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Erotikgeschichte zum Thema:  Domina - weibliche Dominanz

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Der magische Spiegel - 2

 

Nachdem Michael den Schock ansatzweise verdaut hatte, blickte er auf Julia. Sollte er sie anlügen? Nein, das wollte er wirklich nicht. Nicht wieder. Das hatte sie einfach nicht verdient. Da sitzt sie, blickt mich an und wartet, dachte er. Nur, die Wahrheit konnte er ihr auch nicht sagen. Er entschied sich, sie um einen großen Gefallen zu bitten. Ein Gefallen, den er ihr wohl andersherum nicht getan hätte. Er fühlte sich schrecklich, sie um den Gefallen zu bitten. Die Bitte würde ihr zeigen, dass sie aus einem wichtigen Teil seines Lebens ausgeschlossen war. Es tat ihm leid, aber er konnte nicht anders. Seine Hand glitt zu ihrer, streichelte sie zärtlich und sein Gesicht wurde traurig. Sie schluckte. Ob sie ahnt, das ich ihr etwas verheimliche, überlegte er um dann zu sprechen: "Es war nicht zu übersehen, dass der Zettel mich sehr geschockt hat. Ich verspreche dir, dass er nichts mit dir zu tun hat oder mit uns, nur bitte frage mich nicht, was auf dem Zettel steht. Die Tage mit dir hier sind für mich so etwas wie der Himmel auf Erden und bedeuten mir sehr viel und ich möchte sie mit dir zu Ende bringen. Bitte, kannst du den Zettel vergessen?" Julias Gesicht wurde unheimlich traurig, ihre Augen schienen ihn zu fragen, warum er ihre Hilfe nicht wolle. Warum er sie nicht teilhaben lassen wolle. Ihm wurde ganz elend. Er wollte keine Geheimnisse vor ihr haben, aber er wollte den Spiegel niemandem verraten. Er fühlte sich dazu nicht in der Lage. Julia brauchte eine Weile, bis sie mit einer Frage antwortete, ihre Stimme klang brüchig: "Beeinflusst der Inhalt irgendwie unsere restliche Zeit hier?" "Nur gleich, ich muss für ein paar Minuten weg, dann wirst du nie wieder davon hören." "Ehrenwort?", wollte sie wissen. "Ehrenwort!" antwortete Michael entschlossen und hoffte, dass er nicht log. "Dann bitte geh und mache, was du tun musst. Und dann lass uns hier weitermachen. Vielleicht kannst du es mir ja Zuhause anvertrauen, wenn wir wieder Freunde sind." Michael stand schweren Herzens auf und als er ausreichend angekleidet war um den Raum zu verlassen, drehte er sich um zu Julia und verfluchte sich selbst. Sie saß fast nackt auf dem Balkon und ihr Gesicht war auf eine Art zusammengezogen, die Michael nicht behagte. Ihr Blick war stur gen Himmel gerichtet. Er verließ den Raum mit dem Ziel der Rezeption und tausend verschiedenen Gedanken in seinem Kopf.

Auf dem Gang wurde er unheimlich wütend. Auf sich, auf Trier, auf den Spiegel, auf Natalie und ganz besonders auf den Briefschreiber. Er hatte ihm das eingebrockt! Er versuchte sich selbst zu beruhigen, dass er Julia nicht die ganze Wahrheit hätte sagen können. Dann hätte er von seinen SM Fantasien erzählen müssen und dann wäre sie weggelaufen! Genau wie Natalie. Und das Einzige, was Michael ganz sicher nicht wollte, war es, Julia jetzt zu verlieren. Den Gedanken, dass er sie in wenigen Tagen wieder ganz verlieren würde, schob er beiseite. Genau wie die Angst davor, dass sie einen neuen Mann bekommen würde. Michael schüttelte resignierend den Kopf. Was passiert hier nur? Anfangs war es wie ein schöner Traum und ein Blatt Papier mit gehetzter Handschrift sollte ihn zum Alptraum machen? Verdammt!

An der Rezeption holte er sich ein Blatt Papier und wunderte sich über den Portier, der Dienst hatte. Er kam ihm sehr bekannt vor. Verrückte Zeit, ging ihm durch den Kopf. Mit dem Papier ließ er sich in der Lobby in eines der Ledersofas fallen und überlegte, was er schreiben wollte. Wer auch immer mir den Brief geschrieben hat, er hat erwähnt, er kommt zurück, dann soll er auch einen von mir bekommen, war sein Gedanke. Er überlegte fieberhaft, wer ihm das Papier hatte zukommen lassen. Der Schreiber wusste von dem Spiegel und eigentlich konnten nur Jennifer und ihr Onkel wissen, dass der Spiegel in seinem Besitz war. Und die würden ihm kaum schreiben, dass er gefährlich wäre. Und selbst wenn sie es jemandem erzählt hätten, derjenige müsste ihn erst einmal finden. Nach einiger Zeit gab er auf. Er konnte logisch nicht erschließen, wer ihm den Zettel hatte zukommen lassen. Eigentlich spielt es auch keine große Rolle, dachte er und begann zu schreiben.

Hallo, du hast mir einen höchst merkwürdigen Zettel zu kommen lassen. Ich möchte, dass du weißt, dass ich mich davon bedroht fühle, wenn ich solche Botschaften anonym bekomme. Außerdem bin ich durchaus in der Lage, mit dem Spiegel verantwortungsvoll umzugehen. Wenn du mir etwas zu dem Spiegel zu sagen hast, dann tue es persönlich. Noch besser: lasse es! In kurzer Zeit bin ich weg und dann bin ich bestimmt auch außer Gefahr. Und den Spiegel werde ich auch mitnehmen.

Michael blickte zufrieden auf die kurzen Sätze, die er geschrieben hatte, als er zur Rezeption ging. Er stockte kurz bei seinem letzten Satz. Warum hatte er geschrieben, er würde auch den Spiegel mitnehmen? Irgendwie passt der Satz nicht und auch wieder doch, dachte er. Er gab seinen Brief dem Portier und wies ihn darauf hin, dass er diesen Zettel demjenigen geben solle, der eine Nachricht für ihn hätte. Außerdem sei seine Zimmernummer tabu. Der Portier nickte professionell und verstaute den Zettel bei den Zimmerunterlagen. Michael ging und vor dem Fahrstuhl drehte er sich noch einmal um. Verdammt, woher kannte er diesen alten Mann? Er wusste es einfach nicht. Er wollte die Gedanken auch nicht mehr vertiefen, denn vor ihm öffneten sich weit die Fahrstuhltüren und wollten ihn zu Julia bringen.

Als Michael das Zimmer betrat, wurde er wieder traurig. Julia saß quasi unverändert auf dem Balkon. Was habe ich getan, was habe ich bloß getan, schoss ihm durch den Kopf. Er ging vorsichtig auf sie zu und als er sie fast erreicht hatte, drehte sie ihren Kopf zu ihm. Mit ängstlicher Stimme fragte sie: "Und, ist jetzt alles in Ordnung?" "Ja, ist es!" sagte er mit fester Stimme und hoffte, dass es stimmte. "Schön! Würde es dir etwas ausmachen, dich zu mir zu setzen und mich festzuhalten?" Er tat es. Er schnappte sich die Decke vom Bett und ging raus zu ihr und hielt sie fest. Nach einiger Zeit gingen sie ins Bett. Sie schliefen nicht mehr miteinander und sie küssten sich auch nicht. Er hielt sie einfach in seinen Armen und fühlte sich schlecht. Der Zettel und die Folgen hatten etwas verändert. Es war nicht mehr wie vorher. Julia schob ihren Kopf kurz vor dem Einschlafen dicht an seinen: "Danke, dass du trotz allem die Tage mit mir fortsetzen willst. Es bedeutet mir viel, hier mit dir zusammen zu sein." Es bedeutet mir auch viel, dachte er. Sehr viel, vermutlich viel zu viel. Mit dem Gedanken glitt er dem Schlaf und einer neuen Nacht voller Alpträume entgegen.

Diesmal fand er sich an der Hotelrezeption wieder. Auf allen Vieren. Nackt bis auf ein Halsband, an dem der Spiegel hing. An dem Halsband hing eine Leine, die von einer weiblichen Hand gehalten wurde. Als er in die Richtung der Leine sah, entdeckte er, dass eine Frau in einem vollen Dominaoutfit neben ihm stand. Er sah die Stiefel und den Anfang des Catsuits. Das Letzte, was er erkennen konnte, waren die wohlgeformten Brüste, die klar zum Vorschein kamen. Ihr Gesicht war nicht zu erkennen. Trotzdem sagte die eine, ihm schon wohl bekannte Stimme aus den vorherigen Träumen, die wohl zu der Herrin gehörte, etwas zu ihm: "Sieh hin mein braver Sklave. Das hast du gut gemacht. Endlich bist du auf dem Weg ganz mir zu gehören, denn das ist deine Bestimmung." Als er hinsah, hatte er das Gefühl, zusammen sinken zu müssen. Julia! Sie stieg alleine und weinend in ein Taxi und fuhr davon. Er wollte ihr nach, sie sollte nicht alleine fort. Er wollte aufstehen und ihr hinterher. Aber mit einem Mal spürte er einen Ruck an seinem Hals und landete schmerzhaft bäuchlings auf dem Boden. Die Herrin kam zu ihm. Ihre Stiefel klackten leise auf dem Boden. Den einen Stiefel stellte sie auf ihn und drückte dessen Absatz in seinen Rücken. Er begann vor Schmerzen zu schreien. Er schrie nach Julia. "Anscheinend hast du es doch noch nicht verstanden. Du gehörst mir, nicht ihr! Nur mir! Ich dachte du seist weiter! Gut, dann wirst du diese Lektion durch meine Peitsche in den Gemächern lernen müssen. Denk dran, du bist nichts mehr als ein Sklave. Und das weißt du!"

Aufgeweckt wurde er dadurch, dass er realisierte, dass er abgeleckt wurde. Irgendwo an seinem Bauch. Er öffnete ungläubig die Augen und blickte in das Gesicht einer fröhlich lachenden Julia, die trotzdem weiter seinen Bauch leckte. Ich muss träumen, dachte er. Sie schien seine Gedanken zu lesen und sagte lachend: "Nein, du träumst nicht Langschläfer! Aber warte, ich werde es dir beweisen und dich kneifen." Ihre Hände glitten blitzschnell zu seinem Penis und zwickten ihn leicht in die Vorhaut. Er zuckte zusammen und sah immer noch ungläubig um sich. War das die depressive Julia von gestern? Irgendwas stimmte hier nicht. "Oh, das tut mir leid, habe ich dir etwa weh getan?" wollte sie wissen. "Aber warte, das hier macht das bestimmt wieder gut und es tut auch noch gut.", fuhr sie fort und holte ihren Lippenstift und malte sich ihre Lippen dunkelrot an. So langsam fand Michael seine Sprache wieder: "Julia? Geht es dir gut?" "Nicht jetzt Liebling, genieße es. Und was jetzt kommt, ist nur ein Vorgeschmack. Für heute, unseren ersten wirklichen Tag hier, habe ich mir etwas besonderes ausgedacht." Als sie den Satz beendet hatte, fuhr sie sich mit ihrer Zunge über ihre geröteten Lippen und beugte sich dann zu seinem besten Stück. Sie küsste ihn zärtlich und erweckte ihn damit sofort zum Leben. "Ooh!" machte sie erfreut und dann fuhr ihre rechte Hand an seinen Schwanz und legte die Eichel frei. Ihre Zunge kam heraus und umspielte sanft die Eichel, während sie auch immer wieder leichte warme Lufthauche in deren Richtung schickte. Schließlich zog sie ihre Hand weg und nahm sein bestes Stück tief in ihren Mund, um ihren Kopf dann schnell und rhythmisch auf und ab zu bewegen. Er begann laut zu stöhnen und spürte wie sein Saft in ihm zusammenlief. Ihre Hände begannen ihn an seinem Oberkörper zu streicheln. Dieser "Behandlung" konnte er nicht lange stand halten und kam in ihrem Mund. Sie schluckte alles und strich sich danach wieder mit der Zunge über die Lippen. "Eine schöne Vorspeise zum Frühstück. Oh, dein Schwanz hat aber eine schöne Farbe bekommen. Ließ den Zettel, den ich für dich geschrieben habe. Er liegt neben dem Fernseher, ich gehe schon vor zum Frühstück." Erst jetzt merkte Michael, dass sie komplett angezogen war. Er rieb sich ungläubig die Augen und sah herunter und bemerkte, wie Julias Lippenstift einen großen Teil seines guten Freundes verfärbt hatte. Dann blickte er zum Fernseher. Dort lag der Zettel. Nicht noch ein Zettel, stöhnte er innerlich. Er stand auf und ging zum Fernseher, um den Zettel zu studieren. Aus dem Augenwinkel nahm er war, dass Julia Richtung Speisesaal aufgebrochen war. Langsam hob er den gefalteten Zettel und las:

Ich muss mich bei dir für gestern Abend entschuldigen! Ich hatte mir wohl Dinge für uns Beide von dir erhofft, die ich nicht (jetzt) von dir verlangen kann. Das war mein Fehler. Anyway, wir sind hier um Spaß zu haben. Darum lass uns großen! Spaß haben. Und als Überraschung wird das heute ein Tag, der speziell auf dich abgestimmt ist.

Michael legte ihre Botschaft zu Seite und bemühte sich, so schnell wie möglich Speisesaal fertig zu werden. Was für eine Frau, ging ihm immer wieder durch den Kopf. Sie war schon einzigartig. So sehr er auch nachdachte, er konnte sich nicht erinnern, wann er mal von Natalie einen Tag speziell auf ihn abgestimmt, bekommen hatte. Nun ja, Natalie hatte sich ja prinzipiell schwer getan, auf seine Bedürfnisse einzugehen. Der vorherige Abend wurde in seinen Erinnerungen auf einmal ganz klein. Er bekam eine riesige Vorfreude auf den Tag und im Allgemeinen auf die restliche Zeit mit Julia. Diese positive Gedanken habend, strich er, als er seine Hose anzog, mit einem Mal am Spiegel entlang. Er blieb wie paralysiert stehen. Trotz allem hätte ich schon Lust, dich zu benutzen, dachte er. Ein Tag speziell auf mich abgestimmt, bedeutet doch eigentlich auch, dass ich dich benutzen kann, denn nur du kannst mir anscheinend diese einzigartige Befriedigung geben. Du kannst nicht gefährlich sein, du bist meine Erlösung. Mit diesen Gedanken hielt er den Spiegel zärtlich in seiner rechten Hand und schaute liebevoll auf ihn herab. Er entschloss sich, den Spiegel heute noch zu gebrauchen. Irgendwann würde sich schon Zeit finden, denn Julia würde sicherlich nicht den ganzen Tag für sie Beide komplett durchgeplant haben können. Julia! Oh Mist! Er brauchte schon viel zu lange. Er hastete los und versuchte seine Hose im schnellen Gehen zu schließen, was ihm nur bedingt gelang und die Putzfrau zu Tode erschreckte. Er nahm die Treppen, die ihm schneller als der Fahrstuhl erschienen und gelangte zu Julia, die ihr Müsli aß und ihn mit einem fröhlichen: "Du brauchst ja anscheinend länger als ich im Bad.", begrüßte. "Deine Botschaft hat mich so gerührt, da wollte ich extra schön für dich und den großen Spaß, den wir heute haben werden, sein." Und die nächste Lüge, ging ihm durch den Kopf. Irgendwie bekam er die Sache nicht unter Kontrolle. "Schleimer. Aber wenigstens hast du diese süße, verstörte Art, wenn du schleimst.", sagte sie und tat so, als würde sie einen Löffel mit Müsli auf ihn schießen wollen. Michael, der bemerkte, dass er keine Möglichkeit zur Verteidigung hatte, dafür aber großen Hunger, entgegnete: "Jetzt spann mich mal nicht so auf die Folter. Was machen wir denn gleich, was speziell auf mich abgestimmt ist?" Sie lächelte ihn gemein an: "Wir gehen shoppen." "Shoppen? Julia, bist du so sicher, dass es das Richtige ist? Eigentlich gehe ich nicht mal gerne für mich einkaufen und Frauen sind immer recht, nun ja, langatmig während des Einkaufens." Sie legte ihm ihren Zeigefinger auf den Mund und erwiderte: "Vertrau mir. Diese Art von shoppen wird dir wirklich gefallen. Du hast mir früher immer erzählt, dass du das einmal gerne tun würdest." Er blickte sie nicht mehr zweifelnd an: "Okay, nach all den Jahren: ich vertraue dir. Du kennst mich schließlich wirklich gut genug. Ich bin ganz schön gespannt." "Gut. Und nun gehe ans Buffet und hole dir was zu Essen. Es gefällt mir überhaupt nicht, wie gierig du auf mein Müsli starrst."

Während des Frühstückes bemerkte Michael, dass es Julia scheinbar einen großen Spaß bereitete, ihn zu quälen. Denn er war wirklich neugierig und schlang deshalb sein Frühstück so schnell er konnte, herunter. Dies veranlasste Julia zu der Bemerkung: "Wie ein Kleinkind.", und dazu, gezielt immer langsamer zu essen. Schließlich war es vorbei und für Michael nach einer endlos langen Zeit konnten sie aufbrechen.

Sie gingen quer in die Stadt und unterhielten sich über belanglose Dinge, als Julia mit einem Mal in eine schäbige Nebenstraße abbog, die sie aus der Innenstadt weg bringen würde. Er sah sie verdutzt an: "Du weißt schon, dass wir für die Geschäfte darunter müssen?" "Nicht für das Geschäft, in das ich will.", bekam er zu hören. "Keine Angst, es ist nicht weit, es ist gleich hier.", fuhr sie fort und blieb mit einem Ruck stehen. Michael sah sich den Laden an. Ein großer Erotikshop von Beate Uhse. Der Atem stockte ihm und er wurde leicht erregt. Er hatte in der Tat schon lange davon geträumt mal mit einer schönen Frau in einen Erotikladen zu gehen und die Dinge mit ihr zu kaufen, die ihn so erregten. Früher hatte er es ihr oft erzählt, als sie gemeinsam bei ihm oder ihr saßen. Natürlich ohne die ganze Wahrheit zu offenbaren. Und immer wieder hatte sie ihn bemitleidet, dass Natalie sich so gar nicht für diese Idee erwärmen konnten. Im Nachhinein war es schon damals immer eine merkwürdige Atmosphäre, wenn wir bei ihr im Dunkeln saßen, die Kerzen das einzige Licht waren und uns gegenseitig unsere geheimen erotischen Fantasien erzählt haben, dachte er. Dann kamen seine Sinne zurück in die Gegenwart und zu ihr. Sie sah ihn überlegen an: "Wir wollen Spaß haben. Und ich finde, es ist nichts verwerfliches daran, wenn wir uns hier Dinge kaufen, die uns helfen werden, diesen Spaß zu haben." Er küsste sie tief und hauchte ihr ein Danke entgegen. Obwohl er wusste, dass sie vermutlich nicht die Dinge kaufen würden, die ihm den größten Spaß bereiten würden. Aber das machte ihm nichts, als er an den Spiegel dachte.

Als sie den Laden betraten, amüsierte sich Michael über die anderen Männer, die sich im Laden befanden und sich fast komplett um die Filme versammelt hatten. Denn diese, als sie Julia erblickten, bekamen einen hochroten Kopf und blickten verschämt auf den Porno, den sie gerade in der Hand hielten. Sie wand sie leise zu ihm: "Täusche ich mich oder habe ich gerade nur dadurch, dass ich eine Frau bin, 5 Männer in ihrem Schamgefühl gestört? Betrachten Männer solche Läden als frauenfreies Refugium?" Er antwortete laut: "So heiß, wie du bist, schätzte ich eher, dass du gerade ein Teil der sexuellen Fantasie von 5 Männern geworden bist." Sie sah ihn ungläubig, aber auch grinsend an, während die Köpfe der Männer noch ein bisschen tiefer Richtung Rückseite der Filme gingen. Sie kniff ihn in die Seite und sagte leise: "Benimm dich gefälligst, wenn du mit mir zusammen bist und verstöre die armen Leute nicht. Aber wenn du mich so schon heiß findest, dann warte erst mal ab, wie ich aussehe, wenn ich mich hier eingekleidet habe. Und wie du erst aussehen wirst." Beim letzten Teil stieg Michaels Erregung, während Julia auf die Mitte des Raumes zu steuerte. Hier standen einige Kleiderstände, an denen Lack und Lederkleidung hing. Nur für Frauen geeignet und hauteng zugeschnitten. Sie stand fasziniert davor und hielt den Stoff in ihrer Hand, während ihre Augen neugierig die Form der Kleidung abgingen. Er trat neben sie und war verwirrt. Er hatte nicht zu hoffen gewagt, dass sie sich für diese Kleidung interessieren würde. Er wollte sicher sein: "Meinst du, dass es das Richtige für dich ist? Die Spitzenwäsche hängt, glaube ich, an der Wand da drüben." Sie blickte kurz auf: "Spitzenwäsche habe ich wirklich mehr als genug. Lass mich hier mal ein paar Stücke aussuchen, außerdem sehe ich doch an deinem roten Kopf, dass dich der Gedanke, mich in diesem Zeug zu sehen, unheimlich anmacht. Ich will mal was anderes. Die Tage hier stehen doch unter diesem Motto." "Ganz wie du willst." Sie sah ihn wieder an und sagte dann: "Wieso siehst du dich hier nicht um, während ich mir einige Dinge für dich und mich aussuche? Die probieren wir dann zusammen in der Umkleide an. Dann ist die Überraschung größer." "Meinst du, dass das geht?" "Bestimmt. Sonst wäre das doch ein schlechter Erotikladen." "Okay.", sagte Michael und ging an die Regale an den Wänden, während er erregt um sich sah, wie Julia diese heiße Kleidung an ihren Körper hielt und überprüfte, ob sie passte. Er sah sich die ersten Regale mehr gelangweilt an. Die Videos und DVDs interessierten ihn nicht. Auch die Dildos und die künstlichen, aus Plastik gegossenen, Geschlechtsteile der Frau übten keinen übermäßig großen Reiz auf ihn aus. Und da war der Teil, auf den er sich am Meisten gefreut und vor dem er am Meisten Angst hatte. Der dunkle Teil. Dort hingen sie. Peitschen, Fesseln, Gerten, Handschellen, Knebel, Penisringe, Klammern und die restlichen Spielzeuge seiner Leidenschaft. Kurze Zeit stand er bewegungslos vor dem Regal und seine Fantasie schlug Purzelbäume, als er wieder zu Julia sah, die sich immer noch Kleidung zum Anprobieren aussuchte. Keine Chance dachte er dann. Höchstens hiermit. Er nahm langsam ein paar Hand und Fußfesseln aus dem Regal. Er sah sie an und stellte sich vor, wie es wäre, wenn Julia ihn in einem heißen Outfit damit ans Bett fesseln würde und er dann ihrem Willen gehorchen müsste. Ob sie ihn für die gestrigen Abend bestrafen würde? Sein Blick hing kurz an den Peitschen. Er verdiente Strafe für den gestrigen Abend. Sie würde ihn langsam aufs Bett legen, ihn vielleicht knebeln, ihn anweisen, seine Hände und seine Füße auszustrecken, diese sorgsam fesseln und ihm dann sein Strafmaß verkünden. Dann würde sie ihn fragen, ob er vor der Vollstreckung noch etwas zu sagen habe und ihn für seine unverständlichen Worte durch den Knebel auslachen. Dann würde sie das Strafmaß vollstrecken. Fast so, wie die Herrin im Spiegel es mit ihm gemacht hatte. Er schüttelte wild den Kopf. Nein! Er durfte diese Fantasien einfach nicht auf Julia übertragen. Das würde erneut in einer Katastrophe enden. Er hatte doch den Spiegel. Und die Erlebnisse waren ja echt, hoffte er. Und das war er mit Julia erlebte, war auch so schön genug. Vermutlich wäre es für die Mehrzahl der Männer die Krönung der sexuellen Fantasie und

Glückseligkeit, was er derzeit durchlebte. Trotzdem konnte er nicht genug bekommen. Wie egoistisch, dachte er voller Selbstzweifel. Trotzdem kann ich nicht anders und dafür schämte er sich. Er betrachtete aber noch immer die Wand und auf einmal bekam er wieder Lust auf ein Spiegelerlebnis. Er war durch Julia und diese Wand so erregt worden, dass er nur noch Zeit mit einer Herrin zu verbringen wünschte. Nur nicht mit der aus meinem Traum, dachte er grinsend weiter. Er würde durch die Stadt laufen und eine heiße Frau fotografieren und ein wunderbares Spiegelerlebnis haben. Hoffentlich bald. Der Spiegel gab ihm so große Freiheit.

In diese Gedanken platzte Julia, die ihren Kopf von hinten über seine Schulter streckte und fragte: "Kommst du? Ich bin soweit." "Wie? Oh ja, sicher." Mit einem Mal war er froh, die Fesseln schon zurück gelegt zu haben und in den Gedanken versunken, weitergewandert zu sein. "Die süße, verstörte Art hast du immer noch.", bemerkte Julia grinsend und ging mit einem großen Packen Kleidung über ihrem rechten Arm Richtung Umkleide. Michael ging ihr sofort hinterher und versuchte von hinten zu erspähen, was sie wohl für ihn ausgesucht hatte. Es gelang ihm nicht. Er sah nur Kleidungsstücke, die sie wohl für sich ausgesucht hatte. Allein der Gedanke, dass Julia gleich diese Kleidung tragen würde, ließ ihm kalte Schauer über den Rücken laufen und steigerte seine Erregung. Aber wo war das, was er tragen sollte? Kurz vor der Umkleide, Julia hatte den samtenen Vorhang schon in der Hand, störte sie eine Stimme lauthals von hinten: "Sie wollen da ja doch wohl nicht zusammen rein, oder?" Julia und Michael drehten synchron ihre Köpfe und sahen in das fragende Gesicht des Verkäufers, der sich bisher dezent im Hintergrund des Ladens aufgehalten hatte. Es war Julia, die ihm antwortete: "Doch, das wollten wir eigentlich schon. Hier darf doch kein Minderjähriger rein, insofern dachten wir, dass es kein Problem geben würde." Der Verkäufer machte ein freundliches, jedoch resignierendes Gesicht: "So leid es mir tut. Es geht nicht. Das hat prinzipiell nichts mit Minderjährigen zu tun. Das ist die Sittengesetzgebung und die verbietet es, dass sie gemeinsam in eine Umkleide gehen." Julia wurde zornig, während Michael still daneben stand und nachdachte. "Das ist doch totaler Blödsinn. Sittengesetzgebung. Wo sind wir denn hier? Da drüben stehen an die 300 Filme, auf deren Cover wesentlich explizitere Bilder sind, als das, was es gemeinsam in einer Umkleide zu sehen gebe." Der Verkäufer zuckte mit den Achseln: "So leid es mir tut. Und es tut mir wirklich leid. Aber ich kann da nichts machen." Michael legte seine Stirn in Falten und glaubte eine Lösung zu haben, daher mischte er sich dazwischen: "Ich weiß, dass sie keine Ausnahme für uns machen können. Ich kann die Kameras auch sehen. Aber da runter geht es doch zu den Videokabinen, oder?" Er zeigte auf das Gatter, durch das man in den Keller gelangte und zu den Kabinen, in denen man sich, falls der Wunsch bestünde, Pornos aller Art ansehen könnte. "Ja, geht es.", sagte ein verschmitzt lächelnder Verkäufer, der wohl schon ahnte, was Michael ihn gleich fragen würde. "Und was sagen die Sittengesetze wenn dir dort gemeinsam herunter gingen?" Der Verkäufer trat zum Gatter, öffnete es mit einer Hand, machte mit der Anderen eine Geste, wie ein Butler, der edle Gäste willkommen heißt und sagte: "Viel Spaß." Auch Julia machte, ob der Lösung, ein zufriedenes Gesicht und die Beiden gingen mit der Kleidung die Treppe zu den Kabinen hinunter. Von hinten rief ihnen der Verkäufer hinterher: "Sie sind zusammen so ein schönes Paar! Viel Glück!" Beide zuckten zusammen und blieben für einen Moment stehen, um sich dann verkrampft an zu lächeln. Michael versuchte dem Verkäufer humorvoll zu antworten: "Ja, wir lieben uns auch sehr!" Er konnte förmlich spüren, wie Julia neben ihm gefror. Er hätte sich am liebsten geohrfeigt. Schon wieder hatte er etwas gesagt, ohne vorher zu denken. Er drehte sich zu ihr: "Tut mir leid. Das sollte nur ein Witz sein." Sie formte nur etwas mit den Lippen, was Michael sehr leicht als "Überhaupt nicht lustig!" identifizierte. Dann schüttelte sie kurz den Kopf, als könne sie damit die unangenehmen Gedanken verjagen und nahm ihn an der Hand in Richtung der Kabinen.

Sie hatten sich schnell eine Kabine im hinteren Bereich ausgesucht. Möglichst weit entfernt von der Letzten, aus der sie natürliche menschliche Laute vernehmen konnten. Julia drängte Michael als ersten hineinzugehen, ging dann nach ihm herein und verschloss die Tür. "Es ist ganz schön dunkel hier.", bemerkte sie, als sie sich umsah. Michael war froh, anscheinend hatte sie ihm auch den letzten Verbalfehltritt wieder verziehen. Er antwortete ihr: "Das Licht geht an, wenn du Geld hier reinwirfst und die Show da oben beginnt." "Du kennst dich ja gut hier aus. Warst du schon mal in solchen Kabinen?" wollte Julia wissen, die langsam begann sich ihres Kleides zu entledigen und sanft ihre Körperformen mit den Fingerspitzen abfuhr. Michael, der sich auf die Lippen biss, um nicht über sie herzufallen, während sie sich für die Anprobe auszog, sagte: "Ja, schon oft." Julia lächelte und drückte ihn auf den Sitz, während sie sich weiter auszog. Das Kleid landete auf dem Boden. Sie stand auf ihren hochhackigen Sandalen in ihrer roten Unterwäsche vor ihm, während ihre Hände die eigenen Brüste pressten. "Ja? Das ist ja interessant. Und an welche Frauen hast du da so gedacht, während du es dir hier drin selbst gemacht hast?" Michael, der nicht mehr an sich halten konnte, stand auf, zog Julia den BH aus und leckte ihre Brüste: "Es ist doch egal, an wen ich gedacht habe. Jetzt kann ich nur an dich denken." "Das ist süß. Aber du bist mir zu voreilig. Wir sind hier um Kleidung anzuprobieren. Erst einmal darfst du die Show genießen. Es ist mir aber wirklich zu dunkel hier drin. Mach mal ein bisschen Licht." Michael, der sichtlich erregt war und sich eigentlich auch ausziehen wollte, setzte sich wieder und warf etwas Geld in den Automaten. Sofort ging ein Porno los, in dem es sich mehrere Frauen zu gleich machten. Michael lehnte sich entspannt zurück, als die nackte Julia vor ihm stand und im Hintergrund ein Lesben Porno lief. Sein Schwanz, das merkte er deutlich, stand komplett in seiner Hose und sein Atem ging schwer. Julia beugte sich vor, nahm sich die ersten Sachen und gab ihm einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Danach flüsterte sie ihm zu: "Ich weiß, dass es schwer für dich ist. Aber bleib einfach so sitzen und lass die Finger von dir oder mir." Es war schwer für Michael. Aber er wollte es zumindest versuchen. Julia hatte sich einen roten Latexganzkörperanzug ausgesucht und zog ihn nun langsam an. Das Latex schmiegte sich an ihren Körper, was sie mit einem zufriedenen Schnurren quittierte. Ab Höhe des Beckens gingen nur noch 2 breite Träger überkreuz und wanderten über ihre Brüste zu ihrem Rücken. Sie bewegte sich vorsichtig und genoss es sichtlich. Dann drehte sie sich um und setzte sich auf Michaels Schoß und rutschte vor und zurück. Dieser fasste sie doch an und wollte sie einfach nur noch jetzt und hier. Dann drehte sie sich wieder um, nahm lächelnd seine Hände von ihrem Körper und zog ihm sein T-Shirt über den Kopf. "Für jedes Stück, was ich anprobiere, werde ich dir eines ausziehen.", hauchte sie ihm ins Ohr. Dann zog sie sich den Anzug wieder aus und griff sich ein Catsuit aus weißem Leder. Auch jetzt fuhr sie ihren Körper ab und Michael bewunderte ihre Schönheit. Sie beugte sich vor und setzte sich auf seinen Schoss und sah ihm direkt in die Augen. Dann griff sie seine Hände, ihre Beine umklammerten ihn und sie presste ihre Brust so dicht es ging an seine. "Willst du mich jetzt?" Schon seine Augen schienen sie zu verschlingen. "Und wie! Bitte, lass es uns jetzt tun." Sie legte ihm ihren Zeigefinger auf den Mund und stieg von ihm herab: "Pech, noch bin ich nicht ganz so weit. Ein Outfit für mich ist noch da. Es gefiel mir oben am Besten. Trotzdem verlierst du nun ja wieder ein Stück deiner Kleidung." Dann zog sie ihm die Hose aus, während Michael sich dazu beglückwünschte, dass er seine Schuhe schon vorher von alleine ausgezogen hatte. Jetzt blieb nur noch seine Unterhose, während Julia zärtlich mit ihren Händen über seinen Schritt fuhr. "Hoffentlich platzt er nicht. Ich brauche ihn gleich noch." Nach diesem Spruch hatte Michael in der Tat Angst, dass er platzen würde. Er sah zu, wie Julia sich erneut auszog und zu ihrem nächsten Oberteil griff, während der Porno im Hintergrund wechselte. Nun waren nur noch einige angezogene Leute an einem Tisch zu sehen und die ganze Atmosphäre war viel ruhiger. "Oh, die machen ja gar keine Action mehr.", bemerkte eine enttäuschte Julia. "Aber das macht nichts. Es wird gleich schon wieder Action in dieser Kabine geben." Dann zog sie sich das letzte Oberteil an. Es war aus schwarzem Latex. Ihre Brüste blieben frei. "Sieht heiß aus und fühlt sich auch heiß an.", sagte sie zufrieden, als sie an sich herunter sah. Michael konnte nur zustimmend mit dem Kopf nicken. "Die hier gehören auch noch dazu.", fuhr sie fort und halte ein Paar armlange Handschuhe aus Latex hervor. Als sie diese anhatte, nickte sie zufrieden und gebot Michael aufzustehen. Dann zog sie ihm mit den Handschuhen seine Unterhose herunter und betrachtete zufrieden den voll aufgestellten Schwanz, der ihr entgegen kam. Sie wichste ihn 2 Mal und brachte Michael damit schon zum stöhnen. "Können wir jetzt endlich?" war seine verzweifelte Frage. "Erst musst du das hier anprobieren.", kam von ihr zurück, die immer noch seinen Schwanz streichelte und auch immer wieder sanft über seinen Hoden ging. Dann gab sie ihm einen dunklen Männertanga. Eigentlich waren es nur 4 dünn verbundene schwarze Lederbändchen, die vorne so zusammen gesetzt waren, dass sein bestes Stück auch weiterhin im Freien hing. Es erregte ihn, dass zu tragen und mit Julia zu schlafen. Er kannte diese Tangas von vielen Bildern und Filmen. Es waren Sklaventangas. Er hatte allerdings leichte Mühe den Tanga über seinen voll erregten Schwanz zu bekommen. Als Julia das Problem erkannte, beugte sie zu seinem Schwanz und drückte ihn nach oben gegen seinen Körper. Dann funktionierte es und Michael stöhnte laut, ob ihrer Hilfe. Sie selbst war aber scheinbar mit ihrem Outfit nicht ganz zufrieden: "Ich glaube, dass sieht geiler aus, wenn ich meine Sandalen dazu wieder anziehe. Farblich passen sie ja." Als sie das getan hatte, erschrak Michael vor Lust. Sie sah wie eine wunderschöne Domina aus. Sie hatte ihr Haar schon vor ihrem Aufbruch zu einem strengen Zopf geflochten und sie war dunkel im Gesicht geschminkt. Passend zu ihrem jetzigen Outfit. Er begehrte sie. "Und weißt du, was das Beste ist?" wollte sie wissen. Michael, scheinbar sämtlicher nicht sexuellen Sinne beraubt, schüttelte den Kopf. "Ich muss das nicht mal ausziehen, um es jetzt mir dir zu treiben. Schau, hier unten ist ein Verschluss, um es zu öffnen. Und jetzt komm her und besorge es mir richtig." Michael ging auf sie zu, küsste sie und streichelte ihre Brüste. Dann setzte er sie auf den Sitz und ließ seine Hände auf ihren Brüsten kreiseln und ihren Bauch verwöhnen, während sie ihn zufrieden anlächelte und sich weiter zurücklehnte und so fast auf dem Stuhl lag. Er legte sich auf sie und genoss es, sie, ihre Brüste und das Latex auf seiner Haut zu spüren. Ihre Hände berührten zärtlich seinen Rücken. Dann sagte sie zu ihm: "Da hinten ist das Gummi. Streif es dir über und dann dring bitte endlich in mich ein!" Er tat es und hob dann ihre Beine und drang in sie ein. Sie stöhnte sofort laut auf. Er stieß immer wieder hart in sie hinein, als könne er so seine aufgestaute Erregung immer schneller abbauen. Sie stöhnte laut und feuerte ihn an, er solle es und sie richtig genießen. Dann wechselten sie und er setzte sich auf den Stuhl und sie setzte sich auf seinen Schoß und ließ seinen Schwanz in sich gleiten. Sie sprang immer wieder auf und ab und schrie. Auch er konnte das Stöhnen nicht zurückhalten. Sie küsste ihn dazwischen immer wieder intensiv auf den Mund, ihre Hände verkrallten sich in den Handschuhen in seinem Rücken und sie versuchte ihren Körper dem seinigen entgegen zu pressen. Beide spürten, dass sie bald zum Höhepunkt kamen. Diesmal war es Michael, der sie ansah und bat: "Wenn wir gleich soweit sind, dann schau mich bitte an." Sie nickte glücklich. Er griff ihr unter ihren Armen hindurch, fasste ihr so auf die Schultern und versuchte ihre Sprünge dadurch ein wenig zu dirigieren und stöhnte kurze Zeit später wohlig auf, als er merkte, dass sie verkrampfte und ihren Orgasmus erlebte und er ebenso 3 Stöße später kam. "Schön.", keuchte er, als er langsam wieder herunter kam. "Nein, einfach nur geil.", widersprach sie ihm lächelnd. Sie hatte sich scheinbar schneller erholt. "Gleich noch einmal?" fragte sie ihn provozierend. Er sah sie fassungslos an: "Das ist nicht wirklich dein Ernst?" "Nein, ich wollte nur dein Gesicht sehen. Du wirst heute noch mehr Sex haben, da kann ich es mir nicht leisten, dich jetzt schon auszupressen." Er sah sie glücklich an. Der Sex mir ihr war etwas besonderes. Er war schön, abwechslungsreich und vor allem überraschend. Er musste an früher denken. Wie oft er sie gesehen hatte und wie oft er es sich vorgestellt hatte, mir ihr zu schlafen und nie hatte sich die Gelegenheit oder der Wille ergeben. Und wie bereichert sein Leben jetzt mit ihr war. Unglaublich!

Als sie wieder in den eigentlich Laden kamen, begrüßte sie der Verkäufer mit den Worten: "Ich sehe, sie haben fleißig anprobiert. Nicht einmal ihre Haare sitzen noch richtig." Michael und Julia grinsten ihn an. Michael antwortete ihm: "Tja, wenn wir es schon machen, dann machen wir es richtig." Julia sah ihn an und bemerkte: "Wie Doppeldeutig!" Der Verkäufer tat unwissend: "Wieso Doppeldeutig?" Sie redeten noch kurze Zeit mit dem Verkäufer, bezahlten die Kleidung und verließen dann den Laden und standen im prallen Sonnenschein. Die Sonne brannte erbarmungslos auf die Stadt herunter. "Trier kocht.", sagte Michael und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Julia nahm seinen Arm und erwiderte: "Lass uns irgendwo hingehen, wo es kühler ist. Vielleicht etwas trinken. Ich habe gesehen, dass es am Domplatz viele kleine Kaffees gibt, die einen entscheidenden Vorteil haben. Sie sind schattig!" Michael nickte ohne nachzudenken. Die Vorstellung der Hitze zu entkommen und im Schatten sitzend, etwas zu trinken, übte einen zu großen Reiz auf ihn aus. Außerdem war die Innenstadt auch so etwas, wie die Stadt der kurzen Wege. Es würde nicht lange dauern, bis sie ihr Ziel erreichen würden. Auf dem Weg zum Dom durchquerten sie die kleine Gasse, die Michaels Leben so verändert hatte und da geschah es. Julia wurde erst langsamer und blieb dann ganz stehen. "Warte mal bitte.", sagte sie und fuhr dann fort: "Dieser kleine Laden sieht ganz interessant aus." Michael, der nichts schlimmes ahnte, blieb stehen und drehte sich zum Geschäft, um sofort zu Tode zu erschrecken. Die Worte an der Scheibe sprangen ihm als Erstes entgegen. Semper fidelis, dum spiro spero. Das Spiegelgeschäft! Und Julia hielt sich nicht mehr damit auf, nur die Außenfassade des Ladens zu betrachten, sie ging energisch in den Laden hinein. Michael vermochte nicht mehr, sie aufzuhalten, so hastete er nur in den Laden hinter ihr her.

Julia sah sich schon drinnen um und wühlte in einem Stapel alter Bücher, bisher im Laden von niemandem beachtet. Michael konnte Jennifers Onkel nirgendwo entdecken. Dafür aber Jennifer. Sie sah fast genauso wie das letzte Mal aus. Diesmal trug sie eine helle Bluse, einen grauen Rock und schien gelangweilt die Buchführung zu machen. Und wieder stimmte etwas an ihrem Äußeren einfach nicht. Ihr Gesicht war genau wie bei seinem letzte Mal geschminkt und diesmal steckte in ihren Haaren eine Sonnenbrille. Diese schien einfach ein wenig zu exotisch und zu teuer für die biedere Jennifer, die jetzt aufsah, um die Neuankömmlinge im Laden zu betrachten. Als sie Michael sah, wurde ihr Gesicht freudig und sie rief ihm zu: "Oh, hallo, da bist du ja wieder!" Ja, da bin ich wieder, dachte Michael verzweifelt und wenn nicht gleich Wunder geschähen, würde Julia von dem Spiegel wissen. Diese sah Michael verblüfft an: "Du kennst sie?" Jennifer schaute ebenso überrascht Michael an. Bisher hatte sie wohl noch nicht erkannt, dass Michael und Julia zusammen im Laden waren. "Und du bist mit einer Frau hier?" wollte sie daher wissen und wirkte seltsam zornig dabei. Michael verdrehte die Augen und versuchte durchzupusten, während sich Julia durch Jennifers scharfen Ton anscheinend gereizt fühlte: "Und wer sind sie?" wollte sie wissen. Jennifer gab allerdings nicht so einfach auf: "Sagen sie mir doch erst, wer sie sind?" Michael bemerkte überrascht, dass sie Beiden, trotz der offensichtlichen Abneigung zueinander, die freundliche Sie-Form behielten. Es passte zu der verwirrenden Szene. Julia nahm inzwischen seinen Arm und sagte: "Nur zu ihrer Information und nicht, dass sie auch nur irgendetwas anginge, aber ich bin die Frau, die mit ihm schläft." Michael war erschrocken von Julias Offenheit und sah zu Jennifer. Ihr Gesicht behielt völlig die Fassung, nur in ihren Augen war deutlich der Schock über diese Offenbarung zu sehen. Er war allerdings ihrer Stimme, als sie den Mund öffnete, nicht mehr anzuhören: "So, sind sie das? Das ist ja bemerkenswert schön für sie." Jennifers Stimme hatte eine kühle Distanz bekommen, von der allerdings, wenn sie sich an Michael wandte, ebenso nichts mehr zurück blieb. "Du hast dir ja das letzte Mal nichts mitgenommen, hast du dir jetzt etwas ausgesucht, was du gerne hättest?" fragte Jennifer und sah ihn erwartungsvoll an. Michael dachte, dass sie viel besser löge als er und versuchte ihr dafür, mit seinen Augen zu danken, was sie wohl auch verstand. Er stotterte etwas bei der Antwort: "Nun ja, ich, ich denke schon. Dieses Buch vom letzten Mal." Er bemerkte, dass er wahrlich nicht zum Schauspieler geboren sei. Jennifer, die merkwürdig intensiv an seinen Lippen gehangen hatte, sah ihn an und war dabei bei weitem besser als er: "Oh ja! Klar. Du willst das Buch über die Hydra haben." Sie holte unter dem Tisch ein Buch hervor und sagte: "Ich habe es extra hier für dich zurückgelegt. Ich habe mir schon gedacht, dass du irgendwann zurück kommst." Julia mischte sich mit entsetztem Tonfall ein: "Die Hydra? Was willst du denn mit einem Buch über die Hydra? So eine widerwärtige Kreatur!" Michael wusste nicht, was er sagen sollte, so sehr brachten die beiden Frauen ihn aus dem Konzept. Dafür funkelte Jennifer Julia zornig an: "Und sie kennen sich also damit aus?" "In der Tat.", gab Julia angriffslustig zurück. Michael sah die Beiden an und sagte das Einzige, was ihm in dieser Situation vernünftig erschien: "Julia, es ist vielleicht besser, wenn wir jetzt gehen!" "Da hast du recht!" kam von ihr und sie drehte sich um und verließ energischen Schritts den Laden. Michael wollte ihr folgen, wurde aber von Jennifers Stimme zurückgehalten: "Warte kurz, ich habe hier ein Geschenk für dich und deine kürzliche Erwerbung. Sonst gehen sie dir irgendwann noch aus." Ihre Stimme war mit einem Mal wieder sehr freundlich und sie reichte ihm 4 Kerzen, die Michael als die Kerzen der Hydra identifizierte. Er war unschlüssig, ob er sie nehmen sollte. Jennifer sah ihn auffordernd und gutmütig an: "Nimm schon. Oder bereitet dir der Spiegel etwa keine Freude?" Er sagte immer noch zögernd: "Doch, vermutlich die Größte meines Lebens. Nur es ist wahr, was sie vorhin gesagt hat. Wir schlafen miteinander und ich mag sie." Jennifer schüttelte abschätzig den Kopf: "Du hast sie nicht mal Schatz genannt, also kann es so ernst nicht sein. Und sie dich auch nicht. Das hält nicht und spätestens dann brauchst du denn Spiegel wieder. Glaube mir, der Spiegel kann dir Dinge geben, die sie dir nie geben kann und er wird auch viel länger währen, als alles, was du mit ihr haben kannst." Michael sah sie an, verabschiedete sich, drehte sich um, ging zur Tür, machte auf halbem Weg kehrt, nahm die Kerzen aus den Händen Jennifers, die zufrieden lächelte und ging wieder fort. Dann hörte er aber doch noch Jennifer fragen: "Nur nebenbei, wie siehst du eigentlich aus?" Er deutete nach draußen: "Wir schlafen miteinander, und nicht nur in unserem Zimmer." Jennifers Lächeln war, als er den Laden verließ, verschwunden.

Als er draußen ankam, sah er, dass Julia schon ungeduldig war und nervös von einem Fuß auf den Anderen hüpfte. "Endlich, da bist du ja. Man, war die Frau in dem Laden unfreundlich." "Zumindest auf dich hat sie wirklich komisch reagiert, ich finde sie aber ganz nett. Komm, wir setzen uns irgendwo hin.", antwortete Michael, der das Thema so schnell er konnte, vergessen machen wollte und froh war, dass er ohne aufzufliegen, diese Hürde überwunden hatte. Daran, Jennifer etwas über den Spiegel zu fragen, hatte er nicht gedacht.

Ob der Hitze waren sie sich schnell einig, wo sie sitzen wollten und bestellten sich etwas zu trinken. Julia, die sich nun scheinbar wieder etwas beruhigt hatte, wandte sich an Michael: "Du, es tut mir leid, dass ich verhindert habe, dass du das Buch kaufst. Ich wollte der nur einfach nicht gönnen, dass du dort etwas kaufst." Michael lächelte sie an. Er konnte es gerade noch verschmerzen, dass Buch nicht gekauft zu haben. "Ist schon gut. Aber ist die Hydra wirklich so bösartig?"sagte er. Julia lächelte ihn fies an: "Das ist sie wirklich. Da hätte ich als Mann schon lieber eine schwarze Witwe. Die schläft wenigstens noch mit einem, dann ist es vorbei. Bei der Hydra hattest du ausgespielt, wenn du sie nur angesehen hast." Michael deutete mit seinem Zeigefinger an seinem Hals entlang und blickte sie fragend an. Sie wiederholte die Geste und sagte: "Aus und vorbei!" Wieso heißen dann diese Kerzen so, wunderte sich Michael. Wieso? Hier stimmte wirklich etwas nicht. Aber er wollte sich nicht in diese Gedanken vertiefen, darum fragte er Julia: "Und was tun wir gleich?" "Gleich gehen wir uns ein wenig die Stadt ansehen, dann essen wir hier irgendwo etwas und dann lässt du mich bis 5 alleine." Er nickte eifrig und stockte dann: "Dann lasse ich dich bis 5 alleine? Ich dachte, der Tag sei auf mich abgestimmt." "Ist er auch, ich brauche nur etwas Zeit, um den Abend vorzubereiten. Die Überraschung ist es wert, von mir getrennt zu sein. Wirklich." Michael war einverstanden und so machten sie es. Sie sahen sich nur kurze Zeit die Stadt an. Zum einem, weil es viel zu heiß war und zum anderen, weil sie Beide schon alles kannten. Dann aßen sie und verabschiedeten sich mit einem langen Kuss und vereinbarten, sich um 5 an der Porta Nigra wieder zu treffen. Michael ging jubelnd durch die Straßen. Sie hatte es ihm einfach gemacht, den Spiegel zu benutzen. Er hatte sie nicht einmal anlügen müssen, um seine Zeit für den Spiegel zu bekommen.

Er ließ sich Zeit auf seinem Weg durch die Stadt und zurück zum Hotel. Er wollte die richtige Frau. Die moralischen Bedenken, die ihn noch gepeinigt hatten, die Kerzen von Jennifer anzunehmen, waren bei dem Gedanken an den Spiegel verschwunden und nur der Spiegel und die Freuden desselbigen waren als Bild in sein Hirn eingebrannt.

Wahrscheinlich höre ich doch nur auf mein kleineres Gehirn, dachte Michael fröhlich und sah nach unten, als bekäme er von dort eine Bestätigung. Ich bin eben auch nur ein Mann. Das wirkte so auf ihn, als könne er damit alles rechtfertigen. Die Auswahl der Frau fiel ihm sichtlich schwer. Es erinnerte ihn an seine Kindheit. Er hatte einmal zu seinem Geburtstag von seiner Mutter einen Gutschein über 50 DM für ein großes Spielwarenhaus bekommen. Das war das letzte Mal, dass er sich so schwer entscheiden konnte, wie jetzt. Viele wirklich gut aussehende Frauen kamen ihm entgegen, überholten ihn oder ließen ihn vorbeiziehen. Aber das eine, das besondere, was die Frau brauchte, um Michaels Herrin zu sein, das fehlte bis dato immer. Bis er sie sah. Sie war vermutlich höchstens so alt wie er und streckte ihm zur Begrüßung ihren Hintern entgegen. Er war klein und apfelförmig und wurde von ihr höchst elegant bewegt. Er steckte in einem sehr kuren Minirock aus Leder und darüber war ein rotes Top mit Spaghettiträgern zu sehen. Ihre Füße, deren Nägel rot lackiert waren, steckten in schwarzen Sandalen, die gleich zu denen waren, die Julia an dem Tag trug. Ihr Haar war rot und hing offen über ihre Schultern. Sie war an einem Gürtelständer vorgebeugt und betrachtete offenbar mehrere verschiedene Modelle. Schließlich hatte sie eines ausgewählt und drehte sich ihm entgegen. Sie war nicht groß, vielleicht 1,65 m und hatte große Brüste. Ihr Gesicht war von markanter Form. Nur ihre Augen konnte Michael zu seinem Bedauern nicht sehen. Diese wurden von einer gespiegelten Sonnenbrille verdeckt. Ihre Hände waren feminin und hatten Finger, deren Nägel lang und spitz waren. Außerdem fanden sich an ihren Fingern mehrere Ringe mit großen Steinen von roter und grüner Farbe. Was Michael auffiel, war, dass sie scheinbar nicht schwitzte. Dann tat sie etwas, mit dem Michael nicht rechnete. Sie hielt den Gürtel halbiert in ihrer rechten Hand und schlug ihn mit voller Wucht in ihre Linke, wobei sich ihre Mundwinkel süffisant verzogen und sie scheinbar den Gürtel als gut erachtete. Das war der Moment, wo sich Michael entschieden hatte. Sie würde seine Herrin sein. Er zog sein Handy und schoss ein schnelles Foto, als sie den Gürtel in die Höhe hielt. Danach konnte ihn nichts mehr aufhalten und er beeilte sich so schnell er konnte, ins Hotel zu gelangen. Inzwischen hatte er eine gewisse Routine, den schnellsten Weg zu finden und kam gut voran. Der Gedanke an das kommenden Erlebnis trieb ihn und seine Erregung gleichermaßen voran, so dass er im Hotel an jedem vorbei stürzte und nur in sein Zimmer wollte. Im Zimmer hatte er die Vorbereitung für die Benutzung des Spiegels rasch erledigt und setzte sich erregt zu dem Spiegel aufs Bett. Mit zittriger Hand zündete er eine der Hydrakerzen an und wartete. Als er dieses Mal kurz die Augen schloss und wieder öffnete, fühlte er sich seinen Träumen nah wie nie.

Er realisierte, dass er nackt in einem dunklen Gewölbe kniete, deren Gänge durch Fackeln erhellt wurden. Es war wohl wieder das Gewölbe, in dem er dem Spiegel das erste mal begegnet war. Er blickte hoch und sah sie. Dort stand sie und blickte ihn erwartungsvoll an. Sie trug weiße, hohe Stiefel, eine weiße Stoffhose, deren Enden in die Stiefel gesteckt waren und das rote Top, welches sie auch am Gürtelständer getragen hatte. Ihre Haare war streng zu einem langen Zopf nach hinten gebunden, ihr Gesicht war stark geschminkt und ihren Händen hielt sie mehrere Seile. Sie lachte ihn überlegen an: "Da bist du ja mein Sklave. Ich habe mich schon auf dich gefreut. Glaube mir, du wirst es erleben, wie viel Spaß ich mit dir haben kann. Freust du dich schon?" Er nickte schüchtern. Noch bevor er erkannte, dass es vermutlich ein Fehler war, hatte er eine Ohrfeige bekommen und danach noch eine. "Wenn ich wollte, dass nur gehorcht und nichts sagt, dann hätte ich mir ein Tier gekauft. Die sind auch viel Süßer. Das Einzige, was einen Sklaven von einem Tier unterscheidet, ist seine Fähigkeit zu denken, Lust zu bereiten und zu sprechen. Also sprich gefälligst!" Er verstand und sagte: "Es tut mir leid Herrin. Ich freue mich sehr darauf, ihnen Freude zu machen." "Ah, sehr gut, der Sklave kann sprechen. Und er kann sogar ganze Sätze formulieren. Ein Punkt für ihn. Nun denn Sklave und warum freust du dich darüber?" Michael wusste nicht, was sie von ihm wollte und bekam erneut eine Ohrfeige von ihr. "Träumst du, Sklave? Warum freust du dich darauf, mir Freude zu machen?" Michael antwortete das Beste, was ihm einfiel: "Weil sie die Herrin sind und jede mögliche Freude verdienen, die ich ihnen machen kann." "Siehst du, du bist doch gar nicht auf den Kopf gefallen. Und warum ist das so?" Sie streichelte ihm das Gesicht. "Weil ich der Sklave bin und die einzige wichtige Aufgabe des Sklaven ist es, der Herrin zu dienen." "Gute Antwort Sklave. Und was macht mich zur Herrin und dich zum Sklaven?" Michael musste nicht lange zögern. Er hatte über diese Frage schon so oft nachgedacht, was ihn zum Sklaven machte. "Die Natur!" kam entschlossen von ihm. "Gut Sklave. Da nun verstanden hast, dass es in deiner Natur zu liegt, deiner Herrin zu dienen, können wir gleich beginnen, unsere Naturen auszuleben. Nur eine Frage noch, warum also hat der Sklave von Natur aus kein Widerspruchsrecht?" Michael hatte so langsam verstanden, worauf es seiner Herrin ankam: "Weil alles, was die Herrin tut, um sich Freude zu bereiten oder vom Sklaven verlangt, um sich Freude zu machen, von Natur aus gut für den Sklaven ist. Denn es kommt von der Herrin!" "Ich sehe, du kennst deine Sklavenrolle. Nun lass uns sehen, ob du sie auch leben kannst. Komm und begrüße mich." Michael sank herab und leckte zärtlich die Stiefel seiner Herrin. Diese nickte zufrieden. Endlich spürte er wieder diese eine Freiheit, die ihn nicht an seinem Verhalten zweifeln ließ. "Komm, intensiver, ich will deine Zunge auf meinen Füßen spüren. Und dann blas die Absätze, wie du es liebst, deinen Sklavenschwanz geblasen zu bekommen." Michael gab sich alle Mühe und genoss die lustvollen Blicke der Herrin, die er auf sich spürte, als er ihre Absätze blies. "Das reicht.", wies sie ihn an. "Leg dich auf den Rücken. Hände an den Körper und dann rühr dich nicht." "Ja Herrin.", gab Michael von sich und befolgte ihren Befehl. Als er auf dem Boden lag, stellte sie sich über ihn und hob seine Beine, dass er wiederum ihren Arsch bewundern konnte. Sie verschnürte sie sorgsam an seinen Fußgelenken und fragte: "Gefällt es dir, von deiner Herrin gefesselt zu werden?" "Ja, sehr Herrin." "Schön und was glaubst du, was ich danach mit dir machen werde?" "Sie werden mich strafen, Herrin." "Wieso sollte ich das tun, Sklave? Hast du gefehlt und verdienst eine Strafe?" Ihre Stimme klang aufgesetzt überrascht. "Ich brauche sie Herrin. Ich lechze nach ihr." "So ist das also. Du willst es also, weil du weißt, dass du dir und deiner Herrin damit die größte Freude machst. Hast du keine Angst vor den Schmerzen?" "Ich liebe die Schmerzen, wenn sie von ihnen kommen, da es mir zeigt, dass ich ihnen gehöre und ich es fühlen kann." Sie nickte zufrieden und nachdem sie seinen ganzen Körper mit den Seilen so fixiert hatte, dass er sich nicht mehr bewegen konnte, penetrierte sie schmerzhaft mit ihren Stiefelabsätzen seine Brustwarzen. Es war so ein großer Druck, dass er zu Schreien begann. "Ja genau, komm schon, brüll es heraus.", forderte sie und drückte immer fester. Dann nahm sie die Stiefel von ihm und setzte sich in die Hocke neben ihm: "Deine Brustwarzen sind schon schön rot und nun öffne deine Sklavenmaul." Er tat wie geheißen und sah ihr zu, wie sie tief Luft zu holen schien und ihm in seinen Mund spuckte. "Genieße es, näher wirst du einem Kuss von mir nicht kommen." Er schloss den Mund und schmeckte erfreut das Geschenk seiner Herrin. Er sah, das seine Herrin wegging, er versuchte ihr nachzusehen, was ihm aber nicht gelang, da er am ganzen Körper zu gut verschnürt war. Als die Herrin seine Anstrengungen bemerkte, drehte sie sich amüsiert um: "Ich habe dir ganz am Anfang gesagt, dass du ruhig liegen bleiben sollst. So ziehen sich die Schnüren nur immer fester. Es wäre einfacher für dich, wenn du auf deine Herrin hörst und gehorsam bist." Sie sagte die Wahrheit. Mit jeder Bewegung zogen sich die Fesseln enger um Michael. Er hatte schon von dieser speziellen Fesseltechnik gehört, aber nie zu hoffen gewagt, sie wirklich einmal erleben zu dürfen. Die Herrin kam zurück und sagte: "Und nun zu der echten körperlichen Züchtigung. Ich habe da etwas mitgebracht, von dem ich weiß, dass es dich erfreut. Den ersten Schlag hast du ja live miterlebt." Sie zeigte ihm den Gürtel. "Und was sagst du Sklave?" Er schluckte, um ihr dann zu antworten: "Ja, bitte Herrin. Bitte benutzen sie ihn so, wie sie es dort angedeutet haben." Die Herrin spitzte die Lippen und sagte: "Gern Sklave. Die Freude mache ich dir gerne." Sie holte aus und er sah, wie der Gürtel auf ihn zu flog und dann explodierte der Schmerz in ihm. Und dann schlug sie in schneller Folge immer wieder zu, bis er schrie. "Oh, du willst doch nicht etwa Gnade, Sklave? Ich dachte, dass macht dir Freude?" Dann schlug sie wieder zu. Er versuchte um seinen Stolz zu kämpfen und nicht um Gnade zu schreien. Und für einen kurzen Augenblick dachte er, dass es geschafft hätte. Aber sie hatte nur kurz aufgehört, um ihn zu drehen. "Jetzt ist dein Arsch dran. Und glaube mir, du wirst um Gnade schreien." Sie hatte recht. Erst schlug sie mit blanken Händen im schnellen Tempo auf seinen Hintern ein, bis Michael die Verfärbung schon spüren konnte, dann nahm sie erneut den Gürtel und schlug zu. Er hielt nicht lange durch und schrie dann, als ihm die ersten Tränen die Wangen herunter liefen: "Gnade! Bitte Gnade Herrin!" Sie schlug noch 2 Mal fest zu und hörte dann auf. Er konnte den großen Weinkrampf nicht länger unterdrücken. Sie machte ihn los und nahm ihn in die Arme. Sie streichelte ihn und versuchte, ihm die Tränen zu trocknen. "Du warst ein ganz toller Sklave und es ist keine Schande, seine Herrin um Gnade anzuflehen. Du hast tapfer akzeptiert, dass ich sie dir nicht sofort gewährt habe und erlebt, dass du es trotzdem ertragen konntest. Ich bin so stolz auf dich. Zur Belohnung darfst du es dir machen. Ich werde dir auch dabei helfen." Sie stellte sich hinter ihn und er begann seinen Schwanz zu wichsen und bald schon vergaß er seine Tränen und wurde immer erregter. Sie spielte von hinten an ihm und strich seinen Körper ab und flüsterte ihm immer wieder zu: "Du warst und bist ein großartiger Sklave! Deine Herrin ist stolz und liebt dich als ihren Sklaven. Du hast die Bestimmung, deiner Herrin Untertan zu sein, so toll erfüllt. Und nun komm schon für deine Herrin und für deinen Sklaventraum!" Bei den letzten Sätzen kam Michael und sah zu, wie sein Sperma sein Ding verließ, durch die Luft flog und auf seinem Bett landete.

Er atmete ein paar Mal durch und betrachtete das stille und dunkle Hotelzimmer. Er beließ es für einige Minuten bei der Dunkelheit und der Stille, indem er sich nicht bewegte. Er atmete schwer und versuchte das Erlebte zu verarbeiten. Fast instinktiv wollte er sich zu Julia drehen und sie zum Dank küssen. Erst dann merkte er, dass dieses Erlebnis, welches ihm so große Freude bereitet hatte, nichts mit Julia zu tun hatte. Nur mit dem Spiegel, der still da lag, als wollte er Michael beobachten und sehen, was er als Nächstes tun würde. "Dann danke ich eben dir.", sprach Michael leise aus und beugte sich zum Spiegel, um ihn zu streicheln. Nein, der Spiegel kann nicht böse sein! Er darf nicht böse sein! Michael sah den Spiegel unschlüssig an. Was sollte er bloß tun? Er fühlte sich zerrissen. Zwischen Julia und ihm. Hätte er nur eines von Beidem, sein Leben wäre wohl glücklicher als so. Er fühlte sich schlecht, wenn er den Spiegel benutzte und hatte Angst, Julia danach ins Gesicht zu sehen. Wenn er mit Julia schlief, waren seine Gedanken viel zu oft bei seinen geheimen sexuellen Wünsche und wieder beim Spiegel. Was soll ich bloß tun, dachte er wieder. Es ist eine merkwürdige Welt, in der ich, statt einem Geschenk zu wenig, eines zu viel bekomme und es immer noch schlecht ist. Und außerdem läuft da draußen ein Typ rum, der meint, mir mitteilen zu müssen, das ich in Gefahr bin. Es ist eine merkwürdige Welt. Auf einmal klingelte das Telefon und riss ihn fast so, wie einst, aus seinen Gedanken. Was kommt wohl jetzt, überlegte er mit viel Galgenhumor und nahm den Hörer. "Ja?" Und derselbe geistreiche Beginn des Telefonats, man o man, ich muss mich zusammenreißen, war sein Gedanke. "Guten Tag, hier ist die Rezeption, spreche ich mit Zimmer 317?" "Tun sie, was ist denn?" "Möchten sie ein Gespräch annehmen?" Michael sah überrascht auf die Uhr. Es war noch viel zu früh, als das es Julia sein könnte. Wer ihn wohl erreichen wollte. "Wer ist denn am anderen Ende?" war daher seine nächste Frage. "Eine ältere Dame, die meint, sie hieße Renate und müsse unbedingt mit ihnen sprechen. Sie habe eine Natalie getroffen." Michael stand für einen Moment neben sich. Renate? Oh Gott, seine Mutter! Und wenn sie Natalie getroffen hatte, nein, darüber wollte er nicht nachdenken. "Sagen sie bitte der Dame, ich sei indisponiert und werde sie zur gegebenen Zeit zurückrufen." "Sehr wohl." Seine Mutter. Das war in diesem Moment zu viel. Bloß raus hier, überlegte er. In die Stadt und ein Bier trinken. Vielleicht auch 2. Dieser Tag rechtfertige Alkohol.

Es stellte sich als sehr leicht heraus, in der Stadt einen Laden zu finden, in dem er draußen, im Schatten, sitzen und sein Bier genießen konnte. Er saß unter einem breiten Sonnenschirm auf einem der vielen Märkte der Stadt und sah genussvoll in sein kaltes großes Bier, dass vor ihm stand und ihn zu beruhigen schien. Zum ersten Mal hatte er das Gefühl, durch schnaufen und sich über seine Situation Gedanken machen zu können. Es ist merkwürdig, dachte er, nun bin ich hergekommen, um über Natalie hinwegzukommen und das ist mir vortrefflich gelungen. Natalie ist bloß noch ein Schatten. Dann trat dieser Spiegel in mein Leben und dann Julia. Er fasste sich an den Kopf und stellte fest, dass es für ihn wirklich so war, dass Julia hier neu in sein Leben getreten war. Wenn sie in meiner Nähe ist, dann ist es immer etwas ganz besonderes. Ein gutes Gefühl. Er beschloss, sich nicht länger vor der entscheidenden Frage zu drücken. Was war das mit Julia, was er gerade erlebte? Nur Trost? Unterhaltung? Oder vielleicht wirklich Liebe? So schnell nach seiner großen Liebe zu Natalie? Er hielt sein Bierglas in die Höhe und betrachtete, wie die Sonnenstrahlen es durchfluteten. Er wusste es nicht. Er hatte keine Antwort darauf, was Julia ihm bedeutete. Aber ihm war klar, dass er niemals wirklich mit ihr zusammen sein konnte. Nicht, nachdem was er ihr schon im Zusammenhang des Spiegels verschwiegen und falsch ins Gesicht gesagt hatte. Dabei war sie eine tolle Frau. Sie hatte in der ganzen Zeit nicht einmal gefragt, warum er eigentlich wieder alleine war. Nicht einmal! Ob sie wusste, dass ihr die Antwort nicht gefallen würde? Dann dachte er an das Erlebnis des Morgens und war sich unsicher. Vielleicht würde ihr die Antwort ja doch gefallen. Das wäre die Erlösung. "Unrealistisch, einfach unmöglich.", sagte er laut und störte damit kurz das Gespräch des Nachbartisches. Er sah erneut auf sein Bierglas. Noch ein Zug und es würde leer sein. Dann bin ich wieder alleine und habe nicht einmal mehr ein Bier, dachte er seufzend. Aber wenigstens dagegen kann ich etwas tun. Er signalisierte der Bedingung, dass er dasselbe noch einmal haben wollte und sah auf die Uhr. Halb 4. Noch viel Zeit für depressive Gedanken und kühles Bier, überlegte er und versuchte an etwas schönes zu denken. Es fiel ihm nicht leicht. Ihm fehlte Julia. Die interessierte sich wenigstens auch noch für ihn, nachdem er gekommen war, im Gegensatz zu diesem dämlichen Spiegel. Er wurde zornig, weil er keine Antworten hatte, was er wollte. Den Spiegel oder Julia. Wo war er bloß falsch abgebogen? Vermutlich in dem Moment, als er Natalie die Wahrheit gesagt hatte. Wenn man auch Frauen wirklich sagt, was man denkt, da kann dann ja nichts Gutes geschehen. Die Vorstellung amüsierte ihn.

Als die Uhr ihn endlich erlöst hatte, schritt er vorsichtig Richtung Treffpunkt. Die 5 Biere und die Hitze waren nicht spurlos an ihm vorübergegangen. Er versuchte den Alkohol in seinem Blut zu bekämpfen und scheiterte. Der Alkohol hatte zumindest sein schlechtes Gewissen Julia gegenüber aufgelöst. Es war ihm im Moment nur noch egal, was mit seinem Leben geschah. Sich nicht mehr entscheiden müssen, was richtig und was falsch sei, es einfach hinnehmen, wie es käme. Er liebte das Gefühl. Als er merkte, dass er drohte, zu sehr die Zeit zu verlieren, legte er an Geschwindigkeit zu und sah bald die Schemen der Porta Nigra. Vor ihr tummelten sich wie immer, Heerscharen von Touristen, eine große Anzahl Busse und die Einheimischen, die abschätzig in Richtung der Touristen sahen. Jeder in der Stadt schien für die Touristen zu sein, bis zu dem Tag, an dem man mal einem begegnete. So ging es zumindest ihm. Es war laut, zu laut für Michael, der schmerzvoll das Gesicht verzog. Er mochte solchen Trubel nicht. Er verabscheute ihn. Er suchte Julia in dem Wirrwarr, was gar nicht einfach war. Seine Augen musste er wegen der Sonne immer wieder fest zusammenkneifen und der Alkoholpegel war seiner Konzentration auch nicht zuträglich. Mit einem Mal blieb ihm der Atem im Halse stecken und seine Augen wanderten einen Schritt zurück. Dort stand sie. Völlig verändert. Sie trug ein edles Abendkleid, teure Schuhe, ihre Hände zierten Ringe, ihr Haar war stark frisiert und zeigten wieder die Locken, die Michael so mochte und um ihren Hals hing eine edle Goldkette. Ihr Gesicht war dezent geschminkt, sie lächelte ihn fröhlich an. Er fand, sie sah wundervoll aus. Langsam trat er auf sie zu: "Was hast du gemacht? Warum siehst du so wunderschön und vornehm aus?" Sie lachte: "Zu erst bin ich mal froh, dass es dir gefällt. Ich habe mich rausgeputzt für den Abend, der uns bevor steht. Da wo wir hingehen, trägt man so etwas." "Wo gehen wir denn hin? Theater oder Oper?" fragte ein verunsicherter Michael, dem solche Besuche nur in den seltensten Fällen Freude bereiteten. "Nein, keine Sorge. Wir gehen spielen." "Spielen?" Er überlegte, ob der Alkohol sein Gehör beeinträchtigt haben könnte. "Ja, wir gehen ins Kasino." Michael liebte das Kasino, hatte aber immer noch Zweifel: "Und ich? So, wie ich aussehe, werden die mich da niemals rein lassen." Julia lächelte und trat zur Seite, wo sich eine vollgepackte Einkaufstüte offenbarte: "Auch daran habe ich gedacht. Bitte, dort drüben kannst du dich umziehen." Michael sah sie entgeistert an: "Das kann ich nicht annehmen, dass muss doch ein Vermögen gekostet haben." Sie beugte sich vor zu ihm und flüsterte ihm zu: "Erstens weißt du genau, dass meine Familie reich ist. Und außerdem kannst du es mir ja wiedergeben, wenn du die Bank gesprengt hast." Michael fiel kein Widerspruch ein, den sie akzeptieren würde, fühlte sich aber aufgrund des großen Geschenkes nicht wohl in seiner Haut und ging in das Geschäft, was Julia ihm gezeigt hatte. In seiner rechten Hand ruhte die volle Einkaufstüte. In dem Geschäft schien man ihn zu erwarten und begrüßte ihn herzlich, um ihm dann den Weg zu einer Kabine zu deuten. Dort öffnete Michael die Tüte und traute seinen Augen nicht. Julia hatte wirklich an alles gedacht. Anzug, Hose, Krawatte, Hemd, Schuhe und Socken. Nur Shorts konnte Michael nicht entdecken, dafür befand sich etwas anderes in der Tüte. Er musste schlucken. Der Tanga aus dem Beate Uhse. Er hielt ihn erst zweifelnd in die Höhe, um ihn näher zu betrachten. Er konnte das Ding doch nicht wirklich tragen. Das konnte Julia doch nicht ernst meinen. Doch, sie meinte es bestimmt ernst. Und nachdem er kurz gezögert hatte, dachte er nur, warum eigentlich nicht? Er zog sich seine Shorts aus, den Tanga an und stockte erneut. Sollte er seine alten Shorts drüber ziehen? Nein, die Freude will ich ihr schon machen, war seine Antwort und er zog die Anzug Hose an. Nachdem er sich ganz angekleidet und auch sein Haar einigermaßen wieder in Form gebracht hatte, war er froh, dass sein Alkoholspiegel ihn wohl doch nicht so schlimm behinderte, wie er befürchtet hatte. In seinem Schritt war es ein merkwürdiges, aber nicht unangenehmes Gefühl. Vor der Kabine wartete Julia schon und sah ihn bewundernd an: "Du siehst toll aus.", sagte sie, um ihm dann ins Ohr zu flüstern: "Und? Trägst du ihn?" Michael nickte, fast schüchtern. "Sehr schön.", lächelte sie zufrieden und fuhr über seinen Schritt und übte leichten Druck auf sein bestes Stück aus, der es mit einer leichten Anschwellung quittierte. Er tat so, als hätte er es nicht bemerkt, in der Hoffnung, sie würde es erneut tun. Sie tat ihm den Gefallen nicht. Also fragte er etwas: "Wie weit ist es eigentlich zum Kasino und wie kommen wir dort hin?" Sie sagte fröhlich: "Das ist das Schöne. Es ist direkt hinter der Porta. Wir gehen also zu Fuß."

Als sie das Geschäft verließen, indem Michael, wie Julia vor ihm, seine Sachen gelassen hatte, bot er ihr seinen Arm an, den sie dankbar annahm. Von dem Trubel wurde das feine Paar misstrauisch beäugt, nur die Älteren sahen sie zustimmend an. Julia hatte nicht gelogen. Direkt hinter der Porta befand sich ein Hotel mit Kasino. Als der Page sie sah, machte er ihnen sofort die Tür auf und verbeugte sich demonstrativ. Michael lächelte ihm zu und gab ihm etwas Trinkgeld. Er fühlte sich wie ein König mit seiner Königin am Arm. Drinnen betraten sie ein großes Foyer, welches sie zum eigentlich Spielbereich führen würde. Als Michael im Begriff war, eine der großen Flügeltüren vor dem Spielbereich zu öffnen, hielt Julia ihn am Arm zurück und sagte in einem verschwörerischen Ton: "Warte kurz. Wir müssen noch etwas abklären." Michael sah sie erwartungsvoll an: "Und was müssen wir abklären?" "Wir werden gleich für den Rest des Abends spielen, da möchte ich dir ein Privatspiel vorschlagen." Sie hatte Michaels Neugier erweckt: "Und was für ein Spiel schwebt dir vor?" Ihr Gesicht machte auf einmal einen merkwürdig zufriedenen Ausdruck: "Ein Spiel um heute nacht!" Michaels Erregung wuchs, aber er war noch unsicher: "Was schwebt dir konkret vor?" "Wir nehmen einen genau gleich großen Geldbetrag und spielen. Wer am Ende mehr hat, der gewinnt und darf sich wünschen, wie wir es heute Abend machen. Er darf sich alles wünschen." Michael sah sie genau an. "Wirklich alles?" fragte er. Ihre Augen blitzten. "Wirklich alles.", kam entschlossen von ihr. Michael entschloss sich, falls er gewinnen sollte, die Chance zu nutzen und das Angebot anzunehmen. Sie einigten sich darauf, um 100 Euro zu spielen und betraten den Spielbereich.

Der Abend verlief nicht gut für Michael, der meinte, sein Geld am ehesten beim Roulette vermehren zu können. Wenn er einmal ein Spiel gewann, konnte er sicher sein, die nächsten Beiden zu verlieren. Im Gegensatz zu Julia. Diese hatte sich an den Black Jack Tisch zurückgezogen und flitterte eifrig mit dem Geber. Natürlich gewann sie eine Runde nach der Anderen. Nach einiger Zeit kam sie zu grinsend zu ihm und sagte: "Ich habe jetzt 337 Euro. Wie viel hast du?" Michael sah auf seine letzten 3 Spielmarken, deren Gesamtwert 15 Euro betrug und war verzweifelt. "Nicht mehr viel und quasi keine Hoffnung mehr." Sie sah ihn nachdenklich an, um dann zu erwidern: "Ich mache dir einen Vorschlag, der sehr großzügig ist, weil ich eigentlich schon gewonnen habe." "Lass hören.", kam von ihm. "Ich setze meinen ganzen Batzen auf rot und du deinen auf schwarz. Der Gewinner ist der endgültige Gewinner." "Wenn es dir recht ist, warum nicht!" Sie sah entschlossen aus: "Gut, dann lass uns setzen!" Beide machten ihr Spiel, Michael dachte kurz an die Möglichkeit, was wohl passieren würde, wenn die Null käme, verwarf den Gedanken wieder und schaute der springenden, weißen Kugel zu, die über seine Nacht entscheiden würde. Sie sprang immer langsamer. Rot, schwarz, rot, schwarz, rot, null, schwarz, schwarz und stoppte dann auf rot. Michael sah die Kugel ärgerlich an. Natürlich bist auch du gegen mich, dachte er voller Zorn. Julia kam, hakte sich bei ihm unter und sagte: "Pech für dich und Glück für mich, aber sie es so, ich habe gerade wirklich viel Geld gewonnen. Und davon gehen wir jetzt was Vernünftiges Essen und Trinken, bevor mein Spiel im Hotel beginnt." Er sah sie an: "Und was ist dein Spiel?" "Abwarten, mein Süßer, abwarten." "Du bist genau so gemein wie heute morgen.", sagte Michael und tat erbost. Sie lächelte ihn hinterlistig an: "Stimmt, ganz genau wie heute morgen."

Das Essen, was Julia von ihrem Gewinn bezahlte, war aber wirklich nicht zu verachten und Michael mochte selbst den Wein. Nur Julia versuchte immer wieder ihn zu reizen. Immer wieder starrte sie auf seinen Schritt, deutete mit ihrer Zunge Oral Sexbewegungen an und ihre Hand machte Masturbationsgesten. Was wohl auf ihn zu kommen würde? Innerlich freute er sich schon sehr darauf, nur wollte er ihr den Triumph nicht gönnen. Mit seiner Niederlage hatte er sich schnell abgefunden. Es war vermutlich besser so.

Als sie ins Hotel zurück gingen, schwieg sich Julia immer noch über ihre Pläne aus, was sie machen würde. Sie sprach erst, als er sich seine Anzugsjacke ausziehen und aufs Bett schmeißen wollte. "Nein, behalt sie noch an. Du brauchst sie für unser Spiel." "Sagst du mir jetzt, was du willst?" "Ja, wir spielen ein Rollenspiel." Er wurde hellhörig: "Ein Rollenspiel? Was schwebt dir vor?" Seine Neugier war gepackt. "Wir tun so, als hätten wir uns gerade erst kennen gelernt und ich wäre eine edle Frau. Du begehrst mich mehr als alles andere, aber leider bist du ein Hotelmanager und so habe ich dich in der Hand." Ihre Augen baten ihn mit zu spielen. Seine Erregung stieg mit einem Schlag und er sagte leise zu ihr: "Das ich dich begehre, brauche ich aber nicht zu spielen." Anstatt einer vernünftigen Antwort, begann Julia mit dem Rollenspiel: "Sie begehren mich also? Das ist ja interessant. Schämen sie sich nicht?" Michael, der glaubte, dass ihm das Spiel großen Spaß machen würde, antwortete: "Nein, ich werde mich niemals schämen, eine schöne Frau wie sie zu begehren. Ich vergöttere sie." "Wirklich? Das ist aber lieb.", kam von ihr und ihre Hände strichen ihm über den Körper. Dann gab sie ihm einen sanften Kuss und fuhr fort: "Ich glaube, ich werde viel Spaß mit ihnen haben können. Sie wollen doch bestimmt nicht, dass ich ihre Annäherungsversuche hier ihren Vorgesetzten melde?" Sie wirkte fordernd. "Nein, bitte nicht. Ich wollte sie ja auch nicht belästigen, ich wollte ihnen nur sagen, dass ich sie begehre." Sie hielt seine Hand fest: "Dann beweisen sie es mir." Ihre andere Hand fuhr in seinen Schritt und griff nach seinem Schwanz. "Gefällt ihnen das?" wollte sie wissen. Michael stöhnte: "Ja sehr." "Schön.", sagte sie, "Jetzt will ich allerdings mal einige Dinge sehen, die mir gefallen. Ziehen sie sich aus und zeigen sie sich mir. Eine edle Dame wie ich wird bedient und dient nicht." Michael bemerkte, dass sich sein Freund schon komplett aufgestellt hatte und begann sich langsam auszuziehen, während sie ihm das Gesicht streichelte. Als er seine Hose herunterzog und der Tanga zum Vorschein kam, machte sie erfreut: "Ah! Sie sind mir aber einer. Aber sehr kleidsam." "Soll ich ihn auch ausziehen?" wollte er wissen. Sie überlegte keine Sekunde: "Nein, er steht ihn zu gut, es wäre doch ein Jammer." Dann stand er, bis auf den Tanga, nackt vor ihr, sein Schwanz stand gerade und er atmete vor Erregung schwer. "Wenn sie mich wirklich so begehren, dann machen sie es sich selbst." Michael führte seine Hand vorsichtig an seinen Schwanz und begann leicht zu wichsen. Sie wirkte unzufrieden: "Kommen sie, machen sie schon. Ich wollte schon immer sehen, wie ein Mann, der mich begehrt, es sich wegen mir selbst macht." Michael brauchte nicht mehr zum Anheizen und begann seine Hand um den Schwanz sich immer schneller bewegen zu lassen. Julia hielt dabei sanft seine Hand und schaute immer wieder voller Erregung auf seinen Schwanz und in seine Augen. Er konnte seine Blicke nicht von ihr nehmen. Schließlich sagte sie: "Vielleicht hilft ihnen das hier noch mehr und sie empfinden es als anregend." Dabei begann sie sich langsam auszuziehen. Ein Kleidungsstück fiel nach dem Anderen vor seine Füße und offenbarte ihm immer mehr von Julias Körper. Dabei drehte sie sich langsam und er bekam auch wieder den Schmetterling auf ihrer Rückseite zu sehen, dann wieder die Vorderseite, wo ihre Brüste jetzt frei lagen. Sie kam nahe an ihn heran, schlang ihren rechten Arm um seinen Hals, drückte ihre Brüste gegen seinen Körper und sah zufrieden auf seinen Schwanz. "Sie machen das sehr schön.", bemerkte Michael, der ihre Nähe sichtlich genoss. "Nur weil sie mir so schön gezeigt haben, dass sie mich begehren.", kam von Julia zurück, die nun bis auf ihre Schuhe auch ganz nackt war. "Möchten sie mich richtig?" wollte sie wissen und nahm seine Hand von seinem Schwanz, um sie durch ihre Eigene zu ersetzen. "Ja, bitte.", stimmte Michael extrem erregt zu. "Na schön, unter 2 Bedingungen.", kam von ihr. "Sprechen sie.", stöhnte Michael. "Erst einmal lecken sie mich ein wenig." Damit drückte sie ihn auf seine Knie und er begann sie zu lecken. Ihre Hände verkrallten sich in seinen Haaren und bald begann sie laut zu stöhnen. Als Michael spürte, dass sie kurz vor ihrem Orgasmus was, stieß sie ihn, spürbar schweren Herzens, weg. "Und jetzt zur 2. Bedingung.", keuchte sie. "Legen sie sich aufs Bett.", war das Nächste. Er folgte der Anweisung und legte sich auf das Bett. Sie kam zu ihm, streichelte ihn erst und packte auf einmal sein rechtes Handgelenk, das Nächste, was Michael hörte, war das Klicken eines Verschlusses. Er sah schnell zu seinem Handgelenk und bemerkte, dass sie die Hand und Fußfesseln benutzte, die ihn heute morgen so fasziniert hatten. Sie hatte sie tatsächlich gekauft. "Danke.", hauchte er. "Schon gut.", flüsterte sie leise zurück, um dann im Spiel fort zu führen: "Ich habe es gerne, wenn meine Partner gefesselt mir zu Diensten sind. Sie können dann nicht so albern zappeln und mir den ganzen Spaß verderben. Eine edle Frau wie ich, verdient es, dass ein Mann sich ihr so hingibt." Damit führte sie die Handfesseln hinter dem Bettgestell entlang und zu seiner Rechten. Auch dort fesselte sie seine Hand und wand sich seinen Füßen zu. Je mehr Bewegungsfreiheit Michael verlor, desto mehr stieg seine Erregung. Sie fesselte auch seine Füße talentiert und betrachtete befriedigt ihr Werk: "Und nun versuchen sie sich zu bewegen." Er versuchte es und zog an seinen Fesseln. Aber außer einigen Zentimetern hin und her rutschen, gelang ihm nichts. Sie setzte sich in Reitstellung auf ihn, senkte ihren Kopf und sagte: "Du siehst, jetzt gehörst du mir und meiner Geilheit. Genieße das Gefühl." Damit stülpte sie ihm ein Kondom über und ließ ihn in sie rutschen. Sie ritt ihm am Anfang hart und schnell, ihre Hände umspielten seinen Oberkörper und sein Gesicht, dann wechselte sie das Tempo und bewegte sich sehr langsam. Michael versuchte sich aufzubäumen und das Tempo mit zu beeinflussen, er wand sich in seinen Fesseln und wollte sie berühren. Sie sah ihn amüsiert an und schüttelte den Kopf: "Hier bestimme nur ich das Tempo und die Erregung." Als er das aufgab, konnte er es richtig genießen, von ihr, gefesselt, geritten zu werden. Sie variierte immer wieder das Tempo und schrie gemeinsam mit ihm. Schließlich verkrampften und stöhnten Beide heftiger zur selben Zeit und Julias Hände gingen wieder zu seinem Kopf und vergruben sich in seinen Haaren, als sie kamen. Er kam in vielen heftigen Stößen und sah sie froh und befriedigt an. Ihre Augen glitzerten glücklich. Sie küsste ihn und ihr süßer Atem schien dabei bis in die Tiefen seiner Seele herab zureichen.

Nach einer Weile des Schweigens und des Abspannen, machte sie ihn los und fragte ihn: "Und? War das ein Tag nach deinem Geschmack?" Er küsste sie lang und fuhr noch einmal mit seinen Händen ihren nackten Körper ab, um dann zu antworten: "Oh ja. Das war einfach großartig. Das hat noch niemand bisher für mich gemacht. Du bist einzigartig." "Das bin ich.", sagte sie und gähnte, um sich dann unter seinen Arm zu legen und einzuschlafen. Er löschte das Licht, küsste sie und sagte leise: "Nochmals Danke. Ich weiß nicht, was ich ohne dich gemacht hätte."

Vielen Stunden danach konnte Michael immer noch nicht schlafen und sah neidisch auf Julia, die damit scheinbar kein Problem hatte. Es ging einfach nicht. Teils wegen der großen Hitze, weswegen es auch nachts nicht richtig kühl war und aus Angst vor neuen Alpträumen weigerte sich Michaels Körper einzuschlafen. Als der Hotelradiowecker 5:00 in roten Ziffern zeigte, gab er auf und entschied sich, an die frische Luft zu gehen. Vielleicht würde ihn ein bisschen Bewegung ermüden. Er schrieb Julia ein paar kurze Zeilen, falls sie zufällig aufwachen sollte und verließ das Zimmer. Der Nachtportier grüßte ihn nur kurz, um ihn dann nicht mehr zu beachten, dann war er draußen und ging ein paar Minuten an der Mosel entlang. Plötzlich wurde er angesprochen: "Ich sehe, du kannst inzwischen auch nicht mehr schlafen." Michael drehte sich verblüfft um und sah einen Fremden. "Wer sind sie?" wollte er daher wissen. "Jemand, der dir einiges sagen kann, was dich interessiert." "Zum Beispiel?" "Zum Beispiel warum dir der Spiegel diese BDSM Erlebnisse schenkt!"

 

 

Der magische Spiegel:
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