Home

 

Erotiklexikon

Erotikgeschichten

   
 

Erotikseiten-Index

   
 

Erotikchat-Sexchat

   
 

 

 

 

   
 








Erotikgeschichte zum Thema:  Oralsex - Blasen

Zurück zum Themen-Verzeichnis

Zurück zum Erotikgeschichten-Index "Oralsex - Blasen"

 

Entfesselter Ekstase-Sturm
Teil 3

 

Felix erwachte von einem vertrauten Drang. Er krabbelte unter den Decken hervor und taumelte ins Badezimmer. Normalerweise zählte er sich nicht zu den Sitzpinklern, doch jetzt hockte er sich auf die kühle Brille. Seine Beine erklärten sich außerstande, ihn lange genug zu tragen.

Er wusch sich die Hände und hielt, einem Impuls folgend, auch den Schwanz unter das kalte Wasser. Wohltuende Taubheit breitete sich in dem strapazierten Stück Fleisch aus.

Der letzte Abend. Was hatten sie getrieben? Die Bilder sprangen ihn an, überscharf, und gleichzeitig wie aus einem Traum. Bei der Erinnerung, wie Kerstins Po sich für ihn geweitet hatte, wusch ein warmer Impuls durch seine Leisten, gefolgt von Schmerz. Er krümmte sich zusammen. Überreizt, eindeutig.

Das diffuse Licht der ersten Dämmerung drang durch die geschlossenen Übergardinen. Es mochte fünf Uhr sein, oder halb sechs. Mit einem Gähnen kroch er zurück ins Bett und schob sich in die Wärme. Neben die Gestalt, die dort gleichmäßig atmete. Er seufzte und schloss die Augen.

Doch der Schlaf wollte nicht zurückkommen. Stattdessen meldeten sich die Visionen ihres Liebesspiels und tanzten einen Reigen um seinen Kopf. Hatte er Kerstin wirklich geleckt wie ein Tier, eine Ewigkeit lang? Und hatte sie ihn zweimal förmlich gemolken mit ihrem Mund? War sie tatsächlich mehrfach gekommen, ein ums andere Mal, von ihm immer weiter hochgepeitscht?

Erneut regte sich sein Glied und füllte sich. Er hielt den Atem an, doch diesmal blieb der Schmerz aus. Nur ein Brennen. Muskelkater im Schwanz. Mangelndes Training etwa?

Nein, an Schlaf war nicht mehr zu denken. Seufzend schlug er die Augen auf. Direkt vor ihm lag ein schlanker Arm, von dunklen Haaren übergossen. Er sah ein wenig Stirn, eine halbe Augenbraue. Der Anblick weckte Zärtlichkeit in seinem Herz. Sie sah so jung aus, so unschuldig. Letzte Nacht, da hatte sie sich von einer völlig anderen Seite gezeigt.

Automatisch schob er die Decke ein wenig nach unten und enthüllte die delikate Linie ihres Rückens. Eine Brust lag unter ihr, flach gepresst und halb zur Seite gequetscht. Er ließ seine Fingerspitzen darüber gleiten, bevor ihm bewusst wurde, was er da tat.

Was? Schon wieder Lust auf die Kleine? Er verzog die Lippen zu einer amüsierten Schnute. Hm, warum nicht? Sie hatten noch eineinhalb oder zwei Stunden bis zum Aufstehen. Bis zum finalen Abschluss ihrer kleinen Affäre, dem endgültigen Ende. Daran wollte er jetzt nicht denken. Nur diesen wundervollen Körper spüren, in diese Wolke aus Moschus-Düften eintauchen, die unter der Decke hervor stiegen.

Seine Hand strich federleicht durch das Tal ihres Rückens und über den Po, jetzt im Schlaf ganz weich und entspannt. Wieder fiel ihm auf, wie schmal sie gebaut war, im Vergleich zu Daria. Das Bäckchen, das er gerade umfasste, konnte er mit einer Hand fast komplett erfassen. Dennoch wirkte sie nicht kindlich, oder gar knabenhaft. Ganz und gar nicht...

Unwillkürlich waren seinen Finger tiefer geglitten, hinein in die Fuge, aus der Wärme emporstieg wie Wasser aus einer Quelle. Als er sie am Damm berührte, da drang ein flaches "Mh" unter den Haarvorhang hervor. Kerstin räkelte sich im Schlaf und winkelte das Knie, zog ein Bein an. Felix blinzelte erfreut und tastete sich weiter vor.

Obwohl die Bewegung sicher unbewusst erfolgte, fühlte er sich eingeladen, den so geöffneten Unterleib zu erforschen. Sein Schwanz gewann an Volumen hinzu und pochte sanft an seinem Bauch. In ein, zwei Stunden würde er sich der kratzigen Realität stellen müssen. So lange wollte er noch in der erotischen Blase verweilen, die sie geschaffen hatten. Er rückte näher an seine Fast-Geliebte heran und schnupperte an ihrem Nacken. Köstlich!

Seine Fingerspitzen erfühlten weiche Haut. Die Schamlippen. Teils trocken, teils verklebt, und da in der Mitte noch feucht. Er folgte der Wärme, massierte vorsichtig, und wurde von ausweichenden Falten belohnt, die den Zugang zu tieferen Schichten frei gaben. Dort stieß er auf mehr Feuchtigkeit und zwang sich zu langsamem, gleichmäßigem Atmen. Es hatte etwas zutiefst Erregendes, ja Aufwühlendes, in die Muschi einer schlafenden Frau vorzudringen.

Das erste Glied seines Mittelfingers war drin, ganz von ihrer weichen Wärme umgeben. In Zeitlupe und mit winzigen Bewegungen führte er den Zeigefinger nach. Er wollte sie nicht wecken. Noch nicht. Erst mal sehen, wie weit er dieses kleine Spielchen treiben konnte.

Sie seufzte, und ihre Scheide zog sich für eine Sekunde zusammen. Felix wartete reglos, bis sie sich wieder entspannt hatte, bevor er die sanften Kreise fortsetze und dabei tiefer vorstieß, Millimeter für Millimeter. Ihr Inneres fühlte sich zart und nachgiebig an, und zur Genüge benetzt mit den Überresten ihrer Lustsäfte. Nun steckten die Finger beinahe bis zum zweiten Knöchelchen drin. Sein Herz klopfte schnell, wegen der sündigen Berührung, und wegen des Risikos. Wie würde sie reagieren, wenn sie aufwachte?

Da bemerkte er, dass ein Auge ihn durch die Fransen ihres Ponys hindurch ansah.

"Guten Morgen", lächelte er sie an und drückte sie leicht in der Scheide.

Sie reagierte nicht, zuerst. Schaute ihn nur an. Dann murmelte sie: "So bin ich noch nie geweckt worden."

"Nicht gut?" Er stoppte, bereit zum Rückzug.

"Hm... ungewohnt." Kerstin bewegte probeweise den Unterleib. Kleine Fältchen erschienen in dem Augenwinkel, den er sehen konnte. "Du kannst ja wirklich nicht genug bekommen."

"Sieht so aus." Er küsste sie auf die Schulter. "Schlimm?"

Statt einer Antwort vergrub sie das Gesicht im Kissen, zog das Knie weiter hoch, und drückte den Rücken durch. Damit schob sie sich praktisch auf seine Finger hinauf. Sie hatte also auch keine Eile, den Kokon ihres Liebesspiels zu verlassen.

Achtsam drang er richtig in sie ein, mit beiden Fingern, soweit es ging. Sie hielt hin, überwiegend passiv, aber bereitwillig. Er stieß auf eine prallere Form, den Gebärmuttermund, und kreiste sanft darum. Sie zitterte einmal und stöhnte leise, sonst reagierte sie nicht.

Umso besser. Was konnte es für einen schöneren Start in den Tag geben, als in aller Ruhe die intimsten Geheimnisse einer Frau erforschen zu dürfen?

-----

Kerstin atmete mit offenem Mund in ihr Kissen. Sie wusste immer noch nicht richtig, was sie von der Sache halten sollte. Wichtige Worte warteten darauf, ausgesprochen zu werden, sie konnte förmlich spüren, wie sie Kreise in ihrem Magen zogen. Worte darüber, wie es weiterging. Oder besser: nicht weiterging. Versicherungen, dass dies alles ihr Geheimnis bleiben würde. Bestärkungen gegen die Gewissensbisse, vor denen sie sich nicht mehr lange wegducken konnte.

Stattdessen knabberte dieser unglaubliche Kerl schon wieder an ihrem Rücken herum und fummelte so ungehemmt, als läge ein ganzer Tag im Bett vor ihnen.

Doch es fühlte sich gut an, das musste sie zugeben. Seine Zudringlichkeiten brachten das fließende Prickeln zurück, das sie in der Nacht von Kopf bis Fuß erfüllt hatte. Wärme breitete sich in ihrem Leib aus. Warum sich nicht einfach weitertreiben lassen? Erst mal sehen, wohin das führte? Reden konnten sie später.

Dieser Entschluss entspannte sie. So konnte sie das spielerische Lecken und die Küsse an ihrem Rückgrat hinab noch besser genießen, ebenso den frechen Druck da innen. Sie machte die Schenkel weiter auf und kicherte beinahe. Sonst drang dort nur etwas ein, wenn sie schon hoch erregt war. Jetzt, in diesem Moment, fühlte sie sich zwar behaglich und bereit, doch nicht wirklich heiß. So erzeugten die Finger ein anderes Gefühl in ihr. Ungewohnt, aber nicht unangenehm.

Sie beschloss, dass sie es mochte, auf diese Weise geweckt zu werden.

Erst, als sich Felix´ Lippen über ihren Po tasteten, fiel ihr ein, wie sie jetzt da unten riechen musste. Sie erstarrte unwillkürlich. Das konnte er nicht ernsthaft vorhaben, oder?

Doch! Nasses Züngeln nach ihrem Damm, knapp am Anus vorbei. Er leckte sie da, wo seine Finger in ihr verschwanden. Mit wachsender Begeisterung. Wieder unterdrückte sie ein Kichern. Nun ja, warum nicht? Schließlich war er in der Nacht noch sehr viel weiter vorgedrungen.

Ein Hitzeschwall überlief sie, als sie sich erinnerte, wie beharrlich er ihr die Zunge in das Poloch gestoßen hatte, immer wieder, endlos lange, bis sie sich da hinten weich und geweitet vorkam. Wie er wirklich ein wenig in ihren Enddarm gedrungen war, besessen vor Wollust. Und wie sie an ihm gelutscht hatte! Wie sein Sperma ihren Mund füllte, wie sie die köstlich-schrecklich-würzige Soße in winzigen Schlucken getrunken hatte. Mit ihm geteilt hatte...

Mit Verspätung registrierte sie, dass sie sich inzwischen rhythmisch bewegte. Die bohrenden Finger dehnten und reizten sie von innen, dazu küsste und leckte er sie überall. Auf die gespannten Sehnen der Schenkel. Um die Schamlippen. Durch den After, speichelnass. Sie stöhnte kehlig und genoss den wollüstigen Klang, den sie darin hörte. Ja, sie war geil. Sie wollte mehr!

Er spürte es. Nach einem letzten Kreisen zog er die Finger zurück, behutsam. Er griff nach ihren Hüften und zog sie hoch, in eine breit kniende Position. Die Decke schob er endgültig zur Seite und kauerte sich hinter sie. Gleich darauf traf sein Gesicht auf ihre erhitzte Möse. Ein dicker Wurm schlängelte sich in die Öffnung, suchend, fordernd.

Ja! Sie streckte ihm den Arsch hin, berauschte sich selbst an der Zügellosigkeit, die sie erfasst hatte. Sie wollte sich von ihm befummeln lassen, lecken lassen, nehmen lassen...

Mit einem "Klack" kam ihr Verstand zum Stillstand. Was war das gerade gewesen? Nur ein flüchtiger Gedanke, eine halb ausgeformte Idee. Aber eine wichtige. Sie suchte in den wirbelnden Fetzen, die durch ihren Kopf trieben, während sie sich von Felix weiter antörnen ließ.

Ah, richtig. Sie hatte an Bernd gedacht. Als sie das letzte Mal miteinander im Bett gewesen waren, vor zwei Wochen oder so. Wie immer hatte er sie gestreichelt, sanft und liebevoll. So wie man ein kostbares und unendlich zerbrechliches Kleinod liebkost.

Und wie immer hatte sie sich geehrt gefühlt, dass sie ihm so wichtig war. Dass er Rücksicht nahm, vorsichtig war. In der ganzen Zeit, die sie zuhause verbringen musste, meist im Bett, da hatte sie das getragen, als eine der wenigen Konstanten in ihrem Leben. Bernd wurde niemals ungeduldig, oder frustriert, oder gar laut. Im Gegenteil, je kratzbürstiger und emotionaler sie sich verhielt, umso liebevoller umsorgte er sie. Bis sie irgendwann heulen musste und ihn um Verzeihung anflehte. Die er stets gerne gewährte.

Bei dem Liebesspiel vor zwei Wochen hatte sie sich gesund gefühlt. Stark sogar. Das Ergebnis der neu entwickelten Medikamente und ihres Trainings. Bernds besinnliches Vorspiel weckte nicht nur Lust, sondern auch eine Unruhe, tief in ihr. Diese verstärkte sich, als er auf sie glitt und behutsam in sie kam.

Sie hatte lüstern gestöhnt und ihn an sich gezogen. Sie wollte mehr spüren von ihm. Seine Kraft. Seine Härte. Seine raue, unerbittliche Seite. "Fick mich!", hatte sie ihm ins Ohr gestöhnt und die Schenkel so weit gespreizt, wie es die Beckengelenke hergaben. "Fick mich richtig durch, bitte."

Bernds Bewegungen hörten auf. Sie schlug die Augen auf und sah, dass er sie besorgt musterte.

"Du bist noch nicht wieder ganz auf dem Damm", sagte er und küsste sie. "Wir sollten es nicht übertreiben."

Sie hatte nichts erwidert, nur die Augen geschlossen. Als er seine leichten Stöße wieder aufnahm und später zu einem luftig leichten Höhepunkt kam, da hatte sie sich mitbewegt, mitgemacht. Doch innerlich fühlte sie sich kühl und leer, wie abgelöscht. Die Lust war verflogen. Übrig blieb nur eine Art Nüchternheit.

Damals hatte sie nicht weiter darüber nachgedacht. Nicht nachdenken wollen. Doch jetzt, wo sie erzitterte unter dem direkten Ansturm von Felix, da konnte sie der Wahrheit nicht länger ausweichen.

Bernd wollte gar nicht wirklich, dass sie wieder fit wurde. Gesund und stark und selbständig. Er hätte sie am liebsten auf ewig umhegt und gepflegt. Der edle, treusorgende, übermenschlich gute Ehemann, der sein krankes Weib auf Händen trug. Ja, sie hatte es gebraucht. Hatte es genossen, solange es notwendig war. Oft hatte der Zweifel sie gequält, ob sie selbst sich in diesem Maße für ihn würde aufopfern können.

Inzwischen fühlte sich seine Fürsorge an wie eine samtene Fessel. Wie ein unsichtbares Gefängnis.

Sie keuchte auf, als diese Wahrheit sie überkam wie eine Brise vom Meer. Kühle bis auf die Knochen durchdrang sie. Sie hatte es schon länger gespürt, innerlich gewusst. Aber sie hatte es nicht sehen wollen. Jetzt kam es ihr vor, als hätte jemand eine Wolldecke weggezogen. Wärmend, doch gleichzeitig stickig und eng. Jetzt konnte sie wieder frei atmen. Den eisigen Nordwind auf der Haut genießen. Unbehaglich, aber auch schneidend frisch.

Ein Impuls wie ein elektrischer Schock riss sie aus dem Gedankenstrom. Felix hatte ihre halbe Muschi samt Klitoris eingesaugt und kaute darauf herum. Nicht sanft, nicht behutsam. Auch, aber nicht nur. Sie krallte die Finger in das Laken und stemmte sich seinem Ansturm entgegen.

Das wollte sie, genau das! Einen Mann, der sich nicht zurücknahm. Einen Mann, der sie forderte, der sie wollte, ganz und gar, hundertprozentig.

Vermutlich war das der Grund, warum Felix einen so unwiderstehlichen Reiz auf sie ausübte. Es ging nicht um ihn, es ging nur um sie selbst. Um ihre Wahrheit. Er stellte nur den Anstoß dar. Den Öffner für die Tür. Hindurch gehen musste sie.

Doch das bedeutete ja, dass...

-----

Felix kniete hinter Kerstin, beide Hände auf ihrem Po, und leckte nach Herzenslust in ihrer Muschi. Der Geschmack war reifer, voller, überwältigend intensiv, mit Untertönen von Sünde und namenlosen Geheimnissen. Sein Herz schlug schnell und kräftig, sein Atem ging rasch. Er fühlte sich erregt, ja, aber auf eine andere Art und Weise als bei der nächtlichen Raserei. Ein leichtfüßiges Liebesspiel, fast schwerelos, trotz der Energie, die er in sich spürte und die er aus den Bewegungen seiner Partnerin las.

Sein Schwanz stand hart und aufrecht nach vorne. Er schien sich in Richtung dieser klaffenden Möse zu recken, zu biegen. Alles in ihm drängte, sie zu besteigen, sich an sie zu klammern, und ihr sein Rohr mit einem gewaltigen Stoß tief in den Leib zu treiben.

Unmöglich. Nicht auf der guten Seite der Grenze, die sie gemeinsam definiert hatten. Und für die er im Moment die Patrouille darstellte.

Er musste an Daria denken. Wie er ihr von dieser Erfahrung erzählen würde, in wenigen Stunden schon. Was würde er sagen? Die Frage ließ sich nicht länger zurückhalten, sie kam über ihn wie ein Schatten.

"Hallo meine Liebste, meine Braut! Übrigens: Ich habe gerade eine schöne Frau geleckt. So intensiv, dass ich ihren Geschmack vermutlich noch ein Jahr auf der Zunge haben werde. Eine Wahnsinnsnacht, sage ich dir. Aber keine Angst, wir haben nicht gefickt. Du siehst: Alles ganz harmlos. Was gibt´s zum Abendessen?"

Nein. Die volle Wahrheit konnte er ihr niemals sagen.

"Hallo meine Liebste. Auf dem Seminar habe ich eine interessante Frau getroffen. Um ein Haar wäre ich schwach geworden, aber letztlich habe ich nur ein wenig mit ihr herum gemacht. Kein GV, kein richtiger Sex. Wegen dir. Ich will doch die Frau meines Lebens nicht betrügen!"

Nein. Das wäre eine Lüge. Mit so etwas eine Ehe zu beginnen, das brachte er ebenso wenig fertig.

Er schob die lästigen Fragen beiseite und widmete sich ganz dem Lust atmenden Körper vor sich. Kerstins Knie waren so weit gespreizt und der Hintern so hoch gereckt, dass ihre Muschi auf klaffte wie eine Höhle. Konzentriert leckte er durch die Spalte, drängte nasse Hautfalten auseinander und züngelte nach dem strafferen Trichter des Scheideneingangs. Dann höher, über den Damm, bis in den Po, den sie ihm ebenso bereitwillig präsentierte. Jedes Mal, wenn er die Zungenspitze in den heißen Knäuel des Anus presste, gab sie besonders kehlige Laute von sich und wand sich unter dem Ansturm. Dazu hatte er die kleinen, aber wunderbar festen Bäckchen umfasst und walkte ihr Fleisch hemmungslos.

Hatte er das jemals mit Daria so getrieben?

Er durchsuchte seine Erinnerungen, halb ärgerlich über die Ablenkung. Sicher, er hatte Daria geleckt, öfters. Und auch ihr Hinterteil bezog er regelmäßig in das Liebesspiel ein, auf eine durchaus befriedigende Art und Weise. Ihm fehlte nichts, wenn er mit ihr zusammen war, wenn sie fickten. Im Gegenteil, nach einer Nacht mit Daria fühlte er sich rundum erfüllt.

Warum zum Teufel machte er dann hier mit einer anderen Frau herum? Es war anders mit Kerstin. Nicht besser, oder erregender. Nur anders. Heiß, natürlich, nachdem sie sich kaum kannten. Doch das hatte er mit Daria genauso empfunden, damals.

Erbittert packte er Kerstin um die Hüften und verstärkte seine Zudringlichkeiten. Sie stöhnte, und ihr Hintereingang gab dem Drängen nach, weitete sich. Er leckte hinein, gierig, und spürte in ihrem Zittern dieselbe Hemmungslosigkeit, die ihn vorantrieb wie ein Raketentreibsatz.

Konnte er auf so eine Erfahrung verzichten, Daria zuliebe? Würde er es fertigbringen, jetzt aufzustehen, Kerstin einen schönen Tag zu wünschen und sie zu vergessen? Wollte er das? Jetzt, oder hinterher?

In wenigen Wochen würde er Daria das Ja-Wort geben. Dabei würde er ihr Treue versprechen, bis ans Ende seines oder ihres Lebens.

Eine Lüge.

Das war ihm plötzlich so klar, als hätte es jemand mit flammenden Lettern in sein Gehirn geprägt. Er würde nicht treu sein. Es nicht können. Egal, wie sehr er Daria liebte. Früher oder später würde sich eine Gelegenheit ergeben, so wie jetzt. Er würde sie wahrnehmen. So wie jetzt. Sich darauf einlassen. Anfangs vielleicht mit dem Vorsatz, nicht bis zum Äußersten zu gehen. Nur einen Kuss. Nur eine kleine, harmlose Berührung, eine Umarmung.

Er lachte beinahe auf. Es spielte überhaupt keine Rolle, wie weit er ging. Das stellten nur Abstufungen auf einer Skala dar. Dahinter saß dieselbe Energie, derselbe Antrieb, den er jetzt verspürte.

Einfach ausgedrückt: Keine Frau konnte ihm geben, was er sich im tiefsten Inneren seines Herzens wünschte, was er brauchte. Es ging immer um das Mehr an Eindrücken, an Erfahrungen, an kleinen Details. Auch mit Kerstin würde er das nicht finden. Irgendwann würde ihm eine andere so attraktiv vorkommen, dass sein Widerstand erlahmte. Einzig und alleine, weil sie eine andere war. Unvertraut, fremd, zur Erforschung verlockend.

Ein Problem. Ein Dilemma, ein unlösbares. Aber die Wahrheit. Seine Wahrheit. Die er seiner Verlobten nicht vorenthalten durfte. Egal wie schwer es sein würde und welche Folgen er damit auslöste.

Kerstin entzog ihm plötzlich ihr Rektum, rappelte sich hoch, und wandte sich zu ihm um. Ihre Augen glommen wie die einer Katze im Halbdunkel. Sie kroch näher und umarmte ihn verzweifelt, beide auf Knien. Wilde, offene Küsse, der Ring ihrer Arme um seine Rippen.

"Bis hierher", flüsterte sie an seiner Wange. "Ich möchte dir danken, dass du unsere Vereinbarung eingehalten hast. Ein paar Mal hätte ich das nicht gekonnt. Ich wäre schwach geworden"

"Gerne." Er schloss sie fester in seinen Griff, spürte Trauer. Sie zog den Schlussstrich, den er nicht ziehen konnte. Das machte es irgendwie noch schwerer.

"Hiermit erkläre ich unsere Affäre für beendet", deklamierte sie mit schalkhaft zusammen gekniffenen Augen. "Wir haben nicht miteinander geschlafen. Nur ein wenig, ah..."

"Gefummelt?", schlug er vor und überspielte seine Gefühle mit einem leichten Tonfall.

"Ja. Gefummelt", nickte sie und kitzelte ihn an der Seite. Dazu rieb sie ihren Bauch an seiner nach wie vor steinharten Erektion. "Geknutscht und gefummelt. Ende. Ich entlasse dich aus deiner Verpflichtung. Du musst nicht mehr aufpassen."

"Gut. Das wird auf die Dauer doch anstrengend."

"Sehr schön."

Sie küsste ihn, sehr sanft, und löste die Umarmung. Mit der Anmut eines Raubtieres sank sie nach hinten, auf den Rücken, und nahm die Schenkel auseinander. Ihre Muschi lachte ihn an, weit und rot und nass. Sie strich sich über den Leib und räkelte sich, eine Fleisch gewordene Liebesgöttin, bebend vor Bereitwilligkeit.

"Und jetzt:", hauchte sie. "Fick mich bitte."

Felix starrte sie an, ein Dröhnen im Kopf.

"W-was?"

"Komm zu mir. In mich. Ich will dich haben, richtig."

-----

Kerstin musste grinsen, als sie seinen Gesichtsausdruck sah. Er glotzte sie an wie ein Astronom, dem man gerade erklärt hatte, die Erde sei doch eine Scheibe.

Sie streckte die Arme nach ihm aus, mit derselben unnatürlichen Ruhe, die sie von Kopf bis Fuß erfüllte. Es gab keine Zweifel mehr, keine Probleme, quälende Fragen. Sie glitt dahin wie ein Bob in seiner Bahn, geführt von einer unfehlbaren Sicherheit. In diesem Zustand war sie überhaupt nicht in der Lage, eine falsche Entscheidung zu treffen.

Es war richtig, jetzt mit Felix zu schlafen. Das gehörte zu den Dingen, die sie einfach wusste. Doch sie schuldete ihm eine Erklärung. Sie musste versuchen, die Gewissheit, die sich so klar und selbstverständlich anfühlte, in mühsame Worte zu fassen.

"Wir haben es schon miteinander getrieben", begann sie. "Was wir geteilt haben in dieser Nacht, das war... etwas Besonderes. Ich wollte es so, das weiß ich jetzt. Weil ich es brauchte. Und weil es etwas verändert. In mir, und in meiner Beziehung mit meinem Mann."

Er lauschte, konzentriert, und nickte vorsichtig. Seine Augen wurden immer wieder von ihrem hingestreckten Leib angezogen. Sie genoss die Spuren, die sein Blick auf ihrer Haut zog, gleich einer Massage.

"Ich will mit dir schlafen, weil ich es ganz klar und deutlich machen möchte. Für mich, und für Bernd. Es soll uns erschüttern. Wir brauchen ein Erdbeben, wenn wir noch eine Chance haben wollen. Er muss ein für alle Mal bemerken, dass ich nicht mehr schwach und krank bin. Dass Liebe nicht nur Versorgung bedeutet. Das war so zwischen uns, fast von Anfang an, und es war gut so. Ich bin ihm wirklich dankbar. Aber so kann es nicht bleiben. Das funktioniert einfach nicht. Verstehst du das?"

Felix seufzte und hockte sich neben sie. Ihre Knie küssten sich zärtlich, und sie hielt den Körperkontakt. Für sie selbst war alles klar, doch sie wusste nicht, wie er reagieren würde. Vielleicht wollte er diese Grenze nicht überschreiten. Sowohl ihr Körper wie ihre Seele stießen bei dieser Möglichkeit einen Jammerschrei aus.

Er streichelte sie abwesend, suchte nach Worten. Endlich sah er ihr in die Augen.

"Ich will auch mit dir schlafen", sagte er mit flacher Stimme. "Weil ich total geil auf dich bin. Und weil Daria wissen muss, was sie erwartet, wenn sie mich heiratet. Anscheinend gehöre ich einfach nicht zu den Männern, die hundertprozentig treu sein können. Ich kann mir nicht vorstellen, dreißig oder vierzig Jahre mit ihr zu leben, ohne jemals wieder eine andere Frau zu berühren. Unmöglich!"

"Heißt das, du sagst es ihr und stellst sie damit vor die Wahl, dich so zu nehmen und damit praktisch künftigen Affären zuzustimmen, oder die Hochzeit abzublasen?"

"So in etwa." Er grinste schräg, doch sie spürte die Trauer darunter. "Ich bin ein ganz schön linker Schweinehund, was?"

"Ziemlich." Sie zwinkerte und streckte eine Hand aus. "Und jetzt komm."

Er glitt auf sie, zwischen ihre Schenkel. Sie seufzte und hätte beinahe gelacht vor Freude. Das gigantische Ja, das in ihr saß, wollte sich nur unter ihm breitmachen und sich hingeben. Noch nie in ihrem Leben hatte sie so vorbehaltlose Zustimmung empfunden, ein solches Willkommen. Jede Faser ihres Körpers strahlte es aus.

Felix bettete sich auf ihr zurecht, nahm Maß. Ganz zärtlich strich er ihr über die Wange, schob eine Strähne beiseite. Sie schluckte. Es war, als würden sie sich seit Jahren kennen, als wären sich ihre Leiber seit Ewigkeiten vertraut. Und gleichzeitig so neu, so frisch, so erregend anders wie beim ersten Mal.

Seine Hand legte sich um ihre und führte sie. Zuerst zu ihrer rechten Brust. Sie fühlte das zarte Fleisch in ihren Fingern, und gleichzeitig seinen Griff darum, seine Begierde. Die Knospe geriet zwischen ihre Daumen. Stacheldrahtreize sickerten in ihren Leib, die Spitze verhärtete sich blitzartig.

"Mh!", seufzte sie und blinzelte. Er sah sie unverwandt an, und sie hielt nichts von der Erregung zurück, die sie durchflutete, ließ ihn das Ja spüren. Sie bewegte sich, aalte sich unter ihm, strich mit der Fußsohle an seiner Wade entlang. Jeder Atemzug, jetzt schneller, drängte ihre Brust in den gemeinsamen Griff, signalisierte Verlangen. Ihre Unterkörper arrangierten sich ohne weiteres Zutun, sie kannten die Rollen, den Tanz.

Kerstin erwartete, dass er in sie eindrang. Doch er ließ sich Zeit. Streichelte sie weiter, über die Rippen, über den Bauch. Er führte ihre Hand tiefer, bis sie gemeinsam seinen Schwanz umfassten. Die samtene Härte fühlte sich unwiderstehlich an, sie drückte ihre Fingerspitzen hinein. Er stieß einen genießerischen Laut aus und lächelte schwach.

Und so, ohne den Blick zu lösen, brachten sie die Rute an ihre sehnsüchtig zuckende Muschi und setzten sie daran. Mit unendlicher Zärtlichkeit rieb er die pralle Eichel an ihren Falten, vom Häubchen oben bis tiefer, wo die Hitze aus ihrem Inneren aufstieg. Sie keuchte und alle ihre Härchen stellten sich auf.

Dann war er in ihr. Sie auch. Mit den Fingern nur, vorerst. Sie starrte ihn mit aufgerissenem Mund an, stöhnend vor Lust. Gemeinsam wühlten sie in der Nässe, zogen die Lippen auseinander, bereiteten sie vor. Bis er endlich, Zentimeter für Zentimeter, in sie kam.

Ein zeitloser Moment. Der große Schwanz füllte sie, dehnte sie, nahm sie in Besitz. Sie spürte den Vorstoß, an ihren Fingerspitzen entlang, und in ihrem Kern. Ächzend wölbte sie sich ihm entgegen, wollte mehr, wollte ihn ganz.

Ihre Körper kamen zueinander, fanden sich, die Hände noch dazwischen. Ebenso ihre Lippen, die sich aufeinanderlegten. Nur berührten, geöffnet, kein richtiger Kuss.

"Ich lasse mich von dir ficken", murmelte sie und spürte dem harten Eindringling in ihrem Bauch nach. "Und das ist gut so. Ich will es. Ich will dich ficken. Dich spüren. Ich will mit dir kommen."

"Ich ficke dich", antwortete er, wie bei einem Ritual. "Ich will dich haben. Ich liebe meine Verlobte, aber ich liebe auch dich, oder andere Frauen. Auf eine andere Weise, aber genauso ehrlich."

Sie nickte. Sie verstand ihn, auf einer Ebene, die nichts mit Worten zu tun hatte.

Sie bewegten sich. Nur wenig, in Zeitlupe. Die Realität existierte nicht mehr. Es gab nichts zu tun, zu erreichen. Nur den Moment zu teilen, diesen unwirklichen Traum absoluter Vereinigung.

Kerstin schaukelte das Becken gemächlich vor und zurück und genoss jeden Stoß, jedes sachte Vordringen in ihren Kern. Trotz der überreichlichen Feuchtigkeit rieb sein Schwanz herrlich in ihr und füllte sie vollumfänglich aus.

War das etwas anderes, als mit Bernd?, fragte sie sich abwesend. Ja, eindeutig. Nicht so sehr der rein körperliche Reiz, dieses hungrig-süße Reiben in ihren intimsten Bereichen. Sondern alles darum herum. Sie, insgesamt. Ihr Gefühl, ihre Wahrnehmung, von sich, und von Felix.

Etwas ganz anderes!

Sie schob die Gedanken beiseite und gab sich voll diesem Augenblick hin. Dem massiven Körper, der so köstlich schwer auf ihr lastete. Den Bewegungen, die sie mitnahmen, sie mitgehen ließen, unwillkürlich, so wie es bei einem guten Partner auf der Tanzfläche geschehen konnte. Den Berührungen, den Küssen. Diesen zwei geheimnisvollen Augen, die vor ihr schwebten.

Mit einem genussvollen Seufzer zog sie die Beine an und schlang die Waden um Felix. Locker, doch so fühlte sich ihr Leib noch offener an, noch williger. Und sie spürte seine langsamen Stöße noch besser, von innen und von außen. Er lächelte, fast ein wenig melancholisch, und legte die Hand auf ihre rechte Brust, streichelte sie zärtlich. Sie öffnete die Lippen, als er über die harte Spitze kam, und damit das vertraute Prickeln auslöste.

Er küsste sie, auf die Unterlippe, und leckte an ihr. Sie machte den Mund weit auf und schluckte willig, als er sie überall ausleckte, zwischen wild und witzig. Seine Zunge stieß in ihre Mundwinkel, lockte dort, fuhr dann tief durch ihren Rachen, über ihre Zähne, neckte sie an der empfindlichen Stelle direkt unter der Nase. Sie kicherte und stöhnte gleichzeitig, und streckte ihre Zunge heraus. Das führte zu einem ausführlichen Schlingtanz ihrer Zungen.

Seine Stöße hatten sich ein wenig beschleunigt. Immer wieder glitt er tief in sie, füllte sie wunderbar aus, rieb in ihr vor und zurück. Reichliche Feuchtigkeit sorgte für eine perfekte Balance zwischen einfachem Gleiten und Stimulation, so dass sie nicht zu schnell hochgepeitscht wurden. Das war ihr recht, sie wollte es bis zur Neige genießen. Schließlich stand in den Sternen, was danach kam.

Er verbog sich, damit er mit dem Mund an ihre Brust kam, ohne die Verbindung ihrer Geschlechter zu unterbrechen.

"Ja..." hauchte sie träumerisch und wölbte sich ihm entgegen.

-----

War das der Himmel? Oder nur ein gewöhnlicher Fick?

Felix schwankte. Fast empfand er Bedauern, dass aus ihrer sorgsam begrenzten, und dadurch erst recht heißen Begegnung nun doch ein Fick geworden war.

Nein. "Nur" hatte in diesem Zusammenhang keinen Platz. Kerstin fühlte sich so gut an in seinen Armen, so willig und offen, und gleichzeitig absolut für sich selbst sorgend. Er war nicht verantwortlich für sie, musste nichts tun, oder leisten. Sie waren für sich, und gleichzeitig so eng verbunden, wie zwei Menschen es nur sein konnten. Körperlich, aber auch darüber hinaus. Für einen Moment hatte er das Bild von Delfinen, die um einen Schiffsbug spielten. Jeder schwamm und sprang selbst, doch das erfolgte in perfekter Synchronisierung, in schlafwandlerischer Sicherheit.

Sanft leckte er an einer warmen, leicht verschwitzten Brust und genoss es, wie das zarte Fleisch unter seiner Zunge nachgab und eingedrückt werden konnte. Gleichzeitig bohrte er sich unablässig in den Leib seiner Geliebten, spürte sie bis in ihre tiefsten Höhlungen, las ihre Bewegungen, ihre Wünsche, ihre Lustlaute. Sie klammerte sich fester an in, stieß ihm ihr Becken entgegen, wollte ihn noch intensiver, noch härter haben. Das Tempo des Liebesaktes zog an, völlig von selbst, nur dem Metronom folgend, das in jeder ihrer Zellen schlug.

Mit einem letzten, zarten Biss in den geschwollenen Nippel, der ihr einen leisen Aufschrei entlockte, streckte er sich wieder hoch über sie und nahm sie in beide Arme, die Hände unter sie geschoben. So lag sie praktisch in einer Griffschale, er spürte ihren Rücken und ihren Po-Ansatz in seinen Fingern und umfing sie, beinahe wie ein Kokon. Kerstin nahm sein Gesicht zwischen die Hände, und er sah ihr wieder in diese unglaublich strahlenden, dunklen Kirschaugen, aus nächster Nähe.

"Ich liebe dich, Felix", flüsterte sie.

"Ich liebe dich", antwortete er, und spürte der Wahrheit hinter seinen Worten nach. Ja wirklich, er liebte diese Frau, die er erst seit drei Tagen kannte. Weil es sich anders anfühlte. Eher nach drei Jahren. Oder drei Leben.

Sie lächelte, strahlend weit, und drückte ihm die Fersen in die Fuge zwischen Pobacken und Schenkel. Dazu legte sie ihm die Hände auf die Seiten und zog ihn bei jeder Vorwärtsbewegung feste an sich. Er reagierte, ohne nachzudenken und intensivierte seine Stöße. Nun prallte er regelmäßig an sie, rüttelte ihren Körper durch, und ließ ihren Busen hoch-wippen.

"Mhm!", nickte sie und feuerte ihn an, wollte mehr. Er ließ die Zurückhaltung, und fickte sie nach Herzenslust. Er rammte ihn ihre warm-seidigen Tiefen, genoss die Reibung und den Aufprall, und die Art, wie ihr das die Luft aus den Lungen trieb, und sich helle Brummtöne in ihren harten Atem mischten.

So steigerten sie sich hinein, spiegelten die Erregung hin und her, ergötzten sich aneinander, küssten sich ab und zu, fahriger jetzt, eher der Kontakt offener, keuchender Münder, von Zähnen und Kiefer, als der von gespitzten Lippen. Es gab keinen Raum mehr für Liebkosungen, für Streicheln. Er konnte sie nur noch fester packen, die linke Hand tiefer schieben, eine Pobacke um-krallen, sich an sie pressen, der Länge nach, und sie alles spüren lassen, jede Einzelheit seiner Wollust.

"Ja... uhh..." stieß Kerstin hervor, und er spürte ihre Fingernägel, ihre Sucht nach ihm, ihre Gier. Sie bockte und stieß genauso hart wie er, gegen ihn, mit ihm, in die gleiche Richtung. So schmal und zierlich an in seinem Griff, aber keineswegs schwach. Ihr Körper bog und wand sich, ihre Glieder umklammerten ihn mit verzweifelter Kraft.

Felix röhrte tief und fickte sie hemmungslos, gab ihr all seine Stärke, seine Begierde. Herrlich langsam wandelte sich das Ziehen in seinem Leib zu einem Glühen, einem Brennen. Nicht mehr lange...

Kerstin keuchte nicht mehr, sie schnappte nach Luft, jede Sekunde, bei jedem Klatschen, das von ihren zusammenstoßenden Körpern erklang. Ihre Lider flackerten, doch sie riss sie immer wieder hoch, hielt seinen Blick, ließ ihn genau zusehen, wie die Wollust ihre Pupillen umwölkte, ihr Gesicht verzerrte. Eine Dringlichkeit trat in ihre Bewegungen, ein Sehnen das...

"Stopp!", kommandierte er.

Sie blinzelte und hielt inne. Er genauso. So lagen sie so aufeinander, mit wummernden, juckenden, vor Lustdrang schreienden Geschlechtsteilen, und laut keuchend.

"Was...?"

"Ich will dich spüren, so wie du jetzt bist", raunte er mit flacher Stimme. "Wie wir sind. Das will ich bis an mein Lebensende mitnehmen."

Kerstin blinzelte, er las Verstehen in ihren Augen. Und dann entspannte sie sich, machte sich locker. Wie er selbst ebenfalls. Ihre Muschi zog sich dennoch immer wieder zusammen, unwillkürlich. Und das löste jedes Mal ein Echo bei ihm aus, sein Schwanz spannte sich genauso an.

"Puh." Sie lächelte ansatzweise. "Du hast mich gerade noch erwischt. Noch zehn Sekunden, und..."

"Ja, bei mir auch." Er küsste sie zart. "Aber dann ist es vorbei. Und das will ich noch nicht. Ich will noch weiter in dir sein, und mit dir."

"Dann bleib so."

Sie blieben so, beide. Still, fast bewegungslos, aber so intensiv verbunden, als ob ihre Nervensysteme direkt gekoppelt wären, durch die aneinandergepresste Haut hindurch. Felix spürte seinen rasenden Puls, die drängende Hitze. Den übermächtigen Wunsch, einfach weiter zuzustoßen, in sie, härter, bis sie endlich den finalen Punkt erreichten.

Doch er widerstand. Und genoss das Prickeln, das Fließen, die wortlose Botschaft ihrer Augen, die sie ihm sandte.

"In ein paar Stunden fahren wir heim", flüsterte sie leise.

"Mhm." Er mochte jetzt nicht an Daria denken.

"Was dann?", wollte sie wissen und streichelte seine Brust.

"Keine Ahnung. Ich weiß es wirklich nicht. Du?"

"Hm. Nein." Ein Mundwinkel von ihr zuckte. "Aber es dürfte interessant werden, heute Abend. Für Bernd. Hm, für mich auch, denke ich." Sie grinste und spannte ihre Muschi an. Herrliche Enge. Er antwortete ebenso, und sie seufzte sehnsüchtig. Ein kleiner Kuss. Überlegen. Sollte er fragen? Ja, er musste einfach.

"Willst du, dass wir den Kontakt komplett abbrechen, sobald wir hier weg sind?", kam es über seine Lippen, und etwas in ihm protestierte bei diesem Gedanken.

Sie holte tief Luft und dachte nach.

"Nein", sagte sie dann, ebenso klar wie bestimmt. "Ganz egal, was zuhause ist. Wir beide sind jetzt miteinander verbunden. Das möchte ich nicht wieder abreißen lassen... es würde einfach nicht stimmen. Auch, wenn wir noch nicht wissen, was daraus wird. Ich will dich wiedersehen, Felix."

Ihre Augen leuchteten bei dieser Erklärung auf. Er nickte zögernd. "Ja, ich auch. Aber du weißt, was das heißt. Wenn wir uns sehen, glaubst du, wir können dann die Finger voneinander lassen? Wir würden doch ruckzuck genau wieder an dieser Stelle landen, oder?"

"Vielleicht. Wahrscheinlich." Sie zuckte die Schultern und rieb eine Ferse an seinem Schenkel entlang, hinauf und hinab. "Naja, am Telefon besteht die Gefahr erst mal nicht."

"Da wäre ich nicht so sicher", grinste er und drang vorsichtig wieder ganz in sie. "So wie ich uns kenne, wird das auch gleich eine Telefonsex-Orgie."

Sie lachte, und es fühlte sich köstlich an, wie ihre Scheide dabei pulste. "Schon möglich. Aber das wäre dann auch ein Ergebnis, oder?"

"Ja, das wäre es." Er knabberte an ihrem Wangenknochen. "Also: Wie man es auch dreht und wendet... wir beide sind noch nicht miteinander fertig, meine süße Geliebte. Auch wenn wir später in unterschiedliche Richtungen gehen."

"Sieht so aus." Sie seufzte tief und schlang ihm die Arme um den Nacken. "Für mich ist das eine gute Nachricht. Viel besser als die Aussicht, dich nie wieder sehen zu dürfen."

"Mir geht es auch so." Ein langer, züngelnder Kuss. Seine Gedanken flossen, die Dinge fügten sich von selbst zusammen, bis sie ineinander rasteten wie passende Puzzlestücke. Er wusste nun, wie es weiterging.

"Pass auf, wir machen Folgendes", erklärte er ihr. "Eine Woche Telefonstille. Ein wenig Raum, um erst mal den Sturm zuhause abklingen zu lassen. Und um nachzudenken, was wir wirklich wollen. Was uns wichtig ist. Dann sprechen wir. Und wenn wir beide es wollen, dann treffen wir uns am übernächsten Wochenende. Mein Onkel hat eine kleine Hütte in den Bergen, da kann ich immer hin."

"Ein Liebesnest also." Sie lächelte schwach.

"Genau. Weil wir nämlich ein Liebesnest brauchen, wenn wir uns wiedersehen wollen. Oder etwa nicht?"

"Doch. Unbedingt!"

Sie küssten sich wieder, heiß, und bewegten sich ein wenig. Sein Prügel, der in der ganzen Zeit kein Jota weicher geworden war, sandte radioaktive Wellen durch seinen Körper.

"Gut. Dann hätten wir das geklärt", meinte sie und rieb sich lustvoll an ihm. "Und jetzt fick mich bitte so richtig durch. Das brauche ich jetzt nämlich, und wie!"

"So richtig?" Er zog eine Braue hoch.

"So richtig!", nickte sie mit halb gesenkten Lidern, unter denen ihre Augen glitzerten wie Sterne am Nachthimmel.

Er hob sich etwas und zog sich zurück. Ganz, bis die Eichel nur noch locker an ihren weichen Lippen anlag. So ging er ein wenig hin und her, spielte mit ihr, und sie sah zu ihm auf, schluckte, wollte, wartete, wurde ungeduldig, zerrte an ihm. Doch immer noch verweigerte er ihr den Kontakt, bis sie vor Verlangen winselte und an ihm zog, und...

Mit einem machtvollen Stoß bohrte er sich komplett in sie, wo tief es ging. Kerstin riss Mund und Augen auf und stöhnte begeistert. Für eine Sekunde schwelgte er in diesem intensiven Kontakt, dann zog er sein Ding wieder heraus und fuhr erneut rein, mit einem harten Anprall, der sie auf japsen ließ. Wieder. Und wieder.

"Ja!" Ihr Augen waren hart wie Glas. "Ja!" Sie bog den Kopf zurück, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. "Ja..."

Er fickte sie, stieß zu, ein ums andere Mal, so fest und tief er nur konnte, bis zum Bersten. Sein Schwanz drang ein, rieb sich, rieb sie, brannte, und sie ging mit, mit verzehrender Gier, wollte noch mehr, wollte es noch heftiger. Er rammte sie, grob, roh, hart, sie ebenso, beide stöhnten, keuchten, schneller, schneller, ah, geweitete Augen, riesige Pupillen, saugendes Schnaufen, das Spannen, oh das Anspannen...

Der Blitz durchschlug sie exakt zum selben Augenblick. Sie schrien auf, starrten sich an, ungläubig ob der Intensität der Lust. Dann kam die Welle, und sie konnten sich nur noch hilflos umklammern, spüren, wanken unter der Wucht des Ekstase-Sturms, den sie gemeinsam entfesselt hatten.

Felix wusste es, mitten im Strudel aus Hitze und Lust und dunklen Augen.

Dieser Sturm war noch nicht vorüber.

Noch lange nicht!

 

 

Entfesselter Ekstase-Sturm
Teil 1    Teil 2    Teil 3

Zurück zum Themen-Verzeichnis

Zurück zum Erotikgeschichten-Index "Oralsex - Blasen"