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Mittwoch, unser Saunatag. Seit Jahren gehe ich mit meinem Mann
regelmäßig in die Sauna. Wir haben uns schon überlegt, ob wir
uns eine eigene Sauna in den Keller bauen sollen. Wir haben uns
dann aber dagegen entschieden. Wir gehen in eine öffentliche
Sauna. Da trifft man immer wieder nette Leute, mit denen man
sich auch unterhalten kann. Wenn man lieber seine Ruhe haben
will, ist das auch möglich. Und vor allen Dingen finde ich an
einer öffentlichen Sauna angenehm, dass man selbst hinterher
nichts aufräumen oder saubermachen muss.
Nun bin ich also in der Sauna. Allerdings ohne meinen Mann, denn
der hat mich vorhin angerufen und mir mitgeteilt, dass er noch
ein dringendes Projekt fertig machen muss. Er schafft es
unmöglich noch mit in die Sauna zu kommen. Ich hatte mich jedoch
schon darauf gefreut, deshalb entschloss ich mich kurzerhand,
alleine zu gehen. Das ist für uns kein Problem. Mein Mann geht
auch öfters alleine, wenn ich mal nicht kann. Heute bin ich eben
mal dran. Schade, aber was soll´s.
In dieser Saunalandschaft gibt es mehrere Saunakabinen, mit
unterschiedlichen Temperaturen, mit und ohne Aufguss. Während
des Aufgusses wird es meist recht eng, da viele Gäste daran
teilnehmen möchten. Mir gefällt das nicht. Deshalb ziehe ich die
50°C Biosauna vor. Dort ist kein so großes Gedränge. Man kann
bei diesen Temperaturen auch locker mal eine halbe Stunde drin
bleiben und so richtig entspannen. Diese Kabine wird auch mehr
von den Frauen frequentiert. Männer verirren sich seltener
hierher. Die gehen lieber zum Aufguss. Denen kann es nicht
extrem genug sein.
Ich öffne die Tür der Biosauna und muss mich in dem schummrigen
Licht erst einmal orientieren. 5 Frauen sitzen auf der unteren
und mittleren Stufe verteilt. Auf der oberen Stufe liegen zwei
Männer. Einen kenne ich. Es ist Daniel, ein Vereinskamerad
meines Mannes. Die Beiden haben früher zusammen Fußball
gespielt. Wir begegnen uns öfters hier.
Er blinzelt, nickt mir kurz zu und schließt seine Augen wieder.
Ich setze mich auf die mittlere Stufe zwischen zwei Frauen. Ich
würde mich auch gerne hinlegen, aber dafür reicht der Platz
nicht. Ich betrachte die Frauen um mich herum etwas genauer. So
verschwitzt wie die aussehen, müssen die schon länger hier sein.
Vielleicht geht die Eine oder Andere demnächst raus. Dann gibt
es Platz.
In mich gekehrt sitze ich eine Weile da und spüre, wie sich nach
einigen Minuten erste Schweißtröpfchen auf meiner Haut bilden.
Dann erfüllt sich meine Hoffnung. Beide neben mir sitzenden
Frauen stehen auf und streben dem Ausgang zu. Ich erhebe mich
und breite mein Saunatuch der Länge nach auf der mittleren Stufe
aus. Doch wie soll ich mich hinlegen? Egal wie ich mich
entscheide, einer der beiden Männer auf der oberen Reihe könnte
mir genau zwischen die Beine schauen, wenn er aufwacht. Ich bin
zwar nicht prüde, aber irgendwie ist mir das doch immer etwas
unangenehm.
Den fremden Mann kann ich nicht einschätzen. Daniel kenne ich,
der ist in Ordnung. Der tut so was nicht. Also lege ich mich auf
der mittleren Stufe parallel zu dem Fremden, mit den Füßen in
Richtung Daniel. Ich schließe meine Augen und will mich
entspannen. Aber zwei der verbliebenen Frauen unterhalten sich
angeregt über irgendwelche Kochrezepte. Das nervt! Können die
nicht mal für 5 Minuten den Mund halten?
Die Männer scheint es nicht zu stören. Von ihnen ist nur ein
gelegentliches Schnarchen zu hören. Die dritte Frau steht auf
und geht. Fünf Minuten später wird es den beiden Quasselstrippen
wohl doch zuviel. Auch sie verlassen die Saunakabine. Endlich
Ruhe. Ich bin alleine mit den beiden Männern. Ich nicke ein.
Etwas berührt mich an meinem Oberschenkel. Ich schrecke hoch,
öffne meine Augen. Der unbekannte Mann, der genau auf der Bank
über mir liegt, hatte vorhin seinen rechten Arm auf seinem Bauch
liegen. Er schlief immer noch. Aber sein Arm war abgerutscht und
seine Hand lag nun auf meinem linken Oberschenkel.
Schon will ich ihn anfahren, gefälligst seine Hand von mir zu
nehmen. Ich sehe, dass er weiterschläft. Warum soll ich ihn
wecken? Es war ja sicherlich keine Absicht. Ich dulde seine Hand
auf meinem Schenkel. Irgendwie ein komisches Gefühl. Ich liege
nackt neben einem fremden Mann und der hat seine Hand auf meinem
Oberschenkel liegen, keine 20 cm von meinem Intimbereich.
Dann, er bewegt sich, er nimmt die Hand weg!
Nein, sie ist noch da, allerdings 10 cm weiter oben. Es ist mir
unangenehm! Wirklich? I rgendwie ist es auch erregend. Ich
blinzle und schaue zu Daniel. Der schläft.
Sie bewegt sich, die Hand bewegt sich! Millimeter um Millimeter
bewegt sie sich auf die verbotene Zone zu. Der Kerl schläft doch
nicht, der tut nur so! Noch 5 cm, dann ist er an meinen
Schamlippen. 2 cm gestehe ich ihm noch zu. Wenn er dann nicht
stoppt, werde ich ihm eine scheuern! Ich lasse mich doch nicht
von einem wildfremden Kerl betatschen! Ich blinzle wieder zu
Daniel. Der schläft den Schlaf des Gerechten. Mein Puls steigt.
Gleich ist die Grenze überschritten. Jetzt! Nein, noch nicht!
Sein Mittelfinger hat meine Schamlippen erreicht. Warum habe ich
so lange gewartet. Kann ich jetzt noch was tun? Mir ist heiß,
aber das hat nichts mit der Sauna zu tun. Die Hand wandert
weiter bis ans obere Ende meiner Scham. Ein Finger drängt
zwischen meine äußeren Schamlippen. Zielsicher dringt er bis zu
meinem Kitzler vor. Es fühlt sich an, als würde ich einen
Stromschlag erhalten. Ich beiße mir auf die Unterlippe um nicht
laut aufzustöhnen. Daniel! Was tut Daniel? Er schläft! Wirklich?
Oder blinzelt er? Ohne meine Brille kann ich es nicht genau
erkennen. Ich bin wahnsinnig! Wahnsinnig erregt. Die fremde Hand
in meiner Spalte und die Ungewissheit, ob Daniel, der beste
Kumpel meines Mannes, nicht doch zusieht.
Ich bin klatschnass, ich zerfließe. Meine Nippel werden hart und
stehen steil nach oben. Der Fremde zieht seine Beine an. Damit
hat er Daniel die Sicht auf seinen erigierten Penis versperrt,
falls dieser aufwacht. Ich kann aus meiner Froschperspektive
auch nur die Spitze seines Gliedes sehen. Dort bildet sich ein
Lusttropfen. Der Fremde ist mindestens genau so erregt wie ich.
Ich möchte nach dem fremden Schwanz greifen, aber ich liege zu
ungünstig. Mein Arm ist zu kurz. Ich möchte meine Position
verändern. Dabei knarrt das Holz unter mir ganz fürchterlich.
Spätestens jetzt muss Daniel erwachen. Mein Herzschlag setzt
aus, doch Daniel atmet ruhig weiter. Er schläft immer noch.
Die fremde Hand setzt ihre Expedition fort und zwei Finger
verschwinden in meinem nassen Loch. Ich spüre wie in mir Wellen
der Lust aufbranden. Gleich, ich komme gleich!
Doch plötzlich höre ich Stimmen. Vor der Strukturglastür der
Saunakabine sind die Schemen von mehreren Personen zu erkennen.
Die wollen hier rein. Auch der Fremde hat bemerkt, dass jemand
kommt. Die Hand zieh sich fluchtartig zurück. Unter
fürchterlichem Knarren der Holzbank dreht sich der Fremde zur
Seite. Er kehrt mir und den inzwischen eintretenden Leuten den
Rücken zu. Niemand kann so seinen Ständer sehen. Nur ich liege
mit meiner nassen Spalte wie auf dem Präsentierteller.
Zwei Paare stehen vor mir. Ich setze mich auf, um ihnen Platz zu
machen. Daniel blinzelt. Ich stehe auf und gehe raus. Ich
brauche jetzt ganz dringend eine kalte Dusche.
Wie konnte mir das passieren? Hätte mein Mann so etwas in der
Öffentlichkeit mit mir machen wollen, ich glaube ich hätte ihn
als Wüstling beschimpft. Ich schämte mich über meine eigene
Geilheit. Als ich die Dusche verlasse kommt mir Daniel entgegen.
Er grinst mich an. Am Liebsten würde ich im Erdboden versinken.
Hat er doch etwas gesehen?
Ohne weitere Worte verschwindet er unter der Dusche. Ich bin
irgendwie neben der Spur. Ich kann mich noch zu zwei weiteren
Saunagängen, die ohne Zwischenfälle verlaufen, aufraffen. Der
Fremde ist nirgendwo zu sehen. Ist er gegangen? Schließlich
ziehe ich mich an und gehe auch nach Hause.
Dort angekommen treffe ich meinen Mann an, der auch eben erst
aus dem Büro gekommen ist. Wir trinken noch ein Glas Rotwein und
unterhalten uns. Ich kann mich überhaupt nicht auf das Gespräch
konzentrieren. Meine Gedanken sind immer noch bei den
Geschehnissen in der Sauna.
Gegen 23.00Uhr gehen wir dann gemeinsam ins Bett. Ich kuschele
mich an ihn. Die Art und Weise, wie ich das tue, ist für ihn das
Zeichen, dass ich bereit bin, mich von ihm nehmen zu lassen.
Dazu bedarf es nach so vielen Ehejahren keiner großen Worte. Es
kommt selten vor, dass er Sex von mir will, wenn ich ihm nicht
signalisiere, dass ich bereit dazu bin. Wenn ich ihm jedoch zu
verstehen gebe, dass ich bereit bin, dann läuft unser
`automatisches Erotikprogramm` ab. So wie jetzt gerade
streichelt er dann immer meinen Busen, bis meine Nippel hart
werden. Dann wandert seine Hand über meinen Bauch zu meiner
Scheide. Dort bearbeitet er mich, bis ich feucht genug bin, dass
er ohne Probleme in mich eindringen kann. Manchmal dauert das
eine ganze Weile. Nicht jedoch heute Nacht. Das Vorspiel fällt
extrem kurz aus. Meine Nippel sind hart, bevor er mich überhaupt
richtig berührt hat. Auch meine Spalte ist nass und bedarf
keiner weiteren Vorbereitung. Deshalb kommt er recht schnell zur
Sache. Ich spreize meine Beine, er steigt über mich und legt
sich zwischen meine Schenkel. Er dringt behutsam in mich ein.
Dann beginnt er mit der Arbeit. Wie ein fleißiger Handwerker.
Rein, raus, rein raus. Ich habe die Augen geschlossen und glaube
die Hand zu spüren, die mich erst vor wenigen Stunden da unten
berührt hat. Wenn mein Mann mit mir Sex hat, kommt es
gelegentlich vor, dass ich einen Orgasmus bekomme. Oft jedoch
ist er einfach zu schnell. Das macht mir aber nichts aus. Das
ist nicht schlimm. Wirklich nicht!
Heute jedoch kann er nicht zu schnell sein. Ich spüre sie
wieder, die Wellen der Lust, die meinen Körper überspülen.
Rasend schnell treibe ich auf den Höhepunkt zu. Ich stelle mir
vor, wie es gewesen wäre, wenn die fremde Hand nicht zur Flucht
getrieben worden wäre. Dann hätte ich den Orgasmus, der sich
jetzt ankündigt schon heute am frühen Abend gehabt, in aller
Öffentlichkeit. Daniel, der beste Kumpel meines Mannes als
Zuschauer. Der Gedanke erschreckt mich, aber er erregt mich
auch. Und wie! Bin ich eine Exhibitionistin?
Jeeeetzt! Mit einer Wucht wie eine Riesenwelle, die sich an der
Felsenküste bricht, überrollt mich mein Orgasmus. Wohlige
Schauer durchfluten meinen Körper. Dann kommt auch mein Mann.
Ich spüre sein Glied in mir pulsieren. Ich fühle, wie er seine
feurige Ladung in mich pumpt. Zwei, drei Stöße später sinkt mein
Mann auf mir zusammen. Mit seinem vollen Gewicht drückt er mich
in die Matratze. So verharrt er einen Moment. Dann rollt er von
mir herunter und lässt sich zur Seite in sein Bett kippen. Ich
bin erschöpft, glücklich und herrlich entspannt.
Mein Mann steht auf und geht ins Bad. Dort wird es sich seinen
Schwanz waschen, wie immer nach dem Sex. Wenn er zurückkommt,
ist es an mir, mich zu säubern. Jetzt jedoch mag ich nicht mehr
aufstehen. Ich will das heute Erlebte einfach noch einmal auf
mich wirken lassen, wohl wissend, dass ich morgen früh auf einem
großen nassen Fleck in meinem Laken erwachen werde. Vielleicht
träume ich in der Nacht ja auch noch einmal von der Hand, der
Hand des Unbekannten.
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