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Die Sinnlichkeit dieser Frau war geradezu atemberaubend. Wir
lagen in ihrem Schlafzimmer auf ihrem Bett. Sie lag in meinem
Arm und drückte ihren warmen, weichen Körper an mich. Wir hatten
uns ausgezogen und schmiegten unsere nackten Körper aneinander.
Ich spürte ihre weichen Brüste an meinem Oberkörper. Der
Oberschenkel ihres rechten Beines lag angewinkelt auf meinem
Oberschenkel. Ab und zu bewegte sie ihn ein wenig und berührte
dabei mein steifes Glied, bei dem sich an der Spitze ein
Trop-fen glasklarer Flüssigkeit zeigte.
"Wir haben viel Zeit," flüsterte sie mir ins Ohr. Sie flüsterte,
obwohl uns niemand hören konnte. Das Zimmer war in warmes Licht
getaucht, das von den beiden Nachttischlampen neben dem Bett
kam. Aus einem Radiowecker war leise Musik zu hören.
Diese Frau war älter als ich. Ich war immerhin schon Anfang
vierzig. Und die Frau in meinem Arm war gut zehn Jahre älter als
ich. Wir hatten uns bei einem Volksfest kennen gelernt. Bei
Würstchen mit Pommes waren wir ins Gespräch gekommen. Der
übliche Small Talk. Einige Minuten hatte er gedauert, danach
waren wir wieder auseinander gegangen.
Das zweite Mal waren wir uns im Supermarkt beim Einkaufen
begegnet. An der Käsetheke. Ihre Frage, ob meine Frau denn wohl
krank sei, hatte einen Hintergrund, den ich aber nicht sofort
durchschaute. Sie wollte schlicht und einfach wissen, ob ich
verheiratet bin.
An der Käsetheke muss man oft einige Minuten warten. So auch an
diesem Tage. Zeit genug, um ein bisschen zu plaudern. So erfuhr
ich, dass sie viel Zeit hätte, weil ihr Bus erst in einer
knappen Stunde führe und ob sie mich nach dem Einkauf zu einem
Kaffee einladen dürfe.
"Gerne," antwortete ich, "aber lieber lade ich Sie dazu ein."
Beim Kaffee stellten wir uns gegenseitig vor. Mit Namen und
Vornamen. Hildegard heiße sie mit Vornamen, werde aber stets nur
Hilde genannt. Ich erfuhr, dass sie seit Jahren Witwe sei, dass
sie über Jahre hinweg eine Beziehung zu einem Mann gehabt habe,
der sie aber vor ein paar Monaten wegen einer jüngeren habe
sitzen lassen und dass sie nun auf sich alleine gestellt sei.
Einen Führerschein besitze sie nicht, weil sie ihn niemals
gebraucht habe. Aber jetzt wäre sie froh, wenn sie einen hätte.
Die Fahrerei mit dem Bus hier in den Supermarkt am Stadtrand ist
doch sehr lästig. Um es kurz zu machen: Ich fuhr sie nach Hause
und in der folgenden Zeit wurde es guter Brauch zwischen uns
beiden, dass ich sie am Mittwoch Nachmittag, wenn ich dienstfrei
hatte, zu Hause abholte und wir gemeinsam zum Einkaufen oder nur
zum Bummeln fuhren.
Inzwischen kannte ich ihre Wohnung von einigen Einladungen zum
Kaffee. Sie wohnte in einer Dreizimmerwohnung zur Miete. Die
Wohnung war nicht außergewöhnlich eingerichtet, aber sie war
gemütlich und die Hand der Frau war zu erkennen.
Bald wussten wir viel voneinander. Ich erfuhr, dass sie
begeisterte Doppelkopfspielerin war und einmal in der Woche in
einem Damenkränzchen von nachmittags bis spät in die Nacht
spielte. Doppelkopf kann zur Sucht werden, erklärte sie mir.
Unsere Freundschaft war lange Zeit niemals von dem Gedanken an
sexuellen Kontakt zwischen uns beiden berührt worden. Von meiner
Seite nicht. Und, wie ich glaube, auch von ihrer Seite nicht.
Eines Tages erzählte sie mir, dass sie gerade ein Buch lese,
deren Inhalt stellenweise sehr hart, fast pornographisch, sei.
Sie erzählte es mir ganz sachlich und ohne jede Wertung. Wie sie
denn zu Pornographie stehe, wollte ich im Verlauf des Gesprächs
wissen. Sie sei ganz und gar nicht prüde. Aber sie sei der
Meinung, dass so etwas nur zwei Menschen etwas anginge, nämlich
die, die es miteinander hätten. Als ich an diesem Abend vor dem
Einschlafen über unser Gespräch nachdachte, überlegte ich zum
ersten Mal, wie es wohl wäre, wenn ich mit dieser Frau schlafen
würde.
Das Samenkorn ging auf und ich begann, darüber nachzudenken, ob
meine Verführungskünste bei ihr Erfolg haben würden.
Über das sexuelle Verlangen älterer Frauen hatte ich schon viel
gehört. Die einen behaupten, das Verlangen lasse nach den
Wechseljahren immer mehr nach, andere waren sich sicher, dass
sich Frauen im Alter zu wahren Sexmonstern entwickeln würden,
die niemals genug bekommen würden. Von nun an versuchte ich
durch vorsichtiges Fragen herauszubekommen, wie es um das
sexuelle Verlangen bei ihr bestellt war. Wenn ich allerdings das
Thema anschnitt, wich sie aus und lenkte das Gespräch sehr
geschickt in eine andere Richtung.
Ich liebe Frauen, die älter sind als ich. Vielleicht ist das so
eine Art Mutterkomplex, der in mir schlummert. Jedenfalls habe
ich schon als junger Mann stets Kontakt zu älteren Frauen
gesucht. Und auch jetzt ist mir eine knackige Fünfzigerin
wesentlich lieber als ein junges Küken von 20 Jahren. Ich habe
kein Verständnis für die vielen Männer, die Verhältnisse mit
Frauen haben, die 20 oder 30 Jahre jünger sind als sie.
Fortan dachte ich mehr als es vernünftig war an sie. Ich suchte
Begegnungen mit ihr, lud mich bei ihr ein oder lud sie zu mir
ein. Aber auch nach Wochen noch waren wir noch per "Sie"
miteinander.
Eines Abends lief im Regionalfernsehen ein längerer Beitrag über
unsere Stadt. Ich hatte meinen Videorekorder programmiert. Es
war ein interessanter Beitrag von fast einer halben Stunde
Dauer. Am folgenden Tag rief ich sie an und wollte wissen, ob
sie ihn auch gesehen hätte.
"Wie denn?" fragte sie zurück, "Sie wissen doch, dass ich
gestern mein Doppelkopfkränzchen hatte."
Natürlich wusste ich es. Ich ersparte mir auch, sie darauf
aufmerksam zu machen, dass sie einen Videorekorder besitze, mit
dem man Fernsehsendungen aufzeichnen kann. Stattdessen schlug
ich ihr vor, zu ihr zu kommen und uns den Beitrag gemeinsam
anzusehen.
Es war ein warmer Spätsommerabend. Die Sonne verschwand gerade
hinter dem Horizont, als ich bei ihr klingelte. Sie hatte sich
wie immer auf meinen Besuch vorbereitet. Im Wohnzimmer standen
Weingläser auf dem Tisch, eine Kerze brannte. Eine Kleinigkeit
war anders als sonst. Die Weingläser hatte sie so hingestellt,
dass wir beide nebeneinander auf dem Sofa Platz nehmen sollten.
Bei anderen Besuchen saß ich stets im Sessel ihr gegenüber. "So
können wir beide besser sehen," sagte sie, als sie mich
aufforderte, Platz zu nehmen.
Wie immer bei meinen Besuchen fiel mir die Aufgabe zu, die
Flasche aufzuziehen und einzuschenken.
"Wir kennen uns heute genau vier Monate." sagte sie und griff
nach ihrem Glas, "Ich glaube, es wird Zeit, dass wir das "Sie"
begraben. Ich bin die Hilde." Sie hielt mir ihr Glas zum
Anstoßen entgegen.
"Und ich bin der Helmut."
Die Gläser klangen und wir nahmen einen Schluck.
Sie stellte ihr Glas ab und wandte sich mir zu. "Du darfst mir
einen Kuss geben," sagte sie.
Ich stellte mein Glas ab, zog sie an mich und gab ihr einen Kuss
auf den Mund. Nicht sehr leidenschaftlich. Halt so, wie man sich
bei einer Brüderschaft küsst. Während der Film lief, rückte sie
ein wenig näher an mich heran.
"Möchtest du deinen Arm um mich legen?" fragte sie fordernd und
rückte noch ein Stück näher.
Ich legte meinen Arm um sie und zog sie an mich. Sie legte ihren
Kopf an meine Schulter und meinte mit veränderte Stimme: "So ist
es schön."
Ich war mir noch nicht klar darüber, ob sie nur die Nähe eines
Menschen suchte oder ob sie weitergehende Absichten hatte.
Als der Film zu Ende war, blieben wir so sitzen. Sie verlor kein
Wort über den Beitrag. Vielmehr legte sie ihre Hand auf meinen
Oberschenkel und fragte: "Findest du mich eigentlich sehr alt?"
Damit waren meine Zweifel ausgeräumt. Sie wollte mich verführen.
Und ich war bereit, mich verführen zu lassen.
"Natürlich nicht," antwortete ich lächelnd, "wir sind doch fast
in einem Alter."
Ich zog sie erneut an mich und hauchte ihr einige Küsse auf die
Augenlider.
"Schmeichler," flüsterte sie und begann, meinen Schenkel zu
streicheln.
Ich spürte, wie mir das Blut in den Unterleib schoss und zog sie
erneut an mich.
Diesmal waren unsere Küsse leidenschaftlich. Unsere Zungen
spielten miteinander. Nur kurze Pausen gab es zwischen den
einzelnen Fortsetzungen des Spiels. Während wir uns küssten,
griff ich nach ihrer Hand auf meinem Schenkel und legte sie
dorthin, wo sich unter dem Stoff mein Glied streckte und nach
Platz suchte. Sie wehrte sich nicht, sondern drückte ihre Hand
auf den Stoff.
"Ich kann fühlen, wie du dich freust," flüsterte sie zwischen
zwei Küssen.
Diesmal griff sie zu und umfasste mein Glied durch den Stoff der
Hose. "Warum haben wir so lange gewartet?"
"Ich weiß nicht. Ich war mir nicht sicher," antwortete ich.
"Dann haben wir viel nachzuholen," flüsterte sie.
Sie zog den Reißverschluss meiner Hose auf und schob ihre Hand
unter den Stoff. Sie fand den Weg unter den Stoff meines Slips
und hielt nun ihre Hand an meinem Glied.
"Wie stark du bist," sagte sie und drückte ein wenig.
Sei vorsichtig," mahnte ich sie. "Ich bin sehr aufgeregt."
Das war ich tatsächlich und ich spürte, dass ich rascher zum
Orgasmus kommen würde, als es mir lieb war, wenn sie so weiter
machte.
Erneut küsste ich sie. Diesmal suchte meine Hand ihre Brust.
Durch den Stoff der Bluse fühlte ich ihren Büstenhalter und
darunter die Brust. Sie war nicht besonders groß, aber auch
nicht klein.
"Lass uns ins Schlafzimmer gehen," flüsterte sie, "dort ist es
bequemer."
Wir lösten uns voneinander und gingen ins Schlafzimmer. Mit
wenigen Griffen hatte sie die Vorhänge vorgezogen und die
Nachttischlampen eingeschaltet. Auf dem breiten Bett lagen nur
eine Tagesdecke und ein paar Kissen. Decke und Kopfkissen hatte
sie wohl tagsüber im Bettkasten untergebracht. Sie zog die
Tagesdecke fort und fertig war unsere Spielwiese.
Sie trat vor mich hin.
"Ich möchte dich ausziehen," sagte sie und knöpfte mein Hemd
auf. Ich half ihr ein wenig dabei. Sie ließ das Hemd einfach
fallen und zog mir danach das Unterhemd über den Kopf. Auch das
landete auf dem Fußboden.
Nun war die Hose dran. Sie öffnete Gürtel und Bund und schob die
Hose abwärts. Ab Schenkelhöhe rutschte sie von alleine auf die
Füße. Die Schuhe hatten wir schon vorhin im Wohnzimmer
ausgezogen. Zum Schluss schob sie meinen Slip nach unten bis auf
die Füße. Ich befreite meine Füße von Hose und Slip und
gleichzeitig auch von meinen Socken. Nun stand ich splitternackt
vor ihr.
"Zieh auch deine Uhr aus," sagte sie, "ich möchte dich ganz
nackt."
"Du siehst gut aus," meinte sie, trat einen Schritt zurück und
musterte mich. Mir war es ein bisschen peinlich. Mein Glied
stand in voller Erregung. Irgendwie schämte ich mich deshalb und
hielt meine Hand davor.
"Nicht doch," sagte sie, "gerade das ist doch schön anzusehen.
Du darfst es nicht verstecken."
Ich nahm die Hand fort. Mein Glied stand schräg nach oben
zeigend in einem Busch dunkler Haare. Dunkelrot und ein wenig
glänzend lag die Eichel frei.
"Schön," sagte sie, "und nun bist du dran.
Sie trat näher an mich heran und ich begann sie auszuziehen.
Ich ließ ihre Bluse nicht auf den Boden fallen, sondern legte
sie auf einen Stuhl, der hinter mit stand. Danach den Unterrock
und dann öffnete ich die Schließe ihres Büstenhalters.
Sie hatte eine schöne Brust. Ein wenig hängend. Das aber war
eher aufregend. Die Brustwarzen waren aufgerichtet und am Rande
der Warzenhöfe waren kleine Erregungspickel zu erkennen.
Ich drückte sie an mich und spürte die Wärme ihre Brüste. Sie
presste ihren Unterleib an mich.
Danach öffnete ich ihren Hosenbund und schob alles, was sie noch
anhatte, nach unten. Sie half mir und dann waren wir beide
nackt.
Wir legten uns aufs Bett. Ich war ungeduldig und wollte sie
streicheln, küssen, fühlen.
Doch sie wies mich sanft zurück.
"Sei nicht so stürmisch," ermahnte sie mich. "Wir haben Zeit. Es
soll nicht so schnell vorbei sein. Lass uns miteinander
kuscheln. Sie schmiegte sich an mich. Mit dem Mittelfinger ihre
rechten Hand streichelte sie meine spärlichen Brusthaare mit
kreisenden Bewegungen. Dann wanderte ihr Finger hinüber zu
meiner Brustwarze, die sie zuerst mit der Fingerkuppe
streichelte und nachdem sie sich aufgerichtet hatte, mit dem
Fingernagel zart kratzte. Das Gefühl ging durch den ganzen
Körper bis in die Spitze meines Penis.
Die Sinnlichkeit dieser Frau raubte mir den Atem.
"Wir haben viel Zeit," flüsterte sie. Sie flüsterte, obwohl wir
allein in ihrem Schlafzimmer waren und niemand unser Gespräch
belauschen konnte. Sie küsste mich zärtlich auf den Mund.
"Streichele mich auch," forderte sich mich auf und legte sich
auf den Rücken.
Wie sie so dalag, waren ihre Brüste flach und hingen ein wenig
zur Seite. Ihr Bauch hatte ein paar Falten, war aber recht
flach. Ihre Haut war zart und weich. Dort, wo sie ganz Frau war,
zeichnete sich ein Dreieck aus dunkelblonden Haaren ab. Ich
stützte mich auf den rechten Ellbogen und streichelte mit der
linken Hand ihre Brüste. Erst die eine, dann die andere. Danach
ließ ich meinen Mittelfinger auf dem Warzenhof der einen Brust
kreisen und spürte, wie sich die Brustwarze steil aufrichtete.
Ich beugte mich hinab, nahm sie in den Mund und zuzelte zärtlich
daran. Danach wiederholte ich die Prozedur an der anderen
Brustwarze. Sie sagte nichts und ich hörte sie atmen. Es schien
mir, als gingen ihre Atemzüge ein wenig rascher als vorher.
Schließlich ließ ich von ihren Brüsten ab und wanderte mit
meinem Kopf an ihrem Körper abwärts. Dabei berührte ich ihre
Haut mit den Lippen. Nur ganz zart, fast überhaupt nicht.
Regungslos lag sie da, als meine Lippen über ihren Bauch
strichen. Ich kniete mich neben sie. Meine Lippen wanderten
weiter körperabwärts. Sie strichen dort entlang, wo sich unter
der Haut der Hüftknochen abzeichnete. Weiter ging es über die
Leiste auf dem Oberschenkel bis zum Knie. Danach auf der
Innenseite des Oberschenkels wieder nach oben. Hinüber zum
anderen Schenkel und dort wieder abwärts bis zum Knie. Und
wieder aufwärts zur Leiste. Sie hatte die Beine leicht gespreizt
und zuckte ein bisschen, als ich mit meinen Lippen ihre Scham
berührte. Ich küsste sie dort ein bisschen fester und fand
danach mit meiner Zungenspitze zwischen den Schamlippen jenen
Punkt, bei dessen Berührung sie aufstöhnte und mir ihren
Unterleib entgegendrückte. Einige Sekunden streichelte ich
diesen Punkt mit meiner Zunge, dann löste ich mich wieder von
ihr und ließ meine Lippen nun wieder körperaufwärts streichen
bis ich an ihrem Gesicht angelangt war und die Wanderung mit
einem Kuss beendete.
"Wie bist du so unglaublich zärtlich. Mein Körper steht in
Flammen," hauchte sie. "Jetzt aber bist du dran. Jetzt möchte
ich dich verwöhnen. Leg' dich auf den Rücken."
Sie drückte meine Beine auseinander und kniete sich zwischen
meine Schenkel. Dann beugte sie sich nach vorne und stütze sich
mit ihren Armen links und rechts von meinem Körper ab. Ihre
Brüste hingen nach unten und wirkten so recht groß. Dann bewegte
sie ihren Oberkörper so hin und her, dass die Brüste meinen
Penis berührten und streichelten. Es war ein unglaubliches
Gefühl. Es dauerte nur einige Sekunden. Aber in dieser Zeit
erschauerte mein Körper mehrmals. Dann beugte sie sich noch
weiter hinab und berührte nun meinen Bauch mit ihren Lippen. Wie
ich vor einigen Minuten bei ihr ließ sie ihre Lippen ganz zart
über meine Haut streichen. Aber sie wanderten zielgerichtet
abwärts bis mein schräg nach oben stehender Penis im Weg war.
Mit der Zungenspitze berührte sie das Bändchen zwischen Eichel
und Schaft. Eine Berührung, die meinen Penis dankbar zucken
ließ. Danach wanderte ihre Zunge spielerisch tanzend auf dem
Penis nach unten bis zum Hodensack und danach wieder aufwärts
bis zur Eichel. Dort angelangt stülpte sie ihre Lippen über die
Eichel und versengte das Glied tief in ihrem Mund. Einen
Augenblick verharrte sie so, dann hob und senkte sie ihren Kopf
und im Rhythmus ihrer Bewegungen schob sich mein Penis in ihrem
Mund hin und her.
Ich weiß nicht, ob ich nur schwer geatmet, gestöhnt oder gar
irgendwelche Laute von mir gegeben habe. Aber sie machte es so
gekonnt, dass ich schon nach kurzer Zeit dieses süße Kitzeln
verspürte, mit dem sich bei mir der Höhepunkt ankündigt.
Sie schien es zu bemerken, denn sie ließ von mir ab und legte
sich wieder neben mich.
"Gefällt dir das?" fragte sie.
"Ich bin fast gekommen," antwortete ich.
"Das habe ich gemerkt. Aber wollen wir uns nicht noch ein
bisschen Zeit lassen? Es ist so ein wunderbares Gefühl."
"Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte," gab ich zu
bedenken.
"Dann machen wir eine Pause, damit du dich ein bisschen
beruhigst." Wir tranken einen Schluck Wein. Danach kuschelte sie
sich wieder an mich. Ich roch ihren Körper und ihr Parfum. Es
war aufregend.
"Darf ich dich etwas fragen?" unterbrach sie unser Schweigen.
"Alles," antwortete ich.
"Gibt es eine Frau, die ältere Rechte hat als ich?"
"Nein," antwortete ich. Ausnahmsweise einmal mit gutem Gewissen.
Diese oder ähnliche Fragen kamen bei fast jeder Frau. Aber ich
hatte seit Monaten kein Verhältnis mehr. Mein letztes Verhältnis
hatte ich mit einer verheirateten Frau. Das aber wurde abrupt
beendet, als ihr Mann misstrauisch wurde.
"Wirklich nicht?"
"Nein, wirklich nicht."
"Ich möchte dich nicht mit einer anderen Frau zu teilen."
"Es gibt wirklich keine andere Frau," versicherte ich ihr
nochmals.
"Ich glaube dir."
Danach sprachen wir lange Zeit kein Wort. Ihre Frage hatte mich
in die Wirklichkeit zurückgeholt. Abturnen nennt man das heute
wohl in der Sprache der jungen Leute. Mein Penis verlor an
Festigkeit und lag nun nur noch wenig vergrößert auf meinem
Bauch. Aus der Spitze tropfte diese glasklare, fadenziehende
Flüssigkeit, die ich gerne als Vorfreude bezeichnete. Ich war
verstimmt, weil sie ausgerechnet jetzt diese Frage hatte stellen
müssen. Andererseits war die Frage natürlich berechtigt. Wir
hatten niemals darüber gesprochen, ob ich eine Beziehung habe.
Sie hatte mich nie gefragt und ich hatte dieses Thema von meiner
Seite auch niemals angeschnitten. Aber wir hätten es wirklich
vorher klären sollen.
"Bist du verstimmt?" fragte sie und schaute zu meinem Penis.
"Nein," log ich.
"Das wollte ich nicht. Entschuldige. Ich bin aber auch dumm.
Ausgerechnet jetzt muss ich damit anfangen. Es ist so schön mit
dir." Ich bemerkte, dass sie Tränen in den Augen hatte.
"Sei nicht traurig," versuchte ich, sie zu trösten. "So schlimm
ist es ja nun auch wieder nicht."
Ich zog sie an mich und drückte sie.
"Die ganze Stimmung ist hin. Es war so schön. Und ich bin
schuld."
Haut auf Haut reizt mich sehr. Und so blieb die Wirkung auch
nicht aus, als ich wieder ihre Haut auf meiner spürte. "Dann
bauen wir die Stimmung eben wieder auf," antwortete ich. "Schau
mal, die Bauarbeiten sind schon in vollem Gange." Tatsächlich
richtete sich mein Penis mit jedem Herzschlag zuckend wieder auf
und war schon fast zu voller Größe angewachsen.
"Du bist lieb," sagte sie mit einem abschließenden Schluchzer
und wischte sich die Tränen aus den Augen. "Ist alles wieder
gut?"
"Aber ja doch," antwortete ich und zog sie noch einmal fest an
mich.
Diesmal ließ ich sie nicht wieder los, sondern hielt sie an mich
gedrückt. Dabei streichelte ich ihr den Rücken und die Flanke.
Ich konnte geradezu spüren, wie ihr das gut tat. Wäre sie eine
Katze, würde sie schnurren, dachte ich.
Dann ließ ich sie los und begann erneut, ihren Körper mit meinen
Lippen zu streicheln und zu liebkosen. Von der Brust ging ich an
ihrem Körper abwärts. Diesmal nahm ich nicht den Umweg über ihre
Schenkel. Vielmehr ging ich zielstrebig auf das Zentrum ihre
Gefühle los. Kurz bevor ich am Ziel angelangt war, änderte ich
meine Stellung und legte mich zwischen ihre gespreizten
Schenkel. Ihre Scham unmittelbar vor mir, streichelte ich zuerst
mit meinen Lippen, dann aber mit der Zunge. Diesmal ließ ich
keine Stelle zwischen ihren Schamlippen aus. Ich massierte sie
mit meiner Zunge. Mal zart, mal kräftig. Anfangs hatte sie nur
schwer geatmet. Bald aber ging ihr Atmen in kleine spitze
Schreie über. Sie presste mir ihren Unterleib entgegen und
wollte immer mehr haben. Mehr. Mehr. Mehr.
Ich glaubte, ihre Erregung zu schmecken. Es war nicht nur meine
Spucke, von der sie nass war. Und das stimulierte mich, immer
weiter zu machen.
Die Bewegungen ihres Unterleibs wurde immer hektischer, ihre
Schreie immer unkontrollierter.
Bis sie es schließlich heraus schrie. "Ja, ja, jetzt!".
Ihr Körper spannte sich und erstarrte. Zuckungen schüttelten
sie. Mit der Zunge spürte ich die Muskelkontraktionen in ihrer
Scheide.
Nur ganz langsam entspannte sie sich.
Ich wollte mich von ihr lösen, aber sie hielt mich fest. "Bleib'
bitte. Ich glaube, es kommt gleich noch einmal."
Vorsichtig bewegte ich meine Zunge und fast ebenso vorsichtig
erwiderte sie die Bewegungen meiner Zunge. Dann ging alles sehr
schnell. Ihre Bewegungen wurde wieder schnell und hektisch. Ein
weiteres Mal erstarrte ihr Körper und ein weiteres Mal wurde sie
von Zuckungen geschüttelt. Der Orgasmus war diesmal nicht so
heftig wie beim ersten Mal. Aber es folgte ein dritter und
schließlich noch ein vierter. Jeder ein bisschen schwächer als
der vorangegangene. Dann aber war endgültig Schluss. Ich löste
mich von ihr, legte mich wieder neben sie und nahm sie in den
Arm.
"Was war das?" fragte sie verstört.
"Wäre ich Sexualwissenschaftler, dann würde ich émultipler
Orgasmus' dazu sagen. Aber ich bin keiner. Deshalb sage ich,
dass es dir ein paar Mal nacheinander gekommen ist."
"So etwas habe ich noch nie erlebt," gestand sie. "Ich bin immer
noch ganz außer Atem."
"Dann erhole dich erst einmal," beruhigte ich sie.
"Aber du hast doch noch gar nichts gehabt," protestierte sie
schwach.
"Und wie. Das was du mir eben gegeben hast, war so toll, so
intim, so schön, dass es kaum zu übertreffen ist."
"Ist es dir denn auch gekommen?"
"Nein, das nicht. Aber so einen Höhepunkt mitzuerleben ist für
einen Mann ein Geschenk des Himmels."
"Wirklich? Hat das so eine Wirkung? Komm ganz nah zu mir." Sie
schmiegte sich an mich.
Schweigend lagen wir nebeneinander. Dann fühlte ich ihre Hand.
Sie tastete nach meinem Penis. Der hatte nur wenig von seiner
Härte verloren. Und als sie ihn berührte und vorsichtig die Haut
auf und ab schob, war er sofort wieder zu voller Größe
angewachsen.
"Möchtest du in mich kommen? Oder möchtest du, dass ich es dir
mit dem Mund hole?" fragte sie.
Zwei Angebote und beide gleichermaßen verlockend. Ich überließ
ihr die Entscheidung.
Sie bewegte sich mit dem Kopf an meinem Körper nach unten. Ich
schloss die Augen und ließ mich fallen.
Ich fühlte, wie sich ihre Lippen um mein Glied schlossen, wie es
tief in ihrem warmen Mund tauchte. Ich spürte die Bewegungen
ihres Kopfes und ich spürte, wie sich in mir der längst
überfällige Höhepunkt aufbaute.
Und dann kam es aus mir heraus. In mächtigen Schüben schoss es
in ihren Mund, der saugend fest mit meinem Penis verwachsen
schien. Erst als die Spannung nachließ und er an Härte verlor,
gab sie ihn frei. Das war das erste Mal. Es sollten noch viele
weitere Male folgen. Davon erzähle ich vielleicht ein anderes
Mal.
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