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Jetzt sitze ich schon eine Woche jeden Abend in der schäbigen
Eckkneipe, die ich in den vergangenen Jahren kaum zweimal
jährlich besucht habe. Der Wirt ist zwar freundlich, strahlt
indes eine gewisse Reserviertheit aus, was ihn von anderen
seiner Spezies deutlich, und ich muss sagen für mich positiv,
abhebt. An den Qualm habe ich mich zwar als Nichtraucher kaum
gewöhnen können. Er stört mein Befinden allerdings auch nicht
nennenswert. Diese Abende im schummrigen Licht, das weder den
Zigarettenrauch noch die Ausdünstungen der wenigen Gäste zu
durchdringen vermag, sind mir vertraut geworden. Sie geben
meiner Stimmung Widerhall. Schließlich war der Tag der
Beerdigung meiner Tante gleichzeitig Startpunkt meiner Beziehung
zu diesem Ecklokal. Obwohl man sich hier eigentlich nicht wohl
fühlen kann in dem Mief, dem schäbigen Mobiliar und inmitten
kümmerlicher Gestalten, war mir diese Umgebung wichtig geworden.
Diese Leere gab mir endlich Gelegenheit in Gedanken die
bedeutsamen Stationen meines bisherigen Lebens zu durchmessen.
Da war nicht viel in der Rückschau. Denn ich war vor wenigen
Wochen erst 25 Jahre alt geworden. Aber es waren doch etliche
beachtenswerte Ereignisse, die mich über die Jahre prägten. Der
Tod der Tante - sie hieß übrigens Mechthild - sollte mir End-
und gleichzeitig Startpunkt für mein weiteres Leben sein. So
beschloss ich, immer nur auf vier oder fünf große Bier zu
bleiben und mir in gefälligen Abschnitten mein bisheriges Leben
vorzunehmen.
Montag
Wir haben Mechthild gegen Mittag zu Grabe getragen. Sie war erst
Mitte vierzig. Das Herz wollte nicht mehr. Sie war mitten auf
der Straße tot zusammengebrochen. Zwei Bekannte aus der
Nachbarschaft standen mit mir zusammen an der Grube, die ihren
Sarg aufnehmen sollte. Verwandtschaft gab es keine. Auch habe
ich niemals von Freundinnen oder näheren Bekannten erfahren.
Mechthild war stets für sich. Das verband uns ganz besonders.
Denn ich bin seit meinem vierzehnten Lebensjahr bei ihr
aufgewachsen. Mein Vater war unbekannt. Und meine geliebte
Mutter hatte mich damals plötzlich verlassen. Sie war erst Mitte
dreißig. Aber das wusste der Autofahrer nicht, als er sie auf
dem Fußweg zerschmetterte. Er war bei Eis von der Fahrbahn
abgekommen, trieb über den Trottoir, wo er meine Mutter mitnahm
und landete schließlich in dem Schaufenster eines
Möbelgeschäfts. Da war ich das erste Mal allein.
Mechthild hat mich noch am selben Tag zu sich genommen. Sie war
die einzige Verwandte. Ich musste dafür meine Heimatstadt, eine
Kleinstadt im Badischen, verlassen und zu ihr nach Hamburg in
die Hafenmetropole ziehen. Wenn ich es recht bedenke, habe ich
seitdem keinen rechten Freund mehr gefunden. In der Schule wie
in der Freizeit bei einer der vielen Jugendmannschaften des FC
St. Pauli blieb es bei flüchtigen Kontakten. Umso mehr wuchs die
Verbindung zur Tante. Sie hatte zwar nie Kinder haben wollen.
Aber das ließ sie mich nie spüren. Mich behandelte sie wie ihr
eigenes Kind. Es fehlte mir an nichts. Obwohl sie als Sekretärin
in einem kleinen Betrieb für Schiffsausrüster nicht gerade viel
verdiente, fehlte es uns an nichts. Sogar eine jährliche
Urlaubsreise, meist nach Österreich in die Berge, gehörte zu
unserer Lebensführung.
Die Beschreibung meines damaligen Lebens mag nach
kleinbürgerlich-langweiligem Mief klingen. Dem war nicht so. Die
Tante hatte eine wundervolle künstlerische Ader. Wenn sie nur im
Türrahmen auftauchte, schienen leise Töne durch den Raum zu
schweben. Es breitete sich sogleich eine wunderbare
Wiesenlandschaft vor mir aus. Das war kein Auftritt auf der
Bühnenrampe, sondern mehr ein elfengleiches Einher-Schweben.
Mich hat diese Wesensart von Anbeginn sehr gerührt. So kann es
nicht Wunder nehmen, dass ich schon sehr bald mit dem
Geigenspiel begann. Mit der Tante besuchte ich fortan regelmäßig
Theater- und Konzertaufführungen. Das Deutsche Theater war mir
ebenso vertraut wie die vielen kleinen Etablissements auf der
Reeperbahn, in denen Kleinkunst, Kabarett und andere zauberhafte
Dinge dargeboten wurden.
Dienstag
Meine Tante Mechthild war wunderbar. Vor allem wurde sie in der
Öffentlichkeit stets von männlichen Blicken umschmeichelt. Ihr
tat das ausnehmend gut. Ihr Antlitz strahlte. Man konnte
sogleich die selbstbewusste Würde an ihren blitzenden Augen und
dem unverkennbaren Ruck erkennen, der sich durch ihren schlanken
Leib zog. Aber sie blieb wie immer distanziert. Hin und wieder
ließ sie sich von Unbekannten in der Theaterpause zu einem
Gläschen Sekt einladen. Für mich gab es dann außer der Reihe
eine Cola. Aus diesen flüchtigen Bekanntschaften wurde nie mehr.
Ich kann mich kaum erinnern, dass dem ein weiteres Treffen
gefolgt wäre. Vielleicht - so denke ich heute - hat sie es auch
nur gut zu verbergen verstanden. Aber auch nach Minuten der
Grübelei fällt mir keine Situation ein, die solche Treffen
unbemerkt von mir hätten stattfinden lassen können.
Vielleicht habe ich Mechthild deshalb so bewundert. Sie war
immer für mich da und konnte ihre ganze Aufmerksamkeit und Liebe
mir allein zuwenden. In meinen Gedanken wurde sie deshalb schon
sehr bald so etwas wie meine Traumfrau. Von ihrer äußerlichen
Erscheinung her musste ich mir nichts schön vorstellen. Sie war
ganz Dame. Das Kleid war ihr bevorzugtes Kleidungsstück. Das
Haus verließ sie mit ihren mittellangen, dauergewellten Haaren
nur, wenn alles gerichtet war, und umhüllt von dem feinen Duft
eines Armani-Parfüms. Ihr Haar saß vom Spray gefestigt. Das
Kleid umgab faltenfrei den Leib. Wenn denn wirklich einmal,
vornehmlich in der Winterszeit, sich kleine Fettpölsterchen
festgesetzt hatten, sorgte ein Korselett für die Modellierung
des Körpers. Selbst die Schuhe waren stets geputzt. Das kannte
ich von zu Hause überhaupt nicht, habe es mir allerdings schon
bald bei der Tante abgeschaut. Dass sie nur leicht geschminkt,
mit sorgfältig gefeilten und gefärbten Finger- und Fußnägeln das
Haus verließ, versteht sich von selbst. Diese Frau von damals
Mitte dreißig wurde schon bald zu meinem Ideal. Ich vergötterte
sie und kam nie auf den Gedanken, sie zu enttäuschen. Man kann
sagen, ich wurde zu einem ungewöhnlich pflegeleichten Jungen.
Ich mag ein Jahr bei Tante Mechthild gelebt haben, da wurde ich
mir meines Geschlechts bewusst. Es war auch der Zeitpunkt, von
dem ab ich diesen Teil meines Lebens als Geheimnis bewahrte.
Stets hatte ich alle Wünsche und Sorgen offen vor Mechthild
ausgebreitet. Doch von jetzt an blieb dieses Kapitel auch der
Tante verschlossen. Es begann mit einem nächtlichen Samenerguss.
Natürlich wusste ich von meinen Schulkameraden, was da passiert
war. Aber ich verbarg die Flecken so geschickt, dass es mein
Geheimnis bleiben sollte, nicht zuletzt deshalb, weil ich dabei
sogleich äußerstes Vergnügen empfand. Ich wollte dies jetzt
öfter erleben und begann mit dem regelmäßigen Onanieren. Dabei
richteten sich meine Gedanken von Anbeginn auf die Tante. Je
öfter ich es tat, umso inniger wurde die unsichtbare Verbindung
zu ihr. Ich wollte ergründen, was mich auch in dieser Hinsicht
an sie band. Heimlich betrachtete ich nun sogar ihre Wäsche. Ich
suchte nach Möglichkeiten, sie einmal kaum bekleidet zu sehen.
Schon das ein wenig heraufgerutschte Kleid ließ mich in
Sehnsüchten schwelgen. Wenn sie sich vor mir bücken musste, um
etwas aufzuheben, und ich einen Blick in ihr Dekolletee werfen
konnte, war ich für Minuten verstört. Manchmal genügte schon
eine winzige Aussicht auf den Spalt ihres Busens, dass ich es
kaum ins Badezimmer schaffte, um mir mit wenigen Handstrichen
Erleichterung zu verschaffen. Erlöst von den Qualen setzte ich
mich dann wieder zu ihr an den Tisch, und wir hörten Musik oder
spielten Karten. Alles schien äußerlich unverändert. Aber in
meiner Gedankenwelt fand ich mich ein ums andere Mal in
intimster Verbindung mit Mechthild.
Mittwoch
Ob sie damals bereits die lüsternen Blicke eines
fünfzehnjährigen Spritzers wahrgenommen hat, kann ich nicht
sagen. Sie jedenfalls verhielt sich weiterhin diskret und ließ
sich keine Gefühlsregung anmerken. Trotz allem Bemühen war es
mir nie möglich, mehr als ein wenig nackte Haut von ihr zu
erspähen. Sie blieb mir gegenüber liebevoll, aber auf eine
mütterliche, sorgende Art. Wohl hatte sie mich zuweilen
unbekleidet gesehen, wenn ich schnell ins Bad hüpfte. Aber ihr
Blick schien an mir vorbei zu streifen. Nie bedrängte sie mich
mit ihren wunderschönen dunklen Augen oder ließ auch nur im
Ansatz erkennen, dass sie an dem Körper ihres Neffen Gefallen
finden könnte.
Es war an einem Sonntag. Wir hatten es uns gemütlich gemacht und
haben das Frühstück nur mit einem Bademantel bekleidet
eingenommen. Ich war noch ganz schlaftrunken. Tante Mechthild
hatte mich wohl mehrmals gebeten, ihr die Erdbeermarmelade zu
reichen. Das hatte ich nicht mitbekommen. So erhob sie sich und
langte über den Tisch. Dabei öffnete sich das Revers des
Morgenmantels so weit, dass mir ihre kleine, leicht hängende
rechte Brust mit einer dicken braunen Warze, nur notdürftig
verhüllt durch einen seidenen Pyjama, direkt vor den Augen
stand. Im Nu richtete sich mein Glied zur harten Latte auf.
Obwohl es nur Sekundenbruchteile waren, die mir einen
wundervollen Anblick bescherten, ging mir das Bild nicht mehr
aus dem Sinn. Meine Erregung hielt noch Minuten später an. Die
deutliche sichtbare Fahrigkeit führte Tante Mechthild wohl auf
meinen unausgeschlafenen Zustand zurück. Ich aber brodelte
innerlich und drohte beinahe jede Beherrschung zu verlieren.
Deshalb sprang ich kurzerhand wortlos vom Tisch auf und eilte in
das Bad, um meinen drängenden Trieb zu befriedigen.
Die Tante hatte meinen raschen Abgang mitbekommen, aber - wie
ich später peinlich bemerken musste - vollends falsch gedeutet.
Während ich mit herabgelassenen Hosen vor der Kloschüssel stand
und mit der Rechten die Vorhaut hin und her bewegte, war sie mir
gefolgt. Sie dachte es wäre mir unwohl. Und so sah sie mich
wichsend vor der Toilettenschüssel stehen. Sie hatte alles
beobachtet. Erst als ich mit ein paar Fetzen Papier den langsam
schlaffer werdenden Lümmel säuberte, bemerkte ich Tante
Mechthild. Die aber sprach voller Erleichterung nur zu mir: "Ich
dachte schon, dir geht es schlecht."
Natürlich ging es mir schlecht. Aber es war ihr Anblick, ihr
süßer kleiner schlaffer Busen, der mir die plötzliche "Übelkeit"
bereitet hatte. Das hätte ihr eigentlich klar sein müssen. Sie
fügte indes nur hinzu: "Du musst dich nicht schämen. Das ist
ganz normal." Wo nun mein Geheimnis gelüftet war, konnte ich
nicht umhin ihr zu beichten. Ich kann mich noch gut an ihren vor
Erstaunen offenen Mund und ihren bebenden Körper entsinnen, als
ich ihr gestand, was die Ursache meines plötzlichen
"Unwohlseins" war. Ich vertraute ihr in meiner Naivität sogar
an, dass mich der Anblick ihrer nackten Brust derart erregt
hatte. Es sprudelte geradezu aus mir heraus. Sie sollte endlich
erfahren dürfen, dass ihre Anwesenheit, ihr Anblick meinen
Unterleib wieder und wieder in Wallung versetzte. Tante
Mechthild schien ganz bestürzt ob meiner Beichte. Denn sie fand
zunächst keine Worte. Schon wurde mir mein Geständnis äußerst
peinlich. In meiner Verzweiflung bot ich ihr sogar an, das Haus
zu verlassen. Ich würde auch in einer Pflegefamilie oder in
einem Heim groß werden wollen, nur um sie nicht weiter zu
betrüben. Sie aber tätschelte mir nur über das Haar und sprach:
"Das kommt nicht in Frage. Darüber reden wir später. Komm, wir
frühstücken zu Ende."
Donnerstag
Wohl eine halbe Stunde habe ich immer wieder über diese prägende
Situation meines Lebens sinniert. Ich fragte mich, welchen
Schluss die Tante aus dem Verhalten ihres langsam zum Manne
werdenden Neffen gezogen habe. Je öfter ich darüber nachdachte,
desto sicherer wurde ich mir, dass sie sich wahrscheinlich erst
in diesem Augenblick ihrer weiblichen Verführungskraft bewusst
wurde. Ihr war offenbar vollkommen entgangen, dass sie durchaus
attraktiv und interessant für die Männerwelt war, dass sie es
sogar verstand, einen Knaben wie mich in ihren Bann zu ziehen.
Aber sie konnte sich wohl zu dieser Zeit noch nicht von ihrer
Distanziertheit lösen. Bereits am folgenden Tag muss sie sich
gefangen und von den inneren Fesseln ein wenig gelöst haben.
Denn von jenem Moment an verlor sie - jedenfalls mir gegenüber,
wenn auch nur sehr zögerlich - jene Zurückhaltung und Distanz,
um derer Willen ich sie zu einem erheblichen Teil bewunderte.
Endlich gab sie mir den Blick auf etwas frei, was ich schon so
lange gesucht hatte. Ich vermutete bereits damals, dass es kein
Versehen war, als ich erstmals einen Blick auf ihre weißen
Oberschenkel werfen durfte. Mechthild hatte sich so hingesetzt,
dass für einen kurzen Augenblick ihre reifen, wohlgeformten
Beine ein wenig aufklafften, so dass ich die Innenseite ihrer
bestrumpften Schenkel erspähen konnte. Natürlich war ich
wiederum erregt bis in die Haarspitzen, zumal es nur der Anfang
dessen war, was ich erschauen durfte. Mit den Wochen wurde ich
bekannt mit ihren kleinen weichen Brüsten, deren aufrechte
Nippel ich zwar nicht sehen, aber durch ihren dünnen
Büstenhalter mehr als erahnen konnte. Dabei wechselte oft die
Perspektive. Mal reichte der Blick auf das Dekolletee, dann
wieder gab es Einsicht über den weiten Ärmelausschnitt eines
Sommerkleides. Überhaupt war die Tante nun nicht mehr so darauf
bedacht, ihre Blößen sofort zu bedecken. So konnte ich
minutenlang ihre feine Kniescheibe betrachten. Zuweilen rutschte
das Kleid bis zur Mitte des Oberschenkels. Und an Wochenende
konnte es passieren, dass ihr Morgenmantel eine Hand breit
aufklaffte und einen mir makellos erscheinenden Körper unter dem
Nachthemd darbot.
Doch schon bald verstand ich, dass es meine Tante darauf
angelegt hatte mich zu reizen. Sie muss mir jedes Mal auf leisen
Sohlen ins Bad gefolgt sein. Denn eines Tages stieß ich beinahe
mit ihr zusammen, als ich aus der Tür des Bades trat.
Wahrscheinlich hatte sie mich die ganze Zeit über durch das
Schlüsselloch hindurch beobachtet. So manches Mal mag sie auch
durch die angelehnte Tür hindurchgespäht haben, die ich in
meiner Bedrängnis zu schließen vergaß. Denn zuweilen kam sie mir
danach besonders ausgeglichen und beschwingt vor. Ich denke
deshalb, dass ihre Finger ihr gleichzeitig ähnliches Vergnügen
bereitet haben, wie ich es mit den meinen verstand.
Freitag
Mit der Zeit wurde ich unachtsamer. Aber auch Tante Mechthild
hatte nun ihre Zurückhaltung vollends verloren. Ich ging schon
auf die siebzehn zu, als sie mir eines Tages vollkommen
ungeniert bei meinem geilen Tun zuschaute. Sie wartete in der
offenen Tür des Badezimmers. Ich erblickte sie erst, als ich
meinen Schniepel verpackt hatte. Mechthilds Gesicht schien
leicht gerötet. Ihr Herzschlag war erkennbar erhöht. Als ich sie
peinlich berührt erblickte, lächelte sie nur und sprach: "Das
war wunderschön. Zeig' es mir bitte öfter." Von diesem Moment an
blieb ich kaum mehr allein, wenn mich das Verlangen nach
Erlösung trieb. Sie wusste genau, wann das war. Zunächst wahrte
sie noch den Schein der Heimlichkeit. Mit der Zeit folgte sie
mir ganz offen auf meinen Gängen ins Bad, und nur wenige Wochen
später begann sie sich in meiner Gegenwart zu entblößen, nur um
mich noch mehr zu reizen. Da konnte ich das erste Mal ihre
wundervoll schlanke Gestalt mit den runden Hüften und einem
wollenen Bären kaum verhüllt erblicken. Es waren vor allem die
fein gelockten Härchen ihrer Scham, deren Anblick mich vor
innerer Lust zittern ließen. Zuweilen strich sie mit Daumen und
Zeigefinger über ihre hart vorstehende Brustwarze und begann
ihre Brust mit der Hand zu drücken und zu kneten. Besonders
erregt wurde ich, wenn sie einen Atemzug von mir entfernt
stehend mit der Innenfläche ihrer Hand sich zwischen die Beine
strich. Und dann fing sie bei ihren Beobachtungen auch noch zu
sprechen an. "Komm, spritz alles raus, mein süßer Bengel. - Dein
Saft macht mich so heiß - Zeig mir, wie viel Soße du gespart
hast." Solche und ähnliche Sätze brachten mich zur
Höchstleistung. So manches Mal konnte ich zwei oder sogar drei
Mal nur wegen ihrer Aufforderungen abspritzen. Ich habe es immer
wieder gemacht, bis mein jugendlicher Körper ausgelaugt war.
Tante Mechthild selbst hat sich während dessen wohl nicht selbst
befriedigt. Jedenfalls habe ich das nie beobachten können. Ich
denke aber, dass sie die anschließenden Minuten, die sie stets
allein verbrachte, dazu nutzte, ihren Körper ebenfalls
auszuquetschen.
Sonnabend
Wir hatten ein in der Tat merkwürdiges Verhältnis zueinander.
Damals habe ich die Kuriosität gar nicht verstanden. Es schien
mir beinahe normal, dass ein Neffe der Tante seine Gunst durch
intensives Onanieren beweist. So bemerkte ich auch nicht, wie
sie mich auf ganz besondere Art und Weise in ihren Bann gezogen
hat. Es wurde eine Spielart der Hörigkeit, wie mir heute bewusst
ist. Ich war so sehr auf Mechthild fixiert, dass ich mich von
meinen Altersgenossen nahezu vollständig abkapselte. Mädchen
interessierten mich nicht. Selbst wenn ich von Klassenkameraden
auf deren drallen Hintern oder Brüste hingewiesen wurde, ließ es
mich kalt. Eine gewisse Johanna hatte es wohl auf mich
abgesehen. Denn sie versuchte mich mit verführerischen Blicken
für sich zu gewinnen. Sogar zu einem gemeinsamen Spaziergang im
Park hatte sie mich überredet. Dass sie mir dabei den Blick auf
ihre wirklich dicken Titten mit einer kräftigen Warze darbot,
ließ mich kalt. Sie hat mich denn auch in Ruhe gelassen.
Mit der Zeit war nicht mehr ich es, der seine Befriedigung
suchte. Die Tante verstand es vielmehr mich und meine Lust auf
sich zu steuern. Nicht ich bearbeitete meinen Riemen vor
Geilheit, sondern die Tante ließ mich wichsen. Sie hatte nun
jegliche Scheu abgelegt. Wenn ihr danach war, begann sie sich
langsam vor mir auszuziehen. Es waren Striptease-Vorführungen
besonderer Art. Bald kannte ich jede Falte ihres Körpers. Die
Tante zeigte in der Tat ein kleines Bäuchlein. Mit süffisantem
Blick streichelte ihre rechte Hand darüber hinweg. Lüstern
beobachtete ich das Schauspiel. Denn ich wusste, dass sie
sogleich mit eben dieser Hand zwischen die leicht geöffneten
Schenkel fahren würde. Bald schon steckten zwei, drei Finger in
ihrer haarigen Grotte. Sie wühlte darin herum, bis Schleimfäden
sichtbar wurden. Gleichzeitig walkte sie mit der anderen Hand
ihre Brust, bis sie stramm wurde. Die harten Knubbel drückte und
rieb sie, bis sie wie Gummistifte und leicht gerötet
hervorstanden. Da war es meist schon Zeit für mich, mich meiner
Last zu entledigen. Tante Mechthild aber rieb während dessen
ungestüm und hemmungslos mit beiden Händen über ihren Körper und
stöhnte und ächzte dabei. Einmal hatte sie es dabei wohl so weit
getrieben, dass sie die Herrschaft über ihre Blase verloren hat.
Denn das Wasser lief ihr die Beine hinunter.
Dass alles von ihr wohl durchdacht war, stellte ich am Tag
meines 18. Geburtstags fest. Wir hatten durchgefeiert. Es war
Sonnabend, und so drängte keine Arbeit und keine Schule zum
frühen Schlafengehen. Um Punkt zwölf schlugen die Sektgläser
gegeneinander und wir küssten uns mit Leidenschaft. Das war
nicht der liebevolle Kuss der Tante, sondern das heiße Schnäbeln
einer liebeshungrigen Frau. So nahe waren wir bis dahin nie
gewesen. Und dann zog sich Tante Mechthild aus. Dabei sagte sie
sinngemäß: "Heute endlich ist es soweit." Natürlich ahnte ich
sofort, was nun passieren würde. Schon stand mein Riemen, hart
und fest für das Abenteuer mit der Tante. Das war aber zunächst
nicht ihre Absicht, wie ich feststellen musste. Ich wollte mich
schon ausziehen, als sie meinen Kopf packte und ihn an ihre
nasse Scham drückte. Gierig leckte und saugte ich ihre
schlabbrigen nassen Lippen. Wie ein Hund fuhr meine Zunge über
das weiche Fotzenfleisch der Tante. Es war eine innige
Sehnsucht, die endlich erfüllt schien. Mechthild ließ mich nicht
los. Und ich war auf der Stelle verliebt in den Geruch und den
Geschmack, den mir ihr reifer Unterleib bereitete. Bestimmt eine
Viertelstunde habe ich sie gierig und unablässig geleckt. Ich
hätte wohl bis zum nächsten Morgen so weiter machen können. Aber
Mechthild hatte dann wohl nach einem halben Dutzend Abgängen
weiche Knie bekommen. Endlich, nach ein wenig Herumknutschen,
hatte sie meinen immer noch steifen Schwanz gegriffen und ihn
sachte bei sich eingeführt. Tante Mechthild war so herrlich
nass, ihr Loch war weich und gab mir eine besondere
Geborgenheit. Diese Höhle sollte mein zweites Zuhause werden.
Und so dauerte es nur wenige Bewegungen, bis ich ihr mit einem
lauten Aufschrei meinen Saft in den Körper spritzte. Daran denke
ich noch heute gerne zurück. Nie war eine körperliche
Vereinigung für mich intensiver. Ich hatte alles restlos von mir
gegeben. Dabei war ich auf diesen Akt so fixiert, dass mir alle
näheren Umstände vollkommen verborgen blieben. Ich wusste
bereits am folgenden Tag nicht mehr, wie und vor allem genau wo
sich alles ereignet hatte.
Sonntag
Von diesem Tag an war ich der Tante vollends verfallen. Wir
haben es beinahe täglich getan. Ich war nicht mehr der Neffe,
sondern mehr wie ein Geliebter oder Ehemann. Das Ganze dauerte
bald sieben Jahre. Es waren herrliche Zeiten. Je mehr ich
darüber nachdenke, habe ich darüber vielleicht einen Teil meiner
Jugend verloren. Es gab nur Mechthild. Andere Mädchen
interessierten mich nicht. Während der Ausbildung und später in
meinem Beruf als Versicherungskaufmann gab es jede Menge junger
Frauen, die erkennbar ein Auge auf mich geworfen hatten. Meine
fehlende Beachtung war wohl schon so groß, dass manche mich für
einen Schwulen hielten. Aber selbst das war mir egal. Denn ich
lebte mit und für Mechthild, meine geliebte Tante.
"Werde ich je wieder eine solche Frau, vielleicht sogar als
Ehefrau finden?", frage ich mich. "Bin ich möglicherweise in
jungen Jahren auf gefühlsmäßigen Höhen gewesen, die ich nie
wieder erreichen kann? Oder ist mir ein Teil natürlicher
Entwicklung durch diese ganz besondere Beziehung genommen
worden, was mir in meinem künftigen Leben eine intensive
zwischenmenschliche Beziehung unmöglich macht?" Immer wieder
ziehen diese Gedanken durch mein Hirn, während ich weitere Biere
bei Hans, dem Wirt mit dem Schmerbauch, ordere. "Wo stehe ich
heute? Hat vielleicht doch die fürsorgliche Tante den kleinen
pubertierenden Spritzer nur zu einem Instrument ihrer
unbefriedigten Lust gemacht?" Je länger ich darüber sinniere,
desto mehr Fragen tun sich auf. "Hat sich gar die Tante nur über
mich unscheinbaren kleinen Mann zu sich selbst gefunden? War
vielleicht nur das Sexuelle das, was uns verband?"
Wahrscheinlich würde ich es nie ergründen können. Mechthild war
tot. Sie konnte ich nicht mehr fragen. Aber - das war mein
Schlussstrich unter die Angelegenheit - ich hatte eine
wunderbare Jugendzeit verbracht, die mir niemand wird nehmen
können. Basta! Letzten Endes könnte ich all die Ereignisse der
vergangenen Jahre so kurz nach ihrem Tod ohnehin nicht
abschließend bewerten. Bis ich vielleicht in ein paar Monaten
neue Erfahrungen in einer völlig neuen Beziehung machen könnte,
wollte ich lieber in den wunderbaren Erinnerungen der
vergangenen Zeit schwelgen.
Wenn ich so zurückblicke, denke ich, Tante Mechthild hat so
manches mit mir angestellt, wovon sie selbst bis dahin
vielleicht nur geträumt hat. Ich erinnere mich noch gut, wie sie
mich mit einer gewissen Unsicherheit in der Stimme bat, meinen
Schwanz lecken zu dürfen. Anfangs schien sie mir etwas
unbeholfen an meinem kleinen steifen Freund herum zu lutschen.
Aber dann plötzlich packte sie eine rechte Gier. Sie saugte und
lutschte, dazu massierte sie ganz sanft meinen kleinen
schrumpeligen Sack. Der Speichel floss ihr schon vor lauter
Ungestümheit aus den Mundwinkeln. Ein unheimliches Ziehen
durchfuhr meinen Unterleib. Da kam es mir. Ein ungeheurer
innerlicher Druck hatte sich aufgebaut, als ich meinen
angesparten Saft tief in ihre Mundhöhle verschoss, so dass sie
sich daran beinahe verschluckte. Nachdem sie drei, vier feste
Schübe hinuntergeschluckt hatte, saugte sie weiter. Mein
Unterleib war unendlich gereizt. Das Lutschen, jeden
Zungenschlag auf der prallen Eichel spürte ich. Mir schienen die
Augen hervortreten zu wollen, als ich noch einmal die Reste
meiner Flüssigkeit in ihren Mund versprühte. Dem strahlenden
Glanz ihrer Augen war höchste Glückseligkeit mit dem Ausdruck
größter innerer Befriedigung zu entnehmen. Ich selbst hatte Lust
und Schmerz in einem verspürt, wie ich es nie zuvor erlebt
hatte. Als sie abließ, sagte sie nur lapidar: "Das will ich
jetzt öfter. So etwas habe ich noch nie erlebt." Dann durfte ich
sie wieder lecken. Sie war pitschnass. Ihre Dose mit den
weichen, welligen Schamlippen lag triefend vor meinem Mund.
Gierig schleckte ich ihre leicht duftende Flüssigkeit. Ich
wollte es ihr gleichtun und schlürfte sie nun meinerseits aus.
Nachdem sie mir keuchend Einhalt gebot, verbanden wir unsere
feuchten Ergüsse minutenlang in zügelloser Knutscherei.
Von da ab war Mechthild in ihrer Unersättlichkeit und in ihrem
Erfindungsreichtum nicht mehr zu halten. So manchen Morgen
weckte sie mich vor der Aufstehzeit auf. Geschickt fingerte sie
meinen harten Morgenknüppel in ihre weit geöffnete Dose. Von
hinten war es am schönsten. Da konnte ich an ihren harten
Knospen spielen. Mein Unterleib ging sanft vor und zurück. Ich
hatte stets das Gefühl, unendlich tief in ihr versinken zu
können. Ihre Scheidenmuskeln bearbeiteten mein gutes Stück und
molken es innerhalb weniger Augenblicke. Wenn sie dann ihr
Hinterteil dabei leicht anhob, konnte ich ihr den Morgensaft mit
kräftigem Strahl in den Unterleib schießen. Manchmal haben wir
uns auch nur mit den Händen Befriedigung verschafft. Mechthild
besaß so wunderschöne fleischige Hände. Sie waren für ihren
sonst eher zierlichen Körper recht groß. Wenn sie mit ihren
Fingernägeln über Schaft und Bändchen fuhr und anschließend
meine Vorhaut mit festem Griff hin und herschob, war ich bald
schon schussbereit. Zuweilen umschloss dann ihre Hand meine
rotgeschwollene Eichel, und ich spritzte sie voll. Den klebrigen
Saft verteilte sie auf ihrem Körper mit dem Bemerken: "Das nehme
ich jetzt zur Erinnerung mit auf die Arbeit." Sie hat sich dann
tatsächlich bis zum Abend nicht gewaschen. Ich selbst habe nur
zu gern ihren schleimigen Ausfluss aufgenommen und mir die
Finger genüsslich abgeschleckt. Den herben Geschmack, den Duft
von Frau werde ich wohl nie vergessen.
Wenn wir beide - was leider nicht sehr oft vorkam - äußerst
gereizt waren, haben wir wunderbare Pissspiele veranstaltet. Das
war eine Idee von Mechthild. Wir setzten uns in die gut gefüllte
Badewanne, streichelten und liebkosten einander mit Händen und
Füßen. Dazu muss ich sagen, dass meine Tante wunderschön
geformte Beine besaß. Sie waren lang und schlank. Vielfach
genügte es mir schon, über ihre ganze Länge hinweg zu streichen,
dass mein Riemen steif wurde. Und wenn ich dann in der Badewanne
ihre zarten Zehen lutschen durfte, konnte ich mich kaum
beherrschen, sie nicht sogleich wie ein Stier zu bespringen. An
einem jener Tage kam Mechthild auf den Gedanken, sie wolle auch
von mir gebadet werden. So erhob ich mich und schiffte einen
kräftigen Strahl über ihre Brüste. Als ich beinahe fertig war,
fasste sie meinen Pinsel, öffnete den Mund und ließ sich die
Flüssigkeit wohl sein. Mir war das zunächst unheimlich. Aber
eines Tages überwand ich dann doch die Schwelle, hielt mein
Gesicht zwischen ihre geöffneten Schenkel und genoss diesen
besonderen Körpersekt.
Wir haben noch vieles andere ausprobiert. Sogar anal blieb kein
Tabu. Tante Mechthild hatte dabei aber so große Schmerzen, dass
wir es bei dem einen Mal beließen. Die letzte intime Begegnung
fand unmittelbar vor ihrem plötzlichen Tod statt. Sie hatte wie
immer ein Kleid an. Es war ein heißer Tag. Als sie das Kleid
anhob, sah ich schon den nassen Fleck, der sich beinahe bis zum
Bund ihres Slips hinaufzog. Sie lachte, als sie sprach: "Der ist
reif für die Wäsche. Komm spritz noch rein." Mit diesen Worten
griff sie mir in die Hose, holte den Halbsteifen heraus und
schob ihn sich von unten in ihr Höschen. Die feinen Härchen
ihrer Scham brachten meinen Knüppel sogleich zum Stehen. Tante
Mechthild rieb ihn durch den dünnen Slip hindurch. Ihr
Fingerspiel verbunden mit dem Reiz der feinen Härchen ließen
keinen langen Widerstand zu. So saftete ich bald in mehreren
Schüben in ihren Slip. Als sie ihn auszog, waren an ihrem Pelz
noch Spermareste zu sehen. Sie schnupperte gierig an dem
Schlüpfer. Und dann begann sie auch noch an diesem geilen Teil
zu lutschen. Tante Mechthild war wirklich eine wunderbare
Liebhaberin. Das war unser gemeinsamer Abschluss.
Es ist Sonntag. Als ich nach einer Woche auf unbestimmte Zeit
die Gaststätte verlasse, kommt mir eine Nachbarin entgegen. Sie
ist so etwa in meiner Altersgruppe und hat vom Äußeren eine
gewisse Ähnlichkeit mit meiner Tante. Vielleicht sollte ich sie
einmal ansprechen.
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