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01 Die Begegnung
*Ihr kennt doch alle die Werbung von Wüstenrot. Da sagt doch
dieses süße kleine Mädchen: "Papa, wenn ich groß bin, will ich
auch mal Spießer werden". Ich weiß nicht wie das süße Mädchen
heiß. Ich heiße Corinna. Ich weiß nicht, wie alt sie ist. Ich
bin jetzt 18. Allerdings haben wir einiges gemeinsam:
Wir wohnen beide in einem Bauwagencamp. Sie trägt die gleichen
abgewetzten, schmuddeligen Klamotten wie ich. Sie hat dieselben
Wünsche für später, wie ich auch.
Nur etwas unterscheidet uns. Sie ging nach dem Dreh nach Hause.
Ich sah den Spot im Kaufhaus, in der TV-Abteilung, und ging dann
zurück nach Hause. In unseren Bauwagen.
Dabei war Anfangs alles so schön. Mama war zu Hause, Papa
arbeitete als angehender Beamter bei Vater Staat. Alles war O.K.
Bis zu jenem Tag, als Mama und Papa mit mir auf die Demo gegen
Atomraketen gingen. Papa wurde verhaftet, weil er einer der
Hauptredner war. Mitten in seinem Vortrag wurde er von der Bühne
gezerrt. Was folgte ist schnell erzählt. Papa kam in
Untersuchungshaft, wurde angeklagt und bekam 6 Monate. Er verlor
seine Stelle und wurde Arbeitslos. Wir verloren die schöne
Wohnung, Mama wurde sehr krank und 3 Monate nachdem Papa wieder
bei uns war, starb sie. Ich war damals 9. Papa bekam natürlich
keine Arbeit mehr. Radikaler Linker und Knasti. Das sagt ja wohl
alles. Er hielt uns mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Worauf er
aber immer besonderen Wert legte war, daß ich frei denken
lernte. Und so sagte ich immer das, was ich denke und denke, was
ich sage. Frei von jeder Lüge. Zwar eckte ich damit überall an,
was zu meinem äußeren Erscheinungsbild noch dazukam, aber mich
störte es nicht. Ich lebte zufrieden und glücklich zusammen mit
meinem Vater im Bauwagencamp. Mit 10 kam ich aufs Gymnasium.
Papa half mir bei den Schulaufgaben und einige andere aus dem
Camp ebenfalls. Und da unter ihnen einige Lehrer waren, die wohl
das gleiche Schicksal wie das meines Vaters teilten, hatte ich
immer sehr gute Noten.
In meiner Klasse war ich natürlich von Anfang an das Kind
asozialer Eltern. Daß Mama tot war erfuhren sie erst einige
Monate später. Aber sie hänselten mich trotzdem wo sie nur
konnten.Und so weinte ich sehr oft nach den Pausen, im
Unterricht, still in mich hinein. Und das leider heute noch.
Hinten saß ich. In der letzten Bank. Mutterseelenallein, da
niemand neben mir sitzen wollte.
12 Jungs und 14 Mädchen waren mit mir zusammen in der Klasse.
Aber Freunde hatte ich darunter keine. Ich war sozial zu tief
unter ihnen angesiedelt. Also kein Umgang für sie. Doch als ich
12 war begann sich mein Körper zu formen. Ihr wißt ja, was ich
damit meine. Und da ich die erste war, bei der dies losging, und
dies auch noch sehr schnell und überaus üppig wurde, kamen die
Jungs nach und nach zu mir und wollten nur das eine. Anfassen!
Aber ich wehrte mich sehr gut. Niemand hat es je geschafft. Zwar
lockten sie mich zu sich nach Hause und zeigten mit ihren
Reichtum, aber das ließ mich kalt. Ich vergaß wohl zu sagen, daß
die meisten Schüler auf diesem Gymnasium wohlhabende Eltern
hatten. Teilweise sogar sehr wohlhabend. Aber eine Nutte wollte
ich nicht werden. Weder jetzt, noch später.
Als ich 17 1/2 war, bekamen wir einen neuen in die Klasse.
Georg! 19 und schon einmal sitzengeblieben! Aber er sah sehr
nett aus und hatte so ein strahlendes lachen in seinen Augen.
Allerdings war er sehr still.Und da nur noch ein Platz in der
Klasse frei war, der neben mir, mußte er sich neben mich
setzen.*
Ich heiße Georg, bin 19 Jahre alt und hab in meinem Leben schon
so manches erlebt. Leider war es in der letzten Zeit nicht
gerade etwas Schönes gewesen.
Meine Eltern, beide Physiker, konnten mir eine sehr sorglose
Kindheit bereiten. Mama hörte auf zu arbeiten, als ich kam.Wir
hatten ein riesiges Haus und ein ebensolches Grundstück. Hier
konnte ich mit 12 Jahren Auto fahren lernen, ohne daß jemand
etwas sagen konnte.Papa hatte auch eine kleine Sportmaschine, in
der er mir das Fliegen beibrachte, und Mama nahm mich zum reiten
mit. Alles in Allem ging es uns sehr gut. Bis zu jenem Tag im
vorigen Jahr, als Papa mit dem Flugzeug abstürzte. Er war sofort
tot. Besoffen geflogen! Hieß es. Da machte es auch nichts, daß
Papa nur ein einziges Glas Alkohol in seinem Leben getrunken
hatte. Champagner! Auf seiner Hochzeit mit Mama. Durch diesen
Umstand wurde ich sehr schlecht in der Schule und blieb voriges
Jahr sitzen. Mama machte mir deshalb Vorhaltungen. Sie wisse,
daß ich sehr schlimmes durchmache und auch Papa nachtrauere.
Aber er hätte bestimmt nicht gewollt, daß ich deswegen in der
Schule versage.
Es dauerte einige Tage, bis ich richtig begriff, daß sie recht
hatte. Und von da an verbesserten sich meine Zensuren.
Allerdings mußte ich das Jahr noch mal machen. Die Leute vom
Reitstall, eigentlich war es ja ein Gestüt, kannten Papa sehr
gut. Daher glaubten sie nicht an einen Absturz durch Alkohol.
Sie wollten mich auch weiterhin reiten lassen, ohne daß sie
dafür eine Bezahlung forderten. Aber ich wollte fürs reiten
arbeiteten. Und so arbeitete ich an Wochenenden und in den
Ferien dort. Es war mir unangenehm, umsonnst zu reiten. Almosen?
Nein, Almosen wollte ich nur wirklich nicht haben. Nicht das ich
eingebildet oder hochnäsig war. Ich wollte nun mal nicht
umsonnst reiten. Auch beim Air-Service in Wahn glaubten alle,
aber auch wirklich alle nicht an den Absturz durch Alkohol.
Dafür kannten sie meinen Vater nur zu gut. Der Chef selbst nahm
mich auf Papas Beerdigung beiseite und meinte, daß ich jederzeit
bei ihm fliegen lernen kann. Umsonnst. Aber wir einigten uns
schließlich darauf, daß ich dafür auch arbeiten würde. Und so
wechselten sich meine Wochenenden ab. Gestüt, Flughafen, Gestüt,
Flughafen. Und die Ferien teilte ich so auch auf.
Meine Zensuren wurden wieder sehr gut und ich schaffte die
Versetzung als Klassenbester. Allerdings kam nun etwas Neues auf
mich zu. Wir mußten umziehen. Das Haus, in dem wir bisher
gewohnt hatten, beinhaltete zu viele Erinnerrungen an Papa. Und
dies konnten weder Mama, noch ich richtig verkraften. Also zogen
wir um. In ein richtiges Traumhaus, am Rande der Stadt. Zwei
Etagen, wenn man das ausgebaute Dach dazuzählte. Im Keller ein
Schwimmbad mit Sauna und Solarium. Die Waschküche mit
Trockenraum, und zwei Vorratsräumen. Dazu einige Räume in denen
Heizung und Klimaanlage untergebracht waren. Parterre die große
Küche, Mamas Arbeitszimmer, eine Toilette und ein gigantisches
Wohnzimmer mit Ausgang zur Terrasse. Im ersten Stock Mamas Bad,
ihr Schlafzimmer, einen Raum zum Bügeln und nähen. Drei weitere
Räume standen noch leer. Die zweite Etage, das frühere Dach, es
war auch durch ein separate Treppe von außen aus zu erreichen,
war mein Reich. Es war quasi eine separate Wohnung, mit großem
Bad, einem Wohnzimmer mit sehr großem Balkon, fast schon eine
Terrasse, einer Küche und einem Schlafzimmer. Trotzdem waren
noch zwei Zimmer ungenützt. In dem einen würde ich wohl meinen
Flugsimulator aufbauen, in dem anderen meine Computer
aufstellen. Es dauerte ja auch nur zwei Wochen, bis das ich,
unter Fluchen, bis hin zu Weinkrämpfen, alles verkabelt und
installiert hatte. Aber zum Glück waren ja noch Ferien. Aber
dann begann für mich der Ernst des Lebens. Ich hatte durch
unseren Umzug auch die Schule wechseln müssen, und kam auf ein
neues Gymnasium. Zum Glück hatte es einen sehr guten Ruf.
Als ich nun in der Klasse stand, war es mucksmäuschenstill. Alle
starrten mich an. Richtig unangenehm war es. Aber da mußte ich
durch. Die Lehrerin teilte den Schülern mit wie ich heiße und
stutze dann. "Du bist schon 19?" "Ja." "Bist du später
eingeschult worden?" Ich wußte, daß sie irgendwann dahinter
kommen würde, daß ich eine Ehrenrunde gemacht hatte. Also
schüttelte ich den Kopf und sagte: "Nein, ich bin voriges Jahr
sitzengeblieben." Ein Lachen ging durch die Bänke, welches sich
die Lehrerin sofort verbot. "Wenn ihr seine Noten habt", sie
hielt mein letztes Zeugnis in ihrer Hand, "dann könnt ihr
lachen. Außer Corinna kommt keiner von euch mit ihm mit." Das
war wohl das Schlimmste, was sie machen konnte. Einen
Sitzenbleiber kann man ja noch verkraften. Aber ihn auch noch
hochloben, wegen seinen jetzigen guten Noten, das würde böses
Blut geben. Und ich hatte recht. Als sie mich anwies, hinten in
der letzten Bank Platz zu nehmen, mußte ich an den Reihen meiner
neuen Mitschülern hindurch. Und die gaben mir gleich zu
verstehen, was sie von mir hielten. Mehr als einmal hörte ich
das Wort "Sitzenbleiber". Schließlich saß ich in der Bank. So
halb hatte ich mitbekommen, daß ich die Bank mit einem Mädchen
teilte. Ich hatte kastanienbraune lange Haare gesehen. Sehr
wellig, nicht glatt, aber auch keine richtigen Locken.
02 Die Bewährungsprobe
Während der ersten beiden Stunden hatten wir Mathe. Ich mußte
einige Fragen beantworten und erntete dafür von der Lehrerin
wohlwollendes Kopfnicken. Den Stoff kante ich schon und Mathe,
sowie auch die übrigen Naturwissenschaftlichen Fächer, waren
meine stärke. Allerdings schauten mich meine Mitschüler sehr
böse an. Und ich wußte nur zu gut, was dies zu bedeuten hatte.
Und so war es auch. Schon in der ersten Pause wurde ich auf der
Treppe einigemal angerempelt. Doch auf dem Gang von der Treppe
zur Türe nach draußen versperrten mir einige Jungs den Weg.
"Sitzenbleiber" und "Streber", welches ja eigentlich ein
Widerspruch in sich war, hörte ich mehrmals. Zu spät sah ich die
Faust von links kommen. Sie traf mich und ich stolperte zu
Boden.Binnen weniger Sekunden war das Treppenhaus leer. Bis auf
eine Person.
*Als ich sah wie Peter ausholte, stockte mir der Atem. Ich wußte
was nun passieren würde. Das hatte ich auch schon hinter mir.
Als sie fort waren hockte ich mich neben ihn auf den Boden und
half ihm auf. "Das hab ich auch schon hinter mir. Das war erst
der Anfang." "Nun, es gibt eine Möglichkeit, das zu
unterbinden." Ich schaute ihn ganz entgeistert an. "Unterbinden?
Wenn du weiter so geschwollen redest, dann bekommst du bestimmt
noch mehr Ärger." "Warts ab. Du wirst schon sehen." Ich ging mit
ihm nach draußen auf den Hof und sah unsere Mitschüler in
einigen Gruppen stehen, uns lachend ansehend. "Da kommt ja unser
Traumpaar", "Da haben sich ja die richtigen gefunden", "Versager
und Schlampe, das paßt", konnten wir nur zu deutlich hören. Die
Ausdrücke, welche sich unterhalb der Gürtellinie wälzten, und
sich nicht nur aufs aussehen, sondern auch auf Tätigkeiten
sexueller Natur bezogen, möchte ich hier nicht wiedergeben. Ich
kannte sie nur zu gut.Aber noch etwas hörte ich. Seine Stimme!
Leise und kaum zu verstehen fragte er: "Wer war's?" "Peter, der
lange da hinten.", flüsterte ich zurück. Ohne auf mich zu achten
ging er langsam durch die Reihen. Warum, ich weiß es nicht. Aber
ich hielt mich auch weiterhin dicht an seiner Seite. Fast war er
an Peter vorbei, da sah ich ein Zucken seines Körpers. Danach
sah ich Peter am Boden liegen, sein Mund blutig. Sofort kamen
Rudi und Willi auf Georg zugestürmt. Aber Georg hob sein rechtes
Bein, streckte es und Willi lief mit voller Wucht hinein. Rudi,
eigentlich der Rädelsführer, wollte natürlich sofort einen
Rückzieher machen. Aber Georg war schneller. Er scheuerte ihm
eine, sodaß Rudis Backe feuerrot wurde und anschwoll. Mit
eingekniffenem Schwanz trollte er sich schnell in die Menge der
Schüler, die sich um uns herum gebildet hatte. Als Georg
weiterging, blieb ich auch weiterhin an seiner Seite. Ängstlich
macht man uns Platz.Irgendwie hatte ich das Gefühl, das ich
durch seine Kraft und Stärke, und nicht zuletzt auch durch
seinen Mut, nun endlich Ruhe vor meinen Mitschülern hatte.*
Meine Hand brannte vom Faustschlag und die Innenfläche von der
Ohrfeige. Aber das war mir scheißegal. Ich hatte für Klarheit
gesorgt. Von nun an gab es nur zwei Möglichkeiten. Die eine:
Klassenkeile! Aber da würde ich schon sehr viel austeilen, bis
das ich zu Boden gehen würde. Die andere: Das sie mich von nun
an in Ruhe lassen würden. Jetzt erst merkte ich, daß dieses
Mädchen immer noch an meiner Seite war. "Was willst du?", fragte
ich sie in einem sehr schroffen Tonfall, der mir aber sofort
wieder Leid tat. Sie konnte doch nichts dafür. "Entschuldigung.
Ich wollte dich nicht verschrecken. Ich bin noch etwas
aufgeregt. Wegen eben." "Das dachte ich mir schon." "Und? Bin
ich in deinen Augen jetzt auch ein Schläger?" "Wie kommst du
darauf?" "Nun, das ist ja wohl jetzt die Meinung der anderen."
"Auf deren Meinung scheiß ich." Ich grinste. "Schön zu hören."
"Ich heiße Corinna." "Ein hübscher Name." Sie wurde rot! Man sah
sie hübsch aus. Dieses rote Gesicht, umrahmt mit ihren braunen
Haaren. "Danke.", hauchte sie leise. "Wofür?" Aber sie
antwortete nicht. Statt dessen senkte sie ihren Kopf, schaute
vor sich auf den Boden, und ich konnte sehen, wie ihre Wangen
noch röter wurden. Doch als ich so an ihr herunterschaute, sie
war etwa 10 cm kleiner als ich, wenn nicht noch mehr, bemerkte
ich, das sie zwei ganz schön große Rundungen in ihrem Pullover
hatte.
*Mein Gott, das hat noch nie jemand zu mir gesagt. Noch nicht
mal Papa. Na ja, er hat mit ja auch den Namen gegeben. Er kennt
ihn ja auch schon fast 18 Jahre lang. Aber einen Schauer lief
mir schon über meinen Rücken, als er sagte das er ihn hübsch
findet. Ob er mich auch hübsch findet? Vielleicht sollte ich
meine Brüste etwas vorstrecken. Sie fallen ja jedem Jungen
gleich ins Auge. Besser nicht, sonnst denkt er wohlmöglich noch
Gott weiß was von mir.*
Als ich diese prallen Rundungen einige Sekunden lang besah,
verdeckt von ihrem Pulli, wurde mir plötzlich klar, was ich da
eigentlich machte. Ich stierte einem Mädchen auf die Titten.
Zugegeben. Sie waren wirklich enorm. Aber so was macht man
nicht. Mama hätte mir dafür bestimmt ein paar hinter die Ohren
gegeben. Also vermied ich es, meinen Blick auf ihre Brüste zu
beschränken. Und so besah ich mir Corinna als ganzes. Schöne
Haarfarbe, dicke Brüste, schön lang sind die Haare, sie
verdecken ihre Brüste komplett, klein ist sie, aber ihre Brüste
sind riesig, ihr Anorak und ihr Pulli, mit ihren großen Brüsten
drin, sind ziemlich abgenutzt. Ich hätte mich Ohrfeigen können.
Ihre Brüste wanderten durch all meine Gedanken. Wir redeten über
die Klasse, und ich wußte am Ende der Pause alles Wissenswerte.
Das sie, durch die Bank weg, alle Kinder reicher Eltern waren
und ziemlich versnobt. Besser gesagt: Arrogant! Und die ganze
Zeit, wenn sie mich nicht ansah, stierte ich auf ihre Brüste.
Doch zum Glück klingelte es und wir mußten hoch in die Klasse.
Dabei ging sie vor mir, das Gesicht immer noch etwas nach unten
gesenkt und, wenn ich richtig gesehen hatte war es noch immer
rötlich. Sie hatte sehr lange Beine, was auf einen kleinen
Körper schließen ließ. Aber mit gro... GEORG!!!! LASS ES SEIN!!!
Aber es half nicht mich innerlich zur Ordnung zu rufen. Außer
ihren Klamotten, den langen Haaren und ein kleiner Teil ihrer
Wangen hatte ich ja bisher nur auf ihre gro, äh, üppi, äh riesi,
äh. Scheiße! Ihre geilen dicken Titten gesehen. Und als ich dies
dachte, war es vorbei. Ich hatte ihre Brüste innerkich als
"geile dicke Titten" tituliert, und schon war die Sache
erledigt. Fortan hatte ich keinerlei Schwierigkeiten mehr, an
sie zu denken oder sie zu sehen, und dabei mit ihren Brüsten in
Konflikt zu geraten. Dachte ich jedenfalls.
*Er geht genau hinter mit. Ob er mich jetzt ansieht? Ist mein
Popo zu dick? Meine Haare sind bestimmt wieder strähnig. Warum
hab ich sie mir nicht noch gestern abend gewaschen? Ob er meine
alten Sachen ansieht? Ich hab doch schon lange nichts Neues mehr
bekommen. Papa verdient doch nicht so viel. Ich spürte, wie mir
das Wasser in die Augen schoß. Ich schämte mich zum ersten Mal,
wegen meinen Sachen. Vielleicht kann ich Papa ja dazu überreden,
daß ich morgen zur Schule mein Kleid anziehen darf. Es ist zwar
auch etwas klein geworden und meine Brüste passen da nur noch
mit Mühe hinein. Aber es ist das schönste, was ich momentan
habe. In der Klasse schob er mir sogar meinen Stuhl zu mir
heran. Und ich hatte sogar das Gefühl, das er mit seinem Stuhl
etwas näher zu mir rückte. Die restlichen beiden Stunden
verliefen ruhig. Geschichte und Deutsch. Heute waren nur vier
Stunden und wir konnten gehen. Eigentlich konnten wir anderen
gehen. Georg mußte noch in der Klasse bleiben. Im Treppenhaus
hörte ich, wie die Anderen sich über ihn aufregten und zu dem
Schluß kamen, das ich ihm gesagt haben mußte, wer Georg
geschlagen hatte. Also wollten sie sich zuerst mich vornehmen.
Da ich aber fast eine Etage über ihnen war, verschwand ich über
den langen Flur, benutzte das andere Treppenhaus und lief
schnell nach Hause. Als Papa gegen 16 Uhr nach Hause kam, merkte
er mir sofort an das etwas passiert war. Vielleicht lag es
daran, daß ich so herumdruckste. Ich wollte doch so gerne das
Kleid morgen anziehen, vielleicht aber auch, weil ich wie ein
aufgescheuchtes Huhn im Bauwagen herumlief, als ich ihm von
Georg erzählte. Vielleicht lag es aber auch daran, daß ich mir
meine Haare gewaschen hatte. Aber ich wollte doch morgen hübsch
aussehen. "Kannst du mir mal sagen, wieso du dir heute die Haare
gewaschen hast?" Aber anstatt zu antworten wurde ich nur rot.
"Aha.", sagte Papa nur. "Was, "Aha"?" "Tja. Wenn Mama sich
früher außer der Reihe die Haare gewaschen hatte, dann traf sie
sich mit mir. Könnte es sein, das da ein Junge dahinter steckt?"
Und da ich nicht antwortete und nur noch röter im Gesicht wurde,
fuhr er fort. "Einer aus deiner Klasse?" Ich nickte. "Aber ich
dachte du magst die Spießer aus deiner Klasse nicht." "Er ist
kein Spießer! Er hatte eine alte Jeans und ein Baumwollhemd an.
So eins wie deine. Westernstiefel und eine alte braune
abgewetzte Lederjacke." Und daraufhin erzählte ich ihm die
Geschehnisse des heutigen Tages. Und da ich mehr und mehr voller
Begeisterung von ihm erzählte, wußte er bescheit, wie es um mich
stand. "Willst du denn auch dein Kleid morgen anziehen?" "Darf
ich?" Er nickte. "Oh Papa." Ich fiel ihm um den Hals und weinte
vor Glück. Dann suchte ich mir die Sachen für morgen heraus,
trocknete meine Haare, zog mich um und ging schlafen.*
Mich behielt meine Lehrerin noch da. Sie wollte wissen, wieso
ich so gute Noten habe, obwohl ich einmal sitzen geblieben war.
Und, nachdem ich ihr dies erklärt hatte, konnte auch ich nach
Hause. Vor der Schule war niemand mehr. Einerseits dachte ich an
eine Prügelei, andererseits an Corinna. Aber da niemand hier
war, ging ich nach Hause. Allerdings erlebte ich dort eine
Überraschung. Mama war schon zu Hause und hatte Besuch. Ein Mann
in einem piekfeinen Anzug saß ihr gegenüber. Ich bekam nur noch
mit wie Mama sich bei ihm bedankte. Dann standen sie auf und
Mama ließ ihn heraus. "Wer war das?", wollte ich wissen. "Das
war der Herr Kneiper. Von der Versicherung." "Wollte er uns eine
Versicherung aufschwatzen?" "Nein. Du weißt doch das Papa immer
gesagt hat, das er vorgesorgt hat." Ich nickte. "Für den Fall,
das jemandem aus der Familie etwas passiert." "Ja. Und nun ist
er gekommen und hat mir gesagt, daß er Schaden von der
Versicherung voll bezahlt worden ist. Außerdem hat Papa sich auf
2,5 Millionen Versichern lasen, Bei Unfalltod auf das Doppelte."
"Fünf Millionen?" "Ja." "Und. Ist was in der Schule gewesen?"
"Nö." Aber sie merkte sofort, das da was war. Und so erzählte
ich ihr vom "Sitzenbleiber". "Und das hast du natürlich nicht
auf dir sitzen lassen. Hab ich recht?" Ich nickte. "Hast du denn
wenigstens gewonnen?" Lachend nickte ich wieder. "Na, dann ist
es ja gut. Komm, laß uns Pläne machen."
03 Der folgende Tag
Am folgenden Morgen fuhr Mama mich zur Schule. Ihr hättet die
Gesichter meiner Mitschüler sehen sollen, als Mama mich im
Jaguar zur Schule brachte. Nicht irgendein Jaguar. Ein Jaguar
"E" Cabrio! Der Wagen meines Vaters, auf dem ich fahren gelernt
hatte. Damit war ich in ihrer Wertschätzung wohl um Längen
gestiegen. Aber ich beachtete sie mit keinem Blick. Ich hatte
nur Augen für Corinna. Aber sie war nicht hier. Auch als wir in
die Klasse kamen, war von ihr nichts zu sehen. Erst kurz nach
acht klopfte es und sie kam herein. Allen, auch mir, fielen die
Augen aus dem Kopf.
*Scheiße!!! Verschlafen. Ausgerechnet heute. Aber ich behielt
die Nerven. Was sollte mir schon großartig passieren. Ich war
noch nie zu spät gekommen. Also beruhigte ich mich erst einmal.
Waschen war schnell erledigt. Anziehen war schon etwas
schwieriger. BH, Höschen Strumpfhose und Schuhe war einfach.
Aber das Kleid! Meine Brüste waren doch zu groß für dieses
hübsche Kleid. Doch schließlich konnte ich den Reißverschluß
schließen. Zum Glück war er vorne. Wenn er hinten gewesen wäre,
ich hätte es niemals zu bekommen. Ich betrachtete mich in
Spiegel. Obwohl meine Brüste übergroß im Kleid standen, wirkte
es zwar sehr üppig, aber nicht vulgär. Und obwohl Papa es nicht
gerne sah, schminkte ich mich etwas. Dann bürstete ich meine
Haare durch und machte mich auf den Weg.*
Sie kam herein und sofort starrten alle sie an. Aber während
alle nur auf die riesigen Brüste starrten, starrte ich auf ihr
Gesicht. Es strahlte nur so, als sie zu mir herüberblickte. Sie
tuschelte etwas mit der Lehrerin, dann kam sie zu mir in die
Bank. "Verschlafen.", hauchte sie fast lautlos, als sie sich
setzte. "Kein Ärger?", fragte ich ebenso leise zurück und
deutete auf unsere Lehrerin. "Nein, ich hab ihr gesagt, daß ich
meine Tage bekommen hätte und noch mal nach Hause zurück mußte."
Während ich nun meinerseits über ihre Offenheit erstaunt war,
dieses Thema mir gegenüber anzuschneiden, wurde sie feuerrot.
Anscheinend hatte sie erst jetzt begriffen, was sie da gerade zu
mir gesagt hatte. Sichtlich verlegen öffnete sie ihre
Schultasche und holte ihr Heft heraus.
Erst in der Pause hatten wir Gelegenheit miteinander zu reden.
Zwar wollten die anderen mich von ihr trennen, ich gehörte ja
wahrscheinlich doch zu ihrem Stand, nahm ich Corinna an die Hand
und zog sie durch die Reihen meiner Mitschüler. "Das Kleid ist
sehr hübsch." "Danke.", erwiderte sie und wurde verlegen.
"Nur..." "Was nur?", antwortete sie enttäuscht. "Obenrum ist es
etwas zu groß." Sie bekam große Augen. "Du meinst wohl eher zu
klein." Nun war ich es der rot wurde. "Ja. Du hast ja recht. Es
ist zu klein für..." "Für meine Brüste?" Die Farbe "ROT" mußte
in diesem Moment neu definiert werden. Man hätte meinen können,
mein Gesicht explodiere gleich. "Äh, ja." "Leider sind sie sehr
groß geworden. Und bis ich erwachsen bin, kommt da noch was
hinzu." Mir war es peinlich. Das ganze Gespräch bezog sich nur
auf ihre Brüste. Dabei waren ihr Gesicht und ihre strahlenden
Augen viel eher das, was mich heute morgen so sehr an sie
fesselte. "Wieso benehmen sich die anderen so eigenartig zu
dir?" "Wie meinst du das?" "Gestern noch warst du der
Sitzenbleiber. Und heute würden sie dich mit in den Tennisclub
nehmen. Und der ist nur für die reichen Pinkel vorbehalten."
Irgendwie spürte ich, daß es nun besser wäre, ihr nichts von
meinem Zuhause zu erzählen. Erst rech nichts von unserem
Reichtum. "Wo wohnst du?", fragte sie. Zum Glück fiel mir eine
Straße ein, die nicht gerade zur vornehmen Gegend gehörte. Im
Gegenzug dazu erzählte sie mir, daß sie in einer
Bauwagensiedlung wohnte, welche ich von Fenster meines Zimmers
aus sehen konnte. Ja sie beschrieb mir ihren Wagen, in dem sie
mit ihrem Vater lebte, so genau, das ich ihn am nachmittag
gleich erkannte. Sogar das Fenster, an dem ihr Bett stand konnte
ich genau sehen. Doch davon erzählte ich ihr nichts.
Als Corinna in der zweiten Pause zur Toilette mußte und ich
alleine an der Wand stand, kamen sie. Zunächst wollten sie was
über den Wagen hören. "Keine Ahnung. Mama soll ihn heute
überführen. Springt ein gutes Trinkgeld bei raus." Damit war ich
bei ihnen wieder unten durch und sie verzogen sich. Ich muß Mama
nur sagen, daß sie mich nicht mehr zur Schule bringen kann. Sie
verzogen sich, gerade als Corinna zurückkam. "Was wollten die
denn?" "Mama hat mich heute morgen mit einem Auto zur Schule
gebracht, das sie überführen muß." "Und?" "Na, der hat ihnen
wohl die Sprache verschlagen." "Was war es denn für einer?" "Ein
Jaguar. Ich glaube ein "E"." "Echt? Ich kenn einen. Ein Cabrio.
Der gehört einem Physiker hat Papa mit erzählt. Das ist wirklich
ein schönes Auto. Da würde ich gerne mal drin sitzen."
"Irgendwann wirst du das bestimmt." "Ich weiß. Papa sagt zwar
immer, das die anderen Spießer seien, aber wenn ich groß bin,
werde ich auch eine." "Eine Spießerin?" "Ja." "Was verstehst du
denn darunter?" "Nicht mehr überlegen müssen, was ich mir morgen
leisten kann." "Zum Anziehen?" "Überhaupt. Anziehen, essen.
Alles." "Aber Geld allein macht nicht glücklich." "Ich will
nicht glücklich werden, sondern sorglos. Zum glücklich werden
hab ich ja dann meinen Mann." "Und? Schon einen von den
"Spießer" ausgesucht?" "Von denen?!? Niemals. Zuerst haben sie
mich gehänselt und ausgeschlossen. Als ich fraulich wurde", und
damit streckte sie ihre Brüste etwas vor das mir hören und sehen
verging und ich dachte, jetzt platzt das Kleid, "kamen sie an
und luden mich zu sich nach Hause ein. Aber sie wollten nur hier
ran." Dabei umfaßte sie ihre Brüste und preßte sie etwas
zusammen. "Aber außer Ohrfeigen hat niemand etwas von mir
bekommen." "Aha." "Ich hasse diese reichen "Söhne". Kein Grips
im Schädel und nur an ihren Pimmel denken. Die glaubten doch
wirklich, wenn ich ihren Reichtum sehe, klappen meine Beine
auseinander." Sie war so richtig in fahrt gekommen. Denn sonnst
hätte sie wohl nicht so geredet, und mir soviel von sich
preisgegeben. Aber ich ließ sie. Allerdings wurde ich innerlich
immer kleiner. Schließlich war ich doch auch einer von ihren
verhaßten "Spießer". Ich wußte in diesem Moment, das eine
Beziehung zu ihr auf einer Lüge meinerseits aufgebaut wäre. Eine
Beziehung???? Wie kam ich denn darauf? Eine Beziehung??? Wollte
ich denn überhaupt mit ihr zusammen sein? Gut, sie war ein sehr
hübsches Mädchen. Dazu auch noch sehr offen. Das würde Mama
gefallen. Aber wenn sie unseren Reichtum sieht, dann ist es
bestimmt sofort aus, bevor es begann. Doch irgendwie wollte ich
doch mit ihr zusammen sein. Aber ich hatte Angst vor der
Wahrheit. Es schellte und wir gingen hinauf in die Klasse.
Nach der Schule begleitete ich sie nach Hause. Aber je näher wir
ihrer Bauwagensiedlung kamen, um so stiller wurde sie. Ich
merkte, daß sie sich schämte. So richtig wollte sie mir nicht
zeigen, wo sie wohnte. Also erfand ich eine Ausrede und wir
verabschiedeten uns am Eingang zur Siedlung. Und während sie
langsam hinein ging, rannte ich die kurze Strecke zu unserem
Haus, rannte die Treppen hinauf und stürmte, mit Fernglas
bewaffnet, ans Fenster. Sogar ohne Glas konnte ich sie
ausmachen. Sie ging langsam auf den Bauwagen zu, den sie mir so
gut beschrieben hatte. Wenige Sekunden nachdem sie ihn betreten
hatte, sah ich sie am Fenster. Sah, wie sie sich auf ihr Bett
fallen ließ und mit ihren Schultern zuckte. Allen Anschein nach
weinte sie. Ich wußte zwar nicht warum, aber ich konnte es mir
denken.
*Als wir auf dem Heimweg waren gingen mir tausend Gedanken durch
den Kopf. Gott sei dank war er keiner dieser reichen verzogenen
Jungs, wie die anderen aus meiner Klasse. Aber nun kamen wir
gleich zu mir nach Hause. Und jetzt schämte ich mich. Ich hauste
mit meinem Vater in einem Bauwagen. O.K., ich hatte ihm davon
erzählt. Aber hören und sehen sind zwei verschiedene Dinge. Zum
Glück erzählte er mir am Eingang zum Camp, das er noch was für
seine Mutter erledigen muß. Doch ich hatte das Gefühl, das es
eine Ausrede war. Und als ich dann alleine zum Bauwagen kam,
mußte ich weinen. Und im Wagen schmiß ich mich aufs Bett und
heulte wie ein kleines Mädchen. Warum eigentlich??? Und dann kam
ich drauf. Ich vermißte ihn! Und dabei war er doch erst seit
zehn Minuten fort. Papa fand mich so. Zuerst glaubte er, das was
passiert sei. Aber unter schluchzen erzählte ich ihm, in seinen
Armen liegend, warum ich weinte. "Aha. Mein kleiner Schatz hat
Liebeskummer?" Erstaunt sah ich ihn an. "Aber ich kenn ihn doch
erst seit gestern." "Mama hab ich nur drei Minuten gesehen. Da
hat es schon zwischen uns gefunkt. Spätzlein, das geht viel
schneller, als man denkt. Sehr viel schneller." Ich nickte. Mama
hatte mit das auch schon mal erzählt. Und jetzt erinnerte ich
mich wieder daran. Aber ich? Ich war doch erst 19. Mama und Papa
waren schon 24, als sie sich kennenlernten. Irgendwann schlief
ich in seinen Armen ein. Papa zog mir noch die Schuhe und das
Kleid aus, öffnete meinen BH, damit er mir in der Nacht nicht in
die Haut schnitt und deckte mich zu.*
Sie lag sehr lange auf ihrem Bett. Ich mußte meinen Standort
verlassen, als ich von Mama zum Essen gerufen wurde. Das brachte
ich so schnell es ging hinter mich. Dann düste ich wieder hinauf
und griff zum Fernglas. Es dauerte nicht lange, dann kam ein
Mann zu ihr. Hoffentlich ihn Vater. Sie schmiß sich in seine
Arme und redeten miteinander. Es schien wirklich ihr Vater zu
sein. Es dauerte etwa eine Stunde, dann rührte sie sich nicht
mehr. Etwa zehn Minuten später legte er sie zurück aufs Bett und
zog ihr die Schuhe aus. Dann öffnete er den Reißverschluß ihres
Kleides und zog es ihr aus. Ich dachte "Mein Gott, jetzt
vergewaltigt er sie". Als er ihr hinter den Rücken griff, konnte
ich sehen, wie ihr BH sich lockerte. Panik überkam mich. Aber
dann deckte er sie zu, gab ihr einen Kuß auf die Wange, löschte
das Licht und ich sah ihn wenige Sekunden später aus dem Wagen
kommen. Er setzte sich auf die Treppe und steckte sich eine an.
Als mein Blick wieder zu ihr wanderte, konnte ich direkt in ihr
Gesicht sehen. Schlafend sah sie noch hübscher aus. Ich sah noch
eine Weile zu ihr hin, da bewegte sie sich. Sie erhob sich
etwas, streifte den BH ab und ich konnte ihre Brüste sehen. Als
sie sich wieder hinlegte, zog sie gleichzeitig ein Rollo herab.
Im letzten Moment sah ich ein Muttermal auf ihrer rechten Brust.
Unterhalb ihrer Brustwarze, etwas nach außen liegend. Aber noch
was hatte ich gesehen. Ihre Brüste waren fest und hingen nicht.
04 Die Schlacht
Am folgenden Morgen trafen wir uns vor der Schule. Sie hatte
wieder dieses hübsche Kleid an und ich konnte nicht umhin, auf
ihre rechte Brust zu stieren. Geradeso, als ob ich durch ihr
Kleid und ihren BH hindurch, das Muttermal sehen könnte. Sie sah
dies und sah mich fragend an, hob ihre Hand und wischte über
ihre Brust. "Was ist? Schmutzig?" "Äh, ja, ein kleiner Fleck.
Aber jetzt ist er weg." "Und ich dachte schon." "Was?" "Das du
nur Augen für meine Brüste hast." Lachend schaute ich ihr in die
Augen. "Nein, nur für deine Augen." Sie errötete und lachte.
"Was ist?" "Augen! Die Jungs sagen auch immer, daß ich schöne
Augen habe. Aber sie meinen meine Brüste damit." "Nein, ich
meine die beiden da." Sie lachte noch mehr und preßte mit ihren
Händen ihre Brüste zusammen. "Ja, ich weiß. Meine Augen." Ich
nahm ihre Hände von ihren Brüsten herab und bemerkte dabei, wie
fest diese Kugeln waren. Dann zeigte ich auf ihre Augen. "Die
meine ich! Nicht die da.", und zeigte nun auf ihre Brüste. Als
sie dies hörte und sah, wurde sie ernst. Scheinbar verstand sie
nun, daß ich wirklich ihre Augen meinte. "Danke." Das Schellen
der Schulklingel beendete unser Gespräch.
Die Stunden flogen nur so dahin. Einerseits, weil mir der Stoff
lag. Andererseits, weil sie neben mir saß. Nach der Schule
brachte ich sie nach Hause. Das heißt, eigentlich hatten wir es
so geplant, ohne darüber zu sprechen. Aber wir kamen keine
hundert Meter weit. An der nächsten Ecke standen sie und
warteten auf uns. 5 Jungs aus unserer Schule. Die drei von
damals und zwei, die ich nicht kannte. Corinna nahm schnell
meine Hand und flüsterte: "Das sind die beiden Schläger aus der
Parallelklasse. Paß auf. Die sind schon von der Polizei gesucht
worden." Ihre Stimme klang sehr ängstlich und der feste Druck
ihrer Hand ließ mich spüren, daß sie es ernst meinte. "He du
Wichser! Trab an!", sagte der linke und trat vier Schritte vor.
Sein Fehler. Damit war er allein mit mir. Bevor der andere an
mich rankommen würde, war es für den ersten schon zu spät.
Schließlich hatte Papa mich ja nicht umsonnst zum Training
gescheucht. Als ich auf ihn zu kam, lachten die drei aus meiner
Klasse und der zweite, der zu meinem Glück noch immer bei ihnen
stand, stülpte sich gerade einen Schlagring über. Sein Pech. So
braucht man nur einen Finger packen, um die ganze Hand zu
steuern. Und dies war dabei immer der Daumen. Noch knapp zwei
Meter zum ersten. Er kam ebenfalls langsam auf mich zu. Ich
wußte schon, seitdem er auf mich zukam, auf welchem Bein er
stehen würde, wenn er in Reichweite war. Ich ließ ihre Hand
nicht los. Auch nicht als ich etwas in die Hocke ging, hoch
federte und meinen Fuß in sein Gesicht trat. 8, 9, Aus! Der war
erledigt. Von dem hatte ich nichts mehr zu befürchten. Der
zweite erwachte aus seiner Starre. Das hatte er wohl nicht
erwartet. Wütend kam angelaufen, den Arm hocherhoben zum Schlag.
Auch ein Fehler. Wut läßt keine Koordination zu. Dies hatte ich
schon in meiner ersten Stunde gelernt.
"Wenn du auf jemanden wütend bist, verlierst du. Egal wie stark
du bist.", hatte mein Lehrer ir damals gesagt.
Einen Meter vor mir stoppte er. Zornig sah er mein Gesicht an.
Fixierte meine Schläfe. Nun wußte ich auch, wohin er schlagen
würde. Noch bevor er ausholte hatte ich schon meine Verteidigung
fertig. Die Zeit schien wie gedehnt. Wie in Zeitlupe sah ich
seine Faust auf mein Gesicht zu kommen. Neben mir hörte ich den
ängstlichen, langgezogenen Schrei von Corinna. Ich blockte den
Schlag ab, ließ ihn ins leere schlagen. Die Wucht trug seinen
Körper mit und er stolperte vorwärts, rechts an mir vorbei. Ich
trat etwas zur Seite und lies ihn vorbei, dabei umfaßte ich sein
Handgelenk. Dann ließ ich Corinnas Hand los und donnerte mit ihr
Hand gegen das Ellbogengelenk. Das Krachen war deutlich zu
hören. Noch eine halbe Drehung zu ihm hin, und ich stand quer zu
ihm an seiner rechen Seite. Er stand, wie ich es vermutete, auf
seinem rechten Bein. Sein linkes noch nicht auf dem Boden. Ein
fester Tritt gegen sein rechtes Knie, von der Seite her. Und
dieses Gelenk verabschiedete sich ebenfalls. Schreiend fiel er
zu Boden. "Wichser" und "Schwanzlutscher", war noch das
geringste, was er von sich gab. Aber als er "die Fotze" und "die
fick ich dir weich" von sich gab, verabschiedeten sich viele
seiner Zähne durch einen gezielten Tritt. "Nicht solche
Ausdrücke! Hier ist ein junges Mädchen anwesend!" Unnütz zu
sagen, das die drei aus meiner Klasse verschwunden waren.
*Ich hatte Angst. Panische Angst! Ich kannte die beiden großen.
Sie waren sehr gefürchtete Schläger, und der größere von den
beiden hatte auch schon ein Mädchen vergewaltigt. Aus Angst von
dem anderen auch noch vergewaltigt zu werden, hatte sie ihn
nicht angezeigt. Wieso der erste zu Boden ging, bekam ich gar
nicht richtig mit. Mit weit aufgerissenen Augen, sah ich wie der
andere sich einen Schlagring ansteckte, mich ansah und in seinen
Schritt griff. Er lächelte gierig und nickte mir zu. Ich wußte
was das zu bedeuten hatte. Wenn sie mit Georg fertig waren, dann
war ich dran. Und Prügel war dabei das geringste, was er mit
antun wollte. Dann kam er schnell auf uns zu. Als er Georg
schlagen wollte, schrie ich vor Angst auf. Dann passierte alles
blitzschnell. Ehe ich es richtig begriff, lagen sie beide am
Boden. Dann trat er dem zweiten noch ins Gesicht. Er nahm meine
Hand und zog mich weiter. Einfach so. Als wäre nichts gewesen.
Wir gingen weiter, aber als wir um die nächste Ecke bogen blieb
ich stehen. Er drehte sich zu mir herum und ich warf mich gegen
ihn und heulte. Ich hatte noch immer Angst. Ich spürte wie er
seine Arme um mich legte, und meinen Kopf küßte. "He. Ich doch
alles vorbei." Schließlich nahm er meine Hand und brachte mich
nach Hause. Am Eingang verabschiedeten wir uns voneinander.*
05 Der gemeinsame Orgasmus
Drei Wochen gingen ins Land. Die einzigen Lichtpunkte in diesen
Wochen waren die, in denen ich Corinna sah, und auch mit ihr
sprechen konnte. Geküßt hatten wir uns noch nicht. Händchen
halten war auch nicht. Kein Wunder. Ich hatte sie ja auch noch
nicht gefragt, ob sie mit mir gehen wolle. Gewünscht hätte ich
es mir schon.
Jeden Tag nach der Schule, brachte ich sie nach Hause. Stets
gingen wir nebeneinander. Hin und wieder hielt sie mich, oder
ich sie am Ärmel fest, um dem anderen eine Auslage in einem
Schaufenster zu zeigen. Aber das war dann auch die einzige
gewollte Berührung zwischen uns. Manchmal, wenn wir die große
Hauptstraße überquerten, es gab da keine Ampeln, nahm sie meine
Hand. Aber auf der anderen Straßenseite ließ sie meine Hand
wieder los. Nachdem wir uns getrennt hatten, lief ich immer
schnell nach Hause und beobachtete sie vom Fenster aus. Auch
morgens. Und so wußte ich mit schlafwandlerischer Sicherheit,
welche Unterwäsche sie an diesem Tag trug. Zwar kam sie den
Wochen meistens wieder in Jeans, trug aber immer eine
Strumpfhose dazu. Auch sah ich, daß sie sehr oft weinte, wenn
sie nach der Schule alleine zu Hause war. Und dies tat mit so
leid.
Am Freitag der zweiten Woche, in der letzten Pause, merkte ich
schon, daß sie etwas bedrückte. Schließlich kam sie mit der
Sprache heraus. "Was machst du am Wochenende?" Dieses Wochenende
war das Gestüt angesagt. "Ich bin von heute abend bis
Sonntagabend fort." Erschrocken sah sie mich an. "Wo denn?" "Ich
arbeite auf einem Gestüt." Ich erzählte ihr davon. Was ich dort
tat und das ich übers Wochenende dort wohnte. Sie wiederum
erzählte mir, daß sie Angst vor Pferden hätte, weil sie doch so
groß sind. Dabei hob sie die Hand und deutete eine Höhe an, die
ein einjähriges Fohlen schon bei weitem überragte. Ich erzählte
ihr, daß ich sie gerne mitnehmen würde, wenn sie dürfe. Sie sah
mich erstaunt an. "Geht das denn?" "Das geht schon. Nur mußt du
deinen Vater fragen. Du kommst ja dann erst am Sonntag wieder.
Aber dieses Wochenende klappte es nicht. Ihr Vater würde erst
zurückkommen, wenn ich schon weg war.
*Als Papa endlich zu Hause war, wußte ich, daß es zu spät war.
Aber vielleicht klappte es ja nächste Woche oder übernächste.
Vorfühlen mußte ich auf jedenfalls schon.*
Das Wochenende, sonst für mich eine Stätte der Freude, zusammen
mit meinen Pferden, war dieses Mal ein Ort der Trauer. Ich
vermißte sie. Und scheinbar spürten die Pferde dies auch. Mehr
als gewohnt kamen sie zu mir, beschnüffelten mich und schmusten
mit mir. Umsomehr freute ich mich, als ich sie am Montagmorgen
wiedersah. Sie kam an der Schule schon auf mich zugerannt. Im
letzten Moment hielt sie an und begrüßte mich.
*Heute Morgen hab ich ihn an der Schule stehen gesehen. Ich bin
auf ihn losgerannt und wollte in seine Arme. Im letzten Moment
hab ich aber gestoppt. Das wäre wohl etwas peinlich, wenn er
mich abweisen würde. Noch hat er ja nichts gesagt.*
Am Mittwochabend unterlief mir ein saublöder Fehler. Als ich
nach dem Abendbrot in mein Zimmer kam, schaltete ich das Licht
ein, griff zum Fernglas, und schaute zu Corinna hinüber. Es
dauerte auch nicht lange, und sie wurde am Fenster sichtbar. Sie
ging jeden Abend um dieselbe Zeit ins Bett. Aber als sie sich
auszog, fiel ihr Blick zum Fenster. Und da sah sie, daß jemand
mit einem Fernglas aus dem großen Spießerhaus zu ihr herüber
schaute. Ich merkte sofort, daß sie mich gesehen hatte. Also
drehte ich mich herum lief zum Lichtschalter und löschte das
Licht. Dann ging ich wieder ans Fenster. Was ich nun sah,
erheiterte mich zum einen, zum anderen erschreckte es mich. Als
ich zu ihr hinüber sah, sah ich sie, oben ohne, nur mit ihrem
Höschen bekleidet am Fenster stehen. Aber sie hielt ebenfalls
ein Fernglas an ihre Augen! Schnell trat ich einen Schritt
zurück und konnte gerade noch sehen, wie sie das Fernglas
absetzte, mir die Zunge herausstreckte und das Rollo herabzog.
Von da ab sah ich immer nur ein herabgelassenes Rollo. Auch
morgens. Und so wußte ich von da an nicht mehr, was sie drunter
trug. Schade.
*Müde war ich. Richtiggehend müde. Also zog ich mich aus und
wollte ins Bett. Gerade, als ich als letztes mein Höschen
ausziehen wollte, fiel mein Blick zum Fenster. Und ob ihrs
glaubt oder nicht. Da stand doch wirklich, in dem Spießerhaus da
hinten, etwa 5o, 1oo Meter entfernt, jemand, und schaute zu uns
herüber. Ich bekam einen Riesenschreck. Ob er mich beobachtet?
Das mußte ich genauer wissen. Zumal er erschocken zurückging und
das Licht im Zimmer ausging. Also holte ich das Fernglas meines
Vaters und ging zurück ans Bett. Ich schaute durchs Glas und
sah, wie dort jemand mit einem Fernglas stand und in unseren
Bauwagen herein schaute. Er schaute genau in mein Fenster
hinein. Alte Pottsau! Ich ließ das Glas sinken, streckte diesem
Typen die Zunge heraus und zog das Rollo herunter. Schade,
dachte ich bei mir. Wenn Georg jetzt hier wäre, dann würde er
hinübergehen und dem Typen eine aufs Maul hauen. Aber ich hab
Georg nichts davon erzählt, als ich ihn am anderen Tag sah.*
Als sie am anderen Morgen zur Schule kam, hatte ich schlichtweg
Angst. Hatte sie mich erkannt? Was würde sie sagen? Aber nicht.
Kein Ton über den vergangenen Abend. Hatte ich den wirklich
Glück gehabt und sie hatte mich nicht erkannt?
Die Woche verlief ruhig. Es hatte sich mittlerweile
herumgesprochen, daß mit mir nicht zu spaßen war. Die beiden
Schläger aus der letzten Klasse lagen im Krankenhaus, und würden
so schnell auch nicht wider in der Schule zu sehen sein. Zumal
die Polizei, als sie die Eltern aufsuchten, bei beiden Sachen
fand, die erst kürzlich bei einem Einbruch geklaut wurden. Und
meine drei "Freunde" aus der Klasse würde ich mir auch noch
vornehmen. Später, wenn sie glaubten, das ich diesen Vorfall
schon längst vergessen hätte. Dieses Wochenende war ich auf dem
Flughafen, und würde sie wieder nicht sehen. Aber sie sagte mir,
daß sie dieses Wochenende mit ihrem Vater nach Hamburg fahren
würde. Zu ihrer Tante. Aber sie hatte ihren Vater gefragt und
ihn so lange bearbeitet, daß er nichts dagegen hatte, daß sie
mich übers Wochenende nach Frechen begleitete. Aber er wolle
mich erst noch sehen. Davon mache er es abhängig.
Am Donnerstag nach der Schule wollten wir nach Hause. Aber als
wir auf halbem Weg waren, kamen uns meine drei "Freunde" mit
einem Mann entgegen. Peter zeigte auf mich und der Mann kam
schnell näher. "Du bist also das Arschloch, was meinen Sohn
krankenhausreif geschlagen hat. Du wirst ihm jetzt Gesellschaft"
Weiter kam er nicht. Ich hab Respekt vor Erwachsenen! Das hatten
mir meine Eltern immer wieder eingebleut. Aber Erwachsene
sollten auch Respekt mir gegenüber haben. Schließlich bin ich ja
auch ein Mensch. Er kam nur auf einen Meter an mich heran, dann
sackte er, seine Eier haltend, zu Boden. Ich ging an ihm vorbei,
nahm Corinna an die Hand und wir gingen weiter. Die drei liefen
natürlich fort. Ich spürte, wie Corinna zitterte. Sie hatte
regelrecht Angst. Kurz, bevor wir an ihrem Camp angekommen
waren, blieb sie stehen, drehte sich zu mir herum und schlang
sie ihre Arme um mich. Ich konnte unter ihrem weinen hören, wie
sie sagte, daß sie Angst gehabt hatte, als der Vater des einen
Schlägers auf uns zu gekommen war. Was alles hätte passieren
können. Es dauerte einige Minuten bis das sie sich wieder
beruhigt hatte. Sie schaute mich an und ich konnte nicht anders,
als ihr Gesicht in beide Hände zu nehmen, und sie zu küssen. Bis
dahin waren wir nur gute Freunde gewesen. Sehr gute sogar.
Verbündete im Kampf gegen die Spießer. Aber mehr war nicht. Zwar
fühlte ich mich sehr zu ihr hingezogen, und ich glaube, daß dies
bei ihr auch der Fall war, aber bisher war in dieser Hinsicht
nichts passiert. Und nun dieser Kuß. Und sie erwiderte den Kuß!
Zart und sanft. Ihre Hände faßten fester um meinen Körper, sodaß
ihre festen Brüste gegen meine Brust drückten. Aus dem einen Kuß
wurden viele. Und als sie mich anschaute, fragte ich sie:
"Willst du mit mir gehen?" Mit zarter leiser Stimme antwortete
sie: "Ja." Dann küßten wir uns wieder.
*Als er mich küßte, jagte es mir eine Gänsehaut über den Rücken.
Das war so schön. Das hatte ich noch nie gespürt. Und natürlich
erwiderte ich seinen Kuß. Darauf wartete ich schon so lange. Ich
dachte mir, daß ich schon auf ihm wartete, seit er in unsere
Klase gekommen war. Und als sich unsere Zungen trafen, wurde das
Gefühl noch stärker. Viel stärker! Wir Mädchen spüren, wenn
unsere Scheide naß wird. Bisher hatte ich dieses Gefühl nur,
wenn ich mich selbst befriedigte. Aber nun hatte ich dieses
Gefühl auch. Und das, ohne das er mich anfaßte. Und ich genoß
dieses Gefühl. Es wurde stärker und stärker. Nur mit Mühe konnte
ich meinen Orgasmus vor ihm verbergen. Ja! Ich war wirklich
unter seinen Küssen gekommen. Und es war herrlich.*
Als wir uns küßten zitterte sie plötzlich. Fast war es so, als
wenn sie gekommen wäre. Aber nur durchs küssen? Das geht wohl
nicht. Ich hielt sie in meinen Armen, roch ihre Haut, ihre
Haare, fühlte sie auf ihrem Rücken, spielte mit ihnen. Und
während wir uns küßten, drückte sie sich an mich und ich spürte
ihre prallen festen Brüste, die gegen mich drückten. Was
allerdings nicht schön für mich war: Ich bekam einen Ständer!
Das war mir in dieser Situation sehr peinlich. Darum drückte ich
sie noch mal und nahm sie bei der Hand. Wir gingen schweigsam
weiter. Am Eingang zu ihrem Camp trennten wie uns küssend.
Während ich nach Hause ging, ging sie hinein. Ich flog förmlich
nach Hause, rauf in meine Wohnung und zum Fenster. Ich sah sie.
Langsam ging sie auf ihren Wagen zu. Dann verschwand sie aus
meinem Blickfeld, um wenige Sekunden später wieder an ihrem
Fenster zu erscheinen. Sie ließ das Rollo offen und ich konnte
sehen, wie sie ihr Kleid auszog, dann ihren BH. Sie legte sich
auf ihr Bett und streichelte ihre Brüste. Eine Hand führte sie
nach unten. Ich konnte es zwar nicht sehen, aber ich schätzte,
daß ihre Hand sich nun zwischen ihren Beinen befand. Jedenfalls
schloß ich aus ihren Bewegungen, daß sie es sich machte. Ich riß
förmlich meine Hose auf und stand nun wichsend am Fenster. Und
als sie zum Ende kam, spritzte ich im hohen Bogen mein Sperma
durch die Gegend. Es klatschte hinauf, bis aufs Fenster, wo es,
eine nasse Spur hinterlassend, langsam herablief. Sie blieb noch
lange so liegen und ich ergötzte mich am Anblick ihrer Brüste,
dem dunklen Warzenvorhof, den hoch aufgerichteten Warzen, und
dem kleinen Muttermal. Sie hatte ihre Augen geschlossen, doch
ich konnte sehen wie ihre Lieder zuckten. Durch mein Fernglas
konnte ich ihr verschwitztes Haar sehen, die Schweißperlen auf
ihrem Gesicht. Aber mir ging es nicht anders. Mein Schweiß rann
mir ebenfalls von der Stirn herab, näßte meine Kopfhaut und
verklebte mein Haar, das Hemd pappte an meinem Körper.
Schließlich wischte ich mit meinem Taschentuch mein Sperma vom
Fenster und dem Boden ab. Ordentliche Menge, lächelte ich.
*Ich weiß nicht warum, aber als ich im Wagen war, war ich so
aufgewühlt, ich wollte noch einen Orgasmus haben. Ich zog mein
Kleid aus und meinen BH. Dann legte ich mich aufs Bett,
streichelte mit der einen Hand meine Brüste, mit der anderen
ging ich mir ins Höschen. Ich dachte dabei an ihn und kam sehr
schnell und sehr heftig. So stark wie noch nie.*
06 Familienaufklärung
Zwei Wochen vergingen. Wir küßten uns heimlich morgens vor der
Schule, in der Pause und nach der Schule. Wir trafen uns
nachmittags für einen Stadtbummel, waren ins Kino gegangen oder
trafen uns auf dem Spielplatz. Wir küßten uns sehr oft. Aber
bisher hatte ich sie nicht angefaßt. Allerdings spürte ich sehr
oft dieses Zittern, während wir uns küßten. Einmal war es so
stark, das ich felsenfest davon überzeugt war, das sie einen
Orgasmus bekommen hatte. Ich konnte es mir nicht vorstellen, daß
ein Mädchen, nur vom Küssen, einen Orgasmus bekommen konnte.
Also fragte ich Mama. Wir hatten keine Geheimnisse voreinander.
Da wir gemeinsam in die Sauna gingen und auch früher am
FKK-Strand waren, kannte ich ihren, und sie meinen Körper.
Oberflächlich aufgeklärt hatte Mama mich auch. Sie wußte von
Corinna und mir und hatte nichts dagegen. Und, als sie erfuhr wo
sie wohnte, auch nichts. Ich fand sie unten im Schwimmbad. "Komm
rein.", rief sie mir aus dem Poole entgegen und ich zog mich
schnell aus und sprang rein. Im Gegensatz zu Mama war ich nackt.
Sie hatte einen von ihren knappen Bikinis an. Wir tollten eine
weile im Wasser rum, schwammen um die Wette und legten uns
anschließend auf die Liegen. Sie spürte irgendwie, daß ich etwas
auf dem Herzen hatte. Sie fragte, ob was mit Corinna wäre.
Nicht, ob was mit der Schule wäre, oder den anderen. Nein. Sie
fragte direkt nach Corinna. Und so fragte ich sie, ob es möglich
wäre, das ein Mädchen, nur durch küssen, einen Orgasmus bekommen
könne. Zuerst wurde sie etwas rot, was ich nun gar nicht
verstand. Wir konnten doch auch sonst über solche Themen reden.
Schließlich hatte sie mich ja aufgeklärt und mir dabei auch
ihren Körper gezeigt. Dann sagte sie aber: "Es ist durchaus
möglich, daß man als Mädchen einen Orgasmus bekommt, ohne dabei
angefaßt zu werden." "Und wie merke ich das?" "Du hast es bei
ihr ja wohl auch gemerkt." "Ich weiß nicht. Ich glaube schon."
"Entweder bekommt sie keinen Orgasmus, oder nicht immer, oder
sie kann ihn gut vor dir verbergen." "Und woran sehe ich, daß
sie einen Orgasmus bekommen hat, wenn sie ihn vor mir geheim
hält?" Meistens sieht man es an ihren Augen. Sie werden feucht.
Fast so als wenn man weint. Aber sie glänzen nur." "Aha."
"Werden ihre Brustwarzen steif?" "Das weiß ich nicht. Sie hat
doch meistens die Jacke an." "Achte mal darauf. Wenn sie steif
geworden sind, dann ist sie erregt. Und wenn sie ganz dunkel
sind, und die Warzen richtig hart sind, das ist sie sehr
erregt." "Und woran merke ich es noch?" "Ich hoffe ja, daß ihr
noch nicht soweit seid, aber du merkst es, wenn ihre Scheide naß
ist." "Nein Mama, so weit sind wir noch nicht. Ich hab ja noch
nicht einmal ihre Brüste angefaßt." "Wie sind ihre Brüste denn?"
"Groß." "Größer als meine? "Ja, wesentlich größer?" Mama blickte
erstaunt auf ihre Brüste, sie hatte 80 C, und dann mich an.
"Größer als meine? Sie ist doch noch keine 18!" "Doch, aber sie
sind trotzdem größer. Und auch so fest wie deine." "Wie meinst
du das? Hast du sie denn schon mal gesehen? Ich meine ohne BH."
Scheiße, jetzt saß ich in der Falle. Und so mußte ich kleinlaut
zugeben, daß ich von meinem Fenster aus, ihr beim Umziehen
zugeschaut hatte. Mama beugte sich zu mir herüber und schlug
mich leicht gegen den Hinterkopf. "Schatz! Das macht man nicht.
Es gehört sich nicht, andere zu beobachten." Ich nickte.
"Gefallen dir ihre Brüste denn?" "OH JA.", gab ich mit hochrotem
Kopf zu. Ich stand auf und ging zum Becken. Ich schwamm einige
Zeit, dann stand sie am Rand des Beckens. Ich kam aus dem Wasser
und sie nahm mich in ihre Arme. Wir unterhielten uns weiter über
all das, was man als Junge erst lernt, wenn man aktiv war. All
das, was man in der Schule nicht lernt. Und so lernte ich von
ihr all das, womit man ein Mädchen glücklich machen konnte.
Allerdings nur in der Theorie. Allerdings konnte ich damit nicht
viel anfangen. Schließlich wollte ich ja nicht gleich an ihre
Brüste und schon gar nicht an ihre Scheide. Das wäre wohl etwas
zu schnell für sie. Aber trotzdem paßte ich nun gut auf. Ich sah
nach dem Küssen in ihre Augen. Sie glänzten feucht. Und wenn sie
ihre Jacke offen hatte, umarmte ich sie unter ihrer Jacke. Und
deutlich konnte ich an meiner Brust ihre harten Brustwarzen
spüren. Also war sie gekommen. Danke Mama.
07 Das Reiterwochenende
Am Freitagmorgen war Corinna richtig aufgekratzt. Sie hatte
ihren Vater schließlich doch noch herum gekriegt. Sie dürfe mit
mir zum Gestüt fahren. Und mehr noch. Von Freitagnachmittag bis
Sonntagnachmittag. Sie hatte ihm in der letzten Zeit so viel von
mir erzählt. Und ihre Augen sprachen dabei mehr als nur Bände.
Getroffen hatte ich sie auch schon einmal. Ich war einkaufen
gewesen. Mama hatte das Brot vergessen und so mußte ich noch mal
schnell los. Und beim Bäcker hab ich dann Corinna und ihren
Vater getroffen. Wir haben uns einige Zeit unterhalten, und er
schien nichts gegen mich zu haben. Und so erlaubte er es ihr
schließlich.
Als wir uns nachmittags am Camp trafen, stand sie dort schon mit
ihrem Vater. Höflich begrüßte ich ihn und reichte ihm meine
Hand. "So, du willst mir also meinen Engel fürs Wochenende
entführen." "Nur mit ihrer Erlaubnis.", erwiderte ich höflich.
Er nahm mich beiseite, dann sagte er mit ruhiger und gelassener
Stimme: "Ich weiß daß ihr miteinander geht. Aber wenn du sie zum
weinen bringst, egal wodurch, dann reiß ich dir deinen Schwanz
ab und steck dir deine Eier in den Mund." Etwas geschockt sah
ich ihn an. Dann legte ich den Kopf etwas schräg, überlegte 2, 3
Sekunden und antwortete: "Faires Angebot. Und wenn sie mich zum
weinen bringt, dann darf ich sie ins Öhrchen beißen. Ach nein,
das geht ja gar nicht. Dann weint sie ja. Dann, äh, dann, hm.
Dann muß sie mit mir ein Eis essen gehen." Schon bei dem "Fairen
Angebot" mußte er lächeln. Beim "Ohrläppchen" grinsen und beim
"Eis essen" herzlich lachen. "Junger Mann, du gefällst mir immer
besser. Du hast das Herz auf dem rechten Fleck und bist nicht
auf den Mund gefallen. Aber bitte paß gut auf sie auf." "Das
werde ich, versprochen." Wir reichten uns erneut die Hände, dann
verabschiedete er sich von seiner Tochter und ging ins Camp
zurück. Corinna hatte eine kleine Tasche dabei. Ich nahm diese
in die eine Hand und ihre Hand an die andere. So gingen wir
gemeinsam zur Bahnhaltestelle. Unterwegs redeten wir kaum. Sie
wußte ja nicht, was auf sie zukam und schien etwas bange zu
sein.
*Ich hatte irgendwie Angst. Pferde hatte ich schon gesehen.
Klar. Logisch. Aber noch nie von nahem. Sie waren so groß. Viel
zu groß für mich. Und ich fürchtete mich schon davor, sie aus
der Nähe zu sehen. Georg würde zwar bei mir sein, aber
trotzdem.*
Als wir am Gestüt aus dem Bus ausstiegen, standen wir vor dem
großen Tor. Ich öffnete ihr die kleine Türe und ließ sie ein.
Sie ging keine drei Schritte, da drehte sie sich angstvoll um
und flüchtete hinter mich. Ein lautes Gebell war zu hören. Ich
mußte grinsen. Das war Bella, die Berner Sennhündin, die jeden
Fremden anbellte, aber herzenslieb war. Sie gab bloß an. Und
fast konnte man meinen, sie mache sich einen Spaß daraus, jeden
zu erschrecken, der hier hereinkam. Aber dabei machte sie sehr
feine Unterschiede. Kinder bellte sie nie an. Aber je größer die
Person war, um so lauter bellte sie. Corinna sah zu, wie ich auf
Bella zuging, mich zu ihr herabbeugte und sie unter ihr Maul
faßte, damit sie mich ansah. Vor Freude schwanzwedelnd und von
einer Vorderpfote auf die andere tänzelnd, sah sie abwechselnd
zu mir und dann zu Corinna hin. "Na mein Schatz. Mußt du wieder
angeben?" Sie leckte mir übers Gesicht. Corinna verlor etwas von
ihrer Angst und kam zögernd zu uns. Und da Bella nicht mehr
bellte, sondern freudig schwanzwedelnd zu ihr aufblickte,
streichelte sie Bella auch. Herr Dröger kam heraus. Er war der
Leiter des Gestüts. Er begrüßte uns sehr herzlich. Danach führte
ich Corinna herum. Ich zeigt ihr das Haus, die Schmiede und den
Stall, der direkt neben der Schmiede lag. Dann gingen wir hoch.
Über dem Stall war einst die Tenne gewesen. Heute war sie zur
Hälfte in eine kleine Wohnung umgebaut worden. Diese kleine
Wohnung hatte er mir überlassen, weil ich ja ehe mehr im Stall
schlief, als im Haupthaus.
*Der Hund hatte mir solche Angst gemacht, daß ich mich gleich
wieder hinter Georg versteckt habe. Aber Georg begrüßte ihn ganz
normal und er hörte sofort auf zu bellen. Ich bin dann
vorsichtig hin und hab ihn auch gestreichelt. Es ist ein
Weibchen und heißt Bella. Und sieht richtig hübsch im Gesicht
aus, mit ihrem weiß-braun-schwarzem Fell. Dann ist der Chef
rausgekommen und hat uns begrüßt. Georg hat mir dann alles
gezeigt. Als wir in der kleinen Wohnung über dem Stall waren,
war da nur ein Bett. Ob er da mit mir schlafen will. Was denkt
er sich eigentlich. Sofort war ich wieder auf Distanz. Aber
wieso hatte ich dann mein durchsichtiges Nachthemdchen überhaupt
mitgenommen? "Da schläfst du. Ich schlaf auf dem Sofa.", sagte
er zu mir. Das erstaunte mich. Er wollte gar nicht mit mir
zusammen ins Bett. Und im gleichen Moment dachte ich: Schade.
Verrückt. Erst will ich nicht, und als er nicht will, will ich.
Aber lieb war es dennoch von ihm. Und dies zeigte ich ihm auch,
indem ich "Danke" sagte, und ihn küßte.*
Sie dankte mir mit einem Kuß, als ich ihr sagte, daß ich auf dem
Sofa schlafen würde. Aber um ehrlich zu sein: Mit ihr in einem
Bett zu liegen, wäre für mich bestimmt viel reizvoller. Aber das
würde nur dazu führen, daß ich sie verlor. Ich ging mit ihr
hinunter und sah, daß man schon den Tisch draußen vor dem Haus
deckte. Wenn das Wetter, so wie heute, schön war, aß man
draußen. Corinna und ich nahmen am Tisch platz und aßen mit den
anderen zu abend. Es wurde eine laute Unterhaltung. Und so
bemerkte Corinna nicht, was hinter ihr vorging. Allabendlich
kamen die Pferde auf den Hof, welche des Nachts im Stall
standen, der sich unter der Wohnung befand. Unter ihnen auch
Hector und Diana. Die beiden größten Pferde des Gestüts.
Vollblüter. Araber! Die beiden schönsten und größten Pferde auf
dem Hof. Leider aber auch die Frechsten. Sie kabbelten sich
ständig. Ich hatte manchmal richtig Mühe, Diana zu beruhigen,
wenn es Hector mal wieder zu toll trieb. Und diesmal kam Diana
auch gleich an den Tisch und legte ihren Kopf auf meine
Schulter. Corinna fiel vor Schreck, zur großen Freude von Bella,
das Schnitzel herunter auf den Boden.
*Wir haben dann zu abend gegessen. Auf einmal kam ein riesiger
Kopf und legte sich Georg auf die Schulter. Vor Schreck hab ich
mir mein Schnitzel vom Teller gestoßen und es ist runter
gefallen. Das Pferd war riesig. Schön war es. Schneeweiß. Aber
riesig! Beinahe hätte ich mich ins Höschen gemacht. Zum Glück
machte es keine Anstallten zu mir zu kommen. Georg gab dem Pferd
einen Apfel vom Tisch und es trabte fort. Mein Gott hab ich
Angst gehabt.*
"Das ist Diana." Sie drehte sich herum und erschrak. Fünf Pferde
standen in unserer Nähe und schauten zu uns. Als Sofia kam, sie
hatte sie von der Weide geholt, trabten sie in den Stall.
Corinna schien irgendwie erleichtert. Nach dem Essen ging ich
mit ihr in den Stall. Verängstigt drängte sie sich an mich. Ich
zeigte ihr Riva, Renata und Elfi. Drei Stuten, die trächtig
waren. Nächsten Monat würden sie werfen. Sie gefielen ihr zwar,
aber sie waren groß. Für sie sogar sehr groß. Dann kamen wir zu
Diana. Sie gefiel ihr am besten. Sie traute sich sogar sie zu
berühren. Langsam faßte sie Vertrauen zu ihr. Wahrscheinlich,
weil Diana nie knabberte. Pferde knabberten normalerweise an
jede Hand, an jedem Finger. Diana aber nicht. Dann kamen wir zu
Hector. Hector war nun wirklich das allergrößte Pferd auf dem
Hof. Richtig riesig. Wie ein schwarzer Dämon sah er aus. Ein
richtiges Paar. Diana ein schneeweißer Engel und Hector ein
rabenschwarzer Teufel. Sie hielt Abstand zu ihm. Aber sie hatte
nicht mit seinem langen Hals gerechnet. Er kam mit seinem Kopf
an sie heran. Sie konnte nicht zurück, da ich ja dicht hinter
ihr stand. Hector beschnüffelte sie und leckte über ihr Gesicht.
Dann ging der Kopf wieder zurück. Wir verließen schnell den
Stall und gingen rauf in die Wohnung. Corinna zitterte noch am
ganzen Körper. Als sie im meinen Armen lag, beruhigte sie sich
wieder. Wir schauten noch etwas Fernsehen. Dabei saßen wir auf
dem Sofa, sie mit ihrem Kopf auf meinem Schoß. Zwar war es
angenehm ihre Nähe zu spüren, aber peinlich. Denn ich
streichelte dabei über ihren Rücken, spielte mit ihrer
Haarpracht. Und dabei bekam ich einen Ständer. Und der drückte
nun gegen ihren Kopf. Gesagt hat sie nichts. Aber spüren mußte
sie ihn. Als der Freitagskrimi zu Ende war, knutschten wir noch
lange miteinander. Allerdings noch immer ohne das ich ihr an
ihre Brüste ging. Schließlich machte ich mir das Bett auf dem
Sofa, während sie im Bad war. Ich war gerade fertig, als sie in
der Türe stand. Sie hatte sich ein Badetuch unter die Schultern
geschlungen, was mich stutzig machte. Die Träger ihres
Nachthemdchens, welches ich, mit Hilfe meines Fernglases, schon
öfters abends gesehen hatte, kamen oben heraus. Lachend schaute
ich sie an. "Was ist? Warum lachst du." "Wegen dem Handtuch.
"Mein Nachthemd ist so kurz." Beinahe hätte ich gesagt: Ich
weiß. Im letzten Moment fiel mir aber ein, das ich mich damit ja
verraten hätte. Also schaute ich sie fragend an. Sie hob das
Badetuch seitlich unten an, drehte sich zur Seite und hob es so
hoch, das der Ansatz ihres Höschens zu sehen war. "Es ist noch
kürzer." Aber anstatt es mir zu zeigen, lies sie das Tuch wieder
herab. Schade. Sie ging ins Schlafzimmer und legte sich hin. Ich
ging ins Bad und anschließend legte ich mich aufs Sofa. Durch
die offene Schlafzimmertüre unterhielten wir uns noch eine
Weile, dann schliefen wir ein.
Am folgenden Morgen war sie schon wach und fertig angezogen, als
ich wach wurde. Sie riß mir die Decke fort, schaute erstaunt auf
meine Hose, kicherte und lief schnell ins Schlafzimmer. Zuerst
dachte ich nur, was das denn sollte. Aber als ich aufstand wußte
ich es. Ich hatte wieder einen Ständer. Wie fast jeden morgen.
Man war mir das peinlich. Also schnell ins Bad und waschen.
*Ich lag auf seinem Schoß und er streichelte mich. Es war sehr
schön und ich spürte, daß mein Höschen naß wurde. Leider
streichelte er nur meinen Rücken. Aber ich hab gespürt, wie sein
Penis ganz hart wurde. Nach dem Krimi haben wir noch geknutscht.
Obwohl ich ihm meine Brüste hingehalten habe, hat er sie nicht
angefaßt. Schade. Aber meinen Orgasmus habe ich trotzdem
bekommen. Ätsch! Mit der Zeit konnte ich ihn immer besser vor
ihm verbergen. Ich glaube, daß er ihn bisher noch nie gemerkt
hat. Schließlich ging ich ins Bad und zog mich aus. Mein Höschen
war im Schritt total naß. Nachdem ich mich gewaschen hatte, zog
ich mein Babydoll an und stellte dann errötend fest, daß es doch
etwas zu gewagt war. Was hatte ich mir dabei bloß gedacht? Also
schlang ich mir ein Badetuch unter die Arme. So ging's. Zwar
lachte er, aber ich zeigte ihm, daß mein Höschen unter dem
Hemdchen hervorschaute. Aber nur ganz kurz. Dann ging ich ins
Bett. Wir unterhielten uns noch was durch die offeneTüre. Aber
dann schlief er ein. Schade. Ich hatte wirklich gehofft, daß er
zu mir käme. Ich dachte über uns nach. Ich genoß seine
Berührungen. Er konnte mich in sekundenschnelle erregen und zum
Orgasmus bringen mit seinen Küssen. Sicher. Mit ihm schlafen
wollte ich auch. Aber noch nicht heute. Aber zusammen im Bett
liegen. Aneinander gekuschelt. In seinem Arm. Ja. Das hätte ich
diese Nacht gebraucht. Jetzt kam die Angst wieder hoch, die ich
im Stall gehabt hatte. Diana war riesig. Aber sie war so schön.
Und so lieb. Irgendwie zärtlich als sie mich berührte. Es fehlte
nur noch das Horn auf der Stirn. Sie wäre bestimmt das
hübscheste Einhorn der Welt. Sie war einfach wunderschön. Und
dann kam dieses schwarze Monster. Nicht nur das er mich
erschreckt hatte, er kam auch noch an mein Gesicht heran. Ich
fing wieder an zu zittern. Aber nicht vor Kälte. Wenn er wüßte,
wie sehr ich ihn jetzt brauchte. Ich weiß noch, daß ich heulte,
als ich einschlief. Am Morgen wachte ich als erster auf. Der
Geruch es Heus, welcher von unter uns heraufkam, weckte mich. Es
roch so gut. Ich stand auf und setzte mich zu Georg aufs Sofa.
Richtig süß sah er aus, wenn er schlief. Schließlich ging ich
ins Bad und wusch mich. Dann zog ich mich an. Im Wohnzimmer
dachte ich, das es ein netter Scherz wäre, wenn ich ihm die
Bettdecke fortziehen würde. Also tat ich es. Und dann sah ich
es. Er hatte ein riesiges Zelt in seiner Schlafanzughose. Sein
Penis mußte wohl riesig sein. Kichernd lief ich ins
Schlafzimmer, als er mich sah.*
Mit hochroten Köpfen sahen wir uns wieder. Sie kicherte. "Was
soll das? Das ist nun mal so bei mir. Das passiert mir fast
jeden morgen, wenn ich wach werde." "Aha." "Ja." "Einfach so?"
"Ja." "Und an was hast du gedacht?" "An nichts." "Und das soll
ich dir glauben?" "Du hast doch gesehen, daß ich geschlafen
habe." Wir gingen zum Frühstück. Auf dem Weg dorthin kicherte
sie noch öfters. Schließlich gab ich ihr einen Klaps auf ihren
Popo. "Aua! Kleine Mädchen auf den Popo hauen. Das hab ich
gerne." Sie ging weiter und ich gab ihr noch einen. "Au" Was
sollte das denn! Ich hab doch jetzt gar nichts gemacht." "Du
hast doch gesagt, daß du das gerne hast." Sie legte ihr Gesicht
schmusend an meine Schulter und schaute mich mit ihren
bezaubernden Augen von unten herauf an. "Aber das hab ich doch
nur so gesagt.", hörte ich ihre zarte Stimme. Dann küßte sie
mich. Das Frühstück wurde auch wieder draußen abgehalten. Danach
gingen wir über das riesige Gelände. Herr Dröger hatte mir
gesagt, daß ich dieses Wochenende nicht arbeiten müsse. Ich
solle mich viel lieber um meinen hübschen Gast kümmern. Auf den
Koppeln kamen uns die Pferde entgegen. Corinna hatte noch immer
Angst und drückte sich fest an mich. Aber mehr und mehr verlor
sie diese. Schade. Es dauerte nicht lange und ich fand Susi.
Susi war das liebste und bravste Pferd von allen. Selbst Kinder
die Angst hatten, ließ man auf ihr reiten. Sie war so
vorsichtig, das noch nie etwas passiert war. Ich zog Corinna an
den Holzzaun und ließ sie hinaufklettern. Dann lockte ich Susi
an. Corinna weigerte sich aufzusteigen. Aber nach fast einer
halben Stunde hatte ich sie überredet. Zögernd und zaghaft
kletterte sie auf Susi, um danach stocksteif auf ihr sitzen zu
bleiben, damit Susi sich ja nicht bewegte. Aber als ich zu einer
Gruppe von Pferden ging, welche sich unter den Bäumen aufhielt,
trabte Susi mit. Ängstlich hielt sich Corinna auf Susi. Ich
suchte mir eines aus und kletterte hinauf. Dann ritt ich sehr
langsam zum Hof zurück, Corinna auf Susi neben mir. Mittags
waren wir zum essen zurück.
*Er führte mich durch das große Gelände. Dann lockte er ein
großes Pferd an. Es war zum Glück nicht so goß wie Diana. Sie
hatte ein schönes hellbraunes Fell und so wunderschöne große
schwarze Augen. Zwar sagte er mir, daß sie sehr lieb wäre. Aber
so ganz geheuer war mir nicht. Dann sollte ich mich auf einen
Holzzaun setzten. Ich tat es auch. Aber dann hat er Susi an den
Zaun geführt. Ich sollte rauf. Es hat lange gedauert, bis das er
mich dazu überreden konnte. Als ich oben war, hab ich mich nicht
bewegt, aus Angst, Susi könnte sich bewegen. Sie blieb auch brav
stehen. Aber als er zu den anderen Pferden ging, ist Susi hinter
ihm her gegangen. Mein Gott, hatte ich Angst. Er hat sich dann
eins der Pferde genommen und ist rauf. Dann sind wir zusammen
zurück geritten. Am Anfang hatte ich riesige Angst, daß sie
schneller würden. Aber sie ist brav neben Georg geblieben und er
ist auch nicht schneller geworden. Er hat mir alles erklärt, wie
man mit Pferden umgeht, wie man sie lenkt. Und langsam wollte
ich etwas schneller werden. Aber es klappte nicht. Susi hielt
das langsame Tempo bei. Schließlich waren wir auf dem Hof. Und
meine Angst war weg. Wir waren pünktlich zum Mittagessen da.*
Nach dem Mittagessen nahmen wir Susi und das andere Pferd,
diesmal mit Sattel, und ritten durch die Gegend. Es ging schon
etwas schneller. Der Wind kühlte uns ein wenig ab, und das war
schön so, da es ein sehr heißer Tag wurde. Etwa 2 Stunden
später, es mußte wohl so gegen drei gewesen sein, kamen wir an
einem See vorbei. "Baden.", hörte ich nur von ihr. Also stiegen
wir ab und sie lief zum Ufer. "Wir haben aber keine Badesachen
dabei.", rief ich ihr nach. "Na und.", rief sie zurück. Bevor
ich reagieren konnte, war sie schon ohne Kleid. Sie hatte ihr
rosa Spitzenhöschen an, was ich schon einmal morgens an ihr
gesehen hatte. Dazu einen rosa BH. Auch reichlich mit Spitze.
Sie öffnete hinter ihrem Rücken den Verschluß von ihrem BH und
ließ ihn ins Gras fallen. Einige Schritte weiter bückte sie sich
und stieg, den Rest des Weges zum Ufer mehr hüpfend als gehend,
aus ihrem Höschen und ließ es ebenfalls achtlos im Gras liegen.
Dann lief sie ins Wasser. Es spritzte hoch auf, als sie
hineinlief. In den Tropfen, welche hoch spritzten, bildete sich
ein kleiner Regenbogen. Dann drehte sie sich zu mir herum. Ihr
Oberkörper ragte ab ihrem Bauchnabel noch aus dem Wasser. "Komm
rein!" Ich starrte sie an. Mehr aber auf ihre Brüste. "Was ist?
Noch nie Brüste gesehen?", sagte sie schelmisch lachend, hob
aber schließlich doch ihre Hände vor ihre Brüste. "Äh, doch."
"Dann laß das Starren und zieh dich endlich aus." Zögernd kam
ich dem nach, denn die "Zeltstange" hatte sich bereits, beim
Anblick ihrer Unterwäsche, begonnen zu erheben. Und als ich mich
nackt aufrichtete, war sie es, die große Augen bekam. Doch dann
faßte sie sich und rief: "Komm endlich rein, bevor du einen
Sonnenbrand drauf kriegst." Sie lachte. Mit wippendem Schwanz
lief ich ins Wasser. OH MAN, war das kalt. "ER" schrumpfte in
sekundenschnelle. Als wir uns näher kamen spritzte sie mich
voll. Ich antwortete mit Gegenspritzer. Wir rangelten im Wasser
und tauchten uns gegenseitig unter. Mehr als einmal berührten
wir und an Stellen, die wir noch nie berührt hatten. Aber keiner
nahm Notiz davon. Bestimmt eine halbe Stunde dauerte diese
Wasserschlacht. Aber plötzlich standen wir uns gegenüber. Das
Wasser reichte uns gerade bis zum Bauchnabel, die Hände rechts
und links seitlich von uns in Brusthöhe erhoben, die Finger
ineinander verhackt. Unser lachen erstarb urplötzlich.
Schweigend sahen wir uns an. 2, 3 Minuten blieben wir wohl so,
regungslos, stehen. Die Welt um uns herum verschwamm und wir
sahen nur noch die Augen des anderen. Wir spürten instinktiv,
daß sich in diesem Augenblick etwas zwischen uns anbahnte,
dessen Tragweite wir noch gar nicht ausmachen konnten.
Schließlich sagte ich leise: "Du, ich muß dir was sagen." "Nicht
jetzt.", flüsterte sie. "Aber es ist wichtig." Sie schüttelte
den Kopf und küßte mich. Danach floh sie wieder ins tiefe
Wasser. Ich wollte ihr gerade sagen, wie es wirklich um mich
stand. Das ich ein "Spießer" war. Aber sie blockte mich ab. Als
wir aus dem Wasser kamen, legten wir uns noch etwas ins warme
Gras, bis das wir trocken waren. Ich nahm erneut einen Anlauf
ihr mein Geheimnis zu sagen, aber sie verschloß meinen Mund mit
ihren Lippen. Als sie spürte, daß mein Penis hart von mir
abstand, wurde sie etwas distanzierter. Ich akzeptierte dies.
Sie zog sich an und ich ebenfalls. Ich half ihr auf Susi und wir
ritten zurück. Unterwegs versuchte ich es noch mal. Aber anstatt
mir zuzuhören, lachte sie und trieb Susi an schneller zu laufen.
Schließlich war sie so schnell, das ich schon Angst um sie
bekam. Aber auf dem Hof hielt sie Susi an und lachte vor
Vergnügen. Ich sah daß ihre Angst fort war, daß sie völlig fort
war.
*Nach dem Mittagessen sind wir dann mit Sattel geritten.
Zunächst langsam, dann ein wenig schneller. Ich hab dann einen
See gesehen und wir sind baden gegangen. Ihr hättet mal seine
Augen sehen sollen, als ich nackt im See stand. Als er meine
Brüste sah, sind sie ihm fast rausgefallen. Allerdings mir
danach auch. Als er nackt war hab ich seinen Penis gesehen.
Meine Güte, das ist ein Ding. Wir haben dann im Wasser
rumgetollt. Ich hab versucht ihn an seinem Penis zu berühren,
ohne das er es merkte. Er war wieder klein geworden. Schade. Er
hat meine Brüste auch oft berührt. Aber er bemerkte es nicht.
Irgendwann haben wir dann zusammen im Wasser gestanden. Wir
haben uns nur in die Augen gesehen und an den Händen gehalten.
Er wollte etwas sagen. Aber ich hab ihn viel lieber geküßt. Wir
haben uns ins Gras zum trocknen gelegt. Da wollte er wieder nur
reden. Aber ich wollte in dem Augenblick nur seine Lippen
spüren. Meine Haut ist trocken geworden, aber meine Scheide
wurde wieder naß. Und dann hat er wieder einen Ständer bekommen.
Das war für mich der Zeitpunkt um aufzuhören. Ich hab mich dann
angezogen und er auch. Auf dem Rückweg wollte er mir wohl sagen,
daß ich langsamer reiten soll. Aber ich hab Gas gegeben. Susi
wurde immer schneller. Und eigenartigerweise - ich hatte gar
keine Angst.*
Wir aßen zu abend und gingen wieder nach oben. Sie verschwand
sofort ins Bad und kam diesmal ohne Badetuch in ihrem
Nachthemdchen wieder heraus. Sie verschwand im Schlafzimmer und
kann zurück, eine Decke um sich geschlungen. "Zieh dich doch
auch schon aus.", sagte sie und ich verschwand im Bad. Als wir
uns auf dem Sofa wiedersahen, kuschelte sie sich gleich an mich.
Wir sahen irgendeinen Film. Mittendrin begann sie zu schmusen.
Der Film war für uns Nebensache. Ich erwiderte ihre Küsse,
streichelte über ihren Rücken, ihr Gesicht, sagte ihr, daß ich
sie liebe. Schließlich schob sie meine Hand auf ihre Brust. Doch
bevor ich meine Finger bewegte, setzte ich erneut an, ihr alles
zu sagen. Sie legte ihren Finger auf meinen Mund, küßte mich und
bewegte meine Hand auf ihrer Brust. Ich nahm ihre Brust in meine
Hand, während sie in meinem anderen Arm lag. Sie lag quer vor
mir mit ihrem Oberkörper. Hin und wieder konnte ich sehen, was
sich unter meinen Fingern tat. Ihr Warzenvorhof war
tiefdunkelrot, ihre Warze ebenfalls und sehr fest. Genau wie
Mama es mir gesagt hatte. Doch meist küßte sie mich und ich
schloß meine Augen. Ihre Scheide verströmte einen angenehmen
Duft. Einen sehr erregenden. Aber ich hielt meine Hände bei mir.
Und diesmal konnte ich ihren Orgasmus nicht nur spüren sondern
auch hören. Denn schließlich sagte sie, das sie komme und
"jetzt", "ja, jetzt". Dann schüttelte sie sich und sah mich
glücklich an. "Ich liebe dich.", flüsterte sie mir mit
feuerrotem Gesicht zu. Ihr Atem ging hektisch und schwer, ihr
Körper war schweißnaß. Nicht nur sie war glücklich. Ich war es
auch. Nicht weil sie mir ihre Brüste gegeben hatte, sondern weil
sie sich hatte so gehen lassen. Sie stand auf, schaltete das
Fernsehen aus und zog mich mit ins Bett. Hier kuschelte sie sich
in meinen Arm. Als ich sie anschaute, sagte sie bittend: "Das
noch nicht, bitte." Ich wußte gleich was sie meinte. Darum gab
ich ihr einen Kuß, wünschte eine gute Nacht, was sie lächelnd
zur Kenntnis nahm. Sie schlief auch sehr schnell ein und rührte
sich in meinem Arm nicht.
*Ich zog mich gleich aus und er auch. Diesmal ließ ich das
Handtuch fort und legte mir eine Decke um. Dann kuschelte ich
mich an ihn. Wir sahen etwas fern und mitten im Film wollte ich
knutschten. Und das machten wir dann auch. Ich hab dann seine
Hand auf meine Brust geschoben. Durch das dünne Nachthemdchen
hab ich seine Finger mehr als deutlich gespürt. Als ich kam, hab
ich es ihm auch gesagt. Aber an meine Scheide ist er nicht
gegangen. Die war so naß geworden, daß am anderen Morgen die
Stelle auf dem Sofa noch immer feucht war. Ich hab dann das
Fernsehen ausgemacht und ihn mit ins Bett gezogen. Aber ich hab
ihm gesagt, daß ich noch nicht mit ihm schlafen wollte.
Komischerweise nickte er, ohne irgendwie zu protestieren. Ich
bin dann in seinem Arm eingeschlafen, ohne daß er mich irgendwie
angefaßt hat.*
08 Heimkehr
Morgens war ich der erste von uns beiden, der wach wurde. Ich
schaute sie an. Sie lag so lieb in meinem Arm, wie ein kleines
Mädchen. Und wie sie so in meinem Arm lag, war sie es auch.
Vorsichtig näherte ich mich ihrem Mund, schaffte es aber nur bis
zu ihrer Nase. So sehr ich mich auch anstrengte, ich zitterte
schon vor Anstrengung, ihr Mund war nicht in Reichweite. Da
schlug sie die Augen auf, lachte mir ins Gesicht und hob ihren
Kopf.
Sie ging ins Bad und ich richtete das Bett. Dann kam ich
ebenfalls ins Bad. Sie stand in Unterwäsche da und hatte schon
ihre Strumpfhose angezogen. Sie hielt mich hinter sich fest. Ich
schlang meine Arme um ihre Taille und küßte sie auf den Hals.
Sie schob meine Hände auf ihre Brüste. Ich wußte was sie wollte,
als sie hinter sich griff und ihren BH öffnete. Ich fuhr unter
ihren BH und streichelte ihre Warzen. Sie wurde sehr schnell
heiß. Als sie merkte, daß es bei mir auch so war, griff sie nach
hinten und massierte meinen Schwanz durch die Schlafanzughose
hindurch. Um es kurz zu machen, sie kam, ich nicht. Ich glaubte,
meine Eier würden platzen. Dann Anziehen und Frühstück. Wir
ritten noch was bis zum Mittagessen. Dann gingen wir nach oben
und packten unsere Sachen zusammen. Und gegen drei standen wir
an der Haltesetelle. Unterwegs legte sie ihren Kopf auf meine
Schulter, ihre Hand in meine. Sie sagte mir, wie schön dieses
Wochenende für sie gewesen war. Das sie es gerne wiederholen
würde. "Das Reiten?" "Nicht nur das." "Aha." "Das andere war
auch sehr schön. Wenn wir noch mal übers Wochenende da sind,
dann möchte ich jede Nacht mit dir schlafen. "Mit mir schlafen
oder zusammen mit mir schlafen?" Sie wurde rot, sie wußte, daß
sie sich falsch ausgedrückt hatte. "In deinem Arm schlafen. Das
andere hat doch noch Zeit. Oder?" "Sicher." "Danke." Sie schwieg
eine Weile, dann fuhr sie fort. "Das war so toll. So, ich weiß
nicht wie ich dir das sagen soll." "So wie es dir in den Sinn
kommt." Schüchtern und verlegen sprach sie weiter. "Ich hab mich
schon oft selbst befriedigt. Aber wenn du mich streichelst, dann
ist es einfach toll. Nicht das es sonnst nicht toll wäre. Aber
es ist so, als wenn man von einem Hügel auf einen hohen Berg
wechselt. Weißt du was ich meine?" Ich nickte. "Es ist so
intensiv, so gigantisch so tief." Ich konnte nicht verstehen was
sie damit meinte. Trotzdem nickte ich ihr erneut zu. "Versprich
mir bitte, daß du sehr vorsichtig bist, wenn wir zum erstenmal
miteinander schlafen. Bitte." Sie schaute mich mit flehenden
Augen an. Ich nickte und sie küßte mich. "Das hat aber noch viel
Zeit, Corinna. Sehr viel Zeit." Dankbar lächelte sie mich an.
Dann war es Zeit für uns. Wir stiegen aus und ich brachte sie
nach Hause.
Ihr Vater wartete schon auf uns. Corinna lief voraus und sprang
in seine Arme. Als ich ihn erreichte sah er mich nur an.
"Gesund, und wohlbehalten zurück. Danke für ihr Vertrauen." Er
nahm mich beiseite. "Auch unbeschädigt? Ich weiß, daß es mich
einerseits nichts angeht, andererseits würde ich auch gerne
wissen, wenn mein Engel sexuell aktiv wird. Wegen der Verhütung.
Du verstehst? Ich nickte. Aber ich wollte ihn auch nicht im
unklaren lassen. "Unbeschädigt. Aber ich glaube, sie sollten
langsam einen Termin bei einer Ärztin für sie besorgen. Nicht
morgen, aber es könnte vielleicht schneller dazu kommen, als wir
denken." Er nickte und gab mir die Hand. "Du bist noch viel
besser, als ich dachte. Ehrlich und offen. Gerade heraus. So
einen Jungen hab ich mir für meinen Engel immer gewünscht." Ich
verabschiedete mich und ging mach Hause.
*Papa nahm mich in den Arm und wir gingen in den Wagen. Ich
erzählte ihm fast alles, da unterbrach er mich. "Engelchen,
hatten wir früher Geheimnisse voreinander?" "Nein Papa." "Dann
fang noch mal von vorne an. Aber dann alles. Was du nicht sagen
willst, das sage mir nicht. Aber je mehr du mir sagst, je besser
können wir Vorsorgen." "Wie meinst du das?" "Nun, wenn du schon
mit ihm geschlafen hast" "Papa!", rief ich entrüstet, "Was
denkst du von mir?" "Wenn du mit ihm geschlafen hast, dann
müssen wir morgen noch zum Frauenarzt." "Ich geh nicht zu einem
Mann. Ich will eine Frauenärztin haben." "Auch gut. Aber wenn,
dann müssen wir morgen hin." "Aber ich bin doch noch Jungfrau."
"Das ist schön mein Schatz. Aber wenn du in absehbarer Zeit mit
ihm schlafen möchtest" "Papa!" Aber meine Stimme klang nun
verändert. So, als wäre ein Geheimnis aufgedeckt worden. "Wenn
du in absehbarer Zeit mit ihm schlafen möchtest, ich mache dir
da keine Vorschriften, das könnte ich dir ja eh nicht machen,
aber wenn, dann sag mir das. Dann müssen wir einen Termin
machen, damit du die Pille bekommst." Ich nickte. Dann erzählte
ich den ersten Tag und die erste Nacht. Als ich zum Samstag kam,
legte ich meinen Kopf auf den Schoß von Papa. Dann erzählte ich
den Samstag bis zum Abend. Dann verstummte ich. Ich überlegte
lange, dann sagte ich leise: "Papa, bitte nicht böse sein.
Kannst du für mich einen Termin machen. Übernächste Woche?
Kommende Woche krieg ich ja meine Tage.*
Mama erwartete mich schon mit Ungeduld. Sie schlang ihre Arme um
mich, als wenn ich das erste Mal übers Wochenende fort gewesen
wäre "Setz dich. Los mach. Erzähl mir alles. Hast du?" "Mama! So
ein Mädchen ist Corinna nicht." Sie schaute mich an und lachte.
"Mein Gott, dich muß es ja noch schlimmer erwischt haben, als
ich gedacht hatte." Ich erzählte ihr alles. Auch die Geschichte
am See und den letzten Abend und das wir zusammen im Bett
geschlafen hatten. Sie schien sehr glücklich für mich zu sein.
Ich erzählte ihr auch von Gespräch in der Bahn. Und fragte sie,
was sie damit meinte. Mama sagte, daß wir heute abend darüber
sprechen würden. Ich ging hoch und schaute zu Corinnas Wagen
hin. Er war erleuchtet. Und auf ihrem Bett lag sie. Sie redete
mit ihrem Vater. Wie gerne würde ich jetzt ein Mäuschen sein.
09 Die Untersuchung
*Die Woche verging und dann waren sie da. "Meine Tage". Scheiße!
Vergangene Woche war er so zärtlich zu mir gewesen. Es war so,
als ob er jedesmal mehr von meinem Körper lernte. Früher hat er
mich geküßte. Heute streichelt er dabei auch meine Brüste. Auch
wenn ich manchmal, wenn ich einen dickeren BH anhatte, durch ihn
hindurch kaum seine zarten Berührungen spüre. Aber irgendwie
merkt er es dann, und faßt meine Brüste fester an. Aber immer,
ohne mir dabei weh zu tun. An meine Scheide war er leider noch
nicht gewesen. Dabei hab ich mir extra die Haare abrasiert,
damit er sie besser sehen kann. Außerdem weiß ich von anderen
Mädchen aus der Siedlung, das dies die Jungs noch geiler machen
soll. Aber in der Zeit meiner Periode hab ich mich so schmutzig
gefühlt. Nur mit Mühe hab ich es vor ihm verheimlichen können.
Als sie dann vorbei waren, ist Papa mit mir zu einer
Frauenärztin gefahren. Als ich dran war ist Papa erst mit mir
reingegangen. Ich hab den Stuhl gesehen und gleich Angst
bekommen. Die Ärztin meinte schroff, ich solle mich nicht so
anstellen. Aber da hättet ihr mal Papa sehen sollen. Das er sie
nicht selber auf den Stuhl geschnallt hat, war alles. Ich wäre
doch noch ein junges Mädchen, die Angst ist doch
selbstverständlich, und, und, und. Schließlich ist er dann mit
mir gegangen. Auf der Treppe ist uns dann die ältere der beiden
Sprechstundenhilfen nachgelaufen. Sie sagte, daß sie mit ihrer
Tochter zu dieser Ärztin gegangen wäre und gab uns einen Zettel.
"Die ist sehr gut und nimmt sich sehr viel Zeit für junge
Mädchen." Papa bedankte sich und sie fragte noch, ob sie dort
anrufen soll. Einen Termin ausmachen. Papa schaute mich an und
ich nickte hoffnungsvoll. Er sagte ja. Wir sollten einen Moment
warten. Dann ging sie hoch, und kam nach wenigen Minuten herab.
"Wenn sie wollen, dann jetzt. Um vier schließt sie die Praxis
und ist bis um sechs nur für neue Patientinnen da." Wir danken
und gingen zu ihr hin. Das Wartezimmer war fast leer als wir um
halb vier ankamen. 2 Mädchen und eine Frau saßen noch da. Aber
nach einer halben Stunde waren wir alleine. Dann kam die Ärztin
herein. Wir staunten nicht schlecht. So wie sie aussah war sie
bestimmt noch keine 30. Sie bat uns ins Sprechzimmer. Uns! Für
sie war es selbstverständlich, daß Papa mit rein kam. Mir
allerdings war es nun doch etwas peinlich. Nachdem wir die
Formalitäten erledigt hatten, bat sie Papa doch hinaus zu gehen.
"Wenn sie wollen, können sie unten im Cafe warten. Sie ist die
einzige heute. Und wenn wir fertig sind, bringe ich sie ihnen
runter." Papa bedankte sich und ging. Jetzt war ich alleine mit
ihr. Ich schaute mich im Sprechzimmer um. Sie hatte viele Tafel
an den Wänden. Frauen von vorne, von hinten, halb
aufgeschnitten, aber auch drei von Männern und ihren
Geschlechtsorganen. Hinten war ein Vorhang. Was sich dahinter
verbarg, konnte ich mir denken. Und ich zitterte. "Was ist mit
dir? Angst?" Ich nickte. "Vor dem, was hinter dem Vorhang ist?"
Wieder nickte ich und die Tränen liefen mir übers Gesicht. Sie
stand auf und kam zu mir, nahm mich in ihre Arme und strich mir
übers Gesicht. "Das brauchst du aber nicht. Wenn du es heute
noch nicht willst, brauchst du auch nicht. Aber zeigen muß ich
ihn dir schon." "Muß ich mich ausziehen, wenn ich da rauf muß?"
"Erstmal nicht. Zuerst zeig ich ihn dir. Dann setzt du dich mal
drauf. Dann kommen wir wieder hier hin, und ich zeige dir die
Instrumente und sag dir, was ich damit mache." "Und dann?",
fragte ich ängstlich. "Dann ziehst du dich ganz aus." "Ganz?
"Ja, ganz. Damit ich sehen kann, wie weit dein Körper schon
entwickelt ist. Brüste, Figur, Schambehaarung." Meine Birne
explodierte fast. Und als sie dies sah, traf sie genau das
Richtige. "Du rasierst dir deine Schamhaare?" Ich nickte. "Na,
das macht nichts." Sie kam mit ihrem Kopf etwas näher und
flüsterte: "Das mach ich ja auch." Dann lächelte sie du steckte
mich damit an. Sie nahm meine Hand und nahm mich mit hinter den
Vorhang. Und da stand er. Riesengroß, mit Schaufeln an beiden
Seiten für die Beine. Ich klammerte mich unwillkürlich an ihren
Arm. Sie ging mit mir um den Stuhl herum und erklärten mir, was
sie alles daran verstellen kann. Dann setzte sie sich selbst
darauf, hob ihre Beine und legte sie auf die Schalen. "So wirst
du sitzen, während ich deine Scheide untersuche. Es dauert nicht
lange. Beim ersten Mal schon, da ich deine Scheide ja noch nicht
kenne." "Aber die sind doch alle gleich." "Nicht ganz, aber das
erkläre ich dir noch. Setzt du dich mal rein. Keine Angst." Sie
schaffte es wirklich, daß ich mich hineinsetzte. Als erstes
verstellte sie den Sitz so, das ich bequem saß. Dann legte sie
mein rechtes Bein in die Schale und verstellte sie. Dann das
linke. Und so saß ich nun auf dem Stuhl, aber noch komplett
angezogen. "Dann komm runter, ich zeig dir jetzt mal was ich
womit mache und warum." Wir gingen wieder an ihren Schreibtisch.
Hier zeigte sie mir alle Instrumente, die sie brauchte. Vor dem
Spekulum hatte ich die meiste Angst. Ich war doch noch Jungfrau!
Aber sie sagte mir, daß dies ein Spekulum wäre, was extra für
Jungfrauen gemacht war. Sie zeigte mir auch den Unterschied zu
einem normalen. "Dann zieh mal deine Bluse aus und deinen BH."
Das ging ja noch. Und als sie meine Brüste sah, sagte sie: "Da
kann ich ja nur neidisch werden." Ich glaube, daß dies der
entscheidende Moment war, der meine Angst ganz vertrieb. Sie
tastete dann meine Brüste ab und stellte keinerlei krankhafte
Veränderungen fest. Sie fragte mich nach meinen sexuellen
Erfahrungen, ob ich schon einen Freund habe und ob ich mit ihm
in absehbarer Zeit auch schlafen wolle. Sie erklärte mir die
einzelnen Arten der Verhütung, wie auch die Stellungen, bei
denen ich beim ersten Mal keine Schmerzen haben würde. Und so
ganz nebenbei sagte sie mir, daß ich mich komplett ausziehen
solle, was ich auch tat. Ich beschrieb ihr Georg auf dem Weg zum
Stuhl und während ich mich daraufsetzte, erzählte ich ihr, wie
zärtlich er mich küßt. Erst als ich von ihr ein Handtuch auf
meine Scheide gelegt bekam, merkte ich, daß ich schon drauf war.
Etwas Angst stieg in mir auf, die sie aber gleich verjagte. Sie
zeigte mir schließlich mit Hilfe eines Spiegels meine Scheide.
So hatte ich sie noch nie gesehen. Zwar hatte ich mich auch
schon mit einem kleinen Spiegel betrachtet. Wir Mädchen sind
halt neugierig. Aber niemand hatte mir da erklären können, was
wo ist und wozu das alles so ist. Aber nun erklärte sie mir
alles so ausführlich, so detailliert, wie es noch nie jemand
gemacht hatte. Ich zitterte etwas, als sie mir das Spekulum
einführte und hatte Angst um mein Jungfernhäutchen, als sie es
öffnete. Aber es tat wirklich nicht weh und ich blieb auch noch
Jungfrau. Es war schneller beendet, als ich dachte, und ich
konnte mich wieder anziehen. Aber dann folgte das, was wirklich
weh tat. Blutabnahme! Aber ich spürte so gut wie nichts davon.
"Komm nächste Woche wieder, dann kann ich dir sagen, welche
Pille du nehmen kannst. Sehr leise fragte ich sie, wann ich denn
mit Georg schlafen kann. "Früher mußte man die Pille drei Monate
einnehmen, bevor sie ihren Schutz völlig entfaltete. Heute ist
das nicht mehr der Fall. Wann bekommst du noch mal deine Tage?
In drei Wochen?" Ich nickte. "Am siebten Tag, vom Anfang deiner
Regel gerechnet, mußt du sie einnehmen. Du hast gesagt, deine
Regel kommt regelmäßig?" "Ja." "Dann kannst du mit ihm schlafen,
sobald du die Pille einnimmst. Komm bitte zu mir, wenn du mit
ihm geschlafen hast. Ich schau dann nach, ob alles in Ordnung
ist." Sie zog ihren Kittel aus, zog ihre Jacke an und nahm mich
bei der Hand, als wir zu meinem Vater ins Cafe gingen.*
10 Binde contra Tampon
Ich sah Corinna mit anderen Augen an. Jetzt roch ich es sogar,
wenn sie unter meinen Küssen zum Orgasmus kam. Meist sagte sie
es mir. Aber die Orgasmen, welche sie nur durch meine Küsse
bekam, stöhnte sie nicht so oft laut heraus. 14 Tage später
lagen wir zusammen im Bett in Frechen. Da hob sie zum ersten Mal
ihr Nachthemdchen hoch. Es war wieder dieses durchsichtige
dünne, von letzten Mal. Aber diesmal schob sie nicht meine Hand
auf ihre festen Brüste, sondern mein Gesicht. Mit meinem Mund an
ihren Warzen kam sie sehr schnell und sehr heftig. Und so
brachte ich sie an ihren Brüsten mit meinen Händen ebenso zum
Orgasmus, wie auch mit meinem Mund.
Daß der Po an zweiter Stelle, direkt nach der Scheide, käme,
weil in ihm auch so viele Nerven endeten, erklärte mir Mama
einige Tage später. Das man aber dafür sehr viel Zeit bräuchte,
weil mein Penis mit Sicherheit viel zu dick für ihren kleinen
Popo wäre. Auch das ihr Jungfernhäutchen viel zu tief in ihr
drin läge, als das ich es mit dem Finger zerreißen könne. Sie
könne ja auch ohne Gefahr daß sie sich entjungfere, Tampons
benutzen, wenn sie ihre Periode hat.
Aber als Corinna von heut auf morgen gereizter wurde, fragte ich
Mama danach und sie erklärte mir ihr Verhalten. "Sie bekommt,
oder sie hat ihre Periode. Ihre Tage." Sie erzählte mir, daß
diese Gereiztheit hin und wieder vorkommen würde. Mal ja, mal
nein. Und wieso sie wohl so wäre.
*Meine Tage waren wieder da. Einerseits Scheiße, andererseits
konnte ich es kaum erwarten das der siebte Tag kam. Die Ärztin
hatte mir das Rezept für die Pille ohne Umschweife gegeben, und
Papa gab mir das Geld dafür. Er schaute mich dabei fragend an.
Ich wußte, was er dachte, und irgendwie hatte er recht.
Natürlich wollt die Pille für Georg und mich haben. Ich wollte
lieber heute als morgen mit Georg schlafen. Klar wurde ich
knallrot. Papa sagte aber nur, daß ich mir Zeit lassen solle.
"Die Zeit, in der man sich darauf freut, ist die schönste."
Fragend schaute ich ihn an. "Weihnachten! Die Zeit bis dahin und
die Zeit vor der Bescherung." Ich nickte. Jetzt wußte ich was er
meinte. Und er hatte ja recht. "Freu ich mich dann jedesmal so
darauf? Nicht nur auf mein erstes Mal?" "Wenn du so wie Mama
bist, dann kannst du es nicht erwarten. Und wenn er es dir sehr
schön macht. Ich weiß, das hörte sich jetzt albern an. Wenn er
sehr gut ist, dann kannst du das nächste Mal gar nicht
erwarten." Mein Kopf wurde noch röter. "Aber paßt auf. Mama und
ich haben auch wie die Karnickel, du weißt schon, rum gemacht.
An den unmöglichten Orten. Und mehr als einmal wären wir dabei
fast entdeckt worden." Wir beide mußten grinsen. Und während er
sich daran erinnerte, wo sie überall miteinander geschlafen
hatten, stellte ich mir Aufzüge, Taxis, Kinos und andere
unmögliche Orte vor. Papa kam auch mit mir mit in die Apotheke.
Er stellte sich etwas abseits von mir, so, als ob wir nicht
zusammen gehören würden. Ich gab mein Rezept ab und bekam ohne
weiteres die Packung. Ohne Fragen, ohne dumme Blicke. Im
Gegenteil. Die Verkäuferin lächelte mich sogar so an, als ob sie
sagen wollte, daß sie mir alles schöne wünsche. Allerdings war
ich innerlich sehr traurig. Ich fühle mich immer so schmutzig
wenn ich blutete. Und mein Blut stank. Eigenartigerweise nur für
mich. Andere rochen es anscheinend nicht. Aber ich glaubte, daß
man es doch riechen konnte wenn ich meine Tage hatte. Als ich
das Rezept abholte, sprach ich mit der Ärztin nicht über dieses
Gefühl. Und vielleicht wäre mir dann die peinliche
Auseinandersetzung mit Georg erspart geblieben. Aber so war es
auch nicht schlecht. Und irgendwie war ich ihm auch dankbar, daß
er mir so richtig den Kopf gewaschen hatte. Und seine Idee war
ja auch sehr gut gewesen.*
Corinna war regelrecht angriffslustig. Jede Kleinigkeit störte
sie. Bis das ich sie zur Rede stellte. Sie hatte mir ja nie
gesagt, wann sie ihre Tage hatte. Um so erstaunter war sie, als
ich sagte: "Verdammt noch mal! Hör endlich auf Corinna. Ich kann
nichts dafür daß du deine Tage hast. Ich weiß daß du dich dann
mies fühlst. Schmutzig. Aber das ist dein Blut. Wenn du dich in
den Finger schneidest und blutest, ekelst du dich doch auch
nicht davon. Also hör auf dich so zu fühlen." Sie weinte und
fragte: "Wieso weißt du das von mir?" Sie war sichtlich verlegen
und ihr Gesicht war feuerrot. "Merkt man mir das an? Kannst du
das riechen?" "Nein, und die anderen können das auch nicht. Aber
mit denen bist du ja auch nicht so eng zusammen wie mit mir.
Aber ich merke es. Du bist dann richtig unausstehlich." Sie
schaute mich erschrocken an. "Wenn ich dich nicht lieben würde,
wenn wir nur Freunde wären. Ich wäre schon lange weg. Aber das
gehört zu meiner Zukunft, genauso wie dein Lachen. Also muß ich
da durch. Ich liebe dich. Mit und ohne deine Tage. Aber du
kannst dich auch ändern. Es gehört zu deinem Leben. Akzeptier
es." "Das kann ich nicht." "Wieso nicht?" "Ich hab diese blöde
Binde im Höschen. Das ist so dick. Ich kann mich gar nicht
richtig bewegen. Und es", sie wurde leiser, "ist mir peinlich,
wenn du unter mein Kleid sehen kannst." "Mir ist das schon
aufgefallen, daß dein Höschen im Schritt dicker ist." "Siehst
du, das meine ich. Das ist mir peinlich." "Dann nimm doch statt
einer Binde einen Tampon." "Bist du bekloppt! Ich bin doch noch
Jungfrau!" Dies hatte sie so laut gesagt, daß Rudi lachend
sagte: "Und ich bin der, der das ändern kann." Mit einem festen
Schlag auf seinen Mund, brachte ihn Corinna zum schweigen. Hatte
niemand gehört, was Corinna und er gesagt hatten. Gesehen, daß
sie den "Chef" der Klasse schlug, hatten fast alle. Und das er
stillschweigend von dannen zog, ließ ihn in den Augen der
anderen sehr, sehr tief sinken. "Guter Schlag." "Danke." "Aber
nun mal zurück zu den Tampons. Du kannst" Wir unterhielten uns
noch eine Weile darüber. Aber ich hatte den Anschein, daß sie
meinen Worten nicht so ganz traute. Aber dies änderte sich
etwas, als wir nach der Schule in eine Drogerie gingen, und die
Verkäuferin ihr dies bestätigte. Ich kaufte ihr eine Packung,
und am anderen Morgen vor der Schule zog sie mich hinter ein
Gebüsch. Dort hob sie mit strahlenden Augen ihr Kleid, Zeigte
mit ihr Höschen. Glatt wie immer. "Du hast recht gehabt. Ich
fühl mich wunderbar." Sie ließ ihr Kleid herab und schlang ihre
Arme um meinen Hals, küßte mich herzlich. "Danke."
*Zuerst glaubte ich ihm natürlich nicht. Wenn ich mir einen
Tampon in meine Scheide stecke, dann geht doch das Häutchen
kaputt. Auch die Verkäuferin in der Drogerie meinte, daß ich
ruhig Tampons benutzen könne. Aber ihr glaubte ich auch nicht so
richtig. Darum lief ich mit der Packung zu meiner Ärztin. Aber
die lachte nur und sagte, daß sie auch so reagiert habe, als sie
ihren ersten Tampon bekam. Aber sie benutzte ihn und erst 3
Jahre später wurde sie entjungfert. Sie zeigte mir, wie ich ihn
benutzen mußte, und ich war von der dicken Binde endgültig
erlöst. GOTT SEI DANK!*
Vier Monate gingen so ins Land. Alle 14 Tage verbrachten wir das
Wochenende auf dem Hof. Das andere Wochenende gehörte unseren
Familien. Wir hatten das Glück, das Renata ihr Fohlen bekam, als
wir das Wochenende in Frechen waren. Corinnas Augen hättet ihr
sehen sollen, als sie das Fohlen trocken rieb. Man hätte denken
können, daß es ihr Kind wäre, so glücklich war sie. Daß ich an
den anderen Wochenenden in Wahn war, hatte ich bisher
verschwiegen. Für sie war dieses Wochenende für die Familie da.
Und so kam ich darum herum, ihr zu sagen wo ich war, und was ich
dort machte. Mindestens noch 8 oder 9 Mal hatte ich versucht,
ihr mein Geheimnis zu verraten. Aber immer kamen mir ihren
Lippen in den Weg. Und so resignierte ich. Sie würde es zwar
irgendwann erfahren, aber ich schob es nun ebenfalls immer
weiter heraus. Zwar wußte ich, daß es immer schwieriger sein
würde, ihr zu erklären, wie es um mich stand, andererseits würde
unser Verhältnis fester sein. Aber dann würde die kleine Lüge
des Anfangs auch immer größer werden.
Viermal kamen und gingen ihre Tage. Mürrisch war sie nie wieder.
Ich konnte auch sehen, daß sie ihre Tage hatte. Sie hob in der
Zeit, wenn sie ihr Kleid an hatte, sehr oft mal den Rock hoch.
Sehr hoch. Manchmal sah es so aus, als ob sie wollte, daß ich
mit meiner Hand über ihr glattes Höschen fahren solle. Doch
obwohl sie sehr oft zum Orgasmus gekommen war, auch mit den
Händen an ihren Brüsten, weder war ich an ihre Scheide gegangen,
noch sie mir an den Schwanz. Heutzutage hätten wir erst gefickt
und uns dann vorgestellt. Aber damals waren wir nicht so. Wir
haben uns noch auf etwas freuen können. Richtig freuen!
11 Das Unwetter
Und es wäre auch so weiter gegangen; wäre, ja wäre da nicht
dieses Unwetter, Ende Herbst, gewesen. Es fing eigentlich ganz
harmlos an. Zuerst verdunkelte sich der Himmel und nahm ein
schmutziges grau an. Nachmittags war die Luft so klar, daß man
sehr weit, weiter als sonnst, sehen konnte. Ich glaube, daß ich
der einzig von uns wußte, was da auf uns zu kam. Meteorologe und
Wetterkunde gehörten zum Unterrichtsplan in Wahn. Und diese
Wolken am folgenden Morgen sahen wirklich nicht gut aus. Gar
nicht gut. Aus dem schmutzigen grau des Vortages war ein dunkles
grau geworden. Schwer und bedrohlich hingen sie in der Luft.
Schwer beladen. Und schon in der ersten Pause goß es wie aus
Eimern. Wir beide verkrümelten uns in die äußerste Ecke des
Schulhofes, wo wir eine kleine Nische im Mauerwerk wußten. Hier
konnte sie auf meinem Schoß sitzen und wir blieben trocken. Wir
schmusten miteinander und ich streichelte über ihre Beine. Bei
jedem Donnerschlag zuckte sie zusammen und drückte sich
ängstlich an mich. Das Gewitter lag genau über der Stadt. Und es
wurde kälter. Heute hatte sie, auf meinen Rat hin, eine
Strumpfhose aus Wolle angezogen. Und es war ja auch kalt.
Allerdings hatte sie statt einer Jeans ein Röckchen angezogen.
Und der Wind wehte es ihr sehr oft hoch. In der zweiten Pause
hatte der Regen etwas nachgelassen. Dafür war Wind aufgekommen.
Starker Wind. Als ich sie nach Hause brachte, mußten wir mal
gegen den Wind gehen, mal hatten wir ihn im Rücken, mal kam er
von der Seite. Die Köpfe tief nach unten gebeugt gingen wir
trotzdem lachend nach Hause. Am Camp verabschiedeten wir uns mit
Küsse voneinander. Ich schaute ihr nach und mehr als einmal
wehte der Wind ihren Rock hoch. Schade, daß sie diese
Strumpfhose angezogen hatte. Aber andererseits war ich froh
darüber. Selbst mir war es auf dem Heimweg von der Schule kalt
geworden. Es regnete also schon den ganzen Tag. Gegen Abend nahm
der Wind, er war bis dahin sehr stark gewesen, noch an Stärke
zu. Angstvoll sah ich hinüber zu der Siedlung. In den
Nachrichten hatte es schon eine Sturmwarnung gegeben. Der Baum,
welcher neben Corinnas Wohnwagen stand schwankte sehr. Vor
meinem inneren Auge sah ich ihn schon auf Corinnas Bauwagen
liegen. Ich sagte es Mama und sie sah sich in meinem Zimmer, am
Fenster stehend, die Sache an. "Der hält dem Sturm bestimmt
stand. Der ist ja sehr dick.", beruhigte sie mich. Das beruhigte
mich aber nicht ganz. Doch schließlich ging ich doch schlafen.
Ich träumte gerade von einem gewaltigen Krach, als ich erwachte.
Es dauerte einige Sekunden, dann merkte ich, daß ich den Krach
nicht geträumt hatte. Ich sprang auf und rannte zum Fenster. Und
was ich da sah, ließ mit das Blut gefrieren.
*Am Freitag sollte ich ihm zuliebe eine Wollstrumpfhose
anziehen. Ich war etwas verwundert. Ich wußte doch, daß er auf
Nylon stand. Wenn ich eine Strumpfhose anzog, streichelte er mir
immer über die Beine. Und ein flüchtiger Blick auf seine Hose
sagte mir dann immer, daß "er" sich auch darüber freute. Also
wollte er mich wohl morgen im Röckchen sehen. Na gut. Warum
nicht. Schließlich mochte er meine Beine. Und in der Tat. Ohne
Strumpfhose, oder mit Nylons, wäre es mir nun wirklich zu kalt
gewesen. Also ich tat ihm den Gefallen. Und so zog ich eine
Wollstrumpfhose unter meinem Röckchen an. Um ihm wenigstens
einen Blick auf meine Beine zu gönnen, hatte ich das kurze
Faltenröckchen angezogen, was Papa mir vor einer Woche gekauft
hatte. Zwar war Papa sehr erstaunt, daß ich es im Herbst
anziehen wollte, aber gesagt hat er nichts. Und schon am Morgen
wußte ich, das es ein guter Rat von Georg gewesen war, das ich
eine Wollstrumpfhose anziehen sollte. Mir war kalt. Saukalt! Auf
dem Weg zur Schule zitterte ich richtig. Es wäre doch besser
gewesen, wenn ich eine Jeans angezogen hätte. Aber ich wollte
ihm ja den Gefallen tun. Ich freute mich schon auf seine warmen
Hände auf meinen Beinen. Aber als wir in der ersten Pause auf
den Schulhof gingen, fing es an zu regnen. Wir verzogen und in
unsere Nische, hinten am Ende des Schulhofes. Ich setzte mich
quer auf seinen Schoß und schob gleich seine Hand auf meine
Beine. Er mußte sofort gefühlt haben, wie kalt sie waren. Er
kann mich so schön wärmen. Keine 5 Minuten später knallte es zum
erstenmal. Ein Gewitter! So ziemlich das schlimmste, was mir
passieren kann, wenn ich alleine bin. Ich hab aus nächster Nähe
mal gesehen, wie ein Blitz in einen Baum reinknallt. Seit der
Zeit hab ich Angst davor. Und jedesmal, wenn es knallte, zuckte
ich zusammen und drückte mich an ihn. Und er hielt mich dann
noch fester in seinem Arm. In der zweiten Pause hatte es
nachgelassen. Dafür wehte mir der Wind das Faltenröckchen jetzt
andauernd hoch. Lustig war es, als wir in der zweiten Pause an
der Nische waren. Er saß schon und ich stand vor ihm. Da wehte
mir der Wind das Röckchen hinten hoch und er konnte meinen Popo
in der Strumpfhose sehen. Nach der Schule brachte er mich nach
Hause. Beinahe wären wir fortgeweht worden. So stark stürmte es.
Ich klammerte mich regelrecht an Georg fest. Leider schauten wir
ständig zu Boden, weil der Regen uns im Gesicht weh tat. Am
Eingang knutschten wir noch was. Aber Wind und Regen, und nicht
zuletzt auch die Kälte, welche an meinen Beinen hochzog und
meinen Popo in eine Eiswüste verwandelte, trennte uns
schließlich. Auf dem Weg ins Camp konnte ich seine Blicke in
meinem Rücken spüren. Und ich spürte ja auch warum. Der Wind
wehte mir ständig den Rock hoch, ja fast vom Körper weg. Als ich
mich da umdrehe, sah ich ihn am Eingang stehen und zusehen. Aha!
Darum also ein Röckchen. Mein Baum schwankte sehr. Aber Papa
hatte gesagt, daß er uns nicht auf den Wagen fallen würde. Als
ich ins Bett ging, wackelte unser Wagen sehr. Gegen acht, halb
neun hörte es plötzlich auf zu stürmen und ich schlief schnell
ein. Aber kurz nachdem ich eingeschlafen war, fing es wieder an.
Nur noch viel stärker. Und innerhalb einer Minute wurde unser
Wagen auf die Seite geworfen. Das Fenster zerbrach und die
Glassplitter fielen zum Glück nach außen. Meine Decke lag auf
und neben mir und ich stieß mit dem Kopf gegen die Wand. Ich
spürte, wie der Wagen rutschte. Als er zum Stillstand gekommen
war, war auch Papa schon bei mir. Er nahm mich auf seine Arme
und ich klammerte mich heulend an ihn. Er brachte mich nach
draußen. Mir war nicht bewußt, daß ich nun in meinem
durchsichtigen kurzen Nachthemd da stand. Regen und Wind zerrte
an ihm und meinen Haaren. Um uns herum war Chaos. Fünf Wagen
waren umgefallen und lagen auf der Seite. Auf zweien waren Bäume
gefallen. Aber Papa hatte recht gehabt. "Mein Baum", meine große
dicke Eiche, die an unserem Wohnwagen stand, trotzte diesem
schweren Herbststurm.*
Corinnas Bauwagen lag auf der Seite und war den kleinen Abhang
heruntergerutscht. Aber ich sah, daß es nicht der einzige Wagen
war, der umgestürzt war. Gott sei dank konnte ich Corinna und
ihren Vater erkennen. Corinna, in ihrem Nachthemdchen, die Haare
flatterten im Sturm, ihr Vater im Schlafanzug neben ihr, sein
Arm um ihre Schultern gelegt. In diesem Moment kann Mama herein.
Sie stellte sich neben mich und besah sich dieses Unglück. "Hol
sie rüber. Schnell, hol die beiden rüber. Wir haben doch Platz
genug." Ich rannte im Schlafanzug die Treppe herunter, sprang in
meine Schuhe und raffte meinen Mantel von der Garderobe. Dann
rannte ich das kurze Stück zur Siedlung. Corinna sah ich sofort.
Als ich zu ihr rannte, auch ihren Vater. Er schaute mich
erstaunt an. Corinna, als sie mich sah, rannte auf mich zu und
flüchtete regelrecht in meine Arme. Sie sagte so vieles. Aber
ich konnte sie kaum hören, so laut war der Sturm wieder
geworden. Ich verstand nur, daß sie wohl schon im Bett gelegen
habe, als der Wagen umfiel und den Abhang hinunter rutschte.
Papa habe sie sofort heraus geholt. Als ihr Vater bei uns stand,
sagte ich ihnen, daß Mama gesagt habe, sie sollen zu uns kommen.
Ihr Vater meinte, daß sie dies doch nicht annehmen könnten. Doch
ich wiederholte Mamas Einladung. Schließlich gingen sie doch
mit. Corinna hatte ich meinen Mantel und meine Schuhe gegeben.
*Ich war so glücklich, als ich Georg sah. Er kam auf uns zu
gelaufen und ich lief ihm sofort entgegen. Ich fiel ihm geradezu
um den Hals, weinte. Dann gab Georg mir seinen Mantel und auch
noch seine Schuhe. Ich war ihm so unendlich dankbar, daß er mir
seinen warmen Mantel gab. Und dann auch noch seine Schuhe. Ich
hab da erst gemerkt, daß ich pitschnaß war und meine Zähne vor
Kälte klapperten. Mit wurde gleich etwas warm. Aber leider nicht
an den Beinen, da mir sein Mantel ja gerade mal bis oberhalb
meiner Knie ging. Aber er war trotzdem sehr schön warm.*
12 Die ganze Wahrheit, und nichts als die Wahrheit
Auf dem Rückweg peitschte uns der Sturm den Regen ins Gesicht.
Gebückt und mehr laufend als gehend, legten wir den Weg zu uns
zurück. Und so war ihr Vater und ich pitschnaß, als wir zu Hause
ankamen. Corinna hatte es, dank meinem Mantel, nicht so schwer
durchtränkt. Dennoch war auch sie bis auf die Haut naß. Und so
kam es, das Corinna im ersten Moment gar nicht erkannte, wie
groß das Haus war. Aber als sie in der Diele stand und ihr Blick
klarer wurde, weiteten sich ihre Augen. Sie schaute sich um, ihr
Gesicht wurde blutrot und sie fing an zu zittern. Aber nicht vor
Kälte. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, und dann ging es los.
*Wir gingen zusammen zu Georg nach Hause. Endlich konnte ich
seine Mutter begrüßen. Vielleicht konnte ich sogar mit ihm
zusammen in einem Bett schlafen. Und mit ihm ... Aber eher wird
er wohl bei seiner Mutter schlafen und ich mit Papa zusammen. So
dicke haben sie es ja auch nicht. Auf dem Weg zu ihnen hab ich
vor lauter Regen in meinen Augen gar nicht gesehen wo wir
hingingen. Ich mußte aufpassen, daß ich meine Zehen verkrampfe,
damit ich seine Schuhe nicht verlor. Schließlich waren sie mir
ja etwas zu groß. Georg hatte mich fest in den Arm genommen. Das
war so schön. Da ich kaum was von der Umgebung sah, mir lief das
Wasser ja ins Gesicht und in die Augen, vertraute ich ganz auf
seine Führung. Erst in der Diele konnte ich nach und nach wieder
richtig sehen. Und dann traf mich der Schlag! Hatte ich mich
doch anfangs darüber gefreut das sie Parterre wohnen und wir
keine 3 oder 4 Etagen hoch laufen mußten, diese Diele sagte mir,
das dies keineswegs eine Mietswohnung war. Sie war größer als
unser Wagen. Erstaunt blickte ich mich um. Das war wohl die
größte Diele, die ich jemals gesehen hatte. Und ich war schon
bei einigen der Spießer aus meiner Klasse zu Hause gewesen.
Links ging von der Diele aus ein Zimmer ab, welches ich nur als
gigantisch bezeichnen konnte. Das Wohnzimmer! Und geradeaus
konnte ich einen Blick in eine große Küche erhaschen. Das konnte
doch nur eines bedeuten: ER IST EIN SPIESSER!!! Ich war in
diesem Moment so enttäuscht von ihm. Aber auch von mir. Ich
hätte es doch wissen müssen, spüren müssen. Ich war doch sonst
nicht hinters Licht zu führen. Und schon gar nicht von einem
Jungen. Hatte ich mir gerade das Regenwasser aus den Augen
gewischt, füllten sich diese mit meinen Tränen. Und dann wurde
ich wütend. Auf ihn!*
Sie brauchte einige Sekunden, bis das sie sich den Regen aus den
Augen gewischt hatte. Man sah, wie ihre Augen groß wurden, als
sie die Ausmaße der Diele wahr nahm. Als sie ins Wohnzimmer sah
und danach auch einen Blick in die Küche werfen konnte, auf
Türen hatte Mama verzichtet und so konnte man ungehindert von
der Diele in die Räume sehen, fielen die Augen fast raus. Ihr
Gesicht wurde knallrot, die Augen wurden wieder naß, und sie sah
mich wütend an. Und dann schimpfte sie mit mir wie ein
Rohrspatz. Heulend sagte sie, wie ich dazu käme sie so zu
hintergehen. "Du bist ja auch ein Spießer. Wie konnte ich nur
auf dich reinfallen!" Und so weiter. Mama wollte sie beruhigen,
doch Corinnas Vater hielt sie am Arm fest. "Lassen sie nur. Das
kenn ich bereits. Erst wenn sie ihr Pulver verschossen hat kann
man mit ihr vernünftig reden." Und so schauten die beiden
Corinna zu, wie sie mich nach allen Regeln der Kunst fertig
machte, während ich immer kleiner und kleiner wurde und fast
schon unterm Teppich Stabhochsprung machen konnte. Sie machte
mich fertig. Aber wirklich nach allen Regeln der Kunst.
Schließlich stand sie in der Diele und heulte nur noch wie ein
kleines Mädchen. "Ich hab dich doch so lieb.", war das letzte
was ich, sehr leise, von ihr hörte. Corinnas Vater bedeutete
mir, zu ihr zu gehen. Ich stand vor ihr und flüsterte ihr zu,
daß ich so oft versucht habe es ihr zu sagen. "Schon damals in
See, danach und abends." Sie lies sich gegen mich fallen und ich
umarmte sie. "Weißt du wie schwer es für mich war, das alles vor
dir zu verbergen. Jede Sekunde hatte ich Angst, es könnte mich
jemand verraten. Dann würde ich dich doch verlieren." Da erst
spürte ich, wie kalt sie war. "Mama, sie ist ganz kalt." "Geh
mit ihr ins Bad. Sie soll heiß duschen, damit sie sich nicht
erkältet. Und sie kommen mit mir mit." Und während Mama Corinnas
Vater mit ins Bad in der erste Etage nahm, ging ich mit Corinna
eine Etage höher zu mir ins Bad.
*Ich hatte ihn fertig gemacht. Richtig regelrecht fertig
gemacht. Ich hab mit ihm geschimpft, wie ich noch niemals zuvor
mit jemanden geschimpft hatte. Aber er hatte sich alles
angehört, machte keine Regung. Ich hab noch gesagt, das ihn doch
so lieb habe, dann konnte ich nur noch heulen. Er ist dann zu
mir gekommen, hat mir erzählt, das er es schon so oft versucht
hatte es mit zu sagen. Und nun wußte ich auch, was er mir in den
letzten Wochen und Monaten jedesmal sagen wollte.*
Corinna bewegte sich wie eine Puppe als ich sie nach oben
führte. Im Bad bewegte sie sich ebenfalls nicht. Also mußte ich
ihr die nassen Sachen ausziehen. Peinlich war mir das schon.
Aber ich hoffte, daß sie sich wieder bewegen würde. Dann konnte
sie es selbst machen. Aber als ich ihr das Nachthemd auszog, hob
sie gerade mal ihre Arme, die sie sofort wieder fallen ließ. Ich
hatte den Eindruck, daß sie gar nicht hier war. Ich mußte ihr
also auch das Höschen ausziehen. Bewußt vermied ich es auf ihre
Scheide zu starren. Obwohl sie, als sie aus dem Höschen stieg
und ich in der Hocke war, nur 20, 30 Zentimeter von meinem
Gesicht entfernt war. Dann schob ich sie in die Dusche. Aber sie
machte keine Anstallten den Hahn zu bedienen. Also zog ich mich
ebenfalls aus und stieg zu ihr in die Dusche. Als das warme
Wasser über unsere Körper floß, kann langsam leben in sie. Sie
klammerte sich an mich und bat mich heulend um Verzeihung für
das, was sie mir alles an den Kopf geworfen hatte. "Es gibt
nicht, was ich dir verzeihen muß. Im Gegenteil. Ich muß dich um
Verzeihung bitten. Ich hätte es dir schon längst sagen müssen."
"Aber ich hab dich doch nie zu Wort kommen lassen." "Ich hab es
gemerkt. Und das war ja auch immer sehr schön, wie du mich davon
abgehalten hast" Endlich lächelte sie. "Und? Wie ist es ein
Spießer zu sein?" "Du wirst es erleben Schatz." "Ich?" "Ja."
"Wieso?" "Morgen früh schon." "Morgen?" "Ja, wir müssen dir doch
was zum Anziehen besorgen. Das schönste, was es in der Stadt
gibt." "Das geht doch nicht." "Ich muß doch für dich Sorgen."
"Später mal." "He. Morgen ist später." Wir küßten uns unter der
Dusche. Es war so wie früher. Alles war geklärt. Wir waren
glücklich. Und endlich wußte sie, daß ich ein Spießer war. Und
sie nun auch. Irgendwann klopfte es an der Türe zur Dusche. Mama
stand dort und hatte Bademäntel für uns. Dankbar nahmen wir sie
an. "Kommt runter, Wir haben Suppe gemacht, die wärmt euch auf."
Sie schaute sich Corinnas nackten Körper an. Corinna genierte
sich etwas und legte ihre Hand über ihre Scheide. Als sie aber
die andere Hand auf ihre Brüste legen wollte, hielt Mama sie
fest. Dann sagte sie zu mir: "Alter Lügner." Corinna und ich
schauten uns fragend an. Ich zuckte mit den Schultern und wir
sahen Mama an. "Er hat behauptet du wärst hübsch, dabei bist du
doch bildhübsch." Dann ging sie nach unten.
*Georg ist mit mir ganz nach oben gegangen. Ins Badezimmer. Aber
ich konnte mich irgendwie nicht bewegen. Und so hat er mich
ausgezogen. Zum ersten Mal konnte er meine Scheide sehen. Aber
er sagte nicht und machte auch keine Anstallten sie zu berühren.
Er schob mich dann unter die Dusche. Aber ich konnte mich vor
Kälte noch immer nicht bewegen. Da hat er sich ausgezogen und
ist zu mir in die Dusche gekommen. Vom warmen Wasser wurde ich
so langsam wieder beweglich. Ich hab mich dann an ihn
geklammert. Ich hatte Angst, daß ich unten zu viel geschimpft
hatte und ihn verloren habe. Aber er hielt mich nur in seinen
Armen fest. Ich hab mich entschuldigt, aber er sagte nur, daß es
seine Schuld gewesen wäre. Und dann hat er gesagt, daß ich von
nun auch eine Spießerin wäre. Dann ist seine Mutter mit
Bademänteln gekommen und hat gesagt, daß ich nicht hübsch,
sondern bildhübsch bin. Vor Scham wäre ich am liebsten durch den
Abfluß geflutscht.*
Corinna und ich schlüpften in die Bademäntel, dann kamen wir
Hand in Hand nach unten ins Wohnzimmer. Mama saß, immer noch in
ihrem kurzen Nachthemdchen und Corinnas Vater im Bademantel, am
Tisch. Mama schien es nicht zu stören, das ihr Nachthemd sehr
dünn war und man alles sehen konnte. Und ich bemerkte, daß, im
Gegensatz von vorhin, als sie uns die Türe aufgemacht hatte, das
Höschen fehlte. Das konnte nur eins bedeuten. Ihr gefiel wohl
Corinnas Vater und sie hatte wohl etwas Spezielles mit ihm vor.
Wir gingen in die Küche und Mamas nackter Po kam hin und wieder
unter ihrem Nachthemd hervor. Corinna bemerkte es nicht. Zu sehr
war sie von der Wohnung begeistert. Ganz im Gegensatz zu
Corinnas Vater. Mehr als einmal schielte er hin, als Mama sich
bückte, um etwas aus den unteren Schränken zu holen, wobei ihr
nackter Popo gut zu sehen war. Und er schaute sehr genau hin.
Und Mama mußte sich eigenartigerweise sehr oft bücken. Dann war
es soweit. Wir aßen die heiße Suppe. Aber anschließend wurden
wir "Kinder" ins Bett geschickt. Als wenn es selbstverständlich
wäre, sollte Corinna bei mir oben schlafen. Als wir oben
ankamen, lag auf meinem Bett ein Nachthemd. Ein sehr schönes von
Mama. Champagnerfarben, mit viel Spitze an den Brüsten und einem
weiten Rockteil. Sie mußte es schon dort hingelegt haben, als
sie uns die Bademäntel gebracht hatte. Zwar war es oben rum fast
passend, unten aber etwas länger als das von Corinna. Corinna
zog den Bademantel aus und das Nachthemd an. Es stand ihr gut,
nur halt etwas lang. Es ging ihr bis fast an die Knie.
Allerdings konnte ich auch durch den Stoff ihren Körper sehen.
Zwar nicht die Brustwarzen, die wurden durch die Spitze
verdeckt. Aber ihre Scheide schimmerte durch den Stoff hindurch.
Gerade auch, weil sie ja kein Höschen anhatte. Wir kuschelten
uns ins Bett und dann kann eine Frage von ihr. "Warst du das
damals mit dem Fernglas?" Oh je! "Ja." "Gott sei dank. Dann bist
du ja doch der einzige Junge auf der Welt, der mich nackt
gesehen hat."
Und später in der Nacht flüsterte sie mir ins Ohr: "Und jetzt
bist du auch der einzige Spießer, der mich rumgekriegt hat.
Schade um das schöne Nachthemd. Jetzt ist es ist voller Blut."
Diese Geschichte ist im Rohbau wahr. Die beiden gibt es
wirklich. Den Anstoß dazu gab mir die Wüstenrotreklame, welche
ich am Anfang der Geschichte eingeflochten habe. Ich hab Corinna
damals oft in ihrem Bauwagen besucht. Sie war ja schließlich in
meiner Klasse. Georg kenne ich auch. Aber leider hatte er nur
Augen für Corinna. Leider.
Wahr ist auch: Die Prügelei mit den dreien aus der Klasse, mit
den beiden Großen, der Zusammenstoß mit einem der Väter, die
Wohnungen, die Familiengeschichte, das Gestüt, der Sturm und
seine Folgen.
Alls andere ist von mir hineingedichtet worden. In wie weit es
der Wahrheit entspricht weiß ich nicht.
Die beiden sind miteinander gegangen. Sie waren die ganzen Jahre
über zusammen und haben erst sehr viel später geheiratet, als
das erste von ihren drei Kindern unterwegs war. Sie wohnen heute
in der Nähe von Köln, im Bergischen.
Ach ja. Ihre Eltern haben sehr schnell nach der Sturmnacht
geheiratet.
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