|
Hallo, mein Name ist Corinna. Ich bin 38 Jahre alt und seit
Ewigkeiten verheiratet. Ich bin ein sehr flippiger Mensch und
liebe es, mich ein wenig frivol zu kleiden. Da ich einen
ziemlich großen Busen habe (75 E), auf den ich echt stolz bin,
bevorzuge ich Oberteile in denen er gut zur Geltung kommt.
Eigentlich lege sehr viel Wert auf meine Erscheinung, wenn mir
der Rest meines Körpers nicht einen Strich durch die Rechnung
machen würde. Bei einer Körpergröße von 1,65 m, wiege ich 80 kg.
Zwar alles gut verteilt, so dass ich nicht richtig dick wirke,
aber an einigen Stellen, könnte es etwas weniger sein. Da ich
allerdings mein ganzes Leben lang keine Modelmaße hatte, habe
ich mich so akzeptiert, wie ich bin. Es hat zwar lange gedauert,
aber mein Selbstbewusstsein ist mittlerweile stark genug, um zu
meinem Körper voll und ganz zu stehen. Dies macht sich natürlich
auch im sexuellen Bereich bemerkbar. Ich bin wesentlich freier,
lockerer geworden und genieße den Sex, ohne darüber
nachzudenken, ob ich auch attraktiv genug für meinen Partner
bin.
Wie schon erwähnt, bin ich verheiratet und das auch recht
glücklich. Ich weiß auch, dass meinem Mann, mein neues
Selbstbewusstsein gefällt. Haben wir doch dadurch wesentlich
mehr Sex, als früher, was natürlich jeden Mann freuen würde.
Allerdings bemerke ich mehr und mehr, dass nur ich mich
verändert, weiterentwickelt, wie auch immer, habe. Mir fehlt die
Aufregung, dass Gefühl begehrt zu sein. Dieser, du bringst mich
um den Verstand-Effekt. Ich habe versucht ihm zu erklären, wie
ich mich fühle und was mir beim Sex fehlt. Doch leider haben die
Gespräche noch keine Früchte getragen. Allerdings hätte ich es
nie für möglich gehalten oder es in Erwägung gezogen, meinen
Mann zu betrügen. Aber dann ...!
Ich war mit meinen Freundinnen zum tanzen verabredet. Es war ein
recht lustiger Abend. Wir tanzten, bis uns die Puste aus ging
und beschlossen uns in dem angrenzenden Restaurant ein wenig
auszuruhen. Wir wollten eine Kleinigkeit essen und neue Kraft
tanken. Leider waren alle Tische besetzt und deshalb nahmen wir
erst mal an der Bar Platz. Meine Freundin Simone und ich wollten
zur Toilette, um uns frisch zu machen. Auf dem Weg dorthin,
stieß ich mit jemandem zusammen. Ich entschuldigte mich und
wollte direkt weiter laufen, doch mein Gegenüber hielt mich am
Arm fest.
"Corinna? Bist du es wirklich? Mein Gott, dass ist ja Ewigkeiten
her!" Erst jetzt nahm ich den Mann richtig wahr und blickte
erstaunt. Da stand doch tatsächlich Oliver vor mir. Wir hatten
uns mehr, als 20 Jahre nicht mehr gesehen. "Ich kann es kaum
fassen! Du hast dich kaum verändert, außer dass du vielleicht
noch hübscher geworden bist! Hast du Zeit um ein wenig über alte
Zeiten zu quatschen?" Ich erklärte ihm, dass ich sehr gerne mit
ihm reden würde. Ich aber mit Freunden da wäre und ich diese
schlecht stehen lassen könnte. "Klar, verstehe ich! Hast du
vielleicht morgen Zeit? Ich bin nur ein paar Tage in der Stadt
und würde mich gerne mit dir treffen, bevor ich wieder abreise!"
Also verabredeten wir uns für den nächsten Tag und ich machte
mich auf den Weg zur Toilette.
"Wow, was war denn das für ein heißer Typ?", fragte mich Simone,
die auf mich gewartet hatte. Ich erklärte ihr, dass Oliver
früher zu unserer Clique gehört hatte. Er war mit meiner
damaligen besten Freundin zusammen gewesen und als die Beziehung
auseinander ging, haben wir uns aus den Augen verloren. Damit
war das Thema für sie erledigt und ich ging auch nicht weiter
darauf ein. Dass ich mit ihm verabredet war, erwähnte ich auch
nicht. Warum weiß ich nicht, aber ich hielt es für besser.
Während des Abends sah ich Oliver noch einige Male und jedes Mal
zwinkerte er mir zu. Ich konnte es mir nicht erklären, aber ich
verspürte ein seltsames Kribbeln bei seinem Anblick.
Gegen zwei Uhr nachts verließ ich mit meinen Mädels den Club. Zu
Hause angekommen, war ich zum ersten Mal froh, dass mein Mann
schon schlief. Normalerweise bin ich nach ausgelassenen
Tanzabenden total scharf auf Sex und enttäuscht, wenn er dann
schon schläft.Aber nicht heute. Ich war seltsamerweise viel zu
aufgewühlt. Ich freute mich auf das Treffen mit Oliver. Genau,
das musste es sein. Nur die Vorfreude einen alten Freund wieder
zu sehen. In Erinnerungen zu schwelgen und uns darüber zu
amüsieren, wie verrückt wir damals oft waren. Mit den Gedanken
beruhigt, schlief ich endlich ein. Doch am nächsten Morgen
erwachte ich mit dem gleichen Kribbeln der Vorfreude wieder auf
Mein Mann hatte mich ausschlafen lassen und so fand ich nur
einen Zettel auf dem Küchentisch. Dort stand, dass er erst gegen
Abend zurück sei und ich mir einen schönen Tag machen
sollte.Umso besser. Ich weiß nicht, ob ich ihm ansonsten von dem
Treffen erzählt hätte. Ich ging erstmal ausgiebig duschen und
frühstückte eine Kleinigkeit. Dann zog ich mich an. Ich
entschied mich für halterlose Strümpfe und Strapshalter. Auch
meine Korsage zog ich an. Ich wollte mich rundherum sexy fühlen.
Ein schwarzer kurzer Rock und Bluse machten mein Outfit
komplett. Noch schnell meine hohen Stiefel angezogen und dann
schnell los, bevor ich es mir anders überlegen konnte.
Wir waren in seinem Hotel zum Brunch verabredet. Als ich
eintraf, saß Oliver schon am Tisch und winkte mir zu. An seinem
Blick, konnte ich erkennen, dass ihm gefiel was er sah. Oder
bildete ich mir das nur ein? Er begrüßte mich herzlich mit
Küsschen auf der Wange. Es war nur eine harmlose Geste, aber ich
spürte, wie mein Herz anfing zu rasen. "Ich freue mich, dass du
Zeit für mich hast. Ich hab gestern gedacht, ich traue meinen
Augen nicht, als du vor mir standest. Ich hatte auf einmal das
Gefühl, es wäre erst gestern gewesen, als wir alle am See baden
waren!" Und so redeten wir eine ganze Zeit über die
Vergangenheit. Was aus den Anderen geworden ist, mit wem wir
noch Kontakt hatten usw.! "Weißt du eigentlich, dass ich dich
schon immer sehr mochte? Auch als ich mit Dany zusammen war, hab
ich mich immer zu dir hingezogen gefühlt. Als die Beziehung dann
zu Ende war, wollte ich dir das eigentlich sagen. Aber da ich
wusste, dass du dich nie mit dem Ex deiner Freundin eingelassen
hättest, zog ich es vor, mich zurück zu ziehen. Na ja, und dann
bin ich ja halt mit meinen Eltern nach Spanien gezogen."
Ich war ganz schön perplex, über dieses Geständnis. "Ich hatte
überhaupt keine Ahnung. Ich dachte immer, du würdest dich nur
mit mir abgeben, weil ich Danys Freundin war!" "Am Anfang war es
auch so. Doch irgendwann merkte ich, dass wenn ich Dany in den
Armen hielt, ich mir wünschte, dass du es wärst! Wenn ich mit
ihr schlief, musste ich aufpassen, deinen Namen nicht zu
flüstern. Daher hab ich die Beziehung auch beendet. Sie hat
gespürt, dass etwas nicht stimmte und ich wollte sie nicht
belügen. Dies wäre nicht fair gewesen!" Ich fühlte, wie mir bei
seinen Worten extrem heiß wurde. Wie oft hatte ich mir damals
vorgestellt an Danys Stelle zu sein. Wenn ich allein im Bett
lag, mir gewünscht habe, dass es seine Hände sind die über
meinen Körper gleiten. Wenn meine Finger mit meiner Pussy
spielten, ich mich danach sehnte, es wäre sein Schwanz, der in
mich eindringt. Oh Gott, bei dem Gedanken daran wurde ich total
feucht.
"Du sagst ja gar nichts, hab ich dich verschreckt?" "Nein, ich
musste nur daran denken, dass meine Gedanken damals so ziemlich
in die gleiche Richtung gingen!" "Da kann mal sehen, wie dumm
wir damals waren!", meinte er lachend. Aber jetzt sind wir ja
Beide hier!", raunte er mir zu. Mein Herz klopfte so laut, dass
ich das Gefühl hatte, jeder im Saal müsste es hören. Hatte er
meinen Ehering nicht bemerkt? Auch an seiner Hand befand sich
eindeutig ein Ring. Soll man mit dem Feuer spielen?
"Ich weiß, was du jetzt denkst! Aber ich habe so lange darauf
gewartet. Zu lange, um dich gehen zu lassen, ohne zu wissen, wie
du dich anfühlst. Ich möchte wissen, wie du schmeckst. Meine
Zunge tief in dich tauchen und dich kosten.", flüsterte er mir
zu. Er stand auf und nahm meine Hand. Willenlos ließ ich mich
von ihm zum Aufzug führen. Als die Aufzugstür sich hinter uns
schloss, küsste er mich das erste Mal. Mir wurde heiß und kalt
zugleich. Was tat ich eigentlich hier? Mein Verstand meldete
sich. Ich hatte meinen Mann doch noch nie betrogen, ihn noch nie
hintergangen. Allerdings war ich noch nie in solch einer
Situation. Auch wurde mein Verlangen immer größer. Ich wollte
Oliver. Wollte ihn spüren. Seine Hände auf meinem Körper, seine
Zunge zwischen meinen Beinen und vor allem seinen Schwanz tief
in mir drin. Ich wollte wissen, ob es sich genauso gut anfühlt,
wie ich es mir damals vorgestellt habe.
Wir küssten uns immer leidenschaftlicher und ich hatte das
Gefühl, meine Beine wären aus Pudding. Sie gaben nach, aber er
fing mich auf und streifte dabei sacht meine Nippel. Wie ein
Stromstoss zog es durch meinen Körper. Er hielt mich fest und
bedeckte meinen Hals und Nacken mit zarten Küssen. Ich stöhnte
leise auf. "Ich muss mich beherrschen, um nicht gleich hier über
dich herzufallen!" Doch dann waren wir in seiner Etage
angekommen. Wir traten in sein Zimmer und ich hoffte, er würde
mich auf der Stelle nehmen, so bereit war ich für ihn.
Stattdessen führte er mich langsam zum Bett. Ich ließ mich
darauf sinken und Oliver begann wieder meine Nacken zu küssen.
Endlos langsam knöpfte er meine Bluse auf. Ich wanderte mit
meinen Händen zu seinem Schritt und strich langsam darüber. Er
stöhnte auf. Dadurch angespornt, öffnete ich seinen
Reißverschluss. Ich wollte endlich seinen Schwanz in meinen
Händen fühlen. Doch er hielt meine Hand fest und stöhnte:
Langsam, sonst verlier ich sofort den Verstand! Aber ich hab
solange auf das hier gewartet ...!" "Ich kann nicht mehr warten!
Bitte nimm mich jetzt sofort!", flehte ich ihn regelrecht an.
"Meine süße Corinna, so ungestüm wie und je!"
Doch anstatt mich jetzt auf der Stelle richtig zu vögeln, strich
er mit seiner Zunge über meine Brüste. Mit geschickten Griffen,
zog er mir Bluse und BH aus. Dann ließ er seine Zunge mit meinen
Nippeln spielen. Er leckte, saugte und biss zart hinein. Mein
Stöhnen wurde immer heftiger. Das hatte ich noch nie erlebt. Ich
stand kurz vor einem Orgasmus und das ohne, dass er meine Möse
auch nur einmal berührt hatte. Ohne von meinen Brüsten
abzulassen, wanderte seine Hand an meinem Bauch herab und
streichelten meine Schenkel. Mein Atem ging immer schneller. Als
er endlich mit seinen Fingern meine Knospe berührte und leicht
massierte, kam ich. Ich zuckte am ganzen Körper und schrie
meinen Orgasmus hinaus. Ich konnte nichts dagegen tun und fing
gleichzeitig an zu weinen. War es vor Erleichterung, vor Glück,
so was mal erleben zu dürfen? Ich weiß es nicht!
Oliver hielt mich die ganze Zeit im Arm und wartete, bis ich
mich wieder beruhigt hatte. "War es so, wie du es dir
vorgestellt hattest?"
Statt ihm zu antworten, küsste ich ihn leidenschaftlich. Nun zog
auch er sich aus und ich sah seinen herrlichen Körper, der in
den Jahren noch männlicher geworden war. Auch mich befreite er
von dem Rest meiner lästigen Klamotten. Endlich konnte ich
seinen ganzen Körper spüren. Ich ging mit meinen Händen auf
Wanderschaft, strich über seinen Rücken und Po. Wenn ich
geglaubt hatte, nach diesem Megaorgasmus würde ich ruhiger
werden, hatte ich mich getäuscht. Binnen Sekunden war ich wieder
total erregt Und diesmal ließ ich mich nicht davon abbringen,
seinen Schwanz zu umfassen. Langsam begann ich meine Hand auf
und ab zu bewegen, um mit der anderen zärtlich seine Hoden zu
kneten.
"Du machst mich wahnsinnig!", stöhnte er auf. . Um das Ganze
noch zu steigern, fuhr ich mit der Zunge über seine
Eichelspitze. Dann stülpte ich meine Lippen darüber und saugte
genüsslich an seinem Schwert. Ich saugte und leckte seinen
Ständer. Olivers Stöhnen wurde immer lauter. "Warte! Bevor ich
komme möchte ich dich erst noch schmecken!" Also legten wir uns
so, dass wir uns in der 69er Stellung gegenseitig verwöhnen
konnten Seine Zunge an meiner Clit, fühlte sich toll an Er
saugte und knabberte daran, wie ich an seinem Schwanz.
Als er kam, war es für mich in dem Moment selbstverständlich,
seinen Schwanz in meinem Mund zu halten. Obwohl ich dies sonst
nicht so gerne habe, ließ ich es zu, dass er seinen Saft tief in
meinen Rachen spritzte und ich alles so gut es ging schluckte.
Doch auch ich stand schon wieder kurz vor meinem Höhepunkt.
Inzwischen hatte mir Oliver zwei seiner Finger tief in mich
getaucht. Leicht gekrümmt, berührte er so genau meinen G-Punkt
und dabei seine Zunge an meinem Kitzler, die verursachte bei mir
das nächste Feuerwerk. Und so überrollte mich mein nächster
heftiger Orgasmus. Engumschlungen lagen wir danach zusammen.
"Jetzt haben wir noch nicht mal richtig miteinander geschlafen!
Aber ich fühl mich einfach herrlich, oder bist du enttäuscht
darüber?", fragte er mich. "Ehrlich gesagt, habe ich mich noch
nie so befriedigt gefühlt!", antwortete ich ihm.
Zärtlich küsste er mich und meinte: " Am liebsten würde ich bis
zu meiner Abreise, die Zeit mit dir hier im Bett verbringen.
Aber ich hab gleich noch einen Termin, wegen dem ich überhaupt
hier in der Stadt bin. Vorher würde ich gerne noch duschen.",
sagte er und stand dann auf, um duschen zu gehen. "Das war's
dann wohl!", dachte ich bei mir. Obwohl es mir hätte klar sein
müssen, war ich ganz schön enttäuscht. Zumindest hätte ich mir
einen anderen Abschied gewünscht. Während Oliver duschte, zog
ich mich an. Frustriert über sein Verhalten, nahm ich einen
Zettel auf den ich lediglich "Danke, dass du mir meinen
Jugendtraum erfüllt hast! Corinna" schrieb. Dann verließ ich das
Hotelzimmer.
Auf der Fahrt nach Hause dachte ich über das Geschehene nach. Es
war eindeutig der Beste Sex meines Lebens gewesen, doch blieb
ein bitterer Beigeschmack. Wie sollte ich meinem Mann gegenüber
treten? Würde er etwas merken? Sollte ich es ihm erzählen?
Zu Hause angekommen, war er glücklicherweise noch nicht da. Ich
zog mich aus. Verstaute meine Sachen ganz unten im Wäschekorb
und ging dann unter die Dusche. Ich fühlte mich ziemlich
schlecht. War's das Ganze wert, meine Ehe aufs Spiel zu setzen?
Er durfte es nie erfahren!
Ich stieg aus der Dusche und wickelte mich in meinen Bademantel.
Da klingelte das Telefon. "Schatz, es tut mir leid! Ich werde
wohl eine Nachtschicht einlegen müssen. Die Computerprobleme
sind doch umfangreicher, als wir dachten.Wahrscheinlich werden
wir uns hier ein Zimmer nehmen und erst morgen zurückkommen!"
Ich beteuerte ihm, dass dies nicht schlimm sei und er ja nichts
dafür könne. Ich hoffte, dass er mir meine Erleichterung nicht
anmerkte. Also hatte ich noch etwas Aufschub!
Als ich aufgelegt hatte, ging das nächste Telefon. Mein Handy.
Ich bekam eine SMS. Ein Blick darauf, verriet mir, dass ich wohl
schon vorher drei bekommen hatte. Bestimmt als ich unter der
Dusche stand und deshalb nichts gehört habe. "Was war plötzlich
los? Warum bist du einfach gegangen?" "Was ist los? Warum
antwortest du nicht?" "Was hab ich falsch gemacht?" "Wenn ich
irgendetwas getan habe, was dich verletzt hat, tut es mir sehr
leid! Aber bitte rede mit mir!" Damit hatte ich nun wirklich
nicht gerechnet. Hatte ich die Situation missverstanden? "Ich
dachte, du wolltest, dass ich gehe!", schickte ich meine SMS.
"So ein Quatsch! Warum sollte ich das gewollt haben? Mein
Meeting ist gleich zu Ende, dann rufe ich dich an. Wenn ich
darf?", kam es zurück. "Na klar!", teilte ich ihm mit.
Und tatsächlich dauerte es nicht lange, bis mein Handy
klingelte.
"Hi, ich verstehe immer noch nicht was eigentlich los war!"
Ich versuchte ihm zu erklären, wie ich die Situation empfunden
hatte. So wie er geredet hatte und dann einfach aufstand, war
für mich klar, dass die Sache für ihn beendet war.
"Das tut mir echt leid! So war es auf keinen Fall gemeint! Du
müsstest mich doch besser kennen!", meinte er.
"Hey, du vergisst, dass ich dich vor 20 Jahren kannte. Woher
soll ich wissen, wie du dich heute verhältst?", entgegnete ich.
Eine Weile blieb es stumm.
"Bist du noch da?", fragte ich.
"Ich bin nur ein wenig enttäuscht, dass du so von mir denkst.
Ich dachte, du hättest gespürt, dass da mehr zwischen uns ist!"
"Wir sind Beide verheiratet. Es war nur ein Jugendtraum, den wir
uns erfüllen wollten!", räumte ich ein.
"Ich lebe schon lange von meiner Frau getrennt, die Scheidung
läuft. Aber ich hatte ja keine Gelegenheit dir das zu sagen!"
"Bleibt immer noch, dass ich verheiratet bin und du übermorgen
nach Hause fliegst!"
"Bist du glücklich?"
"Was soll die Frage? Es war nur eine einmalige Sache! Du fliegst
wieder zurück in dein eigenes Leben und wirst das ganze
vergessen! Aus den Augen, aus dem Sinn heißt es doch immer!",
sagte ich bestimmt.
"Du bist mir in 20 Jahren nie ganz aus dem Sinn gegangen, wie
soll ich es dann jetzt schaffen? Du hast eine Seite in mir
geweckt, die ich eigentlich für verloren hielt! Ich brauch dich
nur anzuschauen, dann spüre ich sofort das Verlangen ... "
"Aber Sex ist nicht alles!", warf ich ein!
"Lass mich vorbeikommen und wir reden in Ruhe!"
"Nein! Moment es klingelt an der Tür!"
Es hatte tatsächlich geklingelt. Ich öffnete die Tür und
plötzlich stand Oliver da. Sein Handy am Ohr und grinste mich an
"Was soll das? Es hätte auch sein können, das mein Mann da ist!"
"So wie du geredet hast, konnte ich sicher sein, dass er es
nicht ist!" "Er kann aber jeden Moment nach Hause kommen!" "Dann
sollte ich vielleicht doch besser gehen!" "Wenn du schon mal
hier bist, komm auch rein!"
Ich ließ ihn herein und wir gingen ins Wohnzimmer. Wir setzten
uns auf die Couch. "Nettes Outfit!" Verblüfft schaute ich an mir
herunter. Na toll! Einladender hätte ich mich nicht zeigen
können! Der Bademantel, den ich ja immer noch trug, hatte sich
beim setzen geöffnet und klaffte weit auseinander. So hatte
Oliver einen schönen Ausblick auf meine Brüste.
"Das war nicht mit Absicht! Ich konnte ja nicht wissen, dass du
vorbei kommst!" "Das hab ich auch nicht behauptet! Aber ich
wollte dich einfach sehen. Am Telefon kann man nicht vernünftig
reden. Ich wollte dir sagen, dass das mit uns heute absolut
gigantisch war. Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert
wäre, hätten wir richtig miteinander geschlafen! Wenn du es
nicht so empfunden hast, muss ich das akzeptieren. Allerdings
hatte ich das Gefühl, dass es für dich genauso war. Sag mir,
dass ich mich getäuscht habe und ich gehe durch deine Tür und du
siehst mich nie wieder!" Zärtlich strich er mir über meine
Wange. Alleine diese Geste, ließ mich dahin schmelzen. "Ja, du
hast Recht, aber ..", flüsterte ich leise. Er ließ mich nicht
ausreden und verschloss meinen Mund mit einem Kuss. Wie eine
Ertrinkende klammerte ich mich an ihn. Wir knutschten, bis wir
kaum noch Luft bekamen. "Lass uns zu mir fahren!", raunte mir
Oliver zu. "Nicht nötig! Heute kommt keiner mehr!"
Ich hatte noch nicht ganz ausgesprochen, als er anfing meinen
Körper zum Beben zu bringen. Jetzt war er der Ungestüme. Binnen
Sekunden hatte er sich seiner Klamotten erledigt. Er kniete sich
zwischen meine Schenkel und spreizte diese. Dann tauchte er
seine Zunge ein. Wie schon heute Mittag, hatte ich das Gefühl
vor lauter Geilheit zu explodieren. Ich kann die Gefühle die
seine Zunge in mir auslöste kaum beschreiben. Ich konnte sie
fast überall gleichzeitig an meiner Möse fühlen. Er schloss
keinen Zentimeter aus. "Ich muss dich nun endlich richtig
haben!", keuchte er hervor. Er setzte seinen Speer an meiner
Pforte an und stieß zu. Stöhnend hielt er inne. "Du machst mich
völlig verrückt! Ich könnte jetzt schon abspritzen!" Langsam
begann er sich in mir zu bewegen. Mit gleichmäßigen Stößen
brachte er mich zum Gipfel. "Oh man, ich halte es nicht mehr
aus! Ich kann mich nicht mehr zurückhalten!", schrie er fast.
Und dann stieß er richtig zu. Jeder Stoß brachte uns dem Himmel
näher. Als sich meine Muskeln um seinen Schwanz drückten, entlud
auch er sich tief in mir. Erschöpft blieben wir so liegen. Ich
hatte mich noch nie jemandem so nahe gefühlt.
Als wir uns dann doch irgendwann voneinander lösten, fragte er:"
Wie soll`s jetzt weitergehen? Bevor du antwortest, sollst du
wissen, dass ich nicht so einfach kampflos aufgebe! Du bist die
wunderbarste Frau, die ich kenne und du entfachst ein Feuer in
mir, wie ich es nie für möglich gehalten habe! Da werde ich
nicht einfach so wieder aus deinem Leben verschwinden!"
"Wie stellst du dir das denn vor? Dass ich hier alles hinter mir
lasse und dir einfach in eine andere Stadt folge?"
"So ähnlich habe ich`s in Erwägung gezogen. Aber das wäre
ziemlich egoistisch von mir! Wenn allerdings die Möglichkeit
bestehen würde, mich hierher versetzen zu lassen. Wie wäre das?"
"Meinst du nicht, dass das alles ein wenig zu schnell geht?
Selbst wenn mir mein Gefühl im Moment ja sagt, ist da immer noch
mein Verstand. Und der sagt mir, egal wie ich mich entscheide,
ich werde jemanden sehr verletzen!"
"Mir ist klar, dass dies nicht einfach für dich ist. Ich will
dich auch nicht drängen, aber bevor ich abreise, wüsste ich
schon gerne, wo ich stehe! Und von wegen zu schnell! Ich hab 20
Jahre auf dich gewartet! Das ist ja wohl lange genug!"
"Lass uns morgen darüber reden! Jetzt will ich dich einfach nur
spüren und genießen!"
Und das taten wir dann auch. Wir konnten gar nicht genug
voneinander bekommen. Irgendwann im Morgengrauen schlief ich
glücklich ein. Ich hatte meine Entscheidung getroffen.
Ich würde mich von meinem Mann trennen. Denn nachdem was
passiert war, sah ich sowieso keine Zukunft mehr für uns. Ich
würde ihn immer mit Oliver vergleichen und das wäre absolut
nicht fair ihm gegenüber. Und was Oliver und mich betraf, wollte
ich es einfach auf mich zukommen lassen. Ob unsere Beziehung aus
mehr als Sex besteht, würde sich zeigen. Aber erstmal wollte ich
genießen.
|