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Inselwelt - Teil 2

 

Die Vulkaninsel

Die Hoffnung schwand mit jedem Tag. Sie konnten die anderen sehen, die auf der anderen Seite waren, genauso wie sie gesehen wurden, aber das war auch alles. Genauso wie sie jeden Abend auf jeder Seite ein Feuer machten, um den anderen zu zeigen, dass sie da waren. Aber es war nur ein schwacher Trost. Es kam ihnen so vor, als wenn man einem Verdurstenden ein Glas Wasser zeigte, ihm aber keine Chance einräumte es zu erreichen.

Die Höhle wurde gefunden und war zum Glück noch so weit intakt, dass sie darin Schutz finden konnten. Wenn dann aber doch noch einmal die Erde bebte, sahen sie besorgt zur Decke aber rannten nicht mehr hinaus wie am Anfang. Rahani hatte sich wieder etwas beruhigt. Es floss zwar immer noch etwas Lava aus dem Vulkan, aber dieser war kaum zu sehen, denn er bahnte sich seinen Weg auf unterirdische Weise zum Meer. Erst hier erkannte man am aufsteigen der Wasserdampffahnen, dass sie hier austrat.

Eine Bestandsaufnahme der Insel hatte ergeben, dass sie es eine ganze Zeit lang aushalten würden. Es gab viele Ziegen die nicht nur Fleisch sondern auch Milch gaben. Außerdem würden sie den Anbau von Gemüse erweitern. So gesehen sah es gar nicht so schlecht aus. Zumindest was Trinken, Nahrung und durch die Felle der Tiere auch Bekleidung anging. Nur die Sache mit der Höhle war problematisch. Sie war zwar groß genug für alle. Aber anders herum auch wieder nicht. Sie mussten dicht gedrängt schlafen wenn alle da waren. Das kam zum Glück nicht oft vor, aber sollte es einmal Regnen oder ein Sturm aufkommen, würde es sehr eng werden.

Zum Glück hielt das Wetter in dieser Jahreszeit und war zumeist sonnig und warm.

Eigentlich ging es ihnen den Umständen entsprechend gut. Das erste Ereignis was ihnen aber wieder deutlich machte wie es um sie stand war der Umstand, dass ein paar Wochen später auf einmal das Feuer auf der anderen Seite nicht mehr brannte. Hatte man sie so schnell aufgegeben? Sah man auch auf der anderen Seite keine Möglichkeit mehr?

Sie hatten sich immer an die Hoffnung geklammert, dass den anderen etwas einfallen würde, aber das war wohl nicht mehr der Fall.

Eine innere Leere breitete sich in der Gruppe aus. Sie fühlten sich trotz der Gruppe allein und verstoßen. Keiner schien mehr an sie zu denken oder sie zu vermissen. Eine bedrückte Stimmung machte sich breit. Bei einigen von ihnen kam sogar so etwas wie Hass und Neid auf die anderen auf, denn sie saßen auf der fruchtbaren Seite der Insel. Der Seite mit den besseren Voraussetzungen dem leichteren Leben. Hier musste man erst noch alles errichten was viel Arbeit und Schweiß bedeutete. Es würde ein harter Überlebenskampf werden.

Zum Glück war zumindest fürs leibliche wohl gesorgt. Was aber mit der Zeit immer mehr ins Gewicht viel war die Tatsache, dass das Verhältnis von Frauen zu Männern in einem sehr schlechten Verhältnis stand. Sechs Frauen, aber dreißig Männer. Ein Ungleichgewicht, was schneller zu einem Problem wurde als man zu Anfang gedacht hätte. Zumal vier der Frauen mit einem der dreißig Männer zusammen waren. Nur die verbleibenden zwei waren noch nicht gebunden, was in einem noch krasseren Missverhältnis stand. Keiner wusste so richtig, wie sie sich verhalten sollten. Das konnte nicht lange gut gehen.

Und so war es dann nur noch eine Frage der Zeit das sich die Gemüter erregten. Dabei ging es nicht nur um die beiden die noch keinen Partner hatten, sondern um alle, denn die anderen wurden den anderen genauso geneidet. Die Hormone taten ihr übriges und so war es nur noch eine Frage der Zeit, wann es zu Auseinandersetzungen kommen würde. Zuerst nur verbal. Kleine Sticheleinen folgten auf schiefen Blicken. Die Stimmen wurden lauter und das murren nahm eine kritische Größe an.

Die beiden Frauen ohne Partner wurden umlagert, aber auch die mit Gefährten wurden gierig betrachtet. Ihre Partner allerdings immer feindlicher angesehen. Also bildeten die vier Paare eine Gruppe für sich, um sich so weit wie möglich vor den anderen zu schützen. Eifersüchtig wachten die Partner über ihre Frauen und waren jederzeit dazu bereit sie zu beschützen und gleichzeitig an sich zu binden.

Die beiden Frauen ohne Partner waren natürlich am begehrtesten. Fast alle freien Männer versuchten sie auf ihre Seite zu bekommen. Alles was sich ihnen bot um sie gefügig zu machen, wurde angewendet. Es ging von überschwänglichen Komplimenten bis hin zum überlassen von dem eigenen Essen. Viele andere Möglichkeiten hatten sie nicht. Was sollten sie auch haben, was sie verschenken konnten. Mehr als das, was sie am Leib trugen hatten sie nicht.

Nachts wurde es dann besonders schlimm. Die Gruppe mit den Partnern schlief in der einen Ecke der Höhle, die Männer ohne Frauen auf der andren Seite. Blieben noch die beiden anderen übrig. Sie konnten nicht in der Mitte schlafen. Sie zogen es aber vor in der Nähe der Partnergruppe zu schlafen, denn von ihnen ging keine Gefahr aus.

Im Schein des Feuers konnte man dann sehen wie immer wieder begehrende Blicke von der einen zur anderen Seite geworfen wurden, die auch als gierig genannt werden konnten. Noch wagte es aber keiner die Grenze zu übertreten. Noch hielt sie etwas davon ab.

Seltsamerweise beteiligten sich anscheinend drei der Männer nicht an dem Tauziehen um die beiden Frauen. Entweder taten sie nur so und waren in Lauerstellung, oder sie hatten wirklich kein Interesse daran. Sie waren die einzigen die ruhig schliefen. Alle anderen hatten immer ein Ohr und ein halbes Auge offen und keiner konnte auch nur einmal husten, ohne dass es nicht von vielen bemerkt worden wäre.

Dann ging eine Veränderung mit Sari, der einen der beiden partnerlosen Frauen vor sich. Ihr schien es zu gefallen, wenn die Männer ihr Geschenke machten. Und so begann sie mit ihnen zu spielen. Waren sie draußen am arbeiten, dann war ihr Gang aufreizend. Beugte sie sich zum Beispiel bei der Feldarbeit nach unten, tat sie es besonders tief und lange, wobei sie genau darauf achtete, dass es auch jeder gut sehen konnte. Es dauerte nicht lange und sie brauchte gar nicht mehr zu arbeiten. Die Männer nahmen ihr die Arbeit ab um sie zu beeindrucken. Dabei entwickelte sie eine feinfühlige Ader um die Männer gegenseitig auszuspielen und anzuheizen. Sie machte es so geschickt, dass keiner bevorzugt wurde aber auch keiner benachteiligt.

Mani, die andere der beiden Frauen war da ganz anders. Sie war froh, dass Sari die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie war damit etwas aus der Schusslinie. Alle Blicke konzentrierten sich auf Sari. Außerdem hatte sie ein Blick auf Rano geworfen. Einer der freien Männer, jung wie sie selber, gut gebaut und irgendwie niedlich. Auch wenn er es gar nicht mochte, wenn man ihn niedlich nannte. Nur wenn sie es ihm in einem unbeobachteten Moment sagte, fand er es wunderbar.

Außerdem war er einer der fünf auf dem Vulkan gewesen der bei ihr gestanden hatte. Sie wusste also genau, was er zu bieten hatte und das war dann nicht niedlich, sondern männlich, wirklich männlich. War sie doch noch nie mit einem Mann zusammen gewesen, der so gut gewachsen war. Aber sie wusste genau, dass sie ihn jederzeit haben könnte. Nicht nur Männer haben Bedürfnisse.

Eines Nachts, dass Feuer in der Höhle war schon weit heruntergebracht, sah Mani zu der Gruppe der Junggesellen hinüber und konnte Ranos Kopf erkennen, der sich erhoben in ihre Richtung gedreht hatte. Auch wenn sie seine Augen nicht sah, wusste sie sofort, dass er sie ansah. Sie konnte es fühlen, spürte seine Blicke auf sich.

Manis Herz begann zu rasen. Es klopfte immer stärker als sie sich so leise wie möglich erhob und in Richtung Ausgang der Höhle kroch. Dabei achtete sie genau darauf, ob sich irgendwo etwas tat. Das einzige was sie allerdings bemerkte war der Kopf von Rano, der sich langsam drehte und sie somit immer weiter verfolgte.

Nur wenig später war sie am Ausgang angekommen und stand auf.

Es war eine sternenklare Nacht. Der Mond war fast voll und tauchte die Umgebung in sein silbriges Licht. Hell genug um gut sehen zu können. Davon war Mani überzeugt und ging einige Schritte vom Höhleneingang weg. Wenn Rano ihr folgen würde, und davon war sie überzeugt, würde er sie erkennen. Hell genug war es auf alle Fälle.

Kaum war sie zwanzig Schritte von der Höhle entfernt, konnte sie eine Bewegung am Eingang erkennen und sah dann Rano herauskommen. Er sah sich einmal um und gewöhnte sich einen Moment an die ihn umgebenden Lichtverhältnisse. Schon wenige Sekunden später sah er aber schon in ihre Richtung und kam näher.

So einfach wollte Mani es ihm aber nicht machen. Sie lief, rannte fast von ihm weg in Richtung Meer, welches nicht weit weg war, denn wenn man am Höhlenausgang stand konnte man es manchmal schon rauschen hören und roch den besonderen Geruch von Salzwasser.

Sie lief schnell in die Richtung, ohne sich dabei umzuschauen. Das brauchte sie auch nicht, dass wusste sie genau.

Als sie an einem hohen Busch vorbei lief sprang sie dahinter und wartete auf Rano der ein paar Sekunden später am Busch vorbei kam. Er hatte nicht gesehen, dass sich Mani dahinter versteckt hatte und wäre an ihr vorbei gelaufen, wenn sie nicht im richtigen Augenblick ihr Bein ausgestreckt hätte. Er geriet sofort ins Stolpern, kam aus dem Gleichgewicht und fiel fast ungebremst hin, wobei er sich gerade noch mit den Händen abfangen konnte.

Kaum lag er auf dem Boden, stürmte Mani aus ihrem Versteck und stürzte sich auf den im fast schwarzen Sand liegenden Rano. Dieser hatte gerade noch Zeit um sich auf den Rücken zu drehen als Mani schon über ihm war. Sie setzte sich auf seinen Bauch, erfasste seine Handgelenke und presste sie seitlich von seinem Kopf auf den Boden. Ohne zu zögern näherten sich ihre Lippen den seinen und sie gab ihm den ersten Kuss. Der zweite wurde schon länger und fester. Der dritte vereinte ihre Münder die sich auftaten, deren Zungen hervortraten und sich vereinten.

Rano ließ es mit sich geschehen. Er hätte sie genauso von sich werfen können, doch es gefiel ihm außerordentlich. Fühlte er doch sogleich ihren warmen Unterkörper auf seinen Bauch und alleine die Vorstellung was dort so warm war, brachte seine Männlichkeit zum stehen. Dazu brauchte es sowieso nicht lange. Er war jung und war auf der Insel schon lange alleine. Außer eigene Erleichterung um die Ecke, war nichts für ihn da gewesen. Ein warmer Windhauch hätte genauso genügt. So war es aber viel schöner. Mani war relativ klein, wohl einen Kopf kleiner als er, aber sonst stimmte mit ihr alles. Eine gute Figur und lange schwarze Haare, wie fast alle auf der Insel hatten. Aber das spielte jetzt gar keine so große Rolle. Für ihn war Mani mehr als begehrenswert. Sie war im Moment das Zentrum seines Universums, was er über ihr sehen konnte, wenn er an ihrem Kopf vorbei sah. Nur hatte er im Augenblick keine Augen dafür. Es würde auch morgen noch da sein, aber ob Mani dann auch für ihn da sein würde, daran zweifelte er.

Mani erhob sich wieder und ließ seine Handgelenke los. Ihre Hände streichelten über seine nackte Brust und strichen mit den Fingerkuppen die Konturen der Muskeln nach. Dabei sah sie ihm tief in die Augen. Rano wiederum hob jetzt seine freigelassenen Hände und erforschte damit ihren Oberkörper.

Fest waren ihre Brüste die sich seinen Händen entgegen streckten, als sie ihren Brustkorb nach vorne schob. Fest pressten sie sich in seine Handfläche die so groß waren, dass er die festen Halbkugeln umschließen konnte. Mit seinen großen Händen konnte er nun überall dort Druck aufbauen, wo er nur wollte. Und es gab viele Möglichkeiten die er ausnutzte. Mani hielt dabei still, sie genoss es wie er ihre Brüste streichelte, sie drückte, sie verwöhnte. Gänsehaut überzog ihren Körper, als wenn sie fror. Und ähnlich kam sie sich auch vor. Schauer liefen über Rücken und Bauch, sammelten sich zwischen ihren Beinen und verursachten eine innere Spannung, die sich in einer sich langsam steigernden Feuchtigkeit ausdrückte. Einige, wenige Sekunden war es ihr etwas peinlich, denn sie wusste das Rano es auf seinem Bauch fühlen musste, aber sie schob die Bedenken beiseite. Immerhin wollte sie ihn haben und war sich sicher, dass er sie ebenfalls wollte. Wie sehr sie ihn wollte, dass sollte er ruhig fühlen.

Manis Atem ging schneller. Lange hatte sie keinen Mann mehr gehabt so überkam sie ihre Lust schneller als sie gedacht hatte. Es verlangte sie nach mehr. Sie war auf soweit.

Dann griff sie hinter sich, zwischen seine Beine und unter seinen Schurz. Hier hatte sich auch schon einiges getan. Seine Rute stand steif und dick nach oben. Dann versuchte sie ihn zu umfassen, was ihr wie auf dem Berg nicht gelang. Dafür waren ihre Finger einfach zu kurz oder er zu dick, je nachdem wie man es sah. Aber das war ihr egal. Sie umschloss ihn soweit es ging und fuhr langsam auf und ab. Sofort stöhnte er auf und kam etwas mit seinem Oberkörper hoch. Er war erregter als sie gedacht hatte und musste vorsichtig sein. Also rieb sie ihn nur ganz leicht und langsam.

Rano ließ ihre Brüste los und hob sie plötzlich wie eine Puppe von sich. Leicht wie eine Feder legte er sie auf den noch warmen Boden und beugte sich mit seinem Kopf über ihren Brustkorb. Mani hatte ihn bei der ganzen Aktion leider los lassen müssen, wurde jetzt aber dafür vollkommen entschädigt.

Weich setzten seine Lippen zuerst auf der einen, dann auf der anderen Brust auf. Zart waren die ersten Küsse die er verteilte. Fordernder die nächsten. Lippen öffneten sich, senkten sich ab, liefen steife, feste Brustwarzen eindringen. Eine Zunge fuhr heraus, umspielte sie, hinterließ eine Spur von Feuchtigkeit die sich zur andern Brust zog. Hier angekommen wechselten leichte Bisse mit rollenden Brustwarzen, die sich zwischen lippenüberzogenen Zähnen hin und her bewegten.

Mani wusste nicht, ob sie so schon einmal verwöhnt worden war, aber sie wusste, dass es mehr als gut war. Sie ließ es jetzt nicht nur zu das sich seine Hand unter ihr Baströckchen schob. Sie hatte er herbei gesehnt. Lag darunter doch ihr pochendes Geheimnis welches erkundet werden wollte. Es begrüßte den Gast mit so viel Feuchtigkeit wie nur möglich. Es floss aus ihr heraus und benetzte nun die sie erkundenden Fingern. Zärtlich erforschten sie jeden Quadratzentimeter. Nichts sollte ihnen verborgen bleiben. Dazu zog Mani jetzt ihre Beine an und spreizte sie so weit wie möglich. Fast berührten ihre Knie den Sand, fast waren die Sehnen in den Oberschenkeln gespannt. Offen lag sie für ihn da und nahm seine Zärtlichkeit entgegen. Nicht nur das, sie wollte mehr. Viel mehr.

Rano war erregter als je zuvor. Neben ihm lag eine wahnsinnig tolle Frau die sich seinen Streicheleinheiten hingab und er konnte genau fühlen, dass sie nicht mehr nein sagen würde. Sie war so heiß wie er und es würde nicht mehr lange dauern. Sein Schwanz war so steif und dick wie selten zuvor. Er hatte den Eindruck als wenn er bald platzen würde und seine Bauchmuskulatur brannte. Sie hatte sich zusammengezogen und fühlte sich steinhart an. Lange würde er es nicht mehr aushalten.

Mani ging es nicht anders. Das leichte reiben seiner Finger an ihrem Kitzler und seine immer fordern deren Spiele seiner Lippen an ihren Nippeln, waren kaum noch auszuhalten. Sie wollte ihn, sie wollte ihn hier und jetzt.

Sie hob seinen Kopf an und zog ihn zu ihrem. Nur ganz zart, fast zurückhaltend trafen ihre Lippen aufeinander. Währenddessen schob sie eine Hand unter seinen Oberkörper und drückte ihn leicht nach oben.

Rano verstand sofort. Er wich dem Druck aus und erhob zuerst seinen Brustkorb, dann seinen ganzen Körper. Ohne ihre Führung kroch er im nu über sie und zwischen ihre Beine. Dann griff er sich an den Schurz, öffnete den Knoten und legte das weiche Stück Leder beiseite. Nackt kniete er über ihr und sein prachtvoller Stamm hing steif unter seinem Bauch. Ein erster Tropfen löste sich und fiel in den Sand.

Mani griff ihrerseits an die Seite ihres Baströckchens und löste die Schleife an der Seite. Sofort rutschten die Teile beiseite und ließen nacktes Fleisch erscheinen.

Jetzt waren beide bereit und Mani zog ihn mit ihren Händen herunter. Er folgte ohne zögern bis seine Schwanzspitze ihren Bach berührte. Dann ging er etwas weiter nach unten und seine Eichel rutschte über ihre heiße Haut in Position. Hier angekommen zuckte er einmal auf, konnte seine Lust kaum noch zurückhalten und war aufgeregt wie selten zuvor. Mani war sein. Sie wartet auf ihn und er war bereit.

Mani fühlte seinen Dicken auf und dann an sich. Er stand vor ihrem Geheimnis und war sich anscheinend noch nicht sicher. Wartete noch einen Augenblick und sie genoss sein zögern. Steigerte es doch noch einmal ihre Lust, was eigentlich gar nicht mehr ging. Erst dann spürte sie ihn stärker an ihr Türchen klopfen. Sein klopfen wurde erhört. War sie doch schon so nass und glitschig, war es für ihn ein leichtes in sie einzudringen. Mani schrie einmal unterdrückt auf. Hatte sie doch so einen noch nicht in sich gehabt. Sie konnte genau spüren wie er sie dehnte und langsam in sie rutschte, drängte alles auseinander und rieb sich an ihren pulsierenden Wänden. Jeder Zentimeter den seine dicke Eichel zurücklegte konnte sie genau fühlen. Wie eine große Kugel schob sie sich hinein und hinterließ ein wohliges Gefühl obwohl sie so weit aufgespalten wurde, wie noch nie.

Rano stöhnte als er merkte wie er tiefer und tiefer in diesen heißen Kanal rutschte. Er glitt einfach hinein und obwohl Mani wahnsinnig eng war, ging es besser als er dachte. Ihr heißes Fleisch umschloss ihn fest, sehr fest, aber hinderte ihn nicht daran, weiter hinein zu rutschen.

Während er Mani dabei ansah und seine Erregung immer weiter stieg, drang er immer weiter vor. Nur noch ein ganz wenig, und er war vollkommen in ihr. Nur noch dieses Stückchen und sie waren vollkommen vereint.

Mani spürte ihn tief in ihrem Bauch. Er machte sich dort breit und sie spürte jeden Zentimeter seiner heißen Stange. Es war fast zu viel und Mani war froh darüber als sie sah, dass er fast ganz in ihr versenkt war. Den Rest würde sie auch noch ertragen können. Sie machte ihm sogar noch Mut indem sie ihm jetzt mit der flachen Hand auf den Hintern drückte. Sie wollte jetzt alles, bevor sie es sich anders überlegte.

Rano spürte Manis Hand auf seinem Hintern. Und das ließ er sich nicht zweimal andeuten. Ohne zu zögern drückte er sich von oben weiter hinein. Die letzten zwei Fingerbreit ließ er sich sogar fast fallen. Mit einem Ruck verschwand er vollkommen in Mani und stöhnte gewaltig auf als er es spürte. Dann ließ er seine Hüfte noch zweimal zur Seite hin und her rutschen und hatte vollkommen Quartier bezogen. Fest und tief in sie verankert blieb er vollkommen still über ihr um seine Eroberung zu genießen.

Mani hätte fast aufgeschrien als Rano sich fallen ließ. Sie fühlte, wie sie vollkommen aufgespießt wurde. Sein Schwanz steckte in einer tiefe in der noch keiner gewesen war. Die dick angeschwollene Eichel fühlte sich so an, als sei sie fest in ihr verwurzelt und würde ihren jetzigen Standort nie mehr verlassen. Aber so war es dann doch nicht. Kaum war sie wieder zu Atem gekommen, begann er sich zuerst nur langsam, aber dann immer ungestümer in ihr zu bewegen. Dabei zog er sich fast aus ihr zurück und versenkte sich dann immer wieder tief in ihrem Schoß. Schneller und schneller wurde er, flog dann fast in sie.

Sonst dauerte es immer länger bis sie soweit war, doch diesmal konnte sie es einfach nicht steuern. Auf der einen Seite war das letzte Mal lange her, auf der anderen Seite wurde sie gerade von einem Stamm begattet, der so groß wie noch kein anderer war. Es war ihr unmöglich ihre Gefühle zu steuern. Zu intensiv waren die Gefühle in ihr, zu groß die Lust. Ihrer Kehle entstiegen keuchende Laute die immer lauter wurden. Die Kontrolle über ihren Körper entglitt ihr zunehmend. Er wollte Rano spüren, kam ihm entgegen wenn er herabstieß, prallte mit Wucht von unten gegen ihn. Bot sich ihm an ihn zu stoße, zu nehmen und endlich über den Berg zu katapultieren. Und das kam dann schneller als gewollt. Sie merkte genau wie Rano ebenfalls langsam die Kontrolle verlor. Er keuchte und stöhnte immer lauter und sie meinte zu spüren, wie die ersten Topfen seinen Schwanz verließen und von seinem Höhepunkt kündeten. Vor ihren Augen, in ihren Gedanken konnte sie es sehen und ihr Körper machte sich bereit. Macht sich bereit für ihn und das was er geben wollte, es zu empfangen.

Rano wiederum wurde von seinen Gefühlen geradezu überspült. Er wusste, dass es gleich soweit sein würde. Nichts konnte ihn noch davon abhalten und Mani würde es auch nicht tun. Sie war ihm ausgeliefert. Wollte ihn aber auch gar nicht los werden, das spürte er genau. Weiter und schneller schlug er sich in sie und seine Lust stieß an den Himmel an. Er spürte es in sich aufsteigen. Es sammelte sich in gewaltigen Mengen. Wochenlang hatte er nicht mehr und das wollte hinaus.

Dann fühlte er es losgehen. Sein Schwanz verdickte sich noch einmal wurde noch härter. Besonders die Eichel dehnte sich aus, öffnete sich an der Spitze, war bereit.

Mani war schon im Himmel angekommen und griff nach den Sternen. Sie spürte seine Veränderung. Er wurde noch größer, dehnte sich aus und seine innere Reibung wurde noch intensiver. Fast steckte er fest. Dann ging es los. Er zuckte auf einmal stark auf, begann zu pulsieren und seine heiße, aufgestaute Ladung spritzte wie eine Urgewalt in ihren Bauch. Es war so viel, dass es förmlich in sie gepresst wurde und sie schon meinte aufgepumpt zu werden. Es dehnte sie noch zusätzlich und das war dann der Augenblick, als es bei ihr losging. Ihre Luft entwich gurgelnd ihrer Kehle und es kam ihr fast so vor, als wenn er dort fast steckte. Dann brach es aus ihr heraus. Sie wurde zu einer einzigen zuckenden Fleischmasse die sich unter ihm hin und her wand. Dabei versuchte ihr Unterleib Rano noch weiter hinein zu ziehen. Seine Eichel fest auf ihren Muttermund gepresst überspülte sie noch weiter und ihre Gebärmutter sog alles auf. Erst Minuten später kam Mani wieder richtig zu sich. Da lag Rano schon neben ihr und streichelte ihr zärtlich über den Bauch.

Rano spürte es durch seinen Körper jagen. Seine Lust war am Zenit angekommen und er entlud sich fast unter Schmerzen. Ein Schwall nach dem anderen verließ seinen Schwanz und vermischte sich mit Manis Lustwasser. Am Höhepunkt angekommen spürte er einen Wiederstand in Mani und drückte sich dagegen. Was ihr Körper dadurch beantwortete, dass er sich noch mehr an ihn presste. Ein gurgelnder Laut entfuhr ihrem Mund, dann hielt sie die Luft an und er pumpte noch den Rest in den jetzt erstarrten Körper.

Schwer atmend und keuchend zog er sich nach zwei Minuten aus Mani zurück. Sie lag noch immer bewegungslos da. Nur die Augen unter den Liedern rollten hin und her. Aber das konnte er nicht sehen, dafür war es zu dunkel. Er legte sich dicht neben sie und begann sie zärtlich über den Bauch zu streicheln. Irgendwann öffnete sie die Augen und er sah verliebt auf sie hernieder.

Später saßen sie nebeneinander am Strand und hielten sich an den Händen, während sie auf das vom Mondlicht glitzernde Wasser starrten. Mani hatte sich an Rano gelehnt und war in diesem Moment einfach nur glücklich. Genauso wie er.

Sari wurde mit der Zeit anders. Sie hatte für sich entschieden, dass Arbeit eine schwere Sache war, besonders auf dieser Insel. Es bedeutete Knochenarbeit etwas dem Boden abzugewinnen. Im Boden rumwühlen oder gar Wasser schleppen war so gar nicht ihr Ding. Und wer nicht arbeitete, bekam normaler Weise auch nichts zu essen. So einfach war die Regel. Also musste sie sich etwas einfallen lassen. Mit der Zeit reichte es den alleinstehenden Männern nicht mehr, dass sie ihren Ertrag mit ihr teilten, nur weil sie ihnen schöne Augen machte. Dafür bekam sie nichts mehr. Überhaupt stand Essen im hohen Kurs und war sehr teuer geworden.

Zuerst versuchte Sari es einfach damit, sich mit zu den Männern zu setzen und mit bettelnden Augen zu schauen. Fielen zuerst dabei noch einige Brocken ab, wurden diese immer weniger. Zum Schluss blieben sie ganz aus. Die Mittleidstour fiel also auch ins Wasser. Da musste schon mehr kommen. Also musste sie dazu übergehen sich selber und vor allem ihren Körper Stückchen für Stückchen zu verkaufen. Auch wenn einer der Männer sie alleine für sich beansprucht hätte, hätte seine Arbeit nicht für beide gereicht und Sari wollte einfach nicht arbeiten. Schon das hüten des Feuers war ihr zu anstrengend. Dafür hätte sie im Gestrüpp herumlaufen müssen und hätte sich die feinen Hände mit ihrer makellose Haut verdorben.

Zuerst taxierte sie die alleinstenden Männer. Welche von ihnen waren am leistungsfähigsten und versprachen den höchsten Gewinn. Die zweite Frage war, ob sie sich für sie interessierten. Was sie von bis auf dreien von allen sagen konnte. Und letztendlich die dritte Frage stellte sich fast gar nicht. Diese lautete ganz einfach ob ihr derjenige auch gefiel. Aber ehrlich gesagt war das für sie nur zweitrangig. An erster Stelle kam das, was man ihr für Ihre Dienstleistung bot.

Besonders am Anfang konnte sie sich über Verehrer nicht retten. Immerhin hatten die Männer schon eine Ewigkeit nicht mehr und sie waren voller Energie. Energieabbau gegen Essen war eine einfache Regel und Sari liebt es, den Männern ihre überschüssige Energie abzunehmen.

Zuerst noch im Verborgenen. Waren alle unterwegs und gingen einer Beschäftigung nach, war sie oft die einzige die in oder bei der Höhle blieb. Sie hütete soweit das Feuer, damit es wenigstens nicht aus ging. Zumindest versuchte sie es, aber es gelang ihr nicht immer. Sie war dafür einfach nicht zu haben. Sie war nur dafür zu haben, wofür immer wieder einige der Männer wie zufällig vorbei kamen. Immer trugen sie irgendwelche Lebensmittel mit sich und je nach Art und Menge wurde man sich schnell einig.

Schnell merkte sie, welchen Geschmack die verschiedenen Männer hatten. Und das in mancherlei Hinsicht. Jeder war anders. Der eine sanft und abwartend. Der andere grob und gebieterisch. Keiner glich dem anderen und Sari hatte schnell ihre Favoriten. Doch sie konnte es sich nicht leisten, einen von ihnen abzulehnen. Ein knurrender Bauch fragte nicht lange danach, von wem es war oder wie er seine Bezahlung einforderte.

Was sie nicht berücksichtig hatte war, dass der Bezahlende die Bedingungen stellte. Dies hatte Folgen. Zuerst reichte es noch, sich den Männern normal hinzugeben. Sie waren damit vollkommen zufrieden. Doch auch das änderte sich mit der Zeit. Waren sie zuerst noch großzügig gewesen, veränderten sich ihre Wünsche mit der Zeit. Es wurde ausgefallener und komplizierter.

Da war zum Beispiel Kugogo. Ein untersetzter, kleiner aber sehr kräftiger Mann von dreißig Jahren. Was besonders an ihm auffiel war der gedrungene Körperbau. Breit mit einer nicht zu übersehenden Wampe und einem nicht vorhandenen Hals. Man hatte den Eindruck, als wenn sein Kopf direkt auf der Schulter saß. Dazu hatte er so gut wie keine Haare mehr was nicht daran lang, dass er sie geschoren hätte. Dazu kamen kleine, hinterhältig schauende Augen. Auch wenn er von außen eher einen Eindruck von Dummheit machte, war er gerissener, als man es ihm zutraute.

Aufgrund seiner Kraft und Ausdauer war er einer derjenigen, die die größte Ausdauer hatten. Er war es der Steine schleppte, die sonst kaum einer alleine, überhaupt anheben konnte. Alleine dieser körperliche Vorteil war ausschlaggebend, dass er mehr zum Essen hatte als er brauchte. Man hätte ihn auch in diesem Fall als reich bezeichnen können. Aber er sparte nicht. Konnte es auch gar nicht, die Lebensmittel wären alle verdorben. Also war es für ihn einfach, recht und billig sich ab und zu das Vergnügen mit Sari zu gönnen.

Die wiederum war von ihm nicht besonders angetan, aber das Geschäft war einfach zu verlockend. Oft brachte er so viel mit, dass sie drei oder vier Tage davon leben konnte und das war für die Anforderungen die er stellte ein wirklich guter Tausch.

Meistens kam Kugogo gegen Mittag um sich eine wunderschöne Mittagspause zu genehmigen. Man war sich schnell einig und er begann sofort damit Sari zu entkleiden. Er gab nicht viel um das drum herum.

Kaum stand sie nackt vor ihm, ließ auch er alles fallen und war genauso schnell ohne einen Faden am Leib. Dabei kam erst richtig seine Fülle zum Vorscheinen. Sie war aber fester als man glaubte. Unter der Fettschicht waren Muskeln versteckt und hielten alles einigermaßen zusammen.

Zuerst besah sich Kugogo Sari. Seine Augen tastete sie dann immer ab und es hatte den Anschein, als wenn er erst jetzt überlegte, was er eigentlich hier wollte. Aber das täuschte. Es war wohl eher die Vorfreude, den vor sich stehen Körper gleich haben zu können. Und das auch noch so wie er wollte.

Dann ging er hinter sie und band ihre die Arme. Er liebte es sie hilflos zu machen. Dazu gehörte es immer, sie zu fesseln. Zuerst die Arme an den Handgelenken und dann die Beine oberhalb der Füße. Dazu benutzte er recht feste Faserbänder die er selber herstellte. Dafür saß er abends immer am Feuer und hatte ein ganzes Bündel Pflanzenfasern vor sich. Sein flechten und drehen verwandelte sie dann langsam aber sicher in dünnere oder dickere Seile, die von allen irgendwann einmal gebraucht wurden. Nur die ganz zarten und weichen Fasern legte er daneben, um sie für Sari zu verwenden.

Als sie dann gefesselt war, besah er sich immer noch einmal sein Werk. Prüfte sogar nach, ob auch alles gut hielt. Es war nicht nur symbolisch. Er wollte sie wirklich beherrschen.

Erst wenn er sich sicher war, dass sie so verpackt war wie er sich es vorstellte, war für ihn alles perfekt. Jetzt konnte er sie so handhabe wie er es wollte. Aufgrund seiner Kraft war das dann auch nicht mehr schwierig. Er packte sie und warf sie fast auf den Boden. Schnell bog er ihre Beine auseinander und Sari spielte die sich wehrende Frau. Sie versuchte nur halbherzig ihre Beine wieder zu schließen, aber selbst wenn sie alle Kraft zusammengenommen hätte, hätte sie gegen die seinen keine Chance gehabt. Wie zwei dünne Zweige zog er sie auseinander und hielt nur einen kleinen Moment inne um sie zu betrachten. Das reichte dann jedes Mal, um seinen Schwanz endgültig zum stehen zu bringen. Kein besonders eindrucksvolles Organ, doch darunter hingen gewaltige Kugeln die gar nicht dazu passten. Es gab wirklich stattlichere Schwänze, aber er war wenigstens dick und er konnte damit gut umgehen.

Nicht lange und Kugogo war zwischen ihren Beinen und kam herab. Er nahm seinen Steifen in die Hand und führte ihn ohne Umwege zum Ziel. Hier hielt er sich nicht lange auf sonder drängte sich hinein. Dabei stöhnte Sari immer auf, was nicht damit zu tun hatte das sie Lust empfand. Es war eher der Schmerz der sie überkam, denn sie war eigentlich noch nicht soweit. Das wiederum störte Kugogo nicht, denn er deutete es falsch. Sah darin die Äußerung von Lust. Es spornte ihn an weiter zu machen und nur wenige Augenblicke später drängte er sich vollkommen hinein.

Kaum fühlte er das er Quartier bezogen hatte, fing er sofort an sie zu stoßen. Sein schwerer Körper wurde dabei von seinen Armen aufgefangen die er neben ihr in den Boden gerammt hatte. Dabei begann er zu stöhnen und schwitzten. Sein Atem kam schnell und abgehackt. Man hätte den Eindruck erlagen können, dass er jeden Augenblick soweit war, aber da hatte man sich getäuscht. Er konnte lange, sehr lange. Und es war ihm einfach nicht genug sie nur so zu haben. Er liebte es über alles sie von hinten zu nehmen.

Dazu wuchtete er seinen Körper hoch und zog und drehte er sie zugleich mit auf die Knie. Dann drückte er ihren hoch aufragenden Po in die richtige Höhe und schob sich augenblicklich wieder hinein. Dazu kamen immer wieder grunzende Geräusche aus seinem Mund.

Seine mit Schwielen überzogenen Hände und Finger gruben sich seitlich in ihr Fleisch und hielten sie nicht nur fest, sondern zogen sie an sich heran, wenn sein Unterleib vorstieß. Keuchend schlug er sich immer fester und härter in ihr Geschlecht und verursachte dabei tatsächlich ein langsam angenehm werdendes Gefühl in ihrem Bauch. Nicht das sie zum Höhepunkt gekommen wäre, aber das reiben was sein Dicker in ihre bewirkte, wurde von Sari als angenehm befunden. Er stieß immer wieder hinein, minutenlang.

Um es für ihn noch schöner zu machen begann sie zu stöhnen. Es war nicht echt aber sie wusste, dass es ihn anmachte. Außerdem hatte sie die Befürchtung, dass er sie, wenn er so weitermachte, wund scheuern würde.

Also tat sie so als wenn sie bald kommen würde und er reagierte prompt. Noch einmal legte er an Geschwindigkeit zu, stieß wie eine Ramme in sie hinein und schrie dabei bei jedem Stoß. Ihr Keuchen kam gegen seine Lautstärke gar nicht an, aber das machte dann auch nichts mehr aus. Mit einem tiefen Brüllen kam er zum Schluss. Dabei zuckte sein Dicker wie gewaltig in ihr. Doch was dann kam kannte sie so nicht. Sein dickes Rohr begann sie zu füllen. Unmengen von heißer Samenflüssigkeit überschwemmte ihr Innerstes und sie glaubte, dass es gar nicht mehr aufhören würde. Seltsamer weise bewirkte das bei ihr etwas, was sie so nicht kannte.

Plötzlich überrannte sie ein Höhepunkt den sie nicht hatte kommen spüren. Auf einmal zuckte ihr Körper gewaltig auf und sie verging in einem gewaltigen Gefühlsausbruch. Wie Blitze durchführ es ihren Leib, während Kugogo sie weiter füllte. Schwall für Schwall spritzte in sie und sie verging in Zuckungen. Dabei konnte sie sich nicht mehr auf den Knien halten. Aber das machte nichts, denn Kugogos kräftigen Hände und Arme hielten sie fest an sich gezogen und so flossen seine Ströme von ihm in sie. Dabei hielt sein massiger Körper vollkommen still. Er genoss es auf seine Art seine Spannung in ihren Leib zu pumpen, der alles aufnahm.

Erst eine Weile später ließ er von ihr ab, als sein jetzt Schlaffer gefolgt von einem Fluss von Sperma, von alleine aus ihrer Höhle rutschte. Dann ließ er sie sanft auf den Boden gleiten. Hier löste er die Fesseln, zog seine Sachen an und verließ sie, als immer noch sein Saft aus ihrem Geschlecht floss. Es kümmerte ihn nicht mehr. Er musste wieder arbeiten, das war jetzt wichtiger.

Einen anderen Tag staunte sie nicht schlecht, als drei der jüngsten Männer auf einmal zu ihr kamen. Alle drei hatten etwas zu essen dabei, aber keiner genug um sie alleine bezahlen zu können. Im Normalfall hätte sie ihnen gesagt, dass sie wiederkommen sollten, wenn sie genug hätten, aber wenn sie es sich genau überlegte und im Moment überlegte ihr Magen für sie, dann reichte es doch für einen Tag, wenn alle drei zusammen legten. Also stand die Entscheidung schnell fest und ein Lächeln zog sich über die Gesichter der drei. Sie wollten aber nicht nacheinander. Sie wollten zusammen.

Aufgeregt waren sie, war es doch nicht alltäglich, dass sie zu einer Frau gingen die sich ihnen hingab. Kaum waren sie aus der Kleidung, standen sie vor der knienden Sari und ließen sich von ihr verwöhnen. Es war wie auf dem Berg vor langer Zeit. Schnell waren sie am stöhnen, nahmen die Zärtlichkeit in sich auf die Sari gab. Immer einen steifen Schweif in jeder Hand und einen im Mund. Dabei konnte sie die drei so lenken wie sie wollte. Hier gab es keinen Anweisungen und es machte ihr sogar Spaß mit ihnen zu spielen. Sie achtete genau darauf, wenn sie anfingen zu zucken. Machte dann schneller oder langsamer. Dabei sahen die drei gierig zu ihr herunter, wagten aber zuerst nichts zu tun. Dann wurde aber einer von ihnen mutiger und griff nach ihrem Kopf, hielt ihn in den Händen und drückte seinen Langen so weit hinein, bis seine Eichel gegen ihren Rachen stieß und sich dagegen drückte.

Sari musste würgen, ihr wurde schlecht und zuckte von ihm weg. Das ging so schnell, dass er seinen für ihn angenehmen Platz verließ. Jetzt ging es besser und sie verwöhnte ihn stattdessen mit einer Zunge, die geradezu um seinen Harten flog. Dabei schob sie immer wieder ihre Mund darüber und ließ ihn sich an ihrem Gaumen reiben. Schon lief sein erster Samentropfen auf ihre Zunge und sie schleckte seinen Geschmack in sich hinein.

Dann begann sie an ihm zu saugen und er schrie auf, als er es nicht mehr aushielt. Zuckend spie sein steinharter Dorn seinen Liebessaft in ihren Mund. Dabei hielt er sie immer noch am Kopf fest und drückte sich jetzt wieder tief hinein. Sie konnte es jetzt nicht mehr verhindern, dass seine Eichel wieder fest auf ihrem Rachen saß und sich die nächsten Spritzer direkt in ihren Hals entlud. Heiß und dünnflüssig wie Wasser durchfloss es ihre Kehle, die Speiseröhre und endete im Magen.

So schnell wie er gekommen war, so schnell zog er sich jetzt aus ihr zurück. Zurück blieben die anderen zwei, die Sari immer noch in ihren Händen hielt. Sie hatte sie immer weiter gerieben und sie hatten nichts von ihrer Standfestigkeit verloren. Sie wollten jetzt mehr, das war klar. Der eine ging auf einmal hinter Sari und zog sie nach hinten weg. Sie kippte um und lag jetzt mit dem Rücken auf dem Boden. Sofort knieten die beiden nieder, wobei der eine zwischen ihren Beinen war und der andere hinter ihrem Kopf.

Vier Hände begannen sie zu berühren, gingen auf Forschungsfahrt. Während der hinter ihrem Kopf sich über sie beugte und ihre Brüste in die Hände nahm, war der andere an ihrem Geschlecht interessiert. Ihre Finger untersuchten und streichelten ihren ganzen Körper, untersuchten jede nur erdenkliche Hautpartie. Und sie machten es gut, so gut, dass Sari zu stöhnen begann. Vier Hände die sie liebkosten, vier Mal Zärtlichkeit. So konnte sie gar nicht anders, als sich dem zwischen ihren Beinen, Zugang zu gewähren. Er kniete dazwischen und hob sie an der Hüfte hoch. Dann zog er sie an sich heran.

Sie spürte seinen Schwanz Einlass suchen. Zuerst zu weit oben, dann zu weit unten, aber dann lag er genau richtig und drückte sich ganz leicht hinein. Sari war nass, freute sich auf das junge Teil in ihr und nahm seine noch vorhandene Unbeholfenheit mit in ihre Gedanken auf.

Während der eine sich in sie schob, packte der andere ihren Kopf. Ihn festhaltend kam er weiter herunter und schob seine Eichel zwischen ihre Lippen. Von den jetzt angespornten Stößen des anderen öffnete sie ihren Mund für ihn und ließ ihn hinein. Zwei steife Stangen arbeiteten gleichzeitig in ihr und sie konnte gar nicht mehr genug davon bekommen. Sie lutschte wie eine Wilde an dem einen, während sich der andere immer wieder in sie wühlte.

Beide waren gut gebaut. Waren eine Augenweide. Von daher machte es ihr doppelt so viel Freude.

Die beiden waren genauso wenig ausdauernd wie der erste, aber das machte nichts. Sie genoss es von ihnen genommen zu werden und ersehnte den Augenblick, in dem sie ihr ihre heißen Gaben geben würden. Und das dauerte dann nicht mehr lange. Nach nur noch wenigen Stößen wurden beide schneller. Sie fühlte wie es den beiden ging und sie kamen zugleich. Ihr Schoß bekam seine Ladung im gleichen Augenblick ab wie ihr Mund. Fast brennend durchfloss es ihren Hals und Schoß zugleich. Dabei hatte sie den Eindruck als wenn es sich in der Mitte ihres Körpers treffen könnte. Zwei Flüsse von Sperma welche sich in ihr vereinten. Diese Vorstellung ließ sie selber kommen. Ihr Stöhnen kam aus ihrem geschlossenen Mund, in dem noch der steife Stab steckte. Der in ihrem Geschlecht bekam genau mit, was in ihr los war. Sie molk ihn geradezu und entzog ihm noch jeden Rest, der in ihm steckte.

Alle drei genossen das Abklingen ihrer Höhepunkte, während der dritte junge Mann nicht weit von ihnen weg saß und sich bei dem Anblick noch einen zusätzlichen Abgang gönnte. Sein Same floss träge und dick aus seinem geschwollenen Glied und tropfte in den Sand, von dem er in wenigen Sekunden aufgesogen wurde.

Die Zeit schlich weiter dahin. Man dachte immer wieder an die auf der anderen Seite, aber nicht jeder hatte sich damit abgefunden. Immer wieder wurden Pläne gemacht, wie man rüber kommen könnte, aber sie endeten immer wieder ohne Ergebnis. Es wurden einfach Dinge benötigt, die es hier nicht gab.

Zwei der jungen Männer hatte es besonders erwischt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie es noch ausgehalten. Sie waren beide alleine und ihre gesamte restliche Familie auf der anderen Insel. Es befiel sie ein Art Heimweh welche so schwer war, dass sie jeden Abend am weinen waren und niemand ihnen Trost spenden konnte. Nur gegenseitig fanden sie so etwas wie eine Ersatzfamilie. Doch das konnte nicht ewig gut gehen.

Eines Tages gingen die beiden in Richtung der ehemaligen Brücke. Dort angekommen gab es nicht viel zu sehen. Sie hatten nicht erwartet auf der anderen Seite einen Menschen zu sehen. Und so war es dann auch.

Es war den ganzen Tag wunderschön gewesen und so gut wie kein Wind, was sich auf das Wasser auswirkte. Fast glatt, nur mit einer leichten Dünung versehen floss es von einer Seite zur anderen.

Einer der Männer warf ein kleines Aststückchen ins Wasser und verfolgte es, wie schnell und in welche Richtung er trieb. Da das Stückchen nur noch sehr langsam schwamm wusste er, dass die Ebbe bald ihren Tiefpunkt erreichen würde. Genau darauf wartete er, wobei sein Freund ihm zusah.

Es würde noch eine halbe Stunde dauern, da waren sich beide sicher. Aber nur einer von ihnen erwartete es mit klopfendem Herzen.

Eine halbe Stunde später folgte ein weiteres kleines Ästchen. Es fiel ins Wasser und bewegte sich kein bisschen mehr nach rechts oder links.

Die Zeit war gekommen, sein Herz klopfte noch stärker als zuvor. Doch er hatte sich schon lange entschieden. Der Plan war einfach, ganz einfach. Er war der beste Schwimmer von allen, dass wusste er genau und so wollte er es wagen.

Schnell zog er sich aus und stand schon mit einem Bein im Wasser, als er sich noch einmal zu seinem Freund umdrehte, der ihn sorgenvoll ansah. Dann versuchte er ihn aufmunternd zuzulächeln, was aber nicht wirklich gelang, denn dafür war er sich der vor ihm liegenden Sache zu bewusst. Und er hatte Angst. Er hatte Angst davor ins Wasser zu gehen. Doch wenn er es jetzt nicht tat, dann würde er es nie mehr tun, davon war er überzeugt. Also hob er noch einmal ein Bein und ging zwei weitere Schritte hinein. Schon stand er bis zum Bauch im Wasser. Dann machte er sich steif und ließ sich nach vorne kippen.

Sein Freund sah ihn ins Wasser tauchen. Dabei prustete er einmal auf, denn das Wasser war wohl kälter als es aussah. Doch sofort begann er lange Züge durch das Wasser zu machen und kam gut voran.

Schon wenig später hatte er die Hälfte der Strecke geschafft und sein zurückgebliebener Freund war guter Hoffnung, dass er es schaffen könnte. Doch seine Schwimmbewegungen waren nicht mehr so kräftig wie zuvor. Vielleicht wegen mangelnder Übung oder wegen des kalten Wassers oder beidem zusammen. Ihm gingen langsam die Kräfte aus. Aber das war noch nicht so schlimm, denn die Strömung hatte noch nicht wieder eingesetzt.

Doch plötzlich sah er einen großen Schatten unter seinem Freund. Zuerst hatte er noch geglaubt, dass es eine Täuschung gewesen wäre, aber der Schatten kam wieder und wurde deutlicher. Dann sah er sie. Sie war fast schwarz und dreieckig und tauchte hinter ihm aus dem Wasser auf.

Er schrie seinem Freund zu sich zu beeilen, denn er war vielleicht nur noch hundert Schritte vom anderen Ufer entfernt.

Dieser sah sich um und bemerkte ebenfalls die Flosse. Doch statt zu versuchen weiter zu schwimmen, blieb er im Wasser stehen und beobachtete alles um sich herum. Dabei war die Flosse inzwischen wieder abgetaucht und man konnte nichts mehr von dem Hai sehen.

Kein Schatten, nichts deutete darauf hin das er da gewesen war und es kam ihm vor wie ein Spuk. Trotzdem verweilte er noch einen Moment und sah sich weiter um.

Lange würde er es nicht mehr können, denn die Strömung setzte langsam aber sicher wieder ein. Zuerst gar nicht zu erkennen, aber sie war da.

Dann drehte er sich wieder in seine Zielrichtung und versuchte jetzt möglichst schnell zur anderen Seite zu kommen. Dabei wurden seine Schwimmzüge unkoordiniert und somit weniger effizient. Nur noch sehr langsam kam er weiter. Doch langsam überwand er Schritt für Schritt und hatte wenig später nur noch fünfzig Schritte vor sich.

Doch plötzlich erschien unter ihm ein dunkler Punkt, der unheimlich schnell größer wurde. Sein Freund wollte ihn gerade noch warnen, da war es schon zu spät.

Mit unheimlicher Kraft wurde er in die Luft geschleudert, wobei der Leib eines großen Hais folgte. Er hing mit seinem Oberkörper quer in dessen Maul und schrie auf einmal auf.

Schon tauchte der Hai wieder ein und nahm seinen Freund mit, während man den Eindruck hatte, als wenn der Schrei noch in der Luft hing. Sonst war nichts mehr zu hören. Nur noch ein paar kleine Wellen, die sich ringförmig von der Stelle weg bewegten, waren noch Zeugen von dem Vorfall. Wenige Augenblicke später verfärbte sich der innere Ring rot.

Entsetzt sah der auf der Insel verbliebene Freund zu. Konnte nichts machen und traute seinen Augen nicht. Es dauerte einen kleine Ewigkeit bis er langsam begriff, was sich gerade abgespielt hatte, welche Tragödie sich gerade vor ihm ausgebreitet hatte. Und er konnte es nicht begreifen. Er starrte nur auf den roten Fleck der sich langsam ausbreitete, dabei aber blasser wurde und seine Kontur verlor. Irgendwann war er dann vollkommen verschwunden.

Obwohl er wusste, dass es nicht sein konnte, wartete er noch weiter ab und hoffte auf das Hoffnungslose. Erst dann wurde ihm klar, dass es sinnlos war. Mit Tränen in den Augen löste er sich dann doch von der Stelle und ging langsam mit gesenktem Kopf in Richtung Höhle. Für ihn war das die letzte Chance gewesen doch noch rüber zu kommen, aber die war jetzt vollkommen zerstört und er hatte innerlich aufgegeben. Nur noch Schwermut überkam ihn und ließ ihn denken, lieber tot zu sein. Hatte er zuvor wenigstens noch einen Freund gehabt, so gab es diesen jetzt auch nicht mehr.

An der Höhle angekommen berichtete er unter schluchzen, was sich ereignet hatte und alle waren betroffen. Machte es ihnen doch wieder einmal klar, dass es kein entrinnen gab. Sie waren hier gefangen und würden es alleine schaffen müssen.

Da jetzt die Sicherheit bestand, konnten sie sich ganz darauf konzentrieren, sich häuslich einzurichten. War zuvor immer noch der Funke dagewesen, von dem Eilande weg zu kommen, so war er jetzt erloschen. Man musste sich damit arrangieren und das konnte man am besten, wenn man damit begann sich einzurichten. Also machte man sich auf, endlich Hütten zu bauen. Die Höhle war auf Dauer keine Lösung.

Nicht lange, und die ersten Hütten standen und andere folgten. Und das war auch gut so, denn langsam begannen sie zu murren. Man konnte sich immer weniger riechen und so war es dann nicht verwunderlich, dass die Bauarbeiten ein enormes Tempo erreichten.

Nur zwei Wochen später war so gut wie keiner mehr in der Höhle. Nur Sari konnte niemanden dafür gewinnen, für sie und ihre Liebeskünste eine Unterkunft zu bauen. Also blieb sie in der Höhle, die sie jetzt für sich alleine hatte. Zumindest hatte sie jetzt genug Platz um nicht zu sagen, sehr viel davon. Aber zumindest war sie nicht einsam, denn die Hütten der anderen standen in der Nähe.

Mani und Rano hingegen bauten für sich eine eigene Hütte. Erst jetzt wurde allen klar, dass sie zusammen gehörten, denn zuvor war das nicht ersichtlich gewesen. Zu gut hatten sie es geheim gehalten. Das wiederum ließ ein paar Neider auf den Plan kommen die sich Chancen bei Mani ausgerechnet hatten. Doch sie verstummten recht schnell. Nicht weil sie es eingesehen hatten, aber Rano hatte für sie die unangenehme Eigenschaft, ihnen körperlich haushoch überlegen zu sein.

Tage und Wochen vergingen ohne nennenswerte Änderungen. Was sollte es auch geben. Die Insel kannte keine Überraschungen. Selbst der Berg war vollkommen ruhig gewesen. Nicht ein grummeln kam aus seiner tiefe. Rahani war eingeschlafen. Zumindest glaubten sie es.

Es stellte sich so etwas wie Normalität ein. Man ging seinem Tageswerk nach und war dann am Abend müde. Ging früh schlafen um am nächsten Morgen wieder los zu gehen, sein mühsames Tageswerk zu vollbringen.

Wer in dieser Zeit aufmerksam verfolgt hätte was sich veränderte, dem wäre schnell etwas aufgefallen. Vielleicht wussten es auch alle, aber keiner wollte es wahr haben.

Der Bestand an Ziegen nahm ab. Zuerst nur langsam. Zumindest fiel es nicht auf. Doch von Woche zu Woche wurde es augenscheinlicher. Man war zu großzügig damit oder besser gesagt, man schlachtete mehr als nach kamen. Da aber das Gemüse, was sie anbaute nicht so ergiebig war wie erhofft, blieb ihnen einfach nichts anderes übrig. Es waren einfach zu viele, die von zu wenig leben mussten. Und so entstand mit der Zeit immer mehr Misstrauen gegenüber den anderen. Keiner gönnte dem anderen auch nur noch das kleinste Stück. Missmut und Unfriede war die Folge. Es brodelte und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis es zum Ausbruch kommen würde. Doch noch war es nicht soweit.

Eines Tages war Kugogo sauer. Zuerst wusste keiner warum, aber das Rätsel lichtete sich dann ziemlich schnell.

Einige seiner dünnsten und besten Stricke fehlten. Irgendwer hatte sie sich genommen ohne zu fragen. Aber das klärte sich schnell auf, als einer der jüngeren Männer gut gelaunt um die Ecke kam und drei größere Fische dabei hatte. Er war auf die Idee gekommen die Stricke als Angelschnur zu benutzen, nur war Kugogo nicht da gewesen. Da es ihn aber drängte es auszuprobieren, wartete er nicht darauf, dass er sie bekam, sonder nahm sie sich einfach.

Kugogo war erst wieder ruhig zufrieden, als er zwei der Fische abbekam. Einen für den Diebstahl und einen für die Stricke, die jetzt unansehnlich und kaum noch zu gebrauchen waren. Immerhin hatte er sie für Sari gemacht. Auf der anderen Seite hatte er jetzt etwas, was sowohl ihn als auch sie satt machen konnte und das war dann Vergeltung genug. Er würde jedenfalls heute in der Höhle schlafen. Ein Fisch dieser Größe war schon eine Nacht wert.

Weitere Wochen waren vergangen. Kugogo kam mit dem herstellen von Leinen gar nicht nach. Jeder wollte Fische fangen, denn die Nahrungsmittel wurden immer knapper und es war abzusehen, dass es nicht für alle reichen würde. Entweder es musste Ersatz her oder, ja was oder? Keiner wollte es aussprechen, keiner wollte darüber nur nachdenken, doch alle wussten es.

Was würde geschehen, wenn es soweit war. Wenn das Essen nicht mehr reichte? Würden sie sich gegenseitig umbringen, um selber mehr zu haben? Oder würde sie so lange einer nach dem anderen verhungern, bis es endlich reichte? Keiner hatte eine Ahnung was geschehen würde und das war vielleicht auch gut so.

Ein paar Tage später kam ein großer Glücksfall auf sie zu, der sie zumindest ein paar Tage die Sorgen vergessen ließ.

Zwei der Männer entdeckten am Strand etwas, was aus der Ferne wie ein dunkles, langgestrecktes Etwas aussah. Erste als sie näher kamen, erkannten sie es. Es war einer der großen Meeressäuger die sie schon öfters von der Insel aus gesehen hatte. Geradezu riesig sah der Körper. Das Beste daran war dann aber, dass er noch lebte. Nicht mehr viel Leben steckte in dem gewaltigen Körper, aber genug um es zu erkennen. Es ging allerdings mit ihm zu Ende.

Während einer von ihnen am Strand blieb, rannte der andere los und holte so viele von den anderer, wie er nur finden konnte. Warum allerdings der andere bei dem Körper blieb, war dann doch schleierhaft. Hätte das Tier sich aufgemacht wieder ins Meer zurückzukehren, hätte er sowieso nichts dagegen machen können. Aber das war jetzt nebensächlich. Er bekam allerdings mit, dass das Tier verendete. Ein letzter gewaltiger Atemzug, dann lag der Körper still. Nichts rührte sich mehr an ihm. Nur die gewaltige Schwanzflosse bewegte sich mit den dagegen brandenden Wellen.

Nur wenig später kamen die anderen. Jeder der irgendwie dazu in der Lage war etwas zu schneiden, brachte seine Werkzeuge mit und das große Schlachtfest begann. Stück für Stück wurde aus dem Leib geschnitten und so weiter verarbeitet, dass man es zum trocknen auf die Büsche legen konnte. Hier in der Nähe des Strandes war es nicht nur sonnig sondern auch windig und von daher trocknete es, in dünne Scheiben geschnitten, in sehr kurzer Zeit. Nur die besten Fleischstücke wurden beiseitegelegt. Sie sollten sofort verbraucht werden.

Vier Stunden später hatte sich die unmittelbare Umgebung des Strandes vollkommen verwandelt. Wohin man auch sah, soweit das Auge reichte, hing oder lag Fleisch in den Büschen. Trotzdem schafften sie es nicht, das ganze Tier zu zerteilen. Dafür war es einfach zu viel. Zum Schluss blieb noch ein kleiner Teil davon übrig, vor allem die Unmengen von Fett, welches jetzt in den Wellen vor dem Strand an der Wasseroberfläche schwamm. Mehr konnten sie einfach nicht verwerten.

Am Abend waren dann alle Sorgen für wenige Stunden vergessen. Hatte man die letzten Wochen schon von recht karger Kost leben müssen, war es an dem Abend vollkommen anders. Kiloweise Fleisch würde über ein großes Feuer gehalten und garte vor sich hin. Wenig später zog der Duft von Gebratenem durch die neue Siedlung. Es war so viel, dass sogar Sari heute ohne Gegenleistung an dem Mahl teilnehmen konnte. Auch wenn sie nicht am zerteilen der Beute teilgenommen hatte. Dafür war sie sich zu fein, immerhin hätte sie unter Umständen tief in Blut stehen müssen und das ging gar nicht. Aber das war heute Abend egal. Heute wurde nur gefeiert und alles schlugen sich nach langer Zeit mal wieder die Bäuche voll, bis sie nicht mehr konnten und selbst dann ging noch was rein.

Die Nacht konnten nur die wenigsten schlafen. Sie wurden von ihren dicken Bäuchen gequält, doch die Qual nahmen sie gerne in Kauf.

Am nächsten Tag gingen sie wieder an den Strand und begannen alles aufzuteilen. Jeder sollte die gleiche Menge bekommen, egal wer er war, denn alle hatten ein Anrecht darauf. Auch wenn einige anderer Meinung waren und Sari nichts abgeben wollten. Doch ihr Anteil war viel zu gering, um auf die anderen aufgeteilt, wesentlich mehr für die anderen zu ergeben.

Nur wenige Tage später kam dann die Ernüchterung. Wenn auch die meisten versuchten mit ihrem Anteil sparsam umzugehen, verbrauchte er sich schneller als gedacht. Wieder standen sie vor der quälenden Frage, wie sie es weiter schaffen sollten. Einige waren sogar der Meinung, man sollte der Göttin des Berges etwas opfern. Rahani würde ihnen vielleicht etwas dafür schenken. Was das sein sollte, wussten sie allerdings auch nicht. Die anderen meinten nur, dass sie Feuer genug hätten.

Die Stimmung wurde immer gespannter. Keiner gönnte dem anderen etwas und in der Siedlung war kaum noch jemand anzutreffen. Alle waren auf ihren kleinen Feldern anzutreffen sie sie gegen jeden eventuellen Dieb sicherten. Keiner traute mehr dem anderen und sie verließen die Parzellen nur, um Wasser zu holen oder ähnliches. Selbst nachts hockten sie noch auf ihrem bestellen Stückchen Land und starrten in die Dunkelheit. Dazu hielten sie ihre Ohren weit offen, damit sie jedes noch so verräterische Geräusch hören konnten.

Das ging so nicht weiter. Es entstanden drei Gruppen wobei das eine eigentlich keine war. Die eine Gruppe bestand nur aus männlichen Mitgliedern. Die andere aus den Paaren und Kugogo der sich bei ihnen wohler fühlte. Blieben nur noch vier Personen übrig die den Rest bildeten. Keine Gruppe in sich, aber gehörten auch keiner an. Die vier bestanden aus Sari und den drei Männern die immer schon anders gewesen waren. Sie waren den anderen ein Rätsel. Sprachen sie doch wenig und hatten anscheinend keine hervorstechenden Merkmale. Das einzige was sie ausmachte war, dass sie immer zu dritt auftauchten. Egal was sie machten, machten sie immer gemeinsam. Manche munkelten sogar, dass sie sogar zusammen pinkeln gehen würden, aber das konnte keiner beweisen, denn gesehen hatte das noch niemand. Oft war es sogar, dass sie morgens verschwanden und erst am Abend wieder kamen. Was sie wo inzwischen gemacht hatten wusste keiner. Das blieb ihr Geheimnis.

Erst wenn man sie ungesehen verfolgte hätte, hätte man herausbekommen, was sie trieben.

Kaum wurde es hell, verschwanden sie so schnell es ging zwischen den hohen Büschen neben der Siedlung. Hier liefen sie erst einmal zweihundert Schritte, beugten sich dann herunter und schlichen sich in einem Bogen wieder hundert Schritte zurück, jedoch nicht auf dem Weg, den sie schon gegangen waren. Hier warteten sie vollkommen still und bewegungslos ab. Erst wenn einen geraume Zeit verstrichen war und sie sich sicher waren, dass ihnen niemand folgte, standen sie wieder auf und liefen wieder gebückt in die Richtung in die sie schon zuvor gelaufen waren. Erste wenn sie sich dann sicher waren, dass sie niemand mehr sehen konnte, auch nicht zufällig, standen sie wieder gerade und gingen immer weiter, bis sie an die andere Seite der Insel kamen.

Hier war die Küste ganz anders als an der anderen Seite. Schroffe Klippen stürzten sich wohl zwanzig Schritte in die Tiefe, deren Sockel nicht aus Strand bestand. Nur ein schmaler, von Felsblöcken übersäter Saum wurde sichtbar, der bei Flut fast überspült wurde. Ein Anblick, der nicht dazu geneigt war, zu verweilen. Nur die drei konnten diesem Landstrich etwas abgewinnen. Zwar waren die anderen auch schon mehrmals hier gewesen, es aber nicht für lohnenswert betrachtet, wieder zu kommen.

Die drei wussten aber genau, wohin sie wollten. Schon oft waren sie den Weg gegangen und hüteten, was am Ende des Wegs war, wie ihren Augapfel. Kein anderer sollte es sehen, darum war ihre Aufmerksamkeit den ganzen Weg so aufgeweckt wie nur möglich.

An einer ganz bestimmten Stelle war, kaum zu erkennen eine Möglichkeit nach unten zu gelangen, ohne sich den Hals zu brechen. Zumindest war der Abstieg wesentlich ungefährlicher als sonst wo, denn aufpassen mussten sie trotzdem.

Nur wenig später standen sie am Sockel der Klippen und wandten sich nach links. Hier überkletterten sie mehrere große dunkle Felsblöcke. Erst dann wurde sichtbar, was sie entdeckt hatten.

Hier, hinter einer Kurve und einer birnenförmigen Bucht, unter einem herüberhängenden Vorsprung öffnete sich eine relativ große Höhle. Sie war wesentlich breiter als hoch, wohl zwanzig Schritte bereit, aber nur drei bis vier hoch, teilweise musste man sich bücken, wenn man hinein wollte. Ebenso bemerkenswert war, dass sie zum Teil unter Wasser stand. Dreiviertel war geflutet und durch so etwas wie einen breiten Graben mit dem Meer verbunden. Der Rest der von außen sichtbaren Höhle war trocken. Er bestand aus harten Felsen, die mit der Zeit abgeschliffen wurden, wenn die Flut auch den Rest der Höhle unter Wasser setzte.

Auf dem ersten Blick fiel einem nur eins auf. Der Graben wurde von einer seltsamen Konstruktion unterbrochen. Die Männer hatten Bündel aus Buschwerk mit einander verwoben und sie so gestapelt, dass sie im Halbbogen über und in dem Graben lagen, wobei die Öffnung zum Höhleneingang zeigte. Dann hatten sie sie noch mit Felsen beschwert und somit eine durchlässige Barriere geschaffen die nichts mehr durch ließ, was größer als zwei Finger in der dicke war.

Doch zuerst gingen die Männer an der Konstruktion vorbei und betraten die Höhle, wobei jeder von ihnen ein Bündel Reisig bei sich trug, die sie unterwegs gesammelt hatten.

Schon oft waren sie diesen Weg gegangen und gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit, die sie umso mehr umgab, je tiefer sie kamen.

Die Höhle ging tiefer hinein als man von außen vermutet hätte und dabei stieg sie langsam an. Nur dreißig Schritte oder etwas mehr waren sie schon so hoch, dass das Wasser nicht mehr dort hin kam, selbst bei Flut nicht was man an dem vollkommen trockenen und rauen Boden erkennen konnte.

Dann machte die Höhle einen leichten Bogen und endete in eine Art Raum der fast gar nicht mehr vom Tageslicht erreicht wurde. Fast stockdunkel war es hier, denn die fast schwarzen Wände verschluckten auch noch jeden Rest von Licht. Aber das machte den Dreien nichts aus. Sie ließen ihre Bündel fallen und begaben sich wieder zum Ausgang. Erst hier wurde einem dann klar, wofür die seltsame Konstruktion diente.

Kam die Flut, stieg sie über die Reisigbündel hinweg und stand stundenlang so hoch darüber wie ein Mensch hoch war. Dann sank das Wasser langsam wieder. Nun war dieser Vorgang an sich nichts besonderes, doch Meerestiere suchen immer Schutz und dort wo es dunkel ist, kann man nicht gesehen werden. Also kam so mancher Meeresbewohner auf die Idee, im Schutz der Höhle seinen Feinden zu entkommen. Das konnten sie normalerweise auch, doch sie hatten nicht mit den neuen Feind gerechnet, der etwas ersann um sie daran zu hindern, wieder ins Meer zu gelangen.

War das Wasser unter die Höhe der Reisigbündel gesunken, waren sie gefangen und mussten auf die nächste Flut warten. Doch oft waren die drei da, um sie daran zu hindern wieder ins Meer zu gelangen. Sie wurden von den drei Männern gefangen und dienten ihnen zur Nahrung. Dabei konnten sie sich sogar leisten, einen Teil von ihnen zu trocknen und für schlechte Zeiten aufzuheben.

Doch viel mehr als für sie selber war hier nicht zu holen. Ihre Vorräte würden für eine Woche reichen, aber nur für sie und so hüteten sie ihr Geheimnis so gut es ging. Kein anderer durfte davon erfahren.

In der nächsten Stunde waren sie dabei ihre Beute zu fangen. Ein paar Fische und ab und zu einige Schalentiere, eben nicht viel, aber genug für die drei. Dabei begann das Wasser wieder zu steigen. Langsam aber sicher gewann es an Höhe.

Als das Wasser anfing höher als die Reisigbündel zu steigen, hörten sie mit dem fangen der Tiere auf. Es war sowieso kaum noch etwas da was sich lohnte und jetzt, da der Fluchtweg offen war und das Wasser zu tief wurde, hörten sie damit auf. Stattdessen gingen sie wieder tiefer in die Höhle hinein, bis sie in der Kammer ankamen.

Hier begann der eine von ihnen Feuer zu machen und in wenigen Minuten tanzte eine kleine Flamme zwischen einigen aufgestapelten Buschholzstückchen. Sofort konnte man mehr in der kleinen Höhle erkennen auch wenn die schwarzen Wände das Licht schluckten.

In einer Ecke waren ihre Vorräte an dünnen Leinen aufgehängt und trockneten vor sich hin. Obwohl das Wasser nicht weit weg war, war es trotzdem trocken, denn ein leichter Luftzug strich immer durch die Höhle. Es war aber keine große Öffnung irgendwo die den Luftzug zuließ, sondern viele kleine Risse in den Wänden, durch die immer etwas Luft hindurch strömte. Woher genau wussten die drei auch nicht.

Schnell wurden die gefangenen Fische ausgenommen und die Meeresfrüchte vorbereitet. Während einer von ihnen die Überreste nahm und zum Wasser brachte um als zusätzliche Köder zu dienen, waren die beiden anderen damit beschäftigt die Fische auf dünne Stöcker zu spießen und sie über das Feuer zu halten. Als der andere wiederkam, setzte der sich zu den anderen beiden und legte immer wieder etwas von dem Reisig nach. Dabei achtete er genau darauf die Flamme auf gleicher Höhe zu halten. Nicht zu viel, damit ihr Vorrat nicht zu schnell aufbrauchte, nicht zu wenig, damit die Fische auch gar wurden.

Währenddessen stieg die Flut immer weiter und als ihre Fische endlich fertig waren, konnten sie die Höhlen nicht mehr verlassen. Allerdings hatten sie es auch gar nicht vor gehabt. So waren sie für sich alleine und keiner konnte sie finden. Sollte ja auch keiner, denn sie waren sich selber genug und brauchten die anderen eigentlich auch gar nicht. Ihr Problem war nur, dass wenn sie ganz weg blieben, würden die anderen sie wahrscheinlich suchen und irgendwann finden. Auf der anderen Seite fiel es langsam auf, dass sie anscheinend von Luft lebten. Wie sie es auch drehten, es wurde immer schwieriger ihr Geheimnis für sich zu behalten. Außerdem konnten sie sich nicht ganz zurückziehen. Es gab nur eine Quelle für Süßwasser auf der Insel. Und das brauchten sie zumindest ab und zu. Sie konnten zwar einiges mit Beuteln aus Ziegenhäuten mit sich führen, aber eben nur begrenzt. Wenn sie es wieder auffüllen mussten, dann liefen sie immer Gefahr irgendeinem der anderen über den Weg zu laufen. Also gingen sie gegen Abend immer zurück, wenn es ihnen auch nicht gefiel.

Die Fische und Meeresfrüchte die sie in der Glut garen ließen, schmeckten wie immer gut. Frisch waren sie doch immer noch das Beste was es gab. Saftig und weich schmeichelte das weiße Fleisch den Gaumen und sie genossen jeden Happen der durch ihre Hälse rutschte. Waren sie dann damit fertig, leckten sie sich gesättigt die Finger ab und nahmen das Gefühl entgegen, einen vollen Bauch zu haben.

Wenn man sich in der kleinen Höhle weiter umsah, konnte man in einer anderen Ecke, fast nicht vom Licht erreicht etwas liegen sehen. Es war kein Stein und wenn man näher kam, erkannte man es zuerst eher am Geruch. Es roch nach trockenem Gras und Kräutern. Erst dann erkannte man, dass es sich um einen großen, weit auseinandergebreiteten Haufen von Heu handelte.

Hierhin zogen sich die drei zurück, während das Feuer langsam herunter brannte, da keiner mehr etwas von dem wenigen nachlegte, was noch vorhanden war. Hier ließen sie sich einfach auf die weiche Unterlage fallen. Voll der Bauch und mit sich selbst zufrieden, mussten sie jetzt auf die nächste Ebbe warten. Vorher kamen sie nicht mehr aus der Höhle.

Es war schon länger her, dass sie den Unterschlupf gefunden hatten und schon viele Male hatten sie sich einschließen lassen. Viele Stunden der Ruhe folgten. War es zu Anfang noch interessant gewesen wie sich das Meer in die Höhle bahnte und welches Getier damit her ging, so wurde es dann doch mit der Zeit langweilig. Hatten sie also gegessen, kamen mindestens vier Stunden, in denen sie nichts zu tun hatten, als es sich gemütlich zu machen und abzuwarten. Zuerst hatten sie die Stunden verschlafen aber selbst das konnten sie nicht immer machen.

Eines Tages fanden zuerst zwei von ihnen eine andere Beschäftigung da der dritte schlief.

Sie hatten sich über alles Mögliche leise unterhalten, um den anderen nicht zu wecken. Obwohl es auf der Insel nicht viel zu erzählen gab, hatten sie damit gut zu tun. Ein beliebtes Thema war die sich immer mehr verschärfende Nahrungsmittelknappheit und was daraus resultierte. Das Misstrauen wuchs und die beiden berieten sich leise, wie sie sich selber besser schützen konnten. Dieses Thema endete wie immer mit dem Resultat, besser den Mund zu halten und vorsichtig zu sein.

Dann kamen sie auf eine ganz andere Sache. Die mit Sari. Selber hatten sie keine Chance an eine der anderen Frauen heran zu kommen. Leider versperrte sich auch der Weg zu Sari. Sie konnten schlecht zu ihr mit den Fischen gehen. Wahrscheinlich hätte sie es irgendwann jemandem erzählt. Aus Berechnung oder hätte sich einfach nur verplappert. Egal wie, die anderen hätten es irgendwann herausbekommen, dass sie Fische hatten.

Über eins waren sie sich dabei jedenfalls im Klaren. Diese Sache musste unter allen Umständen ihr Geheimnis bleiben, komme was wolle. Dummerweise war da aber immernoch das Problem mit den Frauen. Keine da, weit und breit nicht. Und die die da war, konnten sie nicht bezahlen, aus bekannten Gründen.

Das dumme an der ganzen Sache war nur, dass die beiden sich dabei immer heißer redeten. Sie schaukelten sich geradezu hoch, als sie damit begannen darüber zu erzählen, wie es war, bevor sie auf der Insel gefangen waren. Sie waren noch relativ jung und es musste kommen was kommen musste. Ihre innere Spannung nahm immer mehr zu, je länger sie darüber sprachen.

Als sie sich dann zu einem kurzen Schläfchen zurück auf die weiche Unterlage sinken ließen, war es für einen der beiden nicht mehr zum aushalten. Eine Hand schob sich zwischen seine Beine und fand was schon steif war. Es tat ihm so unheimlich gut die Härte zu streicheln. Zuerst rieb er nur ganz langsam daran auf und ab, wollte aber mehr. Dabei lauschte er immer wieder angestrengt in die Dunkelheit, die nur noch durch das rote glimmen der Feuerstelle durchbrochen wurde.

Da er keinerlei verdächtige Geräusche feststellen konnte, überließ er sich jetzt ganz seinen Gefühlen und verfolgte sein Ziel mit mehr Wirkungsstärke.

Prompt reagierte sein Körper darauf. Hart und steif rutschte sein Schwanz durch seine Hand und rieb sich genüsslich an der rauen Innenseite. Sich dabei selber zu steuern war dabei das wunderbare. Er konnte bestimmen, wann er was haben wollte. War er kurz vor dem Höhepunkt konnte er es sich überlegen ob er es wollte. Doch meistens wollte er noch nicht. Manchmal ließ er den Stamm einfach nur los und wartete einige Augenblicke, um dann weiter zu machen. An anderen Tagen hatte er die Eichel so zusammengedrückt, dass er das Blut in den Körper zurückströmen fühlen konnte. Es gab so viele Möglichkeiten und er entdeckte immer neue.

Doch dann änderte sich alles in eine Richtung, die er nicht vermutet hätte. Wieder einmal war er dabei sich Gutes zu tun. Er lag mit geschlossenen Augen da und war nur noch ein Bündel von Gefühlen. Hinter seinen Augenliedern sah er fremde und bekannte Frauen und Mädchen die er immer schon einmal gerne gehabt hätte und es würde nicht mehr lange dauern bis er kam. In genau dem Moment spürte er auf einmal eine andere Hand an der seinen.

Erschrocken hörte er sofort auf und hielt fast den Atem an. Es konnte nur einer sein, wem die Hand gehörte und er dachte zuerst, dass es ein versehen sei. Aber die Hand zog die seine weg und legte sich stattdessen um den steifen Stamm. Während sie jetzt statt der seinen weiter machte, raschelte es neben ihm und ein anderer Körper drückte sich gegen seinen.

Dann griff eine andere Hand nach seiner jetzt freien und zog sie zu sich herüber. Nur wenige Augenblicke später fühlte er, sie sich seine Hand um einen anderen Pfahl legte. Zuerst war er nur starr vor Schreck. Begriff nicht sofort was los war und hielt einige Momente einfach nur still, während die Hand an ihm langsam aber sicher seine unterbrochenen Gefühle zurück brachten. Nur waren sie diesmal anders. Jetzt bestimmte ein anderer und er machte es nicht nur gut, sondern sehr gut. Nur einen Moment später war er wieder dort, wo er schon gewesen war, wobei seine Erregung weiter stieg.

Jetzt konnte er einfach nicht anders und begann gleichzeitig den anderen zu stimulieren. Seine Hand fuhr über die glatte Haut des anderen und machte es so, wie er es bei sich selber gemacht hätte.

Ein etwas schnelleres Atmen an seiner Seite war die Antwort darauf. Erst jetzt fiel ihm auf, dass es bei ihm auch nicht anders war und er teilte es dem anderen dadurch mit, dass er damit begann intensiver zu streicheln. Seine Finger strichen jetzt schneller über den anderen Stamm und es wurde in gleicher Art zurückgegeben.

Schon stöhnte er kräftiger auf, er konnte es einfach nicht mehr aushalten und wollte mehr. Schon von dem Gerede und seinen eigenen Streicheleinheiten auf den Weg gebracht, war es jetzt nur noch ein kleiner Schups und schon würde er soweit sein.

Zwischen seinen Finger zuckte es auf einmal, er konnte fühlen wie der Schwanz zwischen seinen Fingern zu pulsieren begann und plötzlich stöhnte der neben ihm liegende einmal gewaltig auf. Wieder zuckte es und er fühlte eine warme Flüssigkeit auf sein Handgelenk klatschen, gefolgt von noch mehr und immer mehr, was über seine Finger lief.

Während dieser Zeit zitterte die Hand an seinem Schwanz und drückte dann plötzlich fest zu, als wenn sie sich daran festhalten würde.

Nur langsam löste sie sich wieder. Entkrampfte und rutschte daran herunter. An der Wurzel angekommen, hielt sie einen Moment inne. Doch dann begann sie wieder langsam damit, was sie zuvor nicht beendet hatte. Doch diesmal hatte er den Eindruck, als wenn sie es mit mehr Nachdruck tat. Sie wollte jetzt das geben, was sie schon bekommen hatte und diesmal war klar, dass sie nicht aufhören würde, bevor sie das erreicht hatte, was sie wollte.

Wieder fuhr sie über seinen Harten, verweilte einen Augenblick nur mit den Fingerspitzen am Rand der Eichel und rieb darüber. Dann drückte sie nur leicht zu und fuhr dann über die gesamte glatte Haut, die sich ihr zur Berührung entgegen drängte. Dann fuhr sie wieder den Schaft herunter und zog dabei die Vorhaut mit nach unten. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Schneller und immer schneller flog sie jetzt wieder hinauf und herunter und er konnte es einfach nicht mehr aushalten.

Er hob seinen anderen Arm und biss in sein Handgelenk, als es ihn überrannte. Ein nur stark gedämpfter Schrei entstieg seiner Kehle, als es aus ihm heraus spritzte. Dabei fühlte er es dann wieder auf seinen Bauch zurückklatschen. Schub um Schub verließ ihn und er zitterte dabei am ganzen Körper.

Erst als alles vorbei war und er soweit wieder denken konnte, verließ sowohl seine als auch die andere Hand ihre Wirkungsstätte und beide lagen ruhig und entspannt nebeneinander. Jeder wusste, wer der andere gewesen war, aber keiner sagte etwas. Selbst als die Ebbe einsetzte und sie aufstanden um die Höhle zu verlassen, sprachen sie kein Wort darüber.

Für alle anderen wurde es immer schwerer. Die Gemüsebeete gaben nicht genug ab. Sie waren relativ klein und konnten auch nicht vergrößert werden. Und wenn, selbst dann brachte es ihnen nichts. Sie hatten noch nicht genug Pflanzen. Außerdem war dann noch das Problem mit dem Wasser. Je mehr Pflanzen, je mehr Wasser, je mehr schleppen. Leider war die Quelle in einer Ecke, in der nichts wuchs. Nur Felsen und Geröll, zwischen denen man nichts anbauen konnte.

Auch die Ziegen wurden immer weniger. Im Moment war kein Nachwuchs zu erwarten und so wurde keine der geschlachteten Ziegen ersetzt.

Neid und Missgunst machte immer stärker seine Runde. Keiner gönnte dem anderen auch nur das was er in der Hand hielt. Knurrende Mägen wohin man hörte.

Die wenigen Ziegen die noch da waren, hatten sie zusammengetrieben und hüteten sie wie ihren Augapfel. Keine sollte verloren gehen oder gar unkontrolliert abhandenkommen. Wurde dann doch eine geschlachtet, wollte es jeder wissen und etwas davon abbekommen. Ein Tier alleine war allerdings sehr wenig für die vielen hungrigen Mägen.

Eines Tages fehlte dann eine. Zuerst suchten sie alles danach, doch sie fanden nichts, aber auch gar nichts, was den Verbleib des Tieres erklärt hätte. Es blieb nur eine logische Erklärung dafür übrig.

Irgendwer hatte sie genommen. Doch wer konnte es nur gewesen sein. Jeder sah jeden argwöhnisch an und versuchte ein Zeichen dafür zu erkennen, dass derjenige sie gehabt hätte.

Schnell waren die Schuldigen gefunden. Nur die drei Außenseiter konnten es gewesen sein. Hatten sie sich nicht schon die ganze Zeit so seltsam verhalten? Sahen sie nicht noch immer gut genährt aus und bauten doch selber nichts an.

Niemand anders konnte es gewesen sein, darüber war man sich zumindest hinter vorgehaltener Hand sicher und so etwas wie Hass machte sich breit. Es war endlich ein Gegner ausgemacht worden, auf den sich ihr ganzes Leid abwälzen ließ.

Die drei bekamen natürlich mit, dass etwas nicht stimmte und es war Sari, die den dreien riet, irgendetwas dagegen zu tun, sonst könnte sie für nichts garantieren.

Die drei begriffen schnell wie es um sie stand und schon in der kommenden Nacht verschwanden sie heimlich und ungesehen aus dem Lager. Als es am nächsten Morgen entdeckt wurde, war es eine Art Schuldeingeständnis für sie gewesen. Die drei Sonderlinge waren ihnen ja immer schon seltsam vorgekommen und es war nur gut, dass sie nicht mehr da waren.

Nur änderte es nichts an ihrer Situation. Die drei waren weg, hatten aber sowieso nichts bei ihnen gegessen. Das einzige war jetzt gemacht werden konnte war, die Ziegen mit noch mehr Leuten zu bewachen. Und das taten sie jetzt auch. Immer zwei aus jeder der beiden Gruppen hielten zusammen Wache und passten sowohl auf die Ziegen, als auch auf die anderen auf.

Zwei Tage später fehlte wieder ein Tier. Von den vieren war es aber keiner gewesen, also konnten es nur die drei getan haben. Sicher hatten sie sich in der Nacht angeschlichen und eine Ziege geholt. Wie sie das gemacht hatten war ihnen zwar ein Rätsel, aber anders konnte es nicht sein.

Jetzt war kein Halten mehr. In der Not vereint bildeten sie mehrere Gruppen und durchkämmten die ganze Insel. Doch solange sie auch suchten, sie fanden sie nicht. Sie blieben verschwunden, als wenn sie die Erde verschluckt hätte. Hätten sie gewusst wie nah sie damit der Lösung kamen, sie hätten gestaunt. Doch sie fanden sie nicht und die drei bleiben verschwunden. Was sie allerding mit den drei gemacht hätten, wenn sie sie gefunden hätten, blieb unüberlegt. Sicher nichts Gutes.

Zum Schluss blieb ihnen nichts anderes übrig, als die Suche abzubrechen und zurück zum Lager zu gehen. Nur die Wachen bei den Ziegen wurden noch einmal erhöht. Jetzt schoben sechs hier Wache und schlugen sich die Nacht um die Ohren, aber nichts wirklich aufregendes geschah, nur kurz vor dem Sonnenuntergang, gerade als die Sonne unterging, entstand auf einmal etwas Aufregung in der kleinen Herde. Doch dann war alles wieder ruhig und die Wachen konnten nichts sehen, was darauf schließen ließ, dass etwas passiert wäre.

Der nächste Morgen brachte den Schrecken. Wieder fehlte eine der Ziegen. Von den Drei hatte es keiner sein können. Das war eindeutig. Jetzt versuchte man dem Geheimnis genau auf die Spur zu kommen ohne einfach jemanden zu verdächtigen.

Überall wo die Ziegen gewesen waren suchte man nach Anhaltspunkten und man fand, wonach man suchte. Allerdings eher durch Zufall.

Als einer der Suchenden sich einem Busch näherte, schrie er auf einmal auf und war verschwunden. Die anderen hörten ihn zwar, konnten sich aber keinen Reim darauf machen. Jetzt noch vorsichtiger geworden gingen sie nur ganz langsam auf die Stelle zu, wo er zuvor gewesen sein musste.

Dann entdeckten sie es, als beinahe noch eine von ihnen verschwunden wäre.

Unter dem Gestrüpp am Boden war ein Loch, nicht groß aber groß genug um hinein zu fallen. Wenn man es nicht wusste, hatte man keine Chance und konnte sich nicht mehr festhalten.

Sie räumten das Gestrüpp weg und sahen in ein schwarzes Loch, was zu tief zu sein schien, um bis auf den Boden zu schauen. Selbst als sie nach dem hineingefallenen riefen, bekamen sie keine Antwort. Das Loch musste tiefer sein als aussah.

Schnell wurde aus dem Gestrüpp eine Art Fackel gebunden und angezündet. Als sie dann brannte, warfen sie sie in das Loch.

Als die Fackel aufschlug sahen sie fünfzehn Schritte nach unten und es war mehr eine Art Spalte, die sich nach unten noch verbreiterte. Am Boden lagen der hineingefallene und die drei Ziegen. Man musste nicht darüber nachdenken ob der Mann noch lebte. Dafür war sein Körper viel zu seltsam verdreht und verrenkt. Er hatte sich sicher beim Aufprall das Genick gebrochen. Dazu sah der Rest auch nicht besser aus.

Den drei Ziegen war es nicht anders ergangen. Sie lagen um den Mann herum, nur eine hatte sich anscheinend noch ein Stückchen weiter weg schleppen können, war dann aber wenig später dort verendet.

Kugogo gab seine stärksten Seile dafür her, den Mann und die Ziegen aus dem Spalt zu bekommen. Es dauerte den ganzen Nachmittag und als es endlich geschafft war, trauerten alle um den Mann und Freund. Es war einer der ruhigeren gewesen und hatte niemandem jemals etwas angetan.

Schnell und in stiller Trauer setzte man ihn bei. Die drei Ziegen jedoch wurden sofort zubereitet und dienten als Leichenschmaus. Man konnte diese Menge Fleisch nicht verkommen lassen, dafür waren sie zu kostbar.

Als sie Mägen dann so voll wie lange nicht mehr waren, erinnerte man sich an die Drei die man zu Unrecht verdächtigt hatte, doch sie wurden seitdem nicht mehr gesehen. Sie blieben verschwunden und das war ihnen nicht zu verübeln.

Die nächsten Tage, immer wenn man Zeit hatte, suchten die Menschen die unmittelbare Umgebung nach weiteren Spalten ab, fand aber keine mehr, jedenfalls keine so große. Nur eine, in der man sich die Beine brechen konnte, aber das war auch alles. Zur falschen Zeit am falschen Ort. So war das nun einmal. Das Leben ging weiter und das wurde immer schwieriger.

Die Drei bekamen davon nichts mit. Sie hockten Tagsüber in ihrer Höhle und waren eigentlich zufrieden mit dem, was sie hatten. Am Anfang hatten sie sich zwar noch über das Verhalten der anderen geärgert, aber nachdem sie sich selber gefragt hatten, wie sie reagiert hätten, war es gar nicht so weit her geholt. Irgendwie verstanden sie die Reaktion, wollten sie aber nicht richtig stellen. Sie wussten ja nicht, dass es sich aufgeklärt hatte und so kamen sie überein, dass sie ganz hier bleiben sollten. Nur des Nachts waren sie vorsichtig unterwegs um entweder Wasser zu holen oder etwas Brennbares zu suchen. Sonst sah man sie nicht mehr.

So hatten sie sehr viel Zeit für sich, besonders Tags über wenn sie nicht schliefen. Ihre eigentliche Zeit war immer mehr die Nacht geworden, in der sie unterwegs waren um nicht gesehen zu werden. Der Tag war eher die Zeit um zu schlafen und auszuruhen.

Zwei von ihnen hatten allerdings auch noch mehr zu tun. Hatten sie sich zuerst noch darauf beschränkt was sie beim ersten Mal gemacht hatten, so begannen sie es auszuweiten, allerdings ohne den anderen mit einzubeziehen. Sie wussten nicht wie er darauf reagieren würde und so war es ein stillschweigendes Abkommen zwischen den beiden, ihn in Ruhe zu lassen. Aber sie genügten sich auch gegenseitig, denn es war noch viel zu erforschen. Hatten sie so etwa zuvor ja nicht gekannt. Frauen hatten sie schon oft gehabt, aber einen anderen Mann, das war neu und sie legten langsam ihre Hemmungen und Vorbehalte ab.

Zuerst begannen sie ihre Spielwiesen zu erkunden. Ihre Hände wanderten weiter über den Körper des anderen und erforschten die ganze Oberfläche, glitten über die glatte Haut. Dabei reizten sie immer wieder die anderen Geschlechter und bezogen jetzt auch die Säcke mit ein.

Manchmal taten sie es gleichzeitig, manchmal auch abwechselnd. Wobei sie schnell merkten, dass abwechselnd irgendwie schöner war. So konnten sie sich mehr auf das konzentrieren und besser aufnehmen, als wenn sie zugleich den anderen verwöhnten.

Oft lagen sie nebeneinander. Der eine auf dem Rücken, der andere auf der Seite und auf einen Ellbogen aufgestützt. Dabei ließ er seinen Finger über den Leib des anderen gleiten. Dieser genoss es am ganzen erreichbaren Körper gestreichelt zu werden. Zumeist zuerst nur auf der Brust und dem Bauch, wenn es dann anfing zu kribbeln, griff er oft zu und führte die andere Hand dahin, wo er sie haben wollte. Sanft legte sie sich dann darum und begann es auch hier zu streicheln und reiben.

Eine Steigerung, wenn auch nur kleine war, als sich einer der beiden dabei vorbeugte und dem anderen auf die Brustwarze küsste. Sofort zuckte der andere Körper zusammen, als sich das Gefühl dabei auf ihn übertrug. Während der eine es eher als kitzelig empfand, war der andere später davon überraschend angetan. Er mochte es ungemein und wollte es nicht mehr missen.

Bei dieser Gelegenheit musste sich der andere weiter über ihn beugen, um auch die andere Brustwarze zu erreichen. Dabei musste er weiter an den anderen rücken als zuvor und so berührte mehr seiner Haut die andere, was beide für sehr angenehm empfanden.

Während er also weiter küsste und zugleich streichelte verlor sich der andere in Ekstase. Er krümmte sich unter den Küssen, bot sich ihm an um noch mehr zu bekommen und er bekam mehr. Kleine Bisse folgten harten Zungenschlägen und diese brachten ihn zur Explosion. Hoch spritzte die Fontäne kerzengerade in die Luft und schlug erst ein wenig später wieder auf. Dabei konnte er sein Stöhnen kaum noch unterdrücken, welches von den Wänden der Höhle zurück schallte. Währenddessen hofften die beiden nur, dass der dritte es nicht mitbekam. Gesagt hatte er jedenfalls noch nichts.

Es gab noch viel mehr zu entdecken. Als einer von ihnen gestreichelt und geküsst wurde, nahm auf einmal der andere seinen Kopf und schob ihn weiter nach unten.

Seine Lippen rutschten langsam küssend weiter über den Brustkorb und überquerten den Bauch, denn dabei musste er seinen ganzen Körper verlagern. Doch auch hier blieb er nicht, denn das drängen blieb bestehen und schob ihn weiter nach unten. Insgeheim wusste er schon wo es enden würde und wenn er ehrlich zu sich selber war, hatte er auch schon daran gedacht, es aber nicht gewagt. Also war er der erste der es machte.

Nur wenige Momente später stießen seine Lippen dagegen.

Sofort hörte das drängen auf und sein Kopf war wieder sich selber überlassen. Doch er machte von alleine weiter, küsste die Wurzel und wanderte dann langsam weiter nach oben, immer an der harten und dicken Stange entlang, deren Haut von hervortretenden Adern übersät war. Glatt und nachgiebig war die Haut, aber darunter war alles hart und zeugte von Anspannung.

Dann berührte er den Rand der Eichel. Hier verblieben seine Lippen einen Augenblick und tasteten die Stelle genau ab. Erst dann erreichten sie die Spitze und küssten sie leicht. Fast nur ein Hauch, als wenn sie gar nicht da wären. Doch schon waren sie wieder auf dem Weg nach unten. Küssten sich den Weg zurück bis zum anderen Ende. Hier angekommen fuhr das erste Mal seine Zunge aus seinem Mund. Sie schlängelte sich um den Stamm und spürte ertastete seine Beschaffenheit.

Wieder begann sein Kopf den Aufstieg, während die Zunge den Geschmack aufnahm. Ein leicht salziger Geschmack vom Wasser in dem sie täglich badeten und noch etwas anderes. Eine Nuance Mann. Lebendes Fleisch gab die Würze dazu und machte das Ganze noch schmackhafter. Er hätte sich nie träumen lassen, dass es so gut schmecken würde.

Weiter gelangte er noch oben und war schon wieder an der Spitze angekommen. Hier hielt sich seine Zunge lang auf und umkreiste die Eichel ein ums andere Mal, leckte darüber und nahm noch mehr von seinem Geschmack auf, der hier noch intensiver war als zuvor. Dazu kam jetzt etwas Feuchtigkeit die ausgetreten war.

Währenddessen nahmen seine Ohren ein leises aufstöhnen war, drang aber nicht bis zu seinem Gehirn vor, zu sehr war er mit dem beschäftigt, was er mit steigendem Interesse erkundete.

Kaum meinte er den ganzen Geschmack abgeleckt zu haben, öffnete er seine Lippen und ließ sie über die Eichel gleiten. Warm und weich, zugleich dick und anschmiegsam rutschte sie hinein und wurde von seiner Zunge sofort in Empfang genommen und weiter hinein geleitet.

Seine Lippen schlossen sich hinter dem Rand und rutschten noch weiter hinunter. Tiefer gelangte die Spitze und machte erst kurz vor seinem Rachen halt. Sofort begann seinen Zunge jetzt mit dem Gast zu spielen, rieb daran herauf und herab, nässte ihn vollkommen ein und lutschte den restlichen Geschmack davon ab.

Wieder ging ein Stöhnen durch den Körper und ließ ihn leicht vibrieren. Genoss er doch über alle Maße, was mit ihm gemacht wurde.

Und der andere versuchte es ihm noch schöner zu machen. Er wollte ihn zum Wahnsinn treiben, wollte ihn bis zum letzten Moment verwöhnen und damit begann er jetzt.

Doch zuerst musste er noch die kleine Menge wieder ausgetretener Flüssigkeit heraus lutschen und das machte er als erstes. Er saugte sich leicht an dem Stab fest und strich zugleich mit der Zunge an der Unterseite entlang. Einmal zuckte der Schwanz und entließ noch ein wenig von der Flüssigkeit die gierig aufgenommen wurde. Schmeckte sie doch besser als erhofft. Etwas salzig aber weniger nach Mann als vermutet.

Doch jetzt wollte er noch mehr, wollte ihn vollkommen haben und hob dafür seinen Kopf. Jetzt hatte er mehr Platz in der Mundhöhle und konnte ihn noch besser verwöhnen, während er langsame Bewegungen rauf und runter machte.

Dann griff er mit einer Hand an den Stamm und zog die Vorhaut weit nach unten. Vollkommen nackt steckte er jetzt in seinem Mund und wurde noch empfindlicher als zuvor. Jedes Mal wenn er ihn jetzt weit hinein ließ kam wieder ein Stöhnen, welches von Mal zu Mal stärker wurde.

Auf diese Weise brachte er ihn immer weiter auf seinem Weg und verstärkte es jetzt noch um einiges, indem er jetzt los ließ und mit der jetzt freien Hand zwischen seine Beine fuhr, die sich sofort bereitwillig öffneten.

Schnell hatte er den Beutel in der Hand in dem die beiden Bälle nach Berührung schrien. Sofort machte er sich daran sie langsam und gefühlvoll im Beutel herum zu rollen und ganz leicht zu kneten.

Das reichte dann vollkommen. Auch wenn er es nicht sehen konnte so wusste er aus Erfahrung, dass sich gerade die Bauchdecke zusammenzog, denn das tat sie bei ihm immer, wenn sein Schwanz zu zucken begann. Dabei zogen sich die Murmeln in seiner Hand weiter nach oben und er wusste was kommen würde.

Doch er entließ den Stamm nicht aus seinem Mund. Entließ ihn auch nicht als er sich noch etwas mehr verdickte und erst recht nicht, als er seine heißen Gaben herausschleuderte. Doch das konnte er dann auch gar nicht mehr. Kurz bevor der erste Strahl in seine Mundhöhle strömte, packten zwei kräftige Hände zu und hielten ihn fest. Doch das brauchten sie gar nicht.

Schon beim zweiten Strahl begann er zu saugen, erzeugte Unterdruck und nahm alles auf. Während er weiter saugte, vernahm er jetzt noch das fast zum Schreinen angeschwollene Jammern, was jetzt aus seinem Mund kam.

Zum Schluss ertönte nur noch ein nach Luft holendes japsen die Höhle, als der Rest aus ihm heraus lief. Dann war Ruhe und er verhielt sich vollkommen ruhig, als er auch noch den letzten Rest heruntergeschluckt hatte. Nur langsam, sehr langsam wurde der Schwanz in seinem Mund kleiner und weicher, trotzdem ließ er ihn noch eine Weile darin. Erst dann ließ er ihn herausgleiten und legte seinen Kopf auf den Unterleib des anderen.

Sari ging es immer schlechter. Hatte sie doch endlich eingesehen, dass es besser gewesen wäre sich auch um ein Stückchen Land zu kümmern. Dann wäre es ihr sicher besser gegangen, aber jetzt war es einfach zu spät. Die besten Stücke waren längst vergeben und wurden eifersüchtig bis auf den letzten Krümel verteidigt.

Sie war die ausgestoßene und die Besuche wurden immer weniger. Keiner hatte mehr wirklich etwas zu vergeben. Der Bauch war inzwischen wichtiger geworden als alles andere, da konnte man es sich einfach nicht mehr leisten, noch andere Bedürfnisse zu befriedigen.

Selbst Kugogo konnte es sich nicht mehr oft erfüllen. Er war sicher, was Essen anging wesentlich besser dran als viele andere, aber das reichte auch nicht mehr für viele Besuche, obwohl ihre Preise inzwischen sehr gering geworden waren. Selbst für einen einzigen Happen tat sie schon mehr, als sie je gedacht hätte. Ihr blieb einfach nichts anderes übrig als den Rest des Tages durch die Gegend zu streifen und nach etwas essbarem zu suchen. Schon ein paar Beeren oder einige frische Kräuter waren inzwischen zu etwas kostbarem geworden. Leider gab es davon auf der Insel nicht viel. Hatten die Ziegen doch alle jungen Triebe verbissen und es würde auch ohne sie lange dauern, bis die Natur sich wieder erholt hatte. So lange konnte sie aber nicht warten, die Zeit hatte sie nicht.

Sari hoffte inzwischen auf ein Wunder und das kam dann auch für sie. Sie wusste nur nicht woher. Als sie eines Tages aufwachte, lagen drei getrocknete Fische in ihrer Höhle, aber es war niemand da, der seinen Lohn dafür haben wollte. Für die Fische hätte er alles bekommen was er wollte, aber er ließ sich nicht blicken. Ihr hunger war zu groß um weiter darüber nachzudenken, das konnte sie auch noch nach der Mahlzeit.

So wie sie waren, verschlang sie alle drei auf einmal. Ihr Hunger war zu groß, um darüber nachzudenken, ob sie einen für später weglegen sollte. Endlich war ihr Magen mal wieder voll und sie genoss das Gefühl zumindest an dem Tag nicht hungern zu müssen. Beruhigt legte sie sich wieder hin und schlief diesmal ein, ohne dabei den knurrenden Magen zu hören. Die Geräusche die er jetzt machte kamen vom Verdauen. Neue Energie die sie weiter am Leben hielt. Denn inzwischen ging es für sie ums überleben. Da brauchte und konnte sie sich nichts mehr vormachen. Doch wer der edle Spender gewesen war, bleibe ein Geheimnis. War ihr aber in diesem Moment dann doch egal. Kugogo war es jedenfalls nicht gewesen, der hätte höchstens einen oder einen halben Fisch mitbringen können, mehr hatte er selber nicht übrig. Davon war sie überzeugt.

Wie alle es auch drehten, wer genau hinsah wusste, dass es nicht mehr lange gut gehen würde. Man konnte förmlich zusehen wie die Nahrungsmittel dahin schmolzen. Selbst das angebaute Gemüse brachte in dieser Zeit kaum noch etwas ein, denn dafür war das Wetter in den letzten Wochen zu schlecht gewesen. Wie immer um diese Zeit hingen oft tiefe Wolken am Himmel und hüllten den Berg ein. Aber nur ab und zu regnete es wirklich. Meistens lang eher etwas wie ein dunstiger Schleier über der Insel und ließ nur wenig Sonnenlicht hindurch. Der einzige Vorteil dabei war, dass sie das Gemüse kaum gießen mussten und sich ihre Quelle wieder mit dem Regenwasser auffüllte.

Der Dunst wiederum verlangsamte aber auch gleichzeitig das Pflanzenwachstum und die Ernte wurde immer ertragsärmer. Knurrende Mägen wandelten umher und sahen gierig auf die wenigen Ziegen herüber, die sich noch auf der Insel und ihrer Nähe aufhielten. Auch dieser Vorrat würde bald zu Ende gehen. So konnten sie jedenfalls noch höchstens vier Wochen überleben. Und was kam dann? Keiner mochte wirklich darüber nachdenken, denn die schwächsten würde es zuerst erwischen. Doch wer waren sie. Um wie viele mussten sie weniger sein, damit die Insel genug abwarf damit die überlebenden es schafften? Und was wurde aus den anderen. Sie würden sich nicht in Luft auflösen.

Jeder wusste es, jeder hielt den Mund, keiner sprach es aus. Keiner wollte eine Entscheidung treffen. Allerdings war auch keiner da der eine Entscheidung für irgendetwas für alle fällen konnte. Es gab niemanden der das Sagen hatte. Wer hätte diesen Platz auch einnehmen können. Die Ältesten waren alle auf der anderen Insel. Keiner hier war alt und nur so konnten sie es sich vorstellen. Es war schon immer so gewesen, solange sie denken konnten. Eigentlich waren sie sogar alle gleichberechtigt, keiner hatte einen Anspruch auf irgendwas. Und so überließ man alles dem Zufall. Irgendwie würde es sich schon regeln, dachten sie zumindest.

Zwei Tage später kam genau das, was sie eigentlich schon viel früher erwartet hatten. Einer oder mehrere von ihnen hatten das Feld eines anderen geplündert. Es war vollkommen abgeerntet und bot ein Bild der Ödnis. Nicht ein Stückchen essbares war noch zu finden.

Es war das Feld von einem der Gruppe mit den Frauen. Es traf aber sozusagen die ganze Gruppe, denn sie bewirtschafteten alle zusammen die wenigen kleinen Felder, die ihnen zugeteilt waren. Die Wache war nachts niedergeschlagen worden und konnte den Raub nicht mehr verhindern.

Auch wenn von der anderen Gruppe sicher nicht jeder daran beteiligt gewesen war, so hielten sie doch zusammen. Niemand von ihnen war es gewesen oder würde einen anderen verraten, das war schnell zu erkennen. Und so standen sich die beiden Gruppen gegenüber, waren sich aber bewusst, dass die bestohlene kleiner war als die andere. Dafür waren die kräftigsten und erfahrensten Männer in der kleineren Gruppe. Dadurch entstand ein Kräfteverhältnis, was in etwa gleich war.

Anschuldigungen flogen hin und her. Die einen meinten, das es die anderen gewesen wären, die anderen gaben die Anschuldigung zurück mit dem Hinweis, dass sie es selber gemacht hätten und jetzt andere dafür zu beschuldigen.

Dabei wurde es immer hitziger, wobei sich gerade die jüngsten unter ihnen hervortaten. Für sie war die ganze Situation noch schlimmer als für die anderen. Sie wussten einfach nicht mehr was sie tun sollten und verrannten sich jetzt in der Situation. Eher ein Aufschrei in der Not.

Plötzlich flog der erste Stein. Irgendwer ganz hinten hatte ihn aufgehoben und schleuderte ihn in die kleine Gruppe. Doch sie hatten den Stein kommen sehen und es war ein leichtes ihm auszuweichen. Doch schon kurz danach folgte der zweite, besser gezielte. Dieser traf Rano am Bein der vor Schmerz aufheulte. Sofort kam Mani zu ihm gelaufen und stützte ihn ab, denn er knickte leicht im Bein ein. Während sie es tat, begann sie die anderen zu beschimpfen. Worte die zum Ausdruck brachten wie sie über sie dachte, wurden geschleudert und heizten die anderen noch mehr an.

Mehr und mehr Steine flogen und die Gruppe um die beiden zog sich langsam aber sicher weiter zurück um zumindest die Steine kommen zu sehen. Doch die anderen setzten langsam nach und jetzt waren es nicht nur noch die aus der hinteren Reihe die warfen. Offen nahmen die vorderen jetzt Steine und alles andere auf, mit dem sich werfen ließ.

Ranos Gruppe zog sich immer schneller immer weiter zurück. Sie sahen ein, dass eine offene Konfrontation mit den zahlenmäßig überlegenen eine Katastrophe werden würde. Ihre Erfahrung sagte ihnen, besser allem aus dem Weg zu gehen.

Als dann geradezu ein Schauer von Steinen auf sie nieder ging, drehten sie um und rannten so schnell sie konnten weg, dass Siegesgeheul der Gegner hinter sich lassend.

Doch was sollten sie jetzt tun. Sie hatten gar nichts mehr. Sicher würde man sie nicht mehr an ihre Felder lassen und sie brauchten sich keine Hoffnung darauf machen, dass sie freiwillig eine oder mehrere der Ziegen bekommen würden, auch wenn sie ihnen eigentlich zustanden.

Also machten sie sich auf den Weg und gingen so weit wie sie den anderen nur aus dem Weg gehen konnten. Neun Menschen, vier Paare und Kugogo gingen in eine ungewisse Zukunft. Allerdings hatte Kugogo es geschafft noch seine Seile mitzunehmen und somit hatten wie wenigstens etwas, was sie den anderen voraus hatten.

Wenige Stunden später waren sie so weit weg von den anderen wie, es nur ging. Vor ihnen lang der weite Ozean und bildete die natürliche Grenze. Hier wollten sie bleiben, denn der Ort war genauso gut wie jeder andere. Hatte aber keinen feinkörnigen Strand wie am alten Ort, sondern bestand aus großen Felsen die ineinander verkeilt am Strand lagen.

Bevor sie sich allerdings aufmachten den Strand zu erforschen, begannen sie notdürftige Unterkünfte zu bauen. Es waren mehr eine Art Unterschlupf und diente mehr dazu den Wind abzuhalten als alles andere. Regen würde einen Weg hinein finden. Doch zum Glück regnete es eher wenig und sie konnten sich gegenseitig wärmen, wenn sie sich dicht aneinander kuschelten.

Kaum war die notdürftige Unterkunft gebaut, gingen sie zu den Felsen und untersuchten sie genauer. Zeit war das einzige, von dem sie im Überfluss hatten. Und sie fanden mehr als sie gehofft hatten.

Jede Menge Schnecken waren zwischen den Steinen und ab und zu auch einmal ein Krebs. Alles in allem würden sie zumindest ein paar Tage davon leben können. Doch der reichste Fund den sie machten war ein langer Ast. Für sie etwas besonderes, denn so etwas kannten sie nur noch vom hören. Es musste Treibgut gewesen sein, denn so etwas gab es auf der ganzen Insel nicht mehr.

Der Ast war etwa vier Schritte lang und relativ gerade. Dazu fast weiß, denn er musste schon sehr lange dort gelegen haben und war vollkommen ausgeblichen. Außerdem mehrfach nass und wieder trocken geworden und dadurch unheimlich hart.

Am Abend machten sie ein Feuer, puhlten die Schnecken aus ihren Häusern, fädelten sie auf kleine Stöcker auf und hielten sie ins Feuer. Die Krebse warfen sie im Ganzen hinein und holten sie dann mit etwas Geschick und einigen anderen kleinen Ästen wieder heraus, wenn sie gar waren.

So saßen sie dann einigermaßen satt am Feuer und berieten danach, was sie mit dem Ast machen sollten. Ihn zu verbrennen hielten sie für zu schade.

Kugogo war sicher nicht der schlauste, machte eher das, was man ihm sagte, aber er konnte sich daran erinnern, dass ihm sein Vater einmal etwas davon erzählt hatte, das wiederum sein Vater, also Kugogos Großvater aus einem Ast einen Speer gemacht hatte. Dazu hatte er das dicke Ende über einem Feuer angespitzt und sogleich damit die Spitze gehärtet. Dann habe er noch ein paar Wiederharken daran angebracht und eine Leine an das Ende gebunden.

Kugogos Vater hatte ihm davon eine Zeichnung in den Sand gemalt und somit konnte er sich es in etwas vorstellen. Um es den anderen zu verdeutlichen, machte er es jetzt genauso.

Zuerst leuchtete es den anderen nicht ein, wozu es gut sein sollte, denn die Ziegen brauchte man nicht jagen, die kamen von alleine auf einen zu und es gab nichts anderes auf der Insel, was man mit einem Speer erlegen konnte. Doch Kugogo meinte, dass es an bestimmten Stellen im Wasser größere Fische gäbe die man mit seinen dünnen Seilen nicht heraus bekommen würde. Doch so ein Speer könnte es schaffen.

Die anderen waren von der Idee nicht so überzeugt, hatten aber auch keine anderen, bessere Idee und überließen ihm den Ast und Kugogo begann sofort mit der Umsetzung seines Plans. Die ganze Nacht über saß er leicht übergebeugt am Feuer und bastelte vor sich hin, hielt immer wieder die Spitze ins Feuer bis sie fast Feuer fing. Dann bearbeite er den Ast wieder.

Es ging nur langsam voran, denn ihm fehlten die Werkzeuge dafür, doch er machte sie sich aus ein paar Steinen und schaffe es, seinen Speer bis zum Morgen fertig zu haben. Dann hielt er ihn prüfend in der Hand und schleuderte ihn von sich. Warf er zuerst noch sehr ungenau, versuchte er es auf kürzere Distanz und jetzt traf er genauer als zuvor. Erst als die anderen aufwachten und verschlafen den Unterschlupf verließen, hörte er damit auf und begab sich selber zur Ruhe. Doch nur vier Stunden später war er wieder auf den Beinen und übte weiter. Den ganzen Tag über sah man ihn durch die Büsche laufen. Schleuderte den Speer mal hier und mal dort hin. Suchte sich ein neues Ziel und durchbohrte auch diese unsichtbare Beute.

Am Abend tat ihn dann sein Arm weh, doch er meinte es am nächsten Tag zu versuchen. Die anderen grinsten etwas in sich rein, ließen ihm aber seinen Spaß.

Das Essen am Abend war schon weniger, denn sie fanden nicht mehr so viele Meeresfrüchte wie am Tag zuvor und mussten dafür sogar weiter laufen. Mehr als noch zwei oder drei Tage würden sie es hier nicht aushalten. Es war alles Essbare abgegrast.

Doch ihre Gemeinschaft war stark genug und sogar Kugogo bekam etwas ab obwohl er sich nicht an der Suche beteiligt hatte. Doch wie wollten zusammenhalten und teilen. Entweder alle oder keiner. Jeder sollte das gleiche bekommen, das wurde an diesem Abend abgemacht.

Sehr früh am nächsten Morgen verschwand Kugogo, ohne das die anderen es merkten. Er wollte wie immer alleine sein, denn das mochte er noch am liebsten und war mit sich und der Welt zufrieden.

Als die anderen dann aufwachten, bemerkten sie schnell, dass er weg war, machten sich aber keine Sorgen, denn er war für so etwas bekannt. Selber machten sie sich gleich auf. Für das Abendessen zu sorgen. Weit verteilten sie sich am Strand und kletterten über und zwischen die Steine, fanden aber noch weniger als zuvor. Doch für einen Abend würde es noch reichen, um wenigstens nicht mit vollkommen leerem Magen schlafen gehen zu müssen.

Gegen Abend bemerkten sie eine seltsame Gestalt die sich ihrem Lager näherte. Ihr Oberkörper war gebeugt und im Dämmerlicht hatte man den Eindruck, als wenn er sehr unförmig war. Zuerst dachten sie an eine Gestalt aus den Erzählungen der Alten, die darüber berichteten, dass hier irgendwo ein seltsames Wesen leben sollte, was die Menschen erschreckte, aber nur wenige Minuten später sahen sie, dass es Kugogo war, der etwas schweres trug.

Sofort liefen sie zu ihm und erkannten erst jetzt, dass er einen ganzen Hai auf dem Rücken trug. Ohne zu zögern nahmen sie ihm das Tier ab und er schaute erleichtert auf, dazu begann er breit zu grinsen. Doch erst im Lager begann er zu berichten.

Er war schon eine ganze Zeit unterwegs gewesen als er eine Stelle fand, die er für richtig hielt. Weniger Steine hinderten ihn daran ins Wasser zu gehen und es fiel nicht ganz so steil ab. Also ging er so weit hinein, dass er bis an die Hüfte im Wasser stand. Dann blieb er einfach stehen und wartete.

Zum Glück war es Windstill und er konnte jede Bewegung erkennen, die um ihn herum war. Es dauerte gar nicht so lange, als ein etwas größerer Fisch in seine Reichweite kam. Er zielte genau und warf voll daneben. Das konnte er gar nicht verstehen, denn sonst hatte er immer getroffen, wenn er geübt hatte. Also wartete er auf die nächste Chance. Aber auch diesmal ging es daneben. Nur wusste er einfach nicht warum.

Etwas seitlich von ihm lag ein dunkler Stein unter Wasser und er versuchte nun diesen zu treffe. Doch obwohl der sich nicht einmal bewegte, warf er daneben. Jetzt war er vollkommen durcheinander. Das konnte nicht sein. Er ging auf den Stein zu und ließ seinen Speer direkt von oben herunter. Diesmal traf er genau. Doch kaum einen Schritt davon entfernt, wurde es schon schwieriger. Der Stein war nicht mehr da, wo er ihn meinte zu sehen. Und je weiter er von ihm weg war, umso schwieriger war es dann. Kein Wunder das er die Fische nicht traf. Wie waren gar nicht dort, wo er sie vermutete.

Also musste er das Wasser überlisten. Er nahm einen kleineren, schwarzen Stein, legte ihn drei Meter vor sich ins etwas tiefere Wasser und übte ihn zu treffen was ihm nach ein paar Mal immer besser gelang. Zum Schluss wusste er genau wie er werfen musste.

Jetzt musste er nur noch darauf warten, dass ein Fisch über den Stein schwamm. Aber wie immer, kam jetzt keiner mehr oder besser gesagt, kamen schon welche, aber sie schwammen nicht über den Stein. Überhaupt schienen sie ihn zu verhöhnen indem sie überall schwammen, nur nicht dort.

Also stand er drei Stunden fast bewegungslos im Wasser und wartete auf den richtigen Moment.

Irgendwann kam dann der eine, der dumme Fisch und schwamm direkt über den Stein. Kugogos Arm inzwischen steif geworden wollte fast nicht gehorchen aber im letzten Augenblick stieß er kraftvoll zu. Diesmal traf er voll und spießte den Fisch auf.

Der war aber nicht davon überzeugt gefangen werden zu wollen. Seine Kraft war größer als Kugogo gedacht hätte und so bekam er ihn nicht gleich zu fassen. Allerdings war nicht nur Kugogo an dem Fisch interessiert. Wie aus dem nichts tauchte ein noch größerer Schatten auf und schnappte sich einen Teil des Fisches.

Jetzt wurde Kugogo sauer. Erst stundenlang im Wasser stehen und sich jetzt noch die erhoffte Beute wegschnappen lassen? Nicht mit ihm. Während jetzt der nur noch halbe Fisch an seinem Speer hing, kam der Schatten wieder und machte einen Fehler. Er schwamm ebenfalls über den schwarzen Stein.

Mit voller Kraft stieß Kugogo zu und erlebte den Kampf seines Lebens. Da Wasser schäumte auf, als sie Schwanzflosse des Hais durch das nasse Element pflügte und der Körper versuchte sich von der Speerspitze zu lösen, aber Kugogo rammte den Speer mehrmals nach unten bis er ganz durch den Körper fuhr und sich im Boden verankerte. Trotzdem musste Kugogo einen Schlag nach dem anderen mit der Schwanzflosse einstecken und sich zugleich vor dem Maul in acht nehmen. Aber schon einen viertel Stunden später war der Hai soweit erschöpft, dass Kugogo ihn an der Schwanzflosse packen konnte und ihn auf Land zog. Hier hauchte er sein Leben aus. Der Transport zum Lager wurde schwer aber es hatte sich gelohnt.

Die anderen hörten ihm fasziniert zu und hingen an seinen Lippen, obwohl er kein guter Erzähler war. Erst als er mit dem Bericht fertig war, löste sich die Spannung und man begann das Tier zu zerteilen. Hierbei war es dann Kugogo der nichts damit zu tun hatte. Zum einen war er einfach zu erschöpft, zum anderen hätten die anderen ihn auch gar nicht gelassen, schließlich hatte er schon genug getan.

Die besten Stücke bekam allerdings er. Unter anderem ein großes Stück von der Leber, die nicht nur das kostbarste am Fisch war, sondern auch noch seine Lieblingsspeise. Ob roh oder gegrillt, war ihm vollkommen egal. Sie war voller wertvoller Öle und brachte verbrauchte Energie zurück. Aber für die anderen blieb ja auch noch mehr als genug übrig und so saßen sie diesmal mit dicken Brocken Haifleisch am Feuer und hielten sie hinein. Die Schnecken und Meeresfrüchte brachen sie zuvor noch zum Strand und ließen sie nicht weit zwischen den Steinen frei. Sie würden am nächsten Tag noch da sein, so schnell waren zumindest die Schnecken nicht.

Ein Teil des Fleisches blieb sogar noch übrig. So hatten sie noch für den nächsten Tag genug übrig. Kugogo meinte nur, er wollte in zwei Tagen wieder los, allerdings dann nicht alleine, denn es sei ihm eine Lehre gewesen. So schwer wollte er dann doch nicht mehr schleppen. Das eine Mal hatte ihm genügt.

Die Wahl fiel auf Rano, denn er war der stärkste und größte von allen. Die beiden sollten es schaffen. Mehr wollte Kugogo nicht dabei haben.

Drei Wochen vergingen und die beiden fingen immer wieder etwas großes, wobei Kugogo Rano beibrachte, wie er es machte. Denn den Trick mit dem Stein musste man erst einmal beherrschen. Aber Rano verstand es schnell und schon wenige Tage später waren sie ein eingespieltes Team.

Es herrschte zwar kein Überfluss, aber sie mussten auch keinen Hunger leiden. So gesehen ging es ihnen um einiges besser als zuvor.

Zwei Wochen später geschah etwas unglaubliches. Gegen späten Nachmittag sahen sie auf einmal eine Gestalt auf sie zukommen. Da es nur eine war und diese eher klein und dünn, konnten es nicht die beiden sein die wieder einmal auf Beute aus waren. Sie konnten nicht sofort erkennen wer es war, denn sie vermissten niemanden. Sie waren vollzählig.

Sie standen nur da und beobachteten weiter, denn eine Gefahr ging von der einen Person nicht aus. Was sie allerdings wunderte war, dass die Gestalt nur langsam näher heran kam und dabei leicht hin und her schwankte. Erst als die Person hundert Schritte an sie herangekommen war, erkannten sie sie. Es war Sari oder besser gesagt das, was von ihr übrig war. Erst als sie auf sie zu gingen sahen sie das ganze Elend.

Sie war vollkommen abgemagert und hatte überall blaue Flecken auf dem ganzen Körper sowie Schnitte und andere nässende, eitrige Wunden. Als sie bei ihr ankamen, brach sie einfach zusammen und bleibe liegen.

Sofort wurde sie aufgehoben und ins Lager gebracht. Hier gaben sie ihr etwas zu essen und trinken was sie dankbar annahm. Doch schon nach wenigen Bissen verlor sie wieder das Bewusstsein und schlief einfach ein.

Die Gruppe brachte sie in ihren Unterschlupf und ließen sie schlafen. Dann saßen sie einen Moment beisammen und versuchten es sich zu erklären.

Was mochte vorgefallen sein, warum sah Sari so aus? Doch solange sie auch redeten, sie kamen zu keinen Ergebnis und mussten wohl oder übel so lange warten, bis Sari wieder aufwachte.

Zwei Stunden später kamen Kugogo und Rano schwer bepackt, wie fast immer wieder. Kaum hatten sie die Beute abgelegt, wurde ihnen schon die Nachricht erzählt.

Kugogo wurde richtig blass. Auch wenn es ein grober Kerl war, sein Herz sah ganz anders aus. Er hatte es nie jemandem anvertraut, aber er mochte Sari mehr als er zugab. Sie hatte es ihm angetan, doch leider interessierte sie sich nicht wirklich für ihn. Sicher, sie gab ihm was er wollte, wenn er dafür zahlte, aber das machte sie für fast jeden. Nicht umsonst war er so oft bei ihr gewesen und hatte sie gezahlt. Dabei ging es ihm nicht nur um den Sex. Nein, wenn er bei ihr war, konnte kein anderer bei ihr sein. Er hatte sie für sich. Es tat ihm einfach nur weh, wenn er sah, dass ein anderer zu ihr ging. Jedes Mal verspürte er dann einen Stich im Herzen und konnte es doch nicht verhindern. Es machte ihn geradezu rasend und er wusste nicht, was er dagegen machen konnte.

Eigentlich war es sogar gut für ihn gewesen mit den anderen zu gehen. Konnte er doch so nicht mehr sehen, wenn ein anderer sie hatte. Jetzt wurde er nur traurig, wenn er an sie dachte.

Doch jetzt war alles anders geworden. Sie war hier, aber welchen Preis hatte sie inzwischen bezahlen müssen. Auch er musste sich jetzt gedulden, bis sie aufwachte, auch wenn es ihn wahnsinnig machte warten zu müssen.

Erst als es schon dunkel war und die Gruppe ums Feuer saß um den Fang des Tages zuzubereiten, kam Sari aus dem Unterschlupf gekrochen, richtete sich auf und kam mit unsicheren Schritten auf sie zu. Nur vorsichtig näherte sie sich und erst als einer ihr ein Stück dampfendem Fisch hinhielt, konnte sie ihre Zurückhaltung nicht mehr halten. Kaum hatte sie das Stück in den Händen, schon hatte sie es mit fast nur einem Happen heruntergeschluckt und sah sich sofort nach mehr um. Es war für alle mehr als genug und so konnte sie sich vollkommen satt essen.

Als sie nicht mehr konnte und ihr schon fast übel wurde, hörte sie damit auf und man sah es in ihren Augen glänzen. Die Lebensgeister, die zuvor nur noch wenig in ihr gehauste hatten, kamen langsam zurück und machten sich wieder in ihrem Körper breit. Erst jetzt stellte einer aus der Gruppe die entscheidende Frage und Sari begann zu berichten.

Es wurde eine sehr lange Erzählung und die Menschen die um sie herum saßen konnten es nicht glauben. Zu schrecklich waren die Details die nur bruchstückhaft und gequält über Saris Lippen kamen.

Folgendes war geschehen. Als sie vertrieben worden waren, herrschte zuerst noch ein paar Tage lang gute Stimmung. Immerhin waren ein paar Esser weniger da und das machte das Angebot an Nahrung wieder reichhaltiger. Man glaubte einfach, dass es jetzt reichen würde und man begann mehr zu nehmen als vorgesehen. Keiner wollte merken, wie sich alles verringerte. Gemüse war so gut wie keines mehr da, denn es wuchs nicht mehr genug nach. Jetzt war alles egal. Sie schlachteten auch noch die letzten Ziegen und feierten zwei Tage lang. Jeder aß so viel er konnte, bis nichts mehr da war. Erst jetzt trat die Ernüchterung ein, aber es war zu spät. Jeder beschuldigte den anderen, mehr genommen zu haben als er selber und die Stimmung kippte. Schon am nächsten Tag lag einer tot am Strand, erschlagen mit einem großen Stein, wahrscheinlich als er sich waschen wollte.

Panik kam auf, jeder konnte es gewesen sein und es bildeten sich Grüppchen von drei oder vier. Aber das nutzte nichts. Zwei Tage später fand man wieder einen Toten. Doch diesmal war es schrecklich. Nicht das er Tot war, sondern Teile waren abgeschnitten worden. Stunden später fand man die sauber abgenagten Knochen hinter einem Busch.

Jetzt vielen sie übereinander her. Jeder dachte, dass er der nächste sein könnte. Diesem wollte man zuvorkommen und das töten nahm ein grausames Ende. Einer nach dem anderen wurde erschlagen. Bis nur noch vier und Sari übrig blieben, die sich versteckt hatte. Doch als sie jetzt flüchten wollte, wurde sie von einem der vier entdeckt und gefangen. Sie hatte seiner Kraft nichts entgegen zu setzen und wurde mit ins Lager geschleift. Hier bot man ihr frisches Fleisch an was über dem Feuer hing, aber sie wusste genau was es war und wäre eher gestorben, als etwas davon zu nehmen. Die vier meinten nur, dass es auch besser sei, denn dann bliebe mehr für sie übrig. Dann fesselten sie Sari.

An dieser Stelle brach Sari in Tränen aus und konnte kaum noch weiter erzählen. Die Brocken die noch aus ihrem Mund kamen vervollständigten dann aber das Bild. Für die Vier war Sari aus zweierlei Hinsicht ein guter Fang. Zum einen war sie eine Frau, zum anderen Vorrat der sich selber frisch hielt.

Zwei Tage und viele Schläge und Misshandlungen später kam nachts einer zu ihr und löste die Fesseln an ihren Beinen. In dem Augenblick trat sie so kräftig zu wie sie konnte und traf genau richtig. Nur leise ächzend brach er vor ihr zusammen und sie trat noch einmal zu. Kein Wort kam mehr über seine Lippen, denn er bekam keine Luft mehr.

Mit der noch ihr gebliebenen Kraft schaffte sie es sich aus dem Lager zu schleichen und zu verstecken. Wenig später wurde sie von den Vier gesucht und sie hatte Todesängste. Es war ihr klar, was sie mit ihr machen würden, wenn sie sie fanden. Aber sie fanden sie nicht. Auch nicht den nächsten Tag.

Erst am dritten Tag kam sie in der Dunkelheit aus dem Versteck und schaffte es unbemerkt weiter weg zu kommen. Dann lief sie die ganze Nacht hindurch weiter in die Richtung in der sie sie vermutete. Als es hell wurde, versteckte sie sich noch einmal um nicht gesehen zu werden. Sie war einfach zu schwach und kam nur langsam voran. Außerdem musste sie noch einmal ausruhen. Erst mit beginnender Dunkelheit ging sie solange weiter, bis sie das Feuer sah.

Hier endete ihre Geschichte und die Menschen der Gruppe sahen betreten zu Boden. Sie konnten nicht glauben was sie dort gehört hatten. Immerhin hatten sie jeden der anderen jahrelang gekannt und hätten nie vermutet, dass so etwas passieren konnte.

Plötzlich stand Kugogo auf. Er stand einen Moment da und es funkelte in seinen Augen. Dann drehte er sich um, nahm seinen Speer der neben ihm im Sand gesteckt hatte und ging einfach ohne einen Ton davon.

Mani schubste Rano an und er stand ebenfalls auf und folgte ohne ein Wort seinem Jagdgesellen. Nur wenige Schritte später verschluckte sie die Nacht. Jeder ahnte was los war, keiner Sprach ein Wort. Nur betretenes Schweigen und ins Feuer starrende Augen.

Rano und Kugogo gingen schweigend durch die Nacht. Sie waren sehr darauf bedacht nicht zu stolpern denn die Nacht war sehr dunkel. Nur die Sterne standen am Himmel denn der Mond war gerade untergegangen. Sie brauchten nicht miteinander reden, denn sie wussten inzwischen auch so was der andere dachte, dafür kannten sie sich mittlerweile gut genug.

Die ganze Nacht hindurch liefen sie schweigend weiter bis der Morgen kam. Schon als es dämmrig wurde, suchten sie sich ein Versteck und blieben den ganzen Tag darin, sahen sich aber immer wieder um falls sich jemand nähern sollte. Aber es tat sich nichts. Also schlief immer einer, während der andere wachte. Als es dann dunkel wurde, machten sie sich wieder auf den Weg. Allerdings wesentlich langsamer und aufmerksamer. Nichts konnte ihnen entgehen. Sie waren eher wie zwei Schatten und verursachten keinen Laut.

Dann gingen sie gebeugt bis sie das alte Lager sehen konnten in dessen Mitte ein Feuer brannte. So hatten sie den Vorteil mehr sehen zu können. Näher und immer näher kamen sie dem Feuer und erkannten weitere Einzelheiten.

Drei von den Vier saßen schweigsam am Feuer. Jeder war dabei, etwas ins Feuer zu halten was nach Fleisch aussah. Nur den vierten konnten sie nicht entdecken, bis ihnen bewusst wurde, wo der war. Zumindest Teile von ihm wurden gerade ins Feuer gehalten, denn der Rest von ihm lag nicht weit weg in einer Ecke. Sie hatten sich erst gar nicht die Mühe gemacht ihn zu verstecken. Vor wem auch. Sie rechneten nicht damit, dass sie beobachtet wurden. Von den andere, die sie aus dem Lager gejagt hatten, hatten sie nie wieder etwas gehört oder gesehen. Warum sollen sie also hier sein.

Ihre Sorglosigkeit wurde ihnen zum Verhängnis. Rano und Kugogo trennten sich. Dabei benutzten sie eine Zeichensprache, die sie beim Fischen auch benutzten um dabei nicht sprechen zu müssen und damit die Fische vertreiben.

Rano schlich sich seitlich weiter und schaffte es ungesehen genau auf die gegenüberliegende Seite zu kommen. Nur wer sehr aufmerksam war und wusste, dass er da war, hätte ihn entdeckt, so wie Kugogo. Soweit war alles bereit, jetzt machte er sich fertig. Er würde zuerst zuschlagen, so war es vereinbart. Seine Wut auf die drei war wieder gestiegen als er sie sah und sich vorstellte, wie Sari gelitten haben musste. Doch er versuchte trotzdem einen klaren Kopf zu behalten. Doch dann war kein Halten mehr.

Er sprang aus seinem Versteck und rammte dem seinen Speer in den Rücken, der ihm am nächsten saß. Noch ein wenig verdutzt schaute der andere auf der rechten Seite, als ihn der erste Faustschlag traf. Leider war er nicht so gut gezielt und er schaffte es auf die Beine zu kommen. Sein Kumpel auf der anderen Seite übersah die Situation schneller. Er sprang auf die Beine und wollte gerade herüberlaufen und dem anderen helfen, als ihn ein großer Stein mit Wucht gegen den Kopf knallte, der die Knochen brach und ihn in sich zusammensinken ließ. Rano stand hinter ihm und hielt immer noch den Stein in beiden Händen um jederzeit Kugogo zu helfen. Aber das war nicht mehr nötig. Er hatte dann doch noch mit dem anderen kurzen Prozess gemacht. Mit verdrehtem Genick lag er da und sein Kopf lag in einer unnatürlichen Stellung zum Körper. Dann vernahmen sie noch das röcheln von dem, dem der Speer im Leib steckte. Er war dabei zu sterben, das konnte man genau sehen und Kugogo ging vor ihm in die Hocke. Lautlos bewegten sich die Lippen des durchbohrten während Kugogo ihm in die Augen starrte und mit ansah, wie das Leben aus diesen entwich. Dann fiel er um, während seine Augen brachen.

Erst jetzt zog Kugogo seinen Speer aus dem Leib und wischte die Spitze im Sand sauber. Dann stand er auf, drehte sich um und verließ den Platz ohne sich noch einmal umzudrehen. Rano folgte ihm genauso schweigsam. Den ganzen Weg zurück sprachen sie kein Wort miteinander. Sie hingen ihren Gedanken nach und waren am nächsten Tag wieder bei ihrer Gruppe. Auch hier sagten sie kein Wort. Sie sahen die anderen nur an und nickten einmal, was die anderen sofort verstanden.

Von all dem bekamen die drei in ihrer Höhle nichts mit. Nur einmal entfernte sich einer von ihnen sehr weit von der Höhle. Dann meinte er jemandem im Wasser stehen zu sehen der etwas Längliches in der Hand hielt. Aber da der sich nicht bewegte und die Sonne direkt von vorne kam, konnte er es nicht deutlich sehen und war sich nicht sicher ob es ein Mensch gewesen war. Aber er wollte auch nicht nachschauen. Vielleich hätte es ihn verraten. So schlich er wieder weg ohne gesehen zu werden.

Wieder in ihrer Höhle angekommen, erzählte er den anderen von dem was er gesehen hatte. Doch die anderen beiden waren sich einig, dass er sich getäuscht hatte, denn warum sollte ein Mensch unbeweglich im Wasser stehen. Und das noch über längere Zeit. Das machte keinen Sinn, zumal zu viele Haie im Wasser unterwegs waren. Nein, es war ausgeschlossen.

Die Zeiten waren schlechter geworden. Hatten sie zuvor noch im Überfluss gelebt, so kamen sie jetzt gerade damit aus, was sie fingen. Entweder lag es an der Jahreszeit oder an etwas anderem, sie wussten es nicht. Hatten sie sich ab und zu den Luxus erlaubt, wenn sie Wasser holten einen Abstecher zur Höhle von Sari zu machen und ein paar Fische dort zu lassen, konnten sie es sich jetzt nicht mehr leisten. Sari tat ihnen einfach nur leid auch wenn sie nicht ganz unschuldig an ihrem Schicksal war, doch sie war genauso eine Ausgestoßene wie sie und solche Menschen mussten zusammenhalten, solange es ging. Leider ging es nicht mehr und so stellten sie ihre gelegentlichen Lieferungen ein.

Trotzdem ging es ihnen immer noch gut. Genug für drei war es immer noch und da sie sich nicht viel bewegen mussten, brauchten sie auch nur weniger Nahrung.

Wobei das mit dem weniger bewegen so eine Sache war. Sie bewegten sich schon, aber auf eine andere Art als man dachte.

Sie hatten ihre Gewohnheiten inzwischen verfeinert. Wenn sie im Dunkeln zusammen lagen war es mittlerweile ein Fest für alle Sinne. Die beiden erprobten mehr und mehr, wobei ihnen inzwischen vollkommen egal war, ob der dritte etwas davon mitbekam. Eigentlich konnte er gar nicht mehr anders als es bemerken, laut genug waren sie jedenfalls gewesen und da sie sich fast jeden Tag etwas Gutes taten, war es eigentlich auszuschließen, da er nicht taub war.

Es kam der Tag als sie gerade dabei waren sich gegenseitig zu streicheln. Wie immer war es wunderbar und der Auftakt zu mehr. Sie hatten festgestellt, dass es umso schöner war, je länger sie es heraus zögerten und den anderen langsam aber sicher fast zum Wahnsinn zu trieben. Sie hielten sich lange auf der Schwelle zum Höhepunkt und quälten sich damit ein wenig. Erste wenn es gar nicht mehr anders ging oder der anderer geradezu darum bettelte, dann gaben sie sich den Rest.

Eben an diesem Tag war es, als sich auf einmal neben ihnen etwas regte. Sie hörten aber nicht damit auf sich gegenseitig zu streicheln, waren gleichzeitig aber gespannt darauf, was kommen würde.

Der dritte im Bunde stand auf und stellte sich so, dass die Glut des heruntergebrannten Feuers ihn von vorne beschien. Sein Vorderkörper leuchtete leicht Rot und man konnte die feinsten Konturen in der Dunkelheit erkennen, wenn man genau hinsah. Was man allerdings genau sehen konnte war, dass er vollkommen nackt war und sein Schwanz steif von ihm ab stand.

Er stand einfach nur so da und die beiden anderen hefteten ihre Augen auf den harten Stab, der sich ihnen entgegen streckte. Sie konnten einfach nicht anders als sich auf die Knie zu begeben und näher an ihn heran zu rutschen. Er war etwas größer als ihre beiden und war perfekt gerade. Dabei war die Vorhaut weit nach hinten gewandert und ließ die Eichel im weichen Licht noch roter glänzen, als sie sowieso schon war. Sie leuchtete geradezu und lud dazu ein sie zu betrachten. Und genau das machten die beiden erst einmal ausgiebig, wobei sich ihre Hände an den eigenen Geschlechtern zu schaffen machten. Dann konnte sich der eine nicht mehr beherrschen. Er beugte sich vor und küsste die Schwanzspitze. Zuerst nur gehaucht, aber dann schon mit mehr Nachdruck. Als Antwort zuckte der Steife einmal nach oben weg und ein lauterer Atemzug kam aus dem Mund darüber. Sofort setzte er nach, drückte seine Lippen darauf, öffnete sie langsam und ließ die Eichel hereingleiten.

Ein wohliges Geräusch entstieg seiner Kehle als er den Geschmack des anderen testete. Er schmeckte wie er aussah. Ebenso gut wie von dem anderen, aber anders zugleich. Damit hatte er nicht gerechnet und begann sofort damit, sich diesen Geschmack einzuprägen und holte sich davon so viel er konnte. Wie immer tanzte seine Zunge aufgeregt von einer Seite zur anderen und befühlte jeden noch so kleinen Teil. Währenddessen war der dritte nicht untätig gewesen. Er veranlasste den stehenden die Beine weiter zu grätschen und griff ihm dazwischen. Sofort hielt den gut gefüllten Beutel in der Hand und begann ihn zu kneten.

Ein weiteres Stöhnen, diesmal schon lauter entstieg der Kehle des Stehenden.

Doch nur den Sack zu halten war dem anderen dann doch zu wenig. Auch er stand auf und umrundete den Stehenden. Dann schmiegte er sich von hinten an den anderen an, wobei sein Schwanz aufrecht zwischen dessen Pofalte lag. Hier rieb er sich langsam und intensiv während er immer wieder dazwischen hin und her rutschte. Dann griff er um den Körper herum und hielt den Stamm fest, der gerade von dem anderen verwöhnt wurde.

Leichte Zuckungen liefen immer wieder hindurch und er meinte sogar den Herzschlag des anderen daran zu fühlen. Er war vollkommen steif und fühlte sich so glatt und eben an. Es war jetzt ein leichtes die Vorhaut noch weiter zurückzuziehen als sie zuvor schon gewesen war.

Das wiederum ließ ein neues Stöhnen folgen und ein wohlwollendes Geräusch aus dem weiter unten gefüllten Mund erschallen. Er konnte sich gut vorstellen wie die samtige, straff gespannte Haut jetzt über Gaumen und Zunge glitt und zugleich die Gefühle noch intensiver zu spüren.

Doch dann wollte er mehr. Er rieb sich noch intensiver in der Falte und ließ den Schwanz los. Dann wanderten seine Hände über den Oberkörper und fanden sie Brutwarzen die sich versteift hatten. Hier rieb er nur leicht darüber und das war dann der Auslöser. Mit einem Schrei explodierte der in der Mitte stehende im Mund des vor ihm kniende. Seine Arme, die zuvor schlaff an ihm herunter gehangen hatten, schnellten hervor und hielten den Kopf fest, der einen Teil von ihm in sich hatte.

Jetzt gab er was er in sich hatte und das war außerordentlich viel. Hatte er doch schon ewig nicht mehr die Freuden der Entladung genossen. Heute war es ihm endgültig zu viel geworden. Immer wieder hatte er die anderen beiden gehört und war immer erregter geworden. Bis heute.

Gleichzeitig spürte er den hinter ihm stehenden wie der kam. Sein Stamm rieb ein letztes Mal von unten nach oben und zuckte dann dazwischen. Unheimlich warm spritzte es zwischen seinen Rücken und den Bauch des anderen und verteilte sich dann klebrig dazwischen.

Vor ihm und weiter unten schoss es aus ihm heraus in einen wartenden Mund. Dieser saugte sich plötzlich unheimlich an ihm fest, als auch dieser kam und seinen Saft auf die Unterlage verspritzte.

Die Flut war noch lange und sie entdeckten neue Varianten.

Sari kam schneller zu Kräften als erwartet, denn auf der einen Seite kam die Ruhe gut, die sie hier hatte, zum anderen Teil natürlich auch wegen der guten Nahrung. Jede Menge Fisch und einige Pflanzen die in der Umgebung wuchsen, brachten sie schnell wieder auf die Beine. Allerdings gab es da auch noch Kugogo der sich mehr als rührend um sie kümmerte. Seine Fürsorge brachte sicher auch noch seinen Anteil an der schnellen Genesung von Sari.

Schon drei Tage später sah sie fast wieder so aus wie zuvor, nur noch ein paar kleine Rötungen verrieten wo einmal Schürfwunden gewesen waren. Außerdem hatte sich ihre innere Einstellung geändert. Hatte sie zuvor nur dann etwas getan, wenn sie dafür bezahlt wurde, hatte sie diese Einstellung verloren. Ab diesem Zeitpunkt fasste sie mit an wo es nur ging. Keine Arbeit war ihr zu dreckig, vieles tat sie sogar mit Freude, besonders wenn sie dabei Kugogo unterstützen konnte.

Wenn er da war und es wurde Abend, hätte man sie öfters Hand in Hand an den Strand gehen sehen können. So wie an dem Abend.

Der Mond stand voll und rund am Himmel und beleuchtete strahlend die Erde als die beiden aufbrachen. Bei denen die es sahen, zeichnete sich ein Lächeln ab. Immerhin waren die beiden in den letzen Tagen so etwas wie ein Paar geworden, auch wenn sie eigentlich gar nicht zueinander passten.

Kugogo eher klein und rundlich, Sari etwas größer als er und wenn man sie miteinander verglich, war sie geradezu dünn gegenüber ihm. Dazu kam der nicht unerhebliche Altersunterschied. Aber all das machte den beiden nichts aus. Kugogo war auf seine Art immer für sie da, sie bekam die besten Stücke, sie erzählte, er hörte zu. Ein Paar, auf der einen Seite seltsam anzusehen, aber im Herzen miteinander verbunden. Hätte das einer vermutet, als die Inseln noch zusammen waren, dann hätte jeder mit dem Kopf geschüttelt. Es wäre undenkbar gewesen. Sehr wahrscheinlich sogar für die beiden. Das Schicksal hatte sie zusammengeführt.

Der Mond war noch tief am Himmel und begann gerade erst zu steigen. Sein freundliches Gesicht sah zur Erde herunter und konnte die beiden erkennen, wie sie zum Strand gingen, über einen Felsen kletterten und sich dann auf einem anderen, sehr flachem hinsetzten. Eine ganze Weile saßen sie einfach nur stumm da und beobachteten den höher steigenden Mond und die vielen funkelnden Sterne. Dabei hatte Sari ihren Kopf an Kugogos Schulter gelegt und vernahm nichts anderes als das Rauschen der Wellen und die Wärme die von ihm ausging. Mehr brauchte sie im Moment nicht um glücklich zu sein.

Wohl eine halbe Stunde hatten sie schon so dagesessen, als Sari ihren Kopf von seiner Schulter nahm und sich etwas drehte, dann legte sie sich so, dass ihr Kopf jetzt auf seinen muskulösen, stämmigen Beinen lag.

Wie von selbst begann eine seiner Hände ihr durch die Haare zu streichen. Immer wieder glitten die Finger hindurch und massierten dann und wann ihre Kopfhaut, wenn sie kurzweilig stehen blieben.

Sari mochte es unheimlich gerne, wenn Kugogo sie so streichelte. Dabei schien es gar nicht seinem naturell zu entsprechen. War er doch eher ein grober Klotz. Man hätte es jedenfalls vermutet, aber in solchen Stunden, wenn sie alleine waren, zeigte er doch seine sanfte Seite. Jetzt musste er weder sich noch anderen etwas beweisen. Keiner sah zu, keiner beurteilte ihn danach und so fuhren seinen Hände immer wieder durch die Haare.

Dann blieb die Hand auf dem Kopf liegen und begann sie zu kraulen während er weiter in die Ferne starrte. Sari machte die Augen zu und wünschte sich, dass es für immer so sein würde.

Erst eine ganze Weile später begann Kugogos andere Hand sie zu erforschen. Sie überquerte ihren ganzen Leib und erforschte wieder und immer wieder alles, was er erreichen konnte. Zuerst kam ihr Bauch dran. Mit leicht kreisenden Bewegungen über ihrem Bauchnabel strich er sanft darüber, wobei die Hornhaut auf der Innenfläche leicht kratzte. Aber das machte Sari gar nichts aus. Sie empfand es sogar als sehr angenehm. Um es ihm zu zeigen, räkelte sie sich etwas hin und her und bot sich ihm noch mehr an.

Dieser Verlockung konnte er nicht wiederstehen. Weiter wanderte die Hand nach oben und war schon am unteren Rand ihrer Brüste angekommen. Hier verweilte er erst einen Augenblick und strich nur mit zwei Fingern darunter entlang. Zeichnete die Konturen nach um wieder an den Ausgangspunkt zurück zu kommen. Erst dann formte er mit seiner Hand einen Hohlkörper und drückte leicht von unten nach oben.

Wie von selbst legte sich ihre Brust hinein und wurde zärtlich gedrückt und gestreichelt. Wobei sich der Daumen von den anderen Fingern löste und sich auf die Brustwarze legte die schon angefangen hatte sich zu versteifen. Hier rieb er ganz sachte darüber, ließ sie darunter hin und her rollen um dann mit ihr einen Kreis zu beschreiben. Dabei wechselte er immer wieder den Druck von oben. Manchmal fast nicht zu merken, manchmal wurde sie merklich in ihr Brustgewebe gedrückt, wobei sie sich immer mehr versteifte und sich zum Schluss zusammenzog um mit runzeliger Oberfläche nach mehr zu bitten.

Doch dann fand Kugogo, das es an der Zeit war, auch die andere Brust zu verwöhnen und begann mit ihr auf die gleiche Art zu spielen.

Sari hatte wirklich nichts dagegen und saugte seine Liebkosungen auf wie eine Verdurstende ein Glas Wasser. Wieder räkelte sie sich und kam mit ihrem Bauch etwas näher an seinen Bauch heran. Hier stieß ihre Wange an etwas Längliches und hartes, was von Kugogo abstand.

Als sie es spürte ging ein wissendes Lächeln über ihr Gesicht und sie leckte sich über die Lippen. Kugogo begehrte sie auf jede nur erdenkliche Art und Weise. Er tat für sie was nur in seiner Macht stand und sie für ihn. Sie fühlte sich bei ihm geborgen und beschützt. In seiner Nähe war sie sicher, würde kein Mangel leiden. Und es war Zeit, es ihm ein weiteres Mal zu zeigen, denn sie wollte ihn so wie er sie.

Sie drehte ihren Kopf und schon waren ihre Lippen an den steifen Stab, der aus Kugogos Unterleib wuchs. Dabei drehte sie ihren Oberkörper noch ein wenig zu ihm, aber nur so weit, dass er noch gut an ihre beiden Zwillinge heran kam.

Ein Laut des Wohlwollens kam aus seinem Mund, als sie sich langsam mit ihren Lippen über die zarte Haut weiter hoch arbeitete. Dick wie immer stand er da und pulsierte leicht im Takt seines Herzens.

Erst am Rand der schon blank liegenden Eichel verweilte sie einen Augenblick und ließ das erste Mal ihre Zunge herausgleiten. Sofort zuckte sein Schwanz etwas stärker, kam aber gleich zurückgeschnellt um mehr von ihr zu bekommen. Diesmal hielt er still, als sie wieder daran entlang fuhr. Nur sein Bauch zuckte noch mehrmals.

Wenig später ging die Fahrt noch etwas höher. Sie überwand den deutlich abstehenden Rand zog ihren Kopf so weit davon ab, dass ihre Lippen den Kontakt verloren. Weiter oben, direkt über der Spitze formte sie einen Kussmund und blies ganz leicht darüber. Warm strich ihr Atem über die empfindliche Haut und wurde von Kugogo genau wahrgenommen. Er wusste was kommen würde und freute sich schon darauf, denn er verließ mit seiner Hand ihre Brüste und rutschte wieder weiter nach unten. Hier überwand er schnell ihren Bauchnabel und nur wenig später rutschte sie zwischen die schon von Sari geöffneten Beine.

Als er ihren Spalt spürte und mit einem Finger zwischen die Schamlippen tauchte, senkte sich ihr Kopf und der Mund umschloss warm und feucht seine Eichel. Beide stöhnten auf, nahmen die Gefühle in sich auf, die der andere zu geben vermochte.

Minute für Minute verging und keiner der beiden wollte mehr oder weniger. Beide steigerten nur ihre Erregung ohne den anderen zu weit zu treiben. Sie surften auf einer Welle der Gefühle und wollten sich nicht davon überrollen lassen.

Wenig später drückte Kugogo plötzlich Saris Kopf weg und stand auf. Dann beugte er sich herunter und hob sie ganz leicht auf seine Arme, als wenn sie nichts wiegen würde. Dann trug er sie den Stein herunter und legte sie auf eine kleine offene Stelle, an der sich so etwas wie feiner Sand gefangen hatte.

Auf dem Rücken liegend stieg er über sie und kniete sich dann so hin, dass sich seine Knie neben ihrer Hüfte in den Sand bohrten. Dann ließ er seinen massigen Körper nach vorne kippen.

Er korrigierte noch seine Position und schon war er mit seinem Unterleib über ihrem Kopf. Langsam kam er ihrem Kopf näher und nur wenige Augenblicke später berührte sein Schwanz ihre Lippen.

Bereitwillig machte sie diesen weit für ihn auf und schon schob er ihn hinein. Tief glitt er weiter bis das dicke Ende ihren Rachen berührte. Erst dann schloss sie ihren Mund und umspannte mit ihren Lippen seinen heißen Stab. Nur einen kleinen Augenblick blieb er so, dann fing er an sich darin zu bewegen.

Sari hob ihre Hände und legte sie auf seinen Hintern. Dabei spürte sie die kräftigen Muskeln die darunter angespannt waren und sich immer etwas eindellten, wenn er weiter herunter kam. Immer wieder schob er sich tief in ihren Mund und erkundete die ganze Mundhöhle, während er sich an Gaumen und Zunge rieb.

Schon war er soweit, dass er sich entscheiden musste, entweder langsamer zu werden oder die Konsequenz zu tragen.

Die Entscheidung wurde ihm abgenommen. Sari griff mit einer Hand zwischen seine Beine und drückte sanft die beiden gewaltigen Kugeln gegeneinander. Genau das war dann der Auslöser.

Kugogo ächzte einmal auf, kam wieder nach unten und während sich sein Schwanz zum Finale noch einmal verdickte, drückte er die Spitze gegen Saris Rachen. Gewaltige Erschütterungen liefen durch seinen Körper und Sari spürte wie sich die Muskeln in seinem Hintern anspannten und zugleich zu zittern begannen. Dann schoss es aus Kugogo heraus. Sein heißer Same presste sich mit hohem Drück gegen ihren Rachen und Sari schaffte es ihn etwas weiter zu öffnen. Sie entspannte ihren Hals und seine Eichel drückte sich so stark dagegen, dass sie sich darauf pfropfte und so direkt hinein spritzen konnte. Strahl für Strahl verließ seinen Schwanz und feuerte gewaltige Mengen in Saris Speiseröhre.

Nur schwer konnte Sari noch atmen aber es ging noch gerade. Allerdings konzentrierte sie sich mehr darauf, wie ihn seine heiße Ladung verließ und sich in ihren Hals ergoss. Dabei brauchte sie nicht einmal schlucken. Ohne ihr Zutun rann es durch ihren Hals und wurde wenig später in den Magen geleitet.

Schnelle als es beiden lieb war, hörte es auf. Kugogo stieg mit zitternden Beinen von ihr und legte sich neben sie wobei er einen Arm über ihren Leib legte und blieb einen Augenblick so liegen. Dabei hatte er seine Augen weit geöffnet und sah sie im Mondlicht an. Sari erwiderte seinen Blick. Dann kam ihr Kopf seinem näher und sie küsste ihn sanft auf die Lippen. Zärtliche Streicheleinheiten folgten, die die beiden Körper erfreuten. Wieder wurden sie erkundet, obwohl schon jede noch so kleine Stelle bekannt war. Aber das machte nichts. Es war immer wieder eine Entdeckungsreise wert.

Irgendwann zog Kugogo dann Sari auf seinen jetzt auf dem Rücken liegenden Körper und ließ ihren warmen Leib auf dem seinen liegen. Doch er hielt es nicht lange so aus. Er stemmte ihren Oberkörper hoch und hob ihn über seinen Kopf. Saris Beine rutschten dabei seitlich an seinem Bauch entlang. Mit weit geöffneten Beinen geriet ihr Unterleib schnell über seinen Kopf und Kugogo hielt sie dabei mit den Händen unter ihren Achseln gedrückt über sich. Erst als jetzt ihre Knie neben ihm im Sand standen. Ließ er los, packte ihre Hüfte und zog sie noch weite über sich. Dann griff er zwischen ihren Beinen hindurch und drückte sie jetzt von hinten noch ein Stückchen weiter.

Jetzt war ihr Unterleib genau über seinem Kopf und er sah von unten ihren Körper entlang.

Vom Mondlicht beschienen wirkte er nicht real, nicht von dieser Welt, denn er schien silbrig zu schimmern, wobei ihre Brüste kleine Schatten auf ihren Körper warfen.

Doch nicht lange konnte er diesen Anblick genießen, denn wie von selber kam jetzt Saris Unterleib näher. Sie hatte sofort verstanden was er wollte und sie gab es ihm gerne.

Sie zuckte zusammen, als ihre nasse Spalte seine Lippen berührten, doch sie hielt nicht nur die Verbindung, sondern drückte noch etwas mehr dagegen, bis Kugogo seinen Mund öffnete. Kaum was dies geschehen, durchzuckte es sie ein erneutes Mal, als sie seine Zunge spürte, wie sie von unten anfing ihre schon offenen Lippen zu erkunden.

Sie strich zuerst nur einmal langsam der Länge nach hindurch, nahm dabei aber ihren Geschmack und Duft auf. Dann zog Kugogo die Zunge wieder ein und schmeckte sie. Doch nicht lange und sie fuhr wieder heraus und beschäftigte sich jetzt intensiver mit dem, was ihr geboten wurde und das war viel.

Erhitzte Nässe lief ihm zuerst zäh entgegen, wurde aber schnell flüssiger und rann jetzt in größeren Mengen in seinen Schlund. Hier nahm er es auf und geleitete es in seinen Körper. Doch seine Zunge wollte mehr als das, wollte nicht nur in den Liebessaft getaucht werden, sondern Sari verwöhnen. Wieder wanderte sie weiter, fand den Ort der größten Nässe und schob sich hinein.

Jetzt war es Sari die aufheulte. Sie presste sich noch stärker auf seinen Mund als zuvor. Sie wollte sich mit ihm verbinden wollte, dass er ein Teil von ihr wurde während seine Zunge in ihr wühlte. Doch Kugogo wollte noch etwas anderes. Er packte sie von hinten an der Hüfte und hob sie so weit an, dass sein Mund wieder mehr Freiheit hatte. Sogleich rutschte er nur ein klein wenig weiter nach Oben und schon konnte seine Zungenspitze die kleine, harte Lustperle ertasten.

Kaum hatte er sie berührt, durchlief Saris Körper ein Schauer. Gänsehaut bildete sich auf ihrem Leib und wanderte wie eine Welle darüber. Doch kaum hatte er die Stelle gefunden, wollte er sie nicht so schnell wieder verlassen. Immer wieder strich seine Zunge darüber, entweder nur mit der Spitze oder sie leckte der ganzen Länge nach darüber. Dabei wechselte er immer wieder und trieb so Sari immer weiter hoch.

Sie heulte auf als sie es nicht mehr aushalten konnte und explodierte, wobei Kugogo sie aufrecht festhielt und noch weiter machte. Immer wieder wischte seine Zunge über den kleinen pochenden Knopf der sich ihm immer noch anbot.

Saris Höhepunkt schien nicht mehr aufzuhören. Ihr Körper erbebte und sie hechelte nach Luft während sie zwischendurch spitze Schreie ausstieß. Dann fing sie an zu wimmern, als sie die erste harte Welle hinter sich hatte, hielt die Augen geschlossen und nahm seine weiteren Küsse entgegen.

Doch er verfolgte ein weiteres Ziel. Während er weiter machte, zog er seine Arme unter ihrem Körper weg und hielt sie jetzt von vorne an der Hüfte gepackt. Gleichzeitig startete er einen neuen Zungenangriff, der ihre Lust schnell wieder in die zuvor schon einmal gebrachte Lage lenkte.

Wieder spannten sich ihre Muskeln an obwohl sie gedacht hatte, dass es nicht mehr gehen würde. Es tat schon weh, so gewaltig waren die angespannten Phasen gewesen. Aber es ging doch noch. Noch einmal machte sich ihre Lust bereit. Doch diesmal ließ es Kugogo nicht ausbrechen, noch nicht.

Als er merkte, dass sie wieder kurz davor war, hob er sie mit der Kraft seines Körpers vollkommen hoch. Dabei hielt er sie einen kleinen Augenblick über sich und sie schwebte in der Luft. Dann ließ er sie sanft zur Seite fallen und war sehr schnell über ihr und drückte ihre Beine auseinander.

Willig ließ sie es mit sich geschehen, war am Rande des neuen Höhepunkts angekommen und bekam es nur noch wie durch einen Schleier mit. Genauso sah sie nur unbeteiligt zu, als Kugogo ihre Arme packte und auf den Boden drückte, während sein kompakter Leib herunter kam.

Selbst als seine wieder stark geschwollene Eichel an ihre Pforte klopfte, war es noch wie im Traum. Erst als sie die Schamlippen auseinander drückte und dazwischen pflügte, schrie sie auf. Fühlte sie doch, wie sich sein dicker und harter Pfahl seinen Weg in sie bahnte und sie stark dehnte. Doch ihre Nässe war so gewaltig und ihre Lust fast wieder auf dem Höhepunkt, dass sie es nicht erwarten konnte, bis er sich vollkommen in sie versenkte.

Aufgespalten lag sie da während er sich in sie rammte. Für ihn war keine Zeit der Zärtlichkeit, er wollte jetzt einfach nur Mann sein und das tat er dann auch. Wie ein grober Stößel im Mörser stieß er immer wieder heftig in sie, wobei sie es genoss so genommen zu werden. Zu keiner Reaktion fähig merkte sie wie es sich in ihr wieder aufstaute und zur Entladung bereit war. Sie ließ sich treiben und erwartete sowohl seinen, als auch ihren eigenen Höhepunkt.

Der kam dann auch wie ein Blitzschlag, als Kugogo schwitzend und keuchend über ihr aufbrüllte und sich noch einmal in sie schlug. Er presste sich hinein und verband sich mit hohem Druck mit ihr. Seine auf ihre Haut gedrückt war er mit seinem vollen Gewicht auf ihr. Schaffte es sogar noch ein, zweimal hin und her zu rucken um so tief wie möglich in ihr zu stecken und katapultierte seinen Saft in ihren Unterleib. Die heiße, tief in ihrem Bauch eindringende Einspritzung war dann für sie ebenfalls das Zeichen, auf das sie gewartet hatte.

Es traf Sari wie ein Hammer. Sie hätte nicht gedacht das sie dazu noch fähig gewesen wäre, aber ihr Leib bäumte sich auf bis er gegen Kugogos Bauch stieß der noch über ihr schwebte und drückte sich dagegen, dann umschlangen ihre Arme seinen gewaltigen Brustkorb und hielt sich daran fest, während er sich zuckend in ihr entlud.

Beide bekamen keine Luft mehr und sackten zusammen nach unten, wobei Kugogo es schaffte, sich noch zum Teil auf seine Arme abzustützen.

Erst als sie sich dann etwas entspannten, bekamen sie unter Schmerzen Luft, holten so tief wie möglich Atem und blieben noch eine Weile so liegen, bis sich ihr Herzschlag einigermaßen beruhigt hatte.

Zwei Wochen später ging plötzlich ein Schlag durch die Insel. Sie erbebte in ihren Grundfesten und ließ die Menschen ruckartig und ängstlich zum Vulkan schauen denn sie fürchteten, dass Rahani sie noch einmal strafen wollte. Wofür auch immer.

Und richtig, als sie zum Gipfel sahen der sich in den blauen Himmel streckte, sahen sie eine zuerst helle, dann sich dunkler verfärbende Wolke aufsteigen. Sie war also wieder erwacht und rumorte im Untergrund. Doch die Wolke verteilte sich langsam im Wind und es sah alles wieder wie sonst aus. Nur ab und zu durchlief noch ein feines zittern die Erde, mehr tat sich nicht. Also ging man weiter seinen Tätigkeiten nach und dachte nicht mehr daran.

Langsam wurde es Nacht und eine schon fast unheimliche Stille trat ein. Der Wind, der sonst immer leicht aber stetig blies verschwand vollkommen und selbst der Ozean machte eine Pause. Er lag vollkommen glatt da und nicht eine einzige Welle brach sich am Strand. Die einzigen Geräusche weit und breit kamen von den Menschen die wie gewohnt um ihr Feuer saßen und ihre einzige Mahlzeit des Tages verspeisten. Aber auch sie merkten, dass irgendwas in der Luft lag, konnten es aber nicht erklären. Eine Art Spannung lag in der Luft, ließ sich aber nicht fassen. Dazu war es ohne Wind drückend und warm. Den ganzen Tag lang hatte die Sonne die dunkle Erde aufgeheizt und diese gab die gespeicherte Hitze jetzt wieder ab. Ab und zu hoben die Menschen ihre Köpfe und sahen in Richtung Berg der sich noch dunkler gegen den Hintergrund drohend erhob. Es war eher ein Gefühl welches sie beschlich, obwohl sie nicht sagen konnten warum.

Auch Mani und Rano erging es nicht anders. Die beiden saßen eng beieinander am Feuer, starrten in die Flammen und lauschten dem Knistern, welches in der Stille überdeutlich zu hören war. Doch an dem Tag war den beiden nicht nach Gemeinschaft. Sie wollten alleine sein, was in letzter Zeit nicht mehr oft vor kam, den Rano war oft tagelang mit Kugogo unterwegs, um zu fischen. Wenn er dann endlich wieder auftauchte, war er oft zu erschöpft und wollte ausruhen. Doch beim letzten Fischzug war ihnen ein großer Fang geglückt und brauchten zwei Tage lang nichts tun. Jetzt, gut gegessen, satt und ausgeruht war ihm nach mehr, als nur dort zu sitzen.

Ihre Hand lag in seiner und als er jetzt aufstand, hielt er sie weiterhin fest. Mani wurde mit hochgezogen und stand wenig später neben ihm. Sie musste nur einmal in seine vom Feuer erleuchteten Augen zu sehen um zu wissen, was er jetzt wollte. Ein Lächeln ging über ihr Lippen und sie folgte ihm mit klopfendem Herzen.

Sie gingen in die Dunkelheit und Rano hielt immer wieder an, drehte sich zu Mani und küssten sie zärtlich aber auch zugleich fordernd. Dabei streichelte er ihren Körper entlang und zog sie dann an sich heran. Wenn sie dann einen Augenblick so standen,, konnte Mani seine Männlichkeit spüren, wie sie schon steif und fest von ihm ab stand. Doch dann löste er sich immer wieder von ihr und sie gingen wieder ein paar Schritte weiter um wieder stehen zu bleiben.

Erst als sie an einem großen, fast senkrechten Felsen kamen, dessen Wände glatt und eben in die Höhe strebten, drückte Rano Mani gegen die Wand und begann sie wieder zu küssen. Doch diesmal intensiver als zuvor. Zuerst nur auf den Mund, dann auch auf die Stirn und ihre Schultern. Wangen und Nasenspitze folgten, dann sah er ihr tief in die Augen, die in der Dunkelheit kaum auszumachen waren. Nur die Sterne am Himmel gaben ein wenig fahles Licht dazu.

Erst jetzt löste sich Rano von Mani und ging etwas von ihr weg. Ihre Körper trennten sich, aber zugleich legte Rano seine Hände auf Manis Brüste, dich sich ihm entgegen schoben. Fest pressten sie sich in seine gewölbten Handflächen und schmiegten sich so an, dass sie möglichst viel Kontakt mit ihnen hatten. Kaum begann Rano sie zu kneten, griff Mani ihm zwischen die Beine und hatte im nu seine Männlichkeit in der Hand. Genauso zärtlich wie er ihre Brüste begann sie ihn zu reiben. Nur besinnlich strich sie darüber ohne ihn mehr zu reizen, als er sowieso schon erregt war. Hart und fest schmiegte er sich in ihre Handfläche und nahm ihre Liebkosungen entgegen.

Doch dann ging Rano vor Mani in die Knie wobei Manis Hand ihren Kontakt verlor. Allerdings war ihr das im Moment auch egal denn Ranos Hände verblieben auf ihren Brüsten, nur sein Mund küsste sich dazwischen hindurch und verfolgte seinen Weg weiter nach unten. Schon bald war er an ihrem Bauchnabel angekommen verblieb aber auch dort nicht lange. Wenige Küsse weiter trafen seine Lippen auf ihre feinen, kaum zu fühlenden Härchen die ihm anzeigten, dass er gleich am Ziel war.

Mani hob ein Bein und legte es Rano auf die Schulter und öffnete sich so seinem Mund, der sich dazwischen schob. Schon war er am Rand des Spalts angekommen und seine Zunge schleckte darüber, nahm ihren Geschmack auf und begann sie zu ergründen.

Auf diesen Augenblick hatte Mani sich schon die ganze Zeit gefreut. Jedes Mal wenn er es tat war es für sie ein wahnsinnig gutes Gefühl. Eines was mit nichts anderem zu vergleichen war. Immer wieder durchrannen sie Schauer die Mal über ihren Rücken, mal über ihren Bauch und manchmal über ihren gesamten Körper liefen. Besonders wenn seine Zunge über den empfindlichsten Teil rieb, konnte sie es kaum aushalten. Sie stand nur an den Felsen gelehnt der noch von der Sonne war und ließ sich treiben. Dabei legte sie ihre Hände auf Ranos Kopf und schob ihn immer wieder lenkend dorthin, wo sie ihn haben wollte. Doch zumeist sollte er ihre Perle verwöhnen. Sie war ihr Lustzentrum und bedurfte der größten Aufmerksamkeit. Doch ab und zu wurden dann die Reizungen zu intensiv und sie schob ihn weiter unter sich um ihn einen anderen Leckerbissen zu gönnen. Ihr Unterleib zog sich immer wieder zusammen und sie konnte fühlen wie es aus ihrer Spalte floss. Hierhin lenkte sie seinen Mund und fühlte immer wieder, wie er sich an ihrem Löchlein festsaugte und seine Zunge hinein schob. Erst wenn sie dann glaubte, leer gesaugt worden zu sein, entließ sie ihn wieder um wieder an den Ausgangspunkt zu kommen. Hier durfte er sie dann weiter erregen, bis sie kam.

Mani schrie ihren Lustschrei in die Dunkelheit als es soweit war, presste Ranos Kopf gegen ihren Unterleib und klebte zuckend an der Felswand, die sie nach hinten abstützte. Rano ließ ihre Brüste los und stützte sie zusätzlich, sonst wäre sie zusammengesackt. Nur behutsam ließ er ihr Bein von seiner Schulter gleiten und stand auf. Kaum stand er, umklammerte sie seinen muskulösen und er ihren feingliedrigen Leib. So standen sie einen Moment fest umschlungen da und fühlten ihre Verbundenheit.

Mani hatte allerdings noch nicht ihren ganzen Höhepunkt hinter sich, als Rano sie hoch hob und sie dazu veranlasste ihre Arme um seinen Nacken und ihre Beine um seine Hüfte zu schlingen. So hing sie an ihm und er griff unter sich. Ihr Unterleib entfernte sich etwas von Ranos Bauch und er hob ihren Hintern etwas an. Dann lenkte er seine zum Platzen gespannte Eichel zu ihrer bereiten Scheide, setzte sie darauf und zog ihren Unterleib wieder an den seinen.

Wie von selbst rutschte er in Mani hinein und sie entließ mit einem kleinen Aufschrei ihre Atemluft als sie es spürte. Aufgespießt hing sie an ihm und begann sich für ihn zu bewegen während er ihre Beine festhielt, damit sie nicht abrutschte.

Rano spürte immer und immer wieder wie sich Manis Geschlecht über seinen Steifen schob. Fest umschlossen ließ sie ihn eindringen, und schob ihn in sich hinein. Dabei bemerkten die beiden in ihrem Spiel gar nicht, dass der Boden wieder zu vibrieren begann. Zu sehr waren sie mit sich selber beschäftigt um es wahrzunehmen. Keine Macht der Welt hätte sie jetzt stören können.

Manis Unterleib arbeitete immer wieder im gleichen Rhythmus, schwelgte im Taumel der Gefühle den sie sich selber gab. Doch mit dem Wissen, Rano im gleichen Moment ebenfalls etwas zu geben. Und Rano nahm. Glitt er jetzt heraus weil sie sich von ihm entfernte, wartete er bis sie wieder heran kam und stieß dann mit seinem Unterleib ruckartig vor. Immer härter prallten die beiden Leiber aufeinander, vereinigten sich kurzweilig und fühlten die Tiefe. Doch schon ging es von vorne los.

Dann konnte Rano Mani nicht mehr halten, sie war ihm zu schwer geworden und seine Erregung ließ seine Beine einknicken. Er ging in die Knie und ließ sie, während er noch in ihr war auf den Boden herunter. Kaum lag Mani, ließ sie seinen Nacken los woraufhin Rano ihre Beine nahm und sie so auf seine Schultern legte, das sie sich in ihre Kniekehlen drückten. Jetzt hatte er freie Fahrt und nicht nur das. Sie lag völlig hilflos unter ihm und er konnte so tief in sie eindringen, wie sonst nie zuvor. Und das tat er dann auch. Zuerst schob er sich nur ganz langsam weiter in sie hinein. Immer tiefer glitt er hinein und achtete nicht auf das stöhnen von Mani, die noch nie so tief genommen worden war.

Als er schon fast ganz in ihr war, vermeinte er einen Wiederstand zu spüren, aber den schob er einfach weiter nach hinten und versenkte sich mit einem letzten Ruck ganz in ihrem Bauch. Mani, kurzatmig durch ihre gebogene Haltung entließ ihren Atem aus ihren Lungen und fühlte sich gefüllt. Voll von seinem Schwanz der sich in ihrem Leib breit machte und ihr das Gefühl gab, von ihm bis in den letzten Winkel aufgespießt zu sein. Doch nicht lange und er zog sich wieder aus ihr zurück blieb aber nicht in diesem Zustand, sondern kam wieder zurück.

Immer wenn er jetzt zustieß, entwich Manis Atem unter Druck und sie hatte den Eindruck als wenn ihre Luft weichen musste, denn dafür war einfach kein Platz mehr in ihrem Leib.

Erste Schweißtropfen von Rano trafen auf ihren Leib so anstrengend war es für ihn, aber zugleich auch der absolute Irrsinn für ihn. Seine Ekstase war nicht mehr weit und er fühlte sie in sich aufbauen. Genauso wie Mani. Sie spürte seinen noch dicker und länger werdenden Schweif, der immer wieder in ihren Körper eindrang und sie aufriss. Er teilte ihren Unterleib und suchte seine Erfüllung. Die Vorbereitungen waren getroffen, jetzt wartete noch das Finale.

Plötzlich und in dem Moment fast unerwartet stieß Ranos Unterleib heftig nach unten und Mani spürte seinen Schwanz in sich zucken. Dabei drückte er Hart den Wiederstand nach hinten, der ihn daran hintern wollte. Aber er musste weichen und wurde sofort mit seinem heißen Sperma überflutet. Rano erstarrte und kein Ton kam von ihm, kein Atemzug löste sich. Seine Muskulatur verkrampfte. Nur sein unendlich tief in ihr steckender Schwanz zuckte und pumpte Schwall für Schwall seinen Samen in sie. Mani konnte nicht schreien, zu wenig Luft befand sich in ihren Lungenflügeln und so fiel sie kurzweilig in Ohnmacht aus der sie aber schnell wieder erwachte.

Rano hatte sich inzwischen wieder entspannt und ihre Beine von seiner Schulter rutschen lassen. Fast lang ausgestreckt lag sie unter ihm und fühlte seinen noch halbsteifen Stamm in ihr. Dabei lag er noch halb auf ihr. Seine Brust und Kopf stützte er auf seine Ellbogen auf und sah sie von oben herab an. Als sie ihre Augen öffnete sah er sie an, beugte sich herunter und gab ihr einen sanften Kuss.

So lagen sie auch noch, als sein Stamm aus ihrer Scheide rutschte, gefolgt von einem warmen Strom von Sperma und Liebesflüssigkeit, die auf die Erde tropften und im feinen Vulkansand sofort versickerten.

Dann legte Rano sich neben Mani und schob seinen Unterleib unter ihre Beine und begann wieder ihren Leib zu streicheln. Dabei küsste er sie immer wieder, zuerst nur auf die Lippen, dann kostete er ihre Brüste. Schnell hatte er ihre Nippel gefunden und begann sie zu verwöhnen. Saugte sie mal ein, drückte ein anderes Mal seine Zungenspitze darauf und schob sie ins weiche Gewebe.

Dabei wanderte seine Hand zwischen ihre Beine und fanden alles noch so nass vor wie er es verlassen hatte. Nicht nur das. Sie produzierte immer noch Liebessaft und er badete seine Finger darin. Wenig später führte er sein inzwischen schon wieder fast steif gewordenes Glied an ihre Pforte und rutschte ohne Mühe hinein.

Jetzt genoss Mani sein eindringen auf eine ganz andere Art und Weise. Sie war zwar erregt, konnte sich aber viel besser auf seine Bewegungen in sich konzentrieren und nahm sie ganz anders wahr. Nur ganz langsam steigerte sich fast unauffällig ihre Lust. Überrollte sie nicht wie zuvor sondern konnte sie selber steuern.

Mit einem Mund an ihren Brüsten, seinem Finger an ihrer empfindlichsten Stelle und seinem Stamm in ihrem Geschlecht ließ sie sich ganz langsam weiter treiben. Fühlte ihn in sich und begann seinen Kopf zu streicheln. Dabei dachte sie an nichts. Nahm nur die Gefühle auf und drängte alles andere in den Hintergrund. Nur eins wusste sie. Sie liebte ihn.

Wohlige Schauer liefen über ihren Körper und setzten sich in den Boden fort auf dem sie lag und wie zur Antwort begann er zu vibrieren. Zuerst nur ein wenig, fast nicht zu spüren, dann aber heftiger. Doch weder Rano noch Mani nahmen es jetzt wahr, genau so wenig wie zuvor. Nur steigerte es sich in der Weise, sie die Erregung der beiden stieg.

Ihre Körper vereinten sich immer wieder in einem schneller werdenden Rhythmus und erste Laute lösten sich leise von ihren Lippen während vom Berg ein ebenso leises Grollen zu hören war. Es drang an ihre Ohren, wurde aber nicht verarbeitet. Ließ nur die Trommelfelle erzittern. Doch ihre Körper zitterten inzwischen noch stärker und so ging es unter. Beide machen sich auf zu ihrem nächsten Höhepunkt und kümmerten sich in dem Moment nicht um das, was um sie herum geschah.

Dann begann sogar der Felsen hinter ihnen zu wackeln und kleine, kieselgroße Steine vielen herab. Doch die beiden lagen zu weit davon entfernt um es zu bemerken. Sie verfielen in eine schnellere Gangart. Rano schlug sich wieder und wieder in ihren Unterleib, während er jetzt leicht in ihre Nippel biss und immer stärker ihre Perle rieb. Mani war inzwischen wieder zu einem einzigen Bündel voller Gefühle geworden und ließ Rano machen was er wollte. Sie ließ sich fallen und erwartete nur noch seine erneute Einspritzung die ihr Auslöser sein würde, davon war sie überzeugt.

Dann raste ein Donnergrollen auf sie zu, welches immer lauter wurde. Dazu erklang ein zischen als wenn etwas kurz davor war überzukochen.

Doch selbst das ließ die beiden nicht aufhorchen. Im Gegenteil. Sie bezogen die Geräusche sogar in ihr Liebesspiel mit ein, war es doch etwas, was ihren Empfindungen geradezu ausdrückte.

Jetzt begann Rano sich in Mani zu schlagen. Seine Bewegungen wurden geradezu hektisch und er arbeitet wie ein Besessener. Mit gewaltiger Geschwindigkeit prallte sein Unterleib gegen den ihren und machte sich bereit. Sein Reservoir war wieder gut gefüllt und drängte nach Entlassung.

Rano rammte sich noch einmal in Manis Unterleib bliebt dort und spuckte seinen überkochenden Saft in sie hinein. Gleichzeitig wurde der Himmel auf einmal zuerst dunkel, dann hellrot erleuchtet. Die ganze Spitze des Berges schien zu leuchten während sich Ströme von flammender Helligkeit die Hänge entlang herab schlängelten.

Mani und Rano stöhnten zugleich auf. Manis Körper hatte nur noch darauf gewartet das Rano sich in sie ergoss und erlebte jetzt einen langen, aber wesentlich sanfteren Höhepunkt, konnte dabei genau verfolgen wie sich Ranos Same Spritzer für Spritzer in ihrem Unterleib verteilte.

Seltsamer Weise hatten dabei beide ihre Augen geöffnet und sahen gespannt auf den Berg. Sie dachten zwar in dem Moment nicht darüber nach, doch die Flut von hell glänzender Lava spiegelte sich in ihren Augen wieder und brannte sich in ihr Gehirn.

Erst als die Wellen ihrer Ekstase abgeklungen waren, erkannten sie was passierte und sahen jetzt fasziniert auf den Berg, der in der Dunkelheit jetzt hell erleuchtet war und seine Flanken von feinen Linien überzogen waren, die wie ein Spinnennetz darüber lagen.

Später standen sie dann auf und gingen langsam, sich immer wieder umschauend zurück zum Lager. Hier war genauso alles auf den Beinen und sie waren froh die beiden lebend zu erblicken denn direkt neben dem Lager hatte sich eine große, tiefe Spalte aufgetan. Zum Glück war niemand hineingestürzt und so ging es allen dementsprechend gut. So verlief die Nacht ohne weitere Vorkommnisse außer das der Berg weiterhin Unmengen von Lava ausspie, die er teilweise hoch in den Himmel schleuderte.

Den drei in ihrer Höhle wurde es auch zu einem einmaligen Erlebnis. Allerdings nicht so gut wie bei den anderen, denn seit zwei Tagen hatten sie so gut wie nichts mehr gefangen. Sicher hatten sie noch ein paar Vorräte an getrocknetem Fisch, aber frischer war ihnen eigentlich lieber.

Irgendwas hielt die Fische davon ab in die Nähe ihrer Höhle zu kommen. Vielleicht lag es an den feinen, immer wieder auftretenden Vibrationen die durch die Erde gingen. Sie waren kaum wahr zu nehmen, aber wenn man in der Höhle direkt auf dem blanken Fels stand, konnte man sie immer wieder unter den Fußsohlen spüren. Es war eher eine Art kribbeln und bemerkte es nur, wenn man ganz ruhig stand. Ob es im Wasser wahrgenommen wurde, wussten die drei nicht. Nur wirklich Sorgen machten sie sich noch nicht. Sie waren davon überzeugt, dass die Höhle ihnen Schutz gab.

Als sie am Abend wieder nichts im Becken ihrer Höhle hatten, fanden sie es zwar nicht gut, konnten aber nichts dagegen machen. Immerhin hatten sie so mehr Zeit für sich, was auch nicht von der Hand zu weisen war.

Sie badeten eine ganze Zeit in dem frischen, von der letzten Flut ausgetauschten Wasser und kühlten sich dabei ab. Nass, glänzend und etwas durchgefroren stiegen sie wieder daraus heraus und gingen tropfend zu ihrer Ruhestätte. Zuvor hatten sie schon ihr Feuer entfacht um den Fang zuzubereiten. Aber da es heute keinen gab brannte es eigentlich umsonst so hoch.

Der einzige Vorteil dabei war nur, dass es heller in der Höhle war. Immerhin sahen sie besser als sonst und sie konnten jeweils bei den anderen genau sehen, dass sie das gleiche dachten. Trockenfisch konnten sie immer essen und hatten im Moment gar keinen Appetit darauf. Die Mägen waren noch voll, genauso wie ihre Samenspeicher voll waren und ihre Lust aufgeladen. So gingen sie schon mit halbsteifen Schwänzen zu ihrer Schlafstadt. Hier kniete sich einer von ihnen hin, während die anderen beiden ihn umrundeten und sich dann umdrehten.

Jetzt wurden ihre steifen Pfähle vom Schein des hoch auflodernden Feuers angeleuchtet. Prall und schon geschwollen hatten sie sich aufgerichtet. Verlangten nach Berührung. Und ihr Verlangen wurde schnell erfüllt. Der Kniende hob seine Arme und nahm beide Schwänze gleichzeitig in die Hände. Zuerst schob er die Vorhäute vor und zurück, griff aber ab und zu zwischen ihre Beine und knetete die sich in den Säcken befindliche Eier. Dann zog er leicht an den beiden Steifen. Die dazu gehörenden Körper folgten der Aufforderung und machten einen Schritt weiter nach vorne.

Nun standen sie Seite an Seite und berührten sich. Nun, nur noch eine Handbreit von dem Kopf entfernt zuckten sie schon einmal auf, denn die Vorfreude war übermächtig. Zuerst schlossen sich Lippen um den rechten Schwanz und ließen ihn weit hinein und wieder hinaus. Nur ganz kurz, drei Mal. Dann kam der andere dran und bekam die gleiche Ration.

Was er jetzt bei dem einen machte, machte er sofort danach bei dem anderen. Immer wieder flog sein Kopf hin und her, keiner sollte zu kurz kommen, keiner bevorzugt werden.

Dann entzog er ihnen seinen Mund und zog die Schwänze so zur Mitte hin, dass die Eicheln sich berührten und aneinander rieben. Daraufhin beugte er sich wieder vor und Küsste die dicken Enden, und ließ seinen Speichel dazwischen laufen, damit sie feucht gemacht besser gleiten konnte.

Weit zog er die Vorhäute nach hinten und besah sich sein Werk eine kleine Weile im flackernden Licht des Feuers. Doch dann konnte er nicht anders und beugte sich wieder vor. Dabei öffnete er seinen Mund soweit er konnte und schaffte es die beiden Eicheln zumindest teilweise hinein zu bekommen. Hart pressten sie sich aneinander und er versuchte noch seine Zunge dazwischen zu schieben was ihm auch etwas gelang.

Die beiden vor ihn begleiteten sein tun mit wohlwollenden Lauten. Sie erfreuten sich an der gleichzeitige Reibung des anderen und der dazwischen hin und her tanzenden Zunge. Zur Freude der beiden ließ er jetzt die beiden los und griff wieder an ihre Beutel. Dabei drückte er seine Kopf so stark nach vorne wie es nur ging und die beiden versuchten ebenfalls, so dicht beieinander zu stehen wie möglich. So konnten sie beide gleichzeitig noch etwas weiter hinein, wenn es auch nur sehr wenig war. Aber das reichte um ihnen noch intensivere Gefühle zu schenken. So intensiv, dass sie ihre ersten Lusttropfen verließen und sich mit dem Speichel des anderen mischten die geradezu gierig von ihm aufgenommen wurden. War er doch der, der es liebte.

Wenn die anderen beiden es auch taten weil es so war, war er derjenige, der den Geschmack geradezu liebte. Diese mal dicke, mal dünne Flüssigkeit schmeckte ihm. Stand auf seiner Liste weit oben und es gab nur wenig was ihm besser gefiel. Das wiederum machte den anderen beiden gar nichts aus. Sie gaben gerne und viel. So gemühte er sich immer sie so lange zu reizen wie möglich. Die Belohnung dafür kam dann umso reichlicher.

Was ihn allerdings bei der Sache wunderte, das es ihm mit der Zeit gar nicht mehr so darauf an kam selber einen Höhepunkt zu haben. Er erlebte seine Erfüllung damit, wenn er anderen Lust schenken konnte und so wie jetzt hatte er es am liebsten. Zwei harte Kolben die ihm bald geben würden wonach er trachtete.

Doch noch war es nicht soweit. Die beiden harten verließen seinen Mund und standen wippend vor ihm. Jetzt nahm er die beiden wieder abwechselnd und tiefer auf. Reizte sie immer weiter dem Höhepunkt entgegen.

Aber noch nicht zu weit, denn er wollte es anders. Er ließ sich zurückfallen auf die weiche Unterlage. Und wartete darauf, dass die beiden nach kamen. Und das taten sie sogleich. Während einer über ihn kroch, kniete sich der anderen daneben und sah dem Schauspiel zu. Dabei legte er selber Hand an um seine Erregung zu halten.

Schon war der andere so weit über ihm, dass sein Unterleib über seinem Kopf hing. Seine Hände schnellten hoch und hielten sich an dem über ihm schwebenden Beckenknochen fest. Dann gab er dem Druck nach und sah die noch einmal im Feuerschein aufblitzende, rot und glatt leuchtende Eichel bevor sie sich zwischen seine Lippen pflanzte. Hier verweilte sie noch einen Augenblick um seine saugenden Küsse entgegen zu nehmen. Doch dann konnte sie nicht mehr still stehen und rutschte so tief hinein wie es ging. Hier pflanzte sie sich einen Moment auf seinen Rachen und verweilte auch hier einen Augenblick, während sich die Lippen hart um seinen Schaft legten.

Dann hob er sich wieder an und begann zu stoßen. Dabei lenkte er ihn mit seinen Händen an den Beckenknochen. So tief wie möglich ließ er ihn hinein und stoppte ihn erst, wenn er ein leichtes Würgen verspürte. Doch das nahm immer mehr ab, je öfter sich die Eichel an seinen Rachen drückte und so konnte er es immer besser ertragen. Der Erfolg blieb nicht lange aus. Über ihm stöhnte der anderer immer stärker auf, je weiter er vordrang, denn das konnte er genau merken.

Harte Enge umgab seine Eichel dann immer und die entstehende Reibung in Verbundenheit mit dem zusammengedrückt werden, machte ihn geradezu Wahnsinnig. Wenn er nicht festgehalten worden wäre, hätte er für nichts mehr garantieren können.

So hob er sich immer wieder an und fuhr herab in der Hoffnung, sich noch ein winziges Stückchen weiter vorwagen zu dürfen. Als er sich dann das nächste Mal anhob, veränderte der unter ihm liegende seine Position. Er rutschte nur ein wenig weiter unter ihm weg während er seinen Schwanz nicht entließ. Dann lag er wieder still.

Jetzt kam er wieder herunter und drang in einem anderen Winkel ein, dabei hatte er den Eindruck als wenn es einfacher ging. Viel leichter und mit weniger Reibung gelangte er unten an. Konnte sich aber sofort wieder soweit in den Rachen drücken, wie zuvor. Und nicht nur das. Er hatte sogar den Eindruck als wenn er weniger stark gefangen wäre, als wenn alles etwas entspannter war.

Diesmal drückten die Hände an seinem Beckenknochen nicht so stark von unten dagegen und nur ganz vorsichtig erhöhte er den Druck.

Er hätte schreien können wegen der Gefühlen die ihn überschwemmten, als er weiter hinein rutschte. Eine Eichel wurde weiter zusammengedrückt als zuvor, aber rutschte trotzdem tiefer hinein und überwand den Rachen der ihn in den Hals eindringen ließ.

Unter ihm hörte er ihn schwer atmen. Sich wieder verdickend schnürte er ihm etwas die Luft ab aber trotzdem drückte er ihn nicht wieder nach oben. Im Gegenteil. Er ließ immer noch locker. Das war für ihn das Zeichen was er erhofft hatte. Nur noch einen Daumenbreit war er davon entfernt und er wollte diesen auch noch überwinden. Während jetzt sein Sack auf dem Kinn des anderen lag und daran herunter zum Hals rutschte, sah er nach unten erblickte die weit aufgerissenen Augen des anderen, der ihn versuchte ebenfalls zu erblicken. Er merkte selber wie es darum stand. Er hatte einen dicken überaus erregten Schwanz in seinem Hals und dieser würde bald explodieren, denn er bemerkten die immer öfter auftretenden Zuckungen die hindurch liefen. Aber er ließ es nicht nur zu, er wollte es sogar. Wollte seinem Freund etwas geben, was er noch niemandem anderen gegeben hatte.

Obwohl er seinen Kopf kaum bewegen konnte, versuchte er einmal zu nicken soweit das möglich war und nahm gleichzeitig seine Hände weg.

Dieses Zeichen verstand der andere sofort. Er war frei und konnte sein Werk vollenden.

Schweiß stand ihm auf der Stirn und lief ihm vom Rücken über den Bauch. Doch er konzentrierte sich nur noch auf seine selbst gestellte Aufgabe die er mit Freuden erfüllen wollte.

Dann erhöhte er noch einmal den Druck und sah, wie sich sein Schwanz weiter hinein schob. Seine Erregung stieg dabei ins unermessliche und er wusste, dass an seinem Ziel auch die Erlösung stand.

Nur einen Moment später sah er wie sein Stamm vollkommen verschwand und sich die weit aufgerissenen Lippen gegen seinen Unterleib pressten.

Seine Gefühle überrannten ihn und er brauchte nichts mehr dazu zu tun. Sein Glied begann zu zucken und dehnte sich dabei noch mehr aus. Hast drängte sich die Halsmuskulatur dagegen, konnte es aber die Ausdehnung nicht ganz verhindern. Dann öffnete sich das kleine Löchlein an der Spitze noch weiter als zuvor.

Er konnte genau verfolgen wie sein Saft in ihm Fahrt aufnahm und sich seinen Weg bahnte. Konnte fühlen wie es in den Samenleiter stieg und dann in voller Fahrt durch seinen Schwanz schoss. Heiß rausche es hindurch und das kleine Löchlein entließ es ungebremst in die Freiheit. Er schrie wie am Spieß als es ihn verließ. Er entleerte seinen gesamten Vorrat in den aufnahmebereiten Hals. Es spritzte einfach hinein und wurde sofort zum Magen weitergeleitet. Dabei war er vollkommen bewegungslos. Ließ einfach nur laufen und dache in dem Moment nur an sich.

Unter ihm bekam er einen Augenblick keine Luft mehr. Zu weit dehnte sich der in seinem Hals steckende Schwanz aus. Aber das Gefühl was er dabei hatte entschädigte ihn dafür. Unter Luftabschluss fühlte er wie sein Freund ihm seinen Samen in den Hals spritzte. Ihm seine Lust schenkte die er überglücklich aufnahm.

In dem Moment ging ein Schlag durch die Erde, den aber keiner von ihnen wirklich mitbekam. Zu sehr abgelenkt waren sie. Zwei die miteinander verbunden ihre Gefühle auskosteten, einer der selber dafür verantwortlich war und dessen Augen gebannt auf das vor ihm geschehende geheftet hatte. Dabei zuckte es schon verdächtig zwischen seinen Fingern, konnte sie aber nicht still halten.

Erst eine kleine Ewigkeit später drückte der unten liegende den anderen nach oben um endlich wieder Luft zu bekommen. Nur fast wiederwillig verließ er den Ort der Wonne, sah es aber dann ein.

Nach Luft japsend wie ein Fisch auf den Trockenen lag der andere auf dem Boden und versuchte seinen Luftmangel auszugleichen. Dabei hing immer noch der tropfnasse, jetzt nicht mehr so steife Schwanz über ihm.

Als er endlich wieder normal atmen konnte, hob er einmal seinen Kopf an und küsste den über ihn hängenden jetzt Schlaffen. Erst dann machte er dem anderen Platz, der die ganze Zeit gewartet hatte. Er wollte das gleiche und bekam es auch. Es ging sogar wesentlich schneller, denn sein Glied war dünner und kürzer und nach der Dehnung von zuvor war es dann nicht so schwer. Dafür konnte er sich noch ein paar Mal langsam in seinem Hals bewegen bis er kam. Das Ergebnis war das gleiche.

Kaum war er fertig und auch von dem unter ihm liegenden gestiegen, begann die Erde wieder an zu grummeln, doch diesmal anhaltend und länger. Kleine Steine lösten sich von der Decke und fielen auf die drei darunter. Sie sahen nach oben und konnten kleine Risse erkennen. Zuerst nur klein wurden sie immer breiter und länger. Bald zogen sie sich fast über die ganze Höhlendecke.

Das war den drei dann doch zu unheimlich. Da zum Glück gerade Ebbe war zogen sie es vor nach draußen zu gehen.

Sie hatten die Höhle noch nicht ganz verlassen, als dort wo sie noch vor einer Minute gelegen hatten die Decke herunter kam. Mit einem gewaltigem gepolter stürzten tonnenschwere Felsen herab und begruben alles was darunter war. Eine Staubwolke entstand die den drei entgegen geschossen kam. Doch sie erkannten die Gefahr und flüchteten jetzt so schnell wie möglich aus der Höhle.

Keinen Augenblick zu spät, denn auf einmal gab die ganze Höhlendecke nach und sie stürzte nur wenige Schritte vor ihnen zusammen. Dabei mussten sie nur aufpassen von ein paar herumfliegenden Steinen nicht getroffen zu werden.

Ihr Zuhause war dahin. Nichts war mehr davon übrig. Keine Lagerstadt mehr, keine Vorräte. Diese waren jetzt von den Gesteinsmassen verschüttet und sie würden niemals da heran kommen. Sie standen nur da und konnten es nicht glauben. Das einzige was ihnen blieb war ihr nacktes Leben. Nur was sollten sie jetzt tun. Alles war verloren und so etwas wie die Höhle würden sie nicht mehr finden.

Mit hängenden Köpfen machten sie sich auf die Klippe zu erklimmen. Als sie oben waren sahen sie sofort den leuchtenden Gipfel des Berges. Rahani war wieder erwacht und hatte sie gestraft. Wofür wussten sie nicht. Sie war jedenfalls nicht gütig mit ihnen umgegangen, so viel stand fest und was jetzt aus ihnen werden sollte, wussten sie auch nicht. Zurück ins Lager konnten sie ja nicht. Es blieb ihnen also nichts anderes übrig als sich ein neues Zuhause zu suchen. Ob sie allerdings noch einmal solches Glück haben würden, wussten sie nicht.

In der Nacht wanderten sie langsam und aufmerksam die Küste entlang wobei sie in der Richtung unterwegs war, die sie so weit wie möglich vom Lager weg bringen würde. Immer den Vulkan im Rücken und den Strand an der Seite. Mehrmals hatten sie schon geglaubt etwas Neues gefunden zu haben, doch wenn sie es sich genauer ansahen, war es jedes Mal ein eine Enttäuschung.

Sie waren schon drei Stunden unterwegs, als sie auf einmal ein Licht in einiger Entfernung sahen. Es war nur schwer auszumachen denn es war eher der Wiederschein eines Feuers, aber trotzdem gut zu erkennen.

Guter Rat war jetzt teuer. Zurückgehen würde nichts bringen. Auf das Licht zugehen bedeutete sich kenntlich zu machen. Einen Bogen darum machen, ein gewaltiger Umweg, zumindest wenn man ungesehen bleiben wollte.

Die drei standen einen Moment da und berieten leise darüber, ob sie es wagen konnten. Immerhin konnte es auch ihre Rettung bedeuten. Vielleicht gab es etwas zu essen für sie und das war das wichtigste, was sich brauchten.

Zu guter Letzt kamen sie überein es zu wagen. Sie würden sich zuerst einmal anschleichen und die Lage erkunden. Erst dann wollten sie es wagen.

Langsam und vorsichtig schlichen sie sich an die Gruppe an und waren innerhalb kürzester Zeit in ihrer Nähe ohne aufgefallen zu sein, denn sie hatten es in den letzten Wochen gelernt unauffällig zu sein.

In dem Lager war alles ruhig. Nur zwei wenig wachsame Menschen saßen am Feuer und hielten es am Gang. Dabei saßen sie so dicht beieinander, dass sie sich berührten und bewegten sich nur, wenn sie etwas Brennbares auf das Feuer warfen.

Dann passierte genau das was die drei vermeiden wollten. Einer trat auf etwas was laut und deutlich knackte und blieb wie angewurzelt stehen. Sofort ruckte einer der beiden Köpfe in ihre Richtung, konnte sie aber nicht sehen, denn ihn der stockfinsteren Nacht verschmolzen sie mit dem Hintergrund. Sie konnten aber umso besser wer sich dort aufmerksam umsah.

Es war Sari und das wunderte sie nun wirklich. Warum war sie nicht in ihrer Höhle wie die ganze Zeit zuvor und was machte sie ausgerechnet hier? Diese und ähnliche Gedanken durchströmten ihre Gedanken, aber sie kamen zu keinem Ergebnis.

Dann stand Sari auf und ging zwei Schritte auf sie zu, blieb aber im Lichtkreis des Feuers, während die anderer Gestalt ebenfalls vom Feuer aufstand und sich zu ihr stellte.

Breit und untersetzt stand er neben ihr und starrte jetzt ebenfalls in die Dunkelheit. Dabei hielt er etwas Längliches in beiden Händen, was sie nicht erkennen konnte. So etwas hatten sie noch nie gesehen. Das einzige was sie erkannten war, dass es Kugogo war. Der wohl kräftigste von allen auf dieser Insel.

Nach einer ganzen Weile stellte Kugogo dann das längliche Ding auf den Boden und legte einen Arm auf Saris Schulter. Dann drehten sie sich zueinander und er gab ihr einen kurzen Kuss. Erst dann drehten sie sich ganz um und gingen zum Feuer zurück. Hier setzten sie sich wieder wie zuvor hin und saßen ruhig da.

Das alles verwirrte die drei. Beide waren ihnen sehr gut bekannt nur hätten sie nie gedacht die beiden so wiederzusehen. Sie schienen ein Paar zu sein und das war ihnen neu. Allerdings hatten sie von allen anderen nichts gesehen. Warum also nicht.

Sie drei zogen sich also zurück und warteten auf den Morgen. Sie wollten nicht in der Dunkelheit auf die anderen stoßen, sofern es überhaupt noch andere gab, denn es hätte Reaktionen hervorrufen können, was keiner von ihnen wollte. Also ließen die drei sich in einiger Entfernung nieder und warteten auf die Helligkeit des nächsten Tags.

Als es dann vollkommen hell war, wagten sie es. Nicht zu schnell und nicht zu langsam kamen sie wieder aufs Lager zu wobei einer der drei sogar ein munteres Liedchen pfiff. Man sollte sie nicht nur sehen, sondern auch hören. Auf alle Fälle sollten sie frühzeitig wahrgenommen werden.

Und so kam es dann auch. Immer noch zweihundert Schritte vom Lager entfernt stand auf einmal eine Gestalt auf und sah in ihre Richtung. Nun wurden sie gesehen und es gab keinen Rückschritt mehr. Also gingen sie langsam aber bestimmt weiter, waren aber aufs letzte angespannt um jederzeit die Flucht antreten zu können. In dem Falle hatten sie ausgemacht dass jeder in eine andere Richtung flüchten sollte und sie würden sich an der Einsturzstelle ihrer Höhle treffen.

Aber dazu kam es nicht. Schon fünfzig Schritte näher, erschien der nächste Kopf und dann noch einer. Keiner von ihnen war aber der von Kugogo oder Sari. Also waren sie zumindest zu fünft. Ihnen also jetzt schon überlegen. Und noch mehr Köpfe erschienen.

Als sie dann nur noch hundert Schritte entfernt waren, war die Zahl auf zwölf angewachsen. Alle Frauen aus dem ehemaligen Lager und sechs Männer. Unter ihnen jetzt auch Kugogo und Sari. Ob es allerdings noch mehr waren, konnten sie nicht sehen.

Es gab kein Zurück mehr. Jetzt hätte jeder Fluchtversuch scheitern müssen. Dafür waren es einfach zu viele. Aber sie konnten auch keine Aggression in den Gesichtern erkennen. Niemand hatte einen Stein in der Hand außer Kugogo, der wieder das lange Ding in der Hand hatte, wozu es auch immer gut war. Bei näherem Hinsehen meinten sie sogar so etwas wie ein Lächeln auf vielen Gesichtern zu erkennen und das motivierte sie dann doch, weiter zu gehen.

Die erste Begegnung nach langer Zeit wurde geradezu herzlich. Kein böses Wort erklang, keine Vorwürfe wurden geäußert. Man umarmte sich als wenn man einen lange verlorenen Menschen endlich wiedergefunden hatte.

Dann setzten sich alle um die Feuerstelle und die drei bekamen etwas zu essen. Es war nicht viel aber es reichte für den Tag. Es war immerhin das kostbarste was es zu verschenken gab und es wurde ihnen freiwillig und ohne vorige Frage gegeben. Mehr hätten sie nicht verlangen können und es war schon mehr als sie je erhofft hatten. Sie fühlten sich sofort wohl und sicher in der Gruppe.

Dann wurden Erfahrungen ausgetauscht. Es wurde den ganzen Tag palavert über alle Neuigkeiten die es gegeben hatte. Alle hatten viel zu erzählen und es dauerte bis in die Nacht, bis sie endlich damit fertig waren. Wobei das Schicksal der anderen Gruppen nicht bis ins kleinste erzählt wurde, denn das genaue Ende kannten nur Kugogo und Rano, und die erzählten niemandem was vorgefallen war. Es war ihr Geheimnis und sie würde es auch nie erzählen. Genauso wenig wie die drei erzählten was sie die ganze Zeit in ihrer Höhle getan hatten, wenn sie nichts zu tun gehabt hatten.

Schnell einigte man sich darauf wie weiter zu verfahren war. Kugogo und Rano gingen wie immer zum Fischen. Die drei hingegen brachten ihre Erfahrungen mit ein, denn nicht weit von hier war eine kleine Bucht die ihrer glich, nur ohne Höhle.

Das einzige was ihnen jetzt noch Sorgen machte war der Berg. Er wollte sich nicht beruhigen. Spie immer noch jede Menge Lava und es sah in der Nacht aus, als wenn der Krater überschwappte. Am Tag war nur eine dunkle Wolke zu erkennen, die daraus hervorquoll, wobei sie mal abnahm und mal wieder mehr wurde. Rahani war nicht nur wieder erwacht, sie tobte sich aus, wollte nicht wieder schlafen gehen. Aber solange sie sich so verhielt wie jetzt, war sie nicht bedrohlich.

Eine Woche später war der Berg immer noch damit beschäftigt, geschmolzenes Gestein aus seinem inneren nach außen zu stülpen. So lange hatte der Vulkan es noch nie getan, zumindest hatten die Alten es nie erzählt und so rückte er immer weiter ins Interesse der Menschen.

Rano und Mani wollten es sich näher ansehen. Kugogo und Rano hatten in den letzten drei Tagen so viel gefangen wie noch nie und so hatte er Zeit dafür. Die beiden verstauten ein wenig Proviant denn sie würden mehr als einen Tag hin und zurück brauchen. Dann gingen sie bei Tagesanbruch immer in Richtung des Berges los.

Das Wetter war wie fast immer gut und so kamen sie sehr gut voran. Doch das änderte sich relativ schnell denn als sie näher an den Berg kamen, konnten sie die Zerstörungen sehen die angerichtet worden waren. Felsbrocken, größer als Menschen waren weit in die Gegend geschleudert worden und lagen wie ein weit verstreutes Trümmerfeld vor ihnen. Manche davon mussten recht heiß gewesen sein, denn um sie herum war alles versenkt, aber zum Glück war in der unmittelbaren Umgebung des Bergs nur wenig Vegetation. Somit konnte sich auch kein großes Buschfeuer entwickeln.

Dazu kamen die Lavaströme die am Fuß des Berges nur noch sehr zäh weiter flossen und sich eher in die Höhe aufbauten als in die Länge. Wie lange Zungen von dunkelschwarzer Farbe überzogen sie die Berghänge und kamen kaum bis in die Ebene, da sie nur wenig geschmolzenes Gestein mit sich führten.

Die beiden gingen weiter und waren dabei den Berg zu umrunden. Sie waren schon stundenlang unterwegs und gar nicht mehr so weit weg von ihrem ehemaligen Lager. Allerdings hätten sie das Lager auch gar nicht mehr betreten können, denn wie sie aus der Entfernung schon sehen konnten, war es vom Erdboden verschwunden oder besser gesagt von einer Lavazunge begraben worden.

Ein breiter Strom hatte das Lager einfach überrollt und nichts davon übrig gelassen. Nichts deutete mehr daraufhin, dass sie hier einmal gelebt hatten. Als die beiden dann doch näher an die Stelle heran gingen, erkannten sie schon von der Ferne, dass sogar Saris Höhle nicht mehr existierte. Sie war genauso zusammengebrochen wie die der drei. Alles war ausgetilgt worden und hinterließ keine Spuren mehr.

Rano und Mani standen noch eine Weile Hand in Hand dort, wo sie sich das erste Mal getroffen hatten und es kam ihnen unwirklich vor obwohl es noch gar nicht so lagen her gewesen war.

Es war nicht alles schlecht gewesen. Immerhin hatten sie alle gekannt und immer wieder sahen sie die Gesichter der anderen die nicht mehr waren. Ohne es zu wollen stiegen ihnen Tränen in die Augen. Nur schwer konnten sie sich von dem Anblick lösen, obwohl es nichts mehr zu sehen gab. Doch vor ihren geistigen Augen war noch alles da, liefen die Freunde und Bekannten umher und lebten fröhlich und zufrieden weiter.

Mit diesen Gedanken machten sie sich wieder auf den Berg zu umrunden. Zwei Stunden später kamen sie langsam an die Stelle von der aus man die andere Hälfte der Insel sehen konnte und obwohl es langsam dämmrig wurde, wollten sie sie unbedingt noch sehen.

Also beschleunigten sie ihre Schritte und verfielen fast in einen Dauerlauf den sie erst stoppten, als sie am Ufer angekommen waren.

Ein Anblick offenbarte sich ihnen wie sie es nicht vermutet hätten. Ein gewaltiges knacken und blubbern ließ sich hören und weiße Rauchfahnen stiegen teilweise explosionsartig in den Himmel. Es war das reinste Chaos in dem man sich erst einmal zu Recht finden musste.

Nur ab und zu konnten sie einen kurzen Blick auf die andere Seite erhaschen, zu dicht waren die Wasserdampfwolken die sie umgaben. Doch was wesentlich interessanter war und sofort ihre Aufmerksamkeit auf sich zog war etwas ganz anderes.

Rahani spie an dieser Seite des Bergs wesentlich mehr Lava aus und diese floss in einem breiten Strom den Hang herunter, der jetzt fast bis ans Wasser reichte. Hier ergossen sich gewaltige Mengen des glühenden Gesteins ins Wasser. Dieses brodelte und verdampfte an einer breiten Front, immer wenn es zusammenkam.

In der jetzt einsetzenden Dämmerung wurde es noch deutlicher und ab und zu streifte die Hitze die davon ausging die Haut der beiden.

Je dunkler es wurde umso faszinierender wurde das Schauspiel. Als es dann dunkel war, glaubten die beiden es sogar Unterwasser glühen zu sehen. Das Wasser konnte gar nicht so schnell kühlen, wie neues Gestein nachfloss. Immer wieder bracht die dünne Kruste auf und entließ neue glutflüssige Lava. Wie gewaltige Würmer kroch es dann weiter und zerbarst gelegentlich zu tausenden kleiner Stücken oder rollten als Ganzes weiter hinein ins kalte, klare Wasser.

Das Ganze war mit einem Geräusch verbunden was an fauchen erinnerte. Dazu dröhnte und knallte es immer wieder wenn gerade gebildete Steine zersplitterten.

Was die beiden allerdings am meisten interessierte war allerdings, dass die erstarrte Lava langsam eine Landzunge ins Wasser aufbaute, die sich langsam aber unaufhaltsam auf die andere Seite der Insel zu bewegte. Nur langsam, aber Schritt für Schritt kam sie dem anderen Ufer näher.

In den zwei Stunden die sie hier saßen war sie sicher schon zwei oder drei Schritte näher ans andere Ufer gekommen und es sah nicht so aus, als wenn es in nächster Zeit aufhören würde.

Ein Funke der Hoffnung keimte ihn den beiden auf. Was wäre, wenn es lang genug so weiter gehen würde. Dann würden sie vielleicht eine Möglichkeit bekommen auf die andere Seite zu gelangen. Als sie daran dachten bekamen sie wieder Tränen in die Augen, denn das war der größte Wunsch den sie hatten und er könnte erfüllt werden.

Dann blickten sie noch einmal in Richtung anderes Ufer und meinten beide eine Bewegung gesehen zu haben, waren sich aber nicht sicher gewesen. Doch sofort schob sich wieder der weiße Wasserdampf dazwischen und blieb dann auch so. Außerdem war es schon dunkel geworden und die beiden mussten sich eine Lagerstadt suchen obwohl sie sicher waren, nicht schlafen zu können.

Die Entdeckung und der faszinierende Anblick des Berges in der Nacht, raubten ihnen jeden Schlaf, als sie ein geschütztes Plätzchen gefunden hatten, das nicht weit weg gelegen war. Hier saßen sie auf dem warmen Boden und verfolgten weiterhin, dicht aneinander geschmiegt, dass Schauspiel was sich ihnen bot.

Dann drehte sich Mani so, dass sie ihren Kopf auf Ranos Bauch legen konnte. Hier hörte sie sein Herz schlagen, was nur wenig lauter an ihr Ohr drang als die Geräusche des Berges. Verträumt sah sie dabei zum Vulkan während Rano begann ihr übers Haar zu streicheln und ihre Kopfhaut zu massieren.

Ein wohliger Schauer lief über ihren Körper. Die empfindliche Haut auf ihrem Kopf leitete die empfangenen Liebkosungen sofort weiter an ihre Stimme und ein wohliges Knurren erklang, dessen Vibrationen Rano über die Haut seines Bauches aufnahm. Schon wanderte eine Hand von Mani weiter. Streichelte ihm über die Beine und wanderte ohne zögern weiter nach oben. Nur wenig später hielt sie in der Hand, wonach ihr der Sinn stand. Sich langsam entwickelnd lag er in ihrer Hand und sie begann mit ihm zu spielen während sie weiter auf das Naturschauspiel schaute. Es ging nicht darum ihn zu sehr zu reizen. Es war einfach nur ein Spiel. Sie wollte seine Männlichkeit fühlen, wollte sie streicheln und mit ihr spielen, einfach nur so.

Etwa das gleiche ging in Rano vor sich. Er ließ die andere Hand über Manis Körper gleiten und legte sie sofort zwischen ihre schon gespreizten Beine. Hier begann er genauso gedankenabwesend mit ihr zu spielen. Ohne ein bestimmtes Ziel zu verfolgen fuhren seine Finger mal hier, mal dort hin. Dann tauchte einer seiner Finger in ihre Nässe, die sich trotzdem langsam gesammelt hatte.

Von ihr benetzt wanderte der Finger wieder höher und fand den kleinen Knopf der sich noch kaum bemerkbar machte. Dieser Zustand blieb allerdings nicht lange so, denn obwohl er nur wenig gereizt wurde, reagierte er mehr als gedacht. Langsam streckte er sich dem reibenden Finger entgegen und verlangte mehr. Er konnte einfach nicht anders. Wollte mehr, wollte berührt werden, wollte gerieben werden, wollte sich den Zärtlichkeiten hingeben die ihm gegeben wurde.

Dieser Zustand wurde auch unterbewusst bemerkt und die darauf folgenden Streicheleinheiten intensivierten sich. Waren sie zuvor noch gleichförmig gewesen, begannen sie jetzt zu variieren. Mal in Kreisen, dann von links nach rechts und zurück um dann von oben nach unten geführt zu werden. Dabei änderte sich immer wieder der Druck von leicht zu stark oder umgekehrt.

Mani hingegen gab diese Gefühle an Rano weiter. Spielte er kräftiger mit ihr, tat auch sie es. Wurde er langsamer und zärtlicher, glichen sich auch ihre Bewegungen den seinen an.

So trieben sie eine Weile dahin und steigerten dabei ihre Lust. Nur allmählich stieg sie aber das dann unaufhaltsam. Dazu fauchte der Berg vor ihnen und sein jetzt rot glühendes Licht vor der stockdunklen Nacht beleuchtete die beiden, die sich bei seinem Anblick verwöhnten.

Es kam die Zeit als Mani tiefer zu atmen begann und Rano mit einfiel. Ihre Münder standen offen und ließen ihren Atem ohne Wiederstand in ihre Lungen.

Auf einmal ließ Rano los und drückte Mani von sich, dann stand er auf und zog sie mit in die Höhe. Hier blickte er sich einmal um und entdeckte in der Nähe einen Stein, der etwa einen Schritt hoch war. Hierhin schob er Mani so dass sie davor stand. Dann drückte er ihren Oberkörper leicht herunter.

Sofort wich sie seinem Druck aus und beugte sich so weit herunter, dass ihre Hände auf dem Stein lagen. Kaum stand sie so gebückt vor Rano, spürte sie seine Hand, die sich von hinten zwischen ihre Beine schob. Um es ihm leichter zu machen, stellte sie ihre Beine weit auseinander und fühlte sofort einen Finger von ihm, der in sie eindrang. Doch nur kurz, dann folgte ein zweiter.

Diese wühlten in ihr, drehten sich immer wieder und spreizten sich. Dabei fuhren sie immer wieder rein und raus bis ihre Säfte zu strömen begannen. Dann zogen sich die Finger zurück und wurden durch etwas wesentlich dickeres und längeres ersetzt. Es lag nur einen kurzen Augenblick vor ihrer Forte bevor es eintrat.

Wie immer empfand Mani dieses erste Eindringen als besonders Lustvoll. Dehnte es sie doch so wunderbar. Und diese Dehnung wanderte weiter in ihren Bauch. Leicht aber fest umschlossen Glitt der stramme Pfahl tiefer in sie hinein und drängte ihre zarten Schleimhäute auseinander die ihn aber mit Genuss empfingen. Weiter wurde er ihn sie geleitet, sollte sich in sie stoßen sollte Platz nehmen und sich wohl fühlen.

Dazu ließ er sich nicht zweimal bitten. Kaum hatte er Quartier gefunden, begann er sich Zuhause zu fühlen denn das war er auch. Hier kannte er sich aus und begann sich auszutoben.

Weit wurde er wieder herausgezogen um wieder hinein zu fahren damit er von neuem beginnen konnte. Wieder erschien er glänzend bis die Eichel hervor lugte um wieder hineingetrieben zu werden. Immer und immer wieder. Dabei hatte Rano Mani an ihrem Becken gepackt und hielt sie fest. Dann löste er eine Hand und griff ihr unter den Bauch während er sich weit über sie lehnte und jetzt weniger tief und schnell zustieß.

Seine Hand fand was sie suchte und rieb jetzt schnell, hart und herausfordernd ihre Lustperle.

Mani wollte sich ihm fast entziehen und machte einen Buckel aber Rano drückte dem mit seinem großen Körpergewicht herunter und so blieb ihr nichts anderes übrig als die intensiven Gefühle entgegen zu nehmen. Und sie wirkten, als sie sich daran gewöhnt hatte. Schneller und intensiver als je zuvor bemerkte sie wie sich ihr Körper bereit machte. Schon rannen wieder Wellen über und durch ihren Körper und vereinten sich in ihrem Bauch. Der Unterleib wurde hart, so sehr zogen sich ihre Muskeln zusammen. Zugleich verengte sich der Schlauch, in dem Ranos Schwanz steckte was er sofort spürte.

Schnell ließ er los und stand wenige Augenblicke hoch aufgerichtet hinter Mani. Dann verlagerte er sogar noch seinen Oberkörper etwas nach hinten. Jetzt nur noch mit seinem Schwanz mit ihr verbunden stach er wieder zu. Doch kaum in ihrer Tiefe angekommen, riss er ihn förmlich wieder heraus. Aber dieser Zustand hielt auch nicht lange und er rammte sich jetzt mit zunehmender Kraft ihn ihre Scheide die ihn fest umschlossen hielt.

Eng war sie geworden und kündete von ihrem Höhepunkt und Rano wollte ihn spüren. Immer wieder stieß er zu und sein Hodensack prallte von unten gegen Manis Leib. Starke Erschütterungen ließen wirkliche Wellen über ihren Körper laufen. Ranos Hände vergruben sich seitlich in ihren Backen und er hielt sie nicht nur fest, sondern zog sie immer zu sich heran, wenn er zustieß.

Beide Köpfe sahen zum Lavastrom, vier Augen hefteten sich an das glühende Band was sich ins Wasser ergoss und Rano war bereit Mani seine Lava zu geben genauso wie Mani bereit dazu war, seine Lava zu empfangen.

Wie in Raserei stieß Rano zu, prallte heftig gegen ihre Backen und begann zu schreien, als es ihm endlich kam. Er brüllte den Berg an genauso wie Mani es jetzt tat. Denn während sein heißes Sperma in ihren Bauch floss, platzte auch bei ihr der Knoten. Beide schrien den Berg an und versuchten ihn zu übertönen und sie meinten sogar, dass es ihnen gelang. Für wenige Augenblicke waren sie lauter und Rano presste sich weiter in Mani um sie zu begatten.

Wenig später saß Rano wieder an einen Stein gelehnt und Manis Kopf in seinem Schoß. Sie hatte ihre Augen geschlossen und während Rano ihr noch ein wenig sanft über den Kopf strich, schlief sie wirklich ein. Nur Rano saß noch mit offenen Augen dort und verfolgte weiterhin das Schauspiel des Bergs. Dabei liefen ihm ein paar kleine Tränen über die Wangen. Glücklicher hätte er in diesem Moment nicht sein können.

Am nächsten Morgen war Rano doch ein wenig eingenickt. Sein Kopf war nach vorne gefallen und hing geneigt nach vorne über. Sehr unbequem und er wachte noch vor Mani auf.

Als sie blinzelnd ihre Augen öffnete, blickte er schon wieder interessiert in Richtung des weißen Dampfs. Da Mani nun wach war, konnte er sich erheben. Als er stand, musste er sich erst einmal recken und strecken, denn sein Körper war vom langen sitzen vollkommen steif geworden.

Mani gefiel es außerordentlich seinen kräftigen Körper zu sehen, wie sich die Muskeln unter der Haut hindurch abzeichneten. Kein Gramm Fett zu viel, alles genau so wie sie es liebte. Selber fand sie sich nicht so perfekt, aber das konnte es auch gar nicht geben. Keine Frau empfand sich als so, irgendwas gab es immer auszusetzten. Doch Rano liebte sie so wie sie war und das war für sie das entscheidende.

Dann stand auch sie auf und blickte in die gleiche Richtung wie Rano.

Die Landzunge die sich aus der Lava gebildet hatte, hatte sich schon wieder ein ganzes Stück weiter ins Wasser geschoben und hatte schon fast die Hälfte der Strecke zurückgelegt. Wenn es so weiter ging, würde es nur noch ein paar Tage dauern und auch diese Lücke würde geschlossen werden.

Genau das war es, was die beiden hofften. Ihre Sehnsüchte auf die andere Seite zu kommen wurden immer stärker und könnte bald in Erfüllung gehen.

Sie aßen ihre Vorräte auf und blieben noch eine kleine Weile am Ort. Dann mussten sie sich langsam davon trennen, denn ohne etwas zu essen würde es bald unangenehm werden. Außerdem wollten sie den anderen davon berichten. Besonders Mani brannte darauf diese Neuigkeiten los zu werden.

Dann lösten sie sich schweren Herzens von dem Schauspiel und begannen mit dem Rückweg. Immerhin hatten sie ein ganzes Stückchen vor sich und vor dem Abend würden sie nicht ankommen. Also beeilten sie sich und waren von wenig später auf und davon.

Sie hätten es beinah nicht mehr vor der Dunkelheit geschafft, nur weil es nicht bewölkt war und sie in Richtung eines Sterns gingen der genau über dem Lager stehen musste. Als es dann fast stockdunkel war konnten sie dann auf einmal das Lagerfeuer sehen. Schnurstracks gingen sie darauf zu und standen eine halbe Stunde später im Lager.

Die Neuigkeiten wurden von den anderen mit Freude aufgenommen und während sie einen Happen zu sich nahmen wurden weitere Pläne geschmiedet. Es wurde vereinbart, dass immer irgendwer von ihnen dort sein sollte, um den Fortgang zu beobachten und zu berichten. Zum Schluss wurde eine Art Wachplan eingerichtet. Nur Rano und Kugogo wurden davon ausgenommen. Sie sollten weiterhin für die Versorgung der Gruppe sorgen, genauso wie die Drei, die inzwischen auch wieder erfolgreich den Fischen nachstellten.

Alle zwei Tage wechselten sie sich jetzt ab und es war abzusehen, dass wenn es so weiter ging, es nicht einmal mehr zehn Tage dauern würde, bis sie wieder mit dem anderen Teil der Insel verbunden waren.

Schon nach fünf waren sie sich sicher, dass sie es jetzt schwimmend versuchen könnte, wenn nicht der Untergrund noch zu heiß gewesen wäre. Immerhin glühte es noch direkt unter einer dünnen Kruste und das war für ihre Füße zu viel. Sie hätten sich mehr als nur verbrannt und konnten es deswegen nicht wagen. Selbst wenn der Lavastrom bald die andere Seite berührte, würde es noch Tage, wenn nicht sogar Wochen dauern, bis sie es wagen konnten.

Alles hing jetzt davon ab was Rahani vorhatte. Auf der einen Seite musste sie noch eine Weile so weiter machen, auf der anderen müsste sie auch in nächster Zeit damit aufhören. Alles lag also nur an ihr wie lange es noch dauern würde.

Die nächsten Tage vergingen unendlich langsam. Alle warteten eigentlich nur darauf dass neue Nachrichten eintrafen und nachts sahen sie zum Berg herüber, ob er noch rotglühend aktiv war. Doch im Moment konnte man sich auf den Berg verlassen. Zuverlässig warf er weitere Lava aus und zwar in genau der richtigen Menge. So floss ein stetiger Strom von Gestein die Hänge herunter.

An einem der nächsten Tage kamen die beiden die zur Erkundung ausgeschickt worden waren mit einem breiten Grinsen ins Lager. Während sie dort gewesen waren, hatte sich die neu entstehende Landbrücke mit dem gegenüber verbunden. Also hätte man jetzt trockenen Fußes übersetzen können. Aber dafür war es leider noch zu heiß. Immer noch strömte das geschmolzene Gestein mit gleichmäßiger Menge nach. Nur schob es sich jetzt nicht mehr auf das andere Ufer, sonder verbreitete sich immer mehr. Inzwischen war der Übergang gewiss schon vierzig Schritte breit geworden, breiter als je zuvor.

Hatten die Menschen allerdings damit gerechnet jetzt endlich mal jemanden auf der anderen Seite sehen zu können, so wurden sie enttäuscht. Keiner ließ sich blicken, selbst dann nicht, wenn man länger durch den Wasserdampf sehen konnte. Das andere Ufer lag verlassen und alleine da. Niemanden von der anderen Seite schien es im Geringsten zu kümmern, was sich dort tat. Aber sie waren sich sicher, dass es nicht unbemerkt geblieben war. Die Familien waren auf der anderen Seite und machten sich sicher seit Monaten ihre Gedanken. Davon waren sie überzeugt.

Die nächsten Tage wurden zur Qual. Hatte man sich zuvor noch danach gesehnt, dass Rahani nicht damit aufhören sollte das Gestein auszuspucken, so hoffte man jetzt genau auf das Gegenteil. Aber sie war launisch, ließ sich nicht bitten.

Schon waren einige der Meinung, dass man ihr ein Opfer bringen sollte. Aber davon nahm man dann schnell wieder Abstand. Immerhin hatte sie die Menschen erst in dieses Situation gebracht und eigentlich waren es nicht die Menschen die ihr etwas schuldig waren, sondern anders herum.

Nacht für Nacht und Tag für Tag starrten sie auf den Berg und flehten ihn insgeheim an, endlich zum Schluss zu kommen und der kam dann auch eher plötzlich. Zwei Nächte später ging eine gewaltige Erschütterung durch den Boden und die aufgeschreckten Menschen sahen plötzlich wie eine Seite des Bergs herab rutschte. Glück war es auf der Seite, an der sie nicht interessiert waren.

Der Effekt dabei war nur, dass sich die Kammer mit dem Magma dauerhaft in eine andere Richtung ergoss.

Darauf oder etwas anderes hatten die Menschen gewartet. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern und sie konnten es wagen.

Zwei Tage später standen alle am Ufer und sahen sich das Werk an, was Rahani geschaffen hatte. Nur war das betreten nicht ganz einfach. An manchen Stellen war es noch wahnsinnig heiß und die Kruste nur sehr dünn. Also ging Kugogo mit seinem Stab voran und stieß immer wieder vor sich in den Boden. Wenn der Boden das aushielt, trat er einen Schritt weiter nach vorne, wobei der von Rano festgehalten wurde.

So tasteten sich die beiden Schritt für Schritt weiter voran, wobei mehrmals Kugogos Stab zu brennen anfing. Aber er löschte ihn schnell wieder und ging einen anderen Weg.

Länger als gedacht waren sie unterwegs, aber dann betraten sie endlich, nach so langer Zeit wieder den Boden des anderen Ufers.

Überglücklich umarmten die beiden sich und wussten in diesem Augenblick, dass sie es geschafft hatten. Sie würden endlich wieder ihre Familien wiedersehen und in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren.

Zwei Stunden später standen alle auf der anderen Seite. Einige hatten sich zwar Brandblasen an den Füßen geholt, aber das störte sie nicht. Wenn sie es gemusst hätten, hätten sie auch einen ganzen Fuß gegeben. So war es allerdings viel besser.

Ohne sich noch einmal umzusehen, traten sie den Weg nach Hause an.

 

 

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