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Erotikgeschichte zum Thema:  Domina - weibliche Dominanz

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Meine neue Assistentin - Teil 1

 

Ich war wie immer pünktlich in der Kanzlei. Mein Vorzimmer war noch leer und ich konnte den Arbeitstag ohne Stress beginnen. Ich sah mir meine heutigen Termine durch, bereitete einiges vor, als auch schon reges Treiben vor meiner Bürotüre zu bemerken war. Ich hatte die Tür absichtlich nur angelehnt und bemerkte auch sofort, dass meine neue Assistentin gekommen war. Sie heißt Leyla und soll mir ab heute zur Seite stehen und mich von den alltäglichen Büroarbeiten befreien. Mit ihr sollte ich ab nun sehr eng zusammen arbeiten und mich auf sie verlassen können.

Lange dunkle Haare sah ich herumfliegen, hörte geschäftiges Treiben am Schreibtisch. Ich ließ mich von meiner Arbeit nicht ablenken. Ich wollte zumindest so wirken. Ich war schon neugierig, aber ich wusste auch, es würde nicht mehr lange dauern, und meine leichte Anspannung würde wie weggeblasen sein.

Ich lege großen Wert auf passende Kleidung und ich gefalle mir in meinem eleganten Business-Outfit. Mein fast schon enger Rock endete knapp über den Knien, meine weiße Bluse betont meine Weiblichkeit, lässt aber nur ganz vorsichtig erahnen, was sich darunter verbirgt, meine Strümpfe geben dem Ganzen eine leicht erotische und strenge Note und nur ich weiß, dass sie von Strapsen gehalten werden. Eine Strumpfhose käme für mich niemals in Frage. Ich überlege, ob ich mich an diesem Morgen vielleicht doch ein wenig mehr als sonst um mein Äußeres gekümmert habe. Kann sein, aber dann eher unbewusst. Die erste Begegnung ist so wichtig und entscheidend. Ich strahle das aus, wie ich wirklich bin.

Die Türe schwingt ganz auf. ¨Guten Morgen!¨ Die Worte klingen angenehm und etwas unsicher. Ich bin vertieft in meine Unterlagen, sehe auf und bin überrascht, sehr angenehm überrascht. Sie steht mit einer dünnen Mappe, die sie fast schützend vor ihren Oberkörper hält, vor der offenen Türe, und sie hat mich sofort beeindruckt. Es passt fast alles an ihrem Erscheinen: ihre Kleidung, ihre Stimme, ihre Kleiderwahl, nur die langen offenen Haare lassen das Bild von ihr etwas von meinem Idealbild abweichen.

Was denke ich da - sie ist meine Büroassistentin! In den einigen Augenblicken, in denen sie zu mir zum Schreibtisch geht, muss ich mich kurz fangen, darf mir nicht anmerken lassen, was gerade in meinem Kopf geschieht. Mir gefallen kurze Haare an Frauen sehr gut, und ihr würde es auch besser stehen! Während sie die paar Schritte auf mich zukommt, bewerte ich innerlich ihren Körper. Ich bin fasziniert und gleichzeitig begrüße ich sie mit geschäftsmäßiger Freundlichkeit und leichter Distanz. ¨Es freut mich, dass sie mich ab jetzt unterstützen werden. Ich glaube, wir ergänzen uns sehr gut.¨ Sie wirkt ein wenig verlegen und ich erwische mich, an etwas ganz anderes zu denken, als an unsere gemeinsame Arbeit.

Sie merkt nicht, was ich denke, oder was sich gerade in meinem ganzen Körper abspielt. Was habe ich mir für Gedanken gemacht, wer da meine Hilfe werden würde, und jetzt steht diese Frau vor mir, und ich darf nur ihre Vorgesetzte sein. Als ich ihr die Hand reiche und wir uns das erste Mal berühren, spüre ich wie mein Inneres darauf reagiert. Ich kann nichts dagegen tun, und natürlich kann sie nicht merken, wie sich meine Nippel gegen den schützenden Büstenhalter drücken und es sich so herrlich angenehm zwischen meinen Beinen anfühlt.

Ich lasse mir meine Anspannung und Erregung sonst auch nicht anmerken. Darin habe ich Übung. Schließlich bin ich es, die immer die Kontrolle hat und sich nicht so schnell hinreißen lässt, sie auch einmal zu verlieren.

Es dauert nur einen Moment, bis ich mich wieder ganz unter Kontrolle, die ganze Situation völlig im Griff habe. Ich lasse Leyla nicht im Geringsten darüber im Zweifel, dass ich hier bestimme.

Spürt sie es auch, dass da irgendetwas zwischen uns ist, etwas, das uns verbindet und gleichzeitig eine aufregende Distanz schafft? Ihre Augen sehen mich groß und erwartungsvoll an. Meine Blicke sind schon wieder geschäftsmäßig auf meine Unterlagen vor mir gerichtet. Ich erwarte, dass jede Aufgabe perfekt erledigt wird.¨ sage ich knallhart und sehe sie dabei nicht an, so als ob mir die Konversation nicht so wichtig ist. Aber eigentlich rattert es in meinem Kopf und ich überlege jedes Wort genau. Ich darf jetzt keinen Fehler machen. Noch immer presst sie die Mappe an ihren Körper sehe ich aus den Augenwinkeln. Sie ist unsicher. Gut. Ich muss ihre Unsicherheit ausnützen. ¨Steh´ nicht nur da -ich habe keine Lust, zu warten.¨ Wenn sie wüsste, was das alles bedeuten kann. Ich hätte größte Lust, ihr gleich zu zeigen, was in mir gerade vorgeht und was ich mir mit ihr vorstellen könnte, aber so weit sind wir noch nicht - ich bete innerlich, dass ich mein Ziel jemals erreiche.

¨ Also?¨ frage ich laut nach ein kleinen Pause und sehe ihr direkt in die Augen. Sie will mir die Mappe geben. Erwartet sie wirklich, dass ich sie ihr jetzt abnehme? So etwas kommt auf keine Fall in Frage. Ich erwarte, dass alles in der Früh am Schreibtisch liegt, wenn ich komme.¨ Ich bin unbarmherzig und lasse ihr keinen Moment, in dem sie nicht den Eindruck bekommt, dass sie da ist, um Befehle auszuführen. Sie weiß offensichtlich nicht, was ich jetzt gerade erwarte. ¨Hier.¨ sage ich und zeige mit der rechten Hand auf den Schreibtisch vor mir. Das Bitte habe ich gerade noch weggelassen. Ich bin sonst nicht unhöflich und lege auch größten Wert darauf, aber bei ihr darf ich das jetzt nicht. Sie geht um den Schreibtisch herum und steht neben mir, als sie die Mappe vor mir ablegt und auch schon aufschlägt. Sie denkt mit. Sie will keine Fehler machen. Wahrscheinlich hat sie Angst, sie könnte ihren Job ganz schnell wieder verlieren. Wenn sie wüsste!

Ich sehe alles durch, unterschreibe einige Dinge rasch und gebe kurze Anweisungen, was zu tun ist. Ich muss zugeben: es ist perfekt vorbereitet. Es passt alles - die Unterlagen sind fein säuberlich abgelegt, nach Wichtigkeit und Terminfolge sortiert. So wie ich es mag. Verdammt - warum finde ich keinen Fehler? Sie macht sich keine einzige Notiz, obwohl ich schon mindestens zehn Anweisungen gegeben habe, wie mit den einzelnen Vorgängen fortzufahren ist. Ich klappe die Mappe zu. Nichts was mich gestört hätte, was mir missfiel. Und sie stand keinen halben Meter neben mir. Ich konnte ihren Duft einatmen, ich muss schon fast sagen aufsaugen. Ein angenehmer Duft, ein betörender Duft. Sofort greift sie nach der Mappe, nimmt sie und geht wieder um den Schreibtisch herum. Ich betrachte sie verstohlen. ¨Du wirst mir immer den nächsten Termin mitteilen und mich fünf Minuten davor noch einmal daran erinnern.¨ bringe ich ihr bei. Ich bleibe bestimmend. Sie sagt nichts dazu, dass ich sie duze. Ich finde es passender - passender für meine Ziele. ¨Ja Frau ...¨ eine kurze unsichere Pause von ihr. Ich schaue sie fragend und auffordernd gleichzeitig an. Sie erwartet jetzt sicher, dass ich den Satz fortsetze. Als ich nichts sagen entsteht schon fast eine unangenehme Stille - unangenehm für sie. ¨Wie darf ich sie sie nennen?¨ fragt sie dann nach. Ja, so erwarte ich mir das. Ihr muss klar sein, dass ich bestimme, dass ich alles kontrolliere. In meinem Kopf gehen sekundenschnell hunderte Dinge durch den Kopf. Ich wüsste schon, wie sich mich nennen soll. Aber nicht jetzt und nicht hier im morgendlichen Trubel des Kanzleibeginns. ¨Hier während der Arbeit: Frau Doktor, Frau Doktor Gerlach.¨ setze ich nach. Sie soll mich mit meinem Namen anreden - es soll kein Zweifel bestehen, mit wem sie spricht. Und mit meinem Titel. Ich habe hart dafür gearbeitet - er steht mir zu. Obwohl ich sonst keinen allzu großen Wert darauf lege. Für mich zählt der Mensch, mit dem ich es zu tun habe. Aber ihr gibt es das Gefühl, dass ich weit über ihr stehe. Das will ich.

Macht sie sich Gedanken, warum ich diese Anrede auf die Geschäftstätigkeit einschränke? Am liebsten hätte ich gesagt: ¨...... und sonst: Herrin.¨ Aber so weit sind wir nicht.

¨Ja, Frau Doktor Gerlach¨ unterbricht sie meine Gedanken und dreht sich um, will mein Büro verlassen. Ich atme innerlich auf. So nicht, Kleine, denke ich noch und fahre sie fast an: ¨Du gehst, wenn ich sage dass wir fertig sind und du gehen darfst.¨ Sie hat sich umgedreht, sieht mich wieder mit den großen unsicheren Augen an und presst die Mappe an ihre Brust. Brust? Ich konnte nicht einmal richtig ihre Brüste studieren. Ich muss ihr das schleunigst abgewöhnen, sich irgend etwas wie ein Schild vor sich zu halten. Es wirkt wie eine Barriere zwischen uns. Will sie sich schützen? Auf Dauer gelingt ihr das nicht. Das weiß ich jetzt schon. Ich muss jede Barriere so rasch als möglich beseitigen.

Es gab doch noch eine Gelegenheit, sie klein zu bekommen. In Ordnung Frau Doktor Gerlach.¨ Sie lernt schnell. Ich stehe auf und gehe direkt auf sie zu. Ein wenig steht sie unruhig da, hebt abwechselnd den linken und rechten Fuß leicht an. Ich stehe knapp vor ihr - keine zwanzig Zentimeter vor ihr. Ich sehe ihr in die Augen, genieße, wie sie unsicher ist und mich und meine Blicke nicht deuten kann. Kurz stehen wir uns gegenüber - es ist still und ich koste es aus. Ich stelle mir vor, was gerade in ihr vorgeht, versuche es zumindest. Auf jeden Fall weiß ich, was in mir passiert. Und das hat nichts mit dieser Kanzlei zu tun. Gerade habe ich sie in meiner Gewalt und kann mit ihr machen was ich will. Absichtlich lasse ich sie in meine nähere Zone eindringen. Das gestatte ich nur den wenigsten Personen. Sie darf das bei der ersten Begegnung. Sie kann sehr sehr stolz darauf sein, aber sie weiß nicht, was das bedeutet, was das bedeuten soll. Sie will keine Fehler machen. Ich greife mit der linken Hand die Mappe und ziehe sie weg. Sie sind vor mir: ihre Brüste wirken schön. Nicht allzu groß - aber perfekt passend zu ihrem zierlichen Körper. Für ihre Figur wirken sie schon fast einen Hauch zu groß. So weit ich das jetzt beurteilen kann. Ich schätze es sind schöne B-Körbchen - vielleicht eine Spur kleiner. Ich denke an meine Brüste. Bedeutend größer. Und jetzt gerade mit harten Nippeln die sich noch mehr aufrichten wollen, die berührt werden wollen. Ich wische den Gedanken schnell bei Seite. Gleichzeitig gebe ich ihr die Mappe wieder. ¨Das wirkt abweisend, wenn du sie so trägst.¨ sage ich fast sanft. Ich bin gerade ihre Lehrmeisterin. Ich will sie formen - nach meinen Regeln und Vorstellungen.¨ ¨Sehr wohl.¨ höre ich verschwommen und ihr Blick ist abgesenkt. Wie viel Belehrung soll ich ihr auf einmal zukommen lassen? Ich will sie nicht überfordern. Aber es bietet sich gerade an, und ich muss jede Situation nützen, um meinem Ziel näher zu kommen. ¨Sieh mir in die Augen, wenn du mit mir sprichst.¨ Mein Ton ist wieder hart und bestimmend. Darüber gibt es keine Diskussion. Sie muss zu mir aufsehen, mich ansehen, muss lernen, in meinen Blicken zu lesen und zu gehorchen.

¨Du kannst jetzt gehen.¨ sage ich geschäftsmäßig und gehe zurück auf meinen Platz. ¨Danke, Frau Doktor Gerlach.¨ Innerlich jubiliere ich ein wenig. So erwarte ich mir das. Ich stelle mir gerade vor, wofür sie mir noch alles danken wird. Ich mag es, wenn sie jede meiner Zuwendungen und Worte als Geschenk an sie sieht, für das sie sich zu bedanken hat. Ich will, dass sie mir unendlich dankbar ist, ja, dass sie darum bettelt, dankbar sein zu dürfen.

Sie schließt die Tür hinter sich und ich bin mit mir zufrieden. Die erste Begegnung war ein voller Erfolg. Erst jetzt nehme ich mir Zeit, mir ein paar Gedanken zu machen. Leyla ... Leyla. Unglaublich, was da im ersten Moment zwischen mir und ihr war. Ich setze bewusst mich als erste, denn bis jetzt ging alles von mir aus, war es nur ich, die diese Schwingungen spürte. Zumindest weiß ich es nur von mir. Sie auch? Hat sie auch etwas bemerkt? Ich habe gute Menschenkenntnis und habe bis jetzt immer mein Ziel erreicht. Ich lächle. Ich bin mir sicher, dass es auch diesmal so sein wird. So sicher ? - frage ich mich gerade. Ich darf keine Zweifel in mir aufkommen lassen. Das passt weder zu mir noch zu meinem Leben. Ich gebe den Ton an, bestimme, verlange, fordere, zwinge meinen Willen auf und bin dafür auch bereit, meinem Gegenüber viel zu geben, Bei Leyla bin ich mehr als bereit. Ihre Jugend, ihre Unsicherheit, ihre großen Augen die fragend alles aufnehmen, was um sie geschieht und dieses formbare Wesen, dass begierig ist, zu lernen. Das alles macht ihren Reiz aus, das alles, und ihr Körper, ihr verführerischer Körper. Ich darf nicht weiter daran denken. Zwischen meinen Beinen macht sich ein herrliches Gefühl bereit, dem ich mich einen Moment hingebe und mir vorstelle, wie sie dafür sorgt, mich in diese Stimmung zu bringen. Am liebsten würde ich sie jetzt und sofort zu mir rufen. Rufen? Befehlen!

Zurück zur Arbeit. Ich muss ihr auch Gelegenheit geben, sich Gedanken zu machen, Gedanken über mich. Wie gerne wüsste ich jetzt, was das für Gedanken sind.

Das Telefon läutet. Leyla. Mein nächster Termin in fünf Minuten. ¨Sofort zu mir.¨ ist das Einzige was ich antworte und lege auf. Noch als ich den Hörer in der Hand halte klopft es und die Tür geht auf. Sie steht da - diesmal ohne Mappe. Sie ist süß, wie sie nicht weiß, was sie mit den Händen machen soll. Sie steht da und wartet. Sie ahnt, dass sie etwas falsch gemacht hat. Aber bevor ich das mit ihr kläre gleich ihr nächstes Versehen.

¨Du wartest so lange, bis ich herein sage.¨ herrsche ich sie an. Niemand, absolut niemand kommt in dieses Zimmer, ohne dass er dazu aufgefordert wurde sage ich streng. In meinem Kopf kann ich mir gerade vieles vorstellen, was hier drinnen passieren könnte und niemals nach außen dringen darf. ¨Ja, Frau Doktor Gerlach. Entschuldigen sie bitte.¨ sagt sie kleinlaut. Und jetzt zum eigentlichen Grund. Ich will von dir persönlich von den Terminen informiert werden! Sonst könnte ich ja auch auf meinen Computer sehen.¨ Die zweite Ermahnung. ¨Ja selbstverständlich, Frau Doktor Gerlach.¨ Ich wusste nicht ...¨ will sie fortfahren, doch ich unterbreche sie. Ich weise sie an, drei Minuten nachdem der Klient gekommen ist, zu kommen und zu fragen, ob irgendetwas gewünscht wird. Ich will sie immer wieder in meiner Nähe haben und nicht mit ihr am Telefon reden müssen. Sie bleibt stehen - schön: sie wartet bis ich sie entlasse. ¨Was machen die Dinge von der Früh?¨ frage ich und freue mich schon, dass sie nicht alles fertig haben kann und ich sie zur Sorgfalt ermahnen kann. Aber: den Satz den ich gerade geistig vorbereite, werde ich nie sprechen können. Sie erstaunt mich: jeden einzelnen Punkt in genau der Reihenfolge wie ich es aufgetragen habe zählt sie auf und erklärt mit kurzen präzisen Worten, was und wie er erledigt ist. Was soll das? Sie ist perfekt - nicht nur in der Arbeit? Das wird mir immer klarer. Wie hat sie das alles in der kurzen Zeit geschafft. Ohne jede Notiz! Und auch jetzt kommt alles aus ihrem Gedächtnis - kein Zettel, kein Stocken in ihrem Redefluss. Ich merke wie sie sicherer wird. Sie weiß wohl selbst, dass sie gute Arbeitet leisten kann. Das sollte ich im Keim ersticken, aber ich muss sie auch loben, denn sie soll Vertrauen gewinnen. Außerdem bin ich die Letzte, die Leistung nicht anerkennt. Auch bei denen die von mir beherrscht werden und sich meinem Willen hingeben.

¨Sehr gut, Leyla¨ sage ich nett und sehe ihr in die Augen. Sie erwidert den Blick - kein Zögern in ihren Augen. Sie beginnt lockerer zu werden. Innerlich atmet sie auf - man sieht es ihr an. Ich hoffe, du bist einverstanden, dass ich dich Leyla nenne und dich duze.¨ stelle ich mehr fest als dass ich frage, aber trotzdem erwarte ich eine Antwort. Ich erwarte eine ehrliche Antwort. ¨Selbstverständlich. Frau Doktor Gerlach.¨ meint sie und es klingt für mich auch ehrlich gemeint. Ich hätte ihr ungern zugestanden, sie mich anders nennen zu lassen, aber ich bin froh, dass ich die Frage stellte. Für sie bedeutet das, dass ich sie etwas mitreden lassen und sie wird das schätzen - wenn auch vorerst nur im Unterbewusstsein.

Wie viel Zeit habe ich bis zum anschließenden Termin? Frage ich ruhig. ¨75 Minuten.¨ Frau Doktor Gerlach. Kommt es ohne dass sie überlegen muss. Die volle Anrede nach jeder Antwort muss ihr komisch vorkommen. Aber es soll sie daran gewöhnen, richtig antworten zu können. Später irgendwann werden wir daran etwas ändern können. Aber vermutlich wird sie es dann sagen wollen lächle ich in mich hinein.

¨Davor haben wir beide eine kleine Besprechung. Trage das ein. Fünfzehn Minuten sollten reichen.¨ ¨Du kannst gehen. Danke.¨ Leyla verlässt den Raum. Die Tür ist zu und diesmal bin ich es, die kurz durchatmet - durchatmen muss. Sie wird sich fragen, was ich mit ihr besprechen will. Ich erwäge das Gespräch dann zu verschieben, nur um sie unsicherer zu machen. Das entscheide ich dann. Vorerst ... ich habe mich gerade bei ihr bedankt fährt es mir in den Kopf! Das war jetzt einmal mehr als genug Lob und Bestätigung für sie entscheide ich jetzt. Vorerst muss ich zugeben, sie macht ihre Arbeit mehr als ausgezeichnet. Woher kann sie das? Sie hat ja kaum Erfahrungen! Ist sie in allem so perfekt? Frage ich mich weiter. Schon wieder diese Gedanken - Gedanken, die mich feucht werden lassen. Ich will sie haben, ich will dieses Mädchen mit meinen Händen formen und anleiten und ich glaube ich wäre auch bereit, ihr einiges dafür zu gestatten.

Es klopft. Mein Termin. Auf die Sekunde drei Minuten später klopft Leyla und kommt nach meiner Aufforderung. Schon wieder diese Perfektion. Sie erfüllt jede Aufgabe einfach perfekt. Sie weiß schon, dass sie damit bei mir punkten kann. Hat ihr das jemand gesteckt? Hat sie noch etwas über mich erfahren? Ich habe keine Angst. Hier im Büro kennt mich jeder nur als Business-Frau. Absichtlich lasse ich sie in meine Nahzone eindringen. Das gestatte ich nur den wenigsten Personen. Sie darf das bei der ersten Begegnung. Sie kann sehr sehr stolz darauf sein, aber sie weiß nicht, was das bedeutet, was das Absichtlich lasse ich sie in meine Naezone eindringen. Das gestatte ich nur den wenigsten Personen. Sie darf das bei der ersten Begegnung. Sie kann sehr sehr stolz darauf sein, aber sie weiß nicht, was das bedeutet, was das bedeuten soll. Meine Arbeit und meine Leistungen haben mich dahin gebracht, und nicht mein Körper. Den hätten schon viele gerne besser kennen gelernt, aber keiner hatte eine Chance hier. Leyla schon - schon wieder diese Gedanken wenn sie da ist.

Sie serviert Café, Süßigkeiten - es ist alles schön angerichtet und sie zeigt keine Unsicherheit bei meinem Klienten. Er sieht sie auch an, versucht ein paar Worte mit ihr zu wechseln. Mich stört das - es tut mir fast weh.Ist das Eifersucht? Wir kennen uns nur ein paar Stunden und ich stelle Besitzansprüche.

Ich widme mich meinem Termin. Es läuft gut. 30 Minuten später ist er beendet. Ich bringe ihn zur Tür und als ich wieder am Schreibtisch bin steht Leyla in der Tür und klopft an. Ich habe die Tür absichtlich offen gelassen. Ich sehe nur auf und sie beginnt. Ihr nächster Termin in 10 Minuten: Leyla¨ sie lächelt dabei ein wenig verlegen. Das verstehe ich auch - sich selbst als Termin anzumelden muss ungewohnt sein. Ich schaue auf meine Armbanduhr. Ich überfliege die Zettel vor mir und den Kalender am Bildschirm. ¨Wie sieht es mit Überstunden aus?¨ frage ich ruhig und sehe ihr in die Augen. Die paar Sekunden bis zu ihrer Antwort sind fast schon unerträglich. Warum sagt sie nicht gleich etwas? Sie ist doch sonst so perfekt. Macht sie das jetzt absichtlich? Kommt jetzt: dass sie einen Freund, einen Mann hat? Das würde mir nicht gefallen. ¨Jederzeit, Frau Doktor Gerlach.¨ Aufatmen. Aber ich bin mir nicht sicher. ¨Niemand, der auf sie wartet?¨ frage ich so ruhig als möglich. Aber das bin ich. Ich will es wissen und zögere nicht, zu fragen. ¨Nein, Frau Doktor Gerlach.¨ Innere Erleichterung. Aber nicht einmal das hätte mich gestört - mein Ziel hätte ich nicht aufgegeben. Ich erreiche meine Ziele - immer. Das soll jetzt nicht überheblich klingen. Ich habe gelernt, dass man sein Leben selbst gestalten muss und nicht warten darf, bis etwas passiert

Mein letzter Termin heute?¨ frage ich und sie weiß es wirklich - ohne Nachzuschauen. In diesem Fall hätte ich ihr das sogar gestattet. 15.30 Uhr - sie weiß sogar den Namen. Ich bin wirklich beeindruckt. Wie lange hat sie das gelernt. Nein. Sie hatte eine tolle Auffassungsgabe. ¨Dann würde ich sagen, du verschiebst den nächsten Termin auf 17:00 Uhr.¨ Ich bin bestimmend. Einverstanden?¨ frage ich kurz später und sehe sie an. ¨Ja gerne, Frau Doktor Gerlach.¨

Ich habe mir viel Zeit gelassen für den letzten Termin - meinen ersten Termin mit Leyla. Sie wird überlegen. ¨Wie viel Zeit soll ich eintragen, Frau Doktor Gerlach.¨ fragt sie nach. Ihr ist klar dass es mehr als 15 Minuten sein werden? Wieso? Warum sollten verschobene Termine länger dauern? Ich weiß genau, dass sie gerade auch keinen Fehler macht und ganz bewusst noch einmal die Zeit nachfragt. Was soll ich sagen? Am liebsten würde ich sagen¨Die ganze Nacht.¨ Schon wieder diese Gedanken? Weg damit. Nicht jetzt. Ich will sie dennoch nicht gewinnen lassen, will ihr zeigen, dass ich das alles noch voll unter Kontrolle habe. Ich glaube, das ergibt sich dann. Die Besprechung wird nicht zu lange dauern - so 30 Minuten. Mehr wissen wir danach.¨ Ich bin absichtlich nicht ganz durchschaubar. Das ist sonst nicht meine Art - aber für sie mache ich eine Ausnahme. Für sie habe ich schon einige Ausnahmen gemacht heute.

Den ganzen Tag versuchte ich mich ein wenig auf meinen Termin mit Leyla vorzubereiten, aber das wurde nichts. Da musste ich spontan sein. Ihre Arbeit erledigte sie den ganzen Tag über ohne dass ich mich um irgend etwas kümmern musste - sie fand sich schnell in ihre Arbeit ein. Um 16 Uhr war der letzte Klient gegangen und ich erledigte noch ein paar Dinge die liegengeblieben waren. Und ich sehnte meinen " Abendtermin¨ herbei. Ich setzte so viele Erwartungen in ihn. Ich war nervös - nervös eigentlich nicht. Eher gespannt erwartungsvoll und ganz schön erregt. Das war ich schon den ganzen Tag. Ich sperrte in meinem Büro¨meinen¨ Kasten auf. Seinen Inhalt kannten nur ein paar ausgewählte Personen. Vielleicht brauchte ich ja etwas.

Klopfen. ¨Herein.¨ antwortete ich automatisch und Leyla trat nur zwei Schritte in den Raum. In fünf Minuten ist ihr nächster Termin Frau Doktor Gerlach.¨ Sie war wirklich sehr gelehrig. ¨Danke.¨ sagte ich nur und verzichtete absichtlich darauf, sie zu entlassen. Sie blieb einfach stehen und wartete. ¨Wenn du draußen noch etwas zu erledigen hast, mache das. Du kannst auf jeden Fall alles wegräumen und ausschalten.¨ sagte ich. Es ist alles erledigt, Frau Doktor Gerlach.¨ Wie konnte sie das nur vorhersehen? Sollte ich ihr deswegen böse sein? Sie sollte nicht meine Entscheidungen vorweg nehmen. Andererseits war es schon eine Stunde nach Bürozeitende.

¨Setz´ dich.¨ Mein Ton war wider bestimmend und ließ keine Diskussion zu. Sie saß etwas schräg, ihre Beine waren fest zusammen gepresst, aber durch ihr aufrechtes Sitzen kamen ihre Brüste toll zur Geltung. Meine sicher auch, dachte ich. Ich bin sehr zufrieden mit deiner Arbeit.¨ eröffnete ich das Gespräch. Sie nahm es erleichtert an, kommentierte es aber nicht. Ich habe mir gedacht, wir sollten einige grundlegende Dinge besprechen, wie ich mir die Zusammenarbeit vorstelle, damit alles reibungslos funktioniert.¨ Sie saß da, hatte wieder nichts mit, um sich Notizen zu machen, sondern lauschte nur begierig.

Ich wusste, dass sie sich alles merken würde und auch befolgen. Ich saß auf meinem Sessel, hatte die Beine etwas auseinander und hätte mir am liebsten dazwischen gegriffen und mich berührt. Die wenigen Dinge für das Büro waren schnell abgehakt. Außerdem sollten wir uns kennenlernen, denn wir müssen sehr eng zusammen arbeiten und ich muss dir vertrauen können.¨ ¨Ja, sehr gerne, Frau Doktor Gerlach.¨ Das sehr war etwas länger als notwendig gesprochen und ich überlegte nach dem Sinn. ¨Du kannst dich auch auf mich verlassen.¨ ergänzte ich. ¨ Ich erwarte immer perfekte Kleidung - dem Anlass entsprechen.¨ ließ ich sie noch wissen.

Verdammt - wie sollte ich das Thema so schnell wechseln? ¨Stört dich mein bestimmender Ton?¨ ¨Ganz im Gegenteil, Frau Doktor Gerlach!¨ Ein kurzer Moment der Freude bei mir - ich hatte mich nicht getäuscht. ¨Es ist meine Art - und auch privat bestimme ich.¨ Es war das erste Private, was ich von mir verriet. ¨ Interessant. Frau Doktor Gerlach!¨

Ich hatte mich wieder voll unter Kontrolle. Trotzdem zwischen meinen Beinen ein kleines Feuerwerk stattfand. Leyla saß ruhig und gelassen da - viel zu ruhig nach meiner Ansicht. ¨ Erzähl mir von dir.¨ Es war eine Aufforderung - keine Bitte, keine Frage - sie hatte es zu tun. Und sie tat es. Ihre Ausbildung hatte sie mit Bravour gemacht - das passt zu ihr. Ihre Familie lebt in der Stadt. Kein Wort von einem Freund, von einer Beziehung. Ich konnte mir das gar nicht vorstellen. Sie sieht bezaubernd aus - sie muss doch begehrt sein. Geht es nur mir so? Was verschweigt sie? Hat sie doch auch Fehler?

Ein wenig Zeit ließ ich ihr noch - es kam nichts in dieser Richtung. Also musste ich fragen. ¨ Gibt's da jemanden, mit dem du zusammen bist?¨ Sie hätte die Frage als zu persönlich ablehnen können, aber mein Ton ließ das eigentlich nicht zu. Sie wurde überhaupt nicht verlegen. Hatte sie gerade mehr die Unterhaltung im Griff als ich? Das konnte nicht sein. Ich bin alleine, aber vielleicht ergibt sich ja bald etwas.¨ Was sollte die Anspielung? Meinte sie mich? Niemals. ¨ Ich bin nicht abgeneigt vieles zu versuchen.¨ hörte ich wie durch einen Nebel. Leyla wollte mit mir spielen? Wollte SIE jetzt die Unterhaltung in eine andere Richtung lenken? Das war mein Part - das kann ich nicht durchgehen lassen. Doch, obwohl - sie mag meine bestimmende Art. Also warum sollte ich nicht darauf eingehen?

Ich lehnte mich zurück - ich präsentierte bewusst meine Brüste - ich weiß, wie ich wirke, auch auf Frauen - gerade auf Frauen ist wohl besser. Bemerkt sie es? Ich weiß, dass sie sehr aufmerksam ist - ihr ist den ganzen Tag nichts entgangen. Ich habe es absichtlich gemacht, dass ich einen anderen BH trage. Er ist viel dünner - ein Hauch. Meine Brüste sind fest und schön - ich könnte es mir leisten, auch ohne zu gehen. Aber das passt nicht zu meiner Art. Der BH passt gerade wundervoll finde ich. Die Nippel zeichnen sich eindeutig durch die Bluse ab. Sie sind hart und groß und ich will, dass sie sie sieht.

¨Ich glaube nicht, dass DU das entscheiden wirst.¨ erwidere ich hart. Bin ich zu streng? Sie weiß ziemlich sicher, worauf ich anspiele. Das hat gesessen. Ich merke, wie sie etwas von ihrer fast schon souveränen Haltung verliert. Ich muss sie wieder etwas in ihre Schranken weisen. Ich kenne das - erst sind sie vorwitzig und neugierig und dann laufen sie weg, weil sie sich nicht so fallen lassen können, wie ich es verlange. Aber bei Leyla habe ich ein so gutes Gefühl. Sie kann mit meinem Ton gut umgehen - es gefällt ihr sogar. Ich riskiere jetzt etwas - hoffentlich ist es nicht zu früh. Wir kennen uns einen Tag. Ich zögere. Nein - ich zögere nie. Ich bin bedacht und lenke alles in meine Bahnen. Und bei jedem Schritt weiß ich schon längst den nächsten. Im Kopf gehe ich jede Möglichkeit durch - überlege jede mögliche Reaktion um darauf blitzschnell eingehen zu können und niemals überrascht zu sein, zu wirken.

¨Es ergibt sich etwas - du hast Recht.¨ Sie schaute mich mit großen Augen an. War ich zu schnell? Es gibt kein zurück. ¨Du musst nur JA sagen - du wirst es nicht bereuen.¨ Sie zitterte. Es ist nicht kalt hier. Damit hatte sie nicht gerechnet - geahnt vielleicht. Gehofft? Gespürt? Erwartet? Ich stehe auf und geh zu ihr. Ich stehe direkt vor ihr. So mag ich das - meine Haltung zeigt meine Überlegenheit. Sie sieht gleich, wer hier dominiert. Mit dem Zeigefinger der linken Hand hebe ich ihren Kopf an und zwinge sie, mir in die Augen zu sehen. Ich mag ihre Unsicherheit. Das ist nicht gespielt. Ich weiß, sie kann es ertragen. Und sie wird es genießen.

¨Ich bin ...¨ sie will etwas sagen und ich ersticke ihre Worte mit den meinen. ¨Ich will nichts hören außer ein JA.¨ Sie weicht meinem Blick aus. Ich lasse das nicht zu und drehe ihren Kopf zu mir. Sie versteht und sieht mich an. Unschuldig. Wissbegierig. ¨Du kannst auch aufstehen und gehen.¨ Hoffentlich denkt sie nichts Falsches. ¨Deinen Job hast du - so oder so. Ich hätte niemand besseren in meinem Büro finden können.¨ Das musste jetzt sein: Lob. Ich sehe sie ständig an und halte ihren Kopf hoch. Keine Ahnung, wie lange sie nichts sagt. Ich genieße das alles gerade sehr und gleichzeitig bin ich ein wenig unsicher und will nichts anderes als ihr Ja hören. Es gibt keine zweite Chance für uns - jetzt oder es ist vorbei bevor es angefangen hat.

Meine Blicke werden fordernd - und sie weiß, dass ich weder eine Erklärung noch sonst irgend etwas hören will. Ich frage nicht noch einmal. Ich frage nie ein zweites Mal. Lange gebe ich ihr nicht mehr Zeit - aber diese Augenblicke sind für mich schon der Beginn unseres Spiels - meines Spiels mit ihr - meiner Dominanz. Ich sehe, dass sie mich genau mustert. Gut so. Schau sie dir nur an, meine harten Nippelchen. Selbst wenn du ja sagst, wird es für dich fast eine Ewigkeit dauern, bis du sie enthüllt sehen darfst, geschweige denn berühren, denke ich. Ihre Lippen öffnen sich. Wie in Zeitlupe verfolge ich jede Kleine Veränderung an ihr. Sie hat wunderschöne Zähne. Ihre Lippen sind fast ein wenig schmal, aber betörend. In Gedanken spüre ich sie gerade an meiner Muschi.

¨JA.¨ In mir dreht sich alles vor Freude. Ja. Ja. Ja. Ich habe es gewusst. Ich hatte wieder einmal alles richtig gemacht. Ich höre dieses Ja noch hundert Mal nachhallen in meinem Kopf. Sie kann mir nicht ansehen, wie glücklich ich gerade bin. Meine Stellung verlangt immer Kontrolle - auch über mich selbst. Damit kann ich sie unsicher lassen.

Ich setzte mich wieder in meinen Sessel. ¨Wir sollten das hier beenden. Wir gehen Essen. Der Tag war lange genug.¨ Es gibt keine Frage - es gibt nur Anweisungen. Sie weiß, wozu sie JA gesagt hat. Ich stehe auf. ¨Reserviere einen Tisch¨ - das Restaurant, das ich ihr nenne, mag ich - ¨Sagen wir 21 Uhr.¨ Sie steht auf. Sie dreht sich um und geht. Nur ein Schritt und sie dreht sich zu mir. ¨Ja, Frau Doktor Gerlach.¨ sagt sie laut. ¨Du kannst gehen.-¨ Gut gemacht - denke ich bei mir. Sie weiß, worauf es mir auch ankommt.

¨Der Tisch ist reserviert - für zwei Personen. 21 Uhr.¨ ¨Du holst mich ab zu Hause fünfzehn Minuten vorher!¨ Sie fragt nicht, wo das ist. Sie kann es auch nicht wissen. Aber sie wartet. ¨Ich bleibe noch ein wenig hier. Du kannst für heute aufhören. Ich erwarte dich dann.¨ Meine Adresse habe ich zwischendurch aufgeschrieben und ihr den Zettel gereicht. Sie überfliegt ihn kurz.

¨Guten Abend Frau Doktor Gerlach!¨ sagt sie noch - und geht.

Etwa drei Stunden - dann habe ich sie wieder in meiner Nähe.

Ich nehme noch etwas aus dem Kasten und lasse es in meiner Handtasche verschwinden.

Ich höre noch, wie sie geht, die Türen fallen zu und ich bin alleine hier. Einen Moment für mich alleine sein. In mir ist immer noch ihr JA . Ich bin gespannt, wie sie kommen wird. Ich räume noch ein paar Dinge weg, will eigentlich noch etwas erledigen. Aber unmöglich. Ich habe nicht die nötige Ruhe dazu. Wozu auch? Ich lehne mich zurück, ich schließe die Augen. Ich atme tief und ruhig und lasse alles noch einmal innerlich an mir vorbei ziehen.

Genug. Ich räume meinen Schreibtisch schnell auf und gehe auch - fahre nach Hause. Was geht mir nicht alles durch den Kopf? Ich sollte mit ihr so vieles jetzt regeln - besprechen - organisieren. Das was wir begonnen haben, verlangt auch nach so etwas. Und ich will so viele Fragen beantwortet haben - von ihr. Nein. Der Abend soll unser erster Abend sein und wir sollen ihn genießen. Das alles hat Zeit - ich erfahre noch früh genug, was ich wissen muss - wissen möchte. Es ist besser, sie lernt mich etwas kennen - nicht dass sie zu unsicher ist. Das zerstört nur den Rausch des Abends.

Zu Hause. Mein Reich. Hier kann ich auch hin und wieder ich sein, wie mich niemand kennt. Es erfordert Kraft, alles im Griff zu haben und zu bestimmen. Aber ich liebe mich so, wie ich bin. Es ist nicht gekünstelt oder mir selbst aufgezwungen. Es ist meine Art zu leben, leben zu wollen.

Unbewusst habe ich mich ausgezogen - nur im Slip und BH sehe ich mich auf einmal im Spiegel an. Betrachte ich mich gerade selbst einschätzend und versuche ich mich mit ihren Augen zu sehen? Ich weiß es nicht. Ich bin zufrieden mit mir - mehr als das. Der BH fällt. Meine Brüste sind jetzt nur einen Hauch tiefer. Ich streichle sie. Es fühlt sich gut an und die Nippel sind hart und spitz. Nein - genug damit an mir herum zu spielen. Das Höschen fliegt einfach weg. Ab unter die Dusche. Das Wasser prasselt beruhigend und massierend auf mich ein. Es ist, wie im Regen zu stehen - ein unbeschreibliches Gefühl gerade. Fast eine halbe Stunde habe ich gebraucht, um meinen Körper frisch zu machen. Ich wähle einen besonderen Duft - für sie - für Leyla. Ich bleibe nackt. Ich liebe es, mich ohne dass irgend etwas meinen Körper bedeckt, mich in meiner Wohnung zu bewegen. Noch eineinhalb Stunden ungefähr. Quälende Stunden. Ich versuche mir doch ein wenig einen Plan für den Abend zu machen. Aber ist das planbar? Es soll es gar nicht sein. Kurz ein wenig aufs Bett legen - nur einfach so - quer. Ein paar Gedanken nehmen mehr Form an, aber es entstehen Fragen? Wann wusste sie, dass sie dazu bereit ist? Weiß sie überhaupt, wozu sie bereit sein will? Hat sie schon Erfahrungen? Bin ich ihre erste Frau? Plötzlich ein Aufschrei in mir: ist sie noch Jungfrau? Warum nicht. Aber kann so ein Wesen noch unschuldig sein? Sie hat doch auch mit mir ein ganz klein wenig gespielt - sie hat es versucht. Sie kennt das Spiel zwischen Menschen. Nein - ich verdränge den Gedanken und entscheide, dass sie schon einiges an Erfahrungen hat. Aber der Gedanke bohrt weiter: Wenn ich wirklich ihre Nummer eins bin habe ich noch viel mehr die Aufgabe, sie perfekt zu formen. Die Aufgabe? Das Vergnügen. Die Zeit vergeht rasch. Es läutet. Die Uhr - das kann nur sie sein. Und ich bin nackt. Sie steht beim Gartentor und ich sehe sie durch die Kamera. Sie weiß das. Sie sieht mich direkt an. Aber sie sieht mich nicht. Wie auch! ¨ Ich bin gleich bei dir.¨ Sie hört meine Stimme aus dem Lautsprecher. ¨Danke Frau Doktor Gerlach.¨ Ich beobachte sie genau am Bildschirm, während ich mich anziehe. Fünfzehn Minuten habe ich gebraucht und bin mit meiner weißen Bluse und meinen Rock, meiner Jacke und meinen Accessoires gerade richtig für den Abend angezogen. Sie hat ein Kleid an - einfach - eher unaufdringlich und sehr elegant. Es passt gut zu ihr. Ich bemühe mich, sie wirklich nicht zu lange warten zu lassen. Ich bin fertig und verlasse das Haus. ¨ Entschuldige.¨ sage ich als sich unsere Blicke das erste Mal treffen. Es steht ihr zu dass ich mich entschuldige. Ich erwarte Pünktlichkeit und bin es selbst auch immer. Naja - jetzt gerade nicht, erwische ich mich. ¨ Ich war etwas zu früh.¨ Sie nimmt es auf sich, aber sie hat recht. ¨Trotzdem.¨ sage ich nur. ¨Wir nehmen meinen Wagen.¨ Meine Entscheidung. Keine Diskussion. Wie ist sie überhaupt hier hergekommen? Egal jetzt. Wie gehen zur Garage - ich hole den Wagen heraus und lasse sie zusteigen. Auffallend: sie hat nichts mit: keine Tasche, überhaupt nichts, außer das was sie am Körper trägt. Mit fest geschlossenen Beinen sitzt sie neben mir.

Ich darf jetzt nicht zulassen, das ich geschäftlich wirke. ¨Schön, dass du dich entschieden hast.¨ sage ich und lasse ihr einen Moment, das auf sich wirken zu lassen. Ich drehe alles um. Sie soll reden. ¨Wie war dein erster Tag für dich?¨ frage ich. Sie redet vom Büro, da ist sie jedes mal sehr sicher. Ihr letzter Satz freut mich - ¨ Es war mein tollster Tag in meinem Leben.¨ Sie drückt sich so jugendlich und unverschämt unkompliziert aus. Das gefällt mir.

Wir sind da - mein Tisch! Sie sieht sich ein wenig im Raum um. Wir bekommen die Karte und sie liest aufmerksam. Ich weiß eher schnell, was ich nehme und lege die Karte bei Seite - bei dir dauert es noch etwas. Ich habe ein wenig Angst, dass sie sich hier nicht so leicht zu Recht findet. Ich hatte nicht vor, sie irgendwie bloß zu stellen. Sie legt die hin und wir können bestellen. Ich zuerst. Sie hat ein perfektes Menü für sich gewählt. Ich bin überrascht. Wie konnte ich nur zweifeln, dass sie das nicht perfekt macht?

Sie sitzt seitlich neben mir. ¨Du kannst dich auf mich verlassen.¨ Das muss ich ihr sagen. Es ist wichtig. ¨ In jeder Hinsicht. Es geschieht nichts, was du nicht auch willst.¨ ergänze ich noch. Das ¨ Ich weiß, Frau Doktor Gerlach.¨ klingt selbstverständlich. Kennt sie mich so gut? Ich überlege noch. ¨Sonst wäre ich nicht hier.¨ Leyla weiß genau, dass sie sich bei mir sicher fühlen kann. Ich bin wieder beeindruckt. Immer und immer wieder.

Ich habe das Bedürfnis, von mir zu erzählen. Nicht aus meinem Leben, aber von meinen Eindrücken und Gedanken - auch von meinen Gefühlen? Ich verschweige ihr nicht, dass schon der erste Blick - ihr erster Blick - einfach unbeschreiblich für mich war. Viele Kleinigkeiten erwähne ich. Und ich gestehe ihr: ich bin froh und glücklich über ihr JA. Sie hat die ganze Zeit zugehört - sehr aufmerksam. ¨Jetzt frage ich dich noch einmal: ¨Wie war dein erster Tag für dich? In dieser Hinsicht - das wollte ich auch vorher wissen.¨ beende ich meinen Monolog. "Es war etwas sofort da. Ich habe es gespürt - im ersten Moment.¨ Sie auch. Ich jubiliere innerlich. Ich will sie nicht unterbrechen. ¨ Ich mag ihre Art, mit Menschen umzugehen - mit mir umzugehen. Ich hatte mich schon längst entschieden, als sie mich gefragt haben. Dieses bedingungslose Ja war aber dann doch nicht ganz so einfach. Aber es war richtig - sowohl diese Bedingungslosigkeit von ihrer Seite zu fordern, als auch meine Entscheidung.¨ Wie schafft sie es immer wieder? Sie hat die Gabe, mich immer wieder kurz sprachlos zu machen. Gerade fällt mir niemand ein, der das auch kann. ¨Danke, Frau Doktor Gerlach. Danke, dass sie mir gezeigt haben, dass ich es nur bedingungslos will. Jetzt weiß ich das auch. Danke.¨ Ich brauche nur einen Augenschlag um mich zu fangen. Ich will sie nie wieder loslassen. Sie ist der Mensch, den ich brauche.

¨Ronja.¨ sage ich - ich weiß schon, dass sie meine Dominanz erkannt hat. Jetzt ist es notwendig, dass diese förmliche Anrede verschwindet. ¨ Aber nur privat und wenn ich es nicht anders verlange.¨ ergänze ich rasch. ¨Das habe ich auch nicht anders verstanden.¨ meint sie und bedankt sich. ¨Ronja.¨ sagt sie das erste Mal. Es klingt schön aus ihrem Mund. Das erste Ronja war ein ganz klein wenig zaghaft, so als ob sie lernen müsste, es auszusprechen. Sie wurde ein wenig rot im Gesicht. Ich freue mich.

Genug. ¨Ist dein Höschen schon feucht?¨ frage ich. Zack. Das hat sie nie erwartet. Ich habe es ganz beiläufig gefragt und sehe ihr jetzt in die Augen. Da sind sie wieder, diese großen fragenden Augen. Sie sagt nichts und sie weiß gleichzeitig, dass ich eine Antwort verlange. ¨Keine Ahnung.¨ Das gibt es nicht - sie will ausweichen. Das ist keine Lösung. ¨Dann schau nach.¨ Das ist eine Aufforderung und sie schaut mich noch fragender an. Fast schon ungläubig. ¨Wenn ich etwas frage, will ich eine ordentliche Antwort. Wenn du etwas nicht weißt, dann suche die Lösung.¨ Sie scheint nicht sicher zu sein, was ich jetzt erwarte. Doch. Sie weiß es, nur nicht, was sie jetzt tun soll. ¨Du kannst gerne zwischen deine Beine fassen und dann antworten.¨ Sie weiß dass sie es tun MUSS. Ich werde nicht locker lassen. Ich sehe, wie ihre Hand verschwindet. Unvorstellbar, dass sie das nicht auch so weiß. Ich müsste nicht nachsehen. Ich weiß es - auch jetzt. Sie blickt unruhig im Raum herum. Es ist ihr unangenehm. Ich genieße. Ich erhöhe den Druck. Wenn schon, dann richtig. ¨Fühle auch IN deiner Muschi.¨ wieder beiläufig, aber sehr bestimmt. Ich sehe ihr zu. Sie hantiert unter dem Tisch herum. Die Hand erscheint wieder, liegt am Tisch. ¨Sowohl da als auch dort - feucht.¨ Dachte ich es mir doch.

¨Ich erwarte ganze Sätze von dir.¨ belehre ich sie streng. ¨ Und dass du auch das sagst was du meinst. Ich kann nicht hellsehen. Also!¨ Ich warte darauf dass sie es korrekt sagt. Gut dass ich nicht sagen muss, wie es zwischen meinen Beinen aussieht - denke ich gerade. Nicht nur da - mein ganzer Körper ist angespannt und fiebert dem entgegen, was da noch kommen soll. ¨ Sie schaut sich nervös um - ¨Mein Höschen ist feucht und meine Spalte ist nass.¨ Kein Kommentar von mir. Ihre Hand liegt am Tisch und ich würde jetzt gerne daran kosten. Wie schmeckt sie? Sicher genauso perfekt wie alles andere an ihr. Belangloses folgt. Und wieder unerwartet: ¨Was denkst du gerade über mich - was dachtest du, als du dich für dein Ja entschieden hast?¨ Zack. Ich reiße sie wieder aus dem normalen Gespräch. Sie macht es schon wieder: mich verlegen. ¨ Ich bin überrascht und voller Bewunderung, wie sie mich einschätzen können und genau das von mir verlangen, was ich im Grunde will - will, ohne dass ich es selbst schon weiß.¨ Sie gesteht mir, dass sie noch nie so dominiert wurde und es unheimlich findet. Unheimlich schön und erregend. Hat es schon wer versucht? Hundert Fragen in meinem Kopf. Ich will sie nicht überfordern.

¨Noch nie hat es jemand geschafft so schnell mein Vertrauen zu gewinnen.¨ eröffne ich ihr. ¨Du wirst noch erkennen, wie stolz du auf dich sein kannst und wie viel das bedeutet - wie viel du mir bedeutest - heute schon.¨ Pause. Es knistert zwischen uns. Das Essen kommt. Es sieht herrlich aus. Ich habe Hunger. Vortrefflich ihre Tischsitten. Dieses Mädchen bleibt ein Rätsel. So jung - so verdammt jung und schön .... und geil - und so erfahren und in fast allem so sicher.

¨Ich werde immer hinter dir stehen und dich verteidigen, alles tun, damit es dir gut geht und alles von dir fernhalten, das dir weh tut. - Pause - Solange du mich das lässt.¨ Melancholisch. Aber wahr. Und sie hält inne beim Essen. Sie hat einen vollen Mund und kann nichts sagen. Zum Glück. Ich wollte das nicht weiter zerreden. Es soll gesagt sein. Und es hat Gültigkeit.

Wir sind satt - die Nachspeise war traumhaft. Kalorien pur. Aber gut. Ich achte schon auf meine Linie. Sie muss das nicht - nehme ich an.

¨ Ich bringe dich nach Hause - oder hast du ein Auto wo stehen? ¨ Schön, dass der Abend noch nicht zu Ende ist. Ich bringe sie heim. Sie sagt wohin. Ich weiß es schon. Ich habe alles von ihr durchstöbert was ich an Unterlagen im Büro fand - heimlich. Man muss vorbereitet sein.

¨Hat es dir gefallen?¨ Sie überlegt. Warum? Weiß sie schon wieder was nicht genau? Verdammt - ihr Schweigen ist belastend. ¨Mein Höschen trieft und meine Muschi ist wohl ein kleiner See, Ronja.¨ Zack. Diesmal hat sie mich erwischt. Voll. Sie ist so unberechenbar - ich mag das so sehr.

Ich parke vor ihrer Wohnung ein. Ich erwarte nicht, dass sie mich mit hinauf bittet. Es ist zu früh dafür. Sie verabschiedet sich. Sie ist so süß.

Ich kann nicht widerstehen. Ich bin vorsichtig aber zielstrebig. Ich beuge mich zu ihr. Wahnsinn. Die reine Verführung. Meine Lippen suchen die ihren. Die Lippen treffen sich - Blitze in meinem Kopf. Zittern. Sie verschmelzen und gleichzeitig öffnen sie sich. Noch zaghaft. Ich fahre mit der Zunge ihre Lippen nach. Ganz ein klein wenig hinein. Ihre Zunge. So schön. Ein sanftes Spiel, kein fordernder Kuss. Ein Spiel, so wie wir es bis jetzt die ganze Zeit betrieben haben. Sie hat die Augen zu - ich nicht. Wie auch. Ich kontrolliere eben. Ich habe nie die Augen zu beim Küssen. Es hört nicht auf. Ich trinke sie, ich nehme jeden Tropfen auf, den ich erwische. Nur unsere Münder berühren sich und ich fühle es am ganzen Körper. Sie auch - hoffe ich , weiß ich.

Als wir uns lösen muss ich mich fangen. Wie lange war das jetzt? Egal. Ein perfekter Abschluss für den Tag.

¨Bis morgen¨. Ich vermeide absichtlich, mehr zu sagen. Oder doch noch etwas: ¨Du darfst mir etwas schenken. Nicht, dass du etwas kaufst - nur etwas - einfach so - für mich .¨ Keine großen Augen, keine überraschte Leyla. Sie verabschiedet sich als sie noch kurz in meinen Wagen schaut. Ich fahre langsam los.

Wahnsinn der Tag. Sie ist so unkompliziert, so sicher oft und irgendwie habe ich den Eindruck, sie lässt alles auf sich zukommen und genießt schon jetzt viel mehr als ich mir vorstellen kann.

Zu Hause. Ab unter die Dusche. Ich mache kehrt. Ich will mit ihre Duft an mir einschlafen. Ich spüre noch immer ihre Lippen und ihre Zunge. Es ist einfach geschehen und fühlte sich herrlich an. Ich will nichts planen mit ihr - ich will sie nur erleben, will sie führen - und mich auch führen lassen?

Ich schlafe schnell ein. Schade dass ich mich nie an meine Träume erinnere.

Ich habe nicht einmal ihre Telefonnummer! Und sie nicht meine. Oder doch? Es würde mich nicht überraschen wenn sie sie schon auswendig kann.

Beim Einschlafen versuche ich noch, diesen Tag ganz zu verstehen. Ich habe etwas erlebt, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe und es ist der Beginn von etwas unbeschreiblich schönen. Mir kommt gerade nochmal einer ihrer letzten Sätze in den Sinn: meine Muschi ist ein See. Was machst sie jetzt? Stillt sie ihre Lust? Ich hätte es ihr verbieten sollen.

Ich schlafe ein. Meine Lippen suchen sie noch immer und ich würde am liebsten gerade ihren Körper neben mir fühlen wollen.

 

 

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