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Die grüne Insel
Lange sahen die zurückbleibenden Bewohner der Insel der Gruppe
nach, die sich auf den Weg machte um Rahani zu besänftigen, denn
mit ihnen gingen ihre Wüschen auf ein gutes Gelingen. Immerhin
hatten die Alten alles dafür getan, damit es gelingen würde,
auch wenn dies nur aus Erinnerungen bestand, welche sie wiederum
von ihren Vorfahren erzählt bekommen hatten. Ob es wirken würde
und Rahani das Opfer annahm, wussten sie auch nicht. Aber es
konnte nicht schaden, denn wenn es nicht gelang, konnten sie ja
einfach zurückkommen. Dann würde zwar die Erde weiter rumpeln
und vielleicht noch ein oder ein paar mehr ihrer Häuser
einstürzen, aber das würde man wieder reparieren können.
Allerdings würden sie dann längere Zeit draußen schlafen müssen
und das wiederum gefiel den Leuten gar nicht.
Egal wie sie es drehten, mehr konnten sie einfach nicht tun.
Also gingen die Daheimgeblieben den Rest des Tages ihren
normalen Tätigkeiten nach denn wenn man es genau betrachtete,
war es für sie auch ein normaler Tag. Erst als es langsam Dunkel
wurde, sahen sie immer wieder in Richtung Berg der sich schwarz
wie er war, kaum von Hintergrund abhob.
Zumindest die Alten wussten was sich jetzt oben auf dem Gipfel
abspielte und sie suchten nach einem Zeichen dafür, dass das
Opfer die Göttin besänftigen würde. Noch konnten sie nichts
davon merken, denn immer wieder gingen kleine Erschütterungen
durch den Boden. Sie waren nicht sonderlich gut zu bemerken,
denn erst wenn man ganz ruhig stand, spürte man sie unter den
Fußsohlen. Das seltsame dabei war nur, dass das leichte
vibrieren nicht mehr verschwand. Es war permanent und ohne
Unterbrechung da, aber besser als die heftigen Erdstöße, die es
zuvor gegeben hatte.
Einige Zeit später bekamen die Menschen etwas Seltsames zu
sehen. Da sie wussten das sich die Gruppe gerade auf dem Gipfel
aufhielt um das Opfer darzubringen, sahen sie jetzt verstärkt in
Richtung Spitze des Berges und glaubten auf einmal ein rötliches
Leuchten zu sehen, was sich langsam aber sicher verstärkte und
immer heller wurde.
Dabei fragten sich die Menschen, woran es lag. War es eine
Reaktion auf das Opfer was man Rahani brachte oder hatte es
einen anderen Grund. Sie wussten es einfach nicht und konnten
nur tatenlos zusehen.
Dann gingen auf einmal wieder heftigere Stöße durch den Boden,
verstärkten sich und auf einmal knallte es geradezu so heftig,
dass sich einige der Menschen nicht mehr auf den Beinen halten
konnten. Als sie dann wieder zum Berg schauten, sahen sie die
glutflüssige Lava den Berg herunter laufen.
Ein Schreck ging ihnen durch die Glieder, denn immerhin wussten
sie von den Menschen auf dem Berg. Nur tun konnten sie nichts.
Dagegen waren sie einfach machtlos, was auch immer dort oben
gerade geschah. Mehr als Sorgen um Freunde, Verwandte oder gar
Männer konnten sie sich nicht machen. Sie mussten bis zum Morgen
mit seinem Licht warten, alles andere hatte keinen Sinn.
Keiner, ob alt oder jung, ob Frau oder Mann tat in der Nacht ein
Auge zu. Alle warteten auf die aufgehende Sonne.
Erst als es so hell war, dass sie sich auf den Weg machen
konnten, ging eine kleine Gruppe von ihnen, die gut zu Fuß war
los, um nachzuschauen.
Ein paar Stunden später kamen sie zur ehemaligen Brücke, sahen
aber schnell, dass sie nicht mehr da war. Ebenso erkannten sie
die Gestalten am anderen Ufer, was so nah, aber gleichzeitig so
fern war. Sie winkten und riefen hinüber, aber weder sie noch
die auf der anderen Seite wurden verstanden.
Verzweifelt suchten sie nach einem Weg hinüber. Doch so viel
sich auch darüber nachdachten, so wenig fiel ihnen ein. Es gab
keinen Weg der sie herüber führen konnte und so blieb ihnen
nichts anderes übrig als auf die andere Seite zu starren.
Bevor es wieder dunkel wurde, gingen einige wieder zurück zum
Dorf um den anderen zu berichten. Immerhin konnten sie sagen,
dass wohl die meisten überlebt hatten, zumindest sah es so aus.
Aber das war auch die einzige gute Nachricht. Alles andere war
eher schlecht.
Der andere Teil der Gruppe blieb beim ehemaligen Übergang und
zündete ein Feuer an. Die anderen auf der anderen Seite sollten
sich nicht so alleine fühlen. Sie sollten sehen, dass sie für
sie da waren, auch wenn es nichts nützte. Wenigstes das Gefühl
sollte entstehen, dass sie nicht alleine waren.
In etwa so sah man es auch auf der anderen Seite. Auch hier
wurde ein Feuer entfacht und so sah man die ganze Nacht hinüber,
auch wenn nur das Feuer zu erkennen war. Wusste man doch, dass
sie dort waren.
Der nächste Tag brachte nichts Neues. Niemandem war etwas
Sinnvolles eingefallen, bis auf die, die meinten, dass die
anderen herüberschwimmen sollten. Aber der Vorschlag wurde
gleich mit einem Kopfschütteln abgetan. Von dieser Seite hätte
es jedenfalls keiner gewagt. Warum sollte es einer von der
anderen Seite tun. Das wahrscheinliche Ergebnis kannte man ja.
Also verging auch dieser Tag ohne eine Änderung. Wieder stand
man nur am Strand und konnte sich zuwinken. Alles andere war
vergebens.
Insgeheim fragte mancher sich, ob es überhaupt einen Sinn haben
konnte, weiter am Strand zu verweilen. Es gab keine Möglichkeit,
das war zumindest im Moment sicher. Also warum hier weiter
warten. Es würde nichts ändern.
Also warte man noch eine Nacht und einen Tag und hoffte darauf,
dass ein Wunder geschah, aber wie das so mit Wundern ist, sie
kommen wenn man sie nicht vermutet, aber nie wenn man sie
braucht.
Am nächsten Tag brach man die Wache ab und ging schweren Herzens
zurück zum Dorf. Sobald man eine Möglichkeit fand, würde man
sofort wiederkommen. Mehr konnte man nicht tun. Das Leben musste
irgendwie weiter gehen, wenn auch etwas anders als zuvor,
immerhin waren fast alle Männer im besten Alter auf der anderen
Seite.
Am nächsten Tag überschlug man schnell, wer noch alles da war.
Im Ganzen waren noch 72 Menschen da. Davon fünfundzwanzig Alte
und genauso viele Kinder. Dazu kamen noch einundzwanzig Frauen
und Kayun, der einige Mann im besten Alter, allerdings mit
gebrochenem Bein, welches fast verheilt war. Alle anderen waren
auf der anderen Inselhälfte.
Die Lage war schwierig, aber nicht Hoffnungslos. Es mangelte
ihnen an nichts und man musste nur die Arbeitskraft anders
verteilen. Was die Männer bis jetzt getan hatten, musste jetzt
von den Frauen erledigt werden, was aber nicht so schlimm war,
da alles relativ einfach zu bewerkstelligen war.
Das was die Frauen sonst getan hatten mussten sich jetzt sie
Alten und Kinder teilen. Aber auch das hielt sich in Grenzen. So
gesehen war für alle gesorgt. Keiner würde übermäßig belastet
werden und wenn man es mit geschultem Auge sah, würde es auch so
gehen.
Sie lebten sogar im Überfluss, da dreißig der stärksten Esser
nicht mehr da waren, genauso wie sechs der Frauen. Man musste
als lange nicht mehr für so viele Sorgen und das würden sie
schon hin bekommen.
Die Aufgaben waren also verteilt, wobei sich keiner über sein
Schicksal beklagte, zumindest was die Arbeit anging und die
nächsten Tage ging auch alles gut. Auf alle Fälle besser als sie
es sich gedacht hatten. Nur nachts, wenn die Dunkelheit sich
über die Insel legte, war aus so manch einer Hütte leises weinen
zu hören. Bei vielen Frauen kroch dann die Einsamkeit durch die
Ritzen der Mauern die um sie herum waren. Besonders die Frauen,
deren Männer auf der anderen Insel waren, waren alleine und
vermissten sie.
Das Leben ging weiter, musste weiter gehen ungeachtet der
Verluste an Einwohnern. So stellte sich mit der Zeit eine Art
Normalität ein. Jeder ging seines Weges und erledigte die für
ihn vorgesehene Tätigkeit.
Wurde die Arbeit zu schwer, versuchten die alten Männer zu
helfen, doch ihre Kraft reicht oft nicht mehr aus, um die
Arbeiten auszuführen. Darum warteten alle Sehnsüchtig darauf,
dass Kayun wieder auf die Beine kam. Er war immer schon einer
der stärksten und größten im Dorf gewesen. Hoch aufgeschossen
mit athletischem Körper unter dessen dunkler Haut sich seine
Muskeln genau abzeichneten.
Auch er hatte langsam die Nase davon voll auf der faulen Haut zu
liegen und in dem Moment, als er meinte das genug damit sei,
versuchter er die ersten Gehversuche. Zuerst noch ein wenig
wackelig auf den Beinen nach dem langen liegen, ging es schon
einen Tag wesentlich besser. Kaum noch Schmerzen im Bein
veranlassten ihn sich schon um das eine oder andere zu kümmern.
Von Tag zu Tag ging es besser und schon eine Woche später war er
wiederhergestellt. Nichts an ihm erinnerte daran, dass er noch
vor wenigen Tagen keinen Meter weit hätte laufen können.
Also machte er seine Runde zu allen, die seine Hilfe und Kraft
benötigten und da hatte sich mittlerweile viel angestaut.
Entweder waren große Steine zu bewegen, die zuvor als Begrenzung
der Felder gedient hatten und bei den Erdstößen umgefallen
waren, oder ganze Mauen mussten wieder aufgebaut werden. Damit
hatte er dann die nächsten Tage zu tun.
Eines kam ihm allerdings seltsam vor. Von Tag zu Tag wurde es
immer mehr, dass er zu arbeiten gerufen wurde, die von den
betroffenen selber hätte gemacht werden können. War bei den
Alten alles wieder so wie es sein sollte, war er gerade bei den
jetzt einsamen Frauen anders. Immer wieder riefen sie ihn,
manchmal nur darum, weil sie an etwas nicht heran kamen, weil es
zu hoch stand. Dies war für ihn dann kein Problem aufgrund
seiner Körpergröße. Doch fragte er sich so manches Mal, warum
die entsprechende Frau sich nicht irgendwo drauf gestellt hatte.
Möglichkeiten gab es genug.
Meistens war es dann sogar so, dass sie wie zufällig gerade
etwas Gutes zu essen oder trinken da hatten und ihm anboten,
doch noch etwas zu bleiben. Zuerst fand Kayun es etwas
merkwürdig aber gewöhnte sich schnell daran, denn besser konnte
es ihm nicht gehen. Als alleinstehender Mann hatte es den
großartigen Vorteil nicht selber kochen zu müssen und wenn er
ehrlich war, schmeckte es bei den anderen auch viel besser. Sich
sein Essen selber zu machen hatte etwas von Nahrungsaufnahme,
bekochte zu werden etwas von Genuss.
Besonders wunderte es ihn, dass drei der Frauen andauernd seine
Hilfe in Anspruch nahmen. Drei so unterschiedlich, wie sie es
nur sein konnten.
Eines Tages wurde Kayun wieder einmal zu Frapi gerufen, wie
schon so oft in letzter Zeit. Kayun musste immer lächeln wenn er
an sie dachte. Fragte er sich doch immer, wie sie zu diesem
Namen gekommen war. Was hatten sich die Eltern dabei gedacht? Er
wüsste nicht, dass es schon einmal jemandem im Dorf gegeben
hätte, mit den Namen.
Auf der anderen Seite passte ihr Name aber auch zu ihr. So
merkwürdig wie ihr Name war sie selber auch. Etwa so alt wie er
selber vielleicht auch ein paar Monate älter, so genau wusste
das hier niemand, nicht einmal von sich selber.
Was sie auszeichnete war ihre Art. Selber klein und schmal. Was
an ihr allerdings auffiel, waren die strubbligen Haare und ihre
ungewöhnlich hellen Augen, die immer lustig in die Welt
schauten.
Waren sie bei den anderen Bewohnern eher dunkelbraun bis fast
schwarz, waren ihre hellbraun. Wenn man ihr genau in die Augen
sah, meinte man sogar eine grünliche Umrandung zu sehen.
Allerdings kam man normalerweise nicht so nah an sie heran und
wenn nur sehr kurz, denn wenn Frapi was nicht konnte, dann ruhig
sein. Sie war fast immer mit irgendetwas beschäftigt und nur die
wenigsten hatten sie jemals ruhen gesehen.
Kaum war Kayun zu Frapis Hütte gekommen, wurde er schon hinein
gerufen. Er bückte sich um durch den schmalen, tiefen Eingang zu
kommen der bei jeder Hütte so war, und betrat den Innenraum. Ihn
erwartete ein dämmriges Licht von einer Lampe und Frapi, die auf
einem der zwei Stühle saß, die an einem Tisch standen. Ansonsten
war die Hütte nicht größer oder kleiner als die anderen. Das
einzige was auffiel war, dass sonst so gut wie nichts in der
Hütte war. Kein anders Möbel war zu sehen oder gar etwas, was
das triste innere freundlicher gestaltet hätte. So wie es aussah
machte sie sich nichts daraus. Nur noch eine Schlafstadt und
eine Art Regal rundeten alles ab.
Und eben dieses Regal war das Problem. Frapi an Körperstatur
eher klein kam an das obere Brett nicht heran. Selbst Kayun
konnte nicht darauf sehen, dafür reichte nicht einmal seine
Kopfhöhe. Er fragte Frapi nur was sie wollte und sie antwortete,
dass sie meine, dass dort ein Kamm liegen müsste, den sie schon
lange vermisste.
Gut, das leuchtete Kayun irgendwie ein, denn bei dem strubbligen
Haar hatte sie lange keinen Kamm mehr benutzt, allerdings fragte
er sich dabei wirklich, warum sie erst jetzt darauf kam. Doch
das war wohl ihre Sache. Also ging er zum Regal und tastete über
die obere Ablage.
Wenige Augenblicke stellte er dann fest, dass er etwas
vorsichtiger dabei hätte sein sollen, denn er fasste ziemlich
fest in etwas spitzes und scharfes was dort oben lag. Es war so
scharf, dass er sich sofort schnitt und erschrocken seine Hand
zurückzog.
Wie immer bluteten solche Schnitte wie verrückt und Frapi sprang
sofort auf kam zu ihm herüber. Sie besah sich sofort die Wunde,
griff in eines der unteren Regalbretter und hatte sofort
Verbandszeug zur Hand. Dann führte sie Kayun zu dem anderen
Stuhl und sie setzten sich beide hin, damit sie ihn verbinden
konnte.
Vielmals um Entschuldigung bittend, verband sie seine Hand
vorsichtig und gekonnt. Dabei fiel Kayun auf, mit welcher
Langsamkeit dies geschah, denn mehrmals fuhren ihre weichen,
kleinen Hände mehr über Hand und Arm, als es nötig tat. Dann
beugte sie sich auf einmal vor, hob seine Hand an und küsste mit
ihren weichen Lippen seine Finger der Reihe nach, während ihre
hellen Augen in die seinen starrten.
Kayun wurde es nicht nur warm, denn als sie seinen Mittelfinger
abspreizte und ihn in den Mund nahm, wurde aus der Wärme mehr.
Ihr saugender Mund empfing seinen Finger und ihre Zunge begann
damit zu spielen. Sie glitt darüber und darunter und
gleichzeitig nuckelte sie daran.
Dann ließ sie seine Hand los, ohne ihn allerdings aus ihrem Mund
zu entlassen. Da er aber gespannt darauf war, wie es weitergehen
würde, ließ er seinen Finger auch dort, wo er war.
Frapis Hände legten sich auf seine Beine und rieben darauf
langsam auf und ab. Dabei spürte er wieder ihre Wärme, die sich
über ihre Handflächen auf die Haut seiner Beine verteilte. Jedes
Mal, wenn sie in Richtung seines Körpers strich, kam sie ein
wenig weiter voran. Zu sich selber hin war sie schon bis ans
Knie gekommen und wollte anscheinend nicht weiter in diese
Richtung. Also blieb nur die eine übrig. Doch davon konnte Kayun
nichts sehen, denn immer noch hielten ihn ihre Augen gefangen,
die trotz ihrer hellen Farbe, etwas weiches, geradezu
Gemütliches an sich hatten. Es war schwer zu beschreiben. Dazu
kam noch etwas, was fast wie Sehnsucht oder gar Gier nach etwas
gedeutet werden konnte. So genau konnte Kayun es in diesem
Augenblick nichts sagen.
Frapis Hände wanderten weiter. Dabei umgab sie eine fast
unheimliche Stille. Kein Laut von draußen kam in die Hütte, vor
deren Eingang ein dicker Vorhand aus Ziegenfell hing. Nur das
leise Atmen der beiden war zu hören welches zumindest sich von
Kayun veränderte, je weiter ihre Hände an ihn heran kamen.
Zugleich hatte sich auch an ihm etwas verändert. Ihr lutschen
und saugen an seinem Finger hatte ihn in Erregung versetzt was
recht augenscheinlich wurde, denn sein bestes Stück begann sich
zu strecken und seinen Lendenschurz auszubeulen und genau in
Richtung dieser Beule wanderten ihre Hände. Nur noch wenige
Fingerbreit trennte sie davon. Doch noch überbrückten sie nicht
diese Lücke sondern rieben jetzt nicht nur über die Oberseite
seiner Schenkel, sondern auch darunter. Hier war die Haut
wesentlich empfindlicher und nahm die Streicheleinheiten noch
intensiver auf. Dabei begannen ihre Hände etwas zu zittern. Er
wusste genau wie sie, dass sie kurz davor war eine Grenze zu
überschreiten. Eine Grenze die es eigentlich gar nicht mehr gab,
denn sie wollte sie hinter sich bringen und er würde sie nicht
daran hindern. Zu weit waren die beiden schon gegangen um noch
Einwände zu erwarten. Genau aus diesem Grund zitterten ihre
Hände. Es lag nur noch an ihr, weiter vorzudringen. Und das tat
sie jetzt auch.
Frapi ließ ihre Hände wieder auf die Oberseite der Schenkel
gleiten und strich jetzt nur noch sehr leicht darüber. Fast
berührten ihre Handflächen seine Haut nicht mehr sondern
streiften eher nur die wenigen, dünnen und kaum zu spürenden
Haare. Eher wie ein Windzug auf nackter Haut verfolgten sie
ihren Weg und kamen immer weiter. Die zuvor noch vorhandene
Schranke wurde überwunden.
Kayun atmete einmal tiefer ein, als ihre eine Hand sich auf
seine Beule legte und dort erst einen Moment verweilte. Doch sie
verhielt sich nicht lange so, denn schon wenige Augenblicke
später begann sie sich zu bewegen. Sie rieb zuerst darüber,
umschloss dann aber seinen Stamm mit ihrer Hand während der
Stoff des Lendenschurzes darum gewickelt war. Zumindest
versuchte sie es, konnte seinen Dicken aber nicht umspannen. Zu
groß war der Unterschied. Darum nahm sie ihre andere Hand zur
Hilfe. Erst jetzt gelang es ihr ihn zu umfassen. Währenddessen
hielt sie einen Moment damit inne, seinen Finger zu lutschen.
Nur ganz sachte drückte sie zu und bewegte ihre Hände kaum
dabei. Es waren eher wellenartige Bewegungen die sie damit
ausführte, wobei ihre Finger einzeln der Reihe nach zudrückten.
Erst jetzt konnte sich Kayun ihrer Augen entziehen und schloss
sie genussvoll. Lange war er nicht mehr verwöhnt worden denn
seine letzte Partnerin hatte ihn vor einem Monat verlassen und
war jetzt auf dem anderen Teil der Insel. Sari hatte ihn nicht
mehr gewollt und er war es leid gewesen, dass sie nichts in ihre
Partnerschaft mit einbrachte. Sie hatte sich an nichts
beteiligt, besonders nicht an der Arbeit. Aber das war jetzt
lange her und er genoss es umso mehr.
Während jetzt eine Hand weiter an ihm spielte, löste sich die
andere und wanderte wieder auf einen der Schenkel. Hier blieb
sie aber nicht, sondern rutschte dazwischen.
Kaum dort angekommen, drückte sie die beiden auseinander, indem
sie ihre Finger spreizte. Willig kam er ihrer Aufforderung nach
und tat sogar noch mehr für sie. Nicht nur um die Breite ihrer
Handspanne öffnete er seine Beine für sie, sondern breitete sie
geradezu für sie aus. Breitbeinig saß er jetzt vor ihr und
wartete gespannt.
Er musste nicht lange warten, denn jetzt streichelte die Hand
über die Innenseite seiner Schenkel, blieb aber wieder kurz vor
dem Ziel stehen um auch den anderen Schenkel noch einmal zu
verwöhnen. Noch ein paar Mal wiedeholte sie diesen Vorgang,
wobei sie mal mit der innen und mal mit der Außenseite der Hand
entlang strich. Erst dann überwand sie den verbliebenen
Zwischenraum.
Kayun zuckte zusammen, als er ihre Hand zuerst an seinem Beutel
griff. Ihre kleinen Finger griffen zielsicher aber sehr
vorsichtig zu und schmiegten sich daran. Dann begannen sie die
beiden Hoden mit leicht zitternden Händen zu massieren. Sie
kannte anscheinend genau die Stärke die nicht überschritten
werden durfte, damit es weh tat.
Auch hier begann sie mit den Fingern die eigenartigen
Wellenbewegungen zu machen, die sie zugleich immer noch an
seinem inzwischen vollkommen steifen Stamm machte. Dabei rollten
seine dicken Eier auf ihrer Handfläche hin und her, obwohl sie
sie kaum darauf halten konnte. Dafür waren sie eigentlich zu
groß. Doch das Kunststück gelang ihr trotzdem.
Erst jetzt spürte er, sie sich ihre einen Hand von seinem Stamm
löste. Sie glitt allerdings nicht unter den Schurz, sondern an
seine Seite, wo das Stück Leder mit einer Sehne zusammengehalten
wurde. Der Knoten war schnell gelöst und das Kleidungsstück viel
einfach von ihm ab und landete hinter ihm auf dem Boden.
Er war sich vollkommen bewusst, dass er jetzt nackt, mit steil
in die Luft gestrecktem, steifem Schwanz und gegrätschten Beinen
vor Frapi saß. Aber es machte ihm nichts aus. Nicht im
Geringsten. Es war eher so, dass er mit klopfendem Herzen darauf
wartete, was sie als nächstes Tat. Und das konnte er wenig
später spüren.
Ihre jetzt freie Hand nahm ihre alte Position wieder ein. Kayun
merkte wie sie sich wieder wie eine Manschette um seinen Schwanz
legte. Mit weniger Leder dazwischen gelang es ihr auch besser,
konnte aber ihre Finger immer noch nicht ganz darum schließen.
Als sie es merkte, war sie es, die einen leisen, brummenden Ton
ausstieß den er an seinem Finger spürte. Die Vibrationen
übertrugen sich von ihren Stimmbändern über den Hals in ihre
Mundhöhle. Hier von der Zunge weitergeleitet an seinen noch
immer darin steckenden Finger.
Hatte ihre Hand an seinem Stamm zuerst nur wieder die Finger
hintereinander drücken lassen, fuhr sie jetzt weiter nach oben.
Hier ließ sie seinen Schaft hinter sich und umschloss jetzt das
dicke Ende.
Jetzt musste Kayun scharf einatmen. Tief saugte er die Luft
durch seine Nase ein und behielt sie hier einen Moment. Saugte
er sich an ihrem Finger fest, schluckte den vorhandenen Speichel
herunter und entließ erst dann wieder die überschüssige Luft.
Kaum lag auch hier ihre Hand wieder fest darum, rutschte sie
nach unten und zog so seine Vorhaut nach unten. Nur wenige
Liedschläge später lag die Eichel prall und rot glänzend frei.
Die Hand an seinen Eiern drückte nur einmal etwas kräftiger zu.
Sofort spürte er einen leichten Schmerz der aber nicht
unangenehm war. Dann ließ sie plötzlich vollkommen los und seine
beiden Kugeln hingen wieder alleine herunter.
Frapis jetzt freie Hand hatte jetzt ein anders Ziel. Sie kratzte
mit ihren Fingernägeln langsam nach oben und hielt erst
unterhalb der Eichel an. Hier lösten sich ihre Fingernägel von
seiner zarten Haut.
Als nächstes spürte er eine Fingerkuppe auf seiner Schwanzspitze
auftippen. Hier benetzte sie sich mit der inzwischen
ausgetretenen Liebesflüssigkeit und begann sie auf der stark
gespannten Haut zu verteilen. Nur ein Finger fuhr jetzt immer
wieder über die Kuppe und den Rand der Eichel während die andere
Hand die Haut immer noch auf Spannung hielt. Dabei konzentrierte
sich Frapi besonders darauf, am Rand der Eichel entlang zu
streichen und hielt immer wieder an der Stelle inne, wo sich das
Bändchen spannte, welches mit der Vorhaut verbunden war. Hier
blieb ihre Fingerkuppe immer etwas länger liegen und drückte
dann öfters leicht darauf.
Kayun durchfuhr es dann immer wieder und es war für ihn
unheimlich schwierig, nicht laut aufzustöhnen. Aber in der
Stille der Hütte mochte er es nicht so laut tun, stattdessen
behielt er seinen Mund zu und es erklang nur gedämpft.
Dann hörte er ein seltsam schabendes Geräusch, ließ aber die
Augen zu, denn so konnte er sich besser auf die
Streicheleinheiten konzentrieren die ihm gegeben wurden.
Dann strich zuerst warme, sehr warme Luft über seine
Schwanzspitze und er hielt erwartungsvoll den Atem an bis er die
zarten Lippen fühlte, die sich darauf legten.
Erst jetzt entkam ihm ein leichtes Stöhnen. So lange hatte er so
etwas nicht mehr gefühlt und er wunderte sich inzwischen ein
wenig, dass er es noch aushielt. Immerhin war sein letztes Mal
schon lange her gewesen und er wusste, dass es nicht lange gut
gehen würde. Zu sehr stand er unter Druck.
Die Lippen blieben nicht wo sie waren, sondern öffneten sich und
eine Zunge fuhr tastend und schmeckend über die glatte Haut die
sich ihr entgegen streckte. Sein Schwanz zuckte zweimal, wurde
aber durch die Hand an seinem Schaft festgehalten und konnte
nicht weg. Wollt auch nicht weg, denn dafür war es viel zu
schön.
Wieder trat etwas von seiner Liebesflüssigkeit aus und wurde
sofort von ihrer Zunge in Empfang genommen. Dann zog sie sich in
Frapis Mund zurück, um sofort wieder hervor zu kommen, damit sie
mehr davon bekam. Erst als sie sich sicher war, alles bekommen
zu haben, legten sich wieder die Lippen auf die Spitze und
warteten einen Moment.
Kayun hielt wieder den Atem an und entließ ihn erst wieder, als
er merkte wie sich die Lippen öffneten und seitlich an seiner
Eichel entlang nach unten glitten.
Genau auf diesen Moment hatte er schon lange gewartet und genoss
ihn jetzt umso mehr. Tiefer glitten die Lippen und schlossen
sich dann fest um den Rand, als seine Eichel ganz in ihrem Mund
steckte. Doch dabei blieb es nicht. Sie weichen Kissen rutschten
weiter seinen Schaft entlang und kamen noch ein ganzes Stück
weiter nach unten.
Eine unheimliche Hitze umgab ihn während die Zunge weiter von
ihm kostete. Es gab keine Stelle an der sie nicht war, flitzte
immer wieder hin und her als wenn sie etwas verpassen könnte.
Mal rieb sie fast grob und mit großem Druck an seiner zarten
Haut entlang, dann wieder kaum zu spüren.
Erst jetzt ließ Frapi seine Haut los denn jetzt blieb sie auch
zum größten Teil dort wo sie war. Weiterhin umschloss ihr Mund
seinen vollkommen nackten Schwanz und verwöhnte ihn mehr und
mehr.
Immer weiter kam er auf der Leiter der Lust und es war nur noch
eine Frage von wenig Zeit, wann er die oberste Stufe erreicht
hatte. Doch Frapi fühlte es irgendwie und reizte ihn nur so
weit, um ihn noch nicht dort hin zu lassen. Stattdessen hielt
sie jetzt ihren Mund vollkommen bewegungslos um seinen Stamm.
Nur ihre Hände wanderten wieder zu seinem Sack. Hier kümmerten
sich aber jetzt beide Hände um jeweils eine Kugel.
Kayun war nicht nur heiß. Sein ganzer Körper stand förmlich in
Flammen und ihm wurde nicht gestattet, dass Feuer zu löschen.
Seine Glut verstärkte sich eher noch, obwohl er das gar nicht
für möglich gehalten hatte. Sein ganzer Leib wurde immer mehr zu
einer gespannten Sehne an der Frapi zupfte. Sie spielte eine
süße Melodie auf seinen Nerven und mochte das Lied noch nicht
beenden. Sie wartete noch etwas ab mit dem großen Finale. Sie
wusste genau, dass sie dieses erleben würde, nur wollte sie
bestimmen wann.
Selbst durch ihren Leib ging ein leichtes Zittern vor
Anspannung. Auf der einen Seite wollte sie sofort, auf der
anderen auch wieder nicht. Sie selber zögerte es heraus, nicht
für ihn sondern für sich selber. In diesem Moment war sie es die
die Regeln bestimmte und wollte dieses Machtgefühl noch etwas
auskosten. Kosten wollte sie aber auch von Kayun. Hatten seine
ersten Tropfen doch so gut geschmeckt.
Es dauerte nicht mehr lange und ihre Gier auf seinen Saft wurde
stärker als das Machtgefühl. Sie begann ihn jetzt wieder stärker
zu Reizen und führte ihn auf die letzte Stufe der Leiter. Hier
setzte er dann zum Sprung an.
Als er sich abstieß, weiteten sich Frapis Pupillen, denn das
starke Zucken in ihrem Mund kündigte ihr den Genuss an, den sie
erreichen wollte.
Kayun erstarrte in einer Bewegungslosigkeit. Er stöhnte nicht,
atmete nicht einmal, kein Ton kam von ihm. Nur sei Körper wurde
zu Stein. Dann begann sein Stamm zu geben, was er geben konnte
und das war jede Menge. Eine Flut von Sperma wurde von ihm in
Frapis Mundraum geschleudert wo sich der Saft sofort verteilte.
Er überflutete nicht nur ihre Zunge sondern jeden Winkel in den
er gelangen konnte.
Frapi begann zu schlucken und kam kaum hinterher so viel seiner
Milch strömte nach und wurde sofort heiß weitergeleitet und rann
durch ihren Hals. Dabei konnte sie genau verfolgen wie der Same
durch die Speiseröhre geleitet wurde.
Erst als es weniger wurde, konnte sie es länger im Mund behalten
und seinen Geschmack besser genießen. Sie hatte sich nicht
getäuscht. Er war etwas Besonderes, dass hatte sie schon lange
vermutet. Doch jetzt konnte sie sich sicher sein. Es würde
sicher nicht bei diesem einen Mal bleiben. Auch da war sie sich
sicher.
Als Kayun vor die Hütte trat musste er erst einmal tief
durchatmen. So etwas war ihm noch nie passiert. Aber es war
wenigstens etwas gewesen, was ihm sehr gefallen hatte. Gegen
eine Wiederholung hätte er nichts gehabt. Vielleicht ergab sich
es sich ja noch einmal. Dann ging er weiter und in seine Hütte.
Erst hier viel ihm ein, dass er Frapis Kamm gar nicht herunter
geholt hatte. So wichtig schien es also nicht gewesen zu sein.
Außerdem fragte er sich, ob sie nicht vielleicht extra etwas
scharfes dort oben deponiert hatte, damit es soweit kommen
würde. Wenn ja, war sie sehr schlau und wusste was sie wollte.
Auch dieser Tag verging dann für die meisten der Einwohner wie
jeder andere Tag. Man hatte sich daran gewöhnt, dass die anderen
nicht mehr da waren. Es war kein gutes Gefühl, aber man konnte
nichts daran ändern.
Waren zuvor noch immer wieder einige zu der Stelle gegangen wo
einst die Brückte gewesen war, so wurde es weniger. Später
stellten sie es ganz ein. Es machte keinen Sinn. Man saß oder
stand nur da und starrte auf die andere Seite, auf der sich
niemand mehr blicken ließ. Anscheinend hatte man sich auf der
anderen Seite auch damit arrangiert. Es war einfach so.
Trotzdem machte man sich große Sorgen und dachte immer wieder an
die anderen.
Einige kamen schlechter damit zurecht als andere. Besonders
Leilani hatte darunter zu leiden. Sie vermisste ihren Mann so
sehr, dass sie eigentlich nicht mehr aus ihrer Hütte kam. Selbst
das Essen was man ihr brachte, konnte man fast so wieder
mitnehmen wie es gewesen war. Wenn sie einen Happen davon nahm,
war es schon viel. Zum Glück trank sie wenigstens etwas, wenn
auch nur wenig.
Von Tag zu Tag sah sie schlechter aus und magerte immer mehr ab.
Nicht nur, dass sie nichts mehr aß und wenig trank, sie kapselte
sich von allen anderen ab. Nur ihre beste Freundin und Nachbarin
Moii kam noch etwas an sie heran. Sie brachte ihr das Essen und
schaffte es wirklich nach Tagen, sie zu füttern. Löffel für
Löffel schob sie ihr in den Mund, bekam es aber anscheinend gar
nicht richtig mit, denn sie starrte dabei immer in eine nicht
vorhandene Ferne. Starr war ihr Blick auf etwas gerichtet, was
nicht da war. Doch sie schluckte wenigstens den angebotenen
Brei. Festere Nahrung konnte sie nicht zu sich nehmen, denn sie
kaute nicht. Da war es mit Flüssigkeit schon einfacher. Man
konnte es ihr einfach einflößen.
Wenigstens der körperliche Verfall wurde gestoppt. Sie blühte
nicht gerade auf, aber ihre Verfassung besserte sich von Tag zu
Tag. Irgendwann drehte sie dann sogar ihren Kopf und sah Moii
an. Sie erwachte anscheinend aus einem langen Traum und begann
erst jetzt wieder die Umwelt wahr zu nehmen.
Ein leichtes Lächeln deutete sich an, was für Moii das größte
Geschenk war, was sie sich vorstellen konnte. Ihre Freundin war
wieder da und jetzt konnte es nur noch Bergauf gehen.
Moii war das gleiche Schicksal beschert, ging damit aber ganz
anders um. Bei ihr war es einfach so und sie konnte nichts daran
ändern. Außerdem war sie sich sicher, dass ihr Mann irgendwann
wieder zu ihr finden würde. Wie wusste sie auch nicht, aber das
war im Moment auch nicht so wichtig. Ihr Mann war zäh und würde
es schaffen. Insgeheim wusste sie genau, dass er noch lebte.
Also warum traurig sein? Es war eher eine Art Urlaub von der
Gemeinsamkeit. Eine neue Erfahrung, ein Abenteuer.
In den nächsten Tagen steckte sie Leilani mit ihrer Zuversicht
an und man meinte jede Stunde mehr sehen zu können, wie sie
wieder ins Leben zurückfand. Außerdem beschlossen die beiden
Frauen zusammen zu ziehen, zumindest so lange, bis ihre Männer
wieder kamen. Dann fühlten sie sich nicht so alleine und würden
die Zeit besser überstehen.
Einige Leute im Dorf mussten alle vier Tage einmal schmunzeln,
denn die beiden hatten die Übereinkunft, dass sie jeweils vier
Tage in der einen und die nächsten in der anderen Hütte wohnen
würden. So konnte man sie laufend dabei beobachten, wie sie ihre
Habseligkeiten hin und her schleppten. Für einige der Bewohner
wurde es geradezu zu einer Art festem Bestandteil ihres
Kalenders. Einige wussten dann immer, dass wieder vier Tage
vergangen waren. Die Alten hingegen saßen dann dort wo die
beiden vorbei kamen und sahen sich alles genau an. Wenn sie dann
an ihnen vorbeigegangen waren, diskutieren sie darüber, ob etwas
dazugekommen war. Es war dann immer sehr spannend, wenn einer
meinte etwas Neues entdeckt hatte. Danach wurde beim nächsten
Umzug umso genauer Ausschau gehalten, um es bestätigen zu
können.
Man konnte jeden Tag sehen wie es Leilani besser ging. Seitdem
sie nicht mehr alleine war kam auch ihre Zuversicht wieder und
sie blühte wieder auf. Es tat ihr einfach nur gut, dass sie
nicht mehr alleine war. Ihr Mann war deswegen nicht vergessen
und gerade abends, wenn die Zeit kam in der man sich zur Ruhe
begibt, wurde es am schlimmsten. Dann saß sie immer wieder
einfach nur da und starrte wieder in die Gegend.
Doch jetzt war Moii da und nahm sie in den Arm. Es war einfach
ihre Art Trost zu spenden, denn etwas anderes fiel ihr nicht
ein. So saßen sie dann da und spürten einander zu haben,
übermittelt von der Wärme die sie gaben und nahmen. Wurde es
dann später und wurde Zeit sich zur Ruhe zu legen, kam es vor,
dass Moii sich mit bei Leilani auf die Ruhestatt legte und die
Freundin wieder in ihrem Arm lag. Dabei drehte sich Leilani oft
in Moiis Richtung und legte ihren Oberen Arm über ihren Körper.
Dann schlief sie ein und Moii blieb nichts anders übrig als
ebenfalls dort zu schlafen, denn sie konnte sich nicht
davonstehlen ohne Leilani zu wecken.
Manchmal lag sie dann mit offenen Augen da und lauschte den
ruhiger werdenden Atemzügen von Leilani. Dabei spürte sie die
Wärme die von ihrem Körper ausging und wurde dabei selber Müde.
Schwer wurden die Augenlieder und sie konnte dem Drang nach
Schlaf nicht wiederstehen. Ihre Augen schlossen sich und sie
fiel in einen tiefen und erholsamen Schlaf ohne Traum. Zumindest
hatte sie das Gefühl, nicht zu Träumen, wenn sie dann morgens
aufwachte, war keine Erinnerung mehr davon erhalten.
Doch in dieser Nacht war es anders. Wie viel von der Nacht schon
vorbei war, konnte sie nicht sagen, auf alle Fälle war es noch
vollkommen Dunkel. Vollkommenen schwärze umgab sie und sie
konnte die Hand nicht vor Augen sehen. Sie starrte trotzdem an
die Decke und fragte sich, warum sie aufgewacht war. Doch nur
wenige Augenblicke später wusste sie es oder besser gesagt,
fühlte sie es.
Leilani hatte ihren Kopf gedreht und sich eng an sie geschmiegt.
Fest presste sich ihr Körper an ihre Seite und sie hatte ein
Bein über die ihren geschlagen. Doch das war es noch nicht
einmal was sie irritierte.
Moii musste einmal aufstöhnen als sie es wieder fühlte. Die
Brustwarze ihrer rechten Brust war warm und feucht von Leilanis
Lippen umfangen und sie nuckelte daran wie ein Baby. Schon war
ihr Nippel steif geschwollen und bot sich dem saugenden Mund an.
Gefühle machten sich breit die ihren Körper durchrasten. Sie
liefen wie kleine Nadelstiche die Bauchdecke entlang und endeten
dann in ihrem Schoß.
Zuerst war sie erschrocken, wollte die Freundin wegschieben.
Doch dann ließ sie sie doch gewähren denn sie dachte sich, dass
es sicher gut für Leilani sei. Es würde ihr helfen ihr Sehnsucht
nach Liebe und Geborgenheit stillen. Dass sie selber es mochte,
sogar mehr als nur mochte, wollte sie sich in diesem Augenblick
nicht eingestehen. Erst als Leilani ihren Kopf wieder drehte und
damit aufhörte, konnte Moii wieder einschlafen, wenn auch mit
einem Lächeln auf dem Gesicht.
Schon nächste Nacht wachte sie wieder in völliger Dunkelheit
auf. Zuerst dachte sie wegen derselben Sache, war dann aber fast
enttäuscht, dass rein gar nichts los war. Leilani lag zwar
wieder in ihrem Arm, aber ihr regelmäßiger und leiser Atem drang
an ihr Ohr, sonst war nichts außergewöhnlich.
Vorsichtig tastete sie mit einer Hand nach Leilanis Kopf und
begann ihn sanft in ihre Richtung zu drehen. Zuerst wollte der
Kopf ihrem Druck nicht folgen, aber dann drehte sie sich doch
wie von selbst in die angewiesen Richtung. Schon lag ihr Kopf in
der Richtigen Position und Moii musste sich nur noch etwas
seitlich drehen. Schon stieß ihre Brustwarze gegen Leilanis Mund
und versuchte sich dazwischen zu drängen. Wie aus angeborenem
Reflex öffneten sich die Lippen und saugten sich wieder fest.
Wieder spürte Moii wie ihr Körper darauf reagierte. Ihr wurde
warm und sie spürte, wie sie zwischen den Beinen nass wurde. Wie
ganz von selbst wanderte ihre linke Hand dazwischen und begann
sie zu reizen. Moii musste sich gewaltig zurück halten und ihr
stöhnen unterdrücken. Wollte sie doch nicht, dass Leilani
aufwachte. Also rieb sie sich nur ganz langsam weiter und
steigerte dabei ihre Erregung.
Ganz sachte erbebte ihr Körper als es ihr kam. Dabei hielt sie
den Atem an und kein noch so kleiner Ton entrann ihren Lippen.
Nur Leilani bemerkte es im Unterbewusstsein, wachte aber nicht
auf sondern saugte sich noch fester an Moii fest.
Für Moii stand fest, dass sie jetzt öfters wenn nicht sogar
immer bei Leilani schlafen wollte und Leilani hatte nichts
dagegen. Im Gegenteil. Sie war von dem Vorschlag geradezu
begeistert, denn so war sie in der Dunkelheit nie alleine und
fühlte sich geborgen.
Schon in der nächsten Nacht verfeinerte Moii ihr heimliches tun.
Sie lag dieses Mal auf der Seite und Leilani auf dem Rücken. Als
sie aufwachte, war es wie gewohnt so dunkel wie es nur sein
konnte.
Nur ganz langsam schob sich ihr Körper weiter nach oben an
Leilanis Körper entlang, wobei sie erst anhielt, als ihre untere
Brust hoher als Leilanis Schulter war. Dann tastete sie wieder
mit einer Hand nach Leilanis Kopf und schaffte es in kürzester
Zeit diesen in ihre Richtung zu drehen.
Jetzt war es nicht mehr schwer ihr einen der schon
erwartungsvoll geschwollenen Nippel zwischen die Lippen zu
schieben. Sofort begannen sie wieder an ihrer Brust zu lutschen
und sogen sie weiter hinein. Doch nur wenig später entzog sie
Leilani wieder die jetzt steif gewordene Kirsche. Doch sofort
drehte Moii ihren Oberkörper und schon klopfte die andere Frucht
an die schon gierig danach schnappenden Lippen. Jetzt ging es
immer wieder hin und her. Moii konnte gar nicht genug davon
bekommen. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss jede
weitere Berührung. Dabei brauchte sie sich nicht einmal mehr
zwischen den Beinen berühren. Sie schwebte auch so immer weiter
nach oben und war in vollkommener Verzückung gefangen.
Wie lange hatte sie diese Gefühle schon nicht mehr gehabt. Ihr
Mann war vor zwei Jahren bei einem Unfall gestorben und bis
jetzt hatte sie noch keinen an sich heran gelassen.
Möglichkeiten hätte sie gehabt, aber sie hatte nicht gewollt.
Sie hatte immer noch das Gefühl, als wenn sie ihn betrügen würde
und dann war es vollkommen sinnlos. Sie hätte sich nicht fallen
lassen können. Doch mit Leilani war es anders. Sie war kein Mann
also konnte sie auch niemanden betrügen. Zumindest redete sie es
sich selber ein und kam damit gut klar.
Wieder wechselte sie die Brust und legte jetzt ihrerseits ihr
oberes Bein über Leilanis Bauch. Dabei rekelte sich Leilani
einmal hin und her, legte sich bequemer hin. Dann lag sie wieder
still, hatte sich aber dabei geradezu an Moii gedrängt. Fest an
sie gepresst lag sie vollkommen ruhig da.
Moii spürte es dafür umso intensiver als zuvor, hatte Leilani
sich doch mit ihrer Seite geradezu zwischen ihre Beine gedrängt
und sie konnte ihre warme, weiche Haut spüren die sich gegen
ihre Spalte drückte.
Während sie jetzt wieder die Brust wechselte, begann sie sich
nur ganz leicht an Leilani zu reiben, nur so viel, dass sie es
spüren konnte. Das reichte aber vollkommen aus um ihre Säfte
jetzt mehr als ausreichend fließen zu lassen. Im nu war die Haut
geradezu glitschig und rutschte jetzt umso besser und einfacher
zwischen ihren Beinen rauf und runter.
Heftiger als noch in der Nacht zuvor kam es Moii. Sie erstarrte
einen Moment und konnte jetzt ihr stöhnen beim ausatmen nicht
ganz unterdrücken. Überlaut schien es in der Dunkelheit durch
den Raum zu schweben und sich an den Wänden zu brechen. Doch
Leilani wachte nicht auf. Sie nuckelte noch einen Moment weiter
an Moiis unheimlich empfindlichen gewordenen Nippel, bis Moii
ihr diesen entzog. Dann ließ sie ihren Kopf und Oberkörper auf
die Unterlage sinken und schlief befriedigt und ruhig ein.
Das Leben hatte sich inzwischen wirklich normalisiert. Es fanden
sogar öfters wieder Treffen mit den Alten statt. Man beriet was
als nächstes zu tun sei und beratschlagte die einfachen und
schweren Dinge des Lebens. Als dann eine Anfrage kam, ob man
nicht doch jemanden zur ehemaligen Brücke schicken sollte um zu
zeigen, dass sie an die anderen dachten wurde dieses dann
abgelehnt. Es wurde zwar niemand davon abgehalten, aber eine
regelmäßig Sache davon zu machen wurde nicht gewollt. Eine
andere Anfrage war die, ob man noch etwas für Rahani tun könnte.
Einige der Einwohner waren immer noch besorgt, denn der Berg
schickte immer noch Stöße durch die Erde, manchmal sogar recht
heftige. Doch auch hier waren die Alten nicht davon überzeugt,
dass man etwas tun konnte. Zumal man an den Berg nicht mehr
heran kam. Sie waren der Meinung, dass dies die anderen auf der
anderen Seite machen müssten, denn sie waren noch mehr davon
betroffen und hatten den Berg sozusagen direkt vor der Haustür.
Bei einer der jetzt unregelmäßigen Treffen sprach Arara, eine
der Ältesten des Dorfs Kayun an, ob er ihr nicht einmal helfen
könnte. Ihr Dach war etwas brüchig geworden und musste repariert
werden. Für Kayun war es eine Aufgabe wie jede andere auch,
immerhin tat er fast tagtäglich etwas für irgendwen. Da er an
dem Tag nichts weiter vor hatte, versprach er noch am gleichen
vorbei zu kommen.
Zwei Stunden später war er da und besah sich das Dach. Es war
wirklich nicht mehr im besten Zustand. Material war genug
vorhanden, denn der Lebensgefährte von Arara hatte schon alles
besorgt, war aber selber körperlich nicht mehr in der Lage, die
Arbeiten selber auszuführen. Er war allerdings auch jetzt nicht
da, denn er musste auf dem eigenen Feld arbeiten, denn das
konnte er noch. Kayun fand es schade, denn so hätte er ihm
wenigstens zur Hand gehen können. Material anreichen oder
ähnliches. Aber es ging auch ohne, dauerte nur länger.
Kayun krabbelte also auf das Dach und begann die schadhaften
Stellen auszubessern. Dabei bemerkte er Arara, die unter ihm in
der Hütte am arbeiten war. Zumindest tat sie so, denn ihr Blick
ging mehr nach oben als auf die von ihr verrichteten Arbeiten.
Sie tat so als wenn sie etwas kochen würde, doch eigentlich war
es nur Wasser was dort vor sich hin kochte.
Doch Kayun bemerkte es kaum, war mehr mit dem Dach beschäftigt.
Nur einmal, bei einem besonders großen Loch schaute er nach
unten und lächelte Arara zu, die wie zufällig gerade nach oben
schaute. Sie lächelte zurück, schaute aber überall hin, bloß
nicht in seine Augen.
Schon wenig später war das Dach von außen geflickt. Jetzt kam
noch der Teil von innen dran. Kayun betrat die Hütte und machte
sich sofort daran, auch hier die nötigen Arbeiten auszuführen.
Dabei saß Arara auf einer Sitzgelegenheit und tat so als wenn
sie Fäden spinnen würde. Immer wieder rieb sie die Spindel
zwischen den Fingern und trieb sie so zum drehen an. Dabei
konnte sie ihren Blick schweifen lassen, denn bei der Tätigkeit
braucht sie auf nichts mehr achten. Zu oft und lange hatte sie
es schon getan.
Dafür hatten ihre Augen mehr Interesse an dem, was Kayun gerade
tat. Oder besser gesagt, an ihm selber. Immer wieder wanderten
ihre lebhaften Augen über seinen großen und kraftvollen Körper.
Sie war sicher nicht mehr die Jüngste. Ihre Haare inzwischen
mehr grau als schwarz, ein kleines Bäuchlein hatte sich
herangeschlichen und wich nicht mehr von ihrer Seiten. Die Beine
etwas zu dick was aber dadurch ausgeglichen wurde, dass ihre
Brüste ebenfalls an Volumen in nichts nachstanden. Für ihr Alter
noch ganz gut in Schuss, fand sie zumindest. Was sich bei ihr
dann aber doch noch von den wirklich Alten abhob war ihre offene
Art mit allem umzugehen und ihr immer lustig in die Welt
schauendes Gesicht. Die lebhaften Augen sahen immer interessiert
mal hier, mal dort hin, beteiligte sich immer rege am Dorfleben.
Ihre Stimme hatte außerdem Gewicht wenn es um Entscheidungen
ging. Oft mehr als die Stimmen der alten Männer.
Selbstbewusstsein war ihre Stärke und zugleich auch Schwäche.
Manchmal schoss sie über das Ziel hinaus, aber das sah man in
ihrem Fall nicht so eng, denn schon oft hatte sie mit ihrem Rat
dazu beigetragen, dass richtige Entscheidungen gefällt wurden.
Zumindest sah man das später so wenn es sich bewahrheitete.
Dann stand Kayun auf einem Podest und reparierte weiter am Dach.
Dabei stand er mit dem Rücken zu Arara, machte sich darüber aber
keine Gedanken. Außerdem konnte er gar nicht anders stehen, denn
sonst wäre er nicht daran heran gekommen, woran er musste.
Arara stand ganz leise auf, so das Kayun es gar nicht hören
konnte. Dann ging sie zwei Schritte auf ihn zu, dass sie direkt
hinter ihm stand.
Er schrak fürchterlich zusammen, als er zwei Hände auf seinen
festen Pobacken spürte. Sie drückten sich dagegen und rieben
langsam in entgegengesetzten, kreisförmigen Bewegungen während
sie ihn mal fest, mal weniger fest packten.
Er war so sehr davon überrascht, dass er sich zuerst gar nicht
bewegen konnte, sondern nahm die Berührung so hin. Aber selbst
als er sich hätte wieder bewegen können, tat er es nicht.
Wartete eher darauf was noch kommen würde. Und es kam schneller
als er dachte. Nur wenige Augenblicke später lösen sich die
Bände von seinem Schurz und er fiel auf den Boden.
Jetzt stand er vollkommen Nackt wie eine Statue auf dem Podest
und spürte jetzt die Hände auf seiner nackten Haut. Sie fuhren
von seinen Pobacken herauf bis zu seinen Schulterblättern um
dann den entgegengesetzten Weg zu nehmen. Dabei zeichneten sie
seinen ganzen Körper nach. Jeder Muskel wurde erkundet, keine
noch so kleine Stelle seiner Haut wurde ausgelassen. Die Hände
rieben suchend weiter darüber, verweilten eine Augenblick um
etwas genauer zu untersuchen, glitten dann aber weiter. Diesmal
wanderten sie über seine Backen hinweg und erforschten auch
seine Beine. Zuerst von außen, dann von innen. Sie zogen mit
ihren Fingernägeln über die Haut und verursachten bei ihm eine
Gänsehaut die sich nicht unangenehm über seinen Körper legte.
Obwohl er wusste er hinter ihm stand, konnte Kayun es nicht
verhindern, dass sein Schwanz sich langsam aber sicher
aufrichtete. Arara war sicher nicht ganz sein Typ, aber sie
hatte etwas an sich, was er nicht deuten konnte. Er fand immer,
dass sie eine starke Aura umgab, die von ihrer Selbstständigkeit
zeugte. Sie wusste was sie wollte und das nahm sie sich auch. Im
Moment schien er das zu sein, was sie wollte.
Ihre Hände wanderten wieder nach oben und packten ihn dann an
seinen Beckenknochen. Dann schon die eine und drückte die andere
Hand.
Kayun kam ihrer Aufforderung nach und drehte sich so langsam zu
ihr herum, wie sie es haben wollte. Wenige Augenblicke später
stand er hoch aufgerichtet frontal vor ihr, wobei sein jetzt
steifer Schwanz fast auf ihrer Augenhöhe war.
Inzwischen hatte Arara ihn losgelassen und stand nur einen
halben Schritt von ihm entfernt. Aufmerksam betrachtete sie ihn
als wenn sie eine Künstlerin wäre und er ihr Werk. Dabei schien
ihr zu gefallen was sie sah, denn ein leichtes lächeln ging über
ihre Lippen. Sogar ihre Zunge erschien einmal und befeuchtete
diese, dass sie nass im Licht glänzten.
Kayun sah dabei starr nach vorne und sah alles nur aus dem
Augenwinkel. Inzwischen machte ihm das Spiel mehr Spaß als er je
gedacht hätte. War schon gespannt darauf, wie es weiter gehen
würde.
Arara stand noch einen Moment vor ihm, trat dann aber weiter
zurück, bis sie wieder an ihrer zuvor verlassenen
Sitzgelegenheit ankam. Hier setzte sie sich wieder, ohne ihn aus
den Augen zu lassen.
Weiterhin ließ sie ihren Blick auf ihn geheftet und konnte jetzt
sehen, wie er sich langsam wieder etwas entspannte. Sein Schwanz
stand immer noch von ihm ab, verlor aber etwas an Spannkraft.
Langsam schob Arara ihren Unterleib weiter nach vorne und löste
ihrerseits die Bänder ihres Rocks. Sofort fiel er auseinander
und ermöglichte einen Blick zwischen die sich langsam
spreizenden Beine.
Immer weiter schoben sie sich auseinander und es war
erstaunlich, wie gelenkig sie noch in ihrem Alter war. Zum
Vorscheinen kam ein noch fast schwarzes, von nur wenigen grauen
Haaren durchzogenes Dreieck, welches aber gekürzt und in Form
gebracht war. Sie legte großen Wert darauf und Kayun musste sich
eingestehen, dass es ihm wirklich gefiel. Nicht nur ihm, denn
seine Männlichkeit war da ganz seiner Meinung. Sofort begann er
wieder seine alte Festigkeit zu erlangen.
Arara sah es mit Freude und begann sich selber zu streicheln.
Zuerst rieb sie sich die Perle um dann in die reichlich
austretende Feuchte einzutauchen. Mit großem Genuss versenkte
sie zwei Finger in sich und begann sie darin zu drehen. Nur ganz
langsam, während ihr Daumen sich weiter um ihre Perle kümmerte.
Ihr Atem wurde tiefer und Kayun immer gespannter. Irgendwann
konnte er es nicht mehr unterdrücken und fasste sich selber an
die steil aufgerichtete Männlichkeit. So langsam oder schnell
wie Arara begann er sich jetzt selber zu reiben, passte sich
ihrem Takt an was von ihr mit wohlwollendem Blick bedacht wurde.
Weiterhin hatte sie ihren Blick auf sein Geschlecht geheftet,
während er ihr zwischen die Beine starrte. Arara gefiel
außerordentlich was sie sah. Kayun hatte wirklich genau das zu
bieten, was sie immer schon vermutet hatte.
Seit mehreren Jahren hatte sie sich immer gefragt, wie er wohl
aussehen würde. Er gefiel ihr außerordentlich, hatte aber nie
wirklich die Gelegenheit gehabt, ihn dazu zu bringen. Sie war
für ihn sicher nur eine von den Alten, aber sie begehrte ihn als
Frau. Doch jetzt hatte sie ihn endlich wo sie ihn haben wollte
und war in diesem Moment mehr als glücklich.
Was sie dann vollkommen Stolz machte war, dass sein Körper
anscheinend auch auf sie reagierte. Der Beweis stand steif und
prächtig vor ihr und blinkte jedes Mal rot auf, wenn die Vorhaut
die Eichel frei legte.
Selbst aus der Entfernung konnte sie sehen, wie sich schon der
erste Lusttropfen bildete, an der Spitze nach unten lief und
dann langsam wie an einem Faden nach unten fiel und auf das
Podest aufschlug. Genauso ging es ihr. Ihre Lust war enorm
gestiegen und verlangte danach, entlassen zu werden.
Immer heftiger stieß sie in sich, spreizte dabei die Finger ab
und drehte sie in sich hinein. Dann legte sie ihre andere Hand
mit an und spreizte die Schamlippen weiter auseinander. Jetzt
kam ihr Daumen noch besser an sie heran. Heftige Schauer liefen
durch ihren Körper, als sie den Druck erhöhte und mehr Reibung
aufbaute. Jetzt hätte sie am liebsten die Augen geschlossen,
aber dann wäre ihr der Anblick von Kayun entgangen und sein
starr auf sie gerichteter Blick, der sich zusätzlich in sie zu
bohren schien. Fast körperlich konnte sie ihn spüren wie er sich
zwischen ihre Schamlippen drängte, meinte ihn in sich schlüpfen
zu fühlen.
Ihr Blick wurde trüb und sie konnte ihn nur noch schemenhaft
sehen, aber das reichte vollkommen aus, denn ihre Phantasie
reicht jetzt aus um ihr den letzten Schups zu geben.
Sie schrie einmal unterdrück auf als es soweit war. So tief wie
möglich schob sie ihre Finger hinein und presste die Perle
herunter. Dann überrollte sie mit Macht ihre Gefühlswelt. Dabei
schlossen sich ruckartig ihre Beine, hielten ihre Hand fest
gefangen und in ihr tobte sich ein Sturm aus, so heftig wie
schon lange nicht mehr.
Als Kayun das sah, konnte er auch nicht mehr anders. Seine Hand
flog geradezu hin und her und dann schleuderte es aus ihm
heraus. Der Druck war so hoch, dass sein Same fast noch Arara
erreichte, er beschrieb einen leichten Bogen, strebte dann aber
dem Boden entgegen und zumindest sein erster Schub, klatschte
zwischen Araras Beinen auf die Erde. Der Rest flog weniger weit
und versickerte dann im Lehmboden.
Schwer atmend stand er da und betrachtete Arara weiter, die sich
nur langsam erholte. Dann stieg er von dem Podest, griff sich
seinen Schurz, schnürte ihn sich schnell um und verließ die
Hütte, bevor Arara wirklich aus ihrer Ekstase erwacht war.
Draußen angekommen, atmete er erst einmal tief durch. Konnte
sich aber ein Grinsen nicht verkneifen. Immerhin war das Dach
noch nicht fertig, soweit war er nicht mehr gekommen. Er fragte
sich, ob sie ihn noch einmal rufen würde. Das versprach noch
spannend zu werden.
Am nächsten Tag war Kayun schon früh auf den Beinen. Er hatte
sich vorgenommen einmal etwas über die Insel zu streifen. Es
würde sichern nicht viel zu sehen geben, aber er brauchte ab und
zu einmal ein wenig Einsamkeit. Menschen gingen ihm manchmal auf
die Nerven und er musste einfach weg. Also schnürte er ein
Päckchen und begab sich auf eine weite Wanderung, soweit die
Insel es zuließ.
Zuerst wusste er nicht wohin er gehen sollte, aber seine Beine
lenkten ihn in eine bestimmte Richtung ohne darüber nachgedacht
zu haben. Ein paar Stunden später war er an der schmalsten
Stelle, die die beiden Inseln voneinander trennten. Hier ließ er
sich nieder und begann etwas von seinem mitgebrachten Essen
schmecken, dazu ein paar Schlucke aus dem Wasserschlauch und er
war wieder erfrischt. Als er damit fertig war, wollte er gerade
aufstehen, als er eine Bewegung am anderen Ufer ausmachte. Er
blieb wo er war und beobachtete was sich dort abspielte.
Zwei junge Männer standen am anderen Ufer und sahen hinüber.
Kayun kannte sie natürlich, so groß war ihre Gemeinschaft ja
nicht, aber sie gehörten nicht zu seinem direkten Freundeskreis.
Auf irgendwas schienen die beiden zu warten, denn sie standen
nur da und schauten ins Wasser. Dann warf einer etwas hinein.
Daraufhin kam Bewegung in die beiden, oder besser gesagt nur
einen, denn der ging auf einmal ins Wasser und begann zu
schwimmen. Mit kraftvollen Schwimmbewegungen durchpflügte er das
Wasser und kam der Stelle immer näher, auf der Kayun saß. Doch
dann schrie der andere etwas was Kayun nicht verstehen konnte.
Daraufhin hörte der andere auf zu schwimmen und sah sich panisch
um. Warum konnte Kayun nicht sagen, aber ahnen.
Gespannt sah er weiter von einem zum anderen. Wobei der von den
einen nur den Kopf sehen konnte, der über der Wasseroberfläche
herausschaute. Fast glaubte Kayun das er es schaffen konnte und
wollte gerade aufstehen um ihm am Ufer zu helfen, als der Kopf
verschwand und nicht wieder auftauchte. Der andere Mann schrie
noch ein paar Mal etwas übers Wasser, was nicht für Kayun
gedacht war, bekam aber keine Antwort mehr. Wenig später ging
der andere Mann mit gesenktem Kopf davon. Ob er noch etwas blieb
konnte Kayun nicht sagen, denn er drehte sich um und ging wieder
weiter in sie Insel hinein. Dabei kullerte eine Träne über seine
Wangen, wurde aber von einer seiner Hände fortgewischt.
Jetzt ging er in einem weiten Bogen wieder auf das Dorf zu.
Dabei stieß er irgendwann auf den Strand und wanderte jetzt an
ihm entlang. Auf der Höhe des Dorfes kam er an den Weg der durch
die Felder führte und bog in ihn ein. Wenig später war er bei
den Feldern angekommen. Hier erwartete ihn ein fröhliches
Geplapper was aus mehreren Kinderstimmen gebildet wurde. Einigen
der etwas älteren Kinder wurde gerade von einigen Alten
beigebracht, wie die Felder bestellt wurden. Noch war es Spiel,
aber so lernten sie es schnell. Zumindest hatten sie anscheinend
Spaß daran, denn ihr fröhliches Lachen schallte über die Felder.
Kayun hielt einen Moment an und besah sich die Szene und musste
lächeln. Er dachte darüber nach, wie ihm alles beigebracht
worden war. Es gab nie einen Zwang, das Lernen wurde einfach in
die Arbeit integriert und so hatte keiner den Eindruck, dass es
weder das eine noch das andere war. Man lernte indem man es tat
und wurde dabei von den Alten beaufsichtigt und in die richtige
Richtung gelenkt. So gesehen waren die Alten zu viel mehr nütze,
als man sonst dachte. Sie lenkten die Zukunft in die richtige
Richtung, in ihre Richtung. Gaben bei ihnen aber auch die
Möglichkeit zum freien denken, denn sie ließen Versuche zu, auch
wenn sie wussten, dass es nicht funktionieren würde. Sie waren
dann immer da, um diese Fehler wieder in einen Erfolg zu lenken.
Dann schweifte Kayuns Blick über die anderen Felder und er
konnte zwei Mauern weiter Kisara sehen. Wohl die hübscheste Frau
im Dorf, zumindest in seinen Augen. Hoch aufgeschossen, schlank
mit schwarzen Haaren, die ihr bis zum Po reichten. Dazu ein
ebenmäßiges, stolz in die Gegend blickendes Gesicht mit einer
niedlichen, kleinen Stubsnase, die ihr ein keckes aussehen gab.
Kisara saß auf einer Mauer und machte anscheinend Pause von der
Arbeit. Dabei sah sie wie gebannt auf die Szene mit den Kindern
und nahm ihn gar nicht wahr. Sie verfolgte nur das Treiben was
gar nicht so weit von ihr stattfand und nahm ihn gar nicht wahr.
Kayun atmete einmal tief durch und ging dann zwischen Kisara und
den Kinder hindurch, um ins Dorf zu gelangen. Er hatte seinen
Ausflug beendet. Musste aber immer wieder an die Sache mit dem
Schwimmer denken. Kayun kannte die Eltern, brachte es aber nicht
über Herz, ihnen davon zu erzählen.
Dann dachte er noch über Kisara nach. Er hatte sie immer schon
vergöttert. Selbst in seinen Träumen kam sie immer wieder vor,
aber sie hatte sich einen anderen erwählt. Warum wusste er auch
nicht aber es war halt so. Vielleicht hatte es aber auch daran
gelegen, dass er im Grunde genommen schüchtern war, auch wenn
seine äußere Erscheinung nicht danach aussah. Er hatte Kisara
nie sagen können, was er für sie empfand. Er tat sogar das
Gegenteil. Er hielt sich von ihr fern, damit er sie nicht immer
sah. So schaffte er es wenigstens, sie für einige Zeit aus
seinen Gedanken zu bannen. Allerdings gelang es ihm nicht oft,
denn in einem Dorf lief man sich öfters über den Weg als man
manchmal wollte. Irgendwann war dann ein anderer zur Stelle
gewesen, mit dem sie seitdem zusammen war. Zumindest bis vor
einiger Zeit. Im Moment war er auf der anderen Insel gefangen.
Trotzdem war Kayun kein Mensch, der sich zwischen eine
bestehende Beziehung drängen würde. Das ließ sein Gewissen nicht
zu. Aber selbst wenn dieses Gewissen nicht vorhanden gewesen
wäre, dann hätte es ihm auch nichts genützt. Er wäre zu feige
gewesen sie überhaupt anzusprechen. Er glaubte nicht, dass er
ihr Typ war. dafür beachtete sie ihn zu wenig, wenn sie sich
zufällig trafen.
Mit diesen und anderen Gedanken und ihrem Bild vor den Augen kam
er an seiner Hütte an und ging hinein. Müde war er von der
langen Wanderung und legte sich zum schlafen hin.
Kaum lag er auf seiner Schlafstelle, schon gingen seine Augen zu
und seine Gedanken verloren sich in seinen Träumen. Nur das Bild
von Kisara blieb und begleitete ihn durch die andere Welt.
Leilani war wieder die alte. Das Zusammensein mit Moii tat ihr
gut und ihre Lebenseinstellung wandelte sich schnell in
Zuversicht. Die Tage vergingen schnell und die Nächte hatten
keine Schrecken mehr. Einsamkeit war ihr inzwischen genauso
unbekannt, den Moii wich nicht mehr von ihrer Seite. Sie
arbeiteten zusammen, aßen zusammen und gingen zusammen schlafen.
Wenn sie genau darüber nachdachte, war es sogar eine bessere
Partnerschaft als mit ihrem Mann. Sicher, das körperliche fehlte
ihr, obwohl es mit ihrem Mann auch nicht mehr besonders
aufregend war. Es gab genauso einmal Streit, aber auf einer
anderen Basis. Sie verstanden gegenseitig besser, wie es in der
anderen aussah. Probleme wurden anders gelöst, zumindest für sie
einfacher.
Außerdem genoss sie es inzwischen, dass Moii bei ihr schlief.
Ihr Körper war einfach weicher und anschmiegsamer als der ihres
Mannes. Allerdings wollte sie es sich selber nicht eingestehen.
Wollte die Zeichen nicht deuten die ihr sagten, dass sie Moii
interessant fand und das nicht nur als Freundin. Sie schmiegte
sich inzwischen mehr an sie an, als sie es normalerweise tun
würde. Dabei fühlte sie dann die Wärme des anderen Körpers und
ihr kamen Gedanken in den Kopf, die sie ganz weit weg in den
hintersten Winkel ihres Gehirns drängte. Es konnte und durfte
einfach nicht sein. Irgendwann würde ihr Mann wiederkommen und
was war dann? Aber auch diesen Gedanken drängte sie weit von
sich. Sie hatte gelernt im hier und jetzt zu leben.
Die nächste Nacht kam und die beiden waren von ihrer täglichen
Arbeit erschöpft. Hastig aßen sie noch einen oder zwei Happen
und fielen dann gähnend auf die Schlafstelle. Kaum lagen sie da,
drängte sich Leilani an Moii heran, die sie sofort gewähren
ließ. Nicht nur das, sie umschlang die Freundin und zog sie
ihrerseits fest an sich heran. Dann überfiel Leilani die
Müdigkeit und kaum später war sie eingeschlafen. Allerdings
hatten beide vergessen die kleine Lampe zu löschen die auf dem
Tisch stand.
Der Innenraum der Hütte war nicht hell, aber hell genug
beleuchtet um alles zu erkennen.
Moiis Blick strichen über den Körper der Freundin. Nicht zum
ersten Mal tat sie dies. Selbst auf dem Feld oder bei einer
anderen Tätigkeit beobachtete sie Leilani immer wieder deren
Körperbau etwas zierlicher war als ihr eigener. Ansonsten
unterschied die beiden nicht viel.
Diesmal lag Moii wieder auf der Seite und das Licht strich sanft
über die Haut von Leilani die auf dem Rücken lang. Doch nicht
nur das Licht legte sich auf ihren Körper. Moii konnte dem drang
nicht wiederstehen und legte ihrerseits eine Hand auf den Bauch
von Leilani.
Weich und warm fühlte sich die Haut an und sie konnte spüren wie
Leilani atmete. Immer wieder, in einem regelmäßigen Takt hob und
senkte sich ihr Bauch. Doch ihre Hand begann ein Eigenleben. Es
schien ihr nicht zu reichen auf dem Bauch zu liegen. Sie wollte
mehr, wollte eine Erkundungstour starten und Moii war es nicht
möglich dieses zu stoppen. In immer größer werdenden Kreisen
begann sich die Hand zu bewegen und stieß schnell an die leicht
hervorstechenden Rippen.
Von hier aus war es nicht mehr weit zu den zwei Erhebungen, die
geradezu dazu aufforderten, erklommen zu werden. Genauso war der
Kreis inzwischen so groß geworden, dass er weiter unten mit dem
Ansatz der feinen Haare abschloss, die sich dort befanden.
Die Hand war sich unschlüssig, ob und welche Grenze sie als
erstes überschreiten sollte. Sie entschied sich dazu, die beiden
Hügel in Angriff zu nehmen, strich aber zuerst nur ein paar Mal
am Rand entlang. Finger drehten sich so, dass ihre tastenden
Kuppen immer dem weichen Gewebe zugewandt waren und umwanderten
sie dann. Erst die eine, dann kam die andere dran. Dabei sah
Moii Leilani in die Augen, um sofort zu erkennen, falls sie
erwachen sollte. Aber es tat sich nichts. Die Augen lagen ruhig
unter den Liedern und sie atmete noch genauso ruhig wie zuvor.
Aus diesem Grunde wurde die Hand mutiger und begann die Hügel zu
erklimmen. Sie strich mit einem Finger allmählich darüber hinweg
und verharrte einen Augenblick, als sie an dem etwas größeren
dunklen Kreis ankam. Doch dann strich sie weiter und rumrundete
auf diesem dunkleren Terrain die kleine Knospe, die sich auf
einmal zu strecken begann. Feinste Unebenheiten formten sich
unter ihrer Fingerkuppe die langsam aber sicher mehr an Kontur
gewannen, denn die dunkle Fläche begann sich langsam
zusammenzuziehen. Ebenso streckte sich die kleine Kirsche immer
weiter in die Luft.
Fasziniert sah Moii dabei zu fühlte fast selber, was Leilani
gerade fühlen musste. Ihr Atem wurde etwas schneller, aber nur
unwesentlich. Erst als Moii es dann nicht mehr lassen konnte,
legte sie Zeige und Mittelfinger, rechts und links davon auf den
Vorhof und Leilani ließ einen Atemzug aus, als Moii die beiden
Finger leicht zusammen drückte.
Nicht nur das, sie zuckte sogar etwas zusammen und unter ihren
Liedern begannen sich die Augäpfel zu bewegen. Nur langsam, aber
deutlich zu erkennen.
Das hielt Moii aber nicht davon ab, weiter zu machen. Sie
wechselte jetzt zur anderen Seite und wiederholte ihr voriges
tun. Wieder mit dem gleichen Ergebnis. Dabei stellte sie fest,
wenn sie zweimal hintereinander drückte, wurde die Reaktion umso
heftiger. Dann zuckte Leilanis Körper heftiger als zuvor.
Fasziniert verfolgte Moii alles. Konnte ihren Blick nicht
abwenden und begann damit immer mehr auszuprobieren. Einige Zeit
später wusste sie dann, worauf Leilani am stärksten reagierte
und konnte sie jetzt lenken. Dabei wanderte immer wieder ihr
Blick den Körper entlang. So entging ihr auch nicht, dass
Leilani ihre Beine fest aneinander presste. Immer wenn sie sie
stark reizte, sah sie wie sich die Muskeln in Bein und Po
anspannten.
Sah sie Leilani dann in die Augenhöhlen, wanderten ihre Augäpfel
jetzt schneller und hektischer darunter hin und her.
Dann konnte Moii einfach nicht mehr anders. Sie rutschte etwas
weiter herunter und beugte sich über Leilanis Oberkörper. Ihr
Kopf senkte sich und ihr Mund nahm eine der steifen Kirschen
auf, während sie die andere weiter mit den Fingern reizten.
Kaum hatte sie die Brustwarze im Mund und umspielte sie mit der
Zunge, wölbte sich Leilanis Oberkörper ihr entgegen. Weit machte
sie ihren Mund auf und nahm so viel weiches Fleisch in die
Mundhöhle auf, wie sie nur bekommen konnte. Fast füllte sich ihr
Mundraum damit, nur noch ein kleiner Teil war unbesetzt in dem
sich ihre Zunge bewegen konnte. Sie strich immer wieder über die
steife Kirsche oder umrundete sie. Manchmal legte sie sich auf
darauf und drückte die harte Knospe zurück in das jetzt festere
Gewebe.
Leilanis Atem kam jetzt unregelmäßig und flach. Eher eine Art
hecheln welches stoßweise aus ihrem offenen Mund hervorquoll.
Jetzt wechselte Moii die Brust und begann auch die andere zu
verwöhnen. Leilani reagierte fast noch heftiger darauf. Ihr
Oberkörper hob fast vollkommen von der Unterlage ab, kam Moiis
Mund entgegen und versuchte so viel Fleisch in diesen zu
drücken, wie möglich.
Doch dann löste sich Moii von ihr, denn ihr war etwas
eingefallen, was sie versuchen wollte.
Während sich Leilani wieder etwas beruhigte, schob sich Moii
wieder weiter nach oben. Dann schob sie ihren unteren Arm unter
Leilanis Kopf hindurch bis dieser in der Armbeuge lag. Dann
fasste sie nach oben und konnte die eine Brust von ihr
erreichen. Gleichzeitig schob sie Leilanis Kopf so mit der
andern Hand zu Recht, dass wiederum eine ihrer Brustwaren die
Lippen von ihr fand.
Leilanis Mund ging wie von alleine auf und begann an ihr zu
saugen während jetzt auch noch die andere Hand von Moii ihr Ziel
fand. Mit beiden Händen reizte sie gleichzeitig die Brüste von
Leilani während diese sich immer intensiver an ihrer Brust
festsaugte. Je erregter sie wurde, umso mehr gab sie zurück.
Leilanis Schenkel pressten sich jetzt rhythmisch zusammen und
folgten den Reizungen von Moii, die wiederum die Auswirkungen an
sich selber spürte. Lange würde es nicht mehr dauern, davon war
sie überzeugt und beschleunigte jetzt ihr tun. Immer wieder
drückte und zwirbelte sie die Brüste der Freundin bis diese sich
auf einmal so heftig an ihr festsaugte, dass Moii fast
aufgeschrien hätte.
Leilani hatte abgehoben und ließ sich wieder fallen. Dabei
erzeugte sie einen gurgelnden Ton der sich vibrierend in Moiis
Brust entlud. Sie konnte die Lust ihrer Freundin gleichzeitig
fühlen und hören.
Wenig später entspannte sich Leilani wieder und lag dann wieder
ruhig da. Nur ihr Mund hing noch an Moii und sie lutschte noch
eine Weile darauf herum bis Moii ihren Kopf weg schob, aufstand,
das Licht löschte und sich wieder zurück auf ihren Platz legte.
Dann schlief auch sie ein.
Als wenn Kayun es nicht gewusst hätte. Ein paar Tage später
wurde er wieder zu Arara gerufen, denn sie meinte, dass er noch
nicht fertig wäre. Ehrlich gesagt stimmte das auch, aber die
kleinen Sachen hätte auch ihr Partner machen können. Es war
eigentlich nicht der Rede wert. Selbst sie selber hätte es
erledigen können, aber sie rief ihn und es wäre eine Frechheit
gewesen, wenn er einer der Ältesten etwas abgeschlagen hätte.
Also machte er sich auf den Weg zu ihr und betrat die Hütte.
Arara saß wieder dort, wo sie letztes Mal gesessen hatte und sah
ihm entspannt entgegen. Sie hatte sogar schon das Podest
hingestellt, allerdings diesmal näher an sich heran.
Kayun sah nach oben und stellte fest, dass es über dem Podest
gar nichts mehr zu reparieren gab. Genauso waren die anderen
Stellen, die noch gemacht hätten müssen schon repariert. Aber im
Prinzip hatte er schon verstanden, dass es darum gar nicht ging.
Aber das machte ihm auch nichts aus. Im Gegenteil. Was ihn
wahrscheinlich erwartete, war viel besser als ein undichtes
Dach.
So stellte er sich einfach auf das Podest und wartete einfach
ab.
Arara stand auf und überbrückte den Zwischenraum zwischen ihm
und ihr mit einem Schritt. Schon stand sie vor ihm und sah
lächelnd zu ihm herauf. Gleichzeitig tastete eine ihrer Hände
nach dem Verschluss den sein Schurz an seinem Körper hielt.
Schnell fiel dieser und sein nicht mehr kleiner, jetzt nicht
mehr eingeengter, erhob seinen Kopf.
Araras lächeln wurde breiter. Es erfreute sie sehr ihn
wiederzusehen. Sie waren noch keine alten Freunde, aber er war
ihr immerhin schon bekannt und Arara wollte ihre Beziehung zu
ihm noch vertiefen.
Wieder ging sie einen Schritt nach hinten und setzte sich wie
beim letzten Mal hin. Ihr Unterleib schob sich vor, das Röckchen
fiel und sie öffnete ihre Beine soweit es ging. So gesehen waren
sie wieder an dem Punkt angekommen, wo sie schon einmal gewesen
waren. Auch dass sie sich jetzt selber rieben war schon einmal
gewesen. Trotzdem machte es Kayun sehr viel Freude.
Doch dann zog Arara ihre Finger heraus und breitete ihre Arme
auf der Rückenlehne aus. Vollkommen offen saß sie da und
beobachtete ihn dabei, wie er sich selber streichelte und sie
dabei betrachtete.
Wieder tastete er ihren Körper mit den Augen ab. Befand die
Beine etwas zu dick, aber dafür sah ihre Spalte aus dieser
Entfernung noch besser aus. Fleischig und geschwollen waren die
Schamlippen und hatten sich geöffnet. Dazwischen lugte
glänzendes, feuchtes, saftiges Fleisch hervor was ihn unheimlich
anzog. Es sah so einladend aus. Ein Ort an dem man sich sicher
wohl fühlen konnte. Dazu kamen ihre großen Brüste, die sich
inzwischen etwas dem Boden entgegen zogen. Allerdings luden die
großen Vorhöfe geradezu dazu ein, sie zu verwöhnen.
So wanderte Kayuns Blick immer wieder hin und her und es gefiel
ihm immer mehr, auch wenn es nicht seinem Ideal entsprach. Dann
löste sich ein Arm von Arara von der Lehne, wurde angewinkelt
und die Handfläche drehte sich nach oben. Mehrmals krümmte sich
der Zeigefinger und ließ ihn wissen, dass er näher kommen
sollte. Sie forderte ihn geradezu dazu auf und er konnte dieser
Aufforderung nicht wiederstehen.
Ein Schritt mit wippendem Schwanz und er stand zwischen ihren
Beinen. Dann griff Arara sich eine weiche Unterlage und legte
sie vor seine Füße auf den Boden.
Kayun verstand und ging vor ihr und zwischen ihren Beinen auf
die Knie. Dann sah er wie Araras Hände zwischen ihre Schenkel
fuhren und sich Finger rechts und links an ihre Schamlippen
legten. Sanft griffen sie zu und zogen die weichen Kissen
langsam weit auseinander.
Noch mehr glänzendes, nasses und appetitliches Fleisch kam zum
Vorscheinen. Genauso konnte er jetzt den Eingang sehen, der ihn
lockte. Ihm die Verheißung versprach. Nur klein war der Abstand
zwischen ihm und ihr, vielleicht nur zwei Handbreiten, außerdem
war er zu hoch.
Aber das war kein Hindernis. Als er seinen einmal von ihrer
Scheide löste und ihr ins Gesicht sah, da er nicht wusste was
sie jetzt wollte, nickte sie nur einmal und lächelte dabei noch
breiter als zuvor.
Jetzt wusste er, dass er es tun durfte. Nein, nicht durfte,
sondern sollte. Er kam noch etwas dichter heran so dass ein
Pfahl über ihrem Unterleib schwebte. Dann begann er seine Beine
auseinander zu grätschen um tiefer zu kommen. Nur wenig später
berührte seine Schwanzspitze ihre Haare die oberhalb der Spalte
waren. Dann ging er mit seinem Unterleib etwas weiter nach
hinten und grätschte seine Beine noch weiter.
Jetzt war er auf gleicher Höhe und griff sich selber ans Glied
um es etwa nach unten zu drücken.
Waagerecht stand es vor ihrem Tor und sein Fleisch war genauso
erregt wie das ihre. Wieder hatte sich ein Lusttropfen gebildet
der zäh zur Unterseite lief. Doch das sah er nicht. Er sah nur
auf sein Ziel und kam diesem jetzt langsam näher. Noch eine
kleine Korrektur und schon war er zwischen dem erwartungsvoll
offenen Spalt. Dann setzte er dich auf das kleine Löchlein auf
und zuckte einmal vor Vorfreude weg. Doch schnell war die Spitze
wieder an seinem alten Standort.
Kayuns Konzentration war enorm. Er nahm alles deutlich wahr und
konnte seinen Blick nicht mehr lösen. Dann zog er seine Vorhaut
etwas weiter nach hinten, so dass die Eichel vollkommen
unbedeckt war. Erst als diese Vorbereitungen abgeschlossen
waren, löste er noch einmal seinen Blick vom Geschehen und sah
Arara in die Augen. Sie sah ihn weich an und lächelte ihn dabei
an. Ganz hinten, am hinteren Ende der Augen meinte er aber auch
noch etwas anders zu erkennen. Etwas was wie Spannung aussah,
doch er konnte es nicht deuten. Nur das wiederholte Nicken von
Arara brannte sich in sein Hirn. Der Weg war also wirklich für
ihn frei und er würde ihn jetzt antreten.
Wieder sah er nach unten wo immer noch alles so war wie zuvor.
Doch jetzt spannte er wieder seine Muskeln im Po an und schob
sich nach vorne. Dabei konnte er jetzt sehen, wie seine dicke
Eichel das saftige Fleisch beiseiteschob, es dehnte und dann in
den brodelnden Unterleib eintauchte. Beide stöhnten einmal auf.
Kayun war in einem der süßesten Gefängnisse gelandet die er je
betreten hatte. Weich aber zugleich fest umschlossen die Wände
seinen Dicken der sich mit großem Eifer seinen Weg suchte. Er
glitt zugleich frei aber genauso fest umschlossen weiter hinein
und nahm Bewegungen wahr, die er so noch nie gefühlt hatte. In
Arara war es am arbeiten. Was sie davon steuerte und was ihr
Körper von sich aus machte wusste er nicht, war ihm in diesem
Moment auch egal.
Kurz bevor er ganz in Arara glitt, ließ dieses ihre Schamlippen
los. So prallte sein Unterleib gegen ihre weichen Kissen, als
seine Wurzel dazwischen glitt. Beide stöhnten ein weiteres Mal
auf, als sie es spürten und beide fühlten sich grandios. Arara
weil sie bis in den letzten Winkel gefüllt und gedehnt wurde.
Kayun, weil er so weich und heiß in ihr steckte wie eine Hand in
einem passgenauen Handschuh. Beide konnten ihr Glück kaum
fassen.
Dann griff Arara sich Kayuns Hände und legte sie auf ihre großen
Brüste die sich wie weiche Kissen anfühlten. Sie lagen schwer in
seinen Händen und luden dazu ein sie zu kneten. Und genau damit
begann er jetzt, während er langsam seinen Schwanz wieder heraus
zog. Allerdings nur so weit, dass gerade der Rand der Eichel zu
sehen war, dann schob er sich wieder bis zum Anschlag hinein.
Tauchte wieder in dieses unheimlich süße Gefäß ein welches ihn
willkommen hieß.
Was beide zusätzlich erregte war die Tatsache, dass immer wenn
er mit stark gegrätschten Beinen gegen Arara stieß, sein frei
hängender Hodensack ebenfalls gegen ihren Hintern prallte.
Während er jetzt eins ums andere Mal langsam in Arara stieß,
beschäftigte er sich mehr mit ihren Brüsten. Er konnte so viel
mit ihnen machen, da sie auch viel waren. Das weiche Gewebe zu
kneten, es mal leicht, mal mehr zu drücken war die reinste
Freude. Manchmal hob er sie an und beugte sich vor. Dann gab er
ihnen abwechselnd Küsse oder leckte einmal kurz über die
ebenfalls gut ausgebildeten Kirschen. Dann entfernte er sich
wieder und konzentrierte sich mehr auf das Stoßen. So ging seine
Aufmerksamkeit immer hin und her während sich sowohl seine als
auch ihre Erregung immer mehr steigerte. Es war nicht das wilde
Spiel was wie wollten, es war das langsame steigern der Lust was
beide faszinierte. So gelangten sie langsam aber sicher weiter
vorwärts und waren eine ganze Weile später am Rand des Abgrundes
angekommen. Beide wussten es, kämpften weder dagegen an, noch
beschleunigten sie es. Es war kein Wettlauf.
Dann nahm Kayun eine Hand von Araras Brüsten weg während die
andere sich jetzt um beide kümmern musste, schaffte es die
anderes sich zwischen ihre beiden aufeinanderprallenden Leiber
zu drängen. Hier drehte Kayun seine Hand so weit, dass jetzt
sein Daumen in etwa so auf ihrer Lustperle lag, wie er es bei
ihr gesehen hatte. Als er dann auch noch so zu reiben begann,
wie er es von ihr kannte, bemerkte er in ihr eine Veränderung.
Fast im gleichen Augenblick wurde es enger in ihr, ihre zarten
Schleimhäute zogen sie zusammen und hielten ihn noch fester
umschlungen als zuvor. Dabei wurde die Reibung umso stärker und
sein Schwanz zuckte bereits verdächtig.
Genauso war es in Arara. Ihr Schoß zuckte ebenfalls zusammen und
begann Kayuns Schwanz geradezu einzusaugen. Er hatte das Gefühl,
als wenn ein Unterdruck entstand und er gab diesem nach. Während
er jetzt wieder in sie glitt, hob sie ihre Beine und legte sie
überkreuzt um ihn. Jetzt konnte sie ihn noch besser lenken indem
sie ihm durch Druck der Beine anzeigte, was sie wollte. Jetzt
folgte er ihren Anweisungen denn sie waren genau das was auch er
wollte. Etwas schneller stieß er zu und durch den anderen Winkel
in dem er jetzt in ihr steckte, war der Genuss ein anderer, denn
er kam jetzt noch ein wenig tiefer in sie hinein. Beide fühlten
es genau und als er beim nächsten Mal so weit wie möglich hinein
fuhr, wurde es auf einmal noch enger. Er hielt still und
bemerkte wie es in Arara gewaltig am zucken war. Wellen liefen
an seinem ganzen Schaft entlang und massierten seinen in ihr
steckenden Kolben. Gleichzeitig stöhnte Arara auf und ihre Beine
umklammerten ihn so stark wie er es nicht für möglich gehalten
hätte. So drückte sie ihn in sich hinein und hielt ihn zugleich
fest.
Das Gefühl war einfach überwältigend schön. So schön, dass auch
Kayun nicht mehr an sich halten konnte. Doch bei ihm war der
Höhepunkt anders als sonst. Er hatte den Eindruck als wenn er
wesentlich weicher war. Er merkte wie immer wie es ihm kam, wie
sich seine Säfte auf den Weg machten, aber diesmal nahm er es
anders wahr. Sein Bewusstsein war schärfer und sein Körper lange
nicht so gespannt wie sonst. Dann begann auch sein Schwanz an zu
zucken und es spritzte aus ihm heraus. Doch diesmal schien es
gar nicht mehr aufzuhören. Fast vollkommen entspannt pumpte er
seine Ladung nach dem anderen in den Unterleib von Arara.
Zuckung um Zuckung durchrannte ihn, raste durch seinen Körper.
Ließ ihn aber nicht einmal zittern. Es war einen unheimlich
entspannende Erlösung die gar nichts entspannen musste. Er
konnte dabei sogar Arara in die Augen schauen. Arara hatte
genauso ihre Augen auf und lächelte ihn an, während seine
letzten Tropfen in ihren Schoß liefen.
Als Kayun später in seiner Hütte auf seinem Lager lag, dachte er
noch einmal über alles nach. So etwas hatte er zuvor noch nie
erlebt, selbst wenn er es sich selber machte, konnte er nicht so
dabei entspannen. Warum es bei Arara so gewesen war, wusste er
auch nicht. Nur eines wusste er genau. Es war wunderschön
gewesen und so schlief er befriedigt ein.
Frapi war den ganzen Tag lang schon wuschig gewesen. Sie musste
immer wieder an Kayun denken. Eigentlich nicht an ihn selber,
sondern an seinen Schwanz. Mehr interessierte sie an Männern
eigentlich nicht. Das dumme war nur, seiner war eigentlich das,
was sie schon immer gewollt hatte. Er hatte die richtige Größe
und was noch wichtiger war, den richtigen Geschmack. Nun hatte
sie einmal von dieser Blüte voller Nektar gekostet und wollte
eigentlich mehr davon. Doch sie wusste einfach nicht, wie sie es
bewerkstelligen sollte.
Sie legte sich hin und machte es sich selber, das war aber nicht
das, was sie wollte. Überhaupt hatte es gar nichts mit ihr
selber zu tun. Da war sie vollkommen anders als andere. Es ging
ihr nicht um ihre Lust. Für sie war es wichtig anderen Lust zu
verschaffen und wenn dabei noch so etwas Leckeres dabei rauskam
wie bei Kayun, umso besser. Genussvoll leckte sie sich über die
Lippen, meinte seinen Geschmack zu erkennen, obwohl dort gar
nichts mehr sein konnte. Aber alleine der Gedanke daran war
schon genug, um sie wieder auf volle Tour zu bringen.
Wenn sie darüber nachdachte, dann fiel ihr noch etwas auf. Außer
Kayun war eigentlich kein Mann mehr da, der für sie in Betracht
kam. Die Alten fielen schon alleine deswegen aus, weil sie alt
waren. Selbst wenn sie jeden einzeln im Gedanken durchging, war
keiner dabei, der auch nur annähernd ihrem Geschmack entsprach.
Zumal die meisten in einer Partnerschaft verankert waren.
Nachwuchs der in Betracht kam war nicht vorhanden. Die waren
alle auf der anderen Insel. Blieb eben nur noch Kayun übrig.
Auf reiner Verzweiflung begann sie ihre Hütte aufzuräumen. Das
sollte sie ein wenig ablenken, aber konnte nicht funktionieren,
da sie es an dem Tag schon dreimal gemacht hatte. Aufs Feld
konnte sie auch nicht mehr gehen, denn es wurde langsam dunkel.
Also beschloss sie ein wenig durch das Dorf zu laufen, einfach
nur so, ohne ein Ziel, zur Ablenkung.
Das seltsame war nur, dass sie mehr oder weniger oft an Kayuns
Hütte vorbei kam. Öfter als an jeder anderen. Es war reiner
Zufall, sagte sie jedenfalls zu sich selber. Dann meinte sie,
dass sie ja mal nachschauen konnte, ob er überhaupt da war. Wenn
nicht, dann hatte es sich sowieso erledigt.
Also ging sie wieder zu seiner Hütte, sah sich ein paar Mal um,
um sicher zu sein dass sie nicht gesehen wurde und schob dann
das Fell vor dem Eingang beiseite.
Nur das wenige Licht von draußen fiel in die Hütte und zuerst
glaubte sie wirklich, dass er nicht da wäre denn kein Licht war
an. Doch dann sah sie ihn auf seinem Lager liegen und schlafen.
Wieder sah sie sich um, konnte aber noch immer niemanden sehen,
also schlüpfte sie durch den Eingang und ließ das Fell wieder
davor gleiten.
Sofort wurde es finster, nur durch einen winzigen Spalt fiel
noch etwas Licht hindurch, was aber in keinster Weise reichte,
um den Raum auch nur etwas zu beleuchten. Also musste sie sich
auf ihren Tastsinn und ihre Erinnerung verlassen, um zu ihm zu
finden. Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen und
schlich vollkommen lautlos in seine Richtung. Als sie dann
meinte kurz vor dem Lager zu sein, beugte sie sich herunter und
tastete in der Dunkelheit herum.
Sie hätte beinah einen Ton von sich gegeben, als ihre Finger
seine Haut berührten. Sie war näher gewesen als sie dachte, fast
wäre sie mit den Beinen gegen die Umrandung gestoßen. Wenn sie
dann das Gleichgewicht verloren hätte, dann hätte es vielleicht
eine Katastrophe gegeben. Sie wäre nach vorne gekippt und auf
ihm gelandet. Und sie war sich sicher, dass hätte ihn aus dem
Schlaf gerissen.
So atmete sie nur einmal tiefer durch und musste über sich
selber grinsen, denn ein Bild ging durch ihren Kopf, wie sie auf
ihm lag und alle viere von sich streckte. Dazu seinen verdutzten
Blick, der aber normalerweise in der Dunkelheit nicht zu sehen
war. Aber im ihrer Vorstellung konnte sie es.
Langsam ließ sie sich auf die Knie nieder und steckte dann
wieder vorsichtig ihre Arme aus bis sie wieder seine Haut
berührte. Ein wenig hin und her und sie wusste wo sie war.
Kayun lag auf dem Rücken und ihre Finger wanderten über seinen
Bauch, das konnte sie genau fühlen, denn schon wenige später war
ihr einer Finger in seinem Bauchnabel. Von hier aus war es nicht
mehr weit bis zu ihrem Ziel. Leicht zitterten ihre Finger als
sie seine Leistengegend erreichte und gegen sein schlaffes Glied
stieß. Es lag vollkommen entspannt auf seinem Bauch. Ihre Finger
legten sich jetzt darum und sie konnte fühlen, wie schnell er
jetzt wuchs. Sie braucht in nur etwas zu streicheln, schon war
er wieder so, wie sie ihn kannte. Steif und fest hatte der Stamm
ihre Finger auseinander gezwungen und sie konnte ihn nicht mehr
umgreifen.
Um besser an ihn heran zu kommen, drückte sie ihn jetzt etwas zu
sich hin und beugte sich vor.
Der erste Kontakt mit ihren Lippen ließ ihr Herz schneller
schlagen. Immerhin hatte sie schon mehr als einen Tag darauf
gewartete, dass sich eine Gelegenheit auftat und die hatte sie
sich jetzt selber verschafft.
Frapi leckte einmal über die Spitze und nahm jetzt seinen
Geschmack wirklich wahr. Und er war so gut wie schon einmal.
Vielleicht sogar noch besser, denn sie hatte sich schon lange
darauf gefreut. Dann ließ sie die Eichel zwischen ihre Lippen
gleiten und genoss jedes Stückchen was hinein glitt. Ihre Zunge
war aufgeregt und empfing den Gast mit großer Freude. Immer
wieder leckte sie vorsichtig daran, um mehr von seinem Aroma
aufzunehmen. Dabei achtete sie genau auf seine Reaktionen. Sie
legte ihm eine ihrer Hände auf den Bauch und spürte dadurch die
Muskeln unter der Haut. Fachte sie seine Erregung an, spürte sie
es unter der Haut härter werden, ließ sie locker, wurde es
wieder weich. Außerdem zeigte ihr sein Atem an, wie es um ihn
stand.
Es war schwer ihn auf einer bestimmten Stufe zu halten. Einmal
schaffte sie es ihn so weit zu bringen, dass ein Schaft zwischen
ihren Fingern pulsierte und etwas Flüssigkeit austrat. Diese
musste sie ganz vorsichtig ablecken, denn noch wollte sie es
etwas heraus zögern, wollte sich darauf vorbereiten.
Dazu machte sie es sich noch etwas bequemer damit sie dann
vollkommen entspannt war. Erst dann machte sie weiter. Sie nahm
ihn jetzt tiefer in ihrem Mund auf und ließ die Zunge beiseite.
Erste wenn er an ihren Rachen anstieß, entfernte sie sich wieder
von ihm. Dabei wurde sein Geschmack wieder intensiver, denn mehr
Flüssigkeit trat aus. Jetzt konnte sie es kaum noch erwarten und
begann an ihm zu saugen, während sie ihn wieder weit einfahren
ließ.
Schon zuckte es wieder zwischen ihren Fingern. Gleich würde es
soweit sein. Sie ließ ihn fast heraus gleiten und schluckte
ihren Speichel herunter der reichlich floss. Die Vorfreude auf
den Genuss hatte ihre Drüsen auf Hochleistung gebracht. Doch in
dem Moment als sie ihn wieder aufnehme wollte, drehte sich Kayun
von ihr weg.
Sie hätte aufschreien könne vor Enttäuschung. Er war kurz davor
gewesen ihr das zu geben was sie wollte und jetzt rückte es
wieder in weite Ferne. Sie konnte ihn schlecht wieder auf den
Rücken drehen, dass würde sie nicht schaffen ohne das er
aufwachte. Das Lager konnte sie auch nicht umrunden, denn es war
direkt an der Wand. Guter Rat war teuer.
Vor allem wollte sie jetzt nicht gehen. Kurz vor dem Ziel wollte
sie nicht aufgeben. Ihr kam ein vorwitziger Gedanke der sich
dann aber immer weiter breit machte, obwohl vollkommen verrückt.
Doch anders konnte es nicht gehen.
Frapi tastete und kroch langsam auf das Fußende zu wobei ihr die
Knie weh taten. Zu lange hatte sie vor dem Lager gekniet. Aber
sie biss die Zähne zusammen und kroch weiter.
Am Ende angekommen erhob sie sich vorsichtig und stieg mit auf
das Lager. Dann überwand sie seine Füße und kroch noch ein
kleines Stückchen weiter nach oben. Hier war noch etwas Luft und
sie konnte sich jetzt lang neben ihm ausstecken. Es war nur
wenig Platz aber es reichte dann doch. Fast war sie zwischen
Mauer und Kayun eingeklemmt. Aber das machte ihr nichts aus.
Sie tastete eher sofort nach dem Objekt ihrer Begierde und fand
es fast noch im gleichen Zustand vor, wie es sie verlassen
hatte. Dann rutschte sie noch etwas weiter nach oben und lag
jetzt richtig.
Mit einer Hand bog sie den Stamm zu sich hin und ließ ihn in
wieder in ihren Mund gleiten. Sein Geschmack hatte sich wieder
verstärkt, denn es war noch etwas von dem ausgetreten, was sie
haben wollte. Doch jetzt alles. Ihr Kopf ging in der Enge hin
und her. Es war so aber so eng, dass wenn sie mit dem Hinterkopf
gegen die Mauer stieß, der Schwanz immer noch etwas in ihrem
Mund war.
Dann bemerkte sie plötzlich eine Veränderung. Kayun bewegte sich
langsam hin und her was ihm nicht schwer fiel, denn er lag auf
ja auf der Seite. Zuerst waren es nur kleine Bewegungen doch
wenn sie jetzt ihren Kopf ruhig hielt, konnte sie genau fühlen,
wie er sich in ihrem Mund bewegte.
Als wenn das nicht genug gewesen wäre, hob Kayun jetzt noch ein
Bein und legte es der Länge nach auf ihren Körper. Jetzt war sie
noch mehr in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, ließ es aber
mit sich geschehen, denn sie konnte sowieso nichts dagegen tun.
Wieder bewegte sie ihren Kopf hin und her und Kayun antwortete
damit, dass seine Bewegungen ebenfalls mehr wurden. Tiefer schob
er sich selber hinein und Frapi musste eigentlich nichts mehr
tun als abwarten.
Plötzlich rückte sein ganzer Körper noch näher an sie heran und
drückte sie geradezu an die Wand. Dabei schob sich ein Schwanz
so tief in ihren Mund dass sie kaum noch Spielraum hatte. Die
Wand hinter ihr erlaubte es nicht. Jetzt hätte sie nur noch
ihren Kopf nach oben drehen können, doch dann wäre der Schwanz
aus ihrem Mund geschlüpft. Und dafür war der denkbar
ungünstigste Moment denn sie spürte seine Erregung umso mehr.
Der Schaft hatte sich noch etwas weiter ausgedehnt und die
Eichel war so hart wie Stein. Es war ihr unmöglich ihn
aufzuhalten und wollte es auch nicht.
Wieder glitt die dicke Spitze in ihren Mund und füllte den
ganzen Raum aus. Bis sie sich jetzt gegen ihren Rachen drückte.
Dort blieb sie einen Moment und Frapi meinte schon das es jetzt
soweit wäre, doch er zuckte nur ein paar Mal und zog sich dann
wieder zurück. Verweilte er einen Moment und ließ sich von ihr
mit der Zunge verwöhnen. Sie wischte über den pulsierenden Stab,
der kurz vor dem Ausbruch war. Dann umspülte sie die Eichel noch
einmal mit ihrem Speichel und schluckte diesen herunter.
Das war dann der Auslöser. War ihr Mund nur kurzweilig enger
geworden, hatte sie sich nur noch einmal an ihm festgesaugt, so
öffneten sich jetzt seine Schleusen. Mit hohem Druck schleuderte
er sein Sperma in ihrem Mund und sein Bein auf ihr hielt sie
dabei fest. Doch sie brauchte gar nicht festgehalten werden,
denn dies war ja was sie wollte. Sie schluckte er dann, wenn es
zu viel wurde. Den Rest hielt sie so lange im Mund wie es ging,
denn sie wollte seinen Geschmack so lange halten wie möglich.
Doch irgendwann musste sie schlucken und saugte dann auch noch
den Rest aus dem langsam weicher werdenden Schlauch, der sich
nur langsam aus ihrem Mund zurückzog.
Doch jetzt kam der schwierigste Teil. Wie konnte sie jetzt
wieder verschwinden. Immer noch lang sein Bein auf ihr und sie
konnte es nicht einfach beiseiteschieben. Sie versuchte es zwar,
aber wenn sie sich bewegte, kam ein Laut aus seinem Mund der
seinen Unwillen bekundete. So würde er aufwachen und das wollte
sie nicht. Sie musste so lange warten, bis er sie von alleine
frei gab. Doch das dauerte länger als sie dachte. Kayun dachte
gar nicht daran sich zu drehen. Und so wurde sie immer müder. So
müde, dass sie tatsächlich einschlief.
Irgendwann, es war noch immer dunkel, wurde sie wach. Aber nicht
deswegen, weil er sie endlich frei gelassen hatte, sondern weil
sich gerade seine Eichel zwischen ihre Lippen schob und er sich
sofort in ihrem Mund rieb. Sie konnte nichts dagegen tun, wollte
es aber auch gar nicht. Sie nahm es als eine Art Lohn dafür hin,
dass er sie festhielt. Sie brauchte gar nichts machen, er
brachte sich selber soweit und als es ein weiteres Mal aus ihm
hervor sprudelte, nahm sie es genauso wach und mit großer Freude
auf wie zuvor.
Leider änderte auch das nichts an ihrer Situation. Diese wurde
eher brenzliger, denn jetzt war sie wieder wach und konnte
geradezu miterleben, wie es draußen langsam heller wurde.
Immer mehr Licht fiel durch den kleinen Spalt und es würde nicht
mehr lange dauern, bis die Sonne aufging. Und was würde dann
sein? Irgendwann würde Kayun von alleine aufwachen und dann?
Sie würde nichts dazu sagen können. Entweder er machte einen
riesen Lärm darüber und sie würde in dem Dorf als noch
verrückter gelten oder aber es kam ganz anders.
Und genauso kam es dann auch. Kayun drehte sich doch auf einmal
wieder auf den Rücken, griff aber zuvor nach unten und packte
Frapi am Kopf. So zog er sie mit und im nu war sie mit dem Kopf
zwischen seinen Beinen. Dann hob er ihren Kopf an und sah ihr im
Halbdunkel in die Augen. Es war inzwischen so hell geworden dass
sie es genau sehen konnte. Doch es lag kein Argwohn in seinem
Blick. Ihre erste Befürchtung war also unbegründet, doch was
würde stattdessen kommen.
Er sagte nichts, kein Wort sondern packte sie mit einer Hand im
Nacken. Dann schlossen sich seine Beine um ihren Oberkörper. Sie
gefangen griff er mit der anderen Hand nach seinem Schwanz und
stellte ihn schon wieder halb steif steil nach oben auf. Dann
zog er selbe die Vorhaut weit nach unten und entblößte seinen
Stamm soweit es ging. Dann drückte er sie mit der Hand im Nacken
nach unten. Schon wieder schob sich seine Eichel zwischen ihre
Lippen und wanderte weiter hinein.
Kayun gab jetzt mit seiner Hand in ihrem Nacken vor, wie schnell
und tief er wollte und sie ließ es mit sich geschehen. Immerhin
war sie glücklich darüber, dass er sie nicht vor der
Dorfgemeinschaft lächerlich machte oder noch schlimmer.
Sein dicker wurde wieder steif und bahnte sich seinen Weg tief
hinein. Schon bald stieß er immer wieder hart gegen ihren
Rachen. Dann blieb er einen Moment dort und passte sich genau
der Umgebung an. Erst einige Momente später zog er sich wieder
zurück um wieder seinen alten Platz einzunehmen. Dabei begann
sein Schwanz wieder zu pulsieren. So wie sie es kannte bevor er
sich entlud.
Doch plötzlich wurde es ganz anders. Seine Beine ließen sie frei
und er zog sie zu sich hoch. Dann riss er ihr das Röckchen vom
Leib, was sie an hatte und hielt sie wie ein Spielzeug über
seinen aufrecht stehenden Schwanz.
Schnell fand sie Spitze wonach sie suchte und wühlte sich
zwischen ihren nur schmalen Schlitz. Mit immer weiter
ansteigendem Druck begann sie sich zu weiten und er rutschte auf
einmal in sie hinein. Sie schrie einmal auf als sie es spürte,
denn so einen Dicken hatte sie noch nie in sich gehabt. Doch
Kayun war erst am Anfang des Weges und verfolgte jetzt diesen
weiter hinein.
Frapi spürte wie er in sie glitt, tiefer und tiefer drängte er
sich hinein und kam dann sogar so weit hinein, wo noch keiner
vor ihm gewesen war. Wieder stöhnte sie auf. Sie verspürte einen
leichten Schmerz als er sich dann ganz in sie drängte.
Ausgefüllt wie noch nie erlebte sie jetzt, wie der Schwanz in
ihr zu zucken begann. Er dehnte sich noch weiter aus, schon sich
noch etwas weiter hinein und Frapi schrie auf, als sie spürte
wie sein Same ihren Unterleib füllte. Es war nicht mehr viel,
aber sie konnte es genau fühlen wie er sich in sie ergoss. Dabei
presste er sie mit den Händen auf den Schultern auf sich herab.
Dann erschlaffte sein Schwanz unheimlich schnell in ihr und er
ließ sie los. Dann machte er seine Augen zu und schlief einfach
wieder ein.
Frapi kletterte von ihm vorsichtig herunter, fand ihren Rock,
zog ihn an und verließ auf Zehenspitzen die Hütte, so wie sie
diese betreten hatte. Zum Glück war es noch so früh, dass keiner
unterwegs war und sie entdeckte, als sie aus Kayuns Hütte kam.
Kayun hingegen öffnete noch einmal seine Augen, lächelte über
das ganze Gesicht und schlief jetzt endlich wirklich ein.
Immerhin war er die ganze Nacht wach gewesen und hatte jetzt ein
enormes Schlafbedürfnis. Schnell und tief versank er in einen
traumlosen und erholsamen Schlaf.
Kisara war unglücklich. Anders konnte man es einfach nicht
sagen. Sie war eine voll erblühte, schöne Frau deren
sehnlichster Wunsch noch nicht in Erfüllung gegangen war. Er war
sogar in noch weitere Ferne gerückt, seitdem der Berg sie von
ihrem Mann getrennt hatte. Nicht nur das. Zusätzlich war sie
auch noch alleine. Einsamkeit machte sich breit und sie wusste
einfach nicht was sie machen sollte.
Ganz egal ob sie durch das Dorf lief, oder bei der Feldarbeit
war, konnte sie die hellen Stimmchen von Kindern hören, was dann
noch schlimmer wurde, wenn sie die Kleinen dazu sah. Sie
wünschte sich so sehnlichst ein Kind, wenigstens eins. Sie hatte
sogar die Zusage vom Ältestenrat eines bekommen zu dürfen, doch
es sollte bis jetzt einfach nicht sein. Woran es allerdings lag,
wusste sie nicht. Zweifel waren in ihr aufgestiegen, ob es an
ihr oder ihrem Mann lag. Vielleicht auch an etwas ganz anderem.
Es war inzwischen so weit gekommen, dass sie sich selber die
Schuld gab. Sie meinte, dass irgendetwas mit ihr nicht stimmte
und machte sich deswegen große Vorwürfe.
An einem Tag hatte sie auf den Feldern gearbeitet, als eine
ganze Gruppe der Kinder auftauchte und sich laut lachend mit der
Unterstützung einiger Älteren über ein Feld hermachten. Sie
wuselten herum, bekamen dieses und jenes gezeigt und lernten
spielerisch was sie wissen mussten.
Zuerst versuchte Kisara nicht hinzuschauen. Doch dann konnte sie
einfach nicht mehr anders, setzte sich auf die Mauer und sah
ihnen zu. Doch nur wenig später liefen ihr schon die ersten
Tränen über die Wangen, denn sie war sich sicher, niemals selber
eines dieser quirligen Kinder zu haben. Fast hätte sie geheult,
konnte sich gerade noch beherrschen. Also saß sie weiterhin auf
der Mauer und sah weiter zu, auch wenn das Bild vom Wasser in
den Augen leicht verschwommen war.
Dann kam plötzlich jemand mit ins Bild, der sie ablenkte.
Sie kannte ihn gut. Kayun war ihr wie jeder andere bekannt. Mit
den Jahren war er zu einem wirklichen Mann herangereift und sah
eigentlich gut aus. Vielleicht sogar etwas mehr als gut. Doch
eigentlich kannte sie ihn gar nicht. Er war zwar immer da, aber
wurde von ihr nicht wahr genommen, was sicher daran lag, dass er
sich nicht für sie interessierte wie viele andere. Sie hätte
fast jeden haben können, nur Kayun war einer der wenigen, die
sich anscheinend nichts aus ihr machten. Wenn sie jetzt so
darüber nachdachte, fiel es ihr erst richtig auf.
Auch jetzt ging er an ihr vorbei ohne sie wirklich zu beachten.
Sie war sich sicher, dass er sie gesehen hatte, aber eine
Reaktion von seiner Seite aus kam nicht. Also ging er an ihr
vorbei ins Dorf und sie sah ihm noch eine Weile nach bis er aus
ihrem Blickwinkel verschwand. Er drehte sich nicht einmal um.
Warum auch, er hatte keinen Grund dazu.
Also richtete sie wieder ihren Blick auf die Kinder, die sich
jedoch auch gerade dazu auf machten, wieder ins Dorf zurück zu
gehen. Dann war sie wenige Momente später allein. Nur noch ein
kleines helles Lachen drang an ihre Ohren, dann war es still um
sie herum. Kisara atmete einmal tief durch, wischte sich mit dem
Handrücken das Wasser aus den Augen und erledigte den Rest von
dem, was sie angefangen hatte. Als die Sonne fast unter gegangen
war, hörte sie damit auf und ging zurück in ihre einsame Hütte.
Erst hier ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf. Sie weinte und
schluchzte so lange, bis sie in einen unruhigen Schlaf versank.
Kayun hatte langsam ein Problem. Eines, worüber er sich sein
ganzes voriges Leben keine Gedanken gemacht hatte. Wenn es so
weiter ging, dann wurde dieses Problem sogar noch größer.
Fühlte er sich zuerst noch sehr gut mit dem Gedanken, dass er
begehrt war. dann wurde es ihm langsam zu viel. Frapi sah nicht
so aus als wenn sie das letzte Mal bei ihm gewesen wäre, Araras
Dach würde sicher auch nicht fertig werden und einige andere
Frauen des Dorfes, sahen ihn auch seltsam an. Was er früher zu
wenig gehabt hatte, würde bald zu viel werden. Er konnte nicht
für alle Frauen im Dorf da sein, zumindest nicht in der
Eigenschaft als Mann.
Wenn ihm noch vor wenigen Wochen jemand das erzählt hätte, dann
hätte er nur gelacht und sich schon darauf gefreut. Doch jetzt
wurde es Realität und wie das mit der Realität immer war, sie
war anders als gedacht.
Wie es allerdings weiter gehen sollte, wusste er auch nicht. Ihm
viel einfach nichts ein, wie er es ändern konnte. Es gab einfach
keine andere Möglichkeit.
Das einzige was ihm dazu einfiel war, öfters einmal zu
verschwinden. Er musste einfach ab und zu einen längeren
Sparziergang machen. Am besten gleich über ein paar Tage. Sich
etwas in die Einsamkeit verdrücken. Kraft sammeln. Bei dem
Gedanken musste er selber grinsen. Er hätte nie gedacht einmal
diese Art von Problemen zu bekommen.
Schon am nächsten Tag, in aller Frühe, war es dann soweit. Er
packte ein Bündel und verschwand aus dem Dorf, bevor dieses
erwachte. Noch war es kühl und die Luft so rein, dass man den
Eindruck hatte, dass die Natur tief Luft hohle um für den Tag
einen langen Atem zu haben.
Kayun ging entgegengesetzt des Strandes immer weitet auf die
andere Seite der Insel zu, wollte sie einmal durchqueren und zum
gegenüber liegenden Ende gelangen. Dies war die längste Strecke
die man auf der Insel gehen konnte, wenn man geradeaus lief.
Zudem war es auch die Strecke, auf der man garantiert keinen
anderen Menschen begegnete. Hier war die Insel trocken und wenig
anziehend. Nur wenige, anspruchslose Büsche und andere Gewächse
wuchsen hier, die selbst Ziegen nicht schmeckten. Ansonsten gab
es nichts weiter zu sehen. Nur noch eine dünne Krume die sich
über die schwarzen Steine darunter gebildet hatte, auf der auch
nichts anderes wachsen würde.
Jedes Mal wenn Kayun weiter vom Dorf weg war, fragte er sich wie
es hier ausgesehen hatte, als hier noch Bäume wuchsen. Wobei das
Wort Baum kaum etwas Greifbares für ihn hatte. Gesehen hatte er
sein ganzes Leben keinen und konnte sich einfach nicht
vorstellen, dass es Pflanzen gab, die viele Schritte hoch in den
Himmel wuchsen. Zu der Zeit musste noch wesentlich mehr Erde
dort gewesen sein, welche von Wind und Wasser abgetragen worden
war, denn jetzt war nichts mehr da, was sie festhielt.
Mit diesen und ähnlichen Gedanken wanderte er weiter und
gelangte weiter in die Richtung in die er wollte. Einige Stunden
später hört er das Rauschen des Meeres. Desgleichen Meeres,
welches auch an den Strand des Dorfes brandete. Hier war ihre
Welt zu Ende und zugleich der Anfang. Eine Frage des
Blickwinkels. Der einzige Unterschied war, dass hier die Küste
keinen Strand bildete, sondern zerklüftet und voller Klippen
war, da der Wind meistens aus dieser Richtung kam. Eines der
Gesetze der Natur. Hier brandeten die Wellen wesentlich heftiger
gegen die Insel und wurde langsam abgetragen. Aber es dauerte
sehr lange, denn die nackten Felsen waren stark und hart.
Hoch peitschte die Gischt über die Felsen, schoss in den Himmel
und regnete als feiner Nebel wieder herab. Wenn dann noch die
Sonne schien, konnte man einen deutlichen Regenbogen sehen.
Warum wusste Kayun auch nicht, aber es war ein Schauspiel,
welches er sich immer wieder ansehen konnte.
Also setzte er sich auf einen der Felsen, nahm etwas Proviant
aus dem Beutel heraus, biss einmal davon ab und sah fasziniert
dabei zu. Wenig später riss er sich dann doch von dem Anblick
los, denn langsam musste er sich einen Platz zum übernachten
suchen.
Von früheren Erkundungen wusste er, dass es eine kleine Quelle
in der Nähe gab, eher eine Art Wasserloch, aus dem aber gutes,
sauberes und kaltes Süßwasser hervorquoll. Nicht viel, aber
genug um seinen Durst zu stillen.
Es dauere eine Weile bis er sie fand, denn sie war recht gut
versteckt und war eine Art Geheimnis von ihm, denn keiner sonst
im Dorf kannte sie. Hier ließ er sich nieder, sammelte einige
trockene Sträucher und entzündete ein kleines Feuer. Dann ging
die Sonne unter und es wurde dunkel.
Mondlos und fast schwarz war die Nacht und nur ein leichter
Windhauch traf ihn in der Mulde, in der er lag. Nur das leichte
knacken des Feuers und das weit weg scheinende, monotone
rauschen des Meeres drang an seine Ohren. Sonst war nichts zu
hören.
Am schwarzen Himmel erschienen zuerst hunderte, dann tausende
und mehr Sterne. Selbst ein helleres Band erschien, welches sich
von einer Seite auf die andere zog.
Kayun lag da und starrte hoch und sein Gehirn fragte sich immer
wieder, was diese kleinen Lichtpunkte wohl waren. Er glaubte
nicht, dass es die Seelen der Verstorbenen waren, so wie die
Alten es immer behaupteten, denn so oft er hinauf sah, konnte er
keine neuen erkennen. Außerdem waren einige heller als die
anderen und genau das konnte sich Kayun nicht erklären. Warum
sollten einige heller und andere weniger hell erscheinen. Das
ergab keinen Sinn. Ebenso gab es welche, die sich ganz anders
als die anderen verhielten. Nur wenige, aber sie waren mal hier,
mal dort oder die ganze Nacht nicht da. Einige Zeit später
tauchten sie dann aber wieder auf.
Bei einem war Kayun das besonders aufgefallen. Er erschien
manchmal früh morgens oder schon am Abend. Heller als die
meisten hob er sich von ihnen ab, denn er war rötlich. In
anderen Nächten war er dann gar nicht zu sehen. All das geschah
nicht zufällig, sondern in regelmäßigen Abständen. Genauso wie
bei einigen anderen auch. Nur war er bei ihnen nicht sicher.
Doch der rote war von den anderen gut zu unterscheiden.
Mit diesen Gedanken und der Ruhe um ihn schlief er ein und
erwachte erst wieder, als die Sterne längst untergegangen waren
und die Sonne bereits seine Nasenspitze kitzelte.
Kayun streckte sich und rückte seine Knochen wieder in die alte
Position, denn das schlafen auf dem nackten Boden war nicht
wirklich angenehm. Steif stand er da und bewegte jedes Glied
seine Körpers. Wenig später war er wieder bereit weiter zu
wandern. Schnell hatte er sein Bündel gepackt und machte sich
auf um weiter zu wandern.
Dann überlegte er einen Moment, wohin er eigentlich wollte. Am
Wasser angelangt gab es nur zwei Möglichkeiten, es sei denn er
wollte auf dem gleichen Weg wieder zurück auf dem er gekommen
war. Aber das wollte er nicht, also war die Frage nach rechts
oder links. Aber bevor er sich entscheiden musste, folgte er dem
kleinen Rinnsal, welches sich von der Quelle weg zum Meer hin
bewegte. Erst wenn diese ins Meer mündete, wollte er sich
entscheiden.
Er lief immer weiter der Küste entgegen, verlor dann die kleine
Wasserader um sie wenig später wieder zu finden. Erst jetzt fiel
ihm auf, dass er noch nie nachgeschaut hatte, ob das Rinnsal
wirklich im Meer verschwand. So gesehen war es interessant und
weckte seinen Forschergeist.
Zum Schluss war er erst enttäuscht, als er sah wie das Wasser in
eine Spalte floss und dann weiter in die Tiefe rann. Ansonsten
nichts Besonderes. Was immer er auch erwartet hatte. Doch dann
entdeckte er etwas, was seine Aufmerksamkeit auf sich richtete.
So etwas hatte er noch nie gesehen und musste einfach erkunden
was es war. Es klemmte in der Spalte fest und es würde nicht
einfach sein, daran zu kommen. Doch er wollte einfach wissen was
es war.
Von oben betrachtet war es rundlich, nein länglich oval und
hatte sich fest in der Spalte verkeilt. Sonst konnte Kayun
nichts weiter sehen. Dafür war es zu tief unten.
Kayun besah sich die Spalte genauer und prägte sich jeden
Vorsprung ein, den er nutzen konnte um tiefer zu gelangen, wobei
ihm zur Hilfe kam, dass er als Kind schon gerne geklettert war.
Also wusste er worauf es ankam. Dann leerte er seinen Beutel um
das Ding mit nach oben bringen zu können.
Der Abstieg wurde schwerer als er gedacht hatte. Es war für ihn
eigentlich viel zu eng, aber er schaffte es trotzdem. Langsam
näherte er sich dem Gegenstand und erst jetzt fiel ihm ein, dass
wenn er sich verletzte ihn hier niemand finden würde, auch nicht
wenn alle aus dem Dorf nach ihm suchen würden. Aber jetzt war
sowieso schon zu spät sich darüber Gedanken zu machen denn
gleich war er am Ziel.
Mit einigen Kratzern und Schürfwunden an den Armen und Beinen
war er endlich am Ziel und schaffte es das rundliche Ding aus
der Spalte zu befreien. Leider war das Licht zu schwach um es
genauer zu betrachten, darum legte er es in seinen Beutel und
begann den Aufstieg, der zum Glück einfacher war als der
Abstieg. Wusste er doch schon, wie er es machen musste und nur
wenig später war er wieder oben. Froh das ihm nichts weiter
passiert war, kletterte er aus der Spalte und setzte sich ein
paar Schritte weiter auf den Boden und holte den Gegenstand aus
dem Beutel um ihn genauer zu betrachten.
Der Gegenstand war in etwa so groß wie sein Kopf und hatte eine
bräunlich, grünliche Oberfläche die sich irgendwie seltsam glatt
anfühlte. Dann drehte er sie einmal herum und besah sich die
andere Seite. Diese war einmal der Länge nach aufgeplatzt.
Dann weiteten sich Kayuns Augen. In dieser Spalte konnte er
etwas Grünliches sehen was daraus heraus zu wachsen schien.
Nicht sehr groß, aber gut zu erkennen.
Siedend heiß fiel ihm ein was die Alten oft erzählt hatten. Er
hielt so etwas in der Hand und seine Hände begannen zu zittern.
Die Alten hatten von Früchten erzählt, die auf den Bäumen
gewachsen waren und in etwa so aussahen wie das, was er in den
Händen hielt. Sein Herz begann heftig zu klopfen, hämmerte
geradezu gegen seine Rippen. Jetzt wusste er, dass er
schnellstens zurück musste. Er wusste nicht was er damit machen
musste, aber sicher die Alten.
Ganz vorsichtig packte er das Ding so ein, dass der Spalt nach
oben schaute und ließ alle anderen Sachen liegen, die er
mitgebracht hatte. Das Ding durfte einfach nicht kaputt gehen,
sollte keinen Schaden nehmen. Er wusste einfach instinktiv, dass
es wichtig war was er tat. Es war über das weite Meer gekommen
und er hatte es gefunden. In diesem Moment fühlte er sich
auserwählt.
Stunde um Stunde lief er ohne Pause zurück, wobei er vorsichtig
den Beutel vor sich her trug um nirgends damit gegen zu stoßen.
Es sollte nicht an ihm liegen, wenn es kaputt ging.
Mit klopfendem Herzen betrat er das Dorf und ging sofort zur
Hütte des Dorfältesten. Dieser war sehr überrascht als er Kayun
sah, denn so aufgeregt hatte er ihn noch nie gesehen. Zuerst
dachte er, dass etwas Schreckliches geschehen sein musste, aber
auf dem zweiten Blick erkannte er, dass es etwas anders war.
Ohne ein Wort holte Kayun das Ding aus seinem Beutel und hielt
es dem Alten hin. Auch dessen Augen weiteten sich und er begann
ebenfalls zu zittern. Er kam auf Kayun zu und stich einmal mit
seiner Hand über die Schale, dann verließ er ohne so schnell die
Hütte, wie Kayun es nicht für möglich gehalten hätte. Kaum
draußen, begann er in die Gegend zu schreien, Namen der anderen
Ältesten wurden gerufen und er machte das ganze Dorf rebellisch.
Stimmen erhoben sich und als Kayun aus der Hütte kam, waren
schon mehrere der Dorfbewohner versammelt und starrten ihm
entgegen. Besser gesagt nicht ihm, sondern dem Gegenstand den er
in den Händen hielt.
Wenig später übergab Kayun das Ding den Ältesten, die es zu den
Feldern brachen und es sorgsam dort einpflanzten, wo sie
meinten, dass es am besten sei. Sogar einer der Ältesten wurde
dafür abgestellt um darauf aufzupassen. Ab jetzt war immer
jemand in der Nähe und achtete darauf.
An diesem Tag wurde Kayun gefeiert. Er stand im Mittelpunkt und
musste immer wieder erzählen, wie und wo er es gefunden hatte.
Es wurde ihm fast zu viel. Eigentlich hatte er die Einsamkeit
gesucht und hatte jetzt das Gegenteil gefunden, stand im
Mittelpunkt. Er hoffte nur, dass es schnell vorbei ging, denn es
behagte ihm gar nicht. Auch wenn es seinem Ansehen in der
Gemeinschafft half. Eigentlich war er nur Zufall gewesen.
Dieses Ereignis wurde dann noch gefeiert und bis lang in die
Nacht waren die Menschen noch auf.
Einer der wenigen die nicht mitfeierten war Kayun selber. Er
schaffte es sich klammheimlich zu verdrücken und suchte wieder
die Einsamkeit auf. Aber das fiel so gut wie keinem auf.
Er schlich sich zwischen den Feldern hindurch, schaffte es
ungesehen an dem Wachposten vorbeizukommen der bei dem Ding saß
und ging zum Strand. Hier suchte er sich ein ruhiges Plätzchen
und starrte in die Dunkelheit.
Fragen über Fragen zermarterten sein Gehirn, wobei eine sich
besonders hartnäckig hielt. Er kannte zwar die Geschichten von
dem, woher sie kamen aber es war immer so weit weg gewesen.
Jetzt hatte er etwas gefunden, was sicher dort her kam.
Sozusagen eine Botschaft aus der Ferne. Das Ding hatte es bis zu
ihnen geschafft. War über das Meer zu ihnen gekommen. Also
musste wirklich in der Richtung Land sein aus der der Wind kam.
Zu gerne hätte er gewusst wie weit es weg war, wie groß das Land
war und ob dort Menschen lebten. Die Alten erzählten zwar immer
wieder davon, aber Kayun wusste nicht, wie viel davon inzwischen
verfälscht worden war. Was war weggelassen worden, was
dazugekommen. Er wusste es nicht und es trieb ihn geradezu in
den Wahnsinn, dass er es wahrscheinlich auch nie erfahren würde.
Leilani und Moii freuten sich mit dem Dorf. So richtig hatten
sie zuerst nicht verstanden worum es bei der Aufregung ging, die
sich ausgebreitet hatte, aber als sie es verstanden, freuten sie
sich mit. Was es allerdings für sie bedeuten könnte, darüber
waren sie sich noch nicht klar.
Also saßen sie noch eine Weile mit den anderen auf dem
Marktplatz und feierten und tanzten mit den anderen mit. Die
Stimmung war mehr als gelöst und alle waren frohen Mutes. Sah
ihre Zukunft doch zumindest jetzt etwas rosiger aus. Immerhin
hatten sie einen herben Schlag gegen sich einstecken müssen. So
war jetzt wieder etwas mehr Zuversicht in die Zukunft. Es würde
sich mit der Zeit viel verändern. Aber daran dachte noch keiner.
Irgendwann wurden die beiden Müde und gingen leicht beschwingt
zu ihrer Hütte. Sie nahmen einfach das gute Gefühl mit, welches
sich in ihnen breit gemacht hatte. Kaum waren sie in der Hütte
angekommen, umschlang Moii ihre Freundin und hielt sie
überglücklich fest. Leilani wusste zuerst gar nicht wie ihr
geschah, fand es aber nicht unangenehm und umarmte sie
ebenfalls.
So standen sie einen längeren Moment da und Leilani spürte die
Wärme die von Moii ausging sowie die weiche Haut, die sich gegen
die ihre presste. Dabei meinte sie sogar das klopfen beider
Herzen zu spüren. Hatte Moiis Kopf gerade noch mit dem Kinn auf
ihrer Schulter gelegen, verschwand er jetzt und ihr Gesicht
erschien vor ihr. Tief sahen die Augen in die ihren. Dann legte
sich ihr Kopf etwas zur Seite und kam näher.
Fast nur wie ein Hauch drückten sich die Lippen von Moii auf die
ihren. Zarte, fein gezeichnete Kissen berührten einander und
verschmolzen miteinander.
Zuerst überrascht konnte Leilani sich nicht bewegen, wusste
nicht was sie machen sollte. Auf der einen Seite die Freundin,
auf der anderen ein Gefühl was sie schon so lange vermisste.
Niemand hatte sie seit langem mehr so in die Arme genommen.
Niemand hatte sie jemals so geküsst. Es war ganz anders als mit
einem Mann. Gefühlvoller. Dazu roch Moii ganz anders. Nicht so
herb, eher süßlich. Schwer zu beschreiben.
Ein Schauer lief durch ihren Körper, der sich noch verstärkte,
als ihr aufging, dass es ihr gefiel.
Nur zögerlich beantwortete sie den Kuss, nahm mehr als sie gab.
Sie schloss die Augen und versuchte nur zu fühlen. Dann öffnete
sich der Mund von Moii und ihre Zunge kam hervor. Sie schob sich
zaghaft weiter und tastete suchend und abwartend weiter.
Leilani konnte nicht anders als ebenfalls ihren Mund zu öffnen.
Dann schob sie der sanft eindringenden Zunge die ihre entgegen.
Das erste Zusammentreffen war von Spannung begleitet und beide
hielten inne, als sie sich trafen. Nur wenige Augenblicke später
begannen sie sich jedoch gegenseitig zu erkunden. Dabei fiel
Leilani der überaus angenehme Geschmack auf, der von Moii
übermittelt wurde.
Die Vereinigung aus Geruch und Geschmack ergaben eine äußerst
anregende Kombination. In dieser Art hatte Leilani noch nie
etwas erlebt. Es war vollkommen neu für sie und sie wollte mehr
davon.
Schon umschlangen sie die beiden Zungen kräftiger, tasteten sich
gegenseitig ab und strichen aneinander vorbei. Zungen erkundeten
jetzt die Mundhöhlen, suchten den Geschmack der anderen. Konnten
nicht genug davon bekommen.
Moiis Herz schlug schneller als je zuvor. Sie hatte so lange
gehofft, dass es soweit kommen würde und jetzt war es soweit.
Fester als noch zuvor umschlang sie die Freundin und genoss
jeden Augenblick, konnte ihre Freude einfach nicht fassen.
Dann lösten sich ihre Lippen voneinander und sie sahen sich noch
einmal gegenseitig in die Augen. Moii las keinen Wiederstand
darin, las Zuspruch. Leilani wiederum konnte Freude und Begehren
erkennen. Ein Begehren welches sich ebenfalls in ihr aufbaute
und immer stärker wurde. Sie wollte mehr, viel mehr und erschrak
ein wenig über sich selber. Noch vor gar nicht so langer Zeit
hätte sie noch nicht einmal daran gedacht, es wäre ihr nicht in
den Sinn gekommen, doch jetzt schien ihr alles Möglich zu sein.
Frei fühlte sie sich, aber zugleich auch etwas ängstlich.
Ängstlich vor dem was kommen würde. Doch in der Gegenwart von
Moii schwand die Angst und verblasste vor den Freuden die sie
erwarteten.
Moii nahm die Freundin an die Hand und führe sie zum
Schlafplatz. Dann setzte sie sich und zog Leilani neben sich auf
die Kante. Hier küssten sie sich wieder und wieder, konnten kaum
damit aufhören. Dann lies sich Moii nach hinten fallen und zog
auch diesmal die Freundin mit. Sofort drehte Moii sich auf die
Seite. Wieder folgte ein langer Kuss.
Doch schon schnell lösten sich ihre Lippen wieder voneinander.
Moii wollte mehr, wollte es der Freundin schöner machen als es
schon war. Sie packte die Leilani an der Hüfte und schob sie
weiter auf das Lager hinauf, bis sie ganz darauf lag. Dann war
sie sofort wieder daneben. Auf dem Rücken liegend präsentierte
sie sich Moii und sie beugte ihren Kopf herunter.
Vorsichtige Küsse umrundeten zuerst die eine, dann die andere
Brust während Leilani die Luft anhielt. Zum ersten Mal in ihrem
Leben spürte sie eine Zärtlichkeit, die ihr Mann nicht in der
Lage war, ihr zu geben. Sie kannte es nicht. Bei ihm war alles
anders gewesen.
Sie konnte gar nicht erwarten wie es weitergehen würde. Es wurde
von Moii ein Tor aufgestoßen, was für Leilani bis jetzt
verschlossen gewesen war.
Moii küsste weiterhin um Leilanis Brüste, zog die Kreise aber
immer enger. War schon fast auf der Spitze angekommen und
entdeckte, dass sie sich schon verhärtet hatten. Endlich konnte
sie die Freundin genießen ohne es heimlich tun zu müssen.
Leilani schrie einmal spitz auf, als Moiis Mund ihre Kirschen
berührten. Sie schmiegten sich daran an und öffneten sich
langsam, ließen die Zunge herauskommen die sich sofort um das
dargebotene kümmerte. Sie leckte sacht darüber, prüften den
Zustand und befanden sie für reif. Hart standen sie hervor und
schrien geradezu danach, berührt zu werden. Das konnte sich Moii
nicht zweimal sagen lassen. Sie verwöhnte sie auf jede
erdenkliche Art und Weise. Rollte sie, drückte sie, biss leicht
hinein. Wechselte dabei den Ort und kümmerte sich jetzt
abwechselnd um beide. Dann hob sie einen Arm und stellte ihren
Ellbogen auf der anderen Körperseite von Leilani ab. Jetzt
konnte sie die beiden Hügel gleichzeitig in die Hände nehmen und
sie zugleich drücken, walken und streicheln. Es gab so viele
Möglichkeiten mit ihnen zu spielen. Wusste sie doch aus eigener
Erfahrung wie es sich anfühlte. Sie gab und Leilani nahm.
Während sie jetzt weiter die beiden mit den Händen verwöhnte,
wanderte ihr Kopf weiter nach unten. Leilanis Bauch zuckte
zurück als Moiis Mund ihren Weg nahm. Schon war er bei ihrem
Bauchnabel angekommen und ihre Zunge bohrte sich hinein.
Erkundete diesen verborgenen Winkel ihres Körpers. Nahm ihn in
Anspruch für sich. Eroberte das Terrain.
Doch auch hier war Moii noch nicht am Ende ihres Weges
angekommen.
Ihre Hände verließen die Brüste der Freundin und rutschten
ebenfalls weiter nach unten. Strichen an ihrer Seite entlang und
Moii hob ihren Kopf. Sie sah zu Leilani die ihre Augen wieder
geöffnet hatte.
Moii lächelte sie an und fand gleichzeitig mit den Fingern,
wonach sie suchten. Sie zog den Verschluss von Leilanis Röckchen
auf und er rutschte zu beiden Seiten von ihrem Unterleib.
Sofort war Moiis Mund wieder auf dem Bauch und schmeckte
Leilanis Haut. Wollte aber mehr, viel mehr. Moiis Körper
rutschte weiter nach unten und kniete auf einmal vor der
Schlafstelle.
Noch hielt sie etwas davon ab dort hin zu kommen, wohin sie
wollte. Doch das beseitigte sie jetzt.
Eine Hand schob sich unter einen Schenkel von Leilani und hob
diesen an. Das Bein winkelte sich an und Moii führte es an ihrem
Kopf vorbei. Dann zog sie Leilani wieder weiter an die Kante
heran. Wie von selber winkelte Leilani jetzt ihr anders Bein an
und ließ es entgegengesetzt ihres anderen fallen.
Ausgebreitet lag ihr Unterleib vor Moii die das unheimlich zart
aussehende Geschlecht der Freundin liebevoll betrachtete. Die
Schamlippen waren voller Blut und der Schlitz hatte sich
geöffnet um saftiges Fleisch freizulegen. Genau dieser Spalt war
Moiis Ziel.
Leilani hob ihren Kopf und verfolgte genau, wie sich Moiis Kopf
langsam senkte während ihre Augen auf die ihrer Freundin
gerichtet waren. Moii konnte die Spannung geradezu in Leilanis
Augen lesen. Sie flehte geradezu Moii an, sie endlich zu
berühren. Dort zu berühren.
Moii kam der Aufforderung nach. Als sie den herrlich aufregenden
Duft der Freundin intensiver riechen konnte, wusste sie, dass
sie gleich am Ziel war. Doch sie überbrückte nicht gleich den
Abstand, sondern wartete noch einen Augenblick. Sie wollte
diesen besonderen Moment für immer in ihrem Gehirn behalten.
Immerhin war es nicht nur für Leilani das erste Mal dort
zumindest von einer Frau geküsst zu werden. Es war auch das
erste Mal für sie, eine Frau dort zu verwöhnen und sie freute
sich schon darauf.
Doch dann konnte sie es nicht mehr abwarten. Sie senkte ihren
Kopf weiter und dann berührten ihre Lippen das schöne
Geschlecht.
Leilani schrie wieder auf, diesmal sogar noch lauter als zuvor.
Sie spürte die Freundin an sich, so wie noch nie zuvor. Ihre
Spannung fiel von ihr ab und baute sich gleichzeitig anders
wieder auf. Dann fühlte sie wie sich die Lippen fester auf sie
drückten, wie eine Zunge zaghaft hervor kam und sie ertastete.
Sie leckte über ihr Geschlecht und hinterließ Gefühle die sie
zuvor noch nie erlebt hatte. So gefühlvoll wie nie zuvor wurde
sie berührt, liebkost und verwöhnt. Dabei wurden Regionen
erreicht, die um die sich zuvor noch nie jemand gekümmert hatte,
die sich selber nicht einmal kannte.
Leilani schloss die Augen und ließ ihren Kopf wieder nach hinten
sinken. Moiis Zunge suchte inzwischen weiter und schob sich dann
auf einmal in sie hinein. Leilani wusste fast nicht mehr wohin
mit ihren Gefühlen. Es war alles so neu für sie. Hätte nie
gedacht, dass es so etwas geben würde.
Trotzdem versuchte sie sich wieder auf das Geschehen zu
konzentrieren um nichts zu verpassen. Wollte noch nicht in
ungeahnte Höhen aufsteigen. So spürte sie dann, wie die Zunge
sich wieder zurückzog und jetzt weiter nach oben stieg.
Leilani begann zu zittern. Wusste sie doch was am Ende des Wegs
war. Hatte sie sich doch schon oft dort selber berührt. Dann
wenn ihr Mann schon lange eigeschlafen war, wenn er sich
vergeblich bemüht hatte ihr das gleiche zu geben, was sie selber
mit sich machen konnte. Wobei sie nicht wusste, ob seine
Bemühungen jemals echt waren. Alles ging bei ihm viel zu
schnell. Es kümmerte ihn wenig, was mit ihr war.
Jetzt war alles anders. Moii wusste was sie tat, kannte sich
selber und konnte es weitergeben.
Genau das bekam Leilani jetzt zu spüren denn als Moiis Lippen
sich im weiten Kreis um ihre Lusterbse legten, einen leichten
Unterdruck erzeugten und so alles ein wenig anhoben, zersprang
sie fast vor Erwartung. Nur ganz fein wischte die Zunge einmal
über das steife Knöpfchen. Doch für Leilani war es wie ein
Hammer. Sie bäumte sich auf und hielt wieder die Luft an. Sofort
hörte die Freundin auf und wartete einen Augenblick, bis sich
Leilani wieder beruhigte. Erst als ihr Oberkörper wieder auf der
Unterlage lag, tat sie es noch einmal. Diesmal wer die Reaktion
nicht so heftig und sie konnte es noch einmal wiederholen.
Jetzt konnte Leilani es genießen. Die erste Heftigkeit der
Berührung war verschwunden und sie nahem die nächsten ganz
anders wahr. Immer noch sehr intensiv, aber sie wusste was
kommen würde und war darauf vorbereitet.
Moii tat ihr dem Gefallen und veränderte erst einmal nichts
sondern verfuhr noch einige Male wie zuvor. Erst dann begann sie
auch hier zu variieren. Immer noch leicht strich sie wieder und
wieder darüber, doch jetzt von verschiedenen Seiten. Das reichte
im Moment für Leilani vollkommen aus, um immer weiter in den
Himmel zu steigen, was Moii schnell merkte. Sie wusste, dass es
nicht mehr lange dauern würde und war darüber überrascht, wie
schnell sie ihre Freundin so weit bringen konnte. Leilani musste
eine sehr feinfühlige Frau sein. Anders konnte Moii es sich
nicht erklären.
Langsam aber sicher half Moii Leilani auf ihrem Weg und brachte
sie in ungeahnte Höhen. Ihr Körper reagierte immer heftiger.
Ihre Schenkel zitterten immer stärker und sie zuckten ab und zu
nach oben. Dann tauchte sie noch einmal mit der Zunge in das
heiße Loch was mehr und mehr des süßen Nektars für sie bereit
stellte. Fast gierig saugte sie alles auf und nahem diesen Teil
der Freundin in sich auf. Doch dann glitt sie wieder nach oben.
Hier wollte sie jetzt ihr Werk vollenden.
Hatte sich Leilani wieder etwas entspannt, war es jetzt nur eine
Frage weniger Momente, bis sie wieder soweit war. Fast nahtlos
knüpfte sie dort an wo sie aufgehört hatte und trieb Leilani
jetzt auf die Spitze. Dann wischte sie schnell und mehrmals
etwas kräftiger über das zuckende Fleisch und es ging bei
Leilani los. Ihre Beine kamen immer wieder hoch und entspannten
sich wieder. Ihr Brustkorb hob sich hastig und unregelmäßig auf
und ab. Dann war sie auf einmal vollkommen ruhig, hielt den Atem
an und versteifte.
Jetzt hielt Moii still, spürte an ihrem Mund die Wellen die
durch die Freundin liefen und den Körper überschwemmten. Dann
fielen Leilanis Beine wieder auseinander und sie begann hechelnd
Luft zu holen, welches langsam in ruhigeres Atmen überging. Ihr
Körper entspannte und sie lag vollkommen ruhig da.
Moii stand auf, legte sich neben Leilani und schmiegte sich an
sie an. Mit einer Hand streichelte sie sanft über den wieder
weich gewordenen Bauch und sah liebevoll auf die Freundin
herunter. Sie war glücklich. War glücklich darüber ihr etwas
Wunderschönes geschenkt zu haben. Freute sich es ihr geben zu
dürfen.
Frapi hatte gesehen wie Kayun sich vom Fest davongeschlichen
hatte. Er war der große Mann des Tages gewesen, aber es schien
ihm unangenehm zu sein, dass hatte sie gleich gemerkt. Er war
nicht so wie viele andere. Es mochte es gar nicht im Mittelpunkt
zu stehen. So gesehen hatten beide etwas gemeinsam. Also zog
auch sie sich zurück, damit es auch bei ihr keiner mitbekam. Was
allerdings nicht weiter schwierig war, denn auf sie achtete
sowieso keiner. Eine Randfigur beachtete man nicht, ob sie nun
da war oder nicht.
Es gab nur zwei Möglichkeiten wo er sein konnte. Entweder in
seiner Hütte oder am Strand. Sie hatte schon öfters beobachtet,
dass er dort war. Saß alleine abseits und starrte in die Ferne.
In seiner Hütte war er nicht, dass hatte sie schnell heraus
bekommen. Dabei musste sie nicht einmal besonders vorsichtig
sein, denn die anderen waren alle auf dem Fest. Ein Blick
genügte und sie wusste es. Also musste sie an den Strand.
Sie nahm den geleichen Weg wie Kayun zuvor und kam ebenfalls
ungesehen an der Wache vorbei. An Strand angekommen war sie sich
nicht sicher ob er nach rechts oder links gegangen war. Also
versuchte sie es erst einmal in der einen Richtung.
Es war nicht leicht etwas in der Dunkelheit zu erkennen die nur
durch das Licht der Sterne etwas erhellt wurde, aber dann meinte
sie einige Schritte von sich weg eine Gestalt zu erkennen und
ging so auf sie zu, dass derjenige sie erkennen sehen musste.
Sie wollte ihn nicht erschrecken denn sie wusste nicht, wie er
darauf reagieren würde.
Drei Schritte von ihm entfernt erkannte sie ihn. Er drehte zwar
seinen Kopf in ihre Richtung, sagte aber nichts sondern sah
sofort wieder in die vorige Richtung. Sicher hatte er sie
erkannt, was nicht weiter schwer war.
Da er aber sonst nichts tat, sie nicht weg schickte, setzte sie
sich einfach neben ihn und starrte ebenfalls gedankenlos in die
Dunkelheit.
Erst jetzt fiel ihr auf wie schön es sein konnte hier in der
Dunkelheit zu sitzen. An diesem Tag war es vollkommen Windstill
und das glatte Wasser lag vor ihnen und spiegelte den Himmel
wieder. Sterne waren nicht nur über ihnen, sie waren ebenfalls
im Wasser und schienen aus der Tiefe zu ihnen herauf zu
leuchten. Vollkommene Ruhe.
Wäre man an den beiden jetzt vorbei gelaufen, hätte man sie für
eine große und eine kleine Statuen halten können die dort am
Strand aufgestellt worden waren. Vielleicht Wächter die darauf
Acht geben sollten, was vom Wasser her kam. Oder zur
Abschreckung, um andere zu warnen die Insel zu betreten. Ganz
gleich was auch, man hätte sich erschrocken, wenn sie sich auf
einmal bewegten.
Doch das taten sie nicht. Beide saßen mit angezogenen Beinen
dort, hatten ihre Arme um diese gelegt und saßen mit leicht
gekrümmten Rücken dort.
Kayun hatte nichts dagegen das Frapi neben ihm saß. Sie saß eben
nur dort. Sagte oder tat aber nichts. Also wurde er auch nicht
gestört und das war ihm am wichtigsten. Hätte sie auch nur einen
Ton gesagt, wäre er aufgestanden und gegangen. Dabei hatte es
ihn nicht einmal gewundert, als sie auf ihn zu gekommen war. Er
hatte sie nur einmal angesehen um zu erkennen wer es war.
Frapi hingegen wunderte sich schon, dass er sie gewähren ließ.
Immerhin wollte er ja anscheinend alleine sein. Auf der anderen
Seite freute sie sich darüber. Er war einer der wenigen, der ihr
Aufmerksamkeit schenkte. Auch wenn sie etwas anders war. Es
spielte für ihn keine Rolle. Schon alleine darum fühlte sie sich
in seiner Nähe wohl, mochte ihn sehr gern. Sie glaubte sogar zu
spüren wie es ihm ging. Darum war sie jetzt auch genauso still
wie er.
Genauso wusste sie auch, dass er sie in gewisser Weise in seiner
Gewalt hatte. Sie würde für ihn alles tun, davon war sie
überzeugt. Ein innerer Drang band sie an ihn. Warum konnte sie
aber nicht sagen. Egal was er mit ihr tun würde, sie würde
zurückgekrochen kommen.
Irgendwann stand Kayun auf. Ohne sie weiter zu beachten ging er
langsam wieder zurück zum Dorf. Dabei brauchte er sich nicht
umzusehen. Er wusste genau, dass Frapi ihm folgen würde. Und
genauso war es auch. Drei Schritte hinter ihm folgte sie ihm wie
ein Schatten.
Diesmal ging Kayun einen etwas anderen Weg, kam nicht so nah an
der Wache vorbei wie zuvor, war aber schneller an seiner Hütte.
Bevor er hinein ging. Sah er sich einmal um, konnte niemand
anderen erblicken, schob das Fell beiseite was als Tür diente
und hielt es auf. Dann sah er Frapi an die sofort verstand und
an ihm vorbei in die Hütte ging. Daraufhin ging er selber
hinein, zog sorgfältig das Fell wieder vor den Eingang.
Sehen konnte er zwar nichts mehr, aber das brauchte er auch
nicht. Vorsichtig ging er auf seine Schlafstelle zu. Dort
tastete er einmal über die Unterlage und stellte fest, dass
Frapi schon den Weg dorthin gefunden hatte. Sie lag langgesteckt
darauf und bewegte sich nicht. Kayun stand noch einmal auf und
entledigte sich seiner Bekleidung. Dann krabbelte er seinerseits
auf das Lager. Hier erkundete er noch einmal die Lage von Frapi
mit den Händen und hob ein Bein über sie.
Rechts und links von ihrer Hüfte standen seine Knie auf der
Unterlage. Dann nahm er ihre Hände in die seinen hielt sie fest
und drückte sie weit über ihrem Kopf herunter. Dabei kam sein
Oberkörper weit über sie hinweg und sein Unterleib weiter
herunter. Dann ließ er seine Knie weiter nach unten rutschen.
Immer weiter sank sein Unterleib ab.
Sein Schwanz hatte sich schon gestreckt. Freute sich darauf,
Frapis Mund zu benutzen. Seine Lust in diesem zu stillen und ihr
zu geben was sie immer wollte.
Er hielt sie fest als seine Eichel ihr Gesicht traf und nach den
Lippen suchte, diese fand und sich dazwischen schob. Langsam
bahnte sich die Spitze ihren Weg weiter hinein. In die
aufnahmebereite Höhle die ihn empfing. Eine Zunge fuhr aufgeregt
an ihr entlang. Suchte nach den ersten Anzeichen seiner
Erregung.
Kayun wusste genau das er sich bei ihr nicht zurückhalten
musste. Er konnte wann er wollte, genau darauf war sie aus. Ihr
selber konnte es eigentlich nicht schnell genug gehen. So viel
und oft wie möglich, das war ihr Ziel, nichts anders.
Dann begann er sich in ihr zu bewegen. Schob sich tief hinein
bis er an ihren Rachen anstieß. Verweilte wie gewöhnlich einen
kleinen Augenblick dort und genoss sie Enge. Dann zog er sich
wieder etwas heraus. Das Gefühl Macht über Frapi zu haben
beschleunigte seine Erregung. Sie lag unter ihm und tat was er
verlangte.
Wieder tauchte er tief ein. Spürte genau wie seine Eichel an
ihre Zunge entlang glitt bis sie zu Ende war. Die Enge die
folgte war der Lohn am Ende des Weges. Hier drückte er sich
wieder fest dagegen. Meinte etwas tiefer gekommen zu sein. Dabei
spannten sich Frapis Lippen fest um den Schaft um seine Vorhaut
fest zu halten.
Auch wenn Kayun es nie sehen würde. Konnte er es sich bildlich
vorstellen. Sah in seinen geistigen Augen die blanke, vollkommen
nackte Eichel, von Speichel nass und rutschig gemacht an ihrem
Rachen. Dabei wurde sie von der Enge zusammengedrückt, wurde
schmaler als das Blut daraus zurückfloss. Passte sich der
Umgebung an.
Wenn er jetzt ein wenig wartete, dann würde sie sich soweit
angepasst haben. Dabei war es unheimlich schwer für ihn sich
nicht zu bewegen. Immerhin war seine Erregung durch die Bilder
schon weiter gestiegen als ihm lieb war. Lange konnte er es
nicht mehr aushalten. Zumindest dieses erste Mal und er wusste,
dass es bei diesem ersten Mal nicht bleiben würde. Diese Nacht
nicht.
Dann drückte er noch etwas stärker und wie von selbst, rutschte
die Eichel weiter hinein. Er war darüber selber erstaunt während
Frapi unter ihm einen seltsamen Ton von sich gab. Eher eine Art
Gurgeln. Ihre Hände in den seinen, fassten kräftiger zu, aber es
war keine abwehrende Geste. Eher eine gespannte.
Auch Kayun war gespannt, aber auf eine ganz andere Art und
Weise. Er fragte sich ob er es noch einmal wagen konnte. Wartete
wieder etwas ab obwohl er schon merkte, wie sich seine Säfte
sammelten und heraus wollten. Er war kurz davor und wusste
genau, dass es kein Zurück mehr gab.
Er atmete noch einmal tief und gut zu hören ein und schob sich
noch ein letztes Mal weiter.
Obwohl es nur ein winziges Stück war, fühlte es sich für ihn
ganz anders an. Jetzt fest in ihrem Rachen verankert zogen sich
seine Eier nach oben. Blieben einen Moment dort und sein Schwanz
bekam seine Finale Ausdehnung. Auch wenn die Eichel in der Enge
eigentlich keine Möglichkeit dazu hatte, schaffte sie es
trotzdem, wenn auch nur ganz wenig um das Löchlein an der Spitze
öffnen zu können. Der Schaft pulsierte und sein Saft ergoss sich
pumpend direkt in Frapis Hals. Auch wenn sie versuchte zu
schlucken, brauchte sie es nicht, denn Strahl für Strahl drückte
sich von alleine hinein und floss durch die Speiseröhre.
Für Kayun war es schwer, sehr schwer sich dabei nicht zu
bewegen. Er wäre zu noch weiter in diese Enge gekommen, aber
etwas hielt ihn davon ab. Er wollte Frapi nicht weh tun. So
blieb er in der Position, hielt dabei ihre Hände weiter auf die
Decke gedrückt und genoss es sie füllen zu können. Stellte sich
dabei sogar vor wie sein Sperma in ihr ein Bestandteil ihres
Körpers wurde.
Erst als er leer war, zog er seinen Schwanz aus ihrem Mund und
legte sich neben sie. Wie schon einmal blieb sie mit ihrem Kopf
aber in der Höhe seines Unterleibs liegen. Dort fühlte sie sich
am wohlsten und hatte das Ding ihrer Begierde immer in der Nähe.
Am nächsten Morgen war sie es die liegen blieb, als er aufstand.
Blieb selbst noch liegen, als er aus der Hütte ging um zu
arbeiten. Allerdings würde sie nicht mehr dort sein, wenn er
wiederkam.
Zwei Tage später herrschte immer noch Windstille. Dazu war es
ungewöhnlich warm und stickig geworden. Das Wetter machte einen
verrückt manchen sogar Kopfschmerzen. Die agilen wurden müde,
die fröhlichen lachten nicht mehr und die traurigen wurden noch
trauriger. Ein Wetter zum weglaufen. Die Menschen wollten sich
nicht bewegen und saßen nur lethargisch herum. Wollten nichts
tun, schon gar nicht arbeiten. Verkrochen sich in ihre Hütten.
Kayun ging es nicht anders. Den Tag verschlief er soweit es
ging, stand nur auf um etwas zu essen, hatte zu sonst nichts
mehr Lust. Hatte aber auch keinen Auftrag für den Tag. Konnte es
sich also leisten.
Erst der Abend versprach etwas Abkühlung. Er war sich zwar nicht
sicher, aber er hoffte wenigstens am Strand etwas Wind zu
erhaschen. Es musste doch wenigstens dort einen Luftzug geben.
Also machte er sich in der Dämmerung auf den Weg zum Wasser.
Diesmal ging er allerdings in die andere Richtung. Warum wusste
er auch nicht. Sonst war das nicht sein Weg.
Es wurde jetzt schnell dunkel. Nur noch eine kleine Weile und er
war schwarze Nacht.
Er wollte gerade wieder umdrehen denn auch hier war kein Wind zu
spüren, als er etwas im Wasser sah. Es war gar nicht weit weg
vom Strand, vielleicht nur fünfzehn Schritte, aber er hatte den
Eindruck, als wenn es sich langsam vom Ufer entfernte und dabei
kleiner wurde. Wobei es eigentlich nicht kleiner wurde sondern
eher immer tiefer sank. Seine Neugierde war geweckt und er kam
schnell näher. Wollte sehen was es war, bevor es ganz im Wasser
versank.
Seine Schritte wurden schneller, besonders als er erkannte was
es war. Er ging nicht mehr, begann zu laufen, rannte zum
Schluss. Stürzte ins Wasser und hechtete so schnell weiter wie
er nur konnte.
Kayun konnte wenigstens einigermaßen Schwimmen, dass brachte ihn
in dem Moment an die Stelle, als der Gegenstand versank. Das
Wasser schlug darüber zusammen und ihm blieb nichts anderes
übrig als schnell danach zu greifen. Und er bekam es zwischen
die Finger, hielt es fest obwohl es sich wehrte und zog es fast
mit Gewalt wieder aus dem Wasser, als er festen Boden unter den
Füßen spürte. Selbst da wehrte sich das noch, was er in den
Händen hielt. Doch er packte es und hielt es fest umschlossen in
den Armen. Erst jetzt beruhigte es sich.
Kisara konnte es nicht mehr aushalten. So deprimiert wie jetzt
war sie noch nie gewesen. Die Enttäuschungen des Lebens. Ihr
Mann auf der anderen Insel ohne zu wissen, ob er überhaupt noch
lebte. Der Wunsch ein Kind zu bekommen nicht erfüllt. Und
überhaupt hatte sie das Gefühl, dass alles in ihrem Leben schief
gegangen war. Was war sie schon, was hatte sie geleistet? Nicht
einmal die Hütte in der sie wohnte hatte sie gebaut. Nichts
Bedeutendes hatte sie vollbracht. Das einzige was sie
auszeichnete war, dass sie groß geworden war. Das hatte nicht
jeder geschafft. Aber was fing sie jetzt damit an? Tagein,
tagaus ging sie auf das Feld. Und sonst? Sie wusste es nicht.
Fragte sich nur immer wieder, ob es das gewesen war. Kam denn
gar nichts mehr außer das sie langsam alt wurde. So würde sogar
noch ihr gutes Aussehen vergehen, würde sich klammheimlich
verabschieden, das einzige was sie noch hatte.
Das Wetter der letzten zwei Tage verstärkte alles noch mehr. Ihr
erschien alles noch trostloser. Drückte auf das Gemüt. Die
Sinnlosigkeit ihres seins trat ihr vor die Augen. Irgendwas
musste sie machen. Es konnte so nicht weiter gehen.
Dann fasste sie einen Entschluss. Wenigstens ihre Schönheit
wollte sie nicht hergeben. Sie wollte so bleiben wie sie war.
Entschlossen stand sie auf. Sah sich noch einmal in der Hütte um
und stellte fest, dass sie wirklich nichts vermissen würde.
Einen Fuß vor den anderen setzend ging sie wie im Traum in
Richtung Strand. Niemand begegnete ihr, alle hatten sich
verkrochen und selbst auf den Feldern war nicht ein Mensch. Aber
das nahm sie nicht wirklich wahr. Fast mechanisch ging sie
weiter.
Am Strand angekommen wendete sie sich zu einer Seite und ging
einfach weiter. Wie weit sie gegangen war wusste sie nicht mehr
als ihr wieder in den Sinn kam, warum sie hier war. Fast hatte
sie es vergessen.
Die Sonne war gerade untergegangen und die Friedlichkeit des
Abends legte sich auf die Insel. Die Sonne war weg.
Untergegangen in Wasser. Sie würde schlafen und wenn sie wieder
auf der anderen Seite erwachte, sah sie immer noch so aus wie
zuvor. Sie wurde nicht älter. Das Wasser ließ es nicht zu, dass
sie älter wurde.
Kisara merkte kaum, dass ihre Füße in das Wasser eintauchten.
Spürte nicht, als ihre Beine darin verschwanden. Nicht einmal
der weiche Untergrund aus feinem Sand drang bis in ihr Gehirn
vor.
Langsam ging sie weiter. Es wurde schnell dunkler und sie ging
weiter. Sank tiefer und stand schon bis zur Brust im Wasser.
Trotzdem merkte sie kaum etwas davon. Sie wusste nur, dass das
Wasser ihre Rettung war. Es würde sie aus ihrer Lage befreien.
Dann stand sie bis zum Kinn im Wasser und hörte es plötzlich
hinter sich laut platschen.
Diese Geräusche ließen sie wie aus einem Traum erwachen und sie
wollte sich umdrehen um zu sehen was es war, als der Boden unter
ihren Füßen weg rutschte.
Ihr Traum war zu Ende, ein böser kam dafür über sie. Sie riss
die Augen auf, konnte aber nur noch Luftblasen sehen die aus
ihrem eigenen Mund perlten, den sie zu einem lautlosen Schrei
geöffnet hatte. Dann packte sie auf einmal etwas und sie meinte
davon in die Tiefe gezogen zu werden. Sie wusste nicht mehr wo
oben und unten war. Nur das sie dem Griff nicht entkommen
konnte. Sie strampelte und schlug um sich. Dann bekam sie auf
einmal wieder Luft. Noch immer zappelnd holte sie tief Luft und
füllte ihre Lungen. Dabei musste sie huste und spuckte das
salzige Wasser aus, was sie geschluckt hatte. Dann stand sie auf
einmal auf ihren Füssen und jemand hielt sie eisern fest.
Während sie noch bis zur Hüfte im Wasser stand.
Kayun hielt Kisara fest. Sie beruhigte sich, trat und schlug
nicht mehr um sich sondern stand jetzt vor ihm während er sie
weiter festhielt. Dabei lag ihr Kopf fest an seine Brust
angelehnt.
Lange standen sie so da und Kayun wusste einfach nicht was er
machen sollte. Also wartete er ab während es dunkel um sie herum
wurde. Selbst als Kisara ihre Arme hob und ihn umarmte, sich an
ihm festhielt blieb er weiter stehen. Er wollte den Moment nicht
unterbrechen. Dabei wusste er nicht, warum Kisara ins Wasser
gegangen war. War sich aber sicher, dass sie nicht wieder aus
dem Wasser gekommen wäre, wenn er sie nicht herausgezogen hätte.
Dabei empfand er es nicht einmal als etwas besonders. Jeder
hätte es an seiner Stelle getan, davon war er überzeugt.
Erst jetzt, nachdem sich die größte Aufregung gelegt hatte, nahm
er erst Kisaras wirklich wahr. Oder besser gesagt, bemerkte
ihren Körper. Er hatte sie ja immer schon aufregend gefunden und
jetzt hielt er sie in den Armen. Ihre wunderschönen festen
Brüste drückten sich an ihn und er konnte sogar ihre Nippel auf
seiner Haut spüren die geradezu in ihn hinein stachen.
Wahrscheinlich waren sie vom kälteren Wasser steif geworden.
Zumindest vermutete er es. Das wiederum hatte aber die
unangenehme Eigenschaft, dass er daran dachte. Egal ob vom
Wasser oder sonst wie. Seine Vorstellung bewirkte etwas, was er
gar nicht wollte. Deswegen löste er seine endlich seine Arme um
etwas weiter von ihr weg zu kommen. Aber sie ließ es nicht zu.
Kisara hielt sich weiter an ihm fest obwohl sie es bemerken
musste. Sein langsam stramm werdender Freund drückte sich
oberhalb ihrer Hüfte in den Bauch. Das musste sie einfach
merken. Egal wie es ihr gerade ging.
Was ihn allerdings erstaunte das sie nicht von ihm weg ging. Im
Gegenteil. Sie umfasste ihn noch stärker. Drückte sich an ihn
heran und bewegte sich ein wenig hin und her. Dies übertrug sich
auf seinen Schwanz der bald steif zwischen ihren beiden Bäuchen
gefangen war.
Erst jetzt lösten sich Kisaras Arme ein wenig und ihr Oberkörper
entfernte sich von ihm. Weit genug damit ihre herrlichen Brüste
sich von seinem Leib lösten. Dann war eine Handbreit Luft
dazwischen. Dabei hielt sie sich noch immer an ihm fest, trennte
auch ihren Unterleib nicht von dem seinen. Jetzt hatte sie sogar
noch mehr Bewegungsfreiheit und rieb sich noch stärker an ihm
und seinem festen Glied.
Jetzt konnte Kayun nicht mehr anders. Seine gerade nicht
gebrauchten Hände fanden ganz von alleine eine Beschäftigung.
Sie legten sich auf die festen Brüste die sich zwischen den
beiden, ihm entgegen wölben. Beide genossen das Gefühl. Kisara
atmete einmal scharf ein, Kayun hielt seinen kurz an. Wie lange
hatte er sich schon danach gesehnt sie berühren zu dürfen und
jetzt war es soweit. Kisara, die Frau die er als Mädchen schon
begehrt hatte, ließ ihn ihre Brüste anfassen. Er durfte sie
streicheln sie drücken und verwöhnen.
Kayun war im siebten Himmel. Er war alleine mit seiner
Traumfrau. Mehr Glück konnte er gar nicht haben. Dann verlor
Kisara für einen Moment den Halt als sie ihre Füße vom Boden
abhob. Aber sie fand ihn in dem Moment wieder, als ihre Beine
seinen Unterleib umklammerten. Dann ließ sie ihre Umarmung los
und hielt sich nur noch mit den Beinen an ihm fest. Dann
streckte sie sich zurück und lag flach auf dem Wasser.
Jetzt war Kayuns Stamm wenigstens nicht mehr zwischen ihnen
gefangen, aber das änderte nicht viel. Der Anblick der sich ihm
bot reichte vollkommen um seine Erregung aufrecht zu erhalten.
Kisaras Oberkörper war nicht vollkommen eingetaucht sondern
stand zu einem Drittel über Wasser und ihre Brüste boten sich
immer noch seinen Händen an.
Kisaras Arme waren jetzt frei und sie entwickelten ein
Eigenleben. Sie griffen an ihre eigene Seite und lösten die
Bänder, mit der ihr Rock zusammengehalten wurde. Wie von selbst
wickelte er sich ab und schwamm von ihr abgelöst im Wasser.
Obwohl es inzwischen dunkel war, konnte Kayun es genau sehen.
Kisara war vollkommen nackt und zwar für ihn. Ihr Unterleib
klebte an ihm und er konnte ein kleines, dunkles, regelmäßiges
Dreieck sehen was zwischen ihren Beinen lag. Genau dort, wo sein
im Schurz gefangener Schwanz aus dem Wasser ragte.
Dann entfernte Kisara etwas von ihm. Ließ ihre Beine etwas
locker und sank dabei weiter ins Wasser ein. Doch Kayun hielt
sie fest und somit bleib sie über Wasser. Brauchte keine Angst
haben unter zu gehen. Aber wenn sie etwas nicht hatte, dann war
es Angst. Im Gegenteil. Sie fühlte sich in diesem Moment so
beschützt wie noch nie. Immerhin wäre sie beinahe ertrunken. Und
jetzt, jetzt war dort jemand der sie festhielt. Jemand dem sie
etwas gebe konnte. Hatte ihre Schönheit doch noch einen Sinn.
Sie konnte diese Kayun schenken.
Dann griff sie mit ihren Händen an seinen Schurz und konnte ihn
lösen. Genauso wie ihr Röckchen trieb er auf einmal an der
Oberfläche und entfernte sich ganz langsam von ihm. Darunter kam
eine Männlichkeit zum Vorscheinen. Steif und stolz ragte er dick
aus dem Wasser und zeigte genau an, wie sehr er sie begehrte.
Kayun war wie im Rausch. So erregt war er noch nie gewesen. Sah
seinen Schwanz jetzt befreit aus dem Wasser ragen, dessen
Unterseite gegen ihre Scham drückte, als sie sich wieder näher
an ihn zog. Ihre Beine hielten ihn wieder fester umschlungen und
sie machte wieder leichte auf und ab Bewegungen. Rieb Schaft
entlang. Doch nicht lange.
Wieder entfernte sie sich von ihm, diesmal sogar weiter als
zuvor. Dabei hielt er sie wieder an der Hüfte über Wasser. Dann
griff sie nach seinem Schwanz. Es durchzuckte ihn wie ein Blitz
als sich ihre Hand darum legte und ihn langsam nach unten bog.
Immer weiter drückte sie ihn herunter bis er fast gerade stand,
knapp über der Wasseroberfläche. Dann fühlte er ihre Muskeln in
den Beinen wie sie sich anspannten. Dabei kam sie ihm wieder
näher.
Erwartungsvoll sah er zu wie der Zwischenraum zwischen ihnen
immer mehr abnahm. Nur noch einen Finger breit trennte seinen
Schwanz von ihrer Scham. Dazu hob er sie etwas weiter aus dem
Wasser und brachte sie so genau auf die richtige Höhe.
Kisara hielt ihn weiter fest, damit der Dicke die Richtung
beibehielt. Zog nur die Haut weiter nach hinten. Sofort bemerkte
Kayun das kalte Wasser an seiner freigelegten Haut, empfand es
aber als angenehm. War innerlich viel zu aufgeheizt um es
wirklich als kalt zu bemerken. Er sah nur zu wie auch das letzte
bisschen Weg überwunden wurde. Spürte wie er gegen sie stieß.
Mehr als ein Traum ging in Erfüllung als er merkte, wie seine
vom Wasser kalt gewordene Eichel plötzlich in die Hitze von
Kisaras Körper eindrang. Er schrie einmal auf, genauso wie sie.
Hatte Platz gefunden. In dem Moment ließ Kisara los und lag
ausgestreckt auf dem Wasser. Sie weiter an der Hüfte festhaltend
zog sie sich selber weiter mit den Beinen an ihn heran.
Weiter glitt er in sie. Bemächtigte sich ihres Unterleibs und
füllte ihn aus. Dabei wurde er unheimlich fest umschlossen und
es war fast schwer, weiter vorzudringen. Das Gebäude war stark
und ließ ihn nur langsam weiter vordringen. Trotzdem gelangte er
weiter und hörte Kisara dabei heftig durch die Nase atmen.
Die letzten zwei Fingerbreit wurden dann doch schwierig. Aber
auch diese brachten sie hinter sich. Hier war es dann, als er
sie überwand, dass Kisara aufschrie. Sie wand sich in seinen
Händen. Ihre Beine ließen los und sie wäre untergegangen wenn
Kayun sie nicht festgehalten hätte. Aber durch ihre Bewegungen
und einem gezielten Ruck seiner Hände an sich heran, vereinten
sie sich vollkommen. Seine Haut traf auf die ihre und er fühlte
es warm an sich.
Kisara hatte ihren Mund geöffnet, aber kein Laut drang daraus.
Ihr Körper versteife, wurde hart und in ihr begann es zu
arbeiten. Ihre Muskeln walkten seinen Schwanz in ihr und zogen
ihn geradezu weiter hinein. Es war der reinste Wahnsinn.
Trotzdem kam er nicht obwohl er kurz davor war. Stattdessen
stand er da und zitterte in den Beinen während er in ihr steckte
und ihren Höhepunkt fühlte.
Als sie dann langsam entspannte, griff er ihren Oberkörper und
hob diesen aus dem Wasser. Während er sie umarmte strebte er
langsam dem Ufer entgegen. Dabei hielt sie sich immer noch mit
ihren Beinen an ihm fest. So rutschte er nicht einmal aus ihr
heraus als er am Ufer ankam. dort ging er in die Knie und beugte
sich herunter.
Kisara hatte sich inzwischen wieder festgeklammert und er konnte
seine Arme lösen um sich mit den Händen im Sand abzustützen.
Dann ließ er seine Beine nach hinten weg gleiten. Kisaras Rücken
berührte den trockenen Sand des Strands. Jetzt löste sie ihre
Arme und Beine und lag offen für Kayun da.
Er sah auf sie herunter und begann sich in ihr zu bewegen. Sein
Schwanz fuhr jetzt leichter in sie nachdem sie sich entspannt
hatte. Da sie sich jetzt auch nicht mehr mit den Beinen
festhalten musste, konnte sie sie weit spreizen. Sie ließ sie
für Kayun so weit auseinander klaffen wie möglich, so weit, dass
sie fast mit den Knien den Sand berührte.
Ungehindert begann Kayun sich in Kisara zu stoßen. Nahm ihren
Schoß in Besitz. Dabei merkte er wie es sich bei ihm sammelte.
Er wusste instinktiv, dass sich viel bei ihm angesammelt hatte.
Sehr viel. Sein Bauch verhärtete sich zunehmend und er keuchte
inzwischen wie wild. Er bekam vor Anstrengung nicht mehr genug
Luft. Stieß trotzdem weiter zu. Er wollte in diesem Moment
Kisaras Mann sein, wollte sie begatten. Da erst fiel ihm wie
durch einen Nebel ein, dass er dazu fähig war. Er war nie steril
gewesen, hatte es nicht müssen.
Er sah noch einmal unter sich. Konnte Kisara in der Dunkelheit
zwar nur schemenhaft sehen, stellte sie sich aber vor. Sah
seinen Schwanz tief in sie fahren.
Schon zuckte es in ihm. Sein Penis machte sich bereit und dann
schrie er laut auf als er sich ein letztes Mal in Kisara rammte.
So stark hatte er wohl noch nie zugestoßen. Fast blitzartig fuhr
er herunter und es bildeten sich Grübchen in seinen Pobacken als
er sich mit letzter Anstrengung in ihren Unterleib bohrte. Dann
zog sich alles in ihm noch mehr zusammen und er schickte seinen
Samen auf die Reise. Er raste mit unheimlichem Druck und
ebensolcher Geschwindigkeit durch den zuckenden Schwanz fand den
Ausgang und spritzte in den aufnahmebereiten Unterleib, der es
aufnahm wie ein trockener Schwamm Wasser. Unmengen von glühendem
Sperma verließen ihn, versuchte den sich unter ihm windenden
Körper zu überschwemmen.
Bei Kisara selber war es nicht anders. Als sie im Wasser lag und
seinen Schwanz von seiner Umhüllung befreit hatte sah sie nur
noch dieses wunderschöne Ding zwischen ihren Beinen. Es war so
groß und versprach ihr viel Freude. Doch war sie in diesem
Moment noch mehr daran interessiert, was dieser Pfahl bewirken
konnte.
Sie wusste, dass Kayun in der Lage war ein Kind zu zeugen. Er
war einer der Auserwählten, hatte dieses Privileg aber noch
nicht in Anspruch genommen. Warum wusste sie auch nicht.
Dann griff sie wie in Trance danach. Dabei sah sie darin eine
Art Anker in der Brandung. Es versprach ihr eine Chance und die
wollte sie nicht ungenutzt verstreichen lassen. Hatte sie zuerst
nur daran gedacht sich bei ihm mit ihrem Körper zu bedanken, war
es jetzt mehr als das. In dem Moment griff sie an seinen Schwanz
und bog ihn nach unten. Dabei fiel ihr wieder auf wie gut
bestückt er war. Die Eichel so dick und prall wie sie es noch
nicht hatte kennen gelernt. Aber es machte ihr keine Angst,
jetzt nicht mehr.
Es durchzuckte sie geradezu, als sie sich an ihn heranzog und
fühlte wie er gegen ihren Unterleib stieß. Dabei brachte er sie
sogar noch in die richtige Lage indem er sie etwas anhob. So
konnte er sie nicht mehr verfehlen und das merkte sie sofort.
Fest presste er sich auf sie und langsam rutschte er in sie
wobei seine Eichel einen Moment lang kalt war sich dann aber
unheimlich schnell erhitzte. Dabei spaltete er sie geradezu auf.
Dann konnte sie fühlen wie sich die dicke Kugel ihren Weg in sie
bahnte. Sie dehnte sie auf, rieb hart aber zugleich zart an
ihren Schleimhäuten und reizte sie dabei ungemein.
Tiefer und tiefer glitt sie, wurde von ihr nicht aufgehalten. Er
sollte ganz in sie kommen. Sollte so nah wie möglich an ihr
Innerstes kommen. Fast war er ganz in ihr, als es nicht mehr
weiter ging. Irgendwie war bei ihr Schluss aber sie wusste, dass
er es nicht dabei belassen würde. Er würde weiter hinein wollen
und bei dem Gedanken wurde ihr ganz anders. Ungekannte Gefühle
überschwemmten ihren Körper. Wenn er dort war, wohin er wollte,
würde sein Same genau richtig sein.
In den Moment als sie daran dachte, stieß er zu. Vor
Überraschung und Schmerz ließ sie los. Ihre Beine lockerten
sich, aber er hielt sie fest und während sie wieder Halt suchte,
ließ sie ihn durch ihre Bewegungen so weit wie möglich hinein.
Ihr blieb die Luft weg als sie fühlte wie stark er sie ausfüllte
und dieses Gefühl bewirkte, dass es über ihr zusammenschlug. Es
überrannte sie ohne Vorwarnung und ihr Körper koppelte sich von
ihrem Denken ab. Sie konnte sich nicht mehr steuern und ihr
erster Höhepunkt raste durch sie hindurch. Er sammelte sich um
seinen Schwanz und massierte ihn. Aber er kam nicht. Fast
enttäuscht klang es ab aber sie spürte ihn in sich genauso stark
wie zuvor.
Dann bewegte er sich auf den Strand zu und sie umklammerte ihn.
Dabei spürte sie weiter seinen Steifen in sich. Als er sie dann
auf den Sand legte ließ sie los und öffnete sich ihm soweit es
ging. Er sollte sich in ihr austoben können. Sollte ihr geben
was sie wollte.
Und damit begann er jetzt auch. Kaum lag sie so unter ihm als er
begann sich in sie zu stoßen. Dabei wurde er immer schnelle und
prallte mit seinem Unterleib gegen ihren. Dabei spürte sie immer
wieder seinen Sack, wenn er auf sie traf.
Schon bald begann er stark zu keuchen, bekam kaum noch Luft,
machte aber genauso kräftig weiter wie zuvor. Steigerte sich
sogar noch. Dabei fuhr sein dicker Schwanz gut geölt in sie
hinein.
Dann sah er auf einmal auf sie herunter. Dabei wusste sie
instinktiv was jetzt kommen würde und machte sich bereit,
während es in ihr zu zucken begann. Dabei dehnte sich sein Stamm
noch weiter aus. Dann fuhr er ein letztes Mal herunter. So stark
wie er nur konnte und presste sich so tief hinein wie er nur
konnte, ruckte sogar noch einmal nach. Im letzten Winkel ihres
Unterleibs explodierte sein Geschlecht. Wie wahnsinnig zuckte es
dreimal in ihr, dann schoss eine Flug von glühendheißem
Liebessaft in sie hinein. Es füllte sie aus, drückte sich direkt
in ihren Gebärmutterhals, welcher nach mehr verlangte. Selber zu
zucken begann und den Körper von Kisara mitriss. Während Kayun
weiter Sperma in sie entleerte, versteifte sie ein zweites Mal
in dieser Nacht.
Währenddessen bebte die Erde und wenn sie den Vulkan hätten
sehen können, wäre ihnen sofort aufgefallen, wie sich einen
glühende Zunge Lava den Berg herunter bewegte und sich auf ihre
Insel zu bewegte. Aber dafür waren die beiden nicht empfänglich.
Die Welt hätte untergehen können. Sie hätten es nicht gemerkt.
Es war nicht das letzte Mal in dieser Nacht. Beide wurden nicht
müde sich zu vereinen. Erst gegen Morgen, als es anfing zu
dämmern konnten sie nicht mehr. Schleppten sich ins Dorf in dem
zum Glück noch niemand auf war, denn ihre Bekleidung hatten sie
nicht wieder gefunden. Nackt wie sie waren schlichen sie in ihre
Hütten. Dann fielen beide wie tot auf ihre Lager und schliefen
ein.
Am nächsten Morgen war das Dorf in heller Aufregung. Hatten sie
in der Nacht doch gesehen und gehört wie der Berg sich bemerkbar
machte, nur Kayun schaute erste einmal verdutzt und wusste von
nichts. Dann begriff er erst langsam, was wirklich los war. Aber
es interessierte ihn nicht sonderlich. Er sah nur einmal zum
Berg, stellte fest, dass dieser Rauch aus seinen Schlot ausstieß
und beschloss sich noch etwas hin zu legen. All das ging ihn
nichts an. Darum ließ er Arbeit, Arbeit sein und war schon
wieder in seiner Hütte verschwunden.
Gegen Nachmittag wurde er zu Arara gerufen. Ehrlich gesagt war
ihm gar nicht danach, denn er war immer noch vollkommen erledigt
von der Nacht. Aber einer Alten schlug man nichts ab. Also
schleppte er sich zu ihrer Hütte und entdeckte wieder einmal das
Podest. Gerade als er wie immer darauf steigen wollte, kam
Araras Mann durch den Eingang. Nicht nur er, sondern auch Arara
sah verdutzt drein. So war das jedenfalls nicht geplant worden.
Er murrte sich nur etwas in den nicht vorhandenen Bart und
setzte sich an den Tisch.
Um es kurz zu machen, wurde das Dach an dem Tag wirklich fertig.
Nicht das kleinste bisschen war noch zu tun und Kayun war es
vollkommen recht. Also konnte er wieder nach Hause gehen und
weiter ausruhen.
Kaum in der Hütte angekommen, aß er noch eine wenig und schon
lag er wieder flach. Die Lieder klappten automatisch zu und er
schlief ein.
Erst am späten Nachmittag wachte er wieder auf und hätte sich
beinahe erschrocken als er Frapi sah, die auf der Kante seiner
Schlafstatt saß. Sie sah frisch und ausgeruht aus, ganz im
Gegenteil von ihm. Er schaute sie nur aus verschlafenen Augen
an, wollte aber nicht aufstehen. Frapi war das nur recht. Sie
wollte ebenfalls nicht so sitzen bleiben. Dann stand sie auf,
ließ ihren Rock fallen, drehte sich für Kayun um die eigene
Achse, damit er sie genau betrachten konnte.
Auch wenn sie sicher nicht der Traum eines jeden Mannes war,
mochte Kayun sie sehr. Eigentlich zu dünn, zu wenig Brust und
dazu etwas verrückt, aber sie hatte andere Qualitäten. Was Kayun
am meisten an ihr gefiel war, dass sie nicht andauernd
Quatschte. Wenn er was hasste, dann war es ständig die Stimme
eines anderen Menschen zu hören. Wobei ihm die hohen Stimmen der
Frauen noch am meisten auf die Nerven gingen. Bei Frapi musste
er das nicht befürchten. Sie sagte selten etwas und wenn, nur
das nötigste. Ehrlich gesagt, wusste Kayun auch gar nicht,
worüber er sich mit Frapi unterhalten sollte. So viel erlebte er
nicht und sie schon gar nicht. Dafür bekam sie zu wenig mit,
denn mit ihr sprach sowieso kaum einer.
Kurze Zeit später lag sie neben ihm und kuschelte sich an ihn
heran. Wobei ihr Wuschelkopf auf seinem Bauch gebettet lag. Dann
hob sich noch einen Arm und legte ihn über seine Beine. Doch
hier blieb er nicht lange. Sie lockte wie immer der jetzt halb
steife Stamm, der oberhalb davon lag und ihren Sichtbereich
einnahm. Schon war ihre Hand daran und begann ihn steif zu
streicheln, was ihr auch innerhalb von einigen Augenblicken
gelang.
Kayun mochte es unheimlich. Dieses fast unschuldige spielen mit
seinem Glied, was Frapi veranstaltete hatte nicht einmal etwas
von Sex. Es war anders. Er konnte es selber nicht beschreiben.
Sie gab ihm einfach nur gute Gefühle und wenn sie dann damit
aufgehört hätte, wäre es auch nicht schlimm gewesen.
Dann rutschte ihre Hand weiter am Stamm hinunter und ihre
kleinen Finger legten sich auf seinen gut gefüllten Beutel.
Einzeln nahm sie die Eier in die Hand und rollte sie in der
Haut. Griff dann den ganzen Sack soweit sie es konnte und hielt
ihn einfach für einen Moment nur fest. Obwohl sie es nicht
schlaffte beide Eier gleichzeitig vollkommen festzuhalten,
konnte er trotzdem die Wärme genau spüren, die von ihrer Hand
ausging. Dabei konnte er sich vollkommen entspannen und schloss
noch einmal seine Augen. Nur ganz leicht bewegte sie ihre
dünnen, kleinen Finger, aber auch das fühlte er genau.
Erst eine ganze Zeit später rutschte ihre Hand über die
Unterseite seines Schwanzes wieder nach oben. Hier nahm sie die
Eichel in Beschlag und kümmerte sich genauso lange und ausgiebig
darum, wie um die Hoden.
Wenn es eine Frau gab die das so konnte, dann war sie es.
Überhaupt meinte Kayun immer wieder, dass sie alles was sie
machte mit großer Leidenschaft tat. Er hatte nie den Eindruck,
dass sie es nur für ihn machte, sonder selber daran Spaß und
Lust empfand. Oder vielleicht war es geradewegs anders herum.
Sie tat sowieso was sie wollte und es war zufällig das, was er
mochte. Er wusste es nicht. Wusste aber, dass sie zusammen
passten. Liebe empfand er nicht zu ihr. Er mochte sie unheimlich
gerne, hätte sie eine Freundin genannt. Doch das fand er nicht
richtig ausgedrückt. Er fand einfach keinen Ausdruck, der dem
Gerecht wurde, was er für sie empfand.
Ihr Kopf rutschte weiter nach unten und er spürte den ersten
Kuss auf seinem Schwanz. Auch dies fühlte sich anders an. Eher
als wenn sie einem guten Bekannten einen Kuss auf die Wange gab.
Sie begrüßte einen Freund.
Erst jetzt verstand Kayun was in Frapi vor sich ging, oder
glaubte es zumindest. Sein Penis war ihr Freund, nicht er. Er
war nur der Träger, der der den Schwanz bei sich hatte. Anders
gesagt, hätte der Schwanz alleine überleben können, hätte sie
ohne Kayun auskommen können.
Aber das war nur eine Vermutung die ihm durch den Kopf schoss.
Vielleicht war es auch ganz anders, zuzutrauen war es ihr
allemal.
Auf der anderen Seite interessierte es ihn auch nicht, denn wenn
Frapi weiterhin seinen Stamm verwöhnte, dann verwöhnte sie auch
ihn und das war die Hauptsache.
Ein zweiter Kuss wurde gegeben. Dann rutschte ihr Kopf weiter
herunter und ihre Lippen legten sich unterhalb der Eichel um den
Stamm. Jetzt begann sie ihn weiter zu verwöhnen, ließ seinen
Schwanz weiter und weiter auf der Leiter nach oben klettern.
Wie sie es machte war ihm vollkommen unklar. Sie kannte ihren
Freund und verstand was er mochte und gerade das gab sie ihm.
Schon wenig später zuckte es in ihm und sein Sperma verließ
seinen Körper. Frapi saugte sich an ihm fest und schlürfte
seinen Nektar bis nichts mehr kam.
Dann blieb sie einfach so liegen ohne ihren Freund aus dem Mund
zu lassen. Sie wischte noch ab und zu ein paar Mal mit der Zunge
darüber, reizte ihn aber damit nur wenig. Dann lag er schlaff
und klein in ihrem Mund.
Einige Zeit war vergangen. Die beiden lagen immer noch so wie
zuvor, doch Frapi wollte jetzt anders liegen. Sie packte Kayun
oberhalb des Beckenknochens und zog ihn auf die Seite. Dabei
entließ sie seinen jetzt kleinen Schwanz aus ihrem Mund,
schnappte sich aber gleich eine weiche Unterlage und lag jetzt
auch auf der Seite vor ihm. Schon schnappte sie wieder nach dem
schlaffen Stückchen Fleisch. Sofort rutschte er wieder hinein,
allerdings so weit, dass ihre Lippen gegen die Haut an seinem
Unterleib stießen. So war er jetzt ganz in ihrem Mund und Kayun
spürte Frapi überall an sich. Obwohl sie sich jetzt nicht
bewegte oder gar reizte, fand sein Schwanz es erregend. Er
begann sich wieder zu strecken, doch Frapi hielt ihre Lippen
weiter gegen seine Haut gedrückt.
Weiter wuchs sein Stamm und schon drückte sie Spitze mehr und
mehr gegen ihren Rachen. Noch lange war er nicht in voller Dicke
und konnte daher etwas weiter hineinwachsen. Doch irgendwann
wurde es dann doch zu eng und er steckte fest, konnte nicht
weiter kommen obwohl er sich unbedingt weiter strecken wollte.
Der Druck wurde noch stärker und Frapi schluckte etwas mehrmals
herunter, was gar nicht da war. Doch durch diese Bewegungen in
ihrem Hals, rutschte seine stark zusammengedrückte Spitze weiter
hinein. Immer nur ganz wenig weiter, aber Kayun konnte genau
spüren, wie er sich langsam aber sicher in die engste Stelle
schob. Hart umschlossen presste er sich hinein und die dickste
Stelle der Eichel war ganz kurz davor, sich hindurch zu drängen.
Erst jetzt kam leben in Frapis Körper. Ohne ihn auch nur ein
wenig wieder hinaus zu lassen, schob sie sich selber etwas von
ihm weg, aber dadurch steckte er in einem etwas anderen Winkel
in ihrem Rachen. Vor allem war es dahinter nicht mehr so stark
gekrümmt. Eher ging der Weg jetzt fast gerade aus.
Erst jetzt bemerkte er einen Unterschied. Frapis Halsmuskeln
schienen ein wenig zu entspannen weiteten sich mehr und ließen
lockerer. Wieder machte sie eine Schluckbewegung und als sich
danach ganz kurz der Rachen entspannte, rutschte die dickste
Stelle seiner Eichel dazwischen hindurch.
Frapi konnte kaum noch atmen, musste sich noch etwas anders
hinlegen während jetzt sein Stamm sich weiter hinein schieben
konnte. Jetzt hielt ihn nichts mehr auf und er verankerte sich
ihn ihrem Hals, weitere die Speiseröhre. Ein wahnsinniges Gefühl
breitete sich in Kayun aus was sich zuvor schon in im aufgebaut
hatte, während sich sein Geschlecht in voller Länge und Breite
ausdehnte. Bewegen musste er sich nicht mehr in ihr, denn das
tat sie jetzt für ihn. Nur ganz wenig schob sie sich den in
ihrem Hals steckenden Stamm hin und her, aber das reichte
vollkommen um ihn zum Höhepunkt zu reizen.
Kayun konnte es nicht mehr halten. Sein Penis weitere sich wie
immer noch ein Stückchen und drückte die Speiseröhre
auseinander. Dadurch bekam Frapi jetzt endgültig keine Luft mehr
aber das schien ihr nichts auszumachen. Ihre Augen weit
aufgerissen, registrierte sie das erste, dann das zweite Zucken.
Mit dem dritten kam die erhoffte Ladung die sie freudig in
Empfang nahm. Woher es noch alles kam was aus ihm spritzte
wusste er nicht, aber er gab gerne und viel.
Die nächsten Tage geschah nichts Außergewöhnliches mehr. Der
Berg beruhigte sich langsam wieder und die Lava, die sich
tagelang den Berg herunter ergossen hatte, versiegte zunehmend.
Aber die Bewohner hatten es nie als Gefahr betrachtet und
achteten nicht mehr darauf. Immerhin war der Vulkan in der
letzten Zeit oft aktiv gewesen und immer konnten und wollten sie
ihm nicht mehr die Aufmerksamkeit schenken, der er vielleicht
verdient hatte.
Dann entstand plötzlich und unerwartet ein Trubel im Dorf den es
so schon lange nicht mehr gegeben hatte. Wie es möglich geworden
war klärte sich erst später, aber die verloren geglaubten
Dorfbewohner von der anderen Seite standen auf einmal im Dorf.
Zuerst wollten die Menschen es nicht glauben, zumal es nur so
wenige waren. Nur fünfzehn von sechsunddreißig waren zurück
gekehrt. Mehr würden es auch nicht werden.
Ein großes Weinen und Jammern erhob sich. Viele Frauen hatten
ihre Männer, Kinder ihre Väter verloren und statt einer
Wiedersehensfeier wurde getrauert.
Stunden später saßen fast alle die es wissen wollten auf dem
Versammlungsplatz und es wurde ausführlich geschildert was
sowohl drüben als auch hier geschehen war. Allerdings war der
Anteil der Erzählung von drüben wesentlich ausführlicher und
länger.
Rano und Kugogo sagten nichts dazu. Sicher hätten sie einiges
dazu beitragen können, aber sie verschwiegen auch hier alles,
was irgendwem im Ansehen geschadet hätte.
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