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Es war Freitagabend und Bert war so ziemlich geschafft von der
anstrengenden Woche. Trotzdem wollte er nach längerer Zeit
einmal wieder so richtig ausgehen. Ja er hatte schon lange
keinen Kerl mehr gehabt und da wollte er heute etwas gegen tun.
Er hatte einfach Sehnsucht nach einem Orgasmus mit Hautkontakt
und dies konnte seine, auch noch so geschickte und fleißige,
Hand einfach nicht leisten. Er hatte sich einen bestimmten
Ablauf für den heutigen Freitag zurechtgelegt. Erst wollte er
gepflegt und gut Essen, um dann anschließen auf die Piste zu
gehen. Man hörte im Moment so viel von dem neuen Gay-Schuppen,
mit dem ungewöhnlichen Namen Reich zur Glückseligkeit. Das
Gay-Café, wohin Bert sonst zu gehen pflegte, mußte heute also
mal auf ihn verzichten. Bert stieg also er unter die Dusche,
stylte sich dann etwas zurecht und schon ging's ab. Zu einem
gelungenem Ausgeh-Abend gehörte natürlich auch ein schönes Essen
in einem guten Restaurant. Also steuerte er sein
Lieblings-Restaurant an. Hier fühlte er sich wohl, denn das
Publikum war fast ausschließlich von schwulen Mitbrüdern
besucht. Auch der Koch, er war übrigens auch schwul, war einfach
einsame Spitze.
Bert betrat also die Restauration und sofort war Detlef der
Kellner auch da :
"Hallo, auch mal wieder da, möchtest Du etwas essen, oder hast
Du heute andere Pläne ?"
"Ach Detlef, schöner Versuch von Dir, aber ich bin wirklich nur
zum Essen hergekommen, und Du kannst übrigens den Kumpels am
Tresen sagen, sie sollen ihre triefenden Zungen wieder
einpacken, da läuft nichts. Ach und bring mir gleich eine
Apfelschorle mit, wenn Du die Karte holst, oder habt Ihr heute
etwas Besonders neben der Karte ?",
konterte Bert gleich Detlefs üblichen Anmach-Spruch, den er
eigentlich immer auf den Lippen hatte. Aber Detlef wäre nicht
Detlef gewesen, wenn er nicht einfach mal so ganz locker darüber
hinweggehört hätte :
"Ich frag mal in der Küche, ob noch Pfifferlinge da sind, lecker
sage ich Dir. Pfifferlinge in Algio Olio geschwenkt mit
Tagliatelle, dazu Schweine-Medaillons in Pfifferlingssoße. Ich
frag sofort mal nach und Deine Apfelschorle kommt dann auch
gleich."
Damit war er auch schon in Richtung Küche unterwegs. Nun ließ
Bert seine Blicke so durch das ganze Lokal schweifen und dachte
so bei sich,
*na den einen oder anderen würde ich auch nicht von der
Bettkante stoßen, besonders den am Nachbartisch nicht*,
da wurde er auch schon wieder aus seinen Gedanken gerissen, denn
Detlef war wieder da und verkündete während er Berts Getränk
servierte :
"Kein Problem, die Pfifferlinge sind noch da. Möchtest Du sie
oder willst Du dann doch lieber etwas von der Karte ?"
"Nein, mit den Pfifferlingen und dem Madaillons ist schon Ok",
beeilte sich Bert zu sagen, denn er sah wie appetittlich die
Pfifferlinge am Nachbartisch aussahen. Detlef der diese dort
gerade serviert hatte bemerkte dazu nur :
"Schmeckt wirklich sehr lecker und habe sie am Nachbartisch auch
gerade serviert",
sprach's und war im gleichen Augenblick auch schon wieder
verschwunden. Der gutaussehende Kerl vom Nachbartisch, nickte
Bert freundlich zu und widmete sich dann wieder seinen
Pfifferlingen, die er nun anfing mit Genuß verspeisen.
Das Essen war wirklich wieder erste Sahne, Detlef hatte Bert
also nicht zuviel versprochen. Er hielt noch einen kurzen
Plausch mit Detlef, zahlte und gab ihm wie immer reichlich
Trinkgeld. Bert verließ nun die Restauration, um sich auf den
Weg zu diesem neuen Gay-Schuppen, dem Reich zur Glückseligkeit
zu machen.
Von außen sah das Lokal ja ganz einladend aus, aber zu hören,
wie Musik etc., war absolut nichts. Bert trat durch die
Eingangstür und stand jetzt in einem kleinem Vorraum, wo er
seinen Obulus entrichtete. Der sehr moderat war für einen
Gay-Club. Er bekam einen Getränkebon und wurde weitergebeten.
Das Nächste was er betrat war eine Art Gaderobe, hier war dann
erstmals sehr gedämpfte Musik zu hören. Der Typ an der Gaderobe
war so um die vielleicht 30 Jahre alt. Er war sehr schlecht zu
schätzen, aber er lächelte Bert an und fragte ihn :
"Heute das erste Mal hier ?"
"Ja, ich habe halt nicht so viel Zeit, aber jetzt ist Wochenende
und da wollte ich den neuen Laden hier mal selber in Augenschein
nehmen. Ist denn viel los ?",
antwortete Bert wahrheitsgemäß. Auf seinen direkt anschließende
Frage kam dann von dem Typen :
"Ach es geht so, Anfangsschwierigkeiten gibt es auch bei uns.
Aber so bekommen wir es ganz gut geregelt, denn wir suchen immer
noch gutes Personal. Vielleicht kennst Du ja jemanden der
vertrauenswürdig ist für Eingang und die Gaderobe ?"
"Heißt das jetzt, Du bist der Boss hier oder der da vorne am
Eingang?",
rutschte es Bert einfach so raus, aber der Typ schien ihm das
überhaupt nicht übel zu nehmen und antwortete :
"Vorne sitzt mein Bruder und mir gehört der Laden. Du machst
einfach einen seriösen Eindruck, deswegen habe ich überhaupt
gefragt."
"Danke für das Kompliment, aber leider kann ich da überhaupt
nicht helfen. Ich suche auch selber immer nach guten Leuten, für
meine Firma",
sagte Bert jetzt mit einem Lächeln im Gesicht, der Typ war auch
einfach zu symphatisch und er betrachtete ihn jetzt unter
anderen Vorzeichen. Dieser aber tat so als ob er es überhaupt
nicht bemerken würde und entschuldigte sich quasi bei Bert, in
dem er sagte :
"Ja dann, hätte ja sein können, war ja auch nur eine Frage. Nix
für Ungut und noch viel Spaß bei uns",
damit drehte er sich von Bert ab und begrüßte auch schon den
nächsten Gast der hinter Bert eingetreten war. Nun ging Bert
durch die nächste Tür und dann war er auch schon mittendrin in
dem neuen Gay-Club. Das Licht war bläulich gehalten, aber
gedämpft, so dass man alles genau erkennen konnte. Der
Thekenbereich war in rotes Licht getaucht und stand mitten im
Raum in Form eines Hufeisens. Rundherum Barhocker und an den
Wänden so kleine Halbnischen mit Tisch und
Halbrundpolsterbänken. Der Eingangstür gegenüber gab es drei
Türöffnungen. Linker Hand die zu den Toiletten, in der Mitte die
in die Küche oder in den Serviceraum und rechter Hand, laut dem
Schild über der Türöffnung, *Reich zur Glückseligkeit*. Alle
drei Öffnung waren mit schweren roten Samtvorhängen versehen.
Bert schaute sich nun nach bekannten Gesichtern um, obwohl wen
sollte er hier schon treffen, so selten wie er ausging.
Irgendwie schien hier jeder jeden zu kennen und jeder Neue wurde
gemustert, so auch Bert. Nachdem er ein scheinbar ruhiges
Plätzchen mitten an der rechten Wandseite ausgemacht hatte und
sich dort an den Tisch gesetzt hatte, kam auch schon ein Kellner
und fragte nach seinen Wünschen :
"Na, was darf ich Dir denn bringen, Du hast doch eine
Getränkekarte bekommen, das heißt also 2 Getränke sind gratis.
Du heißt für heute Abend 'Wolf' und jedesmal wenn Du etwas
möchtest sagts Du einfach für 'Wolf'. Wir notieren das dann auf
Deiner Karte und beim Verlassen des Clubs nimmst Du sie mit und
rechnest dann an der Kasse vorne, am Eingang, ab. Es werden dort
die 2 Gratis-Getränke abgezogen und den Rest bezahlst Du dann.
Alles klar ?"
"Ok, habe ich verstanden. Ich hätte gerne ein Ginger Ale bitte",
entgegnete Bert dem doch ziemlich schnuckeligen Kellner. Aber
statt seine Bestellung auch auszuführen, richtete er sich
nochmals an Bert indem er ihn fragte :
"Hey, Du gehst sonst immer zu Harry, stimmts ?"
"Stimmt, wollte heute mal sehen, was das für ein Laden ist hier,
übrigens was bedeutet das Schild dort*Reich zur
Glückseligkeit*?",
erwiderte Bert dann und konnte sich die Frage nach dem rechten
und mysteriösem Durchgang nicht verkneifen. Der Kellner fing an
zu schmunzeln und wies mit einer Hand auf den Durchgang und
sagte :
"Na geh doch einfach hinein und laß Dich mal überraschen. Das
Ginger Ale kommt gleich."
Damit setzte er noch ein Schildchen mit dem Namen 'Wolf' auf den
Tisch und verschwand dann hinter der Theke. Bert ging zuerst
einmal um den Tresen herum um die Toiletten aufzusuchen, denn
seine Blase drückte doch schon ganz gewaltig. Alles ganz neu,
fast klinisch sauber, sehr angenehm wie Bert feststellte. Zurück
an seinem Tisch, stand das Glas Ginger Ale schon. Er nahm einen
Schluck und ging nun in das *Reich zur Glückseligkeit*.
Der Durchgang war wie er schon festgestellt hatte, mit einem
schweren rotem Samt-Vorhang verhangen. Bert trat nun hinter
diesen und direkt dahinter befand sich ein zweiter Vorhang,
diesmal aber in schwarzer Farbe. Hier in diesem quasi Vorraum,
gab es nur eine kleine Notbeleuchtung an der Decke, wie Bert
feststellte. Er ging also auch durch diesen schwarzen Vorhang
und stand nun im absoluten Dunkel. Es war nichts aber auch gar
nichts zu sehen, nur gedämpfte Musik war zu hören und ab und zu
mal ein leichtes Stöhnen. Bert hatte sofort begriffen wo er sich
befand. Dies war ein sogenannter "Darkroom".
Also ein Raum für absolut anonymen Sex, das hatte er nicht
erwartet. Zumal die ganze Lokalität nicht auf solch einen Raum
hinwies. Er hatte schon von solchen Räumen gehört, aber noch nie
einen betreten oder denn auch ausprobiert. Jetzt war er schon
mal hier und dann wollte er ihn auch ausprobieren. Rgal was so
erzählt wurde über diese Räume. Kurz gesagt er war ziemlich heiß
hier herinnen und es roch nach purem Sex, es war einfach geil
und seine Neugierde war geweckt. Zuerst versuchte er sich zu
orientieren, was ihm aber nicht gelang, da er absolut nichts
sehen konnte.
Er tastete sich nach rechts, um ganz langsam rechts herum wieder
an den Ausgang zu kommen. Gefühlsmäßig hatte er wohl ca. 1/3 des
Raumes umrundet, genau konnte er dies aber nicht ausmachen, da
der Raum keine Ecken und wellenförmig rund zu sein schien.
Plötzlich stieß er gegen jemanden und der schien nackt zu sein.
Dessen eine Hand wanderte sofort in Richtung von Berts Gesicht,
aber als er Berts verlor er sofort das Interesse und trat in den
Raum hinein. Dieses kurze Stehenbleiben hatte zur Folge, dass
Bert von hinten aufgelaufen wurde. Auch hier spürte er sofort
eine Hand an seinem Gesicht. Es schien so als wenn man mit den
Händen erfühlen konnte was für einen Kerl man vor sich hatte.
Nachdem diese Hand Berts Gesicht nun genauestens abgetastet
hatte und zum Schluß dann bei Berts Schnauzer angekommen war,
rutschte seine Hand auf Berts Schulter. Dann spürte er wie eine
zweite Hand nach seiner Beule, die mittlerweile auch durch die
ganze Situation, ziemlich angeschwollen war, tastete.
Bert wollte dem nicht nachstehen, drehte sich zu seinem Abtaster
um und befühlte nun seinerseits genauso des anderen Gesicht. Er
stellte fest, glatt rasiert, leicht welliges Haar und eine
Brille und wie er erfreut feststellte eine doch sehr
beträchlichen Beule. Es wurde kein Wort dabei gesprochen, alles
verlief ohne Worte. Bert und der Fremde hatten ungefähr die
gleiche Größe, einen leichten Bauchansatz, aber nicht zu fett.
So richtig griffig, wie er es liebte. Bert malte sich nun aus er
wäre auch noch geil behaart und schon fing es seinem Schwanz zu
eng in seiner stofflichen Behausung zu werden. Auch dem Fremden
schien Bert zu gefallen, denn er fingerte an seiner Hose herum.
Es dauerte nicht lange bis sie an seinen Beinen entlang zu Boden
fiel, dann öffnete er vorne Berts Hemd um an seine Brustwarzen
zu kommen. Sofort drehte er Bert mit dem Rücken an die Wand und
fing an plötzlich an seinen Brustwarzen zu saugen und sie mit
der Zunge zu umkreisen.
Bert war auch nicht untätig und öffnete bei dem Fremden
ebenfalls das Hemd, dabei ertastete er ein wunderbare
Brustbehaarung. Bert stöhnte auf und sah seine Phantasie
bestätigt. Kaum hatte er seine in seinen Haaren eingebetteten
Nippel erreicht, rutschte der Fremde auch schon langsam nach
unten in Richtung von Berts Bauchnabel, seinem Schwanz immer
mehr entgegen. Dieser war aber noch durch den Stoff seines
Jock's bedeckt. Das fand der Fremde wahrscheinlich so richtig
geil, denn er stöhnte kurz auf als er mit seinem Mund bei Berts
Schwanz angekommen war. Dann nahm er Berts Beule samt Stoff in
seinen Mund und übte auch mit seinen Zähnen leichten Druck auf
den Inhalt aus. Ald der Fremde dann den Schwanz aus dem Jock
befreite und die Schamhaare daran spürte, hörte Bert ein
wohliges Stöhnen und die Worte :
"Wowwwww, endlich ein Kerl der auch die Haare liebt, wie geil,
einfach supergeil."
Er streifte dann mit seinem Daumen über Berts Damm, was diesem
wiederum einen wohligen Seufzer entlockte. Davon wahrscheinlich
angestachelt, verstärkte er den Druck auf Berts Damm. Jetzt
wollte der Fremde Bert den Jock endgültig ausziehen und
versuchte dies mit seinem Mund zu bewerkstelligen. Die Berührung
die sein Gesicht mit der bei Bert mittlerweile empfindlichen
Eichel machte, ließ Bert wie elektrisierend zusammenzucken und
seinen Schwanz jetzt in rasender Geschwindigkeit nach vorne und
nach oben schnellen. Ja er streifte dabei sogar des Fremden
Nase, der nicht lange fackelte und Berts Kolben mit seinem Mund
einfing.
"Ja, geil, buoaaaah",
entfuhr es Berts Lippen, worauf er mit einem seiner Finger,
Berts Spalte entlang fuhr, um an seiner Rosette, immer ein klein
wenig zu verweilen. Manchmal umfaßte er auch einfach die runden
Backen, die Berts Spalte einrahmten. Da er vor Bert inzwischen
kniete, ereichte dieser mit seinen Händen so gerade des Fremden
Nippel, die so richtig hart waren. Er zwirbelte etwas daran,
ließ aber wieder los, als sein Gespiele zu seinem Vergnügen
intensiv seine Eichel bearbeitete. Berts Eichel war nun auf das
Höchste angespannt und ebenso sein inzwischen supernervöser
Pißschlitz, wo er eine sehr aktiven Zunge bemerkte. Bert fing nu
an lauter zu stöhnen, denn der Besitzer der Zunge war wirklich
ein Meister im Umgang mit seiner Zunge. Er wandt sich immer mehr
unter seiner Behandlung seines Schwanzes und auch seiner Eier.
Denn Berts Eier vergaß der Fremde auch nicht und er saugte sie
ab und zu in den Mund, dabei bearbeitete er sie leicht mit
seinen Zähnen. Bert erlebte Vulkanausbrüche von Gefühlen und
wurde mit seinen Stöhnausbrüchen immer lauter.
"Na, das gefällt Dir, Du geiles Luder, genau so habe ich mir
Dich vorgestellt, ach und halt Dich nicht zurück, ich will
Deinen Saft ich schluckealles runter",
sprach's und schon hatte er Berts Schwanz wieder in seinem Mund,
um ihn weiter zu bearbeiten. Mit einer Hand fingerte er an Berts
Sack und abwechselnd auch an seiner Rosettte herum. Die andere
Hand war mit Sicherheit, wie ich an seinen Bewegungen zu merken
war, mit seinem eigenen Kolben beschäftigt, um sich gleichzeitig
einen runterzuholen. Der Fremde grunzte, schmatzte und saugte
immer stärker, so dass Bert bald merkte, wie sich sein Sack
etwas zusammenzog und der Saft in ihm zu steigen anfing. Was
Berts Bläser so ab und zu murmelte mit dem Schwanz im Mund war
nicht zu verstehen, auf jeden Fall zuckte er plötzlich und all
seine Herrlichkeit entlud sich auf den Boden. Bei Bert sollte es
auch nicht mehr lange dauern, und dann explodierte er in seinem
Mund oder besser gesagt in seinen Rachen hinein. Der Fremde
hatte, als die ersten Spritzer von Berts Sahne kamen, dessen
Kolben bis zum Anschlag in sich hineingeschoben. Er schluckte
wirklich alles bis zum letzten Tropfen und leckte dann auch noch
alles absolut sauber, um ja keinen Tropfen vergessen zu haben.
Dann stand er auf, gab Bert einen flüchtigen Kuß und sagte :
"Danke Dir, war geil und lecker."
Ehe Bert etwas sagen konnte war der Fremde auch schon
verschwunden. Nun tastete Bert sich, nachdem er seine Klamotten
so einigermaßen gerichtet hatte, wieder zurück zum Ausgang. Dort
verweilte er einen Augenblick zwischen den Vorhängen, wo er sich
dann seine Kleidung wieder richtig in Ordnung brachte.
Anschließend kehrte er an seinen Tisch zurück. Dort nahm er
zuerst eine kräftigen Schluck GingerAle um dann zur Toilette zu
gehen. Denn seine Blase drückte inzwischen doch wieder ganz
schön. Im Keramikkabinett angekommen leerte er seine Blase und
beim verlassen dieses Ortes, ging eine Kabinentür auf und der
tolle Typ, den Bert beim Essen am Nachbartisch gesehen hatte,
trat heraus. Er lächelte Bert an und murmelte ihm im Vorbeigehen
zu :
"Mhhhhhh, war echt lecker",
und strich sich dabei über den Mund und seine Beule, dann war er
auch schon verschwunden. Als Bert wieder an seinem Platz
angekommen war, war der tolle Typ nicht mehr zu sehen. Bald
darauf ging Bert auch schon, denn jetzt nach solch einem
Erlebnis alleine in einem Lokal zu sitzen fand er auch nicht
gerade prickelnd. Er hätte lieber, da er wußte wer sein
Spielgefährte war, noch eine Runde nachgelegt. Kaum machte er
Anstalten sich zurück zu ziehen. Kam der nette Kellner wieder an
seinen Tisch und fragte :
"Darf ich Dir noch ein zweites Getränk bringen oder willst Du
wirklich schon wieder gehen ?"
"Nein, ich mag nicht mehr, es ist ja doch etwas langweilig
alleine hier herum zu sitzen. Gibst Du mir dann mein Kärtchen,
damit auch alles seine Ordnung hat am Ausgang",
erwiderte Bert mit leicht melancholischem Blick.
"Ach übrigens, da war gerade ein Typ hier, der hat mir seine
Telefonnummer für Dich gegeben, ich hoffe dann wird Dir nicht
langweilig sein",
damit legte er das Kärtchen und auch noch einen kleinen Zettel
auf den Tisch. Bert schaute ihm etwas sprachlos hinterher, da er
sich schon zum nächsten Gast begab. Er schaute auf den kleinen
Zettel und dort konnte er lesen :
*Hi ich heiße Julian und würde mich freuen wenn Du mich anrufen
würdest, denn ich würde gerne unsere Begegnung etwas ausbauen
und intensivieren. Ruf mich einfach an. Wie wäre es mit heute
Abend.*
Während Bert diese Zeilen las, hellte sich sofort sowie
unweigerlich sein Gesicht auf und er verließ in gutgelaunter,
bester Stimmung das *Reich zur Glückseligkeit*.
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