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Unendlich langsam nun die Haende in Umgekehrter Reihenfolge,
unendlich langsam folgten die Handflaechen den Konturen der
nackten Oberschenkel, die Daumen unter den Saum der Strumpfhose
geschoben. Waldi ist ein sinnlicher Mann, ein echter Geniesser.
Sein Blick wanderte ueber mein Gesicht, laechelte mich guetig
an, wanderte dann ueber meine Brueste, die jetzt schwer seitlich
auswichen und das Dekoltee noch mehr verbreiterten. Ueber meinen
Kugelrunden Bauch, der auch im Liegen kerzengerade nach oben
Abstand. Dann langsam in meinen Schritt, er mochte es wenn eine
Scham rasiert ist, konnte genau meine dunklen fleischigen Labien
sehen und.......
Was hast du denn da? Seine Frage war wirklich zuerst ehrlich
Interessiert, bis er nach zwei oder drei Augenblicken begriff
was es wirklich war. Dann Grinste er, schuettelte scheinbar
Entruestet den Kopf: Tztztztz, was ist meine Renate nur fuer ein
schamloses boeses Maedchen! Er hob nacheinander die Fuesse von
der Brust, um Umstaendlich die Fuesse vollstaendig zu befreien
und dabei nochmal kurz meine nackten Zehen zu massieren, warf
das Stoffknaeul achtlos neben mich auf die Matratze. Irgendwann
hatte er wieder beide Haende frei, weil die Koje im Bug etwas
hoeher war konnte er im Stehen bequem die Platte erreichen,
drehte etwas daran. Ich schloss meine Augen, zog tief Luft in
meine inzischen von unten komprimierte Lungen. Es wurde wirklich
eng im Leib mit dem Kind.
Auch wenn es schoen war wie er das Ding in mir bewegte, es war
Zeit zum Entfernen. Waldi, holst du es jetzt Raus, bitte? Hmmmm,
ich weiss nicht, ob ich das rausholen will, liebe Renate.....
Seine Stimme klang provozierend, er bewegte das Teil leicht in
mir, genoss es die Wirkung auf mich zu sehen, wie ich mich Wand
und unter wohligen Schauern erzitterte. Bitte Waldi....... Warum
machst du es nicht selber, Renate? Jetzt klang seine Stimme
sogar fast etwas fies, er musste erkannt haben in welcher
misslichen Lage ich mich befand, dass er mich sozusagen voll
Ertappt hatte, ihm jetzt ziemlich ausgeliefert war.....
Bitte Waldi....... hols jetzt raus! Meine Stimme wurde
Flehender, Bettelnder, ich pulte mit einer Hand den Slip aus der
Strumpfhose, wollte ihm den reichen damit der das entfernte Teil
fuers erste Einwickeln konnte. Waldi dachte garnicht daran,
diesen anzunehmen. Mit einer Hand bewegte er die flache Platte
in meinem Anus, soweit es eben die Spannung des Muskels zuliess,
die andere Hand plazierte er jetzt direkt auf meiner Scham, um
mit dem Daumen sanft die Klitoris zu massieren. Waldi.... flehte
ich ihn an, was machst du.... hols raus, bitte! Biittttteeeee!
Stattdessen verstaerkte sich der Druck des Daumen zunehmend,
meine Sinne begannen zu vernebeln.
Mein voellig ueberreizter Unterleib begann zu Zucken, Waldi zog
immer wieder immer fester an der Platte, mein Ringelchen
versuchte unbewusst mit Macht das Ding in sich zu Behalten. Der
Daumen drueckte auf die Knospe, liess die Hautfalte darueber
zart hin und her Springen, rieb darueber. Normal waere das viel
zu direkt gewesen, aber jetzt, ich stand sowas von unter Strom,
jede Faser, jeder Muskel war gespannt in Erwartung eines endlich
Erloesenden Hoehepunktes, den Waldemar genuesslich langsam in
mir anbahnte. Langsam immer weiter trieb....
Waldi!!! Meine Stimme wurde laut, ich Schrie ihn an. Waldi, tus
jetzt raus! Hoer auf mich so fertig zu machen! Ich kann nicht
mehr! Soso, sagte er gespielt guetig zu mir, du faengst so
kleine dreckige Sachen an und dann beschwerst du dich..... mit
diesen Worten verstaerkte sich der Druck auf meine Klit erneut,
es warf mich auf der Matratze umher, ich hatte voellig die
Kontrolle ueber mich verloren, nur noch Waldemar hatte Macht
ueber mich. Und er genoss es unendlich, mich so in der Hand zu
haben.....
Merkte genau, wenn ich kurz vor dem erloesenden Orgasmus war,
verweigerte mir den aber mehrmals in dem er die Intensitaet
seiner Bemuehungen nachliess. Ich Verfluchte ihn, war rasend vor
Geilheit und Wut auf ihn, dass er es jetzt so sehr Ausnutzte,
mich so sehr Leiden liess, schimpfte Laut was fuer ein fieser
Schuft er sei. Waldi grinste nur Berechnend: Und was fuer ein
kleines Luder seine Renate doch sei....
Dann endlich hatte er ein Einsehen mit mir. Sein Daumen flitze
Flink ueber die zarte Hautfalte, jetzt wollte er mich zum
Hoehepunkt treiben. Ja, Waldi, Ja, Jaaaa, ich rief ihn nicht
mehr, es war nur noch ein erschoepftes Hecheln, Jaaaaa Waldi....
Erneut krampfte und zuckte mein Unterleib wild, meine Fuesse
trampelten Ruede gegen seine Brust, ich spuerte es kommen, wie
es in mir aufwallte, vor den geschlossenen Augen waren Sternchen
zu sehen...... Jaaaaaa......
Dann riss er mit einem Ruck die Platte aus meinem Anus. Ich
schrie laut auf, meine Rosette klaffte weit offen, der
Ringmuskel pumpte wild, weil er greifen wollte...... Ein schier
unbaendiger Orgasmus warf mich auf der Matratze umher, voellig
unkontrolliert trat ich nach Waldi mit den Beinen, wand mich,
entwand mich seiner Hand in meinem Schritt. Begann vor Erloesung
und Erleichterung zu Weinen, spuerte wie sich der Muskel im Anus
langsam wieder zusammenzog. Die Atmung wollte sich nicht mehr
beruhigen, ich schluchzte Laut, war voellig am Ende meiner
Kraefte, Koerperlich und Seelisch, kam nur wirklich langsam auf
den Boden zurueck.
Waldi drehte mich auf die Seite, kuschelte sich Loeffelchen an
meinen Ruecken, streichelte zart mein Gesicht und den Hals,
ordnete meine langen Haare aus dem Gesicht heraus. Renate,
Renate, was ist nur wieder in dich Gefahren? Mein Schluchzen
wurde leiser, seine zarten fuersorglichen Beruehrungen
beruhigten mich zunehmend.
Als ploetzlich Laut von Aussen gegen den Aufbau geklopft wurde.
Hallooo, ist alles in Ordnung bei Ihnen? Es war die Stimme des
Hafenarbeiters. Er musste mich gehoert haben. Peinlich! Alles in
Ordnung, Danke! versuchte Waldi den ungebetenen Stoerer
abzuwimmeln. Ich hoerte hier so laute Schreie, soll ich keine
Hilfe holen? Neeeeiiiiin! Waldi wurde agressiv im Ton. Endlich
entfernten sich die Schritte draussen auf den Planken, wir
versanken wieder in unsere Zweisamkeit.
Ich wollte meinem Waldi voller schlechtem Gewissen mit leiser
matter Stimme jetzt Erklaeren, wie es zu dieser peinlichen
Situation kam, dass ich mich nur fuer ihn Vorbereiten wollte, um
ihm mal wieder einen richtigen Fick zu bieten, dass es dann aber
irgendwie Entgleist ist und ich das Ding ja selber auch garnicht
mehr entfernen konnte. Aber ich wollte es wirklich nur fuer ihn
tun! Nein Renate, sagte er beruhigend, lass das jetzt mal mit
dem Poppen, es ist schon in Ordnung. Sind eh nur noch ein paar
Wochen. Aber Waldi, lass mich Bitte, ich moechte dich aber so
gerne in mir spueren!
Renate, du reduzierst mich zu sehr auf das Koerperliche. Ich
liebe dich als Menschen, nicht nur als Koerper. Wir hatten die
letzten Wochen so viel erfuellenden Sex zusammen, auch wenn ich
nur ein Mann bin versuche ich mir Vorzustellen, was Momentan in
deinem Koerper vorgeht. Du traegst mein Kind in deinem Leib aus.
Lass es uns jetzt einfach ein wenig langsamer angehen. Sind eh
nur noch paar Wochen. Ich moechte auch diese Zeit mit dir
Geniessen, eben so Geniessen wie es jetzt im Moment ist. Ohne
Druck, ohne Pflichten. Du bist Schwanger und so wirklich oft
werde ich das nicht erleben. Du musst mir nicht alles bieten was
wir vorher hatten. Sei einfach du selber!
Ich kuschelte mich beruhigt in seine Arme. Wo nahm er nur diese
geistige Reife her, trotz seiner erst 26 Lebensjahre? Danke
Waldi! Du bist wirklich das beste was einer Frau passieren kann.
Erschoepft aber Gluecklich schlief ich ein. Bekam nicht mehr
mit, wie Waldi sich irgendwann von mir loeste, das Kondom von
dem Stoepsel abzog und dabei auf links drehte, wie das eine in
den Muell wanderte und das andere ins Spuelbecken polterte. Wie
er leise und amuesiert vor sich hin Grinste. Diese Renate......
Dann irgendwann eine Seglerzeitung aus einem Schrank zog und
sich mit einer Tasse Tee an den Tisch setzte.
Als ich am naechsten Morgen erwachte war Waldemar schon wieder
zur Arbeit. Ich hatte garnichts mehr mitbekommen, nur langsam
kamen die Erinnerungen vom Vorabend zurueck. Und bei jeder
Bewegung so etwas wie ein Muskelkater im Unterleib. So heftig
hatte ich es schon lange nicht mehr erlebt. Ich legte die Haende
flach auf meinen Bauch. Es waren Bewegungen und Treten von innen
fuehlbar, auch gegen die Organe innen. Beruhigend.
Auf der Bank lag Waldemars Mobilphone, er hatte es wohl
vergessen. Einem inneren Impuls heraus nahm ich es auf. Richtig,
er hatte ja bald Geburtstag! Ich sollte eine kleine Feier
organisieren, er dachte sicher wieder nicht daran. Der Daumen
tastete flink ueber die Tasten, ich waehlte die Namen aus die
ich oefters hoerte oder von den Personen wo ich wusste dass er
sie regelmaessig sah. Rufaufbau...... Nein, hier ist nicht
Waldemar, hier ist Renate von Waldis Telefon. Ja richtig, Waldis
Freundin..... Du hoer mal, ich wollte eine kleine
Ueberraschungsparty fuer ihn geben.....
Erst am Mittag nahm ich meinen eigenen Apparat zur Hand. Zwei
SMS. Die erste von Waldis Papa: Ich freue mich dass sie wieder
den Weg zum Konsens gefunden haben. Vergessen wir das unleidige
Thema. Sie sind wirklich eine Bemerkenswerte Frau. Bis Sonntag
zu Kaffee und Kuchen? Die zweite von meinem Ex-undnurnoch
bisschenEhemann: Ich kann mir schon denken um was es geht!
Treffen wir uns am Donnerstag um 14 Uhr gleich bei unserem
Anwalt. Bis Morgen!
Ich erschrak heftig. Warum hatte ich gestern nicht noch die
Nachrichten gelesen? Sah auf die Uhrzeit im Display. Ein Uhr.
Eine Stunde noch. Das sollte zu schaffen sein. Trat vor einen
Spiegel, Erschrak heftig als ich die voellig verlaufene Schminke
im Gesicht und das zerknitterte Kleid sah. Wenigstens hatte es
keine Flecken vom vielen Oel. Hektisch das Gesicht kultiviert.
Mit wehenden Haaren flitze ich erst ueber den Steg, spaeter auf
Nebenstrassen mit dem Rad in die Stadt. Kam leicht Verschwitzt
aber gerade noch Rechtzeitig an. Mein Ex wartete bereits
Ungeduldig auf dem Gehsteig, musterte meinen kugelrunden Bauch.
Aha, deswegen also die Eile!
Vor dem Anwalt ging alles sehr schnell, dieser schien etwas
enttaeuscht zu sein, bei uns keinen Streit schueren und damit
sein Honorar etwas aufbessern zu koennen. Meinen Anteil am Haus
hatte ich in weiser Voraussicht schon kurz nach der Trennung
einfach auf unsere Kinder ueberschrieben. Das einzige was jetzt
wirklich zaehlte: Dringlichkeitsantrag! Nachdem mein Ex
anscheinend auch davon ausging, nicht der Zeuger des Kindes zu
sein, hatte er ebenfalls grosses Interesse, die Scheidung noch
vor der Geburt geregelt zu bekommen. Der Anwalt schaffte es
tatsaechlich, ueber irgendwelche Beziehungen einen Termin Anfang
der naechsten Wochen zu Organisieren.
Draussen auf dem Gehsteig plauderten wir noch etwas ueber unsere
gemeinsamen Kinder. Obwohl er immer wieder neugierig auf meinen
Bauch schielte siegte bei ihm die Diskretion. Ich war wirklich
froh dass wir wieder so normal und freundlich miteinander
umgehen konnten, sagte ihm das auch. Er anscheinend auch, denn
zum Abschied nahm er mich ganz fluechtig kurz in den Arm. Den
Rest des Tages nutzte ich um erst einen zeitnahen Termin bei der
Werft zu bekommen, dann um im Hafen mit dem Hafenmeister das
Schleppen zur Werft Abzustimmen, denn die "Lotte" hatte noch
keinen Motor, der stand zur Wartung beim Haendler. Auch in die
Liste vom Kran trug ich mich ein, um abschliessend den Masten
stellen und den Motor einheben zu koennen. Komisch, das mit dem
Masten stellen ging bei Waldi immer ganz von alleine.... Renate!
was ist nur los mit dir, schalt ich mich selber......
Als Waldi am Abend nach Hause kam, wurde er vom Duft von
Pfannkuchen in der Wohnung empfangen. Er grinste mich frech an:
Du warst ja gestern wieder voll drauf, meine Liebe! Damit er
nicht sah wie ich erroetete widmete ich mich superwichtig der
Pfanne, wurde von hinten umarmt und liebevoll aufs Ohr gekuesst.
Dann mampften wir die leckeren warmen Teigrollen, tauschten die
Neuigkeiten von Diesem und die Termine der naechsten Tage aus.
Der Abend klang mit seinen Lehrbuechern ab. Ich hatte vor bald
dreissig Jahren auch eine kaufmaennische Lehre gemacht, viele
Dinge des Lehrstoffes deshalb schonmal gehoert, wenn auch nicht
so Detailliert wie er das lernen musste. Zumindest fiel es mir
leicht, seine Weiterbildung mit Interesse zu begleiten. Zur
Nacht versuchte ich ihn mit einem entzueckenden Nachthemdchen
optisch zu erfreuen, war aber im Unterleib vom Vorabend noch
voellig bedient. Wir kuschelten nur aneinander und schlummerten
sanft hinweg.
Die naechsten Tage, also das folgende Wochenende war voller
Arbeit an unserem Boot, welche zunehmend auch Beschwerlicher
fuer mich wurde. Ich wollte mir nicht eingestehen, manche Dinge
im Moment einfach nicht leisten zu koennen, gerade wo ich selber
so oft und gerne ueber jene Frauen laesterte, die ab dem Moment
Krank waren, an dem sie ueber den Teststreifen biselten und sich
eine Farbmakierung zeigte, sich nur noch bedienen und bedauern
liessen. Dort wo ich geboren wurde und auch bis zum zwoelften
Lebensjahr aufwuchs ist es voellig normal, dass die Frauen bis
kurz vor der Entbindung auf dem Feld arbeiten, das eine oder
andere Kind wurde sogar versehentlich auf einem Acker entbunden.
Aber die Frauen hier in Mitteleuropa schienen irgendwie
verweichlichter zu sein?
Am Samstag schleppten wir unseren Panzerkreuzer "Lotte" (wie
Waldi immer spottete) mit einem winzigkleinen roten Gummiboot
und einem furchtbar gequaelt plaerrenden kleinen weissen
Aussenborder zur Werft. Fast haette die maechtige "Lotte" in der
Werft das kleine Boetle am Kai zerquetscht, da wir ja nicht
Bremsen konnten. So musste die elastische Verformung des
Gummischlauches die Bremsenergie von 11m und etlichen Tonnen
Aluminium aufnehmen. Wir einigten uns darauf, den Hilfsmotor
gleich hier einsetzen zu lassen um mit eigener Kraft zurueck
fahren zu koennen, alles andere waere viel zu gefaehrlich.
Mehrmals mahnte mich Waldemar, mich nicht zu uebernehmen.
Trotzig wurden die fuersorglichen Warnungen ignoriert. Sonntag
war dann der Pflichttermin bei den Schwiegereltern, den ich mit
etwas Skepsis erwartet hatte, jedoch voellig zu Unrecht. Jetzt
wo alles geklaert schien, waren Waldis Eltern noch sehr viel
freundlicher wie sonst schon immer, boten mir jetzt auch ganz
offiziell das "DU" an. Jetzt, wo wir doch im Grunde schon
miteinander Verwandt waeren. Waldis Papa glotzte mir auch nicht
mehr so aufdringlich auf meine koerperlichen Proportionen, war
ihm meine Ansage anscheinend auch eine Lehre gewesen. Es war
einfach ein voellig entspannter, heiterer Nachmittag geworden.
Der naechste Termin war die Scheidung. Solange wie ich das
gedankenlos Rausgezoegert hatte, so aufgeregt war ich jetzt.
Voellig zu Unrecht, im Grunde war auch hier alles schon
geregelt, prinzipiell reine Formsache. Trotzdem war es etwas, wo
noch was dazwischen kommen konnte, worauf wir keinen Einfluss
haben wuerden. Es gibt da das alte bekannte Sprichwort: Auf
hoher See und vor Gericht bist du in Gottes Hand. Das Risiko auf
einem Schiff war fuer mich inzwischen kalkulierbar.....
Instinktiv spuerte Waldemar meine Anspannung und kuemmerte sich
Fuersorglich. Besonders Abends, wenn die Anspannung vom Tage
abfiel, Ruhe einkehrte. Wenn Raum sich fuer Gedanken eroeffnete,
den Schlaf verdraengte.
Er streichelte mich dann ewig im Gesicht, wuehlte Zart in meinen
langen Haaren, spielte zaertlich an meinen Ohren, knabberte an
meinem Hals. Wenn auch das nicht half, ging er einen oder zwei
Schritte weiter, streichelte oder knetete meine immer praller
werdenden Brueste, was eigentlich schon meist ein Weg war um
mich auf andere Gedanken zu Bringen. Irgendwann, wenn die volle
Oberweite vielleicht sogar freigelegt war, konnte er dann der
Versuchung nicht mehr wiederstehen, kuesste die Brustwarzen,
liess die Zunge ueber die aufstehenden Nippelchen tanzen,
zwirbelte sie sanft zwischen zwei Fingerkuppen, kniff vorsichtig
mit den Zaehnen hinein, zog daran um innen mit der Zunge daran
zu Lecken. Oder er saugte an den Warzen, ungeniert und heftig.
Milch jedoch kam noch keine...... noch...... War also die
Fuersorge ab einem bestimmten Zeitpunkt garnicht mehr so
Uneigennuetzig? Mein kleiner Tittenfetischist? Vorwerfen kann
ich ihm das nicht, das hatte er wohl von seinem Vater
mitbekomen?
Wir schliefen die letzten Tage auch nicht mehr miteinander. Wir
sprachen nicht darueber, es war einfach so. Aber es gibt ja auch
noch Mund und Zunge. Vor allem fuer Waldi. Er wusste von der
kleinen Leitung von meiner Oberweite direkt in den Unterleib, er
wusste um die Wirkung seiner Behandlung der Brueste auf meinen
Hormonhaushalt. Und ich wollte ihn auch nicht zu kurz kommen
lassen dabei. Obwohl wir unter etwas, naja sagen wir
unkonventionellen Vorzeichen zusammen kamen liebe ich meinen
Freund mittlerweile ueber alles, ihm kann ich voellig
vorbehaltlos Dinge geben, die mein Mann so niemals bekam. Das
faengt bei Oralverkehr an. Vielleicht auch bedingt dadurch, dass
Waldi wirklich ein sehr reinlicher Mensch ist, mir seinen Penis
auch nie in den Mund zwingt, ich mich deshalb auch nicht benutzt
fuehle.
Besonders wichtig ist fuer mich, dass mein Kopf dabei nicht
festgehalten wird, wenn ich einen Penis im Mund habe. Es gibt
keinen rationellen Grund dafuer, wir Frauen sind einfach
manchmal gefuehlgesteuert. Oder Zickig, wie mein Ex immer sagte.
Komischerweise aber nur bei ihm, Waldi denke ich sollte
eigentlich bei mir nichts entbehren muessen? Irgendwann bin ich
durch die liebevolle Aufmerksamkeit meines Freundes dann immer
so in Rage, dass ich mich gerne bei ihm dafuer revanchieren
moechte. Das ist auch manchmal sehr Praktisch, mit dem Mund,
denn bei Waldi kann ich mittlerweile meist auch bedenkenlos
schlucken. So bleibt die Bettwaesche mal ein paar Tage
hintereinander noch sauber. Ich haette nie Gedacht, dass dieser
junge Mann mich in meinem Alter noch so aendern koennte.
So auch am Abend vor jenem Termin. Ich konnte ueberhaupt nicht
Schlafen. Waldemar kuemmerte sich wiedereinmal so Liebevoll und
"Uneigennuetzig" um meine Oberweite. Kuesste sich dann unendlich
langsam auf meinen kugelrunden harten Bauch hinab, legte die
Wange darauf ab, um die Bewegungen aus dem Inneren zu
registrieren. Er freute sich immer so sehr, wenn er von seinem
Kind unverkennbare Bewegungen erfuehlte, identifizierte sich
schon voll mit seiner Rolle als Vater. Es war Sein Kind.
Hoffentlich war es das wirklich!
Irgendwann lagen wir dann nebeneinander in 69, er leckte meinen
Kitzler, den er in dieser Position zunehmend schwerer erreichen
konnte. Mit seinem Penis war das wie gehabt sehr viel einfacher,
der stand mir einfach vor das Gesicht, ich brauchte nur noch den
Mund zu oeffnen und danach zu Schnappen. Ein schoenes Gefuehl,
das Pochen und Pulsen der Prallen Eichel so direkt zu spueren,
das gelegentliche Zucken des Schaftes, ihn Stoehnen zu hoeren
wenn ich an der Eichel zu Saugen begann und sein Saeckchen zart
dazu Kraulte. Er liess zwar dann meist nach in den Bemuehungen
um meine Muschi, Maenner koennen sich eben nicht auf zwei Sachen
gleichzeitig einlassen.
Aber es heiligte den Zweck. Ich war in anderen Gedanken, hatte
nur noch das Erleben meines Freundes im Kopf, die Reaktionen
seines erregten Koerpers richtig zu Deuten, die Intensitaet
meiner Bemuehungen moeglichst Einfuehlsam auf die Reaktionen
seines Koerpers abzustimmen. Erkennen zu Koennen, wann er
intensivere Zuwendung braucht oder wann es besser war ihn wieder
ein klein wenig runter kommen zu lassen. Er war dafuer
praedestiniert, beim ersten Mal sehr schnell zu kommen. Ich
machte es mir zur Aufgabe, ihm mehr Ausdauer zu Lehren, das kam
natuerlich nicht nur mir zugute, sondern auch seinem eigenen
Empfinden. Das geht eben nur durch Ueben, Ueben, Ueben....
Immer wieder staerker an ihm zu Saugen, fester den Schaft zu
massieren, momentan liebte er es sehr, wenn ich nur mit den
Fingern eine massierende Wellenbewegung vollzog, weniger das
streifende auf und ab. Um ihn dann Minutenlang kurz vor dem
Punkt zu halten, der so einfach am Zucken des Schaftes zu
erkennen war, dann wieder nur das Saeckchen zu kraulen um ihn
ein wenig abzukuehlen. An jenem Tag kam es nicht zu einem
Hoehepunkt. Er schlief irgendwann vor lauter Muedigkeit einfach
ein. Ich auch. Sanft wie an einem Schnuller an seinem Penis
nuckelnd.
Dann der Scheidungstermin. 10 Minuten. Das war alles. Nur die
Frage ob wir die Ehe fuer Zerruettet hielten. Ich sagte ja, das
Kind in meinem Leib ist nicht von meinem Ex-Mann, sondern von
meinem neuen Freund. Der Richter nickte nur gleichgueltig: Ja,
das ist mal eindeutig zerruettet. Ich war fast ein klein wenig
enttaeuscht. Deswegen hatte ich davor so grossen Respekt gehabt?
Alles andere wurde vorher schon Schriftlich geregelt. So gesehen
schon ein stattlicher Lohn fuer Staatskasse und Anwalt. Ein
Vermoegen fuer diese kurze Leistung. So einen Stundenlohn
koennen wohl noch nicht einmal Prostituierte Erreichen?
Aber egal, mein nun richtiger Ex-Mann und ich gingen danach noch
gemeinsam zum Mittagessen, wir plauderten recht heiter ueber
alte Zeiten miteinander, die Anspannung war abgefallen, wich bei
uns beiden einer tiefen Erleichterung. Bei mir weil das mit
meinem Kind nun eindeutiger zu Regeln war, bei meinem Ex weil er
finanziell relativ glimpflich und ohne Rosenkrieg davon kam. Ich
wuerde mir wuenschen, dass andere Paare auch so einen harmlosen
Schlusstrich ziehen koennen. Auf dem Heimweg besuchte ich noch
das Standesamt um wieder meinen Maedchennamen anzunehmen, damit
das Kind nicht missverstaendlicherweise den Namen meines
Ex-Mannes tragen wuerde. Entweder meinen oder Waldemars Namen.
Und - wie wars heute? Die erste Frage als Waldi Abends nach
Hause kam und mich fuersorglich in den Arm nahm. Du Waldi,
voellig unspektakulaer. Ich bin jetzt fuer dich ganz offiziell
wieder zu haben und in ein paar Tagen auch wieder die Frau
sowienoch-kova. Auch bei ihm schien sich Erleichterung breit zu
machen. So konnten wir den Abend dann noch prima mit einem
ueppigen Abendessen und ausgiebigem Lernen ausklingen lassen.
Zwei Tage spaeter sollten wir Nachmittag unser Segelboot "Lotte"
von der Werft abholen. Waldi hatte sich extra ab Mittag frei
genommen, obwohl ich das alleine auch hinbekommen haette. Aber
es duerstete ihn ganz offensichtlich schon wieder nach See und
Boot, wie wohl jeder Wassersportler der ersten Fahrt im
Fruehling entgegenfieberte. Der schwere japanische metallicgraue
Aussenborder war angeliefert und sicher im Schacht verbolzt
worden. Der hat tatsaechlich genausoviel Kraft wie mein kleines
japanisches Auto. Das haetten wir gleich so machen sollen. Das
Unterwasserschiff glaenzte jetzt nicht mehr in agressivem Rot
sondern in diskretem Blau, ich finde das passt besser zur
restlichen silbrig glaenzenden Huelle.
Bis wir den Kran fuer den Masten in unserem Hafen benutzen
konnten war noch Zeit fuer eine grosse erste Runde ueber den
See. Der Motor schnurrte leise und kultiviert vor sich hin,
Aufstoppen war mit der grossen Leistungsreserve nun voellig
Problemlos. Begeistert sprang ich umher, machte dies und das,
unter staendigen Ermahnungen von Waldi auf meinen Zustand zu
Achten, voller Vorfreude auf den kommenden Sommer. Wir waren uns
einig, unser Kind gleich von Anfang weg an das Leben auf dem
Boot zu gewoehnen. Es versprach ein traumhafter Sommer zu
werden. Im Hafen zurueck kamen wir sofort an die Reihe, der
maechtige Mast war schon vorbereitet gewesen, baumelte bald wie
das Schwert des Damokles ueber unserer "Lotte".
Es gab viel zu tun, fingerdicke Drahstseile mussten
Eingeschaekelt werden, Bolzen wurden eingefaedelt und
verschraubt, alles musste genau ausgerichtet sein, Werkzeuge und
Material von hier nach dort und wieder zurueck verbracht werden.
Die schweren Segel wurden aufgerollt. Immer unter der staendigen
Ermahnung von Waldemar, ich solle mich etwas mehr zuruecknehmen.
Das nervte. Waldi, ich bin nur Schwanger, kein Krueppel
entgegnete ich beleidigt. Nach einiger Hektik schaukelte die
"Lotte" nun wieder wie ein richtiges stolzes Segelboot am Steg.
Mit der Daemmerung waren wir erschoepft fertig geworden,
luemelten uns laessig in das Cockpit hinter das grosse
Steuerrad. Waldi lud unsere Helfer und den Kranfuehrer noch auf
ein Bierle ein, kam eben mit fuenf Flaschen die Treppe hoch.
Vier Bier fuer die Maenner, ein Malzbier fuer mich. Viermal
-Pfump- , einmal Plopp.
Urploetzlich und voellig unerwartet das stark krampfende Ziehen
im Unterleib, welches Frauen den Atem raubte. Waldi, ich glaube
es geht los! Die Maenner sahen mich erheitert an, lachten laut,
glaubten alle an einen Scherz, weil mich Waldi vor allen so oft
ermahnt hatte. Waldi bemerkte trocken: Komm lass den Bloedsinn,
du hast noch mindestens 3 oder 4 Wochen. Klink - klink - Prost -
auf eine unbeschwerte Segelsaison. Prost Renate! Aber Renate
prostete nicht zurueck. Sie kruemmte sich, bekam kaum Luft,
wurde rot im Gesicht und wand sich, um eine Position zu Finden,
die den Schmerz ertraeglicher werden liess.
Jetzt bekamen sie Panik. Sprangen alle hektisch durcheinander.
Einer wollte unsinnigerweise sogar den Notarzt rufen. Nein lass
mal, das sind nur die ersten Wehen, wir haben noch ein paar
Stunden, wir koennen in Ruhe zur Hebamme fahren. Schon vor
einigen Wochen entschieden wir uns gegen ein Krankenhaus und
fuer ein Geburtshaus, welches von Hebammen geleitet wird, denn
ich erwartete bei der dritten Geburt eigentlich keinerlei
Komplikationen mehr. Warum jetzt schon, war Waldis beaengstigte
Frage? Mit einem gepressten Laecheln antwortete ich: Weisst du,
in diesem Alter koennen sie noch keinen Kalender lesen!
Einer der Jungs mit dem aeltesten Auto (fuer den Fall dass ich
die Sitze Versauen wuerde) fuhr mich direkt zur Hebamme, Waldi
nahm einen Umweg ueber unsere Wohnung, da noch nichts gepackt
war. Zahnbuerste, Nachthemd, Pantoffelchen. Ich haette selber
vielleicht mal in zwei Wochen daran gedacht, zuviele Dinge waren
in der letzten Zeit zu erledigen gewesen. Auch das Zimmerchen
fuer das Kind war noch nicht eingerichtet, das war aber aus
Aberglauben von mir so gewollt. Die ersten Naechte wuerde es eh
bei uns im Bett schlafen, dann war noch genuegend Zeit das
Zimmer Einzurichten. So stapelten sich in dem Betreffenden
Zimmer noch Taschen und Tueten mit allerlei Kindersachen.
Zur Aufnahme konnte ich schon wieder aufrecht gehen. Bei der
ersten Entbindung als junge Frau hatte ich noch richtig Angst,
was hatten die im Krankenhaus damals nur fuer ein Drama daraus
gemacht. Hier die Hebammen nahmen den Frauen voellig jede Angst,
es herrschte eine entspannte positive und heimelige Atmosphaere.
Als Waldemar eintraf hatte ich gerade den zweiten Schub an
Wehen. Er war sichtlich von der Situation ueberfordert, voellig
verunsichert, fast veraengstigt. Eine zweite aeltere Hebamme
nahm ihn auf die Seite und erklaerte ihm alles ausfuehrlich. Ich
bekam nur einige Wortfetzen davon mit: Alles Natuerlich.....
erfahrene gesunde Frau...... in guten Haenden..... einfach fuer
mich da sein..... Hand halten..... 5 bis 7 Geburten jeden
Tag....... soll einfach zu mir gehen..... das einmalige Erlebnis
zusammen geniessen...... gute 8 Monate kein Problem...... Kinder
ab 28 Wochen voll Entwickelt und Lebensfaehig...... Zuversicht
und Vertrauen ausstrahlen......
Nach dem zweiten Schub gingen wir in einen Raum, der in weichen
Erd-toenen gestrichen war, in dem ein groesseres Bassin mit wohl
temperiertem Wasser stand und im Hintergrund leise entspannende
Musik lief. Unterwasser-Geburten sollten angeblich fuer Kinder
schonender sein, da sie den Koerper der Mutter in ihr vertrautes
Medium verliessen. Waldemar war jetzt auch sichtlich
Entspannter, nur noch etwas aufgeregt. Vielleicht auch mein
Fehler, ich haette ihn vielleicht im Vorfeld schon mehr
Vorbereiten sollen, aber alles schien mir noch so weit weg. Auf
die albernen Vorbereitungs-Abende hatte ich einfach keine Lust,
er haette sie womoeglich gebraucht. Dann der dritte Schub,
zeitlich schon in viel kuerzerem Abstand.
Wieder dieses Krampfen, dieser stechende Schmerz der die letzte
Luft aus dem Koerper presste. Wo man nicht wusste wie man sich
setzen, stehen oder legen sollte. Wo diese gehaessige Wut auf
Maenner aufkeimte, die diese Schmerzen nicht ertragen mussten
sondern nur das Vergnuegen davor hatten. Gut, fuer mich war die
Zeugung wenigstens auch ein Spass gewesen. Waldemar sass jetzt
nur neben mir, hielt meine Hand und kraulte mich mit der anderen
im Nacken. Es tat so gut dass er bei mir war. Nach wenigen
Minuten konnte ich ihn auch schon gequaelt anlaecheln.
Soooo, kam meine Hebamme zu mir, so wie des bei Ihnen aussieht,
kennet se gleich ins Bassin steigen, wenn se wollet. Im warmen
Wasser wird das leichter mit den Wehen fuer sie sein, des
entspannt se a bissele. Fuer Waldemar stellte sie ein niedriges
Schemelchen neben das Bassin, welches vielleicht doppelt so
gross wie eine Badewanne war, mit einer Vertiefung im Boden am
Fussende, dass dort eine Person zwischen den Beinen der
Gebaehrenden stehen konnte. Und der junge Mann hier wird
vielleicht ein weng Nass werden, aber den Segler-Klamotten nach
sind se wohl ned Wasserscheu? plapperte sie munter weiter. Oder
habet se ihre Badehos dabei? Sie waeret ned der erste der mit im
Bassin setzen taet. Diese Froehlichkeit war ansteckend. Schon
kurze Zeit spaeter flachste Waldi mit Ihr froehlich umher.
Erst als ich mich zum Entkleiden begann, wurde er wieder etwas
Unsicher. Se kennet ihre Frau ruhig helfe, erklaerte sie in
breitem schwaebischem Dialekt, se sollted doch wisse wie se
nackig aussieht? Damit verschwand sie eilig in einem Nebenraum.
Waldemar half mir jetzt beim Entkleiden, sah mich aber jetzt
nicht als lustversprechenden Koerper an, sondern als Frau, die
gleich sein Kind gebaehren wuerde, es war sagen wir ein
medizinischer, zweckmaessiger Blick. Ich lag im warmen wasser,
lauschte mit geschlossenen Augen der Musik, Waldi sass auf dem
Schemelchen und kraulte meine Haare. Ich plauderte mit ihm ueber
unser Segelboot. Aber du kannst doch jetzt nicht ueber Segeln
reden? verbesserte er mich. Na ja, sagte ich, Schweissfuesse als
Thema betreffen uns ja nicht und das Wetter ist echten Seglern
auch egal. Deine Ruhe moechte ich mal haben, staunte Waldemar.
Die Wehen kamen nun in immer kuerzeren Abstaenden und dauerten
auch immer laenger, wurden von der Intensitaet immer heftiger.
Jetzt glaube ich war der Moment gekommen, wo der weibliche
Koerper diese Hormone ausschuettete, die Schmerzen ertraeglicher
werden liessen. Jene Hormone, die ein Mann nicht hatte und ihn
eine Geburt nicht ueberleben liessen. Trotz zweier Entbindungen
hatte ich aber schon Vergessen, wie heftig das war. Sonst haette
ich vielleicht besser an Empfaengnisverhuetung gedacht? Wieder
kam ein heftiger Schub, der mich kruemmen liess, meine langen
Naegel scharf in Waldis Hand schneiden liess, die Hebamme blieb
jetzt staendig bei uns, stand in der Vertiefung hinter der Wanne
und massierte mir die Waden im warmen Wasser.
Hecheln, Pressen, es musste sehr bewusst auf Atmung geachtet
werden, denn die Wehen pressten einer Frau die letzte Luft aus
dem Koerper. Dann entlud sich eine leicht truebere Wolke aus
meiner Vagina in das kristallklare Wasser des Bassin, die
Fruchtblase war geplatzt, jetzt ging es richtig los. Meine
Ex-Freundin Anna Maria hatte mir mal erklaert, dass Piloten in
Kunstflugzeugen eine Art Pressatmung machten, um nicht das
Bewusstsein zu verlieren. So wie sie das damals Erklaerte klang
es recht aehnlich wie das was eine Frau in einer solchen
Situation anwendete. Wieder Krampfen, diese tierischen
unbaendigen Schmerzen, wenn es sich anfuehlte als wenn der ganze
Unterleib zerrissen werden wuerde, die einen vorlaeufigen
Hoehepunkt fanden wenn der kleine Kopf durch den Muttermund
drang und die Scheide mit Gewalt weitete.
Nun konnte ich sehen, wie sich der Bauch veraenderte, er war
nicht mehr so Prall und Kugelrund, die Woelbung wanderte
zunehmend nach unten. Wenn die Schultern durch die Schamlippen
dringen reisst der Damm, aber dieser Schmerz geht unter im
allgemeinen Pressen, Atmen, Krampfen. Ich verlor die
Orientierung, konzentrierte mich auf Atmung und Pressen,
registrierte gar nicht richtig dass der Schmerz langsam
nachliess, dass auf einmal helle Freude im Raum herrschte, ich
wusste dass jetzt noch die Placenta folgen wuerde, dann war es
vorbei, der Unterleib wuerde noch etwas pumpen, die ueberdehnten
Muskeln wuerden sich erst langsam wieder an ihre urspruengliche
Form gewoehnen. Ich schwitzte stark, das Wasser kam mir jetzt zu
Warm vor. Was war das fuer ein Geraeusch? Was war das fuer ein
Kraehen?
Ich oeffnete die Augen, die Hebamme legte mir mit breitem
Grinsen ein kleines dunkelrotes Knaeul auf die Brust. Spontan
erinnerte mich das Gesicht stark an wen. Ja Richtig, das Kind
schrie, entfaltete seine Lungen, saugte sich zum ersten Mal im
Leben den Oberkoerper voll Atemluft. Ich war froh. Immer ein
gutes Zeichen. Sie nahmen es mir auch nicht sofort weg, um es zu
versorgen. Sie liessen es mir solange ich wollte, das heisst
alles war in Ordnung. Tiefe Erleichterung. Und ein voellig
ueberwaeltigter Waldemar schrie mir ins Ohr: Es ist ein
Maedchen, es ist ein Maedchen! Ja Waldi, ich weiss, schrei doch
nicht so! Woher? seine Verdutzte Frage. Ich habe mir die
Ultraschallbilder eben etwas genauer angesehen wie Du! Jetzt
konnte ich schon wieder etwas schelmisch laecheln. Waldi
schwaermte weiter: Aber irgendwie erinnert mich ihr Gesicht an
wen......
Das Wasser gurgelte in einen Abluss, ich tippte mit dem Finger
auf den Mund der Kleinen. Sie begann sofort zu Saugen, deshalb
legte ich sie auch an der Brust an. Noch kam nichts, es wuerde
vielleicht noch etwas dauern bis die Milch einschoss. Aber das
Kraehen war jetzt weg und einem zufriedenen Nuckeln gewichen.
Waldi sass neben mir mit offenem Mund. Ich hatte jedes Gefuehl
fuer Zeit verloren, spuerte wie mich langsam Kaelte am Koerper
erfasste, ich meine Beine aber noch nicht zusammen nehmen
konnte, da mein Unterleib noch versorgt wurde.
Jetzt wurde das Kind versorgt, die Nabelschnur buendig
beschnitten, erste Vitaltests gemacht, gewogen. Ich sollte
aufstehen, was aber nur mit Muehe gelang, Waldi musste mich
stuetzen. So stand ich mit O-Beinen in der Wanne, mit
aufgerissenem Unterleib, die Bauchdecke hing geweitet schlaff
herab, das wuerde einige Tage dauern bis sich das alles
Zurueckbildete, wenn es denn jemals noch vollstaendig zurueck
ging, wurde in ein dickes weisses Handtuch gehuellt. Waldi legte
ein bequemes langes Oma-Nachthemd Griffbereit und rueckte
Pantoffeln herbei.
Aber etwas war anders diesmal, in mir fuehlte es sich anders an
als nach den anderen beiden Entbindungen oder war das weil ich
inzwischen sehr viel Aelter geworden war? Zwei, drei Tage wollte
ich noch bleiben, ohne zu ahnen dass es noch fast eine Woche
werden wuerde. Wieder gaben sie mir mein Kind, diesmal dick
eingehuellt in den Arm. 2600 gramm, seied se froh dass des jetzt
schon kommet iss, sonscht wers a kloines monschterle gworden,
der trockene Kommentar der Hebamme. Ich wollte auf mein Zimmer
humpeln und torkeln. Auf dem Gang warteten Waldemars Eltern. Mit
einer Mischung aus Besorgnis und Neugierde im Gesicht. Dann
sahen sie in das noch klein wenig verschrumpelte und etwas
geknautschte Gesicht der Neugeborenen. Nacheinander sahen wir in
das Gesicht des Kindes und dann Waldis Mama an. Wir mussten laut
Lachen. Deswegen kam uns das Gesicht so bekannt vor. Die Kleine
sah original aus wie Waldis Mama.
Sie konnten sich garnicht beruhigen, langsam schlurfte ich in
mein Zimmer, legte mich erschoepft ab. Waldis Papa starrte auf
meine Beine, nach einem strengen Blick von mir jedoch wandte er
sich Erschrocken ab. Renate, darf ich die kleine kurz
auswickeln? Wie soll sie denn uebrigens heissen, habt ihr schon
einen Namen? Sinara! kam es gleichzeitig wie aus einem Mund, von
mir und Waldemar. Kurz wurde es Ruhig im Raum, ein kurzes
Gedenken an die Freundin. Darf ich? Ohne eine Antwort abzuwarten
pellte sie die kleine Vorsichtig auf dem Wickeltisch aus, hob
das linke Aermchen an. Ein Muttermal unter der Achsel. Sie
gluckste sofort erheitert los, wickelte das Kindchen wieder
sorgfaeltig ein. Was ist daran so lustig? fragte ich sie
ebenfalls amuesiert.
Statt einer Antwort schluepfte sie mit dem linken Arm aus ihrem
Pullover, um ihn anzuheben. Ein Muttermal. Manche Sachen kommen
erst in der zweiten Generation wieder zum Vorschein. Sohn, da
ist jeder Vaterschaftstest wohl ueberfluessig, ausser Renate hat
dich mit deiner Mutter betrogen! sagte Waldis Papa. Allgemeines
Gelaechter. Rotzfrech scherzte ich nach: Ja so ist das im Leben,
Waldi, nur eine Mutter weiss mit Sicherheit, wer der Vater ist.
Wieder allgemeines Gelaechter. Dabei wusste ich das bis vor
wenigen Minuten selber noch nicht. Aber tiefste Erleichterung
bei mir, die Anwesenden wussten hoffentlich nicht warum. Fuer
mich war es wirklich elementar Wichtig, dass die Vaterschaft
jetzt zweifelsfrei feststand. Ein kurzes inniges Dankgebet zu
meinem Schoepfer.
So ging es dann noch die ganzen naechsten Tage, immer wenn
Waldis Mama da war (die war auffalllend oft auf Besuch) und
irgendjemand etwas von dem Kind wollte. Ein Blick ins Gesicht
von Sinara, ein erstaunter Blick auf Waldis Mama, ein
unglaeubiger Blick auf Sinara, erheitertes Gelaechter. Die
Aehnlichkeit war Verblueffend. Gleichzeitig auch beruhigend,
denn Waldis Mama war auch mit mitte 50 noch recht ansehnlich.
Etwas mopsig vielleicht, aber durchaus ansehnlich.
Nachdem die ersten zwei Tage Sinara mit einem Flaeschchen
gestillt wurde schoss endlich auch die Milch in meine ueppigen
Brueste ein. Jetzt sahen sie nicht nur so aus, jetzt konnte ich
tatsaechlich meine Tochter damit voll ernaehren. Ich war
Neugierieg wie lange es dauern wuerde bis bei Waldemar seine
Vorliebe ebenfalls voll durchschlug und mal probieren wollte.
Genauso stolz war ich, als sie die Geburtsurkunde fuer Sinara
erstellten. Vater: WALDEMAR. Fast haette ich noch fuenf
Ausrufezeichen dahinter Gesetzt.
Das was ich von Anfang an fuehlte und meinen Aufenthalt unnoetig
verlaengerte, mir auch unendlich peinlich war: Inkontinenz. Das
haben viele Frauen nach einer Entbindung, geht auch meistens mit
zunehmendem Muskelaufbau wieder zurueck. Aber erstmal ist es
unendlich Laestig und Peinlich, muss natuerlich auch untersucht
werden. Bei mir kam ein Gyno vorbei und vermutete nach einer
ausgiebigen Untersuchung, dass sich das wieder geben wuerde. Ich
muesste eben Beckenboden trainieren, viel mehr noch als das
junge Frauen tun sollten. Ein sehr schmeichelhafter Hinweis auf
mein Alter, aber so ist es eben.
In Gedanken ging ich durch, wie das zu Beheben und zu Vertuschen
sei. Gut, Frauen hatten jetzt schon einfachere Moeglichkeiten,
die dicken Inkontinenz-Einlagen zu Verbergen. Ein stark
formendes Miederhoeschen wollte ich die erste Zeit eh tragen
wegen dem sich nur langsam zurueckbildenden Bauchlappen. Fuer
den Beckenboden gab es kleine konische Gewichte, die sogenannten
Femkons. Die gab es in unterschiedlicher Form und ansteigenden
Gewichten, die man Stunden- oder Tageweise in der Vagina trug
und damit den Halte- und Greifreflex der Muskeln trainierte. Es
ging glaube ich mit 40 Gramm los, die schwersten waren
irgendetwas von 230 Gramm. Den gleichen Effekt sollen Frauen
erzielen, die Liebeskugeln mit sich trugen. Dabei kamen mir aber
schon wieder Befuerchtungen: Ob das dann mit meiner Libido so
nahtlos weiter geht, wenn ich den ganzen Tag meine Muskeln in
der Muschi beanspruche?
Sinara und ich sollten gerade noch rechtzeitig fuer Waldemars
Geburtstagsfest nach Hause kommen. Ich musste ja noch ein paar
Kuchen und Torten herstellen und die begehrten kleinen Haeppchen
fuer zwischendurch. Bald 30 Leute hatten ihr Kommen zugesagt.
Einige Wirkten vor zwei Wochen auch sehr verwundert, von mir
angerufen worden zu Sein. Es sollte bestimmt ganz lustig werden.
Waldemar war jetzt meines Wissens nach auch der erste Papa in
seinem direkten Bekanntenkreis.
Waldis Mama holte uns aus dem Geburtshaus ab. Sie schien eine
seltsame Seelenverwandschaft zu der kleinen Sinara entwickelt zu
haben. Zu mir war sie auch auffallend nett. Ist bestimmt nicht
das schlechteste, gute Beziehungen zu den Grosseltern zu Haben.
Sie trug die Kleine, ich schleppte meine Tasche, deren Inhalt
zur Haelfte aus diesen stark saugenden Einlagen bestand. Im
Treppenhaus oben roch es nach frischer Farbe. Waldis Mama tat
etwas Geheimnissvoll. Die Ueberraschung war auch wirklich
gelungen: Waldemar und sein Vater hatten in meiner Abwesenheit
das kleine Zimmer gestrichen, nett dekoriert und mit den
noetigsten Moebeln passend Eingerichtet. Meine Freude war
ungeheuchelt, fiel den beiden Maennern abwechselnd dankbar um
den Hals, heute durfte sogar Waldis Papa meine Brueste an seinem
Bauch deutlich fuehlen. Immer deutlicher wurde mir der
Unterschied zu meinem Ex-Mann und den ersten beiden Kindern
bewusst. So kann es also auch gehen.
Dann war Waldis Geburtstag. Ich tat so als haette ich den
Vergessen. Tagsueber war er zur Arbeit. Bis zum Abend war ich
voll beschaeftigt mit Hausarbeit, gluecklicherweise schlief die
kleine Sinara noch recht viel. Die Kuchen und Torten konnte ich
bei der Nachbarin Unterstellen. Waldi kam von der Arbeit, fragte
ob wir essen gehen wollten. Oooch neee Du, lass uns mal Zuhause
bleiben. Er wirkte etwas enttaeuscht. Bis das erste mal die
Tuerglocke ging und ich Waldemar vorschickte. Er war sehr
erfreut ueber den Besuch dreier Kumpels. Doch die Glocke stand
nicht mehr still und langsam fuellte sich unsere Wohnung. Ich
nutzte seine Ablenkung, um mich richtig fuer ihn in Schale zu
werfen. Spaetestens jetzt wuerde ihm daemmern, was mein Geschenk
an ihn war.
Ich waehlte eine weisse vertraeumte Corsage im Landhausstil als
Oberteil, die meine maechtige Oberweite gut formen und stuetzen
konnte, darueber eine sehr transparente weisse Bluse. Darunter
das im Moment obligatorische stark formende Miederhoeschen mit
der Einlage, ebenfalls als Einlage aber in mir die leichtesten
Konus fuer den Beckenboden. Dazu eine weisse zarte Strumpfhose
mit Naht, einen kuerzeren hellgrauen engeren Rock und richtig
hohe weisse zierliche Pantoletten. Endlich konnte ich wieder
alles tragen was ich wollte. Meine langen Haare drehte ich nur
zusammen und legte sie offen vorne ueber die Schulter. Ein
kraeftiges Makeup sollte den Altersunterschied zu den anwesenden
Gaesten etwas Relativieren. Ein letzter Zufriedener Blick in den
Spiegel, so musste er sich ganz sicher nicht mit mir schaemen.
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