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Ungewöhnliche Umstände zu dritt - Teil 3

 

Aufgewacht bin ich mitten in der Nacht komplett entkleidet und nur von einem dünnen Laken bedeckt dann auf dem Sofa, Henk musste mich dorthin getragen haben. Aber warum entkleidet? War ich so müde dass ich nicht mal das Entkleiden bemerkte? Henk war nicht da. Lampong auch nicht. Wie so oft. Ohne Erklärungen. Was machte dieser Mann nur immer? Vielleicht auch Besser wenn ich es nicht wusste und Henk hatte bei seinem ehemaligen Beruf sicher gelernt auf sich selber Aufzupassen.

Aber warum nahm er Lampong sehr oft mit und mich nur zum Training? Was Verband die beiden um so viel mehr noch ausser ihren nächtlichen, mittlerweile ekstatischen körperlichen Eskapaden? Warum wurde Henk zu mir jetzt oft so Förmlich und höflich Distanziert? Traute er mir nicht mehr Vorbehaltlos? Oder wollte er Lampongs Stellung Verdeutlichen? Mangels Müdigkeit nahm ich eine Landkarte, den Kompass und ein kleines GPS-Handgerät um zu üben.

Die letzten Wochen hatte ich sehr viel Zielen, Tarnung, Selbstschutz, Handhabung der Waffen und Navigation trainiert. Immer mit dem kleinen chinesischen Gewehr. Immer unter besonderen Bedingungen. Entweder während grosser körperlicher Anstrengung, wo ich mich zwingen musste Herzschlag und Atmung zu Kontrollieren. Oder ich musste stundenlang bewegungslos Verborgen ausharren um dann nur einen einzigen kleinen Augenblick zu Haben um einen Schuss auf ein Ziel nur zu Simulieren. Es ging bis dahin nur um logistische Belange, die es zu Erlernen galt. Daher war auch die Entfernung und der Schuss selbst zweitrangig, ein passendes übungsgebiet war leichter zu Finden, denn wir wechselten ja täglich.

Irgendwann änderte sich das Training und das Trainingsgerät. Jetzt sollte ich zum ersten Mal das finnische Snipergewehr einsatzähnlich bedienen. Das Gewehr mit dem langen dicken Rohr, mit den seltsamen Längsrillen eingefräst und dem stark quer verrippten Teil obenan, mit dem schwarzen Kunststoffschaft, den Henk mit mehreren schmalen Zwischenplatten genau auf meine Körpermasse abstimmte und einem stabilen Zweibein darunter.

Das Zielen war jetzt sehr viel schwieriger geworden. Die kleinere Waffe hatte nur eine verdrehbare Trommel mit vier Löchern und war auch sonst von der Handhabung her eher von grober Natur. Das Gerät mit dem ich endlich meine Genugtuung bekommen sollte hatte ein die Silhouette dominierendes Zielfernrohr darauf. Dick und Lang wie mein Unterarm. Es kam aus Österreich von einem Hersteller, den ich nur von der Schmuckverarbeitung kannte. Es war sehr fest montiert, hatte 24-fache Vergrösserung. Das war so stark dass allein der Herzschlag und die Atmung das Fadenkreuz aus dem Ziel hüpfen liess. Die Linsen waren seltsam Dunkelrot gefärbt und an beiden Enden klappbare Schutzdeckel. Auch der Abzug hatte eine Besonderheit. Die Waffe hatte keine Sicherung mehr und der Abzugszüngel musste vor dem Schuss mit dem Daumen nach vorne gerastet werden, dafür löste es aus schon bei der leisesten Berührung, vielleicht mit weniger als 30 Gramm Druck, ohne das Gewehr zu verziehen.

Wir begannen mit den 60 Grains Pulverladungen. Ich erwartete Instinktiv einen Rückschlag wie bei den Luftgewehren am Rummelplatz, hatte ja keinerlei sonstige Erfahrung. Deshalb war ich völlig erschrocken. Das Ding trat mir gegen die Schulter wie ein scheuendes Pferd. Nach dem fünften Schuss hatte ich soviel Angst davor den Züngel zu Ziehen, dass das Loch nicht mal mehr auf dem Papier war. Und dieses war erst die leichteste Ladung. Trotzdem hatte ich schreckliche Schmerzen in der Schulter und in dem Muskelstrang am Hals entlang in den Hinterkopf hinein.

Den Rest des Tages übernahm Henk, dem das alles nichts auszumachen schien. Ich sollte nur die Umgebung mit einem Fernglas nach ungebetenen Gästen beobachten. Er musste immer wieder warten, bis der Lauf abgekühlt war oder seltener sich irgendwelche zufällige Personen weit genug entfernt hatten. Wir optimierten ja nur für den einen entscheidenden Moment. Am zufriedensten war Henk mit der 72 Grain Füllung. Er verbrauchte sechs davon. Vier waren für mich übrig. Die anderen Laborierungen schienen wohl auch gut zu Sein, aber diese befand Henk für besonders gut. Die vier verbleibenden Patronen wanderten in ein Lederetui und wurden andächtig Verstaut.

Petra, du wirst diese Tasche hüten wie deine Tochter, sagte Henk Bedeutungsschwanger. Mit den verbrauchten sechs Patronen war gleichzeitig auch das grosse Zielfernrohr Deckungsgleich eingeschossen, auf 600 Meter und die Grundstellung der Verstelltrommeln wurde mit einem winzigen Farbklecks markiert. Kürzere oder weitere Entfernungen müssen mit dem Zielfernrohr in der Einstellung Nachkompensiert werden. Die restlichen Patronen aus den anderen Schachteln und Laborierungen sollte ich die folgenden Wochen zum üben verbrauchen.

Ab diesem Zeitpunkt veränderte sich das Training abermals. Es wurde nicht mehr nur Simuliert, ab jetzt kam es auf den tatsächlichen Schuss an. Wegen meiner Angst entschied Henk jedoch erst mal, dass ich mit dem kleineren Blechteil auf niedrigere Entfernungen üben sollte. Es war eine kleine automatische Waffe chinesischer Herkunft vorwiegend aus grob gestanzten und geschwärzten Blechteilen, auch für mein Körpergewicht erträglich zu Handhaben. Seltener musste ich regelrechte Serien abgeben, wo mir das Klettern der Stanzungen im Papier bei zunehmender Hitze des Geräts verdeutlicht wurde und die Scheu vor Mündungsfeuer, Rückdruck, Pulvergasen und Wirkung im Ziel genommen wurde.

In einer Pause sassen wir auf einem entwurzelten Baum, assen Klebreis mit einer sehr scharfen Sosse und tranken zwei Kokosnüsse, die Henk geschickt mit einer Machete geöffnet hatte. Wieso machst du das eigentlich Alles für mich, Henk? Weisst du Petra, ich habe in meinem Leben so viel Falsch gemacht. Es ist das erste Mal, dass ich das Gefühl habe auf der richtigen Seite zu Stehen. Und du würdest ja doch keine Ruhe geben. Irgendwer muss dich doch vor sich selber Beschützen. Schweigend kauten wir unsere Mahlzeit.

Mit diesem kleinen Gewehr wurde ich mit der scharfen Materie viel schneller Vertraut, es war längst nicht so Laut, beim Transport leichter zu Verbergen, im Falle eines Verlustes leichter zu Verschmerzen und daher war üben in der einsamen Umgebung weniger gefährlich. Als Henk mit meinem Fortschritt zufrieden war änderte sich Abermals die Aufgabenstellung. Henk führte mich noch Näher an die realen Bedingungen heran, wir wechselten endgültig zu dem eigentlichen Einsatzgerät und ausschliesslich auf das beabsichtigte Szenario.

Jetzt war es grundsätzlich nur noch ein Schuss, mit langen Pausen von Stunden oder Tagen. Das war erträglicher für Kopf und Schulter. Ich verlor die Angst vor dem starken Rückdruck. Die Treffpunktlage war etwas verändert, da das Zielfernrohr von Henk ja schon fest auf genau die eine Patronenlaborierung und die Grundentfernung fixiert war. Es kam auch nicht mehr nur darauf an, präzise ein Ziel zu Treffen, sondern die Atmung, Emotionen und den Herzschlag genau im entscheidenden Moment zu kontrollieren. Stunden- und Tagelange Zwangslagen zu Ertragen, wie man mit Müdigkeit, menschlichen Bedürfnissen, Langeweile und lästigen Insekten oder gefährlichem Kriechgetier umging und trotzdem die Konzentration behielt, wie man sich Tarnt, seinem Ziel mit Ausrüstung unbemerkt annähert und dort verbleiben kann. Und - das wichtigste überhaupt - wie man sich unbemerkt auch wieder Zurückzieht.

Wichtige Lektion: Wind und Entfernungen zu Lesen. Dazu luden wir die Anfangs noch ausgesonderten restlichen Hülsen und Projektile nun alle mit 72 Grains Pulver, wie die Einsatzmunition. Die letzteren Patronen waren zwangsläufig nicht mehr so eng im Streukreis, lagen dafür aber um den ermittelten Einstellpunkt herum. Ich sollte lernen den Einfluss des Windes auf die grosse Entfernung abzuschätzen. Wie immer nur ein Schuss. Dann 600 Meter im Sprint über Stock, Stein und durch Gebüsch hinlaufen um auf dem Papier die Lage mit der Einstellung des Fernrohres zu vergleichen. Dann 600 Meter im Sprint zurück, um sofort mit der hektischen Atmung und hämmerndem Herzen den nächsten Schuss zu setzen. Henk war gnadenlos mit mir. Und immer wieder ehrlich erstaunt wie schnell ich von ihm Lernte.

Wir verwendeten immer dieselbe Scheibe. Im direkten Vergleich mit allen anderen zugeklebten und beschrifteten Stanzungen in der Scheibe sah ich dann auch, wie sich die Lage der Löcher im Papier mit veränderter Pulverladung verschoben hatte. Mit den ersten 60 Grains lagen die Stanzungen zwei Händebreit links unten und weiter auseinander. Mit 71 und 73 Grains war fast kein Unterschied zum eingestellten Punkt und alle Stanzungen lagen ganz dicht beisammen. Die 74 Grains Füllung war sicher die Hölle für Schulter und Kopf, blieb mir glücklicherweise erspart und lag ein Handbreit zu Hoch. Das Vertrauen in meinen finnischen Racheassistenten mit der österreichischen Optik war gefestigt. Ich wusste jetzt genau dass der eingestellte Punkt stimmen würde. Die Löcher die ich auf der Scheibe gewissenhaft mit kleinen Aufklebern verschloss und mit den Daten der Patronen Beschriftete blieben immer enger beieinander. Genauso wie ich gelernt hatte nach jedem Gewehrreinigen den letzten Ölfilm trocken zu Bekommen, um immer gleiche Anfangsbedingungen zu haben.

Im Grunde meines Herzen bin ich Pazifistin. Doch diese Menschen hatten mir meinen Mann genommen, hätten fast meine Tochter im wahrsten Sinne des Wortes Ausgeschlachtet und wurden von diesem korrupten Staat auch noch gedeckt. Vielleicht verdiente der Staat sogar noch mit daran? Ich habe Mitleid mit den Menschen die diese Organe benötigen. Sie sind aufrichtig Bedauernswert. Ich finde es auch gut, wenn Menschen wie mein Mann ihre Organe nach ihrem Ableben zur Verfügung stellen durch einen Organspende-Ausweis um damit zu Helfen. Aber es waren auch skrupellose Menschen darunter, die rücksichtslos ihr eigenes Wohl auf Kosten von armen Menschen mit Geld durchsetzen. Und andere die damit unglaubliche Geschäfte machen, sich an der Not von Menschen bereichern.

Jeder Mensch muss von etwas Leben, eine Familie ernähren. Das ist zu Verstehen. Aber muss es die vierte Luxuskarosse, das fünfte Ferienhaus und der dritte Privatjet sein und andere Menschen müssen ihre letzte Niere dafür geben, um die Kinder zur Schule schicken zu können? Und diese Menschen, die mir meinen Mann genommen hatten und ein gesundes Kind ausschlachten wollten waren solch skrupellose Menschen, denen ein Privatjet eben nicht reicht. Sie haben mir das liebste im Leben genommen, jetzt werde ich ihnen das Liebste nehmen. Ihr Leben. Wenn ihr Staat meine Angehörigen nicht schützen will, wird er diese Menschen auch nicht schützen können. Nicht vor mir.

Lampong sah ich leider kaum noch. Sie war die meiste Zeit irgendwo unterwegs, wenn sie nicht zusammen mit der befreundeten Familie auf Alexa aufpasste, sie hüteten das kleine Mädchen wie ihr eigenes Kind. Nur Lampong konnte sich unauffällig in der Bevölkerung bewegen, denn sie ist Asiatin und kennt Kultur und Gepflogenheiten der Menschen ganz genau, sie fiel ausser durch ihre fremde Sprache nicht weiter auf. Meistens als Wanderarbeiterin getarnt, mit dem konischen Strohhut und der so typischen Gesichtsmaske gegen Sonne und Insekten. Lampong war unser Auge zum Ziel, der menschliche Spionagesatellit, die Drohne zu Fuss und mit dem Moped, sie kundschaftete, forschte, beobachtete. Immer Diskret, stets auf der Hut. Sie hatte den potentiell gefährlicheren Part unserer Aufgabe, ich den Anstrengenderen und Schmerzhafteren. Die monatelangen gemeinsamen Nachforschungen bildeten nun eine perfekte Grundlage für unsere Strategie, wir wussten ganz genau Wer für uns massgeblich war, Wo diese Menschen ihre Lebensmittelpunkte hatten und welche Gewohnheiten sie hatten.

Die körperliche Anstrengung fiel mir jeden Tag leichter, die psychischen Aufgaben konnte ich mittlerweile erfüllen, dem emotionalen Druck standhalten. Schwierig war nur der mehrmals tägliche Wechsel vom Racheengel zur treusorgenden Mutter, wenn ich Alexa bei der Familie besuchte. Dennoch war ich Soweit. So wie Henk mit mir nun Umging dachte er das wohl auch, das Training war auf Erhaltung des Zustandes Umgestellt. Dann sah ich nach zwei Wochen das erste Mal Lampong wieder richtig für einen ganzen langen Tag. Sie hatte viele Fotos und Videos gefertigt, für unseren eigenen Auftrag und die spätere Dokumentation für die Presse. Der Bildqualität nach aus verborgener Kamera. Landkarten mit Zahlen und Strichen markiert. Alle drei wussten was jetzt bald Unvermeidlich folgen würde.

Zuerst noch meine Abschlussprüfung. Henk stellte mir eine Aufgabe. Sehr Realistisch. Die Aufgabe war eine Markierung auf der Landkarte real zu Finden und einer genauen Zeit wann ich dort Einsatzbereit zu Sein hatte. Ein detailliertes Foto von meinem Zielobjekt. Aus dem gut gehüteten Etui bekam ich eine der Vier Einsatzpatronen mit. Damit würde auch gleichzeitig die Optik zum letzten Mal auf Treffpunktlage überprüft werden. Meine Prüfung dauerte Vier Tage. Henk war sehr zufrieden, dass meine Stanzung im Papier des gestellten Zieles bei 700 Meter auf der Handteller grossen Fläche lag, welche die gewünschte Wirkung garantierte. Ein Lob von ihm, das erste Mal. Die nächste und letzte Stanzung würde nicht mehr in Papier sein, die Zeit und meine innere Unruhe drängten.

Lampong drängte auch, nämlich mir ihre Aufzeichnungen auf. Es würde sich eine Chance bieten, in zwei Tagen. In einer kleinen Siedlung, etwa 200 Kilometer von unserer Unterkunft. Keine Ahnung wie Lampong das Herausfand, aber sicher war auch sie von Henk Gründlich und Umfassend auf ihre Aufgabe vorbereitet worden. Er vertraute Ihr, ich musste es Ebenfalls. Wir besprachen ganz genau alle örtlichen Begebenheiten, sahen viele Bilder an, ich studierte Landkarten, prägte mir alles Auswendig ein. Zum Schluss folgte von Henk nochmal eine abschliessende Ansage.

Petra, du wirst nur einen Schuss mitnehmen. Nur einen Schuss. Niemals zwei. Den ersten kann man je nach Wind so gut wie nicht genau Orten. Den zweiten Schuss schon. Nochmals und Nochmals betete mir Henk den Grundsatz eines Scharfschützen vor, er nervte. Wenn sie nach dem ersten Schuss gewarnt sind wird dich dein niemals ganz zu vermeidendes Mündungsfeuer, die kleine Heissluft-Rauchwolke aus dem Mündungsfeuerdämpfer oder eine Staubwolke vom Boden durch Pulvergase vom zweiten Schuss verraten. Solltest du den ersten Schuss missen hast du keine zweite Chance mehr als nur zu Warten, zu Hoffen und dich anschliessend zu Retten. Sie werden dich Suchen. Aber Instinktiv nur im Umkreis von zwei oder dreihundert Metern. Niemand rechnet mit einem Schuss aus sechshundert Metern. Wie oft hatte er mir das schon erzählt?

Wir gingen früh zu Bett, Lampong an Henk gekuschelt, ich an Lampong, noch vor Sonnenaufgang sollte es Losgehen. Ich zu meinem Ziel, dem Abschluss meines Aufenthaltes. Lampong würde Alexa von der Familie holen und das kleine Mädchen mit meinen letzten Habseligkeiten in die Nähe des Flugplatzes bringen, von wo wir uns jeweils entgegengesetzt nach Hause aufmachen würden. Ihre Dokumentation über die ganze Sache hatte sie sorgfältig Kopiert, Henk wusste jemanden der diese Informationen digital in einen harmlosen Urlaubsfilm einbetten konnte. Diesen schickte sie mit einem internationalen Kurierdienst an einen Rechtsanwalt in ihrem Heimatland und als E-Mail an mehrere Adressen. Zuhause konnte sie die Aufzeichnungen, Bilder und Filmsequenzen dann digital wieder separieren.

Henk wollte uns nicht Sagen was er Vorhatte, obwohl Lampong ganz offensichtlich hoffte, dass er mit in ihre Heimat kommen würde. Als ihr Mann? Niemand zweifelte anscheinend auch nur Ansatzweise, dass ich meine Mission nicht beenden würde. Jede Planung ging von meinem Erfolg aus.

Ich konnte vor Aufregung nicht Schlafen, öffnete die Augen, den anderen Beiden ging es genauso. Wir hatten keine Ahnung wie es nach unserer Aktion weitergehen würde, ob unsere kleine Gruppe noch eine Daseinsberechtigung finden würde. Ob wir uns jemals wieder sehen würden. Ob wir uns überhaupt noch sehen durften, denn das was kommen würde war ein schweres Verbrechen. Es würden uns nicht nur Behörden - sondern viel schlimmer noch - die Mitglieder des Rings suchen. Hatten wir uns genügend Getarnt? Unsere Spuren genügend verwischt? Am schlimmsten war es sicher für Lampong. Ich mochte Henk wirklich gerne. Sie liebte ihn unsterblich. Wusste selbst in diesem Moment nicht ob oder wann sie ihn wiedersehen durfte. Für mich der Horror! Mein Kurt war plötzlich weg. Ihr Henk konnte vielleicht auch für immer weg sein, jedoch auf monatelange Ansage.

Es sollte noch so viel gesagt werden, alles war schon gesagt. Wir hatten unsere Familien verloren und Freunde bis in den Tod gefunden, aber nicht bis zum Tod. Eine komplexe emotionale Situation, aufwühlend, traurig. Lampong schluchzte leise, ihr ganzer Oberkörper zuckte. Ich streichelte sie am Hals, genoss noch einmal ihre nackte weiche Haut, ihren kleinen steinharten Po an meinem Bauch, ihre kleinen Füsse an meinen Knien. Henk wollte etwas sagen, seine Stimme versagte. Begann nur Lampong im Gesicht zu küssen, seine grossen kräftigen Hände streichelten sie an Schulter und Becken. Lampong - nach aussen stets so diszipliniert und stark, jetzt konnte sie ihre Gefühle nicht mehr beherrschen. Eine kleine Frau mit einem so grossen Herzen.

Ich wühlte in ihren langen seidigen Haaren, kraulte ihre Kopfhaut, spielte an den kleinen Ohren und streichelte sie am Hals. Sonst beruhigte sie das immer. Jetzt fachte es ihre Trauer nur an. Henk zog sie an Sich, drehte sie auf den Rücken, beugte sich über ihren Kopf und küsste sie leidenschaftlich. Ich beugte mich eine Etage tiefer auch über sie, küsste mich an ihrem flachen Bauch entlang nach oben, zu den winzigen Brustwarzen auf den kleinen harten Brüsten. Saugte leicht, knabberte, kaum dass ich die kleinen Nippelchen mit den Zähnen fassen konnte. Streichelte über ihre schlanken weichen Oberschenkel, spielte an den Knien, glitt mit der Hand zu ihren Beckenknochen.

Dabei streifte ich Henks Penis, der halbhart an Lampongs Becken anstand. Meine Küsse wanderten unendlich langsam Lampongs Bauch hinab, bis ich in einer Position war um Henks Glied besser anfassen zu können. Nahm mit meiner Hand etwas Speichel vom Mund ab, verteilte diesen auf der grossen Eichel, begann sanft die Vorhaut auf und ab zu Schieben. Augenblicklich begann sich das Teil zu verhärten. Lampong schlang ihre kurzen Arme um Henks Oberkörper, zog ihn feste an sich, als wollte sie ihn beim Küssen aufessen. In der Hand hatte ich einen grossen harten Penis, vor den Lippen einen weichen flachen Bauch, dessen Bewegungen eine heftige Atmung vermuten liess, in der Nase den süssen Geruch einer Bereit werdenden Muschi. Bisher hatte ich sie immer nur gerochen, jedoch nie geschmeckt. Ich wollte etwas von Lampong in mir haben, wollte sie in mich aufnehmen.

Musste dazu schweren Herzens den prächtigen Schwengel freigeben, küsste mich zuerst an den Oberschenkeln von Lampong nach unten bis zu den Knien, nahm ihre Beine weit auseinander, legte mich bäuchlings dazwischen und drapierte ihre Beine über meine Schultern. Jetzt hatte ich ihre spärlich behaarte Muschi genau vor meinem Gesicht, die Quelle des so vertrauten Geruchs genau vor meiner Nase. Die wenigen Haare waren dick, aber erstaunlich Weich. Die Beine konnte sie so nicht mehr zusammen nehmen.

Mit der Nase tauchte ich mit etwas Druck zwischen ihre nassen schleimigen Schamlippen ein, bewegte den Kopf seitlich um den engen Eingang etwas zu weiten. Augenblicklich strömte mehr von ihrer Nässe heraus, was ich sofort mit der Zunge aufnahm und schluckte. Mit den Händen fuhr ich seitlich unter die kleinen Pfirsich-Pobacken, um diese sanft zu Kneten.

über mir an meiner Stirn immer wieder mal die Eichel von Henks Prügel. Meine Zunge schleckte, tauchte ständig wieder in ihre Grotte um mehr Fluss anzuregen. Leckte mich nach unten bis zum winzigen Kringelchen des Anus, tanzte mit der Zungenspitze über ihren rauen vernarbten Damm, der bei der Entbindung ihres Kindes gerissen war. Weiter nach oben bis der trichterförmige Eingang der Schamlippen meine Zunge in die Grotte zentrierte. Sie presste ihre Beine feste Zusammen, ich kämpfte nach ausreichender Atmung. Als sie das nächste Mal ihre Beine weit auseinander nahm spürte ich plötzlich ihre Hände in meinen Haaren wühlen.

Ihre zärtlichen sensiblen kleinen Hände mit den wunderschönen blass transparenten langen Naturfingernägeln. Ich liebte es wenn sie ihre Finger leicht in meine Kopfhaut krallte, ich mochte es jetzt wie sie meinen Kopf mit Macht in ihren Unterleib presste, mir damit zeigte wie gerne sie das in diesem Moment hatte. Dass ich sie leckte und ihre Säfte dabei trank. Das hatte ich zuvor noch nie und danach nie wieder getan. In diesem Moment war es ein Zeichen der Zusammengehörigkeit, wie eine Blutsbrüderschaft. Henk war mir auch Nahe geworden, jedoch war Kurt im Kopf noch immer mehr präsent, mit ihm hatte ich mein halbes Leben verbracht.

Gleich nach meiner Tochter aber kam Lampong. Mir war bis zu diesem Moment nie richtig bewusst was sie für mich eigentlich alles getan hatte, sie wirkte immer so Bescheiden und Zurückhaltend. Ich leckte und trank, gerne hätte ich noch etwas anderes wirklich dauerhaftes von ihr Mitgenommen. Von ihr hätte ich mir ein Kind gewünscht. Biologisch gesehen natürlich völliger Blödsinn, aber ich empfand eben so. Aber hatte sie mir nicht auch mein Kind wieder geschenkt? Hatte ich meine Tochter nicht auch zum grossen Teil ihr zu Verdanken? Henk hätte mich schwängern können, aber das war etwas ganz anderes. Lampongs Unterleib begann in einer rollenden Bewegung zu Zucken, als liefe eine Welle durch den Bauch. Die Hände griffen meine Ohren und brachten meinen Mund genau in eine bestimmte Position, mit der Zunge vor ihren Kitzler.

Ebenfalls mit den Händen, mit der Entfernung meines Kopfes zu ihrer Scham dirigierte sie die Intensität meiner Zunge, bis es nur noch ein hauchfeiner Tanz mit flinker Zunge über den Kitzler war. Mit einer Hand griff ich um ihr Bein herum, sah kurz nach oben auf, um zu Bemerken wie Henk der Position seines Kopfes nach sich mit ihren Brüsten beschäftigte. Mit zwei Fingern an der Hautfalte liess ich den Kitzler weiter hervortreten, so dass ich diesen direkt nur mit marginal tanzender Zungenspitze berührte, wie ein Schmetterling an einer schönen Blüte. Dieser Vergleich ist treffend. Sofort begann sie ihr quietschendes Stöhnen. Laut und Hemmungslos.

Ich verringerte den Druck der Zunge immer weiter, wurde dafür immer schneller, direkt auf das innerste, das empfindlichste Hautstückchen des weiblichen Körpers. Schneller und leichter, bis es nur noch war wie ein leiser Windzug, sie hielt meinen Kopf wie in einen Schraubstock gespannt, völlig fixiert auf diesen leisen und doch heftigen Reiz. Ihr ganzer Körper zuckte, sie gab seltsam juchzende Laute von sich, hielt meinen Kopf weiter fest. Dieser Reiz liess sich jedoch nicht mehr steigern, sie war in einem Loop gefangen, sie wollte so gerne..... hätte so gerne...... wartete auf.......

Das Stöhnen wurde leiser, ich fürchtete sie würde ihren Faden jetzt verlieren, der Höhepunkt könnte entgleiten. Drückte mit aller Kraft gegen ihre Hände, stülpte meinen Mund über ihre Klitoris, saugte heftigst daran und kniff mit den Zähnen leicht in das so empfindliche Fleisch. Das war es. Ein Erdbeben löste sich. Ihr Becken warf es wild Umher, die Oberschenkel pressten meinen Kopf zusammen. Ich hielt meinen Mund mit Macht an Position, in dem ich mich gnadenlos an ihrer Clit festsaugte. Dieser Reiz ist Brutal, nur zu ertragen, wenn Frau einen bestimmten Grad der Erregung erreicht hatte. Auf eine Clitoris zu Beginn eines Aktes so eingewirkt würde Schmerzen erzeugen.

Hörte man nur ihre Schreie könnte man meinen sie würde gefoltert. Spürte man die Reaktionen ihres Körpers dazu wusste jeder, diese Frau hatte gerade vielleicht einen der heftigsten Höhepunkte ihres Lebens. Sie schrie, stöhnte, der Oberkörper fixiert von Henks Gewicht, der mit seiner Stimulierung der Brüste sicher eine ideale Ergänzung zu meinen Bemühungen war. Eigentlich waren wir das perfekte Team. Erleichterung. Stolz breitete sich in mir aus, ich war froh dass ich ihr etwas schenken durfte, was vielleicht schon sehr vergänglich ist, woran sie sich vielleicht trotzdem noch lange erinnern könnte. Ihre Hände streichelten nun matt meinen Kopf, Erschöpft, Geistesabwesend. Heftiges Pumpen der Lungen, lautes rasselndes Atmen.

Please come to me, das Zerren ihrer Hände nach oben deutete mir sie wollte mit mir Kuscheln. Henk richtete sich weg, damit ich mich seitlich auf Lampong legen konnte. Meine Brust berührte die Ihre, mein Mund fand den Ihren, ein Kuss war schwierig, da sie immer noch so heftig atmete. Durch meine Brust spürte ich auch das Hämmern des Herzens. Ein Herz dass so selbstlos viele Monate nur für mich geschlagen hatte. Zwei kleine Hände wühlten in meinen Haaren, kontrollierten meinen Kopf für einen intensiven leidenschaftlichen Kuss.

Zwei sehr grosse Hände streichelten mich am Becken und Rücken, kneteten meine Pobacken. Lampongs Pobäckchen passten problemlos in meine Hand, meine Pobacken passten problemlos in diese Hand. Ein innerer Impuls zwang mich mein Becken in die Richtung der Wohltaten zu verschieben. Weiter, immer weiter, bis ich neben Lampong Kniete, nur meine baumelden Brüste berührten ihren Oberkörper, nur unsere heftigst küssenden Münder hielten uns aneinander gefangen. Ein Finger drang oberflächlich in meine Muschi ein, ein prüfender Griff. Eigentlich unnötig, so wie ich auslief. Der Futon bewegte sich unter uns, jemand schweres bewegte sich hinter mich, kräftige Hände griffen mein Becken.

Ich erstarrte. Henk wollte doch nicht.... er würde mich doch jetzt nicht.... Eine Hand verliess kurz das Becken, etwas grosses Dickes wurde an meine Vagina gesetzt, kurz einmal auf und ab gezogen und teilte mit etwas Druck die schleimigen Lippen, dann ein Griff wie einer Baggerschaufel an meinem Becken. Ein heftiger Druck, etwas riss meinen Unterleib auf, füllte mich auf, verdrängte alles was sich innerlich in den Weg stellte. Etwas drang in mich ein, etwas mächtiges, die Bewegung schien nicht enden zu Wollen. Tiefer, mächtiger, ausfüllender. Ich musste den Kuss abreissen lassen. Schrie laut auf, schrie direkt in Lampongs Gesicht. Der Schwanz wurde in mich geschoben bis ich und wohl auch er den Gegendruck der Gebärmutter spürte. Ich konnte das Ding weitgehend Problem- und Reibungslos aufnehmen, war aber komplett ausgefüllt, geweitet.

Mein Schrei war Überraschung, Geilheit, Wollust, Freude. Sollte ich den Schwengel also doch noch bekommen. Zum Abschied. Warum vorher nie? Mit mir hätte er genauso viel Spass haben können wie mit Lampong. Egal. Jetzt durfte ich ihn fühlen, und wie! Ein Eilzug brauste in einen Tunnel, so fulminant fühlte sich das in mir an. Ich wollte Lampong wieder Küssen, es ging nicht. Ich streckte nur mein Becken nach hinten oben, war aufgepfählt und wurde gebumst. Legte meinen Oberkörper auf Lampong ab, meine Brüste drückten sich auf den Ihrigen flach, jeder Stoss liess meinen Oberkörper erbeben, erzeugte heftige Reibung unserer Brüste aneinander.

Lampong umgriff meine Glocken dazu noch seitlich, damit sie die Reibung der Brustwarzen genau aufeinander dirigieren konnte. Kurt schlief immer mit mir, Rücksichtsvoll und etwas Verkuschelt, wäre niemals so wirklich Grob zu mir gewesen. Dieser Mann fickte mich, bumste mich. Der ganze Stress der letzten Monate, all die Enttäuschungen, all die Erwartungen lagen in diesem Akt. Ein Akt voller Energie, sexueller Aggression und schierer Kraft. So war er mit Lampong nie umgegangen, hätte er das versucht wäre sie geplatzt wie ein Luftballon. Mein Becken war deutlich breiter, mein Unterleib Voluminöser. Mit mir konnte Henk das machen, er konnte sich und mich Besinnungslos ficken. Zumindest tat er alles dafür.

Es wollte nicht enden. Der Dampfhammer prügelte heftigst in mich, kein Nachlassen, keine Gnade. Ich war aufgewühlt, fühlte mich endlich mal wieder richtig als Frau, spürte das Verlangen, das Begehren. Er wollte mich und meinen Körper. Er hatte soviel für mich getan. Ein klein wenig durfte ich ihn jetzt dafür zurückgeben. Mir wurde schwindelig, die Luft wurde zu knapp zum Atmen, denn mit diesem infernalischen Fick wurde auch bei jedem Stoss die Luft aus meinen Lungen gepresst, weil er so rasant Fickte konnte ich nicht mehr schnell genug einatmen. Es wurde nicht weniger, nicht langsamer, es nahm kein Ende.

Lampong zog ihr Bein etwas an, mit ihrem Knie kam sie direkt unter meinem Schamhügel zu liegen. Bei jedem Stoss bekam ich jetzt auch noch Druck von aussen. Der knetende Reiz an meinen schwingenden Brüsten. Der aufreissende Reiz in meinem Unterleib. Der punktförmige stossende Reiz aussen an meinem Schamhügel. Das war zuviel. Noch nicht mal mehr Luft zum Schreien. Schwindelig, mmmmmmmmmmmmmmhhhhhhh, jaaaaaaaa, mmmmmmmmhhhhhhhhh, ein unerwartet heftiger Orgasmus schüttelte meinen ganzen Körper, ich sah Sternchen, Lampong nahm mich fest in ihre Arme, drückte mich Liebevoll. Dadurch wurde der Winkel meines Beckens etwas anders, die Stösse wirkten anders, der erste Orgasmus war noch nicht Vorbei als mich ein weiterer Höhepunkt völlig durchschüttelte.

Die Beine und die Bauchmuskeln krampften, aber es hörte nicht auf. Wieder ein weiterer Höhepunkt, ausgelöst von dem Hämmern und den verkrampften Bauchmuskeln, Henk musste das Ding jetzt mit einer enormen Kraft in mich drücken, der Reiz war heftigst. Ich konnte nicht mehr. Stop it! Stop it! Henk stoppte Augenblicklich, gab mit den Händen mein Becken frei, zog seinen Phallus aus mir. Vom Gefühl her hätte meine Vagina weit klaffend wie ein Scheunentor offen stehen können. So ohne jede Stütze, mit der Umarmung von Lampong brach ich einfach auf ihr zusammen. Uff. Unfähig mich zu Bewegen, in der Hoffnung dass ich für den folgenden Tag unten nicht völlig Wund war.

Henk war noch nicht fertig. Er nahm Lampong bei den Beinen, zog sie an sich, unter mir hervor. Ungleich sehr viel sensibler setzte er seinen schmierigen Schwanz nun bei ihr an, die letzten Wochen hatte sie gelernt mit seinem Teil besser fertig zu werden, jedoch so rabiat und tief wie in mich durfte er bei der Asiatin auf keinen Fall stossen. Sie nahm die Beine so weit als Möglich auseinander, Vorsichtig, sehr Vorsichtig drang er in sie. Sie stöhnte leise auf, war aber immer noch sichtlich erschöpft. Ich legte mich etwas tiefer wieder neben sie und streichelte sie im Gesicht, legte eine Hand auf ihren Bauch, wollte spüren wie sich sein mächtiger Schwanz durch die Bauchdecke anfühlte. Sah auf zu Henk. In der Dunkelheit konnte ich ihn nur Schemenhaft erkennen, jedoch ein sehr imposantes Bild.

Der Mann war wie ausgewechselt. Er drückte sein Teil langsam und sensibel in die enge Lampong. Schnaufte laut. Langsam, nur bis zur Hälfte, hielt sie kräftig bei den Oberschenkeln. Lampong feürte ihn leise an. Give me, do it, give me your cum, blow it in my body. Nur noch wenige vorsichtige Stösse reichten. Er hielt einfach inne. Ein deutlich spürbares Zucken von Lampongs Bauchdecke liess das Abpumpen des Schwengels vermuten. Er kam Leise, unspektakulär. Zog genauso unspektakulär seinen schrumpfenden Penis aus ihr heraus, drehte sie seitlich zu mir, kuschelte sich Löffelchen hinter sie, legte seine grosse Hand auf ihren Bauch, schlief einfach und selig mit einem zufriedenen Grinsen ein. Lampong und ich streichelten uns noch ein Wenig, schliefen aber auch sehr bald weg.

Als uns das leise Piepsen einer Uhr weckte und wir beide Frauen aufstanden war Henk schon weg. Grusslos, ohne jeden Abschied. Dafür war der Abschied von Lampong um so emotionaler. Sie war mir innerlich so Nahe geworden, sie half mir so selbstlos in meiner schwierigsten Zeit, ich liebte sie wie eine Schwester. Sie stieg vor dem Haus der befreundeten Familie schliesslich auf das alte Moped, schulterte einen Rucksack, nahm die schläfrige Alexa vor sich auf die Sitzbank und knatterte mit fahlem Scheinwerferlicht davon. Ich versperrte die Türe des Appartement sorgfältig, welches mir eine zweite Heimat geworden war, schnippte den Schlüssel unter dem Türschlitz hindurch in den Raum hinein, keine Ahnung ob und wer dieses Appartement jemals wieder Nutzen konnte.

Bestieg unseren alten klapperigen Pickup, dessen Herkunft so sorgsam verschleiert worden war und der nach meinem abschliessenden Transport zurück an den Flugplatz einfach in einer beliebigen Seitenstrasse mit steckendem Schlüssel aufgegeben werden sollte. Das lange Gewehr sorgfältig gepolstert in einem Büschel Bambus verborgen sollte auf dem geordneten Rückzug an einem bestimmten Punkt deponiert werden.

Der vorletzte Tag in diesem Land begann mit sechs Stunden Fahrt. Flecktarnanzug anlegen, Körper- und Gesichtstarnung dauerten nochmals eine Stunde, dann sieben Stunden Fussmarsch durch unbekannte Natur, stets auf der Hut von niemandem gesehen zu werden. Die letzte halbe Stunde niedrigste Gangart, was mit dem langen Gewehr gar nicht so einfach ist, denn die Optik oder das Gewehr durften keinesfalls Hindernis- oder Bodenberührung haben. Längst war es wieder Dunkel geworden. Nur Kompass und GPS führten meinen Weg. Eine weitere Stunde bis ein geeigneter Unterschlupf gefunden und passend eingerichtet war, unter strengster Geräuschtarnung. An Schlaf war nicht zu Denken, Eigensicherung!

Die Nacht verging erstaunlich schnell, mit unheimlichen Geräuschen und Rascheln um mich herum, auch das kannte ich von den letzten Monaten Training. Ab Sonnenaufgang prüfte ich unentwegt wieder Temperatur, Wind und Entfernung aller in Frage kommenden Zielpositionen. Gegen späten Vormittag fuhr ein luxuriöser Geländewagen in die Siedlung, hielt direkt vor einem einfachen Haus, die Sonne stand beinahe senkrecht, es gab kaum noch Schatten. Fünf Männer stiegen aus und gingen hinter den aus Stroh gewebten Vorhang hinein. Alles war wie Lampong beschrieben hatte, in der starken Optik identifizierte ich eindeutig zwei der fünf Männer, einer war der ältere Arzt, der mir das Blut entnommen hatte.

Jedoch ging das Aussteigen so schnell, dass ich die Situation nicht weiter erfassen und zum Abschluss kommen konnte. Ab jetzt verging die Zeit quälend langsam, mein Ziel im Haus aus Wellblech mit Strohdach verborgen. Jede Sekunde verrann wie eine Minute. Die Optik war exakt auf den leichten Seitenwind justiert. Die Entfernung war 650 Meter. Ich wartete nur noch auf mein Ziel. Es wurde wärmer, ich justierte zwei Klicks nach Oben nach. Hoffte beim Verlassen der Männer des Hauses und beim Besteigen des Wagens ausreichend Zeit für meinen Anwesenheitszweck zu bekommen, drückte mit dem Daumen den Abzugszüngel nach Vorne, der Rückstecher rastete fast geräuschlos ein, der Zeigefinger ging in Bereitschaft, das Fadenkreuz hüpfte leicht im Zielbereich mit meiner Atmung und meinem Herzschlag.

Acht Sekunden. Acht Sekunden brauchte ich im Schnitt um den engen Bildausschnitt mit der Optik genau auf mein selektiertes Ziel zu fokussieren, das feine Fadenkreuz deckungsgleich zu Bekommen. Atmung und Herzschlag zu Kontrollieren. Danach den passenden Moment abzuwarten. Wenn das Ziel sich auf mich zu bewegte oder statisch war. Seitliche Bewegungen sind mit der starken Optik schwer nachzuvollziehen, dazu müsste ich bei fast einer Sekunde Geschossflug sehr weit Vorhalten, damit sich das Ziel sozusagen in die Flugbahn hineinbewegt. Ein grosses Risiko zu Missen. Ich brauchte Sicherheit. Meine Atmung und mein Herzschlag wurden erstaunlich ruhig, wie oft hatte ich diesen Moment trainiert? Auf diese grosse Entfernung war die Situation vor der Optik etwas irreal, die Luft flimmerte, erschien wie ein Film auf einer Leinwand.

Drei Männer betraten wieder den Hof, waren offensichtlich sehr Amüsiert. Mein Primärziel war dabei, auch das Sekundärziel. Steckten sich im Hof mit einer überheblichen Geste Zigaretten an. Das Fadenkreuz fand Kongruenz, der Zeigefinger legte sich an das dünne Züngel, Atmung ein letztes Mal kontrollieren, ein flinkes Zucken des Fingers.

Pow!

Wie nach einem Pferdetritt schoss der Schmerz des Rückstosses in meine Schulter. Da ich auf dem Boden lag konnte kein zurückweichender Oberkörper den mächtigen Schlag kompensieren. Höllische Schmerzen durchzogen wieder mal meine Schulter und den Hals. Instinktiv nahm ich die hochgeschlagene Optik wieder runter ins Zielareal.

Das Projektil sass perfekt, ich sah den Mann wie in Zeitlupe verdreht zusammensacken, aus dem Fadenkreuz hinter das Auto verschwinden. Die anderen beiden Männer zogen Handwaffen aus der Bekleidung, nahmen vor dem Auto Deckung. Auf meiner Seite! Sie vermuteten den Schuss von gegenüber. Der zweite Mann der Menschenhändler kauerte mit dem Rücken zu mir. Was hatte Henk zu mir gepredigt? Nur ein Schuss! Aber da war noch dieser zweite Menschenhändler. Meine Hand tastete über die Armtasche, wo ich noch zwei weitere Patronen versteckt hielt. Der Verstand sagte: Nur ein Schuss! Das Gefühl sagte: Dort sitzt das Schwein, soll ich ihn davonkommen lassen? Dass andere Eltern auch so ein Schicksal erleiden müssen? Zwei weitere Männer stürmten mit gezogenen Pistolen aus dem Haus auf die anderen Beiden vor dem Auto zu.

Leise öffnete ich den Verschluss der Kammer, eine kleine Rauchwolke und der süssliche beissende Geruch verbrannten Pulvers stiegen in mein Gesicht. Die leere heisse Hülse wurde zwar aus dem Lager ausgezogen, nicht jedoch automatisch ausgeworfen, ich musste sie umständlich mit spitzen Fingern aus dem engen Schacht pulen. Diese Gewehre waren nur für einen Schuss, DEN einen Schuss gemacht. Wieder kämpfte ich mit mir. Ein Schuss! Die Hand wollte aber nicht gehorchen, fummelte umständlich eine weitere Patrone aus der Armtasche des Overall.

Mit dem Daumen wurde die volle Patrone in das enge Patronenlager geschoben, der Verschluss verriegelte völlig Geräuschlos, nur ein absolut leises Klicken als der Rückstecher einrastete. Bereit. Im Fadenkreuz erschien das Haupt des Sekundärzieles, welches ebenfalls so viel Leid zu Verantworten hatte. Wind prüfen am Gras und am Rauch aus einer offenen Kochstelle. Zwei Klicks rechts nachjustieren wegen dem Wind. Ein Klick niedrig justieren wegen dem nun leicht warmen Lauf. Nur ein Schuss! hämmerte es im Verstand. Nur noch ein Schuss, beruhigte das Gefühl. Atmung kontrollieren, der Zeigefinger fand seinen Platz, das Bild in der Optik stand kurz völlig still.

Pow!

Wieder dieser schmerzhafte Tritt in die bereits geschundene Schulter. Diesmal musste ich die Optik noch weiter nach unten Nachführen um das Geschehen erneut zu Beobachten. Der Mann, der mit einer Pistole in der Hand vor dem Auto kauerte blieb aber völlig starr in einer sehr unbequemen Stellung gegen das Auto gelehnt, die Seitenscheibe zerplatzt. Ich war mir absolut sicher, kein Mensch würde in einer solchen Haltung freiwillig verharren, er konnte sich nicht mehr Bewegen. Bestimmt schmorte seine Seele schon in der Hölle.

Die anderen drei Männer drehten sich schlagartig zu mir um, sprangen im selben Moment auf und rannten in meine Richtung los. Das sah ich allerdings sehr bestürzt. Alle, bis auf den einen. Das war genau was Henk immer und immer wieder gepredigt hatte. Sie rannten nicht direkt auf mich zu aber doch grob in meine Richtung. Sie waren zu dritt. Bewaffnet. Und rannten Schnell. Auf bewegte Ziele war ich weder trainiert, noch konnte die starke Optik das Sichtfeld eines bewegten Zieles abdecken. Spätestens beim nächsten Schuss würden sie genau wissen wo ich wäre. Und ich hätte dann mit der letzten Patrone auch nur vielleicht einen von Ihnen gestoppt. Warum war ich nur so unendlich Dumm? Noch vielleicht fünfhundert Meter. Vielleicht eine Minute oder zwei, je nachdem wieviel Umweg sie liefen. Meine Gedanken überschlugen sich.

Lebend sollten sie mich nicht bekommen! Zog vorsichtig das lange Gewehr in den Unterschlupf, fummelte mit zitterigen Händen die letzte Patrone ins Lager, setze die Mündung des langen Gewehres umständlich im Liegen unter das Kinn an den Hals, suchte tastend einen kleinen Stock am Boden um den Abzug in dieser Position überhaupt bedienen zu Können.

Tak Tak Tak Tak. Dicht neben mir peitschender Knall, irgendetwas Kleinkalibriges. Dann Tak Tak Tak, noch drei laute Knall. Tak, Tak, Tak. Eine heisse Hülse wurde durch die Zweige in meinen Unterschlupf geschleudert. Seltsam, ich hatte doch gar nicht abgedrückt? Für einen kleinen Moment klang das Geräusch wie das chinesische Teil mit dem ich Anfangs trainiert hatte. Dann flogen die Zweige über mir davon und ich wurde grob am Arm aus meinem Versteck gerissen. Starr vor Schreck glaubte ich sie hätten mich erwischt, blickte vor Furcht gelähmt in ein dunkelgrünes und braunes Gesicht. Welches ich trotz der Tarnung sofort erkannte. Henk!

Er war Wütend. Stinksauer. Hielt mich mit seiner kräftigen Hand am Arm dass es mich schmerzte. War ganz dicht vor meinem Gesicht, dass ich den warmen Atem und kleine Speicheltropfen im Gesicht spürte. Weiber! schrie er mich ärgerlich an. Könnt ihr nie machen was man euch sagt? Gefährdet mit eurer völligen Hirnlosigkeit euch selber und andere. Verflucht nochmal. Riss mir das Gewehr aus der Hand, hängte es um seinen Hals und schleifte mich immer noch grob am Arm gepackt hinter sich her um ein grösseres Gestrüpp herum. Neben uns schlugen immer wieder Projektile in den Boden oder sirrten als Querschläger durch die Luft, allerdings nicht beängstigend Nahe.

In einem Bambusdickicht stand geschickt Verborgen ein Geländemotorrad. Er trat es in Betrieb, schnauzte mich rüde an ich sollte mich hinter ihn setzen oder er würde mich doch noch meinem Schicksal überlassen. Dann heizte er in halsbrecherischem Tempo sicher eine halbe Stunde über die frische grüne Landschaft, vorbei an Reisfeldern und entlang an kleinen Gewässern, bis wir einen verbeulten Lieferwagen erreichten. Er redete die ganze Zeit kein Wort mit mir, seine Enttäuschung und Missachtung trafen mich schlimmer als wenn er mit mir geschimpft hätte.

Noch weit hinter uns eine Staubwolke am Horizont, laut hörbares Prasseln von Geröll an eine Karosserie und ein jaulender Motor verriet ihre Geschwindigkeit. Sie verfolgten uns. Jetzt machst du einmal das was ich dir sage! Hier ist der Schlüssel des Lieferwagen. Sie werden ihn Durchsuchen. Du versteckst dich dort drüben, bis sie weg sind, sie werden mich hoffentlich weiter Verfolgen. Klock. Mit den derben Stiefeln trat er einen Gang ein und fuhr ihnen wenige Meter entgegen, bis sie ihn sicher sehen konnten. Ich versteckte mich wie geheissen. Dann floh Henk stehend auf dem flinken Motorrad über die Felder und wie er vermutet hatte folgte ihm in rücksichtslosem Tempo ein staubiger Geländewagen über die schmalen Stege zwischen den Reisfeldern.

Bis zu mir kamen sie nicht, ich eilte zum Kleinbus. Innen waren mehrere grosse Wasserflaschen, Seife und normale Bekleidung für zwei Personen und ein paar Zurrgurte, offensichtlich vom Motorrad. Henk dachte wirklich an absolut alle Eventualitäten, rechnete sogar auch mit meinem Scheitern. Ich war beschämt. Und alles nur für mich. Erst mal fuhr ich zwei Stunden so schnell ich konnte, bis ich an einem einsamen Platz Gesichtstarnung und Flecktarnanzug ablegte, wieder zur biederen Touristin wurde. Sieben Stunden später zur Abendessenszeit sass ich in normaler Kleidung bei einer kleinen Garküche in der Hauptstadt nahe beim Flughafen und wartete auf Lampong, meine Tochter Alexa und meine restlichen persönlichen Sachen. An meiner Stimmung und Mimik erkannte Lampong dass unser Feldzug beendet war, der endgültige Abschied war nur noch flüchtig, wir wollten so wenig wie möglich noch Zusammen gesehen werden.

Weitere acht Stunden danach lümmelte ich eng an meine schlafende Tochter gekuschelt in einem Flugzeug nach Deutschland. Ich konnte nicht schlafen, war voller Sorge und Scham wegen Henk. Ich hatte einen Fehler gemacht, war traurig dass alles überhaupt so weit kommen musste. Hatte keinerlei Erfolgserlebnis über den Ausgang der Sache. Trauer, nur Trauer dass es solch böse Menschen überhaupt geben kann. Aber war ich nicht genauso Schuldig, Böse geworden? Hatte ich mich nicht auf dieselbe Stufe mit ihnen gestellt? Was war an meinem Handeln besser als an Ihrem? Ging es mir jetzt besser nach der Vergeltung? Bringt es meinen geliebten Mann und das verlorene Jahr mit Alexa zurück? Stattdessen würde ich mit meiner Schuld, den grausamen Bildern des Abschlusses und der Scham wegen Henk für immer Leben müssen. Kein Grund für Stolz oder Erleichterung.

Aber ein Grund es in Zukunft besser zu machen: Die Gebote des Herrn tatsächlich zu Achten und meine Tochter in diesem Sinne zu Erziehen.

Zwei Jahre später.

Ruhe war in unser Leben eingekehrt. Ich dachte immer noch sehr oft warmherzig und wehmütig an meinen Mann, jedoch erzeugten diese Gedanken keine Tränen mehr. Ich hatte beschlossen, die kleine Alexa ein Jahr später in den Kindergarten zu Geben, damit sie und ich besser zusammenwachsen konnten. Immerhin fehlte fast ein Jahr in unserer gemeinsamen Zeitrechnung. Wie so oft gingen wir in den kleinen Park am Ende unserer Siedlung, wo auch ein kleiner Spielplatz mit einer grossen Buddelkiste ist.

Meine Tochter hatte sich nach wenigen Minuten ausschliesslich dem Spiel in der Sandkiste gewidmet, so zog ich ein Magazin für Handarbeiten aus meiner Handtasche, studierte ein Thema über Patchwork. Immer wieder mal sah ich kurz zu ihr hinüber, aber das schlechte Wetter lud nur wenige weitere Menschen zum Verweilen im kleinen Park, so war ich innerlich sehr Ruhig. Ich blätterte um, turnusmässig eilte mein Blick auf die Stelle wo ich ihren Anblick erwartete, jedoch nur noch ihre bunten Spielsachen herumlagen.

Ich erschrak. Wo war sie? Schlagartig war ich Hellwach, ängstlich eilte mein Blick den Zaun entlang. Alexxxaaaa! Mein Ruf war überdreht, fast Panisch. Was ist, Mama? Ihre Stimme liess mich sofort in eine andere Richtung Blicken, sie stand vor einem Gebüsch, aber innerhalb des Zaunes. Erst war ich kurz erleichtert, wollte gerade innerlich wieder Herunterfahren, als ich ein Plüschäffchen in ihren Armen bemerkte. Alexa! Meine Stimme überschlug sich. Alexa, komm sofort her zu mir. Meine Worte waren noch nicht ganz ausgesprochen, da stürzte ich schon auf sie zu. Das Gebüsch hinter ihr bewegte sich noch etwas unnatürlich, ganz sicher nicht vom Wind. Was immer es war, ich wollte meine Tochter von dort weg haben. Alexa, komm, schnell!

Verständnislos bewegte sie sich nur langsam auf mich zu. Als ich sie erreichte und krampfhaft umarmte hörte ich das Zuschlagen einer Autotüre, ein vermutlich sehr schwerer Motor startete, mit blubberndem Geräusch bewegte sich ein Auto langsam von uns weg. Als es auf der Strasse hinter dem Gesträuch hervorkam, sah ich es noch von hinten, einen alten amerikanischen Wagen mit einem gelben Nummernschild, die Ziffern jedoch konnte ich nicht mehr auflösen. Alexa, woher hast du das Äffchen? Meine Stimme war viel zu Laut, völlig Hysterisch, das kleine Mädchen sah mich ängstlich an. Von dem Mann da. Dabei deutete sie auf die mittlerweile ruhigen Büsche.

Was wollte der von dir? Gaaarnix Mama. Er hat nur gesagt dass er dich gut kennt und wollt wissen ob es mir und dir gut geht. Dann hab ich des Äffchen gekriegt. Der hat gesagt des wär von seinem Sohn gewesen. Wie sah der Mann aus, kleines? In mir dämmerte eine Ahnung. Alexa befreite sich aus meiner Umarmung, stellte sich auf die Zehenspitzen, reckte die kurzen Arme mit dem baumelnden Äffchen gegen den Himmel. Der war soo gross. Mit blonden Haaren, kleines? Ja, gelbe Haare, aber bloss ganz kurz und im Gesicht auch gelbe Haare, so um den Mund rum.

Meine Anspannung löste sich Augenblicklich und damit ein paar Tränen aus meinen Augenwinkeln. Henk. Er hatte es auch geschafft. Ist das ein böser Mann, Mama? Nein Kleines, ohne diesen Mann wären Du und Ich jetzt nicht hier. Aber du musst mir Versprechen, trotzdem nie wieder von jemandem etwas anzunehmen, ja Alexa? Ja Mama!

Die Erleichterung wich einem tiefen, dankbaren Glücksgefühl. Ich Murmelte leise wieder in mich hinein: Ohne ihn wären wir beide gar nicht mehr hier. Und ich konnte mich nie bei ihm Bedanken. Also Henk, oder wie immer du tatsächlich heisst, solltest du das jetzt zufälligerweise lesen...

 

 

Ungewöhnliche Umstände zu dritt:
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