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Erotikgeschichte zum Thema:  Erotik am Arbeitsplatz

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Meine andere Seite - Teil 2

 

Vier Monate arbeitete ich jetzt schon für meinen Chef. Manchmal machte mir die momentane Situation Angst. Mein Leben war in den letzten vier Monaten auf den Kopf gestellt worden. Meine Freundinnen vertröste ich von Woche zu Woche und erzählte ihnen, dass ich Überstunden machen musste. In Wahrheit musste ich nicht, ich wollte. "Hast du das echt notwendig, mit deiner Qualifikation als Sekretärin zu arbeiten? Du warst immer die Klügste von uns allen", hatte Rita sich gewundert. Ich lächelte leise in mich hinein. Ja, offensichtlich hatte ich das notwendig. Ich hätte sie gerne ins Vertrauen gezogen, aber ich konnte nicht. Sie würden mich ohnehin nicht verstehen.

Meine Freundinnen wussten nur von einem Teil meiner Affinitäten. Von meiner Liebe zu ausgefallenen und schönen Strumpfhosen und Lippenstiften, mit denen sie mich reichlich beschenkten. Rubin-rot. Kardinal-rot. Siena-rot. Ferrari-rot. Samt-rot. Von meiner Lust, mich wie ein Objekt behandeln zu lassen, von meiner Sehnsucht, einfach ein Fickstück zu sein, das man jederzeit nehmen konnte, von dem Glücksgefühl, wenn mein Chef mich lobte, weil ich ihn gerade in den Himmel geblasen hatte, davon wussten sie nichts. Davon durften sie auch gar nichts wissen.

Sogar meine Mutter hat meine Veränderung bemerkt. "Da glänzt etwas in deinen Augen", hatte sie gesagt und schien darüber ein wenig besorgt: "Mach, was du willst, aber pass bitte auf dich auf, Kind."

Ich vernachlässigte meine Freundinnen und andere Menschen, die ich liebte, und ich vernachlässigte meine - anderen - Interessen. Seit Wochen war ich nicht mehr im Theater gewesen, sogar die Premiere von Sophokles' Antigone hatte ich sausen lassen, obwohl ich dieses Stück liebe und die aktuelle Inszenierung mit ausgezeichneten Kritiken überhäuft worden war. Warum mich ausgerechnet dieses Stück so anzieht? Antigone ist eine großartige, bewundernswerte Frau. Eine, die Widerstand leistet und sich nichts gefallen lässt. Die sich über Regeln und Gesetze hinwegsetzt, wenn sie sie ungerecht findet. Für mich hatte das Stück in den letzten 2500 Jahren nichts von seiner Aktualität verloren.

Antigone war meine ungehorsame Schwester. Wenn man so wollte, handelten sie und ich aus dem gleichen Motiv. Aus Lust. Sie aus Lust am Widerstand, der sie schließlich in den Tod trieb. Der weder besonders klug noch vernünftig war. Antigone wollte durch ihren Mut, ihre Rebellion dem König gefallen und imponieren, ich durch meinen Gehorsam meinem Chef. In Wahrheit wollte sie wie ich einfach geliebt werden. Zerstörte mit ihrem Mut letztendlich sich selbst. Würde auch ich blind in mein Unglück rennen?

In den letzten Wochen waren die Kirschholzdielen im Chefbüro zu den Brettern geworden, die mir die Welt bedeuteten. Ich spielte meine Hauptrolle als Chefsekretärin gut. Zur vollen Zufriedenheit des Regisseurs. Hätten wir ein Publikum gehabt, wir hätten nach jeder Aufführung Standing Ovations bekommen, denn wir spielten mit Leidenschaft, gaben alles. Standing Ovations. Ich musste lachen. Und ertappte mich dabei, wie der Gedanke an ein applaudierendes Publikum mich erregte. Der Gedanke, beobachtet zu werden. Nicht nur Fickstück, sondern gleichzeitig Schaustück zu sein. Schnell drängte ich diese Gedanken zur Seite.

Mein Chef hatte kein Wort über die Sache mit Köhler verloren. Er tat, als wäre sie nie passiert, keine Anspielungen, nichts. Die Termine mit ihm legte er ausgerechnet auf meinen freien Tag. Ich fand das ein wenig schade, nicht nur wegen des Konfekts. Ja, ich gebe es zu, es hatte mich erregt, als Köhler zwischen meinen Beinen kniete und der Chef sagte: "Leck sie ruhig, Jürgen. Sie mag das."

So sehr mich diese Episode erregt hatte, so sehr machte sie mir Angst. Ich hatte Angst vor meinem eigenen Mut bekommen. Ich hatte Grenzen überschritten. Ich bin nämlich keine von diesen tabulosen, perversen Schnittchen, die weder Scham noch Grenzen kennen.

Und dann war da noch dieses Arbeitswochenende beim Chef gewesen. Darüber verlor er auch kein Wort. So, als hätte auch er ein wenig Angst. Ich beneidete Antigone um ihre Furchtlosigkeit.

Ich hatte mich auf ein Arbeits- und - ja, ich gebe es zu - Sexwochenende bei meinem Chef eingestellt. Nur er und ich, in seiner Wohnung. Ein hübsches, kleines Gästezimmer, das Bett darin frisch bezogen und mit Rosenblättern bestreut. Fast romantisch. Ich hatte mich auf Intimität eingestellt. Auf Lust. Arbeit. Belohnung. Und plötzlich war da Björn. Björn war ein Bekannter von ihm. Er hatte einen kleinen Verlag, der vorwiegend erotische Literatur verlegte. Vor allem aber war er Fotograf. Groß, schlank und braungebrannt, denn er war grad von einer Kreuzfahrt von Miami nach Kuba zurückgekehrt.

Auf einmal war ich nicht mehr Sekretärin, sondern Model. Model für eine nahtlose Strumpfhose. "Los, ziehen Sie die an", hatte der Chef verlangt. "Ohne was drunter, aber das versteht sich von selbst, oder?" Fatal, so hieß sie, die Strumpfhose. Fatal, so war sie.

Auch diese Rolle spielte ich gut, nachdem ich am Anfang noch ein bisschen gehemmt war. Aber Björn hatte mir mit seinem Witz und seiner Lässigkeit die Hemmungen genommen. Und so posierte ich am Tisch, streckte ihm einladend meinen Hintern entgegen, lehnte breitbeinig an der Wand, die Hände hinter dem Rücken mit nichts auf meinem Leib außer den Nylons und schwarzen Stiefeln, saß im Strandkorb, die Beine breit, einen Shake in der Hand. "Nimm deine Hände zu Hilfe und spreiz die Schamlippen ein wenig", sagte Björn. Der Chef nickte mir zu. "Sie ist nicht nur meine Sekretärin, sie ist auch meine Muse", ich nahm den Stolz in seiner Stimme wahr, "sie inspiriert mich." Und dass er wolle, dass ich ihn auch inspiriere, wenn ich nicht da war. "Komm, Björn, mach mir ein Bild von der Möse meiner Muse", meinte er.

Ganz nah war Björn mit seiner Kamera an meiner Möse. Ich biss mir auf die Lippen. Was würde er von mir halten, wenn er sah, wie nass sie bei den Aufnahmen geworden war? Ich schob die Hand unter die Strumpfhose und spielte ein wenig an meiner Klit. Glitschig war es in meiner Möse. Glitschig und cremig und glühend heiß. "Sehr gut, das wird super", war Björn von meiner Möse und seinem Können begeistert.

"Björn ist ein verdammt guter Fotograf, Frau Lehnert", sagte der Chef und ich ahnte, worauf er hinauswollte, "ich kann ihn mir eigentlich nicht leisten." Ich ließ mich also das zweite Mal in kurzer Zeit von einem fremden Mann lecken. Lehnte mich entspannt zurück und genoss eine für mich neue Zunge. "Mach die Strumpfhose nicht kaputt", warnte der Chef ihn. Ich glaube aber, darum ging es gar nicht. Sondern nur darum, dass niemand sonst sie aufbeißen durfte. Mich zum Orgasmus zu lecken schien o.k., aber aufbeißen war offensichtlich ein Privileg des Chefs. Versteh einer diese Logik.

Björn spielte mit seiner Zunge eine Salsa auf der empfindsamsten Stelle meines Körpers. Jetzt war ich es, die von seinem Können begeistert war. Das Nylon knisterte. Dann drang er mit seiner Zunge tief in mein Loch ein, durch die Strumpfhose hindurch. "Na, macht er das gut?" wollte mein Chef wissen. "Ja, Chef, sehr gut." "Meine kleine Leckschlampe sind Sie, wie? Können nicht genug kriegen von Zungen." Ich nickte. Er ging in die Knie. Während die Zunge von Björn ganz tief in mir war, leckte mein Chef meine Klit. Er wusste mittlerweile genau, wie ich es am liebsten hatte. Ich kam laut und heftig, zwei Zungen an und in mir.

Aber Björn hatte offensichtlich noch nicht genug. "Du schuldest mir noch einen Gefallen, Max", erinnerte er meinen Chef an die Aufnahmen vom Leben im Ameisenbau des Tiergartens, mit denen unsere Firma den Wettbewerb für die Zoowerbung gewonnen und den Auftrag bekommen hatte. "Soll meine Mösenmuse dich blasen, Alter? Sie bläst ziemlich gut." Björn schüttelte den Kopf. "Ich will sie ficken." Er zog seine Hose hinunter. Ein schöner, großer, harter Schwanz war das.

Was hätte Antigone an meiner Stelle getan? Widerstand geleistet, natürlich. Ihm ins Gesicht gespuckt und sich zur Wehr gesetzt. Aber ich war nicht Antigone. Ich konnte und wollte mich nicht wehren. Deshalb suchte ich den Blick meines Chefs. Der wiederum suchte meinen Blick. Wir schauten uns einfach an. Kein Lächeln, kein Kopfschütteln, kein Nicken. Nur ein langer, schweigender Blick.

Björn hatte sich inzwischen so vor mir aufgebaut, dass seine Schwanzspitze knapp vor meiner Möse war. So wie vorher seine Linse. Aber weder er noch ich wagten uns zu bewegen. Die Spannung knisterte in der Luft wie zuvor das Nylon und war nur schwer auszuhalten. "Fragen wir doch einfach Frau Lehnert, was sie von deiner Idee hält", schlug mein Chef nach einer endlos langen Stille vor. "Nein", brach es aus mir heraus. "Nein, fragen wir sie nicht. Sie sind hier der Chef. Sie entscheiden." Wieder Stille. Der Schwanz nur wenige Zentimeter vor meiner Möse. Ich konnte seine Wärme förmlich spüren.

"Nimm sie dir, Björn, sie scheint es grad dringend zu brauchen." Kaum hatte mein Chef diesen Satz zu Ende gesprochen, spürte ich auch schon Björns Schwanzspitze. Sie pinselte über meine Spalte. Mein Chef hatte Recht. Ich brauchte es grad dringend. Ich brauchte dringend einen Schwanz in mir. Welcher es war, war mir im Augenblick egal, ich gebe es zu. Ich wollte einfach genommen, gefickt, gevögelt werden. Ganz langsam stieß Björn zu, um die Strumpfhose nicht kaputtzumachen. "Was für eine geile, nasse Schnecke", murmelte er. Als Dankeschön für das Kompliment massierte ich seinen Schwanz mit meinen Beckenbodenmuskeln.

"Und? Fickt er dich gut?", flüsterte mein Chef mir ins Ohr. "Oh ja", stöhnte ich zurück und nahm den Schwanz ganz in mir auf. "Sie haben sehr nette Bekannte, Chef." "Vergessen Sie nicht, wem Sie gehören, Frau Lehnert." Niemals würde ich das vergessen. Mein Chef küsste mich auf den Mund. Knabberte an meinen Lippen, spielte mit seiner Zunge mit meiner, drang tief in mich ein, küsste im nächsten Augenblick wunderbar zärtlich und voller Gefühl.

Ich kannte mich nicht aus. Wusste nicht, was hier passierte. Wurde von einem Mann durch die Strumpfhose gefickt, weil ein anderer, der mich gerade zärtlich und nass küsste und mich offensichtlich gern hatte, das wollte. Wollte ich das auch? Was wollte ich? Was war ich für ihn? "Sie sind meine Privatschlampe, meine kleine, dreckige Fickschlampe ", erriet er meine Frage und antwortete in einer Kusspause. "Mehr." Meine Aufforderung galt beiden Herren. Der eine stieß heftiger zu, fickte mich auf, bohrte Lust und Schwanz in mich. Der andere sagte lauter dreckige Dinge. Von meinen Löchern, die gestopft werden wollten, er nannte mich schwanzgeile Gratishure, Fickstück mit der geilsten Spalte, ... nein, ich kann Ihnen gar nicht sagen, was er mich alles nannte. Es ist mir peinlich.

Björn umfasste meine Hüften, stieß ein letztes Mal voller Kraft zu und spritze seinen Saft in mein Loch. Ins Nylonsieb in meinem Loch. Als er ihn herauszog, gab das Material nach und umschloss meine Möse wieder artig. Nur ein weißer Fleck zeugte von dem, was gerade geschehen war.

Da waren sie wieder, meine beiden Vertrauten, Angst und Scham. Wohin würde das führen? Was würde ich noch alles mit mir machen lassen? Erst war es nur mein Chef gewesen. Dann Köhler, der mich aber nur lecken durfte. Und jetzt Björn, der mir die Seele aus dem Leib fickte. Wo war die Grenze, die mich beschütze und mir Halt gab? Ich drohte mich in meiner Lust und Gier aufzulösen. Ich war nicht eine von denen, die leicht zu haben war. Die mit jedem ohne Hemmungen herumvögelte oder sich lecken ließ. Ich brauchte dazu Vertrauen und Respekt, so seltsam sich das jetzt auch anhören mag.

"Chef", unterbrach ich stockend, als Björn längst gegangen war, wir auf dem Sofa lümmelten, Tee tranken und die neue Kampagne besprachen. Die Szene hatte etwas Vertrautes und Nahes, nichts erinnerte an das, was vor nicht einmal einer Stunde geschehen war. Ich spürte, wie sehr mein Chef meine fachliche Meinung schätzte, wie er sich intellektuell an mir rieb und dass ich längst mehr war als eine Sekretärin. "Ja, Frau Lehnert? Alles in Ordnung?" "Chef, ich möchte, dass Sie etwas wissen." "Bitte?" "Ich... Ich bin sonst nicht so." Er küsste mich auf die Stirn. "Das weiß ich", sagte er, "danke, dass Sie wenigstens manchmal so sind. Für mich. Und für Sie auch. Stört es Sie übrigens, wenn ich mir das Foto Ihrer Möse - stark vergrößert, so dass nicht mehr zu erkennen ist, worum es sich handelt... außer von Ihnen und mir - über mein Bett hänge?" "Ganz im Gegenteil. Es macht mich sehr, sehr stolz."

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Die Stimmung im Büro hatte sich in den letzten Wochen verändert. Um genau zu sein, seit dem Arbeitswochenende in der Wohnung des Chefs. Wir sprachen nicht darüber, was an diesem Tag in seiner Wohnung vorgefallen war. Es war uns beiden unangenehm. Ihm vermutlich deshalb, weil er mich gleichzeitig mit seinem Freund geleckt und mich von diesem hatte ficken lassen. Mir, weil ich unendliche Lust dabei empfand. Gleichzeitig verband uns diese Erfahrung. Wir mussten uns nichts vorspielen. Hatten in die Abgründe unserer Begierden geblickt, waren hineingestolpert und hatten den anderen daran teilhaben lassen. Waren an unsere Grenzen gegangen, hatten sie ausgelotet und sie über-mütig überschritten. An den Grenzen war das Leben lebendig und spannend. An ihnen fand Begegnung und Austausch statt.

Björn wurde mit keinem Wort erwähnt. Nur das Foto, das er geschossen hatte und das jetzt im Schlafzimmer des Chefs hing. Das Foto meiner Möse in der Fatal. Stark vergrößert, verschleiert, dunkel und ein wenig schimmernd. Geheimnisvoll. Ich musste lachen, als mein Chef mir erzählte, dass seine Mutter das Foto entsetzt betrachtet und gesagt hatte: "Was soll das denn sein? Abstrakt, wie? Da kann man ja gar nicht erkennen, was da drauf ist. Ich glaub, ich bin zu alt für diese sogenannte Moderne Kunst. Dabei hab ich noch so ein hübsches Bild von einem Auerhahn im Keller, von deinem Vater. Oder ein Madonnenbild."

"Sie sind jetzt meine Madonna", bohrte er mir seine Zunge in den Mund und fasste unter meinen Rock. "Gern, Chef. Das mit der Jungfräulichkeit muss ich halt noch ein bisschen üben", grinste ich und spürte seinen Finger an meiner Spalte, "irgendwann krieg ich das schon noch hin."

Wir lachten viel, wir arbeiteten viel, waren ein wunderbares Team, kreativ und voller Elan. Er hatte originelle Ideen, die er alle auf der Stelle umsetzen wollte und die manchmal etwas ausuferten, ich das Organisationstalent, um diese Ideen zu sortieren, in Form zu bringen und einer Realisierung der Projekte zuzuführen. Hin und wieder kam es vor, dass wir - abgesehen von unserem Morgenritual, für das wir uns trotz der vielen Arbeit Zeit nahmen - einen oder gar zwei Tage keinen richtigen Sex hatten, sondern nur ein bisschen herumlutschten, -leckten und -knutschten.

Heute Vormittag aber hat er mich ertappt. Ich versuchte noch, die kleine Schachtel in der Schreibtischschublade verschwinden zu lassen, aber zu spät. "Haben Sie die Einladungen schon ... Oh... Was haben wir denn da, Frau Lehnert?", kam er auf mich zu. Ich schluckte den Rest meiner Praline hinunter. "Ähm... was meinen Sie... ach so... Das... das ist Konfekt." Ich versuchte, so unbeteiligt wie möglich zu klingen. "Möchten Sie auch eines, Chef?" Ich öffnete die Lade, löste das goldene Bändchen und hielt ihm den edlen, goldenen Karton hin. "Diese hier", ich deutete auf eine weiße Praline mit zerkrümelten Rosenblättern drauf, "die ist am besten. Champagner-Rose-Trüffel. Delikat."

Stell bitte keine Fragen, dachte ich mir, denn die Sache war tatsächlich delikat. "Oha. Köhler schenkt Ihnen die Goldene Selektion? Nur das Beste ist für die Beste gut genug, wie?" Ich sagte gar nichts. Wechselte einfach das Thema. "Übrigens, die Ansichtskarten mit den Ameisen sind heute geliefert worden. Toll sind Sie geworden. Sensationelle Aufnahmen." Ich konnte mir nicht verkneifen, noch ein "dieser Björn, der kann schon was", anzufügen. Mein Chef schien an Ameisen einen Narren gefressen zu haben. Sogar sein Bademantel war mit diesen Insekten bestickt. Woher diese Affinität kam, war mir allerdings immer noch ein Rätsel. Mein Ablenkungsmanöver funktionierte nicht. "Sagen Sie bloß nicht, Köhler hat Ihnen das Konfekt hierher ins Büro geschickt. Das wäre ein ziemlicher Affront, finden Sie nicht?" Ich errötete. Er griff mir einfach zwischen die Schenkel. "Na, feucht geworden beim Gedanken an Köhler?"

Nein. Feucht geworden beim Gedanken an dich, dachte ich, aber ich biss mir auf die Lippen. Sollte er ruhig glauben, dass mir etwas an Köhler lag. Sollte er ruhig ein bisschen eifersüchtig werden. Immerhin hatte er das ganze eingefädelt. Er hatte nicht nur zugelassen, dass Köhler mich leckte, sondern ihn noch dazu ermuntert. Hatte es genossen, mich zu erniedrigen und zu seinem Objekt zu machen, das er nach Lust und Laune auch mal verlieh. Ja, ich hatte es auch genossen, aber das ist jetzt nicht das Thema.

Ich steckte ihm die Champagner-Rose-Trüffel-Praline in den Mund. Er leckte meine Finger behutsam ab. "Ich möchte nicht, dass so etwas noch einmal vorkommt, verstehen Sie?" "Tschuldigung, Chef", murmelte ich, obwohl ich nun wirklich völlig unschuldig daran war, dass Köhler mir Konfekt schickte. "Jürgen setzt unsere Freundschaft aufs Spiel", meinte er und wirkte tatsächlich ein wenig aufgebracht über diese Illoyalität seines Kunden und Freundes. "Wenigstens hat er keine Strumpfhosen geschickt", er biss ein winziges Stück von der Champagner-Rose-Trüffel-Praline ab und schon den Rest mit seiner Zunge in meinen Mund, "das hätte ich noch wesentlich schlimmer gefunden." Ich lutschte ein wenig daran und schob sie wieder zurück. So lange ging das Spiel hin und her, bis die Schokolade geschmolzen und meine Strumpfhose im Schritt nass war. Da war seit heute Morgen kein Stoff mehr, der die Nässe auffing. Da war nur ein Loch. Ein Loch, das gestopft werden wollte.

Die Karte, die neben dem Konfekt in der Schachtel gewesen war, wollte ich ihm eigentlich verschweigen, aber der Chef öffnete die Lade, um die restlichen Pralinen wieder zu verstauen. "Wir wollen uns ja nicht überessen", sagte er, als er das samtrote Kärtchen entdeckte. "Wenn Sie mir eine Strumpfhose mit Loch schicken, gibt es Nachschub", las er Köhlers Worte vor. "Und?" Seine Hände legten sich besitzergreifend um meinen Hintern. "Wie ich Sie kenne, haben Sie ihm eine geschickt, Sie kleine Hure?" Ich schaute beschämt nach unten. Nahm erfreut die Beule in seiner Hose wahr. Ein Spiel, dachte ich. Alles nur ein Spiel. Er war nicht wirklich wütend. Er war geil auf mich. "Chef", stammelte ich, "es tut mir leid. Aber ich bin süchtig nach diesem Konfekt. Ich konnte nicht anders. Verzeihen Sie mir bitte." Ich verschwieg, dass die Strumpfhose das Loch nicht im Schritt, sondern am Knie hatte. Ich war vorige Woche auf dem Heimweg damit gestürzt, hatte sie weggeworfen und extra für Köhler wieder aus dem Müll gefischt. Wenn er eine Strumpfhose mit Loch wollte, sollte er eine haben.

Mein Chef presste mich an sich, um mich im nächsten Moment barsch wegzustoßen. "Ach stecken Sie sich Köhlers Konfekt doch sonst wohin, Sie Schlampe!" "Gern, Chef." Ich setzte mich auf den Schreibtisch, spreizte die Beine und steckte mir eine Praline in meine Möse. "Königliches Kirschtöpfchen", sagte ich. "Bedienen Sie sich." Er ging in die Knie. Tauchte mit seiner Zunge ein. Erst durchs Loch ins Loch. Dann in das königliche Kirschtöpfchen. Sahne und Schokolade vermischten sich mit dem Saft meiner triefenden Möse. Er schleckte gierig daran, liebkoste zwischendurch meinen Kitzler. Langsam schob er einen Finger erst in meine schokoladeglitschige Möse, anschließend in meinen Arsch, dann einen zweiten und leckte weiter. Ich fühlte die Kirsche in meiner Möse, fühlte, wie Sahne und Schokolade aus mir flossen. Seine Finger stießen zu. Seine Zunge berührte kaum spürbar meine Klit. Ich explodierte. "Die Kirsche ist für Sie", lächelte er, kam hoch und schob sie mir in den Mund, "ich steh nicht so auf Obst." Ich mochte das sehr. Meine eigene Lust schmecken. Heute schmeckte sie nach Kirsche, nach Vanille und Schokolade. Und so bereitete Jürgen Köhler ohne es zu wissen mit seinem Geschenk doch noch uns beiden höchsten Genuss.

"Ich möchte Sie gern lutschen, Chef." "Tja. Wer will das nicht?", antwortete er arrogant. "Bitten Sie mich darum." Macht. Nähe. Kontrolle. Angst. Ich senkte meinen Blick. "Darf ich Sie lutschen? Ihren schönen Schwanz blasen? Bitte." Ich schlug die Augen nieder, wie er es von mir erwartete. "Hm... Lassen Sie mich mal überlegen." Sekunden vergingen, bevor er sagte: "Na gut, Frau Lehnert. Aber ziehen Sie vorher alles aus, bis auf die Strumpfhose." Zum Glück verzichtete auf einen Witz der Kategorie "Jetzt zeige ich Ihnen auch meine Praline". Wir beide liebten die Sprache viel zu sehr um uns in solchen geschmacklosen Scherzen zu verlieren.

Jetzt war ich es, die in die Knie ging. Nur mit Nylons bekleidet - die heutige war hautfarben mit einem Tattooaufdruck an den Unterschenkeln. Fire and Flames. Ich knöpfte auf. Hieß den Schwanz, der hart und herzlich aus der Hose sprang, mit meiner Zunge willkommen. "Schön, Sie kennenzulernen", hauchte ich. "Freut mich sehr." "Hocken Sie sich so hin, dass ich Ihre Möse sehen kann.", befahl er, "und spielen Sie mit ihrer glitschigen Fotze, während sie mich lutschen." Ich leckte den Tropfen von seiner Eichel. Lutschte dann jeden verdammten Zentimeter dieses verdammt geilen Schwanzes ab, bevor ich meine Lippen - heute waren sie karmesinrot - darüber stülpte und immer tiefer in meinen Mund gleiten ließ. Ihn dann ganz langsam wieder heraus gleiten ließ, bewunderte, wichste, mit ihm über meine Stirn strich, über meine Augenlider, meine Wangen. "Los, Sie sollen sich fingern", verlangte er.

Darauf hatte ich völlig vergessen, so sehr gab ich mich der Lust hin, seinen Schwanz zu liebkosen. Manchmal konnte ich mich nur schwer zwei Dingen gleichzeitig widmen. Obwohl... meine Gedanken wanderten zu Björn. Björns Schwanz in meiner Möse und die Zunge des Chefs in meinem Mund, das war sehr, sehr schön. Und verdammt geil. Es hatte mich keineswegs überfordert. Ich spielte mit meinen Fingern in meiner Möse und lutschte und wichste seinen Schwanz. Er fickte mich in den Mund. "Ich spritz gleich", stöhnte er beim nächsten Stoß, "ich spritz dir ins Gesicht, mein verfickter Blasengel." Ich strahlte und öffnete den Mund, als sein Saft aus seinem Schwanz schoss, auf meine Wangen, in meinen Mund, auf meinen Hals. Puhhh...

Später lagen wir auf dem Sofa, er tauchte seine Finger in das Sperma in meiner Halsbeuge und malte damit Kringel auf meinen Bauch. "Ich will Sie ganz für mich allein." Ich lächelte selig. Selig, aber auch ein wenig wehmütig. Denn ich spürte trotz allem Lust auf weitere gewagte Rollen und Auftritte unter seiner Regie. "Heute", fügte er hinzu und grinste. "Heute will ich Sie ganz für mich allein. Für morgen kann ich nichts garantieren." Er küsste mich auf den Mund. Lieb-geil. "Madame", flüsterte er, "Sie können tun, was Sie wollen, aber versprechen Sie mir zwei Dinge." "Ja, Chef?" "Kündigen Sie nicht. Es wäre ein Fehler. Und verlieben Sie sich nicht in mich."

-------

"Ich möchte, dass Sie am Samstag bei meiner Party die Dame an meiner Seite sind", hatte mein Chef gesagt. Während der letzten Wochen hatte ich ihm bei den Vorbereitungen zu dieser jährlichen Party geholfen, Einladungen erstellt und versendet, ein kleines Schlösschen in der Umgebung gebucht, das Catering organisiert, Blumenschmuck bestellt und Anmeldungen entgegengenommen. Davon, dass ich dabei sein sollte, war nie die Rede gewesen. "Am Samstag? Da wollte ich eigentlich zu Baumeister Solness". "So, so. Zum Baumeister wollten Sie? Hat er Ihnen auch ein Königreich mit Luftschloss versprochen wie dieser jungen Hilde?" Oh. Er kannte Ibsen. Ich finde kluge und witzige Männer erotisch, hab ich das schon erwähnt? "Sagen Sie diesem skrupellosen Kerl einfach ab, Frau Lehnert."

Ich sollte auf der Party die Dame an seiner Seite sein? Ich mochte Parties nicht besonders und hatte mich auf einen Abend im Theater gefreut. Ich war schlecht im Smalltalk, lachte zu laut, verabscheute die Oberflächlichkeit bei solchen Festivitäten, ich konnte weder hand- noch netzwerken, tappte in jedes Fettnäpfchen, das zufällig im Weg stand - und in meinem Weg standen unendlich viele Fettnäpfchen -, ich war undiplomatisch und bewegte mich in diesen Kreisen, die nicht meine waren, in denen es mehr auf Schein als auf Sein ankam, linkisch und ungeschickt. Die Dame an seiner Seite? Ich war keine Dame. Ich war Frau. Weib. Manchmal Schlampe, Luder, Fickstück. Aber niemals Dame. Ich war wahnsinnig gern Sekretärin dieses Chefs.

Deshalb würde ich auch diese Rolle spielen, und zwar so, wie ich alle Rollen in meinem Leben spielte. Leidenschaftlich, engagiert und möglichst gut. "Gern, Chef", sagte ich. "Vielleicht mag ja meine Freundin Susanne statt mir zum Baumeister. Was wird von der Dame an Ihrer Seite denn so erwartet?" Er küsste mich auf den Mund und krallte seine Hand in meinen Hintern. "Lassen Sie sich einfach überraschen, Frau Lehnert... Und überraschen Sie mich. Kommen Sie um sieben ins Büro. Wir nehmen dann meinen Wagen."

Ich überraschte ihn mit einem engen, schwarzen, kurzen Lederkleid. Um den Hals eine lange Kette aus unregelmäßig geformten Silbergliedern. Unter dem Kleid trug ich lediglich eine Strumpfhose. Transparent, aufwändig mit schwarzen Rosen bestickt. Ich ahnte zwar, dass sie den Abend nicht überleben würde, aber das war es mir wert. Am Montag würden als Trost zwei neue, schöne Strumpfhosen in meiner Schreibtischschublade auf mich warten.

"Sie sind wunderschön", begrüßte mich mein Chef, schloss die Tür hinter mir, presste mich gegen die Wand, ging in die Knie und schob mein Kleid hoch. "So viele Blumen", staunte er und leckte über die schwarzen Rosen an meinen Oberschenkeln, "sie brauchen dringend etwas Feuchtigkeit." Ich lächelte. "Ach, ich bin schon feucht genug." "Ich meinte die Rosen", meinte der Chef, "nicht Sie." Er schob den Zwickel zur Seite und berührte mit seiner Zunge meine Möse. Wie so oft. Und wie so oft in den letzten Monaten genoss ich dieses prickelnde Gefühl. "Puhh... Sie können sie ruhig aufbeißen, Chef." Er schüttelte den Kopf und kam hoch zu mir. "Nein. Schade um die schönen Rosen. Das heb ich mir für später auf. Darf ich Ihnen noch etwas zu trinken anbieten?" "Das ist meine Aufgabe hier." Ich ging in die Küche, goss Grapefruitsaft in Gläser, gab Ginger Ale, etwas Grenadinesirup und Eiswürfel dazu und servierte die Drinks. "Prost, Chef. Auf eine gelungene Party." "Auf einen aufregenden Abend", stieß er sein Glas an meines, "mit der aufregendsten Dame an meiner Seite, die ich je hatte." Ich errötete.

Mein Chef trank nie Alkohol. Einmal hatte ich ihn nach dem Grund dafür gefragt. "Stellen Sie sich mal vor, meine Hemmungen würden im Alkohol ertrinken, es wäre nicht auszuhalten mit mir", hatte er gelacht. "Wissen Sie, ich ficke Sie einfach gern mit klarem Kopf." Etwas ernster hatte er hinzugefügt. "Und Sorgen lassen sich sowieso nicht ertränken. Die können schwimmen." Danach hatte er das Thema gewechselt. Ich fragte nicht weiter nach, es ging mich nichts an. Ich war seine Sekretärin, nicht seine Therapeutin. Heute Abend auch die Dame an seiner Seite.

Ich sank in die weichen Kissen seines alten BMW, ließ die Musik auf mich wirken und bereitwillig zu, dass er während der gesamten Fahrt die Hand auf beziehungsweise zwischen meinen Schenkeln hatte. Nur zum Schalten ließ er mich kurz los.

Das idyllische Schlösschen lag an einem idyllischen Bach am Rand eines idyllischen Waldes. Im aufgestauten Fluss spiegelte sich die untergehende Sonne. Auch in mir hatte sich einiges aufgestaut. Ich war aufgeregt. Ich hatte keine Ahnung, was mich hier erwarten würde. Die Freunde meines Chefs würden da sein, ein paar Geschäftspartner, Kunden, wichtige Damen und Herren der pseudofeinen Gesellschaft. "Alte Bekannte und neue Kontakte", hatte er gesagt. Ich hatte nicht zu fragen gewagt, ob Björn, sein Freund, der Fotograf, auch da sein würde. Oder Köhler. Der hatte sich nicht mehr gemeldet, nachdem ich ihm die Strumpfhose mit dem Loch im Knie geschickt hatte. Männer... Ob er beleidigt war und keinen Humor verstand? Was, wenn Björn und Köhler sich und mir gleichzeitig über den Weg liefen und anzügliche Bemerkungen machten? Wie würde ich dann reagieren?

"Alles wird gut." Mein Chef nahm mich an der Hand und betrat mit mir das alte Gebäude. Beim Betreten des Schlosses spürte ich, wie die Uhren plötzlich langsamer schlugen und ich in eine andere Zeit eintauchte. Mich an der Hand des Königs nicht mehr wie eine billige, schlampige Sekretärin, sondern wie eine Schlossherrin fühlte. Fragte mich kurz, was sich besser anfühlte. Um ehrlich zu sein, ich mochte das eine wie das andere.

Nach und nach trudelten die Gäste ein. Ich lächelte, übte mich in Smalltalk "Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Anreise", "Ich freue mich, Sie heute Abend hier begrüßen zu dürfen" und andere Plattheiten. Ich war gespannt gewesen, wie mein Chef mich den Gästen vorstellen würde. Jetzt stellte ich fest: Er stellte mich überhaupt nicht vor, sondern tat einfach so, als wäre ich seit Jahren die Frau an seiner Seite.

Ein paar der Herren - alles Typen der Marke "Jung-sportlich-dynamisch-erfolgreich-arrogant-unendlichlangweilig" - wichen nicht von meiner Seite, überschlugen sich mit Komplimenten, versuchten vergeblich mich mit halblustigen Anekdoten zum Lachen zu bringen oder servierten mir Bitter Lemon und Kaffee. Immer wieder tauchte der Chef auf und gab durch einen Griff um meine Taille oder auf meinen Hintern den Herrschaften zu verstehen, zu wem ich gehörte. Oder wem ich gehörte?

"Ey Max, Alter, verdammt noch mal, wo treibst du dich rum? Fickst schon wieder irgendeine Schnalle, anstatt deinen alten Freund zu begrüßen?" Björn - die Fotoausrüstung um die Schultern, eine Dose Bier in der Hand, bestimmt nicht die erste heute Abend- polterte die antike Holztreppe hoch. "Oha. Wen haben wir denn da?" Er grinste mich an. Aus seinem Mund wehte eine Bierfahne. "Soll ich wieder ein paar Fotos schießen?", lallte er.

Wie gelähmt stand ich da. Am liebsten hätte ich dem Typen links von mir - also Björn, den heißen Kaffee, und dem Typen rechts von mir, also meinem Chef - die Limonade ins Gesicht geschüttet. Aber irgendetwas hielt mich davon ab. Die Blicke der jung-sportlich-dynamisch-erfolgreich-arrogant-unendlichlangweiligen Kerle, die einen Skandal witterten und sich die Hände rieben über die zu erwartende Action? Das bestürzte Gesicht meines Chefs? Mein Stolz?

Ich drehte mich nach rechts und flüsterte meinem Chef mit ruhiger Stimme ins Ohr. "So. Irgendeine Schnalle. Das bin ich also für Sie. Schön zu hören. Ich wünsche noch einen aufregenden Abend." Betont aufrecht ging ich die Treppe hinunter. "Frau Lehnert. Warten Sie!" Er wollte mir folgen, aber Björn stellte sich ihm in den Weg, fasste ihn an den Schultern und begann, sich wort- und gestenreich zu entschuldigen.

Ich ging einfach weiter. Lächelte die Menschen, die mir entgegenkamen, freundlich an, unterdrückte meine Wut, schluckte tapfer die Tränen hinunter, die aus den Augenwinkeln drängen wollten. Vielleicht hatte Björn ja Recht. Vielleicht war ich tatsächlich nur irgendeine Fickschnalle für meinen Chef. Keine Schlossherrin. Keine Dame. Schon gar keine an der Seite des Königs. Ich durchschritt mit großen, klappernden Schritten die Steinhalle und marschierte durch die Einfahrt in den Schlosspark.

Und jetzt? Jetzt stand ich da, ohne Jacke, im kurzen Lederkleidchen, vor allem aber ohne Wagen. Ich würde mir ein Taxi rufen, nach Hause fahren, mir ein warmes Bad einlassen und den Tag abhaken. Für Solness war es zu spät, leider. Das Drama um den Baumeister hätte mich von meinem eigenen Kummer abgelenkt. Mein Handy lag in der Handtasche. Die Handtasche lag auf dem Ledersofa vor dem Kamin im Salon. Nichts in der Welt würde mich da wieder hineinbringen. Ich würde einfach den nächsten Gast, der hier vorfuhr, darum bitten, mich nach Hause zu fahren.

Doch der nächste Gast war ausgerechnet Jürgen Köhler. Konfekt-Köhler. Dem ich die Strumpfhose mit dem Loch an der falschen Stelle geschickt hatte. Den Teufel würde ich tun und ihn um einen Gefallen bitten. Köhler stieg aus seinem dunkelblauen Volvo. "Nanu, Sie wollen schon gehen?" "Nein. Nur ein wenig frische Luft schnappen." "Frau Lehnert?" hörte ich meinen Chef im Steinsaal rufen. "Wo verdammt sind Sie?" "Um ehrlich zu sein, ich wollte nicht gehen, ich wollte ich gerade kommen", grinste ich Köhler an. Jetzt würde ich ihn doch um einen Gefallen bitten müssen. "Los, lecken Sie mich. Schnell."

Köhler ließ sich nicht lange bitten. Er drehte mich zu seinem Auto, legte meinen Oberkörper auf die noch warme Motorhaube, ging in die Hocke und vergrub sein Gesicht unter meinem Lederkleid. "Irgendwann werde ich Sie auch ficken", stöhnte er, bevor seine Zunge sich meiner Nylonmöse widmete. Seine Finger spielten an meiner Spalte. Sein warmer Atem, seine Hände, seine Zunge spendeten mir Trost. Und geilten mich auf.

"Frau Lehnert!" Ich blickte zur Schlosseinfahrt. Der Chef blieb kurz stehen, schaute in alle Richtungen und lief weiter. Er hatte uns nicht entdeckt. Noch nicht. "Frau Lehnert!" Dann sah er uns. Ich schluckte. Angst, Geilheit, Wut, Rache, Herzklopfen... die Gefühle in mir spielten Ping-Pong. Hatte mein Chef nicht gesagt: "Überraschen Sie mich?" Genau das tat ich jetzt. Nicht jede Überraschung war auch eine angenehme. Köhler ließ sich nicht stören, sondern leckte einfach weiter. Wühlte in meiner Möse, schluckte meinen Saft, berührte sanft meine Klit. Ich schloss die Augen, fasste ihm ins Haar und drückte ihn näher an mich. "Puhhh... jaaaa....ich komm gleich!" Aber der Chef war schneller beim Wagen als der Orgasmus in meinem Hirn. Er packte Köhler unsanft bei den Schultern und stieß ihn von mir fort. "Hau ab, Jürgen. Aber schnell. Zu dir komm ich später." Köhler putzte den Kies von seinen Knien und machte, dass er davonkam.

Ich richtete mich auf, strich das Kleid nach unten und zupfte daran. Er stieß mich auf die Motorhaube zurück und schob das Kleid wieder hoch. Dann ließ er seine Hose nach unten gleiten. Wichste langsam seinen Schwanz und sagte: "Mach die Beine ein bisschen breiter." Ich spreizte die Beine. Er drängte sich zwischen meine Schenkel und stieß zu. Durch die Strumpfhose zunächst. Dann bohrte er mit zwei Fingern ein Loch hinein. Durch das Loch bohrte er seinen harten Schwanz ins Loch. "Du kleine, dreckige Schlampe", sagte er und stieß zu. Immer fester. "Du verfickte, leckhungrige Hure." Er vögelte mich wie von Sinnen. "Du versaute Fickfotze!" Ein letzter Stoß tief in meine Möse. Er stöhnte. Spritzte mir seinen Saft tief in mein Loch. Viel Saft. Dann zog er seinen Schwanz heraus, die Hose hoch und knöpfte sie zu. Reichte mir die Hand und half mir auf.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, also schwieg ich besser. Alles, was ich jetzt sagte, würde gegen mich verwendet werden. Er drückte mich an sich, hielt mich ganz fest umarmt und küsste mich auf den Mund. "Verdammt, wann kapieren Sie das endlich?", sagte er. "Sie sind nicht irgendeine Schnalle für mich. Ich will Sie. Für mich." Seine Zunge spielte zärtlich mit meiner. "Und jetzt lassen Sie uns wieder hineingehen. Sie erkälten sich sonst noch."

 

 

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