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Es ist vorbei. Ein neuer Lebensabschnitt hat begonnen. Wie
konnte ich es nur so lange in dieser Ehe aushalten. Die
Anfangszeit war ja wirklich schön und leidenschaftlich, so
manches Wochenende haben wir das Bett nur zum Essen verlassen.
Wir passten in Vielem gut zusammen. Aber jetzt war schon Jahre
nur noch Routine in unserer Beziehung. Wie fühlt sich denn
eigentlich ein Kompliment, in den Arm genommen werden,
Streicheln, ein Kuss oder gar ein Schwanz an? Ich weiß es kaum
noch. Trotzdem hatte ich mich nie ernsthaft auf eine Affäre
einlassen wollen. Aber jetzt ist Schluss. Heute bin ich
beschwingt, es geht mir gut, die Dinge haben sich gewandelt.
Jetzt ist es Abend, ich habe geduscht, ich stehe vor dem Spiegel
und trockne mir die Haare. Wie ich so mit erhobenen Armen
dastehe, finde ich mich noch richtig sexy mit meinen 36 Jahren.
In DER Stellung sehen meine Brüste sogar noch richtig prall aus.
Beim Rubbeln hüpfen sie wie vor Freude über das, was ab jetzt
wieder kommen kann. Ich betrachte mich von oben bis unten. Egal,
wie mein Leben ausgesehen hat, ich habe trotzdem immer großen
Wert auf mein Erscheinungsbild gelegt. Schwarze, halblange
Haare, immer ein bisschen wild, wie gerade aus dem Bett
gekommen. Kleine Lachfältchen an den Augen. Meine Lippen sind
sinnlich, man sieht ihnen förmlich die Sehnsucht an.
Meine Brüste sind recht üppig (oder soll ich lieber Titten
sagen, das klingt geiler und ich merke, dass das im Moment
besser passt). Sie mussten schon etwas der Zeit Tribut zollen,
aber bei DER Größe darf das sein. Einen kleinen "Sexy Bauch"
habe ich zwar, aber er ist noch recht fest. (Ich war nie
schwanger und habe in letzter Zeit viel Sport gemacht.) Und
darunter..... Seit kurzem rasiere ich mich wieder, die ganze
Zeit hat sich das nicht gelohnt. "Hallo meine liebe Klit, ich
kümmere mich heute noch um dich!" Ich spreize die Lippen etwas
auseinander. Vorwitzig schaut mir die kleine Knospe aus dem
schon leicht geschwollenen rosa Fleisch entgegen. Ich ziehe die
Lippen noch weiter auseinander. Dazu spreize ich die Beine
etwas. Meine Rose! Alles freut sich schon auf das, was kommt.
Aus der Tiefe sickern kleine Ströme, einige Tropfen rinnen den
Oberschenkel hinab.
"Los mach endlich!" schreit meine Muschi. "Ja doch, gleich!" Ich
beobachte im Spiegel, wie ein Finger eintaucht, um den Saft aus
der Tiefe zu holen. Dann kreise ich mit zwei Fingern genüsslich
über den Kitzler. Die andere Hand streichelt über meinen Körper,
knetet meine Brüste.
Die Bewegungen werden schneller, mein Atem auch. Kreisen...
eindringen... reiben.... eindringen... rein... raus... schnell.
Sieht das geil aus! Dann schließe ich die Augen und stelle mir
vor, es ist der schöne harte Schwanz von René. Er pumpt in mir.
Überall spüre ich ihn. Immer wieder stößt er an den G-Punkt. Mit
dem Daumen massiere ich meine Wonneknospe. Ein wohliges,
elektrisches Gefühl breitet sich von meiner Körpermitte her aus.
Wird stärker...alles vibriert. Meine Beine werden schwach...
noch ein paar Sekunden, dann.... Die eine Hand stößt, die andere
liegt auf dem Lustzentrum und flattert wie ein Vibrator.
"Hhmm.... jaaa" etwas in mir explodiert. Ich öffne wieder die
Augen, sehe meine Erregung im Spiegel. Ich mag mich so, so
voller Lust! Und René hat mir das auch schon gesagt, wie schön
ich bei der Liebe bin.
Dieses Gefühl begehrt zu werden ist so neu, so ungewohnt. So
viele Jahre habe ich darauf verzichten müssen. Ich kann mein
Glück kaum fassen. Tausend Schmetterlinge in meinem Bauch geben
mir das Gefühl, wieder 20 zu sein, lassen mich schweben.
Vor kurzem war das noch ganz anders. Die letzten Monate mit
meinem Ex waren Kampf, Horror, Qual. Ich hätte nie gedacht, mich
noch mal verlieben zu können (oder wollen). Einziger Halt war
"meine Gruppe", eine Selbsthilfegruppe, lauter Leidensgenossen,
die auch mit ihrer Trennungssituation nicht fertig wurden.
Dann kam der Tag, an dem auch die letzte Formalität der
Scheidung vollzogen war. Ein Felsbrocken fiel mir vom Herzen.
Ich konnte aufatmen. Frei!! Endlich kann ich mein Leben neu
gestalten!
Ich wollte feiern, hatte unbändige Lust, ein richtiges Fest zu
geben. Warum nur zur Hochzeit? Ich fühlte mich jetzt ähnlich
glücklich wie damals. "Jawoll, ich werde eine Party schmeißen,
in meiner neuen Wohnung!"
Die Zahl der Gäste blieb - situationsbedingt - klein. Die
Verwandtschaft wollte ich nicht dabei haben, die war mir eh'
keine große Stütze in der schweren Zeit. Die gemeinsamen Freunde
hatten sich immer mehr zurückgezogen. Richtig mit dem Herzen war
ich nur noch mit den Leuten aus meiner Gruppe verbunden. Über
die Monate hatten wir uns sehr viel Intimes anvertraut. Wir
waren uns inzwischen sicherlich näher, als unseren Eltern. Aber
komischerweise hatte keiner versucht, mit irgendeinem anderen
Mitglied anzubändeln. Jetzt war ich gerade so drauf, dass ich am
liebsten mit allen was gehabt hätte. Ja, mit ihnen wollte ich
feiern!
Sieben Leute waren wir mit mir, drei Männlein, vier Weiblein,
alle so plus minus im gleichen Alter. Isolde ist die Älteste.
(Wieso tun Eltern ihrem Kind so einen Namen an?) Sie ist ganz
lieb, etwas korpulent, ziemlich schüchtern, aber wenn sie mal in
Fahrt ist, dreht sie richtig auf, dann kann sie tierisch gut
Witze erzählen. So in der Art: Menschenfresser-Mutter geht mit
ihrer Tochter durch die Wüste. Sie haben Bärenhunger. Mutter:
den nächsten Mann, der hier vorbei kommt, essen wir auf, ja?"
Bald begegnet ihnen ein dürres, verschrumpeltes Männlein. "Ach
nee, den jetzt doch nicht, an dem ist ja nix dran." Der nächste
ist ein dicker, wabbeliger Kerl. "Nee, der auch nicht, da wird
mir ja schon beim Hingucken schlecht." Endlich kommt ein Bild
von einem Mann vorbei, knackig, muskulös, jung, so richtig zum
Anbeißen. "Den nehmen wir jetzt aber, ja?" Bettelt die Tochter.
"Nee, weißte was", meint die Mutter, "den nehmen wir mit nach
hause und essen Papa!"
Am nächsten von allen steht mir Gabi. Sie ist eine Seele von
Mensch, dabei sehr!! attraktiv (wenn ich ein Mann wäre, könnte
ich mich sicher nicht beherrschen). Blonde, immer gut frisierte
Haare, Topfigur, sanfte Stimme, Sportlehrerin. Normalerweise
eine Frohnatur, nur im Moment durch ihre Situation nicht so gut
drauf.
Conny ("the brain") ist hochintelligent. Sie ist Redakteurin,
sehr belesen und weltoffen, hat viel mehr verdient als ihr Mann,
womit der wohl nicht so gut zurecht kam. Sie weiß genau, was sie
will und zieht das auch durch. Sie hat dunkle, streng nach
hinten zusammengebundene Haare, ein freundliches Gesicht, eine
vollschlanke Figur und ist immer topchic gekleidet.
Klaus ist ein Mann von alter Schule, ein bisschen steif aber
sehr zuvorkommend und ein ganz Lieber. Er hat schon einen
leichten Bauchansatz, ansonsten aber ist er noch recht
sportlich. Ich glaube in den Händen der richtigen Frau wird der
schnell zu Wachs.
Stefan ist ein kleiner Chauvi. Er wurde schon zweimal
geschieden, und was der in unserer Gruppe sucht, weiß ich nicht
so genau, denn so richtig leidet DER nicht. Eher müsste seine Ex
bei uns sein. Aber ansonsten ist er ein richtiger Sonnyboy, den
ich im entsprechenden Fall wohl nicht von der Bettkante stoßen
würde.
Mein heimlicher Schwarm aber ist René. Er ist groß, schlank,
sportlich, feines Gesicht, sensibel, einfühlsam, ein richtiger
Frauenversteher, Arzt mit einem absolut schwarzen Humor. Einer
seiner Lieblingswitze ist der: Patient sitzt beim Arzt zur
Befundbesprechung. Der wiegt stumm und bedenklich den Kopf: "hm,
hm, hm", liest weiter "hm, hm, hm". Der Patient wird immer
ängstlicher und unruhiger: "Ist es was Schlimmes? .... Können
Sie mir noch helfen?" "Na ja", meint der Doc, "ich schreibe
Ihnen mal eine Serie Moorpackungen auf." Verdutztes Gesicht:
"Und das wird mich dann wieder gesund machen???" "Nein, nicht so
direkt", ist die zögerliche Antwort, "aber so können Sie sich
schon mal an den Geruch von feuchter Erde gewöhnen!"
Ich denke, viele Frauen hätten gerne an seiner Seite gelebt. Das
muss auch seine Exfrau so empfunden haben, und hat ihm mit ihrer
Eifersucht das Leben zur Hölle gemacht. Nach vielen Jahren,
Eheberatung, Psychotherapie, endlosen Diskussionen hat er
aufgegeben und sich von ihr getrennt. Mit ihm kann man über
Alles reden, er versucht sich wirklich in sein Gegenüber
hineinzuversetzen.
Ja das war sie also meine Party-Gemeinschaft. Ich schrieb
Einladungen an alle, brachte meine Bude auf Hochglanz und
"bastelte" ein schummeriges, fast schon erotisches Ambiente. Ein
leckeres Buffet bestellte ich bei einem Cateringservice. Dazu
gab es jede Menge "geistige" Getränke. Ich wollte endlich mal
wieder so richtig abfeiern.
Schließlich war der Abend der Feier gekommen. Nach und nach
trafen meine Freunde mit großem "Hallo" und "Bussi rechts, Bussi
links" ein, und offensichtlich waren alle richtig gut drauf.
Jeder hatte ein passendes Geschenk mitgebracht. Von Conny z.B.
ein Buch (was auch sonst?!) aber wenigstens nichts
Hochgeistiges, sondern : "Erotische Geschichten für Frauen", von
Isolde eine Scheidungstorte (sie denkt halt vor allem ans
Essen), aber den größten Gag landete mal wieder René mit seinem
trockenen Humor: Von ihm bekam ich einen kleinen Koffer,
beschriftet mit "NOTFALLKOFFER", der bis zum Rand mit Kondomen
gefüllt war. (Na, hoffentlich will er mit mir auch einen
"Erste-Hilfe-Kurs" machen ;-))
Die Stimmung war schnell ganz oben. Wir tanzten ausgelassen, und
Jeder konnte eine knisternde Spannung spüren, die in der Luft
lag. Nach ein paar Sekt und Bier war selbst der sonst so steife
Klaus locker, wie ich nie zuvor gesehen hatte.
In den Tanzpausen machten Zoten aus den wilden Jahren die Runde
und - man konnte fast drauf warten - bald waren wir hemmungslos
beim Thema Nummer eins.
Conny tönte, dass ihr Sexleben sich seit längerem auf die
Leibesvisitationen am Flughafen beschränken würde, aber dass sie
ja zum Glück öfters fliegen müsse. Isolde meinte, dass sie aus
dem gleichen Grunde jetzt alle viertel Jahre zur Krebsvorsorge
zu ihrem Gynäkologen ginge. Und so ging's weiter in der Runde.
Blöde, alte Witze, aber sie zeigten, wie wir alle unter dem
Mangel an Streicheleinheiten und Mehr litten. Aber was nutzt es,
wenn sich keiner traut, was dagegen zu unternehmen.
Als dann Gabi anfing zu erzählen, wurde es plötzlich still.
"Leute ich hab‘ da eine ganz lustige Sache erlebt. Und zwar eine
Kuschelparty. - Ja, echt! - Ich bin über eine Zeitungsannonce
drauf gekommen. Da lief zwar in Sachen Sex nicht wirklich was,
aber trotzdem.... Es waren vielleicht 20-25 Leute dort auf einer
großen Spielwiese. Alle blieben weitgehend angezogen. Unter der
Gürtellinie war tabu, ansonsten aber alles erlaubt. Streicheln,
küssen, massieren, kuscheln usw. Ich sag‘ euch, das war gar
nicht so schlecht. Überall Hände und Münder, die dich verwöhnen
- so was hast du zu hause nie!"
Allgemeines Murmeln und Kommentare zwischen "wow, geil" von
Klaus, bis "wie öde" von Stefan. Dann kam René: "Da hab‘ ich
auch was ganz Tolles erlebt. Ich war auf einem Tantra-Seminar."
(Alle spitzten die Ohren.) "Da gab's eine Übung, bei der ging es
ums pure Fühlen.
Das Licht wurde runtergedimmt, später dann ganz ausgemacht,
leise, langsame Musik gespielt, und wir bewegten uns tastend
durch den Raum, bis wir auf Jemanden trafen. Dabei waren wir
alle nackt. Dann ging es darum, sein Gegenüber ganz vorsichtig
und respektvoll zu ertasten, seinen Duft zu atmen, seine
Reaktion zu erfühlen und so weiter. Keiner wusste, wen er vor
sich hatte. Alles war fremd, neu, aufregend. Direkt Grenzen gab
es keine, jede(r) sollte selbst zeigen was er/sie nicht will,
indem man die Hand festhielt oder von einer Stelle weg schob.
Nach einer Weile löste man sich wieder und suchte einen neuen
Partner." (Totenstille im Raum und gespannte Atmung) "Was
weiter?!" drängte Gabi. "Es gab kein "Muss", war einem jemand
nicht angenehm, ging man einfach weiter. Es war total spannend
und erregend für mich, so direkt hintereinander die
verschiedensten Frauen zu fühlen. Jede ist ein bisschen anders,
reagiert anders, riecht anders, aber meistens war es angenehm
und wahnsinnig erotisch. Mit der Zeit hat sich die Spannung
natürlich bei Jedem immer weiter aufgeladen und so wurden die
Hände immer mutiger, manchmal auch fordernder, da kam Stöhnen
und Seufzen aus allen Ecken, leise schmatzende Geräusche,
rhythmisches Klappern von irgendeinem Schmuck..... Manchmal
trafen auch zwei Paare auseinander, dann waren auf einmal vier
Hände auf deinem Körper, und du hast wirklich nichts gesehen,
einfach nur gefühlt. Na ja, und den Geräuschen nach gab es
sicher andere "Verbindungsstellen" als die Hände . Ich sag‘
euch, das war das Intensivste und Erotischste, was ich je erlebt
habe."
Man hätte eine Feder fallen hören können. Jeder konnte es
fühlen, wie der Funke auf uns sieben Sehnsuchtsvolle
übergesprungen war. Stefan fand nach einer kleinen Pause als
Erster Worte: "Geil, so was würd' ich auch gern mal erleben!"
"Ich glaub‘, ich auch", kam es aus der Ecke von Gabi. "Ja, von
so was hab ich auch schon gelesen, kann ich mir auch gut
vorstellen." (Conny hat wohl schon über alles gelesen) Klaus und
Isolde schauten sich etwas verlegen an: "Ähm, ja, klingt schon
ganz gut" meinte sie etwas verlegen, "find‘ ich eigentlich
auch", ergänzte Klaus.
Ich war begeistert, könnte meine Party vielleicht einen ganz
neuen Höhepunkt erleben? Ich wurde ganz unruhig und aufgeregt im
Bauch. Mein Herz begann zu pochen. "Eh, Leute, das ist ja
Spitze. Allen gefällt's und gerade habt ihr noch so gejammert,
wie öde euer Leben ohne ein bisschen Sex ist. Also was ist? Ich
wäre dafür, wir probieren das gleich hier und jetzt aus!" "Ja,
aber..", "hm...", "ich kann doch nicht...", "ok, nur...", meinst
du wirklich?...". Allgemeines Gemurmel, zweifelnde Einwürfe und
Bedenken. Ich legte nach: "Was gibt's da für Probleme? Ihr
findet es doch alle geil, wir sind alt genug, wir kennen uns gut
und mögen uns; es kann doch eigentlich nur toll werden!" Ich
konnte genau sehen, wie sie alle mit sich kämpften. Klar war da
eine riesige Sehnsucht nach Kontakt und Streicheleinheiten, aber
so eine Art Gruppensex war in ihrer Vorstellungswelt wohl noch
nicht möglich. Um dem Ganzen einen neuen Schub zu geben, schlug
ich vor: " Wir können ja eigene Spielregeln machen und
Schmuseparty und Tantrakurs zusammenmixen. Wir lassen T-Shirt
und Hose an aber machen das Licht aus und bewegen uns im Raum.
Die Grenzen kann jeder selbst für sich setzen."
Das war anscheinend besser zu akzeptieren, denn jetzt gab es nur
noch zustimmende Kommentare. Einzig Klaus protestierte: "Ich
will aber nicht aus Versehen von einem Kerl gestreichelt
werden!" Ich überlegte kurz: "Wir können den Männern ja was um
die Handgelenke binden, damit sie sich erkennen." Damit war
alles zur Zufriedenheit geklärt, und wir schufen eine freie
Fläche, in der wir uns bewegen konnten. Aussenrum legten wir
Polster und Kissen.
Wir zogen uns bis auf die Hose und eine dünne Oberbekleidung
aus, Stefan und René machten sogar gleich ihren Oberkörper frei.
(Prima, so konnte ich sie leichter erkennen.) Ich legte eine
Schmuse-CD ein, und nachdem sich alle einen Platz gesucht
hatten, machte ich das Licht aus. Erstmal passierte gar nichts.
Wahrscheinlich traute sich keiner, anzufangen. Da ich das Spiel
vorgeschlagen hatte, wollte ich mich jetzt auch nicht blamieren
und ging vorsichtig in der Dunkelheit auf die Suche.
Mit ausgestreckten Armen tastete ich mich voran. Ich hörte leise
das Atmen meiner Gäste, konnte aber niemanden Bestimmten
ausmachen. Dann berührte ich eine Schulter. Sachte fühlte ich
weiter. Ich strich den Arm hinunter - kein Bändchen - also eine
Frau. Ich hatte damit absolut keine Probleme, einer
Geschlechtsgenossin nahe zu kommen. Im Gegenteil, es war schon
lange mein Wunsch, auch mal zu erleben, wie sich eine andere
Frau anfühlt. Ich ging wieder nach oben, streichelte das
Gesicht, strich durch die Haare. Jetzt erkannte ich sie, es war
Isolde. Sie stand ganz still, antwortete noch nicht auf meine
Zärtlichkeiten. Ich ging näher heran, bis ich sie fast mit
meinem Körper berührte und massierte ihr mit beiden Händen den
Rücken hinunter bis zu ihrem ausladenden Hintern. Nur ein kurzer
Abstecher bis zum Ansatz der Oberschenkel, dann wieder nach oben
über die Schultern zum Gesicht, den Hals hinunter, die Brüste
aussparend zum Bauch und zu den Leisten. Immer noch keine
eindeutige Reaktion. Aber sie schob auch meine Hände nicht weg.
Ich wurde mutiger. Auf dem Weg nach oben berührte ich leicht
ihre Titten, formte sie mit der hohlen Hand nach - wow,
mindestens zwei Hände voll. Ich fühlte ihr Herz pochen. Auf
einmal ein kurzes Beben und ein tiefer, scharfer Atemzug. Wie
schön, es gefällt ihr. Ihre Brüste sind fest, überhaupt fühlte
sie sich fest und prall an. Ich tastete über ihre Arme, die
Taille, die Hüften, knetete leicht. Ihr Atem wurde tiefer.
Plötzlich merkte ich ihre Hände an meinen Oberarmen, sie
zitterte etwas. Ganz vorsichtig streichelte sie die Außenseiten,
den Hals, das Gesicht. Mmmm, tat das gut. Ich hatte so lange
keine zärtliche Hand mehr gespürt. Ich wollte mehr. Ich nahm
eine ihrer Hände und führte sie zu meinen Brüsten. Sie tastete
erst ganz leicht, dann fester, ging dazu über, zu massieren und
zu kneten. Heiße Ströme durchflossen mich. Auch ich
konzentrierte mich jetzt auf ihre herrlichen Rundungen. Mit den
Daumen strich ich über ihre Nippel, die sich deutlich durch BH
und T-Shirt abzeichneten.
Neben uns wurde es nun auch merklich lebendig. Von mehreren
Stellen hörte ich erregtes Atmen. Dann ein lustvolles Stöhnen,
das augenblicklich einen Blutstau zwischen den Beinen
hervorrief. Das musste Conny gewesen sein. Ich fragte mich, wer
wohl bei ihr sei. Überhaupt hätte ich jetzt zu gerne hautnah
miterlebt, was sonst noch so um mich herum los war. Da kam es
mir wie gerufen, dass ich eine dritte Hand an meiner Schulter
fühlte. Ich griff sachte hin: ein Bändchen, also ein Mann.
Weiter oben ertastete ich das Shirt. Also war es Klaus. Klar,
der brauchte sicher etwas länger, um seine Schüchternheit zu
überwinden. Ich nahm seine Hand und führte sie zu Isoldes
Wangen. Dann umfasste ich beide, drückte sie noch einmal, gab
ihnen einen zarten Kuss auf den Mund und ließ sie allein.
Ich orientierte mich im Dunkeln, woher das Stöhnen und die
leisen Küssgeräusche kamen und stieß gegen einen nackten Rücken.
"Hey, wer bist du?" Ich erkannte die flüsternde Stimme von
Stefan. "Lisa", hauchte ich zurück Er griff mit einer Hand
hinter sich und zog mich an meiner Hüfte zu sich heran. Jetzt
stand er im Sandwich, denn von vorne presste sich Conny an ihn,
wie ich beim Tasten erkannte. Stefan hatte eine Hand unter ihrem
Shirt und streichelte ihren Rücken. Ihr Atem und ihre Reaktionen
zeigten aber schon eine ziemlich starke Erregung. Stefan hatte
sein Becken gegen ihres gedrückt und bewegte es kreisend. Ich
drückte meinen Unterkörper gegen seinen Arsch. Es war einfach
nur geil, die Aktionen der beiden genau mitzufühlen. Ich wollte
ihnen etwas helfen, griff mit beiden Armen um Conny herum, glitt
auch unter ihr halb hochgezogenes Hemd und öffnete einfach die
Häkchen an ihrem BH. Sie löste sich kurz von uns und machte fix
ihren ganzen Oberkörper frei. Dann drückte sie sich wieder gegen
Stefan und rieb nun ihre Titten an seiner leicht behaarten
Brust. Sie gurrte und stöhnte, dass es mir durch und durch ging.
Nach den vielen Jahren Abstinenz gleich so was!! Ich war
höllisch erregt und wollte jetzt einfach nur noch eintauchen in
die Lust. Auch ich zog mir schnell Hemd, BH und auch die Jeans
aus (den Slip traute ich mir doch noch nicht) und rieb mich an
Stefans Rücken. Meine Nippel müssen Furchen in seine Haut
geritzt haben, so hart waren sie geschwollen. Mit meinen Hüften
pumpte ich leicht gegen seinen sexy Po.
Wieder kam seine Hand nach hinten zwischen unsere Körper,
streichelte mir kurz den Bauch und glitt dann ohne zu zögern in
meinen Slip direkt zwischen meine leicht gespreizten Beine, wo
sie sehnsüchtig von meinem heißen Fleisch erwartet und mit einem
Schwall Saft begrüßt wurde. Wie ein Stromschlag durchfuhr es
mich. Mir wurden die Knie schwach, und als er anfing, meine
Knospe zu massieren, stöhnte ich so laut auf, dass die Anderen
wahrscheinlich erschrocken waren. "Aahh, jaa, Waahnsinn..." Es
waren sicher nur eins, zwei Minuten, bis sich alles in mir
zusammenzog und mich ein heftiger Orgasmus schüttelte.
Das war wohl wie ein Signal für meine Gäste, denn als ich wieder
zu mir kam, hörte ich von allen Seiten eindeutige und intensive
Lustgeräusche. Halb befriedigt, aber schon wieder neu erregt,
versuchte ich herauszuhören, was im Einzelnen vor sich ging. Aus
einer Ecke kamen sie schmatzenden Geräusche einer nassen Pussy,
die mit der Hand verwöhnt wird. Ich zog mich eine Weile auf
eines der Polster zurück, um mich ganz dem Hören hinzugeben.
Von der anfänglichen Zurückhaltung und den Bedenken war
inzwischen nichts mehr übrig. Das Stöhnen war hemmungslos, es
war eine irre Geräuschkulisse. Plötzlich ein Aufschrei: "Hilfe,
Notfall, ich brauch den NOTFALLKOFFER!" Das war Stefan. So weit
waren die beiden schon?! Kichern und unterdrücktes Lachen in der
Runde. "Keine Ahnung, wo der jetzt ist", sagte ich, "ich muss
mal ein bisschen Licht machen." Ich tastete mich in der
Dunkelheit zu meinem Deckenfluter und dimmte ihn gerade so hoch,
dass man ein bisschen was erkennen konnte. Es war ein tolles,
absolut geiles Bild, was sich mir bot. Klaus und Isolde lagen
auf einem Polster halb aufeinander. Klaus hatte sein Shirt noch
an, aber bis auf die Schulter hochgezogen. Seine Haare waren
total wuschelig, genauso wie die von Isolde, die nur noch ihren
Slip anhatte. Ihre eine Hand steckte im offenen Hosenschlitz von
Klaus, wo sie mit eindeutigen Bewegungen sein bestes Stück
verwöhnte. Mit der anderen knetete sie ihre Brüste. Klaus hatte
eine Hand verdächtig nahe an Isoldes Slip liegen und schaute wie
ertappt. Wegen dem Licht hatte er sie wohl schnell weggezogen.
Stefan war da weniger zimperlich. Er präsentierte geradezu
seinen hoch aufragenden Speer, während er zwischen den Beinen
von Conny kniete, die ihr Becken angehoben hatte, woraus ich
schloss, dass sie gerade wunderbar geleckt wurde. Beide waren
ganz nackt. Dann nahm ich auch endlich Gabi und René wahr. Auch
sie waren nackt. Sie knieten mit leicht gespreizten Beinen
voreinander, küssten sich sehr intensiv, während jeweils eine
Hand sein Gegenüber zwischen den Beinen verwöhnte. Mit der
anderen Hand streichelten sie Brüste bzw. Rücken.
Das Szenario ließ Salven von Hitzeschauern durch meinen Körper
fahren. Ich konnte mich gar nicht mehr davon losreißen. Nur der
Anblick von René und Gabi erzeugte eine leise Eifersucht in
meinem Bauch. Eigentlich hätte ICH mir gerne René geschnappt.-
Aber Gabi mochte ich ja auch wirklich sehr. "Ich könnte ja
versuchen, mit beiden...." war mein Gedanke, während ich nach
dem NOTFALLKOFFER suchte. Endlich hatte ich ihn zwischen den
Kissen aufgestöbert, nahm eine handvoll Kondome heraus und
verteilte sie im Raum. "Hey, mach das Licht wieder aus", drängte
Klaus. Meinetwegen hätte es auch gut im Hellen weitergehen
können. Aber da niemand etwas dazu sagte, machte ich es wieder
dunkel.
An der Geräuschkulisse war zu erkennen, dass alle sofort dort
weitermachten, wo sie gerade unterbrochen hatten. Ich wollte
jetzt nur noch Eines: Ich hatte mir gemerkt, wo Gabi und René
waren und steuerte vorsichtig auf sie zu. Beim Näher kommen
hörte ich schon ihr erregtes Schnaufen. Sicher waren ihre Münder
miteinander beschäftigt.
Ich kniete mich seitlich neben sie und legte Jedem eine Hand auf
den Rücken. Sofort kamen zwei Hände zurück und zogen mich nahe
heran. Gabi begrüßte mich mit einem langen Kuss auf den Mund.
Offensichtlich hegte sie die gleichen Gefühle für mich, wie ich
für sie. René streichelte mich gleichzeitig überall und löste
dann Gabi mit einem noch innigeren Kuss ab. Es folgten viele
kleine, zarte Küsse auf Stirn, Wangen Augen und Hals, die mein
Herz rasen ließen und mich in den siebten Himmel katapultierten.
So viel Zärtlichkeit konnte doch eigentlich nur heißen, dass er
mehr in mir sah, als nur ein Gruppenmitglied, mit dem er
lockeren Sex haben will.
Ich antworte mit leidenschaftlichen Küssen und Streicheln
überall, wo ich nur hinkam. Ich konnte ja nichts sehen, und so
wurde einfach jede Stelle bedacht, auf die ich traf. Manchmal
schmeckte es nach René, manchmal nach Gabi. Egal, ich wollte
beiden gut tun.
Die Stimmung wurde immer heißer. Plötzlich spürte ich eine Hand
an meinem Oberschenkel, die leicht massierend nach oben
wanderte. "Bitte, bitte, weiter!!", dachte ich nur, und damit
klar war, was ich wollte, spreizte ich einladend meine Beine und
drückte mein Becken nach vorne. Die Hand landete auf meinem
Slip, streichelte eine Weile meine Klit durch den inzwischen
patschnassen Stoff und suchte sich dann einen Weg von der Seite
her direkt in meine heiße Höhle. "Aahhh, jaaaa...." konnte ich
nur gurren. Und noch heute werde ich feucht zwischen den Beinen,
wenn ich an diesen Moment denke. Um intensiver fühlen zu können,
drückte ich mit meiner Hand die Finger von .....? fester gegen
meine Muschi und bewegte sie im Kreis. "Wessen Hand ist das?",
fragte ich mich, glitt langsam am Arm entlang nach oben und ....
landete an einer festen, erregten Brust.
"Gabi", flüsterte ich "du tust mir so gut!". Gleich wurde mein
Mund wieder mit einem Kuss verschlossen. Zugleich wurde die Hand
zwischen meinen Beinen lebhafter. René legte eine Hand auf
meinen Po, drückte mich gegen die Hand von Gabi und massierte
meine Backen kräftig mit gespreizten Fingern. Ich war zwischen
diesen zwei Händen wie eingesperrt, aber HERRLICH gefangen. Mit
der anderen Hand verwöhnte er meine Brüste.
Eine vergleichbare Ekstase hatte ich nie zuvor in meinem Leben
erlebt. Ich griff ins Dunkle. Ich suchte Renès Schwanz, fand ihn
und begann sogleich ihn heftig zu wichsen. Mit der anderen Hand
tastete ich Gabi von hinten durch ihre Schenkel nach ihrer
Muschi. Wow, war die nass und geschwollen. Wir heizten uns
gegenseitig immer mehr an. Inzwischen konnte ich gar nicht mehr
realisieren, welche Hand von wem war. Es war nur noch reines
Fühlen mit dem ganzen Körper, Schmecken Riechen und Hören. Ich
war wie von Sinnen, zitterte am ganzen Leib, stöhnte und
wimmerte vor Lust. Den Anderen ging es wohl ebenso, denn bald
bewegten wir uns und unsere Hände nur noch in einem wilden,
ekstatischen Taumel, bis es fast gleichzeitig aus uns
herausbrach, und wir uns in einem wahnsinnigen Orgasmus
aufbäumten. Ich fühlte den heißen Strahl von Renès Sperma auf
meinem Bauch und meiner Brust, was meine Höhepunkt noch weiter
steigerte.
Erschöpft aber glücklich sanken wir zu einem atemlosen,
schwitzenden aber glücklichen Häufchen zusammen.
Nach einer Weile nahm ich die Umgebung wieder deutlicher wahr.
Neben uns, wo ich Conny und Stefan vermutete, hörte ich das
rhythmische aufeinander klatschen von Haut. Beide stöhnten und
gurrten so intensiv, dass es nicht mehr lange bis zu ihrem
Orgasmus dauern konnte. Ein Stückchen weiter hörte ich ein lang
gezogenes "Aahrg" aus dem Mund von Klaus. Dazwischen kurze
spitze Schreie von Isolde. Ich tauchte ganz ein in die
lustvollen Geräusche und versuchte mir vorzustellen, wie meine
Freunde in ihrer Erregung aussehen.
"Jaaa,.... jetzt....., ich koomme!!" Stefan röhrte hemmungslos.
"Mach weiter, weiter, weiter, ich auch....!" Conny hatte einen
Tonfall zwischen Schreien und Flüstern. Diese Geräusche weckten
in mir erneut das Feuer. So lange hatte ich jegliche körperliche
Berührung vermisst! Ich wendete mich wieder Gabi und René zu.
Unsere Hände glitten zärtlich über die Körper der jeweils beiden
Anderen, während sich langsam allgemeine Ruhe ausbreitete. "Du
weißt gar nicht, wie glücklich ich bin, dass wir DAS zusammen
erleben", flüsterte ich in Richtung René, "ich mag dich nämlich
sehr!" "Das ist wunderbar", kam die Antwort aus dem Dunkeln,
"ich hatte auch schon lange ein Auge auf dich geworfen aber mich
nie getraut, da du immer den Eindruck gemacht hast, als wolltest
du nichts mehr von Männern wissen." "Von DIR schon!" "Hey, hey,
und ich?!" Flüsterte es protestierend aus der Richtung von Gabi,
"ich möchte auch was von René abhaben!" "Ich find' euch beide
ganz toll und begehrenswert", entschärfte der die Situation,
"wir wären doch sicher auch ein gutes Dreiergespann. Ich möchte
mich im Moment gar nicht für eine von euch beiden entscheiden
müssen."
Für einen kurzen Moment gab mir das einen kleinen Stich in die
Magengrube. Aber als ich mir dann solch ein Szenario genauer
vorstellte, kam es mir eher verlockend vor. Immerhin mochte ich
Gabi auch sehr, und was wir hier und heute zu dritt erlebt
hatten, würde ich gerne öfters wiederholen.
"Also dann probieren wir doch mal, was man zu dritt noch so
machen kann...." Wie auf Kommando trafen sich Gabis und meine
Hände an Renés Schwanz, und kurze Zeit später auch unsere
Münder. Mmmm, war das ein Festmahl. Auf und ab gingen sie
leckend und saugend, und zwischendurch küssten wir uns
leidenschaftlich, wahrend unsere Hände seinen Po, Sack und
Schaft weiter massierten. "Das ist ja wie im Himmel!" stöhnte
René lustvoll. Seine Hände wanderten auf unseren Körpern auf und
ab, streichelten, verwöhnten hier eine Brust und da eine heiße
Vulva, zupften, massierten oder zogen zwischendurch eine von uns
für einen innigen Kuss zu seinen Lippen. Auch bei ihm merkte
man, dass er nach einer langen sexlosen Zeit viel nachzuholen
hatte, denn schon nach kurzer Zeit hatte sein Prachtstück wieder
volle Einsatzgröße.
Alle drei hatten wir nach kurzer Zeit wieder Feuer zwischen den
Beinen: " NOTFALL? ;-) ", fragte ich Gabi schelmisch, "Jaahhh",
gurrte sie voller Lust zurück. Ich suchte um mich herum nach
einem Kondom, öffnete es und rollte es über diesen heißen
Zauberstab.
"Du darfst zuerst!" - René lag auf dem Rücken. Gabi stieg über
sein Becken, während ich seinen Schwanz festhielt und ihn, als
sie sich absenkte, in ihre vor Schleim triefende Muschi
dirigierte. Sofort begann sie ihn wild zu reiten.
Ich drückte mich leicht an sie, so dass sich mein Körper an
ihrem rieb (und ich sorgte schon dafür, dass es vor allem DIE
Stellen waren, an denen es besonders gut tut). Mit einer Hand
wechselte ich massierend zwischen Renés Hoden und Gabis
Hinterteil hin und her, mit der anderen streichelte ich ihre
Titten. ......
So oder so ähnlich ging das eine ganze Weile, in der wir im
siebten Himmel schwebten.
"So, Wechsel, ich will jetzt auch mal seinen Schwanz in mir
spüren!"
Gabi nahm mich in den Arm, lotste mich in die richtige Position,
und drückte mich auf das steinharte Glied herunter. Was für ein
unbeschreibliches Gefühl!! Hart, warm, feucht, lebendig zuckend
war ich ausgefüllt. Ich begann mich erstmal langsam auf und ab
zu bewegen, um es besser und länger genießen zu können. René
drückte mit seinem Becken dagegen. In der Tiefe stieß seine
Spitze immer wieder an und verschaffte mir kleine Lustschauer.
Durch die Dunkelheit empfand ich alles noch viel intensiver und
eher mit dem ganzen Körper als nur zwischen den Beinen. Ich
spannte meine Scheidenmuskeln an, um ihn noch stärker zu reizen.
Gabi setzte sich über Renés Gesicht und ließ sich mit der Zunge
verwöhnen. Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und zog mich zu
ihrem Mund. Unsere Zungen spielten wild miteinander. Bald wurden
unsere Bewegungen heftiger, unser Atem ging tiefer und hechelnd.
Von Ferne nahm ich wahr, dass es neben uns auch wieder heiß
zuging, was mich zusätzlich anheizte.
Ich spürte, dass es bei den anderen beiden bald soweit sein
musste. Ein Beben und Zittern ging durch unsere Körper, unser
Stöhnen mischte sich mit dem rhythmischen Klatschen unserer
Körper und den schmatzenden Geräuschen unserer nassen Muschies.
"Es koommt!" presste Gabi hervor. Das war das Signal für uns
beide, und mit einem - man kann fast sagen - Aufschrei
überrollte uns ein gemeinsamer Orgasmus in einer Intensität, wie
ICH sie jedenfalls noch nie erlebt hatte. Sogar durch den Gummi
hindurch merkte ich, wie ein heißer Strahl gegen meine
Scheidenwände stieß. Eine ganze Weile konnte ich das Gefühl noch
so stark erhalten, indem ich immer wilder mein Becken vor und
zurückschob. Ich war wie weggetreten, fühlte nur noch heiße
Ströme und Ekstase.
Nach und nach ebbten unsere Höhepunkte ab und erschöpft sanken
wir aufeinander zusammen. René lag zwischen uns. Wir waren nahe
aneinander gekuschelt.
"Das war wunderschön", schwärmte ich, "danke euch beiden, ihr
habt mich sehr glücklich gemacht!" "Ja, wirklich fantastisch",
stimmte mir Gabi zu, "vielleicht sollten wir es wirklich mal auf
Dauer zu dritt miteinander versuchen. Was meinst du, René?" "Ich
bin auf jeden Fall dabei! Wenn wir es schaffen, uns weiter
gegenseitig so gut zu tun, können wir uns für alles
entschädigen, was wir bis heute entbehren mussten."
Eine Weile lagen wir uns nachdenklich aber zufrieden und
glücklich in den Armen und ließen unsere Fantasie alle möglichen
Bilder einer gemeinsamen Zukunft entwerfen.
Aber auch dieser Abend war ja noch nicht zu ende.....
In meinem Wohnzimmer war es ruhig geworden. Vermutlich ging es
uns allen ähnlich. Heute Morgen war die Welt noch eine ganz
andere als heute Abend. Wann hat man schon mal solch ein
verrücktes Erlebnis. Keiner von uns konnte sich vorher auch nur
im Traum solch einen Verlauf der Feier vorstellen.
Langsam sickerte die Erkenntnis in unser Bewusstsein: so
unglaublich alles auch war, es war wirklich passiert, und jetzt
galt es, das Beste daraus zu machen. Klar hatte jeder schon mal
von einem "Gruppenerlebnis" der besonderen Art gehört oder auch
darüber fantasiert. Aber jetzt wussten wir: SO fühlt sich das
also an! Und das "SO" war im Moment eine wohlige Mischung aus
Freude, Befriedigung, Glück, Geilheit, Aufregung und anderen
angenehmen Gefühlen.
Nach einer ganzen Weile, in der wir aneinander gekuschelt
unseren Gedanken nachhingen, meldete sich Stefan: "Leute, jetzt
hab' ich einen riesen Durst. Ich glaub', ich hab' bestimmt einen
ganzen Liter Wasser ausgeschwitzt." "Ich auch, kam es aus einer
anderen Ecke, außerdem hab' ich einen Bärenhunger. Lass uns mal
wieder hell machen!" Ich löste mich zwar ausgesprochen ungern
aus der Umarmung von René und Conny, tastete mich dann aber zum
Dimmer und versetzte den Raum in ein schummriges Licht.
Auch jetzt war es wieder eine - für meine bisherige
Erfahrungswelt - fast irreale Szenerie. Da lagen alle meine
Freunde, mehr oder weniger nackt, teilweise noch "ineinander"
oder zumindest in eindeutiger Stellung beieinander, küssend,
schmusend, selig lächelnd (außer Klaus, der immer noch etwas
verlegen dreinschaute). Wenn ich vorher hätte Paarungen
festlegen sollen, es wäre genau die Konstellation gewesen, die
sich nun auch ergeben hatte. Irgendwie hatte heute alles
gepasst: der Anlass, die Leute, die Stimmung, die Einstellung,
die Sehnsucht..., sonst wäre sicher nicht so etwas Schönes
entstanden.
Langsam rappelten sich nach und nach alle auf, suchten ihre
Kleidung zusammen und fingen an, belustigt und schwärmerisch von
ihren Erlebnissen und Gefühlen zu erzählen: "Das war 'ne ganz
schön geile Sache", brachte es Stefan auf den Punkt. "Und ich
glaub', im Himmel kann es auch nicht schöner sein", schwärmte
René. "Ja das stimmt", dachte ich, "gegen das, was ich in den
letzten Jahren mitgemacht habe, war das wie ein Himmel". "Aber
eigentlich haben wir das Spiel gar nicht richtig gespielt, so
wie wir es vorhatten", warf Klaus ein, "wollten wir nicht, dass
Jeder Jede in der Runde mal erfühlen kann?" (Und so eine Aussage
ausgerechnet von Klaus!) "Stimmt", pflichtete Conny bei, "aber
ich fand's trotzdem echt toll!"
Wir versammelten uns wieder am Tisch, stärkten uns ein wenig und
erzählten einander in allen Einzelheiten, wie wir das Geschehene
erlebt hatten und von unseren Gefühlen dabei. Ich war froh, dass
der allgemeine Konsens absolut positiv war, denn immerhin hatte
ich ja das Ganze ins Rollen gebracht. Vor allem Renés Kommentar
ließ mein Herz vor Freude springen: "Beim Tantra-Kurs war's ja
schon erotisch wie sonst was, aber DAS hier hat den Kurs noch
bei weitem getoppt. Für mich war's jedenfalls noch viel schöner,
weil ich alle hier kenne und sehr gerne, oder sogar (mit Blick
zu mir und Conny) richtig lieb habe. Dabei (er saß zwischen uns)
nahm er uns fest in die Arme und drückte uns sanfte Küsse auf
die Stirn.
Irgendwie war mir schon ein wenig komisch. So was wie eine
Dreierbeziehung war für mich bis heute Abend noch undenkbar, und
jetzt hatte sich das auf einmal wie selbstverständlich so
ergeben, als hätten wir nie etwas anderes gewollt.
"Aber Klaus hat recht", unterbrach jetzt Isolde meine Gedanken,
"unser Spiel ist doch eigentlich noch nicht zu Ende gespielt.
Ich fand das sehr, sehr aufregend, als Lisa und ich uns
gestreichelt haben. Für mich war es das erste Erlebnis mit einer
Frau, und ich hätte gerne mehr davon. Wer weiß, wann ich wieder
mal die Gelegenheit dazu habe." "Ja das ging mir auch so",
meinte Conny dazu, "und jetzt könnte ich es bestimmt viel
ruhiger und intensiver genießen, wo das erste große Feuer etwas
gelöscht ist."
Ich selbst war auf einmal etwas hin und her gerissen. Auf der
einen Seite hatte ich auch riesige Lust, unser Spiel
fortzusetzen, auf der anderen Seite aber war ein großes
Bedürfnis da, mein neues Glück alleine mit René und Conny zu
genießen. Aber nachdem die beiden auch weitermachen wollten,
stimmte ich zu und sagte mir, dass ich ja in der nächsten Zeit
bestimmt noch viele Möglichkeiten haben würde, mit ihnen
zusammen zu sein, und dass es eine solche Gelegenheit wie heute
Abend vielleicht nie mehr wieder geben wird.
"Ich hätte da noch einen Erweiterungsvorschlag. Ich würde gerne
mal von vielen Händen zugleich gestreichelt werden." Conny bekam
richtig leuchtende Augen, als sie diesen Vorschlag machte. Und
wir Frauen waren uns schnell einig, dass es eine großartige Idee
wäre und planten, dass immer eine(r) von uns von allen anderen
zugleich verwöhnt werden soll. Die Männer schauten etwas
skeptisch in die Runde, und ich konnte mir denken warum: "Ok,
für euch Männer übernehmen wir Frauen das alleine!" Und schon
gingen die Mundwinkel wieder nach oben.
Wir wollten gerade anfangen, uns wieder auszuziehen, da bremste
uns Stefan noch mal kurz: "Ich hätte da noch eine Bitte: könnten
wir diesmal nicht wenigstens ein schummriges Licht anlassen? Ich
möchte gerne mal die Erregung der anderen beobachten, und ich
hoffe, dass es hier gleich viel zu sehen gibt." "Mir geht es
genauso", "mir auch", stimmten Gabi und René zu. Also machten
wir es so wie gewünscht. "Wer darf eigentlich anfangen?" Ich
schlug Isolde vor, "...sie hat ja auch als Erste für das
Weiterspielen plädiert."
Ihr Atem ging schon gleich etwas tiefer und ihre Hände zitterten
leicht, als sie sich dann auch ganz auszog und bäuchlings auf
eines der Polster legte. Wir anderen behielten zunächst den Slip
und die Frauen einen Top an und knieten uns im Kreis um Isolde.
Jetzt konnte ich sie erstmals ganz in Ruhe nackt betrachten.
Wohl hatte sie einige Pfunde zuviel, aber die waren recht gut
verteilt. Ihr Gesicht war jetzt größtenteils von ihren gelockten
Haaren verdeckt. Sie hatte eine weiche, relativ straffe, helle
und reine Haut. Ihr Hintern war ziemlich breit, aber ich fand
ihn ganz sexy. Ihre großen Brüste, die ich ja schon erfühlt
hatte, drückten sich seitlich unter ihrem Körper hervor. Ihre
Arme und Beine hatte sie leicht abgewinkelt von sich gestreckt.
"Bitte anfangen, jetzt!" forderte sie uns in einem scherzhaften
Ton auf. Fast gleichzeitig legten sich 12 Hände auf sie und
begannen ganz leicht und langsam auf und ab zu streicheln. Den
Nacken, die Wangen, die Arme, den Rücken, die Seiten der Brüste
(was von ihnen hervorschaute), den Po, die Beine; alles wurde
bedacht und zärtlich verwöhnt. Sehr schnell fing sie vor
Wohlgefühl an zu gurren und leise zu stöhnen. "Mmm....., ihr
macht das soo gut, das ist soo toll...." Manchmal reckte sie
sich unseren Händen entgegen, manchmal lag sie einfach nur still
da und genoss die Streicheleinheiten, aber es war leicht zu
erkennen, dass ihre Erregung langsam wuchs.
Wir schauten uns zustimmend an, denn alle merkten, dass es jetzt
Zeit war für die "Verwöhnstufe zwei". Das heißt, das zarte
Streicheln wurde etwas fester, eher Kneten und Massieren,
besonders ihren feisten Po, die Innenseiten der Oberschenkel und
immer öfter strich auch eine Hand zwischen ihren Pobacken durch
oder schob sich unter den Körper zu ihren prallen Titten und
ihrem Bauch.
Ihre Reaktionen wurden deutlicher, das Stöhnen lauter, sie wand
sich unter unseren Händen: "Wahnsinn..., macht weiter....,
weiter..., weiter...!" Unsere Hände ließen kein Fleckchen aus.
Von den Füßen, die René hingebungsvoll massierte, bis zum
Gesicht, an dem ich kniete, überall bewegten sich Hände, die ihr
die wohligsten Schauer über die Haut jagten. Klaus hatte den
Platz neben ihrem Becken und kümmerte sich vor allem um dieses
Prachtstück von Po. Ständig wechselte er zwischen kräftig Kneten
und zart Streicheln, und Isolde zeigte ihm, dass er es gut
machte, indem sie ihr Becken anhob, um ihm auch darunter mehr
Platz für die Hände zu schaffen.
Nach einer ganzen Weile, in der nicht nur ihr immer heißer
wurde, unterbrach Gabi plötzlich: "So, kurze Pause -
Lagewechsel!" "Oh, jaaa..." kam da die schnurrende Antwort
direkt vor mir aus einem Häufchen verwuschelter Haare. "Ihr
könnt euch gar nicht vorstellen, wie schön das ist, aber ihr
werdet es ja nachher selbst erleben." Isolde machte es sich in
Rückenlage bequem und schon ging die Verwöhnkur auf Stufe drei
weiter.
Jetzt gingen wir vor allem auf die Suche nach ihren erogenen
Zonen, und wenn wir eine gefunden hatten, merkten wir das gleich
an einem heftigeren Stöhnen, einem leisen, kurzen Schrei oder
einfach daran, dass sie uns diese Stelle entgegenstreckte, damit
wir besser dran konnten. Ich nahm ihr Gesicht in meine beiden
Hände, drückte und streichelte ganz leicht. Mit den Daumen fuhr
ich ihre Augenbrauen und Wange nach. Zwischendurch küsste ich
ihr leicht auf den Mund, die Stirn oder den Hals. Conny zu
meiner Rechten, massierte mit der einen Hand eine Brust, mit der
anderen den Arm rauf und runter. Stefan links von mir
streichelte und küsste vor allem die andere Brust und den Bauch.
Während René und Gabi die Oberschenkel massierten, spreizten sie
sie ein gutes Stück auseinander.
Jetzt konnte man gut sehen, wie erregt und geschwollen ihre
Schamlippen schon waren. Sie war triefend nass, und auf dem
Polster hatte sie schon einen feuchten Fleck hinterlassen. Alles
sah SO einladend aus. "Mmm, wunderschön", schwärmte Klaus. Er
kniete sich jetzt zwischen Isoldes Schenkel und tupfte sachte
mit der Zunge über die ganze Umgebung und immer wieder
dazwischen auf die Klit. "Oh, schöön,.....oh Gott, jaaa.."
stöhnte Isolde und hob ihm ihr Becken entgegen. "Mehr, mehr
bitte!" Doch Klaus ließ sich unendlich (grausam) viel Zeit.
Immer weiter tupfte, leckte, saugte er nur kurz, mal hier, mal
da. Manchmal fuhr er genüsslich mit der Zunge durch die ganze
Spalte. Isolde wand sich wie eine Schlange: "Bitte, bitte, gib
mir mehr."
Die Situation war für uns alle unheimlich erregend. Besonders
aber für Klaus, dessen Schwanz ohne fremdes Zutun schon wieder
in voller Pracht stand.
Gabi hatte wohl Mitleid mit Isolde. Sie beugte sich zu Klaus und
flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der nickte leicht. Dann löste sich
Gabi von ihr und schaute im Raum umher. Nach kurzer Zeit hatte
sie gefunden, was sie suchte, öffnete das Päckchen, kniete sich
hinter Klaus und steifte ihm mit beiden Händen das Kondom über.
Sie spuckte in eine Hand, feuchtete damit den Gummi an und mit
ein paar festen Schwüngen machte sie sicher, dass Klausens
Prachtstück einsatzbereit war.
Vorsichtig legte er die die Eichel an die Öffnung, um dann mit
einem festen Stoß bis zur Wurzel in die nasse, heiße Höhle
einzudringen. "Aaah!" Isolde schrie überrascht aber auch erlöst
auf. Sofort fanden die beiden einen gemeinsamen Rhythmus. Ihre
Becken klatschten gegeneinander; es war ein geiles Geräusch. Bei
jedem Stoß wogten ihre Pfunde wie eine Welle und sie stöhnte
ganz aus der Tiefe.
Die Szene machte mich scharf wie ein Radieschen. Ich hatte noch
nie anderen Menschen beim Bumsen zugeschaut, und ich hätte nie
gedacht, dass es mich so erregen würde. Ich konnte nicht anders,
unwillkürlich ging meine Hand zwischen meine Beine und vibrierte
in einem wilden Tempo über meine Klit. Mit der anderen Hand
massierte ich weiter - inzwischen sehr fordernd und intensiv -
den Oberkörper von Isolde und zugleich küsste ich sie, wo immer
ich mit dem Mund hinkam. Auch die anderen hatten Tempo und
Intensität verstärkt, und Isolde bewegte sich immer heftiger
unter unseren Händen. Sie stöhnte und wimmerte fast, im Duett
mit Klaus und schließlich, mit einem Aufschrei, Aufbäumen und
Zittern kamen sie mit einem heftigen, gemeinsamen Orgasmus. Ich
denke, dass wir anderen auch nicht weit weg von einem Höhepunkt
waren (bei mir jedenfalls war es so), aber nachdem jetzt Klaus
und Isolde schwer atmend und erschöpft aber entspannt
beieinander lagen, legte sich auch bei uns etwas die Erregung.
Eine Weile herrschte Schweigen. Das Streicheln ging in einer
ganz sanften, eher gedankenverlorenen Art noch ein bisschen
weiter. Aber nicht nur für Isolde. Wer auch immer in der Nähe
war, bekam zarte Küsse und andere Liebkosungen ab.
Wahrscheinlich ging es allen so, ich jedenfalls brauchte einige
Zeit, das eben Erlebte zu realisieren. Es war fast etwas
Ergreifendes in dieser Situation, jedenfalls waren es sehr
tiefe, glückliche, ausfüllende Gefühle, wie sie nur selten im
Leben vorkommen. Ihr müsst euch vorstellen: Noch bis vor einigen
Stunden waren wir ganz "normale" Männer und Frauen, die solch
ein sexuelles Erlebnis vielleicht mal theoretisch angedacht,
aber nie im Leben für realisierbar gehalten hatten. Und jetzt
auf einmal erlebten wir an einem Abend mehr verrückte Sachen,
als insgesamt jemals zuvor.
Nach einigen Minuten brach Isolde das Schweigen und sprach aus,
was wohl alle dachten: "Leute, ich glaube, das war einer der
schönsten Momente in meinem Leben. Es war einfach
unbeschreiblich. Wenn mir heute Morgen jemand gesagt hätte, dass
ich einmal so etwas mitmachen würde, hätte ich ihn ausgelacht.
Und jetzt hab' ich das Gefühl, davon kann ich nicht mehr genug
kriegen." Zustimmendes Schweigen. Manche nickten.
"Wahrscheinlich hätte mich meine Ex für so was hier vor
Eifersucht gekillt", sinnierte René. "Ich frag' mich, warum es
in unserer Gesellschaft so schwer, ja fast undenkbar ist,
Sexualität über eine reine Zweierbeziehung hinaus zu leben, wenn
es doch etwas so Wunderschönes ist, wie wir es hier tun."
"Da hast du Recht", stimmte Conny zu, "es ist wirklich ein rein
gesellschaftliches Problem von Prägung und Erziehung. Es gab und
gibt Kulturen, in denen es viel weniger Eifersucht, Besitzdenken
und moralische Vorschriften gibt. Zum Beispiel bei den Eskimos
war es Sitte, dass männliche Gäste mit der Frau des Hauses zur
Unterhaltung das Bett teilen durften. Das war ein Stück
Gastfreundschaft. Vielleicht hat es bei uns heute so toll
funktioniert, weil keiner irgendwelche Besitz- oder andere
Ansprüche an die anderen hat. Wir können uns einfach über das
freuen, was wir bekommen, und geben, was wir geben wollen. Kein,
wie auch immer gearteter, Druck!"
Das war zwar wieder eine typische Lehrstunde a la Conny, aber es
stimmte. Eifersucht und Besitzansprüche können wirklich die
schönsten Momente im Leben verhindern und zerstören. Liebe muss
Freiheit geben, auch die Freiheit dazu, so etwas zu tun wie das
hier.
Ich muss zugeben, für kurze Momente hatte mich ja auch eine
leichte Eifersucht gepackt, aber im Laufe der letzten Stunden
habe ich eine wunderbare, wohltuende Veränderung in mir erlebt:
ich habe mich für alle Lust und Freude, die Gabi und René, durch
wen auch immer, bekommen haben, mit ihnen zusammen glücklich
gefühlt, konnte ihnen alles von Herzen gönnen, ja, fühlte mich
durch ihr Erleben selbst bereichert, als wäre ich in ihren
Körpern gewesen.
Tiefes Glück und Zufriedenheit machten sich in mir breit. Ich
hatte erstmals im Leben ganz intensiv erfahren, dass das Geben
und Lassen können viel mehr Freude machen kann und mehr bringt,
als kleinlich darauf zu achten, ja nicht zu kurz zu kommen, oder
ob mein Partner irgendetwas tut, was nicht meinen Vorstellungen
entspricht.
Ich fühlte so, als wäre auf einmal eine Tür in mir aufgestoßen
worden, eine Tür zu einem Leben, das viel großartiger und freier
sein könnte, als jenes, das ich bisher gelebt hatte. Von Herzen
wünschte ich mir jetzt, dass vor allem René und Gabi ähnlich
dachten. Bei René war ich mir eigentlich recht sicher, denn wir
hatten an unseren Gruppenabenden viel über das Thema
"Eifersucht" gesprochen, und letztlich war ja seine Ehe daran
zerbrochen, und er hatte unendlich viel durch sie zu leiden
gehabt. Was ich jetzt am eigenen Leib erfahren hatte, hat er
schon früher immer wieder mal versucht zu erklären. Aber damals
war ich wohl einfach noch nicht reif und empfänglich für diese
Erkenntnis und Einstellung.
Ich fühlte, wie mich warme Wogen durchflossen. Ich hatte auf
einmal das riesige Verlangen, so viel Zärtlichkeiten und
Liebkosungen wie nur möglich an meine Freunde weiterzugeben;
ganz egal an wen, ich empfand für Alle ähnlich liebevoll, es kam
mir so vor, als wären wir so etwas wie eine Einheit, und egal
was einer gibt oder bekommt, irgendwie betrifft es alle
gleichermaßen.
Ich riss mich aus meinen Gedanken hoch. Es war immer noch still
im Raum. "Ich möchte gerne weitermachen, jetzt könnten wir doch
mal einen Mann verwöhnen!" "Da würde ich mich doch mal gerne zur
Verfügung stellen", kam die schelmische Reaktion von Stefan.
"Ich will aber lieber dabei stehen, dann könnt ihr zugleich von
allen Seiten an mich ran."
Rasch zog er sich ganz aus, und an seinem besten Stück konnte
man schon gut die Vorfreude auf das Kommende erkennen. Entspannt
stand er da mit geschlossenen Augen. Die anderen Männer hatten
es sich zunächst mal etwas abseits auf den Polstern bequem
gemacht. Wir Frauen standen um ihn herum, Conny reservierte sich
gleich den Platz vor ihm. Dann ging es los. Ganz sanft
streichelten wir von Kopf bis Fuß, von den Fingerspitzen bis zum
Hals, Beine, Po, Bauch, Rücken. Überallhin wanderten unsere
Hände, mal leicht wie eine Feder, mal etwas fester. Nur seinen
Schwanz ließen wir zunächst aus, obwohl er schon stramm wie ein
Soldat stand.
Ganz ruhig war es dabei im Raum, nur Stefans erregter Atem war
zu hören. Zwischendrin mal ein "Mmmm" oder ein tiefer Seufzer.
Dann, ganz unerwartet griff Conny fest zu und rieb für einige
Momente sein Glied ganz schnell, ließ dann aber sofort wieder
los. Ein tiefer Stöhner, der mir wie ein Stromschlag unter die
Haut ging. Ich wunderte mich über meine Reaktion. Ich hätte
nicht geglaubt, dass lustvolle Geräusche so eine Wirkung auf
mich haben.
Nach einer Weile wiederholte Conny diese Behandlung, auch wieder
nur kurz. "Uaahh, das ist der helle Wahnsinn, das ist total geil
und Folter zugleicht!" Stefan nahm die Arme hoch und stütze sie
auf Connys Schultern. So kamen wir jetzt auch besser an seine
Flanken. Ich hatte mich inzwischen immer mehr auf seinen
knackigen Po konzentriert, den ich kraftvoll knetete. Ab und zu
strich ich mit einem Finger durch seine Spalte und umkreiste die
Rosette. Er genoss es sichtlich und drückte sich mir entgegen.
Gabi und Isolde kümmerten sich vor allem um seinen Bauch und die
Beine, die sie massierten und küssten. "Oh Mädels, ihr macht das
so gut, ich werd gleich verrückt!" Conny fuhr noch eine ganze
Weile mit ihrer "Folterbehandlung" fort, bis er es wohl wirklich
kaum noch aushalten konnte. Dann bückte sie sich und nahm seine
Eichel in den Mund. "Mach langsam, ich explodier' gleich",
bremste er. Also ließ Conny wieder ab und streichelte nur zart
weiter.
Plötzlich spürte ich zwei Hände auf meinen Hüften. Ohne dass ich
es bemerkt hatte, war René hinter mich getreten. Er küsste mich
in den Nacken und auf die Schultern, umfasste mich dann ganz und
drückte sich zärtlich an mich. Sowohl an seinem Atem als auch an
seinem "Zustand" in der Körpermitte merkte ich, dass ihn unser
Spiel schon wieder ganz schön aufgeheizt hatte. Dass auch ich
schon wieder höllisch erregt war, könnt ihr euch sicherlich
denken.
Seine Hände wanderten zärtlich und zugleich fordernd über meinen
ganzen Körper. Sie setzten mich geradezu unter Feuer. Glühende
Wogen durchfluteten meine Haut und schienen sich vor allem an
meinen Brüsten und zwischen meinen Beinen zu stauen. "Aahhh, wie
gut dass du da bist." Ich drückte mich an ihn, passte aber auf,
dass ich nicht den Kontakt zu Stefan verlor. Je heißer ich
wurde, desto heftiger wurden auch meine "Streichelaktivitäten".
Es war fast so, als würde ich alles, was ich von René bekam an
Stefan weitergeben. Und das waren absolut himmlische
Zärtlichkeiten. In diesem Moment konnte ich erahnen, WIE
einfühlsam er ist. Er erforschte meinen Körper regelrecht, fand
überall meine empfindlichsten Stellen und wusste sie so zu
verwöhnen, dass ich fast zerfloss. Auf jede meiner Reaktionen
fand er wieder eine neue erregende Antwort. Er streichelte mich
mit seinem ganzen Körper, hauchte mir seinen heißen Atem in den
Nacken, drückte, zupfte, massierte, ach, es war einfach
unbeschreiblich, was sich da zwischen uns abspielte. Ich hob ab
und war im siebten Himmel.
"Ich kann nicht mehr stehen, ich möchte mich hinlegen!" Stefan
holte mich zurück auf die Erde. Jetzt merkte ich, dass seine
Beine zitterten, und dass sein Atem sehr heftig ging. Wir ließen
ihn los, damit er es sich auf dem Polster bequem machen konnte.
Ich saß jetzt neben seiner Schulter, Gabi mir gegenüber und René
blieb hinter mir. Jetzt bemerkte ich erst, dass auch Klaus
wieder "mitspielte". Er kniete hinter Isolde, die sich vor allem
um Beine und Hüften von Stefan kümmerte, und tat ihr, wie man
leicht erkennen konnte, ähnlich gut wie René mir. Es war eine
wahnsinnig aufregende Szenerie. Überall streichelnde Hände,
küssende Münder, erregtes Atmen und Stöhnen. Jeder tat dort gut,
wo er gerade hinkam.
Ich leckte und küsste gerade Stefans Brust und seinen Mund, da
spürte ich Gabis Gesicht ganz nah bei mir. Ich drehte mich ihr
zu und augenblicklich fanden sich unsere Münder, und die Zungen
begannen ein leidenschaftliches Spiel. Plötzlich fühlte ich
Stefans Mund an einer meiner Brustwarzen saugen. Zugleich
streichelte er Gabis und meine Brüste oder eine Hand glitt
zwischen ihre feuchten und geöffneten Schenkel.
Das alles sehen und fühlen war wie elektrischer Strom! Aber mein
"Sahnehäubchen" war René, der inzwischen mit einem Finger in
meine heiße Vagina eingedrungen war und mit der anderen Hand
meine Klit unter leichtem Druck massierte. Ich stöhnte in Gabis
Mund. Ich hätte mich zu gerne bewegt und gewunden, fürchtete
aber, mich dann von Gabi zu lösen.
Aus dem Augenwinkel heraus nahm ich wahr, dass sich Conny gerade
über Stefans Becken gekniet hatte und sich seinen enormen
Schwanz einführte. Zunächst blieb sie nur ganz ruhig sitzen,
legte ihre Arme um Gabi und mich, küsste unsere Wangen und
Seiten und begann sich dann in langsam steigendem Tempo auf und
ab zu bewegen. Als hätte sie René damit auf eine Idee gebracht,
spürte ich im gleichen Moment seine Eichel am Eingang meiner
geschwollenen, glitschigen Höhle. Ich bog meinen Rücken etwas
durch und drückte ihm mein Becken entgegen, um ihm das
Eindringen so leicht wie möglich zu machen. Ohne Widerstand
glitt er hinein, bis er in der Tiefe anstieß. Fühlte ich vorhin
Strom, so waren es jetzt Blitze. Es war ein Lavastrom, der mich
durchfloss. Ihn zu spüren war zugleich neu, aufregend und doch
schon ein wenig vertraut. Mit langsamen, kräftigen Stößen trieb
René meine Lust immer weiter in die Höhe. Ich spannte meine
Beckenmuskeln so fest es ging an, um ihn noch stärker zu fühlen
und zu reizen.
Es fiel mir jetzt schwer, mich noch auf die andern zu
konzentrieren, da ich schon wieder in irgendwelchen Wolken
schwebte. So bewegten sich meine Hände und mein Mund fast
automatisch, während sich Renés Schwanz gleichmäßig feste
pumpend in mir bewegte.
Irgendwo in der Ferne hörte ich meine Freunde im Chor mit mir
stöhnen. Auch Heinz war inzwischen in Isolde eingedrungen. Ihre
großen Titten schaukelten im Rhythmus, ihren Kopf hatte sie an
Connys Oberkörper geschmiegt und hielt sich mit einen Arm um
ihre Hüfte herum fest, die freie Hand bewegte sich zwischen
ihren Beinen, wo sie Stefans Peniswurzel zusätzlich stimulierte.
So in etwa ging das noch eine ganze Weile. Immer wieder fielen
uns kleine Kniffe ein, wie wir einander noch etwas mehr Lust
verschaffen konnten. Einzig Gabi musste etwas zurückstehen. Sie
war inzwischen zu René und mir herumgekommen, hatte uns beide in
den Arm genommen und liebkoste uns auf ganz innigliche Art. Es
fiel mir zwar unendlich schwer, René "herzugeben", aber trotzdem
bat ich ihn leise, sich jetzt auch um Gabi zu kümmern. Mit einem
zärtlichen Kuss löste er sich von mir, kniete sich hinter Gabi,
die mich immer noch im Arm hielt, drang auch bei ihr mit einem
Ruck ein und machte da weiter, wo er bei mir aufgehört hatte.
Gabi hatte ihren Mund nah an meinem Kopf, so dass ihr
Aufstöhnen, obwohl es nicht sehr laut war, mir direkt ins Ohr
drang. Es war SOO herrlich lustvoll, es ging mir durch und
durch.
Ich wollte es jetzt auch für sie so schön wie möglich machen,
knetete Po und Brüste, massierte ihre Klitoris und küsste sie so
zärtlich wie ich konnte überall wo ich mit meinem Mund an sie
herankam. Da sie mich noch ganz festhielt, erlebte ich hautnah
ihre Erregung mit, was auch mich sehr schnell immer näher an
meinen Höhepunkt brachte.
Ganz unvermittelt fühlte ich eine Hand in meinem Schritt, einen
Finger am Kitzler. Ich wusste nicht, von wem sie war, wollte es
auch gar nicht wissen, sondern genoss nur einfach diesen
unerwarteten, starken, fremden Reiz und ließ mich einfach total
gehen. Ich konnte es auch gar nicht mehr länger aushalten. Neue
heiße Flüsse durchzogen meinen Körper, es fühlte sich alles ganz
hell, ganz leicht an. Etwas explodierte in mir, ich musste meine
Lust herausschreien, ich konnte nicht anders. Es schüttelte
mich, ich zuckte und vibrierte. "Weiter, weiter, nicht
aufhören..." rief ich. Wessen Hand es auch immer war, sie tat
mir so gut; ich wollte sie noch eine Weile so in mir spüren.
Gerade als ich wieder ein wenig zu mir kam, brach es nach und
nach auch bei allen anderen los. Sie müssen wunderbare Orgasmen
erlebt haben, und jeder Versuch, zu beschreiben, was sich in
diesen Minuten abspielte, wäre nur ein Schatten jener
Ereignisse. Man muss einfach dabei gewesen sein, und ich
wünschte mir in diesem Moment, noch öfter in der Zukunft
derartiges erleben zu dürfen.
(Und auch euch allen Lesern wünsche ich, dass ihr irgendwann im
Leben mal Ähnliches mitmachen könnt!)
Allmählich wurde es ruhig. Nur das schwere, erschöpfte Atmen war
zu hören. Wir lagen alle eng beieinander. Ich hatte die Augen
geschlossen. Ab und zu strichen Hände liebevoll über meinen
Körper, und auch ich fühlte in meine Umgebung und verteilte
blind Streicheleinheiten. Manchmal hielt ich eine Hand fest,
führte sie zum Mund und küsste sie zärtlich. Ich fühlte mich
zutiefst glücklich, übervoll, und war froh, dass ich diese
lieben Menschen um mich hatte, mit denen ich mein Glück teilen
konnte.
Die schönen Momente dieses Abends zogen an meinem inneren Auge
vorbei; ich brauchte noch eine Weile Zeit, um alles in meinem
Gedächtnis festhalten zu können.
In der Stille war eine männliche, flüsternde Stimme zu hören:
"Wahnsinn, das war absoluter Wahnsinn. Ich kann's gar nicht
fassen. Das ist wie ein Traum!" Damit sprach er mir ganz aus der
Seele.
Langsam regten wir uns wieder und kehrten in die Realität
zurück. Ich weiß nicht wie lange unser Spiel gedauert hatte,
aber, so wohl ich mich auch fühlte, es machte sich eine
ziemliche Erschöpfung bemerkbar. Ich schaute auf die Wanduhr:
2.30 Uhr. Na, kein Wunder. Nur selten schaffe ich es auch nur
annähernd, so lange aufzubleiben.
"Schade", meinte ich, "wir haben es noch nicht einmal geschafft,
die Hälfte von uns zu verwöhnen. So schön alles für mich war,
aber die 12 Hände hätte ich auch gerne mal für eine Weile auf
mir gespürt." "Ja, da hast du wirklich was verpasst", stimmte
mir Stefan bei. "Wisst ihr was", schlug Gabi vor, die ja auch
noch gerne unsere Streichelkur genossen hätte, "wir könnten uns
doch noch mal verabreden, mit viel Zeit, und dann da
weitermachen, wo wir heute aufgehört haben." Conny gab noch eins
obendrauf: "Wir wär's denn, wenn wir uns regelmäßig alle paar
Wochen treffen würden und solche Spiele spielen?! Ich hab' da so
manche Fantasie, die ich mir beim Masturbieren vorstelle. Bis
jetzt hatte ich nie daran gedacht, sie auch mal Wirklichkeit
werden zu lassen. Aber nach dem heutigen Abend könnte ich mir
schon vorstellen, dass das möglich ist. Was meint ihr? Habt ihr
nicht auch irgendwelche verrückten Sachen, die ihr mal
ausprobieren möchtet?" "Eigentlich schon", gestand ich. Vor
einem Tag hätte ich mich kaum getraut zuzugeben, dass ich
überhaupt Fantasien hätte, die über eine Zweierbeziehung
hinausgehen, Aber jetzt fiel es mir sehr leicht, darüber zu
reden, und ich hatte richtig Spaß und ein kribbeliges Gefühl bei
der Vorstellung, dass meine kleinen Geheimnisse mal Realität
werden könnten. "Ich könnte mir zum Beispiel Rollenspiele
vorstellen oder halt irgendwas, was man alleine oder zu zweit
nicht machen kann." Stefan war offensichtlich auch gleich
begeistert: "Au ja, wir könnten uns reihum besuchen und jeweils
der Gastgeber, die Gastgeberin dürfen wünschen oder bestimmten,
welche Fantasien verwirklicht werden sollen." "Ja super, das ist
eine tolle Idee, ich wäre jedenfalls sofort mit dabei." Ich
konnte es kaum glauben: unser "korrekter" Klaus, und so eine
Begeisterung. Es war, als wäre ein Knoten in ihm geplatzt. Er
hatte plötzlich eine Lebendigkeit an sich und ein Leuchten in
den Augen, wie ich es bei ihm noch nie gesehen hatte.
In diesem Augenblick kam eine Ahnung in mir hoch, wie vielen
Menschen es wohl erging, die auch versteckte Sehnsüchte haben,
die sie sich nicht auszuleben trauen, ja noch nicht einmal
auszusprechen. Ein ganzes Leben unerfüllte Wünsche! Und was wäre
das für eine Welt, wenn alle statt der steifen,
gesellschaftlichen Korrektheit so ein Strahlen wie jetzt bei
Klaus mit sich herumtragen würden!!
Zugegeben, ganz so einfach ist die Welt sicher nicht zu
verbessern, aber einer so wichtigen und ursprünglichen Kraft wie
der Sexualität mehr Raum und Freiheit einzuräumen, würde sicher
viele Menschen glücklicher machen.
Na ja, das sind Zukunftsträume. Bleiben wir im Moment mal noch
in der Gegenwart.
Auch der Rest der Truppe fand Stefans Vorschlag ausgezeichnet,
und wir vereinbarten ein nächstes Treffen. Mit diesem schönen,
gemeinsamen Vorsatz war die eigentliche Feier beendet. Wir
hüpften alle noch mal kurz unter die Dusche, zogen uns an, und
Conny & Stefan und Klaus & Isolde verließen jeweils Hand in Hand
nach einer letzten festen Umarmung die Wohnung. Es wäre die
schönste Feier gewesen, die sie je mitgemacht haben, war ihre
einhellige Meinung. Da konnte ich nur zustimmen.
"René, Gabi, wollt ihr heute Nacht bei mir schlafen? Ich würde
gerne dieses neue Glück noch ein wenig genießen und euch ganz
nahe bei mir haben. Ich denke, mein Bett wird groß genug für uns
drei sein." Als Antwort kam ein fröhliches Strahlen. Sie kamen
auf mich zu, wir nahmen uns alle in die Arme und drückten uns
eine Weile ganz inniglich.
Was war das für ein Tag!!!! Für sich alleine war er schon eine
Sensation, aber, wie sich später herausstellte, war es auch der
Startschuss für eine Reihe weiterer aufregender Erlebnisse, neue
Entwicklungen und Erkenntnisse und viele lustvolle Begegnungen.
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