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Die ´Neuen´ hatten sich in den letzten Wochen gut in die WG
eingelebt. Carmen war zu Monika ins Zimmer gezogen und hatte
sich dort häuslich eingerichtet. Monika war glücklich und Carmen
fühlte sich endlich in einer ´echten´ Beziehung angekommen, wie
sie immer betonte. Sie kamen alle gut miteinander aus, obwohl
ihre Charaktere schon gravierende Unterschiede aufwiesen, aber
vielleicht auch gerade deshalb. Die gemeinsamen Urlaubspläne
waren geschmiedet und Alle guter Dinge. Carmen brachte sogar ein
klitzekleines Auto mit in die WG, einen Mini-Cooper, dunkelgrün,
den Pit scherzhaft als Asphaltbuckel bezeichnete.
Die Autos waren voll gepackt und die Straßenkarten studiert. Sie
hatten sich für einen kleinen Binnensee entschieden, in
ländlicher Umgebung. Robin hatte den Vorschlag unterbreitet, da
er wusste, dass ganz in der Nähe des Sees ein kleiner Bauernhof
lag, der eine Weidefläche zum freien Campen zur Verfügung
stellte, für Leute mit wenig Geld in der Tasche,
studentenfreundlich sozusagen. Seine Argumente überzeugten Alle.
Robin hatte sich augenfällig für dieses Reiseziel stark gemacht.
Zumindest war sein Verhalten auffällig genug, um bei den Anderen
Neugierde zu wecken, irgendwas schien Robin dorthin zu ziehen.
Der Grund, warum Robin dorthin wollte war hellblond, blauäugig,
in seinem Alter und hieß Svenja. Er hatte sie seit etwas mehr
als acht Jahren nicht mehr gesehen. Familienurlaub auf dem
Bauernhof war damals fast jedes Jahr in den Sommerferien
angesagt. Sie waren über zehn Ecken miteinander verwandt. Hin
und wieder hatten sie miteinander telefoniert oder mal einen
Brief geschrieben. Der Kontakt war zuletzt mehr oder weniger
ganz abgebrochen. Er dachte gerne an die Zeit zurück, und nicht
nur wegen der schönen Bauernhofidylle. Mit Svenja verband Robin
mehr. Lagerfeuer, Feuerkartoffeln am Stock, im Heuschober toben,
Nachts baden, seinen ersten Kuss.
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Seit vier Stunden waren sie nun schon unterwegs. Pit tuckerte
mit seiner Ente über die Landstraße und bog in einen Schotterweg
ein, der zum Bauernhof führte. Carmen und Monika folgten im
grünen Asphaltbuckel. Kim saß zwischen den voll gepackten
Rucksäcken auf dem Rücksitz der Ente und schaukelte im Takt der
Schlaglöcher. "Gott sei Dank, dass wir gleich da sind, mir tut
vielleicht der Rücken weh". "Dort hinten, siehst du schon das
Gehöft, ist nicht mehr weit", meinte Robin. Pit hielt
schließlich vor einem Bauernhaus. "Wartet, ich melde uns eben
an" meinte Robin und sprang aus dem Auto. Eine Bauersfrau
erschien nach kurzer Zeit und begrüßte Robin mit einer
herzlichen Umarmung. Nach einem kurzen Gespräch kam er zurück.
"Alles klar, wir fahren jetzt noch ein Paar hundert Meter den
Weg runter, bis zu dem kleinen Wäldchen da drüben, dann sind wir
am See angekommen. Die kleine Karawane setzte sich wieder in
Bewegung. Pit lenkte den Wagen durch den kleinen Wald und parkte
zwischen den Bäumen in der Nähe des Ufers. Carmen stellte sich
neben sie. Sie stiegen aus. "Nicht schlecht hier", meinte Pit
und schaute sich um. Der See lag von Bäumen umsäumt, inmitten
von Weideflächen und Feldern. Ein kleines Biotop in ruhiger
Natur. "Kommt mit", meinte Robin und machte eine einladende
Geste mit der Hand. Sie gingen ein Paar Schritte und erreichten
das Ufer. "Hier können wir das Zelt aufbauen und dort drüben bei
den Steinen können wir ein Lagerfeuer machen", meinte er. Der
schmale Uferstreifen war mit dichtem Gras bewachsen und gemäht
worden. "Genial schön hier", meinte Carmen und schaute über den
spiegelflachen See. "Und keiner außer uns ist hier", meinte Pit
und schaute sich um. "Ist halt noch keine Saison", meinte Robin.
Der See ist auch eher ein Geheimtipp, kommen nicht viele Leute
hierher. Ich habe als Kind mit meinen Eltern hier Urlaub
gemacht". "Ach, da schau her", meinte Kim und lächelte. "Ich
glaube, es wird ein schöner Urlaub, so abgeschieden und ruhig",
meinte Monika. "Ein Paar Kilometer weiter die Landstraße runter
ist ein kleines Dorf, dort können wir uns mit Lebensmitteln
versorgen oder in der Dorfspielunke einen drauf machen, wenn uns
danach ist, lächelte Robin. Frische Eier und Wurst bekommen wir
sicher von Sörensen", dass ist der Bauer", fügte er hinzu.
"Prima. Na, dann lasst uns mal das Zelt aufbauen", meinte Pit.
Robin, Pit und Carmen bauten das Zelt auf, dessen rotes Kreuz
nach kurzer Zeit auf dem grünen Zeltdach zu beiden Seiten in den
Himmel leuchtete. "Vielleicht haben wir Glück und sie werfen uns
ein paar Versorgungskisten vom Flugzeug aus ab, dann brauchen
wir nicht ins Dorf einkaufen zu fahren", meinte Carmen und
schaute sich das mannshohe Zelt an. Monika und Kim holten die
Sachen aus den Autos und verstauten sie im Zelt. Drei
Doppelluftmatratzen, zwei Liegen, Klappstühle, Schlafsäcke,
Tisch, Decken, Tragetaschen, Carmens kleines Klapprad und die
voll gestopften Armeerucksäcke von Robin und Pit. "Wo habt ihr
das denn alles her", fragte Pit und kratzte sich am Kinn. "Alles
aus dem Asphaltbuckel, in deiner Karre steht ja nur die Palette
Bier". "Haha, wer´s glaubt", lachte Robin. "Wofür braucht ihr
Kerle eigentlich die großen Rucksäcke mit Klamotten, wollt ihr
hier das Wintersemester verbringen", fragte Monika und warf die
Decken ins Zelt. "Da sind keine Klamotten drin", meinte Pit.
"Mein Schaukelstuhl, nebst Gitarre und Robins Fernseher, falls
es uns langweilig wird". Carmen lachte. Pit band den riesigen
Armeerucksack auf und zog ein Schlauchboot heraus. "Na, ist das
nicht ein schönes Riverboat", meinte Pit. "Damit werden wir den
Mississippi erkunden. Da gehen locker sechs Personen rein, hab
ich aus alten Armeebeständen ergattert, hab´ ´nen Onkel beim
Bund, der arbeitet in der Versorgung", erklärte er lachend und
schraubte die Paddel zusammen. "Geil", meinte Carmen. "Das ist
ne gute Idee". "Da geht die Post ab", rief Robin, breitete das
Schlauchboot auf dem Rasen aus und begann es aufzupumpen. Die
Mädels machten sich derweil daran, das Zelt wohnlich
einzurichten. Schließlich war alles fertig und das Boot
aufgepumpt. Pit zog es in Richtung Ufer und warf die Paddel
hinein.
Ein Traktor hielt am Waldweg, dessen Motor langsam blubbernd
erstarb. Der Fahrer im Blaumann sprang vom Sitz, zog seine
Schirmmütze gerade und stapfte mit Gummistiefeln auf Robin zu.
Robin lächelte. Sie vielen sich in die Arme, gaben sich einen
Kuss auf die Wange und drückten sich lange. Die Anderen schauten
neugierig herüber. "Darf ich euch Svenja vorstellen", meinte
Robin. Sie nahm ihre Schirmmütze vom Kopf und begrüßte alle der
Reihe nach. Sie ist die ´Jungbäuerin´ und meine Cousine ´zehnten
Grades´", lachte er. Svenja gab ihm einen Stups mit dem
Ellenbogen. "Kein Wunder, das Robin hierhin wollte, was für ein
hübsches Mädel", meinte Carmen. Svenja lachte. "Wir haben uns
einige Jahre nicht mehr gesehen, schön, dass ihr hier seid, dann
ist es hier nicht so eintönig", meinte sie und schaute Robin
glücklich an. Heißes Landei, dachte Pit. Kim wusste was es
bedeutet, wenn eine Frau einen Mann so anschaut, wie Svenja es
bei Robin tat. "Wenn ihr etwas benötigt, dann lasst es mich
wissen", fügte Svenja hinzu. "Ich muss noch in den Stall die
Kühe versorgen, vielleicht schaue ich heute Abend noch mal
vorbei, wenn ihr nichts dagegen habt". "Du bist immer herzlich
willkommen, komm' vorbei, wann immer du Zeit und Lust hast",
antwortete Monika. "Was haltet ihr davon heute Abend am See zu
grillen, ich bringe einen Grill mit, den wir über das Feuer
stellen können. Fleisch und Würstchen hätte ich auch
anzubieten". "Du bist echt nett", meinte Monika, das wäre eine
super Sache". Die Anderen nickten zustimmen. "Um Getränke und
dergleichen kümmern wir uns selbstverständlich", meinte Pit. "Na
prima, ich muss jetzt los, bis heute Abend, ich komme so gegen
Acht, eher geht´s leider nicht", erwiderte Svenja, warf Robin
ein viel sagendes Lächeln zu und ging zum Traktor. "Du alter
Schwerenöter, was für eine süße, zuvorkommende, Maus, da lässt
du Idiot so lange den Kontakt abbrechen", meinte Kim und schaute
Svenja hinterher. "Ja, leider, ist zu weit weg und jeder macht
halt so sein Ding, ist lange her", erwiderte Robin. Seine Stimme
klang melancholisch. "Raus damit, lief da mal was zwischen
euch", hakte Kim nach. "Wir waren gerade mal ´fünfzehn´", klang
Robin unbeholfen. "Das war nicht meine Frage", bohrte Kim. Robin
schmunzelte. "Hab´s mir doch gedacht", lächelte Kim. "Ist zu
lange her und es war halt nur eine Jugendliebe, ein
Techtelmechtel, mehr nicht, waren ja auch nur im Urlaub hier",
sinnierte Robin. "Im Blaumann versteckt sie ja alles. Würde die
Süße gerne mal im Bikini sehen", meinte Monika verhalten. Die
anderen Vier lachten. "Monika und ich werden mal ins Dorf fahren
und noch ein paar Lebensmittel einkaufen", meinte Carmen. "Und,
ich muss da was mit Monika klären". Sie machten sich auf den
Weg. Pit legte sich wieder auf seine Decke und las, während
Robin sich es in der Liege bequem machte.
Carmen bog vom Schotterweg auf die Landstraße in Richtung Dorf.
"Robins erste Liebe", meinte Monika und lächelte. "Er hat einen
guten Geschmack, meinte Carmen. Sie ist wirklich hübsch, nur
versteckt der Blaumann halt das meiste an ihr". "Vielleicht
lernen wir sie ja noch näher kennen, ich meine, wenn sie Zeit
hat", schmunzelte Monika. "Sie wird sich viel Zeit nehmen, ganz
sicher", flüsterte Carmen, fädelte in den Verkehr ein und
schaute dann zu Monika herüber. "Sei nicht unanständig zu ihr",
meinte Carmen. "Nein, sicher nicht, wer weiß, wie die hier auf
dem Lande gestrickt sind". "Wir werden sehen. Im übrigen ist das
Robins Spielfeld", antwortete Carmen. Monika nickte. "Ist mir
völlig klar, wollte Robin auch nur pieksen und einen Stachel
setzen". Carmen lächelte. "Du bist eine Giftschlange", meinte
sie.
Kim verschwand im Zelt und kam nach einer Weile zurück. Sie
hatte sich ihre Haare seitlich zu kleinen Zöpfen gebunden,
breitete eine Decke aus, cremte sich mit Sonnenmilch ein und
machte es sich auf der Decke gemütlich. Pit lag unweit auf der
Decke und las in einem Buch. Kim legte sich entspannt auf den
Rücken und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Robin
hatte sein Hände hinter den Kopf verschränkt, lag gelangweilt im
Liegestuhl, schaute zu ihr hinüber, ließ sich dann von der Liege
ins Gras herab und robbte sich langsam an sie heran. Kim schaute
kurz auf und lächelte. Schließlich erreichte Robin ihre Beine
und lag nun in Lauerstellung. Kim zögerte, sie fühlte sich
unsicher, legte aber ihre Beine schließlich etwas auseinander.
Robin robbte zwischen sie, stützte sich auf seine Unterarme,
ließ seinen Blick über Kims Gesicht, Brüste und Bauch wandern
und schaute dann auf das Bikiniunterteil. Ich dachte, ich hätte
nach der langen Fahrt ein wenig Ruhe und Entspannung, dachte
Kim, Robin hat nur Flausen im Kopf. "Was willst du", fragte Kim.
"Nur gucken", entgegnete er. Kim lachte. Er sollte sich besser
um Svenjas Fötzchen kümmern, statt mich anzumachen, dachte sie.
Manchmal sind Männer einfach rätselhaft. Aber vielleicht denkt
er ja dabei an sie, überlegte Kim. Wenn das mal gut geht. "Das
sieht schön aus, wenn sich der Stoff über den Venushügel und um
die kleine Verwerfung darunter legt", meinte er. Sie hob den
Kopf etwas an und schaute unter den Rand ihrer Sonnenbrille in
seine Richtung. "Ich will nur gucken", wiederholte er. Kim schob
ihren Hintern etwas vor, so dass sich ihre Scham nach oben
wölbte und legte ihre Schenkel noch weiter auseinander. "Hast du
keine Angst, dass dich ´jemand´ dabei beobachten könnte", fragte
Kim herausfordernd. "Nö, wieso, ist doch nichts besonderes, Pit
liest, du sonnst, ich gucke, meinte Robin und schaute auf Kims
Schoß. Svenja ist in dich verliebt, dachte Kim, das ist dir wohl
entgangen. "Ich hab´ sie schon so oft vor mir gehabt, sie
geleckt oder gefickt, aber es ist doch immer wieder ein
besondere Genuss, wenn sie ihr niedliches Gesicht hinter den
Faltenwürfen versteckt". Kim lachte leise. Ihr Bauch zitterte
dabei. "Wenn man´s rein Objektiv betrachtet, muss jeder, der das
sieht, zu dem Schluss kommen, dass du wirklich eine sehr
erotische, wohl geformte Scheide haben musst, ich meine, so wie
sie sich jetzt den Blicken des unvoreingenommen Betrachters
darbietet, so schüchtern verhüllt". "Ist das schon der
Schlusssatz deiner Rezension", fragte Kim. Robin runzelte die
Stirn. "Nein, das ist zunächst nur eine Feststellung. Ich will
nur damit sagen, dass eine unter dem Bikinihöschen verweilende
Scheide, dem dünnen Stoff Konturen einprägt, die ein sehr
schönes Relief darstellen. Sie wirkt, wie ein kleiner flacher
Arsch. Beginnend am Schambein bis hinunter zum angedeuteten
Fältchen, alles sehr liebreizend". "Du Spinner", lachte Kim.
"Ich muss gestehen, ich hab´ mir das aus diese Perspektive noch
gar nicht so intensiv bewusst machen können. Nein, ganz im
Ernst, du hast ein schönes, weibliches Genital". "Merkst du was,
Kim", meinte Pit, schaute in sein Buch und blätterte auf die
nächste Seite. Robin kam mit seinem Gesicht nahe an Kims Vulva
und berührte vorsichtig den dünnen Stoff mit seiner Nasenspitze.
"Ja, es kitzelt", meinte Kim. Pit warf kurz einen Blick zu Robin
herüber. Robin ließ seine Nase langsam über die kleine
Verwerfung wandern und landete mit ihr schließlich an der
Stelle, wo sich Kims kleine Lustperle versteckte. Kim hielt die
Augen geschlossen und konzentrierte sich auf Robins Berührungen.
Sie lag völlig entspannt in der Sonne und genoss es, das Robin
sich für ihre weiblichen Vorzüge interessierte. "Wann hast du
dir zum ersten Mal eine Muschi genauer angeschaut", fragte Kim.
"In der Badewanne". Kim runzelte die Stirn und versuchte sich
ein entsprechendes Bild zu machen. "Erzähl mal", forderte sie
ihn auf. "Da war ich Elf oder Zwölf, glaub´ ich. Hab´ erst mit
meinem gelben Gummientchen im Wasser gespielt und dann immer
wieder neugierig auf den Schlitz von... meiner Schwester
geschaut. Mama hat´s gemerkt und uns von da an getrennt in die
Wanne gesteckt". Kim lächelte. "Hast dabei einen kleinen Ständer
bekommen", meinte Kim. "Nein, so weit ich mich erinnern kann.
War halt nur reines Interesse". "Ist natürliche Neugierde, fängt
bei Beginn der Pubertät im Planschbecken an und hört ein Leben
lang nicht auf, vielleicht holt Robin gerade etwas nach", meinte
Pit und blätterte. Robin schmunzelte. "´Ente´ und ´Möse´",
darauf bist du also sexuell konditioniert", meinte Kim. "Immer,
wenn er in meiner Ente mitfährt, wird er ganz fickerig, und ich
hab immer gedacht, es liegt an meinem Fahrstil", meinte Pit. Sie
lachten lauthals auf. "Da würde es mich wirklich interessieren,
wie das bei Kim gewesen ist, schließlich steht sie nicht nur auf
Schwänze", meinte Robin und schaute Pit an. "Kann ich nicht
erklären, ich bin ein Einzelkind", erklärte Kim. "Siehst du",
meinte Robin, "sie weicht mir aus". "Muss ein Traumata sein",
meinte Pit beiläufig. Kim grinste. "Was liest du da eigentlich",
fragte Robin. "Max Horkheimer, ´Traditionelle und kritische
Theorie´". Robin verdrehte die Augen. "Du bist krank, bei dem
Wetter, hier am See, in der schönen Natur, bei dieser
Aussicht...", meinte Robin. "Würd' ja auch gerne einen Blick
wagen", antwortete Pit, "aber du liegst mir im Weg". "Komm rüber
du Hirni und wirf mit mir zusammen einen ´kritischen Blick´ auf
Kims Möse". Pit klappte das Buch zu und kroch zu Pits
Aussichtspunkt. "Mir wird es so langsam zu heiß in der Sonne,
mein Bauch brutzelt schon, würd' mich gerne umdrehen", meinte
Kim und grinste. "Versau uns nicht die Aussicht", meinte Robin
nur. Pit lag neben Kims Bein und schaute von der Seite in ihren
Schritt. "Wenn du irgendwann deinen Beruf ausübst, dann hast du
so was herrliches jeden Tag vor Augen", meinte Robin. "Ja, aber
man gewöhnt sich an alles", erwiderte Pit, eine Schnecke ist wie
die andere, sie sehen irgendwie alle gleich aus". "Rein ´formal´
vielleicht, aber ich finde, da gibt es schon deutliche
Unterschiede", dozierte Robin. Kim hörte gespannt zu. Robin
schaute über Kims Venushügel hinweg, beobachtete ihr Gesicht,
kam auf die Knie, fasste seitlich an den Saum des Bikinihöschens
und zog es ihr aus. Kim hob leicht ihren Hintern an und legte
ihn wieder entspannt auf die Decke. Robin nahm seine Position
wieder ein. "Schau mal", begann Robin wieder, Kim hat im
Unterschied zu Claudia, die ich übrigens vor vier Wochen in den
Wind geschossen habe, sehr viel kleinere Schamlippen". So ist
das also, dachte Kim. Du hast den Urlaub hier von langer Hand
vorbereitet. "Labia majora pudenti", sagte Pit. "Hör auf mit
deiner Fachscheiße", meinte Robin, "konzentrier´ dich lieber auf
die 'sinnlichen' Formen". "Kein Wunder, dass sie für dich alle
gleich aussehen". Pit lachte. "Siehst du, wie die kleinen
Bäckchen etwas dunkler gefärbt sind, als die Haut an Kims
Venushügel. sieht irgendwie elegant aus", führte Robin weiter
aus. "Elegant", fragte Pit. "Ich weiß, du bist kein Ästhet",
raunte Robin. "Wenn eine Frau an ihrem Kleid ein tiefes
Dekolleté hat, und du den Schlitz zwischen ihren prallen Brüsten
betrachtest..." "...dann denkst du gleich an einen Tittenfick",
fuhr Pit dazwischen. Kim lachte. "Mann, was ich dir sagen will
ist, dass sich die Natur doch was dabei gedacht haben muss, sie
so aufreizend ausgestattet zu haben. So eine Vulva präsentiert
sich doch geradezu. Sie drängt sich einem Mann doch quasi auf.
Eine Frau will durch ein attraktives Outfit auf sich aufmerksam
machen, auf ihre äußeren Reize hinweisen, durch ein tiefes
Dekolleté zum Beispiel, das macht sie bewusst, verstehst du".
"Die äußeren Schamlippen dienen eher zum Schutz der
Harnröhrenöffnung und des Scheideneinganges", erklärte Pit.
"Wenn du jetzt nicht aufhörst, kannst du dich wieder verziehen
und in deinem 'Horkheimer' weiter lesen". "Schau mal richtig
hin, Pit. Ist es nicht niedlich, wie die Haut der inneren
Schamlippen sich hier oben zusammen kräuselt, zu winzig kleinen
Fältchen, ist doch wie gemalt". "Wenn eine Frau sexuell erregte
ist, müssen sie sich dehnen können, wenn das Blut hinein
wandert, dadurch wird der Scheideneingang freigelegt". "Du
wanderst auch gleich...," erwiderte Robin. "Da befinden sich
übrigens unzählige Nervenenden..." fügte Pit noch an. Robin
legte seine Stirn resignierend auf Kims Venushügel ab. Kims
Bauch zuckte dabei ein wenig. Sie hörte beiden aufmerksam zu und
fand ihr Gespräch mehr als amüsant. Robin schaute wieder auf
Kims Vagina. "Sie haben sich bewegt, schau mal, hast du´s auch
gesehen", meinte Robin und linste auf die Schamlippen. "Ich
hab´s dir doch gerade erklärt", erwiderte Pit. Robin schaute Pit
an und grinste. "Sie reagieren empfindlich auf äußere Reize, wie
die Augen einer Schnecke", erklärte Pit weiter. "'Schnecke' ist
ein passender Vergleich", meinte Robin. "Ja", warf Pit Robin den
Ball zu, "und Schnecken hinterlassen 'auch' eine Schleimspur".
Kim schmunzelte. Robin und Pit grinsten bübisch. "Die Franzosen
mögen übrigens Schnecken, ist ´ne Delikatesse", meinte Kim
leise. Robin und Pit schauten sich an. "Wir hatten beide
französisch auf der Schule", meinte Pit, "zählt das auch?" "Dann
könnt ihr ja zum Glück die Speisekarte lesen, und ´ne
entsprechende Bestellung aufgeben, an den Tisch gesetzt habt ihr
euch ja schon", antwortete sie nonchalant. Pit und Robin lachten
leise. "Hab´ mal in einem Kochbuch gelesen, dass ein kleiner
Spritzer Zitrone den Geschmack noch verfeinert", meinte Robin,
"würden wir gleich mit bestellen". Kim wurde nervös. "Zeig mir
mal die 'Speisekarte', muss mir mal einen genaueren Einblick
verschaffen", meinte Pit. Kim schaute kurz hoch, hob ein Bein,
führte es über Pits Kopf, legte es auf seinen Rücken, winkelte
das andere an und ließ ihren Kopf wieder auf die Decke zurück
sinken. Robin schaute zu Kim hoch, die dabei entspannt schien
und weiterhin die Sonne genoss. Robin legte seine Zeigefinger
seitlich an die Schamlippen und zog sie auseinander. "Wo kommt
das eigentlich her", fragte Robin. Pit legte seine Finger an den
oberen Ansatz der Harnröhre und zog die rosige Haut zu einem
Dreieck auseinander. "Sind kleine Drüsen, winzige Endausgänge an
der Harnröhre, hier, siehst du sie, fast nicht zu sehen, musst
genau hingucken, aber die genauen Vorgänge bei der weiblichen
Ejakulation und woher die Flüssigkeit letztlich kommt, sind bis
dato noch umstritten." "Solltest du vielleicht zum Thema deiner
Doktorarbeit machen", meinte Robin, "und bei Kim praktische
Erfahrungen sammeln". "Ihr wollt mich also als Probanden in eure
Studie aufnehmen", meinte Kim. Pit schaute Robin an. "Kim hält
sich dankbarer Weise für solche Untersuchungen immer in Rufweite
auf, und ist fast immer spendabel". "Dabei seid ihr einfach nur
dilettantische Kurpfuscher, oder etwa nicht", lachte sie. "Ganz
bestimmt nicht", meinte Robin und schaute abwartend zu Kim
hinauf. "Beweist es", antwortete sie. Pit nahm seine Finger von
Kims Scheide und machte mit seiner Hand eine einladende Geste.
"Lasse dem Ästheten den Vortritt", meinte er zu Robin. Robin kam
dicht mit seinem Mund heran und küsste zärtlich über Kims
Schamlippen. Kim legte einen Arm auf die Brust, kroch mit dem
Zeigefinger unter ein Körbchen und spielte verträumt an ihrem
Nippel. Robin spitzte seine Zunge, drang zwischen die kleinen
Hautfalten und tastete sich gemächlich zu ihrer kleinen Erbse.
Pit spürte ein leichtes Zucken in Kims Bein, dass auf seinem
Rücken lag. Robin nuckelte bereits zaghaft an Kims Klitoris.
Kims Bauch pumpte allmählich wie ein Blasebalg. Pit machte mit
dem Mund einen Zeigefinger nass und führte ihn an Kims Anus. Kim
stellte ihren Fuß nun auf Pits Rücken und zog das andere Bein in
einen rechten Winkel. Robins Zunge war, unvorsichtig wie sie nun
einmal war, nach unten in das kleine, salziges Loch geschlittert
und versuchte sich angestrengt an den Innenseiten wieder hoch zu
schlecken. Kim knetete bereits ihren Nippel heftig zwischen
Daumen und Zeigefinger. Pit steckte langsam das erste Glied
seines Fingers in die kleine nougat-farbene Grotte, zog es
wieder heraus, spuckte darauf und setzte erneut an. Schließlich
steckte sein Finger bis zur Hälfte in ihrem Hintern. Er machte
ihn etwas krumm und begann mit ihm stimulierend zu fingern. Er
wusste genau, an welcher Stelle er drücken musste und fand sie.
Kim hob reflexartig ihren Hintern etwas an. Robin schaute auf
die inneren Schamlippen, die bereits an Volumen zugenommen
hatten. Kim pustete leise. Oft hatte sie es sich mit zwei
Vibratoren auf ihrem Bett bequem gemacht und sich selbst damit
verführt. Sie wusste genau, wie sie Hand an sich legen musste,
um ihrer Möse einen ultimativen Orgasmus ab zu ringen. Aber
diese Beiden hier, wussten es anscheinend auch. Diese kleinen
Drecksäue, dachte sie, aber noch habt ihr mich nicht soweit.
Robin krabbelte mit seiner Zunge aus dem Loch, leckte über
seinen Mittelfinger, führte ihn in Kims Vagina ein und tastete
nach der Stelle an dem er den G-Punkt vermutete. Er legte dabei
seinen Mund wieder auf Kims Lustperle und spielte mit seiner
Zunge vorsichtig daran. Kims Schoß zuckte wie ein Blitz. "Ihr
seid... gemeine... Schweine", keuchte sie. Sie hob angestrengt
ihren Kopf und schaute auf ihren Unterleib. Robins Mund hatte
sich wie ein Egel an ihrem Zäpfchen festgesaugt, während Pit
stimulierend in ihrem Hintern fummelte und Robins Mittelfinger
tastend ihre Scheidenwand erkletterte. Sie ließ ihren Kopf
zurückfallen und machte ein Hohlkreuz. Die beiden bringen mich
tatsächlich noch so weit, dachte sie. "Ich... pisse... euch...
gleich... an..." fauchte sie. Pit lächelte, als hätte er den
Beweis für seine Forschungsergebnisse gefunden. Na, hoffentlich,
dachte Robin. Langsam aber stetig fing es in ihrem Schoß an zu
rumoren. Robin ließ seine Zungenspitze über den kleinen Zapfen
kreisen. Kim schaute hoch und ließ ihren Kopf zurück sinken. Die
zeitlichen Abstände, in denen sie das tat, wurden immer kürzer.
Kim nahm ihre Hand fahrig von der Brust, griff mit beiden Händen
neben sich in die Decke und ballte sie zur Faust. Ihr Körper
reckte sich. "Ihr... geilen... Böcke..." Sie röhrte plötzlich
wie eine Hirschkuh und schlug verzweifelt mit ihrem Unterleib
aus. Robin fühlte etwas warmes an seinem Kinn herablaufen, ließ
Kims Kitzler los und leckte durch ihre Spalte. Kim schüttelte
sich wie in einem Fieberschub. Sie atmete schwer, stöhnte dabei
anhaltend in allen Oktaven und presste gegen ihren Bauch. Ihr
Beine zitterten wie unter Schock. Pit und Robin ließen jedoch
nicht von ihr ab und spielten weiter an ihr. Ihr Körper war zum
zerreißen angespannt. Einen Moment lang lag sie so in Starre und
presste dabei die Luft aus ihren Lungen. "Hört auf... ich...
kann nicht mehr...," flehte sie röchelnd, sackte auf die Decke
zurück, hob den Kopf und schaute wieder auf ihren Unterleib.
"Das ist... so geil", heulte sie. Robin schnappte wieder mit
seinen Lippen nach ihrem Kitzler. Kim biss sich verzweifelt auf
ihre Unterlippe, rappelte sich erschrocken hoch und griff mit
einer Hand in Robins Haare. "Ich bin fix... und... fertig,
keuchte sie, hört´ bitte auf damit, sonst krieg ich einen
Krampf". Pit und Robin ließen von ihr ab. Kim ließ sich kraftlos
auf den Rücken zurück fallen und schnappte nach Luft. "Ihr
verfickten Säue", flüsterte sie hechelnd, "ihr habt mich schon
mit eurem Gequatsche ganz kirre gemacht..., das werde ich den
anderen Mädels erzählen, was ihr mit einem unschuldigen Mädchen
angestellt habt". Pit und Robin lachten. "War doch schön für
dich, oder etwa nicht, hat sich zumindest so angehört", meinte
Pit. "Und 'an geschmeckt'", fügte Robin hinzu. Kim verzog ihren
hechelnden Mund zu einem Grinsen. "Ist eure Neugier jetzt
endlich gestillt", fragte sie. Pit robbte neben ihren Kopf und
strich ihr zärtlich mit der Handfläche über ihre Wange. Kim
schaute ihn lächelnd an. "Du warst überzeugend", frotzelte er
und gab ihr einen Kuss. "Mir tut alles weh", meinte sie,
richtete sich langsam auf, zog ihr Beine an ihren Körper,
stellte sie auf die Fußsohlen und legte ihre Arme um die Knie,
konzentrierte sich auf ihren flacher werdenden Atem und schaute
Robin prüfend an. "Wie ich sehe, hast du einen Streifen dabei
bekommen", meinte sie, "dann war´s wohl wirklich überzeugend".
"In diesem Fall kannst du keinen Orgasmus vorgetäuscht haben",
meinte Robin, da ging es dir wie uns Männern". Kim lachte. "Ganz
sicher nicht, dein Gesicht ist ja immer noch klatschnass". Robin
holte eine Flasche Wasser und reichte sie Kim. "Danke". Sie nahm
einen großen Schluck und schaute dabei auf Robins Badehose.
"Werde mich beizeiten bei euch revanchieren", meinte sie, zog
sich ihr Höschen über, lief zum Seeufer und verschwand langsam
im Wasser. Pit schnappte sich sein Buch und legte sich auf die
Decke. "Hab´ es ehrlich gesagt, noch nicht in natura gesehen",
meinte Pit. "Sieht echt geil aus, wenn eine Frau so abgeht, ist
nicht bei allen Frauen so offensichtlich". "Monika hat mal mit
Kim in der Küche gesprochen und dabei erwähnt, das Carmen ihr
schon öfter dabei in den Mund gepullert hat, hab´ ich auf dem
Weg in mein Zimmer so zufällig mitbekommen", sagte Robin
beiläufig und legte sich auf seine Liege. Pit machte große
Augen. "Sollten wir in unsere Studie mit einfließen lassen",
meinte Pit und lachte.
Pit und Robin hatten im Wald Holz besorgt und das Lagerfeuer
angezündet. Bauer Sörensen hatte den großen Eisengrill mit dem
Traktor gebracht und sich bei dieser Gelegenheit bei Allen
vorgestellt. Pit und Robin holten die Klappstühle und den Tisch,
setzten sich mit Bier bewaffnet ans Feuer und starrten eine
Weile in die auflodernden Flammen. Svenja kam mit zwei vollen
Einkaufkörben in der Hand den Weg herab. Robin ging ihr entgegen
und nahm sie ihr ab. Sie hatte sich enge Shorts angezogen, ihre
weiße Bluse weit aufgeknöpft und den Saum unter ihrer Brust
verknotet. Robin machte große Augen. Sie begrüßte ihn mit einem
kurzen ´Hallo´, einem kleinen Lächeln und ging an ihm vorbei.
Svenja ging ihm ging voraus und drehte dabei ihren straffen
Hintern wie eine Kaffeemühle. Robin schluckte. Entweder wackelt
sie bewusst so mit ihrem Knackarsch oder mir ist es unter ihrem
Blaumann noch nicht derart aufgefallen, dachte Robin. Kim,
Carmen und Monika kamen aus dem Zelt, stellten Salat, Baguette
und allerlei Grillsaucen auf den Tisch. Sie begrüßten Svenja mit
einem freundschaftliche Kuss. Monika schaute Carmen an und
flüsterte leise. "Schau dir die Kleine an, leck mich am..."
"Carmen hob´ die Augenbrauen hoch und schaute Monika anordnend
an. Pit und Robin kümmerten sich um das Fleisch, während die
Mädels in fröhliche Gespräche vertieft waren. Svenja fühlte sich
wohl. Es war ein entspannter, feuchtfröhlicher Abend und Pit gab
dabei einige seiner Lieder zum Besten.
"Wer hat Lust auf eine kleine Bootstour, wir nehmen was zu
trinken mit und lassen uns auf dem Mississippi treiben", meinte
Pit schließlich und legte seine Gitarre beiseite. Er warf Kim
einen prüfenden Blick zu. Kim schüttelte unmerklich ihren Kopf
und warf einen kurzen Blick auf Svenja. Pit überredete die
Anderen schließlich. Sie schoben das Schlauchboot ins Wasser und
ruderten langsam auf den See.
Kim und Svenja blieben am Feuer sitzen, während die Anderen sich
auf dem See im Schlauchboot treiben ließen und den
Sonnenuntergang genossen "Bist du mit Robin zusammen", fragte
Svenja. "Nein, wir kennen uns seit der Schule, wir sind nur eng
befreundet". "Wie eng?", fragte Svenja. Kim überlegte. "Wir
gehen recht locker miteinander um, ich meine..." "...wenn euch
danach ist, dann fickt ihr einfach so miteinander", führte
Svenja Kims Gedanken fort. Kim lächelte verhalten. Verdammter
Mist, dachte sie. Kim hätte sich ohrfeigen können. "Vielleicht
sollte ich vom Land in die Stadt ziehen, würde mir gut tun",
meinte Svenja, schaute auf den Boden und spielte mit den Füßen
im Gras. "Wieso, hier ist es doch schön, die saubere Natur..."
"Aber stinke langweilig. Hier läuft nicht viel auf dem Lande und
wenn du feiern willst, musst du fünfzig Kilometer in die nächste
Großstadt fahren oder mit dem Dorffesten vorlieb nehmen. Da
lernst du nicht die richtigen Typen kennen, sind ja auch immer
dieselben", erklärte Svenja. Kim nickte und schaute Svenja an.
"Du bist so hübsch und sexy und da findest du nicht den
Richtigen?" "Hier ist die Auswahl für mich nicht sehr groß. Vor
elf Monaten war ich zum letzten Mal mit einem Typen zusammen,
hat sich als taube Nuss herausgestellt". Kim lachte. "Elf
Monate... ,da bist du wahrscheinlich innerlich sehr verspannt",
meinte Kim und lächelte. "Verspannt ist gar kein Ausdruck".
"Robin ist süß, nicht wahr", meinte Kim schließlich. "Ja, das
war er früher schon, er ist... recht schüchtern, zumindest war
er es damals." Kim räusperte sich verlegen. "Schüchtern", fragte
Kim schließlich, "kann ich mir gar nicht vorstellen". "Wir sind
früher oft hier schwimmen gegangen. An einem Abend wollte ich
ihn hier 'verführen', hab' mich ausgezogen und bin ins Wasser.
Robin kam hinterher, in Unterhose, der kleine Angsthase. Ich bin
auf ihn zu geschwommen und hab´ mich an ihm festgehalten, meine
kleinen Titten an seine Brust gedrückt und ihn angemacht. Das
einzige, was ich von ihm damals bekommen habe, war ein
schüchterner Kuss. Ich hab dabei mit einem Oberschenkel zwischen
seine Beine gefühlt und gespürt, dass er einen Ständer hatte.
Ich wusste genau, das er es wollte, aber er hat einen Rückzieher
gemacht und mich stehen, beziehungsweise 'schwimmen' lassen. Er
wollte es aus irgendeinem Grund nicht und hat sich vom Acker
gemacht". Kim lachte. "Kann ich mir gar nicht vorstellen". "Wie
ich sehe", meinte Svenja weiter, "ist aus ihm ein gut
aussehender Kerl geworden... ,im Grunde unverändert, nur halt
älter". "Nicht nur das", antwortete Kim. Svenja schaute Kim
fragend an. "Er ist alles andere als schüchtern", meinte Kim
weiter, "er hat schon einige Freundinnen gehabt, aber nie war
die Richtige dabei, er ist immer auf der Suche. Vielleicht denkt
er ja die ganze Zeit an dich. Mir ist jedenfalls aufgefallen,
dass er auf blonde Mädels steht", schmunzelte Kim, "und er
wollte unbedingt mit uns hierhin fahren". Svenja schaute Kim
neugierig an. "Ich glaube, da geht noch was", fügte Kim hinzu.
Svenja lächelte. "Nach all den Jahren", fragte Svenja
rhetorisch. "Erstens, meine Liebe, mag dich Robin mehr als du
vermutest und zweitens, wäre es für dich eine gute Gelegenheit
nach elf Monaten Abstinenz, die Sau raus zu lassen. Bei
Gelegenheit solltest du wieder nackt baden gehen. Ich schwöre
dir, so wie du gebaut bist, wird Robin süchtig nach dir sein".
Svenja lachte. Einen Moment schwiegen beide. "Wer fickt hier
eigentlich mit wem", fragte Svenja schließlich. Kim schaute sie
an und lächelte. "Carmen ist Bi und mit Monika zusammen. Pit ist
solo, Robin ist solo und ich auch, ich mag´s übrigens auch mit
Frauen, manchmal. Wir mögen uns alle, mehr nicht. Wenn uns
danach ist, dann spielten wir miteinander. Es ergibt sich
einfach". Svenja nickte. "Bist du möglicherweise Bi", hakte Kim
nach. "Nein, das heißt, ich hab´s noch nicht ausprobiert",
antwortete Svenja. "Probieren geht über studieren", meinte Kim
und lachte. Svenja lächelte zurückhaltend. "Du hast schon mal
daran gedacht, nicht wahr", folgerte Kim. "Ja, schon komisch,
hab´ mir das ab und zu vorgestellt, in letzter Zeit, liegt
vielleicht am ´Entzug´". Kim schmunzelte. "Woran denkst du
dabei, ich meine, wir sind hier unter uns, und für mich ist das
nichts ungewöhnliches", erklärte Kim. "Ich könnte mir schon
vorstellen, das Frauen zärtlicher miteinander umgehen...",
meinte Svenja. "Es ist schon manchmal ein Unterschied, ob dich
eine Frau berührt, zärtlich mit dir ist, dich leckt. Ein Mann
kann auch sehr zärtlich sein und genau wissen, was eine Frau
genießen will oder was sie eher nicht will. Hängt von der
Situation ab und wie man miteinander kommuniziert. Man sollte
immer offen sagen, was man vom anderen erwartet. Ist ein Zeichen
von Reife. Frauen gehen anders miteinander um, sie wissen schon
eher, worauf es ankommt, intuitiv". "Denke ich auch", erwiderte
Svenja und schaute auf den See hinaus. "Ich bin keine
Konkurrenz, was Robin angeht", sagte Kim plötzlich. "Da kannst
du unbesorgt sein. Auch wenn er mich heute Nachmittag vernascht
hat. Ich hab´ in dem Moment geahnt, dass du es mit ansiehst. War
wohl diese ´weibliche Intuition´. Ich versichere dir, er hat
dabei an dich gedacht". Svenja schaute auf den Boden und wurde
verlegen. "Ich hab´ die Kühe auf der anderen Uferseite auf die
Weide getrieben und euch durch die Bäume gesehen. Ich wurde
neugierig und wollte wissen, was so bei euch abgeht, wer zu wem
gehört..., zu wem Robin gehört. Verstehe mich bitte nicht
falsch, ich wollte nicht spannen". "Ich weiß genau, wie du dich
fühlst, ich hätte auch einen Blick riskiert", antwortete Kim.
Nur Robin, dieser Idiot, hat es noch nicht kapiert, dachte Kim
den Gedanken weiter. "Stehst du mehr auf Blonde oder eher auf
Schwarzhaarige", fragte Kim doppeldeutig und versuchte das
Gespräch in eine andere Richtung zu forcieren. Svenja überlegte
und wurde nervös bei dem Gedanken daran, worauf das Gespräch
hinauslaufen könnte. Sie wusste, dass Kim sie testete. Svenja
schmunzelte schließlich und nahm allen Mut zusammen. "Du bist
echt ein tolles Mädchen, aber...", antwortete sie. Kim lächelte.
"Ich will dich nicht verführen, aber du bist halt eine schöne,
zurückhaltende Frau, ich mag das. Wenn du willst gehen wir ein
paar Schritte am Ufer entlang, wenn mich bestimmte Gedanken
beschäftigen, muss ich mich dabei immer bewegen". "Ja, lass´ uns
etwas laufen". Svenja und Kim standen auf. Sie gingen eine Weile
am See entlang. Hin und wieder winkte Pit aus dem Schlauchboot
zu ihnen hinüber und paddelte dann mit seinen Armen im Wasser,
während die Anderen im Boot ausgestreckt in der untergehenden
Sonne dösten. "Du hast schon öfter mit Robin geschlafen, nicht
wahr" meinte Svenja nach einer Weile. "Wir hatten nur Sex
miteinander, so ist es wohl besser formuliert. Wir sind gute
Freunde, seid der Schulzeit, dabei ist es immer geblieben. Eines
Tages ist es passiert und dann öfter, wenn uns danach war, wir
haben uns gegenseitig aus geheult, wenn es uns schlecht ging
oder einfach nur Sex gehabt, wenn wir geil waren, wir mögen uns
einfach nur". "Ich gehöre wohl eher zu den Frauen, die nur mit
dem Herzen dabei sein können, verstehst du, wenn ich Sex mit
jemandem habe, dann empfinde ich mehr als nur Freundschaft".
"Aber, wenn du einen geilen Kerl irgendwo siehst, den du nicht
kennst und auch nicht wieder sehen wirst, dann spielst du
trotzdem an deiner Muschi und träumst von seinem Schwanz",
meinte Kim und lächelte. Svenja lachte. "Da sind wir wohl alle
gleich", antwortete sie. "Um mehr ging es bei Robin und mir auch
nicht, nur mit dem Unterschied, dass er greifbar in meiner Nähe
war und umgekehrt ging es ihm ebenso. Für uns war es wohl wie
ein Ventil". Svenja grübelte. "Ich hatte nur eine Beziehung in
den letzten Jahren, in England, als ich dort auf einer
Hotelfachschule war. Es lief nur kurz". "Wie kann man es nur so
lange aushalten, acht Jahre, ohne sich wiederzusehen. Nur an
jemanden zu denken, in den man verliebt ist", meinte Kim
schließlich leise und schaute Svenja an. "Wir waren noch recht
jung, ich hab´ gedacht, es ginge vorbei. Es war eine
Jugendliebe, verstehst du, nur Träumerei, ein Ausprobieren,
nichts ernsthaftest. So ist es doch oft mit der ersten Liebe,
daran erinnert man sich gern, mehr oder weniger". "Da hast du
gedacht, es geht vorbei, einfach so, mit der Zeit? Manchmal wird
es mit der Zeit noch schlimmer". "Er hatte sich nur noch
sporadisch bei uns gemeldet, dann gar nicht mehr, nur an
Geburtstagen, per Telefon. Ich habe gedacht, es ist gut so, für
mich und für ihn. Dann hat Robin bei uns angerufen. Das erste
Mal nach all den Jahren Funkstille. Eine Woche bevor ihr
angekommen seid. Mutter hatte es mir erzählt. Ich dachte, mich
trifft der Schlag, ich war völlig aufgelöst, hab´ kaum
geschlafen, es kam alles wieder hoch,". Kim lächelte. "Es ist
schön verliebt zu sein... ,ich weiß auch, dass es Robin genauso
geht wie dir. Du hast doch seine Blicke gesehen, die er dir die
ganze Zeit zugeworfen hat. Er ist verrückt nach dir". "Ja, ist
mir natürlich auch aufgefallen", erwiderte Svenja. "Hat er sich
denn in den letzten Tagen irgendwie geäußert", fragte Svenja
neugierig. "Nein, nicht direkt, das muss er mir gegenüber auch
nicht, ich kenne ihn genau. Er ist nicht schüchtern, er ist eher
unbeholfen, wenn es darum geht, Gefühle zuzulassen. Insbesondere
Frauen gegenüber, Gefühle zu zeigen. Männer wollen immer stark
sein. Gefühle, denken sie, sind ein Zeichen von Schwäche, da
geht es Robin wohl wie vielen Männern. Nach Außen hin wirkt er
cool, gelassen, abgeklärt. In seinem Innern ist er aber ein
sensibler Junge, ein sehr liebenswerter, süßer Bengel. Ich hab´
sofort gemerkt, dass etwas in ihm wühlt. Er kann sich schlecht
verstellen. Ich weiß, warum du ihn liebst". "Robin hat gesagt,
dass ihr zwei Wochen hier bleiben wollt", meinte Svenja.
"Abwarten", antwortete Kim, "die Semesterferien sind lang". Kim
blieb stehen und schaute auf den See hinaus. "Ich bin auch
verliebt", meinte Kim plötzlich. Svenja schaute sie neugierig
von der Seite an. "Eine Frau", fragte sie. "Nein, keine Frau,
ein intelligenter, humorvoller, zielstrebiger Mann, der mir
Paroli bieten kann". "Dann bleibt ja nur einer übrig", meinte
Svenja. "Ja, für mich ist es der Eine, mit ihm ist..., wird...,
alles anders, glaube und hoffe ich". "Hat er eine Ahnung",
fragte Svenja. "Ich denke, dass er weiß, was ich will, versucht
sich immer irgendwie auf mich einzustellen, verstehst du, er
versucht mich zu lesen, wie ein Buch und ist dabei in
Lauerstellung". Kim lächelte dabei. "Wenn Liebe ins Spiel kommt,
wird es problematisch", meinte Svenja. "Kann es, muss es aber
nicht", antwortete Kim. Svenja runzelte die Stirn. "Willst du´s
mir erklären", fragte sie Kim "Es gibt bei uns eine klare
Übereinkunft. Eine feste ´Regel´. Monika zum Beispiel würde nie
mit mir ins Bett gehen, wenn sie wüsste, dass sie Carmen damit
weh tun würde. Bevor sie Carmen kennen lernte war das anders.
Aber jetzt ist es kein Spiel mehr, sie sind beide ernsthaft
ineinander verliebt. Carmen weiß genau, dass es zwischen mir und
Monika nur um Sex geht, verstehst du. Es ist für beide und für
mich eine klare Sache, eine Übereinkunft, wir tolerieren es
einander. So ist das bei uns. Irgendwann wird sich das ändern,
spätestens, wenn wir uns nach dem Studium alle trennen. Es ist
alles nur auf Zeit. Dann gehen wir unsere eigenen Wege. Allen
ist das klar. Carmen und Monika werden dann immer noch ein Paar
sein, hoffe ich zumindest für die Beiden. Carmen hat kein
Interesse an Pit, wenn du verstehst. Mir macht es nichts aus,
wenn Carmen Pit verwöhnt, zumal ich noch nicht mit ihm zusammen
bin, er weiß noch nichts von seinem Glück", lächelte Kim. "Aber
ich glaube, er spürt etwas. Es hängt immer von uns Frauen ab.
Ich denke wir Frauen haben da die besseren Karten. Über kurz
oder lang wird er keine andere haben wollen, als mich". Svenja
lachte leise. "Ich hoffe für dich, dass es so kommt", meinte
Svenja. "Ich werde von jetzt an Robin nicht mehr an mich ran
lassen, wenn er geil ist, soll er sich gefälligst an dich
wenden", eröffnete Kim Svenja lapidar, "aber ich denke, das will
er auch gar nicht mehr, seid du vor ihm aufgetaucht bist. Er
liebt dich, und da ich das weiß, hat er bei mir keine Chance
mehr". Svenja schaute Kim an. "Ich kuschel lieber mit Pit",
fügte Kim hinzu. "Gestern Nacht hab ich mich neben ihn gelegt
und mit den Haaren auf seiner Brust gespielt. Ich mag das, und
er auch. Er ist wie ein Baby dabei eingeschlafen und seltsamer
Weise, hat er die ganze Nacht nicht geschnarcht. Die Anderen
waren mir deswegen sehr dankbar. Aber ich hab´s aus einem
anderen Grund gemacht". Sie lachten leise und winkten den
Anderen zu, die langsam in Richtung Ufer paddelten. Kim schaute
Svenja an und legte Freundschaftlich einen Arm um ihre
Schultern. "Ich freue mich für Robin, er kann sich glücklich
schätzen. Du bist genau die Richtige für ihn, lass´ ihn spüren,
was du von ihm willst, was du erwartest und was du ihm zu geben
bereit bist. Nimm ihn hart ran, der braucht Zuckerbrot und
Peitsche". "Wenn ich lesbisch wäre, würde ich dich nehmen",
meinte Svenja lächelnd. Kim lachte. "Ich warne dich, du bist
jede Versuchung wert". Svenja schaute Kim verlegen an. "Morgen
ist Sonntag, da werde ich zu euch kommen, schwimmen gehen und
mit Robin reden", meinte Svenja und schaute zum Boot rüber.
"Rasierst du dich", fragte Kim leise. Svenja schmunzelte. "War
bis jetzt noch nicht notwendig", erwiderte Svenja ironisch. Kim
lachte. "Du solltest dir unbedingt deine Pussi rasieren, Robin
gibt es zwar nicht zu, aber es macht ihn rattenscharf. Das ist
das ´Zuckerbrot´. Ich denke, da werden Erinnerungen in ihm wach.
Und dann gibst du ihm die Peitsche". "´Erinnerungen´", fragte
sich Svenja. Svenja schaute Kim zunächst fragend an und
schmunzelte schließlich. "Ich habe da eine Idee", meinte Kim
nachdenklich. "Was", fragte Svenja. "Könntest du dir vorstellen,
mich zu küssen". "Du willst mich ´doch´ verführen", meinte sie
lachend. "Nicht dich, ´Robin´". Svenja kniff ihre Augen zusammen
und schaute fragend. "Wenn ich mich ihm später verweigere und er
sieht, wie wir uns jetzt küssen, was glaubst du, wird dann in
ihm vorgehen. Der wird innerlich explodieren. Dann muss er Farbe
bekennen und aus den Büschen kommen". Svenja schmunzelte. "Nur
ein Kuss", fragte sie. "Ich hätte nichts dagegen, wenn du mir
dabei an die Titten gehst, aber ich kenne jemanden, der was
dagegen hätte. Sie sind gleich am Ufer." "Und du bekommst dann
auch was du willst", entgegnete Svenja bübisch. "Es ist nur ein
Kuss, ein Wurm an der Angel", flüsterte Kim. Svenja drehte sich
zu Kim, gab ihr einen anhaltenden Kuss und legte dabei ein Hand
auf Kims Brust. Sie ließen erst voneinander ab, als sie sich
sicher waren dabei nicht unbeobachtet geblieben zu sein und
gingen Hand in Hand zu den Anderen, die bereits aus dem Boot
stiegen. "Nimm es als Dank dafür, dass du so ehrlich zu mir
bist", meinte Svenja. Kim nickte. "Dem Kochen jetzt die Eier",
flüsterte Kim und schmunzelte. "Ich werde ihm noch eine Chance
geben", flüsterte Svenja. "Lass´ ihn vor dir kriechen",
erwiderte Kim. "Wir haben ja die besseren Karten", antwortete
Svenja. "´Du´ hast sie", erwiderte Kim. "Nein, ´wir´, antwortete
Svenja, "dein Pit hat es auch gesehen". "Das wird lustig",
meinte Kim schelmisch, "heute Nacht wird er wieder schnarchen".
Robin lag im Gras und schaute den Anderen hinterher, als sie
sich ins warme Wasser stürzten. Svenja stand mit dem Rücken zu
ihm. Sie zog ihre Shorts aus, streifte langsam ihren Slip die
Beine herunter und machte den BH auf. Sie drehte sich zu ihm um.
Robin ging das Herz auf. Sein Blick haftete auf ihrem Körper.
Ihre Brüste waren nur unwesentlich größer geworden, als er sie
in Erinnerung hatte. Oft hatte er sich die alten
Schwarz-Weiß-Fotos angeschaut, die Vater damals von ihnen
gemacht hatte, als sie in der alten Zinkbadewanne vor der
Scheune plantschten. Sie war zu einer wunderschönen Frau
herangewachsen. Sein Blick wanderte über ihren Körper herab und
landete unweigerlich auf ihren Schoß. Sein Herz machte einen
Salto. Er bekam eine Gänsehaut. Was für eine Frau, dachte er.
Für ihn war sie sein Mädchen, ein Mädchen, dass so war, wie er
es sich immer erträumt hatte. "Komm´ rein ins Wasser", weckte
Svenjas Stimme ihn auf. Sie trat auf ihn zu und hielt ihm eine
Hand hin. Er nahm sie und stand auf. "Kommt ins Wasser, es ist
herrlich", ertönte Kims Stimme. "Aber dieses Mal lässt du die
Hosen runter, eine dritte Chance bekommst du von mir nicht",
meinte Svenja leise, drehte sich um und lief langsam ins Wasser.
Robin stand zunächst wie angewurzelt, zog sich dann aber schnell
die Badehose aus und lief Svenja hinterher, die bereits in Kims
Richtung schwamm. Robin stürzte sich in Wasser und beeilte sich
zu ihnen zu kommen. Kim zwinkerte Svenja zu. "Mach´ ihn heiß und
lass´ ihn zappeln, das hat er verdient", flüsterte Kim, ruderte
mit den Armen im Wasser und prustete. Robin pirschte sich wie
eine Fregatte an beide heran. Svenja schwamm nah an Kim heran
und gab ihr einen schnellen Kuss. "Danke", sagte Svenja nur und
drehte sich zu Robin um. Kim kraulte zu Pit herüber, der sich
rücklings auf dem Wasser treiben ließ. Monika und Carmen
sonderten sich ab und spielten mit dem Wasser. "Kim ist echt
süß", meinte Svenja und hielt sich mit langsamen
Schwimmbewegungen auf der Stelle. "Aber nichts für dich", meinte
Robin direkt und kam näher heran. "´Wer´ oder ´was´ für mich
richtig ist, entscheide immer noch ´ich selbst´", antwortete sie
kühl. "Ich wusste nicht, das du lesbisch bist", meinte Robin.
"Wir Frauen habe so unsere Geheimnisse. Es bleibt einem hier in
der Abgeschiedenheit des flachen Landes auch nichts anderes
übrig, wenn man so lange alleine ist". Ja ja, verstehe, dachte
Robin. "Kann man ja ändern, erwiderte Robin, im übrigen würde es
mich schon wundern, dass eine Frau lesbisch ´wird´, nur weil es
hier an den richtigen Kerlen fehlt". "Ist halt bis jetzt noch
nicht der richtige Kerl aufgetaucht. Hab´ da aber einen im Auge,
aus der Nachbarschaft, ist ein echt netter Kerl, versteht was
von Landmaschinen, der würde gut auf unseren Hof passen. Vater
und Mutter sind auch recht angetan von ihm". Robin wurde nervös,
legte sich auf den Rücken und dachte nach. "Wie ich sehe ist
dein kleiner Schwanz nicht viel größer geworden", meinte Svenja
und lachte in sich hinein. "Liegt am kalten Wasser", erwiderte
Robin. Svenja kam dicht an ihn heran und schaute auf sein
kleines Seerohr. Sie hätte jetzt schon gerne anbeißen mögen,
wollte Robin aber keine Angriffsfläche bieten. Das Schlachtfeld
war in ihrer Hand und sein kleiner Napoleon sollte sich an
bittere Niederlagen gewöhnen. Er sollte an gekrochen kommen.
"Kannst du dich noch an den letzten Abend erinnern, an die
sternklare Sommernacht", fragte sie. "Ja, war schön hier am
See", antwortete Robin lässig. "Daran denke ich gerade nicht,
das war nicht so schön. Ich denke an die Zeit danach, als wir am
Kamin saßen und mit unseren Eltern und deiner Schwester zum
Abschied Lieder gesungen haben, wie gestern Abend am
Lagerfeuer". Kinderkacke, dachte Robin und runzelte die Stirn.
"Was war da so schön dran". "Da wurde mir klar, dass ich
weiterhin Jungfrau bleiben würde. Hab´ mir meinen ersten Stoß
mit Siebzehn bei Malte abgeholt. War aber nicht so schön, wie
ich es mir erträumt hatte, damals, obwohl ich dann noch ein Jahr
mit ihm zusammen war. Du kennst doch Malte noch, der große
Schwarzhaarige vom Nachbarhof", rieb sie ihm unter die Nase.
Robin schwante, was Svenja ihm sagen wollte. Er fühlte sich
schlecht. Ich bin ein Idiot, dachte er, so ein Idiot. "Du meinst
den pickeligen, mit der großen Nase?", hakte er verdutzt nach.
Robin konnte es nicht glauben. Es machte ihn wütend, das so ein
hässlicher Vogel seinen Schwanz in Svenjas Muschi gesteckt hatte
und Svenja hat es auch noch zugelassen, dachte er. "Ab und zu
lässt er sich bei uns blicken und hilft mir manchmal auf dem
Hof, er ist sehr zuvorkommend", erzählte Svenja. "Ist ´er´ der
Landmaschinenheini", fragte Robin säuerlich. Svenja krümmte sich
innerlich vor Lachen. Verbiss sich aber, es zu zeigen und legte
ein neutrales Gesicht auf. Robin köchelt langsam auf, dachte
sie, aber noch ist er nicht weich genug. "Ich hatte schon mal
daran gedacht in die Stadt zu ziehen. Meine Eltern überlegen, ob
sie den Hof nicht besser verkaufen oder an die Genossenschaft
verpachten sollen. Er wirft nicht genug ab. Sie wollen mir die
Arbeit auch nicht auf die Dauer zumuten, Vater und Mutter werden
ja schließlich älter und können bald nicht mehr so gut helfen
wie früher. Ich hab´ eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht
und war dann zwei Jahre auf Achse, unter anderem in England. Bin
seid einem Jahr wieder auf dem Hof. Und weil Malte auch wieder
da ist, machen sich meine Eltern Hoffnung, was mich und den Hof
angeht. Sie sagen, wir beide würden uns prima ergänzen". Scheiß
auf Malte und den Hof, dachte Robin. Ein Traktor ruckelte in der
Ferne über einen Acker und versprühte Gülle. "Das könnte Malte
sein, vielleicht kommt er gleich noch zu uns rüber, wäre schön",
meinte Svenja und schaute in Robins Gesicht. Robin knurrte wie
ein Wolf bei dem Gedanken, Arschloch Malte würde hier
auftauchen, auf Svenjas Schlitz schauen und sich daran
aufgeilen. Robin versenkte sein Seerohr und schwamm auf Svenja
zu. Wie gerne hätte er ihr gesagt... ,ihr zugegeben, dass er
immer an sie denken musste, sie nie vergessen hatte, ihre Augen,
ihr hübsches Gesicht, ihr Lächeln, ihren Körper, den Abend am
See. Aber jetzt schien alles vergebens. Er wollte Kämpfen,
dachte krampfhaft nach und suchte Argumente zusammen, wie
Kampfschiffe für eine bevorstehende Seeschlacht. "Du hast eine
Ausbildung im Hotelgewerbe gemacht und warst in England", fragte
Robin. "Ja, war eine geile Zeit, gar nicht zu vergleichen mit
dem, was mich hier auf Dauer erwartet". Es klang in Robins Ohren
wie eine Aufforderung. "Weißt du, was ich studiere", fragte
Robin. "Nein, hast du noch nicht erwähnt". "Touristik, im
Hauptfach", antwortete Robin. Svenja hob ihre Augenbrauen.
"Schön, dann wirst du ja viel unterwegs sein müssen". "Ich für
meinen Teil habe hier mein Plätzchen gefunden, für die Zukunft",
erklärte sie. "Auf dem Hof schuften, als Hotelfachfrau, fünf
Kinder mit dem Nasenbär zeugen und im Blaumann alt werden, das
soll ich dir glauben", antwortete Robin gereizt. Er merkte, das
Svenja ihn verarschte. "Es gibt für mich halt keine
Alternative". "Die gibt es immer", antwortete Robin. "Langsam
wird´s mir im Wasser zu kalt", meinte Svenja und schwamm in
Richtung Ufer. Robin folgte ihr. Svenja stieg aus dem Wasser
ging zum Ufer und nahm sich ein Handtuch. "Was meintest du mit
´dritte Chance bekommst du nicht´, los raus damit", forderte
Robin sie auf. Svenja schmunzelte. "Ich will wissen, wo ich bei
dir dran bin", sagte sie und trocknete sich die Haare, "was mich
angeht, da weißt du ja jetzt Bescheid". Sie zog sich an. Robin
schaute ihr ratlos zu. "Wenn dir eine Alternative einfällt,
lass´ es mich wissen, aber es muss sehr überzeugend klingen".
Sie zog sich an und ging zurück zum Hof. Kim warf beiden vom
Wasser aus einen neugierigen Blick zu, während sie sich an Pits
Schultern festhielt, der Kim ins Schlepptau genommen hatte und
mit den Armen durchs Wasser pflügte. Robin legte sich auf die
Decke. Sie hat mich verarscht, dieses kleine, freche, süße
Landei hat mich einfach verarscht, dachte er, anders kann´s gar
nicht sein. Von wegen Malte. Sie hat ihn als Kind wegen seiner
Nase immer veralbert und jetzt soll dieser Hofnarr ihre Zukunft
sein. Die verarscht mich doch. Ich hab´ die Anspielung auf
meinen kleinen Schwanz schon verstanden, meine liebe Svenja,
sinnierte er. Da warst du schon damals scharf drauf. Warte nur
ab, ich durchschaue deine Taktik, hab´ dich immer gekriegt, egal
wo du dich versteckt hattest. Kim und Pit kamen aus dem Wasser.
Carmen und Monika blieben allein zurück, standen bis zum Hals im
Wasser, redeten und küssten sich. Pit reichte Kim ein Handtuch.
"Danke mein Schatz", sagte Kim. "Na, war das nicht schön.
Schade, dass Svenja wieder an die Arbeit gehen muss", meinte Kim
zu Robin und setzte sich neben ihn auf die Decke. Robin machte
seine Augen schmal wie Schießscharten und schaute Kim an. Hier
läuft doch was ab, dachte er. Von wegen lesbisch geworden.
Verdammte Weiberklicke. Kim weiß mal wieder genau Bescheid, wenn
sie nicht sogar die Fäden zieht, gemeinsame Sache macht, mit
meiner Svenja. "Ihr habt euch ja viel zu erzählen gehabt", sagte
Kim. "Ja, sie hat mir einiges an den Kopf geworfen", erklärte
Robin und schaute Kim herausfordernd an. "An den Kopf geworfen,
sah aber nicht so aus". "Hat sich aber so angefühlt", meinte
Robin. "Sie meint es sicher nicht so, und seit wann sprichst du
über Gefühle", fragte Kim. Ihr Ton wurde schärfer. Ah, daher
weht der Wind, dachte Robin. Ich bin nicht so blöd wie ihr
vielleicht meint. "Wollt ihr mir ein schlechtes Gewissen machen,
das wird ja immer schöner". Pit verkrümelte sich ins Zelt. "Uns
allen ist nicht entgangen, dass du sie liebst", und wir werden
Rücksicht auf Svenja nehmen, von wegen ´Chance´, mein Lieber
Robin. Du weißt, dass ich immer offen mit dir gesprochen habe
und du mir gegenüber immer ehrlich warst". Kim rubbelte ihr Haar
mit dem Handtuch trocken. ´Ne abgekartete Sache also, dachte
Robin. "Rücksicht auf Svenja", meinte Robin fragend. "Ja, du
Vollidiot, warum wohl. Das ist typisch Mann. Du leckst mir in
aller Öffentlichkeit die Muschi, denkst dabei an Svenja, die
zufällig um die Ecke schaut und dir dabei zusehen muss und
wunderst dich, dass jemand, der sich seine Liebe zu dir all die
Jahre bewahrt hat, sich über seine Gefühle zu dir im Klaren
werden will, kapierst du das nicht, du Arschloch", donnerte Kim
im vorwurfsvollen Ton. "Ach du Scheiße", flüsterte Robin
geschockt. "Ja genau, Scheiße", antwortete Kim. "Du fährst mit
uns hier hin, in der Hoffnung sie wiederzusehen, sie hört, dass
wir da sind, lässt alles stehen und liegen, kommt sofort zu dir,
und dann hast du nichts besseres zu tun, als an meiner Muschi zu
spielen. Du hast gegen ´die Regel´ gehandelt. Ich sag´ dir das
als deine beste Freundin. Wenn ich das ´ne Woche vorher gewusst
hätte, hätte ich dir kräftig in den Arsch getreten. Und wenn du
das nicht wieder hin biegst, spreche ich kein Wort mehr mit dir,
du bist am Zuge, also baue keinen Bockmist mehr. Gehe gefälligst
ehrlich mit dieser tollen Frau um. Schlaf´ ´ne Nacht drüber und
rede mit ihr", Ich könnte kotzen, dachte er, so eine verdammte
Scheiße, was sollte Svenja denken... ich Idiot, was sie denkt,
hat sie mir eben noch gesagt. Das hat gesessen, sprach Kim in
Gedanken zu Svenja, wäre doch gelacht, wenn wir das nicht
hinkriegen. Jetzt ist er weich gekocht. Sollten alle Stricke
reißen und er das Ding nicht in trockene Tücher bekommen, dann
hat er dich wirklich nicht verdient. Dann machen wir aus ihm
eine Wasserleiche.
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Es war früher Nachmittag, als Robin gedankenversunken den
Schotterweg zum Bauernhof hinauf schlurfte. Ihm kam es vor wie
der Gang nach Canossa. Er sah von weitem Svenja an der Scheune
stehen, mit einem großen Kerl. Sie hatte ihre Hand lässig auf
eine Forke gelehnt und plauderte mit dem Riesen. Langsam kam er
näher. Kim schaute zu ihm rüber und zeigte mit einer kurzen
Handbewegung auf Robin. Der große, breitschultrige Kerl sah ihn
an und lachte. "Na, so ein Zufall, wenn das nicht der kleine
Robin ist", meinte er laut und grinste. Mit jedem Schritt auf
ihn zu wurde er größer und größer. Ein Hüne von Mann. "Das ist
Malte", meinte Svenja und grinste. Seine Nase ist gar nicht mehr
so groß, sie passt jetzt irgendwie zum Gesamtbild dachte Robin
und lächelte. "Mann, bist du groß geworden", meinte Robin,
schaute zu ihm hoch und gab ihm die Hand. "Aus Kindern werden
Leute", erwiderte Malte. Er wandte sich wieder Svenja zu. "Die
Pumpe läuft wieder wie geschmiert, wenn sie noch mal aussetzen
sollte, sagst du mir Bescheid". "Ja, danke dir, du bist ein
Engel", antwortete sie. "Keine Ursache. Leider habe ich nicht
viel Zeit, aber ich würde mich freuen, wenn du mal in den
nächsten Tagen mit Svenja zu uns auf den Hof kommen würdest,
hab´ ne Menge modernisiert. Dann trinken wir ein paar Bierchen
zusammen". "Ja, würde mich auch freuen" antwortete Robin. "So
ich muss jetzt los und Anja aus dem Kindergarten holen, Anne
wartet schon mit dem Mittagessen auf uns, bis dann. Wir sehen
uns 'alter Knabe'", lachte Malte und setzte sich in sein Auto.
Svenja wartete bis der Wagen um die Ecke gebogen war, ließ die
Forke fallen und rannte los. Robin schaute dem Auto hinterher
und zog ein wütendes Gesicht. "Warte, bleib stehen, du kleines
Luder, ich krieg dich sowieso", schrie er. "Scheiß Weiber",
fluchte er. Er folgte ihr in die Scheune und erwischte sie
gerade dabei, wie sie das schwere hintere Scheunentor
aufzuschieben versuchte. Er packte sie um die Hüften, während
sie sich krampfhaft am Torpfosten festhielt. Svenja schrie auf.
"Hau ab, lass mich los, du Arsch", rief sie und lachte.
Plötzlich ließ sie los, so dass beide auf dem Rücken landeten.
Sie rappelte sich hoch, verschwand hinter einer Wand aus
Strohballen und rannte eine Stiege hoch. Robin kam hinterher.
Svenja öffnete eine Luke, kroch hindurch, knallte sie hinter
sich zu und legte sich mit dem Rücken darauf. Robin kam die
Stufen hinauf und versuchte vergebens die Luke hoch zu drücken.
Er setzte sich schließlich auf die Stufen unter die Luke. "Von
wegen ´Malte´, du kleines Luder", flüsterte er zu sich selbst.
"So ist das also, du steckst mit Kim unter einer Decke und
machst mich zum Affen", raunte er laut. "Wieso, rief sie außer
Atem. Du machst mich zum Affen". Robin hielt inne. Jetzt bloß
nichts falsches sagen. "Du hast recht und ich bin ein
Arschloch". Er meinte es ehrlich. "Warum bist du eigentlich
hierher gekommen, nach all den Jahren. Ist dir das so plötzlich
eingefallen, mein Leben auf zu mischen", rief Svenja. Robin
schaute hoch. "´Ich´ mische dein Leben auf, fragte er
rhetorisch. Ja, es stimmt, ich hätte mich melden sollen, aber
ich konnte ja nicht ahnen dass ... ,ich hatte Angst davor, hab´
versucht mich abzulenken und gehofft, dass alles irgendwie im
Sande verläuft... ,du warst weiter als ich, verstehst du und ich
hab´ meinen Gefühlen nicht getraut. Es war der schönste Sommer,
den ich je hatte. Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich
mir die alten Fotos angesehen habe". "Wenn du so oft an mich
gedacht hast, warum hast du dich nie gemeldet". "Ich hab´ den
Hörer in der Hand gehabt und ihn wieder aufgelegt. Was hätte es
gebracht, wir sind verwandt und du kennst meine verkorksten
Eltern. Ich war feige und ein Idiot". "Mensch Robin, wir sind so
nahe verwandt, wie der Mond mit der Erde, da gibt's überhaupt
keine Bedenken, bist du total bescheuert". "Ja, so bescheuert,
dass ich die Gelegenheit genutzt habe, auf Pits Vorschlag für
einen gemeinsamen Urlaub einzugehen und die Truppe letztendlich
überzeugt habe, ´hierhin´ in Urlaub zu fahren, genau hier hin,
Punkt". "Und was wäre gewesen, wenn ich bereits verheiratet
gewesen wäre, ein Kind hätte, so wie Malte". "Ich hätte mich
davon überzeugen können, dass es dir gut geht und dich noch
einmal gesehen..." "Du bist neugierig gewesen, wie es mir
geht?". "Ja, natürlich". "Wäre für uns beide vielleicht besser,
wenn ich verheiratet wäre. Dann könntest du dich wieder deinem
freizügigen Lebensstil hingeben, meinte Svenja. Ist bestimmt
aufregender, als ein Landei vom ´Bauernhof´". "Ja, gib's mir. Du
hast ja recht. Es war einfach nur Scheiße". Einen Moment
schwiegen beide. "Hast du dabei an mich gedacht", fragte Svenja
und schmunzelte. "Ich denke dabei fast immer an dich", antwortet
Robin und lächelte. "Fast", meinte Svenja. "Außer, wenn sie
blond sind, blaue Augen haben und... ,dann muss ich mich nicht
erinnern, da sehe ich dich vor mir, im Wasser... ,es tut mir
leid, ich bin so ein Vollidiot... ,Kim hat mir ganz schön die
Leviten gelesen, so hab´ ich sie noch nicht erlebt". "Du hast
nicht wissen können, dass ich dich noch mag... ,in dich, nach
all der Zeit... ,noch verliebt sein könnte. Vielleicht ist es ja
nur ein kindliches Verliebt-Sein, das noch nachwirkt", meinte
Svenja leise, "man verbindet damit eine schöne Zeit und..."
Robin schaute nach oben. "Seid der Nacht am See, hab ich
gewusst, wie die Frau sein muss, mit der ich es ernsthaft
versuchen würde". Svenja lächelte. "Da hab´ ich zum ersten Mal
einen steifen Schwanz gesehen". "Und ich zum letzten Mal ein
interessantes, sündhaft schönes Mädchen". Svenja wartete einen
Moment. "Warum sagst du es nicht", fragte Svenja. "Ich denke, du
weißt genau... ,das ich dich liebe, nicht erst seit der Nacht am
See". Svenja schmunzelte, stand auf und öffnete die Luke. "Seit
der Nacht am See, weil ich nackt war und du mich vernaschen
solltest?" "Du blöde Ziege", frotzelte Robin. "Du weißt genau,
dass es vorher schon so war, du wolltest es nur noch mal
überprüfen. Mein Ständer war ja wohl nicht zu übersehen". Robin
kam hoch zu ihr. Svenja stand auf und schaute Robin mit ernster
Miene an. "Solltest du noch einmal auf die Idee kommen,
irgendeiner Schlampe die Muschi zu lecken, um dabei an mich
denken zu können, hau´ ich dir die Forke in den Arsch". Robin
zog irritiert die Stirn in Falten. "Kim ist keine Schlampe",
erwiderte er. "Du Blödmann kapierst es einfach nicht. Ich werde
mich erst von dir ficken lassen, wenn du es kapiert hast",
zischelte Svenja und rannt wieder herunter. Robin hatte es
geahnt, setzte ihr nach, zog sie ins Heu und legte sich auf sie.
"Was kapiert habe", fragte er Svenja und schaute ihr ins
Gesicht. "Ich wollte damals nicht mit dir ficken, weil ich
neugierig darauf war, ich wollte es, weil ich so was wie Liebe
gefühlt habe, verstehst du, ich wollte ´dich´. Ficken aus Lust
und Frust ist eine Sache, ficken aus Liebe etwas völlig anderes.
Ich bin kein Kaugummi, das man sich in den Mund steckt und wenn
der Geschmack nachlässt, es wieder ausspuckt. Das gleiche gilt
auch für dich. Machen wir uns nichts vor. Wenn man keinen Kaffee
mag, dann sollte man ihn auch nicht trinken und sich in Gedanken
vormachen, es wäre Tee oder etwas an..." Robins anhaltender Kuss
unterbrach Svenja. "Du hast einen Ständer, ich kann´s fühlen",
meinte sie leise, nachdem Robin ihren Mund freigab und in ihre
Augen schaute. "Ich hab´ seit acht Jahren einen Ständer",
erwiderte er. "Ein Naturwunder", schmunzelte sie. "Er wartet auf
die dazugehörige Erektion", flüsterte er und schaute Svenja an.
"Geht nur leider nicht, im Moment, da musst du noch ein paar
Tage warten und ihn dir solange weg klemmen. Ich werde dir auch
nicht den Gefallen tun, dir stattdessen hier einen runter zu
holen oder dir einen zu blasen und wag´ es erst gar nicht, Hand
an dich zu legen oder irgendeine Andere daran legen zu lassen,
flüsterte sie, das ist zukünftig meine Sache. Wenn du mich
willst, bekommst du auch nur mich, und ich schwöre dir, dann
willst du keine andere mehr. Ich bin alles andere als ein
ahnungsloses Landei, mein Süßer, mir ist nichts fremd. Ich hab´
seit fast einem Jahr keinen Schwanz mehr gesehen und dann kommst
´du´ mit deinem kleinen..., großen..." Svenja legte ihre Armen
langsam um seinen Hals, zog ihn zu sich und küsst ihn zärtlich.
Robin genoss es, er fühlte sich erlöst und angekommen. "Ich muss
im Stall weiter machen, Vater wird mich vermissen", flüstert
Svenja schließlich. Robin stand auf. "Du bist das einzige
Mädchen, das ich für mich wirklich wollte". "Lass´ mich nie
wieder allein", antwortete sie.
"Robin ist schon lange weg, meinte Pit und döste in der Sonne.
Ich hoffe, er findet mit geschwollenen Augen den Weg zurück".
Kim lachte. "Die versöhnen sich gerade, nach langer Zeit". Kim
lag mit dem Kopf auf Pits Brust und kraulte mit den Fingern in
seinen Haaren. "Ich mag so was", flüsterte Pit. Kim lächelte.
"Das Kraulen auch", fragte Kim. Robin lachte leise. "Von mir aus
kannst du immer so weiter machen." Kim schmunzelte und strich
mit der Hand über Pits Bauch und zupfte an den Härchen. "Ich
glaube, ich hab´ mich in dich verliebt", meinte Pit leise. Kim
zog die Augenbrauen hoch und schmunzelte. "Ist wohl nur ein
´Urlaubsgefühl´", antwortete sie. "Ich mag deine Art, deine
Stimme, das, was du sagst, wie du es sagst, deine
Aufrichtigkeit, deine Direktheit..." "Du spinnst doch". "Genau
das meine ich". Kim lachte. "Ich mag deinen Blick, wenn du mich
verliebt anschaust, dann bist du für mich, wie ein offenes
Buch..." "Du liest zu viel". "Du bist sexy. Ich mag deine
Titten, deinen kleinen Arsch, deine Muschi, deine Beine, einfach
alles an dir, für mich bist du perfekt..., du bist wirklich
schön." "Erzähl mir mal was neues". "Du bist zwar eingebildet,
aber trotzdem kann man´s mit dir aushalten". Kim zupfte fest an
Pits Haaren. "...und kannst grausam sein...", fügte Pit hinzu.
Kim drehte ihren Kopf zu ihm hoch. "Hör zu, Gynäkologe, das
haben mir schon manch andere Kerle geflüstert, wieso sollte ich
dir glauben". "Ich liebe dich auch dann, wenn du nicht da bist".
Kim lächelte. "Was heißt das?" "Für mich heißt das, dass ich
immer an dich denke, und für dich heißt das, dass du dich auf
mich verlassen kannst und ich weiß auch, dass das bei dir
genauso ist". Kim kam über sein Gesicht und lauerte. "Ich weiß,
dass du in mich verliebt bist, Kim, du musst es mir nicht sagen,
und du musst mir auch nicht erklären, warum das so ist, ich weiß
selbst, dass ich ein geiler Typ bin". "Du Arschloch". Pit
lachte, legte seine Arme um Kim und gab ihr einen Kuss. "Du
weißt, ich bin Bi". "War schon immer mein Traum, zwei Frauen im
Bett", flüsterte Pit. "Du bist ein geiler Bock". "Sobald du
nicht mehr ehrlich sagst, was ich dir bedeute, werde ich
eifersüchtig sein". "Du liebst mich wirklich?" "Ich liebe dich
so, wie ich mich liebe". Kim legte ihren Kopf auf Pits Brust und
dachte nach.
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Svenja verbrachte ihre freie Zeit so oft sie konnte mit den
Anderen am See oder lud sie zu sich auf den Hof ein. Sie genoss
die entspannte, offene Art und Weise, die sie untereinander
pflegten. Alle mochten Svenja, die mit ihrem unkomplizierten
Wesen zu ihnen passte. Robin nutzte jede Gelegenheit bei ihr zu
sein, half ihr und ihrem Vater, wie damals schon, bei der Arbeit
auf dem Hof und zog Svenja in unbeobachteten Momenten, zu sich
in einen schattigen Winkel oder zum Schmusen ins Heu. Er wollt
ihr zu verstehen geben, dass er sie liebte, sich nur auf sie
konzentrierte, nur sie wollte. Svenjas Taktik ging auf. Er
sollte sich ihr beweisen, ihr das Gefühl geben, dass er 'sie'
umwarb und keine Andere. Sie wollte sich von ihm erobern lassen,
aber es Robin dabei nicht zu einfach machen, obwohl sie es
selbst nicht abwarten konnte. So blieb es auch aus Svenjas
Sicht, zunächst bei schnellen Küssen und wohl dosierten
Streicheleinheiten. So ließ sie ihn oft im Glauben, sie erobert,
sein Ziel erreicht zu haben, um ihm dann wieder die reservierte
Frau vor zu gaukeln, die sich nicht sicher schien, mit Robin
eine Beziehung eingehen zu sollen. Sie spielte jedoch nicht mit
ihm. Robin sollte sich mit seinem Werben ihr gegenüber Mühe
geben, ihr das Gefühl geben, dass er es ernst meint mit ihr,
denn Svenja liebte ihn über die Maßen und hatte Angst vor einer
tiefen Enttäuschung.
Robin und Svenja hatten es sich nach dem Mittagessen auf der
Tenne bequem gemacht, lagen auf einem großen Stapel Heuballen,
schauten verträumt ins hohe Gebälk des Dachraumes und aßen
Kirschen. "Wie soll es mit uns weiter gehen?", fragte Svenja,
nuckelte an einem Kirschkern, holte tief Luft, zielte, spuckte
ihn in Richtung eines großen Spinnennetzes, das über ihnen wie
eine Zielscheibe zwischen den Balken hing und traf mitten
hinein. Robin holte tief Luft und spuckte den kleinen Kern
haarscharf am Netz vorbei. "Das konntest du früher schon nicht",
meinte sie lächelnd. Robin drehte sich zu ihr und schaute zu,
wie sie einen Kern nach dem Anderen ins Spinnennetz versenkte.
"Darüber mache ich mir auch Gedanken", kam er nach einer Weile
auf ihre Frage zurück. Ich werde dich auf keinen Fall dazu
bringen, etwas zu tun, was du nicht willst". "Woran denkst du?",
fragte Svenja neugierig. "Ich kann dir sagen, was ich mir
wünsche", antwortete er. Sie drehte sich zu ihm und schaute ihn
abwartend an. "Sag es mir". "Du hast mir erzählt, dass du
Hotelfachfrau bist, in England warst und eine gute Ausbildung
bekommen hast. Ich könnte mir vorstellen, dass du bei uns in der
Stadt oder zumindest in deren näheren Umgebung, eine Stelle
annimmst. Es gibt bei uns renommierte Hotels, die gut
ausgebildete Fachkräfte suchen, nicht nur in den saisonalen
Zeiten, wenn bei uns zum Beispiel die Fachmessen sind. Die
suchen ständig gutes Personal und mit deinen Referenzen, hast du
ganz sicher eine Chance auf eine Stelle. Ich will dich bei mir
haben. Wenn da nicht das Problem mit dem Hof wäre, ich weiß,
deine Eltern brauchen dich hier". "Darüber habe ich auch schon
nachgedacht. Ich könnte mit meinen Eltern reden, sie haben mir
damals schon den Vorschlag gemacht, ich solle mir eine Stelle in
meinem Beruf suchen. Vater hatte damals mit Malte gesprochen,
der ist ein hervorragender Landwirt, er könnte unseren Hof und
die Nutzflächen pachten, das kam schon einmal zur Sprache.
Übrigens sind wir alle heute Abend bei Malte eingeladen, hatte
ich noch gar nicht erwähnt". Robin dachte nach. "Ich will mich
nicht dazwischen drängen, aber, wenn ihr schon mal darüber
gesprochen habt, dann könntest du vielleicht..., bei
Gelegenheit, das mit Malte noch mal zur Sprache bringen..., wenn
es dir denn ernst ist mit..." "Mit dir würde ich es wagen",
flüsterte Svenja lächelnd. Robin fasste sie an den Schultern,
drückte sie auf den Rücken und schaute sie an. "Wer nicht wagt,
der nicht gewinnt", meinte Robin, aber fühle dich nicht
bedrängt, ich kann und werde auf dich warten". Sie schaute ihn
eindringlich an. "Versprich mir, dass du immer sagst, was du
denkst", erwiderte sie mit beschwörendem Unterton. "Ich liebe
dich, Svenja". "Heute Abend werden wir die Gelegenheit nutzen
und uns für ein Weilchen zurückziehen, dann kannst du mir
zeigen, wie sich das anfühlt..., in Zukunft..., wenn du mich
liebst", flüsterte sie, legte ihre Arme um seinen Hals und zog
Robin zu sich.
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