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Gabi_18
Im Aquapark
Am nächsten Samstag luden wir Jasmin zu einem Besuch in den
Aquapark ein. Das ist eine grosse Anlage in unserer Stadt, mit
allerlei verschiedenen Attraktionen, Warm- und Kaltbädern,
Sauna, Dampfbad, einfach alles, was mit Wasser und Badevergnügen
zu tun hat. Elfriede musste leider arbeiten, deshalb konnte sie
nicht mitkommen.
Besonders die riesige Rutschbahn hatte es mir angetan. Diese
führte über drei Stockwerke, zuerst gemütlich, in weiten Kurven,
nachher immer steiler und schneller nach unten. Dann während
kurzer Zeit sogar durch eine schwarze Röhre, in der man nichts
erkennen konnte, um einen schliesslich am Ziel in ein
Wasserbecken plumpsen zu lassen. Für jede Fahrt musste ich
wieder die lange Treppe hochsteigen, was in der feuchten Wärme
der Halle rasch ermüdend wirkte. Nach einigen Aufstiegen wollten
mich meine Beine jedenfalls fast nicht mehr tragen.
Also beschloss ich, mich meiner Freundin und Jasmin
anzuschliessen, welche sich im grossen Schwimmbecken tummelten.
Alle Viertelstunden wurde eine Maschine gestartet, welche die
Wassermassen zu kräftigen Wellenbewegungen aufschaukelte.
Anfangs genoss ich das herrliche Gefühl, mich von den Strömungen
mitreissen zu lassen. Doch plötzlich geriet ich immer mehr in
den Sog und verlor den Boden unter den Füssen. Klar, ich konnte
schwimmen, doch leider nicht gerade gut. Dazu kam, dass sich
meine Beine noch immer schwer wie Blei anfühlten. Das alles
führte dazu, dass ich richtiggehend in Panik geriet. Verzweifelt
kämpfte ich mich an den Beckenrand und zog mich mit letzter
Kraft aus dem Wasser. Total erschöpft setzte ich mich auf eine
Bank und wartete darauf, dass meine Kräfte wieder zurückkehrten.
Gabi musste meinen Zustand erkannt haben, denn sie kam auf mich
zu und fragte, was mit mir los sei. Nachdem ich ihr mein Herz
ausgeschüttet hatte, beruhigte sie mich und empfahl mir, mich im
Whirlpool zu erfrischen. Die starken Massagedüsen würden mir
sicher helfen.
Also begab ich mich in die nächste Halle zu besagtem Becken. Das
Wasser perlte, wie wenn es kochen würde. Schon beim
Hineinsteigen kitzelte es derart, dass mein ganzer Körper von
Wonneschauern durchflutet wurde. Ich schritt durch das
brusttiefe Wasser und spürte die wohltuende Massage der
pulsierenden Wasserstrahlen, die in verschiedenen Positionen aus
den Wänden und dem Boden schossen. Plötzlich spürte ich einen
Strahl, welcher mit fast unwiderstehlicher Kraft an meinem
Badeanzug riss. Zum Glück trug ich keinen Bikini, mein Höschen
wäre womöglich weggespült worden. Ich stellte mich also an den
Beckenrand und überliess mich der fast schmerzhaften Gewalt,
welche sich nun genau zwischen meinen Beinen entfaltete. Ich
genoss meine rasch zunehmende Erregung, mein Atem beschleunigte
sich. Einzig die anderen Badegäste hinderten mich daran, meinen
Gefühlen völlig nachzugeben und mir einen Höhepunkt zu
verschaffen. Verstohlen blickte ich mich um, stets bemüht, mir
meinen Zustand nicht anmerken zu lassen.
Anscheinend hatte mich doch jemand ertappt. Eine junge Negerin
stieg nun ins Bassin. Ihr schneeweisser Badeanzug kontrastierte
wunderbar zu ihrer schokoladebraunen Haut. Sie stellte sich mir
genau gegenüber an die andere Seitenwand und lächelte mir offen
zu. Zuerst war ich etwas beschämt, doch rasch erkannte ich, dass
sie sich nun ebenfalls stimulieren liess. Wir schauten uns in
die Augen, doch ich war mir nicht sicher, ob sie mich überhaupt
wahrnahm. Sie schien mir total entrückt. Ihr Körper bewegte sich
langsam vor und zurück und versteifte sich zusehends. Sie biss
sich auf ihre Unterlippe, ihr Gesicht errötete schlagartig. Dann
riss sie ihre Augen weit auf und liess sich nach vorne ins
Wasser gleiten. Sie ruderte auf mich zu, ihre Augen blitzten
mich kurz an, dann drehte sie sich um und verliess das Becken.
Mein Unterleib schmerzte inzwischen, so dass meine Erregung
wieder abklang. Trotzdem war ich ob dem Gesehenen vollkommen
aufgewühlt und musste mich nun abermals beruhigen.
Zu diesem Zweck wechselte ich ins Solebad. Das Wasser dort war
sehr warm und stark gesalzen. Da konnte man sich hineinlegen und
sich schwerelos und frei schweben lassen. An den Wänden hingen
Schilder, die darauf hinwiesen, nicht mehr als 20 Minuten in
diesem Bad zu bleiben, da man hier sehr schnell ermüde.
Tatsächlich trugen mich meine Beine kaum mehr, als ich mich nach
der angegebenen Zeit zu einer Liege schleppte.
Nach einiger Zeit holte mich meine Freundin ab, um eine
Kleinigkeit essen zu gehen. Danach wollte sich Jasmin unbedingt
noch einen Saunagang gönnen. Also machten wir uns auf den Weg zu
den Umkleidekabinen, wo wir uns auszogen und splitternackt in
unsere Badetücher wickelten. Jasmin bevorzugte die gemischte
Sauna, um wieder einmal Männer zu sehen. Doch wir lehnten dies
ab, also gab auch sie klein bei.
Wir betraten also eine der zahlreichen kleinen Kabinen in der
Frauenabteilung, welche gerade Platz für vier Personen boten.
Jasmin nahm mir mein Badetuch ab und wollte mich zu sich auf die
Bank ziehen. Doch ich ahnte, dass sie mich wahrscheinlich wieder
quälen wollte, deshalb lehnte ich ab. Also setzte sich meine
Freundin neben sie und ich mich auf die zweite Sitzbank. Dann
liessen wir unsere Schweissdrüsen arbeiten.
Gabi und Jasmin waren in ein Gespräch vertieft und ich hing
meinen Gedanken nach, als sich plötzlich die Türe öffnete.
Herein kam... die junge Negerin, die ich bereits einmal
getroffen hatte!
Wir zuckten beide gleichzeitig zusammen, sie wollte sogleich
umdrehen und wieder gehen. Doch meine Freundin, die von meinem
morgendlichen Erlebnis nichts ahnte, hielt sie zurück, neben mir
sei ja noch ein Platz frei. Als die Unbekannte zu mir trat und
ihr Badetuch löste, wallte trotz der Hitze ein kalter Schauer
durch meinen Körper. Zwischen ihren Beinen konnte ich inmitten
ihrer dichten schwarzen Behaarung deutlich ihre hellrot
leuchtenden, dick angeschwollenen Schamlippen erkennen. Ich
musste meinen ganzen Willen zusammenreissen, um meine Hände im
Zaum halten zu können. Schliesslich setzte sie sich neben mich
und lehnte sich zurück.
Verstohlen musterten wir uns gegenseitig. Sobald ich sie ansah,
drehte sie ihren Kopf zur Seite und wie ich im spiegelnden Glas
der Türe erkennen konnte, tat sie dasselbe, sie musterte mich,
wenn ich wegsah. Längst wurde mein Schoss nicht nur infolge der
Hitze nass, meine Erregung vom Vormittag war schlagartig wieder
aufgeflammt.
Nachdem sie ihre Sitzposition etwas geändert hatte, lag ihre
Hand wie zufällig, so hoffte ich doch, nur wenige Zentimeter
neben der meinen auf ihrem Tuch. Also regte ich mich auch,
spreizte meinen kleinen Finger etwas ab und berührte sie
zaghaft. Ein Stromstoss schoss durch meinen Körper, als sie ihre
Hand nicht wegzog, sondern meinen Finger sogar umfasste. Aus den
Augenwinkeln schielten wir uns verlegen an. Mein Schoss brannte
vor Verlangen, meine Glieder begannen zu zittern, ich glaubte,
jeden Moment nur durch diese sanfte Geste in einem gewaltigen
Höhepunkt zu explodieren. Ich schloss meine Augen und dachte
intensiv an meinen bevorstehenden Zahnarztbesuch, um meine
Gefühle etwas abzukühlen.
Da meinte Jasmin plötzlich, ihr sei es nun zu heiss geworden und
sie wolle die Sauna verlassen. Wie selbstverständlich stand Gabi
ebenfalls auf und beide verliessen die Zelle. Beide hatten sich
nie nach mir umgesehen, konnten also nichts vom Aufruhr meiner
Gefühle ahnen. Nun war ich mit meiner Zufallsbekanntschaft ganz
allein...
Vorsichtig und ganz langsam glitt meine Hand vollständig über
die ihrige, umfasste diese schliesslich ganz. Dann hob ich diese
an und legte sie auf mein Knie. Sie liess alles mit sich machen,
so dass auch ich mich traute, nach ihrem Bein zu tasten. Wir
sprachen kein Wort, während sich unsere Finger langsam in
Bewegung setzten, uns sanft zu massieren begannen und immer
grössere Kreise gegen oben zu ziehen begannen. Wir öffneten
unsere Beine, um uns den sanften Berührungen hemmungslos
hinzugeben.
Bald spürte ich ihre dichten Haare und strich sanft über ihre
fleischigen Wülste. Ein verhaltenes Stöhnen war der erste Laut,
den ich daraufhin aus ihrer Kehle zu hören bekam. Ich spürte
ihren herausquellenden Nektar, als ich meinen Finger in ihre
heisse Spalte drängte. Ihre Liebesperle war nicht zu verfehlen,
diese war die grösste, welche ich jemals gespürt oder gesehen
hatte, diese stand sogar über ihre Schamlippen hinaus. Eine
leichte Berührung reichte jedenfalls aus, um sie zum Höhepunkt
zu bringen. Sie liess sich gegen mich sinken, hielt sich ihren
Mund zu und zitterte wie Espenlaub. Schliesslich hielt sie ganz
still und unter einem leisen Schrei entspannte sie sich wieder.
Nun erfüllte auch sie mein sehnlichstes Verlangen. Ihre zarten
Finger glitten über meinen Schoss, trennten meine Lippen und
verteilten die reichlich vorhandene Nässe über mein Geschlecht.
Als sie spürte, dass ich gleich soweit war, tippte sie nur
einige Male leicht auf meinen empfindlichsten Punkt. Nun rastete
etwas in mir aus! Ich glaubte ernsthaft, jetzt zu verglühen.
Durch meinen bereits von der Sauna überhitzten Körper raste eine
derartige Welle, dass ich glaubte, diese nicht mehr zu
überleben. Als ich wieder einigermassen denken konnte, sah ich
gerade noch, wie meine Liebhaberin die Türe der Sauna hinter
sich schloss.
Ich brauchte noch einige Minuten, um mich etwas zu beruhigen.
Als mein Atem sich wieder einigermassen normalisiert hatte,
schleppte ich mich ebenfalls zur Dusche und kühlte mich lange
und ausgiebig im kalten Wasser ab. Wieder in mein Badetuch
eingewickelt, verspürte ich im Ruheraum in einem Anflug von
Eifersucht einen schmerzhaften Stich in meiner Seele, als ich
meine Negerin entdeckte. Sie lag da, Hand in Hand mit einem
ebenfalls dunkelhäutigen Mann. Gabi wunderte sich, wie ich es
nur so lange in dieser Hitze ausgehalten hätte und wies mich auf
die bereitstehende Liege hin, auf der ich mich dankbar
niederliess.
Ich schloss meine Augen und liess das Erlebte nochmals an mir
vorüberziehen. Ich fühlte mich schwerelos im Wasser liegen, wie
aufsteigende Luftblasen meinen ganzen Körper liebkosten. Dann
schwappte unvermittelt eine Welle über meinen Kopf! Zutiefst
erschrocken musste ich feststellen, dass ich weit vom Bassinrand
abgetrieben worden war! Eine unheimliche Strömung hatte mich
erfasst und zog mich immer weiter hinaus! Vor mir sah ich einen
riesigen Strudel, der mich gleich zu verschlingen drohte und in
ein schwarzes Loch hinunterziehen würde! Voller Panik kämpfte
ich mit aller Kraft dagegen an, doch irgendwie waren meine
Glieder blockiert! Ich konnte mich nicht einmal gegen diese
Urgewalt zur Wehr setzen...
Dann schlug ich meine Augen auf und sah direkt in die besorgten
Gesichter von Gabi und Jasmin. Sie knieten neben mir und hielten
meine Arme fest. Zitternd erkannte ich, dass ich wohl nur von
einem bösen Albtraum aus einem Mix der heutigen Erlebnisse
heimgesucht worden war. Klar erkannte ich die einzelnen Szenen
wieder, da war zuerst das Solebad, dann das Wellenbad und zum
Schluss noch die Rutschbahn. Vermutlich hatte ich mich
tatsächlich wehren wollen und mit Händen und Füssen um mich
geschlagen, weshalb meine beiden Begleiterinnen mich nun
festhielten. Einige Badegäste, Männer und Frauen, hatten sich um
uns geschart und beobachteten mich neugierig. Aus Scham hätte
ich mich am liebsten in Luft aufgelöst, als ich feststellen
musste, dass sich bei meinem Kampf mein Badetuch gelöst hatte
und ich nun mit weit gespreizten Beinen dalag. Jedermann konnte
ungehindert bis weit in mein Innerstes hineinsehen! Blitzschnell
schloss ich meine Schenkel und Gabi deckte mich wieder zu. Sie
holte ein nasses Tuch und legte es auf meine glühendheisse
Stirn. Da es nun nichts mehr zu sehen gab, verzogen sich die
Schaulustigen wieder. Auch Jasmin legte sich wieder hin. Nur
meine liebe Freundin blieb bei mir, hielt meine Hand und redete
mir beruhigend zu.
Als ich wieder etwas bei Kräften war, führte sie mich zur
Dusche, damit ich mich nochmals abkühlen konnte. Doch auch das
half nicht viel, durch meine Todesangst hatte sich erneut ein
fast unlöschbares Feuer in meinem Schoss entzündet. Als Gabi
mich abtrocknete und sich dabei meinem Schoss näherte, konnte
ich nicht anders, mein zitternder Körper drängte sich ihr von
selbst entgegen. Doch ungerührt machte sie weiter, wickelte mich
ein und führte mich in den Ruheraum zurück. Dort führte sie mich
zu einer etwas abseits stehenden Liege, ganz in der Ecke. Sie
holte ihr nasses Tuch und legte es wiederum über meine Stirn.
Dann strich sie mit ihrer Hand über meinen Leib, was mich
wiederum erzittern liess. Sie blickte sich kurz um und löste
mein Badetuch. Sie nahm meine rechte Hand, legte diese zwischen
meine Beine und deckte mich sogleich wieder zu. Durch das Tuch
hindurch umfasste sie meinen Arm und bewegte diesen sachte hin
und her. Sie redete mir ständig zu und hielt meine linke Hand,
während sich die Finger meiner rechten langsam in meinen Schoss
vorarbeiteten. Es war wie ein unwirklicher Traum, mich hier,
inmitten der Leute, unter den Augen meiner Freundin, selber zu
streicheln. Doch meine Erregung war derart stark, dass ich nicht
anders konnte. Ich begann zu keuchen, umkrampfte Gabis Hand,
doch meine Geliebte lächelte mich nur ganz lieb an und wusch
mein verschwitztes Gesicht mit dem nassen Tuch.
Schliesslich gab es für mich kein Zurück mehr. Ich presste meine
Finger ganz tief in mich hinein und liess es kommen. Mein Mund
öffnete sich, doch Gabi reagierte sofort und presste das Tuch
darauf. Mein erlösender Schrei wurde zu einem lauten Stöhnen
herabgemildert, welches meine Freundin durch einen
vorgetäuschten Hustenanfall überdeckte.
Gabi benetzte das warm gewordene Tuch erneut mit kaltem Wasser
und kühlte damit meinen hochrot angelaufenen Kopf. Diese Farbe,
sowie mein rasselnder Atem hätte jedem zufälligen Beobachter zu
verstehen gegeben, dass mir die Hitze der Sauna nicht gut
bekommen war. Keiner konnte ahnen, was da im Verborgenen
vorgefallen war. Ich fühlte mich nun wunderbar entspannt und
liess mich nochmals zur Dusche führen. Nach der neuerlichen
Erfrischung war mir bedeutend wohler, deshalb legten wir uns
wieder auf unsere Plätze neben Jasmin. Irgendwie musste dieser
mein seliger Gesichtsausdruck aufgefallen sein, denn sie
beobachtete uns plötzlich ganz eigenartig und lauernd.
Ich machte mir nichts daraus und schloss meine Augen. Als mich
Gabi unmittelbar darauf an der Schulter rüttelte, knurrte ich
sie nur unwillig an. Doch sie verzieh mir sofort und lachte mich
aus, als ich mit Schrecken erkannte, dass ich tatsächlich mehr
als eine Stunde geschlafen hatte.
Jasmin wollte unbedingt noch in den Whirlpool. Also zogen wir
wiederum unsere immer noch nassen Badeanzüge an. Nur Jasmin
hatte noch einen trockenen und knappen Bikini dabei.
Im Whirlpool, im total undurchsichtigen Wasser bemerkte ich, wie
sich Jasmin langsam und unauffällig an meine Freundin
heranmachte. Sie berührte sie immer wieder, manchmal an wirklich
nicht gerade schicklichen Körperstellen. Sie nahm sie bei der
Hand oder zog sie an ihren Körper. Zu meiner Beruhigung ging
Gabi jedoch nicht auf ihre Provokationen ein.
Schliesslich stellte sich Jasmin neben mir an die Wand und liess
sich offenbar von einem pulsierenden Wasserstrahl massieren. Ich
erschrak, als ich plötzlich eine Berührung an meinem Bein
verspürte, es waren ihre Finger, die sich seitlich in meine
Badehose hineindrängen wollten. Sofort erfasste ich ihre Hand
und zog sie von mir weg. Doch Jasmin drehte den Spiess
blitzschnell um und drückte meine Hand zwischen ihre Beine.
Erstaunt bemerkte ich, dass sie ihr Höschen offenbar
heruntergezogen hatte, denn ich fühlte nichts als ihre nackte
Scham. Ich warf meiner Freundin einen erschrockenen Blick zu,
welche sofort reagierte. Sie nahm meine Hand und zog mich
einfach weg. Wir verliessen den Pool und setzten uns auf eine
Bank.
Bald suchten wir daraufhin die Garderoben auf, um uns für die
Heimkehr anzuziehen. Gabi verschwand in einer der
Umkleidekabinen, während ich mich unter einen Haartrockner
stellte. Da sich niemand in unserer Nähe aufhielt, zog Jasmin
ungeniert ihren Bikini aus und reichte mir ihr Badetuch, um sie
abzutrocknen. Sollte ich? Oder doch nicht? Zum Glück wurde mir
die Entscheidung abgenommen, als eine fremde Frau um die Ecke
trat. Jasmin packte blitzschnell ihre Sachen und verdrückte sich
in eine Kabine. Ich verliess meinen Haartrockner und schloss
mich ebenfalls ein. Nach dem Umziehen wartete ich hinter
verschlossener Türe, bis ich sicher sein konnte, dass Gabi sich
ebenfalls umgezogen hatte. Ich wollte keinesfalls nochmals mit
Jasmin allein sein. Klar, sie konnte sehr lieb sein, aber
innerhalb der letzten Stunde hatte sie sich total verändert, sie
wurde lästig und irgendwie unheimlich.
Als ich aus der Kabine trat, trocknete sich meine Freundin die
Haare. Jasmin tätschelte ihren Hintern, was Gabi mit einem
wütenden Schrei herumfahren liess. Jasmin wollte sich sogleich
mir zuwenden, doch meine Liebste nahm mich bei der Hand und zog
mich einige Meter von ihr weg. Jasmin wollte nicht locker lassen
und uns folgen. Doch unsere wütenden Blicke liessen sie ihr
Vorhaben aufgeben.
Draussen setzte sich Jasmin wie selbstverständlich auf den
Vordersitz neben meine Freundin. Ich musste mich, wie immer, mit
der hinteren Sitzbank in unserem Wagen begnügen. Während der
Fahrt versuchte Jasmin immer wieder, ihre Hand auf Gabis
Schenkel zu legen. Diese schüttelte sie jedoch stets wieder ab.
Irgendwann gab Jasmin auf und fischte ihr Mobiltelefon aus ihrer
Tasche. Sie wählte und begrüsste... Elfriede. Liebevoll flötend
erkundigte sie sich nach ihrem Befinden und erklärte, wie
herrlich es mit uns gewesen sei. Dann fragte sie, mit deutlich
veränderter Stimme, ob Elfriede noch zu ihr kommen wolle. In
meinen Ohren klang das nicht etwa nach einer Frage, sondern eher
wie ein Befehl! Dass sie damit Erfolg haben würde war mir klar.
Die Bestätigung erhielt ich sogleich, denn sie versprach ihr,
sie in einer Stunde zuhause abzuholen.
Vor ihrem Haus verliess Jasmin uns ohne grosses Verabschieden
und ohne ein Wort des Dankes. Mir war dies eigentlich egal, die
Hauptsache war, dass ich nun endlich mit meiner Freundin allein
war. Ich wechselte auf den Vordersitz und legte meine Hand auf
ihre Schulter. Sie schüttelte diese natürlich nicht ab, sondern
sah mich nur lächelnd an. In ihrem Blick lag eine derart
aufrichtige Liebe, dass mir dieser durch Mark und Bein drang.
Zu Hause, in der Garage angekommen, sanken wir uns noch vor dem
Aussteigen in die Arme. Nur widerwillig lösten wir uns wieder.
Gabi brachte unsere nassen Sachen in die Waschküche, während ich
sogleich unser Zimmer aufsuchte um meine Zähne vom unangenehmen
Geschmack des Badewassers zu befreien. Gabi tat es mir gleich,
dann umarmten wir uns, wie wenn wir für lange Zeit getrennt
gewesen wären.
Unter nicht enden wollenden Küssen streichelten und massierten
wir uns gegenseitig am ganzen Körper. Rasch fielen unsere
wenigen Kleidungsstücke zu Boden. Nackt liessen wir uns auf das
Bett fallen und kuschelten uns eng aneinander. Unsere Hände
waren stets auf Wanderschaft. Ich tat alles, um meiner Liebsten
die heute von ihr erhaltene Liebe zurückzugeben. Es dauerte denn
auch nicht lange, bis sie ihren erlösenden Schrei ausstiess und
sich in meinen Armen entspannte.
Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie mehr erwartete.
Sie war so erregt gewesen, und nun dieser schwache Höhepunkt?
Bisher wollte sie nach ihrer Erlösung stets in Ruhe gelassen
werden. Doch diesmal blieb meine Hand weiterhin zwischen ihren
Beinen und meine Finger massierten ihr heisses Geschlecht
weiter. Ihr Leib erzitterte erneut und sie konnte kaum genug von
meinen Streicheleinheiten kriegen.
Plötzlich wandte sie sich ab und griff unter ihr Kissen. In der
Hand hielt sie einen etwa dreissig Zentimeter langen, dicken
Doppeldildo aus rotem gummiähnlichem Material. Sie gab ihn mir
in die Hand, warf die Bettdecke weg und legte sich mit weit
offenen Beinen auf den Rücken.
Sofort kniete ich mich zwischen ihre Beine, spreizte ihre
Schamlippen und benetzte das eine Ende des Liebesinstrumentes
mit ihrem Saft. Vorsichtig setzte ich die Spitze an ihrer
Scheide an und schraubte diese mit sanftem Druck in ihren
erwartungsvoll zitternden Leib. Als etwa die halbe Länge in ihr
verschwunden war, setzte sie sich auf. Nun musste ich mich
hinlegen und mich ihren Zärtlichkeiten überlassen. Da mein
Schoss noch etwas trocken war, half sie mit ihrem eigenen Saft
aus und sorgte für die Gleitfähigkeit.
Dann sollte ich mich auf sie setzen, mich langsam sinken und
mich von dem erschreckend dicken Gerät aufspiessen lassen.
Zitternd, sowohl vor Verlangen als auch vor Angst setzte ich
mich auf ihre Beine. Ausser einem viel dünneren Vibrator hatte
ich noch nie einen Gegenstand in meine Scheide gesteckt. Einmal,
nach einem Ausflug an den Baggersee wäre es zwar beinahe
passiert, doch eben nur beinahe.
Gabi umfasste meine Arme und zog mich sachte, aber
unwiderstehlich gegen sich hin. Dann griff sie nach unten und
dirigierte das Gummiteil zwischen meine Schamlippen, lächelte
mich liebevoll an und schob meine Knie langsam auseinander. Ich
konnte nichts dagegen tun, mein Schoss sank immer tiefer und mit
sanfter Gewalt drang der Kolben in mich ein.
Als ich es kaum mehr aushielt, nicht etwa vor Schmerz, sondern
gepackt von einer bisher kaum gekannten Erregung, spürte ich,
dass sich unsere Geschlechtsteile berührten. Ich liess mich nun
vollkommen sinken und lag mit meinem vollen Gewicht auf meiner
Geliebten. Diese umschlang mich wie ein Krake und kratzte mit
ihren Fingernägeln über meinen Rücken. Die Lohe, die mich
daraufhin durchzuckte, war noch wesentlich heisser, als die, die
mich am Mittag beinahe verbrennen liess. Ich konnte es nicht
vermeiden, dass ich für den Moment die Kontrolle über mich
verlor und nur noch keuchte, stöhnte und schrie.
Ganz langsam begann sich Gabi unter mir zu bewegen und winden.
Die ungeheure Spannung, welche bereits etwas abflachen wollte,
kam mit aller Macht zurück. Auch ich versuchte nun, meine
Erregung mit sanften Bewegungen noch weiter zu steigern. An
meine Freundin dachte ich im Moment gar nicht. Alle meine
Gedanken kreisten nur noch um die alles verzehrende Glut in
meinem Schoss. Zwischendurch hörte ich zwar mehrmals einige
spitze Schreie aus Gabis Mund, doch diese nahm ich nur am Rande
war.
Nach einigen Minuten, wir lagen immer noch fast reglos da, kam
es bei mir zum totalen Blackout. Meine durch die ständigen
Reizungen inzwischen übersensiblen Schamlippen registrierten
plötzlich starke Zuckungen in Gabis Unterleib, dazu kam noch ihr
schmerzhaft lauter Schrei. Dies zusammen liess bei mir alle
Dämme brechen. Wie ein Erdbeben raste etwas durch meinen Körper,
ich spürte förmlich, wie das ganze Haus über uns zusammenbrach
und wir zusammen in eine ungewisse Tiefe stürzten. Einem
irrwitzigen Gedanken folgend umklammerte ich meine Liebste mit
aller Kraft. Ich fürchtete, sie in diesem Getöse zu verlieren
und nie mehr wiederzufinden. Irgendwann konnte ich doch wieder
klar denken. Zum Glück war nichts passiert, das Haus stand noch.
Wir lagen Seite an Seite und mein Schoss brannte wie Feuer.
Diesmal jedoch nicht vor Erregung, sondern dieser hatte sich
durch die übermässige Reizung über den ganzen Tag und mit diesem
mörderischen Instrument schlicht etwas wundgerieben. Meine
Freundin kniete sich hin, befreite zuerst sich und dann mich von
unserem Dildo. Als das dicke Gerät mit einem leisen Plopp aus
mir glitt und mein Schmerz schlagartig nachliess, stiess Gabi
einen erstaunten Schrei aus. Auch ich fühlte, wie mir
unkontrolliert ein beträchtlicher Schwall Liebessaft entwich und
sich über meine Beine ins Bett ergoss.
Ich war fürchterlich erschrocken und wollte mich rechtfertigen,
doch meine Liebste machte sich überhaupt nichts daraus. Wir
wälzten uns lediglich zweimal um, hinüber in die andere
Betthälfte und umklammerten uns wieder. Ich war vor Glück nun
total erschöpft und spürte, dass es meinem unheimlich lieben
Schatz ebenso erging. Also sträubte ich mich nicht weiter
dagegen, als meine Gedanken immer mehr ins Nichts abglitten und
der ersehnte Schlaf meine Augen schloss.
Gabi_19
Elfriedes Flucht
Am Sonntag war ich sehr früh aufgewacht, meine Liebste
schnarchte noch leise vor sich hin. Ich fühlte mich
ausgeschlafen, fit und glücklich. Deshalb schlich ich mich aus
dem Bett, nahm meinen Hausanzug aus dem Schrank und verliess das
Zimmer auf leisen Sohlen. Ich wollte den Schlaf meiner Freundin
keinesfalls stören, deshalb verzichtete ich auf eine Dusche in
unserem Waschraum. Statt dessen betrat ich immer noch nackt
unseren Garten, stellte mich unter die Brause und schwamm sogar
noch ein Stück im Pool. Diesmal allerdings ohne Wellen und daher
auch ohne Probleme. Die Sonne zeigte sich bereits am Horizont,
trotzdem war es immer noch empfindlich kalt. Doch meiner
glücklichen Stimmung tat das keinen Abbruch. Nun total wach und
erfrischt, begann ich sogleich, unser Frühstück vorzubereiten.
Nun wollte ich meinen Schatz zu Tisch bitten, doch mein lieber
Faulpelz schlief immer noch. Deshalb räumte ich die
herumliegenden Kleider weg und legte ihr den dünnen Body und das
Schürzchen bereit. Schliesslich war noch einiges zu tun, unser
samstäglicher Hausputz war gestern ja buchstäblich ins Wasser
gefallen. Auf jeden Fall fing ich schon einmal an, die Küche
aufzuräumen und den Boden zu fegen.
Schliesslich erschien Gabi doch noch, doch in welchem Zustand!
Ihr farbenfreudiger japanischer Kimono passte überhaupt nicht zu
ihrem Befinden, ihr Gesichtsausdruck zeigte deutlich, dass ihr
etwas Schlimmes widerfahren sein musste. Sogleich fragte ich sie
danach, doch sie antwortete nicht, oder wenn, dann nur
einsilbig. Immerhin drückte sie mich an sich und dankte für
meine bereits getätigten Arbeiten. Zu meinem Trost konnte ich
wenigstens erahnen, dass nicht ich der Auslöser ihrer gedrückten
Stimmung sein konnte.
Nach dem Frühstück hatte sich Gabis Zustand kaum gebessert.
Wortlos verzog sie sich wieder in unser Zimmer. Während ich das
Geschirr wegräumte, hörte ich zu meiner Beruhigung, dass sie
duschte. Einige Minuten danach kam sie wieder, in dem von mir
vorbereiteten Sklavenkleidchen! Sogleich ging ich auf sie zu und
wollte mich dafür entschuldigen, ich hatte ja nicht ahnen
können, dass sie offensichtlich ein Problem hatte. Doch sie
verzog ihren Mund zu einem knappen Lächeln und meinte, dass sie
nicht anders gehandelt hätte, wenn ich ihr so griesgrämig
entgegengetreten wäre.
Sie fing denn auch sogleich an, im Esszimmer aufzuräumen.
Deshalb verzog ich mich in die oberen Räume und zog mir aus tief
empfundener Solidarität ebenfalls dieses knappe Kostüm an. Dann
wechselte ich die verschmierte Bettwäsche, fegte das Badezimmer
und was sonst noch zu tun war.
Als ich alles erledigt hatte, ging ich nach unten. Meine
Freundin sass auf einem Sofa im Wohnzimmer. Ihr Blick war in
eine unendliche Ferne gerichtet, aber offenbar ohne irgend etwas
zu sehen. Fast scheu setzte ich mich neben sie und fasste nach
ihrer Hand. Diese war eiskalt und zitterte. Deshalb zog ich sie
hinter mir her in unser Zimmer und da ins frisch gemachte Bett.
Ich schlüpfte mit ihr unter die Decke und drängte mich an sie,
um sie mit meinem Körper aufzuwärmen. Offenbar tat ich das
Richtige, denn sie umarmte mich sogleich und legte ihre Wange an
die meinige. Kurz darauf spürte ich einige Tränen, die von ihren
Augen über unsere Gesichter kullerten. Ich hatte keine Ahnung,
welche Laus ihr über die Leber gekrochen war, ich spürte
lediglich, dass ihr meine Nähe keineswegs unangenehm war und so
liess ich es dabei. Ich drängte sie nicht zu einer Aussage,
sondern wartete geduldig, bis sie sich selber äussern würde. Es
schmerzte mich, sie so leiden zu sehen, doch was sollte ich tun?
Zaghaft begann sie schliesslich zu reden. Sie fragte, ob ich das
Telefongespräch von Jasmin mitgehört hatte, was ich natürlich
bejahte. Dann berichtete sie weiter, dass sie dabei ein
furchtbar schlechtes Gewissen gekriegt hätte. Wie ich vermutet
hatte, war auch ihr der gebieterische Ton aufgefallen, mit dem
sie Elfriede eingeladen, oder klar ausgedrückt, zu sich beordert
hatte.
Nach unserem glücklichen Zusammensein hätte sie keinen Schlaf
gefunden, sie hätte geträumt, wie Jasmin daraufhin Elfriede für
unsere Ablehnung ihres Wunsches, noch zu ihr in die Wohnung zu
kommen, gequält habe. Ihren ganzen Frust hätte sie an ihr
ausgelassen. Daraufhin konnte meine Liebste nicht mehr sprechen,
ihre Augen füllten sich wiederum mit Tränen.
Ich konnte mich dazu nur schwer äussern, Elfriede war doch fast
doppelt so alt wie ich, konnte also fast meine Mutter sein. Sie
war eine erwachsene Person, konnte durchaus tun und lassen, was
sie wollte. Und doch wusste ich instinktiv, dass Jasmin eine
unheilvolle Macht über sie besitzen musste. Deshalb riet ich
einfach, doch bei Elfriede anzurufen und sie nach ihrem Befinden
zu fragen.
Bei diesen Worten hellte sich Gabis Miene schlagartig auf. Doch
sie bestand darauf, dass ich dieses Telefonat tätigen sollte.
Ich hätte einen direkteren Draht zu unserer Kollegin. Also nahm
ich sofort den Hörer zur Hand und wählte...
Doch niemand hob ab, offenbar war sie nicht zu Hause. Kurz
erwägte ich, auch bei Jasmin anzurufen, doch meine Freundin
wollte das nicht.
Inzwischen hatte sich der Himmel verdüstert. Die Sonne war
hinter einer unheilvoll schwarzen Wolkendecke verschwunden,
bereits hörte man entferntes Donnergrollen. Da sich unsere
Stimmung nach dem erfolglosen Telefonanruf nicht gebessert
hatte, also in etwa dem unfreundlichen Wetter entsprach, blieben
wir einfach im Bett liegen und überliessen uns unseren Gedanken.
Da klingelte plötzlich das Telefon! Gabi griff nach dem
schnurlosen Apparat und meldete sich. Ich konnte mithören, dass
Jasmin dran war und sich erkundigte, ob wir etwas von Elfriede
wüssten. Meine Freundin verneinte dies, worauf Jasmin erklärte,
dass sie einige Geschäftspartner zu Besuch hätte. Elfi hätte ihr
bei den Vorbereitungen und beim Service ausgeholfen, sich aber
unmöglich benommen, sie vor der ganzen Gesellschaft blamiert und
sei dann davongelaufen.
Nun war Gabi tatsächlich sehr beunruhigt, seit ihren schlaflosen
Nachtstunden hatte sie ja schon diese unbestimmte Ahnung, dass
etwas nicht in Ordnung war.
Inzwischen tobte das Gewitter direkt über unserem Haus. Blitze
und Donner folgten sich Schlag auf Schlag und der Regen
prasselte wie eine Sintflut vom Himmel. Gabi sprang aus dem Bett
und begann hastig, sich anzuziehen. Sie wollte unbedingt
losfahren und Elfriede suchen. Ich wollte ihr natürlich helfen
und zog mich ebenfalls an. Doch wo sollten wir überhaupt
anfangen?
Zum Glück mussten wir nicht ins Freie, wir wären in wenigen
Sekunden völlig durchnässt worden. Die Garage und auch das Tor
zur Strasse liessen sich mit unserer Fernbedienung öffnen. Dann
schlugen wir die Richtung zu Jasmins Wohnung ein. Auf der
Landstrasse zu unserem Nachbarort sahen wir plötzlich etwas
Weisses vor uns. Es war eine Person in schwarzweisser Kleidung,
welche offenbar vom Gewitter überrascht worden war und eiligen
Schrittes irgendwohin wollte. Im strömenden Regen war es
unmöglich, weitere Einzelheiten zu erkennen. Elfriede konnte das
nicht sein, sie würde bestimmt nie so etwas anziehen. Doch beim
Vorbeifahren schrie ich plötzlich! Sie war es doch, ich hatte
sie erkannt!
Gabi wendete bei nächster Gelegenheit und fuhr wieder zurück.
Als wir dann bei Elfriede anhielten, rannte sie sofort
fluchtartig in die angrenzenden Wiese. Erst als ich ausgestiegen
war und sie mich erkannte, kam sie wieder zurück. Aber in
welchem Zustand! Patschnass, in einem dünnen, sehr kurzen
schwarzen Kleidchen, das ihr wie eine zweite Haut am Körper
klebte. Offenbar trug sie nichts darunter, wie unschwer zu
erkennen war. Nur dank ihrem weissen Schürzchen hatten wir sie
überhaupt bemerkt.
Inzwischen war auch ich bis auf die Haut durchnässt. Deshalb
holte ich einige Decken aus dem Kofferraum, legte diese auf den
Rücksitz und liess Elfriede einsteigen. Dann setzte ich mich zu
ihr und legte sofort meinen Arm um sie. Ihre nasse Haut fühlte
sich eiskalt an, ihr Atem rasselte und sie zitterte am ganzen
Körper. Gabi stellte die Heizung auf volle Kraft und fuhr auf
dem schnellsten Weg zurück nach Hause.
Noch in der Garage zogen wir unsere tropfend nassen Sachen aus.
Dabei erkannte ich meinen Irrtum, Elfriede hatte doch noch etwas
darunter an. Einen winzig kleinen Minitanga, kaum mehr als ein
paar Schnüre und einem briefmarkengrossen Stückchen Stoff über
ihrer Scham. Wir trockneten uns mit Gabis inzwischen
hergebrachten Tüchern ab und schlüpften in die dargereichten
Bademäntel.
Während wir unsere nassen Kleider zum Trocknen in die Waschküche
brachten, war Gabi in der Küche verschwunden, um uns einen
heissen Tee zu bereiten. Wir sprachen kein Wort, Gabi fragte
auch nichts, doch ich spürte, dass ihre Gedanken rotierten.
Einerseits war sie bestimmt glücklich, Elfriede anscheinend
unversehrt aufgefunden zu haben. Doch was mochte vorgefallen
sein, dass sie bei diesem Unwetter aus Jasmins Wohnung geflohen
war, in diesem Kleidchen, und in unsere Richtung, nicht etwa
nach Hause.
Durch das Gewitter war es deutlich kühler geworden. Trotz dem
belebenden Tee begann Elfriede zu frösteln. Deshalb nahm ich sie
bei der Hand, führte sie in unseren Waschraum und liess ein
heisses Bad ein. Inzwischen nahm ich den Haartrockner und
richtete ihre Frisur etwas her. Dann wollte ich sie alleine
lassen, damit sie sich in Ruhe aufwärmen konnte. Doch sie bat
mich, zu bleiben. Also setzte ich mich ihr gegenüber in die
übergrosse Wanne, ihre Beine lagen zwischen den meinigen.
Gemeinsam genossen wir das herrlich warme Wasser, wir versanken
fast in den grossen Schaumbergen.
Nach einigen Minuten klopfte es an die Türe. Gabi schaute nach
uns und wunderte sich, was wir hier taten. Beruhigt stellte sie
fest, dass sich Elfriede bei mir sichtlich wohl fühlte.
Meine Freundin setzte sich auf den Toilettendeckel und wollte
nun endlich wissen, was denn vorgefallen sei. Doch sie sass im
Rücken von Elfriede, was für unser Gespräch nicht gerade
vorteilhaft war.
Deshalb rückte ich ganz ans Ende der Wanne und bot Gabi den
Platz vor mir an. Sie lächelte nur, legte ihre Kleider ab, um
ebenfalls bei uns Platz zu nehmen. Allerdings wollte sie sich
hinter mich setzen. Also glitt ich wieder etwas nach vorn.
Zugegeben, etwas eng wurde es schon. Doch gleich darauf wurde es
mir heiss, Elfriedes Füsse pressten sich genau in meinen Schoss.
Gabi umfasste meine Brust und fragte wiederum, warum Elfriede
denn nun davongelaufen sei. Die Gefragte holte noch einmal tief
Luft und begann, zuerst stockend, dann immer flüssiger, ihr Herz
auszuschütten...
-----
"Gestern Abend rief mich Jasmin an, sie würde mich abholen. Ich
hatte im Geschäft viel zu tun und freute mich direkt, noch mit
jemandem reden zu können. Jasmin kam jedoch nicht selber, sie
schickte mir ein Taxi.
Bekleidet mit einem seidenen Kimono öffnete sie mir die Türe.
Dann erklärte sie mir, dass sie für morgen wichtige Gäste zu
Besuch haben würde und ob ich ihr ein wenig zur Hand gehen
könnte. Ohne einen Moment zu zögern, sagte ich zu. Dann bat sie
mich in ihr Schlafzimmer, sie hätte ein dafür passendes Kleid
für mich. Eben dasjenige, das ich heute trug.
Daraufhin musste ich es anprobieren. Obwohl ich mein gewohntes
Höschen anhatte, fühlte ich mich darin praktisch nackt. Jetzt,
in Jasmins Beisein, machte mir das nichts aus, doch ich schwor
mir, morgen dieses Outfit niemals anzuziehen. Ich könnte mich
vor fremden Augen nie derart entblösst zeigen.
Da summte es plötzlich an der Türe. Jasmin bat mich, ihren Gast
hereinzubitten. Ich dachte, mich treffe der Schlag! Ich, in
diesem Aufzug, sollte die Türe öffnen. Ausserdem war Jasmin in
ihrem Kimono auch nicht gerade für einen Besuch passend
gekleidet.
Draussen stand ein junger Mann, der mich freundlich begrüsste.
Auffällig waren seine Augen, sie blitzten mich regelrecht an,
als er eintrat. Dann wollte er mich gleich küssen... Doch ich
wehrte ihn ab. Irritiert fragte er, ob ich nicht Frau Waurich
sei. Als ich seinen Irrtum aufgeklärt hatte, war es ihm
sichtlich peinlich. Ich führte ihn ins Wohnzimmer, wo Jasmin
inzwischen auf dem Sofa Platz genommen hatte. Sie wies ihm einen
Platz auf einem ihr gegenüber stehenden Sessel an.
Dann schickte sie mich in die Küche, ich soll die Flasche Sekt
und drei Gläser holen. Ich sollte gleich einmal üben, was ich
morgen dann vor ihren Gästen tun würde. Als ich zurückkam, hatte
sich Jasmin weit in ihrem Sofa zurückgelehnt und räkelte sich.
Wie zufällig öffneten sich dabei kurzzeitig ihre Beine. Auch der
Gürtel ihres Kimonos hatte sich etwas gelöst, man sah die
Ansätze ihrer sonst unbedeckten Brust. Ich fragte mich immer
mehr, was das eigentlich soll. Wer war dieser Mann überhaupt?
Was wollte er hier, oder was wollte Jasmin von ihm? Dann musste
ich die Flasche öffnen und die Gläser füllen. Beim Abstellen der
Flasche verursachte ein Tropfen einen kleinen Fleck auf dem
Tischtuch. Jasmin sandte mir darauf einen warnenden Blick zu,
ich fühlte mich plötzlich ganz klein. Dann prosteten wir uns zu,
Während der Mann und ich nur nippten, trank sie das Glas in
einem Zug leer. Sogleich musste ich ihr wieder einschenken.
Dabei passierte mir ein grösseres Missgeschick, der Sekt
schäumte über und ein zweiter, grösserer Fleck entstand.
Da rastete Jasmin aus, sie beschimpfte mich und befahl mir, die
Reitgerte aus dem Schlafzimmer zu holen. Diese musste ich dem
Mann übergeben, mich niederknien und ihn bitten, mich für mein
Missgeschick zu bestrafen.
Mein Verstand wehrte sich mit aller Kraft gegen diese absurde
Forderung, doch ich konnte nichts dagegen tun, wie hypnotisiert
tat ich alles, was Jasmin verlangte.
Zu meinem grossen Erstaunen wunderte sich der Mann überhaupt
nicht, er stand auf, nahm mich bei der Hand und führte mich zu
einem Sessel. Dort musste ich mich über die Rückenlehne beugen
und ihm meinen Hintern entgegenstrecken. Dann schlug er einmal
zu, es schmerzte jedoch überhaupt nicht.
Daraufhin schüttelte Jasmin den Kopf, dabei löste sich ihr
Gürtel noch mehr und ihre ganzen Brüste kamen zum Vorschein. Es
schien sie nicht zu stören, oder war es gar gewollt? Sie meinte,
so wird das nichts. Ich solle mich ausziehen! Verschämt
schlüpfte ich aus meinem Höschen. Doch ich musste auch noch
Schürze und Kleid ablegen. Splitternackt musste ich meine
Stellung über dem Sessel wieder einnehmen und sogar noch meine
Beine spreizen. Dann kam der nächste Schlag, doch Jasmin schrie
den Mann an, er solle mich bestrafen und nicht streicheln. Und
ich soll jeden Schlag laut mitzählen. Wenn ich schreien würde,
warnte sie mich, würde sie mir einen nassen Lappen in den Mund
stopfen.
Nun wurden die Hiebe etwas stärker. Ich zählte mit, Jasmin
feuerte meinen Peiniger richtiggehend an, immer noch kräftiger
zu schlagen. Bei zehn traten mir Tränen des Schmerzes in die
Augen, bei zwanzig hätte ich am liebsten laut losgeheult, doch
es ging immer weiter. Erst bei dreissig, ich war einer Ohnmacht
nahe, liess der Mann von mir ab.
Er setzte sich wieder hin, ich erhob mich und wollte mich wieder
anziehen. Jasmin liess das jedoch nicht zu und befahl mir, mich
nun bei ihm zu bedanken. Sie hatte ihren Kimono inzwischen ganz
geöffnet und sass nackt auf dem Sofa. Sie reizte sich selber
zwischen ihren Beinen und liess den Mann alles sehen. Diese
Vorstellung ging nun wirklich über mein Verständnis, ich
beschloss, mich über gar nichts mehr zu wundern.
Mit brennendem Hintern hinkte ich also zu ihm hin und bedankte
mich für meine Züchtigung. Jasmin sah mich sprachlos an, das
nennst du dich bedanken? Küsse ihn! Zögernd näherte ich ihm,
doch Jasmin rief wiederum dazwischen. Doch nicht auf den Mund,
du Dummerchen! Knie dich hin und öffne seine Hose!
Inzwischen war mein Wille total gebrochen, ich tat nur noch, was
verlangt wurde. Ich löste seinen Gürtel, die Knöpfe und drückte
meine Lippen auf seinen roten Slip. Nun musste ich ihn
ausziehen. Langsam befreite ich ihn von seinem Jackett, seiner
Kravatte, seinem Hemd und Unterhemd, dann von Schuhen, Strümpfen
und Hose.
Jasmin hatte inzwischen einen Finger in ihr Geschlecht
geschoben, sie keuchte und mit glänzenden Augen starrte sie auf
die beachtliche Beule unter seinem letzten Kleidungsstück.
Langsam musste ich daraufhin seinen Penis aus seinem knappen
Slip befreien. Als ich den Saum etwas weggezogen hatte,
schnellte sein Schwanz plötzlich vor, ein erstes Lusttröpfchen
spritzte mir mitten ins Gesicht.
Nachdem ich ihn auch von seinem letzten Stückchen Stoff befreit
hatte, musste ich ihn stimulieren. Zuerst, wie wenn ich ein Eis
lecken, dann, wie wenn ich eine Wurst essen würde, natürlich
ohne zu beissen.
Inzwischen hatte Jasmin den Tisch abgeräumt und sich breitbeinig
darauf gelegt. Der Mann trat zwischen ihre Beine und ich musste
seinen Penis in ihre Scheide einführen. Sie verschränkte ihre
Beine hinter seinem Rücken und gebärdete sich wie wild. Sie
stöhnte, keuchte, schrie... Auch der Mann atmete immer schwerer
und mit einem tiefen Seufzer ergoss er sich schliesslich in ihr.
Jasmin bewegte sich weiter, doch der erschlaffte Penis in ihr
konnte sie nicht mehr befriedigen. Ihre Beine liessen den Mann
los und ich sollte ihn wiederum mit meinem Mund erregen. Sie
nahm die Gerte zur Hand und hieb auf uns ein, doch es half alles
nichts, sein Schwanz war nicht mehr aufzuwecken.
Schliesslich gab sie auf, nannte ihn Schlappschwanz und jagte
ihn zum Teufel! Während er sich hastig anzog, entnahm sie ihrer
Tasche einen grösseren Geldschein und warf ihn ihm zu Füssen.
Wie Schuppen fiel es mir nun von den Augen! Sie hatte sich einen
Callboy gekauft! Deshalb also war er auf alles eingegangen!
Als er die Türe hinter sich geschlossen hatte, packte sie mich
bei der Hand und zog mich in ihr Schlafzimmer. Sie legte sich
auf das Bett und ich musste sie mit dem Mund befriedigen. Ihr
Saft hatte sich mit dem Sperma des Mannes vermengt und hatte
bereits ihr ganzes Geschlecht vollgeschmiert. Entsprechend
ekelte ich mich denn auch, doch ich tat alles, um das möglichst
schnell hinter mich zu bringen. Ich war heilfroh, als sie sich
endlich aufbäumte und meinen Kopf mit aller Gewalt gegen ihren
Leib presste.
Noch während sie schwer atmete und ihre Augen geschlossen hatte,
packte ich blitzschnell meine Kleider und verliess das Zimmer
auf leisen Sohlen. Draussen zog ich mir blitzschnell Rock und
Bluse an und verliess die Wohnung. Im Fahrstuhl hatte ich dann
Zeit, auch noch in mein Höschen zu steigen und meine Schuhe
anzuziehen. Den Büstenhalter verstaute ich in meiner Tasche. Als
ich in den Spiegel schaute, erschrak ich fürchterlich.
Hoffentlich sieht mich jetzt keiner, mein ganzes Gesicht war
total mit weisslichem Schleim vollgeschmiert. Mit einem
Taschentuch beseitigte ich die schlimmsten Spuren.
Zum Glück war es bereits dunkel geworden. So eilte ich in den
Park, um mich am Wasser des Springbrunnens zu waschen. Etwas
erleichtert ging ich daraufhin die paar hundert Meter nach
Hause. Das Telefon klingelte zwar mehrmals, doch ich ging nicht
ran. Ich überlegte mehrmals, ob ich ihr morgen wirklich helfen
sollte. Doch ich hatte zugesagt, ich war nicht diejenige, die
kneifte. Sie hatte ja wichtige Gäste, da konnte sie mich ja
sicherlich nicht so quälen. Also ging ich schlafen. Mein Hintern
war noch immer sehr empfindlich, so konnte ich nur auf der Seite
oder dem Bauch liegen."
-----
Das also war die ganze erschütternde Geschichte, die Elfriede
uns da erzählt hatte. Ich spürte, wie meine Freundin zitterte.
Auch ich fühlte mich ziemlich mies. Doch plötzlich fragte Gabi,
was denn nun heute passiert sei? Zuerst schluckte Elfriede nur,
dann rannen einige Tränen über ihre Wange, doch schliesslich
redete sie stockend weiter...
-----
"Wie gesagt, ich hatte mir lange überlegt, ob ich überhaupt
hingehen sollte. Doch mein Pflichtbewusstsein war stärker. Doch
das Nuttenkleidchen wollte ich auf keinen Fall mehr anziehen,
deshalb wählte ich ein zum geplanten Anlass und den wichtigen
Gästen passendes Modellkleid.
An der Türe begrüsste mich Jasmin, wie wenn gestern überhaupt
nichts vorgefallen wäre. Sie hatte sich ebenfalls in ein sehr
elegantes Kostüm gestürzt. Für die Küchenarbeit trug sie noch
eine Schürze darüber.
Mich führte sie sofort ins Schlafzimmer, und befahl, mich nun
umzuziehen. Ich weigerte mich, doch sie drohte mit der Gerte,
worauf ich leider wiederum schwach wurde. Als ich zu ihr in die
Küche trat, starrte sie mich verwundert an. Der Beinabschluss
meines weissen Spitzenhöschens blitzte unter meinem Kleidchen
hervor. Das passte ihr nicht, deshalb musste ich mir dieses
kleine Stückchen Stoff anziehen. Nun fühlte ich mich tatsächlich
nackt.
Dann half ich ihr noch bei den letzten Vorbereitungsarbeiten und
dann kamen die ersten Gäste. Zwischen all den gutgekleideten
Leuten wäre ich mit meinem ursprünglich gewählten Kleid nicht
aufgefallen, ich hätte perfekt zu dieser Gesellschaft gepasst.
Jasmin wollte mich tatsächlich nur als ergebene Dienerin, nicht
etwa als Dame.
Jedes Mal, wenn es an der Türe summte, musste ich daher öffnen,
Die Gäste mit einem Knicks willkommen heissen und sie ins
Wohnzimmer führen.
Ein Gästepaar war mir von Anfang an aufgefallen. Der Mann, etwas
über fünfzig und sehr korpulent, trug einen absolut perfekten
Massanzug, ausserdem an jeder Hand mehrere Ringe. Trotz seiner
Begleitung, einer wunderhübschen jungen Frau, musterten mich
seine lüstern glänzenden Augen in seinem feisten Gesicht
wiederholt von Kopf bis Fuss. Es fehlte nur noch, dass er sich
bei meinem Anblick die Lippen geleckt hätte. Er war mir auf
Anhieb äusserst unsympathisch, ich reihte ihn sofort in die
Kategorie "Kotzbrocken" ein, ihn hätte ich nicht einmal im
Modehaus gerne bedient. Er hätte in jedem Film ungeschminkt die
Rolle eines brutalen und gnadenlosen Gangsterbosses spielen
können.
Trotzdem schien er sehr beliebt zu sein. Er verteilte und
erhielt Küsschen da und Küsschen dort, umarmte jede Frau und
spielte sich auf wie ein Pfau im Hühnerstall. Wenn er sich einer
Gruppe näherte, verstummten jeweils die Gespräche und alle
wandten sich ihm zu.
Ich ging mit einem Tablett voller Sektgläser durch die Gruppen
und sah zu, dass jeder stets ein volles Glas in der Hand hielt.
Oft erhielt ich ein Dankeschön, von den Männern schielte auch
mal einer in meinen Ausschnitt. Doch das nahm ich alles gelassen
hin.
Doch dann passierte es. Der Dicke stand alleine am Fenster und
blickte hinaus. Jasmin gab mir einen Wink, sein Glas war leer.
Also trat ich zu ihm hin und wollte ihm ein neues anbieten. Doch
er griff nicht etwa danach, sondern griff mit seiner
schweissfeuchten Hand ungeniert zwischen meine Beine und wollte
mich küssen. Das war zuviel, ich rastete aus und schüttete ihm
das Sektglas mitten in sein schmieriges Grinsen.
Noch bevor er reagieren konnte, hörte ich Jasmin schreien. Wie
eine Furie walzte sie auf mich zu und beschimpfte mich auf
Gröbste. Die Worte "Schlampe" oder "Nutte" gehörten noch zu den
Harmloseren, die sie mir an den Kopf warf. Dabei war ich
überzeugt, dass sie den unsittlichen Zugriff ihres Gastes
beobachtet haben musste. Diese Beschuldigungen liessen mich
meine Beherrschung vollkommen verlieren. Ich schmiss ihr das
Tablett vor die Füsse und rannte zur Wohnungstüre. Zum Glück
steckte der Schlüssel innen, also zog ich diesen schnell aus dem
Schloss und sperrte von aussen zu. Während ich noch zitternd auf
den Aufzug wartete, hörte ich bereits, wie jemand versuchte, die
Türe zu öffnen. Aber da ich den Schlüssel steckengelassen hatte,
war das zum Glück nicht möglich. Das gab mir die nötige Zeit,
mich aus dem Staub zu machen.
Aber wohin. Mit nichts ausser meinem unmöglichen Kleid, in
diesem Regen, ohne Hausschlüssel, ohne Geld, da wusste ich, dass
nur ihr mir helfen könnt. Anfangs lief ich etliche Umwege und
versteckte mich bei jedem vorbeifahrenden Wagen, stets in der
Angst, wieder aufgegriffen zu werden. Mir fiel dann eine ganze
Wagenladung Steine vom Herzen, als ich schliesslich euch
erblickte. Wieso wart ihr eigentlich genau um diese Zeit auf
dieser Strasse unterwegs?"
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Gabi erzählte ihr von Jasmins Anruf und dass wir uns daraufhin
besorgt auf die Suche gemacht hätten. Nun wussten wir also
Bescheid, Jasmins Bemerkung "unmöglich benommen und dann
davongelaufen" bekam nun eine deutlich andere Dimension.
Kleinlaut jammerte Elfriede, dass sie nun eine ungeheure Angst
vor Jasmins Rache hätte. Dieser Mann sei offenbar wichtig
gewesen und ausgerechnet ihn habe sie blossgestellt.
Inzwischen hatte sich unser Badewasser abgekühlt. Wir spürten
das aber kaum. Elfriedes Rede hatte uns derart mitgenommen, dass
wir das gar nicht bemerkt hatten. Doch nun stiegen wir aus der
Wanne und trockneten uns ab. Gabi lieh Elfriede eine Jeans,
Bluse und etwas Wäsche, dann zogen wir uns an und gingen in die
Küche, um das Abendessen vorzubereiten.
Da klingelte plötzlich das Telefon. Unser Gast zuckte heftig
zusammen und als Gabi den Anruf entgegennahm und Jasmin
begrüsste, wurde Elfriede kreidebleich. Doch Gabi reagierte kühl
und geschäftsmässig, sie verneinte, etwas von Elfriede zu wissen
und beendete das Gespräch rasch. Sie berichtete, dass Jasmin vor
Wut schäume und beinahe platzen würde, sie hätte jetzt
gewaltigen Aerger mit ihrem Herrn Generaldirektor, den Elfriede
angeblich völlig grundlos derart beleidigt habe. Elfriede zuckte
nur mit den Mundwinkeln, doch meine Freundin und ich wussten ja
bereits, was vorgefallen war. Auf jeden Fall glaubten wir
Elfriedes Version, da wir Jasmins zeitweilige Unbeherrschtheit
inzwischen kannten.
Nach dem Essen tranken wir noch etwas Wein und sprachen über
belangloses Zeug. Bewusst vermieden wir jede Andeutung über
Jasmin und Elfriedes Beziehung zu ihr. Schliesslich wollte sich
unser Gast etwas Geld für ein Hotel borgen und uns verlassen.
Doch das kam natürlich nicht in Frage! Gabi bot ihr unser
Gästezimmer an und lieh ihr ein Nachthemd. Dann zogen wir uns
zum Schlafen in unsere Zimmer zurück. Zu unser aller Glück war
morgen, Montag, ein Feiertag, also konnten wir die weiteren
Schritte gegen die immer unberechenbarere Jasmin in Ruhe
nochmals überschlafen.
Mir geisterte dieser Abend noch lange im Kopf herum, ja ich
hatte ehrlich Mitleid mit Elfriede. Was hatte Jasmin nur mit ihr
und aus ihr gemacht? Ich erwachte immer wieder aus meinem
unruhigen Schlaf. Irgendwann in den frühen Morgenstunden
verspürte ich Durst, tappte in die Küche und trank ein Glas
Wasser.
Auf dem Rückweg sah ich, dass die Türe des Gästezimmers halb
offen stand. Einem unbewussten Impuls folgend, blickte ich kurz
hinein. Elfriede wälzte sich unruhig hin und her, deutlich hörte
ich, dass sie weinte. Zaghaft klopfte ich an, Elfriede erstarrte
und blickte mich an. Unaufgefordert setzte ich mich in Bewegung,
schloss die Türe und ging zu ihr hin.
Ich kniete mich vor das Bett und wollte sie ansprechen. Doch ich
brachte keinen Ton heraus. Im schwachen Mondschein, der durch
die Jalousien drang, konnte ich knapp die Konturen ihres Körpers
erkennen. Zaghaft fasste ich nach ihrer schweissnassen Hand. So
blieben wir minutenlang, unbeweglich und stumm.
Plötzlich seufzte sie tief, griff kräftig zu und zog mich zu
sich hin. Sie fasste nach meinem Kopf und drückte mich mit aller
Kraft an sich. Ich spürte ihre nasse Wange an der meinigen, auch
das Kopfkissen war nass und kalt. Ich löste mich sorgfältig aus
ihrer Umklammerung und holte ein neues aus dem Schrank. Sie
rückte zur Seite und während ich die Kissen austauschte, schlug
sie die Decke zurück, packte mich an der Hüfte und zog mich in
ihr Bett. Sie umschlang mich mit ihren Armen und liess mich kaum
noch atmen, während sich ihr zitternder Körper langsam
beruhigte.
Ganz sachte begannen sich ihre Hände zu bewegen. Sie strich mir
sanft über die Schulter, hinauf zum Kopf. Dann drehte sie sich
etwas, unsere Nasen berührten sich, schliesslich spürte ich ihre
Lippen auf den meinen. Ganz kurz nur tippte sie mich an und zog
sich gleich wieder zurück. Aber diese scheue Berührung reichte
aus, mich unter einem Wonneschauer erzittern zu lassen.
Schmerzhaft durchzuckte mich der Gedanke, dass ich drauf und
dran war, meine liebste Freundin zu betrügen. Ich wusste genau,
wenn ich mich jetzt nicht sofort losriss, war es geschehen, dann
gab es kein Zurück mehr. Doch ich war wie gelähmt, als sich ihr
Kopf wieder zu mir drehte. Ich spürte ihre sanften Lippen
diesmal etwas länger, während ich halbherzig versuchte, mich
zurückzuhalten und meinen Mund zusammenzupressen.
Doch als sie sich mir zum dritten Mal näherte, bröckelte mein
Widerstand. Ihrer tastenden Zungenspitze hatte ich nichts mehr
entgegen zu setzen und öffnete mich ihren Zärtlichkeiten.
Während wir uns ungestüm küssten, gingen unsere Hände auf
Wanderschaft. Ich erschauerte unter ihren Zärtlichkeiten, als
ihre Finger über meinen ganzen Körper fuhren. Als ich auch meine
Hand über ihren Rücken nach unten schieben wollte, zuckte sie
unvermittelt mit einem schmerzlich stöhnenden Laut zusammen. Ich
liess sofort von ihr ab, doch sie presste mich nur noch stärker
an sich. Darum machte ich weiter, nur viel behutsamer.
Später öffnete sie einige Knöpfe an meinem Nachthemd und liess
ihre Hand hineinschlüpfen. Sie massierte sanft meine Brust und
drängte sich langsam nach unten, zuerst über, dann in mein
Höschen. Ich wollte ihr in nichts nachstehen, verschaffte mir
ebenfalls einen Zugang zu ihrer nackten Haut und liebkoste ihre
prall geschwollenen Brustwarzen. So kam eines zum anderen,
zuerst entledigten wir uns unserer Nachthemden, dann befreiten
wir uns auch noch von unseren letzten Hüllen. Unsere Lippen fest
aufeinander gepresst, unsere Hände gegenseitig zwischen unseren
Beinen, schlug wenig später die Woge unseres höchsten Gefühls
über uns zusammen. Nachher war ich nur noch erschöpft und musste
wohl eingeschlafen sein.
Das nächste, was ich dann sah, war meine Liebste, welche
fassungslos, mit steinerner Miene in der Türe stand, uns ansah,
sich umdrehte und mit raschen Schritten verschwand...
Mein Herz schlug mir bis zum Halse! Warum war ich nicht etwas
eher erwacht? Ich hätte mich in die Küche schleichen und das
Frühstück vorbereiten können, oder mich im Pool erfrischen, ...
alles wäre erklärbar gewesen. Aber diese Sachlage war so
eindeutig, da gab es keine Ausflüchte. Auch Elfriede sass der
Schreck in allen Gliedern, sie zitterte wiederum. Verschämt
stieg sie aus dem Bett und ging zum Waschraum. Mit Entsetzen
entdeckte ich auf ihrem Rücken und Hintern zahlreiche Narben,
Striemen und blaue Flecken. Nun wusste ich, warum sie in der
Nacht unter meinen Berührungen oftmals zusammengezuckt war.
Doch ich hatte ein ganz anderes Problem: Was wird nun geschehen?
Ich schlich förmlich aus dem Gästezimmer und hörte zu meiner
Erleichterung, dass Gabi in der Küche hantierte. Schnell eilte
ich in unseren Waschraum, duschte ausgiebig und zog meinen
Hausanzug an. Mit furchtbar schlechtem Gewissen und bohrender
Angst schleppte ich mich schliesslich nach unten. Ich betrat die
Küche, doch Gabi wollte mich nicht bemerken. Sie arbeitete
weiter und würdigte mich keines Blickes. Ich versuchte, sie
anzusprechen, doch sie reagierte überhaupt nicht. Ich ging so
weit, dass ich ihr einen grossen Kochlöffel bereitlegte und mich
bückte. Ich sehnte mich nach ihren Schlägen, ich flehte sie an,
doch ich war einfach Luft für sie. Ich hielt es nicht mehr aus,
ging hinaus, setzte mich eine Ecke und heulte vor mich hin.
Elfriede kam ebenfalls herunter, wieder in ihren geliehenen
Kleidern, erblickte mich, versuchte ebenfalls vergeblich ihr
Glück bei Gabi und setzte sich schliesslich zu mir.
Gabi machte unterdessen in der Küche weiter. Durch die offene
Türe konnten wir immerhin erkennen, dass sie trotz allem drei
Gedecke auftrug. Als sie sich an den Tisch setzte und mit dem
Frühstück begann fassten wir uns ein Herz und setzten uns zu
ihr. Scheu sahen wir zu ihr hin, doch wir waren für sie einfach
nicht da. Zitternd assen wir eine Kleinigkeit und räumten unser
Geschirr in die Küche.
Gerade als Gabi mit dem Frühstück fertig war, klingelte das
Telefon. Sie verliess das Esszimmer und schloss die Türe.
Blitzschnell räumten wir alles weg und brachten die Küche in
Ordnung. Gabi kam zurück, registrierte unsere Arbeit lediglich
mit einem knappen Kopfnicken und setzte sich ins Wohnzimmer. Wie
arme Sünder stellten wir uns vor sie hin und versuchten, ein
Gespräch zu eröffnen. Ich sehnte mich nach dem Kerzenleuchter,
doch ich wagte nicht, diesen vor unserem Gast zu benutzen.
Erfolglos setzten wir uns in weit auseinanderstehende Sessel und
sassen einfach stumm da. Was würde nun geschehen? Was hatte der
Telefonanruf zu bedeuten?
Da ertönte wieder die Türklingel. Gabi öffnete und kam
zurück,... mit Jasmin. Sie kam sofort zu mir und begrüsste mich
herzlich mit Handschlag. Als sie die wiederum kreidebleich
gewordene Elfriede entdeckte, bestand ihre ganze Begrüssung nur
aus einem grob gesprochenen: "Ach, du bist also doch da! Hopp,
Auf, in den Keller mit dir!" Uns schaute sie dabei böse an. Mit
energischen Schritten wandte sie sich sofort Elfriede zu.
Entsetzt sah ich, wie sie sich tatsächlich anschickte, sich zu
erheben. Doch Gabi trat hinzu und drückte sie wieder in den
Sessel zurück. Jasmin griff nach Elfis Haaren und wollte sie von
ihrem Sitz hochreissen. Doch Gabi fasste Jasmins Hand und drehte
diese so blitzschnell um, dass Jasmin jaulend zu Boden torkelte.
Trotzig rief sie, immer noch am Boden sitzend, dass Elfi für ihr
gestriges Verhalten bestraft werden müsse. Sie würde sie
auspeitschen, dass ihr hören und sehen vergehen werde. Da kam
sie bei Gabi gerade recht! Mit erschreckend scharfer Stimme
forderte sie, dass Elfriede nicht mehr angerührt werde, sonst
würde sie unverzüglich die Polizei informieren. Doch Jasmin tat
ganz unschuldig. Sie behauptete doch ganz unumwunden, dass Elfi
alles ganz freiwillig tat, dass sie überhaupt keinem Zwang
ausgesetzt wäre. Dabei schaute sie ihre Sklavin fordernd an.
Elfriede schien mir inzwischen völlig weggetreten, apathisch,
bleich und zitternd sass sie da. Jasmins Blick streifte auch
mich für einen Moment. Dessen Intensität jagte mir einen
furchtbaren Schauer den Rücken hinab, deshalb wunderte es mich
nicht sonderlich, dass Elfriedes Kopf langsam, aber unaufhörlich
zu nicken begann...
Natürlich behauptete Jasmin nun, Elfi hätte ihre Aussagen vor
Zeugen bestätigt. Doch auch Gabi liess sich nicht täuschen und
beharrte auf ihrer Forderung. Weiter schwor Jasmin, dass sie
Elfi noch nie geschlagen hätte, das wäre jetzt das erste Mal,
und sie hätte es nun wirklich einmal verdient! Nun hatte auch
ich genug! Ich ging zu Elfriede und zog sie sachte von ihrem
Sessel. Völlig willenlos liess sie dieses zu. Ich hob ihre Jacke
und Bluse und zeigte Gabi ihre Verletzungen. Nun erbleichte auch
meine Freundin, während Jasmin etwas von 'na ja, da war mal
etwas' murmelte. Gabi wollte sofort zum Telefon greifen, doch
Jasmin bat nun mit erstaunlich weinerlicher Stimme, davon
abzusehen. Sie versprach, Elfi nicht mehr zu quälen. Gabi trat
auf Elfriede zu, betrachtete ihre Wunden etwas genauer, brachte
ihre Kleidung wieder in Ordnung und drückte ihren Kopf
demonstrativ an den ihren. Es sah so aus, als wollte sie mit
dieser Geste zeigen, dass Elfriede nun unter ihrem persönlichen
Schutz stehen würde.
Ich hatte mich inzwischen wieder auf das Sofa gesetzt. Zu meinem
Erstaunen und natürlich meiner Erleichterung setzte sich Gabi
mit ihrem Schützling neben mich. Jasmin durfte sich nun
ebenfalls vom Boden erheben und liess sich uns gegenüber nieder.
Während meine Freundin ihr nochmals in aller Deutlichkeit
erklärte, dass sie es mit ihrer Forderung absolut ernst meinte
und keine körperlichen Angriffe gegen Elfriede mehr zulassen
würde, musterte ich mein Gegenüber. Eigentlich war sie eine
hübsche Frau, doch heute hatte sie sich von ihrer hässlichsten
Seite gezeigt.
Dann beendete Gabi das Gespräch, erhob sich und bat Jasmin, uns
nun alleine zu lassen. Diese forderte Elfriede auf, mit ihr zu
gehen, sie hätte ihre Sachen im Wagen. Und sie wäre auch
mitgegangen, wenn ich sie nicht festgehalten hätte. Meine
Freundin begleitete Jasmin und brachte Elfriedes Eigentum
zurück.
Endlich war Jasmin draussen. Gabi trat zu mir und drückte mir
einen zarten Kuss auf den Hals. Erschrocken ob dieser
unerwarteten Geste schaute ich sie an und blickte in ihr
verlegen lächelndes Gesicht. Wir fassten uns bei der Hand, ich
spürte, wie der drückende Felsbrocken langsam von meinem Herzen
rollte. Natürlich würde noch im mindesten ein Gespräch folgen,
doch nicht vor unserem Gast.
Wir beratschlagten, wie wir nun weiter vorgehen wollten. Meine
Spanierin damals hatte ich mit diesen Verletzungen zum Arzt
geschickt. Doch Elfriede weigerte sich standhaft, sich
untersuchen zu lassen. Auch waren ihre Wunden bereits einige
Tage alt und zum Teil bereits verheilt.
Nachdem Jasmin gegangen war, hatte sich Elfriede auf wundersame
Weise erholt. Ihre Haut hatte wiederum eine gesunde Farbe
angenommen und sie sprach wieder mit uns. Ausserdem
entschuldigte sie sich wortreich für unseren Fehltritt in der
Nacht. Sie nahm alle Schuld auf sich, ich hätte sie weinen hören
und sie lediglich trösten wollen. Dann hätte sie mich an sich
gezogen und so sei es halt geschehen. Obwohl sie sich schuldig
fühlte und sich zerknirscht geben wollte, war doch ein
glückliches Leuchten in ihren Augen zu erkennen.
Das Wetter zeigte sich heute wieder einmal von seiner schönsten
Seite, das gestrige Gewitter hatte die Luft gereinigt. Deshalb
zogen wir uns an und wollten noch etwas frische Luft geniessen.
Jasmin zog sich sofort die ihr fremden Jeans aus wollte sich
sogleich in ihr Kleid stürzen, doch Gabi wehrte ab, das passe
doch überhaupt nicht zu unserem Vorhaben.
Wir spazierten durch den Wald hinter unserem Haus, zu unserer
Gaststätte im Nachbarort. Dort assen wir eine Kleinigkeit und
traten dann den Rückweg an. Gabi kannte eine kleine Lichtung in
einer Gruppe hoher Bäume, welche wir über einen schmalen Pfad
erreichten. Dort setzten wir uns auf einen gefällten Stamm,
genossen die Sonne, die Natur und redeten über dies und das. Wir
alberten etwas herum und wenn wir uns streckten, konnten wir das
Dach unseres Hauses sehen. Aus lauter Uebermut kletterten wir
sogar auf einen Baum, von da konnte man unseren Garten und den
Pool sehen. Alles in allem, unsere Stimmung war bestens, alle
Sorgen schienen vergessen...
Langsam wurde es wieder kühler, die Sonne verschwand hinter den
Bäumen. Deshalb traten wir den Heimweg an.
Meine Freundin wollte noch vorschlagen, irgend etwas zu
unternehmen. Doch Elfriede wollte nur noch nach Hause. Da ihre
Sachen wieder da waren, stand dem nichts mehr im Wege. Sie zog
sich um und verwandelte sich wiederum in eine wahrhaftige Dame.
Niemand würde glauben, dass diese Person solche Probleme haben
könnte. Daraufhin fuhren wir sie nach Hause und geleiteten sie
noch zu ihrer Wohnung. Dort schärften wir ihr nochmals ein, sich
auf keinen Fall mehr mit Jasmin zu treffen. Beim kleinsten
Problem könne sie bei uns anrufen und sie könne auch jederzeit
zu uns kommen. Sie bedankte sich überschwänglich und drückte uns
noch einen Kuss auf die Wange. Dabei nahm sie meine Hand und
drückte sie besonders stark. Beruhigt wussten wir sie in
Sicherheit, als sie ihre Türe hinter uns abschloss. Hätten wir
bloss geahnt, was noch auf uns zukommen sollte...
Während der Rückfahrt versuchte ich verzweifelt, entschuldigende
Worte für mein Verhalten in der vergangenen Nacht zu suchen.
Klar hatte ich gespürt, dass das Schlimmste bereits überwunden
war. Aber ebenso sicher war ich auch, dass ich das Vertrauen
meiner Liebsten missbraucht hatte und sie zutiefst verletzt
haben musste. Zu Hause versuchte ich dann, meine vorbereiteten
Worte an sie zu richten. Erstaunt musste ich erkennen, dass sie
mir zwar zuhörte, sich dabei aber über meine offensichtliche
Nervosität amüsierte. Als ich geendet hatte, kam sie auf mich
zu, umarmte mich und küsste mich ganz lieb: "Hast du ihre Augen
gesehen? Du hast sie glücklich gemacht! Klar war es ein riesiger
Schock für mich, euch in den Armen liegen zu sehen. Doch jetzt,
wo ich alles weiss, bereue ich aufrichtig mein herzloses
Benehmen von heute früh". Und etwas ernsthafter fügte sie hinzu:
"Das darf sich aber nicht wiederholen!" Dieses Versprechen
konnte ich ihr ohne zu zögern geben.
Gabi_20
Elfriedes Abschied
Fünf Tage später, am frühen Samstagmorgen, ich wollte gerade mit
der Zubereitung unseres Frühstücks beginnen, klingelte das
Telefon. Eine Frau Siglar aus Elfriedes Modehaus wollte Gabi
sprechen. Ich hörte allerdings die Dusche rauschen, deshalb
fragte ich verwundert nach dem Grund ihres Anrufes. Sie
erwähnte, dass sich Frau Obermoser in den letzten Tagen etwas
seltsam benommen hätte. Gestern hätte sie ihr unsere
Telefonnummer aufgeschrieben und ihr einen Schlüssel zu ihrem
Spind überlassen, falls etwas Aussergewöhnliches passieren
sollte. Und heute sei Elfriede unbegründet nicht zur Arbeit
erschienen, was noch nie vorgekommen sei. Deshalb sei sie nun
etwas beunruhigt und wollte fragen, ob wir etwas wüssten.
Ich spürte sofort, dass da etwas vorgefallen sein musste.
Deshalb entschied ich ohne zögern, dass wir uns sofort im
Modehaus melden würden. Ich liess das Frühstück sein, eilte zu
meiner Freundin und erzählte ihr von diesem Anruf. Sie
erbleichte und hatte es auf einmal sehr eilig. Wir zogen uns an
und fuhren sofort los.
Im Modehaus fragten wir uns zu unserer Anruferin durch. Laut
Namensschild hiess sie R. Siglar, es war die sehr junge
Verkäuferin, die mich beinahe nackt überrascht hatte, nachdem
mich damals Elfriede auf Jasmins Geheiss ausgezogen hatte. Sie
schien sich sogar an uns zu erinnern. Fahrig erzählte sie uns
die ganze Geschichte, wie ihr Elfriede am Mittwoch total
verändert vorgekommen sei. Als sie sogar noch erwähnte, dass
ihre Kollegin in der Mittagspause ein Brautkleid anprobiert
hatte, traf es uns wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Rasch
erkundigten wir uns nach dem Schlüssel, diesen hatte sie ja
bestimmt nicht grundlos ihrer Kollegin zugesteckt. Vermutlich
hatte sie in ihrem Spind einen Hinweis für ihr Verhalten
hinterlassen.
Frau Siglar meldete sich kurz bei ihrer Kollegin ab, dann eilten
wir zu den Personalräumen. Wir suchten Elfriedes Spind und
öffneten diesen mit zitternden Händen. Fein säuberlich hingen
zwei ihrer feinen Kleider darin, auf einem Regal lag eine
seidene Bluse und darauf... ein einfacher weisser Briefumschlag!
Wir blickten uns alle drei erschrocken an, keine hatte den Mut,
dieses Papier anzurühren. Ich ergriff Gabis zitternde Hand, auch
Renate, wie wir sie inzwischen nennen durften, fasste nach
meinem Arm. Der Brief war ohne Anschrift, lag einfach so da, und
genau deshalb ahnten wir, dass uns bestimmt keine gute Nachricht
erwarten würde.
Aber es musste sein, also fasste Gabi den Umschlag an einer Ecke
und wir setzten uns an ein kleines Tischchen in der Ecke. Sie
zog ein eng von Hand beschriebenes Blatt heraus und legte es auf
den Tisch. Wir steckten unsere Köpfe zusammen und begannen zu
lesen, doch nur schon die Anrede liess uns das Schlimmste
erahnen:
"Liebe Gabi, Liebe Inge,
zuerst möchte ich mich für Eure Hilfe und Euer Mitgefühl
bedanken, mit dem ihr mich am letzten Wochenende aufgenommen
habt. Ich fühlte mich sehr erleichtert, als ihr mich vor Jasmin
bewahrt hattet und mich vor ihrem Wutausbruch retteten.
Aber ich kann ihr auch nicht einfach fernbleiben, ich bin
richtiggehend süchtig nach ihr. Obwohl ich ahnen musste, dass
sie wieder etwas mit mir anstellen, mich weiterhin quälen würde,
zog mich ein unwiderstehlicher Drang zu ihr hin. Am Dienstag
hielt ich es nicht mehr aus, ich musste sie sehen! Um sie nicht
zu provozieren, zog ich meinen hellen, sandfarbenen Hosenanzug
mit kurzem Jäckchen und eine blickdichte Bluse an, dann machte
ich mich zu Fuss auf den Weg.
Sie war tatsächlich sehr erstaunt, als ich sie einfach so
besuchte. Wir tranken Bier und redeten über unsere Beziehung und
wie diese weitergehen könnte. Doch sie wollte mit mir nichts
mehr zu tun haben, sie fürchtete sich tatsächlich, ihr würdet
Anzeige erstatten. Ich flehte sie an, sich dies nochmals zu
überlegen, wir könnten ja eine ganz normale Freundschaft
beibehalten. Doch das genügte ihr offenbar nicht. Dennoch war
sie die Freundlichkeit in Person, ja ich fühlte mich
richtiggehend wohl in ihrer Gegenwart. Mit keinem Wort erwähnte
sie den Vorfall vom letzten Samstag.
Dann musste ich dringend auf die Toilette, das Bier tat seine
Wirkung. Doch sie verweigerte mein Ansinnen und führte mich zur
Wohnungstüre. Sie geleitete mich nach unten, jedoch nicht, wie
erwartet, zu ihrem Wagen, sondern in den Park! Hastig wollte ich
den Weg zu den Toiletten einschlagen, doch ihr stechender Blick
hielt mich davon ab. Statt dessen folgte ich ihr, willenlos wie
ein zahmes Hündchen. Auf einem schmalen Seitenweg blieb sie
stehen, schaute zuerst auf meine Hose und dann mit lauerndem
Ausdruck in meine Augen. Zitternd vor Entsetzen erkannte ich,
was sie nun erwartete. Ich kniff meine Beine zusammen und
sträubte mich mit aller Macht dagegen. Doch ihrem unheimlichen,
hypnotischen Blick war ich nicht gewachsen, mein Widerstand
erlahmte. Fassungslos spürte ich, wie es heiss über meine Beine
nach unten rieselte...
Danach lachte sie mich aus, das sei nun die Strafe für mein
unbeherrschtes Benehmen am Samstag. Sie dürfe mich nicht mehr
schlagen, aber es gebe ja noch andere Wege... Dann drehte sie
sich um, ging weg und liess mich einfach stehen.
Erst als sie aus meinem Blick verschwunden war, wurde mir
bewusst, was ich getan hatte, wozu sie mich gezwungen hatte.
Zutiefst beschämt blickte ich nach unten und starrte fassungslos
auf die unübersehbaren dunklen Flecke auf meiner Hose. So konnte
ich mich unmöglich auf den Heimweg machen, jeder Passant hätte
unweigerlich erkannt, was mir widerfahren war.
Wenigstens hatte ich doch noch etwas Glück. Wenige Meter weiter
stand eine Bank und im danebenstehenden Abfallkorb fand ich eine
alte Zeitung. Ich setzte mich also hin, legte einen Bund auf
meine Beine und tat, als ob ich lesen würde.
Doch ich erkannte nicht einen Buchstaben! Meine Gedanken
rotierten, mit ihrer heutigen Forderung hatte sie den Bogen
eindeutig überspannt! Mit dieser Blamage konnte ich nicht mehr
weiterleben! In mir reifte ein unheimlicher Gedanke: ich wollte
Schluss machen! Ich steigerte mich richtiggehend in eine
Vorfreude hinein, bald alles hinter mir lassen zu können! Ich
malte mir in allen Einzelheiten aus, wie ich in einem weissen
Traumkleid all meinem Leid entfliehen würde... Nachdem es dunkel
geworden war, machte ich mich auf den Heimweg. Ich wich den
Passanten bestmöglich aus und erreichte völlig aufgelöst meine
Wohnung. Natürlich war an Schlaf nicht zu denken, deshalb
verfasse ich nun diesen Brief und plane mit aller Sorgfalt meine
letzten Schritte.
Am Freitag werde ich alles geregelt haben. Abends werde ich an
einem Ort, an dem ich einmal glücklich war, eine Schlinge um
meinen Hals legen und mich dann fallen lassen. Ich hatte einmal
gelesen, dass darauf noch einmal besonders intensive Lustgefühle
aufkommen würden, bevor es dann zu Ende geht.
Ich kann wirklich nicht mehr, meine Sucht nach Jasmin hat mein
Leben völlig ruiniert. Ich spüre, wie ich alles vernachlässige,
meine ganze Kraft, mein ganzer Stolz, auch in meinem Beruf, ist
verschwunden. Ausserdem war ich in meiner Verzweiflung nahe
daran, euer Glück auch noch zu zerstören! Es hat alles keinen
Sinn mehr! Das ist die einzige, die beste Lösung für alle!
Bitte verzeiht mir meinen Entschluss. Ich weiss, dass ich euch
und allen meinen lieben Kolleginnen nun unsagbare Schmerzen
zufüge. Zum Glück waren mir noch einige glückliche Tage mit euch
vergönnt, darum fällt mir dieser Schritt gerade jetzt besonders
leicht. Ich hoffe sehr, dass mich der Mut nicht noch in letzter
Sekunde verlassen wird.
Ich denke ganz fest an euch und wünsche euch in eurem Leben viel
Glück.
In ewiger Liebe
Elfriede Obermoser"
Ich konnte den Brief kaum zu Ende lesen, die Zeilen verschwammen
vor meinen feuchten Augen. Fassungslos blickten wir uns an und
konnten unsere Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich glaubte, der
ganze Raum schwanke um mich herum, derart hatte mich diese
Nachricht mitgenommen.
Da trat eine ältere Frau an uns heran und blickte uns verwundert
an. Renate nahm so etwas wie Haltung an und reichte ihr wortlos
den Brief. Diese las und erbleichte ebenfalls. Sie weinte zwar
nicht, doch war ihr ihre Bestürzung ebenfalls anzusehen. Renate
stellte sie als ihre Vorgesetzte vor. Diese wollte sofort die
Polizei alarmieren, damit man gleich Bescheid wüsste, falls Frau
Obermoser irgendwo aufgefunden würde.
Da kam mir eine plötzliche Erleuchtung! Elfriede wollte
offenbar, dass wir sie finden würden! Deshalb ihr versteckter
Hinweis, den ich glaubte, erkannt zu haben. Gabi wollte sofort
los, doch mit meinem verheulten Gesicht wollte ich mich
niemandem zeigen. Also erfrischte ich mich erst unter kaltem
Wasser und trocknete mein Gesicht. Renate holte ihre Tasche und
ihre Privatkleidung aus ihrem Spind und wollte uns bei der Suche
helfen. Ihre Vorgesetzte und meine Freundin hatten nichts
dagegen. In Windeseile fuhren wir nach Hause, um uns für die
befürchtete schlimmste Begegnung passend umzuziehen.
Während unserer Fahrt hatte ich nicht verraten, welcher Platz
mir spontan eingefallen war. In unserem Zimmer zeigte ich mit
zitternder Hand auf den Wald, auf die Baumgruppe, bei welcher
wir uns vor wenigen Tagen noch vergnügt hatten. Um sich fallen
lassen zu können, musste Elfriede ja erst irgendwo hochsteigen.
Und wir waren ja auf dem Baum herumgeklettert! Meine Freundin
erbleichte, doch sie stimmte meiner Meinung vollumfänglich zu.
Wir stürzten uns in schwarze Jeans und dunkle Blusen und eilten
wieder nach unten, wo unsere Begleiterin wartete. Sie hatte sich
ebenfalls umgezogen. In ihren Jeans und ihrer engen Bluse kam
ihre traumhaft schlanke Figur besonders deutlich zur Geltung.
Sie hätte ohne Weiteres an einer Miss-Wahl teilnehmen können.
In der Nacht hatte es geregnet, deshalb holten wir unsere
Stiefel aus dem Gartenhaus. Auch für Renate fand sich ein Paar,
damit sie sich in dem Morast ihre gepflegten Schuhe nicht
ruinierte.
Durch die hintere Türe unseres Gartens waren es nur wenige
hundert Meter zu unserem Ziel. Auf dem schmalen Pfad vom
Hauptweg versanken wir tatsächlich knöcheltief in den Pfützen.
Verängstigt und in der steten Hoffnung, dass ich mich mit meiner
Meinung geirrt hatte, blickten wir nach oben, insbesondere bei
dem Baum, den wir damals bestiegen hatten. Bereits wollte ich
mich beruhigt abwenden, weil ich nichts entdecken konnte, als
Renate einen entsetzlichen Schrei ausstiess! Sofort eilten wir
zu ihr hin, sie stand auf der anderen Seite des besagten Baumes
hinter einem grossen Gebüsch. Mitten in den dichten Blättern war
etwas Weisses zu erkennen!
Nun wieder total verschreckt, bogen wir die Zweige
auseinander... und fuhren entsetzt zusammen. Wir blickten direkt
in Elfriedes total entstelltes Gesicht, ihre Augen waren zum
Glück geschlossen, doch ihr Mund stand offen und in völlig
unnatürlichem Winkel unter ihrer zerschrammten Nase. Um ihren
Hals hatte sie ein Seil geknotet und sie trug tatsächlich ein
Brautkleid!
Mit einem gemeinsamen Aufschrei liessen wir die Zweige
zurückschnellen. Renate und ich fielen uns in die Arme und
heulten nur noch los. Nur Gabi behielt die Nerven, trat einige
Schritte beiseite und sprach in ihr Mobiltelefon.
Während wir uns gegenseitig trösteten, spürte ich urplötzlich
eine eiskalte Welle über meinen Rücken gleiten! Hatte mich mein
verschwommener Blick nur getäuscht, oder war da etwas? Hatte
sich da tatsächlich etwas bewegt? Es war windstill, es war zwar
stark bewölkt, regnete aber nicht mehr, auch ein Tier hatte sich
offenbar nicht im Gebüsch versteckt. Fast ungläubig blickte ich
deshalb nun etwas genauer hin. Und tatsächlich, mitten im
Gebüsch bewegte sich ein einzelner Zweig! Mein Freudenschrei
liess Renate zusammenfahren, auch Gabi stürmte auf mich zu! "Sie
lebt!" konnte ich nur noch rufen und mit zitternder, nein
schwankender Hand deutete ich auf meine Entdeckung. Gebannt
starrten wir auf die bezeichnete Stelle und bereits waren wieder
einige zitternde Blätter zu erkennen!
Gabi ergänzte hastig ihre Meldung und schickte uns an den
Hauptweg, um die Rettungskräfte einzuweisen. Bald waren denn
auch Sirenen zu hören und blaue Lichtblitze zuckten durch die
Bäume. Aus einem Streifenwagen entstiegen zwei Beamte und aus
dem nachfolgenden Rettungswagen drei Sanitäter. Zwei holten
sofort eine Trage aus dem Wagen, der dritte trug einen grossen
Koffer bei sich. Ungeachtet ihrer weissen Kleidung eilten sie
unverzüglich in die von uns angedeutete Richtung.
Die Polizeibeamten nahmen es etwas ruhiger. Erst stellten sie
sich vor und folgten uns durch den Morast. Zuerst versuchten
sie, den schlimmsten Dreck zu umgehen. Doch bald sahen sie ein,
dass dieses zwecklos war. Bestimmt beneideten sie uns um unsere
Stiefel.
Die Sanitäter waren gerade dabei, Elfriede aus dem Gebüsch zu
heben. Ständig war das Reissen von Stoff zu hören. Dieses
Geräusch stach schmerzhaft in meine Seele, war es doch Elfriedes
Traumkleid! Doch darauf konnte nun keine Rücksicht genommen
werden. In der Tat blieb der grösste Teil des feinen Gewebes in
den spitzen Dornen hängen. Elfriede wurde auf die Trage gelegt
und die letzten Fetzen ihres erträumten Totenhemdes auch gleich
noch von ihrem Körper geschnitten. Sie hatte nichts darunter
getragen, sie wollte offenbar das Gefühl ihres Engelskleides auf
ihrer gesamten Haut geniessen können. Behutsam lösten sie die
zum Glück nur locker sitzende Schlinge von ihrem Hals und warfen
diese achtlos ins Gras. Schaudernd betrachtete ich die Schlaufe,
mit der sich Elfriede hatte zu Tode bringen wollen. Erstaunt
entdeckte ich, dass das andere Seilende einfach abgeschnitten
war, nicht etwa gerissen und auch nicht verknotet. Ich konnte
mir nur vorstellen, dass Elfriede auf dem Baum ausgeglitten und
hinuntergestürzt war, bevor sie das Seil an einem Ast festbinden
konnte.
Schnell und geschickt brachten die Sanitäter einige Kabel an
ihrer Brust an und deckten danach eine Wolldecke über sie. Eine
Maske, über einen Schlauch mit einer blauen Stahlflasche
verbunden, wurde über ihr Gesicht gestülpt. Der dritte Mann
stach derweilen eine Kanüle in ihren Ellbogen, um eine klare
Flüssigkeit aus einem Kunstoffbeutel in ihren Körper einfliessen
zu lassen. Gebannt starrte er danach auf seinen Koffer, aus dem
ein unregelmässiges Piepsen erklang. Auf seine Anweisung hin
wurde Elfriede festgeschnallt und die Kabel entfernt. Mit
eiligen Schritten wurde sie daraufhin weggetragen. Einer der
Polizisten wechselte einige wenige Worte mit dem
zurückbleibenden Mann, der eilig seinen Koffer aufräumte.
Daraufhin eilte auch dieser seinen Kollegen nach.
Kurz darauf hörte ich wiederum Motorengeräusche. Weitere drei
Polizisten traten auf uns zu, in weisse Kunststoffmäntel
gehüllt. Sie schossen unzählige Fotos, suchten den ganzen Platz
nach Spuren ab, zupften mit bedächtiger Sorgfalt die Stoffreste
aus dem Gebüsch und packten alles herumliegende in einige Tüten.
Einer brachte sogar eine Leiter und untersuchte auch noch den
Baum. Unterdessen sprachen wir mit einem der Beamten, erzählten
ihm unsere ganze Geschichte und auch von dem Brief, der uns den
Weg hierher gewiesen hatte. Der Mann sprach kurz mit seiner
Leitstelle, worauf wir aufgefordert wurden, uns am Nachmittag zu
einem Gespräch einzufinden. Klar sollte das eine protokollierte
Vernehmung werden, doch aus Rücksicht auf das Vorgefallene wurde
dieser amtliche Ausdruck nicht genannt. Natürlich sollten wir
unbedingt den Brief mitbringen, den wir in der Eile zu Hause
vergessen hatten.
Einer der Polizisten fragte uns nach Elfriedes Wagen. Zwischen
den Bäumen hätten sie auf der Hinfahrt etwas gesehen. Da wir uns
von der anderen Seite genähert hatten, waren wir nicht daran
vorbeigekommen.
Es war tatsächlich ihr Wagen. Die Türen waren verschlossen, doch
für diese Männer war das kein Hindernis. Elfriedes Kleider samt
Unterwäsche lagen, sorgfältig gefaltet auf dem Beifahrersitz.
Ihre Schuhe und ihre Tasche lagen im Fussraum. Offenbar hatte
sie sich in der Dunkelheit hier umgezogen, das Seil genommen und
sich dann auf ihren letzten Weg gemacht.
Darauf machten sich die Spurensicherer wieder an die Arbeit. Da
uns die Polizei nicht mehr benötigte, schlenderten wir einfach
ziellos durch den Wald. Ich wusste nicht, ob ich nun glücklich
oder traurig sein sollte. Der geisterhafte Anblick ihres
entstellten Gesichtes hatte sich mir tief eingeprägt. Die Eile,
mit der sie daraufhin weggebracht wurde, trug auch nicht gerade
zu meiner Entspannung bei. Wir spürten lange Zeit nicht, dass es
wieder zu regnen begonnen hatte und wir inzwischen bis auf die
Knochen durchnässt waren. Es war uns auch egal, wir waren derart
aufgewühlt, dass wir die Kälte gar nicht spürten. Nach einiger
Zeit traten wir dann aber doch den Rückweg an.
In unserem Garten entledigten wir uns unserer verschmutzten
Stiefel. Renate war einmal ausgeglitten und hatte sich mit dem
Morast beschmiert. Sie machte keine grossen Umstände, zog sich
Bluse und Jeans aus und stellte sich in Höschen und BH unter die
Gartendusche. Sie wusch sich sauber und spülte auch den gröbsten
Schmutz von ihren Kleidern. Daraufhin deutete sie fragend auf
den Pool. Gabi nickte, worauf sie mit einem eleganten Kopfsprung
eintauchte. Offenbar war sie eine gute Schwimmerin, schnell und
elegant wie ein Fisch schwamm sie einige Minuten und liess sich
dann einen Bademantel reichen. Sie verknotete diesen sorgfältig
und entledigte sich dann ihrer nassen Wäsche. Auch wir hatten
uns inzwischen umgezogen und zusammen holten wir unser
verpasstes Frühstück nach.
Wir kamen dabei ins Gespräch, Elfriede war Renates Lehrmeisterin
im Modehaus, sie mochte sie sehr und sie sei unheimlich
glücklich, dass Elfriedes unverständliche Kurzschlusshandlung
hoffentlich gerade noch einmal gut ausgegangen war. Ich konnte
es nicht lassen, sie auf ihre tolle, sportliche Figur
anzusprechen. Sie strahlte mich förmlich an, offenbar war sie
sehr stolz darauf. Sie habe auch schon Modell für einige
Kleiderkataloge gestanden. Sie sei eine begeisterte Wasserratte
und trainiere regelmässig in einem Schwimmverein im Nachbarort.
Deshalb könne sie kaum widerstehen, wenn sie irgendwo Wasser
sehen würde.
Renates Wäsche hatte inzwischen in unserer Maschine trocknen
können. Darüber zog sie sich wieder ihre elegante
Arbeitskleidung an. Pünktlich zur angegebenen Zeit fanden wir
uns bei der Polizei ein. Ein älterer Beamter nahm uns in
Empfang, startete ein Tonbandgerät und fragte uns aus. Bei der
Aufnahme unserer Personalien erfuhren wir, dass Renate fast auf
den Tag genau zwei Jahre jünger war als ich, also etwas über
neunzehn. Sie wohnte mit zwei Kolleginnen, welche ebenfalls im
Modehaus arbeiteten, in einer Wohngemeinschaft und einen Freund
hatte sie nicht. Discobekanntschaften interessierten sie nicht,
sie wolle unbedingt auf den Richtigen warten, erklärte sie. Wir
erzählten also unsere Geschichte, der Beamte las den Brief und
fragte dann natürlich nach Jasmin. Wir gaben die nötigen
Auskünfte, soweit möglich. Leider mussten wir allerdings
erwähnen, dass sie offenbar nicht zu Hause war, da wir sie
bereits mehrmals vergeblich anrufen wollten. Doch er fand das
nicht weiter schlimm. Alle Spuren deuteten eindeutig auf einen
Selbstmordversuch hin, ohne Fremdbeteiligung. Frau Waurich würde
bestimmt wieder auftauchen und dann ihre Aussage machen können.
Nervös fragten wir nach Elfriedes Zustand. Der Beamte erinnerte
uns an seine Schweigepflicht. Wir erfuhren aber dennoch, dass
sie in Lebensgefahr schwebe. Doch ohne unser schnelles
Eingreifen wäre die Hilfe bestimmt zu spät gekommen. Die
sichtbaren Verletzungen seien vergleichsweise harmlos, nur zwei
Knochenbrüche. Doch sie sei stark unterkühlt und hätte eine
schwere Medikamentenvergiftung. Zum Glück fanden sich die leeren
Kartons in ihrem Auto, so dass die Aerzte im Krankenhaus sofort
reagieren konnten. Gemäss den Aufklebern hätte sie diese
Beruhigungsmittel in verschiedenen Apotheken der Stadt
zusammengekauft und dann alle auf einmal eingenommen.
Erstaunt fragte ich nach ihrem schiefen Gesicht. Doch der Mann
erklärte, so ein Kieferbruch sehe furchtbar aus, sei aber
meistens nicht lebensgefährlich. Das beruhigte mich ungemein,
ich hoffte nur, dass mich ihr vielleicht letzter Anblick nicht
bis in meine Träume verfolgen würde.
Danach fuhren wir sofort ins Krankenhaus. Die Empfangsdame
wollte uns nicht sagen, wo wir unsere Kollegin finden würden.
Doch Gabi liess nicht locker, so dass wir wenigstens die
Abteilung in Erfahrung bringen konnten. Dort trafen wir einen
älteren Arzt, der leider nur bedauernd die Schultern zuckte.
Erst Gabis Hinweis, dass sie ohne unser Zutun wahrscheinlich
nicht mehr am Leben wäre, erweichte ihn etwas. Immerhin durften
wir einen Blick durch eine Glasscheibe werfen. Nur das
Namensschild an der Türe bewies, dass wir ins richtige Zimmer
hineinschauten. Von ihr konnten wir praktisch nichts sehen, um
sie herum standen jede Menge Apparate, zahlreiche Schläuche und
Kabel führten zu ihrem dick eingepackten Körper. Der Arzt
erklärte, dass wir sie tatsächlich in letzter Minute gefunden
hätten, aber es sei noch keineswegs sicher, ob sie die nächsten
Stunden überleben werde und ob danach wieder alles in Ordnung
komme.
Fast wieder glücklich über diese Nachricht fuhren wir
anschliessend Renate nach Hause, wo sie uns voller Stolz noch
ihre Bilder aus dem Modekatalog zeigte. So toll zurecht gemacht,
sah sie in der Tat umwerfend aus. Ihre eine Kollegin war übers
Wochenende nach Hause gefahren. Doch die andere war furchtbar
aufgeregt. Sie hätte mehrere Anrufe von Kollegen und Kolleginnen
aus dem Modehaus erhalten, welche gerüchteweise etwas erfahren
hatten und sich nach Einzelheiten erkundigt hätten. Doch da sie
als Buchhalterin am Samstag nicht arbeitete, hatte sie leider
keine Ahnung von dieser Tragödie. Natürlich mussten wir ihr die
ganze Geschichte erzählen, doch da wir das vorläufige HappyEnd
bereits vorweggenommen hatten und sie Elfriede nicht persönlich
gekannt hatte, hielt sich ihre Bestürzung in Grenzen. Mit dem
Versprechen, bei irgendwelchen Neuigkeiten sofort anzurufen,
verliessen wir die beiden Frauen und fuhren nach Hause.
Meine Gedanken an unsere arme Elfriede liessen mich kaum zur
Ruhe kommen. Stets schreckte ich wieder auf und sah sie vor mir.
In ihrem weissen, mit Engelsflügeln versehenen Kleid schlich sie
wie ein Geist, mit ihrem Seil in der Hand, zu ihrem selbst
gewählten Richtplatz. Danach sah ich wieder ihr furchtbar
entstelltes Gesicht im Gebüsch hängen. Einzig mein
unerschütterlicher Glaube, dass alles wieder gut werden würde,
bewahrte mich davor, vollkommen durchzudrehen. Also wunderte es
mich nicht, dass ich am anderen Morgen fürchterlich ausgesehen
haben musste. Aber meiner Freundin erging es offenbar kein
bisschen besser...
Voller Angst und Ungeduld riefen wir im Krankenhaus an. Gabi
brauchte wiederum ihre ganze Redekunst, um wenigstens in
Erfahrung zu bringen, dass Elfriede lebe und dass nun ihre
Knochenbrüche operiert würden. Ausserdem hätte sich die
Patientin nach uns erkundigt, so dass wir sie am Nachmittag
besuchen könnten.
Nach diesem Gespräch fielen wir uns in die Arme und liessen
einige Freudentränen fliessen. Sofort riefen wir Renate an und
hörten, wie auch sie erfreut aufschluchzte. Sie hätte furchtbar
geschlafen, ihre Kollegin wäre auch weggefahren und sie sei ganz
allein. Meine Freundin erzählte, dass es uns nicht besser
ergehen würde. Sie bot ihr an, doch mit uns zu Frühstücken.
Renate wand sich etwas, doch Gabi liess nicht locker und holte
sie ab. In der Zwischenzeit machte ich mich in der Küche
nützlich, so dass bei ihrer Rückkehr alles bereitstand.
Nach dem Frühstück musste Renate betrübt feststellen, dass das
Wetter wieder schlechter geworden war. Meine Freundin hätte ihr
angeboten, wieder unseren Pool benutzen zu dürfen. Das sei doch
etwas ganz anderes, als sich mit vielen anderen Badenden zu
tummeln. Da könne sie ihre Trainings gar nicht richtig
durchziehen, da sie ständig auf die anderen Rücksicht nehmen
müsse. Nun hätte sie ihre Badesachen mitgenommen, aber offenbar
werde nichts daraus.
Wir antworteten nichts, sondern entschuldigten uns kurz und
gingen nach oben. Wir zogen unsere Badekleider an und
verblüfften damit unsere Besucherin. Dann führten wir sie die
Treppe hinunter und betraten unser kleines Hallenbad. Renate
stiess einen leisen Pfiff aus, mit leuchtenden Augen umarmte sie
uns beide und küsste uns richtiggehend. Während wir uns bereits
ins Wasser begaben, verschwand sie in der Garderobe und kam nach
wenigen Minuten in einem knappen roten Bikini zurück. Erst jetzt
fiel mir auf, dass sie zwar sehr schlank war, doch an Armen und
Beinen sehr muskulös wirkte. Sie schüttelte sich kurz unter der
Dusche und hechtete zu uns in den Pool. Sie zog wiederum ihre
Runden in atemberaubendem Tempo, vergeblich versuchten wir, ihr
zu folgen. Wiederholt ertönte ihr fröhliches Lachen, als sie
sich über unsere Bemühungen sichtlich amüsierte. Wir waren ihr
derart hoffnungslos unterlegen, dass uns ihr Lachen überhaupt
nichts ausmachte. Die Hauptsache war ja ohnehin, dass wir uns
etwas ablenken konnten.
Nach einigen Minuten hatten wir uns tatsächlich verausgabt. Wir
standen beisammen im hüfttiefen Wasser und schauten fasziniert,
wie unser Gast scheinbar unermüdlich eine Länge nach der anderen
absolvierte. Doch dann änderte Renate ihre Richtung und drängte
sich richtiggehend zwischen uns. Mit je einer Hand umfasste sie
uns und erzählte mit fliegendem Atem, wie herrlich das alles
sei. Sie hielt uns an den Hüften und legte sich rücklings auf
das Wasser. Sanft schaukelte ihr makelloser Körper zwischen uns.
Schlangengleich bewegte sie sich auf und ab und rieb sich dabei
an unseren Leibern. Gabi und ich schauten uns in die Augen, ich
konnte nicht anders, ich zog sie zu mir her und küsste sie.
Renate reagierte darauf, indem sie uns noch kräftiger an sich
presste.
Schlagartig spürte ich, dass sie es offenbar darauf anlegte, uns
zu verführen. Mein Herz schlug bis zum Halse, während ich
unschlüssig war, wie ich reagieren sollte. Doch anscheinend
empfand meine Freundin ebenso, denn zaghaft berührte ihre Hand
Renates Oberkörper. Nun hielt ich mich nicht mehr zurück, ich
tat es ihr einfach nach. Renates Augen strahlten, wie sonst nur
Kinderaugen an Weihnachten.
Also wurden wir mutiger. Unsere Hände fuhren weiter über ihren
sportlich gestählten Körper, seitlich über ihr Bikini-Oberteil,
an ihrer Hüfte entlang nach unten, über die Aussenseite ihrer
erstaunlich muskulösen Beine bis zu den Knien und wieder zurück.
Mit einer schnellen Bewegung spreizte sie plötzlich ihre
Schenkel. Dabei glitten unsere Hände ab und fielen dadurch
ungewollt in ihren Schoss. Sofort schloss sie ihre Beine wieder
und klemmte uns ein. Erschrocken wollten wir uns zurückziehen,
doch ihr keuchender Atemzug und ihr deutlich spürbares Zittern
bewies, dass sie diese Berührung bewusst erwartet hatte. Also
begannen wir, unsere Finger spielen zu lassen, während sich ihre
Schenkel langsam wieder auseinander bewegten. Eine ungeheure
Erregung erfasste mich, als meine und Gabis Finger gemeinsam
über den schmalen Stoffstreifen zwischen Renates Beinen
streichelten, als wir die enorme Hitze spürten, welche trotz des
kühlen Wassers darunter hervorquoll. Wie zufällig liess ich
meinen kleinen Finger unter den Saum ihres Höschens gleiten.
Gabi tat es mir gleich und wir trafen uns genau an Renates
Liebespunkt. Diese stöhnte kurz auf, verkrampfte sich und geriet
mit ihrem Kopf unter Wasser.
Erschrocken liessen wir los und halfen ihr wieder an die
Oberfläche. Sie hatte offenbar Wasser geschluckt, denn sie
prustete und hustete sich fast die Seele aus dem Leib. Wir
führten sie aufs Trockene und liessen sie auf einer Liege Platz
nehmen. Wir knieten uns neben sie und warteten, dass sie sich
wieder etwas beruhigen würde. Noch kaum bei Atem, griff sie nach
unseren Köpfen, zog sie zu sich und drückte jeder einen Kuss auf
den Mund. Dann nahm sie unsere Hände und legte diese genau auf
ihr Bikini-Oberteil. Ich hatte bereits bemerkt, wie sich ihre
Brustwarzen wie Spitzen durch den Stoff bohrten. Doch jetzt
staunte ich wirklich, wie hart diese in Wirklichkeit waren.
Sanft kneteten wir ihr straffes Fleisch, was ihren Körper
wiederholt in wohligen Schauern erbeben liess. Wiederum stahlen
sich unsere Finger unter den nassen Stoff, bis ihre Brüste frei
lagen und wir über ihre nackte Haut streicheln konnten.
Abwechselnd küssten wir uns gegenseitig, auf die Wangen, auf den
Mund, wir spürten, wie Renates Spannung stieg.
Schliesslich griff sie nach unseren Händen und schoben diese
nach unten. Wir tasteten uns wieder an ihre heisseste Stelle
heran und setzten unser Spiel aus dem Wasser fort. Sofort
drängte sie ihren Leib unseren zärtlichen Fingern entgegen und
stöhnte nur noch. Unsere Finger trafen sich wiederum unter ihrem
Höschen und konnten nun deutlich ihren heissen Saft spüren, der
aus ihr hervorquoll.
Gabi löste ihre Hand aus Renates Schoss und griff nach dem Bund
ihres Höschens. Ich tat es ihr gleich und gemeinsam schoben wir
es nach unten. Renate half uns dabei, indem sie ihren Leib
anhob.
Nun hatten wir freien Zugang zu ihrem Allerheiligsten. Auch an
dieser Stelle hatte ihr Schöpfer keineswegs an irgend etwas
gespart. Alles war makellos, kein Härchen war zu sehen, ihre
Schamlippen ebenmässig, wie bei einem kleinen Mädchen. Ausser,
dass diese jetzt natürlich durch unsere Streicheleinheiten dick
angeschwollen waren und etwas auseinander klafften. Es war
tatsächlich ein wahres Vergnügen, diese Schönheit zu geniessen
und ganz lieb zu verwöhnen. Sachte glitten unsere Finger in ihr
Geschlecht und massierten ihren heissesten Punkt. Wir spürten,
wie sich Renates Körper immer hektischer wand, ihr Stöhnen war
in kleine Schreie übergegangen. Wir liessen uns dadurch nicht
beirren und quälten sie mit unserer Zärtlichkeit immer weiter.
Plötzlich brach es aus ihr heraus! Für einen kurzen Moment
verhielt sie sich ganz still, dann holte sie tief Luft...
schliesslich schrie sie nur noch, und wie! Mehrere Sekunden
gellten ihre Laute durch den Raum, sie schien sich kaum mehr
erholen zu können. Schliesslich verebbten diese zu einem leisen
Röcheln. Sie kriegte kaum noch Luft, ihr Atem rasselte, wie wenn
wir sie soeben vor dem Ertrinken gerettet hätten. Wir lösten
sofort unsere Finger aus ihrem Schoss und deckten sie mit einem
Badetuch zu. Dann fassten wir ihre Hände und legten unsere
Wangen an die ihrigen.
Sie umfasste unsere Köpfe und drückte diese an sich. Wir
spürten, wie sie vor Glück und Erschöpfung weinte. Minutenlang
blieben wir in dieser Position, bis unsere Knie zu schmerzen
begannen. Vorsichtig lösten wir uns von ihr und stellten
erstaunt fest, dass sie mit einem seligen Lächeln im Gesicht
friedlich vor sich hin schlummerte.
Leise schlichen wir hinaus, duschten kurz und zogen uns wieder
an. Für einen Besuch bei Elfriede war es noch etwas zu früh,
deshalb setzten wir uns ins Wohnzimmer und redeten über das
Erlebte. Wir fanden, dass Renate ein wunderhübsches und sehr
liebes Mädchen sei und dass diese für unsere Liebe gefährlich
werden könnte. Meine Freundin meinte allerdings, dass Renate
Lust und ernsthafte Liebe noch nicht auseinanderhalten würde.
Sie erwartete, dass Renate uns ganz schnell vergessen würde,
wenn ihr der ersehnte Traumprinz über den Weg laufen sollte.
Renate machte es jedoch ganz geschickt: sie sah uns als
gleichberechtigt an, sie bevorzugte keine von uns, sie mochte
uns beide. Deshalb versprachen wir uns, dass sich nie eine von
uns alleine mit ihr treffen würde. Wir würden sie natürlich
gerne wieder in unserer Mitte haben, ihr aber klar zu erkennen
geben, dass wir zusammen gehörten.
Nach einiger Zeit gesellte sich Renate wieder zu uns. Sie hatte
sich angezogen, bedankte sich überschwänglich und drückte uns
nacheinander je einen scheuen Kuss auf den Mund. Ich dachte
beinahe, dass sie unser Gespräch mitgehört hätte, doch ihre
absolut natürliche, ehrliche Art, sich auszudrücken, konnte
nicht gespielt sein. Ich verspürte keinerlei Angst, dass sie
beabsichtigte, sich in unser Glück hineinzudrängen. Sie fühlte
sich bei uns einfach wohl, und das war doch bestimmt nicht
falsch. Klar juckte es mich, ihren wundervoll sportlichen Körper
zu berühren, zu streicheln, sie glücklich zu machen, aber das
war eigentlich nur eigene Lust, oder Spielerei. Ganz klar spürte
ich, dass mir Gabis Liebe weit mehr bedeutete. Sie half mir,
wenn ich ein Problem hatte, sie hörte mir zu, wenn ich etwas
bereden wollte. Sie gab mir Halt, wenn ich diesen nötig hatte,
während unsere Spielchen für Renate wohl nur ein lustvolles
Abenteuer waren, oder bestenfalls eine neue Erfahrung in ihrem
jungen Leben.
Meine Freundin blickte zur Uhr und meinte, dass wir uns nun auf
den Weg zu Elfriede machen könnten. Also fuhren wir los und
suchten die Intensivstation auf. Doch der junge Arzt erklärte
uns, dass sie nun ein Stockwerk tiefer in der Normalabteilung
liegen würde. Nach einem Blick in einen Papierstapel nannte er
uns noch die Zimmernummer. Deutlich beruhigt stiegen wir
wiederum über eine Treppe hinunter.
Wir gingen durch einen langen Gang zur angegebenen Nummer.
Plötzlich blieb Gabi stehen, umarmte mich und drückte ihre
Lippen auf die Meinen. Ich war völlig überrascht von ihrem
Gefühlsausbruch, doch als sie auf eine Türe neben uns zeigte,
erinnerte ich mich wieder: Vor einigen Monaten hatten wir uns
genau in diesem Zimmer kennen gelernt. Renate war natürlich auch
überrascht worden, deshalb erzählte Gabi ihr in wenigen Worten
von unserem damaligen Schicksal. Wir mussten allerdings noch
einige Türen weiter, bis wir vor der richtigen angekommen waren.
Nach kurzem Anklopfen traten wir ein und sahen einen dick
einbandagierten Körper im einzigen Bett des Zimmers liegen. Erst
bei näherem Betrachten erkannten wir Elfriede. Einzig Mund, Nase
und ihre erschreckend schuldbewussten Augen waren zu erkennen.
Ihr linker Arm war an einem Gestell über ihrem Bett aufgehängt,
nur ihre rechte Hand ragte unter ihrer Decke hervor. Ich fasste
sofort danach und spürte, wie sie meine Hand ergriff und
zitternd drückte. Sprechen konnte sie jedoch nicht, da sie ihren
Mund kaum bewegen konnte. Sie krächzte nur einige fast
unverständliche Worte, welche mich jeweils bis in die Seele
schmerzten. Nach einigen Minuten trat eine Pflegerin ins Zimmer
und bat uns, Frau Obermoser nun wieder ruhen zu lassen. So kurz
nach der Operation sei sie noch zu schwach für einen längeren
Besuch. Also versprachen wir ihr, bald wieder zu kommen und
verliessen das Krankenhaus.
Dann wollten wir Renate nach Hause fahren, doch sie lud uns aus
Dankbarkeit für unsere Gastfreundschaft zum Essen ein.
Allerdings war es für das Abendessen noch zu früh, also fuhren
wir wieder zu uns. Dort, kaum angekommen, klingelte das Telefon.
Gabi hob ab und schaltete sofort auf Lautsprecher. Jasmin war
dran und fragte mit sichtlich erboster Stimme, ob wir sie nun
doch angezeigt hätten, Sie hätte einen Kleber an ihrer Türe
vorgefunden, welcher auf eine wichtige Nachricht in ihrem
Briefkasten hingewiesen hätte. Diese besagte, dass sie sich am
Montag bei der Polizei melden solle. Ausserdem sei Elfi nicht zu
Hause, ob sie vielleicht wieder bei uns sei? Auf Jasmins
trotzige Fragen antwortete meine Freundin ganz trocken mit
"Nein". Ein Moment war Stille, dann ertönte wieder ihre
herrische Stimme. Sie verlangte eine Auskunft, wenn wir etwas
über Elfi wüssten. Doch da kam sie meiner Freundin gerade recht!
Sie erklärte, dass wir tatsächlich etwas wüssten, das aber nicht
am Telefon erläutern würden. Sie solle doch einfach herkommen.
In der Tat, sie kam wenige Minuten später. Mich begrüsste sie
mit Küsschen links und rechte, Gabi mit einem Händedruck und
Renate nur mit einem knappen Nicken. Dann verlangte sie eine
Antwort auf ihre Frage nach Elfis Aufenthaltsort. Gabi reichte
ihr wortlos eine Kopie ihres Abschiedsbriefes.
Jasmin las und ich erschrak, wie sie sich dabei veränderte!
Zuerst wurde sie kreidebleich, dann total grau im Gesicht.
Renate erkannte, dass ein ernsthaftes Problem anstand und holte
sofort eine Liege aus dem Garten. Sie empfahl Jasmin, Platz zu
nehmen, was diese auch mit ihrer Hilfe tat. Was heisst Hilfe,
sie trug die viel schwerere Frau praktisch mühelos und legte sie
hin. Danach versuchte sie, mit ihr zu sprechen, doch es kam nur
Unverständliches aus ihrem Mund. Renate fasste nach Jasmins
Handgelenk, legte ihre Finger auf eine Stelle hinter ihrem
Daumen und erschrak. Sofort verlangte sie nach einem Arzt!
Jasmin hätte einen Schock erlitten, der lebensgefährlich sein
könne!
So, wie wir Renate inzwischen kannten, glaubten wir ihr dies
unbesehen. Deshalb zögerte Gabi keine Sekunde, zum Hörer zu
greifen. Der Arzt aus der Nachbarschaft kam denn auch wenige
Minuten später, verabreichte Jasmin nach kurzer Kontrolle eine
Spritze und rief einen Krankenwagen herbei. Dann fragte er, wer
von uns denn ihren gefährlichen Zustand korrekt erkannt hätte.
Als Renate nicht antwortete, zeigte Gabi auf sie. Der Arzt
gratulierte ihr dafür, und so erfuhren wir, dass Renate vor
wenigen Wochen die Prüfung als Rettungsschwimmerin der DLRG
geschafft hatte. Und dazu gehörten auch einige Kenntnisse in
Erster Hilfe.
Unsere Hochachtung vor unserem blutjungen Gast stieg dadurch
natürlich noch weiter. Doch als Jasmin abgeholt worden war und
wir wieder alleine waren, war unsere Stimmung deutlich getrübt.
Zuerst Elfriede, nun auch noch Jasmin im Krankenhaus, wir hatten
an diesem Wochenende die Rettungskräfte schon etwas beansprucht.
Ich spürte, dass sich Renate nicht mehr sehr wohl bei uns
fühlte. Gabi wollte sie nach Hause fahren, doch unser Gast
blickte verträumt auf den nun besonnten Gartenpool, deshalb
genügte ein Wort, und sie holte sogleich wieder ihre Badetasche.
Sie zog sich ungeniert vor uns aus und wollte in ihr nasses
Höschen schlüpfen. Angewidert verzog sie ihr Gesicht, doch Gabi
meinte, dass sie auch ohne könne. Strahlend warf sie das nasse
Teil wieder in die Tasche und rannte nackt in den Garten. Nach
kurzer Dusche schwamm sie daraufhin unermüdlich ihre Runden.
Nach längerer Zeit kam sie wieder zurück, trocknete sich ab und
holte eine Tube mit einem Hautpflegemittel aus ihrer Tasche.
Gabi stand sofort auf und nahm ihr diese aus der Hand. Ganz kurz
wallte ein Anflug von Eifersucht in mir auf, doch Gabi lächelte
mir zu und führte Renate zu der Liege, auf welcher zuvor noch
Elfriede gelegen hatte. Da stand ich ebenfalls auf, wir knieten
uns hin und verwöhnten unseren Gast gemeinsam. Rasch rieben wir
ihren vor Erschöpfung und Kälte zitternden Körper ein und
breiteten eine Decke über sie.
Inzwischen war es später Nachmittag geworden und mein Magen
knurrte schon seit längerer Zeit. Renate zog sich wieder an und
führte uns zu ihrem italienischen Stammlokal. Das Essen
schmeckte ausgezeichnet, mit Vor- und Nachspeise kam daher auch
einiges zusammen. Deshalb liess meine Freundin nicht zu, dass
unser Gast die Rechnung übernehmen wollte. Heimlich übergab sie
der Bedienung ihre Kreditkarte. Als Renate das merkte, war sie
sichtlich enttäuscht, sie wollte sich doch für unsere
Gastfreundschaft bedanken. Es entbrannte fast ein Streit, wer
sich denn nun bei wem zu bedanken hatte. Schliesslich einigten
wir uns darauf, dass wir später einmal etwas zusammen
unternehmen würden, gemeinsam mit Elfriede, wenn sie wieder
genesen sei.
Danach brachten wir Renate nach Hause. Sie begrüsste ihre beiden
Kolleginnen mit Küsschen und musste dann natürlich alles
erzählen. Mir fielen fast die Augen zu, so erschöpft war ich
inzwischen. Darum fuhren wir bald nach Hause und gingen früh zu
Bett. Nach wenigen Minuten war ich eingeschlafen und erwachte
erst wieder, als der Wecker summte.
Gabi_21
Neuer Anfang
Am Montag, unmittelbar nach Feierabend besuchten wir natürlich
unsere Patientinnen im Krankenhaus. Die erste Enttäuschung
stellte sich allerdings bereits am Empfang ein. Es wurde
berichtet, dass Frau Waurich in eine Nervenklinik verlegt werden
musste, da die Untersuchungen eine gewisse
Unzurechnungsfähigkeit in ihrer geistigen Aktivität zutage
gebracht hätte (so hatte ich es jedenfalls verstanden). Ein
Besuch in dieser Klinik sei leider im Moment nicht möglich. Doch
Frau Obermoser hätte sich gut erholt, deshalb stehe unserem
Besuch nichts im Wege.
Eigentlich überraschte mich diese Nachricht über Jasmins Zustand
nicht sonderlich. Ich hatte mir schon längst gedacht, dass mit
dieser Frau etwas nicht ganz stimmte. Dennoch gab mir dieser
Bescheid zu denken. Mit ihrem bisher unerkannten Leiden hätte
sie die unschuldige Elfriede beinahe in den Tod getrieben. Das
konnte doch nicht gerecht sein! Doch, zum Glück, kam es nochmals
gut heraus, also freute ich mich auf den Besuch bei unserer
Kollegin.
Auf dem Weg zu ihr trat der Krankenhauspfarrer aus einem der
Zimmer. Er hatte uns während unseres Aufenthaltes wiederholt
besucht, doch er hatte stets erkannt, dass wir seine Hilfe nicht
benötigten. Deshalb verliess er uns jeweils rasch wieder.
Erfreut sprach er uns an und fragte nach unserem Befinden. Als
wir den Grund unseres hierseins erwähnten, bat er uns, mit
unserer Kollegin sehr behutsam umzugehen. Er hätte mit Frau
Obermoser ein längeres Gespräch geführt. Nun sei sie jedoch
etwas verunsichert, weil sie befürchtete, dass wir sie nicht
verstehen oder sogar ablehnen würden. Er empfahl uns, ihr ganz
natürlich entgegenzutreten, ihr einfach alles zu verzeihen und
ihr Mut für die Zukunft zuzusprechen. Natürlich wollten wir das
tun, deshalb waren wir ja schliesslich hier. Wir erwähnten auch
noch die Leidensgeschichte von Jasmin und dass mit ihr zum Glück
der Hauptgrund für Elfriedes Fehltritt weggefallen sei.
Bei unserem Eintreten schaute Elfriede nur kurz auf uns senkte
ihren Blick sofort wieder. Zum Glück waren wir durch unser
vorheriges Gespräch auf diese Reaktion vorbereitet. Also traten
wir an ihr Bett und begrüssten sie, wie wenn nichts gewesen
wäre. Ich fasste nach ihrer gesunden Hand und hielt sie fest.
Wir redeten über allerlei belangloses Zeug, einfach um sie zu
beruhigen und abzulenken. Leider konnte sie uns kaum antworten,
denn ihr gebrochener Kiefer liess fast nur unverständliche Laute
über ihre Lippen kommen. Trotzdem spürten wir deutlich, dass sie
sich über unseren Besuch freute und dass sie wieder Mut fassen
konnte.
Nach einem zaghaftes Klopfen öffnete sich die Türe und Renate
wollte eintreten. Doch als sie uns erblickte, erschrak sie
offensichtlich, zuckte zurück und lief weg. Erstaunt stand ich
auf und schaute auf den Gang hinaus. Ich sah sie gerade noch bei
den Fahrstühlen um die Ecke flitzen. Verständnislos schüttelte
ich den Kopf und ging wieder ins Zimmer zurück. Auch Gabi und
Elfriede konnten sich nicht vorstellen, weshalb Renate
davongerannt war.
Leider mussten wir unseren Besuch bald beenden, da Gabi noch
eine abendliche Sitzung in der Fabrik leiten musste. Also fuhr
sie mich nach Hause.
Meine wirren Gedanken liessen mich jedoch nicht zur Ruhe kommen.
Zuerst die erschütternde Nachricht über Jasmins Krankheit, dann
die beruhigende über Elfriedes rasch fortschreitende Genesung
und dann noch die unverständliche Flucht von Renate waren zuviel
für mich. Ich musste etwas tun, also zappte ich lustlos durch
die Fernsehkanäle, was jedoch keine Besserung brachte. Also
beschloss ich, noch etwas zu schwimmen. Im Keller zog ich mich
aus. Als ich mein Höschen abstreifen wollte, durchzuckte mich
plötzlich ein wohliger Schauer. Vor meinem inneren Auge sah ich
plötzlich Renate, wie sie sich auf der Liege von unseren Händen
verwöhnen liess.
Ich musste mich setzen. Langsam und wie von selbst glitt meine
Hand über meinen Bauch, über mein Höschen und zwischen meine
Beine. Ich streichelte mich durch den dünnen Stoff, welcher sich
augenblicklich mit meinem Saft vollsog. Ich staunte selber, wie
mich nur der Gedanke und die Erinnerung an Renates sportlichen
Körper derart erregte. Wie schon damals schob ich meinen kleinen
Finger unter dem Saum hindurch und stimulierte damit meinen
heissesten Punkt. So dauerte es nur Sekunden, bis ich einen
kurzen, aber heftigen Höhepunkt erleben konnte.
Nun waren meine Gedanken endgültig bei Renate. Ich wusste, dass
dieses erste Glücksgefühl nicht alles gewesen sein konnte, dazu
war ich noch viel zu erregt. Später würde ich es mir nochmals
machen, doch zuerst musste ich mich etwas abkühlen. Mein ohnehin
klatschnasses Höschen behielt ich an, stellte mich unter die
Dusche und sprang dann in den Pool. Ich schwamm etwas herum und
spürte ein immer stärker werdendes Kribbeln in meinem Leib.
Wiederholt zog ich an meinem Slip, so dass dieser tief in meinen
Schoss einschnitt. Ich stellte mir vor, das sei Renates rotes
Bikinihöschen. Dann konnte ich es nicht mehr aushalten, dem
ungeheuren Verlangen meines Körpers nach Entspannung konnte ich
nicht mehr widerstehen.
Ich platzierte mich auf einer Liege, deckte ein Badetuch über
mich und begann sachte, meine Hände über meinen Leib gleiten zu
lassen. Absichtlich liess ich mir viel Zeit dabei, nur ganz kurz
liess ich meine Finger jeweils über mein Höschen gleiten.
Irgendwie empfand ich meine Berührungen durch den nassen Stoff
viel intensiver, als über meine nackte Haut. Ich versuchte, mich
in Renate hinein zu versetzen, wie sie unsere Zärtlichkeiten
empfunden haben musste. Ich bemühte mich, meine Finger genauso
zu bewegen, wie wir das bei ihr getan hatten.
Nach einigen Minuten war ich dann soweit. Ich schob mein Höschen
zur Seite, steckte einen Finger tief in mich und massierte
gleichzeitig meine Liebesperle. Gleich darauf spürte ich, wie es
aus mir herausbrach. Eine ungeheure Hitzewelle schwappte durch
meinen Körper, kein Vergleich zu dem kurzen Glücksmoment in der
Garderobe. Erschöpft, jedoch total befriedigt blieb ich liegen
und musste dann eingeschlafen sein...
Ich träumte, wie Jasmin, Elfriede und Renate um mich
herumknieten und mich überall massierten. Ich genoss ihre zarten
Berührungen und spürte, wie sich erneut ein Gewitter in meinem
Unterleib zusammenbraute. Jedes Mal, wenn sich eine Hand meinem
Schoss näherte, drängte ich mich dieser entgegen. Ich sehnte
mich danach, den Ausbruch dieses unbändigen Glücksgefühls
nochmals erleben zu können.
Da schlug ich die Augen auf! Und blickte in Gabis Gesicht! Ich
erschrak, sie hatte mich ertappt! Doch sie lächelte nur und
verwöhnte mich ungerührt weiter. Sie hatte sich ebenfalls bis
auf ihre Unterwäsche ausgezogen und kniete neben meiner Liege.
Erstaunt erkannte ich, dass sie sich mit ihrer einen Hand selber
zwischen ihren Beinen stimulierte. Aus nächster Nähe konnte ich
erkennen, dass auch ihr Höschen vor Nässe troff. Meine Hand
glitt wie von selbst zu ihr hinüber und spürte die enorme Hitze,
die von ihrem Leib ausging. Wir küssten uns und stimulierten uns
nun intensiv. Obwohl es kaum auszuhalten war, beherrschte ich
mich, bis ich spürte, wie meine Freundin meine Hand zwischen
ihren Beinen einklemmte und sich stöhnend verkrampfte.
Nun gab ich meinen Widerstand auf und liess mich gehen. Ich
glaubte, es zerrisse mich, ich wurde von meinen intensivsten
Gefühlen förmlich überschwemmt, vor lauter Atemnot glaubte ich
zu ersticken. Noch Minuten später dachte ich, ich müsse hier
unten schlafen oder Gabi müsse mich die Treppe hinauf tragen.
Doch Gabi wäre nicht meine Freundin, wenn sie mir nun nicht
geholfen hätte. Sie kühlte meinen glühenden Körper mit einem
nassen Badetuch und brachte mich damit wieder zur Besinnung. Ich
torkelte unter die Dusche und brachte mich immerhin so weit in
Form, dass ich die beiden Treppen aus eigener Kraft schaffte und
daraufhin in Gabis liebevollen Armen in tiefen Schlummer sinken
konnte.
Am nächsten Abend führte unser erster Weg natürlich wiederum zu
Elfriede ins Krankenhaus. Uns erwartete allerdings eine
Ueberraschung: Renate sass an ihrem Bett. Ich weiss nicht, wer
mehr erschrocken war, sie oder ich. Ich hatte ein schlechtes
Gewissen, weil ich mich mit ihrem Bild vor Augen selbst
befriedigt hatte. Doch warum schaute sie uns nicht an und sagte
nichts? Sie hatte ihren Kopf abgewendet und starrte zu Boden.
Sie wollte sich sofort wieder aus dem Staub machen, doch Gabi
stellte sie zur Rede.
Weiterhin an uns vorbei blickend suchte sie fieberhaft nach
Worten. Schliesslich druckste sie eine Entschuldigung für ihr
Verhalten am letzten Sonntag heraus. Wir begriffen zwar nicht,
was sie damit meinte, doch wir waren ja wegen Elfriede hier und
wollten sie nicht mit diesen Problemen beschäftigen. Gabi lud
Renate zu einem Kaffee ein, damit unsere Unstimmigkeiten geklärt
werden könnten, doch zuerst galt unsere Aufmerksamkeit unserer
kranken Elfriede. Renate sträubte sich zwar etwas, doch
schliesslich willigte sie ein.
Draussen in der Cafeteria kam es dann zu unserem Gespräch.
Renate hatte sich offenbar überlegt, wie und was sie uns sagen
wollte. Denn ihre Stimme klang nun etwas fester. Sie erklärte,
dass sie sich für ihr Verhalten vom letzten Sonntag furchtbar
schäme und sich nicht mehr traue, uns in die Augen zu schauen.
Verständnislos blickten wir uns an und fragten weiter. Sie
erklärte, dass sie nachts kaum schlafen konnte, als ihr bewusst
geworden war, was sie getan hatte, wie sie sich schamlos
zwischen uns gedrängt hatte und sich von uns streicheln liess.
Nun war es also heraus! Ich musste mir ernsthaft das Lachen
verkneifen, denn ich spürte, dass ihre Verzweiflung tatsächlich
ernst gemeint war. Doch ganz war es mir anscheinend nicht
gelungen, denn nun schaute sie mich verständnislos an.
Kopfschüttelnd erklärten wir ihr darauf, dass wir darin absolut
kein Problem sehen würden, für uns sei es lediglich eine
prickelnde Episode gewesen. Ihren wundervoll sportlichen Körper
zu liebkosen hätte uns genauso Spass gemacht, wie ihr selber. Zu
genieren brauche sie sich deswegen bestimmt nicht, im Gegenteil,
wir waren ihr sogar dankbar, dass sie uns über die schreckliche
Ungewissheit wegen Elfriede hinweggeholfen hatte, und dann hätte
sie ja auch noch den gefährlichen Zustand von Jasmin erkannt.
Nun schien der Bann gebrochen, sie war wieder fröhlich, wie wir
sie kannten. Sie versuchte noch zu erklären, was sie an diesem
Sonntag zu ihrer für sie noch immer unverständlichen Entgleisung
getrieben hatte: Eine ihrer Mitbewohnerinnen hätte ihren Freund
in ihrem Zimmer aufgenommen. Da müsse sie fast jede Nacht das
Stöhnen und das Quietschen des Bettes anhören. Das führe dazu,
dass sie sehr oft selber Hand an sich legen würde und sich stets
nach Liebe sehnen würde. Und bei unserem Anblick sei es halt
einfach über sie gekommen. Nach diesen Worten konnte ich nicht
anders: spontan zog ich ihren Kopf zu mir her und drückte ihr
einen scheuen Kuss auf die Wange. Im Moment war sie sprachlos,
doch dann erklang ihr fröhliches Lachen und wir wussten, dass
wieder alles in Ordnung war.
Sie verriet uns noch, dass sie es nun nicht mehr lange in ihrer
WG aushalten müsse. Seit dieser Mann da eingezogen sei, würde es
ihr da nicht mehr zusagen. Sie würde zu Elfriede ziehen, wenn
sie wieder nach Hause entlassen werde. Offenbar freute sie sich
auf diesen Zeitpunkt, bestimmt würden sich die beiden Frauen gut
vertragen.
Wir erzählten ihr auch noch das wenige, das uns über Jasmins
Schicksal bekannt war. Elfriede wisse noch nichts davon, wir
würden es ihr erzählen, wenn wir genaueres wüssten und ihr
Zustand dieses erlauben würde.
Zum Schluss erwähnte sie noch, dass am Samstag die eine Kollegin
ihren 30. Geburtstag feiern würde und eine Party veranstalten
wolle. Beginn sei ab Mittag, doch sie müsse bis siebzehn Uhr
arbeiten. Sie würde sich aber riesig freuen, wenn sie uns dazu
einladen dürfte. Spontan sagten wir zu.
Gabi_22
Die Geburtstagsparty
Diese Woche trafen wir bei unseren Krankenhausbesuchen noch zwei
Mal auf Renate. Mir erschien sie wie ein Energiebündel. Mit
ihrer stets aufgeräumten und lockeren Stimmung brachte sie sogar
mich in Schwung, wie wirkte sie denn erst auf Elfriede? Auf
jeden Fall waren die Aerzte erstaunt, wie schnell sich ihre
Patientin von ihren schweren Verletzungen erholte.
Natürlich blieb Renates Einladung zur Geburtstagsfeier ihrer
Kollegin bestehen. Deshalb holten wir sie pünktlich von ihrer
Arbeit ab und fuhren zu dem eigens dafür angemieteten Lokal.
Dort trafen wir auf unsere Gastgeberin, ihren Freund, sowie
ihren 19-jährigen Bruder. Die zweite WG-Genossin war ebenfalls
mit ihrem Freund hier. Weiter waren noch vier Kolleginnen der
Jubilarin anwesend, die jüngste hatte vor einer Woche gerade
ihren 18. Geburtstag feiern können. Also waren wir immerhin neun
Frauen und drei Männer.
Es war unschwer zu erkennen, dass die Party schon seit einiger
Zeit im Gange war. Keiner der Gäste erschien mir noch ganz
nüchtern. Besonders der junge Mann schien es auf uns abgesehen
zu haben. Stets war er dafür besorgt, dass unsere Bowlenschalen
nie leer wurden. Dieses süsse Getränk mit den Erdbeeren
schmeckte mir ausgezeichnet. Erst viel zu spät bemerkte ich die
Heimtücke, die sich in dem darin enthaltenen Alkohol verbarg.
Meine Freundin hatte mich voll ins Messer laufen lassen und nun
amüsierte sie sich köstlich über meinen leichten Sprachfehler.
Die Stimmung war locker und fröhlich, wir redeten über alles,
was uns gerade einfiel.
Trotz meiner nun leicht verminderten Auffassungsgabe sorgte ich
mich sehr um Renate. Ich hatte inzwischen erkannt, dass ich
zuviel getrunken hatte und hielt mich zurück. Doch sie liess
sich ihre Schale stets wieder füllen. Sie spürte offenbar nicht,
dass sie sich damit auf direktem Weg zu einem fürchterlichen
Absturz befand. Es war nicht zu übersehen, dass der junge Mann
ein Auge auf sie geworfen hatte und dass er etwas von ihr
erwartete. Doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass dieser
picklige Jüngling der Richtige sein sollte, auf den Renate
warten wollte.
Ich dachte angestrengt nach, wie ich diese zu erwartende
Katastrophe ohne Aufsehen abwenden könnte, als ich zum Glück
entdeckte, dass Gabi sich an Renate heranmachte und mit ihr
sprach. Offenbar war sie überzeugend genug, denn ab sofort trank
Renate nur noch Mineralwasser.
Plötzlich war ein lautes Klirren zu hören. Eine der Frauen war
gegen eine leere Weinflasche getreten und diese wirbelte nun
über den Boden. Sofort stand das Wort éFlaschendrehen' im Raum,
welches von allen sofort beklatscht wurde. Also wurde sofort
beschlossen, diesen Partyspass nun zu spielen.
Die Regeln waren schnell bekannt gemacht: Alle sitzen am Boden
in einem Kreis. In der Mitte liegt die Flasche, diese wird in
eine schnelle Drehbewegung versetzt. Diejenige Person, auf die
der Flaschenhals nach Stillstand zeigt, muss ein Kleidungsstück
ausziehen. Also, los gings. Zur Enttäuschung unseres jungen
Mannes boten wir Renate einen Platz zwischen uns an, welchen sie
dankbar annahm. Unsere jüngste Teilnehmerin fühlte sich
benachteiligt, da sie offensichtlich nur drei Kleidungsstücke
trug. Sie war barfuss, unter ihrer transparenten Bluse war
nichts mehr und über dem Saum ihres kurzen Röckchens blitzte nur
der Bund eines knappen Strings hervor. Andere hingegen trugen
Schuhe, Söckchen, BH, Bluse, Jäckchen, Jeans und so weiter. Also
wurde noch bestimmt, dass alle ihre Fussbekleidungen und
Jäckchen ablegen müssten. Unsere Jüngste hätte sich eigentlich
gleich ganz ausziehen können. Die Bluse verbarg nichts und der
schmale Stoffstreifen (Rock) konnte in ihrer Sitzposition am
Boden den ungehinderten Blick auf ihren Mini-String nicht
verwehren.
Die Jüngste durfte daraufhin den ersten Dreh machen. Es traf
eine der mir unbekannten Kolleginnen, welche sich daraufhin ihre
Bluse ausziehen musste. Doch sie trug darunter einen Body, also
war noch nicht viel zu sehen. Trotzdem, nach jedem
Kleidungsstück, das in die Ecke flog, brandete sofort Beifall
von unseren nicht mehr ganz nüchternen Kolleginnen auf. Später
traf es Renate, welche sich unter einigen Tanzschritten ihre
Bluse aufknöpfte und mit elegantem Schwung von sich schmiss. Der
nun zum Vorschein kommende frech-fröhlich gepunktete BH passte
hervorragend zu ihrem Wesen. Daraufhin verloren gleich zwei
Männer ihre Hemden. Dann ging es Schlag auf Schlag. Die erste,
die ihren BH abgeben musste, war ausgerechnet unsere
Gastgeberin. Sie trug nun nur noch einen hellgrauen,
transparenten Slip, durch den, deutlich sichtbar, die Konturen
einer Damenbinde erkennbar waren. Dann traf es eine der uns
unbekannten Frauen, welche sich bald auch ihrer letzten Hülle,
einem weissen Baumwollhöschen entledigen musste. Die etwas
mollige Frau tat dies nur unwillig und mit vielen Verrenkungen,
wobei sie stets darauf achtete, sich nicht zwischen die Beine
sehen zu lassen. Ich war inzwischen auch oben ohne, aber immer
noch in meinen Jeans. Gabi und Renate sassen beide in BH und
Höschen da.
Da erwischte es unseren jungen Mann gleich zweimal
hintereinander. Zuerst verlor er seinen Slip, dann wurde
beraten, was nun als nächstes fällig werden sollte. Eine Stimme
riet, er soll herumfragen, welche Frau sich ihm für einen
Liebesakt zur Verfügung stellen würde. Das zustimmende Gejohle
war nicht zu übertreffen, doch es fand sich leider niemand, der
sich ihm hingeben wollte. Besorgt beobachtete ich, dass er dabei
seinen bettelnden Dackelblick besonders auf Renate richtete. Zum
Glück reagierte auch sie nicht darauf.
Schliesslich entschied dieselbe Stimme, dass er sich nun halt
selber einen runterholen müsse. Er solle jedoch auch etwas davon
haben und dürfe deshalb sein Sperma in ein Damenhöschen
spritzen. Wiederum schauten alle betreten in die Runde, doch die
Rednerin griff nach dem weissen Slip, welcher bereits am Boden
lag und drückte diesen dem total verunsicherten Jungen in die
Hand. Der Protest des Opfers, dessen Höschen nun herhalten
musste, verhallte ungehört unter dem allgemeinen Gelächter.
Völlig eingeschüchtert wand sich nun der Junge den Slip um
seinen Penis und begann, diesen in seiner Faust zu reiben.
Einige Frauen öffneten demonstrativ ihre Beine, um ihr Opfer
wenigstens optisch zu erregen. Durch die teilweise transparenten
und oftmals bereits feuchten Slips waren ihre Muschis deutlich
zu erkennen. Unter dem rhythmischen Geklatsche aller Gäste
versteifte sich der Pimmel des jungen Opfers und bald darauf
zuckte sein Körper unter stöhnenden Lauten einige Male zusammen.
Im Höschen, das er uns daraufhin präsentierte, waren deutlich
seine Spuren, weisser klebriger Schleim, zu erkennen.
Das Spiel ging weiter, nun verlor der Freund unserer Gastgeberin
seinen letzten Einsatz. Natürlich musste auch er eine Partnerin
finden. Klar war, wer sich nun melden musste, natürlich seine
Freundin. Doch sie hatte, wie wir inzwischen bemerkt hatten,
ihre Regel. Doch sie gab sich keine Blösse. Ihr Freund lehnte
sich an den Tisch, sie stellte sich vor ihm auf und begann,
seinen Penis zu massieren. Bald begann er zu japsen und grunzen
wie ein Schwein. Ich begriff Renate, dass ihr diese Geräusche zu
schaffen machen mussten, falls sie diese mehrmals pro Woche
anhören musste.
Doch was ich nun sah, überstieg meine wildeste Fantasie: Die
Frau griff in den Bund ihres Höschens und hob diesen von ihrem
Bauch ab. Ihr Freund rubbelte noch ein paar Mal an sich herum
und spritzte dann in die bereitgehaltene Oeffnung. Unser
Gekreische war nicht zu überhören, als die Frau sich in ihrem
vollgeschleimten Höschen präsentierte.
Renates zweite Kollegin wollte sich offenbar nicht lumpen lassen
und mogelte daraufhin etwas beim Flaschendrehen. Ihr Freund war
jedenfalls unmittelbar darauf auch dran. Sie befahl ihm, sich
rücklings auf den Tisch zu legen. Dann reizte sie ihn, bis sein
Penis bald zu platzen drohte. Sie kletterte ebenfalls auf den
Tisch, stellte sich breitbeinig über ihn und führte eine Art
Bauchtanz auf. Schliesslich streifte sie in aufreizender
Langsamkeit ihren deutlich nassen Slip ab, kauerte nieder und
liess sich genüsslich von ihm aufspiessen. Stück für Stück liess
sie ihn in sich eindringen. Nach einigen langsamen Bewegungen
begannen beide deutlich zu stöhnen und ihre Bewegungen wurden
stets hektischer, bis sie sich schliesslich unter
unkontrollierten Schreien über ihm zusammenfallen liess. Atemlos
hatten wir alle dieses Schauspiel verfolgt und erst nach dem
Schluss folgte unser tobender Applaus.
Ich spürte mit Bestürzung, dass mein Höschen sich langsam aber
sicher einnässte, nur meine blaue Jeans rettete mich noch vor
den fremden Blicken. Ein Rundblick ergab zu meiner Beruhigung,
dass es offenbar den anderen offenbar ebenso erging. Fast
überall waren die verräterischen Flecke zwischen den Beinen zu
erkennen. Ja, die eine Frau strich sich sogar selber über ihren
Schoss.
Als nächste war unsere Jüngste dran. Sie genierte sich
furchtbar, nun auch noch ihren String ausziehen zu müssen, sie
hätte sich noch nie jemandem nackt gezeigt und sei noch
Jungfrau. Doch zwei der inzwischen beträchtlich betrunkenen
Frauen standen auf, drängten sie zum Tisch und drückten sie
darauf nieder. Geschickt liessen sie ihre vier Hände über den
jungen Körper gleiten. Anfangs wollte sie sich gegen diese
Zärtlichkeiten wehren, doch ihr Widerstand erlahmte bald darauf.
Ihr Atem beschleunigte sich hörbar und bald war nur noch ein
stets lauter werdendes Stöhnen zu hören. Sie spürte offenbar
nicht einmal, wie ihr ihre letzte Hülle abgestreift wurde.
Inzwischen waren wir alle aufgestanden und hatten uns um den
Tisch versammelt. Renate drückte sich von der Seite gegen mich
und rieb ihren Schoss an meiner Jeans. Deutlich spürte ich ihr
erregtes Zittern. Dann strich sie mit ihrer Hand über meinen
Bauch, meinen Hosenbund und noch tiefer. Plötzlich spürte ich,
wie sich ihr kleiner Finger zwischen den Knöpfen durch meinen
Hosenschlitz hindurchstahl und direkt zum Zentrum meiner
feuchten Hitze vordrang. Ein gewaltiger Stromstoss durchfuhr
meinen ganzen Leib, ich musste meine Zähne zusammenbeissen, um
nicht laut aufzuschreien. Zum Glück schien niemand etwas davon
mitbekommen zu haben. Alle starrten gebannt auf das Geschehen
auf dem Tisch, oder halfen sogar mit.
Unzählige Hände liebkosten, streichelten oder massierten nun
jede Stelle des jungen, schlanken Körpers. Die eine Frau kramte
in ihrer Tasche und brachte einen kleinen Vibrator zu Tage.
Sanft und langsam fuhr sie mit diesem von den Knien an aufwärts,
dann um den zuckenden Schoss herum und wieder nach unten.
Schliesslich berührte sie die Schamlippen unseres
vergewohltätigten Opfers, was mit einem spitzen Schrei quittiert
wurde. Nun fuhr sie mit der Spitze langsam durch ihr Spältchen
und drückte diese immer tiefer zwischen ihre Lippen. Aus
Rücksicht auf ihre Jungfräulichkeit liess sie das Gerät jedoch
nicht in den inzwischen weit geöffneten Schlund eindringen. Das
Mädchen schrie und wimmerte abwechselnd und drängte sich mit
Gewalt dem summenden Dildo entgegen. Völlig ausser Atem bat sie
schliesslich um Gnade und um Erlösung. "Tut es endlich!",
bettelte sie keuchend.
Wir blickten uns an, etwa drei oder vier Hände griffen nach dem
Vibrator und setzten diesen an ihrem Scheideneingang an. Mit
vereinten Kräften wurde der Kunststoffpenis sorgfältig in ihre
Höhle hineingeschoben. Plötzlich zuckte das Mädchen zusammen und
ein kurzer Schmerzenslaut entrang sich ihren Lippen. Natürlich
verharrten nun alle, niemand bewegte sich mehr. Es wäre
mäuschenstill gewesen, wenn das Keuchen und Stöhnen, nicht nur
von unserem Opfer auf dem Tisch, nicht gewesen wäre.
Da begann das Mädchen zu zittern, es rang nach Atem und, ganz
unerwartet, bäumte es sich mit einem lauten Schrei auf. Mit
einer ungestümen Bewegung griff es zwischen ihre Beine und
machte sich selber zur Frau. Ihr ganzer Körper zuckte mehrmals
krampfartig zusammen, jedes Mal begleitet von einem spitzen
Schrei. Doch dann verebbten ihre Zuckungen, sie zitterte nur
noch und kämpfte mit rasselnden Lungen um Atem. Ihr
schweissnasser, glühender Körper war mit roten Flecken übersäht.
Es dauerte Minuten, bis sie sich etwas beruhigt hatte. Als sie
schliesslich von ihrem Liebesinstrument befreit wurde, floss
eine ganze Ladung blutigen Schleims aus ihrem Schoss. Sie war
also tatsächlich noch unberührt gewesen.
Zum Glück hatte Renate ihre Hand nicht mehr bewegt, seit sie
mich angefasst hatte. Ich stand zwar kurz vor meiner Explosion,
doch ich konnte mich gerade noch zurückhalten. Als ich das Blut
des Mädchens sah, erschrak ich etwas, ich hatte plötzlich ein
schlechtes Gewissen! Hatte sie ihr Häutchen wirklich loswerden
wollen, oder hatten wir sie dazu gedrängt? Hatten wir ihr
vielleicht sogar einen Traum zerstört? Zu meiner Beruhigung
sagte ich mir, dass ich sie und den Dildo nicht angefasst und
sie ihn ja selber in sich hineingerammt hatte.
Als das Interesse an unserem ehemaligen Mädchen, nun junge Frau
nachgelassen hatte und das Spiel anscheinend beendet war,
verschwand eine Frau nach der anderen im Waschraum. Ich war mir
sicher, dass kaum eine noch ihr Höschen unter ihrer Kleidung
trug. Dies galt auch für mich. Der raue Stoff meiner Jeans
reizte mich jedoch derart, dass meine Säfte einfach weiter
flossen. Ausserdem war die Stelle, an der sich Renate gerieben
hatte, ebenfalls etwas feucht geworden.
Nun verabschiedeten sich die vier fremden Frauen und auch wir
waren müde geworden. Unsere junge Dame hatte sich wieder
einigermassen erholt. Sie schwebte aber immer noch im siebten
Himmel und trauerte ihrer verlorenen Jungfräulichkeit offenbar
nicht nach.
Auch der junge Mann schien wieder hellwach zu sein. Bestimmt
dachte er, ohne uns hätte er mit Renate leichtes Spiel. Die
Enttäuschung war für ihn allerdings vernichtend, als er merkte,
dass wir seine sicher geglaubte Beute zu uns eingeladen hatten.
Meine Freundin fühlte sich nicht mehr fahrtüchtig, deshalb
riefen wir ein Taxi und liessen uns nach Hause fahren. Ich sass
mit Renate auf dem Rücksitz. Sie lehnte sich hilfesuchend an
meine Schulter, mit einem Arm umfasste sie meinen Nacken, ihre
andere Hand legte sie wie zufällig in meinen Schoss. Nicht ganz
zufällig schob auch ich eine Hand zwischen ihre leicht
geöffneten Schenkel, wo ich ihre feuchte Hitze spüren konnte.
Natürlich begann es sofort wieder zu kribbeln, aber Renates
Atemzüge gingen bereits nach wenigen Sekunden in leise
Schnarchtöne über. Doch nur schon der Gedanke, diesen
wundervollen Körper derart vertrauensvoll in meinen Armen halten
zu dürfen, brachten meine Gefühle wiederum in gewaltigen
Aufruhr.
Zu Hause angekommen, mussten wir unseren Gast beinahe ins Haus
tragen. Sie war kaum mehr wach zu bekommen, offenbar hatte sie
dem süssen Getränk weit mehr zugesprochen, als wir mitbekommen
hatten.
Wir brachten sie ins Gästezimmer, legten sie auf das Bett und
befreiten sie von ihren Kleidern, auch sie hatte auf ihren Slip
verzichtet. Dann setzten wir sie auf die Toilette und tauchten
ihre Hände in ein Gefäss mit kaltem Wasser. Nach wenigen
Sekunden plätscherte es unter ihr. Dann wuschen wir sie kurz und
steckten sie unter die Decke. Sie war vollkommen weggetreten,
ich war sicher, sie würde sich morgen an nichts erinnern können.
Auch mir gingen die Bilder des vergangenen Abends nicht aus dem
Kopf. Meine kurze Dusche konnte mich nicht wirklich beruhigen,
ich fühlte mich total aufgewühlt, doch ich war viel zu müde,
meiner brennenden Sehnsucht nach Zärtlichkeiten nachzugeben.
Meiner Gabi ging es offenbar genauso, auch sie kam nackt zu Bett
und drängte sich gegen mich. Tief befriedigt durch ihr klares
Bekenntnis zu unserer wahren und unerschütterlichen Liebe fielen
mir nach wenigen Sekunden die Augen zu.
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