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Dann war die Aktion, unser letzter Versuch gekommen. Ich gehe
unter einem Vorwand morgens über den Umweg durch das Hotel,
liess mich in das feudale Krankenhaus in einem anderen Distrikt
von der Limousine chauffieren, wo mich hoffentlich keiner
Erkannte, in sehr elegantem und arrogantem Auftritt. Gab vor
eine neue Niere zu Brauchen und dass Geld dabei keine Rolle
spiele. Mir wurde zu meiner Überraschung sofort Mut gemacht,
jedoch eine längere Lieferzeit in Aussicht gestellt. Erst als
ich weiter drängte, auf Zeitdruck machte, den Chef verlangte und
wiederum Betonte dass Geld keine Rolle spielte telefonierte der
junge Arzt hektisch herum. Zwei Stunden später öffnete sich die
Türe des Büros und ein grauhaariger asiatischer Mann in einem
teuren Massanzug trat ein.
Ich begriff sofort! Da stand er plötzlich vor mir. Der Metzger,
der Schlächter persönlich. Soso Lady, sagte er. Sie wünschen
eine prompte Behandlung und sind auch bereit dafür Mehrkosten in
Kauf zu Nehmen? Er hatte angebissen. Als ob er sich seine
Dienste sonst nicht schon fürstlich entlohnen liess, er war
immer noch Gierig. Der erste junge Arzt wurde hinausgeschickt,
der grauhaarige Mann verlangte mein Mobilphone und schaltete es
aus. Es wurde ein perfides Gespräch. Als verhandelten wir um den
neusten Flachbildschirm. Er war erstaunlich gut Informiert,
wusste wie lange man in Deutschland auf Organe warten musste,
was dort Operationen kosteten. Mir wurde versichert dass ich nur
mit geprüfter Qualität beliefert würde, frei von jeglichen
Krankheiten. Ich wurde nicht untersucht, niemand interessierte
sich für meinen Körper, meinen Namen, für Irgendetwas. Alleine
mein Ansinnen und die Aussicht auf hohen Gewinn war Motor der
Szenerie.
Ich müsse eine Vorauszahlung in Bar leisten, diese sei für die
Blutuntersuchung und wird nicht Rückerstattet, egal ob ein
Treffer erzielt würde oder nicht. Darauf waren wir Vorbereitet,
ich öffnete meine Handtasche. How much? 1200 US-Dollar oder 1000
Euro. Ich zählte etliche Scheine aus einem Kuvert, bemerkte
seinen gierigen Blick auf das teure Papier und in meine
Handtasche, er stopfte die Anzahlung achtlos in seine
Hosentasche. Dann öffnete er eine Schublade an einem Wandschrank
und entnahm Utensilien zur Blutentnahme. Er machte das in seinem
teuren Anzug tatsächlich selbst. Mit eiskalten Fingern, aber
höchst routinierten Griffen und Bewegungen, welche von
jahrzehntelanger Erfahrung zeugten. Kommen sie in zwei Tagen
wieder, Lady. Wir haben eine Datei mit vorgemerkten Spendern.
Dann bekommen sie definitiv Bescheid. See you later!
Schon war er Verschwunden. In meiner enormen Anspannung regte
sich ein Fluchtreflex und ich tat das selbe, zurück über den
Umweg mit der Limousine, zu Fuss durch das protzige Hotel in
unsere einfache Unterkunft, wo die beiden Anderen schon im
Zimmer warteten. Lampong und Henk waren ungläubig erstaunt, wie
einfach das bisher ging, warum wir da nicht schon viel früher
darauf kamen und hofften dass es keine Falle werden würde. Wir
diskutierten Aufgeregt alle uns denkbaren Möglichkeiten, nur
kurz unterbrochen als Lampong für uns etwas gebratenen Reis,
frittiertes Gemüse und ein paar Früchte holte.
Wir Drei waren durch das gemeinsame Ziel, die ständigen
Gespräche, den intensiven Gedankenaustausch uns mittlerweile
innerlich wirklich sehr Nahe geworden. Eine richtig verschworene
Gruppe. Jeder wusste was und wie der andere dachte. Wir lebten
zusammen, schliefen zusammen. Wobei Lampong zu Henk körperlich
Näher stand. Sie kuschelte sich nicht mehr nur an ihn, immer
öfter Küssten sie sich, Knutschten heftig und ihre Hand wanderte
langsam über seinen Bauch in Richtung Schritt. Da wir zusammen
schliefen tat sie das auch neben mir. Die ersten Wochen
verschämt und leise wenn sie dachten ich schlafe schon. Später
ganz Offen. Jedoch liess Henk den endgültigen Griff ihrer
kleinen Hand in sein mächtiges Gekröse nicht zu. Drehte sich
leicht weg oder führte ihre Hand zurück auf seine Brust.
Irgendwann konnte ich mich nicht mehr Zurückhalten, seit Kurt
nicht mehr neben mir war fehlten mir seine Zärtlichkeiten.
Stattdessen waren Lampong und Henk irgendwie an Kurts Stelle
getreten. Sie waren für den Moment meine Familie. Henk wie mein
Mann. Lampong meine allerbeste und einzige Freundin oder wie
meine Schwester und Mutter zugleich. Ich konnte und wollte das
Körperliche auch nicht mehr trennen, wenn die Beiden so neben
mir Intim wurden. Ich hatte meine körperlichen Bedürfnisse, zu
weit war Kurt schon von mir Weg. Wir waren so oft und eng
zusammen, dass selbst Masturbation heimlich nicht möglich
gewesen wäre. Ich stellte mich nicht mehr schlafend, wenn die
beiden Schmusten. Forderte sie auf weiter zu Machen, wenn ich
von ihrem Tun neben mir erwachte.
Ich streichelte bald oft und gerne Lampong. Seltener auch Henk
oder beide Zusammen. Das ergab sich einfach so. Wir rieben uns
Nackt aneinander, genossen Wärme, Nähe und die knisternde
Erregung der anderen. Auf richtigen Sex konnten wir uns mit
Ausnahme von Lampong vielleicht innerlich noch nicht einlassen,
weder Henk noch Ich. Aber das Kuscheln und Schmusen wurde immer
intensiver, lange würde der letzte unvermeidliche Schritt nicht
mehr hinausgezögert werden können. Sehnsüchte und Triebe suchten
Kanäle.
Henk war wirklich auffällig Ansehnlich. Lampong war die absolut
unauffällige Person, wir spotteten oft die Stealth-Frau, aber
sie ist doch sehr schön, wenn man sich die Mühe machte sich
bewusst mit ihr auseinander zu Setzen. Die Asiatin liess sehr
viel körperliche Nähe zu mir zu, immer sogar mit nackter Haut,
rieb Vorbehaltlos ihre intimen Bereiche an den Meinen. Ich weiss
nicht ob das kulturell bedingt geduldet ist oder ob sie mich
gerne mochte. Oft suchte sie von Sich aus körperlichen Kontakt
zu Mir, selbst in alltäglichen Situationen oder wenn sie von
Henk etwas auf Distanz gehalten wurde.
Nach dem Essen legten wir uns etwas ab um zu Beratschlagen,
lagen kreuz und Qür auf dem Bett, begannen wie so oft uns dabei
etwas Näherzukommen. Irgendwann knutschte Lampong mit Henk, ich
lag auf Henks anderer Seite und streichelte Beide. Lampong wurde
sehr Erregt, begann langsam Henks Hosentürchen zu öffnen, wollte
seine mächtige Beule im Schritt befreien. Anscheinend wünschte
sie sich das so sehr. Nicht so jedoch Henk, Lampong hatte wieder
einmal diese unsichtbare feine Grenze überschritten und Henk zog
sich urplötzlich zurück. Lampong erschrak, erkannte ihren
Fehler, machte sich schnell auf und sagte dass sie ihrer Aufgabe
nachgehen und los müsse. Ich wusste nicht wie ich reagieren
sollte, kuschelte mich noch etwas unbeholfen an Henks starke
haarige Brust, als Lampong bereits schon wieder aufgestanden war
und nach einer sehr eiligen Dusche wortlos Verschwand. Wir
wussten ja was sie Vorhatte und ihr Auftrag war sehr wichtig.
Die nächsten 48 Stunden lungerte Lampong ständig um das
Krankenhaus herum. Ich lungerte tagsüber weiter in dem
angenehmen Hotel herum, bewusst dass ich ab jetzt sicher
Beobachtet wurde, bedacht darauf nicht mit Henk oder Lampong
zusammen gesehen zu Werden, spielte die vermögende Touristin.
Ging Schwimmen im riesigen Pool, liess mich stundenlang mit
Heilschlamm bepacken, Massieren und Maniküren, machte
Sightseeing mit meinem engagierten Chauffeur.
Der zweite Akt. Henk gab mir am Morgen eine kleine Kapsel. Dies
sei ein Peilsender, so hätte er wenigstens eine kleine Chance
mir zu Helfen, falls sie den Schwindel bemerkten. Wieder wollte
ich nicht wissen wo er das her hatte. Und er wollte nicht
wissen, warum ich aus der Minibar ein Kondom entnahm und wo die
Kapsel in meinem Körper Verborgen wurde. Dazu entrollte ich
umständlich das Kondom, liess ich die Kapsel hineinrollen,
drückte alle Luft heraus und Verknotete das Ganze. Weil das
Kondom aussen glitschig war konnte ich es mir ganz leicht wie
einen Tampon einführen. Den Knoten führte ich ebenfalls nach
innen zwischen meine Schamlippen, hoffte dass das Päckchen beim
Gehen nicht zu hoch in mich Hinein rutschen würde. Falls ich
gefilzt würde standen die Chancen gut so Unentdeckt zu Bleiben.
Lampong teilte uns ihre Beobachtungen mit. Sie bemerkte jeweils
an beiden Tagen Mittags einen grossen verstaubten japanischen
Geländewagen, der leer die Garage verliess und am Abend
verwahrloste und völlig verschüchtert aussehende Kinder
unterschiedlicher Rassen in die Tiefgarage chauffierte. Sie
fühlten sich so unantastbar dass nicht mal die Scheiben
verdunkelt waren. Wir waren schockiert und uns einig. Das musste
es sein. Das war ihr "Nachschub". Und sie konnten ihre Basis
oder ihr Gefängnis höchstens 3 Autostunden entfernt haben. Kurz
erwogen wir die Behörden einzuschalten, aber jeder von uns
Dreien machte die selben Erfahrungen: Sie würden uns zum
Schweigen bringen.
Ich war deutlich aufgeregter als zwei Tage davor, an diesem Tag
war es sehr viel Gefährlicher, wir hatten den Drachen geweckt.
Alles oder Nichts. Ich sollte je nach Untersuchungsergebnis
meine Show im Krankenhaus machen, richtig viel Zeitdruck
aufbauen. Bei dem leisesten Verdacht einer Falle keine weitere
Spritze mehr Zulassen und völlig Rücksichtslos die Flucht
antreten. Henk instruierte mich Genau. Er und Lampong würden auf
eine SMS von mir warten, wir Vereinbarten zwei unverfängliche
Code. Je nach Ergebnis wollten sie den Geländewagen verfolgen,
auch hier setzten wir alle Hoffnungen auf diese eine Spur.
Am Empfang der Privatklinik erwartete man mich, der Portier
öffnete Galant meine Türe des Luxusschlittens und ich wurde
direkt in das Büro des Vortages geführt. Der junge Arzt
blätterte unbekümmert in einer dünnen Akte. Er könnte mir
Hoffnungen machen, sie hätten bei der Typisierung eine
überraschend gute Übereinstimmung gefunden. Mein Herz schlug
noch schneller, die Gedanken rasten. Alexa?? War sie die
Übereinstimmung? Lebte sie noch? Und was war aus Kurt geworden?
Jetzt nur nichts unangemessenes Anmerken lassen, ein wenig
Aufregung würde man mir nachsehen. Wann können wir beginnen?
fragte ich drängend. Sobald ihre Untersuchung und die
Finanzierung abgeklärt sind, antwortete der junge Arzt. Nun, ich
bin mir klar dass ein Expresszuschlag erwartet wird, sagte ich
so lässig wie möglich, ich erwarte dann aber auch
Expressbehandlung.
Der junge Arzt kritzelte etwas auf einen Zettel, schob diesen
über den Tisch. 40ooo USD stand da. Ich nickte, antwortete:
20ooo cash sofort bei Untersuchungsbeginn, 20ooo nach
erfolgreichem Eingriff, zur Barverfügung hinterlegt bei einer
Bank ihres Vertrauens. Der junge Arzt nickte zustimmend und
lächelnd. Es schien keine Falle zu Sein. Wann? bohrte ich
nochmal nach? Nun, sagte er zögerlich, wir müssen erst unseren
Spender einladen und Sie selbst genauestens Untersuchen.....
Gut, ich komme Morgen Früh wieder mit der Anzahlung in Bar und
meinem Nachthemd, fiel ich ihm ins Wort. Wieder lächelte er: Wir
tun alles was in unserer Macht steht. Sein Abschied war
unterwürfig Schleimig, mir war übel.
Auf dem Flur verschwand ich schnell in der Toilette, schickte
die für diesen Fall vereinbarte Code-SMS: Bitte einen
Massagetermin für 14 Uhr. Henk und Lampong werden sich wild
Entschlossen und voller Hoffnung mit einem alten Motorrad an den
Geländewagen heften, wenn er denn mit der Sache etwas zu Tun
hatte und sich tatsächlich wie Vermutet in Bewegung setzen
würde. Meine SIM-Karte wurde in die Toilette entsorgt. Der
Chauffeur fuhr mich ein letztes Mal zum Luxushotel, der arme
Kerl würde wohl noch Stunden auf mich warten, da ich nicht
Absagte. Im Wellnessbereich des Luxushotel zog ich mich rasch
um, das teure Kostüm verschwand im Müllschlucker. Kein Mensch
hätte die reiche Deutsche vermutet bei der Frau, die da heimlich
und unauffällig in asiatischer Bekleidung aus dem Nebeneingang
verschwand und sich im bunten Treiben eines Marktes verlor, die
jetzt alle Hoffnungen auf die beiden Anderen setzen musste.
Der Nachmittag zog sich endlos lange. Würde ihre Strategie
aufgehen? Würde der japanische Geländewagen tatsächlich den
Spender der Niere abholen und damit Henk und Lampong zum
Versteck der Bande führen? Was würde Henk unternehmen? Ehrlich
gesagt traute ich ihm alles zu. Wirklich alles. Von einer
einfachen Beschattungsaktion bis zu einem Rollkommando. Welche
Hilfe konnte Lampong dabei leisten? Würden sie etwas finden?
Würden sie Lampongs Kind, Alexa, Kurt oder Henks Familie
Vorfinden? War überhaupt ein Rankommen möglich? Ich sass einfach
nur in unserem billigen Zimmerchen und wartete, sah ungeduldig
dem eiernden Ventilator unter der Decke zu. Langsame ewig
scheinende Minuten. Nicht verrinnen wollende Stunden. 3
Autostunden Radius. 3 Stunden zurück. Wie lange würde es dauern
wenn sie etwas unternahmen? Hatte der japanische Geländewagen
überhaupt etwas mit unserer Sache zu Tun? Die Luft im Raum war
dampfig.
Seit Monaten wieder einmal dass ich eine Zeit alleine war, einer
der beiden Anderen nicht in der Nähe oder auf Abruf. Ich wartete
Tatenlos. Grosse Anspannung in mir seit Tagen. In Gedanken die
eindeutigen Annäherungsversuche von Lampong zu Henk. Wie sie ihn
sanft massierte, wie ihre kleine zierliche dunkel gebräunte Hand
auf seinem hellen Bauch streichelte, welch ein schöner Anblick.
Wie es sich anfühlte wusste ich selbst, wenn ich von Lampong
gestreichelt wurde, wenn sie mich mit ihren langen Fingernägeln
leicht kratzte. Ich stand auf und nahm eine schnelle Dusche mit
der Holzkelle aus einem Betonwasserfass in dem einfachen
Badezimmer, entfernte das verknotete Kondom aus meiner Vagina,
konnte das Ende zwischen meinen Labien wie einen Wurstzipfel
bequem mit zwei Fingern greifen, es sass strenger als ich
erwartet hatte. Schnell entknotet, warf den Sender in Henks
Tasche, das schlaffe Kondom in die Meinige. Legte mich mit
nasser Haut nur mit einem Slip bekleidet auf das Bett, direkt
unter den Ventilator, genoss die kühlende Wirkung.
Diese Frau war nach aussen hin einfach nur Unauffällig. Nach
innen zu mir eine liebevolle Freundin und zu Henk eine
leidenschaftliche Liebhaberin. Sie war es die unsere
Quasi-Familie auch so eng Zusammenhielt. In ihr war das tief
Verankert: Familien, Clans und Lebensgemeinschaften sind in
Asien überlebenswichtig. Manchmal musste ich Neidlos
eingestehen, was diese Frau so sehr viel mehr zu Bieten hatte
wie ich. Ihre rastlose unermüdliche Sorge um uns, immer ein
offenes Ohr und eine helfende Hand selbst wenn wir Europäer
schon lange innerlich auf Ego-Modus umgeschaltet hatten. Sie war
selbstlos für die Gemeinschaft. Und wenn sich jemand die Mühe
machte sie genauer zu Beobachten war sie auch eine wirklich
schöne Frau. Mit einem jugendlichen Teint, einem makellosen
schlanken Körper, einem wachen und regen Geist, mit einem
ausgeprägten Gespür ihre Weiblichkeit beizeiten in Szene zu
Setzen.
Aufregend schön sah es aus wenn sie Unbekleidet war und ihre
langen matt glänzenden schwarzen Haare offen bis an den Po
hingen. Sie war wirklich schlank, aber die Proportionen von Po,
Beinen und Oberschenkeln passten trotzdem perfekt zusammen. Das
Kind sah ihr niemand an, sie sah von Hinten eher selbst noch wie
ein Kind aus. Mir sah man meine Schwangerschaft hingegen schon
deutlicher an. Besonders krass war der Kontrast ihrer dunklen
Haut auf Henks heller Haut und der Unterschied ihrer
Körpermasse. Es war für mich schon zu erahnen, dass Henk
zwischen den Beinen wohl genauso Imposant gebaut war wie sein
restlicher Körper. Wie würde Lampong das Ding in sich aufnehmen
können, wenn es denn irgendwann mal dazu kommen sollte? Ich
versuchte mir Vorzustellen ob ich seinen Prügel problemlos
nehmen könnte. Begann eine Hand unter den Gummisaum des Slip zu
schieben, meinen behaarten Schamhügel zu Betasten.
Vorher hatte ich mit Kurt auch monatelang keinen Sex, aber ich
hätte können wenn ich gewollt hätte und fühlte mich deshalb
nicht Vernachlässigt. Das ist der Unterschied. Jetzt hatte ich
monatelang so etwas ähnliches wie Sex light mit zwei mir sehr
nahen Menschen, fühlte mich aber als Frau unterfordert. Drei
Finger wanderten über die fleischigen Schamlippen. Diesmal
konnte ich mich sehr genau an meinen letzten richtigen
Geschlechtsverkehr mit Kurt erinnern. Dachte jetzt trotzdem
darüber nach, wie sich Henk in mir anfühlen würde. Sein riesen
Teil in mir. Würde ich ihn aufnehmen in mir, wenn er wollte?
Könnte er ganz in mich Dringen? Würde Lampong das Zulassen oder
sich dazwischen Drängen?
Mein Zeigefinger tauchte zwischen die Schamlippen, wo die
Fingerkuppe etwas Feuchte ertastete. Zähe Feuchte, Schleim von
mir, nicht Nässe vom Duschen. Das Kondom mit dem nicht ganz
Hühnereigrossen Peilsender hatte ich in mir zum Schluss
überhaupt nicht mehr bewusst Wahrgenommen. Ich befühlte meine
weichen vollen Schamlippen, genoss das Ziehen, welches sich im
Unterleib ausbreitete, kam zum Schluss dass ich Henk wohl ganz
in mich reinbekommen würde, auch wenn er dann sicher schmerzhaft
an meinem Muttermund anstehen sollte. Aber Lampong? Zarter Druck
meines Zeigefingers auf die Clitoris. Wieder ein warmer Schauer
durch den Unterleib.
Ich Versuchte mir Vorzustellen wie sie Untenrum gebaut ist. Wie
sie ein Kind entbunden hatte. Von aussen sah ihre spärlich
behaarte Fut schon sehr viel kleiner aus. Aber ein Kinderkopf
passte durch? Dann ging Henks Schwanz sicher auch? Aber einfach
so reindrücken? Am besten wäre es wenn sie sich auf ihn setzen
würde? Genaugenommen war das aber ihr Problem, sie wollte ihn ja
unbedingt haben, so sollte sie auch Wissen wie es geht, sollte
es dazu kommen. Mit leichtem Druck rieb meine Fingerkuppe
seitlich über die härter werdende Knospe, die aus ihrer
schützenden Hautfalte ein wenig hervortrat.
Der Gedanke an Lampong und Henk beim Poppen liess mich nicht
los. Der aufregende Kontrast in ihrem Körperbau, er super
Athletisch, sie absolut zierlich. Er blass und Hellhäutig, sie
bronzefarben gebräunt. Wenn sie auf ihm reiten würde sollte das
Ding sie regelrecht aufspiessen, ihre ganzen Gedärme würden
verdrängt. Mein Kurt war normal gebaut, ich konnte ihn leicht
nehmen. Wie aber würde sich so ein grosses Ding anfühlen? Noch
dazu für eine so kleine Frau? Diese Gedanken regten mich weiter
an. Seit Monaten waren wir uns körperlich so nah, aber diese
letzte Konsequenz stand nie zum Versuch. Für Lampong schon. Für
mich und Henk nicht.
Ich zog meine Beine weit an, spreizte die Oberschenkel, der Slip
war nicht sehr eng, meine Mu war völlig offen zum Zugriff für
meine Hand, die Schamlippen liessen sich in dieser Position
völlig widerstandslos öffnen. Die zweite Hand fand den Weg an
die Oberweite, sanftes kneten. Das war nicht so schön wie
Lampong das konnte, es fehlte zudem das leise kratzen ihrer
langen Fingernägel. Weiter gab ich mich den Gedanken der beiden
beim Sex hin. Sie stöhnte immer sehr leise, wenn sie intim
Berührt wurde. Könnte sie auch leidenschaftlich laut werden? Das
würde aber nicht zu ihrer Piepsestimme passen. Mit Zeige- und
Mittelfinger rieb ich meine Clit, den harten Knubbel unter der
weichen Hautfalte. Seitlich. Liess den Knubbel leicht springen.
Die Anspannung der letzten Monate wandelte sich in Erregung,
wohl wissend ein Höhepunkt könnte mir auch seelisch etwas
Entspannung bereiten. Ich könnte dann den beiden anderen
körperlich wieder etwas gelassener Gegenübertreten, wenn mein
innerlicher Druck etwas abgebaut war. Der erlösende Höhepunkt
schien sich innerlich schon anzustauen, die Bewegungen meiner
Hände wurden auf den Punkt konzentrierter. Das sanfte Kneten der
Brust führte zu einem kräftigen Zwirbeln der Brustwarze, der
Reiz war damit härter. Mit zwei Fingern fuhr ich dann längs den
Schamlippen entlang, dies war ein mehr flächiger Reiz, die Clit
war noch nicht soweit für eine direkte Stimulierung bis zur
Erlösung.
Wieder schweiften die Gedanken zu dem ungleichen Paar, diese
Gedanken erregten mich stark. Die letzten Jahre mit Kurt
zusammen hatte ich nie wieder Masturbiert, ein ungewohntes
Gefühl. Entweder wir hatten Verkehr oder einer von uns war so
müde dass keine richtige Stimmung zum Sex aufkam. Die letzte
Zeit hatte ich sehr oft die Stimmung zum Sex, es ergab sich wohl
aber aus ethischen Gründen nicht. Trotzdem die sexuelle
Anspannung zwischen drei Menschen, die regelmässig die Nacht
zusammen verbrachten. In mir wallten die Hormone, ich spürte wie
das Nachdenken meine Geilheit steigerte. Der Unterleib
signalisierte gierig Bereitschaft für das Finale. Zwei Finger
kniffen kräftig eine Brustwarze, zwei Finger im Schritt bewegten
sich wieder seitlich mit nun kräftigem Druck über die Hautfalte.
Ich nahm mir fest vor das nächste Mal bei Lampong genauer zu
Testen wie sie auf Stimulierung ihrer winzigen Brustwarzen
reagierte, wenn ich mich ausgiebiger darum bemühte. Dann wollte
ich Henks riesen Teil durch den Slip befühlen, ob das Ding
wirklich so Gross war wie es sich abzeichnete, ob ich ihn so
berühren dürfte wenn klar war dass ich sonst nichts von ihm
wollte. Jaa, das war es..... die Gedanken an den Prügel
peitschten mich weiter, meine Finger wurden noch schneller
seitlich, mit höherem Druck. Dieser Schwanz, in Gedanken sagte
ich mir immer wieder dieses Wort, sein Schwaaaanz, sein riesen
Teil, sein Schwaaaaanz, stellte mir vor wie die grosse Eichel
meine Labien rücksichtslos teilen würden, von meinem eigenen
Schleim benetzt......
Mein Becken zuckte, meine Pobacken drückten fest aneinander,
zwei Finger kniffen in den Kitzler. Jaaaaaa...... sanft glitt
ich in eine weiche Entspannung hinüber. Es war kein Höhepunkt.
Mehr ein flaches Plateau einer befreienden tiefen Entspannung,
ein weiches Gefühl von Seeligkeit. Jaaaaaa..... In der
Entspannung bemerkte ich auch wie hektisch meine Atmung bis
dahin geworden war, wie angespannt meine Pobacken und meine
angezogenen Beine. Mehrmals atmete ich noch tief durch, mit
einem entspannten Lächeln im Gesicht. Glitt ganz kurz in ein
Nickerchen hinüber.
Nach einer Zeit wachte ich etwas fröstelnd auf, stromerte etwas
planlos durch das Zimmer, zog mich an weil ich auf baldiges
Eintreffen oder wenigstens eine Nachricht der Beiden hoffte,
suchte die Reste der letzten Mahlzeit zusammen und stocherte
etwas lustlos und halbhungrig mit Essstäbchen darin herum, ass
dann eine saftige Ananas. Draussen war es inzwischen Dunkel
geworden.
Gegen 20 Uhr erschien eine hektische Lampong im Zimmer. Schnell,
schnell Petra, wir müssen weg! Sofort! Augenblicklich sammelte
sie all unsere wenigen Habseligkeiten zusammen, stopfte Henks
immer präsentes Plüschäffchen und ein Foto seiner Familie mit
Rahmen in seine Tasche. Warum, was ist los? Frag nicht lange,
mach einfach, Petra! Nach wenigen Augenblicken war alles
gesammelt, Lampong verwendete trotzdem nochmal soviel Zeit um
alles Gewissenhaft zu Inspizieren, dass nur ja nichts
zurückblieb. Mit drei Reisetaschen hetzten wir in eine dunkle
Seitenstrasse, wo zu meinem heftigen Erschrecken der grosse
japanische Geländewagen stand. Mit Henk an der hinteren
Stossstange! Er schraubte am Nummernschild herum.
Die Reisetaschen hatten keinen Platz im Kofferraum, dort lag ein
gefesselter Mann mit einem Stoffsack über den Kopf. Schnell
schnell, Lampong drängte mich rüde. Sie sprang mit zwei
Reisetaschen in der Hand vorne auf den Beifahrersitz, ich riss
die hintere Türe auf und warf eine Tasche achtlos hinein, hörte
einen spontanen hellen Schrei, sprang hurtig hinterher. Noch
bevor meine Türe ganz geschlossen war sass auch Henk im Wagen
startete schnell. Fuhr zwar sehr zügig los, jedoch jeden
unnötigen Lärm vermeidend.
Ich sah neben mich ins Dunkel, es dauerte etwas bis sich meine
Augen auf das fahle Licht einstellten. Draussen flogen
Scheinwerfer vom Gegenverkehr vorbei, manchmal beleuchtete bunte
Leuchtreklame kurz den Innenraum. Henk fuhr sehr schnell. Vier
grosse dunkle Kinderaugen sahen mich an, ein Kind weinte etwas.
Hatte ich es mit der Tasche getroffen? Die beiden Kinder waren
schrecklich verwahrlost, völlig verdreckt, strähnige Haare,
schlecht Ernährt, stanken. Was war los, Henk? Lampong drehte
sich zu mir. Erkennst du sie wieder? Wen? Ist das deine Tochter?
Das weinende Kind sah mich direkt an. Mama? Mir versagte die
Stimme. Erst starrte ich sie fassungslos an, suchte nach dem
letzten Bild in meinem Kopf von meiner Tochter, hätte sie auf
der Strasse niemals wieder erkannt. Dann riss ich sie an mich,
drückte sie einfach nur feste an mich. Sie stank erbärmlich nach
Urin, ihr Hosenboden war nass. Ich war einfach nur überwältigt
vor Freude und Glück. Drückte das kleine magere Mädchen nur an
mich, genoss den Schauer voll Glück den Rücken hinabrinnen.
Sprachlos, Fassungslos.
Kurz nahm ich sie von mir, sah ihr ins verweinte Gesicht: Alexa,
wie gehts dir? Sie sah mich nur an. Verwirrt. Völlig überrascht.
Müde. Es dauerte ewig bis ich mich wieder Lampong zuwenden
konnte, Henk schien sehr konzentriert aufs Fahren. Ist das dein
Kind, Lampong? Ja, aber es ist Scheu, es will mich noch nicht an
sich lassen. Wenigstens Alexa konnte schon Nähe zulassen. Was
mussten die Beiden die letzten Monate nur erlebt haben? Als ich
Lampongs Kind berühren wollte zuckte es zurück.
Henk fuhr die ganze Nacht, bis der Tank restlos leer war. Wenn
er sprach dann nur völlig belanglose Dinge, erzählte von seiner
Vorliebe für alte amerikanische Wagen. Wenn er jetzt dann in
seiner Heimat zurück sei würde er einen Ford Mustang kaufen. Er
wollte Ablenken, sich und uns. Henk steuerte in einen
verlassenen kleinen Weg, orientierte sich auf einer Karte. Den
Rest gehen wir zu Fuss! Das erste Morgengrauen erhellte die
gespenstische Szene. Er vergewisserte sich dass der Mann im
Kofferraum noch am Leben war, Henk versuchte ein Elektrokabel
mit Stecker einerseits, mit ab-isolierten Litzen andererseits
vor uns zu Verbergen. Jetzt sah ich auch schreckliche
Brandwunden an den gefesselten Armen des Mannes, sah dann in
Henks traurige Augen, er schlug seinen Blick sofort zu Boden.
Fast musste ich erbrechen.
Lampong, was war geschehen? Ich weiss nicht? fing Lampong mit
einem fragenden Seitenblick auf Henk zögerlich an. Henk drückte
Lampong drei Reisetaschen in die Hände, nahm selbst Lampongs
widerspenstige Tochter vor die Brust und wies uns eine Richtung
an, schritt hurtig aus, mahnte zur Eile den Platz zu Verlassen.
Also, fuhr Lampong im Gehen fort, wir folgten dem Auto an ein
einsames grosses Gebaüde, von einer hohen Mauer Umfriedet. Henk
befahl mir das alte Motorrad zu Verstecken und an einer
bestimmten Stelle auf ihn zu Warten.
Als der Mann der jetzt im Kofferraum liegt dort Ausstieg muss
ihn Henk überwältigt haben. Etwas später hörte ich nur
entsetzlich gellende Schreie aus einem Seitentrakt. Sehr viel
Später kam Henk mit einigen wenigen verwilderten Erwachsenen und
vielen Kindern aus dem Tor heraus, schickte sie in einer Gruppe
in Richtung der nächsten Siedlung. Irgendwie musste er
herausgefunden haben welches mein Kind und welches Alexa war,
fuhr sie stockend fort. Wenn ich an das Kabel und die
Brandwunden dachte konnte ich mir Vorstellen wie er das
herausfand.
Zuletzt verpackte er den bewusstlosen Mann im Kofferraum, setzte
die zwei Kinder in den Wagen, nahm mich an der vereinbarten
Stelle auf und dann fuhren wir zu Dir. Den Rest kannst du dir
Denken. Was ist mit Kurt? Was ist mit Henks Familie? fragte ich
Besorgt. Lampong sah traurig zu Boden und schüttelte nur den
Kopf. Einerseits hatte sie echtes Mitgefühl. Anderseits hoffte
sie bestimmt jetzt auf Henk, dass sie die Position seiner
Familie, seiner Frau in seinem Herzen einnehmen dürfe.
Henk hastete mit dem kleinen Kind vor der Brust eilig voran. Er
vermied jeden Blickkontakt zu Uns. Langsam stieg die Sonne
wärmend empor. An einem sauberen Bach wuschen wir die Kinder und
deren schäbige Kleidung gründlich, die Sonne würde alles bald
trocknen. Die Kinder waren blass und die Knochen schienen durch
die fahle Haut. Sie waren müde, verängstigt, völlig Willen- und
Teilnahmslos. Stunden später kamen wir in einen mittelgrossen
Ort, fanden den Busbahnhof. Während wir warteten fragte Lampong
einen amerikanischen Touristen, ob sie kurz sein Mobile benutzen
dürfe, sie wolle nur ganz kurz ihre Mutter anrufen. Ich besorgte
mehrere Flaschen Wasser und eine riesige Tüte frittierte
Bananen. Schon fuhr der Bus in die nächste Stadt, wo wir
abermals den Bus wechselten zu unserem eigentlichen Ziel. Henk
hielt sich immer etwas Abseits von uns zwei Frauen, Lampongs
Kind wollte nun nicht mehr von seiner starken Brust weichen.
Im Bus schlangen die Kinder die süssen Bananenstückchen gierig
hinab, es schien als wollten sie die Tüte alleine verzehren
mitsamt dem Papier hintendran. Sie sprachen wenig, als hätten
sie ihre Sprachen verlernt. Spät in der Nacht kamen wir alle bei
Henks Appartement an, schlichen uns so unauffällig wie möglich
durch die Provinzstadt. Die folgenden Tage verliessen wir beide
weisshäutigen Langnasen die kleine Wohnung nicht, nur Lampong
ging kurz aus um neue Bekleidung für die Kinder und frische
Lebensmittel zu Beschaffen, nur sie konnte sich völlig
unauffällig in der Stadt bewegen und sich dabei etwas Umhören.
Henks Schmerz schien unermesslich, er war der einzige der
ausschliesslich traurige Gewissheit erlangte. Wir berieten lange
was nun zu Tun sei. Von stillem Rückzug bis eiskalter Rache
wurde jeder Gedanke diskutiert und wieder verworfen. Lampong
kümmerte sich aufopfernd Liebevoll um Henk, der diese Fürsorge
jetzt uneingeschränkt Zulassen konnte. Langsam, sehr langsam
tauten die Kinder auch wieder auf und fassten Zutrauen. Vier
Tage später brachte Lampong ihr eigenes Kind an den Bahnhof, wo
ihre benachrichtigte Mutter das Kind freudig in Empfang nahm und
gleich darauf den nächsten Zug in entgegengesetzte Richtung
bestieg, in Sicherheit. Lampong hätte jetzt einfach auch mit in
diesen Zug steigen können. Wir hätten sie nicht gehindert und
jedes Verständnis dafür aufgebracht. Doch sie kam zu uns Zurück.
Oder kam sie nur wegen Henk? Was machen wir jetzt? ihre knappe
Frage an Henk.
Henk wollte eigentlich nach Hause. Vielleicht von seiner
Muttersprache her nach Holland, Südafrika oder wo immer das
sonst war. Lampong wusste Instinktiv dass sie ihn damit
Verlieren würde. Vertrat nach Aussen die Meinung, dass man diese
Menschen stoppen sollte, alles an die Presse geben sollte,
notfalls in anderen Ländern, wenn das hier nicht möglich war.
Ich wollte diese Leute auch stoppen, wenn auch auf andere Weise,
möglichst Sofort und Nachhaltig. Henk wusste was ich damit
meinte, äusserte sich Ausweichend dazu. Lampong wollte sich beim
Handeln der Mehrheit anpassen, aber es keinesfalls ungeschehen
lassen. Unverkennbar war ihre Vorstellung von Mehrheit Henks
Meinung.
Ich war wild entschlossen. Notfalls mache ich es alleine! Das
wussten Henk und Lampong auch. Es bahnte sich ein Entschluss an.
Ich wollte Rache. Sofort. Lampong wollte mich nicht alleine
lassen und anschliessend alles Veröffentlichen. Der sonst so
starke Henk fügte sich irgendwie, liess sich diesmal von meinem
störrischen Willen mitreissen. Also gut, machen wir es? Wir
machen es! Die Planungen begannen. Für Henk war es gut dass er
wieder eine Aufgabe hatte. Lampong brachte meine Alexa
einstweilen noch zu Freunden in der Nähe, die ebenfalls ein Kind
unter mysteriösen Umständen verloren hatten, wo ich sie aber
jederzeit Besuchen konnte, auch mehrmals Täglich, solange wir
unser Vorhaben vorbereiteten. Es fiel mir schwer sie schon
wieder zu Fremden weg zu Geben, auch wenn es immer nur für
Stunden oder einzelne Tage war und es vertrauenswürdige Menschen
waren. Das war der Preis meiner Genugtuung.
Henk vermied jeden Kontakt zu Alexa. Lampong und ich vermuteten
er wolle irgendwie emotionalen Abstand wahren oder nicht an
seinen Sohn erinnert werden. Dafür veränderte sich schleichend,
zürst kaum Merklich die Beziehung von Henk zu Lampong. War es
vorher immer nur Lampong, die auf Henk zuging so begann Henk sie
nun mehr in seine Gedanken und Gefühle, in sein Tun und Handeln
mit einzubinden. Er musste oder wollte sich nicht mehr an seine
Frau gebunden fühlen und Lampong war der Mensch der ihm im
Moment absolut am nächsten stand, Emotional und Körperlich.
Wobei Lampong sicher keine Notlösung war, denn sie hatten in den
vergangenen Monaten deutlich erkennen können was sie aneinander
hatten. Nicht Verändert hatte sich das Verhältnis der beiden zu
Mir.
Es war wieder einmal Spät geworden. Ich war die erste im kleinen
Badezimmer, legte mich mit dem Rücken zur Wand zu Bett, hing im
Warten auf die anderen Beiden meinen Gedanken nach. Wir
schliefen immer noch in einem Bett, Henk und Lampong tauschten
Zärtlichkeiten jetzt ganz vorbehaltlos offen. Henk setzte
Lampong keine Grenzen mehr, im Gegenteil. Wenn ihre kleine
zierliche Hand langsam in seinen Schritt wanderte drängte er ihr
sein Becken entgegen. Seine kräftigen Hände fanden immer öfter
ihren kleinen Po oder den Platz zwischen den Oberschenkeln, was
sie Willig ihre Beine öffnen liess. Sie liessen sich von meiner
Anwesenheit nicht ein Bisschen stören, oft bezogen sie mich in
ihr Liebeswerben einfach mit ein. Ich war froh nicht zur
geduldeten Aussenseiterin zu Werden.
War fasziniert, wenn Lampong mit ihren kleinen Händen den
grossen Penis von Henk offen Massierte, den sie gerade noch so
Umfassen, mit dem Mund jedoch nicht mehr umschliessen konnte.
Ich konnte seinen Schwengel noch geradeso im Mund aufnehmen. Sie
kümmerte sich auffallend Ausdauernd um seine prachtvolle
Männlichkeit, war dabei sehr vorsichtig mit ihren langen
Fingernägeln. Henk war sehr ausdauernd, wenn sie seinen Schwanz
mit der Hand bearbeitete, Kurt hätte das so niemals so lange
Ausgehalten. Ja, mein Kurt..... ich konnte innerlich immer noch
nicht akzeptieren dass ich jetzt Alleinerziehend sein würde,
vermisste meinen Mann sehr. Für den Moment war aber auch das
völlig Zweitrangig, wir alle hatten ein gemeinsames Ziel und
Lampong ein ganz Persönliches.
Dabei sah sie mich nie als Konkurrenz, sowohl Lampong und ich
als auch Henk und ich hatten jeweils ganz feste, unverrückbare
soziale Positionen zueinander entwickelt. Ich wusste von
Lampongs Liebe und Lampong wusste von ihrer Vormachtsrolle. Henk
war zu mir durchaus sehr Freundschaftlich, manchmal Liebevoll,
in letzter Konsequenz zu Lampong jedoch stets einen Hauch
Aufmerksamer, die Küsse Leidenschaftlicher, die Berührungen
Direkter. Manchmal beneidete ich sie etwas, um die
kompromisslose Aufmerksamkeit dieses Mannes. Sie schöpfte
Hoffnung, hoffte endlich auf eine richtige Partnerschaft mit
einem so tollen Mann. Nie hatte sie von dem Vater ihres Kindes
erzählt, aber wir konnten uns denken was war. In Asien gibt es
sehr viele alleinerziehende Frauen, weil es dort für Männer sehr
leicht ist, sich einfach aus dem Staub zu Machen.
Von Henk wusste sie dass er Familiensinn und
Verantwortungsgefühl hatte. Ausserdem sah er Toll aus. Viele
Monate zusammen ohne ein böses Wort oder eine Missstimmung. Das
ist erstaunlich bei solch verschiedenen Kulturen. Mir ging es
mit Lampong ja ebenso. Sie war einfach ein wirklich
liebenswerter Mensch. Lampong kam unbekleidet aus dem
Badezimmer, entzündete eine kleine duftende Öllampe auf dem
Nachttisch, löschte das elektrische Licht und kuschelte sich
ganz nah zu mir unter das dünne Laken. Aus dem Mund roch sie
nach Pfefferminze der Zahncreme, die nassen Haare rochen nach
Pfirsich vom Shampoo. Sie streichelte mich sanft im Gesicht: You
ok? Ich lächelte sie freundlich an, wir küssten uns sanft auf
den Mund.
Aus dem Badezimmer ertönte das Plätschern der Wasserkelle und
das Prusten des Mannes unter dem Wasserschwall. In Asien wird
oft Wasser "gespart". Die Wasseruhren zeigen erst ab einer
bestimmten Durchlaufmenge an. Deshalb hat nahezu jeder Haushalt
im Badezimmer ein grosses Wasserfass stehen, wo den ganzen Tag
ein Schlauch leicht hineinrinnt oder -tropft. Ausserdem ist das
eine Reserve falls mal ein paar Tage der Nachschub unterbrochen
ist. Der Nachteil beim Duschen ist die Kälte des Wassers. In der
Wohnung hat es auch Nachts oft 32 Grad, das Wasser hat dann
vielleicht 22 Grad. Sehr erfrischend. Sehr erotisch anzusehen,
da keine Brustwarze der Welt davor immun ist sich da
aufzustellen.
Aufgestellt hatte sich auch etwas bei Henk als er aus dem
Badezimmer trat, ich bemerkte es sofort weil ich in den Raum
hineinsah. Lampong bekam es zu spüren, als er sich hinter sie
Kuschelte. Lampong kicherte: Veeeeely big! Veeeely cold! Nahm
kurz ihre Oberschenkel auseinander, liess seinen Penis zwischen
die Oberschenkel gleiten und sperrte ihn dann ein. Weil ihre
Beine so schlank oder sein Pimmel so Gross war stand die Spitze
ein Stückchen vorne heraus. Lampong küsste mich wieder
Liebevoll, Henk wühlte etwas in ihren nassen langen Haaren. Ich
spürte an meinem Oberschenkel seine dicke Eichel, dachte kurz
nach ob Lampong etwas dagegen hätte, wenn ich....
Sie hatte nicht, zumindest liess sie sich nichts Anmerken als
ich mit den Händen begann Henks Eichel vor ihren Oberschenkeln
zu Kneten. Sie bewegte dazu ihre zusammengepressten Beine etwas,
so dass an seinem Schaft etwas gebogen wurde, Henk stöhnte leise
auf. Die kleine Öllampe verströmte ein wunderbar weiches Licht
und den Geruch nach Mandel. Die Vorhaut war ganz über die Eichel
zurückgezogen und von den Oberschenkeln fixiert. Henk war meinen
Griffen schutzlos ausgeliefert, fühlte sich seinem Stöhnen nach
zu Urteilen aber nicht unwohl. Weil Lampong so klein war musste
ich mich nur wenig strecken, um einerseits Henks Schwanz zu
erreichen, andererseits Lampongs Kuss nicht abreissen zu Lassen.
Ihr Kuss war so sanft, weich, voller Harmonie und Zuneigung.
Als ihre Zunge zwischen meine Lippen begann zu Drängen wirkte
das nicht Fordernd. Nur einfach Liebevoll. Wir lauschten
andächtig Henks dominantem Stöhnen, Lampong konnte ja nur Ahnen
oder Vermuten, was sich da vor ihrem Körper zwischen mir und dem
Pimmel ihrer Liebe abspielte. So nahm ich sein Stöhnen als
Gradmesser meiner Bemühungen an seinem Schwanz, sie als Ansporn
mich dafür mit ihrem sanften Kuss zu belohnen. Henk wollte
leichte Fickbewegungen zwischen den Oberschenkeln beginnen,
Lampong hinderte ihn daran indem sie ihre Oberschenkel noch
fester Anspannte. Dieses Spürte ich genau, weil ihre Muskeln
sehr Hart wurden und von der enormen Anstrengung bald leicht zu
Zittern begannen.
Henk griff mit einer Hand um Lampong und spielte an ihren
winzigen Brustwarzen. Lampong musste deshalb heftig einatmen,
unser Kuss löste sich. Dieses nutzte ich um etwas unter das
Laken abzutauchen, mich langsam über ihren flachen harten Bauch
zu Küssen. Ihre Scham verströmte den Geruch von Bereitschaft,
ich kannte mittlerweile ihren Duft wenn sie Nass war. Mein Ziel
jedoch lag tiefer. Ich öffnete weit meinen Mund um Henks dicken
Prügel aufzunehmen, schürzte meine Lippen vor die Zähne um ihn
nicht zu Ritzen. Sein Stöhnen klang selbst jetzt unter dem Laken
immer Begehrender.
Ich Saugte, Nuckelte, soweit das mit dem dicken Ding im Mund
eben so ging. Er war Geil, Lampong war bereit. Ich hätte jetzt
gerne diesen prachtvollen Schwanz in mich genommen. Aber das
stand mir nicht zu, Lampong sollte endlich die Gunst der Stunde
nutzen können, das Ding endlich in sich zu Bekommen, was sie
sich seit langer Zeit schon so wünschte. Würde Henk diesmal
eindringen? Es war schon paarmal kurz davor gewesen. Ich war
auch schon paarmal kurz davor mir sein Teil einfach zu nehmen.
Aber etwas stand immer dazwischen, etwas seelisches
wahrscheinlich, denn sein Teil wurde dann einfach weich, zu
Weich zur Penetration.
Mühsam kletterte ich von der Wand weg, über die beiden hinweg.
Drehte mit Kraft Lampong auf den Bauch, sie erkannte meine
Absicht und gab Henk frei. Mit meinen Händen rieb ich noch
paarmal an Henks Stange entlang, um mich zu Vergewissern, dass
er diesmal wirklich anatomisch und im Kopf bereit dazu war. Ich
hob Lampong etwas an der Beckenschaufel an, sie Begriff, öffnete
ihre Beine bis zur Wand und bis zu Henk, streckte willig ihren
winzigen Po in die Dunkelheit empor. Mit einem Griff zwischen
Lampongs Oberschenkel langte ich an ihre Muschi, tauchte
mehrmals etwas grob mit zwei Fingern zwischen ihre engen
Schamlippen und verteilte grosszügig ihre Nässe aussen um den
Eingang zur Grotte.
Zu Henk beugte ich mich hinab, seilte einen dicken Tropfen
Speichel in meine Hand und über seine Lanzenspitze, verrieb
gründlich was seinen Phallus wild zum Zucken brachte. Henk,
flüsterte ich in sein Ohr: Fuck her, she is waiting for you so
impatiently! Diesmal zog Henk sich nicht zurück, sondern rollte
sich über Lampong, stützte sich auf Knie und Händen ab. Ich ging
schnell in die Hocke, griff unter Lampongs Bauch hindurch, um
der mächtigen Latte in die viel zu enge Grotte zu Helfen. Ihr
Gesicht war tief in ein Kissen gedrückt, sie wartete ungeduldig
auf sein Eindringen, auf das sie schon so lange hoffte. Sie
wollte endlich richtig seine Frau werden, zu ihm Gehören, ihm
Gehören.
Ich dirigierte Blind seinen Stab vor die Höhle, rieb mit der
Eichel senkrecht durch die winzigen Schamlippen, Henk verstärkte
seinen Druck. Ich griff nun auch mit der zweiten Hand unter ihr
hindurch, um die Schamlippen etwas zu Massieren, drang mit
beiden Zeigefingern in sie ein um die Lippen zu Dehnen, sie
auseinanderzuziehen, so Weit dass die Spitze einmal richtig
ansetzen konnte, dass der zähe stark riechende Schleim seine
schmierende Wirkung voll entfalten konnte, den Rest würde sein
kräftiger Druck weiten. Immer wieder zog ich auseinander,
wichste Henks Schwanz, ermunterte ihn in seinem Druck nicht
Nachzulassen, Lampong hielt voller Erwartung feste Dagegen.
Ein spitzer erstickter Schrei der kleinen Frau ins Kissen, ein
Ruck von Henks Becken. Er war in ihr. Ihr Bauch und Brustkasten
verriet eine hektische Atmung, wahrscheinlich kämpfte sie für
den Moment mit Schmerzen, obwohl erst die Eichel von Henk in ihr
steckte. Ich robbte mich zu ihrem Kopf, Lampong drehte sich zu
mir als sie bemerkte dass ich neben ihr war. Henk begann ganz
Vorsichtig sich in ihr zu Bewegen, leicht zu Stossen. Damit
drang er erst mal nicht weiter in sie ein, sondern bewegte nur
ihr zum Bersten gespanntes Becken. Ich streichelte sie im
Gesicht und fühlte Tränen. Streichelte ihre Wangen, betastete
sensibel ihren Mund. Lampong lächelte, es waren Tränen des
Glücks.
Ein wenig konnte ich ihr Nachempfinden, der erste Fick mit der
grossen Liebe, wenn auch momentan noch mit etwas Schwierigkeiten
verbunden. Aber ihre Muschi würde noch weiter nachgeben, je
besser sie sich noch entspannen konnte. Henk schien sehr
Vorsichtig zu Sein, das würde auch seinem alltäglichen Umgang zu
ihr entsprechen. Ein Stück tiefer würde er noch kommen, ganz
könnte er sicher Nie in sie dringen. Aber darum ging es nicht.
Es war das Symbolhafte dieses Moments. Sie fühlte sich jetzt als
seine Frau, ihre Beziehung hatte eine neue Qualität gewonnen.
Männer können das vielleicht schwer nachvollziehen, Frauen
fühlen einfach anders. Ein Akt bedeutet für uns immer auch ein
Hingeben, ein sich öffnen, das ist immer auch mit tiefen
Gefühlen Verbunden. Ich konnte so gut mit ihr fühlen, erinnerte
mich zurück an mein erstes Mal mit Kurt, was auch mit etwas
Schmerzen verbunden war aber auch mit jenem tiefen Glücksgefühl,
was ich nie wieder Vergass. Ich küsste die salzigen Tränen von
ihrer Wange bis ich wieder ihren lächelnden Mund fand und
liebevoll an ihrer Unterlippe nagte.
Henk begann nun fester zu Stossen, Lampong konnte mit dem Grad
des Ausweichens, mit dem Nachgeben die Tiefe seiner Stösse
parieren. Jetzt stöhnte Lampong zu ersten Mal auch richtig. Ein
seltsam quietschender Laut, welches an ein Badeentchen aus der
Wanne von Alexa erinnerte. Aber sie quietschte im Takt seiner
Stösse, beziehungsweise dem was sie von Energie seiner Stösse in
ihren Unterleib gelangen liess. Ich richtete mich auf, stellte
mich neben den Grossen Mann, sein Kopf war genau in meiner Höhe.
Ich befühlte ihn mit beiden Händen im Gesicht, er schwitzte
stark und - er lächelte auch. Sie waren eins geworden, endlich!
Mit beiden Händen hielt ich seinen Kopf fest, suchte mit meinen
Lippen seinen Mund und küsste ihn voller Freude und freudigem
Mitgefühl.
Dann zog ich mich zurück. Wollte die beiden ihrem Glück
überlassen. Drehte die Öllampe etwas für bessere Sicht, nahm mir
einen kleinen Hocker und setzte mich schräg hinter Henk, wollte
einfach nur dieses sinnliche Schauspiel geniessen, das Glück der
Beiden visuell und akustisch geniessen. In diesem Moment hätte
ich zwischen Ihnen nur gestört, von diesem Moment an würde ich
mich zwischenmenschlich weiter zurücknehmen müssen, denn die
Beiden waren weiter zusammengewachsen, sind im Moment
buchstäblich Verschmolzen.
Henk bewegte sich nur Vorsichtig in ihr, alles andere regelte
Lampong mit ihrem Gegendruck. Henk schnaufte nur laut und
schwer, Lampong verriet mit ihren quietschenden Lauten ihren
momentanen emotionalen Zustand. Es dauerte Lange, sehr lange bis
Henk auch nur zur Hälfte seines Phallus in ihr steckte.
Vermutlich würde sie ihn auch nicht mehr weiter aufnehmen
können. Diese halbe Länge nutzte er jedoch bald aus. Ihre
winzigen Schamlippen wurden bei jedem Stoss mit nach innen
gezogen und wieder herausgestülpt. Der Reiz in ihrem Unterleib
musste enorm sein, sie spürte den Schwanz sicher mit jeder Faser
ihres Unterleibs, würde es sicher auch danach noch Tagelang
nachspüren. So ein Teil hinterlässt Nachbeben in einem
Frauenkörper, besonders in einem so zierlichen.
Ihr Quietschen wurde nicht mehr lauter, Henk jedoch schnaufte
schwerer. Ich vermutete er würde es so nicht mehr lange
aushalten können. Aber wie weit war Lampong? Konnte sie nicht
mehr? War die Reizüberflutung für sie gar zu Stark? Oder hatte
sie Schmerzen? Ich erhob mich von meinem Hocker, griff mit einer
Hand wieder zwischen ihre Beine, mit der anderen streichelte ich
Henks Bauch, wo deutlich beim Einschieben das kraftvolle Spiel
seiner Bauchmuskeln zu fühlen war. Lampong war völlig
verschleimt bis innen an die Oberschenkel, sie lief förmlich aus
und Henk pumpte die Säfte durch schiere Verdrängung aus ihr
heraus.
Zielstrebig fand ich mit meinen flachen Fingern ihren Kitzler.
Vielleicht könnte sie mit meiner Hilfe endlich kommen, begann
mit langsam kreisenden Bewegungen der winzigen Hautfalte, ihre
Clitoris war steinhart. Augenblicklich wurde sie sehr laut,
genau wie kurz darauf Henk, der sich dadurch weiter angespornt
fühlte. Er kam immer noch nicht tiefer als bis zur Hälfte,
stiess nun aber schon recht rabiat in sie hinein, was sie ja
auch zulassen konnte oder nicht, wenn es ihr zuviel würde müsste
sie die Stösse nur nach Vorne abfedern. Die heftige Atmung des
Mannes wandelte sich in ein animalisches Grunzen, lange konnte
es nicht mehr dauern.
Mit den Bewegungen meiner Finger versuchte ich die richtige
Balance an ihrem Kitzler zu finden, der zusätzliche Reiz stark
genug um sie zu pushen, jedoch nicht zu Stark die Reizschwelle
abbrechen zu Lassen, dann müsste Henk oder ich nach einer
kleinen Pause wieder ganz von Vorne anfangen, den Reizbogen neu
zu Spannen. Der Bauch von Lampong zuckte wild, an meinem
Unterarm spürte ich jeden Stoss von Henk in ihren engen
Unterleib, wie sich die verdrängten Eingeweide bei jedem
Eindringen einen neuen Platz suchten, nach unten zur Bauchdecke
auswichen. Sie war restlos aufgefüllt. Und restlos Geil. Meine
Finger trieben sie rasch dem Orgasmus näher, ich fand
glücklicherweise Instinktiv das richtige Mass der Stimulierung.
Lampong kam. Hart. Laut. Sie schrie es aus sich heraus. Wüste
Laute in ihrer Muttersprache, aber jeder wusste was diese zu
bedeuten hatten. Ein gewaltiges Beben durchlief ihren kleinen
Körper, sie schlug mehrmals heftig mit dem Kopf auf den Futon,
immer wieder die quietschenden Laute abgewechselt von einem
vulgär klingenden Wortschwall. Die sonst so ruhige und
disziplinierte Asiatin war völlig ausser sich, schrie, zappelte,
wand sich. Liess sich zum Schluss völlig erschöpft auf den Bauch
plumpsen, brach einfach ausgepowert zusammen, verlor damit den
Prügel aus sich.
Henk kam genau in diesem Moment. Ungünstig für mich, denn ich
sass immer noch daneben, mit dem Kopf in deren Hüfthöhe. Henk
grunzte abermals, etwas heisses schoss klatschend in mein
Gesicht, brannte in den Augen, dann brach Henk auf Lampong
zusammen, rempelte mich damit zur Seite. Er dachte nicht daran
seinen massigen Körper irgendwie abzustützen, hoffentlich würde
er sie nicht zerquetschen.
Die beiden waren erstmal fertig. Fix und Fertig. Ich war stark
erheitert und freute mich mit den beiden, beneidete Lampong
etwas um diesen tollen Fick. Ich hätte das Teil auch gerne in
mir gehabt. Vielleicht ein andermal, so hoffte ich, jedoch mit
wenig Aussicht auf Erfolg. Ging in die Küche um mein Gesicht zu
Waschen, legte mich dann auf das Sofa. So Brettbreit wie die
beiden im Bett lagen war dort kein Platz mehr für mich. War das
nun ein Symbol für unsere gemeinsame Zukunft? Bald nahm ich ein
Kissen vor meinen Bauch und schlief zufrieden ein.
Mein Training begann. Lampong ermunterte all ihre Bekannten in
der Stadt sich diskret umzuhören ob wir in Gefahr sein könnten,
ob sich jemand nach uns erkundigte. Wir - und vor allem Henk
bewegten sich sehr Vorsichtig und möglichst unauffällig in der
Stadt, vermieden jeden unnötigen Kontakt zu anderen Menschen.
Wobei mir und Lampong mehr Freiheiten blieben, da wir uns mit
Kleidung und Auftreten noch am ehesten in die Bevölkerung
einfügen konnten. Geographischer Mittelpunkt war und blieb
erstmal das Appartement, emotionaler Mittelpunkt unser Vorhaben.
Dem musste sich alles andere Unterordnen, wurde aber auch von
keinem in Frage gestellt.
Draussen auf der Treppe ertönten die schweren Schritte, ganz
eindeutig von Henk und leise, kaum wahrnehmbare von Lampong. Es
war schon Dunkel geworden. Unregelmässige Schritte. Als sie die
Türe öffneten wusste ich warum, beide waren schwer Bepackt mit
Kartons, Taschen und zwei mittelgrossen sehr schweren
dunkelgrünen Holzkisten mit schwarzer chinesischer Beschriftung.
Lampong half noch kurz beim Auspacken, verschwand dann wieder
geheimnisvoll. Aus einem Karton erschien ein sehr filigranes
feinmechanisches Gerät, was sofort als Waage erkennbar war. Als
ich damit Spielen wollte ermahnte mich Henk, ich solle sehr
Vorsichtig damit sein, es wäre eine hochgenaue Apothekerwaage.
Aus einer Stofftasche wurden seltsame Werkzeuge am Tisch
drapiert, die grünen Holzkisten wurden quietschend mit Hammer
und Schraubendreher aufgehebelt.
Henk entnahm der einen Holzkiste viele kleinere Schachteln,
öffnete unzählige Davon und verstreute sehr grosse
Gewehrpatronen haufenweise auf dem Tisch. Nahm die erste auf,
spannte sie in einen seltsamen hohlen Hammer mit der Spitze nach
unten ein und schlug damit viermal auf die Tischplatte. Danach
entleerte er den Hammer, das Projektil und das Pulver hatte sich
in den hohlen Innenraum separiert. Mit der Apothekerwaage verwog
er genauestens die Pulvermenge, das Projektil und die Hülse,
notierte alles auf einen Zettel. Ich hatte überhaupt keine
Ahnung was er da machte, von meinem dummen Gesicht fühlte er
sich offensichtlich zu einer Erläuterung genötigt.
Petra, das ist Militärmunition. Diese wird in Grossserie
hergestellt, leider mit sehr hoher Streuung, da sie nur für den
massenhaften Verbrauch gedacht ist. Wir hingegen brauchen
spezielle Präzisionsmunition, die genau mit unserem Gewehr
perfekt harmoniert. Da wir diese hier nicht bekommen können
stellen wir sie selber her. Keine Ahnung, Henk? Wir werden jetzt
alle Patronen delaborieren, jedes einzelne Geschoss und jede
einzelne Hülse verwiegen und in 10-er Gruppen sortieren, vom
Gewicht so genau beisammen wie möglich. Warum nur 10, Henk? Vier
bis 8 Schuss brauchst du um dein Gewehr einzuschiessen und die
Präzision zu beurteilen. Für deinen Auftrag brauchst du nur
einen einzigen Schuss. Warum nur einen, ich verstehe Nicht?
Willst du in einen Krieg ziehen, Petra? Entweder dein erster
Schuss sitzt und du hast deinen Auftrag erledigt oder du wirst
keine zweite Chance bekommen. Nicht in diesem Augenblick und
vielleicht gar nicht mehr.
Und jetzt Henk? Ich öffne alle Patronen, sagte er, du holst
einen sauberen Topf aus der Küche wo wir das Pulver sammeln. Wir
verwiegen die Hülsen einzeln weil wir daraus Rückschlüsse auf
das Volumen ziehen können und sortieren immer 10 genau gleiche
Zusammen. Die Geschosse müssen innerhalb einer 10er Gruppe exakt
gleich Schwer sein um gleiche Flugbahnen zu erzielen. Dazu
inspizierst du jede Murmel auf Kratzer oder kleinste
Verformungen der Spitze, diese werden ausgesondert. Der Rest des
Tages verging mit Bom, Bom, Bom, den Schlägen auf die
Tischplatte und mit Plenk, dem fallen der Bauteile in die
Blechschale zum Verwiegen von Hülsen und Projektilen in der
Apothekerwaage. Am Abend lagen neben vielen Einzelteilen auch 14
Gruppen zu je 10 Bauteilen am Tisch.
Die Aufzeichnung vom Morgen wurde herangezogen. Petra, in der
Originalpatrone waren 70 Grains von diesem Pulver. Du wiegst
jetzt jeweils ganz genau 10 gleiche Ladungen von 60 bis 74
Grains in Einerschritten ab, die du genau innerhalb einer Gruppe
von gleichen Hülsen verfüllst. Und wozu brauchst du den Lack?
Und die komische Zange, Henk? Die Geschosse werden normalerweise
für einwandfreie Funktion in Maschinenwaffen in der Hülse
verbördelt. Durch das Ziehen der Murmeln haben wir diese
Verbördelung gelöst. Wir haben keine Maschinenwaffe, für uns ist
es nur Notwendig, dass alle Murmeln sich mit dem absolut
gleichen Wiederstand ausziehen lassen. Deswegen kleben wir die
Murmeln jetzt mit diesem Lack ein und setzen sie mit dieser
einstellbaren Zange auf die exakt gleiche optimale Tiefe, die
wir einmal jetzt direkt von unserem Gewehr abmessen, mit dem
Einkleben sind die Patronen auch Wasser- und Dampfdicht.
Henk holte aus einer länglichen Tasche ein beeindruckend
grosses, futuristisch aussehendes Gewehr hervor, entnahm ein
hakenförmiges Bauteil, stopfte einen Filzpfropfen in den Lauf an
die Stelle, wo der Drall begann und entzündete eine Kerze, liess
flüssiges Wachs in die Seite eintropfen, wo die Patrone
hineinkam. Nachdem das Wachs hart war schob er es mittels eines
Stöckchens und dem Pfropfen heraus, vermass genau die Längen von
der Stufe für die Hülse bis zum Drallbeginn um das Projektil
entsprechend tief in die Hülse zu Kleben. Das müsse so sein,
damit das Projektil möglichst wenig Weg ohne Führung zurücklegte
und nicht von Pulvergasen überholt werden könne.
Von dieser Perfektion und diesem Fachwissen war ich schwer
Beeindruckt. So etwas konnte nur ein, na ja.... eben Söldner
wissen. Wir arbeiteten den Rest der Nacht durch, damit das
hygroskopische Pulver unter den gleichen klimatischen
Bedingungen verfüllt wurde und nach dem Einkleben der Murmeln
nicht mehr mit der umgebenden Atmosphäre in Berührung kam. Am
nächsten Morgen hatten wir 14 Schachteln zu 10 Patronen, streng
Sortiert, Beschriftet und Getrennt, den Rest wollte Henk die
folgenden Tage für Übungsmunition je nach Bedarf komplettieren.
Warum haben wir jetzt unterschiedliche Mengen Pulver eingefüllt?
Meine Frage wurde von einem herzerweichenden Gähnen
unterbrochen. Damit Probieren wir aus, mit welcher Ladung unser
Gewehrlauf unter diesen klimatischen Bedingungen am besten
harmoniert. Aber haben wir nicht ein gutes Gewehr, Henk? Ja
Petra, haben wir. Nur Du willst nicht wie ein Jäger oder Soldat
auf 150 oder 200 Meter ein Ziel erreichen. Du wirst 500 bis 800
Meter entfernt sein. Näher kannst du nicht herankommen und du
brauchst diese Distanz für deine Sicherheit. Wir werden etwa
eine Mündungsgeschwindigkeit des Projektils von 960 Metern je
Sekunde erreichen, damit ist dein Projektil mehr als eine halbe,
fast eine ganze Sekunde Unterwegs. Es wird einen ballistischen
Bogen von fast 60cm dabei machen. Wenn da nicht absolut jeder
Parameter stimmt wirst du nur die Schlangen erschrecken.
Wir werden jetzt Ausschlafen und übermorgen dann an eine
abgeschiedene Stelle in den Urwald gehen, ich habe mich diskret
nach einem Platz erkundigt wo wir dein Gewehr auf 600 Meter
testen und einschiessen werden. Nur die Gruppe Munition die auf
600 Meter aus deinem Gewehr eine Handfläche als Streukreis
halten kann ist gut genug. Schaffen wir das nicht, geht alles
nochmal von Vorne los. Die letzten Worte nahm ich nur noch im
Nebel wahr, dämmerte mit dem Gesicht auf den Unterarmen auf der
Tischplatte weg.
Der Traum war seltsam. Ich sah immer wieder meinen Mann Kurt,
der sagte: Ein Schuss Petra, nur ein Schuss. Ich verrührte im
Traum das restliche Treibladungspulver in einem Marmeladenglas
mit Wasser zu einem Brei, welches ich den Menschenhändlern zu
Essen geben wollte. Ich wusste ja nicht, dass man davon nur
Durchfall bekommt. Und vergass im Traum, dass man diesen
Menschen normalerweise im Alltag niemals nahe kommen könnte,
schon gar nicht als Europäer.
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