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Sieht gut aus, meint mein Frauenarzt. Meine Schwangerschaft wird
nicht mehr lange verborgen bleiben. Muss sie auch nicht, denn
mein Mann und ich haben es uns so gewünscht. Ich bin Naya,
neunundzwanzig und mein Mann Karl ist dreiunddreißig. Klingt
alles perfekt, oder? Leider nicht so ganz, denn Karl zog sich
zunehmend zurück. Warum, verstand ich immer weniger. "Du musst
Dich schonen", kriegte ich immer wieder zu hören.
Schwangerschaft ist doch keine Krankheit! Er war zärtlich und
liebevoll zu mir, aber ansonsten passierte immer weniger, vor
allem im Bett. Nach vier Wochen Abstinenz stellte ich ihn zur
Rede.
"Hast Du eine Geliebte, oder warum fasst Du mich nicht mehr an?
Ich meine so richtig, wie ein Ehemann das tut, was andere Männer
nicht dürfen." Er blickte verlegen drein. "Ich habe Angst, Dir
wehzutun, Dich zu verletzen. Ich will nichts riskieren",
erklärte er mir. Na toll, sollte ich jetzt in den kommenden
Monaten das Leben einer Nonne führen?
Seine Fürsorge fand ich ja lieb, aber auch eine werdende Mutter
ist immer noch eine Frau mit allen Wünschen und Gelüsten. Ich
versuchte, ihn zu verführen, wie man als Frau das so tut. Ich
lief häufiger nackt in der Wohnung rum, wenn ich aus der Dusche
kam. Ich ließ meine wachsenden Brüste aus tiefen Ausschnitten
hervorblitzen. Ich zog kurze Röcke oder Hot Pants an, solange
sie noch passten. Nichts, es passierte einfach nichts mehr außer
zärtliche Berührungen. Verdammt noch mal, ich hatte gerade die
schönsten Titten der Welt, und er langte nicht mal kräftig zu,
wie ich es mir wünsche.
Wir hatten ein Klassentreffen, wie das so ist nach zehn Jahren
Abi. Es war alles fröhlich und lustig. Auch mein Spezi von
damals war gekommen. Wir begrüßten uns herzlich, denn wir waren
nicht im Bösen voneinander geschieden, sondern wir waren in weit
auseinander liegenden Unis gelandet. Und das war es dann. Er
hatte immer noch nichts von seinem Charme verloren und flirtete
mich auch gleich schon mal an. Ich ließ es mir gefallen. Welcher
Frau gefällt es nicht, wenn sie nach zehn Jahren immer noch
"wirkt"? Wir tauschten unsere Biographien kurz aus. Er wusste
nun, dass ich verheiratet und schwanger bin, und ich wusste,
dass er zurzeit solo ist.
Er sparte nicht mit Komplimenten und ließ auch meine wachsenden
Möpse augenzwinkernd dabei nicht außen vor. Er kannte sie ja von
früher her. Ich war in Hochstimmung, und, ganz ehrlich, ich
wurde geil. Steffen, so ist sein Name, erkannte das, er kannte
mich halt immer noch gut. Er flirtete weiter mit mir und wurde
auch schon mal ein bisschen übergriffig. Er legte mir eine Hand
auf meine, er streichelte meinen Arm und gab mir einen
Wangenkuss. Beim zweiten Wangenkuss drehte ich ihm einfach
blitzschnell meine Lippen zu. Ehe er sich's versah, küssten wir
uns. Einige unserer Mitschüler sahen es und schmunzelten.
"Stört es Dich nicht, dass ich schwanger bin", fragte ich ihn.
"Warum sollte es, dann kann ja nichts mehr passieren",
antwortete er lachend. Das war ein typischer Steffen, immer
positiv eingestellt, immer fröhlich und das Leben genießend. Wir
machten weiter, und es wurde immer intimer. Ich kannte mich
selbst nicht richtig wieder. Oder war ich jetzt, beziehungsweise
wurde ich gerade jetzt wieder ich selbst? Ja, ich liebe Sex, und
den hatte ich nun schon wochenlang vermisst. Ich wollte endlich
mal wieder als Frau und nicht nur als werdende Mutter behandelt
werden. Ich machte Steffen richtig an, und er sprang nur zu
gerne drauf an.
Er musste am nächsten Tag wieder nachhause fahren und
übernachtete im Hotel. Ich rief Karl an und erzählte irgendwas
von schon spät, zu müde und dass ich bei einer alten
Schulfreundin übernachten würde. Damit war die Entscheidung
gefallen, meine Entscheidung.
Schon im Fahrstuhl hoch zu seinem Zimmer ging es richtig zur
Sache. Er zog mich an sich, und meine Hinterbacken kriegten
seine kräftigen Hände zu spüren. Wie ich das vermisst hatte. Er
behandelte mich nicht zartfühlend sondern eher unbeherrscht. Er
ließ mich schon hier und jetzt spüren, wie heiß er auf mich war.
Und ich drängte mich seinem Ballermann ungehemmt entgegen.
Kaum im Zimmer angekommen, flogen die Fetzen. Innerhalb
kürzester Zeit standen wir nackt einander gegenüber. Es
kribbelte überall in mir. Kaum berührte er mich an irgendeiner
Stelle, kriegte ich eine Gänsehaut. Wieder umarmte er mich fest,
fast umklammerte er mich, und sein hartes Glied wurde gegen
meine Scham gepresst. Was für ein Gefühl durchströmte mich da,
was für ein geiles Gefühl. Ein Mann und sein Schwanz wollten
mich, mich die Frau, die nackt und schamlos vor ihm stand.
Ich schubste ihn aufs Bett, und er saß am Bettrand. Ich kniete
mich vor ihm hin und nahm seinen Lollipop in meinen Mund. Ich
streichelte über seine Oberschenkel. Sie fingen an, zu zittern.
Ich ließ meine Zunge auf seiner Eichel spielen. Das Zittern
verstärkte sich.
Steffen blieb nicht untätig. Er griff nach meinen künftigen
Milchtaschen. Es interessierte ihn nicht, dass es der Busen
einer werdenden Mutter war. Ihn interessierten nur diese
gewachsenen Brüste, wie auch er sie noch nicht kannte. Und er
tat das, was ein erwachsener Mann damit tut, um sich selbst und
mir auch Vergnügen zu verschaffen.
Ich reckte mich zu ihm hoch, und wieder küssten wir uns
leidenschaftlich. Seine massierenden Hände konnten gar nicht
genug kriegen, hatte ich das Gefühl. Und ich wollte auch nicht,
dass er aufhört. Wieder wurde mir bewusst, wie ich das vermisst
hatte in den vergangenen Wochen.
Steffen ließ sich nach hinten aufs Bett fallen und zog mich mit
sich. Jetzt lagen wir kuschelnd nebeneinander. Er streichelte
und küsste mich unablässig, und ich streichelte ihn. Dabei blieb
es nicht. Seine Hand langte genau dorthin, wo in den vergangenen
Jahren nur Karl mich berührt hatte. Er langte an meine Möse,
meine Fickmuschel, wie Karl sie mal genannt hatte. Ja, und auch
das wollte ich. In den vergangenen Wochen war es nur meine
eigene Hand gewesen, die dort mal zugelangt hatte. Was sollte
ich denn machen, so unbefriedigt, wie ich war?
Steffen legte sich auf den Rücken, sein steifer Schwanz ragte
steil auf. "Los, Du Amazone", sagte er, "zeig mal, ob Du noch
nicht alles verlernt hast." Ich bestieg den Hengst, beugte mich
leicht nach vorne, und meine schon gut gefüllten Euter baumelten
mitten vor seiner Nase, als ich mit einer Hand nach seinem Stab
griff. Langsam führte ich ihn mir ein. Steffen fing an, zu
keuchen, als ich ihn immer tiefer vereinnahmte. Ich begann ihn
zu reiten und merkte, dass er immer aufgeregter wurde. Nein, das
wollte ich nicht, ich wollte es auskosten, einen geilen Schwanz
in meiner Fotze zu haben. So schnell sollte er mir nicht
davonkommen.
Ich ließ mich zur Seite fallen, und drehte ihm meinen Hintern
zu. Sofort griff er von hinten an meine Möpse. Wieder spürte ich
die Kraft seiner Hände. War das schön! Und schon war auch sein
Pürierstab zur Stelle, da wo er hingehört. Er bohrte sich von
hinten unnachgiebig in mich hinein. Und jetzt gab es für ihn
kein Halten mehr. Er nagelte mich wie in früheren Tagen. War das
schön, endlich mal wieder richtig durchgevögelt zu werden!
Steffen steuerte uns beide präzis einem sagenhaften Orgasmus zu.
Ich schrie, er schrie, und dann blieben wir beide keuchend
nebeneinander liegen. Wir verabschiedeten uns am nächsten Morgen
küssend wie in alten Zeiten.
Bevor mich jetzt alle Moralapostel dieser Welt steinigen, ich
habe Steffen nie wiedergesehen. Wir wohnen auch viel zu weit
entfernt voneinander, leider. Aber wie sollte es weitergehen?
Doch Nonne werden?
Ich überlegte, wie ich Karl denn doch noch wieder überzeugen
könnte, mit mir zu ficken. Eifersucht, Eifersucht klappt
eigentlich immer. Sollte ich ihm erzählen von meiner Nacht mit
Steffen? Ich muss nochmal darüber nachdenken.
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