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Gabi und Inge - Teil 1

 

Gabi_1 Vorgeschichte

Mein Name ist Inge Meister, eigentlich Ingelore, doch niemand nennt mich so. Meine Grossmutter war vor Jahrzehnten aus Asien eingewandert. Ich wurde hier vor 21 Jahren als deutsche Staatsbürgerin geboren. Doch meine knabenhafte Figur, meine geringe Körpergrösse von nur 165cm und meine asiatischen Gesichtszüge sind immer noch Zeugen meiner Herkunft. Meine Eltern gehörten einer Sekte an. Jedes kleinste Vergehen meinerseits gegen die religiösen Gesetze wurde mit harten Strafen geahndet. Das ging von Hausarrest über stundenlanges Einsperren im Keller bis zu Prügelstrafen. Ein Freund während meiner Schulzeit war für mich daher undenkbar. Als ich 16 Jahre alt war, wurde mein Vater arbeitslos. Darauf begann er zu trinken und vor einem Jahr verunfallte er tödlich. Meine Mutter wurde daraufhin von der Sekte, derart unter Druck gesetzt, dass sie in eine geschlossene Anstalt eingeliefert werden musste. Also bin ich nun ganz allein auf mich gestellt. Durch die Fürsorge wurde mir eine Ausbildung als Kindergärtnerin ermöglicht. Nun arbeite ich in einer grossen Fabrik im Kinderhort. Mit einer Kollegin zusammen betreue ich etwa 18 Kinder unserer Mitarbeiter. Da diese Arbeit nicht gerade gut bezahlt ist, wohne ich allein in einem kleinen Zimmer im Studentenwohnheim.

Der Unfall

Ich erwachte aus irgendeinem Grunde mitten in einem wirren Traum. Langsam wurde mir bewusst, dass ich mich in einem mir völlig unbekannten Raum befinden musste. Ich sah einige grüne und orange Lichtpunkte und ausserdem hörte ich leise Schnarchtöne. "Ich wohne doch alleine in einem Studentenzimmer", dachte ich mir. Es roch eigenartig nach Desinfektionsmitteln und ausserdem empfand ich Schmerzen am ganzen Körper. Ganz langsam kam die Erinnerung an den vergangenen Abend zurück. Ich besuchte doch mein wöchentliches Fitnesstraining in der Schubertstrasse. Dann feierten wir noch Luises Geburtstag in der danebenliegenden Kneipe. Schliesslich ging ich zu Fuss rasch die paar hundert Meter nach Hause, weil ich infolge der konsumierten Getränke bereits einen rasch zunehmenden Druck in meiner Blase verspürte. Plötzlich traten mir 2 Männer in den Weg und machten mich mit primitiven Sprüchen an. Ich ging nicht darauf ein und wollte mich an denen vorbeidrücken. Dabei packten sie mich grob und zerrten mich hinter ein Gebüsch. Der eine hielt mich von hinten fest, während der zweite vor mir stand und ungeniert meine Jeans öffnete und den Reissverschluss herunterzog. Als er dann seine Hand zwischen meine Beine schieben wollte, konnte ich mich nicht mehr beherrschen und liess meiner Pisse freien Lauf. Daraufhin rief er irgend etwas, das klang wie 'Schwein' und sprang einen Schritt zurück. Sein Kollege wurde dadurch irritiert und lockerte seinen Griff. Ich benützte die unerwartete Gelegenheit und riss mich los. Dann spürte ich noch einen harten Schlag und es wurde dunkel...

Im Krankenhaus

Als ich das nächste Mal bewusst die Augen öffnete, war es bereits taghell. Ich erkannte sofort, dass ich in einem Krankenhaus liegen musste. Meine Arme waren dick verbunden, mein Bein hing hochgezogen an einem Gestell und ich hatte einige Prellungen und blaue Flecken am ganzen Körper. An meinem Bett stand ein Pfleger, der mich offenbar aufgeweckt hatte. Er begrüsste mich zwar äusserst freundlich. Und doch jagte mir sein Akzent einen furchtbaren Schrecken ein. Offenbar stammte er aus demselben Land wie meine gestrigen Peiniger. Er reichte mir mein Frühstück und fütterte mich wie ein Kind, da ich dazu ja nicht in der Lage war.

Nach dem Essen verliess der Mann das Zimmer. Gleichzeitig trat eine attraktive junge Frau im üblichen Krankenhaus-Nachthemd durch die Türe und schlüpfte in das danebenstehende Bett. Verlegen lächelnd begrüsste sie mich und fragte, was ich denn angestellt hätte. Daraufhin erzählte ich ihr meine gestrige Horrorgeschichte, soweit ich mich erinnern konnte. Irgendwie fasste ich sofort Vertrauen zu meiner Nachbarin. Sie blickte mich stets an, lächelte, nickte oder rümpfte die Nase, je nach dem, was ich gerade sagte. Sie hörte mir anscheinend gerne zu. Ich sprach auch über meine Abneigung gegen meinen Pfleger, obwohl diese ihm gegenüber natürlich völlig verfehlt war.

Doch dann kam eben dieser mit einem Wagen voller Wasch- und Pflegeutensilien zurück. Meine Kollegin spürte anscheinend sofort, wie mir das Herz sprichwörtlich in die Hose rutschte und fragte mich ganz selbstverständlich: "Hätten Sie etwas dagegen, wenn ich Ihnen bei der Pflege helfen würde?" Als ich erleichtert nickte, meinte der Pfleger nur: "Bitte, wenn sie möchten", und verliess das Zimmer.

Daraufhin stieg meine Leidensgenossin aus ihrem Bett, wusch und pflegte mich sanft und liebevoll. Wir lächelten uns gegenseitig an, und ich gab mich ihren zarten Händen absolut vertrauensvoll und ohne Scheu hin. Zuerst beim Waschen, und dann beim Einmassieren der Pflegemittel.

Am Vormittag erhielt ich Besuch von einer Polizeibeamtin und einer sehr nervösen, älteren Frau. Nun erfuhr ich endlich den ganzen Unfallhergang. Die Frau beteuerte, dass ich einfach auf die Strasse gerannt sei und sie ihr Auto nicht rechtzeitig habe anhalten können. Als ich daraufhin meine Erklärungen abgegeben hatte, war sie natürlich sichtlich erleichtert. Ich wusste dann endlich, was mir gestern widerfahren war.

Dann vergingen etwa 10 Tage, jeden Tag dasselbe Ritual. Gabi half mir beim Essen und bei der Körperpflege. Ich sehnte mich förmlich nach ihrer Zuneigung und auch ihr schien dieser Freundschaftsdienst Spass zu machen.

Inzwischen wurden meine Arme und Hände nur noch nachts einbandagiert. Meinem Bein ging es auch wieder besser. Doch ich musste immer noch täglich Medikamente einnehmen und Blutkontrollen über mich ergehen lassen.

Wir hatten auch sehr viel Zeit, um unsere Lebensgeschichten auszutauschen. Meine ist Euch ja bereits von der Vorgeschichte her bekannt.

Die meiner Kollegin lautete sinngemäss etwa so: Mein Name ist Gabi Mitterhuber, ich bin 23 Jahre alt. Meine Mutter ist während meiner Geburt gestorben, daraufhin ist mein Vater einfach verschwunden. Ich wurde dann von meiner Patentante und ihrem Mann in Obhut genommen, die sehr gut zu mir schauten. Ich lernte Kauffrau und wollte danach studieren. Doch vor zwei Jahren sind meine Pflegeeltern bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommen. Ich arbeite nun als Sekretärin in einem Chefbüro. Vor einigen Monaten lernte ich einen Vertreter für Hygieneartikel kennen. Er wurde mein Freund, doch leider gab es immer wieder Reibereien zwischen uns, da er weiterhin seine Freiheit geniessen wollte, auch was andere Frauen anbelangte. Deshalb wollte ich auch nicht mit ihm zusammenleben. Unglücklicherweise wurde ich dann doch wieder einmal schwach und wurde von ihm schwanger. Als ich ihm diesen Umstand erklärte und dass er sich nun entscheiden müsse, rastete er vollständig aus. In seinem Wutanfall trat er mir heftig in den Unterleib. Daraufhin wies ich ihn aus meinem Haus. Da bekam ich plötzlich starke Blutungen. Mein Arzt schickte mich dann hierhin, ins Krankenhaus. Leider verlor ich durch diesen Angriff mein Kind. Natürlich wurde diese Sache sofort der Polizei gemeldet und nun sitzt mein Ex-Freund im Gefängnis. Ihm weine ich sicher nicht nach, das war endgültig ein Abschied für immer. Dennoch rannen ihr bei ihrer Geschichte einige Tränen die Wange hinab, da sie infolge der dabei erlittenen Verletzungen operiert werden musste und daher nie mehr Kinder haben kann.

Gabi erhielt oftmals Besuch von einer Frau Krestmer. Manchmal sprachen die beiden im Zimmer, manchmal besuchten sie auch die Cafeteria. Auf Grund der gehörten Gespräche konnte ich mir jedoch nicht vorstellen, was Gabi mit dieser älteren Frau verbinden könnte. Als ich sie einmal darauf ansprach, meinte sie: "Das ist die Mutter meines Ex-Freundes. Sie kümmert sich seit meinem Unfall rührend um mich. Ich glaube, sie versucht, damit die Schuld ihres Sohnes wieder gut zu machen."

Die Entlassung

Doch dann kam der Tag, der kommen musste. Der Arzt meinte beim Kontrollbesuch, dass Gabi am nächsten Tag heimkehren könne. Ihre Wunden seien soweit verheilt, dass sie sich selber pflegen könne. Mit meinen Fortschritten zeigte er sich zwar auch zufrieden, doch er meinte, als alleinstehende Frau wäre ich doch noch etwas überfordert.

Als der Arzt gegangen war, meinte Gabi: "Schade, du wirst mir bestimmt fehlen. Es war eine schöne Zeit. Aber, keine Sorge, ich werde dich sicher mal besuchen." Ich nahm die Sache weit weniger gelassen und konnte nur nicken, da mir einige Tränen die Wange hinabliefen. Gabi sah das natürlich und versuchte mich zu trösten: "Wir können doch nicht ewig hier liegen. Dir war doch auch klar, dass wir uns irgendwann trennen müssen. Wenn auch du entlassen bist, können wir ja einmal etwas zusammen unternehmen." Daraufhin beruhigte ich mich langsam wieder, weil ich mich einfach damit abfinden musste.

Plötzlich rief Gabi: "Du, ich habe eine Idee. Es klingt vielleicht verrückt, aber was wäre, wenn du einfach für ein paar Tage zu mir ziehen würdest? Du könntest mein Gästezimmer haben und ich würde dich weiter pflegen, bis du wieder gesund bist." Mein strahlendes Gesicht sagte ihr anscheinend mehr als jedes Wort. Sie sprang aus dem Bett, zog ihren Morgenrock an und eilte aus dem Zimmer. Nach wenigen Minuten kam sie zurück, setzte sich an mein Bett und nahm meine Hand: "Ich habe den Arzt gefragt und er hat nichts dagegen. Möchtest du wirklich mit mir kommen?" Statt zu antworten, drückte ich nur ihre Hand etwas stärker und küsste sie flüchtig auf die Wange. Nun war ich natürlich wieder total glücklich.

Der Tag verlief wieder wie die anderen zuvor. Frau Krestmer kam nachmittags zu Besuch und brachte diesmal eine Reisetasche mit. Während sie mich an den vorherigen Tagen jeweils nur kurz begrüsst hatte, gab sie mir diesmal sogar die Hand: "Schön, dass Sie zu Frau Mitterhuber ziehen. Das wird ihr sicher helfen, das Geschehene besser zu verkraften. Es muss am Anfang schlimm sein, nach diesem Unglück wieder in die vertraute Umgebung mit all den Erinnerungen zurückkehren zu müssen. Aber nun ist sie zum Glück ja nicht allein." Während diesen Worten schaute ich zu Gabi hinüber. Sie lächelte etwas verkrampft, während ihr einige Tränen die Wange hinabrollten. Da wallte in meinem Innersten plötzlich ein ungeheuer starkes Gefühl auf. Gabi sah in diesem Moment derart hilflos aus, dass ich sie am liebsten auf der Stelle umarmt hätte. Ich spürte, dass mir diese Frau weit mehr bedeutete, als ich bisher selber geglaubt hatte. Am nächsten Morgen bereiteten wir uns dann auf die Abreise vor. Ich holte meine Sporttasche aus dem Spind und wollte meine Kleider auspacken. Als ich den Reissverschluss öffnete, muss ich ein derart erschrockenes Gesicht gemacht haben, dass Gabi lauthals loslachte. Die ganze Tasche stank derart erbärmlich, dass ich diese gleich wieder schliessen musste. Vermutlich hatten sie mir die verpissten Kleider einfach zu meinem Fitnessdress dazugepackt. Doch was soll ich nun anziehen? Gabi hatte den Inhalt ihrer Tasche inzwischen auf ihrem Bett ausgelegt und sagte: "Komm her, ich habe dir auch etwas mitbringen lassen. Die Grösse wird dir zwar nicht gerade passen, doch das ist jetzt völlig egal." Erstaunt betrachtete ich die exklusiven Stücke: Schwarze Seidenwäsche, eine dunkelblaue Bluse und einen seidenen Wickelrock. "Komm, zieh es an", bat Gabi. Das liess ich mir nicht zweimal sagen. Das Höschen war jedoch zu gross und rutschte ständig an meinen Beinen hinab. "Dann lass es halt weg", meinte sie darauf nur. Auch die restlichen Kleider waren um einiges zu gross. Das liess sich aber mit dem Wickelrock problemlos vertuschen. "Gut siehst du aus, wie aus deinem früheren Herkunftsland", meinte Gabi und auch ich fand, dass mir dieser Sari sehr gut stand. Die kühle Seide umschmeichelte meine Beine und der Umstand, dass ich kein Höschen trug, gab mir ein ganz seltsam anregendes Gefühl. Als Gabi aus dem Bad zurückkehrte, glaubte ich, sie nicht mehr zu erkennen. Sie hatte sich in eine wirkliche Dame verwandelt. Bisher sah ich sie ja stets nur im Krankenhaus-Nachthemd oder im Morgenrock. Als dann der Pfleger unsere Entlassungspapiere brachte, stiess er jedenfalls einen erstaunten Pfiff aus. Dann druckste er herum: "Leider gibt es noch ein Problem. Etwas mit ihrer Unfallaufnahme ist nicht in Ordnung. Deshalb verweigert die Versicherung die Zahlung der Behandlungskosten. Sie müssen deshalb vor der Entlassung ein Sicherheitsdepot an der Kasse hinterlegen." Dabei überreichte er mir einen zweiten Umschlag. Als ich dann den Betrag erkannte, stand ich da, wie vom Donner gerührt: 3000 Euro! Gabi schüttelte nur ungläubig den Kopf: "Typisch Versicherung, nur nicht zahlen." Und zu mir: "Komm, gib her, ich regle das. Lass mich nur machen." Dann besorgte sie mir einen Rollstuhl und fuhr mich durch die endlosen Gänge dem Ausgang entgegen. In der Empfangshalle wartete bereits Frau Krestmer. Gabi liess mich bei ihr stehen und begab sich zum Kassenschalter. Kurze Zeit danach kam sie lächelnd zurück. Ich schaute sie fragend an, doch sie half mir beim Aufstehen und führte mich aus dem Krankenhaus hinaus. Dort stiegen wir in Frau Krestmers Auto.

Gabi_2 Mein neues Zuhause

Unser erster Weg führte zu meinem Studentenwohnheim, wo ich ganz schnell einige Sachen in meine Reisetasche stopfte. Weiter ging die Fahrt an den Stadtrand, da einen Hügel hinauf, an den Waldrand. Da oben gab es ausser herrschaftlichen Häusern keine Wohnblocks mehr. Wir fuhren an gepflegten Hecken vorbei, welche nur von schmiedeeisernen Toren unterbrochen wurden. Vor einem solchen hielt unser Wagen an. Gabi drückte auf einen Knopf an einer Fernbedienung, worauf sich das Tor selbsttätig öffnete. Wir fuhren hindurch und hielten schliesslich vor einer feudalen Villa. Meine bisherige Vorfreude auf die kommenden Tage wich jäh einer furchtbaren Verlegenheit. Natürlich blieb Gabi mein Stimmungsumschwung nicht verborgen. Deshalb zog sie mich einfach aus dem Auto. Verlegen lächelnd meinte sie: "Wir haben es gleich geschafft. Ich hoffe, du fühlst dich hier wohl." Das klang in meinen Ohren jedoch wie ein Hohn. Ehrlich gesagt, ich wäre am liebsten gleich wieder ins Krankenhaus zurückgekehrt. Aber Frau Krestmer trug bereits unsere Taschen ins Haus, dann fuhr sie weg.

Wir betraten die Villa durch eine schwere Holztüre. Dahinter befand sich ein zwei Stockwerke hoher Empfangsraum. Gabi führte mich daraufhin eine geschwungene Treppe auf einen Gang in der oberen Etage hinauf. Dort öffnete sie eine Tür und liess mich eintreten. "Das ist nun dein Zimmer", sagte sie einfach. Mir blieb förmlich die Luft weg. Das war ja ein Saal. Mit französischem Bett, einer Sitzgruppe, einem Tischchen, einem Fernseher. Dann war da noch ein Schreibtisch und ein riesiger Kleiderschrank. Durch das Fenster sah man auf einen gepflegten Park mit Wegen, Rasen, Bäumen und Sträuchern. Aus meinem Zimmer führte eine Türe in einen eigenen Waschraum. Da gab es alles: Toilette, Badewanne, Dusche, Lavabo, und alles vom Feinsten.

Nun war es für mich klar: Hier konnte und wollte ich nicht bleiben. Das war nicht meine Welt. Ich versuchte, meine Entscheidung zu begründen, ohne Gabi gleich vor den Kopf zu stossen. Doch nach meinen Worten wirkte sie wieder betrübt, kam auf mich zu, umarmte mich und flüsterte: "Bitte, bleib hier". Da erkannte ich instinktiv, dass sie es wirklich ernst meinte. Also beschloss ich, meine Scheu vor diesem Luxus vorerst zu überwinden.

Daraufhin sahen wir uns das ganze Haus an. Ganz rechts über der Garage war ein Abstellraum. Dann kam ein Raum mit Reinigungsmaterial. Dann eben mein Schlafsaal. Die nächste Tür überging Gabi und zeigte mir dann ihr Schlafgemach. Es war noch grösser als meines, ein riesiges Doppelbett, sehr viele Spiegel... Das Bad verfügte über eine riesige Badewanne und eine zusätzliche Türe führte zu einem Ankleidezimmer mit grossen Schränken, einem Schminktischchen, Spiegeln und alles was man sich vorstellen kann. Die hinterste Türe führte schliesslich noch in einen Büroraum mit allen modernen Geräten, die zu einem Büro gehören. Dann ging es im Erdgeschoss weiter. Ganz rechts war die Türe zur Garage. Darin standen ein Sportwagen und ein grosser Van. Gabi meinte nur, es wäre auch noch Platz für mein Auto vorhanden. Dabei besass ich ja nicht einmal einen Führerschein. Hinter der nächsten Türe war die Kellertreppe. Eine weitere Türe führte in eine Toilette für Gäste. Der nächste Raum war die Bibliothek. Auffällig war hier eine gediegene Sitzgruppe, ein antiker Schreibtisch und zahlreiche Bücher in etlichen Regalen. Durch eine Querverbindung ging es schliesslich ins riesige Wohnzimmer. Die Sitzgruppe mit den dazu passenden Tischchen war noch luxuriöser als diese im eben verlassenen Raum. Auch sonst war alles da, was ein Wohnzimmer ausmacht. Nur eben um einige Stufen hochwertiger, als man das so kennt. Die Fensterfront ermöglichte einen wunderschönen Blick in den Park und auf einen blau schimmernden Pool. Bevor wir durch die nächste Tür schritten, entdeckte ich noch ein kleines antikes Möbelstück. Darauf stand ein eigenartiger, sehr abgegriffener dreiarmiger Kerzenleuchter. Irgendwie passte der überhaupt nicht in diesen Raum. Ich konnte ja nicht ahnen, wie genau dieser Leuchter mein ganzes Leben verändern sollte. Der nächste Raum, das Esszimmer, war deutlich schlichter eingerichtet. In der Mitte stand ein grosser Tisch mit 12 Stühlen. Dann gab es eine Durchreiche, eine weitere Türe und daneben noch einen normalen Esstisch mit 4 Stühlen. Wie ich vermutete, führte die Durchreiche in die Küche. Diese war, wie nicht anders zu erwarten, ebenfalls mit allem ausgestattet, was gut und teuer ist. Gabi zeigte mir den Inhalt der wichtigsten Schränke, den Getränkevorrat, sogar Eiswürfel konnten mittels einfachem Knopfdruck aus einer Maschine entnommen werden. Eine weitere Türe führte darauf zu einem allerdings fast leeren Vorratsraum und hinter einer weiteren Tür war wiederum ein Raum mit Reinigungsutensilien. Nun ging es noch in den Keller. Die erste Türe führte in einen Umkleideraum, wie derjenige in meinem Gymnastikstudio. Da waren Schränke, eine Art Schliessfächer, eine Holzbank. Gabi öffnete eine weiter Türe. Dahinter befand sich doch tatsächlich ein kleines Hallenbad mit Dusche, Whirlpool und Sauna. Zurück im Umkleideraum entnahm Gabi aus einem Schrank einen flauschigen Bademantel und Badeschuhe und legte diese auf die Sitzbank. Sie bot mir an, diese Anlage jederzeit benützen zu dürfen, wenn ich Lust dazu verspüren würde. Auf meinen Einwand hin, ich hätte keine Badehose, meinte sie nur: "Dummerchen, hier sieht dich doch niemand." Aus dem Garderoberaum führte noch eine weitere Türe. Diese war jedoch verschlossen und Gabi hatte den Schlüssel nicht dabei. Im Keller befanden sich noch der Weinkeller, sowie die technischen Räume für Wasser, Elektrizität, Klimaanlage. Dan bat sie mich, die Sporttasche mit den stinkenden Kleidern zu holen. Als ich diesen nach unten gebracht hatte, konnte ich auch noch die Waschküche kennen lernen. Neben Waschautomat, Trockner, Bügeltisch, Bügelmaschine, befand sich dahinter auch noch ein Trockenraum.

Gabi entleerte die ganze Tasche einfach in die Waschmaschine, stopfte die Tasche hinterher und startete das Intensiv-Programm. "Mal sehen, was überhaupt noch zu gebrauchen ist. Aber dieses widrig stinkende Zeug muss auf jeden Fall gewaschen werden", meinte sie lächelnd.

Danach gingen wir wieder nach oben, wo wir uns umzogen. Ich trug endlich wieder meine gewohnte Kleidung, bestehend aus einem verwaschenen Baumwollhöschen und ausgeleiertem Hausanzug. Gabi hatte sich ebenfalls in einen Hausanzug gestürzt. Nur bestand dieser, wie ich kaum anders erwartet hatte, aus schwerem dunkelrotem Samt. Als sie mich sah, lächelte sie: "Ah, das kleine Mädchen vom Lande. Süss und unschuldig siehst du aus." Da packte mich die Neugier und ich fragte, was das denn für ein Zimmer neben dem meinigen sei. Gabi öffnete die Türe, betrat das Zimmer aber nicht. Ich staunte nicht schlecht, als ich erkannte, dass es sich hier um ein vollständig vorbereitetes Kinderzimmer handelte. Da war eine herzige Wiege, ein Bettchen, eine Kommode, Schränke, sogar Spielzeuge waren in einem Regal gestapelt. Als ich mich umdrehte, stand Gabi mit dem Rücken zu mir auf dem Gang. Ihre Schultern zuckten und ich hörte leise Seufzer. Sofort war mir klar, dass ich da ungewollt ihre schreckliche Wunde berührt hatte. Verlegen umarmte ich Gabi und versuchte, mich zu entschuldigen. Sie erwiderte meine Umarmung und flüsterte: "Danke, ich werde wohl noch etwas Zeit brauchen, um darüber wegzukommen." In diesem Moment erinnerte ich mich wieder an die Worte von Frau Krestmer: "...zum Glück ist sie ja nicht allein." Nun wusste ich, dass Gabi mich ebenso nötig brauchte, wie ich sie. Ich strich ihr übers Haar und küsste eine Träne von ihrer Wange. Den liebevollen Blick, den sie mir daraufhin zuwarf, werde ich wohl nie vergessen.

So vergingen die nächsten Tage wie im Fluge. Obwohl Gabi noch nicht arbeitsfähig war, fühlte sie sich doch verpflichtet, in ihrem Büro nach dem Rechten zu sehen. Also war sie täglich für einige Stunden ausser Haus. Währenddessen besorgte ich den Haushalt, oder entspannte mich im Hallenbad, sass herum, ...

Meine Genesung

Dieses feine Leben genoss ich bis zu jenem Dienstag, als mir der Arzt verkündete, dass ich meine nächtlichen Verbände an Armen und Fuss nicht mehr benötige und ab nächstem Montag wieder arbeiten könne. Freudestrahlend verkündete ich diese Neuigkeit. Nun konnte ich mich endlich wieder alleine versorgen, vorbei war es mit dem immer langweiliger werdenden Herumhängen. Ich konnte wieder ich sein. Ich konnte meine Arbeits- und Fitness-Kolleginnen wieder treffen. Und vor allem: Gabi wurde mich los, konnte wieder frei entscheiden, ich war ihr nicht mehr im Wege und lag ihr nicht mehr auf der Tasche.

Aber ab diesem Moment schien zwischen uns etwas nicht mehr zu stimmen. Gabis Fröhlichkeit war aus ihren Augen verschwunden. Sie wirkte bedrückt, redete nicht mehr so unbekümmert, wie sonst. Auch unser Abendessen verlief weitgehend schweigend, während wir sonst jeweils das Programm des nächsten Tages planten.

Nach dem Essen räumte ich wie üblich die Küche auf. Normalerweise half mir Gabi dabei. Diesmal aber nicht. Als ich nach getaner Arbeit aus der Küche trat, war es im ganzen Haus dunkel. Nur aus der halboffenen Wohnzimmertüre drang flackernder Lichtschein. Verunsichert trat ich ein. Das Licht kam von jenem eigenartigen Kerzenleuchter, der nun auf einem Tischchen bei der Sitzgruppe stand. Gabi sass auf einem Sofa und bat mich mit ernst klingender Stimme zu sich.

"Ich muss mit dir reden", fing sie an, "bitte höre mir genau zu." Dann sprach sie mit leiser, stockender Stimme weiter: "Dieser Kerzenleuchter ist mein wichtigstes Erinnerungsstück an meine Pflegeeltern. Seit ich weiss, wurde dieser wie ein Heiligtum behandelt. Wenn jemand etwas auf dem Herzen hatte, brauchte er nur diese Kerzen anzuzünden und bat damit wortlos um eine Aussprache. Dazu gab es einige strikte einzuhaltende Gesetze:

- Diese Aussprache darf von niemandem verweigert werden. - Es muss jede Frage und jedes Problem frei diskutiert werden können, egal, um welche Sache es sich handelt. - Jeder Gedanke darf ausgesprochen werde, auch wenn dieser noch so abwegig ist. - Jedes Wort muss absolut ehrlich gemeint sein, auch wenn man damit vielleicht jemanden verletzt. Lügen, auch Notlügen sind verboten. - Es dürfen keine Forderungen gestellt werden. - Derjenige, der spricht, darf nicht unterbrochen werden. - Das Gespräch ist absolut vertraulich, es darf nichts davon weitererzählt werden. - Die Kerzen dürfen nur von der Person gelöscht werden, welche diese angezündet hat. - Wenn die Kerzen gelöscht sind, ist das Gespräch beendet. Niemand darf danach ein Wort über dessen Inhalt verlieren und niemand darf dem anderen etwas nachtragen.

Seit dem Tode meiner Pflegeeltern habe ich diesen Leuchter nie mehr benutzt. Als ich einmal davon sprach, hat sich mein Freund nur lustig gemacht und mich damit zutiefst gekränkt. Doch jetzt habe ich wirklich das Bedürfnis, ein derartiges Gespräch mit dir zu führen."

Nachdem ich diese Einleitung verstanden und innerlich verarbeitet hatte, setzte ich mich zu ihr, nahm ihre Hand: "Dieser Leuchter ist mir auf den ersten Blick aufgefallen. Ich dachte mir gleich, dass dieser eine besondere Funktion haben muss. Natürlich werde ich diese Regeln befolgen, da ich schon seit einigen Stunden spüre, dass etwas nicht mehr stimmt. Also, was bedrückt dich? Hat es mit mir zu tun?"

"Ich fühle mich so leer, so einsam, seit ich weiss, dass Du mich bald verlassen wirst. Ich möchte, dass du hier bleibst, dass du nicht mehr in dein Studentenzimmer zurückkehrst", sagte sie darauf.

"Aber Gabi, ich passe doch gar nicht zu dir, nicht in dieses Haus, nicht in deine Kreise. Ich bin dir doch nur im Wege. Hier kann ich mich einfach nicht zu Hause fühlen. Mir ist es in meiner alten Umgebung einfach wohler", gab ich zur Antwort.

Gabi versuchte weiter, mich zum Bleiben zu überreden. Doch ich liess mich nicht umstimmen. Enttäuscht, mit Tränen im Gesicht, löschte sie schliesslich die Kerzen. Danach gingen wir schlafen.

Doch ich konnte keine Ruhe finden. Diese Geschichte mit dem Leuchter ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Hatte ich mich richtig verhalten? Auch ich mochte Gabi sehr, doch meine Vernunft sagte mir, dass wir einfach nicht zusammenpassen konnten.

Plötzlich erwachte ich aus einem unruhigen Traum. Hatte es geklopft? Da, zaghaft war wirklich ein leises Klopfen an meiner Türe zu hören. "Ja", rief ich. Da öffnete sich die Türe und ein Geist trat ein. Natürlich kein richtiger, aber Gabi in einem langen weissen Nachthemd, kreidebleich und dem Leuchter in der Hand, sah wirklich so aus. Sie stellte den Leuchter auf den Tisch, nahm sich einen Stuhl und setzte sich an mein Bett. "Bitte, verzeih mir", flüsterte sie. Ihr verquollenes Gesicht zeigte deutlich, dass sie geweint hatte. Ich nahm ihre Hand. Diese war schweissnass und gleichzeitig eiskalt. Ausserdem zitterte sie heftig. Da konnte ich nicht anders. Ich rückte etwas zur Seite und zog Gabi einfach in mein Bett. Sie umarmte mich sofort und begann wieder zu schluchzen. Ich liess sie einfach gewähren. Ich hätte sowieso nicht gewusst, was ich nun tun oder sagen sollte. Da begann sie mir ins Ohr zu flüstern: "Ich kann dich nicht gehen lassen. Ich brauche dich. Du kannst alles von mir haben, ich schenke dir dieses Zimmer, aber bitte, verlasse mich nicht." "Etwas verlegen entgegnete ich: "Ich habe dir doch bereits gesagt, dass ich nicht zu dir passe..." "Bitte höre auf dein Herz", flüsterte sie daraufhin, "magst du mich denn nicht auch ein bisschen, spürst du denn nicht, dass ich dich unheimlich lieb habe, dass du längst meine allerliebste Freundin geworden bist?" Da hatte sie mich! Ich schluckte, mit diesen Worten hätte ich nicht gerechnet. Diese, ausgesprochen unter dem Kerzenleuchter und in diesem Gemütszustand, mussten wirklich ernst gemeint sein. Und Freundin, liebste Freundin! Wie oft hatte ich mir vorgestellt, einmal einen solchen Menschen zu kennen, der zuhört, mit dem man über alles reden und Probleme ausdiskutieren kann. Einfach ein Mensch, auf den man sich jederzeit verlassen kann und der für einen da ist. Ein Freund kam natürlich nicht in Frage, aber gegen eine Freundin hätten bestimmt nicht einmal meine Eltern etwas gesagt. Und jetzt hielt ich einen solchen Menschen leibhaftig im Arm. Das war zuviel für mich, ein gestöhntes "Jaaa" kam gerade noch über meine Lippen und dann heulte ich ungeniert los, aber aus Freude! Gabi schien es nicht anders zu gehen, denn auch sie wurde von Weinkrämpfen geschüttelt. Nach einigen Minuten beruhigten wir uns langsam wieder. Gabi hauchte mir einen Kuss auf die Nase, wir lächelten uns verlegen an. Ich glaube, sie meinte damit dasselbe wie ich: dass unser peinliches Weinkonzert nach dem Löschen der Kerzen nicht mehr erwähnt werden durfte. Also löschte sie diese ganz schnell aus und verliess mein Zimmer.

Nun war ich jedoch total aufgewühlt: ich hatte eine wirkliche Freundin! Ich kannte bisher nur einige Kolleginnen von meiner Arbeitsstelle und vom Fitnessklub. Aber ausser Begrüssungen, belanglosen Wortwechseln und ab und zu einem Lokalbesuch lief da nichts. Nun soll das alles anders werden. Ich begann bereits zu überlegen, was ich alles gemeinsam mit Gabi unternehmen möchte. Ich sprudelte förmlich vor Ideen, wie Kinobesuche, Ausflüge, eventuell sogar ein Urlaub. Das waren alles Anlässe, die mir alleine keinen Spass machten. Ein Discobesuch hätte mich auch schon lange gereizt, doch ich fürchtete mich stets davor, da als Freiwild angesehen zu werden. Doch dann siegte wieder die Vernunft, welche meine Pläne auf meine finanziellen Möglichkeiten zurückstutzte.

Irgendwann schlief ich dann doch noch ein und erwachte erst, als Gabi an meine Tür pochte. Nicht mehr zaghaft und verweint, sondern kräftig und mit einem fröhlichen: "Guten Morgen, mein Schatz! Zeit zum Aufstehen! Frühstück ist fertig!" Ich schaute auf meinen Wecker. Tatsächlich hatte ich mich verschlafen. Und Schatz hatte mich Gabi bisher auch noch nie genannt. Zuerst glaubte ich, einfach einen herrlichen Traum zu erleben. Doch der Stuhl an meinem Bett, der Kerzenleuchter auf dem Tisch und Gabis zerknülltes, nasses Taschentuch bewiesen, dass dem nicht so war.

Beschwingt sprang ich aus meinem Bett, warf mir den Morgenrock über und eilte übermütig die Treppe hinunter. Gabi hörte mich und kam mir aus dem Esszimmer entgegen. Wir hätten uns beinahe über den Haufen gerannt, als wir uns in die Arme fielen. Keiner sprach ein Wort, es war auch so alles klar.

Gabi_3 Mein Einzug

Nach dem Frühstück fuhren wir gleich mit dem grossen Wagen zu meinem Studentenwohnheim. Zuerst schämte ich mich für den schmuddeligen, verwaschenen Zustand meiner billigen und oftmals geflickten Kleidungsstücke, sowie die Unordnung, die ich hinterlassen hatte. Aber ich hatte ja keine Gelegenheit mehr, um aufzuräumen. Gabi nahm das jedoch völlig gelassen und packte wahllos alle herumliegenden Sachen in die beiden mitgebrachten Reisekoffer. "Das muss sowieso alles erst einmal gewaschen werden. Danach sortieren wir alles, in aller Ruhe", meinte sie nur, als ich etwas verständnislos dreinschaute. Meine ganze Habe war so innert einiger Minuten umzugsfertig verpackt. Beim Hinaustragen begegnete uns dann ausgerechnet Frau Graf, die resolute Hausmeisterin. Natürlich machte sie grosse Augen, als sie uns erblickte und fragte barsch, ob ich ausziehen wollte. Ich druckste ein "Ja" heraus. Da kam Frau Graf aber erst richtig in Fahrt. "Das geht doch nicht, du kannst doch nicht einfach abhauen, da braucht es eine Kündigung, und so fort", keifte sie los. Nun mischte sich Gabi ins Gespräch ein: "Also, hiermit ist das Zimmer gekündigt. Gleich ist Semesterwechsel, da werden sie bestimmt sofort einen Nachmieter finden." "Ja, aber, Frau Meister hat noch Mietrückstände. Und das Zimmer kann natürlich nur sauber gereinigt angegeben werden", zeterte Frau Graf weiter. "Wieviel ist es denn?" fragte Gabi ganz selbstverständlich. Wir folgten Frau Graf in ein Büro, wo sie meine Karteikarte aus einem Schrank heraussuchte. "Das sind 2 Monate, also 620 Euro", hörte ich dann. Ich wollte bereits meinen Geldbeutel zücken, um mit meinem kläglichen Restvermögen wenigstens eine Anzahlung zu leisten. Doch Gabi war schneller. Ohne mit der Wimper zu zucken, legte sie die geforderte Summe auf den Tisch. Weiter legte sie ein Kärtchen daneben und sagte zu meinem Erstaunen: "Für die Reinigung schicke ich ihnen eine Putzkolonne vorbei. Diese gibt dann auch den Schlüssel ab." Und zu mir: "Komm, hier sind wir fertig." So dumm, wie Frau Graf nun aus der Wäsche guckte, sprachlos und mit offenem Mund wurde sie bestimmt noch nie gesehen. Ich sagte artig: "Auf Wiedersehen" und dann zogen wir von dannen.

Im Auto brachen wir zuerst einmal in schallendes Gelächter aus. Gabi fragte mich, wie ich es denn nur mit dieser Frau ausgehalten hätte. Ich musste Frau Graf allerdings ein bisschen in Schutz nehmen, da der Umgang mit oftmals mittellosen Studenten schon etliches an Durchsetzungsvermögen erfordere. Dann versprach ich Gabi, dass ich ihr die vorgestreckten Mietauslagen selbstverständlich baldmöglichst zurückzahlen wolle. Das heisst, ich wollte es ihr versprechen. Doch sie blockte sofort ab: "Darüber sprechen wir noch, aber bitte nicht jetzt."

Dann fuhren wir zu meinem neuen Zuhause, wo Gabi sogleich den ersten Teil meiner Kleidungsstücke in die Waschmaschine füllte.

"So, das wäre erst einmal geschafft", meinte sie dann. "Heute abend haben wir etwas zu feiern, dein Willkommen in meinem Haus und unsere Freundschaft", fuhr sie fort, "ich möchte mit dir fein Essen gehen. Deshalb melde ich uns für den Nachmittag beim Friseur an. Ich muss nun noch kurz weg. In dieser Zeit nimmst du ein Bad. Damit du auch ganz fein duftest, kannst du mein Badeöl benutzen. Darauf holte sie aus ihrem Zimmer drei verschiedene Flacons, einen Schwamm, und erklärte: "Von diesem Oel gibst du drei Deckel voll ins Badewasser. Darin bleibst du eine ganze Stunde lang liegen und wäschst dich ganz gründlich. Dann lässt du das Wasser ab, duschest kurz und reibe dich mit diesem Schwamm am ganzen Körper gut mit dieser Peelingcreme ein. Es kratzt zwar etwas und wird ein bisschen schmerzen, doch dafür hast du nachher eine sehr zarte Haut. Dann duschest du nochmals und massierst dich überall mit dieser Pflegelotion ein. Du wirst sehen, danach fühlst du dich wie neu geboren. Bis dann sollte ich wieder zurück sein." Dann noch ein scheues Küsschen und weg war sie.

Ich ging also in mein Badezimmer und tat wie geheissen. Die aromatischen Dämpfe des Oels erinnerten mich an irgendein orientalisches Gewürz. Ich wusch mich die ganze geforderte Stunde, um die von Gabi gewünschte Frische auch wirklich zu erreichen. Das Einreiben der Peelingcreme war dafür tatsächlich nicht sehr angenehm. Doch ich spürte sofort ein wohliges Wärmegefühl an allen behandelten Stellen, so dass ich auch diese Prozedur auf mich nahm. Das Ergebnis war, wie vorhergesagt: meine Haut fühlte sich tatsächlich superweich an. Die abschliessende Massage mit der Bodylotion glich dagegen einem Traum. Alles duftete wundervoll, die gereizte Haut fühlte sich danach tatsächlich samtweich an. Also kein Vergleich mit meinen bisher benutzten Billigprodukten.

Aber, ums Himmels Willen, was sollte ich denn heute zum feinen Essen überhaupt anziehen? Ich hatte ja nichts, und das bisschen, was ich hatte, steckte in der Waschmaschine. Gabi wusste also, dass ich kein passendes Kleid besass, also zog ich einfach wieder meinen Hausanzug an und hoffte, dass sie mir wieder eines ihrer Kleider leihen würde.

Nach Gabis Rückkehr übergab sie mir eine Tüte aus einem Bekleidungsgeschäft. Da wusste ich, was das bedeutete. Ich ging also auf mein Zimmer und zog mich sogleich um. Die Tüte enthielt alles, was ich im Moment brauchte. Saubere Wäsche, eine weisse Bluse, einen knielangen Rock, weisse Strümpfe und flippige Sandaletten. Ich betrachtete mich im Spiegel und war erstaunt, wie sich mein Aussehen durch die zwar nicht luxuriöse, jedoch passende Kleidung völlig zu meinem Vorteil verbessert hatte. Ich hatte mich doch tatsächlich von einem ärmlichen Bauernmädchen in ein modernes Stadtmädchen verwandelt.

Entsprechend euphorisch ging ich dann auch die Treppe hinab. Das strahlende Gesicht meiner Freundin sagte alles, es brauchte keine weiteren Worte.

Dann assen wir noch ein paar Sandwiches, da der angemeldete Termin beim Friseur bereits deutlich näher gerückt war.

Also fuhren wir bald darauf los. Aber Gabi hielt nicht vor irgendeinem Friseur an, sondern vor einem stadtbekannten Beauty-Salon.

Wir wurden sogleich von einer Dame in Uniform empfangen, die sich sofort anerbot, das Auto in der Tiefgarage zu parken. Darauf folgte ich Gabi in das Etablissement und harrte beunruhigt der Dinge, die wahrscheinlich folgen würden. Sie wurde da auch wie eine bereits Bekannte begrüsst, sprach einige Worte mit der Empfangsdame. Diese schnippte mit dem Finger und sogleich wurden wir von wirklich reizenden jungen Frauen an zwei freie Frisier-Plätze geführt.

Ab sofort bekam ich nicht mehr viel von meiner Umgebung mit. Meine Haare wurden gewaschen, gekämmt, mit einer stinkigen Chemikalie eingerieben, nochmals gekämmt, dann wieder gewaschen. Mir kam diese Prozedur jedenfalls endlos vor.

Dazwischen, während ich unter einer Trockenhaube sass, kam eine weitere adrett gekleidete Dame zu meinem Platz, und begann, meine Fingernägel zu pflegen. Die Zeit, die sie dabei für einen einzelnen Finger aufwendete, hätte mir gereicht, die Nägel meiner ganzen Hände zu schneiden. Danach streifte sie mir auch noch die Schuhe und Strümpfe von den Beinen, um auch meine Zehen auf gleiche Art zu verwöhnen. Dabei wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Ich war mir doch so etwas nicht gewohnt und hätte mir das auch niemals leisten können.

Als ich dann nach erfolgter Behandlung in den Spiegel schaute, glaubte ich, mich selber nicht mehr zu erkennen. Wie mich nur eine Frisur von einem einfachen Mädchen in eine Dame verwandelt hatte. Nur, diese gestylte Frisur passte nun nicht mehr zu meinen Kleidern. Nach einer Minute wurde ich von Gabi abgeholt. Auch sie zeigte sich entzückt über mein neues Aussehen. Wir fuhren danach wieder in unser Heim. Dort bat sie mich, mich für das Essen umzuziehen. Ich schaute sie völlig irritiert an, doch sie meinte, ich werde schon etwas passendes finden. Völlig ratlos ging ich also die Treppe hinauf, auf mein Zimmer.

Da sah ich auf meinem Bett, schön ausgelegt, einige Kleidungsstücke, die ich mir nie hätte leisten können. Es begann mit seidener Unterwäsche, seidener weisser Bluse, elegantem mittellangem dunkelblauem Rock mit passendem Jäckchen, Strümpfen und Mokassins aus feinem Leder. Ich zog mir also die neuen Sachen an. Eigenartigerweise passte mir alles wie massgeschneidert. Hatte Gabi diese etwa extra für mich beschafft? Waren ihre Kleider nicht viel zu gross oder zu lang für mich? Nach einem Blick in den Spiegel konnte ich mich wirklich nicht mehr erkennen. Klar war es ich, die mir da entgegenblickte, und doch war es eine total Fremde. Logisch, ich freute mich über diese Aufwertung meiner Wenigkeit, dagegen warnte mich aber die Vernunft vor der Zukunft. Diese sagte mir, dass das nur ein einmaliger Lottotreffer sein wird und ich nachher wieder in meine bescheidene Gegenwart zurückkehren würde. Doch die kühle Seide umschmeichelte meinen nun vollkommen gepflegten Körper derart intensiv, dass ich den Augenblick einfach nur genoss. Als ich dann aus dem Zimmer trat, erwartete mich Gabi bereits auf dem Gang. Sie hatte sich ebenfalls ein wunderschönes Luxuskleid angezogen. Da ich das jedoch kaum anders erwartet hatte, war das natürlich für mich keine grosse überraschung. Sie hingegen sah mich gespannt an und sagte: "Perfekt siehst du aus. Gefällt es dir?" Total entrückt konnte ich nur nicken und stammeln: "Bist du denn wahnsinnig? Es ist wunderschön, aber ich..." Sie hob warnend den Zeigefinger: "Kein Aber, du siehst bezaubernd und glücklich aus, du bist meine liebe Freundin, ich möchte mit dir fein ausgehen, da passt jetzt alles zusammen. Also mache dir bitte keine Gedanken, geniesse es einfach".

Der erste gemeinsame Abend

Was sie unter fein ausgehen verstand, erfuhr ich dann etwa eine halbe Stunde später. Wir betraten ein unscheinbares altes Haus und wurden sofort von zwei livrierten Herren empfangen und in einem Saal an einen Tisch geleitet. Da wurden wir mit einem Glas Champagner begrüsst und erhielten eine Speisekarte. Leider weiss ich noch immer nicht, ob der Begriff 'Speisekarte' für ein solches Lokal überhaupt zutrifft. Es standen nur wenige französische Worte drin, und (wahrscheinlich zu meinem Glück) nirgendwo eine Preisangabe. Also, kurz gesagt, ich verstand nur Bahnhof. Zum Glück übernahm Gabi nun die Regie. Sie entschied und orderte, ohne dass ich verstand, was nun als nächstes kommen würde. Und es kam viel, jede Menge Teller, immer nur ganz wenig darauf, aber immer ein absoluter Hochgenuss. Ich kann mich zwar nicht mehr genau an alles erinnern, aber es war bestimmt die leckerste Mahlzeit, die ich je geniessen durfte.

Als wir dann völlig gesättigt nach Hause fuhren, fragte ich wiederum ganz verzweifelt, wie ich das jemals zurückzahlen könne. Aber sie wollte absolut nichts davon wissen. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass sie mein Angebot sogar als beleidigend empfand. Das erkannte ich auf recht unsanfte Weise. Sie sagte nämlich: "Ich habe dazu nichts zu sagen, wenn du aber ein Problem hast, zünde halt die Kerzen an."

Zu Hause öffnete Gabi eine Flasche Wein und wir setzten uns ins Wohnzimmer. Als einzige Beleuchtung schienen die Leuchten des Parks durch die Fensterfront. Nach einigen Minuten brach Gabi das Schweigen: "Was hast du nun auf dem Herzen? Möchtest du die Kerzen anzünden?" "Nein, die Kerzen brauche ich nicht. Ich möchte dir nur erklären, dass es mir nicht recht ist, dass du so viel Geld für mich ausgibst für Mietschulden, Reinigung, Friseur, Kleider, Essen... Ich weiss wirklich nicht, wie ich das jemals wieder zurückzahlen oder sonst gut machen kann." Darauf antwortete Gabi: "Wer verlangt denn, dass du das zurückzahlen musst? Ich habe ja alles ohne deine Zustimmung in die Wege geleitet, daher denke ich nicht einmal daran, irgendeine Gegenleistung zu verlangen. Ich mag dich einfach und es macht mir unheimlich Spass, dich ein wenig zu verwöhnen. Deine dauernden Fragen haben mich sogar ein bisschen geärgert. Dazu muss ich dir sagen: "Wenn du mir wieder einmal so läppische Fragen stellst, gibt es eins auf den Hintern. Steh mal auf, dreh dich um, bücke dich". Völlig perplex tat ich wie geheissen. Plötzlich hörte ich ein kurzes Zischen und spürte einen beissenden Schmerz an meinem Po. Mit einem kurzen Schrei drehte ich mich um und sah, wie Gabi lächelte und eine Reitgerte in der Hand hielt. Vermutlich hatte sie diese zuvor in den Polstern des Sofas versteckt gehabt. "Natürlich darfst du dasselbe auch mit mir machen, wenn ich dich ärgere", sagte sie, gab mir die Gerte in die Hand und kniete sich auf das Sofa. "Schlag zu", bat sie. Völlig verdattert verabreichte ich ihr einen leichten Klaps. "Nein, schlag ganz fest zu, bitte", bat sie darauf. Nach kurzem Zögern überwand ich meine Bedenken und verabreichte ihr einen kräftigen Hieb. Doch statt dem erwarteten Schmerzensschrei tönte es wie ein erlösendes 'Aahhh' aus ihrer Kehle. Sie drehte sich lächelnd um: "So, nun wissen wir, wie wir uns zu benehmen haben." Ich war irgendwie überrascht. Der Hieb auf meinen Po schmerzte eigentlich gar nicht. Im Gegenteil, dieser verbreitete in mir eine erregend feurige Hitze, welche weit über die getroffene Stelle hinausreichte. Und wenn ich Gabis Reaktion nicht ganz falsch einschätzte, schien auch sie Gefallen an dieser Züchtigung zu finden. Klar, unsere Kindheit war von Schlägen begleitet, das hatte sicher Auswirkungen auf das spätere Leben. Auf jeden Fall hatten wir einen übereinstimmenden Punkt in unserem Seelenleben aufgedeckt.

Dann tranken wir den Wein aus und gingen schlafen. Das heisst, ich wollte. Denn auf dem Bett lag eine leichte Tüte, daneben ein Zettel: "Bitte, zieh das an und komm zu mir". In der Tüte befand sich ein leichtes seidenes Negligé in hellblauer Farbe und ein dazu passenden Höschen. Da meine Hitze wegen des Gertenhiebs noch immer wirkte, fieberte ich förmlich darauf, Gabi diesen Wunsch zu erfüllen. Während ich ganz kurz meine Abendtoilette erledigte, rasten meine Gedanken und suchten nach einer Antwort auf die Frage, was in dieser Nacht wohl noch alles passieren würde.

Darauf schlüpfte ich noch in meinen Kimono und ging hinüber. Gabis Türe war halb offen, also klopfte ich zaghaft an. Sie rief: "Komm nur herein, ich bin grad fertig". Also trat ich ein. Gabi kam gleichzeitig aus ihrem Bad. Sie trug dasselbe Negligé wie ich, nur in rosa. Nun konnte ich ihren Körper das erste Mal nackt sehen, jedenfalls praktisch nackt. Sie kam auf mich zu und streifte mir den Kimono von den Schultern "Lass dich doch ansehen", sagte sie dazu, "du siehst wundervoll aus". Nachdem ich mich einmal umdrehen musste kam sie wieder auf mich zu, umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr: "Magst du mich?" Ich nickte. Sie küsste mich flüchtig auf den Mund. Dann fragte sie: "Liebst du mich?" Ich verstand die Frage nicht. Ist denn mögen und lieben nicht dasselbe? Als ich wieder heftig nickte, bat sie: "Dann küss mich". Völlig überrumpelt küsste ich sie ebenfalls flüchtig auf den Mund. Darauf flüsterte sie wiederum: "Diesen Kuss musst du aber noch üben, darum möchte ich, dass du diese Nacht bei mir bleibst". Ohne meine Antwort abzuwarten, zog sie mich zu ihrem Bett und löschte das Licht.

Unter der Decke zog mich Gabi ganz an sich heran. Unsere Seidenkleidchen waren derart dünn, dass ich ihren Körper ganz genau spüren konnte. Ihr Mund näherte sich dem meinen, sehr langsam. Dann spürte ich ihre Zungenspitze, welche ganz sanft meine Lippen abtastete. Ein Schauer durchlief mich, während ihre Zunge sich immer fordernder zwischen meine Lippen drängte. Schliesslich gab ich meinen Widerstand auf und unsere Zungen berührten sich. Zuerst zaghaft, dann aber immer intensiver umspielten sie sich gegenseitig. Nun rasteten meine Gefühle völlig aus. Mir wurde abwechselnd heiss und kalt, ich zitterte und konnte von ihren Zärtlichkeiten gar nicht genug kriegen. Nun begann sie, mich zärtlich zu streicheln. Zuerst über mein Haar, dann den Rücken hinunter bis zu den Oberschenkeln, dann an meiner Vorderseite aufwärts... Als sie jedoch den Saum meines Höschens erreichte, verkrampfte ich mich unwillkürlich. Obwohl ich mich diesen zärtlichen Händen völlig hingeben wollte, erhielt meine prüde Erziehung schlagartig die Oberhand und riss mich richtiggehend von Gabi los. Selbstredend, sie war natürlich von dieser Reaktion völlig überrascht. Den Tränen nahe versuchte ich, ihr den Grund zu erklären: "Kurz vor Vaters Tod habe ich mich einmal da unten gestreichelt, weil ich gehört hatte, dass dieses unheimlich schöne Gefühle geben würde. Doch kaum hatte ich damit angefangen, erwischte mich meine Mutter. Was danach kam, war die Hölle. Ich wurde beschimpft, verprügelt, es wurde erklärt, das sei Sünde, man werde schwachsinnig davon. Schliesslich musste ich versprechen, dass ich niemals mich oder jemand anderen am Unterleib berühre, oder berühren lasse. Natürlich weiss ich inzwischen, dass das Unsinn ist, doch diese Blockade, dieser Fluch ist einfach da." Nun konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Gabi reagierte sehr verständnisvoll. Langsam zog sie mich wieder an sich und küsste sanft meine Tränen weg. "Du hast also wirklich noch niemals einen Höhepunkt erlebt?", fragte sie ganz erstaunt. Ich konnte nur den Kopf schütteln. "Aber davor, als ich dich geküsst und gestreichelt hatte, warst du doch richtig glücklich." "Ja sicher", antwortete ich, "es war unsagbar schön. Ich wollte dich ja auch ganz glücklich machen. Bitte verzeihe mir, dass ich einfach nicht lieben kann." "Aber du möchtest diesen Fluch doch sicher loswerden?" "Ja, natürlich, wollen schon, doch das sitzt so tief drin. Ich komme einfach nicht dagegen an." "Aber im Krankenhaus habe ich dich doch auch da berührt und du hattest nichts dagegen." "Das war mit einem Lappen, Waschen ist etwas anderes, das muss ja sein.", entgegnete ich. Ganz sanft flüsterte Gabi darauf: "Du bist unheimlich lieb. Mit etwas Geduld werden wir es bestimmt schaffen, diese Hemmungen abzubauen. Und jetzt schlaf gut und träume süss." Natürlich war das nicht so einfach, ich war doch sehr aufgewühlt. Doch irgendwann muss ich dann doch in Gabis Armen eingeschlafen sein.

Am nächsten Abend wollte Gabi mich wieder in ihr Zimmer locken. Doch mir war unwohl, da meine Regel eingesetzt hatte. Also wohnte und schlief ich wie vorher in meinem eigenen Zimmer. Gabi brachte mir noch eine angebrochene Packung Tampons. Sie brauchte diese nicht mehr, da sie seit ihrer Operation keine Regel mehr bekommen würde. Ich konnte diese jedoch nicht annehmen, da ich stets starke Schmerzen empfand, wenn ich einen einführen wollte.

Gabi_4 Der erste Arbeitstag

Schliesslich wurde es Montag, mein erster Arbeitstag nach meinem Unfall. Ich zog also meine Arbeitskleider an, eigentlich eine Art betriebseigener Uniform für unsere Betreuungsabteilung. Diese bestand aus einer weissen Bluse und einem schwarz-weiss karierten knielangen Rock. Dazu kam noch eine weisse Schürze. Aber eigenartigerweise fand ich nur noch zwei ganz neue Kleidungen in meinem Schrank. Was war da wieder geschehen? Klar, das konnte nur Gabi eingefädelt haben. Aber woher wusste sie, dass das meine Berufsbekleidung war und wie kam sie überhaupt an diese speziellen Stücke? Meine alten Kleider waren zwar bereits etwas abgenutzt, verschlissen und geflickt, waren aber trotzdem immer noch brauchbar gewesen. Na ja, an überraschungen ihrerseits hatte ich mich inzwischen fast gewöhnt. Das Frühstück war wie immer, wir scherzten etwas herum. Ich freute mich, endlich meine Arbeit wieder aufnehmen zu können. Eigenartigerweise erwähnte Gabi meine ungewohnt biedere Kleidung mit keinem Wort. Klar, sie musste ja Bescheid wissen, sonst hätte sie mir diese ja gar nicht besorgt.

Nachher fuhr sie mich an meine Arbeitsstelle. Dort begrüsste ich natürlich sofort meine Kollegin, die wegen meines Ausfalls ein höheres Arbeitspensum zu bewältigen hatte. Doch trotz ihrer Mehrbelastung wurde ich sofort freundschaftlich empfangen und zu meinem Befinden befragt. Ich erzählte, es gehe mir wieder besser, wich aber ihren weitergehenden Fragen möglichst aus, da ich nichts von meiner wunderbaren Geschichte verraten wollte. Dann sagte sie, ich solle mich sofort bei Frau Sommer melden, unserer Abteilungsleiterin. Klar, ich hätte mich sowieso bei ihr zurückgemeldet. Aber dass ich speziell darauf hingewiesen wurde, beunruhigte mich doch sehr. War ich etwa zu lange weg und dadurch womöglich überflüssig geworden? Kriegte ich nun den berüchtigten blauen Brief, meine Kündigung?

Ich klopfte also an Frau Sommers Bürotüre und wurde sofort hereingebeten. Auch sie begrüsste mich freundlich und fragte mich nach meinem Befinden. Dann zog sie ein Schreiben aus einem Stapel, mit dem sie mich zur Personalabteilung schickte. Ich zuckte zusammen, also doch die Kündigung. Frau Sommer hingegen beruhigte mich lächelnd: "Keine Sorge, du bleibst uns erhalten. Aber mehr darf ich nicht sagen."

Also zog ich quer durchs Fabrikgelände zum Verwaltungsgebäude. Bei der Personalabteilung wurde ich sofort empfangen und in ein Büro gebeten. Eine ältere Dame las mein Schreiben, holte darauf eine Akte aus dem Schrank und blätterte diese kurz durch.

"Aah, sie sind Frau Meister. Geht es ihnen nach ihrem bedauerlichen Unfall wieder besser?, fragte auch sie. Dann weiter: "Wie sie vielleicht wissen, geht Frau Sommer Ende Jahr in Rente. Wir brauchen nun für sie eine tüchtige Nachfolgerin. Wir haben dabei an sie, Frau Meister, gedacht." Nach dieser Ankündigung blieb mir der Mund förmlich offen stehen. "Ich wusste, sie würden überrascht sein. Aber nach ihren Akten gelten sie als zuverlässig, fleissig und sorgfältig. Das ist genau das, was sie für diesen Posten als geeignet erscheinen lässt. Was ihnen in punkto Ausbildung noch fehlt, wird ihnen Frau Sommer beibringen oder werden sie an einigen Kursen erlernen können", fuhr sie fort. Dann blätterte sie nochmals in meiner Akte und murmelte: "Seltsam, sogar die Frau Direktor hat sie für diese Beförderung vorgeschlagen. Sonst kümmert sie sich doch gar nicht um Personalfragen". Und dann zu mir: "Woher kennen sie eigentlich unsere Direktorin?" Ich war völlig überfragt und sagte das auch. "Eigenartig, wie kommt Frau Mitterhuber bloss auf sie", murmelte sie weiter. Zack, das sass! Ich dachte, der Boden täte sich unter mir auf. Alles drehte sich um mich. Mein Gegenüber fragte ganz erschrocken, ob es mir nicht wohl sei. Doch ich schüttelte nur den Kopf und antwortete möglichst ruhig: "Aha, Frau Mitterhuber. Ich lernte sie im Krankenhaus kennen. Doch sie sagte mir, sie sei nur Kauffrau in einem Chefbüro." "Ach ja, sie hatte ja auch einen Unfall. HaHa, das sieht ihr ähnlich, stets ihr Licht unter den Scheffel stellen, dabei gehört ihr doch die ganze Fabrik", sagte sie einfach so dahin. Sie konnte nicht ahnen, dass sie mir damit sprichwörtlich den Boden vollkommen unter meinem Stuhl wegzog. Ich muss furchtbar schlecht ausgesehen haben, denn sie wollte sofort den Sanitäter rufen oder mich nach Hause fahren lassen. Doch ich wehrte mich gegen diese Vorschläge und wollte nur noch an die frische Luft. Sie wünschte mir gute Besserung und bat mich möglichst rasch um eine Entscheidung betreffend meiner Beförderung, da die Zeit dränge.

Auf dem Rückweg zu meinem Arbeitplatz wirbelten mir die wirrsten Gedanken durch den Kopf. Gabi, die Direktorin und Besitzerin dieser Fabrik, hatte mir im Krankenhaus höchstpersönlich den Po gewaschen... Das überstieg nun tatsächlich mein Vorstellungsvermögen. Einerseits hätte ich über meine geplante Beförderung glücklich sein müssen, doch mit dem zweiten Teil meiner neuen Erkenntnisse kam ich noch gar nicht zurecht.

Ich suchte sofort Frau Sommer auf, um ihr über den Vorschlag der Personalabteilung zu berichten und sie nach ihrer wirklichen Meinung zu fragen. Frau Sommer bestätigte jedoch alles. Ich sei für sie die weitaus geeignetste Person für ihre Nachfolge und sie würde sich freuen, mich einarbeiten zu können. Dann aber erkannte sie meinen desolaten Zustand. Sie dachte zu meinem Glück, dass mir meine Unfallfolgen noch zu schaffen machten. Daher schickte sie mich unverzüglich nach Hause, mit der dringlichen Bitte, erst wieder zur Arbeit zu erscheinen, wenn ich wirklich gesund sei.

Bereits im Bus nach Hause begannen meine Gedanken wieder zu rotieren. Ich sah plötzlich alles in einem ganz anderen Licht. Mein sogenanntes Zuhause empfand ich plötzlich nicht mehr als gemütlich, sondern nur noch als kaltes Gefängnis. Aber da mir ja keine andere Wahl blieb, musste ich doch dahin zurück. In meinem Zimmer warf ich mich auf das Bett und heulte einfach einmal los. Mit der Zeit begann ich dann, meine Lage zu erkunden. Ich begann ganz von vorne. Wie hatte diese Geschichte überhaupt angefangen. Ein Mosaikstückchen fügte sich plötzlich nahtlos ans andere. Das Resultat war für mich schrecklich.

Also: Gabi war im Krankenhaus allein, hatte ihren Freund und ihr Kind verloren. Sie wusste, ich war auch alleinstehend. Sie brauchte einfach wieder jemanden um sich. Da kam Ich ihr gerade recht. Sie lockte mich in ihr Haus. Hielt mich richtiggehend fest. überredete mich, mein Studentenzimmer aufzugeben. Als ich unter Zweifeln zusagte, kündigte sie dieses unverzüglich, um mir den Rückweg abzuschneiden. Danach verhätschelte sie mich mit ihrem Luxus und teuren Kleidern. Ich war also nur ihre Sklavin, ihr Spielzeug, ihr Haustier, ihr Schmusekätzchen...

Ich steigerte mich so in diese Gedanken hinein, dass ich mich gezwungen sah, hier schnellstmöglich auszuziehen, weit weg, egal was dann aus mir werden würde. Ich konnte es hier nicht mehr aushalten.

Bei diesen düsteren Gedanken, immer wieder durch verzweifelte Weinkrämpfe unterbrochen, musste ich dann irgendwann eingeschlafen sein.

Als ich erwachte, war es bereits später Nachmittag. Da überlegte ich mir, wie ich Gabi ihre Unverschämtheit heimzahlen könnte. Ich legte mir die Worte zurecht, die ich ihr an den Kopf werfen würde, wenn sie nach Hause kam. Ich holte die Müllsäcke mit meinen alten Kleidern, die sie zum Glück noch nicht weggeworfen hatte, aus der Waschküche. Daraus suchte ich mir das älteste aus und zog mich um. Die teure Seidenwäsche und alles andere, das sie mir gekauft hatte, schmiss ich lieblos einfach in den Kleiderschrank. Den Rest meiner alten Kleider stopfte ich in meine Reisetasche. Dann setzte ich mich auf einen Sessel in der Eingangshalle, die Reisetasche griffbereit neben mir.

Der schreckliche Abend

Kurz darauf kam Gabi nach Hause. Als sie mich erblickte, blieb sie ganz verwundert stehen. "Was ist denn in dich gefahren?" fragte sie sichtlich entsetzt. Ich hatte mir die nachfolgenden Worte derart eingeprägt, dass ich ihr diese hemmungslos entgegenschleudern konnte: "Frau Mitterhuber, Sekretärin... Phaa... Direktorin und Fabrikbesitzerin... Sie haben mich gekauft, weil sie eine Gespielin brauchten. Ich bin zwar ein Nichts, aber ich habe auch meinen Stolz. Ich bin nicht einfach ihr Spielzeug, oder... will nicht einfach gehalten werden, wie, wie, wie... ein Haustier." Was ich sonst noch gesagt hatte, ist mir leider entfallen. Aber es war bestimmt nichts Höfliches.

Gabis Gesicht wurde immer länger. Plötzlich entrang sich ein schier unmenschlich klingender Schrei ihrer Kehle. Sie liess alles fallen und rannte ins Wohnzimmer. Amüsiert dachte ich daran, dass sie nun den ollen Kerzenleuchter holen würde. Und so war es denn auch, laut schluchzend kam sie zurück

Ungerührt und immer noch hasserfüllt schrie ich ihr entgegen: "Da hilft ihnen auch ihr doofer Leuchter nichts, Ich will fort von hier, möglichst schnell und möglichst weit weg".

Daraufhin wollte sich Gabi neben mich setzen, doch ich stiess sie unwillig zur Seite. Auch versuchte ich, die Kerzen auszupusten. Gabi wich mir jedoch geschickt aus und stellte den Leuchter auf ein anderes Tischchen. Dann setzte sie sich mir gegenüber auf einen Sessel. Sie schluchzte weiter, doch mich liess das vollkommen kalt. Im Gegenteil, nun soll sie endlich selber fühlen, was sie mir angetan hatte.

Nach einigen Minuten fragte sie ganz scheu: "Darf ich auch einmal etwas sagen? Bitte unterbrich mich nicht."

Ich nickte einfach.

Dann fing sie an, ganz leise: "Ich bin ein riesen Depp... ein riesen Depp, ich habe alles kaputtgemacht."

Ich verstand zwar ihre Worte, aber nicht deren Sinn. Alles andere hätte ich erwartet, doch nicht das.

"Bitte sage nichts, nicke oder schüttle nur deinen Kopf, wenn ich dich ansehe. "

"Ich bin ein Depp. Ich hätte dir sagen sollen. wer ich bin, Aber, hätte das etwas geändert? Dass ich Geld habe, ist dir sicher nicht verborgen geblieben. Ist das so schlimm?"

Sie sah auf, ich schüttelte den Kopf.

"Ich bin Fabrikbesitzerin und Direktorin, kann aber eigentlich nichts dafür. Es ist alles nur geerbt. Bin ich da schuld daran. Und gelogen habe ich auch nicht. Ich habe wirklich nur Kauffrau gelernt. Ich bin praktisch nur das Aushängeschild meiner Fabrik. Ich sitze zwar im Verwaltungsrat, überlasse aber die geschäftlichen Entscheidungen meinen tüchtigen Kollegen. Kannst du das verstehen?" Sie sah auf, ich hielt meinen Kopf aber ruhig.

"Hast du in den letzten wunderbaren Tagen gespürt, dass ich dich wie ein Spielzeug oder Haustier behandelt hätte?"

Sie sah auf. Nach kurzem Nachdenken musste ich auch ganz klar dies verneinen. Also ich schüttelte den Kopf.

"Ich besitze zwar eine Fabrik und verfüge über viel Geld. Aber deswegen bin ich doch keine Maschine. Ich bin auch eine Frau, ein Mensch wie du. Ich habe eine Seele, habe Gefühle, ich möchte lieben und geliebt werden. Hattest du jemals den Eindruck, dass ich nicht aufrichtig zu dir war?"

Sie sah auf, instinktiv schüttelte ich den Kopf. Nun dämmerte es mir langsam, dass ich mir da eine völlig irrige Meinung zurechtgelegt hatte.

"Kennst du das Sprichwort: Geld macht nicht glücklich? Das stimmt wirklich! Glück kann man nicht kaufen und nicht erarbeiten. Man kann es nur suchen und vielleicht auch finden. Als ich dich im Krankenhaus traf, spürte ich sofort, dass ich mein Glück gefunden hatte. Wir hatten uns ja von Anfang an gemocht, warum auch immer, es war einfach Glück! Da sahen wir in uns nur zwei kranke Menschen, die Hilfe brauchten. Du hattest keine Ahnung, wer oder was ich bin. Wir hatten zusammen viel Spass und halfen einander, die langweiligen Tage zu überwinden. Zuhause wollte ich dann mein Glück einfach nicht mehr loslassen. Leider habe ich dabei jedoch übertrieben und deinen Stolz verletzt. Daher kann ich sogar verstehen, dass du dich von mir gekauft fühlst. Du denkst, du seiest ein Nichts. Stimmt überhaupt nicht, du bist ein sehr liebenswürdiges Mädchen. Dass wir aus unterschiedlichen Verhältnissen stammen, dafür können wir beide nichts. Aber, glaube mir, wir sind uns ähnlicher, als du denkst. Ich dachte, du freuest dich über die neuen Kleider. Es machte mir einfach Spass, dich ein bisschen zu verwöhnen. Wie gesagt, ich bin ein Depp, ich habe dich damit einfach überfahren. Dabei liebe ich dich wirklich wie nichts anderes auf der Welt." Den letzten Satz flüsterte sie nur noch kaum hörbar.

Sie sah auf, ich... konnte nicht mehr und begann hemmungslos zu weinen. Ich wusste genau, dass ich da in meiner völligen Irrmeinung Gabi zutiefst verletzt haben musste.

Nun setzte sich Gabi neben mich und hielt mich ganz fest. Natürlich hatte ich nichts mehr dagegen. Ich schämte mich zutiefst für meine undankbare Reaktion und musste lange nach Worten des Bedauerns suchen. Schliesslich flüsterte ich ein einfaches: "Bitte verzeihe mir. Ich weiss nicht, was in mich gefahren ist. Bitte bestrafe mich!" Ihr verweintes Gesicht lächelte mich an und dann küsste sie mir einige Tränen von der Wange.

Nach einiger Zeit löste sie sich von mir. "Geh dich bitte umziehen, ich bereite unser Nachtessen vor", sagte sie, löschte die Kerzen und verschwand in der Küche. Ich nahm meine Reisetasche und trug diese auf mein Zimmer. Ich hatte das Gefühl, diese wäre mit Steinen gefüllt. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich wegen meinen alten, lange im Müllsack gelagerten Lumpen, furchtbar stank. Also duschte ich zuerst, und zog nachher wieder meine neuen Kleider an, die ich vor einigen Stunden am liebsten in Fetzen gerissen hätte. Natürlich räumte ich dann alle alten Sachen weg und brachte diese wieder in den Keller.

Meine anfängliche Wut hatte sich in der Zwischenzeit in eine grosse Verlegenheit gewandelt. Wie würde mich Gabi in Zukunft behandeln? War sie mir böse? Ich wagte kaum, die Küche zu betreten. Sie stand am Herd, drehte sich um und lächelte, wie immer. Ich stammelte los: "Ich möchte... wenn ich könnte, möchte ich... " Gabi schaute mich nur fragend an. Dann platzte es aus mir heraus: "Ich möchte den Vorfall von vorhin ungeschehen machen, wenn ich könnte." Gabi schaute immer noch verständnislos drein und fragte: "Vorfall? Was für ein Vorfall? War da etwas? Oh, hast du etwa geweint?" Nun war es an mir, völlig dumm aus der Wäsche zu gucken. Das hatte ich doch ganz sicher nicht nur geträumt? Gabi lachte plötzlich lauthals los und kam auf mich zu. Sie hielt mir ihren Zeigefinger an die Lippen und sagte: "Pssst, die Kerzen sind gelöscht." Da fiel mir ein ganz dicker Stein vom Herzen. Gabi hatte mir verziehen und ich erkannte, welche Wunder der alte Leuchter vollbringen konnte, wenn man sich an die Regeln hielt. Ich fiel ihr in die Arme und hielt sie ganz fest, weinte einige Freudentränen und fühlte mich trotz immer noch schlechten Gewissens wieder überglücklich. "Ist ja gut, oder willst du immer noch weggehen?", fragte sie mich schelmisch. Ebenso gab ich zurück: "Nur wenn du mich rauswirfst". Dann lachten wir beide los und alles war wieder gut.

Während dem Essen fragte mich Gabi, wie ich denn den ersten Arbeitstag verbracht hatte. Also erzählte ich ihr, wie es mir ergangen war. Dass ich zur Beförderung vorgeschlagen wurde, und dies sogar von höchster Stelle. An dieser Stelle verzog sich Gabis Gesicht zu einem stillen Lächeln. Als ich ihr dann aber von meiner unfassbaren Enttäuschung und meinem Unwohlsein berichtete, wirkte sie bedrückt und verlegen. Das änderte sich aber sofort wieder, als ich ihr erklärte, dass ich mich unheimlich über meine neue Aufgabe im Betrieb freue. "Dann komme ich bestimmt in eine höhere Gehaltklasse", fuhr ich fort, "dann kann ich mir die schönen Sachen selber leisten. Ich kann mich doch nicht von dir aushalten lassen und dir ständig auf der Tasche liegen." Gabi hob warnend den Zeigefinger... Doch ich redete weiter: "Versteh bitte, ich möchte doch auch etwas aus eigener Kraft erreichen. Mit eigenem Geld einzukaufen macht doch viel mehr Spass, als sich alles schenken zu lassen." Gabi lächelte und senkte ihren Mahnfinger wieder.

Nach dem Essen und Aufräumen der Küche nahm mich Gabi bei der Hand. "Du weiát doch, du hast Strafe verdient", verkündete sie. Ich senkte den Kopf und nickte: "Ja, bitte, bestrafe mich. Ich war sehr böse und ungerecht zu dir. Ich habe dich angeschrien und beschimpft. Du hast so viel für mich getan und ich war so undankbar. Es tut mir unendlich leid. Ich weiss gar nicht, wie das alles passieren konnte." Dabei rannen wieder einige Tränen meine Wange hinab. Gabi gab lächelnd zurück: "Das meine ich doch gar nicht. Ich gebe zu, dass ich die meiste Schuld am Geschehenen trage. Ich habe deinen Stolz verletzt und das tut sehr weh. Es spricht sogar für dich, dass du Dich nicht einfach so in dein Schicksal ergibst und dass du den Mut hast, dagegen anzukämpfen. Wo wolltest du eigentlich hin? Das frage ich lieber nicht, Hauptsache weg. Was hättest du da getan? Das war der Mut der Verzweiflung, darum nehme ich dir das keineswegs übel. Aber etwas anderes hat mich wirklich gekränkt: du hast meinen Kerzenleuchter beleidigt. Das tut schon ein bisschen weh. Und darum habe ich mir eine süsse Strafe für dich ausgedacht: Ich möchte, dass du heute Nacht mein Baby bist." Sie führte mich ins Kinderzimmer und wies mich an, mich auf die Wickelkommode zu legen. Nach der ungeheuren Erleichterung der letzten Stunde hätte ich alles getan und jede Strafe auf mich genommen. Nur konnte ich mir nicht vorstellen, was nun auf mich zukommen würde. Erst als Gabi mit einer Windel samt Höschen und Anzug ankam (natürlich alles in passender Grösse), erkannte ich, dass sie dieses Spiel durchaus ernst meinte. Ich wollte ihr den Spass jedoch keineswegs verderben, wollte jedoch zuerst nochmals zur Toilette. Sie liess mich aber nicht gehen. "Babys gehen doch nicht zur Toilette!", meinte sie nur, "weisst du denn das nicht?. Ausserdem soll es ja doch eine kleine Strafe sein", meinte sie lächelnd. Darauf zog sie mich langsam aus. Dabei streichelte und küsste sie mich immer wieder. Ich spürte, dass sie bestimmt eine liebe Mutter geworden wäre, genoss und erwiderte ihre Zärtlichkeiten. Daraufhin rieb sie meinen Schoss und meinen Po mit einer feinen Lotion ein um mich dann mit Babypuder zu bestreuen. In meinem ungeheuren Glücksgefühl verdrängte ich sogar mein Problem, mich da unten berühren zu lassen. Schliesslich waren das ja keine stimulierenden Berührungen, sondern dienten eher der Reinigung. Sie erklärte: "Damit du nicht wund liegst, wenn du dich nass gemacht hast." Dann legte sie mir die Windel an, darüber das Gummihöschen und schliesslich noch den hellblauen Strampelanzug mit knielangen Beinen und kurzen Aermeln. Der Reissverschluss war auf dem Rücken, so dass ich diesen niemals selber öffnen konnte. So, nun gibt es noch einen Feigentee und dann ab ins Bettchen. Sie ging kurz nach unten und kam mit einer Trinkflasche zurück. Sie setzte sich, nahm mich auf ihren Schoss und liess mich am Fläschchen nuckeln. Danach durfte ich noch meine Zähne putzen, während Gabi darauf achtete, dass ich nicht versuchte, die Toilette zu benutzen. "Weil du heute so lieb warst, darfst du ausnahmsweise in Mamas Bett schlafen", erlaubte sie mir. Ich versuchte gar nicht erst, zu widersprechen, weil das sowieso nichts gebracht hätte. Ich legte mich also in ihr Bett, während sie noch rasch im Bad verschwand. Als sie zurückkam trug sie ein langes weisses Nachthemd, das über ihrer Brust mit einigen Knöpfen versehen war. Sie löschte das Licht, legte sich ebenfalls ins Bett und hielt mich ganz lieb fest. Zuerst küsste sie mich auf die Wange, dann auf den Mund und schliesslich legte sie meinen Kopf an ihre Brust. Langsam löste sie einige Knöpfe ihres Nachthemdes und schob meinen Mund an ihre Brustwarze. Wie ein Baby begann ich, mit meiner Zunge daran herumzuspielen, zu nuckeln und zärtlich zu beissen. Gabi genoss dieses sichtlich, ihr Atem ging jedenfalls immer schwerer. Plötzlich begann es in meinem Bauch zu knurren. Dieses Knurren steigerte sich rasch zu einem laut hörbaren Rumoren, welches immer tiefer aus meinem Unterleib drang. Gabi lächelte nur und scherzte: "Das kommt vom Tee, den du getrunken hast, das war ein Tee gegen Verstopfung." Bald musste ich meinen Po zukneifen, um mich nicht zu beschmutzen. Als der Stuhldrang immer stärker wurde, flehte ich: "Lass mich bitte zur Toilette gehen, sonst versaue ich doch dein Bett." Gabi reagierte aber nicht auf mein Bitten. Als ich es kaum mehr aushielt, verkrampfte ich mich, presste die Beine zusammen und stöhnte leise. "Quäl dich doch nicht länger", meinte Gabi nur, "du hältst es sowieso nicht mehr lange aus. Lass es doch einfach geschehen." Bei der nächsten Attacke fühlte ich plötzlich, wie sich einige Tropfen Urin ins Freie drängten. Da war es mit meiner Beherrschung vorbei. Mit einem leisen Seufzer gab ich meinen Widerstand auf und liess der Natur ihren Lauf. Begleitet von einem gurgelnden Geräusch ging dann alles buchstäblich in die Hose. Sofort breitete sich eine wohlige Wärme um meinen Schoss herum aus. Erschreckt musste ich im Innersten zugeben, dass mir dies nicht einmal unangenehm war. Gabi spürte natürlich sofort, dass ich es nun hinter mir hatte, küsste mich nochmals ganz lieb und wünschte mir eine gute Nacht. Ich wollte eigentlich aus meiner Windel raus, aber auch da blieb meine Freundin hart. Einige Stunden später erwachte ich plötzlich. Tiefe Atemzüge neben mir bewiesen, dass Gabi ruhig schlief. Verstohlen tastete ich mich ab, um zu prüfen, ob irgendwo etwas ausgetreten war. Zu meiner Erleichterung konnte ich aber keinerlei Nässe fühlen. Ich versuchte, meine wirren Gedanken etwas zu ordnen und musste irritiert erkennen, dass es mir eigentlich ganz wohl zumute war. Da ich bereits wieder einen leichten Harndrang verspürte, beschloss ich übermütig, diesmal ganz bewusst einzunässen. Also drehte ich mich auf den Rücken, spreizte meine Beine und legte meine Hand in meinen Schoss. Dann löste ich ganz langsam meinen Schliessmuskel, um meine geheimsten Gefühle möglichst genussvoll auskosten zu können. Als dann die ersten Tropfen austraten, spürte ich ein kribbelndes, brennendes Ziehen, welches mich vor Wohllust erzittern liess. Nun konnte und wollte ich es nicht mehr zurückhalten. Das Kribbeln wurde durch die bereits sehnlich erwartete Wärme abgelöst, welche ich auch an meiner Hand deutlich fühlen konnte. Obwohl mir durchaus bewusst war, dass ich da etwas völlig Abartiges tat, konnte ich mir gut vorstellen, dies irgendwann zu wiederholen.

Gabi_5 Die Oper

Am nächsten Nachmittag rief mich Gabi im Büro an. Da Frau Sommer gerade nicht da war, konnte ich frei sprechen. Gabi fragte, ob ich Lust hätte, mit ihr in die Oper zu gehen. Ich musste zugeben, dass ich dieses Haus noch nie betreten hatte und Opern nur aus gelegentlichen Fernsehsendungen her kenne. Darauf meinte sie nur, dass es nun wirklich höchste Zeit wäre, dass ich mich auch kulturell ein bisschen weiterbilde.

Nach Arbeitsschluss fuhr ich also nach Hause, duschte und zog meine weisse Bluse und den blauen Rock an, mein schönstes Kleid. Gabi verschwand in ihrem Zimmer und kam nach einigen Minuten in einem mondänen Abendkleid zurück. Lächelnd sprach sie mich an: "So passt du aber nicht zu mir. Moment, ich habe etwas anderes für dich. Keine Sorge, ich schenke dir das nicht, ich leihe es dir nur." Sie reichte mir dann auch ein langes seidenes Abendkleid. Doch das mit dem 'nur Leihen' war sicher geschwindelt, denn diese Kleidergrösse hätte ihr bestimmt nie gepasst. Also hatte sie schon wieder viel Geld für mich ausgegeben. Etwas verlegen zog ich mich um und fühlte mich danach, trotz bohrender Zweifel, wie eine Königin.

Im Opernhaus erkannte ich, dass die meisten Damen knöchellange Kleider oder modische Hosen trugen, die Herren mindestens einen feinen Anzug. Nur im untersten Geschoss sah ich einige einfacher gekleidete Personen. Wir stiegen hingegen eine Treppe hoch in einen Gang, von dem zahlreiche Türen abzweigten. Da oben wäre ich mit meinem normalen Rock bestimmt aufgefallen.

Gabi übergab die Eintrittskarten einem livrierten Herrn, der uns eine der Türen öffnete und uns eintreten liess. Im Licht einer schwachen Lampe sah ich einen kleinen Raum mit einem Sofa, einem Tischchen und vorne einem grossen Vorhang. Der Herr zog diesen zurück und ich war wirklich beeindruckt von diesem wunderbaren Saal, der sich nun vor uns auftat. Unter uns waren mehrere Stuhlreihen, wie im Kino. Neben uns gab es lauter solche Logen, wie wir in einer sassen. Kurz darauf klopfte es an die Türe. Gabi öffnete und nahm eine Flasche Champagner in Empfang, die sie offenbar vorher bestellt hatte. Als ich dann zufällig erkannte, welchen Betrag sie dafür hinblätterte und welche Zahlen auf unseren Eintrittskarten aufgedruckt waren, wurde mir beinahe schwindelig. Allein für diesen Abend, ohne das Kleid, hätte ich fast eine ganze Woche lang arbeiten müssen.

Von der Oper selber hatte ich danach nicht sehr viel mitbekommen. Klar, es war sehr eindrücklich, dies alles zu erleben. Die ganze Atmosphäre, die Stimmgewalt der Darsteller, die Gegenwart und spürbare Liebe meiner Freundin und der Genuss des edlen Getränkes liessen mich den ganzen Abend auf einer unwirklichen Wolke schweben, oder an einen unerfüllbaren Traum glauben.

Es hätte mich daher gewundert, wenn ich diese Nacht nicht auch in Gabis Zimmer hätte schlafen sollen. Diesmal allerdings in meinem normalen Nachthemd, ohne Windel. Wir hielten uns an den Händen und so schliefen wir schliesslich ein.

Der Discobesuch

Am Freitag rief mich Gabi wieder an und fragte, was ich denn heute Abend unternehmen möchte. Ich war völlig ratlos. Doch sie bohrte weiter, ich hätte doch einmal einen Wunsch geäussert. Ich kam nicht darauf, deshalb nannte sie mir das Stichwort: "Disco." Sie sei auch noch nie in einem derartigen Lokal gewesen und das könne man doch heute einmal einplanen.

Doch weder sie noch ich besassen entsprechende Outfits für diese Gelegenheit. Also war wieder einmal ein Einkauf fällig. Doch diesmal bestand ich darauf, dass diese Kleider auf meine Rechnung gehen sollten. Ich hatte erst gerade meinen Gehaltscheck erhalten und Gabi gab mir ja sonst nie Gelegenheit, Geld auszugeben. Bevor ich jeweils meine Tasche öffnen konnte, hatte sie immer schon alles erledigt.

Also fuhren wir zu einem Fashion-Shop. Seidenkleider lagen für mich natürlich nicht drin, aber wir fanden doch etwas, das uns beiden gefiel. Wir entschieden uns für eine Kombination aus Samt: ultrakurzem, schwarzem, mit Glitzer besetztem Minijupe, knapp sitzendem weissem Höschen und passendem Büstenhalter. Und dazu noch eine leicht transparente hellgraue Bluse aus synthetischem Material.

Als wir uns nach dem Abendessen umgezogen hatten, trat Gabi lachend auf mich zu: "Nun sehe ich aus wie eine Strichnutte.". Dabei drehte sie sich spielerisch um und lüpfte kurz ihren Mini. Ich freute mich natürlich, dass sie offenbar Spass daran hatte, einmal nicht in ihren gewohnten Seidenkleidern auszugehen. Wobei ich zugeben musste, dass sich auch diese samtweiche Wäsche ganz angenehm anfühlte.

Also fuhren wir los, zu einer mir von Kolleginnen empfohlenen Disco. Kaum stiegen wir aus dem Auto, wurden wir bereits von jungen Männern angesprochen. Gabi wies diese jedoch klar zurück. Bereits beim Eintritt in die Vorhalle konnten wir kaum noch miteinander sprechen, so laut war es. In der Luft hing ein Gestank von Zigaretten, Drogen, Schweiss und verschiedensten Parfüms. Wir schauten uns entsetzt an und drehten sofort wieder um. Draussen bat ich Gabi um Verzeihung für diesen misslungenen Abend. Doch sie hatte auch einen Vorschlag zu machen: "Einige Kilometer von hier ist ein gepflegter Club, der mir einmal empfohlen worden war. Ich war allerdings auch noch nie dort. Bitte wundere dich aber nicht, es soll dort schon etwas speziell zugehen." Natürlich hatte ich nichts dagegen, Gabi wäre ich sogar an den Nordpol gefolgt.

Nach etwa einer halben Stunde erreichten wir schliesslich unser neues Ziel. Der Club nannte sich 'Chez Giselle', was jedoch nur auf einem unauffälligen Messingschild an der Türe abzulesen war. Eigenartig war ausserdem, dass mitten in dieser Türe, auf Kopfhöhe ein Spiegel angebracht war. Gabi klingelte, nach einigen Sekunden wurde dann von einer stämmigen Frau in knappem Lederdress geöffnet. Verwundert bemerkte ich, dass dieser vermeintliche Spiegel von drinnen aus durchsichtig war. Unsere Empfangsdame fragte beiläufig: "Machen sie mit?" Gabi verneinte dies, zahlte irgendetwas und wir wurden in den eigentlichen Club geführt.

Dieser bestand aus einem ovalen Raum. Im dämmerigen Rotlicht konnte ich in der Mitte eine Bühne erkennen, auf der einige Paare tanzten. Auf der einen Längsseite spielte eine Kapelle einen langsamen Blues in erstaunlich angenehmer Lautstärke. Auf der anderen Seite war eine kleine Bar eingerichtet. Rund um die Bühne waren etwa 20 Strandkörbe aufgestellt, von denen wir einen zugewiesen erhielten.

Wir setzten uns also in die weichen Polster. Sogleich kam eine junge Frau in einem knappen Bunnykostüm, welche uns nach unseren Wünschen fragte. Gaby bestellte natürlich wieder Champagner. Wir prosteten uns zu, tranken und rückten ganz nahe zusammen. Als sich meine Augen an das schummrige Licht gewöhnt hatten, stellte ich erstaunt fest, dass sich kein einziger Mann in diesem Raum aufhielt. Alle, auch die Tanzpaare, waren nur Frauen. Also das war das Spezielle, das Gabi erwähnt hatte. Bald darauf bot mich Gabi zum Tanz auf. "Ich kann doch gar nicht tanzen", wollte ich ablehnen. Doch sie lachte mich nur aus: "Nennst du das etwa tanzen, was die hier machen? Die schieben sich doch nur etwas herum und schmusen." Also ging ich halt mit. Wir schauten uns an, was die anderen Paare so trieben und taten es ihnen nach. Wir hielten uns eng umschlungen, küssten, streichelten, massierten uns, manchmal bis hinunter zum Po. Einmal beobachtet ich sogar, wie die eine ihrer Partnerin unter den Rock griff. Als ich uns unbeobachtet fühlte, ritt mich der Teufel und ich tat dasselbe ganz verstohlen bei meiner Freundin. Meine Hand glitt an ihren Schenkeln aufwärts, ganz nach oben, über ihren Slip, zwischen die Beine. Gabi atmete dabei schwer und knabberte an meinem Ohr. Also schien ihr diese Berührung keineswegs unangenehm zu sein. Gleich darauf ertönte eine Lautsprecherstimme: "Bitte halten sie sich bereit, in fünf Minuten beginnt unser nächstes Spiel." Natürlich verstand ich gar nichts. Gabi musste noch zur Toilette, also setzte ich mich an unseren Platz. Als sie nachher zurückkam, hielten wir uns einfach fest in unseren Armen und warteten, was da auf uns zukommen sollte. Dann war die Musik aus und die Bühne leerte sich. Danach ging das Licht aus und es wurde absolut still. Plötzlich blitzte ganz kurz ein Licht in einem der Strandkörbe auf. Eine Sekunde später in einem anderen. Ich erschrak, als es auch bei uns kurz hell wurde. Diese Blitze gingen von einem Platz zum anderen, immer schneller, bis es sich schliesslich zu einem wahren Gewitter steigerte. Plötzlich hörte das auf und in einem Korb blieb das Licht an.

Eine schlanke Frau von etwa dreissig erhob sich daraufhin von ihrem erleuchteten Platz und tänzelte, von einem Scheinwerfer begleitet, zur Bühne. Die Musik setzte wieder ein, spielte den Bolero von Maurice Ravel. Die Frau begann zu tanzen und öffnete dabei Kopf für Knopf ihrer Bluse. Fasziniert schaute ich diesem erregenden Schauspiel zu. Ich spürte kaum, dass Gabis Hand mein Knie streichelte und dabei immer wieder an meinen Beinen hinaufglitt. Nur wenn sie sich zu weit vorwagte, schloss ich meine Schenkel. Daraufhin zog sie sich immer wieder zurück. Bald stand die Tänzerin oben ohne auf der Bühne und fummelte an ihrer Hose herum. Dann steckte sie sogar ihre Hand in ihr Höschen. Gabis Finger waren ebenfalls wieder einmal sehr weit nach oben vorgerückt. Ich presste wiederum meine Beine zusammen. Doch diesmal liess sie nicht von mir ab. Gebannt starrte ich auf das schamlose Treiben auf der Bühne, während sich ein unheimlich begehrendes Gefühl in meinem Körper breit machte. Instinktiv öffnete ich mich wieder und liess Gabis zärtliche Finger bis nach ganz oben vordringen. Durch den Slip hindurch massierte sie schliesslich zärtlich mein Geschlecht, was mein herrliches Gefühl fast ins Unermessliche ansteigen liess. Meine Hand glitt dabei auch unter Gabis Mini. Doch dann zuckte ich plötzlich zurück. Das heisst, ich wollte zurückzucken, doch sie klemmte meine Hand ganz schnell ein. Dort, wo ich ihr Höschen erwartet hatte, war nichts, sie war nackt. "Zieh dich auch aus", flüsterte sie mir daraufhin ins Ohr. Ohne zu überlegen hob ich meinen Hintern an. Sie schob meinen Rock hoch und zog mir meinen Slip aus. Darauf setzten wir unser heisses Spiel fort. Gabis Berührungen auf meiner nackten Haut empfand ich nun viel intensiver, liessen mich vor Wohllust richtiggehend erzittern. Eigentlich hätte meine anerzogene Blockade längst Alarm schlagen müssen, doch meine Gefühle waren so durcheinander, dass diese Störung gar nicht dagegen ankam. Inzwischen war die Tänzerin vollkommen nackt und streichelte sich völlig schamlos zwischen den Beinen. Die Klänge des Bolero wurden immer hektischer, wie auch ihre Bewegungen. Da hob sie plötzlich ihre Hand. Die Musik setzte aus. Es war schlagartig still im Raum, nur unterbrochen von heftigem Atmen und keuchen aus allen Richtungen. Die Frau kauerte sich breitbeinig hin und wetzte mit ihrer Hand noch einige Male kräftig über ihren Schritt. Nun verzog sich ihr Gesicht, Augen und Mund öffneten sich weit und schliesslich entlud sich ihre ganze Spannung in einem langen heiseren Stöhnen. Nach einigen Sekunden erlosch der Scheinwerfer und tosender Applaus setzte ein.

Als dann das rote Licht wieder anging, mussten wir unser Liebesspiel leider abbrechen. Ich ahnte, dass dieser Höhepunkt, den ich so hautnah miterleben konnte, sicher etwas Aussergewöhnliches sein musste. Ich wollte diesen unbedingt auch einmal erleben. Ich war derart aufgewühlt, mein Körper glühte vor innerer Hitze, ich war einfach total glücklich.

Gabi bot mich wieder zum Tanze auf. Zumeist streichelten wir uns den Nacken oder den Rücken. Doch ab und zu gaben wir uns einen kleinen Klaps auf den Hintern oder wischten kurz unter den Rock.

Da wurde es plötzlich ungemütlich. Eine offensichtlich betrunkene ältere Frau wollte Gabi von mir wegreissen. Meine Freundin wehrte sie höflich aber bestimmt ab. Darauf begann diese zu zetern und zerrte derart an Gabis Bluse, dass diese zerriss. Ich konnte nur tatenlos zusehen. Offenbar wurde der Vorfall beobachtet, denn sofort kam unsere Empfangsdame in Leder, bändigte die inzwischen tobende Besucherin und führte sie hinaus.

Uns war vorerst die Lust auf einen weiteren Aufenthalt in diesem Club vergangen. Klar, mein Körper glühte immer noch vor Erregung, doch die tolle Stimmung war zerstört. Gabi ging es offenbar genauso. Sie wirkte plötzlich enttäuscht, verärgert, einfach nicht mehr lieb. Also kehrten wir an unseren Platz zurück, zogen unsere Wäsche wieder an, tranken unsere Gläser leer und wollten gehen.

Im Empfangsraum entschuldigte sich die Türsteherin für den Vorfall und drückte auf einen Klingelknopf. Das Personal hätte Anweisung, betrunkenen Gästen keine Getränke mehr zu servieren. Aber manchmal sei das halt nicht einfach zu erkennen. Kurz darauf erschien eine ältere Dame. Sie stellte sich als Geschäftsführerin vor und entschuldigte sich ebenfalls für dieses Vorkommnis. Auf jeden Fall erhielt Gabi ihr Eintrittsgeld zurück, musste den Champagner nicht bezahlen und ihr wurde obendrein der entstandene Schaden an ihrer Bluse vergütet. Als wir die Frage, ob wir ihren Club wieder einmal besuchen würden, nach kurzem Blickkontakt bejahten, gab sie uns sogar einen Gutschein für einen freien Eintritt.

Also fuhren wir nach Hause. Ich legte meine Hand auf Gabis Knie und küsste sie, wenn wir an einer Ampel warten mussten. Mehr war da aber nicht.

Zuhause angekommen, ging Gabi sofort ins Wohnzimmer. Dort suchte sie sich eine CD aus dem Schrank und eine Kerze (nicht den Kerzenleuchter). Daraufhin zog sie mich einfach mit hinauf in ihr Zimmer. Bei Kerzenlicht und leiser Musik bat sie mich dann um Verzeihung für ihr vorheriges Benehmen und um eine Bestrafung. Ich schaute sie ganz verdattert an und antwortete: "Bestrafung? Wofür denn? Meinst du, mich hätte dieser Zwischenfall nicht auch geärgert. Du kannst doch nichts dafür, schuld war alleine diese Betrunkene." "Aber ich möchte doch bestraft werden, nur so kann ich meine Wut wieder loswerden" entgegnete sie, "leg mich bitte übers Knie und versohle mir den Hintern." Das jedoch brachte ich nun wirklich nicht über mein Herz. Deshalb nahm ich sie in meine Arme, deutete einige Tanzschritte an und machte da weiter, wo wir vor einer Stunde so brutal aus unseren Träumen gerissen wurden. Gabi schmiegte sich an mich, zog mich ganz langsam aus und auch ich befreite sie von ihren Hüllen. Dann schob sie mir ihren Schenkel zwischen meine Beine, so dass mein Schoss bei jedem Schritt einen heissen Puls durch meinen Körper sandte. Schliesslich dirigierte sie mich zu ihrem Bett. Wir krochen unter die Decke und streichelten uns weiter. Ich fühlte, wie Gabis Finger zärtlich zwischen meine Schamlippen glitten und darin auf einen sehr empfindlichen Punkt trafen. Sie spielte ganz sanft daran herum und jagte mir bei jeder Berührung einen wonnigen Blitz durch meinen Leib. Mein Körper spannte sich an, ich kriegte kaum noch Luft, ich fragte mich, was kommt denn noch? So kann das doch nicht weitergehen, irgendwann zerreisst es mich. Und plötzlich ging es los: Wie eine langsame Explosion begann es in meinem Schoss und wallte durch meinen Bauch in meine Brust, in meinen Kopf. Ich hörte mich noch kurz schreien, dann war nichts mehr. Als ich wieder klar denken konnte, lag ich in Gabis Armen, die mich ganz lieb festhielten. Sie küsste mich ganz zart und fragte: "War es schön?" Ich hatte immer noch Atemnot, stammelte aber überglücklich: "Der wahre Wahnsinn! Ich dachte, jetzt sterben zu müssen. Ich konnte nicht mehr atmen und ich glaubte, jetzt gleich auseinanderzubrechen. Es war wie ein Vulkan, der in mir ausgebrochen war." Dann drückte ich meine geliebte Freundin ganz fest an mich. "Ja, du bist wirklich ganz heftig gekommen, du hast geschrien und warst danach sogar kurz weggetreten."

Nun fühlte ich mich trotz unbeschreiblichem Glücksgefühl total erschöpft. Gabi löschte die Kerze und gleich darauf schlief ich in ihren Armen ein.

In der Nacht erwachte ich plötzlich schweissgebadet. Was wäre geschehen, wenn das blitzende Licht an unserem Platz stehen geblieben wäre? Hätte da ich mich vor all den fremden Leuten tanzend zur Schau stellen sollen? Oder etwa meine Freundin? Dieser Gedanke quälte mich ungemein und liess mich den ganzen Rest der Nacht nicht mehr schlafen.

Am nächsten Morgen fragte ich Gabi dann danach. "Oh, entschuldige bitte, das konntest du nicht wissen. Wir wurden beim Eintreten gefragt, ob wir mitmachen wollen. Ich habe verneint und deshalb konnte das Licht nicht bei uns bleiben. Die Blitze kamen natürlich trotzdem, denn sonst hätten alle Leute gesehen, dass wir nicht dabei sein wollen. Mir fiel danach ein grosser Stein vom Herzen. Zum Glück war Samstag, denn nach dieser fast schlaflosen Nacht fühlte ich mich wie zerschlagen.

Gabi_6 Ausflug an den Baggersee

Meine Freundin bemerkte das natürlich und schlug deshalb vor, heute an einen kleinen See in unserem Nachbarort zu fahren. Gegen Abend erwartete man zwar ein Gewitter, doch bis dahin konnten wir faul herumliegen und den schönen Tag geniessen. Also bereitete sie einige Brote und Getränke für das Mittagessen vor, lud diese, Badetücher und Liegen in ihren Van. Da ich noch immer keinen Badeanzug besass, zog ich mir wieder die Wäsche von gestern an, das samtene Höschen und den Büstenhalter. Darüber meine Jeans und eine einfache Bluse.

Dann ging es los. Gabi kannte ein wirklich einsames Plätzchen an einem idyllisch gelegenen Weiher. Sie stellte ihr Auto auf einem Parkplatz ab, von da waren es nur ein paar Schritte zu einer Lichtung, direkt am Wasser gelegen. Wir sahen keinen Menschen, nur entfernt waren spielende Kinder zu hören. Wir legten uns auf die mitgebrachten Liegestühle und genossen die herrliche Zeit. Gegen Mittag rochen wir dann plötzlich, wie andere Besucher an Grillfeuern ihr Mittagessen zubereiteten. Da verspeisten wir unsere leckeren Brote, dazu tranken wir etwas Rotwein. Danach wurde mir sehr warm. Da wir ja tatsächlich alleine waren, zog ich einfach meine Bluse und die Jeans aus und legte mich, nur in meiner Wäsche, wieder an die Sonne. Gabi zog sich daraufhin ebenfalls aus, doch sie hatte sich anscheinend nicht vorbereitet. Sie stand nun in sehr transparenter Seidenwäsche da. Sie stellte ihre Liege ganz nahe an die Meinige und legte ein Badetuch über uns beide. Wir hielten uns wiederum bei den Händen und dann muss ich wohl eingeschlafen sein.

Ein kräftiger Donner hatte mich schliesslich geweckt. Gabi war bereits daran, die Sachen alle wieder ins Auto zu packen. Bereits fielen die ersten Regentropfen, als wir uns nach der Aufräumarbeit unter der geöffneten Heckklappe ihres Autos trafen. "Ich habe heiss, ich möchte mich noch etwas abkühlen. Lass uns doch noch kurz schwimmen gehen", schlug sie vor. Ich sah sie ungläubig an, denn es hatte bereits recht kräftig zu regnen begonnen. "Nass ist nass, was spielt das für eine Rolle, ob von oben oder von unten", meinte sie lachend und zog sich einfach aus. Dann entkleidete sie auch mich und zog mich zum Wasser. Doch ich wollte vorher noch hinter die Büsche zum pinkeln gehen. Gabi liess aber nicht los und kam einfach mit. "Ich muss mal", sagte ich schliesslich. Sie lachte: "Ich doch auch". Sie zog mich an sich, hielt mich fest, küsste mich. Da wurde es plötzlich ganz heiss an meinem Bauch. Im ersten Moment war ich entsetzt, sie pisste mich doch wahrhaftig an. Doch als es mir dann so schön warm die Beine hinablief, lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinab. Es war ein wirklich irres Gefühl, welches da in mir aufwallte. Und so verlor ich alle Hemmungen und strullte meinerseits los. Als dann die letzten Tropfen versiegt waren, rannten wir ins Wasser. Wir balgten etwas herum und spritzten uns voll. Der Regen war inzwischen stärker geworden, so dass wir keine Rücksicht auf unsere Frisuren mehr zu nehmen brauchten. Nass wurden wir sowieso.

Plötzlich zuckte ein heller Blitz über den Himmel. Da bekamen wir es doch mit der Angst zu tun und eilten schnell zum Auto. Unter der Heckklappe trockneten wir uns ab. Dann setzten wir uns hinein, auf die hintere Sitzbank. Inzwischen war das Gewitter viel stärker geworden, der Regen prasselte nur so herunter. Gabi fischte ein Badetuch aus dem Kofferraum, wir kuschelten uns hinein und hielten uns ganz fest.

Plötzlich spürte ich wieder Gabis Hand auf meinem Schenkel. Als diese langsam nach oben glitt, öffneten sich meine Beine wie von selbst. Diesmal wollte ich aber auch spüren, wie sich eine Frau da unten anfühlt. Also versuchte ich, ihre Zärtlichkeiten zu erwidern. Ich stellte mich anscheinend nicht gerade geschickt an, denn sie zuckte mehrmals zusammen oder gab einen leisen Klagelaut von sich. Treuherzig meinte sie, dass ich das doch bitte lassen solle. Sie werde mir schon noch beibringen, wie ich sie glücklich machen könne.

Dann war ich zwar zutiefst enttäuscht und zugleich nur noch müde. Gabi wickelte mich in das Badetuch ein und schnallte mich auf dem Sitz fest. Dann fielen mir einfach die Augen zu.

Ich erwachte erst wieder, als sie in unsere Garage einfuhr. Wir gingen daraufhin erst einmal duschen und bereiteten unser Abendessen zu.

Dann schauten wir noch eine Quizsendung im Fernsehen an und gingen danach schlafen. Ich war wirklich hundemüde. Doch Gabi zog mich einfach in ihr Zimmer. "Bitte, bleib hier, ich muss mit dir reden" bat sie. Dabei hielt sie mich ganz lieb fest, küsste mich, unsere Zungen spielten miteinander. Dann flüsterte sie mir ins Ohr: "Zieh mich bitte aus." Völlig überrascht tat ich, wie geheissen. Viel hatte sie ja nicht an. Ihr Kimono glitt von selbst von ihren Schultern, nachdem ich den Gürtel gelöst hatte. Und ihr Seidenhöschen bot auch keine Schwierigkeiten. Danach streifte sie auch mir die Kleidung ab und zog mich in ihr Bett. "Ich habe dir vor einigen Tagen mein Gästezimmer geschenkt. Leider muss ich es dir wieder wegnehmen.", begann sie schüchtern. Ich war wie vom Donner gerührt. Wie konnte sie mir das nur antun, mich mitten in meiner glücklichsten Zeit hinauszuwerfen. Sie spürte natürlich mein Erschrecken. Doch sie küsste mich und fuhr fort: "Ich schenke dir dafür die Hälfte meines Zimmers, des ganzen Hauses... und mein ganzes Leben. Ich möchte, dass du bei mir bleibst... für immer. Bitte werde meine Lebenspartnerin." Die letzten paar Worte flüsterte sie nur noch, kaum hörbar. Obwohl meine Vernunft eine ganze Reihe von Warnlampen aufleuchten liess, tat mein Herz einen riesigen Luftsprung. Ich presste sie derart heftig an mich, dass sie vor Schreck und Schmerz laut aufschrie. "Nichts lieber als das", entfuhr es mir einfach. Klar, ich war total glücklich und da hätte ich ihr vermutlich jeden Wunsch erfüllt. Aber ich hatte mich inzwischen an ihre Launen und an dieses schöne Leben gewöhnt, ich liebte meine Freundin über alles. Ich spürte, dass diese Worte wirklich aus ihrem Herzen kamen. Also blieb mir gar keine andere Wahl, als sie ganz fest an mich zu ziehen und nie mehr loszulassen. Danach riss der Faden, ich musste einfach eingeschlafen sein.

Der verregnete Sonntag

Am nächsten Morgen erwachte ich, weil nebenan die Dusche rauschte. Ich stieg rasch aus dem Bett, suchte meine Kleider zusammen und wieselte in mein Zimmer, um mich ebenfalls frisch zu machen. Es regnete in Strömen und es war deutlich kühler geworden. Deshalb zog ich meinen samtenen Hausanzug, bestehend aus Jacke und langer Hose, an. Gabi hatte offenbar dieselben Gedanken, denn auch sie trug diese Kleidung, nicht den sonst üblichen Seidenkimono. Nach dem Frühstück leerte Gabi für mich einen Schrank in ihrem Ankleideraum. Anschliessend räumte ich mein bisheriges Zimmer und richtete mich bei ihr ein. Klar ahnte ich, dass ich mich damit völlig von ihr abhängig machte. Doch ich war so glücklich, endlich ein Zuhause zu haben, dass ich die bohrenden Zweifel einfach verdrängte.

Nach getaner Arbeit setzten wir uns, meine Freundin schaute mich treuherzig an und fragte: "Wie fühlst du dich nun? Möchtest du wirklich für immer bei mir leben?" Ich brachte kein Wort heraus, ich konnte nur strahlend nicken. Dann, zaghaft, redete sie weiter: "Ich muss dir aber gestehen, dass ich einen etwas speziellen Tick habe, dass ich vielleicht nicht ganz normal bin." Ich sah erstaunt auf und antwortete erleichtert: "Ich doch auch. Ich hätte mir nie träumen lassen, jemals eine Frau lieben zu können. Doch jetzt weiss ich, dass es nichts schöneres gibt, dass ich mir niemals etwas anderes vorstellen könnte." Doch Gabi schüttelte den Kopf und fuhr fort: "Nein, es ist etwas anderes. Ich stehe auf SM, ich bin Masochistin. Ich empfinde Lustgefühle, wenn ich gequält, gedemütigt und erniedrigt werde. Ich brauche das einfach von Zeit zu Zeit. Ich weiss nicht, woher diese Veranlagung kommt. Vielleicht von meiner strengen Erziehung. Vielleicht auch von meiner beruflichen Position, die ich nicht erarbeitet habe, sondern geschenkt erhielt. Da muss ich manchmal harte Entscheide fällen, die mich danach in meinem Unterbewusstsein verfolgen. Erst nach einer Strafaktion finde ich dann jeweils wieder zu mir selbst zurück. Dabei lernte ich auch meinen Freund kennen. Ich traf ihn zufällig in einem entsprechenden Etablissement, das ich manchmal besuchte." Bei diesen Worten schaute ich sie immer ungläubiger an. Gabi zahlt Geld dafür, um sich quälen und niedermachen zu lassen? Meine liebste Freundin? Aber trotz allem interessierte ich mich sehr für die Einzelheiten, was sie da mit sich geschehen liess, was sie dabei empfand. Als ich sie darauf ansprach, wirkte sie etwas verlegen, wollte nicht mit der Sprache heraus. Doch dann fragte sie ganz leise: "Liebst du mich wirklich? Möchtest du mich ganz glücklich machen?" Natürlich wollte ich das, welch dumme Frage. Sie fuhr fort: "Bitte tue, was ich dir sage und denke dir nichts dabei". Sie nahm mich bei der Hand und führte mich in den Keller, in den Umkleideraum und durch die einzige Türe im Hause, die bisher stets verschlossen war.

Auf den ersten Blick sah es hier aus, wie in einem Fitness-Studio. Ein Hometrainer und einige andere mir bekannte Trainings-Maschinen waren da, In der Mitte stand jedoch ein eigenartiges Gerät, es sah aus wie eine Minirutschbahn, jedoch mit gepolsterter Rutschfläche. Gabi trat zur Seite und öffnete einen Schrank. Da musste ich doch zuerst einmal leer schlucken. An der Innenseite der Türe war eine ganze Auswahl an verschiedensten Gerten und Peitschen aufgehängt. Im Inneren befand sich eine unübersehbare Menge an weiteren Spielzeugen, die nur zur sexuellen Anregung dienen konnten. Klar, ich kannte nicht alles, was da war, doch auch ich lebte bisher nicht ganz auf dem Mond und hatte durch die Werbung einiges erfahren. Gabi zeigte mir verschiedene Dildos, Vibratoren, Gummihöschen mit eingearbeiteten Noppen und Zapfen, ...

Doch dann trat sie an die hohe Seite der sonderbaren Rutschbahn und bat mich, sie festzuschnallen. Erst jetzt sah ich die in Knöchelhöhe angebrachten Lederbänder. Ich dachte mir nichts dabei, also tat ich das einfach. Dann legte sie ihren Oberkörper auf die abwärts geneigte, gepolsterte Fläche und streckte ihre Arme aus. Da waren weitere lederne Bänder, die ich auch schliessen musste. Nun lag sie hilflos auf diesem Bock, mit gespreizten Beinen, ihren Po an höchster Stelle. Dann bat sie mich, etwas aus dem Schrank auszusuchen, um sie zu züchtigen. Ich brachte dieses jedoch nicht über mein Herz. Doch sie flehte mich an, also nahm ich eine Peitsche mit weichen Lederbändern und gab ihr einige Klapse auf den Hintern. Doch gleich darauf bat sie, ich solle doch mit voller Kraft zuschlagen, sonst bringe das nichts. Also schlug ich nun kräftiger auf sie ein. Bei jedem Hieb gab sie einen Stöhnlaut von sich, der eigentlich gar nicht nach Schmerz klang. Nun war ich überzeugt davon, dass sie dieses Leiden wirklich genoss. Danach bat sie mich sogar, ihre Hose herunterzuziehen, damit sie meine Hiebe auf dem blanken Po spüren könne. Ich tat ihr auch diesen Gefallen. Sie lieferte sich mir damit total aus. Ich konnte alles genau sehen, ihren nackten Hintern, ihren gespreizten Po-Spalt, ihren Darmausgang, ihren Schoss, ihre weit offenen Schamlippen, ihre von ihrem Liebessaft verklebten Schamhaare. Nun wurde mir auch bewusst, was sie mit gedemütigt und erniedrigt gemeint hatte: So wehrlos gebunden zu sein und dabei das Allerheiligste so unverhüllt zur Schau stellen zu müssen. Ich strich ihr ein paar Mal sanft über ihre roten Striemen, doch sie bat mich, sie weiter zu züchtigen. Es schmerzte mich tatsächlich selber, meine Liebste derart quälen zu müssen. Doch sie wollte es, also tat ich es einfach. Dann wies sie mich an, hinter sie zu treten und sie von unten her zwischen ihre Beine zu peitschen. Ich tat auch das, allerdings sehr behutsam. Dabei wurde sie immer unruhiger, ihr leises Stöhnen verstärkte sich zu einem hektischen Keuchen. Plötzlich rief sie: "Stop!", dann war sie einen Moment lang völlig ruhig. Ich sah, wie sich ihr Körper langsam aufbäumte und hektisch zu zucken begann. Schliesslich stiess sie einen langgezogenen Schrei aus, um sich danach sichtlich ermattet wieder auf ihr Foltergerät sinken zu lassen. Für die nächste Minute waren nur ihre rasselnden Atemzüge und ein feines Wimmern zu vernehmen. Danach bat sie mich, sie wieder loszuschnallen. Sie holte eine Tube aus dem Schrank, legte sich bäuchlings auf die Massageliege und liess sich von mir ihren glühendheissen Po pflegen. Dabei lobte sie mich: "Danke, das hast du wunderbar gemacht. So stark bin ich noch nie gekommen. Es war so intensiv, weil ich dabei fest an dich und unsere Liebe gedacht hatte... Und, hattest du nicht auch ein bisschen Spass dabei?" Klar war ich überglücklich, meiner Freundin diesen Höhepunkt beschert zu haben. Aber im Grunde tat sie mir leid, weil sie meinetwegen derartige Schmerzen erleiden musste. Natürlich hatte sie das ja so gewollt. Dennoch fühlte ich mich nicht wohl: "Ja, schon, aber in meinem Herzen tat es schon sehr weh, meine liebe Freundin derart quälen zu müssen."

Gabi stieg dann von der Liege und zog ihren Bademantel an. Währenddessen legte ich mich aus Neugier rasch auf den Strafbock, um zu erfahren, was ich dabei empfand. Gabi lachte, als sie mich sah und ehe ich mich versah, hatte sie mich festgeschnallt. Dann nahm sie die Peitsche und verabreichte mir ein paar schwache Hiebe. Es war eigentlich eher ein streicheln als ein schlagen. Zu meinem Erstaunen empfand ich plötzlich unheimliche Lustgefühle und als sie mich einmal zwischen die Beine traf, entfuhr mir unwillkürlich ein wohliges Stöhnen. Gabi blieb dies natürlich nicht verborgen und sie begann, etwas stärker zuzuschlagen. Nach einem wirklich harten Hieb stiess ich einen Schmerzenslaut aus, worauf Gabi die Peitsche sofort weglegte. Dafür griff sie nun nach meiner Hose und zog diese hinunter. Dies war mir aber äusserst unangenehm. Zum Einen, weil ich mich genierte, mich derart schamlos entblössen zu lassen. Zum Anderen, weil ich spürte, dass ich den letzten Minuten ganz feucht geworden war. Doch Gabi störte sich nicht daran und begann, mich mit ihren Händen zu verwöhnen. Sie streichelte meinen Hintern, glitt zwischen meine Beine und massierte sanft meinen Schoss. Plötzlich lachte sie los: "Du bist ja gar keine Frau, du bist ein Mädchen!" Als ich sie fragend von unten her ansah, fuhr sie fort: "Du hast ja noch dein Häutchen, du bist Jungfrau." Währenddessen streichelte sie mich weiter, mein Unterleib begann zu kochen, bis auch ich stöhnend zu einem herrlichen Höhepunkt kam. Nachdem ich losgebunden wurde, sollte ich mich rücklings auf der Liege platzieren. Da mein Hintern dank der leichten Schläge überhaupt nicht schmerzte, bedauerte ich richtiggehend, nicht in den Genuss der zusätzlichen Streicheleinheiten bei der Po-Massage zu kommen. Gabi holte zwei Stützen, und machte aus der Liege einen gynäkologischen Stuhl. Daraufhin legte sie meine Knie in die gepolsterten Auflagen, so dass ich nun mit weit gespreizten Beinen völlig offen vor ihr lag. Sie brachte mir einen Spiegel und zog meine Schamlippen vorsichtig auseinander. Zum ersten Mal konnte ich nun mein Geschlecht sehen. Bis vor kurzem hätte ich es mir nicht einmal träumen lassen, diesen Anblick jemals geniessen zu können. Doch nun schaute ich sehr interessiert, was Gabi mir da zeigen wollte. An der Vorderseite das empfindliche Lustknöpfchen, Dann die Harnröhre und hinten die Scheide. Ganz sorgfältig zog sie diese etwas auseinander. Da konnte ich tatsächlich sehen, dass da nur ein ganz enger Eingang war. Nicht so, wie bei meiner Freundin. Bei ihr war das eine richtige Röhre. "Siehst du, daher kommen auch deine Schmerzen, wenn du einen Tampon einführen willst", erklärte sie dazu. Dieses Häutchen reisst normalerweise ein, wenn du das erste Mal mit einem Mann zusammen bist. Erschrocken sah ich auf: ein Mann, niemals! Doch Gabi lächelte mich an: "Möchtest du, dass ich dich zur Frau mache?" "Ja, bitte, aber tut das sehr weh?" "Manchmal schon, aber keine Sorge, ich werde ganz lieb zu dir sein. Aber nicht jetzt und hier. Das muss richtig gefeiert werden, wie in der Hochzeitsnacht, man wird ja nur einmal zur Frau.

Dann zog auch ich meinen Bademantel an und wir gingen hinauf zum duschen. Ich fühlte mich richtig matt und Gabi erging es anscheinend nicht anders. Sie schlug vor, ein erholsames Bad zu nehmen, was wir denn auch taten. Sie liess Wasser In die riesige Wanne in ihrem Waschraum ein und gab ein fein duftendes Oel hinzu. Sie wählte einen angenehmen Wert für die Wassertemperatur, die dank einer automatischen Heizung stets konstant blieb. Nun konnten wir uns so richtig wohlfühlen, küssen und verwöhnen. Plötzlich begann es überall zu kribbeln, das Wasser schien zu kochen. Gabi hatte eine Pumpe gestartet, welche Luft durch zahlreiche Düsen im Wannenboden strömen liess. Es war ein unbeschreibliches prickelndes Gefühl, welches durch diese zärtliche Massage ausgelöst wurde. Als es schliesslich Zeit zum Abendessen wurde, konnte ich mich kaum noch auf den Beinen halten. Ich fühlte mich unsagbar schlapp, aber gleichzeitig überglücklich. Nach dem Essen gingen wir früh schlafen, denn ich wollte mich am Montag wieder voller Elan meiner Weiterbildung zur Abteilungsleiterin widmen.

Gabi_7 Gabis 24. Geburtstag

Nach drei Wochen näherte sich Gabis vierundzwanzigster Geburtstag. Wir hatten die vergangenen Tage stets unseren Spass miteinander, neckten uns, liebten uns, wie wenn wir nie etwas anderes getan hätten. Ich war vollauf glücklich und zufrieden. Nun kam aber die bohrende Frage: Was schenkt man einer derart lieben Freundin, die sich sowieso alles leisten kann? Auf diese Frage antwortete sie: "Ich habe da bei einem Juwelier einen Ring gesehen, den ich mir sehr gerne von dir wünschen würde." Also besuchten wir diesen Juwelier, der uns das auserwählte Stück bereitwillig zeigte: Einen einfachen Ring aus Weissgold mit drei darin eingelassenen kleinen Brillanten. Er gefiel auch mir sofort. Gabi hatte schon so viel für mich getan, da war mir auch der Preis dafür keineswegs zu hoch. Ausserdem hatte ich ja fast keine Auslagen mehr, seit ich mit ihr zusammenlebte. Ich musste keine Miete mehr bezahlen und unsere Lebensmittel wurden auch von ihr besorgt. Doch ich durfte nichts sagen, sie fühlte sich dann stets beleidigt. Zwar beschlich mich ein etwas eigenartiges Gefühl, da mich dieses Schmuckstück etwas an einen Ehering erinnerte. Trotzdem war ich heilfroh, ihr dieses ersehnte Geschenk kaufen zu können. Natürlich versteckte ich meine Errungenschaft in meinem Kleiderschrank bis Samstag, ihrem persönlichen Feiertag.

Am Morgen besagten Tages schlich ich früh aus unserem Zimmer, um den Morgentisch vorzubereiten. Ich hatte heimlich einige Spezialitäten besorgt, unter anderem auch eine Flasche des von Gabi bevorzugten Champagners. Ich deckte also den Tisch, dekorierte diesen mit einigen Blumen und legte natürlich auch mein festlich verpacktes Geschenk neben ihren Teller. Als alles bereit war, füllte ich zwei Kelche mit dem Champagner und brachte diese hinauf in unser Zimmer. Gabi schlief immer noch, deshalb kroch ich einfach unter ihre Decke und streichelte sie, bis sie schliesslich erwachte. Zuerst schaute sie etwas verdutzt, doch als ich ihr das Glas reichte, begriff sie, dass heute ihr besonderer Tag war. Sie verschwand im Bad, während ich wieder nach unten ging und sie sehnlichst erwartete. Als sie das Esszimmer betrat, leuchteten ihre Augen sichtbar auf. Sie umarmte mich ganz lieb und dankte für meine Vorarbeit.

Nach dem Essen packte sie ganz geniesserisch mein Päckchen aus. Ich konnte vor Nervosität kaum zusehen, wie sorgfältig sie dies tat. Dann entnahm sie den Ring aus der Schatulle und gab ihn mir. Ich sollte ihr diesen an ihren Finger stecken. Sie reichte mir den Ringfinger ihrer linken Hand und ich tat, wie geheissen. Danach umarmte sie mich und dankte mir überschwänglich für dieses wundervolle Geschenk.

Darauf räumten wir wieder alles auf, zogen uns an, gingen Einkaufen, und was so alles an einem Samstag zu tun war... Doch mir viel auf, dass Gabi heute auffallend zärtlich zu mir war, mehr als sonst üblich. Sie strich mir oft über den Kopf, streichelte mich über den Rücken oder küsste mich verstohlen.

Am späten Nachmittag wollte sie sich für mein Geschenk revanchieren. Sie lud mich zu einem feinen Abendessen ein. Wir zogen uns also entsprechend an besuchten wieder unser Luxusrestaurant. Natürlich kam ich mit der Speisekarte noch immer nicht zurecht und überliess das deshalb gerne meiner lieben Freundin.

In bester Stimmung fuhren wir nach diesem neuerlichen Genuss wieder nach Hause. Dort zog mich Gabi sofort im unser Zimmer, zündete eine Kerze an, startete eine CD mit romantischer Musik und begann, mich langsam auszuziehen. Knopf für Knopf öffnete sie meine Bluse und streichelte mir immer wieder liebevoll über meine frei werdende Haut. Zaghaft begann auch ich, meine Geliebte langsam zu entblössen und lieb zu streicheln. So ging dieses aufreizende Spiel weiter, bis wir uns schliesslich völlig nackt gegenüberstanden. Dann nahm sie mich auf ihre Arme, trug mich zu unserem Bett, legte mich sorgfältig hinein und breitete die Decke über mir aus. Darauf schlüpfte sie auch in die Wärme und begann, mich am ganzen Körper zu liebkosen. Nach diesem wunderschönen Tag, dem feinen Essen und dem gegenseitigen zärtlichen Entkleiden empfand ich ihre Berührungen besonders intensiv. Gabi legte sich auf mich und schob ihren Oberschenkel zwischen meine Beine. Damit drückte und massierte sie meinen Schoss, bis ich es kaum mehr aushalten konnte. Mein Unterleib glühte und bei jeder ihrer Bewegungen schoss ein Stromstoss durch meinen Körper. Dann kniete sie sich zwischen meine Beine und holte einen Vibrator unter ihrem Kissen hervor. Sie schaltete diesen ein und fuhr mir langsam vom Hals, über meine Brust, über meinen Bauch, bis zwischen meine Beine. Sorgfältig streifte sie mit der massierenden Spitze über meine Schenkel, über meine Leisten, bis sie schliesslich ganz zart zwischen meine Schamlippen fuhr. Da glaubte ich, zu explodieren. Doch gleich entfernte sich dieses wunderbare Instrument wieder und mein ersehnter Höhepunkt blieb aus, doch meine Lustgefühle steigerten sich dadurch noch weiter, in bisher ungeahnte Dimensionen. Dann hatte Gabi plötzlich eine Tube in der Hand und schmierte damit den Vibrator ein. Nun setzte sie diesen an meiner Scheide an, und drückte diesen ganz sanft in mich hinein. Ich zitterte und stöhnte vor Wohllust, ich hielt es nicht mehr aus. "Bitte, stoss endlich zu!", bat ich, doch sie quälte mich weiter. Das süsse Ziehen in meinem Unterleib wurde stets stärker und bald darauf hörte ich mich nur noch schreien. In diesem Moment spürte ich einen kurzen, scharfen Schmerz in meinem Schoss. "Jetzt hat sie es getan, es ist geschehen, jetzt bin ich eine Frau", dachte ich noch, bevor eine glühendheisse Stichflamme durch meinen Leib schoss und mich zu verzehren schien. Danach war ich weggetreten. Als ich wieder zu mir kam, lag Gabi neben mir, hielt mich ganz lieb in ihren Armen. Ich rang um Atem, ich fühlte mich unendlich glücklich und total erschöpft. Als ich wieder klar denken konnte, küsste mich Gabi ganz lieb und flüsterte: "Jetzt hast du mir mein allerschönstes Geschenk beschert, dich selbst. Nun bist du kein Mädchen mehr. Du bist jetzt eine Frau, meine Frau, mein Schatz." Dann nahm sie meine linke Hand und steckte mir zu meiner riesigen Ueberraschung einen genau gleichartigen Ring an, den auch sie seit heute am Finger trug. "Nun gehören wir zusammen, nun sind wir praktisch aneinander gekettet", meinte sie dazu scherzhaft. Schwach kam mir noch die Erkenntnis, dass mich mein seltsames Gefühl betreffend dieses Schmuckstückes doch nicht getäuscht hatte. Doch ich war viel zu glücklich und zu schlapp, um weiter darüber nachzugrübeln.

Plötzlich war es einfach wieder hell im Zimmer. Ich lag immer noch in Gabis Armen, ich musste geschlafen haben, wie ein Stein. Als sie erkannte, dass ich erwacht war, lächelte sie mich an, löste sich von mir und huschte aus dem Bett. Ein Blick auf den Wecker zeigte mir, dass es bereits zehn Uhr war. Also Zeit für ein ergiebiges Frühstück, welches meinen immer noch erschöpften Körper wieder zu Kräften bringen sollte. Beim Aufstehen sah ich, dass der Vibrator auf meinem Nachttisch blutverschmiert war. Und auch mein Laken hatte einen deutlichen roten Fleck. Erschrocken sah ich an mir herunter, und auch auf meinen Oberschenkeln waren rote Spuren zu sehen. Es war mir schon sehr peinlich, unser Bett derart verunreinigt zu haben. Doch Gabi lachte mich nur aus und erklärte, dass diese Blutspuren in früheren Zeiten nach der Hochzeitsnacht sogar gefordert waren. Anderenfalls hätte es passieren können, dass der Mann seine erst angetraute Frau daraufhin bereits wieder verlassen hätte. "Also hatte ich meinen Test erfolgreich bestanden", dachte ich erleichtert...

Am nächsten Arbeitstag fragte mich Frau Sommer ganz erstaunt, woher ich denn diesen wunderschönen Ring hätte. Natürlich konnte ich ihr niemals die Wahrheit sagen, also erklärte ich, dass ich diesen von einem lieben Freund erhalten hätte. Fast ungläubig sah sie mich an und meinte: "Inge, dieser Ring ist ein Vermögen wert. Du musst deinem Freund aber sehr viel bedeuten." Na ja, preisgünstig war er zwar nicht, aber gleich ein Vermögen? Dem zweiten Teil ihrer Aussage konnte ich allerdings nur zustimmen.

In der Mittagspause wurde ich wiederholt auf mein neues Schmuckstück angesprochen. Entweder wurde dieses als wertloser Modeschmuck oder als kostbares Kleinod betrachtet. Diese widersprüchlichen Aussagen beschäftigten mich daher den ganzen Nachmittag. Es war für mich absolut undenkbar, dass mir meine Freundin nur ein billiges Imitat gegeben hatte. Also machte ich mich nach Feierabend auf den Weg, um mir Klarheit zu verschaffen.

Bei unserem Juwelier fand ich genau denselben Ring in der Auslage. Und fiel aus allen Wolken, als ich die Preisangabe gelesen hatte. Dieser betrug ja ein mehrfaches des von mir bezahlten Betrages! Bestimmt hatte Gabi diesen Handel vorher mit dem Verkäufer abgesprochen! Ich verspürte einen schmerzhaften Stich in meiner Seele, als ich erkennen musste, dass sie mich beschwindelt hatte. Natürlich konnte ich ihr nicht ernsthaft böse sein, dazu liebte ich sie viel zu sehr. Ausserdem hätte ich den wirklichen Preis gar nicht bezahlen können.

Auf dem Heimweg kontrollierte ich ständig, ob mein kostbares Stück auch wirklich fest an meinem Finger steckte, aus Furcht, dieses zu verlieren. Dabei dachte ich darüber nach, wie ich mich nun verhalten sollte... Entweder von nichts wissen, oder... Doch mein Stolz liess es nicht zu, einfach so darüber hinwegzusehen. Ich musste Gabi zur Rede stellen. Natürlich nicht mit bösen, jedoch mit klaren Worten. Und eine Strafe sollte sie natürlich auch erleiden müssen. Sie möchte ja von mir bestraft werden, daher wird sie diese Ankündigung bestimmt nicht schrecken. Uebermütig begann ich mir auszumalen, was ich mit ihr anstellen wollte...

Nach dem Nachtessen sassen wir beisammen auf dem Sofa und unterhielten uns bei einer Fernsehshow. Während einer Werbepause begann ich meine Anklage, mit harten Worten aber sanfter Stimme: "Gabi, du hast mich betrogen!" Völlig entgeistert starrte sie mich an. Ich hielt ihr meinen Ring vor die Nase. Ihr Gesichtsausdruck wandelte sich in ein verlegenes Lächeln. Etwas kleinlaut antwortete sie: "Mein lieber Schatz, ich liebe dich doch so. Ich will dich immer bei mir haben, oder wenigstens etwas, was mich stets an dich erinnert. Ausserdem sollen diese Ringe unsere Partnerschaft dokumentieren. Natürlich hätte ich diesen Schmuck auch selber kaufen können, aber aus sicher verständlichen Gründen wollte ich den meinigen unbedingt von dir geschenkt erhalten. Sonst wäre es ja kein Stück vor dir. Und da du mir so wertvoll bist, habe ich eben etwas entsprechendes ausgewählt. Mir war allerdings klar, dass das deine finanziellen Möglichkeiten übersteigen würde und habe deshalb zu dieser kleinen List gegriffen. Es war sicher etwas dumm von mir, aber es war bestimmt nicht böse gemeint." Nun war es an mir, etwas verlegen dreinzuschauen und kleinlaut weiterzufahren: "Bitte verzeih mir, dass ich dich eine Betrügerin genannt habe. Natürlich liebe ich dich und verstehe deine Gründe. Aber du hast trotz allem an meinem Stolz gekratzt und darum musste ich mir das von der Seele reden." Sie fragte ganz erstaunt: "Warum bittest du um Verzeihung? Du hast ja recht, ich war nicht ehrlich zu dir. Bitte bestrafe mich dafür!" Dabei legte sie sich bäuchlings über meine Knie und zog sich ihren Kimono hoch. Da lag sie nun vor mir, in einem knappen transparenten Seidenhöschen. Ich gab ihr ein paar sanfte Klapse, doch sie bat um mehr. Also fuhr ich fort, sie mit schwachen Schlägen einzudecken. Dabei wurde ihr Atmen immer schwerer, sie begann zu keuchen und zwischendurch war ein leises Stöhnen zu vernehmen. Da hörte ich auf, sie zu schlagen und griff ihr wie zufällig zwischen die Beine. Ihr Höschen war triefend nass! Deshalb streifte ich es ihr ab. Nun begann ich, ganz zärtlich ihren Schoss zu streicheln und mit der anderen Hand ihren Rücken zu massieren. Ihr Stöhnen wurde sofort intensiver, nach wenigen Sekunden versteifte sie sich, zuckte ein paar Mal und mit einem lauten: "Jaaaaaa..." sackte sie wieder schlaff zusammen. Ich hielt sie nur noch ganz fest in meinen Armen und wartete geduldig, bis sich ihr Atem wieder etwas beruhigt hatte. Dabei war ich überglücklich, ihr einen Höhepunkt verschafft zu haben, ohne sie vorher quälen zu müssen. Gabi löste sich aus meiner Umarmung, hob ihren nassen Slip auf uns ging nach oben, um sich frisch zu machen. Nach ihrer Rückkehr setzte sie sich wieder neben mich und flüsterte: "Das hast du ganz toll gemacht. Es war wunderschön, so schnell komme ich sonst nie. Das war nur möglich, weil du mich sehr lieb hast und ich mich vertrauensvoll gehen lassen konnte.

Der Spaziergang

Eines schönen Herbstabends besuchten wir, wie schon mehrere Male zuvor, ein Lokal in einem Nachbardorf. Der kürzeste Weg führte durch den Wald hinter Gabis Haus und dauerte zu Fuss ungefähr eine halbe Stunde. Dort genossen wir unser Abendessen und machten uns beim Eindunkeln auf den Rückweg. Da hörten wir plötzlich ein lautes, brechendes Geräusch aus den Gebüschen neben dem Waldweg, das schnell näher kam. Im nächsten Moment wurden wir von 2 sich verfolgenden Hirschen beinahe überrannt. Natürlich erschraken wir fürchterlich und ich hätte mir um ein Haar in die Hose gemacht. Als ich Gabi davon erzählte, gestand sie mir lächelnd: "Nur beinahe?", nahm meine Hand und führte diese an ihren Schoss, "fühle mal". Tatsächlich war es da deutlich warm und feucht. Zuhause angekommen, führte mich Gabi auf direktem Wege in den Keller, in die Waschküche. Natürlich wollte sie ihre beschmutzte Kleidung ablegen, aber warum sollte ich mitgehen? Dann stellte sie sich breitbeinig vor mich hin. "Sieh mal", lächelte sie mich an. Im hellen Licht konnte ich im Schritt ihrer weissen Jeans deutlich eine etwa handtellergrosse nasse Stelle erkennen. Da gab sie plötzlich ein leises Stöhnen von sich, während sich der Fleck schnell vergrösserte und sich über ihre Beine hinab ausdehnte. Ihrem entrückten Gesichtsausdruck konnte ich unschwer entnehmen, dass sie diese Ferkelei sichtlich genoss und dieses Gefühl bis zum letzten Tropfen auskostete. Dann trat sie auf mich zu, küsste mich auf den Mund und kniete sich vor mir nieder. Von unten schaute sich mich fordernd an und sagte: "Und jetzt du". Natürlich hatte mich die unerwartete Szene von vorhin nicht ganz kalt gelassen und was sie nun von mir erwartete, schockierte mich im ersten Moment doch etwas. Aber mein Verstand war wie ausgeschaltet. Mechanisch machte ich die Beine breit und pieselte einfach drauflos. Gabi beobachtete aus nächster Nähe, wie es mir wohlig warm die Beine hinunterlief. Je wärmer es mir unten wurde, desto stärker liess mich ein unheimliches Wonnegefühl erzittern. Als mein Strom versiegt war, zog Gabi mir langsam meine Jeans und mein Höschen aus. Daraufhin leckte sie mir einige Tropfen von meiner Haut, stand wieder auf, küsste mich und liess mich dabei meinen eigenen Saft schmecken. Ich nahm nun an, dass sie von mir die gleichen Dienste erwartete. Also kniete ich mich hin und befreite Gabi ebenfalls von ihren nassen Hosen. Ich hatte zwar Hemmungen, an ihrer Scham zu lecken. Doch kurz entschlossen steckte ich meine Zunge zuerst in ihr Höschen, danach beim Kuss in ihren Mund. Somit konnte auch sie von ihrer Nässe kosten. Als wir etwas später unsere Kleider in die Waschmaschine gaben und den Boden säuberten, war mein Glücksgefühl einem fast unerträglichen Schamgefühl gewichen. Wieso und wozu hatte ich mich einfach so hinreissen und gehen lassen? Doch Gabi war wie immer, fröhlich und unbeschwert. Wir duschten gemeinsam, wir wuschen uns, trockneten uns gegenseitig ab. Sie tat, als wäre überhaupt nichts gewesen. Langsam beruhigte ich mich, sie hatte dieses ja gewollt, wir beide hatten unseren Spass daran, also wahrlich kein Grund, sich den Abend verderben zu lassen. Nackt gingen wir danach zu Bett. Wir hielten uns eng umschlungen und schliefen irgendwann ein.

Gabi_8 Die Herbstmesse

Am Freitagabend fuhren wir zusammen zum Einkaufen, da wir beschlossen hatten, morgen die Herbstmesse in unserer Stadt zu besuchen. Als wir zum Wagen zurückkehrten, entdeckte Gabi, dass jemand die Antenne ihres Autos abgeknickt hatte. Sie regte sich furchtbar auf und steigerte sich in eine richtige Wut hinein. Ich versuchte, sie zu beruhigen, doch sie wies meine Bemühungen grob zurück. Also schwieg ich. Sie setzte sich ans Steuer und fuhr uns nach Hause. Am liebsten wäre ich zu Fuss gegangen, denn sie fuhr derart unkonzentriert und hastig, dass sie beinahe einen Unfall verursacht hätte. So hatte ich sie noch nie erlebt, mir war Angst und Bange.

Glücklich zu Hause angekommen, räumten wir die Einkäufe schweigend in die Küche und machten uns an die Zubereitung des Nachtessens. Meine Freundin beruhigte sich langsam, doch ich spürte deutlich, dass sie sich nicht wohl fühlte. Ich nahm allen Mut zusammen und legte meine Hand auf ihre Schulter. Sie drehte sich langsam um und ich blickte direkt in ihre feuchten Augen. Sie zog mich an sich und bat um Verzeihung für ihre bösen Worte. Natürlich erlöste ich sie sofort von ihrem schlechten Gewissen, indem ich ihre Tränen wegküsste. Nach dem Essen reichte sie mir einen grossen Kochlöffel und bat mich, sie zu vertrimmen. Ich verabreichte ihr ein paar schwache Hiebe. Als sie kräftigere Schläge verlangte, erinnerte ich sie an unser morgiges Vorhaben und dass da ein schmerzender Hintern sicher störend wirken würde. Doch sie verlangte eine harte Bestrafung für ihren Wutausbruch, egal welcher Art... Und ich hatte da bereits eine Idee!

Sie hatte mir ja bereits mehrmals angedeutet, dass sie offenbar Lustgefühle bei Wasserspielen empfand. Sei es, als wir uns am See anpinkelten, oder als wir gemeinsam unsere Hosen nass machten. Ich hatte natürlich auch nicht vergessen, dass ich einmal in Windeln schlafen musste und die Toilette nicht benutzen durfte. Na warte, dachte ich mir, das kriegst du morgen auch zu spüren...

Als sie sich nach dem Frühstück anziehen wollte, wies ich sie an, sich auf das Bett zu legen. Verwundert folgte sie meinem Wunsch. Ich zog ihr den Slip aus und zog die unter dem Bett vorbereitete Windel hervor. Zuerst wollte sie sich dagegen sträuben, doch dann liess sie sich von mir einpacken. Dann zog ich ihr noch ein Gummihöschen darüber. Dann durfte sie sich anziehen. Sie wählte einen weiten Rock, unter dem das dicke Paket überhaupt nicht auffiel. Uebermütig klatschte sie sich mit der Hand auf ihren Hintern. Sie schien das gar nicht als Strafe zu empfinden. Plötzlich fühlte ich ein seltsames Wohlgefühl in mir aufsteigen: Ich wollte dasselbe empfinden, wie meine Freundin und auch gewindelt werden. Gabi schien das zu spüren und, ohne dass ich etwas gesagt hätte, holte sie die nötigen Sachen aus dem Kinderzimmer. Dann zog sie auch mir die Beinkleider aus und erfüllte meinen geheimen Wunsch. Da ich kein dazu passendes Kleidungsstück besass, lieh sie mir etwas aus ihrem Schrank, das ich mit Hilfe eines Gürtels auf die mir passende Grösse zusammenziehen konnte.

So machten wir uns also auf den Weg zum Messegelände. In mehreren Hallen wurde von unzähligen Ausstellern alles Mögliche von der Stecknadel bis zum Wohnmobil gezeigt. Wir fingen irgendwo an und schlenderten von Abteilung zu Abteilung.

Plötzlich zog mich Gabi in Richtung Toiletten: "Du, ich muss mal." Wir betraten den Vorraum, stellten uns an ein Waschbecken und drehten den Hahn auf. Wir taten, wie wenn wir die Hände waschen würden. Dabei beobachtete ich genau, wie sie sich verkrampfte, einen tiefen Atemzug tat und plötzlich wie verträumt lächelte. Ich drehte sofort das Wasser ab und konnte ein leises Zischen aus Gabis Kleid vernehmen. Ich musste zwar noch nicht dringend, doch die Erinnerung an meine 'Babynacht' war so mächtig, dass ich es nun auch laufen liess. Als Gabi mein Geräusch hörte, fiel sie mir um den Hals und küsste mich ganz lieb. Zum Glück waren wir alleine im Raum. Dann hoben wir unsere Röcke und befühlten uns gegenseitig, ob wirklich alles trocken war. Daraufhin setzten wir unsere Wanderung durch die Hallen fort.

Zur Mittagszeit assen wir an einem Verpflegungsstand ein asiatisches Nudelgericht und tranken eine Limonade. Da beobachtete ich, wie Gabi sich plötzlich verkrampfte: "Bitte, lass mich zur Toilette gehen. Ich habe Stuhldrang und das würde nun doch zu weit gehen." Doch ich schüttelte nur langsam den Kopf. Gabi knurrte etwas, vermutlich nichts freundliches, doch ich konnte es ja nicht verstehen. Doch dann ergab sie sich in ihr Schicksal, wollte jedoch nach draussen gehen. Also schlenderten wir zwischen zwei Hallen hindurch und drückten uns in eine Nische. Sie hob den Rock und zupfte sich ihr Windelpaket zurecht. Dann stellte sie die Füsse etwas auseinander und deutete mit ihren Lippen einen scheuen Kuss an. Knarrend entwich etwas Wind und dann begann es in Gabis Hose zu knistern. Ganz gebannt registrierte ich, wie sich ihr Paket hinten ausbeulte. Als Gabi bemerkte, dass ich so genau hinsah, liess sie verschämt ihr Kleid fallen und blickte mich fast böse an. Nun war eine deutliche Ausbuchtung an ihrem Po sichtbar. Ich wies sie darauf hin, worauf sie diese mit der Hand flachdrückte und mit einem "Igittigitt" quittierte. Beim Verlassen unserer Nische ging Gabi ganz eigenartig, wie auf Stelzen, oder wie wenn sie steife Beine hätte. Ich lachte sie aus, worauf sie versuchte, wieder eine möglichst natürliche Gangart einzunehmen.

Jetzt wollte sie eigentlich sofort nach Hause. Doch ich blieb hart, da ich noch soviel von der Messe sehen wollte. Gabi stand riesige Aengste aus, weil sie fürchtete, jedermann würde ihr ihren Zustand ansehen. Ich konnte sie kaum beruhigen, obwohl wirklich nichts zu sehen oder zu riechen war.

Am späten Nachmittag hatte ich dann genug gesehen. An einer Stehbar tranken wir noch etwas. Als ich erkannte, dass sich niemand in unserer unmittelbaren Nähe aufhielt und der Barmann gerade Gläser spülte, liess ich übermütig mein Wasser nochmals laufen. Gabi sah mich ganz spielerisch-entsetzt an, lächelte dann aber und auch bei ihr sprudelte es los. Ganz diskret kontrollierten wir wiederum unsere Kleider, doch da war nichts zu sehen.

Schliesslich gingen wir nach Hause. Doch im Auto hatte Gabi ein riesiges Problem. Zum Fahren musste sie sich setzen, mitten auf ihr grosses Geschäft. Sie legte eine grosse Einkaufstüte aus Kunststoff auf den Sitz, wickelte sich in eine Decke und zog den Rock aus. Ganz vorsichtig liess sie sich dann nieder und verzog dabei angewidert ihr Gesicht. Zum Glück kamen wir ohne Probleme und ohne nochmals aussteigen zu müssen, in unserer Garage an.

Dann eilte Gabi so schnell in unseren Waschraum, dass ich ihr kaum folgen konnte. Mitsamt ihren restlichen Kleidern betrat sie die Duschkabine. Ich tat es ihr nach und begann, sie auszuziehen. Als sie schliesslich nur noch ihr verschmutztes Paket trug, wollte sie mich hinausschicken. Doch als ich erwähnte, dass das der letzte Teil ihrer Strafe sei, ergab sie sich ihrer Pein. Ich befreite sie vorsichtig von ihrer Gummihose und dann von ihrer nun wirklich kräftig stinkenden Windel. Während meine Freundin am liebsten im Erdboden versunken wäre, stellte ich belustigt fest, dass sie während der Fahrt ihre braune Schmiere schön gleichmässig über den ganzen Hintern und ihren Schoss verteilt hatte.

Nun hatte ich meine Strafe genügend ausgekostet und machte den Platz frei, dass Gabi sich säubern konnte. Während ich ihr dabei durch die Milchglasscheibe zusah, bereute ich, Gabi derart ausgelacht zu haben. Da beschloss ich kurzerhand, ihr diese Möglichkeit ebenfalls einzuräumen. Ich stellte mich also breitbeinig hin und drückte alles aus mir heraus. Zuerst knatterte es laut und dann fühlte ich ebenfalls eine wachsende Beule an meinem Hintern. Zum Glück lief die Dusche, so dass Gabi mein peinliches Geräusch nicht hören konnte. Daraufhin zog ich mich bis auf mein Windelpaket aus, setzte mich auf den Boden und bewegte mich vor und zurück, um mich ebenfalls vollends zu beschmutzen. So wartete ich, bis sich die Duschkabine öffnete. Ich stand auf und hob meine Arme. Gabi verstand sofort, was ich erwartete und erlöste mich von meiner selbst gewählten Pein. Dann lachte sie natürlich ebenfalls los und ich konnte mich mit beruhigtem Gewissen meiner Reinigung zuwenden. Schemenhaft erkannte ich, dass Gabi inzwischen unsere stinkenden Sachen wegräumte und ein Bad einliess. Als ich aus der Dusche trat und mich abtrocknen wollte, winkte sie mich zu ihr in die Wanne: "Ich fühle mich trotz der Dusche nicht frisch und sauber. Du doch sicher auch nicht." Also stieg ich zu ihr in den fein duftenden Schaum. Ich nahm ihre Hand und fragte ganz scheu: "Wie schlimm fandest du nun deine Strafe? Hoffentlich habe ich nicht übertrieben." Doch sie lachte nur: "Am Anfang dachte ich, das könne ich niemals durchstehen. Beim ersten Pipi fürchtete ich, dass sich ein Fleck auf meinem Kleid bilden könnte. Doch das Gefühl, sich mit nasser Hose unter den vielen Leuten zu bewegen, war schon wahnsinnig erregend. Ich musste mich zusammenreissen, um mich nicht in eine Ecke zu setzen und mich selbst zu befriedigen." Ich starrte sie erstaunt an: "Du befriedigst dich selbst? Ich dachte, du könntest nur mit Schlägen zum Höhepunkt gelangen." Sie fuhr fort: "Normalerweise schon, aber da war ich so heiss, da wäre das direkt eine Erlösung gewesen. Am Mittag war es dann aber schon schlimm. Manchmal verspüre ich den unwiderstehlichen Wunsch, mich nass zu machen, aber dick in die Hose gemacht habe ich noch nie. Darum hätte ich diese Strafe beinahe abgelehnt. Und wenn ich nur den kleinsten Fleck oder den geringsten Geruch festgestellt hätte, wäre ich sofort gegangen. Und bei unserem zweiten Pipi hat es mir sogar richtig Spass gemacht. Nur das Sitzen im Auto war wiederum sehr unangenehm. Zum Glück musste ich erst hier im Haus wieder aufstehen." Dann wuschen wir uns gegenseitig und rochen an unserer Haut, ob der Gestank wirklich verschwunden war.

Die Offenbarung

Eines Montags früh klingelte das Telefon auf Erikas Schreibtisch. Ich meine natürlich Frau Sommer, wir waren inzwischen beim du angelangt. Ich blickte zu ihr hinüber und sie winkte mich heran. "Die Frau Direktor", flüsterte sie. Ich nahm also den Hörer und begrüsste sie mit ehrfurchtsvoller Stimme und natürlich mit ihrem Titel. Sie sprach mich ebenso mit "Frau Meister" an und bat mich sofort zu sich in ihr Büro. Sie erklärte mir den Weg: Im Verwaltungsgebäude mit dem Aufzug ins oberste Geschoss, dann nach rechts, die vierte Türe links, ich sähe dann das Namensschild. Erika hatte mitgehört und wunderte sich über dieses Ansinnen. Doch sie schickte mich natürlich gleich los. Ich wunderte mich natürlich auch, doch bestimmt aus einem anderen Grund. Wir waren ja die ganze Nacht zusammen und hatten uns erst vor zwei Stunden verabschiedet. Was wollte sie nur von mir?

Also machte ich mich auf den Weg quer durch das Fabrikareal. Als ich aus dem Fahrstuhl trat und mich nach rechts wenden wollte, wurde ich von einer älteren Frau am Empfangsschalter unfreundlich angesprochen: "Wo wollen sie denn hin? Sie haben sich bestimmt verlaufen." Ein Schild verriet ihren Namen: A. Rettenbach. Ich begrüsste sie also und erklärte, dass ich zu Frau Mitterhuber müsse. Natürlich erkannte sie an meiner Arbeitskleidung, dass ich nur ein Kindermädchen war. Sie sah mich an, wie wenn ich zwei Köpfe hätte und sprach zu mir wie mit einer Schwachsinnigen: "Aber Kindchen, was willst du denn bei der Frau Direktor? Für dich ist doch Frau Sommer zuständig. Und ausserdem beginnt gleich eine Sitzung, also hat sie bestimmt keine Zeit für dich. Sicher hat sich da jemand einen Scherz mit dir erlaubt. Also geh wieder an deine Arbeit." Da stand ich nun und wusste nicht, was ich jetzt tun sollte. Auf Frau Rettenbachs Pult klingelte ein Telefon. Sie nahm den Hörer und erschrak sichtlich. Es war ihr anzusehen, dass sie sich nicht mehr wohl in ihrer Haut fühlte. Nach wenigen Worten sprach sie mich wieder an: "Die Frau Direktor erwartet sie tatsächlich." Aber es kam kein Wort der Entschuldigung über ihre Lippen.

Da öffnete sich eine Tür und meine Freundin trat auf den Gang. Ich begrüsste sie natürlich ehrfurchtsvoll und betrat ihr feudales Büro. Im Mittelpunkt stand ein pompöser Schreibtisch. Durch ein grosses Fenster konnte man fast die ganze Stadt überblicken. Wir liessen uns auf einer bequemen Sitzgruppe nieder. Ich berichtete von meiner Diskussion mit Frau Rettenbach. Darauf lachte Gabi und erklärte, dass sie über die Sprechanlage alles mitgehört hätte. "In letzter Zeit ist besagte Frau stets schlecht gelaunt. Heute ist es wieder ganz schlimm und ich überlege mir ernsthaft, sie zu entlassen. Darum habe ich dich auch hergebeten, um sie vielleicht zum Nachdenken zu bewegen. So darf man doch nicht mit Leuten reden! Schade, leider konnte ich ihr Gesicht nicht sehen, als ich mich erkundigte, ob du noch nicht da seiest." Ich schilderte, wie sie während dem Gespräch ganz klein geworden sei. "So, nun setze ich noch einen drauf. Möchtest du einen Kaffee?", fragte sie mich und griff zum Telefon. Bevor ich antworten konnte, hatte sie bereits bestellt. Eine Minute später summte es an der Türe und Gabi öffnete diese mittels ihrer Fernbedienung. Danach legte sie ihren Arm um meine Schulter. Frau Rettenbach fiel fast das Tablett aus der Hand, als sie uns so vertraulich zusammen sitzen sah. Sie wich meinem Blick aus, stellte den Kaffee auf unser Tischchen und verliess das Büro wortlos.

Dann erklärte Gabi: "Nun steht uns eine etwas unangenehme Aufgabe bevor, besonders für mich. In letzter Zeit ist gerüchteweise bekannt geworden, dass ich mit einer Frau zusammenlebe. Ständig werde ich schief angesehen und das Getuschel hinter meinem Rücken belastet mich sehr. Darum möchte ich dich an der heutigen Sitzung offiziell vorstellen und mich damit klar zu meiner Liebe zu dir bekennen. Ich hoffe, dass dann das Gerede aufhört." Ich versicherte Gabi, dass ich alles getan hätte, um unser süsses Geheimnis zu hüten. Ich hatte nie mit jemandem darüber gesprochen, wir waren uns im Betrieb nie begegnet. Wir gingen sogar getrennt zur Arbeit, sie mit dem Porsche und ich mit dem Bus. Doch sie beruhigte mich, als sie erklärte, dass das Gerücht seinen Anfang in der Personalabteilung genommen hätte, weil jemandem aufgefallen sei, dass du plötzlich in einer feinen Gegend wohnst. Der Rest ergab sich dann von selbst. Doch auch sonst war klar, dass unser Verhältnis irgendwann bekannt werden würde.

Mit weichen Knien trat ich hinter Gabi in den Sitzungssaal. Etwa 20 Männer und 8 Frauen sassen um einen grossen Tisch. Einige von ihnen kannte ich vom sehen. Alle schauten erstaunt auf, als sie mich erblickten. Gabi führte mich an das Tischende, an ihren Platz. Daraufhin begrüsste sie die Anwesenden und klärte einige Kleinigkeiten. Sie sprach mit einer Stimme, die ich noch nie von ihr gehört hatte, geschäftsmässig, kühl, respekteinflössend. Dann liess sie mich aufstehen und stellte mich vor: "Das ist Frau Inge Meister. Sie wird ab nächstem Jahr die Nachfolge von Frau Sommer in der Betreuungsabteilung übernehmen." Einige Leute klatschten verhalten. "Und ausserdem ist sie meine Partnerin", fuhr Gabi in sanftem Tonfall fort und küsste mich flüchtig auf den Mund. Während ich am liebsten im Boden versunken wäre redete sie mit erregter Stimme weiter: "Ich hoffe, dass jetzt alles klar ist und dass das ständige Gerede nun ein Ende hat!" Einige der Zuhörer senkten betreten die Köpfe. Und leise zu mir: "So, jetzt ist es raus, wir haben es überstanden." Damit schob sie mich zur Türe hinaus.

Erleichtert machte ich mich auf den Rückweg zu Erika. Sie fragte mich gespannt nach dem Grund für meine Vorladung in die Führungsetage. Nun, da es sowieso kein Geheimnis mehr war, wollte ich es ihr erklären. Aber wie? Zaghaft begann ich: "Wusstest du, dass Frau Mitterhuber eine Freundin hat?" "Ich hörte so ein Gerücht", antwortete sie und sah mich lächelnd an. Dann sagte sie mir auf den Kopf zu: "Und du bist diese Freundin." Ich fühlte mich völlig überrumpelt und konnte nur nicken. "Ich ahnte es, als das Gerede begann. Ich habe sofort an dich gedacht. Dass du verliebt bist, habe ich gespürt und an deinem wertvollen Ring auch gesehen. Doch du bist stets allen Fragen ausgewichen. Von einem Freund hättest du mir bestimmt erzählt. Da wusste ich gleich, dass da noch etwas dahinter stecken musste. Aber von mir hat nie jemand etwas erfahren. In unserem Beruf muss man schweigen können. Ich habe schon sehr viel Leid und abnormale Sachen gesehen, da ist eure Romanze direkt harmlos dagegen. Und es freut mich sowieso, dass du stets so fröhlich und ausgeglichen zur Arbeit kommst." Nun konnte ich endlich frei sprechen. Ich erklärte, dass wir unsere Partnerschaft nun offiziell bekannt gegeben hatten, um die ausufernden Gerüchte um das Privatleben unserer Direktorin verstummen zu lassen. Daraufhin drückte mich Erika an ihre Brust: "So ist es richtig, so gefällst du mir. Ehrlich währt am längsten. Du stehst offen zu deinen Gefühlen, so wirst du nie Probleme haben."

Kurz vor Feierabend klopfte es dann noch an unsere Türe. Auf Erikas "Herein" trat Gabi ein. Erika erhob sich sofort von ihrem Stuhl, um sie zu begrüssen. Doch Gabi winkte nur ab und gab sich ganz ungezwungen. Sie fragte, wie es uns erginge und ob ich etwas gesagt hätte. Erika bestätigte ihr, dass ich stets dicht gehalten hätte und erst heute auf ihr Drängen hin mit der Sprache herausgerückt sei. Dabei sah ich es kurz in ihren Augen aufblitzen, als sie meinen Ring an Gabis Hand entdeckte. Sie redete weiter über ihre schon länger dauernde Vermutung über meine geheimnisvolle Liebschaft. So, wie sie sprach, kam ich zur Auffassung, dass sie die Liebe unter Frauen überhaupt nicht für Abartig hielt. Im Gegenteil, ich spürte, wie sie sich über unser Glück freute.

Doch meine Freundin hatte noch etwas ganz anderes auf dem Herzen. Sie fragte, ob sie mich für etwa zwei Wochen entführen könne. Erika hatte nichts dagegen. Aber, Entführen? Was soll denn das wieder? Ich glaubte keine Sekunde, dass da etwas Kriminelles dahinter stecken könnte. Aber ich erschrak trotzdem, als sie erzählte, dass sie von einem japanischen Fabrikanten zu einer Fabrikbesichtigung eingeladen worden sei. Und ich soll natürlich mitkommen. Japan, ausgerechnet Japan, das Heimatland meiner Grossmutter!

Gabi_9 Reise nach Japan

Zuerst musste ich meinen ersten Reisepass beantragen. Für meine bis anhin weitesten Urlaubsreisen nach Oesterreich und in die Schweiz genügte jeweils mein Personalausweis. Also, nichts wie los, zum Amtshaus. Ausserdem sass ich noch nie in einem Flugzeug, bisher reiste ich stets per Bahn.

Klar sass ich in den kommenden Tagen wie auf Nadeln. Am Samstag sollte die Reise endlich losgehen.

In der Nacht von Freitag auf Samstag schlief ich praktisch nicht. Meine Gefühle spielten verrückt, diese schwankten zwischen Vorfreude, Flugangst und einer geheimnisvollen Furcht vor diesem für mich total fremden Land. Als unser Wecker piepte, fühlte ich mich deshalb etwas unwohl. Gabi verstrahlte jedoch wieder eine unwahrscheinlich gute Laune, welche auch meine Lebensgeister wieder etwas aufwecken konnten. Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer. Gabi riet mir, nur das Allernötigste in meinen (von ihr geliehenen) grossen Koffer einzupacken, da sie beabsichtigte, die Gelegenheit zu nutzen und in Fernost wieder einige feine Seidenkleider einzukaufen.

Dann endlich fuhren wir per Taxi zum Flughafen, um 13 Uhr sollte der Flug starten. Am Check-In gaben wir unsere Koffer ab und stiefelten durch unendliche Gänge zum Flugsteig. Dort durch die Sicherheitsschleuse und dann endlich zum Flugzeug. Beim Eintreten war ich total überrascht. Von Ferne betrachtet, sahen diese Maschinen ja aus wie schmale Röhren. Doch im inneren war jede Menge Platz. Ich wunderte mich, wie etwas so grosses überhaupt fliegen kann. Wir bezogen unsere reservierten Plätze, durch das winzige Fenster beobachtete ich fasziniert das emsige Treiben der zahlreichen Arbeiter. Kleinere und grössere Wagen fuhren scheinbar kreuz und quer über das Feld. Da war plötzlich ein leichter Ruck zu spüren. Nun ging unsere Reise also los. Wir rollten durch das Gewirr verschiedener Pisten, vorbei an grünen und roten Lampen. Dann heulten plötzlich die Motoren los und ich wurde mit unwiderstehlicher Kraft in meinen Sitz gedrückt. Der Schreck fuhr mir in alle Glieder, in Panik ergriff ich Gabis Hand. Ihr Lächeln konnte meine überreizten Nerven wenigstens etwas beruhigen. Dann ging es auf einmal steil nach oben. Gleichzeitig rumpelte etwas. Ich meinem Schreck verkrampfte ich mich und quetschte dabei ihre Hand, was ihr einen Stöhnlaut entlockte. Dann wurde es etwas ruhiger. In den Wolken schüttelte es jedoch wieder, was mich wiederum sehr beunruhigte. Die anderen Reisenden machten sich offensichtlich nichts daraus, also folgerte ich, dass das kein Anzeichen einer bevorstehenden Katastrophe sein konnte. Dann blieben die Wolken unter uns zurück und ich war total fasziniert von dem Anblick, der sich mir nun bot. Wie zerzauste Watte, unter klarem blauem Himmel, beschienen von der Sonne, dieser Anblick war überwältigend. Ich konnte mich kaum satt sehen. Etwas später wurde ein kleines, aber feines Essen aufgetragen, danach wurde auf den Bildschirmen noch ein Film gezeigt. Ich war jedoch so müde, dass ich davon nicht mehr viel mitgekriegt hatte. Schliesslich wurden Wolldecken verteilt, die Fenster verdunkelt und das Licht gelöscht. Im Halbdunkel sah ich meine liebe Freundin neben mir sitzen. Ich konnte nicht anders, ich schmiegte mich an ihren Körper und lehnte meinen Kopf an ihre Schulter. Sie schlang die Decke um uns beide und so konnte ich ein bisschen schlafen.

Ich erwachte, als das Licht wieder eingeschaltet wurde. Als ich den Schieber am Fenster nach oben schob, war es draussen hell?!? Nach meiner Uhr war es ein Uhr früh, es müsste also noch tiefe Nacht sein? Na ja, dachte ich, es wird schon irgendeine Erklärung dafür geben. Ich erhielt einen heissen Waschlappen, der mir meine Müdigkeit schlagartig aus den Augen trieb. Nach dem anschliessenden Frühstück dauerte es nicht mehr lange, bis wir an unserem Ziel ankamen und unser Flugzeug auf der Piste aufsetzte. Doch zuvor begann das Flugzeug wieder zu schütteln und zu schwanken, was mir wiederum den Angstschweiss auf die Stirn trieb.

Froh, endlich wieder festen Boden unter den Füssen zu spüren, entstiegen wir dem Flieger. Gabi führte mich zielsicher durch die langen Gänge zum Gepäckband. Ich hätte meinen Koffer wahrscheinlich niemals wiedergefunden. Die Wegweiser waren nur in den eigenartigen Schriftzeichen und in Englisch beschriftet. Als wir den Flughafen endlich verlassen hatten, winkte Gabi einem Taxi, zeigte dem Fahrer einen Zettel, der ebenfalls diese unleserlichen Zeichen aufwies. Dieser nickte jedoch nur und fuhr los. Erstaunt stellte ich danach fest, dass die Autos entgegen meiner Gewohnheit auf der linken Strassenseite verkehrten. Meine Freundin warnte mich davor, man müsse deshalb beim Ueberqueren der Strassen besonders vorsichtig sein.

Im Hotel angekommen, packten wir zuerst einmal unsere Koffer aus. Dann fragte ich Gabi, wieso es eigentlich so hell war. Sie erklärte, dass ich wegen der Zeitverschiebung meine Uhr um acht Stunden vorstellen müsse, um auf die korrekte Zeit zu kommen. Meine Uhr zeigte jetzt kurz vor drei Uhr früh, plus acht Stunden, also war es in Wirklichkeit fast elf Uhr vormittags. Daher fühlte ich mich auch so schlapp, mir fehlten dadurch einfach einige Stunden Schlaf. Ich legte mich auf mein Bett, doch meine Freundin kannte keine Gnade. Sie wollte diesen Sonntag Nachmittag nutzen, um unsere Umgebung zu erkunden. Also spazierten wir durch die Gegend und ich hatte Bedenken, ob wir unser Hotel wieder finden würden, denn nirgendwo konnte ich etwas Lesbares entdecken. Alles war in dieser ungewohnten Schrift abgefasst. Gegen Abend meldete sich unser Hunger. Also besuchten wir ein Lokal. Mir war Angst und Bange, als ich die Einrichtung erblickte. Niedrige Tischchen, darum herum nur Kokosmatten, auf denen die Gäste knieten. Und alle assen mit Stäbchen! Eine Speisekarte gab es zwar, doch was bedeuteten die seltsamen Symbole? Zum Glück waren alle erhältlichen Speisen in einer Vitrine neben dem Eingang ausgestellt. Gabi zog einfach einen der Kellner am Aermel seiner Jacke und zeigte mit dem Finger auf unser Wunschmenu, Hühnerfleisch mit Reis. Dann zogen wir unsere Schuhe aus und knieten uns an einen freien Platz. Das Essen schmeckte zwar etwas seltsam, war aber durchaus nicht schlecht. Nur mit den Stäbchen hatte ich unheimlich Mühe. Gesättigt führte mich Gabi zielsicher zurück zum Hotel, wo wir nach kurzer Abendtoilette todmüde ins Bett fielen.

Am Montag früh wurden wir von einem Wagen unseres Gastgebers abgeholt und in die Fabrik gefahren. Dort wurden wir mit fast unheimlich anmutender Höflichkeit begrüsst. Dann folgte eine kurze Besichtigung der Werkhallen, von der ich allerdings nicht viel mitgekriegt hatte. Ich sah zahlreiche Maschinen und Roboter und gesprochen wurde sowieso nur Englisch. Meine Fremdsprachenkenntnisse waren derart schwach, dass ich fast nichts verstand. Gabi zeigte allerdings reges Interesse an dieser Führung, sie war ja schliesslich auch die Hauptperson. Dann setzten wir uns in ein Büro und dann wurde endlos diskutiert. Mir war es, ehrlich gesagt, stinklangweilig. Am Abend wurden wir dann zu einem luxuriösen Essen eingeladen. Mir blieb beinahe das Herz stehen, als ich sah, was da alles aufgetragen wurde. Zum Beispiel: ein kleiner roher Tintenfisch in einem Glas. Ich war unendlich erleichtert, als wir danach wieder in unser Hotel zurückgebracht wurden.

Am Dienstag fuhren wir in die Hauptstadt zu einem ausgedehnten Einkaufsbummel. Gabi besuchte unzählige Geschäfte und kaufte mehrere wunderschöne Kleider, viele auch in meiner Grösse. Mir war richtig unwohl dabei, doch sobald ich eine Bemerkung anbringen wollte, hob Gabi ihren Mahnfinger. Am Abend tat mir alles weh, ich war mich nicht gewohnt, stundenlang auf harten Strassen zu gehen. Ich sehnte mich nach einem genüsslichen Vollbad, um meine steifen Muskeln und Gelenke zu lockern. Doch in unserem winzigen Waschraum gab es nur eine Dusche. Auch am nächsten Morgen verspürte ich Schmerzen im Rücken und in meinen Beinen. Nach dem Frühstück sprach Gabi mit dem Hotelportier und kam mit einem Notizzettel zurück. Scherzhaft zeigte sie mir diesen und versprach, dass uns dieser eine unvergessliche Ueberraschung bereithalten würde. Doch ausser einigen geheimnisvollen Zeichen konnte ich nichts erkennen. Daraufhin zogen wir wieder los, um in einem anderen Stadtteil unseren Kleidervorrat weiter auszubauen.

Gabi_10 Der unvergessliche Nachmittag

Am Mittag fühlte ich mich jedoch total erschlagen. Da stiegen wir in ein Taxi und Gabi zeigte dem Fahrer den geheimnisvollen Zettel. Dieser fuhr los und liess uns vor einem etwas ungewöhnlich aussehenden Haus aussteigen.

Wir betraten dieses und sahen uns einer hübschen jungen Geisha gegenüber, welche an einem Tischchen sass. Ausserdem roch es eigenartig. Gabi reichte ihr unseren Zettel und ihre Kreditkarte, worauf diese einen seltsamen Ruf ausstiess. Durch einen Vorhang traten daraufhin zwei wunderhübsche Damen von höchstens 19 Jahren in rot gemusterten Kimonos und verbeugten sich tief vor uns. Dann fassten sie uns bei der Hand und zogen uns hinter sich her. Gabi raunte mir noch kurz zu: "Ab jetzt brauchst du nichts mehr zu machen. Lass alles einfach geschehen." Unsere beiden Führerinnen redeten in einem Fort auf uns ein, doch wir verstanden natürlich kein Wort. Ihre Laute erinnerten mich etwa an schnatternde junge Enten.

Wir wurden durch einen Vorraum und von da durch eine der zahlreichen weiteren Türen geleitet. Der Raum dahinter war sehr warm geheizt und in schummriges Rotlicht getaucht. Einige Räucherstäbchen und leise exotische Musik sorgten für eine geheimnisvolle Atmosphäre. Im Raum stand ein grosser, von einem Vorhang umgebener Kasten, zwei nebeneinander stehende Massageliegen und an der Wand zwei Badewannen.

Wir wurden zu diesem Kasten geführt, welcher sich nach dem Zurückziehen der Vorhänge als breite Liege auf Rollen entpuppte. Eines unserer Mädchen liess Wasser in die Wannen einlaufen und bereitete zwei Schaumbäder vor, während das andere unsere Taschen abnahm und diese auf einem Regal unter dieser Liege deponierte. Dann mussten wir uns setzen, unsere Betreuerin kniete sich nieder und zog uns Schuhe und Strümpfe aus. Darauf wurden wir zu den Badewannen geführt. Dort standen wir vor der schwierigen Wahl, wer sich von welcher der beiden Hübschen betreuen lassen wollte. Die eine lächelte mich so lieb an, dass ich mich spontan für sie entschied. Ich schritt auf sie zu und liess mich von ihr entkleiden. Ich glaubte an einen Traum, wie sie mir mit ihren zarten Händen ein Kleidungsstück nach dem anderen abstreifte. Gabi schien dies ebenfalls zu geniessen, wie ein rascher Seitenblick zeigte. Unsere Damen liessen sich sehr viel Zeit und streichelten immer wieder wie unbeabsichtigt sanft über unsere Haut. Allein schon diese Vorbereitung liess mich vor Wohllust erzittern und erahnen, was noch auf uns zukommen könnte. Als sie uns schliesslich unserer letzten Hülle entledigt hatten, durften wir in die Wannen steigen. Das Wasser war herrlich warm und der Schaum verursachte ein wohliges Kribbeln auf meiner Haut. Unsere Bademeisterinnen falteten inzwischen unsere Kleider sorgfältig zusammen und legten diese zu unseren Taschen unter die Liege.

Dann kamen sie mit grossen Schwämmen zurück und begannen, uns zärtlich zu waschen. Von Eile war wiederum keine Rede, sie verwöhnten jeden Zentimeter unserer Haut mit bedächtigen Streicheleinheiten. Als sich ihre Finger meinem Schoss näherten, musste ich mich zusammenreissen, um meine Erregung nicht hinauszuschreien. Unwillkürlich öffnete ich mich weit für ihre Zärtlichkeiten, ich drängte mich ihr entgegen, doch sie quälte mich, indem sie meine hocherregte Zone mehrmals wieder verliess und mir somit keinen Höhepunkt erlauben wollte. Dann wanderten ihre Hände tiefer, meine Beine hinab. Klar, auch hier genoss ich jede ihrer Berührungen, war aber doch masslos enttäuscht, dass sie mich nicht von meiner ungeheuren Spannung erlösen wollte. Als schliesslich auch meine Zehen gesäubert waren, mussten wir aus dem Wasser steigen und wurden mit warmen Tüchern abgetrocknet. Die Massageliegen wurden mit warmen Laken bedeckt und wir legten uns bäuchlings darauf.

Dann wurden wir vom Halse an abwärts, über den Rücken, den Hintern und die Beine mit fein duftendem Oel eingerieben und massiert. Ich meine wirklich massiert, geknetet. Anfangs schmerzte es sogar, was jedoch mit zunehmender Lockerung meiner verkrampften Muskeln sehr schnell ins Gegenteil umschlug. Danach mussten wir uns auf den Rücken drehen. Auch da wurden wir vom Hals bis zu den Füssen durchgewalkt. Doch ich wurde wiederum enttäuscht. Obwohl mein Schoss vor Erregung unübersehbar triefnass war, ich meine Beine spreizte, mich ihren Händen entgegenwölbte, übersah sie mein dringendes Verlangen einfach. Ungerührt gingen ihre Hände von meinen Hüften direkt auf meine Beine über. Am Schluss der Massage fühlte ich mich zwar wie neu geboren, doch quälte mich eine kaum zu ertragende Spannung, die mich beinahe zerriss.

Wir wurden dann mit warmen Laken zugedeckt. Unwillkürlich wanderte meine Hand zwischen meine Beine. Meine Masseuse sah das aber und zog meinen Arm lächelnd unter meiner Decke hervor.

Dann geschah etwas, das ich niemals erwartet hätte. Unsere beiden Mädchen gingen zu unseren Badewannen, liessen ihre Kimonos zu Boden gleiten und stiegen nackt ins Wasser. Sie wuschen sich schnell am ganzen Körper und rieben sich trocken.

Dann traten sie nackt an unsere Liegen, entfernten unsere Laken, griffen wiederum zur Oelflasche und begannen, unsere Brüste zu verwöhnen. Ich hatte bisher keine Ahnung, dass auch mein fast nicht vorhandener Busen durch zärtliches Streicheln derart stimuliert werden kann. Ich spürte, wie sich meine Brustwarzen versteiften und konnte nun ein Stöhnen beim besten Willen nicht mehr zurückhalten.

Dann glitten ihre Hände quälerisch langsam über meinen Bauch nach unten. Endlich erreichten ihre zärtlichen Finger die Stelle, die bei mir schon lange in Flammen stand. Doch sie tupfte diese nur ganz kurz an und liess mich weiter schmoren.

Dann kletterte sie selber auf meine Liege, auf mich und bewegte sich schlangenhaft, so dass sich unsere Brüste gegenseitig streichelten. Nun konnte ich nicht mehr anders, ich riss ihren Kopf zu mir herunter und presste meine Lippen gegen die ihren. Während sich ihr Mund bereitwillig meiner Zunge öffnete, begann sie, mit ihrem Bein meinen Schoss zu massieren. Ich streichelte sie sanft über ihren Rücken. In diesem Moment erwartete ich sehnlichst meinen Höhepunkt, doch wiederum löste sie sich von mir und drehte sich um. Sie kniete sich über mich, ihre Knie lagen neben meinen Schultern. Ich blickte direkt in ihr weit offenes, mädchenhaftes Geschlecht, kein Härchen war zu sehen. Dabei spürte ich ihre Zunge auf meinem Bauch, diese glitt langsam tiefer, doch wiederum nicht an meine heisseste Stelle. Stattdessen leckte sie meine Oberschenkel, kehrte wieder ein Stück zurück und brachte mich damit an den Rand einer Ohnmacht. Obwohl ich das bei Gabi noch nie gemacht hatte und ich von ihr auch nie zugelassen hatte, liess ich nun auch meine Zunge über die Haut meiner Liebesdienerin gleiten. Ich leckte die Nässe aus ihrem Geschlecht und liess meine Zunge tief in ihren Schoss eindringen. Ich spürte ihr Zittern, ihre Zuckungen und massierte sie mit schnellen Bewegungen unermüdlich weiter.

Nun endlich wurden auch mir die stundenlang ersehnten Liebkosungen zuteil. Ihr Mund senkte sich nun endgültig auf meinen Schoss, ihre Zunge fuhr zärtlich um meine Liebesperle. Als ich unmittelbar vor der Explosion stand, spürte ich ihre Hand an meinem Po, wie sich ein Finger zärtlich in meinen Darm bohrte. Ich erschrak furchtbar ob dieser unhygienischen Berührung. Doch als sie diesen Finger ein paar mal krümmte, war es um meine Beherrschung geschehen. Ich dachte, ich würde verbrennen, so heiss fuhr mir die Flamme meines höchsten Gefühls durch meinen Leib. Gabi erzählte mir später, dass ich bei meinem Aufbäumen beinahe meine Gespielin von der Liege geworfen hätte. Und mein ohrenbetäubender Schrei sei bestimmt weit herum gehört worden.

Als ich wieder klar denken konnte, lag meine käufliche Geliebte neben mir auf der Liege und streichelte mich sanft weiter. Ich fühlte mich irgendwie leer, jedoch total entspannt und unheimlich glücklich. Als ich lautes Stöhnen aus Gabis Richtung hörte, blickte ich zu ihr hin. Erstaunt sah ich, dass ihr Mädchen zwischen ihren Knien lag und ihren Schoss leckte. Gabi warf ihren Kopf von der einen zur anderen Seite und kam dann auch plötzlich mit aller Macht. Ihr Schrei war auch nicht gerade leise und ihr anschliessendes Keuchen war noch minutenlang zu hören.

Als wir uns schliesslich etwas beruhigt hatten, holten unsere Mädchen eine Schüssel Wasser aus unseren Badewannen und wuschen uns nochmals kurz. Insbesondere natürlich unsere verschleimten Geschlechtsorgane. Darauf wurde die breite Liege zwischen unsere Lagerstätten gerollt. Gabi und ich kletterten hinüber, liessen uns eng umschlungen darauf nieder und wurden mit einem grossen warmen Tuch zugedeckt. Daraufhin wurden wir ein Stück weggefahren und die Vorhänge zugezogen. Nun waren wir ganz unter uns, hielten uns ganz lieb fest und konnten uns von den Strapazen erholen. Da lagen wir nun, himmlisch glücklich und total erschöpft in einer völlig fremden Umgebung.

Den Geräuschen nach zu schliessen, erfrischten sich unsere Masseusen nochmals in den Badewannen, danach wurde das Wasser abgelassen und die Wannen gereinigt. Ich hätte einiges dafür gegeben, wenn ich ihre dabei geführten Gespräche hätte verstehen können. Doch mit ihren lustig klingenden Lauten konnte ich beim besten Willen nichts anfangen.

Nach einigen Minuten fragte Gabi: "Wie fühlst du dich?" Wahrheitsgemäss antwortete ich, dass ich beinahe verzweifelt wäre, weil mein Mädchen mich derart gequält hatte und mich mit meiner Erregung fast in den Wahnsinn getrieben hatte. Gabi lächelte: "Dieses Gefühl hatte ich auch. Ich las einmal etwas von diesen speziellen Clubs. Und da wollte ich dieses einfach einmal ausprobieren. Aber etwas anderes: Du hast mich betrogen!" Obwohl sie diese Worte keineswegs in grobem Tonfall gesprochen hatte, erschrak ich doch ob dieser Anschuldigung. Ich stammelte, dass ich von nichts wüsste, worauf mich meine Geliebte aufklärte: "Du hast dein Mädchen geküsst und geleckt." Verlegen verriet ich ihr, dass ich einfach meine Beherrschung verloren hätte, meine Gefühle einfach ausgerastet seien und ich das Bedürfnis verspürt hätte, ihr auch etwas Gutes zu tun. Gabi küsste mich und erklärte zu meiner Beruhigung, dass es nur ganz selten vorkomme, dass sich diese Liebesdienerinnen berühren lassen. Nur wenn ihnen jemand wirklich zusagt, lassen sie sich dazu hinreissen. Also hat sie dir vorhin gezeigt, dass sie dich mag. "Und dass du unendlich lieb bist, weiss ich schon längst", flüsterte sie und drückte mich ganz fest an sich.

Plötzlich rüttelte jemand an unserer Liege. Gabi antwortete mit einem zustimmenden Laut. Daraufhin wurde der Vorhang aufgezogen. Unsere beiden Mädchen standen vor uns, wieder mit ihren Kimonos bekleidet. Sie liessen uns aufstehen und halfen uns beim Ankleiden. In einem unbeobachteten Moment legte mir mein Mädchen verstohlen ihre Lippen auf die meinen und liess ihre Zunge kurz in meinen Mund schnellen. So sanft diese Berührung auch war, jagte sie mir doch einen wohligen Schauer durch meinen ganzen Körper, bis in die Zehenspitzen. Daraufhin wurden wir zur Türe geleitet. Unsere Liebesdienerinnen knieten sich nieder und verbeugten sich tief, während wir den Raum verliessen.

Gabi trat zu der Empfangsdame, sprach einige Worte mit ihr und wollte ihr einen Geldschein zustecken. Diese wehrte jedoch beleidigt ab. Gabi liess jedoch nicht locker. Daraufhin erhielt sie einen Briefumschlag, schob den Schein hinein und gab diesen an die Geisha zurück.

Nach dem Verlassen des Clubs rief Gabi ein Taxi. Sie zeigte dem Fahrer unseren Hotelschlüssel, worauf dieser unser Ziel kannte. Ich fragte sie, was das mit dem Briefumschlag auf sich hatte. "Weisst du, die Japaner sind sehr stolz, diese nehmen keine Trinkgelder an. Auch wenn sie mit ihrer Tätigkeit sehr wenig verdienen. Aber in einem Umschlag sieht man das Geld nicht. Und darum wird das eben so gemacht", beantwortete sie meine Frage.

Im Hotel angekommen, fühlte ich zwar keinen Schmerz mehr in meinen Gelenken, war aber nur noch total erschöpft. Gabi erging es genauso. Darum assen wir nur noch eine Kleinigkeit und gingen früh schlafen.

Mitten in der Nacht spürte ich eine sanfte Berührung an meinem Schoss, nur ein flüchtiges Kitzeln. Dieses wiederholte sich in immer kürzeren Abständen. Schliesslich wurde es intensiver. Ich warf meine Decke von mir und... mein Mädchen von gestern lag zwischen meinen Beinen und leckte mich! Diesmal quälte sie mich nicht, sondern wollte mich offenbar ohne Verzögerung zum Höhepunkt bringen. Ich wollte nach ihr greifen, doch irgendwie schaffte ich das nicht. Ich wurde fast wahnsinnig dabei, ich zitterte, während sie mich unerbittlich meiner Explosion entgegentrieb. Als ich schliesslich von der feurigen Lohe verschlugen wurde, ... schlug ich plötzlich meine Augen auf. Im schwachen Dämmerlicht, welches durch die Vorhänge drang, erkannte ich, dass ich lediglich einen wunderbaren Traum erlebt hatte. Da lag niemand in meinem Bett, zwischen meinen Beinen spürte ich nur meine nasse Hand. Beunruhigt versuchte ich, meinen keuchenden Atem anzuhalten, streifte mein klatschnasses Höschen ab und zog meine hinuntergestrampelte Decke wieder über mich. Zum Glück hörte ich Gabis ruhige schwere Atemzüge neben mir, also hatte sie nichts von meinem Abenteuer bemerkt.

Als unser Wecker summte und ich meine Augen aufschlug, lächelte mich Gabi etwas seltsam an. "War es schön? fragte sie mich, "Hast du von deinem Mädchen geträumt?" Ich fühlte mich wie erschlagen! Hatte sie doch etwas bemerkt? Da sie mich nun total durchschaut hatte und mir damit keinerlei Ausflüchte ermöglichte, konnte ich nur noch nicken. "Du hast doch geschlafen! Hast du trotzdem etwas bemerkt?" fragte ich ganz verlegen. "Bemerkt? Du bist gut, du hast mich zu Tode erschreckt! Ich glaubte, du hättest vielleicht einen epileptischen Anfall, so hast du getobt. Du hast dich keuchend und stöhnend im Bett herumgeworfen. Ich wollte dich wecken, doch dann sah ich deine Hand und wusste, was los war. Da wollte ich deinen Traum nicht zerstören und stellte mich schlafend. Ich musste aber doch innerlich lachen, wie du dann versucht hast, deinen Atem anzuhalten und die Sache zu vertuschen." "Ich konnte doch nichts dafür", rechtfertigte ich mich, "ich hatte geschlafen und alles nur geträumt." "Was hast du denn? Da ist doch nichts dabei! Sei doch zufrieden, dass du einen derart schönen Traum erleben durftest." beruhigte sie mich. "Aber denke daran, diese Mädchen können nicht lieben, die tun alles nur für Geld. Es ist ihr Beruf, anderen Leuten diese Wonnen zu bereiten. Da ist keine Zuneigung dabei und kaum bist du aus dem Haus, verwöhnen diese den nächsten Kunden und haben dich sofort vergessen. Du warst ihr anscheinend sympathisch, deshalb hat sie dich an sich herangelassen. Aber sie hat dabei bestimmt keine Lustgefühle empfunden."

Täuschte ich mich, oder wollte sie mir meine heimliche Liebe ausreden? War da etwa sogar eine Spur Eifersucht herauszuhören? Im Moment schmerzte mich ihre Erklärung schon. Ich war jedoch völlig sicher, dass dem in meinem Fall nicht so war. In den letzten Minuten, als wir uns gegenseitig geleckt hatten, hatte sie immer stärker gezittert und gezuckt, mich hatte sie lange Zeit nur am Bauch und an den Beinen liebkost. Bestimmt hatte sie meine Erlösung so lange hinausgezögert, bis auch sie bereit für ihren Höhepunkt war. Ich war überzeugt, dass sie in dieser Zeit nicht an Geld gedacht hatte. Und dann der scheue Kuss, den sie mir beim Abschied auf die Lippen getupft hatte und der mir durch Mark und Bein drang? Das tat sie bestimmt nicht gegen Bezahlung. Ich wusste, dass dieser als Belohnung für meinen ihr erwiesenen Liebesdienst gedacht war. Doch ich hütete mich, etwas zu sagen. Ich ahnte, dass diese Diskussion zu nichts führen würde. Im Gegenteil, ich würde meine natürlich immer noch liebste Freundin damit nur verletzen. Also beschloss ich, mein süsses Geheimnis für immer in meinem Herzen zu verwahren.

Gabi_11 Das Kloster

Nach dem Frühstück wollten wir eine Klosteranlage ausserhalb der Stadt besuchen. Dazu mussten wir ein Stück mit der U-Bahn fahren. Frohgelaunt betraten wir den Bahnhof. Mit fiel auf, dass die Leute sich in den breiten Gängen eigenartigerweise streng richtungsgetrennt fortbewegten. Unbewusst taten wir es ihnen gleich. Den Grund dafür erfuhren wir auf eindrückliche Weise. Als wieder ein Zug einfuhr und sich die Türen öffneten, drängte sich eine Unzahl von Leuten auf den Bahnsteig. Diese rannten dann in Scharen zum nächsten Anschlusszug. Wenn da jemand auf der falschen Seite gehen würde, er würde von der heranstürmenden Meute schlichtweg überrannt. Ich fürchtete mich schon davor, in einen dieser total vollgestopften Züge einsteigen zu müssen. Zum Glück waren nur die Züge ins Stadtinnere so gut besetzt. Unser Ziel lag jedoch auf dem Land und da wollten nur wenige hin.

Als wir unser Ziel erreichten, staunte ich wirklich. Es war zwar ein Kloster, schön an einem Hügel hinauf angelegt, doch war das nicht zu vergleichen mit den in Europa bekannten Institutionen. Durch ein breites Eingangstor gelangten wir in einen gepflegten Park mit schönen Wegen. Zwischen Bäumen, Büschen und hohen Bambusstangen sahen wir zahlreiche einfache Hütten, die Behausungen der Mönche. Dazwischen immer wieder eine Kapelle mit reich verzierten Giebeln und goldenen Türmchen. Je weiter wir den Hügel hinaufschritten, desto mehr erinnerte mich das ganze an einen Markt. An den Wegen waren Verkaufsstände aufgebaut, da wurde Früchte, Brötchen, Kleidungsstücke, Souvenirs, kleine Mahlzeiten aus undefinierbaren Zutaten, und so fort, angeboten. Da waren auch sehr viele Leute, die Einheimischen waren jedoch deutlich in der Unterzahl. Anhand der Kleidung und der Hautfarbe tippte ich bei den meisten auf Touristen aus westlichen Ländern. Ganz zuoberst betraten wir einen runden Platz. Dieser schien das Zentrum der Anlage zu sein. Denn hier stand ein grösseres Gotteshaus, wenn man das so nennen darf. Beeindruckt von den farbenprächtigen Verzierungen, sah ich einen Mönch, der bedächtig auf einen riesigen Gong schlug. Es klang fast wie eine Kirchenglocke, nur viel geheimnisvoller. Anscheinend war das ein Gebetsruf, denn aus allen Richtungen strömten schwarz gekleidete Mönche auf die Kirche zu. Wahrscheinlich hatten wir per Zufall den richtigen Zeitpunkt für unseren momentanen Standort erreicht. Dies schien eine wichtige Zeremonie zu sein, denn fast alle Anwesenden Zuschauer fotografierten das ganze Geschehen wie wild. Die Gongschläge hörten auf, dafür erklangen aus dem inneren des Hauses monotone Sprechlaute und eigenartige Gesänge. Das ganze erinnerte mich irgendwie an Yoga oder diese anderen fernöstlichen Entspannungsübungen.

Dann kam uns eine junge, hübsche Japanerin entgegen. Sie trug einen wunderschönen Kimono. Als sie uns freundlich anlächelte, zuckte ich unwillkürlich zusammen. Sofort erschien wieder meine Gespielin vor meinem inneren Auge. Schon den ganzen Vormittag ertappte ich mich immer wieder dabei, allen jungen Frauen nachzuschauen, in der irrigen Hoffnung, mein Mädchen nochmals anzutreffen. Gabi blieb das alles nicht verborgen. Sie zog mich etwas beiseite und stellte mich zur Rede. Deutlich war zu spüren, dass sie sich betrogen und verletzt fühlte, ihre Eifersucht war deutlich herauszuhören. Also versuchte ich, meine Gefühle im Zaum zu halten oder mir wenigstens nichts anmerken zu lassen.

Am späten Nachmittag traten wir dann wieder die Rückreise an. Der Zug war schon etwas besser besetzt, als auf der Hinfahrt. Wir fanden aber noch zwei Sitzplätze. Welche Wohltat nach diesem anstrengenden Tag. Wir sassen da, hielten uns bei den Händen, betrachteten die vorüberziehende Landschaft und sprachen über das Erlebte. Nach dem nächsten Halt setzte sich eine junge Frau auf die uns gegenüberliegende Bank. Zu allem Ueberfluss lächelte sie uns auch noch freundlich an. Ich vergass mich für einen Moment und lächelte freundlich zurück. Erst das Zusammenzucken meiner Freundin und die sich verkrampfende Hand zeigten mir in aller Deutlichkeit, dass ich ihr wieder einen schmerzhaften Stich versetzt hatte. Ab sofort war unsere Stimmung zerstört. Sie sprach nicht mehr, sie lächelte nicht mehr. Schweigend kamen wir schliesslich im Hotel an.

Gabi ging sofort unter die Dusche. Mir war fast übel vor Angst, dass unsere Liebe durch diese eigentlich belanglose Sache Schaden genommen haben könnte. Ich überlegte mir krampfhaft, wie ich retten konnte, was noch zu retten war. Gabi kam aus dem Waschraum zurück. Sie trug ihren, natürlich ebenfalls wunderschönen Kimono. Am liebsten hätte ich sie umarmt und um Verzeihung gebeten. Doch sie setzte sich auf ihr Bett, den Rücken mir zugewandt und zeigte mir damit sprichwörtlich die kalte Schulter. Niedergeschlagen schlich ich mich ins Bad. Ich duschte heiss und kalt, doch ich fühlte mich immer noch miserabel und gemein. Als ich ins Zimmer trat, stand meine Freundin am Fenster und schaute hinaus. Mein Kimono lag wenige Zentimeter hinter ihr auf meinem Bett. Erfreut hoffte ich, dass sie mir damit ein Angebot zur Versöhnung machen wollte. Ich wollte hinter sie treten, mich anziehen und sie umarmen.

Doch ich hatte mich geirrt! Als ich nach meinem Kimono greifen wollte, stiess sie mich grob auf mein Bett. Sie zerrte mir mein Höschen herunter und mit einem "Du weiát, warum!" schlug sie mit dem ledernen Gürtel ihrer Jeans kräftig auf mich ein.

Ich zuckte schmerzerfüllt zusammen und versuchte, meinen Hintern mit meinen Händen zu schützen. Sie schrie mich an, dass ich das lassen solle. Verdattert nahm ich meine Hände weg und sie drosch weiter auf mich ein. Nach wenigen Schlägen brannte mein Po wie Feuer. Ich versuchte krampfhaft, meine Schmerzensschreie zurückzuhalten, zu einem gequälten Stöhnen abzudämpfen, um nicht das ganze Hotel zu alarmieren.

Plötzlich liess sie von mir ab und warf den Gürtel aufs Bett. Sie liess sich neben mich fallen und... weinte hemmungslos. Ich verstand die Welt nicht mehr! Vorsichtig nahm ich ihre Hand, sie liess es geschehen. Sie drehte ihr Gesicht zu mir und ich küsste ihr vorsichtig eine Träne weg. Obwohl meine Schmerzen fast unerträglich waren, mein Unterleib in Flammen stand, konnte ich ihr nicht böse sein. Ich hatte sie ja den ganzen Tag lang provoziert und in Gedanken betrogen. "Bitte verzeih mir", flüsterte sie fast unhörbar, "ich weiss nicht, was in mich gefahren ist. Bitte züchtige mich auch!" Ich schluckte und begann, weitere Tränen aus ihrem Gesicht zu lecken. Doch sie schob mich weg und schlängelte sich aus ihrem Kimono. Nackt lag sie da und drückte mir ihren Gürtel in die Hand.

Also stand ich auf und begann, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Nach meinem ersten zaghaften Hieb schrie sie mich an, ich soll schlagen! Also schaltete ich meine Gefühle ab und tat wie geheissen. Nach jedem meiner Hiebe zuckte sie zusammen und stiess einen unterdrückten Schrei aus. Die getroffenen Stellen wurden erst feuerrot, dann bildeten sich blaurote Striemen und zu meinem Schrecken entdeckte ich plötzlich einige blutende Stellen. Daraufhin liess ich den Gürtel sinken und schaute ängstlich in Gabis Gesicht. Trotz ihrer sicher unerträglichen Schmerzen registrierte ich darin ein verzerrtes Lächeln. Ich legte mich neben sie und sah sie an. Da fasst sie mich im Nacken und zog mich an sich. Sie drückte mir ihre Lippen auf meinen Mund und küsste mich. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich nie mehr loslassen wollte.

So lagen wir minutenlang nebeneinander und liessen unsere Schmerzen abklingen. Dann stand Gabi auf und betrachtete ihr Hinterteil im mannshohen Spiegel. Gespannt wartete ich auf ihre Reaktion wegen der blutenden Stellen. Doch sie ging wortlos ins Bad und holte ein Pflegemittel. Sie bat mich, ihr dieses einzureiben, was ich denn auch gern und sanft tat. Dabei konnte ich erkennen, dass meine Verletzungen in etwa gleich ausgeprägt waren. Unaufgefordert pflegte mich dann meine Freundin, worauf sich meine Schmerzen rasch auf eine feurige Hitze reduzierten.

Gabi wollte sich für ihren Ausbruch unbedingt entschuldigen und uns ein extrafeines Nachtessen gönnen. Also zogen wir uns an. Zum Glück musste man zum Essen knien, denn nur schon das Sitzen auf dem weichen Bett trieb mir erneut Tränen in die Augen. Dann zogen wir los, in ein etwas exklusiveres Lokal.

Dort suchten wir uns aus der Vitrine ein Gericht aus. Wir wählten etwas mit Nudeln, verschiedenen geschnetzelten Fleischstückchen, Pilzen und Gemüse. Dann knieten wir uns an einen Tisch und harrten der Dinge. Der Kellner rollte einen Wagen heran, welcher mit zahlreichen Schüsseln und Sossen beladen war. Zuerst entfernte er unsere Tischdecke, dann hob er einen Deckel in der Mitte des Tisches ab. Darunter kam ein Grill zum Vorschein. Er schaltete diesen ein, stellte eine Pfanne (einen Wok) darauf und verteilte das halbe Dutzend Schüsseln auf unseren Tisch. Mit einer Verbeugung entfernte er sich darauf... Aha, und nun??? Ratlos sahen wir uns an.

Offenbar wurden wir beobachtet. Denn am Nebentisch stand eine junge Frau auf und trat lächelnd an unseren Tisch. Schon wieder eine hübsche Frau! Erschrocken sah ich Gabi an. Lächelnd gab sie mir einen versteckten Stups mit dem Ellbogen. Die junge Frau kniete sich einfach zu uns. Wortlos kippte sie eine Schüssel in den Wok, rührte um, würzte, dann die nächste Schüssel... bis unser Essen fertig zubereitet war. Dann stand sie auf, verbeugte sich und ging wieder an ihren Platz zurück. Sprachlos schauten wir uns an und nickten ihr dankend zu.

Dann machten wir uns über das Essen her. Es schmeckte, wie es roch. Spitze! Aber der Preis, den ich zufällig auf der Rechnung erhaschte, war leider auch Spitze!

Nach dem Essen traten wir den Rückweg ins Hotel an. Nach kurzer Abendtoilette gingen wir schlafen.

Das heisst, ich ging zu Bett, von Schlafen war jedoch keine Rede. Meine Gedanken waren so durcheinander, dass ich keine Ruhe finden konnte. Ich erinnerte mich an Gabis Worte: ...dass diese Liebesdienerinnen gar nicht richtig lieben können, sondern ihren Körper nur verkaufen. So schwer es mir auch fiel, ich musste einsehen, dass mit diesem Mädchen eine so wunderbare Freundschaft wie mit Gabi niemals möglich wäre. Ich glaubte zwar immer noch daran, dass sie meine Zuwendung wirklich genossen hatte. Aber da war keine Liebe dahinter, nur Befriedigung. Ich hatte meiner Sklavin lediglich für einen kurzen Moment ein Glücksgefühl verschafft, einen Farbtupfer in ihrem entwürdigenden Job. Je mehr ich diese Gedanken umwälzte, desto schlechter fühlte ich mich und erahnte immer stärker, dass ich meine Freundin zutiefst verletzt haben musste. Ich war ihr gegenüber gemein und undankbar gewesen, ich hatte praktisch unter ihren Augen meine heimliche Geliebte gesucht. Obwohl mein Hintern immer noch wie Feuer brannte, war ich Gabi sogar dankbar, dass sie mich mit dieser Strafe auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hatte. Ich verglich das Ganze mit einem Gewitter. Zuerst braut sich das Unwetter zusammen, dann entlädt sich alles mit viel Donner und Blitz, und danach ist die Atmosphäre gereinigt und die Sonne kommt wieder zum Vorschein. In Gabis Seele hatten sich tagsüber die schwarzen Wolken gestaut, abends im Gewitter entladen, aber wird es nun wieder schön? Ich dachte sehnsüchtig an den Kerzenleuchter, doch der war zu Hause...

Mitten während diesen Gedanken raschelte es nebenan und Gabi tappte ins Bad. Kurz entschlossen stieg ich aus meinem Bett und schlüpfte unter ihre Decke. Doch was war das? Ihr Kissen war ja kalt und nass! Die Erkenntnis, dass meine Liebste geweint hatte, versetzte mir einen schmerzhaften Stich in meiner Seele. Schnell holte ich mein eigenes Kissen und tauschte es aus.

Als Gabi zurückkehrte, hielt ich den Atem an, um mich nicht vorzeitig zu verraten. Als sie mich dann bemerkte, zuckte sie kurz zurück. Dann umschlag sie mich mit beiden Armen und mit einem tiefen Seufzer drückte sie mich derart kräftig an ihre Brust, dass ich glaubte, sie wolle mir den Rücken brechen. Stammelnd versuchte ich, sie um Verzeihung für mein ungerechtes Benehmen zu bitten. Doch sie unterbrach mich sofort. "Sag nichts", flüsterte sie und verschloss meinen Mund mit ihren Lippen. Schlafen konnte ich zwar wiederum nicht. Der Druck meines schlechten Gewissens war zwar von meinem Herzen gewichen, dafür drückten nun die Arme meiner Freundin. Ich brauche sicher nicht zu erwähnen, welchen Druck ich lieber verspürte...

Nach dem Erwachen war Gabi wieder wie immer, fröhlich und tatendurstig. Es war nichts mehr von den gestrigen Ereignissen zu spüren. Nach dem Frühstück schlenderten wir wieder einmal durch die Warenhäuser, stets auf der Suche nach exklusiven Kleidungsstücken. Leider wimmelte es in diesen Verkaufsabteilungen nur so von jungen Damen. Ich versuchte krampfhaft, diese zu ignorieren, sie nicht anzusehen und schon gar nicht anzulächeln. Gabi spürte das natürlich und lachte mich aus. Sie neckte mich, indem sie mich oftmals mit dem Ellbogen anstiess und mich damit auf eine besonders hübsche Frau hinwies. Nun, sie wollte es ja so, also gab ich mich wieder völlig natürlich, schaute umher und lächelte zurück. In einer ruhigen Minute fragte ich einmal, was denn heute so anders sei als gestern. Sie antwortete: "Gestern habe ich deutlich gespürt, dass du dich verliebt hattest, in dein Mädchen. In der Nacht hast du mir gezeigt, dass du zur Einsicht gekommen und wieder zu mir zurückgekehrt bist." Dann drückte sie kurz ihre Lippen auf die meinigen, ich fühlte mich fast schwerelos und war überglücklich, dass das Gewitter ohne Schaden an uns vorübergegangen war.

Gabi_12 Der Museumsbesuch

Am Tag vor unserer Rückkehr aus Japan war das Wetter sehr schlecht. Geregnet hatte es bereits seit einigen Tagen, jetzt kam auch noch ein starker kalter Wind hinzu. Deshalb beschlossen wir, ein Museum über die Geschichte des Landes zu besuchen. Da meine Englischkenntnisse mehr als bescheiden waren, blieb mir nichts anderes übrig, als mich auf die rein optischen Eindrücke zu beschränken. Leider wurde mir dieses bald einmal langweilig.

Im Untergeschoss befand sich noch eine Sonderausstellung. In düsteren Kellergewölben wurden in Bildern und lebensgrossen Wachsfiguren Szenen aus der Zeit der Glaubenskriege in Europa dargestellt. Da wurde gezeigt, wie damals die andersgläubigen Menschen gefoltert und umgebracht wurden. Mit leuchtenden Augen betrachtete Gabi gebannt die einzelnen Exponate, während ich am liebsten weggelaufen wäre. Die Opfer waren meist fast nackt, mit mehreren Seilen in unbequemer Lage an Streckbänke oder Kreuze gefesselt. Andere sassen auf dreieckigen Böcken oder waren an Händen oder Füssen an Ketten aufgehängt. Ihre Haut war mit Striemen, Wunden und Verbrennungen übersäht. Die Folterknechte hielten Peitschen, Zangen oder glühende Eisen in den Händen. In der nächsten Abteilung wurden verschiedene Hinrichtungsarten vorgestellt. Das Hängen oder Enthaupten war vergleichsweise noch human. Andere wurden lebendig verbrannt, aber nicht etwa nur im Feuer drin, sondern auch etwa einen Meter über dem Feuer aufgehängt und richtiggehend gebraten. Oder gefesselt in einen Wasserbottich gesteckt, dann ertränkt oder über dem Feuer einfach zu Tode gekocht.

Als wir das Museum endlich wieder verliessen, war mir beinahe schlecht geworden. Ich fror und zitterte, aber nicht nur infolge der Kälte. Ganz anders meine Freundin, diese erschien mir irgendwie verändert, tatendurstig. Sie konnte es kaum erwarten, wieder ins Hotel zurückzukehren. Dort verschwand sie sogleich im Waschraum und duschte.

Als ich dann nach meiner Dusche zurückkam, lag Gabi nackt auf ihrem Bett, auf einem grossen Badetuch. Sie hatte ihre Füsse mit einem Gürtel zusammengezurrt. Neben ihr lagen alle unsere Gürtel aus Jeans, Bademänteln und sonstiger Kleider. Sie legt ihre Hände auf den Rücken und bat mich, sie ganz grob zu fesseln. Weiter verlangte sie, ihre Hände an ihre Füsse zu binden und ihre Brüste abzuschnüren. Am Schluss lag sie fast bewegungsunfähig und in sehr unbequemer Lage mit stark zurückgebogenem Rücken vor mir. Etwas fassungslos stand ich da und konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, was sie dabei empfinden sollte.

Mit leisem Stöhnen begann sie schliesslich sich zu winden. Dann musste ich ihre Haarbürste aus dem Bad holen und sie damit malträtieren. Sie verlangte, dass ich ihr die harten Borsten mit aller Kraft gegen Bauch und Rücken schlage. Nach kurzer Zeit waren die getroffenen Stellen mit unzähligen kleinen roten Punkten übersäht.

Da konnte ich nicht mehr, ich liess von ihr ab. Deutlich sah ich ihren nassen Schoss und strich mit der Bürste darüber. "Jaaa, fick mich! Steck mir die Bürste rein!" rief sie. Ich erschrak total, solche Worte hatte ich noch nie aus ihrem Mund gehört! Also drehte ich die Bürste herum und schob den Stiel langsam in ihre Scheide, was sie mit einem keuchenden Stöhnen quittierte. Dann verlangte sie nach ihrem Slip, den ich ihr in den Mund stecken musste. Total willenlos faltete ich diesen also zusammen und tat, wie verlangt. Ihr Stöhnen wurde dadurch zu einem Keuchen gemildert.

Nun verrenkte sie ihren Körper so, dass sie die Bürste zwischen ihre Schenkel klemmen konnte und begann sich durch Bewegungen ihres Beckens selber zu stimulieren. Trotz ihres Knebels steigerte sich ihr Keuchen langsam zu leisem Schreien. Sie begann zu zittern und zu zucken. Dann spannte sich ihr ganzer Körper, krümmte sich wie eine Feder, ihr Gesicht verzerrte sich zu einer Grimasse. Ihre Bewegungen wurden schwächer, hörten ganz auf... und mit einem langen lauten Schrei sackte sie förmlich in sich zusammen.

Plötzlich begann sie zu Husten und zu Würgen. Mit panisch aufgerissenen Augen versuchte sie, ihren Knebel mit der Zunge hinauszudrücken. Ich erkannte sofort, dass das nicht mehr zum Spiel gehörte und befreite sie von ihrer Pein. Nun lag sie da wie tot, minutenlang war nur ihr rasselnder Atem zu hören.

Schliesslich bat sie mich, sie wieder zu befreien. Erlöst machte ich mich ans Werk. Das war jedoch gar nicht so einfach, da sich die Knoten kaum mehr lösen liessen. Schliesslich hatte ich es doch geschafft. Ihr geschundener Körper wies mehrere rot unterlaufene Stellen auf. Also holte ich ihr Pflegemittel und begann, ihre Haut damit einzureiben. Meine sanfte Massage schien sie nochmals zu erregen, denn sie spielte mit der immer noch in ihr steckenden Bürste herum und begann, wiederum zu keuchen. Als sie immer lauter wurde, verschloss ich ihren Mund mit meinen Lippen. Unsere Zungen spielten miteinander, bis sie mit einem langen Stöhnlaut einen weiteren Höhepunkt erlebt hatte.

Nachher lag sie nur noch erschöpft da. Sorgfältig zog ich die Bürste aus ihrem Schoss, wickelte meine Liebste in ihr Badetuch ein und zog die Bettdecke über sie, was Sie willenlos über sich ergehen liess.

Nun ging ich ins Bad, um die Bürste auszuspülen. Zuerst hielt ich mir diese jedoch vor die Nase und leckte sogar daran. Erstaunt stellte ich fest, dass diese gar nicht unangenehm roch und schmeckte, es erinnerte mich sofort an meine Liebesdienerin vor einigen Tagen. Nun konnte ich nicht mehr anders, ich zog meinen Slip aus und glitt mit der Bürste über meinen Bauch nach unten, zwischen meine Beine. Etwas erstaunt stellte ich fest, dass der Stiel daraufhin fast von selbst in mich hineinglitt. Allein die Vorstellung, wie sich nun tief in meinem Inneren Gabis Liebessäfte mit den meinigen vereinigten, erregte mich derart, dass ich nach wenigen Bewegungen einen wunderbaren Höhepunkt erleben durfte. Ich musste mich am Waschbecken festhalten, um nicht zu taumeln und mich nachher für einige Minuten auf die Toilette setzen.

Schliesslich reinigte ich unser Liebesinstrument sorgfältig mit viel Seife. Etwas verlegen dachte ich daran, was meine Freundin wohl denken würde, wenn ich so lange wegblieb. Doch meine Furcht war unbegründet, sie schlummerte friedlich, tief eingemummt in Decke und Kissen.

Inzwischen hatte die Dämmerung eingesetzt. Da ich Gabi nicht stören wollte, legte ich mich auf mein Bett und liess den Tag nochmals an mir vorbeiziehen. Dabei muss ich wohl auch eingenickt sein...

Ich erwachte, weil die Dusche rauschte. Es war dunkel und ich fand mich im ersten Moment gar nicht zurecht. Erst als Gabi aus dem Waschraum trat und erklärte, dass sie einen Bärenhunger hätte, wusste ich wieder, was Sache war. Also zogen wir uns an und suchten unser übliches Lokal an der nächsten Ecke auf.

Nach der Rückkehr fühlte ich mich wie zerschlagen. Das lange Stehen und Gehen im Museum, dann die Erlebnisse danach liessen ihre deutlichen Spuren zurück. Also liess ich mich nach kurzer Abendtoilette erschöpft in mein Bett fallen.

Als Gabi danach aus dem Bad zurückkehrte, trat sie an mein Bett und küsste mich ganz lieb auf meinen Mund. Sie sagte kein Wort dazu, doch wie bereits einmal erlebt, empfand ich dies als Dank für einen erwiesenen Liebesdienst. Doch diesmal bedeutete mir diese Anerkennung sehr viel mehr, war er doch ein Ausdruck echter Liebe meiner Freundin. Wie konnte ich nur so verrückt sein, diese wegen einer käuflichen Dame aufs Spiel zu setzen? Die Rückreise

Obwohl ich erschöpft und todmüde war, konnte ich keine Ruhe finden. Ständig erschienen mir die Horrorbilder aus dem Museum und liessen mich schweissgebadet aus dem Schlaf schrecken. Kein Wunder, dass meine Laune am Morgen nicht die beste war. Zum Glück zeigte meine Freundin Verständnis, nachdem ich ihr dies erzählt hatte. Mein total zerknülltes Bettzeug war ja auch nicht zu übersehen.

Nach dem Frühstück ging es also ans packen und dann los zum Flughafen. Um 14 Uhr hätten wir starten sollen, mit Verspätung von 2 Stunden hoben wir dann ab. Meine Angst hielt sich diesmal in Grenzen. Beim Aufstieg beruhigte mich Gabis Hand und die wunderbare Aussicht über den Wolken entschädigte mich wiederum für die ausgestandene Furcht.

Nach dem feinen, fast ungewohnt europäischen Essen wurde die Kabine verdunkelt und der Film 'Kramer gegen Kramer' vorgeführt. Nach einer einmal gehörten Kritik musste dieser sehenswert sein, also gab ich mir Mühe, der Handlung folgen zu können.

Doch danach fühlte ich mich absolut schrecklich! Ich nahm mir die dargestellte Scheidungsgeschichte und den anschliessenden Kampf der Anwälte um die Kinder derart zu Herzen, dass ich in tiefe Depressionen versank. Meine miese Stimmung und die grundlose Befürchtung, dass mich Gabi vielleicht auch einmal verlassen könnte, liessen mich derart verzweifeln, dass ich mich am liebsten aus dem Flugzeug in die Tiefe gestürzt hätte. Zum Glück lassen sich die Türen nicht öffnen...

Gabi wäre nicht meine Freundin, wenn sie meinen desolaten Zustand nicht bemerkt hätte. Sie versuchte mich zu besänftigen und liess mir ein Beruhigungsmittel geben. Als schliesslich die Decken verteilt und das Licht gelöscht wurde, zog sie mich ganz eng an ihren Körper. Unter normalen Umständen hätte ich mich nun unheimlich glücklich fühlen können, doch durch meine eigene Schuld verdarb ich mir alles. Ich schwitzte, fror und schlotterte trotz Gabis wohltuender Wärme und ehrlicher Liebe. Meine Vernunft versuchte mir vergeblich zu erklären, dass die Darstellungen aus dem Museum aus längst vergangener Zeit stammten und dass der Film eben nur ein Film sei. Doch mein Herz konnte dies nicht glauben und quälte mich derart, dass an Schlaf wiederum nicht zu denken war. Ich war grundlos wütend auf mich selbst.

Mir dämmerte plötzlich, dass meine Freundin manchmal ebenfalls unter derartigen Problemen zu leiden schien. Wie hatte sie mir doch einmal erzählt? Wenn Sie mit sich nicht mehr zu Rande käme, müsse sie sich quälen und schlagen lassen, um wieder zu sich zu finden. Ich konnte mir den Sinn dieser Worte damals nicht erklären, doch nun spürte ich genau, wie dieses Bedürfnis mit unwiderstehlicher Macht auch von mir Besitz ergriff. Was ich gerade mir selber und meiner Liebsten antat, musste bestraft werden! Die bösen Geister mussten mit Gewalt aus meiner Seele hinausgetrieben werden! Ich steigerte mich derart in diese Idee hinein, dass ich mich bereits bei dieser Vorstellung etwas wohler fühlen konnte. Wenn mir vor einer Woche jemand prophezeit hätte, dass ich mich einmal nach einer Züchtigung sehnen würde, hätte ich denjenigen für verrückt gehalten. Und jetzt konnte ich diese kaum erwarten, ja ich freute mich direkt darauf! Dank dieser Vorfreude konnte ich meine schrecklichen Gedanken tatsächlich zurückdrängen und doch noch etwas Ruhe finden.

 

 

Gabi und Inge:
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