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"Hey schau mal, der ist doch auch ganz süß!" brüllte mir meine
Freundin Rebecca ins Ohr. Mitten in unserer Dorfdisco auf der
Tanzfläche waren wir mal wieder auf Männerschau. Na ja, was
heißt schon "wir". Ich war hier um zu tanzen, einfach nur die
Sau rauszulassen. Rebecca hingegen stand mehr als den
eigentlichen Sinn der Tanzfläche zu nutzen. Und schon hatte sie
ihr nächstes Opfer auserkoren. Rebecca und ich waren seit mehr
als 10 Jahren befreundet gewesen. Und wir sind völligste
verschiedene Typen. Rebecca war kurvig, hatte braune lange Haare
und war so um die 1, 65 cm groß. Ich hingegen war blass,
hellblond und hatte mir meine Haare gerade zu einem
kurz-praktischem Bob geschnitten.
Schmollend kam sie zurück zu mir. "Was ist los?" fragte ich sie.
"Einfach ein Idiot. Wollte gleich wieder fummeln. Wollen wir
gehen? Es ist schon nach 2." Ich stimmte ihr zu. Eigentlich
wusste ich dass sie schon eine ganze Zeit lang auf meinen Bruder
Gert stand. Aber zugeben wollte sie es nicht. Wozu auch. Es war
aussichtslos, denn Gert hatte seit 2 Jahren eine Freundin. Wir
gingen auf den Ausgang zu als mich ein komischer Typ anrempelte.
"Hey du Arsch, kannst du nicht aufpassen?" Er schaute mich
schockiert an, denn er hatte gerade sein Bier auf mein weißes
Top verschüttet. "Ähm..ähm..es tut mir Leid. Ehrlich. Ich mach
das wieder..okay." Nein, jetzt fing er auch noch an zu stammeln.
Was für eine Lusche. Ich erkannte ihn im Neonflackernden Licht
nicht, jedoch kam mir die Stimme bekannt vor. Egal, Rebecca zog
mich mitsamt meines nassen und ekelig riechendem Tops auf dem
Club.
"Hey Sarah, ich gehe jetzt Flo abholen, willst du vielleicht
mitkommen?" Mein Bruder Gert stand in meiner Tür während ich auf
meinem Bett lag und eine Zeitung las. Ich blickte zu ihm auf.
"Flo. Nee du den sehe ich doch auch bestimmt noch wann anders.
Jetzt ist er ja wieder da. Sag mal wie lang war er jetzt weg
gewesen?". "Er war 4 Jahre weg. Du weißt doch er hat Informatik
studiert in Amerika." Da hatte er Recht. Nur wusste ich nicht
mehr so genau wann ich Flo das letzte Mal gesehen hatte. An
seine Abschiedsparty konnte ich mich nur noch schemenhaft
erinnern.
Ich kannte Flo seit meinem 5 Geburtstag. Beziehungsweise seit
dem 5 Geburtstag von mir und meinem Bruder. Wir sind Zwillinge.
Frühlingskinder. Glückliche Frühlingskinder sagte meine Mutter
immer. Mein Bruder lud seine ganze Fußballmannschaft ein. Ich
hingegen keinen. Denn ich mochte die Jungs. Sie waren
umgänglicher und nicht so zickig. Topfschlagen machte mehr Spaß
mit Guten Verlieren. Auf seiner Abschlussfeier, kurz bevor er
flog, wollte er unbedingt, dass ich auch etwas trinke. Ich war
damals 15 und hatte noch nie etwas mit Alkohol am Hut gehabt.
Das Ende vom Lied waren Flo und ich knutschend in einer Ecke.
Natürlich wurde ich wegen der Aktion aufgezogen. Flo war nicht
gerade ein Mädchenschwarm. Er litt damals schrecklich unter Akne
und trug eine dicke Brille, die seine Augen wie Glubsche
aussehen ließ. Natürlich fehlte bei ihm auch nicht das Klischee
der festen Zahnspange.
Ich hörte die Haustür ins Schloss fallen. Mein Bruder war weg
und ich beschloss, da ich alleine war, duschen zu gehen. Ich
liebte es wenn ich alleine war zu duschen. Dieser sanfte warme
Strahl, der die Haut umhüllt. Ich zog mich aus und drehte den
Duschkopf voll auf. Mit nahm ich meinen Nylonschwamm. Wenn ich
alleine war nahm ich mir immer etwas Duschgel auf den Schwamm.
Er glitt angenehm über meinen Körper und er rieb sich ganz sanft
an meine Brustwarzen. Es war ein kleiner Druck und doch so
sanft, dass es kleine Stromstösse in meinem Körper freisetzte.
Da ja niemand im Haus war, beschwerte sich auch niemand, dass
ich zu lange duschte. Ich schmierte mir den weißen Schaum des
Gels überall hin. Ich glitt zwischen meine Beine und streichelte
über meinen Kitzler. Mit meiner anderen Hand nahm ich den
Schwamm und ging immer wieder über meine Nippel. Ein stöhnen
entrannte mir, als ich den Wasserstrahl an meine Scham hielt.
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"Ey Gert ich gehe nur mal eben auf Klo, dann können wir los
okay?" Flo und Gert waren gerade wieder angekommen. "Klar aber
du kannst eben oben gehen, ich muss auch mal eben." Entgegnete
Gert und machte eine Geste mit seinem Finger nach oben. "Du
weißt ja noch wo alles ist.", Ach klar, sein zweites zuhause
vergisst man nie." Grinste Flo und lief die Treppe hinauf. Ich
band mir gerade mein dunkelrotes Handtuch um als jemand in der
Tür stand. Ich fing an zu schreien vor Schreck. Dann sah ich
einen jungen Mann in der Tür. Groß und breit. Einen
Surferschnitt mit hellblonden Haaren und ein umwerfendes
Lächeln. Na ja dieses Lächeln jetzt gerade schien er verschämt
zu sein. "Ähm..entschuldige bitte..es tut mir Leid. Ich habe
nicht gehört, dass jemand hier ist." Die Stimme erkannte ich. Es
war die von dem Idioten aus dem Club gestern Nacht. "Ah, du bist
bestimmt ein Kumpel von meinem Bruder oder?" warf ich völlig
unbewusst ein. Immerhin stand ich immer noch nur mit einem
kleinen Handtuch vor ihm, dass knapp über meinen Po ging. "Ich
bin Sarah, angenehm." Somit reichte ich ihm die Hand und
versuchte einigermaßen freundlich und nicht verschämt zu gucken.
"SARAH?!" Seine Augen wurden groß und seine Stimme hob sich.
"Sarah, du bist so..groß geworden. Und du bist immer noch so
hübsch wie vor 4 Jahren. Erkennst du mich denn nicht? Ich bin es
Flo." Flo?! Das sollte der Flo sein, in den ich früher verknallt
gewesen war, es aber nie zugegeben hatte, weil ich sonst der
Spott der Klasse gewesen wäre? Nein, ich bin so ein dummes
Mädchen. Ich hätte mir das gleich denken können. Und nun stand
ich hier und starrte ihn an. Beim anstarren fiel mir auf, dass
er immer noch diese Eisblauen Augen hatte. Diese, die vor jener
Zeit hinter zwei großen Brillengläsern versteckt gewesen waren.
Ich konnte nicht anders und umarmte ihn. "Flo. Du bist wieder
da. Ich freue mich ja so." Er schien etwas überwältigt zu sein
von meiner Reaktion, denn er legte seine Hände nicht um mich.
Daraufhin ließ ich ihn los. Und es kam wie es kommen musste,
mein Handtuchknoten löste sich. Und Flo stand immer noch im
Zimmer. Okay, dass war jetzt richtig peinlich. Doch für ihn
schien die Peinlichkeit verflogen zu sein, denn er hob seine
Hand und strich über meinen Arm. Ich wollte gerade wieder mein
Handtuch aufheben, da nahm er meine Hand in seine. Er kam immer
näher an mein Gesicht heran und zog mich mit einem leichten
Druck zu sich. "Sarah es tut mir Leid ich kann nicht anders."
Hauchte er mir zu und küsste mich. Meine Lippen kribbelten und
das kribbeln zog sich über meinen ganzen Körper. Seine Lippen
ließen nach kurzer Zeit wieder von meinen ab. Doch mit einem
Kuss gab ich mich jetzt nicht mehr zufrieden. Ich legte meine
Arme um ihn und zog ihn wieder zu mir heran. Ich merkte, dass
auch er mehr wollte und so wurden meine Lippen fordernder, meine
Zunge bahnte sich den Weg zu seiner, sie sollten sich berühren,
sollten Wellen der Lust durch meinen Körper schicken. Seine
Lippen wanderten zu meinem Hals.
Sie berührten und streichelten ihn sanft und ausgiebig. Seine
Hand strich über meine Brüste. Ich spürte wie meine Brustwarzen
steif wurden. Sein Mund senkte sich über sie. Ich sah genau wie
er mit Genuss daran sog und sie mit der Zunge verwöhnte. Es
machte mich richtig an. Seine Zunge wurde immer schneller. Sie
berührte kurz und hart meine Lustzentren. Ich gab mich der Lust
total hin.
Er wanderte mit seiner Hand weiter nach unten. Seine Finger
teilten meine Schamlippen und drückten auf meinen Kitzler. Mit
leichten Kreisbewegungen streichelte er mich immer weiter. Seine
Lippen ließen nicht von meinen Nippeln ab. Ich merkte wie ich
immer feuchter wurde, die Lust staute sich. Mit seinen flinken
Zungenbewegungen und seinen ausgiebigen Fingerbewegungen trieb
er mich immer weiter. Ich musste aufstöhnen. Er sollte nicht
aufhören. Ich war gefangen in einem Sog aus Leidenschaft und
Lust. Ich krallte mich mit meinen Fingern in seinen Haaren fest.
"Nicht aufhören bitte, ich bitte dich.." bekam ich heraus. Mein
Körper fing an zu beben, alles zog sich zusammen und ich lag in
seinem Arm. Für kurze Zeit vergaß ich alles um mich herum.
"Flo, was machst du denn so lange, komm runter alter wir wollen
los!" Ich schaute Flo entsetzt an. Er wollte jetzt gehen? Weg
von mir? Tausend Fragen schossen mit durch den Kopf. War das
einmalig? Wird es so etwas wunderschönes noch mal geben?
Er legte ein Finger unter mein Kinn und hob meinen Kopf zu sich
herauf. "Tut mir Leid Sarah. Aber ich verspreche dir ich werde
wieder kommen. Noch mal gehe ich nicht von dir weg. Diese 4
Jahre waren die schlimmsten meines Lebens. Du glaubst nicht wie
mein Herz gebrannt hab, als ich in den Flieger gestiegen bin."
Ein letztes Mal küsste er mich und ging aus dem Badezimmer.
Es wird wohl nicht einmalig gewesen sein.
"So ein Idiot, so ein verdammter Idiot." Ich war sauer. "Hey
Sarah, was ist denn mit dir los?" Mein Bruder Gert schaut mich
fragwürdig an. "Weißt du was? Männer sind eben doch alle gleich.
Ich hasse ihn. Knapp 3 Monate war ich mit Flo zusammengewesen
und nun macht er mit mir per Sms Schluss! Per SMS! Der hat sie
doch nicht mehr alle." Ich lege meinen Schlüssel auf unsere
Kommode im Flur und stampfe die Treppen hoch. " Dein netter
Freund kann mich endgültig mal!" RUMS. Meine Zimmertür war zu.
Ich schmeiße mich aufs Bett. Der Kerl kann mir getrost gestohlen
bleiben. Ich nehme mein Handy aus der Tasche und rolle mich auf
den Rücken. "Es tut mir Leid, Sarah. Ich glaube, dass klappt
nicht mit uns. Ich habe dich lieb. Hoffentlich bleiben wir
Freunde. Flo." Ich lese es mir immer und immer wieder durch.
Warum? Warum macht er es ausgerechnet so? Erst muss ich vier
Jahre auf ihn warten, dann meldet er sich nach unserem ersten
Wiedersehen keine 3 Wochen, bis ich mich wieder melde und dann
so etwas. Ich merke wie ich nur noch verschwommen sehe und dass
sich meine Augen mit Tränen füllen. Nein, dem Kerl weine ich
keine Träne hinterher. Wirklich nicht. "Bleib stark Sarah."
Flüstere ich zu mir selbst, doch es ging nicht mehr. Ich musste
weinen. Nein ich heulte richtig. Mal wieder lag ich hier auf
meinem Bett und heulte einem Typen hinterher. Warum müssen
Frauen auch immer heulen. Gerade bei mir sieht man es noch 5
Stunden später, dass ich geweint hatte- Meine Augen sind dann
immer stark gerötet.
Ich bemerkte, dass jemand meine Zimmertür öffnet. "Sarah, wie
geht es dir? Ich weiß die Frage ist blöd. Aber immerhin bist du
meine Schwester und na ja.." Mein Bruder Gert stand in meiner
Tür und trat verlegen auf der Stelle. "Hey, Gert ist schon okay.
Du darfst auch ruhig in mein Zimmer kommen." Ich rappelte mich
auf und setze mich im Schneidersitz auf mein Bett. "Ich verstehe
Flo selber nicht. Eigentlich ist er nicht so. Wir haben uns viel
über Mädchen unterhalten und er redete immer nur von dir." Gert
setzt sich neben mich auf meine Bettkante. "Soll ich dir
vielleicht einen Tee machen?" fragt Gert mit seinem bemutternden
Lächeln. Er machte sich gerne Sorgen, seit unsere Mutter nicht
mehr bei uns war. Dabei sind wir gleich alt. Und eigentlich
sollte ich mich mehr um ihn kümmern, damit er endlich mal einen
Ausbildungsplatz bekommt. "Ja, dass wäre lieb. Ich danke dir
Gert." Ich wische mir die letzte Träne aus dem Gesicht und nehme
ihn in den Arm. Dann steht er auf und geht herunter in die
Küche. Ich lasse mich wieder auf mein Bett fallen und seufze.
Komische Geräusche fließen aus der Küche. "Verdammter Mist noch
mal!" Ach ja, Gert hat eine Tasse fallen lassen. Er war schon
immer ein richtiger Volltrottel gewesen. Aber lieb.
Ich bemerke, dass ich eingeschlafen bin und zwinge mich
aufzuwachen. Als ich meine Augen öffne, muss ich ein paar Mal
blinzeln. Und was ich dann sehe kann ich mir bis heute nicht
erklären. Ich stütze mich auf meinen Ellbogen auf, um mich
umzusehen. Ich liege auf einer Blumenwiese. BLUMENWIESE?! Was
hat mir Gert denn bitte in den Tee getan außer Zucker?! Nunja,
jetzt war ich wenigstens schoneinmal hier. Ich stehe auf und
realisiere, dass ich mich nur schwer auf den Beinen halten kann.
"Hallo? Haaaaallloo?!" rufe ich, doch nur mein Echo erklingt im
Wind. Ich drehe mich einmal um mich selbst und sehe einen Baum.
Vor den Baum fällt ein Schatten. Ich deute ihn als
Menschenschatten. Ich weiß nicht warum, aber ich renne wie eine
Wilde auf den Baum zu, um zu sehen wer sich dahinter befindet.
Am Baumstamm halte ich mich fest und atme einmal tief durch,
recke meinen Kopf und schaue dahinter. Da steht ein Junge. Groß,
breit und etwas längere braune Haare. Er schaut mich an. Ich
starre förmlich zurück. Man, hat der schöne Augen. Sie glitzern
strahlend grün. Ich wollte ihn ansprechen, ihn fragen, wer er
ist, wie er heißt. Doch er nahm mich am Arm und zog mich zu
sich. Wieder setzte ich an um etwas zu sagen, doch er legt
seinen Finger ganz sanft auf meine Lippen. Sein Gesicht kommt
näher auf meins zu. Ganz vorsichtig zieht er seinen Finger weg
und ersetzt ihn durch seine Lippen. Ein blitzen durchzuckt
meinen Körper. Dieses Kribbeln in den Knien hatte ich schon
lange nicht mehr gehabt. Der Kuss sollte endlos werden. Dieser
Fremde sollte nicht aufhören mich zu küssen. Seine eine Hand
hält mein Gesicht fest an seinem, die andere streicht leicht
meine blonden kurzen Haare.
Immer noch hielt er seine Lippen an meinen, als ich bemerkte,
das seine Hand nicht länger an meinem Kopf blieb sondern
runterwanderte zu meinem Oberkörper. Sie streicht sanft über
meine Brust und wandert wieder hoch zu meinem Hals. Und auch ich
wollte nicht länger einfach nur dastehen. Ich hatte aber eine
viel effektivere Taktik. Ich lasse meine Hand sinken und
streiche ganz sanft über seine Hose.
Dabei spüre ich, dass unser Kuss nicht ganz spurlos an ihm
vorbeigegangen ist. Immer mehr Wärme feuert durch meinen Körper.
Ich wusste, ich wollte ihn. Und wenn ich etwas will, dann
bekomme ich es auch. Oder ich nehme es mir einfach, je nach dem.
In dem Fall musste ich es mir aber nicht nehmen, denn er führte
meine Hand zu seiner Härte. Ein Aufstöhnen von ihm folgte als
meine Fingerspitzen sie berührten. Ich verliere jegliche
Selbstbeherrschung und fange an laut zu atmen. Seine Hände lagen
auf meiner Brust die sich immer schneller hebt und senkt. Gott,
war es ein wunderschönes Gefühl. Dieses unbeschreibliche Gefühl
sich geliebt zu fühlen und nicht wie bei einem One-Night Stand
behandelt zu werden. Einmal ficken und fertig. Nein, da war
etwas zwischen uns. Eine Art Verbindung in der wir nicht einmal
mehr reden mussten um uns zu verstehen. Mittlerweile habe ich
seinen Hosenknopf geöffnet und drücke mich mit meinem Unterleib
immer wieder an seine Härte.
Meine Bluse stand offen und er beschäftigte sich ausgiebig mit
meinen Brüsten. Immer wieder strich er mit leichtem Druck über
meine Brustwarzen. Es macht mich verrückt. Wie kleine
Stromstösse, die durch den Körper flitzen. Sein Mund senkt sich
über sie und seine warme Zunge streichelt sie. "Mh. Es ist so
schön." Ich halte mich an seinem Kopf fest und streiche über
seine weichen Haare.
Sein heißer Atem streicht meinen Bauch als er mit seichten
Küssen tiefer geht. Mit einem festeren Ruck zieht er mir die
Hose von den Hüften. Sein Mund küsste sich weiter Richtung
Lustzentrum. Ich muss aufstöhnen als seine heiße Zunge meinen
Kitzler berührte. Saft massiert er ihn mit seinem Finger. Immer
wieder streicht seine Zungenspitze darüber. "Sarah, ich will
dich." flüstert er mir zu. Er spricht meine Gedanken aus. Ich
war willenlos. Mein Körper sehnte sich nach ihm, nach dem Druck,
nach der Ausgefülltheit von Liebe. Ich lasse mich auf die grüne
Wiese fallen. Er liegt über mir, alles was ich sehe sind seine
schimmerns-grünen Augen und ich versinke im Rhythmus der Liebe.
Mit ihm. Dem Fremden. Er bringt meinen Körper mit jedem weiterem
Takt zum beben. Ich genieße dieses Gefühl. Einfach fallen
lassen. Es war göttlich. Wieder verlieren wir uns in einem
leidenschaftlichem Kuss. Mein Körper stemmt sich mit Druck immer
weiter gegen seinen. Ich bin völlig außer Atmen und streiche ihm
mit meinen Fingerspitzen über die Wange. Und verliere mich in
seinen Augen...
Ich wache auf. Gert sollte mir öfter Tee kochen.
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