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Crossy war im besten Alter, 52 Jahre, Glücklich geschieden, früh
pensioniert, aber fit wie ein Turnschuh. Sein Sohn Thomas, 25
Jahre, hielt zu ihm, hatte sein Studium über VWL und BWL hinter
sich, hatte eine Anstellung bei einem großen Konzern, in
vierzehn Tagen gehts los..
Da sie beide solo waren, schlug Thomas einen Kurzzurlaub auf
Sylt vor. Er hatte da einen - wie er sagte - sehr lieben
Studienkollegen, dessen Vater dort ein IN-Lokal betrieb.
Dirk, der Freund, holte beide vom Flughafen ab, brachte sie in
ihr Lokal auf Westerland. Wenig später kam der Chef, begrüßte
die Gäste von Dirk, sah sich den Vater interessiert an, hielt
den Kopf etwas schräg und meinte dann: "Herr Müller, kann es
sein, dass wir uns schon mal gesehen haben?" "Ja, Herr Heise,
mir kommt es auch so vor, dabei haben wir doch weiß Gott keine
Alltagsgesichter. Wo könnte das gewesen sein?".
Herr Heise hiess mit Vornamen Josef, wurde nur Jo genannt und
bat auch hier darum, ihn doch Jo zu nennen, OK, dann sag aber
auch Crossy zu mir, es ist mein alter Spitzname aus der Zeit der
heißen Auto-Cross-Touren. "Jo, jetzt hab' ich es, wir waren zur
gleichen Zeit beim Bund. Koblenz. In den sechziger Jahren, warst
du nicht Koch bei den 153ern?". "Genau, aber du warst keiner von
unserem Haufen." "Nein, ich war SW360." "Genau, die kamen hin
und wieder, wenn wir Wochenendküche hatten..."
Supertolles Gästezimmer, Crossy war platt, wie sollte er das dem
Dirk und dem Jo je wieder gutmachen können. Ja, die Kiste Wein
von der Mosel, die Idee. Er hatte sie für alle Fälle mal mit
nach Sylt gebracht. Er brachte die Weinkiste mit ins Lokal, Jo
war etwas in Druck, wollte sich schon entschuldigen, aber dann
sah er die Weinkiste. Crossy erklärte in kurzen Worten, das wäre
ein bescheidenes Dankeschön.
Jo war da anderer Meinung, plötzlich klatschte er sich vor die
Stirn, grinste breit und sagte: "Crossy, OK, ich nehme das
Dankeschön an, aber so leicht kommst du mir nicht davon. Ich bin
mächtig in Druck, habe den Laden gegen 20 Uhr voll ausgebucht
und da kommt heute auch noch eine kleine Gesellschaft
verwöhnter, reicher Leute hierher, zehn an der Zahl, denen soll
ich was bieten, habe aber keine Zeit und auch keine Idee. Weißt
du, einer meiner besten Kunden hat sie heute Morgen angekündigt,
in einer Stunde sind die Damen und Herren hier. Meine Idee: Du
machst mit den Leuten eine Weinprobe, schaffst du bestimmt! So
eine Probe etwas in die Länge gezogen, dauert bestimmt
eineinhalb Stunden, damit wäre ich aus allen Schwulitäten raus.
Verlange ich zu viel?"
Crossy war überrumpelt und auch wieder nicht, schon immer wollte
er mal eine solche Probe moderieren. "Jo, ich mach's!" Dirk
regelte alles, die Kühlung, die Gläser, die Kellnerin, das
Programm. Dann, das I-Tüpfelchen, eine Beerenauslese und noch
zwei Flaschen Eiswein, Die ganze Vorbereitung hatte keine halbe
Stunde gedauert. Die Probe war perfekt.
Die Gesellschaft kam an, elf Leute. Crossy war gut drauf, über
zwei Stunden hatte er die Leute unterhalten, der Wein war top,
die Stimmung super, alles lief nach Plan. Seine elegant
eingefügten kleinen Story's rund um den Wein sorgten immer
wieder für gute Stimmung.
Fünfzehn Proben, kein Ausreißer dazwischen, der zweite Eiswein
war fast schon zu schade, es waren eigentlich Perlen vor die
Säue. Nach der Probe schlug Crossy vor, jeder sollte ein großes
Bier bestellen, auch wenn es anders in den Empfehlungen heisst,
doch nach Wein kommt Durst. Dieser letzte Gag, der im Prinzip
gar keiner war, schaffte die Stimmung auf den Siedepunkt.
Riesenapplaus. Er war echt selber stolz auf sich. Das war ein
guter Einstand, ein Dankeschön für die tolle Wohnung, der Urlaub
liess sich gut an.
Jo kam in Kochklamotten, bedankte sich bei seinen Gästen, bei
Crossy und verabschiedete die Gesellschaft für den offiziellen
Teil, lud aber gleichzeitig noch zum Verweilen hier im Hause
ein. Alle blieben. Crossy mischte sich unters Publikum, hatte
hier und da Rede und Antwort zu stehen, der Abend lief bestens.
Schon während der Weinprobe hatte er auf eine Dame sein
Augenmerk gerichtet, eine sehr gepflegte Frau um die fünfzig.
Sie schien ohne männlichen Anhang hier zu sein, hatte aber eine
sehr knackige junge Frau dabei, hoffentlich wohl nur die
Tochter... Beide standen an der kleinen Haus- und Cocktailbar,
als er scheinbar etwas gelangweilt vorbei ging.
"Herr Müller, schön, dass sie noch da sind. Ich lade sie ein,
trinken sie noch was mit uns. Darf ich mich vorstellen: Helga
Behrens, das hier ist meine Tochter Manuela. Wir waren ja so
begeistert von der Weinprobe. Da meint man, Ahnung zu haben vom
Wein und läuft glatt an den größten Schätzen vorbei. Vielen Dank
noch mal von mir, diese Probe werde ich wohl nie vergessen....".
Sie tranken ein paar der hauseigenen Mix-Spezialitäten, wurden
immer lockerer. Längst saßen sie an einem Tisch, Manuela mischte
sich unters Volk und er hatte diese nette und interessante Frau
neben sich. Irgendwann sagten sie DU, küssten sich erst einmal
etwas verstohlen, dann immer herzlicher. Helga war voll
abgefahren auf diesen Mann, wurde auch immer zutraulicher,
streichelte schon mal verstohlen seine Hand, dann über seine
Hose. Sie dachte so bei sich: Mann, der Typ gefällt mir immer
besser. Der hat Charme, sehr gute Marieren, stellt was dar. Sein
herber männlicher Duft macht mich sie richtig an. Ob er noch
frei ist? Oh Gott, ich bin verrückt, aber es ist so angenehm bei
ihm...
Ja, dachte sich Crossy, so eine Frau könnte mein Leben nochmals
umkrempeln. Nur nichts überstürzen, doch ich glaube, sie ist
reif für's Bett. Als ob Helga es geahnt hätte, fragte sie, ob er
hier im Hause untergebracht sei. Ein tiefer Blick in die Augen,
ein kurzes Nicken und schon waren sie unterwegs in sein
superfeines Appartement. Es langte noch gerade, die Türe
abzusperren, schon lag sie in seinen Armen, seufzte und ihre
Lippen fanden sich zu einem irren Kuss. Wie ein Stromschlag ging
es durch beide, ihre Zungen traten zum Ring- kampf ein. Mit
jeder Sekunde wurde Helga feuchter, breitete sich eine große
Sehnsucht aus. Sie fing an, sich auszuziehen. Mit leichter Röte
im Gesicht zog sie sich Bluse und BH aus.
Ihre üppige Oberweite konnte sich noch sehen lassen, auch die
Figur war zwar etwas fraulich, aber doch absolut griffig. Große
Brustwarzen verrieten klar und zweifellos ihren
Erregungszustand, sie war scharf und fing auch gleich an, ihn
auszuziehen. Natürlich war Crossy ebenfalls jetzt auf Hundert,
klar, bei einer solchen Frau.
Sie waren beide so geil, an aufgedreht, sie fielen aufs Bett, er
zog ihr den Rest hinderlicher Klamotten aus und schon spreizte
sie ihre wohlgeformten Beine, sein Schwanz kannte auch kein
Erbarmen mehr, er drang in sie ein, es musste einfach jetzt
sein. Es wurde ein animalischer Fick, hart, schnell, befreiend,
für beide. Helga kam mit einen kleinen Schrei, umklammerte ihren
neuen Lover mit den Beinen, als wollte sie ihn nie mehr aus
ihrem Schoß lassen. Sie lagen erst einmal ermattet und still
beisammen. "Du, Alfred, mein Schatz! Es ist sonst nicht meine
Art, so schnell im Bett zu landen. Aber ich glaube an die Liebe
auf den ersten Blick...". Er streichelte sie sanft und flüsterte
seiner Helga ins Ohr: "Ja, bei mir ist es ähnlich. Ob wir uns
gesucht und gefunden haben..." Mit einem langen Kuss beendeten
sie dieses Geflüster, denn Helga sagte: "Wir müssen noch mal
rüber, Alfred, meine Tochter läuft allein herum..."
Crossy grinste sich einen, das Töchterlein war sicherlich längst
in guten Händen. Trotzdem gingen sie bald wieder rüber, er hatte
eben noch mal schnell das Bett ordentlich glattgezogen. Thomas
musste ja nicht gleich ein Schlachtfeld vorfinden.
Im Lokal war immer noch gute Stimmung, ein paar Pärchen tanzten
zur CD-Musik. Sie gingen wieder in die Nähe der Cocktailbar. Wer
stand da an der Theke und küsste seine Partnerin heiss und
innig? Sein Sohn Thomas! Crossy besah sich die Szene, dann
verschlug es ihm doch die Sprache. Sein Thommy hielt Helga's
Manuela im Arm. Schon legte Helga ihre Hand auf seine und
flüsterte: "Schau mal, meine Tochter, kaum lässt man sie aus den
Augen..., aber sie hat Geschmack, den jungen Mann muss ich
kennenlernen. Der ist ja richtig knackig...". Crossy entgegnete
ihr, leicht schmunzelnd: "Helga, willst doch deiner Tochter
nicht den Lover ausspannen...". "Nein, erstens habe ich ja jetzt
dich, mein Schatz und zweitens wäre er viel zu jung und drittens
gönne ich der Ela ja auch was. Komm, wir gehen mal rüber zu den
beiden". Schon war sie aufgestanden und zog den Alfred mit.
Gleichzeitig fingen sie beiden jungen Leute an zu sprechen:
"Mama" und "Dad". Crossy lachte jetzt laut auf, Helga blickte
verwirrt. "Du wusstest das, Schatz?" "Wie? 'Schatz', meinst du
das Ernst, Mama?". Ja, sie meinte es ernst und gab ihrem Alfred
einen geilen Kuss. Selbst Thomas staunte, hatte doch sein Dad
eine wunderbare Frau geangelt. Crossy bestellte vier Spezial bei
der Bardame, die beiden Frauen gingen mal kurz zur Toilette.
"Dad, ich glaube unser Urlaub lässt sich gut an. Wenn es dir
nichts ausmacht, verschwinde ich mal eben mit der Ela, lass uns
aber etwas Zeit, du, ich glaube, ich brenne wie eine Fackel, so
was Liebes hatte ich noch nie im Arm....". "Okay, ich halte die
Mama in Schach, aber es könnte sein, dass wir noch öfter mit den
beiden zu tun haben...".
Die vier Spezial-Cocktails standen jetzt an der Theke, die
Frauen kamen zurück und es wurde ein großes Prost Prost
Küss'chen Küss'chen. Ela lag für einen Moment dem Crossy im Arm,
dass ihm warm ums Herz wurde, auch Helga hatte sich liebevoll in
den Arm vom Thommy gekuschelt. Helga sagte etwas verlegen:
"Thommy, ich glaube, du musst mal mit der Ela ein paar Runden
spazieren gehen, dein Dad und ich fühlen uns etwas
beobachtet...".
Naja, dachte sich Crossy, so kann man auch mit dem Scheunentor
winken. Aber jeder hatte verstanden, Ela und Thommy zogen Arm in
Arm ab, Helga und Alfred setzten sich wieder an einen Tisch.
Helga war total aus dem Häuschen. "Du, Schatz, dein Thommy und
Ela, das ist ein schönes Pärchen. Ob es mehr als ein
Urlaubsflirt wird?". "Wer weiss?", sagte Crossy etwas
leichtsinnig, "Vielleicht läuft das Ganze ja auf eine
Doppelhochzeit aus....".
Helga bekam kugelrunde Augen, dann fing sie an zu weinen. "War
das ein Antrag, mein Schatz?". Selbst Crossy war etwas
erschrocken über seine Bemerkung, aber jetzt war er in der
Pflicht. "Ja, weisst du, wenn es sich so weiter entwickelt, sehe
sich durchaus eine Perspektive. Wir wären schon ein tolles Paar,
meinerseits bin ich frei wie ein Vogel..." Sie bestellten sich
eine Flasche Sekt im Kühler und tranken auf die sich anbahnende
gemeinsame Zukunft.
Thommy während dessen hatte seine Ela lieb im Arm. "Thommy, ich
bin so froh, so glücklich, aber weisst du, ich hatte noch nie
einen Sexpartner. Alle waren mir zu doof oder nur scharf auf
mich, aber du bist so lieb. Ich will es und du willst es ja
auch, deine Hose hat es mir schon längst verraten. Komm, liebe
mich, mache mich endlich zur Frau!". Thomas konnte es gar nicht
glauben, so was ist noch Jungfrau. Sanft nahm er sie in den Arm,
zog ihr erst einmal das Blüs'chen aus. Ihre schönen Schultern
küssend, öffnete er ihr dann den BH, zwei wunderbare Tittchen
erblicken das Licht der Welt. "Darf ich sie schon mal küssen?",
fragte er, wartete jedoch nicht mehr das gehauchte "Ja" ab,
sondern begann eine süsse Knabbertour, während sich Ela an
seinem Hemd zu schaffen machte, bald standen beide oben ohne da,
streichelten sich, küssten sich immerzu. Ela zog sich bis auf
den knappen Schlüpfer jetzt selber ganz aus, auch Thomas stand
bald nur noch im Short da. Sie legten sich aufs Bett und
spielten weiter miteinander.
Ela hatte etwas zaghaft über seine gewaltige Beule in der Hose
gestreichelt, etwas verlegen zog sie ihm anschiessend die
Boxershorts aus. Jetzt lag oder stand seine Männlichkeit ihr
erwartungsvoll entgegen. Einem inneren Zwang folgend, beugte sie
sich zu ihm herunter und nahm das pochende Stück Fleisch in den
Mund. Obwohl sie es noch nie gemacht hatte, bereitete sie ihrem
Thommy himmliche Freuden, er wollte noch warnen, doch schon kam
es ihm, er spritzte ihr seinen Saft heftig in den Mund. Ela war
zwar etwas erschrocken, doch ihre Liebe zu ihm war größer und
sie nahm es als einen Liebesbeweis und schluckte alles. "Ela,
Liebling, ich hatte es nicht verlangt, aber es ist gut so, denn
jetzt habe ich nicht mehr den großen Stress, es soll doch ein
für uns beide schönes Erlebnis werden. Komm, wir trinken einen
Sekt, Vater hat noch was kaltgestellt...".
Mit tiefen Blicken in die Augen und vielen Küssen, nicht nur auf
den Mund, begann hernach Thommy, seiner Ela langsam die
natürliche Angst zu nehmen. Unermüdlich streichelten seine Hände
ihren Körper, zogen ihr sanft den Schlüpfer aus, fanden den Weg
zu ihrem lockigen Dreieck, drangen zart und verspielt zwischen
ihre Schamlippen ein, welche schon feucht glänzten. Ela hatte
längst ihre Beine geöffnet, seufzte zuweilen. Als er ihre
Kitzler sanft berührte, zuckte sie lustvoll zusammen und begann
etwas zu stöhnen. "Oh Thommy, ist das schön, du bist so
zärtlich, du weisst genau, wo es mir gut tut."
Inzwischen war Klein-Thommy gar nicht mehr so klein, er legte
sich sanft auf sie, Ela spreizte ihre Beine, hob sogar etwas
ihren Hintern und Thomas setzte seine schon wieder pochende
Eichel an das noch verschlossene Tor zum Glück. Langsam drang er
ein, er spürte sie leicht zittern, sie seufzte, aber sie
verhielt sich still. Er drang nun weiter in sie ein, fühlte ihre
Wärme und Feuchte und ihren kleinen Widerstand. Er nahm sie fest
in die Arme, küsste Ela ganz lieb, flüsterte ihren Namen und
stieß vorsichtig weiter, der Widerstand gab nach, Ela machte
kurz "Au!" und spürte ihn tief in sich. Er verhielt sich ruhig,
fragte: "Tut es sehr weh, mein Liebling?". "Nein, Thommy, nicht
sehr, es ist jetzt ein schönes Gefühl.". Thomas begann nun,
langsam seinen Schwanz in dieser herrlichen Enge hin und her zu
schieben, Ela antwortete zaghaft mit ihrem Becken, bald hatten
sie einen richtigen Ficktakt gefunden. "Oh Thommy, ist das
schön, tut das gut, ich spüre dich ganz tief in mir, oh
Thommy....".
Der Reiz war für Thomas natürlich extrem stark, trotzdem wollte
er ihr so lange wie möglich Freude machen und hielt gegen den
Drang, wild drauf los zu stoßen. Ela selber erhöhte jetzt das
Tempo und bald klatschten ihre Körper aneinander, immer
lustvoller verzog Ela ihr Gesicht, das schon ganz rot war von
der ungewohnten Anstrengung. Thomas merkte, wie sehr sie jetzt
voller Lust war und legte seinerseits wieder etwas mehr Tempo
vor und er spürte, bald ist es soweit. Seine Eichel, eh schon
dick und rubbelig, wurde noch etwas dicker, alle seine Gefühle
fanden sich jetzt in dieser lustvollen Spitze. Da fing Ela laut
an zu stöhnen, warf ihr schönes Köpfchen in den Kissen hin und
her und plötzlich wurde sie wieder eng, schrie fast ihren ersten
Orgasmus heraus und Thomas kam es, es kam ihm gewaltig, Ela
hatte sich an ihn geklammert, küsste ihn unentwegt und flüsterte
ihm liebste Sachen ins Ohr.
Thomas lag jetzt auf dem Rücken, seine Hand streichelte ihren
Körper, ihre Rundungen, ihr Gesicht. Dann beugte er sich über
sie und küsste sie ganz zart und verliebt. "Ela, es war
wunderschön, du warst so hingebungsvoll, so zärtlich, ich hoffe,
es war auch für dich schön...". "Thommy, ich liebe dich, ich
will nie einen anderen Mann haben als dich. Ich habe so lange
davon geträumt, es ist wie im Traum, ich liebe dich!".
Lange lagen die beiden Glückkinder noch zärtlich beisammen, doch
dann drängte Thommy darauf, sich anzuziehen und rüber ins Lokal
zu gehen. Fast zwei Stunden waren die beiden weg, inzwischen
hatten Crossy und Helga bereits Zukunfspläne geschmiedet.
Zuerst einmal aber was Naheliegendes: Crossy sollte zu Helga in
die Ferienwohnung ziehen und Ela zu Thommy, wenn es denn so sein
sollte. Die beiden betraten das Lokal, jeder konnte die neue
Liebe sehen, weltvergessen und selbstverloren kamen sie rein,
Ela fiel ihrer Mutter gleich um den Hals und weinte vor Glück,
Helga weinte gleich mit. Crossy war da mehr gefasst, fragte
voller Scherz: "Thomas, was haben wir denn da für Heulsusen
aufgerissen?". Doch Thomas sagte voller Ernst: "Dad,
Glückstränen sind schön, und ich bin sehr glücklich, es wäre
schön, du wärst es auch...". "Thomas, mein Junge, ich bin es,
bin es wirklich, vielleicht haben wir heute unsere Frauen
gefunden, es wäre wirklich toll, das würde eine Doppelhochzeit,
was?!".
Jetzt war es Thomas, der große Augen bekam. "Dad, ist das wahr,
du und die Mama von Ela?" "Ja, mein Junge, Helga und ich sind
uns so gut wie einig, sie ist seit etwas mehr als einem Jahr
allein, ihr Mann starb auf der Autobahn, sie hat ein kleines
Unternehmen, die Geschäftsführung obliegt ihr zwar allein, aber
sie hat gute Leute. Auch die Tochter arbeitet mit im Betrieb.
Meine Pension ist groß genug, wir wären freie Leute und ich muss
dir sagen, so ganz ohne Weiber... du kennst doch das uralte
Lied..."
"Dad, es wäre wunderbar, Ela und ich lieben uns...". Er beugte
sich an sein Ohr und flüsterte: "Eben habe ich sie zur Frau
gemacht...". Bald schon war klar, Crossy zog zu Helga, Ela zu
Thomas. Der einzigste, der von dem ganzen Glück keinen direkten
Nutzen hatte, war Dirk. Doch Dirk und Jo freute sich ebenfalls,
für alle vier.
Fünf Monate später gab es in der kleinen Kirche in Wennigstedt
eine sehr schöne Doppelhochzeit, wobei die beiden Pärchen -
absichtlich - noch für etwas Aufregung sorgten: Crossy kam mit
der strahlend schönen Braut Michaela im Arm, Thomas hatte seine
Schwiegermutter/Mutter im Arm, wie auf Kommando küssten sich
beide Paare, dann erst kam Partner zu Partner. Der Gag war
gelungen, einige der Gäste dachten schon was anderes.
Natürlich feierte man bei Jo und Dirk, es wurde eine riesige
Fete. Morgens nach dem Frühstück musste Manuela plötzlich zur
Toilette, kam aber ohne merkliche Spuren bald zurück. Besorgt
schaute Helga nach ihrer Tochter, doch die lächelte nur still in
sich hinein. Helga wäre nicht Helga gewesen, wenn sie nicht
sofort einen Verdacht gehabt hätte, doch Ela war still. Erst als
nur noch die vier am Tisch saßen, sagte Ela in die kleine Runde:
"Ich freue mich, die zukünftigen Großeltern von unserem ersten
Kind hier begrüssen zu können!", nahm Thomas an der Hand und sie
nickten sich froh zu.
"Was, Nachwuchs, ich werd' verrückt. Thomas, sonst sagt du mir
doch alles....". "Ja, Dad, aber jetzt sind wir verheiratet, für
Vater zu werden muss man sich schon etwas ins Zeug legen,
Grossvater wird man ohne einen Wimpernschlag, einfach so. Aber
ich bin sicher, du wirst ein guter Opa, und über die Oma kann
ich ja auch nicht meckern..." Helga weinte schon wieder, boxte
Thomas aber auf den Oberarm und sagte: "Jetzt mach' nicht auch
noch die Oma an..." und wurde dabei sogar etwas rot. Voller
glücklicher Zukunfspläne zogen die vier dann ihre Bahnen, dem
Glück entgegen...
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