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Erotikgeschichte zum Thema:  Romantische Geschichten

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Internet-Bekanntschaft

 

Das hatte ich nun davon. Ich saß auf dem Präsentierteller und wusste nicht, was mich erwartete. Auf dem Bistrotisch das Buch, welches wir als Erkennungszeichen vereinbart hatten. Alle Bekannten hatten mich gewarnt: "Mach das nicht, treff Dich nicht mit jemandem, den Du nur aus dem Internet kennst. Das ist bestimmt ein Kerl, im Internet sind kaum Frauen. Schon der Online-Name. So etwas überhebliches." Das Übliche halt. Aber ich hatte ja nicht hören wollen. 6 Monate chatten und eMails waren einfach genug. Ich hatte mich mit "ohnegleichen22" super verstanden, wir hatten viele Gemeinsamkeiten, interessierten uns für ähnliche Musikrichtungen, hatten ähnliche Wertvorstellungen, konnten uns über so ziemlich jedes Thema unterhalten, kurzum, ich wollte sie kennenlernen.

Also hatte ich mir ein Herz gefasst und um ein Treffen gebeten. Sie war nicht sofort darauf eingegangen, sondern hatte um Bedenkzeit gebeten. Am nächsten Tag kam dann die Mail: "OK, wir können uns treffen, aber nur zu meinen Bedingungen. Du setzt Dich mit einem Buch im Bistro Wintergarten an einen Tisch. Das Buch kannst Du Dir aussuchen und mir dann mitteilen. Sei um 18 Uhr da, ich werde mich bis spätestens 20 Uhr bei Dir melden. Diese lange Zeit ist notwendig, damit Du nicht weisst, ob ich da bin oder nicht. Ich möchte völlig unverbindlich einen Blick auf Dich werfen, wenn Du mir gefällst, komme ich an Deinen Tisch, ansonsten gehe ich wieder. Das hat für Dich auch den Vorteil, dass Du mich eventuell gar nicht kennenlernst und es auch nicht bedauern musst, wenn ich Dich nicht kennenlernen will."

Ich hatte mich erst ziemlich geärgert über diese Bedingungen, aber Sie hatte Recht. Wir mussten uns nicht kennenlernen, wenn ich ihr nicht gefiel. Ich müsste nicht einer heissen Frau nachtrauern, die nichts für mich übrig hat und sie musste sich nicht zu erkennen geben, wen sie nicht wollte. Je länger ich darüber nachdachte, desto fairer erschien mir der Vorschlag. Sie trug das grössere Risiko und musste die Abfuhr verdauen, wenn sie mir nicht gefiel. Es war mittlerweile 19 Uhr geworden, während ich mir so die Vorgeschichte durch den Kopf gehen liess. Irgendwie gefiel es mir inzwischen nicht mehr, unter Umständen heimlich gemustert und für uninteressant gehalten worden zu sein. Ich vertrieb mir die Zeit mit dem Beobachten der anderen Gäste. Sie musste gewusst haben, daß das Bistro um diese Zeit ziemlich voll war. Und es schien bei Frauen besonders beliebt zu sein, die ideale Möglichkeit, zwischendurch kurz hineinzukommen, mich zu taxieren und unbemerkt zu verschwinden. Ich begann, wie schon zuvor, die weiblichen Gäste zu mustern. Konnte "ohnegleichen30" eventuell zu einer der Business-Frauen hinten in der Ecke gehören? Da waren schon einige dabei, die mir - rein optisch - gefallen hätten. Oder war es die einzelne Frau am Tresen, im schicken Hosenanzug, wäre auch nicht schlecht. Immer wieder kamen und gingen Frauen, tranken kurz einen Kaffee oder setzen sich für einige Zeit. Es war zum Verzweifeln. Es war unmöglich festzustellen, ob mich jemand speziell musterte. Als Mann war ich eine deutliche Minderheit im Bistro und so ziemlich jede Frau hatte zumindest einen kurzen Blick in meine Richtung geworfen. Und ich saß auch so, daß ich nicht alles im Blick hatte. Kurzum, es machte mir keinen richtigen Spaß mehr. Und außerdem war es im Bistro eigentlich zu warm, ich begann, trotz kurzärmeligem Oberhemd, allmählich anzufangen zu schwitzen.

"Hallo, bist Du "einsamerwolf23" kam es da plötzlich von hinten. Mit einem Ruck fuhr ich rum. Es war soweit. Ich sprang auf. "Hallo, ja, aber eigentlich heiße ich Bernd" stellte ich mich vor. Sie lächelte mich an: "Marion, und jetzt weißt Du immerhin schon, dass Du mir gefällst." Ich zog schnell den Stuhl gegenüber vom Tisch weg und bot ihr den Platz an. "Galant, galant" meinte sie etwas spöttisch, setzte sich dann aber rasch hin. Endlich hatte ich Gelegenheit, Sie näher zu betrachten. Und was ich sah, gefiel mir ausserordentlich. Sie blickte mich aus munter blitzenden, grau-grünen Augen an, etwas oberhalb der Schultern endende, leicht gewellte dunkelblonde Haare, die ein wenig zerzaust aussahen, ein sinnlicher Mund, kurzum, ich war begeistert. "Inspektion beendet?" meinte Marion plötzlich. Hatte ich sie zu lange angestarrt? Ich stieg auf ihren Tonfall ein: "Inspektion erfolgreich abgeschlossen, Zustand des Objektes erstklassig." Dabei grinste ich sie an. "Das freut mich, meine Inspektion war genauso erfolgreich." Jetzt grinste sie auch, sie wirkte erleichtert.

Nachdem wir uns einige Zeit mehr oder weniger blöd angegrinst hatten, brachten wir es fertig, ein Gespräch in Gang zu bringen. Nach einigen Minuten hatten wir uns gefunden und sprachen genauso über alle möglichen Dinge, wie seit 6 Monaten per eMail. Es war einfach schön zu merken, dass es einfach passte. Während wir uns unterhielten, merkte ich, wie Marion immer wieder an ihrer Kleidung herumzog. Ich maß dem erst einmal keine besondere Bedeutung bei, zumal sie sich dann das Jacket Ihres Hosenanzugs auszog und hinter sich über den Stuhl hing. Natürlich gab mir das die Möglichkeit, einen Blick auf Ihre ärmellose, schwarze Bluse zu werfen, die darunter zum Vorschein kam. Sie war nur ganz leicht transparent und ich konnte andeutungsweise einen schwarzen BH erkennen. Ich begann mir zu wünschen, dass diese nur schemenhaft erkennbaren, schönen Brüste nicht das Ergebnis eines Push-Up-BHs wären.Wenn die Natur waren, sollte es ein B-Cup, wenn nicht C sein, schoß es mir so durch den Kopf.

Hatte Marion meine intensive Musterung bemerkt? Jedenfalls zupfte Sie wieder einmal an ihrem BH herum. Während des Gesprächs bemerkte ich immer wieder, wie sie verstohlen vorne zog, sich hinter den Rücken griff, dort herumzog oder plötzlich gedankenverloren begann, durch die Armöffnung seitlich am BH zu ziehen. Dessen Träger war nämlich zu sehen, was Marions untadeliges Erscheinungsbild etwas störte. Aber warum zerrte sie an dem Teil immer herum? Das war mir doch etwas seltsam, passte ihr der BH nicht, war ihr irgendetwas unangenehm? Ein Thema hatten wir nämlich bei allen eMails immer ausgeklammert: Wie sehe ich aus, was ziehe ich an, was ziehe ich nicht an, style ich mich oder nicht. Irgendwie war dieses Themengebiet nie wichtig gewesen. Und so hattten wir auch über Sex noch nie gesprochen. Bei diesen Überlegungen angekommen, kam mir plötzlich eine Idee: Sollte Marion einen meiner Wünsche in Erfüllung gehen lassen?

Ich unterbrach sie: "Sag einmal, was hast Du eigentlich mit deinem BH? Du zerrst an dem Teil herum, seit Du dich gesetzt hast." So lief rot an, verstummte plötzlich und wirkte peinlich berührt. "Was ist, ist Dir das peinlich? Wir sprechen doch auch sonst über Alles." versuchte ich sie zu ermuntern. Sie blickte mich zweifelnd an: "Also gut, ich wollte das Thema bei unserem ersten Date vermeiden. Du hast immer einen recht konservativen Eindruck auf mich gemacht, und ich habe Sorge, dass Dir das überhaupt nicht gefällt." Sie verstummte wieder und blickte mich weiter zweifelnd an. Ich versuchte es auf die direkte Tour: "OK, mich schockt nichts, hast Du einen Ausschlag, Läuse, Flöhe, eine Allergie? Raus damit." Jetzt musste Sie lachen. "Nichts von alledem, keine Sorge. Du liegst völlig falsch." "Du hast eine Allergie gegen BHs", versuchte ich es weiter. Jetzt blitzte es in ihren Augen auf - wie ich das schon jetzt liebte - "Die Richtung ist schon besser, aber versprich mir, dass Du Dich nicht aufregst." Ich versprach es ihr, was mochte da jetzt kommen, ich hoffte, dass, was ich mir immer ausgemalt hatte, aber nie zu hoffen wagte. "Ich trage normalerweise nie BHs. Ich habe heute nur deshalb einen angezogen, weil ich Dir nicht direkt so gegenüber treten wollte. Ich denke, dass gefällt Dir nicht." Ich runzelte die Stirn und blickte Sie an: "Keine BHs, na ich weiss ja nicht." "Siehst Du, das hatte ich mir nämlich gedacht. Und deshalb diesen blöden, zwickenden BH angezogen." Ich machte weiter mit dem Spiel: "Also, bevor ich da meine Meinung zu sage, muss ich noch mehr von Dir wissen." Marion blickte fast schon verzweifelt. "Hast Du einen Hängebusen?" Jetzt war Marion entrüstet und wurde laut: "Nein, der steht wie eine Eins." Dann hielt sie sich die Hand vor den Mund. "Sorry, so deutlich wollte ich das hier nicht herumposaunen." Sie wurde wieder rot. Ich tat, als ob ich zu einer Entscheidung kommen müsste und sagte dann unvermittelt: "Wenn Dich der BH stört, dann zieh ihn jetzt aus." Marion riss die Augen auf: "Wie bitte?" "Du hast mir soeben gesagt, dass Du normalerweise keine BHs trägst. Ausserdem steht Dein Busen wie eine Eins. Warum solltest Du also jetzt einen BH tragen. Bestimmt nicht wegen mir." Dann grinste ich sie an.

"Du hast also wirklich kein Problem damit?" "Ganz im Gegenteil." Was dann kam, hatte ich allerdings nicht erwartet. Blitzartig hatte Marion den BH vorne geöffnet, die Träger ebenso schnell über die Arme gestreift und ihn unter der Bluse hervorgezogen. Sie drückte ihn mir in die Hand. "Kannst Du entsorgen." Ich blickte Marion überrascht an, eine leichte Röte stieg an ihrem Hals auf: "Überraschung, das hättest Du jetzt nicht erwartet." "Nein", meinte ich, "die Toilette hätte ich Dir zugetraut, aber nicht hier mitten am Tisch." Ich war wirklich perplex und blickte mich verstohlen um. Ja, einige Männer hatten es offensichtlich mitbekommen, sie grinsten mich mit erhobenem Daumen an. Marion schien das nicht zu stören. "Endlich nicht mehr eingezwängt, danke Dir." Sie streckte sich nach hinten, ja der Busen war wirklich groß und fest, Ihre Nippel drückten sich durch den dünnen Stoff der Bluse, man sah mehr, als ich gedacht hatte. Ich machte Sie darauf aufmerksam, merkte aber gleichzeitig an, dass es MICH ganz bestimmmt nicht stören würde. "Mich schon gar nicht.", kam es zur Bestätigung.

Wir wechselten das Thema, diesmal musste es Bekleidung sein. Sie eröffnete mir, dass Sie im Sommer auch schon einmal ohne Slip unter dem Rock unterwegs sei: "Nur wegen der Frischluft." Natürlich, überhaupt kein Problem. Und am Strand oder im Freibad immer oben ohne, oder auch schon einmal ganz ohne. Ich traute meinen Ohren nicht. Die Frau, mit der ich mich so gut verstand, war gerade dabei, all das aufzuführen, was ich bei ihr nicht zu hoffen gewagt hatte. Ich nahm Ihre Hände und begann diese zu küssen. Dann zog ich Ihren Kopf etwas heran und begann bei der Stirn, dann die Nase und schließlich den Mund. Dann wollten meine Hände weiter nach unten, bis zu den Schultern kam ich auch.

Plötzlich sprang Marion auf, Ihre Brüste wippten nur ganz leicht unter der Bluse - ein herrlicher Anblick - viel besser als jeder noch so schöne BH. Sie gab mir Ihre Karte. "Nicht beim ersten Date. Melde Dich. Unbedingt." Und weg war sie, bewundernde Blicke hinter sich herziehend.

Ich werde ihr noch heute Abend das Jacket vorbeibringen müssen, dachte ich, als ich "Zahlen" rief.

 

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