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Verdammt, das war knapp. Ich hatte das Schild einfach zu spät
gesehen. Das heißt, gesehen hatte ich es schon, aber ich konnte
es nicht lesen. Im letzten Moment hatte ich die Spur gewechselt
und dabei den schräg hinter mir fahrenden PKW völlig übersehen.
Ich bemerkte ihn erst, als er mit quietschenden Reifen und einem
wütenden Hupkonzert auf meine Fahrkünste reagierte.
Da hatte ich noch einmal Glück gehabt, es war nichts passiert.
Aber so durfte es nicht weiter gehen. Ich wusste es ja schon
länger, meine Augen sind nicht mehr die Besten und ich brauche
dringend eine neue Brille. Ich schob das Problem nun schon seit
Monaten vor mir her und ich kannte mich. Wenn ich jetzt nicht
gleich was unternehme, wird es wieder Monate dauern, bis ich
endlich den Weg zum Optiker finde.
Später war ich auf dem Weg nach Hause. Ich war früher dran, als
geplant. Kurz entschlossen bog ich ab Richtung Stadtmitte. Ich
wollte gleich beim Optiker vorbei schauen, dass sich solche
Zwischenfälle wie heute Morgen nicht wiederholen..
10 Minuten später stand ich im Geschäft und wartete darauf, dass
die Mitarbeiterin des Optikers mit der älteren Dame vor mir
fertig wurde. Dann war es soweit. Ich war dran. Ich erklärte
ihr, dass ich eine stärkere Brille bräuchte.
Sie fragte mich, was für eine Stärke ich den benötige. "Haben
sie ihren Brillenpass von der alten Brille dabei?" wollte sie
von mir wissen. Dabei blickte sie mich durch die Gläser ihrer
Brille interessiert an. "Ist es eigentlich Voraussetzung, dass
man eine Brille trägt, wenn man bei einem Optiker arbeitet?"
fragte ich mich. Ihre Brille war auf jeden Fall eine gute
Reklame für das Haus. Auch sonst sah die Frau ganz gut aus. Ich
schätzte sie so auf Mitte 20, ca. 1,65m groß, schlank,
mittellange, braune, leicht rötlich schimmernde Haare. Unter
ihrer Bluse verbargen sich zwei wohlgeformte nicht zu große,
aber auch nicht zu kleine Brüste. Ihr Becken hatte eine richtig
schöne, weibliche Form. Ihre Schenkel genau richtig
proportioniert.
Alles in allem eine wirklich ansprechende Gestealt. "Den
Brillenpass ihrer alten Brille" hakte sie noch einmal nach und
riss mich aus meinen Tagträumen. "Ähh, nein, nein, so was habe
ich nicht dabei" stotterte ich. "Kein Problem, da machen wir
zuerst mal einen Sehtest. Kommen sie bitte mit mir," forderte
sie mich mit einem bezaubernden Lächeln auf, ihr zu folgen.
Sie führte mich in einen fensterlosen Nebenraum, der mit
allerlei Geräten vollgestopft war. "Bitte nehmen sie auf diesem
Hocker Platz und legen sie ihr Kinn auf diese Stütze." Dabei
wies sie mir den Platz vor so einem futuristisch wirkenden Gerät
zu. Sie selbst nahm gegenüber, direkt vor mir Platz. Ich musste
durch das Gerät blicken und Zahlen und Buchstabenreihen in
verschiedenen Größen und unterschiedlicher Schärfe lesen. Nach
etwa 10 Minuten waren die Tests abgeschlossen und die junge Frau
schien nun genau zu wissen, was für Gläser ich für meine neue
Brille benötigte. Wir gingen in den Verkaufsraum zurück und sie
begann nun, mir verschiedene Gestelle in den unterschiedlichsten
Preisklassen zu zeigen. Nach weiteren 15 Minuten und vielen
Anproben blieben zwei Gestelle übrig, die ich in die engere Wahl
nahm. Entgültig entscheiden konnte ich mich jedoch nicht.
"Was meinen Sie? ich kann mich einfach nicht entscheiden,"
suchte ich ihren Rat. Sie kam mir ganz nahe. Sie rückte das
Gestell, das ich gerade auf der Nase hatte zurecht. Dabei konnte
ich ihr Parfüm , das sie nur ganz dezent aufgetragen hatte,
riechen. Es war irgendwie betrörend. "Also ich finde, dieses
Modell steht ihnen besonders gut" meinte sie. Geschäftstüchtig
war die Kleine ja. Das Modell, das sie favorisierte war auch das
Teuerste, das ich in die engere Wahl genommen hatte. "OK, das
nehme ich" hörte ich mich sagen, obwohl ich ursprünglich
eigentlich gar nicht so viel Geld für eine Brille ausgeben
wollte. Andererseits, wenn ich damit wieder jahrelang rumlaufen
soll, sollte das Ding ja auch nicht gerade schäbig aussehen.
Nachdem wir uns handelseinig waren, gab ich ihr noch meine
Adresse und Telefon Nummer. Sie sagte mir zu, mich anzurufen,
wenn die neue Brille fertig sei.
5 Tage später
Der Optiker hatte angerufen und mitgeteilt, dass die neue Brille
fertig sei und abgeholt werden könne. Auf dem Nachhauseweg vom
Büro entschloss ich mich gleich in die Innenstadt zu fahren um
meine neue Brille abzuholen.
Wie es der Zufall wollte, wurde ich auch gleich, ohne lange
Wartezeit von der gleichen Mitarbeiterin bedient wie ein paar
Tage zuvor. Ich überreichte ihr den Abholschein und sie suchte
meine neue Brille aus einem Schrank hinter den Tresen heraus.
Sie gab mir das Teil und bat mich die Brille doch gleich mal
aufzusetzen. Ich war gespannt ob die neue Brille wirklich besser
ist als meine Alte. Also nahm ich diese ab und legte sie auf den
Tresen. Vorsichtig setzte ich die neue Brille auf. Die dunklen
Brustwarzen der Verkäuferin stachen gestochen scharf von ihren
schneeweißen Busen ab. Moment mal. Das kann doch nicht sein. Die
Frau war doch nicht nackt.
Irritiert nahm ich die Brille ab und blickte die Verkäuferin an.
Sie schien etwas verwundert über mein Verhalten. Unter ihrem
weißen T-Shirt waren zwei wohlgeformte Halbkugeln zu sehen. Das
Shirt war aber absolut blickdicht. Da hat mir wohl meine
Fantasie wieder einmal einen Streich gespielt. Ich nahm einen
zweiten Anlauf und setzte die Brille wieder auf. Das gibt es
doch nicht! Wieder stand die junge Frau splitternackt vor mir.
Ihr weißer Busen stach auffällig von ihrem ansonsten herrlich
gebräunten Körper ab. Ihre Brustwarzen hoben sich dunkel davon
ab. Mein Blick wanderte nach unten, über ihren flachen Bauch zu
ihrem Schambereich. Die Kleine war komplett rasiert. Nicht ein
Härchen verdeckte da etwas.
Ich nahm die Brille ab. Sofort sah ich die junge Frau korrekt
angezogen vor mir stehen. Ich blickte zur Seite. Neben mir wurde
gerade eine Kundin vom Optikermeister persönlich beraten.
Langsam setzte ich die Brille wieder auf.
Sofort sah sich auch diese Dame völlig nackt. Der Optiker jedoch
war auch beim Blick durch die Brille ganz normal gekleidet.
"Und, wie ist es? Können sie alles scharf sehen?" riss mich die
Verkäuferin aus meinen Gedanken.
"Oh, ähhh, ja, eigentlich schon. Scharf; Sehr scharf!"
Ich riskierte einem Blick aus dem Schaufenster hinaus in die
Fußgängerzone. Ich konnte es nicht glauben. Da draußen wimmelte
es vor nackten Frauen.
Wie ist so was möglich? Ich warf einen Blick über den oberen
Brillenrand und alles war wieder ganz normal. Wie immer. Alle
korrekt angezogen. Nicht eine nackte Frau. Ein Blick durch die
Brillengläser und ich sah eine andere Welt. Alle Frauen waren
plötzlich nackt. Seltsamerweise aber nur die Frauen. Bei den
Männer war kein Unterschied zu erkennen. Was ist das für eine
Brille?
Wie funktioniert das?
Ich hatte keine logische Erklärung.
Ich hatte den Verdacht, dass auch die Verkäuferin keine Ahnung
hatte, was sie mir da gerade verkaufte. Sie zeigte keinerlei
Schamreaktion. Ihr war offensichtlich nicht bewusst, dass ich
sie völlig nackt sehen konnte. Für mich gab es nur noch ein
Gedanke. Jetzt bloß niemanden misstrauisch machen. ´Schnapp dir
die Brille und mach dass du hier weg kommst´ war mein einziger
Gedanke.
Ich versicherte der jungen Verkäuferin, dass alles perfekt sei,
bezahlte mit meiner Karte den vereinbarten Preis und verlies das
Geschäft so schnell wie möglich.
Draußen in der Fußgängerzone musste ich erst mal kräftig
durchatmen. Ich holte die neue Brille aus dem Etui und setzte
sie auf. Es funktionierte auch hier draußen. Sofort wimmelte es
in der Fußgängerzone von nackten Frauen. Es hatte den Anschein,
dass die Frauen wirklich nackt waren. Durch die Brille war
überhaupt nichts von ihren Kleidern zu erkennen. Nicht der
geringste Hauch von Stoff. Auch keine Schuhe, Die Frauen
schienen mehr oder weniger hoch über dem Boden zu schweben, je
nach dem, wie hochhackig ihre, durch die Brille nicht
sichtbaren, Schuhe waren. Ich nahm die Brille ab und unterzog
sie einer eingehenden Prüfung. Wie funktionierte das Ding?
Es war absolut nichts auffälliges an der Brille zu erkennen.
Nicht an den Gläsern, nicht am Gestell.
Nichts!
Absolut nichts!
Ich setzte mich auf eine Bank neben eine ältere Dame, die sich
wohl etwas ausruhen musste, weil ihre Füße ihr den Dienst
versagten. Ich setzte die Brille wieder auf und beobachte meine
Umwelt. Die ganzen Frauen defilierten nackt an mir vorbei. Dabei
fiel mir auf, dass durch die Brille zwar keinerlei Stoff der
Kleidung zu sehen war. Metall jedoch war deutlich sichtbar. So
konnte ich den Schmuck der vorbeieilenden Damen sehen. Ohrringe,
Halsketten, Piersings. Und genau da wurde es interessant. Nicht
nur Piersings an den Ohren, oder an den Lippen, auch Nabel- und
Nippelpiersings, die für die übrigen Fußgänger verborgen
blieben, konnte ich genau erkennen. So war es eigentlich auch
nicht verwunderlich, als mir nach ein paar Minuten ein junges
Mädchen mit einem Intimpiersing auffiel. Sie hatte sich die
Schamlippen piersen lassen und sie hätte sich wohl nie träumen
lassen, dass irgend jemand in der Fußgängerzone ihren
Intimschmuck bewundern könnte. Ich wandte den Blick zur Seite,
zu der älteren Dame, die immer noch neben mir saß.
Was war das?
Die Dame war ganz normal und unauffällig angezogen. Auch mit
meiner Brille konnte ich nicht durch ihre Kleidung sehen. Da
bemerkte ich, dass sie nicht die Einzige war.
Zuerst war ich so überrascht, als ich die seltsame Eigenschaft
meiner neuen Brille entdeckte, dass ich nur noch die ganzen
nackten Frauen beachtete. Aber wie ich mich nun etwas genauer
umsah, stellte ich fest, dass es da noch eine ganze Menge Frauen
gab, bei denen meine Brille versagte. Da lief zum Beispiel eine
Mutter mit ihren zwei Töchtern an mir vorbei. Die Mutter war
nackt. Die ältere Tochter, ich schätzte sie so auf 14 oder 15
Jahre, war ebenfalls nackt. Die Kleinere, die höchstens Zehn
war, jedoch war ordnungsgemäß angezogen.
Ich grübelte darüber nach. Wieso sah ich einige Frauen nackt,
die anderen aber nicht. Ich konnte es mir nicht erklären.
Eigentlich hatte ich auch keine Lust mir den Kopf darüber zu
zerbrechen. Ich wollte vielmehr den Anblick der Frauen genießen,
bei denen die Brille funktionierte. Die Frauen schienen nackt zu
sein, aber dennoch war es anders wie am FKK Strand oder in der
Sauna. Viele der Frauen, die hier vorbei liefen hatten einfach
eine bessere Figur. Ich kam schnell dahinter, woran das lag.
Auch wenn ich ihre Kleidung nicht sehen konnte, so formte und
stützte diese die Körper der Frauen. Ein Po, der von einer
knackig engen Jeans in Form gepresst wurde, sah einfach besser
aus, wie einer in völlig nacktem Zustand der der Schwerkraft
folgte.
Auch für die Brüste galt dies. Interessant sahen auch die
Trägerinnen von Push Up BHs aus. Ihre Brüste waren unten seltsam
eingedrückt, dafür wölbten sie sich oben, dort wo normalerweise
ihr Decollete zu sehen ist. Wie viele Damen da doch schummelten
und vorgaben, mehr zu besitzen als sie wirklich in der Bluse
hatten. Ich konnte sie alle entlarven.
Auch was die Schambehaarung anbelangte, machte ich eine
interessante Beobachtung. Ich schätzte, dass etwa 25% der Frauen
total rasiert waren.
Etwa die Gleiche Anzahl trug Natur, Da wucherte das Kräuselhaar
unkontrolliert. Die restlichen 50 % hatten ihren Busch mehr oder
weniger sorgfältig getrimmt.
Aus dem Haus gegenüber kam eine junge Frau. Auch sie schien
nackt zu sein. Nein, das stimmte nicht ganz. Die war nicht nur
nackt. Sie schien irgendwie transparent. Ich konnte ihr Inneres
sehen. Wie bei einem Röntgenbild konnte ich in ihren Körper
sehen. Ich sah ihr Herz schlagen, ihre Lungenflügel, ihren
Magen, die Gedärme und ihre Geschlechtsorgane, die Scheide, die
Gebärmutter und ihre Eierstöcke.
Die Brille wurde mir unheimlich. Wieso konnte ich in diese Frau
hineinsehen? Warum sie? Warum nicht die Anderen?
So langsam begann ich mir Sorgen zu machen. Ich wusste nicht wie
diese seltsame Brille funktionierte. Mit Strahlen? Besteht da
womöglich noch eine Gefahr für den Träger?
Verunsichert nahm ich die Brille ab und verstaute sie in den
Etui, das ich vorhin beim Optiker als Gratiszugabe erhalten
hatte. Ich beschloss für die Nachhausefahrt noch einmal mit der
alten Brille Vorlieb zu nehmen.
Wenn ich dann zuhause bin, kann ich die Brille ja noch mal
ausprobieren. Ich war gespannt, ob sie auch bei meiner Frau oder
bei meinen Töchtern funktionierte. In der Garage wechselte ich
meine Brille wieder. Erst dann machte ich mich auf den Weg in
die Wohnung. Meine Nachbarin war gerade dabei, den Gehsteig vor
ihrem Haus zu kehren. Sie war nackt! Als ich die Haustür öffnen
wollte, wurde diese von innen geöffnet und meine älteste Tochter
stürmte mir entgegen.
Nein, eigentlich stürmte sie an mir vorbei. Sie hatte es
furchtbar eilig. Eigentlich wie immer. Auch sie schien
splitternackt zu sein. "Hi Paps" grüßte sie und war auch schon
an mir vorbei. Ich wollte ihr noch nachrufen, dass sie in diesem
Aufzug unmöglich weg kann. Doch dann fiel mir ein, dass ja nur
ich sie so sehen konnte.
Ich betrat die Wohnung, hängte meine Jacke an die Garderobe im
Flur und sah nach meiner Frau, die sich in der Küche zu schaffen
machte. Vollkommen nackt hantierte sie am Herd. "Hallo Schatz,
Essen ist gleich fertig! Deck doch schon mal den Tisch,"
begrüßte sie mich. Dass ich eine neue Brille hatte, schien sie
nicht zu registrieren.
Ich beschloss, ihr nichts zu sagen. Ich wollte das Ding erst
noch ausgiebig testen. Zu viele ungeklärte Fragen verlangten
nach Antwort. Dass ich meine Frau Daniela nackt sah, war nun
wirklich nichts außergewöhnliches. Ungewohnt war nur, dass sie
mir nun scheinbar nackt beim Abendessen gegenüber saß.
Wenn sich meine Frau mal nackt in der Wohnung bewegte, wusste
sie, dass ich sie so sehen konnte. Heute jedoch hatte sie keine
Ahnung, was ich sah. Und das erregte mich.
Meine jüngste Tochter kam nach Hause. Ich hörte ein Poltern im
Flur. Wahrscheinlich hatte sie ihr Scateboard wieder einfach in
die nächste Ecke geschmissen. Wie immer eben.
Sie stürmte ins Esszimmer. Sie war ordentlich angezogen. Nein
eigentlich nicht ordentlich. Sie hatte so ihre eigenen
Vorstellungen was ordentliche Kleidung anbelangte. Aber sie war
angezogen! Ich konnte es mir nicht erklären, warum meine Frau
und meine älteste Tochter nackt zu sein schienen, die Brille bei
meiner Jüngsten jedoch nicht funktionierte.
Nach dem Abendessen verzog sich unser Nesthäkchen in ihr Zimmer.
Meine Frau und ich sahen noch etwas fern und unterhielten uns
über dies und das.
Von meiner seltsamen Brille erzählte ich nichts. Meine Frau bat
mich, ihr am nächsten Tag den Wagen zu überlassen, da sie ein
paar Besorgungen in der Stadt machen wolle. Ich willigte ein und
schlug ihr Angebot, mich dafür morgens ins Büro zu fahren, aus.
Ich beschloss einfach mit der S-Bahn zu fahren. Normalerweise
hasse ich S-Bahn fahren. Aber mit dieser Brille versprach das
ganz interessant zu werden.
Gegen 23.00 Uhr gingen wir dann zu Bett.
Die Erlebnisse des vergangenen Tages haben mir doch ganz
ordentlich zugesetzt. Ich war unheimlich geil. Deshalb hatten
wir an diesem Abend auch Sex, obwohl erst Dienstag war. Unser
Tag ist ja eigentlich der Mittwoch.
Meine Frau schien zwar etwas verwundert, zeigte sich aber nicht
abgeneigt und so kam es, dass ich ihr an diesem Abend noch eine
ordentliche Füllung verpasste. Kurz darauf war ich auch schon
eingeschlafen.
Gegen 6.30 Uhr riss mich der Wecker aus dem Schlaf. Ich hörte
meine Frau schon nebenan in der Küche hantieren. Auch meine
Töchter waren schon wach. Es war an der Zeit, dass auch ich aus
den Federn kam. Ich hatte in der letzten Nacht ja einen
furchtbaren Müll geträumt. Ich träumte von einer Röntgenbrille,
durch die ich alle Frauen nackt sehen konnte. So ein Blödsinn.
Ich begab mich ins Bad, duschte und rasierte mich.
Nachdem ich mich angezogen hatte stieß ich zum Rest der Familie
in der Küche. Ich setzte meine neue Brille auf, weil ich neben
dem Frühstück auch noch gleich Zeitung lesen wollte.
Ich erschrak. Kaum hatte ich die Brille auf der Nase, stand
meine Frau auch schon wieder nackt in der Küche. Es war also
doch kein Traum. Ich hatte am Vortag doch eine Brille gekauft,
mit der ich die Frauen nackt sehen konnte. Auch bei meiner
ältesten Tochter war kein noch so klitze kleines Stückchen Stoff
zu sehen. Nur bei unserem Nesthäkchen funktionierte die Brille
nicht. Sie schien auch beim Blick durch die Brille ganz normal
angezogen.
Ich grübelte immer noch darüber nach, wie diese Brille wohl
funktioniert. Ich hatte keinen blassen Schimmer. Carolin, meine
Älteste hatte wirklich eine tolle Figur. Ich hatte den Eindruck,
dass ihr Busen noch etwas voller geworden ist, seit ich sie das
letzte mal nackt gesehen hatte.
Mein Blick schweifte zurück zu meiner Frau. Ich erschrak. Sie
war durchsichtig geworden. Ich erinnere mich genau. Gestern
Abend war sie einfach nur nackt. Doch heute früh konnte ich in
sie hineinschauen. Genau wie bei der jungen Frau, die ich
gestern in der Fußgängerzone aus dem Haus gegenüber der
Optikergeschäfts kommen sah.
Ich konnte das Herz meiner Frau schlagen sehen. Und was sehr
merkwürdig war, ihr Unterleib schien grüngelb phosphoreszierend
zu leuchten.
Je länger ich die Brille trug, um so unheimlicher wurde sie mir.
Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder meinem Frühstück. So
ganz nebenbei las ich noch die Zeitung. Im Lokalteil erregte die
Schlagzeile von einem Brand in der Innenstadt, der sich am
späten Nachmittag ereignet hatte, meine Aufmerksamkeit. Es gab
auch Bilder vom Brandort. Ich stutzte. Das war doch nicht
möglich.
Oder doch?
Ich kannte den Ort. Es war das Optikergeschäft, in dem ich
gestern meine Brille abgeholt hatte. etwa eine Stunde später,
kurz nach Ladenschluss gab es dort eine Explosion. Das Gebäude
brannte bis auf die Grundmauern ab. Zum Glück gab es keine
Toten. Nur der Inhaber wurde schwerverletzt ins Krankenhaus
gebracht. Ich war geschockt. Eine Stunde früher und ich wäre
vielleicht ein Opfer des Unglücks geworden.
Ein Blick auf die Uhr riss mich aus meinen Gedanken. Ich hatte
schon viel zu lange rumgetrödelt. Ich wollte heute ja mit der
S-Bahn fahren. S-Bahnen haben nun aber mal die unangenehme
Eigenschaft, dass sie nicht warten. Ich musste mich nun wirklich
beeilen.
Zwei Minuten später stand ich an der Haltestelle. Ich hatte es
zum Glück nicht weit.
An der Haltestelle bot sich mir ein einmaliges Schauspiel. Jede
Menge nackter Frauen. D.h. in der Mehrzahl waren es junge
Mädchen. Schülerinnen zwischen 15 und 18 Jahren, die auf dem Weg
zur Schule waren.
Ich sah sie alle nackt! Eine hübscher als die Andere. Von dem
Anblick, der sich mir bot hätte ich niemals zu träumen gewagt.
So stellen sich ältere Männer das Paradies vor.
Die S-Bahn fuhr ein und ich ergatterte sogar einen Sitzplatz.
Direkt mir gegenüber saßen zwei 17 bis 18 jährige Schülerinnen.
Die eine, größere und kräftigere trug ein paar beachtliche Möpse
vor sich her. Der für mich unsichtbare BH zwängte die Dinger in
eine Form, von der Frauen mit so großen Brüsten nur träumen
können. Zumindest, wenn sie nackt sind, lässt die Schwerkraft so
ein Aussehen nicht zu. Mein Blick schweifte nach unten. Zwischen
ihre Schenkel. Diese hatte sie zusammengekniffen, so dass dort
außer ein paar Schamhaaren nichts zu sehen war.
Ich vermutete, dass die junge Frau so züchtig vor mir saß, weil
sie ein Kleid oder einen kurzen Rock anhatte und sich vor
neugierigen Blicken unter den selbigen, schützen wollte.
Ein Blick über den Brillenrand bestätigte meine Vermutung.
Ihre etwas schlankere Freundin dagegen trug eine Hose und
genehmigte sich deshalb eine etwas breitbeinigere Sitzposition.
Diese hatte ja keine Ahnung, dass ich jedes Detail ihrer blank
rasierten Muschi sehen konnte. Ich bemerkte, dass ich einen
Ständer kriegte. Bevor dieser zu einem für alle sichtbaren
Problem wurde, sah ich desinteressiert aus dem Fenster. Ich
benötigte dringend Ablenkung. In den Scheiben spiegelten sich
die Passagiere der S-Bahn. Da machte ich eine merkwürdige
Entdeckung. Die Spiegelbilder in der Scheibe sahen ganz normal
aus. Keine einzige Frau war nackt. Die Brille funktionierte also
nur bei direktem Blickkontakt. Bei Spiegelbildern verlor sie
ihre geheimnisvolle Eigenschaft.
An der nächsten Haltestelle stiegen weitere Fahrgäste zu. Die
Sitzplätze waren inzwischen alle belegt. Wer jetzt erst zustieg
musste stehen. Im Gang direkt neben mir stand eine Frau, die
versuchte während der Fahrt Zeitung zu lesen. Die Zeitung
verdeckte mir den Blick auf ihren Oberkörper. Ihr Unterleib
jedoch befand sich gerade mal 30 cm neben meinem Gesicht. Ich
drehte den Kopf etwas zu ihr und konnte so jedes Fältchen ihrer
Schamlippen, jedes Härchen, einfach alles begutachten. Auch ihr
Kitzler lugte keck zwischen ihren fleischigen Lippen hervor. Ich
hatte eine trockene Kehle und wusste nicht mehr, wo ich hinsehen
sollte. Das hält ja der stärkste Mann nicht aus.
An der nächsten Haltestelle muss ich raus. Wie soll ich das
hinkriegen, ohne dass jeder sieht, dass ich einen Riesenständer
habe. Irgendwie hatte ich es dann doch geschafft, ohne Aufsehen
zu erregen aus dem Zug zu kommen.
Als ich im Büro ankam, waren meine beiden Kollegen, Klaus und
Martina schon da.
Ich hatte meine Kollegin noch nie nackt gesehen. Privat hatten
wir keinen Kontakt und sie war eigentlich nicht der Typ, der
sich am Arbeitsplatz besonders freizügig zeigte. Im Gegenteil,
sie machte auf mich immer einen etwas prüden Eindruck.
An diesem Tag jedoch konnte ich ihren Körper erforschen, ohne
dass das kleinste Stückchen Stoff die Sicht versperrte. So
entdeckte ich auch ihr kleines Tatoo auf der linken Pobacke,
eine kleine Rose. Interessant wurde es auch jedes mal, wenn sie
einen Ordner aus dem Schrank holte, oder wieder zurück brachte.
Besonders wenn es ein Ordner aus dem unteren Regalfach war. Wenn
sie sich bückte und mir dabei den Rücken zukehrte, konnte ich
wirklich interessante Einblicke genießen. Nachmittags musste sie
dann zu einer längeren Besprechung zum Chef. Endlich hatte ich
Gelegenheit, mich etwas zu erholen. Kann man am Penis
Muskelkater vom vielen Stehen kriegen? Ich hatte keine Ahnung,
war mir aber sicher, dass ich das spätestens am nächsten Tag
wissen würde.
Als Martina aus der Besprechung zurück kam, hatte sich ihr
Aussehen verändert. Sie war transparent geworden und ihr
Genitalbereich leuchtete grünlich. Was war geschehen. Sie hatte
die gleiche Veränderung durchgemacht, wie meine Frau. Nur dass
bei Martina das Leuchten noch ausgeprägter war. Was war
geschehen?
Gab es eine Erklärung? Mir fiel keine ein. Es sei denn.....
Ich hatte da so eine Theorie. Wäre das möglich? .....
Nein, das kann nicht sein, wie sollte das funktionieren. Ich
beschloss nach Feierabend, zuhause mit meiner Frau ein
Experiment zu machen.
Nach dem Abendessen und den allabendlichen Stunden vor der
Glotze zogen wir uns in unser Schlafzimmer zurück. Unsere
jüngste Tochter schlief schon, die Große wollte sich noch einen
Krimi im Fernsehen anschauen.
Für Daniela und mich war es Zeit unseren ehelichen Pflichten
nachzukommen. So wie jeden Mittwoch. Meine Frau wunderte sich
zuerst etwas, als sie bemerkte, dass ich schon wieder Sex
wollte. Sie war davon ausgegangen, dass ich unseren Mittwoch auf
Dienstag vorverlegt hatte und deshalb in dieser Nacht nichts
laufen würde.
Sie schien jedoch nichts dagegen zu haben. Sie meinte
augenzwinkernd, dass sie gegen Wochen mit mehreren Mittwochs
nichts einzuwenden hätte.
Dementsprechend vielen unsere Turnübungen auch
leidenschaftlicher aus, wie das sonst üblich war. Als ich
endlich in ihr abspritzte, war ich ganz schön außer Atem.
Daniela stieg noch einmal aus dem Bett und zog sich ins Bad
zurück. Ich blieb im Bett liegen und setzte meine Brille auf,
die ich beim Zubettgehen auf dem Nachttischchen abgelegt hatte.
Als Daniela aus dem Bad zurückkam bestätigte sich meine
Vermutung. Mit der Brille sah man die Frauen nicht nur nackt,
nein, wenn die Sex hatten konnte man hinterher sogar in sie
hineinschauen. Daniela kam zurück ins Bett und löschte das
Licht. Ich nahm die Brille wieder ab und dachte nach.
Ganz allmählich wurde mir die Funktion der Brille klar.
1. Alle Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter konnte man durch
die Gläser nackt sehen. Bei Mädchen, die ihre Regel noch nicht
hatten, so wie meine jüngste Tochter, funktionierte die Brille
nicht. Bei Frauen die die Wechseljahre schon hinter sich hatten,
funktionierte sie auch nicht mehr. Sie funktionierte nicht bei
Spiegelbildern und nicht bei TV Sendungen
2. Frauen, die kurz zuvor Geschlechtsverkehr hatten, wurden
transparent. Unmittelbar danach waren sie besonders gut zu
durchschauen. Dann wurden sie langsam wieder undurchsichtiger.
Wenn die Frau noch Spermaspuren am oder im Körper trugen,
leuchteten diese grüngelb
Ich hatte jedoch nach wie vor keinen blassen Schimmer, wozu so
eine Brille gut sein soll. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass
die nur zur Befriedigung irgendwelcher Spanner entwickelt wurde.
Aber auch für Security Kräfte machte dieses Ding keinen Sinn.
Denn diesen würde so eine Brille nur nützen, wenn sie alle
Personen, Männlein und Weiblein damit nackt sehen könnten um
somit versteckte Waffen oder Schmuggelware aufzuspüren.
Auch konnte ich mir nicht vorstellen, wer etwas davon hat, wenn
er erkennen kann, dass eine Frau kurz zuvor Sex hatte. Aber ich
wollte nicht länger darüber nachgrübeln. Die Brille war einfach
geil.
In Zukunft würde ich immer mitkriegen, wenn sich meine
Arbeitskollegin von unserem Chef vögeln lässt, so wie dies am
vergangenen Tag während der "Besprechung" wohl der Fall war.
Auch in der S-Bahn könnte ich morgens immer erkennen, welche
Frauen in der vorangegangenen Nacht Sex hatten.
Sollte meine Frau mal fremdgehen, würde ich dies sofort
bemerken. Auch meine Tochter wird mir in Zukunft nichts mehr
verheimlichen können. Bei all diesen Grübeleien bin ich dann
irgendwann doch noch eingeschlafen.
Seit einer Woche trage ich nun meine neue Brille.
Die ersten Tage waren sehr aufregend. All die Frauen, die ich
nackt sehen konnte. Keine Einzige hatte auch nur die geringste
Ahnung, was mir diese Brille alles enthüllte. Ich war ständig
erregt und hatte Mühe meinen Dauerständer zu verbergen. Die
Fahrten mit dem Auto von und zur Arbeit erwiesen sich als sehr
gefährlich. All zu oft lies ich mich von Fußgängerinnen oder
Radlerinnen, die ich ja alle nackt sah, ablenken. So kam es zu
mehreren beinahe Unfällen und an einer Kreuzung wurde ich sogar
geblitzt, weil ich bei Rot darüber gerauscht bin.
Auch im Büro ergab sich noch eine sehr interessante Situation.
Am Freitagnachmittag sollte meine Kollegin zu einer Besprechung
zum Chef. Nach 20 Minuten kam sie wieder aus seinem Büro. Wie
ich erwartet hatte, war sie transparent. Dieses mal konnte ich
in ihrer Kehle und in ihrem Magen diesen grünlich leuchtenden
Belag sehen. Es gab keinen Zweifel. Sie hatte unserem
gemeinsamen Chef sehr erfolgreich einen geblasen.
Auch zuhause blieb mir nicht länger verborgen, dass meine
Tochter einen Freund hatte. Auch was die Beiden miteinander
trieben, war für mich kein Geheimnis mehr.
Die Kellnerin im Biergarten, mit ihren üppigen Brüsten war eine
Augenweide. Auch die knabenhaft wirkende Bäckereiverkäuferin mit
ihren Minitittchen, bei der ich jeden Morgen meine
Frühstücksbrötchen holte, lies meinen Puls jedes mal
hochschnellen.
Einige Schwangere mit ihren dicken Bäuchen bekam ich zu sehen.
Auch dies hatte durchaus seinen Reiz. Wann kriegt man schon mal
eine Schwangere nackt zu sehen, von der eigenen Frau einmal
abgesehen. Und das war auch schon etliche Jahre her. Eine
Schwangere hatte wohl kurz zuvor Sex mit dem Vater des Kindes.
Oder war es womöglich ein Anderer? Ich wusste es nicht, ich
konnte nur spekulieren. Auf jeden Fall konnte ich das Kind in
ihrem Bauch deutlich sehen. Ob sie weis, dass es ein Junge wird?
In den letzten Tagen hatte ich es mir angewöhnt, nach Feierabend
noch ein bisschen durch die Fußgängerzone zu schlendern und
meine Umbebung zu beobachten. So auch am Dienstagabend. Ich
setzte mich an ein Tischchen eines Straßencafes, um die
vorübereilenden Frauen zu beobachten. Da fiel mir am Nebentisch
eine einzelne Frau auf. Irgendwoher kannte ich sie. Den hellen
Busen mit den auffallend dunklen Brustwarzen hatte ich schon mal
gesehen.
Dann fiel es mir ein. Sicher doch, das war die Verkäuferin, die
mir diese Brille verkauft hatte.
"Na, schon Feierabend?" versuchte ich mit ihr ins Gespräch zu
kommen. "Feierabend? Nein ich habe Urlaub, Zwangsurlaub! Haben
sie den nichts von dem Unglück mitbekommen? Unser Geschäft wurde
doch durch eine Explosion total zerstört."
"Ja richtig, ich kann mich erinnern, ich habe so was in der
Zeitung gelesen. Das war unmittelbar nach dem ich meine neue
Brille abgeholt hatte." Ich fragte sie, ob sie etwas dagegen
hätte, wenn ich mich zu ihr an den Tisch setzen würde. Sie hatte
nicht und so nahm ich mein Glas und wechselte rüber an ihren
Tisch.
Ich setzte mich schräg neben sie, so dass ich ihren Körper im
vollen Blickfeld hatte und der Tisch mir nicht die Sicht
versperrte. Sie erzählte mir, wie sie an jenem Abend pünktlich
Feierabend gemacht hatte. Nur ihr Chef der noch mit einem Kunden
Streit hatte, blieb etwas länger. Er war der Einzige, der
während der Explosion noch anwesend war. Er läge immer noch im
Krankenhaus und es sei ungewiss, bis wann er wieder arbeiten
könne. Auch sei noch völlig unklar, ob bzw. bis wann das
Geschäft wieder aufgebaut würde.
Dann fragte sie mich unvermittelt, ob ich denn wenigstens mit
meiner Brille zufrieden sei. Der Kunde, mit dem sich ihr Chef
rumgestritten hätte jedenfalls, sei überhaupt nicht zufrieden
gewesen. Er behauptete steif und fest, dass die Brille die er
bekommen sollte nicht seine sei. Dabei stimmte alles. Das
Gestell, das er sich ausgesucht hatte, die Gläser die die
richtige Stärke hatten. Es stimmte einfach alles. Dennoch lies
sich der Kunde nicht davon abbringen, dass dies nicht seine
Brille sei. Er behauptete die Brille sei bestimmt vertauscht
worden.
Sicherlich könne es mal vorkommen, dass zwei Kunden exakt die
gleiche Brille bekämen. Dies sei bei der Vielzahl von
Möglichkeiten aber eher selten der Fall. Und selbst wenn, was
sollte das Theater. Hauptsache der Kunde sieht hinterher wieder
gut.
Das war die Gelegenheit, die junge Frau in mein Geheimnis
einzuweihen. Ich eröffnete ihr, dass meine Brille auch
verwechselt worden sei. Ich wäre im Gegensatz zu dem anderen
Kunden jedoch sehr zufrieden.
"Wie kommen sie darauf, dass ihre Brille verwechselt worden
ist?" fragte sie mich.
"Nun, sie hat da so ein paar seltsame Eigenschaften, die ich so
nicht bestellt hatte. Doch schauen sie selbst" versuchte ich sie
auf das vorzubereiten, was ich ihr nun gleich zeigen wollte. Ich
nahm die Brille ab und forderte sie auf, sie einmal aufzusetzen.
Das tat sie dann auch und sah mich durch meine Brille an.
Was wird passieren? Wird sie mich nun nackt sehen? Sieht eine
Frau durch diese Gläser möglicherweise die Männer nackt? Oder
funktioniert die nur bei Männern und bei ihr ist alles normal
und unauffällig? Gleich werde ich es erfahren.
"Nun, das ist nicht meine Stärke, ich sehe sie etwas
verschwommen", erklärte sie mir. Dann schweifte ihr Blick an
einen Nebentisch, an dem 3 Frauen saßen und sich angeregt
unterhielten. Sie stutzte. Sie nahm die Brille ab und setzte sie
wieder auf. Dann sah sie an sich selbst hinunter. Erschrocken
legte sie ihren linken Arm vor ihre Brüste. Mit der rechten Hand
versuchte sie ihre Scham vor ihrem eigenen Blick zu verdecken.
Also funktionierte die Brille auch bei ihr. Auch sie sah Frauen
nackt, sich selbst eingeschlossen!
"Wa.. was ist das?, wie funktioniert das?" fragte sie total
verwirrt.
"Genau das wollte ich gerne von ihnen wissen. Sie haben mir das
Ding schließlich verkauft!"
Sie nahm meine Brille ab und gab sie mir zurück. Ich setzte sie
wieder auf und sah die Brillenverkäuferin an. Nun konnte ich sie
wieder in ihrer totalen Nacktheit bewundern. Ihre Tittchen und
das Schamhaardreieck über ihren nun zusammengekniffenen
Schenkeln. Als sie mir das Gerät verkauft hatte, war sie da
unten sauber rasiert. Doch nun sprießten da wieder stachelige
Haare. Es sah aus als hätte sie einen Igel auf ihrem Schoß
sitzen.
Wieder versuchte sie ihre, nur für mich sichtbaren, Blößen zu
verdecken . "Sie sehen mich jetzt völlig nackt?" fragte sie
verunsichert und errötete. Irgendwie fand ich die Kleine süß.
Ich bejate ihre Frage.
"Würde es ihnen etwas ausmachen, wenn sie die Brille abnehmen
würden, solange wir uns unterhalten? Der Gedanke, dass sie mich
dabei total nackt sehen, macht mich nervös und unsicher"
"Oh Entschuldigung, natürlich! Wissen sie, ich habe mich schon
so daran gewöhnt. Ich denke mir schon gar nichts mehr dabei. Für
mich ist das schon ganz normal geworden" versuchte ich sie zu
beruhigen. Das war zwar gelogen und wenn die Brille auch bei
Männern funktionieren würde, hätte sie das vorhin ohne Probleme
feststellen können.
Ich versuchte den Gesprächsfaden von vorhin wieder aufzunehmen.
"Könnte es sein, dass ihr unzufriedener Kunde vielleicht diese
Brille wollte und deshalb so verärgert war. Wenn der meine
Brille bekommen hat, dann wäre das eine Erklärung, warum der so
reagiert hat"
"Das wäre möglich." stimmte sie mir zu.
Wir fanden jedoch keine vernünftige Erklärung, wozu so eine
Brille gut sein sollte, außer zum Spannen. Da musste irgend
etwas Größeres dahinter stecken. Vielleicht etwas so
geheimnisvolles, dass die Brille nicht in die falschen Hände
kommen durfte? Gab es womöglich einen Zusammenhang mit der
Explosion in dem Brillenladen? Brillenläden haben eigentlich
nicht die Eigenschaft gerade mal so in die Luft zu fliegen. Die
ganze Sache wurde immer unheimlicher.
Wir kamen überein, dass wir dieses Geheimnis gemeinsam lüften
wollten. Zunächst wollte Frederike, so hieß mein Gegenüber,
versuchen an die Kundendatei des Optikers zu kommen, wenn es da
noch eine gab. Wir wollten herausfinden, für wen die Brille
ursprünglich bestimmt war. Wir waren auch übereingekommen, uns
beim Vornamen zu nennen. Wir waren ja jetzt Verbündete.
Frederike musste gehen. Sie wollte ihren Bus noch erwischen. Ich
erklärte mich bereit, ihre Rechnung zu übernehmen und wartete
noch auf die Bedienung. Während Frederike sich entfernte, setzte
ich meine Brille wieder auf, um noch einen letzten Blick auf
ihren knackigen Arsch zu erhaschen. Die Kleine gefiel mir.
In der darauffolgenden Woche sollte ich geschäftlich nach
Hamburg. Ich beschloss mit der Bahn dort hin zu fahren. So
konnte ich die Zeit während der Fahrt nutzen und auf meinem
Laptop arbeiten. Außerdem erhoffte ich mir, im Zug einige
interessante Frauen begutachten zu können. Mit dem Arbeiten
während der Fahrt hatte es dann nicht so richtig geklappt. Aber
die Frauen, die ich zu sehen kriegte entschädigten mich für
Vieles. Ich sah Frauen mit großen Brüsten wie Melonen und mit
kleinen Tittchen wie Zitronen. Ich sah echte Blondinen,
rothaarige und jede Menge rasierte. Total oder nur teilweise.
Ich sah sie durch meine Brille alle nackt. Keine bemerkte etwas
davon. Dann sah ich eine Frau, bei der meine Brille versagte.
Sie war kein kleines Mädchen, aber sie war auch noch nicht so
alt, dass deshalb die Brille nicht funktionierte. Sie war
eigentlich im idealen Alter. Dennoch waren ihre Kleider völlig
undurchsichtig. Als ich sie dann hörte, wie sie sich mit einem
Mann der neben ihr saß unterhielt, wurde mir klar, was hier los
war. Die Frau war gar keine richtige Frau. Das war ein Kerl in
Frauenkleidern! Meine Brille eignete sich also auch dazu
richtige von falschen Frauen zu unterscheiden. Dieses
geheimnisvolle Ding hielt für mich doch immer wieder
Überraschungen parat.
Dann, kurz hinter Kassel passierte etwas sehr merkwürdiges. Zum
ersten Mal sah ich durch meine Brille einen nackten Mann!
Ich nahm meine Brille kurz ab und erlebte einen Schock! Da war
gar kein Mann! Die Stelle im Zug, an der ich den Nackten gesehen
hatte, war leer.
Ich schob die Brille wieder auf meine Nase. Da sah ich ihn ganz
deutlich. Da war ein nackter Mann. Ein Blick über den
Brillenrand, nur Leere.
Habe ich nun schon Halluzinationen? Bin ich dabei, den Verstand
zu verlieren? Gehen von der Brille irgendwelche Strahlen aus,
die mein Gehirn schädigen? So langsam bekam ich es mit der Angst
zu tun.
Ich blickte wieder durch die Gläser und betrachtete den
unsichtbaren Nackten. Er sah eigentlich ganz normal aus:
Brillenträger, zirka. 175cm groß, 80 Kilo schwer, Mitte 30 mit
leichter Stirnglatze. Das Einzige was an ihm auffällig war, war
sein Penis. Dieser war ungewöhnlich klein. Wie bei einem kleinen
Jungen. Eigentlich tat mir der Typ schon etwas leid. Wie
reagieren die Frauen auf so einen Kerl, wenn die ihn das erste
Mal nackt sehen? Lachen die ihn aus?
Nun wie auch immer, mein Problem sollte das nicht sein. Ich
schenkte meine Aufmerksamkeit lieber der Frau, die direkt vor
ihm stand. Sie drehte ihm den Rücken zu. Und sie war
transparent! Am Grad ihrer Transparenz konnte ich schließen,
dass sie entweder kurz vor Antritt der Bahnfahrt Sex hatte, oder
sie hatte es in der letzten Nacht ziemlich wild getrieben.
Ich entdeckte Spermaspuren in ihrer Vagina und auch in ihrem
Magen. Der nackte Mann hinter ihr starrte die Frau an.
Dann geschah etwas ungeheuerliches. Sein Minipenis wurde länger.
Aus ursprünglich 5 cm waren 10 cm geworden. Das Ding ist aber
nur länger geworden, nicht dicker!
Aus 10 cm wurden 15, dann 20! Sein Pimmelchen schien ein
Eigenleben zu entwickeln. Wie ein großer Regenwurm, oder eine
kleine Schlange wand sich das Ding und nahm Kurs auf die Frau
vor ihm.
Der Wurm war inzwischen unaufhaltsam weiter gewachsen und maß
nun bestimmt schon 30 cm. Die Spitze bewegte sich unterhalb der
Pobacken zwischen die Schenkel der Frau. Die Dicke diese
merkwürdigen Schwänzchens hatte sich immer noch nicht verändert.
Es war höchstens so dick wie mein kleiner Finger. Die Eichel
dieses merkwürdigen Kerls hatte sich nun bis zu den Schamlippen
dar Frau vorgearbeitet. Diese schien von dem ganzen Vorgang
nichts zu bemerken.
Dann, ich wollte es nicht glauben, sah ich, wie der inzwischen
fast 50 cm lange Schlauch in ihre Scheide eindrang. Er bohrte
sich immer tiefer in ihren Körper. Die Frau bemerkte nichts. Die
Penisspitze hatte die hintere Scheidenwand erreicht. Dann drang
er weiter durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter vor. Dort
verharrte er kurz. Dann sah ich, wie es ihm kam. Er spritze
einen rötlich schimmernden Schleim in sie.
Die Frau juckte unruhig mit den Pobacken. Hat sie etwas bemerkt?
Von ihr kamen keine weitere Reaktionen. Nachdem der Unsichtbare
die Frau offensichtlich besamt hatte, zog sich sein Penis
blitzartig aus deren Unterleib zurück. Der Fremde entfernte sich
unauffällig von der Frau und verschwand letztendlich im Gewühle
zwischen den anderen Fahrgästen. Ich war immer noch wie gelähmt.
Ich hatte soeben eine Vergewaltigung beobachtet und das Opfer
hatte anscheinend gar nicht bemerkt was geschehen war.
Der Zug fuhr in den Bahnhof von Hannover ein. Auf dem Bahnsteig
wimmelte es nur so von Leuten. Natürlich gab es für mich auch
wieder jede Menge nackter Frauen zu bestaunen. Damm passierte es
wieder. Neben einer großen Tafel, an der die Fahrpläne mit
Ankunfts- und Abfahrtszeiten hingen, stand eine transparente
Frau und unmittelbar neben ihr ein nackter Mann. Wieder ein
Unsichtbarer? Ich nahm die Brille ab. Der junge Mann war noch
da. Allerdings jetzt korrekt gekleidet. Er hatte eine gewisse
Ähnlichkeit mit dem Unsichtbaren, den ich vorhin im Zug
beobachtet hatte. Nur war dieser Mann deutlich jünger. Auch er
trug eine Brille. Sie sah genau so aus wie meine! Ich setzte die
Brille wieder auf und sah den Typen wieder nackt. Auch er hatte
einen extrem dünnen Penis. Dieser wurde immer länger und
schlängelte sich zwischen die Beine der Frau, die neben dem Mann
stand. Ein kurzer Blick über den Brillenrand verwirrte mich noch
mehr. Der Kerl war verschwunden. Unsichtbar geworden. Nur mit
der Brille war er noch zu sehen.
Ich wurde schon wieder Zeuge einer Vergewaltigung. Ich klopfte
an die Scheibe meines Zugabteils. Ich wollte die Frau warnen,
aber sie bemerkte mich nicht. Sie bemerkte auch nicht, wie der
Fremde in sie eindrang. Auch er drang mit seinem Penis bis tief
in die Gebärmutter vor und spritzte dort wieder dieses rot
schimmernde Sperma ab. Unbemerkt zog er sich dann zurück und
lief zielstrebig den Bahnsteig entlang. Mit einem Ruck setzte
sich der Zug in Bewegung. Während dieser langsam Fahrt aufnahm,
konnte ich noch sehen, wie sich der Fremde einer weiteren
transparenten Frau näherte. Sollte sie sein nächstes Opfer
werden? Beide verschwanden aus meinem Blickfeld. Der Zug
beschleunigte stetig und setzte seine Fahrt nach Hamburg fort.
Ich habe nie erfahren, was weiter auf dem Bahnsteig in Hannover
passiert ist. Ich grübelte über das eben Erlebte nach. Ein Mann
war unsichtbar, nur mit meiner Brille konnte ich ihn nackt
sehen. Der Andere sah ohne Brille zuerst ganz normal aus, machte
sich dann aber auch unsichtbar. Durch die Brille war jedoch auch
er nackt zu sehen. Konnten diese Wesen ihren "Aggregatzustand"
verändern?. Beide trugen sie die gleiche Brille wie ich. Mir
lief es eiskalt den Rücken hinunter. Nun wurde mir der Zweck der
Brille klar.
Zwischen den normale Menschen trieben sich irgendwelche seltsame
Gestalten herum. Waren es Mutanten? Oder Aliens? Ich hatte keine
Ahnung. Aber offensichtlich benutzten sie die gleiche Sorte
Brillen, wie ich eine hatte. Damit suchten sie sich
fortpflanzungsfähige Frauen, die kurz zuvor Sex hatten und
missbrauchten sie. Ich hatte das Bedürfnis, mit irgendjemanden
über das Erlebte zu reden.
Ich rief Frederike, die Optikerin an und berichtete ihr von
meinem Erlebnis. Zuerst befürchtete ich ja, dass sie mich nun
für völlig durchgeknallt hält. Sie schien mir allerdings zu
glauben. Sie hatte ja auch als Einzige Gelegenheit durch meine
Brille zu schauen. Sie wusste, dass es in unserer Welt Dinge
gibt, die eigentlich gar nicht sein durften.
Wir verabredeten uns in dem Cafe, in dem wir uns das letzte mal
getroffen hatten, sobald ich von meiner Geschäftsreise zurück
sein würde.
Mein Kundenbesuch war eigentlich reine Routine und ich konnte
schon am frühen Nachmittag die Rückreise antreten. Einmal
bildete ich mir ein, noch eines dieser mysteriösen Wesen gesehen
zu haben. Ich war mir aber nicht sicher.
Gegen 18:00 Uhr traf ich mich dann wie verabredet mit Frederike.
Ich berichtete ihr noch einmal in allen Details von meinem
Erlebnis.
Frederike war der Ansicht, dass wir die Behörden informieren
sollten. Ich jedoch hielt das für Bedenklich. Ohne Beweise
riskierte ich unverzüglich in die Klapsmühle eingeliefert zu
werden. Oder ich wurde als Spanner verhaftet, wenn ich denen
meine Brille vorführte. Nein, so funktionierte das nicht. Wir
brauchten unbedingt Beweise. Am Besten wäre es, wenn wir so ein
Wesen fangen könnten.
Wir zerbrachen uns auch den Kopf darüber, warum diese Wesen sich
an die Frauen heranmachten. Vielleicht waren es doch
Außerirdische, die sich hier auf der Erde auf diese Weise
fortpflanzen wollten. Doch warum suchten sie sich dazu
ausgerechnet Frauen, die zuvor schon Sex hatten?
Doch hier hatte Frederike eine plausible Erklärung. "Was würde
denn passieren, wenn auf diese Weise eine Frau geschwängert
würde, die wochen- oder monatelang keinen Sex mit einem
irdischen Partner hatte? Die würde doch sofort misstrauisch.
Wenn es bei einer Frau, die kurz zuvor Sex hatte, zu einer
Schwangerschaft käme, gäbe es dafür eine natürliche Erklärung
und die Chance, dass sie das Kind bekommt ist deutlich höher.
Dadurch, dass der Alien seinen Samen extrem tief in der Frau
deponiert, haben seine Spermien gegenüber den menschlichen einen
deutlichen Vorsprung im Wettlauf zur weiblichen Eizelle. Was
diese Wesen da treiben, gibt es in der Natur auch. Der Kuckuck
ist ein Vogel, der seine Eier in fremde Nester legt und diese
von den ahnungslosen Vogeleltern ausbrüten lässt."
Frederikes Theorie schien mir irgendwie schlüssig zu sein.
"Aber das bedeutet doch, dass wir etwas tun müssen bevor sich
diese Wesen hier unbemerkt fortpflanzen und die Menschheit
unterwandern! Wir müssen unbedingt so ein Ding fangen, damit wir
mit stichhaltigen Beweisen an die Öffentlichkeit können. Wir
müssen die Menschheit vor einer Invasion retten! Es kann nicht
angehen, dass diese Fremden unsere Frauen als Gebärmaschinen
missbrauchen," ereiferte ich mich.
Frederike stimmte mir vorbehaltlos zu und wir begannen einen
Plan zu schmieden. Zunächst sollte alles noch ganz im Geheimen
ablaufen. Am Wochenende wollten wir den Fremden eine Falle
stellen. Frederike war bereit den Lockvogel zu spielen. Sie
wollte in der nächsten Nacht ihren Freund verführen und dafür
sorgen, dass es zum Geschlechtsverkehr kommt. Am nächsten Tag,
einem Samstag, wollte sie sich dann in der Fußgängerzone
rumtreiben. Ich sollte in der Nähe bleiben und zugreifen, sobald
eines dieser seltsamen Wesen auftaucht und versucht sich an sie
heranzumachen.
Pünktlich um 9:00 Uhr stand ich am Samstag morgen in der
Fußgängerzone und wartete auf Frederike. Keine fünf Minuten
später sah ich sie dann auch schon aus Richtung S-Bahn
Haltestelle kommen. Mit meiner Brille sah ich sie
selbstverständlich nackt, jedoch nicht transparent, was ich
eigentlich erwartet hätte.
Wir begrüßten uns mit einem artigen Händedruck und ich fragte
sie, was passiert sei. "Haben deine Verführungskünste nicht
funktioniert, hat dein Freund keinen hoch gekriegt?" "Wie kommst
du denn darauf? Es war eine sehr erfolgreiche und wilde Nacht.
Ich bin jetzt noch völlig geschafft"
"Das verstehe ich nicht, du bist überhaupt nicht durchsichtig!
Keine Spermaspuren," brachte ich meine Verwunderung zum
Ausdruck.
"Spermaspuren?" fragte sie verwundert. "Die kannst du an mir
nicht finden. Wir haben Kondome benutzt. Wir kennen uns noch
nicht so lange und deshalb bestand ich bisher immer darauf, dass
er Gummis benutzt.
So ein Mist aber auch. Ich hatte Frederike bei unseren letzten
Treffen erzählt, dass Frauen nach dem Sex transparent schienen.
Dass dafür aber Sperma sozusagen als Katalysator notwendig sei,
hatte ich wohl nicht erzählt. Das wurde mir erst jetzt selbst
richtig klar. Was nun? Sollten wir die ganze Sache abblasen und
es an einem anderen Tag noch einmal probieren?
Wir beschlossen uns einfach mal in der Fußgängerzone umzusehen.
Es könnte ja durchaus sein, dass wir gar keinen Alien zu Gesicht
bekommen. Die Anderen, die ich gesehen hatte, haben sich in
Kassel und Hannover herumgetrieben. Es ist doch eher
unwahrscheinlich, dass sie gerade jetzt auch in unserer Stadt
auftauchen.
Andererseits, hier hat offensichtlich einer versucht sich eine
Brille zu beschaffen.
Wir waren bis ans Ende der Fußgängerzone, bis vor den
Hauptbahnhof geschlendert. Dann sah ich ihn. Ein nackter
"Kuckucksalien" kam aus dem Bahnhofsgebäude heraus auf den
Vorplatz, wo er sich lauernd umsah. Dann hatte er ein Opfer
erspäht. Weiter vorn sah ich eine transparente Frau, an deren
Fersen er sich heftete . Wir waren viel zu weit weg um
eingreifen zu können.
An der Fußgängerampel zur Poststrasse hatte er sein Opfer
eingeholt. Er stand direkt hinter ihr. Ob es zum Koitus kam
konnte ich aus der Entfernung nicht feststellen, Die Frau schien
auf jeden Fall nichts bemerkt zu haben. Danach entfernte sich
der Unsichtbare in Richtung Innenstadt. "Wir müssen etwas tun,
der ist auf der Jagd, wir müssen ihn stoppen. Schade dass du
nicht als Köder arbeiten kannst" klagte ich.
"Aber warum denn, ich kann doch. Du musst mich nur besamen," kam
die für mich völlig überraschende Antwort von Frederíke.
Verblüfft sah ich sie an.
"Nun normalerweise bin ich einem Freund ja treu und mache nicht
gleichzeitig mit anderen rum," erklärte sie mir: "Aber das ist
ein Notfall! Wir tun es ja nicht aus Geilheit, sondern um die
Menschheit zu retten! Wir müssen den Kerl kriegen!"
Ich hatte Bedenken. "Wie stellst du dir das vor? Ich kann dich
doch nicht hier auf offener Straße vögeln" wand ich ein.
"Außerdem, auch ich bin meiner Frau eigentlich treu, meistens
jedenfalls! Aber du hast recht, das IST ein Notfall!, Da ist
kein Platz für Eifersucht oder moralische Bedenken," versuchte
ich mein Gewissen zu beruhigen.
"Mein Gott, bist du schwerfällig. Im Bahnhof gibt es doch
bestimmt eine Toilette, komm schon mit", präsentierte sie mir
die Lösung unseres Problems.
Im Laufschritt liefen wir in die Bahnhofshalle und folgten den
Schildern zur Toilette. Dort angekommen stellte sich die nächste
Gewissensfrage: Damen oder Herren. Die Entscheidung wurde uns
abgenommen. Zwei ältere Damen bewegten sich zielstrebig auf die
Damentoilette zu. Also für Herren.
Ich ging voraus und sah nach ob die Luft rein war. Keiner drin.
Ich winkte Frederike mir zu folgen. Vorbei an den Pissoirs
eilten wir in eine Kabine. Ich drehte den Riegel um.
Frederike, die ich durch die Brille zwar nackt sah, hatte ein
leichtes Sommerkleid an. Mit gesenktem Kopf blickte ich über den
oberen Brillenrand und sah, wie sie sich das Kleid hochschob und
ihren Slip auszog. Sie stellte einen Fuß auf die Kloschüssel und
stand nun breitbeinig vor mir. "Nun, mach!" forderte sie mich
auf.
"Sorry, ich bin keine Maschine, ich kann das nicht auf Kommando.
Ich muss dazu erst in Stimmung kommen"
Das Ambiente hier konnte man nicht gerade als romantisch
bezeichnen. Mit Grafity beschmierte Wände und dieser Geruch, wie
in einem Tigerkäfig. Wie soll ich da einen hoch kriegen?
Ich werde dich wohl etwas begrabschen müssen, vielleicht komme
ich dann in Stimmung.
Ich griff nach ihrem Busen, den ich deutlich vor mir sah. Doch
statt ihr weißes Fleisch spürte ich den Stoff ihrer Bluse und
darunter den BH. Ich konnte ihre Kleider durch die Brille zwar
nicht sehen, aber sie waren da. Daran bestand kein Zweifel. Mit
der anderen Hand fasste ich ihr in den Schritt und befingerte
ihre Muschi Mein Mittelfinger verschwand zwischen ihren
Schamlippen. Schon dicht unter der Oberfläche stieß ich auf
Feuchtigkeit. Sie schien der Gedanke an Sex an diesem
merkwürdigen Ort zu erregen. Bei mir tat sich noch immer nichts.
Da setzte sie sich direkt vor mir auf die Kloschüssel und machte
sich an meiner Hose zu schaffen. Sie holte meinen Schwengel
heraus, schob die Vorhaut nach hinten und nahm ihn, nach einem
ganz kurzen Zögern, in den Mund. Was dann kam, hätte gereicht um
Tote zu erwecken. Das Mädchen war ein Naturtalent. So hat mich
noch keine geblasen. Ich schwebte wie auf Wolken und hatte die
schäbige Umgebung vergessen. Nach zwei Minuten hatte ich eine
zum Platzen pralle Latte. So würde es funktionieren.
Ich forderte sie auf sich umzudrehen und sich zu bücken. Ich
wollte sie von hinten nehmen.
Sie stellte sich mit dem Rücken zu mir und mit den Händen
stützte sie sich auf der Klobrille ab. Ich schob ihren
unsichtbaren Rock hoch und brachte meinen Speer in Position.
Langsam suchte er sich den Weg zwischen ihre Schamlippen und
plötzlich war ich in ihrem engen Loch. Ich begann sie
gleichmäßig zu stoßen.
Nach zwei Minuten war ich dann soweit. Ich spritzte ihr meinen
Saft tief in ihre Grotte.
Noch während ich abspritzte beobachte ich eine Veränderung.
Frederikes Körper wurde schon nach wenigen Sekunden transparent
Zuerst konnte ich meinen Penis in ihrem Unterleib nur als ganz
schwachen Schatten erkennen. Doch dann wurde sie immer
transparenter und mein Pfahl in ihrer Muschi wurde immer
deutlicher sichtbar. Um ihn herum war mein grünlich leuchtendes
Sperma zu sehen. Die Falle war scharf! Jetzt konnte die Jagd auf
die Aliens beginnen.
Als wir die Toilettenkabine verließen, standen gerade drei
Männer an den Pissoirs und verrichteten ihr Geschäft. Zwei von
ihnen bemerkten uns überhaupt nicht. Der Dritte blickte uns mit
einem unverschämten Grinsen hinterher.
Durch die Bahnhofshalle stürmten wir hinaus auf den Vorplatz. Wo
war der Unsichtbare?
Weit und breit war nichts zu sehen. Wir machten uns auf den Weg,
zurück in die Fußgängerzone. Irgendwo musste der Kerl doch sein.
Dann sah ich eine transparente Frau mit rötlich schimmerndem
Unterleib. Sie muss ihm zum Opfer gefallen sein. Weit konnte er
nicht sein.
Und dann sah ich ihn. Keine hundert Meter vor uns stand er an
einem Hauseingang und sah sich um. Er war wohl auf der Suche
nach einem neuen Opfer.
"Da vorn ist er" flüsterte ich Frederike zu, die ihn ja ohne
Brille nicht sehen konnte.
"Geh jetzt ganz langsam weiter und bleibe ab und zu mal stehen.
Tu so, als ob dich die Auslagen in den Schaufenstern
interessieren. Gib ihm Gelegenheit sich an dich ran zu machen.
Keine Angst, ich bin ganz in der Nähe. Wenn er sich an dich
heran macht, werde ich ihn mir greifen", versprach ich ihr.
Frederike betrachtete scheinbar interessiert die Auslagen eines
Optikers.
Da, jetzt hatte er sie bemerkt. Er kam langsam näher. Immer
näher. Dann stand er hinter ihr, sozusagen in Angriffsposition.
Ich konnte sehen, wie sein ultra dünnes Schwänzchen immer länger
wurde. Schon tastete er sich mit der Spitze zwischen ihren
Schenkeln zu ihrer Vagina durch.
Jetzt war der Moment zum Eingreifen gekommen. Ich stürzte mich
auf ihn und wollte ihn festhalten.
Doch oh Schreck, ich griff ins Leere.
Da war nichts.
Es war wie ein Hologramm, oder als ob er gasförmig sei. Ich
fasste einfach durch ihn hindurch.
Es war so, als ob man Nebel festhalten wollte.
Er hatte mich bemerkt und grinste mich unverschämt an.
Unabhängig von meinem Versuch ihn zu fassen, hatte er seinen
Penis tief in Frederikes Unterleib vorgeschoben. Ich konnte
sehen, wie er seinen Samen in ihr abgspritzte.
Es war grauenhaft.
Ich hatte ihr doch versprochen, auf sie aufzupassen. Ich konnte
jedoch nichts tun.
Ich hatte total versagt.
Der Unsichtbare zog sich zurück und flüchtete. Ich kümmerte mich
um Frederike.
"War er in mir? Ich habe etwas gespürt! Hast du ihn erwischt?"
"Nein, leider nicht, es war als ob er sich in Luft aufgelöst
hätte. Ich konnte ihn nicht fassen," Erklärte ich ihr bedauernd.
"Aber ich habe ihn deutlich gespürt. Er war in mir!" beteuerte
Frederike. "Er hat aber nicht abgespritzt, oder?"
"Nein, das konnte ich gerade noch verhindern" log ich. Ich
wollte sie nicht noch mehr beunruhigen.
Der ganze Vorfall war sehr merkwürdig. Irgendwie war das alles
nicht logisch.
Wieso habe ich überhaupt nichts gespürt, als ich ihn greifen
wollte. Frederike jedoch hat seinen Penis in sich gefühlt.
"Es war nicht wie mit einem normalen Mann," versicherte sie mir.
"Es war mehr so ein Kribbeln. Wenn man nicht weis, was da gerade
abgeht würde Frau das gar nicht weiter beachten."
Ich befürchtete, dass uns die Sache über den Kopf wächst. Auch
sah ich meine Frau und meine Tochter in Gefahr, einem dieser
Monster zum Opfer zu fallen. Ich durfte nicht mehr länger
schweigen.
So beschlossen wir, uns am Sonntagabend bei mir Zuhause zu
treffen. Dort wollten wir die uns nahe stehenden Menschen in
unser Geheimnis einweihen. Frederike wollte auch ihren Freund
mitbringen.
Sonntag.
Wie vereinbart traf Frederike gegen 18:00 Uhr bei mir Zuhause
ein. Ich bat sie und ihren Begleiter, den sie mir als Marco
vorstellte, herein. Auch meine Tochter war ausnahmsweise einmal
Zuhause. Sie hatte Besuch von ihrem Freund, dessen Spuren ich
schon öfters an und in meiner Tochter entdeckt hatte. Nun lernte
ich ihn endlich persönlich kennen.
Wie wir so alle gemütlich im Wohnzimmer saßen, berichtete ich
meiner Familie, wie ich Frderike kennen gelernt hatte. Ich
erzählte ihnen, wie ich die seltsamen Eigenschaften meiner neuen
Brille entdeckte. Wie erwartet erntete ich nur ungläubiges
Kopfschütteln. Um so größer war der Schock bei meiner Frau und
bei meiner Tochter, als ich ihnen einen Blick durch meine Brille
gestattete.
Meine Frau war zunächst sauer, weil ich sie ohne ihr Wissen
tagelang nackt beobachtet hatte. Meiner Tochter war es furchtbar
peinlich, als ich ihr eröffnete, was man mit der Brille noch
alles sehen konnte. Marco und der Freund meiner Tochter dagegen
waren begeistert und riskierten einen Blick, nicht nur auf ihre
jeweilige Freundin, sondern auch auf die anderen weiblichen
Teilnehmer dieser verschwörerischen Runde. Auch meine Frau wurde
von den Beiden ausführlich inspiziert, was mir wiederum etwas
unangenehm war.
Dann präsentierte uns Frederike eine Überraschung. Sie legte die
Plastiktüte auf den Tisch, die sie mitgebracht hatte und der ich
bisher keine Beachtung geschenkt hatte. Sie erzählte, dass ihr
Chef immer noch im Krankenhaus liegt und noch immer nicht
ansprechbar ist. Die Kundendatei sei ein Raub der Flammen
geworden und es ist nicht mehr möglich, an die persönlichen
Daten des seltsamen Kunden zu kommen. Das völlig zerstörte
Optikergeschäft wurde inzwischen von der Staatsanwaltschaft
freigegeben und soll so schnell wie möglich abgerissen werden,
damit mit dem Wiederaufbau des Hauses begonnen werden könne. Die
Frau ihres Chefs hatte Frederike angerufen und nachgefragt, ob
sie in ihrer Garage einige Kartons mit Brillengläsern und
Kontaktlinsen zwischenlagern könnte. Diese hätten die Explosion
im Keller des Gebäudes unbeschadet überstanden.
Und nun die Sensation! Es gibt noch mehr von diesen seltsamen
Gläsern. Die sind zwar ohne Fassung, aber einige haben die
gleichen Eigenschaften wie meine Brille. Das Gleiche bei den
Kontaktlinsen. Einige ermöglichen das Nacktsehen!
Marco und Benjamin, Frederikes Freund fanden die Gläser sehr
aufregend. Meiner Frau und meiner Tochter war das Ganze eher
unangenehm. Frederike hatte dagegen keine Probleme. Sie hatte
sich inzwischen daran gewöhnt, dass es Männer gab, die sie nackt
sehen konnten. Geschockt waren dann wieder alle, als sie
erfuhren, wozu diese Brillen offensichtlich benützt wurden. Wir
erzählten auch von unserem gescheiterten Versuch, eines dieser
seltsamen Wesen zu fangen. Dass ich Frederike dazu auf der
Bahnhofstoilette "nachbesamen" musste, erzählte ich nicht. Wir
ließen die Anwesenden in dem Glauben, dass der Einsatz Benjamins
ausreichend gewesen sei um Frederike als Köder zu präparieren.
"Aber eine Sache verstehe ich nicht," meldete sich Marco. "Warum
benützen diese Fremden denn den von der Natur vorgegebenen Weg
um eine Frau zu begatten. Wenn deren Körper doch einfach
durchdrungen werden können, bedeutet dies doch auch, dass diese
ihrerseits auch einfach einen menschlichen Körper durchdringen
können. So ein Alien bräuchte dann doch seinen Penis einfach nur
durch die Bauchdecke der Frau zu stecken um ans Ziel zu kommen.
Die Frau würde das nicht einmal bemerken. Also warum dann so
umständlich?" "Na ganz einfach, wenn der ganze Kerl, also auch
sein Penis und sein Sperma aus, na nennen wir es mal "masseloser
Materie" bestünde, würde der Schleim doch auch genau so einfach
wieder aus seinem Opfer herausfallen. Die ganze Aktion wäre
vergebens gewesen," war die Überlegung von Benjamin. Die Theorie
hatte was! Als ich mit Frederike auf dem Bahnhofsklo war, sah
ich ihre Kleider nicht. Aber sie waren da. Ich konnte sie
spüren. Um meinen Schwanz in sie rein zustecken musste sie
zuerst ihr Höschen ausziehen. Bei den Aliens war das anders. Sie
drangen in die Frauen ein, ohne dass sie von Kleidung auch nur
im Geringsten behindert wurden. Während der Körper der Aliens in
einen masselosen Aggregatzustand verfallen kann, materialisiert
ihr Penis, sobald er in eine Frau eingedrungen ist. Ich erklärte
den Anderen meine Theorie. "Und der Penis ist ihre
Schwachstelle! Da müssen wir sie packen," beendete ich meine
Ausführungen. Benjamin deutete an, dass er eine Idee hätte, wie
sich das realisieren ließe. Er wollte sich aber noch nicht
konkret dazu äußern. Er wolle erst noch ein bisschen
experimentieren. Wir beendeten unser Treffen und verabredeten
uns auf Dienstagabend um dann weitere Pläne zu schmieden. Jeder
der Anwesenden wurde mit Kontaktlinsen ausgestattet, auch die
Frauen, damit sie einem möglichen außerirdischen Vergewaltiger
ausweichen konnten.
Dienstag
Wie verabredet trafen wir uns wieder am Abend. Benjamin
präsentierte uns seine Alienfalle, die er gebaut hatte. Das Teil
war im Prinzip nichts anderes als ein Diaphragma, wie es von
Frauen, die die Pille nicht vertragen, zur Empfängnisverhütung
benutzt wird. Allerdings hat er das Teil etwas modifiziert. In
der Mitte hatte er ein Loch herausgeschnitten, das gerade groß
genug war, um einen Alienpimmel durch zu lassen. Um dieses Loch
herum hatte er eine Schlinge aus einem extrem dünnen, sehr
reißfesten Stahldraht gelegt. Die Falle sollte funktionieren wie
eine Schlinge die manche Wilderer zum Kaninchenfangen verwenden.
Der Penis eines Unsichtbaren dringt durch die Öffnung im
Diaphragma und durch die Schlinge in die Gebärmutter seines
Opfers ein. Sobald er sich zurückziehen will, zieht sich die
Schlinge zu und der Außerirdische sitzt fest.
Soweit die Theorie.
Ob sich das in der Praxis so umsetzen lässt, muss sich erst noch
zeigen.
Stolz präsentierte uns Benjamin noch zwei weitere Exemplare.
Damit, so meinte er, könnten sich unsere Frauen präparieren. Wir
Männer müssten nur dafür sorgen, dass die Falle mit dem
erforderlichen "Speck" gefüllt wird. Bei Speck dachte er
natürlich an Sperma.
Meine Frau war skeptisch. Meine Tochter eher begeistert. Die
Aussicht auf ein paar Extranummern mit ihrem Freund gaben wohl
den Ausschlag, dass sie zustimmte, sich als Alienfänger zur
Verfügung zu stellen.
Frederike hatte ja mit mir schon einschlägige Erfahrungen
gemacht und hatte keine Probleme mit der Situation umzugehen.
Schließlich stimmte auch meine Frau zu.
Die Frauen begaben sich gemeinsam ins Bad um sich diese Dinger
einzusetzen. Wir Männer beschlossen unsere Frauen wann immer
möglich, in der Öffentlichkeit zu begleiten.
Am besten sprachen die Außerirdischen auf Frauen an, die erst
vor kurzem Sex hatten. Je kürzer, um so besser.
Unsere Frauen kamen aus dem Bad zurück.
Da es noch recht früh am Abend war beschlossen wir noch eine
Erkundungstour durch die Stadt zu machen.
Um nicht gleich bei unserer ersten Patrouille durch Erregung
öffentlichen Ärgernisses aufzufallen, beschlossen wir unsere
Frauen gleich hier Zuhause zu präparieren. Ich zog mich mit
meiner Frau in unser Schlafzimmer zurück. Meine Tochter
verschwand mit Marco in ihrem Zimmer. Frederike und Benjamin
überließen wir das Wohnzimmer.
In unserem Schlafzimmer zog sich meine Frau aus und ich stürzte
mich auf sie.
Es ging dieses mal nicht darum, dem Partner besonders intensive
Lustgefühle zu verschaffen. Dazu gab es andere Gelegenheiten.
Die Frauen sollten einfach möglichtst viel Sperma aufnehmen um
für die Aliens einen unwiderstehlichen Köder abzugeben.
So dauerte die ganze Aktion auch nicht lange. Nach zwei Minuten
waren wir fertig. Auch meine Tochter und Frederike brauchten mit
ihren Freunden nicht viel länger.
Dennoch kamen wir zu dem Schluss, dass es ab sofort sinnvoll
wäre, wenn die Frauen einen Rock, oder ein Kleid tragen würden.
Auf ein Höschen sollten sie bis auf weiteres verzichten.
Wenn dann ein Unsichtbarer auftaucht, könnte sich das Paar, das
ihn entdeckt zukünftig in eine öffentliche Toilette, einen
dunklen Hausflur oder hinter eine einigermaßen blickdichte Hecke
zurückziehen und den Köder auslegen.
Der schnelle Quicky in der Öffentlichkeit war gefragt.
Die Jagd versprach aufregend zu werden.
Nachdem wir über zwei Stunden in der Stadt herumgelaufen waren,
ohne dass sich auch nur ein einziger Alien blicken lies, brachen
wir die Aktion ab. Wir wollten es an einem anderen Tag noch
einmal probieren.
Am Mittwoch war ich im Außendienst.
Unterwegs sah ich zwei Außerirdische. Es ärgerte mich maßlos,
dass meine Frau nicht bei mir war. Das wäre die Gelegenheit
gewesen, unsere neue Falle auszuprobieren.
"Nun ja, ein anderes mal wird es bestimmt klappen," tröstete ich
mich. Als ich abends nach Hause kam, begrüßte mich meine Tochter
freudestrahlend und sehr aufgeregt.
"Es hat geklappt, Mutti hat einen Alien erwischt," verkündete
sie voller Stolz.
Ich war etwas verwundert. Ich hatte meine Frau doch gar nicht
für einen Einsatz präpariert.
Doch meine Große klärte mich auf. Sie erzählte mir, dass sie mit
Mutti und Marco shopen war. Sie wollte sich neue Klamotten
kaufen, da entdeckten sie in dem Geschäft einen Unsichtbaren.
Marco voller Tatendrang bugsierte meine Tochter in eine
Umkleidekabine um sie dort für ihren ersten richtigen Einsatz zu
präparieren. Doch bevor dieser dazu kam, mein Töchterchen zu
vögeln, hatte diese die Idee, dass zwei Köder besser wären als
einer. Deshalb schlug sie vor, dass Marco nicht nur sie, sondern
auch gleichzeitig ihre Mutter besamen sollte.
Marco war natürlich gleich begeistert von diesem Vorschlag.
"Mutti zierte sich zuerst etwas, du weist ja, dass sie ein
bisschen verklemmt ist", erklärte mir meine Tochter. "Aber ich
konnte sie überzeugen, dass es einfach sein muss," setzte meine
Tochter ihren Bericht fort.
Marco verschwand also mit Mutter und Tochter in der
Umkleidekabine. Diese stellten sich nebeneinander, bückten sich
und schoben ihre Kleider hoch. Höschen trugen beide keine, genau
so wie wir es am Vorabend besprochen hatten. Marco stieß die
beiden Frauen abwechselnd von hinten. Als er sich gerade mit der
Tochter befasste, kam es ihm. Er spritzte seinen Saft tief in
ihre Grotte. Dann wechselte er schnell zur Mutter und lud bei
ihr den Rest ab.
Meine Tochter schilderte mir den Vorfall in allen Details.
Irgendwie fühlte ich mich unwohl bei dem Gedanken, dass der Kerl
sich da mit meiner Tochter und mit meiner Frau vergnügte.
War da sogar so was wie Eifersucht?
Nein, bei mir doch nicht!
Sicherlich hat er das nur getan um seinen Beitrag zur Rettung
der Menschheit zu leisten, genau so wie ich es mit Frederike vor
einigen Tagen auf dem Bahnhofsklo getan habe.
Meine Tochter berichtete was weiter passierte.
Nach dem sie die Umkleidekabine frisch besamt verlassen hatten,
machten sie sich auf die Suche nach dem Unsichtbaren. Mit ihren
Kontaktlinsen war das auch gar nicht sonderlich schwer. Sie
entdeckten ihn im 3. Stock und er entdeckte meine Frau. Er
machte sich an sie heran. Dann ging er zum Angriff über. Er
drang in sie ein. Als er sich nach getaner Arbeit zurückziehen
wollte, zog sich die Schlinge zu und er saß fest.
In seinem Gesicht machte sich erst Überraschung, dann Panik
breit. Er lief rot an. sein Gesicht sah schmerzverzerrt aus.
Dann gab es einen Plopp, gerade so als ob eine Kaugummiblase
platzt. Es war aber kein Kaugummi, der da platzte, es war der
Alien.
Dann war er verschwunden.
Meine Tochter konnte nicht sagen, ob der Alien gestorben ist,
oder ob er sich möglicherweise in eine andere Dimension
abgesetzt hatte. Auf jeden Fall schien der Vorgang für ihn sehr,
sehr unangenehm zu sein.
Nun war klar, dass wir auf dem richtigen Weg sind, im Kampf
gegen die Invasion durch Außerirdische.
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