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Daniel kam jetzt seit einem Jahr ins Plasmacenter. Er fand die
Idee ganz gut, Plasma zu spenden. Außerdem bekam man auch noch
Kohle dafür. Ein netter Nebeneffekt, dachte er. Er kam ein Mal
wöchentlich. Zuerst noch unregelmäßig, doch seit einigen Wochen
hatte er einen zweibeinigen Grund, immer freitags zu später
Stunde zu erscheinen. Der Grund war seiner Schätzung nach Mitte
zwanzig, ungefähr so groß wie er selbst und war fast mädchenhaft
schmal. Er hatte wirre dunkelblonde Locken auf dem Kopf, die
ständig ungekämmt wirkten. Außerdem hatte dieser Traum einen
wundervollen goldfarbenen Teint, der mit seinen großen braunen
Augen einfach toll harmonierte. Aber das Beste an dem Kerl war
sein großer Mund, in dem Daniel sofort einen Schwanz
verschwinden gesehen hatte. Der sieht so aus, als wäre er heiß
umschwärmt, dachte Daniel ein wenig traurig.
Die Frauen sahen ihn an, als würden sie ganz ungeniert und
freiwillig mit ins Bett gehen wollen. Der stand bestimmt nicht
auf Männer, Daniel aber schon. Seltsam war aber, dass er
Niemanden ansah. Einzig allein die Center-Mitarbeiterinnen
hatten ihm bisher ein Lächeln entlockt. Dani fieberte förmlich
jeden Freitag herbei. Ich bin verrückt, dachte er. Bloß weil
deine Beziehung nicht der Bringer ist, siehst du jetzt auf
einmal andere an. Irgendwas muss sich ändern, sonst verhungerst
du. Karl sieht mich nicht mehr. Die Liebe ist vorbei. Ich merkte
doch schon lange, dass mir was fehlte. Der süße Typ ist
wahrscheinlich jünger als ich. Irgendwie erweckt er in mir den
Beschützerinstinkt. Dani grinste leicht vor sich hin.
Mit diesem kleinen Lächeln auf den Lippen sah ihn sein Schwarm
am Fenster stehen. Jetzt wurde er beobachtet, ohne dass er etwas
davon mit bekam. Oh, er ist schon da! Jetzt kann ich ihn mal in
Ruhe betrachten. Wow, so lange schwarze Haare und dann diese
mandelförmigen Augen, der Hammer! Durchtrainiert, Asiat
vielleicht? Aber für einen Asiaten ist er ganz schön groß. Ob
der auch Haare auf der Brust hat, oder weiter unten? Mori verbot
sich weitere Gedanken, legte seinen Mitgliedsausweis mit einem
lauten Knall auf den Tresen und schrieb sich ein. Dani erwachte
aus seinen Träumen und sah seinen heimlichen Schwarm vor sich.
In blauen Bermudashorts und einem weißen Shirt mit Sandalen
stand er ein paar Meter von ihm entfernt.
Dann schlurfte er zum Kaffeeautomaten, zog sich einen Kaffee und
stellte sich ans Fenster. Dani wollte es ihm nach tun, doch bei
ihm kam nur heißes Wasser. Der Kaffee war wohl alle. Er verzog
leicht verärgert das Gesicht. Jetzt ein Kaffee, dachte er
sehnsüchtig. Die Centermitarbeiterin zuckte bedauernd mit den
Schultern. Dani stellte sich trotzdem, wie immer ans große
Fenster, um den Hinterhof zu beobachten. "Hier, trink' einen
Schluck. Habe dir schließlich den letzten Kaffee geraubt. Ich
bin auch nicht ansteckend!", hörte er leise neben sich und sah
wie ihm ein Becher dampfender Kaffee zugeschoben wurde.
Was für eine tiefe Stimme, dachte er und wusste sofort, wer ihm
den Becher zuschob, noch ehe er ihn angesehen hatte. "Danke, das
ist echt nett von dir!" Er sah ihn mit einem Grinsen an und nahm
einen Schluck Kaffee, der sofort ein Lächeln in sein Gesicht
zauberte. "Nichts zu danken, du trinkst doch immer vor dem
Liegen einen Kaffee und siehst dabei immer so genießerisch aus!"
Die großen braunen Augen sahen ihn verschmitzt an. "Du gönnst
dir doch auch immer einen! Ist ja auch das erste was du machst,
wenn du kommst", entgegnete Dani. Was redete ich da? Wenn du
kommst? Oh Dani! Sie starrten sich einen Moment in die Augen.
Dani verspürte dieses gewisse Kribbeln in der Magengegend,
welches ihm zeigte, dass ein anderer ihn nicht kalt ließ.
"Wenn ich hier komme, schon! Aber nicht wenn ich überhaupt komme
... ähm ... gekommen bin ..." Mori schlug sich scheinbar
erschrocken auf den Mund und hatte wieder dieses kleine
verschmitze Lächeln auf den Lippen. Dani wurde es zu warm,
langsam knöpfte er ein Knopf seines weißen Hemdes auf und Mori
sah wie beiläufig auf karamellfarbene Haut. Dani nippte noch mal
an seinem Kaffee und schob ihn wieder seinem Besitzer zu. Dieser
tat etwas, womit Dani nicht gerechnet hatte. Er hielt seinen
Mund an derselben Stelle an den Becher wie Dani. Er traute
seinen Augen nicht. Was sollte das jetzt? Was sollte ich
glauben, annehmen, hoffen?
"Herr Johannsen, Herr Senjang! Bitte in die Kabinen 1 und 2,"
bat Lina von der Anmeldung. Beiden wurde der Blutdruck und das
Fieber gemessen. Dann wurde das Formular, welches jedes Mal
auszufüllen war, ausgehändigt. Wenn es nach meinem psychischen
Zustand ginge, hätte ich eindeutig Fieber gehabt, dachte Mori
belustigt.
Er lehnte sich zurück und schielte zu Dani rüber. Der tat im
selben Augenblick das Gleiche und beide kicherten, widmeten sich
aber sofort wieder ihrem Formular. Die Mitarbeiterin sah leicht
irritiert aus. Männer, dachte sie. Dann bat sie beide in den
Spenderaum, wo sie schon von einer Kollegin in Empfang genommen
wurden. "Ah ja! Meine beiden Späten! Nehmen sie Platz meine
Herren", meinte eine resolute Centerdame. Dani schwang sich nach
rechts, Mori nach links, aber genau gegenüber von Dani. Zuerst
wurde Dani angeschlossen. Seelenruhig sah er zu, wie ihm eine
dünne Kanüle in den Arm gestochen wurde, fixiert wurde, die
Maschine angeworfen wurde und dann überließ man ihn sich selbst.
Er lehnte sich entspannt zurück und beobachtete jetzt Mori.
Dieser war nicht ganz so entspannt wie Dani. Diese Einstiche
taten ihm jedes Mal weh, doch Anna, die Dienst hatte, wusste
dies. "Mori, entspannen sie sich. Ist gleich vorbei", redete sie
ihm beruhigend zu. Er grinste etwas schief und schon steckte die
Nadel, wo sie stecken sollte! Er bemerkte, dass Dani ihn
beruhigend anlächelte.
Dani spielte mit dem kleinen Ball, den jeder in der Hand hielt
um den Blutfluss zu verbessern. Er knetete ihn fast zärtlich,
streichelte ihn mit den Fingern, so gut es eben ging, mit einer
Nadel im Arm. Aber Mori verstand die Bewegungen genau. Er
grinste vor sich hin, sah aber an ihm vorbei! Den muss ich
kennen lernen, aber wie? Hm, er scheint Kaffee zu lieben, wie
ich. Mal sehen was sich machen lässt. Von da an hielt er immer
schon einen Becher Kaffee in der Hand. Wenn Dani dann kam,
tranken sie ihn zusammen. Und als er sich mal verspätete, hielt
ihm Dani Kaffee entgegen. Sie sprachen nicht viel miteinander.
Dazu blieb im Center keine Möglichkeit, doch sie ließen sich
ganz einfach nicht mehr aus den Augen. So vergingen noch einige
Wochen, bis sich Mori endlich ein Herz fasste und Dani fragte,
ob er denn mal Lust hätte, am Samstag Mittag mit ihm einen
Kaffee trinken zu gehen. Dani sah ihn nicht mal sehr überrascht
an, hatte er doch seinerseits vorgehabt, Mori zu fragen.
"Klar geht das, wieso nicht? Aber ich hätte gerne vorher
gewusst, wie du heißt. Ich bin Daniel, aber Dani ist mir
lieber!" Er sah das freudige Lächeln seines Gegenübers und ihm
wurden die Knie butterweich. "Ich bin Mori!" Sie verabredeten,
wo sie sich treffen wollten. Dann ging wieder jeder seinen Weg.
Morgen schon, dachte Dani nervös. Mori war schon um einiges
früher am verabredeten Cafe. Er war in die Stadt gelaufen. Es
war ein wundervoller warmer Sommertag und er hatte es sehr
genossen, noch ein wenig ungestört seinen Gedanken nachhängen zu
können. Er war nicht besonders aufgeregt, eher sehr ruhig, hatte
aber dieses gewisse Kribbeln in der Magengegend. Er ging in
Richtung des Klostergartens und roch vor allem an den Kräutern.
"Die riechen wundervoll intensiv. Ich liebe das!", hörte er
Danis weiche Stimme hinter sich. Er richtete sich langsam auf,
spürte Dani dicht hinter sich stehen und drehte sich um
lächelnd. "Hallo, schön dich zu sehen. Ja ich liebe diesen Duft
auch sehr. Schade, dass ich kein Photoapparat mit habe", sagte
er bedauernd. Er betrachtete Dani offen. Kurze braune Shorts,
beigesfarbenes Shirt und passende braune Sandalen, die Haare
hatte er, wie immer zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
"Ich hab dafür einen mit. Ich gehe selten ohne raus", lachte er
Dani fröhlich an und gab ihm die Hand. Beide spürten, wie sie
ein elektrischer Schlag durchfuhr. Ich habe mich gnadenlos in
Mori verliebt, dachte Dani ruhig und wollte ihn erst nicht los
lassen. Verlegen zog er seine Hand zurück. Moris Augen sahen ihn
unverwandt an.
"Gehen wir Kaffee trinken? Ich brauch jetzt die doppelte
Portion, plus etwas Süßem!" Er lächelte und ging dicht neben
Dani her. "Wir können ja später noch ein wenig spazieren gehen",
meinte Dani leise. "Auf jeden Fall, oder willst du dich gleich
nach dem Kaffee verziehen?" Mori sagte es mit einem sehr
bedauernden Tonfall. "Sicher nicht. Ich habe sehr viel Zeit
mitgebracht!" Er dachte an Karl, mit dem er innerlich schon
lange abgeschlossen hatte.
Sie ließen sich in der Sonne nieder. Die Bedienung kam und war
sofort erfreut, dass sie schon wussten, was sie wollten. "Zwei
Kaffee, zwei Mal Wasser und eine Schwarzwälder, und du?" Beinahe
hätte Dani Schatz zu Mori gesagt. "Käsesahne, bitte!", sagte er
und strahlte die junge Frau vor sich an. Beschwingt ging diese
das Gewünschte holen. "Du sitzt ja ohne Sonnenbrille", bemerkte
Dani. "Das ist okay. Ich finde es höflicher, wenn du siehst, wo
ich hin sehe, anstatt meine Augen zu verstecken!" Dani grinste,
"willst du wissen, wohin ich sehe?" Er sah Mori direkt in die
Augen. "Ja!" , kam es knapp zurück. Dani ließ seine Augen
wandern und Mori wurde es noch heißer, denn Dani fing an den
Augen an und blieb intensiv an dessen Schoß hängen. Und unter
diesem Blick fühlte Mori langsam aber sicher, wie sich sein
kleiner Freund regte. "Hey, was machst du?" Dani grinste nur.
Die Bedienung unterbrach ihren kleinen Flirt. Dieses Mal
strahlte sie Dani an. Wow, was für Typen, absolut süß, die würde
ich gewiss nicht von der Bettkante schubsen, käme da ne Anfrage.
Mori schob sich ein Stückchen Käsesahne in den Mund und sah zu,
wie Dani zuerst die Sahne an seiner Torte genießerisch mit dem
Finger abstrich. Dabei sah er Mori an. Er verspürte ein Kribbeln
ohne Ende. Seine Hand zitterte fast, als er seinen Finger in den
Mund schob und ableckte. Mori sah ihm wie gebannt zu und als
Dani noch mal sich die Sahne holen wollte, sagte er heiser:
"Deine Sahne gehört mir!" Dani lächelte leicht und bot ihm über
den Tisch ein Stück Torte an.
"Aber doch nicht hier. Später kannst du sie dir holen!" Mori
öffnete den Mund und aß brav das Stückchen. "Ich werde sie mir
holen, keine Sorge!", meinte er und lehnte sich entspannt
zurück. Danis Augen wurden größer und dunkler. Immer dann, wenn
er irgendwie aufgeregt war, das war mir schon vor Wochen
aufgefallen. Er gefiel ihm immer besser. Sie waren sich beide
sehr sicher, wie der andere tickte. Mori tippte er spontan
seinen Zeigefinger an Danis Torte und erwischte den Rest Sahne
und hielt sie ihm hin. Der nahm ungeniert Moris Finger in den
Mund und lutschte kurz, aber intensiv an ihm. "Saugen! Bitte
saug ...", murmelte Mori. Dani saugte am Finger und streichelte
ihn mit der Zunge. Mori bekam eine Gänsehaut. Sein bestes Stück
meldete sich fast übermächtig.
Man, wie springe ich denn auf Dani an, dachte Mori. "Gehen
wir?", fragte Dani rau. "Ja!", sagte Mori. Wir schlenderten noch
ein wenig im Städtchen umher. Später entdeckten wir noch ein
gemütliches griechisches Lokal und ließen uns dort zum
Abendessen nieder. "Hm, ich mag griechisch!", schwärmte Dani.
"Und du?" Eine offene Frage. Jetzt oder nie, dachte Dani
entschlossen. "Ich mag griechisch. Nein, ich liebe es, habe es
aber noch nicht so oft genossen!" Er stockte und sah sehr direkt
in Danis Augen. Moris Gänsehaut war unübersehbar. Der Kellner,
der an den Tisch trat, zerstörte die sinnliche Stimmung. Sie
bestellten sich eine große Vorspeisenplatte und eine Flasche
Wein dazu. Sie sprachen nicht von ihren Gefühlen zueinander,
dafür fehlten ihnen die Worte. Aber ihre Augen flirteten heftig
miteinander. Sie fütterten sich gegenseitig, hatten beide eine
Hand auf den Tisch gelegt, spielten mit ihren Fingern und
unterhielten sich leise über alles mögliche. Als ihre Spannung
fast unerträglich wurde und sie bezahlen wollten, lud der Wirt
die Beiden noch zu einem Ouzo im Stehen ein. Dann aber zogen sie
es vor, das Weite zu suchen, bevor der Alkohol sie erwischte.
Hand in Hand liefen sie zum Auto. Mori fand es sehr romantisch,
strahlte Dani ständig an und der strahlte zurück. "Ich kenne
hier in der Nähe einen tollen Aussichtspunkt, wollen wir hin?",
fragte Dani. "Wenn wir nicht hin laufen müssen, gerne!",
murmelte Mori. "Nanu, Angst vorm Dunklen oder vor mir?", fragte
Dani ruhig. "Ich laufe eben nicht gerne im Wald im Dunklen
herum!", gab Mori. "Wir fahren hin! Und vor mir habe keine
Angst. Wie könnte ich so etwas Süßem wehtun?" Dani war jetzt
alles egal. Er wollte aussprechen, was ihn bewegte. Sie waren am
Auto angelangt. Mori lehnte sich am Auto an. Dani stützte die
Arme rechts und links von ihm auf und näherte sich vorsichtig
Moris Gesicht. Ein Blick und Mori fühlte endlich diese so heiß
ersehnten Lippen auf seinen. Er zog Dani an sich und streichelte
ihn über die Haare, fuhr unter die Haare und hielt ihn so fest.
Mit der anderen Hand knetete er sanft Danis Pobacken. "Hmmm!",
hörte er sehr leise an seinem Hals. Dann fühlte er Danis Zunge
und öffnete seine Lippen zum Kuss. Zärtlich tanzten ihre Zungen
miteinander, bis sich Dani sehr angetörnt von Mori löste.
"Fahren wir?" Ein paar Minuten später waren sie am
Aussichtspunkt angelangt. Dani öffnete den Kofferraum, richtete
ein paar dicke Decken und zog Mori an sich. Dani wollte sich
nicht mehr zurück halten. Zu groß war jetzt sein Hunger nach
Zärtlichkeiten, nach Mori. Er fuhr mit der flachen Hand unter
Moris Hemd, rieb dessen Brustwarzen und merkte, dass dieser sehr
drauf ab fuhr. Gleichzeitig schlang er ein Bein über Mori.
Dieser kam ihm mit seinem Körper voller Bereitschaft entgegen.
Dani fuhr mit der Hand in Moris Hose und umfasste Moris Schwanz,
Mori seufzte auf.
"Hm, schön so, aber du willst doch richtig dran kommen oder?" Er
öffnete seine Hose und zog sie mit einer Bewegung aus. Dann
folgte sein Shirt. Dani betrachtete den nackten vom Vollmond
beschienen Körper von Mori. "Du bist wunderschön!", hauchte er
und streichelte ihm über den Bauch. Dann suchte er Moris
Brustwarzen und umkreiste sie mit der Zunge. "Wenn du so weiter
machst, halt ich nicht mehr lange durch!", flüsterte Mori
schwach. "Brauchst du auch nicht!", flüsterte Dani. Mori zog ihn
näher, glitt mit der Hand in Danis Hose und massierte den heißen
Schwengel. "Ich möchte ihn sehen und schmecken, Dani!",
flüsterte Mori leise und half Dani sich aus zu ziehen. "Stell
dich ins Mondlicht!", bat Mori ihn.
So stand er im Mondschein. Die langen Haare offen und sah für
Mori einfach atemberaubend aus. Er konnte nicht anders und
kniete sich vor ihm hin, kraulte den dichten Busch oberhalb des
Schwanzes und beschnupperte Dani erstmal erst mal eine Weile.
Der Duft von Dani stieg ihm enorm zu Kopf. Er wollte ihm nur
noch nahe sein. Dann endlich nahm er Danis Schwanz in den Mund
und fing an, ihn fest zu saugen. Beide Hände hielten Danis
Pobacken fest. Dani stand mit zittrigen Knien vor ihm, hielt die
Augen weit offen und sah trotzdem nichts. Er spürte, wie Moris
Zunge den Schaft entlang wanderte, immer und immer wieder. Dann
fasste er in Moris Wuschelkopf.
"Mori, komm wir legen uns ins Auto!" Gesagt, getan. Sie legten
sich im Auto in die 69 Stellung, so dass sie sich gegenseitig
verwöhnen konnten. Während Dani sich mit Hingabe zuerst Moris
Hoden widmete, merkte er wie Mori seinen Hintern befingerte.
Dies verstärkte Danis Geilheit noch um einiges mehr. Seine Zunge
leckte seinerseits genießerisch über Moris Rosette, atmete den
Geruch seines Hinterns genüsslich ein und stieß langsam mit
seiner Zunge vor. Dani spürte die nassen Finger Moris in sich,
die ihn rhythmisch fickten. Er konzentrierte sich für eine paar
Augenblicke ganz auf sich selbst und auf einmal spürte er einen
fast schmerzhaften Orgasmus auf sich zurollen. Er presste seine
Schenkel zusammen und stöhnte mit offenem Mund in Moris Hintern.
Mori gierte nach Danis Sahne, saugte ihn aus, bis kein auch noch
so kleines Tröpfchen aus seinem Schwanz kam. Nur langsam entließ
er Mori aus seinem Griff. Dann kümmerte er sich um Mori, damit
auch dieser nicht zu kurz kam. Er verwickelte ihn in einen
langen scharfen Zungenkuss, suchte plötzlich wieder dessen
Brustwarzen und quälte Mori, indem er sie richtig schön hart
lutschte. Währenddessen wichste er Moris Schwanz. Als er merkte,
wie dieser sich leicht aufbäumte, stülpte er schnell seinen Mund
über dessen Schwanz und genoss den Schwall, der ihm in den
Rachen schoss. Eine Weile später saßen sie erschöpft, aber
glücklich kuschelnd aneinander. Sich immer wieder liebevoll
küssend, sahen in den Sternen übersäten Himmel.
"Wenn dieses Gefühl mit dir jetzt schon so schön ist, was für ne
Steigerung gibt's noch?", fragte Dani leise. "Oh, ich wüsste
schon noch was. Einiges! Ich weiß ja nicht, was du so alles
magst oder liebst!" Mori saß zwischen Danis Beinen und
streichelte Danis dunkel behaarte Haut. Dani grinste und biss
Mori leicht ins Ohrläppchen, leckte sofort darüber und spürte
dessen erschauern.
"Ich will eine Chance haben, dies herauszufinden, Dani. Da ist
etwas zwischen uns. Ein Funke, der mir sagt: diesen Typen
solltest du nicht wieder laufen lasen. Mach da was draus Mori!"
Mori sah Dani genau in die Augen. "Keine Chance, Mori!" Dani
spürte, wie der süße Typ an ihm sich verspannte. "Finde es
einfach heraus. Ich versuche es bei dir, okay? Meinst du
vielleicht, ich lasse dich wieder laufen?" Dani lachte ein
kleines kehliges Lachen, welches Mori schon wieder zum
Erschauern brachte. Sie küssten sich zärtlich und besiegelten so
ihre Worte.
"Jetzt hab ich also einen aufregenden Typen an der Backe namens
Dani. Aber, sag mal. Wie heißt du richtig? Dany oder Daniel?",
fragte Mori ein Weilchen später. "Daniel, so rufen mich meine
Eltern und mein Bruder. Alle anderen rufen mich Dani. Du hast
einen außergewöhnlichen Namen, Mori! Außerdem habe ich bei dir
einen leichten Akzent herausgehört. Woher kommst du?" Dani war
meistens so direkt, wenn er etwas wissen wollte. Mori lachte
leise. "Ja, mein Name. Er bedeutet "Der torf-farbene" und kommt
aus dem Dänischen. Ja, du hast schon richtig gehört. Ich spreche
nicht so perfekt, wie ich es gerne hätte. Ich komme aus
Dänemark. In der Nähe der deutschen Grenze, ich studiere hier
Architektur und was machst du beruflich?"
Mori ging genauso auf sein Ziel los wie Dani, wenn er etwas
wollte. "Ich studiere Mode und Design, sollte eigentlich nach
Paris umziehen, aber irgendwie hatte ich bisher nicht den
richtigen Dreh." Mori merkte, das Dani da einen wunden Punkt
ansprach. "Komm schon raus mit der Sprache, Dani!", flüsterte er
weich und leckte ihm am Hals entlang. Aufmerksam wie er war,
wusste er nach wenigen Augenblicken, dass er Dani auf diese
Weise ziemlich in der Hand hatte. Denn er zitterte voller
Wollust, als Mori seine Zunge intensiv am Hals umher wandern
ließ. Aber er zog sich wieder zurück. Er wollte nur einen Köder
auslegen und fand es ungeheuer spannend, wie Dani reagierte.
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"Ich bin keiner, der gerne allein wohnt. Ich brauche immer
jemand in meiner Nähe. Eine Wohnung allein kann ich mir außerdem
nicht leisten. So blieb es wie bisher, obwohl er sich schon
lange nicht mehr um mich kümmert! Hin und wieder, wenn er
körperliche Entspannung suchte, dann war ich gut für ihn!",
stellte Dani ruhig fest und war noch nicht mal erzürnt. Mori
spürte, dass er reden wollte. "Wie lange geht das schon so
zwischen euch beiden?" Dani musste nicht lange überlegen. "Seit
über einem Jahr hat er sich zurück gezogen. Seit er seinen
Professor für Physik machte. Er ist sechs Jahre älter und sehr
ehrgeizig. Am Anfang fand ich es süß, aber dann ... vier Jahre
war ich mit ihm zusammen. Er hat keine Zeit mehr für mich, ganz
einfach! Ich studiere nicht das Gleiche. Wir haben nicht
dieselben Freunde. Am Anfang hatten wir uns, aber die Welt ist
voller spannender Menschen!"
Dani zuckte mit den Schultern. "Ich führe den Haushalt, jobbe
nebenher auch wegen meinem Auto, das ich mir mühsam zusammen
gespart hatte. Es macht mir alles Spaß, aber ich sollte wirklich
weg. Paris ist der Mittelpunkt der Mode. Wenn ich in diesem
Metier etwas werden will, muss ich dorthin! Ich lies alles ewig
lange schleifen, Mori. Vor Monaten schon trennte ich mich
offiziell von ihm. Und siehe da? Ein anderer lief mir über den
Weg!" Dani suchte Moris Mund, fuhr mit der Zunge an dessen
Lippen umher, knabberte an seinen Ohrläppchen und leckte
intensiv dessen Hals. Mori fand dieses Lecken ungeheuer schön
und flüsterte ihm dies zu.
"Ich spüre auch gerne den Geschmack der Haut auf meiner Zunge.
Besonders, wenn ich jemanden total anziehend finde, wie dich!",
hauchte er. Dani suchte wieder Moris Mund, saugte sich fest und
knutschte selbst vergessen mit ihm. "Du hast einen anderen
getroffen?", nahm Mori schwer atmend den Faden wieder auf. "Ja,
vor sieben Wochen, total süß! Er hat höllisch niedliche
Grübchen, total süße Augen, ein Lächeln, das mich völlig wehrlos
macht und einen Mund, bei dem mir alle Sünden einfallen. Kurz
gesagt, der Mann beschäftigte mich sofort!" Dani war sehr ins
Schwärmen geraten und schwieg erwartungsvoll. Was denkt er jetzt
nur von mir? Mori drehte sich um, setzte sich auf Danis Schenkel
und stöhnte leicht, als sich ihre Schwänze berührten. "Du machst
mich an, mit dem was du sagst. Ich will dich anmachen, mit dem,
was ich mit dir tue. Ich hab den Wunsch, mit dir zu schlafen.
Aber meine Erfahrungen sind schon länger her. Ich hab damals
Glück gehabt mit meinem ersten Freund. Er war unheimlich lieb,
aber seit wir auseinander sind, habe ich mit keinem mehr
intensiveren Sex gehabt!"
Mori war es wichtig, dass Dani dies wusste. Er fühlte sich nicht
im Geringsten verlegen! "Na, dann tun wir uns doch zusammen,
helfen deinen und meinen Erinnerungen auf die Sprünge, was
meinst du?" Dani hielt ihn fest umarmt. Hm, ich freu mich auf
dich, dachte er heiß. Gegen Morgen brachen sie wieder in die
Zivilisation auf, ruhig und gelassen. "Ich muss nicht mehr
großartig nachdenken, Mori! Was ich will oder nicht will. Ich
werde bei Karl ausziehen. Er wird es nicht mal bemerken, dass
ich weg bin. Höchstens dann, wenn er kopfschüttelnd vor der
Waschmaschine steht und nicht weiß, wofür die vielen Knöpfe
sind. Aber das ist nicht mehr mein Problem. Da kommt weitaus
größeres auf mich zu!" Es war jetzt fünf Uhr Morgens. Sie
standen vor Moris Haustür "Komm mit rein. Ich lass dich jetzt
nicht so einfach gehen!", meinte er sehr ernst. "Wir sehn uns
doch wieder, Mori oder hast du Angst, dass ich ein Rückzieher
mache?", fragte Dani lächelnd. "Ich mache keinen Rückzieher. Du
auch nicht. Woher ich das wissen will? Ganz einfach. Wir haben
uns gesucht und gefunden! Und jetzt gehst du mit. Eine Runde
entspannten Schlaf täte uns beiden gut, und warum sollten wir
das getrennt machen?"
Dani war Mori schon bereitwillig gefolgt. "Ist ja schon gut. Ich
folge dir gehorsam", murmelte er leise hinter Mori her. "Na, so
eine kleine devote Ader, der Herr?" Mori schloss die Haustür
auf. "Manchmal mag ich solche Spielchen, ja!", hörte Mori Danis
Stimme sehr verlegen sagen. "Aha!", ließ Mori raus und dachte:
was ich mir merken werde. Er öffnete eine Tür und sofort standen
sie in einem großen Zimmer, das nur ein großes Bett mit einem
großen alles beherrschenden Schrank und einer kleinen
Kochgelegenheit beinhaltete. Mori hatte überall seine Bücher und
viele Sitzkissen im Raum verteilt. "Mein kleines Reich!", sagte
er stolz. Dani zog sich ohne Umstände sofort aus und legte sich
aufs Bett. Mori betrachtete ihn jetzt genauer. "Mann, jetzt sehe
ich dich im Licht. Bist ein feines Häppchen für den
torffarbenen", lachte er vergnügt. Dani schaute erst verdutzt
drein. Dann aber lachte er ausgelassen mit. Mori schwang sich
ebenfalls aus den Klamotten und legte sich mit einem Schwung
aufs Bett. Dani streckte die Arme nach ihm aus und Mori bettete
sein Gesicht an Danis Halsbeuge und ohne viele Worte schliefen
sie ineinander verschränkt ein.
Dani hielt die Augen noch eine Weile geschlossen, als er
erwachte. Er spürte Moris Atem an seinem Hals. Dieser brummte im
Schlaf vor sich hin. Er hatte ein Bein über Dani gelegt, ein Arm
lag an Danis Rücken. "Dani, bist du wach?" Er spürte einen
kleinen leichten Kuss auf den Lippen, ein liebes streicheln am
Rücken. Moris Kuss verstärkte sich, doch Dani regte sich nicht.
Mal sehen, was er morgens so macht. Hoffentlich, dass was ich
morgens auch gerne mache. Moris Hand glitt an seinem Hintern
herab, knetete leicht die Arschbacken glitten durch die Kimme.
Dann fanden Moris Hände Danis Morgenlatte und streichelte sie
zart. Er fühlte Moris Lippen, wie sie kräftig an seinem dicken
Schwengel saugten. Eine Zunge, die immer wieder über seine
Eichel glitt. Dieses Gefühl machte Dani schier wahnsinnig. Er
stöhnte wohlig auf. Mori leckte an Danis feuchter Spitze und
fand auch den Weg zu Danis Poloch. Ein Duft, den Mori einfach
unwiderstehlich fand. Er leckte sich erstmal satt, stieß mit der
Zunge in das kleine verführerische Loch und brachte sich so in
einen immer größer werdenden Rausch. Sein Schwanz pochte fast
schon schmerzhaft. Er brauchte endlich die ersehnte Erlösung.
Hier liegt dein Traum vor dir, nimm ihn dir, schrie sein Körper.
Sein Verstand hatte sich schon lange abgemeldet, wie es ihm
schien. Auch auf Dani war Moris Geilheit übergeschwappt. Er
brachte sich mit einer Umdrehung in Position und hob seine Beine
nach oben. Moris dunkelbraune Augen sahen ihn voller Erwartung
an. Dann ölte er Danis Hintereingang sorgfältig ein, massierte
noch mal seinen Schwanz und klopfte leicht an Dani an. Danis
Herz pochte wild vor sich hin. Er bewegte seine Arme langsam
über Moris Schenkel. Seine lange schwarze Haarflut lag neben
ihm. Er starrte mit weit geöffneten Augen Mori an. Er hob sein
Becken und Mori setzte an, spürte erst einen kleinen Widerstand,
doch dann fühlte er sich im Paradies angekommen. Er empfand Dani
als sehr eng. Es kam ihm vor, als würde Dani seinen Schwanz
zusammen pressen, doch gerade dieser Umstand fand Mori enorm
geil. Er genoss ihn mal zärtlich, mal etwas wilder. Sie ließen
ihre Augen nicht von einander, was beide sehr spannend fanden.
Dani keuchte seine Gefühle laut heraus. Es war ihm völlig egal,
wie ihn Mori jetzt erlebte. Er bäumte sich völlig losgelöst auf
und auch Mori war nah an einem absolut intensiven Orgasmus. Dann
gab Mori auf. Dani bekam dessen lang gezogenes Stöhnen nur so am
Rande mit, fühlte aber, wie Moris Becken heftig zuckte und dann
ließ er sich los und zog Mori eng an sich. Dieser atmete heftig
in dessen Halsbeuge. Nach einer Ewigkeit hörte Dani, wie Mori
leise sagte.
"Es war der Hammer in dir, einfach der Hammer! Dieses kleine
Biest an dir, gehört mir. Mir, hast du mich verstanden? Dein
Hintern gehört mir!" Das war eine unmissverständliche Aussage
und Dani fühlte sich sauwohl dabei. "Ja, mein Herr. Mein Hintern
gehört dir. Ich verspreche es dir", sagte er in einem devoten
Ton, dem Mori durchaus etwas abgewinnen konnte. "Dann lass ihn
nicht mehr aus den Augen!", lachte Dani leise. "Heute ist
Sonntag. Du wirst unter der Woche deine sieben Sachen packen und
hier bei mir einziehen. Klar, es wird eng, aber das werden wir
eine Weile packen, bis wir genau wissen, wohin es uns
verschlägt." Mori hatte es instinktiv drauf, wie er mit Dani
umzugehen hatte.
Dani rollte Mori auf den Rücken und setzte sich auf ihn. "Damit
du mich herum kommandieren kannst, nehme ich an!", zischte er
leise und setzte sich mit den Knien auf Moris Unterarme. "Damit
du meinen kleinen Arsch durchficken kannst, wann du willst. Mir
deine Sahne spritzen kannst, wo du es gerade willst." Er klang
sehr ruhig. Mori sah ebenso ruhig zurück. "Nein, ich brauche
keinen Sklaven! Und was deinen Arsch betrifft. Er ist einfach
genial für mich. Deine Sahne schmeckt mir auch. Ich hab mich in
dich verliebt. Daniel, ganz einfach!" Dani starrte ihn an und
kam langsam zu sich. Er ließ Mori los und setzte sich neben ihn.
Streichelte den wilden Haarschopf und sehr zärtlich auch Moris
schmalen Körper.
"In dir steckt viel Kraft und Wille, Mori! Du sagst, was du
denkst und verfolgst dein Ziel. Und was du über meinen Hintern
gerade sagtest, das finde ich einfach nur schön! Ich hab dich
noch nicht vernascht, aber ich weiß, dass ich genauso fühlen
werde, wie du. Ich habe mich rettungslos in dich verknallt,
Alter. Und auch dein Hintern werde ich hüten, wie mein Augapfel.
Ich bin extrem eifersüchtig, Mori!" Der spürte, dass es Dani
wichtig war, dass er diese Tatsache wusste. Er sah ihm in die
Augen. "Ich bin auch ziemlich eifersüchtig. Dann passt es ja,
oder?" Ein Kuss, ein Versprechen! Den Sonntag verbrachten sie
gemeinsam bei Mori im Garten. "Meine nächste Bleibe sollte auch
einen Garten haben. Ich bin damit aufgewachsen. Ich brauche das
und du?", fragte Mori, Dani Kaffee nachschenkend. Der hatte
seine Beine auf Moris Schoss gelegt und genoss die Stille um ihn
herum. "Grünes ist immer schön. Ich würde auch gerne was im
Grünen haben wollen, wenigstens einen großen Balkon mit viel
Möglichkeiten!"
Sie sprachen gerade nicht sehr viel. Mori streichelte Danis Füße
und betrachtete ihn entzückt. Seine Augen freuten sich über das,
was er sah: Einen braun gebrannten knackigen Typen, der ihn
seinerseits betrachtete. Mori fühlte sich so wohl, wie schon
lange nicht mehr.
Spät am Abend verabschiedete sich Dani von ihm. "Ich ruf dich
an!" Ein Kuss noch, der nicht enden wollte. Doch dann riss Dani
sich los. Zuhause hatte er erst vorgehabt zu duschen, tat es
aber dann doch nicht. Er sah im Arbeitszimmer Karls noch Licht
und klopfte an. Er hörte Stimmen, dann öffnete man ihm. Dieser
hatte Besuch, einen hübschen jungen Mann, den er schon mal hier
gesehen hatte. Morgens! Dani war es egal. "Hast du Zeit, Karl?
Ich möchte mit dir reden!" Er sah ihn durchdringend an.
"Allein!", setzte er hinzu und sah den anderen ausdruckslos an.
"Mischa, sei so gut und warte in der Küche?" Der junge Mann
nickte kurz und verließ das Zimmer. "Was gibt es so wichtiges?"
Karl blieb hinter seinem Schreibtisch sitzen. Dani wusste auch
genau warum. Er wollte sich in dem Augenblick nicht mit offener
Hose vor Dani zeigen. Dem war dies vollkommen egal.
"Ich möchte mich von dir verabschieden, Karl. Da unsere
Beziehung schon länger zu Ende war, fällt es uns beiden leicht,
jetzt endgültig getrennte Wege zu gehen. Die Zeit mit dir tat
mir wirklich gut, jedenfalls zum größten Teil!" Dani stand vor
dem Schreibtisch von Karl, ihn nicht aus den Augen lassend. Ja,
du hast die Hose offen, wie erklärst du mir dass jetzt?, dachte
Dani und grinste offen. Karl sah ihn nachdenklich an. Ein
attraktiver blonder enddreißiger, der plötzlich irgendwie
bedauerte, dass Dani einen Schlussstrich machte. Eine zum
größten Teil harmonische Beziehung ging an dem Tag endgültig zu
Ende. Karl wußte die nächste stand vor der Tür, d.h. wartete in
der Küche. Er wollte es dieses Mal besser machen.
"Ich werde diese Woche ausziehen Karl. Du brauchst mir nicht zu
helfen, keine Sorge. Kümmere dich lieber um deinen neuen Freund!
Und bitte, tu mir einen Gefallen. Ziehe die Hose wieder hoch.
Contenance mein Lieber!" Dani lachte ihn fröhlich an, drehte
sich um und ging in sein Zimmer. Karl hatte von Anfang an darauf
bestanden, dass jeder sein eigenes Zimmer hatte. Das würde es
mit Mori nicht geben, ein gemeinsames Bett und nichts anderes.
Dani fing an, sein Auto zu packen. Es war zwar spät, trotzdem
konnte er nicht schlafen. Er dachte ununterbrochen an Mori und
rief ihn schließlich an.
"Endlich meldest du dich, wie geht es dir?", wollte Mori sofort
wissen. "Gut, ich hab das Auto schon gepackt. Das
allerwichtigste ist drin. Ich lege mich jetzt aufs Ohr, mein
Schatz! Bis morgen früh. Ich bringe frische Brötchen mit!" Er
hauchte noch einen Kuss ins Handy, legte sich zurück und schlief
augenblicklich ein. Am Morgen wachte er erst gegen neun Uhr auf.
Verdammt, Mori wartet sicherlich schon. Hastig zog er sich an,
ging aber noch in der Küche vorbei, wo er Karls Stimme hörte. Er
war allein und telefonierte. Doch er legte sofort das Telefon
weg, ging auf Dani zu und umarmte ihn. Sie standen ein paar
Minuten zusammen und ließen so ihre Beziehung hinter sich. Dani
gab ihm noch einen Kuss auf den Mund. "Alles Gute, Karl!" Er
lächelte ihn an. "Alles gute dir, Dani. Ich denke, es ist besser
so. Wir haben uns aus einander gelebt. Schade eigentlich! Lass
von dir hören, wohin es dich verschlägt, versprich es mir!" Dani
versprach es, und wusste auf einmal wohin er mit jemand gewissen
wollte.
Er besorgte die Brötchen und fuhr zu Mori. Der saß schon auf
glühenden Kohlen und war die Nervosität in Person. Endlich
klingelte es. Atemlos öffnete er Dani. Der lachte lieb und
meinte: "Jetzt haste mich und mein Hab und gut an der Backe!"
Mori zog ihn rein und dann bekam Dani im Garten einen Blow Job
verpasst, den er nicht so schnell vergessen sollte. Immer wieder
trieb ihn Mori raffiniert an den Rand zum Abspritzen und kurz
davor holte er ihn zurück. "Jetzt komm, Dani! Lass es raus!",
hörte er von irgendwo her. Dann spritzte er Mori in vier fünf
Schüben an. Ins Gesicht in dessen Haare. Dieser lachte und
verteilte es auf sich.
"Das haben wir beide gebraucht! Komm Schatz, lass uns endlich
frühstücken!" Mori umarmte Dani fest und schob ihn dann von
sich. "Geschockt?", fragte er prüfend. "Glücklich, hungrig und
durstig!", flüsterte Dani. "Durstig? Mich gibt es erst später",
kicherte Mori und griff nach den Brötchen. Später machte Dani
noch ein paar Fuhren mit seinen sieben Sachen. Es wurde sehr eng
bei Mori, doch das störte die Frischverliebten kaum. Einen Monat
später fragte Dani seinen Mori, wie er es denn fände, in Zukunft
morgens frische Croissants zu essen.
"Du willst weg? Ich hab mir das schon überlegt. Ich kann auch in
Paris studieren, außerdem können wir uns mit dem über Wasser
halten, was wir jetzt eh auch schon machen!" Mori jobbte in
einer kleinen Pizzeria als Kellner. Dani versorgte den Haushalt
zweier älteren Damen und ging mit Hunden Gassi. Sie waren beide
nicht sehr anspruchsvoll, was das anging.
Ein paar Monate später hatte jeder einen Studienplatz in Paris,
außerdem eine süße kleine Wohnung, sogar mit einem kleinen
Garten auf dem am Ende eine große Linde stand. Auf dem Flohmarkt
entdeckte Dani eine große Eisenbank zusammen mit einem Tisch,
strich sie in einem strahlenden Mittelmerblau an und drapierte
noch ein paar Blumenkübel drum herum. Als Mori dies sah, war er
hellauf begeistert. "Hier verführ ich dich heute Abend",
erklärte Dani ihm trocken. Er hatte schon alles organisiert und
hatte eingekauft. Jetzt kochte er und servierte Mori sich selbst
Häppchenweise.
Mori lag auf einer dicken Matratze, glänze vor lauter Öl, das
ihm Dani einmassiert hatte. Der legte sich auf Moris Rücken und
rieb sich wollüstig an ihm. So bekam sein Schwanz auch die
nötige Portion Vorbereitung für Danis Vorhaben! Dann holte er
sich Mori auf seine Schenkel und drang langsam sehr genüsslich
in Mori ein. Mori hielt sich an Danis Hals fest. Der leckte
fieberhaft seinen Hals. Seine Lippen saugten sich überall an
Mori fest. Dieser spürte Danis Liebesbisse fast schmerzhaft,
doch er presste den Kopf von Dani an sich. Er stöhnte noch
lauter auf, als Dani ihn zu stoßen begann. Er fühlte seine Hände
an seinen Arschbacken, die ihn hart anpackten. Dani fickte ihn
wundervoll durch, mal härter, mal weicher. Immer wieder
tauschten sie lange feuchte Zungenküsse, die beide ungeheuer
erregend fanden. Dani explodierte in Mori und schluchzte wild an
dessen Hals seine Gefühle heraus. Gleichzeitig spritzte Mori auf
Danis Bauch ab. Er zitterte und drängte sich völlig erschöpft an
Dani heran. Er hatte einen so intensiven Orgasmus erlebt, wie
noch selten zuvor. Es dauerte lange, bis sie sich erholt hatten.
Später holten sie Decken heraus und bauten ihr Nachtlager im
Garten auf. Mori lag in Danis Armbeuge "Du bist toll gebaut, du
süßer Kerl!", hauchte Dani. "Sehr handlich!", setzte er hinzu.
Mori meinte: "Und du hast so einen engen Arsch, genial!" Sie
sahen noch lange zum Sternenhimmel auf, glücklich. Am Morgen
kochte Mori Kaffee und brachte Dani eine Tasse nach draußen.
"Hier Schatz, dein Kaffee!" Dani lächelte. "Weißt du, nach was
ich völlig verrückt bin?", fragte er Mori. Dieser lächelte
liebevoll zurück. "Ja, erstens auf mich! Zweitens auf Kaffee!
Ich fahre völlig auf dich ab, Dani. Meine Kaffeeliebe auf ewig!"
Beiden war es ernst. Nichts war so wichtig wie der Andere.
Sie eroberten Paris, still für sich, gewannen Freunde, hatten
Erfolg. Sie gönnten sich irgendwann eine größere Wohnung, doch
ihr Rückzugsgebiet blieb diese kleine Wohnung, in die sie keinen
einluden. Keiner sollte sie dort stören. Da fanden sie immer
wieder zu sich selbst zurück! Dort erneuerten sie immer wieder
ihre Beziehung, ihre Liebe zu sich und zum Kaffee!
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