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Der Anruf von Frau Meyer erreichte mich in den frühen
Abendstunden. Frau Meyer war die Personalchefin des
Unternehmens, das vor zwei Jahren in die Insolvenz gegangen war
und eine Vielzahl von Mitarbeitern neben mir in die
Arbeitslosigkeit entlassen hatte. Frau Meyer erzählte, dass sie
eine Kollegin getroffen habe und dass sie vereinbart hätten, für
den folgenden Freitagabend nochmal ein Kollegentreffen zu
veranstalten. Hierzu wolle sie mich herzlich einladen. Diese
Kollegentreffen gingen mir inzwischen ziemlich auf die Nerven.
Im ersten Jahr nach der Insolvenz hatten einige Kollegen das
Verlangen, sich fast im Vierwochenrhythmus zu sehen, und schon
damals hatte ich die eine oder andere Versammlung ausfallen
lassen. Schließlich hatte man sich zu Zeiten des Unternehmens
eher nur dienstlich unterhalten und war sich selten so nah
gekommen, dass man private Dinge austauschte oder das Verlangen
entwickelte, einen Kollegen in den erweiterten Bekanntenkreis
aufzunehmen. Aber da ich schon für die letzten beiden
Versammlungen abgesagt hatte und nicht den Eindruck erwecken
wollte, mit den ehemaligen Kollegen nichts mehr zu tun haben zu
wollen, sagte ich Frau Meyer diesmal zu, wenngleich ich davon
ausging, einen verlorenen Freitagabend einplanen zu dürfen.
Meiner trägen Einstellung zu diesem Kollegentreffen folgend fuhr
ich mit einiger Verspätung in das Lokal. Umso positiver
überrascht war ich, dass mein Erscheinen mit einem allseitigen
Hallo quittiert wurde. Die versammelten sieben Personen schienen
sich ehrlich zu freuen, dass ich heute dabei war. Und mir fiel
auf, dass die Zahl der Kollegen tatsächlich von Mal zu Mal
abnahm. Ich setzte mich auf den einzig noch freien Stuhl an dem
länglichen Tisch, so dass ich davon ausgehen konnte, dass eben
für diese acht Personen reserviert war und niemand mehr kommen
würde. In der Vergangenheit hatte ich mich bei solchen Treffen
mit meinen fünfzig Jahren immer zu den älteren Kollegen gesetzt,
damit ich wenigsten noch die eine oder andere adäquate
Unterhaltung führen konnte, denn mit den jungen Mädchen aus der
Verwaltung hatte ich nie ein engeres Verhältnis aufgebaut oder
auch nur aufbauen wollen. Das hatte sicher auch damit zu tun,
dass ich in meiner damaligen Position als Einkaufsleiter mich
nicht der Gefahr aussetzen wollte, einem der durchaus hübsch
aussehenden Mädchen zu nahe zu kommen. Schließlich kannte ich
meine Affinität zum weiblichen Geschlecht, und das kann gerade
im Beruf hinderlich sein. Diesmal saß ich aber genau bei Larissa
und Julia. Larissa war jetzt 25. Sie hatte in unserem
Unternehmen die Ausbildung gemacht und war anschließend
übernommen worden, obwohl sie sich in der Lehrzeit nicht so
entwickelt hatte, wie wir uns das vorgestellt hatten. Larissa
wirkte immer sehr zurückhaltend, und trotz ihrer erstklassigen
Auffassungsgabe fand sie nie den Weg zu mehr Selbstbewusstsein,
um sich ihre Position in der Firma zu erobern. Sie blieb eher
ein Mitläufer. Julia war Italienerin und 22. Wir hatten sie
trotz ihres leichten Akzentes für die Telefonzentrale und
einfachere Ablagearbeiten eingestellt. Damals war sie 18 und
bereits verheiratet. Julia war klein, aber ungewöhnlich hübsch
mit wohlproportionierten Formen, und Julia wusste das in ihrer
Kleidung auch stets auszudrücken. Schon während der Firmenzeit
hatte sie immer alle Blicke auf sich gezogen, und die Gedanken
der Kollegen waren nicht schwer zu erraten. Die älteren Kollegen
saßen am anderen Tischende, fast eine Ewigkeit weit entfernt,
denn in dem Lokal standen breite Armlehnstühle an den Tischen,
die den Abstand zum Tischnachbarn besonders groß gestalteten.
Mir gegenüber vor Kopf saß Herr Gronmeier, 63, der frühere
Geschäftsführer, bei ihm Frau Meyer, 61, und Herr Reisner, vom
Export, 38. Daran schlossen sich die Verkaufssachbearbeiterin
Frau Rossi, 38 und Frau Schubart, 59, von der Buchhaltung an. Da
ich mit Frau Schubart nie überhaupt einen Gesprächsansatz hatte
und ich mich mit Frau Rossi schon in früheren Unterhaltungen
über alles ausgetauscht hatte, was für mich und für sie von
Interesse sein konnte, fühlte ich mich zunächst ziemlich
isoliert. Aber ich machte gute Miene zum bösen Spiel und
versuchte, wenigstens mit Smalltalk noch ein wenig Unterhaltung
zu bekommen. "Nun, Larissa, wie geht es Ihnen ? Macht es Ihnen
Spaß in der neuen Anstellung ?" Sie zuckte fast ein wenig
zusammen. 'Immer noch genauso zurückhaltend und scheu wie
früher', dachte ich bei mir. "Nein, Spaß macht das da nicht. Ist
ziemlich unorganisiert und mit ständigen Überstunden verbunden,
aber nur weil es nicht richtig läuft." Sie schaute mich an,
lächelte dabei vorsichtig und lief tatsächlich ein wenig rot an.
Julia meldete sich. "Und, Herr Rottmar, sind Sie immer noch mit
Ihrer Lebensgefährtin zusammen ?" Ich war bei dieser Frage etwas
überrascht, erschien sie mir doch ziemlich frech. Julia wusste
natürlich, dass ich schon zweimal geschieden war, und nun sah
ich dies als kleine Provokation an. Ich nickte. "Natürlich,"
sagte ich, "und das soll auch so bleiben. Und wie steht es in
Ihrer Ehe ?" "Prächtig," erwiderte Julia, "es läuft wie es
laufen soll. Nur, mein Mann ist ziemlich oft unterwegs, so dass
ich ihn nicht sehe. So ist er dieses Wochenende wieder mit dem
LKW in Italien und kommt erst am Mittwoch zurück." "Na, das ist
in einer jungen Ehe aber auch nicht gerade förderlich," sagte
ich. "Ich komme damit zurecht." "Und was machen Sie, wenn Sie
immer so allein sind ?" fragte ich jetzt etwas provokativ. Ich
spürte, wie Julia zu Larissa hinblickte, aber ich konnte mir das
auch einbilden. Vermutlich wollte sie nur meinem Blick
ausweichen. Inzwischen war das Lokal komplett besetzt und der
Lärmpegel in dem Raum so hoch, dass man sich schon schwertat,
seinen direkten Nachbarn bei leiser Unterhaltung zu verstehen.
"Ich habe meine Hobbies, und bei uns Italienern steht die
Familie ja immer im Mittelpunkt, so dass ich wenig Langeweile
habe." Ich gab mich damit zunächst zufrieden und fragte Larissa
in jetzt gelöster Art: "Und Larissa, was macht Ihr Liebesleben
?" Sie lächelte mich an. "Ich hab einen Freund." "Na prima, so
sollte es sein." "Ja, wir ziehen wohl nächstes Jahr zusammen."
"Warum erst nächstes Jahr ?" wollte ich wissen. "Wir kennen uns
jetzt gerade ein halbes Jahr." "Ich hab gehört, dass junge Leute
heute schon nach drei Monaten zusammenziehen." "Ja, schon, aber
wir wollen uns Zeit lassen." "Aha, ist es indiskret, wenn ich
Sie frage, warum ?" "Ja, das ist indiskret," erwiderte sie, und
ich habe sie noch nie so forsch erlebt, denn sie fuhr fort:
"Aber ich sage es Ihnen trotzdem. Wir befinden uns in einem
Findungsprozess, haben uns einfach noch 12 Monate Zeit gelassen.
Wir wollen erst genau wissen, wie stark unsere Gefühle sind."
"Aha," erwiderte ich, "das klingt ja spannend. Was heißt das
denn ?" "Sie wollen es aber wirklich genau wissen." Jetzt
lächelte sie mich entwaffnend an. "Aber das geht Sie nun
wirklich nichts an."
Ich lächelte sie vielsagend an, erwiderte jetzt aber nichts
mehr, wollte nicht provozieren. Da es den beiden jungen Frauen
wohl ähnlich ging oder sie sich auch zurückhielten, schweifte
das Gespräch für eine ganze Weile von dem Thema weg und wir
bemühten uns auch, mit den anderen Kollegen mal ein paar Worte
zu wechseln.
So plätscherte der Abend dahin. Es war gewiss eine Stunde
vergangen, als ich zur Toilette musste. Wie per Zufall begegnete
mir auf dem Rückweg Julia und sprach mich an: "Herr Rottmar, wir
wollen gleich noch zu mir fahren und dort ein wenig weiter
feiern. Möchten Sie nicht mitkommen ?" "Wer kommt denn alles mit
?" fragte ich zurück. "Also Larissa auf jeden Fall, dann der
Jörg Reisner wohl auch und die Frau Rossi." "Das ist ja eine
schöne Runde, klar komm ich da mit, wann wollt Ihr denn fahren
?" Es war das erste mal, dass ich das vertraute "ihr"
verwendete, aber ich war auf einmal in der Stimmung, mich den
anderen mehr anzunähern. Bisher waren wir ja alle immer beim
"Sie" geblieben, obwohl wir schon fast zwei Jahre aus dem
Unternehmen raus waren. Und ich konnte mir gut vorstellen, dass
man diesen Abend dafür verwenden könnte, Brüderschaft zu trinken
und sich so etwas näher anzufreunden. Wir verließen das Lokal
gegen elf, und ich folgte dem Kleinwagen von Julia und den
anderen. Schon nach wenigen Minuten hatten wir die Wohnung
erreicht, gingen zusammen das nackte kühle Treppenhaus hinauf
und Julia schloss ihre Wohnung auf. Sie knipste das Licht an und
schaltet das Radio ein, dann verschwand sie in der Küche und
kehrte kurz darauf mit zwei Flaschen Sekt zurück. "Ich schätze,
das mögt ihr jetzt zu Anfang doch alle, oder ?" Auch sie war in
ihrer vertrauten Umgebung sofort zu der vertrauteren Anrede
übergegangen, und als die Gläser gefüllt waren, nutzte ich als
ältester sofort die Gelegenheit: "Also, wenn wir hier schon in
so gemütlicher Runde beisammen stehen, dann könnten wir uns doch
eigentlich alle duzen." Damit ging ich zu Frau Rossi, die mir
auch bereitwillig ihr Glas entgegen hob. "Na, es soll doch wohl
ehrlich sein und Stil haben. Ich bin Paul," sagte ich und beugte
mich nach dem Anstoßen zu ihr vor, um ihr den Bruderschafts-Kuss
zu geben. Sie hatte damit keine Probleme und küsste mich leicht
auf die Lippen, dann sah ich ihr in die Augen und wir tranken
einen Schluck. "Hallo Paul," erwiderte sie, "ich bin Celine.
Eigentlich hätten wir das doch schon viel früher tun können, so
eng wie wir damals zusammen gearbeitet haben." "Stimmt schon,
aber ich hatte damals das Gefühl, dass die Geschäftsführer es
nicht so gern gesehen haben, wenn sich die Mitarbeiter duzten.
Und daher hab ich das lieber gelassen. Ich hoffe, Du nimmst mir
das jetzt nicht krumm." Ich lächelte sie an. Dabei fuhren meine
Augen gelegentlich - wenn sie mich nicht gerade ansah - über ihr
Kinn zu ihrem Ausschnitt. Sie hatte eine gelbe leichte Bluse an,
ziemlich weit aufgeknöpft, so dass weite Teile ihrer Brüste zu
sehen waren. Celine war nicht unbedingt hübsch, vielleicht 1,65
groß, bestimmt aber auch mit 65 Kilo gesegnet, die nicht optimal
verteilt waren. Ihr Po war etwas ausladend, dafür die Hüften
schlank und der Vorbau sicherlich 85-D. Außerdem war ihr ganzes
Gesicht und bis in den Ausschnitt hinein von Sommersprossen
übersät. Aber ihre Augen blitzten fröhlich und sie war
temperamentvoll, lachte gern und schien so ein Typ Frau zu sein,
mit dem man Pferde stehlen konnte. In den sechs Jahren der
Zusammenarbeit mit ihr und auch später habe ich nie gespürt,
dass sie einen Partner oder einen Freund hätte, was ich mir
nicht erklären konnte, denn trotz ihres Übergewichtes hatte sie
eine spannende Ausstrahlung.
Julia, Larissa und Jörg hatten unter sich auch das Ritual des
Bruderkusses schnell und unkompliziert ausgeführt und sich in
eine Sitzecke gesetzt. Julia hatte Süßigkeiten, Chips und Nüsse
auf den Tisch gestellt und lauthals verkündet, dass der
Kühlschrank mit Bier, Wein, Sekt und alkoholfreien Getränken
gefüllt sei und sich jeder selber bedienen könne. Mir fiel
schnell auf, dass es niemanden gab, der sich jetzt mit Cola oder
Wasser bediente. Jörg hatte sich eine Flasche Kölsch geangelt
und trank aus der Flasche, Larissa, Celine und Julia blieben bei
Sekt und ich hatte einen schönen trockenen Soave-Weißwein
gefunden, der mir so mundete, dass ich die Flasche gleich mit
ins Wohnzimmer brachte und sie neben das Sofa stellte. Auf dem
Tisch sammelten sich schnell 4 angebrochene Sektflaschen und die
Stimmung wurde immer ausgelassener, als Julia aufsprang und
rief: "Ich hab noch Lust auf ein Spiel." Wir waren zwar alle in
ziemlich intensiven Unterhaltungen und wurden durch den Ruf
etwas überrascht, aber es ging uns allen so gut, dass jede
Abwechslung gern mitgenommen wurde. "Was für ein Spiel willst Du
denn machen ?" fragte Larissa etwas schüchtern. "Keine Ahnung."
Julia schüttelte sich ein wenig aufgeregt. "Am liebsten was
heißes." Mit einem Schlag war es für Sekunden ziemlich still im
Raum, dann hob sich aber der Lärmpegel in einem schmunzelnden
Lachen und angeregten Feixen. Ich lehnte mich ein wenig vor und
fragte: "Kannst Du das ein wenig konkretisieren ?" "Nö," rief
sie keck, "vielleicht habt Ihr ja einen Vorschlag."
"Strippoker," warf Jörg in die Runde, "das hat doch was." Ich
beobachtete, wie sich Larissa immer tiefer in den Sessel drückte
und vielleicht am liebsten im Erdboden versunken wäre. Da mir
die Entwicklung aber gefiel, schenkte ich dem jetzt keine
Beachtung und erwiderte: "Oder ein Rollenspiel." "Wie geht das
denn ?" fragte Celine neugierig und schaute mich an, und ich
hatte das Gefühl, es sei ziemlich lustvoll. "Ein Rollenspiel ist
ein Theaterstück, ein Eintauchen in die Fantasie, bei der jeder
Mitspieler gleichzeitig Autor, Regisseur und Schauspieler ist,
die jeweilige Situation genau so ausfüllt, wie er sie in seiner
Fantasie gern ausfüllen würde und das dann real umsetzt. Dabei
ist es wichtig, dass alle Zwänge, Ängste und äußeren Einflüsse
ausgeschaltet werden, dass jeder ist wie er in seinem Innersten
wirklich ist." "Klingt kompliziert," wandte Celine ein. "Das
Gegenteil ist der Fall," fuhr ich fort. "Ab dem Start des
Rollenspiels ist keiner mehr der, der hier durch die Tür
gekommen ist. Und wenn wir anschließend wieder nach Hause gehen,
sind wir alle nicht mehr die, die wir in dem Rollenspiel gewesen
sind. Das ist einfach ein Grundsatz. Deshalb heißt es ja auch
'Spiel', eben Rollenspiel." "Wie soll ich denn von einer Sekunde
auf die andere ein völlig anderer Mensch sein ?" meldete sich
Larissa. "Hast Du in der Schule nie ein Theaterstück aufgeführt
?" fragte ich. "Doch, aber das war doch alles vorgeschrieben und
langweilig." "Eben, und in einem Rollenspiel hast Du die
Möglichkeit, alles so zu drehen, wie Du es selber haben
möchtest. Da gibt es nicht den Zwang eines Drehbuches, du
agierst wie es Dir Dein Gefühl, Dein Verstand signalisiert. Mach
einfach was Du willst, lass Dich fallen in eine Welt Deiner
Vorstellungskraft und nicht bremsen durch die Grenzen Deiner
Erziehung und Deiner Umwelteinflüsse. Sei Du, nur Du, frei wie
ein Vogel und locker wie ein Spatz in der Frühlingsluft." Ich
nahm ein Glas Wein und schüttete es in mich. Julia schmunzelte
mich an. "Wie locker bist Du denn ?" Sie saß neben mir auf dem
Sofa auf ihren Beinen, die Hand auf der Lehne, knapp hinter
meinem Kopf. Ich spürte in ihren Worten schon eine Flut von
Alkohol, ihre Aussprache hatte Schlaglöcher und ihr dünner Pulli
ließ die angespannte Lust ihrer Brüste nach außen. "Ziemlich,"
sagte ich zu ihr, starrte so auf ihre Brüste, dass es alle sehen
mussten, da sie mir noch alle gebannt zuhörten, "aber das hängt
davon ab, ob wir das Rollenspiel spielen. Wir können natürlich
auch Mau-Mau spielen." Die Provokation muss meinem angesäuselten
Hirn entfahren sein, denn damit hatte ich jedem einigermaßen
ausgebildeten Verstand signalisiert, dass ich heute noch ficken
wollte.
"Ich bin dabei." Julia reckte ihre Hand in die Höhe, eine
Reaktion, die ich nicht anders erwartet - oder war es erhofft ?
- hatte. "Ich auch." Jörg zog sich die Flasche an den Mund und
nahm einen Schluck. "Könnte ganz schön spannend werden," sagte
Celine. "Ist eigentlich nicht so mein Fall, aber auf das
Experiment gehe ich ein." "Larissa ?" fragte ich und schaute zu
ihr. "Es geht nur, wenn alle mitmachen." Dieser Satz entfuhr
mir, obwohl ich im gleichen Moment wusste, dass ich sie damit
wahnsinnig unter Druck setzte. Es tat mir leid, aber ich wollte
auch nicht mehr zurück. Larissa stand auf und verließ das
Wohnzimmer. Im Nu waren alle Gespräche verstummt und wir
erwarteten, dass sie ihre Jacke nahm und die Wohnung verließ.
Aber nichts geschah. Wir hörten nichts, sahen nichts, vermuteten
viel. Aber zu wenig. Eine endlose Zeit verrann, keiner sagte
was, jeder wartete was passiert.
Plötzlich stand Larissa im Zimmer, in der Tür, nackt, eine Hand
über ihre Brüste, die andere über ihre Scham, eine wunderschöne
Frau, perfekt geformt, gewiss 1,75 groß, aber mit nicht mehr als
58 Kilo, herrliche Formen, bisher nur geträumt, jetzt mehr
unterbewusst als real wahrgenommen. Und sie nahm ihre Hände zur
Seite und lehnte sich mit ihnen gegen den Türrahmen .... Was war
in diese schüchterne junge Frau gefahren ? Hatte ihr der Alkohol
zu sehr zugesetzt und sie hatte bereits völlig die Kontrolle
über sich verloren ? Mehr machte es mir den Anschein, als wollte
sie diese Gelegenheit nutzen, diese einmalige Gelegenheit, die
sich aus der Situation, dem Alkohol, der Umgebung und ihrer
zurückhaltenden Cleverness ergab. Die Möglichkeit des
Rollenspiels eröffnete ihr die Chance, von der sie sicher schon
sehr lange geträumt hatte, nämlich sich aus den einengenden
Zwängen eines konservativen Elternhauses zu lösen und einfach
mal so zu leben wie sie es wollte, ohne Konventionen, ohne
Hemmungen, einfach offen und frei. Dass dieser Wandel und vor
allem aber diese Entscheidung so schnell und kurzfristig fiel,
erstaunte mich total und ich sah bei Celine die gleiche
Überraschung, als hätte sie auch diese Gedanken gehabt. Jörg,
schon ziemlich angeheitert und etwas lallend schwadronierend,
begleitete das Schauspiel mit zustimmendem Nicken und sanften
anspielenden Lauten. Er stellte seine Flasche auf den Tisch und
gaffte auf Larissas nackten Körper, seine Augen rasend über alle
Flächen huschend. Julia konnte sich im ersten Moment ein Lachen
nicht verkneifen, verstummte dann aber und verfolgte gebannt die
nächsten Schritte.
Larissa ging wortlos langsam zurück zu ihrem Sessel, setzte sich
noch unsicher und vorsichtig hinein und lehnte sich zurück.
Langsam rutschte sie dann nach vorn, bis ihr Po fast vom Sitz
rutschte, ihr Kopf in der Lehne des Sessels versunken, mit
geschlossenen Augen. Ihre Knie fielen leicht auseinander, gaben
unter einem großen Haarbüschel ihre zarte Muschi frei, das rosa
glitzernde Innerste darlegend. Ich musste mich auf dem Sofa
etwas anheben, strecken und meine enge Jeans zurecht zupfen, um
meiner schnell wachsenden Erektion Platz zur Entfaltung zu
verschaffen. Dabei fühlte ich Julias Hand an meinem Nacken,
vorsichtiges Blinzeln zur Seite aber zeigte mir, dass sie auch
noch gebannt auf Larissa starrte. Links von mir hörte ich, dass
Celines Atem kürzer und lauter geworden war, auch sie schaute
auf Larissa, hatte jedoch mitbekommen, dass ich mir in den
Schritt gefasst hatte.
Larissa war inzwischen mit einer Hand zwischen ihre Schenkel
gefahren und streichelte sich zärtlich. Ihre Brustwarzen waren
total verhärtet, und so heftig wie sie ihre Klitoris massierte,
musste sie schon bald ihrem Höhepunkt entgegensteuern. Sie ließ
sich von ihrer Umwelt überhaupt nicht mehr beeindrucken, sondern
masturbierte mit sicherlich schönen Fantasien. Jörg schien es
jedoch nicht zu gefallen, dass sich da eine so schöne Frau vor
uns allen mit sich selber verschwenden wollte. Er stand auf,
ging zu Larissa, ließ seine Hosen runter und kniete sich
zwischen ihre Schenkel, rückte ganz nah an sie heran und
berührte mit seiner festen Eichel ihre Schamlippen. Ob es in der
Fantasie war oder ein längst gehegter Wunsch, jedenfalls glitt
Larissas Hand auf einmal von ihrer Klit über seinen Schwanz. Sie
massierte ihn kurz und dirigierte - ohne ein einziges Mal die
Augen geöffnet zu haben - die Eichel zwischen ihre inzwischen
triefnassen Schamlippen. Jörg war längst so geil, dass er sich
nicht lange bitten ließ und sie um die Hüften fassend intensiv
zu ficken begann.
Meine Hand lag auch jetzt schon länger auf der Beule meiner
Hose, ich war gerade drauf und dran, mich von dem Stoff zu
befreien, als ich Celines Hand auf meiner fühlte, sie meine
wegschob und und über meinen festen Ständer unter dem Stoff
rieb. Um dem Rollenspiel wirklich voll zu entsprechen, folgte
ich nicht alten Konventionen, sondern fingerte sofort selber den
Gürtel auf, öffnete den Knopf und öffnete den Reißverschluss. Da
ihre Hand sofort über meiner Unterhose wieder meine Erektion
rieb, schob ich meine Hände auch links und rechts in meine
Unterhose, hob meinen Po etwas an und drückte beide Hosen bis zu
den Knien hinunter. Es war das Zeichen für Celine, sich sofort
nach vorn zu beugen, zu mir hinüber. Sie umfasste meinen Schwanz
mit ihren zärtlichen Fingern und bog ihn zu sich rüber, küsste
meine beschnittene Eichel und massierte ziemlich gekonnt meinen
Schaft. Unter ihren Berührungen spannten sich meine Eier an und
füllten den Sack prall aus, und als ob sie das spüren würde,
ließ sie gleich zwei Finger um meine Eier gleiten, Daumen und
Zeigefinger aber noch fest um meinen Schaft gekrallt, so dass
sie den kleinen verbliebenen Teil der Vorhaut fast schmerzhaft
zurückriss, was meine Eichel mit noch härterer Erektion und
pumpendem Zucken quittierte.
Auch Julia war das jetzt nicht verborgen geblieben. Ihre Hand
näherte sich Celines Mund. Sie hatte ganz offenbar ein
tierisches Verlangen nach meinem Schwanz, wollte ihn aber nicht
für sich, sondern umfasste ihn und rotierte die Eichel um
Celines Lippen. Diese liebevolle Behandlung von zwei Frauen
gefiel mir ungemein. Längst waren die Aktivitäten in dem anderen
Sessel vergessen, ich lehnte mich zurück und begann, mein Hemd
aufzuknöpfen und es mit dem T-Shirt über den Kopf zu ziehen.
Inzwischen hatte Celine meine Eichel zwischen die Lippen
gesogen, selber eine Hand um meinen Schaft gelegt, um mich
langsam zu wichsen, während Julia mit zärtlich Bewegungen meine
Eier kraulte und gelegentlich über den Damm bis zu meiner
Rosette streichelte, was mich ungeheuer geil machte. Ich blieb
auch nicht untätig, streichelte mit einer Hand durch Celines
Haare, während meine andere zunächst zielgenau nach Julias süßen
Brüsten grapschten, dann aber, während ich ihr in die Augen sah,
zu ihrer Jeans, diese ziemlich rasch aufknöpften und sofort in
ihrem String verschwanden. Ihre rasierte Fotze war total nass
und meine erfahrenen Finger fühlten bereits die knopfgroß
angeschwollene Klit. Die Berührung ließ Julia einen Seufzer
entfahren, sie kniete sich auf das Sofa und streifte ihre Hosen
ab, so dass ich bequem ihre Muschi streicheln konnte. "Komm,"
sagte ich, "lehn dich vor mein Gesicht, ich möchte deine süsse
rasierte Fotze lecken." Julia schwang ein Bein über Celine, die
meinen Schwanz inzwischen fast bis zum Anschlag in ihrem Mund
hatte und fantastisch blies, und wäre ich durch Julia nicht so
abgelenkt gewesen, hätte ich Celines Mund sicherlich längst
vollgespritzt. Aber so konzentrierte ich mich nicht sonderlich
auf meine eigene Lust, war vielmehr gierig, endlich diese geilte
Fotze von Julia lutschen zu können, und es war der Genuss, den
ich mir erträumt hatte. Ihr Saft lief schon an den Schenkeln
herunter, meine Zunge konnte zunächst nicht so schnell über
Schenkel, Klitoris und Schamlippen gleiten, wie ihr Fotzensaft
aus ihr herausrann. Dann aber nahm ich zwei Finger und schob sie
in ihre enge Muschi, drang gleich so tief ein wie es ging und
entlockte ihr einen lustvollen Aufschrei. Ich brauchte ihre
Klitoris nur noch eine halbe Minute zu saugen, da überkam sie
ein heftiger Orgasmus. Ich spürte das nachgebende Zittern in
ihren Knien, sie drohte, auf mir tiefer zu rutschen, aber ich
umfasste ihre Pobacken und drückte ihre Fotze weiter gegen
meinen Mund. Es war einfach nur zu süß, diese junge rasierte
Muschi mit Zunge und Lippen zu verwöhnen. Und jetzt hatte ich
auch keine Chance mehr, mich zurückzuhalten und entlud einen
gewaltigen Spermaschwall in Celines Mund.
Celine knetete meine Eier leer. Sie holte den letzten Tropfen
aus mir raus, und geschickt legte sie zwei Finger eng um meinen
Schaft und verhindert damit, dass sich das Blut aus meiner
Erektion zurückziehen konnte. Natürlich hatte sie Julias
Höhepunkt mitbekommen. Daher drückte sie Julia nun von mir,
setzte sich selber rittlings auf mich und führte gleich meinen
Schwanz unter ihrem Rock in ihre offensichtlich auch triefnasse
Fotze ein. Unter ihren gefühlvollen Bewegungen entwickelte sich
mein Schwanz bald wieder zur vollen Härte, und sie ritt mich
ausgiebig. Sie wusste immer, wie sie ihren Orgasmus hinauszögern
konnte und genoss den Fick ausgiebig. Erst als sie spürte, dass
sie trockener wurde und meine Gleitbewegungen in ihr intensiver,
ließ sie ihren Höhepunkt zu, der dann aber so gewaltig kam, dass
ich das Gefühl hatte, dass sich ihre großen Brüste von selber
den Weg durch die Bluse bahnen würden, so sehr drückten die
großen Warzen durch den Stoff.
Das wiederum geilte mich so auf, dass ich die Bluse mit flinken
Fingern aufmachte, ihren BH fast von ihr riss und ihre prallen
Warzen auf meine Lippen drückte. Dann knabberte ich genussvoll
an den großen Vorhöfen und Warzen, legte dabei meine Hände um
ihre Hüften und bewegte sie noch ein wenig auf meinem Schwanz.
Ich war jetzt total geil, aber Celine sehnte sich nach einer
Pause, hob sich von mir und setzte sich normal aufs Sofa, nahm
das Glas Sekt und leerte es auf Ex.
Julia hatte das Sofa verlassen und wurde auf dem Boden hart von
Jörg von hinten gefickt. Genau darauf hatte ich jetzt auch Lust.
Daher ging ich zu Larissa, die immer noch fast genau so im
Sessel saß wie zuvor, allerdings zog sich eine lange Spermaspur
von ihren Brüsten bis zu ihrer Muschi. "Komm," sagte ich nur.
"Lass uns ins Schlafzimmer gehen." Larissa ging bereitwillig
mit, und schon der Gedanke an ihre süße Fotze ließ meinen
Schwengel hart hin und her pendeln, während wir durch den Flur
gingen. Im Schlafzimmer kam ich gleich hinter sie und trieb ihr
meinen Schwanz zwischen die Schenkel. Sie jaulte auf. "Oh, was
hast du ein Riesenteil," stöhnte sie. Ich suchte gar nicht erst
nach einer sanften Methode, sie zu befriedigen, ich wollte sie
jetzt nur hart und unnachgiebig ficken. Meinen zweiten Orgasmus
konnte ich herrlich lange hinauszögern, und da sie auch nicht
aufhörte, ständig neuen Fotzensaft zu produzieren, konnten wir
bestimmt eine halbe Stunde in dieser Position rammeln, bis sich
auf unserer beider Haut dicke Schweißperlen wie in der Sauna
bildeten. Sie hatte ihren Kopf im Kopfkissen vergraben und auch
ihre Hände in diesem verkrallt, dabei stieß sie mir ständig
ihren Arsch entgegen, so dass ich sie schnell und trotzdem über
meine ganze Länge ficken konnte. Das brachte uns beiden einen
tollen Lustgewinn, der ihr mehrere kleine Orgasmen bescherte,
ehe sie auf eine Explosion zusteuerte, die ich ihr nicht
verwehrte. Ihre heftigen Kontraktionen führten dazu, dass auch
ich mich fast nicht mehr zurückhalten konnte, daher zog ich
abrupt meinen Schwanz aus ihrer Muschi, drehte sie auf den
Rücken und schoss ihr meinen Saft über die Brüste. Die ersten
drei heftigen Ergüsse schossen bis in ihr Gesicht, mit dem Rest
schwemmte ich ihre Brustwarzen ein und verrieb dann den Saft auf
ihren wunderschönen festen Brüsten.
In der Folge probierten wir alle einiges aus. Die
Hemmungslosigkeit von uns fünf ermöglichte wunderschöne
Stellungen und eine nicht für möglich gehaltene Zahl von
Orgasmen. Jörg war mit seinen gut dreißig Jahren natürlich etwas
standhafter als ich mit fast zwei Jahrzehnten mehr, aber dennoch
wurde ich immer wieder von den Frauen gesucht, um sie oral,
manuell oder auch mit meinem Schwanz zu befriedigen. Es war eine
geile Nacht, die erst am frühen Morgen endete. Der Gedanke an
eine Wiederholung wurde von allen Seiten begrüßt.
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