Beinen hatte. So sehr ich dieses Gefühl
auch genoss, fürchtete ich doch stets, meine Freundin zu
verletzen, wenn ich mich ihrer Zärtlichkeit hingab. Deshalb nahm
ich ihre Hand weg, liess es aber zu, dass sie statt dessen ihren
Oberschenkel zwischen meine Beine schob.
Als auch meine Freundin erwachte, drehte sich Renate zu ihr um
und umarmte auch sie. Doch, ähnlich wie ich, verbat sie sich
allzu intime Zärtlichkeiten.
Schliesslich sprach Renate wieder über den gestrigen Abend. Auch
sie war sich nicht sicher, ob dieses Mädchen sich wirklich
unbefangen entschieden hatte, sich zur Frau machen zu lassen.
Das éErste Mal' sei doch ein unvergesslicher Moment im Leben
jeder Frau, das setze man doch nicht auf so einer Party aufs
Spiel. Stockend fuhr sie fort, dass sie ohne unsere Hilfe ihr
éErstes Mal' mit grosser Wahrscheinlichkeit anlässlich einer
Vergewaltigung durch diesen Jungen... weiter kam sie nicht, ein
Weinkrampf schüttelte sie.
Erschrocken sahen wir uns an und fragten, ob sie denn wirklich
noch Jungfrau sei. Sie nickte heftig mit dem Kopf. Und dann fuhr
sie fort, dass sie auch eine Frau sein wollte, mit unserer
Hilfe. Gabi schüttelte den Kopf, sie bat Renate, dies nochmals
zu überdenken. Sie wolle doch auf den Richtigen warten, dann
könne sie sich ihm voller Vertrauen hingeben. Doch sie wollte
nicht hören. Sie war sich vollkommen sicher, dass wir die
richtigen Patinnen für ihren Schritt vom Mädchen zur Frau wären.
Ja, so hatte sie sich tatsächlich ausgedrückt. Weiter erzählte
sie, dass sie Männer eigentlich gar nicht möge. In Elfriede sehe
sie eigentlich eher eine liebe Mutter. Doch mehr Glück und
Liebe, als sie bei uns empfunden hätte, könne sie sich gar nicht
vorstellen. Deshalb bat sie uns nochmals eindringlich, sie zu
entjungfern und zur Frau zu machen.
Gabi lehnte jedoch ihren Wunsch ab, was Renate zu einem weiteren
Weinkrampf veranlasste. Schliesslich gab meine Freundin nach.
Doch nicht jetzt und hier. Renate sei jetzt von ihrem momentanen
Hochgefühl und den gestrigen Ereignissen beeinflusst. Wenn sie
sich in einigen Tagen frei entschieden hätte, würden wir ihr
helfen, ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Schlagartig war
ihr Tränenstrom versiegt und sie fiel uns nacheinander um den
Hals.
Damit war das Thema erst einmal vom Tisch. Da wir inzwischen
doch einen gesunden Hunger verspürten, standen wir auf. Renate
erschrak fürchterlich, als sie erkannte, was sie angerichtet
hatte. Dort, wo sie gelegen hatte, hatte sich eine grosse
schleimige Pfütze gebildet. Meine Freundin lachte sie aus und
deutete auf Renates Höschen. Sie hätte doch gesagt, sie brauche
sich nichts anzuziehen, jetzt sei es leider total verschmiert.
Wir hatten alle eine Dusche nötig. Danach machten wir uns an die
Zubereitung des Abendessens. Renate half tatkräftig mit, so dass
bald ein einfaches, aber schmackhaftes Gericht auf dem Tisch
stand.
Nach dem Essen und Aufräumen der Küche fragte Gabi zur
Sicherheit nach, ob die Männer die WG verlassen hätten. Danach
fuhren wir noch kurz im Krankenhaus vorbei und brachten danach
Renate zu ihren Kolleginnen zurück. Meine Freundin schärfte ihr
nochmals ein, sich unbedingt sofort zu melden, falls ihr der
junge Mann nachstellen sollte, unsere Nummer kenne sie ja.
Danach fuhren wir nach Hause. Auf der Fahrt überlegte ich
fieberhaft, wie ich unser vertrauliches Gespräch anfangen
sollte. Gabi spürte das natürlich und fragte ganz unumwunden,
was mir auf dem Herzen läge. Damit hatte sie meine ganzen
Gedankengänge unterbrochen, deshalb konnte ich nur noch sagen,
dass ich noch etwas unter dem Kerzenleuchter geklärt haben
wollte.
Erstaunt schaute sie mich an und fragte amüsiert, ob ich denn
ein Geheimnis vor ihr hätte. Mit dieser Frage hatte sie mich
total aus meinem Konzept gebracht und ausserdem mein ernsthaftes
Problem ins Lächerliche gezogen. Im Moment war ich tatsächlich
etwas sauer auf sie.
Doch ungerührt fuhr sie fort: "Du hast dich in Renate verliebt!
Und du quälst dich damit, es dir nicht anmerken zu lassen!
Meinst du, ich hätte das nicht bemerkt?" So direkt auf meinen
Kopf zugesagt, gab es natürlich keinerlei Ausflüchte mehr.
Stammelnd gab ich mein geheim geglaubtes Gefühl preis. Nun
befürchtete ich aber eine heftige Szene! Ich war auf alles
gefasst, nur nicht darauf, dass sie lauthals loslachte! Zu
meiner Verblüffung gestand sie, dass es ihr genauso erginge.
Auch ihr wäre Renate ans Herz gewachsen. Aber, drohte sie, sie
möge uns beide und sie gehöre uns beiden. Ich solle mir niemals
einfallen lassen, sie für mich alleine haben zu wollen!
Natürlich kam das nicht in Frage und das versprach ich ihr auch.
Ebenso, dass mir unsere gemeinsame Liebe über alles gehen würde.
Sie schaute mich nur treuherzig an und sagte: "Das weiss ich und
das fühle ich".
Die Erlebnisse und Strapazen der beiden Tage waren keineswegs
spurlos an mir vorübergegangen, deshalb wollte ich bereits zu
dieser frühen Stunde schlafen gehen. Meine Freundin hatte noch
einen spannenden Film im Fernsehprogramm entdeckt, den sie sich
ansehen wollte. Also sahen wir uns erst wieder, als der Wecker
summte und uns zum Aufstehen mahnte.
Gabi_24
Eine schlechte Nachricht
Am Montagabend fuhren wir natürlich zuerst wieder ins
Krankenhaus. Dort erschraken wir allerdings fürchterlich.
Elfriedes Gesicht war total aufgequollen, ihre entzündeten Augen
verrieten, dass sie geweint hatte. Sie war tatsächlich total am
Boden zerstört.
Entsetzt fragten wir nach dem Grund, aber sie konnte kaum
sprechen. Doch langsam erfuhren wir, dass ihr ein Mitarbeiter
aus der Personalabteilung einen Besuch abgestattet hätte. Dabei
deutete sie auf einen riesigen Blumenstrauss auf dem Tisch.
Zuerst hätte sie sich gefreut, dass ausser uns und Renate, sich
auch jemand anders um sie kümmern wollte. Doch beim
Verabschieden hätte er dann die Katze aus dem Sack gelassen: Sie
solle sich baldmöglichst um eine andere Stelle bemühen. Sie sei
ab sofort beurlaubt und nach ihrer Genesung würde sie die
Kündigung erhalten. Mit ihrer Gesichtsnarbe, dem schiefen Mund
und ihrer lispelnden Stimme sei sie ihrer Kundschaft nicht mehr
zuzumuten, Punkt!
Wir blickten uns ganz entsetzt an, ich konnte nicht vermeiden,
dass auch meine Augen feucht wurden. Natürlich, das
Geschäftsleben ist hart, doch wie kann jemand so grausam sein,
eine langjährige treue Mitarbeiterin während ihrer Krankheit
derart herzlos auf die Strasse zu stellen. Im Moment fehlten uns
tatsächlich die Worte.
Da klopfte es an die Türe und Renate trat ein. Beschwingt
begrüsste sie uns und fiel ebenfalls aus allen Wolken, als sie
die Bescherung erkannte. Sie fragte nach dem Besucher und
wetterte dann los: Der sei erst seit einem Monat bei ihnen,
frisch vom Studium, aus- und eingebildet bis in die Haarspitzen,
er hätte nie wirklich gearbeitet und demzufolge keine Ahnung!
Wie alle anderen Studierten wolle auch er das Rad neu erfinden
und mit seinem vermeintlich einmaligen Wissen und Können das
Geschäft ankurbeln. Er schikaniere sie ebenfalls ständig und
dränge sie dazu, ihre Kunden zum Kaufen zu animieren. Doch das
komme für sie natürlich nicht in Frage. Nur zufriedene Kunden
kommen wieder und das zu erreichen, gehöre zu ihrem Berufsstolz.
Trotz der sehr ungemütlichen Stimmung musste ich lächeln, genau
so hatte ich Renate eingeschätzt!
Dann, nach kurzem Nachdenken, versprach sie, mit dem Herrn zu
reden. Sie wäre sowieso die Einzige, die in der Lage wäre,
Elfriedes Nachfolge zu übernehmen. Wenn sie da etwas Druck
machen würde, sei bestimmt noch etwas zu erreichen.
Etwas hatte sie bereits erreicht: Elfriedes Tränen waren
versiegt und ich beobachtete, nicht ohne eine Spur Eifersucht,
wie unsere Patientin Renates Hand ganz fest umkrampfte.
Zwei Tage später war die Sache geregelt: Elfriede behielt ihre
Arbeit im Modehaus, allerdings vorläufig im Einkauf, also ohne
direkten Kontakt zu den Kunden. Erstaunt fragten wir, wie ihre
Kollegin denn das geschafft hatte.
Genau aufs Stichwort erschien der rettende Engel unter der Türe.
Sie erzählte uns, dass sie den Mann zur Rede gestellt und etwas
auf den Tisch geklopft hatte. Zuerst meinte dieser, Elfriede sei
sowieso in einem Alter, deren Ansichten der heutigen Zeit nicht
mehr gerecht werde. Verlangt würden junge Talente, welche die
Kunden überzeugen können. Daraufhin hätte sie ihm haarklein
vorgerechnet, wie viele Stammkunden seither nach Elfriede
gefragt und daraufhin auf ihren Kauf verzichtet, oder zumindest
auf später verschoben hätten. Gerade die älteren, gut situierten
Frauen vertrauten doch lieber dem stilsicheren Geschmack einer
erfahrenen Beraterin. Doch er liess sich nicht umstimmen, nicht
einmal durch ihre angedeutete Absicht, diesen Vorfall der
Geschäftsleitung des Mutterhauses zu melden. Er meinte, sie
müsse natürlich die Käufer darauf hinweisen, dass Frau Obermoser
nicht mehr arbeiten würde und sich endlich etwas mehr ins Zeug
legen, um den interessierten Kundenkreis an sich zu binden. Da
hätte es ihr gereicht. Sie hätte ihm an den Kopf geworfen, sie
würde sich mit Elfriede bei der Konkurrenz bewerben. Mit ihren
Referenzen und Qualifikationen dürfte das kaum ein Problem sein.
Und ausserdem die fragenden Personen natürlich auf Elfriedes
neue Arbeitsstelle hinweisen. Da sei er plötzlich ganz klein
geworden und hätte sich zu diesem Angebot durchgerungen.
Nun weinte Elfriede wieder, doch diesmal waren es Freudentränen.
Der Mann hatte nicht einmal mit dem Arzt gesprochen. Dieser war
sich nämlich sicher, dass Elfriede nach etwa zwei weiteren
Operationen, also in etwa drei Monaten wieder normal aussehen
würde und auch mit normaler Stimme sprechen könne. Ihr Mund
würde durch die genähte Operationsnarbe noch etwas schief
gezogen, doch das lasse sich mit einer kosmetischen
Nachbehandlung beheben. Und das erwähnte Lispeln werde durch die
zwei verlorenen Zähne verursacht, welche durch Implantate
ersetzt werden können.
Also war vorderhand wieder alles in Butter. Wir freuten uns
natürlich mit Elfriede, dies besonders, als sie erzählte, dass
sie Ende Woche vorerst einmal entlassen werde. Für die
Nachbehandlungen müsse sie zwar nochmals hierher zurückkehren,
doch nun könne sie wieder einmal zu Hause sein. Dabei klammerte
sie sich an Renates Hand, wie wenn sie diese nie mehr loslassen
wollte.
Nun waren wir hier offensichtlich fehl am Platze, deshalb
verliessen wir das Paar und fuhren nach Hause. Bereits auf der
Fahrt fühlte ich mich wiederum nicht wohl. Obwohl meine einzig
wahre Freundin neben mir sass, war ich doch eifersüchtig auf
Elfriede. Der Anblick, wie sie Renates Hand umklammert hatte,
hatte mir einen tiefen Stich in meine Seele versetzt. Dazu kamen
noch die ständigen Reizüberflutungen des letzten Wochenendes
durch unser Zusammensein mit Renate. Daher braute sich eine
ungeheure Spannung in mir auf, die unbedingt gelöst werden
musste. Klar, dieses Gefühl verspürte ich bereits seit Tagen,
doch infolge meiner Erschöpfung oder auf Grund der schlechten
Nachrichten aus dem Krankenhaus konnte ich dieses immer wieder
verdrängen. Doch heute war alles anders, heute verlangte mein
Körper dringend nach Erlösung. Deshalb schmiegte ich mich bei
jedem Ampelstopp an meine Liebste und drückte ihr auch einmal
einen scheuen Kuss auf die Wange. Nach der Einfahrt in unsere
Garage umarmte ich sie und hinderte sie somit für einige Minuten
am Aussteigen.
Gabi erkannte offenbar meinen Zustand, denn sie führte mich
sofort in unser Zimmer und liess ein Bad ein. Aus ihrem Schrank
nahm sie ein Fläschchen mit einer hellblauen Flüssigkeit. Einige
Tropfen davon ins Wasser gegossen, liessen sofort geheimnisvolle
Duftschwaden durch den Raum ziehen. Sie entkleidete mich und
hiess mich, in die Wanne zu steigen. Die geheimnisvollen
Essenzen schürten mein inneres Feuer weiter an, liebend gerne
hätte ich meine Freundin bei mir gehabt, sie umarmt,
gestreichelt, geliebt. Doch sie war einfach hinausgegangen.
Doch sie kam wieder zurück, in ihrem Kimono, mit zwei
Sektgläsern in der Hand. Sie stellte die Gläser auf den Hocker
neben der Wanne und liess ihren seidenen Umhang zu Boden
gleiten, dann stieg sie zu mir in das herrlich anregende Wasser.
Wir nippten an dem edlen Getränk und fielen uns in die Arme. Nun
konnte und durfte ich endlich alles machen, was ich mir am
letzten Wochenende unter Qualen verkneifen musste. Ich musste
mich nicht mühsam beherrschen, konnte meinen Gefühlen und
Bedürfnissen freien Lauf lassen. Ich hielt ja jetzt meine
Liebste in den Armen, dieser durfte ich meine Zuneigung voller
Vertrauen schenken und ihre Nähe aus vollen Zügen geniessen. Ich
musste mir keinerlei Zwang auferlegen, sie gehörte mir, ich
durfte alles mit ihr machen, sie überall berühren.
Schlimmstenfalls hätte sie höchstens meine Hand abgewehrt.
Klar, die prickelnden Gefühle in Renates Gegenwart waren
ebenfalls erregend, vielleicht, weil diese verboten waren, doch
ich spürte deutlich, dass die wahre Liebe sehr viel tiefer
reicht. Ich träumte von einem Urlaub an einem fernen Strand,
ganz alleine mit meiner Freundin, wie wir den ganzen Tag
zusammen sein und nur uns alleine gehören würden. Wie wir im
Sand liegen, den Wellen und den Möven lauschen würden. Auf eine
seltsame Art fühlte ich mich dieser Welt total entrückt.
Obwohl meine Erregung inzwischen in ungeahnte Höhen gestiegen
war, verspürte ich eigenartigerweise keine gesteigerte Lust,
mich nun von dieser unheimlichen Spannung erlösen zu lassen. Ich
wusste genau, dass mir meine Liebste noch heute zu meiner
dringend nötigen Erlösung verhelfen würde. Wir hielten uns
einfach eng umschlungen und genossen unsere gegenseitige Liebe.
Für den Moment war Renate für mich sehr weit in den Hintergrund
gerückt. Ich wusste, dies war mein Platz und diese Frau
bedeutete mir alles, diese liebte ich wirklich.
Nach einiger Zeit, diese kam mir endlos und doch wieder sehr
kurz vor, stiegen wir aus der Badewanne. Nach dem Abtrocknen
wollte ich mich anziehen, doch Gabi reichte mir nur meinen
japanischen Kimono. Also fügte ich mich ihrem Wunsch und liess
meinen hocherregten Körper von der feinen Seide umschmeicheln,
welche in der Tat weiter wohlige Schauer durch meinen Leib
jagte. Doch mein knurrender Magen erklärte mir, warum wir nicht
sofort über uns herfielen, sondern zuerst etwas anderes Vorrang
hatte. Auch meine Freundin schlüpfte nur in ihren Kimono.
Zusammen gingen wir in die Küche und bereiteten uns eine
einfache Mahlzeit zu. Wir halfen uns, wo wir konnten, ich
wollte, nein musste stets in ihrer Nähe sein. Gegenseitig
berührten wir uns, wenn wir uns begegneten. Auch beim Essen
sassen wir ganz nahe beisammen, unsere Schenkel rieben sich
immer wieder aneinander. Der Rest aus der angebrochenen
Sektflasche trug auch nicht gerade zu meiner Beruhigung bei.
Nach dem Aufräumen der Küche verzog sich Gabi und bat mich, erst
in zwei Minuten nachzukommen. Wie können diese hundertzwanzig
Sekunden lang sein, wenn man den Uhrzeiger verfolgen muss...
In unserem Zimmer angekommen, staunte ich nicht schlecht. Sie
hatte eine Kerze und einige Räucherstäbchen angezündet. Sofort
gingen mir wieder die Bilder aus unserem Japanbesuch durch den
Kopf. Deshalb erledigte ich blitzschnell meine Abendtoilette,
kribbelig bis in die Zehenspitzen.
Als ich nach dem Zähneputzen ins Zimmer zurückkehrte, kam meine
Liebste auf mich zu, umarmte mich und drückte mich ganz fest an
sich. Unter leidenschaftlichen Küssen liessen wir unsere
seidenen Fähnchen von unseren Schultern gleiten und unsere Hände
über unsere Körper streichen, bis ich vor Erregung kaum mehr
stehen konnte. Zitternd hielt ich mich an meiner Freundin fest
und presste meinen Schoss gegen ihr Bein. Ich wollte mich noch
nicht gehen lassen, mein fast unerträgliches Ziehen in meinem
Inneren noch weiter auskosten, auch wenn es mich fast zerriss.
Doch Gabis Hand glitt über meinen Rücken nach unten, zwischen
meine Hinterbacken und näherte sich aufreizend langsam meiner
Rosette.
Da war es vorbei! Es überkam mich mit aller Macht! Ich fühlte
noch, wie meine Beine einknickten. Gabis Hand war zum Glück an
der richtigen Stelle, so dass sie mich festhalten konnte. Dieser
Druck, der mich dabei unbeabsichtigt weiter stimulierte, liess
meine ganzen Empfindungen derart durcheinanderwirbeln, dass ich
meine Beherrschung total verloren hatte. Als ich wieder klar
denken konnte, lag ich jedenfalls im Bett. Meine Liebste zeigte
mir eine blutunterlaufene Stelle an ihrer Schulter. Deutlich
waren Abdrücke meiner Zähne zu erkennen, also musste ich sie
gebissen haben. Natürlich war mir dies äusserst peinlich, ich
konnte mir vorstellen, dass es für sie bestimmt schmerzhaft war
und immer noch sein würde. Doch sie verzieh mir, lachend meinte
sie, eine Leine und ein Halsband hätte ich ja bereits, jedoch
noch keinen Maulkorb.
Sie nahm mich trotzdem sofort wieder in ihre Arme. Obwohl ich
etwas erschöpft war, brannte mein Leib immer noch lichterloh,
deshalb presste ich meinen pochenden Schoss wiederum gegen den
ihren. Unsere Herzen schlugen um die Wette, ich spürte deutlich,
wie sie zitterte, dass auch sie sich nach Befriedigung sehnte.
Obwohl wir alles versuchten, uns ganz lieb hatten, konnten wir
keine Erfüllung finden. Deshalb griff sie nach ihrem
Nachttischchen, riss eine Schublade heraus und suchte in den
verstreuten Höschen herum. Als sie sich umdrehte, hielt sie mir
verlegen einen seltsam geformten Vibrator hin. Ausser dem dicken
Schaft stand da noch ein kleinerer Finger ab.
Sie bat mich, sie damit zu stimulieren und von ihrem Druck zu
erlösen. Ich nahm das Gerät in die Hand und führte dieses unter
die Decke. Doch sie wollte, dass ich mich zwischen ihre weit
geöffneten Beine kniete. Der Gedanke, dass ich dabei alles sehen
könne, würde sie weiter anspornen. Und ich würde sehen, was sie
anschliessend mit mir machen würde.
Mir war inzwischen alles recht, die Hauptsache war, dass ich
meinen ungeheuren Druck abbauen konnte. Also schlug ich die
Decke zurück und tat, wie geheissen. Ich fuhr mit dem summenden
Stab über Gabis Bauch nach unten. Ich hatte noch nie so ein Ding
in der Hand gehabt. Ich hatte nur einmal gesehen, wie man damit
umgeht, als Jasmin von Elfriede verlangt hatte, es sich vor
unseren Augen selber zu besorgen. Etwas bedrückt dachte ich auch
an die Szene an Renates Party, als damit ein junges Mädchen
entjungfert wurde. Doch, das wurde mir in diesem Moment
schmerzlich bewusst, mit Liebe hatte dies gar nichts zu tun.
Nun jedoch ersehnte meine liebste Freundin von mir diesen
Dienst. Ich wusste, sie liebte mich wirklich und ich sie nicht
weniger. Da bestand natürlich ein gewaltiger Unterschied. Sie
wünschte von mir, nur von mir, ihrer Lebenspartnerin, dass ich
sie von ihrem Druck erlösen würde. Für mich war es natürlich
keine Frage, ihrer Sehnsucht bestmöglich nachzukommen. Deshalb
beobachtete ich ihre Reaktionen genau, um ihre Bedürfnisse
möglichst rasch zu erfüllen. Ich fieberte förmlich mit ihr, ich
wollte meiner Liebsten wirklich nur das Beste geben und sie
vollkommen zufrieden stellen.
Langsam näherte ich die Spitze ihrem weit aufgeschwollenen
Spalt. Als ich diesen erreichte, stöhnte sie laut auf und
drängte sich mir entgegen. Dadurch glitt ich etwas ab und
bereits steckte der Stab ein Stück in ihrem Leib. Vorsichtig
bewegte ich diesen rein und raus. Jedes Mal, wenn der kleine
Finger ihre Liebesperle berührte, zuckte sie wie vor Schmerz
zusammen. Atemlos bat sie mich, den Vibrator umzudrehen und ganz
in sie hineinzuschieben. Verständnislos versuchte ich es, doch
ich wusste nicht, was sie meinte. Da griff sie nach meiner Hand
und dirigierte mich so, dass der abgespreizte Finger des Dildos
auf ihren hinteren Eingang zu liegen kam. Unter ihrem Druck
glitt der Zapfen langsam in sie hinein. Ihre schweren Atemzüge
gingen in ein deutliches Keuchen und Stöhnen über. Ihr Körper
lief rot an und begann zu zucken. Schliesslich löste sie ihre
Hand von der meinen und tippte sich mit der Fingerspitze einige
Male auf ihren empfindlichsten Punkt.
Ihre Körper spannte sich immer mehr. Plötzlich und unerwartet
griff sie nach mir und riss mich mit unwiderstehlicher Kraft zu
sich hin. Total erschrocken lag ich auf ihrer Brust, sie
umklammerte mich mit aller Gewalt. Zuerst zitterte sie nur, doch
dann kam es über sie wie ein Erdbeben. Sie schrie und bäumte
sich auf, wenn sie mich nicht derart festgehalten hätte, wäre
ich vermutlich aus dem Bett gefallen.
Nach einiger Zeit beruhigte sie sich wieder etwas, ihre Arme
lösten sich von mir. Sofort glitt ich von ihr herunter,
minutenlang rang sie nach Atem. Doch nun hielt ich es nicht mehr
aus. Ich befreite Gabi von ihrem Liebesinstrument und reinigte
dieses notdürftig mit einem Papiertaschentuch.
Dann wollte ich dieses Erlebnis auch einmal geniessen. Ich fuhr
mir zwischen die Beine und suchte, welche Stelle die heissesten
Gefühle auslöste. Vorsichtig liess ich den Stab ein Stück in
mich eindringen, bis der Finger meinen kleinen Knubbel berührte.
Die Vibrationen waren jedoch derart stark, dass es tatsächlich
etwas schmerzte. Nun ritt mich der Teufel, ich drehte das Gerät
um und suchte auch meinen Darmausgang. Ganz sanft drückte ich
ein wenig, was meine Hitze sofort ins Unermessliche steigen
liess. Meine Freundin hatte sich inzwischen wieder etwas erholt,
schmiegte sich ganz eng an mich und streichelte ganz sanft über
mein Geschlecht. Dann spürte ich, wie sich mein Körper
selbständig machte. Ich dachte, ich hebe ab. Schnell drehte ich
meinen Kopf und presste mein Kissen vor mein Gesicht, um meiner
Freundin nicht noch einmal Schmerzen zuzufügen. Eine Hitzewelle
nach der anderen durchraste mich, ich dachte, das höre nie mehr
auf. Zum Glück verebbte auch dieser Wahnsinn irgendwann und ich
fühlte mich nur noch total schlapp, aber auch unendlich
glücklich.
Den Vibrator hatte ich bei meinen Zuckungen selber aus mir
hinausgedrückt. Gabi legte diesen beiseite und deckte uns zu.
Das letzte, was ich noch spürte, waren ihre Arme, die sie um
mich legte, dann war ich weggetreten. Am nächsten Morgen spürte
ich Schmerzen in all meinen Knochen. Vermutlich hatte ich in
einer unbequemen Stellung geschlafen. Mein innerer Druck, mein
unbändiges Verlangen war dafür beseitigt. Daher fühlte ich mich
nach der erfrischenden Dusche bereits deutlich besser.
Am nächsten Abend versprach Gabi unserer Kollegin im
Krankenhaus, dass wir sie am Samstag nach ihrer Entlassung
abholen und nach Hause fahren würden. Ihre Augen strahlten, sie
war überglücklich, dass sie auf unsere Hilfe zählen durfte.
Wenige Minuten später trat Renate durch die Türe. Wir alle
wurden mit Küsschen begrüsst, doch dann zählte für sie nur noch
Elfriede. Renate bedauerte, dass sie am Samstag arbeiten müsste,
doch nach Feierabend würde sie natürlich sofort zu ihr kommen,
um ihr zu helfen und sie zu pflegen. Nach diesen Worten war
meine Stimmung wiederum etwas gedrückt. Klar, ich mochte beide
Frauen, doch wie sich Renate um Elfriede kümmerte, bereitete mir
in meiner Seele doch einige Schmerzen.
Als wir nach unserem Besuch gemeinsam das Zimmer verliessen,
tranken wir noch eine Tasse Kaffee. Renate redete frei von der
Seele weg, dass sie sich freue, nun bald bei Elfriede einziehen
zu können. Bei ihren Kolleginnen fühle sie sich überhaupt nicht
mehr zu Hause. Sie versicherte jedoch, dass sie Elfriede nicht
liebe, sondern sie als eine Art Mutter ansehen würde, die
momentan einfach Hilfe benötige. Sie sei ihr sehr dankbar, dass
sie ihr ein Zimmer angeboten hatte. Sie würde sich natürlich
dafür erkenntlich zeigen und ihre Gastgeberin bestmöglich
unterstützen. Während diesem Gespräch wurde mir deutlich wohler,
mein beklemmender Ring um meine Seele lockerte sich zusehends.
Gabi bot auch ihr an, ihr beim bevorstehenden Umzug zu helfen
und ihre Habe mit unserem Wagen zu ihrem neuen Heim zu fahren.
Natürlich nahm unsere Kollegin dieses Angebot mit Freuden an und
versprach, noch heute alles zu packen, damit morgen keine Zeit
verloren gehen würde.
Auf Gabis Frage nach ihren Plänen für den Sonntag machte Renate
allerdings ein betrübtes Gesicht. Sie hätte bereits heute starke
Bauchschmerzen, was auf den Beginn ihrer Regel hindeute. In den
ersten drei Tagen laufe sie dann regelrecht aus, an Schwimmen
sei leider nicht zu denken. Doch sie freute sich riesig über die
Nachfrage, vertröstete uns auf das nächste Wochenende und...
nahm unsere Hände und drückte diese in ihren Schoss... erinnerte
uns an ihren Wunsch und unser Versprechen. Und ausserdem müsse
sie sich ja bei Elfriede einrichten.
Also fuhren wir am Samstag früh zum Krankenhaus, um unsere
Kollegin abzuholen. Die Sonne brannte bereits vom Himmel und
versprach einen heissen Tag. Deshalb wartete Elfriede draussen
vor dem Haupteingang, so dass wir sofort losfahren konnten.
Obwohl wir schon einige Male bei ihrem Häuschen waren, waren wir
noch nie drinnen. Deshalb führte uns Elfriede rasch durch die
Räume, wobei sie stolz auf das hübsche Zimmer hinwies, welches
sie Renate abtreten wollte. Es war zwar nicht so luxuriös wie
bei uns, aber mir hätte es hier auch gefallen.
Doch plötzlich ging eine spürbare Veränderung in Elfriede vor.
Sie sprach nicht mehr und schleppte sich mit letzter Kraft ins
Wohnzimmer, setzte sich in einen Sessel und weinte still vor
sich hin. Besorgt fragten wir, was denn los sei. Zuerst blieb
sie stumm, dann fasste sie nach Gabis Hand und drückte diese
ganz fest an sich. Schliesslich flüsterte sie vor sich hin, dass
es einfach über sie gekommen sei, all diese Erinnerungen...
Schlagartig wurde mir bewusst, was in ihr vorging. Vor einigen
Tagen hatte sie mit allem abgeschlossen, hatte alles verlassen,
mit der Gewissheit, nie mehr hierher zurückzukehren. Und jetzt
war alles wieder da, das musste ja zu diesem Zusammenbruch
führen. Nachdem wir uns beide neben sie auf die Sessellehnen
gesetzt hatten und sie umarmten, beruhigte sie sich zum Glück
rasch wieder.
Bereits bei unserem Rundgang hatten wir gesehen, dass hier
einiges zu tun war. Da lange nicht gelüftet worden war, roch es
entsprechend, deshalb rissen wir sämtliche Fenster auf. Obwohl
alles gepflegt aussah, hatte sich überall Staub abgesetzt und in
der Küche waren die meisten Lebensmittel vergammelt. Mit
Elfriedes Einverständnis machten wir uns also an die Arbeit.
Gabi nahm sich die Küche vor und ich zog erst mit dem
Staubsauger durchs Haus, danach mit dem Putzlappen.
In Renates Zimmer gab ich mir besondere Mühe, alles ganz perfekt
hinzukriegen. Hier arbeitete ich für sie, nicht für Elfriede.
Ich sah vor meinem inneren Auge, wie sie hier wohnen und
schlafen würde. Dabei kam ich richtiggehend ins Träumen. Es war,
wie wenn ich ihren stets munteren Geist bereits spüren könnte.
Als ich den Kleiderschrank öffnete, erschrak ich allerdings
etwas. Elfriede hatte da ihre Geheimnisse versteckt, ihre
Gerten, Peitschen, Seile, Spielzeuge und ihre Wäsche für
besondere Gelegenheiten, welche sie vermutlich von Jasmin
erhalten hatte. Ich fragte daraufhin meine Freundin, was ich
damit tun soll. Sie reichte mir einen Kunststoffbeutel, ich soll
alles zusammenpacken und in den Keller bringen. Klar, es war
etwas indiskret, in Elfriedes Sachen zu schnüffeln. Doch dieser
Schrank würde ja in wenigen Stunden Renate gehören: Wie hätte
sie wohl reagiert, wenn sie auf diese Dinge gestossen wäre?
Dann leerte ich noch den Papierkorb beim kleinen Schreibtisch.
Aus lauter Neugier glättete ich einige der zerknüllten
Briefbogen. Wie die Titel bewiesen, wollte Elfriede offenbar ein
Testament verfassen. Doch nach wenigen Zeilen brach sie jeweils
ab und fing ein neues Blatt an. Bei einer Fassung hatte sie
etwas mehr geschrieben. Ich konnte meiner Neugier nicht
widerstehen und las. Als plötzlich mein Name erschien, begannen
meine Hände unwillkürlich zu zittern. Und dann staunte ich nicht
schlecht: Elfriede wollte mir ihren Wagen, den kleinen Ford,
vererben. Sehnsüchtig dachte ich einen Moment daran, wie toll es
wäre, den Führerschein und ein eigenes Auto zu besitzen. Doch
dann erschauderte ich. Mit diesem Wagen, in oder bei dem
Elfriede sich umgezogen und für ihren selbst gewählten letzten
Gang vorbereitet hatte, wäre ich niemals glücklich geworden. Da
wären stets die Bilder ihres furchtbaren Anblicks vor mir
erschienen.
Ich faltete das Papier sorgfältig ganz klein zusammen und
steckte es in meine Hosentasche. Danach war ich irgendwie
zerstreut. Ich putzte mechanisch weiter und merkte gar nicht,
wie die Zeit verging. Zufällig sah ich einmal, dass Gabis Auto
nicht mehr auf dem Parkplatz stand. Ich dachte mir nicht viel
dabei, ich glaubte nicht, dass sie mich vergessen hatte. Nach
einigen Minuten klingelte es denn an der Türe und sie stand
draussen, mit zwei riesigen Einkaufstüten in der Hand. Auch zwei
Blumensträusse, einen grossen für Elfriede und einen kleineren
für Renate hatte sie nicht vergessen.
Wir brachten die Sachen in die Küche, welche wieder blitzblank
aussah. Schnell war alles verstaut und meine Freundin bereitete
eine kleine Mahlzeit zu. Erstaunt blickte ich zur Uhr, es war
bereits später Nachmittag! Die Erkenntnis, dass wir nun in Kürze
Renate abholen würden, brachten mich wieder auf etwas andere
Gedanken.
Elfriede sass immer noch auf ihrem Sofa und döste vor sich hin.
Als wir sie zu Tisch baten und sie erkannte, was wir in den
letzten paar Stunden erreicht hatten, strahlten ihre Augen vor
Dankbarkeit. Obwohl sie sehr schwach auf den Beinen war, umarmte
sie uns beide und drückte uns einen scheuen Kuss auf die Wangen.
Danach räumten wir wieder alles auf und machten uns auf den Weg
zum Modehaus. In der entsprechenden Abteilung trafen wir auf
unsere Kollegin, welche gerade dabei war, ihre Kassenabrechnung
fertig zu stellen. Zum Glück waren die Räume angenehm
klimatisiert, denn sonst wäre es für Renate in ihrem schwerem
Modellkleid nicht auszuhalten gewesen. Für mich passte ihr Anzug
überhaupt nicht zu ihrem Wesen. Was Elfriede zur wirklichen Dame
machte, wirkte an ihr etwas lächerlich, wie eine Parodie, Renate
war einfach zu jung dafür. Aber eben, die Etikette dieser
Abteilung verlangte diese Kleidung.
Nun meldete eine Lautsprecherstimme mit bedauernder Stimme, dass
das Geschäft schliesse und dankte den Kunden für ihren Besuch.
Renate bat uns, beim Personalausgang auf sie zu warten, nahm
ihre Geldkassette und verschwand hinter der Türe zu den
Verwaltungsräumen.
Nach wenigen Minuten trat sie dann, zusammen mit vielen anderen,
durch die graue Hintertüre. Dank ihrem leichten Sommerkleidchen
hatte sie sich wieder in unser gewohnt fröhliches Mädchen
zurückverwandelt. Während sie sich drinnen dezent zurückhalten
musste, fiel sie uns nun um den Hals. Danach fuhren wir los,
holten ihre Sachen aus ihrem alten Zuhause, zwei Taschen, einen
Koffer und zwei grosse Kartons, und fuhren zu Elfriedes Haus.
Renate wusste nur ungefähr, wo ihre neue Partnerin wohnte.
Elfriede hatte ihr nur geschildert, wo sie zu Hause sei. Doch
als wir anhielten, stiess sie wieder einen ihrer fröhlichen
Jauchzer aus, was bewies, dass es ihr gefallen würde. Wir trugen
ihre Sachen zur Türe, welche von Elfriede bereits geöffnet
worden war. Sie stellte ihr Gepäck ab und umarmte ihre
Gastgeberin. Danach gingen wir die Treppe hoch. Nun jauchzte sie
allerdings nicht, sondern blieb mit offenem Mund stehen und
staunte über ihr grosses Zimmer und die friedliche Aussicht auf
einen kleinen, allerdings etwas verwilderten Garten. Elfriede
hatte sich ebenfalls zu uns heraufgeschleppt und wurde von
Renate ein zweites Mal stürmisch umarmt.
Als alles Gepäck ins Haus getragen war, fragten wir, ob wir noch
etwas helfen könnten. Doch Elfriede wehrte ab, wir hätten schon
genug getan. Renate musste sich zuerst einrichten, deshalb
verabschiedeten wir uns von den beiden Frauen und fuhren müde
und zufrieden nach Hause.
Gabi_25
Der Kleingolf-Abend
Am Sonntag schliefen wir bis in den späten Vormittag. Dann
kümmerten wir uns um unseren Haushalt und den gestern verpassten
Wochenputz. Beim Verschnüren des Müllsackes erinnerte ich mich
wieder an das heimlich eingesteckte Papier aus Elfriedes Haus.
Ich klaubte es aus meiner Tasche und las es nochmals, ob ich
nicht vielleicht nur geträumt hatte.
Dann zeigte ich meinen Fund meiner Freundin. Sie erschrak
sichtlich, als sie den Titel las, doch auch sie konnte ihre
Neugier nicht bezwingen. Als sie bei meinem Namen anlangte,
weiteten sich ihre Augen. Amüsiert neckte sie mich damit, dass
ich dann ja meinen Führerschein hätte machen müssen. Beiläufig
erwähnte sie, dass es dafür sowieso schon längst Zeit wäre. Nun
war es an mir, sie erstaunt anzublicken. Sie fuhr fort, dass das
heutzutage zur Grundausbildung gehören würde. Insgeheim hatte
ich mich stets davor gefürchtet, jemals an einem Steuer zu
sitzen, deshalb hatte ich auch nie das Verlangen, mich zu dieser
Ausbildung zu entschliessen. Ausserdem hatte mir bis vor einigen
Monaten auch das Geld dafür gefehlt.
Deshalb erklärte ich ihr, dass und warum ich diesen Wagen
niemals angenommen hätte. Sie verstand meine Gründe, trotzdem
drängte sie darauf, dass ich baldmöglichst meine Fahrausbildung
beginnen solle. Als letzte Möglichkeit, mich vor dieser neuen
Herausforderung zu drücken, gab ich zu bedenken, dass ich
niemals mit Gabis Wagen fahren würde. Der Porsche sei viel zu
schnell und der Van zu gross. Darauf sah sie mich lächelnd an
und meinte wegwerfend, dass wir uns dann halt noch einen
Kleinwagen zulegen würden. Nun konnte ich nur noch leer
schlucken, ich fand keine Gegenargumente mehr. Innerlich
ohrfeigte ich mich selber, hätte ich ihr dieses Schreiben nur
nicht gezeigt, oder, noch besser, gar nie gesehen.
Bereits drei Tage später hatte sie mir einen Platz in einem
einwöchigen Grundkurs gebucht, welcher bereits am nächsten
Montag in einer etwa einhundert Kilometer entfernten Stadt
beginnen würde. Dieser beinhalte alle theoretischen Ausbildungen
und Prüfungen, sowie ein intensives Fahrtraining auf einem
abgesperrten Uebungsgelände. Normal würde dieser Kurs drei
Wochen, also einen Jahresurlaub lang dauern, doch die weiteren
zwei Wochen seien nur noch dem Fahren auf öffentlichen Strassen
gewidmet, mit vielen Pausen und der Besichtigung von
Sehenswürdigkeiten. So lange dürfte ich meiner Arbeit jedoch
nicht fernbleiben, deshalb müsse ich diese Fortsetzung
stundenweise bei einem Fahrlehrer absolvieren. Daraufhin würde
nur noch die letzte Prüfung folgen, und die Sache wäre
überstanden. Und da der Führerschein auch für meinen Beruf
wichtig wäre, würde das Ganze natürlich von der Fabrik bezahlt
und als Arbeitszeit angerechnet. Damit hatte sie mich
tatsächlich überrumpelt, nun gab es kein Zurück mehr. Auf jeden
Fall dachte ich mit gemischten Gefühlen an den kommenden
Montag...
Am Freitag war das Wetter heiss und schwül. Deshalb zogen wir
nach der abendlichen Dusche nur unsere Kimonos an und ernährten
uns lediglich von frischem Salat. Darauf rief Renate an, um uns
mitzuteilen, dass sie am Sonntag am jährlichen Ausflug ihres
Schwimmvereins teilnehmen würde. An den Samstagen müsse sie nach
Elfriedes Ausfall sowieso arbeiten. Sie bräuchte aber dringend
jemanden zum Reden, bei Elfriede falle ihr langsam die Decke auf
den Kopf. Deshalb bat sie uns, sie zu besuchen. Sie schlug vor,
eine Runde Kleingolf zu spielen und danach ein zu Eis essen.
Wenn Renate so etwas sagte, war bestimmt etwas Wahres dran, da
gab es keinen Zweifel. Deshalb sagten wir sofort zu, zogen kurze
luftige Kleidchen an fuhren los.
Elfriedes Zustand hatte sich zwar markant verbessert, doch sie
weigerte sich standhaft, das Haus zu verlassen und sich unter
die Leute zu begeben. Dadurch machte sie sich jedoch selber
verrückt, was der stets gut gelaunten Renate gewaltig auf die
Stimmung drückte. Sie war jedenfalls sehr dankbar, dass wir sie
auf andere Gedanken bringen wollten. Auch sie litt offenbar
unter der Hitze, denn sie hatte sich eine dünne Bluse, unter der
man den BH erkennen konnte und ein superkurzes gelbes
Tennisröckchen angezogen.
Also fuhren wir zu besagter Kleingolf-Anlage. Da sich bereits
einige Gewitterwolken gebildet hatten, waren nur wenige Besucher
da. An der ersten Bahn fing Gabi an. Beim ersten Schlag ging der
Ball daneben, doch mit dem zweiten war es geschafft. Dann war
ich dran, mein allererstes Spiel auf einer solchen Anlage. Ich
brauchte ja nur das Ziel anzuvisieren und den Ball anzuschubsen,
dachte ich. Doch ich schlug viel zu stark und total daneben. Der
Ball prallte bereits nach kurzer Distanz an die Bande, ging im
Zickzack weiter und kullerte am Schluss rein zufällig ins Loch.
Ich musste derart belämmert aus der Wäsche geguckt haben, dass
die anderen prustend loslachten. Renate brauchte daraufhin
ebenfalls zwei Schläge, so dass ich mich mit einem Mal an der
Spitze des Klassements sah. Doch das änderte sich bereits bei
der zweiten Bahn, an der ich mit fünf Schlägen deutlich in
Rückstand geriet. Natürlich nahm ich das mit Humor, ausserdem
entschädigte mich Renate grosszügig für meine stetigen
Niederlagen, indem sie bei jedem Bücken ihr weisses
Baumwollhöschen hervorblitzen liess.
Auf jeden Fall lag ich nach dem Spiel weit abgeschlagen am Ende
der Rangliste und musste demzufolge die versprochene Erfrischung
spendieren. Also gaben wir unsere Spielgeräte zurück und
bestellten an der kleinen Theke unsere Eisbecher. Die schwarzen
Wolken hatten sich inzwischen bedrohlich aufgetürmt, doch es
regnete noch nicht. Deshalb setzten wir uns draussen an ein
kleines Tischchen unter dem Vordach, Renate auf die Bank an der
Hauswand und wir uns ihr gegenüber auf zwei Gartensessel.
Bereits war fernes Donnergrollen zu vernehmen, doch wir liessen
uns nicht stören. Als es aber zu regnen begann, mussten wir doch
die Plätze wechseln. Wir setzten uns an Renates Seite. Auf der
schmalen Bank mussten wir allerdings nahe zusammenrücken. Unsere
heimliche Geliebte störte das jedoch nicht, im Gegenteil,
spontan drückte sie uns ihre kalten Lippen gegen die Wangen.
Inzwischen hatten wir unsere Becher leer geschlürft und genossen
das Naturschauspiel der entfernt zuckenden Blitze. Der Regen
hatte die Luft deutlich abgekühlt, deshalb genoss ich nebst
Renates Nähe auch ihre wohltuende Wärme. Nur die Beine fühlten
sich feuchtkalt an, da der inzwischen prasselnde Regen stets
etwas Gischt vom Boden aufspritzte. Deshalb fuhr ich mit meinen
Händen einige Male reibend über meine Schenkel, um mich etwas
aufzuwärmen.
Renate packte die Gelegenheit beim Schopf, fasste nach meiner
Hand und legte sie auf ihr Knie. Ich rieb auch ihren Schenkel,
was sie zu einem kurzen Schaudern veranlasste. Sie hatte ihre
Hand ebenfalls auf mein Knie gelegt, so dass ich die meinige
einfach liegen liess. Nun hielt uns nichts mehr, wir setzten
unsere buchstäblichen Reibereien fort, nicht mehr so hastig,
doch mit mehr Gefühl. Nicht ganz zufällig glitten unsere Hände
meistens zu hoch, was natürlich keine von uns als unsittlich
empfand.
Plötzlich wurden wir von einem schmerzhaft gleissenden Blitz
geblendet, gleichzeitig krachte ein urgewaltiger Donnerschlag,
der die Scheiben erklirren liess. Natürlich waren wir
erschrocken zusammengezuckt. Auch der Gastwirt blickte ungläubig
aus der Türe, doch auf den ersten Blick schien sich nichts
verändert zu haben. Die Lampen auf den hohen Masten brannten
alle noch.
Obwohl der Regen etwas nachgelassen hatte, wollten wir auf
keinen Fall mehr hier draussen bleiben. Wir erhoben uns, Renate
eilte zum Toilettenhäuschen und ich beglich unsere Zeche. Wir
warteten auf unsere Kollegin und rannten dann zu unserem Wagen.
Wie immer wollte ich vorne einsteigen, doch sie zog mich mit
sich auf die hintere Sitzbank. Gabi sah das und stieg ebenfalls
hinten ein.
So sassen wir also alle drei wieder zusammen und erholten uns
langsam von unserem Schrecken. Wir kuschelten uns in eine
wärmende Decke, die meine Freundin aus dem Laderaum gefischt
hatte. Da erloschen plötzlich alle Lichter und wenige Sekunden
später fuhr ein Wagen weg. Offenbar hatte der Gastwirt dicht
gemacht. Nun sassen wir in pechschwarzer Dunkelheit und
lauschten dem nun wiederum sintflutartig herunterprasselnden
Regen, der sogar den Donner übertönte. Auch die Blitze waren nur
noch schwach zu erkennen.
Renates Hände begannen wiederum, über unsere Schenkel zu
streichen. Jetzt nicht mehr reibend, sondern ganz fein und
kitzelnd. Genau wie ich, fühlte sie sich bei uns trotz des
tobenden Unwetters geborgen. Natürlich konnte ich nicht mehr an
mir halten und gab ihr ihre Zärtlichkeit zurück. Sehen konnte
ich nichts, doch ich spürte, wie auch Gabis Hand um Renates Knie
kreiste.
Mit zunehmender Erregung spürte ich, wie sich die streichelnden
Finger immer mehr meinem Lustzentrum näherten. Doch mit einem
Mal ging es nicht mehr weiter, der Saum meines Kleides
versperrte den Weg. Deshalb erhob ich mich etwas und zog dieses
bis über meine Hüfte hoch. Nun konnte ich auch meine Schenkel
öffnen und mich damit vollständig ihren Zärtlichkeiten
ausliefern.
Natürlich wanderten auch meine Finger an Renates Bein immer
höher hinauf. Doch was war da? Statt ihres weissen
Baumwollhöschens berührte ich direkt ihre feuchten Schamlippen!
Offenbar spürte sie mein Zucken, denn sie gestand kleinlaut,
dass ihr etwas passiert sei. Bei dem Blitzschlag sei sie derart
erschrocken, dass sie sich in die Hose gemacht hätte. Natürlich
lachten wir beide los, was sie allerdings nicht gerade lustig
fand.
Doch sie hatte sich schnell wieder erholt, jedenfalls hatten
ihre Fingerspitzen bald darauf mein Höschen erreicht. Einige
Male streifte sie über den Spickel, dann griff sie nach dem
Bund, ich half mit meiner zweiten Hand nach und gleich darauf
war ich unten ohne. Ich wusste nicht, was sich auf Gabis Seite
tat, das war mir im Moment auch egal, ich lebte nur noch für
meine und Renates Lust.
Meine linke und Gabis rechte Hand stritten sich in Renates
Schoss um die heisseste Stelle, während ihr Körper immer
unruhiger wurde und sich unseren Bemühungen entgegendrängte. Ihr
Keuchen und Stöhnen war nun trotz des Regens zu vernehmen.
Auch ich überliess mich nun vollständig ihren tanzenden Fingern.
Ganz sanft fuhr sie zwischen meinen geschwollenen Lippen hin und
her und verteilte meine hervorquellende Nässe. Ich hielt es kaum
mehr aus, am liebsten hätte ich mit meiner Hand nachgeholfen und
die ihre ganz fest in mich hineingedrückt. Doch das fast
schmerzhafte Ziehen in meinem Schoss war derart intensiv, dass
ich das noch etwas auf mich einwirken lassen wollte.
Plötzlich spürte ich, wie Renates Beinmuskeln erstarrten. Sie
schloss ihre Schenkel und klemmte unsere Hände mit aller Gewalt
ein. Ihr ganzer Körper zuckte, sie warf ihren Kopf von der einen
auf die andere Seite und stiess dann einen langgezogenen Schrei
aus.
Währenddessen verkrampfte sie natürlich auch ihre rechte Hand
und tat damit genau das, was ich ersehnt hatte: sie presste ihre
Handkante stark zwischen meine Schamlippen. Dieser Druck und die
Gewissheit, dass Renate auf dem Gipfel der Lust angekommen war,
liess auch meine Dämme bersten. Genau wie sie, schloss auch ich
meine Beine, klemmte ihre Hand ein und liess meinen Gefühlen
freien Lauf.
Danach war ich jedenfalls total erledigt. Ich wusste nicht, wie
es Gabi erging, doch als ich hörte, dass beide Frauen um die
Wette keuchten, war ich mir sicher, dass wir alle gemeinsam zum
Ziel gekommen waren.
Wir blieben noch eine ganze Weile unbeweglich sitzen und
genossen unser Glücksgefühl, unsere Hände liessen wir liegen, wo
sie waren. Auch nachträglich war es ein unbeschreibliches
Glücksgefühl, Renates Hand an meiner empfindlichsten Stelle zu
wissen und zu spüren.
Da begann unsere Kollegin plötzlich zu wimmern. Sie öffnete ihre
Beine und begann, ihren Schoss an unseren Händen zu reiben.
Sofort bewegten wir unsere Finger wieder und stimulierten sie
weiter. Wir öffneten die Knöpfe ihrer Bluse, schoben ihren BH
nach oben und begannen, an ihren hart geschwollenen Brustwarzen
zu knabbern. Daraufhin wurde sie ganz unruhig, sie schrie: "Ja,
Ja, Ja, Ja, Jaaaaah"! Dann mussten wir sie festhalten! Sie wurde
von Krämpfen geschüttelt und gebärdete sich wie irre. In ihrem
Rausch entwickelte sie unheimliche Kräfte, der wir kaum
widerstehen konnten. Zum Glück dauerte dieser Ausbruch nur
wenige Sekunden, dann erschlaffte ihr Körper und sank völlig
kraftlos in sich zusammen. Wir brachten ihren Kopf in eine
angenehme Lage und stützten ihn, so dass sie besser atmen
konnte. Minutenlang tat und sagte sie nichts, nur ihr hastiges
Keuchen war zu hören.
Als sie endlich wieder etwas bei Sinnen war, wunderte es sie
fast, noch am Leben zu sein. Sie hätte gedacht, diesen Ausbruch
nicht zu überstehen, dass es ihren Leib zerreissen würde. Eine
Hölle hätte sich in ihr aufgetan, welche sie verschlingen würde,
sie verglühen lasse.
Nun war sie aber wirklich fertig. Ihr Kopf pendelte haltlos hin
und her. Deshalb kletterte Gabi hinters Steuer und fuhr los. Ich
hielt Renate in meinen Armen und spürte zu meinem Erstaunen,
dass sie einfach weggetreten war und friedlich schlief.
Nach wenigen Minuten hatten wir Elfriedes Haus erreicht. Der
Regen hatte inzwischen fast aufgehört. Gabi stieg aus, benetzte
ihre Hand und hielt diese an Renates Stirn, worauf sie
verwundert ihre Augen öffnete. Wir ordneten ihre Kleider, halfen
ihr beim Aussteigen und führten unseren torkelnden Schützling
zum Eingang. Wenn wir sie einfach so angetroffen hätten, wären
wir unweigerlich zum Schluss gekommen, dass sie sturzbetrunken
sei. Doch die kühle Nachtluft wirkte Wunder, nach nur wenigen
Sekunden stand sie wieder sicher auf ihren Beinen. Sie umarmte,
verküsste uns und konnte nicht genug versichern, wie sehr sie
uns möge und liebe.
Gabi_26 Die Fahrschul-Woche
Am Montag brachte mich meine Liebste in aller Frühe zum Bahnhof.
Nach dem Einsteigen suchte ich mein Abteil. Da sass bereits eine
hübsche junge Frau, sie hatte in etwa meine Grösse, war
superschlank, wirkte jedoch keineswegs mager. Während der Fahrt
musterten wir uns wiederholt und möglichst unauffällig. Sie
schien, genau wie ich, etwas aufgeregt zu sein. Sie trug einen
hautengen weissen Hosenanzug und regte sich ständig. Dabei
öffnete sie zeitweise ihre Schenkel, worauf sich ihre
fleischigen Schamlippen deutlich unter dem dünnen Stoff
abzeichneten. Ich konnte meinen Blick kaum von ihr abwenden und
deshalb blieb es nicht aus, dass sie mich einmal dabei ertappte.
Jedenfalls presste sie sofort ihre Beine zusammen. Bisher hatte
sie kein Wort gesprochen. Etwas später nestelte sie in ihrer
Tasche und holte ein Schreiben daraus hervor. Mein Herz machte
einen Luftsprung, als ich erkannte, dass der Briefkopf das Logo
meiner Fahrschule zeigte. Ich sprach sie natürlich sofort darauf
an. Da fand sie plötzlich ihre Stimme und begann zu erzählen.
Nun redete sie wie ein Wasserfall, wie und warum sie überhaupt
hier sei, und so fort... Es schien sie nicht zu stören, dass ich
ihr fast nicht zuhörte. Ihr pausenlos palaverndes Mundwerk ging
mir einerseits auf den Geist, doch eigenartigerweise beruhigten
sich meine Nerven, da ich offenbar eine Leidensgenossin
angetroffen hatte. Das Einzige, was mir dabei blieb, war ihr
Name: Mira.
Bei der Ankunft wurden wir mit einigen weiteren Kursteilnehmern
zu einem Kleinbus geführt und zu einem Hotel gefahren. Dort
sollten wir uns einigen, wer denn nun mit wem für diese Woche in
den Doppelzimmern untergebracht werden möchte. Bevor ich
überhaupt begriffen hatte, hatte meine Reisebegleiterin bereits
einen Schlüssel gepackt und schleppte mich mit.
Klar, mit einem der wenigen Männer hätte ich niemals ein Zimmer
teilen wollen, doch auch mit dieser nervigen Zicke wollte ich
eigentlich nicht. Doch es blieb dabei, deshalb richteten wir uns
wohnlich ein. Während ich mich im Bad erfrischte, hatte sich
meine Kollegin umgezogen, sie trug nun ein weites T-Shirt und
Jeans. Ihr wunderbar schlanker Körper kam darin gar nicht mehr
zur Geltung.
Wenige Minuten später mussten wir uns bereits wieder bei dem Bus
einfinden, der uns zum Ausbildungszentrum fahren würde. Dort
ging es gleich in die Vollen. Die eine Hälfte wurde zu den
bereitstehenden Wagen geleitet, die andere, darunter auch wir,
mussten zuerst in den Schulungsraum. Natürlich wich mir meine
neue Kollegin nicht von der Seite und deshalb hatten wir uns die
in unserer ersten Nothilfe-Lektion demonstrierten
Hilfeleistungen auch gegenseitig zu erbringen.
Bei der Kontrolle auf äussere Verletzungen durften wir
gegenseitig unsere Körper abtasten. Der Kursleiter betonte
allerdings, dass Brust und Unterleib nicht berührt werden
dürften. Wir hielten uns auch streng an die Vorgaben, doch
irgendwie hätte es mich unheimlich gereizt, meine Hände wie
zufällig über ihre verheissungsvollen, jedoch verbotenen
Regionen gleiten zu lassen. Auch ihre Berührungen fand ich sehr
erregend, obwohl auch sie stets darauf bedacht war, meine
intimen Körperstellen zu umgehen. Doch zum Glück hatte auch
diese erste Lektion einmal ein Ende. Danach wurden die Plätze
getauscht, wir durften fahren und die andere Gruppe musste sich
im Schulungsraum versammeln. Geduldig erklärte mir ein älterer
Mann die Funktionen des Getriebes und der Gangschaltung. Dann
nach mehreren Versuchen schaffte ich es, den Wagen in Gang zu
bringen und einige Kunststoffkegel zu umfahren oder auch
umzufahren. Ich dachte ständig an die oft gehörten Macho-Sprüche
der Männer, dass Frauen einfach nicht fahren können. Für heute
musste ich diese Ansicht unumwunden bestätigen. Klar, man hört
ja auch nie etwas über die ersten Fahrversuche der Männer...
Beim Abendessen war ich jedenfalls total geschafft, zumal die
Instruktoren erwähnten, dass es in den folgenden Tagen noch
etwas strenger zugehen würde, dann sei an den Abenden noch je
eine Lektion Verkehrskundeunterricht geplant.
Im Bus ging es dann zurück ins Hotel. Die Einen setzten sich
noch an die Bar, doch ich zog es vor, früh schlafen zu gehen.
Mira erging es offenbar ähnlich, ihr Redefluss war versiegt und
sie folgte mir einfach. Nach kurzer Dusche zog ich meinen
Schlafanzug aus Jacke und langer Hose an und kroch unter die
Decke. Nach ihrer Abendtoilette trug sie ein langes Nachthemd,
wünschte mir kurz eine gute Nacht, löschte das Licht und legte
sich hin.
Trotz meiner Erschöpfung konnte ich jedoch keine Ruhe finden.
Der Anblick ihres schlanken Körpers und die Einblicke in ihren
Schoss, die ich mir in der Bahn erhascht hatte, erschienen stets
vor meinem Auge. Ich glaubte sogar, ihre Berührungen anlässlich
unseres Kurses wieder auf meiner Haut zu spüren. Jedenfalls fand
ich meine Zimmergenossin keineswegs mehr zickig, im Gegenteil,
ich war nahe daran, ihr meine innigsten Gefühle zu gestehen.
Offenbar mochte sie mich, denn sonst hätte sie nicht mich als
ihre Zimmergenossin gewählt. Also würde es nicht allzu schlimm
werden, sie könnte dann ihre Meinung äussern und dann wüsste
ich, woran ich wäre. Doch leider fand ich nicht den Mut dazu und
wälzte mich in einen unruhigen Schlaf.
Später, in den frühen Morgenstunden erwachte ich plötzlich. Mira
verhielt sich ganz unruhig. Ich konnte in der Dunkelheit nichts
erkennen, doch ihr keuchender Atem, das leise Knarren ihres
Bettes und das Rascheln ihrer Decke konnte nicht darüber
hinwegtäuschen, dass sie mit sich selber spielte.
Diese Erkenntnis und meine sofort wieder aufflammende Erregung
liessen mich keineswegs kalt. Gebannt lauschte ich ihrem
Treiben, bis ich mich nicht mehr beherrschen konnte. Wie von
selbst fand meine Hand in meine Hose. Im steten Bemühen, mir
nichts anmerken zu lassen, liess ich meine Finger ebenfalls
zwischen meine Beine gleiten. Im Nu wurde ich nass und musste
mich zwingen, nur noch durch den weit geöffneten Mund zu atmen.
Dann, nach einem schweren Seufzer hatte sie es offenbar
geschafft und war auch sofort wieder ruhig. Ich war jedoch noch
nicht soweit, deshalb biss ich in mein Kissen und rubbelte
weiter, bis auch ich meine Erlösung fand.
Am Dienstag früh wurden wir per Telefon geweckt. Sie sprang
sofort auf und verschwand im Bad. In ihren Jeans und T-Shirt kam
sie zurück und riss mir einfach die Decke weg. Nun schleppte ich
mich unter die Dusche und zog mich ebenfalls an. Zu meinem Glück
fiel kein Wort über die Geschehnisse in der Nacht, also hatte
sie offenbar nichts bemerkt. Dachte ich jedenfalls...
Nach dem Frühstück mussten wir wieder fahren. Na ja, es ging
etwas besser... Doch nach dem Mittagessen war die nächste
Lektion unseres Nothilfekurses fällig. Wir mussten uns
gegenseitig aus einem Autositz heben und in korrekter Position
auf den Boden legen. Dabei kamen wir uns natürlich wiederum sehr
nahe. Mich verband ja ein süsses Geheimnis mit meiner Kollegin,
deshalb ging mir jede ihrer Berührungen buchstäblich unter die
Haut. Ich musste tatsächlich die Zähne zusammenbeissen, um mir
möglichst nichts anmerken zu lassen.
Dann wurde erklärt, dass auch ein Bewusstloser auf äussere Reize
ansprechen könne, deshalb dürfe nichts Unüberlegtes gesagt
werden und man soll den Patienten zwischendurch die Hand halten
oder auf die Schulter legen. Diese einfachen Gesten, die sie mir
oder ich ihr angedeihen lassen durfte, brachten mich in einen
wahren Rausch. War es bloss ein Wunschtraum, oder streichelte
sie mich tatsächlich ganz sachte und unauffällig? Ich musste
mich wirklich beherrschen, meine stets heisser werdenden Gefühle
nicht ausbrechen zu lassen.
Ich war jedenfalls heilfroh, mich danach unter der Dusche
erfrischen und mein feuchtes Höschen wechseln zu können. Mira
hatte sich ebenfalls umgezogen, sie trug nun ein frisches
T-Shirt und einen kurzen Rock.
Nach dem Abendessen kam dann noch die angesprochene
Verkehrskunde-Lektion. Wir sassen zuhinterst an einem Pult und
liessen uns über vorausschauende Fahrweise informieren. Zum
Abschluss wurde ein Kurzfilm über häufige Unfallursachen
gezeigt: zu schnelles Fahren, Alkohol und Uebermüdung. Wir
drehten uns in Richtung Leinwand, dabei lehnte sich Mira wie
zufällig gegen mich und legte ihre Hand auf meinen Schenkel.
Obwohl sie sich nicht bewegte, sich absolut ruhig verhielt,
stieg sofort wieder eine unheimliche Hitze in mir hoch. Ich
legte meinen Arm um ihre Schulter und genoss meine stets heisser
werdenden Gefühle. Als der Film zu Ende war, trennten wir uns
sofort wieder und sassen ganz unschuldig da, als das Licht
anging. Nach einigen Erläuterungen unseres Kursleiters ging es
wieder zurück ins Hotel.
Dabei sprachen wir kein Wort und auch in unserem Zimmer
verhielten wir uns genau wie gestern. Im Bad zog sie ihr
Nachthemd und ich meinen Schlafanzug an, danach gingen wir zu
Bett. Bevor sie das Licht löschte, lächelte sie mir
geheimnisvoll zu, wünschte mir süsse Träume und eine gute Nacht.
Noch während ich über ihre seltsamen Worte nachdachte, waren
wiederum eindeutige Geräusche aus ihrer Richtung zu vernehmen.
Nun war mir auch klar, welche süssen Träume sie mir gewünscht
hatte, mein Tun während der letzten Nacht war also nicht
unbemerkt geblieben. Ihr keuchender Atem steigerte sich bald
einmal zu leisen Stöhnlauten. Kein Zweifel, sie wollte, dass ich
es hörte, dass ich mitmachte und mich ebenfalls stimulierte. Bei
mir rannte sie damit natürlich offene Türen ein. Ihre
unscheinbaren Berührungen und zärtlichen Gesten während des
Tages und die Erinnerung an ihre Hand, welche sie mir beim Film
aufs Knie gelegt hatte, liessen meine heissen Gefühle wiederum
hell auflodern und mich vor Wohllust erzittern. Da sie sich
heute offenbar keinerlei Hemmungen auferlegte, hielt ich mich
auch nicht zurück und überliess mich meinen streichelnden
Fingern. Ich zwang mich nicht mehr, leise zu sein, genoss die
geheimnisvolle Atmosphäre, ihre stets lauter werdenden
Liebeslaute und trieb mich meiner Erlösung entgegen.
Plötzlich ging das Licht an! Mira blickte mit hochrotem Gesicht
zu mir hinüber. Ich hielt sofort inne und fühlte mich natürlich
wieder einmal ertappt. Doch sie fragte ganz selbstverständlich:
"Warum tun wir es eigentlich heimlich? Warum nicht offen? Du
brauchst es doch auch! Komm, lass mich sehen, wie du es machst!"
Dann strampelte sie ihre Decke weg, zog ihr Nachthemd hoch und
streifte ihr Höschen ab. Sie drehte sich in meine Richtung und
winkelte ihre gespreizten Beine an. Nun konnte ich direkt
zwischen ihre Beine sehen, zwischen ihre geschwollenen
fleischigen Schamlippen.
Natürlich konnte und wollte ich nun nicht hinter ihr
zurückstehen. Ich warf meine Decke zur Seite, zog meine Hose ein
Stück hinunter und wandte mich ebenfalls zu ihr hin.
Nun beobachteten wir gegenseitig, wie wir an uns herumspielten.
Wir stöhnten um die Wette, während meine Erregung bald einmal
ins Unermessliche stieg. Dann steckte Mira ihren Mittelfinger in
ihre Scheide, drückte ihren kleinen Finger in ihren Darm und
massierte sich mit dem Daumen zwischen ihren Schamlippen. Ihre
Bewegungen wurden immer hektischer, ihr ganzer Körper zuckte,
bis sie sich schliesslich mit einem leisen Schrei zusammenfallen
liess. Nun wimmerte sie nur noch und rang nach Atem.
Dieser Anblick gab mir ebenfalls den letzten Kick und liess
meine höchsten Gefühle über mich hereinbrechen. Ermattet sahen
wir uns an, wie wir unsere Erregung unter sanftem Streicheln
abklingen liessen. Danach stand sie auf, beugte sich über mich
und drückte mir einen scheuen Kuss auf meinen Mund.
Wir wuschen uns noch kurz, dann krochen wir wieder unter unsere
Decken und schliefen, bis uns das Telefon wieder zum Frühstück
rief.
Der Mittwoch war wiederum ausgefüllt mit lernen und üben,
büffeln und fahren. Doch irgendwie war ich heute nicht richtig
bei der Sache. Ich musste stets an die vergangene Nacht denken.
Einerseits kamen dabei unheimlich erregende Gefühle auf,
andererseits schämte ich mich etwas, mich meiner Zimmergenossin
so freizügig zur Schau gestellt zu haben. Diese Bedenken
verflogen jedoch stets wieder, wenn wir uns begegneten, wenn sie
sich in einem unbeobachteten Moment an mich schmiegte und mich
kurz umarmte. Besonders in unserer nächsten Lektion in Erster
Hilfe taten wir uns keinerlei Zwang mehr an. Wenn gerade niemand
hinsah, liessen wir unsere Hände auch einmal über die Brust oder
über die Schenkel gleiten, was uns jeweils einen tiefen Atemzug
und ein verklärtes Lächeln entlockte.
Nach dem Abendessen zogen wir uns um. Ich wählte ein leichtes
Kleid und sie, sehr zu meiner Freude, wieder ihren Hosenanzug.
Sie setzte sich mir gegenüber auf ihr Bett und rieb sich Hände
und Arme mit einer Pflegecreme ein. Ihr Jäckchen hatte sie noch
nicht angezogen, deshalb waren ihre kleinen Brüste deutlich
unter ihrer dünnen Bluse zu erkennen. Lächelnd bemerkte sie
meine neugierigen Blicke, offenbar hatte sie es sogar darauf
angelegt, sich mir so zu zeigen. Sie stand auf und zog sich ihre
Hose derart nach oben, dass sich der Schritt tief in ihre Scham
hineinzog. Nun waren die Konturen ihres Geschlechts deutlich
erkennbar, anscheinend trug sie kein, oder nur ein sehr dünnes
Höschen darunter. Sie trat auf mich zu und drehte sich langsam
im Kreis. Klar, ich hatte sie in der letzten Nacht nackt
gesehen, doch in ihrer weissen Hose wirkte dieser Anblick
wesentlich erotischer. Am liebsten wäre ich auf der Stelle über
sie hergefallen.
Während dem Abendkurs fieberte ich richtiggehend darauf, was
wohl heute zwischen uns ablaufen würde. Leider stand heute kein
Film auf dem Programm, doch bei der Rückfahrt im Bus legte sie
meine Hand auf ihren Schenkel. Ich breitete mein leichtes
Jäckchen so über meinen Schoss, dass keiner unserer Kollegen
etwas erkennen konnte. Sie legte ihre Hand auf die meine und
schob diese immer weiter hinauf zwischen ihre Beine, bis es
nicht mehr weiter ging. Sie schloss ihre Schenkel und liess ihre
Muskeln spielen. Mit ihren rhythmischen Zuckungen massierte sie
sich selber, ich brauchte gar nichts zu tun. Sie lehnte sich
gegen mich und liess mich ihren heissen schnellen Atem spüren.
Zum Glück waren wir bald darauf an unserem Ziel angekommen. Sie
verzog sich sofort ins Bad, duschte und kam zu meiner
Enttäuschung wiederum in ihrem Nachthemd zurück. Ich tat es ihr
nach und zog meinen Schlafanzug an.
Als ich ins Zimmer zurücktrat hatte Mira ihre Decke
zurückgeschlagen. Sie hatte ihr Nachthemd ausgezogen und sass,
nur in einem knappen Slip, auf dem Bett. Sie erhob sich sofort,
umarmte und küsste mich. Nach kurzer Zeit liessen wir unsere
Zungen miteinander spielen und unsere Hände über unsere Körper
gleiten. Genüsslich streifte sie mir den Schlafanzug ab und
drängte mich zum Bett. Unter der Decke machten wir weiter,
unsere Finger liessen keine Stelle aus, glitten in unsere
Höschen und verwöhnten unsere bereits heissgelaufenen Zonen.
Nachdem wir auch unsere letzten Hüllen abgestreift hatten, gab
es kein Halten mehr. Ich weiss nicht mehr, was mir die stärkeren
Gefühle beschert hatte, ihre schlanken Finger in meinem Schoss,
oder das Spüren ihrer zitternden nassen Schamlippen an meinen
Fingerspitzen. Wir lebten nur noch für unsere Lust und gaben
nicht eher Ruhe, bis wir beide total erschöpft waren. Jedenfalls
hatten wir uns unsere Höhepunkte mehr als einmal in unsere Ohren
gestöhnt.
Wir torkelten noch kurz ins Bad, krochen nackt in unsere Betten
und schliefen unverzüglich ein.
Der Donnerstag war wiederum erfüllt von verschiedenen Uebungen
und Fahrtrainings. Erstaunlicherweise lief es mir sehr gut. Ich
hatte offenbar meinen Knoten lösen können, meine Abneigung gegen
das Fahren abgelegt. Ausserdem wurde unsere Gruppe noch weiter
aufgesplittet, so dass ich meiner Kollegin ausser beim
Mittagessen den ganzen Tag nicht begegnet war.
Am Abend war ich entsprechend in Hochstimmung, während meine
Zimmergenossin sehr bedrückt wirkte. Ihr Fahrlehrer hatte ihr
erklärt, dass sie noch nicht reif genug wäre, ein Fahrzeug zu
lenken. Bei ihrer Fahrt hatte jemand einen Ball auf die Strasse
rollen lassen, um ihre Reaktion zu testen. Vor Schreck hatte sie
das Lenkrad losgelassen und sich die Augen zugehalten. Darauf
sei ihr Begleiter stark auf die Bremse getreten und hatte sie
mit harten Worten auf ihr Fehlverhalten hingewiesen, was sie
derart verstörte, dass sie überhaupt nicht mehr fahren konnte.
Uups, dachte ich, was hätte ich wohl in diesem Moment getan? Wie
hätte ich reagiert?
Nach unserem Tagespensum wirkte sie jedenfalls wie total am
Boden zerstört, sie war wütend mit sich selbst und dadurch auch
mir gegenüber sehr unfreundlich und abweisend. Zum Abendkurs
hatte sie sich diesmal nicht umgezogen, sie trug immer noch
ihren Rollkragenpullover und ihre Jeans. Weder während unseres
Unterrichts noch während der Rückfahrt zum Hotel liess sie sich
berühren. Sie schüttelte meine Hand stets unwillig ab, obwohl
ich sie ihr nur auf die Schulter legen wollte, um sie zu
trösten.
Im Zimmer angekommen wanderte sie unruhig auf und ab und starrte
gedankenverloren vor sich hin. Ich versuchte, sie etwas
aufzumuntern, doch alle Bemühungen waren umsonst. Ich begann,
meine Kleider zu ordnen und in den Schrank zu hängen. Als sie
gerade wieder einmal mit griesgrämigem Gesicht an mir
vorbeischritt, versetzte ich ihr mit einem Kleiderbügel einen
kräftigen Hieb auf ihren Popo. Sie quiekte kurz auf und schaute
mich verwundert an. Zu meinem Erstaunen liess sie sich daraufhin
bäuchlings auf ihr Bett fallen und verbarg ihr Gesicht in ihren
Armen, ihr ganzer Körper zuckte in einem lautlosen Weinkrampf.
Stammelnd bat sie mich um Verzeihung für ihr unmögliches
Verhalten, sie könne sich im Moment selbst nicht ausstehen. Ich
wollte mich neben sie setzen, doch sie bat mich um weitere
Schläge. Sie wünschte, dass ich sie kräftig vertrimme, um sie
zur Vernunft zu bringen.
Ich setzte sogar noch einen drauf und forderte sie auf, ihre
Hose herunterzulassen. Ich wusste von meiner Liebsten, dass eine
Strafe erst richtig wirkt, wenn auch eine gewisse Dosis von
Demütigung damit einhergeht. Entsetzt schaute sie denn auch auf,
zögerlich öffnete sie ihre Jeans und zog diese einige Zentimeter
hinab. Obwohl es mir in der Seele schmerzte, blieb ich hart, in
langsamem Takt schlug ich mir den Kleiderbügel gegen meine Hand.
Nach einigen Sekunden zog sich Mira ihre Jeans doch ganz aus und
legte sich wieder hin. In ihrem weissen Baumwollhöschen sah sie
tatsächlich zum anbeissen aus, viel lieber hätte ich sie
geküsst, anstatt verhauen. Doch ich schaffte es, hart zu
bleiben. Ich glitt mit meinem Marterinstrument kurz unter den
Saum ihres Slips und liess diesen danach schnellen. Nach einem
schweren Seufzer ergab sie sich in ihr Schicksal und streifte
sich auch noch ihr Höschen von den Beinen. Nackt lag sie nun
also da und erwartete ihre ersehnte Strafe.
Schweren Herzens trat ich nun neben sie und liess den
Kleiderbügel auf ihren Hintern heruntersausen. Natürlich schlug
ich nicht mit Gewalt, sondern versuchte, sie mit gezielten
sanften Hieben von ihrer Missstimmung abzulenken.
Offenbar hatte ich mit meiner Taktik Erfolg, denn bald einmal
begann sie zu stöhnen. Sie erhob sich auf die Knie, spreizte
ihre Beine und liess ihre Hand in ihren Schoss gleiten. Nach
wenigen weiteren Hieben konnte ich nicht mehr anders, ich zog
mich ebenfalls aus und legte mich zu ihr hin. Sie presste ihren
zitternden, schweissnassen Körper gegen mich und öffnete sich
bereitwillig meinen Zärtlichkeiten. Langsam beruhigte sie sich
und liess auch ihre Hände über meinen Körper gleiten. Erst als
wir uns bis zur Erschöpfung gestreichelt und geliebt hatten,
wechselte ich in mein eigenes Bett und schlief unmittelbar
darauf wie ein Murmeltier, bis der unerbittliche Telefonanruf
uns zu meinem letzten Tag in diesem Kurs aufrief.
Heute war der Tag der Wahrheit, wir musste einige Fragebogen
ausfüllen, welche daraufhin von einem Sachverständigen
ausgewertet wurden. Ein grosser Stein rollte mir von der Seele,
als ich meine Berechtigung für die weitere Fahrausbildung auf
der Strasse erhielt. Meine Kollegin schaffte diese Prüfung
ebenfalls und war dementsprechend gut gelaunt.
Zu meinem grossen Leidwesen musste ich morgen meine Kollegin
verlassen, sie wollte den ganzen Fahrkurs absolvieren. Doch ich
hütete mich stets, etwas Privates, ihre Adresse,... von ihr zu
erfahren. Auch ich hatte ihr nichts von mir verraten.
Schliesslich war ich in festen Händen, diese Woche war zwar ein
sehr aufregendes und erotisches Intermezzo, danach musste jedoch
ein für allemal Schluss sein. Während den fast täglichen
Telefonaten mit meiner Gabi hatte ich sowieso ein sehr
schlechtes Gewissen. Diese liessen mich jedes Mal schmerzlich
daran erinnern, wie ich meine Liebste jede Nacht betrogen hatte.
Dennoch liessen wir uns diesen letzten Abend nicht nehmen, wir
feierten unseren Erfolg in der Hotelbar. Wir hatten uns fein
gemacht, ich in meinem Kleidchen, Mira in ihrem Hosenanzug. An
einem kleinen Tischchen in einer Nische leisteten wir uns eine
Flasche Sekt. Bald einmal schwebte ich irgendwie über der
Realität, ich war zwar nicht betrunken, verspürte aber ein
unermessliches Hochgefühl. Ich hätte die ganze Welt umarmen
können, beschränkte mich dabei jedoch auf meine Kollegin. Im
schummerigen Licht lehnten wir uns gegeneinander und liessen
unsere Hände unter dem Tisch verschwinden. Ihre Finger glitten
von meinem Knie an aufwärts, zuerst über, dann unter meinem
Kleid. Ich tat es ihr nach und arbeitete mich ebenfalls zwischen
ihren geöffneten Beinen nach oben. Ich spürte ihr Zucken, als
ich am Ziel angekommen war und deutlich ihre feuchte Wärme
spüren konnte. Ihr Atem beschleunigte sich, ihr Schoss drängte
sich meinen Berührungen förmlich entgegen.
Dann löste sie ihre Hand von mir, nestelte etwas herum, erhob
sich kurz und streifte sich zu meinem Erstaunen ihre Hose ein
Stück herunter. Sie setzte sich wieder und schob sich meine Hand
zwischen ihre nun nackten Beine. Ein schwerer Seufzer entfuhr
ihrer Kehle, als ich meinen Finger ein Stück in ihr heisses
Geschlecht eindringen liess.
Ihre Hand war natürlich ebenfalls unter meinem Kleid zugange.
Als sie an meinem Slip zu zupfen begann, hob ich mich kurz vom
Sessel und liess mich auch entblössen. Nun spielten wir an uns
herum, stets darauf bedacht, uns die grösstmögliche Lust zu
bereiten. Zum Glück war die Musik laut genug, so dass unser
Gestöhne nicht zu hören war.
Inzwischen hatte wir unseren Sekt ausgetrunken und ein
menschliches Rühren begann mich zu quälen. Ich brachte meine
Kleidung in Ordnung und auch Mira zog sich ihre Hose wieder
hoch. Dann verliessen wir die Bar und suchten unser Zimmer auf.
Mit Befremden entdeckte ich, dass meine Kollegin dabei eine
Kerze von einem Tisch schnappte und sofort in ihrem Aermel
versteckte.
Im Zimmer klammerten wir uns aneinander und genossen unsere
Nähe. Es war klar, dass wir auch die kommende Nacht nochmals
gemeinsam verbringen würden. Deshalb trafen bald einmal unsere
Lippen aufeinander und unsere Zungen lieferten sich wiederum ein
heisses Gefecht. Wir liessen unsere Hände über unsere Körper
gleiten, öffneten Knopf für Knopf unserer Kleider, streiften uns
diese gegenseitig ab und standen bald einmal nackt voreinander.
Doch nun musste ich dringend zur Toilette und löste mich sanft
von Mira. Doch diese liess sich nicht abschütteln und folgte mir
einfach ins Badezimmer. Dies war mir doch etwas peinlich, sollte
ich einfach so vor ihr meiner Notdurft nachgeben?
Doch sie schob mich in die Duschkabine, setzte sich in eine
Ecke, drängte ihre Beine zwischen die meinigen und forderte:
"Los, mach mich nass, spritz mich voll!" Dann griff sie nach
meiner Scham und spreizte meine Lippen: "Ich will sehen, wie es
herauskommt".
Die plötzliche Kälte unter meinen Füssen hatte meinen Druck
derart verstärkt, dass es keinerlei Ueberwindung mehr bedurfte,
ihrem Wunsche nachzukommen. Ich konnte mich ohnehin kaum mehr
beherrschen und liess es einfach laufen. Mein gelber Strahl traf
sie zwischen ihren Brüsten, rieselte dann über ihren Bauch und
versickerte zwischen ihren Beinen. Offensichtlich genoss sie
meine heisse Dusche, mit verklärt lächelndem Gesicht beobachtete
sie, wie es aus mir spritzte. Als mein Strom versiegt war, erhob
sie sich und drängte ihren Leib an mich. So kam ich ebenfalls in
den Genuss meiner eigenen Pisse. In meinem hocherregten Zustand
kam ich ihrer Aufforderung deshalb ohne Umschweife nach, mich
nun auch zu setzen. Sie stellte sich breitbeinig über mich und
duschte mich ebenfalls mit ihrem Wasser. Ohne dass ich mich
berührt hatte, bescherte mir der Anblick ihrer intimsten Quelle
und das unbändig erregende Gefühl ihres warmen Stromes einen
weiteren Höhepunkt.
Danach duschten wir ausgiebig mit klarem Wasser und seiften uns
gegenseitig ein, wobei wir uns natürlich besonders um unsere
empfindlichsten Körperstellen kümmerten. Nach dem Abtrocknen
konnte es deshalb nicht ausbleiben, dass wir für die Nacht nur
ein Bett benötigten. Wir küssten, streichelten und liebten uns,
wie wenn wir morgen sterben müssten.
Plötzlich drückte mir Mira ihre gestohlene Kerze in die Hand.
Sie bat mich, sie damit wie ein Mann zu nehmen. Trotz meinen
unbändigen Gefühlen zu meiner Kollegin erschrak ich doch etwas.
Doch sie wollte es unbedingt, schmiss die Decke weg und spreizte
ihre Beine. Ich streichelte einige Male über ihre Schamlippen,
drang dann mit meinen Fingern in ihr Intimzentrum vor und spürte
ihre Nässe, ihre Erwartungen. Mit keuchenden Lauten beschwor sie
mich, sie endlich zur Frau zu machen. Also tat ich wie befohlen,
ich nahm den wächsernen Penisersatz und schob diesen langsam in
ihre weit geöffnete Scheide. Sie keuchte, wie wenn sie soeben
einen Wettkampf erfolgreich bestanden hätte. Sie drängte sich
der in ihr steckenden Kerze entgegen, doch ich liess sie einfach
gewähren.
Dann stiess sie plötzlich einen unheimlich anmutenden Schrei
aus. Offenbar hatte sie wieder einen ihrer zahllosen Höhepunkte
erreicht. Das war der Moment, auf den ich gewartet hatte, ich
fasste nach ihrem Liebesinstrument und drückte dieses mit einem
Ruck in ihren Leib. Daraufhin stiess ihr Schrei in noch höhere
Dimensionen vor, danach keuchte sie nur noch und kämpfte um
Atem.
Ich legte mich neben sie und hielt sie nur noch ganz lieb fest.
Irgendwann schlug sie wiederum ihre Augen auf und blickte mich
mit strahlenden Augen an. Ich spürte, sie hatte es wirklich
gewollt und war nun vollkommen glücklich. Ich zog die nun
blutverschmierte Kerze aus ihrem Leib und liess mich von ihren
Armen liebevoll umschlingen. Ich zog die Decke über uns und
überliess mich ihren zarten Händen, meinen Träumen und war
irgendwann einfach weggetreten.
Am nächsten Morgen hiess es dann jedoch, Abschied zu nehmen. Sie
bat zwar um meine Anschrift, doch ich machte ihr schweren
Herzens klar, dass wir uns nicht mehr sehen dürfen. Mit
todtrauriger Miene sah sie dies ein und nach einem letzten Kuss
machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof.
Unterwegs rief ich Gabi an. Deshalb holte sie mich bei meiner
Ankunft ab und umarmte mich, wie wenn ich unheimlich lange weg
gewesen wäre. Offenbar hatte sie auch mich vermisst. Ich empfand
ein furchtbar schlechtes Gewissen, weil ich mich in der
Zwischenzeit mit einer anderen getröstet hatte. Doch nun spürte
ich wieder ihre wahre Liebe, deshalb fiel es mir unerwartet
leicht, meine bohrenden Befürchtungen wegen meiner Untreue
abzuschütteln. Nun war ich wieder zu Hause, da, wo ich
hingehörte, wo ich mich wohl fühlte, wo ich mit meiner
Lebenspartnerin mein Glück gefunden hatte.
Gabi_27 Die erste Lektion
Gabi hatte in der vergangenen Woche im Internet einige Angebote
von Fahrschulen hereingeholt. Also machte ich mich gleich an die
Durchsicht. Eine davon stach mir sofort ins Auge. Es handelte
sich um eine Fahrlehrerin und auch ihr kleiner Wagen sagte mir
zu. Flugs wurde daher ein Termin für eine erste Lektion am
Montag vereinbart.
An diesem Nachmittag konnte ich es kaum erwarten, bis ich den
erlösenden Anruf unseres Pförtners erhielt. Ich eilte nach
draussen und wurde von einer eleganten Dame empfangen. Sie war
hochgewachsen und schlank, mit pechschwarzen kurzen Haaren, ich
schätzte sie auf knapp 40 Jahre. Sie trug einen rassigen
Hosenanzug, der ihr ausgezeichnet stand. Ich würgte zur
Begrüssung ihren Namen heraus, der zum Glück auf dem
Reklameschild an ihrem Toyota aufgemalt war, J. Czechievsky.
Doch beim Aussprechen stellte ich mich derart ungeschickt an, so
dass sie mir lächelnd erlaubte, sie Jutta zu nennen.
Also setzten wir uns ins Auto und ich fuhr los. Doch nach einem
kratzenden Gruss vom Getriebe und einem Hüpfer von etwa einem
Meter standen wir schon wieder. Es war mir furchtbar peinlich
und ich blickte daher auch verlegen zu ihr hinüber. Doch sie
nahm lächelnd meine Hand, beruhigte mich und erklärte mir
nochmals, wie ich beim Start vorzugehen hätte. Eigentlich wusste
ich alles, doch ich war derart aufgeregt, dass ich fast alles
falsch machte. Deshalb fuhr sie uns aus der Stadt, damit ich
meine Fahrversuche auf verkehrsarmen Strassen beginnen konnte.
Nach dieser ersten Lektion war ich total erschöpft, ich hatte
mich derart verkrampft, dass jeder Muskel schmerzte. Jutta riet
mir zwar ständig, mich zu entspannen, doch sie konnte gut reden,
sie musste ja nicht fahren. Ich traute mir nicht zu, selber nach
Hause zu fahren. Also stiegen wir aus und tauschten die Plätze.
Als wir uns hinter dem Wagen begegneten, griff sie nach meinen
Schultern, um diese ein wenig zu lockern. Doch diese waren
derart verhärtet und verspannt, dass ihre Bemühungen keinen
Erfolg zeigten.
Daraufhin fragte sie mich, ob ich noch etwas Zeit hätte. Ihre
Tochter mache gerade einen Lehrgang als Masseurin und würde mir
sicher helfen können. Gabi wollte sowieso erst später nach Hause
kommen, also war dies kein Problem. Ich wand mich zwar etwas,
doch Jutta liess keine Widerrede gelten.
In ihrem Haus angekommen rief sie sofort nach Sybille. Sie war
ein exaktes Ebenbild ihrer Mutter, nur etwas kräftiger und
natürlich etwa 20 Jahre jünger. Nach kurzer Begrüssung prüfte
auch sie meine Muskulatur und versprach, sich sofort um mich zu
kümmern. Nach wenigen Minuten hatte sie sich umgezogen, sie war
nun ganz in Weiss gekleidet, wie eine Arzthelferin. Sie führte
mich in einen Raum mit einigen Sportgeräten und einer
Massageliege.
Sie nahm mir meine Handtasche ab und begann unverzüglich, die
Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. Sie streifte mir diese ab und zog
auch mein Unterhemd über meinen Kopf. Dann musste ich meine
Schuhe ausziehen und mich bäuchlings auf der Liege platzieren.
Sie rieb meinen Nacken und meine Schultern mit einem intensiv
riechenden Oel ein und begann mit ihrer Kneterei. Erst musste
ich meine Zähne zusammenbeissen, um vor Schmerz nicht laut
aufzuschreien. Doch bald spürte ich, wie sich meine
Verspannungen lösten. Als sie ihr Werk soweit beendet hatte,
strich sie mir über den Rücken und stellte auch hier
Verhärtungen fest. Also machte sie weiter und bearbeitete meine
Wirbelsäule.
Dann musste ich mich auf den Rücken legen, damit sie auch noch
meine Arme massieren konnte.
Später legte sie ein Tuch über meinen Oberkörper und bat mich,
nun meine Jeans auszuziehen. Das war mir jedoch etwas peinlich,
denn ich trug darunter nur ein dünnes, fliederfarbenes Höschen,
welches sich durch die bisherigen Bemühungen Sybilles, verbunden
mit der Erinnerung an meine erste Massage in Japan, bereits
etwas feucht anfühlte. Ich wusste, dass sich dieser Stoff bei
Nässe dunkel verfärbt und durchsichtig wird.
Doch, wie ihre Mutter, steuerte sie unverwandt auf ihr Ziel zu.
Sie löste meinen Gürtel, öffnete die Knöpfe, trat zwischen meine
Füsse und zog meine Hose herunter. Sie nahm wiederum ihre
Oelflasche und arbeitete sich von den Füssen her nach oben. Ich
versuchte stets, meine Beine zusammen zu halten, um den
verräterischen Fleck zu verstecken. Doch sie lächelte nur und
drückte diese wieder auseinander. Natürlich hatte sie längst
gesehen, wie es um mich stand.
Nach einiger Zeit liess sie von mir ab und fragte, wie ich mich
fühle. Ich hatte das Gefühl, dass ich schweben würde. Ich fühlte
mich wie neu geboren. Mein zufriedenes Gesicht sagte ihr
anscheinend genug, denn nun nahm sie mir das Tuch wieder weg und
meinte, dass die Massage nun beendet sei.
Sie blickte mir lächelnd in die Augen, setzte ihren Zeigefinger
auf meine Stirn und fuhr langsam nach unten, über meinen Mund,
meinen Hals, zwischen meinen Brüsten hindurch, umkreiste meinen
Bauchnabel, setzte den Weg fort, bis zum Saum meines Höschens.
"Oder soll ich weitermachen?" fragte sie, während ihre
Fingerkuppe unter den Gummizug glitt.
Mein Erschauern unter dieser Berührung und mein schwerer
Schnaufer waren ihr Antwort genug, denn nun streifte sie mir
auch noch meine letzte Hülle von den Beinen, und begann, meine
Brüste mit dem Oel einzureiben. Sie massierte nur noch ganz
sanft und liess damit meine Erregung ins Unermessliche
ansteigen. Ich hörte mich stöhnen und wimmern, doch sie setzte
ihre Liebkosungen mit unerschütterlicher Ruhe fort.
Endlich liess sie meine Brüste los, goss noch einen Spritzer Oel
in ihre Hand und widmete sich meinem Unterleib. Sanft verteilte
sie die glitschige Flüssigkeit auf meinem Bauch. Inzwischen
hechelte ich nur noch und zuckte unkontrolliert hin und her.
Mit aufreizender Langsamkeit glitt ihre Hand tiefer, bis ihre
Finger schliesslich meine triefend nasse Spalte erreicht hatten.
Sie strich zärtlich über meine Schamlippen und umkreiste meine
heisseste Stelle. Ein Finger drängte sich in meine Scheide und
massierte mich von innen, mit einem anderen tupfte sie mehrmals
sanft gegen meinen empfindlichsten Punkt.
Nach wenigen Sekunden hatte sie es geschafft! Wie eine Lawine
brach es über mich herein! Ich bäumte mich auf und die ganze,
über Minuten angestaute Erregung löste sich mit meinem Schrei.
Nach einigen Minuten stieg ich von der Liege. Ich fühlte mich
einerseits leicht und doch trugen mich meine Beine kaum mehr.
Sybille hatte das Zimmer verlassen, deshalb trocknete ich mein
Geschlecht und den riesigen Fleck, den ich auf der Liege
hinterlassen hatte, mit einem Papiertaschentuch. Dieses und mein
fast triefendes Höschen stopfte ich in einen Hygienebeutel und
verstaute diesen in meiner Handtasche. Dann zog ich mich an.
Sybille war inzwischen mit einem Waschlappen zurückgekehrt. Sie
bot mir an, mich zu waschen. Doch ich wollte zu Hause sowieso
duschen. Verlegen deutete ich auf ihre verschmierte Liege. Doch
sie lachte nur und wischte diese sauber. Meine Frage nach einer
Bezahlung wehrte sie vehement ab, die Fahrschule koste genug.
Somit gehöre das zum Kundendienst, ausserdem hätte es ihr selber
auch Spass gemacht.
Daraufhin wurde ich von Jutta wieder nach Hause gefahren. Sie
erzählte, dass Sybille während ihrer Ausbildung stets Opfer
suche, an denen sie ihre erworbenen Kenntnisse umsetzen und
vertiefen könne. Sehr oft müsse sie selber herhalten, doch bis
zum Letzten liesse sie es niemals kommen. Eine Mutter kann sich
doch nicht von ihrer Tochter befriedigen lassen. Vor unserem Tor
strich sie zu meinem Erstaunen mit ihrer Hand über meinen
Schenkel, näherte sich meinem Gesicht und flüsterte: "Aber sie
macht es gut, dein Schrei war ja nicht zu überhören".
Ich sass da, wie zu Eis erstarrt. Nicht, dass mir etwa kalt
gewesen wäre, nein, im Gegenteil, erneut zuckte eine heisse Lohe
durch meinen Leib. Doch ich wusste nicht, wie ich mich nun
verhalten sollte. Doch dieses Problem löste sich von alleine.
Denn sie zog sich sofort wieder zurück und nahm ihre Agenda.
Nach der Frage, ob ich mit meiner ersten Lektion zufrieden war
und weiterhin bei ihr fahren wolle, vereinbarten wir einen
nächsten Termin in zwei Tagen, gleiche Zeit.
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