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Ich war tatsächlich in einem Aufreisser-Lokal gelandet. Ich
konnte mich beim besten Willen nicht daran erinnern, wann ich
zuletzt in solch einem Laden war. Es musste jedenfalls schon
Jahrzehnte her sein. Doch heute Abend brauche ich die Blicke der
Männer, brauche es, wie sie gierig auf meinen Ausschnitt
starren. Diese Blicke verursachen mir ein angenehmes Prickeln
auf der Haut. Selbstbewusst setze ich mich an die Bar und nimmt
die Cocktailkarte zur Hand.
"Ich würde vorschlagen, erst mal Sex on the Beach und dann auf
jeden Fall einen Orgasmus!", raunt es leise in mein Ohr. Ich
schaue hoch und erfasse einen Blick, der mir einen angenehmen
Schauer über den Rücken laufen lässt. "Ich fange mit einem
Daiquiri an und lasse mich überraschen, was der Abend noch mit
sich bringt!", antworte ich schließlich. Mein Gegenüber grinst.
"Wenigstens hört es sich nicht nach Totalabfuhr an und ich werde
alles geben, um sie zumindest von dem Orgasmus zu überzeugen!"
Diese leichte Arroganz gefiel mir, aber ich wollte es ihm gewiss
nicht zu leicht machen. "Tja, da ich nicht leicht zu
beeindrucken bin, haben sie ein starkes Stück Arbeit vor sich.
Und einen Orgasmus nehme ich nicht so leichtfertig, da steckt ne
Menge dahinter!" Er beugt sich vor und haucht mir einen Kuss in
den Nacken. "Ich weiss es!", flüstert er mir ins Ohr. Beim Klang
seiner rauen Stimme an meinem Ohr, richten sich meine Nippel
auf. Ich fühle, wie sie hart werden und sich danach sehnen
berührt zu werden. Gleichzeitig beginnt es in meinem Schoß zu
pochen. Sollte der Typ jetzt schon gewonnen haben?
Zärtlich knabbert er an meinem Ohr und fährt mit seiner Zunge
langsam meinen Hals entlang. Ich kann ein leises Stöhnen nicht
unterdrücken. Die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln nimmt
zu. Alles in mir schreit: "Nimm mich!", aber er lehnt sich
wieder zurück und bestellt unsere Getränke. Ich bin froh, dass
das Licht gedämpft ist, sonst hätte mich mein erhitztes Gesicht
und meine aufgestellten Nippel verraten. Als er mir meinen
Daiquiri reicht, streift er meinen Nippel und ich hab das Gefühl
innerlich zu brennen. Er prostet mir zu, dabei schien er mich
mit seinem Blick zu verschlingen. Diese Augen versprachen mir
soviel, aber wollte ich mich auch wirklich darauf einlassen?
Aber war es nicht genau das, was mich hierher verschlagen hat?
Endlich wieder dieses Kribbeln spüren, das Gefühl der Vorfreude
und die Hoffnung, dass noch mehr kommt. Mein Körper schien
jedenfalls danach zu lechzen.
"Du bist mir sofort aufgefallen, als ich herein kam. Du wirktest
hier total fehl am Platz, inmitten der ganzen Baggerarie!" "und
was ist das hier gerade, wenn nicht baggern?", fragte ich ihn.
"Du nennst es vielleicht baggern, ich aber umwerben. Dies ist
ein großer Unterschied!" Fragend blickte ich ihn an. "Wenn ich
nur baggern wollte, würde es nur auf einen kleinen Fick in der
nächsten stillen Ecke hinauslaufen. Ich aber, will mehr! Ich
will dich erobern. Deinen Körper erkunden. Jeden Zentimeter
küssen und schmecken. Ich bin überzeugt, du schmeckst verdammt
gut. Ich will dich kosten und mit meiner Zunge über die Schwelle
tragen, bevor ich in dich eindringe und mit langsamen Stößen,
dir den Orgasmus schenken, bei welchem deiner Aussage nach eine
Menge mehr dahinter steckt!" Ich war total perplex. So hat noch
nie jemand zu mir gesprochen. Aber während er geredet hatte,
waren genau diese Bilder, vor meinen Augen aufgetaucht. Ich
wollte seine Hände auf meinem Körper, seine Zunge auf meiner
Haut. Spüren, wie er meine Nippel liebkost und dann tiefer
wandert, um meine Knospe zu lecken und dann ...! Oh Gott,
alleine die Vorstellung ließ meine Feuchtigkeit fließen! Und
obwohl alles in mir danach schrie, er solle es auch endlich tun,
sagte ich ihm nur, dass er sich eine Menge vorgenommen habe.
Doch ich schätze, alleine meine brüchige Stimme, verriet ihm
schon, die Wirkung seiner Worte! Doch er lachte nur.
In dem Moment sprach ihn ein Pärchen an. Ich konnte nicht
verstehen, worüber sie sprachen. Doch ich fühlte mich plötzlich
genauso verloren und fehl am Platz, wie er mich anfangs
wahrgenommen hat. Die Drei waren so in ihr Gespräch vertieft,
dass keiner meine Anwesenheit zu bemerken schien. Obwohl es mir
Zeit verschaffte, ihn eingehend zu betrachten ( und weiß Gott
mir gefiel, was ich sah), wurde ich doch langsam sauer. "Also
doch nur baggern! Wieder nur einer, der unheimlich von sich
überzeugt ist. Als habe die Frauenwelt nur auf ihn gewartet!",
dachte ich plötzlich. Ich raffte meine Sachen zusammen und
verließ so schnell es ging diesen Schuppen. Sollte er doch meine
Rechnung zahlen. Das war das mindeste, was er tun konnte,
nachdem er mich so durcheinander gebracht hatte!
Draußen angekommen, atmete ich erst einmal kräftig durch. Mit
einem Kopfschütteln versuchte ich meine Gedanken abzuschütteln.
Ich wollte nicht an seine Hände auf meinem Körper, seine Zunge
in mir, denken. Obwohl ja nichts davon passiert war, fühlte es
sich so real an, als hätte ich es wirklich erlebt. "Du bist
verrückt!", entfuhr es mir. Ich wollte nur noch weg. Doch ehe
ich mich auf den Weg machen konnte, hielt mich jemand am Arm
fest. "Rennst du vor mir weg?" Da stand er und blickte mich
fragend an. Doch ehe ich ihm antworten konnte, zog er mich an
sich und küsste mich. Erst zart und vorsichtig, doch dann wurde
er immer leidenschaftlicher, so dass mir fast die Luft weg
blieb. Doch ich erwiderte seine Küsse mit der gleichen
Intensität. Keuchend ließen wir voneinander.
"Sag jetzt nichts", flüsterte er mir zu. Dann nahm er meine Hand
und zog mich mit sich. Widerstandslos ließ ich mich von ihm
mitziehen. Keiner von uns sprach ein Wort, doch mein Herz
klopfte so laut und stark, dass ich glaubte, es spränge jeden
Moment aus meiner Brust. Irgendwann waren wir wohl an seiner
Wohnung angekommen. Denn er zog einen Schlüssel und schob mich
durch die Tür. Kaum war die Tür hinter uns zu, riss er mich
wieder an sich. "Du machst mich wahnsinnig!", stöhnte er
zwischen unseren Küssen hervor. Dann hob er mich hoch und trug
mich ins Schlafzimmer. Willenlos ließ ich das alles geschehen.
Ich wollte ihn nur endlich spüren. Seine Hände, seine Zunge,
seinen Körper nah an meinem. Vorsichtig legte er mich aufs Bett.
Wieder küsste er mich, diesmal aber zärtlich, als wäre ich etwas
Kostbares, was man nicht zerbrechen darf. Auch seine Hände
strichen zärtlich über meinen Körper und knöpften langsam meine
Bluse auf. Als er meinen BH freigelegt hatte, schien im zu
gefallen, was er sah. "So schön!", hörte ich ihn stöhnen. Ich
zitterte am ganzen Körper. Wie er mich ansah, gab mir das Gefühl
unendlich sinnlich und aufregend zu sein. So was hatte ich noch
nie empfunden. Seine Zunge wanderte meinen Hals hinab, glitt zu
meinen Brüsten und liebkosten meine harten Nippel durch den
Stoff meines BHs. Nun war es an mir, aufzustöhnen. Blitzschnell
befreite er mich von dem störenden Stück Stoff, um endlich meine
Nippel richtig zu berühren. Er leckte, knabberte und sog an
ihnen. Und dies alles mit solch einer Zärtlichkeit und Hingabe,
dass ich das Gefühl hatte, davon zu schweben. Dann wanderte
seine Zunge tiefer, verweilte ein wenig an meinem Nabel, um dann
noch tiefer zu gleiten. Er öffnete meinen Reißverschluss und zog
mir die Jeans aus. Seine Hände streichelten meine Schenkel. Nun
drehte er mich auf den Bauch und liebkoste meinen Nacken,
während seine Hände über meinen Rücken strichen. Zärtlich
knetete er meine Pobacken. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass
auch er sich schnell auszog, als seine Zärtlichkeiten einen
Moment stoppten.
Kurz darauf spürte ich seine Zunge an meinem Po. Er strich mein
Steißbein entlang und hauchte zarte Küsse auf meine Kehrseite.
Es war, als kannte er all meine erogenen Stellen haargenau.
Immer weiter pushte er meine Erregung. Lustvoll wand ich mich
unter seinen Berührungen. Ich drehte mich auf den Rücken, denn
ich wollte ihn endlich auch berühren. Aber als ich meine Hand
nach ihm ausstreckte, wich er zurück und meinte: " Nicht, sonst
kann ich mich nicht mehr beherrschen und falle sofort über dich
her! Aber ich möchte erst mal sehen, wie du für mich kommst. Wie
du dich unter meinen Händen windest und deiner Lust freien Lauf
lässt!" Mein Blut kochte und meine Säfte fließen nur so. Endlich
spreizte er meine Schenkel. Er strich meinen Venushügel entlang
und massierte ihn leicht. Dann teilte er meine Schamlippen und
fand meine Knospe. Behutsam streichelte er darüber.
"Ich kann es kaum erwarten in dir zu sein! Dich mit meinen
Stößen zu beglücken. Zu fühlen, wie deine Nässe mich umgibt!"
Wie, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, drang er mit
seinen Fingern in mich ein. Erst einer und dann gesellte sich
der Zweite dazu. Er bog sie genau gegen meine empfindlichste
Stelle. Ich stöhnte hemmungslos auf, während er seine Zunge an
meiner Knospe kreisen ließ. Immer wieder klopften seine Finger
gegen diesen einen Punkt und seine Zunge kreiste unaufhörlich.
Ich hörte mich selber wimmern und stöhnen. Dann brach der
Höhepunkt über mich herein. Meine Muskeln schlossen sich fest um
seine Finger und mein ganzer Körper zuckte. Wieder küsste er
mich zärtlich, als mein Orgasmus abgeklungen war. "Du bist
wunderschön, wenn du kommst! Und du schmeckst genauso gut, wie
ich es mir vorgestellt habe!" Verlegen lächelte ich ihn an.
Sagen konnte ich nichts, denn ich war noch immer von meinen
Empfindungen überwältigt.
Als ich endlich wieder in der Lage war, etwas zu sagen,
verschloss er meinen Mund erneut mit einem langen Kuss. Er legte
sich über mich und hielt meine Hände über meinen Kopf fest
umschlossen. Er drängte sich zwischen meine Schenkel und ich
wusste, dass ich ihn nun endlich richtig fühlen würde.
Vorsichtig drang er in mich ein. Stück für Stück schob er sich
in mich. Dann hielt er inne, damit ich mich an seine Größe
gewöhnen konnte. Und er war verdammt groß. Er füllte mich
komplett aus und es fühlte sich einfach wahnsinnig gut an. Mit
langsamen gleichmäßigen Stößen, bewegte er sich in mir. Dabei
hielt er meine Hände immer noch fest und schaute mir dabei tief
in die Augen. In seinem Blick lag soviel Zärtlichkeit, dass es
mich überwältigte.
Er steigerte sein Tempo und legte eine Hand dabei auf meinen
Venushügel, um ihn zu massieren. Ich bog meinen Rücken durch, um
ihn noch tiefer und intensiver zu spüren. Mit tiefen, festen
Stößen brachte er mich meinem nächsten Höhepunkt entgegen. Und
auch er war wohl fast soweit, denn er stieß immer kräftiger zu.
Als mein Körper erneut zu explodieren schien und meine Muskeln
seinen Schwanz umspannten, ergoss auch er sich stöhnend in mir.
Minutenlang blieben wir so eng umschlungen liegen. "Das war
wunderschön!", flüsterte ich.
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