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Eigentlich wusste er, dass seine Idee völlig abgefahren, um
nicht zu sagen, komplett verrückt und außergewöhnlich war. Das
war ihm sehr wohl klar. Aber jedes Mal, wenn er anfing, sich die
Situation auch nur in Ansätzen vorzustellen, machte etwas in ihm
'klick' und turnte ihn total an. Damit beschloss er, zumindest
ein Mal den Versuch zu starten.
Nach seinem Umfeld zu urteilen war Bernd gutaussehend, mit 178
cm größentechnisch in einem angenehmen Mittelfeld, und er hatte
einen sportlich gebauten Körper. Dunkle Haare, lang und
gepflegt, fast immer nach hinten gebunden. Das konnte er sich in
seinem Job als Berater auch erlauben - bei offenen Haaren wäre
die Sache sicherlich eine andere gewesen. Aber so passte er sein
Äußeres den Anforderungen des Berufes an, ohne sich selbst zu
sehr zu verbiegen.
Anzug und Krawatte oder Jeans und T-Shirt, das war ihm gleich.
Bernd hatte Spaß an beidem und seine Wirkung auf das weibliche
Geschlecht war durchaus positiv. Manchmal nur wünschte er sich
ein bisschen mehr Aufregung, denn die meisten seiner
Bekanntschaften liefen nach ähnlichem Schema ab: langsames
kennen lernen, mehrmalige Treffen und dann der Beginn einer
Beziehung. Jetzt, da er seit einigen Monaten Single war, fing es
in ihm an zu brodeln. Er wollte sein Glück mal etwas auf die
Probe stellen und eine neue Form der Kontaktanbahnung in die
Wege leiten.
Bernd war auf der Suche nach einem Blind Date. Er wollte sich
mit einer Unbekannten verabreden und treffen. Aber nicht nur
einfach so, sondern mit einem ganz konkreten Vorsatz: er wollte
Sex haben mit einer Frau, die er noch nie zuvor in seinem Leben
gesehen hatte. Allein der Gedanke daran machte ihn geil, und die
Männlichkeit in seiner Hose machte sich verstärkt bemerkbar. Den
Körper einer anonymen Bekanntschaft unter seinen Händen spüren,
die Wärme fremder Haut zu ertasten und in unbekannte
Weiblichkeit einzudringen - das waren die Vorstellungen, die ihn
über die Maßen reizten. Und so beschloss er an einem langen
Singlewochenende, diese Vorstellungen in die Tat umzusetzen -
oder es zumindest zu versuchen.
Er stöberte in verschiedenen Internetseiten, suchte sich durch
Kontaktanzeigen und Singlebörsen, aber er kam nicht richtig
voran. Verständlich, welche Frau - so es denn eine gäbe, die
diese ungewöhnliche Absicht teilte - würde das klar und deutlich
in einer Anzeige formulieren? Also drehte er den Spieß um und
begann, sich einige Inserate rauszusuchen, bei denen er aufgrund
des Textes den Eindruck hatte, dass zumindest eine Rückantwort
kommen könnte.
"Hallo schöne Unbekannte, Dein Schreibstil gefällt mir, Deine
Selbstbeschreibung liegt mir, Deine Kontaktwünsche stimmen mit
meinen überein - ich habe das Gefühl, dass wir gemeinsam etwas
Besonderes, etwas Unbekanntes, etwas Überwältigendes erleben
können. Lust auf Abenteuer, fremde Haut und viel Überraschung?
Ich selbst bin..."
Mit einer Beschreibung von sich selbst schickte er diesen Text
an vier verschiedene Kontaktwünsche, die er sich sorgfältig
ausgesucht hatte. Er war sich nicht sicher, ob dieser Ansatz zu
etwas führen würde. Aber er wusste, er musste es zumindest
probieren.
Ungeduldig checkte er daraufhin in kurzen Abständen seinen
Email-Eingang, aber zwei Tage lang tat sich überhaupt nichts. Am
dritten fand er dann aber tatsächlich eine Nachricht vor. Er
spürte, wie sein Herz zu klopfen begann, als er sie anklickte
und öffnete.
"Hallo schöner Unbekannter mit Namen Bernd! Direkt bist Du, das
muss man Dir lassen. Aber das kann ja auch seinen Reiz haben -
auf mich übt es diesen auf jeden Fall aus. Beim Lesen hat mich
jedenfalls eine Gänsehaut überkommen, wie eine Vorahnung auf
etwas, was noch kommen könnte. Meinst Du das mit dem
Unbekannten, mit der fremden Haut und der Überraschung wirklich
so, wie Du es geschrieben hast? Erzähl doch mal ein bisschen von
Deinen Vorstellungen, dann werden wir weitersehen... Bis bald,
Kristina."
Bernd blieb die Luft weg. Er musste sich daran erinnern zu
atmen. Geräuschvoll sog er die Luft ein und blies sie wieder
aus. Sein Herz raste. Hatte er da vielleicht einen Treffer
gelandet? Seine Hände zitterten, als er eine Antwort tippte.
"Liebe Kristina, kennst Du das Knistern und Knacken, das sich
ergibt, wenn zwei unbekannte Welten aufeinander treffen? Wenn
sie sich annähern mit dem Ziel, sich noch näher zu kommen, sich
zu vereinen? Die kleinen Blitze, wenn Erwartungen sich berühren
und Vorstellungen sich treffen? Welche Überraschung könnte
größer und schöner sein als die, sich einem Menschen durch Worte
anzuvertrauen und die körperliche Ebene dann unvermittelt aber
bestimmt folgen zu lassen? Eine Verabredung mit einem
Unbekannten, dessen Körper Du nicht kennst, aber dessen
Vertrautheit Du spüren möchtest? Ein komplettes Blind Date mit
unzweifelhaften Absichten...? Ich bin mir bewusst, dass es etwas
sehr Außergewöhnliches ist, das ich da anspreche - aber ich
spüre, dass ich das bei Dir machen kann. Oder? Bis bald, ich
freue mich auf Deine Antwort, Bernd."
Pulsierend schoss ihm das Blut durch den Körper, als er die Mail
abschickte. Sie war eindeutig, und jetzt war die große Frage, ob
und wie sie darauf reagieren würde.
Die Stunden zogen sich dahin, aber an diesem Abend passierte
nichts mehr. Auch am nächsten Tag wartete er vergeblich. Bernd
begann, sich ob seiner allzu großen Offenheit zu schelten und
versuchte, sich damit abzufinden, dass es einfach zu direkt war,
was er Kristina da geschrieben hatte. Umso größer war seine
Überraschung, als nach fünf Tagen dann eine Nachricht von ihr
eintrudelte.
"Lieber Bernd, es klingt super-spannend, was Du da erzählst.
Lass uns doch mal ein wenig vertrauter werden, mal sehen, was
sich dann ergeben kann. Erzähl mir was von Dir! Kristina."
Das war kein klares Nein. Es war ein Vielleicht, sogar ein
eindeutiges. Und es war der Auftakt zu einer Serie von Emails,
die Bernd und Kristina in den folgenden Tagen austauschten. So
erfuhr er sukzessive immer ein bisschen mehr über sie: sie
arbeitete in einem Reisebüro, war mit ihren 27 Jahren nur drei
Jahre jünger als er, und ihre Eltern waren kroatischer
Abstammung. Sie beschrieb sich mit dunklen, langen, lockigen
Haaren, einem netten Gesicht mit verführerischem Lächeln,
weiblicher Figur mit guten Proportionen und generell ein eher
ruhiges Wesen. Sport gehörte zu ihren Hobbies, Reisen, Konzerte,
mit Freunden weggehen, und sie sang in einem Gospelchor. Ja, und
sie war nicht in festen Händen, wie sie in einem Nebensatz
einmal schelmisch hinzufügte.
Der Email-Austausch fing recht einfach an, er hatte aber immer
etwas Nettes, etwas Flirtiges, einen kleinen Seitenhieb auf ihr
mögliches Kennen Lernen. Mit der Zeit wurden die Mails länger,
die Themen tiefer, die Wünsche und Vorstellungen kamen offener
auf den Tisch, und die Frequenz höher. Es dauerte ungefähr zwei
Wochen, bis sie auf das Thema Sex kamen.
Kristina war offenbar kein Kind von Traurigkeit, hatte aber doch
schon zwei längere Beziehungen hinter sich. Die letzte war noch
relativ frisch, deshalb hatte sie auch die Anzeige aufgegeben,
um sich vorsichtig wieder in die Welt hervor zu tasten. Sie
schrieb sich noch mit zwei weiteren Männern, aber nicht mit der
gleichen Leidenschaft wie sie für Bernd an den Tag legte, wie
sie ihm gestand. Bernd freute sich natürlich über diese Aussage,
denn auch bei ihm machte sich das Gefühl von Verbundenheit und
Reiz breit, die er seiner Email-Bekanntschaft entgegen brachte.
Am Montagmorgen machte er im Büro als erstes sein Postfach auf.
Er fand den schon vertraut wirkenden Absender Kristinas vor.
"Guten Morgen mein leidenschaftlicher Unbekannter, ich habe das
Wochenende über sehr oft an Dich denken müssen. Weißt Du noch,
was wir in den allerersten Mails diskutiert haben? Die Sache mit
dem Unbekannten, dem Fremden, der Überraschung? Wie stellst Du
Dir das genau vor, hast Du eine Idee, einen Vorschlag? Wie
könnte das ablaufen? Ich lass mich überraschen von Dir... Heißer
Kuss, Kristina"
Bernd lief knallrot an. Er klickte die Mail sofort weg und sah
sich um. Keiner war bisher im Büro. Da musste er sich erst
setzen und wieder zu sich kommen. Sein Gehirn begann zu rattern
und seine Lende war in helle Aufregung versetzt. Es war der
erste Kuss, den sie ihm gesendet hatte, und er ging direkt durch
bis in seinen Schwanz.
Er machte die Mail wieder auf und begann zu antworten.
"Hallo Du wunderbares Wesen, da hast Du mich aber ganz schön in
Aufregung versetzt an diesem Montagmorgen, weißt Du das? Nun, Du
willst wissen, wie ich mir diese "Phantasie" so vorstellen
würde... schwierig zu sagen, es ist ja bisher nur eine
Phantasie... aber ich spüre, dass wir beide sie vielleicht
tatsächlich in die Tat umsetzen könnten... Also, hier kommt
meine Phantasie, ich hoffe, sie erschreckt Dich nicht!
Ich stelle mir vor, dass wir uns daheim treffen, in vertrauter
Umgebung, am Abend, wenn es dunkel ist. Die Spannung ist
unbeschreiblich, es knistert vor Erotik. Die Tür geht auf und
wir sehen uns das erste Mal in die Augen. Wahrscheinlich sind
wir beide super-nervös, also wäre vielleicht ein Glas Prosecco
nicht schlecht. Oder zwei, um die Aufregung herunter zu bringen.
In der Dunkelheit können wir uns nur schemenhaft erkennen - die
anderen Sinne arbeiten dafür viel besser: wir riechen den Duft
der Haut, spüren die Hitze der Körper, merken die Spannung der
Vorfreude, hören die Nervosität in unseren Stimmen. Dann nehmen
wir uns an der Hand und gehen gemeinsam ins Schlafzimmer, wo nur
eine Kerze ganz leichtes Licht wirft. Und dann ist es an uns,
wie wir unser "Kennen Lernen" weiter ausleben wollen... Wie
klingt das für Dich? Aufregend, spannend, voller Überraschung?
Hast Du Lust darauf? Bernd"
Klick. Die Mail war im Umlauf.
Die Spannung war für Bernd unerträglich, er musste ins Bad und
sich erfrischen. Unnötig zu sagen, dass er in den nächsten
Stunden kaum etwas zustande brachte. Er musste am selben Tag
noch zu einem Meeting fahren, was den ganzen Dienstag dauerte,
kam aber am Tag darauf wieder zurück. Nicht auszudenken, wenn
sich tatsächlich eine Möglichkeit ergäbe, diese Phantasie von
fremder Haut in die Tat umzusetzen.
Ding!
Eine Email war angekommen. Sie war von ihr. Irgendwo saß sie in
diesem Moment vor dem PC und hatte ihm geschrieben. Zittrig
klickte er auf Kristinas Namen, um dann gierig zu lesen.
"Lieber (Noch-)Unbekannter, Du hast es wirklich gut geschafft,
mich in Deinen Bann zu ziehen - Deine Worte haben sich wie Feuer
ihren Weg durch meinen Körper gebahnt. Auch wenn die
Vorstellung, dass wir uns auf diese Weise treffen, eigentlich
fast unvorstellbar ist, so macht sie mich doch gleichzeitig auch
total an. Ich glaube, ich möchte das auch ausprobieren, und zwar
mit Dir. Hast Du Mittwochabend schon etwas vor -- die Kerze
stelle ich zur Verfügung...? In freudiger Erwartung, Kristina"
Jetzt hielt es Bernd fast nicht mehr auf seinem Stuhl. Er
erstarrte beinahe vor Erregung. Sie hatte nicht nur zugesagt,
dieses Abenteuer mit ihm einzugehen, sondern auch noch einen Tag
vorgeschlagen - übermorgen? Perfektes Timing, er musste es nur
noch schaffen, mit seinen zitternden Fingern eine positive
Antwort zustande zu bringen. Und dann noch in seiner Aufregung
diesen Dienstag irgendwie über die Runden bringen.
"Liebe Kristina, jetzt hast Du mich aber wirklich komplett aus
der Fassung gebracht. Wow. Mittwochabend wäre perfekt. Ich fände
es total klasse, diese Phantasie mit Dir gemeinsam
auszuprobieren. Da steckt viel Vertrauen dahinter, und das habe
ich bei Dir - und ich finde es sehr schön, dass Du es auch zu
mir hast. Ich bin heute bald unterwegs, können wir per sms
weitermachen? Und wollen wir vor Mittwochabend vielleicht noch
einmal telefonieren, damit wir zumindest die Stimmen kennen -
oder wäre Dir komplett "blind" noch lieber? Ich freue mich total
auf Dich.... Bernd"
Keine zwei Minuten später piepte sein Handy. Es war Kristina.
"Super, lass uns morgen Abend noch telefonieren - steigert die
Spannung! :-) Wow, das ist echt abgefahren, find ich klasse. Bis
dann, K."
Jetzt war es wirklich vorbei mit Bernds Contenance. Er musste
dringend auf die Toilette, um seine Riesenbeule wieder in
Ordnung zu bringen und sich Unmassen von eiskaltem Wasser ins
Gesicht zu spritzen. Noch etwas mehr als 48 Stunden.
Der Tag verging quälend langsam, und die Fahrt zu dem
Meeting-Ort dauerte ewig. Kein Zeichen mehr von Kristina, und
erst am Abend ließ er einen vorsichtigen sms-Versuchsballon los:
"Bist Du auch so nervös wie ich? Ich bringe Prosecco mit, zur
Sicherheit mal zwei Flaschen, vielleicht brauchen wir die bei
der Verrücktheit unseres Unterfangens... :-)"
Erst spät am Abend kam eine Antwort, und Bernd traute sich
beinahe nicht, sie zu lesen, aus Angst, sie könnte es sich
vielleicht doch noch anders überlegt haben.
"Sehr gute Idee - ich kann kaum still sitzen vor lauter
Nervosität! Ist wirklich super-spannend was wir da machen... Bin
sehr gespannt auf Dich! K."
Der nächste Tag verging nicht - trotz der intensiven Atmosphäre
des Workshops, den Bernd leitete. Er versuchte verzweifelt,
seine Gedanken bei der Sache zu halten, und es gelang ihm auch
einigermaßen gut. Nur zwei Mal versprach er sich in seinen
Moderationen, aber das fiel bei der aufgeheizten Atmosphäre gar
nichts so sehr auf. Erst auf dem Weg ins Hotel smste er seine
kroatische Unbekannte an.
"Na schöne Unbekannte, wie war Dein Tag? Aufgeregt wegen morgen?
Sollen wir noch telefonieren? Ich bin gleich im Hotel und habe
Zeit."
Kurze Zeit später leuchtete sein Display auf.
"Ich bin ein reines Nervenbündel - total überdreht! Aber ich
freu mich sehr auf morgen... Ruf mich in einer halben Stunde an,
ok?"
Die folgenden 30 Minuten waren eine Qual für Bernd. Was, wenn
ihm ihre Stimme nicht gefiel? Oder, was noch schlimmer wäre, ihr
seine nicht? Irgendwann hielt er es nicht mehr aus, nahm seinen
Mut zusammen und wählte ihre Nummer. Atemlos meldete sie sich
nach drei Klingeltönen.
"... Hallo?"
"Hallo Kristina, hier ist Bernd."
Stille, und beide konnten den anderen atmen hören. Dann setzten
beide gleichzeitig an.
"Wie geht es Dir?" " Wie war Dein Tag?" "Ich bin aufgeregt!?"
"Schön, Deine Stimme zu hören."
Dann brachen sie in gemeinsames Gelächter aus, und das erste Eis
war dahingeschmolzen. Ihre Stimme hallte aufgeregt und
sympathisch in seinem Ohr wieder, als sie wieder ansetzte:
"Na, das hätten wir ja schon mal perfekt geschafft. Du klingst
nett, so ähnlich hätte ich mir Deine Stimme vorgestellt!"
"Du ebenfalls, obwohl ich versucht habe, mir nichts
vorzustellen. Aber das ist wohl kaum möglich. Das wird uns wohl
morgen nicht anders gehen, oder?"
Sie lachte. "Da hast Du Recht. Aber es ist so verrückt, mir
vorzustellen, dass Du morgen hier bei mir bist, wenn ich noch
nicht einmal ein Bild von Dir gesehen habe. Da kann ich mir ja
nur Vorstellungen machen!"
Er bemerkte den leichten Akzent in ihrem Deutsch und musste
lächeln. "Ich weiß genau, wie Du Dich fühlst - mir geht es
genauso. Eigentlich wirklich verrückt, was wir vorhaben. Aber
genau da liegt ja der Reiz... Hast Du denn irgendwelche
Kleidungswünsche? Magst Du eher Anzug oder Jeans?"
Sie musste kurz überlegen. "Wenn Du so fragst, kannst Du gerne
im Anzug kommen. Schaut sicher gut an Dir aus. Und das ist wie
Weihnachten mit den Geschenken - es macht mehr Spaß, wenn sie
schön eingepackt sind..."
Ihm wurde wieder ganz heiß - aber auch sie klang leicht verlegen
ob ihrer direkten Worte. Mit leiser Stimme sagte sie ins
Telefon: "Ich bin wirklich aufgeregt wegen morgen. Aber ich
denke, Du bist es auch - und dann können wir das zumindest
gemeinsam durchstehen..."
"Darauf kannst Du wetten, Kristina, dass ich aufgeregt bin -
sogar super-nervös. Ich habe den Tag heute gar nicht
wahrgenommen, und morgen wird sicher auch nicht einfacher. Aber
am Abend komme ich dann zu Dir und wir setzen uns erst mal bei
einem Prosecco hin. Und alles andere ergibt sich dann schon." Er
machte eine kleine Pause. "Wäre acht Uhr ok, da ist es schon
dunkel? Und gibst Du mir noch Deine genaue Adresse?"
Er schrieb sich ihre Anschrift auf, und dann wünschten sie sich
gegenseitig eine gute Nacht. Zittrig legte er das Handy hin und
stand einfach nur da. Morgen würde er seine Email-Bekanntschaft
treffen, zu ihr fahren, mit ihr Prosecco trinken, und wenn sich
nicht eine völlige Abneigung zwischen ihnen einstellte, dann
würde er sich an ihrem weiblichen Körper laben - ohne sie je
zuvor gesehen zu haben! Er musste sich setzen, so überwältigend
war die Vorstellung. Seine Phantasie würde wahr werden. Noch 24
Stunden.
Der Abend ging rum und auch der nächste Tag ging irgendwann
einmal seinem Ende entgegen. Er fuhr zurück und kam erst gegen
späten Nachmittag im Büro an. Reisekostenabrechnung, noch ein
bisschen Korrespondenz, dann war er allein im Büro. Seine
Gedanken gingen unablässig zu der unbekannten Kroatin. Wie
mochte sie aussehen? Was würde sie anhaben? Würde er ihr
gefallen? Würde es wirklich zu mehr als nur Prosecco kommen?
Würden sie Sex haben? Was mochte sie gerne? War sie rasiert? Wie
mochten ihre Lippen schmecken? Das Ziehen in seinen Lenden und
das Pulsieren in seinen Eiern machte ihm klar, dass er nicht
alleine war mit seinen Vorstellungen - in ihm bildete sich
langsam eine Übermacht an Wallungen und Hitze. Es musste einfach
klappen.
Er schrieb eine kurze sms, um sich nochmals zu vergewissern:
"Liebe Kristina, ich mache mich jetzt dann auf den Weg zu Dir...
Bleibt es bei acht Uhr? Ich bin voller Vorfreude auf Dich...
Bernd"
Während er versonnen auf sein Handy starrte, galoppierten seine
Gedanken noch weiter. Es war tatsächlich möglich, dass er in gut
einer Stunde seinen Schwanz in einer kroatischen Frau
versenkte... dass er in fremdes Fleisch eintauchte und sich nach
erschöpfendem Sex in ihr verströmte... oder nicht? Vielleicht
würde es am Ende ja doch nicht dazu kommen?
Wie Blitze kamen und gingen all diese Gedanken, bis es endlich
sieben Uhr war. Ein Brummen kündigte ihm ihre sms-Antwort an:
"Wenn ich keinen nervösen Zusammenbruch erleide, dann mache ich
Dir die Tür auf... :-) Bis gleich, K."
Er lächelte. Übernervös stieg er ins Auto und fuhr bei einem
italienischen Feinkostgeschäft in der Nähe vorbei, wo er zwei
Flaschen gekühlten Prosecco mitnahm - und einen Blumenstrauß.
Dann lenkte er unter dem sich verdunkelnden Abendhimmel sein
Fahrzeug in Richtung der angegebenen Adresse. Als er den
Straßennamen sah, schlug ihm das Herz bis zum Hals. 18, 20, 22
... da war die Hausnummer 24, ganz wie sie es beschrieben hatte:
Ein Mehrfamilienhaus mit kleinem Aufgang. In der
Erdgeschosswohnung waren die Rollläden zugezogen. Das musste sie
sein.
Ihn erschauderte fast, als er sein Auto parkte. Er blieb sitzen
und atmete tief durch. Wild schlug das Herz an seinem Hals. Vor
lauter Aufregung fiel sein steinharter Schwanz fast gänzlich in
sich zusammen - dafür pulsierte seine gesamte Lendengegend wild.
Ihm kamen nochmals die ausgetauschten Emails in den Sinn, und
die Wortfetzen sausten durch sein Gehirn: "... kein Kind von
Traurigkeit...", "... Glutaugen...", "... leidenschaftlicher
Unbekannter...", "... total verrückt...", "Und alles andere
ergibt sich dann schon."
Er gab sich einen Schubs und stieg hinaus in die Nacht. Die
Autotür fiel hinter ihm zu, und er stand nur noch 20 Meter
entfernt von ihrem Klingelknopf. Er würde sich wirklich mit ihr
treffen, und das mit der klaren Absicht, im Bett zu landen.
Fremde Haut, pure Weiblichkeit, unbekannte Erregung,
leidenschaftlicher Sex. Sein Blutdruck stieg auf nie zuvor
erklommene Höhen. Langsam überbrückte er die Distanz zu ihrer
Tür, bis er schließlich ihr Namensschild lesen konnte. Er
streckte den Finger aus und klingelte mit zittrigen Händen.
Die Tür summte. Als er sie aufdrückte, erschrak er fast vor dem
Klack, dass sie beim Öffnen machte. Er trat in den Hausflur und
atmete nochmals tief ein. Dann stieg er die wenigen Stufen
hinauf und bog nach links ab. Direkt vor ihrer Haustür kam er
zum Stehen. Dahinter musste sie nun gerade sein und sich mit
derselben Aufregung auseinander setzen. Er gab sich einen Ruck
und klopfte leicht dagegen. Sein Herz drohte zu zerspringen.
Die Klinke senkte sich, und die Tür öffnete sich leicht. Sie
ließ ihn ein in ihr Reich, ein erstes Vordringen in unbekanntes
Terrain.
"Komm rein!" hörte er sie flüstern. Er schlüpfte durch den
schmalen Spalt und stand alsbald in ihrem Gang, während sie
hinter ihm die Tür wieder schloss und absperrte. Fast war es ihm
peinlich, in ihre Richtung zu schauen. Er kostete den Augenblick
der Angst und der Vorfreude voll aus, und streckte ihr seinen
Blumenstrauß entgegen.
"Für Dich, Kristina."
Sie ließ einen kleinen Freudenjauchzer vernehmen, offensichtlich
war die Überraschung geglückt. Er senkte den Strauß in ihre
Hände und da standen sie sich nun zum ersten Mal leibhaftig
gegenüber. Es herrschte sehr gedämpftes Licht, fast dunkel. Er
nahm ihr Gesicht schemenhaft wahr, doch ihre Augen schienen noch
dunkler zu leuchten. Völlig überfordert ging er einfach auf sie
zu und nahm sie in den Arm.
"Hallo Bernd." Sie erwiderte seine Umarmung und er konnte das
erste Mal ihren Körper spüren. Vorsichtig drückten sie sich
aneinander und konnten gegenseitig ihren rasenden Atem spüren.
Wie zwei Langstreckenläufer hoben und senkten sich ihre
Brustkörbe im Gleichtakt eng aneinander. Der Duft ihres Haares
hielt in seiner Nase Einzug, so dass ihm beinahe schwindlig
wurde. Gleichzeitig begann er, sich zum ersten Mal seit zwei
Tagen zumindest ein bisschen zu entspannen. Er war schon Mal bei
ihr angekommen.
Sonstige Kleinigkeiten drangen nur peu a peu in sein Bewusstsein
vor: dass er voll im Mantel dastand; dass er die
Prosecco-Flaschen noch beide in der Hand hielt; dass sie ihn im
Bademantel empfangen hatte; dass sie ihn mittlerweile seit fast
zwei Minuten in der in der dämmrigen Stimmung anschaute. Er riss
sich aus seinem Erstaunen.
"Oh, äh, ich glaube, ich sollte mal was ablegen...", hörte er
sich wie von Ferne sagen. Die ganze Situation hatte ihn gefangen
genommen.
Sie schien zu lächeln in der Dunkelheit. "Ja... Und dann komm
erst mal in die Küche." Sie drehte sich um und setzte dann noch
etwas hinterher. "Bevor wir dann woanders hingehen..."
Jetzt kam Bernd wirklich in die Gänge. Er entledigte sich seines
Mantels und seiner Schuhe und folgte dann seinem aufgeregten
Schwanz in die Küche. Die gleiche schummrige Stimmung, sie hatte
wirklich ganze Arbeit geleistet. Während er die Prosecco-Flasche
öffnete, versuchte er, seine Augen an das geringe Licht zu
gewöhnen. Langsam nahm Kristina in ihrem Bademantel Konturen an.
Sie prosteten sich zu. Jetzt konnte er in ihre dunklen Augen
schauen. Forschend sahen sie sich an und spähten sich aus. Es
war ihr erster richtiger Blickkontakt, und sie konnten sich kaum
voneinander lösen. Ihr beider Atem ging schneller, und sie
leerten gleichzeitig ihr Glas. Zum Nachschenken musste er sich
von ihren Augen lösen - aber so hatte er wenigstens die Chance,
wieder ein bisschen festen Boden unter die Füße zu bekommen.
"Schick schaust Du aus." Sie nahm seine Krawatte in die Hand und
spielte mit ihr. Bernd blickte an ihr herunter und sah unter
ihrem leicht geöffneten Bademantel etwas Glattes, Weiches
hervorlugen.
"Du siehst aber auch sehr attraktiv aus." Da mussten sie beide
lachen und ihre Bewegung gab noch etwas mehr von ihrem Negligee
frei. Sie hatte sich offenbar wirklich auf die Situation
eingestellt und vorbereitet. Langsam machte sich eine innere
Ruhe in Bernd breit und gleichzeitig tat das zweite Glas
Prosecco seine Wirkung. Er begann vor Vorfreude zu schweben.
Sie lächelte und hielt ihm ihr Glas zum erneuten Nachschenken
hin. "Ich dachte, Du möchtest vielleicht auch lieber etwas
Schönes auspacken..."
Bernd musste schlucken, und sah ihr dann zum ersten Mal offen
ins Gesicht - soweit er das bei dem Dämmerlicht konnte. Die
Stimmung in dem Raum hatte einen surrealen Touch, nur eine Kerze
erhellte ein wenig ihre Gesichtszüge. Ihre dunklen Locken gingen
ihr beinahe bis zu den Schultern, und ein nervöses Lächeln
umspielte ihre Lippen. Sie sah ihn an, aufgeregt, aber auch mit
einer gewissen Bestimmtheit. Sie ließ keinen Zweifel, dass sie
ihre Entscheidung für den Abend schon getroffen hatte. Er auch.
Er ging langsam und bewusst einen Schritt auf sie zu. Er nahm
einen tiefen Schluck Prosecco und beugte sich zu ihr vor. Mit
leicht geneigtem Kopf näherte er sich vorsichtig ihren Lippen,
bis er ihre Haut berühren konnte. Er drückte leicht nach vorne,
sie öffnete ihren Mund und sanft ließ er den noch kalten
Prosecco hineinlaufen. Es war ein Moment von absoluter
Vollkommenheit.
Die Sanftheit der Berührung hielt nicht lange an. Jetzt, da der
erste Kontakt zu ihrer erhitzten Haut hergestellt war, begann
das Brodeln in ihrem Inneren hervor zu brechen. Ermutigt von
ihrer Bereitschaft ließ er seine Zunge in sie gleiten, traf auf
Gegendruck und vermengte sich. Das Spiel ihrer Zungenspitzen
wurde schnell intensiver und heißer, und bald fanden sie sich
bei ihrem allerersten Kuss in einer leidenschaftlichen Umarmung
wieder.
Kristina schnappte als Erste wieder nach Luft: "Wow, das ist
echt super-verrückt und total scharf!" Überschwänglich legte sie
ihre Arme um Bernds Nacken und zog ihn wieder zu sich heran.
Jetzt konnte er mehr von ihrem Körper spüren, der unter
Bademantel und Negligee noch vor ihm verborgen war. Nicht mehr
lange.
Sein Stimme fand ihr Ohr: "Wollen wir woanders hingehen...?" Sie
fasste nach seiner Hand, überlegte es sich dann aber anders und
schaute sich nach dem Prosecco um. "Nimm noch die Gläser mit!"
raunte sie ihm zu, bevor sie mit der Flasche im Gang verschwand.
Bernd tat wie ihm geheißen und schlüpfte ihr dann hinterher.
Sie saß auf einer Bettseite und wartete auf ihn. Er trat in ihre
Gemächer ein und ließ sich dann vorsichtig neben ihr nieder. Das
war noch mal ein Schritt weiter, jetzt war es wirklich klar,
dass es zwischen ihnen zu mehr kommen würde. Bernds Puls klopfte
wild an seinem Hals. Auf ihrer Bettkante sitzend prosteten sie
sich erneut zu, versanken in einem weiteren innigen Blick und
ließen das prickelnde Nass simultan ihre Kehle hinunter rinnen.
Nun war es nur noch eine Frage der Zeit und des Anstands, wann
einer von ihnen den ersten Schritt machte.
Gleichzeitig mit ihrer Hand an seiner Krawatte landete Bernds
Hand auf ihrem Knie. Sie zog und öffnete das Kleidungsstück,
während gleichzeitig der rutschende Bademantel ihm den direkten
Zugriff auf ihre Haut ermöglichte. Der Prosecco hatte
mittlerweile schon seine Spuren hinterlassen, so dass die
anfängliche Nervosität von beiden einer wachsenden Aufgeregtheit
vor dem Bevorstehenden wich. Während sie einen Hemdknopf nach
dem anderen öffnete, war seine Hand schon auf der Innenseite
ihrer Schenkel gelandet.
Sie war heiß, das konnte er spüren. Und es wurde immer heißer,
je weiter er nach oben kam. Mittlerweile spürte er ihre Finger
auf seiner Brust, sie umfasste seinen Oberkörper. Gleichzeitig
öffnete sie ihre Schenkel ein wenig mehr. Es war unvermeidlich,
dass sie langsam aber sehr sicher sich immer weiter ineinander
vorarbeiteten. Die Grundbedingungen waren nun klar abgesteckt -
und Bernd merkte, dass sie es nun mindestens genauso wollte wie
er.
Hitze umfing ihn, als er unter das Negligee schlüpfte. Eine
unwiderstehliche Kraft zog seine Hand weiter, und kurz darauf
empfingen ihn schon erste Vorboten ihrer Erregung. Ihre Lippen
suchten sich, fanden sich und verkeilten sich fast ungebremst
ineinander. Sie teilten ihren Speichel und ihre Lust - und
Bernds Hand stieß auf Gold.
Sie musste wirklich extrem heiß sein, denn ihre Erregung war
schon fast eine Handbreit vor ihrem Geschlecht in Form von Nässe
spürbar. Jetzt drang auch der Duft ihrer Vorboten zu ihm durch -
tief und potent konnte er sie riechen. Er hatte die Augen
geschlossen, erwiderte ihre drängenden Küsse, spürte ihr Hand an
seinem Bauch herunter gleiten - und diesen Moment suchte er sich
aus, um die letzten Zentimeter ins Glück zu überbrücken.
Im gleichen Moment, wie er in ihrem vollen Busch landete, griff
sie mit Entschiedenheit durch seine Hose hindurch nach seinem
Schwanz. Beide zuckten kurz zusammen, lachten dann durch ihren
Kuss, nur um dann mit erneuerter Entschlossenheit genau dort
weiter zu machen.
Die Situation hatte sie mittlerweile alle Hemmschwellen fallen
gelassen und Bernd ließ den aufkeimenden animalischen Trieben
freien Lauf. Er packte mit seiner Hand zu und griff sich ihre
triefende Muschi. Aber auch Kristina war nicht untätig - sie
hatte sich sein steifes Rohr gepackt und massierte es mit
unverhohlener Entzückung auch durch seine Anzughose. Es war eine
reine, eine pure Situation, die genau dem entsprach, was beide
in dem Moment fühlten und wollten. Bis es diesmal Bernd war, der
sich als erster löste.
"Ohhh Mann, ist das klasse!" stöhnte und lachte er gleichzeitig.
Er nahm noch einen tiefen Schluck Prosecco und hielt ihr ihr
Glas hin. Dann stand er auf und entledigte sich seines Hemdes
und seiner Hose. Erregt stand sein Schwanz in seiner
Retrounterhose hervor und wartete auf seinen Einsatz.
Kristina hatte sich auf den Rücken gerollt und betrachtet ihn im
Dämmerlicht. Das Fackeln der Kerze spiegelte sich auf seiner
Haut. Während sie sich entrückt in die Augen sahen, schälte sich
Kristina betont langsam aus ihrem Bademantel. Dann zog sie den
Gürtel ihres Negligees auf, schob die beiden Seiten auseinander
und gab den Blick auf ihren Körper frei. Sie war tatsächlich
nackt darunter.
Ohne den Blick von ihr zu lassen, legte sich Bernd auf sie. Das
Gewicht seines erregten Geschlechts lastete wohlbehütet zwischen
ihren Beinen. Er küsste sie ein Mal, ein zweites Mal, und ein
drittes Mal, ganz zärtlich. Dann richtete er sich etwas auf und
umfasste ihre eine Brust. Sie war warm und voll. Die Brustwarze
stand ihm erregt entgegen, und er rollte sie genüsslich zwischen
seinen Fingern. Ein Schauer durchzuckte Kristinas Körper -
offensichtlich gefiel ihr das.
Ihr Unterleib drückte sich gegen seinen. Während er nochmals
ihren Nippel bearbeitete, wiederholte sich das Spiel, diesmal
stärker. Eine Weile ging das so weiter, bis sie schließlich fast
außer Atem war und ein leichtes Stöhnen aus ihrer Kehle
hervordrang. Bernd wollte mehr. Er rutschte zurück und kam vor
dem Bett zum knien. Jetzt lag sie direkt vor ihm, wie auf einem
Präsentierteller. Er fasste ihre Oberschenkel von unten und zog
sie näher zu sich an die Bettkante heran. Sie ließ das alles mit
geschlossenen Augen geschehen. Vor Erregung zitternd wartete sie
darauf, dass er einen Schritt weiter ging. Er spreizte ihre Knie
und konnte dazwischen das dunkle Dreieck ihrer Scham erkennen.
Darin tauchte er ein.
Mit wilder Entschlossenheit bahnte sich Bernd seinen Weg durch
das Dickicht, direkt an ihre empfindlichste Stelle. Hart sog er
Haut in seinen Mund ein, mitsamt ihrem empfindlichen Lustpunkt.
Ein Zischen beantwortete seine Attacke und ein Schauer der
Entzückung lief über ihren Körper. Ihr Mösenduft trat ihm nun
durchdringend in die Atemwege ein, und für einen kurzen Moment
war er wie benebelt. Dann zog er mit seinen Fingern ihre
Schamlippen auseinander und steckte seine Zunge direkt in ihre
Spalte.
Bernd hätte fast abspritzen können, als ihn Kristinas Nässe
empfing. Eine schier unfassbare Hitze ging von ihrer Körpermitte
aus, und Wellen der Erregung hatten ihren Körper gepackt. Sie
griff sich seinen Kopf und zog ihn noch näher an sich heran,
damit er seine Zunge tiefer in ihre Muschi steckte. Sie brannte
nach diesen intensiven, kurzen Berührungen schon lichterloh und
ließ lautes Stöhnen vernehmen. Bernd fühlte sich ob dieser
geballt zur Schau gestellten Weiblichkeit wie im Himmel - die
kroatische Wildheit, die er zwischen ihren Beinen vorfand, war
überwältigend.
Weggetreten von so viel Intensität wusste Bernd kaum, was mit
ihm selbst geschah. Er hatte wohl einen kurzen Augenblick
innegehalten, denn Kristinas Stimme drang aus weiter Ferne an
sein Ohr.
"Alles ok bei Dir? Ach Gott, Du bist ja halb erstickt da unten,
oder?" Sich richtete sich ein wenig auf und stützte sich auf die
Ellebogen. "Oh Mann, Du bist ja unglaublich, was machst Du da
denn mit mir? Ich kann mich ja kaum mehr beherrschen!"
Bernd brauchte etwas, bevor er wieder klar denken konnte. "Nein,
wie? Oh... Das war gerade für mich so überwältigend, ich weiß
auch nicht..." Er sah kurz an sich hinab und wollte dann seine
fast am Platzen befindliche Unterhose zurecht rücken.
Kristina lachte, es war ein befreites, wohlfühlendes Lachen. Sie
setzte sich auf. "Komm her, jetzt bist erst Mal Du dran." Sie
gebot ihm, aufzustehen, und machte sich dann entschieden an
seiner Unterwäsche zu schaffen. In Sekundenschnelle hatte sie
seinen eingesperrten Schwanz befreit, der vorwitzig in die Höhe
ragte.
"Leg Dich hin, jetzt darf ich." Mit einer Geste, die keinen
Widerspruch duldete, schickte sie ihn in die Kissen, während sie
selbst aufstand, einen tiefen Schluck Prosecco nahm und dann
hinterher gekrabbelt kam. Ohne Umschweife drückte sie nun Bernds
Knie auseinander, platzierte sich mit ihrem Kopf zwischen seinen
Schenkeln, griff nach seinen Eiern und stülpte ihren Mund über
seinen Schwanz. Der kalte, prickelnde Prosecco umfasste sofort
seine Eichel und trieb ein Jauchzen über seine Lippen.
Eine unglaubliche Achterbahn an Gefühlen durchflutete ihn, als
das kühle Nass sich mit ihrem heißen Mund verband und ihm
umfing. In kleinen Portionen schluckte sie den Prosecco
hinunter, bis schließlich nur noch ihr Speichel sein pralles
Rohr glitschig hielt. Er steckte bis zum Anschlag in ihrem
Rachen und sie machte sich eifrig daran, ihm einen zu blasen.
Bernds Kopf sackte vor Genuss und Glücksgefühl zurück in die
Kissen. Seine unbekannte kroatische Email-Bekanntschaft lag mit
ihm im Bett und saugte gerade an seinem Schwanz, nach allen
Regeln der Kunst. Sie ging leidenschaftlich zu Werke, und durch
die ganze Nervosität hatte sich ein solcher Überdruck in Bernds
Eiern angesammelt, dass er Angst hatte, jeden Moment
abzuspritzen. Er versuchte, sich ein wenig zurück zu halten,
aber Kristinas Lippen umspielte seinen Schwanz mit solcher
Virtuosität, dass er diesen Vorsatz nur für ein paar kurze
Augenblicke wirklich halten konnte.
Ohne Unterlass und mit verzehrender Hingabe machte sie sich an
seinem harten Rohr zu schaffen. Er hielt völlig still, während
sie ihn ein ums andere Mal in seiner ganzen Länge in sich hinein
saugte. Ihr musste klar sein, was sie über kurz oder lang damit
auslösen würde - und trotzdem ließ sie in ihrer Intensität kein
bisschen nach. Im Gegenteil, als er sich vor lauter Übermut ein
lautes Stöhnen vernehmen ließ, beantwortete sie das mit einer
offensichtlichen Beifallsbekundung aus tiefer Kehle.
Bernd stand nun kurz vor der Explosion, und ihre ungebremste
Leidenschaft an seinem Schwanz, den sie weiter in gierigem
Rhythmus auf und ab lutschte, schob ihn immer weiter Richtung
Abgrund. Die ersten Anzeichen seines nahenden Orgasmus
zeichneten sich ab, und von hinten durchlief ein erstes Zucken
seine Lenden. Nun stöhnten beide unisono mit jedem Stoß, den er
in Kristinas Rachen vollführte: er vor Erregung und ob seines
unmittelbar bevorstehenden Orgasmus; und sie ob der männlichen
Kraft, die sie in seinem Schwanz hervorzubringen im Stande war.
Für einen kurzen Moment durchzuckte die Unverschämtheit des
Augenblicks Bernds Gedankenwelt: die Unbekannte blies ihm einen
und er war dabei, in ihr abzuspritzen - würde sie wirklich so
weit gehen und zulassen, dass sich ein Fremder beim ersten
Treffen in ihren Mund entleert? Allein der unglaubliche Gedanke
war es, der Bernd schließlich in ihre ultimativen Fänge trieb:
an der Schwanzwurzel setzte mit nicht gekannter Heftigkeit nun
sein Höhepunkt ein. Und während er sich mit beiden Händen in
ihrem schwarzen Lockenkopf festkrallte, jagten die ersten Boten
seines Ergusses durch sein Rohr nach oben. Aller Anstand war ihm
in dem Moment völlig gleichgültig: er wollte nicht, dass sie
aufhörte und sich ihm entzog; sie musste sich jetzt ergeben und
seinen Samen zwischen ihren Lippen aufnehmen.
Doch diese Vorsichtsmaßnahme wäre gar nicht nötig gewesen:
willig ließ Kristina zu, dass sich der eben noch Unbekannte in
ihrem Mund entleerte; weich nahm sie Schuss um Schuss seines
explodierenden Samens in ihrem Rachen auf; zutraulich melkte sie
seine Eier, um auch noch die letzten Tropfen aus den Tiefen
seiner Männlichkeit heraus zu kitzeln; und artig schluckte sie
schließlich, nachdem die letzten Stöße endlich verklungen waren,
seine gesamte Ladung runter. So hatte sie es schließlich
gewollt, und ihre Entschlossenheit beim Blasen hatte eigentlich
nie einen Zweifel an ihren Zielen gelassen.
Vorsichtig ließ sie Bernds erschlaffenden Schwanz aus ihrem Mund
gleiten, gab ihm noch einen letzten Kuss auf die Eichel und zog
sich dann hoch, um in seinem Arm zum erschöpften Erliegen zu
kommen. Bernd küsste sie und konnte seinen eigenen Samen auf
ihren Lippen schmecken. Demonstrativ schluckte sie noch einmal,
leckte sich die Lippen und lächelte ihn dann zufrieden an: "Ein
guter Anfang..."
Bernd sog genussvoll den Geruch ihres kurz zuvor beendeten
Liebesspiels ein. Ihr Parfum hatte sich mit ihrem Schweiß
vermischt und näherte sich so spielerisch seiner Nase. Hinzu kam
der leicht salzige Nachgeschmack ihres Mösensaftes auf seinen
Lippen, mit denen er sich einige Minuten zuvor noch an ihrer
saftigen Spalte gelabt hatte. Kristina kuschelte sich in seinen
Arm und ließ sich ein erschöpftes Brummen vernehmen. Bernd
fühlte sich wohl - es war alles noch viel besser gelaufen, als
er sich das je hätte vorstellen können.
"Geht es Dir gut?" fragte er seine Bettgenossin.
Als Antwort erntete er ein wohliges Nicken in seiner Armbeuge.
Die Bewegung ihrer vollen Haarpracht kitzelte seine Achsel und
erzeugte einen kleinen Schauer an Gänsehaut. Trotz dem er kurz
zuvor gekommen war, merkte er an der positiven Reaktion seines
Körpers, dass diese Nacht noch nicht zu Ende war. Kristinas
warme Hand auf seinem Bauch tat ein Übriges.
"Bei Dir spüre ich, dass Du Dich wohl fühlst - oder...?"
Ihre Frage war eher rhetorischer Art, trotzdem bemühte er sich,
Worte für seinen Zustand zu finden. "Sehr wohl, das Vertrauen zu
Dir ist auch jetzt im wirklichen Leben da - oder sogar noch
etwas mehr. Und außerdem hast Du einen wunderschönen Körper -
soweit ich das in diesem Dämmerlicht beurteilen kann."
Er ließ seine Hand langsam an ihrem sich abkühlenden Körper
herunter streichen und kam an ihrem Busen zum Stehen. Fest und
voll stand ihre Brust hervor und lud ihn ein, auf Wanderschaft
zu gehen. Er begann, jeden Winkel zu erkunden und zog eine Spur
über die fast unmerklichen Unebenheiten ihrer weichen Haut. Sein
Vorgehen wurde mit einer Gänsehaut belohnt.
"Du bist sehr sanft und zärtlich in Deinen Berührungen - kannst
aber dann auch sehr männlich sein. Ich mag das!" sagte Kristina,
und gab ihm einen Kuss auf die Schulter. Dann spürte er, wie sie
mit ihrer Zunge eine Spur der Nässe auf seiner Haut hinterließ.
Die Wärme ihres Körpers so nah an seinem und die leichten
Berührungen begannen, das Feuer in ihm langsam wieder zu
entfachen. Die Bewegungen seiner Hand gingen in eine leichte
Massage über.
"Faszinierend, Deinen Körper neben mir zu spüren, und dabei habe
ich ihn noch nie bei richtigem Licht gesehen." Bernd versuchte,
sich mit seinen Blicken einen Weg durch ihre Haare auf ihr
Gesicht zu bahnen - vergebens. Also konzentrierte er sich weiter
auf ihren Körper und nahm die andere Brust in Angriff. Ein
dunkler, harter Nippel erwartete ihn und forderte ihn förmlich
zum Spielen auf.
Sie seufzte. "Und Du bist... schön gebaut!" Mit diesen Worten
griff sie nach unten und berührte seinen Schwanz. Er war noch
schlaff und lag wohlig zwischen seinen Schenkeln. Doch ihre
Berührung löste sofort eine bekannte Unruhe in Bernds Lenden
aus, und zögerlich begann seine Männlichkeit schon wieder, sich
zu strecken.
Ihre Finger umtanzten sein Glied, und neckten es. Kristina hatte
eine sehr genaue und zutreffende Vorstellung davon, womit sie
ihn reizen konnte. Sie streifte um seine lebenslustigen Eier
herum, deren Außenhaut noch von der vorherigen Vorstellung
blutgefüllt war, und beschrieb dann eine Kurve nach oben. Sie
zog die Vorhaut zurück und presste seine Wurzel. Sie glitt
wissend über die Hautfalte unter seiner Eichel und dann über die
Spitze. Langsam, aber zielstrebig wurde er wieder hart.
Seine Hand glitt nach unten, in das Dickicht zwischen ihren
Beinen. Sie war immer noch warm, und eine kleine Probe ergab,
dass auch noch genügend Liebessaft vorhanden war. Als er einen
Finger in sie steckte, stöhnte sie auf und griff fester um
seinen Schwanz. So lagen sie da und wichsten sich gegenseitig
synchron. Ihre Geschlechter wurden erregter und sie konnten die
wachsende Lust spüren. Bernds Rohr war mittlerweile wieder zu
stattlicher Größe herangewachsen und zuckte unter ihren
zielgerichteten Berührungen. Ihre Muschi hatte sich ebenfalls
geöffnet und nahm seine in sie gleitenden Finger begierig auf.
Sie waren beide geil und bereit für die nächste Runde.
Bernd überkam ein Gefühl der totalen Erregung, als ihm klar
wurde, dass es jetzt zum wirklichen Sex kommen würde. Er spürte,
dass sie es genauso wollte wie er. Sie bereiteten ihre
Geschlechter auf die Vereinigung vor. Groß und prall war sein
Schwanz zwischen ihren Fingern, nass und weit ihre Möse unter
seiner Hand.
"Hast Du was dabei?" hauchte sie ein wenig außer Atem in sein
Ohr.
Er musste nicht lange überlegen. "Ja, in meiner Hose, warte
kurz." Er entwand sich aus ihrem Griff und suchte im Dunkeln am
Boden nach seiner Hose. In der Tasche steckten die Kondome, und
er riss gierig einen von ihnen auf. Sie hatte sich währenddessen
schon in Position gebracht und lag mit offenen Schenkeln vor
ihm. Erwartungsvoll sah sie ihm zu, als er sich den Gummi
überstülpte und nach unten rollte. Ihr schwarzes Dreieck schien
zu glimmen in der Dunkelheit.
Bernd beugte sich über sie und küsste ihre Lippen
leidenschaftlich. Der erste Kontakt ihrer Geschlechter
entzündete sie beide. Kristina griff behände nach unten,
schnappte sich seinen Ständer und dirigierte ihn an die richtige
Stelle. Ihr Körper bog sich leicht nach oben und sie ließ sich
ein tiefes Grummeln vernehmen. Dann hatte sie ihn endlich am
Eingang ihrer Möse platziert und schob ihm ihre Lenden entgegen.
Leicht drang er in sie ein.
Hitze und Nässe umfingen ihn, und er fühlte sich sofort wohl in
ihr. Er glitschte förmlich in sie hinein, und mit zwei, drei
schnellen Stößen hatte er es auch bis zum Anschlag geschafft.
Wohlig umfing sie ihn in ihrem Innersten, und für ein paar
wunderbare Augenblicke lagen sie einfach nur einträchtig da,
während sein Schwanz in ihrem Loch steckte.
"Fick mich!"
Diese Worte trafen Bernd wie ein Peitschenhieb. Plötzlich wurde
er sich wieder der Situation bewusst: er lag im Bett seiner
kroatischen Email-Bekanntschaft, die er noch nie zuvor in seinem
Leben gesehen hatte, steckte mit seiner harten Latte tief in ihr
drin und wurde jetzt auch noch aufgefordert, sie durchzuvögeln!
Ein neuer Schwall an Adrenalin und Blut schoss durch seinen
Körper und brachte ihn zum glühen. Das sollte sie bekommen.
Es brauchte wiederum nur drei, vier Stöße, dann hatte er sie
richtig im Griff. Und er begann, sie ordentlich zu reiten.
Zielgerichtet glitt er mit seinem steifen Rohr in ihre Spalte,
die sich unter der Bewegung weiter dehnte. Ihr Schoß drängte
sich ihm entgegen und er griff sich ihren Arsch mit beiden
Händen. So konnte er sie besser dirigieren und sich noch
mächtiger in sie drücken.
Es war ein herrliches Gefühl, seinen Schwanz in ihren
weiblichen, aufnahmebereiten Körper zu tauchen. Ihre Lenden
bewegten sich im gleichen Takt und sie hatten einen tollen
Rhythmus gefunden, in den beide ihre Anstrengungen hineinlegten.
Kristina hatte die Augen geschlossen und atmete gepresst durch
den offenen Mund. Ihre Gesichtszüge, soweit er das in dem Licht
entdecken konnte, spiegelten Verzückung und Konzentration
wieder, und sie empfing jeden seiner Stöße mit einem leichten
Seufzen. Je fester er zustieß, desto tiefer wurden ihre Laute.
Sie hatte die Arme über ihren Kopf genommen und gab sich ihm
ganz hin. Das Bild, wie er auf ihr lag und sich in sie
vorarbeitete, brannte sich wohltuend in seine Gehirnwindungen
ein. Die Weiblichkeit ihres verletzlichen Körpers, den sie ihm
schutzlos darbot, berührte ihn tief. Er spürte seinen Orgasmus
kommen.
Unablässig fickte er sie nun, versenkte seinen Schwanz tief in
ihrem Loch und brachte sie zum Beben. Ihre Laute waren nun in
ein langgezogenes, hohes Stöhnen übergegangen, ihre Titten
schwangen ihm Takt ihres Liebesspiels. Kristinas Becken war
mittlerweile hart vor Erregung geworden und lag wie ein Fels in
der Brandung unter ihm. Er spürte die ersten Wellen der Lust und
drängte sich noch weiter hinein. Mit verkrampfter Passivität
empfing sie ihn, ihre Möse weit offen und brennend. Die Härte
seines Schwanzes versenkte sich ein letztes Mal in ihrer
Weichheit. Dann durchzuckte es ihn.
Überwältigt von der Heftigkeit seines Kommens drang er noch ein
letztes Mal mit aller Macht tief in sie ein und blieb dort. Er
pulsierte im Zentrum ihres Geschlechts, spürte seinen Schwanz
pumpen und konnte fühlen, wie sich der erste Stoß seines Samens
nach außen presste. Er hätte viel darum gegeben, wenn er sich
jetzt schutzlos in ihr verströmen hätte können, wenn sein Saft
direkt in ihrem Schoß gelandet wäre. Aber allein der Gedanke
daran, wie tief er in ihr steckte, brachte auch die letzten
Mauern in ihm zum Einstürzen. Er spürte, wie der Rest seiner
Lust sich in ihrem Körper verströmte. Zuckend legte er seinen
Kopf an ihre Schulter.
Als er aufwachte, wusste er für einen kurzen Moment nicht, wo er
war. Es war dunkel, nicht mal das Flackern der Kerze erhellte
die Nacht. Erst als er den warmen, regelmäßigen Atem neben sich
spürte, fiel ihm alles wieder ein.
Bernd tastete an seinem Körper nach unten. Das Kondom hing immer
noch an seinem schlaffen Schwanz. Vorsichtig entfernte er es und
drehte sich um, um es auf dem Nachttisch zu platzieren. Von der
Bewegung wachte sie auf, drehte sich ihm zu und kuschelte sich
vertraut an seine Seite. Gerührt streichelte er ihr übers Haar.
Nun konnte er wirklich gar nichts mehr von ihr sehen, nur ihr
Duft und die Wärme ihres Körpers wiesen ihm den Weg.
Wie lange mochten sie geschlafen haben? Beim Gedanken an den
Verlauf des Abends wurde Bernd schon wieder von Erregung
erfasst. Es war aber auch zu unglaublich, wie gut sich ihr
verrücktes Blind Date entwickelt hatte. Mit wie vielen
Fragezeichen war er noch vor einigen Stunden vor ihrer Haustüre
gestanden - und nun? Nun lag er wohlig befriedigt neben ihr im
Bett und streichelte ihre Haare.
Ein leises Schluchzen ließ ihn aufhorchen. Es kam von dem Kopf,
den er in den Armen hielt. Verwirrt beugte er sich hinunter und
spürte Tränen. Er erschrak.
"Was ist los, Kristina? Was ist mit Dir?"
Als Antwort kam ein weiteres Schluchzen. Es dauerte ein paar
Momente, bis die Worte aus ihrem Mund kamen. "Ich weiß nicht, es
ist so... keine Ahnung, es überkam mich einfach gerade. Es ist
wunderschön mit Dir, und deshalb weine ich ein bisschen vor
Freude. Aber...", sie machte eine kleine Pause um sich zu
räuspern. "Aber es ist auch, ich... ich bin noch nicht gekommen,
und das frustriert mich!"
Bernd war wirklich überrascht und tief berührt. War sie bei dem
ganzen Spektakel, das sie gemacht hatte, noch nicht gekommen?
Und das hatte sie jetzt so tief berührt, dass ihr die Tränen
kamen? Er nahm sie feste in seinen Arm und versuchte, ihr Trost
zu spenden. Willig gab sie sich den Emotionen hin und drückte
ihr Gesicht an seine Brust. Er bemühte sich, seinen Gefühlen
Ausdruck zu verleihen.
"Tut mir leid, das zu hören. Ich fühle mich so wohl bei Dir, und
ich habe nicht gemerkt, dass Dir dabei etwas gefehlt hat." Er
setzte neu an. "Aber Du fühlst Dich gut hier mit mir, oder?
Willst Du, dass ich gehe?"
Sie schüttelte den Kopf. "Nein, es ist schön, dass Du da bist,
das ist es ja. Ich frage mich nur, warum ich nicht gekommen bin,
ich war so heiß und es war alles so perfekt."
Er dachte nach. "Vielleicht war das alles einfach ein bisschen
zu viel auf ein Mal. Der Alkohol, die Situation, die Nervosität,
da ist es schwer, sich wirklich zu entspannen und sich fallen zu
lassen. Wie geht es Dir denn jetzt?"
Er spürte nur, dass sie ihn in der Dunkelheit versuchte,
anzusehen. "Gut, das ist es ja. Jetzt bin ich nicht mehr so
aufgeregt, fast schade." Er spürte ihre Lippen an seinem Hals,
vertraut und warm. "Und ich mag Deinen Körper, den Geruch Deiner
Haut."
Sie bewegte sich an seiner Seite und schmiegte sich enger an.
Ihr Becken drückte sich sanft in seine Seite. "Meinst Du... wir
können es vielleicht noch Mal machen?"
Bernd Herz machte einen kleinen Sprung - und selbiges passierte
mit seiner Männlichkeit. Denn genau dort war sie mit ihrer Hand
gelandet und hatte ihn in zwischen die Finger genommen. Sie rieb
sanft an seinem Schaft auf und ab. "Kannst Du noch?" fragte sie,
nun schon mit etwas klarer Stimme.
"Wenn Du so da unten weiter machst, dann sicherlich." Bernd war
selbst überrascht über die Wirkung, die ihre Berührung auf ihn
hatte. Schon hatte sich sein Schwanz aus seiner Lethargie
gerissen und ging auf ihre Spielchen ein. Er streckte sich und
begann, sich langsam zu erheben.
Kristina bedeckte seinen Hals mit zunehmender Leidenschaft mit
Küssen. Er konnte auch die Nässe ihrer Tränen spüren, aber es
war klar, dass nun eine andere Gefühlswelt in ihr die Oberhand
erlangt hatte. Die Aussicht darauf, noch mal gefickt zu werden,
ließ sie keck werden. Fast schon übermütig wichste sie seinen
Schwanz, der sich mittlerweile eindrucksvoll zurückgemeldet
hatte. Die Dynamik der Situation war überwältigend, und in
kürzester Zeit war Bernd tatsächlich bereit, sich nochmals mit
ihr zu vereinigen. Er würde alles geben, damit sie auch zu ihrem
Vergnügen kam.
Mit einer schnellen Bewegung rollte sich Kristina auf ihn und
nahm ihn zwischen ihre Oberschenkel. Offenbar wollte sie nun
keine Zeit mehr verlieren. Ihr Schamhaar drückte sich weich und
buschig gegen sein Geschlecht. Mit einer einzigen geschmeidigen
Bewegung ihres Beckens stülpte sie sich über ihn und führte sich
sein Rohr ein. Das Gefühl war für Bernd überwältigend und bis er
die Verwirrung über ihre Schnelligkeit überkommen hatte, steckte
er schon tief in ihrem Loch.
"Halt, was ist mit dem Gummi?" versuchte er noch schwach
einzuwenden.
Ohne inne zu halten, beugte sich Kristina zu ihm hinab und
keuchte in sein Ohr: "Vergiss es, ich will Dich ganz in mir
spüren." Dann ließ sie ihren Schoß zwei Mal wuchtig auf seinem
Becken nieder. "Ich nehme die Pille, keine Angst."
Das war zuviel für Bernd, und seine guten Vorsätze lösten sich
in der Hitze der Nacht auf wie nichts. Sein Schwanz steckte
jetzt baumlang in ihr, und mit zunehmendem Enthusiasmus ritt
Kristina auf ihm. Er ließ sich anstecken von ihrer Energie, von
ihrer ungezügelten Leidenschaft und ihrem Willen, auch für sich
selbst den Höhepunkt der Liebesnacht zu erreichen. Er packte
ihren hüpfenden Arsch, fixierte ihn über sich und bohrte sich
dann mit seinem Schwanz von unten in ihren Leib. Kristina
quiekte.
Wie ein Hammer stieß er nun zu, und Kristina ließ ihn willig
gewähren. Ihre Möse brannte, und das Feuer war auf ihn
übergegangen. Die Intensität der Berührung ihrer Geschlechter
ohne trennende Gummiwand tat ihr übriges, ihn in einen wahren
Rausch der Gefühle zu schleudern.
Bernd packte Kristina, drehte sie auf den Rücken, schob ihre
Knie weit auseinander und warf sich dazwischen. Er trieb seinen
Kolben bis zum Anschlag in sie, und fickte sie nun nach allen
Regeln der Kunst. Unablässig drang er in sie ein, ließ sie seine
Haut und Hitze spüren, glitschig und hart. Er hatte den
unumstößlichen Vorsatz, sie nun endlich zu ihrem wohlverdienten
Orgasmus zu bringen, und ihr unablässiges Stöhnen zeigte ihm,
dass er auf dem richtigen Weg war.
Plötzlich stülpten sich seine Eier um. Es kam völlig unerwartet,
und ehe sich Bernd versah, spürte er schon, wie sein Samen in
sie floss. Erst verspätet setzte dann sein Höhepunkt ein, paarte
sich mit dem Erguss und trieb ihn unvermittelt noch tiefer in
Kristina hinein. Die Unvermitteltheit des Orgasmus war fast ein
Schock, und umso mehr, als er sah, dass Kristina noch kurz davor
stand. Sie hatte bemerkt, was in ihm abging, und sah mit großen
Augen an, während ihr Körper von leichtem Zittern geschüttelt
wurde. Ihm war klar, dass er sie so nicht hängen lassen konnte.
Obwohl er sein eigener Orgasmus noch nicht ganz verklungen war,
zog er seinen pulsierenden Schwanz aus ihrer tropfnassen Muschi
und glitt an ihr herunter. Ein Feld der Verwüstung empfing ihn
zwischen ihren Beinen, Hitze und unerlöste Geilheit empfing ihn.
Ihr Loch stand offen und erwartete sehnsüchtig die Erlösung.
Bernd brauchte nicht lange nachdenken: Mit wilder
Entschlossenheit nahm er sich ihren Kitzler vor und saugte ihn
in sich hinein. Er hatte nun einen ausbrechenden Vulkan unter
sich, dessen Lava er unbedingt an die Oberfläche bringen musste.
Gepeitscht zuckte ihm Kristinas Becken entgegen, die Nässe
benetzte sein Gesicht. Er ließ sich nicht beirren, er wusste
instinktiv, was zu tun war. Mit ihrer Liebesperle zwischen den
Lippen stieß er drei Finger in ihr Loch und krümmte sie hinter
dem Eingang nach oben. Gleichzeit zog er ihre Klitoris hart und
unerbittlich in seinen Mund hinein. Und das gab ihr den Rest.
Mit einem markerschütternden Schrei zog sich Kristinas Körper
zusammen. All ihre Muskeln spannten sich gleichzeitig an und
erbebten, als zwei lange Wellen durch sie hindurchrissen. Groß
und wild pulsierte ihre Fotze unter seiner Marter. Und nach
diesem einen Moment des Stillstandes kam endlich die Erlösung.
Kristinas Körper zog sich zusammen und ein spitzer Schrei
kündigte ihren Höhepunkt an. Bernd stieß mit seinen Fingern ein
letztes Mal in sie.
Sie packte seinen Kopf und drückte ihn tiefer in ihren Schoß.
Dann spürte er das Pulsieren ihrer Höhle, das Entströmen der
Hitze, die Wucht der Anspannung und die Süße ihres Saftes. Zehn,
zwölf Mal kontrahierten ihre aufgeblähten Schamlippen, aus
tiefem Inneren verströmte sie sich an seinen Mund und seine
Hand. Ihr Orgasmus schien für Bernd, als wolle er nicht mehr
enden. Er hielt ihren Kitzler still in seinem Mund, er wollte
die Empfindlichkeit nicht überreizen, sondern er wollte ihr
soviel und solang Lust bereiten wir nur irgend möglich.
Schließlich, nach einer kleinen Ewigkeit, ebbten die letzten
Spasmen aus ihrem Inneren ab. Ihre Muskeln entspannten sich
zunehmend, und sie sank zurück in die weichen Kissen. Immer noch
hielt er sie umklammert, regungslos gab er ihr das, wonach sie
sich so sehr gesehnt hatte - die totale Erfüllung. Mit
unendlicher Langsamkeit zog er sich schließlich aus ihr zurück.
Seine Hand war klitschnass, und im Gesicht war er benetzt von
ihrer Körperflüssigkeit. Er ließ ihre Perle aus seinem Mund
gleiten und kroch schließlich langsam nach oben, wo er neben
ihrem erschöpften Körper zum Liegen kam.
Regungslos lag sie da, ihr Atem noch schnell von der
Anstrengung. Ein wohliges Gefühl machte sich in Bernd breit.
Auch sie hatte bekommen, was sie sich erträumt hatte - von ihm
selbst ganz zu schweigen. Er bettete seinen Kopf an ihre
Schulter und versuchte, einen letzten Blick auf ihr Gesicht zu
werfen.
Und trotz der Dunkelheit hätte er schwören mögen, dass er dort
ein leichtes Lächeln erkannt hatte.
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