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Mich fröstelt leicht, als ich aufwache. Es ist noch sehr früh am
Morgen und frische, kühle Luft umströmt mich. Durch das offene
Fenster sind die Blätter zu hören, die der Wind aneinander reibt
und ganz entfernt klingen Stimmen an mein Ohr. Wieder einmal
hast du den nächtlichen Kampf um die gemeinsame Decke gewonnen
und zufrieden schläfst du noch. Ich blicke dich an, freue mich
jeden Tag aufs Neue auf diesen Anblick und streichle dir sanft
durch das Haar. Vorsichtig ziehe ich an der Decke, versuche
einen kleinen Zipfel davon abzubekommen, um mich darunter zu
erwärmen. Du brummst ein wenig und nur widerwillig bekomme ich
ein schmales Stück der immerhin fast 2,5 m breiten Decke, die du
dir in der Nacht gekonnt um den Körper gewickelt hast.
Noch einmal ziehe ich etwas fester an, deine Lippen bilden einen
kleinen Schmollmund und du rollst dich zu Seite von mir weg.
Immerhin hast du damit die gesamte Decke freigegeben und ich
kuschle mich genussvoll in das vorgewärmte Teil und schmiege
mich dabei eng an dich, kann dabei der Versuchung deiner weichen
warmen Haut nicht widerstehen und streichle sanft deinen Rücken.
Dein ruhiger Atem verrät mir, dass du noch tief schläfst und
auch ich schließe wieder die Augen und falle in einen leichten
Schlaf.
Als ich wieder aufwache, hast du dich auf den Rücken gedreht,
deine Hand liegt zwischen meinen Beinen auf einer stark
pulsierenden Erektion. Du schläfst noch immer, doch offenbar
träumst du recht unruhig, denn deine Augenlider und Wangen
zucken manchmal, zeitweise bewegen sich deine Finger an meinem
harten Schwanz, dein Oberkörper ist abgedeckt und dein Brustkorb
hebt und senkt sich unter einer unregelmäßigen Atmung. Die
Spitzen deiner Brust stehen stark ab und ich streichle sanft mit
den Fingerspitzen um die Brustwarze. Du atmest tief und deutlich
hörbar ein, schläfst aber weiter. Ich richte mich etwas auf und
nehme sie ganz sanft und langsam zwischen meine Lippen, umspiele
sie mit der Zunge, beobachte dabei dein Gesicht, um zu erkennen,
wenn du aufwachst. Doch du scheinst weiter fest zu schlafen.
Meine Hand gleitet kurz zu deinem Schoß und du öffnest wie durch
eine zufällige Bewegung deine Beine. Heiß und nass glänzen mich
deine Schamlippen an, du befindest dich ganz klar in sehr
starker Erregung. Als mein Finger durch deine Spalte gleitet,
atmest du laut ein und streckst dich. Du lässt deine Arme am
oberen Ende des Bettes liegen.
Langsam komme ich dir auf die Schliche, erkenne dein Signal und
als ich in aus der Nachtkästchenlade ein weiches Seil nehme und
beginne, deine Hände an die obere Verstrebung des Bettes zu
fesseln, grinst du plötzlich, hältst die Augen aber weiter
verschlossen. Leicht hebst du sogar die Füße, damit ich deine
Knöchel mit dem Seil umwickeln kann, dann liegst du breitbeinig
und ausgestreckt mit dem Seil fixiert vor mir am Bett. Wie
immer, hast du in greifbarer Nähe ein Ende des Seils und kannst
mit einem einfachen Ruck die Fessel lösen, doch in all der Zeit,
die wir dieses Spiel spielten, hast du von dieser Möglichkeit
noch nie Gebrauch machen müssen.
Behutsam streichen meine Fingerkuppen, von den Fesseln deiner
Hände beginnend, deine Arme entlang fahrend, deine Achselhöhlen
spielerisch neckend und sanft dann den Hals berührend. Deinen
wunderbaren Körper entlang zeichnen sie kleine Kreise um deine
Brüste und ziehen in Wellenlinien zu deinem Schoß. Kurz bevor
sie deine Knospe berühren, fahren ich links und rechts die
Innenseite deiner Oberschenkel entlang, über das Knie kreisend
bis zu deinen Zehenspitzen und die Fußsohle hinab. Du streckst
dich durch und stöhnst leise auf, die Augen weiterhin fest
verschlossen haltend. Ich küsse ausgiebig deine Zehen, du liebst
diese Geste und meine Finger wandern wieder den Weg hinauf.
Zielstrebig geht es in Richtung deines Lustzentrums, doch gerade
als du meinst, die Berührung zu verspüren, geht es weiter nach
oben. Mit einem lauten Seufzer schlägst du die Augen auf. Der
Moment, an dem ich täglich am liebsten die Zeit anhalten würde.
Du siehst mich an und ich sehe die aufkeimende Leidenschaft in
deinen verschlafenen Augen. Ich stütze mich über dich und küsse
dich sanft auf die Stirn. Meine harte Erektion stößt dabei an
deinen Bauch und du drückst dich mir lustvoll entgegen.
Meine Lippen küssen die Schläfen entlang, knabbern leicht an
deinen Ohrläppchen und dann fühlst du meine Zunge, wie sie sich
deinen Brüsten nähert und deine Brustwarzen umkreist. Du reckst
dich mir entgegen, deine Spitzen wurden unter meinen saugenden
Lippen hart, du stöhnst laut auf und zerrst zum ersten Mal an
den Fesseln. Abwechseln liebkose ich deine Nippel, deine
Erregung steigt mit jedem Zungenschlag und dein Becken bewegt
sich leicht kreisend. Du möchtest gerne meinen Kopf nehmen, erst
auf deine Brust drücken, zwischen meine Haare fahren und dann
zwischen deine Schenkel ziehen.
Doch keine Berührung finalisiert in deinem Schoß, die Ungeduld
wird immer größer. Ich massiere gefühlvoll aber kräftig deine
Brüste und meine Zunge kreist nun um deinen Bauchnabel. Du
spürst, dass du zu fließen beginnst. "Bitte", flüsterst du
zittrig und laut stöhnst du auf, als meine Zunge endlich deine
Spalte erreicht und große Kreise zu ziehen beginnt. Ich schmecke
deine Lust, die sich bereits in großer Menge ausgebreitet hat,
das Leintuch ist bereits feucht und als ich langsam durch deine
Spalte lecke, zuckst du zusammen und deine Beine zittern, du
reißt fest an den Fesseln. Nun spiele ich nicht mehr mit dir,
lecke dich gleichmäßig, wie du es liebst und nach wenigen
Minuten wird es dir zuviel. Du atmest tief ein und mit einem
leisen aber anhaltenden Schrei kommst du. Deine Beine zittern
wild, du ziehst an den Fesseln und ich höre nicht auf, bis du
den Genuss des Höhepunkts zur Gänze auskosten konntest.
Als dein Orgasmus nachlässt, lasse ich wieder meine Finger
gleiten. Du bist nun um den Kitzler sehr sensibel, daher
streiche ich in großen Bögen um ihn und ein Finger stößt
vorsichtig in dich. Du bist so feucht und gleitend, dass ich
gleich beginnen kann, ihn in dir zu bewegen. Als ich meinen
Finger abwinkle, treffe ich gezielt deinen G-Spot und drücke mit
der anderen Hand flach und leicht auf deinen Bauch. Damit wird
das Gefühl für dich extrem intensiv. Mein Finger bewegt sich
gleichmäßig rasch in dir und du spannst dich an, fühlst, dass
die Wellen in dir immer stärker werden, zerrst wild an deinen
Fesseln und dann explodieren kleine Feuerwerke in deinem Kopf.
Der Orgasmus ist so stark, dass du dich zusammenkrümmen
möchtest, doch die Fesseln verhindern dies. Dadurch verlierst du
völlig die Kontrolle, ich höre nicht auf und jage den Pegel
deiner Lust damit weiter nach oben. Mit einem langen lauten
Aufschrei sprudelt mir plötzlich die Unkontrolliertheit deines
Orgasmus entgegen und nun, da ich dir den absoluten Gipfel
verschafft habe, werden meine Bewegungen langsamer, ich lasse
den Druck auf deinen Bauch nach und sanft streichle ich dich,
während ich mich allmählich ganz aus dir zurückziehe.
Du zitterst noch mit den Beinen und atmest laut und stoßweise,
bemerkst gar nicht, dass ich bereits die Fesseln gelöst habe.
Sanfte Küsse bedecken dein Gesicht, als ich mich zu dir kuschle
und dich in die Arme nehme. Du siehst mich an und deine Augen
glänzen glücklich und unendlich befriedigt.
"Guten Morgen mein Schatz", flüstere ich dir sanft zu, du siehst
mich sinnlich an und greifst grinsend zum Seil.
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