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Eine ungewoehnliche Geschichte: Ich sitze imaginaer auf einer
Wolke undsehe hinab. Auf die Erde. Natuerlich nicht
tatsaechlich, denn wo ich jetzt bin basiert alles nur noch auf
Gedanken. Es gibt nichts fassbares mehr. Nur noch Intelligenz
und Energie. Das was aus uns wird wenn wir die Erde verlassen.
Ich beobachte gerade Menschen die mir im irdischen Leben
Nahestanden. Einerseits bin ich nicht ungluecklich darueber,
denn es geht mir jetzt wirklich gut. Habe keine Sorgen und
Probleme mehr, die absolute Vollkommenheit begleitet mich.
Andererseits habe ich Mitleid mit den Menschen, die um meine
ehemals irdische Huelle so sehr trauern und in der
Unvollkomenheit des irdischen Lebens einstweilen noch
festhaengen. Warum ich hier bin, was sich alles bis dahin
ereignete und was ich sonst noch so sehe erzaehle ich dir jetzt.
Denn ich habe Zeit. Unendlich viel Zeit. Vielleicht magst du dir
auch einen Moment Zeit nehmen und mir etwas lauschen?
Mein irdischer Name war Sinara. Ich wurde in einem sehr kalten
Teil der Erde geboren, kam durch eine Fuegung in eine kleine
Stadt am Bodensee. Dort hatte ich meine beste Freundin Renate
kennengelernt. Sie kommt auch daher wo ich geboren wurde, ist
nur schon seit 32 Jahren am Bodensee. Sie faellt vor allem
Maennern sehr auf, da sie zwar klein und weiblich gerundet ist,
aber eine unglaublich feminine Ausstrahlung besitzt. Sie hat
lange schwarze Haare bis fast an den Po, volle schoene grosse
Brueste, kleidet sich stets aeusserst Vorteilhaft, hat ein
tolles Auftreten, einfach durch und durch eine Augenweide. Durch
sie und ihren ehemaligen Nachbarn lernte ich meinen spaeteren
Freund kennen. Er heisst Waldemar, ist jetzt 24 Jahre alt und
war wohl der erste Mann der mich wirklich als Mensch liebte, mit
all meinen kleinen Eigenheiten.
Renate ist jetzt 44 Jahre alt und ich liebte sie ebenfalls ueber
alles, sie war nicht nur meine beste Freundin, sie war auch wie
meine Mutter, meine Geliebte, mein mahnendes Gewissen. Leider
habe ich ihr nie Gesagt wie wichtig sie fuer mich im irdischen
Leben war. Genau wie Waldemar. Er trug mich auf Haenden. Als ich
innerlich endlich Bereit war ihm etwas davon zurueckzugeben,
musste ich gehen. Diese beiden und ihr Umfeld beobachte ich, von
diesen beiden werde ich Hauptsaechlich erzaehlen, denn diese
beiden waren zum Schluss meine Familie.
Jetzt im Moment ist Renate Schwanger. Nun ist Schwangerschaft ja
nichts ungewoehnliches, eigentlich eine Biologische Bestimmung.
Heutzutage auch nicht mehr besonders bei einer 44-jaehrigen
Frau, die zudem schon zwei erwachsene Nachkommen hat.
Ungewoehnlich in ihrem Falle ist eher wie es dazu kam. Denn
daran war ich nicht ganz unschuldig.
Schwanger Werden: Im Idealfall mit sehr viel Leidenschaft, Liebe
und Lust Verbunden, so war es gluecklichwerweise auch bei ihr.
Der Idealfall ist weiter, dass man mit dem Erzeuger ein festes
Paar bildet oder Ehelich verknuepft ist. So ist es bei ihr
nicht, das laesst es etwas ungewoehnlicher erscheinen.
Schwanger Sein: Ein zunehmend beschwerlich werdender Zustand,
der mit emotionalen Karusellfahrten und koerperlichen
Extremsituationen endlich die Entbindung herbeisehnen laesst.
Was mir leider aus biologischen Gruenden verwehrt blieb.
Das Vorteilhafte bei einer Schwangerschaft ist zuerst einmal,
dass eine Frau sich nicht mehr mit der Menstruation
herumschlagen und sich keine Gedanken mehr um
Empfaengnisverhuetung machen muss. Dann ist es eine eindeutige
Situation, nach der man sich Einrichten wird. Denn es gibt nicht
vielleicht Schwanger oder ein bisschen Schwanger. Eines der
wenigen Ereignisse im Leben die Entweder-Oder sind.
Was bei ihr hinzu kommt, dass es theoretisch zwei moegliche
Vaeter gibt. Einmal ihr fast geschiedener Ex-Mann, dem sie sich
nach laengerer Trennungszeit noch einmal aus einer emotionalen
Schieflage heraus hingab, woran ich aber aus meiner Sicht nicht
glaube. Wenn Renate in ihrem Zyklus ganz genau nachrechnet (das
hat sie wahrlich sehr oft) und was damit sehr viel
wahrscheinlicher ist, was sich fest in ihrem Instinkt verankert
hat, dass der Zeuger mein ehemaliger Lebenspartner Waldemar ist.
Sie vermutet es, ich weiss es, der Vorteil der Vollkommenheit.
Der Beischlaf (eigentlich ein geiler hemmungsloser Fick) fand
statt auf meine Initiative, ich war wie so oft vorher schon die
Verfuehrerin, in meinem Beisein und mit meiner Beteiligung. Denn
ich liebe sie Beide. Das laesst es erst einmal ein ganz klein
weniger kompliziert werden.
Voellig unkompliziert war es wie immer, die beiden zu
Verfuehren. Renate hatte damals eine schwierige Zeit, gerade
eine Trennung hinter sich, war empfaenglich fuer Zuwendung und
Aufmerksamkeit. Mein Waldi ist sexuell gesehen ein ganz normaler
Mann. Nunja, nicht so ganz normal, er ist ausgesprochen
zaertlich, liebevoll und ausdauernd, aber eben nur ein Mann. Das
heisst, er erliegt auch schnell mal weiblichen Reizen, wenn wir
sie nur geschickt genug einsetzen. Ich hatte ihn schon seit
Beginn unserer Beziehung immer voellig unter Kontrolle, wusste
schon nach kurzer Zeit wie ich ihn aus der Reserve locken
konnte. Mir blieb auch nie verborgen, wie er immer moeglichst
unauffaellig auf Renates wirklich ueppige Oberweite und ihren
vollen, aber wohlgeformten Po sah. Renate hat etwas an sich, um
das ich sie immer beneidete. Trotz ihrer Koerperlichen Reife
weiss sie nur zu genau wie sie mit Bekleidung und Bewegung
Maennerblicke gezielt lenken und einfangen kann.
Genauso wie Waldemar mit Blicken immer wieder den Reizen dieser
reifen Frau erlag, wie auffallend viele andere junge Maenner
auch. So war es fuer mich ein leichtes die beiden anzuheizen und
miteinander zu Verbandeln. Renate brauchte dazu nur etwas
Zaertlichkeit und Waldi musste ich das nur streng genug
anweisen, um seine Skrupel zu nehmen. Und welcher Mann wuerde
dann nicht bei entsprechendem Hormonpegel eine Frau wie Renate
bumsen wollen? Ja, er bumste sie in seiner leidenschaftlichen
Art von Hinten, ausdauernd und Tief, waehrend Renate mich damals
liebevoll leckte. Ich lag mit weit gespreizten Beinen vor ihr,
sie kniete zwischen meinen Beinen und streckte Waldi willig
ihren rundlichen Arsch entgegen.
Ich spuerte an meiner Muschi, wie ihr Gesicht bei jedem harten
Stoss in ihre willige Fotze in meinen Schritt gepresst wurde,
wie ihre Zunge dabei kurz das Ziel verlor und meinen Kitzler
dann wieder suchen musste. Das geilte mich unglaublich auf, ihre
Zunge zu Spueren und gleichzeitig sein Stoehnen und die
Fickgeraeusche, das Schmatzen zu hoeren, wenn sein harter Pimmel
mit Macht in die nasse Fotze rammte und etwas Luft entwich. In
ihr konnte er es sehr lange aushalten, denn er war meine
wirklich enge Moese gewoehnt. Renate hingegen ist weit. Sehr
weit.
Waldemar stiess sie sehr lange, er weiss immer genau wann er
langsamer tun muss, um nicht zu frueh zu kommen. Er rammelte
Renate in ihre von zwei Geburten geweitete Moese, da sollte es
ein jeder Mann sicher laenger aushalten wie in mir. In mir
mussten sich Maenner gut beherrschen koennen. Renate hat aber
gut trainierte Muskeln im Unterleib, die sie bei Bedarf sehr
effektiv kontrahieren kann, dann ist sie fuer Momente fast so
eng wie ich. Das benutzt sie wenn sie moechte, dass der Mann in
ihr kommen soll. Waldi spritzte dann tief in sie hinein, ich sah
genau wie im schalen Licht einer Kerze sich seine Haende in ihr
Becken krallten, wie er mit aller Kraft in sie hineinbohrte und
sich ganz tief innen laut stoehnend in ihr vergoss. Sie brach
dann nach einem wahrlich heftigen Orgasmus auf dem Bauch
zusammen, schlief sicher sofort ein und behielt seinen warmen
Samen noch eine ganze Nacht in sich.
Was ich jedoch nicht wusste und Renate im Lustrausch
offensichtlich vergass, dass sie nicht mehr verhuetete. Sie
hatte die Monate davor eine Art lesbische Beziehung zu einer
Anna Maria gahabt und deswegen ihre Spirale entfernen lassen.
Meine beiden willigen Opfer hatten ja sicher an diesem jenen
Abend auch nicht mit meiner sinnlichen Attacke gerechnet. Es kam
eben so ueber mich, ich wollte einfach sie mal wieder spueren
und dabei meinen Freund nicht vernachlaessigen. Warum auch
nicht? Maenner sind doch so berechenbar und Renate war auch so
bereit dazu.
Jedoch war es anfangs schwierig fuer Renate, mit den moeglichen
Vaetern darueber zu sprechen. Was sollte sie ihnen sagen? Ich
bekomme ein Kind und weiss nicht ob es von dir ist, sich damit
erstmal als Schlampe outen? Wenn das Kind dann da ist, erstmal
auf moegliche Aehnlichkeiten und Merkmale achten, zur Not einen
heimlichen Vaterschaftstest in Holland machen lassen und dann
sagen: Aetsch, du bist der Vater?
Wenn es wider ihres Erwartens ihr getrennter Mann waere bin ich
sicher, er wuerde sich sehr freuen. Die Erziehung seiner ersten
beiden Kinder ging weitgehend an ihm Vorueber, jetzt wuerde er
alles Nachholen wollen um die Erfahrung noch einmal ganz bewusst
zu Erleben. Jetzt waere er bestimmt der absolute Supervater, mit
Abonement aller verfuegbarer Elternzeitungen. Renate haette es
gut, waere Versorgt, ohne jedes Existenzielle Problem. Sie
koennte weiterhin in ihrer eigenen Wohnung Leben und das Kind zu
ihm abschieben, wann immer sie etwas Ruhe benoetigte. Sie hat
Respekt vor ihm, aber Liebt ihn nicht mehr.
Der andere aus ihrer und meiner Sicht sehr viel
wahrscheinlichere Vater ist jener sehr liebenswuerdige junge
Mann, koerperlich sehr ansprechend gebaut, damals noch nicht
einmal 24 Jahre alt, arbeitet in einem Buero, macht eine
Zusatzausbildung auf dem zweiten Bildungsweg. Ihn liebte sie
auch nicht, aber sie mag ihn wirklich sehr gerne, ein echter
Freund. Mein Waldi wird sich sicher der Verantwortung stellen,
aber Renate hatte eine grosse Angst damit die Beziehung zwischen
ihm und mir zu Belasten. Sollte sie es in diesem Falle
Verschweigen? Aber hat nicht ein Kind das Recht auf einen Vater?
Es war anfangs nicht leicht fuer sie. Auch ihr damaliger
Wohnsitz war nicht so ganz geklaert.
In dieser Zeit lebte sie mit einer sehr guten Freundin in einem
kleinen Haeusschen in der Naehe des Gardasees. Wie es dazu kam
beschrieb sie selber schon in einer anderen Geschichte. Wobei
sie sich jetzt dort wirklich sehr wohl fuehlte, auch mag sie
ihre gute Freundin und Eigentuemerin des Haeusschens Luzia
mittlerweile immer lieber. Luzia ist menschlich gesehen einfach
nur Liebenswert. Luzia war auch schon mal einen kleinen Moment
hier oben im Himmel, sie wurde aber wieder nach unten Geschickt,
sie hat noch einige Lektionen auf der Erde zu Lernen.
Renates anderer Wohnsitz ist in Deutschland in der Naehe des
Bodensees, wo sie jetzt eine eigene Wohnung hat, in der zu
diesem Moment noch ihre Ex-Freundin Anna Maria wohnt. Irgendwie
auch noch so eine Baustelle in ihrem irdischen Leben, bedingt
durch ihr Beduerfnis nach Naehe und Zuwendung, die aber durch
ihre Situation jetzt immer mehr in den Hintergrund rueckte.
Waehrend andere Frauen sich Gedanken machen, wie ihr Partner auf
Schwangerschaft reagiert oder wie sie das Kind ernaehren sollen,
hatte Renate nur mit ihrem Gewissen zu Hadern. Es liegt in ihrer
alleinigen Entscheidung, ob und wem sie etwas von dem Kind sagt,
ist im Grunde nur ihrem Gewissen und dem Schoepfer
Verantwortlich. Das Kind in ihr war da noch winzig klein, wie
eine Erbse oder ein Kirschkern vielleicht. Doch hatte es schon
grossen Einfluss auf ihren Koerper und ihre Gedanken.
Sie erbrach sich nicht mehr so oft wie bei den ersten beiden
Schwangerschaften, musste aber ganz bewusst den Appetit zuegeln,
um nicht voellig aus dem Format zu Geraten. Ausserdem war sie
sehr viel leichter Erregbar, auch sexuell, hatte grosses
Beduerfnis nach koerperlicher Naehe und Zaertlichkeit, ist
manchmal entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten etwas Launisch,
fast schon Zickig. Vor allem wenn ihr Beduerfnis nach
koerperlicher Naehe nicht erfuellt wird. Um im Alltag fuer ihre
Mitmenschen halbwegs ertraeglich zu Sein befriedigte sie sich
oft zweimal am Tag selber. Aber es war keine Erloesung, sondern
linderte nur immer die groebsten Entbehrungen, machte im Grunde
nur noch groesseren Appetit auf mehr.
Die Produktion ihrer Saefte nahm ungewohnte Dimensionen an, so
dass sie oft um Mittags herum schon wieder einen frischen Slip
wechselte, es reichen meist kleine Gedanken oder Zwischenfaelle
schon um sie anzuregen, ihre Fantasie davongallopieren zu
Lassen. Immer oefter ueberlegte Renate wie sie an koerperliche
Zuwendungen kommen koennte, Luzia ist oft Bestandteil ihrer
Fantasien, wohl auch weil Luzia ihr Menschlich und Raeumlich
momentan am naechsten war.
Wenn Luzia und Renate am Abend nach dem Essen noch auf der
Terasse sassen kuschelte sich Renate meist an sie, was die nicht
nur zuliess, sondern sogar erwiederte. In der milden Abendsonne
sahen die Beiden den entfernten Gardasee schillern, zogen sich
eine dicke Decke ueber, Renate lehnte sich an deren schmale
Schulter und sie reden ueber alles moegliche, "hochwichtige"
Frauengespraeche eben. Dabei kraulte Renate oft den Nacken oder
streichlte Luzias Hals, kratze mit ihren langen Fingernaegeln
vorsichtig deren Kopfhaut, sprach leise direkt in ihr Ohr, das
sie ihren warmen Atem spueren konnte, was Luzia scheinbar sehr
angenehm empfindet.
Mehrmals, gerade in der letzten Zeit, hatte sich Renate dabei
ertappt, wie ihr das nicht genug war. Angeregt von der
vertrauten Naehe, Luzias angenehmen Stimme, ihrer
verstaendnisvollen und mitfuehlenden Art gingen ihr die Hormone
durch und das Streicheln wurde fordernder, direkter. Ich weiss
nicht ob Luzia das nur erduldete oder anziehend empfand, denn ab
einem bestimmten Zeitpunkt der Naehe verkrampfte sie deutlich
fuehlbar und entzog sich. Jedoch suchte sie trotzdem immer
wieder Abends die Naehe zu Renate.
Natuerlich grabschte sie Luzia nicht grob an, wuehlte aber sehr
gerne in ihren Haaren, knetete zart mit den Fingern ihren
Nacken, betaste ihr Ohr, hoerte ihr sehr gerne zu wenn sie aus
ihrem Leben in Italien erzaehlte. Mehrfach hatte Renate von
ihren Hormonen getrieben schon versucht, Luzia etwas eindeutiger
zu beruehren, striff mit dem Unterarm scheinbar unabsichtlich
ueber ihre Oberweite, wenn sie sie am Hals streichelte. Luzias
Brustwarzen stehen dabei auch prompt auf, das spuerte Renate
immer deutlich durch die Bluse oder das Shirt, denn BH traegt
Luzia wegen ihrer kleinen Oberweite eigentlich nie. Wenn Renate
die harte Brustwarze am Arm spuerte fuehlte sie sich ermutigt,
streichelte sie vorsichtig im Gesicht, beruehrte sie zart mit
den Fingerkuppen an den Lippen, manchmal bildete Renate sich
ein, dass Luzia kaum fuehlbar zaghaft die Lippen etwas oeffnete.
Fuer einen Kuss drehte Luzia ihr jedoch dann immer ihre Wange
zu. Das nutzte Renate oft auch, um vorsichtig ihren zarten Hals
und die Ohren zu Kuessen.
Dem Druck der Hormone folgend wanderten die Haende meiner
Freundin manchmal ueber Luzias Bauch oder die schmalen Hueften,
wenn sie jedoch unter der Decke dann am Bein oder am Bauch
streichelte, atmete Luzia immer voellig gleichmaessig weiter,
anscheinend erregt sie das nicht so wie Renate. Spaetestens aber
wenn Renate an die Innenseiten der Oberschenkel gelangte oder
seitlich ueber ihr schmales Becken in die Naehe ihres kleinen
Pos kam, dann aenderte sie ihre Sitzhaltung und entzog sich
damit weiterem Zugriff. Das frustriert Renate in diesem Moment
etwas, da sie doch so nach Naehe und Beruehrung suechtig war.
Jedoch waren beide nie nachtragend und auch am naechsten Abend
kuscheln sie wieder unter der Decke. Luzia ist einfach voellig
Hetero und laesst eben Beruehrungen nur soweit zu, wie sie das
noch als Freundschaftlich empfindet.
Trotzdem zwang Renate innerlich immer wieder etwas, sich nicht
damit abzufinden. Dazu beruehrt sie Koerper einfach zu gerne,
beruehrte sie Luzia einfach zu gerne. Auch wenn sie mittlerweile
sehr viel Vorsichtiger geworden war, sehr viel langsamer an ihr
ueber ihre Grenzen hinweg zu gelangen suchte. Je mehr Wein Luzia
zum Essen getrunken hatte um so mehr Naehe liess sie zu, um aber
am naechsten Abend mit ihrer Abwehr wieder von vorne zu
Beginnen. Natuerlich versuchte Renate deswegen auch mit etwas
Wein ihr die Scheu zu nehmen, versuchte zu Vermitteln dass
Beruehrungen zwischen Frauen nichts schmutziges sein muessen.
Renates erste richtige Erfahrungen mit einer Frau waren mit mir,
was ich ebenfalls immer sehr genossen hatte, nur war ich da
wesentlich direkter, aber gerade meine direkte und
selbstverstaendlich natuerliche Art nahm Renate die Scheu, von
einer Frau auch richtig Intim beruehrt zu werden. Mit diesen
Erfahrungen im Hinterkopf hoffte Renate auch Luzia irgendwie
naeher kommen zu Duerfen.
Im alltaeglichen Zusammenleben gibt es zwischen den beiden
Frauen keine Beruehrungsaengste, sie koennen tatsaechlich ohne
Vorbehalte bei der Abend- oder Morgentoilette voellig
unbekleidet das Bad teilen. Luzia vermeidet zwar immer meine
Freundin direkt anzusehen, benimmt sich aber ansonsten
unbefangen in derer Anwesenheit. Auch wenn sie auf der Toilette
sitzt oder waehrend der Menstruation mit einem Bein auf der
Badewanne den Tampon wechselt laesst sie sich nicht von Renate
stoeren. Renate hingegen sieht sie sehr gerne an. Luzia ist sehr
klein und zierlich, hat durch die viele Bewegung und Arbeit eine
sehr feste und straffe Figur und kleine, aber sehr feste
Brueste, einen entzueckenden Po, wie zwei Apfelbaeckchen.
Anfangs hat sie etwas misstrauisch auf Renates rasierte Scham
reagiert, aber seither habe ich den Eindruck, dass sie dort ihre
wuchernde Lockenpracht auch etwas mehr im Zaume haelt. Wenn ich
nicht wuesste wie alt sie tatsaechlich ist, jeder wuerde sie
deutlich juenger wie Renate schaetzen.
Renates und Luzias Gespraeche drehten sich oft auch sehr
einfuehlsam um Renates Zustand, Luzia wollte aber wirklich alles
wissen, fast als wenn sie etwas Neidisch um die Schwangerschaft
waere. Das versuchte Renate oft als Vorwand zu nehmen, ihr
koerperlich naeher zu kommen, die Veraenderungen an ihrem
Koerper ganz genau zu Zeigen. Luzia registrierte das leider nur
immer mit grossem medizinischem Interesse, jedoch nie mit
koerperlichem Eisatz. Die wesentlichen Veraenderungen an ihrem
Koerper waren damals Akne wie ein Teenager, die grossen Brueste
spannen etwas, die Brustwarzen beginnen sich etwas zu
Veraendern. Da sie nicht superschlank ist wie Luzia sah man an
ihrem Bauch lange nichts.
Die Gespraeche fuehrten zunehmend sozial immer wieder an einen
bestimmten Punkt hin. Naemlich dass es irgendwann hiess, ihrer
Umwelt gegenueber einfach Farbe zu bekennen. Neben Renates
Gewissen draengte auch ihre sehr verstaendnisvolle gute Freundin
Luzia sie zur Klaerung, geteilte Verantwortung wuerde ihr
helfen. Und das beginnt nun mal mit einem ruhigen Gespraech mit
dem Zeuger. Unter dem Druck des Gewissens schickte sie zu diesem
Zweck eine SMS an den Erzeuger des Kindes: Hallo Waldemar, ich
sollte Dich die naechsten Wochen mal persoenlich sprechen.
Alleine. Unter vier Augen. Ueberleg bitte wann du ein, zwei
Stunden Zeit hast und gib mir Bescheid. Gruessle, Renate
So fuhren die beiden Frauen also eine Woche spaeter zusammen an
einem Freitag nach Deutschland zurueck, an unseren geliebten
Bodensee. Luzia wollte fuer ein paar Tage ihre greisen Eltern
besuchen. Waldemar und Renate trafen sich auf dem Parkplatz am
Hafen, wo auch ihr Segelboot liegt, nach einer
freundschaftlichen Begruessung mit einer fluechtigen Umarmung
und einem gehauchten Kuss auf den Mund gab Waldi die Richtung am
See entlang vor, die beiden entschlossen sich gegen ein
Kaffeehaus. Wollten lieber etwas am See entlang schlendern,
allerdings nicht an der Promenade, dort kennt man einfach zu
viele Leute und wird andauernd abgelenkt. Renate sah ueber ihr
betont foermliches Kostuem auf ihre eleganten, sehr hohen Schuhe
hinab, allzuweit wollte sie nicht damit gehen aber vielleicht
zwei Stunden im gemaessigten Tempo sollten ertraeglich sein. Ich
weiss sicher, sie sah wie immer hinreissend aus.
Schon nach wenigen Schritten kam Waldemar damals sogleich zum
Thema: Was gibts denn so wichtiges oder geheimnisvolles, dass du
nur mit mir persoenlich darueber reden kannst? Oder moechtest du
sogar mit mir ueber unser beider Freundin Sinara reden? Ja,
antwortete Renate, Sinara betrifft es auch, aber nur Mittelbar.
Also Waldi, ich will mit dir heute keinesfalls auch nur ein Wort
reden ueber Geld. Jetzt blieb er kurz stehen und sah sie
Verwundert an: Aber Renate, wir haben doch noch nie ueber Geld
gesprochen? Richtig, aber heute zweimal nicht. Mir geht es heute
um Verantwortung und Zukunft. Langsam wandten sie sich wieder
zum gehen.
Jetzt machst du es aber wirklich Spannend, Renate. Nein, das
wollte ich nicht. Darf ich dich mal fragen wie du zu Sinara
stehst? Seltsame Frage, ich dachte immer ihr beiden Frauen redet
viel mehr darueber, so dass du ueber alles informiert bist? Ich
kenne Sinaras Darstellung, aber jetzt moechte ich deine eigene
ehrliche Meinung hoeren, Waldi. Er zuckte verwundert die
Schultern, erzaehlte aber dann: Also ich liebe Sinara wirklich,
wenn du das meinst. Wenn sie jetzt dann bald endlich geschieden
ist, wollte ich sie eine angemessene Zeit spaeter fragen, ob sie
meine Frau werden moechte, meine Eltern finden diesen Gedanken
auch prima. Toll, du sprichst so offen mit deinen Eltern
darueber? Das finde ich gut. Ja, sagte Waldi, ich bin froh dass
sie so zugaenglich sind. Das mit dem Heiraten sage ich jetzt
dir, das bleibt Bitte unter uns. Ja klar, Versprochen.
Dann schliesse ich aus deinen Erzaehlungen, dass du sie ueber
alles liebst und so leicht nichts zwischen euch kommen wird? Ja,
Renate, davon gehe ich aus, aber warum fragst du heute so
seltsame Dinge, hast du etwas erfahren ueber sie? Renate winkte
ab: Spaeter! Wie stellst du Dir deine Zukunft mit ihr vor?
Familie, Kinder und so? Also, wenn ich ganz ehrlich bin, Kinder
haette ich echt gerne, trotzdem moechte ich dass Sinara dann
noch ein paar Stunden Arbeiten geht, nicht weil ich eine Familie
alleine nicht ernaehren koennte, sondern damit sie Zuhause nicht
unterfordert wird und den Anschluss an die Welt nicht Verliert.
Renate bewunderte damals und ich heute immer noch die reife
Einstellung eines so jungen Mannes.
Meine Eltern denke ich mal, fuhr Waldemar fort, wuerden sich
auch ein Enkelchen wuenschen, so wie meine Mutter immer redet.
Weil du es eben angesprochen hast, Renate, irgendwie bin ich
auch etwas Verunsichert, Sina und ich sind jetzt ueber ein Jahr
zusammen und soweit ich weiss Verhuetet sie nicht. Wir poppen
was das Zeug haelt (ja, das stimmt, wir hatten wirklich sehr
ausgiebigen und leidenschaftlichen sex) und bisher war noch
nichts. Also wegen mir koennte das auch noch warten, bis wir
Verheiratet sind, aber wirklich dagegen haette ich auch nichts.
Du magst also Kinder, Waldi? Ja unbedingt, irgendwie gehoert das
zu unserer Bestimmung im Leben dazu. Was machst du wenn sie
wirklich keine Kinder bekommen koennte? Das waere mir egal, dann
ist das eben so, es aendert nichts an meiner Liebe zu Sina, dann
kann man sich immer noch Gedanken machen wie es weiter gehen
koennte. Vielleicht liegt es ja auch an mir, wenns nicht klappt.
Also Waldi, ich bin mir absolut sicher dass es nicht an Dir
liegt, beruhigte ihn Renate. Du sagst das so bestimmt, Renate?
Weisst du also etwas mehr in dieser Richtung von Sina? Ist es
das was Du mir die ganze Zeit sagen moechtest? Du Waldi, so
direkt reden wir da nicht darueber, ich weiss nur, dass sie bei
ihrem Ex-Mann eine Zeitlang verhuetet hat, aber als das mit dem
Sex eingeschlafen ist hat sie das auch eingestellt. Sonst kann
ich nichts dazu sagen. Das war noch nichtmal geschwindelt von
Ihr, wir redeten wirklich wenig in dieser Richtung.
Was denkst du ueber uns beide, Waldemar, fragte sie ihn weiter.
Oh, schwierige Frage, muss ich darauf antworten? Bitte Waldi, es
ist mir sehr wichtig. Zum Nachdruck legte Sie ihre Hand an
seinen Unterarm. Nach merklichem Zoegern begann er stockend und
sich jedes Wort ueberlegend. Also du bist die beste Freundin von
Sinara. Und eigentlich auch meine beste Freundin. Ich habe schon
viele gute Kumpels, aber von all den Frauen die ich sonst kenne
stehst du mir am naechsten. Das Beruhigte Renate sehr. Jetzt
erwartete der junge Mann natuerlich ebenfalls eine Antwort: Ich
mag dich als Mensch auch wirklich sehr gerne, Waldi. Danke.
Schweigend liefen sie vielleicht fuenf Minuten weiter, sie
wollte ihre Gedanken ordnen. Der Weg wurde schlechter, sie
begann etwas unsicher im Gang zu werden, hakte sich bei Ihm
unter. Darf ich Waldi, wegen meinen Schuhen? Ja klar, kein
Thema.
Warum fragst du mich all diese Sachen, Renate? Waldi, wuerde es
dich stoeren, wenn wir beide oefters miteinander zu tun haetten,
wenn du mit mir zu tun haben muesstest? Kommt darauf an, wenn es
was angenehmes waere, dann koennten wir uns auch oefters sehen,
allerdings nicht um Sinara zu hintergehen. Nein, nein, das
natuerlich nicht. Wieder Schweigen. Seine Neugierde und Spannung
war mit den Haenden greifbar. Das ist eben ein Teil von dem, was
ich mit dir Besprechen muss, wie weit ich Sinara und Dich mit
Einbinden werde. Er blieb aprupt stehen, sah Renate ernst an:
Was zum Teufel redest du da die ganze Zeit?
Renate nahm schuechtern seine beiden Haende, er hatte kalte,
leicht schwitzige Haende, als haette er vor etwas Angst. Waldi,
also das mit deiner..... aehhhhh..... sagen wir Potenz, das
weiss ich absolut sicher dass es nicht an dir liegt. Du willst
mir also heute sagen, dass Sina kein Kind bekommen kann? Nein.
Ich wollte nur sagen, dass ich sicher weiss dass du Zeugen
kannst. Und was macht dich da so sicher, Renate? Vor allem was
hat das mit uns zu Tun? Und mit deiner komischen Fragerei die
ganze Zeit schon? Renate sah ihm erwartungsvoll tief in die
Augen, drueckte fest seine Haende, rang im Kopf mit der
richtigen Formulierung. Nun, vielleicht kann ich da aus eigener
Erfahrung sprechen? Er befreite eine Hand aus ihrem Griff,
drehte sich seitlich und beide schlenderten Hand in Hand weiter.
Das koenntest du nur absolut sicher Behaupten wenn ich eine Frau
geschwaengert haette. Waere das so schlimm, Waldi? Beide gingen
weiter..... radradradradrad, die Zahnraeder in seinem Kopf
arbeiteten hoer- und fuehlbar. Jetzt blieb er wieder stehen, sah
Renate ernst an. Duuuuuu bist schwanger? Willst du mir das die
ganze Zeit sagen? Jetzt laechelte er erfreut: Dann lass dir
Gratulieren, Renate! Dann lass du dir auch Gratulieren,
Waldemar! ......radradradrad....... Nein, du meinst..... Er
starrte sie mit weit aufgerissenen Augen voellig unglaeubig an.
Du meinst....... Jetzt erwartete Renate einen Wutausbruch, einen
Vorwurf, ein Abstreiten, was auch immer, senkte ihren Blick.....
Stattdessen streichelte er sie zart an der Wange. Du bekommst
ein Baby von mir? Von unserem Abenteuer mit Sina zusammen auf
dem Boot?
Renate sah starr voellig veraengstigt zu Boden, wagte nicht mehr
ihm in die Augen zu sehen, erwartete immer noch ein
Donnerwetter...... Das Donnerwetter kam, aber anders als
erwartet. Sie wurde ploetzlich vom Boden emporgerissen, grob von
seinen kraeftigen Armen an sich gedrueckt, sie drehten sich im
Kreis dass ihr schwindelig wurde, er schrie ihr hysterisch ins
Ohr: Ich bekomme ein Kind! Ich bekomme ein Kind! Dann stellte er
die Frau vorsichtig wieder auf die hohen Schuhe ab, drueckte sie
wie ein Irrer an sich. Aeeehhhhh Moment, wir bekommen ein Kind,
verbesserte sie ihn zaghaft. Du bist nicht boese, Waldi? Nein,
warum sollte ich, wir muessen jetzt eben ueberlegen, wie es
weitergeht. Renate befreite sich aus seiner groben Umklammerung.
Genau deswegen wollte ich mit dir sprechen. Darf ich meine Sicht
kurz darlegen, Waldi? Aber sicher, Renate! Wie ein lange
verbundenes Paar wendeten beide sich wieder zum Gehen, wie
selbstverstaendlich nahm er wieder eine Hand von ihr.
Sooooo. Ich habe hier Zuhause noch niemandem davon erzaehlt,
auch nicht Sina. Heute wollte ich dir das nur Mitteilen, da du
davon unmittelbar Betroffen bist. Es geht mir nicht um Geld, das
haben wir fuer heute ausgeschlossen. Es geht mir um einen Vater.
Ein Kind hat ein Recht auf einen Vater, auch wenn die Eltern
nicht zusammenleben. Im Grunde ist das Kind rein rechtlich sogar
noch Ehelich, da ich ja noch nicht geschieden bin, das muessten
wir auch noch regeln. Vorsichtshalber verschwieg Renate, dass
ihr Ex-Mann rein theoretisch auch der Zeuger sein koennte,
lehnte diesen Gedanken innerlich sogar voellig ab. Waldi, ich
bin Versorgt, brauche keinen Unterhalt von dir. Wenn du nicht
willst dass jemand von unserem Unfall erfaehrt, dann sage ich
oeffentlich Vater unbekannt. Nur irgendwann wird das Kind Fragen
stellen und dann wuerde ich es ihm sagen. Sowieso lebe ich
erstmal weiter in Italien, so haettest du noch nichtmal
Beruehrungspunkte dazu, wenn du nicht wolltest. Du sollst dir
jetzt erstmal alles in Ruhe ueberlegen koennen, ich hatte ja
viele Wochen schon Zeit dazu, ausserdem ist das mein drittes
Kind, da sieht eine Frau das gelassener. Dir ueberlasse ich das
auch, ob ueberhaupt und wann wir Sina etwas Sagen wollten, von
mir erfaehrt sie nur etwas, wenn wir beide uns einig sind. Auf
keinen Fall will ich eure gemeinsame Zukunft gefaehrden.
Bedenkzeit raeume ich dir bis zur Geburt ein. Wenn ich alleine
entbinde, dann ist es erstmal mein Kind. Je nachdem wie du dazu
stehst und vielleicht sogar mit Sinara bei der Entbindung dabei
bist, dann waere es unser Kind. Auch die Umstaende der Zeugung
unterliegen erstmal der Diskretion, dazu muessten wir noch die
Meinung von Sinara einholen. Mehr wollte ich nicht, nur dass du
in Ruhe darueber Nachdenkst. Hugh, ich habe gesprochen!
Sie mussten beide kichern. Waldemar war verdaechtig guter Laune,
das beruhigte die schwangere Frau ausserordentlich. Erst
ueberlegte er lange grinsend, musste sich zum Ernst zwingen.
Renate, ich finde das voll korrekt von dir, dass du mich nicht
unter Druck setzt. Das werde ich dir nicht vergessen! Auch wenn
du es nicht hoeren willst, ich stehe zu unserem Kind, es wird
ihm und seiner Mutter an nichts fehlen. Sinara in Kenntnis zu
setzen denke ich wird nicht so dramatisch, sie war es
schliesslich die uns irgendwie verkuppelt hatte, dann muss sie
auch mit so etwas rechnen. Dass sie mit eingeweiht wird steht
voellig ausser Frage, nur ueber das wie und wann mache ich mir
Gedanken. Von deiner grosszuegigen Bedenkzeit werde ich deshalb
nur hoechstens eine Woche in Anspruch nehmen, was Sina betrifft.
Danach werden wir zu dritt ueberlegen wie es weitergeht. Sie ist
seit Jahren deine beste Freundin und ich bin dein bester
.....hmmmmmmm....... was bin ich jetzt eigentlich? Erstmal
bleibst du mein bester Freund, beendete Renate den Satz
laechelnd.
Waldemar sah sie tief und eindringlich an, laechelte dann aber
wieder. Er drehte sich weg, nahm wieder ihre kleine Hand mit den
sorgsam manikuerten, schoenen Naegeln und sie schlenderten wie
ein verliebtes Paar langsam zurueck. Langsam brach die
Daemmerung herein, das ungewoehnliche Paar beschleunigte die
Schritte klein wenig. Wie geht es dir dann jetzt, Renate? Fragte
er besorgt. Du Waldi, nachdem das jetzt mein drittes Kind wird,
kann ich sehr entspannt damit umgehen. Schoen, das beruhigt
mich, war seine Antwort. Schweigend gingen sie Hand in Hand an
den Parkplatz zurueck, wo er sie dann erschrocken losliess, als
haette er garnicht bemerkt, wie vertraut beide bis dahin
unterwegs waren.
Wo erreichen Sina und ich dich dann die naechsten Tage? Also
Waldi, wenn du sagst du willst das innerhalb einer Woche regeln
dann bleibe ich solange hier auf meinem Boot. Traurig sah er
Renate an: Das mit Anna Maria ist immer noch nicht geklaert?
Nein, zu ihrer ehemaligen Geliebten wollte sie noch nicht
zurueck in die Wohnung, das wuerde mich an ihrer Stelle auch
noch zu sehr aufwuehlen, gerade in ihrem seelisch etwas
ungeordneten Zustand. Renates Boot war von Waldemar prima in
Schuss gehalten, so hatte sie alles was sie fuer das taegliche
Leben brauchte. Vor allem Ruhe, zum Sammeln und warten, was die
naechsten Tage brachten. Der Abschied war sehr innig und Waldi
beugte sich zu der deutlich kleineren Frau hinab, kuesste sie
sehr intensiv und leidenschaftlich auf den Mund.
Langsam schlenderte Renate mit einer kleinen Reisetasche ueber
den Steg zum Boot, viel zu Lange schon wieder war sie nicht hier
gewesen, sah sich neugierig die schon weniger werdenden Boote
an, die teilweise schon fuer den Winter vorbereitet waren. Wie
immer sorgsam darauf achtend, sich nicht die hohen Absaetze
zwischen den Planken zu ruinieren. Nach einer Dose Ravioli
schrieb sie an Luzia eine SMS, dass beide womoeglich eine Woche
bleiben wuerden, damit diese und ihre Eltern Planen konnten.
Kuschelte nach dem Zaehneputzen sich frueh in einen Schlafsack,
war tief erleichtert wie das Gespraech mit Waldemar verlaufen
war. Besser haette es nicht kommen koennen. Sie dachte nach, wie
sich die naechsten Tage entwickeln koennten, dachte an Italien
und Luzia, begann Luzia Augenblicklich etwas zu Vermissen, da
die letzten Wochen diese Frau ihr Leben sehr bestimmt hatte.
Dachte daran, wie beide Frauen abends immer zusammen vertraut
auf der Terasse sassen und redeten, wie sie immer versuchte
Luzia etwas fordernder zu Beruehren. Dachte daran, welch schoene
Stunden schon hier auf dem Boot erlebt wurden, dachte mit einem
Laecheln daran wie das Kind in ihrem Leib gezeugt wurde.
Dabei streichelte sie sich unbewusst selber am Bauch und an der
Oberweite, was ihr erst bewusst wurde, wie dieses wohlige Ziehen
im Unterleib einsetzte. Jetzt konzentrierte sie sich auch ganz
auf den Koerper, mit einer Hand beruehrte sie sehr direkt eine
Brust, rieb eine Brustwarze, nahm diese zwischen zwei Finger als
sie fest wurde, um diese grob zu drehen. Sofort begannen Saefte
wie die letzten Wochen schon im Schritt zu wallen. Mit der
anderen Hand griff die schwangere Frau in den Slip, um mit einem
Finger vorsichtig die Schamlippen zu Teilen und die Feuchte an
den Innenseiten zu Verteilen. Wie sehr haette sich wohl jede
Frau jetzt einen harten Schwanz gewuenscht, einen zaertlichen
Liebhaber und leidenschaftliche Kuesse.
Dieser Gedanke erinnerte Renate daran, dass in einem der
Schraenkchen noch etwas liegen koennte, was vor Monaten noch mit
Anna Maria zusammen oft genutzt wurde. Im Dunklen sprang sie
auf, oeffnete eine Tuere, tastete hinter einen der
Waeschestapel. Da war es noch, ein ziemlich grosser Dildo, hatte
schon vergessen wie gross das Teil war. Nicht Vergessen war,
welch intensive Gefuehle das Teil in einer Vagina und in einem
Anus erzeugte. Im Zurueckgehen entledigten flinke Finger den
Koerper noch vom Slip und legte sich voellig Unbekleidet zurueck
unter den warmen Schlafsack. Ohne lange zu Zoegern oeffnete sie
weit die Beine, drehte die Spitze des Dildo zwischen die
erwartungsvoll leicht geschwollenen Schamlippen, um sie
ebenfalls zu Befeuchten, drueckte dann das Teil mit beiden
Haenden in einem Zug unter lautem Stoehnen tief in die bereite
Muschi, so weit es nur ging.
Lange hatte sich die ausgehungerte Frau gewuenscht, wieder so
richtig ausgefuellt zu Sein, wenn schon nicht von einem Mann,
dann wenigstens vom Dildo, dieses Teil wollte sie unbedingt mit
nach Italien mitnehmen. Dann dachte Renate darueber nach, ob
Luzia auch so etwas haette, wie sehr dieses Ding hier Luzia mit
ihrem schmalen Becken ausfuellen wuerde, ob sie das ueberhaupt
ganz in sich aufnehmen koennte und begann dabei, sich langsam
damit zu stossen. Endlich musste sie auch nicht so Leise bei der
Masturbation sein, im Haeusschen in Italien war es besser, stets
wegen der duennen Waende auf der Hut zu sein. Hier schmatzte der
Dildo laut eine voellig nasse Vagina hinein, die Frau atmete
intensiv, verlangend und heftig dazu.
Jaaaaaa, war das eine Wohltat, das grosse Teil die saftige
Muschi weiten zu Spueren, seltsamerweise dachte sie dabei die
ganze Zeit an Luzia, obwohl beide Frauen noch nie etwas zusammen
hatten. Aber sie haette gerne etwas mit Luzia gehabt, sie wuerde
gerne diesen grossen Dildo mit ihr teilen, sie damit
Befriedigen, das maechtige Teil mit ihrem eigenen Saft
befeuchtet tief in Luzia zu Bohren, waehrend die wunderschoenen
kleinen Brueste mit dem Mund verwoehnt wurden. Oft genug hatte
sich beide schon Nackt gesehen, Renate konnte sich also sehr gut
Vorstellen, wie das Aussehen wuerde, wenn sich der flache Bauch
von Luzia im Liegen heben wuerde, wie Luzia brutal geweitet
wuerde, weil sie das grosse Teil kaum in sich aufnehmen koennte,
wie das Ende mit dem immitierten Hodensack zwischen ihren
Schamhaaren stecken wuerde, wie sie das Gesicht etwas verziehen
wuerde, wenn die Spitze des maechtigen Teils beim Einschieben
ihren Muttermund beruehren wuerde.
Fast wurden diese Gedanken Bildlich im Gehirn, stellte Renate
sich vor wie zuerst sie zuerst den Phallus mit ihren eigenen
Saeften benetzen wuerde, dann reibungslos in Luzia mit viel
Kraft hinein druecken wuerde. Liess sie rasch Vergessen wo sie
war, war in diesem Moment in Gedanken nur im Haeuschen in
Italien. Das schmatzende Geraeusch liessen die Erregung schnell
anschwellen, mit der Fingerkuppe bearbeitete sie zuerst noch die
Clitoris, bewegte die Hautfalte ueber der Knospe mit leichtem
Druck seitlich, bis das heftiger werdende Stossen des Dildos in
sich so sehr verstaerkte, dass die gesamte Haut und Muskulatur
im Unterleib bewegt wurde. Jeder Muskel im Beckenboden musste
jetzt nachgeben und wieder zupacken, wurde seiner Aufgabe wie
bei einem Geschlechtsverkehr gerecht, diese Reibung und das
abwechselnde Weiten und Zusammenziehen peitschten die Erregung
in lange vermisste Hoehen.
Dann nahm die masturbierende Frau die zweite Hand vom Kitzler um
sich grob an den steinharten Brustwarzen zu Stimulieren. Wenn
sie in diesem Moment nicht so Erregt gewesen waere haette diese
Intensitaet nur Schmerzen verursacht. So jedoch peitschte diese
Mischung aus Schmerz und Stimulierung sehr schnell zu einem
Hoehepunkt. Kurzes innehalten. Wenn sie jetzt schon so schnell
kommen wuerde waere der Hoehepunkt zu flach, wie die letzten
Wochen, wo sie immer sehr leise dabei sein musste. Liess ihre
Erregung etwas abflauen um dann langsam wieder mit dem Stossen
zu beginnen. Fast reibungslos glitt der grosse Dildo in diese
bereite Fut, gut geschmiert von den wallenden Saeften im
Unterleib, der einzige Wiederstand war das Weiten der Muskulatur
beim Eindringen, jedoch war sie dabei jetzt voellig entspannt
und nahm das Teil genuesslich auf. Immer wieder stiessen die
Haende mit dem Dildo Grob zu, um dann fuer einen Moment
innezuhalten, die Erregung wieder etwas abklingen zu Lassen. Das
Herz raste, die Atmung war tief und Hektisch.
Wieder und wieder wurde nach heftigstem Stossen die Erregung
abklingen lassen, die Pausen zwischen dem Stossen wurden jetzt
immer kleiner, ihr zartes Handgelenk schmerzte etwas wegen der
ungewohnten Haltung. Wieder hatte sie sich daraufhin ungeduldig
mit immer noch festeren Stoessen wieder erneut gepusht, die
Phasen des heftigen Hineinrammens wurden immer laenger und
intensiver, das schmatzende Geraeusch von den gut genaessten
Schamlippen und der beim Eindringen entweichenden Luft immer
Lauter und Obszoener, konnte nicht mehr aufhoeren. Grob
zwirbelten spitze Finger die Brustwarzen, tief schnitten sich
die langen Fingernaegel in das zarte Fleisch, fast gewalttaetig
rammte das Kunstglied in die Muschi. Jetzt wollte sie kommen,
jetzt war der aufgegeilte Koerper bereit, jetzt......
jetzt....... jetzt...... Mit lautem Stoehnen baeumte sich der
aufgeheizte, schwangere Koerper auf, mit grobem Griff an die
Brustwarze verstaerkten sich die Empfindung noch mehr, liess
sich in den erloesenden Hoehepunkt hinein gleiten, ihr wurde
schwindelig und sah Farben innen an den geschlossenen
Augenliedern.
Rammte immer wieder fest das Teil in sich, so tief wie moeglich,
beruehrte dabei immer wieder schmerzhaft den Muttermund, der
sich schuetzend vor das ungeborene Leben stellte, um den
Hoehepunkt so lange wie moeglich zu halten. Bildete sich ein,
vor der Schwangerschaft tiefer stossen zu koennen. Jaaaa, war
das schoen, wenn auch nur ein trauriger Ersatz, aber doch sehr
viel Befriedigender als nur das krampfhaft Leise befingern im
Bett in dem kleinen Haeuschen. Auch als der Hoehepunkt schon
abgeflaut war fuehrte sie das Teil noch langsam immer wieder ein
und aus, um dieses schoene Gefuehl des Ausgefuelltseins, des
Geweitetwerdens mit der anschliessenden Entspannung zu
geniessen, bis sie langsam in einen Traumlosen Schlaf fiel.
Am naechsten Vormittag wurde Renate vom piepsen des Mobilphone
geweckt, eine SMS hatte die Empfaengerin gefunden. Es dauerte
etwas bis sie Orientierung fand, den grossen Dildo, der immer
noch obszoen in dem Frauenkoerper steckte und durch die
geschlossenen Oberschenkel an seinem Platz gehalten wurde aus
sich gezogen hatte und achtlos hinter sich abgelegt hatte, die
Sinne beisammen hatte. Ach ja, Samstag. Sonne schien keine durch
die schmalen Fenster des Segelbootes, aber es sollte fast Mittag
sein. Wellen waren auch keine an dem Metallrumpf zu hoeren. Die
Hand tastete suchend nach dem Mobilphone, sorgfaeltig hielt sie
dabei den waermenden Schlafsack ueber einen nackten, fraulich
gerundeten Koerper ausgebreitet.
Absender Sinara. Richtig, denn Waldemar hatte mich tatsaechlich
nach einem sehr nachdenklichen und wortlosen Fernsehabend am
Morgen eingeweiht. Auweia, dachte Renate. Hatte Waldi schon mit
der gemeinsamen Freundin Sinara gesprochen? Flink tastete der
Daumen die ganze Message herbei. Liebste Renate, schrieb ich
ihr, Waldi hat mir heute mit einer Nachricht das Fruehstueck gut
gewuerzt! Wir muessen unbedingt reden. Hast du heute noch Zeit?
Wir kommen zu Dir aufs Boot und bringen was zum Essen mit. Um 5,
wenns recht ist? Ich freu mich auf dich! Bussi von deiner
Sinara. Jetzt war fuer sie absolut klar, Waldi hatte sich nicht
vor seiner Verantwortung gedrueckt und mit mir gesprochen!
Hmmm, das lass sich ja schonmal ganz gefasst. Erleichterung.
Renate haette sicher sehr brennend interessiert, wie das
Gespraech beim Fruehstueck ablief, aber vielleicht wuerde sie
das auch noch erfahren. Am Oberschenkel spuerte sie das nasse
Laken unter ihr. Guetiger, was war sie gestern Abend
ausgelaufen! Fuenf Uhr also, was wollte sie bis dahin machen?
Ein Blick huschte durch das Boot. Alles war ordentlich
aufgeraeumt. Also Duschen. Und dann? Ein Gedanke huepfte durch
den Kopf: Warum nicht Duschen XXL? Also Therme? Im warmen Wasser
aalen, sich mal wieder richtig einweichen lassen? Schnell sprang
sie auf, suchte in der Reisetasche nach bequemer
Freizeitkleidung, auf dem Parkplatz entschied sie sich dann fuer
den Bus, kurze Zeit spaeter schon stand Renate in der warmen,
engen Umkleide mit dem typischen Geruch nach Schwimmbad.
In der Dusche entledigten geschickte Haende den Koerper ganz des
Badeanzugs, die Frau liess lange das warme Wasser genuesslich
ueber den Kopf rieseln, seifte sorgfaeltig zweimal die langen
schwarzen Haare ein, in einem unbeobachteten Augenblick seifte
sie gruendlich die intimen Stellen des Koerpers ab. Obwohl sie
eigentlich schon offen ist kann sie es nicht Leiden, dabei
oeffentlich beobachtet zu werden. Mir selber machte das nie
etwas aus, beim waschen meiner Muschi beobachtet zu werden, ich
genoss die Aufmerksamkeit. Komischerweise sieht Renate anderen
Frauen gerne dabei zu, ich selber finde diesen Anblick auch sehr
sinnlich, bin oft sogar ueberrascht gewesen, wie offen und
ungeniert sich andere Frauen den Intimbereich und den After
waschen. Das koennte Renate so niemals. Ob das bei den Maennern
in den Duschen auch so ist?
Den fruehen Nachmittag verbrachte Renate in dem flotten
Badeanzug mit den hohen Beinausschnitten in diversen
Blubberpools, unter armdicken Wasserduesen und entspannt mit den
Ellenbogen auf den Beckenrand gelehnt, genuesslich die starken
Wasserduesen aus der Wand an ihrer die letzte Nacht so
beanspruchte Scham spuerend. Dort konnte ich frueher auch immer
stundenlang verweilen, mit der Entfernung und der Hoehe kann
eine Frau sehr gut den Grad der Stimulierung beeinflussen. Der
einzige Nachteil ist, dass ich danach immer furchtbar erregt war
und auf Erleichterung angewiesen war. Zudem kam bei Renate jetzt
noch die steigende Aufregung, was das Gespraech mit Mir und
Waldemar ergeben wuerde, irgendwie wuerde schon sehr viel fuer
die Zukunft von diesem Abend abhaengen.
Um 16.30 Uhr war Renate zurueck auf dem Boot, wollte die Zeit
noch schnell Nutzen um sich umzuziehen und etwas Make-Up
aufzulegen, stellte die Heizung auf hoechste Stufe. Die Wahl
fiel wieder auf das foermliche dunkelgruene Kostuem vom Vortag,
ganz einfach weil sie sonst keine andere foermliche Bekleidung
an Bord hatte. Dazu passten natuerlich wieder die hohen,
schwarzen Pumps, ich bewunderte sie immer wie gut sie mit solch
hohen Schuhen laufen kann, das sieht wirklich sehr wuerdevoll
aus bei ihr. Die langen Haare wurden zu einem Knoten sorgfaeltig
hochgewunden, die Augen sehr dunkel betont, wollte ihnen damit
mehr Wirkung verleihen. Puenktlich um 5 ruckte das Boot zweimal
in die Festmacher, sie waren also da. Renates Herz schlug bis an
den Hals. Gespannt sah sie zum Niedergang, wo als erstes
Waldemar mit einem grossen Topf erschien, diesen Sofort
abstellte und sie fluechtig Umarmte, etwas verlegen ansah.
Gleich hinter ihm folgte ich, Waldis Partnerin und Renates beste
Freundin, mit einer grossen Schuessel und zwei Tueten, die sie
auch sofort abnahm und mir in die Arme fiel, mich unglaublich
fest drueckte. Leise sprach ich in unserer Heimatsprache ins
Ohr: Ach Renate, was machst du nur fuer Sachen? Dann hielt sie
mich an den Schultern und sah mich verlegen laechelnd an. Gerade
wollte ich etwas sagen, da fiel sie mir ins Wort: Waldi, kannst
du den Tisch decken? Wir essen jetzt erst mal etwas. Waehrend
mich Renate immer noch an den Schultern hielt, ich sie mit
meinen grossen braunen Augen lange Nachdenklich ansah, stellte
Waldi den Topf auf die Spiritusflamme und begann den Tisch zu
Decken.
Gut siehst du aus, Renate. Danke, du auch, Sina! Ich sah
ebenfalls an ihr herab, sie hatte wie ich auch sehr foermliche
Garderobe gewaehlt, ich trug ein langes, weites Kleid, fuer die
Kaelte inzwischen waren die Schuhe eigentlich zu zierlich und
das Kleid eigentlich zu Luftig, meine mittlerweile laengeren
braunen Haare zu einem kunstvollen Zopf gewunden. Meine grossen
Augen hingegen brauchten keine Betonung um zu Wirken. Sie nahm
den Abend anscheinend auch sehr ernst. Dann umarmte sie mich
wieder.
Setzt ihr beiden euch schon mal? Waldemar riss uns aus den
Gedanken, schnitt gerade Baguettes in Scheiben. Am Tisch fragten
wir Renate was sie denn so die ganze Zeit in Italien mache und
die erste Stunde musste sie alles ganz genau erzaehlen. Zusammen
mit einem Glaeschen Wein wurde die Stimmung etwas entspannter,
aber nicht ausgelassen wie sonst. Das schwierigste Thema lag
noch im Raum, das wussten alle Anwesenden. Nach der leckeren
Mahlzeit raeumte Renate den Tisch ab, stellte eine Kerze auf den
Tisch, verloeschte das Licht, setzte sich Bedeutungsschwanger an
den Tisch, nahm eine Hand von mir und eine von Waldemar,
Waldemar tat ihr gleich und wir sassen im Dreieck um die Kerze.
Nach laengerem Schweigen begann ich zuerst mit fester Stimme,
meinem starkem Akzent und leider noch etwas gebrochenem Deutsch:
Also egal was wir heute besprechen, es wird nichts zwischen uns
kommen, Versprochen? Versprochen! murmelten drei Stimmen. Immer
noch hielten wir uns bei den Haenden. Renate, jetzt sag mal, wie
fuehlst du dich? Was denkst du, wie koennen wir dich
Unterstuetzen? Sie war tief geruehrt. Es ging nicht um die
beiden, sondern wirklich um die schwangere Frau. Sie akzeptierte
die Situation, hatte anscheinend jedoch vielleicht Vorwuerfe
befuerchtet. Von Waldemar wusste sie ja schon vom Vortag, dass
er wohlgesonnen war.
Ihr unterstuetzt mich jetzt schon, alleine durch eure
Anwesenheit. Ihr lasst mich nicht alleine. Das ist das schoenste
fuer mich, antwortete Renate zoegerlich. Waldi nickte nur
zustimmend, wie er immer nur nickte. Sina drueckte beide Haende
ganz feste. Was erwartest du von uns oder von Waldemar? Ihre
Antwort kam prompt: Ich erwarte nichts. Ich akzeptiere eure
Partnerschaft und werde euch nicht im Wege stehen, zur Not ziehe
ich das Kind alleine gross. Wir beide erwiederten empoert
Zeitgleich: Das kommt gar nicht in Frage! Wir mussten kichern.
Zwei Narren, ein Gedanke.
Ich sagte nun langsam zoegernd: Ich beneide dich, Renate. Denn
ich kann keine Kinder bekommen. Waldemar riss erschrocken den
Kopf herum sah mich mit grossen Augen an: Seit wann weisst du
das, Sina? Seit ich von meinem Mann weg bin. Als wir beide
zusammenkamen wollte ich mir wegen dir die Spirale oder Pille
holen und nach einer ueberraschend ausserordentlich gruendlichen
Untersuchung sagte mir der Gyno, dass ich mir das Sparen
koennte. Betretenes Schweigen am Tisch. Ich sah Waldemar
flehentlich an: Ich Liebe dich Waldi, will dich auf keinen Fall
verlieren! Deswegen bin ich einerseits froh, dass du ueber
diesen Umweg doch Vater werden kannst, andererseits mache ich
mir jetzt Sorgen um Renate, wie sie das alleine durchstehen
soll. Und was aus uns beiden wird, Waldi.
Die Situation war wirklich sehr anruehrend, in diesem Moment
gaben alle drei Anwesenden ihr Innerstes Vorbehaltlos preis.
Jetzt und hier in diesem Moment wurde Zukunft geschmiedet, das
war jedem Bewusst. Waldi sagte zu Mir, dass er mit mir auf jeden
Fall fuer immer zusammen bleiben wolle, aber Renate auf keinen
Fall haengenlassen werde. Fuer alles wuerde es eine Loesung
geben. Ich wurde dadurch jetzt entspannter, war immer noch tief
beruehrt. Jetzt sprach Waldi Renate direkt an: Wir werden zu dir
und unserem Kind stehen. Wenn du es willst werden wir es
gemeinsam Gross ziehen. Fuer das Kind wird es das beste sein.
Gemeinsam - und was erzaehlst du dann deinen Eltern? fragte sie
ihn. Langes schweigendes Ueberlegen am Tisch. Ich sprach als
erste: Wir sagen ihnen dass ich keine Kinder bekommen kann und
dass du unsere Leihmutter bist. Wenn du nach der Entbindung das
Kind trotzdem bei dir behaelst und wir eben nur am Rande mit der
Erziehung beteiligt sind wird das auch jeder Verstehen, Waldi
kann offiziell sein Kind nehmen wann immer du das moechtest.
Waldemar war erleichtert. Das klingt gut, sehr gut sogar. So
koennen wir alles erklaeren ohne zu sehr ins Detail gehen zu
muessen. Das ist es was die Leute vielleicht seltsam finden,
aber doch Verstehen koennen. Was meinst du, Renate? Sie
ueberlegte sichtlich: Ihr beide wollt es also oeffentlich
machen? Ja, Waldi war wild entschlossen. Je weniger
Heimlichtuerei es gibt, um so weniger haben die Leute zum
Tratschen und meine Eltern werden es als Enkelchen akzeptieren,
weil sie dich auch sehr gerne moegen. Sina, was meinst du? Wenn
ich es nicht gut finden wuerde haette ich das nicht gesagt.
Tiefe Erleichterung ueberfiel uns drei, ich hatte in diesem
Moment das echte Gefuehl dass uns drei das jetzt noch fester
zusammen schweissen wuerde. Wie eine echte Familie, nur eben mit
unkonventionellen Vorzeichen.
Wo wirst du wohnen, Renate? Wo willst du deinen
Lebensmittelpunkt haben? Sie ueberlegte vor uns beiden Laut:
Also im Moment fuehle ich mich in Italien wohl wie selten zuvor.
Mit Luzia habe ich eine gute Freundin gefunden, nicht nur eine
Wohngemeinschaft. Sie will mich auch unterstuetzen, freut sich
schon sehr auf das Kind im Haus. Ich vermute mal dass es sich
vielleicht anbieten wird, im Sommer hier am Bodensee zu Leben
und im Winter in Italien, zumindest bis das Kind in die Schule
kommt, dann muss man eben wieder nachdenken. Da moechte sie auch
mit Luzia noch mal sprechen.
Und wie willst du wohnen? Ja, sagte Renate, eine gute Frage. Ich
selber sprach in die Runde: Ich wuerde es gut finden, wenn auch
wir drei eine Wohngemeinschaft hier gruenden koennten, dann kann
Waldi immer mit seinem Kind zusammen sein, wenn du hier bist.
Die Plaene wurden immer konkreter, jetzt waren alle mit Eifer
dabei. Ja, sagte Renate, eigentlich waere meine eigene Wohnung
gross genug, damit wir zusammen ziehen koennten, eure Wohnung
war ja urspruenglich mal nur fuer Waldemar alleine gedacht. Ich
muss eben die naechsten Monate das mit Anna Maria klaeren, ob
und wie sie noch weiter zur Untermiete wohnen will. Aber ich
denke wenn sie erfaehrt dass ich schwanger bin und mit dem Vater
zusammen ziehen moechte wird sie sich auch nicht sperren wollen.
Dazu haben wir ja noch fast ein halbes Jahr Zeit, bis dahin wird
sich einiges von alleine Regeln.
Ich begann aufgeregt zu kichern: Mein Waldi lebt dann mit zwei
Frauen zusammen, wirst du das dann ueberhaupt aushalten, mein
Schatz? Zwei Zicken, ein plaerrendes Kind und zweimal
Menstruation im Monat? Waldi nickte (wie immer), Antwortete: Mit
zwei attraktiven Frauen noch dazu, die meisten meiner Kumpels
wuerden mich beneiden und ihre schmutzige Phantasie spielen
lassen. Er fuhr fort: Eigentlich waere das wirklich am besten
fuer alle. Und am preiswertesten, alleine was wir alle zusammen
Miete sparen..... fuegte Renate dazu. Ja, sagte Ich, eine sehr
schoene, gemuetliche Wohnung ist es dazu, ich koennte mir das
gut vorstellen. Waldi nickte wieder, diesmal entschlossener.
Ueber die Zimmerverteilung werden wir uns sicher schnell einig.
So machen wir das. Genau so, stimmte Renate zu. Moechte jemand
noch etwas dazu sagen? Ich schloss mich an: Noch irgendwelche
Wuensche oder Antraege? Das Lachen am Tisch verriet dass die
drei Anwesenden ueber alle Massen erleichtert waren, die
Anspannung wich einer erleichterten Ausgelassenheit.
So, jetzt gehen wir schlafen, der Abend war Aufregend genug. Ich
stand als erste auf, die Haendekette loeste sich, Verschwand in
der Nasszelle des Bootes. Waldi sah Renate an: Was sind wir dann
nun Renate, die Frage hast du mir gestern nicht beantwortet?
Renate ueberlegte ernsthaft. Also mit Sina wirst du Mann und
Frau und mit mir Mama und Papa. Deine Eltern werden so und so
Opa und Oma und meine erwachsenen Kinder bekommen nochmal ein
Geschwisterchen. Ungewoehnlich aber Tatsache. Waldi schuettelte
den Kopf. Was es heutzutage nicht alles gibt....... tztztz
Waldi und Renate raeumten die Pantry noch auf, als ich kurze
Zeit spaeter aus der Nasszelle kam, mich vor den beiden meines
Kleides entledigte. Ich trug jetzt nur noch eine weisse Corsage
aus Baumwolle im vertraeumten Landhausstil, die meine kleinen
Brueste etwas anhob, mit weissen Feinstruempfen an den Haltern
der Corsage, dazu ein weisser knapper Slip, der so transparent
war, dass meine rasierte Scham ganz sicher zu erahnen war und
dazu meine weissen halbhohen Sandaletten. Was glotzt ihr mich so
an, noch nie eine Frau gesehen? Waldi und Renate starrten mich
gleichermassen an. Das war eigentlich wieder typisch fuer mich,
immer meines Auftrittes bewusst, schritt lasziv zu Bett. Waldi
verschwand sofort auch im Bad, Renate hoffte dass er schnell
machte, verdrueckte sich mit zusammengepressten Knien etwas die
Blase. Ich legte mich genuesslich und so lasziv wie moeglich auf
die grosse Koje im Bug des Bootes, ohne die zierlichen Schuhe
abzulegen, breitete befreit und erleichtert die Arme aus.
Renate, ich bin so froh dass wir eine so gute Loesung gefunden
haben. Ja, ich auch Sina, das kannst du mir Glauben!
Wir plauderten noch etwas ueber Waldis Eltern, bis hinter ihr
die leichte Tuere ins Schloss gedrueckt wurde, Waldi war
offensichtlich fertig, kroch mit Slip und T-Shirt unter einen
der Schlafsaecke, als ich ahnungslos mit meinen Haenden unter
den Kissen wuehlte, mit einem amuesierten Aufschrei ploetzlich
den Dildo in der Hand hielt. Hey Renate, du hast ja einen neuen
Freund, willst du uns den nicht Vorstellen? Oh je, das Ding
hatte ich ja voellig vergessen, stotterte sie. Waldi schmunzelte
nur verlegen, beobachtete Renate aber aus den Augenwinkeln
heraus. Sie begann zu stammeln, suchte nach einer Erklaerung,
wusste aber selber dass es nichts zu Erklaeren gab, das war
einfach zu eindeutig. Ich betastete luestern das Teil: Also
lange liegt der dort noch nicht, ich kann noch den getrockneten
Saft von dir riechen, sie laechelte mich verlegen an. Ich nahm
das Teil in den Mund, leckte mit der Zunge darueber. Und
schmecken..... Das ist ganz schoen Gross das Teil, stehst du auf
sowas?
Jetzt wurde Renate endgueltig knallrot im Gesicht, verschwand
eilig hinter der Tuere in die Nasszelle. Sie hoerte uns beiden
sicher auch innen noch tuscheln und kichern. Himmel, sicher war
das sehr peinlich fuer sie. Trotzdem sie uns Beide so gut kannte
und auch noch sein Kind in sich trug schaemte sie sich bestimmt
sehr, hoffte sicher instaendig dass ich das Teil beiseite gelegt
hatte, wenn sie wieder herausging. Renate schminkte sich ab,
ganz sicher ueberlegte sie eine Ausrede, putzte Zaehne, verwarf
die Ausrede. Auf der Toilette ueberlegte sie die naechste
Ausrede. Aber was sollte man dazu sagen? Bekleidet mit einem
langen weiten Oma-Nachthemd verliess sie die kleine Nasszelle,
auf dem Tisch brannte nur die kleine Kerze. Waldi lag unter
einem Schlafsack mit geschlossenen Augen, Ich jedoch war so
ueberhaupt nicht zum Schlafen aufgelegt. Lag immer noch
provozierend lasziv mit meiner aufregend schoenen Waesche offen
auf der grossen Matratze im Bug des Bootes, hielt den grossen
Dildo demonstrativ in ihre Richtung, grinste froehlich.
Nun Renate, magst du mir immer noch nicht deinen attraktiven
Freund hier Vorstellen? Ich sah ihre roten Ohren, Sie rang
verzweifelt nach einer Antwort, ging nur zoegernd auf das Bett
zu. Waldi murmelte etwas in sein Kissen: Jetzt lass doch die
arme Frau mal in Ruhe, Sina. Nein Waldi, ich habe auch meinen
Freund mit ihr geteilt, ich moechte nur Wissen ob sie auch ihren
Freund mit mir teilen wuerde? Renate stotterte: Na klar Sina,
wenn du moechtest kannst du gerne mal ausprobieren. Ich klopfte
mit dem grossen Dildo auf Waldemars Huefte: Darf ich dich mit
Renates Freund betruegen, Waldi? Ja klar, wenn du moechtest,
aber machs nicht noch peinlicher fuer Renate. Renate war jetzt
fast am Bett angekommen, ich rieb mir mit dem wahrlich grossen
Dildo aussen im Schritt ueber den Hauch von Slip, sicher sah
Renate, wie sich meine Schamlippen damit bewegten.
Schuechtern setzte sich die ertappte mit einer Pobacke auf das
Bett, so wirklich Platz fuer sie war noch nicht, da ich mich
immer noch so provozierend Lasziv mit weit geoeffneten Beinen
praesentierte wie moeglich. Sag mal Renate, kannst du wirklich
das grosse Ding in dir Aufnehmen? Ja schon, antwortete sie
zoegernd, nach zwei Entbindungen ist das kein Problem mehr.
Also, sagte ich, ich denke ja bei mir ist das nicht so einfach,
du muesstest mir etwas dabei helfen, das braucht sicher etwas
Vorbereitung. Auch wenn Waldi so tat als wolle er schlafen war
ich mir sicher, dass er ganz genau zuhoerte was um sich herum
vor sich ging. So cool konnte einfach kein Mann sein.
Jetzt zog ich meinen Slip im Schritt etwas zur Seite,
entbloesste damit die am Nachmittag erst sorgfaeltig rasierte
Scham, sah Renate mit meinen grossen braunen Augen direkt an:
Wuerdest du mir helfen, Renate? Dieses Ding hier in mich zu
bekommen? Ihre Verlegenheit und peinliche Beruehrtheit wich
langsam vorsichtiger Erregung. Die letzten Wochen hatte sie wohl
sehr unter koerperlichem Entzug gelitten, ich spuerte es
foermlich, dies senkte jetzt wohl ihre Hemmschwelle etwas, zumal
sie mit meinem denke ich doch etwas aesthetischem Koerper ja
sehr Vertraut war, ich war es auch die ihr ueber mehrere Jahre
hinweg langsam die Scheu vor einem weiblichen Koerper genommen
hatte.
Was ist, Renate? Mein Waldi will anscheinend schlafen, jetzt
bleibst nur noch du? Ich oeffnete mit zwei Fingern den rosa
Schmetterling zwischen den Beinen. Du hast das Ding gestern
genossen, vergoennst du mir das jetzt nicht? Doch, natuerlich
Sina..... Renate rueckte schuechtern etwas naeher zu mir und
begann zaghaft an meinen hauchzart bestrumpften Beinen zu
streicheln. Ich legte den Kopf zurueck und begann mit der linken
Hand immer noch den Schmetterling oeffnend mit dem rechten
Zeigefinger vorsichtig meine Clit zu Massieren. Renate war
wiedereinmal sicher voellig fasziniert mit welcher
selbstverstaendlichkeit ich mich schamlos zeigen konnte, wurde
dadurch wiedereinmal voellig in meinen Bann gezogen, ihre Augen
focussierten sich an dem zarten Rosa zwischen den dunklen
Lippen. Ich wusste ganz genau, wie ich meine beste Freundin
immer wieder aufs neue verfuehren konnte. Und sie liess sich
voellig willig anleiten.
Endlos langsam wanderten Renates Haende an meinen Beinen auf und
ab, sie ist wirklich eine sehr zaertliche Liebhaberin, sicher
genoss sie den hauchzarten Stoff an meinen Beinen, der leise
unter ihren Handflaechen knisterte. Sonst war es leise,
nichteinmal Wellen plaetscherten leise an den Rumpf. Die
flackernde Flamme der Kerze warf tanzende Schatten an die
Waende. Die Spannung in dem Raum war zum Greifen, selbst
Waldemar atmete verdaechtig leise fuer einen Schlafenden.
Auffaellig lange beschaeftigte sich Renate mit den Betasten des
Saumes und der Halter der Struempfe, bis eine Hand den Weg auf
meinen flachen Bauch fand. Die Hand war kalt vor Aufregung,
zitterte etwas.
Sie war so suess, wenn sie sich und ihre Schuechternheit
ueberwinden musste, obwohl wir uns schon so oft sehr intim
Beruehrt hatten. Ploetzlich gab sie sich innerlich einen Ruck
und rollte sich auf den Bauch zwischen meine weit gespreizten
Beine, das Gesicht direkt vor meinem Schmetterling mit den weit
geoeffneten Fluegeln. An der empfindlichen Haut war deutlich ihr
heisser Atem zu Spueren, vorsichtig tasteten sich ihre kalten
Haende unter meinen Oberschenkeln hindurch an meine
Beckenschaufeln. Sie war entschlossen, ich wusste was jetzt
kommen wuerde, erwartete ihre schuechtern suchende Zunge. Sicher
hatte sie die Augen dabei geschlossen, verliess sich voellig auf
Geruch und den Tastsinn ihrer flinken Zunge.
Waldemar hoerte nun sicher nichts mehr, im Hintergrund nahm ich
wahr, wie er sich sicher neugierig vorsichtig etwas umdrehte um
einen Blick zu erhaschen, was die beiden Frauen da neben ihm nun
machten. Wusste ichs doch, kein Mann der Welt koennte dabei
schlafen. Nun fand die warme Zunge den Weg zwischen die
Schamlippen. Ihre langen Fingernaegel krallten sich in meine
Haut. Ahhh, wie ich das liebte, sie leckte viel inniger und
zaertlicher, wissender wie mein Waldemar. Waldi leckte auch gut,
aber Renate wusste eben nur zu genau, wie eine Frau das braucht.
Ich schloss meine Augen, gab mich voellig dem Flamencotanz der
erfahrenen Zungenspitze hin, das Ziehen im Unterleib verkuendete
die zunehmende Aufnahmebereitschaft. Immer wieder schob Renate
grosse mengen an Speichel aus ihrem Mund, den sie mit steifer
Zunge zwischen den Labien verteilte. Als ob mein Saft nicht
schon gereicht haette.
Eine Hand wurde von meinem Becken entfernt uns faedelte sich
umstaendlich unter dem Oberschenkel zurueck, erst ein, dann zwei
Finger drangen ganz vorsichtig in meine tropfnasse Grotte ein,
der Tanz der Zunge hatte sich an den Kitzler verlagert, was mich
rasend machte. Sie war sehr vorsichtig dabei, denn Renate hat
sehr lange und scharfe Naturnaegel, ein unvorsichtiges Ritzen
koennte die Stimmung erheblich trueben. Fuer einen dritten
Finger brauchte sie schon erhebliche Geduld, die sie aber
einfuehlsam wie immer aufbrachte, um meine doch sehr enge Muschi
vorsichtig zu weiten und fuer den grossen Dildo vorzubereiten.
Ich ueberlegte, ob Renate den direkt in sich aufnehmen konnte?
Und ob das Teil auch schon mal den Weg in einen Anus gefunden
hatte? Ich versuchte mir Vorzustellen, ob ihre Ex Anna Maria
vielleicht eine trainierte Rosette fuer solche Spiele hatte?
Mit etwas Konzentration konnte ich jetzt genau die drei Finger
in meinem Unterleib aufloesen, es waren Zeigefinger,
Mittelfinger und Daumen, die sie mit immer mehr Kraft, aber sehr
langsam in mich presste. Kurz erschrak ich, weil ich voellig in
Gedanken versunken war, Waldemar sich aber halb ueber mich legte
und mich vorsichtig auf den Mund zu Kuessen begann. Hatte er
also doch nicht geschlafen. Mit einer freien Hand begann ich in
seinen Haaren zu wuehlen, waehrend wir uns zunehmend
leidenschaftlich zu kuessen begannen. Dadurch verlagerte ich
meine Aufmerksamkeit etwas von meiner Fuddel weg, zu den
fordernden Kuessen hin. Mensch, war das traumhaft schoen! In
Gedanken versuchte ich mir schon Vorzustellen, ob ich das oefter
haben koennte, wenn wir erstmal alle zusammen wohnen wuerden?
Eine echte Dreiecksbeziehung? Wollten die anderen beiden das
auch? Weiter kam ich nicht mit ueberlegen, denn jaeh wurde meine
Aufmerksamkeit wieder nach unten gerissen.
Renate bohrte den Dildo in mich. Vor lauter Kuessen und Traeumen
hatte ich nicht mehr bemerkt, wie ich so weit wurde, wie sie
meinte um den Dildo einfuehren zu koennen. Sie gab ihn mir
jetzt, musste jedoch sehr fest druecken, um meine Muskeln und
das Bindegewebe zu ueberwinden. Jetzt stellte es sich als
richtig heraus, dass sie soviel Fluessigkeit wie moeglich noch
zusaetzlich zugefuehrt hatte. Das Teil war in mir. Fuellte mich
vollstendig aus. Weitete mich. Erzeugte einen latenten
Harndrang. Ich habe zwar auch einen Dildo, jedoch bei weitem
nicht so gross und schon lange nicht mehr benutzt, da Waldemar
sehr regelmaessig und willig seinen vorehelichen Pflichten
nachkam.
Renate stiess mich auch nicht damit, sie zog nur ganz leicht und
schob etwas daran, so dass es nicht in mir Bewegt wurde, sondern
nur das Gewebe in Unterleib mit den Schamlippen leicht hin und
her schob, manchmal drehte sie ganz leicht daran, was in mir
einen seltsamen Greifreflex ausloeste. Sicher war mein Bauch
jetzt ganz leicht gewölbt, wenn mich jemand genau kannte wuerde
er die Form des Riesen in mir vielleicht sogar duch die
Bauchdecke erahnen koennen. Die Bewegungen des Dildo waren
minimal, nicht jedoch die Arbeit ihrer Zunge. Mit hohem Druck
tanzte sie direkt ueber meinen Kitzler, sie wusste was sie tat,
sie wollte mir einen schnellen und heftigen Hoehepunkt
bescheren. Renate, wieder rief ich laut ihren Namen, verfluchte
sie mit dreckigen Woertern in unserer Heimatsprache, forderte
sie auf, mich fertigzumachen.
Boah....... wild baeumte sich mein Unterleib auf, der
Oberkoerper war durch das Gewicht von Waldemar fixiert, der mich
immer noch sehr fordernd kuesste. Ich kam brutal heftig, mir
wurde schwindelig, weil ich duch die wuehlende Zunge in meinem
Mund nicht genuegend Luft bekam. Waldemar stoerte das wenig,
oder er wollte es nicht merken. Es war ein kurzer, aber sehr
heftiger Orgasmus, Renate hoerte Augenblicklich auf, streichelte
nur noch meinen Bauch und meine Beine, liess den Dildo jedoch
tief in mir. Waldemar schob jetzt die Traeger der Corsage von
meinen Schultern und begann sich sehr intensiv um meine
sensiblen Brustwarzen mit dem Mund zu kuemmern. Endlich konnte
ich sehr heftig hektisch nach Atem schnappen.
Nach einer kurzen Pause des Gestreichelt- und Besaugtwerdens
begann Reante wieder nach dem Dildo zu greifen. Jetzt jedoch zog
sie fester daran und drueckte fester. Zuerst begann sich nur
meine ganze Hoehle hin und her zu Bewegen, zu fest sass das Teil
in mir. Nachdem Renate den Dildo aber immer heftiger Bewegte
setzte sich das Teil irgendwann ganz in Bewegung und glitt in
mir hin und her, was aber wegen der Groesse eher nicht so
angenehm war. Waldemar saugte an meinen Brustwarzen, streichelte
meinen Hals und Schultern, so dass ich sehr bald wieder sehr
stark Erregt war. Mit der steigenden Erregung wandelte sich auch
das Gefuehl des Berstens im Unterleib in ein geileres Gefuehl
des Ausgefuelltseins und der Reiz an der Clit tat sein uebriges.
Ich liebe die Kombination aus Stimulierung meiner Brueste und
der Zunge an meiner Clit. Diese Gefuehle waren so heftig, dass
mich der Dildo nicht mehr weiter stoerte.
Renate merkte an meiner Atmung wie weit ich schon wieder war und
liess in ihren Bemuehungen nicht nach, sie leckte und stiess
mich mit dem grossen Dildo, immer fester, immer tiefer. Als mein
Unterleib begann heftig zu Zucken stuelpte sie oberhalb des
Dildo ihren Mund ueber meine Hautfalte und saugte kraeftig
daran, Waldi knabberte an meinen Brustwarzen. Mensch, war das
heftig. Ich wand mich, schrie meine Geilheit unflaetig aus mir
heraus. Dieser Hoehepunkt war genauso heftig wie der erste,
wallte aber in mehreren Schueben immer wieder auf und ab, die
beiden Muender an meinem Leib wussten genau was sie tataen, sie
wollten mich Peitschen, sie wollten mich wirklich Befriedigt
wissen. Voellig erschoepft wollte ich das Kunstglied aus mir
ziehen, Renate erkannte meine Absicht und half mir. Absolut
unfaehig noch ein Wort zu Sagen drehte ich mich zur Seite,
schwindelig von Kreislaufproblemen, kruemmte mich zusammen und
schlief fast Augenblicklich ein.
Waldi, was ist mit uns jetzt? Leise sprach Renate nach einer
Zeit in die Dunkelheit hinein, die Kerze war unbemerkt
ausgebrannt. Hmmm, weis ned, was soll sein? Bist du auch so
aufgewuehlt jetzt, Waldi? Ja, schon, aber Sina schlaeft jetzt.
Stimmt Waldi, tief und fest, schnarcht sie bei euch Daheim auch
manchmal? Nur manchmal, wenn se total am Ende isch. Meinst du
sie wuerde das dulden, wenn wir beide jetzt miteinander schlafen
wuerden? Waldemar schwieg ins dunkle hinein. Renate bekam
Bedenken, ob sie damit nicht zu weit gegangen war. Nach einer
langen Pause antwortete er leise: Hmmmm, ich glaub ned, sie hat
ja schon wieder selbscht damit angefangen, wie sonst auch immer.
Renate war sehr erleichtert, schoepfte etwas Hoffnung einen
richtigen Pimmel in sich zu Bekommen. Kommst du zu mir rueber,
Waldi? Du brauchst jetzt auch keine Angst mehr vor einer
ungewollten Schwangerschaft zu Haben. Sie kicherten beide ins
Dunkel hinein.
Scheinbar unendlich langsam kletterte Waldemar ueber die leise
schnarchende Sinara hinweg und kuschelte sich zaghaft an Renate
an, begann sie zaertlich im Gesicht zu streicheln. Weisst du
Waldemar, sagte Renate, seitdem ich dein Kind im Leib trage
denke ich irgendwie anders ueber Dich. Sooo, wie denn? Seine
Finger zitterten leicht, als er durch ihr langes seidiges Haar
seitlich am Kopf kraulte. Frueher schaetzte ich dich immer sehr,
wegen deiner guten Manieren und deiner netten Art, mit mir und
anderen Menschen umzugehen. Auch habe sie sehr wohl bemerkt,
welch guten Einfluss er auf Sinara habe und wie viel Geduld er
fuer ihre Eigenheiten aufbrachte, das zeige eine sehr hohe
geistige Reife, noch dazu fuer einen so jungen Mann. Sie wuerde
jetzt sehr gut verstehen, warum sich Sinara so sehr in ihn
verliebt hatte. Waldemar war etwas verlegen, wusste nicht was er
Antworten sollte.
Ich mag dich auch wirklich sehr gerne, Renate. Er fuehlte sich
jetzt irgendwie Verpflichtet, auch etwas nettes zu sagen. Sagst
du das jetzt nur aus Pflichtgefuehl? Nein Renate, es isch
wirklich so. Schlaefst du jetzt mit mir, Waldi? Magst du mich
nehmen? Renate hob das Nachthemd ueber den Bauch bis unter die
ueppige Oeberweite, er hoerte den Stoff rascheln. Als sie ihre
Beine weit oeffnete stiess sie an seine Beine, er wusste jetzt
in der Vorstellung sehr genau, wie sie daliegen musste und auf
ihn wartete. Bitte nimm mich jetzt, Waldemar. Sie wuerde sich
das jetzt ganz arg Wuenschen und Sinara haette bestimmt auch
nichts dagegen. Ihre Stimme klang fast flehentlich. Nimm
mich....... jetzt....... bitte.....
Wieder nach einer gefuehlten Ewigkeit rollte Waldemar sich
vorsichtig ueber ihr ausgestrecktes Bein. Als er mittig zu ihr
lag, zog sie beide Beine ganz an um sie noch weiter fuer ihn
oeffnen zu koennen. Schuechtern fanden sich ihre Muender zum
Kuss, Renates Haende griffen seinen Kopf um den Kuss besser
fuehren zu koennen, waehrend er sich mit einem Arm abstuetzte,
mit der anderen Hand seinen sportlichen Slip nach unten zog, um
seinen harten Pimmel zu Befreien. Sie hob kurz seinen Kopf an,
um ihn anzuhauchen: Nimm mich, bitte! Sogleich verschmolzen ihre
Muender wieder, er setzte seinen steinharten Schwanz dort an, wo
er in der Dunkelheit ihre Muschi vermutete. Bereitwillig
draengte sie ihm das Becken entgegen, ohne jedoch den kuessenden
Mund zu Verlieren. Er fand ihre bereite Grotte, fuehlte die
leicht klaffenden nassen Schamlippen, stuetzte sich mit dem
zweiten Arm auch neben ihren Kopf und drang in sie ein. Weich,
Glitschig, Warm und fast Wiederstandslos empfing sie ihn, nahm
ihn mit einem tiefen Gluecksgefuehl in sich auf.
Erst blieb er lange regungslos in ihr liegen, beide genossen das
schoene Gefuehl des ersten Eindringens. Beide waren sich des
Moments bewusst, es war das erste Mal, dass sie miteinander
schliefen und nicht Sinara das Zepter in der Hand hielt, die
Kontrolle ueber ihren Verkehr hatte. Zum ersten Male liebten sie
sich wie sie beide es wollten. Er genoss Renates dezente,
liebevolle fast muetterliche Art ihn in sich aufzunehmen, ohne
den fordernden Druck den Sinara oft Verbreitete. Sie genoss von
einem Mann genommen zu werden, der immer unglaublich Taktvoll
und Hoeflich mit ihr umgegangen war, dessen Kind sie in ihrem
Leib nun austrug. Den sie......... Liebte? Mit Schrecken
versuchte sie den Gedanken zu Verdraengen, streichelte zaertlich
seinen Kopf, kratzte ihn zart mit den Fingernaegeln im Nacken.
Waldemar genoss einfach nur das Kuschelige, Warme, Liebevolle an
Renate. Mit Sinara hatte er Sex. Sehr guten, harten,
befriedigenden Sex.
Jetzt konnte er mit Renate zaertlich Kuscheln, schmusen, es war
in seiner Sicht....... Liebe machen, spuerte die zarten Haende
in seinem Nacken kneten, versuchte sich ihre wunderschoenen
zarten Haende vor seinen Augen vorzustellen. Mit Vorsichtigen
Bewegungen des Beckens animierte sie ihn dazu, vorsichtig mit
Ficken zu beginnen, sie sehnte sich so sehr genommen zu werden.
Begehrt zu werden. Wie eine Frau, gerade wo sie jetzt im Moment
sogar eine richtige Frau war, wo sie sein Kind im Unterleib
trug, wo sich ihre Brueste noch weiter zu Vergroessern begannen,
um spaeter einmal sein Kind stillen zu koennen. Er hatte in
einen langsamen Takt gefunden und sie nahm mit ihrem Becken
seinen Rhythmus auf. Sie kuessten sich und schmusten wie ein
junges frisch verliebtes Paerchen, waehrend er langsam mit
sanften Bewegungen in sie Eindrang. Noch konnte er ganz in sie
Dringen, in einigen Wochen wuerde das so nicht mehr gehen.
Mit einer Hand kraulte Renate weiter seinen Kopf, die andere
Hand wanderte ueber seinen Ruecken ganz langsam zu seinem Po, wo
sie eine feste Pobacke zart zu kneten begann und den Takt seiner
Stoesse etwas bremste. Sie begann zu schmelzen, gab sich
innerlich voellig hin, fuehlte sich koerperlich so verstanden,
so Behuetet und Geliebt. Jetzt wurde sie fuer ihre monatelangen
Entbehrungen Entschaedigt und hoffte dieses wunderschoene
Gefuehl fuer die Ewigkeit festzuhalten. Er nahm sie wie er auch
im Alltag immer mit ihr Umging. Ruecksichtsvoll und voller
Achtung vor ihr, Achtung vor ihrer Persoenlichkeit und Achtung
vor ihrem Koerper. Sie fuehlte es. Er fickte sie nicht nur, er
mochte sie wirklich, von ihr bekam er im Moment was er sich
vielleicht auch schon laenger wuenschte. Renate wollte ihm geben
was er sich wuenschte. Sie oeffnete ihr Herz und liess sich
vorbehaltlos fallen.
Sehr lange verharrten sie in diesem sanften Takt, der sie
innerlich so sehr beruehrte, beide begannen stark zu schwitzen,
was das Gefuehl des Verschmelzens noch Verstaerkte. Renate
unterbrach ihn kurz, um sich ihres Nachthemdes ganz zu
entledigen und sein T-Shirt ueber den Kopf zu ziehen, ohne ihn
jedoch aus ihrer Muschi zu Verlieren. Er dreuckte seinen
Oberkoerper gegen ihren um die vollen, schweren Brueste auf
seiner Haut zu spueren, das Gefuehl mit der schwitzigen Haut zu
Verschmelzen besser auszukosten. Waldi begann wieder einen
langsamen Rhythmus, er zog seinen Penis immer wieder ueber die
ganze Laenge so weit wie moeglich heraus um dann langsam
Eindringen zu koennen, zu spueren wie seine Vorhaut nach hinten
geschoben wurde und sie ihn weich und warm empfing, bis er mit
seinem Bauch auf ihrem auflag.
Waldi, komm jetzt bitte, ich mochte dich in mir kommen fuehlen.
Du musst jetzt keine Ruecksicht auf mich nehmen, fluesterte sie
in sein Ohr. Renate streichelte zart seinen Ruecken, spannte
ihren Unterleib so fest an wie sie konnte, um ihm das Ende ihres
Aktes zu signalisieren. Und du, Renate? Heute nicht, du gibst
mir so viel, vermutlich ahnst du garnicht was mir das jetzt eben
bedeutet. Bitte komm in mir, wenn du magst. Waldemar wurde nicht
schneller, nur jedesmal wenn er ganz in ihr war begann er kurz
zu Kreisen, zog ganz heraus, um dieses sanfte Gefuehl der
Eindringens, des Verdraengens auszukosten. Sie kratzte mit den
Naegeln zart ueber den Ruecken, atmete immer genau in sein Ohr
aus, damit er hoeren konnte wie sie fuehlte.
Mit einem tiefen und zufriedenen Ausatmen brach Waldi ueber ihr
zusammen, sein Glied zuckte einige Male in ihr und sie spuerte
den warmen Samen in sich stroemen. Er kuschelte sich ganz eng an
den weichen, weiblichen Koerper, legte sein ganzes Gewicht auf
ihren Oberkoerper und begann sie zaertlich im Gesicht zu
Streicheln. Himmel, sie fuehlte sich so Gluecklich. Ein
Hoehepunkt haette sie jetzt um ihr Gluecksgefuehl betrogen, sie
wollte einfach nur seine Frau sein, die Waerme und Naehe
geniessen. Waldemar hatte einfach nur das Gefuehl, kein
schlechtes Gewissen haben zu muessen, er fuehlte an der Weise
wie sie ihn streichelte, dass sie Gluecklich schien. Wortlos
streichelten sie sich noch ewig, kuessten sich manchmal scheu,
waehrend ich zufrieden vor mich hin schnarchte.
Vor Aufregung konnten Waldemar und Renate nicht schlafen, sie
ahnten dass diese Nacht etwas ganz besonderes in ihrem Leben
war. Es war nicht einfach nur ein Beischlaf. Zwei Menschen
hatten ihre Beduerfnisse vor Augen gefuehrt bekommen und es
wurde etwas in Gang gesetzt was vermutlich nicht mehr Umkehrbar
war. Ich drehte mich im Schlaf zu den beiden, fuehlte unbewusst
etwas was sich angenehm Bekannt anfuehlte und kuschelte mich
daran. Nicht wissend dass mein Freund mit schlaffem Glied in
meiner besten Freundin steckte und wir nun zu Dritt kuschelten.
Erst frueh am morgen befreite sich Renate, da sie von ihrer
Blase zur Toilette befohlen wurde. Danach konnten Renate und
Waldemar auch noch etwas schlafen, weil sich Renate nach der
Rueckkehr hinten an meinen Ruecken kuschelte. Waldemar und
Renate schliefen tief zufrieden ein.
Am naechsten Morgen wachte ich als erste auf, die beiden
schliefen noch tief und fest. Ich befreite mich aus Renates
Umklammerung, fand in der Nasszelle einen Jogging-Anzug, dessen
Beine mir eigentlich etwas zu kurz waren, ging trotzdem an Deck
damit und nahm das Fahrrad, welches an Deck am Masten lehnte,
dessen Sattel mir eigentlich auch etwas zu niedrig war. Zum
naechsten Baecker war es nicht weit und die Auswahl war
eigentlich auch schon zu Gering. Aber es reichte noch fuer unser
Gemeinsames Fruehstueck. Als ich wieder die schmale Treppe
hinabstieg, schlug mir aus dem voellig ueberheizten Aufbau ein
schrecklicher Gestank entgegen. Renate lag an den Ruecken von
Waldemar gekuschelt, beide schliefen noch. Ich schmunzelte nur
und begann den Tisch zu decken. Vom Geklapper des Geschirr,
Pfeifen des Teekessels und vom Geruch der Wecken angelockt
krochen die Beiden nacheinander aus der Koje und trollten sich
voellig unbekleidet an den Tisch. Renate sah wirklich anruechig
aus mit ihren gewaltigen Bruesten und den voellig zerzausten
langen Haaren.
Ich bemerkte nicht, dass sich die beiden mit Blicken aus dem Weg
gingen, nicht miteinander sprachen. Wir mampften jeder von uns
still sein Honig-Broetle. Wann warst du eigentlich das letzte
Mal im Kino, Renate? Versuchte ich sie direkt anzusprechen. Ach
je, das muss schon ewig her sein! Wollen wir heute Abend mal in
den neuen Kino-Center gehen? Nacheinander sah ich die voellig
zerzauste Renate und meinen voellig verschlafenen Freund an, die
Beide stumm mampfend nickten. Darf ich Luzia mitnehmen? Die
Frage mit vollem Mund war nur zu erahnen, aber als diesmal ich
nickte, griff Renate zum Mobilphone und tippte eine Nachricht
wahrscheinlich fuer Luzia ein. Wann? Um Sieben? Das tippen ging
Nahtlos in ein neues schmieren einer Honigsemmel ueber.
Nach dem Fruehstueck zogen wir beide, Waldi und ich uns an. Wir
verabredeten noch, dass Renate uns um halb Sieben von Zuhause
abholen solle, liessen sie dann alleine am verwuesteten Tisch
Zurueck. Waldemar wirkte immer noch sehr nachdenklich, legte
waehrend der Heimfahrt aber im Auto fuersorglich seinen Arm um
meine Schulter. Den Tag verbrachten wir bei Waldis Eltern,
Renate mit Telefonaten und mehreren Kurzbesuchen bei Bekannten,
bis sie gegen Abend Luzia bei deren Eltern abholte und dann bei
uns Vorbei kam, wo sie nur kurz das Telefon anlaeuten liess, um
uns zum Aufbruch zu Bewegen. Wir beide reihten uns auf die
Rueckbank und Waldi drueckte Renate einen Zettel mit
Telefonnummer in die Hand: Kannst du bitte meinen Vater
kontaktieren, er wollte dich um Hilfe bitten. Renate versprach
anzurufen, der Zettel verschwand in einer zierlichen Handtasche
und im kleinen Wagen verbreitete sich froehliches Geschnatter.
Wir kannten Luzia ja nur vom Erzaehlen, aber sie war sehr
aufgeschlossen und so fand sie sich schnell in unserer Gruppe
ein. Wir waren zu frueh, stromerten noch ziellos im Kinocenter
umher, Waldemar wurde von etlichen Maennern neidisch gemustert,
da er gleich mit drei sehr flott gekleideten Damen unterwegs
war, auch wenn diese anscheinend alle etwas Aelter wie er waren.
Jedoch hatte jede der Damen auf ihre eigene Art etwas sehr
attraktives an sich: Ich selber trug natuerlich wie immer das
kuerzeste Roeckchen und den knappsten Top mit sehr zierlichen
halbhohen Pantoletten, um meine gute Figur zu Betonen und Waldi
zur Ehre zu gereichen. Die kuehle Abendluft machte mir wegen
meiner genetischen Herkunft nichts aus.
Renate trug wieder ihr edles dunkelgruenes Kostuem mit den hohen
schwarzen Pumps, die langen Haare offen ueber eine Schulter nach
vorne Geworfen, nur sehr unauffaellig geschminkt. Sie weiss
einfach sich immer dezent in Szene zu setzen. Luzia war sehr
jugendlich gekleidet, mit einer Leggin und einem modernen
Minikleid darueber. Sie ist nur so gross wie Renate, aber
Gertenschlank, fast Mager, mit halblangen braunen Haaren, einer
flotten Frisur und jugendlichen Ballerinas. Ihr wahres Alter
liess sich sehr schwer schaetzen, denn sie bewegt sich sehr
dynamisch. Voellig unglaublich dass diese so lebensfrohe Frau
schon einen Suizidversuch hinter sich haben soll.
Waldi war der Hahn im Korb, kam aber kaum zu Wort, zu wichtig
war das Geschnatter der drei Frauen um ihn herum. Bis Luzia
urploetzlich wie vom Blitz getroffen stehenblieb, wie ein Reh in
die nahenden Autoscheinwerfer blickte. Renate bemerkte dies als
erste (natuerlich wie immer), nahm deren Blick auf und suchte
das Ziel. Dort stand ein sehr junger, sehr hagerer und sehr
grosser Mann, mit langen wirren Haaren und unterhielt sich mit
sehr sonorer Stimme laut mit einer Gruppe Gleichaltriger, der
Bekleidung nach anscheinend alles Motorradfahrer. Renate schob
mich und Waldi eilig weiter, sie kaemen sofort nach. Wir
trollten uns neben eine grosse bunte Betonsaeule und
beobachteten die beiden Frauen. Die Situation schien sehr
mysterioes zu sein.
Es dauerte etwas, bis der grosse hagere junge Mann die beiden
erblickte, ebenfalls wie vom Donner geruehrt war, sich erst nach
langer Bedenkpause auf die beiden zu Bewegte. Er gab beiden
schuechtern die Hand, seine Freunde beobachteten ihn, mit
welchen Frauen er sich da wohl abgab. Luzia hielt den Blick auf
den Kaugummi geschwaengerten Teppich gesenkt. Renate redete
eindringlich auf den jungen Mann ein, dieser versuchte Luzia
vorsichtig Freundschaftlich an den Schultern zu fassen, wurde
aber unglaublich Ruede von der zierlichen kleinen Frau
zurueckgestossen. Dies kommentierten die Motorradfahrer mit
einem erfreuten Johlen. Renate redete nun auf beide ein. Jetzt
senkte der junge Mann den Blick und Luzia sah auf. Sie musste
wirklich nach oben aufsehen, so deutlich war der
Groessenunterschied.
Renate kramte nach vielleicht 15 Minuten in der Handtasche nach
ihrem Autoschluessel, drueckte diesen dem jungen Mann in die
Hand und schob die beiden energisch Richtung Treppe, wo sie aus
unserem Blickfeld verschwanden. Dann glitt Renates Blick suchend
durch die grosse Halle, erblickte uns und kam mit einem
entschuldigenden Laecheln auf uns zu. Sie wusste natuerlich,
dass besonders meine Neugierde gestillt werden wollte. Denn wer
behauptet Frauen seien von Natur aus Neugierig hat natuerlich
voellig - Recht!
Kurz umriss Renate fuer uns dass der junge Mann Christian
heissen wuerde, der Liebhaber von Luzia war und ihr
Trennungsgrund von Anna Maria, ohne naeher darauf einzugehen.
Die beiden waren mal sozial sehr eng Verknuepft, haetten noch
etwas die Vergangenheit aufzuarbeiten und sie schickte die
Beiden jetzt in eine Pizzeria, um wie erwachsene Menschen in
aller Ruhe miteinander alles nochmal zu Besprechen. Renate als
Friedensengel, ihre Talente sind wirklich Universel, obwohl sie
scheinbar mit dem Jungen auch noch ein Huhn zu rupfen gehabt
haette. Der Film war sehr lustig, der Abend zu dritt dann noch
recht heiter, der anschliessend in einem benachbarten
Spielesaloon bei Dart und Billard froehlich, fast Kindisch und
vor allem Feucht ausklang.
Das Auto war noch nicht zurueck und Renate wohl auch nicht mehr
in der Lage gewesen zu fahren, so schlenderten wir laut Albernd
die Strasse hinab, um mit dem sogenannten Lumpensammler-Bus nach
Hause zu fahren. Kurz vor der Haltestelle blieb Renate stehen,
um ein Schaufenster zu Inspizieren, was wohl aufgrund ihres
Pegels die Aufmerksamkeit mehr Beanspruchte wie sonst. Ich
bemerkte das Zurueckbleiben, drehte mich um, lief Rueckwaerts
mit den zierlichen Pantoletten, rief ihr Laut etwas unflaetiges
in unserer Heimatsprache zu. Waldi war schon gewoehnt, nicht
immer alle Worte zwischen den beiden Frauen zu verstehen.
Die zierlichen Pantoletten gaben wenig Halt, ich strauchelte
etwas, Waldi war mit seinem Blick noch rueckwaertig gewandt. Ich
spuerte einen kalten Luftzug, einen harten Schlag ueber den
ganzen seitlichen Koerper, wurde brutal von den Fuessen
gerissen. Dann verlangsamte sich meine Bewegung, ich glitt zu
Boden, wurde dort noch etwas mitgeschleift, irgendwelche
Metallteile glitten ueber mich hinweg.
Seltsam. Keine Schmerzen. Alles war eigenartig Leise und
gedaempft. Es war ploetzlich wie in einem Film. Ich sah mich
unter einem schweren Lastwagen liegen, ungewoehnlich verrenkt,
deformiert und verkruemmt. Waldemar schrie hysterisch meinen
Namen, kroch Angsterfuellt zu mir unter die Metallteile. Sah mir
in meine weit geoeffneten Augen und ueber den zu einem stummen
Schrei verzerrten Mund. An der unnatuerlichen Lage meines Kopfes
erkannte er die Situation. Dieser Blick, ich sah seinen
panischen unglaeubigen Blick nicht mehr aus meinen Augen,
sondern nur noch als Stille Beobachterin, die ich jetzt war.
Himmel, dieser Mann musste mich wirklich geliebt haben. Solche
Blicke koennen nicht gelogen sein.
Renate stand immer noch vor ihrem Schaufenster, ihre
Aufmerksamkeit wurde aber von einem lauten Ploppen, brechendem
Kunststoff und von dumpf radierenden Reifen gefangen. Sie
begriff lange nicht was Geschehen war. Und wo war Sinara?
Irgendwann konnte Renate endlich die Situation aufloesen,
trippelte schnell mit den hohen Schuhen vor den riesigen
Lastwagen, wo Waldemar soeben darunter hervorkroch, sie grob
umarmte und zu einem entfernten Hauseingang fuehrte. Mehrere
Personen an der Haltestelle bedienten hektisch die Mobilphones.
Ich sah die beiden in dem Hauseingang sitzen, stumm, in Trance.
Waldi umarmte Renate fuersorglich, auch um sie immer wieder
davon abzuhalten zu dem Lastwagen zu gehen. Der Fahrer kam auf
die beiden zu, sprach laut auf die beiden mit wilden
Handbewegungen ein, in einer fuer sie unverstaendlichen Sprache.
Waldemar wies ihn mit einer deutlichen Handbewegung fort. Der
Fahrer liess sich nicht abweisen, redete noch lauter auf Waldi
ein, griff ihn kraeftig an die Schulter. Dann tat mein Waldi
etwas, was ich nie fuer moeglich hielt: Er stand auf und
streckte den Fahrer mit einem unglaublich harten Kinnhaken
nieder. Es musste alle Wut und Verzweiflung darin gebuendelt
sein. Dann kauerten er sich und Renate wieder zusammen, eng
umarmt, wortlos trauernd.
Waldi, was ist mit Sina? Ist sie........? Traenen rannen ueber
seine Wangen und eruebrigten eine Antwort. Viele Blaue Lichter
zuckten durch den Nachthimmel, ein Polizist wollte die beiden
sprechen. Waldemar kramte seinen Ausweis aus der Brieftasche,
den von Renate aus ihrer Handtasche und Versprach am naechsten
Morgen auf die Wache zu kommen, schickte damit den Polizisten
weg. Nach und nach wurde es Ruhiger. Aber die Verzweiflung liess
nicht nach. Sie sassen nur da und Umarmten sich Fassungslos.
Irgendwann fuhr wieder ein Bus. Der erste am Morgen. Voellig
durchgefroren fuhren sie damit in die Innenstadt zum Revier, der
Bus war angenehm Warm. Vom Revier liess Waldi in der Arbeit
anrufen und sich entschuldigen, dann wurden die beiden von einer
sehr einfuehlsamen, aelteren Beamtin befragt, beide kritzelten
ihre Namen unter irgendwelche Papiere, steckten die Ausweise
wieder ein. Was nun? Waldi wollte nicht in seine gemeinsame
Wohnung, Renate nicht auf das Boot zurueck. Blieb im Grunde nur
noch Renates Wohnung, wo aber vermutlich noch ihr weiteres
Problem in Form der Ex-Freundin Anna Maria wohnen wuerde.
Waldemar beschloss fuer beide, dass Renate das Problem jetzt
loesen sollte und er ihr dabei beistehen werde. Was sollte noch
schlimmer kommen als es schon war? Wenn Sch..... dann richtig
Sch.....
Wieder mit dem Bus fuhren sie in den anderen Ortsteil, gingen
gespannt die letzten paar Meter von der Haltestelle den Berg
hinauf. Die Rollos an der Dachwohnung waren alle geschlossen,
Renate war mehrere Monate schon nicht mehr hier gewesen. Die
Wohnungstuere war nur ins Schloss gezogen, nicht verriegelt.
Waldemar oeffnete alle Rollos, kippte die Fenster. Auf dem
Kuechentisch lag ein Schluessel neben einem Kuvert, welches
Handschriftlich Renates Namen trug. Ein Zimmer war voellig leer,
die Wohnung komplett geputzt, nur noch ein Bild von Anna Maria
hing an der Wand im Flur: Es zeigte den Helicopter, in dem
Renate damals ganz zu Beginn der Beziehung zusammen mit Anna
Maria und Urs mitfliegen durfte.
Waldemar hielt Renate den Umschlag unter die Nase, als diese den
Kopf schuettelte oeffnete er ihn selber und flog ueber die
Zeilen. Ich schaetze dein Problem hat sich von alleine geloest.
Dem Datum nach ist sie vor vier Wochen ausgezogen. Den Rest
kannst du ja mal lesen, wenn dir danach ist, scheint wirklich
sehr Persoenlich, das will ich nicht lesen. Renate nahm ihm den
Brief aus der Hand, riss ihn in mehrere Stuecke und warf ihn in
die Closettschuessel. Mit Sinara werde ich jetzt alles andere
auch Beerdigen, wir muessen einen Neuanfang finden. Ein kurzes
Telefonat mit Waldemars Vater, in dem Renate einen Termin
vereinbarte, das andere wollte Waldi seinen Eltern persoenlich
mitteilen. Eine schnelle SMS an Luzia. Dann setzten sich beide
auf das Sofa, zogen eine Decke ueber sich, Sie lehnte ihren Kopf
an seine Schulter und Beide fielen in einen mehr doesenden
Schlaf, wo immer wieder die Erlebnisse der Nacht in Bildern
durchzuckten.
Am spaeten Nachmittag wurden sie von Sturmlaeuten an der Tuere
geweckt. An der Gegensprechanlage meldete sich Luzia, wurde ganz
nach oben beordert. Ohne eine Begruessung abzuwarten stuermte
sie in die Wohnung, drueckte Renate einen Autoschluessel in die
Hand und begann sogleich voellig ueberdreht zu Plappern. Sie
schien Uebergluecklich zu sein, hatte schwarze Ringe von einer
durchgemachten Nacht unter den Augen, huepfte wie
Rumpelstilzchen ungeduldig umher. Schoen hast du es hier,
Renate. Sie bemerkte nicht die gedrueckte Stimmung, quatschte
ohne Punkt und Komma, zappelte wie das Aeffchen mit der Trommel
aus der Batteriewerbung.
Sie klagte ueber riesigen Hunger, erinnerte damit auch Renate
und Waldi an die Kegelbahn im Bauch. Drei Ecken weiter fanden
sie sich beim Italiener ein, Renate und Waldi stocherten Lustlos
in den Tellern, Luzia bekam noch nichtmal waehrend des Essens
den Mund zu. Sie erzaehlte voellig Euphorisch von der
romantischen und leidenschaftlichen Wiederversoehnung mit
Christian, dass er wieder zu Ihr ziehen und in Verona studieren
wolle. Renate nahm das sehr Verwundert zur Kenntnis, war
andererseits auch froh, dass ihr damit wieder eine schwierige
Entscheidung ueber ihre Zukunft abgenommen wurde. Ohne fertig zu
Speisen sah sie auf die Uhr, verabschiedete sich und eilte
hurtig zur Bushaltestelle. Wie ein Wirbelwind. Waldi und Renate
ueberlegten nun, wie es die naechsten Tage weiter gehen solle.
Waldi fragte vorsichtig, ob er die erste Zeit bei ihr Wohnen
duerfe, er koenne den Spirit von Sinara taeglich in der
gemeinsamen Wohnung noch nicht ertragen, Renate stimmte
scheinbar zoegernd zu, innerlich ein wenig erfreut darueber.
Nach dem Essen fuhren sie in das kleine Appartement Waldemars,
um einen grossen Koffer und eine grosse Tasche mit dem
Notwendigsten zu Packen und eine Matratze aus dem Doppelbett
aufzurollen. Spaeter am Abend kam von Luzia eine SMS: Sie faehrt
mit dem Auto ihrer Eltern nach Italien zurueck, da diese schon
zu Alt zum Fahren waren und so konnte sie oefters und leichter
auf Besuch kommen, bedankte sich noch einmal fuer alles und lud
Renate jederzeit auf Urlaub ein, ihre Sachen im Haeuschen wolle
sie beim naechsten Besuch mitbringen. Aber damit hatte sie
Renate auch ziemlich dreist fuer die Wohngemeinschaft
ausgeladen. Wie war das? Bei Maennern hoert jede weibliche
Freundschaft auf?
Waldemar bezog mit seiner spartanischen Matratze das
freigewordene Zimmer in Renates Wohnung und einen Teil des
Spiegelschrankes im Bad. Nach dem Einraeumen sassen beide auf
eine Tasse Tee in der Kueche, schrieben auf einen kleinen Block,
wer alles Informiert werden musste und welche Formalien in
welcher Reihenfolge einzuhalten waren. Waldemar erwog fuer den
naechsten Abend seine Eltern einzuweihen. So neigte sich der Tag
zum Ende, beide standen auf, gingen in den Flur. Dort standen
beide etwas unentschlossen vor Renates Tuer, Waldi haette noch
ein paar Schritte weiter gemusst. Beide zoegerten, fingen immer
wieder ein Gespraech an um den Moment hinauszuzoegern. Beide
wussten, welche Frage im Raume hing, keiner wagte es
auszusprechen. Renate war es schliesslich, die Waldi am Arm nahm
und wortlos in ihr Zimmer fuehrte. Er hatte es instaendig
gehofft, haette aber nie danach gefragt.
Hey, ist das ein Wasserbett? Ja Waldi. So gross? Ja, denn man
kann nicht so eng aufeinander schlafen, sonst rollt der
leichtere immer in die Kuhle des schwereren hinunter. Ach so,
das wusste ich nicht. Er fischte das Mobilphone aus der
Hosentasche, stellte den Wecker, begann zaghaft sich zu
entkleiden, Renate verschwand dazu nochmal im Badezimmer. Sie
war nicht sicher ob die Entscheidung richtig war, dachte dabei
an mich, schickte an mich in Gedanken die Frage ob sie das
duerfe. Andererseits wollte sie auch nicht alleine sein. Was war
ausserdem dabei? Er war der Zeuger des Kindes in ihrem Leib und
Ich selber hatte die beiden immer wieder verkuppelt. Es war
richtig, dass beide nicht alleine blieben.
Renate verwendete ungewoehnlich viel Zeit fuer die
Abendtoilette, um ihre Gedanken zu Ordnen. Beim Griff in das
Regal fuer ein Nachthemd verwarf sie die bequeme Oma-Variante,
waegte lange ab was noch als zuechtig galt und trotzdem ihrer
Eitelkeit vor einem jungen Mann bestand. Plotzlich war alles
anders. Waldemar war nicht mehr der Partner ihrer besten
Freundin, er war der Vater ihres ungeborenen Kindes. Sie mochte
ihn wirklich gerne. Er war ein angenehmer Mann, eigentlich sogar
recht attraktiv. Durfte sie ihm zeigen wieviel Frau sie war?
Wollte sie ihm Zeigen, dass sie ihm nicht abgeneigt war? Machte
sie sich damit laecherlich, bei annaehernd 20 Jahren
Altersunterschied? Renate betrachtete sich ausgiebig im Spiegel.
Sah man ihr den Altersunterschied an? Ja schon, wenn sie ehrlich
war...... Bei mir und Waldi fiel der Unterschied von 12 Jahren
kaum auf, ich wirkte sehr viel Jugendlicher als Renate.
Als Renate endlich aus dem Bad fand, schlief Waldemar schon mit
tiefen Atemzuegen. Vorsichtig, um moeglichst wenig zu Schaukeln
rollte sie sich neben ihn, gab ihm einen schuechternen Kuss auf
die Wange. Lag noch lange wach, starrte in die Dunkelheit,
lauschte den Atemzuegen, ueberlegte ob und wie sie ihm nicht nur
die Mutter seines Kindes sein konnte, sondern vielleicht sogar
eine Partnerin? Wollte Waldi ueberhaupt wieder so schnell eine
Partnerin? War sie nicht viel zu Alt dafuer? Andererseits, was
sind 44 Jahre heute fuer eine Frau? Konnte sie nicht mit
Raffinesse, Stil und Klasse gegenueber seinen Altersgenossinnen
Punkten? Wusste sie nicht inzwischen sehr genau, wie Maenner
denken und hatte ihre kleinen weiblichen Egoismen abgelegt?
Konnte sie nicht einen Mann wirklich selbstlos Verwoehnen? Sie
beschloss fuer sich die Herausforderung aufzunehmen. Subtil und
Diskret wollte sie Vorgehen, aber er wuerde es Wert sein, er war
ein guter Mensch. War sie in Ihn Verliebt?
Am naechsten Morgen erwartete sie ihn in der Kueche schon mit
einem Fruehstueck, was er sehr ueberrascht registrierte. Auch
ihren Aufzug nahm er war, das knielange leicht transparente
dunkelblaue Nachthemd mit roten halbhohen Pantoletten, wirklich
sehr appetitlich. Alles Zusammen. Sie assen schweigend, dann
Verabschiedete er sich zur Arbeit, sagte ihr dass er spaeter
kommen wuerde, weil er noch zu seinen Eltern wollte. Renate gab
ihm deshalb den frei gewordenen Hausschluessel vom Kuechentisch.
Renate verabschiedete ihn mit einem Kuesschen auf die Wange,
musste dazu etwas auf die Zehenspitzen, vergass natuerlich nicht
ihre Brust an seinen Arm zu druecken, die er waehrend des
Fruehstuecks immer wieder moeglichst unauffaellig durch den
feinen Stoff gemustert hatte.
So vergingen die ersten Tage in denen sie versuchte, ihm das
Zusammenleben mit ihr so angenehm wie moeglich zu machen,
achtete noch sehr viel mehr wie Vorher schon auf ihr Aeusseres,
spielte die Karte der subtilen Erotik, zeigte ihm dass sie durch
und durch Frau war. Jede kleine Alterserscheinung an ihrem
Koerper wurde geschickt kaschiert, er sah sie eigentlich nie
ungeschminkt, wenn auch immer sehr dezent. Sie wusste wie sie
ihm Ein- und Anblicke gewaehren konnte, die seine Fantasie
befluegelten, ohne anzueglich zu Wirken. Waldemar fuehlte sich
wohl. Fuehlte sich verstanden in den schweren Stunden des
Verarbeitens, des Trauerns. Sie war fuer ihn da. Sie freute sich
wenn er von der Arbeit kam und zeigte es deutlich. Und er kam
Abends wirklich gerne zu Ihr.
Am Freitag Nachmittag waehlte Renate ein besonders foermliches
graues Nadelstreifen-Kostuem, steckte die Haare sorgfaeltig
hoch, eine graue Strumpfhose, graue Pumps und sehr diskretes
Makeup vollendeten das Bild einer Geschaeftsfrau. Die sie
eigentlich nicht war. Aber an diesem Tag war der Termin mit
Waldemars Vater. Sie wusste nicht genau um was es ging, nur dass
ihre Fremdsprachenkenntnisse gefragt waren. Puenktlich wurde sie
von Waldis Eltern an der Haustuere mit einer typisch
schwaebischen Familienlimousine abgeholt. Auf der Fahrt in ein
sehr teueres Restaurant wurde sie eingeweiht: Es war ein erstes
kennenlernen mit russischen Geschaeftspartnern angesagt. Renate
fiel aus allen Wolken. Nein, das koenne sie nicht, sie hat als
12-jaehrige Sibirien verlassen, das ist ein voellig anderer
Dialekt und ihr russischer Wortschatz entspricht dem einer
12-Jaehrigen.
Waldis Mutter beruhigte sie. Sie hatten einen professionellen
Sprachmittler beauftragt. Es ging nur darum, ob der
Sprachmittler korrekt arbeitete und vielleicht um Dinge, die
nicht uebermittelt wurden. Ja, das war moeglich, fuegte Renate
erleichtet hinzu. Als sie eintrafen wartete der Sprachmittler
schon am Empfang mit einem kleinen Laptop, allerdings alleine.
Die Russen entsprachen wirklich allen Klischees die man kannte.
Als erstes kamen sie deutlich zu Spaet. Renate begruesste sie in
Deutsch. Sie hatten wasserstoffblonde Girlies dabei, viel zu
jung, viel zu simpel vom Gemuet, dafuer jedoch aeusserst Vulgaer
bekleidet und sehr Teuer behaengt wie ein Christbaum. Sie alle
tranken zu Viel und zu Schnell. Waldis Papa und der
Sprachmittler fuehrten die ernsthaften Gespraeche, die Russen
wirkten gelangweilt, folgten der Unterhaltung nur Widerwillig.
Waldis Mutter bewies taktisches Geschick, sie plauderte mit
Renate nur sehr flach, so dass diese der geschaeftlichen
Unterhaltung folgen konnte.
Irgendwann nahm Renate einen Block und Stift vom Tisch und
begann etwas zu Schreiben. Waldis Mutter las mit, Begriff,
erschrak, hatte sich aber schnell wieder unter Kontrolle, redete
jetzt nur noch leise alleine belanglose Dinge. Denn Renate
schrieb mit, was die beiden maennlichen Russen untereinander
redeten. Bruchstueckhaft, Unvollstaendig, Hochbrisant.
Schau dir mal an was der da fuer Vogelscheuchen dabei hat. Der
andere lachte. Die drei zusammen koennten schon ein Altersheim
aufmachen. Aber Titten hat die kleine schwarzhaarige. Meinst du
ob die echt sind? Klar, was so haengt muss echt sein. Wer von
den zwei Schrapnells meinst du ist dem seine Alte? Das ist
voellig egal, bei beiden brauchst du ein Kilo von der blauen
Pille damit noch was geht. Meinst du der Typ hat Kohle? Laut
Internetseite expandiert der richtig. Dann koennen wir auch noch
was rausholen? Was meinst du wieviel koennen wir rausholen? Ob
der bei ner Million schon die Hosen voll hat? Vorher lohnt es
den ganzen Aufwand nicht.....
Nach einer Stunde und fuenf Flaschen Wein unterbrach Waldis
Mutter den Abend, draengte ihren Mann dazu heimzugehen. Er
kannte seine Frau, wiedersprach ihr nicht, wusste zu Gut dass
ein Grund vorliegen musste. Die Russen wollten sich gerade
trollen, schaelten sich in ihre teuren Pelzmaentel hinein.
Renate verabschiedete sich in ihrem sibirischen Dialekt
umstaendlich und hoeflich von jedem einzelnen der vier Personen,
wuenschte ihnen alles Gute. Die zwei maennlichen Russen
spotteten: Sieh an, ein Eiszapfen aus dem Norden, Kugelten sich
fast vor Lachen. Doch ploetzlich begriffen sie, waren Sprachlos,
wurden Kreidebleich. Der Sprachmittler musste ein lautes Lachen
ernsthaft unterdruecken. Die Girlies begriffen ueberhaupt
nichts. Wortlos und Grusslos machten sich die Russen eilig aus
der Halle davon.
Jetzt erwartete Waldis Papa natuerlich eine Erklaerung, seine
Frau zeigte ihm Renates Notizen. Der erfahrene Geschaeftsmann
wurde wuetend. Na das sind ja so Fruechtchen! Nun ergriff Renate
wieder das Wort, dankte dem Sprachmittler fuer seine korrekten
Dienste. Dieser zuckte entschuldigend mit den Achseln, er duerfe
nur uebersetzen, was ihm angetragen werde, private Bemerkungen
sind Tabu. Waldis Papa zeigte Verstaendnis, versprach ihn wieder
zu engagieren. Auf der Heimfahrt bedankten sie sich
ueberschwaenglich bei Renate. Dann schnitten sie das Thema
Sinara an, wie leid ihnen das Taete, ihr Sohn und sie beide
mochten sie wirklich gerne. Renates Herz wurde wieder
zusammengeschnuert.
Waldis Mama redete, ihr Mann konzentrierte sich aufs Fahren. Sie
beide haetten sich Heute entschlossen, das mit der Beisetzung zu
Organisieren. Sie haben da leider schon Erfahrung und Waldi
waere damit jetzt voellig ueberfordert. Koennen sie bitte Morgen
zum Fruehstueck kommen, dann teile ich Ihnen die weiteren
Schritte mit. Das arme Kindchen wird sicher bald Freigegeben
werden, dann geht alles recht zuegig. Sonst hatte sie ja kaum
noch Angehoerige?
Nein, Angehoerige gab es von mir keine mehr, zumindest keine die
sich fuer mich Interessierten. Ausser es gaebe etwas zu Erben.
Auch jetzt war ich wieder ueberrascht, wie sehr sich meine
fast-Schwiegereltern um mich sorgten, auch nach meinem Ableben.
Beinahe haette es mit Leid getan, von der Erde gegangen zu sein.
Wobei das noch nicht endgueltig zu sein schien, hier oben habe
ich etwas laeuten hoeren.....
Zuhause wartete Waldemar schon an der Tuere auf Renate, half ihr
aus dem Mantel, sah Sie von Oben bis Unten bewundernd an. Du
siehst toll aus, Renate, du weisst wirklich in jeder Situation
wie du dich bewegen musst. Danke Waldi. Kurz umriss Renate die
Worte seiner Mutter, was er erleichtert zur Kenntnis nahm. Das
mit deinem Kind in meinem Leib hast du noch nicht gesagt, fragte
Renate? Nein Renate, da werden wir einen passenderen Zeitpunkt
auswaehlen. Und Renate wusste, dass sie Waldi vertrauen konnte.
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, umarmte ihn
Leidenschaftlich, knabberte zart an seinem Hals. Erst liess er
nur teilnahmslos die Arme haengen, nahm sie dann auch zaghaft in
den Arm, drueckte sie feste, genoss die Waerme und Herzlichkeit
der Geste.
Diesen Abend entschied sich Renate fuer ein frecheres gruenes
Nachthemdchen, sehr viel kuerzer und mit zarten Traegern, die
wallende Oberweite schien kaum davon Gebaendigt werden zu
koennen. Ausserdem sorgte sie dafuer, dass noch das Laempchen am
Nachttisch brannte, als sie den Raum betrat. Das Klacken der
hoeheren Absaetze liess seinen Blick auf sie werfen. Renate
hatte natuerlich noch ganz wichtig etwas im Schrank zu Suchen,
musste sich natuerlich noch tief hineinbeugen zum Suchen. Das
Nachthemdchen war gerade noch lang genug, um nicht ihre Pussi
beim Buecken freizulegen, aber kurz genug um seine Phantasie
gehoerig anzukurbeln. Wusste Waldi doch auch noch genau, dass
Renate dort sorgfaeltig rasiert war.
Als sie die Schranktuere schloss, sah er schnell weg und tat
moeglichst Gelangweilt. Jedoch wusste Renate nur zu genau, wo
der junge Mann hingesehen hatte, konnte selbstverstaendlich die
Wirkung erahnen. Als das Licht verlosch legte sie sich an diesem
Tag auch etwas naeher zu ihm. Da sie leicht aufgeregte Atmung
erlauschte wusste sie, ihm nicht so gleichgueltig zu sein wie er
eben tat. Rollte sich direkt neben ihn, drueckte eine Brust an
seinen Oberarm, begann ihn vorsichtig im Gesicht zu streicheln.
Das war es wieder was Waldi so sehr genoss. Das zaertliche
Streicheln, nicht fordernd, ohne Zwang und Erwartung. Das war es
was Renate von Mir unterschied. Ich wollte es und brauchte es.
Oft Wild und Heftig, manchmal Unersaettlich. Sex. Sex pur.
Renate gibt ihm Naehe und Waerme, Verstaendnis und spannende
Erotik. Aufregung. Sie spielt mit ihm. Sie weiss was sie tut,
auf ihre Weise auch wieder Berechnend. Ich war Gierig, Renate
ist Geduldig. Wie eine Katze vor dem Mauseloch. Geduldig Warten
und zur rechten Zeit vollen Einsatz zeigen. Ich nahm mir was ich
brauchte. Renate laesst sich bringen was sie will.
Renate achtete genau auf Waldemars Reaktionen, lauschte seiner
Atmung. Sie wollte keinesfalls zu weit gehen, sie hatte Zeit.
Das wusste sie, begann ein Netz um ihn zu Spinnen. Sie wusste,
es kam nicht darauf an, was sie ihm gab, sondern was er sich
wuenschte von ihr zu Bekommen. Jetzt rutschte sie hoeher, so
dass ihre Brust mit dem feinen Stoff darueber an seinem Gesicht
zu liegen kam, sie wusste dass er das feine Parfum zwischen
ihren Busen in die Nase bekam. Kraulte seine Haare, kratzte
zaertlich seine Schultern. Unter der Decke legte sie ihr Bein
ueber seines - war nicht ueberrascht dass sein Penis hart an ihr
Knie drueckte. Sie wusste es und war stolz darauf, dass sie ihn
koerperlich ansprach. Trotz 20 Jahren unterschied.
Vorsichtig drueckte ihr Knie gegen seinen harten Pimmel,
drueckte von unten an seinen Hoden. Nicht aufdringlich, nur ganz
leicht. Seine Atmung wurde gepresster. Renate wusste was er
wollte, dass er jetzt richtig Geil war. Aber auch verunsichert,
weil er selber nicht wusste, wie weit er gehen durfte, was sie
zulassen wuerde. Sie liess ihn schmoren und verwoehnte ihn mit
purer Zaertlichkeit. Eine erfahrene Frau die analytisch Vorging.
Nun wechselte sie abermals ihre Position, so dass sie mit einer
Hand weiter seinen Kopf kraulen konnte, die andere Hand aber
unendlich langsam ueber seine Brust und Bauch wandern liess. Wie
weit wuerde sie gehen? Dieser Gedanke liess ihn nicht los - und
sie wusste, spuerte es.
Die Hand fuhr unter sein Schlaf-Shirt, die langen Naegel
kratzten ueber seine Bauchdecke, das heftige Einatmen und
anspannen der Bauchmuskeln verriet ihn natuerlich. Fast
versehentlich beruehrte sie seinen Schwanz durch den Slip,
kratzte aber wieder den Bauch. Waldi hoffte, wuenschte sich so
sehr dass sie nochmal nach unten ging, seinen Schwanz ganz in
die Hand nahm. Renate liess ihn schmoren. Streichelte ihn leicht
genug, um ihn nicht zu mehr zu Provozieren und doch direkt genug
um seine Hoffnung zu naehren.
Das kannte Waldi von mir nicht. Ich haette ihn jetzt geblasen
bis er stand und glitschig war, dann haette ich mich auf ihn
gesetzt und waere wild geritten, haette es mit besorgen lassen.
Ich hatte jedoch den Vorteil, einer fast perfekten Figur und
meiner fordernden Art war er fast hoerig. Mit mir konnte er vor
seinen Freunden angeben, ich strahlte den Sex schon im Alltag
aus, ich war eine Frau worum ihn andere Maenner beneideten und
andere Frauen angifteten.
Renate weiss um ihre Nachteile bezueglich Alter und den kleinen
Unzulaenglichkeiten ihres Koerpers. Und sie wusste um ihren
groessten Vorteil: Einfuehlungsvermoegen. Das war es, was ihm
jetzt solche Folter und so viel Genuss bescherten. Fuer einen
Moment schien sie Absichtlich den Eindruck zu erwecken, sich zum
Schlafen wegzudrehen. Ihm fiel das Herz in die Hose, war aber zu
schuechtern sie aufzuhalten. Ihm wurde bewusst dass immer ich
beim Sex die Fuehrende war, jetzt fehlten ihm wichtige
Erfahrungen.
Jedoch war das purer Vorsatz von Renate, sie bereitete nur vor,
sich anders hinzulegen, sie hatte nicht die Absicht, den Fisch
vom Haken zu Lassen. Sie wollte ihn an sich binden, koerperlich,
emotional, real. Sie wollte ihn fertigmachen, wollte ihm geben
was ein Mann sich wuenscht, aber sie wollte ihn Hoffen lassen,
bis zum letzten Augenblick im Ungewissen lassen. Als Waldemar
schon seine Entspannung dahin schwinden sah war sie ploetzlich
mit dem Kopf unter der Bettdecke, der Slip unter den Hodensack
geklemmt und seine Eichel tief in ihrem Mund verschwunden.
In Gedanken hatte er schon mit Schlaf gerechnet, sich mit dem
Defizit abgefunden, die Entspannung auf den naechsten Morgen mit
der Hand unter der Dusche verlegt. So war die Ueberraschung umso
groesser. Weil sie nicht Vorhersehbar war. Sie saugte. Knetete
mit einer Hand seine Hoden. Mit der anderen Hand seine
Schaftwurzel. Renate sog wie eine Wilde stark und pulsierend an
seinem Pimmel, knetete nur leicht, massierte mit den Haenden in
Wallungen den Schaft. Rieb ihn nicht, massierte nur. Auch das
kannte Waldi nicht. Das Gefuehl war neu fuer ihn und
ueberwaeltigend. Innerhalb kuerzester Zeit war er soweit. Er
konnte sich bei Renate gehen lassen, hatte bei ihr das Gefuehl,
selbstlos bedient zu werden. Sie gab ihm den Eindruck, jetzt
fuer den Moment keine Gegenleistung zu Erwarten. Es war nur er
wichtig und sein Empfinden.
Renate wusste was sie tat, fuhr mit den lippen ueber die pralle
Eichel, saugte lange nur wieder an der Eichel um mehr Platz fuer
ihre Hand am Schaft zu lassen. Der Pimmel zuckte schon leicht in
ihrem Mund, immer wenn das Zucken zu stark wurde, saugte sie
schwaecher, wollte eigentlich irgendwie vermeiden sein Sperma in
den Mund geschossen zu Bekommen. Dann massierte sie wieder den
Schaft, knabberte, saugte, rastete mit den Zaehnen unter der
Eichel vorsichtig ein und zog sanft daran, liess die Zunge ueber
die kleine Oeffnung an der Spitze kreisen, wo sie leicht
salzigen Geschmack wahrnahm. Wieder begann der Pimmel zu Zucken,
diesmal verpasste sie den richtigen Moment.
Wooosh. Nicht wirklich Ueberraschend kam der Hoehepunkt. Er
baeumte sich wild auf, drueckte dabei seinen Schwanz tief in
ihre Kehle, so dass sie wuergen musste. Dazu kam das heisse
Sperma in ihren Rachen geschossen. Sie kann es nicht schlucken,
sie mag es nicht, jedoch fuer ihn hatte sie sich ueberwunden,
wollte ihm Freude schenken. Mit einigen Griffen ihrer
Geschickten Haende an den Hoden und der Schaftwurzel pumpte sie
alles Sperma heraus, liess ihn einen sagenhaft erloesenden
Orgasmus fuehlen. Das Sperma rann wieder an seinem Schaft
entlang mit Speichel vermischt, sickerte in den Slip und in das
Bettlaken. Renate spuckte den letzten Rest unauffaellig auf
seinen Bauch in das Shirt, kuschelte sich wieder an ihn und
streichelte sein Gesicht wie Vorhin, als waere garnichts gewesen
sonst.
Mit einem zarten Kuss auf seine Wange schien sie nach endlos
scheinenden Minuten den Abend beenden zu wollen. Schlaf gut mein
Schatz. Er glaubte seinen Ohren und Gefuehlen nicht zu trauen.
Hatte sie Schatz zu ihm gesagt? Was war das jetzt? Er fuehlte an
seinem schmierigen abschwellenden Schwanz, also war es wahr.
Renate tat als wenn ueberhaupt nichts gewesen waere, drehte sich
um zum Schlafen. Aber genau damit erreichte sie was sie wollte.
Er dachte noch lange ueber das eben Erlebte nach. Er fuehlte
sich zufrieden. Fuer den Moment hatte er mich tatsaechlich
voellig vergessen und dachte nur noch an Renate.
An naechsten Morgen erwachte er nicht vom Piepsen des Weckers.
Was war das? Es war das gleiche Gefuehl mit dem er eingeschlafen
war. Realitaet oder Traum? Er griff unter die Decke, fuehlte
ihre langen seidigen Haare auf seinem Bauch und den
Oberschenkeln, spuerte das pulsierende Saugen an seinem Schaft.
Jedoch war es schwierig, seinen Harndrang zu zuegeln. Sein
Schwanz war schon wieder voellig glitschig von ihrem Speichel,
diesmal striff sie aber kraeftig auf und ab, wusste sie doch
dass beim zweiten Male innerhalb so kurzer Zeit ein weit
staerkerer Reiz notwendig war. Waldi liess sich fallen, glaubte
immer noch zu Traeumen, obwohl diese Gefuehle sehr real waren.
Das haette er von Renate niemals gedacht, dass sie so konsequent
einem Mann Freude spenden wollte, er kannte sie eher
Zurueckhaltend und Schuechtern. Jetzt versuchte Sie zum zweiten
mal in acht Stunden ihm die Eier aus dem Beutel zu Saugen.
Sie muehte sich mit festem Haendedruck und kraftvollen
Bewegungen auf und ab ihn zur Entspannung zu fuehren. Was fuhr
nur in diese Frau? was liess sie so beharrlich an seinem Schwanz
arbeiten? Waldi spuerte trotz Harndrang seine Erregung weiter
steigen, es ging deutlich schneller als am Abend vorher. Sie
saugte fest, er spuerte ihre Zaehne an der straff gespannten
Eichel, saugen, saugen, straffes Wichsen. Dann kam Waldi. Nicht
sehr Heftig, aber wohlig entspannend. Und natuerlich kamen nicht
die Hoden heraus, sondern eine etwas kleinere Ladung Sperma.
Jedoch wusste sie diesmal das zucken des Pimmel rechtzeitig zu
deuten und das Sperma entlud sich an ihre Stirn und in ihre
Haare. Auf jeden Fall war er wach. Und gluecklich. Sie kuesste
sich langsam an seiner Brust empor, kuesste ihn anschliessend
leidenschaftlich auf den Mund. Guten Morgen mein Schatz, hast du
gut geschlafen? Dann laechelte sie Waldi gluechlich an. Dieser
starrte sie fassungslos an und glaubte trotz allem zu Traeumen.
Der anschliessende Morgen setzte sich wieder mit einem
gemeinsamen Fruehstueck fort, dem angenehmen Anblick des kecken
Nachthemdes und dem klacken der Absaetze auf dem Kuechenboden.
Sie hatte schon waehrend er duschte dezentes Makeup aufgelegt,
und mit feuchten Tuechern provisorisch das Sperma von ihrem Kopf
entfernt, denn um diese Zeit erhellte schon Tageslicht die
Kueche durch zwei Dachfenster. Renate tat als wenn sonst nichts
weiter gewesen waere, umsorgte Waldi selbstlos. So sehr, dass er
den ganzen Vormittag grinsend in seinem Buero sass und erst am
Mittag wieder an mich dachte. So schnell geht das also bei euch
Maennern? Den Rest der Woche kuschelte sich Renate des Naechtens
nur noch geschmeidig an Waldemar und streichelte ihn Zaertlich
in den Schlaf.
Meine Beisetzung war dann erst am naechsten Freitag. Es waren
nicht viele Menschen da, obwohl ich mit noch weniger gerechnet
haette. Renates Ex-Mann, der mich immer als durchgeknallte
Russin titulierte, ihre beiden Kinder, Alois und Anna Maria, die
ganz weit abseits stand, um Renate nicht zu Provozieren. Sogar
mein alternder Ex-Mann kam, der mich damals nach Deutschland
geholt hatte. Er schien aufrichtig traurig zu sein, trotzdem ich
ihn damals ziemlich schaendlich verlassen hatte. Dazu noch
einige fluechtige Bekanntschaften und ehemalige Kollegen von
Arbeit und Sprachenschule. Das Wetter war untypisch: strahlender
Sonnenschein, singende Voegel, fuer die Jahreszeit ungewoehnlich
mild. Aber es war gut, dass sie sich von mir offiziell nun
Verabschieden konnten und wieder so etwas wie Normalitaet in
ihre Leben einkehrte. Und ich fuer mich war immer sicherer, hier
oben wuerde ich noch nicht bleiben duerfen, leider. Sie hatten
etwas mit mir vor. Hier oben koennen sie das nicht mehr
verheimlichen.
Vier Wochen spaeter war mein Waldemar nun so weit, dass er
unsere kleine gemeinsame Wohnung aufloesen konnte. Er hatte
nicht mit Renate darueber gesprochen, aber irgendwie war
zwischen den beiden Klar, dass er bei ihr Wohnen bleiben wuerde.
Sie hatte ihn soweit. Er war in ihrem Netz aus fuersorglicher
Zuneigung und sanfter Erotik gefangen. Er zog zwar hochoffiziell
in das kleinere Zimmer zu einer Wohngemeinschaft ein, aber
beiden war klar, dass es spaeter das Kinderzimmer werden wuerde.
Zudem schlief er jetzt jede Nacht bei ihr in dem grossen
Wasserbett.
Wo sie ihn immer oefters verwoehnte, Wo sie ihm vorsichtig
naeherbrachte, wie sie von einem Mann genommen werden will. Er
begriff schnell, dass sie eine sehr kuschelige Frau ist, langes
Kuessen brauchte, zaertliches Streicheln liebte. Trotzdem aber
auch mal richtig hart genommen werden will, um dann nach dem
erloesenden Orgasmus wieder in ein zartes Wesen zurueckzukehren.
Jedoch gab sie ihm immer sehr viel mehr als sie erwartete. Wenn
ihr selber nicht nach Sex war half sie ihm oft mit dem Mund oder
den Haenden, meist Morgens vor dem Aufstehen, was Waldemar immer
ein Grinsen fuer den ganzen Tag bescherte, seine Kollegen
wunderten sich insgeheim, wo er doch seine Partnerin verloren
hatte.
Boese Zungen behaupten immer noch Renate haette Mich gestossen,
um Waldi fuer sich zu Haben. Mittlerweile hat aber selbst der
Staatsanwalt nach Befragung mehrerer unabhaengiger Zeugen
festgestellt, dass es ein ungluecklicher Unfall war. Denn Renate
war mehr als zwei Lastwagenlaengen und Waldi mehr als eine
Gehsteigbreite entfernt gewesen. Es war angeblich das
Verschulden des Lastwagenfahrers, der mit bald 85 Kilometern in
der Ortschaft gefahren ist. Dies sollte also auch die groessten
Zweifler ruhigstellen. Waldis ruepelhafter Kinnhaken blieb
ungestraft.
Der Kummer in Renates Herzen hatte Folgen, die naechsten Wochen
ass Renate kaum noch etwas, obwohl sie fuer Waldemar
regelmaessig, ueppig und liebevoll kochte. Sie verlor zunehmend
an Gewicht, welches er analog dazu zulegte, wurde fuer ihre
Verhaeltnisse regelrecht schlank. Das steht ihr wirklich gut.
Nur der Bauch schwoll immer mehr an, aber das hatte ja andere
Gruende. Der ueppige Busen spannte mehr, wurde noch groesser.
Sie musste dazu auch oefters zur Toilette, denn der Platz in
ihrem Bauch wurde enger. Die Umwelt war anfangs mit ihrem
Zustand sehr Mitfuehlend. Jetzt mit den zunehmenden
Einschraenkungen reagieren sie immer oefters genervt,
Ungeduldig.
Jetzt wo die Schwangerschaft nicht mehr zu verheimlichen war,
mussten die Beiden auch Waldis Eltern einweihen. Darauf freute
ich mich schon besonders, war es doch interessant fuer mich, was
sie seinen Eltern erzaehlen wollen. Ich kann von hier oben zwar
alles sehen und hoeren, aber nicht im Voraus. Die Zukunft weiss
hier oben nur der Chef, den hat aber noch keiner wirklich
gesehen. Es wird oft vermutet, wer das sein koennte, wirklich
wissen tut es niemand. Manche denken dass es ein Jesus sei oder
Jehova, die wo in Asien gelebt hatten denken das es ein Buddha
sei, die sind aber niemals lange hier oben, die gehen alle
wieder auf die Erde zurueck. Andere ehemals dunkelhaeutige
Erdlinge schwoeren dass er Allah heisst, insgesamt werden sicher
50 oder mehr Namen gehandelt. Weils keiner wirklich weiss gibt
es nur noch den Glauben.
So kam es, dass an einem Sonntag Nachmittag Waldemar ganz
offiziell seine Eltern zu Kaffee, Kuchen und einem klaerenden
Gespreach in Renates Wohnung einlud. Typisch fuer Schwaben kamen
sie auf die Minute puenktlich, Renate ueberraschte sie mit
selbstgemachtem Apfelstrudel. An diesem Tag hatte sie ein sehr
figurbetonendes enges Strickkleid ausgewaehlt mit flachen
Ballerinas, jetzt war bei ihrer schlankeren Statur der rundliche
Bauch sofort zu sehen. Waldis Mutter wusste jedenfalls sofort
was Sache war.
Nach den ueblichen Hoeflichkeitsfloskeln ueber die schoene
Wohnung und den leckeren Apelstrudel kam Waldi sichtlich
Verlegen zum Thema. Mum, Dad, Renate ist schwanger. Ja Sohn, das
sehen wir - und? Von mir, ich bin der Vater. Jetzt schluckten
die beiden, aber trocken, nicht vom Apfelstrudel. Wie kam denn
das, stotterte Waldis Vater. Sie stiess ihn an: Du weisst doch
genau wie so etwas kommt, du warst bei der Zeugung deines Sohnes
doch auch dabei? Ja schon, aber ich meine, ich denke, wir denken
du warst doch mit Sinara zusammen?
Ja, war ich. Wir hatten uns sehnlich ein Kind gewuenscht, Sinara
konnte jedoch keine bekommen. So kam Sinara auf die Idee mit der
Leihmutter. Da Renate ja schon zwei sehr gesunde und
intelligente Kinder ausgetragen hatte und uns auch sehr Nahe
stand, haben wir sie zuerst gefragt. Nach einigem Abwaegen sagte
sie uns zu. Und jetzt, Sohn, wo Sinara nicht mehr da ist? Es ist
mein Kind und ich stehe dazu. Sein Vater war stolz auf die
Ansage, seine Mutter etwas skeptisch, sie fragte leise wie das
Kind gezeugt wurde.
Da Waldi kurz zoegerte antwortete Renate fuer ihn: Es war eine
natuerliche Zeugung. Sinara wollte das genau so und war auch
beim Beischlaf aktiv dabei. Waldis Vater sah Renate lange von
oben bis unten an und grinste: An deiner Stelle Sohn haette ich
auch die natuerliche Variante gewaehlt. Das Grinsen wich aber
schnell einem schmerzverzerrten Gesicht, er musste von seiner
Frau unter dem Tisch einen Tritt ans Schienbein bekommen haben.
Aber jetzt war es heraus. Sie schuettelte kurz verstaendnislos
den Kopf. Was junge Leute heute fuer Flausen im Kopf haben?
Dann ueberwiegte langsam die Freude. Sie sahen ihren stolzen
Sohn laecheln, mochten Renate ja auch sehr gerne. Was sollte
also sein. Diese Renate war wirklich nett, kuemmerte sich
vorbildlich um ihren Sohn in seiner Trauer. Ihre Wohnung war
ordentlich, die ersten zwei Kinder wohlgeraten, geordnete
Verhaeltnisse. Ausserdem verbrachte ihr Sohn schon sehr viel
Zeit mit dieser Renate und Sinara auf dem Segelboot und war
wirklich gluecklich dabei. Dann sollte es eben so sein. Als
erste reichte ihr die Mutter die Hand: Also Renate, ich bin also
die Martha, wenn wir jetzt schon fast verwandt sind. Waldis Papa
konnte sich nur mit Muehe von Renates Oberweite losreissen:
Helge! Angenehm. Waldi musste lachen ueber die unangebrachte
Foermlichkeit.
Ich war erleichtert. Das war wirklich prima gelaufen. Waldi und
Renate konnten jetzt sicher mit der Unterstuetzung der
Grosseltern rechnen. Wenn sie irgendwann mal zusammen als Paar
auftraten, dann haben Mama und Papa eben auch noch zusammen
gefunden, um so besser. Irgendwie war der Altersunterschied
ueberhaupt kein Thema, anscheinend waren die Eltern von meinem
und Waldemars Unterschied schon vorgepraegt. Wobei Renate gerade
jetzt schon echt hinreissend aussah. Keiner kaeme auf den
Gedanken von 44 Jahren. Waldi hatte also auch da einen guten
Einfluss auf Renate.
Heute kam dann auch die offizielle Mitteilung an mich. Mir geht
es wie den Buddhisten, ich muss nochmal hinunter auf die Erde.
Noch was lernen, denn ich kam zu frueh hierher, mir fehlen noch
wichtige Erfahrungen, die nur auf der Erde gesammelt werden
koennen. Erst war ich schwer enttaeuscht, denn es ist wirklich
sehr schoen hier oben. Keine Gewalt, kein Neid, kein Hass und
Geiz, keiner kann dich Anluegen, keine Not und kein Hunger. Nur
Vollkommenheit, Energie und Intelligenz. In der Erklaerung zur
Mitteilung war dann das versoehnliche dabei: Waldi und Renate
werden eine Tochter bekommen und Ich - ja du liest richtig - Ich
werde re-inkarniert! In der gemeinsamen Tochter, bei den
Menschen die ich am meisten liebte. Wenn ich mir Vorstelle, dass
manche ein Hund werden oder eine Schnecke, da habe ich ja echt
Glueck gehabt. Jetzt freu ich mich schon direkt darauf.
Am Abend gingen ein erleichterter Helge und eine froehliche
Martha nach Hause, es haette wirklich schlimmer sein koennen.
Jetzt waren beide auch noch jung genug um ihr Enkelchen
ausgiebig geniessen zu koennen. Diese Renate werden sie wohl
jetzt oefters sehen, aber sie hatte einen guten Einfluss auf
ihren Sohn. Martha war etwas sensibler, sie wird sich noch nicht
mal wundern, wenn ihr Waldi diese Renate lieben wuerde. Nachdem
die Spuelmaschine eingeraeumt war setzten sich Renate und Waldi
auf das Sofa, Waldi streichelte zaertlich ueber Renates nun
deutlich sichtbaren Bauch.
Du sag mal Renate, wie lange kann man eigentlich bei einer
Schwangerschaft noch poppen? Sie grinste: Fast bis zum Schluss
Waldi, solange du Vorsichtig bist. Notfalls kann man immer noch
auf den Anus ausweichen. Ach ja, Sinara wollte auch manchmal in
den Anus genommen werden. Beide sassen jetzt da, Waldi
streichelte Renates Bauch, sie kraulte seine Haare und beide
dachten an mich. Schoen. Sie dachte daran, wie wir zwei Frauen
uns das erste mal richtig liebten, er dachte daran, wie er mich
damals in dem Kaffee an der Uferpromenade zusammen mit Alois
kennenlernte.
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