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David saß in einem gemütlichen Sessel und wartete gespannt auf
die Vorstellung der Damen des Etablissements. Schon ging es los.
Durch den Vorhang stieg eine sehr schöne, junge Frau,
dunkelhaarig, sehr schlank, kleiner Busen. Gekleidet nur in
weißer Reizunterwäsche. Ihre langen Beine wurden durch weiße
Sandaletten mit einem sehr hohen Absatz betont. "Darf ich
vorstellen: Lydia." David schluckte. Diese Frau würde auf jeder
Party im Mittelpunkt stehen. Lydia drehte sich einmal um die
eigene Achse und trat dann zur Seite. Wieder öffnete sich der
Vorhang. Heraus trat eine Frau mit langen blonden Haaren, roten
Schmollmund, etwas größer als Lydia in einem hellblauen Body,
der ihre gewaltigen Brüste hervorhob. "Jaqueline", stellte die
Frau vor. David schluckte. Noch eine absolute Schönheit. Auch
Jaqueline drehte sich. Als nächstes kam "Naomi", ebenfalls
blond, wieder mehr eine dünne Figur, sehr durchtrainierte Beine
und Arme, in einem schwarzen Negligé, das nicht sehr viel
verbarg. Auch sehr schön aber nicht ganz Davids Geschmack.
"Rebekka!" betrat den Raum. Ein klarer Kontrast. Auffallend rote
Haare, weit über die Schulter reichend, umschmeichelten ein
schmales, sehr schönes Gesicht, einen sehr appetitlichen Busen,
die Äpfelchen eingepackt in eine weiße Schnürkorsage, das alles
übergehend in schöne weiße Netzstümpfe. David spürte seine
Erregung steigen und erstellte im Geiste schon eine Rangordnung
der Frauen.
"Und zu guter Letzt: Annette!" Mit diesen Worten betrat seiner
Ansicht nach die bei weitem aufregendste Frau den Raum. Sein
ganzes Ranking war im Bruchteil einer Sekunde über den Haufen
geworfen. Sie schritt stolz zwischen dem wie Schamlippen
drapierten blutroten Samtvorhang hervor. Der Scheinwerfer
bestrahlte das obszöne Spiel der Fleischbeschau in gleißendem
Licht. Angerichtet war das Objekt der Begierde in ein
rot-schwarzem üppig gefülltes und auf Taille geschnürten
Bustier, hohen Hüften mit elegantem Spitzenhöschen und
halterlosen schwarzen Strümpfen die über ihren strammen
Schenkeln spannten. Diese rundliche kurvenreiche Figur mündete
in schmale Füße, die in passend weinroten Fick-mich-Highheels
steckten. Was für eine Frau! Ganz Davids Geschmack. Sie ging
graziös ein Stück nach vorne. Der Scheinwerfer erfasste nun das
Gesicht. Als ob ihm der Leibhaftige erschienen wäre erstarrte
David wie gebannt. Annette war Sophia! Aus dem Büro! Ohne
Zweifel!
Davids Erregung versank schlagartig in einem Eiskübel und wich
einer multipel aufsteigenden lodernden Panik. Ihm wurde heiß und
kalt gleichzeitig. Er spürte, wie die Hitze ihm ins Gesicht
schoss und der Schweiß auf die Stirn trat. Hier saß er nun in
einem Bordell und blickte einer Arbeitskollegin ins Gesicht.
Sophia respektive "Annette" stand wie angewurzelt da, ihr
Gesicht wurde blass, ihre sonst so vollen Lippen ein Strich.
Auch sie hatte ihn sofort erkannt.
"Hoppla, da kennt man sich" kicherte die Alte, die die
Königinnen der Nacht vorgestellt hatte. David saß versteinert
da. Tausend Gedanken schossen ihm wie Blitze durch den Kopf.
Seine Reputation. Das Büro. Seine Familie. Alles würde
rauskommen. Das gab, verdammt noch eins, keine Bonuspunkte und
auch kein Freispiel.
Die Dame des Hauses brach professionell das peinliche Schweigen.
"Ich betone an dieser Stelle die Diskretion als Grundlage
unseres Hauses. Nichts was in diesen Räumlichkeiten stattfindet,
findet seinen Weg nach draußen." David hörte die Worte, schenkte
ihnen aber keinen Glauben. Sophia verlor auch nichts von ihrem
Entsetzten im Gesicht.
Wieder ergriff die Frau das Wort: "Annette, vielleicht gehst Du
erst mal nach oben" Abwesend nickte Annette/Sophia, warf David
noch einen gehetzten Blick zu, drehte sich um und verschwand
hinter dem Vorhang. "Nun", sprach die Puffmutter, das war sie,
da konnte sie noch so elegant daher kommen, "nach dieser kleinen
Schrecken würde sie bestimmt Lydia, Jaqueline, Naomi oder
Rebekka sehr gerne etwas ablenken." Alle vier strahlten David
an, auch wenn er glaubte, hier und da ein amüsiertes Schmunzeln
zu sehen. Er war alles andere als amüsiert. Ganz im Gegenteil:
ihm war speiübel. Er wollte nur noch raus, warf einen letzten
Blick auf die vier sich aufreizend darbietenden Schönheiten.
Selbst der Anblick der aufs appetitlichste servierten
Lachsschnittchen konnten ihn nun nicht mehr locken. Ernüchtert
meinte er nur, dass er jetzt gehen würde.
"Natürlich, diese Entscheidung steht Ihnen immer zu" antwortete
die Frau freundlich, aber bedauernd. "Sie sind uns aber
jederzeit willkommen." Lydia, Jaqueline, Naomi oder Rebekka
winkten ihm zu und verließen den Raum. David ließ sich zur Tür
führen. Die Nachtkühle im Gesicht brachte ihn wieder zu
Verstand.
Wie ein Dieb hetzte er zu seinem Wagen. Er wollte nur noch weg
von diesem Ort, fuhr planlos durch die Stadt. Wie konnte er nur
in diese Situation geraten? Was würde Sophia tun? Würde sie die
Situation ausnutzen? Ihn bloßstellen? Oder jedes mal rot
anlaufen, wenn sie ihn sah, bis Kollegen verwundert nachfragen
würden? Was sollte er tun, wenn sie von seinem Bordellbesuch
berichten würde? Sie müsste ja das nur in den Raum stellen, die
Gerüchteküche würde den Rest erledigen. Und ihn.
Melanie. Nie könnte er ihr das erklären. Das würde sie nie
verstehen! Wie würde sie reagieren? Zunächst weinen, sicher.
Dann Flucht zur Mutter? Scheidung? David fühlte sich schlecht.
Sollte er von sich aus seine Frau ansprechen? Ihr alles
beichten? Bevor es zu spät war und sie es über Umwege erfuhr?
Könnte Sophia auf die Idee kommen, seine Frau anzurufen? Seine
privaten Daten waren natürlich in der Firma hinterlegt.
Er atmete lange tief durch. Und wurde langsam ruhiger. Er musste
mit Sophia sprechen. Vorher konnte er die Situation nicht
einschätzen. Solange würde er auch nichts gegenüber Melanie
erwähnen. Solange musste er seine Furcht verbergen. Das
Wochenende sich verhalten wie immer.
Montagmorgen auf dem Weg zur Arbeit dachte David, dass er das
Wochenende erstaunlich gut bewältigt hatte. Melanie war ganz
offensichtlich nichts Besonderes aufgefallen. Sie hatte auch
nicht bemerkt, dass er jedes mal zusammenzuckte, wenn das
Telefon geklingelt hatte. Auch nicht, dass er mehrfach den
Briefkasten kontrollierte. Und auch nicht, dass er insbesondere
in der Nacht von Sonntag auf Montag kaum geschlafen hatte. Sich
vor Sorgen dauernd umwälzte. Letztendlich war er froh, dass es
nun Montag war und er hoffentlich einen Schritt weiterkommen
konnte. Er hatte sich bemüht, sich nicht alle Höllenvarianten
auszumalen, wie Sophia ihn attackieren konnte. Sondern sich mehr
auf mögliche Antworten und Reaktionen konzentriert. Er hatte
sogar seine Finanzen kalkuliert, falls Sophia ihn um Geld für
ihr Schweigen angehen sollte.
Der Arbeitstag fing ganz normal an. Nur David konnte sich
schlecht konzentrieren, schaute immer wieder auf dem Flur
Richtung Buchhaltung, traf aber nicht mit Sophia zusammen. Zur
Mittagspause hielt er es nicht mehr aus und brachte außerhalb
der Routine selbst eine frei gezeichnete Rechnung in die
Buchhaltung. Auch hier sah er Sophia nicht. Ganz nebenbei
erkundigte er sich, wo denn der Sonnenschein der Abteilung sei.
So erfuhr er, dass Sophia sich krank gemeldet hätte. Was von
einer leichten Grippe gesprochen hätte. Mit einer Mischung aus
Erleichterung und Frustration ging David an seinen Platz zurück.
Keine Konfrontation - das erleichterte ihn. Aber auch keine
Information, wie es weitergehen sollte. Misslaunig widmete er
sich seiner Arbeit.
Auch am Dienstag kam David nicht weiter. Wieder fehlte Sophia.
Entweder sie hatte wirklich eine Grippe erwischt oder sie ging
ihm und der Situation aus dem Weg. Morgen würde er mehr wissen,
da müsste sie entweder eine längere Erkrankung melden oder
erscheinen. Er wusste nicht, was ihm lieber war.
Mittwochmorgen. David war übel gelaunt. Unruhig. Er hatte zudem
eine schlechte Nacht hinter sich. Die Ungewissheit machte ihm zu
schaffen. Melanie hatte sich schon nach seinem Wohlbefinden
erkundigt, doch er hatte etwas von stressigen Zeiten und vielen
Problemen auf den Baustellen gemurmelt. Sie hatte ihm über den
Kopf gestreichelt und gemeint, er müsste mehr für seine
Entspannung tun. An dieser Stelle hätte er fast laut aufgelacht.
Im Büro angekommen, mied er jeden Gang und Blick in Richtung
Buchhaltung. Versuchte sich abzulenken. Da hörte er ihre Stimme
auf dem Flur, sah sie kurz vorbeigehen. Sophia war da. Endlich.
Er war elektrisiert, als ob er a ein offenes Kabel gefasst
hätte. Heute hatte er keine Außentermine- nun war damit eine
Begegnung mit ihr definitiv unausweichlich.
Er wusste nicht, was er erwartet hatte. Aber bis zum Mittag
meldete sich Sophia nicht, bekam auch keine Mail und bekam sie
auch sonst nicht zu Sicht. Schon war die Mittagspause vorüber
und der Nachmittag angebrochen. David sah die Gefahr, dass der
Tag einfach so zu Ende gehen würde. Er wollte aber nicht wieder
warten. Auf morgen. Auf ein Gespräch. Er griff zur Tastatur und
startete eine neue Mail. "Hallo", war alles was er schrieb. Und
sendete es an Sophia. Gebannt beobachtete er seinen Bildschirm.
Nichts. Er versuchte, sich auf den vor ihm liegenden Bauplan zu
konzentrieren, aber es fiel ihm sehr schwer. Dann, zehn Minuten
später kündigte ein kleiner Signalton eine neue Mail an. Ihre
Antwort: "Hallo". Das sagte gar nichts. Er musste unweigerlich
schmunzeln. Er war auch nicht viel besser. Sollte er rüber in
die Buchhaltung gehen? Aber er hatte kein Interesse, ihr das
erste mal wieder ins Gesicht zu schauen, wenn viele Kollegen
drum herum stehen. Wieder griff er zur Tastatur. "Schön, dass es
Ihnen wieder besser geht." Diesmal kam die Antwort umgehend.
"Danke. Brauchte etwas Ruhe." David fasste seinen Mut zusammen
und schrieb "Wir müssen sprechen." Die Antwort ließ nicht auf
sich warten "Ja. Wann?" David überlegte. Er wollte die Sache
schnell angehen. Und heute Abend stand nichts Weiteres an. So
schrieb er "heute? Später, wenn das Büro leer ist?"
"Ich gehe heute früh, habe um 18.00 Sport".
Er biss sich auf die Lippe. Nicht noch eine schlaflose Nacht.
"Können Sie nachher noch mal kommen?"
"Ok. 20.00 Uhr? Hier?" erleichtert tippte er seine Antwort
"alles klar". Beide löschten die Mails. Man konnte nie wissen.
Selten hatte er so einen Blödsinn geschrieben. Von wegen "alles
klar". Ihm war nicht klar, was er Sophia sagen wollte. Was würde
Sophia sagen? Was war ihr Plan?
Gegen 17.00 Uhr rief er Melanie an, um ihr aufzutischen, dass
kurzfristig eine wichtige Besprechung für ein neues Projekt
angesetzt worden sei und dass es mal wieder spät werden könnte.
Seine Frau nahm die Nachricht gelassen. So etwas kam jeden Monat
zwei, dreimal vor. Solange David dafür an den anderen Abenden so
früh heim kam akzeptierte sie diese Überstunden klaglos.
Die Zeit schien zu schleichen. 18.00 Uhr. Die meisten Kollegen
gingen. 19.00 Uhr. Jetzt waren noch drei Personen im Haus. David
holte sich ein Glas Wasser. Hunger hatte er keinen, er hätte
jetzt keinen Bissen runter bekommen. Gegen halb acht verließ der
Geschäftsführer das Haus und wünschte noch einen schönen Abend.
Kurz danach ging auch sein Kollege Peter, Spezialist für
öffentliche Aufträge. Er war nun allein. Noch 20 Minuten. Nervös
spielte David mit einem Lineal. 20.00 Uhr. Würde Sophia kommen?
Oder einfach diesen Termin verstreichen lassen? 20.05 Uhr. David
spürte, wie ihm leicht übel wurde. 20.08 Uhr. Er hörte Schritte.
Die Etagentür ging auf. Sophia kam herein.
Er lauschte dem Schlagen ihres strammen Schrittes. Sicher.
Entschieden. Ihm wurde kalt. Sie war in einer grellbunten
Jeansjacke gekleidet. Dazu eine enge Jeans und schwarze
Stiefelchen. Sehr sexy. Aber dafür hatte David im Moment keine
Augen. So stand sie vor ihm.
"Hallo Herr Lichtenberg."
Ernst, mit gepressten Lippen schaute sie ihn an. Die Anspannung
war ihr anzusehen.
"Guten Abend Frau Feldkamp. Schön, dass sie nochmals gekommen
sind" Stille.
"Sie hatten ja gewartet!" Stille.
"Wollen wir vielleicht lieber in das große Besprechungszimmer
gehen?", schlug David vor. Zustimmend nickend folgte Sophia ihm.
Dann standen sie sich wieder gegenüber. Wie nur anfangen, dachte
er. Er wählte die Worte, die am passendsten sein Gefühl
ausdrückten. "Es tut mir leid. Ich gäbe viel darum, wenn uns die
Situation erspart geblieben wäre."
Sophia lächelte leicht "Ja, allerdings." War der Tonfall nett
oder zynisch?
"Ich möchte, dass Sie wissen, dass dies mein erster Besuch in-
na in so einem Etablissement war." Er spürte Sophias skeptischen
Blick. "Ich liebe meine Frau und meine Familie. Ich habe nur
einen kleinen Ausbruch gesucht. Nicht, dass Sie ein falsches
Bild von mir bekommen." Es klang allerdings mehr nach einem
ängstlichem Pfeifen im dunklen Kohlenkeller. Hinter Sophias
gerunzelte Stirn konnte man nicht blicken, doch ihr Gesicht
entspannte sich etwas.
"Und dann so eine Pleite", merkte sie amüsiert an. David
lächelte nervös.
"Ja, dann so eine Pleite."
Für einen Moment herrschte erneut betretenes Schweigen. David
wusste nicht, was er noch sagen sollte.
Sophia setzte sich auf einen Stuhl. David tat es ihr nach.
Stockend unternahm nun Sophia einen Versuch: "Ich möchte, dass
sie verstehen, warum ich dort arbeite." David nickte leicht
verstärkend. "Ich bin ein ganz seriöses Mädchen. Na ja-
eigentlich. Das Drama nahm seinen Lauf, als ich vor einem Jahr
von einer Bekannten ihr Cabrio ausgeliehen hatte. Für einen
Ausflug. Es kam wie es kommen musste. Sie ahnen es sicher: ich
hatte an einer Kreuzung nicht aufgepasst. Vorfahrt missachtet.
Totalschaden. Und ein ziemlicher Schaden am anderen Fahrzeug.
Mir ist zum Glück nicht viel passiert. Blöderweise hatte der
Wagen kein Vollkasko. So blieb ich auf dem Schaden sitzen und
darf jetzt zahlen, zahlen und nochmal zahlen. Soviel Angespartes
hatte ich natürlich nicht. Und meine Eltern konnten mich auch
nur wenig unterstützen. Sie bürgen für einen Bankkredit, den ich
dann aufgenommen habe. Und für die monatliche Rate langt es
zusammen mit meiner Wohnung und allem mein Gehalt hier einfach
nicht." David nickte zustimmend, da er wusste, was sie als
Buchhalterin verdiente.
"Erst wollte ich nebenbei in einer Kneipe arbeiten, da hätte ich
aber fünf Abende die Woche hin gemusst, um einigermaßen über die
Runden zu kommen. Eine Freundin hat mich dann scherzhaft auf die
Idee gebracht, doch lieber das Geld "so" zu verdienen und mir
gleich eine Internetadresse gegeben. Das habe ich wochenlang
ignoriert und dann doch eines Tages hinein geschaut. Der Druck
hatte inzwischen ja nicht abgenommen. Ganz im Gegenteil. Es half
sicher auch, dass ich weder einen Freund hatte noch habe. Neben
vielen Kleinanzeigen gab es auch eine Rubrik 'Neue
Mitarbeiterinnen gesucht'. Um es kurz zu machen, so bin ich in
dem Club gelandet." Verlegen zuckte sie mit den Schultern. "Das
bot mir die Gelegenheit, aus dem ganzen Schlamassel wieder
herauszukommen. Zuerst dachte ich, dass ich mit meiner Figur
keine Wurst vom Teller ziehen würde, aber hallo, da sollte ich
mich gewaltig getäuscht haben. Mir war gar nicht so recht
bewusst, wie viele Männer auf üppige Kurven abfahren. Das machte
sich natürlich auch in meinem Verdienst bemerkbar. Ich konnte
mir auch ausrechnen, dass ich den dämlichen Bankkredit so sogar
viel schneller abzahlen könnte und das, selbst wenn ich nur am
Freitag und Samstag arbeitete."
Sie fuhr fort: "Ich hatte gewaltig Schiss, hatte das ja noch nie
gemacht, war und bin aber andererseits diesen Dingen gegenüber
immer schon sehr offen und aufgeschlossen gewesen. So dachte ich
mir: wird schon schief gehen, Augen zu, denk an die Bank und
durch..." Sie stockte. David hört gebannt zu. Diese Frau war
wirklich ganz speziell.
"Ich hätte natürlich nie im Leben daran gedacht, jemanden aus
dem Büro dort zu treffen". Jetzt war seine Gesichtsfarbe ins
dunkelrote gewechselt. David wartete. Was kam jetzt? Vorwürfe?
Forderungen? Er war auf der Lauer.
"War ganz offensichtlich naiv von mir! - Ich werfe Ihnen
wirklich nicht vor, ein Bordell aufzusuchen. Ich bin ja da
selber tätig. Das ist ihre Privatangelegenheit. Schließlich lebt
das Geschäft ja von Männern wie ihnen."
Männer wie ihnen. Autsch! David schüttelte es. Gehörte er in
diese Gruppe?
Sophia sprach weiter. "Nur jetzt stecken wir schon in diesem
gehörigen Schlamassel. Sozusagen jeder in des anderen
Privatangelegenheit" David Anspannung stieg. Worauf will sie
hinaus?
"Ich gehe mal davon aus, Sie haben Angst, dass im Büro
herauskommt, dass sie in ein Bordell gehen." Vorsichtig nickte
David. "Oder es sich bis zu ihrer Familie herumspricht." Alles
in ihm verkrampfte sich. Daher weht vielleicht der Wind!
"Ich hatte wiederum Angst, Sie würden es gleich im Büro herum
posaunen. Erst als alle in der Buchhaltung ganz normal mit mir
sprachen, war ich mir sicher, dass sie bisher noch nicht
geplappert hatten." Sophia beugte sich leicht vor. "Ich will und
darf auf keinen Fall diesen Job verlieren. Dann würde ich noch
tiefer hineinrutschen. Und die Toleranz gegenüber meine Art von
Nebenjob ist wohl bei diesen ganzen Spießern mehr als
überschaubar." David verstand ihre Sorgen nur zu gut. Aber warum
schilderte sie ihre Ängste? Wollte sie ihre Verhandlungsposition
noch verstärken, gar drohen?
Sophia schaute David etwas unentschlossen an. Er holte tief
Luft. "Was schlagen Sie vor?"
"Erst dachte ich, vielleicht können wir einfach so auseinander
gehen. So tun, als wären wir uns nicht im Bordell begegnet. Aber
ich denke, das räumt die Unsicherheit bei uns Beiden nicht
wirklich aus." Das verstand David sofort. "In meinen Augen lässt
sich Ihr 'Vergehen' gut verteidigen. So eine kleine Spritztour
ist ihre Privatsache. Für viele unmoralisch, aber - wie gesagt-
ihre Sache."
"Und meine Frau?", warf David ein.
"Sie haben ja nichts gemacht. Sind ja gegangen, bevor Sie mit
einem der Mädchen aufs Zimmer sind." David schüttelte den Kopf.
"Das wird meine Frau und auch sonst niemanden interessieren."
Sophia blickte ernst. "Nun, Sie schützt vermutlich nicht, dass
nichts passiert ist. Mich schützt es jedoch auch nicht. Wenn
sich herumsprechen sollte, dass ich dort anschaffen gehe, fliege
ich sicherlich aus dem Büro und bin zudem gebrandmarkt."
David hörte aufmerksam zu. Worauf wollte Sophia hinaus?
"Ich habe über das Wochenende lange darüber nachgedacht. Wir
sind gegenseitig auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen,
damit unser kleines Geheimnis auch tatsächlich unter uns
bleibt." David stimmte dem voll und ganz zu. "Aber da ja nichts
passiert ist, wird die Befürchtung bleiben, dass der andere doch
noch plaudert. Wenn nicht morgen, dann in einer Woche oder in
einem halben Jahr. Oder noch auf andere komische Ideen kommt.
Vielleicht haben Sie auch befürchtet, ich erpresse Sie um Geld."
Nun war David ganz Ohr. "Die Frage ist also, wie bekommen wir
diese Unsicherheit weg. Wie machen wir einen Pakt, dass keiner
je über die Sache spricht."
Aha, es ging also doch um Geld. "Einen Vertrag?", fragte David
vorsichtig.
Sophia schüttelte den Kopf. "Habe ich drüber nachgedacht. Aber
wie wollen wir einen Anwalt einweihen? Oder bei Vertragsbruch
vor Gericht gehen?"
David verstand gar nichts mehr. Sophia atmete tiefer. "Wir
müssen den Einsatz erhöhen. So dass wir beide eindeutig
verlieren würden, wenn etwas herauskommt."
Sophia schaute David lange an. Dann stand sie auf und knöpfte
ihre Jeansjacke auf. Streifte sie ab. Darunter trug sie ein
schwarzes Oberteil, eng anliegend, mit tiefem Ausschnitt, der
mit einem leichten Netzstoff versehen war. Darunter waren
deutlich die Ansätze ihrer vollen Brüste zu sehen. Unter
normalen Umständen hätte David dieses Oberteil zu seinem
Lieblingsstück an Sophia erklärt. Aber die Situation war alles
andere als normal. Fragend blickte er sie an.
"Schlafen Sie mit mir, Herr Lichtenberg!" Mit dem scharfen
hellwachen Verstand eines Schachspielers und der untrüglichen
Intuition einer intelligenten Frau nahm sie Maß an ihm.
Fassungslos starrte David sie an.
"Danach wäre alles anders. Ich wäre mir dann sicher, dass Sie
nichts von mir erzählen. Dass sie mit mir geschlafen hätten,
könnten sie sowohl den Kollegen als Ihrer Frau schwerlich
erklären. Auch ich könnte schwer auspacken. Denn ich würde nicht
über einen Bordellbesuch berichten, der ein schlechtes Licht auf
Sie wirft. Sondern mich als Ehebrecherin und Verführerin outen."
David begann, die innere Logik nachzuvollziehen, die Sophia vor
ihm ausbreitete. Aber er war immer noch fassungslos. Diese Frau
machte ihn sprachlos. Wie erotisch doch ein klarer Geist ist!
Sophia schaute ihn an. "Verstehen Sie mich?" David nickte
zögerlich. Sie treibt ihn Zug um Zug in die Enge. "Und sie
fanden mich doch immer attraktiv, oder?" Verlegen nickte er
wieder. Sophia beugte sich vor und legte ihre Hand auf sein
Knie. Er schaute in ihre Augen, doch unübersehbar waren ihre
Argumentationsverstärker, die leicht nach unter hingen und den
Ausschnitt reizvoll vergrößerten. Ihm würde wärmer. Sophias Hand
strich über sein Knie. "Es ist rein geschäftlich und lediglich
zu unser beider Sicherheit."
David versuchte, seine Gedanken zu sortieren. "Wann? Wie ...."
Sophias Hand strich leicht über seine Oberschenkel. "Heute.
Jetzt. Hier. Morgen habe ich vielleicht nicht mehr den Mut."
Alles purzelte in Davids Kopf. Tappte er hier in die nächste
Falle? Sollte sich die schlimmste Situation seines erwachsenen
Lebens so wenden? Vor ihm saß die süße attraktive Sophia, die
sich gar nicht so naiv wie sonst benahm und bot ihm freiweg an,
mit ihr zu schlafen. Keine Geldforderung?
"Was ist mit ... Geld ..." stotterte David.
Sophia schüttelte den Kopf. "Das ist ein Ding zwischen Ihnen und
mir. Kein Geld. So geht der Deal." Wieder strich ihre Hand von
seinem Knie das Bein aufwärts, blieb aber stehen, bevor sie in
zu weit vordrang. Vorsichtig hob David seine Hand, strich eine
Haarsträhne aus Sophias Gesicht.
"Ich mag Sie, Frau Feldkamp. Sehr sogar."
"Sophia. Nur hier und heute Sophia für Sie".
"Gut. David. Ich heiße David. Das dürften sie aber längst
wissen."
"Also David", sprach Sophia, stand auf und setzte sich quer auf
seinen Schoss. Sie legte ihren Arm um seine Schulter. "Ich habe
Dir doch immer gefallen, oder?" Sie fühlte sich mit ihre üppigen
Fülle sehr gut an auf seinem Schoss. Er legte seine Hand auf
ihren Rücken, strich über die Schultern. "Frau Feldkamp, eh
Sophia, Du gefällst mir wirklich. Sie haben, eh Du hast mir
immer gefallen. Aber ich weiß nicht, ob ich das kann ..."
Sophia drehte leicht ihren Kopf und beugte ihn zu seinem hinab.
Dann küsste sie ihn. Ganz zart. Hob den Kopf wieder an und
schaute ihm in die Augen. Sie sah seine Verwirrtheit. Und küsste
ihn wieder. Länger, fester. Zögerlich reagierte David. Küsste
zurück. Strich ihr über den Rücken. Wieder schaute sie ihn an.
"Es gibt schlimmeres, oder?" verlegen lächelte David sie an.
"Ja. Sicher. Aber ich bin doch niemand, der die Situation
ausnutzen ..." sie beendete seinen Einwand, in dem sie ihre
Lippen erneut auf die Seinen presste. Dabei ruckelte sie auch
leicht auf seinen Schoss, was ihm das Blut in den Kopf und auch
in seine unteren Regionen schießen ließ. Seine Hand wanderte
über ihren Nacken, in ihre Haare. Er streichelte diesen süßen
Haarschopf. Dann spürte er ihre Zungenspitze an seinen Lippen.
Leicht öffnete er seinen Mund. Sophia ließ langsam und zart ihre
Zunge eindringen. Suchte seine Zunge. Umspielte sie. Dabei
drückte sie ihn ganz fest an sich.
David spürte, wie seine Erregung stieg. Auch wenn sein Kopf sich
immer noch sperrte. Das war sehr gefährlich, was hier ablief.
Sophia schien ein feines Gespür zu haben. Sie beendete ihren
Kuss. Stand auf. David Schoss fühlte sich auf einmal so leer an.
Sophia stelle sich vor ihm und setzte sich nun breitbeinig auf
seinen Schoss. Sie legte beide Arme in seinen Nacken und
lächelte ihn an.
"Immer noch verängstigt?" ertappt lächelte David. Sie wuschelte
ihm mit einer Hand durchs Haar. "Wenn wir uns schon in diese
Lage gebracht haben", sie lächelte ihn sehr freundlich an, "dann
solltest Du diesen Moment wenigstens genießen." Sie beugte sich
vor und küsste ihn. In ihm kämpften Erregung und Bedenken,
Gefühl und Verstand. Aber ihre Lippen fühlten sich einfach zu
gut an. Er umarmte Sophia und küsste zurück. Hielt sie fest und
begann, seine Zunge in ihren Mund zu schieben. Kämpfte gegen
ihre Zunge, die ihm spielerisch den Eintritt verwehrte. Drückte
sie noch fester an sich und erlebte den intensivsten Zungenkuss,
den er je mit einer Frau hatte.
Sophia küsste ihn auf seine Wange, ließ ihre Zunge von seinem
Hals zu einem Ohr wandern.
"Diesen Abend wirst Du nicht vergessen", flüsterte sie in sein
Ohr. Ihm lief ein leichter Schauer den Rücken hinab. Sophia
beugte sich leicht zurück. "Ich mag Deine Schüchternheit", sagte
sie. Sie ergriff seine rechte Hand, legte sie mit der Handfläche
flach auf ihren Bauch und schob sie langsam nach oben. Kurz vor
dem Ansatz ihrer Brust stoppte sie die Bewegung. "Magst Du sie
auch?", fragte sie leise.
David war inzwischen äußerst warm. "Sie ..., sie haben mich
schon immer gereizt." Sophia lächelte, schob seine Hand langsam
nach oben. Da war er am Ort seiner Träume. Zum ersten Mal
berührte er ihre warme Wölbung. Er spürte zwar deutlich einen
BH, aber seine Hand lag auf diesen wundervollen Rundungen.
"Und?", fragte Sophia leise. "Mehr?"
"Mehr!", antwortete David.
Sophia ließ seine Hand los und griff hinter sich. Sie öffnete
den BH-Verschluss. Sie griff sich in den Halsausschnitt und zog
in heraus. "Nur zu", sprach sie. Nervös legte David seine Hände
auf ihre gepolsterte Hüfte, schob seine Finger unter das T-Shirt
und langsam seine Hände dann über die Wellen nach oben. Er
genoss die Entdeckungsreise. Die zarte Haut ihres molligen
Bauches. Dann den ersten Ansatz ihrer Brüste. Ganz langsam ließ
er die Fingerspitzen an den Seiten empor wandern. Wieder zurück.
An den Innenseiten der Brüste entlang. Sophia atmete tief ein.
Dann in einer kreisenden Bewegung ließ er seine Finger zur Mitte
gleiten, suchte den Gipfel. Er spürte, wie ihm alles eng wurde
und zu spannen anfing. Da waren die rauen Brustwarzen. Hart und
steif, etwa so groß wie die Kuppe seines kleinen Fingers. Er
umdrehte die Warzen, streifte sie mehrmals wie zufällig. Sophia
atmete heftiger. Dann strich er einmal drüber. Sophia keuchte
leicht. Wieder umspielte er die Krönchen. Kehrte erst ganz
langsam zu ihrem Zentrum zurück. Ließ sich auch hier Zeit, bis
er erneut über die Antennen strich, erneut keuchte Sophia auf.
Er bildete sich ein, dass ihre Lustspitzen noch an Umfang
zugenommen hatten. Diese Reise seiner Hände wiederholte er
x-mal. Immer im selben langsamen Tempo. Dann ergriff Sophia mit
beiden Händen seinen Kopf und gab ihm einen langen Kuss.
David konzentrierte sich aber wieder auf ihre Brüste. Er setzte
seine Finger gespreizt über die Brüste, drückte die Hände gegen
das enge T-Shirt nach außen und ließ sie seine Finger ganz
leicht über der Haut schweben, dann langsam zusammenziehen bis
auf jeder Brust fünf Finger alles leicht umschloss, sie jedoch
nur ganz sanft berührten. Er ließ die Finger wieder nach außen
gleiten. Zog sie wieder zusammen, legte sie diesmal aber auf die
Haut. Nun berührten sie schon deutlicher die Noppen. Er
wiederholte diesen Vorgang mehrfach und erhöhte dabei jedes mal
ganz leicht den Druck. Sophia atmete schwerer. Dann legte er
seine ganzen Hände flach auf die Brüste. Ganz sachte, so dass
sie kaum die Haut berührten. Er begann seine Hände ansatzweise
zu schließen. Nur um Bruchteile eines Millimeters. So dass
gleichmäßig die Berührung zwischen seinen Händen und den Brüsten
anstieg. Er öffnete die Hände wieder. Schloss sie ganz sanft
etwas mehr. Öffnete sie. Schloss sie. Das alles in
Zeitlupentempo.
Sophia hatte das Gefühl, vor Anspannung verrückt zu werden. Sie
wusste, dass sie sensible Brüste hatte. In jungen Jahren war ihr
ihre große Oberweite sehr unangenehm gewesen. Weil sie so
auffällig war. Jungs auf sie starrten. Dann hatte sie sich mir
ihrem Busen angefreundet und gelernt, Berührungen ihrer Brust zu
genießen. Aber noch nie hatte sich jemand so zart ihrem beiden
Hälften genähert. So reizvoll ihn umspielt, ein solches Kribbeln
in ihr ausgelöst. Viele Männer vor allem im Club grapschten
einfach grob und ungehobelt an ihren Busen. Aber David war so
vorsichtig. Fast wollte sie ihn anflehen, sie nicht verrückt zu
machen und endlich, endlich fester zuzugreifen.
Doch David nahm sich die Zeit. Er genoss es sehr, Sophia zu
berühren. Wollte den Moment ganz auskosten. Nur in
allerkleinsten Dosen verstärkte er den Druck seiner Hand. Bis er
endlich die Brüste ganz umfasste. Spürte, wie sich ihre harten
Nippel in seine Handflächen bohrten. Er beugte sich vor, küsste
Sophia zart auf den Mund und flüsterte in ihr Ohr: "Du hast die
schönsten Brüste, die ich je berühren durfte". Sophia lächelte.
Dieses Kompliment klang so ehrlich, dass sie es wirklich
berührte, ihr Wohlempfinden noch steigerte. "Dabei hast Du sie
noch gar nicht gesehen", sagte sie in einem aufreizenden Ton und
reckte die Arme nach oben. David verstand diesen Hinweis.
Aufgeregt zog er seine Hände aus dem T-Shirt und ergriff den
Rand. Sehr langsam zog er das T-Shirt über Sophias Kopf und Arme
nach oben. Da lagen sie frei. Wie häufig hatte er kleine
Einblicke in Sophias Ausschnitt gesucht, die Wölbung ihrer
Oberteile beobachtet und sich in seinen Fantasien ausgemalt, wie
es unter ihrer Bluse wohl aussehen mag. Er war begeistert. Die
Brüste waren so voll und groß, wie er sie sich nur wünschen
konnte. Kein Vergleich mit seiner schlanken, nein, eigentlich
dürren Frau mit ihren Zitronenhälften. Noch nie hatte er so
große Brüste spüren, anfassen, liebkosen können. Sie waren fest
und überhaupt nicht schlabberig. Sie waren perfekt in Form,
rund, leicht nach vorne verjüngt, mit kleinem runzeligem dunklen
Vorhof und markant hervorstechenden Brustwarzen.
"Nun?", fragte Sophia leicht lächelnd.
"Perfekt", antwortete David.
Aber er hatte sich unterbrechen lassen. Wieder spreizte er seine
Hände über die Brüste und ließ die Finger nach innen wandern. Er
wiederholte seine verführerischen Bewegungen, nur mit deutlich
erhöhtem Tempo. Dies verriet seine zunehmende Erregung. Als
seine Hände fest auf Sophias Halbkugeln lagen, atmete David tief
ein. Suchte ihren Mund und drang mit seiner Zunge tief ein.
Gleichzeitig begann er, ihre Brüste zu kneten. Fester. Stark.
Sophia keuchte. Endlich!
David gab Sophia noch einen Kuss auf ihre Lippen. Ihre Wange.
Ihren Hals. Ihre Schulter. Ihren Oberarm. Ganz behutsam deckte
er sie mit flüchtigen Küssen ein. Roch ihren so angenehmen
weiblichen Duft. Näherte sich quälend langsam ihren Brüsten.
Erst jetzt küsste er die rechte, ganz außen, ganz zart.
Wiederholte diese Liebkosung auf der linken Körperhälfte. Ließ
seine Zungenspitze an der Rundung entlang wandern. Unter der
Brust. Schnupperte in das tiefe Tal zwischen ihren Brüsten.
Sophia atmete inzwischen zunehmend flacher. Sie griff mit ihren
Händen in Davids Haare. Hielt sich an ihnen fest. David fühlte
sich derweil wie ein kleiner Junge bei Erhalt eines lang
ersehnten Spielzeuges. Er umkreiste mit seiner Zungenspitze
ausgiebig beide Brüste. Dann zog er langsam engere Kreise. Als
er den Vorhof der linken Brust leicht berührte, erzitterte
Sophia. Doch als er ihre Brustwarze mit der Zunge überstrich,
stöhnte sie laut auf. "David, was machst Du mit mir?" Wie lange
war es her, dass dies eine Frau zu ihm gesagt hatte? Seine
Erregung war kontinuierlich gestiegen. Doch er versuchte, seine
Gier weiter zu zügeln. Umschloss mit den Lippen eine ihrer
Brombeeren, umspielte sie im Mund mit der Zunge. Dasselbe an der
anderen Brust. Dann begann er, Sophias weiche Wölbung in seinen
Mund zu saugen. Soviel wie möglich aufzunehmen. Bei dieser Masse
unmöglich, aber ein unglaublich geiles Gefühl. David ließ seine
Leidenschaft freien lauf. Er küsste, saugte, knabberte an
Sophias Brüsten., drückte sein Gesicht in das weichte Fleisch.
Abwechselnd langsam und zart bis wild und fest. Er begann an
ihren Zitzen zu saugen als wäre er ein Baby und kurz vor dem
Verhungern. Sophia war zwischenzeitlich nur noch am Wimmern. So
hatte sich noch nie ein Mann ihren fülligen Hügeln gewidmet.
Endlich ließ David zumindest fürs Erste ab. Schaute Sophia ins
Gesicht. Der Anblick erregte ihn noch mehr. Ihre Wangen waren
voller roter Flecken. Leidenschaft in ihren Augen. Er griff an
ihren Hosenbund.
"Bitte zieh Deine Jeans für mich aus". hauchte er fast unhörbar.
Sophia öffnete mit leicht zitternder Hand den Hosenknopf und
öffnete den Reißverschluss. Sie hob ihren rechtes Bein und
reckte David ihren Fuß entgegen. Er griff zu und zog ihr den
kleinen Stiefel vom Fuß. Dann auch den linken Stiefel. Sophia
streifte langsam, die weiße, eng anliegende Jeans ab. Darunter
kam ein schwarzer, spitzen-besetzter Slip ans Tageslicht.
"Bitte dreh dich", flüsterte David tonlos. Sophia lächelte ihn
an und drehte sich langsam in einer aufreizenden Bewegung um die
eigene Achse. Blieb mit dem Rücken zu David stehen und beugte
sich langsam nach vorne. Ein Tanga. Der sehr wenig verhüllte.
War David von Sophias Brüsten begeistert, so kam ihr draller
Hintern mindestens aus derselben Liga. Sophia richtete sich
wieder auf und vollendete ihre Drehung, so dass sie David wieder
anblickte.
"Und ...?", fragte sie schelmisch.
"Dein Slip?", fragte David. Langsam streifte Sophia das letzte
Kleidungsstück an ihrem Leib ab.
"Das ist aber unfair. Du hast noch alles an." David stand auf
und knöpfte sein Hemd auf. Riss es sich fast vom Leib. Öffnete
seine Schuhe, kickte sie in die Ecke. Streifte die Socken ab.
Dann schaute er Sophia an. Öffnete seinen Gürtel, den
Reißverschluss und ließ seine Hose nach unten gleiten. Darunter
trug er eine enge Retro. Auf Sophias wartenden Blick warf er ihr
ein: "die bleibt noch an" zu. "Erst bist Du dran". Mit diesen
Worten schob David Sophia mit seinen Händen auf ihren Goldhüften
an den Besprechungstisch.
"Was hast Du ...", warf Sophia fragend ein, da hob er ihren
Hintern schon mit einem Ruck auf die Tischplatte, trat zwischen
ihre Beine und küsste sie. Sophia gab sich dem Kuss ganz hin.
Sie entspannte. Für diesen Teil des Abends schien er die
Steuerung übernommen zu haben. David ließ seine Hände Sophias
Rücken herab wandern. Streichelte über ihre Hüften auf ihre
Oberschenkel. Schob Sophia sanft aber bestimmt noch etwas weiter
auf die Tischplatte. Dann ergriff er sich einen Stuhl und setzte
sich vor sie. Perfekte Höhe. Er ergriff ihre kräftigen
Oberschenkel, hob sie an und drückte die Beine etwas
auseinander. Voller Vorfreude begann er, die Innenseite ihre
Oberschenkel zu küssen. Wiederum mit seiner Zungenspitze in
leichten kreisrunden Bewegungen zu liebkosen. Sophia ließ sich
genießend nach hinten sinken. Sie wusste nicht mehr, was sie von
David vor diesem Abend gedacht hatte. Er wusste, was er tat. Sie
spürte, wie ihr Blut durch ihre Adern schäumte. Auch hier ließ
sich David Zeit. Er wollte alles genussvoll auskosten. Dann
blickte er auf Sophias intimsten Bereich. Sie hatte ihren Busch
sorgfältig gestutzt, doch die Lippen waren glatt wie Seide. Er
studierte versonnen ihre ebenmäßigen fleischigen Schamlippen.
Zärtlich hauchte er einen warmen Luftstrom auf diesen Bereich.
Als Reaktion spürte er, wie Sophias Beine zitterten. Er begann,
mit der Zunge vom Oberschenkel her kreisend Richtung der feucht
glitzernden Pforte vorzudringen. Erreichte die Schamlippen.
Umspielte sie ganz zart. Entfernte sich wieder. Kam näher. Schob
seine Zungenspitze zwischen die Schamlippen. Allein sein warmer
Atem machte sie rasend. Was war das denn! Sie kannte so etwas
gar nicht. Ihr drehte sich der Kopf. In den Ohren rauschte es
ihr. Wie herrlich glitschig und feucht es hier war, überlegte er
kurz. Nur wenige Sekunden Liebkosung des Eingangs von Sophias
Scheide reichten aus, bis aus dieser wahre Ströme von
Flüssigkeit austraten. Das erregte ihn ungemein. Immer wieder
umkreiste er ihre Schamlippen. Sophia keuchte. Vorsichtig drang
er mit der Zungenspitze in die Rosenblätter ein. Drückte diese
so tief hinein, wie ihm möglich war. Zog sie wieder raus.
Presste sein ganzes Gesicht gegen Sophias Becken. Leckte sie
aus, aber achtete dabei sehr genau, nie zu nah an ihren
Alarmknopf zu kommen. Auch wenn er diesen mehr als deutlich
hervortreten sah. Für Sophia hätte er sich nicht so zurückhalten
müssen. Sie war schon lange auf einem sehr hoben Niveau
angekommen und konnte die rettende Erlösung fast nicht mehr
abwarten. Aber sie spürte, dass David sie zappeln lassen wollte.
Sie wollte stark sein und sich nicht so schnell geschlagen
geben. Seine Zungenspitze wanderte wieder weg von ihrem
Lustzentrum. Nach unten. Begann, ihren Anus zu umspielen.
Normalerweise war sie in diesem Bereich sehr zurückhaltend. Eine
Frage des Vertrauens. Sie empfand auch wenig Lust, wenn man
ihren Anus berührte. Dachte sie immer. Aber was in den folgenden
Sekunden an Gefühlen durch ihren Körper knallte, widerlegte
diese Erfahrung völlig. Seine Zunge drehte Kreise um diesen
Punkt. Berührte ihn leicht. Strich über ihn hinweg. Begann,
leichten Druck auf ihn auszuüben. Entfernte sich wieder. Kehrte
zurück. Zu ihrer eigenen Überraschung begann Sophias
Unterkörper, sich David entgegen zu schieben. Ihren
Hintereingang ihm möglichst gut erreichbar darzubieten. David
bemerkte diese Hinweis sehr wohl. Langsam und behutsam drang er
mit seiner Zunge in sie ein. Drückte leicht nach, vollführte
leichte Stoßbewegungen mit der Zunge. Sophia litt zärtlich.
Vorsichtig, um sie nicht zu erschrecken, führte David eine Hand
nach vorne. Ließ einen Finger in die Scheide eindringen.
Sammelte Flüssigkeit. Langsam glitt der Finger nach unten.
Gesellte sich zu seiner Zunge. Übernahm die leicht stoßende
Bewegung. Ganz leicht drang die Fingerkuppe durch ihre Enge.
Verharrte dort. Derweil ließ David seine Zunge nach oben
wandern. An den Schamlippen kreisen. In die nasse Spalte
eindringen. Als er sicher annahm, dass Sophias Empfinden sich
wieder auf ihre Scheide konzentrierte, begann er unterstützend
seinen Finger weiter in sie zu schieben. Sophia wollte erst
protestieren, spürte aber dann eine große Hitze in ihren
Unterleib aufsteigen. Nun näherte sich seine Zunge dem Bereich,
den er so sorgfältig ausgespart hatte, Sophias Perle. Als seine
Zunge ihn das erste Mal berührte, schrie Sophia fast auf. Nach
einigen Umrundungen begann David, seine Zungenspitze von unten
leicht gegen den Kitzler flattern zu lassen. Zeitgleich schob er
seinen Finger noch tiefer hinten in sie rein. Er steckte nun bis
zum Anschlag zwischen ihren prallen Pobacken. Er zog die Hand
vorsichtig zurück. Schob ihn mit einem weiteren Finger wieder
hinein. Dann einem dritten Finger. Dann ließ er gleichzeitig
dazu seine Zunge von beiden Seiten gegen den Kitzler schlagen.
Sophia wusste nicht, wie ihr geschah. Sie begann am ganzen
Körper zu zittern. Ihr Unterleib zuckte wie wild unter Davids
verführerischer Zunge und seinen frechen Fingern. Sie knetete
sich wollüstig ihre Brüste. Ihr Oberkörper reckte sich in die
Luft. Der heftigste Orgasmus, den sie ihn ihrem bisherigen Leben
genießen durfte, brandete in diesem Augenblick über sie hinweg.
Ein loderndes Feuerband schien ihren Unterleib zu zerreißen. Es
folgte eine gewaltige Explosion, die Sophia wie einen
ungezähmten Mustang aufbäumen lies. Sie konnte nicht anders als
laut aufzuschreien. Welle nach Welle peitschte ihren Körper.
Immer und immer wieder. Es wollte gar nicht aufhören. Sie
wollte, dass es nie enden möge.
Sie wand sich und warf sich. David hielt sie fest, leckte
weiter, sein Gesicht war pitschnass alles roch nach Lust und
ungezähmter wilder Leidenschaft. Er ließ sich nicht so leicht
beirren. Sie schrie, er leckte und stieß sie mit seiner Hand-
immer und immer wieder.
"Stopp! Bitte! Stopp! Halt!" sie drückte gegen seinen Kopf und
schob ihn aus ihrer Mitte. "ich kann nicht mehr!"
Dann sank sie einer kleinen Ewigkeit vollkommen erschöpft auf
dem Schreibtisch zusammen, ließ die Beine einer leblosen Puppe
gleich runter baumeln. David saß neben ihr, strich ihr sanft die
nassgeschwitzten Haare aus dem hübschen Gesicht, besah sich
seine Beute. Nach diesem Zieleinlauf pumpten ihre Lungen schwer.
Zärtlich, fast schon schamvoll, bedeckte er sie mit seiner
Jacke. Es dauerte bis Ihre Lebensgeister wieder zurückkehren
wollten.
Das Büro war ruhig. Einzig der Ventilator des Servers surrte
leise vor sich hin. Das Haus war leer. Zum Glück. Nicht
auszudenken, wenn... David Gedanken schweiften einen Moment ab.
Träge dreht sich ihr Kopf zu ihm. Erschöpfte aber strahlende
Augen suchten seinen Blick.
"Mein Gott, was war das? Oh David! Was hast Du mit mir gemacht?
Mir läuft es kalt den Rücken runter." Danke für Deine Jacke. Das
ist so lieb von Dir. David lächelte. Dieses "Lob" war
offensichtlich ehrlich gemeint. Sophia richtete sich ziemlich
erledigt auf und ergriff seine Hände und zog in zu sich, dabei
schaute sie ihm in die Augen und suchte seine Lippen. Ihre Arme
drückten seinen Körper fest an sich, dann ließ sie sich von ihm
ab, streckte sich und flüsterte in sein Ohr "Zeit für die zweite
Halbzeit".
Sie rutschte seitlich an ihm vorbei von der Tischplatte und
griff nach seiner Boxershorts. Mit dem Wort "Showtime" zog sie
ihm die Hose aus. Sein Glied stand steif in der Höhe. Sophia
schob ihn sanft an den Tisch heran und sprach "Husch, auf die
Showbühne". David setzte sich auf die Tischkante. Sophia trat an
ihn heran. Gab ihm einen Kuss auf den Mund, beugte sich leicht
und küsste ganz sanft die Spitze seines Gliedes. "Alles meins",
sprach sie in begeistertem Ton. Dann zog sie denselben Stuhl
heran, den David benutzt hatte und setzte sich. Schaute zu ihm
auf und ließ ihre Zunge über ihre Lippen gleiten. Sie atmete
ganz tief ein und pustete leicht ihren Atem auf seine Eichel.
David bekam eine Gänsehaut. Voller Erregung beobachtete er, wie
Sophia mit ihrer Zunge an dem Stamm seines Gliedes entlang
glitt. In kleinen kreisenden Bewegungen näherte sie sich der
Eichel. Ließ sich dabei viel Zeit. Umspielte dann die Spitze mit
ihrer Zunge. Und fing wieder an der Wurzel an. So ging das viele
male. David fing an, die Momente abzuwarten, wenn sie ganz sanft
seine Eichel berührte und schob ihr leicht seine Hüfte entgegen.
Wenn sie verstand, was er sich wünschte, dann war sie nicht
willens, darauf einzugehen. Sie knabberte mit ihren Lippen sein
Glied auf und ab. Endlich setzten ihre Lippen an seiner Eichel
an. Und verblieben dort. Ganz zart schob sich ihre Zungenspitze
aus dem Mund und bohrte sich in sein kleines Loch. Ansonsten
hielt Sophia völlig still. Das machte David wahnsinnig. In
kleinen Stoßbewegungen schob er ihr seine Hüfte entgegen. Sophia
wich aber immer aus. Dann schaue sie ihm direkt in die Augen,
blinzelte und schob mit einer Bewegung ihren Mund über seinen
Schwanz. Fast zwei Drittel verschwanden in ihrer Mundhöhle.
Langsam ließ sie alles wieder herausgleiten und leckte dabei mit
der Zunge immer um die Eichel. Wieder ließ sie den Schwanz in
ihren Mund gleiten. Noch ein kleines bisschen mehr. Wieder
heraus. Wieder hinein. Dann steigerte sie das Tempo. Schmatzende
Laute erfüllten den Raum. David griff mit seinen Händen an ihren
Kopf, wuschelte in ihrem Haar. Es fühlte sich so gut an. Als er
ein erstes Kribbeln in seinem Körper spürte, schob er leicht
bedauernd Sophia etwas weg. Mit einem leisen Geräusch flutschte
sein Glied aus ihrem Mund. Fragend schaute sie ihn an. "Es ist
sehr schön. Aber 'wir' wollen noch bei Dir zu Besuch
vorbeikommen". Lächelnd verstand sie.
Sie gab seinem Glied noch einen Kuss und stand auf. Sie stellte
einen Fuß auf den Stuhl und stieg dann mit Schwung auf den
Tisch. Was hatte sie vor? "Rücke mal leicht etwas nach hinten",
wies sie David an. Dann kniete sie sich über ihn. Ließ ihre
Hüfte langsam über seinen Unterleib kreisen, fing vorsichtig
seine Schwanzspitze ein. David half ihr und reckte sich im
rechten Moment ihr entgegen. Sophia senkte sich langsam nach
unten und sein Schwanz drang ihn sie ein. Er stockte leicht.
Nach einigen Auf- und Abbewegungen grunzte Sophia laut auf und
drückte mit aller Macht nach unten. Schon war sein Glied bis zum
Anschlag in ihr eingedrungen. David druckte seinen Unterleib
gegen Sophia. Was für ein Gefühl. "Herrlich", stöhnte Sophia,
"da ist nicht mehr viel Platz." Sie stütze sich mit ihren Händen
auf David Schultern ab und ließ ihren Unterkörper kreisen. Diese
Situation wollte er nicht ungenutzt verstreichen lassen und
streichelte ihre mächtigen Brüste, die aufreizend vor seinem
Gesicht baumelten. Er küsste sie. Suchte ihre Brustwarzen.
Knabberte an ihnen. Sophia zischte auf. "Du Bösewicht", murmelte
sie und stieß sich fest gegen ihn. Begann einen wilden Ritt auf
ihm. David gab sich dem Gefühl ganz hin. Er saugte eine Brust so
tief wie möglich in seinen Mund und kaute leicht auf ihrem
Fleisch.
Nach vier, fünf Minute keuchte Sophia "Langsam geht mir die
Puste aus". David zog sie zu sich ran und küsste sie. "Dann lass
mich mal ran", antwortete er. Er rutschte unter ihr vom Tisch
und hielt ihr einladend seine Hand entgegen. Er half ihr vom
Tisch zu steigen. "Und nun", flüsterte Sophia fragend. David
küsste sie auf den Mund, fasste an ihre Hüfte und drehte sie um
ihre Achse. Sophia blickte über ihre Schulter in seine Augen und
drückte aufreizend ihren Hintern gegen sein strammes Horn. "Ah,
ein kleiner Genießer". David schob sie an den Tisch. Sophia
legte ihre Arme flach auf den Tisch und ihre Oberkörper darauf.
Sie spreizte ihre Beine und wackelte mit ihrem Hintern.
"Dann mach es Dir mal bequem", warf sie ihm provozierend
entgegen. Das werde ich, dachte David. Der Anblick von Sophias
schmaler Taille und dem breitem Becken mit den beiden wuchtigen
Pobacken, herausgestreckt, ihre Öffnungen einladend und ganz
parat für ihn, war das aufregendste, geilste, was ihm seit
Ewigkeiten widerfahren war. Er ließ seine Hände über ihren
Hintern und ihre Oberschenkel streichen. Er trat an sie heran,
ging leicht in die Knie, ergriff seine Lanze und setzte es an
ihrem Futteral an. Bisher war er sehr vorsichtig und zärtlich
vorgegangen. Inzwischen war die Luft geschwängert vom Geruch von
Geilheit, alle Regler waren bei ihm auf Maximum hochgefahren und
er war bereit, die Reise zu seinem Höhepunkt anzutreten. Als er
sich erst nicht bewegte, keuchte Sophia "nimm mich endlich. Fick
mich endlich. Bitte!". Daraufhin schob er mit voller Wucht
seinen Körper gegen ihren Hintern und drang mit seinen Schwanz
auf einmal so tief ein, wie er nur konnte. Sophia stöhnte auf
und es presste Ihr die Luft wie aus einem Ballon raus.
"Ja, geil. Mach! Endlich! Komm!".
Er zog seinen nass glänzenden Schaft heraus. Ganz. Setzte ihn
wieder an. Und stieß erneut mit aller Kraft. Immer wieder zog er
seinen Schwanz ganz heraus. Dann ging er zu einem steten
rein-raus mit kraftvollen Stößen über. Seine Hände krallten sich
in ihren Hintern. Bei jedem Stoß kreischte Sophia lustvoll auf.
David spürte, wie sich sein Orgasmus ankündigte. Er klammerte
sich mit seinen Händen an ihren herrlich weichen warmen
Speckröllchen, knetete sie wollüstig und rammte sie dabei so
schnell und so tief er nur konnte immer wieder seinen Schwanz in
sie hinein. Ihr ganzer Körper schwang in einer Wellenbewegung
weich nach. Dieser Anblick gab ihm den Rest. Er hob beide Hände
an, ließ sie auf ihren Hintern klatschen und bockte seine Lenden
mit aller Kraft gegen Sophia. Er schrie laut auf und spürte
dann, wie er in ihr explodierte. Wenn er sich selbst
befriedigte, hatte sein Orgasmus vier, fünf Schübe und ebbte
dann ab. Nicht heute. In Sophia, nach diesem unglaublichen
Vorspiel, seine Hände auf diesem phantastischen fetten Arsch, ja
sie hat einen geilen fetten Fickarsch, ruhend, ergoss er sich
gefühlt ungezählte Male in sie. Dann spürte er, wie Sophia sich
nochmals gegen ihn drückte, erzitterte und sich am ganzen Körper
schüttelte.
Er hörte nur sein heftiges Atmen und Sophias erschöpftes
Keuchen. Minuten vergingen. Seine Beine wollten ihm den Dienst
versagen, er legte sich auf ihren Rücken, um sich wenigstens
kurz zu erholen. Er küsste Sophia auf ihre Schulter. Ließ seine
Zunge am Rückgrat entlang nach unten wandern.
"He du Nimmersatt. Gleich wieder. Doch gönne mir eine Pause."
Sophia schob David nach hinten, richtete sich auf und drehte
sich ihm zu. Lange schaute sie ihm in die Augen, dann küsste sie
ihn. Tief und innig. "Ich dachte eigentlich ich wüsste wie das
ginge mit den Bienen, dem Bestäuben und so. Ich hatte aber das
Gefühl, dass ich heute zum ersten Mal gespürt habe, was
erfüllter Sex tatsächlich sein kann... Danke... das war
phantastisch", flüsterte sie in sein Ohr. "Ich hab zu Danken.
Ich habe seit Menschen Gedenken keinen so schönen Sex gehabt",
antwortete David wahrheitsgemäß. Sophia strich ihm durchs
Gesicht. David setzte sich auf einen Stuhl und Sophia glitt auf
seinen Schoss. So hatte der Abend auch angefangen. Sie tauschten
innige Küsse aus, dabei streichelte David ihren Rücken, ihre
Schenkel und ließ auch immer wieder seine Hand über ihre Brüste
streichen.
"Ich habe mit vielem heute Abend gerechnet, damit aber nicht",
sagte Sophia.
"Und ich erst", sprach David.
Lange, sehr lange saßen sie auf diesem Stuhl. Dann schauten sie
zum Fenster, es war dunkel geworden.
"Wir müssen wohl langsam", sagte Sophia.
"Du hast Recht", antwortete David und wunderte sich sehr über
diese Frau, die er vor einer Woche noch als kleines, naives
Mädchen eingeschätzt hatte. Sie hatte den ganzen Abend das
Steuer in der Hand. Sie standen auf und suchten ihre
Kleidungsstücke zusammen. Als Sophia ihren BH anlegte, stoppte
David sie noch einmal kurz: "Warte. Sie sind so schön", sprach
er, nahm Sophia in den Arm und küsste ihre Brüste ein letzte
Mal.
Sie räumten im Besprechungsraum auf, wischten Tisch und Boden
trocken und kippten ein Fenster. Niemand sollte sich am nächsten
Tag über den intensiven Geruch wundern müssen. Dann standen sie
nebeneinander am Ausgang. Sie küssten sich filmreif.
"Danke für den wunderschönen Abend."
"Ich habe dir zu danken, Sophia. Für deinen Mut, dein Vertrauen
und deine alles verzaubernde Nähe."
"Und ein Deal ist ein Deal?", wollte sie sich noch einmal
versichern.
"Deal! Absolut! Ich werde nichts tun, was Dir je schaden
könnte", sagte David und strich ihr leicht übers Haar. Kurz
danach standen sie auf der Straße und ihre Wege trennten sich.
Die Fahrt nach Hause war ihm noch nie so kurz vorgekommen wie an
diesem Abend. Kurz nach 23 Uhr. Keine ungewöhnliche Zeit. Aber
würde Melanie etwas merken. Roch er nach Sophia? Sah man ihm an,
dass er Sex gehabt hatte? Sich so befriedigt fühlte wie schon
lange nicht mehr?
Hatte er ein schlechtes Gewissen? Er erwartete, ein solches zu
haben. Aber im Moment spürte er nur die Aufregung über das
Erlebte und komischerweise keine Angst davor, dass alles raus
kommt.
Seine Frau schlief bereits. Er schaute einige Minuten TV, aß mit
Heißhunger eine Kleinigkeit was er so im Kühlschrank fand,
konnte sich aber nicht konzentrieren. Er sprang unter die Dusche
und spülte alle Spuren von seinem Körper. Die Spuren in seinem
Kopf konnte er nicht abwischen. Als er sich neben seine Frau
legte, überlegte er noch, was er zu ihr am nächsten Morgen sagen
würde, sein letzter Gedanke war aber bei Sophia...
"Morgen Meli", waren seine ersten Worte. "Morgen", antwortete
seine Frau und reichte ihm einen Kaffee am Tisch.
"Ist recht spät geworden gestern, oder?"
"Ja, das übliche halt. Unsere Geschäftsführung ist sich mal
wieder nicht einig, in welche Richtung wir uns entwickeln
sollen." Dann tauschten sie sich über ihre Pläne für das
kommende Wochenende aus.
Auf der Fahrt ins Büro zog David das Resümee, dass seine Frau
nichts bemerkt hatte und sich zu seinem Erstaunen bisher noch
kein allzu schlechtes Gewissen eingestellt hatte. Weiterhin
stellte David überrascht fest, dass er vor der Ankunft im Büro,
d.h. vor dem Zusammentreffen mit Sophia nervöser war, als
morgens vor dem Zusammentreffen mit seiner Frau. Wie würde sie
reagieren? Würden die Kollegen ihnen etwas anmerken?
Keine 15 Minuten im Büro, schon lief sie ihm über den Weg.
Dunkles Oberteil, ausgeschnitten natürlich. Dazu eine
cremefarbene weite Hose. Sehr apart.
Sie lächelte ihn freundlich an: "Guten Morgen, Herr
Lichtenberg." Diese Förmlichkeit verdutzte ihn. "Guten Morgen,
Frau Feldkamp", antworte er leicht stammelnd.
Schon war Sophia an ihm vorbeigegangen. Nun, so war die
Absprache gewesen. Ein Abend. An dem sie sich duzten, aber
ausschließlich an diesem Abend. Mit einem deutlichen Gefühl der
Enttäuschung ging David an seinen Arbeitsplatz. Wieder einmal
hatte er nicht gewusst, was er erwartete. Aber wohl irgendeine
Veränderung. Willkommen zurück, braves altes Leben, sprach er in
Gedanken. Und stürzte sich in seine Arbeit.
Der Rest der Woche war unspektakulär zu Ende gegangen. Keine
überraschten Spurenfunde im Besprechungszimmer. Keine seltsamen
Fragen von Kollegen. Kein misstrauendes Verhalten seiner Frau.
Keine besondere Begegnung mit Sophia. Ab und zu sah er sie im
Büro. Sie war freundlich und distanziert wie eh und je vor dem
besonderen Abend. Der Unterschied war, dass wenn sie an im
vorbeiging und er unbeobachtet ihre Rückseite betrachten konnte,
er die Vorstellung hatte, wie Supermann Röntgenaugen zu
besitzen. Denn vor seinem inneren Auge konnte er klar und
deutlich ihren nackten Hintern sehen.
Das Wochenende mit seiner Familie war in Ordnung gewesen. Eben
halt in Ordnung. Keine Grundsatzdiskussionen mit Melanie. Seine
Tochter war eh schon flügge und nur noch selten zu hause. Und
ihm war es ganz recht gewesen, Abstand zum Büro zu haben. Und
von der freundlich aber distanzierten Sophia.
Etwas Zeit hatte er auf die Frage verwendet, wie es weitergehen
sollte. Die Idee eines Bordellbesuches strich er von seiner
Vorhabensliste. Zu gut hatte er den Schrecken und die Angst,
gesehen worden zu sein, in Erinnerung. Außerdem konnte er sich
nicht vorstellen, mit einer Professionellen etwas Vergleichbares
wie mit Sophia zu erleben. Er hoffte, dass sich bei seiner Frau
doch noch Frühlingsgefühle einstellten. Und bis dahin würde er
halt so einen von der Palme wedeln müssen. Zumindest hatte er
nun ganz neue, frische und tolle Erinnerungen hierfür...
Knapp zwei Wochen wurde es abends wieder einmal später. Einen
Antrag für eine Änderung einer Baugenehmigung wollte er noch
unbedingt für den nächsten Tag fertigstellen, um jegliche
Verzögerungen in dem Projekt zu vermeiden. Es war bereits nach
20 Uhr, alle Kollegen waren schon gegangen. Er griff sich den
Originalbauplan und ging in den Kopierraum. Gerade als er die
Kopie erstellte hatte, hielt er inne. Hatte er da nicht ein
Geräusch gehört? Ganz sicher, die Etagentür wurde geöffnete und
etwas klapperte gegen einen Schreibtisch. Neugierig, aber auch
vorsichtig trat er aus dem Kopierraum. Wer sollte um diese Zeit
noch kommen? Umso überraschter war er, als er Sophia an seinem
Schreibtisch stehen sah. Eine weise Trainingsjacke über einer
blauen Jeans deutete an, dass sie gerade aus dem Sportstudio
kam.
"Hallo, ich sah draußen noch Licht und Dein Auto parken, da bin
ich nochmal hinaufgekommen." "Hallo Frau Feldkamp, eh, oder
Sophia?" Sie lächelte etwas verlegen. "Sophia natürlich. Ja,
Entschuldigung. Ich habe gemerkt, dass Du das komisch fandest.
Aber mir war sehr wichtig, dass niemand im Büro irgendeine
Veränderung bemerkt." "Du hast ja recht, das war absolut
richtig. Dennoch so ungewohnt. Vielmehr muss ich sagen, dass ich
gemerkt habe, wie sehr ich mich nach einem Abend an das DU
gewöhnt hatte." Sie lächelte ihn an. "Schön", sagte sie nur.
"Und wie geht es Dir?", fragte sie. "Ganz gut. Viel zu tun wie
immer." "Und Deiner Familie?"
"Bestens" was nicht sonderlich überzeugend klang.
"Und Deine Frau? Hat sie irgendetwas bemerkt?" David schüttelte
den Kopf "nein, denke nicht."
"Und Du, wie geht es Dir Sophia?"
"Schon gut. Läuft". Er fand die Antwort etwas zu kurz, stutzte,
wartete aber erst einmal ab.
Es herrschte Stille. Für einen Moment sagte niemand etwas. "Ich
fand unseren Abend wirklich sehr, sehr schön. Ich möchte Dir
noch einmal danken", versuchte David den Faden aufzugreifen.
"Ja, es war sehr schön gewesen. Vielen Dank zurück."
David wurde den Eindruck nicht los, dass Sophia noch etwas auf
dem Herzen hatte, aber nicht so recht wusste, wie sie beginnen
sollte. Er zögerte einen Moment, dann ergriff er ihre Hand. "Was
ist? Kann ich Dir mit etwas helfen?" Sophia lächelte dankbar für
diese Frage und schaute ihn an.
"Wie machst Du mit Deinem Ausbruch aus dem Alltag weiter? Hast
Du noch einen anderen Club ausprobiert?"
David lachte "nein, nein. Der Schrecken von damals sitzt mir
noch in den Knochen. Ich glaube nicht, dass ich ein geeigneter
Bordellbesucher bin. Das waren wohl ausreichend Aufregungen für
einen Monat." Sophia lächelte, ihr schien die Antwort zu
gefallen. "Und Dein Kampf mit dem Alltag?" "Muss ich wohl auf
anderer Ebene führen. Ich denke, ich werde mehr Sport machen und
häufiger den Fernseher auslassen".
"Und Du Sophia?" "Ich habe die letzten zwei Wochen viel
nachgedacht. Dass meine Idee, mich durch den Job im Club
finanziell zu retten, besser klang als sie ist. Ich auch nicht
noch mal solche Erwischt-Ängste erleben möchte."
Eine Frage drängte sich David auf: "Warst Du seither dort?"
Sophia nickte stumm, über legte einen Moment. "Was sollte ich
denn machen! Ich habe doch im Moment keine Alternative!" sie
zuckt hilflos mit den Schultern. "Du kennst ja meine beschissene
Situation. Aber ich weiß nun, dass ich das nicht mehr will.
Immer mehr hoffe ich, dass sich die Männer für eine der anderen
entscheiden, obwohl ich jeden Cent brauchen kann." David nickte
verständnisvoll, sah sie träumerisch an. Hing an ihren roten
sinnlichen Lippen, während sie erzählte. "Es ist schon skurril.
Ich will nicht und doch mach ich's, weil ich dieses verdammte
Scheiß-Geld brauche!" zischte sie gefährlich, fing sich aber
sogleich wieder.
"Was wäre, wenn Du dort aufhörst? Was ist mit Deinen Schulden?
Du hast gesagt, Du kommst finanziell keinen Monat über die
Runden?" Sophia seufzte tief. David ergriff ihre beiden Hände.
"Soll ich Dir helfen? Ich kann Dir Geld leihen. Und Du kannst es
mir später zurückzahlen." Er hatte zu keinem Zeitpunkt das
Gefühl, dass eine Erpressung in der Luft stand. Dafür hatte er
zu viel Vertrauen in Sophia entwickelt. "Ich wüsste nicht, wann
ich Dir das Geld zurückzahlen könnte. Ich glaube kaum, dass ich
in den nächsten Jahren viel mehr verdienen werde."
"Was planst Du stattdessen?"
"Ich habe eine Idee. Aber ich weiß noch nicht, ob sie sich
umsetzen lässt."
"Erzähl mir von dieser Idee", forderte sie David auf. "In der
Theorie funktioniert sie toll. Erledigt zwei Probleme, und
bringt allen Gewinn." David sieht sie wie ein großes
Fragezeichen an.
"Warum warst Du eigentlich seinerzeit im Bordell?" sie brauchte
gar nicht weiter zu bohren. Die Antwort war ziemlich klar!
David wartete auf die Fortsetzung. Sophia legte den Kopf schief,
blickte ihn erwartungsvoll mit Schalk in den Augen an.
"'WIR' sind meine Idee", sagte Sophia verheißungsvoll...
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