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Vor wenigen Tagen erlebte ich eine derart intensive Zeit die man
wohl sein Leben lang nicht mehr vergisst. Etwas Einmaliges das
wohl nie mehr so passieren wird.
Es machte mich froh aber gleichzeitig auch traurig. Froh, es
erleben zu können, traurig, weil es vorbei war. Alles fing ganz
harmlos an.
Ich kannte sie noch nicht lange, kannte nicht mal ihren Namen,
wusste nicht, wo sie wohnte. Ein Zufall ließ uns
zusammentreffen, zumindest hatte ich den Eindruck. Aber es war
keiner, davon bin ich heute überzeugt. Es hatte für mich nur den
Anschein gehabt.
Wenn ich von der Arbeit kam und mir die Decke auf den Kopf fiel,
musste ich raus, musste Menschen um mich herum haben. Dazu ging
ich in mein Stammkaffee. Im Winter schlürfte ich einen oder zwei
Kaffee drinnen, im Sommer ein Eis und einen Kaffee draußen.
Hierbei genoss ich die extrem unterschiedlichen Geschmäcker und
Aromen. Zuerst das kalte Eis, süß und fruchtig, danach den
heißen Kaffee, schwarz und stark.
Zwei Gegensätze, die sich im ersten Moment nicht vertrugen, die
Geschmacksnerven jedoch auf Hochleistung trieben.
Der Sommer hatte einen weiteren Vorteil.
Nach dem geschmacklichen Hochgenuss, gönnte ich mir eine gute
Zigarre, konnte mich eine halbe Stunde damit vergnügen. Den
Rauch langsam aus den fermentierten Blättern zu saugen, den
würzigen Duft riechen und sich Zeit lassen. Das war Entspannung
pur. Vollkommen anders als die hastig angezündete Zigarette zu
rauchen, sie kaum Wahrgenommen, achtlos im Aschenbecher
ausgedrückt wurde.
Diese Zeit war für mich die Wiederentdeckung der Langsamkeit.
Schon die Vorbereitung musste zelebriert werden. Das Anschneiden
der Zigarre wurde zu einem Ritual der Vorfreude, das Entzünden
der vorgesehenen langen Streichhölzer zur quälenden Vorfreude,
der erste Zug aus dem angefeuchteten Ende, eine Offenbarung.
Lange hatte ich nach der Richtigen gesucht und sie nach vielen
Experimenten gefunden. Pikant, mit einer leichten Note von
Vanille, nicht zu weich.
Sich im Stuhl zurücksinken lassen, die Menschen beobachten, ab
und zu einen Zug zu nehmen, und zusehen, wie sich das helle
Deckblatt verdunkelt, danach zu Asche wird, kam für mich einer
Religion nah.
Hätte ich dazu einen guten Whiskey gehabt, wäre es perfekt
gewesen. Leider hatte sie in dem Kaffee nur einen, um damit Eis
zu machen. Ich kannte ihn aus meiner Jugendzeit und würde ihn
heute höchstens noch benutzen, um meine Füße damit zu waschen.
Geschmack ging anders. Die Ansprüche und Möglichkeiten stiegen
im Alter.
Kommen wir zurück auf das, was ich erzählen wollte.
An einem dieser Tage passierte was Außergewöhnliches, für mich
zuerst Seltsames.
Ich hatte gerade die ersten Züge getan und saß verträumt im
Sonnenschein, hatte gerade meine Augen für einen Moment
geschlossen, als ein Schatten darauf fiel. Nichts
Außergewöhnliches, wenn um einen herum Tische stehen. Es war ein
Kommen und Gehen, von daher normal. Nur wollte dieser Schatten
nicht weggehen und ich war ehrlich gesagt verärgert, da es der
erste Tag im Jahr war, an dem man draußen sitzen konnte, ohne
Frostbeulen zu bekommen. Ich wollte Sonne, war hungrig danach.
Also öffnete ich meine Augen und wollte gerade einen
entsprechenden Spruch aufsagen, als ich innehielt.
Seitlich an meinem Tisch stand eine Frau, die mich anlächelte
und auf einen der freien Sitze zeigte, die um meinen Tisch herum
standen. Blitzschnell dachte ich darüber nach, dass sie einen
der Stühle haben wollte, um sich damit an einen anderen Tisch zu
setzten, aber zu meiner Überraschung war es anders.
"Entschuldigen sie, ist der noch frei? Heute ist die ganze Stadt
auf den Beinen und alle Tische besetzt. Bei dem Wetter kein
Wunder!"
Ich beäugte sie aus meiner Position, nahm einen kurzen Zug aus
der Zigarre, stieß den Rauch langsam aus und machte eine
einladende Handbewegung. Egal wie es ausgesehen hatte, ich
wollte ihr nur zeigen, worauf sie sich einließ. Es gab viele
Menschen, die den Duft nicht mochten, den ich produzierte.
Zu meiner Überraschung setzte sie sich hin, neben mich und
zusätzlich in der Richtung, dass sie den ausgestoßenen Rauch
teilweise abbekam.
Mir war es egal, solange sie nicht anfing zu meckern. Ich hatte
es ihr angedeutet und würde mein Ritual nicht für sie beenden.
In dieser Angelegenheit war ich ein kleiner Egoist.
Ich sah noch, wie sie eine dieser Hochglanztüten abstellte, die
man nach erfolgreichem Einkauf in Boutiquen bekam, und schloss
erneut meine Augen.
Zwischendurch kam eine Kellnerin und sie bestellte sich eine
Eisschokolade ohne Sahne. Dabei fiel mir ihre angenehme Stimme
auf. Nicht laut aber klar verständlich, weich und nicht störend.
"Sie sind öfters hier!", hörte ich sie und war innerlich am
Fluchen. Sie bemühte sich anscheinend um Konversation und genau
das war es, was ich in diesen Minuten nicht haben wollte. Also
nickte ich, reagierte sonst mit keiner Faser auf ihre
Feststellung. Damit dachte ich, dass ich jedes aufkeimende
Gespräch abgewürgt hätte, doch hatte ich mich getäuscht.
"Die Zigarre riecht übrigens angenehm. Was ist das für eine?"
Ich dachte nur: "Mist!", sie kennt die Fragen mit dem W. Eine
Frage, auf die man nicht mit einem Nicken oder Schütteln des
Kopfes antworten kann. Ja oder nein fielen aus.
"Ich nannte den vollständigen ganzen Namen, um weiteren Fragen
aus dem Weg zu gehen.
"Sumatra finde ich ein wenig würziger!", hörte ich zu meiner
Überraschung an mein Ohr dringen.
Jetzt war ich überrascht. Damit hatte ich nicht gerechnet und
öffnete meine Augen. Ich musste einen Blick riskieren. Ein
Mensch, ob weiblich oder männlich in dieser Zeit, die diese
Feststellung treffen konnte, war selten geworden. Das, was ich
zwischen den Fingern hielt, war in den letzten Jahren zu einem
Nischenprodukt geworden und nur wenigen geläufig, besonders den
Jüngeren.
"Bitte?", fragte ich, glaubte nicht richtig verstanden zu haben.
"Ich mag Sumatra lieber!", wiederholte sie in einer neuen
Antwort.
"Geschmackssache!", meinte ich kurz und bündig, um einen letzten
Versuch zu unternehmen, meine Ruhe wiederzuerlangen.
Doch das konnte ich mir abschminken, das wurde mir Sekunden
später klar und auch nicht mehr möglich. In den vorigen Zustand
würde ich nicht mehr zurückfinden.
"Jemand den ich mochte, hat sie geraucht und es erinnert mich an
ihn. Außerdem benutzen sie denselben Duft wie er!"
Ich sah sie an, erkannte ein feines Lächeln auf ihren Lippen und
erblickte strahlende, lebhafte Augen. Anscheinend hatte sie gute
Erinnerungen an diesen Menschen und das übertrug sich in
gewisser Weise auf mich.
Um ihre Aussage zu unterstreichen, hob sie ihren Kopf an und sog
schnuppernd die Luft ein, die ihr entgegen wehte.
"Ich habe sie schon oft im Kaffee gesehen und gerochen. Als ich
sie heute hier draußen rauchen gesehen habe, konnte ich nicht
widerstehen. Ich hoffe es stört sie nicht, wenn ich hier sitze?"
Ich überlegte, ob ich sie mir zuvor aufgefallen war und je
länger ich darüber nachdachte, umso mehr kam sie mir bekannt
vor. Wahrscheinlich hatte sie im Kaffee in meiner Nähe gesessen,
doch direkt konnte ich mich nicht erinnern. Es kamen und gingen
viele Menschen. Das Kaffee war beliebt, da konnte ich mir nicht
jeden merken.
"Nein, im Gegenteil. Es ist mir angenehm. Menschen, die Genuss
zu schätzen wissen, mag ich in meiner Nähe. Sie sind was
besonders, entfliehen der Hektik der Zeit, nehmen sich die
Freiheit dieser zu entkommen, auch wenn es nur für eine kleine
Weile ist!
Ich sehe, sie waren, was einkaufen?"
Mir war nichts Besseres eingefallen, um das Gespräch
aufrechtzuerhalten und da Frauen gerne über ihre neusten
Einkäufe sprachen, war es nur natürlich sie darauf anzusprechen.
Sie sah zu ihrer Tüte und ihr Grinsen wurde breiter als zuvor.
"Sind sie sich sicher, dass sie mit mir über meine Einkäufe
reden möchten? Männer sprechen nicht gerne über das, was Frauen
in ihren Einkaufstüten haben, besonders wenn es um Mode geht!"
"Warum nicht? Ein Thema wie jedes andere. Ich bin an allem
interessiert und auf alles neugierig. Würden sie zuhören, wenn
ich über meine Vorlieben sprechen würde?"
Sie überlegte einen winzigen Moment und nickte.
"Sehen sie, geht ihnen genauso. Also los. Keine Scheu. Was haben
sie eingekauft, was ist gerade angesagt. Überzeugen sie mich,
dass das, was sie eingekauft haben, dass Richtige für sie ist!"
Sie stockte für einen Moment und man konnte an ihrem Gesicht
ablesen, dass sie von meiner Antwort überrascht worden war.
Unsicher hob sie die große Tüte auf ihren Schoß und holte ein
leichtes, luftiges Top heraus und hielt es mit spitzen Fingern
vor sich hin.
"Ich habe für den Strand eingekauft, wobei es eher der Baggersee
werden wird. Ob sich das lohnt, kann ich nicht sagen. Es gibt
nicht viele Menschen in der Gegend, die Geschmack haben!"
Ich sah sie mit gerunzelter Stirn an.
"Heißt das, dass sie ihre Bekleidung für andere kaufen und nicht
für sich selber?", fragte ich sie und hätte mir am liebsten auf
die Zunge gebissen. Doch dafür war es zu spät. In einem
normalen, leichten Gespräch, solche Fragen zu stellen, war nicht
gut. Sie war tiefgründig, philosophisch, konnte auf verschiedene
Arten interpretiert werden.
Sie starrte mich an und ließ das Top auf die Knie sinken.
"Wissen sie was?"
Jetzt kam es. Das große Donnerwetter würde über mich kommen,
davon war ich überzeugt. Frei nach dem Motto: "Was soll die
Frage?", doch es kam nicht. Im Gegenteil.
Ich schüttelte unsicher meinen Kopf, wusste es natürlich nicht.
"Irgendwie habe ich damit gerechnet, dass eine solche Frage
kommt. Immer wenn ich sie gesehen habe, habe ich mich gefragt,
was sie für ein Mensch sind. Dabei war ich mir sicher, dass sie
genauso sein würden, wie sie jetzt sind. Tiefgründig,
wissbegierig und erfahren. Ich weiß nicht, wie ich es anders
ausdrücken soll!"
Ich fühlte mich geschmeichelt, anders konnte man es nicht sagen.
Gleichzeitig erleichtert, denn inzwischen empfand ich ihre
Anwesenheit als angenehm. Sie hatte was an sich, was ich nicht
begründen konnte, was sie in dieser kurzen Zeit sympathisch
machte, die wir zusammensaßen.
Was ich nicht für möglich gehalten hatte, geschah. Wir
vertieften unser Gespräch, loteten unsere Interessen aus und
schlürften währenddessen zwei weitere Getränke. Sie freute sich,
als ich eine weitere Zigarre aus dem Etui nahm, ließ es sich
nicht nehmen, sie mir anzuzünden.
Die erste Rauchwolke blies ich vorsichtig in ihre Richtung und
sie schnupperte übertrieben, wie ein Laubsauger, in der Luft.
Wir verstanden uns hervorragend und es war schade, als sie sich
verabschieden musste. Sie hatte noch was vor, dass sich nicht
verschieben ließ. Doch ich versprach am nächsten Tag an
derselben Stelle zu sein, um unser Gespräch weiterzuführen. Zum
Glück war am nächsten Tag genauso gutes Wetter angesagt und dazu
Freitag.
Fröhlich pfeifend ging ich nach Hause und freute mich über den
kommenden Tag. In der letzten Zeit hatte ich selten so gute
Laune gehabt.
Später saß ich in meinem bequemen Lesesessel, nahm mir ein
angefangenes Buch und goss mir reichlich von einer
bernsteinfarbenen Flüssigkeit ein, die 18 Jahre darauf gewartete
hatte, sie aus der Flasche gelassen zu werden.
Ich konnte mich jedoch nicht auf das Buch konzentrieren, meine
Gedanken ließen es nicht zu. Sie waren auf meine neue
Bekanntschaft gerichtet, deren Namen ich nicht kannte. Seltsam.
Ich hatte nicht gefragt und sie nicht nach meinem. Es hatte
keine Rolle gespielt, war in unserem Gespräch irrelevant. Es war
um alles und nichts gegangen, wollten keine Freundlichkeiten
austauschen.
Nachdenklich dimmte ich meine Leselampe auf ein Minimum, ließ
meinen Drink im Glas kreisen und nahm einen ersten Schluck, als
dieser die richtige Temperatur hatte.
Leicht erwärmt, verströmte er ein süßlich herbes Aroma, was mir
erst in die Nase stieg, um sich später mit den Eindrücken meiner
Geschmacksnerven zu verbinden.
Als ich den ersten Schluck durch meine Speiseröhre rinnen ließ,
dass leichte Brennen verfolgte, das sich fühlbar in den Magen
ergoss, schloss ich meine Augen und sah sie vor mir sitzen. Ein
genießerisches Lächeln legte sich auf meine Lippen in der
Gewissheit, sie am nächsten Tag zu sehen, vielleicht noch öfter.
Hatte sie doch gesagt, mehrmals im Kaffee gewesen zu sein.
Dem ersten Drink folgte ein Zweiter, und wenn ich mich nicht
zusammengerissen hätte, wäre es nicht der Letzte gewesen. Doch
es war nicht gut für mich. Am nächsten Morgen wollte ich auf
unseren Markt gehen und ausgewählte Leckereien kaufen. Das war
mit schwerem Kopf keine gute Idee, zumal die Geschmacksnerven an
Empfindlichkeit verloren.
Mit einem begehrenden Blick auf die Flasche, erhob ich mich,
hatte die richtige Bettschwere erreicht und trat meinen
Matratzenhorchdienst an.
Die Drinks taten ihr Übriges, um mich schnell einschlafen zu
lassen. Das Letzte, an das ich dachte, war sie.
Pünktlich am nächsten Morgen, stand ich auf, wollte um neun auf
dem Markt sein. Dusche, Zehntagebart trimmen, damit es ein
Dreitagebart wurde. Man wollte schließlich nicht aussehen wie
ein Urmensch. Dazu duschen und von dem Duft auftragen, den sie
an mir mochte, was keinen Sinn machte, da wir uns erst am
Nachmittag treffen würden. Doch ich mochte den Duft gerne, tat
es für mich.
Pünktlich um Viertel vor neun, stand ich vor dem Haus, machte
einen kleinen Spaziergang zum Markt. Er war zehn Minuten um die
Ecke und daher war ich früher dort als gedacht.Die Luft fühlte
sich wunderbar erfrischend an. Es war noch kühl, trotzdem trug
ich nur ein weites T-Shirt. Gänsehaut machte sich auf meinem Arm
breit, verging genauso schnell, wie sie gekommen war.
Es hatte was Gutes, um diese Zeit auf dem Markt zu sein. Es war
nicht voll, man kam gut durch und brauchte weniger Zeit beim
Anstehen. Ich ging zu meinen bekannten Ständen, unter anderem
zum Metzger meines Vertrauens und andere. Besonders lange hielt
ich mich bei einem Stand auf, in dessen Auslage diverse Oliven
und andere Köstlichkeiten angeboten wurden. Ich kaufte unter
anderem gefüllte mit Frischkäse und in Grappa eingelegten
Aprikosen. Dazu ein größeres, mit frischen Kräutern belegtes
Stück Schafkäse, in Öl. An einem andern Stand kamen drei
verschiedene Stücke Hartkäse dazu, die ich mir am Abend
genüsslich einverleiben wollte.
Ein Meterbrot dazu und der Abend war gerettet.
Zum Schluss zu meinem Metzger um verschiedene Sorten von
Schinken zu kaufen. Geräuchert und luftgetrocknet. Meine
Geschmacksnerven würden am Abend Schwerstarbeit leisten müssen.
Als ich meine letzten Einkäufe in die Tasche packte und mich
umdrehte, blieb ich wie angewurzelt stehen.
Sie stand vor mir und lächelte mich an.
"Sieht ja unheimlich lecker aus was sie dort gekauft haben. Da
wird sich jemand freuen, wenn sie er hervorzaubern!"
Wie es aussah, glaubte sie, dass es nicht für mich alleine war
und ich schüttelte den Kopf: "Alles für mich! Ach ja, guten
Morgen erst einmal!"
Sie überhörte meinen Gruß, legte jedoch ihren Kopf leicht schräg
und sah mich fragend an: "Alles für sie? Das ist viel zu viel.
Sie sollten jemanden dazu einladen. Zusammen essen macht mehr
Spaß. Ich fände es langweilig, alleine dort zu sitzen und es in
mich hinein zu futtern!"
Damit hatte sie recht, aber das war das Schicksal eines Singles.
Man gewöhnte sich daran.
Jetzt kam mir eine Idee. Ich musste es versuchen, wenn ich auch
davon ausging, dass es negativ ausfallen würde.
"Wenn sie wollen, können sie mir Gesellschaft leisten!"
Zuerst war ich davon ausgegangen, dass ich diesen Satz nur
gedacht hatte, doch ich erschrak, als mir klar wurde, dass ich
es tatsächlich gesagt hatte.
"Gerne!", antwortete sie mit einem einzigen Wort und nickte
zustimmend.
Ich war von der Rolle, hatte nicht damit gerechnet.
"Es würde mir sogar noch besser passen, als am Nachmittag.
Später habe ich nichts vor und sozusagen Open End. Stellen sie
sich nur vor, wir unterhalten uns gut und ich muss terminlich
wohin. Heute Abend passiert das nicht. Sie müssten mir nur
sagen, wo sie wohnen!"
Ich sagte ihr automatisch meine Adresse. Dabei wurde mir erst
bewusst, was passiert war. Es kam mir wie ein kleines Wunder
vor, damit hatte ich nicht gerechnet.
Kaum hatte ich geantwortet, drehte sie sich um und sagte wie
nebenbei: "Gut, bis heute Abend um acht. Ich erscheine
pünktlich, versprochen!"
Jetzt drehte sie sich um und war mit wenigen, schnellen
Schritten zwischen den anderen Marktbesuchern verschwunden. Ich
sah nur noch, wie sie sich ein letztes Mal umdrehte und mir mit
einer Hand winkte.
Nachdenklich ging ich noch einmal über den Markt, kaufte
zusätzliche Sachen ein, da ich der Meinung war, dass es für zwei
nicht reichen würde. Dabei übertrieb ich wie immer. Wenn ich
Gäste hatte, war noch niemals jemand hungrig aus meiner Tür
gegangen. Das Gegenteil war der Fall. Meistens kaufte ich zu
große Mengen und konnte davon noch tagelang leben.
Als ich Zuhause ankam, stellte ich meine Einkäufe auf den Tisch,
bereitete mir einen Cappuccino zu und saß mit der Tasse in der
Hand am Küchentisch. Hier überlegte ich, was ich für den Abend
vorbereiten sollte, kam aber auf keinen Nenner. Ich kannte ihren
Geschmack nicht.
Also musste das warten, bis sie da war. Solange wusste ich
nicht, was ich machen sollte. Den Nachmittag hatte ich für
meinen Gang zum Kaffee verplant und der fand nicht in der Art
statt, wie ich es mir gedacht hatte. Ich räumte alles weg und
machte einen ausgedehnten Spaziergang in der herrlich warmen
Sonne, die von einem wolkenlosen Himmel schien.
Der Weg wurde länger als gedacht, was nichts ausmachte. Ich
hatte genügend Zeit und sonst nichts vor. Zwischendurch
probierte ich eine andere Eisdiele aus, als meine, empfand das
Eis für nicht so gut, wie das von meinem Kaffee. Entweder war es
wirklich nicht zu vergleichen, oder ich hatte mich an den
anderen Geschmack gewöhnt. Trotzdem war es gut, soweit ich das
beurteilen konnte.
Als ich zurück nach Hause kam, war es gerade 15 Uhr. Schon spät
in dem Sinne, dass ich lange unterwegs gewesen war, viel zu
früh, um auf ihre Ankunft zu warten.
Also Buch her und einen neuen Versuch starten. Doch auch dieses
Mal wurde nichts draus. Auch wenn ich es mir nicht erklären
konnte, war meine Anspannung zu groß. Ich konnte mich nicht
konzentrieren. Dabei sagte ich mir selber, dass ich ein dummer,
alter Mann war, der auf den Teppich zurückkommen sollte. Sie war
an einem Gespräch interessiert, einem schönen Abend, nichts
anderes. Darüber musste ich mir keine Illusion machen. Es half
trotzdem nichts. Auch wenn ich mich mehrmals einen Dummkopf
nannte, blieb die Aufregung vorhanden, als wenn ich ein Jüngling
war, der auf die Liebste wartete. Eine solche Dramatik hatte ich
lange nicht mehr erfahren und schüttelte über mich meinen Kopf.
Eine Stunde vor dem angepeilten Zeitpunkt, ging ich in die
Küche, hole die Sachen aus dem Kühlschrank, damit sie nicht mehr
frostig waren. Zu kalt schmeckte es nicht. Ich richtete es in
kleinen Schälchen an, versah Teile davon mit essbaren Kräutern
oder anderer Deko. Dabei fiel mir immer mehr ein, was ich noch
tun konnte, dass ich darüber die Zeit vergaß. Als es an der Tür
klingelte, erschrak ich fürchterlich. Die Zeit hatte sich
davongestohlen und ich hatte sie nicht gehen gesehen.
Ein Blick zur Uhr verriet mit, dass es tatsächlich acht Uhr war.
Mit klopfendem Herzen ging ich zur Tür und öffnete diese.
Sie stand wie vorausgesagt pünktlich vor der Tür. Eine
Eigenschaft, die mir zusagte.
Sie grinste mich an, und ich ging beiseite, um sie eintreten zu
lassen.
"Schickes Outfit!", meinte sie und grinst über beide Ohren.
Ich sah an mir herunter und wusste, was sie meinte. Ich hatte
vergessen, meine Küchenschürze abzulegen. Es war mir peinlich
und ich wollte es nachholen, als sie sich umdrehte und mit dem
Kopf schüttelte.
"Lassen sie nur. Schon in Ordnung. Ich wollte sie nicht von dem
abhalten, was sie gerade tun. Vielleicht kann ich ihnen helfen?"
Ein Angebot, das ich nicht annehmen konnte. Ich war der
Gastgeber alter Schule, daher war es meinen Gästen nicht
erlaubt, mit Hand anzulegen. Um ehrlich zu sein, war es mir
unangenehm, wenn andere um mich herum wuselten, wenn ich in der
Küche beschäftigt war. Sie durften gerne sitzen, um sich mit mir
zu unterhalten, aber sonst sollten sie reglos sein.
"Nicht nötig. Ich bin gleich fertig. Dabei habe ich noch gar
nicht gefragt, was sie mögen?"
"Ich bin Allesfresser. Überraschen sie mich!", kam zur Antwort
und ich war schlau wie zuvor.
"Gut, ich werde mich bemühen, das Richtige zusammenzustellen. Es
gibt eine Sache, die ich gerne zubereiten würde. In der Küche
warten oder mitkommen?"
Sie sah mich mit großen Augen an und antwortete: "Ich sehe nicht
oft beschürzte Männer in Küchen. Dieses Schauspiel möchte ich
mir nicht entgehen lassen!"
"Nun gut, dann hier lang!"
In der Küche angekommen, blieb sie für einen Moment vor dem
Tisch stehen und übersah die vorbereiteten Köstlichkeiten,
stöhnte einmal auf.
"Wer soll das alles essen? Wir haben ein wenig übertrieben oder
nicht? Dabei muss ich leider sagen, dass sie meinen Geschmack
getroffen haben. Wenn sie es zulassen, werde ich heute platzen.
Es ist besser, wenn sie mich davon abhalten!"
Als sie sich hinsetzte, wickelte ich gerade ein letztes Stück
Honigmelone in Parma-Schinken ein und heizte den Küchengrill an.
Dabei konnte ich aus dem Augenwinkel beobachten, wie sie sich
ein erstes Stück von einem der Teller stibitzte und es sich
genießerisch in den Mund schob.
Ich grinste leicht, konzentriere mich jedoch sofort auf das
leise Brutzeln, was vom Schinken kam, der auf dem Rost dunkler
wurde. Seitlich lief der erste Fruchtsaft aus und tropfte mit
dem wenigen Fett vom Schinken auf die heißen Steine. Als der
Schinken knusprig aussah, nahm ich die kleinen Spieße vom Grill
und lege sie in eine vorbereitete Schale.
"Fertig!", meinte ich und kam zum Tisch herüber, "Darf ich
bitten?"
Ich machte eine einladende Bewegung zur Tür hin, um sie ins
Wohnzimmer zu bitten, doch sie blieb sitzen, machte keine
Anstalt sich zu erheben.
Ich war verdutzt, verstand es nicht.
"Finden sie nicht, dass es in der Küche am schönsten ist?"
Damit hatte sie recht, meine Küche war dazu eingerichtete sich
wohl zu fühlen, darauf legte ich großen Wert. Ich erinnerte mich
daran, dass wir vor Jahren ganze Partys in der Küche gefeiert
hatten. Überhaupt waren die interessanten Menschen immer in den
Küchen anzufinden. Besonders nachdem die Gesundheitsfanatiker
die Raucher aus den Wohnzimmern verbannt hatten. Sie trafen sich
jetzt in der Küche oder auf dem Balkon. Küche war im Winter
angenehmer, besonders weil man als Zigarrenliebhaber dort mehr
Zeit hatte. Eine Zigarre bei Minusgraden auf einem Balkon war
eine Tortur. In dem Fall verkniff man sie sich lieber.
Mit Schürze um, trat ich an den Tisch, ordnete die Schälchen
hübscher an. Das Auge aß schließlich mit. Danach holte ich zwei
gut gekühlte Flaschen Weißwein und bot sie ihr an.
"Eher lieblich oder trocken?"
Sie sah über die Käsestücke hinweg und fragte zurück: "Welcher
kommt mit dem Käse besser klar?" Ich überlegte einen winzigen
Moment.
"Dieser hier, würde ich sagen. Ist jedoch wie immer
Geschmackssache!"
"Gut, dann verlasse ich mich auf ihren guten Geschmack. Ich
glaube, da kann ich mich drauf verlassen!"
Ich nahm das vorbereitete Weinglas, goss einen kräftigen Schluck
ein und genehmigte mir dieselbe Menge. Als ich die Schürze
ausziehen wollte, um mich zu setzten, hörte ich ihr Veto.
"Nicht! Lassen sie sie an. Es wirkt heimeliger. Für mich hätte
sie sich nicht umziehen brauchen!"
Ich wusste, was sie meinte. Für sie hatte ich mich umgezogen und
vielleicht wirkte es wie eine Maskerade. Nicht viele trugen
heutzutage Hemd und Krawatte, wenn sie Gäste zuhause hatten. Um
ehrlich zu sein, war es zu viel des Guten.
Mit Schürze setzte ich mich an den Tisch und beide wussten wir
nicht, wie wir unsere Unterhaltung fortsetzte sollten. Wir
mussten einen neuen Faden aufnehmen, den wir über das Essen
fanden.
Zuerst ging es nur darum, dass sie mich drüber ausfragte, was
alles auf dem Tisch stand. Immer wenn ich es benannt, vielleicht
eine Erklärung darüber hatte, nahm sie ein Stück und kaute
genüsslich darauf herum. Es mit einem Schluck Wein herunter zu
spülen, war der Höhepunkt, von dem noch viele folgten.
Besonders von der Melone mit Schinken konnte sie nicht genug
bekommen.
"Ich glaube die Röllchen sind wie sie?"
Ich sah sie fragend an, konnte mir keinen Reim darauf machen,
was sie sagen wollte.
Sie bemerkte es und holte weiter aus.
"Außen herb und salzig, innen süß und verführerisch. Eine
gefährliche Kombination!"
Um es zu unterstreichen, nahm sie ein weiteres Stück, schob es
sich auffällig langsam zwischen die Lippen und biss vorsichtig
ab. Es war nicht einfach, denn die Melone hatte die Gewohnheit
heraus zu flutschen. Zumindest lief mehr von dem Saft heraus und
tropfte herunter, wenn man nicht aufpasste.
Doch das verhinderte sie, indem sie ihren Kopf in den Nacken
legte und den Saft auffing. Trotzdem lief ihr ein wenig von der
Flüssigkeit den Mundwinkel entlang und drohte über ihr Kinn zu
flüchten.
Sie verhinderte es, indem sie das verbliebene Stück zwischen den
Fingern hochhielt und ihre Zunge nach dem Rinnsal angelte.
Zum Schluss wischte sie den Rest mit einem Handrücken ab.
Als sie mich ansah, musste sie lachen und steckte mich mit ihrer
Fröhlichkeit an. Ich stand auf, holte ein Stück Küchenrolle und
konnte es nicht lassen ihr damit dem Mund abzutupfen. Sie hielt
ruhig, drehte ihren Kopf, damit ich nichts übersah.
Kaum war ich fertig wollte ich mich setzten, doch sie hielt
meine Hand fest und drücke die Finger auseinander. Das
Haushaltstuch fiel unbeachtet zu Boden und ich spürte ihre
Finger gefühlvoll über meine Handinnenseite wandern. Danach fuhr
sie über meine ausgestreckten Finger.
"Einen kraftvolle Hand. Stark beim Zupacken, aber auch
gefühlvoll, wenn es sein muss!", meinte sie und sah dabei auf
meine Handfläche, als wenn sie die Zukunft darin sehen konnte.
Dabei hatte ich ungewollt richtig vermutete.
"Eine lange Lebenslinie!", sagte sie flüsternd und fuhr diese
mit einem Fingernagel nach. Es kitzelte, trotzdem entzog ich
mich ihr nicht.
"Glauben sie daran? Astrologie und Esoterik?"
Sie sah mich von unten herauf an und musste schallend lachen,
ließ mich los.
"Nö, kein bisschen. Ich weiß nicht einmal, ob ich die richtige
Linie erwischt habe. Ich habe einfach die Längste genommen. Für
diese Dinge bin ich nicht empfänglich. Ich bin eher
bodenständig, nehme das, was ich sehe, und mache mir meine
Gedanken drüber. Es ist wie bei ihnen!"
Während sie erzählte, setzte ich mich hin, höre ihr bei ihrer
Ausführung zu.
"Wie schon gesagt, ich habe sie bereits länger beobachtet. Sie
sind ruhig, scheinen zu wissen, was sie wollen. Stehen gefestigt
im Leben. Teure Zigarren deuten darauf hin, dass sie nicht arm
sind, was mit Erfolg zu tun hat. Ihr Haus sagt es mir in einer
anderen Sprache. Entweder ist es ihr Eigentum oder sie haben
selber eine teure Küche einbauen lassen. Ein Vermieter stellt
keine Küche in der Art und Qualität. Anhand unserer wenigen
Gespräche war nicht schwer abzusehen, dass sie intelligent sind.
Nicht im Sinnen von Studium oder Doktorarbeit. Intelligenz ist
was anderes. Wenn ich mich mit ihnen unterhalte, merke ich, dass
sie universell bewandert sind, nicht wie diese Fachidioten, die
nur einen winzigen Teil des Kuchens kennen und meinen, daher zu
wissen, wie der Rest schmeckt!"
Hier hielt sie für einen Moment inne und es war mir peinlich,
diese Komplimente aus ihrem Mund zu hören. Es war zu geballt,
auch wenn es meinem Ego schmeichelte.
"Ach ja, leckere Sachen haben sie auch noch, das ist das
Tüpfelchen auf dem I!"
Mit diesem Spruch löste sie meine innere Spannung darüber, was
noch kommen könnte. Ich sah sie verwirrt an und schüttelte meine
Kopf, als wenn ich das vorher Gesagte loswerden wollte.
"Danke für die reichlich dick aufgetragenen Komplimente!",
antwortete ich und lächelte sie an, nahm eine Olive und biss
davon ab.
Sie sah mir zu und strich sich dabei über den Bauch.
Ich deutete das Zeichen falsch und hielt ihr die Schale hin.
"Nein, nicht mehr, ich habe schon zu viel. Es passt kaum noch
was rein. Nachher glauben die Menschen, die mich sehen, dass ich
schwanger bin! Schauen sie mal!"
Sie sprang auf die Beine, drehte sich vor mir ins Profil und zog
ihre Bluse straff über den Bauch. Dabei wölbte sie diesen weit
vor, wie es ging.
"Sehen sie, als wenn ich schwanger wäre!"
Tatsächlich war ein kleines Bäuchlein zu erkennen, was jedoch
schon zuvor da gewesen sein konnte.
"Da ist nichts!", meinte ich und sah ihr dabei auf die Brüste,
die sich unter dem Stoff stärker abzeichneten, seitdem sie
diesen straff gespannt hielt. Sie trug keinen BH, das war gut zu
erkennen, daher bildeten ihre Brustwarzen gut erkennbare Knöpfe,
die sich deutlich abzeichneten.
Sofort sah ich woanders hin, befürchtete, dass sie mitbekam,
wohin ich sah
"Hmmm", machte sie und drehte sich auf die andere Seite, die
natürlich genauso aussah wie die andere, nur gespiegelt.
Allerdings zog sie hier den Bauch ein, sagte. "Vorher!", wölbte
ihn vor und meinte: "Nachher!"
Diesen Vorgang wiederholte sie mehrmals schnell hintereinander.
"Steht mir das?", fragte sie zum Schluss und ließ den Bauch
vorgewölbt.
"Eine Frau, die ein Kind erwartet ist von Natur aus eine schöne
Frau. Sie trägt neues Leben in sich, lässt die Kette der
menschlichen Existenz nicht abreißen. Eine schwangere Frau ist
ein Symbol für die Erneuerung, sie trägt den Sieg über den Tod
in sich!"
"So sehen sie das?", fragte sich mich ungläubig und starrte nach
unten auf ihren Bauch.
"So sehe ich das. Leben zu zeugen, ist das größte Glück auf
dieser Erde, das wir erleben dürfen. Es gibt nichts
Vergleichbares!", meint ich und starrte mit ihr auf ihren Bauch.
Sie sah nachdenklich aus, schien zu überlegen.
"Und haben sie das bereits erlebt?", fragte sie unvermittelt und
überraschte mich mit dieser Frage. Ich konnte darauf nicht
gleich antworten, suchte nach Worten. Es sollte der Situation
angemessen klingen. Die einfachste Antwort war in meinen Augen
die beste.
"Nein, das Glück hatte ich noch nicht!"
Sie zuckt leicht zusammen, als ich es sagte, und drehte ihren
Kopf in meine Richtung.
"Würden sie dieses Glück wahrnehmen, wenn es ihnen angeboten
wird?"
Mir wurde seltsam zumute. Ich wusste nicht, worauf sie hinaus
wollte und geriet in unerklärliche Spannung, obwohl es mit mir
nichts zu tun hatte. Davon war ich überzeugt.
Ich blieb diplomatisch.
"Die richtige Frau, die richtige Zeit ....!", ich vollendete den
Satz nicht mehr, setzte zu einem anderen an: "Aber dafür bin ich
zu alt. Ich tauge nicht als Vater, sonst hätte ich bereits eine
Familie und würde nicht wie ein Einsiedler leben!"
Sie sah mich an, schien mich zu beobachten.
Auf einmal drehte sie sich in meine Richtung und ich erschrak
darüber. Ich hatte nicht damit gerechnet, genauso wenig, dass
sie auf mich zu kam und nur einen halben Schritt vor mir stehen
blieb. Dabei zog sie den Stoff nach oben und ihr Bauch stand
direkt vor meinen Augen.
"Sie sind zu alt?", hörte ich sie mit einem leicht spöttischen
Unterton in der Stimme.
"Werden Männer dafür zu alt? Ich glaube nicht. Schauen sie nach
vorne, sagen sie mir, ob sie diesen Bauch dick machen möchten.
Wie hatten sie so schön gesagt. Die Kette weiterführen. Sie
können sich daran aktiv beteiligen. Dazu gebe ich ihnen hier und
jetzt die Möglichkeit!"
Mir wurde heiß, glühend heiß. In mir zog sich alles zusammen und
ich meinte, keine Luft mehr zu bekommen. Innerhalb weniger
Millisekunden schossen mir Hunderte von Gedankenfetzen und
Bilder durch den Kopf. Gleichzeitig versuchte ich mir darüber
klar zu werden, ob mir meine Ohren einen Streich gespielt
hatten. Es konnte nicht sein, konnte mir nicht passieren. Dies
Worte konnte nicht für mich bestimmt sein.
Ich hob langsam meinen Kopf, ließ meinen Blick über die glatte
Haut streichen und kam weiter hoch, überquerte den straff
gespannten Stoff und blieb an ihrem Blick hängen. Ihre Augen
waren weit geöffnet, starrten mir in die meinen und um ihre
Mundwinkel zuckte es.
Ich schluckte, konnte den sich zäh anfühlenden Speichel kaum
schlucken. Er rann mir wie ein kleiner Klumpen die Speiseröhre
herunter und ließ mich nur schwer sprechen. "Warum ich!", kam es
aus meinem Munde, als mir klar wurde, dass es die Wirklichkeit
war.
Sie öffnete ihren Mund und strich sich mit der feuchten Zunge
über die Lippen.
"Weil ich ein Kind möchte, dass ihre Anlagen mitbekommt. Ruhig
im Wesen. Wenn ein Mädchen, dann hübsch und intelligent, wenn es
ein Junge wird, männlich und ebenfalls intelligent. Ich bin
überzeugt, dass ihre Erbanlagen, gemischt mit meinen das beste
Ergebnis ist. Ich habe es von dem Moment an gespürt, als ich sie
das erste Mal gesehen habe!"
Ein weiteres Mal musste ich schlucken, konnte und wollte mich
nicht wehren, als sie sich herunterbeugte, eine meiner
kraftlosen Hände nahm und gegen ihren Bauch drückte.
"Hier wird es wachsen, ein Teil von mir, ein Teil von ihnen. Wir
werden unsere besten Eigenschaften mischen, werden den nächsten
Schritt in der Evolution erzeugen. Davon bin ich überzeugt. Mit
ihnen und mit niemandem anderen!"
Ich fühlte ihre Warme, mir heiß vorkommende Haut an meiner
Handfläche, die sie kräftig gegen sich drückte, unter der ich
ihre Bauchmuskeln erahnen konnte.
Ich war zu keiner Reaktion fähig, sah nur mehrmals auf meine
Hand, danach in ihre Augen. Es war wie ein Traum, der nicht
spurlos an mir vorbei ging. Mein Körper war in Alarmbereitschaft
geraten, bevor mir die Möglichkeit richtig bewusst wurde, die
sich mir bot. So abwegig sie war. Ich begann zu realisieren,
dass sie Wirklichkeit war, kein Traum, kein Hirngespinst.
Als sie meine Hand losließ, nahm ich wie mechanisch meine Zweite
dazu, führte beide an ihre Taille und zog sie an mich heran,
küsste sie mehrmals zart auf den Bauch. Sie legte ihre Hände auf
meinen Hinterkopf, und als ich sie ein weiteres Mal berührte,
zog sie mich heran. Ich legte meinen Kopf zur Seite und sie zog
mich stärker an sich heran. Hier drückte sich mein eines Ohr an
ihre Oberfläche und ich konnte ihr Herz laut pochen hören. Es
schlug schnell und hart, war in heller Aufregung, genauso wie
meines. Wenig später pochten beide synchron, mein Herz hatte
ihren Rhythmus über mein Ohr angenommen, sodass wir im Einklang
waren.
Zu meiner Überraschung beruhigte es mich. Meine Aufregung sank,
doch die Erregung blieb. Aufstehen konnte ich im Moment nicht.
Nach einer Weile merkte ich, wie sich ihr Griff lockerte und ich
zog meinen Kopf von ihrem Bauch ab. Mein Ohr zeichnete sich
darauf ab. Die Umrandung war darauf rötlich abgezeichnet. Doch
darauf achtete ich nur am Rande, stattdessen starrte ich nach
oben, wurde von ihr überrascht, als sie ihre Bluse sinken ließ,
sie stattdessen langsam aufknöpfte.
Atemlos sah ich zu, konnte mich dem Anblick nicht entziehen, als
mehr von ihrem Oberkörper aufgedeckt wurde. Zu meiner
Enttäuschung hielt sie das Gewebe soweit zusammen, dass es nicht
weit aufschlug. Dies blieb, bis sie alle Knöpfe geöffnet hatte.
Erst jetzt zog sie diesen gemächlich beiseite, erhöhte die
Spannung für mich.
"Sehen sie genau hin!", flüsterte sie mit rauer Stimme, "Mit
diesen beiden werde ich unser Kind ernähren, werde unsere Gene
dazu bringen, sich weiterzuentwickeln!"
Ich konnte es kaum erwarten, stöhnte leise auf, als die beiden
harten Knubbel freigelegt wurden, die sich vorstreckten und auf
mich zielten. Die Vorhöfe, runzelig zusammengezogen, umrandete
die versteiften Kirschen und ließen sie wie die Mitte einer
Zielscheibe erscheinen.
Ich konnte mich nicht zurückhalten, kam ihnen mit meinem Kopf
näher, wusste nicht welche ich zuerst verwöhnen sollte. Doch als
sie ihren Oberkörper leicht drehte, mir einen der Zwillinge
anbot, war die Entscheidung gefallen.
Vorsichtig führe ich meine zitternden Lippen heran, öffnete sie
und umschloss die harte Spitze.
Ein leises Stöhnen drang an meine Ohren, wobei ich nicht wusste,
ob es von ihr, von mir oder von uns beiden ausgestoßen wurde.
Ich war in einer anderen Welt, im Land der Freude. Dies
steigerte sich noch, als ich den Knopf in meinen Mund sog, ihn
mit der Zunge ertastet und darüber hinweg streichen lies.
Jetzt konnte ich ihren Geschmack aufnehmen, kombiniert mit dem
Geruch ihrer Haut, wurde für mich zu einem Fest der Sinne.
Ich zog sie an mich heran, bekam damit mehr Spielraum. Sie stand
zwischen meinen Beinen, berührte mich mit den Knien im Schritt,
konnte an ihrem Bein spüren, dass es nicht spurlos an mir vorbei
ging. Dies nutzte sie aus, drückte mehrmals dagegen, als wenn
sie die Festigkeit prüfen wollte.
Doch das nahm ich nur am Rande wahr. Ich konzentrierte mich mehr
auf den Leckerbissen, der zwischen meinen Lippen steckte und
sich mir anbot. Er wollte verwöhnt werden, gestreichelt und
gedrückt. Genau das gab ich ihm, zog meine Lippen über die Zähne
und rollte ihn dazwischen hin und her. Mehrmals übte ich
unterschiedlichen Druck aus, drückte das harte Gewebe zusammen,
vernahm dabei lauter werdendes Atmen.
Es dauerte nicht lange, bis es durch den Zwilling ersetzt wurde.
Dazu drehte sie wie zuvor ihren Oberkörper zur anderen Seite,
entzog mir mein Spielzeug und bot mir dafür Ersatz an. Sie kam
auf mich zu, drängte es geradewegs zwischen meine Lippen.
Sie taten, als wenn sie es nicht wollten. Trotzdem schaffte sie
es, drückte meine weichen Kissen auseinander, schummelte sich an
den scharfen Zähnen vorbei und erlebte dieselbe nasse Hitze, die
sie umschloss. Zur Strafe biss ich sanft zu, grub die
Schneidezähne ein kleines Stück hinein.
Sie schrie überrascht auf, wollte sich mir entziehen, doch ich
lies sie nicht, hielt sie eisern fest und kam mit meinem Kopf
nach, wenn sie sich zurücklehnte.
Unser kleiner Ringkampf dauerte nicht lange. In dem Moment als
ich sie wie die andere Verwöhnte, hielt sie still, ließ mich
machen, was ich wollte, kam mir entgegen.
Mehr und mehr ihres köstlichen Fleisches, drückte sie mir in den
Mund und ich öffnete ihn weit, peitschte die Brustwarze solange
mit der Zunge, bis der Raum zu eng wurde. Trotzdem schlängelte
sie sich weiterhin über die zarte Haut. Sie suchte nach dem
Geschmack, der von ihr ausging. Jeder Quadratzentimeter, den sie
zuvor nicht erreicht hatte, wurde in Beschlag genommen und
erkundet.
Erst jetzt nahm ich meine Hände dazu, knetete beide, während
sich mein Mund abwechselnd um die köstlichen Kuppen kümmerte. Er
wanderte hin und her, wären am liebsten überall gleichzeitig
gewesen.
Irgendwann ließ ich sie los, blieb aber noch mit den Lippen
verbunden. Meinen Hände erforschten ihren Körper, wanderten nach
unten, überquerten die Hüfte und kamen bis zum Rand der Hose.
Hier strich ich gleichzeitig an beiden Seiten mit den
Zeigefingern entlang, zeichnete den Saum nach.
Sie trafen sich vorne, entdeckten das Stoffstück, was den
Reißverschluss verborgen hielt. Darunter drängte sich einer der
Zeigefinger, fuhr langsam daran entlang nach unten und drückte
dagegen.
Sie entzog sich mir nicht, im Gegenteil. Sie drückte mit ihrem
Unterleib dagegen. Auch als ich bis zum Ende gekommen war,
änderte sich das nicht. Das Einzige, was sich tat war, dass sie
ihre Beine auseinander stellte, mir die Möglichkeit gab, mit der
anderen Hand dazwischen zu fahren, die Handfläche nach oben zu
drehen und sie von unten dagegen zu drücken.
Ein lauteres Stöhnen drang an meine Ohren und ich spürte sofort
die Wärme, die meiner Handfläche entgegen kam. Ich meinte sogar
eine kaum wahrnehmbare Feuchtigkeit zu ertasten, konnte mich
auch getäuscht haben.
Härter presste ich mich von unten dagegen, ließ die Hand
kreisen, soweit der geringe Raum es zuließ.
Währenddessen wanderte die andere Hand nach oben, den
Reißverschluss entlang zurück, wurde vom Knopf gestoppt, der auf
Spannung stand. Diesen zu öffnen war einfach, er sprang wie von
selbst auf, als ich ihn zwischen den Fingern kippte. Den
Schieber des Reißverschlusses zu finden, war nur noch eine Frage
von Sekunden. Das Geräusch, was entstand, als er sich öffnete,
drang überlaut an meine Ohren. Es war wie ein Zeichen für den
nächsten Akt dieser Aufführung. Es führte uns auf unser Ziel zu.
Schon war er geöffnet, und ich konnte ihn loslassen. Doch noch
wartete ich einen kleinen Moment, wollte den nächsten
entscheidenden Moment heraus zögern. Ich griff an ihr Bein und
zog es nach oben, während sie sich an meiner Schulter festhielt.
Hier ertastete ich ihre Schuhe, fand die Schnürsenkel, öffnete
sie und zog ihr den Schuh vom Fuß. Ebenso ging ich mit dem
anderen vor.
Diese kleine Ablenkung tat mir gut, ließ sie meine Erregung
abklingen. Die Pause war jedoch nur kurz. Als ich meine Finger
in den oberen Rand der Hose einhakte, stieg sie auf die vorige
Höhe, wenn nicht höher.
Langsam rutschte die Hose herunter, glitt über die glatte Haut
herunter und mehr von ihrem Unterleib wurde freigelegt. Leider
konnte ich es nicht sehen, war nur in meiner Vorstellung. Ich
kümmerte mich weiterhin um die beiden Hügel, die sich mir
entgegen streckten.
Es dauerte Sekunden, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, als der
Stoff von ihrem Unterleib nach unten glitt und bis zu den Knien
fiel. Hier hob sie ein Bein und ich streifte das Gewebe über den
Fuß. Das andere folgte sofort.
Meine Hände zitterten, als sie eine erneute Forschungsreise
antraten. Sie griffen um ihren Körper und legten sich auf die
straffen Backen, die sich wie wunderbare Halbkugeln anfühlten.
Sie zu streicheln, zu drücken, war ein wunderbares Erlebnis, was
ich ausgiebig ausnutzte. Leider störte ein Stück Stoff den
vollen Genuss. Er musste weichen. Sofort. Also hakte ich auch
hier meine Finger ein, konnte es nicht erwarten, ihn zu
entfernen.
Sie schrie auf, als ich ihn herunterriss. Ich wollte alles, und
zwar sofort.
Hatte ich zuvor bereits einen süßlichen Duft wahrgenommen,
verstärkter sich dieser, drang in meine Nase ein, reizte die
Rezeptoren. Starke elektrische Reize rasten durch meinen Körper,
sammelten sich im Gehirn und wurden von dort aus in meinen
gesamten Leib ausgestrahlt.
Es blieb mir nichts anderes übrig. Die Natur verlangte von mir,
diesem Duft zu folgen, in zu ergründen. Gerne überließ ich mich
diesem Drang, drückte meine Lippen ein letztes mal auf die
harten Knubbel, küsste dazwischen in das tiefe Tal und wanderte
nach unten.
Langsam verfolgte ich meinen Weg, fuhr über den Bauch, hielt ein
einziges Mal bei dem Nabel. Hier küsste ich sie erneut, ließ
meine Zungenspitze eindringen. Es reizte sie sehr, wollte sich
mir entziehen, doch ich hielt sie fest, ließ sie nicht
entkommen.
Hier hielt es mich nicht lange. Ich musste weiter, konnte nicht
verweilen.
Ihr Atem ging schneller, als ich meinem Ziel näher kam. Hier
schloss ich meinen Augen, wollte sie nur mit meinen anderen
Sinnen erforschen.
Dazu rutschte ich vom Stuhl, kniete vor ihr, sackte in mich
zusammen, um ungehindert tiefer kommen zu können. Die Haut blieb
glatt, kein Härchen kam meinen Lippen in die Quere. Das Aroma
wurde stärker, zog mich in den Bann, lenkte meine Aufmerksamkeit
tiefer. Schon ertastet ich mit meinen Lippen das, was ich finden
wollte. Der Ansatz einer leichten Erhebung ließ mich stocken.
Ich war an einer neuen Schwelle angekommen, ein kleines
Weg-Stück näher zur Erfüllung.
Ich ließ sie mit einer Hand los, griff ihr an eines ihr Beine
und hob es hoch. Sie hielt sich weiterhin an meiner Schulter
fest, während ich ihre Kniekehle auf dieselbe legte. Jetzt war
sie für mich erreichbar. Ich überschritt mit meinen Lippen die
Grenze, fand geschwollene weiche Kissen, die sich für mich
geteilt hatten und mich einluden, sie zu erforschen.
Ihre Hände krallten sich in meine Schulter, als ich sie küsste,
meine Lippen gegen den Spalt drückte, der sich für mich geöffnet
hatte. Hier war es unheimlich heiß, nass und glatt. Als ich
meine Zunge das erste Mal hindurch gleiten ließ, überraschte
mich eine Flut von Geschmäckern und Aromen. Es war herrlich,
zuerst säuerlich, doch nur für kurze Zeit, danach legte sich ein
herrlich süßer Geschmack auf meine Zunge, den ich gierig in mich
einsog.
Jetzt konnte mich nichts mehr aufhalten. Ich konnte nicht genug
von ihr bekommen, tastete mich mit der Zungenspitze vor, glitt
über das nasse Fleisch, um die Quelle zu finden.
Sie erwartete mich mit neuen Geschenken, ließ die Spitze
eindringen, überschüttete sie sofort mit ihren Gaben. Es lief
mir über die Zunge in den Mund, wurde dort gierig aufgenommen
und in den Schlund, und damit in meinen Hals befördert.
Weiterhin krallten sich ihre Finger verkrampf in meine Schulter,
hielten sich fest, damit der zu zucken beginnende Körper halt
fand. Es war für sie nicht einfach, auf einem Bein zu stehen,
während ich mich an ihr bediente. Darum unterstützte ich sie mit
meinen Händen, hielt sie vor mir fest, damit sie nicht umfiel.
Ich schlürfte sie aus, bohrte meine Zunge tief hinein wie
möglich. Bekam ich nicht mehr genug von ihr, wanderte ich nach
vorne und oben, fand den Auslöser gewaltiger Reize und leckte
darüber. Er kam mir entgegen, versteifte und war für meine Zunge
nicht zu verfehlen.
Zuerst leckte ich nur kreisförmig darum herum, sparte es aus ihn
direkt zu reizen. Ich wollte ihn quälen, wollte das er darum
bettelte von mir genommen zu werden.
Sie versuchte es mehrmals, brache ihren Unterlein so in
Position, dass ich ihn nicht verfehlen konnte, doch ich lenkte
vorbei, ließ ihr nicht ihren Willen. Diesen gab ich ihr erst,
als sie es nicht mehr aushielt und mich mit einer Hand losließ,
nach meinem Kopf griff und mich darauf lenkte.
Sie schrie laut auf, als ich ihn in mich sog, einen leichten
Unterdruck erzeugte, die Zunge darauf legte und ihn in das
weiche Fleisch zurückdrängte.
Nur kurz, danach fuhr meine Zunge darüber hinweg, reizte ihn mit
der rauen Oberfläche.
Sie ließ mich los, während stöhnende Laute über ihre Lippen
kamen. Sie konnte sich kaum noch auf dem Bein halten.
Ich konnte an meinen Lippen fühlen, wie ihr Unterleib zuckte,
sich mehrmals verkrampfte und mir gab, wonach ich gegiert hatte.
Erneut floss die Labsal, die ich mir von meinem Tun versprochen
hatte. Genüsslich schlabberte ich es in mich hinein und erkannte
erneut, wie sehr es mir zusagte. Dieser Geschmack, dieses
Bouquet passte zu mir, war mit meinem kompatibel. Wir waren
füreinander gemacht.
Lauter und unerwartet schrie sie auf, als ich mich ein weiteres
Mal um den steifen Knopf kümmerte, der nicht genug von mir
bekommen konnte. Er wuchs mir entgegen, wollte mich erneut
spüren.
Dieser Aufforderung konnte ich nicht widerstehen. Ich legte die
Lippen herum, drückte sie mehrmals pulsierend zusammen und
klemmte ihn damit ein.
Sie wimmerte, stieß hechelnd ihren Atem aus. Doch diese
verstummte, als ein starker Krampf blitzartig durch ihren Körper
raste. Sie blieb wie erstarrte stehen und rang nach Luft.
Sofort ließ ich von ihr ab, drehte meine Schulter unter ihrem
Bein weg, umschlang sie mit meinen Armen und hielt sie fest,
drückte dabei meinen Kopf gegen ihren Bauch, während ihr
erhobenes Bein zu Boden sank.
Hart schlug ihr Herz im Brustkasten, ihr Körper bebte und zuckte
mehrmals wie unter schnell folgenden Stromstößen. Diese wurden
mit der Zeit flacher und langsamer. Auch bekam sie mehr Luft zum
Atmen und ihr Leib beruhigte sich in meinen Armen.
"Das war heftig!", flüsterte sie und strich mir gefühlvoll durch
die kurzen Haare.
Erst jetzt öffnete ich meine Augen und stand langsam auf.
Es tat weh, nach langer Zeit seine Knie durchzustrecken, doch
das nahm ich nur am Rande wahr. Hierzu war mein Körper zu sehr
mit anderem beschäftigt, um es in den Vordergrund rücken zu
lassen.
Endlich stand ich mit geöffneten Augen vor ihr, strich ihr
gefühlvoll über die herunterhängende Arme, bis zu den Fingern,
hob sie hoch und küsste jeden Einzelnen.
Erst danach kamen sich unser Lippen nah, sie zögerten einen
Moment, sekundenlang vor der Berührung, vereinten sich jedoch zu
einem ersten kurzen Kontakt. Sofort entfernten sie sich, konnten
es nicht erwarten, sich erneut zu vereinen. Diese Berührung
dauerte länger als zuvor. Zuerst sanft legten sie sich
aufeinander, erkundeten die Weichheit der anderen Lippen. Doch
nur für Sekunden. Sie forderten mehr, drängten sich härter
aneinander, öffneten sich.
Zungen drängten sich hervor, suchen nach dem andern, fanden und
umschlangen sich. Zart rieben sie aneinander, tasteten sich ab.
Geschmack wurde gegeben und genommen. Weiter öffneten sich die
Lippen, pressten sich gegeneinander, versuchen den andern zu
verschlingen, ihn in sich aufzunehmen.
Meine Hände fanden ihren Rücken, zogen ihren Oberkörper fest an
mich heran und ich spürte die Wärme, die auf mich übersprang.
Sie hingegen forderten mehr, ließ ihren Hände nach unten
wandern, legte sie auf meinen Po und zog ihn an ihren Unterleib.
Hart presste sich die Beule gegen sie, die mein Zustand verriet.
Sie rieb sich daran, ließ ihren Unterleib vorstoßen und seitlich
bewegen. Ich folgte ihr, oder bewegte mich gegenläufig. Stark
war die Reizung und ich musste aufpassen, dass sie nicht
übermäßig anstieg. Trotzdem machten wir weiter, forderten vom
anderen mehr als zuvor.
Dies wurde unterstrichen, als sie mich von sich drückte, mir zu
verstehen gab, dass es an der Zeit war, einen weiteren Schritt
zu gehen.
Wie ich zuvor, setzte sie sich auf einen der Stühle, schlug ihre
Beine übereinander und sah mich erwartungsvoll an.
Ich streifte meine Schuhe ab, öffnete die Krawatte, zog mir mein
Hemd mitsamt dem Unterhemd über den Kopf.
Sie sah mit interessiert zu, ließ sich zurücksinken und machte
es sich bequem. Sie genoss es mich dabei zu beobachten, wie ich
mich langsam vor ihr entblätterte. Es war unheimlich sinnlich,
eine Spannung hing in der Luft, die greifbar zu sein schien. Sie
lag zwischen uns, zog uns gegenseitig in den Bann und ließ mich
wie in einen Traum gleiten.
Mit zitternden Fingern öffnete ich Gürtel und Knopf. Den
Reißverschluss überwand ich mit einer einzigen schnellen
Bewegung, die sie zusammenzucken ließ.
Sie sah mir kurz in die Augen, was ich erwiderte, doch ihr Blick
senkte sich, als ich meine Finger an den Rand des Hosenbundes
legte, sie darunter schob und den Stoff nach unten drückte.
Die Spannung war nicht mehr auszuhalten, am liebsten hätte ich
mir die Hose heruntergerissen, doch ich wollte es länger heraus
zögern, die Erwartung zum äußersten treiben.
Ich drückte den Stoff herunter, bis er kurz davor war, meinen
Steifen zu entlassen, doch in diesem Moment drehte ich mich um
und konnte ein enttäuschtes Stöhnen hinter mir hören.
Erst jetzt machte ich weiter, zog die Hose mitsamt der Unterhose
herunter und mein blanker Po kam zum Vorscheinen.
Ich bot ihn ihrem Blick an, beugte mich weit herunter, bis meine
Hände den Boden erreichten.
Erst hier ließ ich das Gewebe los und stellte mich gerade hin.
Es war für mich eine große Entspannung zu fühlen. Die Enge der
Hose war genommen und mein Steifer konnte sich endlich
ausstrecken. Er stand groß und hart von mir ab, zeigte sich
meinem Blick in voller Pracht. In dieser Position konnte nur ich
ihn sehen und ich war mir sicher, dass sie begierig wartete,
dass ich ihn ihr präsentierte.
Dies tat ich auch und war verwundert, als ich mich umdrehte und
sie die Augen geschlossen hatte. Sie saß da, hatte ihre Beine
nicht mehr überschlagen, sondern leicht gespreizt, und eine Hand
dazwischen geführt. Die Finger hatten gefunden, was sie dort
suchten und streichelten sie.
Mit zwei Schritten war ich bei ihr, doch auch jetzt sah sie mich
nicht an. Nur ihre Mundwinkel zuckte, zog sich nach oben,
zeigten ein feines Lächeln, als sie merkte, wie ich eine Hand
auf ihren Kopf legte und durch ihre Haare fuhr. Sie zuckte
zusammen, unternahm aber nichts weiter. Ein Arm hing herunter,
der andere führte ihre streichelnden Finger.
Langsam hob ich ein Bein, stellte meinen Fuß auf den Stuhl neben
ihr und führte meinen Körper an sie heran. Jetzt hing mein
Geschlecht frei unter mir, zeigte die Eichel auf ihren
Oberkörper. Nur zwanzig Zentimeter war ich von ihr weg, und ich
saugte das Bild in mich ein, das sich mir bot.
Mit meiner freien Hand griff ich mir an den Stamm, drückte ihn
nach unten und kam auf sie zu.
Sie zuckte gewaltig zusammen, als die Spitze eine ihrer
Brustwarzen berührte, die sofort versteifte. Ich konnte gut
beobachten, wie die Haut sich zusammenzog und die harte Kirsche
hervortreten ließ. Genau dort setzte ich meinen Angriff fort,
drückten mich leicht dagegen und ließ mithilfe meiner Hand die
Spitze darüber gleiten. Mehrmals hintereinander von rechts nach
links, von unten nach oben und im Kreis darum herum.
Es war ein wunderbares Gefühl, den Knubbel an der glatten Haut
zu spüren. Wenn ich stillhielt, bewegte sie ihren Oberkörper,
brachte mich an die Stelle, die sie wollte, wenn ich mich regte,
hielt sie still und nahm meine Zärtlichkeiten unbewegt in sich
auf.
Abwechselnd hatten wir Zeit uns zu reizen, bauten einen
zeitlichen Takt auf, den jeder auskostete.
Nicht nur die eine Brust wurde verwöhnt. Die andere wurde von
ihr mit ins Spiel gebracht, als sie ihren Oberkörper soweit
drehte, dass auch sie von mir berührt werden konnte.
Wie in Trance verfolgen wir die Begegnung, nahmen die Reizungen
in uns auf. Wir forderten nichts vom anderen, nahmen hin, was
wir uns gegenseitig gaben. Wir waren im Einklang.
Irgendwann hob sie ihren anderen Arm, führte ihn bedächtig näher
an mich heran, legte die Hand jedoch zuerst gegen meinen Bauch,
drückte mich dezent nach hinten weg.
Ich verlor den Kontakt zu ihren Brüsten, was ich bedauerte, doch
es wurde ersetzt, als die Hand langsam an mir herunter glitt und
die Wurzel des Stamms berührte. Hier stoppte sie für einen
Moment, schien sich nicht schlüssig darüber zu sein, was sie als
nächste tun sollte.
Sie entschied sich, an der Wurzel vorbei zu gleiten und sich
weiter herunter zu begeben.
Ich stöhnte leise auf, als sie ihre Handflächen nach oben drehte
und diese zwischen meine Beine, direkt unter den frei
herunterhängenden Sack schob. Als die Handfläche diesen
berührte, schlossen sich ihre Finger, hielten meine Eier einen
Moment später fest, konnten sie jedoch nicht umschlingen.
Hier begann sie mit ihnen vorsichtig zu spielen, drückte sie
leicht, rollte sie zwischen den Fingern hin und her. Es war eine
wunderbare Erfahrung, wie sie mit ihren umging. Wohlige Gefühle
rannen durch meinen Körper, ließen ihn für einen Moment
erstarren.
Für einen Augenblick schloss ich meine Augen, wollte nur fühlen,
von keinem anderen Eindruck abgelenkt werden.
Doch jetzt reichte es ihr nicht mehr. Sie öffnete die Hand, ließ
sie nach vorne gleiten, fuhr die Kontur nach, bis sie von unten
gegen den Stamm stieß. Hier legte sie nur die Kuppe des
Zeigefingers dagegen, ließ ihn an der Unterseite entlang
gleiten. Zentimeter für Zentimeter verfolgte sie ihren Weg, bis
sie an die Stelle kam, an der sich der Rand der Eichel befand.
Hier hielt sie für einen weiteren Moment, überschritt diese
Stelle nur zögerlich.
Ich konnte es mit geschlossenen Augen verfolgen, sah nur die
eigenen Bilder, die ich mir von dem Vorgang machte. Erst jetzt
öffnete ich sie, sah herunter und verfolgte, wie die Fingerkuppe
bis zur Spitze wanderte und behutsam dagegen tippte.
Sie blieb nicht dort liegen, sondern hob sich ab, legte sich an
die Seite und umrundete die Eichel, glitt über die hart
gespannte Haut und ertastete sie in ihrem Umfang. Dabei konnte
ich auf ihren Lippen ein zufriedenes Lächeln erkennen, was mich
stolz machte.
Jetzt hob sie ihre Hand erneut ab, legte sie mit der Handfläche
oben auf den Stamm und umschloss ihn das erste Mal mit den
Fingern, was sie nicht schaffte. Ein breiteres Lächeln zeigte
sich.
Jetzt folgte eine Tortur für mich. Sie erkundete mich, fuhr der
Länge nach daran entlang, zog die Vorhaut nach hinten. Die
Reizung war enorm, als sie diesen Vorgang mehrmals wiederholte,
jedoch ohne Hast. Sie wollte genauso wie ich nichts überstürzen,
besonders als mein Schwanz das erste Mal in ihrer Hand nach oben
zuckte. Sie hielt ihn dabei fest, gab ihm nicht die Chance
seinen Weg zu verfolgen.
Ich erschrak, als sie sich vorbeugte, die Augen öffnete und mir
einen Kuss auf die Spitze gab. Nur einen Gehauchten, kaum
Spürbaren, doch meine Fantasie tat ihr Übriges und ich stöhnte
gewaltig auf. Ich konnte mich kaum zurückhalten, hätte sie am
liebsten gegriffen, sie auf den Küchentisch geworfen und sie
sofort genommen. Doch was wollte ich nicht, sie sollte den Ort,
die Zeit bestimmen.
Als sie aufstand, nahm ich meinen Fuß von dem Stuhl, stand
aufrecht vor ihr. Sie hielt mich weiterhin am Steifen fest, ohne
ihn zu reizen. Sie sah mir tief in die Augen, genauso wie ich
ihr. Wir näherten uns und ich spürte, wie die Spitze ihre Haut
berührte, daran entlang nach oben glitt und von ihr losgelassen
wurde. Unsere erste unbekleidete Umarmung war ein Fest für die
Sinne. Unsere nackte Haut vereinigte sich miteinander. Wir
umschlangen uns, unsere Lippen fanden sich erneut, verbanden
sich zu einem atemlosen Kuss.
Unsere Hände gingen auf Wanderschaft, streichelten über den
Rücken des anderen, legten sich auf den Po und wie auf ein
Kommando, zogen wir uns aneinander. Unsere Unterleiber drückten
sich stark gegeneinander, vereinten sich miteinander.
Wir gerieten in einen Taumel, aus dem wir nicht mehr erwachen
wollten. Fest aneinander gepresst, verstrichen Minuten, in denen
wir unsere Körper aneinander rieben, es genossen die Haut, die
Wärme des anderen zu spüren.
Irgendwann löste ich meine Hände von ihr, auch unsere Lippen
trennten sich, um Luft zu holen. Ich legte meinen Kopf seitlich
an ihren, streichelte ihr über den Rücken. Ein Schauer ging
durch ihren Körper, der sich auf meinen übertrug.
Mein Blick fiel auf eine Fernsteuerung, die auf dem Küchentisch
lag. Sie gehörte zu der kleinen Stereoanlage, die ich in der
Küche aufgestellt hatte. Fernsehen war nicht wichtig, Musik
dagegen sehr. Ich schaffte es sie zu erreichen, ohne unsere
Verbindung zu lösen. Sofort drücke ich auf einen bestimmten
Knopf und eine leise, einschmeichelnde Melodie kam vom Stick.
Zu diesen Klängen begannen wir uns zu bewegen, drehten uns
langsam im Kreis. Meine innere Anspannung wich einem wohligen
Gefühl.
Mehrmals drehten wir uns um die eigene Achse, hielten uns
solange gegenseitig fest, bis sie auf einmal stehen blieb. Sie
lehnte sich zurück und wir starrten uns sekundenlang in die
Augen. Es war ein seltsamer Glanz in ihren zu erkennen. Sie
wirkten unendlich tief und ich verlor mich für einen Moment
darin. Ich erwachte aus diesem Dämmerzustand, als sie einen
winzigen Schritt zurücktrat, bis sie mit ihrem Hintern an die
Tischkante stieß. Hier ließ sie mich los, fand meine Arme und
streifte sie von sich. Kaum war sie von mir befreit, hielt sie
sich mit ihren Händen am Tischrand fest, stelle sich auf die
Zehnspitzen und setzte sich.
Langsam ließ sie ihren Oberkörper zurücksinken, während wir uns
weiterhin in die Augen starrten.
Sie sank zurück, bis ihre Ellbogen die Tischplatte erreichten.
Hier angekommen schob sie die kleinen Gefäße zur Seite weg, die
hinter ihrem Rücken gelegen hatten.
Bedächtig hob sie ihre Beine an, führe ihre Füße zu meinen
Händen und ich griff danach. Wie in Steigbügeln verankert, zog
sie die Beine an, führte mich heran.
Noch waren ihre Knie geschlossen, doch als ich diese berührte,
öffnete sie diese, ließ sie weit auseinanderfallen.
Mein Schwanz zuckte nach oben, als ich sah, was sich vor mir
auftat. Es öffnete sich für mich, glänzte vor Feuchtigkeit, die
mich magisch anzog.
Einen Moment konnte ich mich von dem Anblick trennen, sah
stattdessen nach oben, und konnte ihre Augen erkennen, die mich
einfingen. Sie lächelte mich an, während eine Hand von ihr nach
einem der Schälchen suchte. Dieses gefunden, griff sie hinein,
nahm eine Olive heraus und steckte sie sich in den Mund.
Genussvoll kaute sie darauf herum und schlucke sie herunter.
Schon hielt sie eine Zweite in der Hand.
"Wenn du sie haben willst, musst du sie dir holen!", hörte ich
sie flüstern und sah, wie sie sich diese zwischen die Zähne
steckte. Sie biss jedoch nicht ab, sondern hielt sie damit fest.
Um sie zu erreichen, musste ich mich vorbeugen, musste mich ein
Stück weit vorwärts bewegen, sonst erreichte ich sie nicht. Als
ich mich vorbeugte, fühlte ich, wie meine Schwanzspitze sie
berührte, wie sie sich zwischen die weichen, weit geöffneten
Schamlippen legte.
Ein kurzer Blick nach unten bestätigte mir, dass ich richtig
lag.
Mir schlug das Herz bis in den Hals und in mir brannte ein
gewaltiges Feuer, das mich zu verbrennen drohte. Es kam mir vor
wie ein Vulkan, der auszubrechen drohte.
Unerwartet ließ sie sich ein weiteres Stück zurücksinken, lag
mit dem Oberkörper auf dem Tisch auf. Jetzt war sie weiter von
mir entfernt als zuvor. Auch dieses musste ich überbrücken, um
die Olive zu erreichen. Ich stellte meine Beine weiter
auseinander, um bessere Standfestigkeit zu haben, fühlte, wie
mein Sack schaukelnd freikam.
Ich konnte nicht mehr anders, ich musste die Olive haben, und
zwar sofort.
Langsam beute ich mich vor, spürte, wie meine Eichel vordrang,
sich zwischen die aufgeworfenen Schamlippen drängte. Sie schob
sich hinein und ich spürte die Hitze, die mir entgegen kam,
gefolgt von einer Nässe, die mich gleitend weiterführte.
Die Spitze teilte das nasse Fleisch, drängte sich hinein und ich
schrie auf, als die dicke Kugel Einlass fand. Sie rutschte in
die Enge, wurde fest umfangen und hineingezogen.
Wie hypnotisiert starrte ich die Olive zwischen den Zähnen an,
die mich lockte, sie zu holen.
Tiefer glitt ich hinein, wurde nicht aufgehalten, sondern
weitergeleitet. Zarte Schleimhäute rieben sich an meinem Stamm,
steigerten meine Erregung und ich glaubte, noch niemals steifer
und größer gewesen zu sein.
Ein langes Stöhnen drang zwischen ihren Zähnen hervor. Dabei
musste es ihr schwerfallen, die Olive nicht zu zerbeißen,
besonders während ihr Körper durchgeschüttelt wurde, als ich
mich mit einem kurzen, heftigen Ruck, in sie versenkte. Tief war
ich sie vorgedrungen, wurde von ihr empfange und ich meinte,
ihre inneren Muskeln arbeiten zu spüren. Die Wände pressten sich
fest an einen Stamm, hielten ihn hart umschlungen und ich war
kaum noch in der Lage, dem Drang zu widerstehen, mich gehen zu
lassen. Zu meiner Überraschung geschah es nicht, auch wenn ich
glaubte, dass es jeden Moment soweit sein musste. Stattdessen
konzentrierte ich mich auf die Olive, senkte meinen Oberkörper
ab und kam mit meinem Kopf auf sie zu. Zentimeter vor meinem
Ziel, verharrte ich für einen Moment, sah ihr ins Gesicht und
sie schaffte es, mit der Frucht zwischen den Zähnen, zu lächeln.
Ich lächelte zurück hob eine Hand und strich ihr die Haare vom
Ansatz nach hinten. Mit der anderen stützte ich mich auf der
Tischplatte ab, entspannte meinen Rücken, nachdem sie ihre Beine
um meine Hüfte gewickelt hatte.
Vorsichtig beugte ich mich tiefer, drehte meinen Kopf, öffnete
den Mund und erfasste den hinteren Teil der Olive mit den
Zähnen. Gleichzeitig bissen wir ab, schafften es sie in der
Mitte zu zerteilen.
Mit meinem Lohn im Mund, hob ich mich an und kaute bedächtig auf
der Frucht. Gleichzeitig entfernte ich meinen Unterleib von ihr,
zog mich aus ihr zurück, glitt Sekunden später zurück in die
Tiefe.
Beide stöhnten wir auf, kauten weiter auf der Olive. Als wir sie
schluckten, machte sich eine seltsame Leere bemerkbar. Sofort
griff ich in ein anderes Schälchen, fand Würfel von Schafskäse,
fischte zwei heraus und schob ihr eines davon zwischen die
erwartungsvoll geöffneten Lippen. Um es unterstreichen, stieß
ich ein weiteres Mal zu, nahm einen langsamen Takt auf, den ich
mit steigender Spannung verfolgte.
Es war kaum zu glauben, als ich sie weiterhin fütterte, ihr mehr
von den Köstlichkeiten gab, die ich erreichen konnte und weiter
unten mit meinem Schwanz beglückte.
Je länger es dauerte, umso weniger konnte ich mich auf das
Füttern konzentrieren. Mein Körper übernahm die Kontrolle. Die
Natur stellte ihr Verlangen nach Nahrung ein, ließ nur noch zu,
mich auf das eine zu fixieren. Ihr ging es nicht anders. Sie
konnte nicht mehr schlucken, hatte ihre Atmung kaum unter
Kontrolle. Sie stöhnte mir ihren Atem entgegen, und ich sah auf
ihre nassen Lippen, benetzt von Öl und Speichel.
Ich wurde schneller, fühlte innerlich, dass ich es nicht mehr
lange aushalten konnte. Hatte ich zuvor kaum darüber
nachgedacht, was unsere Vereinigung bedeuten konnte, schoss es
mir in diesen Sekunden in den Kopf. Dies veranlasste mich,
stärker zuzustoßen. Ich war mir im Klaren darüber, welche
Konsequenzen es mit sich bringen konnte. Das stört mich jedoch
nicht, im Gegenteil, es spornte mich an. Härter trieb ich mich
hinein, der Tisch wackelte stark, hielt stand. Erste Schälchen
fielen vom Tisch, prallten scheppernd auf den Boden, zerbarsten
teilweise. Doch das war mir Ausdruck unserer Leidenschaft, war
ein Lied der Lust in meinen Ohren.
Lauteres Stöhnen drang an meine Ohren, wurde zum Keuchen, wobei
ich nicht mehr unterscheiden konnte, ob es von ihr oder mir kam.
Es hallte durch die Küche, wurde von den Wänden zurückgeworfen.
Ohne dass ich es zuvor erkannt hatte, griff sie sich an die Knie
und ihre Umklammerung verschwand. Sie zog diese hoch, spreizte
ihre Beine weiter als zuvor. Jetzt war ich frei, nichts konnte
meine Bewegung einschränken. Dies nutzte ich aus, entfernte mich
von ihr, bis ich fast herausrutschte. Einen Moment hielt ich
zitternd inne, starrte herunter auf sie, stürzte mich zurück und
prallte mit ihr zusammen. Es gab ein klatschendes Geräusch, was
sich sofort wiederholte. Ich funktionierte wie ein Uhrwerk und
war mir sicher, dass die Zeit geschlagen hatte. Mehrmals rammte
ich mich in sie, spießte sie auf meinen mehrmals zuckenden
Stamm, der bereits die ersten Tropfen in ihr verlor. Als es mir
bewusst wurde, mir dieses Bild vor die Augen kam, konnte ich es
nicht mehr aushalten. Ich flog geradezu in sie hinein, kam tief
herunter, presste meine Lippen auf ihre, ruckte noch einmal nach
und fühlte, wie ich mich tief in ihr verankerte. Sie wusste was
es bedeutete, umklammerte mich erneut mit Armen und Beine, hielt
mich wie in einem Schraubstock gefangen.
Gegenseitig schrien wir uns gegenseitig unsere Lust in den Mund,
als es aus mir ausbrach. Zwei mal zuckte es gewaltig in ihr, als
der erste Strahl Sperma in sie spritzte. Er wurde sofort
aufgenommen, weitergeleitet und machte dem nächsten Platz, der
noch stärker war. Er war das Finale, war der Höhepunkt der
Vereinigung.
Weiter lief es aus mir heraus, doch das spürte ich kaum. Ich
verging zuckten in ihr, hatte einen Ausbruch wie nie zuvor und
es raubte mir für einen Moment die Besinnung, in die ich
allmählich zurückfand.
Auch wenn es unbequem war, wir wollten uns nicht voneinander
trennen, wollte bis in alle Ewigkeit liegen bleiben. Doch weder
ihr noch mein Körper waren dafür gebaut.
Sich voneinander zu lösen, die Vereinigung aufzugeben, fiel uns
schwer. Trotzdem mussten wir es tun. Mir zitterten die Beine,
als mein Körper auf den Beinen stand und ich mich aus ihr
zurückzog. Ein dünner Fluss von unserem vereinten Liebeswasser
trat aus und tropfte auf den Boden.
Ich griff nach ihren Hände, die sie mir entgegenstreckte, und
half ihr auf. Auch sie zitterte, kam nur schwer auf die Beine.
Sofort umklammerten wir uns ein weiteres Mal hielten uns
gegenseitig fest, als wenn wir jahrelangen Abschied voneinander
nehmen mussten. Noch einmal ließ ich dasselbe Lied abspielen und
wir tanzten dazu, drehten uns langsam im Kreis.
Als das Stück vorbei war, löste ich mich von ihr, griff nach
einer ihrer Hände und führte sie aus der Küche. Wenige Schritte
weiter, war die Tür zum Schlafzimmer. Diese wurde von mir
geöffnet und wir traten auf das Bett zu. Hier legte sie sich hin
und ich sah von oben auf sie herunter.
"Tust du mir einen Gefallen?", hörte ich sie und ich nickte. In
diesem Moment hätte ich alles für sie getan.
"Würdest du bitte das Parfüm auftragen, was ich gerne mag und
eine Zigarre holen?"
Ihr Wunsch war mir Befehl. Ich aus dem Zimmer ins Bad, wusch
mich mit einem Schwamm ab und legte das Parfüm auf. Danach
verschwand ich im Wohnzimmer und nahm eine der längeren
Zigarren. Fehlten noch Streichhölzer und Aschenbecher.
Als ich zurückkam, lag sie seitlich auf dem Bett, das eine Bein
hatte sie weiter angezogen als das andere und ich konnte ihre
reife Frucht erkennen, die sich verführerisch nass, leicht
geöffnet präsentierte.
Ich blieb einen Moment stehen, sah über ihren Körper hinweg und
verinnerlichte mir den Anblick. Erst als sie sich auf den Rücken
drehte, erwachte ich aus meiner Bewunderung und kam um das Bett
herum. Die mitgebrachten Sachen stellte ich auf das
Nachttischchen und ließ mich neben ihr auf die Matratze sinken.
Sofort drängte sie sich an mich heran und fuhr mit der Nase
schnüffelnd über meinen Körper. Tief saugte sie den Duft ein,
kam jedoch in ihrer Position nicht überall heran. Dies schien
sie zu stören. Sie erhob sich, kniete sich neben mich und hatte
einen größeren Umkreis zur Verfügung. Jetzt konnte sie sich auf
die Hände aufstützen und ihre Nase über meinen ganzen Körper
wandern lassen. Es kitzelte, wenn sie mir bis auf wenige
Millimeter entgegen kam und sie die feinen Härchen berührte, die
auf meiner Haut wuchsen. Deshalb zuckte mein Bauch mehrmals
zusammen, was ihr Freude zu machen schien. Ihr Kopf fuhr
herunter bis zu meinem Bauchnabel, kam sofort wieder hoch,
verweilte an meinem Hals.
Dies wiederholte sich, wobei sie weiter nach unten geriet. Ich
hatte es mir nicht nehmen lassen, hier mehr von dem Duftwasser
aufzutragen. Dies veranlasste sie dazu, hier länger zu
verweilen, sich neben mich zu legen und ihre Kopf auf meinem
Bauch zu betten. Ich konnte nur noch auf ihren Hinterkopf sehen,
doch das störte mich nicht. Im Gegenteil. Als ich sah und
spürte, wie sie ihren oben liegenden Arm bewegte, die Hand auf
meinen Halbsteifen legte und diesen massierte, ließ ich meinen
Kopf zurücksinken und schloss die Augen.
Sie war gut, sehr gut. Sie wusste, was ich mochte. Keine Minute
später stand er in voller Pracht von mir ab und nahm ihre
Streicheleinheiten dankend an. Ich stöhnte wohlig, wenn sie was
besonders Intensives mit mir tat. Doch auch wenn sie dies nicht
verfolgte, war ich zufrieden. Ich überließ es ihr, mich zu
verwöhnen.
Dies wurde gesteigert, als ich erneut die schnüffelnden Laute
hörte, die ich kannte. Dabei merkte ich, wie ihr Kopf weiter
herunterrutschte, dem Zentrum des Geruchs entgegen kam.
Ich zuckte zusammen, als ich die erste Berührung ihrer Lippen
auf der Kuppe fühlte. Sie setzte einmal kurz ab, kam aber sofort
zurück, schob ihren Kopf vor und öffnete ihren Mund. Die Lippen
schoben sich unaufhaltbar darüber, glitten über die empfindliche
Kugel und schlossen sich hinter dem Rand.
Eingeschlossen im schönsten Gefängnis, das es gibt, begann ihre
Zunge mich zu erforschen, schlängelte sich über die samtene
Haut.
Jetzt legte ich eine Hand an ihren Hinterkopf, wühlte zwischen
den Haaren und massierte die Kopfhaut. Sie wurde passiv, nahm
meine Streicheleinheiten entgegen, ohne mich zu bearbeiten. Ihr
Mund umschloss mich, ohne mich zu reizen. Ein wunderbares
Gefühl. Es trieb einen nicht höher, hielt einen auf dem Level,
den man erreicht hatte.
Es änderte sich, als ich leicht gegen ihren Hinterkopf drückte.
Weiter schoben sich die Lippen über die nackte Haut, und die
Eichel drang in die Enge ein, die sie am Ende ihres Weges
erwartete. Hier eingeklemmt ließ ich locker. Hatte ich geglaubt,
dass sie sich sofort entfernen würde, wurde ich eines Besseren
belehrt. Sie hielt mich dort, hob stattdessen ihren Kopf an und
drehte ihn mehrmals leicht hin und her. Wie eine Schraube im
Gewinde, rutschte ich noch ein winziges Stückchen tiefer hinein.
Ich stöhnte auf. Die wunderbare heiße und nasse Enge, ließ
starke Gefühle durch meinen Körper rasen. Doch leider nicht
lange. Mit einem Mal hob sie ihren Kopf so weit, dass ich aus
ihrem Mund rutschte. Sie pustete kalte Luft darüber, die mich
auskühlen ließ.
Lachend drehte sie sich zu mir um, kniete sich neben mich und
hob ein Bein über meine.
Weit beugte sie sich über mich, dabei kamen mir ihre Brüste nah.
Sie schwebten über meinem Kopf und ich konnte es nicht
verhindern, sie zu küssen. Sie hielt still, kicherte ein wenig.
Anscheinend kitzelte es sie und ich wusste nicht, ob ich
weitermachen sollte.
Als ich sekundenlang von ihr abließ, kam ihr Körper noch höher
und ich glaubte zu wissen, was sie wollte. Doch ich hatte mich
getäuscht. Sie angelte die Sachen vom Nachttisch und saß
Sekunden später hoch aufgerichtet auf meinen Beinen.
Mein Bauch zuckte zusammen, als sie den kalten
Porzellanaschenbecher auf meinen Bauch stellte. Es war für einen
Moment unangenehm, doch er erwärmte sich schnell. Währenddessen
nahm sie die Zigarre, schnitt sie an und beugte sich vor, um sie
mir zwischen die Lippen zu schieben.
Ich hielt sie zwischen den Lippen fest und sie griff nach den
Streichhölzern. Sie holte einen heraus, zündete ihn nicht an,
sondern hielt ihn mit der Schachtel in einer Hand. Mit der
anderen griff sie nach meinem Schwanz und hielt ihn steil nach
oben. Mit ihrem Unterleib kam sie herunter, berührte mit diesem
die Kuppe und leitete ihn, dass er ihr Ziel nicht verfehlen
konnte. Als er nicht mehr wegrutschen konnte, nahm sie das
Streichholz in die andere Hand, rieb ihn an, und als sie sich
vorbeugte, um mir die Zigarre anzuzünden, kam sie mit ihrem
Körper herunter.
Während ich an der Zigarre zog, spürte ich, wie ich in sie
glitt.
Als die Rauchware angezündet war, ließ sie sich herunter sacken
und saß fest im Sattel.
Erste Rauchwölkchen traten zwischen meinen Lippen hervor,
stiegen auf und sie ließ ihren Unterleib auf mir kreisen. Dabei
wechselte sie mehrmals die Richtung, holte weiter aus, oder zog
die Kreise enger. Sie lenkte mich, wie sie es am liebsten hatte,
woran ich mich nicht aktiv beteiligen musste. Als ich es
versuchte, schüttelte sie den Kopf und zeigte auf den Stängel in
meinem Mund.
"Rauchen!", war das Einzige, was sie sagte und ich verstand.
Absichtlich blies ich den Rauch in ihre Richtung und wie zuvor
schnüffelte sie in der Luft herum, besonders wenn sie eine
kleine Wolke von Qualm erreichte.
Mit der Zeit wurde sie schneller, kreiste nicht nur auf mir,
sondern hob sich an, legte dazu ihre Hände neben dem
Aschenbecher auf meinen Bauch.
Langsam steigerte sich meine Erregung. Auch wenn ich mich mit
dem Rauchen ablenkte, waren die Gefühle intensiv, die sie mir
schenkte. Ich war erstaunt, wie schnell es gegangen war, genoss
es jedoch genauso wie sonst.
Je weiter die Zigarre abbrannte, umso wilder wurde sie. Sie
starrte mir dabei in die Augen, danach auf den kürzer werdenden
Stängel.
Weiter hob sie sich hoch, bis ich nur noch mit dem Ende in ihr
steckte. Hier hielt sie zitternd über mir aus, keuchte auf, als
sie sich zurückfallen ließ. Sie rammte mich in sich hinein,
wurde schneller. Irgendwann setzte sie sich aufrecht auf mich,
griff sich zwischen die Beine, rieb sich intensiv und hob sich
hoch. Sofort ließ sie sich herab sacken und schrie auf. Dadurch
lies sich nicht abhalten es zu wiederholen.
Ich merkte, wie sie sich ihrem Höhepunkt entgegen trieb. Das
ging an mir nicht spurlos vorbei. Ich konnte mich kaum auf den
Glimmstängel in meiner Hand konzentrieren. Er war fast
abgebrannt und ich konnte bereits die Hitze der Glut an meinen
Lippen spüren.
Sie starrte weiterhin auf mich herunter, japste vor Anstrengung
nach Luft. Trotzdem versuchte sie den Rauch einzufangen, den ich
spärlich von mir abgab.
Weiter steigerte sie sich, war kaum noch Herrin über ihren
Körper. Dieser setzte zum Endspurt an. Dies konnte ich gut
spüren, als sie enger als zuvor wurde. Es fühlte sich rauer an,
scheuerte über meine empfindliche Haut.
Sie schrie auf, als es sie erwischte. Ihr Körper sackte ein
letztes Mal auf mich herunter und ich schaffte es gerade noch,
nach dem Aschenbecher zu greifen und zu entfernen. Zuckend warf
sie ihren Oberkörper auf Meinen und klammerte sich an mir fest.
Finger gruben sich in meine Haut und verkrampften dort.
Währenddessen hielt ich den Aschenbecher fest, in den ich den
Stummel versenkte. Er hauchte dort sein Leben aus, gab zuletzt
einen winzigen Rauchfaden von sich ab.
Sie lag noch auf mir, als ich sie vorsichtig beiseiteschob. Sie
verließ nur unwillig ihren Platz und versuchte sich an mich zu
klammern. Ich schaffte es trotzdem, mich mit ihr zu drehen. Sie
hing dabei an mir, ließ nicht los. Es war nicht einfach sie auf
den Rücken zu drehen, aber ich schaffte es, lag auf ihr und
küsste sie sanft auf die Lippen. Bei der ganzen Aktion war ich
nicht weich geworden, war in ihr geblieben. Dies nutzte ich
jetzt aus.
Langsam begann ich mich in ihr zu bewegen, brachte mich
innerhalb kürzester Zeit auf den Punkt, an dem ich gewesen war.
Sie merkte es, war jedoch nicht in der Lage dies zu ändern.
Dabei war ich mir sicher, dass sie es nicht wollte.
Sie stöhnte auf, als sie spürte, wie ich fester zustieß, wie ich
mich in sie schlug, sie benutzte. Ihr Körper war das Objekt
meiner Begierde, in ihr wollte ich meine Lust stillen, die sich
aufgebaut hatte. Nichts hielt mich ab, sie zu nehmen. Sie ließ
mich gewähren, ließ ihre Beinen auseinanderfallen, löste ihre
Arme. Wie eine Puppe lag sie unter mir, die ich benutzte. Frei
von jeder Einengung, versenkte ich mich in ihren Körper.
Zum Schluss riss ich ihre Beine hoch, legte sie mir auf die
Schulter und nahm mir, was ich wollte. Sie konnte sich nicht
mehr regen, verschnürt wie ein Päckchen, drang ich tiefer ein
als zuvor, presste mich in ganzer länge hinein und schrie auf,
als ich kam.
Eine neue Landung meines Samens überflutete ihren Schoß und
drang in sie ein. Es füllte sie, wurde heiß empfangen. Sie
stöhnte unter mir auf, bekam keine Luft. Das interessierte mich
nicht. Mein zuckender Körper pflanzte seinen Samen in ihren,
ließ nicht zu, dass nur ein Tropfen verschwendet wurde.
Als der letzte Rest in sie geflossen war, mein Schwanz weicher
wurde, ließ ich endlich ihre Beine von meiner Schulter gleiten
und sie atmete tief ein, als ihre Lunge dazu in der Lage war.
Wir lagen lange nebeneinander, streichelten uns gegenseitig. Ich
war einfach nur glücklich, fühlte die leere in mir, die ich
genoss. Es waren die schönsten Stunden meines Lebens gewesen,
ein Taumel der Gefühle.
Als wir aufstanden, war es früher Morgen.
"Ich muss los!", sagte sie und ich wunderte mich ein wenig. Doch
was sollte ich dagegen tun. Sie zog sich an, ich mich
notdürftig. An der Tür verabschiedeten wir uns mit einem
Küsschen. Sie drehte sich um und ging langsam den Weg vor dem
Haus entlang. Als sie an der Gartenpforte angekommen war, fiel
mir was ein. Ich rief ihr hinterher.
"Wie heißt du eigentlich?"
Sie drehte sich um, sah mich an und ich konnte die Antwort kaum
verstehen.
"Cassandra!"
Ein seltsamer Name, vielleicht nur ein Spitzname, ein Nick, aber
jetzt wusste ich, wie ich sie ansprechen konnte, sollten wir uns
ein weiteres Mal begegnen.
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