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Die Vulkaninsel
Die Hoffnung schwand mit jedem Tag. Sie konnten die anderen
sehen, die auf der anderen Seite waren, genauso wie sie gesehen
wurden, aber das war auch alles. Genauso wie sie jeden Abend auf
jeder Seite ein Feuer machten, um den anderen zu zeigen, dass
sie da waren. Aber es war nur ein schwacher Trost. Es kam ihnen
so vor, als wenn man einem Verdurstenden ein Glas Wasser zeigte,
ihm aber keine Chance einräumte es zu erreichen.
Die Höhle wurde gefunden und war zum Glück noch so weit intakt,
dass sie darin Schutz finden konnten. Wenn dann aber doch noch
einmal die Erde bebte, sahen sie besorgt zur Decke aber rannten
nicht mehr hinaus wie am Anfang. Rahani hatte sich wieder etwas
beruhigt. Es floss zwar immer noch etwas Lava aus dem Vulkan,
aber dieser war kaum zu sehen, denn er bahnte sich seinen Weg
auf unterirdische Weise zum Meer. Erst hier erkannte man am
aufsteigen der Wasserdampffahnen, dass sie hier austrat.
Eine Bestandsaufnahme der Insel hatte ergeben, dass sie es eine
ganze Zeit lang aushalten würden. Es gab viele Ziegen die nicht
nur Fleisch sondern auch Milch gaben. Außerdem würden sie den
Anbau von Gemüse erweitern. So gesehen sah es gar nicht so
schlecht aus. Zumindest was Trinken, Nahrung und durch die Felle
der Tiere auch Bekleidung anging. Nur die Sache mit der Höhle
war problematisch. Sie war zwar groß genug für alle. Aber anders
herum auch wieder nicht. Sie mussten dicht gedrängt schlafen
wenn alle da waren. Das kam zum Glück nicht oft vor, aber sollte
es einmal Regnen oder ein Sturm aufkommen, würde es sehr eng
werden.
Zum Glück hielt das Wetter in dieser Jahreszeit und war zumeist
sonnig und warm.
Eigentlich ging es ihnen den Umständen entsprechend gut. Das
erste Ereignis was ihnen aber wieder deutlich machte wie es um
sie stand war der Umstand, dass ein paar Wochen später auf
einmal das Feuer auf der anderen Seite nicht mehr brannte. Hatte
man sie so schnell aufgegeben? Sah man auch auf der anderen
Seite keine Möglichkeit mehr?
Sie hatten sich immer an die Hoffnung geklammert, dass den
anderen etwas einfallen würde, aber das war wohl nicht mehr der
Fall.
Eine innere Leere breitete sich in der Gruppe aus. Sie fühlten
sich trotz der Gruppe allein und verstoßen. Keiner schien mehr
an sie zu denken oder sie zu vermissen. Eine bedrückte Stimmung
machte sich breit. Bei einigen von ihnen kam sogar so etwas wie
Hass und Neid auf die anderen auf, denn sie saßen auf der
fruchtbaren Seite der Insel. Der Seite mit den besseren
Voraussetzungen dem leichteren Leben. Hier musste man erst noch
alles errichten was viel Arbeit und Schweiß bedeutete. Es würde
ein harter Überlebenskampf werden.
Zum Glück war zumindest fürs leibliche wohl gesorgt. Was aber
mit der Zeit immer mehr ins Gewicht viel war die Tatsache, dass
das Verhältnis von Frauen zu Männern in einem sehr schlechten
Verhältnis stand. Sechs Frauen, aber dreißig Männer. Ein
Ungleichgewicht, was schneller zu einem Problem wurde als man zu
Anfang gedacht hätte. Zumal vier der Frauen mit einem der
dreißig Männer zusammen waren. Nur die verbleibenden zwei waren
noch nicht gebunden, was in einem noch krasseren Missverhältnis
stand. Keiner wusste so richtig, wie sie sich verhalten sollten.
Das konnte nicht lange gut gehen.
Und so war es dann nur noch eine Frage der Zeit das sich die
Gemüter erregten. Dabei ging es nicht nur um die beiden die noch
keinen Partner hatten, sondern um alle, denn die anderen wurden
den anderen genauso geneidet. Die Hormone taten ihr übriges und
so war es nur noch eine Frage der Zeit, wann es zu
Auseinandersetzungen kommen würde. Zuerst nur verbal. Kleine
Sticheleinen folgten auf schiefen Blicken. Die Stimmen wurden
lauter und das murren nahm eine kritische Größe an.
Die beiden Frauen ohne Partner wurden umlagert, aber auch die
mit Gefährten wurden gierig betrachtet. Ihre Partner allerdings
immer feindlicher angesehen. Also bildeten die vier Paare eine
Gruppe für sich, um sich so weit wie möglich vor den anderen zu
schützen. Eifersüchtig wachten die Partner über ihre Frauen und
waren jederzeit dazu bereit sie zu beschützen und gleichzeitig
an sich zu binden.
Die beiden Frauen ohne Partner waren natürlich am begehrtesten.
Fast alle freien Männer versuchten sie auf ihre Seite zu
bekommen. Alles was sich ihnen bot um sie gefügig zu machen,
wurde angewendet. Es ging von überschwänglichen Komplimenten bis
hin zum überlassen von dem eigenen Essen. Viele andere
Möglichkeiten hatten sie nicht. Was sollten sie auch haben, was
sie verschenken konnten. Mehr als das, was sie am Leib trugen
hatten sie nicht.
Nachts wurde es dann besonders schlimm. Die Gruppe mit den
Partnern schlief in der einen Ecke der Höhle, die Männer ohne
Frauen auf der andren Seite. Blieben noch die beiden anderen
übrig. Sie konnten nicht in der Mitte schlafen. Sie zogen es
aber vor in der Nähe der Partnergruppe zu schlafen, denn von
ihnen ging keine Gefahr aus.
Im Schein des Feuers konnte man dann sehen wie immer wieder
begehrende Blicke von der einen zur anderen Seite geworfen
wurden, die auch als gierig genannt werden konnten. Noch wagte
es aber keiner die Grenze zu übertreten. Noch hielt sie etwas
davon ab.
Seltsamerweise beteiligten sich anscheinend drei der Männer
nicht an dem Tauziehen um die beiden Frauen. Entweder taten sie
nur so und waren in Lauerstellung, oder sie hatten wirklich kein
Interesse daran. Sie waren die einzigen die ruhig schliefen.
Alle anderen hatten immer ein Ohr und ein halbes Auge offen und
keiner konnte auch nur einmal husten, ohne dass es nicht von
vielen bemerkt worden wäre.
Dann ging eine Veränderung mit Sari, der einen der beiden
partnerlosen Frauen vor sich. Ihr schien es zu gefallen, wenn
die Männer ihr Geschenke machten. Und so begann sie mit ihnen zu
spielen. Waren sie draußen am arbeiten, dann war ihr Gang
aufreizend. Beugte sie sich zum Beispiel bei der Feldarbeit nach
unten, tat sie es besonders tief und lange, wobei sie genau
darauf achtete, dass es auch jeder gut sehen konnte. Es dauerte
nicht lange und sie brauchte gar nicht mehr zu arbeiten. Die
Männer nahmen ihr die Arbeit ab um sie zu beeindrucken. Dabei
entwickelte sie eine feinfühlige Ader um die Männer gegenseitig
auszuspielen und anzuheizen. Sie machte es so geschickt, dass
keiner bevorzugt wurde aber auch keiner benachteiligt.
Mani, die andere der beiden Frauen war da ganz anders. Sie war
froh, dass Sari die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie war
damit etwas aus der Schusslinie. Alle Blicke konzentrierten sich
auf Sari. Außerdem hatte sie ein Blick auf Rano geworfen. Einer
der freien Männer, jung wie sie selber, gut gebaut und irgendwie
niedlich. Auch wenn er es gar nicht mochte, wenn man ihn
niedlich nannte. Nur wenn sie es ihm in einem unbeobachteten
Moment sagte, fand er es wunderbar.
Außerdem war er einer der fünf auf dem Vulkan gewesen der bei
ihr gestanden hatte. Sie wusste also genau, was er zu bieten
hatte und das war dann nicht niedlich, sondern männlich,
wirklich männlich. War sie doch noch nie mit einem Mann zusammen
gewesen, der so gut gewachsen war. Aber sie wusste genau, dass
sie ihn jederzeit haben könnte. Nicht nur Männer haben
Bedürfnisse.
Eines Nachts, dass Feuer in der Höhle war schon weit
heruntergebracht, sah Mani zu der Gruppe der Junggesellen
hinüber und konnte Ranos Kopf erkennen, der sich erhoben in ihre
Richtung gedreht hatte. Auch wenn sie seine Augen nicht sah,
wusste sie sofort, dass er sie ansah. Sie konnte es fühlen,
spürte seine Blicke auf sich.
Manis Herz begann zu rasen. Es klopfte immer stärker als sie
sich so leise wie möglich erhob und in Richtung Ausgang der
Höhle kroch. Dabei achtete sie genau darauf, ob sich irgendwo
etwas tat. Das einzige was sie allerdings bemerkte war der Kopf
von Rano, der sich langsam drehte und sie somit immer weiter
verfolgte.
Nur wenig später war sie am Ausgang angekommen und stand auf.
Es war eine sternenklare Nacht. Der Mond war fast voll und
tauchte die Umgebung in sein silbriges Licht. Hell genug um gut
sehen zu können. Davon war Mani überzeugt und ging einige
Schritte vom Höhleneingang weg. Wenn Rano ihr folgen würde, und
davon war sie überzeugt, würde er sie erkennen. Hell genug war
es auf alle Fälle.
Kaum war sie zwanzig Schritte von der Höhle entfernt, konnte sie
eine Bewegung am Eingang erkennen und sah dann Rano
herauskommen. Er sah sich einmal um und gewöhnte sich einen
Moment an die ihn umgebenden Lichtverhältnisse. Schon wenige
Sekunden später sah er aber schon in ihre Richtung und kam
näher.
So einfach wollte Mani es ihm aber nicht machen. Sie lief,
rannte fast von ihm weg in Richtung Meer, welches nicht weit weg
war, denn wenn man am Höhlenausgang stand konnte man es manchmal
schon rauschen hören und roch den besonderen Geruch von
Salzwasser.
Sie lief schnell in die Richtung, ohne sich dabei umzuschauen.
Das brauchte sie auch nicht, dass wusste sie genau.
Als sie an einem hohen Busch vorbei lief sprang sie dahinter und
wartete auf Rano der ein paar Sekunden später am Busch vorbei
kam. Er hatte nicht gesehen, dass sich Mani dahinter versteckt
hatte und wäre an ihr vorbei gelaufen, wenn sie nicht im
richtigen Augenblick ihr Bein ausgestreckt hätte. Er geriet
sofort ins Stolpern, kam aus dem Gleichgewicht und fiel fast
ungebremst hin, wobei er sich gerade noch mit den Händen
abfangen konnte.
Kaum lag er auf dem Boden, stürmte Mani aus ihrem Versteck und
stürzte sich auf den im fast schwarzen Sand liegenden Rano.
Dieser hatte gerade noch Zeit um sich auf den Rücken zu drehen
als Mani schon über ihm war. Sie setzte sich auf seinen Bauch,
erfasste seine Handgelenke und presste sie seitlich von seinem
Kopf auf den Boden. Ohne zu zögern näherten sich ihre Lippen den
seinen und sie gab ihm den ersten Kuss. Der zweite wurde schon
länger und fester. Der dritte vereinte ihre Münder die sich
auftaten, deren Zungen hervortraten und sich vereinten.
Rano ließ es mit sich geschehen. Er hätte sie genauso von sich
werfen können, doch es gefiel ihm außerordentlich. Fühlte er
doch sogleich ihren warmen Unterkörper auf seinen Bauch und
alleine die Vorstellung was dort so warm war, brachte seine
Männlichkeit zum stehen. Dazu brauchte es sowieso nicht lange.
Er war jung und war auf der Insel schon lange alleine. Außer
eigene Erleichterung um die Ecke, war nichts für ihn da gewesen.
Ein warmer Windhauch hätte genauso genügt. So war es aber viel
schöner. Mani war relativ klein, wohl einen Kopf kleiner als er,
aber sonst stimmte mit ihr alles. Eine gute Figur und lange
schwarze Haare, wie fast alle auf der Insel hatten. Aber das
spielte jetzt gar keine so große Rolle. Für ihn war Mani mehr
als begehrenswert. Sie war im Moment das Zentrum seines
Universums, was er über ihr sehen konnte, wenn er an ihrem Kopf
vorbei sah. Nur hatte er im Augenblick keine Augen dafür. Es
würde auch morgen noch da sein, aber ob Mani dann auch für ihn
da sein würde, daran zweifelte er.
Mani erhob sich wieder und ließ seine Handgelenke los. Ihre
Hände streichelten über seine nackte Brust und strichen mit den
Fingerkuppen die Konturen der Muskeln nach. Dabei sah sie ihm
tief in die Augen. Rano wiederum hob jetzt seine freigelassenen
Hände und erforschte damit ihren Oberkörper.
Fest waren ihre Brüste die sich seinen Händen entgegen
streckten, als sie ihren Brustkorb nach vorne schob. Fest
pressten sie sich in seine Handfläche die so groß waren, dass er
die festen Halbkugeln umschließen konnte. Mit seinen großen
Händen konnte er nun überall dort Druck aufbauen, wo er nur
wollte. Und es gab viele Möglichkeiten die er ausnutzte. Mani
hielt dabei still, sie genoss es wie er ihre Brüste streichelte,
sie drückte, sie verwöhnte. Gänsehaut überzog ihren Körper, als
wenn sie fror. Und ähnlich kam sie sich auch vor. Schauer liefen
über Rücken und Bauch, sammelten sich zwischen ihren Beinen und
verursachten eine innere Spannung, die sich in einer sich
langsam steigernden Feuchtigkeit ausdrückte. Einige, wenige
Sekunden war es ihr etwas peinlich, denn sie wusste das Rano es
auf seinem Bauch fühlen musste, aber sie schob die Bedenken
beiseite. Immerhin wollte sie ihn haben und war sich sicher,
dass er sie ebenfalls wollte. Wie sehr sie ihn wollte, dass
sollte er ruhig fühlen.
Manis Atem ging schneller. Lange hatte sie keinen Mann mehr
gehabt so überkam sie ihre Lust schneller als sie gedacht hatte.
Es verlangte sie nach mehr. Sie war auf soweit.
Dann griff sie hinter sich, zwischen seine Beine und unter
seinen Schurz. Hier hatte sich auch schon einiges getan. Seine
Rute stand steif und dick nach oben. Dann versuchte sie ihn zu
umfassen, was ihr wie auf dem Berg nicht gelang. Dafür waren
ihre Finger einfach zu kurz oder er zu dick, je nachdem wie man
es sah. Aber das war ihr egal. Sie umschloss ihn soweit es ging
und fuhr langsam auf und ab. Sofort stöhnte er auf und kam etwas
mit seinem Oberkörper hoch. Er war erregter als sie gedacht
hatte und musste vorsichtig sein. Also rieb sie ihn nur ganz
leicht und langsam.
Rano ließ ihre Brüste los und hob sie plötzlich wie eine Puppe
von sich. Leicht wie eine Feder legte er sie auf den noch warmen
Boden und beugte sich mit seinem Kopf über ihren Brustkorb. Mani
hatte ihn bei der ganzen Aktion leider los lassen müssen, wurde
jetzt aber dafür vollkommen entschädigt.
Weich setzten seine Lippen zuerst auf der einen, dann auf der
anderen Brust auf. Zart waren die ersten Küsse die er verteilte.
Fordernder die nächsten. Lippen öffneten sich, senkten sich ab,
liefen steife, feste Brustwarzen eindringen. Eine Zunge fuhr
heraus, umspielte sie, hinterließ eine Spur von Feuchtigkeit die
sich zur andern Brust zog. Hier angekommen wechselten leichte
Bisse mit rollenden Brustwarzen, die sich zwischen
lippenüberzogenen Zähnen hin und her bewegten.
Mani wusste nicht, ob sie so schon einmal verwöhnt worden war,
aber sie wusste, dass es mehr als gut war. Sie ließ es jetzt
nicht nur zu das sich seine Hand unter ihr Baströckchen schob.
Sie hatte er herbei gesehnt. Lag darunter doch ihr pochendes
Geheimnis welches erkundet werden wollte. Es begrüßte den Gast
mit so viel Feuchtigkeit wie nur möglich. Es floss aus ihr
heraus und benetzte nun die sie erkundenden Fingern. Zärtlich
erforschten sie jeden Quadratzentimeter. Nichts sollte ihnen
verborgen bleiben. Dazu zog Mani jetzt ihre Beine an und
spreizte sie so weit wie möglich. Fast berührten ihre Knie den
Sand, fast waren die Sehnen in den Oberschenkeln gespannt. Offen
lag sie für ihn da und nahm seine Zärtlichkeit entgegen. Nicht
nur das, sie wollte mehr. Viel mehr.
Rano war erregter als je zuvor. Neben ihm lag eine wahnsinnig
tolle Frau die sich seinen Streicheleinheiten hingab und er
konnte genau fühlen, dass sie nicht mehr nein sagen würde. Sie
war so heiß wie er und es würde nicht mehr lange dauern. Sein
Schwanz war so steif und dick wie selten zuvor. Er hatte den
Eindruck als wenn er bald platzen würde und seine
Bauchmuskulatur brannte. Sie hatte sich zusammengezogen und
fühlte sich steinhart an. Lange würde er es nicht mehr
aushalten.
Mani ging es nicht anders. Das leichte reiben seiner Finger an
ihrem Kitzler und seine immer fordern deren Spiele seiner Lippen
an ihren Nippeln, waren kaum noch auszuhalten. Sie wollte ihn,
sie wollte ihn hier und jetzt.
Sie hob seinen Kopf an und zog ihn zu ihrem. Nur ganz zart, fast
zurückhaltend trafen ihre Lippen aufeinander. Währenddessen
schob sie eine Hand unter seinen Oberkörper und drückte ihn
leicht nach oben.
Rano verstand sofort. Er wich dem Druck aus und erhob zuerst
seinen Brustkorb, dann seinen ganzen Körper. Ohne ihre Führung
kroch er im nu über sie und zwischen ihre Beine. Dann griff er
sich an den Schurz, öffnete den Knoten und legte das weiche
Stück Leder beiseite. Nackt kniete er über ihr und sein
prachtvoller Stamm hing steif unter seinem Bauch. Ein erster
Tropfen löste sich und fiel in den Sand.
Mani griff ihrerseits an die Seite ihres Baströckchens und löste
die Schleife an der Seite. Sofort rutschten die Teile beiseite
und ließen nacktes Fleisch erscheinen.
Jetzt waren beide bereit und Mani zog ihn mit ihren Händen
herunter. Er folgte ohne zögern bis seine Schwanzspitze ihren
Bach berührte. Dann ging er etwas weiter nach unten und seine
Eichel rutschte über ihre heiße Haut in Position. Hier
angekommen zuckte er einmal auf, konnte seine Lust kaum noch
zurückhalten und war aufgeregt wie selten zuvor. Mani war sein.
Sie wartet auf ihn und er war bereit.
Mani fühlte seinen Dicken auf und dann an sich. Er stand vor
ihrem Geheimnis und war sich anscheinend noch nicht sicher.
Wartete noch einen Augenblick und sie genoss sein zögern.
Steigerte es doch noch einmal ihre Lust, was eigentlich gar
nicht mehr ging. Erst dann spürte sie ihn stärker an ihr Türchen
klopfen. Sein klopfen wurde erhört. War sie doch schon so nass
und glitschig, war es für ihn ein leichtes in sie einzudringen.
Mani schrie einmal unterdrückt auf. Hatte sie doch so einen noch
nicht in sich gehabt. Sie konnte genau spüren wie er sie dehnte
und langsam in sie rutschte, drängte alles auseinander und rieb
sich an ihren pulsierenden Wänden. Jeder Zentimeter den seine
dicke Eichel zurücklegte konnte sie genau fühlen. Wie eine große
Kugel schob sie sich hinein und hinterließ ein wohliges Gefühl
obwohl sie so weit aufgespalten wurde, wie noch nie.
Rano stöhnte als er merkte wie er tiefer und tiefer in diesen
heißen Kanal rutschte. Er glitt einfach hinein und obwohl Mani
wahnsinnig eng war, ging es besser als er dachte. Ihr heißes
Fleisch umschloss ihn fest, sehr fest, aber hinderte ihn nicht
daran, weiter hinein zu rutschen.
Während er Mani dabei ansah und seine Erregung immer weiter
stieg, drang er immer weiter vor. Nur noch ein ganz wenig, und
er war vollkommen in ihr. Nur noch dieses Stückchen und sie
waren vollkommen vereint.
Mani spürte ihn tief in ihrem Bauch. Er machte sich dort breit
und sie spürte jeden Zentimeter seiner heißen Stange. Es war
fast zu viel und Mani war froh darüber als sie sah, dass er fast
ganz in ihr versenkt war. Den Rest würde sie auch noch ertragen
können. Sie machte ihm sogar noch Mut indem sie ihm jetzt mit
der flachen Hand auf den Hintern drückte. Sie wollte jetzt
alles, bevor sie es sich anders überlegte.
Rano spürte Manis Hand auf seinem Hintern. Und das ließ er sich
nicht zweimal andeuten. Ohne zu zögern drückte er sich von oben
weiter hinein. Die letzten zwei Fingerbreit ließ er sich sogar
fast fallen. Mit einem Ruck verschwand er vollkommen in Mani und
stöhnte gewaltig auf als er es spürte. Dann ließ er seine Hüfte
noch zweimal zur Seite hin und her rutschen und hatte vollkommen
Quartier bezogen. Fest und tief in sie verankert blieb er
vollkommen still über ihr um seine Eroberung zu genießen.
Mani hätte fast aufgeschrien als Rano sich fallen ließ. Sie
fühlte, wie sie vollkommen aufgespießt wurde. Sein Schwanz
steckte in einer tiefe in der noch keiner gewesen war. Die dick
angeschwollene Eichel fühlte sich so an, als sei sie fest in ihr
verwurzelt und würde ihren jetzigen Standort nie mehr verlassen.
Aber so war es dann doch nicht. Kaum war sie wieder zu Atem
gekommen, begann er sich zuerst nur langsam, aber dann immer
ungestümer in ihr zu bewegen. Dabei zog er sich fast aus ihr
zurück und versenkte sich dann immer wieder tief in ihrem Schoß.
Schneller und schneller wurde er, flog dann fast in sie.
Sonst dauerte es immer länger bis sie soweit war, doch diesmal
konnte sie es einfach nicht steuern. Auf der einen Seite war das
letzte Mal lange her, auf der anderen Seite wurde sie gerade von
einem Stamm begattet, der so groß wie noch kein anderer war. Es
war ihr unmöglich ihre Gefühle zu steuern. Zu intensiv waren die
Gefühle in ihr, zu groß die Lust. Ihrer Kehle entstiegen
keuchende Laute die immer lauter wurden. Die Kontrolle über
ihren Körper entglitt ihr zunehmend. Er wollte Rano spüren, kam
ihm entgegen wenn er herabstieß, prallte mit Wucht von unten
gegen ihn. Bot sich ihm an ihn zu stoße, zu nehmen und endlich
über den Berg zu katapultieren. Und das kam dann schneller als
gewollt. Sie merkte genau wie Rano ebenfalls langsam die
Kontrolle verlor. Er keuchte und stöhnte immer lauter und sie
meinte zu spüren, wie die ersten Topfen seinen Schwanz verließen
und von seinem Höhepunkt kündeten. Vor ihren Augen, in ihren
Gedanken konnte sie es sehen und ihr Körper machte sich bereit.
Macht sich bereit für ihn und das was er geben wollte, es zu
empfangen.
Rano wiederum wurde von seinen Gefühlen geradezu überspült. Er
wusste, dass es gleich soweit sein würde. Nichts konnte ihn noch
davon abhalten und Mani würde es auch nicht tun. Sie war ihm
ausgeliefert. Wollte ihn aber auch gar nicht los werden, das
spürte er genau. Weiter und schneller schlug er sich in sie und
seine Lust stieß an den Himmel an. Er spürte es in sich
aufsteigen. Es sammelte sich in gewaltigen Mengen. Wochenlang
hatte er nicht mehr und das wollte hinaus.
Dann fühlte er es losgehen. Sein Schwanz verdickte sich noch
einmal wurde noch härter. Besonders die Eichel dehnte sich aus,
öffnete sich an der Spitze, war bereit.
Mani war schon im Himmel angekommen und griff nach den Sternen.
Sie spürte seine Veränderung. Er wurde noch größer, dehnte sich
aus und seine innere Reibung wurde noch intensiver. Fast steckte
er fest. Dann ging es los. Er zuckte auf einmal stark auf,
begann zu pulsieren und seine heiße, aufgestaute Ladung spritzte
wie eine Urgewalt in ihren Bauch. Es war so viel, dass es
förmlich in sie gepresst wurde und sie schon meinte aufgepumpt
zu werden. Es dehnte sie noch zusätzlich und das war dann der
Augenblick, als es bei ihr losging. Ihre Luft entwich gurgelnd
ihrer Kehle und es kam ihr fast so vor, als wenn er dort fast
steckte. Dann brach es aus ihr heraus. Sie wurde zu einer
einzigen zuckenden Fleischmasse die sich unter ihm hin und her
wand. Dabei versuchte ihr Unterleib Rano noch weiter hinein zu
ziehen. Seine Eichel fest auf ihren Muttermund gepresst
überspülte sie noch weiter und ihre Gebärmutter sog alles auf.
Erst Minuten später kam Mani wieder richtig zu sich. Da lag Rano
schon neben ihr und streichelte ihr zärtlich über den Bauch.
Rano spürte es durch seinen Körper jagen. Seine Lust war am
Zenit angekommen und er entlud sich fast unter Schmerzen. Ein
Schwall nach dem anderen verließ seinen Schwanz und vermischte
sich mit Manis Lustwasser. Am Höhepunkt angekommen spürte er
einen Wiederstand in Mani und drückte sich dagegen. Was ihr
Körper dadurch beantwortete, dass er sich noch mehr an ihn
presste. Ein gurgelnder Laut entfuhr ihrem Mund, dann hielt sie
die Luft an und er pumpte noch den Rest in den jetzt erstarrten
Körper.
Schwer atmend und keuchend zog er sich nach zwei Minuten aus
Mani zurück. Sie lag noch immer bewegungslos da. Nur die Augen
unter den Liedern rollten hin und her. Aber das konnte er nicht
sehen, dafür war es zu dunkel. Er legte sich dicht neben sie und
begann sie zärtlich über den Bauch zu streicheln. Irgendwann
öffnete sie die Augen und er sah verliebt auf sie hernieder.
Später saßen sie nebeneinander am Strand und hielten sich an den
Händen, während sie auf das vom Mondlicht glitzernde Wasser
starrten. Mani hatte sich an Rano gelehnt und war in diesem
Moment einfach nur glücklich. Genauso wie er.
Sari wurde mit der Zeit anders. Sie hatte für sich entschieden,
dass Arbeit eine schwere Sache war, besonders auf dieser Insel.
Es bedeutete Knochenarbeit etwas dem Boden abzugewinnen. Im
Boden rumwühlen oder gar Wasser schleppen war so gar nicht ihr
Ding. Und wer nicht arbeitete, bekam normaler Weise auch nichts
zu essen. So einfach war die Regel. Also musste sie sich etwas
einfallen lassen. Mit der Zeit reichte es den alleinstehenden
Männern nicht mehr, dass sie ihren Ertrag mit ihr teilten, nur
weil sie ihnen schöne Augen machte. Dafür bekam sie nichts mehr.
Überhaupt stand Essen im hohen Kurs und war sehr teuer geworden.
Zuerst versuchte Sari es einfach damit, sich mit zu den Männern
zu setzen und mit bettelnden Augen zu schauen. Fielen zuerst
dabei noch einige Brocken ab, wurden diese immer weniger. Zum
Schluss blieben sie ganz aus. Die Mittleidstour fiel also auch
ins Wasser. Da musste schon mehr kommen. Also musste sie dazu
übergehen sich selber und vor allem ihren Körper Stückchen für
Stückchen zu verkaufen. Auch wenn einer der Männer sie alleine
für sich beansprucht hätte, hätte seine Arbeit nicht für beide
gereicht und Sari wollte einfach nicht arbeiten. Schon das hüten
des Feuers war ihr zu anstrengend. Dafür hätte sie im Gestrüpp
herumlaufen müssen und hätte sich die feinen Hände mit ihrer
makellose Haut verdorben.
Zuerst taxierte sie die alleinstenden Männer. Welche von ihnen
waren am leistungsfähigsten und versprachen den höchsten Gewinn.
Die zweite Frage war, ob sie sich für sie interessierten. Was
sie von bis auf dreien von allen sagen konnte. Und letztendlich
die dritte Frage stellte sich fast gar nicht. Diese lautete ganz
einfach ob ihr derjenige auch gefiel. Aber ehrlich gesagt war
das für sie nur zweitrangig. An erster Stelle kam das, was man
ihr für Ihre Dienstleistung bot.
Besonders am Anfang konnte sie sich über Verehrer nicht retten.
Immerhin hatten die Männer schon eine Ewigkeit nicht mehr und
sie waren voller Energie. Energieabbau gegen Essen war eine
einfache Regel und Sari liebt es, den Männern ihre überschüssige
Energie abzunehmen.
Zuerst noch im Verborgenen. Waren alle unterwegs und gingen
einer Beschäftigung nach, war sie oft die einzige die in oder
bei der Höhle blieb. Sie hütete soweit das Feuer, damit es
wenigstens nicht aus ging. Zumindest versuchte sie es, aber es
gelang ihr nicht immer. Sie war dafür einfach nicht zu haben.
Sie war nur dafür zu haben, wofür immer wieder einige der Männer
wie zufällig vorbei kamen. Immer trugen sie irgendwelche
Lebensmittel mit sich und je nach Art und Menge wurde man sich
schnell einig.
Schnell merkte sie, welchen Geschmack die verschiedenen Männer
hatten. Und das in mancherlei Hinsicht. Jeder war anders. Der
eine sanft und abwartend. Der andere grob und gebieterisch.
Keiner glich dem anderen und Sari hatte schnell ihre Favoriten.
Doch sie konnte es sich nicht leisten, einen von ihnen
abzulehnen. Ein knurrender Bauch fragte nicht lange danach, von
wem es war oder wie er seine Bezahlung einforderte.
Was sie nicht berücksichtig hatte war, dass der Bezahlende die
Bedingungen stellte. Dies hatte Folgen. Zuerst reichte es noch,
sich den Männern normal hinzugeben. Sie waren damit vollkommen
zufrieden. Doch auch das änderte sich mit der Zeit. Waren sie
zuerst noch großzügig gewesen, veränderten sich ihre Wünsche mit
der Zeit. Es wurde ausgefallener und komplizierter.
Da war zum Beispiel Kugogo. Ein untersetzter, kleiner aber sehr
kräftiger Mann von dreißig Jahren. Was besonders an ihm auffiel
war der gedrungene Körperbau. Breit mit einer nicht zu
übersehenden Wampe und einem nicht vorhandenen Hals. Man hatte
den Eindruck, als wenn sein Kopf direkt auf der Schulter saß.
Dazu hatte er so gut wie keine Haare mehr was nicht daran lang,
dass er sie geschoren hätte. Dazu kamen kleine, hinterhältig
schauende Augen. Auch wenn er von außen eher einen Eindruck von
Dummheit machte, war er gerissener, als man es ihm zutraute.
Aufgrund seiner Kraft und Ausdauer war er einer derjenigen, die
die größte Ausdauer hatten. Er war es der Steine schleppte, die
sonst kaum einer alleine, überhaupt anheben konnte. Alleine
dieser körperliche Vorteil war ausschlaggebend, dass er mehr zum
Essen hatte als er brauchte. Man hätte ihn auch in diesem Fall
als reich bezeichnen können. Aber er sparte nicht. Konnte es
auch gar nicht, die Lebensmittel wären alle verdorben. Also war
es für ihn einfach, recht und billig sich ab und zu das
Vergnügen mit Sari zu gönnen.
Die wiederum war von ihm nicht besonders angetan, aber das
Geschäft war einfach zu verlockend. Oft brachte er so viel mit,
dass sie drei oder vier Tage davon leben konnte und das war für
die Anforderungen die er stellte ein wirklich guter Tausch.
Meistens kam Kugogo gegen Mittag um sich eine wunderschöne
Mittagspause zu genehmigen. Man war sich schnell einig und er
begann sofort damit Sari zu entkleiden. Er gab nicht viel um das
drum herum.
Kaum stand sie nackt vor ihm, ließ auch er alles fallen und war
genauso schnell ohne einen Faden am Leib. Dabei kam erst richtig
seine Fülle zum Vorscheinen. Sie war aber fester als man
glaubte. Unter der Fettschicht waren Muskeln versteckt und
hielten alles einigermaßen zusammen.
Zuerst besah sich Kugogo Sari. Seine Augen tastete sie dann
immer ab und es hatte den Anschein, als wenn er erst jetzt
überlegte, was er eigentlich hier wollte. Aber das täuschte. Es
war wohl eher die Vorfreude, den vor sich stehen Körper gleich
haben zu können. Und das auch noch so wie er wollte.
Dann ging er hinter sie und band ihre die Arme. Er liebte es sie
hilflos zu machen. Dazu gehörte es immer, sie zu fesseln. Zuerst
die Arme an den Handgelenken und dann die Beine oberhalb der
Füße. Dazu benutzte er recht feste Faserbänder die er selber
herstellte. Dafür saß er abends immer am Feuer und hatte ein
ganzes Bündel Pflanzenfasern vor sich. Sein flechten und drehen
verwandelte sie dann langsam aber sicher in dünnere oder dickere
Seile, die von allen irgendwann einmal gebraucht wurden. Nur die
ganz zarten und weichen Fasern legte er daneben, um sie für Sari
zu verwenden.
Als sie dann gefesselt war, besah er sich immer noch einmal sein
Werk. Prüfte sogar nach, ob auch alles gut hielt. Es war nicht
nur symbolisch. Er wollte sie wirklich beherrschen.
Erst wenn er sich sicher war, dass sie so verpackt war wie er
sich es vorstellte, war für ihn alles perfekt. Jetzt konnte er
sie so handhabe wie er es wollte. Aufgrund seiner Kraft war das
dann auch nicht mehr schwierig. Er packte sie und warf sie fast
auf den Boden. Schnell bog er ihre Beine auseinander und Sari
spielte die sich wehrende Frau. Sie versuchte nur halbherzig
ihre Beine wieder zu schließen, aber selbst wenn sie alle Kraft
zusammengenommen hätte, hätte sie gegen die seinen keine Chance
gehabt. Wie zwei dünne Zweige zog er sie auseinander und hielt
nur einen kleinen Moment inne um sie zu betrachten. Das reichte
dann jedes Mal, um seinen Schwanz endgültig zum stehen zu
bringen. Kein besonders eindrucksvolles Organ, doch darunter
hingen gewaltige Kugeln die gar nicht dazu passten. Es gab
wirklich stattlichere Schwänze, aber er war wenigstens dick und
er konnte damit gut umgehen.
Nicht lange und Kugogo war zwischen ihren Beinen und kam herab.
Er nahm seinen Steifen in die Hand und führte ihn ohne Umwege
zum Ziel. Hier hielt er sich nicht lange auf sonder drängte sich
hinein. Dabei stöhnte Sari immer auf, was nicht damit zu tun
hatte das sie Lust empfand. Es war eher der Schmerz der sie
überkam, denn sie war eigentlich noch nicht soweit. Das wiederum
störte Kugogo nicht, denn er deutete es falsch. Sah darin die
Äußerung von Lust. Es spornte ihn an weiter zu machen und nur
wenige Augenblicke später drängte er sich vollkommen hinein.
Kaum fühlte er das er Quartier bezogen hatte, fing er sofort an
sie zu stoßen. Sein schwerer Körper wurde dabei von seinen Armen
aufgefangen die er neben ihr in den Boden gerammt hatte. Dabei
begann er zu stöhnen und schwitzten. Sein Atem kam schnell und
abgehackt. Man hätte den Eindruck erlagen können, dass er jeden
Augenblick soweit war, aber da hatte man sich getäuscht. Er
konnte lange, sehr lange. Und es war ihm einfach nicht genug sie
nur so zu haben. Er liebte es über alles sie von hinten zu
nehmen.
Dazu wuchtete er seinen Körper hoch und zog und drehte er sie
zugleich mit auf die Knie. Dann drückte er ihren hoch
aufragenden Po in die richtige Höhe und schob sich
augenblicklich wieder hinein. Dazu kamen immer wieder grunzende
Geräusche aus seinem Mund.
Seine mit Schwielen überzogenen Hände und Finger gruben sich
seitlich in ihr Fleisch und hielten sie nicht nur fest, sondern
zogen sie an sich heran, wenn sein Unterleib vorstieß. Keuchend
schlug er sich immer fester und härter in ihr Geschlecht und
verursachte dabei tatsächlich ein langsam angenehm werdendes
Gefühl in ihrem Bauch. Nicht das sie zum Höhepunkt gekommen
wäre, aber das reiben was sein Dicker in ihre bewirkte, wurde
von Sari als angenehm befunden. Er stieß immer wieder hinein,
minutenlang.
Um es für ihn noch schöner zu machen begann sie zu stöhnen. Es
war nicht echt aber sie wusste, dass es ihn anmachte. Außerdem
hatte sie die Befürchtung, dass er sie, wenn er so weitermachte,
wund scheuern würde.
Also tat sie so als wenn sie bald kommen würde und er reagierte
prompt. Noch einmal legte er an Geschwindigkeit zu, stieß wie
eine Ramme in sie hinein und schrie dabei bei jedem Stoß. Ihr
Keuchen kam gegen seine Lautstärke gar nicht an, aber das machte
dann auch nichts mehr aus. Mit einem tiefen Brüllen kam er zum
Schluss. Dabei zuckte sein Dicker wie gewaltig in ihr. Doch was
dann kam kannte sie so nicht. Sein dickes Rohr begann sie zu
füllen. Unmengen von heißer Samenflüssigkeit überschwemmte ihr
Innerstes und sie glaubte, dass es gar nicht mehr aufhören
würde. Seltsamer weise bewirkte das bei ihr etwas, was sie so
nicht kannte.
Plötzlich überrannte sie ein Höhepunkt den sie nicht hatte
kommen spüren. Auf einmal zuckte ihr Körper gewaltig auf und sie
verging in einem gewaltigen Gefühlsausbruch. Wie Blitze
durchführ es ihren Leib, während Kugogo sie weiter füllte.
Schwall für Schwall spritzte in sie und sie verging in
Zuckungen. Dabei konnte sie sich nicht mehr auf den Knien
halten. Aber das machte nichts, denn Kugogos kräftigen Hände und
Arme hielten sie fest an sich gezogen und so flossen seine
Ströme von ihm in sie. Dabei hielt sein massiger Körper
vollkommen still. Er genoss es auf seine Art seine Spannung in
ihren Leib zu pumpen, der alles aufnahm.
Erst eine Weile später ließ er von ihr ab, als sein jetzt
Schlaffer gefolgt von einem Fluss von Sperma, von alleine aus
ihrer Höhle rutschte. Dann ließ er sie sanft auf den Boden
gleiten. Hier löste er die Fesseln, zog seine Sachen an und
verließ sie, als immer noch sein Saft aus ihrem Geschlecht
floss. Es kümmerte ihn nicht mehr. Er musste wieder arbeiten,
das war jetzt wichtiger.
Einen anderen Tag staunte sie nicht schlecht, als drei der
jüngsten Männer auf einmal zu ihr kamen. Alle drei hatten etwas
zu essen dabei, aber keiner genug um sie alleine bezahlen zu
können. Im Normalfall hätte sie ihnen gesagt, dass sie
wiederkommen sollten, wenn sie genug hätten, aber wenn sie es
sich genau überlegte und im Moment überlegte ihr Magen für sie,
dann reichte es doch für einen Tag, wenn alle drei zusammen
legten. Also stand die Entscheidung schnell fest und ein Lächeln
zog sich über die Gesichter der drei. Sie wollten aber nicht
nacheinander. Sie wollten zusammen.
Aufgeregt waren sie, war es doch nicht alltäglich, dass sie zu
einer Frau gingen die sich ihnen hingab. Kaum waren sie aus der
Kleidung, standen sie vor der knienden Sari und ließen sich von
ihr verwöhnen. Es war wie auf dem Berg vor langer Zeit. Schnell
waren sie am stöhnen, nahmen die Zärtlichkeit in sich auf die
Sari gab. Immer einen steifen Schweif in jeder Hand und einen im
Mund. Dabei konnte sie die drei so lenken wie sie wollte. Hier
gab es keinen Anweisungen und es machte ihr sogar Spaß mit ihnen
zu spielen. Sie achtete genau darauf, wenn sie anfingen zu
zucken. Machte dann schneller oder langsamer. Dabei sahen die
drei gierig zu ihr herunter, wagten aber zuerst nichts zu tun.
Dann wurde aber einer von ihnen mutiger und griff nach ihrem
Kopf, hielt ihn in den Händen und drückte seinen Langen so weit
hinein, bis seine Eichel gegen ihren Rachen stieß und sich
dagegen drückte.
Sari musste würgen, ihr wurde schlecht und zuckte von ihm weg.
Das ging so schnell, dass er seinen für ihn angenehmen Platz
verließ. Jetzt ging es besser und sie verwöhnte ihn stattdessen
mit einer Zunge, die geradezu um seinen Harten flog. Dabei schob
sie immer wieder ihre Mund darüber und ließ ihn sich an ihrem
Gaumen reiben. Schon lief sein erster Samentropfen auf ihre
Zunge und sie schleckte seinen Geschmack in sich hinein.
Dann begann sie an ihm zu saugen und er schrie auf, als er es
nicht mehr aushielt. Zuckend spie sein steinharter Dorn seinen
Liebessaft in ihren Mund. Dabei hielt er sie immer noch am Kopf
fest und drückte sich jetzt wieder tief hinein. Sie konnte es
jetzt nicht mehr verhindern, dass seine Eichel wieder fest auf
ihrem Rachen saß und sich die nächsten Spritzer direkt in ihren
Hals entlud. Heiß und dünnflüssig wie Wasser durchfloss es ihre
Kehle, die Speiseröhre und endete im Magen.
So schnell wie er gekommen war, so schnell zog er sich jetzt aus
ihr zurück. Zurück blieben die anderen zwei, die Sari immer noch
in ihren Händen hielt. Sie hatte sie immer weiter gerieben und
sie hatten nichts von ihrer Standfestigkeit verloren. Sie
wollten jetzt mehr, das war klar. Der eine ging auf einmal
hinter Sari und zog sie nach hinten weg. Sie kippte um und lag
jetzt mit dem Rücken auf dem Boden. Sofort knieten die beiden
nieder, wobei der eine zwischen ihren Beinen war und der andere
hinter ihrem Kopf.
Vier Hände begannen sie zu berühren, gingen auf Forschungsfahrt.
Während der hinter ihrem Kopf sich über sie beugte und ihre
Brüste in die Hände nahm, war der andere an ihrem Geschlecht
interessiert. Ihre Finger untersuchten und streichelten ihren
ganzen Körper, untersuchten jede nur erdenkliche Hautpartie. Und
sie machten es gut, so gut, dass Sari zu stöhnen begann. Vier
Hände die sie liebkosten, vier Mal Zärtlichkeit. So konnte sie
gar nicht anders, als sich dem zwischen ihren Beinen, Zugang zu
gewähren. Er kniete dazwischen und hob sie an der Hüfte hoch.
Dann zog er sie an sich heran.
Sie spürte seinen Schwanz Einlass suchen. Zuerst zu weit oben,
dann zu weit unten, aber dann lag er genau richtig und drückte
sich ganz leicht hinein. Sari war nass, freute sich auf das
junge Teil in ihr und nahm seine noch vorhandene Unbeholfenheit
mit in ihre Gedanken auf.
Während der eine sich in sie schob, packte der andere ihren
Kopf. Ihn festhaltend kam er weiter herunter und schob seine
Eichel zwischen ihre Lippen. Von den jetzt angespornten Stößen
des anderen öffnete sie ihren Mund für ihn und ließ ihn hinein.
Zwei steife Stangen arbeiteten gleichzeitig in ihr und sie
konnte gar nicht mehr genug davon bekommen. Sie lutschte wie
eine Wilde an dem einen, während sich der andere immer wieder in
sie wühlte.
Beide waren gut gebaut. Waren eine Augenweide. Von daher machte
es ihr doppelt so viel Freude.
Die beiden waren genauso wenig ausdauernd wie der erste, aber
das machte nichts. Sie genoss es von ihnen genommen zu werden
und ersehnte den Augenblick, in dem sie ihr ihre heißen Gaben
geben würden. Und das dauerte dann nicht mehr lange. Nach nur
noch wenigen Stößen wurden beide schneller. Sie fühlte wie es
den beiden ging und sie kamen zugleich. Ihr Schoß bekam seine
Ladung im gleichen Augenblick ab wie ihr Mund. Fast brennend
durchfloss es ihren Hals und Schoß zugleich. Dabei hatte sie den
Eindruck als wenn es sich in der Mitte ihres Körpers treffen
könnte. Zwei Flüsse von Sperma welche sich in ihr vereinten.
Diese Vorstellung ließ sie selber kommen. Ihr Stöhnen kam aus
ihrem geschlossenen Mund, in dem noch der steife Stab steckte.
Der in ihrem Geschlecht bekam genau mit, was in ihr los war. Sie
molk ihn geradezu und entzog ihm noch jeden Rest, der in ihm
steckte.
Alle drei genossen das Abklingen ihrer Höhepunkte, während der
dritte junge Mann nicht weit von ihnen weg saß und sich bei dem
Anblick noch einen zusätzlichen Abgang gönnte. Sein Same floss
träge und dick aus seinem geschwollenen Glied und tropfte in den
Sand, von dem er in wenigen Sekunden aufgesogen wurde.
Die Zeit schlich weiter dahin. Man dachte immer wieder an die
auf der anderen Seite, aber nicht jeder hatte sich damit
abgefunden. Immer wieder wurden Pläne gemacht, wie man rüber
kommen könnte, aber sie endeten immer wieder ohne Ergebnis. Es
wurden einfach Dinge benötigt, die es hier nicht gab.
Zwei der jungen Männer hatte es besonders erwischt. Bis zu
diesem Zeitpunkt hatten sie es noch ausgehalten. Sie waren beide
alleine und ihre gesamte restliche Familie auf der anderen
Insel. Es befiel sie ein Art Heimweh welche so schwer war, dass
sie jeden Abend am weinen waren und niemand ihnen Trost spenden
konnte. Nur gegenseitig fanden sie so etwas wie eine
Ersatzfamilie. Doch das konnte nicht ewig gut gehen.
Eines Tages gingen die beiden in Richtung der ehemaligen Brücke.
Dort angekommen gab es nicht viel zu sehen. Sie hatten nicht
erwartet auf der anderen Seite einen Menschen zu sehen. Und so
war es dann auch.
Es war den ganzen Tag wunderschön gewesen und so gut wie kein
Wind, was sich auf das Wasser auswirkte. Fast glatt, nur mit
einer leichten Dünung versehen floss es von einer Seite zur
anderen.
Einer der Männer warf ein kleines Aststückchen ins Wasser und
verfolgte es, wie schnell und in welche Richtung er trieb. Da
das Stückchen nur noch sehr langsam schwamm wusste er, dass die
Ebbe bald ihren Tiefpunkt erreichen würde. Genau darauf wartete
er, wobei sein Freund ihm zusah.
Es würde noch eine halbe Stunde dauern, da waren sich beide
sicher. Aber nur einer von ihnen erwartete es mit klopfendem
Herzen.
Eine halbe Stunde später folgte ein weiteres kleines Ästchen. Es
fiel ins Wasser und bewegte sich kein bisschen mehr nach rechts
oder links.
Die Zeit war gekommen, sein Herz klopfte noch stärker als zuvor.
Doch er hatte sich schon lange entschieden. Der Plan war
einfach, ganz einfach. Er war der beste Schwimmer von allen,
dass wusste er genau und so wollte er es wagen.
Schnell zog er sich aus und stand schon mit einem Bein im
Wasser, als er sich noch einmal zu seinem Freund umdrehte, der
ihn sorgenvoll ansah. Dann versuchte er ihn aufmunternd
zuzulächeln, was aber nicht wirklich gelang, denn dafür war er
sich der vor ihm liegenden Sache zu bewusst. Und er hatte Angst.
Er hatte Angst davor ins Wasser zu gehen. Doch wenn er es jetzt
nicht tat, dann würde er es nie mehr tun, davon war er
überzeugt. Also hob er noch einmal ein Bein und ging zwei
weitere Schritte hinein. Schon stand er bis zum Bauch im Wasser.
Dann machte er sich steif und ließ sich nach vorne kippen.
Sein Freund sah ihn ins Wasser tauchen. Dabei prustete er einmal
auf, denn das Wasser war wohl kälter als es aussah. Doch sofort
begann er lange Züge durch das Wasser zu machen und kam gut
voran.
Schon wenig später hatte er die Hälfte der Strecke geschafft und
sein zurückgebliebener Freund war guter Hoffnung, dass er es
schaffen könnte. Doch seine Schwimmbewegungen waren nicht mehr
so kräftig wie zuvor. Vielleicht wegen mangelnder Übung oder
wegen des kalten Wassers oder beidem zusammen. Ihm gingen
langsam die Kräfte aus. Aber das war noch nicht so schlimm, denn
die Strömung hatte noch nicht wieder eingesetzt.
Doch plötzlich sah er einen großen Schatten unter seinem Freund.
Zuerst hatte er noch geglaubt, dass es eine Täuschung gewesen
wäre, aber der Schatten kam wieder und wurde deutlicher. Dann
sah er sie. Sie war fast schwarz und dreieckig und tauchte
hinter ihm aus dem Wasser auf.
Er schrie seinem Freund zu sich zu beeilen, denn er war
vielleicht nur noch hundert Schritte vom anderen Ufer entfernt.
Dieser sah sich um und bemerkte ebenfalls die Flosse. Doch statt
zu versuchen weiter zu schwimmen, blieb er im Wasser stehen und
beobachtete alles um sich herum. Dabei war die Flosse inzwischen
wieder abgetaucht und man konnte nichts mehr von dem Hai sehen.
Kein Schatten, nichts deutete darauf hin das er da gewesen war
und es kam ihm vor wie ein Spuk. Trotzdem verweilte er noch
einen Moment und sah sich weiter um.
Lange würde er es nicht mehr können, denn die Strömung setzte
langsam aber sicher wieder ein. Zuerst gar nicht zu erkennen,
aber sie war da.
Dann drehte er sich wieder in seine Zielrichtung und versuchte
jetzt möglichst schnell zur anderen Seite zu kommen. Dabei
wurden seine Schwimmzüge unkoordiniert und somit weniger
effizient. Nur noch sehr langsam kam er weiter. Doch langsam
überwand er Schritt für Schritt und hatte wenig später nur noch
fünfzig Schritte vor sich.
Doch plötzlich erschien unter ihm ein dunkler Punkt, der
unheimlich schnell größer wurde. Sein Freund wollte ihn gerade
noch warnen, da war es schon zu spät.
Mit unheimlicher Kraft wurde er in die Luft geschleudert, wobei
der Leib eines großen Hais folgte. Er hing mit seinem Oberkörper
quer in dessen Maul und schrie auf einmal auf.
Schon tauchte der Hai wieder ein und nahm seinen Freund mit,
während man den Eindruck hatte, als wenn der Schrei noch in der
Luft hing. Sonst war nichts mehr zu hören. Nur noch ein paar
kleine Wellen, die sich ringförmig von der Stelle weg bewegten,
waren noch Zeugen von dem Vorfall. Wenige Augenblicke später
verfärbte sich der innere Ring rot.
Entsetzt sah der auf der Insel verbliebene Freund zu. Konnte
nichts machen und traute seinen Augen nicht. Es dauerte einen
kleine Ewigkeit bis er langsam begriff, was sich gerade
abgespielt hatte, welche Tragödie sich gerade vor ihm
ausgebreitet hatte. Und er konnte es nicht begreifen. Er starrte
nur auf den roten Fleck der sich langsam ausbreitete, dabei aber
blasser wurde und seine Kontur verlor. Irgendwann war er dann
vollkommen verschwunden.
Obwohl er wusste, dass es nicht sein konnte, wartete er noch
weiter ab und hoffte auf das Hoffnungslose. Erst dann wurde ihm
klar, dass es sinnlos war. Mit Tränen in den Augen löste er sich
dann doch von der Stelle und ging langsam mit gesenktem Kopf in
Richtung Höhle. Für ihn war das die letzte Chance gewesen doch
noch rüber zu kommen, aber die war jetzt vollkommen zerstört und
er hatte innerlich aufgegeben. Nur noch Schwermut überkam ihn
und ließ ihn denken, lieber tot zu sein. Hatte er zuvor
wenigstens noch einen Freund gehabt, so gab es diesen jetzt auch
nicht mehr.
An der Höhle angekommen berichtete er unter schluchzen, was sich
ereignet hatte und alle waren betroffen. Machte es ihnen doch
wieder einmal klar, dass es kein entrinnen gab. Sie waren hier
gefangen und würden es alleine schaffen müssen.
Da jetzt die Sicherheit bestand, konnten sie sich ganz darauf
konzentrieren, sich häuslich einzurichten. War zuvor immer noch
der Funke dagewesen, von dem Eilande weg zu kommen, so war er
jetzt erloschen. Man musste sich damit arrangieren und das
konnte man am besten, wenn man damit begann sich einzurichten.
Also machte man sich auf, endlich Hütten zu bauen. Die Höhle war
auf Dauer keine Lösung.
Nicht lange, und die ersten Hütten standen und andere folgten.
Und das war auch gut so, denn langsam begannen sie zu murren.
Man konnte sich immer weniger riechen und so war es dann nicht
verwunderlich, dass die Bauarbeiten ein enormes Tempo
erreichten.
Nur zwei Wochen später war so gut wie keiner mehr in der Höhle.
Nur Sari konnte niemanden dafür gewinnen, für sie und ihre
Liebeskünste eine Unterkunft zu bauen. Also blieb sie in der
Höhle, die sie jetzt für sich alleine hatte. Zumindest hatte sie
jetzt genug Platz um nicht zu sagen, sehr viel davon. Aber
zumindest war sie nicht einsam, denn die Hütten der anderen
standen in der Nähe.
Mani und Rano hingegen bauten für sich eine eigene Hütte. Erst
jetzt wurde allen klar, dass sie zusammen gehörten, denn zuvor
war das nicht ersichtlich gewesen. Zu gut hatten sie es geheim
gehalten. Das wiederum ließ ein paar Neider auf den Plan kommen
die sich Chancen bei Mani ausgerechnet hatten. Doch sie
verstummten recht schnell. Nicht weil sie es eingesehen hatten,
aber Rano hatte für sie die unangenehme Eigenschaft, ihnen
körperlich haushoch überlegen zu sein.
Tage und Wochen vergingen ohne nennenswerte Änderungen. Was
sollte es auch geben. Die Insel kannte keine Überraschungen.
Selbst der Berg war vollkommen ruhig gewesen. Nicht ein grummeln
kam aus seiner tiefe. Rahani war eingeschlafen. Zumindest
glaubten sie es.
Es stellte sich so etwas wie Normalität ein. Man ging seinem
Tageswerk nach und war dann am Abend müde. Ging früh schlafen um
am nächsten Morgen wieder los zu gehen, sein mühsames Tageswerk
zu vollbringen.
Wer in dieser Zeit aufmerksam verfolgt hätte was sich
veränderte, dem wäre schnell etwas aufgefallen. Vielleicht
wussten es auch alle, aber keiner wollte es wahr haben.
Der Bestand an Ziegen nahm ab. Zuerst nur langsam. Zumindest
fiel es nicht auf. Doch von Woche zu Woche wurde es
augenscheinlicher. Man war zu großzügig damit oder besser
gesagt, man schlachtete mehr als nach kamen. Da aber das Gemüse,
was sie anbaute nicht so ergiebig war wie erhofft, blieb ihnen
einfach nichts anderes übrig. Es waren einfach zu viele, die von
zu wenig leben mussten. Und so entstand mit der Zeit immer mehr
Misstrauen gegenüber den anderen. Keiner gönnte dem anderen auch
nur noch das kleinste Stück. Missmut und Unfriede war die Folge.
Es brodelte und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis es zum
Ausbruch kommen würde. Doch noch war es nicht soweit.
Eines Tages war Kugogo sauer. Zuerst wusste keiner warum, aber
das Rätsel lichtete sich dann ziemlich schnell.
Einige seiner dünnsten und besten Stricke fehlten. Irgendwer
hatte sie sich genommen ohne zu fragen. Aber das klärte sich
schnell auf, als einer der jüngeren Männer gut gelaunt um die
Ecke kam und drei größere Fische dabei hatte. Er war auf die
Idee gekommen die Stricke als Angelschnur zu benutzen, nur war
Kugogo nicht da gewesen. Da es ihn aber drängte es
auszuprobieren, wartete er nicht darauf, dass er sie bekam,
sonder nahm sie sich einfach.
Kugogo war erst wieder ruhig zufrieden, als er zwei der Fische
abbekam. Einen für den Diebstahl und einen für die Stricke, die
jetzt unansehnlich und kaum noch zu gebrauchen waren. Immerhin
hatte er sie für Sari gemacht. Auf der anderen Seite hatte er
jetzt etwas, was sowohl ihn als auch sie satt machen konnte und
das war dann Vergeltung genug. Er würde jedenfalls heute in der
Höhle schlafen. Ein Fisch dieser Größe war schon eine Nacht
wert.
Weitere Wochen waren vergangen. Kugogo kam mit dem herstellen
von Leinen gar nicht nach. Jeder wollte Fische fangen, denn die
Nahrungsmittel wurden immer knapper und es war abzusehen, dass
es nicht für alle reichen würde. Entweder es musste Ersatz her
oder, ja was oder? Keiner wollte es aussprechen, keiner wollte
darüber nur nachdenken, doch alle wussten es.
Was würde geschehen, wenn es soweit war. Wenn das Essen nicht
mehr reichte? Würden sie sich gegenseitig umbringen, um selber
mehr zu haben? Oder würde sie so lange einer nach dem anderen
verhungern, bis es endlich reichte? Keiner hatte eine Ahnung was
geschehen würde und das war vielleicht auch gut so.
Ein paar Tage später kam ein großer Glücksfall auf sie zu, der
sie zumindest ein paar Tage die Sorgen vergessen ließ.
Zwei der Männer entdeckten am Strand etwas, was aus der Ferne
wie ein dunkles, langgestrecktes Etwas aussah. Erste als sie
näher kamen, erkannten sie es. Es war einer der großen
Meeressäuger die sie schon öfters von der Insel aus gesehen
hatte. Geradezu riesig sah der Körper. Das Beste daran war dann
aber, dass er noch lebte. Nicht mehr viel Leben steckte in dem
gewaltigen Körper, aber genug um es zu erkennen. Es ging
allerdings mit ihm zu Ende.
Während einer von ihnen am Strand blieb, rannte der andere los
und holte so viele von den anderer, wie er nur finden konnte.
Warum allerdings der andere bei dem Körper blieb, war dann doch
schleierhaft. Hätte das Tier sich aufgemacht wieder ins Meer
zurückzukehren, hätte er sowieso nichts dagegen machen können.
Aber das war jetzt nebensächlich. Er bekam allerdings mit, dass
das Tier verendete. Ein letzter gewaltiger Atemzug, dann lag der
Körper still. Nichts rührte sich mehr an ihm. Nur die gewaltige
Schwanzflosse bewegte sich mit den dagegen brandenden Wellen.
Nur wenig später kamen die anderen. Jeder der irgendwie dazu in
der Lage war etwas zu schneiden, brachte seine Werkzeuge mit und
das große Schlachtfest begann. Stück für Stück wurde aus dem
Leib geschnitten und so weiter verarbeitet, dass man es zum
trocknen auf die Büsche legen konnte. Hier in der Nähe des
Strandes war es nicht nur sonnig sondern auch windig und von
daher trocknete es, in dünne Scheiben geschnitten, in sehr
kurzer Zeit. Nur die besten Fleischstücke wurden beiseitegelegt.
Sie sollten sofort verbraucht werden.
Vier Stunden später hatte sich die unmittelbare Umgebung des
Strandes vollkommen verwandelt. Wohin man auch sah, soweit das
Auge reichte, hing oder lag Fleisch in den Büschen. Trotzdem
schafften sie es nicht, das ganze Tier zu zerteilen. Dafür war
es einfach zu viel. Zum Schluss blieb noch ein kleiner Teil
davon übrig, vor allem die Unmengen von Fett, welches jetzt in
den Wellen vor dem Strand an der Wasseroberfläche schwamm. Mehr
konnten sie einfach nicht verwerten.
Am Abend waren dann alle Sorgen für wenige Stunden vergessen.
Hatte man die letzten Wochen schon von recht karger Kost leben
müssen, war es an dem Abend vollkommen anders. Kiloweise Fleisch
würde über ein großes Feuer gehalten und garte vor sich hin.
Wenig später zog der Duft von Gebratenem durch die neue
Siedlung. Es war so viel, dass sogar Sari heute ohne
Gegenleistung an dem Mahl teilnehmen konnte. Auch wenn sie nicht
am zerteilen der Beute teilgenommen hatte. Dafür war sie sich zu
fein, immerhin hätte sie unter Umständen tief in Blut stehen
müssen und das ging gar nicht. Aber das war heute Abend egal.
Heute wurde nur gefeiert und alles schlugen sich nach langer
Zeit mal wieder die Bäuche voll, bis sie nicht mehr konnten und
selbst dann ging noch was rein.
Die Nacht konnten nur die wenigsten schlafen. Sie wurden von
ihren dicken Bäuchen gequält, doch die Qual nahmen sie gerne in
Kauf.
Am nächsten Tag gingen sie wieder an den Strand und begannen
alles aufzuteilen. Jeder sollte die gleiche Menge bekommen, egal
wer er war, denn alle hatten ein Anrecht darauf. Auch wenn
einige anderer Meinung waren und Sari nichts abgeben wollten.
Doch ihr Anteil war viel zu gering, um auf die anderen
aufgeteilt, wesentlich mehr für die anderen zu ergeben.
Nur wenige Tage später kam dann die Ernüchterung. Wenn auch die
meisten versuchten mit ihrem Anteil sparsam umzugehen,
verbrauchte er sich schneller als gedacht. Wieder standen sie
vor der quälenden Frage, wie sie es weiter schaffen sollten.
Einige waren sogar der Meinung, man sollte der Göttin des Berges
etwas opfern. Rahani würde ihnen vielleicht etwas dafür
schenken. Was das sein sollte, wussten sie allerdings auch
nicht. Die anderen meinten nur, dass sie Feuer genug hätten.
Die Stimmung wurde immer gespannter. Keiner gönnte dem anderen
etwas und in der Siedlung war kaum noch jemand anzutreffen. Alle
waren auf ihren kleinen Feldern anzutreffen sie sie gegen jeden
eventuellen Dieb sicherten. Keiner traute mehr dem anderen und
sie verließen die Parzellen nur, um Wasser zu holen oder
ähnliches. Selbst nachts hockten sie noch auf ihrem bestellen
Stückchen Land und starrten in die Dunkelheit. Dazu hielten sie
ihre Ohren weit offen, damit sie jedes noch so verräterische
Geräusch hören konnten.
Das ging so nicht weiter. Es entstanden drei Gruppen wobei das
eine eigentlich keine war. Die eine Gruppe bestand nur aus
männlichen Mitgliedern. Die andere aus den Paaren und Kugogo der
sich bei ihnen wohler fühlte. Blieben nur noch vier Personen
übrig die den Rest bildeten. Keine Gruppe in sich, aber gehörten
auch keiner an. Die vier bestanden aus Sari und den drei Männern
die immer schon anders gewesen waren. Sie waren den anderen ein
Rätsel. Sprachen sie doch wenig und hatten anscheinend keine
hervorstechenden Merkmale. Das einzige was sie ausmachte war,
dass sie immer zu dritt auftauchten. Egal was sie machten,
machten sie immer gemeinsam. Manche munkelten sogar, dass sie
sogar zusammen pinkeln gehen würden, aber das konnte keiner
beweisen, denn gesehen hatte das noch niemand. Oft war es sogar,
dass sie morgens verschwanden und erst am Abend wieder kamen.
Was sie wo inzwischen gemacht hatten wusste keiner. Das blieb
ihr Geheimnis.
Erst wenn man sie ungesehen verfolgte hätte, hätte man
herausbekommen, was sie trieben.
Kaum wurde es hell, verschwanden sie so schnell es ging zwischen
den hohen Büschen neben der Siedlung. Hier liefen sie erst
einmal zweihundert Schritte, beugten sich dann herunter und
schlichen sich in einem Bogen wieder hundert Schritte zurück,
jedoch nicht auf dem Weg, den sie schon gegangen waren. Hier
warteten sie vollkommen still und bewegungslos ab. Erst wenn
einen geraume Zeit verstrichen war und sie sich sicher waren,
dass ihnen niemand folgte, standen sie wieder auf und liefen
wieder gebückt in die Richtung in die sie schon zuvor gelaufen
waren. Erste wenn sie sich dann sicher waren, dass sie niemand
mehr sehen konnte, auch nicht zufällig, standen sie wieder
gerade und gingen immer weiter, bis sie an die andere Seite der
Insel kamen.
Hier war die Küste ganz anders als an der anderen Seite.
Schroffe Klippen stürzten sich wohl zwanzig Schritte in die
Tiefe, deren Sockel nicht aus Strand bestand. Nur ein schmaler,
von Felsblöcken übersäter Saum wurde sichtbar, der bei Flut fast
überspült wurde. Ein Anblick, der nicht dazu geneigt war, zu
verweilen. Nur die drei konnten diesem Landstrich etwas
abgewinnen. Zwar waren die anderen auch schon mehrmals hier
gewesen, es aber nicht für lohnenswert betrachtet, wieder zu
kommen.
Die drei wussten aber genau, wohin sie wollten. Schon oft waren
sie den Weg gegangen und hüteten, was am Ende des Wegs war, wie
ihren Augapfel. Kein anderer sollte es sehen, darum war ihre
Aufmerksamkeit den ganzen Weg so aufgeweckt wie nur möglich.
An einer ganz bestimmten Stelle war, kaum zu erkennen eine
Möglichkeit nach unten zu gelangen, ohne sich den Hals zu
brechen. Zumindest war der Abstieg wesentlich ungefährlicher als
sonst wo, denn aufpassen mussten sie trotzdem.
Nur wenig später standen sie am Sockel der Klippen und wandten
sich nach links. Hier überkletterten sie mehrere große dunkle
Felsblöcke. Erst dann wurde sichtbar, was sie entdeckt hatten.
Hier, hinter einer Kurve und einer birnenförmigen Bucht, unter
einem herüberhängenden Vorsprung öffnete sich eine relativ große
Höhle. Sie war wesentlich breiter als hoch, wohl zwanzig
Schritte bereit, aber nur drei bis vier hoch, teilweise musste
man sich bücken, wenn man hinein wollte. Ebenso bemerkenswert
war, dass sie zum Teil unter Wasser stand. Dreiviertel war
geflutet und durch so etwas wie einen breiten Graben mit dem
Meer verbunden. Der Rest der von außen sichtbaren Höhle war
trocken. Er bestand aus harten Felsen, die mit der Zeit
abgeschliffen wurden, wenn die Flut auch den Rest der Höhle
unter Wasser setzte.
Auf dem ersten Blick fiel einem nur eins auf. Der Graben wurde
von einer seltsamen Konstruktion unterbrochen. Die Männer hatten
Bündel aus Buschwerk mit einander verwoben und sie so gestapelt,
dass sie im Halbbogen über und in dem Graben lagen, wobei die
Öffnung zum Höhleneingang zeigte. Dann hatten sie sie noch mit
Felsen beschwert und somit eine durchlässige Barriere geschaffen
die nichts mehr durch ließ, was größer als zwei Finger in der
dicke war.
Doch zuerst gingen die Männer an der Konstruktion vorbei und
betraten die Höhle, wobei jeder von ihnen ein Bündel Reisig bei
sich trug, die sie unterwegs gesammelt hatten.
Schon oft waren sie diesen Weg gegangen und gewöhnten sich
langsam an die Dunkelheit, die sie umso mehr umgab, je tiefer
sie kamen.
Die Höhle ging tiefer hinein als man von außen vermutet hätte
und dabei stieg sie langsam an. Nur dreißig Schritte oder etwas
mehr waren sie schon so hoch, dass das Wasser nicht mehr dort
hin kam, selbst bei Flut nicht was man an dem vollkommen
trockenen und rauen Boden erkennen konnte.
Dann machte die Höhle einen leichten Bogen und endete in eine
Art Raum der fast gar nicht mehr vom Tageslicht erreicht wurde.
Fast stockdunkel war es hier, denn die fast schwarzen Wände
verschluckten auch noch jeden Rest von Licht. Aber das machte
den Dreien nichts aus. Sie ließen ihre Bündel fallen und begaben
sich wieder zum Ausgang. Erst hier wurde einem dann klar, wofür
die seltsame Konstruktion diente.
Kam die Flut, stieg sie über die Reisigbündel hinweg und stand
stundenlang so hoch darüber wie ein Mensch hoch war. Dann sank
das Wasser langsam wieder. Nun war dieser Vorgang an sich nichts
besonderes, doch Meerestiere suchen immer Schutz und dort wo es
dunkel ist, kann man nicht gesehen werden. Also kam so mancher
Meeresbewohner auf die Idee, im Schutz der Höhle seinen Feinden
zu entkommen. Das konnten sie normalerweise auch, doch sie
hatten nicht mit den neuen Feind gerechnet, der etwas ersann um
sie daran zu hindern, wieder ins Meer zu gelangen.
War das Wasser unter die Höhe der Reisigbündel gesunken, waren
sie gefangen und mussten auf die nächste Flut warten. Doch oft
waren die drei da, um sie daran zu hindern wieder ins Meer zu
gelangen. Sie wurden von den drei Männern gefangen und dienten
ihnen zur Nahrung. Dabei konnten sie sich sogar leisten, einen
Teil von ihnen zu trocknen und für schlechte Zeiten aufzuheben.
Doch viel mehr als für sie selber war hier nicht zu holen. Ihre
Vorräte würden für eine Woche reichen, aber nur für sie und so
hüteten sie ihr Geheimnis so gut es ging. Kein anderer durfte
davon erfahren.
In der nächsten Stunde waren sie dabei ihre Beute zu fangen. Ein
paar Fische und ab und zu einige Schalentiere, eben nicht viel,
aber genug für die drei. Dabei begann das Wasser wieder zu
steigen. Langsam aber sicher gewann es an Höhe.
Als das Wasser anfing höher als die Reisigbündel zu steigen,
hörten sie mit dem fangen der Tiere auf. Es war sowieso kaum
noch etwas da was sich lohnte und jetzt, da der Fluchtweg offen
war und das Wasser zu tief wurde, hörten sie damit auf.
Stattdessen gingen sie wieder tiefer in die Höhle hinein, bis
sie in der Kammer ankamen.
Hier begann der eine von ihnen Feuer zu machen und in wenigen
Minuten tanzte eine kleine Flamme zwischen einigen
aufgestapelten Buschholzstückchen. Sofort konnte man mehr in der
kleinen Höhle erkennen auch wenn die schwarzen Wände das Licht
schluckten.
In einer Ecke waren ihre Vorräte an dünnen Leinen aufgehängt und
trockneten vor sich hin. Obwohl das Wasser nicht weit weg war,
war es trotzdem trocken, denn ein leichter Luftzug strich immer
durch die Höhle. Es war aber keine große Öffnung irgendwo die
den Luftzug zuließ, sondern viele kleine Risse in den Wänden,
durch die immer etwas Luft hindurch strömte. Woher genau wussten
die drei auch nicht.
Schnell wurden die gefangenen Fische ausgenommen und die
Meeresfrüchte vorbereitet. Während einer von ihnen die Überreste
nahm und zum Wasser brachte um als zusätzliche Köder zu dienen,
waren die beiden anderen damit beschäftigt die Fische auf dünne
Stöcker zu spießen und sie über das Feuer zu halten. Als der
andere wiederkam, setzte der sich zu den anderen beiden und
legte immer wieder etwas von dem Reisig nach. Dabei achtete er
genau darauf die Flamme auf gleicher Höhe zu halten. Nicht zu
viel, damit ihr Vorrat nicht zu schnell aufbrauchte, nicht zu
wenig, damit die Fische auch gar wurden.
Währenddessen stieg die Flut immer weiter und als ihre Fische
endlich fertig waren, konnten sie die Höhlen nicht mehr
verlassen. Allerdings hatten sie es auch gar nicht vor gehabt.
So waren sie für sich alleine und keiner konnte sie finden.
Sollte ja auch keiner, denn sie waren sich selber genug und
brauchten die anderen eigentlich auch gar nicht. Ihr Problem war
nur, dass wenn sie ganz weg blieben, würden die anderen sie
wahrscheinlich suchen und irgendwann finden. Auf der anderen
Seite fiel es langsam auf, dass sie anscheinend von Luft lebten.
Wie sie es auch drehten, es wurde immer schwieriger ihr
Geheimnis für sich zu behalten. Außerdem konnten sie sich nicht
ganz zurückziehen. Es gab nur eine Quelle für Süßwasser auf der
Insel. Und das brauchten sie zumindest ab und zu. Sie konnten
zwar einiges mit Beuteln aus Ziegenhäuten mit sich führen, aber
eben nur begrenzt. Wenn sie es wieder auffüllen mussten, dann
liefen sie immer Gefahr irgendeinem der anderen über den Weg zu
laufen. Also gingen sie gegen Abend immer zurück, wenn es ihnen
auch nicht gefiel.
Die Fische und Meeresfrüchte die sie in der Glut garen ließen,
schmeckten wie immer gut. Frisch waren sie doch immer noch das
Beste was es gab. Saftig und weich schmeichelte das weiße
Fleisch den Gaumen und sie genossen jeden Happen der durch ihre
Hälse rutschte. Waren sie dann damit fertig, leckten sie sich
gesättigt die Finger ab und nahmen das Gefühl entgegen, einen
vollen Bauch zu haben.
Wenn man sich in der kleinen Höhle weiter umsah, konnte man in
einer anderen Ecke, fast nicht vom Licht erreicht etwas liegen
sehen. Es war kein Stein und wenn man näher kam, erkannte man es
zuerst eher am Geruch. Es roch nach trockenem Gras und Kräutern.
Erst dann erkannte man, dass es sich um einen großen, weit
auseinandergebreiteten Haufen von Heu handelte.
Hierhin zogen sich die drei zurück, während das Feuer langsam
herunter brannte, da keiner mehr etwas von dem wenigen
nachlegte, was noch vorhanden war. Hier ließen sie sich einfach
auf die weiche Unterlage fallen. Voll der Bauch und mit sich
selbst zufrieden, mussten sie jetzt auf die nächste Ebbe warten.
Vorher kamen sie nicht mehr aus der Höhle.
Es war schon länger her, dass sie den Unterschlupf gefunden
hatten und schon viele Male hatten sie sich einschließen lassen.
Viele Stunden der Ruhe folgten. War es zu Anfang noch
interessant gewesen wie sich das Meer in die Höhle bahnte und
welches Getier damit her ging, so wurde es dann doch mit der
Zeit langweilig. Hatten sie also gegessen, kamen mindestens vier
Stunden, in denen sie nichts zu tun hatten, als es sich
gemütlich zu machen und abzuwarten. Zuerst hatten sie die
Stunden verschlafen aber selbst das konnten sie nicht immer
machen.
Eines Tages fanden zuerst zwei von ihnen eine andere
Beschäftigung da der dritte schlief.
Sie hatten sich über alles Mögliche leise unterhalten, um den
anderen nicht zu wecken. Obwohl es auf der Insel nicht viel zu
erzählen gab, hatten sie damit gut zu tun. Ein beliebtes Thema
war die sich immer mehr verschärfende Nahrungsmittelknappheit
und was daraus resultierte. Das Misstrauen wuchs und die beiden
berieten sich leise, wie sie sich selber besser schützen
konnten. Dieses Thema endete wie immer mit dem Resultat, besser
den Mund zu halten und vorsichtig zu sein.
Dann kamen sie auf eine ganz andere Sache. Die mit Sari. Selber
hatten sie keine Chance an eine der anderen Frauen heran zu
kommen. Leider versperrte sich auch der Weg zu Sari. Sie konnten
schlecht zu ihr mit den Fischen gehen. Wahrscheinlich hätte sie
es irgendwann jemandem erzählt. Aus Berechnung oder hätte sich
einfach nur verplappert. Egal wie, die anderen hätten es
irgendwann herausbekommen, dass sie Fische hatten.
Über eins waren sie sich dabei jedenfalls im Klaren. Diese Sache
musste unter allen Umständen ihr Geheimnis bleiben, komme was
wolle. Dummerweise war da aber immernoch das Problem mit den
Frauen. Keine da, weit und breit nicht. Und die die da war,
konnten sie nicht bezahlen, aus bekannten Gründen.
Das dumme an der ganzen Sache war nur, dass die beiden sich
dabei immer heißer redeten. Sie schaukelten sich geradezu hoch,
als sie damit begannen darüber zu erzählen, wie es war, bevor
sie auf der Insel gefangen waren. Sie waren noch relativ jung
und es musste kommen was kommen musste. Ihre innere Spannung
nahm immer mehr zu, je länger sie darüber sprachen.
Als sie sich dann zu einem kurzen Schläfchen zurück auf die
weiche Unterlage sinken ließen, war es für einen der beiden
nicht mehr zum aushalten. Eine Hand schob sich zwischen seine
Beine und fand was schon steif war. Es tat ihm so unheimlich gut
die Härte zu streicheln. Zuerst rieb er nur ganz langsam daran
auf und ab, wollte aber mehr. Dabei lauschte er immer wieder
angestrengt in die Dunkelheit, die nur noch durch das rote
glimmen der Feuerstelle durchbrochen wurde.
Da er keinerlei verdächtige Geräusche feststellen konnte,
überließ er sich jetzt ganz seinen Gefühlen und verfolgte sein
Ziel mit mehr Wirkungsstärke.
Prompt reagierte sein Körper darauf. Hart und steif rutschte
sein Schwanz durch seine Hand und rieb sich genüsslich an der
rauen Innenseite. Sich dabei selber zu steuern war dabei das
wunderbare. Er konnte bestimmen, wann er was haben wollte. War
er kurz vor dem Höhepunkt konnte er es sich überlegen ob er es
wollte. Doch meistens wollte er noch nicht. Manchmal ließ er den
Stamm einfach nur los und wartete einige Augenblicke, um dann
weiter zu machen. An anderen Tagen hatte er die Eichel so
zusammengedrückt, dass er das Blut in den Körper zurückströmen
fühlen konnte. Es gab so viele Möglichkeiten und er entdeckte
immer neue.
Doch dann änderte sich alles in eine Richtung, die er nicht
vermutet hätte. Wieder einmal war er dabei sich Gutes zu tun. Er
lag mit geschlossenen Augen da und war nur noch ein Bündel von
Gefühlen. Hinter seinen Augenliedern sah er fremde und bekannte
Frauen und Mädchen die er immer schon einmal gerne gehabt hätte
und es würde nicht mehr lange dauern bis er kam. In genau dem
Moment spürte er auf einmal eine andere Hand an der seinen.
Erschrocken hörte er sofort auf und hielt fast den Atem an. Es
konnte nur einer sein, wem die Hand gehörte und er dachte
zuerst, dass es ein versehen sei. Aber die Hand zog die seine
weg und legte sich stattdessen um den steifen Stamm. Während sie
jetzt statt der seinen weiter machte, raschelte es neben ihm und
ein anderer Körper drückte sich gegen seinen.
Dann griff eine andere Hand nach seiner jetzt freien und zog sie
zu sich herüber. Nur wenige Augenblicke später fühlte er, sie
sich seine Hand um einen anderen Pfahl legte. Zuerst war er nur
starr vor Schreck. Begriff nicht sofort was los war und hielt
einige Momente einfach nur still, während die Hand an ihm
langsam aber sicher seine unterbrochenen Gefühle zurück
brachten. Nur waren sie diesmal anders. Jetzt bestimmte ein
anderer und er machte es nicht nur gut, sondern sehr gut. Nur
einen Moment später war er wieder dort, wo er schon gewesen war,
wobei seine Erregung weiter stieg.
Jetzt konnte er einfach nicht anders und begann gleichzeitig den
anderen zu stimulieren. Seine Hand fuhr über die glatte Haut des
anderen und machte es so, wie er es bei sich selber gemacht
hätte.
Ein etwas schnelleres Atmen an seiner Seite war die Antwort
darauf. Erst jetzt fiel ihm auf, dass es bei ihm auch nicht
anders war und er teilte es dem anderen dadurch mit, dass er
damit begann intensiver zu streicheln. Seine Finger strichen
jetzt schneller über den anderen Stamm und es wurde in gleicher
Art zurückgegeben.
Schon stöhnte er kräftiger auf, er konnte es einfach nicht mehr
aushalten und wollte mehr. Schon von dem Gerede und seinen
eigenen Streicheleinheiten auf den Weg gebracht, war es jetzt
nur noch ein kleiner Schups und schon würde er soweit sein.
Zwischen seinen Finger zuckte es auf einmal, er konnte fühlen
wie der Schwanz zwischen seinen Fingern zu pulsieren begann und
plötzlich stöhnte der neben ihm liegende einmal gewaltig auf.
Wieder zuckte es und er fühlte eine warme Flüssigkeit auf sein
Handgelenk klatschen, gefolgt von noch mehr und immer mehr, was
über seine Finger lief.
Während dieser Zeit zitterte die Hand an seinem Schwanz und
drückte dann plötzlich fest zu, als wenn sie sich daran
festhalten würde.
Nur langsam löste sie sich wieder. Entkrampfte und rutschte
daran herunter. An der Wurzel angekommen, hielt sie einen Moment
inne. Doch dann begann sie wieder langsam damit, was sie zuvor
nicht beendet hatte. Doch diesmal hatte er den Eindruck, als
wenn sie es mit mehr Nachdruck tat. Sie wollte jetzt das geben,
was sie schon bekommen hatte und diesmal war klar, dass sie
nicht aufhören würde, bevor sie das erreicht hatte, was sie
wollte.
Wieder fuhr sie über seinen Harten, verweilte einen Augenblick
nur mit den Fingerspitzen am Rand der Eichel und rieb darüber.
Dann drückte sie nur leicht zu und fuhr dann über die gesamte
glatte Haut, die sich ihr zur Berührung entgegen drängte. Dann
fuhr sie wieder den Schaft herunter und zog dabei die Vorhaut
mit nach unten. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Schneller und
immer schneller flog sie jetzt wieder hinauf und herunter und er
konnte es einfach nicht mehr aushalten.
Er hob seinen anderen Arm und biss in sein Handgelenk, als es
ihn überrannte. Ein nur stark gedämpfter Schrei entstieg seiner
Kehle, als es aus ihm heraus spritzte. Dabei fühlte er es dann
wieder auf seinen Bauch zurückklatschen. Schub um Schub verließ
ihn und er zitterte dabei am ganzen Körper.
Erst als alles vorbei war und er soweit wieder denken konnte,
verließ sowohl seine als auch die andere Hand ihre
Wirkungsstätte und beide lagen ruhig und entspannt
nebeneinander. Jeder wusste, wer der andere gewesen war, aber
keiner sagte etwas. Selbst als die Ebbe einsetzte und sie
aufstanden um die Höhle zu verlassen, sprachen sie kein Wort
darüber.
Für alle anderen wurde es immer schwerer. Die Gemüsebeete gaben
nicht genug ab. Sie waren relativ klein und konnten auch nicht
vergrößert werden. Und wenn, selbst dann brachte es ihnen
nichts. Sie hatten noch nicht genug Pflanzen. Außerdem war dann
noch das Problem mit dem Wasser. Je mehr Pflanzen, je mehr
Wasser, je mehr schleppen. Leider war die Quelle in einer Ecke,
in der nichts wuchs. Nur Felsen und Geröll, zwischen denen man
nichts anbauen konnte.
Auch die Ziegen wurden immer weniger. Im Moment war kein
Nachwuchs zu erwarten und so wurde keine der geschlachteten
Ziegen ersetzt.
Neid und Missgunst machte immer stärker seine Runde. Keiner
gönnte dem anderen auch nur das was er in der Hand hielt.
Knurrende Mägen wohin man hörte.
Die wenigen Ziegen die noch da waren, hatten sie
zusammengetrieben und hüteten sie wie ihren Augapfel. Keine
sollte verloren gehen oder gar unkontrolliert abhandenkommen.
Wurde dann doch eine geschlachtet, wollte es jeder wissen und
etwas davon abbekommen. Ein Tier alleine war allerdings sehr
wenig für die vielen hungrigen Mägen.
Eines Tages fehlte dann eine. Zuerst suchten sie alles danach,
doch sie fanden nichts, aber auch gar nichts, was den Verbleib
des Tieres erklärt hätte. Es blieb nur eine logische Erklärung
dafür übrig.
Irgendwer hatte sie genommen. Doch wer konnte es nur gewesen
sein. Jeder sah jeden argwöhnisch an und versuchte ein Zeichen
dafür zu erkennen, dass derjenige sie gehabt hätte.
Schnell waren die Schuldigen gefunden. Nur die drei Außenseiter
konnten es gewesen sein. Hatten sie sich nicht schon die ganze
Zeit so seltsam verhalten? Sahen sie nicht noch immer gut
genährt aus und bauten doch selber nichts an.
Niemand anders konnte es gewesen sein, darüber war man sich
zumindest hinter vorgehaltener Hand sicher und so etwas wie Hass
machte sich breit. Es war endlich ein Gegner ausgemacht worden,
auf den sich ihr ganzes Leid abwälzen ließ.
Die drei bekamen natürlich mit, dass etwas nicht stimmte und es
war Sari, die den dreien riet, irgendetwas dagegen zu tun, sonst
könnte sie für nichts garantieren.
Die drei begriffen schnell wie es um sie stand und schon in der
kommenden Nacht verschwanden sie heimlich und ungesehen aus dem
Lager. Als es am nächsten Morgen entdeckt wurde, war es eine Art
Schuldeingeständnis für sie gewesen. Die drei Sonderlinge waren
ihnen ja immer schon seltsam vorgekommen und es war nur gut,
dass sie nicht mehr da waren.
Nur änderte es nichts an ihrer Situation. Die drei waren weg,
hatten aber sowieso nichts bei ihnen gegessen. Das einzige war
jetzt gemacht werden konnte war, die Ziegen mit noch mehr Leuten
zu bewachen. Und das taten sie jetzt auch. Immer zwei aus jeder
der beiden Gruppen hielten zusammen Wache und passten sowohl auf
die Ziegen, als auch auf die anderen auf.
Zwei Tage später fehlte wieder ein Tier. Von den vieren war es
aber keiner gewesen, also konnten es nur die drei getan haben.
Sicher hatten sie sich in der Nacht angeschlichen und eine Ziege
geholt. Wie sie das gemacht hatten war ihnen zwar ein Rätsel,
aber anders konnte es nicht sein.
Jetzt war kein Halten mehr. In der Not vereint bildeten sie
mehrere Gruppen und durchkämmten die ganze Insel. Doch solange
sie auch suchten, sie fanden sie nicht. Sie blieben
verschwunden, als wenn sie die Erde verschluckt hätte. Hätten
sie gewusst wie nah sie damit der Lösung kamen, sie hätten
gestaunt. Doch sie fanden sie nicht und die drei bleiben
verschwunden. Was sie allerding mit den drei gemacht hätten,
wenn sie sie gefunden hätten, blieb unüberlegt. Sicher nichts
Gutes.
Zum Schluss blieb ihnen nichts anderes übrig, als die Suche
abzubrechen und zurück zum Lager zu gehen. Nur die Wachen bei
den Ziegen wurden noch einmal erhöht. Jetzt schoben sechs hier
Wache und schlugen sich die Nacht um die Ohren, aber nichts
wirklich aufregendes geschah, nur kurz vor dem Sonnenuntergang,
gerade als die Sonne unterging, entstand auf einmal etwas
Aufregung in der kleinen Herde. Doch dann war alles wieder ruhig
und die Wachen konnten nichts sehen, was darauf schließen ließ,
dass etwas passiert wäre.
Der nächste Morgen brachte den Schrecken. Wieder fehlte eine der
Ziegen. Von den Drei hatte es keiner sein können. Das war
eindeutig. Jetzt versuchte man dem Geheimnis genau auf die Spur
zu kommen ohne einfach jemanden zu verdächtigen.
Überall wo die Ziegen gewesen waren suchte man nach
Anhaltspunkten und man fand, wonach man suchte. Allerdings eher
durch Zufall.
Als einer der Suchenden sich einem Busch näherte, schrie er auf
einmal auf und war verschwunden. Die anderen hörten ihn zwar,
konnten sich aber keinen Reim darauf machen. Jetzt noch
vorsichtiger geworden gingen sie nur ganz langsam auf die Stelle
zu, wo er zuvor gewesen sein musste.
Dann entdeckten sie es, als beinahe noch eine von ihnen
verschwunden wäre.
Unter dem Gestrüpp am Boden war ein Loch, nicht groß aber groß
genug um hinein zu fallen. Wenn man es nicht wusste, hatte man
keine Chance und konnte sich nicht mehr festhalten.
Sie räumten das Gestrüpp weg und sahen in ein schwarzes Loch,
was zu tief zu sein schien, um bis auf den Boden zu schauen.
Selbst als sie nach dem hineingefallenen riefen, bekamen sie
keine Antwort. Das Loch musste tiefer sein als aussah.
Schnell wurde aus dem Gestrüpp eine Art Fackel gebunden und
angezündet. Als sie dann brannte, warfen sie sie in das Loch.
Als die Fackel aufschlug sahen sie fünfzehn Schritte nach unten
und es war mehr eine Art Spalte, die sich nach unten noch
verbreiterte. Am Boden lagen der hineingefallene und die drei
Ziegen. Man musste nicht darüber nachdenken ob der Mann noch
lebte. Dafür war sein Körper viel zu seltsam verdreht und
verrenkt. Er hatte sich sicher beim Aufprall das Genick
gebrochen. Dazu sah der Rest auch nicht besser aus.
Den drei Ziegen war es nicht anders ergangen. Sie lagen um den
Mann herum, nur eine hatte sich anscheinend noch ein Stückchen
weiter weg schleppen können, war dann aber wenig später dort
verendet.
Kugogo gab seine stärksten Seile dafür her, den Mann und die
Ziegen aus dem Spalt zu bekommen. Es dauerte den ganzen
Nachmittag und als es endlich geschafft war, trauerten alle um
den Mann und Freund. Es war einer der ruhigeren gewesen und
hatte niemandem jemals etwas angetan.
Schnell und in stiller Trauer setzte man ihn bei. Die drei
Ziegen jedoch wurden sofort zubereitet und dienten als
Leichenschmaus. Man konnte diese Menge Fleisch nicht verkommen
lassen, dafür waren sie zu kostbar.
Als sie Mägen dann so voll wie lange nicht mehr waren, erinnerte
man sich an die Drei die man zu Unrecht verdächtigt hatte, doch
sie wurden seitdem nicht mehr gesehen. Sie blieben verschwunden
und das war ihnen nicht zu verübeln.
Die nächsten Tage, immer wenn man Zeit hatte, suchten die
Menschen die unmittelbare Umgebung nach weiteren Spalten ab,
fand aber keine mehr, jedenfalls keine so große. Nur eine, in
der man sich die Beine brechen konnte, aber das war auch alles.
Zur falschen Zeit am falschen Ort. So war das nun einmal. Das
Leben ging weiter und das wurde immer schwieriger.
Die Drei bekamen davon nichts mit. Sie hockten Tagsüber in ihrer
Höhle und waren eigentlich zufrieden mit dem, was sie hatten. Am
Anfang hatten sie sich zwar noch über das Verhalten der anderen
geärgert, aber nachdem sie sich selber gefragt hatten, wie sie
reagiert hätten, war es gar nicht so weit her geholt. Irgendwie
verstanden sie die Reaktion, wollten sie aber nicht richtig
stellen. Sie wussten ja nicht, dass es sich aufgeklärt hatte und
so kamen sie überein, dass sie ganz hier bleiben sollten. Nur
des Nachts waren sie vorsichtig unterwegs um entweder Wasser zu
holen oder etwas Brennbares zu suchen. Sonst sah man sie nicht
mehr.
So hatten sie sehr viel Zeit für sich, besonders Tags über wenn
sie nicht schliefen. Ihre eigentliche Zeit war immer mehr die
Nacht geworden, in der sie unterwegs waren um nicht gesehen zu
werden. Der Tag war eher die Zeit um zu schlafen und auszuruhen.
Zwei von ihnen hatten allerdings auch noch mehr zu tun. Hatten
sie sich zuerst noch darauf beschränkt was sie beim ersten Mal
gemacht hatten, so begannen sie es auszuweiten, allerdings ohne
den anderen mit einzubeziehen. Sie wussten nicht wie er darauf
reagieren würde und so war es ein stillschweigendes Abkommen
zwischen den beiden, ihn in Ruhe zu lassen. Aber sie genügten
sich auch gegenseitig, denn es war noch viel zu erforschen.
Hatten sie so etwa zuvor ja nicht gekannt. Frauen hatten sie
schon oft gehabt, aber einen anderen Mann, das war neu und sie
legten langsam ihre Hemmungen und Vorbehalte ab.
Zuerst begannen sie ihre Spielwiesen zu erkunden. Ihre Hände
wanderten weiter über den Körper des anderen und erforschten die
ganze Oberfläche, glitten über die glatte Haut. Dabei reizten
sie immer wieder die anderen Geschlechter und bezogen jetzt auch
die Säcke mit ein.
Manchmal taten sie es gleichzeitig, manchmal auch abwechselnd.
Wobei sie schnell merkten, dass abwechselnd irgendwie schöner
war. So konnten sie sich mehr auf das konzentrieren und besser
aufnehmen, als wenn sie zugleich den anderen verwöhnten.
Oft lagen sie nebeneinander. Der eine auf dem Rücken, der andere
auf der Seite und auf einen Ellbogen aufgestützt. Dabei ließ er
seinen Finger über den Leib des anderen gleiten. Dieser genoss
es am ganzen erreichbaren Körper gestreichelt zu werden. Zumeist
zuerst nur auf der Brust und dem Bauch, wenn es dann anfing zu
kribbeln, griff er oft zu und führte die andere Hand dahin, wo
er sie haben wollte. Sanft legte sie sich dann darum und begann
es auch hier zu streicheln und reiben.
Eine Steigerung, wenn auch nur kleine war, als sich einer der
beiden dabei vorbeugte und dem anderen auf die Brustwarze
küsste. Sofort zuckte der andere Körper zusammen, als sich das
Gefühl dabei auf ihn übertrug. Während der eine es eher als
kitzelig empfand, war der andere später davon überraschend
angetan. Er mochte es ungemein und wollte es nicht mehr missen.
Bei dieser Gelegenheit musste sich der andere weiter über ihn
beugen, um auch die andere Brustwarze zu erreichen. Dabei musste
er weiter an den anderen rücken als zuvor und so berührte mehr
seiner Haut die andere, was beide für sehr angenehm empfanden.
Während er also weiter küsste und zugleich streichelte verlor
sich der andere in Ekstase. Er krümmte sich unter den Küssen,
bot sich ihm an um noch mehr zu bekommen und er bekam mehr.
Kleine Bisse folgten harten Zungenschlägen und diese brachten
ihn zur Explosion. Hoch spritzte die Fontäne kerzengerade in die
Luft und schlug erst ein wenig später wieder auf. Dabei konnte
er sein Stöhnen kaum noch unterdrücken, welches von den Wänden
der Höhle zurück schallte. Währenddessen hofften die beiden nur,
dass der dritte es nicht mitbekam. Gesagt hatte er jedenfalls
noch nichts.
Es gab noch viel mehr zu entdecken. Als einer von ihnen
gestreichelt und geküsst wurde, nahm auf einmal der andere
seinen Kopf und schob ihn weiter nach unten.
Seine Lippen rutschten langsam küssend weiter über den Brustkorb
und überquerten den Bauch, denn dabei musste er seinen ganzen
Körper verlagern. Doch auch hier blieb er nicht, denn das
drängen blieb bestehen und schob ihn weiter nach unten.
Insgeheim wusste er schon wo es enden würde und wenn er ehrlich
zu sich selber war, hatte er auch schon daran gedacht, es aber
nicht gewagt. Also war er der erste der es machte.
Nur wenige Momente später stießen seine Lippen dagegen.
Sofort hörte das drängen auf und sein Kopf war wieder sich
selber überlassen. Doch er machte von alleine weiter, küsste die
Wurzel und wanderte dann langsam weiter nach oben, immer an der
harten und dicken Stange entlang, deren Haut von hervortretenden
Adern übersät war. Glatt und nachgiebig war die Haut, aber
darunter war alles hart und zeugte von Anspannung.
Dann berührte er den Rand der Eichel. Hier verblieben seine
Lippen einen Augenblick und tasteten die Stelle genau ab. Erst
dann erreichten sie die Spitze und küssten sie leicht. Fast nur
ein Hauch, als wenn sie gar nicht da wären. Doch schon waren sie
wieder auf dem Weg nach unten. Küssten sich den Weg zurück bis
zum anderen Ende. Hier angekommen fuhr das erste Mal seine Zunge
aus seinem Mund. Sie schlängelte sich um den Stamm und spürte
ertastete seine Beschaffenheit.
Wieder begann sein Kopf den Aufstieg, während die Zunge den
Geschmack aufnahm. Ein leicht salziger Geschmack vom Wasser in
dem sie täglich badeten und noch etwas anderes. Eine Nuance
Mann. Lebendes Fleisch gab die Würze dazu und machte das Ganze
noch schmackhafter. Er hätte sich nie träumen lassen, dass es so
gut schmecken würde.
Weiter gelangte er noch oben und war schon wieder an der Spitze
angekommen. Hier hielt sich seine Zunge lang auf und umkreiste
die Eichel ein ums andere Mal, leckte darüber und nahm noch mehr
von seinem Geschmack auf, der hier noch intensiver war als
zuvor. Dazu kam jetzt etwas Feuchtigkeit die ausgetreten war.
Währenddessen nahmen seine Ohren ein leises aufstöhnen war,
drang aber nicht bis zu seinem Gehirn vor, zu sehr war er mit
dem beschäftigt, was er mit steigendem Interesse erkundete.
Kaum meinte er den ganzen Geschmack abgeleckt zu haben, öffnete
er seine Lippen und ließ sie über die Eichel gleiten. Warm und
weich, zugleich dick und anschmiegsam rutschte sie hinein und
wurde von seiner Zunge sofort in Empfang genommen und weiter
hinein geleitet.
Seine Lippen schlossen sich hinter dem Rand und rutschten noch
weiter hinunter. Tiefer gelangte die Spitze und machte erst kurz
vor seinem Rachen halt. Sofort begann seinen Zunge jetzt mit dem
Gast zu spielen, rieb daran herauf und herab, nässte ihn
vollkommen ein und lutschte den restlichen Geschmack davon ab.
Wieder ging ein Stöhnen durch den Körper und ließ ihn leicht
vibrieren. Genoss er doch über alle Maße, was mit ihm gemacht
wurde.
Und der andere versuchte es ihm noch schöner zu machen. Er
wollte ihn zum Wahnsinn treiben, wollte ihn bis zum letzten
Moment verwöhnen und damit begann er jetzt.
Doch zuerst musste er noch die kleine Menge wieder ausgetretener
Flüssigkeit heraus lutschen und das machte er als erstes. Er
saugte sich leicht an dem Stab fest und strich zugleich mit der
Zunge an der Unterseite entlang. Einmal zuckte der Schwanz und
entließ noch ein wenig von der Flüssigkeit die gierig
aufgenommen wurde. Schmeckte sie doch besser als erhofft. Etwas
salzig aber weniger nach Mann als vermutet.
Doch jetzt wollte er noch mehr, wollte ihn vollkommen haben und
hob dafür seinen Kopf. Jetzt hatte er mehr Platz in der
Mundhöhle und konnte ihn noch besser verwöhnen, während er
langsame Bewegungen rauf und runter machte.
Dann griff er mit einer Hand an den Stamm und zog die Vorhaut
weit nach unten. Vollkommen nackt steckte er jetzt in seinem
Mund und wurde noch empfindlicher als zuvor. Jedes Mal wenn er
ihn jetzt weit hinein ließ kam wieder ein Stöhnen, welches von
Mal zu Mal stärker wurde.
Auf diese Weise brachte er ihn immer weiter auf seinem Weg und
verstärkte es jetzt noch um einiges, indem er jetzt los ließ und
mit der jetzt freien Hand zwischen seine Beine fuhr, die sich
sofort bereitwillig öffneten.
Schnell hatte er den Beutel in der Hand in dem die beiden Bälle
nach Berührung schrien. Sofort machte er sich daran sie langsam
und gefühlvoll im Beutel herum zu rollen und ganz leicht zu
kneten.
Das reichte dann vollkommen. Auch wenn er es nicht sehen konnte
so wusste er aus Erfahrung, dass sich gerade die Bauchdecke
zusammenzog, denn das tat sie bei ihm immer, wenn sein Schwanz
zu zucken begann. Dabei zogen sich die Murmeln in seiner Hand
weiter nach oben und er wusste was kommen würde.
Doch er entließ den Stamm nicht aus seinem Mund. Entließ ihn
auch nicht als er sich noch etwas mehr verdickte und erst recht
nicht, als er seine heißen Gaben herausschleuderte. Doch das
konnte er dann auch gar nicht mehr. Kurz bevor der erste Strahl
in seine Mundhöhle strömte, packten zwei kräftige Hände zu und
hielten ihn fest. Doch das brauchten sie gar nicht.
Schon beim zweiten Strahl begann er zu saugen, erzeugte
Unterdruck und nahm alles auf. Während er weiter saugte, vernahm
er jetzt noch das fast zum Schreinen angeschwollene Jammern, was
jetzt aus seinem Mund kam.
Zum Schluss ertönte nur noch ein nach Luft holendes japsen die
Höhle, als der Rest aus ihm heraus lief. Dann war Ruhe und er
verhielt sich vollkommen ruhig, als er auch noch den letzten
Rest heruntergeschluckt hatte. Nur langsam, sehr langsam wurde
der Schwanz in seinem Mund kleiner und weicher, trotzdem ließ er
ihn noch eine Weile darin. Erst dann ließ er ihn herausgleiten
und legte seinen Kopf auf den Unterleib des anderen.
Sari ging es immer schlechter. Hatte sie doch endlich
eingesehen, dass es besser gewesen wäre sich auch um ein
Stückchen Land zu kümmern. Dann wäre es ihr sicher besser
gegangen, aber jetzt war es einfach zu spät. Die besten Stücke
waren längst vergeben und wurden eifersüchtig bis auf den
letzten Krümel verteidigt.
Sie war die ausgestoßene und die Besuche wurden immer weniger.
Keiner hatte mehr wirklich etwas zu vergeben. Der Bauch war
inzwischen wichtiger geworden als alles andere, da konnte man es
sich einfach nicht mehr leisten, noch andere Bedürfnisse zu
befriedigen.
Selbst Kugogo konnte es sich nicht mehr oft erfüllen. Er war
sicher, was Essen anging wesentlich besser dran als viele
andere, aber das reichte auch nicht mehr für viele Besuche,
obwohl ihre Preise inzwischen sehr gering geworden waren. Selbst
für einen einzigen Happen tat sie schon mehr, als sie je gedacht
hätte. Ihr blieb einfach nichts anderes übrig als den Rest des
Tages durch die Gegend zu streifen und nach etwas essbarem zu
suchen. Schon ein paar Beeren oder einige frische Kräuter waren
inzwischen zu etwas kostbarem geworden. Leider gab es davon auf
der Insel nicht viel. Hatten die Ziegen doch alle jungen Triebe
verbissen und es würde auch ohne sie lange dauern, bis die Natur
sich wieder erholt hatte. So lange konnte sie aber nicht warten,
die Zeit hatte sie nicht.
Sari hoffte inzwischen auf ein Wunder und das kam dann auch für
sie. Sie wusste nur nicht woher. Als sie eines Tages aufwachte,
lagen drei getrocknete Fische in ihrer Höhle, aber es war
niemand da, der seinen Lohn dafür haben wollte. Für die Fische
hätte er alles bekommen was er wollte, aber er ließ sich nicht
blicken. Ihr hunger war zu groß um weiter darüber nachzudenken,
das konnte sie auch noch nach der Mahlzeit.
So wie sie waren, verschlang sie alle drei auf einmal. Ihr
Hunger war zu groß, um darüber nachzudenken, ob sie einen für
später weglegen sollte. Endlich war ihr Magen mal wieder voll
und sie genoss das Gefühl zumindest an dem Tag nicht hungern zu
müssen. Beruhigt legte sie sich wieder hin und schlief diesmal
ein, ohne dabei den knurrenden Magen zu hören. Die Geräusche die
er jetzt machte kamen vom Verdauen. Neue Energie die sie weiter
am Leben hielt. Denn inzwischen ging es für sie ums überleben.
Da brauchte und konnte sie sich nichts mehr vormachen. Doch wer
der edle Spender gewesen war, bleibe ein Geheimnis. War ihr aber
in diesem Moment dann doch egal. Kugogo war es jedenfalls nicht
gewesen, der hätte höchstens einen oder einen halben Fisch
mitbringen können, mehr hatte er selber nicht übrig. Davon war
sie überzeugt.
Wie alle es auch drehten, wer genau hinsah wusste, dass es nicht
mehr lange gut gehen würde. Man konnte förmlich zusehen wie die
Nahrungsmittel dahin schmolzen. Selbst das angebaute Gemüse
brachte in dieser Zeit kaum noch etwas ein, denn dafür war das
Wetter in den letzten Wochen zu schlecht gewesen. Wie immer um
diese Zeit hingen oft tiefe Wolken am Himmel und hüllten den
Berg ein. Aber nur ab und zu regnete es wirklich. Meistens lang
eher etwas wie ein dunstiger Schleier über der Insel und ließ
nur wenig Sonnenlicht hindurch. Der einzige Vorteil dabei war,
dass sie das Gemüse kaum gießen mussten und sich ihre Quelle
wieder mit dem Regenwasser auffüllte.
Der Dunst wiederum verlangsamte aber auch gleichzeitig das
Pflanzenwachstum und die Ernte wurde immer ertragsärmer.
Knurrende Mägen wandelten umher und sahen gierig auf die wenigen
Ziegen herüber, die sich noch auf der Insel und ihrer Nähe
aufhielten. Auch dieser Vorrat würde bald zu Ende gehen. So
konnten sie jedenfalls noch höchstens vier Wochen überleben. Und
was kam dann? Keiner mochte wirklich darüber nachdenken, denn
die schwächsten würde es zuerst erwischen. Doch wer waren sie.
Um wie viele mussten sie weniger sein, damit die Insel genug
abwarf damit die überlebenden es schafften? Und was wurde aus
den anderen. Sie würden sich nicht in Luft auflösen.
Jeder wusste es, jeder hielt den Mund, keiner sprach es aus.
Keiner wollte eine Entscheidung treffen. Allerdings war auch
keiner da der eine Entscheidung für irgendetwas für alle fällen
konnte. Es gab niemanden der das Sagen hatte. Wer hätte diesen
Platz auch einnehmen können. Die Ältesten waren alle auf der
anderen Insel. Keiner hier war alt und nur so konnten sie es
sich vorstellen. Es war schon immer so gewesen, solange sie
denken konnten. Eigentlich waren sie sogar alle
gleichberechtigt, keiner hatte einen Anspruch auf irgendwas. Und
so überließ man alles dem Zufall. Irgendwie würde es sich schon
regeln, dachten sie zumindest.
Zwei Tage später kam genau das, was sie eigentlich schon viel
früher erwartet hatten. Einer oder mehrere von ihnen hatten das
Feld eines anderen geplündert. Es war vollkommen abgeerntet und
bot ein Bild der Ödnis. Nicht ein Stückchen essbares war noch zu
finden.
Es war das Feld von einem der Gruppe mit den Frauen. Es traf
aber sozusagen die ganze Gruppe, denn sie bewirtschafteten alle
zusammen die wenigen kleinen Felder, die ihnen zugeteilt waren.
Die Wache war nachts niedergeschlagen worden und konnte den Raub
nicht mehr verhindern.
Auch wenn von der anderen Gruppe sicher nicht jeder daran
beteiligt gewesen war, so hielten sie doch zusammen. Niemand von
ihnen war es gewesen oder würde einen anderen verraten, das war
schnell zu erkennen. Und so standen sich die beiden Gruppen
gegenüber, waren sich aber bewusst, dass die bestohlene kleiner
war als die andere. Dafür waren die kräftigsten und erfahrensten
Männer in der kleineren Gruppe. Dadurch entstand ein
Kräfteverhältnis, was in etwa gleich war.
Anschuldigungen flogen hin und her. Die einen meinten, das es
die anderen gewesen wären, die anderen gaben die Anschuldigung
zurück mit dem Hinweis, dass sie es selber gemacht hätten und
jetzt andere dafür zu beschuldigen.
Dabei wurde es immer hitziger, wobei sich gerade die jüngsten
unter ihnen hervortaten. Für sie war die ganze Situation noch
schlimmer als für die anderen. Sie wussten einfach nicht mehr
was sie tun sollten und verrannten sich jetzt in der Situation.
Eher ein Aufschrei in der Not.
Plötzlich flog der erste Stein. Irgendwer ganz hinten hatte ihn
aufgehoben und schleuderte ihn in die kleine Gruppe. Doch sie
hatten den Stein kommen sehen und es war ein leichtes ihm
auszuweichen. Doch schon kurz danach folgte der zweite, besser
gezielte. Dieser traf Rano am Bein der vor Schmerz aufheulte.
Sofort kam Mani zu ihm gelaufen und stützte ihn ab, denn er
knickte leicht im Bein ein. Während sie es tat, begann sie die
anderen zu beschimpfen. Worte die zum Ausdruck brachten wie sie
über sie dachte, wurden geschleudert und heizten die anderen
noch mehr an.
Mehr und mehr Steine flogen und die Gruppe um die beiden zog
sich langsam aber sicher weiter zurück um zumindest die Steine
kommen zu sehen. Doch die anderen setzten langsam nach und jetzt
waren es nicht nur noch die aus der hinteren Reihe die warfen.
Offen nahmen die vorderen jetzt Steine und alles andere auf, mit
dem sich werfen ließ.
Ranos Gruppe zog sich immer schneller immer weiter zurück. Sie
sahen ein, dass eine offene Konfrontation mit den zahlenmäßig
überlegenen eine Katastrophe werden würde. Ihre Erfahrung sagte
ihnen, besser allem aus dem Weg zu gehen.
Als dann geradezu ein Schauer von Steinen auf sie nieder ging,
drehten sie um und rannten so schnell sie konnten weg, dass
Siegesgeheul der Gegner hinter sich lassend.
Doch was sollten sie jetzt tun. Sie hatten gar nichts mehr.
Sicher würde man sie nicht mehr an ihre Felder lassen und sie
brauchten sich keine Hoffnung darauf machen, dass sie freiwillig
eine oder mehrere der Ziegen bekommen würden, auch wenn sie
ihnen eigentlich zustanden.
Also machten sie sich auf den Weg und gingen so weit wie sie den
anderen nur aus dem Weg gehen konnten. Neun Menschen, vier Paare
und Kugogo gingen in eine ungewisse Zukunft. Allerdings hatte
Kugogo es geschafft noch seine Seile mitzunehmen und somit
hatten wie wenigstens etwas, was sie den anderen voraus hatten.
Wenige Stunden später waren sie so weit weg von den anderen wie,
es nur ging. Vor ihnen lang der weite Ozean und bildete die
natürliche Grenze. Hier wollten sie bleiben, denn der Ort war
genauso gut wie jeder andere. Hatte aber keinen feinkörnigen
Strand wie am alten Ort, sondern bestand aus großen Felsen die
ineinander verkeilt am Strand lagen.
Bevor sie sich allerdings aufmachten den Strand zu erforschen,
begannen sie notdürftige Unterkünfte zu bauen. Es waren mehr
eine Art Unterschlupf und diente mehr dazu den Wind abzuhalten
als alles andere. Regen würde einen Weg hinein finden. Doch zum
Glück regnete es eher wenig und sie konnten sich gegenseitig
wärmen, wenn sie sich dicht aneinander kuschelten.
Kaum war die notdürftige Unterkunft gebaut, gingen sie zu den
Felsen und untersuchten sie genauer. Zeit war das einzige, von
dem sie im Überfluss hatten. Und sie fanden mehr als sie gehofft
hatten.
Jede Menge Schnecken waren zwischen den Steinen und ab und zu
auch einmal ein Krebs. Alles in allem würden sie zumindest ein
paar Tage davon leben können. Doch der reichste Fund den sie
machten war ein langer Ast. Für sie etwas besonderes, denn so
etwas kannten sie nur noch vom hören. Es musste Treibgut gewesen
sein, denn so etwas gab es auf der ganzen Insel nicht mehr.
Der Ast war etwa vier Schritte lang und relativ gerade. Dazu
fast weiß, denn er musste schon sehr lange dort gelegen haben
und war vollkommen ausgeblichen. Außerdem mehrfach nass und
wieder trocken geworden und dadurch unheimlich hart.
Am Abend machten sie ein Feuer, puhlten die Schnecken aus ihren
Häusern, fädelten sie auf kleine Stöcker auf und hielten sie ins
Feuer. Die Krebse warfen sie im Ganzen hinein und holten sie
dann mit etwas Geschick und einigen anderen kleinen Ästen wieder
heraus, wenn sie gar waren.
So saßen sie dann einigermaßen satt am Feuer und berieten
danach, was sie mit dem Ast machen sollten. Ihn zu verbrennen
hielten sie für zu schade.
Kugogo war sicher nicht der schlauste, machte eher das, was man
ihm sagte, aber er konnte sich daran erinnern, dass ihm sein
Vater einmal etwas davon erzählt hatte, das wiederum sein Vater,
also Kugogos Großvater aus einem Ast einen Speer gemacht hatte.
Dazu hatte er das dicke Ende über einem Feuer angespitzt und
sogleich damit die Spitze gehärtet. Dann habe er noch ein paar
Wiederharken daran angebracht und eine Leine an das Ende
gebunden.
Kugogos Vater hatte ihm davon eine Zeichnung in den Sand gemalt
und somit konnte er sich es in etwas vorstellen. Um es den
anderen zu verdeutlichen, machte er es jetzt genauso.
Zuerst leuchtete es den anderen nicht ein, wozu es gut sein
sollte, denn die Ziegen brauchte man nicht jagen, die kamen von
alleine auf einen zu und es gab nichts anderes auf der Insel,
was man mit einem Speer erlegen konnte. Doch Kugogo meinte, dass
es an bestimmten Stellen im Wasser größere Fische gäbe die man
mit seinen dünnen Seilen nicht heraus bekommen würde. Doch so
ein Speer könnte es schaffen.
Die anderen waren von der Idee nicht so überzeugt, hatten aber
auch keine anderen, bessere Idee und überließen ihm den Ast und
Kugogo begann sofort mit der Umsetzung seines Plans. Die ganze
Nacht über saß er leicht übergebeugt am Feuer und bastelte vor
sich hin, hielt immer wieder die Spitze ins Feuer bis sie fast
Feuer fing. Dann bearbeite er den Ast wieder.
Es ging nur langsam voran, denn ihm fehlten die Werkzeuge dafür,
doch er machte sie sich aus ein paar Steinen und schaffe es,
seinen Speer bis zum Morgen fertig zu haben. Dann hielt er ihn
prüfend in der Hand und schleuderte ihn von sich. Warf er zuerst
noch sehr ungenau, versuchte er es auf kürzere Distanz und jetzt
traf er genauer als zuvor. Erst als die anderen aufwachten und
verschlafen den Unterschlupf verließen, hörte er damit auf und
begab sich selber zur Ruhe. Doch nur vier Stunden später war er
wieder auf den Beinen und übte weiter. Den ganzen Tag über sah
man ihn durch die Büsche laufen. Schleuderte den Speer mal hier
und mal dort hin. Suchte sich ein neues Ziel und durchbohrte
auch diese unsichtbare Beute.
Am Abend tat ihn dann sein Arm weh, doch er meinte es am
nächsten Tag zu versuchen. Die anderen grinsten etwas in sich
rein, ließen ihm aber seinen Spaß.
Das Essen am Abend war schon weniger, denn sie fanden nicht mehr
so viele Meeresfrüchte wie am Tag zuvor und mussten dafür sogar
weiter laufen. Mehr als noch zwei oder drei Tage würden sie es
hier nicht aushalten. Es war alles Essbare abgegrast.
Doch ihre Gemeinschaft war stark genug und sogar Kugogo bekam
etwas ab obwohl er sich nicht an der Suche beteiligt hatte. Doch
wie wollten zusammenhalten und teilen. Entweder alle oder
keiner. Jeder sollte das gleiche bekommen, das wurde an diesem
Abend abgemacht.
Sehr früh am nächsten Morgen verschwand Kugogo, ohne das die
anderen es merkten. Er wollte wie immer alleine sein, denn das
mochte er noch am liebsten und war mit sich und der Welt
zufrieden.
Als die anderen dann aufwachten, bemerkten sie schnell, dass er
weg war, machten sich aber keine Sorgen, denn er war für so
etwas bekannt. Selber machten sie sich gleich auf. Für das
Abendessen zu sorgen. Weit verteilten sie sich am Strand und
kletterten über und zwischen die Steine, fanden aber noch
weniger als zuvor. Doch für einen Abend würde es noch reichen,
um wenigstens nicht mit vollkommen leerem Magen schlafen gehen
zu müssen.
Gegen Abend bemerkten sie eine seltsame Gestalt die sich ihrem
Lager näherte. Ihr Oberkörper war gebeugt und im Dämmerlicht
hatte man den Eindruck, als wenn er sehr unförmig war. Zuerst
dachten sie an eine Gestalt aus den Erzählungen der Alten, die
darüber berichteten, dass hier irgendwo ein seltsames Wesen
leben sollte, was die Menschen erschreckte, aber nur wenige
Minuten später sahen sie, dass es Kugogo war, der etwas schweres
trug.
Sofort liefen sie zu ihm und erkannten erst jetzt, dass er einen
ganzen Hai auf dem Rücken trug. Ohne zu zögern nahmen sie ihm
das Tier ab und er schaute erleichtert auf, dazu begann er breit
zu grinsen. Doch erst im Lager begann er zu berichten.
Er war schon eine ganze Zeit unterwegs gewesen als er eine
Stelle fand, die er für richtig hielt. Weniger Steine hinderten
ihn daran ins Wasser zu gehen und es fiel nicht ganz so steil
ab. Also ging er so weit hinein, dass er bis an die Hüfte im
Wasser stand. Dann blieb er einfach stehen und wartete.
Zum Glück war es Windstill und er konnte jede Bewegung erkennen,
die um ihn herum war. Es dauerte gar nicht so lange, als ein
etwas größerer Fisch in seine Reichweite kam. Er zielte genau
und warf voll daneben. Das konnte er gar nicht verstehen, denn
sonst hatte er immer getroffen, wenn er geübt hatte. Also
wartete er auf die nächste Chance. Aber auch diesmal ging es
daneben. Nur wusste er einfach nicht warum.
Etwas seitlich von ihm lag ein dunkler Stein unter Wasser und er
versuchte nun diesen zu treffe. Doch obwohl der sich nicht
einmal bewegte, warf er daneben. Jetzt war er vollkommen
durcheinander. Das konnte nicht sein. Er ging auf den Stein zu
und ließ seinen Speer direkt von oben herunter. Diesmal traf er
genau. Doch kaum einen Schritt davon entfernt, wurde es schon
schwieriger. Der Stein war nicht mehr da, wo er ihn meinte zu
sehen. Und je weiter er von ihm weg war, umso schwieriger war es
dann. Kein Wunder das er die Fische nicht traf. Wie waren gar
nicht dort, wo er sie vermutete.
Also musste er das Wasser überlisten. Er nahm einen kleineren,
schwarzen Stein, legte ihn drei Meter vor sich ins etwas tiefere
Wasser und übte ihn zu treffen was ihm nach ein paar Mal immer
besser gelang. Zum Schluss wusste er genau wie er werfen musste.
Jetzt musste er nur noch darauf warten, dass ein Fisch über den
Stein schwamm. Aber wie immer, kam jetzt keiner mehr oder besser
gesagt, kamen schon welche, aber sie schwammen nicht über den
Stein. Überhaupt schienen sie ihn zu verhöhnen indem sie überall
schwammen, nur nicht dort.
Also stand er drei Stunden fast bewegungslos im Wasser und
wartete auf den richtigen Moment.
Irgendwann kam dann der eine, der dumme Fisch und schwamm direkt
über den Stein. Kugogos Arm inzwischen steif geworden wollte
fast nicht gehorchen aber im letzten Augenblick stieß er
kraftvoll zu. Diesmal traf er voll und spießte den Fisch auf.
Der war aber nicht davon überzeugt gefangen werden zu wollen.
Seine Kraft war größer als Kugogo gedacht hätte und so bekam er
ihn nicht gleich zu fassen. Allerdings war nicht nur Kugogo an
dem Fisch interessiert. Wie aus dem nichts tauchte ein noch
größerer Schatten auf und schnappte sich einen Teil des Fisches.
Jetzt wurde Kugogo sauer. Erst stundenlang im Wasser stehen und
sich jetzt noch die erhoffte Beute wegschnappen lassen? Nicht
mit ihm. Während jetzt der nur noch halbe Fisch an seinem Speer
hing, kam der Schatten wieder und machte einen Fehler. Er
schwamm ebenfalls über den schwarzen Stein.
Mit voller Kraft stieß Kugogo zu und erlebte den Kampf seines
Lebens. Da Wasser schäumte auf, als sie Schwanzflosse des Hais
durch das nasse Element pflügte und der Körper versuchte sich
von der Speerspitze zu lösen, aber Kugogo rammte den Speer
mehrmals nach unten bis er ganz durch den Körper fuhr und sich
im Boden verankerte. Trotzdem musste Kugogo einen Schlag nach
dem anderen mit der Schwanzflosse einstecken und sich zugleich
vor dem Maul in acht nehmen. Aber schon einen viertel Stunden
später war der Hai soweit erschöpft, dass Kugogo ihn an der
Schwanzflosse packen konnte und ihn auf Land zog. Hier hauchte
er sein Leben aus. Der Transport zum Lager wurde schwer aber es
hatte sich gelohnt.
Die anderen hörten ihm fasziniert zu und hingen an seinen
Lippen, obwohl er kein guter Erzähler war. Erst als er mit dem
Bericht fertig war, löste sich die Spannung und man begann das
Tier zu zerteilen. Hierbei war es dann Kugogo der nichts damit
zu tun hatte. Zum einen war er einfach zu erschöpft, zum anderen
hätten die anderen ihn auch gar nicht gelassen, schließlich
hatte er schon genug getan.
Die besten Stücke bekam allerdings er. Unter anderem ein großes
Stück von der Leber, die nicht nur das kostbarste am Fisch war,
sondern auch noch seine Lieblingsspeise. Ob roh oder gegrillt,
war ihm vollkommen egal. Sie war voller wertvoller Öle und
brachte verbrauchte Energie zurück. Aber für die anderen blieb
ja auch noch mehr als genug übrig und so saßen sie diesmal mit
dicken Brocken Haifleisch am Feuer und hielten sie hinein. Die
Schnecken und Meeresfrüchte brachen sie zuvor noch zum Strand
und ließen sie nicht weit zwischen den Steinen frei. Sie würden
am nächsten Tag noch da sein, so schnell waren zumindest die
Schnecken nicht.
Ein Teil des Fleisches blieb sogar noch übrig. So hatten sie
noch für den nächsten Tag genug übrig. Kugogo meinte nur, er
wollte in zwei Tagen wieder los, allerdings dann nicht alleine,
denn es sei ihm eine Lehre gewesen. So schwer wollte er dann
doch nicht mehr schleppen. Das eine Mal hatte ihm genügt.
Die Wahl fiel auf Rano, denn er war der stärkste und größte von
allen. Die beiden sollten es schaffen. Mehr wollte Kugogo nicht
dabei haben.
Drei Wochen vergingen und die beiden fingen immer wieder etwas
großes, wobei Kugogo Rano beibrachte, wie er es machte. Denn den
Trick mit dem Stein musste man erst einmal beherrschen. Aber
Rano verstand es schnell und schon wenige Tage später waren sie
ein eingespieltes Team.
Es herrschte zwar kein Überfluss, aber sie mussten auch keinen
Hunger leiden. So gesehen ging es ihnen um einiges besser als
zuvor.
Zwei Wochen später geschah etwas unglaubliches. Gegen späten
Nachmittag sahen sie auf einmal eine Gestalt auf sie zukommen.
Da es nur eine war und diese eher klein und dünn, konnten es
nicht die beiden sein die wieder einmal auf Beute aus waren. Sie
konnten nicht sofort erkennen wer es war, denn sie vermissten
niemanden. Sie waren vollzählig.
Sie standen nur da und beobachteten weiter, denn eine Gefahr
ging von der einen Person nicht aus. Was sie allerdings wunderte
war, dass die Gestalt nur langsam näher heran kam und dabei
leicht hin und her schwankte. Erst als die Person hundert
Schritte an sie herangekommen war, erkannten sie sie. Es war
Sari oder besser gesagt das, was von ihr übrig war. Erst als sie
auf sie zu gingen sahen sie das ganze Elend.
Sie war vollkommen abgemagert und hatte überall blaue Flecken
auf dem ganzen Körper sowie Schnitte und andere nässende,
eitrige Wunden. Als sie bei ihr ankamen, brach sie einfach
zusammen und bleibe liegen.
Sofort wurde sie aufgehoben und ins Lager gebracht. Hier gaben
sie ihr etwas zu essen und trinken was sie dankbar annahm. Doch
schon nach wenigen Bissen verlor sie wieder das Bewusstsein und
schlief einfach ein.
Die Gruppe brachte sie in ihren Unterschlupf und ließen sie
schlafen. Dann saßen sie einen Moment beisammen und versuchten
es sich zu erklären.
Was mochte vorgefallen sein, warum sah Sari so aus? Doch solange
sie auch redeten, sie kamen zu keinen Ergebnis und mussten wohl
oder übel so lange warten, bis Sari wieder aufwachte.
Zwei Stunden später kamen Kugogo und Rano schwer bepackt, wie
fast immer wieder. Kaum hatten sie die Beute abgelegt, wurde
ihnen schon die Nachricht erzählt.
Kugogo wurde richtig blass. Auch wenn es ein grober Kerl war,
sein Herz sah ganz anders aus. Er hatte es nie jemandem
anvertraut, aber er mochte Sari mehr als er zugab. Sie hatte es
ihm angetan, doch leider interessierte sie sich nicht wirklich
für ihn. Sicher, sie gab ihm was er wollte, wenn er dafür
zahlte, aber das machte sie für fast jeden. Nicht umsonst war er
so oft bei ihr gewesen und hatte sie gezahlt. Dabei ging es ihm
nicht nur um den Sex. Nein, wenn er bei ihr war, konnte kein
anderer bei ihr sein. Er hatte sie für sich. Es tat ihm einfach
nur weh, wenn er sah, dass ein anderer zu ihr ging. Jedes Mal
verspürte er dann einen Stich im Herzen und konnte es doch nicht
verhindern. Es machte ihn geradezu rasend und er wusste nicht,
was er dagegen machen konnte.
Eigentlich war es sogar gut für ihn gewesen mit den anderen zu
gehen. Konnte er doch so nicht mehr sehen, wenn ein anderer sie
hatte. Jetzt wurde er nur traurig, wenn er an sie dachte.
Doch jetzt war alles anders geworden. Sie war hier, aber welchen
Preis hatte sie inzwischen bezahlen müssen. Auch er musste sich
jetzt gedulden, bis sie aufwachte, auch wenn es ihn wahnsinnig
machte warten zu müssen.
Erst als es schon dunkel war und die Gruppe ums Feuer saß um den
Fang des Tages zuzubereiten, kam Sari aus dem Unterschlupf
gekrochen, richtete sich auf und kam mit unsicheren Schritten
auf sie zu. Nur vorsichtig näherte sie sich und erst als einer
ihr ein Stück dampfendem Fisch hinhielt, konnte sie ihre
Zurückhaltung nicht mehr halten. Kaum hatte sie das Stück in den
Händen, schon hatte sie es mit fast nur einem Happen
heruntergeschluckt und sah sich sofort nach mehr um. Es war für
alle mehr als genug und so konnte sie sich vollkommen satt
essen.
Als sie nicht mehr konnte und ihr schon fast übel wurde, hörte
sie damit auf und man sah es in ihren Augen glänzen. Die
Lebensgeister, die zuvor nur noch wenig in ihr gehauste hatten,
kamen langsam zurück und machten sich wieder in ihrem Körper
breit. Erst jetzt stellte einer aus der Gruppe die entscheidende
Frage und Sari begann zu berichten.
Es wurde eine sehr lange Erzählung und die Menschen die um sie
herum saßen konnten es nicht glauben. Zu schrecklich waren die
Details die nur bruchstückhaft und gequält über Saris Lippen
kamen.
Folgendes war geschehen. Als sie vertrieben worden waren,
herrschte zuerst noch ein paar Tage lang gute Stimmung. Immerhin
waren ein paar Esser weniger da und das machte das Angebot an
Nahrung wieder reichhaltiger. Man glaubte einfach, dass es jetzt
reichen würde und man begann mehr zu nehmen als vorgesehen.
Keiner wollte merken, wie sich alles verringerte. Gemüse war so
gut wie keines mehr da, denn es wuchs nicht mehr genug nach.
Jetzt war alles egal. Sie schlachteten auch noch die letzten
Ziegen und feierten zwei Tage lang. Jeder aß so viel er konnte,
bis nichts mehr da war. Erst jetzt trat die Ernüchterung ein,
aber es war zu spät. Jeder beschuldigte den anderen, mehr
genommen zu haben als er selber und die Stimmung kippte. Schon
am nächsten Tag lag einer tot am Strand, erschlagen mit einem
großen Stein, wahrscheinlich als er sich waschen wollte.
Panik kam auf, jeder konnte es gewesen sein und es bildeten sich
Grüppchen von drei oder vier. Aber das nutzte nichts. Zwei Tage
später fand man wieder einen Toten. Doch diesmal war es
schrecklich. Nicht das er Tot war, sondern Teile waren
abgeschnitten worden. Stunden später fand man die sauber
abgenagten Knochen hinter einem Busch.
Jetzt vielen sie übereinander her. Jeder dachte, dass er der
nächste sein könnte. Diesem wollte man zuvorkommen und das töten
nahm ein grausames Ende. Einer nach dem anderen wurde
erschlagen. Bis nur noch vier und Sari übrig blieben, die sich
versteckt hatte. Doch als sie jetzt flüchten wollte, wurde sie
von einem der vier entdeckt und gefangen. Sie hatte seiner Kraft
nichts entgegen zu setzen und wurde mit ins Lager geschleift.
Hier bot man ihr frisches Fleisch an was über dem Feuer hing,
aber sie wusste genau was es war und wäre eher gestorben, als
etwas davon zu nehmen. Die vier meinten nur, dass es auch besser
sei, denn dann bliebe mehr für sie übrig. Dann fesselten sie
Sari.
An dieser Stelle brach Sari in Tränen aus und konnte kaum noch
weiter erzählen. Die Brocken die noch aus ihrem Mund kamen
vervollständigten dann aber das Bild. Für die Vier war Sari aus
zweierlei Hinsicht ein guter Fang. Zum einen war sie eine Frau,
zum anderen Vorrat der sich selber frisch hielt.
Zwei Tage und viele Schläge und Misshandlungen später kam nachts
einer zu ihr und löste die Fesseln an ihren Beinen. In dem
Augenblick trat sie so kräftig zu wie sie konnte und traf genau
richtig. Nur leise ächzend brach er vor ihr zusammen und sie
trat noch einmal zu. Kein Wort kam mehr über seine Lippen, denn
er bekam keine Luft mehr.
Mit der noch ihr gebliebenen Kraft schaffte sie es sich aus dem
Lager zu schleichen und zu verstecken. Wenig später wurde sie
von den Vier gesucht und sie hatte Todesängste. Es war ihr klar,
was sie mit ihr machen würden, wenn sie sie fanden. Aber sie
fanden sie nicht. Auch nicht den nächsten Tag.
Erst am dritten Tag kam sie in der Dunkelheit aus dem Versteck
und schaffte es unbemerkt weiter weg zu kommen. Dann lief sie
die ganze Nacht hindurch weiter in die Richtung in der sie sie
vermutete. Als es hell wurde, versteckte sie sich noch einmal um
nicht gesehen zu werden. Sie war einfach zu schwach und kam nur
langsam voran. Außerdem musste sie noch einmal ausruhen. Erst
mit beginnender Dunkelheit ging sie solange weiter, bis sie das
Feuer sah.
Hier endete ihre Geschichte und die Menschen der Gruppe sahen
betreten zu Boden. Sie konnten nicht glauben was sie dort gehört
hatten. Immerhin hatten sie jeden der anderen jahrelang gekannt
und hätten nie vermutet, dass so etwas passieren konnte.
Plötzlich stand Kugogo auf. Er stand einen Moment da und es
funkelte in seinen Augen. Dann drehte er sich um, nahm seinen
Speer der neben ihm im Sand gesteckt hatte und ging einfach ohne
einen Ton davon.
Mani schubste Rano an und er stand ebenfalls auf und folgte ohne
ein Wort seinem Jagdgesellen. Nur wenige Schritte später
verschluckte sie die Nacht. Jeder ahnte was los war, keiner
Sprach ein Wort. Nur betretenes Schweigen und ins Feuer
starrende Augen.
Rano und Kugogo gingen schweigend durch die Nacht. Sie waren
sehr darauf bedacht nicht zu stolpern denn die Nacht war sehr
dunkel. Nur die Sterne standen am Himmel denn der Mond war
gerade untergegangen. Sie brauchten nicht miteinander reden,
denn sie wussten inzwischen auch so was der andere dachte, dafür
kannten sie sich mittlerweile gut genug.
Die ganze Nacht hindurch liefen sie schweigend weiter bis der
Morgen kam. Schon als es dämmrig wurde, suchten sie sich ein
Versteck und blieben den ganzen Tag darin, sahen sich aber immer
wieder um falls sich jemand nähern sollte. Aber es tat sich
nichts. Also schlief immer einer, während der andere wachte. Als
es dann dunkel wurde, machten sie sich wieder auf den Weg.
Allerdings wesentlich langsamer und aufmerksamer. Nichts konnte
ihnen entgehen. Sie waren eher wie zwei Schatten und
verursachten keinen Laut.
Dann gingen sie gebeugt bis sie das alte Lager sehen konnten in
dessen Mitte ein Feuer brannte. So hatten sie den Vorteil mehr
sehen zu können. Näher und immer näher kamen sie dem Feuer und
erkannten weitere Einzelheiten.
Drei von den Vier saßen schweigsam am Feuer. Jeder war dabei,
etwas ins Feuer zu halten was nach Fleisch aussah. Nur den
vierten konnten sie nicht entdecken, bis ihnen bewusst wurde, wo
der war. Zumindest Teile von ihm wurden gerade ins Feuer
gehalten, denn der Rest von ihm lag nicht weit weg in einer
Ecke. Sie hatten sich erst gar nicht die Mühe gemacht ihn zu
verstecken. Vor wem auch. Sie rechneten nicht damit, dass sie
beobachtet wurden. Von den andere, die sie aus dem Lager gejagt
hatten, hatten sie nie wieder etwas gehört oder gesehen. Warum
sollen sie also hier sein.
Ihre Sorglosigkeit wurde ihnen zum Verhängnis. Rano und Kugogo
trennten sich. Dabei benutzten sie eine Zeichensprache, die sie
beim Fischen auch benutzten um dabei nicht sprechen zu müssen
und damit die Fische vertreiben.
Rano schlich sich seitlich weiter und schaffte es ungesehen
genau auf die gegenüberliegende Seite zu kommen. Nur wer sehr
aufmerksam war und wusste, dass er da war, hätte ihn entdeckt,
so wie Kugogo. Soweit war alles bereit, jetzt machte er sich
fertig. Er würde zuerst zuschlagen, so war es vereinbart. Seine
Wut auf die drei war wieder gestiegen als er sie sah und sich
vorstellte, wie Sari gelitten haben musste. Doch er versuchte
trotzdem einen klaren Kopf zu behalten. Doch dann war kein
Halten mehr.
Er sprang aus seinem Versteck und rammte dem seinen Speer in den
Rücken, der ihm am nächsten saß. Noch ein wenig verdutzt schaute
der andere auf der rechten Seite, als ihn der erste Faustschlag
traf. Leider war er nicht so gut gezielt und er schaffte es auf
die Beine zu kommen. Sein Kumpel auf der anderen Seite übersah
die Situation schneller. Er sprang auf die Beine und wollte
gerade herüberlaufen und dem anderen helfen, als ihn ein großer
Stein mit Wucht gegen den Kopf knallte, der die Knochen brach
und ihn in sich zusammensinken ließ. Rano stand hinter ihm und
hielt immer noch den Stein in beiden Händen um jederzeit Kugogo
zu helfen. Aber das war nicht mehr nötig. Er hatte dann doch
noch mit dem anderen kurzen Prozess gemacht. Mit verdrehtem
Genick lag er da und sein Kopf lag in einer unnatürlichen
Stellung zum Körper. Dann vernahmen sie noch das röcheln von
dem, dem der Speer im Leib steckte. Er war dabei zu sterben, das
konnte man genau sehen und Kugogo ging vor ihm in die Hocke.
Lautlos bewegten sich die Lippen des durchbohrten während Kugogo
ihm in die Augen starrte und mit ansah, wie das Leben aus diesen
entwich. Dann fiel er um, während seine Augen brachen.
Erst jetzt zog Kugogo seinen Speer aus dem Leib und wischte die
Spitze im Sand sauber. Dann stand er auf, drehte sich um und
verließ den Platz ohne sich noch einmal umzudrehen. Rano folgte
ihm genauso schweigsam. Den ganzen Weg zurück sprachen sie kein
Wort miteinander. Sie hingen ihren Gedanken nach und waren am
nächsten Tag wieder bei ihrer Gruppe. Auch hier sagten sie kein
Wort. Sie sahen die anderen nur an und nickten einmal, was die
anderen sofort verstanden.
Von all dem bekamen die drei in ihrer Höhle nichts mit. Nur
einmal entfernte sich einer von ihnen sehr weit von der Höhle.
Dann meinte er jemandem im Wasser stehen zu sehen der etwas
Längliches in der Hand hielt. Aber da der sich nicht bewegte und
die Sonne direkt von vorne kam, konnte er es nicht deutlich
sehen und war sich nicht sicher ob es ein Mensch gewesen war.
Aber er wollte auch nicht nachschauen. Vielleich hätte es ihn
verraten. So schlich er wieder weg ohne gesehen zu werden.
Wieder in ihrer Höhle angekommen, erzählte er den anderen von
dem was er gesehen hatte. Doch die anderen beiden waren sich
einig, dass er sich getäuscht hatte, denn warum sollte ein
Mensch unbeweglich im Wasser stehen. Und das noch über längere
Zeit. Das machte keinen Sinn, zumal zu viele Haie im Wasser
unterwegs waren. Nein, es war ausgeschlossen.
Die Zeiten waren schlechter geworden. Hatten sie zuvor noch im
Überfluss gelebt, so kamen sie jetzt gerade damit aus, was sie
fingen. Entweder lag es an der Jahreszeit oder an etwas anderem,
sie wussten es nicht. Hatten sie sich ab und zu den Luxus
erlaubt, wenn sie Wasser holten einen Abstecher zur Höhle von
Sari zu machen und ein paar Fische dort zu lassen, konnten sie
es sich jetzt nicht mehr leisten. Sari tat ihnen einfach nur
leid auch wenn sie nicht ganz unschuldig an ihrem Schicksal war,
doch sie war genauso eine Ausgestoßene wie sie und solche
Menschen mussten zusammenhalten, solange es ging. Leider ging es
nicht mehr und so stellten sie ihre gelegentlichen Lieferungen
ein.
Trotzdem ging es ihnen immer noch gut. Genug für drei war es
immer noch und da sie sich nicht viel bewegen mussten, brauchten
sie auch nur weniger Nahrung.
Wobei das mit dem weniger bewegen so eine Sache war. Sie
bewegten sich schon, aber auf eine andere Art als man dachte.
Sie hatten ihre Gewohnheiten inzwischen verfeinert. Wenn sie im
Dunkeln zusammen lagen war es mittlerweile ein Fest für alle
Sinne. Die beiden erprobten mehr und mehr, wobei ihnen
inzwischen vollkommen egal war, ob der dritte etwas davon
mitbekam. Eigentlich konnte er gar nicht mehr anders als es
bemerken, laut genug waren sie jedenfalls gewesen und da sie
sich fast jeden Tag etwas Gutes taten, war es eigentlich
auszuschließen, da er nicht taub war.
Es kam der Tag als sie gerade dabei waren sich gegenseitig zu
streicheln. Wie immer war es wunderbar und der Auftakt zu mehr.
Sie hatten festgestellt, dass es umso schöner war, je länger sie
es heraus zögerten und den anderen langsam aber sicher fast zum
Wahnsinn zu trieben. Sie hielten sich lange auf der Schwelle zum
Höhepunkt und quälten sich damit ein wenig. Erste wenn es gar
nicht mehr anders ging oder der anderer geradezu darum bettelte,
dann gaben sie sich den Rest.
Eben an diesem Tag war es, als sich auf einmal neben ihnen etwas
regte. Sie hörten aber nicht damit auf sich gegenseitig zu
streicheln, waren gleichzeitig aber gespannt darauf, was kommen
würde.
Der dritte im Bunde stand auf und stellte sich so, dass die Glut
des heruntergebrannten Feuers ihn von vorne beschien. Sein
Vorderkörper leuchtete leicht Rot und man konnte die feinsten
Konturen in der Dunkelheit erkennen, wenn man genau hinsah. Was
man allerdings genau sehen konnte war, dass er vollkommen nackt
war und sein Schwanz steif von ihm ab stand.
Er stand einfach nur so da und die beiden anderen hefteten ihre
Augen auf den harten Stab, der sich ihnen entgegen streckte. Sie
konnten einfach nicht anders als sich auf die Knie zu begeben
und näher an ihn heran zu rutschen. Er war etwas größer als ihre
beiden und war perfekt gerade. Dabei war die Vorhaut weit nach
hinten gewandert und ließ die Eichel im weichen Licht noch roter
glänzen, als sie sowieso schon war. Sie leuchtete geradezu und
lud dazu ein sie zu betrachten. Und genau das machten die beiden
erst einmal ausgiebig, wobei sich ihre Hände an den eigenen
Geschlechtern zu schaffen machten. Dann konnte sich der eine
nicht mehr beherrschen. Er beugte sich vor und küsste die
Schwanzspitze. Zuerst nur gehaucht, aber dann schon mit mehr
Nachdruck. Als Antwort zuckte der Steife einmal nach oben weg
und ein lauterer Atemzug kam aus dem Mund darüber. Sofort setzte
er nach, drückte seine Lippen darauf, öffnete sie langsam und
ließ die Eichel hereingleiten.
Ein wohliges Geräusch entstieg seiner Kehle als er den Geschmack
des anderen testete. Er schmeckte wie er aussah. Ebenso gut wie
von dem anderen, aber anders zugleich. Damit hatte er nicht
gerechnet und begann sofort damit, sich diesen Geschmack
einzuprägen und holte sich davon so viel er konnte. Wie immer
tanzte seine Zunge aufgeregt von einer Seite zur anderen und
befühlte jeden noch so kleinen Teil. Währenddessen war der
dritte nicht untätig gewesen. Er veranlasste den stehenden die
Beine weiter zu grätschen und griff ihm dazwischen. Sofort hielt
den gut gefüllten Beutel in der Hand und begann ihn zu kneten.
Ein weiteres Stöhnen, diesmal schon lauter entstieg der Kehle
des Stehenden.
Doch nur den Sack zu halten war dem anderen dann doch zu wenig.
Auch er stand auf und umrundete den Stehenden. Dann schmiegte er
sich von hinten an den anderen an, wobei sein Schwanz aufrecht
zwischen dessen Pofalte lag. Hier rieb er sich langsam und
intensiv während er immer wieder dazwischen hin und her
rutschte. Dann griff er um den Körper herum und hielt den Stamm
fest, der gerade von dem anderen verwöhnt wurde.
Leichte Zuckungen liefen immer wieder hindurch und er meinte
sogar den Herzschlag des anderen daran zu fühlen. Er war
vollkommen steif und fühlte sich so glatt und eben an. Es war
jetzt ein leichtes die Vorhaut noch weiter zurückzuziehen als
sie zuvor schon gewesen war.
Das wiederum ließ ein neues Stöhnen folgen und ein wohlwollendes
Geräusch aus dem weiter unten gefüllten Mund erschallen. Er
konnte sich gut vorstellen wie die samtige, straff gespannte
Haut jetzt über Gaumen und Zunge glitt und zugleich die Gefühle
noch intensiver zu spüren.
Doch dann wollte er mehr. Er rieb sich noch intensiver in der
Falte und ließ den Schwanz los. Dann wanderten seine Hände über
den Oberkörper und fanden sie Brutwarzen die sich versteift
hatten. Hier rieb er nur leicht darüber und das war dann der
Auslöser. Mit einem Schrei explodierte der in der Mitte stehende
im Mund des vor ihm kniende. Seine Arme, die zuvor schlaff an
ihm herunter gehangen hatten, schnellten hervor und hielten den
Kopf fest, der einen Teil von ihm in sich hatte.
Jetzt gab er was er in sich hatte und das war außerordentlich
viel. Hatte er doch schon ewig nicht mehr die Freuden der
Entladung genossen. Heute war es ihm endgültig zu viel geworden.
Immer wieder hatte er die anderen beiden gehört und war immer
erregter geworden. Bis heute.
Gleichzeitig spürte er den hinter ihm stehenden wie der kam.
Sein Stamm rieb ein letztes Mal von unten nach oben und zuckte
dann dazwischen. Unheimlich warm spritzte es zwischen seinen
Rücken und den Bauch des anderen und verteilte sich dann klebrig
dazwischen.
Vor ihm und weiter unten schoss es aus ihm heraus in einen
wartenden Mund. Dieser saugte sich plötzlich unheimlich an ihm
fest, als auch dieser kam und seinen Saft auf die Unterlage
verspritzte.
Die Flut war noch lange und sie entdeckten neue Varianten.
Sari kam schneller zu Kräften als erwartet, denn auf der einen
Seite kam die Ruhe gut, die sie hier hatte, zum anderen Teil
natürlich auch wegen der guten Nahrung. Jede Menge Fisch und
einige Pflanzen die in der Umgebung wuchsen, brachten sie
schnell wieder auf die Beine. Allerdings gab es da auch noch
Kugogo der sich mehr als rührend um sie kümmerte. Seine Fürsorge
brachte sicher auch noch seinen Anteil an der schnellen Genesung
von Sari.
Schon drei Tage später sah sie fast wieder so aus wie zuvor, nur
noch ein paar kleine Rötungen verrieten wo einmal Schürfwunden
gewesen waren. Außerdem hatte sich ihre innere Einstellung
geändert. Hatte sie zuvor nur dann etwas getan, wenn sie dafür
bezahlt wurde, hatte sie diese Einstellung verloren. Ab diesem
Zeitpunkt fasste sie mit an wo es nur ging. Keine Arbeit war ihr
zu dreckig, vieles tat sie sogar mit Freude, besonders wenn sie
dabei Kugogo unterstützen konnte.
Wenn er da war und es wurde Abend, hätte man sie öfters Hand in
Hand an den Strand gehen sehen können. So wie an dem Abend.
Der Mond stand voll und rund am Himmel und beleuchtete strahlend
die Erde als die beiden aufbrachen. Bei denen die es sahen,
zeichnete sich ein Lächeln ab. Immerhin waren die beiden in den
letzen Tagen so etwas wie ein Paar geworden, auch wenn sie
eigentlich gar nicht zueinander passten.
Kugogo eher klein und rundlich, Sari etwas größer als er und
wenn man sie miteinander verglich, war sie geradezu dünn
gegenüber ihm. Dazu kam der nicht unerhebliche
Altersunterschied. Aber all das machte den beiden nichts aus.
Kugogo war auf seine Art immer für sie da, sie bekam die besten
Stücke, sie erzählte, er hörte zu. Ein Paar, auf der einen Seite
seltsam anzusehen, aber im Herzen miteinander verbunden. Hätte
das einer vermutet, als die Inseln noch zusammen waren, dann
hätte jeder mit dem Kopf geschüttelt. Es wäre undenkbar gewesen.
Sehr wahrscheinlich sogar für die beiden. Das Schicksal hatte
sie zusammengeführt.
Der Mond war noch tief am Himmel und begann gerade erst zu
steigen. Sein freundliches Gesicht sah zur Erde herunter und
konnte die beiden erkennen, wie sie zum Strand gingen, über
einen Felsen kletterten und sich dann auf einem anderen, sehr
flachem hinsetzten. Eine ganze Weile saßen sie einfach nur stumm
da und beobachteten den höher steigenden Mond und die vielen
funkelnden Sterne. Dabei hatte Sari ihren Kopf an Kugogos
Schulter gelegt und vernahm nichts anderes als das Rauschen der
Wellen und die Wärme die von ihm ausging. Mehr brauchte sie im
Moment nicht um glücklich zu sein.
Wohl eine halbe Stunde hatten sie schon so dagesessen, als Sari
ihren Kopf von seiner Schulter nahm und sich etwas drehte, dann
legte sie sich so, dass ihr Kopf jetzt auf seinen muskulösen,
stämmigen Beinen lag.
Wie von selbst begann eine seiner Hände ihr durch die Haare zu
streichen. Immer wieder glitten die Finger hindurch und
massierten dann und wann ihre Kopfhaut, wenn sie kurzweilig
stehen blieben.
Sari mochte es unheimlich gerne, wenn Kugogo sie so streichelte.
Dabei schien es gar nicht seinem naturell zu entsprechen. War er
doch eher ein grober Klotz. Man hätte es jedenfalls vermutet,
aber in solchen Stunden, wenn sie alleine waren, zeigte er doch
seine sanfte Seite. Jetzt musste er weder sich noch anderen
etwas beweisen. Keiner sah zu, keiner beurteilte ihn danach und
so fuhren seinen Hände immer wieder durch die Haare.
Dann blieb die Hand auf dem Kopf liegen und begann sie zu
kraulen während er weiter in die Ferne starrte. Sari machte die
Augen zu und wünschte sich, dass es für immer so sein würde.
Erst eine ganze Weile später begann Kugogos andere Hand sie zu
erforschen. Sie überquerte ihren ganzen Leib und erforschte
wieder und immer wieder alles, was er erreichen konnte. Zuerst
kam ihr Bauch dran. Mit leicht kreisenden Bewegungen über ihrem
Bauchnabel strich er sanft darüber, wobei die Hornhaut auf der
Innenfläche leicht kratzte. Aber das machte Sari gar nichts aus.
Sie empfand es sogar als sehr angenehm. Um es ihm zu zeigen,
räkelte sie sich etwas hin und her und bot sich ihm noch mehr
an.
Dieser Verlockung konnte er nicht wiederstehen. Weiter wanderte
die Hand nach oben und war schon am unteren Rand ihrer Brüste
angekommen. Hier verweilte er erst einen Augenblick und strich
nur mit zwei Fingern darunter entlang. Zeichnete die Konturen
nach um wieder an den Ausgangspunkt zurück zu kommen. Erst dann
formte er mit seiner Hand einen Hohlkörper und drückte leicht
von unten nach oben.
Wie von selbst legte sich ihre Brust hinein und wurde zärtlich
gedrückt und gestreichelt. Wobei sich der Daumen von den anderen
Fingern löste und sich auf die Brustwarze legte die schon
angefangen hatte sich zu versteifen. Hier rieb er ganz sachte
darüber, ließ sie darunter hin und her rollen um dann mit ihr
einen Kreis zu beschreiben. Dabei wechselte er immer wieder den
Druck von oben. Manchmal fast nicht zu merken, manchmal wurde
sie merklich in ihr Brustgewebe gedrückt, wobei sie sich immer
mehr versteifte und sich zum Schluss zusammenzog um mit
runzeliger Oberfläche nach mehr zu bitten.
Doch dann fand Kugogo, das es an der Zeit war, auch die andere
Brust zu verwöhnen und begann mit ihr auf die gleiche Art zu
spielen.
Sari hatte wirklich nichts dagegen und saugte seine Liebkosungen
auf wie eine Verdurstende ein Glas Wasser. Wieder räkelte sie
sich und kam mit ihrem Bauch etwas näher an seinen Bauch heran.
Hier stieß ihre Wange an etwas Längliches und hartes, was von
Kugogo abstand.
Als sie es spürte ging ein wissendes Lächeln über ihr Gesicht
und sie leckte sich über die Lippen. Kugogo begehrte sie auf
jede nur erdenkliche Art und Weise. Er tat für sie was nur in
seiner Macht stand und sie für ihn. Sie fühlte sich bei ihm
geborgen und beschützt. In seiner Nähe war sie sicher, würde
kein Mangel leiden. Und es war Zeit, es ihm ein weiteres Mal zu
zeigen, denn sie wollte ihn so wie er sie.
Sie drehte ihren Kopf und schon waren ihre Lippen an den steifen
Stab, der aus Kugogos Unterleib wuchs. Dabei drehte sie ihren
Oberkörper noch ein wenig zu ihm, aber nur so weit, dass er noch
gut an ihre beiden Zwillinge heran kam.
Ein Laut des Wohlwollens kam aus seinem Mund, als sie sich
langsam mit ihren Lippen über die zarte Haut weiter hoch
arbeitete. Dick wie immer stand er da und pulsierte leicht im
Takt seines Herzens.
Erst am Rand der schon blank liegenden Eichel verweilte sie
einen Augenblick und ließ das erste Mal ihre Zunge
herausgleiten. Sofort zuckte sein Schwanz etwas stärker, kam
aber gleich zurückgeschnellt um mehr von ihr zu bekommen.
Diesmal hielt er still, als sie wieder daran entlang fuhr. Nur
sein Bauch zuckte noch mehrmals.
Wenig später ging die Fahrt noch etwas höher. Sie überwand den
deutlich abstehenden Rand zog ihren Kopf so weit davon ab, dass
ihre Lippen den Kontakt verloren. Weiter oben, direkt über der
Spitze formte sie einen Kussmund und blies ganz leicht darüber.
Warm strich ihr Atem über die empfindliche Haut und wurde von
Kugogo genau wahrgenommen. Er wusste was kommen würde und freute
sich schon darauf, denn er verließ mit seiner Hand ihre Brüste
und rutschte wieder weiter nach unten. Hier überwand er schnell
ihren Bauchnabel und nur wenig später rutschte sie zwischen die
schon von Sari geöffneten Beine.
Als er ihren Spalt spürte und mit einem Finger zwischen die
Schamlippen tauchte, senkte sich ihr Kopf und der Mund umschloss
warm und feucht seine Eichel. Beide stöhnten auf, nahmen die
Gefühle in sich auf, die der andere zu geben vermochte.
Minute für Minute verging und keiner der beiden wollte mehr oder
weniger. Beide steigerten nur ihre Erregung ohne den anderen zu
weit zu treiben. Sie surften auf einer Welle der Gefühle und
wollten sich nicht davon überrollen lassen.
Wenig später drückte Kugogo plötzlich Saris Kopf weg und stand
auf. Dann beugte er sich herunter und hob sie ganz leicht auf
seine Arme, als wenn sie nichts wiegen würde. Dann trug er sie
den Stein herunter und legte sie auf eine kleine offene Stelle,
an der sich so etwas wie feiner Sand gefangen hatte.
Auf dem Rücken liegend stieg er über sie und kniete sich dann so
hin, dass sich seine Knie neben ihrer Hüfte in den Sand bohrten.
Dann ließ er seinen massigen Körper nach vorne kippen.
Er korrigierte noch seine Position und schon war er mit seinem
Unterleib über ihrem Kopf. Langsam kam er ihrem Kopf näher und
nur wenige Augenblicke später berührte sein Schwanz ihre Lippen.
Bereitwillig machte sie diesen weit für ihn auf und schon schob
er ihn hinein. Tief glitt er weiter bis das dicke Ende ihren
Rachen berührte. Erst dann schloss sie ihren Mund und umspannte
mit ihren Lippen seinen heißen Stab. Nur einen kleinen
Augenblick blieb er so, dann fing er an sich darin zu bewegen.
Sari hob ihre Hände und legte sie auf seinen Hintern. Dabei
spürte sie die kräftigen Muskeln die darunter angespannt waren
und sich immer etwas eindellten, wenn er weiter herunter kam.
Immer wieder schob er sich tief in ihren Mund und erkundete die
ganze Mundhöhle, während er sich an Gaumen und Zunge rieb.
Schon war er soweit, dass er sich entscheiden musste, entweder
langsamer zu werden oder die Konsequenz zu tragen.
Die Entscheidung wurde ihm abgenommen. Sari griff mit einer Hand
zwischen seine Beine und drückte sanft die beiden gewaltigen
Kugeln gegeneinander. Genau das war dann der Auslöser.
Kugogo ächzte einmal auf, kam wieder nach unten und während sich
sein Schwanz zum Finale noch einmal verdickte, drückte er die
Spitze gegen Saris Rachen. Gewaltige Erschütterungen liefen
durch seinen Körper und Sari spürte wie sich die Muskeln in
seinem Hintern anspannten und zugleich zu zittern begannen. Dann
schoss es aus Kugogo heraus. Sein heißer Same presste sich mit
hohem Drück gegen ihren Rachen und Sari schaffte es ihn etwas
weiter zu öffnen. Sie entspannte ihren Hals und seine Eichel
drückte sich so stark dagegen, dass sie sich darauf pfropfte und
so direkt hinein spritzen konnte. Strahl für Strahl verließ
seinen Schwanz und feuerte gewaltige Mengen in Saris
Speiseröhre.
Nur schwer konnte Sari noch atmen aber es ging noch gerade.
Allerdings konzentrierte sie sich mehr darauf, wie ihn seine
heiße Ladung verließ und sich in ihren Hals ergoss. Dabei
brauchte sie nicht einmal schlucken. Ohne ihr Zutun rann es
durch ihren Hals und wurde wenig später in den Magen geleitet.
Schnelle als es beiden lieb war, hörte es auf. Kugogo stieg mit
zitternden Beinen von ihr und legte sich neben sie wobei er
einen Arm über ihren Leib legte und blieb einen Augenblick so
liegen. Dabei hatte er seine Augen weit geöffnet und sah sie im
Mondlicht an. Sari erwiderte seinen Blick. Dann kam ihr Kopf
seinem näher und sie küsste ihn sanft auf die Lippen. Zärtliche
Streicheleinheiten folgten, die die beiden Körper erfreuten.
Wieder wurden sie erkundet, obwohl schon jede noch so kleine
Stelle bekannt war. Aber das machte nichts. Es war immer wieder
eine Entdeckungsreise wert.
Irgendwann zog Kugogo dann Sari auf seinen jetzt auf dem Rücken
liegenden Körper und ließ ihren warmen Leib auf dem seinen
liegen. Doch er hielt es nicht lange so aus. Er stemmte ihren
Oberkörper hoch und hob ihn über seinen Kopf. Saris Beine
rutschten dabei seitlich an seinem Bauch entlang. Mit weit
geöffneten Beinen geriet ihr Unterleib schnell über seinen Kopf
und Kugogo hielt sie dabei mit den Händen unter ihren Achseln
gedrückt über sich. Erst als jetzt ihre Knie neben ihm im Sand
standen. Ließ er los, packte ihre Hüfte und zog sie noch weite
über sich. Dann griff er zwischen ihren Beinen hindurch und
drückte sie jetzt von hinten noch ein Stückchen weiter.
Jetzt war ihr Unterleib genau über seinem Kopf und er sah von
unten ihren Körper entlang.
Vom Mondlicht beschienen wirkte er nicht real, nicht von dieser
Welt, denn er schien silbrig zu schimmern, wobei ihre Brüste
kleine Schatten auf ihren Körper warfen.
Doch nicht lange konnte er diesen Anblick genießen, denn wie von
selber kam jetzt Saris Unterleib näher. Sie hatte sofort
verstanden was er wollte und sie gab es ihm gerne.
Sie zuckte zusammen, als ihre nasse Spalte seine Lippen
berührten, doch sie hielt nicht nur die Verbindung, sondern
drückte noch etwas mehr dagegen, bis Kugogo seinen Mund öffnete.
Kaum was dies geschehen, durchzuckte es sie ein erneutes Mal,
als sie seine Zunge spürte, wie sie von unten anfing ihre schon
offenen Lippen zu erkunden.
Sie strich zuerst nur einmal langsam der Länge nach hindurch,
nahm dabei aber ihren Geschmack und Duft auf. Dann zog Kugogo
die Zunge wieder ein und schmeckte sie. Doch nicht lange und sie
fuhr wieder heraus und beschäftigte sich jetzt intensiver mit
dem, was ihr geboten wurde und das war viel.
Erhitzte Nässe lief ihm zuerst zäh entgegen, wurde aber schnell
flüssiger und rann jetzt in größeren Mengen in seinen Schlund.
Hier nahm er es auf und geleitete es in seinen Körper. Doch
seine Zunge wollte mehr als das, wollte nicht nur in den
Liebessaft getaucht werden, sondern Sari verwöhnen. Wieder
wanderte sie weiter, fand den Ort der größten Nässe und schob
sich hinein.
Jetzt war es Sari die aufheulte. Sie presste sich noch stärker
auf seinen Mund als zuvor. Sie wollte sich mit ihm verbinden
wollte, dass er ein Teil von ihr wurde während seine Zunge in
ihr wühlte. Doch Kugogo wollte noch etwas anderes. Er packte sie
von hinten an der Hüfte und hob sie so weit an, dass sein Mund
wieder mehr Freiheit hatte. Sogleich rutschte er nur ein klein
wenig weiter nach Oben und schon konnte seine Zungenspitze die
kleine, harte Lustperle ertasten.
Kaum hatte er sie berührt, durchlief Saris Körper ein Schauer.
Gänsehaut bildete sich auf ihrem Leib und wanderte wie eine
Welle darüber. Doch kaum hatte er die Stelle gefunden, wollte er
sie nicht so schnell wieder verlassen. Immer wieder strich seine
Zunge darüber, entweder nur mit der Spitze oder sie leckte der
ganzen Länge nach darüber. Dabei wechselte er immer wieder und
trieb so Sari immer weiter hoch.
Sie heulte auf als sie es nicht mehr aushalten konnte und
explodierte, wobei Kugogo sie aufrecht festhielt und noch weiter
machte. Immer wieder wischte seine Zunge über den kleinen
pochenden Knopf der sich ihm immer noch anbot.
Saris Höhepunkt schien nicht mehr aufzuhören. Ihr Körper erbebte
und sie hechelte nach Luft während sie zwischendurch spitze
Schreie ausstieß. Dann fing sie an zu wimmern, als sie die erste
harte Welle hinter sich hatte, hielt die Augen geschlossen und
nahm seine weiteren Küsse entgegen.
Doch er verfolgte ein weiteres Ziel. Während er weiter machte,
zog er seine Arme unter ihrem Körper weg und hielt sie jetzt von
vorne an der Hüfte gepackt. Gleichzeitig startete er einen neuen
Zungenangriff, der ihre Lust schnell wieder in die zuvor schon
einmal gebrachte Lage lenkte.
Wieder spannten sich ihre Muskeln an obwohl sie gedacht hatte,
dass es nicht mehr gehen würde. Es tat schon weh, so gewaltig
waren die angespannten Phasen gewesen. Aber es ging doch noch.
Noch einmal machte sich ihre Lust bereit. Doch diesmal ließ es
Kugogo nicht ausbrechen, noch nicht.
Als er merkte, dass sie wieder kurz davor war, hob er sie mit
der Kraft seines Körpers vollkommen hoch. Dabei hielt er sie
einen kleinen Augenblick über sich und sie schwebte in der Luft.
Dann ließ er sie sanft zur Seite fallen und war sehr schnell
über ihr und drückte ihre Beine auseinander.
Willig ließ sie es mit sich geschehen, war am Rande des neuen
Höhepunkts angekommen und bekam es nur noch wie durch einen
Schleier mit. Genauso sah sie nur unbeteiligt zu, als Kugogo
ihre Arme packte und auf den Boden drückte, während sein
kompakter Leib herunter kam.
Selbst als seine wieder stark geschwollene Eichel an ihre Pforte
klopfte, war es noch wie im Traum. Erst als sie die Schamlippen
auseinander drückte und dazwischen pflügte, schrie sie auf.
Fühlte sie doch, wie sich sein dicker und harter Pfahl seinen
Weg in sie bahnte und sie stark dehnte. Doch ihre Nässe war so
gewaltig und ihre Lust fast wieder auf dem Höhepunkt, dass sie
es nicht erwarten konnte, bis er sich vollkommen in sie
versenkte.
Aufgespalten lag sie da während er sich in sie rammte. Für ihn
war keine Zeit der Zärtlichkeit, er wollte jetzt einfach nur
Mann sein und das tat er dann auch. Wie ein grober Stößel im
Mörser stieß er immer wieder heftig in sie, wobei sie es genoss
so genommen zu werden. Zu keiner Reaktion fähig merkte sie wie
es sich in ihr wieder aufstaute und zur Entladung bereit war.
Sie ließ sich treiben und erwartete sowohl seinen, als auch
ihren eigenen Höhepunkt.
Der kam dann auch wie ein Blitzschlag, als Kugogo schwitzend und
keuchend über ihr aufbrüllte und sich noch einmal in sie schlug.
Er presste sich hinein und verband sich mit hohem Druck mit ihr.
Seine auf ihre Haut gedrückt war er mit seinem vollen Gewicht
auf ihr. Schaffte es sogar noch ein, zweimal hin und her zu
rucken um so tief wie möglich in ihr zu stecken und
katapultierte seinen Saft in ihren Unterleib. Die heiße, tief in
ihrem Bauch eindringende Einspritzung war dann für sie ebenfalls
das Zeichen, auf das sie gewartet hatte.
Es traf Sari wie ein Hammer. Sie hätte nicht gedacht das sie
dazu noch fähig gewesen wäre, aber ihr Leib bäumte sich auf bis
er gegen Kugogos Bauch stieß der noch über ihr schwebte und
drückte sich dagegen, dann umschlangen ihre Arme seinen
gewaltigen Brustkorb und hielt sich daran fest, während er sich
zuckend in ihr entlud.
Beide bekamen keine Luft mehr und sackten zusammen nach unten,
wobei Kugogo es schaffte, sich noch zum Teil auf seine Arme
abzustützen.
Erst als sie sich dann etwas entspannten, bekamen sie unter
Schmerzen Luft, holten so tief wie möglich Atem und blieben noch
eine Weile so liegen, bis sich ihr Herzschlag einigermaßen
beruhigt hatte.
Zwei Wochen später ging plötzlich ein Schlag durch die Insel.
Sie erbebte in ihren Grundfesten und ließ die Menschen ruckartig
und ängstlich zum Vulkan schauen denn sie fürchteten, dass
Rahani sie noch einmal strafen wollte. Wofür auch immer.
Und richtig, als sie zum Gipfel sahen der sich in den blauen
Himmel streckte, sahen sie eine zuerst helle, dann sich dunkler
verfärbende Wolke aufsteigen. Sie war also wieder erwacht und
rumorte im Untergrund. Doch die Wolke verteilte sich langsam im
Wind und es sah alles wieder wie sonst aus. Nur ab und zu
durchlief noch ein feines zittern die Erde, mehr tat sich nicht.
Also ging man weiter seinen Tätigkeiten nach und dachte nicht
mehr daran.
Langsam wurde es Nacht und eine schon fast unheimliche Stille
trat ein. Der Wind, der sonst immer leicht aber stetig blies
verschwand vollkommen und selbst der Ozean machte eine Pause. Er
lag vollkommen glatt da und nicht eine einzige Welle brach sich
am Strand. Die einzigen Geräusche weit und breit kamen von den
Menschen die wie gewohnt um ihr Feuer saßen und ihre einzige
Mahlzeit des Tages verspeisten. Aber auch sie merkten, dass
irgendwas in der Luft lag, konnten es aber nicht erklären. Eine
Art Spannung lag in der Luft, ließ sich aber nicht fassen. Dazu
war es ohne Wind drückend und warm. Den ganzen Tag lang hatte
die Sonne die dunkle Erde aufgeheizt und diese gab die
gespeicherte Hitze jetzt wieder ab. Ab und zu hoben die Menschen
ihre Köpfe und sahen in Richtung Berg der sich noch dunkler
gegen den Hintergrund drohend erhob. Es war eher ein Gefühl
welches sie beschlich, obwohl sie nicht sagen konnten warum.
Auch Mani und Rano erging es nicht anders. Die beiden saßen eng
beieinander am Feuer, starrten in die Flammen und lauschten dem
Knistern, welches in der Stille überdeutlich zu hören war. Doch
an dem Tag war den beiden nicht nach Gemeinschaft. Sie wollten
alleine sein, was in letzter Zeit nicht mehr oft vor kam, den
Rano war oft tagelang mit Kugogo unterwegs, um zu fischen. Wenn
er dann endlich wieder auftauchte, war er oft zu erschöpft und
wollte ausruhen. Doch beim letzten Fischzug war ihnen ein großer
Fang geglückt und brauchten zwei Tage lang nichts tun. Jetzt,
gut gegessen, satt und ausgeruht war ihm nach mehr, als nur dort
zu sitzen.
Ihre Hand lag in seiner und als er jetzt aufstand, hielt er sie
weiterhin fest. Mani wurde mit hochgezogen und stand wenig
später neben ihm. Sie musste nur einmal in seine vom Feuer
erleuchteten Augen zu sehen um zu wissen, was er jetzt wollte.
Ein Lächeln ging über ihr Lippen und sie folgte ihm mit
klopfendem Herzen.
Sie gingen in die Dunkelheit und Rano hielt immer wieder an,
drehte sich zu Mani und küssten sie zärtlich aber auch zugleich
fordernd. Dabei streichelte er ihren Körper entlang und zog sie
dann an sich heran. Wenn sie dann einen Augenblick so standen,,
konnte Mani seine Männlichkeit spüren, wie sie schon steif und
fest von ihm ab stand. Doch dann löste er sich immer wieder von
ihr und sie gingen wieder ein paar Schritte weiter um wieder
stehen zu bleiben.
Erst als sie an einem großen, fast senkrechten Felsen kamen,
dessen Wände glatt und eben in die Höhe strebten, drückte Rano
Mani gegen die Wand und begann sie wieder zu küssen. Doch
diesmal intensiver als zuvor. Zuerst nur auf den Mund, dann auch
auf die Stirn und ihre Schultern. Wangen und Nasenspitze
folgten, dann sah er ihr tief in die Augen, die in der
Dunkelheit kaum auszumachen waren. Nur die Sterne am Himmel
gaben ein wenig fahles Licht dazu.
Erst jetzt löste sich Rano von Mani und ging etwas von ihr weg.
Ihre Körper trennten sich, aber zugleich legte Rano seine Hände
auf Manis Brüste, dich sich ihm entgegen schoben. Fest pressten
sie sich in seine gewölbten Handflächen und schmiegten sich so
an, dass sie möglichst viel Kontakt mit ihnen hatten. Kaum
begann Rano sie zu kneten, griff Mani ihm zwischen die Beine und
hatte im nu seine Männlichkeit in der Hand. Genauso zärtlich wie
er ihre Brüste begann sie ihn zu reiben. Nur besinnlich strich
sie darüber ohne ihn mehr zu reizen, als er sowieso schon erregt
war. Hart und fest schmiegte er sich in ihre Handfläche und nahm
ihre Liebkosungen entgegen.
Doch dann ging Rano vor Mani in die Knie wobei Manis Hand ihren
Kontakt verlor. Allerdings war ihr das im Moment auch egal denn
Ranos Hände verblieben auf ihren Brüsten, nur sein Mund küsste
sich dazwischen hindurch und verfolgte seinen Weg weiter nach
unten. Schon bald war er an ihrem Bauchnabel angekommen verblieb
aber auch dort nicht lange. Wenige Küsse weiter trafen seine
Lippen auf ihre feinen, kaum zu fühlenden Härchen die ihm
anzeigten, dass er gleich am Ziel war.
Mani hob ein Bein und legte es Rano auf die Schulter und öffnete
sich so seinem Mund, der sich dazwischen schob. Schon war er am
Rand des Spalts angekommen und seine Zunge schleckte darüber,
nahm ihren Geschmack auf und begann sie zu ergründen.
Auf diesen Augenblick hatte Mani sich schon die ganze Zeit
gefreut. Jedes Mal wenn er es tat war es für sie ein wahnsinnig
gutes Gefühl. Eines was mit nichts anderem zu vergleichen war.
Immer wieder durchrannen sie Schauer die Mal über ihren Rücken,
mal über ihren Bauch und manchmal über ihren gesamten Körper
liefen. Besonders wenn seine Zunge über den empfindlichsten Teil
rieb, konnte sie es kaum aushalten. Sie stand nur an den Felsen
gelehnt der noch von der Sonne war und ließ sich treiben. Dabei
legte sie ihre Hände auf Ranos Kopf und schob ihn immer wieder
lenkend dorthin, wo sie ihn haben wollte. Doch zumeist sollte er
ihre Perle verwöhnen. Sie war ihr Lustzentrum und bedurfte der
größten Aufmerksamkeit. Doch ab und zu wurden dann die Reizungen
zu intensiv und sie schob ihn weiter unter sich um ihn einen
anderen Leckerbissen zu gönnen. Ihr Unterleib zog sich immer
wieder zusammen und sie konnte fühlen wie es aus ihrer Spalte
floss. Hierhin lenkte sie seinen Mund und fühlte immer wieder,
wie er sich an ihrem Löchlein festsaugte und seine Zunge hinein
schob. Erst wenn sie dann glaubte, leer gesaugt worden zu sein,
entließ sie ihn wieder um wieder an den Ausgangspunkt zu kommen.
Hier durfte er sie dann weiter erregen, bis sie kam.
Mani schrie ihren Lustschrei in die Dunkelheit als es soweit
war, presste Ranos Kopf gegen ihren Unterleib und klebte zuckend
an der Felswand, die sie nach hinten abstützte. Rano ließ ihre
Brüste los und stützte sie zusätzlich, sonst wäre sie
zusammengesackt. Nur behutsam ließ er ihr Bein von seiner
Schulter gleiten und stand auf. Kaum stand er, umklammerte sie
seinen muskulösen und er ihren feingliedrigen Leib. So standen
sie einen Moment fest umschlungen da und fühlten ihre
Verbundenheit.
Mani hatte allerdings noch nicht ihren ganzen Höhepunkt hinter
sich, als Rano sie hoch hob und sie dazu veranlasste ihre Arme
um seinen Nacken und ihre Beine um seine Hüfte zu schlingen. So
hing sie an ihm und er griff unter sich. Ihr Unterleib entfernte
sich etwas von Ranos Bauch und er hob ihren Hintern etwas an.
Dann lenkte er seine zum Platzen gespannte Eichel zu ihrer
bereiten Scheide, setzte sie darauf und zog ihren Unterleib
wieder an den seinen.
Wie von selbst rutschte er in Mani hinein und sie entließ mit
einem kleinen Aufschrei ihre Atemluft als sie es spürte.
Aufgespießt hing sie an ihm und begann sich für ihn zu bewegen
während er ihre Beine festhielt, damit sie nicht abrutschte.
Rano spürte immer und immer wieder wie sich Manis Geschlecht
über seinen Steifen schob. Fest umschlossen ließ sie ihn
eindringen, und schob ihn in sich hinein. Dabei bemerkten die
beiden in ihrem Spiel gar nicht, dass der Boden wieder zu
vibrieren begann. Zu sehr waren sie mit sich selber beschäftigt
um es wahrzunehmen. Keine Macht der Welt hätte sie jetzt stören
können.
Manis Unterleib arbeitete immer wieder im gleichen Rhythmus,
schwelgte im Taumel der Gefühle den sie sich selber gab. Doch
mit dem Wissen, Rano im gleichen Moment ebenfalls etwas zu
geben. Und Rano nahm. Glitt er jetzt heraus weil sie sich von
ihm entfernte, wartete er bis sie wieder heran kam und stieß
dann mit seinem Unterleib ruckartig vor. Immer härter prallten
die beiden Leiber aufeinander, vereinigten sich kurzweilig und
fühlten die Tiefe. Doch schon ging es von vorne los.
Dann konnte Rano Mani nicht mehr halten, sie war ihm zu schwer
geworden und seine Erregung ließ seine Beine einknicken. Er ging
in die Knie und ließ sie, während er noch in ihr war auf den
Boden herunter. Kaum lag Mani, ließ sie seinen Nacken los
woraufhin Rano ihre Beine nahm und sie so auf seine Schultern
legte, das sie sich in ihre Kniekehlen drückten. Jetzt hatte er
freie Fahrt und nicht nur das. Sie lag völlig hilflos unter ihm
und er konnte so tief in sie eindringen, wie sonst nie zuvor.
Und das tat er dann auch. Zuerst schob er sich nur ganz langsam
weiter in sie hinein. Immer tiefer glitt er hinein und achtete
nicht auf das stöhnen von Mani, die noch nie so tief genommen
worden war.
Als er schon fast ganz in ihr war, vermeinte er einen
Wiederstand zu spüren, aber den schob er einfach weiter nach
hinten und versenkte sich mit einem letzten Ruck ganz in ihrem
Bauch. Mani, kurzatmig durch ihre gebogene Haltung entließ ihren
Atem aus ihren Lungen und fühlte sich gefüllt. Voll von seinem
Schwanz der sich in ihrem Leib breit machte und ihr das Gefühl
gab, von ihm bis in den letzten Winkel aufgespießt zu sein. Doch
nicht lange und er zog sich wieder aus ihr zurück blieb aber
nicht in diesem Zustand, sondern kam wieder zurück.
Immer wenn er jetzt zustieß, entwich Manis Atem unter Druck und
sie hatte den Eindruck als wenn ihre Luft weichen musste, denn
dafür war einfach kein Platz mehr in ihrem Leib.
Erste Schweißtropfen von Rano trafen auf ihren Leib so
anstrengend war es für ihn, aber zugleich auch der absolute
Irrsinn für ihn. Seine Ekstase war nicht mehr weit und er fühlte
sie in sich aufbauen. Genauso wie Mani. Sie spürte seinen noch
dicker und länger werdenden Schweif, der immer wieder in ihren
Körper eindrang und sie aufriss. Er teilte ihren Unterleib und
suchte seine Erfüllung. Die Vorbereitungen waren getroffen,
jetzt wartete noch das Finale.
Plötzlich und in dem Moment fast unerwartet stieß Ranos
Unterleib heftig nach unten und Mani spürte seinen Schwanz in
sich zucken. Dabei drückte er Hart den Wiederstand nach hinten,
der ihn daran hintern wollte. Aber er musste weichen und wurde
sofort mit seinem heißen Sperma überflutet. Rano erstarrte und
kein Ton kam von ihm, kein Atemzug löste sich. Seine Muskulatur
verkrampfte. Nur sein unendlich tief in ihr steckender Schwanz
zuckte und pumpte Schwall für Schwall seinen Samen in sie. Mani
konnte nicht schreien, zu wenig Luft befand sich in ihren
Lungenflügeln und so fiel sie kurzweilig in Ohnmacht aus der sie
aber schnell wieder erwachte.
Rano hatte sich inzwischen wieder entspannt und ihre Beine von
seiner Schulter rutschen lassen. Fast lang ausgestreckt lag sie
unter ihm und fühlte seinen noch halbsteifen Stamm in ihr. Dabei
lag er noch halb auf ihr. Seine Brust und Kopf stützte er auf
seine Ellbogen auf und sah sie von oben herab an. Als sie ihre
Augen öffnete sah er sie an, beugte sich herunter und gab ihr
einen sanften Kuss.
So lagen sie auch noch, als sein Stamm aus ihrer Scheide
rutschte, gefolgt von einem warmen Strom von Sperma und
Liebesflüssigkeit, die auf die Erde tropften und im feinen
Vulkansand sofort versickerten.
Dann legte Rano sich neben Mani und schob seinen Unterleib unter
ihre Beine und begann wieder ihren Leib zu streicheln. Dabei
küsste er sie immer wieder, zuerst nur auf die Lippen, dann
kostete er ihre Brüste. Schnell hatte er ihre Nippel gefunden
und begann sie zu verwöhnen. Saugte sie mal ein, drückte ein
anderes Mal seine Zungenspitze darauf und schob sie ins weiche
Gewebe.
Dabei wanderte seine Hand zwischen ihre Beine und fanden alles
noch so nass vor wie er es verlassen hatte. Nicht nur das. Sie
produzierte immer noch Liebessaft und er badete seine Finger
darin. Wenig später führte er sein inzwischen schon wieder fast
steif gewordenes Glied an ihre Pforte und rutschte ohne Mühe
hinein.
Jetzt genoss Mani sein eindringen auf eine ganz andere Art und
Weise. Sie war zwar erregt, konnte sich aber viel besser auf
seine Bewegungen in sich konzentrieren und nahm sie ganz anders
wahr. Nur ganz langsam steigerte sich fast unauffällig ihre
Lust. Überrollte sie nicht wie zuvor sondern konnte sie selber
steuern.
Mit einem Mund an ihren Brüsten, seinem Finger an ihrer
empfindlichsten Stelle und seinem Stamm in ihrem Geschlecht ließ
sie sich ganz langsam weiter treiben. Fühlte ihn in sich und
begann seinen Kopf zu streicheln. Dabei dachte sie an nichts.
Nahm nur die Gefühle auf und drängte alles andere in den
Hintergrund. Nur eins wusste sie. Sie liebte ihn.
Wohlige Schauer liefen über ihren Körper und setzten sich in den
Boden fort auf dem sie lag und wie zur Antwort begann er zu
vibrieren. Zuerst nur ein wenig, fast nicht zu spüren, dann aber
heftiger. Doch weder Rano noch Mani nahmen es jetzt wahr, genau
so wenig wie zuvor. Nur steigerte es sich in der Weise, sie die
Erregung der beiden stieg.
Ihre Körper vereinten sich immer wieder in einem schneller
werdenden Rhythmus und erste Laute lösten sich leise von ihren
Lippen während vom Berg ein ebenso leises Grollen zu hören war.
Es drang an ihre Ohren, wurde aber nicht verarbeitet. Ließ nur
die Trommelfelle erzittern. Doch ihre Körper zitterten
inzwischen noch stärker und so ging es unter. Beide machen sich
auf zu ihrem nächsten Höhepunkt und kümmerten sich in dem Moment
nicht um das, was um sie herum geschah.
Dann begann sogar der Felsen hinter ihnen zu wackeln und kleine,
kieselgroße Steine vielen herab. Doch die beiden lagen zu weit
davon entfernt um es zu bemerken. Sie verfielen in eine
schnellere Gangart. Rano schlug sich wieder und wieder in ihren
Unterleib, während er jetzt leicht in ihre Nippel biss und immer
stärker ihre Perle rieb. Mani war inzwischen wieder zu einem
einzigen Bündel voller Gefühle geworden und ließ Rano machen was
er wollte. Sie ließ sich fallen und erwartete nur noch seine
erneute Einspritzung die ihr Auslöser sein würde, davon war sie
überzeugt.
Dann raste ein Donnergrollen auf sie zu, welches immer lauter
wurde. Dazu erklang ein zischen als wenn etwas kurz davor war
überzukochen.
Doch selbst das ließ die beiden nicht aufhorchen. Im Gegenteil.
Sie bezogen die Geräusche sogar in ihr Liebesspiel mit ein, war
es doch etwas, was ihren Empfindungen geradezu ausdrückte.
Jetzt begann Rano sich in Mani zu schlagen. Seine Bewegungen
wurden geradezu hektisch und er arbeitet wie ein Besessener. Mit
gewaltiger Geschwindigkeit prallte sein Unterleib gegen den
ihren und machte sich bereit. Sein Reservoir war wieder gut
gefüllt und drängte nach Entlassung.
Rano rammte sich noch einmal in Manis Unterleib bliebt dort und
spuckte seinen überkochenden Saft in sie hinein. Gleichzeitig
wurde der Himmel auf einmal zuerst dunkel, dann hellrot
erleuchtet. Die ganze Spitze des Berges schien zu leuchten
während sich Ströme von flammender Helligkeit die Hänge entlang
herab schlängelten.
Mani und Rano stöhnten zugleich auf. Manis Körper hatte nur noch
darauf gewartet das Rano sich in sie ergoss und erlebte jetzt
einen langen, aber wesentlich sanfteren Höhepunkt, konnte dabei
genau verfolgen wie sich Ranos Same Spritzer für Spritzer in
ihrem Unterleib verteilte.
Seltsamer Weise hatten dabei beide ihre Augen geöffnet und sahen
gespannt auf den Berg. Sie dachten zwar in dem Moment nicht
darüber nach, doch die Flut von hell glänzender Lava spiegelte
sich in ihren Augen wieder und brannte sich in ihr Gehirn.
Erst als die Wellen ihrer Ekstase abgeklungen waren, erkannten
sie was passierte und sahen jetzt fasziniert auf den Berg, der
in der Dunkelheit jetzt hell erleuchtet war und seine Flanken
von feinen Linien überzogen waren, die wie ein Spinnennetz
darüber lagen.
Später standen sie dann auf und gingen langsam, sich immer
wieder umschauend zurück zum Lager. Hier war genauso alles auf
den Beinen und sie waren froh die beiden lebend zu erblicken
denn direkt neben dem Lager hatte sich eine große, tiefe Spalte
aufgetan. Zum Glück war niemand hineingestürzt und so ging es
allen dementsprechend gut. So verlief die Nacht ohne weitere
Vorkommnisse außer das der Berg weiterhin Unmengen von Lava
ausspie, die er teilweise hoch in den Himmel schleuderte.
Den drei in ihrer Höhle wurde es auch zu einem einmaligen
Erlebnis. Allerdings nicht so gut wie bei den anderen, denn seit
zwei Tagen hatten sie so gut wie nichts mehr gefangen. Sicher
hatten sie noch ein paar Vorräte an getrocknetem Fisch, aber
frischer war ihnen eigentlich lieber.
Irgendwas hielt die Fische davon ab in die Nähe ihrer Höhle zu
kommen. Vielleicht lag es an den feinen, immer wieder
auftretenden Vibrationen die durch die Erde gingen. Sie waren
kaum wahr zu nehmen, aber wenn man in der Höhle direkt auf dem
blanken Fels stand, konnte man sie immer wieder unter den
Fußsohlen spüren. Es war eher eine Art kribbeln und bemerkte es
nur, wenn man ganz ruhig stand. Ob es im Wasser wahrgenommen
wurde, wussten die drei nicht. Nur wirklich Sorgen machten sie
sich noch nicht. Sie waren davon überzeugt, dass die Höhle ihnen
Schutz gab.
Als sie am Abend wieder nichts im Becken ihrer Höhle hatten,
fanden sie es zwar nicht gut, konnten aber nichts dagegen
machen. Immerhin hatten sie so mehr Zeit für sich, was auch
nicht von der Hand zu weisen war.
Sie badeten eine ganze Zeit in dem frischen, von der letzten
Flut ausgetauschten Wasser und kühlten sich dabei ab. Nass,
glänzend und etwas durchgefroren stiegen sie wieder daraus
heraus und gingen tropfend zu ihrer Ruhestätte. Zuvor hatten sie
schon ihr Feuer entfacht um den Fang zuzubereiten. Aber da es
heute keinen gab brannte es eigentlich umsonst so hoch.
Der einzige Vorteil dabei war nur, dass es heller in der Höhle
war. Immerhin sahen sie besser als sonst und sie konnten jeweils
bei den anderen genau sehen, dass sie das gleiche dachten.
Trockenfisch konnten sie immer essen und hatten im Moment gar
keinen Appetit darauf. Die Mägen waren noch voll, genauso wie
ihre Samenspeicher voll waren und ihre Lust aufgeladen. So
gingen sie schon mit halbsteifen Schwänzen zu ihrer Schlafstadt.
Hier kniete sich einer von ihnen hin, während die anderen beiden
ihn umrundeten und sich dann umdrehten.
Jetzt wurden ihre steifen Pfähle vom Schein des hoch
auflodernden Feuers angeleuchtet. Prall und schon geschwollen
hatten sie sich aufgerichtet. Verlangten nach Berührung. Und ihr
Verlangen wurde schnell erfüllt. Der Kniende hob seine Arme und
nahm beide Schwänze gleichzeitig in die Hände. Zuerst schob er
die Vorhäute vor und zurück, griff aber ab und zu zwischen ihre
Beine und knetete die sich in den Säcken befindliche Eier. Dann
zog er leicht an den beiden Steifen. Die dazu gehörenden Körper
folgten der Aufforderung und machten einen Schritt weiter nach
vorne.
Nun standen sie Seite an Seite und berührten sich. Nun, nur noch
eine Handbreit von dem Kopf entfernt zuckten sie schon einmal
auf, denn die Vorfreude war übermächtig. Zuerst schlossen sich
Lippen um den rechten Schwanz und ließen ihn weit hinein und
wieder hinaus. Nur ganz kurz, drei Mal. Dann kam der andere dran
und bekam die gleiche Ration.
Was er jetzt bei dem einen machte, machte er sofort danach bei
dem anderen. Immer wieder flog sein Kopf hin und her, keiner
sollte zu kurz kommen, keiner bevorzugt werden.
Dann entzog er ihnen seinen Mund und zog die Schwänze so zur
Mitte hin, dass die Eicheln sich berührten und aneinander
rieben. Daraufhin beugte er sich wieder vor und Küsste die
dicken Enden, und ließ seinen Speichel dazwischen laufen, damit
sie feucht gemacht besser gleiten konnte.
Weit zog er die Vorhäute nach hinten und besah sich sein Werk
eine kleine Weile im flackernden Licht des Feuers. Doch dann
konnte er nicht anders und beugte sich wieder vor. Dabei öffnete
er seinen Mund soweit er konnte und schaffte es die beiden
Eicheln zumindest teilweise hinein zu bekommen. Hart pressten
sie sich aneinander und er versuchte noch seine Zunge dazwischen
zu schieben was ihm auch etwas gelang.
Die beiden vor ihn begleiteten sein tun mit wohlwollenden
Lauten. Sie erfreuten sich an der gleichzeitige Reibung des
anderen und der dazwischen hin und her tanzenden Zunge. Zur
Freude der beiden ließ er jetzt die beiden los und griff wieder
an ihre Beutel. Dabei drückte er seine Kopf so stark nach vorne
wie es nur ging und die beiden versuchten ebenfalls, so dicht
beieinander zu stehen wie möglich. So konnten sie beide
gleichzeitig noch etwas weiter hinein, wenn es auch nur sehr
wenig war. Aber das reichte um ihnen noch intensivere Gefühle zu
schenken. So intensiv, dass sie ihre ersten Lusttropfen
verließen und sich mit dem Speichel des anderen mischten die
geradezu gierig von ihm aufgenommen wurden. War er doch der, der
es liebte.
Wenn die anderen beiden es auch taten weil es so war, war er
derjenige, der den Geschmack geradezu liebte. Diese mal dicke,
mal dünne Flüssigkeit schmeckte ihm. Stand auf seiner Liste weit
oben und es gab nur wenig was ihm besser gefiel. Das wiederum
machte den anderen beiden gar nichts aus. Sie gaben gerne und
viel. So gemühte er sich immer sie so lange zu reizen wie
möglich. Die Belohnung dafür kam dann umso reichlicher.
Was ihn allerdings bei der Sache wunderte, das es ihm mit der
Zeit gar nicht mehr so darauf an kam selber einen Höhepunkt zu
haben. Er erlebte seine Erfüllung damit, wenn er anderen Lust
schenken konnte und so wie jetzt hatte er es am liebsten. Zwei
harte Kolben die ihm bald geben würden wonach er trachtete.
Doch noch war es nicht soweit. Die beiden harten verließen
seinen Mund und standen wippend vor ihm. Jetzt nahm er die
beiden wieder abwechselnd und tiefer auf. Reizte sie immer
weiter dem Höhepunkt entgegen.
Aber noch nicht zu weit, denn er wollte es anders. Er ließ sich
zurückfallen auf die weiche Unterlage. Und wartete darauf, dass
die beiden nach kamen. Und das taten sie sogleich. Während einer
über ihn kroch, kniete sich der anderen daneben und sah dem
Schauspiel zu. Dabei legte er selber Hand an um seine Erregung
zu halten.
Schon war der andere so weit über ihm, dass sein Unterleib über
seinem Kopf hing. Seine Hände schnellten hoch und hielten sich
an dem über ihm schwebenden Beckenknochen fest. Dann gab er dem
Druck nach und sah die noch einmal im Feuerschein aufblitzende,
rot und glatt leuchtende Eichel bevor sie sich zwischen seine
Lippen pflanzte. Hier verweilte sie noch einen Augenblick um
seine saugenden Küsse entgegen zu nehmen. Doch dann konnte sie
nicht mehr still stehen und rutschte so tief hinein wie es ging.
Hier pflanzte sie sich einen Moment auf seinen Rachen und
verweilte auch hier einen Augenblick, während sich die Lippen
hart um seinen Schaft legten.
Dann hob er sich wieder an und begann zu stoßen. Dabei lenkte er
ihn mit seinen Händen an den Beckenknochen. So tief wie möglich
ließ er ihn hinein und stoppte ihn erst, wenn er ein leichtes
Würgen verspürte. Doch das nahm immer mehr ab, je öfter sich die
Eichel an seinen Rachen drückte und so konnte er es immer besser
ertragen. Der Erfolg blieb nicht lange aus. Über ihm stöhnte der
anderer immer stärker auf, je weiter er vordrang, denn das
konnte er genau merken.
Harte Enge umgab seine Eichel dann immer und die entstehende
Reibung in Verbundenheit mit dem zusammengedrückt werden, machte
ihn geradezu Wahnsinnig. Wenn er nicht festgehalten worden wäre,
hätte er für nichts mehr garantieren können.
So hob er sich immer wieder an und fuhr herab in der Hoffnung,
sich noch ein winziges Stückchen weiter vorwagen zu dürfen. Als
er sich dann das nächste Mal anhob, veränderte der unter ihm
liegende seine Position. Er rutschte nur ein wenig weiter unter
ihm weg während er seinen Schwanz nicht entließ. Dann lag er
wieder still.
Jetzt kam er wieder herunter und drang in einem anderen Winkel
ein, dabei hatte er den Eindruck als wenn es einfacher ging.
Viel leichter und mit weniger Reibung gelangte er unten an.
Konnte sich aber sofort wieder soweit in den Rachen drücken, wie
zuvor. Und nicht nur das. Er hatte sogar den Eindruck als wenn
er weniger stark gefangen wäre, als wenn alles etwas entspannter
war.
Diesmal drückten die Hände an seinem Beckenknochen nicht so
stark von unten dagegen und nur ganz vorsichtig erhöhte er den
Druck.
Er hätte schreien können wegen der Gefühlen die ihn
überschwemmten, als er weiter hinein rutschte. Eine Eichel wurde
weiter zusammengedrückt als zuvor, aber rutschte trotzdem tiefer
hinein und überwand den Rachen der ihn in den Hals eindringen
ließ.
Unter ihm hörte er ihn schwer atmen. Sich wieder verdickend
schnürte er ihm etwas die Luft ab aber trotzdem drückte er ihn
nicht wieder nach oben. Im Gegenteil. Er ließ immer noch locker.
Das war für ihn das Zeichen was er erhofft hatte. Nur noch einen
Daumenbreit war er davon entfernt und er wollte diesen auch noch
überwinden. Während jetzt sein Sack auf dem Kinn des anderen lag
und daran herunter zum Hals rutschte, sah er nach unten
erblickte die weit aufgerissenen Augen des anderen, der ihn
versuchte ebenfalls zu erblicken. Er merkte selber wie es darum
stand. Er hatte einen dicken überaus erregten Schwanz in seinem
Hals und dieser würde bald explodieren, denn er bemerkten die
immer öfter auftretenden Zuckungen die hindurch liefen. Aber er
ließ es nicht nur zu, er wollte es sogar. Wollte seinem Freund
etwas geben, was er noch niemandem anderen gegeben hatte.
Obwohl er seinen Kopf kaum bewegen konnte, versuchte er einmal
zu nicken soweit das möglich war und nahm gleichzeitig seine
Hände weg.
Dieses Zeichen verstand der andere sofort. Er war frei und
konnte sein Werk vollenden.
Schweiß stand ihm auf der Stirn und lief ihm vom Rücken über den
Bauch. Doch er konzentrierte sich nur noch auf seine selbst
gestellte Aufgabe die er mit Freuden erfüllen wollte.
Dann erhöhte er noch einmal den Druck und sah, wie sich sein
Schwanz weiter hinein schob. Seine Erregung stieg dabei ins
unermessliche und er wusste, dass an seinem Ziel auch die
Erlösung stand.
Nur einen Moment später sah er wie sein Stamm vollkommen
verschwand und sich die weit aufgerissenen Lippen gegen seinen
Unterleib pressten.
Seine Gefühle überrannten ihn und er brauchte nichts mehr dazu
zu tun. Sein Glied begann zu zucken und dehnte sich dabei noch
mehr aus. Hast drängte sich die Halsmuskulatur dagegen, konnte
es aber die Ausdehnung nicht ganz verhindern. Dann öffnete sich
das kleine Löchlein an der Spitze noch weiter als zuvor.
Er konnte genau verfolgen wie sein Saft in ihm Fahrt aufnahm und
sich seinen Weg bahnte. Konnte fühlen wie es in den Samenleiter
stieg und dann in voller Fahrt durch seinen Schwanz schoss. Heiß
rausche es hindurch und das kleine Löchlein entließ es
ungebremst in die Freiheit. Er schrie wie am Spieß als es ihn
verließ. Er entleerte seinen gesamten Vorrat in den
aufnahmebereiten Hals. Es spritzte einfach hinein und wurde
sofort zum Magen weitergeleitet. Dabei war er vollkommen
bewegungslos. Ließ einfach nur laufen und dache in dem Moment
nur an sich.
Unter ihm bekam er einen Augenblick keine Luft mehr. Zu weit
dehnte sich der in seinem Hals steckende Schwanz aus. Aber das
Gefühl was er dabei hatte entschädigte ihn dafür. Unter
Luftabschluss fühlte er wie sein Freund ihm seinen Samen in den
Hals spritzte. Ihm seine Lust schenkte die er überglücklich
aufnahm.
In dem Moment ging ein Schlag durch die Erde, den aber keiner
von ihnen wirklich mitbekam. Zu sehr abgelenkt waren sie. Zwei
die miteinander verbunden ihre Gefühle auskosteten, einer der
selber dafür verantwortlich war und dessen Augen gebannt auf das
vor ihm geschehende geheftet hatte. Dabei zuckte es schon
verdächtig zwischen seinen Fingern, konnte sie aber nicht still
halten.
Erst eine kleine Ewigkeit später drückte der unten liegende den
anderen nach oben um endlich wieder Luft zu bekommen. Nur fast
wiederwillig verließ er den Ort der Wonne, sah es aber dann ein.
Nach Luft japsend wie ein Fisch auf den Trockenen lag der andere
auf dem Boden und versuchte seinen Luftmangel auszugleichen.
Dabei hing immer noch der tropfnasse, jetzt nicht mehr so steife
Schwanz über ihm.
Als er endlich wieder normal atmen konnte, hob er einmal seinen
Kopf an und küsste den über ihn hängenden jetzt Schlaffen. Erst
dann machte er dem anderen Platz, der die ganze Zeit gewartet
hatte. Er wollte das gleiche und bekam es auch. Es ging sogar
wesentlich schneller, denn sein Glied war dünner und kürzer und
nach der Dehnung von zuvor war es dann nicht so schwer. Dafür
konnte er sich noch ein paar Mal langsam in seinem Hals bewegen
bis er kam. Das Ergebnis war das gleiche.
Kaum war er fertig und auch von dem unter ihm liegenden
gestiegen, begann die Erde wieder an zu grummeln, doch diesmal
anhaltend und länger. Kleine Steine lösten sich von der Decke
und fielen auf die drei darunter. Sie sahen nach oben und
konnten kleine Risse erkennen. Zuerst nur klein wurden sie immer
breiter und länger. Bald zogen sie sich fast über die ganze
Höhlendecke.
Das war den drei dann doch zu unheimlich. Da zum Glück gerade
Ebbe war zogen sie es vor nach draußen zu gehen.
Sie hatten die Höhle noch nicht ganz verlassen, als dort wo sie
noch vor einer Minute gelegen hatten die Decke herunter kam. Mit
einem gewaltigem gepolter stürzten tonnenschwere Felsen herab
und begruben alles was darunter war. Eine Staubwolke entstand
die den drei entgegen geschossen kam. Doch sie erkannten die
Gefahr und flüchteten jetzt so schnell wie möglich aus der
Höhle.
Keinen Augenblick zu spät, denn auf einmal gab die ganze
Höhlendecke nach und sie stürzte nur wenige Schritte vor ihnen
zusammen. Dabei mussten sie nur aufpassen von ein paar
herumfliegenden Steinen nicht getroffen zu werden.
Ihr Zuhause war dahin. Nichts war mehr davon übrig. Keine
Lagerstadt mehr, keine Vorräte. Diese waren jetzt von den
Gesteinsmassen verschüttet und sie würden niemals da heran
kommen. Sie standen nur da und konnten es nicht glauben. Das
einzige was ihnen blieb war ihr nacktes Leben. Nur was sollten
sie jetzt tun. Alles war verloren und so etwas wie die Höhle
würden sie nicht mehr finden.
Mit hängenden Köpfen machten sie sich auf die Klippe zu
erklimmen. Als sie oben waren sahen sie sofort den leuchtenden
Gipfel des Berges. Rahani war wieder erwacht und hatte sie
gestraft. Wofür wussten sie nicht. Sie war jedenfalls nicht
gütig mit ihnen umgegangen, so viel stand fest und was jetzt aus
ihnen werden sollte, wussten sie auch nicht. Zurück ins Lager
konnten sie ja nicht. Es blieb ihnen also nichts anderes übrig
als sich ein neues Zuhause zu suchen. Ob sie allerdings noch
einmal solches Glück haben würden, wussten sie nicht.
In der Nacht wanderten sie langsam und aufmerksam die Küste
entlang wobei sie in der Richtung unterwegs war, die sie so weit
wie möglich vom Lager weg bringen würde. Immer den Vulkan im
Rücken und den Strand an der Seite. Mehrmals hatten sie schon
geglaubt etwas Neues gefunden zu haben, doch wenn sie es sich
genauer ansahen, war es jedes Mal ein eine Enttäuschung.
Sie waren schon drei Stunden unterwegs, als sie auf einmal ein
Licht in einiger Entfernung sahen. Es war nur schwer auszumachen
denn es war eher der Wiederschein eines Feuers, aber trotzdem
gut zu erkennen.
Guter Rat war jetzt teuer. Zurückgehen würde nichts bringen. Auf
das Licht zugehen bedeutete sich kenntlich zu machen. Einen
Bogen darum machen, ein gewaltiger Umweg, zumindest wenn man
ungesehen bleiben wollte.
Die drei standen einen Moment da und berieten leise darüber, ob
sie es wagen konnten. Immerhin konnte es auch ihre Rettung
bedeuten. Vielleicht gab es etwas zu essen für sie und das war
das wichtigste, was sich brauchten.
Zu guter Letzt kamen sie überein es zu wagen. Sie würden sich
zuerst einmal anschleichen und die Lage erkunden. Erst dann
wollten sie es wagen.
Langsam und vorsichtig schlichen sie sich an die Gruppe an und
waren innerhalb kürzester Zeit in ihrer Nähe ohne aufgefallen zu
sein, denn sie hatten es in den letzten Wochen gelernt
unauffällig zu sein.
In dem Lager war alles ruhig. Nur zwei wenig wachsame Menschen
saßen am Feuer und hielten es am Gang. Dabei saßen sie so dicht
beieinander, dass sie sich berührten und bewegten sich nur, wenn
sie etwas Brennbares auf das Feuer warfen.
Dann passierte genau das was die drei vermeiden wollten. Einer
trat auf etwas was laut und deutlich knackte und blieb wie
angewurzelt stehen. Sofort ruckte einer der beiden Köpfe in ihre
Richtung, konnte sie aber nicht sehen, denn ihn der
stockfinsteren Nacht verschmolzen sie mit dem Hintergrund. Sie
konnten aber umso besser wer sich dort aufmerksam umsah.
Es war Sari und das wunderte sie nun wirklich. Warum war sie
nicht in ihrer Höhle wie die ganze Zeit zuvor und was machte sie
ausgerechnet hier? Diese und ähnliche Gedanken durchströmten
ihre Gedanken, aber sie kamen zu keinem Ergebnis.
Dann stand Sari auf und ging zwei Schritte auf sie zu, blieb
aber im Lichtkreis des Feuers, während die anderer Gestalt
ebenfalls vom Feuer aufstand und sich zu ihr stellte.
Breit und untersetzt stand er neben ihr und starrte jetzt
ebenfalls in die Dunkelheit. Dabei hielt er etwas Längliches in
beiden Händen, was sie nicht erkennen konnte. So etwas hatten
sie noch nie gesehen. Das einzige was sie erkannten war, dass es
Kugogo war. Der wohl kräftigste von allen auf dieser Insel.
Nach einer ganzen Weile stellte Kugogo dann das längliche Ding
auf den Boden und legte einen Arm auf Saris Schulter. Dann
drehten sie sich zueinander und er gab ihr einen kurzen Kuss.
Erst dann drehten sie sich ganz um und gingen zum Feuer zurück.
Hier setzten sie sich wieder wie zuvor hin und saßen ruhig da.
Das alles verwirrte die drei. Beide waren ihnen sehr gut bekannt
nur hätten sie nie gedacht die beiden so wiederzusehen. Sie
schienen ein Paar zu sein und das war ihnen neu. Allerdings
hatten sie von allen anderen nichts gesehen. Warum also nicht.
Sie drei zogen sich also zurück und warteten auf den Morgen. Sie
wollten nicht in der Dunkelheit auf die anderen stoßen, sofern
es überhaupt noch andere gab, denn es hätte Reaktionen
hervorrufen können, was keiner von ihnen wollte. Also ließen die
drei sich in einiger Entfernung nieder und warteten auf die
Helligkeit des nächsten Tags.
Als es dann vollkommen hell war, wagten sie es. Nicht zu schnell
und nicht zu langsam kamen sie wieder aufs Lager zu wobei einer
der drei sogar ein munteres Liedchen pfiff. Man sollte sie nicht
nur sehen, sondern auch hören. Auf alle Fälle sollten sie
frühzeitig wahrgenommen werden.
Und so kam es dann auch. Immer noch zweihundert Schritte vom
Lager entfernt stand auf einmal eine Gestalt auf und sah in ihre
Richtung. Nun wurden sie gesehen und es gab keinen Rückschritt
mehr. Also gingen sie langsam aber bestimmt weiter, waren aber
aufs letzte angespannt um jederzeit die Flucht antreten zu
können. In dem Falle hatten sie ausgemacht dass jeder in eine
andere Richtung flüchten sollte und sie würden sich an der
Einsturzstelle ihrer Höhle treffen.
Aber dazu kam es nicht. Schon fünfzig Schritte näher, erschien
der nächste Kopf und dann noch einer. Keiner von ihnen war aber
der von Kugogo oder Sari. Also waren sie zumindest zu fünft.
Ihnen also jetzt schon überlegen. Und noch mehr Köpfe
erschienen.
Als sie dann nur noch hundert Schritte entfernt waren, war die
Zahl auf zwölf angewachsen. Alle Frauen aus dem ehemaligen Lager
und sechs Männer. Unter ihnen jetzt auch Kugogo und Sari. Ob es
allerdings noch mehr waren, konnten sie nicht sehen.
Es gab kein Zurück mehr. Jetzt hätte jeder Fluchtversuch
scheitern müssen. Dafür waren es einfach zu viele. Aber sie
konnten auch keine Aggression in den Gesichtern erkennen.
Niemand hatte einen Stein in der Hand außer Kugogo, der wieder
das lange Ding in der Hand hatte, wozu es auch immer gut war.
Bei näherem Hinsehen meinten sie sogar so etwas wie ein Lächeln
auf vielen Gesichtern zu erkennen und das motivierte sie dann
doch, weiter zu gehen.
Die erste Begegnung nach langer Zeit wurde geradezu herzlich.
Kein böses Wort erklang, keine Vorwürfe wurden geäußert. Man
umarmte sich als wenn man einen lange verlorenen Menschen
endlich wiedergefunden hatte.
Dann setzten sich alle um die Feuerstelle und die drei bekamen
etwas zu essen. Es war nicht viel aber es reichte für den Tag.
Es war immerhin das kostbarste was es zu verschenken gab und es
wurde ihnen freiwillig und ohne vorige Frage gegeben. Mehr
hätten sie nicht verlangen können und es war schon mehr als sie
je erhofft hatten. Sie fühlten sich sofort wohl und sicher in
der Gruppe.
Dann wurden Erfahrungen ausgetauscht. Es wurde den ganzen Tag
palavert über alle Neuigkeiten die es gegeben hatte. Alle hatten
viel zu erzählen und es dauerte bis in die Nacht, bis sie
endlich damit fertig waren. Wobei das Schicksal der anderen
Gruppen nicht bis ins kleinste erzählt wurde, denn das genaue
Ende kannten nur Kugogo und Rano, und die erzählten niemandem
was vorgefallen war. Es war ihr Geheimnis und sie würde es auch
nie erzählen. Genauso wenig wie die drei erzählten was sie die
ganze Zeit in ihrer Höhle getan hatten, wenn sie nichts zu tun
gehabt hatten.
Schnell einigte man sich darauf wie weiter zu verfahren war.
Kugogo und Rano gingen wie immer zum Fischen. Die drei hingegen
brachten ihre Erfahrungen mit ein, denn nicht weit von hier war
eine kleine Bucht die ihrer glich, nur ohne Höhle.
Das einzige was ihnen jetzt noch Sorgen machte war der Berg. Er
wollte sich nicht beruhigen. Spie immer noch jede Menge Lava und
es sah in der Nacht aus, als wenn der Krater überschwappte. Am
Tag war nur eine dunkle Wolke zu erkennen, die daraus
hervorquoll, wobei sie mal abnahm und mal wieder mehr wurde.
Rahani war nicht nur wieder erwacht, sie tobte sich aus, wollte
nicht wieder schlafen gehen. Aber solange sie sich so verhielt
wie jetzt, war sie nicht bedrohlich.
Eine Woche später war der Berg immer noch damit beschäftigt,
geschmolzenes Gestein aus seinem inneren nach außen zu stülpen.
So lange hatte der Vulkan es noch nie getan, zumindest hatten
die Alten es nie erzählt und so rückte er immer weiter ins
Interesse der Menschen.
Rano und Mani wollten es sich näher ansehen. Kugogo und Rano
hatten in den letzten drei Tagen so viel gefangen wie noch nie
und so hatte er Zeit dafür. Die beiden verstauten ein wenig
Proviant denn sie würden mehr als einen Tag hin und zurück
brauchen. Dann gingen sie bei Tagesanbruch immer in Richtung des
Berges los.
Das Wetter war wie fast immer gut und so kamen sie sehr gut
voran. Doch das änderte sich relativ schnell denn als sie näher
an den Berg kamen, konnten sie die Zerstörungen sehen die
angerichtet worden waren. Felsbrocken, größer als Menschen waren
weit in die Gegend geschleudert worden und lagen wie ein weit
verstreutes Trümmerfeld vor ihnen. Manche davon mussten recht
heiß gewesen sein, denn um sie herum war alles versenkt, aber
zum Glück war in der unmittelbaren Umgebung des Bergs nur wenig
Vegetation. Somit konnte sich auch kein großes Buschfeuer
entwickeln.
Dazu kamen die Lavaströme die am Fuß des Berges nur noch sehr
zäh weiter flossen und sich eher in die Höhe aufbauten als in
die Länge. Wie lange Zungen von dunkelschwarzer Farbe überzogen
sie die Berghänge und kamen kaum bis in die Ebene, da sie nur
wenig geschmolzenes Gestein mit sich führten.
Die beiden gingen weiter und waren dabei den Berg zu umrunden.
Sie waren schon stundenlang unterwegs und gar nicht mehr so weit
weg von ihrem ehemaligen Lager. Allerdings hätten sie das Lager
auch gar nicht mehr betreten können, denn wie sie aus der
Entfernung schon sehen konnten, war es vom Erdboden verschwunden
oder besser gesagt von einer Lavazunge begraben worden.
Ein breiter Strom hatte das Lager einfach überrollt und nichts
davon übrig gelassen. Nichts deutete mehr daraufhin, dass sie
hier einmal gelebt hatten. Als die beiden dann doch näher an die
Stelle heran gingen, erkannten sie schon von der Ferne, dass
sogar Saris Höhle nicht mehr existierte. Sie war genauso
zusammengebrochen wie die der drei. Alles war ausgetilgt worden
und hinterließ keine Spuren mehr.
Rano und Mani standen noch eine Weile Hand in Hand dort, wo sie
sich das erste Mal getroffen hatten und es kam ihnen unwirklich
vor obwohl es noch gar nicht so lagen her gewesen war.
Es war nicht alles schlecht gewesen. Immerhin hatten sie alle
gekannt und immer wieder sahen sie die Gesichter der anderen die
nicht mehr waren. Ohne es zu wollen stiegen ihnen Tränen in die
Augen. Nur schwer konnten sie sich von dem Anblick lösen, obwohl
es nichts mehr zu sehen gab. Doch vor ihren geistigen Augen war
noch alles da, liefen die Freunde und Bekannten umher und lebten
fröhlich und zufrieden weiter.
Mit diesen Gedanken machten sie sich wieder auf den Berg zu
umrunden. Zwei Stunden später kamen sie langsam an die Stelle
von der aus man die andere Hälfte der Insel sehen konnte und
obwohl es langsam dämmrig wurde, wollten sie sie unbedingt noch
sehen.
Also beschleunigten sie ihre Schritte und verfielen fast in
einen Dauerlauf den sie erst stoppten, als sie am Ufer
angekommen waren.
Ein Anblick offenbarte sich ihnen wie sie es nicht vermutet
hätten. Ein gewaltiges knacken und blubbern ließ sich hören und
weiße Rauchfahnen stiegen teilweise explosionsartig in den
Himmel. Es war das reinste Chaos in dem man sich erst einmal zu
Recht finden musste.
Nur ab und zu konnten sie einen kurzen Blick auf die andere
Seite erhaschen, zu dicht waren die Wasserdampfwolken die sie
umgaben. Doch was wesentlich interessanter war und sofort ihre
Aufmerksamkeit auf sich zog war etwas ganz anderes.
Rahani spie an dieser Seite des Bergs wesentlich mehr Lava aus
und diese floss in einem breiten Strom den Hang herunter, der
jetzt fast bis ans Wasser reichte. Hier ergossen sich gewaltige
Mengen des glühenden Gesteins ins Wasser. Dieses brodelte und
verdampfte an einer breiten Front, immer wenn es zusammenkam.
In der jetzt einsetzenden Dämmerung wurde es noch deutlicher und
ab und zu streifte die Hitze die davon ausging die Haut der
beiden.
Je dunkler es wurde umso faszinierender wurde das Schauspiel.
Als es dann dunkel war, glaubten die beiden es sogar Unterwasser
glühen zu sehen. Das Wasser konnte gar nicht so schnell kühlen,
wie neues Gestein nachfloss. Immer wieder bracht die dünne
Kruste auf und entließ neue glutflüssige Lava. Wie gewaltige
Würmer kroch es dann weiter und zerbarst gelegentlich zu
tausenden kleiner Stücken oder rollten als Ganzes weiter hinein
ins kalte, klare Wasser.
Das Ganze war mit einem Geräusch verbunden was an fauchen
erinnerte. Dazu dröhnte und knallte es immer wieder wenn gerade
gebildete Steine zersplitterten.
Was die beiden allerdings am meisten interessierte war
allerdings, dass die erstarrte Lava langsam eine Landzunge ins
Wasser aufbaute, die sich langsam aber unaufhaltsam auf die
andere Seite der Insel zu bewegte. Nur langsam, aber Schritt für
Schritt kam sie dem anderen Ufer näher.
In den zwei Stunden die sie hier saßen war sie sicher schon zwei
oder drei Schritte näher ans andere Ufer gekommen und es sah
nicht so aus, als wenn es in nächster Zeit aufhören würde.
Ein Funke der Hoffnung keimte ihn den beiden auf. Was wäre, wenn
es lang genug so weiter gehen würde. Dann würden sie vielleicht
eine Möglichkeit bekommen auf die andere Seite zu gelangen. Als
sie daran dachten bekamen sie wieder Tränen in die Augen, denn
das war der größte Wunsch den sie hatten und er könnte erfüllt
werden.
Dann blickten sie noch einmal in Richtung anderes Ufer und
meinten beide eine Bewegung gesehen zu haben, waren sich aber
nicht sicher gewesen. Doch sofort schob sich wieder der weiße
Wasserdampf dazwischen und blieb dann auch so. Außerdem war es
schon dunkel geworden und die beiden mussten sich eine
Lagerstadt suchen obwohl sie sicher waren, nicht schlafen zu
können.
Die Entdeckung und der faszinierende Anblick des Berges in der
Nacht, raubten ihnen jeden Schlaf, als sie ein geschütztes
Plätzchen gefunden hatten, das nicht weit weg gelegen war. Hier
saßen sie auf dem warmen Boden und verfolgten weiterhin, dicht
aneinander geschmiegt, dass Schauspiel was sich ihnen bot.
Dann drehte sich Mani so, dass sie ihren Kopf auf Ranos Bauch
legen konnte. Hier hörte sie sein Herz schlagen, was nur wenig
lauter an ihr Ohr drang als die Geräusche des Berges. Verträumt
sah sie dabei zum Vulkan während Rano begann ihr übers Haar zu
streicheln und ihre Kopfhaut zu massieren.
Ein wohliger Schauer lief über ihren Körper. Die empfindliche
Haut auf ihrem Kopf leitete die empfangenen Liebkosungen sofort
weiter an ihre Stimme und ein wohliges Knurren erklang, dessen
Vibrationen Rano über die Haut seines Bauches aufnahm. Schon
wanderte eine Hand von Mani weiter. Streichelte ihm über die
Beine und wanderte ohne zögern weiter nach oben. Nur wenig
später hielt sie in der Hand, wonach ihr der Sinn stand. Sich
langsam entwickelnd lag er in ihrer Hand und sie begann mit ihm
zu spielen während sie weiter auf das Naturschauspiel schaute.
Es ging nicht darum ihn zu sehr zu reizen. Es war einfach nur
ein Spiel. Sie wollte seine Männlichkeit fühlen, wollte sie
streicheln und mit ihr spielen, einfach nur so.
Etwa das gleiche ging in Rano vor sich. Er ließ die andere Hand
über Manis Körper gleiten und legte sie sofort zwischen ihre
schon gespreizten Beine. Hier begann er genauso gedankenabwesend
mit ihr zu spielen. Ohne ein bestimmtes Ziel zu verfolgen fuhren
seine Finger mal hier, mal dort hin. Dann tauchte einer seiner
Finger in ihre Nässe, die sich trotzdem langsam gesammelt hatte.
Von ihr benetzt wanderte der Finger wieder höher und fand den
kleinen Knopf der sich noch kaum bemerkbar machte. Dieser
Zustand blieb allerdings nicht lange so, denn obwohl er nur
wenig gereizt wurde, reagierte er mehr als gedacht. Langsam
streckte er sich dem reibenden Finger entgegen und verlangte
mehr. Er konnte einfach nicht anders. Wollte mehr, wollte
berührt werden, wollte gerieben werden, wollte sich den
Zärtlichkeiten hingeben die ihm gegeben wurde.
Dieser Zustand wurde auch unterbewusst bemerkt und die darauf
folgenden Streicheleinheiten intensivierten sich. Waren sie
zuvor noch gleichförmig gewesen, begannen sie jetzt zu
variieren. Mal in Kreisen, dann von links nach rechts und zurück
um dann von oben nach unten geführt zu werden. Dabei änderte
sich immer wieder der Druck von leicht zu stark oder umgekehrt.
Mani hingegen gab diese Gefühle an Rano weiter. Spielte er
kräftiger mit ihr, tat auch sie es. Wurde er langsamer und
zärtlicher, glichen sich auch ihre Bewegungen den seinen an.
So trieben sie eine Weile dahin und steigerten dabei ihre Lust.
Nur allmählich stieg sie aber das dann unaufhaltsam. Dazu
fauchte der Berg vor ihnen und sein jetzt rot glühendes Licht
vor der stockdunklen Nacht beleuchtete die beiden, die sich bei
seinem Anblick verwöhnten.
Es kam die Zeit als Mani tiefer zu atmen begann und Rano mit
einfiel. Ihre Münder standen offen und ließen ihren Atem ohne
Wiederstand in ihre Lungen.
Auf einmal ließ Rano los und drückte Mani von sich, dann stand
er auf und zog sie mit in die Höhe. Hier blickte er sich einmal
um und entdeckte in der Nähe einen Stein, der etwa einen Schritt
hoch war. Hierhin schob er Mani so dass sie davor stand. Dann
drückte er ihren Oberkörper leicht herunter.
Sofort wich sie seinem Druck aus und beugte sich so weit
herunter, dass ihre Hände auf dem Stein lagen. Kaum stand sie so
gebückt vor Rano, spürte sie seine Hand, die sich von hinten
zwischen ihre Beine schob. Um es ihm leichter zu machen, stellte
sie ihre Beine weit auseinander und fühlte sofort einen Finger
von ihm, der in sie eindrang. Doch nur kurz, dann folgte ein
zweiter.
Diese wühlten in ihr, drehten sich immer wieder und spreizten
sich. Dabei fuhren sie immer wieder rein und raus bis ihre Säfte
zu strömen begannen. Dann zogen sich die Finger zurück und
wurden durch etwas wesentlich dickeres und längeres ersetzt. Es
lag nur einen kurzen Augenblick vor ihrer Forte bevor es
eintrat.
Wie immer empfand Mani dieses erste Eindringen als besonders
Lustvoll. Dehnte es sie doch so wunderbar. Und diese Dehnung
wanderte weiter in ihren Bauch. Leicht aber fest umschlossen
Glitt der stramme Pfahl tiefer in sie hinein und drängte ihre
zarten Schleimhäute auseinander die ihn aber mit Genuss
empfingen. Weiter wurde er ihn sie geleitet, sollte sich in sie
stoßen sollte Platz nehmen und sich wohl fühlen.
Dazu ließ er sich nicht zweimal bitten. Kaum hatte er Quartier
gefunden, begann er sich Zuhause zu fühlen denn das war er auch.
Hier kannte er sich aus und begann sich auszutoben.
Weit wurde er wieder herausgezogen um wieder hinein zu fahren
damit er von neuem beginnen konnte. Wieder erschien er glänzend
bis die Eichel hervor lugte um wieder hineingetrieben zu werden.
Immer und immer wieder. Dabei hatte Rano Mani an ihrem Becken
gepackt und hielt sie fest. Dann löste er eine Hand und griff
ihr unter den Bauch während er sich weit über sie lehnte und
jetzt weniger tief und schnell zustieß.
Seine Hand fand was sie suchte und rieb jetzt schnell, hart und
herausfordernd ihre Lustperle.
Mani wollte sich ihm fast entziehen und machte einen Buckel aber
Rano drückte dem mit seinem großen Körpergewicht herunter und so
blieb ihr nichts anderes übrig als die intensiven Gefühle
entgegen zu nehmen. Und sie wirkten, als sie sich daran gewöhnt
hatte. Schneller und intensiver als je zuvor bemerkte sie wie
sich ihr Körper bereit machte. Schon rannen wieder Wellen über
und durch ihren Körper und vereinten sich in ihrem Bauch. Der
Unterleib wurde hart, so sehr zogen sich ihre Muskeln zusammen.
Zugleich verengte sich der Schlauch, in dem Ranos Schwanz
steckte was er sofort spürte.
Schnell ließ er los und stand wenige Augenblicke hoch
aufgerichtet hinter Mani. Dann verlagerte er sogar noch seinen
Oberkörper etwas nach hinten. Jetzt nur noch mit seinem Schwanz
mit ihr verbunden stach er wieder zu. Doch kaum in ihrer Tiefe
angekommen, riss er ihn förmlich wieder heraus. Aber dieser
Zustand hielt auch nicht lange und er rammte sich jetzt mit
zunehmender Kraft ihn ihre Scheide die ihn fest umschlossen
hielt.
Eng war sie geworden und kündete von ihrem Höhepunkt und Rano
wollte ihn spüren. Immer wieder stieß er zu und sein Hodensack
prallte von unten gegen Manis Leib. Starke Erschütterungen
ließen wirkliche Wellen über ihren Körper laufen. Ranos Hände
vergruben sich seitlich in ihren Backen und er hielt sie nicht
nur fest, sondern zog sie immer zu sich heran, wenn er zustieß.
Beide Köpfe sahen zum Lavastrom, vier Augen hefteten sich an das
glühende Band was sich ins Wasser ergoss und Rano war bereit
Mani seine Lava zu geben genauso wie Mani bereit dazu war, seine
Lava zu empfangen.
Wie in Raserei stieß Rano zu, prallte heftig gegen ihre Backen
und begann zu schreien, als es ihm endlich kam. Er brüllte den
Berg an genauso wie Mani es jetzt tat. Denn während sein heißes
Sperma in ihren Bauch floss, platzte auch bei ihr der Knoten.
Beide schrien den Berg an und versuchten ihn zu übertönen und
sie meinten sogar, dass es ihnen gelang. Für wenige Augenblicke
waren sie lauter und Rano presste sich weiter in Mani um sie zu
begatten.
Wenig später saß Rano wieder an einen Stein gelehnt und Manis
Kopf in seinem Schoß. Sie hatte ihre Augen geschlossen und
während Rano ihr noch ein wenig sanft über den Kopf strich,
schlief sie wirklich ein. Nur Rano saß noch mit offenen Augen
dort und verfolgte weiterhin das Schauspiel des Bergs. Dabei
liefen ihm ein paar kleine Tränen über die Wangen. Glücklicher
hätte er in diesem Moment nicht sein können.
Am nächsten Morgen war Rano doch ein wenig eingenickt. Sein Kopf
war nach vorne gefallen und hing geneigt nach vorne über. Sehr
unbequem und er wachte noch vor Mani auf.
Als sie blinzelnd ihre Augen öffnete, blickte er schon wieder
interessiert in Richtung des weißen Dampfs. Da Mani nun wach
war, konnte er sich erheben. Als er stand, musste er sich erst
einmal recken und strecken, denn sein Körper war vom langen
sitzen vollkommen steif geworden.
Mani gefiel es außerordentlich seinen kräftigen Körper zu sehen,
wie sich die Muskeln unter der Haut hindurch abzeichneten. Kein
Gramm Fett zu viel, alles genau so wie sie es liebte. Selber
fand sie sich nicht so perfekt, aber das konnte es auch gar
nicht geben. Keine Frau empfand sich als so, irgendwas gab es
immer auszusetzten. Doch Rano liebte sie so wie sie war und das
war für sie das entscheidende.
Dann stand auch sie auf und blickte in die gleiche Richtung wie
Rano.
Die Landzunge die sich aus der Lava gebildet hatte, hatte sich
schon wieder ein ganzes Stück weiter ins Wasser geschoben und
hatte schon fast die Hälfte der Strecke zurückgelegt. Wenn es so
weiter ging, würde es nur noch ein paar Tage dauern und auch
diese Lücke würde geschlossen werden.
Genau das war es, was die beiden hofften. Ihre Sehnsüchte auf
die andere Seite zu kommen wurden immer stärker und könnte bald
in Erfüllung gehen.
Sie aßen ihre Vorräte auf und blieben noch eine kleine Weile am
Ort. Dann mussten sie sich langsam davon trennen, denn ohne
etwas zu essen würde es bald unangenehm werden. Außerdem wollten
sie den anderen davon berichten. Besonders Mani brannte darauf
diese Neuigkeiten los zu werden.
Dann lösten sie sich schweren Herzens von dem Schauspiel und
begannen mit dem Rückweg. Immerhin hatten sie ein ganzes
Stückchen vor sich und vor dem Abend würden sie nicht ankommen.
Also beeilten sie sich und waren von wenig später auf und davon.
Sie hätten es beinah nicht mehr vor der Dunkelheit geschafft,
nur weil es nicht bewölkt war und sie in Richtung eines Sterns
gingen der genau über dem Lager stehen musste. Als es dann fast
stockdunkel war konnten sie dann auf einmal das Lagerfeuer
sehen. Schnurstracks gingen sie darauf zu und standen eine halbe
Stunde später im Lager.
Die Neuigkeiten wurden von den anderen mit Freude aufgenommen
und während sie einen Happen zu sich nahmen wurden weitere Pläne
geschmiedet. Es wurde vereinbart, dass immer irgendwer von ihnen
dort sein sollte, um den Fortgang zu beobachten und zu
berichten. Zum Schluss wurde eine Art Wachplan eingerichtet. Nur
Rano und Kugogo wurden davon ausgenommen. Sie sollten weiterhin
für die Versorgung der Gruppe sorgen, genauso wie die Drei, die
inzwischen auch wieder erfolgreich den Fischen nachstellten.
Alle zwei Tage wechselten sie sich jetzt ab und es war
abzusehen, dass wenn es so weiter ging, es nicht einmal mehr
zehn Tage dauern würde, bis sie wieder mit dem anderen Teil der
Insel verbunden waren.
Schon nach fünf waren sie sich sicher, dass sie es jetzt
schwimmend versuchen könnte, wenn nicht der Untergrund noch zu
heiß gewesen wäre. Immerhin glühte es noch direkt unter einer
dünnen Kruste und das war für ihre Füße zu viel. Sie hätten sich
mehr als nur verbrannt und konnten es deswegen nicht wagen.
Selbst wenn der Lavastrom bald die andere Seite berührte, würde
es noch Tage, wenn nicht sogar Wochen dauern, bis sie es wagen
konnten.
Alles hing jetzt davon ab was Rahani vorhatte. Auf der einen
Seite musste sie noch eine Weile so weiter machen, auf der
anderen müsste sie auch in nächster Zeit damit aufhören. Alles
lag also nur an ihr wie lange es noch dauern würde.
Die nächsten Tage vergingen unendlich langsam. Alle warteten
eigentlich nur darauf dass neue Nachrichten eintrafen und nachts
sahen sie zum Berg herüber, ob er noch rotglühend aktiv war.
Doch im Moment konnte man sich auf den Berg verlassen.
Zuverlässig warf er weitere Lava aus und zwar in genau der
richtigen Menge. So floss ein stetiger Strom von Gestein die
Hänge herunter.
An einem der nächsten Tage kamen die beiden die zur Erkundung
ausgeschickt worden waren mit einem breiten Grinsen ins Lager.
Während sie dort gewesen waren, hatte sich die neu entstehende
Landbrücke mit dem gegenüber verbunden. Also hätte man jetzt
trockenen Fußes übersetzen können. Aber dafür war es leider noch
zu heiß. Immer noch strömte das geschmolzene Gestein mit
gleichmäßiger Menge nach. Nur schob es sich jetzt nicht mehr auf
das andere Ufer, sonder verbreitete sich immer mehr. Inzwischen
war der Übergang gewiss schon vierzig Schritte breit geworden,
breiter als je zuvor.
Hatten die Menschen allerdings damit gerechnet jetzt endlich mal
jemanden auf der anderen Seite sehen zu können, so wurden sie
enttäuscht. Keiner ließ sich blicken, selbst dann nicht, wenn
man länger durch den Wasserdampf sehen konnte. Das andere Ufer
lag verlassen und alleine da. Niemanden von der anderen Seite
schien es im Geringsten zu kümmern, was sich dort tat. Aber sie
waren sich sicher, dass es nicht unbemerkt geblieben war. Die
Familien waren auf der anderen Seite und machten sich sicher
seit Monaten ihre Gedanken. Davon waren sie überzeugt.
Die nächsten Tage wurden zur Qual. Hatte man sich zuvor noch
danach gesehnt, dass Rahani nicht damit aufhören sollte das
Gestein auszuspucken, so hoffte man jetzt genau auf das
Gegenteil. Aber sie war launisch, ließ sich nicht bitten.
Schon waren einige der Meinung, dass man ihr ein Opfer bringen
sollte. Aber davon nahm man dann schnell wieder Abstand.
Immerhin hatte sie die Menschen erst in dieses Situation
gebracht und eigentlich waren es nicht die Menschen die ihr
etwas schuldig waren, sondern anders herum.
Nacht für Nacht und Tag für Tag starrten sie auf den Berg und
flehten ihn insgeheim an, endlich zum Schluss zu kommen und der
kam dann auch eher plötzlich. Zwei Nächte später ging eine
gewaltige Erschütterung durch den Boden und die aufgeschreckten
Menschen sahen plötzlich wie eine Seite des Bergs herab
rutschte. Glück war es auf der Seite, an der sie nicht
interessiert waren.
Der Effekt dabei war nur, dass sich die Kammer mit dem Magma
dauerhaft in eine andere Richtung ergoss.
Darauf oder etwas anderes hatten die Menschen gewartet. Jetzt
würde es nicht mehr lange dauern und sie konnten es wagen.
Zwei Tage später standen alle am Ufer und sahen sich das Werk
an, was Rahani geschaffen hatte. Nur war das betreten nicht ganz
einfach. An manchen Stellen war es noch wahnsinnig heiß und die
Kruste nur sehr dünn. Also ging Kugogo mit seinem Stab voran und
stieß immer wieder vor sich in den Boden. Wenn der Boden das
aushielt, trat er einen Schritt weiter nach vorne, wobei der von
Rano festgehalten wurde.
So tasteten sich die beiden Schritt für Schritt weiter voran,
wobei mehrmals Kugogos Stab zu brennen anfing. Aber er löschte
ihn schnell wieder und ging einen anderen Weg.
Länger als gedacht waren sie unterwegs, aber dann betraten sie
endlich, nach so langer Zeit wieder den Boden des anderen Ufers.
Überglücklich umarmten die beiden sich und wussten in diesem
Augenblick, dass sie es geschafft hatten. Sie würden endlich
wieder ihre Familien wiedersehen und in ihr gewohntes Umfeld
zurückkehren.
Zwei Stunden später standen alle auf der anderen Seite. Einige
hatten sich zwar Brandblasen an den Füßen geholt, aber das
störte sie nicht. Wenn sie es gemusst hätten, hätten sie auch
einen ganzen Fuß gegeben. So war es allerdings viel besser.
Ohne sich noch einmal umzusehen, traten sie den Weg nach Hause
an.
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