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Wir lebten in einer kleinen Stadt am Bodensee. Wir - das waren
mein 26-jaehriger Freund, mein wenige Wochen altes drittes Kind
Sinara und ich, sozusagen die aelteste im Bunde mit meinen 45
Jahren. Die letzten Wochen waren wirklich sehr Ereignisreich.
Endlich eine eilige Scheidung von meinem Ex-Mann. Das war wegen
der Geburt der kleinen Nachzueglerin, ein klassischer "Unfall",
aber trotzdem liebe ich meine kleine Sinara jetzt ueber alles.
Diese Liebe musste sie nur Teilen mit meinem Freund Waldemar,
ihrem Vater. Eigentlich wuenschte ich mir, dass jetzt endlich
etwas Ruhe in unsere kleine Familie einkehren koennte. Mein
reiferer Koerper hat sich mittlerweile auch wieder vollstaendig
von der Entbindung erholt, bis auf ein paar schwache
Dehnstreifen am Bauch hat sich dank dem Einsatz von
medizinischen Hilfsmitteln alles wieder voellig zurueckgebildet.
Besonders die anfaengliche Inkontinenz nach der Entbindung war
fuerchterlich beschaemend. Ein reiferer Koerper kommt eben doch
nicht mehr so einfach mit einer Entbindung zurecht. Mein Freund
spottete dann auch noch, als ich es absolut nicht mehr
Verheimlichen konnte. Er meinte dann kann ich mich gleich mal
daran gewoehnen, wie es in 30 Jahren weitergehen koennte. Das
traf etwas. Aus eigener Erfahrung kann ich nun die biologische
Grenze einer Frau bei etwa 40 fuer eine Geburt bestaetigen.
Gluecklicherweise sind solche Unpaesslichkeiten heute weniger
Problem. Mein Gyno zumindest wusste damit Umzugehen. Erst
schickte er mich in gezielte Gymnastik und als das noch nicht
entsprechend half hatte er mir zusaetzlich "Hardware"
verschrieben. Das waren kleine silikonisierte konische Gewichte,
die immer als 2-er Satz in der Vagina getragen werden. Zu Beginn
ganz leicht und nur ganz kurz am Tag, um die ueberdehnten
Muskeln zurueckzubilden und den "Greif- und Haltereflex" zu
Schulen, damit den ganzen Beckenboden zu Stabilisieren.
Zum Schluss waren die Gewichte mit zweimal 200 Gramm schon recht
schwer, wurden auch sehr lange am Tag getragen und anfaengliche
Schmerzen im Unterleib stellten sich als klassischer Muskelkater
heraus. Muskelkater in der Muschi, was es nicht alles gibt, mein
Freund spottete wieder. Der Gyno und Ich waren ueber den
schnellen Fortschritt erleichtert. Ausserdem hatte diese
staendige Stimulierung des Unterleibes noch andere, aehm....
sagen wir Folgen. Auf die Libido. Als ich endlich wieder "Dicht"
war konnte ich dieses Gefuehl wirklich geniessen, trage diese
Teile manchmal auch Heute gelegentlich noch. Natuerlich aus rein
medizinischen Gruenden. *Huestel*
Darueber die schnelle Normalisierung bin ich sehr froh, denn mit
einem so deutlich juengeren Freund setzt sich eine reifere Frau
doch manchmal selbst unter Druck, auch wenn sie das natuerlich
nicht eingestehen mag. Sie entwickelt sehr feine Antennen fuer
Konkurrenz. Vielleicht auch zurecht, denn viele junge Frauen
wundern sich warum Waldi sich gerade fuer mich entschieden hat,
wo sie doch vermeintlich sehr viel mehr zu bieten hatten und das
natuerlich auch praesentieren wollten, ihren Jagdinstinkt
foerderte.
Deswegen - nein, nicht ganz, eigentlich auch wegen meiner
persoenlichen Eitelkeit - achte ich heute immer noch sehr auf
mein Aeusseres. Ich mag gerne von der Garderobe her die "Lady of
classical Style", da ich die vergangenen Monate sehr an meiner
Figur arbeitete kann ich heute auch wieder meine alte
Kleidergroesse 38 Tragen. Nur von der Koerpergroesse selbst bin
ich etwas, na ja, zu kurz gekommen. Als Frau versucht man so
etwas natuerlich als erstes mit hoeheren Schuhen zu
kompensieren. Nicht zu kurz gekommen jedoch bin ich beim Thema
Oberweite. Frueher immer schon recht Ueppig, waehrend der
Stillzeit bezogen auf meinen sonstigen Koerperbau momentan
wirklich Maechtig.
Eine Frau benutzt Garderobe natuerlich auch dazu, ihre
Stimmungen auszudruecken, ihre Schokoladenseiten zu betonen oder
von kleine Unpaesslichkeiten abzulenken. So sind meine Beine und
der Po mittlerweile wieder recht passabel, ich bin Stolz auf
meine lange, dichte und feste Haartracht, die im Moment sehr
dunkel Gefaerbt ist. Und meine Oberweite, naja, die brauche ich
wirklich nicht zu Betonen, die war schon immer ein Blickfang
durch schieres Volumen. So trage ich darunter zwar am liebsten
stuetzende und formende Waesche, waehle aber sehr sorgfaeltig
aus, damit auch das Darunter ein Blickfang bleibt, meinem Freund
darf ruhig auch mal der Atem stocken, wenn er mich beim
Entkleiden sieht oder tatkraeftig unterstuetzt.
Ueber die Monate wurde seine Vorliebe fuer Brueste immer
Deutlicher, ob meine eigene Oberweite die Ausloeserin war oder
seine Wahl letztendlich deshalb auf mich fiel weiss ich nicht,
im Grunde ist es mir aber recht, da ich seine Beduerfnisse da
voll erfuellen kann. Das ist auch gut fuer das Selbstbewusstsein
einer Frau, wenn sie ihrem Partner etwas fuer seine Vorlieben
bieten kann. Wenn wir Abends zu Bett gingen half er mir sehr oft
mich zu Entkleiden. Waldi liebte es mich Auszuziehen, ich stehe
dann nur mit erhobenen Armen und geschlossenen Augen vor ihm,
lasse mich leiten, beruehren, anfassen, streicheln, beschnuppern
und kuessen. Obwohl wir da schon eine ganze Zeit zusammen waren
liess das nicht merklich nach.
In diesen Momenten finde ich es besonders Wichtig wenn das
Untendrunter absolut stimmt, denn aus dieser Naehe beobachtet,
angesehen, befuehlt zu werden erfordert schon ein wenig
Selbstsicherheit. Nur bevor die letzte Huelle fiel versuche ich
immer das Licht rechtzeitig ausgeschaltet zu haben, er soll nur
das Leckerste an mir im Sinn haben. Ich geniesse auch diese
Aufmerksamkeit fuer mich und meinen Koerper sehr, seine Haende,
seinen immer aufgeregten Atem auf meiner Haut, die zarten Kuesse
ueber den ganzen Koerper verteilt, das wirklich ausgiebeige
Interesse fuer meine so sensible Oberweite. Manchmal endete das
in einem Verkehr, auf jeden Fall fuer ihn aber meistens in einer
Erloesung von seinem Druck.
Waehrend der Schwangerschaft und der damit verbundenen
Hormonumstellung hatte ich ihn als Mann sehr Gefordert. In der
Zeit um die Entbindung herum war ein wenig Pause, meistens haben
wir uns da gegenseitig gelegentlich mit Mund und Hand
befriedigt. Jetzt aber forderte er mich zunehmend, sein Koerper
war es gewoehnt ueber die Monate der Schwangerschaft hinweg mehr
als Regelmaessig die erloesende Entspannung eines Orgasmus zu
Erleben. So auch jetzt, wo er seine berufliche Anspannung mit
Sex und der damit verbundenen Entspannung zu Kompensieren sucht.
Allerdings auf zunehmend andere Weise. Waldi wurde egoistischer.
Waldemar hatte Nebenberuflich eine zweite Qualifikation
angestrebt, ein Fernstudium zum Betriebswirt. Als
Vollzeit-Hausfrau unterstuetzte ich ihn natuerlich wo ich
konnte, wir lernten zusammen, ich fragte ihn vor Pruefungen ab
und hielt ihm auch sonst moeglichst alles vom Hals, was ihn bei
seinem Projekt stoeren koennte. Deshalb erlebte er von seiner
kleinen Tochter auch erstmal nur die Sonnenseiten. Wenn sie mal
sehr Unruhig war schlief ich bei ihr im Zimmer auf einer
Matratze, um Waldi genuegend Schlaf zu Goennen. Tagsueber war er
ja klassisch Arbeiten, von 8 bis 17 Uhr.
Damit er trotzdem noch ausreichend koerperliche Zuwendung von
mir erhielt (welche er richtiggehend auch einforderte), das Kind
zu seinem Recht kam und der Haushalt nicht vernachlaessigt wurde
war regelrechtes Organisationstalent und manchmal auch etwas
Ueberwindung gefragt. Mein Koerper toleriert heute nicht mehr so
ohne weiteres den Schlafmangel wie bei den ersten beiden
Nachkommen vor ueber 20 Jahren. Vor allem sieht man mir heute
Schlafmangel deutlich an: schwarze Augenringe, die sich nur
bedingt ueberschminken liessen und manchmal schlechte Laune,
Gereiztheit.
Der Vorgang war Abends beim Zubettgehen meistens der Gleiche. Er
ging als erster Duschen, waehrend ich die kleine Sinara
betreute. Zum Duschen kam ich dann am Abend selber oft nicht
mehr, wurde von Waldemar schon abgefangen und im Schlafzimmer
genuesslich Entkleidet. Es war irgendwie immer schon so klar auf
was das hinauslaufen wuerde, es war kaum noch Spielraum fuer
Romantik oder Verfuehrung vorhanden.
Im Bett rieb er dann sein hartes Glied an meinem Oberschenkel,
knetete meine ueppige Oberweite, wuehlte in meinen langen
offenen Haaren waehrend sein Mund den meinigen zu fordernden
Kuessen suchte. Ich griff dann immer nach seinem Schwanz um mit
der Hand seine Erregung zu Steigern. Frueher reichte ihm das zur
Not auch aus, zum Schluss fuehrte er meinen Kopf dann an seinen
Schoss, um mir zu Zeigen was er erwartete. Frueher schob er
seinen Kopf dann noch oft in meinen Schritt, um meine Muschi
ausgiebig und genussvoll zu Lecken, meine Bereitschaft zum
Verkehr damit zu Foerdern.
Zum Schluss war es jedoch mit meine Aufgabe als Hausfrau
geworden, ihn zu Befriedigen. Es hatte natuerlich auch seinen
Vorteil, mit Mund und Hand konnte ich Intensitaet selber regeln.
Energisches Saugen und kraeftiges Reiben trieben ihn berechenbar
schnell zum Hoehepunkt. Dazu schienen ihn die schmatzenden
Geraeusche weiter anzustacheln. Ein weiterer Vorteil war, die
Bettwaesche wurde nicht mehr verunreinigt, wenn ich sein heisses
spritzendes Sperma aus dem pochenden Schwanz im Mund aufnahm.
Schlucken konnte ich immer noch nicht, jedoch diskret in ein
Nachthemd gespuckt war es wesentlich einfacher zum Waschen.
Derart Entspannt schlief Waldi dann schnell ein und ich konnte
dann Duschen gehen, wenn mich die Muedigkeit nicht selbst
ueberwaeltigte.
Der Alltag pendelte sich Dank meiner Erfahrung mit Familie sonst
recht schnell ein, ich achtete sehr auf gemeinsame
Unternehmungen, um fuer Waldi auch eine Erholung von seinen
beruflichen Aufgaben sicherzustellen. Oft gingen wir Segeln auf
dem Bodensee, wir hatten letztes Fruehjahr ein gebrauchtes
groesseres Boot beschafft und ich machte sogar mein
Bodensee-Patent dazu.
Obwohl wir sehr viel zusammen lernten wurde er jeden Tag zur
Abschlusspruefung hin etwas Unruhiger. Es plagten ihn Zweifel,
ob er das alles schaffen koennte. Vor allem Abends vor dem
Einschlafen. Die Tage waren jetzt prall gefuellt. Die kleine
Sinara schlief zunehmend weniger und forderte ihr Beduerfnis auf
Beschaeftigung ein. Den normalen Haushalt wollte ich so weit als
Moeglich von Waldemar fernhalten. Dann Lernen. Viel Lernen.
Uebungsaufgaben. Ich hatte meine ersten beiden Kinder durch das
Abitur begleitet, soher weiss ich wie man sinnvoll beim Lernen
helfen kann.
Wir beide kamen eigentlich fuereinander Emotional als Paar immer
mehr zu kurz. Hatten wir vor der Entbindung bedingt durch meine
Hormonumstellung unglaublich oft ausdauernden erfuellenden Sex
miteinander, so musste ich diese Gelegenheiten jetzt in mir
selber immer bewusst regelrecht Herbeifuehren, mich meinem
Freund regelrecht hingeben. Oft Abends, um Waldemar etwas zu
Beruhigen, auf andere Gedanken zu Bringen. Genaugenommen ging
das dann aber von meinem so dringend benoetigten Schlaf ab, die
Geschlechtsakte wandelten sich von unseren in der
Schwangerschaft so excessiven, bis an die koerperliche
Leistungsfaehigkeit gehenden Ficks um in gelegentliche kurze
Fickchen oder meistens schnelle Befriedigung mit dem Mund und
kundigen Haenden, fast immer ich aktiv und Er passiv, damit ich
Dauer und Intensitaet besser steuern konnte. Erst dachte ich mir
noch wenig dabei, es war jetzt eben so. Und staendige Muedigkeit
ist ueber Monate immer schwerer zu Ertragen.
Dann irgendwann keimte ein Verdacht in mir, es schien als meide
Waldemar regelrecht meine Muschi. Er war zwar voller Interesse
an meinem Koerper und vor allem meiner Oberweite, draengte auch
deutlich nach Befriedigung. Jedoch fickte er mich kaum noch, nur
noch wenn er entsprechend angeheizt war ich ihn in dann in mich
einfuehrte, sondern liess sich am liebsten "Bedienen". Deswegen
sprach ich mal mit einer psychologisch angehauchten Freundin
darueber. Die Antwort bestaetigte mich eher als es mich
Beruhigte. Manche Maenner hatten ein Problem damit, eine Frau
dahinein zu Poppen, wo sie gesehen hatten dass ihr Kind
herauskam. Sie sehen ihre Frauen dann nicht mehr als
begehrenswerte Liebhaberin, sondern als "Mutterkuh". Genau so
fuehlte sich das im Moment auch an fuer mich. Er bekam zumindest
von mir noch regelmaessig "Entspannung", ich hingegen
Verhungerte sexuell. Dabei koennen die meisten Frauen, zumindest
ich ganz sicher ihre Rollen durchaus trennen, zwischen den
Aufgaben als Mutter und den Erwartungen an die Liebhaberin.
Rein Aeusserlich gelang mir das auch sicher. Wir gingen sehr oft
noch am Abend oder am Wochenende Spazieren, unten an der
Seepromenade. Mir kam vor er wollte etwas mit seiner kleinen
Tochter auch Angeben, wollte beneidet werden. Natuerlich zog ich
mich dann fuer Ihn immer besonders Chick an und Schminkte mich
ansprechend. Seinen Blicken und seinem Benehmen nach liess er
sich auch wirklich gerne mit mir sehen, war sicher etwas Stolz
wenn er von anderen Maennern musternde und beneidende Blicke
mitbekam. Aber sein Stolz endete dann aprupt vor unserer
Matratzenkante.
Eines Abends schlenderten wir wieder in der schon waermenden
Abendsonne ueber die Seepromenade, wie immer schob Waldemar
stolz den Kinderwagen vor sich und ich hatte die Haende frei
fuer eine kleine Tuete Eiskrem mit zwei Boller vom Italiener.
Das Tempo war gelassen und gemessen, wohl auch wegen meiner
wirklich hohen Absaetzen an den zierlichen Sandaletten. Du schau
mal, sagte Waldemar und deutete auf eine Frau am Gelaender, die
sinnverloren ueber den See sah, die kennen wir doch? Ich
musterte die Frau interessierter, typisch Mann hatte er das
anscheinend vor mir schon genauestens getan.
Eine Frau mit langen hellblonden Haaren, aber sehr Straehnig und
Nachlaessig, oben wuchs der offensichtliche Naturton, der
dunkelblonde Haaransatz schon heraus, sie war sicher schon viele
Monate nicht mehr beim Friseur gewesen. Das Kleid war schon
Flott und Frech, aber Zerknittert und mit dezenten
Schweissraendern unter den Achseln, liess eine vielleicht etwas
abgemagerte, aber dennoch gute Figur darunter Vermuten. Die
Schuhe, flache Ballerinas, waren sehr abgetragen, die kleine
unpassende Handtasche abgegriffen. Fuer den Moment kam ich echt
nicht drauf wer das sein koennte.
Waldi steuerte mit seinem Kinderwaegelchen direkt auf sie zu,
beruehrte sie sanft an der Schulter, was sie erschreckt
herumfahren liess. Als ich ihre Augen sah erschrak ich in
zweierlei Hinsicht. Diese ehemals so wunderschoenen gruenen
Augen, frueher so unglaublich Ausdrucksstark und jetzt voellig
ermattet ohne jeden Glanz. Jetzt erkannte ich sie - und sie mich
auch, wusste nicht ob sie sich Freuen durfte oder sich
Zurueckziehen wollte. Musterte Waldemer, der sie erfreut ansah
und mich, die ihrem Blick nicht standhalten konnte und zu Boden
auswich. Dann sah sie auf den Kinderwagen und wieder abwechselnd
auf mich und auf Waldi.
Es war meine Ex-Partnerin Anna Maria, mit der ich sogar mehrere
Monate in Wohngemeinschaft gelebt hatte. Sofort wuehlten mich
alte Erinnerungen vom letzten Sommer auf, ich Verfluchte
innerlich Waldemar, warum wir nicht einfach weitergehen konnten.
Es war eine Baustelle, die nie ganz fertig wurde. Oder ein
Gebaeude, welches trotz Baufaelligkeit nie konsequent Abgerissen
wurde, sondern innerlich in mir nur langsam Verfiel. Um jetzt so
voellig Unvorbereitet wieder darauf gestossen zu Werden. Waldi
freute sich ja wirklich, er hatte sie eher in guter Erinnerung
und nun fuer den heutigen Abend endlich jemanden, wo er mit
seiner Tochter angeben konnte.
Waldi und Anna Maria versuchten einige hoefliche Worte zu
wechseln, sie las ihm die Worte wie frueher schon vom Munde ab.
Denn Anna Maria ist Gehoerlos. Seit einem Unfall. Als sie nicht
so recht weiterkamen beruehrte mich Anna zart am Arm, sah mich
entschuldigend, fast bittend an und gebaerdete: Bitte
Uebersetzen, habe meinen Block und Stift nicht dabei! Meine
Gebaerdensprache war etwas eingerostet, da ich das zwar wegen
Ihr oder fuer Sie gelernt - jedoch nicht lange, nur fuer diesen
jenen einen Sommer verwendet hatte, aber das alltaegliche
Hoeflichkeitsgeplaenkel bekam ich noch leidlich Zusammen, Waldi
musste einstweilen mein Eis halten. Weil man beim Gebaerden den
Text in Annas Fall mit dem Mund deutlich nachformt oder in
meinem Fall auch Nachspricht konnte Waldi unserer Unterhaltung
nun problemlos folgen.
Anna sah mich tieftraurig an: Blendend siehst du aus, Renate!
Danke. Seid ihr beide jetzt Zusammen? Nicken unsererseits. Euer
Kind? Wieder gemeinschaftliches Nicken. Ich musste sie etwas
Einbremsen, weil sie vor Aufregung sehr schnell zu mir
Gebaerdete: Beim Papa brauche ich nicht zu Fragen, an ihrem
Gesicht sieht man das ein klein wenig, sie hat etwas von ihm.
Ich antwortete: Noch mehr noch hat sie von seiner Mutter, die
sind sich wirklich sehr aehnlich. Waldis Brust straffte sich
unmerklich vor Stolz. Wie heisst denn die Kleine? Mit
Fingeralphabet Buchstabierte ich Ihr: Sinara! Oh, wie deine
Freundin? Sie haette gehoert was letzten Herbst passiert war,
wechselte aber schnell das Thema. Ich wollte schon Gehen, aber
Waldemar bremste, suchte deutlich das Gespraech zu Ihr, ich
musste selbstverstaendlich ihre Antworten fuer Ihn uebersetzen.
Darf ich sie mal Nehmen? liess sie Waldemar durch mich fragen.
Mir war es nicht Recht, aber Waldi wollte ja schliesslich
Angeben, war zu Erfreut ueber ihr Interesse. Vorsichtig nahm sie
die kleine aus dem Kinderwagen, ein klein wenig Glanz kehrte in
die wunderschoenen gruenen Augen zurueck. Sie haette auch immer
gerne Kinder gehabt, aber das ging bei ihr aus biologischen
Gruenden ja nicht. Sinara sah sie mit grossen staunenden Augen
an, die ersten drei Monate sehen Kinder ja noch alles auf dem
Kopf. Aber sie schien sich wohl zu fuehlen, denn sie gab keinen
Protestlaut von sich. Erst nach mehreren Minuten legte Anna das
kleine Kind wiederwillig, aber hoechst Vorsichtig in den Wagen
zurueck, auch um wieder freie Haende zu haben und Waldis Fragen
beantworten zu Koennen.
Ja, sie arbeite immer noch in der Konditorei. Sie wohne jetzt in
einem kleinen Zimmer alleine direkt darueber. Sie sei auch im
Moment etwas schlecht drauf, was sie genaugenommen nicht
gebaerden musste, denn das sah man ihr deutlich an. Nein, sie
haette noch keinen neuen Freund, sie muesse sich zuerst
orientieren und aus Ihrer Vergangenheit lernen, sie haette vor
allem vom letztem Sommer noch sehr viel Aufzuarbeiten. Bei den
letzten Worten sah sie mich eindringlich Flehend an, ihr Blick
beruehrte mich Zutiefst, wieder wich ich mit den Augen auf den
Boden aus. Aber Waldi wollte natuerlich Wissen, was sie zu sagen
hatte, erwartete von mir zu Uebersetzen, dazu jedoch musste ich
sie Ansehen. Auf ihre feingliedrigen geschickten Haende, auf
ihre schlanken Arme mit der samtweichen voellig haarlosen Haut,
auf ihren schoenen sinnlichen Mund mit den strahlendweissen,
voellig makellosen Zaehnen. Ich bekam Gaensehaut von den fast
vergessen scheinenden, nicht verarbeiteten und nur verdraengten
Eindruecken, die mit Macht ins Bewusstsein zurueckfanden.
Waldi musterte sie ungeniert, schob interesse an ihren Worten
vor um sie genauestens Betrachten zu koennen, versuchte sich
diese Frau vom letzten Sommer in Gedanken zurueckzurufen, ihre
damalige strahlende aufregende Attraktivitaet mit ihrem jetzigen
nachlaessigen Erscheinungsbild in Einklang zu Bringen. Ich
Verabschiedete mich irgendwann, weil der emotionale Druck fuer
mich zu Gross wurde. Dann traute ich meinen Ohren nicht:
Waldemar lud sie tatsaechlich mal zu Kaffee und Kuchen ein und
gab ihr seine Nummer vom Mobilphone fuer eine SMS. Ich war
Sauer, als wir paar Schritte weiter waren. Sag mal Waldi, du
kannst doch nicht einfach meine Ex-Freundin ohne meine
Zustimmung einladen? Doch, kann ich, siehst du doch. Also ich
finde sie echt nett, versuchte er zu Vermitteln, und du solltest
dich mit ihr Aussprechen. Soso, also nett findest du sie, vor
allem ihre Oberweite und ihre Beine, wie ich bemerkte, schob ich
gehaessig nach. Renate! Hoere ich da eine Spur von Eifersucht
aus deinem Munde heraus? Stumm schlenderten wir weiter, die Lust
am Eis war mir vergangen, die Waffel platschte in einen
Muelleimer.
Waldi, du kennst sie nicht, du hast sie letzten Sommer nur
paarmal mit mir zusammen gesehen, eroeffnete ich nach paar
Minuten wieder das Gespraech. Aber die paarmal war sie immer
Supernett und sie hatte dich letzten Sommer auch wirklich auf
Haenden getragen, antwortete Waldemar. Vor allem darfst du nicht
Vergessen was du ihr Verdankst, nur durch Ihre Hilfe hast du es
Geschafft, dich endgueltig von deinem Ex-Mann zu loesen und
deine schoene Wohnung hast du indirekt auch ihr zu Verdanken.
Warum sollte jetzt also alles Schlecht sein? Ich gab auf,
einerseits hatte er Recht, wechselte deshalb das Thema, um den
eigentlich schoenen Abend nicht zu Ruinieren. Spaeter zuhause
lernten wir noch etwas fuer seinen Abschluss zusammen. An jenem
Abend schlief Waldemar auch ohne mein "Betthupferl" schnell und
tief, waehrend ich noch lange den Gedanken nachhing.
Ich war voellig aufgewuehlt. Schlief kaum. Zweimal unterbrochen
vom Stillen der kleinen Sinara. Ich hatte die Partnerschaft mit
Anna-Maria wegen einem schaebigen Vorfall ihrerseits gnadenlos
abgewuergt. Aber nie wirklich aufgearbeitet, wie sich jetzt
Herausstellte. Waldi schlief tief und zufrieden. Seinem Laecheln
im Gesicht nach. Dachte er an Anna? So entspannt schlief er seit
Wochen vor der Pruefung nicht mehr, selbst wenn ich ihn in den
Schlaf geblasen hatte. Das kam diesmal am naechsten Morgen. Da
wollte er in den Tag geblasen werden. Die Zeichen dafuer waren
diesmal diskret aber Eindeutig. Das hatten wir auch schon lange
so vorsichtig, fast Respektvoll nicht mehr. Was hatte ihn so
Inspiriert? Hatte er doch von Anna getraeumt? Oder sich an
letzten Sommer erinnert, als er noch mit seiner damaligen
Partnerin und meiner besten Freundin Sinara und ich mit Anna
liiert waren?
Auf jeden Fall beruehrte er mich zwar direkt und Eindeutig, ich
war noch im Halbdaemmer, aber Zaertlich und Vorsichtig. Erst
stellte ich mich Schlafend, was ich auch dringend gebraucht
haette. Aber seine Beruehrungen wurden zunehmend fordernder,
zielgerichteter, auf schnelle Wirkung bedacht. Er schien richtig
Geil auf einen richtigen Fick zu sein. Wie seit der Entbindung
nicht mehr. Jedoch wusste Waldi genau wie er mich Beruehren
musste um jeden Wiederstand schmelzen zu Lassen. Er spielte erst
mit einer Hand an meinen Bruesten durch den hauchzarten Stoff
des Nachthemdes. Das fuehlte sich schon Schoen an, das zarte
Reiben der rauhen transparenten Spitze, das Kneten der
geschickten, fordernden Haende an dem weichen Fleisch, das
Zwirbeln der schnell aufstehenden Brustwarzen zwischen den
Fingerkuppen.
Ich war froh, diesmal das schoene Nachthemd gewaehlt zu Haben,
wenn er mich jetzt so ansah. Eigentlich falsch, seit ich mit
Waldemar zusammen war hatte ich fast immer nur noch schoene
Nachthemden gewaehlt, einfach um ihm etwas zu Bieten. Im fahlen
Licht waren die dunklen grossen Brustwarzen sicher durch die
zarte Spitze zu erahnen, die Koerbchen waren voelleig aus diesem
reizvollen Gewebe. Die blasse Haut aussenrum glich sich
annaehernd mit der Farbe des feinen Stoffes. Als er sich seiner
Wirkung und meiner Wachheit sicher war, glitt die Hand rasch
ueber den Bauch auf mein Bein, verweilte etwas am Knie. Meine
Gedanken rasten, schwankten zwischen Ablehnung und
Pflichtbewusstsein.
Abweisen war aber keine Option. Langsam, ganz Langsam oeffnete
ich meine Beine um seiner fordernden Hand dosiert Zugriff zu
ermoeglichen. Seine Hand zitterte leicht, als sie sich vom Knie
her sanft knetend ueber den Oberschenkel bewegte, auf die
Innenseite und damit unter das Nachthemd rutschte, die Haut Warm
und Weich, ganz leicht schwitzig von der waermenden
Wassermatratze. Meine Beine oeffneten sich nur allmaehlich, um
allzu jaehen Zugriff zu verhindern, wie bei seinem hormonellen
Zustand zu erwarten waere und um fuer mich Zeit zu Gewinnen und
zu Ueberlegen, wie ich das Unvermeidliche jetzt gestalten
wollte. Eigentlich war ich viel zu Muede. Andererseits wollte
ich ihn nicht Abweisen. Waldemar rollte sich seitlich an mich,
drueckte sein steinhartes Glied unmissverstaendlich feste an
mein Becken, rieb sich etwas um die Haerte zu Demonstrieren und
zu Erhalten. Ich rueckte etwas von ihm ab, griff mit einer Hand
direkt vom Bauch durch den Bund seiner Boxershorts, ergriff
direkt den steifen Schaft, bog vorsichtig seitlich etwas hin und
her, was Augenblicklich sein heftiges Atmen zu einem Stoehnen
werden liess.
Sein heisser Atem keuchte stossweise gegen mein Ohr, so aus der
Naehe klang es wie ein Sturm, der ums Hauseck heulte. Als ich
die Beine ganz geoeffnet und hoch angewinkelt hatte Griff er mir
direkt an die Scham, drang etwas unsensibel mit zwei Fingern in
die noch unvorbereitete Grotte, massierte mit dem Daumen fuer
den Moment noch etwas zu Fest die Clit. Es erregte mich nicht
Sonderlich, erzeugte aber trotzdem die beabsichtigte Wirkung,
die beiden Finger glitten zunehmend Wiederstandsloser in meine
Muschi. Was ist los mit dir, Waldi? Heute so Dringend? Ich
laechelte ihn so natuerlich wie mir in dieser Situation moeglich
war an.
Von der Helligkeit durch die Gardinen schaetzte ich die Zeit
schon sehr spaet ein, normal stand er um diese Zeit schon auf,
wenn er Arbeiten musste. Allzulange durfte seine Entspannung
also nicht dauern, wenn er sich nicht Verspaeten wollte. Meine
Muschi war jetzt ausreichend Nass, ich wollte mich gerade mit
dem Kopf ueber ihn beugen, um ihn schnell mit dem Mund zu
Befriedigen. Damit war mein Freund heute aber nicht
Einverstanden. Er wollte Ficken. Richtig. Wenn nicht mich, als
seine Partnerin - dann zumindest meine Muschi. Hauptsache
irgendeine Muschi. Er wollte in mich hinein. Mit Macht. Ich war
etwas ueberrascht, als er mich auf den Bauch drehte, sich hinter
mich kniete und mein Becken emporzog, das kurze Nachthemdchen
fast bis zu den Schultern emporschob. Sein hartes Glied pendelte
dabei ein paarmal gegen meinen Po. Den piepsenden Wecker konnte
ich gerade so erreichen, wie er mich mit beiden Haenden feste an
den Hueften hielt.
Dann war er schon in mir. Waldi musste seine Eichel schon mit
Speichel befeuchtet haben, voellig Reibungslos glitt die Spitze
zweimal auf und ab durch die Schamlippen, um den Eingang zu
Finden und dann drueckte er sein Teil in mich. Hart,
Ruecksichtslos, Kraftvoll. Er hielt sich auch nicht lange auf,
uns Zeit zum Gewoehnen zu Geben, das erste Eindringen, das
Weiten zu Geniessen. Er begann sofort mit kraftvollen stoessen.
Ueber die ganze Laenge. Er zog weit zurueck, bis es fast schien
dass er aus mir gleiten wollte, aber mit den Haenden an meinen
Beckenschaufeln konnte er sehr genau steuern wie weit er gehen
wollte. Um dann mit Kraft sein Teil in mich zu Rammen.
In dieser Stellung und nach drei Kindern war ich etwas Weit. Es
schmatzte Laut und gelegentlich ertoenten leise furzende
Geraeusche, wenn die Luft aus meiner Mu durch die wuchtigen
Stoesse entwich. Mir ging das eigentlich zu Schnell, ich haette
mir etwas mehr Zeit zum Einstimmen gewuenscht, wusste aber jetzt
sollte Wirkung erzielt werden. Eben weil ich jetzt so Weit war
konnte er das auf diese Weise jetzt sehr lange durchhalten. Die
Uhr und mein innerer Zustand verlangten aber auch das was
Waldemar verlangte: schnelle Wirkung.
Ich zog so fest es mir moeglich war meinen Unterleib zusammen.
Mein Beckenboden war nach der dritten Entbindung sehr geweitet,
wochenlang hatte ich deshalb gewissenhaft die speziellen
weiblichen Muskeln um Unterleib trainiert. Was natuerlich auch
richtig Spass machen kann, wenn man als Frau offen zu seinem
Koerper steht. Ich trug dazu lange auf Empfehlung vom Gyno
spezielle Gewichte in mir, die mit der Zeit immer schwerer und
auch immer laenger getragen wurden und damit meinen Halte- und
Greifreflex der Unterleibsmuskeln trainierten. Das kann je nach
Stimmung natuerlich auch mit sehr viel Freude verbunden sein.
Auf jeden Fall war ich mittlerweile wieder so gut trainiert,
dass ich anziehen konnte, bis ich mich wie eine junge Frau ohne
Geburten anfuehlte.
Nun musste er merklich fester zustossen, der Wiederstand
erhoehte sich deutlich, sein Griff an den Beckenschaufeln
verstaerkte sich, die Luftgeraeusche waren weg, das schmatzende
Geraeusch veraenderte sich mehr zum Klatschen, wenn seine
Hueften hart gegen meinen Po schlugen, meine maechtigen Brueste
schaukelten wild und die harten Brustwarzen rieben sich an der
rauhen Spitze im Nachthemd. An seinem Stoehnen und keuchen
merkte ich wie weit er war, zog nochmal mit aller Kraft fester
zusammen, immitierte ein paar stoehnende Laute, um ihn weiter
anzufeuern. Langsam kam ich zwar in Stimmung, wusste aber auch
dass er es so nicht mehr allzulange aushalten wuerde.
Mit einer Hand griff ich zwischen meine Beine, um zusaetzlich
meine Klit zu Stimulieren. Langsam, ganz langsam kam ich auf
Touren, etwas Erregung begann sich in meinem Koerper
auszubreiten, hauptsaechlich jedoch durch das starke reiben des
rauhen Stoffes an meinen wirklich empfindlichen Brustwarzen.
Fuer einen richtigen Orgasmus wuerde ich heute noch laenger
brauchen, diese Zeit haette ich aber nicht, riet mir meine
Erfahrung. Und dann war es so Weit: Hart rammte Waldi seinen
Schaft in mich, um mich schmerzhaft am Becken festzuhalten, mit
ekstatischem Zucken, pulsierendem Penis und wimmerndem Stoehnen
seinen heissen Saft tief in mich zu jagen. Bitte Waldi, hoer
jetzt nicht auf, bitte Waldi....
Mein Zeigefinger bewegte sich flink reibend direkt ueber die
Hautfalte im Schritt, die so viel Freude bereiten konnte. Ich
spuerte etwas in mir Aufkeimen. Keinen harten Orgasmus, aber
doch einen Hoehepunkt. Mit schon etwas abschwellendem Pimmel
stiess er mich noch ein paarmal, jetzt musste ich die Muskeln
voellig locker lassen, damit sein weicher werdender Schwanz
nicht seitlich auswich, aber den Hauptreiz bekam ich von meinem
eigenen Finger. Gerade rechtzeitig, bevor sein Schwanz zu weich
wurde zuckte mein Becken etwas, ich hatte einen weichen sanften
- nicht richtig Hoehepunkt - aber doch eine schoene
Entspannungsphase, liess mich immer noch mit der Hand an meiner
Scham auf den Bauch sinken, er glitt dabei voellig aus mir
heraus.
Waldi kuesste mich noch zart auf meinen verschwitzten Po, um
sich dann muehsam mit wild schaukelnder Matratze aus dem Bett zu
Pellen, im Spiegel des Kleiderschrankes sah ich wie er seine
Shorts wieder an die Hueften zog und hoerte dann wie er im Bad
verschwand. Gerade wie sich die Badtuere schloss piepste eine
SMS an seinem Mobilphone. Ich lag voellig uebermuedet auf dem
Bauch, streichelte noch sanft mit dem Finger meine Clit, um mich
wach zu Halten. Das Pflichtgefuehl befahl mir aber jetzt
aufzustehen, um das Fruehstueck zu Richten. Nur noch 5
Minuten...
Im Aufstehen ergriff ich das Mobilteil, in der Kueche legte ich
es neben seinen Teller auf den Tisch. Bis Waldi mit Rasieren und
Duschen fertig war, duftete auch schon frischer Kaffee am Tisch,
Wurst, Kaese und grobes Brot komplettierten den Anblick. Warmes
Sperma rann durch die Bewegung innen an meinen Oberschenkeln
hinab, besonders beim Hocken oder Buecken vor dem Kuehlschrank
wurde jedesmal eine kleine Mischung aus seinem Sperma und meinem
Liebessaft aus der Muschi gedrueckt. Eine aufregende Ergaenzung
zum Kaffeeduft, auch wenn ich mit Kuechenpapier immer wieder
notduerftig die Innenseiten der Schenkel saeuberte.
Sein erster Griff, als er sich nun voellig Bekleidet an den
Tisch setzte war zum Mobilphone, es war eine SMS, ueber die er
sich auffallend freute und die er sofort ungewoehnlich wichtig
beantwortete. Erst dann glitt sein Blick ueber mein zerzaustes
Haar, meine sicher geroeteten Wangen und blieb auffallend lange
an dem leicht transparenten Nachthemd an der so voellig
ungestuetzten haengenden Oberweite kleben. Richtig frivol siehst
du aus, Renate. Wie nach einem Fick. Dann lachte er in sich
hinein und griff nach Brot und Messer.
Eine laut kraehende Sinara rief mich aus der Kueche, ich war
ueber die Ablenkung jetzt garnicht so ungluecklich. Klar, sie
hatte auch Hunger, es war jetzt ihre Zeit. Ich setzte mich auf
eine Matratze neben dem Bett, legte sie an und waehrend sie
sanft und zufrieden Nuckelte schlief ich sofort direkt ein.
Hoerte nicht mehr wie Waldemar die Wohnung verliess.
Schon am naechsten Samstag kam Anna Maria zum Kaffeetrinken.
Kurz wurde ich am Vormittag darueber in Kenntnis gesetzt. Dass
es schliesslich meine Freundin waere und mein Verhalten ihr
gegenueber Kindisch sei. Ich wollte sie nicht mehr sehen, aber
als Konfliktunfaehig oder Kindisch wollte ich auch nicht gelten.
Gut, sie sollte eine Chance bekommen. Eine Einzige. Wenn auch
wiederwillig. Ich war noch mitten in der Hausarbeit,
unterbrochen vom Stillen der kleinen Sinara und entsprechend
nicht unbedigt stylisch gekleidet, als es an der Tuere schellte.
Ich wusste ja nicht welche Zeit vereinbart war, rechnete
insgeheim auch mit der gleichen Nachlaessigkeit von Anna Maria
in Bekleidung und Auftreten, wie wir sie am See unten getroffen
hatten. Waldemar sprintete an die Tuere, als haette er vor der
Uhr auf der Lauer gelegen, waehrend ich noch den Tisch in der
Kueche aufdeckte. Waldemar half ihr gerade superwichtig aus
einem Regenmantel, verdeckte sie damit meinem Blick, als ich in
den Flur sah. Dann stockte mir der Atem, als ich sie ganz zu
Gesicht bekam. Bestimmt auch Waldemar. Sie sah hinreissend aus,
kein Vergleich mehr mit der abgerissenen Frau die wir am See
getroffen hatten.
Sie las Waldi gerade die Begruessung von den Lippen ab,
Kuesschen auf die Wangen. Schnell ueberpruefte ich meine
nachlaessigen offenen Haare und die zweckmaessige Bekleidung,
schaemte mich etwas. Anna Maria hingegen war ganz die alte, wie
ich sie vom letzten Sommer her kannte. Die nun laengeren Haare
vom urspruenglichen Naturton Dunkelblond jetzt frisch Hellblond
gebleicht und flott geschnitten trug sie offen als Kontrast auf
einem dunkelgruenen atemberaubend auf Figur geschnittenen kurzen
Kleid, mit fuer sie ungewoehnlich hohen dunkelgruenen Pumps.
Sicher hatte sie zum letzten Sommer nochmal 5 Kilo abgenommen,
was ihren Koerperbau aber noch Jugendlicher erscheinen liess.
Die an sich mittelgrosse knackige Oberweite erschien mir etwas
groesser, wahrscheinlich hatte sie mit einem Pushup etwas
nachgeholfen, aber genau das richtige natuerlich fuer Waldemar.
Die Fingernaegel trug sie nun auch laenger wie letzten Sommer
und grellrot gelackt, die langen Beine betonte sie mit einer
zartglaenzenden hautfarbenen Strumpfhose.
Anna sah sich interessiert in ihrer ehemaligen Wohnung um,
fragte Waldemar mit einer unverkennbaren Geste ob sie in ihr
altes Zimmer sehen duerfe, wo jetzt die kleine Sinara wohnte.
Waldi war ob ihrer zur Schau gestellten Weiblichkeit sichtlich
Verlegen, schien fast Aufgeregt zu sein. Diesmal konnte ich noch
nichtmal ueber Maenner schimpfen, denn diesmal ging es mir glatt
ganz genau so. Es war eigenartig, diese aufregend schoene Frau
wieder in dieser Wohnung zu sehen, wo ich mit ihr zusammen
lebte, sie eigentlich nie wieder sehen wollte. Laut klackerten
ihre duennen Absaetze auf den Fliesen im Flur und dem Parkett im
Zimmer, sie bewegte sich Zielsicher in der ihr ehemals so
vertrauten Wohnung. Bestimmt wuerde sie jetzt sich theatralisch
ueber das kleine Bettchen beugen, meine Tochter am Kopf
beruehren und im Gesicht streicheln waehrend ihr Waldemar von
hinten auf die Beine und den Po gaffte.
Schwierig, sollte ich mich fuer Wut oder Eifersucht entscheiden?
Nein, ich war hier Zuhause, sie war Gast, wenn auch ein mir
Unwillkommener. Aber Nachsagen werde ich mir nichts lassen. Und
Bekleidung wechseln jetzt auch nicht mehr, das wuerde
laecherlich wirken, mit ihr jetzt noch in Konkurrenz treten zu
wollen. Gegen diese inzwischen voellig makellose Figur und
absolut dazu passende Bekleidung war ich eh Machtlos. Waldemars
Aufmerksamkeit war sowieso vollstaendig gebunden, so wie meine
letzten Sommer auch von Ihr gebunden war. Nur letzten Sommer?
Begann sie jetzt nicht auch schon wieder mich in ihren Bann zu
ziehen? Meine Gedanken zu Zwingen sich mit Ihr zu beschaeftigen?
Sich in meiner eigenen Wohnung in den Mittelpunkt zu setzen?
Aus Sinaras Zimmer hoerte ich nur gelegentlich Waldi sprechen,
spaeter dann das Juchzen von der kleinen Sinara, wenn sich
jemand intensiv mit ihr Beschaeftigte. Bestimmt hielt sie schon
wieder mein Kind im Arm. Und Waldi wuerde sie angaffen. Anna
Maria wuerde sich vor ihm in Szene setzen. Wut keimte auf. Muss
ich so etwas ertragen, in meiner eigenen Wohnung? Es ist meine
eigenen Wohnung, Waldi zahlte nichtmal zur Wohnung dazu, war
genaugenommen auch nur Gast und Anna sowieso. Ich kam mir jetzt
vor wie die Haushaelterin. Vielleicht war ich nur
ueberempfindlich geworden, vielleicht auch nicht? Ich zog mich
in die Kueche zurueck.
Nach einer ganzen Zeit hoerte ich die hohen Absaetze langsam
durch die Wohnung klackern. Bestimmt liess sie sich alles Zeigen
um zu sehen, was sich seit ihrer Zeit als Mitbewohnerin
Veraendert hatte. Tack tack tack, Tueroeffnen..... sie mussten
im Schlafzimmer sein. Was ging sie unser Schlafzimmer an?
Gluecklicherweise war es Aufgeraeumt. Tack tack tack tock tock
tock..... Parkett Wohnzimmer. Dort hatte sich nicht viel
Veraendert, ausser dass Waldemar einen riesigen flachen
Fernseher angeschleppt hatte und seine neue Spielekonsole daran
anschloss. Schon bald ertoente lautes Motorendroehnen. Oder
waren das Flugzeuggeraeusche?
Ohje, Flightsimulator! Da hatte er mit Anna Maria genau die
richtige gefunden. Sie uebte frueher bis zu einem Unfall einen
typischen Maennerberuf aus. Gewerbliche Pilotin. Sie flog
Helicopter. Es war wohl nicht nur ein Beruf fuer sie gewesen,
sondern ihre Berufung. Zur Konditorin wurde sie Umgeschult, als
sie beim Unfall mit dem Gehoer auch ihre Flugtauglichkeit
verloren hatte. Aber Helicopter und Flugzeuge waren stets ihr
Herzblut geblieben. Stumm zaehlte ich Abschuesse oder Abstuerze
mit, hoerte sein begeistertes und ihr seltsam kehliges, manchmal
gurgelndes Lachen, da sie sich selber ja nicht hoeren konnte.
Hmm, der Nachmittag schien Gelaufen. Natuerlich brachte sie als
Konditorin Massen an Kuchen und suessen Stueckchen mit. Damit
koennten wir anschliessend die restlichen 4 Wohnungen im Haus
mitversorgen. Ich nahm eine Apfeltasche zur Hand, ging auf den
Flur hinaus, sah kurz ins Wohnzimmer, kaute still das leckere
Gebaeck, die beiden sassen konzentriert auf dem Sofa, bemerkten
mich nichtmal. Dann holte ich Nachschub, ein Stueck Sahnetorte.
Auch das konnte meinen Frust nicht ausreichen besaenftigen. Es
folgte ein Stueck Obsttorte und mampfend wieder ein pruefender
Blick ins Wohnzimmer.
Bei Anna war der ohnehin kurze Rock noch etwas hochgerutscht,
sie stellte ihre Beine mit den hohen Pumps schon genau so, dass
sie Waldi nicht verborgen blieben, sogar der Rand der
Strumpfhose wo die hauchzarten Beine ins verstaerkte
Hoeschenteil uebergingen. Deshalb hatte er sicher keinerlei
Chancen mehr beim Spielen: Abgelenkt von ihren perfekten Beinen
und geschlagen von ihrem Wissen und Koennen als echte Pilotin.
Seiner hellen Begeisterung nach genoss er wohl seine staendigen
Niederlagen trotzdem.
Wenigstens die kleine Sinara genoss meine Aufmerksamkeit und
ihre fluessige Mahlzeit direkt aus der Quelle. Irgendwann
schliefen wir beide ein, Sinara zufrieden Nuckelnd in meinen
Armen, ich erschoepft von den letzten Wochen und masslos
Enttaeuscht vom Verlauf des Nachmittags. Erwachte erst wieder
als die Wohnungstuere laut ins Schloss gezogen und es vor dem
Fenster bereits Dunkel wurde. Die Zimmertuere war nun nur
angelehnt, offensichtlich sah jemand nach uns, hoffentlich hatte
mich auch Anna Maria so mit meiner Tochter gesehen, dachte ich
Boshaft. Hoffentlich sah sie dass ich etwas besass, was sie
niemals in Ihrem Leben wuerde bekommen koennen. Sicher kann sie
jeden oder fast jeden Mann wickeln, wie es aussah auch meinen
Freund. Aber trotzdem war sie keine richtige Frau, wuerde
niemals ein Kind haben. Diese glueckliche Erfahrung blieb ihr
verwehrt.
Waldemar war noch voellig aufgekratzt. Es war wohl ein schoener
Nachmittag fuer ihn. Ich mochte nach Aussen hin nicht Kindisch
erscheinen und freute mich scheinbar mit Ihm fuer den gelungenen
Nachmittag, wollte noch etwas Kochen fuer uns. Waldi saettigte
sich aber an reichlich Torte und Kuchen bevor wir den Rest unter
den Nachbarn verteilten. Ich bemerkte auch seine Blicke auf
mich. Er war nicht nur aufgekratzt, er war Geil. Den ganzen
Nachmittag und Abend mit einer echten Klassefrau zusammen, das
zeigte Wirkung an ihm. An ihr Appetit geholt, an mir saettigen
wollen. Aber auch hier wollte ich nicht Zickig erscheinen und
nachtragend Wirken, er wuerde seine Erleichterung bekommen...
In Gedanken bereitete ich mich darauf vor, wie ich meinen Freund
Entsaften wollte. Ich wollte es ausnutzen und ihm meine Macht
demonstrieren, wollte ihm Zeigen dass ich als Frau auch
Genuegend zu bieten hatte, auch wenn ich es selten soo
offensichtlich zur Schau stellte wie Anna Maria diesen Tag. Ich
war nicht das leiseste Bisschen erregt. Sondern innerlich sehr
Kuehl, Distanziert, Berechnend. Um einen Mann werde ich nie
wieder im Leben kaempfen.
Meiner Meinung nach genuegt es wenn eine Frau zeigt was sie zu
Bieten hat. Entweder ist es genug und er weiss es zu wuerdigen.
Oder es ist nicht genug. Dann soll er eben zur Anderen gehen.
Die letzten zwei Jahre hatte ich drei Trennungen. Eine vierte
wollte ich wirklich Vermeiden und wuerde zwar unendlich
Schmerzhaft, aber wenn unbedingt noetig trotzdem Vollzogen
werden.
Als erstes jedoch liess ich ihn endlos lange warten, wusste
genau um seinen Hormonspiegel, duschte ausgiebig und
genuesslich, cremte meinen Koerper gruendlich, Schminkte mich
dezent, buerstete sorgfaeltig meine langen dunklen Haare.
Waehlte mit Bedacht eine weisse brustfreie, stark hebende
Corsage, im Ruecken geschnuert und mit je 4 kraeftigen Haltern,
an welchen die weissen Feinstruempfe bei allen Bewegungen so gut
sassen und einen gut transparenten weissen Stringtanga. Dazu
weisse sehr hohe Sandaletten, die einen sehr eigenen Gang
erzwangen. Bei jedem Schritt musste ich das Becken etwas
Vorschieben, ein sehr sinnlicher Anblick und ein gutes Gefuehl
fuer mein Selbstbewusstsein. Weiter auf die Folter gespannt
wurde er weil ich noch Sinara stillen musste. Auch dies kann
schnell gehen oder laenger Dauern, sehr viel laenger.....
Sicher sass er wie auf Kohlen im Bett, mit einer maechtigen
Latte in seinen Shorts, zaehlte jede Minute, lauschte genau ob
ich jetzt zu ihm ins Schlafzimmer kommen wuerde, war sicher
genervt, wenn ich wieder seine Tuere nur passierte. Aufgegeilt
von Anna Marias Anblick und ihrer Naehe auf dem Sofa, ihren
endlos langen Beinen, ihrer blonden Maehne, ihren wunderschoenen
ausdrucksstarken gruenen Augen, ihrem lasziven Laecheln und den
makellosen Zaehnen, mit dem sie jeden Mann und viele Frauen
erweichen kann und letztendlich auch mich letzten Sommer in
ihren Bann gezogen hatte.
Ich legte im Wohnzimmer meine momentane Lieblingsmusik auf und
entzuendete mehrere Kerzen. Er sollte mich an dem Platz nehmen,
an dem Anna Maria seine seelische Pein ausgeloest hatte. Er
sollte sie nicht bekommen, muesste an diesem Platz jetzt mit mir
Vorlieb nehmen. Zuletzt schaltete ich den Fernseher und die
Spielekonsole nochmal ein, ging mit laut klackenden Absaetzen an
die Schlafzimmertuere, klopfte und bat ihn noch ein wenig ins
Wohnzimmer. Leises maulen von Innen, schliesslich oeffnete er
aber doch und erschien mit einer weit abstehenden Boxershort.
Seine Augen schienen ebenfalls weit abzustehen, als er mich in
diesem Aufzug erblickte.
Ich nahm in bei der Hand und fuehrte in auf das Sofa, wir nahmen
exakt diesselben Plaetze ein wie Anna und er am Nachmittag.
Waldi, wolltest du noch ein wenig mit der Konsole spielen?
fragte ich gespielt Unschuldig. Verwirrt, fast aergerlich
schaltete er die beiden Geraete mit der Fernbedienung ab, den
kleinen Seitenhieb hatte er wohl zu Gut verstanden, um sich dann
ohne Vorwarnung auf meine so appetitlich dargebotene Oberweite
zu Stuerzen. Tjaja, mein kleiner Tittenfetischist, dachte ich
mir Boshaft. Liess ihn aber sich ausgiebig mit meinen Bruesten
beschaeftigen. So ganz uneigennuetzig war das fuer mich nicht,
da ich sehr sensy dort bin.
Wie musste der arme Kerl die letzten Stunden unter Anspannung
gestanden haben, so gierig wie er sich jetzt auf mich stuerzte.
Ich aeffte immer wieder einige kokette Verhaltensmuster von Anna
Maria nach, lange genug war ich mit ihr Zusammen gewesen, um all
diese jetzt aus dem Gedaechtnis abrufen zu koennen. Diese
Seitenhiebe bekam er jetzt jedoch nicht mehr als solche mit, zu
sehr war er auf das fixiert was er sich von Anna Maria
vielleicht wuenschte, von mir jetzt jedoch holen musste. Zu sehr
feuerte ihn das vielleicht auch noch an, wenn er jetzt wieder
auf die gleiche Art Verfuehrt wurde. Wie durchschaubar Maenner
manchmal sind. Wie einfach mich Anna Maria damit letzten Sommer
auch gewickelt hatte. Im Grunde stand mir Spott nicht zu.
Grob wollte er mich Kuessen, was ich jedoch nicht zuliess und
meinen Kopf wegdrehte. Meine Brueste dafuer durch eine
geschickte Koerperdrehung wieder Anbot, was er beflissentlich
Wahrnahm. Er wusste eigentlich schon genau, wie ich dort
beruehrt werden wollte. Aber die Art wie er mich beruehrte,
etwas unpersoenlich, so Objektiviert, er dachte ganz bestimmt an
Anna. Mit jedem Handgriff den er an mir Vornahm war er nur in
Gedanken auf sie fixiert. Eine Frau spuert so etwas, wenn sie
schon dafuer sensibilisiert ist. In mir stieg eine Uebelkeit
auf, die ich erst noch Unterdruecken konnte, oder hatte ich nur
zuviel Kuchen gegessen? Ich hatte mich auf ein Spiel
eingelassen, wo ich dachte es kontrollieren zu koennen. Aber das
hatte ich nicht im Kreuz, so war ich nicht wirklich.
Um das Szenario abzukuerzen stand ich auf, beugte mich weit
ueber den niedrigen Tisch hinunter, bot ihm meine Rueckseite an.
Er wusste sofort was ich ihm damit offerierte, stand ebenfalls
auf und trat hinter mich, dann sah ich die Boxershorts an seine
Fuesse hinabrutschen. Mit den hohen Schuhen hatte ich genau die
richtige Hoehe damit er im Stehen in mich dringen konnte. Ohne
viel Federlesen schob er den String ueber eine Pobacke und drang
ansatzlos in mich ein. Ich haette mir mehr Sensibilitaet, mehr
Vorbereitung gewuenscht, eigentlich war ich noch nicht soweit.
Mit genuegend Druck kam er jedoch in mich. Bei Anna Maria ging
das nicht so einfach, aber das konnte er ja jetzt noch nicht
Wissen.
Mit beiden Haenden kraeftig am Becken haltend stiess er in mich.
Er sprach gegen seine sonstigen Gewohnheiten nicht. Kein
Geplaenkel, kein kleines Kompliment, keine Hoeflichkeiten,
nichtmal Wuensche oder Anweisungen. Anna wuerde ihn so auch
nicht verstehen koennen, zum Zuhoeren brauchte sie Sichtkontakt
auf den Mund. Er stiess mich einfach. Irgendwie Emotionslos.
Erst so geil und jetzt fast etwas Gelangweilt. Oder hatte er
wieder Anna vor seinem geistigen Auge?
Ich liess nicht weiter diese destruktiven Gedanken zu,
entspannte mich bewusst, fuehlte schon nach kurzer Zeit einen
flachen Hoehepunkt aufwallen, den ich auch Zuliess. Es war
weniger ein Hoehepunkt, mehr eine angenehme Entspannung, welche
ich leise und unscheinbar nur so fuer mich genoss. Waldi wuerde
noch deutlich laenger brauchen, ich spuerte das, sein Pimmel war
nicht so berstend Hart wie sonst. Waldi stiess mich weiter mit
maessiger Intensitaet und ich richtete mich innerlich schon auf
"Durchhalten ihm Zuliebe" ein. Nur die Uebelkeit keimte wieder
auf. Meine Unlust? Doch zuviel Kuchen? Die gebueckte Kopf nach
unten Stellung? Wurde ich seelisch doch nicht mit der Situation
fertig und mein Koerper wehrte sich auf diese Art?
Flopp, flopp, flopp, eintoenig klatschte sein Hodensaeckchen,
ich ueberlegte wie ich mit der aufsteigenden Uebelkeit besser
umgehen koennte. Abbrechen wollte ich nicht, wenn er nur sich
etwas mehr ranhalten wuerde waere mir schon geholfen. Ich
spannte die Muskeln im Unterleib etwas an, das verstaerkte den
Reiz fuer ihn, jedoch auch die Uebelkeit fuer mich, liess wieder
locker. Hoffentlich brauchte er nicht mehr allzulange, sinnierte
ich.
Seine Haende suchten einen anderen Griff, offensichtlich wollte
er selber auch die Position wechseln. In Gedanken spielte ich
schnell alle Moeglichkeiten durch, wie ich mich jetzt passiver,
statischer darbieten konnte. Dann kam es, er sagte es
tatsaechlich, ich verhoerte mich ganz Bestimmt nicht: Anna,
kannst du dich Ruecklings auf den Tisch legen? Drei, vier
Sekunden dachte ich ueber seine Worte nach, er hatte sein
Versehen noch nicht einmal bemerkt. Er sprach mich mit Anna an,
er fickte in Gedanken Anna! Es war kein Verdacht, keine
Einbildung, er fickte tatsaechlich Anna! Mein Magen verkrampfte
sich.
Hualp. Die Apfeltasche, die Sahne- und Obsttorte verteilten sich
in einer unappetitlichen Masse auf dem Glastisch. Waldemar war
schlagartig sein Appetit auf Anna oder wen immer er gerade
fickte auch vergangen. Er eilte in die Kueche, als er mit einer
Rolle Kuechenpapier zurueckkam baumelte sein Pimmelchen bereits
schlaff zwischen den Beinen. Bitte entschuldige Waldemar, zuviel
Kuchen..... versuchte ich mich auch noch peinlich beruehrt zu
Entschuldigen. Schon gut Renate, der war ja auch lecker.....
Er hatte ueberhaupt nichts Begriffen. Ich wusch mein Gesicht,
putzte die Zaehne und ging so wie ich war zu Bett, sogar mit
Schuhen. Es piepste, Waldi bekam eine SMS, von wem wohl? Ich
konnte es mir denken. An dem geknockel der Tasten aus der Kueche
hoerte ich dass er eilig antwortete. Leise weinte ich mich in
den Schlaf. Mit dem festen Vorsatz nie wieder ueber meine
emotionale Leistungsgrenze zu gehen. Zu solch berechnenden
Spielchen bin ich schlichtweg nicht faehig.
Bald kam der Tag der Abschlusspruefung. Eigentlich waren es drei
Tage und er musste dazu nach Stuttgart. Wir telefonierten jeden
Abend sehr lange. Und jeden Abend fragte er mich, ob sich Anna
Maria gemeldet hatte. Dabei war ich mir sicher, dass doch die
beiden zueinander SMS-Kontakt hielten. Waldi beschrieb auch sehr
Detailliert, was in den Pruefungen abgefragt wurde. Soweit ich
mich Erinnern konnte hatten wir das alles zusammen auch Gelernt.
Beruhigung machte sich breit, das ist ein gutes Zeichen. Als er
zurueck kam fiel er mir schon an der Tuere in den Arm, riss mich
vom Boden empor und drehte mich bis mir schwindelig wurde. Was
ist denn los, Waldi? keuchte ich Atemlos. Rate mal! tat er
Geheimnisvoll. Ist es gut gelaufen? Ja, gut! Sehr gut? Noten
haben sie uns noch nicht gesagt. Aber von 26 haben 9 Bestanden.
Du freust dich so Waldi. Also hast du auch...... Wieder wurde
ich vom Boden empor gerissen, von kraeftigen Armen mit Macht an
seinen Brustkorb gepresst. Er war so Erleichtert und so
Gluecklich.
Waren die letzten Monate schon Turbulent, schienen sich die
Ereignisse nun regelrecht zu Ueberschlagen. Ich jedoch konnte
den Ereignissen innerlich immer schlechter Folgen, zu sehr
forderte mich meine kleine Tochter, zu sehr belastete mich ein
bohrender, quaelender Verdacht. Unser Verhaeltnis zueinander
veraenderte sich. Nicht dramatisch, nicht schnell, aber doch so
dass es fuer mich intuitiv fuehlbar, zunehmend auch greifbar
wurde.
Am naechsten Wochenende schon waren wir bei seinen Eltern in
deren feudalen Haus eingeladen, genau rechtzeitig davor kam am
Freitag der Brief der Kammer mit den genauen Ergebnissen der
Pruefung. Es war wahrlich ein gutes Ergebnis. Seine Eltern waren
masslos Stolz, lobten ihn ueber alles. Waldemar jedoch betonte
meine Rolle an seinem Abschluss, welchen Anteil mein Engagement
dabei, wieviel wir zusammen gelernt, wie oft ich ihn
ausfuehrlich abgefragt hatte. Wie ich alle Probleme des Alltages
von ihm fernhielt. Seine Mutter versuchte abzuwiegeln, der
Hauptteil des Erfolges waere wohl sein Fleiss gewesen.
Naja, Muetter muessen so sein, ich nahm ihr das noch nichtmal
boese. Waldi jedoch setze sich naeher zu mir: Renate, die
Mittelschule schloss ich mit 2,9 ab, beim Berufsabschluss mit
3,2. Jetzt den schwierigen Betriebswirt mit 2,2. Mit dir habe
ich das Gefuehl, alles im Leben erreichen zu koennen. Seine
Mutter wollte einreden, wartete jedoch erst meine Antwort ab.
Lange dachte ich nach. Du Waldi, genau dasselbe sagte mein
Exmann auch zu mir und hat mich irgendwann gegen seine
Sekretaerin eingetauscht.
Seine Mutter sah Vorwurfsvoll seinen Vater an, sagte nichts
mehr. Hatte ich wohl versehentlich in ein Wespennest gestochert?
Sein Vater nutzte jedoch die Pause des peinlichen Schweigens und
zog sich mit Waldemar geheimnisvoll in einen anderen Raum,
offensichtlich ein Buero, zurueck. Waldis Mutter lotste mich mit
Sinara auf die Terasse hinaus. Dies hinterliess in mir den
Verdacht, dass sie mich regelrecht fernhalten wollte. Aber egal,
es war das gute Recht von Vater und Sohn, eigene Geheimnisse zu
Haben. Schwiegermama betuetelte die kleine Sinara, redete nur
Oberflaechlich und Unkonzentriert mit mir.
Nach vielleicht zwei Stunden erschienen ein sehr nachdenklicher
Waldemar und ein sehr geschaeftsmaessig foermlich wirkender
Schwiegerpapa. Waldemar sagte nur "komm, lass uns jetzt
heimfahren", legte seine kleine Tochter in die Babyschale und
verabschiedete sich knapp von seinen Eltern. Da ich schnell
folgen wollte war auch mein Abschied sehr knapp. Faehrst du
bitte? Mit diesen Worten warf er mir den Autoschluessel zu,
verstaute Kind mit Schale auf der Rueckbank und Versank
Nachdenklich in seinem Sitz. Ich wollte nicht fragen, wenn es
ihm wichtig waere wuerde er bestimmt selber damit Anfangen.
Zuhause bekam Sinara ihre 4-stuendliche Ration Muttermilch, eine
frische Windel und schlief dann mit einem Glockenspiel zufrieden
in ihrem kleinen Bettchen ein. Waldi sass nur Nachdenklich auf
dem Sofa, als ich den Raum betrat. Draussen wurde es dunkel,
aber Licht wuerde jetzt die Stimmung stoeren. Renate? Ja, Waldi?
Wie stellst du dir unsere gemeinsame Zukunft vor, Renate? Naja,
jetzt dreht sich meine Zukunft mittelfristig erstmal um Sinara
und ich hoffe dass du der zweite Mittelpunkt in unserer kleinen
Familie bleibst? Die Stimmung war seltsam. Waldi fragte mich
abwesend ob wir nicht noch ein Geschwisterchen fuer Sinara
einplanen sollten, solange ich noch Jung genug waere?
Uff. Meine Gedanken rasten: Noch ein Kind wollte ich eigentlich
nicht mehr. Sinara war ein Versehen, welches ich aber jetzt
ueber alles liebte. Mit einem weiteren Kind wuerde sich meine
Abhaengigkeit nur noch weiter erhoehen. Ich wollte keines mehr,
gab ihm aber eine ausweichende neutrale Antwort, die ihn
offenbar zufriedenstellte. Warum Fragst du, was ist los mit dir,
Waldi?
Dann platzte es aus ihm heraus. Ploetzlich, Unvorbereitet. Er
soll die Firma seiner Eltern uebernehmen. Ich ahnte vielleicht
so etwas, war nicht wirklich ueberrascht. Und was meinst du,
Waldi? Wann? Willst du das? Leise kam seine Antwort: Die Frage
ist doch eher, kann ich das? Einen Maschinenteile-Grosshandel
mit 16 Mitarbeitern und momentan 7 Millionen Jahresumsatz? Das
ist drei Nummern heftiger als das was ich im Moment mache? So
eine Situation haette mich auch mehr als Nachdenklich gemacht.
Ich nahm ihn in den Arm, kraulte zaertlich seinen Nacken und
schweigend hing jeder seinen Gedanken nach.
Dein Vater traut es dir Offenbar zu, Waldi? unterbrach ich die
Stille. Wenn er nicht das Vertrauen zu Dir haette wuerde der
Vorschlag nicht kommen. Ja, ich weiss, Renate. Ausserdem Waldi
ist es eine echte Chance im Leben, die nicht viele Menschen
erhalten. Du musst nicht mehr um Urlaub betteln, du nimmst ihn
Dir. Gut, vom Geld her waere es Egal, wir haben auch jetzt schon
ein gutes Leben. Aber im Grunde machst du in deiner jetzigen
Firma auch schon etwas aehnliches. Du hast nur ein paar Nullen
vor dem Komma mehr auf deinen Bestellungen und Rechnungen
stehen. Daran kannst du dich gewoehnen. Und ich finde mit
Menschen kannst du auch gut Umgehen. Sie werden dich als Chef
akzeptieren, sind bestimmt froh um ihren Arbeitsplatz wenn die
Nachfolge rechtzeitig geregelt wird. Sie werden dich
unterstuetzen. Dabei taetschelte ich beruhigend seinen
Oberschenkel, er war wirklich sehr aufgewuehlt.
Ach Renate, wenn du das sagst dann klingt immer alles so
Einfach? Na ja Waldemar, du weisst ja ich hatte das Alles in der
Vergangenheit schon mal. Es wird auch nicht die hohe
Verantwortung das Problem sein, du wirst sehr schnell
hineinwachsen. Ich kenne dich lange genug um Dir das auch
Zuzutrauen. Wovor ich persoenlich Angst habe, dass du dich
menschlich Veraendern wirst. Denn ich selber werde mich nicht
mehr Veraendern, ich werde die Renate bleiben die ich heute bin
und meine kleine Sinara erziehen. Es koennte sein, dass wir
beide Dir igrendwann nicht mehr genug sein werden?
Verantwortung, Macht und Geld veraendern Menschen oft
erschreckend. Davor habe ich Angst, nicht vor deinen Aufgaben,
die du zweifellos schaffen wirst.
Nein Renate, das wird niemals geschehen! versicherte er Eilig.
Aber warum wollte oder konnte ich ihm das nicht Glauben? Waren
es meine Erfahrungen aus erster Ehe oder meine Zweifel
bezueglich der momentan schwer einschaetzbaren Rolle von Anna
Maria? Waldemar schien etwas entschlossener zu sein, taute etwas
auf. Ich wusste aber noch aus seiner Studienzeit wie ich ihn
noch besser Beruhigen und auf andere Gedanken bringen konnte.
Meine Hand wanderte unauffaellig in seinen Schritt waehrend ich
scheinbar Interessiert weiter mit Ihm plauderte und ihm weiter
seine Skrupel ausredete. Im Grunde wollte ich nicht dass sich
unsere kleine Welt noch weiter veraenderte. Aber fuer ihn war es
eine einmalige Chance im Leben. Die wollte ich ihm nicht durch
meine persoenlichen Bedenken vermasseln. Meine Hand begann eine
Beule durch die Hose zart zu Massieren.
Wir unterhielten uns weiter beilaeufig, mein Griff wurde fester,
die Beule in der Hose haerter. So gekruemmt wie er in der Hose
lag duerfte es langsam eng und schmerzhaft fuer Waldi werden.
Mein Kopf naeherte sich im Dunklen immer mehr seinem Gesicht,
bis ich beim Sprechen seinen warmen Atem roch. Dann drueckte ich
meine Lippen auf seinen Mund zu einem langen und zaertlichen
Kuss. Die letzten Wochen war er immer wieder mal Verzweifelt,
mal Ueberfordert gewesen. Wusste oft nicht ob er der Belastung
in Schule, Familie und Arbeit gerecht werden konnte. Die
Belastung Familie konnte ich ihm weitgehend von den Schultern
nehmen, fuer den allgemeinen Stress wusste ich auch noch so ein
probates Hausmittelchen zum Abbauen.
Ohne die Lippen zu loesen oeffnete ich mit der Hand umstaendlich
langsam den Guertel und Reissverschluss, keine Minute zu frueh,
wie sein befreiter Riese aus der Hose sprang. Spielte einige
Minuten mit den Fingernaegeln an der prallen Eichel, drueckte
und knetete etwas die straff gespannte empfindliche Haut. Jetzt
loeste ich kurz unsere Muender, umgriff mit der ganzen Hand
seinen Pimmel seilte einen grossen Tropfen Speichel auf meine
Faust ab, aus der oben das Maennchen mit Kapuze herauslugte.
Noch waehrend sich unsere Muender wieder fanden verteilte ich
das natuerliche Schmiermittel mit Vorsichtigen Auf- und
Abbewegungen an seiner Stange.
Ich wollte ihn eigentlich nur mal schnell mit der Hand
entspannen, aber so wie wir auf dem Sofa sassen war es fuer uns
beide nicht richtig Bequem, wuerde ich meine Dienstleistung wohl
nicht bis zum Ende durchhalten koennen. Deshalb drueckte ich
Waldi mit dem Ruecken ganz auf das Sofa, zog die Hose bis fast
an seine Knie hinab. Ging selber neben dem Sofa auf die Knie und
beugte mich in der voelligen Dunkelheit ueber seinen Schoss. Das
war noch immer das beste Mittel um ihn auf andere Gedanken zu
Bringen, dachte ich bei mir.
Die Stange war vom ersten Speichel schon schoen schmierig, die
Eichel pulste als ich meinen Mund darueber stuelpte und nur
rhythmisch an der Spitze saugte. Mit leichten Stoessen schob er
mir langsam immer wieder seinen Pimmel in den Mund, gab mir
damit so eine art Takt vor, wie der Trommler auf einer Galeere.
Ich musste nur mit meinen Zaehnen etwas vorsichtig sein, ihn
nicht zu Ritzen.
Schon war der junge Mann etwas ruhiger. Seine Atmung tief und
gleichmaessig, mit den Haenden wuehlte er in meinen langen
Haaren. Wir fanden einen langsamen Takt und ich liess seinen
Schwanz immer tiefer in meine Mundhoehle vor, mit den Lippen
bereitwillig eine Lustgrotte nachformend. Viel Unterdruck,
festes pulsierendes Saugen, seine Haende benutzte er zunehmend
um meinen Kopf zu fixieren. Ich mochte das eigentlich nicht,
solange er mir seinen Schwanz nicht tiefer in den Rachen schob
musste ich nicht nach Oben ausweichen.
Waldemar genoss die Situation hoerbar, ich fuehlte mich gut,
weil ich immer noch genau wusste wie ich ihn Entspannen konnte.
Weil ich ihm auch hier etwas bieten wollte, was er nicht
unbedingt so von jeder Frau erwarten darf. Ohne langes Tamtam
mal auf die schnelle einen Quickie, ohne danach lange zu
Diskutieren, einfach um der Freude am Leben willen, einfach weil
ich ihn wirklich gern hatte und etwas schoenes schenken wollte.
Der Reiz wuerde fuer ihn so bald zu gering werden, ich drueckte
meinen Kopf nach oben gegen seine Haende, um an seiner
Luststange fuer meine Haende mehr Platz zu schaffen. Aus meinem
Mund liess ich weiteren Speichel an seiner Stange entlangrinnen,
damit meine Haende sich jetzt mit kraeftigem Reiben ans Werk
machen koennten. Der Mund blieb auf der Spitze, aber nur noch
auf der Spitze, um mal die Zunge ueber die kleine Oeffnung
tanzen zu Lassen oder um immer laenger und immer fester daran zu
Nuckeln und zu Saugen.
Der Hauptreiz jetzt kam jedoch von den kraeftig massierenden und
reibenden Haenden. Der so liebevoll behandelte junge Mann
stoehnte laut, hatte sein Becken kaum noch unter Kontrolle, ich
wusste mit den kraeftigen Haenden an der Lanze wuerde er das
nicht allzulange aushalten. Ich wollte ihm auch keinen langen
zaertlichen Akt bieten, dazu haette ich uns besser eingestimmt
und eine wohligere Athmosphaere geschaffen, waere Bedacht
gewesen selbst vielleicht auch mehr Koerperlichkeit
abzubekommen.
Es ging einfach um Entspannung. Druck von ihm zu nehmen. Seine
Stange zu reiben, bis das kam, was sich jetzt in meinem Mund
begann anzukuendigen, das verraeterische Vibrieren und Zucken
wenn er soweit war, mein Signal ab wann ich Entscheiden musste,
sein Sperma im Mund aufzunehmen oder auf seinen Bauch abspritzen
zu Lassen. Heute wollte ich es im Munde belassen, es waere das
einfachste in der Dunkelheit und danach am wenigsten Arbeit.
Fuer ihn ist es vermutlich auch am schoensten, wenn er direkt
ohne Unterbrechung in den so kraeftig saugenden Mund abspritzen
konnte.
Schon schoss das heisse Sperma in mehreren Schueben und mit
wildem Zucken des Beckens in meine Kehle, ich hielt ihn an
seiner Stange nieder, damit er mir dazu den Pimmel nicht zu tief
in den Hals rammen konnte. Ein wimmerndes Stoehnen verriet mir
dass er jetzt wohl endgueltig auf seinen Privatmodus umschalten
konnte, streichelte mir noch wenige Momente zaertlich meinen
Hals. Jetzt konnte ich ganz beruhigt aufstehen und meine Ladung
im Mund im Bad ins Waschbecken entsorgen, kurz den Mund mit
etwas Wasser ausspuelen. Andere Frauen koennen das Schlucken und
weitermachen, ich bin innerlich noch nicht so weit.
Als ich wenige Augenblicke spaeter ins Wohnzimmer zurueckkam und
Waldemar leise ansprach, kam keine Antwort mehr. Nur noch
leises, regelmaessiges Atmen. Der entspannte Schlaf der
Gerechten.
Am naechsten Morgen war Waldemar wieder ganz der Alte: Ruhig,
Entspannt, voller Zuversicht und Entschlossenheit. Sicher auch
wieder ein Verdienst meines Mundes, Verbal und Oral. Als erstes
rief er seine Eltern an um seine Zustimmung mitzuteilen und um
einen groben Plan fuer das weitere Vorgehen zu Erfahren. Danach
wollten wir eine Feier organisieren. Wegen seinem Abschluss. Und
vielleicht sogar wegen der Uebernahme der Firma. Aber ich wusste
ja noch nicht auf welchen Zeitrahmen sie sich Einigen wuerden.
Auf jeden Fall wurde eine Gaesteliste verfasst. Schon an
fuenfter oder sechster Stelle erschien komentarlos der Name Anna
Maria. Wahrscheinlich ahnte er garnicht wie einfach er mir damit
den Tag versaut hatte.
Die Formalien bei Notar und Registergericht waren erstaunlich
schnell Erledigt, Waldemars Vater schien alles gut vorbereitet
zu Haben. Die Gesellschaftsform wurde Geaendert. Seine Eltern
wechselten in den neu gegruendeten Aufsichtsrat, Waldemar wurde
Geschaeftsfuehrer. Als er am Tag nach den Unterschriften in
seiner alten Firma kuendigte wurde er gefragt, ob er die Firma
xyz kenne, die haetten sich vor ein paar Wochen nach ihm in der
Personalabteilung erkundigt. Ja, diese Firma wuerde er kennen,
das war die Firma seines Vaters und ist jetzt Seine. Sicher sind
dann einige Kinnladen nach unten geklappt, zumal er mit
Resturlaub und Ueberstunden auch noch sofort seinen Schreibtisch
ausraeumte.
Als wenn seine Eltern darauf gewartet haetten zogen sie schon
zwei Wochen spaeter in ihr Ferienhaus und anscheinend auch
Altersruhesitz in die Schweiz. Zwei Wochen zur Uebergabe, danach
kam sein Vater immer immer wiedermal fuer ein oder zwei Tage
nach Deutschland, der Rest wurde ueber E-Mail und Telefon
geregelt. Ich fand das Mutig. Oder Unnoetig. Auf jeden Fall
hatte Waldemar anfangs 7 Arbeitstage mit 70 Wochenstunden. Ich
hielt ihm so weit als moeglich den Ruecken frei, merkte aber
deutlich seine Erschoepfung und die Veraenderungen in Ihm. Seine
Tochter nahm er kaum noch wahr, schien ihm sogar laestig zu
Werden. So vergingen die Wochen, versanken voellig im
Alltagstrott.
Die grosse Party zum Bestehen seiner Fortbildung und zur
Ernennung seiner neuen Position hatte ich dann Organisiert.
Diese fand in dem leeren Haus seiner Eltern statt. Eigentlich
wollte ich selber Kochen und Grillen, aber irgendwie schien das
nicht mehr gut genug zu sein, eher Beilaeufig erfuhr ich dass
ein Partyservice beauftragt war. Trotzdem oder gerade Deswegen
wurde es ein rauschendes Fest. Anna Maria trat auf wie ein
Filmstar, mit einem unglaublich raffinierten Kleid,
wunderschoenen Haaren und einem aufwendigen Makeup betoerte sie
die maennlichen Besucher und deklassierte die weiblichen
Besucherinnen. Jeder Aussenstehende musste Denken, dass sie
neben Waldemar die Gastgeberin war, so trat sie zumindest neben
ihm auf. Ich zog mich nur diskret zurueck, um mich nicht
laecherlich zu machen.
Waldemar liess sich auch gerne an der Seite einer so betoerenden
Frau sehen, die sich so perfekt in Szene zu setzen wusste. Deren
Glamour so auf ihn abfaerbte, um den ihn insgeheim so ziemlich
alle anwesenden Maenner beneideten. Daneben vergass Waldi
voellig die Mutter seines Kindes, die nur mehr ein Gast wie alle
anderen schien. Bemerkte es garnicht mehr, wie ich mich mit
einigen anderen weiblichen Gaesten zuerst in die Kueche, dann
alleine nach Hause zurueckzog.
Am folgenden Tage durfte ich aber wieder zum Aufraeumen
erscheinen, wurde gnaedig vorgelassen. Anna Maria war natuerlich
nicht da. Ich spielte geduldig Freude ueber seine Schilderungen
des gelungenen Abends. So ging es die naechsten Tage weiter.
Anna hier, Anna da, meine ach so gute Freundin und wie toll sie
doch waere. Fehlte wirklich nur noch der Satz dass ich mir mal
ein Beispiel an ihr nehmen sollte, wie man in diesem Alter noch
Aussehen kann. Nun ja, dafuer hat sie auch keine drei Kinder
Entbunden und zwei davon und einen Lebenspartner bis zum Studium
gefuehrt. So vergesslich koennen Maenner sein, wenn die Hormone
das Gehirn ueberwaeltigen. War das noch mein Waldemar? Waere er
auch so geworden mit seiner seeligen Exfreundin Sinara? Diese
Veraenderungen sind Unglaublich.
Renate, kommst du heute Abend mit zum Autohaendler? Ja sicher
Waldi, muss dein Auto zum Kundendienst? Er liess die Frage
unbeantwortet, nannte mir als Zeit nur 16 Uhr. Er kam auch
Puenktlich von der Arbeit, ich wartete mit Sinara in der
Babywanne vor dem Haus in meinem kleinen japanischen Auto. Er
jedoch liess seine brave Familienkutsche stehen und stieg zu mir
in den Wagen. Nun, offensichtlich kein Kundendienst. Wohin
willst du, Waldi? Nach Friedrichshafen, da und dort hin. Hmm,
ich ueberlegte: Seine Marke war in einer anderen Ecke, dort wo
er hin wollte war eigentlich nur die Niederlassung eines
bekannten schwaebischen Nobelherstellers. Ich sorgte mich. Was
kam jetzt? Waren das die ersten Anzeichen den Bodenhalt zu
Verlieren?
Die Karossen in dem Glaspalast waren Aufregend. Nobel. Sinnlich.
Schoen. Kraftstrotzend. Unerschwinglich. Unnoetig. Dekadent. Was
wollen wir hier, Waldemar? Er jedoch steuerte direkt auf eine
klassische Limousine zu. Breit. Tief. Walzen wie eine Maschine
vom Strassenbau. Unerhoert. Der Verkaeufer kannte ihn
offensichtlich schon, sprach ihn vertraut mit Namen an. Waldi,
du willst dir doch nicht etwa dieses Teil anschaffen? Der
Verkaeufer wollte das garnicht hoeren, legte offensichtlich
seine Strategie fuer mich als Gegnerin zurecht. Waldi Antwortete
nicht, schlich aber wie eine Katze mit gierigen Augen um das
Objekt herum. Er wollte. Wozu war ich dann jetzt noch dabei?
Musste er eine Absolution dazu haben?
So stand ich nun da, mit einer schlafenden Sinara in einer
Babywanne, kam mir voellig am falschen Platz vor. Der Verkaeufer
nahm mir eifrig die Schale aus der Hand, um zu Demonstrieren,
wie einfach diese einzuladen und zu Befestigen waere. Laberte
mich zu wie sicher das Teil fuer eine Familie waere, mit was
weiss ich wie vielen Luftsaecken, Assistenten und Crashtests.
Und einem Navigationssystem intuitiv zu Bedienen, gerade fuer
Frauen so praktisch.... Bisher hatte ich immer in den Supermarkt
und nach Hause auch alleine gefunden?
Was verbraucht das Teil? meine knappe Frage. Jaa, druckste der
Verkaeufer herum, dreissig Prozent weniger wie das
Vorgaengermodell.... Wieviel?!? ich war genervt. Nur noch
zwischen 12 und 18 liter. Aber es waere ja auch ein Achtzylinder
mit Doppelturbo.... Waldi, sagte ich, das ist mehr als das
dreifache von meinem Japaner und mehr als das doppelte von
deinem Wolfsburger, so etwas brauchen wir nicht! Dein Auto ist
erst 3 Jahre alt, riesig gross und richtig schnell, wir brauchen
keinen Panzer mit Raketenantrieb! Der Verkaeufer schmunzelte
zwar ueber diese Beschreibung, fuhr aber sogleich fort mich mit
Informationen zu Terrorisieren.
Sinnlos. Ich kannte diesen Blick. Ein luesterner, fast irrer
Blick. Fehlte nur noch sabbern und geifern an den Mundwinkeln.
Mein Exmann hatte auch so einen Spleen mit seinem japanischen
Sportwagen. Aber der kostete nichtmal die Haelfte wie dieses
Teil. Meine Wohnung war nur marginal teurer wie dieses Auto. Die
innere Renitenz wandelte sich in Trauer. Das war nicht mehr mein
Waldemar. Was war geschehen? Hatte ich wieder etwas falsch
gemacht? Warum entwickelte sich alles wieder genauso wie in
meiner Ehe damals? Und warum ging diesmal alles so sehr viel
schneller Bergab?
Als sich die beiden Maenner in ein glaesernes Buero zurueckzogen
tat ich dasselbe nach draussen. Hob die kleine Sinara aus der
Wanne, band sie mit einem grossen Tuch vor meinen Oberkoerper,
sie mochte die Naehe lieber als den Kinderwagen und ich fand es
Praktischer, zumindest solange sie noch so leicht war. Liess
unachtsam den Schluessel im kleinen Japaner stecken. In dieser
Umgebung klaut den sicher keiner. Spazierte durch das
Industriegebiet, las das eine oder andere Stellenangebot auf
Tafeln an Pfoertnerhaeuschen. Vielleicht wuerde ich mir auch
wieder eine Stelle suchen? Wenn Sinara in den Kindergarten ging?
Nach einer Stunde war ich zurueck, musste nur noch kurz auf
Waldi warten. Den vielen Papieren in einem Ordner nach waren sie
sich wohl einig geworden, jedoch wollte ich ihm nicht sein
Erlebnis vergraetzen, zwang mich zur Heiterkeit und waehlte bei
der Heimfahrt ein unverfaengliches Thema.
In diesem Takt ging es nun Woechentlich weiter mit
Ueberraschungen, denn Wundern wollte ich mich ueber garnichts
mehr. Irgendwann besuchte ich ihn in der Firma, weil er sein
Mittagessen Zuhause vergessen hatte. Fand es seltsam, die
ehemalige Sekretaerin seines Vaters etwas ungluecklich
dreinsehend am Empfang sitzen zu Sehen. Soweit ich mich erinnern
konnte wurde sie immer als aeusserst Tuechtig und Engagiert von
seinem Vater beschrieben. Der wahre Grund dafuer wurde mir
sofort Offenbar, in Form einer unglaublich jungen und ausnehmend
huebschen Dame in seinem Vorzimmer. Mit einem atemberaubend auf
Figur geschnittenen Kostuem und fuer ein Buero unpassend hohen
Pumps und viel zu kraeftigem Makeup. Einer piepsigen Stimme und
etwas duemmlichen Kichern. Hmm, was wohl ihre wahre
Qualifikation war, um sie gegen die so erfahrene und routinierte
Buerokraft auszutauschen?
Guten Tag. Guten Tag. Haben sie einen Termin? Ich bin die
Lebenspartnerin von ihrem Chef, antwortete ich etwas genervt. Er
hat nur sein Mittagessen Zuhause vergessen. Trotzdem brauchen
sie aber einen Termin! Gut, sagte ich spoettisch, dann geben sie
mir fuer 18 Uhr einen Termin, dann kann er es wenigstens noch zu
Abend essen. Geht klar, 18 Uhr, begann sie tatsaechlich in einen
Kalender zu Kritzeln, wie war nochmal ihr Name? Die Situation
war so grotesk, dass ich fast Laut gelacht haette, nahm
stattdessen mein Mobilphone um ihn anzurufen. Renate hier. Komm
mal kurz raus und hol dein Mittagessen. Dein Wachhund laesst
mich nicht Vorbei.
Trotzdem er sich akrobatisch durch die Tuere schlaengelte sah
ich fuer einen winzigen Augenblick eine Frau mit blonder Maehne
ruecklings zu mir sitzen, erkannte sie aber am extravaganten
Haarschnitt sofort. Anna Maria. In seinem Buero? Hatte sie auch
einen Termin? dachte ich spoettisch. Sagte aber nur: Hallo
Schatz, hast du Besuch? Er zoegerte kurz. Aber doch zu Lange.
Aehh, ja, Kundschaft..... Nahm die Plastikdose in Empfang und
drehte sich sofort wieder um. Dann bis heute Abend? Noch
nichtmal ein Bussi. Im gehen hielt ich nochmal bei seinem
Wachhund. Schnippisch aetzte sie: Ich sagte ihnen doch, sie
brauchen einen Termin! Schon gut, den um 18 Uhr koennen sie
jetzt streichen, schielte dabei in den Kalender. Seine momentane
Besucherin stand nicht darin, die Spalte des Tages war ausser
meinem stornierten Eintrag sonst komplett leer.
Traurig lief ich die Treppe hinab. Er hatte mich das erste Mal
richtig angelogen, unnoetig noch dazu. Ausgesprochen hoeflich
und nun mit gleicher Miene gruesste ich die unfreiwillige
Empfangsdame. Das ist echt Mies, jemanden der immer Loyal war so
zu Degradieren. War das noch mein Waldemar? Oder war er
innerlich schon zu einem Zombie mutiert und nur noch die Huelle
sorgsam konserviert?
Veraendert hatte sich auch unser ehemals so gemuetliches und
schnuckeliges Wohnzimmer. Aus einem riesigen flachen Fernseher
war mittlerweile ein noch groesserer Erwachsen, links und rechts
flankiert von dem alten und einem neuen gleich grossen
Nachkommen. Die Spielekonsole war von einem suendhaft teuren
Laptop mit Obstsymbol verdraengt. Gleich geblieben jedoch sind
die Spiele darauf: Flightsimulator. Gleich geblieben ist auch
die Mitspielerin: Anna Maria. Jedesmal wieder in perfektem
Outfit und Auftreten. Auf den seitlichen Bildschirmen waren
taeuschend echte Flugzeuginstrumente dargestellt, auf dem
mittleren gigantischen der Blick aus einer Pilotenkanzel. Sogar
die Bedienteile waren jetzt Professionell. Genauso wie die
armdicken Kabelstraenge dazu und der infernalische nervende
Laerm. Das war nicht mehr mein Wohnzimmer. Und den Stromzaehler
konnte man als Ventilator verwenden.
Dafuer fuehlte sich Anna Maria aeusserst wohl und war
regelmaessiger..... Gast kann man nicht sagen. Genaugenommen
waren ich und Sinara nur noch Gast in unserer Wohnung, oder war
ich schon zur Haushaelterin degradiert worden? So verbrachten
Mutter und Tochter die Zeit mit anderen Sportvereins-Witwen und
Kneipen-Hinterbliebenen auf dem Spielplatz. Seltsam. Warum
schienen sich die Geschichten der Frauen auf dem Spielplatz
immer mehr anzunaehern? Konnten fast schon beliebig ausgetauscht
werden? Wenn es denn mal noch Sex gab war es nur noch schnelle
lustlose Befriedigung. Zumindest fuer ihn. Ich vertrocknete
innerlich. Wiedermal. Wenigstens zum Segeln konnte ich zwei
andere Muttis begeistern, diese und deren Kinder jedoch waren
genauso Begeistert dabei wie Waldemar frueher. Wir waren keine
Glucken und der Meinung, unsere Kinder nicht Ueberbehueten zu
Wollen, sie gleich am richtigen Leben teilhaben zu Lassen.
Natuerlich erfordert es auf dem Wasser etwas Ruecksicht und
Vorsicht, trotzdem war es mal etwas anderes im tristen Alltag.
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