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Mimi war 23 und auf dem Weg zu ihrer Hinrichtung. Wenigstens kam
es ihr so vor. Professor Dressler war der strengste ihrer
Professoren, und ausgerechnet bei ihm musste sie heute
vorsprechen. Mimi gehörte zu den Studenten, die ihre Arbeiten
und Prüfungen immer bis zur letzten Sekunde aufschoben, um sie
dann in Rekordzeit zu erledigen. Ihre außergewöhnliche
Intelligenz erlaubte ihr diese lapidare Arbeitsweise - bisher
war es ihr noch immer gelungen, sich mit guten Ergebnissen und
minimalem Aufwand durch die Prüfungen zu schlängeln.
Jetzt allerdings hatte sie den groben Fehler begangen, sich
ausgerechnet beim meist gehassten Professor einen Lapsus zu
erlauben. Professor Dressler war berüchtigt für seine Strenge
und Unnachsichtigkeit gegenüber den zahlreichen kleinen
Schwächen seiner Studenten. Kein Student mit einem Jota an
Verstand versuchte sich bei ihm durchzuschummeln; er hatte kein
Verständnis für kleine Sünden und hatte die höchste Rate an
Prüfungswiederholungen an der ganzen Universität.
Professor Dressler hatte Mimi zu sich nach Hause bestellt, ohne
ihr mitzuteilen, weswegen er sie sprechen wollte. Sie hatte
allerdings eine ziemlich genaue Vorstellung, worum es ging -
ihre letzte Hausarbeit hatte sie hastig aus mehreren Büchern und
Artikeln aus dem Internet zusammengeschrieben und war in der
Angabe ihrer Quellen äußerst großzügig gewesen - sie hatte
gehofft, dass an dem Professor mit seinen ungefähr 50 Jahren das
Zeitalter des Internets bisher vorbeigezogen war und er ihre
Arbeitserleichterung, die sie sich selbst zugebilligt hatte,
nicht bemerken würde. Nun sah es jedoch ganz danach aus, dass
unter seinem Namen im Telefonverzeichnis nur deshalb keine
E-Mail-Adresse aufgeführt war, weil er keine Lust hatte, sich in
seiner Freizeit mit Anfragen seiner Studenten herumärgern zu
müssen und sehr wohl in der Lage war, ihre Artikel im Internet
zu recherchieren.
Sie seufzte. Das war einfach nicht ihr Monat, zu viel war schon
schief gegangen. Erst war sie mit Pauken und Trompeten durch
eine wirklich wichtige Prüfung gerauscht, dann hatte sie ihren
Freund mit ihrer vermeintlich besten Freundin alles andere als
freundschaftlich in ihrem Schlafzimmer erwischt. Und jetzt auch
noch das. Sie hoffte nur inständig, dass er ihr nicht den Kopf
abriss oder schlimmer, sie exmatrikulieren ließ.
Andererseits gab es ihr zu denken, dass er sie zu dieser Stunde
zu sich nach Hause bestellt hatte - das klang eigentlich nicht
nach einer Exmatrikulations-Standpauke, und sie hatte da
durchaus auch schon Gerüchte gehört, den Professor und seine
attraktivsten Studentinnen betreffend. Auffallend wenige seiner
weiblichen Schülerschaft mussten Prüfungen wiederholen oder
wurden exmatrikuliert. Und jede, die bei ihm zu privaten
"Nachsitzstunden" verdonnert wurde, schwieg sich hartnäckig über
die näheren Umstände dieser Begegnungen aus. Das war es
jedenfalls, was Mimi über den Buschfunk erfahren hatte. Es waren
wirklich nur Gerüchte, Klatsch und Tratsch, der sich hinter
vorgehaltener Hand zugeflüstert wurde, und sie glaubte nicht
wirklich daran, dass ihr gestrenger Professor etwas anderes im
Sinn haben könnte, als sie wegen ihrer Schlamperei gründlich
herunterzuputzen.
Während sie in der S-Bahn saß und die Stationen an ihr
vorüberzogen, geriet sie ins Grübeln. Was wäre, wenn es doch so
wäre? Wie würde sie reagieren? Professor Dressler war kein
junger Mann mehr, und kein schöner obendrein. Er war groß -
mindestens 1,90 m - und eher kräftig als schlank. Sie hatte ihn
noch nie lächeln sehen - stets trug er einen Gesichtsausdruck,
der den Betrachter offenbar ahnen lassen sollte, dass ihm alle
menschlichen Abgründe bereits begegnet waren. Bemerkenswert an
ihm waren einzig und allein sein volles halblanges, noch immer
üppiges schwarzes Haar - sie hatten sich oft gefragt, ob er
vielleicht mit einem Toupet nachhelfen würde -, seine tiefe
sonore Stimme - sie war oft nur in seinen Vorlesungen gewesen,
weil sie diese Stimme so unglaublich faszinierend fand -, sowie
seine tiefgründigen anthrazitschwarzen Augen, die in ihr
tiefstes Innerstes zu blicken schienen, wenn er sie anschaute.
Und er hatte eine Aura von Selbstsicherheit um sich, die
Aufmerksamkeit forderte und den Raum erfüllte, in dem er sich
bewegte, um die sie ihn ehrlich beneidete.
Mimi rutschte auf ihrem Sitz hin und her, je näher sie ihrem
Ziel entgegenfuhr, und wurde immer nervöser. Nachdem sie die
Haltestelle erreicht hatte, machte sie sich auf den Weg zu der
angegebenen Adresse, und fünf Minuten später stand sie tief
durchatmend vor seinem Haus. Es war so, wie sie es sich
vorgestellt hatte - ein große gutbürgerliche Villa, die nach
Reichtum roch und bei der noch nicht einmal die Säulen vor dem
Eingang fehlten. Ein Haus, das einen ähnlich starken Eindruck
vermittelte wie sein Bewohner.
'Du schaffst das, Mädel', sprach sie sich selbst Mut zu. 'Er hat
dich nur hierher bestellt, weil er keine Lust hatte, extra in
die Uni zu fahren; er wird dich zusammenfalten und dir
apokalyptische Strafen auferlegen - in spätestens einer Stunde
bist du wieder draußen und hast es hinter dir. Mehr als
anbrüllen kann er dich nicht.'
Von diesen Gedanken einigermaßen gefestigt, klingelte sie. Nach
einer kurzen Wartezeit öffnete sich die Tür, und eine ältere
Dame in einem grauen unscheinbaren Kostüm öffnete. "Ja, bitte?"
Die Frau schaute Mimi fragend und mit reservierter Miene an.
Mimi geriet ins Stottern. "Guten Tag, ich bin Miriam Behrends,
ich habe einen Termin bei Professor Dressler."
Die Frau zog leicht die Augenbrauen hoch und ließ ihren Blick
kurz wie abschätzend über Mimi gleiten. "Folgen Sie mir", wurde
Mimi aufgefordert. Mimi konnte sich des Eindrucks nicht
erwehren, dass die Frau eigentlich noch etwas hatte sagen
wollen, sich es dann aber anders überlegt hatte. Sie lief vor
Mimi her durch einen dunklen Flur bis zu einer Tür am Ende und
klopfte. Ein dunkles "Ja?" war von drinnen zu hören, woraufhin
die Frau die Tür einen Spalt öffnete. "Ein Fräulein Behrends ist
hier wegen eines Termins."
"Soll reinkommen", brummte es von drinnen. Und als Nachsatz kam
"Frau Marx, das wäre dann für heute alles, machen Sie
Feierabend." Die Frau nickte kurz mit dem Kopf, antwortete "Sehr
wohl, Herr Professor", wandte sich wieder Mimi zu und trat einen
Schritt beiseite. "Treten Sie ein!" forderte sie Mimi auf und
wies auf die Tür.
Mit wackligen Knien und zitternden Händen trat Mimi in das
Arbeitszimmer ihres gefürchteten Professors. Sie kam in einen
dunklen, maskulinen Raum. Die Wände waren bis zur Hälfte mit
dunklen Holzpaneelen ausgekleidet und darüber mit einer
dunkelroten teuren Tapete bespannt. An zwei Wänden standen alte,
aber gut erhaltene und gepflegte Bücherregale und Schränke. Vor
den hohen Fenstern, die von ebenfalls dunkelroten Samtvorhängen
umrahmt wurden, stand eine ausladende sehr gemütlich aussehende
Couch, auf der eine komplette Bigband Platz gefunden hätte. Und
in der Ecke des Raumes befand sich ein riesiger altmodischer
Schreibtisch aus dunklem Holz, hinter dem ihr Professor saß und
offenbar einen Artikel studierte.
Ohne aufzublicken, wies er auf einen Stuhl auf der anderen Seite
des Schreibtisches. "Setzen Sie sich, ich brauche noch zwei
Minuten." Miriam nahm auf einem etwas unbequemen harten
Holzstuhl Platz. 'Der richtige Stuhl, um einem Delinquenten in
Angst und Schrecken zu versetzen', dachte sie spöttisch und
blickte sich zaghaft und unauffällig um. An der Wand über der
Couch erkannte sie einen Druck von Rubens - Jupiter und Callisto
-, an der gegenüberliegenden Seite entdeckte sie eine gelungene
Reproduktion des Kusses von Klimt und direkt über dem
Schreibtisch thronte eine riesige Kopie der "Geburt der Venus"
von Botticelli. An den Stellen der Wände, die nicht von den
Bücherregalen eingenommen wurden, hingen weitere kleine Bilder
mit mehr oder weniger erotischen Motiven.
Mimi schluckte - es war offensichtlich, dass ihr Professor
Gefallen fand an erotischen Themen der Kunstgeschichte. Sie
betrachtete ihn durch die langen Strähnen ihres Ponys. Er
studierte offensichtlich einen Artikel, seine Augenbrauen waren
konzentriert zusammengezogen und mündeten in einer Furche über
seiner Nase. Er trug ein Hemd mit einem lose gebunden Schlips
und sah alles in allem wie ein netter älterer Herr aus. Der
sich, wenn sie sich nicht vollkommen täuschte, gleich in einen
reißenden Wolf verwandeln würde.
Nach fünf Minuten, die ihr wie eine Ewigkeit vorkamen, hob er
seinen Blick und schaute ihr direkt in die Augen.
"Fräulein Behrends, wie nett, dass Sie es einrichten konnten."
Der Sarkasmus in seiner Stimme war nicht zu überhören. Ohne eine
Antwort abzuwarten, fuhr er fort: "Wissen Sie, was ich hier
gerade so ausführlich studiert habe?" Miriam beschloss, dass es
fürs erste am besten war, gar nichts zu sagen und schüttelte nur
den Kopf. "Das, meine Liebe, ist eine Kopie Ihrer letzten
Hausarbeit. Das Original liegt bei mir in der Universität - ich
kopiere alle Arbeiten für den Fall, dass entweder die Uni oder
aber mein Haus abbrennen sollte -es wäre doch zu schade, wenn
die geistigen Höhenflüge meiner Studenten für ewig und alle
Zeiten für die Menschheit verloren wären." Er genoss es
sichtlich, ihr seine Überlegenheit zu demonstrieren, und sie
blieb nach wie vor defensiv und stumm. Nach einer kurzen
Kunstpause, die er, da war sie sich sicher, ganz bewusst
einfügte, um die Dramatik der Situation noch zu steigern, fuhr
er fort. "Und wissen Sie, wonach ich gerade Ausschau gehalten
habe?"
Wiederum schüttelte sie nur mit dem Kopf. Er wandte den Blick
nicht von ihrem Gesicht und proklamierte: "Ich war auf der Suche
nach Stellen in diesem Machwerk, die Sie nicht irgendwo
abgeschrieben haben." Wieder machte er eine bedeutungsschwere
Pause, stand auf, stützte die Hände auf den Schreibtisch und
beugte den Oberkörper nach vorn, ohne sie aus den Augen zu
lassen. "Und wissen Sie, was ich gefunden habe?" Sie kam gar
nicht auf die Idee, den Kopf zu schütteln, denn sie versuchte
verzweifelt, seinem Blick standzuhalten. Er sprach weiter, sehr
leise und jedes Wort betonend. "Nichts, meine Liebe. Ich habe
nichts gefunden, das möglicherweise Ihrem eigenen Geist
entsprungen sein könnte. Sie haben die unglaubliche Frechheit
besessen, mir eine Arbeit vorzulegen, die von vorne bis hinten
abgeschrieben ist."
An dieser Stelle hielt sie es nicht mehr aus und senkte den
Kopf. Ihre Nerven flatterten, und sie hatte das Gefühl, dass
seine Stimme direkt in ihrem Kopf widerhallte.
Unbarmherzig hackte er weiter auf ihr herum. "Und wissen Sie,
wie man so etwas nennt, mein verehrtes Fräulein Behrends? - Man
nennt so etwas ein Plagiat." Er ging jetzt langsam um seinen
Schreibtisch, bis er direkt vor ihr stand. "Und wissen Sie auch,
was mit Studenten passiert, die die Stirn haben, ein Plagiat
abzuliefern?" Mit den Fingern seiner rechten Hand umfasste er
ihr Kinn und hob ihren Kopf, so dass sie nicht anders konnte,
als ihn wieder anzusehen. Mit seiner allertiefsten Stimmlage
setzte er zum Todesstoß an. "Diese Studenten werden
exmatrikuliert. Ohne die Chance, das Studium jemals
fortzusetzen." Obwohl sie sich vorher geschworen hatte, keine
Schwäche zu zeigen, traten ihr jetzt doch die Tränen in die
Augen. Und sie hasste sich dafür. Sie verabscheute Frauen, die
Tränen als Zeichen weiblicher Schwäche einsetzten, wenn eine
Situation zu brenzlig wurde, aber sie konnte nicht anders, zu
sehr fühlte sie sich durch seine herablassende Art gedemütigt.
"Sagen Sie mir, Fräulein Behrends, - Miriam..." "Mimi.." Sie
hatte ihn nicht unterbrechen wollen, aber der Einwand rutschte
ihr einfach so heraus. "Nennen Sie mich Mimi, ich hasse meinen
Vornamen." Er schaute sie mit gerunzelter Stirn an. "Mimi also.
Nun gut, Mimi. Sagen Sie mir bitte, in welchem Semester Sie sich
gerade befinden." Sie schaute ihn an. "Im neunten, Herr
Professor." Sie wusste selbstverständlich, dass er das genau
wusste, fühlte aber, dass es äußerst unklug wäre, ihn darauf
hinzuweisen. Er lächelte sie an. "Im neunten Semester also. Was
für einen Verschwendung."
Sie schaute ihn an und konnte sich nicht länger zurückhalten.
Mit flehender Stimme bat sie: "Bitte, Herr Professor, das war
ein einmaliger Ausrutscher. Ich hatte einen wirklich schweren
Monat. Ich weiß, dass es unverzeihlich ist, Ihnen so eine Arbeit
zuzumuten, aber könnte ich sie nicht einfach noch mal
schreiben?" Er umrundete ihren Stuhl, bis er hinter ihr stand.
Sie konnte ihn hinter sich fühlen, und seine Nähe steigerte ihre
Nervosität noch. Er flüsterte ihr ins Ohr: "Das war es
eigentlich nicht, was ich im Sinn hatte." Ihr Professor legte
ihr seine Hände auf die Schultern und fing sehr vorsichtig an,
sie zu massieren. Mit neutraler Stimme fuhr er fort: "Entspannen
Sie sich - ich bin sicher, wir finden eine Lösung, die uns beide
- nun ja - befriedigt. Ich weiß, dass Sie intelligent genug
sind, um so eine Arbeit zustande zu bringen, ohne bei
drittklassigen Quellen abzuschreiben. Dennoch bleibt die
Tatsache, dass Sie Ihre drittklassigen Quellen nicht angegeben
und versucht haben, aus mir einen Trottel zu machen."
Sie versuchte schwach zu protestieren. "Professor, ich würde
nie..." "Hören Sie auf", unterbrach er sie unwirsch und
vertiefte den Druck seiner Hände auf ihre Schultern. "Ich möchte
Ihnen etwas vorschlagen - einen Deal, wenn Sie so wollen." Seine
Hände kneteten mit geübtem Griff ihre Nackenmuskulatur, und sie
merkte, wie die Spannung allmählich aus ihr herausfloss. Seine
samtige Stimme gurrte in ihr Ohr. "Sie sind ein wirklich
attraktives Mädchen." Seine Hände wanderten zu ihren Oberarmen
und setzten dort die Massage fort. Sie lehnte sich zurück und
begann, seine Berührung als angenehm wahrzunehmen. Sie spürte
seinen Atem an ihrem Ohr und lehnte sich in die Vibrationen
seines Basses.
"Was ich Ihnen vorschlagen möchte, ist etwas delikater Natur.
Ich möchte zu gern eine Nacht mit Ihnen verbringen und wäre
bereit, Ihnen die Wiederholung der Arbeit zu gestatten." Seine
Hände arbeiteten sich jetzt an ihren Armen entlang bis zu ihren
Händen. "Ich möchte jedoch nicht, dass Sie sich gezwungen fühlen
- was schwierig sein dürfte, denn ich gebe zu, dass ich mich in
einer Position befinde, die mich im Vorteil sein lässt. Ich
möchte jedoch, dass Sie unser Tête á Tête ebenso genießen wie
ich selbst es ganz sicher tun werde. Ich verspreche Ihnen, dass
ich Ihnen Freuden verschaffen werde, von denen Sie bisher nicht
wussten, dass sie existieren."
Er hatte aufgehört, sie zu massieren; seine Hände strichen
streicheln an ihren Armen entlang, so dass er sie beinahe
umarmte. Sie konnte seinen Duft wahrnehmen - herb und würzig,
männlich mit einem Hauch von sauberer Frische, und beobachtete
seine faszinierend starken Hände, die ihre liebkosten. Und sie
wusste genau, wie sie sich entscheiden würde. Und sie wusste
auch, dass er es wusste. Er mochte kein schöner Mann sein, aber
faszinierend war er ohne Zweifel. Und trotz des immensen
Altersunterschiedes war sie sich sicher, dass er genau das tun
würde, was er ihr versprochen hatte - er würde ihr Lust
verschaffen und sie nicht missbrauchen. Missbrauchen würde er
lediglich seine Position, um sie dazu zu kriegen, mit ihm ins
Bett zu gehen - aber angesichts seiner Hände und seiner Stimme
und seines Duftes war es nicht an ihr, kleinlich zu sein.
Leise und sehr sanft sagte sie "Professor, ich danke Ihnen für
das Angebot und bin für eine Nacht die Ihre." Er umfasste ihre
Hände, zog sie vom Stuhl und drehte sie um, so dass sie ihm
gegenüberstand. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und glitt
sanft ihren Arm entlang, mit der anderen strich er ihr die Haare
aus dem Gesicht. Er beugte sich zu ihr und küsste sie sanft auf
die Wange: "Du wirst es nicht bereuen, Mimi. Und jetzt komm." Er
umfasste ihre Schulter und zog sie sanft mit sich zu einer
kleinen Tür zwischen den Bücherregalen, die ihr bisher verborgen
geblieben war. Sie traten in einen kleineren Raum, ebenfalls in
dunkelrot gehalten, mit Türen, die offenbar zu eingebauten
Kleiderschränken führten und einem riesigen Bett in der Mitte
des Raumes. An der gegenüberliegenden Wand befand sich eine
weitere Tür.
Er stand jetzt hinter ihr, hielt sie noch immer in einer halben
Umarmung und sog den Duft ihrer Haare ein. "Dort drüben findest
Du ein Badezimmer, Du kannst Dich etwas frisch machen. Zieh Dich
bitte um, Kleider liegen für Dich bereit."
Sie konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen - er hatte
das wirklich generalstabsmäßig geplant und war sich seiner ganz
sicher. Sie hatte das sichere Gefühl, dass er so etwas nicht zum
ersten Mal machte. Sie wandte sich ihm zu, versuchte, ein
forsches Lächeln aufzusetzen und küsste ihn sanft auf die Wange.
"Bis gleich, Professor". Im Badezimmer zog sie sich aus und ging
unter die Dusche. Als sie sich abtrocknete, bemerkte sie das
Kleid, das an der Badezimmertür auf einem Bügel hing. Ihr blieb
fast das Herz stehen.
Es war eher ein Negligé - ein langes dunkelrotes Kleid aus
reiner Seide. Sie zog es über den Kopf und sah in einem großen
Wandspiegel fasziniert, wie es ihre Formen umspielte. Es wurde
durch zwei Bänder gehalten, die im Nacken miteinander verknotet
wurden und war an den Seiten und im Dekolleté tief
ausgeschnitten, so dass ihre Brüste sich deutlich abzeichneten.
Der Rücken war tief nach unten gezogen. Das Kleid ging ihr bis
zu den Knöcheln und wäre sehr eng gewesen, wenn es nicht einen
langen Schlitz gehabt hätte, der es bis zum Ansatz ihrer
Oberschenkel teilte. Sie schaute sie nach Unterwäsche um, konnte
jedoch keine finden. Stattdessen entdeckte sie ein Paar
vermutlich ebenfalls sündhaft teurer halterloser schwarzer
feiner Netzstrümpfe. Die Schmuckkante des linken Strumpfes war
wegen des Schlitzes im Kleid perfekt zu erahnen. Sie trug
sparsam etwas Make-Up auf - gerade so viel, um ihre
mandelförmigen Augen zu betonen, kämmte sich ihr
haselnussbraunes Haar und putzte sich die Zähne mit einer
offenbar eigens für sie ausgelegten neuen Zahnbürste. Dann
atmete sie tief durch, schlüpfte in die hohen Sandalen, die für
sie bereitstanden und wundersamerweise genau passten, straffte
ihre Schultern und ging zurück ins Schlafzimmer.
Ihr Liebhaber für eine Nacht erwartete sie bereits. Er hatte
sich nicht umgezogen, sondern lediglich den Schlips abgelegt. Er
trug noch immer sein weißes Hemd und eine dunkelrote Hose. Nie
hätte sie vermutet, dass ihr Professor ein Faible für dunkelrot
haben würde. Sie schritt auf ihn zu und bemerkte, dass ihm
offenbar gefiel, was er sah. Anerkennend ließ er seinen Blick
über ihren gut proportionierten Körper gleiten - sie war nicht
wirklich schlank, sondern an den richtigen Stellen weiblich
gepolstert, und er schien ihren Anblick wirklich zu mögen. Er
nahm ihre Hand, beugte sich über sie und deutete einen Handkuss
an. "Ich bin entzückt, Mimi. Ich freue mich auf eine aufregende
Nacht mit dir." Er führte sie zu einem kleinen Tischchen, auf
dem ein Eiskübel mit einer Flasche Champagner und zwei Gläser
bereitstanden. Er öffnete die Flasche und ließ dezent den Korken
knallen, dann füllte er beide Gläser und reichte ihr eines
davon. "Auf einen unvergesslichen Abend", prostete er ihr zu.
Während sie tranken, umrundete er sie, bis er wieder hinter ihr
stand, nahm ihr das Glas aus der Hand und stellte beide Gläser
auf dem Tischchen ab. Dann legte er ihr die Hände auf die
Schultern und ließ sie wieder an ihren diesmal nackten Armen
entlang gleiten. Er flüsterte ihr ins Ohr "Du siehst wirklich
bezaubernd aus", und wanderte mit seinen Händen an ihren Seiten
entlang bis zu ihrer Taille und wieder nach oben. Sie lehnte
sich leicht an ihn und fühlte, wie ein Gefühl von Leichtigkeit
sich in ihrem Bauch bemerkbar machte - ein einzelner
Schmetterling, der sich vorsichtig flatternd umsah.
Die Hände ihres Professors glitten an den Seiten ihrer Brüste
entlang und verweilten dort. Sanft massierte er sie und schob
sich langsam unter ihr Kleid, bis ihre Brüste wie Federn in
seinen Händen lagen. Seine Zunge glitt in ihr Ohr, seine Zähne
knabberten sanft an ihrem Ohrläppchen, während seine Daumen und
Zeigefinger vorsichtig ihre Nippel umfassten und sie sanft
massierten. Sie merkten, wie ihre Nippel augenblicklich
reagierten und sich versteiften. Die Flügel des Schmetterlings
flatterten stärker, und eine wohlige Wärme breitete sich in
ihrem Unterleib aus. Seine rechte Hand blieb unter ihrer Brust
und massierte sie stärker, während die linke über das Kleid
weiter nach unten glitt, über ihren Bauch strich und über ihre
Hüfte bis hinunter zu ihrem Schenkel. Sie hob ihr Bein ganz
leicht an, so dass das Kleid wegen des Schlitzes an ihrem Bein
entlang glitt und es teilweise freilegte. Er strich am Saum des
Strumpfes entlang und sie hörte ihn leise aufstöhnen. "Du bist
wirklich etwas ganz besonderes."
Miriam glaubte zu träumen. Sie stand im Schlafzimmers ihres
Professors, an ihn gelehnt, ihre rechte Brust lag in seiner
großen Handfläche, als würde sie nirgendwo anders hingehören,
und dort, wo seine Hand an ihrem Oberschenkel entlangglitt,
hinterließ sie eine brennende Spur aus Verlangen. Sie konnte
seinen Atem an ihrem Hals und seinen kraftvollen Körper an ihrem
Rücken spüren. Hatte sie gedacht, er sei nicht schlank? Das, was
sie für Körperfülle gehalten hatte, war eine geballte Ladung an
männlicher Muskulatur, gegen die sie sich lehnte, die sie hielt
und sich heiß gegen den dünnen Stoff ihres Kleides drückte.
Seine Stimme strich hypnotisch über ihre Schläfen, und sie wurde
atemlos.
"Gib mir deine Hand, Mimi", raunte er in ihr Ohr und nahm sich
ihre linke Hand. Er führte sie zu ihrem Oberschenkel und ließ
sie sich selbst streicheln, während er ihre Hand führte. In
Kreisen näherte er sich dem Saum ihrer Strümpfe. Sie zog den
Saum nach, während seine Hand auf ihrer lag - nur sein kleiner
Finger strich simultan mit ihren über ihre zarte Haut. Er führte
ihre Hand allmählich zur Innenseite ihrer Schenkel und weiter
nach oben zum Zentrum ihrer Weiblichkeit. Sie spürte, wie ihr
Blut in ihren Unterleib schoss und ihr Atem sich beschleunigte.
Mit ihrer Hand liebkoste sie die Innenseite ihrer Schenkel und
fühlte, wie sein kleiner Finger ganz zart über die zarte
enthaarte Haut ihrer Vulva glitt. Der sanfte Flügelschlag des
Schmetterlings in ihrem Bauch glich jetzt eher den
Flügelschlägen eines Kolibris, und ein Schwall süßer Lust rollte
über sie Hinweg wie eine scharfe Windböe. Ein tiefes Grollen aus
seiner Kehle signalisierte ihr, dass seine Aktivitäten auch an
ihm nicht spurlos vorübergingen -er presste sich eng an sie, und
sie spürte die Härte seiner Erregung in ihrem Rücken. Sein
kleiner Finger glitt zwischen ihre geschwollenen Lippen, und sie
konnte deutlich ihre Feuchtigkeit spüren. Er führte ihre Hand zu
ihrem Zentrum und flüsterte, "Streichle dich für mich, kleine
Mimi".
Geführt von seiner Hand glitt sie mit ihren Fingern zwischen
ihre Schamlippen und begann sich zu streicheln - erst glitt sie
langsam und in leichten Kreisen über ihre intimsten Bereiche,
dann erhöhte ihr Professor allmählich den Druck. Sein kleiner
Finger hatte sich auf ihrer Klitoris niedergelassen und begann
diese sanft rhythmisch zu reiben. Auch seine anderen Finger
ließen jetzt ab von ihrer Hand und begannen sie gemeinsam mit
ihren eigenen Fingern zu erregen. Seine rechte Hand, die sich
noch immer um ihre Brust schloss, massierte ihre Knospe und
ihren Busen im gleichen Rhythmus wie seine Finger ihre Klitoris.
Mimi schloss die Augen, lehnte sich vollkommen gegen den großen
Mann hinter ihr und stöhnte leise. Langsam ließ sie ihr Becken
um die Finger kreisen, die dabei waren, sie auf süßeste Weise in
den siebten Himmel zu befördern.
Sie drehte ihm ihren Kopf zu - sie wollte mehr ihm riechen, ihn
fühlen und schmecken. "Oh Professor, was tun Sie mit mir?",
seufzte sie leise. "Ich verführe dich, Mimi", antwortete er rau,
beugte seinen Kopf zu ihr, und seine Lippen berührten ihre. Ganz
sanft und vorsichtig war dieser erste Kuss, fragil und
federleicht - er war sich nicht sicher, ob sie die Intimität
eines Kusses bereits zulassen würde. Doch sie lehnte sich in
seinen Kuss, erwiderte ihn, und seine Zunge glitt über ihre
Lippen und bat um Einlass. Sie öffnete ihren Mund, und es gab
kein Halten mehr. Ihre Münder vereinigten sich und kosteten
einander, während seine Hände sie liebkosten und immer weiter
erregten. Ein tiefes Stöhnen entrang sich ihm, und Mimi verlor
jedes Gefühl für Zeit und Raum unter seinem Kuss. Ihre Erregung
floss immer stärker durch sie hindurch, und sie schob ihr Becken
fordernd in seine Hand, erhöhte den Druck gegen seine Finger.
Als sie den Kuss kurz unterbrachen, bat er sie mit abgerissener
Stimme, "Gib mir deine Hand, Mimi, ich will dich schmecken." Sie
zog ihre Hand, an der ihre Feuchtigkeit und ihr Duft hingen,
zwischen ihren Schenkeln hervor und kostete selbst lasziv an
einem Finger die Spuren der Erregung, die er ihr beschert hatte.
Dann gab sie ihm ihren Zeigefinger zum Kosten. Er nahm ihren
Finger in seinen Mund und ließ seine Zunge um ihn rollen, leckte
all ihren Saft von ihm herunter. Gleichzeitig strichen seine
Finger über ihr Geschlecht, rieben sie, trieben sie auf ihren
unaufhaltsamen Orgasmus zu. Plötzlich versenkte er ohne
Vorwarnung zwei Finger gleichzeitig tief in ihr und biss
gleichzeitig leicht in ihren Zeigefinger - und schickte sie
damit über die Klippe ihres ersten Orgasmus. Eine mächtige Woge
aus Lust, Ekstase und tiefer Freude donnerte über sie hinweg,
ließen ihre Beine schwach werden und sie laut aufschreien. Er
hielt sie fest, die Finger noch immer in ihr und spürte, wie
ihre Vagina um seine Finger zuckte und Feuchtigkeit in Schüben
aus ihr herausfloss.
Erst als sie sich vollständig beruhigt hatte, nahm er vorsichtig
seine Hand weg und drehte sie um, so dass sie ihm in die Augen
blicken konnte. Und sie erlebte etwas ganz einmaliges: ihr
Professor hatte ein leises Lächeln auf den Lippen. "Professor,
das war wunderbar", flüsterte sie. Sie spürte, wie er leise in
sich hineinlachte. "Glaubst du, du kannst es eine Nacht lang mit
mir aushalten?", fragte er neckend. Sie lächelte ihn an. Als
Antwort stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn mit
der Intensität einer Frau, die gerade einen unglaublichen
Orgasmus erlebt hat. Er öffnete die Bänder des Kleides in ihrem
Nacken und raunte ihr zu "Lass mich dich nackt sehen, Mimi". Ihr
Professor ließ das Kleid an ihr herabgleiten, bis es zu ihren
Füßen lag. Er kniete vor ihr nieder und rollte vorsichtig ihre
Strümpfe an ihren Beinen herab und über ihre Füße. Er lehnte
sich noch immer kniend gegen ihren nackten Körper, presste sein
Gesicht in ihre Scham und inhalierte tief den weiblichen Duft
ihrer Erregung. Seine Zunge glitt kurz über ihren Schamhügel,
und Blitze der Erregung schossen durch ihren Körper. Dann erhob
er sich und nahm sie in seine Arme.
Er vergrub seinen Kopf in ihrer Halsbeuge und küsste ihre
Schulter und ihren Nacken, während seine Hände ihren Rücken und
ihren Po erkundeten. Sie umarmte ihn, knabberte an seinem
Ohrläppchen und schmiegte sich an ihn. Plötzlich griff er mit
einem Arm unter ihre Knie, hob sie hoch und trug sie zum Bett
hinüber. Leise fragte sie, "Willst du dich nicht auch
ausziehen?" "Noch nicht", antwortete er, "das ist Teil des
Spiels. Und wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dich bitten,
beim Sie zu bleiben. Auch das ist Teil des Spiels für mich." Sie
lächelte. "Selbstverständlich, Herr Professor, ganz wie Sie
wünschen."
Er legte sie in der Mitte der Matratze ab, beugte sich über sie
und bedeckte ihren Körper mit Küssen. Ihr Professor nahm ihre
festen Brüste in seine zarten Hände, ließ sie durch seine
Handflächen rollen und reizte ihre Nippel mit seinen Fingern.
Seine Zunge leckte über ihre Vorhöfe und er küsste eine Spur den
Pfad zwischen ihren Brüsten entlang. Allmählich zog er küssende
und leckende Kreise auf der zarten Haut ihres Bauches, saugte an
ihrem Bauchnabel und sie spürte, wie ihre Erregung wieder zu ihr
zurückkehrte.
Plötzlich veränderte er seine Stellung und legte sich zwischen
ihre Beine. Er drückte ihre Schenkel leicht auseinander, so dass
ihre feuchte Vulva sich direkt vor ihm öffnete. Er versenkte
seine Zunge tief zwischen ihren Schamlippen und ließ sie vor
Überraschung und Lust laut aufstöhnen. Seine raue Zunge leckte
über ihr Geschlecht, erst an den Außenseiten der Schamlippen
entlang, dann innen an den sensibelsten Bereichen. Er knabberte
sanft an ihrer Klitoris und ließ sie sich aufbäumen. Er
versenkte seine Zunge in ihrer Vagina, kostete den Geschmack
ihres Orgasmus, ließ keinen Millimeter aus. Jetzt nahm er
zusätzlich zu seiner Zunge auch seine Finger zu Hilfe - sie
tanzten über ihre Klitoris, während er leckend ihre Vagina
erforschte.
Mimi sah Sterne - noch nie hatte ein Mann es geschafft, ein
derart willenloses Bündel aus sexueller Energie aus ihr zu
machen. Sie presste ihr Becken an sein Gesicht, rieb sich an
ihm, um so viel Kontakt wie möglich herzustellen. Ihre Hände
krallten sich in die Kissen neben ihr und sie atmete kurz und
stoßweise.
"Professor, bitte...", keuchte sie, "ich halte es nicht mehr
aus. Ich will mehr!" "Gleich, kleine Mimi", raunte er in die
Feuchtigkeit ihrer Spalte, und der Klang seiner Stimme ließ sie
zusätzlich erbeben. "Ich will, dass du noch einmal kommst für
mich vor dem nächsten Schritt."
Er versenkte sich wieder in ihrer Weiblichkeit, knabberte sanft
an ihrer Klitoris und massierte mit seinen Fingern das erregte
Fleisch um ihre Grotte. Er schob zwei Finger in ihre Spalte und
fing an, sie langsam und gleichmäßig zu stoßen, während er mit
seiner Zunge über ihre Klitoris rieb und leckte. Und wieder
dauerte es nicht lange: zuckend wand sie sich um seine Finger,
und die Ekstase überwältigte sie mit aller Macht. Er beließ
seine Finger in ihrer Vagina, schob sich zu ihr hinauf, bis sein
Gesicht gleichauf war mit ihrem. Sie konnte sehen, wie ihre
Säfte an seinem Mund glänzten und leckte sich unwillkürlich die
Lippen. Er senkte sich zu ihr herab. "Willst du wissen, wie du
auf mir schmeckst?", raunte er seidig, und sie leckte ihm über
die Lippen. Ihr eigener Geschmack vermischte sich mit seinem zu
einem höchst erotischen Cocktail, den sie genießerisch von ihm
herunter leckte. Ihre Zunge glitt wie die einer Katze über seine
Lippen und sein Kinn, bis ihre Lippen sich trafen und sie in
einem heißen Kuss versanken, während in ihrem Becken noch ihr
Orgasmus nachhallte. Seine Hand glitt jetzt über ihren Körper
und hinterließ eine Spur von Feuchtigkeit. Er umfasste ihre
Brust und massierte sie sanft.
Dann stützte er sich auf seinen Ellbogen und sah ihr mit seinem
intensiven Blick in die Augen. "So, meine kleine Mimi, was
möchtest du als nächstes probieren?" Sie lächelte ihn an.
"Professor, ich möchte Sie spüren und Ihren Körper erforschen.
Bitte erlauben Sie, dass ich Sie ausziehe."
Er runzelte die Stirn, als würde er überlegen, und sie fürchtete
schon, sie hätte die falsche Antwort gegeben. Dann lächelte er
und sagte, "wie du möchtest, Mimi".
Sie richtete sich auf, kniete sich vor ihn und reichte ihm die
Hand. "Bitte, Professor, Sie müssen sich ebenfalls hinknien." Er
kam ihrem Wunsch nach, und sie knieten jetzt gegenüber auf der
Matratze. Sie schaute ihn an, und ihr entging nicht die nicht
unbeträchtliche Ausbuchtung seiner Hose - deutliches Zeichen
dafür, wie sehr es er genossen hatte, sie zu verwöhnen und wie
bereit er für weitere Interaktionen war.
Sie begann, sein Hemd aufzuknöpfen, während er seine Hände nicht
von ihren Brüsten lassen konnte. Er knetete und massierte ihre
beiden Äpfel, während sie langsam Knopf für Knopf öffnete. Als
das Hemd zur Hälfte offen war, schob sie es beiseite und glitt
mit ihren Handflächen darunter. Er trug nichts unter seinem
Hemd, und sie konnte mit ihren Händen über seine nackte Brust
streichen. Er war kräftig und muskulös gebaut, und seine
Brustmuskulatur malte sich deutlich, aber nicht übermäßig, unter
seiner Haut ab. Die fünfzig Jahre waren nahezu spurlos an ihm
vorübergegangen; seine Haut war glatt und ebenmäßig, mit einem
leichten Haarflaum am Brustansatz. Vorsichtig zog sie das Hemd
aus seiner Hose, öffnete es vollständig und ließ es an seinen
Armen herunter gleiten. Er unterbrach für einen Moment seine
Beschäftigung mit ihrem Busen, schlüpfte aus dem Hemd und warf
es mit einer gekonnten Bewegung vom Bett. Sie glitt mit den
Händen an seinen Seiten entlang, über seinen muskulösen Bauch
und seinen Rücken und entdeckte Zentimeter für Zentimeter den
Mann, der halbnackt vor ihr saß und den sie bisher immer nur aus
der Ferne hatte erleben dürfen. Sie umfasste seine Schultern und
drückte ihn sanft aufs Bett. "Legen Sie sich bitte hin,
Professor", bat sie ihn. Er tat, was sie von ihm verlangte und
legte sich auf den Rücken.
Mimi schob sich halb über ihn, so dass ihre Brüste Kontakt mit
seiner Haut aufnehmen konnten, und erforschte weiter seinen
Oberkörper. Als sie um seine Vorhöfe leckte und mit der Zunge
über seine Nippel strich, sog er scharf die Luft ein. Ihre Hände
wanderten an seinem Körper entlang bis zum Saum seiner Hose.
Dort hielt sie inne und war sich auf einmal nicht mehr sicher,
ob sie so einfach tiefer gehen durfte. Während sie noch
überlegte, nahm er ihre Hand und schob sie direkt auf seine
Erektion. Sie konnte durch den Stoff hindurch fühlen, wie erregt
und bereit er für sie war. "Hier, liebe Mimi, ist etwas, was du
dir unbedingt ansehen solltest.", säuselte er in ihr Ohr, und
sie wandte sich leicht errötend seinem erregten Zentrum zu.
Sie strich mit der flachen Hand über den Stoff seiner Hose und
fühlte seine Erektion durch das leichte Material unter ihren
Fingern. Leicht beklommen tastete sie die Form nach - sie hatte
durchaus Erfahrungen mit Männern und war nicht leicht aus der
Fassung zu bringen, aber im Bett mit ihrem Professor zu liegen
und kurz davor zu sein, seinen Tiger aus dem Käfig zu holen,
nötigte ihr allen Mut ab, den sie aufbringen konnte. Sie presste
ihre Hand auf die Beule seiner Hose, beugte sich herunter und
knabberte daran, den Stoff seiner Hose noch immer als
Schutzschild benutzend.
Plötzlich keuchte ihr Professor "Mimi, wenn du ihn nicht gleich
befreist, wird er sich selbst durchbohren - bitte, lass mich
nicht länger warten." Sie grinste in sich hinein und beschloss,
ihren Professor noch ein ganz klein wenig länger auf die Folter
zu spannen. Unendlich langsam öffnete sie die Knöpfe seiner
Hose, einen nach dem anderen und blies leicht auf die nackte
Haut, die darunter zum Vorschein kam. Ein vorsichtiger Blick
nach oben zeigte ihr, dass ihr Professor sich in das Kissen
zurückgelegt und die Augen geschlossen hatte. Unter seiner Hose
trug er dunkelrote Boxershorts, wie Mimi halb belustigt
feststellte. 'Eigentlich fehlen darauf nur noch die Teddybären',
dachte sie und lächelte. Als sie die Hose geöffnet hatte, griff
sie beherzt an den Hosenbund und zog die Hose langsam nach
unten, ohne dabei seine Boxershorts zu berühren. Er hob sein
Becken leicht an, so dass sie ihm die Hose abstreifen konnte.
Das tat sie - wiederum mit quälender Langsamkeit und küsste und
pustete dabei eine Spur an der Innenseite seiner Oberschenkel
entlang. Das Zucken in seinen Shorts verriet ihr, dass sie seine
Erregung gerade bis ins Unerträgliche steigerte mit ihrer
kleinen Show. Sie entfernte seine Hose völlig und ließ sie neben
dem Bett auf dem Boden gleiten. Dann nahm sie sich die Zeit und
zog auch seine Socken aus, was er durch ein Heben seiner
Augenbrauen quittierte. Mimi fand die Vorstellung, sich von
ihrem Professor vögeln zu lassen, während er nichts als seine
Socken trug, einfach maßlos abstoßend und befand, dass dafür die
Zeit einfach vorhanden sein musste. Schließlich beschloss sie,
ihn nicht weiter auf die Folter zu spannen.
Sie streichelte und küsste sich an seinen Beinen nach oben,
strich mit der Hand noch einmal über seine Erektion und zog dann
die Boxershorts langsam, aber energisch nach unten. Sein voll
erigierter Penis sprang ihr entgegen, und Mimi sog seinen herben
männlichen Duft ein. Dann legte sie ihre Hand um seinen harten
Schaft und fühlte seinen stahlharten Phallus unter ihren
Fingern. Er war groß, aber nicht zu groß. Kräftig, männlich und
sehr erregend. Seine beinahe dunkelrote durchblutete Eichel
setzte sich deutlich vom harten Stamm ab, an dessen Unterseite
eine Ader stark hervorstand. Sein Penis mündete über seinem
Hodensack, der, wie sie leicht amüsiert bemerkte, komplett
rasiert war. Sie zog mit dem Daumen die Ader an seinem Stamm
nach und strich dann über seinen Hoden. Sie nahm die weichen
Kugeln in die Hand und massierte sie kurz. Dann konzentrierte
sie sich wieder auf seine Spitze. Sie strich mit ihren
Fingerkuppen über die samtig weiche Haut seiner Eichel und zog
die Linie zwischen Eichel und Schaft nach.
"Gefällt dir, was du siehst, meine Mimi?", hörte sie die samtige
Stimme ihres Liebhabers und gab lächelnd zurück, "Sie haben
einen sehr schönen Schwanz, Professor."
"Lass dich auf keinen Fall zurückhalten", gurrte es aus seinen
Kissen, und sie fasste das als Aufforderung auf. Sie blies sanft
auf seine Eichel und spürte, wie sein Penis in ihrer Hand
zuckte. Dann leckte sie probeweise über seine Eichel und nahm
seinen Geschmack in sich auf. Sie spielte mit ihrer Zunge mit
der Spitze seiner Eichel und ließ ihre Zungenspitze am Ansatz
seiner Vorhaut entlang züngeln. Sein Schaft lag noch immer in
ihrer Hand - sie begann ihn zu massieren und sanft zu reiben,
während ihre Zunge wiederum die Ader an seiner Unterseite
nachzog und sich bis zu seiner Schwanzwurzel leckte. Dann legte
sie seine Hoden in ihre andere Hand, ließ die weichen, seidigen
Bälle durch ihre Handfläche rollen und massierte sie leicht. Sie
küsste und leckte seine Eier, sog die Bälle nacheinander in
ihren Mund und ließ sie über ihre Zunge rollen. Sie spürte, wie
sein Schwanz in ihrer Hand möglicherweise noch härter wurde, wie
er pulsierte. Und hörte das Keuchen ihres Professors, und es
turnte sie unglaublich an, wie sie mit ihm spielen konnte und
wie er auf sie reagierte.
Sie ließ von seinen Hoden ab und nahm seine Eichel vollständig
in den Mund, während ihre Hand weiter den Stamm seines
wundervollen Schwanzes verwöhnte. Sie saugte im Rhythmus ihrer
Handbewegungen an seiner Eichel und ließ ihre Zunge in ihrem
Mund um seine Haut gleiten. Ihr Professor wühlte mit seinen
Händen in ihrem Haar, bäumte sich unter ihr auf und ein
grollendes Keuchen kam tief aus seinem Inneren. Molly spürte,
wie ihre Erregung wiederkehrte und sie stöhnte wohlig in seinen
bis zum äußersten erregten Schwanz. Sie ließ ihn aus ihrem Mund
gleiten und nahm ihn wieder in sich auf; sie fickte ihn mit
ihrem Mund, der heiß und eng war wie ihre Vagina. Er stieß mit
seinem Becken in ihren Mund, keuchte laut, drückte ihren Kopf
gegen seinen Schwanz - doch plötzlich zog er sie von seinem
Schwanz weg und zu sich hinauf.
"Ich will dich, Mimi", keuchte er in ihr Ohr und eroberte mit
wilder Leidenschaft ihren Mund. Sie küssten sich wild und
hemmungslos, und er drehte sie dabei um, so dass sie auf dem
Rücken lag. Mit einer einzigen Bewegung legte er sich auf sie.
"Bitte, Professor, Ich will Sie in mir spüren", keuchte sie,
spreizte ihre Beine weit und schlang sie um seine Hüften. Mit
einem einzigen Stoß drang er tief in sie ein, und beide stöhnten
simultan auf. "Gott, du bist so wunderbar feucht und eng",
stöhnte er in ihr Ohr. Sie zog ihn mit ihren Beinen ganz tief in
ihr Becken und genoss es, wie sehr er sie ausfüllte. Sie konnte
spüren, wie er in ihr pochte, wie er jeden Raum in ihrer Tiefe
einnahm. Er zog sich wieder zurück, bis sein Schwanz beinahe
wieder herausglitt. Beinahe nur, denn jetzt stieß er einige Male
nur seine Schwanzspitze in sie, um sich dann wieder vollständig
in ihr zu versenken. Er wiederholte das einige Male, und sie
schrie auf vor Lust und Wonne.
"Ficken Sie mich jetzt, Herr Professor, halten Sie sich bitte
nicht zurück!", schrie sie und er reagierte prompt. Er lag eng
auf ihrem Körper und stieß in langen kraftvollen Stößen in sie.
Bei jeder Bewegung glitt sein Körper über ihre Klitoris; seine
Hände nahmen wieder ihre Brüste in seine Hände, und er biss
sanft in ihre Spitzen, während er ihre Möse zum Kochen brachte.
Mit ihren Händen klammerte sie sich an seinem Rücken fest, schob
seinen Po zu ihrem Becken und genoss jeden seiner kraftvollen
Stöße. Sie keuchte und stöhnte lauthals gemeinsam mit ihm im
Takt ihrer beider Bewegungen und hatte das Gefühl, mit ihm zu
verschmelzen. Tief in ihr fühlte sie, wie sich ihr nächster
Orgasmus aufbaute; sie hob ihm ihr Becken entgegen, und als sein
Schwanz das nächste Mal tief in sie eindrang, öffneten sich die
Schleusen und ihr Orgasmus flutete durch sie hindurch. Er
spürte, wie sie um seinen Schwanz herum pulsierte, und das trieb
auch ihn über die Klippe. Er biss in ihre Brustwarze, stieß
seinen Schwanz komplett in sie hinein, er spürte, wie seine Eier
sich zusammenzogen. Dann explodierte er und schleuderte seinen
Samen in ihre Vagina. Drei, vier, fünf, sechs Schübe - es
dauerte lange, bis sein Penis sich komplett entleert hatte,
während ihr Orgasmus ihn unterstützte, die Muskeln ihrer Vagina
ihn massierten und seine Ejakulation vorantrieben.
Verschwitzt und erschöpft blieb er auf ihr liegen, streichelte
ihre Brüste, ihren Körper und ihr Gesicht, und sie lächelten
sich an. Sie zog seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn
lange und intensiv. "Professor, das war der beste Orgasmus, den
ich je erlebt habe", flüsterte sie und setzte hinzu, "die besten
drei Orgasmen, um genau zu sein." Er lächelte ein wenig
selbstgefällig und meinte dann, "Nun ja, ich werde mein bestes
tun, damit es noch ein paar mehr werden während dieser Nacht."
Sein Glied, das inzwischen zu seinem Ausgangszustand
zurückgekehrt war, war inzwischen vollständig aus ihrer Vagina
geglitten, und ihr Professor legte sich neben sie. Er griff
hinter sich auf den Nachttisch und reichte ihr das
Champagnerglas, das dort noch immer vergessen gestanden hatte.
Sie trank einen Schluck von dem Champagner, nahm einen weiteren
Schluck, beugte sich zu ihrem Professor und küsste ihn so, dass
sie den Champagner miteinander teilten.
"Ich bin begierig darauf zu erfahren, was Sie noch alles mit mir
vorhaben, Professor", gurrte sie in sein Ohr und war rundum
zufrieden mit sich.
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