|
Im Nachhinein frage ich mich, was mich an diesem Morgen wohl
eher geweckt haben mochte: die aufgehende Sonne, welche durch
meine geschlossenen Lider schien und alles vor meinen Augen in
einen rötlichen Einheitston tauchte oder die sacht streichelnde
Hand, die mir liebevoll ein paar Haarsträhnen von der Wange
hinter mein Ohr strich. Mein erster Gedanke galt, aus der
selbstverständlichen Gewohnheit einer längeren Beziehung heraus,
Pascal - bis ich den bitteren Beigeschmack bemerkte, den dieser
Name unvermittelt bei mir auslöste. Seit wann schien außerdem
die Sonne direkt auf unser Bett? Da war doch noch was ...
Schwerfällig öffnete ich die Augen und erlag für einen
Sekundenbruchteil dem Schock nicht zu wissen, wo ich war. Das
Fenster hinter der Kopfseite des Bettes, durch das die wärmenden
Strahlen drangen, das Bild an der Wand, die dunkelrote Tapete
... Mein Blick wanderte erstaunt den Arm empor, von welchem die
zärtlichen Streicheleinheiten ausgingen, und erspähte
schlaftrunken das gutmütig dreinschauende Gesicht von einem
schlanken Mann, der mich in geduldiger Zuneigung beim Aufwachen
beobachtete.
Was ich gestern erlebt hatte, war kein Traum gewesen? Wie war
das möglich? Mein Herz machte einen verschlafenen Sprung vor
Freude, während sich Fragmente unserer ersten intimen Begegnung
in meiner Erinnerung an die Oberfläche kämpften. Moment, da
stimmte trotzdem etwas nicht ... Konnte dieser Mann, welcher
mich so verträumt und bewundernd anhimmelte, wirklich derselbe
Mensch sein, welcher mich gestern ohrfeigte, nachdem ich sein
Schlafzimmer unter Wasser gesetzt hatte? Ich musterte ihn
genauer und erkannte hinter dem warmen Lächeln und den
hinreißend rauchgrauen Augen unter den harmonisch geschwungenen
Brauen fraglos Julian wieder, was zur Folge hatte, dass sich
weitere Erinnerungslücken schlossen, während in mir Bilder
auftauchten, wie ich eng an seine feuchte Brust geschmiegt auf
dem Boden lag und er mich fest in seinen Armen hielt. Wow, seit
wann fühlten sich Wunschträume nur so real an?
Zwischenzeitlich war er damit fertig geworden, mir sämtliche,
wirr ins Gesicht fallende Haare ordentlich hinters Ohr zu kämmen
und streichelte stattdessen über meine Wange. Ich wollte eine
Hand nach ihm ausstrecken, jedoch hielt mich eine plötzliche
Warnung davon ab. "Vorsicht! Ich habe dir etwas zu essen
gebracht", bremste er mein Vorhaben und deutete auf den Platz
vor mir, worauf ich erstmals das Holztablett auf Höhe meines
Torsos neben mir bemerkte. Fast hätte ich eine Tasse, die
offensichtlich Kaffee enthielt, umgekippt, neben der ein Teller
mit zwei belegten Brötchen angerichtet worden war. Wann hatte
mir zuletzt ein Mann das Frühstück ans Bett gebracht?
"Ich wusste nicht, was du magst, wenn du also lieber ...",
meinte er mit zurückhaltend, jedoch schnitt ich ihm den Satz ab:
"Nein, nein!", widersprach ich vehement, "Das ist wirklich sehr
lieb von dir ... Ich weiß nur nicht was ich sagen soll, ich bin
es nur nicht gewohnt, dass ..." Mir gingen so früh am Morgen die
Worte aus. "Du bereust doch nicht etwa, was gestern vorgefallen
ist, oder?", offenbarte er allmählich den Grund seiner dezent
mitschwingenden Verlegenheit. "Ich? Bereuen?", stieß ich mit
gespielter Ironie hervor und musste unwillkürlich auflachen,
wobei ich spürte, wie meine immer noch schlafenden
Gesichtsmuskeln sich schwer taten mit dem bereits wachen Geist
Schritt zu halten. "Nichts da, das war der geilste Fick meines
Lebens und das ist mein voller Ernst! Da bereue ich eher die
Zeit, die ich mit Kerlen wie Pascal vergeudet habe. Wie kommst
du denn auf so was?", wollte ich jetzt wissen und fühlte mich
plötzlich hellwach. Noch bevor er zu einer Erwiderung ansetzte,
schien ihm ein Stein vom Herzen gefallen zu sein. "Nun ja, für
einen kurzen Augenblick hast du eben so geschockt geguckt, als
ob du nicht wüsstest, wo du überhaupt bist und da du gestern
auch nicht gerade nüchtern und ohnehin in einem Ausnahmezustand
warst ..." "Stimmt ja auch. Das heißt aber noch lange nicht,
dass mir das nicht gefallen hätte, was wir getan haben", gab ich
ihm mit einem verstohlenen Grinsen zu verstehen, während Julians
Hand in meinem Nacken zur Ruhe gekommen war. "Du willst es also
wirklich durchziehen! Das freut mich sehr, denn ich habe mir
überlegt mit dir später ein bisschen einkaufen zu gehen für
Samstag. Außerdem möchte ich dir Daniel vorstellen. Du hast ihn
gestern schon auf den Fotos gesehen. Am Telefon meinte er, dass
er sich wirklich sehr freuen würde, dich vorab schon einmal
persönlich kennenzulernen. Vielleicht auch bei einem Mittagessen
mit anschließendem Motorradausflug ins Grüne ..." Das süffisante
Lächeln und das verschwörerische Funkeln in seinen Augen,
verrieten seine Absichten unweigerlich. "Ach, du meinst doch
nicht etwa den mit diesem Hammerteil? Na auf den bin ich
allerdings gespannt!"
Während ich frühstückte, bemerkte ich, wie Julian, dessen in
goldenes Morgenlicht getauchter Körper am Rand des Bettes saß,
mir ab und zu verwegen zublinzelte. Machte er das absichtlich
oder war vielleicht das Blenden der Sonne daran schuld? Und wie
lange lag das letzte Erblicken des morgendlichen Sonnenscheins
an einem Tag, an welchem alles offen stand und die verrücktesten
Dinge passieren konnten, überhaupt schon zurück? Ich konnte mich
zwar nicht recht entsinnen, doch schätzte ich, dass dieses
Gefühl mich zuletzt in den Tagen kurz vor meiner Volljährigkeit
überkommen haben musste. Ich hatte diese Empfindung bereits
vergessen und tot geglaubt und genoss darum die freudige
Aufregung, wie sie frisch wiedererwacht bei jedem Herzschlag in
meiner Blutbahn zirkulierte, in vollen Zügen.
Ich ließ meine Augen ein bisschen umherschweifen und fühlte mich
in meinem ersten Eindruck des gestrigen Abends bestätigt:
Julians Schlafzimmer sah wirklich verdammt edel aus. Und erst
das große Bild zweier Männer gefangen in ihrer Leidenschaft
zueinander! Zum Träumen schön! Dann schaute ich auf den
Bettvorleger, auf dem alle Flecken, die ich dort in meinem
besinnungslosen Rausch verursacht hatte, bereits getrocknet
waren. "Da hab ich wohl gestern eine ganz schöne Sauerei
angestellt, was?", meinte ich schuldbewusst und bemühte mich
einen reuigen Hundeblick aufzusetzen aber Julian winkte ab. "Na
und? Was glaubst du, was dieser Teppich schon alles schlucken
musste? Da waren Sachen bei, die waren um einiges zähflüssiger,
als das was du da gestern Abend verspritzt hast!"
Sobald ich mit dem Frühstück fertig war, deutete Julian auf
meine Sporttasche neben der Schlafzimmertür und fragte: "Hast du
eigentlich auch ein paar schicke Klamotten eingepackt? Weißt du,
Daniel ist schon einiges von mir gewohnt und da hätte ich gerne,
dass es ihn umhaut, wenn er dich sieht!" Ich verstand, krabbelte
vom Bett und wuchtete die Tasche auf die Matratze, in welche ich
willkürlich eine Auswahl meiner Kleidungsstücke gestopft hatte,
die sich meinen Händen gerade angeboten hatten. Ich öffnete sie
gut gelaunt und forderte ihn freimütig auf: "Bitteschön, such
dir aus, was immer du willst!" Was würde er darin schon
vorfinden? Etwa ein paar ausgewaschene Jeans und tief
geschnittene Tops? Das waren Sachen, die ich zu dieser
Jahreszeit ohnehin ständig trug und es störte mich nicht im
Geringsten, sollte er sich das herauspicken, was ihm gefiel -
schließlich wollte ich ihm gefallen.
Mein Angebot bereute ich jedoch spätestens dann, als Julian
ausgerechnet ein kleines schwarzes Stück Stoff hervorzog,
welches er mit einem diabolischen Grinsen vor seinem vor
Vorfreude strahlendem Gesicht ausbreitete, während sein Blick
dabei beständig zwischen mir und dem Stofffetzen wechselte. Ich
erkannte diesen speziellen Minirock bereits, als er ihn in die
Luft hielt, und legte mir schon mal gedanklich eine Ausrede
parat. Er musste beim Einpacken wohl unbemerkt mit
hineingestopft worden sein. Wie konnte Julian bloß allen Ernstes
erwarten, dass ich dieses Teil, welches so kurz auf meinen
Hüften saß, dass man selbst im Stehen problemlos meinen
Arschansatz erkennen konnte, in der Öffentlichkeit trug?
Eigentlich hatte dieser Rock aus Satin lediglich als Anheizer im
heimischen Schlafzimmer gedient, um meinen Ex-Freund
scharfzumachen, wenn ich geil war und ficken wollte. Scheiße,
und Julian war auch noch total begeistert davon! Wo hatte ich
mich da nur reingeritten? Okay, hier konnte mich jetzt nur noch
Plan B herausmanövrieren: Ich musste das Teil anziehen und ihm
beweisen, dass ich darin unmöglich auf die Straße konnte! Dann
würde er es sicherlich selbst einsehen ...
Gesagt getan, ich schlüpfte in das Kleidungsstück, drehte und
wendete mich direkt vor ihm - einmal ganz normal und einmal
leicht gebückt, sodass er zwischen meinen Pobacken mein
rasiertes Pfläumchen durchschimmern sehen konnte, wie er mir
offenkundig demonstrierte, indem er mit einem Finger von hinten
über meine geschlossenen Schamlippen fuhr. Ich drehte mich
wieder um und rechnete bereits fest mit ein bisschen
Enttäuschung und der Revidierung seines Entschlusses. Doch
anstatt auch nur eine Sekunde zu überlegen oder etwas anderes
vorzuschlagen, biss er sich zu allem Überfluss auch noch
verzückt auf die Unterlippe und bekam ganz glänzende Augen.
"Perfekt! Einfach perfekt! Daniel wird denken, ich hätte dich
für den Auftritt bezahlt!"
"Na ganz toll, eine Nutte wollte ich eigentlich nicht spielen!",
bemerkte ich resigniert. Julian zog mich daraufhin zu sich aufs
Bett. "Hey, das hat doch auch niemand behauptet! Dass der Wille
bei uns mitzumachen von dir selbst kommt, wird er spätestens
dann merken, wenn er sich mal mit dir unterhalten hat. Außerdem
kennt er mich gut genug, um zu wissen, dass ich für Sex niemals
bezahlen würde!" Er nahm meinen Kopf in seine Hände, küsste mich
verlangend und erläuterte dann fast schon im Flüsterton:
"Vergiss alles, was man dir je beigebracht hat. Bei uns ist es
vollkommen normal, dass auch diejenigen, die gefickt werden, das
Recht haben, notgeil zu sein - da redet keiner schlecht über den
anderen. Und die Leute auf der Straße können uns scheißegal
sein. Ich bin da und passe auf dich auf ..." Was wollte ich
gerade noch? Ihn von meinem Standpunkt überzeugen? Nun, da hatte
wohl jemand eindeutig die schlagenderen Argumente.
Julian suchte mir noch ein passendes Oberteil heraus, was
selbstverständlich ebenfalls mehr offenbarte, als verdeckte - es
musste ja zusammenpassen! Dann wollte ich selbst in die Tasche
greifen, um mir frische Unterwäsche zu beschaffen aber er hielt
meine Hand fest. "Was brauchst du denn noch?", fragte er
neugierig und ich erwiderte, dass ich schlecht ohne Slip aus der
Tür gehen könne, wenn nur ein seichter Wind zu wehen brauchte,
um meine Pussy für jedermann zu entblößen. Doch Julian
schüttelte entschieden den Kopf. "Nein, du benötigst heute kein
Höschen und auch keinen BH." Ich setzte an, um ihm zu
widersprechen, allerdings kam er mir zuvor: "Vertrau mir, ich
kümmer mich darum." Es nützte nichts, jeder weitere Widerspruch
wurde von diesem vereinnahmenden eisgrauen Blick im Keim
erstickt. Mir entfiel, was ich sagen wollte und ich fühlte mich
machtlos gegen seine magische Ausstrahlung, die er überaus
effektvoll unterstrich, indem er sich nah an meinen Körper
schmiegte, ohne ihn jedoch tatsächlich zu berühren.
Julian war bereits fertig angezogen und sah wie immer hinreißend
aus. Passend zum heutigen Ausflug, hatte er sich eine Lederhose
im Biker-Stil mit Schnürung an der Seite angezogen. Dazu trug er
ein anliegendes Tanktop, dessen unteren Saum er sich in die Hose
gesteckt hatte, was seiner eleganten Figur schmeichelte. Obwohl
er sich seiner optischen Wirkung mehr als bewusst war, erfolgten
seine gesamten Bewegungsabläufe immer in einer
selbstverständlichen Natürlichkeit, die man gelinde ausgedrückt
noch als lässig bezeichnen konnte. Wobei ich mich langsam
fragte, wie er es nur schaffte, so beiläufig damit umzugehen.
Dieser Mann verfügte einfach über ein erstaunlich männliches
Charisma, das eine beinahe schon unheimliche Ruhe ausstrahlte.
Manchmal erwischte ich mich sogar dabei, wie mir der Atem
stockte, wenn ich ihn bewundernd anhimmelte.
"Und wann fahren wir endlich los?", wollte ich nun ungeduldig
wissen, worauf er mich gespielt nachdenklich ansah. "Hm, mal
überlegen ..." Er machte eine längere Pause, legte seine Hände
auf meine Schultern, blickte mich dazu eindringlich an und
meinte bedeutungsschwer: "Sobald du angezogen bist!" Vergnügt
lachte er mich daraufhin an, während sich die hochkonzentrierte
Aufmerksamkeit aus meinem Körper wieder löste, wie heiße Luft
aus einem Luftballon. Es bereitete ihm also nicht nur Freude mit
meiner Lust zu spielen, sondern auch mit meiner Aufregung - eine
imaginäre Notiz hatte ich soeben in meinem Kopf angebracht.
Wortlos und ohne zu zögern, schnappte ich mir die unmöglichen
Klamotten, in denen er mich mitnehmen und seinem Freund
vorführen wollte und verschwand ins Bad, um mich der
Morgentoilette zu widmen.
Kurze Zeit später betrat ich erneut das Schlafzimmer und diesmal
war er es, der mich sprachlos anstarrte. "Fuck, da kannst du
eigentlich auch gleich nackt mitkommen!", rief er mit der Hand
vor dem Mund aus, als er mich von oben bis unten musterte. Ich
hingegen, zog lediglich die Augenbraue hoch in einer Geste, die
ihm bedeuten sollte: 'Siehst du, hab ich doch gleich gesagt!'
und schlüpfte in meine Schuhe, welche ich absichtlich im Stehen
zuschnürte, um ihm ein möglichst heißes Bild zu liefern.
Abschließend richtete ich mich wieder auf und sah über die
Schulter. "Na, hast du es dir anders überlegt?", erkundigte ich
mich aber Julian warf mit heißblütigem Blick abwinkend ein: "Ach
quatsch, das ist genau richtig so!"
Anschließend kramte ich meinen Geldbeutel aus der Jeans, die
immer noch auf den Fliesen des Schlafzimmers herumlag, und
wollte ihn Julian übergeben, da ich keine Taschen an meiner
Kleidung hatte, um ihn einzustecken. "Was soll ich damit?",
fragte er verständnislos. Da ich mit seiner Reaktion zuerst
nichts anzufangen wusste, kratzte ich mich verlegen am Kopf und
meinte: "Wir wollten doch einkaufen gehen und ich habe keine
Taschen an meinen Sachen ..." Daraufhin zierte ein entwaffnendes
Schmunzeln seine Lippen und er erläuterte: "Den lässt du schön
brav hier. Ich habe dich eingeladen und die Ausstattung erhältst
du vom Chef persönlich!" Ich ließ mich verzweifelt aufs Bett
plumpsen. Sein Verhalten würde mich noch an den Rand der
Verzweiflung bringen! Entmutigt fasste ich mir an die Stirn und
verdeutlichte nachdrücklich meinen Standpunkt: "Julian, ich
finde es wirklich super von dir, dass du dich so toll um mich
kümmerst! Allerdings hast du selbst gesagt, dass ich nichts tun
soll, nur weil ich mich dir zum Dank verpflichtet fühle, nicht
wahr? Was aber glaubst du, was in mir vorgeht, wenn du alles für
mich machst?"
Eigentlich dachte ich, dies hätte gesessen. Falsch gedacht!
Julian verdrehte die Augen, nahm mir mein Portemonnaie aus der
Hand und steckte es gleichmütig in die Sporttasche. Dann schob
er einen Finger unter mein Kinn, sodass ich ihn direkt ansah und
sprach: "Hör mal, ich weiß, was ich gesagt habe und dabei bleibt
es auch. Den Betreiber des Ladens, in den wir fahren werden,
kenne ich jedoch persönlich, der macht sogar Werbung unten bei
mir und glaub mir eins, da lasse ich mich ganz sicher nicht
lumpen - eine Hand wäscht die andere. Aber wenn du wirklich so
sehr darauf bestehst, dann mach ich dir jetzt einen Vorschlag:
Sollte es dir bei uns am Samstag nicht gefallen, dann gebe ich
die Sachen einfach wieder zurück aber falls doch ...", er ließ
seinen Daumen über meine Lippen wandern, ehe er fortfuhr: "dann
sieh es einfach als kleines Willkommensgeschenk, einverstanden?"
Mir war durchaus bewusst, dass ich ihm jederzeit hätte
widersprechen können und zwar auf eine Weise, die er problemlos
geduldet hätte, doch Julians Art seinen Willen durchzusetzen,
war wesentlich subtiler und ich fühlte mich schlicht machtlos
gegen die Manipulation meines eigenen Verlangens.
Es war seine Stimme, die mich verzauberte und mich keinen Moment
an dem zweifeln ließ, was er sagte. Hinzu kam, dass ich mich
jedes Mal regelrecht hypnotisiert fühlte, wenn er mir mit diesem
geheimnisvoll vereinnahmenden Blick tief in die Augen sah und
mit ihm scheinbar meine Seele erst sacht berührte und dann mit
seiner Präsenz umhüllte. Kompromisslos nahm er mir jeden Wind
aus den Segeln. Es gab keine Ausflüchte, ich musste einsehen,
dass er recht behalten hatte:
Erfolgreich kontrollierte er mich über meine eigene Begierde,
welche ausschließlich ihn vor sich sah und jeder Vernunft völlig
entbehrte. Nicht die Strenge beherrschte er bis zur Perfektion,
sondern die Verführung, und das machte ihn für mich durchaus
gefährlich. Druck würde Gegendruck erzeugen, aber wie bitte
sollte ich bloß die geringste Chance gegen das höchste Ziel
meiner innigsten Sehnsucht haben? Allem könnte ich widerstehen,
nur meiner eigenen Leidenschaft nicht!
Julian legte einen Arm um meine Schulter und wir machten uns auf
den Weg, der für mich mit Ungewissheit nur so gepflastert
schien. Was würde mich erwarten? Und würde Daniel gleichermaßen
einfühlsam und umgänglich sein, wie Julian? Um eine Antwort zu
finden, musste man die Frage jedoch anders stellen: Würde Julian
es zulassen, dass ein rücksichtsloser Grobian Hand an mich
legte? Nach allem, was ich bei ihm und von ihm kennengelernt
hatte? Nein, keinesfalls!
Nachdem wir draußen standen und er die Haustüre abgeschlossen
hatte, schritt er zum Tor der Garage, welches er sodann mit
einem lauten Quietschen öffnete. Eine Wolke aus Staub und
Ölgeruch drang in meine Nase, sodass ich gegen einen
unwillkürlichen Niesanfall ankämpfen musste. Davon unbeirrt ging
er hinein und nahm von einem Regal zwei Helme, warf mir einen
davon zu und meinte, ich solle ihn anprobieren.
Die Luft anhaltend stülpte ich ihn mir über den Kopf und öffnete
hektisch das Visier, was allerdings nur mäßige Abhilfe
verschaffte. Zumindest musste ich jetzt nicht mehr niesen und
wurde zudem von Julian abgelenkt, der gerade eine optisch gut
erhaltene Honda CB 750 Four auf den Hof schob. Durch das
klassische Design gefiel mir die Maschine sehr gut und ich
stellte fest, dass sie irgendwie auch zu ihrem Besitzer passte.
Dessen ungeachtet konnte ich gar nicht anders, als begeistert
von allen Gegenständen zu sein, auf denen sich der sexy Po
dieses unwiderstehlichen Mannes niederließ!
Julian hatte seinen Kopfschutz ebenfalls bereits angezogen und
ich konnte durch das geöffnete Visier erkennen, wie er mich ein
letztes Mal prüfend von oben nach unten musterte und dabei
diabolisch grinsend die Zähne zu seinem "Charakter-Grinsen"
bleckte, wie ich es bereits nannte. Bislang hatte ich in meinem
Leben noch keine andere Person angetroffen, die diesen Hauch von
maliziöser Verschlagenheit und wissender Vorfreude, dermaßen
faszinierend zum Ausdruck bringen konnte, wie Julian. Es verlieh
ihm einen Unterton von Unberechenbarkeit, während dieser
verruchte Anklang der darin mitschwang, mich gleichermaßen
erschaudern ließ und scharfmachte.
In einer lockeren Geste klopfte er hinter sich seitlich an den
Rücksitz. Wieder einmal hatte er es geschafft, dass ich ihn
solange selbstvergessen angeschmachtet hatte, bis er den Bann
selbst durchbrach. Schnell stieg ich auf, merkte dabei einen
frischen Luftzug zwischen meinen Beinen und klammerte mich an
seine schmale Taille, indem ich mich so eng ich nur konnte, an
Julians Hinterteil schmiegte, damit der Rock während der Fahrt
vorne nicht hochfliegen konnte. Der Motor wurde gestartet und
ich musste mir eingestehen, dass es ein herrliches Gefühl war,
wie stimulierend sich die übertragenden Vibrationen sich unter
meinem blanken Fötzchen anfühlten, welches sich nackt auf das
straffe Leder des Sitzes drückte, um dabei Julians
vergötterungswürdiges Hinterteil zwischen meinen unbedeckten
Schenkeln einzuschließen.
Die Fahrt zu dem Erotikshop führte uns ans andere Ende der
Stadt, quer durch Frankfurts Bankenviertel, wobei ich nicht
selten bemerkte, wie piekfeine Herren in teuer aussehenden
Anzügen und dem obligatorischen Aktenköfferchen in der rechten
Hand ihre Köpfe verstohlen nach mir umdrehten. Einen dieser
feinen Leute erwischte ich sogar dabei, wie er mich an einer
roten Ampel verhalten anstarrte, was ich mit einem unverhohlenen
Lächeln zu quittieren wusste - der Mann wendete sofort verschämt
seinen Blick ab. Es bereitete mir großen Spaß zu verfolgen, wie
vor allem die einfacheren Männer meinen Augenkontakt offen
erwiderten und besser situierten entweder taten, als bemerken
sie meinen Aufzug nicht oder zwischen scheuem Hinsehen und
demonstrativem Wegschauen schwankten. Eine heitere
Ausgelassenheit erfüllte mich und ein wenig kam ich mir vor wie
im Zoo, ohne jedoch besagen zu können, ob nun die Leute oder ich
selbst das absonderliche Tier darstellte!
Schlussendlich drangen wir jedoch bald in ruhigere Straßen vor.
Man hätte es auch den weniger prestigeträchtigen Teil Frankfurts
nennen können, allerdings verwehrte sich etwas in mir gegen
diese Bezeichnung, denn es gab noch weitaus unschönere Gebiete
in einer Stadt, die ohnehin eine beachtliche Kriminalitätsrate
aufwies und damit bereits mehrmals den traurigen ersten Platz
der Verbrechensrate in deutschen Städten anführte. Wenn ich
darüber nachdachte, wäre ich wahrscheinlich dessen ungeachtet
auch nirgendwo anders in diesem Outfit gerne alleine unterwegs
gewesen.
Mittlerweile säumten sanierungsbedürftige Gebäude die Straße und
schienen mit ihren heruntergekommenen Fassaden die Zeit anklagen
zu wollen, während wir an einem Laden vorbeifuhren, von dem ich
bereits fest annahm, es müsse der gewisse Sexshop sein, jedoch
fuhr Julian unbeirrt geradeaus weiter, anstatt das Tempo zu
drosseln. Immer weiter näherten wir uns dem Industriegebiet,
dessen Schlote und Kräne aus der Ferne unweigerlich dichter
heranrückten.
Doch er bog erneut ab. Es folgten verzweigte Nebenstraßen, mit
kleinen Gemüse- und Obstgeschäften, an denen das Motorrad
zielgerichtet vorbeibrauste, um gleich darauf so übergangslos
zum Stillstand zu kommen, dass ich unvermittelt an die Kehrseite
des Fahrers gepresst wurde.
Rechts von uns starrte ich direkt in ein Schaufenster, welches
sich so gar nicht in das Gesamtbild dieses Ortes einfügen
wollte. Lebensgroße Puppen in Lackoutfits und Ledermasken, die
unter rotem Neonlicht stumm und emotionslos das Treiben auf dem
schmalen Bürgersteig vor sich auf der Straße beobachteten und
neben denen einige andere unverkennbare Sex-Utensilien, wie
Knebel, Peitschen und Plugs in der Auslage ausgebreitet den
geneigten Kunden zu einem Besuch der Extraklasse einluden.
"Fetischwelt", las ich über dem Eingang und vermutete, dass man
in diesem Geschäft wohl den Schwerpunkt auf die weniger
konventionelle Erotik gelagert hatte.
Julian drehte den Schlüssel herum und zog den Helm ab, bevor er
von der Maschine stieg. Anschließend schlüpfte ich ebenfalls aus
meinem Kopfschutz und gab ihn ihm, damit er ihn an die andere
Seite des Lenkers hing. Ehe ich jedoch selbst abstieg, genoss
ich es, wie meine neue Bekanntschaft mir durch die Haare strich
und die zerzauste Frisur wieder einigermaßen in Ordnung brachte.
Ich kam mir ein bisschen vor, wie seine Rockerbraut und musste
mir eingestehen, dass sich diese Vorstellung nicht einmal
unangenehm anfühlte. Für diesen Mann wäre ich sicherlich so
einiges gerne gewesen ...
Kaum hatte ich kurz darauf wieder festen Boden unter den Füßen,
nahm er meine Hand und lief mit mir im Schlepptau auf den
Eingang des bizarren Erotik-Shops zu. Ein Glöckchen ertönte, als
wir die Räumlichkeiten betraten und erinnerte mich beinahe an
ein altes Schreibwarengeschäft aus meiner Kindheit, wären da
nicht gleich im Eingangsbereich die Magazine für Erwachsene
angeboten worden, von denen ich nur einen kurzen Blick erhaschen
konnte. Personen mit Gasmasken, auf dem Boden kriechend oder
angekettet an Andreaskreuze hatte ich auf den Covern gesehen und
brachten mich durch diese Abbildungen abermals zum Überlegen,
was dieser Lederkerl wohl heute mit mir anzustellen
beabsichtigte. Nur kurz oder besser gesagt, kam ich erst gar
nicht dazu, meine Gedanken zu sammeln, denn während Julian einen
muffigen Samtvorhang auseinander stob, starrte ich auf einen
riesigen Verkaufsraum, in dem fast wie in einem Supermarkt alles
fein säuberlich sortiert dem Kunden angeboten wurde. Hier endete
das Schmuddelimage von außen, indem gleich zu Beginn auf
mehreren Stangen Kleidungsstücke aus dem Fetischbereich hingen,
die man in einer der vielen Umkleidekabinen, die sich an der
Wand entlang reihten, anprobieren konnte, während ich einige
Meter weiter hinten Regale voll mit den verschiedensten Toys
ausmachte. Sicher würde er mich hier gleich einkleiden wollen
und somit steuerte ich auf den Bereich für Damen zu, doch Julian
hatte andere Pläne. "Dort gibt es nicht das, was wir für dich
brauchen", sagte er und deutete auf ein Schild mit einem Pfeil,
über dem die nicht heterosexuellen Besucher durch den Schriftzug
"For Gays" am oberen Ende einer Treppe dazu aufgefordert wurde,
den Kellerbereich des Gebäudes zu durchstöbern.
Auf dem Weg dorthin kamen wir an der Ecke vorbei, in welcher
sich die Theke des Kassierers befand und zu aller Überraschung,
hörte ich von dort so nebensächlich und desinteressiert, als ob
Julian hier tagtäglich ein und aus gehen würde und sein Besuch
in diesem Laden das unspektakulärste Ereignis der Welt wäre:
"Hey Juli!" "Hi Flo!", antwortete mein Begleiter und ein
schlaksiger Kerl von höchstens 20 Jahren hob sein Milchgesicht
von einer Zeitschrift. "Ach, nee! Ein Mädchen?!", er lachte
verblüfft auf und frotzelte: "Sind dir die Jungs ausgegangen,
dass du dich jetzt schon bei den Frauen umsehen musst, oder
was?" Julian beachtete ihn nicht weiter und konterte brummend im
Vorbeigehen: "Werd' mal nicht frech, Kleiner! Du würdest ein
zugelaufenes Kätzchen garantiert auch nicht vor deiner Tür
verhungern lassen ..."
Er legte mir einen Arm über die Schulter und schob mich unbeirrt
weiter Richtung Treppe. War es ihm gestern wirklich so
vorgekommen, als ob ich ihm ausgehungert in die Hände lief? Nun,
selbst wenn, entsprach es nicht sogar der Wahrheit? Fühlte ich
mich nicht schon seit Jahren hungrig und hatte mein Hunger nicht
schon seit Monaten den absoluten Gipfel meiner Begierde
erreicht? Schweigend ging ich die Stufen hinab, gespannt was
mich da unten erwarten würde.
Nahezu überwältigt wurde ich von dem Kellergeschoss, das bis zur
Decke gefüllt war mit einer grandiosen Auswahl an Utensilien aus
dem homosexuellen Fetisch- und BDSM-Bereich, sodass ich stehen
blieb und mich neugierig umschaute, um mich in diesem Angebot
erst einmal zu orientieren. "Und was sagst du?", präsentierte
mir Julian das Untergeschoss, dessen Sortiment ausschließlich
für Männer bestimmt war. Bemüht darum einen Unschuldsblick
aufzusetzen, schob ich meine Augenbrauen zusammen, sah ihn
fragend an und antwortete: "Miau?"
Beschwingt bewegte er sich geradewegs auf eine Stange mit
Fetisch-Klamotten zu und es war unverkennbar, dass es ihm
anscheinend großen Spaß bereitete mir ein standesgemäßes Outfit
zusammenzustellen. "Leder oder Rubber?", rief er mir zu, während
er die Hosen nach einer Größe durchforstete, die mir passen
könnte. "Leder!", kam es wie aus der Pistole geschossen aus
meiner Richtung, was bei Julian erneut ein belustigtes
Kopfschütteln auslöste. "Wieso frag ich das überhaupt noch?",
kommentierte er seine eigene Frage und fummelte aus dem üppigen
Sortiment sogleich ein paar Lederchaps hervor. "Hier, die
probierst du mal an ...", murmelte er, während ich ihm das Teil
aus der Hand nahm und direkt in eine der Umkleidekabinen gehen
wollte. "Halt! Das ist noch nicht alles ... Wir brauchen doch
erst noch was Schönes für obenrum!", stellte er fest und blickte
ein wenig hektisch in den Raum hinter mir. Er merkte, was ich
bemerkte, allerdings hielt er mich erfolgreich davon ab mich
umzudrehen, indem er mich an sich zog und mir einen Kuss auf die
Stirn drückte. Verstehen sollte ich dieses merkwürdige Verhalten
erst zu einem späteren Zeitpunkt des Tages.
"Du willst doch sicher auch noch einen richtig geilen
Lederharness, oder etwa nicht?", lenkte er meine Aufmerksamkeit
wieder auf das Regal mit den eingepackten Fetischsachen. Die
meisten Brustgeschirre waren verstellbar, was mir eine große
Auswahl bot und dazu führte, dass ich mich gar nicht recht für
ein bestimmtes Teil entscheiden konnte. Sollte ich einen mit
Nieten nehmen oder mit Ketten? Hm, das sah zwar echt scharf aus,
aber wenn ich ehrlich war, gefielen mir die schlichten aus
einfachem glatten Leder am besten. Julian erkannte, welchen
Harness ich mit den Augen fixierte und ehe ich ihn an mich nahm,
hatte er schon nach ihm gegriffen und zog mich Richtung
Umkleide. Wir kamen an den Schuhen vorbei, auf die ich einen
fragenden Blick warf aber Julian meinte nur kurz: "Brauchst du
nicht. Die Rangers die du anhast, sind schon in Ordnung."
Er zog den Vorhang beiseite und wir beide betraten eine Kabine,
an deren rechter Wand ein langer Spiegel hing, neben dem sich
auf der unteren Hälfte in der Kunststoffabtrennung ein Loch
befand. Moment, ein Loch?! Dies war doch nicht etwa ... Oder
doch? Ich biss mir verschmitzt auf die Unterlippe. Dies war das
erste Mal, dass ich ein Glory-Hole hautnah vor mir sah. Mein
Begleiter schien das jedoch nicht weiter zu beachten und begann
stattdessen, mir das Top auszuziehen. Er warf es achtlos auf
einen Hocker und fasste mir mit einem festen Griff an die
Brüste. "Ohne BH mag ich sie am liebsten", flüsterte er und
schmiegte die harte Beule in seiner Hose an meinen Po. Es
erregte mich seine Härte durch das Leder zu spüren, sodass ich
ihm mein Hinterteil noch weiter entgegen reckte, während er mit
einem Handgriff den Rock über meine Hüften rutschen und auf den
Boden fallen ließ.
Nachdem er mir die Plastikschachtel gegeben hatte, packte ich
den Harness mit dem großen Ring in der Mitte, an welchem die
vier Lederriemen befestigt waren, aus und zog ihn mir über. Wie
ich bereits angenommen hatte, war er mir zu groß und die
Lederriemen hingen zu beiden Seiten herunter. Doch Julian wusste
Abhilfe: Er öffnete die Schnallen und verschloss sie wieder auf
der engsten Stufe, dies wiederholte er an allen vieren, bis das
Geschirr wie angegossen auf meinem Oberkörper saß, was von mir
mit spürbarem Herzklopfen im Spiegel verfolgt wurde.
Danach kamen die Chaps an die Reihe. Problemlos schlüpfte ich in
die Hosenbeine und schloss vorne die Knöpfe, wohingegen sich der
Ledermann der Schnürung an der Rückseite widmete. Ich drehte und
wendete mich vorm Spiegel, um auch meinen Hintern in den
Lederchaps zu begutachten, schließlich war ich mehr als
zufrieden mit meinem Outfit und das breite Lächeln in meinem
Gesicht konnte ich längst nicht mehr verbergen.
Julian hingegen betrachtete mich abwägend mit dem Zeigefinger
auf den Lippen und zusammengezogenen Augenbrauen, als würde für
sein Empfinden irgendetwas noch nicht so recht ins Bild passen.
"Mh-mh, da fehlt noch was ...", brummte er vor sich hin und
richtete seine Stimme wieder an mich: "Warte kurz, ich muss noch
eine Kleinigkeit besorgen und bin gleich wieder da!" Ohne den
Versuch zu unternehmen ihn aufzuhalten, stand ich ein wenig
hilflos in dem kleinen Raum und sah ihm hinterher, wie er
schnellen Schrittes den langen Vorhang der Kabine auseinander
stob und mich hier in der großen Männerabteilung alleine ließ.
Geschätzte fünf Minuten wartete ich auf seine Rückkehr und
bildete mir in diesem Zeitraum sogar ein, in der Kabine neben
mir jemanden leise atmen zu hören, getraute mich aber nicht,
durch das Loch in der Wand zu spähen, aus Angst entdeckt zu
werden und dann in Erklärungsnot zu geraten. Zum Glück vernahm
ich bald Julians sich nähernde Schritte. Noch bevor er eintrat,
forderte er mich auf: "Schließe die Augen und mach sie erst
wieder auf, wenn ich es sage! Wehe du blinzelst!" In seiner
Stimme schwang eine unverkennbare Vorfreude mit, sodass ich
bereitwillig gehorchte und gespannt meine Lider schloss.
Eine Hand bahnte sich ihren Weg über meine Schultern zu den
Brüsten hinab und zog mich sanft an den Oberkörper meines
Begleiters. Ein Kitzeln ließ mich erschaudern, während die
Finger dazu übergingen, mir die langen Haare über die Schulter
zu streifen und Julians warme Lippen anschließend meinen
entblößten Nacken küssten. Auf das kalte Band, welches sich
unerwartet in aller Lautlosigkeit von vorne um meinen Hals
schmiegte, reagierte ich deshalb mit einem überraschten
Zusammenzucken. Unerträglich erschien mir die Gemächlichkeit,
mit der er es mir anlegte, erst recht als er sich noch mehr Zeit
damit ließ, endlich das eine Ende des Bands durch die
metallische Schnalle am anderen Ende zu ziehen.
"Jetzt darfst du es dir ansehen", flüsterte er und ich öffnete
meine Augen. Vor mir im Spiegel machte ich ein breites, mit
silbrig glänzenden Flachnieten besetztes Lederband an meinem
Hals aus.
Beeindruckt starrte ich es an. Was für ein besonderer Moment
dies doch für mich war! Kein Geringerer als mein Traummann hatte
dieses Zeichen meiner Zugehörigkeit für mich ausgesucht und es
mir angelegt! Locker hielt er meine Taille umschlungen und
verfolgte aufmerksam meine Reaktion.
Mit allem, was er hier mit mir tat prägte er meine unstillbare
Sehnsucht nach ihm immer tiefer und langsam fragte ich mich, ob
ihm das eigentlich bewusst war oder er womöglich darauf sogar
vorsätzlich abzielte. "Und was meinst du?", erkundigte er sich.
Sprachlos holte ich zuerst tief Luft und hielt mich vor
Verzückung an seinen Händen fest, die auf meinem bebenden Bauch
ruhten. "Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll ..." "Sag mir
einfach bloß, ob es dir gefällt." Begeistert sah ich in das
erwartungsvolle Gesicht im Spiegel und gab ihm zu verstehen:
"Natürlich gefällt es mir! Und wie! Mir hat noch keiner so ein
schönes Geschenk gemacht!"
Mein Begleiter schmunzelte zufrieden, während ich überrascht
feststellte, dass er etwas aus der Gesäßtasche seiner Hose zog,
es über meine Schulter führte und mit einem "Klick" an dem, an
der Vorderseite des Halsbands befindlichen, D-Ring befestigte.
Er hatte mich soeben tatsächlich angeleint! Ich wollte mich
zwicken, um zu überprüfen, ob ich womöglich noch schlief, jedoch
kam ich erst gar nicht dazu, denn im Nebenwinkel meines
Blickfeldes beobachtete ich plötzlich, wie sich etwas durch das
Loch in der Kabinenwand schob. Ein dicker fleischiger Prügel
schaute in den abgetrennten Raum, der mich ein paar Mal
ungläubig blinzeln und mich dann an Julian wenden ließ. Dieser
grinste aber derart hämisch, dass er erst gar nicht
auszusprechen brauchte, was er dachte. "Aber ich kann doch nicht
einfach ... Wer weiß ...", zischelte ich erschrocken, doch er
hielt weiterhin meine Brüste in seinen Händen und presste mich
von hinten an seine Beule. Dabei unterbrach die unbeeindruckt
ruhige Stimme hinter mir mein aufgeregtes Flüstern: "Glaub mir,
es geht schon in Ordnung."
Julian hatte seinen Kopf über meine Schulter geschoben, somit
sah ich jede Regung seines Gesichts im Spiegel und musste
perplex feststellen, dass er mich zu allem Überfluss mit einem
selbstsicheren - ja, belustigten - Ausdruck in seinen Augen
musterte. Meine Verwirrung, das Ringen meines Verstands mit
meiner Geilheit, um die Vorherrschaft über meinen Trieb und das
hart werden der Nippel in seinen Händen, als verräterische
Botschaft, die mein Körper an ihn aussandte - all das hautnah zu
verfolgen, schien ihm den nötigen Nährboden für seinen Plan zu
bieten, mich an den Punkt zu führen, an welchem die animalischen
Instinkte jeden Funken nüchterner Vernunft im Keim ersticken.
"Komm schon, ich weiß, dass du es willst ...", wisperte er in
meinen Gehörgang, bevor er mein Ohrläppchen zwischen seine Zähne
nahm.
Mein Brustkorb bebte bei jedem Atemzug aufgeregt unter seinen
fest zupackenden Fingern, während mein Blick das nackte und
pralle Glied vor mir fixierte. Der Prügel wirkte schwer, wie er
da kaum merklich auf und ab wippte, und bot sich mir
gleichzeitig mit seiner bemerkenswert dicken Eichel
herausfordernd an. Ich erinnerte mich daran, was Julian gestern
gesagt hatte: Er würde niemals etwas von mir verlangen, was er
nicht auch selbst tun würde. Des Weiteren hatte ich diesen
geheimnisvollen Augen und der vereinnahmenden Magie, welche sie
auf mich ausübten, ohnehin nichts entgegenzusetzen. Ein Blick
aus ihnen genügte und ich schmolz dahin. Julian berührte mich
tief und ihm war, wie ich glaubte, durchaus bewusst, dass meine
Begierde in seinen Händen außer Kontrolle geriet.
Wie in Trance begab ich mich auf die Knie, um diesen herrlichen
Prachtschwanz zu berühren. Er war beschnitten, was die wulstige
Eichel umso mehr zur Geltung brachte. Und trotz der Tatsache,
dass Julian mich nur noch durch das andere Ende der Leine,
welches er mit der rechten Hand umgriffen hielt, indirekt
berührte, fühlte ich seine Anwesenheit überall auf meinem Leib.
Ich wusste nicht, wie er dies bewirkte - wahrscheinlich würde es
auf ewig sein Geheimnis bleiben. Zögerlich und ohne darüber
nachzudenken, ob der Mann hinter der Wand überhaupt von mir und
nicht etwa von einem anderen Mann befriedigt werden wollte,
schloss ich meine Finger um das mächtige Glied. Stahlhart und
pulsierend schmiegte es sich in meine Hand und trieb mit seinem
Durchmesser die Saftproduktion zwischen meinen Schenkeln zur
Höchstleistung an. Sollte ich wirklich einen Schwanz in den Mund
nehmen, von dessen Besitzer ich rein gar nichts wusste -
weniger: Sogar nicht einmal den Namen kannte? Ich schaute zu
Julian hinauf, der mich zufrieden anschmunzelte und mir
versicherte: "Nur keine falsche Scheu, du wirst es nicht
bereuen!"
Lüstern befeuchtete ich mit der Zunge meine Lippen und sperrte
sie dann so weit ich nur konnte für dieses dicke Ungetüm auf.
Durch die Fülle dieses Schwanzes war es mir fast nicht möglich
ihn zu lutschen, ohne meine Zähne dabei aus dem Spiel zu lassen.
Allerdings hörte ich das erlöste Schnauben eines in Erregung
wartenden Mannes hinter der Trennwand und entschied daher, dass
es wohl so unangenehm für ihn nicht sein konnte. Ich gab mir
Mühe und begann an dem blau geäderten Schaft mit saugenden
Bewegungen auf und ab zu fahren, während das leise Stöhnen des
Fremden an Lautstärke zunahm.
Nach einer kurzen Weile gewöhnte mich an den Umfang und wurde
mutiger, indem ich meine Behandlung durch festeres Saugen und
schnelleres Lutschen intensivierte, begleitet von kleineren
Unterbrechungen, die ich dazu nutzte, um die Eichel des
Fickbolzens ausgiebig mit der Zunge zu verwöhnen. "Von dem
würdest du dich gerne mal so richtig durchknallen lassen, was?",
fragte Julian mit einem dreckigen Unterton, der mir offenkundig
Aufschluss über den Pegel seiner eigenen Erregung verlieh. "Mh
...", gab ich genüsslich von mir und nuckelte noch stärker an
dem Schwanz.
Die Hand in meinem Genick fühlte sich kühl an, nicht aber die
Stimme: "Steh auf und dreh dich um." Ich hörte auf zu lutschen
und er hieß mich an: "Ich will, dass du ihn dir rein steckst."
Der Abstand vom Boden bis zu dem Glory Hole mochte gerade
niedrig genug sein, dass der Schwanz meine Muschi möglicherweise
noch erreichen konnte, wenn ich mich auf die Zehenspitzen
stellte, aber ficken in dieser Position dürfte äußerst
anstrengend werden.
Derjenige, der meine Leine nach wie vor entschlossen in der Hand
hielt, bemerkte meinen abschätzenden Blick und beruhigte mich:
"Du brauchst es nicht lange auszuhalten, du sollst ihn nur ein
bisschen mit deinem Fotzensaft für mich veredeln, das ist
alles." Sacht zog er an dem Verbindungskettchen zwischen meinem
Hals und seinen Fingern und ließ mir keine Zeit zum Zögern. Ich
erhob mich und schob meinen Po an die Kabinenwand, während ich
mich mit den Händen auf der gegenüberliegenden Abtrennung
abstützte, um mich vornüber zu beugen und dem Fremden den Zugang
zu meinem Loch erleichtern zu können.
Julian ging zwischenzeitlich unter mir in die Hocke, lehnte sich
dabei mit dem Rücken an die entgegengesetzte Wand und
beobachtete interessiert, wie der Fremde mit seiner Eichel
erfolgreich nach meiner nassen Öffnung suchte, die ich auf das
Loch in der Wand presste. Ohne sich auch nur das Geringste
anmerken zu lassen, verfolgte Julian nun, wie ich beim
Eindringen dieses Ungetüms, verzweifelt einen Seufzer zu
unterdrücken versuchte, bis der Unbekannte einen Rhythmus fand,
in dem er mühelos in mich hineinglitt. Langsam, nicht heftig -
es funktionierte lediglich, wenn der Aktive vorsichtig blieb,
ansonsten hätte ich mich nicht länger auf meinen Fußzehen halten
können.
Unter mir sah mich mein Begleiter nachdenklich an. Es war
unverkennbar, dass er angestrengt nachdachte und mein Ringen um
den Lautstärkepegel meines Stöhnens, um keine Außenstehenden auf
das Geschehen hier drin aufmerksam zu machen, ihn nicht
sonderlich kümmerte. Beim Wechsel der Position hatte er die
Leine kurz losgelassen. Jetzt aber hielt er sie wieder straff
gespannt in seinem Griff. Sein Blick, mit dem er mir in die vor
Lust berauschten Augen sah, war klar und dennoch abwesend
zugleich. Mir entging nicht, dass er trotz der genauen
Beobachtung meiner Reaktionen, in seinen Gedanken feine Fäden
spann, die er allmählich zu einem Netz ausbreiten würde, welches
sowohl imstande war mich aufzufangen, wie auch durch den Zauber
seiner Anziehungskraft hoffnungslos in seinen Zauber zu reißen
und mich dort für immer festzuhalten. Ich registrierte, wie
seine Gesichtszüge sich zur Entschlossenheit verfestigten, bevor
er mich in seiner rätselhaften Gelassenheit anwies: "Das ist
genug. Setz dich hin, den Rest erledige ich."
Was er von mir verlangte, fiel mir sehr schwer, zumal mich der
Umfang dieses Schwanzes herrlich aufdehnte und ich nicht
widerstehen konnte, ein paar weitere tiefe Stöße zu empfangen.
Julian merkte das, zog um einiges fester an meinem Halsband und
strich mir über die Wange. "Melanie, ich weiß, dass es dir viel
Spaß macht aber ich würde dir gerne etwas Neues zeigen und das
kann ich nur, wenn du ihn rausziehst. In Ordnung?", wisperte er
zärtlich und wieder einmal, wurde ich zu Wachs unter seinen
Worten. Mit einem Schmatzen flutschte der Schwanz langsam aus
meiner Fotze, während ich mich zitternd auf die Füße sinken
ließ.
Wie geheißen, setzte ich mich auf den Boden und lehnte mich an
den Spiegel, wobei Julian die lederne Halteschlaufe der Leine in
meinen Schoß legte und sich vor das Glory Hole kniete. Er
umgriff den pulsierenden Schwanz mit der Rechten und stülpte
dann seinen Mund darüber. Anfangs lutschte er an ihm gemächlich
auf und ab, nahm ihn fast bis zum Ansatz auf und entließ ihn von
Zeit zu Zeit, um sich um den Schaft zu kümmern, an dem er
genüsslich entlang leckte, wie an einem Eis. Mir fiel natürlich
auf, dass er dies nicht zum ersten Mal machte, genauso wie mir
nicht entging, dass seine eigene Beule dabei beständig dicker
wurde. Julian verbarg nun mal in seiner Hose ein ziemlich großes
Monstrum, welches in keinster Weise davor scheute, sich mit
ganzer Kraft gegen den verschlossenen Reißverschluss zu stemmen
und somit in aller Deutlichkeit auf sich aufmerksam zu machen.
'Wie ein Geschenk, das darauf wartet, ausgepackt zu werden',
dachte ich mir, hütete mich aber gleichzeitig davor meiner
Begierde nachzugeben. Schließlich hatte der Besitzer dieses
Pakets bereits andere Pläne für mich vorgesehen. Daher ließ ich
meine Finger an die Stelle zwischen meinen Beinen wandern, die
von den Chaps nicht verdeckt wurde, und begann im kläglichen
Versuch der aufgestauten Lust zwischen meinen Schenkeln ein
Ventil zu bieten, meinen Kitzler zu reiben.
Ich vernahm, wie eine Hand hinter der Abtrennung quietschend
über die dünne Kunststoffwand fuhr und ein Schnaufen ertönte,
welches nachdrücklich den baldigen Höhepunkt des Verwöhnten
ankündigte. Julian schien das noch mehr anzuspornen, indem er
nämlich jetzt den Schwanz nicht bloß schneller in seinen Mund
saugte, sondern seine Blaskünste zusätzlich mit einer wichsenden
Hand am Schaft unterstützte. Ein kehliges Seufzen aus der
Nachbarkabine quittierte ihm diese Behandlung und kündigte
gleichzeitig den erlösenden Orgasmus an, wie mir anhand des
plötzlichen Innehaltens des Lutschmundes, der nach wie vor den
Prügel fest umschloss, auffiel.
Ich rechnete zuerst damit, der Lederkerl würde die frische
Ladung Sperma einfach runterschlucken, hatte er mir doch bereits
sehr deutlich gezeigt, dass er total versessen auf den heißen
Saft war. Allerdings sollte ich mich gewaltig irren, denn er
löste sich zwar von dem Schwanz, hielt jedoch seine Lippen
geschlossen und rutschte nun zu mir herüber. Ich saß mit leicht
angewinkelten Beinen auf dem rauen Teppichboden des Geschäfts,
sodass er mir sein Knie zwischen die Beine schob und sich kniend
über mir aufbaute. Aus verklärten Augen blickte er mich an, die
ich bis zu diesem Zeitpunkt immer noch dem Irrglauben erlag, er
würde die Sahne für sich alleine beanspruchen wollen.
Zärtlich streichelte er mit seinen Fingerspitzen über meine
Lippen und bedeutete mir wortlos sie für ihn zu öffnen. Nie
zuvor hatte ich Sperma probiert. Was wenn es richtig scheußlich
schmeckte? Wenn ich mich ekeln würde? Nein, ich musste eine
solche Frage erneut in anderer Form an mich stellen, um zu einer
Lösung zu finden: Was wenn ich es nicht ausprobiere? Wenn ich
mich ein Lebtag frage, wie es wohl gewesen wäre, wenn ...?
Nicht, was ich tat, würde ich bereuen, sondern das, was ich
nicht tat! Ja, gleich zu Anfang eine ganze Ladung Wichse aus dem
Mund eines anderen zu trinken, mochte eine Herausforderung sein
die Überwindung kostete, jedoch musste ich diese Erfahrung
machen, andernfalls würde ich mich auf ewig über meine falsche
Zurückhaltung ärgern!
Den festen Entschluss gefasst, warf ich den Kopf in den Nacken
und sperrte gierig meinen Mund auf. Trotz aller Zweifel erregte
mich die Vorstellung, ausgerechnet von ihm meinen ersten Kuss
der besonderen Art zu erhalten. Somit reckte ich ihm die Zunge
entgegen und verfolgte aufmerksam, wie der weiße Saft zwischen
seinen Lippen hervorquoll. Julian, der sich meiner Unberührtheit
mit diesem Thema bewusst war, ließ vorsichtig einen kleinen
Tropfen der Flüssigkeit die Vorhut bilden. Überraschend warm
landete er auf meiner Zunge und ich hielt ruckartig die Luft an.
Salzig. Nicht unangenehm, lediglich ein bisschen salzig. Und
deshalb hatte ich mir Gedanken gemacht?
Während mein Begleiter mich forschend betrachtete, wanderte
meine Hand automatisch wieder zwischen meine Beine. Julian hatte
mich in einen Wahn unerträglicher Geilheit mit seiner Aktion
gestürzt, ich konnte nicht mehr anders. Zufrieden und stumm nahm
er zur Kenntnis, dass ich unter ihm masturbierte, bevor er mir
unters Kinn griff und meinen Kopf fixierte. "Mehr!", raunte ich
benommen und sollte bekommen, wonach ich verlangte.
Behaglich schleckte ich mir über die Lippen und konnte es kaum
abwarten, bis er zaghaft seinen Mund öffnete. Diesmal war es
kein Tröpfchen, sondern ein langes dünnes Rinnsal, bestehend aus
heißer Sahne, welches sich über seine Unterlippe ergoss und von
mir ungeduldig empfangen wurde. Ich spürte, wie sich auf meiner
Zunge ein kleiner See aus Wichse bildete, und schluckte ihn
genüsslich herunter, während der letzte Teil des Spermas auf
mein Kinn floss und von dort in einem lang gezogenen Faden auf
meine Brüste und das Ledergeschirr troff.
Von Wolllust gepackt, riss mich Julian zu sich und verschloss
mit seinen feucht glänzenden Lippen meinen Mund. Seine Zunge
forderte meine zu einem leidenschaftlichen Tanz heraus,
begleitet von zwei Fingern, die er mir in meine nasse Pussy
flutschen ließ. Ich schmeckte das salzig-herbe Sperma des
Fremden in seinem Mund und erwiderte inbrünstig den wohl
geilsten Kuss meines Lebens, wobei ich mein Becken ungestüm an
seine Hand drückte. "Mh, was für eine Sau du bist!", löste er
sich schwer atmend von dem Kuss und fasste mir in die Haare, um
meinen Kopf nach hinten zu ziehen. Ungestüm leckte er die
letzten Reste der milchigen Flüssigkeit von meinem Kinn und
Halsansatz, bevor er zu meinen Brüsten glitt und abschließend
den Harness übereifrig säuberte.
Überhastet griffen meine Finger an die dicke Beule in seiner
Hose und fummelten hektisch nach dem Knopf, um endlich das
eingesperrte Untier zu befreien, jedoch ehe ich wusste, wie mir
geschah, wurde ich an den Schultern mit einem dumpfen Schlag
gegen die Kabinenwand gestoßen. Ohne loszulassen, funkelten mich
die eisgrauen Augen wild an, als würde der Lederkerl jeden
Moment blind vor Begierde über mich herfallen.
"Scheiße, wir müssen aufhören!", zischte er und fügte ruhiger
hinzu: "Daniel wartet auf uns. Ich hab ihm versprochen, dass wir
pünktlich sind."
Ich seufzte deprimiert und beklagte mich: "Aber das kannst du
doch nicht machen! Jetzt brauch ich es wirklich dringend!"
Julian lockerte seinen Griff, strich mir über die Wange und
redete mir gut zu: "Ich weiß, ich bin auch verdammt scharf,
allerdings solltest du dir mal überlegen, was dir lieber ist:
Hier und jetzt in dieser Kabine einen Quickie zu schieben oder
nachher mit Daniel einen schönen Ausflug zu machen, bei dem
sicherlich noch die ein oder andere Überraschung auf dich
wartet?" Da ich widerwillig schnaubend meinen Kopf herumwarf,
untermalte er seine Überlegung mit einem frechen Blinzeln,
sodass ich über ihn und seine Pläne unwillkürlich schmunzeln
musste. "Na gut, du hast mich ja schon überzeugt ... Wie ich das
durchhalten soll, jetzt erst noch was essen zu gehen, weiß ich
nicht aber ich werd's wohl irgendwie überstehen müssen", gab ich
mich geschlagen.
Anschließend lösten wir uns schweren Herzens voneinander, damit
ich mich wieder umziehen konnte. Ein klein wenig enttäuscht
schnürte ich meine Schuhe zu, während Julian die neuen Sachen
nach Spermaspuren absuchte, die der pickelige und wissbegierige
Flo nicht unbedingt zu finden brauchte. Mein Begleiter hatte mir
zwar die Leine abgemacht, jedoch überließ er mir die Wahl, ob
ich das Halsband anbehalten oder abnehmen wollte. "Was für eine
Frage, natürlich behalte ich das an!", ließ ich ihn ohne zu
zögern wissen. "Du weißt, was das heißt", hauchte er und zog an
dem D-Ring, um mir einen flüchtigen Kuss zu geben, ehe wir das
untere Stockwerk verließen.
Oben angekommen setzte er lässig die Sachen auf dem Tresen vor
dem Kassierer ab und ignorierte demonstrativ dessen große Augen
beim Anblick meines Lederhalsbands und sein anzügliches Grinsen,
während er jedes einzelne Teil - insbesondere die Leine - genau
betrachtete und dann in eine Tüte packte.
"Aber hallo, du willst doch nicht das Kätzchen zum Katerchen
machen, hm?", konnte er sich seinen überflüssigen Kommentar
nicht verkneifen, worauf Julian seinen Oberkörper gemütlich über
die Theke beugte, sodass sich die Gesichter der beiden
gefährlich nahe kamen und ihm in einem seelenruhigen Tonfall
voller Sarkasmus ankündigte: "Wohl eher das Katerchen zum
Kastraten, wenn es weiter so dümmliche Fragen stellt!" Unser
Milchgesicht konnte dem eindringlichen Blickkontakt
offensichtlich nicht standhalten und wendete sich stumm und
verhalten wieder der Kasse zu. Spätestens nachdem langsam
betonten "Kastraten" - ein Wort, das Julian sich überdeutlich
auf der Zunge zergehen ließ -, war das unverschämte Grinsen
endgültig aus seinem Gesicht gewichen. "Ist ja schon gut Mann!
Ich hab doch nur Spaß gemacht! Kann ich doch nichts für, wenn du
heute mit dem falschen Fuß aufgestanden bist ...", entschuldigte
sich Flo kleinlaut und legte reumütig die Plastiktüte vor sich
auf die Theke. Er hatte weder Barcodes eingescannt, noch die
Preise eingetippt. "Ich hab jetzt keine Zeit für deine Witze.
Bring es bitte später bei mir in der Kneipe vorbei oder häng es
einfach an die Haustür, wenn das Hoftor offen ist."
Der Ledermann legte einen Arm um mich und wollte mit mir zügigen
Schrittes den Laden verlassen, hielt jedoch ein letztes Mal kurz
inne und drehte sich noch mal zu dem Jungen um. "Ich hab was
vergessen, gib mir mal die Tüte", wies er ihn an, worauf er sie
ihm ohne Umschweife reichte. Julian griff blindlings hinein und
zog die Leine heraus. "Das werde ich gleich noch brauchen.
Danke!" Mein Herz machte einen munteren Sprung in der Brust.
Allem Anschein nach gab es also bereits einen festen Plan, was
er zusammen mit Daniel mit mir anstellen würde!
Draußen stopfte er sich die Metallkette in die Gesäßtasche, bis
nur noch die lederne Halteschlaufe heraushing. "Was hast du
vor?", erkundigte ich mich freudestrahlend, was von ihm
allerdings bloß mit einem schalkhaften Lächeln und der Aussage:
"Das wirst du sehen, wenn es so weit ist", beantwortet wurde.
Dann drückte er mir den Helm in die Hand und meinte: "Wir müssen
weiter. Daniel wartet schon auf uns!"
Der Weg zu dem Bistro führte uns die halbe Strecke wieder
zurück, wo wir glücklicherweise auch gleich einen Stellplatz für
das Motorrad fanden. Daneben parkte eine Buell 1125 CR, die
Julian kurz anschaute und mit dem breitesten Grinsen, das ich
bis zu diesem Zeitpunkt von ihm kannte, frohlockte: "Geil, er
ist schon da! Das kann was werden!" Ich betrachtete die
bedrohlich wirkende Maschine und schluckte. Wie war das noch
gleich mit den Gemeinsamkeiten von Gefährt und Halter? Mochte
dieser gewisse Daniel im Bett ebenso brachial sein, wie das
Zweirad die Straße unter sich verschluckte, wüsste ich nicht, ob
ich dem was kam, gewachsen wäre ...
Während wir das Lokal betraten, fragte ich mich ernsthaft,
worauf ich mich hier nur eingelassen hatte. Wie verrückt musste
man eigentlich sein? Ich wusste nicht mal sicher, ob ich
überhaupt auf diese ganze SM-Sache stand, schließlich war Julian
bisher der einzige Mann, der dieses Gefühl völliger Hingabe in
mir auslösen konnte und bei dem ich mich als unterworfener Part
rundum glücklich fühlte. Meine Gedankengänge wurden jäh
unterbrochen, denn dort hinten saß er! Und nicht nur das, man
erkannte ihn tatsächlich sofort anhand seines fahrbaren
Untersatzes, wies dieser Mann doch mit seiner muskelbepackten
Bodybuilderstatur und dem Stiernacken eine prägnante Ähnlichkeit
zu den Formen seines Bikes auf. Daniel war ein Tier von Kerl!
Mir wurde heiß. Die 30 Grad Marke war draußen zwar noch nicht
geknackt, jedoch fühlte ich mich plötzlich wie in einem Backofen
gefangen.
Er stand jetzt auf um Julian zur Begrüßung in die Arme zu
fallen, ehe er über dessen Schulter meine Person erblickte, und
für einen Moment wie erstarrt schien. Ich hörte ihn fragen: "Das
ist das Mädchen?" Mein Begleiter nickte. Während Daniel an der
Kippe in seiner rechten Hand so fest zog, als wolle er den Rest
von ihr mit nur einem Zug geradezu auffressen, löste er sich von
Julian und kam auf mich zu. Es waren zwar lediglich ein paar
Schritte, jedoch umso näher er kam, desto mehr erkannte ich von
einem tiefen gemütvollen Charakterzug in seinem Blick. Sollte
der erste Eindruck täuschen? "Hi, schon ne Menge von dir
gehört!", begrüßte er mich und ignorierte die Hand, die ich ihm
hinstreckte, um mir genauso herzlich um den Hals zu fallen, wie
er es eben bei Julian getan hatte.
Freundschaftlich drückte er mich an sich, als wären wir bereits
dicke Kumpels und rieb mir über den Rücken, während ich meinen
Kopf zu Julian wandte und mich erkundigte: "Ach wirklich? Was
hast du ihm denn erzählt?" Der Initiator des Ganzen winkte
hingegen bloß lachend ab und bekräftigte: "Nur die Wahrheit!"
Daniel roch gut, nach Kaffee und Rauch, sodass ich es beinahe
ein wenig bedauerte, dass er mich jetzt losließ, um mich
eingehend zu mustern. Der Klimmstängel glühte hellorange - fast
gelb - als er registrierte, in welchem Aufzug ich hier vor ihm
stand. 'Noch ein letzter Zug und er qualmt den Filter gleich
mit', dachte ich mir und musste schmunzeln. Ich hatte noch nie
jemanden in so wenigen Zügen eine Zigarette rauchen sehen. Auch
Daniel grinste verschmitzt, biss sich auf die Unterlippe und lud
mich ein mich auf eine der dick gepolsterten Bänke zu setzen,
die in diesem Bistro mit ihrem amerikanischen Design komplett
fehl am Platze wirkten. Ein Tisch in der hintersten Ecke, zwei
Bänke, vier Sitzplätze - wir waren unter uns.
Ich nahm neben Julian Platz und Daniel setzte sich gegenüber in
die Mitte. "Juli, ich muss schon sagen ... Hätte nicht gedacht,
dass du mich seit den frühen Anfängen noch mal in die
Sprachlosigkeit treibst, aber das ist jetzt echt der Hammer
...", eröffnete er das Gespräch anerkennend und fuhr sich mit
fahrigen Fingern über den breiten blonden Haarstreifen auf
seinem Kopf, der mich ein wenig an frühere
Irokesenschnitte erinnerte. Mit dem einzigen Unterschied, dass
er sehr viel kürzer geschnitten und bis auf ein bisschen Gel in
den zerstrubbelten Haaren, nicht sonderlich gestylt war. Trotz
seines Alters zierten schon etliche Tätowierungen, die mal von
mehr und teilweise auch von weniger Talent des Tätowierers
zeugten, seine kräftigen Unterarme, während ein Septum Piercing
in Form eines offenen Rings mit zwei kleinen Kugeln an den
Enden, den augenfälligen Eindruck untermauerte, dass er in
seinen jungen Jahren bereits kaum etwas ausgelassen hatte.
"Und du stehst wirklich auf schwulen Sex?", erkundigte er sich,
wobei er ein wenig ernster wurde. "Ich stehe nicht nur darauf,
ich bin besessen davon!", verdeutlichte ich meinen Standpunkt,
was das schiefe Grinsen wieder in sein Gesicht zurückzauberte.
"Ich glaube du gefällst mir", bekundete er und guckte mich aus
leuchtenden Augen vielsagend an. Daniel verfügte zwar nicht über
die gleiche nebulöse Aura, welche Julian beständig umgab,
dennoch fand ich ihn nicht nur sympathisch, sondern konnte mir
durchaus auch vorstellen, Sex mit ihm zu haben. Er war nicht
hässlich, lediglich die Natur seiner Attraktivität war eine
völlig andere als die von Julian. Wo dieser seine geheimnisvolle
Undurchdringlichkeit hütete und seinen geschmeidigen Körper
einzusetzen wusste, bestach Daniel eher durch offensichtlichere
Reize. Mochte sein Körper stahlhart wirkende Muskelberge
aufweisen, sein Lächeln war alles andere als hart. Diese
Eigenschaft verlieh ihm seinen individuellen Reiz. Gerne würde
ich bei einem derben Fick die gebündelte Kraft dieses Mannes zu
spüren bekommen, allerdings die tieferen Sehnsüchte, welche
Julian in mir auslöste, vermochte der Skinhead in mir nicht zu
wecken. Denn diese gingen weit über das sexuelle Maß hinaus und
ich konnte mir teilweise nicht einmal selbst logisch erklären,
woher sie kamen.
"Wie war das noch gleich mit deinem Ex? Juli hat mir bloß
gesagt, dass er irgendeinen Porno bei dir gefunden hat",
eröffnete er neugierig das Gespräch, woraufhin ich ihn über den
gestrigen Tag aufklärte. Diesmal zog ich es allerdings vor die
Geschichte in der Kurz-, anstatt der langen Ausheulfassung
wiederzugeben, zumal ich im Moment wirklich keine Lust hatte,
mich eingehend mit meiner vergangenen Beziehung zu beschäftigen
und ich es ohnehin für ausreichend befand, wenn Julian über die
Details bescheid wusste.
"Na dann sei bloß froh, dass du den Faulpelz los bist!", stimmte
er meiner Entscheidung, Pascal zu verlassen, zu. "Manchen Typen
ist einfach nicht zu helfen, oder?", richtete er sich an meinen
Begleiter, der unser Gespräch mit einem Schmunzeln verfolgt
hatte. Anscheinend freute es ihn, dass wir uns auf Anhieb so gut
miteinander verstanden, jedoch fand er nicht die Möglichkeit
sich zu äußern, denn wir wurden von der Bedienung unterbrochen,
die vor unserem Tisch stand und sich abschätzig räusperte. Man
merkte ihr sofort an, dass ihr unsere Anwesenheit unangenehm
war. Entweder mochte sie ihren Job nicht oder sie konnte halb
nackte und bedrohlich aussehende Gäste, die zur Mittagszeit zum
Essen ausgerechnet hier herein geschneit kamen, nicht ausstehen.
Trotzdem nahm sie anstandslos unsere Bestellung auf und
verschwand daraufhin ohne Murren.
Da ich nicht dazu gekommen war, einen Blick in die Speisekarte
zu werfen, hatte ich mich für Toast Hawaii entschieden. Den gab
es nahezu überall. Überdies hatte ich den Ledermann nicht in
dieses Bistro begleitet, um kulinarisches Neuland zu erforschen.
"Heute keine deiner Mini-Pizzen?", wunderte sich Julian, der
sich einen Cheeseburger bestellt hatte. "Ich weiß auch nicht,
seitdem Fabrizio ständig mit seiner selbst gemachten Pizza
ankommt, habe ich gar keinen Hunger mehr darauf. Außerdem ist
das Baguette hier auch nicht schlecht", meinte Daniel. "Stimmt,
aber zum Glück ist das nicht das Einzige, was Fabrizio gut kann
..." Eine Pause entstand und dann erkundigte er sich: "Hast du
ihn eigentlich auch schon erreicht?" Der Skinhead nickte stumm
und sah ihn dabei vielsagend an. "Komm sag schon, wie hat er
reagiert?" "Du kennst ihn. Begeistert war er nicht gerade aber
er gibt ihr eine Chance." Ging es hier etwa um mich? "Und die
anderen?", wollte Julian wissen. Augenblicklich fand Daniel
wieder zu seinem süffisanten Lächeln zurück. "Hör mir auf! Pier
hat mich gestern nach eurem Gespräch noch mal angerufen und mir
das Ohr abgekaut. Ich soll nicht, ich muss ihn heute Abend
anrufen und ihm sagen, wie es gelaufen ist! Michael freut sich
auch schon, Jan sowieso und Axel hat sich außerdem beschwert,
dass du sie dir selbst unter den Nagel gerissen hast, anstatt
sie an ihn weiterzuleiten!"
Erheitert über die Beschwerde lachte Julian auf. "So weit
kommt's noch! Aber wenn er meint, dass er Chancen hat, kann er
es ja gerne mal versuchen, ich glaub nicht, dass sie mir
abtrünnig wird!" Er legte demonstrativ einen Arm um mich und
versicherte sich bei mir: "Stimmt doch?" Was für eine Frage!
Einen besseren als Julian? "Niemals!", verkündete ich
selbstsicher und spielte an dem Ring meines Halsbandes. Egal,
was heute oder am Samstag laufen würde, ich war mir bewusst, wer
es mir angelegt hatte und zu wem ich gehörte. Mein innigster
Wunsch war es einen festen Platz an der Seite des Ledermannes
einzunehmen und niemand vermochte diese Sehnsucht in meinem
Herzen besser zu stillen als er selbst.
Es verging vielleicht eine Viertelstunde, bis unser Essen
serviert wurde. Während mir der Geruch einer warmen Mahlzeit in
die Nase stieg und ich den goldgelb gebackenen Käse über den
Ananasscheiben betrachtete, lief mir buchstäblich das Wasser im
Munde zusammen und ich merkte erstmals, wie hungrig ich
eigentlich war. Eine Zeit lang mampften wir stumm was vor uns
auf dem Teller lag, bis sich das erste Sättigungsgefühl
ankündigte und Daniel das Schweigen beendete: "Weißt du ...", er
runzelte zweiflerisch die Stirn, schluckte und fuhr fort: "was
ich nicht verstehe ... Warum hast du das solange mitgemacht mit
diesen ganzen Heten? Mir will das irgendwie nicht so recht
einleuchten ..." Eine berechtigte Frage, welche ich mir selbst
kaum beantworten konnte.
"Hm, schwer zu sagen ... Ich hoffte einfach darauf, dass mein
Drang weggeht, wenn ich erstmal den Richtigen gefunden habe,
aber wenn ich ehrlich sein soll, dann habe ich schon seit
Monaten darüber nachgedacht im Internet mal nach bisexuellen
Männern Ausschau zu halten", versuchte ich schließlich zu
erklären.
Fast verschluckte sich Daniel an dem nächsten Bissen und stieß
entrüstet hervor: "Um Himmels Willen, bloß nicht!" Er brauchte
einige Sekunden, bevor er sich wieder fing. "Mensch, sei froh,
dass du das nicht gemacht hast, da wärst du vom Regen in die
Traufe gefallen, glaub mir!"
Hatte ich etwas Falsches gesagt? Im Moment verstand ich nur noch
Bahnhof. Immerhin schien mir ein bisexueller Mann der einzig
passende Partner für mich zu sein! Was bitteschön war denn daran
auszusetzen?
Daniel griff sich eine Serviette und wischte sich den Mund ab.
"Es sei denn natürlich du stehst auf verheiratete Kerle in
Damenwäsche, die zwar Schwänze lutschen und sich ficken lassen,
sich aber für alles andere zu schade sind!", erklärte er in
überspitzter Ironie und Julian neben mir nickte zustimmend.
Hatte ich was verpasst? "So schlimm? Kann mir gar nicht
vorstellen, dass es bei so vielen Leuten im Internet keinen
einzigen gibt, der ..."
"Naja, wenn du lange genug suchst, findest du wahrscheinlich wie
überall den ein oder anderen, der sich von der Masse abhebt aber
den Großteil dieser Bi-Typen kannst du voll vergessen. Ziehen
sich heimlich die Schlüpfer von Mutti an und meinen dann aber
küssen und schmusen tun ja nur die ekelhaften Schwulen
miteinander, dafür sind sie sich viel zu fein", unterbrach er
meinen Gedankengang. Inzwischen war auch Julian mit dem Essen
fertig und trank einen großen Schluck aus seiner Cola. Ein
Gefühl der Abneigung überkam mich bei dieser Vorstellung und so
stimmte ich zu: "Okay, das wäre wohl wirklich nichts für mich!"
"Was? Homophobie oder Männer in Spitzenunterwäsche?" Julians
Art, in der er seinen trockenen Sarkasmus zum Ausdruck brachte,
ließ ihn zwar einerseits kühl und gleichgültig erscheinen,
andererseits fand ich jedoch genau diese Eigenschaft an ihm
ziemlich sexy. Es verlieh ihm einen Hauch von Überlegenheit, die
mir nicht einmal völlig unberechtigt erschien.
"Beides!", gab ich wie aus der Kanone geschossen von mir und war
unendlich dankbar dafür, dass mir ein derartiger Reinfall
erspart geblieben war. Ein Pascal, der auf Schwule schimpft,
mochte noch dazu imstande sein, mich zu verärgern. Jedoch ein
Pascal, der in Büstenhalter und rosa Höschen, mir vorhält, dass
echte Männer keine Männer lieben, wäre einfach nur noch
lächerlich gewesen.
Instinktiv hatte ich anscheinend von Anfang an gespürt, dass ich
hier bei diesen Ledermännern verdammt gut aufgehoben war. Die
Gewissheit einmal in meinem Leben die richtige - und zwar die
goldrichtige - Entscheidung getroffen zu haben, überkam mich mit
einem Wohlgefühl, welches meine Nervosität vor dem
bevorstehenden Ausflug mit purer Erwartungsfreude umhüllte. Ich
traf den Entschluss, künftig öfter auf mein Gefühl zu hören,
anstatt zu versuchen es durch meinen Verstand zurechtzustutzen.
Mir hätte bereits viel früher klar sein müssen, dass ich meine
Instinkte nicht unterdrücken durfte. Wenn man ständig nur auf
seinen Kopf hört und das Herz ignoriert, ist es kein Wunder,
dass man sich mit einem unglücklichen Leben abfinden muss. Wieso
hatte ich bloß solange gewartet?
Julian wurde wieder ernster und es schien ihm wichtig zu sein,
mir seine Sicht der Dinge offen zu legen. "Wenn du mich fragst,
ist das auch der Grund, warum ich mich lieber als schwul
bezeichne, obwohl ich auch nichts gegen eine Muschi habe, wenn
sie sich mir denn anbietet. In der Szene sind diese Typen
nämlich ziemlich verpönt und haben sich mit ihrem Verhalten
selbst in den Schmutz gezogen. Schade nur, dass auch bei uns
viele von dem Vorurteil nicht loskommen, dass jeder Bisexuelle
zwangsläufig so sein müsse. Ich habe einige kennengelernt die
nicht so sind. Außerdem bin ich im Grunde genommen auch nichts
anderes."
Und Daniel fügte bekräftigend hinzu: "Richtig und ich finde es
auch ein bisschen ungerecht, wenn dann die Falschen darunter
leiden müssen. Trotzdem: Noch alberner kommen doch eigentlich
nur noch die Vögel rüber, die zu uns zum Schwänzelutschen kommen
aber trotzdem der Auffassung sind, sie seien ja so was von
heterosexuell und kein bisschen schwul." Mein Begleiter
verdrehte genervt die Augen nach oben. "Da sagst du was, hatte
erst vor gut einer Woche eine Begegnung mit so einem: Besäuft
sich erst bei mir, bis er nicht mehr geradeaus gehen kann, und
lallt mich dann im Vollsuff zu, dass er ja eigentlich eine Hete
sei und den ganzen 'Tuntenkram' nicht nötig hätte, wenn seine
Frau ihn doch auch mal in den Mund nehmen würde."
Mir rutschte ein ungewollter Lacher heraus, da mir ein alter
Witz wieder einfiel, der von einem Vegetarier in einer Metzgerei
handelte. Ähnlich komisch stellte ich mir auch die geschilderte
Situation vor. "Ja und was hast du dann mit ihm gemacht?",
wollte ich wissen. "Na rausgeworfen hab ich ihn, was denn sonst!
Ich hab ihm gesagt, dass das hier halt nun mal eine
Schwulenkneipe ist und wenn es ihm nicht passt, kann er auch
gleich zahlen und sich woanders weiter besaufen!" Daniel drückte
listig lächelnd seine zweite Zigarette aus und schaute dann zu
mir. "Stimmt, so ist unser guter Juli drauf."
Mein herzhaftes Gackern über diese Angelegenheit fiel mir erst
auf, als ich mir bewusst wurde, dass er mit mir genauso hätte,
verfahren müssen, worauf es abrupt verstummte. "Warum hast du
mich denn eigentlich nie rausgeworfen?", interessierte ich mich
für den Grund, weshalb er sich immer sehr zuvorkommend mir
gegenüber verhalten hatte.
"Wieso sollte ich? Nur weil du eine Muschi hast? Dafür kannst du
doch nichts! Außerdem war mir schon bei deinem ersten Besuch
klar, dass mit dir irgendetwas nicht stimmen kann, zum einen,
weil du so ein Lokal überhaupt erst aufsuchst und zum anderen,
weil ich selten mitgekriegt habe, wie jemand dermaßen
offensichtlich ein paar Jungs anschmachtet, nur weil sie sich
zum Abschied freundschaftlich umarmen." Ich schaute ihn an und
er streichelte mir liebevoll ein paar Haare aus dem Gesicht. Ich
registrierte, wie ich rot wurde, während ich verlegen Einspruch
erhob: "Hey, so offensichtlich war das jetzt aber auch wieder
nicht!" "Ach nein?", konterte Julian, "Hättest du Magnete in den
Augen, würde mein Arsch jetzt noch in deinem Gesicht kleben!"
Wir mussten alle drei lachen, es war einfach eine herrlich
ausgelassene Stimmung, die bei uns hier am Tisch schon um die
frühe Mittagszeit herrschte.
Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten, sah ich zu Daniel. Sah
zu Julian. Und ein Plan formte sich vor meinem geistigen Auge.
"Aber ich habe auch noch nie einen Schwulen gesehen, der einen
anderen in aller Öffentlichkeit küsst", warf ich nicht ohne
Hintergedanken ein. "Das ist eine Sache der Einstellung. Vor
allem bei manchen Bi-Kerlen ist es wirklich bloß Homophobie aber
selbst, wenn man absolut im Reinen mit sich ist und kein Problem
damit hat, gibt es immer noch genug Kerle auf der Straße, die
bei einem derartigen Anblick ziemlich aggressiv werden können."
"Und ihr beide?", ließ ich nicht locker, worauf Daniel
gleichmütig mit den Schultern zuckte. "Wieso nicht? Die meisten
haben eher vor mir Angst, als dass ich mich vor ihnen fürchten
müsste." Na, das glaubte ich ihm aufs Wort! Gespannt auf Julians
Antwort, richtete ich mich jetzt an ihn. Doch anstelle einer
Erwiderung sprang er urplötzlich auf, packte Daniel am Kragen
seines T-Shirts und drückte seine Lippen auf dessen Mund!
Wow! Es kam so unerwartet, ich konnte gar nicht fassen, welches
Bild die beiden mir hier direkt vor meinen Augen boten.
Ungehemmt knutschten sie sich, drückten ihre Münder fest
aufeinander, und wenn ihre Lippen auch nur den kleinsten
Spielraum freiließen, verlangte die Zunge des einen drängelnd
nach der des anderen. Eine solche fordernde Gier hatte ich
zwischen zwei Männern selbst in meinen Pornofilmen noch nie
gesehen!
Zwischen meinen Beinen setzte augenblicklich ein pulsierendes
Verlangen ein. Ich wollte sie beide und zwar jetzt! Was ich sah,
machte mich wahnsinnig und ich wünschte mir, ich wäre alleine
mit den Zweien gewesen. So aber musste ich mir das Geschehen mit
ansehen und konnte nicht mal Hand an mich legen. Wäre dieser
eine Kuss der einzige Höhepunkt unseres Zusammentreffens, hätte
es sich bereits mehr als gelohnt!
"So viel zu meiner Einstellung", kommentierte Julian sein
Handeln, um sich abgeklärt, so als ob überhaupt nichts geschehen
wäre, wieder hinzusetzen, wohingegen Daniel vergnügt mein
Staunen bemerkte. "Das hat dir wohl gefallen, was?", erkundigte
er sich neugierig und ich nickte vehement. "Was hättest du eben
am liebsten gemacht?", fragte der Ledermann. Ich begriff anfangs
nicht, worauf er hinaus wollte, doch er forderte unbeirrt
weiter: "Sag schon. Hättest du uns gerne gewichst, geblasen,
gefickt oder dich befingert?" Ich schämte mich zwar, doch hatte
er die Dinge bereits beim Namen genannt, sodass ich keinen Grund
mehr sah, länger um den heißen Brei herumzureden und ihm ehrlich
gestand: "Am liebsten hätte ich gleich beide Schwänze ausgepackt
und euch abwechselnd gelutscht aber ich wäre auch schon
zufrieden gewesen, wenn ich mir dabei wenigstens einen
runterholen hätte, können." Julian leckte sich über den
Mundwinkel und blickte seinen Freund aufschlussreich an. Ein
höhnisches Schmunzeln huschte kaum merklich über dessen Lippen,
dann nippte er an seinem Glas und unterrichtete mich: "Mal
sehen, wenn du lieb bist, kriegst du nachher vielleicht, was du
willst." Verdammt, wann war endlich dieses unglückselige
"Nachher"?! Ich brauchte es jetzt sofort! So langsam ließ sich
mein drängendes Bedürfnis nicht mehr im Zaum halten!
Gerade als ich glaubte, die durch den leidenschaftlichen Kuss
verursachte Erregung keine Sekunde länger aushalten zu können,
fühlte ich eine Berührung auf meinem Oberschenkel und stellte
überrascht fest, dass Julians Fingerspitzen die Innenseiten
meiner Beine emporkrochen. Ich spreizte meine Schenkel noch ein
Stückchen weiter und schob mein Becken nach vorne, um ihm meine
unerträgliche Geilheit zu signalisieren. Jedoch ließ sich Julian
nicht beirren und ließ die Bewegung nun absichtlich langsamer
werden. Wie gemein von ihm, mich so zu quälen!
Kurz vor meinen Schamlippen hielt er schließlich inne und küsste
mich auf den Hals. "Magst du Daniel?", flüsterte er mir zu und
ich nickte. "Darf er dich auch anfassen?" Na und ob er durfte!
Trotzdem fand ich es einen feinen Zug von Julian sich noch
einmal zu versichern, ob alles in Ordnung ging. "Jahh ...",
hauchte ich erregt und endlich durchfurchte er zur Belohnung
meine geschlossenen Schamlippen, um zu meiner Lustperle
vorzudringen, während ich eine Hand, von der gegenüberliegenden
Seite des Tisches kommend, spürte, die mich dort streichelte, wo
gerade eben noch Julians Fingerspitzen an meinen Beinen entlang
geglitten waren.
"Fühl mal", meinte Julian und hielt mit zwei gespreizten Fingern
meine inneren Schamlippen auseinander. Ich merkte, wie die
Finger des auffällig nach vorne gebeugten Skins zu meinem Loch
wanderten und zwei von ihnen dort leicht eindrangen. "Wie
nass!", stellte er mit süffisantem Unterton fest und Julian
bestätigte: "Hab ich dir doch gesagt. Eine richtig
triebgesteuerte Drecksau."
Da ich am äußeren Ende des Tisches saß, musste ich Obacht geben,
dass niemand plötzlich um die Ecke spaziert kam und uns
erwischte. Den Mann neben mir kümmerte das recht wenig, genauso
wie Daniel, welcher mit seiner Fingerspitze leichten Druck auf
die vordere Scheidenwand ausübte und mich schief angrinste als
ich scharf die Luft einsog.
Ein weiterer Finger drängte sich kurz in mein Loch und wurde
wieder herausgezogen. Julian hatte ihn mit meinem Mösensaft
benetzt und rieb nun unter kreisenden Bewegungen meinen Kitzler
damit ein. "Willst du mehr?", hörte ich seine warme Stimme an
meinem Ohr. "Sehr gern", murmelte ich um Beherrschung bemüht.
"Dann musst du unter den Tisch gehen", wies er mich flüsternd
an. Ich hob meinen Kopf und blickte mich verstohlen in dem Lokal
um, zumal ich sichergehen wollte, nicht dabei beobachtet zu
werden. Der Lederkerl legte allerdings eine Hand in meinen
Nacken und zog mein Gesicht wieder zu sich, ehe ich den ganzen
Raum nach neugierigen Blicken abgesucht hatte. "Willst du oder
nicht?" Er machte es mir wirklich nicht einfach. "Natürlich will
ich aber ..."
"Nichts aber. Was ist stärker deine Geilheit oder dein
Schamgefühl?", schnitt er mir widersprechend den Satz ab.
Scheiße, er packte mich tatsächlich an den versinnbildlichten
aber nicht vorhandenen Eiern! War ich es nicht selbst gewesen,
die ihm gleich zu Anfang klar gemacht hatte, dass ich auf
gesellschaftliche Konventionen und anerzogene Verhaltensmuster
pfiff? "Ich hab dir gesagt, dass ich auf dich aufpassen werde
und das meine ich wirklich ernst. Außerdem fände ich es echt
geil, jetzt von dir die Stiefel geleckt zu bekommen. Mein Freund
hier ...", er schaute zu Daniel, welcher seine Finger inzwischen
aus mir herausgezogen hatte und mir nun verschwörerisch
zublinzelte, "hat auch ein kleines Geschenk für dich, das dir
sicher gefallen wird, wenn du ihm dabei dein Fötzchen
hinstreckst." Sollte ich wirklich? Mir fiel das Glory-Hole in
dem Sex-Shop wieder ein, wo ich heute bereits schon einmal vor
derselben Wahl stand. Er hob mein Kinn und sah mir liebevoll in
die Augen. "Ich weiß doch, dass du es willst", raunte er sanft.
Es stimmte, was sollte ich also anderes tun, als meinem
Verlangen nachzugeben? Langsam ließ ich meinen Unterkörper unter
den hohen Tisch rutschen, kam mit den Knien auf dem Boden auf
und streckte anschließend meinen Kopf unter die Tischplatte. Im
Halbdunkel erkannte ich Daniels und Julians Schuhe. Die beiden
Männer saßen sich direkt gegenüber und darum kroch ich in die
Mitte, sodass sich vor mir Julians Stiefel meinem Gesicht
anboten und ich denen von Daniel gleichzeitig mein Hinterteil
zukehrte.
Ich betrachtete Julians Lederschuhe vor mir und stellte fest,
dass der Gedanke, ihm hier und jetzt meine Ergebenheit auf diese
Art zu zeigen, ein äußerst reizvoller war. Mittlerweile fragte
ich mich nicht mehr, warum ich bei dem Ausführen solcher
Handlungen keinerlei Widerstand in mir wahrnahm, sondern mir
meine Unterwürfigkeit stattdessen so behagliche Empfindungen
bereitete.
Mit der Hingabe im Herzen senkte ich mein Gesicht und berührte
mit der Zunge die Spitze seines Schuhs. Ich musste dabei
zwangsläufig an gestern denken. Er hatte mich mit der Peitsche
dirigiert. Ich leckte bis zu der Stelle, an der die Schnürsenkel
begannen. Er hatte mich auf die Brüste und den Po geschlagen.
Ich leckte an der Seite entlang bis zur Ferse. Er hatte mich
geohrfeigt. Ich leckte lustvoll über den Schaft des Stiefels. Er
hatte mich danach zärtlich in den Arm genommen und mich
gestreichelt. Ich presste meinen ganzen Mund auf das Leder und
küsste ihm voll Inbrunst die Füße.
Für all das liebte ich ihn. Für all das verehrte ich ihn. Doch
am meisten liebte und verehrte ich die Intensität seiner
Zuneigung nach dem Austausch dieser sehr persönlichen
Intimitäten. Was er in den Tiefen meiner Seele berührt hatte,
war empfindlicher und zerbrechlicher als eine Schicht
hauchdünnen Glases und dennoch verstand er es so vorsichtig und
behutsam damit umzugehen, dass ich weder Schaden noch Leid davon
trug. Das war es, was mich zutiefst beeindruckte.
In Vergessenheit war die Tatsache geraten, dass wir uns hier an
einem öffentlichen Ort befanden. Es bedurfte erst einem
klappernden Geräusch hinter meinem Po, um mir der aktuellen
Situation wieder gewahr zu werden. Einige Finger fassten
zwischen meine Schamlippen, bohrten sich in meine Öffnung und
verteilten meinen Saft anschließend großzügig um das Loch herum.
Das Klappern wurde lauter und ich fühlte ein hartes Etwas an
meiner Fotze. Es wurde mir dagegen gedrückt und flutschte mit
einem Mal einfach so hinein. Ein kleiner Ball? Kurz merkte ich
eine Schnur, dann erneut ein unnachgiebiges Element, welches
sich ebenso rundlich anfühlte wie das erste. Liebeskugeln!
Daniel steckte mir an einer Schnur aufgereihte Liebeskugeln in
die Pussy!
Drei Stück zählte ich, bevor er mir einen leichten Klaps auf den
Hintern gab und zu Julian bemerkte: "Hoffentlich läuft sie uns
mit den Dingern nicht über, ehe wir angekommen sind!" Ernsthafte
Sorgen konnte er sich allerdings nicht machen, zumal er jetzt
einen seiner Wesco Boots an die Innenseiten meiner Schenkel
drückte und mit ihm begann, meine Muschi zu massieren. Vor
Geilheit konnte ich mich nun nicht länger auf die Schuhe meines
Begleiters begrenzen und schleckte von meiner Lust getrieben an
seinem Hosenbein empor, über die Oberschenkel, wo der Anblick
seiner fetten, länglichen Beule unter der Lederhose mich
vollends um den Verstand brachte.
Beherzt stülpte ich meinen Mund über die beträchtliche
Schwellung und fuhr ungehalten an den Konturen des Schafts
entlang, welcher sich überdeutlich abzeichnend an seinen
Unterleib schmiegte. Nur zu gerne wollte ich ihn auspacken,
jedoch wurde mein Vorhaben von einer Hand durchkreuzt, die
meinen Kopf sanft aber dennoch bestimmt wegdrückte. "Jetzt noch
nicht, in ein paar Minuten kannst du ihn gerne haben", hörte ich
von oben, wie aus einer anderen Welt.
Zeit zu resignieren hatte ich nicht, da Daniel unter die
Tischplatte schaute und anordnete: "Versteck dich unter der
Bank, ich rufe jetzt die Bedienung, dann sind wir hier gleich
raus!" Ohne Widerworte gehorchte ich und beobachtete, wie er
kurz aufstand und sich gleich darauf wieder hinsetzte,
allerdings bei seiner Rückkehr von drippelnden Schritten
begleitet wurde. "Zusammen oder getrennt?", hörte ich über mir.
"Zusammen", sagte Daniel und fummelte seine Geldbörse aus der
Hosentasche. Einige Münzen landeten klimpernd auf dem Tisch.
"Stimmt so."
"Danke."
"Einen schönen Tag."
"Danke gleichfalls."
"Tschüss."
"Tschüss!"
Die drippelnden Schritte entfernten sich wieder und ich
schlüpfte in Windeseile unter dem Tisch hervor. Hastig strich
ich meinen Rock zurecht und guckte mich um, ob mein plötzliches
Auftauchen irgendjemandem aufgefallen war.
Julian stand auf, nahm mich in die Arme und drückte mich an
sich. "Du bist wirklich klasse", wisperte er und küsste mich
begeistert auf die Schläfe. "Komm, wir gehen!" Er umfasste mich
an der Taille und schob mich mit sich, während sich Daniel
ebenfalls erhob, um uns zu folgen.
Bei jedem Schritt, den ich tat, nahm ich das vibrierende
Klackern der Kugeln in meinem Unterleib wahr und genoss die
anregende Stimulation, die sie mir bescherten. Man konnte das
Klappern sogar außerhalb meines Körpers hören, wobei ich
bezweifelte, dass eine außenstehende Person gleich darauf kommen
würde, um was es sich bei dem Geräusch handelte.
Draußen blieben wir kurz stehen und die Männer tauschten für
einen langen Moment ohne ein Wort zu verlieren bedeutungsvolle
Blicke aus. Die Stimmung zwischen ihnen beinhaltete einen
konspirativen Beigeschmack, der schwer in der Luft dieses
heiteren Tages hing und die ausgelassene Atmosphäre unseres
gemeinsamen Mittagessen verdrängte. Ein Geheimnis lag darin,
welches zwar von mir handelte, von dem ich aber nichts wissen
durfte. Noch nicht.
"Alles wie gehabt?"
Julian nickte entschlossen. "Ja, alles so, wie wir es besprochen
haben."
"Bist du dir sicher?"
"Absolut."
Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend kehrte meine
Aufregung zurück. Auch Daniel, der ein letztes Mal vor unserer
Abfahrt auf mich zukam, mich am Stoff meines Oberteils packte
und meinen Oberkörper kraftvoll an sich heranzog, bevor er mir
einen leidenschaftlichen Zungenkuss verpasste, konnte daran
nichts ändern. Seine Lippen umspielte ein zaghaftes Lächeln,
während er mich auf später vertröstete: "Bis gleich. Ich freue
mich schon auf dich!"
Auf dem Rücksitz von Julians Motorrad zog ich mir den Helm auf
und bekam noch mit, wie der Skinhead sich ein Paar schwarze
Lederhandschuhe über die Hände zog, ehe er seine Maschine
startete. Seine muskulösen Arme, der Stiernacken, die breiten
Schultern ... All das fügte sich tatsächlich in ein harmonisches
Bild mit seinem Fortbewegungsmittel.
Diesmal war es eine andere Empfindung, als ich mich so dicht ich
konnte, an Julians Po schmiegte. Ich fühlte mich sicher. Aber
nicht zu sicher. Ich war erregt. Aber gleichzeitig auch nervös.
Was hatten die beiden bloß mit mir vor? Ich wusste es nicht. Ich
wusste nur, dass sie es mir kaum verraten würden. Stattdessen
würden sie mir ihre Pläne gleich am eigenen Leib demonstrieren.
Sobald wir in Gebiete mit zunehmend mehr Grünfläche zwischen den
Häusern vorgedrungen waren, bogen wir auf eine Landstraße ab, wo
Daniel mit einem halsbrecherischen Tempo vorausfuhr, sodass wir
ihn im Nu aus den Augen verloren hatten. Ich konnte es ihm nicht
verübeln, wahrscheinlich hätte mich eine solche Maschine ebenso
dazu verleitet, ihre Leistung ordentlich auszureizen.
Bewirtschaftete Felder zogen entlang des Waldrandes an uns
vorbei und ich stellte dankbar fest, dass mich in dieser
einsamen Gegend ein kühlerer und frischerer Wind umwehte. Gerade
als ich jedoch anfing, die Fahrt zu genießen, schwenkte mein
Vordermann unerwartet in einen unwegsamen Schotterweg ein. Mit
stark gedrosselter Geschwindigkeit knirschte der Kies unter uns,
während er sich Mühe gab, den unzähligen Schlaglöchern
auszuweichen. Nicht ganz ungelegen kam es mir, wenn er trotzdem
ab und an eins erwischte, denn die dadurch entstehenden
Erschütterungen sorgten im Zusammenspiel mit Daniels kleiner
Aufmerksamkeit für ein prickelndes Erlebnis in meiner Muschi.
Manchmal verfiel er beinahe in ein Schritttempo, während er, in
den vom Weg abzweigenden, Trampelfaden nach der Maschine seines
Freundes Ausschau hielt. An der dritten oder vierten Abzweigung
sahen wir ihn dann schließlich neben dem unteren Ende eines
hohen Maisfeldes stehen, dessen sattgrüne Pflanzen unserem
Vorhaben ein geradezu ideales Versteck boten. Julian lenkte in
den holprigen Pfad ein und kam neben Daniels Motorrad zum
Stehen, das dieser auf mittiger Höhe des Weges zwischen einem
Baum und einem wild wuchernden Brombeerstrauch abgestellt hatte.
Was hielt der Skin da nur in seiner Hand? Auf die Entfernung
konnte ich den Gegenstand nicht genau erkennen, war mir aber
sicher, etwas Derartiges vor der Abfahrt an ihm nicht entdeckt
zu haben. Der Ledermann grinste unter dem Helm verräterisch,
nachdem wir abgestiegen waren, sodass ich zu dem Schluss kam,
dass das Objekt wohl Teil des heutigen Programms sein müsse. Wir
entledigten uns von den Helmen und hängten sie zu jeder Seite an
die Griffe des Lenkers.
"Bist du schon aufgeregt?", erkundigte sich Julian und ich
bejahte. "Das solltest du auch." Er griff nach dem Saum meines
Tops und zerrte es mir über den Kopf. Selbiges tat er mit einem
Minirock, nur in die entgegengesetzte Richtung. Die Klamotten
legte er auf das Sitzpolster seiner Maschine und zog aus seiner
Gesäßtasche die Leine hervor. Mit einem 'Klick!' schloss sich
der Karabiner und ich musste ihm nackt, lediglich mit Schuhen,
sowie dem Halsband begleitet und den Kugeln in meiner Fotze,
folgen.
Mein Herz klopfte wild in der Brust, während sich das komische
Teil in Daniels Händen beim Näherkommen als ein dicker,
länglicher Maiskolben entpuppte, von dem er gedankenversunken,
ohne uns auch nur eines Blickes zu würdigen, die grünen Blätter
der Hülle abzupfte. Noch immer steckten dabei seine Finger in
den schwarzen Lederhandschuhen, von denen der rechte zwischen
Zeige- und Mittelfinger eine qualmende Zigarette hielt.
Als wir vor ihm standen und er mich prüfend musterte, unterbrach
er seine Arbeit und zog ein letztes Mal an der Kippe, um sie
danach achtlos in das Feld zu schnipsen. Schweigend blickte er
zu Julian und dann wieder zu mir. Ich erkannte, dass dieser
finster dreinschauende Kerl nur noch wenig mit dem witzigen
Kumpeltyp von vorhin gemein hatte und hoffte, dass er nicht so
abschätzig mit mir umging, wie er mich betrachtete.
"Ich habe da drinnen eine gute Stelle für uns gefunden. Gehen
wir rein." Seine Worte klangen emotionslos und ruhig. Indem er
die hohen Maisstauden auseinander stob, schaffte er einen freien
Zugang für uns, worauf mich mein Begleiter in das grüne
Labyrinth hineinführte. Weniger Schritte bedurfte es, bis wir an
ein Fleckchen gelangten, das aus einer ungefähr zweieinhalb
Quadratmeter großen unbepflanzten Stelle bestand. "Perfekt,
nicht?", meinte er zu Julian, welcher bestätigte: "Sehr gut."
Ehe ich mich versah, knallte eine Hand mit einem feurigen
Schmerz auf meine Pobacke, krallte sich ohne Übergang mit
ledernen Fingern in das Gesäß und riss mich zur Seite an Daniels
harte Brust. "Jetzt bist du fällig!", überschlug sich seine
höhnische Stimme beinahe, während er mich mit dem Rücken an sich
zwängte und mir unwirsch den gelben Kolben zwischen die Beine
stieß. Mit dem Fuß drückte er mir diese weiter auseinander und
zog das längliche Gewächs durch den klitschigen Schlitz in
meinem Schoß, wo es durch die Unebenheiten der einzelnen
Maiskörner meine Klitoris reizte.
Ich stieß einen spitzen Schrei aus, gefolgt von einem
sehnsuchtsvollen Seufzen, bevor Daniel seinen kräftigen Arm um
meinen Hals schlang und mich in dieser Position fixierte.
Angetörnt von der Stärke des Skins, mit der er mich festhielt,
spähte ich angestrengt auf den stahlharten Bizeps knapp
unterhalb meiner Lippen und begann gierig über die angespannten
Wölbungen seines Oberarms zu schlecken. Die anfängliche
Nervosität war mittlerweile unbändiger Geilheit gewichen. Hätte
man diese Szene gefilmt, ich glaube, ich hätte mich beim Ansehen
im Nachhinein auf dem Bildschirm wohl selbst nicht wieder
erkannt, so fremd war mir die fesselnde Macht, die mich in sich
gefangen hielt.
Julian, der das Geschehen still beobachtet hatte, trat nun näher
an mich heran und schmiegte seinen eleganten Körper dicht an den
meinen, sodass er mich gemeinsam mit seinem Freund in ihrer
Mitte einkesselte. Er hob meinen Kopf am Unterkiefer an, um mich
eindringlich zu inspizieren, wobei er jeden unruhigen Atemzug,
den mein bebender Leib ausstieß, aufmerksam verfolgte. Wartend
beschwörte er mich mit dem tiefen Funkeln in seinen grauen Augen
und ließ meine Umwelt zu einem einzigen Einheitsbrei
verschwimmen, der mir zunehmend belangloser und unwichtiger
erschien. Unmerklich wurde das Heben und Senken meines
Brustkorbs langsamer, während ich Julians geheimnisvoller
Faszination erlag. In seiner atemberaubenden Präsenz war mir
nichts anderes mehr wichtig, lediglich er zählte noch für mich.
Ein lautes Klatschen, gefolgt von einem wilden Prickeln auf
meiner Wange holte mich jäh in die Realität zurück. Diese
Backpfeife kam so überrumpelnd, dass ich wohl einen völlig
perplexen Eindruck gemacht haben musste, ehe mich Julian am
Schopf packte und meinen Kopf nach hinten zerrte. Wie ein Tiger
bohrte er jetzt die Finger seiner anderen Hand in das untere
Ende meines Oberschenkels und zog seine kurzen Nägel kratzend
bis zu meinem Becken über die Haut. Ein genießerisches "Mh ...",
entrang sich mir, als ich an meinem Arsch zusätzlich die
unnachgiebige und beständig wachsende Stelle in Daniels Hose
spürte.
"So spitz, wie sie reagiert, war das offensichtlich nicht die
Erste, die sie sich von dir gefangen hat, was?", kommentierte
dieser meine Äußerung der Wolllust. Mühsam rief ich mir in
Erinnerung, dass er auch noch da war. Julians Lippen umspielte
ein wissendes Schmunzeln. Zu plastisch lagen die Erinnerungen an
den vorigen Tag in unser beider Gedächtnisse vor. "Du hättest
die kleine Drecksau gestern mal erleben sollen, als ich es ihr
richtig hart besorgt und ihr dabei ein paar runtergehauen habe!
Das hat sie dermaßen rattig gemacht, dass sie mir das ganze
Schlafzimmer mit ihrer Pisse unter Wasser gesetzt hat!"
"Ach so ist das! Na, gut zu wissen", hörte ich Daniels gedämpfte
Stimme hinter mir, ehe sie sich dicht an meinem Ohr an mich
richtete: "Runter mit dir." Er lockerte den Griff, worauf sich
das glatte Material seiner Lederhandschuhe auf meine Schulter
legte und dort leichten Druck ausübte, dem ich bereitwillig
nachgab, indem ich meinen Körper auf den ausgetrockneten
Ackerboden sinken ließ.
Nun kniete ich vor den Männern, während sich die Leine zwischen
mir und Julian spannte und Daniel sich zu mir hinab bückte.
"Vorne auch runter und streck mir deinen geilen Arsch entgegen.
Ich werde dir jetzt die Kugeln rausholen aber dafür bekommst du
gleich etwas viel Besseres von mir, versprochen." Ohne zu
zögern, befolgte ich seine Anweisungen, stützte mich auf alle
vier Gliedmaßen ab und bog aufreizend meinen Rücken durch, um
ihm vorfreudig anzubieten, wonach er begehrte.
Kurz darauf fühlte ich an meiner Pussy einen Finger, der suchend
durch die Schamlippen fuhr, die Rückholschlaufe fand und an ihr
zog.
Schmatzend drangen daraufhin die kleinen Plastikbälle wieder ans
Tageslicht, einer nach dem andern, bis auch der letzte von ihnen
meine Muschi verlassen hatte und Daniel die Liebeskugeln neben
uns ins Feld fallen ließ. Anschließend glitt er gleich mit
mehreren seiner behandschuhten Finger in mein Loch, betastete
eingehend meine saftige Fotze und befand mich für feucht genug,
um mit dem nächsten Schritt fortzufahren.
Gewisse Experimente mit Dildos aus dem Erotikversand hatte ich
bereits hinter mir, allerdings war ich noch nie auf die Idee
gekommen, es mir mit Gemüse zu besorgen. Ob das mit dem Mais
wohl Julian selbst eingefallen war oder sein Freund den
Vorschlag gemacht hatte? Auf welche abgefahrenen Ideen kamen
diese Männer überhaupt! Zu spät, schon merkte ich die Spitze des
Maiskolbens an meiner Öffnung! Gemächlich bohrte der Skinhead
ihn hinein, während ich hoch in die zufriedene Miene des
Lederkerls schaute.
"Scheint ihr ja ganz gut zu bekommen", kommentierte Daniel mein
Seufzen und ging dazu über, mich mit dem gelben Nahrungsmittel
bis zum Anschlag in den Unterleib zu ficken, was ihm umso
leichter gelang, desto glitschiger der Kolben mit meinem
Fotzensaft eingesaut wurde. Lediglich nebenbei bekam ich mit,
wie Julian sein Bein hob und ein paar Kieselsteinchen aus der
Schuhsohle stocherte, bevor der Skin anfügte: "Mal sehen, ob ihr
eine Dusche genauso gut gefällt!"
Mir war anfänglich nicht bewusst, was er meinte, schließlich
spürte ich kurz darauf Julians Stiefel in meinem Genick und
hörte seine abgeklärte Stimme sagen: "Ganz runter." Der leichte
Druck veranlasste mich dazu, die obere Hälfte meines Rumpfes auf
den staubigen Erdboden sinken zu lassen, was ihm aber nicht
genug war. Denn kaum berührte ich das Feld leicht mit der Seite
meines Kopfes, spürte ich auch schon die Gummisohle auf meiner
Wange, welche die andere Hälfte meines Gesichts jetzt in die
heiße Erde des Ackers unter mir drückte. Obgleich es keine
gewaltsame Kraft war, welche er aufwand, so war diese doch stark
genug, um meinen Oberkörper bewegungslos auf dem Untergrund zu
fixieren, wobei mich die ausgedörrten Klumpen, die sich hart an
meinen Leib drückten, nicht sonderlich kümmerten, solange der
Zauber dieses Mannes auf mich wirkte.
Spätestens, nachdem ich das leise Surren eines Reißverschlusses
vernahm, beschlich mich eine Ahnung von Daniels Absicht.
Endgültige Gewissheit erlangte ich allerdings erst, als ein paar
Sekunden später einige angenehm warme Tropfen auf meine
hochgereckten Arschbacken sprudelten und an meiner Fotze
entlang, in der nach wie vor der Maiskolben steckte, der
Schwerkraft entgegen eilten. Auf meinem Rücken hatte sich
unterdessen ein dünnes Rinnsal seinen Weg bis zum Nacken
hinunter gebahnt und floss von dort in mehreren Abzweigungen
über meine Schultern auf den Boden.
"Mann, hab ich nen Druck auf der Leitung!", gab Daniel
erleichtert bekannt und intensivierte den Strahl aus seinem
Schwanz, sodass er plätschernd auf mich herabprasselte und nun
auch meine Haare bewässerte. Wie aus einer Brause regnete die
laue Pisse auf meinen Körper. Indem der Sekt sich in einzelnen
nassen Pfaden ebenso auf die Reise unter mich begab, blieben
selbst Oberschenkel und Bauch nicht verschont.
Unter der Gewalt von Julians Fuß drangen wohlige Laute der Lust
über meine Lippen, indessen ich meinen Körper in der
eingeschränkten Bewegungsfreiheit behaglich zu winden versuchte,
um an jeder Stelle meiner Haut mit der geilen Schiffe seines
Freundes eingesaut zu werden. Am liebsten hätte ich es gehabt,
wenn der Mann vor mir ebenfalls seinen Hosenstall geöffnet und
mich über und über mit seiner eigenen heißen Pisse besudelt
hätte aber anstatt mir diesen Wunsch zu erfüllen, hielt er bloß,
das an meinem Halsband befestigte Kettchen straff in der Hand
und drückte mir beharrlich seinen Stiefel ins Angesicht.
Noch vor einem Tag wäre ich wahrscheinlich ausgerastet, wenn ein
neuer Sexpartner Derartiges mit mir auch nur versucht hätte, und
plötzlich war es das Schönste, was ich mir nur vorstellen
konnte! Es bedurfte lediglich Julians Anwesenheit, um die
eisernen Schranken in meiner Vorstellung zu sprengen und mir
einen neuen, scheinbar unendlichen Horizont der Möglichkeiten zu
offenbaren, den es zu erkunden galt. Durch seinen respektvollen
Umgang mit mir, das gleichberechtigte Niveau, auf dem wir uns
unterhalten konnten und das ehrliche Zeigen von Gefühlen hatte
er mich davon überzeugt, dass auch ein dominanter Mann nicht
zwangsläufig einem Pascha entsprechen musste. Jedoch wäre es
gelogen, wenn ich behaupten würde, dass seine überwiegende
Vorliebe für das gleiche Geschlecht der Bereitschaft, ihm meine
sehnsüchtigste Bewunderung entgegen zu bringen, nicht
unerheblich nachgeholfen hätte.
Es faszinierte mich im überschäumenden Maße, wie selbstbewusst
und natürlich er mit seinen Neigungen umging. Hatte dieser
Ledermann überhaupt jemals eine Phase des Coming Outs durchlebt
oder war er schon von Anfang an so aufrichtig damit umgegangen?
Ich hatte sein Lächeln gesehen, nachdem er mitbekommen hatte,
wie selbstvergessen ich das Bild in seinem Schlafzimmer
angestarrt hatte und wusste seit diesem Zeitpunkt, dass es ihm
Vergnügen bereitete, mich mit derlei Dingen, die für ihn eine
Alltäglichkeit bedeuteten, zu beeindrucken. Und ich ließ es zu.
Nein, ich ließ es nicht nur zu, ich wollte es so! Julian war
perfekt! Es gab nichts an ihm auszusetzen, er hatte sich immer
sehr korrekt mir gegenüber verhalten und mir nie den Eindruck
vermittelt, minderwertig oder unerwünscht zu sein. Bei einem
heterosexuellen Mann hätte mich vermutlich trotzdem auf eine
Weibchenrolle reduziert gefühlt. Nicht so bei ihm. Problemlos
konnte er auch meine männlichen Anteile annehmen und verschonte
mich mit hohlem Gefasel über die "wahre Natur" der Frau und die
"wahre Natur" des Mannes.
Wieso sollte ich also daran etwas auszusetzen haben, wenn er
mich hier auf den Boden drückte und sein Freund einen
geschätzten halben Liter Flüssigkeit auf mich pinkelte? Ich
wollte es so und er wusste es! Jederzeit hätte ich ihm einfach
sagen können, wenn mir etwas nicht gefiel, aber er gab mir nicht
einmal dazu Gelegenheit, las er doch die geheimsten und
verborgensten Wünsche von meinen Augen ab, lange bevor ich von
deren Existenz nur die leiseste Ahnung hegte.
Ein Stiefel auf meiner rechten Gesichtshälfte, der mich auf
einem dreckigen Acker fixierte, und eine Dusche warmer Pisse von
einem schwulen Skinhead packten es tatsächlich mir mehr
Befriedigung zu verschaffen, als es mein Ex-Freund mit
unbeschwertem Blümchensex über all die Monate vermocht hätte!
Dabei entflammte in mir eine schier maßlose Gier nach Julians
Macht, welche er mir unter sich zu spüren gab.
Diese triebhafte Besessenheit fraß mich auf und ich hatte weder
den Willen noch die Chance einer Gegenwehr. Julians Dominanz war
für mich zu einem Rauschmittel geworden. Ich brauchte es
dringend, ich brauchte es sofort und ich konnte gar nicht genug
davon bekommen! 'Zeig's mir! Mach mich fertig, und lass mich
fühlen, wie überwältigend deine Kraft über mich ist!', schrie
jede einzelne Zelle meines Daseins. Meine eigene
Unersättlichkeit würde mich noch jeden klaren Gedankens
berauben, wenn das hier so weiter ging!
Zwischenzeitlich perlten die letzten Tropfen der ausgiebigen
Urindusche kitzelnd an meiner Klitoris ab und ein seicht
wehender Wind, der raschelnd über die Maisstauden zog, kühlte
erfrischend die angepinkelten Stellen auf meinem Körper. Der
Strahl war versiegt, der Kolben wurde gerade von Daniel
herausgezogen und Julian nahm seine Schuhsohle von mir herunter.
Innerlich brennend vor Erregung, hob ich seufzend meinen
Oberkörper vom Feld und schaute zu ihm hoch. Sein überlegener
Ausdruck törnte mich dermaßen an, dass ich dem stattlichen
Paket, welches sich ein Stockwerk tiefer gegen seine Lederhose
wölbte, nicht länger widerstehen konnte.
Ich bäumte mich auf und riss, außerstande mich auf den Knopf zu
konzentrieren, unwirsch am Bund seiner Hose. Finger krallten
sich daraufhin in meine nassen Haare, zogen meinen Kopf zurück
und verpassten mir eine schallende Ohrfeige. "Ja, meine kleine
Sau, genau so wollte ich dich sehen", raunte er und bleckte mich
mit seinen spitzen Eckzähnen dreckig an. Verzweifelt versuchte
ich mit ausgestreckten Armen an den Reißverschluss zu gelangen,
wobei er meinen Schopf zurückgezogen hielt, sodass ich nicht
sehen konnte, was ich tat und stattdessen ihm in die Augen
blicken musste.
"Wenn du sie weiter so hinhältst, kriegt sie uns gleich 'nen
Kollaps", gab Daniel, der während dem Aufstehen seine flache
Hand mit einem nassen Klatschgeräusch auf meinen Arsch
niedersausen ließ, unter zynischem Auflachen kund.
"Na gut, machen wir das Versprechen wahr und geben ihr, was sie
verlangt", lenkte Julian, in Erinnerung an den heißblütigen Kuss
in dem Bistro, ein und knüpfte sogleich eine Bedingung an: "Aber
zeig ihr zuerst, was du in der Hose hast, vielleicht bringt sie
der Schock wieder zur Besinnung!"
Daniel trat mit offener Jeans neben Julian und schälte seinen
Schwanz aus der roten Jockstrap, auf deren Front das letzte
Tröpfchen Urin, welches ihm nach dem vollständigen Entleeren
seiner Blase aus der Spitze des Prügels gequollen war, in Form
eines kleinen dunklen Flecks prangte.
Mir verschlug es die Sprache! Das konnte doch nicht sein! Vor
mir baumelte waagrecht das beschnittene Monstrum mit der dicken
Eichel am Ende, welches mir heute bereits schon einmal begegnet
war! "Das kann doch ... nicht sein ...?", stotterte ich
ungläubig.
"Oh, da hat wohl jemand gerade ein D'jà-vu der besonderen Art,
was? Aber vielleicht scheint heute auch einfach die Sonne ein
bisschen zu stark, wer weiß", erging der Skin sich in
triumphierendem Sarkasmus und selbst Julian schien sich mit
seinem sardonischen Schmunzeln des Sieges gewiss zu sein.
"Hast du wirklich geglaubt, ich würde dich den Schwanz eines
Kerls lutschen lassen, von dem ich nicht mal weiß, ob der Rest
von ihm genauso gut aussieht?", erinnerte er mich an die
Tatsache, dass ich ihm bedingungslos vertrauen konnte.
"Ziemlich gut gelutscht würde ich sagen. Man hat gemerkt, dass
da jemand hinter der Wand verdammt geil war auf einen
anständigen Schwanz", warf Daniel ein, legte einen Arm um die
Taille des Ledermanns und fügte bedauernd hinzu: "Nur schade,
dass ich nicht mit ansehen konnte, wie du ihr meinen Saft
überreicht hast. Dafür hat mich ihr Fötzchen aber ganz passabel
entschädigt, muss ich sagen. Obwohl ich die Heten nie verstehen
werde, aber zwischendurch mal so eine nasse Muschi zu knallen
hat schon was!"
"Lass uns vor ihren Augen ein bisschen knutschen, ich will
herausfinden, wie viel Schmiere ihr triefendes Fickloch bei dem
Anblick produzieren ...", Julian kam nicht dazu, seinen Satz zu
Ende zu sprechen, denn schon hatte der Skinhead seine Lippen auf
dessen Mund gepresst und verringerte den Druck erst als die
Zunge seines Freunds den Kuss leidenschaftlich erwiderte.
Daniels Prügel zuckte erregt vor meinen Augen, sodass ich meine
linke Hand um ihn schloss, während meine rechte, nun weniger
stürmisch und überstürzt, erfolgreich an Julians Hosenknopf
nestelte.
Ein Blick nach oben genügte, um mir einmal mehr bewusst werden
zu lassen, warum ich sie für das, was sie miteinander taten, so
abgrundtief vergötterte! Julian nahm Daniels Kopf in die Hände
und küsste ihn voll Feuereifer in einer Art, die mir erlaubte
dabei ihre Zungen miteinander tanzen und um die Führung ringen
zu sehen.
Gleichzeitig reckten sich ihre beiden Schwänze vor meinen Lippen
steil in die Luft, sodass ich mich gar nicht recht entscheiden
konnte, welchen ich zuerst lutschen sollte, bis ein
unwiderstehlicher Drang mich packte und ich meinen Mund gierig
über Julians massigen Riemen stülpte.
Ich liebte Julians Schwanz, mit dem er mich gestern dermaßen zum
Durchdrehen gebracht hatte, über alles. Dass ich plötzlich
abgespritzt hatte, war mir noch nie zuvor passiert und ich war
mir selbst über den entscheidenden Punkt nicht sicher, der
diesen Ausbruch ausgelöst haben könnte: Da waren die brennenden
Schläge auf meine Wangen, die mir nachdrücklich seine
Machtposition verdeutlicht hatten. Anderseits war da aber auch
dieses Monstrum von Penis, dessen Schaft überzogen wurde, von
dicken blauen Adern und der scheinbar stahlhart in der Hand lag,
sich allerdings dennoch warm und weich anfühlte, während die
wohlgeformte Eichel geradezu dafür geschaffen schien, den
ekstatischsten Punkt in meiner Muschi zu reizen.
Meine Zunge wechselte zu Daniels imposanter Ausstattung, während
ich Julian weiterhin wichste. Der rasierte Hodensack des Skins,
auf dem die ersten sprießenden Stoppeln sich bereits zaghaft
zurück an die Hautoberfläche kämpften, weckte mein Interesse.
Schmatzend glitt ich über die weichen Bälle, umschloss sie
leicht mit den Lippen und massierte mit der anderen Hand den
stämmigen Schaft. Ein, durch die Maisstauden scheinender
Sonnenstrahl, ließ sein Septumpiercing für einen kurzen Moment
aufleuchten, während ich Zeuge wurde, wie Daniel seine Zunge
rausstreckte und Julian sie ihm mit überschwänglichem
Enthusiasmus ableckte. In meiner Notgeilheit konnte ich nicht
länger an mich halten und so unternahm ich den irrwitzigen
Versuch, gleich beide Schwänze auf einmal mit dem Mund
aufzunehmen, was mir natürlich aufgrund des Umfangs der beiden
Kaliber misslang.
Zwei Finger wurden, nachdem sie das andere Ende der Leine fallen
gelassen hatten, von der Seite in meinen Mund gezwängt, sodass
ich meine absurde Absicht aufgab, um ersatzweise wollüstig an
diesen zu saugen. Beide Männer hatten aufgehört zu knutschen und
blickten jetzt auf meine mit Schweiß und Erde verschmutzten
Titten und in mein ebenso verunreinigtes Gesicht, ehe sie sich
wieder in die Augen sahen. Wer von den Zweien provokanter
schmunzelte, vermochte ich nicht zu besagen und bekam lediglich
mit, wie Julian auffordernd raunte: "Zeigen wir's ihr!"
Ein Stiefel der Marke Wesco stieß meinen Oberkörper so
unerwartet rücklings in den Acker, dass ich erschrocken die Luft
anhielt und mich mit den Unterarmen nicht rechtzeitig auf dem
Erdboden abfangen konnte. "Umdrehen", ordnete Julian, in
ungerührt ruhigem Tonfall an, was der Skin mit einer bildhaften
Geste seines ledernen Zeigefingers wortlos zu unterstreichen
wusste, indem er diesen einen Halbkreis in der Luft beschreiten
ließ. Sobald ich mich auf den Bauch gedreht und auf meine
Gliedmaßen gestützt hatte, kam Julian auf mich zu, blieb
seitlich meines Hinterns stehen und kniete sich auf das Feld.
Seine Hände wanderten auf meinen Arsch, glitten über meine
Rosette und befühlten danach mein geiferndes Fotzenloch. Anfangs
mit zwei Fingern, doch dann schob er noch mal zwei seiner
anderen Hand hinterher und dehnte mit ihnen meine Öffnung so
weit es ging auseinander. "Unglaublich, was die Möse von unserem
geilen Stück hier sabbern kann! Los, stopf ihr mal ordentlich
die Grotte!", präsentierte er seinem Freund mein aufklaffendes
Loch, während ich spürte, wie ein frischer Luftzug sacht die
innere Schleimhaut meines Intimbereichs streifte.
Selbstverständlich ließ sich Daniel das nicht zweimal sagen und
trat näher an meinen Arsch heran, um sich sogleich hinter mir
auf die Knie herunterzulassen. Julian hielt weiterhin meine
Öffnung gespreizt, unterdessen der Skin seine fette Eichel gegen
meine offene Pforte drückte. Bis zur Hälfte ließ Julian ihn
eindringen, bevor er sich aus mir zurückzog und der
Freudenspender brachial bis zum Anschlag in mich hineingestoßen
wurde. Ein erstickter, nicht enden wollender Lustschrei stahl
mir den Atem und ließ meinen zitternden Leib beinahe
zusammenbrechen. Daniel nahm mich unsanft in Besitz, ohne dass
Julian ihm irgendein Zeichen seines Missfallens zu verstehen
gegeben hätte. Im Gegenteil, er schien sehr zufrieden, wie er
sich über mir wieder aufrichtete und vor mich trat.
Seelenruhig baute er sich vor mir auf, verschränkte seine Arme
und blickte selbstgefällig auf meinen bebenden, nackten Leib,
wie sich meine Fingernägel schmerzhaft in den heißen Staub
gruben und ich die Augen zu ihm nach oben verdrehte. 'Mein Gott,
was macht der bloß mit mir?!', war die fassungslose Frage, die
diese an ihn aussandten. Mit Genugtuung beobachtete er, wie sein
Freund die Hüften zurücksetzte, um mir gleich darauf den
nächsten Stoß zu verpassen, der dem ersten in seiner Heftigkeit
in nichts nachstand. Ich biss die Zähne fest zusammen und mein
Oberkörper sank unkontrolliert auf die Erde. Doch Daniel wusste
sich zu helfen: Er griff unter mich, bekam meine Titten zu
fassen und riss mich wieder nach oben, während er sich an ihnen
festhielt, und sein Riesending ungestüm und ohne Unterbrechung
in meine überlaufende Muschi rammte.
Keuchend und jammernd registrierte ich hilflos, wie die
Reibungen des Schwanzes nasser und glitschiger wurden. Spritzte
ich etwa schon?
Daniel ließ eine meiner Brüste frei, fasste unter mich und kurz
darauf hörte ich ihn sagen: "Nee, Juli, das schmeckt nicht nach
Pisse!" Ohne das Tempo seiner harten Stöße zu verringern, griff
er mir danach erneut unter die Muschi, um einige Spritzer
abzufangen. "Hier, probier mal! Schlecht schmeckt diese
Fotzenwichse trotzdem nicht!" Ich sah seitlich hinter mich und
bekam mit, wie Julian erst genüsslich über die Hand des Skins
leckte und ihm dann schmatzend den Daumen ablutschte, ehe dieser
schwarz glänzend zwischen seinen saugenden Lippen wieder
hervordrang. "Mh, stimmt ... 'Ne richtig spritzfreudige
Saftfotze haben wir da", hörte ich den Ledermann zustimmen.
Zwischenzeitlich vernahm ich unter mir ein leises Plätschern,
welches unverkennbar von einer kleinen Pfütze zeugte, die sich
dort bereits angesammelt haben musste.
Julian kam wieder zu mir, ließ sich in die Hocke sinken und
fixierte meinen Kopf in seiner Hand, indem er das obere Ende
meines Halses umgriff und meinen Unterkiefer hoch drückte. "Ja,
genauso brauchst du es ...", meinte er in mein stöhnendes
Gesicht, nachdem er es prüfend betrachtet hatte. "Aber du hast
trotzdem keine Ahnung, worauf du dich hier eingelassen hast.
Spätestens in ein paar Tagen werde ich dich von all meinen
Freunden durchknallen lassen und glaub mir, davon ist kein
einziger auch nur ein Stück zimperlicher als mein Kumpel hier."
Die Art, wie er seine Ankündigung aussprach, in dieser
bedächtigen Überlegenheit, die keinen Zweifel an seinem Wissen
über meine Besessenheit von seiner Person übrig ließ, machte
mich rasend vor Geilheit.
Julian blieb für mich ein unberechenbares Raubtier, das nichts
mehr liebte, als den Überraschungsmoment für sich zu gewinnen,
wie er mir gleich darauf einmal mehr unter Beweis stellte: Eine
Hand, welche mir sanft über die beschmutzte Wange fuhr und
einigen Dreck mit sich hinfort wischte, erinnerte mich kurz an
den anderen Mann, den ich kennengelernt hatte. So liebevoll und
beschützend - wie sich nun auch seine Lippen meinen näherten und
eine Zunge neugierig mit fast schon schüchterner Zurückhaltung
in meinen geöffneten Mund eindrang. "Macht er seine Sache gut?",
wisperte er nach diesem Kuss derart vertrauensvoll, dass ich für
einen Moment ergeben die Augen schloss und ein inbrünstiges:
"Jah-hah", stöhnte, was er direkt ausnutzte, um mir einen
unerwarteten Schlag auf die linke Backe zu verpassen, der mir
durch sein aufregendes Prickeln ziemlich offenkundig verriet,
wie wenig Zurückhaltung Julian im Moment tatsächlich mit mir
walten ließ. Unter Seufzen und den harten Stößen, die auf mich
einhämmerten, ergab ich mich, ließ mich treiben und tauchte
einfach ein, in einen Rausch von unendlicher Tiefe. Die beiden
Männer und vor allem der Ledermann vor mir empfingen die Signale
meiner Bereitschaft wie eine Einladung mich in einer Weise zu
behandeln, wie ich es ihnen ohne den Bann meiner zügellosen
Geilheit sicherlich niemals gestattet hätte.
Diese Ekstase währte, bis ein Daumen sich neckend gegen meine
Rosette drückte. Ein kleiner Schrecken durchfuhr mich. Ich hatte
zwar bereits Erfahrung mit Analsex, allerdings wurde ich bisher
noch nicht von einem derart monströsen Kaliber gepfählt.
"Julian, ich ...", versuchte ich mich bemerkbar zu machen,
während der Schwanz von hinten beharrlich weiter in meine Pussy
gebohrt wurde. Jedoch war ihm bereits aufgefallen, dass ich für
einen Moment innehielt, sodass seine feingliedrigen Finger
beruhigend über meine Haare strichen und er mir in einer
unerwartet warmen Tonlage versicherte: "Ich weiß, ich weiß ...
Wir müssen deinen Arsch bis zum Wochenende noch ein bisschen
besser einreiten, damit du dich schon mal ein wenig daran
gewöhnen kannst. Entspann dich und lass es einfach zu. Daniel
hat zwar einen Riesenpimmel, trotzdem weiß er sehr genau, was er
damit tut."
Ohne, dass ich etwas dagegen unternehmen konnte, verkrampfte ich
mich trotzdem beim Eindringen seines Daumens und der
Vorstellung, dass meine Rosette gleich auf eine für mich
überdimensional anmutende Weite durch diesen strammen Bolzen in
Übergröße gedehnt würde. Vor allem wo dieser schon für meine
Muschi eine echte Ausnahme darstellte! Obendrein hatte mich seit
mindestens einem halben Jahr keiner mehr in mein Arschloch
gefickt!
Daniel, der meine Unsicherheit ebenfalls bemerkte, zog seinen
Schwanz aus mir heraus, um mir verspielt die Hinterbacke zu
tätscheln, wobei der Daumen seiner anderen Hand gerade meinen
Schließmuskel erfolgreich passiert hatte. Julian, welcher seine
Wirkung gekonnt auszunutzen wusste, hielt mein Gesicht nach oben
und beschwörte mich mit diesem speziellen, beinahe hypnotischen
Blick, der mir in seiner Wirkung sedierender vorkam als jeder
Tranquilizer. "Du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Bei
uns bist du genau richtig oder meinst du nicht auch, dass zwei
Schwule genug Erfahrung im Ärscheaufdehnen haben sollten? Lass
dich fallen und gib dich uns ganz hin. Ich verspreche dir, dass
du es nicht bereuen wirst", beschwichtigte er verführerisch. Er
schob seinen Oberkörper vor und glitt mit einer Hand unter mich,
wo er mir zwischen die Beine fasste und meine Schamlippen
teilte.
Einfühlsam begann er meinen Kitzler zu massieren, wobei sein
heißer Atem meine Schläfe streifte, als er mir zuflüsterte:
"Genieße es einfach und wir beide verpassen dir einen Orgasmus,
den du nie wieder vergisst, versprochen!"
Julian wusste, welche Nahrung, meine Hingabe brauchte und er war
dazu in der Lage sie ins Unermessliche zu nähren, wann immer es
ihm danach gelüstete. Dafür, dass er von sich behauptete schwul
zu sein, spielte er mir sehr geschickt an dem kleinen Lustknopf
herum, sodass meine Nase, die sich dicht an seinen Körper
presste, seinen außergewöhnlichen Duft jedes mal absichtlich
tief einsog und gar nicht mehr entweichen lassen wollte. Es war
eine Note, die mir bereits am vorigen Tag den Kopf verdreht
hatte und deren reizendes Aroma mir erst jetzt, da ich mich um
Entspannung bemühte, wieder richtig bewusst wurde.
Mein umnebeltes Bewusstsein schaffte es nun nicht mehr gänzlich
die Aufmerksamkeit auf die Muskulatur meiner fleischlichen Hülle
zu richten, welche sich wie durch Geisterhand allmählich zu
lockern schien und mein Ringmuskel sich somit jetzt ebenfalls
dem Zeigefinger des muskulösen Mannes öffnete. Eine Welle
bestehend aus unsäglichem Verlangen schwappte über mich herein
und zog mich widerstandslos in einen Ozean überwältigender
Emotionen, die das Fremdkörpergefühl in meinem Anus in das
Empfinden lustvoller Penetration verwandelten. Es zählte nicht
mehr der Gedanke, was mir gleich dort hineingesteckt würde. Was
noch zählte, war einzig der Moment, der mir Lust bereitete.
Daniels Finger, welche er vorher mit dem Mund befeuchtet hatte,
rutschten jetzt tiefer in die Öffnung, was der Skin zufrieden
quittierte: "Ja, mach nur schön das Loch auf!" Bis zum Ansatz
glitt er mit ihnen hinein, sodass ich unkontrolliert aufstöhnte
und ihm meinen Hintern so weit rauszustrecken versuchte, wie es
mir nur möglich war. Ermutigt, aber von mir kaum als ausfüllende
Befriedigung wahrgenommen, ließ er seinen Mittelfinger in die
Enge mit eintauchen. "Mehr!", stöhnte ich auffordernd und sollte
prompt erhalten, wonach ich verlangte.
Ich konnte Daniels zynisches Grinsen in Julians Richtung beinahe
körperlich fühlen. "Hast du das gehört? Was sagt man dazu?", gab
er sich überrascht mittels eines spöttelnden Beiklanges, der
jede Antwort überflüssig erscheinen ließ. "Das kannst du
haben!", kündigte er mir daraufhin an und versetzte mir einen
herzhaften Schlag auf die Arschbacke. Für einen kurzen Moment
zerriss der Schmerz das dünne Band, meines Triebes. Doch er
vermochte mich nicht mehr aus meinem schwebenden Zustand zurück
auf den Boden zu zerren, gerade da der Ledermann meinen Kopf an
sich zog und seine warme Stimme mir zuflüsterte: "Ich werde dir
jetzt verraten, was ich möchte ...", die Hand an meiner Muschi
schien immer geschickter vorzugehen, als hätte sie ein klares
Ziel vor Augen, "Ich habe dir die Bilder gezeigt ... Und was er
mit mir angerichtet hat ... Dasselbe soll er jetzt auch mit dir
machen!" Erzitternd im Angesicht meiner Erinnerung an die
Darstellung dieses Mannes in vollkommener Hingabe, scheinbar nur
noch durch seine Ekstase am Leben erhalten, nahm ich die Spitze
von Daniels Glied an meiner Rosette wahr. Steif und trotzdem
nachgiebig schmiegte sie sich immer enger an das verschlossene
Loch, welches er vorher ein letztes Mal mit Spucke geschmeidig
gemacht hatte.
Es mag nicht sehr überzeugend anmuten, von einem Kerl wie Daniel
Einfühlungsvermögen und Geduld abzuverlangen, jedoch förderte er
genau diese Eigenschaften zutage, indem er seinen Hammer
lediglich sehr langsam vordringen ließ und meine Körpersignale
als klare Zeichen zu verstehen wusste. Kein Drängen, keine
Beschwerde, ich solle mich nicht so anstellen ... Stattdessen
vermittelte mir der schwer wirkende Typ die Botschaft, dass ich
ihm vertrauen konnte und er nicht beabsichtigte, mir ernsthaft
wehzutun.
Millimeter für Millimeter arbeitete er sich vor, den Ringmuskel
mit vorderster Spitze erst leicht dehnend, jedoch bald auf ein
Maß geweitet, dass ich scharf die Luft einsog und reflexartig
die Augen zusammenkniff vor plötzlich einsetzendem Schmerz.
Daniel hielt inne, zog ihn aber nicht heraus, sondern verharrte
einfach in seiner Position, wobei Julian intensiv meine Möse
streichelte und mich damit beruhigte, dass der Schmerz gleich
vergehen würde, je mehr ich mich fallen ließe. Dies war nicht
mein erster Arschfick, somit wusste ich, dass er recht hatte und
dennoch ... Mir fiel es anfangs schwer trotz des Schmerzes
meinen Körper den beiden Männern vollständig zu schenken und
schaffte es erst nach einer gewissen Dauer erneut loszulassen.
Julian drückte meinen Kopf währenddessen nah an seine Brust.
Seine Wärme und sein charakteristischer Körperduft so nah bei
ihm, kamen einer Einladung gleich. Eine Einladung ihm zu folgen
an einen fernen, verwunschenen Ort voller Geheimnisse und
atemberaubender Rauschzustände, an dessen Pforten er stand und
seine Hand nach mir ausstreckte. Ohne nachzudenken, nahm ich sie
an, fühlte in meinem Herzen wie seine geschmeidigen Finger meine
eigenen fest in ihrem Griff hielten und mich durch dieses fremde
Land führten, wo animalische Instinkte und tiefe Emotionen zu
einer perfekten Vollkommenheit verschmolzen. Ein Gefühl von
Harmonie überkam mich in dieser bizarren Situation, sodass sich
innere Augen schlossen, die ansonsten unablässig Wache hielten
und selbst im Schlaf stets aufpassten. Unermessliche
Leichtigkeit ergriff von mir Besitz, ließ mich schweben und
stieß in Form eines lang gezogenen Seufzers in die erhitzte
Sommerluft. Durch Julian gehalten. Durch ihn gleitet. Er würde
mich niemals fallen lassen, mochte ich auch alle Stricke
loslassen, welche mich hielten.
Daniel wertete mein befreites Seufzen als Zeichen, weiter
vorzustoßen. Diesmal allerdings öffnete ich mich ihm
bedingungslos. Kein krampfender Schließmuskel hielt ihn auf und
obwohl er sich bemühte mir Zeit zu lassen, mich daran zu
gewöhnen, spürte ich den Schmerz auch diesmal. Wie merkwürdig es
mir aber vorkam, dass er nun weniger brennend über mich herfiel.
Normalerweise saß er als kleine Stimme in meinem Kopf, die
beharrlich auf den Abbruch des Einführens drängte. Nicht so
jetzt. Die Stimme verstummte, der Schmerz blieb, jedoch war ihm
die Macht gleichzeitig mit seiner Intensität entrissen worden.
Er war nun mehr lediglich ein abgespaltener Teil meiner selbst,
ein Preis, den ich notgedrungen zahlen musste, wenn ich die
Höhen erklimmen wollte, zu denen Julian mein Bewusstsein
aufpeitschte. Ein Punkt von unerschütterlicher Ruhe in mir
wusste, dass es sich diese Hürde zu überwinden lohnte.
Unangenehme Begleiterscheinungen konnten verschwinden und neuen
Empfindungen weichen, wenn ich ihnen nur eine Chance gab und
diesen den Zutritt nicht bereits verwehrte, ehe sie sich
überhaupt angekündigt hatten.
Fassungslos rang ich nach Luft, nachdem der Rand seiner Eichel
von meiner hinteren Öffnung verschluckt wurde und sie sich eng
um den fleischigen Schaft zusammenzog. Daniel stöhnte hinter mir
laut auf. Fest würgte mein enger Ring den imposanten Schwanz als
wolle er ihn um keinen Preis der Welt wieder hergeben.
Schwelende Hitze schoss in meinen Kopf und explodierte dort zu
tausend Funken. Julian intensivierte unbeirrt sein Reiben an
meiner Fotze, und bevor ich es überhaupt fassen konnte, wurde
ich von einer Urgewalt überrollt, die mich nahe an den Rand
einer Ohnmacht beförderte.
Ein markerschütterndes Seufzen stieß aus meinem Mund und mein
Unterleib begann unkontrolliert zu zucken. Die Kontraktionen mit
denen mein Schließmuskel sich um den harten Bolzen presste,
ließen mich auf dem Ackerboden zusammenbrechen. Dies war kein
normaler Orgasmus. Dieser Höhepunkt hier kam völlig überrumpelnd
und bis zum ersten unwillkürlichen Zusammenziehen meiner Rosette
glaubte ich tatsächlich das Bewusstsein verlieren zu müssen. Da
war kein drohendes Gefühl einer Ankündigung gewesen, welches mir
gesagt hätte, dass ich mich einem Höhepunkt näherte, geschweige
denn, dass ich Julians Finger an meinem Kitzler überhaupt noch
bewusst wahrgenommen hatte.
Daniel hinter mir ächzte und sank gleichzeitig mit mir zu Boden,
um seinen Schwanz nicht aus meinem Loch rutschen zu lassen.
"Mein Gott ...", brachte er keuchend heraus. Julian hatte meine
Haare zu einem Pferdeschwanz geformt und zerrte meinen Kopf von
der Erde hoch. "Ein Arsch wie 'ne Jungfrau, was?", kommentierte
er süffisant und ohne die Antwort seines Freundes abwartend.
"Reit ihr noch ein bisschen den Hintern ein, danach zeigen wir
dem Biest mal, wofür es gleich zwei Ficklöcher hat!" Berauscht,
wie ich war, konnte ich nicht ahnen, was er damit meinte,
stattdessen griff mir der Skin unter die Arme und zog mich
wieder nach oben. Als schnaufendes Bündel auf wackeligen Armen
abgestützt, befand ich mich kaum auf meinen Gliedmaßen, als dass
ich unmittelbar mein Hinterteil so weit zurücksetzte, wie es mir
nur möglich war. "Mh, unser geiles Stück versucht sich drauf
zuschieben!", war Daniels wohlwollende Bemerkung.
Seine Hände wanderten an meine Titten und zwangen mich meinen
Oberkörper aufzurichten. Ein Arm um meinen Bauch geschlungen und
ein Lederhandschuh, welcher meine Wange an seine stählerne Brust
drückte, erlaubten ihm mir direkt in die Augen zu sehen. "Ich
konnte es wirklich kaum glauben aber du scheinst mir echt ein
richtig unersättliches Stück zu sein." Sein Ausdruck wechselte
vom Anflug eines überlegenen Grinsens zu einer dunkleren Miene,
ehe er beinahe bedrohlich raunte: "Wenn du schwulen Sex willst,
kannst du schwulen Sex haben aber beschwer dich nachher ja nicht
über die fehlenden Wattebällchen, die gibt's bei uns nämlich
nicht ... Ich reite dich so ein, wie jeden anderen Kerl!" Ob er
wohl ahnte, wie gerne ich diese Worte hörte?
Unvermittelt fasste die lederne Hand von meiner Backe in mein
Genick, während der Arm mich losließ, und warf mich zurück auf
alle Viere, wo ich weiter heruntergedrückt wurde, bis meine
Ellbogen nachgaben und sich nur noch mein Arsch in die Höhe
reckte. Dann folgten einige harte Stöße in mein Loch, bei denen
jedes mal, wenn er seinen Bolzen bis zum Ansatz in meinen Darm
rammte, seine prall gefüllten Eier hörbar an meine rasierte
Fotze klatschten. Wie ein Verrückter fickte er mich durch,
ungeachtet meines Wimmerns, welches zu einer beträchtlichen
Lautstärke angeschwollen war, seit meinem ersten Höhepunkt.
Manchmal wurde er langsamer und ich vermutete, dass er sein
Tempo so stark verringern musste, um mir nicht auf der Stelle
seine ganze Ladung hinten rein zu pumpen. Wenn ich mich an eins
beim Thema Arschfick gut erinnern konnte, dann waren es die
Pausen, die meine Ex-Freunde öfters einlegen mussten, um mir
nicht sofort alles hinten rein zu spritzen, sobald sie es erst
einmal geschafft hatten, mich weit genug aufzudehnen, damit sie
eindringen konnten.
Daniels fleischiger Prügel hingegen war an enge Öffnungen
gewohnt, sodass er zwischendrin nicht aufhören musste und es
stattdessen ausreichte seine Hüften etwas langsamer vor und
zurück zu setzen. Das glatte Material seiner Handschuhe zog mir
dabei die Hinterbacken auseinander, wobei ich aus dem
Nebenwinkel mitbekam, wie Julian seine Hand entweder auf den
Oberarm oder die Schulter seines Freundes gelegt haben musste
und interessiert zu beobachten schien, wie dieser ihm meine
Rosette präsentierte, während er sie ungestüm durchfickte.
Dann ging der Ledermann erneut um mich herum und ich hörte seine
langsamen Schritte, bis ich seine Schuhe nah an meinem Körper
entlang laufen sah. Nur Daniels und mein Stöhnen erfüllte die
aufgeheizte Mittagsluft. Julian war sehr still geworden. Beinahe
kam er mir vor wie ein sich anschleichender Tiger, der im
Dickicht lauert, um den perfekten Moment abzuwarten, in welchem
seine Beute ahnungslos genug ist, damit sie erst begreift, in
welcher Gefahr sie schwebt, wenn sich die scharfen Klauen des
hungrigen Jägers bereits tief in ihr Fleisch gegraben hatten.
Nur für den Bruchteil einer Sekunde schloss ich die Augen. Nur
für den Bruchteil einer Sekunde, in der ich seine Schritte nicht
verfolgen konnte und das Profil seines linken Stiefels landete
schwer zwischen meinen Schulterblättern. Schwerer diesmal.
Bestimmender. Und dennoch sprach er kein Wort. Ich wusste
ohnehin bereits, was er wollte. Und er wusste es auch. Sehr gut
sogar. "Julian ...", winselte ich und der Druck intensivierte
sich weiter auf meinem Rücken. Ich war mir sicher, dass das
Profil seines Schuhs später noch wie ein rotes Tattoo auf meiner
Haut prangen würde. "Das ist dein Platz, hörst du?", sagte er
ungewohnt kühl und ergänzte: "Unter meinem Stiefel ist dein
Platz."
Obwohl es sehr unbequem mit den unerbittlichen Stößen von hinten
zu werden drohte, konnte ich mich unter seiner Kraft nicht
länger halten und meine Oberarme, sowie mein Kreuz begannen zu
zittern, bis ich schließlich mit den Brüsten auf dem steinigen
Erdboden aufkam, wo die harten Unebenheiten an meinen
empfindlichen Nippeln rieben. Meine Ohren vernahmen ein Murmeln,
das er vielleicht mehr an sich selbst gerichtet hatte, jedoch
ich hatte es unter dem sanften Rauschen der Maisblätter und
Daniels Keuchen verstanden. "Du hast eine starke Persönlichkeit,
mein Liebes. Aber wenn ich dich in meinen Händen halte, wirst du
zum schwächsten Geschöpf, das sich mir jemals hingegeben hat
..." Den Skin kümmerte nicht, was der Ledermann vor sich hin
nuschelte. Mich dafür umso mehr.
"Wem gehörst du?" Seine Stimme wurde lauter, sodass ich mich
nicht mehr anstrengen musste hinzuhören. Sein Fuß wanderte
allmählich in meinen Nacken und von dort aus beständig höher.
"Dir!", seufzte ich angestrengt, die unangenehme Reibung unter
mir vermeiden wollend. Allerdings rutschte er weiter mit seinem
Stiefel. So weit, bis er mein Gesicht erneut unter sich mit der
Sohle fixiert hatte. "Sag das noch mal", forderte er. "Dir,
Julian! Ich gehöre nur dir!" Mein Schnaufen zu unterdrücken fiel
mir zunehmend schwerer. Noch schwerer versuchte ich mich aber
darin, meinen Oberkörper wenigstens leicht anzuheben, um die
Reibung zu mindern.
"Du weißt, was wir mit dir jetzt vorhaben, oder?" Julians
souveräner Ton und Daniels Schwanz in meinem Darm ließen mich
meinen erhitzten Leib unter ihnen winden vor verzweifelter Lust,
mochten die harten Unebenheiten auch noch so unangenehm sein.
"Ich ... Ich weiß nicht", stammelte ich stöhnend. "Okay Daniel,
heb sie hoch, dann stopfen wir unsere Sau, wie es sich gehört!"
Sein Fuß ließ meinen Kopf frei, den ich sofort erleichtert vom
Boden hob. Obgleich der Skin ein letztes Mal tief in mich
eindrang, ließ er seinen Riemen in mir stecken, als ob er auf
etwas wartete. "Meinst du es ist eine gute Idee, sie heute schon
so richtig fertigzumachen? Ich meine, nichts dagegen, aber ihr
Arsch ist wirklich verdammt ..." Daniel kam nicht dazu seinen
Satz zu beenden, denn der Ledermann fiel ihm kopfschüttelnd ins
Wort. "Klar, schau dir unsere versaute Schwulenliebhaberin doch
nur mal an, die wartet nur drauf!" Auch wenn Julian über mir
nicht mich, sondern Daniel ansah, das dreckige Schmunzeln auf
seinen Lippen verursachte ein ungeduldiges Ziehen zwischen
meinen Beinen.
Der Schwanz in meinem Arsch fühlte sich gut an. Noch besser
hätten mir aber im Moment seine harten Stöße gefallen. Ich hatte
immer noch keinen blassen Schimmer, was Julian eigentlich
vorhatte. Ich wusste lediglich, dass es keinesfalls zu meinem
Nachteil geschehen würde. "Wenn du das sagst ...", lenkte der
Skin ohne weiteres Zögern ein und packte mich an den
Oberschenkeln. Die zwei Lederhandschuhe gruben sich entschlossen
in meine Haut und Daniel verlangte, dass ich mich auf die Knie
aufrichtete und mit den Armen seinen Nacken umschlingen sollte,
um mich an ihm festzuhalten. Ohne, dass der Schwanz aus mir
herausrutschte, tat ich wie geheißen und wurde, ehe ich mich
versah, von einem kräftigen Ruck nach oben gehoben. Die Schenkel
gespreizt und mit den Füßen in der Luft schwebend hielt er mich
fest, während sein ruhiger Atem meine Haare streifte. Scheinbar
bedurfte es wesentlich mehr, als einmal 60 Kilo in die Luft zu
stemmen, um dieses Muskelpaket aus der Puste zu bringen. Nackt,
wie ich war und mit dem Rücken an die harte Brust des Skins
gepresst, präsentierte er meine Blöße Julian, der mich zwischen
ihnen einkeilte, indem er sich nun direkt vor mich platzierte.
"Glaub mir, sie würde es uns schon sagen, wenn es ihr nicht
gefiele. Außerdem liebe ich es ihr dermaßen das Hirn
rauszuficken, dass sie vor Geilheit nur noch winseln kann! Du
hättest sie gestern wirklich mal hören sollen!" Der Ledermann
blickte mich gedankenverloren an, meinte jedoch offensichtlich
Daniel. Er fasste mir zwischen die Beine, befühlte die Stelle an
welcher der Schwanz seines Freundes meinen Arsch aufspießte und
raunte mir dann auffordernd zu: "Stimmt doch, oder?" Zwei seiner
Finger drangen in mein freies Loch ein, das Daniel ihm in
erwartungsfreudiger Nässe darbot. Ich fühlte die Enge, fühlte
das harte Etwas an das seine Finger von innen stießen und
stöhnte unwillkürlich. In diesem Zustand war ich für jede
Schandtat bereit. "Ich gehöre dir, Julian", hauchte ich zurück
und erntete einen Kuss.
Julian fasste nach unten, brachte seinen stahlharten Pfahl in
Position. Ich schnaufte. Aus Lust. Aus einem leisen Anflug
Sorge. War in meinem Unterleib überhaupt genug Platz für zwei
imposante Kaliber dieser Größenordnung? Mein Becken war zwar
nicht sehr zierlich gebaut, allerdings hatten mir Julians Finger
soeben in aller Deutlichkeit demonstriert, wie wenig Raum das
Ungetüm in meinem Hintern für einen weiteren Schwanz in meiner
Muschi übrig ließ.
"Nicht nachdenken! Nur genießen!", erinnerte mich Julian an
unser Übereinkommen, welches wir gleich zu Anfang geschlossen
hatten, indem er mir jetzt knapp unterhalb meines Ohrläppchens
sanft in den Hals biss, während seine Eichel sich in meinen
freien Eingang zwängte. Ich fühlte, wie ihm das Eindringen nicht
so leicht gelingen wollte, doch er bohrte trotzdem seinen
Schwanz zielstrebig immer tiefer in mich hinein, während ich
jedes Gefühl dafür verlor, welches Loch mir von wem gestopft
wurde und alle Empfindungen in meinem Unterleib stattdessen zu
einer einzigen Explosion verschmolzen.
Meine Atmung wurde zunehmend flacher, desto tiefer Julian sich
vorarbeitete. Während ich mich unbewusst wie ein Ertrinkender um
seinen Nacken klammerte, gab er sich alle Mühe behutsam
vorzugehen. Ein Sandwichfick war schon immer mein Traum gewesen,
allerdings verblasste angesichts der gewaltigen Lustwellen,
welche mich gerade durchströmten, jede Fantasievorstellung. Was
ich hier erlebte, sprengte mit unbeherrschbarer Wucht sämtliche
Grenzen meiner Imagination. "Oh Julian ...", drang aus mir der
Name dieses unglaublichen Mannes, halb gestöhnt, halb
geschluchzt. Es war ein hoher Laut, der aus den Tiefen meines
Unterbewusstseins stammte und pure Verzücktheit ausdrückte.
Julian reagierte darauf, indem er eine Hand von meinem
Oberschenkel löste und mich dicht an seinen Oberkörper presste.
Sobald er seinen Pfahl vollständig in mir versenkt hatte,
hielten die beiden einen Moment inne, in welchem mir der
Ledermann sanft über die Haare strich, sodass ich mein Gesicht
noch fester an seine glatte Brust schmiegte. Ein Empfinden von
inniger Geborgenheit überkam mich zwischen den beiden Männern
und ich wünschte mir sehnlichst, diese Wonne würde ewig währen.
"Wie fühlt es sich an?" In seiner Frage schwang wieder so viel
von der Sanftmut des Ledermannes mit, dass ich von seiner Brust
zu ihm aufschaute. Berauscht nahm ich sein zärtliches Lächeln
wahr und vergrub dann erneut meinen Kopf zwischen unseren
Leibern. "Unglaublich", wisperte ich in die dunkle Enge zwischen
uns, "Einfach nur unglaublich ..." Vorsichtig begann er
daraufhin mit langsamen Fickbewegungen. Daniel half ihm dabei
und hob mein Becken an, um es gleich darauf erneut auf ihrer
beider Schwänze bis zum Anschlag sinken zu lassen. Ekstatisch
streckte ich meinen Rücken durch und warf den Kopf in den
Nacken, während ich spürte, wie mir der Saft zwischen den
Schenkeln hervorspritzte. Julian setzte es regelrecht darauf an
und verpasste mir einige brachiale Stöße bis meine Quelle nur so
sprudelte. Dann zog er seinen Schwanz bis zur Eichel aus meinem
Loch und beobachtete gebannt, wie mein Sprühregen sich für
einige Sekunden unkontrolliert über den Schwanz und auf seinen
Bauch ergoss, wo die Flüssigkeit sein Shirt mit Feuchtigkeit
tränkte und dicke Tropfen auf seiner geöffneten Lederhose
hinterließ. Daniel fickte mich dabei unablässig in den Arsch,
wobei ich hemmungslos Julians untere Körperhälfte besudelte und
meine unerträgliche Lust in den strahlenden Sommertag
schluchzte.
Sobald die Quelle versiegte, setzte der Ledermann seine Hüften
wieder vor und fand mit dem Skin bald einen gemeinsamen
Rhythmus. Nach kurzer Zeit strömte ein erneuter Schwall aus
meiner Öffnung. Doch schien Julian diesmal nicht sonderlich
daran interessiert zu sein. Ohne auch nur einmal aus dem Takt zu
kommen, fickte er mich einfach weiter in meine spritzende Fotze
und wurde dabei von meinen Säften durchnässt. Die Beherrschung
über meinen Leib hatte ich längst verloren und ließ sämtliche
Reaktionen meines Körpers einfach geschehen, ohne mich dagegen
zu wehren. Das Abspritzen zwischen diesen beiden Männern musste
mir genauso wenig peinlich sein, wie mein unverhohlenes Jammern
und Seufzen - so viel hatte ich inzwischen begriffen.
Beide Löcher standen ihnen offen und gierten nach den fetten
Schwänzen, was von den Zweien auch schamlos ausgenutzt wurde.
Sie besorgten es mir hart und zweifelsohne war diese Stellung
für die vier Hände, die mich hielten, die unbequemere. Ich
brauchte nichts weiter zu tun, als mich meiner Lust hinzugeben,
was Julian und Daniel hingegen hier leisteten, ließ sehr bald
den Schweiß auf ihrer Haut glitzern.
Durchtränkt, wie wir mittlerweile von meinem Nektar waren, wurde
jeder Stoß von vorne von einem nassen Klatschen begleitet, was
den Ledermann nur noch mehr anzuspornen schien. Zudem gewann
meine Rosette rasant an Gleitfreudigkeit, als ich wahrnahm, wie
mir der Saft zwischen meine ausgefüllten Körperöffnungen rann.
An Daniel ging dies keineswegs spurlos vorbei, wie ich seinem
ungehaltenem Stöhnen entnahm. Ich wusste, dass er in mir die
Bewegungen des Riemen seines Freundes spüren konnte. Die
Vorstellung, dass ihn dies anmachte, geilte auch mich auf. Nicht
zuletzt fühlte ich schließlich auch selbst wie die beiden
Großkaliber in mir durch die relativ dünne Trennwand zwischen
Scheide und Darm bei jedem Stoß aneinander rieben. Hätte ich es
nicht besser gewusst, hätte ich glatt angenommen, dass beide
gemeinsam in einem Loch stecken mussten, so aufgedehnt kam ich
mir vor.
Hatten die beiden Männer mich längst in eine Ekstase gestürzt,
die mich jeder Selbstkontrolle beraubte, so bemerkte ich jetzt,
wie der Skin ebenfalls seine Gefasstheit zusehends verlor. Laut
schnaubend geriet er aus dem Takt und drückte sein Kinn auf
meine Schulter. "Scheiße, ich glaub mir kommt's!", presste er
hervor und ein spastisches Zucken hinter mir und der sich
plötzlich lockernde Griff um meine Schenkel löste eine
Schrecksekunde bei mir aus, in welcher ich glaubte, fallen zu
müssen. Trotzdem schaffte der Skin es noch, sich so weit unter
Kontrolle zu halten, dass er mich halten konnte. In meinem Arsch
blähte sich Daniels Riesenprügel zum Abschluss noch einmal
gefährlich anmutend auf, um mir dann pulsierend seine
Bullenmilch tief in den Hintern zu pumpen. Nicht enden wollende
Schübe durchjagten ihn und füllten mich mit einer beträchtlichen
Ladung frischer Ficksahne ab.
Julian hielt während des Höhepunkts seines Freundes inne und
verschloss dessen nach Atem ringenden Mund mit einem
leidenschaftlichen Kuss, bis dieser ihm keuchend seine Lippen
entzog. "Danke, für die Vorarbeit, ab jetzt übernehme ich diesen
Prachthintern", meinte er anschließend und blickte ihm
verschwörerisch entgegen. Daniel begriff und fast gleichzeitig
lockerten sich ihre Finger an meinen Schenkeln. Langsam ließen
sie mich herunter und ihre Schwänze aus meinen Löchern
flutschen. Ein lautes Schmatzen ertönte als Julians pochende
Eichel aus mir drang und meine Füße wieder festen Boden unter
sich spürten. Ich hatte kaum noch Gefühl in meinen Beinen und so
versuchte ich vergebens meine Fußzehen zu bewegen.
Der Ledermann schenkte meinen eingeschlafenen Gliedmaßen
keinerlei Beachtung. Er schob seine Hand unter mein Kinn und
schaute mir forschend in die Augen. Im Bann meiner animalischen
Gier schätzte ich, dass mein Blick wohl Bände gesprochen haben
musste. Die beiden Männer hatten jeden kleinsten Funken Verstand
aus mir herausgefickt. Was Julian jetzt noch vor sich hatte, war
einzig ein berauschtes Tier, welches seiner eigenen Triebe nicht
mehr gewachsen war. "Wenn du mich so gierig ansiehst, bekomme
ich wirklich große Lust meinen Gürtel auszuziehen", wisperte er
und löste mit seinen Worten bei mir ein lüsternes Schaudern aus.
Julian grinste verschlagen. "Du bist richtig geil darauf von mir
geschlagen zu werden, nicht wahr?" Sein Daumen wanderte über
meine Lippen und schob sich in meinen leicht geöffneten Mund
vor. Während ich hungrig an ihm lutschte, konnte ich auf diese
Frage lediglich mit einem genüsslichen: "Mmmhh ..." antworten,
doch schien es ihm auch keiner weiteren Bestätigung zu bedürfen.
Mit der freien Hand griff er nun zum Bund seiner Hose und zog an
der Schnalle des schlichten Ledergürtels, der seine Hüften auf
so unwiderstehliche Art und Weise betonte und jede Bewegung
seines Pos in der engen Hose so verführerisch wirken ließ, dass
ich alleine für diesen Anblick hätte sterben können. Mir war es
heute manchmal schwer gefallen ihm auf den Arsch zu schauen, da
ich tatsächlich befürchtet hatte jeden Moment die Kontrolle über
mich zu verlieren und mich Julian auf der Stelle zu Füßen zu
werfen, wenn ich diesen Reizen auch nur einen Augenblick länger
ausgesetzt wäre. Andererseits war es noch sehr viel schwerer den
Blick wieder abzuwenden, wenn man einmal der Anbetung dieser
perfekten Formen verfallen war.
Im Bann seines diabolischen Grinsens merkte ich erst, dass er
seine Hand in meinen Haaren vergraben hatte, als er diese zu
einem Zopf formte und mich an ihnen Richtung Boden navigierte.
Zuvor schob er jedoch sein Gesicht so nah über meine Schulter,
dass sich unsere Wangen berührten, wo er verführerisch hauchte:
"Seitdem ich dir gestern das letzte Glas eingeschenkt habe,
träume ich schon davon, dir endlich den Arsch aufzubohren!"
Betört von seiner Stimme sank ich auf die Knie, stützte mich mit
den Ellenbogen auf der Erde ab und schob so weit ich nur konnte,
meinen Po heraus.
Hinter mir konnte ich hören, wie auch Julian auf die Knie sank.
Zuerst fühlte ich, wie er mit der Hand, in welcher er auch den
Gürtel hielt, meine linke Arschbacke packte, dann tauchten
plötzlich zwei Finger in meine Rosette und entlockten mir ein
wollüstiges Seufzen, während ich klagend meinen Rücken noch
weiter durchstreckte, um ihm drängelnd meinen Hintern
darzubieten. Ein leises Auflachen war zu vernehmen und Daniel
frotzelte: "Da, jetzt hast du's! Jetzt ist sie nicht nur
sperma-, sondern auch noch analgeil! Sieht so aus, als müsstest
du wohl die nächsten paar Tage mit diesem notgeilen Stück fertig
werden, was?" "Na und? Ich weiß doch, wen ich mitten in der
Nacht aus dem Bett klingele, wenn ich nicht mehr mit ihr fertig
werde, mein lieber Daniel!", konterte Julian.
Die Finger, die eben noch meine Rosette eingehend befühlt
hatten, zogen sich mit einem mal zurück und nur ein paar
Sekunden später schmiegte sich ein warmes, großes Etwas gegen
meine Hintertür. "Du bist sehr gut vorgedehnt", sprach er
beruhigend, während er mir mit dem Gürtel behutsam über den
Rücken streichelte. Tatsächlich wäre eine Beruhigung allerdings
gar nicht nötig gewesen. Viel mehr litt ich nämlich mittlerweile
Höllenqualen unter meiner eigenen Geilheit und verzehrte mich
nach dem Riesenkaliber des Ledermanns. Quälend langsam
intensivierte er den Druck seiner Eichel an meiner runzligen
Öffnung, indessen ich kurz davor stand, ihn um diesen Arschfick
anzubetteln. Was Daniel getan hatte, hatte sich nach einer
kleinen Eingewöhnungszeit so berauschend und überwältigend
angefühlt, dass ich nun darauf brannte zu erfahren, ob Julians
Hammer imstande war selbiges zu bewirken.
Und er war es wahrhaftig! Mehr als ein ersticktes: "Aaahhh!",
brachte ich nicht heraus, als sich das Monstrum von Schwanz tief
in meinen Darm vorbohrte. Mehr noch als Daniel nahm er mich ein,
beanspruchte meine Aufmerksamkeit und erfüllte mich mit dem
unvergleichlichen Wesen seiner Leidenschaft. Ausschließlich
Julian fühlte sich so vereinnahmend an, dass ich glaubte, ihn in
meiner Blutbahn bei jedem Herzschlag zirkulieren zu spüren, wenn
unsere Körper sich vereinten. Ich hielt das Schloss und er den
Schlüssel - wir passten so gut zueinander, dass mein Geist seine
Präsenz in sich einverleibte und ihr den wohlverdienten Platz
schuf, damit sie sich ungehindert zur vollen Größe entfalten
konnte. Er prägte mich tief und ich glaubte, dass es ihm
durchaus bewusst war.
Ein Schlag ließ mich lasziv meinen Kopf in den Nacken werfen.
Bis zum Ansatz steckte er jetzt in mir, sodass seine rasierten
Hoden an meiner nassen Möse kitzelten, während er so verharrend
den Ledergürtel auf meine Arschbacke sausen ließ, als ob er mich
anfeuern wollte weiterzumachen. Ungestüm schob ich meinen Arsch
vor und zurück, immer so weit, bis seine Eichel von innen an
meinen Ringmuskel stieß und ließ den Schaft dann wieder in mich
hineingleiten bis sich meine Pobacken an seinen Bauch
schmiegten. Ein weiteres Klatschen zerschnitt die Luft und nahm
mir gleichzeitig für einen Moment den Atem. Pure Wonne
durchströmte mich und ich presste mich noch fester an Julians
Hüften. "Mein Gott, das halte ich nicht lange aus!", hörte ich
ihn hinter mir, worauf sich seine linke Hand in meine Flanke
krallte und er das Kommando über den Rhythmus nun selbst
übernahm.
Hart und unablässig klatschten die kraftvollen Stöße
geräuschvoll auf mein Gesäß, sein Freudenspender von blinder
Leidenschaft immer wieder bis zur vollen Länge in die Tiefen
meines Körpers getrieben.
Unterbrochen von den Hieben seines Gürtels, geleitete der
Lustschmerz meine Sinne in den ekstatischen Genuss hemmungsloser
Unterordnung. Betört nahm ich dabei war, wie der Prügel zu einer
beträchtlichen Größe anschwoll und so rechnete ich jeden Moment
damit, dass sich Julian in mir entladen würde. Doch es gab da
jemanden, der offensichtlich andere Pläne hatte ...
Daniel rief sich mir wieder ins Gedächtnis, indem ich
unvermittelt einen Arm hinter mir spürte, der sich dort zwischen
mir und dem Ledermann zu schaffen machte. War der Skin verrückt
geworden?! Ausgerechnet jetzt, wo es so unbeschreiblich schön
geworden war und ich mich auf eine Ladung frischer Sahne in
meinem Hinterteil zum krönenden Abschluss meiner Unterworfenheit
freute? Ich drehte meinen Kopf so weit ich konnte und sah, dass
der Glatzkopf einen seiner muskulösen Arme um Julians Taille
geschlungen hatte und fühlte im selben Moment, wie die Hand
seines anderen Arms mir den Schwanz aus der Rosette zog. Ohne
einen blassen Schimmer von dem zu haben, worauf sich sein
konzentrierter Gesichtsausdruck richtete, schnaubte ich
anklagend und zog die Brauen zu einer Beschwerde zusammen.
Julians Stöhnen war derweil zu einer beträchtlichen Lautstärke
angeschwollen und sein Kopf lehnte mit zusammengekniffenen Augen
an Daniels breiter Brust. Hatte er mich etwa auch vergessen? Als
ob der Skin Gedanken lesen konnte, bemerkte er nun endlich
meinen Blick nach hinten und beschwichtigte: "Keine Angst, das
ist alles für dich!"
Nicht mal eine Minute verging, ehe der Skin zu meiner
Vorderseite kam und sich zu mir herabbückte. Etwas, das ich aus
meiner Position nicht sehen konnte, hielt er in seiner rechten
Hand, während sich die Finger seiner anderen unter mein Kinn
schoben, um mein Gesicht anzuheben. "Kopf hoch, sonst gibt es
keinen Nachttisch", neckte er mich mit einem schiefen
Schmunzeln, das zaghaft seine Lippen umspielte. Vergessen war
mein Verdruss über seine unwillkommene Unterbrechung, sodass ich
gierig den Mund aufsperrte und meine Zunge nach dem schwarzen
Leder angeln lassen wollte, das seine Hand überspannte. Langsam
senkte er diese, bis seine Fingerspitzen meine Zunge berührten,
und ließ anschließend die kostbare Flüssigkeit in meinen
hungrigen Mund laufen. Das Gefühl Julians salziger Körperwärme
auf meinem Geschmacksorgan ließ mich auch das letzte bisschen
Empörung vergessen. "Mh ja, das gefällt dir, was?", raunte seine
heisere Stimme, während ich das Versiegen des kleinen
Spermastroms nicht wahrhaben wollte und übereifrig die
Handfläche und die Finger des Lederhandschuhs abschleckte. Mein
sichtliches Wohlbehagen hatte aus dem angedeuteten Schmunzeln
ein überraschtes Grinsen werden lassen, welches er nun an Julian
richtete. "Du kannst mir wirklich viel erzählen aber, dass sie
heute zum ersten Mal Wichse geschluckt hat, nicht! Schau dir mal
an, wie sie abgeht, da weiß jemand aber genau, was ihm
schmeckt", erging er sich in Süffisanz und blinzelte dabei ins
grelle Sonnenlicht.
Julian, der sich gerade seinen Reißverschluss hochgezogen hatte,
stand jetzt auf und betrachtete zufrieden den nackten Leib unter
sich. Dann zuckte er die Achseln und meinte zu seinem Freund:
"Das scheint halt genau ihre Kragenweite zu sein. Ich hoffe nur,
sie wird uns nicht sexsüchtig, wenn wir sie so versauen!" Mit
unverwandtem Blick guckte ich an ihm hoch und beanstandete: "Wer
wird hier versaut? Da hab ich aber wohl auch noch ein Wörtchen
mitzureden, oder etwa nicht?"
Daniel brachte mein Einspruch zum Lachen und seinem Freund
entgegnete er: "Wenn sie noch frech werden kann, verträgt sie
auch noch einen Fick." Auch ich konnte jetzt mein Grinsen nicht
mehr verbergen. "War das jetzt ein Angebot?", kommentierte ich
begleitet von einem anzüglichen Arschwackeln seine Bemerkung und
Julian gab in gespielt anschuldigenden Tonfall von sich: "Siehst
du, es fängt schon an!"
Wir gackerten alle drei vergnügt und ich versuchte mich
währenddessen mit schmerzenden Gliedmaßen auf dem Ackerboden
aufzurichten, wobei ich erstmals erkannte, wie dreckig ich am
ganzen Körper war. Vorwurfsvoll sah ich wieder nach oben und
beobachtete, wie Daniel seine Handschuhe ausgezogen und in die
Gesäßtasche gestopft hatte, sodass er sich gerade in aller
Gemütlichkeit eine Zigarette anzünden wollte. Zuerst verwirrt
brauchte er einige Sekunden, bis er mir in einer theatralischen
Geste die Hand reichte und mehr schlecht als recht mit
französischem Akzent einen vornehmen Snob imitierte: "Oh
Verzeihung feine Mademoiselle, wie konnte ich nur vergessen
ihnen aufzuhelfen! Wie unhöflich von mir!"
Julian las die Kugeln und die Leine vom Boden auf, woran er mich
gleich darauf durch das Maisfeld auf der Suche nach dem Ausgang
führte. Mir fiel beim Verlassen wieder die Angespanntheit ein,
mit der ich zwischen die hohen Stauden eingetaucht war, und
stellte mit einem glücklichen Gefühl in der Magengegend fest,
dass diese völlig umsonst gewesen war. Daniels Hand schlang sich
einmal kurz um meinen Nacken, als wolle er den Anschluss nicht
verlieren aber da wurde vor mir auch schon der Körper des
Ledermanns in die stechende Sommersonne gehüllt.
Sobald ich den ersten Fuß vom ausgetrockneten Ackerboden auf das
weiche Gras setzte, wurde dieser von einem Wohlgefühl durchzogen
als wäre er mit Balsam eingerieben worden. Nachdem ich auch noch
den Zweiten aufgesetzt hatte, blieb ich, trotz der brennenden
Strahlen auf meiner Haut, für einen Augenblick stehen und genoss
einfach nur das erleichternde Gefühl. Ich sah mich um und
glaubte, dass wir noch weit genug vom Feldweg entfernt waren,
sodass Passanten meine Nacktheit nicht bemerken würden. Ich war
mir sicher, hätte man mich mit diesen zwei Kerlen so zugerichtet
entdeckt, hätte uns der Weg wahrscheinlich vom Polizeirevier
geradewegs in die geschlossene Abteilung einer Psychiatrie
geführt. Der Schweiß hatte die staubige Erde unter mir zum Teil
stark aufgeweicht und so klebten an mir nun fast überall braune
Flecken, welche sich nicht bloß auf meine Schienbeine und den
Oberkörper beschränkten, sondern ich auch nach dem Befühlen
meines Gesichts auf meinen Wangen und der Stirn ertasten konnte.
Julian, der ebenfalls stehen geblieben war, grinste mich
unverhohlen an und betrachtete mich von oben bis unten. "Tja,
ein guter Fick ist nun mal schmutzig!", stellte er vergnügt
fest. Der Skin schloss sich ihm an und schüttelte bei meinem
Anblick ungläubig den Kopf, wobei er achtlos seine Zigarette
wegschnippte. "Na gut Juli, da hattest du wohl wirklich nicht
übertrieben! Dann geh ich mal vor und ihr wartet hier oder
wolltest du sie auch noch den Joggern und Radfahrern vorführen?"
"Um Gottes Willen, nein!", widersprach mein Begleiter und der
Skin schmunzelte verschmitzt. "Hab doch nur einen Scherz
gemacht", erklärte er und Julian stieg darauf ein, indem seine
Augen jetzt den selben wissenden Ausdruck annahmen. "Ich weiß",
antwortete er heiser und sein Freund leckte sich über die
trockenen Lippen. "Dann ist ja gut." Erneut überkam mich die
diffuse Ahnung, dass die beiden Männer mehr wussten als ich und
man diese Ahnung in mir absichtlich so ungreifbar ließ, damit
ich nicht die Worte fand, um sie direkt anzusprechen. Alleine
der Blick mit dem Daniel sich abwandte, war aufschlussreich und
undurchschaubar zugleich: aufschlussreich für den Wissenden,
undurchdringlich für den Ahnungslosen.
"Was macht er, fährt er nach Hause?", erkundigte ich mich ein
wenig desorientiert. Julian schenkte mir ein liebevolles
Schmunzeln und durchwühlte mir die ohnehin bereits in alle
Himmelsrichtungen abstehenden Haare. "Quatsch!", kam nur knapp
zurück. Ich beobachtete, wie Daniel etwas am hinteren Teil
seiner Maschine hantierte und mit meinen Klamotten und zwei
länglichen Gegenständen in den Händen wiederkehrte, die sich
beim Näherkommen als Wasserflaschen herausstellten. "Hier für
dich!" Eine davon warf er in einer lässigen Geste Julian zu.
Bereits drauf und dran mich schon wieder zu beschweren, da ich
ebenfalls sehr durstig war, schraubte Daniel seine Flasche auf,
doch anstatt sie an seinem Mund anzusetzen, übergoss er ohne
Vorwarnung meinen Kopf mit dem erfrischenden Nass. Vielleicht
nicht ganz Gentelmen-like, so konnte man ihm jedoch Egoismus
auch nicht gerade vorwerfen. Ohne Zögern tat es ihm der
Ledermann nach und ich streckte ihm dabei lasziv meine Titten
entgegen.
Wie ein übergossener Pudel stand ich da, vom gröbsten Schmutz
befreit und beäugte skeptisch meinen Begleiter. "Grins nicht so
dreckig!", drohte ich spielerisch, während Daniel die
Anziehsachen neben uns in die Wiese legte. "Sieh es mal positiv:
Lieber dreckig grinsen, als dreckig auf'm Motorrad durch
Frankfurts Bankenviertel!" Ich musste lachen und er wirbelte
meinen nassen Oberkörper zu sich herum, um mich zu küssen. "Das
war richtig geil", murmelte er gedämpft und drückte mich noch
fester an sich. Daniel, der sich dadurch ein wenig fehlplatziert
vorzukommen schien, jetzt da unser Sexgelage vorüber war,
räusperte sich und legte jedem von uns eine Hand auf die
Schulter. "Ich störe die Turteltäubchen ja nur ungern, aber ich
muss dann mal ..." Julian, der die Worte erst gar nicht richtig
registrierte, tat sich schwer seine Augen von mir abzuwenden,
antwortete dann aber: "Kommst du nachher auf einen Drink
vorbei?"
"Mal sehen", wendete er sich ab und zerrte ein letztes Mal
seinen Hosenbund nach oben, um den Feldweg entlang zu
schlendern. "Bleibt mir aber nicht zu lange hier, sonst kriegt
ihr zwei Häschen noch 'nen Sonnenstich!", provozierte er
anschließend mit uns zugewandtem Rücken und schob leiser im
Selbstgespräch nach: "Ach, was sag ich, den habt ihr eh schon
..." Zur Erwiderung holte Julian mit der leeren Plastikflasche
aus und zielte. Daniel, der wohl bereits eine Vorahnung hatte,
duckte jedoch in ein paar Metern Entfernung vorausschauend
seinen Kopf und somit flog die Flasche ins hohe Gras. "Macht's
gut!", rief er und hob die Hand zum Abschied, ohne sich noch
einmal umzudrehen. "Du auch!", verabschiedeten wir uns von dem
Skinhead fast gleichzeitig.
Für einen langen Moment blieben wir so stehen, ich mit dem Kopf
an der Brust des Ledermanns, während er mir liebevoll über die
nassen Haare strich. Gemeinsam sahen wir Daniel nach, wie er in
der Ferne auf seine Maschine stieg und kurz darauf das Knurren
der Buell das idyllische Vogelgezwitscher unter sich erstickte.
"Ich werde mich dann mal anziehen", setzte ich Julian in
Kenntnis, worauf er mit einem Klicken die Leine von meinem
Halsband löste. "In Ordnung, dann kümmere ich mich
zwischenzeitlich mal um das hier!" Demonstrativ hielt er die mit
Erde beschmutzten Liebeskugeln hoch, wobei er mit der anderen
Hand seinen Reißverschluss aufzog. Eigentlich wollte ich gerade
meinen Rock vom Boden aufheben, hielt jetzt aber in halb
gebückter Stellung neugierig inne und beobachtete, wie er seinen
schlaffen Schwanz hervorkramte und mit ihm die Kugeln sauber
pisste. Mein sprachloses Staunen ignorierend, trat er gelassen
hinter meine leicht geöffneten Beine, nachdem sein gelber Strahl
die Flecken hinfort gespült hatte, und schob mir die veredelten
Kugeln, eine nach der anderen, in meine Muschi. Ich seufzte und
schloss die Augen. Sollte ich ihn dafür lieben oder nicht doch
besser verfluchen, dass er mich ständig so verdammt notgeil
machte? Als ich meine Lider wieder öffnete, schaute ich direkt
in das betörendste Eisgrau, welches ich jemals gesehen hatte,
und entschied mich für ersteres. "Und gut?", versicherte er sich
und ich erhob Einspruch: "Nein! Viel zu gut!"
Beim Anziehen musste ich nun die ganze Zeit darüber nachdenken,
wie es wohl wäre, wenn er mir nicht nur die vollgepissten
Kugeln, sondern seinen Strahl direkt und ohne Umwege ... "Du,
ich habe echt nichts dagegen, dich oben ohne mitzunehmen, aber
wenn die Bullen das sehen, lassen die mich garantiert nicht
weiterfahren, bevor sie deine herrlichen Titten nicht ein
bisschen genauer inspiziert haben", riss mich Julian urplötzlich
aus meiner schwärmerischen Gedankenwelt, in die ich versunken
war. Ein wenig verlegen fiel mir jetzt auf, dass ich einen
Augenblick zu lange mein Top vor mich gehalten hatte, ohne es
jedoch anzuziehen. Der Ledermann lachte und küsste mich auf die
Schulter. "Mach dir nichts draus, das wird dir ab jetzt noch
häufiger so gehen!", amüsierte er sich und nahm mir das Oberteil
ab, um es mir über den Kopf zu streifen. Danach schlang er
seinen Arm um mich und wir machten uns auf den Weg zurück zu
seiner Maschine.
|