|
Ich überlegte: Ob er noch seine alte Handynummer hat? Denn wir
hatten lange keinen Kontakt mehr. Ich lebte jetzt in München und
in einer relativ festen Beziehung, ins Rheinland kam ich nicht
so oft. "Ja, hallo", hörte ich. Es war Leonard. "Hi Leonard,
hier ist Carolin, wie geht es dir?" - "Mensch du? Das ist aber
schön, noch mal was von dir zu hören", sagte er. "Ich dachte
schon, du hättest mich ganz vergessen." Da war sie wieder, diese
ruhige, sanfte Stimme. Die mich immer erregt hatte. Erst recht
damals, als er mich zum ersten Mal vernaschte. Da war ich gerade
17 geworden. Er zehn Jahre älter und entsprechend erfahren. "Du,
ich denke öfter an dich", gab ich zu. "Schön wär's", lautete
seine skeptische Antwort. Ich kannte seine Situation nicht.War
er inzwischen etwa verheiratet? Ich fiel einfach mit der Tür ins
Haus. "Leonard, ich habe knapp eine Woche in Köln zu tun. Können
wir uns nicht mal wieder sehen?" Klar, ginge das. "Du kannst
auch gern bei mir wohnen. Ich meine: Wenn du darfst." Er wollte
wohl auch hören, ob ich gebunden war. "Du, ich tu noch immer,
was ich für richtig halte." Damit hatte ich ihm wohl doch
angedeutet, dass ich nicht ganz allein durchs Leben ging, aber
mir meine Unabhängigkeit erhalten hatte. Wir besprachen Tag und
ungefähre Uhrzeit. Er sagte mir, wo ich am besten einen
Parkplatz finden würde.
Ich hätte auch die eine oder andere Freundin aus alten Zeiten
anrufen können; da wäre mir manches Nachtlager angeboten worden.
Aber Leonard - da meldete sich in mir diese prickelnde
Vorfreude. Ich war sicher, dass wir wieder ein schönes
Nümmerchen schieben würden. Und es musste nicht bei dem einen
bleiben. Wenn Leonard sein ganzes erotisches Programm abspulte,
dann wand ich mich in den Kissen und brüllte meine Geilheit
heraus, dass er mir immer eine Hand auf den Mund drückte. Die
Orgasmen mit ihm, das wurde mir nach diesem Telefonat wieder
einmal klar, waren mit die schönsten in meinem Leben gewesen. Ab
und zu praktizierten wir zu mehreren das, was wir "blinde Kuh"
nannten, benannt nach dem uralten Spiel der Kinder. Wir
begegneten uns dann in dem so gut wie stockdunklen Schlafzimmer,
in dem Leonard, der alte Schwerenöter, ein überdimensionales
Bett stehen hatte; eine Sonderanfertigung. Eine Spielwiese, die
schon viel Aufregendes erlebt hat. Unser Spiel funktionierte
auch tagsüber. Dann ließ er die Rolläden herunter und nur einen
einzigen Spalt zwischen den oberen Lamellen auf. So fiel nur ein
Hauch von fahlem Licht ins Zimmer. Alle waren von Anfang an
nackt. Man erkannte zwar, dass jemand vor einem stand oder lag,
aber man sah ihn nur in Umrissen. Das war dann nichts für die
Augen, sondern es ging allein ums Fühlen. Eine Streicheleinheit
wirkte ganz anders, viel erotisierender. Man ahnte kaum, was als
nächstes passieren würde. Und wenn es passierte, dann stieg die
Erregung in ungeahnte Höhen. Am Ende gab es zwei Möglichkeiten:
Entweder man verabschiedete sich quasi inkognito, oder aber man
gab sich im Hellen gegenseitig zu erkennen. Beides, so hatte mir
Leonard erklärt, habe seinen Reiz. Ich fand es immer schön, wenn
man sich auch bei Licht begegnete; oft schloss sich dann noch
eine zweite Runde erotischer Aktivitäten an. Ich habe beides
mehrere Male erlebt. Es waren meine aufregendsten Zeiten damals
in Köln. Selbst beim Einzelfick mit Leonard spielten wir
manchmal die "blinde Kuh". Aber so recht machte das natürlich
Spaß mit mehreren.
Nie im Leben würde ich vergessen, wie ich damals mit knapp 18
meinem ersten Dreier zugestimmt hatte. Einem Dreier ohne
Leonard. Er fand so etwas viel spannender für mich. Ich zierte
mich erst etwas, aber dann war ich einverstanden. Es würde ja in
Leonards Wohnung stattfinden, das gab mir Sicherheit. Er hatte
dazu zwei aus seiner früheren Clique angesprochen, ihnen alles
erklärt und ihr okay bekommen. Ich weiß es noch genau: Ich hatte
mich im Badezimmer ausgezogen und wusste, dass die beiden mich
ebenfalls nackt im dunklen Schlafzimmer erwarten würden. Mit
zittrigen Händen knipste ich das Licht im Bad aus, damit es beim
Türöffnen nicht für Helligkeit sorgen würde. Zweimal
hintereinander hörte ich ein freundliches "hallo", vier Hände
berührten meinen Körper. Das machte mich sofort so geil, dass
ich nach den Schwänzen meiner Stecher griff. Den ersten, den ich
zu packen bekam, ließ ich nicht los, kniete mich hin und begann
begeistert zu blasen. "Komm, wir heben dich aufs Bett, dann
wirst du gleichzeitig schön geleckt", hörte ich den zweiten. Ich
weiß noch, wie ich mich freute. Denn bis dahin dachte ich, bei
einem Dreier würden nur immer zwei Schwänze in einen
hineinfahren, einer in den Mund, der andere in die Fotze. Aber
damals erlebte ich erst einmal die andere Version, die mich
ungeahnt schnell zu einem ersten Orgasmus führte.
Als ich wenige Tage nach meinem Telefonat bei Leonard die
Treppen hochstieg, fühlte ich mich wieder wie ein Teenager, der
zu seinem ersten Date geht. Dabei war ich inzwischen 26. Leonard
breitete seine Arme an der Tür aus, ich drückte ihn beinahe so
leidenschaftlich wie früher. Und wusste sofort: Wir würden es
wieder miteinander treiben. Das war so sicher wie das Amen in
der Kirche. "Blinde Kuh oder anders?" fragte er nach dem Essen
unvermittelt. Für ihn war es also auch klar. "Wie du willst",
antwortete ich. Ich schmiegte mich an ihn, als wir ins
Schlafzimmer gingen. Immer noch stand das Riesenbett dort, drei
Meter breit und zweieinhalb lang. Darauf hätte fast eine
Fußballmannschaft Platz gefunden. Meine Vertrautheit mit Leonard
ließ keine Überlegungen zu, nur Bereitwilligkeit, als er begann,
mich im Hellen zu entkleiden. Ich sah ihm begeistert zu, wie
auch er sich entblätterte. Erkannte die Form seines erigierten
Penis sofort wieder. Denn in dieser Situation, das wusste ich
inzwischen, ist keiner dem anderen gleich. Ich blies ihn, er
leckte mich, er stieß zu wie in alten Zeiten. Ich kratzte ihm -
ebenfalls wie früher - den Rücken ein bisschen auf, als ich zum
ersten Mal die Flut in mir aufsteigen spürte und dann gewaltig
kam. Mit einem spitzen Schrei und einem langen "Ahhhhh". Er
konnte sich wunderbar beherrschen, war noch nicht so weit, stieg
dann wieder über mich, und ich nahm - mit allem Saft, der daran
klebte - seinen Penis in den Mund, blies und wichste ihn so
lange, bis ich seinen Samen zu trinken bekam. Ich erinnerte mich
sogar an seinen Geschmack. Auch da gibt es Riesenunterschiede.
"Du hast nichts verlernt, im Gegenteil", flüsterte mir Leonard
ins Ohr, während er mir sein geliebtes Nachspiel angedeihen
ließ. Es wurde immer schnell wieder zum Vorspiel, weil seine
Zärtlichkeit keine Grenzen kannte. Die nächsten Höhepunkte
erlebten wir als 69er vereint. Nachher erzählten wir uns noch
viel, ich lag dabei in seinen Armen. Wunderschön wie früher.
Aber mein Anliegen hatte ich selbst durch solch schöne
Nümmerchen nicht aus dem Kopf bekommen. "Du, Leonard, ich würde
noch mal gern eine verrückte Sache von früher wiederholen." Da
war es also heraus. "Und welche?" wollte er wissen. "Weißt du,
eine, an die ich noch oft gedacht habe. Blinde Kuh mit zweien
aus deiner Clique. Wie du sie mir damals verordnet hast, als ich
erst nicht so recht wollte." Ja, er erinnere sich natürlich.
Nein, er hätte nichts dagegen, sagte er. "Aber du willst doch
nicht dieselben, denn einer lebt jetzt in Frankreich." Ich
rückte mit der Sprache raus: "Nein, wenn schon, dann mit zweien,
die ich nicht kenne und die mich nicht kennen." Er wurde
neugierig: "Und hinterher mit Licht oder ohne?" Das wisse ich
noch nicht, das werde sich ergeben.
Als ich am übernächsten nächsten Abend von meinen Konferenzen
zurückkam und mit Leonard ein Stück Pizza verdrückte, gab er
seinen Bericht: "Christian und Marcel habe ich engagiert. Die
gehören als freie Mitarbeiter zu meinem Team. Einer 36, der
andere 38. Verheiratet, aber gern auch in dieser Beziehung mal
freie Mitarbeiter. Sie sind beide sauber, nette Jungs. Und sehr
potent. Sie könnten morgen Abend ab acht." Ja, da sei ich mit
Sicherheit längst zurück, gab ich ihm zu verstehen. Und schon
begann die Vorfreude. Ich war den ganzen nächsten Tag nicht
gerade sehr bei der Sache in meinen Meetings, der Abend
beschäftigte mich doch schon sehr. Abgemacht hatte Leonard mit
ihnen: Wenn ich zu Hause sei, würden wir telefonieren. Dann
würden sie sich, sobald es möglich war, in Bewegung setzen. Gut
20 Minuten brauchten sie für die Strecke, sagten sie. Leonard
und ich bereiteten alles vor. "Ich bin ja beinahe eifersüchtig,
dass du mich nicht dabei haben willst", sagte er grinsend. "Aber
vielleicht gebe ich dir hinterher den Rest, damit du so richtig
geschafft bist." Ja, vielleicht, antwortete ich und fügte noch
an: "Du bist doch bisher auch nicht zu kurz gekommen oder?" Denn
wir hatten es seit meiner Ankunft schon gut getrieben, auch vor
dem Frühstück.
Als es klingelt, verziehe ich mich ins Bad. Ich habe wieder
richtiges Lampenfieber. Ich weiß: Die beiden werden klopfen,
wenn sie soweit sind. Nackt im fast stockdunklen Schlafzimmer.
Ich denke an damals und bin erregt ohne Ende. Mache mich ein ums
andere Mal frisch, aber immer spüre ich wieder Nässe zwischen
meinen Schenkeln. Egal. Ich werde ja auch etwas bei ihnen
schmecken, denke ich. Ich habe ihre Stimmen und die von Leonard
bei der Begrüßung gehört, inzwischen ist es still geworden. Es
kann nicht mehr lange dauern. Da, es klopft. Und ich höre eine
schöne männliche Stimme: "Christian und Marcel sind bereit für
dich." Mein Herzklopfen steigt an. Ich drücke auf den
Lichtschalter, schließe schon im Dunklen die Tür auf, öffne sie
und trete heraus. "Hallo, ich bin Carolin, und ich bin auch
bereit", sage ich. "Dann komm!" höre ich die Aufforderung
geschätzte drei Meter vor mir in diesem insgesamt riesig großen
Raum. Wie bei "blinde Kuh" üblich, erkenne ich schemenhaft zwei
Gestalten, so wie auch sie mich nur andeutungsweise sehen
können. Eine geile Situation. Wie damals. Wir gehen aufeinander
zu. Da, die erste Berührung: Eine Hand fasst mir in die Haare,
greift in meinen Nacken, einer zieht mich an sich heran und
schiebt mir seine Zunge in den Mund, während ich seinen schon
ziemlich harten Penis über meinem Busch anklopfen spüre. Zwei
Hände legen sich meine Schultern, ich fühle heißen Atem und
einen Mund auf meinen Brüsten. Da ist es wieder, dieses
unsägliche Gefühl, gleich einen Überraschungsfick zu erleben.
Nicht zu wissen, wo und wie und von wem. Ich spüre, wie einer
von beiden um mich herum schleicht, sich hinkniet. Er zieht
meine Pobacken auseinander - so dass ich unwillkürlich meine
Beine weiter öffnen muss. Ich spüre Hände an meinen
Oberschenkeln, einen Haarschopf dazwischen. Jetzt hat er sich
offenbar auf den Boden gesetzt und schickt seine Zunge hinauf zu
meiner Grotte. Ich höre mich laut aufstöhnen, bewege mich wie
automatisch ein wenig auf und ab, so dass es wirkt, als ficke
mich die Zunge. Derweil führt der andere meine Hände an seinen
Penis, hält sie fest, weicht ein Stückchen zurück, so dass ich
mich ein wenig nach vorn beugen muss. "Darf ich deinen Mund
besämen?" fragt er. Längst voll aufgegeilt, sage ich: "Ihr dürft
doch alles." Und nach einer kleinen Pause: "Wenn ihr mir
versprecht, dass ihr es mir auch mit euren Zungen macht." Beide
stimmen zu: "Aber klar doch!"
Ich beuge mich also nach vorn, nehme den einen Penis in den
Mund, der schon verdammt steil aufgerichtet und knochenhart ist.
Die leckende Zunge spüre ich im Moment nicht mehr, der Bursche
hat sich erhoben und steckt mir nun seinen Schwanz von hinten in
die Fotze. Zum Glück versucht er es nicht anal; denn das mag ich
nicht. Ob Leonard das bei seinem Telefonat betont hat? Aber so
ist es okay. Ich bewege mich, bekomme dadurch einmal den Penis
tiefer in den Mund, einmal den anderen tiefer in die Fotze. Es
dauert wirklich nicht lange, da spüre ich es in mir hochsteigen.
Die beiden stöhnen immer lauter, der hinter mir ein wenig
angestrengt. Später erfahre ich: Sie wollten unbedingt
gleichzeitig kommen und hoffen, dass sie es auch zusammen mit
mir schaffen. Als ich lauter und lauter werde, sofern man
überhaupt davon sprechen kann, wenn man den Mund voll hat,
nähern auch sie sich schnell dem Höhepunkt. Der vor mir stößt
noch einmal richtig fest in meinem Mund zu, und ich schmecke
sein Sperma, trinke und schlucke. Und spüre, wie meine Grotte
anfängt, in einer Flut zu schwimmen. Deren einer Teil stammt von
mir selbst, der andere von dem Stecher hinter mir. Der ebenfalls
gewaltig abgespritzt hat. Beide haben es wunderbar hingekriegt.
Ich schlecke noch den Penis ab, der mir den Mund so herrlich
voll gemacht hat, lasse ihn los und lobe die beiden: "Toll,
Jungs. Jetzt möchte ich euch sehen. Ist das okay?" Beide stimmen
zu, einer geht zur Tür und knipst das Licht an. Ihn sehe ich
zuerst und er mich von vorn. Er lächelt mich an und sagt:
"Danke, Carolin! Ich habe das noch nie so gemacht. Ich fand es
herrlich. Und du?" - "Ja, ich auch." Da höre ich es hinter mir:
"Und mich fragt keiner! Aber ich bestätige es einfach: Eine
tolle Nummer auch aus meiner Sicht!"
Mein Vorschlag: "Wollen wir duschen gehen? Aber ich bestehe
darauf, dass eure Zungen noch ihre Pflicht tun. Ihr wisst doch!"
Sie stimmen zu. Sie waschen mich geil, lecken mich schon unter
der Dusche und wechseln sich später auf dem Bett - bei
schummriger Beleuchtung - mit dem Lecken ab, so dass ich mich
unendlich lange mit weit gespreizten Beinen vor Geilheit krümme
und auf diese Weise zwei Orgasmen erlebe. Die mich ganz schön
fertig machen. "Ich hab auch noch was gut", sagt Christian -
dass er so heißt, habe ich aus den Gesprächen inzwischen
erfahren. Ich weiß, was er meint. Wir schieben deshalb nun noch
einmal einen Dreier: Christian liegt vor mir, ich blase seinen
Schwanz, und Marcel spritzt mir seine Sahne von hinten in die
Grotte. Und wieder schaffen sie es gemeinsam, fast auf den
Sekundenbruchteil genau. Besser geht es nicht.
Wir sitzen später noch auf ein Gläschen zusammen, dann
verabschieden sich die beiden. Ich habe gemerkt, dass Leonard
reichlich spitz ist. Er erzählt mir vor dem Einschlafen und
nachdem wir noch einen feinen Fick gemacht haben, dass er
gelauscht hat. Die Gespräche und die Stöhnerei hätten ihn so
angemacht, dass er deshalb eine besonders große Ladung für mich
parat gehabt habe. Die habe ich auch gespürt. Alles, was recht
ist. Und er fragt: "Hast du mit den beiden denn auch so einen
Dreier gemacht wie damals. Bei dem du geleckt wurdest, während
du geblasen hast?" Ich verneine. Leonard: "Ich finde, so einer
gehört aber dazu." Sieht mich an, küsst meine Brustwarzen, dass
sie steil in die Gegend stehen. "Komm, wir machen es mit einem
69-er!" Ja, das will ich zum Abschluss auch. Ich kniee mich also
über Leonards Kopf, beuge mich zu seinem schon wieder
stocksteifen Penis. Er greift mir fast brutal, aber doch
wahnsinnig aufregend mit seinen Händen an meine Schamlippen,
dehnt sie und fährt mit der Zunge so hinein, dass ich mich schon
wieder auf dem Weg zum Erguss fühle. Er kommt bei uns beiden.
Seiner macht mich so an, dass ich beim Schlucken wieder meinen
bekomme. Diese Reihenfolge ist wunderbar. Ich kann sie meinen
Geschlechtsgenossinnen nur empfehlen.
|