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Erotikgeschichte zum Thema:  Schwule - Gays

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Männerliebe

 

Sam fragte sich immer wieder, wie lange er noch auf ein bisschen Glück warten musste. Er arbeitete in einer kleinen exklusiven Bar in New York als Klavierspieler. Es ging ihm psychisch nicht besonders gut. Seit Andys Tod lebte er in einer ständigen Traurigkeit. Tagelang hatte er sich ins Krankenhaus gequält, wissend dass Andy nicht mehr wiederkam. Er verharrte stundenlang an seinem Bett und hielt ihm die Hände. Er hielt sie ihm, bis zuletzt! In ein paar Tagen nähert sich jetzt der Todestag seines damaligen Freundes.

Nach Andys Tod begann die einsamste Zeit in Sams Leben. Er zog sich in sich selbst zurück. Dann tat er nach einiger Zeit das, was er gelernt hatte! Er hatte Musik studiert. Während seines Musikstudiums hatte er Klavierstunden gegeben, dies tat er jetzt wieder. So fand er wieder ein Stück zu sich. Er zog in das alte marode Haus eines älteren Fräuleins, die kaum zu Hause war. So konnte er Klavier spielen, wann er wollte. War sie im Haus und wollte ihre Ruhe haben, hielt sie einfach einen Stock mit einem roten Tuch an sein Schlafzimmerfenster.

Stundenlang saß er an seinem heiß geliebten Klavier, spielte vor allem Stücke aus Rock und Pop und war erst zufrieden mit sich, wenn er das Stück richtig verinnerlicht hatte. Er wusste um sein Talent. Doch er hatte niemanden, der ihn bestätigte. Seit Andy, hatte er auch keinen mehr an sich heran gelassen. So verwöhnte er sich selbst. Seine Dildo Sammlung war beachtlich. Sie befriedigten ihn körperlich und bewahrten ihn gleichzeitig auch davor, verrückt zu werden. Er sagte sich in einem Anflug von Galgenhumor, dass er schließlich in Übung bleiben sollte.

Einmal hatte Sam mit Harry, dem Barmanager, über sich gesprochen. Doch dies erwies sich als großen Fehler. Denn Harry mochte ihn nicht und ließ ihn dies bei jeder Gelegenheit spüren.

"Du hast Nulltalent, bist überhaupt eine Nullnummer. Ich hätte dich nie eingestellt. Irgendeiner hatte da die Hände mit ihm Spiel. Scheinst einen reichen Mäzen zu haben, der dich mag"

Sam hatte ihn einmal sehr deutlich abgewiesen. Harry stand auf solche Männer wie Sam. Kohlschwarze große Augen, dunkelbraune kurze Haare, schlank mit einer sehr dunklen Haut, doch dieser stand nicht auf fettleibige, immer kurzatmige Typen, wie Harry einer war. Er hatte sich neulich erst gegen ihn wehren müssen, hatte ihn vor kurzem in der Toilette in die Enge getrieben. Doch mit einem gezielten Tritt in dessen Eier hatte er ihn in die Flucht geschlagen. Seither hatte er Harry gegen sich. Er passte seit her auf, nicht mit ihm allein zu sein.

Andys zweiten Todestag konnte er nicht entgehen. Er wollte eigentlich weinen, doch es kam einfach nichts aus ihm. Tage später setzte er sich in den Central Park unter eine riesige Kastanie, die er schon immer super schön fand. Er war nie mit Andy hier gewesen, immer allein. Er lehnte sich an den Baum schloss die Augen und lies die Tränen aus sich heraus. Langsam zuerst nur rannen sie, doch dann rutschte er am Baum hinunter, schluchzte wild und fragte sich, warum er ständig kämpfen mussste.

Dann war plötzlich der Fremde neben ihm. Sam erinnerte sich, dass er neben ihm kauerte, an eine warme streichelnde Hand auf seinem Rücken, an Worte die er nicht verstand aber als tröstlich empfand. Er spürte einen Arm um sich und ließ es geschehen. Irgendwann wurde er ruhiger und er sah seinen Tröster an. Ein schmales kantiges Gesicht mit ungemein hellen Augen sahen ihn aufmerksam an. Der Mann steckte in kurzen schwarzen Radlerhosen und einem weißen T Shirt.

Sam bemerkte das Fahrrad neben ihm, sah ihm zu, wie er den Helm abnahm. Kurz geschnittene braune Haare kamen zum Vorschein. Der Fremde reichte ihm ein großes, dunkelgrünes Taschentuch. "Geht es wieder? Bist du überfallen worden? Oder gar krank?" Sam hörte eine weiche sehr dunkle Stimme mit einem süßen Akzent. Sam ihn an und es machte sofort Klick. Diese hellen Augen hatten ihn sofort entführt.

"Mir geht's gut. Es ist alles in Ordnung", meinte er nur kurz und schneuzte lautstark ins Taschentuch. Der Fremde lachte herzlich auf sagte nichts mehr. Der Arm um Sam wich nicht. Er hatte nichts dagegen. Sie saßen einfach da und schwiegen vor sich hin. "Weißt du was? Ich geb dir meine Mail Adresse. Ich reise morgen schon wieder ab, leider! Ich habe hier ein paar Monate studiert und ausgerechnet morgen Abend fliege ich wieder nach Hause. Ich heiße übrigens Niclas", mehr sagte er nicht. "Ich bin Sam"

Sam sah ihn traurig an. Niclas sah diesen Blick, dachte, dass kann es heute unmöglich gewesen sein. So saßen sie noch eine ganze Weile eng nebeneinander. Irgendwann später stand er auf, umarmte den etwas kleineren Sam noch mal und dieser auch ihn. Er näherte sich Sams Gesicht und sah ihm auf die Lippen. Sam lächelte ihm zu. Niclas legte seine Hände an Niclas Kopf und hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen.

Sam fragte erstaunt "War das alles?" Niclas lachte und nahm ihn richtig in den Arm. Seine Lippen fühlten sich sehr fest auf Sams Lippen an und blieben zuerst nur ruhig dort liegen. Niclas streichelte Sam über den Rücken, lies seine Hände an Sams Po liegen und drückte ihn an sich und bewegte sich leicht hin und her. Sam suchte Niclas Zunge. Dieser packte ihn fester. Eng umschlungen gaben sie sich einem wundervollen süßen Kuss hin, der sich langsam aber sicher zu einer Lawine entwickelte, welche die beiden überrollte.

Niclas kam zuerst zur Besinnung. Er ließ nur ungern Sam los, streichelte ihm über die Arme, noch mal übers Gesicht und schwang sich dann ohne ein Wort zu sagen aufs Fahrrad. Sam sah ihm wie betäubt und mit einem großen Bedauern hinterher. Er sah an sich herunter und dachte verschmitzt:

Nicht schlecht! Ich setze mich mal lieber. Jetzt mit so einer Latte durch den Park zu laufen wär wohl nicht so klug.

Wochen später, als er fühlte, dass seine Not am höchsten war, setzte er sich an den PC und schrieb ihm eine lange Mail, wie es ihm ergangen war seit ihrer Begegnung. Und dass sein Freund Andy erst kurz mit ihm zusammen gewesen war, vorher waren sie nur befreundet gewesen. Sie hatten zu lange gewartet, ihre Beziehung zu starten. Und als es soweit war, hatte das Schicksal zugeschlagen.

Er schrieb ihm auch, dass er sich nach Andys Tod hatte gehen lassen, aber dann doch noch die Kurve gekriegt hatte und in einer Bar Klavier spiele. Er meinte Talent zu haben, hatte aber niemanden, der ihn bestätigte. Er verdiene gutes Geld, aber dies allein mache ihn nicht glücklich. Dass er ihre Begegnung im Central Park nicht vergessen könne und auch nicht wolle. Außerdem hätte er auch noch Niclas grünes Taschentuch, ob er dies nicht wiederhaben möchte.

Sam war voller Erwartung, doch erstmal geschah nichts. Er fing an auf Niclas zu warten. Er wusste einfach, dass er den Mann mit den hellen Augen wieder sehen wollte. Niclas schrieb Tage später tatsächlich zurück. Erst nicht viel, aber Sam reichten schon ein paar Worte.

Sie waren etwas, woran er sich festhalten konnte. So ging dies über Wochen. Sie schrieben sich immer intensiver, verrieten immer mehr über sich. Jeder erriet die Einsamkeit des anderen. Jeder gab dem anderen die Worte, die er brauchte. Irgendwann fragte Niclas Sam, ob er das grüne Taschentuch tatsächlich noch hätte, und dass er ihn nächste Woche treffen wollte. Er wisse ja wo. Sam konnte es kaum glauben.

Der Tag "X" kam. Abends zuvor hatte er sich förmlich zur Arbeit geschleppt. Es war kurz vor zehn Uhr Abends. Noch waren sehr wenig Gäste in der Bar, doch dies konnte sich schnell ändern. Die alljährliche Fashion Week war wieder in der Stadt. Somit war in New York noch ein Tick mehr los als sonst. Trotz Harrys Anmache und ständigen Beleidigungen liebte er seinen Job. Bei der Arbeit ließ ihm Harry völlig freie Hand. Sam war sehr angespannt und er riss sich ungeheuer zusammen.

Am Tag darauf trabte Sam fast im Laufschritt zur alten Kastanie in den Central Park. Er wurde schon erwartet. Sein Herz schlug schneller und wie selbstverständlich wurde er sofort in die Arme genommen. Minutenlang standen sie nur eng umschlungen an ihrem Baum, bis Sam plötzlich etwas Nasses an seinen Wangen fühlte.

Niclas murmelte: "Ich hätte dich niemals gehen lassen sollen. Ich hätte mich um dich kümmern müssen. Du hättest mehr gebraucht, als nur eine Mailadresse" Sam sagte nichts, wozu auch? Einige Zeit später zog Sam das grüne Taschentuch aus der Hosentasche reichte es Niclas, der lachte fröhlich. "Aha, deswegen hattest du gerade so eine große Beule in der Hose!" Sam war erst perplex, doch mit einer spontanen Geste nahm er dessen Hand und drückte sie gegen seinen Schoß. "Ich halte hier das Taschentuch in der Hand und das, was du spürst, ist echt. Sehr echt und es ist einsam!" Deutlicher konnte Sam kaum werden.

Niclas ließ die Hand an Sam's Schoß liegen, stand nah an Sam und streichelte genüsslich Sam's Schoß. "Einsam sagst du? Ich kenn auch einen, der das ist!" Er sah Sam erwartungsvoll an. Dieser nahm ihn fast fröhlich an der Hand und drückte ihm noch einen kleinen Kuss auf die Lippen. "Den will ich aber nicht hier kennen lernen. Komm, ich koch uns was Schönes. Ich hab frei, heute Abend" Niclas Augen strahlten Sam an und ein paar Minuten später waren sie bei Sam zuhause.

Sie stellten fest, dass sie beide gerne Lasagne aßen. Sam kochte und Niclas saß in der engen kleinen Küche auf einem wackeligen Stuhl und sah Sam zu, durfte aber hin und wieder mithelfen. Bei einem Glas Rotwein und Kerzenschein saßen sie dann ruhig beim Essen und fanden es einfach wunderbar, sich gefunden zu haben. Dieses Mal wollte Sam ihn festhalten und sagte es auch direkt.

"Ich möchte dich noch mehr kennenlernen. Wollen wir beide es miteinander versuchen? Wir wissen schon so viel voneinander. Ich hab einmal zu lange gezögert. Das zweite Mal will ich zugreifen!" Er hob das Glas. Niclas tat es ihm nach. "Dann greif zu, Sam!"

Sam war total leicht zumute und konnte überhaupt nichts mehr sagen. Er senkte den Kopf und ließ seinen Tränen einfach freien Lauf. Niclas sah eine Weile zu "Das mit den Tränen sollte jetzt langsam mal ein Ende haben, meinst du nicht?" Niclas sagte dies sehr entschlossen. "Woher kommst du eigentlich?", fragte Sam nach einem endlosen zärtlichen Kuss. "Aus Norddeutschland!", sagte er nur.

Später spielte Sam für Niclas. Dieser lümmelte mit Jeans und T Shirt auf dem Bett und hörte verträumt Sam´s Musik zu. Irgendwann schloss Sam das Klavier und legte sich wie selbstverständlich zu Niclas. Dieser zog ihn auf sich und begann ihn sanft unterm Shirt zu streicheln. Sam schloss die Augen und gab sich andächtig Niclas Streicheleinheiten hin. Plötzlich rollte er sich zur Seite, zog zuerst sein Shirt aus und half dann Niclas aus seinem.

Beide fühlten sich fast wie elektrisiert, als sie endlich den anderen an ihrem Körper spürten. Wild knutschend und eng umschlugen rollten sie auf dem Bett herum. Niclas vergrub eine Hand in Sams Haar. Mit der anderen streichelte er ihn über den Rücken, fuhr mit der Hand in Sams Jeans und knetete Sams Arschbacken. Sams Hose wurde ihm zu eng.

Niclas lächelte. "Traust du dich nicht, dich auszuziehen? Wie oft haben wir uns dies erträumt? Jetzt bin ich hier bei dir, also Sam!" Sam stand auf und aufreizend langsam zog er den Reißverschluß der Jeans nach unten Niclas fest ansehend. Dann streifte er die Hose sehr langsam nach unten. Er trug keinen Slip so konnte Niclas sofort genau begutachten, was dieser zu bieten hatte. Ein kurzer kräftiger Schwanz sprang ihm entgegen zog sofort Niclas in seinen Bann.

"Du bist dran Niclas!", grinste Sam leicht. Niclas kniete auf dem Bett, forderte Sam mit einem Blick auf, ihm mit dem Öffnen der Hose behilflich zu sein. Sams Herz pochte wie verrückt. Er war sehr nervös dabei. Sam zog an Niclas Hose. Dieser hob sein Becken und präsentierte Sam erst einmal einen süßen kleinen schwarzen String, der noch verhüllte, worauf Sam sehr neugierig war. Niclas zog ihn mit einer schnellen Bewegung aus und war auf Sams Reaktion gespannt.

Sams Augen freuten sich über das was er sah. Niclas Schwanz sieht aus, wie einer meiner Lieblingsdildos, lang und dick!", dachte Sam innerlich vergnügt. Was ihm sehr gefiel: Sein kleiner Freund hatte, wo Sam völlig glatt rassiert war, einen dichten braunen Busch stehen, der Sam sofort verführt, ihn zu kraulen. Er legte sich zu ihm auf die Seite und ließ seine Hand umher wandern. Wie von selbst fanden sich ihre Lippen wieder, erst zärtlich dann wild knutschend massierten sie sich gegenseitig ihre Schwänze.

Dann aber hielt es Sam nicht mehr aus. Seine Zunge brauchte jetzt endlich wieder den Geschmack eines anderen. Fast andächtig ließ er seine Lippen über Niclas Hoden wandern und atmete tief den Duft ein, den Niclas verströmte. Sam trieb ihn sehr schnell vorwärts, lutschte und saugte an Niclas Stange so intensiv, bis Niclas Sahne Sam heftig in den Mund schoss. Sam presste den Mund zusammen, genoss den Geschmack und ließ es wieder ein wenig aus seinem Mund laufen. Dann gab er Niclas einen tiefen Kuss.

Niclas revanchierte sich sofort. Auch er gab Sam keine Chance lange zu genießen. Auch er legte es sofort darauf an dessen Sahne zu bekommen. Und Sam hatte ihm nichts entgegenzusetzen viel zu lange hatte er auf so einen Moment gewartet. Er war sehr still, als er seinen Orgasmus herannahen fühlte, als er kam schloss er kurz die Augen, Niclas beobachtete fasziniert wie Sams Samen herausschoss, leckte sie auf dessen Bauch genüsslich auf, dabei legte er eine Hand auf Sams Herz und spürte so das wilde Hämmern.

Sam hatte Glück Niclas konnte ein paar Wochen bleiben. Er wohnte bei Sam begleitete ihn jeden Abend zur Arbeit, saß still an der Bar und hörte Sam zu. Er gab Harry zu verstehen dass er Sams Beschützer sei. In Niclas reifte ein Plan ihn da herauszuholen. Er kontaktierte einen Bekannten der in der Musikbranche arbeitete, verabredete sich mit ihm in der Bar. Dieser hörte sich Sam ein paar Abende mit wachsender Begeisterung an und versprach etwas für ihn zu tun.

Tage später sie saßen in einem kleinen gemütlichen Restaurant beim Mittagessen sagte Niclas unvermittelt - ich will dich, ich will mit dir schlafen - Er starrte Sam an, der verschluckte sich beinahe beim Essen und starrte seinerseits zurück. - hast du es begriffen, ich will dich - er sagte es etwas lauter schon kamen die ersten interessierten bis unwirschen Blicke vom Nachbartisch - ich will dich ficken - sagte er dann aber doch deutlich leiser und griff nach Sams Hand, der ihn mit großen Augen anstrahlte - ich dachte schon das dies kein Thema für dich wäre, so kann man sich irren -

Beide sahen sich plötzlich ziemlich hungrig an, Sam fühlte seine Hose zu eng werden , die Blicke die er von Niclas empfing waren genauso wie er sich jetzt fühlte ; heiß ! Beide schafften es das Essen noch würdevoll hinter sich zu bringen und fast entspannt aus dem Lokal zu stolzieren, doch nach Hause rannten sie fast ! Niclas warf sich sofort aufs Bett, Sam mit sich ziehend. Doch auf einmal wurden beide ruhiger zärtlicher, trotzdem zogen sie sich wie im Fieber gegenseitig aus.

Niclas Küsse glitten hauchzart an Sams Körper entlang, erforschten dessen Brustwarzen bearbeiteten sie mit leichten Bissen, der stöhnte wohlig immer wieder fuhr Niclas Zunge über die eine, übte Druck auf sie aus während er mit einem Finger nur ganz zart über die andere streichelte. Sams Blick sagte ihm alles ! Er legte seine Hand auf Sams knallharte Stange massierte sie leicht. Wow , dachte er begeistert. Doch er wollte sich selbst noch weiter hochschaukeln, wartete bis er selbst fast das Gefühl hatte zu platzen ! Er leckte ihn ausgiebig am Hintern tauchte mit einem Finger ein und versetzte Sam damit in einen noch größeren Rausch.

Dann setzte er sich zwischen Sams Schenkel, hob dessen Hintern an und drang mit einem heftigen Ruck in ihn ein und fing an ihn langsam mit kräftigen Stößen zu stoßen. Sam stöhnte erst auf, Niclas war nicht sehr rücksichtsvoll, fand er. Doch Niclas hielt Augenkontakt mit Sam, dieser sah ihn mit weit geöffneten Augen an, der Schmerz verging und machte längst vergessenen Gefühlen in Sam platz.

Sam keuchte mit offenem Mund warf den Kopf hin und her . Niclas fühlte immer mehr seine eigene Geilheit, das Ziehen in seinen Lenden verstärkte sich immer mehr er bewegte sich wie in Trance in Sam nahm in aber sehr genau war !

Niclas war es als würde er sich auflösen sein Schweiß rann in Strömen aus ihm, jetzt - dachte er und laut aufstöhnend pumpte er seinen Saft in Sam. Noch ein paar Stöße dann zog er sich heraus, griff Sams Schwanz und wichste ihn heftig. Sam wand sich hin und her und auch er schrie seinen Orgasmus heraus. Niclas beobachtete wie Sams Sperma in heftigen Schüben herausschosss.

Einige Augenblicke später umarmten sie sich. Tief tauchten dunkle Augen in Helle ein. "Wir sind nicht sehr leise!", lachte Sam leise. "Nein, das sind wir beide gewiss nicht!", murmelte Niclas erschöpft aber glücklich. "Es war genial, einfach nur genial!" Sams Stimme klang brüchig. "Mir war nicht nach einem zärtlichen Fick. Ich hab das sehr gebraucht, so in dich reinzuhämmern!", sagte Niclas fast entschuldigend. Sam küsste ihn zärtlich. "Alles zu seiner Zeit, Niclas! Heute wild, morgen zärtlich, ist doch okay" Niclas streichelte ihn völlig versunken weiter.

"Übrigens. Was ich dich schon lange mal fragen wollte: wie fit bist du eigentlich auf dem Klavier? Hättest du nicht Lust, mal ein kleines Konzert zu geben?" Niclas sagte dies recht beiläufig. "Ist doch schon immer ein Traum von mir gewesen, das weißt du doch inzwischen schon! Aber ich kenne niemanden, der mir da weiterhilft. Es wird ein Traum bleiben, mal so zwei Stunden den Leuten ein paar schöne Augenblicke zu schenken", sagte Sam fast sehnsüchtig.

Niclas lachte leise für sich. Da hab ich ja einen Treffer gelandet, dachte er sich vergnügt. "Übrigens, du hast morgen nicht unbedingt deinen freien Abend. Ein Bekannter von mir hat Geburtstag und seine Frau suchte noch nach einer Überraschung für ihn. Und da er Klaviermusik liebt, dachte ich, verschaffe Sam doch mal ein kleines Konzertfeeling" Niclas freute sich über Sams überraschtes Gesicht. "Du bist verrückt, Niclas!", flüsterte er. "Wie hast du das denn hingekriegt?"

"Mein Geheimnis, Sam, und ja, ich bin verrückt! Sam, ganz ehrlich, nur nach dir!" Niclas Herz klopfte ihm bis zum Hals, als er Sam dies gestand. Sam sagte nichts, doch sein Blick sprach Bände. Er nahm ihn nur stumm in die Arme. Der sonst so burschikose Niclas fand sich auf einmal gar nicht mehr so stark. Sam verstand ihn genau. Niclas brauchte Sams Ruhe und Sam Niclas Temperament.

Sams Konzert nahte. Am Morgen hatte er schon das Klavier eingespielt. Jetzt brachte Niclas ihn hin, eine schicke New Yorker Gegend, wie beide fanden. "Hier möchte ich auch mal leben!", meinte Sam staunend. "Wer weiß? Warte es mal ab, Sam!", entgegnete Niclas vergnügt. Er war aufgeregter als Sam, wie er fand. "Spiel, mein Schatz, spiel so wunderbar, wie du es immer tust und noch was, Sam!" Er umarmte heftig. "Sei mir nicht böse, ja?" Sam lächelte und meinte: "Ich verstehe das zwar jetzt nicht, aber ich denke, das lässt sich jetzt nicht klären.", meinte er nur. "So ist es!", lachte Niclas.

Niclas führte ihn in den Raum, wo das Klavier stand. Es wurde von einem weichen Lichtstrahl beschienen. Sam erkannte in einer Reihe aufgestellte Stühle, auf denen schon ein paar Leute saßen. Niclas setzte sich genau in Blickrichtung von Sam. Er wusste, dass es diesem Ruhe gab, wenn er ihn sehen konnte. Ihre Gastgeberin trat vor. "Liebe Gäste, ich möchte ihnen heute Abend am Klavier einen jungen Wilden namens Sam de Vite vorstellen!" Sam verbeugte sich leicht, setzte sich und legte sich ein grünes Tuch auf den Schenkel. Niclas stutzte erst, dann lächelt er vor sich hin.

Sam begann zu spielen. Erst nur verhalten ruhig, um auch sich zuerst in Stimmung zu bringen. Er dachte an Niclas, wie dessen Küsse ihn ständig aus der Ruhe brachten. Niclas brauchte ihn nur zu berühren, schon war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Er hatte ihm völlig den Kopf verdreht. Er sah zu ihm und wurde mit einem lieben Lächeln belohnt.

Sams Spiel wurde wilder und rockiger. Nach und nach entdeckte er auch immer mehr Menschen im Raum. Er merkte auf einmal, dass er ein Konzert für mehr als zwanzig Personen gab und sah ungläubig ins Dunkle. Niclas lachte. Jetzt er hatte Sams Staunen gespürt und hauchte ihm einen Kuss zu. Sam grinste und wechselte zu einem leiseren Stück über, was Niclas sehr mochte. Er ist mir nicht böse, dachte Niclas glücklich. Teil 2 Das Konzert war zu Ende. Sam hörte endlich den Applaus, nachdem er sich seit seiner Musikerkarriere gesehnt hatte. Es mussten ungefähr 50 Personen gewesen sein, die ihm zugehört hatten, schätzte er. Er stand mit Niclas mitten im Raum. Dieser hielt ihn umfangen und reichte ihm gerade ein Glas Champagner. Auf Sam kamen plötzlich eine Menge Menschen zu, die ihn beglückwünschten. Einige wollten sogar Autogramme. Viele gaben ihre Karte bei ihm ab, doch Sam reichte sie vor ihren Augen weiter. "Dafür ist mein Manager und Partner zuständig!", lächelte er charmant in die Runde.

Er fühlte Niclas Griff. Er hatte fast schmerzhaft zugepackt. Sam hätte ihn jetzt am liebsten gepackt und vernascht. Niclas sah in Sams dunkle Augen und wusste sofort Bescheid. Er sorgte langsam dafür, das sie sich zurück ziehen konnten. Zuhause, als sie noch bei einem Glas Wein im Bett kuschelten, fragte Niclas Sam: "Und? Böse?" Sam packte ihn und legte sich unsanft auf ihn.

"Mach bloß nichts mehr hinter meinem Rücken", tat er verärgert und biss Niclas in die Schulter. Doch diesem gefielen solche Spielchen sogar. Er stöhnte nur wohlig auf und hielt Sam fest umschlungen. Dieser machte weiter und gleichzeitig schob er sich leicht in Niclas. Der wollte Sam von sich schubsen, doch mit einem Ruck war Sam ganz in ihm und nahm ihn sich in einem rasanten Tempo vor. All die Anspannung des Abends kam in Sam zum Vorschein und Niclas musste jetzt her halten.

Niclas vertrug es. Er war selbst oft nicht sehr rücksichtsvoll, wenn es ihn packte. Im Bett hatten sie sich gesucht und gefunden. Sam fühlte seinen Orgasmus nahen und verlor sich völlig in ihm. Er fiel auf Niclas und hatte das Gefühl, dass sein Herz ein paar Takte aus setzte. Er stöhnte und zitterte gleichzeitig, während Niclas ihn festhielt.

Nur langsam ebnete der Sturm in Sam ab. "Es war total schön in dir, Niclas!" Niclas strich ihm über das feuchte Gesicht. Seine hellen Augen hielten Sams dunkle fest. "Sam, ich will dich immer wieder so haben!" Niclas streichelte mit seiner Zunge leicht über Sams schweißnasses Gesicht und leckte ihm sanft ab. Und auch Sams Zunge holte sich Niclas Schweiß. Beide genossen dieses neue Spiel.

Niclas musste leider früher abreisen als geplant. Sein Vater starb unerwartet. Sam brachte ihn zum Flughafen. Beiden war nicht nach Worten zumute. Alles war gesagt. Es war Niclas, der seine Tränen nicht verbergen konnte und sie fließen ließ. "Ich weiß nicht, wann ich dich wiedersehen kann, Sam. Da kommt jetzt jede Menge Arbeit auf mich zu!" Sam konnte nichts sagen. Er hatte einen dicken Kloß im Hals. Er schenkte Niclas noch einen tiefen Blick und wandte sich wortlos ab. Dann fuhr er erstmal in den Park und setzte sich unter die alte Kastanie. "Du kommst zu mir zurück. Ich weiß es", dachte Sam voller Hoffnung. Später, als er am Klavier saß, erntete er Larrys Häme:

"Na? Dein Beschützer hat wohl keine Lust mehr auf dich Langweiler? So ein Kerl, wie der, braucht was kräftigeres als dich! Bist dem wohl zu dunkel. Wahrscheinlich hast du auch nichts vorzuweisen"

Larrys wieherndes Lachen war nicht zu überhören. Leslie, die Bardame, sah Sams Selbstbeherrschung brökeln und rief ihn zu sich. "Lass ihn. Er ist eifersüchtig!" Sam lächelte sie an. "Schon gut, Leslie, lieb von dir, hast ihn gerettet!", meinte er kurz und begab sich wieder ans Klavier. Und wie immer, legte er das große grüne Taschentuch auf seinen Schoss.

Niclas saß derweil im Flieger und sann darüber nach, was er als nächstes tun würde, um Sam wieder zusehen. Ohne ihn konnte er sich sein Leben absolut nicht mehr vorstellen. Doch er würde warten müssen, vorerst. Niclas war der einzige Sohn. Er musste jetzt auf einem Schlag zusammen mit seiner Schwester das nicht kleine Erbe antreten. Diese aber zeigte schon seit geraumer Zeit kein großes Interesse mehr am elterlichen Betrieb. Sie wollte ihr Leben weiterführen, wie bisher, unbeschwert. Also übernehme ich jetzt wohl die Verantwortung in Zukunft, dachte er sich. Er würde ein großes Hotel mit vielen Angestellten, dazu ein Reiterhof samt Streichelzoo führen müssen.

Niclas saß Abend für Abend am PC und chattete mit Sam. Dieser gab ihm Halt und so manchen Rat. Niclas strukturierte um, stritt sich mit den Banken und sogar mit seiner Mutter. Sie wollte unbedingt junge Erben sehen. Niclas eröffnete ihr endlich, dass er schwul war und sich sehr wohl fühlte dabei. Er habe schließlich einen Lebenspartner gefunden, den er sehr liebe. Und bei diesem Gedanken wurde sich Niclas völlig bewusst, dass er ungeheure Sehnsucht nach Sam hatte. Er sah den harten ungläubigen fast entsetzten Blick von ihr, aber es berührte ihn nicht mehr. Es war für ihn einfach so. Damit mussten sich diejenigen auseinander setzen, die nicht damit klar kamen.

Er wurde zusehends selbstbewusster, wusste was er wollte und setzte dies auch knallhart durch. Nachts fand er keine Ruhe. Sam geisterte in seinen Träumen herum. Er wusste genau, wenn er nichts tun würde, hatte er seine große Liebe verloren. Doch Niclas wollte auch erhalten, was sein Vater hinterließ. Er sass in der Zwickmühle. Es war jetzt bald ein halbes Jahr vergangen und er befand sich nur im Stress. Er war nahe dran, alles hinzuschmeißen.

Er nahm seine Schwester in die Pflicht und stellte sie vor die Wahl. "Du bist Miterbin! Warum sperrst du dich dagegen, mit mir zusammen zuarbeiten?" Sophie umarmte ihn herzlich. "Ich habe nichts gegen dich, Bruderherz. Und ich wüsste so einiges, wo ich mich reinhängen könnte!" Er schob sie von sich. "Das wäre?", fragte er nur kurz. "Ich bekomme die Oberhand über den Reiterhof und den Streichelzoo. Du bekommst das Hotel." Er lachte sie ausgelassen an. "Was muss ich dafür tun, Soph?" Soph war ihr Spitzname. "Schaff mir unsere Mutter vom Hals, sie will überall mitreden!"

Niclas dachte: Ich habs geahnt, auch das noch. "Mach ich! Partner?", fragte er seine Schwester. "Partner!", lächelte sie vergnügt. Niclas war es gewohnt, Nägel mit Köpfen zu machen. Er leitete alles nötige ein, damit er mit seiner Schwester das Unternehmen gemeinsam führen konnte. Die große Aussprache mit seiner Mutter stand aber noch aus.

Sam litt derweil unter der Abwesenheit von Niclas. Er hatte langsam keine Kraft mehr, das einsame Leben zu ertragen. Es gab zu viele Zeiten in seinem Leben, indem viel ... Zu viel schief lief. Er liebte Niclas von Herzen. Er verstand ihn einerseits, dass er sein Erbe retten wollte, aber andererseits wollte er auch Sam. Sam war sich dessen sehr bewusst. Wie alt war er geworden? Mitte dreißig und hatte seine Dildos näher, als sie sein sollten.

Er verführte seinen Niclas des öfteren am Telefon und auch er lag so manches Mal nach einem Telefongespräch völlig geschafft auf seinem Bett, weil Niclas ihn so sehr hochgeschaukelt hatte. Niclas Spezialität war es, zu schildern, wie er diverse Dildos in Sam stecken würde, bzw. wie der Sex mit zwei Männern sein würde. Solch eine Vorstellung machte Sam extrem an. "Vielleicht finden wir mal einen hübschen für uns? Wer weiß, Sam?" Niclas war für vieles offen, schmunzelte Sam immer wieder.

Er hatte keine Ahnung, dass Niclas im Hintergrund seine Fäden zog, was Sams Karriere betraf. Er bekam das Angebot eine CD aufzunehmen. Aber er war vorsichtig, fragte erst Niclas, der tat nur erstaunt und riet ihm natürlich zu. Sam genoss die Stunden im Studio. Als Maskottchen hat er das grüne Taschentuch aufs Klavier gelegt.

Er teilte sich sofort Niclas mit und weinte fast am Telefon. Niclas war sehr stolz auf Sam und sagte ihm das auch. "Nicht weinen! Hörst du, Sam? Sonst muss ich auch ... Ich vermiss dich sehr. Hier ist alles so kalt ohne dich. Wir werden uns wieder sehen. Wir haben doch nur uns, Sam! Lass mich nicht los!" Sam hörte die Besorgnis aus Niclas Stimme, nahm sie ihm aber nicht ab. "Niclas, mein Schatz!", sagte er nur sehr traurig.

Sam bekam derweil überraschend ein Angebot zu einer Konzertreihe. Ein Angebot, dass er nicht ausschlagen konnte. Fünf Konzerte in den Staaten. Das war ein Anfang. Er sagte spontan zu. New York, Chicago, Philadelphia, es waren nicht die größten musikalischen Spielplätze, aber immerhin: Es war ein Anfang. Es musste reichen, um bekannter zu werden.

Zusätzlich zu seinem Kummer bekam in der Bar Besuch von einem ölig schmierigem Kerl, der ihn mit seinen stechenden Augen auszuziehen schien. Er müsse ihn unbedingt sprechen und so verabredete sich Sam aus reiner Neugier mit ihm. "Was wollen sie genau von mir?", fragte Sam ungeduldig. "Mein Kunde wünscht, dass sie jeden Kontakt zu jemanden gewissem abbrechen, Niclas Breunberg!" Sam lächelte. "Und was springt für mich dabei heraus?", fragte er einfach neugierig.

Der Mann nannte ein hübsches Sümmchen und sah Sam lauernd an. Er rückte dabei deutlich näher. Sam spürte den Atem des anderen. Knoblauch, Zigarretten, ungewaschener Körper, dachte er angewiedert. "Nicht mit mir!" Sie standen in einer kleinen Bar die gerammelt voll war. Der Typ kam näher und näher. Er hatte wohl gedacht, dass Sam den Wisch unterschreiben würde und dass er das Geld annehmen würde. Als er seine Hand in Richtung Sams Schoß streckte, packte Sam bei ihm zu, grub seine Hand schmerzhaft in dessen Schoß.

"Gib das Papier her und das Geld und wenn du mich nicht in Ruhe lässt, drück ich das nächste Mal stärker zu. Danach hast du ein Stimmchen wie ein Chorknäblein", zischte Sam sehr verärgert. Der Andere trat sichtlich verängstigt zurück, reichte Sam den Stift, aber Sam unterschrieb nicht. "Morgen um die gleiche Zeit kriegst du deine Unterschrift!", sagte er ruhig und verließ langsam die Bar.

Zuhause musste er sich erstmal beruhigen. Er beschloss erstmal Niclas nichts zu sagen. Es ging ihm immer schlechter. Sein erstes Konzert nahte in einer Woche. Er übte stundenlang, um sein Spiel zu perfektionieren. Nachts rollte er sich zusammen, befriedigte sich mit seinem Lieblingsdildo, der ihn an Niclas Schwanz erinnerte und war trotzdem nicht befriedigt. Ein Dildo konnte nicht stöhnen, ihn nicht streicheln oder schmutzige Dinge ins Ohr flüstern, wie es Niclas gerne tat. Er dachte nur noch an dessen helle Augen.

Niclas hatte seine Mutter irgendwie in Verdacht, dass sie sich nicht mit seiner Aussage schwul zu sein zufrieden geben würde.

Ich spüre, dass sie etwas im Schilde führt, einfach weil ich ihre Ansichten kenne. Und auch mein Sam sagt mir gerade nicht alles. Wir lebten einige Zeit sehr eng zusammen. Ich kenne ihn mittlerweile ganz gut. Nächste Woche ist sein erstes offizielles Konzert und ich bin sehr gespannt, wie er sich macht.

Sam ging am nächsten Tag zur Bar um diesen Typen zu treffen. Er gab ihm das Papier zurück, unterschrieben. Als dieser auf die Toilette musste, drückte er ihn kurz an die Wand. "Sag deinem Auftraggeber vielen Dank. Ich werde von mir hören lassen! Verschwinde jetzt, sonst kommt mein Ärger noch deutlicher zu Tage!" Er hatte die Faust leicht auf dessen Magen plaziert und drehte sich um. Er wusste, das er nicht verfolgt wurde.

Niclas hatte eine herbe Aussprache mit seiner Mutter. "Du willst es nicht akzeptieren, nicht war? Du lebst in deiner eigenen Welt, in der es nur Mann und Frau geben darf, aber so läuft es nun mal nicht. Das müsstest gerade du doch wissen!" Er griff sie frontal an. Sie wurde aschfahl im Gesicht. "Woher?", fragte sie nur kurz. "Warum ich über deine langjährige Beziehung mit Edda Bescheid weiß? Weil ihr mehr als einmal unvorsichtig wart!", mehr sagte er nicht. "Du bist schwul! Ich will Enkel, Erben!" Niclas lachte höhnisch "Ja, die kann ich dir nicht servieren, meinen Samen bekommt mein Lover!" Sie seufzte entsetzt auf und auch er war über seine Worte erstaunt und ging ruhig nach draußen.

Er ließ Tage lang nichts mehr von sich hören, meldete sich auch bei Sam nicht, was diesen sehr besorgte und ihn noch mehr runter zog. Er sprach sich stundenlang mit seiner Schwester aus. "Du liebst ihn? Dann weißt du doch, was du tun musst. Du wirst nicht jünger, er auch nicht! Ich servier unserer Mutter die Erben, mach dir mal keinen Gedanken darüber, Bruderherz!

Sie lachte ihn liebevoll an und gab ihm einen Kuss. Sie waren sich einig. Dann ging Niclas packen, tätigte einige Telefonate und fuhr noch am selben Abend zum Flughafen. Dort musste er zwar auf den nächsten Flug nach New York noch etliche Stunden warten, doch ihm war nur wichtig, aus dem Haus dieser dummen Ignorantin, wie er seine Mutter nannte, zu fliehen.

Irgendwann landete er und setzte sich sofort ins Taxi. Er rief Sam an. Er fühlte Sams Niedergeschlagenheit noch deutlicher, als je zuvor. Und so verführte er kurz entschlossen Sam noch im Taxi, was den Taxifahrer sehr amüsierte. "Stell dir vor, wir befinden uns in einer vollbesetzten U Bahn. Du kennst mich nicht. Ich stehe hinter dir. Beim einsteigen sehen wir uns sekundenlang in die Augen. Dies taten wir schon so einige Tage und immer stand ich dann hinter dir, ganz dicht. Du spürst meinen Atem. Ich presse mich an dich. Keiner sieht es. Du reibst deinen kleinen süßen Arsch an mir und eines Tages führt deine Hand die meine in deinen Hosenschlitz, wo mich dein wundervoller warmer Schwanz schon erwartet. Ich kraule deine Eier, wiege sie in der Hand. Weißt du was, Sam ?", raunte Niclas.

Sam lag da und bearbeitete sich, während er Niclas zuhörte und meinte, dass dieser dasselbe tat. Er stöhnte: "Weiter!" Niclas feixte, ließ ihn warten, bezahlte in aller Ruhe das Taxi erntete ein süffisantes: "Viel Spaß noch!" und schloss sehr leise Sams Wohnungstür auf.

Er sah Sam nackt auf dem Bett liegen, sehr irritiert den Hörer ansehend, seinen Schwanz massierend. Er tappte leise in die Küche, zog sich aus und machte erstmal weiter Telefonsex mit Sam. Dieser konnte ihn nicht hören, weil Niclas sich jetzt im Bad befand und die Tür geschlossen hatte.

"Ich wichse deinen Schwanz, ganz langsam. Du versuchst dich zusammen zu nehmen, tust du das?" Niclas ging in einen leichten Befehlston über.

"Jaaa!" Sam wurde unruhiger. "Du wirst nicht abspritzen, hörst du?" Niclas wollte wissen, ob Sam auf ihn hörte. "Niclas, ich warte!" Sam schraubte sich zurück. Er hörte, wie Niclas ihm sagte, er solle die Augen schließen und weiter mit sich spielen. Dann auf einmal spürte er warme Lippen, die sich um seinen Schwanz legten und ihn zu saugen begann. Er spürte eine Hand, die Seine suchte. Sam lag da und fühlte ein ungeheures Glücksgefühl. Nicht lange darauf stöhnte er laut auf, riss die Augen auf und sah genau in die hellen seines Geliebten Niclas und lachte ausgelassen.

Später weinte Sam und Niclas wurde stumm. "Es ist gut, vorbei. Alles wird gut!" Sie kuschelten stundenlang. Sie brauchten jetzt kein Sex. Es war der Vorabend zum großen Konzert, das noch in New York statt fand. Niclas stand so an der Bühne, das Sam ihn jederzeit sehen konnte. Er war ungeheuer stolz auf Sam, der sich souverän durch den Abend spielte. Er wurde für Sam ein voller Erfolg.

Tage später, eine andere Stadt, auch hier zeigte man sich begeistert von Sams Klavierkunst. Eines Abends kam ihr Gespräch auf die Zukunft. "Eine Zukunft für dich, gibt's nur mit mir!", meinte Niclas selbstbewusst. "Da magst du recht haben!" Sam war sehr ernst. "Und du bekommst genau das von mir, was du brauchst. Du weißt das ..." Niclas nickte nur, zog ihn an sich und fühlte Sams Kuss. Küsse sind für die Ewigkeit, dachte er.

Sam absolvierte alle Konzerte mit sehr großem Erfolg. Niclas fragte ihn endlich, ob er mit nach Europa kommen wolle. Er könne auch dort seinem Beruf nachgehen. Sam sagte sofort zu. Er fragte nicht lange. Und so kam es dann, dass Sam in Niclas Hotel als Bar Pianist anfing. Noch hielten sie ihre Beziehung geheim. Sie trafen sich meist außerhalb, aber nicht sehr lange.

Es war Niclas leise Eifersucht, die ihn handeln ließ. Ein junger Gast fing an, ganz offensichtlich mit Sam zu flirten. Diesem machte es sichtlich Spaß. Er hatte vor, Niclas endlich aus der Reserve zu locken.

Ich will dem ganzen Versteckspiel ein Ende bereiten und du junger Mann bist halt leider mein Mittel zum Zweck, dachte er entschlossen.

Niclas litt Höllenqualen und ließ es ganz bewusst zu. Aber nicht lange. "Sam, ich weiß genau was du machst mit mir!" Niclas massierte gerade Sam. Er saß auf dessen Rücken und ölte ihn sorgfältig ein. "So? Was mach ich denn?", fragte dieser nur scheinheilig. "Ich hab erst zugesehen, wie du und der junge Typ geflirtet habt. Aber es tat weh und ..." Er biss Sam in den Nacken. "Und?", fragte Sam aufstöhnend. "Wenn du mit mir zusammen wohnst, geht fremd flirten nicht mehr!" Niclas Stimme klang sehr rau. "Du wirst ab morgen in meine Wohnung ziehen, mein Schatz! Und bist dann ganz offiziell mein Lebenspartner"

Sam sagte nichts. "Du weißt, was dann auf dem Spiel steht?", fragte er nur. "Nichts hier, Sam. Aber meine Beziehung mit dir schon, wenn ich nicht endlich Nägel mit Köpfen mache! Irgendeiner schnappt mir meinen sanften, sensiblen Sam sonst weg!", meinte Niclas ganz im Ernst. Er strich ihm über die Pobacken, drang mit einem Finger leicht in Sam ein. "Niclas komm zu mir, warte nicht so lange!"

Sam lag jetzt auf dem Rücken. Niclas betrachtete ihn verzückt. "Du brauchst niemals mehr warten, Sam, niemals! Auf mich schon gar nicht mehr!" Er schob sich voller Genuss in Sam und liebte ihn voller Zärtlichkeit. Er hielt sich sehr zurück, dieser eigentlich immer wilde leicht unbeherrschte Niclas. Sam war es, als würde er abheben. Er weinte und lachte in einem er erlebte einen Orgasmus durch Niclas, der ihn schier wahnsinnig machte.

Niclas seufzte nur an Sams Hals. Dieses mal war er völlig in sich gewesen. Kuschelnd schliefen sie ein. Und am nächsten Tag zog Sam ganz offiziell bei Niclas ein. Kaum einer sagte ein Wort dazu. Sie wussten in der Zwischenzeit alle, dass ihr Chef schwul war. Sie mochten ihn. Somit war dies keine Frage der Ablehnung. Auch Sam wurde akzeptiert und zum ersten Mal in seinem Leben sah er eine Zukunft für sich.

Tage später ging er zu Niclas Mutter. "Ich bin Niclas Lebenspartner, schon eine Zeit lang. Wir lieben uns und sind glücklich miteinander!" Er stand sehr selbstbewusst in ihrem Büro vor ihr. "Na dann ...", meinte sie nur lapidar und stand auf. "Ich wollte ihnen etwas zurückgeben, denn ich brauche es nicht. Ich verdiene genug und bin kein Gehaltsempfänger von ihnen oder ihrem Sohn. Noch nie!" Er schleuderte ein Päckchen auf ihren Tisch. Sie sah trotzig auf das Päckchen und sagte nichts.

Niclas war gerade zur Tür reingekommen und hatte diese Szene mit angehört. Er ging zum Tisch und öffnete das Päckchen und wurde aschfahl. "Du wolltest mich kaufen, indem du ihm Geld anbotest, dass er mich verlässt? Deine Rechnung ging nicht auf! Sam und ich haben unser Leben aufeinander abgestimmt. Er braucht dein Geld nicht."

Niclas zog Sam mit sich. "Verurteile sie nicht!" Sam sah ihn aufmerksam an. "Ich brauche dich Sam. Ich will in Ruhe mein Glück genießen. Das Warten aufeinander hat ein Ende. Wenn Du auf Konzertreisen gehst, bin ich dabei. Gewöhn dich schon jetzt an diesen Gedanken!" Er umarmte Sam sanft. Er hatte plötzlich zu seiner ganz eigenen Zärtlichkeit gefunden, die er nur für Sam empfand. Und Sam? Dank seinem Talent und vor allem durch Niclas wurde er zu einem starken Partner, den Niclas brauchte.

 

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