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Es macht einfach Freude, sich mit anderen Menschen über
Meinungen, Erfahrungen und Gefühle austauschen zu können. Lilly
ist so ein Mensch. Sie lässt mir Botschaften zukommen, die
manchmal ganz versteckt sind, manchmal sind sie hintergründig,
und manchmal sind sie auch ganz offen.
Gerade jetzt ist wieder so eine Situation. Ich habe das Gefühl,
dass ich sie jetzt nicht alleine lassen kann. Ich muss schnell
reagieren, obwohl ich gerade ganz anderes zu tun habe.
Lillys Tochter betreibt also Tanztraining, wie ich nun weiß.
Toll, wenn sie nicht einfach auf der Straße abhängt, sondern
einem sinnvollen Hobby nachgeht. Die Tanzschule gehört heute
noch zu den schönen Erinnerungen aus meiner Jugendzeit.
Tanzen hält ungemein fit. Deswegen tanze ich auch heute noch
gerne, und es bietet immer wieder die Möglichkeit, neue soziale
Kontakte zu knüpfen. Also das war jetzt schon sehr "sozial"
ausgedrückt. Eigentlich wollten wir jungen Kerle damals doch
immer nur grabbeln.
Das mit dem "fit" ist aber unverändert gültig. Es hilft
Begriffe, Zusammenhänge und vor allem Namen zu behalten und
nicht durcheinander zu bringen. Frauen sind da sehr feinfühlig.
Wenn man eine Lilly mit Julia oder Mira anredet oder auch
irgendwie umgekehrt, hat man schon ganz schlechte Karten.
Also Lilly ist die mit den feingliedrigen Händen. Ich erinnere
mich noch gut. Es war auf dem Oberstufenfest. Ich tanzte mit
Mira, oder war es Julia? Ich weiß es nicht mehr. Jedenfalls
tanzte ich hinter Lilly und ihrem Tanzpartner. Ich sah ihre Hand
auf seiner Schulter liegen. Da sie in eine Parallelklasse ging,
kannte ich sie bisher nur aus der Entfernung.
Jetzt, in diesem Moment fiel mir ihre zarte Hand mit den langen
wohlgeformten Fingern auf. Frauenhände sind immer etwas Schönes.
Aber Lillys Hand hatte etwas faszinierendes, geradezu magisches
an sich. Ich drehte meine Tanzpartnerin immer wieder in die
gleiche Richtung, um den Blickkontakt nicht zu verlieren.
Ich verlor sie aus den Augen. Wo war sie? Ich durchstöberte den
ganzen Saal. Keine Lilly. Ich brauchte frische Luft. Und da war
sie. Knutschend stand sie mit diesem Typen in einer Ecke. Sie
hatte immer schon die freie Auswahl. Keiner von uns Jungs, der
nicht hinter ihr her gewesen wäre.
Er war, wie wir damals alle schon, achtzehn und hatte Papas Auto
geliehen bekommen. Damals hatten die Autos noch meistens eine
sehr weiche Federung. Ich sah die Karre auf- und nieder wippen.
Scheiße, er nagelte gerade Lilly.
Inzwischen waren Lilly und ich Erwachsene geworden, um es mal
dezent auszudrücken. Sie war verheiratet, ich nicht, weil mir
der Sinn nicht danach stand.
Ich hatte ein paar Tage Urlaub mitten im Sommer und war mit dem
Fahrrad, man ist ja umweltbewusst, an einen Baggersee gefahren.
Es gab eine Stelle, die ich selbstverständlich kannte, die
ausschließlich von Naturisten bevorzugt wurde. Ich sonnte mich,
ich badete und anstatt mich abzutrocknen, ging ich in der Sonne
und dem lauen Wind umher.
Etwas versteckter in einer Ecke entdeckte ich Lilly. Sie sonnte
und räkelte sich, wie man es halt so tut. Immer noch hatte sie
diese aufreizenden Formen, die schon damals uns Jungens hatten
närrisch werden lassen. Was man aber als junger Mann nicht so
recht glauben mag oder kann, ist, dass eine Frau mit zunehmendem
Alter auch zunehmend reizvoller werden kann.
Im Fall von Lilly war es eindeutig so. Ihre Brüste waren größer
und schwerer geworden. Das stand ihr gut, oder mir gefiel es
einfach noch besser als damals. Beibehalten hatte sie ihre
schlanke Taille. Die langen Beine waren nicht kürzer geworden.
Eine Frau zum Hingucken.
Und ich sah hin. Ich sah hin, als ihre schlanken Hände anfingen
sich selbst zu streicheln. Die Augen hielt sie geschlossen. Sie
war offenbar ganz in sich selbst vertieft. Die warme Sonne tat
ein übriges.
Diese wunderschönen Titten, die ich nie berührt hatte, wurden
von ihren Händen umschmeichelt. Sie spielte mit ihren Nippeln,
die sich prompt aufrichteten.
Eine Hand glitt nach unten und streichelte liebevoll über ihren
Venushügel. Sie tat es zart. Die andere Hand wurde umso aktiver
an ihren Vorhöfen. Auch hier vermied sie zum jetzigen Zeitpunkt
eine zu starke Stimulation. Sie spielte mit sich und ihrem
Verlangen.
Als sie mit einer Hand in einen Nippel kniff, glitt ein Finger
der anderen Hand in ihre Spalte. Ihr Venushügel zuckte nach
oben. Sie zog den Finger wieder raus und steckte ihn prüfend in
ihren Mund. War er schon feucht? War sie schon feucht da
zwischen den Beinen?
Die obere Hand wechselte zur anderen Seite. Jetzt war der andere
Nippel an der Reihe. Wieder glitt die zweite Hand zwischen ihre
Beine. Aber nur kurz. Sie rieb Daumen und Zeigefinger
aneinander. Zufrieden registrierte sie, dass genügend
Feuchtigkeit haften geblieben war. Sie verrieb sie auf ihren
beiden Nippeln.
Mit beiden Händen beziehungsweise mit einzelnen Fingern
streichelte sie nun ihre Brustwarzen und ihre Vorhöfe. Sie tat
es ausgiebig und ohne Hast.
Ich hatte sowas noch nie in Natura gesehen. Ich konnte mich
nicht lösen von dem Anblick, auch wenn es unanständig war, was
ich jetzt gerade tat.
Lilly geriet immer mehr außer sich. Sie vibrierte, ihre Hüften
zuckten. Ich bemerkte, dass mein Schwanz steil empor ragte. Ich
betätigte mich gerade als Voyeur. Ein gestandener Mann, der
einer Frau beim Masturbieren zusah.
Lilly fasste mit einer Hand zwischen ihre geöffneten Schenkel
und spreizte jetzt damit auch noch ihre Schamlippen. Mit der
anderen Hand führte sie zwei Finger in ihre nasse Möse ein und
fickte sich selbst, sodass es mir schon fast vom Zusehen kam.
Als sie dann noch den Zeigefinger der anderen Hand auf ihrer
Klitoris rieb, schüttelte ein heftiger Orgasmus sie durch.
Sie lag reglos da. Sie atmete immer noch tief durch. Erst jetzt
bemerkte ich einen jungen Kerl auf der anderen Seite, der
offenbar genauso gebannt zugeschaut hatte wie ich.
Wer sollte es ihm verdenken? Ich bestimmt nicht.
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